Der Bildhauer Gustav Seitz
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Gefördert durch die www.digiporta.net Der Bildhauer Gustav Seitz Porträtierte Person: Seitz, Gustav Die Wiedergabe der Abbildung ist aus Kurzbiografie: Der Bildhauer Gustav Seitz wurde am 11.9.1906 in Neckarau bei rechtlichen Gründen Mannheim geboren. Von 1922 bis 1924 absolvierte er eine Lehre bis 31.12.2088 als Bildhauer in Ludwigshafen am Rhein, die er mit der gesperrt Gesellenprüfung abschloss. Gleichzeitig nahm Seitz auch Zeichenunterricht an der Gewerbeschule in Mannheim. In den Jahren 1924 und 1925 war Seitz Schüler von Georg Schreyögg an der Landeskunstschule Karlsruhe, ab 1925 bei Ludwig Gies an der Staatsschule für Freie und Angewandte Kunst in Berlin- Charlottenburg. Von 1926 bis 1932 war er Meisterschüler von Wilhelm Gerstel. In den Jahren 1927 und 1928 unternahm Seitz Studienreisen nach Florenz und Paris. In den 1930er Jahren folgten weitere Reisen nach Griechenland, Ägypten, Paris und Kopenhagen. Von 1933 bis 1938 war er zudem Inhaber eines Meisterateliers an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin unter Hugo Lederer. Ab 1937 arbeitete Seitz mit dem Architekten Heinrich Tessenow zusammen, allerdings war sein Schaffen während der Zeit des Nationalsozialismus nur eingeschränkt möglich. Von 1940 bis 1945 war er Soldat im Zweiten Weltkrieg. Schon 1943 waren seine sämtlichen Arbeiten durch die Zerstörung seines Berliner Ateliers vernichtet worden. 1946 wurde er auf den Lehrstuhl für plastisches Gestalten an der Technischen Universität Berlin-Charlottenburg berufen. Ab 1947 war er Professor an der Hochschule für bildende Künste Berlin- Charlottenburg, ab 1950 an der Akademie Berlin-Weißensee. 1949 erhielt Seitz den Nationalpreis der DDR III. Klasse für das Mahnmal für die Opfer des Faschismus in Berlin-Weißensee. Die Entgegennahme dieses Preises sowie die Annahme der Mitgliedschaft der Deutschen Akademie der Künste in Ostberlin im Jahr 1950 sorgten dafür, dass Seitz von seiner Lehrtätigkeit an der Hochschule für bildende Künste sowie an der Technischen Universität suspendiert wurde. Von 1950 bis 1958 leitete er ein Meisteratelier an der Deutschen Akademie der Künste in Ostberlin. In dieser Zeit unternahm er Studienreisen nach China und in die Sowjetunion. 1958 zog er nach Hamburg und trat dort die Nachfolge von Edwin Scharff an der Hochschule für bildende Künste an. Seine erste Sonderausstellung hatte Gustav Seitz 1932 im Kunstverein Mannheim. Es folgten zahlreiche weitere Einzel- und Gruppenausstellungen, u. a. auf der documenta II (1959), der documenta III (1964) in Kassel und auf der Biennale di Venezia (1968). Seitz war Mitglied der Künstlergruppe "Der Kreis". 1957 wurde ihm der Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf verliehen. Seitz starb am 26.10.1969 in Hamburg. Lebensdaten: 1906 - 1969 www.digiporta.net Seite 1 von 3 Geburtsort: Mannheim-Neckarau Sterbeort: Hamburg Land: Deutschland Berufsindex: Bildhauer Normdaten: DNB: 118612956 VIAF: 10638695 Quellen: Deutsche Nationalbibliothek Wikipedia Deutsche Digitale Bibliothek Landesbibliographie Baden-Württemberg Deutsche Biographie, NDB/ADB Beschreibung: Kopfbild im Halbprofil nach rechts gewandt vor einem dunklen Hintergrund. Gustav Seitz trägt Hemd und Strickjacke. Beschriftung (Rückseite): Gustav Seitz 1906 - 1969 Foto: Hans Kinkel Veröffentlichung nur mit Quellvermerk [...] Künstler: Kinkel, Hans Kurzbiografie: Hans Kinkel wurde 1929 geboren und war in Stuttgart und München als Kunstkritiker und Fotograf aktiv. Er lebt in Berlin. Lebensdaten: 1929 - Geburtsort: Duisburg Land: Deutschland Berufsindex: Fotograf, Kunsthistoriker, Kunstkritiker Normdaten: DNB: 17423001X VIAF: 213449647 Quellen: Deutsche Nationalbibliothek Entstehungsort: München Datierung: um 1960 Technik: Silbergelatineabzug Trägermaterial: Barytpapier Bildformat: 239 x 161 mm (Höhe x Breite) www.digiporta.net Seite 2 von 3 Blattformat: 239 x 161 mm (Höhe x Breite) Porträtart: Einzelporträt Vorlage: Fotografie Farbigkeit: monochrom Aus Bestand: Hentzen, Alfred Gehört zu Signatur: Hentzen, Alfred, 1 Bildnummer: DKA_NLHentzenAlfred_1-0001 Sammlungsbezug: Die Aufnahme gehört zu einem Konvolut von Fotografien von Künstlern und Kunsthistorikern aus den Jahren 1942 bis 1978. Der Bestand des Kunsthistorikers Alfred Hentzen enthält außerdem persönliche Dokumente, autobiographische Notizen, Fotoalben von Studienreisen, Vorträge, Publikationen, Manuskripte, Materialsammlungen, Ausstellungsvorbereitungen, Zeitungsartikel sowie Korrespondenz mit Kollegen und Künstlern über eine Gesamtlaufzeit von 1871 bis 1988. Archiv: Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum Kornmarkt 1 90402 Nürnberg Tel.: +49 911 1331-250 archive(at)gnm.de www.digiporta.net Seite 3 von 3.