0:1 Im Schicksals-Derby Der HSV Ist Kaum
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NR. 07/18 25. Februar 2018 e d . t r o p s - u e n . w w w 0:1 im Schicksals-Derby der HSV ist kaum Thomas Delaney (vorne) gewann nicht nur diesen Luftkampf gegen den Ex-Bre - mer Aaron Hunt, sondern mit dem SV Werder auch das Keller-Derby gegen den noch zu retten HSV. Foto: Eibner-Pressefoto SeiTe 02 FUSSBALL 1. BUNDeSLigA HSV rüstet zum totalen Abgesang Bundesliga-Dino erneut mit wenig Nivau für das Fußball-Oberhaus SV Werder Bremen - Hamburger SV: Mathenia - Sakai Tore: 1:0 van Drongelen (86., Ei - neut im Gegenzug zog Ex-Werder Hamburger SV 1:0 (0:0) Papadopoulos, van Drongelen, gentor) Spieler Aaron Hunt für den HSV Santos – Jung (90. Arp), Walace, ab. Doch der Ball flog knapp am SV Werder Bremen: Pavlenka - Jatta (77. Wood), Hunt, Kostic – Der Hamburger SV taumelt mehr linken Winkel vorbei. Nach einer Gebre Selassie, Veljkovic, Moisan - Hahn. denn je dem ersten Abstieg aus knappen Stunde Spielzeit, prüfte der, Augustinsson - Bargfrede Trainer: Bernd Hollerbach der Fußball-Bundesliga entgegen. dann wieder Augustinsson den (90.+2. Gondorf), Eggestein, De - Schiedsrichter: Felix Zwayer Denn auch die fünfte Partie unter aufmerksamen Mathenia. Danach laney, Junuzovic (84. Johanns - (Berlin) seinem neuen Trainer Bernd Hol - war zweimal der HSV an der son), Kainz (73. Belfodil) - Kruse. Zuschauer: 42.100 (im ausver - lerbach blieb nicht nur sieglos, Reihe. Zunächst bediente Kapitän Trainer: Florian Kohfeldt kaufen Weserstadion) sondern war bereits die dritte Nie - Gotoku Sakai im Zentrum Hunt. derlage in Folge. Mit 0:1 (0:0) ver - Doch dessen Schuss ging flach lor der HSV beim ewigen Nordri - knapp rechts am Bremer Gehäuse 1. Bundesliga valen SV Werder Bremen, der da - vorbei. Dann setzte sich der Ex- 24. Spieltag: durch die Distanz zum Tabellen - Werderaner auf der linken Außen - 1. FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg 1: 1 vorletzten auf satte neun Punkte bahn durch und lief in Richtung Tor. Bayern München - Hertha BSC 0: 0 1899 Hoffenheim - SC Freiburg 1: 1 ausbaute. Dabei war es ein Nord - Halb Flanke, halb Schuss kam da - Hannover 96 - Borussia M'gladbach 0: 1 derby auf sehr schwachem Nivau. bei heraus. Da der Abschluss aber VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt 1: 0 Werder Bremen - Hamburger SV 1: 0 Es war zu sehen, warum beide recht kraftvoll war, machte Pav - Bayer 04 Leverkusen - FC Schalke 04 0: 2 Clubs seit Jahren nicht mehr zur lenka die kurze Ecke zu und sich RB Leipzig - 1. FC Köln 1: 2 Creme de la Creme der Bundes - breit. So partierte der Torhüter der Borussia Dortmund - FC Augsburg x: x liga gehören. Kampf war Trumpf, Gastgeber und verhinderte das PL. Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. technisch ansprechender Fußball 0:1. In der 71. Minute hatte sein 1. Bayern München 24 19 32 37 55:18 60 nahezu Fehlanzeige. In der 16. Mi - Teamkamerad Eggestein dann die 2. Borussia Dortmund 23 11 75 19 48:29 40 3. FC Schalke 04 24 11 76 8 38:30 40 nute hatten die Gastgeber dann so große Chance zum 1:0 der Gast - 4. Eintracht Frankfurt 24 11 67 5 32:27 39 etwas wie eine Torchance. Doch geber. Er setzte sich stark durch 5. Bayer 04 Leverkusen 24 10 86 11 43:32 38 ein abgefälschter Schuss von Ma - und zog nach innen. Doch sein 6. RB Leipzig 24 11 58 4 37:33 38 ximilian Eggestein war eine si - Schlenzer segelte ganz knapp am 7. Borussia M'gladbach 24 10 4 10 -4 31:35 34 8. 1899 Hoffenheim 24 88 8 0 38:38 32 chere Beute für HSV-Keeper linken langen Pfosten vorbei. In 9. Hannover 96 24 88 8 -2 32:34 32 Christian Mathenia. Praktisch im der 82. Minute versuchte sich der 10. FC Augsburg 23 87 8 3 32:29 31 Gegenzug war ein Schuss von Ba - Bremer Mittelfeldspieler mit einem 11. Hertha BSC 24 7 10 70 30:30 31 12. VfB Stuttgart 24 9312 -7 20:27 30 kery Jatta ebenfalls zu schwach Kopfball. Doch Mathenia war er - 13. SC Freiburg 24 6 11 7 -13 25:38 29 und so kein Problem für Werder- neut auf dem Posten und partierte 14. Werder Bremen 24 6810 -6 22:28 26 Keeper Jiri Pavlenka. Nach einer den Ball. Vier Minuten später war 15. VfL Wolfsburg 24 4 13 7 -4 27:31 25 16. 1. FSV Mainz 05 24 6612 -13 29:42 24 halben Stunde klärte dann HSV- es dann aber soweit. Der gerade 17. Hamburger SV 24 4515 -17 18:35 17 Verteidiger Kyriakos Papadopou - eingewechselte Aron Johannsson 18. 1. FC Köln 24 4515 -21 22:43 17 los nach einem Schuss von Max suchte den Abschluss und der Ball 25. Spieltag: Kruse gerade noch vor der Linie. trudelte in Richtung Tor, wo HSV- 02.03.2018 20:30 Borussia M'gladbach - Werder Bremen So ging es torlos in die Halbzeit - Verteidiger Rick van Drongelen 03.03.2018 15:30 FC Schalke 04 - Hertha BSC 03.03.2018 15:30 Eintracht Frankfurt - Hannover 96 pause. Nach dem Wechsel hatten nicht mehr klären konnte und den 03.03.2018 15:30 FC Augsburg - 1899 Hoffenheim die Platzherren die erste große Ball zum 1:0 der Bremer ins eigene 03.03.2018 15:30 Hamburger SV - 1. FSV Mainz 05 03.03.2018 15:30 VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen Chance, als Hans Augustinsson Netz bugsierte und so die Nieder - 03.03.2018 18:30 RB Leipzig - Borussia Dortmund auf das Hamburger Tor schoss, lage und den vermutliche Bundes - 04.03.2018 15:30 1. FC Köln - VfB Stuttgart doch der Ball mit Hilfe von Ma - liga-Abgesang des HSV besie - 04.03.2018 18:00 SC Freiburg - Bayern München thenia an den Pfosten sprang. Er - gelte. jös FUSSBALL 1. BUNDeSLigA SeiTe 03 Hools erstmals mit Abstiegsnivau Nur HSV zündet kein Feuerwerk Der Hamburger SV hat erneut ei - Ex-Coach Markus Gisdol dem nen Beweis seiner Untauglichkeit Mittelfeldspieler die Rückkehr zu - für die Bundesliga geliefert. Der mindest erschwerte, „begnadigte“ so einst ruhmreiche Dino der Bel - Hollerbach völlig unverständlich etage des deutschen Fußballs, den Defensivstrategen. Denn die - der mit diesem Wort einst respekt - ser gibt so gut wie keine Impulse voll bedacht wurde, blieb auch im im Spiel nach vorne. Für Zornes - elften Spiel hintereinander sieg - röte in den Gesichtern der HSV- los. Im so wichtigen Nordderby Fans sorgten dann auch zwei Tor - beim Dauerrivalen SV Werder abschlüsse des Brasilianers, die Bremen, verloren die Hamburger von Haus aus eigentlich technisch an der Weser mit 0:1. Unter dem beschlagen sind. In Dortmund neuen Trainer Bernd Hollerbach, schoss er den Ball nicht aufs gab es somit auch im fünften leere, sondern knapp acht Meter Spiel unter dessen Leitung nicht links neben das Tor. In Bremen den so erhofften Befreiungs - brachte er das Kunststück fertig, schlag. Dabei war der ehemalige sogar gefühlte zwanzig Meter HSV-Profi bei seinem Amtsantritt nach rechts zu zielen. Diesem Ab - frei nach dem Motto des 1954er stiegsnivau passten sich in Bre - Helden-Epos und damals erstma - men dann auch sogenannte HSV- ligem Weltmeister Deutschland, Fans an. Durch zünden von Knall - mit „Das Wunder von Bernd“ be - körpern und Raketen, sorgten sie dacht worden. Doch auch unter dreimal für eine Unterbrechung dem früheren Musterprofi und des Nordderbys. Unterverständ - Vorbild an Einstellung, fehlt dem lich, da die treuen Hamburger Zu - aktuellen Team derzeit jegliche schauer in den letzten Jahren der Qualität im Angriff. Bestes Bei - Faustpfand des HSV im Kampf spiel ist der Brasilianer Walace. um den Klassenerhalt waren. In der Winterpause wollte der „Nur der HSV“ ist nicht in der Südamerikaner unbedingt einen Lage, ein Feuerwerk zu zünden Wechsel erzwingen und kam zu und entwickelt sich endgültig zum spät in die Vorbereitungsphase Rohrkrepierer in Richtung zweite Stand im Derby in Bremen überraschend in der Start-Elf des HSV: Bakary Jatta. nach der Winterpause. Nachdem Liga. jös Foto: NG (Archiv) SeiTe 04 FUSSBALL 2. BUNDeSLigA Neudecker-Doppelpack im Derby Avevors spätes Tor bringt den Sieg ‒ und Aufstiegsträume FC St. Pauli – Trainer: Markus Anfang „Rothosen“ in der Ersten Bundes - Ducksch-Schuss mit einem glän - Holstein Kiel 3:2 (1:2) Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (SV liga als Vorletzter sieben Punkte zenden Reflex parierte. Am Hart München) Rückstand auf den Relegationsrang Nachdem Neudeckers Freistoß FC St. Pauli: Himmelmann ‒ Yi- Zuschauer: 29.546 16 haben, liegen die Kiez-Kicker in knapp am Ziel vorbei gestrichen war Young Park, Sobiech, Avevor, Bu - Tore: 1;0 Neudecker (11.), 1:1 der Zweiten Liga nur noch drei Zäh - (43.), wurden die Seiten beim Stand balla ‒ Nehrig (46. Flum), Dudziak Schindler (14.), 1:2 Ducksch (19.), ler hinter dem Relegationsplatz drei von 1:2 gewechselt und die „Stör - ‒ Sobota, Neudecker (90. Ziereis) 2:2 Neudecker (74.), 3:2 Avevor ‒ indem sie das Nord-Derby gegen che“ schienen auf einem guten Weg ‒ Allagui (62. Schneider), Bouhad - (89.) Holstein Kiel, das jenen Bronze- zu sein, sich für die im Hinspiel er - douz. gelbe Karten: Nehrig ‒ Czichos, Rang belegt, mit 3:2 gewannen. littene 0:1-Heimpleite zu revanchie - Trainer: Markus Kauczinski Peitz, van den Bergh Im Millerntor-Stadion tasteten sich ren. Und beinahe hätten die Kieler Holstein Kiel: Kronholm ‒ Herr - die beiden Teams in den ersten zu Beginn des zweiten Durchgangs mann, Schmidt, Czichos, van den Einem Bundesliga-Startplatz für die zehn Minuten gegenseitig ab. Dann das 1:3 nachgelegt: Kinsombis He - Bergh ‒ Peitz ‒ Schindler, Kin - Saison 2018/2019 ist der FC St. ging es plötzlich Schlag auf Schlag reingabe gelangte über Umwege zu sombi, Drexler, Seydel (66. Müh - Pauli seit Sonntag deutlich näher und zunächst in der elften Minute Patrick Herrmann, der wuchtig ab - ling) ‒ Ducksch (85.