Dossier: Nationalsozialismus Und Zweiter Weltkrieg (Erstellt Am 04.10.2021) 2

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Dossier: Nationalsozialismus Und Zweiter Weltkrieg (Erstellt Am 04.10.2021) 2 Dossier Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg bpb.de Dossier: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (Erstellt am 04.10.2021) 2 Einleitung 8. Mai 1945: Europa liegt in Trümmern. In den Krisen der Weimarer Republik war der Nationalsozialismus in Deutschland zur Massenbewegung gewachsen. Während der zwölf Jahre seiner Herrschaft wurden Juden, politische Gegner und andere Gruppen systematisch verfolgt, vertrieben und ermordet. 1939 entfachte Deutschland einen Weltkrieg, der am Ende über 60 Millionen Menschen das Leben kostete. In sieben Kapiteln führt das Dossier durch die Geschichte von Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg in Deutschland. Und es fragt, wie die Deutschen sich an die nationalsozialistischen Verbrechen erinnern, die bis heute ihr Verhältnis zu sich selbst und ihren Nachbarn bestimmen. bpb.de Dossier: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (Erstellt am 04.10.2021) 3 Inhaltsverzeichnis 1. Der Untergang der Weimarer Republik 6 1.1 Vom Kaiserreich zur Republik 1918/19 7 1.2 Kampf um die Republik 1919 - 1923 29 1.3 Zwischen Festigung und Gefährdung 1924-1929 48 1.4 Die nationalsozialistische Bewegung in der Weimarer Republik 70 1.5 Die nationalsozialistische Massenbewegung in der Staats- und Wirtschaftskrise 90 1.6 Zerstörung der Demokratie 1930 - 1932 104 1.7 Ursachen des Nationalsozialismus 125 1.8 Der Kampf gegen den Nationalsozialismus vor 1933 128 2. NS-Staat 134 2.1 Die Zeit des Nationalsozialismus 135 2.2 Machteroberung 138 2.3 "Volksgemeinschaft" 164 2.4 Beseitigung des Rechtsstaates 187 2.5 Ausbau des Führerstaates 191 2.6 Wirtschaft und Gesellschaft unterm Hakenkreuz 216 3. Verfolgung und Widerstand 232 3.1 Massenmord und Holocaust 233 3.2 Shoa und Antisemitismus 255 3.3 Ein Tag in meinem Leben 265 3.4 Selbstbehauptung und Gegenwehr von Verfolgten 270 3.5 Jugend- und Studentenopposition 273 3.6 Verweigerung im Alltag und Widerstand im Krieg 279 3.7 Der militärische Widerstand 285 3.8 Stille Helden 290 3.9 Kommunen und NS-Verfolgungspolitik 298 3.10 Auf dem Weg zum 20. Juli 1944 306 3.11 Literatur und Presse 316 3.12 Literatur im Nationalsozialismus: Überblick Werke und Autoren 329 bpb.de Dossier: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (Erstellt am 04.10.2021) 4 4. Krieg, Flucht und Vertreibung 334 4.1 Der Weg in den Krieg 335 4.2 Der Zweite Weltkrieg 361 4.3 Der Zusammenbruch des Dritten Reiches 377 4.4 Kriegsziele der Alliierten 381 4.5 Erinnerungen an den Luftkrieg in Deutschland und Großbritannien 386 4.6 Die Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten jenseits von Oder und Neiße 395 4.7 "Plötzlich war überall eine Feuerwand" 410 4.8 Durch den Bombenhagel zum Bunker 412 5. Deutschland nach 1945 414 5.1 Neubeginn: "Alltag" in Nachkriegsdeutschland 415 5.2 Errichtung der Besatzungsherrschaft 418 5.3 Infrastruktur und Gesellschaft im zerstörten Deutschland 430 5.4 Bestrafung der Schuldigen 443 5.5 Demokratisierung durch Entnazifizierung und Erziehung 448 5.6 Soviel Anfang war nie 461 6. Deutsche Teilung im Kalten Krieg 464 6.1 Der Beginn der Bipolarität 465 6.2 Die Deutschlandplanung der Sieger 481 6.3 Ost-West-Konflikt und deutsche Teilung 489 6.4 Ursachen und Entstehung des Kalten Krieges 496 6.5 Berlin - auf dem Weg zur geteilten Stadt 509 6.6 Zwei Staatsgründungen auf deutschem Boden 513 7. Geschichte und Erinnerung 522 7.1 Video-Interview: Der 8. Mai als europäisches Datum 523 7.2 Vortrag: Rückblick auf die Holocaustforschung 526 7.3 Forschungskontroversen zum Nationalsozialismus 528 7.4 Der 20. Juli 1944 - mehr als ein Tag der Besinnung und Verpflichtung 536 7.5 Die Deutschen und ihr "Drittes Reich" 544 7.6 Kollektive Erinnerung im Wandel 553 7.7 Der jüngste Erinnerungsboom in der Kritik 569 7.8 Die Erinnerung an den Holocaust in Israel und Deutschland 578 7.9 Die schwierige deutsch-polnische Vergangenheitspolitik 587 7.10 "Nicht alle Deutschen haben ein Herz aus Stein" 591 7.11 Eine integrierte Geschichte des Holocaust 602 7.12 Deutsche Vereinigung und NS-Vergangenheit 610 bpb.de Dossier: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (Erstellt am 04.10.2021) 5 7.13 Zwei deutsche Diktaturen im 20. Jahrhundert?* 617 7.14 Keine gemeinsame Erinnerung 625 7.15 Regieren nach Auschwitz 633 8. Redaktion 639 bpb.de Dossier: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (Erstellt am 04.10.2021) 6 Der Untergang der Weimarer Republik 6.4.2005 Die Weimarer Republik war der erste praktische Versuch in der Geschichte, Deutschland eine demokratische Staatsform zu geben. Doch sie hatte es von Anfang an schwer: Ihr fehlte es an Rückhalt in der Bevölkerung, an Geschlossenheit und Unterstützung durch die exekutive Gewalt. Massenarbeitslosigkeit, Kriegsschäden und Reparationsforderungen aus dem ersten Weltkrieg lasteten schwer auf der jungen Demokratie. Europaweit erlangten antidemokratische Strömungen Aufwind. In Deutschland wuchs mit dem Nationalsozialismus eine Massenbewegung, die vielen Bürgerinnen und Bürgern ein Ende des politischen Chaos versprach. bpb.de Dossier: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (Erstellt am 04.10.2021) 7 Vom Kaiserreich zur Republik 1918/19 Von Reinhard Sturm 23.12.2011 geboren 1950, studierte von 1971 bis 1978 Geschichte, Politikwissenschaft und Anglistik an der Georg-August-Universität Göttingen. 1973/74 war er ein Jahr als German Assistant an einer Schule in England tätig. Nach dem Vorbereitungsdienst 1978 bis 1980 in Salzgitter arbeitete er als Gymnasiallehrer bis 1990 in Göttingen, seither in Hildesheim. Seit 1990 bildet er als Studiendirektor und Fachleiter für Geschichte am Studienseminar Hildesheim für das Lehramt an Gymnasien angehende Geschichtslehrer/innen aus. Er hat wissenschaftliche und didaktische Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, zur Weimarer Republik, zum Nationalsozialismus und zur deutschen Nachkriegsgeschichte sowie zur Geschichtsdidaktik veröffentlicht. Kontakt: »[email protected]« Die Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg war zugleich das Ende des Kaiserreichs: Wilhelm II. dankte ab, in den Wirren der darauffolgenden Revolution wird die Republik ausgerufen. Zunächst steht die Frage nach dem zukünftigen System – parlamentarische Demokratie oder Rätesystem – zur Diskussion. Im August 1919 tritt die Weimarer Verfassung in Kraft. Einleitung Der Anfang vom Ende des Deutschen Kaiserreichs lässt sich auf den 29. September 1918 datieren. Denn an diesem Tag trat in Berlin der "Kronrat" zusammen, dem neben Kaiser Wilhelm II. der Chef der Obersten Heeresleitung (OHL), Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg, seine rechte Hand, General Erich Ludendorff, Reichskanzler Graf von Hertling und der Staatssekretär des Äußeren, Admiral Paul von Hintze, angehörten. Dieses Gremium beriet über die Konsequenzen aus der Tatsache, dass der Weltkrieg wegen der personellen und materiellen Übermacht der Gegner endgültig verloren war, und beschloss einschneidende Maßnahmen. Revolution von oben Eine schnelle "Revolution von oben" – so berichtet Hintze – sollte ein "Chaos" und eine "Revolution von unten" (wie in Russland) verhindern. Das bedeutete, dass erstmals eine vom Reichstag (dem nach dem allgemeinen Männerwahlrecht gewählten Parlament) getragene Reichsregierung ins Auge gefasst wurde. Ferner beschloss man die "sofortige" Übermittlung eines Waffenstillstandsangebotes an die alliierten Kriegsgegner durch die neue Regierung. Welche Hintergedanken vor allem die OHL dabei hegte, äußerte Ludendorff am 1. Oktober 1918 gegenüber seinen Stabsoffizieren: "Ich habe aber Seine Majestät gebeten, jetzt auch diejenigen Kreise an die Regierung zu bringen, denen wir es in der Hauptsache zu verdanken haben, dass wir so weit gekommen sind. [...] Die sollen nun den Frieden schließen, der jetzt geschlossen werden muss. Sie sollen die Suppe jetzt essen, die sie uns eingebrockt haben." Gemeint waren – nach der Spaltung der Sozialdemokratie in die linke "Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands" (USPD) und die gemäßigte "Mehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands" (MSPD) 1916 – die MSPD, die linksliberale "Fortschrittliche Volkspartei" und die katholische "Zentrumspartei", die im Reichstag eine oppositionelle Mehrheit bildeten ("Mehrheitsparteien"). Sie hatten seit vielen Jahren eine Demokratisierung des obrigkeitsstaatlichen Kaiserreiches gefordert; den Krieg hatten sie mitgetragen, sich aber seit 1917 gemeinsam für einen ehrenvollen "Verständigungsfrieden" ohne Gebietsverluste und Entschädigungen ausgesprochen. bpb.de Dossier: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (Erstellt am 04.10.2021) 8 Anfänge der parlamentarischen Regierung Der kaiserliche Parlamentarisierungserlass vom 30. September 1918 stieß bei den Mehrheitsparteien auf ein positives Echo, zumal sie den designierten neuen Reichskanzler Prinz Max von Baden – ein Cousin des Kaisers – wegen seiner sozialen und liberalen Gesinnung akzeptieren konnten. Am 1. Oktober bekam Prinz Max, tags darauf auch die Führer der Reichstagsfraktionen einen ungeschminkten militärischen Lagebericht. Sie waren entsetzt; die Regierungsbildung geriet vorübergehend ins Stocken. Aber am 3. Oktober 1918 erhielt das Kaiserreich die erste parlamentarische Regierung seiner Geschichte. MSPD und Fortschrittspartei stellten je zwei Staatssekretäre, das Zentrum drei. Waffenstillstandsgesuch Noch am selben Tag musste Prinz Max in einer diplomatischen Note den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson bitten, alle kriegführenden Staaten zu Friedensverhandlungen einzuladen. Als Grundlage sollten die "14 Punkte" dienen, ein Friedensprogramm, das Wilson seit Anfang des Jahres immer wieder verkündet und weiterentwickelt hatte; es beruhte
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