Beethovens Musik Im Film 2020

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Beethovens Musik Im Film 2020 Repositorium für die Medienwissenschaft Peter Moormann; Stefan Lüschow; Hans Jürgen Wulff Beethovens Musik im Film 2020 https://doi.org/10.25969/mediarep/13564 Veröffentlichungsversion / published version Buch / book Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Moormann, Peter; Lüschow, Stefan; Wulff, Hans Jürgen: Beethovens Musik im Film. Westerkappeln: DerWulff.de 2020 (Medienwissenschaft: Berichte und Papiere 189). DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/13564. Erstmalig hier erschienen / Initial publication here: http://berichte.derwulff.de/0189_20.pdf Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer Creative Commons - This document is made available under a creative commons - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0/ Attribution - Non Commercial - No Derivatives 4.0/ License. For Lizenz zur Verfügung gestellt. Nähere Auskünfte zu dieser Lizenz more information see: finden Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ Medienwissenschaft: Berichte und Papiere 189, 2020: Beethovens Musik im Film. Redaktion und Copyright dieser Ausgabe: Hans J. Wulff u. Ludger Kaczmarek. ISSN 2366-6404. URL: http://berichte.derwulff.de/0189_20.pdf. CC BY-NC-ND 4.0. Letzte Änderung: 20.03.2020. Beethovens Musik im Film Zusammengestellt von Peter Moormann, Stefan Lüschow und Hans J Wul" Inhalt: 1. Wege ins populäre Wissen: Beethoven als Filmmusiker [1] / Von Hans J. Wulff . Beethovens Musik im Film: ein Ver"ei#hnis [$] / Zusammengestellt von Peter Moormann & Stefan L+scho, -. Fidelio.Filme / Fidelio./V.0u)"ei#hnungen [ 1] / 1ompiliert von Hans J. Wulff # !ege ins $o$uläre !issen& Beethoven als Filmmusiker 'on Hans J !ul" Historis#he 1ostüme und 3inri#htungsgegenstän2e ,er2en in einem Fundus gesammelt und 4+r 2ie &ro2uktion von Filmen vorgehalten, in 2enen sie 2ie historis#he Patina 2es Environments 2er 6es#hi#hte erzeugen und "ur 6lau7ha8igkeit 2er Er"ählung 7eitragen k9nnen. 0u#h 2as 6esamt historis#her !usik 7il2et eine : unvorstell7ar rei#he; : (ammlung von (tü#ken und /onfragmen. ten, 2ie ni#ht nur als historis#hes <ekor eingesetzt ,er2en, sondern 2ie : ,eit +7er 2ie =ptionen 2er historis#hen =7>ekt.Fundi hinaus : vor allem 2er Viel)alt musikge,or2ener un2 si#h histo. ris#h verän2ern2er Emotionalität Aus2ru#k ge7en k9nnen. (i#herli#h: manches ist naheliegend. %um 1omponistenfilm geh9ren au#h 2ie 1ompositionen, 2ie 2er Porträtierte ges#haffen hat [1]. =2er ein Film5 2er in 2er Baro#kzeit spielt, nutzt 7aro#ke (tü#ke5 um seine historis#he %eit zu authenti?zieren. @nd es kann sogar die (Am7olik sein, 2ie 2ie !otivation f+r den Einsatz besonderer Musik lie)ert (,enn etwa 2as S#hi#ksal in die erzählte Welt einbri#ht und 2ur#h 2ie ersten /akte 2er BeethovenCs#hen D(#hi#ksalssinfonieE musikalis#h mar. kiert ,ir2F. 0ll 2ieses mag trivial ers#heinen Bun2 ist es au#hF. <o#h 2ie /atsache5 2ass historis#he musikalis#he 1langwelten eine Emotionalität grun2ieren, 2ie ihnen nur au) 6run2 2er Erzählung ni#ht "ukommt, 2ie 2ur#h 2ie !usik aber mani)estiert ,ir2 un2 2ie 2ie 6es#hi#hte ge,isserma. ßen au)rauhen und emotional neu orientieren, 7lei7t in allen 2erartigen Ver,endungen erhalten, ,ir2 einerseits genutzt, an2ererseits tradiert. <er musikalis#he Fundus ist natürli#h einerseits ein 0rsenal von 1langstü#ken, au) 2ie 2ie>eni. gen, 2ie 2ie !usik eines Films verant,orten, zur+#kgrei)en k9nnen. 07er er ist au#h ein (tü#k Medienwissenschaft: Berichte und Papiere wird herausgegeben von Hans J. Wulff und Ludger Kaczmarek in Verbindung mit Anna Drum (Dresden), Sophie G. Einwächter (Marburg), Dietmar Kammerer (Marburg), Franz Obermeier (Kiel) und Sebastian Stoppe (Leipzig). Beethovens Musik im Film // Medienwissenschaft, 189, 2020 /// 2 kulturellen Wissens5 ein : und ,enn au#h nur strukturell un2 )ormal : 6e,usstes5 2ie 2as Jetzt 2er Erzählung auHre#hen und mo2ulieren kann. !anches ist 2ur#haus als indivi2uel. les (tü#k ge,usst. 3s sind 2ie „HitsE5 2as Vertraute un2 o8 zum (tereotyp 6e,or2ene. 0us Beethovens =euvre ist es nat+rli#h 2ie s#hon genannte I. (infonie Berster (atz, 0n)ang)5 2ie J. (infonie B2ie „PastoraleKF5 natürli#h 2ie L. (infonie B2ort ins7esondere 2ie D=2e an 2ie Freu2eEF5 2ie 1$. 1laviersonate BD!onds#heinsonateE5 1. (atz) und 2as ,inzige 1lavierstü#k „F+r EliseE : (tü#ke5 2ie zum operativen 6e2ächtnis geh9ren und 2ie mit 2em 1omponis. tennamen Bmeist) ver7unden sin2. 0nderes geh9rt hintergr+ndigem Wissen zu : au#h ,enn 2ie *iste unten einige Ü7erras#hungen enthält B,ie die Popularität 2er 7. Sinfonie5 die %,eitrangigkeit der Klavierkonzerte etc.F. <as Filmmusik.Verzei#hnis 2er Beethoven.%itate5 2as ,ir hier vorstellen, 7asiert au) 2en <aten, 2ie in 2er International Movie Database BO!<7F 2okumentiert sind und etwa IPP Ein. träge um)asst. (i#herli#h ist 2amit nur ein Bru#hteil 2er Beethoven.(tü#ke er)asst, 2ie im *au) der Filmges#hi#hte als Filmmusik ver,endet wor2en sind. Do#h sie gestaQet immerhin einen Bli#k au) eine ?lmmusikalis#he PraRis5 2ie musik. und kulturhistoris#h e7enso ,ie musiksoziologis#h 2er @ntersu#hung harrt : ,eil sie ein ,esentli#her Bestandteil 2er Se. zeptionsges#hi#hte der Musik ist, der no#h kaum ers#hlossen wor2en ist. 3in <reiviertel 2er ver"ei#hneten Beethoven-%itate entfällt in 2er *iste unten au) nur 4+nf Werke5 2ie 2amit so et,as ,ie 2ie all time favourites 7il2en. Onnerhal7 2er Werke sind es ,ie2erum ganz 7estimmte Passagen einzelner (infonie. und (onatensätze5 2ie au) 7eson. 2eres Onteresse stoßen. %u ihnen "ählen 2ie Ode an die Freude aus 2em Finalsatz 2er L. (in. )onie5 2ie o8mals als 0us2ru#k von „Freiheit : Be)reiung : Freu2eE eingesetzt ,ir2. 0ls klangli#hes 1lis#hee 4+r einen (#hi#ksalss#hlag o2er 2as vergegenständli#hte B9se ist 2er Beginn 2es 1. (atzes 2er I. (infonie sehr 7elie7t. Bei Dromantis#hen“ ("enen ,er2en 2ahin. gegen Für Elise o2er 2ie Pastorale B1. und $. (atz) 7evorzugt. 37enso ?nden si#h aber au#h prominente Passagen aus 2em sinfonis#hen Berei#h5 2eren Be2eutungsspektrum un2 (tim. mungsgehalt zu ,eitaus viel4ältigeren 1onteRtplazierungen einlä2t. 0uTällig o8 triU man in sol#hen Momenten etwa au) den Beginn des 2. Satzes der 7. Sinfonie. <er 3insatz 2er !usikstü#ke er)olgt immer in narrativ.2ramaturgis#her Funktion. 0u). 4ällig ist, 2ass 2ie !usik in 2iesen (zenen o8 2en ihr kulturges#hi#htli#h "uge,achsenen Be2eutungshorizont ausspielt, als ,+r2en 2ie ("enen mit einer musikalis#hen Ons#riptio versehen, die die Be2eutungshorizonte der ganzen Szene ins Allgemeinere au)reißt [-]. Des. hal7 lohnt ein genauer Bli#k au) 2ie /ie)enfunktionen, 2ie 2er !usik "u)allen. Wenn in Soy- lent Green B@(0 1LN-5 Si#har2 Fleis#herF 2as (ter7es"enario als 1unstraum ausgestaltet ist, in 2em 2ie Bil2pro>ektionen an 2en Wänden naturgr+ne 0ußenau)nahmen "eigt : in s#här)stem 1ontrast "u 2en (teinw+sten 2er !egacity5 in 2er 2ie Handlung spielt : und ,enn 2azu 2ie 1länge 2er Pastorale B1. (atzF 2en Saum er4+llen, 2ann ,irkt vor allem 2ie !usik als Onkarnation einer tie)en und sentimentalen Vaturverehrung, als imaginäre 3r4+l. lung einer (ehnsu#htsenergie5 2ie 2ie Handlungs,elt nie er4+llen konnte. %uglei#h ,ir2 sie zum Ompuls einer moralis#hen und i2eologis#hen (umma, 2ie aus 2er 6es#hi#hte 2es Films zu "iehen 2em %us#hauer +7erant,ortet ist Ber4+llt also au#h metadramaturgis#he Funktio. nen). <erartige !usikeinsätze markieren narrative Verknüp)ungen un2 teRtsemantis#he Be. 2eutungspotenziale5 ge7en manchmal sogar Hinweis au) an2eres. <as Violinkonzert inWDie Legende von Paul und Paula B<<S 1LN-5 Heiner Xaro,F ,ir2 ni#ht nur "ur musikalis#hen Bes#hri8ung 2er *ie7esges#hi#hte 2es /itelpaares5 sondern zuglei#h "u einer leitmotivi. s#hen Xharakteristik 2er 3rzählung; es ,ir2 im Film zu2em als 9ffentli#hes 1onzert gege. 7en Balso als /eil kultureller Veranstaltung un2 kulturellen *ernens5 als !ani)estation einer Beethovens Musik im Film // Medienwissenschaft, 189, 2020 /// 3 1langwelt, in der die Protagonisten le7enFY und viellei#ht kann man das Beispiel sogar lesen als Beispiel 2af+r5 2ass 2as 1onzert zu einer emotionalen Folie ,er2en kann, 2eren melan. #holis#her Ju7el zur sAm7olis#hen Inkarnation dieser Lie7e wir2. <ie Vielzahl 2er Nutzungen, 2ie 2ie genannten (tü#ke im Verlau) 2er Filmges#hi#hte er. )ahren haben B2as Fun2stellenver"ei#hnis unten gi7t einen 3indru#k von ihrer Vielzahl und Viel)alt)5 ,ir8 eine re"eptionsästhetis#he Frage au): Betrei7t 2ie !usik : ne7en 2en o7en er,ähnten Funktionen 2er Historisierung un2 Emotionalisierung : ein @nter)angen, 2as Narrative 2ur#h 2en S+#kgriff au) 2as Vertraute und Bekannte zu 2omestizieren, es zu ent. s#här)en? @nd glei#hzeitig Onteresse un2 3mp?ndung 2es %us#hauers vom 6es#hehen au) 2as Musikalis#he zu verlagern? 0uffallen2 ist immerhin, dass 2ie Menge un2 2ie Viel)alt der ?lmmusikalis#hen Einsätze gegen+7er 2em 6esamt 2es Werks radikal re2uziert ist Bso 2ass 2ie musik9konomis#he Se2e vom DHit“ naheliegend ist). Ommerhin stabilisiert 2iese Praxis 2ie &räsenz Beethovens als kulturelles Wissenselement : ni#ht nur als *ie)erant 2er !usik5 sondern au#h als 2eren „ge,usster @rhe7erEY an2ererseits re2uziert sie aber au#h 2en %u. griff au) weitestgehend unbekannte Berei#he seines S#haffens. Im populären Wissen blei7en nur 2ie prominenten (t+#ke5 ,+r2e 2as heiGen, so 2ass 2er Präsenz 2er Hits ein ge,altiges Ensem7le des Vergessenen gegenü7ersteht. <ie )olgende *iste versteht si#h als erster (#hriQ in ein /eilge7iet 2er Filmmusik)or. s#hung, 2as no#h kaum 7egangen ,or2en ist. (ie soll gelegentli#h er,eitert und aktualisiert ,er2en B,ir sin2 4+r Hinweise 2ank7ar;F. Beigege7en ist zu2em eine *iste 2er Fidelio.02ap. tionen, 2ie vor allem 2ie Menge 2er als Film "ugängli#hen „AuT+hrungs.Filme“ verzei#hnet; au#h sie 7etriQ Veuland5 ,eil 2ie Praxis 2er =pernauT+hrung erst 2ur#h 2as Fernsehen Pu.
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