Die Palästinenser streben seit Jahrzehnten nach einem eigenen Staat, muss sich intensiver mit der Geschichte der letzten sechzig Jahre befas- um endlich frei und selbstbestimmt ihr eigenes Gemeinwesen gestalten sen: mit den Folgen von Flucht und Vertreibung, der Katastrophe (Nak- zu können. Umstritten ist, ob die Palästinenser durch die Aufnahme in ba) von 1948 und der israelischen Besatzung seit 1967. Die Beiträge die UNO als «Staat Palästina» ihrem Ziel näher kommen oder ob dies internationaler Autorinnen und Autoren in diesem Sammelband vermit- einer friedlichen Konfl iktlösung sogar im Wege steht. teln vielfältige Einblicke in Geschichte, Politik und Alltag des palästi- Wer die Chancen auf ein Ende des Konfl ikts im Nahen Osten beurtei- nensischen Volkes. Eine vergleichbare Publikation zu Palästina und den len und die Hoffnungen und Ansprüche der Palästinenser verstehen will, Palästinensern gibt es zurzeit nicht. Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Schumannstraße 8, 10117 Berlin Die grüne politische Stiftung Tel. 030 28 53 40 Fax 030 28534109
[email protected] www.boell.de ISBN 978-3-86928-061-5 DEMOKRATIE BAND 25 Palästina und die Palästinenser BAND 25 Palästina und die Palästinenser 60 Jahre nach der Nakba Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung und Christian Sterzing SCHRIFTEN ZUR DEMOKRATIE BAND 25 Palästina und die Palästinenser 60 Jahre nach der Nakba Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung und Christian Sterzing INHALT Vorwort 7 Christian Sterzing Zur Einführung 11 Anmerkungen zu einem schwierigen Thema I Mythos und Geschichte