Die Frühquartäre Hauptabflußrichtung Der Gewässer Im Augsburger Raum

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Die Frühquartäre Hauptabflußrichtung Der Gewässer Im Augsburger Raum ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Berichte des naturwiss. Vereins für Schwaben, Augsburg Jahr/Year: 1986 Band/Volume: 90 Autor(en)/Author(s): Scheuenpflug Lorenz Artikel/Article: Die frühquartäre Hauptabflußrichtung der Gewässer im Augsburger Raum 106-116 Die frühquartäre Hauptabflußrichtung der Gewässer im Augsburger Raum von Lorenz Scheuenpflug* 1. Rückschreitende Erosion und Reliefum- die mit Schotter gefüllten ehemaligen Tal­ kehr sohlen der altquartären Ur-Iller (z.B. Stau­ Für das bessere Verständnis der Vorgänge denplatte, Zusamplatte) erhalten, während sollen im voraus diese Begriffe „Rückschrei­ das aus weichen Sanden bestehende umge­ tende Erosion“ und „Reliefumkehr“ erläu­ bende Ufer- und Höhengelände ganz abge­ tert werden. tragen wird. Die Gewässer fressen sich sogar Alle Fließgewässer befördern unablässig immer tiefer ein, so daß die Schotterkörper Fracht: in gelöstem Zustand (z.B. Kalk) als „Härtlinge“ allmählich herauspräpariert oder als Feststoffe, selbst in kleinster Form. werden und eine scheinbar höhere Lage ein­ Diese Stoffe entnehmen sie ihrem Einzugs­ nehmen. gebiet. Besondere Angriffsbereiche für den Was früher ein schotterbedeckter Talboden immerwährenden Abbau und Abtrag sind war, ist im Laufe der Jahrhunderttausende die Quellgebiete. Jedes Fließgewässer trach­ ein Höhengebiet, und was früher ein Höhen­ tet danach, besonders sein Quellgebiet zu gelände war, ist heute ein Tiefenbereich ge­ erweitern und das kann - von der Fließrich­ worden (verschiedene Täler und Becken, tung her betrachtet - nur nach rückwärts z.B. die Reischenau oder das Schmuttertal geschehen. Dieses immer weitere Ausgreifen von Gessertshausen abwärts). Dieser Vor­ nach rückwärts wird rück(wärts)schreitende, gang wird als Reliefumkehr bezeichnet nach rückwärts einschneidende oder regres­ (Abb. 1). sive Erosion genannt. Solche Vorgänge be­ 2. Allgemeines seitigen sogar Wasserscheiden, und Gewäs­ ser dringen mit ihren Quellgebieten er­ Während des Quartärs, der jüngsten und obernd in die Einzugsbereiche ihrer Nach­ kürzesten aller erdgeschichtlichen Perioden barn ein. Ja, sie bringen es sogar so weit, daß (Beginn Vor etwa 2,4 Millionen Jahren), sie bis zu einem benachbarten Fluß Vordrin­ wurden die Geländeformen des Voralpen- gen, ihn anzapfen und in ihr eigenes Bett landes tiefgreifend verändert. Der gegenwär­ ablenken (z.B. zapfte die untere Paar bei tige Zustand hat nur wenig mit dem gemein, Ottmaring südöstlich Friedberg die obere was man früher als „Schwäbisch-bayerische Paar an). Hochebene“ bezeichnete. Wesentlichen An­ teil am Wandel des Landschaftsbildes haben Durch diese fortwährenden Angriffe der ge­ die Fließgewässer, vor allem aber die Abflüs­ samten Gewässernetze auf die Geländeober­ se kaltzeitlicher Schmelzwasserströme aus fläche werden in geologischen Zeiträumen den Gletschern. Ihre Talsohlen wurden je­ riesige Materialmengen abgetragen, ausge­ weils gegen Ende einer Kaltzeit und bei räumt und Landschaften dadurch gänzlich nachlassender Transportkraft mit Geröll­ umgestaltet. Dieser Abtrag des Geländes er­ schichten („Schotter“) bedeckt. folgt nicht überall gleichmäßig, sondern „se­ lektiv“, d.h. die ausräumenden Wässer wäh­ Das Auf steigen des Alpenkörpers - auch len sich die weicheren Schichten aus und noch während des Quartärs - bewirkte ein lassen die härteren liegen. Die bei uns über­ Eintiefen der Flüsse. So kommt es, daß die all anstehenden tertiären Sande werden weit­ erhaltenen Reste der Schotterablagerungen aus leichter angegriffen und weggeführt, als aus den ältesten Flußbettsohlen jetzt am die Geröllager der Schotter. So bleiben höchsten liegen, die folgenden jüngeren je­ weils treppenartig gestaffelt tiefer. Der Ver­ * Anschrift: L. Scheuenpflug, Keimstr. 7c, 8902 Neusäß- gleich unterschiedlich hoch liegender Schot­ Lohwald ter ergibt relative Hinweise auf die zeitliche 106 Abb. 1: Reliefumkehr (grob schematisch). Oben: Ausgangsformen; A = ältere mit Schotter gefüllte Talsohle (z.B. Staudenplatte), B = Höhenrücken aus tertiären Sanden (z.B. Dinkelscherbener Altwasserscheide), C = jüngere mit Schotter gefüllte Talsohle (z.B. Zusamplatte). Unten: Durch Abtrag und Ausräumung der nicht von Schotter bedeckten tertiären Sande entstand eine „Umkehr des Reliefs“ mit den jetzigen Formen. A und C wie oben, D = durch Ausräumen der weichen tertiären Sande beidseitig der Schotterlager (auch aus B) entstande­ nen Tiefenzonen, Becken- und Tallandschaften (z.B. Reischenau). Was früher in den tiefsten Geländeteilen lag (oben: Schotter A und C in den Talböden), ist jetzt zum Hochgebiet, und was früher Hochgebiete waren (B und unbezeichnete Höhen links und rechts außen) ist jetzt zu Tiefenzonen (D) geworden. 107 Folge ihrer Ablagerung. Sucht man nun im metshausen und der B 300 folgend bis zurück Gelände möglichst viele Sohlflächen solcher nach Steppach. Wollen wir wissen, welcher Schotter auf und mißt sie ein (geographische Fluß die Staudenplatte abgelagert hat, so Lage, vor allem Meereshöhe), so lassen sich „beweist“ S c h a e f e r (1953, S. 48, 49, 59), aus den erhaltenen Werten die alten Flußläu­ daß es die Wertach war. Aus seinen Erläute­ fe rekonstruieren. Die Ergebnisse solcher rungen zur Geologischen Karte von Augs­ Arbeiten haben - zumindest für den Laien - burg und Umgebung (S c h a e f e r 1957, S. 31, zu Überraschungen geführt: 32) ist überraschenderweise zu entnehmen, daß dies der Iller zugeschrieben werden müs­ 3. Augsburg an der Iller? se und im Heimatbuch des Landkreises Min- Die Untersuchungen von S in n (1972) und delheim (S c h a e f e r 1968, S. 12) schreibt er L ö s c h e r (1976) zeigen, daß im Frühpleisto­ gar, daß der Lech dafür verantwortlich sei. zän der Hauptabfluß des Iller-Vorlandglet­ Gegenüber dieser Dreideutigkeit hat S in n schers als „Ur-Iller“ aus dem Kemptener durch seine Arbeiten (1971, 1972) endlich über den Augsburger Raum zur Donau klare Verhältnisse geschaffen, indem er nach (Richtung Wellheimer Talung) abfloß. Dies eingehenden Untersuchungen bewies, daß es ist zwischen Mindel und Lech im Bereich des die (Ur-)Iller war. Später ist L ö s c h e r (1976) Naturparks „Augsburg - Westliche Wälder“ darauf eingegangen. Von ihm ist in Kürze besonders gut zu erkennen, weil die Iller im eine weitere grundlegende Detailarbeit zu Laufe des Pleistozäns immer weiter nach erwarten. Die vom rißkaltzeitlichen Lech ge­ Westen abgewandert ist und dabei ihre alten prägte Wertachleite zwischen Augsburg und Ablagerungen dort vor neuerlicher Erosion Türkheim zeichnet mit ihrem Verlauf SSW- und Umgestaltung durch einen Gletscherab­ NNE genau das ehemalige Ostufer der Stau- fluß bewahrt geblieben sind. denplatte-Iller nach, das durch Reliefum­ Höhen- und dementsprechend altersmäßig kehr in seiner jetzigen Höhe herauspräpa­ folgen im Gebiet zwischen Mindel und Lech riert wurde. Diese Ablagerungen der Iller - mit dem frühesten beginnend - die setzen sich östlich des Lechs in dem Dreieck Schotter zwischen Augsburg - Donauwörth und Neu- a) der Staufenbergserie vom Staufenberg bei burg/Donau in der „Aindlinger Terrassen­ Bonstetten bis zur Schmutter zwischen treppe“ fort. Gessertshausen und Eisenbrechtshofen, Verbindet man auf der Karte gleiche Mee­ reshöhen eingemessener Schottersohlen zeit- b) des Staudengebietes („Staudenplatte“) im gleicher Entstehung mit Linien (Isohypsen), Südteil des Naturparks, so zeigt sich deutlich die ehemalige Abfluß­ c) im Landstrich um die Laugna1, die mittle­ richtung der ablagernden Ur-Iller von SSW re und untere Zusam („Zusamplatte“). nach NNE, die aus dem Kemptener Raum Während im Staufenberggebiet - seines ho­ der Donau am Eingang der jetzigen Wellhei­ hen Alters wegen - durch lange Zeiten der mer Talung zuströmte. Eine ähnliche Ab­ Erosion die ehemals zusammenhängenden flußrichtung der etwas jüngeren Ur-Iller er­ Schotterflächen sich nur bruchstückhaft und gibt sich auch in der Zusamplatte. Dieser in in geringen Resten erhalten haben, zeigt die das Quartärschrifttum eingegangene Land­ nächstjüngere Staudenplatte ein geschlosse­ schaftsbegriff umreißt die altpleistozänen neres Bild. Ihre Grenzen lassen sich wie folgt Schotter im folgenden Dreieck: von Burg bei umschreiben: vom Bismarckturm bei Step- Thannhausen am Ostrand des Mindeltales pach entlang der Wertachleite bis Türkheim, bis zum Donautal, donauabwärts bis zur von dort am Ostrand des Floßach- und Min- Schmutter bei Mertingen, das Schmuttertal deltales abwärts bis Balzhausen, nach Zie- aufwärts bis Biberbach, über Weiden - Din­ kelscherben wieder zurück nach Burg. 1 Rechter Nebenfluß der Zusam, entspringt bei Adelsried, Aus den wenigen Resten der ältesten Schot­ mündet bei Wertingen. ter im Staufenberggebiet, das mit seinem 108 Südzwickel zwischen der Stauden- und Zu- Für die ältest- und altpleistozänen Ablage­ samplatte, jedoch mit höheren und damit rungen zwischen Floßach/Mindel und Wer- älteren Schotterniveaus liegt, läßt sich eine tach/Lech (dieser Bereich entspricht etwa ähnliche Richtung des ablagernden Schmelz­ dem Naturpark „Augsburg - Westliche Wäl­ wasserstroms feststellen. Innerhalb der bi­ der“) und für die Aindlinger Terrassentrep- berkaltzeitlichen Staufenbergserie hat sich pe östlich des Lechs ergibt sich die Richtung jedoch dieser Fluß - für den hier beschriebe­ SSW - NNE der abfließenden Haupt­ nen Rahmen: untergeordnet - nach (Süd-) schmelzwasserströme des jeweiligen Iller­ Osten hin abgetreppt. Das entspricht spie­ gletschers. Die zeitliche Aufeinanderfolge: gelbildlich dem während des
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