3 + 5 Die Grossstadt- 17 Die ProWeinland-Präsi- 32 Der Schaffhauser ausgang.sh ratswahlen sind vorbei. Eine dentin im Wochengespräch Künstler Sergio Tilleria lädt Die Kurzfilmreihe «Kurz&Knapp» Analyse und ein Blick in die über Projekte und Perspekti- Schulklassen zum Drucken in zeigt heute Filme zum Thema Zukunft. ven des Vereins. sein Atelier ein. Menschenrechte.

schaffhauser          Grossauflage            Die lokale Wochenzeitung  Nr. 49, Donnerstag, 4. Dezember 2008 CHF 3.–

Foto: Peter Pfister

Engel im Kaufrausch Natürlich sind nicht die Engel im Kaufrausch, sondern wir. Die Engel kauern nur mittendrin, zu Tausenden und manchmal, wie man sieht, leicht erschöpft und ein wenig flügellahm vom Anblick unserer Hektik. Während wir also versuchen, im Advent ein wenig Wärme, Kindlichkeit und Freude ins schwierige Leben zu bringen, sitzen sie mitten unter uns und haben alles, was wir suchen, längst gefunden. – Ein Spaziergang in die himmlische Welt des Trivialen. Seite 12 2 Die Zweite Donnerstag, 4. Dezember 2008

n impressum n kommentar

schaffhauser Noch einmal gut gegangen

Die Lokalzeitung für Schaffhausen. und Wirtschafsvereinigung Schaffhausen (IVS) Erscheint jeweils donnerstags mit sagen lassen, ihr Vorwurf, die Argumente der dem Veranstaltungsteil ausgang.sh. Gegner würden nicht zutreffen, sei «unhaltbar Amtliches Publikationsorgan von Stadt und Kanton Schaffhausen und ein Schlag ins Gesicht von KMU und Ar- sowie den Gemeinden Neuhausen Bea Hauser zur Ab- beitgebern». am Rheinfall, Stein am Rhein und stimmung über die Warum hat dann eine deutliche Mehrheit von Thayngen. Familien- und Sozial- 66 Prozent aller Stimmberechtigten dem Gesetz zulagen (vgl. Seite 37). trotzdem zugestimmt? In nur zwei Gemeinden 90. Jahrgang – Altdorf und Opfertshofen – wurde die Vorla-

Redaktion und Verlag Das kantonale Gesetz über die Familien- und ge abgelehnt. In der Stadt Schaffhausen und in Webergasse 39, Postfach 36, Sozialzulagen hatte es schon im Kantonsrat Neuhausen, mit vielen Arbeitsplätzen und Ar- 8201 Schaffhausen schwer. Die neuen Bestimmungen über die Fi- beitgebern, wurde das Gesetz mit 67,9 respekti- Tel.: 052 633 08 33 nanzierung und Organisation der Familienzu- ve mit 65,8 Prozent angenommen. Warum gibt Fax: 052 633 08 34 E-Mail: [email protected] lagen waren eigentlich unbestritten, aber in den das den Arbeitgebern nicht zu denken? Ihre hef- www. shaz.ch letzten Wochen kam der Widerstand aus den tige Gegenwehr hat dem Gesetz offenbar mehr bürgerlichen Alt- und Jungparteien sowie aus genützt als geschadet. Verlagsleitung den Gewerbe- und Wirtschaftskreisen. Kern- Der Lastenausgleich ist eine Solidaritätsbe- Bernhard Ott, Bea Hauser (Stv.) punkt der Opposition war die Einführung eines zeugung und kann die unterschiedlichen Struktu- Lokalredaktion Lastenausgleichs zwischen den von Wirtschafts- ren in den Familienausgleichkassen ausgleichen. Bea Hauser (ha.) und Branchenverbänden in eigener Regie ge- Es besteht tatsächlich ein Zusammenhang zwi- Praxedis Kaspar (P.K.) führten Familienausgleichskassen. Die Gegner schen kinderreichen Familien und tiefen Löhnen René Uhlmann (R.U.) der Vorlage betrachteten dies als eine unnötige der Eltern dieser Kinder. SP-Kantonsrätin Sabine Peter Hunziker (ph.) Marco Planas (mp.), Volontär und teure Einmischung des Staates in ein bis- Spross brachte es im Herbst in der parlamentari- Thomas Leuzinger (tl.), Volontär her gut funktionierendes System. Das sagte da- schen Debatte rund um das Gesetz über die Fami- mals der Trasadinger FDP-Kantonsrat Martin lien- und Sozialzulagen auf den Punkt. Es dürfe Fotografie Kessler im kantonalen Parlament, und so argu- doch nicht sein, dass die einen Kassen von guten Peter Pfister (pp.) mentierten die Gegnerinnen und Gegner auch Risiken, sprich hohen Löhnen und entsprechend ausgang.sh-Redaktion im Vorfeld der Abstimmung. hohen Abgaben und wenig Kindern, profitieren Martin Wanner (wa.) Nun ist die Annahme doch deutlicher ausge- können, während andere auf schlechten Risiken, Adrian Ackermann (aa.) fallen, als man im Vorfeld ahnen konnte. Denn sprich tiefen Löhnen mit entsprechend tiefen Ab- Marlon Rusch (mr.) E-Mail «ausgang.sh»: das Gewerbe und die Industrie machten in den gaben und vielen Kindern, sitzen bleiben. [email protected] letzten Wochen noch recht Druck gegen das Das Gesetz ist eine Grundlage für die Attrak- Gesetz. Die zuständige Regierungsrätin Ursu- tivierung des Kantons für Familien mit Kindern. Abonnemente la Hafner-Wipf schrieb im Namen des Regie- Für die Zukunft des Kantons ist die Verbesse- 3 Mte.: 30 Fr. (inkl. MwSt) 1 Jahr: 150 Fr. (inkl. MwSt) rungsrats einen feurigen Aufruf für das Gesetz rung der Altersstruktur mit einer jüngeren Be- Soli 1 J.: 200 Fr. (inkl. MwSt) – und musste sich vom Präsidium der Indu strie- völkerungsschicht sehr wichtig.

Abonnementsverwaltung Bernhard Ott [email protected] n inhalt Druck Rotaz AG, Schaffhausen Voller Hoffnung auf die Schweiz Inserate Erna Schällibaum Wirtschaft: EU-Botschafter spricht an der Seniorenuniversität ...... 8 Mirella Lucchi [email protected] Cunrad und sein Scherbenhaufen Stadt: Einmaliges Keramik-Ensemble im Stadtarchiv-Schaufenster ...... 16 Inserate Normalauflage 1 sp/mm: 1.05 Franken Reklame: 2.95 Franken «Der Ausstieg wird teuer» Inserate Extrablatt Stadt: Zukünftig ab 2040 ohne Atomstrom? ...... 23 1 sp/mm: 1.05 Franken Reklame: 2.95 Franken Rubriken

Layout-Konzept FCS: Vorschau FCS gegen FC Concordia Basel ...... 30 Matthias Schwyn Donnerstagsnotiz: Markus Eichenberger erzählt ein Wintermärchen ...... 35 Donnerstag, 4. Dezember 2008 Thema 3

SP Stadt Schaffhausen nach den Wahlen «Wir sind fast ein wenig ratlos»

Dass die städtische SP nun nur noch neun Sitze im Stadtparlament hat, inspiriert den Fraktionspräsiden- ten Urs Tanner zu ein paar Überlegungen.

neu gemischt. Aber natürlich möchten wir weiterhin zusammen mit der Alter- nativen Liste eine Fraktionsgemeinschaft bilden. Gemeinsam erreichen wir mehr als jeder für sich.

Während die SP verliert, legt die Al- ternative Liste zu und gewinnt trotz Systemwechsel einen Sitz. Anders als bei FDP und SVP sind die Juso gar nicht im Parlament. Was ist los mit der SP und den Jungen? Wir sind guten Willens gewesen und ha- ben unsere Jungen zuoberst auf die Lis- te gesetzt. Bloss hat es rein gar nichts ge- nützt, sie sind offensichtlich gestrichen worden. Wir haben halt eine starke AL. Mal ehrlich, gehst du zu den Wölfli, wenn du in die Pfadi eintreten kannst? Unse- re Juso sind so nahe bei uns, quasi unse- re Kinder. Sie müssten unbedingt eine ei- gene Liste machen und sich auf ihre Wei- se emanzipieren und profilieren. Die AL- Leute haben eine andere Kultur, ande- Urs Tanner: «Leute, Kampagne, Programm – alles war gut.» Foto: Peter Pfister re Beziehungen, sie sind laut und frech und omnipräsent – und meist nicht ganz Praxedis Kaspar In Anbetracht der Wahlniederlage so jung wie unsere Juso. Allerdings darf will sich die SP Schaffhausen erneu- man nicht vergessen: Auf der rechten Sei- az Das neue Stadtparlament, Urs Tan- ern und anders organisieren. Wie will te gibt es nur eine Sorte von Jungpartei- ner, präsentiert sich nach den Wah- man das machen? en, die Jungfreisinnigen und die Junge len vom Wochenende stark verän- Zum Beispiel könnten wir unsere Sit- SVP, die im Grunde das Sprachrohr der dert: 36 statt 50 Sitze, für die SP blei- zungstermine besser koordinieren, da- Alten sind. Auf unserer Seite gibt es die ben von fünfzehn nur noch neun Sit- mit die aktiv Mitarbeitenden vernünfti- Juso und die AL. Dazu kommt, dass die ze, was einen ziemlich happigen Ver- ger belastet wären. Überhaupt: Entlasten, SP-Fraktion selber ziemlich stark links lust bedeutet. Das kann nicht allein einfacher werden und nicht chronisch ist. Es gibt also wenig Raum, sich noch dem Systemwechsel zugeschrieben zuviel erwarten von den Leuten. Im Üb- weiter am Rand zu profilieren. werden. Wie interpretieren Sie dieses rigen werden wir uns in diesen Tagen zu- Resultat? sammensetzen und uns grundsätzliche Welche Ziele hat die SP-Fraktion des Urs Tanner Wir sind ziemlich scho- Gedanken machen. Grossen Stadtrates für die kommen- ckiert, ehrlich gesagt, und fast ein wenig de Legislatur? ratlos. Wir dachten, die wirtschaftliche Werden die neu gewählten Parlamen- Unsere Stichworte für die zukünftige Ar- Situation, die guten Kandidaturen, der tarierinnen und Parlamentarier ein- beit im Stadtparlament sind: Rheinufer- tolle Einsatz unserer Leute und die pri- geführt und begleitet? strasse, Schule, Tagesstrukturen. Gut un- ma Kampagne würden für ein gutes Re- Aber sicher, wir haben ein Göttisystem in terwegs sind wir auch mit dem Atomaus- sultat reichen. Das war nicht der Fall. Es der Fraktion, und wir teilen die Aufgaben stieg der Stadt Schaffhausen. In dieser gibt im Grunde nichts zu interpretieren, sorgfältig untereinander auf. Wer immer aktuellen Sache ist ein Vorstoss auf der wir haben einfach verloren und empfin- nachfragt, bekommt Begleitung und Un- Traktandenliste. Wir haben ein paar pri- den eine gewisse Hilflosigkeit, auch wenn terstützung, soviel er oder sie möchte. ma Pflänzchen gesetzt, die recht gut ge- wir nach wie vor die grösste Partei in der Wir werden uns am 13. Dezember kon- deihen und bei denen uns unsere Verbün- Stadt Schaffhausen sind. stituieren, die Karten werden vollständig deten beim Giessen helfen. Amtliche Publikation        $               ALTPAPIER-SAMMLUNG DER SCHULEN      In der nächsten Woche sammeln die Schaff- hauser Schulkinder. Bitte Flugblätter beachten.  #  "      = Mitgenommen wird: Altpapier, das gebün-      delt beim jeweiligen Kehrichtstandplatz              ab 8 Uhr für die Sammlung bereitsteht. !   !  = Nicht mitgenommen wird: Altpapier in Tragtaschen, Kehrichtsäcken und Karton- schachteln. = -77)/)-2)%5732%&*@00) Stellen Montag, 8. Dezember  ',80)8',7,%0)2 8',7,%0)2$B2()0+87 ,)-2,%0())66)0 bis Grubenstrasse, Emmersberg- bis Hegau- strasse mit Sandweg, Alpenstrasse bis Emmersbergstrasse. Dienstag, 9. Dezember (Schulen Alpenblick 82(11)56&)5+&2%7-/0%86)204)2             blick, Ungarbühl, Grubenstrasse, Emmers-

              schaffhauser !   "# $  %!  &   &)5+$:)-+675%66)!)00675%66))0(675%66) ' &! ()*      #   + Höhenweg, Pestalozzistrasse, Munotstrasse, % ,   - ".      %  53,&)5+0767%(7 / - % - %   - ,    Donnerstag, 11. Dezember  8(30* 7)-2)5 !-      . # ',80)"5:)5*"27B,0)27%0-5',%8 0  1 !%      &  2# "!% 3445   )27%00%77)5)-7) -)7 73/%5&)5+ 7)-+   6 Freitag, 12. Dezember  ',80)5@*0)5 Herblingen, Gräfler, Spiegelgut, Schweizers-   bildstrasse, Längenbergstrasse, Sennerei,      Krebsbachstrasse, Hochstrasse, Geissberg.               7 +% ,   ,    ' Inserate: [email protected] Abonnemente: [email protected]

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Bitte beachten: BF Verlag GmbH Ausgabe Nr. 52 erscheint am Mittwoch, 24. Dezember 2008 Wolfensbergstrasse 25, 8400 Winterthur Nr. 1 erscheint am Mittwoch, 31. Dezember 2008 Fon: 052 534 53 05, Fax: 052 534 53 02 E-Mail: [email protected] Donnerstag, 4. Dezember 2008 Stadt 5

Die politischen Ziele der neuen Parlamentsmitglieder Alle wollen «attraktivieren»

Der Grosse Stadtrat, der in den kommenden vier Jahren die Geschicke der Stadt bestimmen wird, ist gewählt. Welche Ziele haben sich die Parteien für diesen Zeitraum gesetzt? Im Folgenden das Resultat einer kleinen Umfrage bei Vertretern des neu gewählten Parlaments (siehe auch Seite 3).

die Partei zuerst im Rat versuchen werde, ihre Anliegen durchzubringen. Ein weite- res Fazit: «Wir sollten mehr auf die Jun- gen hören, die in den Wahlen ja sehr er- folgreich waren und ganz offensichtlich besser ankamen als die Altgedienten.» In diesem Sinne sieht er – zu Recht, wie er betont – einen Generationenwechsel auf die Politik zukommen. Die Alternative Liste (ALSH), die sogar einen reellen Zuwachs von zwei auf drei Sitze verzeichnen konnte, hat ganz klare Ziele, wie Christoph Lenz erklärt: eine konsequente Gestaltung der Innenstadt mit Verringerung von Parkplätzen, zu- dem eine massvolle bauliche Entwick- lung auf dem ganzen Stadtgebiet statt unkontrolliertem Wachstum. Zwei wei- Die Stadt soll prosperieren, sagen die Politiker, beispielsweise auf dem Gelände «Blei- tere Postulate hängen zusammen: ein an- che» hinter dem Bahnhof, wo eine grosse Überbauung geplant ist. Foto: Peter Pfister ständiger Umgang zwischen Party-Volk und Einwohnern der Altstadt (statt Vi- René Uhlmann mehrfach vorstellig geworden mit sei- deoüberwachung), und Attraktivierung nem Anliegen, dass die Stadt mehr Bau- der Stadt für junge Leute, die, nach Mei- Für Martin Egger, Grossstadtrat und Prä- land für gehobene Ansprüche zur Verfü- nung der ALSH, vermehrt in die Stadt sident der städtischen FDP (die als einzi- gung stellen sollte. und den Kanton Schaffhausen ziehen ge grosse Partei zulegen konnte), ist klar: Die Junge FDP, die neu mit zwei Leuten sollten. Was in den Augen der erfolgrei- «Wir werden die Ziele, die wir im Wahl- Einsitz in den Grossen Stadtrat nimmt, chen Jungpolitiker eine echte Attraktivie- kampf postuliert haben, weiter verfol- hat ihre Ziele schon im Vorfeld der Wah- rung zur Folge hätte. gen.» Das heisst, zum Beispiel: Zusam- len deklariert: «Bevormundung stoppen» menlegung einzelner Institutionen, etwa (zum Beispiel Verkaufsverbot von Alko- Mehr Zusammenarbeit die Werkhöfe von Stadt und Kanton, oder hol ab 1 Uhr an Tankstellen), «Sicherheit Eine verbesserte Zusammenarbeit zwi- mindestens eine intensivierte Zusam- schaffen» (Bekämpfen des Überwa- schen Stadt und angrenzenden Gemein- menarbeit beispielsweise zwischen EKS, chungsstaates) und schliesslich, generell, den wünscht sich Iren Eichenberger von dem Werk Schaffhausen/Neuhausen und «Steuern senken». der ÖBS, wobei es ihr mehr um Synergi- der Axpo. Auch die Zusammenlegung en geht als Zusammenlegungs-Szenari- von Gemeinden, etwa von Neuhausen Für «Generationenwechsel» en. «Auch auf kommunaler Ebene soll- und Schaffhausen, dürfe kein Tabu sein. Für Grossstadtrat Alfred Tappolet von te man mehr regional denken.» Die Par- Dies nicht als Selbstzweck: Wenn näm- der SVP – die Verluste hinnehmen muss- tei will sich konsequent für die Förde- lich die FDP-Postulate «Weniger Steuern» te – wird die Familienpolitik ein besonde- rung erneuerbare Energien einsetzen, und «gesunde Finanzen» erfüllt werden rer Schwerpunkt bleiben. Und da sich die mit dem konkreten Ziel einer 2000-Watt- sollen, dann wären Synergien durch sinn- politischen Kräfteverhältnisse im neuen Gesellschaft. Ein weiteres, wichtiges An- volle Zusammenlegungen oder Koopera- Stadtrat verschoben haben, wird die städ- liegen ist die raschmöglichste Realisie- tionen ein wichtiges Mittel, dieses Ziel zu tische SVP künftig wohl mehr Volksiniti- rung eines neuen Breite-Schulhauses. Al- erreichen. ativen lancieren. Das hätte zur Folge, dass ters- und Jugendarbeit müssten ebenfalls Zudem: «Mehr Sicherheit» will die FDP über gewichtige Anliegen nicht der Gros- gefördert werden. Und natürlich ist auch in der Stadt erlangen, Stichwort Vandalis- se Stadtrat, sondern das Volk entschei- die Förderung des öffentlichen Verkehrs, mus, ebenso «mehr Wachstum». Hier ist den könnte, was für Tappolet durchaus rund um die Stadt als Zentrum wichtig Grossstadtrat Raphaël Rohner bereits kein Nachteil wäre. Er betont aber, dass für die grüne Partei. Donnerstag, ES WEIHNACHTET WIEDER 4. Dezember 2008

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      VICE              Donnerstag, 4. Dezember 2008 Beringen 7

Einwohnerrat Beringen berät eine Spezialfinanzierung für Schulhausbauten Fünf Architekten sind im Wettbewerb

Am nächsten Dienstag debattiert das Beringer Parlament über das Budget 2009. Vorher berät der Einwohner- rat eine Vorlage des Gemeinderats zur Spezialfinanzierung von Schulhäusern.

aus dem jeweiligen Ertrag der Laufenden Rechnung ein Fonds gespiesen werden, welcher der Finanzierung der Schulhaus- bauten dienen soll», lautete die konkrete Forderung an den Gemeinderat. In der nun zur Debatte stehenden Vorla- ge schreibt der Gemeinderat zur Aus- gangslage, nachdem mit dem Massnah- menpaket zur finanziellen Entflechtung von Steuergeldern und Gebühren im letz- ten Herbst die Grundlage für eine gesunde Finanzbasis geschaffen worden sei, müsse bereits wieder an die Finanzierung kom- mender grösserer Werke gedacht werden. «Eine Objektsteuer wird von vielen Steuer- zahlenden und von den Stimmbürgerin- nen und Stimmbürgern nicht akzeptiert», heisst es in der Vorlage. Und: «Aus Voten von Bürgern an einer Orientierungsver- Eine neue Spezialfinanzierung soll die Mittel für die Erweiterung der Schulanlage Zim- sammlung lässt sich ableiten, dass Rückla- merberg in Beringen erbringen. Foto: Peter Pfister gen (sparen für später) gemacht werden sollten, um kommende Ausgaben ohne Bea Hauser rungsversammlung bekannt gegeben, Steuererhöhung und Objektsteuer besser dass sie fünf Architekten aus der Region finanzieren zu können.» Vor rund zehn Tagen informierte der Be- zu einem Wettbewerb über die künftige ringer Gemeinderat die Bevölkerung an Erweiterung und Sanierung der Schulan- Ein neues Reglement einer Orientierungsversammlung in der lage Zimmerberg eingeladen habe. «Diese Der Gemeinderat schlägt dem Einwoh- Zimmerberghalle über das Budget 2009, müssen ihr Projekt bis März 2009 einrei- nerrat nun vor, ein Reglement zu schaf- aber auch über den Stand der Erweite- chen», sagte Schuler. Die Planungskom- fen mit dem Zweck der Vorfinanzie- rung des Schulhauses Zimmerberg. mission habe natürlich den Architekten rung der Erweiterung und Sanierung der auch finanzielle Überlegungen mit auf Schulanlage Zimmerberg. Die Spezialfi- Nach dem Nein des Volkes den Weg gegeben, aber «eigentlich küm- nanzierung wird Ende 2014 wieder auf- Zur Erinnerung: Im Jahr 2005 ist das mert sie sich nicht um die Finanzen», wie gelöst. Gespiesen wird diese Spezialfinan- Projekt zur Erweiterung der Schulanla- der Gemeindepräsident meinte. Das tut zierung wie folgt: Nach Verbuchung der ge Zimmerberg von den Stimmbürgerin- nun der Gemeinderat mit einer Vorlage budgetierten vorgeschriebenen Abschrei- nen und Stimmbürgern an der Urne ab- «Bildung einer Spezialfinanzierung für bung können jährlich wesentliche Teile gelehnt worden. Danach hat sich der Ge- Schulhausbauten», über die am nächsten eines Ertragsüberschusses dem Fonds zu- meinderat in Sachen Schulhausplanung Dienstag beraten wird. gewiesen werden. Die Zuweisung erfolgt, eine Denkpause auferlegt. Mittlerweile Im Mai dieses Jahres reichte die am so lange das Eigenkapital der Gemein- hat eine breit abgestützte Planungsgrup- letzten Sonntag wiedergewählte SVP-Ein- de mindestens 500'000 Franken und die pe mit Baureferent Andreas Leu und Fi- wohnerrätin Astrid Schlatter im kommu- Fremdverschuldung, die rückzahlbar nanz- und Schulreferent Walter Streit ei- nalen Parlament die Motion «Fonds Schul- ist, weniger als 12 Millionen Franken be- nen Grundlagenbericht erstellt. Schwer- hausbauten» ein, die im August einstim- trägt. Die Einlage in den Fonds wird bei punkte waren Fragen nach der mögli- mig an den Gemeinderat überwiesen der Abnahme der Rechnung durch den chen Bevölkerungsentwicklung und dem wurde. Die SVP verlangte mit der Motion Einwohnerrat auf Antrag des Gemeinde- damit einhergehenden Schulraumbedarf Rücklagen für erforderliche grosse Inves- rats vorgenommen. «Ein positiver Saldo an der Oberstufe. titionen. Sie argumentierte, dass die Tat- dieser Spezialfinanzierung wird für die Gemeindepräsident Hans Rudolf Schu- sache heute gegeben sei, dass in den Sanierung und Erweiterung der Schul- ler erklärte der «az» auf Anfrage, die Pla- nächsten Jahren im Schulhausbereich anlage Zimmerberg verwendet», unter- nungskommission habe an der Orientie- grosse Ausgaben anstehen. «Deshalb soll strich Hans Rudolf Schuler. 8 Wirtschaft Donnerstag, 4. Dezember 2008

Am Montag spricht Michael Reiterer, EU-Botschafter in Bern, in der Seniorenuniversität Voller Hoffnung auf die Schweiz

Michael Reiterer, Botschafter der Europäischen Union in Bern, spricht in der Seniorenuniversität über «Die Schweiz und die Europäische Union». Wir publizieren Teile seines Manuskripts.*

in der Union auf der anderen. Ohne auf die innenpolitische Komponente der Schweizer Diskussion eingehen zu wol- len, nachstehend zwei inhaltliche Klar- stellungen. Personenfreizügigkeit bedeutet vor al- lem, dass Personen, die eine Arbeit ha- ben, eine Dienstleistung erbringen, die ei- nen Studienplatz inklusive einen gesi- cherten Unterhalt haben, die eine gesi- cherte Pension haben, sich in der Schweiz ohne Diskriminierung niederlassen kön- nen, genauso wie Schweizer Bürgerinnen und Bürger von diesem Recht in der Uni- on Gebrauch machen. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl sind dies übrigens mehr Schweizer als EU-Bürger. Bereits heute können sich europäische Staats- EU-Botschafter Michael Reiterer, hier neben Bundespräsident Pascal Couchepin, spricht bürger drei Monate in der Schweiz auf- am Montag an der Seniorenuniversität. halten – die Personenfreizügigkeit wird vor allem über diese Zeit hinausgehend Michael Reiterer rekt demokratisch im Rahmen der Bilate- wichtig. ralen I akzeptiert, kommt man wieder Sie gibt jedoch kein Recht auf Aufent- Die Frage des Bilateralismus ist in der und wieder auf die Personenfreizügigkeit halt ohne Mittel, kein Recht auf Schwarz- Schweiz immer aktuell, manchmal nur zurück. Dies ist insofern legitim, als im arbeit, kein Recht auf Betteln, Stehlen aktueller, wie die gegenwärtige Situati- Abkommen eine siebenjährige Frist vor- oder Morden. Leider werden auch Aus- on zeigt. Hauptverantwortlich dafür ist gesehen ist. Doch es ist auch bedauerlich, länder straffällig in der Schweiz, als Tou- die Schweiz oder richtiger, ein Teil der da die Personenfreizügigkeit von der risten oder als Personen mit Aufenthalts- Schweiz. Der Bundesrat hat den Bilatera- Mehrheit positiv und als wichtiger Faktor genehmigung, so wie dies Schweizer im lismus nach 1992 als Ersatz für den vom für den Erfolg der Schweizer Wirtschaft Ausland werden. Ist dies jedoch ein Volk abgelehnten EWR eingeführt und der letzten Jahre angesehen wird. Grund, keine Touristen mehr in das Land betrieben. Die EU hat bereitwillig mitge- zu lassen? Glaubt jemand, dass Schweizer macht und macht auch heute noch mit. Nicht in Frage stellen in der Schweiz nicht straffällig werden? Dies ist notwendig, denn bilaterale Ver- Die Verknüpfung der Bestätigung mit träge haben es nun einmal an sich, dass der Ausdehnung auf Rumänien und Zieldatum 2017 sie nur zu Stande kommen, wenn beide Bulga rien war eine autonome Entschei- Was Rumänien und Bulgarien anbelangt, Seiten daran ein Interesse haben und zu- dung des Schweizer Parlamentes, die ei- sprechen wir vom Jahr 2017 als Zielda- stimmen. ner politischen Realität Rechnung getra- tum für die Verwirklichung der Perso- Doch sind es immer wieder Teile der gen hat. nenfreizügigkeit, das heisst nach Ablauf Schweiz, die den Bilateralismus in Frage Dies gilt auch für kommende Erweite- der Übergangsfristen. In neun Jahren stellen: Aktuellstes Beispiel ist die Perso- rungen der Union, die eine politische Rea- werden sich diese Staaten bei Fortschrei- nenfreizügigkeit. Zur Erinnerung: Die lität sein werden, denken Sie in erster Li- bung der bisherigen Entwicklung auf ei- Personenfreizügigkeit zählt zu den vier nie an die noch fehlenden Nachfolgestaa- nem ganz anderen wirtschaftlichen und Grundfreiheiten des europäischen Bin- ten Jugoslawiens: So wie die EU nicht in gesellschaftlichen Niveau präsentieren, nenmarktes. Sie ist bereits seit den ersten Frage stellt, dass die Schweiz aus 26 Kan- schon heute leiden sie an Arbeitskräf- sieben sektoriellen Abkommen, den so tonen besteht, ist nicht in Frage zu stel- temangel und versuchen ihre Staatsan- genannten Bilateralen I, zentraler Be- len, ob die Union 27, 28, 32 oder mehr gehörigen zur Rückkehr zu motivieren. standteil der gegenseitigen Marktöffnung Mitglieder hat. Respekt vor der Souverä- Eine Volksgruppe wie die Roma, deren und Annäherung zwischen der Schweiz nität der Schweiz auf der einen Seite, Angehörige verschiedene Staatsbürger- und der Europäischen Union. Obwohl di- aber auch Respekt vor der Mitgliedschaft schaften haben, auszusondern und pau- Donnerstag, 4. Dezember 2008 Wirtschaft 9

schal zu diskriminieren, ist nicht akzep- grund der Guillotine-Klausel würden Stellen an einer grundlegenden Verbesse- tabel. Das Problem soll damit weder ver- gleichzeitig auch die anderen Abkom- rung, unter anderem durch mehr Trans- niedlicht noch geleugnet werden, im Ge- men der Bilateralen I hinfällig werden. parenz und durch eine einheitlichere genteil, eine europäische Lösung ist not- Handhabung von Vorschriften. Auf eine wendig und die Europäische Kommission Wichtig für KMU Kurzformel gebracht: Einhaltung der Re- hat im September 2008 den ersten Roma- Eine letzte Anmerkung zur Personen- geln ja, Protektionismus nein. Gipfel in Brüssel organisiert, um sowohl freizügigkeit in wirtschaftlicher Hin- Ich bin überzeugt, dass das Schweizer europäisches Problembewusstsein zu sicht: Sie ist gerade für KMU von beson- Volk die Personenfreizügigkeit nach der schaffen als auch europäische Lösungs- derer Bedeutung, da viele Dienstleistun- Abstimmung zur Bilateralen I im Mai ansätze zu finden. gen über die Grenze erbracht werden 2000 mit 67,2 Prozent Zustimmung, Die Abkommen sind jederzeit von bei- und viele KMU nach Spezialisten fragen. nach 54 Prozent Zustimmung im Jahr den Seiten kündbar. Alle sieben Abkom- Die flankierenden Massnahmen erlau- 2004 zu Schengen/Dublin und 56 Prozent men der Bilateralen I sind jedoch mit der ben der Schweiz Kontrollen und sollen Zustimmung zur Ausdehnung auf die so genannten Guillotine-Klausel recht- insbesondere Lohndumping verhindern. zehn neuen Mitgliedstaaten im Jahr 2005, lich miteinander verknüpft. Wird ein Ab- In der Handhabung dieser Vorschriften am 8. Februar 2009 ein weiteres Mal ak- kommen aufgekündigt (oder nach sieben treten immer wieder Probleme auf, die zeptieren wird. Jahren dessen Weiterführung abgelehnt), die Firmen in den anliegenden Regionen tritt das Abkommen sechs Monate nach der Union und ihre Interessenvertretun- * Michael Reiterer übergab diesen Text, den wir Erhalt der Kündigung oder nicht Weiter- gen auf den Plan rufen – dazu zählen ins- auszugsweise publizieren, an SP-Nationalrat führung ausser Kraft, ohne dass die Uni- besondere Baden–Württemberg und Vor- Hans-Jürg Fehr, der uns das Manuskript über- on einen Rechtsakt setzen müsste. Auf- arlberg. Wir arbeiten mit den Schweizer liess. n fax «Herr Behr hat auf Granit gebissen»

Georg Fischer. Vorgestern tra- zes auf höchstens fünf Prozent worden . «Diesen Passus ha- Beschränkung», sagte der Ver- fen sich Verwaltungsratsprä- des Aktienkapitals festgelegt. ben wir in den Statuten, damit waltungsratspräsident. sident Martin Huber und Ver- Im Gespräch mit Behr seien ver- nicht ein Einzelner einmal die Zum Vorwurf einiger Finanz- waltungsrat Bruno Hug mit schiedene Themen besprochen Firma aushebeln und sich sel- analysten, GF verfolge eine Giorgio Behr von der BDS Be- worden. «Es war schon ziemlich ber bereichern kann, zu Lasten konservative Strategie, erklär- teiligungsgesellschaft AG, der überraschend, wie der Aktien- der Kleinaktionäre und des Un- te Martin Huber als Beispiel: von Heini Fischer begleitet kauf abgelaufen ist», fand Hu- ternehmens», sagte Martin Hu- «Bei der Umwelt- und Nach- wurde, zu einem «lockeren Ge- ber. Gio r gio Behr sehe sich als so ber. Natürlich könne man die- haltigkeitsberichterstattung, dankenaustausch», wie es Mar- genannter «Anchor»-Sharehol- se Beschränkung auf fünf Pro- aber auch in der Darstellung tin Huber gegenüber der «az» der von Georg Fischer. Das sei ei- zent aufheben, und das habe und Umsetzung der Corpo- nannte. Dem Verwaltungsrat ner, dem man eine Vorzugsstel- sich der Verwaltungsrat gründ- rate Governance belegen wir von GF sei es vor allem darum lung einräume, damit er einem lich überlegt. Aber der Verwal- Spitzenplätze.» GF halte sich gegangen herauszufinden, was das Terrain verteidige. «Aber wir tungsrat blieb hart: «Herr Behr an seine selbst aufgestellten Giorgio Behr beabsichtige. Zu suchen sicher keinen Anchor- hat auf Granit gebissen.» Spielregeln. Der Konzern sei Beginn des Gesprächs habe Shareholder», bekräftigte der Viele Leute würden sich nach in allen Unternehmensgrup- Giorgio Behr geschmeichelt, Verwaltungsratspräsident. Behrs Aktienkauf fragen, ob pen (GF Automotive, GF Piping er investiere gerne in Georg Natürlich könne jeder so vie- Georg Fischer jetzt weich wer- System – hier mit Ausnahme Fischer, weil das ein attrakti- le Aktien kaufen, wie er möch- de. «Sicher nicht. Konzernlei- des Sanitärbereichs – und GF ves Unternehmen sei. te. Nur: «Wenn er mehr als ei- tung und Verwaltungsrat sind AgieCharmilles) klar Innova- Vorgeschichte des Treffens ist nen Drittel des Aktienkapitals überzeugt, dass unsere Vorge- tions- und Technologieführer. die Tatsache, dass die BDS Betei- hat, muss er ein öffentliches hensweise die richtige ist», be- Huber: «Wenn konservativ hin- ligungsgesellschaft seit dem 27. Angebot machen», erklärte Hu- tonte Huber. Ende Jahr werde terwäldlerisch meint, ist das November über einen Stimm- ber. Behr sei auch klar gemacht man im Geschäftsbericht lesen bösartig oder unüberlegt.» GF rechtsanteil von 6,36 Prozent worden, dass die Fünf-Pro- können, im letzten Jahr habe glaube an die traditionellen der Georg Fischer AG verfügt. In zent-Eintragungsgrenze nicht man 12'000 Aktionäre gehabt, Werte wie Ehrlichkeit, Offen- den Statuten von GF wurde von der Verwaltungsrat erfunden davon 10'000 kleine, und heu- heit und Fairness. «Wenn das den Aktionärinnen und Aktio- habe, sondern das stehe bei GF te habe man 15'000 Aktionä- konservative Werte sind, sind nären des Unternehmens für je- seit langem in den Statuten re. «Mit anderen Worten: GF wir gerne konservativ», beton- dermann eine Beschränkung des und sei von den Aktionären ist offenbar nicht unattraktiv te der Verwaltungsratspräsi- stimmberechtigten Aktienbesit- selbst im Jahr 1998 festgelegt für Kleinaktionäre, trotz dieser dent (ha.) Donnerstag, ES WEIHNACHTET WIEDER 4. Dezember 2008

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PISA-Studie 2006: Spitzenresultat für Schaffhausen Top in allen Bereichen

Gestern Morgen präsentierten Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel und Urs Moser vom Institut für Bildungsevaluation der Universität Zürich die Ergebnisse der PISA-Studie 2006. Die Schaffhauser Schülerin- nen und Schüler liegen im nationalen Vergleich an der Spitze.

ser in der vergleichsweise hohen Anzahl von Sonderklassen. Diese wurden näm- lich nicht in die PISA-Untersuchung auf- genommen. Auch der Migrationshinter- grund der Kinder spielte bei der Untersu- chung eine Rolle. «In Schaffhausen liegt der Anteil fremdsprachiger Kinder bei 13 Prozent, in Zürich ist diese Zahl viel grö- sser. Dadurch kann man den Rückstand von Zürich auf Schaffhausen teilweise er- klären», so Moser, der die guten Resulta- te auch auf das Schaffhauser Schulsystem zurückführt: «In Bern wird zum Beispiel viel weniger Wert auf den Mathematik- und Naturwissenschaftsunterricht gelegt als in Schaffhausen. Dies führt zwangs- läufig zu Leistungsunterschieden.»

Verbesserungspotenzial Neben den positiven Resultaten werden In Schaffhausen drücken viele kluge Köpfe die Schulbank. Foto: Peter Pfister in der Studie auch einige kritische Punk- te aufgezeigt. So zeigt sich in Schaffhau- Marco Planas weit an der Spitze. «Wir freuen uns riesig sen eine grosse Leistungsüberschneidung über die Ergebnisse. Ein grosses Lob an alle zwischen den Schülerinnen und Schülern Die Schweiz hat 2006 zum dritten Mal am Lehrpersonen, Schülerinnen und Schü- der Kantons-, Sekundar- und Realschul- internationalen Schulleistungsvergleich ler», kommentierte Erziehungsdirektorin klassen. Gute Realschüler haben etwa das PISA (Programme for International Stu- Rosmarie Widmer Gysel die PISA-Studie. gleiche Niveau wie durchschnittliche Sek- dent Assessement) teilgenommen. Über Die Mathematikleistungen der Schaffhau- schüler. «Auf dem Arbeitsmarkt ist der 12'000 Schülerinnen und Schüler wurden ser Neuntklässler sind mit einem Mittel- Realabschluss ein Nachteil. Für gewisse auf ihre Kompetenzen in den Bereichen wert von 563 Punkten hervorragend und Lehrstellen braucht man einen Sekunda- Mathematik, Naturwissenschaften und Le- gehören zur Weltspitze. In den Naturwis- rabschluss. Hier gilt es, Lösungen zu fin- sen hin getestet. Das Resultat kann sich se- senschaften liegt der Schweizer Mittelwert den und die Anzahl der Sekschülerinnen hen lassen. Der Schweizer Nachwuchs ge- bei 512 Punkten, in Schaffhausen bei sehr und Schüler auf 65 Prozent zu erhöhen», hört in der Mathematik und in den Natur- guten 541 Punkten. Mittelmässig sind die erklärt Widmer Gysel. wissenschaften zu den Besten. Die gröss- Resultate bei den Leseleistungen ausgefal- Auffallend ist auch die Tatsache, dass ten Mängel weisen die jungen Schweize- len. Im internationalen Vergleich sind hier sich nur 26 Prozent der Befragten eine rinnen und Schweizer im Lesen auf. noch Mängel auszumachen. Schaffhausen naturwissenschaftlich-technische Berufs- liegt mit 524 Punkten aber noch deutlich wahl vorstellen können. «Die Studie zeigt, Erfreuliche Resultate über dem Schweizer Mittelwert. dass das Wissen im naturwissenschaftli- Die PISA-Studie 2006 hat aber nicht nur chen Bereich durchaus vorhanden ist. Es Länder miteinander verglichen. Diverse Unterschiedliche Gründe liegt nun an den Eltern, an Verbänden Schweizer Kantone haben sich an einer zu- Urs Moser vom Institut für Bildungseva- und Organisationen aus der Arbeitswelt, sätzlichen, kantonalen Untersuchung be- luation der Universität Zürich gratuliert den Nachwuchs über naturwissenschaft- teiligt. Befragt wurden Schülerinnen und Schaffhausen zu diesem hervorragen- liche Berufe zu informieren und zu moti- Schüler des 9. Schuljahres. Die Resultate den Ergebnis. Seiner Meinung nach spie- vieren, einen solchen Beruf zu erlernen», sind höchst erfreulich, der Kanton Schaff- geln sich im Resultat verschiedene Fakto- fordert Widmer Gysel, die die Leistungs- hausen liegt in den Naturwissenschaften, ren wider. Ein Grund für die Dominanz fähigkeit des Schaffhauser Nachwuchses in der Mathematik und im Lesen schweiz- der Schaffhauser Schulkinder sieht Mo- auch weiterhin steigern möchte. 12 Gesellschaft Donnerstag, 4. Dezember 2008

Zur Trivialisierung der himmlischen Boten Zeig mir deine Engel ...

Wenn es um Weihnachtsengel geht, ist das Kindchenschema hoch im Kurs. Fotos: Peter Pfister

amals, in der Kindheit, haben hiess es: Das Kind hat einen Schutzen- ein Silberfaden. Ein Engel habe ihn verlo- wir, kichernd in der Kirchen- gel gehabt. Das wollte man ja gerne glau- ren, sagte Mutter. Natürlich hat man das bank hin und her rutschend, ben, man fragte sich nur, warum nicht nicht geglaubt, man hatte ja die Schach- Engelsbilder getauscht. In Er- alle Kinder einen solchen Engel hatten. tel mit den Weihnachtssachen hinter der innerungD geblieben ist jene helle Gestalt, Es gab doch solche, die verunglückten Estrichtür gesehen. Dennoch entgegnete die einen kleinen Buben und ein klei- oder krank wurden und starben. Warum man nichts, so blöd war man nicht, sich nes Mädchen über eine Brücke geleitet. nicht Engel für alle Kinder? Engel müss- selber das Geheimnis zu verderben. Der Engel hatte wallendes Haar, ein flat- ten doch gerecht sein, oder mindestens Lieber als die weichgezeichneten wa- terndes Gewand und riesige Flügel. Sol- müsste die Muttergottes oder der Lieb- ren einem aber schon in der Kindheit die che Flügel hätte man selber gerne gehabt. gott gerecht sein, der sie zum Kinder- harten, aus dem Stein geschlagenen En- Und wenn immer sich ein Flugtraum ein- schützen schickte. Die Erwachsenen hat- gel der romanischen Kirchen. Vater zeig- stellte, fühlte man sich als Engel. Man ten auch hierauf eine Antwort: Das früh te sie einem in den Sommerferien im rauschte dahin über Hügel und Wälder verstorbene Kind wurde selbst zum En- Bündnerland. Manchmal hatten diese En- und lauschte dem Schlagen der eigenen gel. Es ist jetzt ein Engelchen im Himmel, gel in ihrer Verzweiflung über die Men- Flügel. Mutter hingegen, wie es sich ge- sagten sie und tatsächlich sitzen auf den schen den Körper abgestreift und die Flü- hört, verpflichtete den Engel als Beschüt- meisten Kindergräbern Engel. Sie trösten gel verloren und waren nur noch Kopf zer. Zum Beispiel an jenem Sonntagnach- die Trauernden. Schau her, sagen sie, es und Gesicht. Sie sahen einen unverwandt mittag, als man den Krug mit dem heis- ist nicht verloren, auch wenn es gestor- an, sie senkten niemals zuerst den Blick. sen Kaffee samt Damasttuch und Gedeck ben ist. Es ist jetzt eines von uns. Es war, als ob sie Fragen stellten. Nie- von Grossmutters Tisch riss und alles Mehr als alles andere mochten wir das mand würde solche Engel tauschen wol- im Spannteppich versickerte, während Geheimnis. Einst lag ein paar Tage vor len, sie passten auch gar nicht ins Kir- das Kleinkind verschont blieb – damals Weihnachten auf dem Teppich im Gang chenbuch. Sie waren so etwas wie unsere Donnerstag, 4. Dezember 2008 Gesellschaft 13

besser geratenen Brüder und Schwestern. chen. Umgekehrt kann man auch fragen, Sie hatten mehr gesehen als wir und woll- ob wir sie denn in bestimmte Zusammen- ten nicht darüber reden. hänge «gefesselt» haben, ob sie nur aus- serhalb des ganz normalen Alltags da sein dürfen – flügellahme Engel in Kir- * chen quasi? Von eher flatterhafter Natur hingegen Denkt man beispielsweise an religiöse der Engel der Gattung Trivialis im Schau- Souvenirs, hat die Vergegenständlichung fenster unserer Kaufhäuser. Millionen- des Religiösen in Alltagsgegenständen fach reproduziert sitzt er in Regalen und eine lange Geschichte, halt einfach in ei- auf Podesten, Jahr für Jahr noch zahlrei- nem Nischenmarkt. Das entspricht auch cher und noch billiger produziert in Fab- der tief menschlichen Suche, religiösem riken des Fernen Ostens, der doch Engel Sehnen im Alltag ein «Bild» entgegenzu- gar nicht kennt. Überhaupt: Wie kommt setzen. Wenn ich die «Engel» betrachte, der Putto auf die Seife? Warum steht die nun unübersehbar unseren Alltag be- er moosbedeckt im Garten? Trägt Ker- völkern, höre ich eher die Worte aus dem zen. Schwingt die rauschgoldenen Flügel 91. Psalm. Engel antworten auf unser Be- in der Drogerie, in der Metzg und beim dürfnis nach Geborgenheit, nach Schutz, Beck. Ziert Teedosen und Guetslibüch- nach Halt, nach vertrauendem Loslassen. sen. Hat Schaumbad im Bauch. Prangt Auf meinem Schreibtisch stehen auch auf Papierservietten und wischt Braten- solche Engel, hinter dem Labtop. Oft saft von unseren Mündern. Wird gebas- schweift mein Blick zu ihnen. Ich stehe telt und erkünstelt, dass Gott erbarm. auch vor Schaufenstern und betrachte Wird herbeigezwungen zu Esoterik und die Engel: die schlafenden, die sinnen- Meditation. Zeig mir deine Engel, und ich den, die zarten, die neckischen ... Man- sage dir, wer du bist. Was werden sie den- chen wohnt eine Heiterkeit inne, die ken, unsere Nachkommen, wenn sie ei- sierung erfahren. Sinnenfrohe, dekorativ himmlisch ist und die gerne ein Wort in nes fernen Tages unsere Keksdosen aus- platzierte Putti in manchen Deckenfres- unseren Alltag sprechen soll. Manchmal graben. Es müssen Schatztruhen gewe- ken des Barock sind dafür ein Beispiel.» stelle ich mir vor, in wie vielen Haushal- sen sein, werden sie denken, denn sie Und schliesslich: «Wenn wir alles triviali- tungen nun Engel sein werden, in wie vie- sind mit Engeln verziert. siert haben, wird das Bedürfnis nach Be- len Weihnachtsstuben einer von ihnen deutung und Gewicht wieder zunehmen. Menschen überrascht. Stille Boten? Ich Wenn ich die Gegenwartskunst betrach- * te, habe ich den Eindruck, dass wir uns Und die Experten? Was sagen sie zum En- langsam diesem Wendepunkt nähern.» gel als allgegenwärtigem Objekt der Ver- Geradezu milde gestimmt ist der Psy- kitschung? Markus Stegmann, Kunst- chologe Armin Metzger: «Ich gehe davon kurator im Museum zu Allerheiligen, aus, dass diese Putten vermarktet werden schreibt uns: «Die Werbeindustrie, zu- und auch im privaten Leben Verwendung mal zur Weihnachtszeit, sucht emotiona- finden, weil sie Wirkung erzeugen. Mit le Botschaften, die sehr schnell erfassbar ihrem optischen Kindschema rühren sie und besonders leicht verständlich sind. an gute Gefühle wie lieb, zärtlich, warm- In diesem Zusammenhang erscheinen herzig, freudig ... Dieser unbewusste Sti- traue diesen Engeln das «Sprechen» zu. Engel als ideale Boten. Sie appellieren an mulus – solange er nicht übersättigt – Ganz grundsätzlich. Sind sie Seelenbil- unser zu Weihnachten bisweilen diffus trägt tendenziell zu guter Stimmung der, die das Suchen nach Schutz, nach aufflackerndes Bedürfnis nach einer Welt bei.» Danach gefragt, warum die stren- einfacher Geborgenheit zulassen, das jenseits der unseren.» Und: «Der Blick in gen, richtenden Engel sich heute nicht sich in der Schnelllebigkeit und Komple- die Kunstgeschichte zeigt, dass tiefere Be- mehr durchsetzen könnten, bemerkt xität nur noch schwer ausdrücken und deutungen von Zeit zu Zeit eine Triviali- Metzger: «Da wir davon mehr als genug zugeben lässt? Auch diese Kaufhausengel unter uns Menschen finden, besteht wohl zeugen in ihrer ganzen Unbeholfenheit kein weiterer Bedarf.» von den Engeln, die uns von Gott Kunde Zum Schluss die tröstliche Engelnotiz tun. Ich denke, man sollte eher das Be- von Steig-Pfarrerin Karin Baumgartner: rührende darin sehen, dass zwischen al- «Es läge mir fern, kritisch die Stimme ge- lem Hochglanz und Vordergründigen die- gen all die Engel zu erheben, die von Sei- se einfachen Engelchen dastehen und je- fe über Guetslibüchsen und Regenschir- dem Vorbeieilenden Fragen stellen. Trivi- me bis hin zu Socken alles zieren. Gewiss al bedeutet ja eigentlich nur, dass etwas kann man die vermarkteten Engel bekla- allen zugänglich ist! Wie schön, wenn das gen. Den Kitsch ihrer Darstellung. Gewiss Engel sind!» kann man von einer Trivialisierung spre- Praxedis Kaspar

Schaffhausen, im Dezember 2008 Gratisinserat Traueradresse: Esther Widmer-Müller Holzbrunnenstrasse 26, 8200 Schaffhausen

ABSCHIED

In den vergangenen Tagen haben wir von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grosi und Rotkreuz-Notruf: Urgrosi Sicherheit Olga Müller-Grob für Sie und Ihre 16. März 1914 bis 30. November 2008 Angehörigen. Abschied genommen. Erlöst von ihren Altersbeschwerden durfte sie nach einem erfüllten und gesegneten Leben in Frieden einschlafen. Schweizerisches Rotes Kreuz Wir vermissen sie: Jack und Monique-Müller Weitere Informationen: Esther und Peter Widmer-Müller Rotkreuz-Notruf, Telefon 031 387 74 90, Ruedi und Prisca Widmer-Kuhn [email protected], www.rotkreuz-notruf.ch mit Bettina, Simon, Madlaina Regula und Andreas Müller-Widmer oder bei Ihrem Rotkreuz-Kantonalverband Christoph und Rahel Widmer-Brunnschweiler mit Noah, Janis, Lion Chance zur Bereicherung! Heiner und Karin Widmer-Moll Wir räumen unsere Büros. Sie können sich mit Jérôme, Aline bereichern mit allerlei Büromaterial wie und Anverwandte z.B. Archivschränken, Gestellen, Tischen und Stühlen; Mac-PCs, Druckern und anderen elektronischen Geräten. Die Abdankungsfeier und die Beisetzung haben am Mittwoch, 3. Dezember 2008, auf dem Muss abgeholt werden, gegen Barbezah- Waldfriedhof in Schaffhausen stattgefunden. lung. Rheinfall-Woche, Zentralstrasse 39, An Stelle von Blumen gedenke man des Pflegeteams 2000 Schaffhausen, PC 90-198229-3 8212 Neuhausen, Tel. 052 672 70 20, E-Mail: [email protected].

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Das Stadtarchiv stellt das wichtigste Keramikensemble des Kantons aus Cunrad und sein Scherbenhaufen

Das Stadtarchiv stellt für einmal nicht allein aus. Mit von der Partie ist diesmal auch die Kantonsarchäo- logie. In den Schaufenstern werden seit dem Oktober Töpferwaren aus einer Grabung an der Vorstadt präsentiert.

legen haben muss. Die Namen sind näm- lich in derselben Reihenfolge aufgelistet, wie zu jener Zeit die Häuser gestanden haben. Dabei stiessen die beiden auf eine inte- ressante Tatsache. Der Besitzer, ein ge- wisser Cunrad Hafner, ist in den Steuer- büchern plötzlich als Cunrad Vigel ange- geben. Nach einigen Nachforschungen stellte sich heraus, dass Cunrad wohl eine Erbschaft gemacht haben muss und des- halb seinen Namen in der Folge in Cun- rad Viel – später dann Cunrad Vigel – än- derte. «In dieser Zeit entstanden die heu- tigen Nachnamen», erklärt Martin Cor- des die Namensänderung.

In Latrinen entsorgt Die Hafnerei in der äusseren Vorstadt wurde bei Umbauarbeiten entdeckt. Schon 1960 kamen beim Bau des Auto- silos einige Scherben zum Vorschein. Bei einer regulären Grabung bei den Liegen- Martin Cordes (links) und Kurt Bänteli stellen das erste Mal gemeinsam im Schaufens- schaften Traubenlust und Kleine Trau- ter des Stadtarchivs aus. Foto: Peter Pfister benlust an der Vorstadt 58 und 60 konn- te nun die Töpferei im letzten Winter un- Thomas Leuzinger stellung zusammen mit der Kantonsar- tersucht werden. chäologie einrichtete, hat seine Gründe. Noch nie wurde in Schaffhausen ein Es ist schon die 47. Ausstellung, die das Es stellte sich schon bald heraus, dass die derart reichhaltiges und künstlerisch Stadtarchiv im Durchgang vom Fronwag- archäologischen Funde mit Schriftstü- wertvolles Keramikensemble gefunden. platz zur Krummgasse eingerichtet hat. cken aus dem Stadtarchiv ergänzt wer- Das gelang vor allem deshalb, weil Cun- Die Schaufenster sind zwar etwas ver- den können, was nicht gerade häufig vor- rad und seine Berufskollegen an der Vor- steckt, was aber der Qualität der Ausstel- kommt, wie Martin Cordes vom Stadtar- stadt viele fehlerhafte und alte Stücke in lung keinen Abbruch tut. Zweimal jähr- chiv bestätigt. vier Latrinen auf dem Hinterhof entsorg- lich werden die Fenster neu bestückt, um ten. «Es sind eigentlich Abfallprodukte», den Schaffhausern einen Blick in die Ver- Steuerbücher klären auf sagt Cordes. Dennoch ist die Qualität der gangenheit zu gewähren. Martin Cordes gelang es zusammen mit Funde vor allem bezüglich der Verzierun- Im Herbst dieses Jahres machten die Kurt Bänteli anhand der Stadtrechnun- gen bemerkenswert. «Die Funde sind qua- Fotos von Jakob Nohl Töpferwaren aus gen, der Steuerbücher und des Ausgra- litativ besser als beispielsweise im Ho- der äusseren Vorstadt Platz. Die Scherben bungsortes den Besitzer der Töpferei henklingen.» Und auch sonst hat die Töp- wurden vor einem Jahr auf einer Ausgra- ausfindig zu machen, der vor rund 500 ferei einiges zu bieten: Neben den mühe- bung an der Vorstadt, die eine mittelal- Jahren seine Keramikkacheln und Büs- voll geformten Kacheln, den Schüsseln, terliche Töpferei zu Tage förderte, gefun- ten in der Rheinstadt gebrannt hatte. In Flaschen und Lämpchen stiessen die Ar- den. Es ist erst das zweite Mal, dass in der den Schaffhauser Steuerbüchern, die bis chäologen auch auf einige Grillroste mit Schweiz eine solche Werkstatt aus dem ins 14. Jahrhundert zurückreichen, sind Füssen. Ein Gegenstand, der bisher noch 15. Jahrhundert freigelegt wurde, und zwar nur der Name des Besitzers und der nie in der Schweiz gefunden wurde. das erste Mal, dass die neuesten Fundge- Steuerbetrag aufgeführt, aber dennoch Die Ausstellung ist noch bis im Früh- genstände ausgestellt werden. lässt sich feststellen, wo die Hafnerei – ling 2009 in den Schaufenstern des Stadt- Dass das Stadtarchiv die jetzige Aus- wie früher die Töpfereien hiessen – ge- archivs zu sehen. Donnerstag, 4. Dezember 2008 Wochengespräch 17

Anita Simioni-Dahm engagiert sich seit Jahren für ProWeinland und ist seit September 2008 Präsidentin. Fotos: Peter Pfister

Mit ProWeinland erhält die nördliche Region Zürichs eine Standortförderung «Die Weinländer sind skeptisch»

Thomas Leuzinger tur, Energie und die Förderung von Lebensraum und Arbeit. Wie ist das ProWeinland az Am 9. September dieses Jahres Vorgehen? wurde ProWeinland gegründet. Was Wir arbeiten projektbezogen. Die Berei- ProWeinland wurde am 9. Septem- ist die erste grosse Aufgabe des Ver- che stellen ihre Ideen vor, die erst vom ber 2008 gegründet. Der Verein ent- eins? Vorstand geprüft werden. Wir schauen, stand aus einer Bewegung der Be- Anita Simioni Wir wollen die Identität ob der Vorschlag unseren Statuten ent- völkerung heraus und verschreibt des Weinlands fördern und stärken. Wir spricht und nehmen dann eine Projekt- sich der Standortförderung. Vorerst setzen uns für eine attraktive und lebens- beurteilung vor. Dabei geniessen die Pfle- agiert ProWeinland in den Bereichen werte Region ein. Deshalb müssen wir ge unserer landschaftlich reizvollen Regi- Tourismus, Energie und Kultur, die unser Hauptprodukt, den Wein, auf eine on und die Vermarktung unserer Produk- anhand verschiedener Projekte ge- gute Art fördern, weg vom Vorurteil des te einen hohen Wert. fördert werden sollen. sauren Geschmacks. Es gibt Weine in der Die Vernetzung des Weinlandes Region, die internationale Auszeichnun- Welches sind die initiativsten Berei- und die Förderung des Markenzei- gen gewonnen haben. Zudem wollen wir che? chens «Weinland» sind ein zentrales Anlaufstelle für regionale Anliegen und Das sind die Bereiche Tourismus und Anliegen des Vereins. ProWeinland Auskünfte sein. Energie. Wir suchen mit der IG Rhein- hat über hundert Mitglieder und die fall nach einem Betreiber für das Schloss Mitarbeit bei ProWeinland erfolgt ProWeinland hat aber nicht nur mit Laufen. Es gibt da aber auch Projekte für auf freiwilliger Basis. Wein zu tun, sondern engagiert sich eine Veloroute oder einen Wanderweg Im Internet erreichbar unter auch in anderen Bereichen. Der Ver- mit Skulpturen. Einen Fondueabend im www.proweinland.ch (tl.) ein hat vier Bereiche: Tourismus, Kul- Wald kann man bereits buchen und bei 18 Wochengespräch Donnerstag, 4. Dezember 2008

Energiefragen haben wir in den Gemein- den ein Netz von Energieberatern.

Was sind denn die anderen Produkte neben dem Fondueabend, die ProWein- land in nächster Zeit anbieten wird? Das ist zum Beispiel der ProWeinland-Ka- lender, der von nun an jährlich erscheinen wird. Und auf den Frühling hin möchten wir eine Veloroute, einen Weinwander- weg und eine Route für Rollstuhlfahrer lancieren.

Ist auch ein Angebot für die Jugendli- chen in der Pipe-Line? Ja. Es arbeiten auch junge Erwachsene bei ProWeinland mit, die einen Erlebnispark in einer Kiesgrube wünschen, in dem sie ihre Kräfte messen können. Teststrecken für Mountainbikes mit viel Gefälle und ein Kletterparcours gehören dazu. Das vorlie- gende Projekt ist schon ziemlich ausge- reift. Nun gilt es zu prüfen, wie sich die Pläne umsetzen lassen. Ich wäre sofort da- für, ein solches Projekt zu realisieren.

Befürchten Sie nicht, dass sich der Verein mit seinen Aktivitäten verzet- telt und die Finanzen bei weitem nicht ausreichen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich gute Projekt immer finanzieren lassen. Je mehr interessante Projekte Erfolg haben, desto besser kann sich ProWeinland in der Fahrradfreundlich: ProWeinland setzt sich unter anderem für Velowege ein. Bevölkerung etablieren. A propos Finanzen: Die wirtschaftli- Ist das eine der Schwächen des Wein- che Entwicklung ist in den meisten landes, die ProWeinland angehen Anita Simioni-Dahm ländlichen Regionen ein Problem. kann? Gilt das auch für das Weinland? Die Schwäche des Weinlandes ist, dass Anita Simioni-Dahm ist die erste Prä- Sie ist hier sogar rückläufig. Es ist wich- wir nicht mit einer Stimme gegen aussen sidentin von ProWeinland. In Argen- tig, für die Leute, die hier wohnen, Ar- auftreten. Wir sind 24 kleine und kleins- tinien geboren, wohnt sie seit über beitsplätze zu generieren. Zudem müs- te Gemeinden mit zusammen 26'000 Ein- dreissig Jahren im Zürcher Weinland. sen wir unsere Produkte besser ver- wohnern. Dies entspricht in etwa einem Sie ist verheiratet und hat vier Kinder markten. Wir ha- Zürcher Vorort. Es gross gezogen. ben beispielswei- gibt Grabenkämp- Simioni ist von Beruf Lehrerin und se erst jetzt richtig «Es braucht vernetz- fe zwischen rechts hat sich mit Schüler-Beratungen 1992 bemerkt, dass der tes Denken» und links, dafür selbständig gemacht. Bevor sie sich Rheinfall im Wein- und dawider. Wir für ProWeinland einsetzte, war sie land liegt. Was eine haben uns noch zu fünf Jahre lang Kantonsrätin in Zü- bessere Vermarktung anbetrifft, höre ich wenig zusammengerauft. Zudem sind rich, wo sie auch erkannte, dass dem aber eben oft das Argument: Wir haben die Weinländer allem Neuen gegenüber Weinland zu wenig Beachtung ge- es hier so schön, das braucht gar nie- sehr skeptisch. Der Tenor ist langsam schenkt wird. In ihrer Freizeit spielt mand zu wissen. aber schon so: Wenn man mitgestalten sie und nimmt auch Unterricht, will, muss man mitmachen. um ihre eigene Lernfähigkeit zu tes- Was entgegnen Sie darauf? ten, wie sie sagt. Ihr Lieblingsort im Wenn niemand das Weinland schätzt Eine wichtige Funktion des Vereins ist Weinland ist der Husemersee, wo sie und unseren Wein trinkt, dann wird es also, das Weinland besser zu vernet- in freien Stunden ihre Seele baumeln auch das Weinland darunter leiden. Man zen und einheitlich zu positionieren. lassen kann. (tl.) muss viel ändern, damit es bleibt, wie es Ein Netzwerk zu bilden, ist eine der ist. wichtigsten Aufgaben von ProWeinland. ausgang.shVOM 4. BIS 11. DEZEMBER 2008

KURZFILME FÜR DIE MENSCHENRECHTE! Seite 2

Michael und Faro Burtscher haben speziell für die Schaffhauser Menschenrechtstage einen Kurzfilmabend zusammengestellt. Foto: Peter Pfister

Kino 3 Hip-Hop 6 Rock 6 Ausstellung 7 «Vicky Christina Barcelona» Er ist ein Kumpel von Samy Der unbestrittene Rockstar Rolf Baumann stellt im Restaurant heisst die neue Liebes-Komödie Deluxe und ein Meister des Rap. unserer Kleinstadt, «Guz», gibt Fass Jazz- und Rock-Fotografien von Woody Allen. «Afrob» kommt in die Kammgarn. sich im Cardinal die Ehre. in Schwarzweiss aus. 2 THEMA Donnerstag, 4. Dezember 2008 ausgang.sh

Die Kurzgeschichtenerzähler

Die Kurzfilmabende von «Kurz&Knapp» im TapTab entstanden wortwörtlich als «Bieridee». Heute, fünf Jahre später, sind sie nicht mehr wegzudenken, und sie wurden sogar in andere Städte exportiert.

sind sie nach dem Rezept «viel Ac- tion, eine Romanze und zum Schluss ein Happy-End» gedreht. Vielmehr sind sie mal farbig, mal schwarz-weiss, mal animiert, mal gespielt, mal sind sie mehr insze- niert, mal fast gar nicht. Oft sind die Filme kompliziert, manchmal auch wirr oder gar verstörend, aber trotz- dem bleibt ihr Hauptauftrag, so auch die Meinung von Michael Burtscher, immer die Unterhal- tung. «Unterhaltung kann auch tief- gründig und intellektuell sein, die Schweizer haben oft das Gefühl, das ginge nicht zusammen», sagt er und fügt später hinzu, dass man sein Publikum auf keinen Fall unter- fordern dürfe. Die Leute wollten auch schwierige Sachen sehen.

EIN FILM MUSS UNTERHALTEN Ein guter Kurzfilm muss also unterhalten und zum Denken anregen. Wenn die Leute beim Unter dem Titel «Einspruch» werden Schicksale von Papierlosen und Asylsuchenden gezeigt. Foto: Peter Pfister Kurzfilm Kurzweil haben und nach den Film-Blöcken angeregt mitein- ADRIAN ACKERMANN stehen die zwei Brüder Michael sie gemeistert haben. Die Kurzfilm- ander zu reden beginnen, ist das und Faro Burtscher, die hauptberuf- landschaft wäre ohne ein gutes Zeichen. Die ganze Arbeit HEUTE DONNERSTAG lich zusammen die Schaffhauser «Kurz&Knapp» heute sicherlich är- für das «kurze Glück» machen die findet der nächste «Kurz&Knapp» Film & Video Produktionsfirma mer, denn solche regelmässige Burtschers übrigens auch nach fünf Filmabend statt. Im Rahmen der «Eclipse Film» führen. Kurzfilmabende sind in der Schweiz Jahren mit viel Engagement und Schaffhauser Menschenrechtsta- Am Anfang hatten die bei- einzigartig, ansonsten gibt es hauptsächlich ehrenamtlich. ge wurde ein zum Thema passen- den nach eigener Aussage keine «nur» Festivals. Michael Burt- «Kurz&Knapp ist vor allem viele des Filmprogramm zusammenge- Ahnung vom Film, aber nachdem schers Begeisterung für Filme im Stunden Gratis-Arbeit», sagt Mi- stellt. sie sich dazu entschlossen haben, Allgemeinen erklärt er mit seinem chael Burtscher schmunzelnd zum «Kurz&Knapp» hat sich die «Bieridee» mit den Kurzfilmen Interesse an guten Geschichten. Schluss. rasch etabliert und ist heute aus auch umzusetzen, hängten sie sich Dies ist speziell auch für den Kurz- dem Schaffhauser Kulturprogramm rein und nahmen rasch Kontakt mit film sehr wichtig, da oft wenig Zeit nicht mehr wegzudenken. Das Pro- der Filmbranche auf. und noch weniger Geld zu Verfü- KURZFILME ZU DEN jekt hat sogar expandiert und es gung steht. Um in der Masse zu MENSCHENRECHTEN gibt unterdessen auch im Kugl in BEREICHERUNG FÜR überzeugen, braucht es aber auch Menschenrechte sind ein St.Gallen und im Salzhaus in Win- KURZFILMSZENE viel Kreativität bei der Umsetzung. ernsthaftes Thema. Trotzdem wird terthur regelmässig Kurzfilme zu Auch wenn der Kurzfilm in «Bei Kurzfilmen wird viel mit Film- man heute Abend auch lachen sehen. Nächste Woche startet die den letzten Jahren sicher einen sprache gearbeitet, es gibt sehr un- können. Dreizehn ganz unter- Reihe ausserdem im ehemaligen Aufschwung erlebt hat, führt er ne- terschiedliche Produktionen», so schiedliche Filme hat das Kino Razzia in Zürich Seefeld und ben Langspiel- und Dokumentarfil- Burtscher. Er sieht sich Kurzfilme «Kurz&Knapp» Team zusammen- nächstes Jahr sollen noch Aarau men doch eher ein Schattendasein, aber auch einfach wegen ihrer gestellt, der eine geht 40 Sekun- und Basel dazukommen. Ja, «Kurz aber vielleicht war gerade das eine «Kürze» gerne an. den, der andere 10 Minuten. Der & Knapp» ist eine kleine Erfolgsge- Herausforderung für die Burt- Kurzfilme sind selten grad- Filmabend beginnen um 20.30 h. schichte. Hinter diesem Namen schers. Eine Herausforderung, die linig und einfach umgesetzt, selten ausgang.sh Donnerstag, 4. Dezember 2008 KINO 3

Eine gegen Israel Weibliche Liebeswirren Die palästinensische Witwe Salma ist einsam. Sie besitzt ein Drei Frauen, ein Mann, die schöne Kulisse Barcelonas und viel, viel Liebe sind kleines, brüchiges Häuschen die Ingredienzien von Woody Allens neuem Film «Vicky Christina Barcelona». und einen Hain Zitronenbäume, den ihr Vater vor 50 Jahren ange- legt hat und der ihr alles bedeu- DASS DIE Liebe stets zu tet. Ihr Anwesen liegt in der Irrungen und Wirrungen führt, ist West Bank, direkt neben dem hinlänglich bekannt. Schon mehr- Grenzzaun zu Israel, und das mals hat sich der Regisseur Woo- wird ihr nun zum Problem. Hin- dy Allen mit diesem Thema ausei- ter dem Zaun, als direkter Nach- nandergesetzt. Sein neuster Strei- bar, zieht der Verteidigungsmi- fen «Vicky Christina Barcelona» nister Israels ein. Der Wachturm entführt das Publikum ins schöne und die ständig patrouillieren- Spanien. den Soldaten machen ihr nichts Die Studentinnen Vicky aus, doch dann will der Minister (Rebecca Hall) und Christina (Scar- die Plantage abholzen lassen, lett Johansson) reisen nach Barce- weil sie ein potentielles Versteck lona, um die Kunst und Kultur die- für Terroristen sei. ses Landes zu geniessen. Eigent- Das geht der rüstigen Salma lich sind die beiden stets einer zu weit, sie geht vor Gericht. Mit Meinung, nur beim Thema Liebe ihrem Anwalt zieht sie den Fall haben sie total unterschiedliche Antonio hat sich ein schönes Zweierticket gelöst. pd von Instanz zu Instanz und lenkt Ansichten. Während Vicky glück- dabei das Augenmerk der inter- lich, aber auch ein bisschen lang- will, ist Christina entzückt und Vi- Gekonnt stellt Woody Allen nationalen Presse auf sich. Auch weilig, verlobt ist, träumt Christina cky entsetzt. Antonio entpuppt das Gefühlsleben dreier Frauen in Mira, die Gattin des Ministers, von der leidenschaftlichen unbe- sich jedoch schon bald als wahrer den Mittelpunkt, ohne dass Melo- beginnt sich für die Geschichte ständigen Liebe. Als der Künstler Gentleman, sodass auch Vicky dramatik, Neid oder Missgunst do- zu interessieren, und es ent- Antonio (Javier Bardem) die bei- dem Charme des Spaniers erliegt. minieren. «Vicky Christina Barcelo- steht trotz allem eine tiefe Sym- den Studentinnen in sein Haus ein- Als schliesslich noch Maria Elena na» behält stets die Grundstim- pathie zwischen den beiden un- lädt und ihnen, ohne um den heis- (Penélope Cruz), die impulsive Ex- mung eines Sommerurlaubs mit terschiedlichen Frauen. sen Brei herum zu reden, klar Frau von Antonio, auftaucht, gehts einer Menge amor. wa. «Lemon Tree» ist eine absur- macht, dass er mit ihnen schlafen erst recht heiss her. TÄGLICH, KINO KIWI SCALA (SH) de Mischung aus Humor und Tragik und zugleich das Porträt einer unerwartet starken Frau. Regisseur Eran Riklis gelang eine schöne Parabel über die schwierige Völkerverständigung Feiern mit den Eltern? Nein Danke zwischen Israel und Palästina, ohne dabei den Konfliktparteien Mit «Anywhere but Home» kommt eine unterhaltsame Weihnachtskomödie zu sehr auf den Füs sen rumzu- trampeln. ausg. auf die Leinwand, welche so manchen Lacher zu bieten hat. MI (10.12.), 20 H, KINO KIWI SCALA (SH)

IM KREIS der Familie Weihnachten feiern, ist nichts für Brad (Vince Vaughn) und Kate (Ree- se Witherspoon). Die beiden ver- reisen jedes Jahr an einen anderen Ort, um sich den Familienschlauch zu ersparen. Weil dieses Jahr je- doch ihr Flug gestrichen wurde, können sich die zwei den Festivitä- ten nicht entziehen. Da ihre Eltern geschieden sind, heisst es nun viermal Weihnachten feiern. Dabei überschlagen sich die verrückten Ereignisse förmlich. ausg. Kate und Brad sind absolute Weihnachtsmuffel. pd TÄGLICH, KINO KINEPOLIS (SH) Witwe Salma macht mobil. pd Amtliche Publikationen

Gemeinden Altdorf, Bibern, Hofen, Einwohnergemeinden Opfertshofen und Thayngen Thayngen, Altdorf, Bibern, Hofen, Opfertshofen Aktuelle Infos: www.thayngen.ch JAGDPACHTVERGABE GEMEINDEERGEBNISSE Die folgenden Gemeinden schreiben für die Pachtperi- ode vom 1. April 2009 bis 31. März 2017 zur Verpach- GEMEINDERATS- UND tung aus: SCHULBEHÖRDEWAHLEN FÜR DIE Gemeinde Altdorf, Jagdrevier Altdorf AMTSDAUER 2009 – 2012 Fläche: 304 ha (davon Wald: 60 ha) VOM SONNTAG, 30. NOVEMBER 2008 Schätzungswert: Fr. 3'500.– Gemeinde Bibern, Jagdrevier Bibern-Hofen, Revierteil Bibern Zahl der Stimmberechtigten der Gemeinden Thayngen, Fläche: 181 ha (davon Wald: 35 ha) Altdorf, Bibern, Hofen, Opfertshofen 3'239 Schätzungswert: Fr. 1'538.– a) Wahl von 4 Mitgliedern des Gemeinderates Gemeinde Hofen, Jagdrevier Bibern-Hofen, Revierteil Zahl der eingelegten Stimmzettel 2'334 x 4 Stimmen Hofen 9'336 Fläche: 105 ha (davon Wald: 13 ha) abzüglich leere Stimmen - 3'424 Schätzungswert: Fr. 832.– abzüglich ungültige Stimmen - 334 Gemeinde Opfertshofen, Jagdrevier Opfertshofen Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen 5'578 Fläche: 211 ha (davon Wald: 56 ha) Absolutes Mehr: 699 Schätzungswert: Fr. 2'326.– Es haben Stimmen erhalten: Stimmen Gewählt Gemeinde Thayngen, Fringer Marcel, bisher 818 ja – Jagdrevier Thayngen I (Süd): Fuchs Heidi, neu 1'352 ja Fläche: 467 ha (davon Wald 224 ha) Gysel Bruno, neu 671 nein Schätzungswert: Fr. 4'400.– Muhl Alex, bisher 1'204 ja – Jagdrevier Thayngen II (Nord): Sorg Theres, bisher 990 ja Fläche: 725 ha (davon Wald 87 ha) Vereinzelte 543 Schätzungswert: Fr. 3'200.– b) Wahl von 5 «ordentlichen» Mitgliedern Die Mehrheit der Pächterschaft muss Wohnsitz im der Schulbehörde Kanton Schaffhausen haben. Interessenten sind Zahl der eingelegten Stimmzettel 2'275 x 5 Stimmen gebeten, ihre Bewerbung unter Angabe der genauen 11'375 Wohnadressen und zusammen mit dem Nachweis der abzüglich leere Stimmen - 6'384 Jagd- und Pachtfähigkeit (Art. 9 und 15 Jagdgesetz / abzüglich ungültige Stimmen - 231 SHR 922.100) bis 22. Dezember 2008 der Gemeinde- 4'760 Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen ratskanzlei der jeweiligen Gemeinde des betreffenden Absolutes Mehr: 477 Jagdreviers einzureichen. Die Pachtbedingungen Es haben Stimmen erhalten: Stimmen Gewählt liegen daselbst zur Einsichtnahme auf. Battistino Regula, bisher 746 ja Thayngen, 26. November 2008 Moser Thomas, bisher 915 ja Schärrer Richard, bisher 809 ja Gemeinden Altdorf, Bibern, Hofen, Opfertshofen und Stihl Kurt, neu 224 nein Thayngen Tanner Robert, neu 153 nein Winter Thomas, neu 667 ja Winzeler Urs, bisher 911 ja Vereinzelte 335 c) Wahl von 1 Mitglied «Reiatsitz» der Schulbehörde    Zahl der eingelegten Stimmzettel 2'263 x 1 Stimme 2'263    abzüglich leere Stimmen - 982 abzüglich ungültige Stimmen - 102 Zahl der abgegebenen Stimmen 1'179 Absolutes Mehr: 587 Es haben Stimmen erhalten: Stimmen Gewählt , (*+ - (* Stihl Kurt, neu 670 ja    - *   Tanner Robert, neu 398 nein      Vereinzelte 111      .(*) Thayngen, 1. Dezember 2008 Das Abstimmungsbüro

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                   !"#   $  !  % ! && &&   ' ( )(* +++) ( )(* ausgang.sh VOM 4. BIS 11. DEZEMBER 2008

Neuhausen DONNERSTAG (4.12.) SAMSTAG (6.12.) MONTAG (8.12.) KINO Beat Toniolo. Bilderausstellung. Wildenstr. 12 (nahe «Bührer schöner wohnen»). Offen: Fr, 16-21 Bühne Bühne Dies&Das Kinepolis h, Sa, 10-16 h. Bis 6. Dez. Vernissage: Sa (6.12.), Vorstadt Variété - Bienvenue à Paris. Ein Quer- Di chli Häx. Erzählung gespielt von der Kleinen Bühne Ökumenische Morgenbesinnung. Mit Andrea 0900 640 00 00 10-16 h. schnitt aus Chansons, Zauberei, Tanz, Clownerie und Schaffhausen. 14 u. 17 h, Stadttheater (SH). Honegger, Klinikseelsorgerin. 7.30-7.45 h, St. Anna Anywhere but home. Weihnachtskomödie. D, ab Artistik. 18.15 h, Restaurant Schützenstube (SH). Kapelle (SH). 14 J., tägl. 16.45/19.45 h, Sa/So/Mi 13.45 h, Fr/Sa Thayngen Wind in den Pappeln. Eine Inszenierung des Re- Bars&Clubs Familienstellen: Vortrag und Beispiel. Mit Wolf- 22.45 h. Coop Nuggikino: So (7.12.) 10.30 h. Weihnachtsausstellung. Verschiedene Werke der naissance-Theaters Berlin. 20 h, Stadthalle Singen, Tanzzentrum im Tonwerk. «Tanz mit». Von Stan- gang Weber. 20 h, Freiraum Zentrum, Flurlingen. Madacascar 2. Lustiger Familienfi lm um wilde Tier- Künstler bisheriger Ausstellungen. Hauser Hofmann, D-Singen. dart bis zu aktueller Musik. 20-0.30 h, (SH). Staaner Märlistadt. Mit Märlihuus und vielen At- bande. Animation. D, ab 6 J., tägl. 17.15/20.15 h, Sa/ Stoffl erstr. 18. Offen: Mo-Fr, 16-20 h, Sa/So, 14-18 h. Dolder 2. Après-Ski und Samichlaus-Party. 21 h, traktionen. Ganztags, Altstadt, Stein am Rhein. So/Mi 14.15 h, Fr/Sa 23.15 h. Bis 14. Dez. Vernissage: Sa (6.12.), 11-17 h. Bars&Clubs Feuerthalen. New York für Anfänger. Grossstadtkomödie. D, ab Rüden. After Work Party mit DJ Tilo. 18-22 h, (SH). TapTab. Aykaïsm: DnB, Electro mit den DJs Brookes Worte 14 J., tägl. 17.15/20.15 h. Sa/So/Mi, 14.15 h, Fr/Sa Stein am Rhein Orient. Jukebox Heroes mit DJ Nameless. 22 h, (SH). Brothers (UK), Support: Buko, Credo, Ore. 22 h, (SH). Dezembertreff der Silberfüchse. Thema: Gefi e- auch 23.15 h. Advents-Ausstellung. Mit Paul Stöckli, Leo Zog- Cuba Club. Thursdaypop mit Resident DJ. 21 h, (SH). Cuba Club. Chlaus Party mit DJ Lenardis. 21 h, (SH). derte Wintergäste auf Untersee und Rhein. Referent: Max Payne. Rasante Action-PC-Game Verfi lmung. mayer, Tom Leonhardt, Albert Merz, Philippe Wyser Orient. Glamorous. RnB to House Night. Mit den DJs Urs Weibel Kurator Fachbereich Natur Museum zu D, ab 16 J., tägl. 17.15/20.15 h, Sa/So/Mi auch 14.15 und Thom Barth. Kunstraum Stein am Rhein, Schanz Dies&Das BLG, Pfund 500, CutXact und T-Killa. 22 h, (SH). Allerheiligen. 14, Speisesaal Haus Emmersberg (SH). h, Fr/Sa auch 23.15 h. 4 ausserhalb Obertor. Offen: Sa/So 15-17 h oder nach Abendgebete im Schaffhauser Münster. 18.45 h, Einer sicheren Nanotechnologie den Boden Der Mann, der niemals lebte. Agenten-Thriller mit Vereinbarung 052 741 56 18. Bis 21. Dez. Münsterkirche (SH). Dies&Das bereiten. Mit Peter Wick, EMPA St. Gallen. 18.30 h, Di Caprio. D, ab 16 J., tägl. 17.15/20.15 h. Sa/So/Mi Lichtzauber. Keramikausstellung. Unikat-Laden, Hört Ihr Leut und lasst Euch sagen... Nachtwäch- Chlausfeier. Mit einem Überraschungsfi lm. 14.30 h, Aula Berufsbildungszentrum BBZ (SH). auch 14.15 h, Fr/Sa auch 23.15 h. Chirchhofplatz 2. Offen: Di-Fr, 13.30-18 h, Sa/So, 11- terführung zu den Geheimnissen des Munots. Res. Durachtreff, Merishausen. Seniorenuni Schaffhausen. «Die Schweiz und die 007: Quantum of Solace. Der neue James Bond. D, 16 h. Bis 24. Dez. 052 632 40 20. 20 h, Fuss des Munotstiegs (SH). Chlausmarkt. Mit vielen Marktständen. 9-18 h, Un- EU» mit Michael Reiterer, Botschafter der Europä- ab 12 J., tägl. 17/20 h. Sa/So/Mi auch 14 h, Fr/Sa auch Edmund Deinböck. Kristallglasuren vom Feinsten. Seniorentanz. Tanznachmittag und Chlausfeier mit terstadt (SH). ischen Union, Bern. 14.30 h, Park Casino (SH). 23 h. Auch in E/d/f: Tägl 19.45 h, Fr/Sa auch 22.45 h. Galerie Maebe, Chlini Schanz 14. Offen: Sa 12-17 h, Charly. 14.30-17.30 h, Restaurant Schützenhaus (SH). Chränzli TV Wilchinge. Abendunterhaltung mit High School Musical 3. Melancholische Teenager oder auf Anfrage Te. 052 232 03 83. Bis 31. Dez. Staaner Märlistadt. Mit Märlihuus und vielen At- dem Thema «Liebe ist ...». 20.15 h, Storchensaal, im letzten Schuljahr. D, ab 6 J., tägl. 17 h. Sa/So/ traktionen. ganztags, Altstadt, Stein am Rhein. Wilchingen. Mi auch 14 h. Reihnau Wandern Pro Senectute. Wanderung Büttenhart- Godi für Jugendliche ab 16 Jahren. Jugendgot- Burn after Reading. Neue Komödie von den Coen- Jürg Landert, Bruno Giacobbo und Emivelli. Reitstübli. 13.45 h, Bushof (SH). tesdienst. 21 h, Hofackerzentrum (SH). DIENSTAG (9.12.) Brothers. D, ab 12 J., tägl 20 h Bilder, Skulpturen und Schuhobjekte. Galerie zum Godi für Jugendliche bis 16 Jahren. Jugendgot- Eagle Eye. Actionfi lm um eine Verschwörungstheorie. Kornhaus, bei der Zollbrücke. Offen: Fr-So, 14-20 h. Konzert tesdienst. 19 h, Hofackerzentrum (SH). Dies&Das D, ab 14 h, Fr/Sa 23 h. Bis 14. Dez. Concerti. Im Winterkonzert des Kammerorchesters KSS Eisdisco. Mit DJ Ahmet. 19-22 h, KSS (SH). Blaues Kreuz Schaffhausen. Märchen erzählt von Wall-E. Neuster Disney/Pixar-Film. D, ab 6 J., tägl. des MCS gibt es Werke von Händel, Bach und Vivaldi Menschenrechtstage Schaffhausen - Standakti- Marianne Werner. 18.30 h, Chirchgmeindehuus Och- 16.45 h, Sa/So/Mi auch 13.45 h. Langwiesen zu geniessen. 20 h, Hombergerhaus (SH). on. Informationen zu zahlreichen Menschenrechtspro- seschüür (SH). Kunst im Wintergarten. Kunstwerke von Petra Session Club Dimitri: Session-Gig Zeusler. Von jekten und Briefmarathon. 9-16 h, Fronwagplatz (SH). Blaues Kreuz Beringen. Ausspracheabend. 20 h, Kiwi-Scala Kobler, Kinderkleider und Postkarten von Ines Gfeller. Rock über Ländler zu Punk und Swing. 21 h, Dolder Schaffhuuser Puure- und Wuchemärkt. Milch- Kirchgemeindehaus Beringen, Beringen. 052 632 09 09 Wintergarten, Kirchweg 120. Offen: Mo. 14-17 h, Di- 2, Feuerthalen. und saisonale Produkte aus der Region. 7-11 h, (SH). Skitouren-Info-Abend. Schneeschuh- und Skitou- Madacascar 2. Lustiger Familienfi lm um eine wilde Fr, 9-11 h, u. 14-17 h. Bis 5. Dez. Staaner Märlistadt. Mit Märlihuus und vielen At- ren für Einsteiger. 19.30-20.45 h, Wamo (SH). Tierbande. Animation. D, ab 6 J., Sa/So/Mi 14.30 h, Worte traktionen. Ganztags, Altstadt, Stein am Rhein. Meditation und Sensitivität. Schnupperkurs mit Do bis Di 20.15 h, Mo bis Mi 17.15 h. Osterfi ngen Gunhild Kübler - Noch Wünsche? Die Autorin Weihnachtsmarkt. Mit Markständen, Degustation, Wolfgang Weber. 20 h, Freiraum Zentrum, Flurlingen. Vicky Cristina Barcelona. Der neue Film von Woo- Jakob Ritzmann. Bilder und Zeichnungen des Klett- liest aus ihrem Buch «Noch Wünsche?». 19.30 h, Raclette- und Kafeestube. 13-20 h, Trotte, Löhnigen. Staaner Märlistadt. Mit Märlihuus und vielen At- dy Allen. E/d/f, ab 14 J., tägl. 17.30/20 h, Sa/So/Mi gauer Malers. Ritzmann-Galerie, Im Fischer 121. Of- Bücherfass (SH). Wochenmarkt. Frischprodukte. 7-11 h, Altstadt (SH). traktionen. Ganztags, Altstadt, Stein am Rhein. 14.30 h, So 11 h. fen: nach Vereinbarung, Tel. 052 624 11 01. Reisetagebuch - Archäologische Forschungen Zopf-Jass. Mit dem SRB-Veteranen Schaffhausen. Wandergruppe Verkehrsverein SH. Wanderung Persepolis. Bes. Film anlässlich der Menschenrechts- im yukatekischen Regenwald. Vortrag von 13.30 h, Restaurant Gemeindehaus, Oberhallau. von Etzwilen und Schlattingen über Basadingen nach tage. F/d, ab 14 J., Do bis So 17 h, So auch 11 h. Werner Rutishauser, Kurator der Sammlung Ebnöther. Unterschlatt. 8.40 h, Bahnhofshalle (SH). Lemon Tree. Humoristische Tragödie um eine Palä- 18.30 h, Museum zu Allerheiligen (SH). Konzert Wochenmarkt. Frischprodukte. 7-11 h, Altstadt (SH). stinenserin und ihren Zitronenbaum. Ov/d/f, ab 14 J., «Red Box» CD-Taufe. Patrick Stoll, Flavia Zucca Mi 20 h, Do (11.12.) 17 h. MUSEEN und Martin Gisler heben die CD «Handle with care» Worte aus der Taufe. 20.30 h, Sommerlust (SH). Achtung Objekt! Zur Konstruktion von Ge- TapTab 1. Konzert Schaffhausen Klassik. Klavier-Rezital schichte in Ausstellungen. Vortrag von Dr. Roger Kurz&Knapp und Amnesty International. Kurz- Museum zu Allerheiligen (SH) s¾L U ND'AS BRENNER mit Homero Francesch. 19.30 h, St. Johann (SH). Fayet. 19.30 h, Museum zu Allerheiligen (SH). fi lme zu Menschenrechten. Do (4.12.), 20.30 h Offen: Di-So, 11-17 h. s&EU ERU NG S KONTROLLEN Ceremony (USA), Never Healed (USA). Zur ersten Klodin Erb. Das Mädchen, der Bär, das Tier auf dem s3ERVICE2EPARATU REN Early Show bei TapTab kommen zwei kalifornische Dolder 2, Feuerthalen Möbel. Bilder. Bis 8. Feb. Rundgang durch die Aus- s4ANKANLAG EN Oldschool-HC-Bands. 17-21 h, TapTab (SH). 052 659 29 90 stellung mit Natalia Huser. Do (11.12.), 18.30 h. Coolbreeze. Regionaler Jazz. 16-20 h, Güterhof (SH). La tigre e la neve. Wieso man über einen Film rund Die Ananomie des Bösen. Ein Schnitt durch Kör- Die Pilze. Urban Jazz. 21 h, Fasskeller (SH). um den Irak-Krieg schmunzeln kann, zeigt Italiens FEUERUNGS-SYSTEME per, Moral und Geschichte. Bis 10. Mai. Newcomerbands. Alternative und Indie mit Billy- MITTWOCH (10.12.) Star-Komödiant Roberto Benigni. Ab 6 J., Mo, 20 h. Leiko Ikemura. Tag, Nacht, Halbmond. Zeich- pot Dundy Dudes (SH), The Non-Neutrals (ZH). 21 h, nungen, Gemälde und Skulpturen der bekannten 4ELEFON Chäller,(SH). Dies&Das japanisch-schweizerischen Künstlerin aus allen Schüttelkopf. Rock, Metal,Grunge und Gothic mit Elpos IG - ADS bei Erwachsenen Gesprächs- KIM- Schaffensperioden. Bis 4. Jan. MegApocalyptica, Deep Trip und End of Green. 21 h, gruppe in Schaffhausen. Diskussionsabend. 20 h, Käfer – vielseitig erfolgreich. Ergebnisse der Er- FREITAG (5.12.) Kammgarn (SH). Rabenfl uhstrasse 9, Neuhausen. SHOP forschung einheimischer Käfer-Fauna. Bis 18. Jan. Menschenrechtstage Schaffhausen - Men- Th. Brambrink Vom Marien- zum Mistkäfer. Rundgang durch die schenrechtsgottesdienst. Zum 60. Jahrestag der Stadthausgasse 18 Ausstellung mit Urs Weibel. Mi (10.12.), 12.30 h. (Bühne Schaffhausen Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. 18.45- Vom Toten Meer zum Stillen Ozean. Archäolo- Combäck2. Das Clownduo mit Albi Brunner (Sabil) 19.45 h, Münster (SH). Tel. 052 625 06 70 und Peter Honegger (Crouton) präsentiert sein neues gische Sammlung Ebnöther. Antike Kulturen aus aller SONNTAG (7.12.) Schaffhauser Wanderwege. Von Oberhöri nach Welt. Programm. 20.15 h, Trottentheater, Neuhausen. Oberhasli. 10.50 h, Bahnhof (SH). SPIEL+HOBBY Jaap Achterberg: Jakob der Lügner. Erzählthea- Bühne W. Brambrink Schallplatten-Börse. LPs, CDs, Tapes - Bring sie Stadthausgasse 27, Schaffhausen Hallen für neue Kunst (SH) ter nach Jurek Becker. 20.30 h, Schauwerk im Haber- Di chli Häx. Erzählung nach Otfried Preussler ge- mit und mach sie zu Bier!. 11.45, Schäferei, (SH). haus Kulturklub (SH). spielt von der Kleinen Bühne Schaffhausen. 14 u. 17 Tel. 052 625 26 71 Offen: Sa, 15-17 h, So, 11-17 h. Staaner Märlistadt. Mit Märlihuus und vielen At- Familienführung: Vierecke und andere Ecken. Madame Butterfl y. Oper von Giacomo Puccini. 20 h, h, Stadttheater (SH). traktionen. ganztags, Altstadt, Stein am Rhein. Stadthalle Singen, D-Singen. Spielereien mit geometrischen Formen bei den Dies&Das GALERIEN Künstlern LeWitt, Judd und Mangold. Mit Mieke Konzert Witzig. So (7.12.), 11.30 h. Bars&Clubs Chlausmarkt. Mit vielen Marktständen. 11-17 h, MKS-Konzert. Adventssingen mit allen Chören der Tanzzentrum im Tonwerk. «Let's Dance». Disco- Unterstadt (SH). Singschule MKS. 19.30 h, St. Johann (SH). Schaffhausen Fox-Night. 22-2 h, (SH). Staaner Märlistadt. Mit Märlihuus und vielen At- Rolf Baumann – Jazz & Rock. Fotos von Musikern Ortsmuseum, Beringen TapTab. «Analogue Roots». Funk, Rocksteady, Soul, traktionen. Ganztags, Altstadt, Stein am Rhein. und Bands aus den Jahren 1989 bis 2001. Fass-Gale- Offen: So, 14-17 h. Worte Auf langen und kurzen Wellen – mit dem Radio Roots Reggae, B-Boy Breaks, Dub, Afro mit Black Unterhaltungsnachmittag. Mit dem Akkordeon- Homers Odyssee neu übersetzt. Kurt Steinemann rie, Webergasse 13. Offen: Mo-Do 8.30-23.30 h, Fr/Sa Grass (Catskills Rec/UK), Soulinus und Pun (Unique orchester Thayngen und dem Xylorimba-Ensemble 8.30-0.30 h. Bis 8. Feb. Vernissage: So (7.12.), 18 h. durch die Jahrzehnte. Alte und moderne Radios liest aus seinem Buch. 19.30 h, Stadtbibliothek (SH). sowie Funkdemonstration. Bis 31 Dez. Rec), Selecta Maas (Jamaican Roots). 22 h, (SH). Toggenburg. 14 h, Reckensaal, Thayngen. Transsahara-Expedition - von Timbuktu nach Renate Schindler. Bilder. Taverne im Kantonsspital. Orient. Fish and Chips mit DJ Smudo. 22 h, (SH). Weihnachtsmarkt. Mit Markständen, Degustation, Marrakesch. Andrea Vogel hat als erster Mensch Offen: Mo-Fr 8-17 h, Sa/So 11.30-17 h. Bis 15. Feb. Dolder 2. Fridaynightparty. Blues and Bluesrock mit Raclette- und Kafeestube. 13-18 h, Trotte, Löhningen. Jeannette Hangartner. Acryl auf Leinwand. Galerie Kartause Ittingen, Warth die Sahara zu Fuss durchquert und berichtet in einer Offen: Mo-Fr 14-17 h, Sa/So/Feiertage 11-17 h. DJ Bio. 21 h, Feuerthalen. Winter Brunchfahrten auf dem Rhein. Schifffahrt multimedialen Show davon. 20 h, Park Casino (SH). , Mühlenstrasse 21. Offen: Mi, 18.30-20 Soprano-Bar. From the 70's until today mit She-DJ mit reichhaltigem Frühstücksbuffet. Anm. 052 634 08 h, Sa/So, 14.30-16.30 h. Bis 28. Dez. Vernissage: Fr Christoph Rütimann – Bleche für Ittingen. Denise. 21 h, Neuhausen. 88. 10.15 h, Schiffl ände (SH). (5.12.), 19 h. Klangskulptur. Cuba Club. Jail House Rock mit DJ Pino. 21 h, (SH). Hamburg, Appenzell, Skizzieren. Hochbauzeich- Zilla Leutenegger. Zilla und das 7. Zimmer. Zeich- Champ. Rocksound mit DJ Mack. 21 h, (SH). ner Projektwochen 2008. BBZ, Hintersteig 12. Offen: nung, Fotografi e, Malerei, Raumelemente. Bis 14 Chäller. Santa-Party mit Chlaus-Deko und Party- DONNERSTAG (11.12.) Mo-Fr, 7.45-17 h. Vernissage: Do (4.12.), 18 h. Dez. Sound von DJ Tilo. 21 h, (SH). Roger Wyss. «Der Reisende», Bilder. Arena3, We- bergasse 50. Offen: Zu den Ladenöffnungszeiten. Bis Kunstmuseum, D-Singen Bühne Offen: Di, 10-12 u. 14-18 h. Mi-Fr, 14-18 h. Sa/So Dies&Das Vorstadt Variété - Bienvenue à Paris. Ein Quer- 31. Jan. Vernissage: Fr (5.12.), 18.30 h. Chränzli TeeVau Wilchinge. Abendunterhaltung Ensembleart. Abstrakte Bilder und Wildholzmöbel 11-17 h. schnitt aus Chansons, Zauberei, Tanz, Clownerie und Walter Kaesbach und sein Kreis. Zahlreiche mit dem Thema «Liebe ist ...». 20.15 h, Storchensaal, Artistik. 18.15 h, Restaurant Schützenstube (SH). von Evelyn Zingg und Remi Schlegel. Konventhaus, Wilchingen. am Platz. Offen: Tägl. 15-19 h. Bis 7. Dez. Exponate zeigen Kaesbachs Wirken als Mentor der Moderne. Bis 11. Jan. Gourmetabend. Kulinarisches mit Stefan Straub, Dies&Das Kunstwettbewerb. Ein ganzes Quartier macht Harry Müller und Franz Hostettmann. 18 h, Offenes Kunst für seinen Quartiertreff. 20 leere Rahmen, 20 Die «Singener Kunstausstellungen». 1947-1975 Abendgebete im Schaffhauser Münster. 18.45 h, im Rückblick. Bis 7. Dez Zentrum, Stein am Rhein. Münsterkirche (SH). Künstler, 20 Ansichten. Quartiertreff Silvana, Hoch- Schaffhuuser Puuremärkt. Milch- und saisonale Frauengruppe Adventgemeinde SH. Benefi zba- strasse 291. Offen: Mi/Fr, 14-17 h. Bis 12. Dez. Produkte aus der Region. 9-12 u. 13.30 h, (SH). sar zu Gunsten des Kinderhilfswerks Reach. 8-20 h, Dora Baumann. Bilder. Atelier zum Kümmichweg- Staaner Märlistadt. Mit Märlihuus und vielen At- Konzert Schwertstrasse (SH). gen, Neustadt 45. Offen: Mo/Do, 14-16 h, Sa/So, traktionen. Ganztags, Altstadt, Stein am Rhein. Adventskonzert. Mit dem Gemischten Chor Neun- Hört Ihr Leut und lasst Euch sagen. Nachtwäch- 14-17 h. Bis 7. Dez. Vernissage und Modeschau. Designermode von kirch. 17 h, Bergkirche, Neunkirch. terführung zu den Geheimnissen des Munots. Res. Martin Synacek – Rond oms Chüeli. Bilder. Kul- Jamila Tschanz, Bilder von Roger Wyss und Check- Adventskonzert. Mit dem Musikverein Schlatt und 052 632 40 20. 20 h, Fuss des Munotstiegs (SH). turfoyer Herblinger Markt. Offen: Während den Öff- übergabe an die Stiftung Swisso Kalmo - Hilfe für der Musikgesellschaft Hemberg. 19.30 h, Refor- Schreibwerkstatt. Spielerisch mit Worten umge- nungszeiten des Einkaufszentrums. Bis 5. Jan. Somalia. 18.30 h, Arena3, (SH). mierte Kirche, Schlatt. hen. 18 h, Saal Psychiatriezentrum (SH). Christine Aries – Fotografi ert aus dem Auto, aus Impressum Weihnachtsmarkt. Mit Markständen, Weindegu- Adventskonzert. Gemischter Chor Rheinau; Jodler- Staaner Märlistadt. Mit Märlihuus und vielen At- dem Zug… Fotografi en. Sommerlust, Rheinhalden- station, Raclette- und Kafeestube. 16-20 h, Trotte, gruppe Swissair; Solisten und Instrumentalisten. 17 traktionen. Ganztags, Altstadt, Stein am Rhein. strasse 8. Offen: 11.30-spätabneds. Bis 11. Jan. Löhningen. h, Klosterkirche Rheinau, Rheinau. Facing Peace – Face à la Paix. Wanderausstel- «ausgang.sh» ist die Freizeitbeilage Geminsames Singen im Advent. Zusammen be- Konzert lung der Peace Brigades International (PBI). Agne- Konzert sinnlich sein. 17 h, Bergkirche, Büsingen. Larry Coryell. -Jazz. 20.30 h, Kammgarn (SH). senschütte, Schwesterngasse 1. Offen: Mo, 13.30- der «schaffhauser az». Afrob (D). Bester Deutschrap. 22 h, Kammgarn, (SH). Gospelkonzert. Mit dem Gospelchor am Münster No Turning Back (NL) State of Mind (NL). Old- 18 h, Do, 10-19 h, Fr, Di-Mi, 12-10 h und 13.30-18 h, Feierabendkonzert. Doris Host liest Gedichte, be- Basel. 17.30 h, Kirche St. Martin, Lohn. school HC, Punkrock. 20 h, TapTab (SH). Sa, 9-15 h. Bis 31 Dez. gleitet von Simone Bührer-Host (Klavier). Leni Kess- Kulturelle Begegnung. Bekannte Ohrwürmer mit Session Club Dimitri: Session-Gig «Lost in Mu- Philippe Mahler & Markus Graf, Einsichten – Verlag: ler erzählt Geschichten aus dem Alltag, begleitet von Orfeo Mandozzi, Violoncello und Christina Harnisch, Aussichten. Gemalte Intérieurs und geschmiedete sic». Mirella Mancuso, Stimme und Christoph Reller, az-Verlags AG Marti Walter (Violine). 19 h, Meister , (SH). . 10.45 h, Rathauslaube (SH). Piano spielen Balladen aus dem Pop-, Soul-, Blues- Plastiken. Galerie O, Webergasse 58. Offen: Di-Fr, Guz und Die Averells. Verstörende Geschichten und Musikalische Adventsbesinnung. Mit Catriona und Jazzbereich. 21 h, Dolder 2, Feuerthalen. 13.30-18 h, Sa, 10-16 h. Bis 27. Dez. Webergasse 39 stark rüttelnder Bluespunk. 22 h, Club Cardinal, (SH). Bühler, Daniel Bentz, David Stamm, sowie Texten von Daniel Maeder. Seitenwechsel. Druckgraphiken, 8201 Schaffhausen Silja Walter. 17 h, St. Anna Kapelle (SH). Worte Bilder und Skulpturen. Fassbeiz, Webergasse 13. Worte Schneeweiss und Rosenrot. Jazz Alternativ Expe- Donogood-Lesung. Zu Hause - My Home is my Offen: Zu den Beizöffnungszeiten. Bis 6. Dez. Ohne dich ins Ungefähre - Klaus und Erika rimental (D/CH/DK) . 19.30 h, Dolder2, Feuethalen. Schachtel. 20.15 h, Haberhaus (SH). Nadja Staub. Bilder. Hotel Zunfthaus zum Rüden. Mann. Eine musikalisch-literarische Lebensreise mit Stadtmusik Schaffhausen. Unter dem Motto Oberstadt 20. Offen: Täglich 8-18 h. Bis 18. Dez. Erzählen über Reisen. 19.30 h, Stadtbibliothek (SH). Redaktion: Graziella Rossi, Helmut Vogel und Daniel Furter. Anm. «Highlights» werden unter anderem Werke von Verdi Wie die Uhren unseres Körpers ticken. Vortrag Simone Grossenbacher SH. Galerie Einhorn, 052 681 50 81. 20 h, Rietman'sches Haus, Neunkirch. und Shostakovich gespielt. 17 h, St. Johann (SH). mit Gottfried Schatz, emer. Professor für Biochemie Schaukasten, Fronwagplatz 8. Bis 31. Dez. Martin Wanner (wa.) The Miserable Rich (GB) und DJ Positiv (SH). und ehemaliger Präsident des Schweizerischen Wis- Herausragendes Töpferhandwerk aus dem Mit- Adrian Ackermann (aa.) Folky Chamber Music. 21 h, TapTab, (SH). senschafts- und Technologierates. 18.30 h, Rathaus- telalter. Fundstücke einer Töpferwerkstatt. Schau- laube, (SH). fensterausstellung. Fronwagplatz 24, Durchgang des Marlon Rusch (mr.) «grossen Hauses». Mo-Fr, 7-19 h, Sa, 8-17 h. EINWOHNERGEMEINDE nicht gewählt sind: 08. Hauser Roland, Controller 1‘054 07. Gürbüz Pelin, MPA i.A. 1‘931 Kandidatenstimmen, Total 4‘576 SCHAFFHAUSEN 01. Steinacher Beat, Primarlehrer ** 2‘631 09. Löwe Silvia, Kfm. Angestellte 1‘043 08. Bruderer Stefan, cand. phil. / Redaktor / Moderator 1‘920 Zusatzstimmen 7‘480 02. Schwyn Marianne, Sozialarbeiterin FH 2‘628 10. Zollinger Daniel, Unternehmer 1‘006 09. Bender Hanny, TE / WE-Lehrerin 1‘869 Parteistimmen, Total 12‘056 Ergebnis der Wahl vom 30. November 2008 03. Marti Stefan, Sekundarlehrer Zeichnen / Englisch 2‘567 11. Streif Philipp, Controller 991 10. Seebacher Paul, Werklehrer 1‘862 04. Fürer Urs, Ergotherapeut 2‘561 12. Guggisberg Michel, Sozialarbeiter 984 11. Topalli Faton, Sozialarbeiter 1‘842 Liste 10 JFSH Jungfreisinnige Schaffhausen WAHL VON 36 MITGLIEDERN DES 05. Osmani Osman, Dipl. Sozialarbeiter FH 2‘510 13. Mink Marius, Key Account Manager 983 12. Vestner Gabi, Kursleiterin 1‘828 gewählt sind: 06. Meister Hanna, Lehrerin 2‘481 14. Lehner Hanspeter, Handelsmittelschüler 947 13. Seebacher Gudrun, Hausfrau 1‘827 01. Tektas Nihat, Rechtsanwalt * 1‘269 GROSSEN STADTRATES FÜR DIE 07. Anliker Verena, Juristin 2‘460 15. Bogharian Harout, Kaufmann / Student 923 14. Keller Tobias, MRA Redaktor / Dozent 1‘062 02. Hotz Florian, lic. oec. und lic. iur. * 1‘156 08. Piccolin Barbara, Berufsschullehrerin Gesundheit 2‘443 16. Zimmermann Nelly, Rentnerin 525 Kandidatenstimmen, Total 39‘675 nicht gewählt sind: AMTSDAUER 2009–2012 09. Grüninger Jeannette, Innenarchitektin 2‘426 Kandidatenstimmen, Total 19‘422 Zusatzstimmen 3‘205 01. Käslin Fabian, Student ** 1‘081 10. Auer Richard, Polizeibeamter 2‘423 Zusatzstimmen 1‘655 Parteistimmen, Total 42‘880 02. Hardmeier Till, lic. oec. publ. ** 870 OBERZUTEILUNG 11. Ritschard Rafaelina, Ärztin 2‘420 Parteistimmen, Total 21‘077 03. Schärrer Christoph, Wirtschaftsprüfer 853 Wahlschlüssel 12. Kausch Werner, Abeilungsleiter 2‘410 Eine Liste 6 wurde nicht eingereicht 04. Tektas Yasar, Bankangestellter 841 Liste Stimmen Wählerzahl Quotient Sitzanspruch 13. Tissi Stefano, Architekt 2‘410 Liste 4 SVP Schweizerische Volkspartei 05. Hauser Andreas, Student 840 01 SP 93‘645 2‘796.00 9.37 9 14. Stauffer Stefanie, Juristin 2‘405 JSVP Junge SVP Liste 7 EVP Evangelische Volkspartei 06. Bachmann Brian, Betriebsökonom FH / Bankkaufmann 805 02 FDP 69‘109 1‘975.00 6.62 7 15. Gurrath Michael, Accountmanager 2‘402 07. Leuzinger Lorenz, Kaufmann 787 gewählt sind: gewählt sind: 03 CVP 21‘077 602.00 2.02 2 16. Windler Roger, Betriebswirtschafter HF 2‘374 08. Wullschleger Lukas, Student 761 01. Preisig Daniel, Uhrmacher / Ingenieur Mikrotechnik 2‘327 01. Schmidig Rainer, Kantonsschullehrer 1‘484 04 SVP 75‘004 2‘143.00 7.18 7 17. Nigg Linda, Psychotherapeutin 2‘363 09. Illi Alain, Student 736 02. Zehnder Edgar, Dipl. Baumeister 2‘242 05 ÖBS 42‘880 1‘225.00 4.10 4 18. Lacher Monika, Pflegefachfrau 2‘359 nicht gewählt sind: 10. Amstutz Christian, lic. oec. publ. 452 03. Tappolet Alfred, Landwirt 2‘240 07 EVP 11‘834 338.00 1.13 1 19. Fürer Seraina, Schülerin FMS 2‘354 01. Cadario Alfons, Werkmeister 1‘097 11. Fehr Simon, Student 443 04. Stamm Hurter Cornelia, Dr. iur. / Rechtsanwältin 2‘217 08 AL 26‘161 747.00 2.50 3 20. Iseli Marianne, Biologielaborantin 2‘321 02. Schmidig Kathrin, cand. med. 908 12. Tektas Evren, Bankangestellter 431 05. Schlatter Hermann, Eidg. dipl. Buchhalter / 09 EDU 12‘132 420.00 1.41 1 21. Vroomen Letizia, Fachangestellte Gesundheit i.A., 03. Gähler Andreas, Sekundarlehrer 748 13. Eichrodt Dominic, Student 424 Gemeindepräsident, Hemmental 2‘200 10 JFSH 17‘391 497.00 1.67 2 Hemmental 2‘319 04. Schnurrenberger Beat, Hauswart 713 14. Mundt Christian, Student 408 06. Eugster Josef, Unternehmer 2‘198 22. Müller Bruno, Buch-Offsetdrucker 2‘309 05. Taraborrelli Rinaldo, Chemikant 630 15. Mühlebach Daniel, Business Engineer 403 UNTERZUTEILUNG 07. Spengler Ernst, Landwirt 2‘178 23. Grossenbacher Simone, Sachbearbeiterin 2‘303 Kandidatenstimmen, Total 5‘580 16. Mägerle Severin, Student 390 Wahlkreis Stadt Wahlkreis Hemmental 24. Medgyesi Christine, Polizistin 2‘259 nicht gewählt sind: Zusatzstimmen 6‘254 17. Ehrensperger Lukas, Student 388 Sitze 36 35 1 25. Luley Tom, KultUhr Beizer Dolder 2 2‘194 01. Zollinger Alfred, Kaufmann 2‘134 Parteistimmen, Total 11‘834 18. Schöttli David, Bankkaufmann 387 Stimmen Sitze Stimmen Sitze 26. Arpagaus Räto, Dipl. Erwachsenenbildner 2‘186 02. Schöni Werner, Grenzwachkommandant 2‘106 19. Müller Cedric, Student 379 01 SP 9 93‘521 8 124 1 27. Süsstrunk Walter, Rentner 2‘138 03. Dalpiaz Nelly, Rentnerin (Seniorenallianz) 2‘091 20. Schriber Tim, Student 376 02 FDP 7 69‘109 7 0 0 Liste 8 AL Alternative Liste Schaffhausen Kandidatenstimmen, Total 88‘219 04. Kobler-Wezel Susanne, Pflegefachfrau 1‘986 21. Käslin Valentin, Student 367 03 CVP 2 21‘077 2 0 0 gewählt sind: Zusatzstimmen 5‘302 05. Brodbeck Rudolf, Rentner (Seniorenallianz) 1‘970 22. Grünenfeler Kevin, Kaufmann 365 04 SVP 7 75‘004 7 0 0 01. Stocker Simon, Sozialarbeiter 2‘169 Parteistimmen, Total 93‘521 06. Mank Oliver, Informatiker 1‘969 Kandidatenstimmen, Total 15‘212 05 ÖBS 4 42‘880 4 0 0 02. Lenz Christoph, Journalist / Student 2‘077 07. Dill Paul, Versicherungsberater 1‘952 Zusatzstimmen 2‘179 07 EVP 1 11‘834 1 0 0 03. Schönberger Jonas, Koch * 1‘537 Liste 2 FDP Freisinnig-Demokratische Partei 08. Fioretti Mariano, Zolldeklarant 1‘923 Parteistimmen, Total 17‘391 08 AL 3 26‘161 3 0 0 09. Brütsch Rafael, Landwirt 1‘915 nicht gewählt sind: gewählt sind: 09 EDU 1 12‘056 1 76 0 10. Blättler Manuel, Student HSG Law & Economics 1‘902 01. Dracic Amila, Studentin ** 1‘500 01. Hauser Thomas, Sekundarlehrer 4‘212 WAHLKREIS HEMMENTAL 10 JFSH 2 17‘391 2 0 0 11. Walter Kurt, Unternehmer 1‘866 02. Kunz Andreas, Student 1‘483 02. Rohner Raphaël, Dr. iur. / Departementssekretär 4‘066 Zahl der Stimmberechtigten 392 Wahlkreisdivisor 1.0625 .015625 12. Oster Yves, Dipl. Betriebsökonom FH 1‘856 03. Jung Martin, Student 1‘313 03. Hauser-Lauber Katrin, Musiklehrerin 3‘880 Zahl der eingelegten Stimmzettel 246 13. Berger-Fehr Andrea, Rechtsanwältin 1‘855 04. Aders Till, Student 1‘305 04. Amsler Dieter, Geschäftsführer 3‘708 Zahl der ungültigen Wahlzettel 17 WAHLKREIS STADT 14. Buff Roland, Geschäftsführer 1‘855 05. Seifert Adrian, Filmemacher 1‘302 05. Egger Martin, Informatiker 3‘684 Zahl der leeren Wahlzettel 29 Zahl der Stimmberechtigten 21’083 15. Erb Patrick, Servicetechniker 1‘851 06. Keller Florian, Mitarbeiter SGB 953 06. Hotz Walter, Geschäftsführer 3‘679 Zahl der gültigen Wahlzettel 200 Zahl der eingelegten Stimmzettel 11’344 16. Bolli Marcel, Informatik-Techniker TS 1‘846 07. Cajacob Carla, Kindergärtnerin 763 07. Thommen Christine, Juristin / Abeitlungsleiterin 3‘662 Stimmbeteiligung 62.76% Zahl der ungültigen Wahlzettel 42 17. Hedinger Jonathan, Betriebsökonom FH / 08. Erne Christian, Lehrer / Kulturschaffender 681 nicht gewählt sind: Zahl der leeren Wahlzettel 566 Bankangestellter 1‘845 09. Stocker Daniel, Biologe 659 01. Herren Nicole, Unternehmerin, Schaffhausen 3‘651 Gesamtstimmenzahlen und Sitzverteilung Zahl der gültigen Wahlzettel 10’736 18. Brunner Johannes, Student 1‘820 10. Zucca Diana, Übersetzerin 650 02. Bächtold Christian, Bauleiter 3‘647 Stimmenzahl Sitze Stimmbeteiligung 53.81% 19. Vogel Ruedi, Rentner (Seniorenallianz) 1‘816 11. Karrer Ariane, Lehrerin 642 03. Sonderegger Marcel, Dr. eng. / Unternehmer 3‘628 01 Sozialdemokratische Partei 124 1 20. Hummer Tomas, System Administrator 1‘805 12. Guthörl David, Hochbauzeichner 640 04. Günter Susanne, Gewerbepolitikerin 3‘598 09 Eidgenössisch-Demokratische Union 76 0 Gesamtstimmenzahlen und Sitzverteilung 21. Flammer Katrin, Köchin 1‘799 13. Albrecht Susanne, Studentin 637 05. Roost Müller Manuela, Unternehmerin 3‘394 Total 200 1 Stimmenzahl Sitze 22. Jörimann Peter, Direktionsassistent 1‘799 14. Kunz Michael, Ingenieur 629 06. Stübing Irene, Direktionsassistentin 3‘393 01 Sozialdemokratische Partei 93‘521 8 23. Werner Rudolf, Unternehmer / Berater 1‘797 15. Albrecht René, Kfm. Angestellter 628 Liste 1 SP Sozialdemokratische Partei 07. Bührer Claude, Physiotherapeut / Unternehmer 3‘383 02 Freisinnig-Demokratische Partei 69‘109 7 24. Zimmermann Ruth, Rentnerin (Seniorenallianz) 1‘794 16. Erne Stéfanie, Schneiderin 627 08. Schatzmann Michael, Bereichsleiter SBB Cargo 3‘292 gewählt ist: 03 Christlichdemokratische Volkspartei 21‘077 2 25. Niedermoser Daryl, Chemielaborant 1‘766 17. Weber Basil, Informatiker 620 09. Mühlemann Guido, Dr. iur. / Universitäts-Dozent 3‘272 1. Schlatter Daniel, Abteilungsleiter 124 04 Schweizerische Volkspartei / JSVP Junge SVP 75‘004 7 26. Reutimann Brigitte, Masseurin / Hausfrau 1‘761 18. Weber Urban, Mathematiker 619 10. Möschlin Otto, Dr. / Univ. Professor 3‘234 Kandidatenstimmen, Total 124 05 Ökoliberale Bewegung Schaffhausen 42‘880 4 27. Wanner Hans, Rentner 1‘736 19. Wiedmer Tobias, Jurist 618 11. Herren Robert, Unternehmer 1‘624 Zusatzstimmen 0 07 Evangelische Volkspartei 11‘834 1 28. Fuchs Peter, Rentner 1‘715 20. Wunderli Alex, Psychiatriepfleger 616 Kandidatenstimmen, Total 63‘007 Parteistimmen, Total 124 08 Alternative Liste Schaffhausen 26‘161 3 Kandidatenstimmen, Total 68‘132 21. Hunziker Andreas, Schüler 616 Zusatzstimmen 6‘102 09 Eidgenössisch-Demokratische Union 12‘056 1 Zusatzstimmen 6‘872 22. Ackermann Adrian, Student 610 Liste 9 EDU eidgenössisch-Demokratische Union Parteistimmen, Total 69‘109 10 Jungfreisinnige Schaffhausen 17‘391 2 Parteistimmen, Total 75‘004 23. Kraft Basil, Student 595 nicht gewählt ist: Total 369‘033 35 Liste 3 CVP Christlichdemokratische Volkspartei 24. Kraft Julian, Student 590 1. Schöpfer Sandra, Bauing. FH 76 Liste 5 ÖBS Ökoliberale Bewegung Schaffhausen Kandidatenstimmen, Total 25‘079 Kandidatenstimmen, Total 76 Liste 1 SP Sozialdemokratische Partei gewählt sind: Zusatzstimmen 1‘082 Zusatzstimmen 0 gewählt sind: 01. Derksen Theresia, Mitarbeiterin gewählt sind: Parteistimmen, Total 26‘161 Parteistimmen, Total 76 1. Neukomm Peter, Jurist / Untersuchungsrichter * 3‘210 Schaffhauserland Tourismus 1‘595 v1. Roost Martin, Eidg. dipl. Augenoptiker 3‘288 2. Bächtold Andres, Architekt 3‘003 02. Distel Gädi, Hausfrau 1‘466 02. Egli Bernhard, Dr. Biologe / Obstbauer * 2‘996 Schaffhausen, 4. Dezember 2008 Liste 9 EDU eidgenössisch-Demokratische Union 3. Tanner Urs, Jurist / Lehrbeauftragter 2‘955 nicht gewählt sind: 03. Eichenberger Iren, Sozialarbeiterin 2‘933 4. Huber Ott Katrin, Berufsschul- und Turnlehrerin ETH 2‘950 01. Derksen Johanna, Primarlehrerin 1‘224 04. Bösch Paul, Arzt 2‘908 gewählt sind: IM NAMEN DES WAHLBÜROS 5. Möller Peter, Jurist 2‘891 02. Zumstein Nathalie, Dr. phil. II / Stadtschulrätin 1‘222 nicht gewählt sind: 01. Sutter Erwin, Chemiker HTL 870 Der Präsident: Marcel Wenger 6. Flückiger Christa, Administratorin / Parteisekretärin 2‘878 03. Gschwend Norbert, Portfolio Manager / 01. Winzeler Lotti, Pflegefachfrau ** 2‘641 nicht gewählt sind: Der Stadtschreiber: Christian Schneider 7. Zubler Kurt, Integrationsdelegierter / Archäologe 2‘845 Mitglied der Direktion 1‘115 02. Bernath Katrin, Umweltökonomin, Schaffhausen 2‘400 01. Brunner Beat, Küchenchef 803 8. Hefti Wilhelm, Rentner 2‘831 04. Kuster Michael, Rettungssanitäter i.A. 1‘110 03. Merz Georg, Apotheker 2‘256 02. Keller Markus, Programmierer 731 05. Eichholzer Christian, Key Account Manager 1‘103 04. Frey Peter, Dipl. Architekt ETH / SIA 2‘136 03. Trottmann Bruno, Maschinentechniker TS 729 * Verzicht auf Annahme des Mandats 06. Distel Michelle, Dipl. Pflegefachfrau HF 1‘066 05. Joos Werner, Musiklehrer 2‘044 04. Ammann Kurt, Personalleiter 728 ** rückt nach 07. Eichholzer Monique, Dipl. Wirtschaftsprüferin 1‘065 06. Forster Schlatter Hildegard, Psychologin, Hemmental 1‘932 05. Schulthess Peter, Automechaniker 715 KIRCHLICHE ANZEIGEN

Mittwoch, 10. Dezember Donnerstag, 11. Dezember Evang.-ref. Kirchgemeinden 12.00 St. Johann:. Mittagessen für 14-16 Frauen-Runde, HofAckerZent- Jedermann im Schönbühl, An- rum www.ref-sh.ch/kirchgemeinden/ meldung bis 08. Dezember im 18.00 Kurse Kreativer Tanz und Malen, Sekretariat Pfrundhausgasse 3, HofAckerZentrum 052 624 39 42 Freitag, 12. Dezember 13.30 St. Johann: Arche, Probe für 16.45-17.30 Wiehnachts Gschichte- Stadt Schaffhausen Gemeindeweihnachtsfeier im St. höck in der Kirche Buchthalen Johann, Dauer bis 15.00 Amtswoche 50: Britta Schönberger Samstag, 6. Dezember 14.30 Steig: Seniorennachmittag im 18.00 Steig: Besuch vom Samichlaus, Steigsaal: Die Kinder der Sonn- hinter der Steigkirche. Es hat tagschule gestalten in ihrem Christkatholische Kirche ein Feuer, das uns beim Warten Spiel eine Generationen verbin- wärmt, und es gibt einen feinen dende Weihnachtsgeschichte St.-Anna-Kapelle beim Münster Tee 14.30 Zwinglikirche: Seniorennach- www.christkath.ch/schaffhausen Sonntag, 7. Dezember mittag. Kinder der Morgenstern- 09.30 St. Johann/Münster: Gottes- schule Schaffhausen singen für Sonntag, 7. Dezember dienst in der Waldfriedhofkapel- uns zu Beginn, anschliessend 17.00 Konzert: Musikalische Advents- le. Häusernamenpredigt «Jung- Film («Der Besuch») besinnung in der St. Anna Kapel- frau», Unterstadt 29 (Lk 1, 26- 19.30 St. Johann: Kontemplation: Aus- le mit Werken von Monteverdi, 38), Pfr. Matthias Eichrodt fall Bach und Mozart. Catriona Büh- 09.30 Steig: Familien- und Taufgottes- Donnerstag, 11. Dezember ler (Sopran), Daniel Bentz (Tenor) David Stamm (Orgel). Besinnli- dienst mit Pfarrer Markus Sieber, 16.15 Steig: Fiire mit de Chliine zum che Texte lesen Nora Winzeler mit den 3. und 4. Klässlern und Advent, mit Pfarrerin Karin Baum- und Martin Bühler den Katechetinnen Rosmarie gartner-Vetterli, im Steigsaal Diaz und Conny Gfeller. Taufe von 18.45 Münster: Abendgebet mit Medi- Amata, Dara und Lucian Looser. tationstanz Predigt zu Johannes 15, 14: «Ihr seid meine Freunde». Gleichzei- Freitag, 12. Dezember tig Sonntagschule im Pavillon. 15.00 St. Johann: Bibelstunde im 10.45 Uhr Jugendgottesdienst: Schönbühl, Pfr. Andreas Heieck Probe Weihnachtsspiel 5. Kläss- ler Eglise réformée française 11.00 Münster/St. Johann: Spät-Got- de Schaffhouse tesdienst im Münster. Häuser- Dimanche, 7 décembre namenpredigt «Jungfrau», Un- 10.15 Chapelle du Münster. Culte célé- terstadt 29 (Lk 1, 26-38), Taufe bré par M.C. Waldmeier von Zoey Thétaz; Pfr. Matthias Eichrodt Psychiatriezentrum Breitenau 19.00 Zwinglikirche: Gottesdienst Samstag, 6. Dezember für Junge und Junggebliebene 10.00 Gottesdienst im Saal, Pfarrerin (JuJu). Pfrn. Elke Rüegger-Hal- Ariane van der Haegen ler: «Advent - Weihnachten ... alles nur Kitsch?»; ökumenisch- Schaffhausen-Herblingen gesamtstädtisch mit Armin Elser, Daniel Raschle, Benedikt Wey, 2. Advent, 7. Dezember Elke Rüegger-Haller, der Zwing- 10.00 Gottesdienst liband und allen, die kommen Schaffhausen-Buchthalen Montag, 8. Dezember www.kirchgemeinde.ch/buchthalen 07.30 AK+SH: Ökumenische Morgen- besinnung in der St. Annakapelle Sonntag, 7. Dezember beim Münster, Andrea Honegger, 17.00 2. Advent, Ökumenischer Got- Klinikseelsorgerin, Neuhausen tesdienst im HofAckerZentrum 20.00 Steig: Bibelgespräch mit Pfarrer mit Pfarrei St. Konrad, Pfarrerin Markus Sieber, im Turmzimmer Britta Schönberger und Diakon Christoph Cohen, Joh. 1, 1-12; Dienstag, 9. Dezember Peter Geugis, Flügel, Mitwirkung 07.15 St. Johann: Meditation des Frauenchors Buchthalen; 14.30 Münster: Frauenkreis: «Engel» anschliessend Advents-Höck; 14.30 St. Johann / Münster: Lesekreis Kollekte: Fonds für Frauenarbeit im Dachzimmer Chirchgmeind- Schweiz. Evang. Kirchenbund huus Ochseschüür Montag, 8. Dezember 19.00 Zwinglikirche: Frauenadvents- 14.00 Wandergruppe, mit Bus Nr. 4 abend. Musik und Geschichten bis Birch, via Tüfelschuchi und zum Advent mit Susanne Schaad Geissberg in die Cafeteria Kan- (Panflöte) und Elke Rüegger-Hal- tonsspital, zurück mit Bus       ler/Lisa Wieser (Texte und Ge-         schichten). Anschliessend Tee Dienstag, 9. Dezember                und «öppis drzue» 07.45 Besinnung am Morgen 4ELEFON WWWBERGHILFECH 6 KRAUT Donnerstag, 4. Dezember 2008 ausgang.sh

Piano-Weltspitze Für das erste Konzert Schaff- Deutschrap par excellence hausen Klassik konnte der Schweizer Ausnahmemusiker In Italien geboren, in Deutschland aufgewachsen, Wurzeln in Eritrea und jetzt Homero Francesch verpflichtet in Schaffhausen auf der Bühne: «Afrob» gilt als grosser Entertainer. werden. Der Pianist wird von den renommiertesten Orches- tern der ganzen Welt als Solist Hop-Hymne 1999. Seither sind zwei verpflichtet. Er spielt Werke von weitere Alben erschienen, die bei- Padre Antonio Soler, Domenico de nahtlos an seinen Erstling an- Scarlatti, Maurice Ravel und Ro- knüpften. bert Schumann. Vorverkauf un- «Afrob» ist mit seiner ener- ter Tel. 052 625 05 55. ausg. getischen Stimme ein beliebter Fea- SA (6.12.), 19.30 H, ST. JOHANN (SH) ture-Artist und mischt in verschiede- nen, politisch-engagierten Projek- ten wie den «FK Allstars» oder den «Brothers Keepers» mit. Dort lern- Die jungen Wilden te er auch «Samy Deluxe» kennen, In der neusten Ausgabe von mit dem er sich zu «ASD» zusam- Newcomerbands ist Rock Pro- menschloss. Mit ihrem Tonträger gramm. Es spielen die zürcher «Wer hätte das gedacht?» rissen «non-neutrals». Wie der Name die beiden die Bühnen und Clubs schon sagt, spielen bei ihnen so- der Bundesrepublik ab und mach- zialkritische Texte eine besonde- ten Deutschrap auch international re Rolle. Die Schaffhauser «Billy- salonfähig. Seit einigen Jahren pot Dundy Dudes» machen Mu- «Afrob» ist einer der alten Hasen im Hip-Hop-Geschäft pd macht «Afrob» auch anderweitig sik ganz nach ihren Vorbildern auf sich aufmerksam. So zum Bei- «Nickelback», »The Fray» oder IN LETZTER Zeit hörte Auftritten mit den «Massiven Tö- spiel als Synchronsprecher, Schau- «Army of me». ausg. man in der Hip-Hop-Szene nicht nen», «Spex» oder «Blumentopf» spieler oder Titelsong-Interpret der SA (6.12.), 21 H, CHÄLLER (SH) mehr viel von «Afrob», dem explo- den Durchbruch und wurde als RTL-Serie «Alarm für Cobra 11». In siven Entertainer. Vor zehn Jahren Shootingstar direkt in die deutschen der Kammgarn wird er von den DJs war das anders. Der deutsche Rap- Charts katapultiert. Die erste Aus- «Rudisnare», «Seba», «Kosi» und per mit eritreischen Wurzeln schaff- kopplung seines ersten Albums «Tyke One» unterstützt. mr. Morgenstund te nach fünf Jahren voller Jams und «Reimemonster» wurde zur Hip- FR (5.12.), 22 H, KAMMGARN (SH) Die nächste Matinée «Kultu- relle Begegnung» steht an. Chris- tina Harnisch, Klavier und Orfeo Mandozzi, Violoncello, spielen unter anderem Werke von Franz Schubert, Claude Debussy, Gab- Untergründig, geheim & fies riel Fauré. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. ausg. «Jemand muss ja mal ein Scheisslied singen», dachte sich «Guz» und macht SO (7.12.), 10.45 H, RATHAUSLAUBE (SH) seither mit einer «Aeronauten»-Auskopplung die Bühnen unsicher.

«GUZ» IST Kult. 1985 Wie tickten wir? brachte er seinen ersten Tonträger Wie ticken die Uhren unseres heraus. Seither ist er auf über 40 Körpers? Zu diesem Thema refe- vertreten. Dies ist nicht weiter ver- riert Prof. Dr. Gottfried Schatz, wunderlich, wenn man bedenkt, eremitierter Professor für Bioche- dass die Rock'n'Roll-Legende in mie und ehemaliger Präsident über 10 Bandprojekten beteiligt ist. des schweizerischen Wissen- Unter anderem als Frontmann der schafts- und Technologierates, im «Aeronauten». Der Mix aus Soul, Rahmen der Schaffhauser Vor- Punkrock und Rock'n'Roll wird von tragsgemeinschaft. Auf humor- «Guz'» kreativen lyrischen Ergüssen volle und scharfsinnige Art geht abgerundet. Was selbst für die «Ae- er der menschlichen Existenz auf ronauten» zu absurd ist, erscheint den Grund. ausg. unter dem Pseudonym «Guz». mr. DO (11.12.), 18.30 H, RATHAUSLAUBE (SH) FR (5.12.), 22 H, CLUB CARDINAL (SH) Mit den «Avarells» präsentiert «Guz» verstörende Geschichten. pd ausgang.sh Donnerstag, 4. Dezember 2008 RÜBEN 7

Nachdenkliches Jazz & Rock in Schwarzweiss Theater Im Restaurant Fass stellt der Schaffhauser Fotograf und Zeichner Rolf Bau- Dies ist die berührende Erzäh- mann Konzertaufnahmen aus 20 Jahren in klassischem Schwarzweiss aus. lung von Jurek Becker über den «Lügner aus Barmherzigkeit». Der Jude Jakob wird zum Lügner, AM JAZZFESTIVAL auf um seinen Ghetto-Mitbewohnern dem Hohentwiel stellten die Ver- mit erfundenen Nachrichten aus anstalter am Konzert von Dizzy Gil- der Aussenwelt Hoffnung zu ge- lespie direkt vor der Bühne eine Art ben. Es ist eine traurig-schöne Haifischkäfig für die Fotografen Geschichte, die in einer fiktiven auf, erinnert sich Rolf Baumann: polnischen Stadt spielt. Die Büh- «Dort konnten wir die ersten drei nenfassung mit Schauspieler Stücke in Ruhe fotografieren. Dann Jaap Achterberg dauert kurzweili- wurden die Gitter weggeräumt, ge anderthalb Stunden. ausg. und wir standen mitten in der tan- FR (5.12.), 20.30 H, HABERHAUS (SH) zende Menge.» Die dabei entstan- dene und hier abgebildete Fotogra- fie ist wie die meisten anderen in der Ausstellung im Auftrag der Verrückte Reise «schaffhauser az» entstanden, für Der Visionär, Fotograf, und die Rolf Baumann 20 Jahre als Grenzgänger Andrea Vogel hat im Pressefotograf tätig war. Das äl- Frühling wahrlich Aussergewöhn- teste Foto stammt von 1989 und liches gemacht. Er verwirklichte zeigt Johnny Guitar Watson in vol- die schwierigste Wüstendurch- ler Aktion im alten Tramdepot, das querung der Welt, die der Nord- jüngste die Pianistin Irene Schwei- Süd Route durch die Sahara. In zer bei der Eröffnung des Jazzfes- seiner multimedialen Show «Ori- tivals Schaffhausen 2001. Miriam on» stellt er seine Erlebnisse nun Makeba, Ray Charles oder Chuck dem Publikum vor. Hochstehen- Berry sind weitere klingende Na- des Film- und Fotomaterial, ei- men auf den Bildern. gens komponierte Musik und VERNISSAGE: SO (7.12.) 18 H, FASS (SH) Dizzy Gillespie, 1991 auf dem Hohentwiel. Foto: Rolf Baumann eine packende Geschichte ziehen den Besucher in den Bann. ausg. MI (10.12), 20 H, PARK-CASINO (SH)

Weihnachtszeit ist Märchenzeit Spannende Bilder Der vielseitige Künstler Beat Die «Kleine Bühne» Schaffhausen erzählt im Stück «Di chli Häx» von einer Toniolo macht nach dreijähriger Pause wieder eine Ausstellung. jungen, kecken Hexe, die unbedingt an die Walpurgnisnacht will. Inspiriert vom Blues und Jazz, von seinem Elsässer Atelier und 127 JAHRE alt ist die klei- vom Glas, einem Material, das ne Hexe, zu jung, um in der Walpur- er neu für sich entdeckt hat, lädt gisnacht am Hexenfest teilzuneh- er zu einer «Abend und Tag»- men. Trotzdem mischt sie sich un- Ausstellung ein. ausg. ter die tanzenden Hexen. Jedoch VERNISSAGE: FR (5.12.), AB 16 H, wird sie von der Hexe Rumpelpum- WILDENSTRASSE 12, NEUHAUSEN pel erwischt und bestraft. Ein Jahr lang soll sie nun eine gute Hexe sein und dann eine Prüfung vor dem He- xenrat ablegen. «Di chli Häx» aber Krasse Mucke will sich rächen und heckt mit ihrem «The Miserable Rich» sind das treuen Begleiter, dem Raben Abra- etwas andere Kammmermusik- xas, einen Plan aus. Ein Märchen- orchester und sie spielen Popballa- spass für die ganze Familie aa. den und feuchte Trinklieder. ausg. DETAILS: SIEHE KALENDER «Die chli Häx» ist liebevoll inszeniert. Foto: Peter Pfister SO (7.12), 22 H, TAP TAB (SH) 8 DESSERT Donnerstag, 4. Dezember 2008 ausgang.sh

WETTBEWERB: 2 X 2 TICKETS FÜR DAS KONZERT VON LARRY CORYELL IN DER KAMMGARN Schaffhauser Persönlichkeiten: Teil 8

VIELEN DANK fürs Mit- lichkeiten» haftet vielleicht langsam machen, liebe Leser und Leserin- der Geruch von Altem und Ver- nen. Kinobesuche sind beliebt, vor brauchtem an, aber wir versuchen allem an den kälteren Tagen. Des- dem mit jungen Gesuchten entge- wegen sind wir überglücklich, den genzuwirken. Der gesuchte Herr, Gewinnern unseres Wettbewerbs, rechts im Bild, ist ein nimmermü- Lilian Albrecht und Dieter Fey je der Schaffhauser Kulturschaffen- zwei Kiwi-Eintritte schicken zu dür- der. Sein Gebiet ist das Theater. fen, auch wenn wir natürlich ganz Aber ist er wohl Schauspieler, Tech- gerne selber gehen würden. Ge- niker oder Regisseur? aa. sucht wurde der Schaffhauser Künstler Carlo Domeniconi. Be- MITMACHEN: kannt ist er für seine Janusköpfe. – per Post schicken an Aktuell stellt er in den UBS-Kultur- schaffhauser az, Postfach 36, fenstern aus. Dabei handelt es sich 8201 Schaffhausen um netzförmige Strukturen, die – per Fax an 052 633 08 34 Räume öffnen. Domeniconi macht – per E-Mail an [email protected] Bilder und Installationen. Vermerk: ausgang.sh-Wettbewerb Und nun zum aktuellen Einsendeschluss ist jeweils der Preisausschreiben. Zugegeben, un- Montag der kommenden Woche! Er war im Sommer besonders im Gespräch. Foto: Peter Pfister serer Serie «Schaffhauser Persön-

TIPP DER WOCHE SCHLUSSPUNKT Edler Ritter vs. irrer Clown Demokratie und Emotionen

EINES DER Kino-High- nächste Planetensystem hochge- JEDES MAL, wenn zu schlag von Bundesrat und Parla- lights 2008 war unbestritten die er- lobt. Aber auch der nüchterne Aus- Hause ein weisses Couvert der ment. Ich gab mich aber sorglos, da neute Rückkehr des Fledermaus- gang-Redaktor gibt dem Streifen Stadtverwaltung mit dem Stimm- ich die Initiative sowieso zum Schei- Manns auf die Leinwand. Ja, der all- eindeutig das Prädikat äusserst se- und Wahlmaterial liegt, nehme ich tern verurteilt sah. gemeine Hype um den Film war rie- henswert. Christian Bale spielt un- einen Stift zur Hand und entschlies- Grosse Empörung stellte sig und, ja, die Leistung des tragisch ter der Regie von Christopher No- se mich, sofort alle Zettel auszufül- sich dann am Sonntagabend ein – verstorbenen Heath Ledger wurde lan wieder die Rolle des Batman, len, damit ich es sicher nicht versäu- vor allem über mich selbst. Wie vie- über den Himmel hinaus bis ins der nach wie vor gegen das Böse in me. Ebenso geschah es vor etwa le Stimmbürger mussten wie ich der Stadt Gotham kämpft. Unter- zwei Wochen. Unter den zahlrei- kopflos und unvernünftig gestimmt stützt von Staatsanwalt Harvey chen Zetteln war auch derjenige be- haben? Sogar die Initiantin Christi- Dent und Lieutenant Jim Gordon treffend die Unverjährbarkeits-Initi- ne Bussat sagte gegenüber dem Ta- wollen sie das organisierte Verbre- ative. Sofort schrieb ich mit Über- gesanzeiger, dass viele Menschen chen endgültig zerschlagen. Bald je- zeugung ein «Ja» auf – soll mir doch mit ihrem Herzen abgestimmt hät- doch sehen sie sich einem genialen recht sein, wenn man solche ten. Dies zeigt mir, dass sogar sie sowie kranken Kriminellen (Heath Schweine ewig bestrafen darf. die Initiative für unvernünftig hält. Ledger) gegenübergestellt, den Als ich mich dann mit den Keiner bestreitet, dass Kin- man nur Joker nennt. Dieser über- Inhalten der Initiative auseinander- der vor sexuellen Übergriffen best- nimmt in der Unterwelt rasch das setzte, wurde mir allmählich klar, möglich geschützt werden müs- Zepter und bald scheint er über- dass mein Entscheid falsch war. sen. Die Annahme der Initiative mächtig zu sein. Sein grosses Ziel: Unter anderem, weil ich feststellte, zeigt auf, dass extreme Vorlagen in Batman zu enttarnen. aa. dass die Initiative meinen grundle- einem aufgeheizten Umfeld mehr- genden Vorstellungen des Rechst- heitsfähig sind. Viel zu oft weicht «The Dark Knight», Warner Home staates widerspricht. Eine viel bes- die Vernunft den Emotionen. Studios, USA 2008, ab Fr. 29.- sere Lösung wäre der Gegenvor- Till Aders Donnerstag, 4. Dezember 2008 Wochengespräch 19

Dafür haben wir das Ressort Beziehungs- Was den Wein betrifft, so hat das Wein- Schubladen der Politiker und eben hat pflege im Vorstand. In einem Brief ha- land im Norden eine starke Konkur- die Nagra ihre Vorschläge für ein End- ben wir uns den Gemeindepräsidenten renz: das Blauburgunderland. Bietet lager aufgetischt. Was wird ProWein- und -präsidentinnen vorgestellt. Nun sich hier nicht eine Zusammenarbeit land unternehmen? müssen wir die Politik und die Planer an? Wir werden sicher nirgendwo demonstrie- von unserer ProWeinland-Idee überzeu- Zusammenarbeiten kann man erst mit ren und dafür oder dagegen einsetzen. Wir gen. Vor allem, dass es vernetztes Den- Leuten, wenn man auf Augenhöhe ist. Wir haben in unseren Statuten verankert, dass ken braucht. möchten erst den Weinländer Wein stär- wir nicht parteipolitisch arbeiten. Das bes- ken, bevor wir kooperieren. Bevor man te Programm gegen aggressive Autobahn- Sie sind auch auf der Suche nach neu- globalisiert, muss man irgendwo zu Hause bauten ist es, die Schönheiten unserer en Mitgliedern? sein, sonst gibt es einen Identitätsverlust. Weinbaugegend beliebt zu machen. Natürlich. Je mehr Mitglieder mitgestal- ten, desto besser gelingt es uns, die Iden- Wie kann sich denn das Weinland ge- Beide Projekte würden aber Auswir- tität des Weinlands gemeinsam gegen in- genüber den urbanen Zentren positio- kungen auf den Standort haben, den nen und aussen zu stärken. Unser Mit- nieren? ProWeinland fördern will. Müsste hier gliederbeitrag ist darum so tief angesetzt. Es ist unsere Aufgabe zu zeigen, dass es so- nicht Stellung bezogen werden? Jeder, jede ist eingeladen und kann Ideen wohl die ländlichen Gebiete als auch die Wenn das Endlager realisiert wird, dann einbringen. urbanen Zentren machen wir weiter braucht. Die Stadt mit unserer Gestal- Sind schon die ersten Gemeinden bei- muss nicht über- «Wir werden sicher tung des Lebensrau- getreten? all hin reichen, wir nicht demonstrieren» mes, denn diesen Die Gemeinden haben wir diesbezüglich brauchen hier kei- gibt es auch dann noch nicht angeschrieben. Wir müssen ne Greater Zurich noch. Ansonsten erst beweisen, dass wir aus eigener Kraft Area. Wir wollen den Städtern die Länd- können wir entspannt weiteragieren. Wir arbeiten können. Zu den Gemeinden ge- lichkeit und Schönheit des Weinlandes als lassen uns nicht auf diese Thematik redu- hen, würde heissen, über Geld zu reden, Naherholungsgebiet beliebt machen. zieren und uns in Pro und Contra splitten. und das wollen wir noch nicht. ProWeinland würde sich so selber blockie- Welche Art von Touristen will Pro- ren. Die eigenen Leute zu gewinnen, ist Weinland denn in den Nordzipfel des das eine. Aber wie vernetzt und ver- Kantons locken? Sie befürchten, der Verein könnte sich stärkt das Weinland seine Präsenz au- Das Weinland bietet sich für den Tagestou- wegen diesen beiden Projekten zer- sserhalb der eigenen Region? rismus an. Unser Angebot richtet sich vor streiten? Wir engagieren uns in der Standortförde- allem an Familien, Wanderer und Velofah- Sicher ist es eine grosse Herausforderung, rungsgruppe des Kantons und führen Ge- rer. Wir haben zu wenig Betten, um Leute dass die Grabenkämpfe ProWeinland nicht spräche mit Tourismus Winterthur. Wir für längere Ferien einzuladen. Aber Schla- belasten. Doch die Weinländer Bevölke- zeigen vor allem Präsenz. An der Winti- fen auf dem Bauernhof und Bed & Break- rung ist klug genug, zu wissen, dass sie da- Messe Ende November waren wir anwe- fast zu fördern, wäre sicher wünschens- mit sich und ihrer Region Schaden zufü- send und stellten neben unserem Wein wert. gen würde. auch ein Twike aus Marthalen aus. Wir haben sehr innovative Betriebe im Wein- Die Schönheit und Ländlichkeit ist Nachdem nun die ersten Projekte auf- land. Es lohnt sich, diese besser bekannt aber bedroht. Zum einen liegen im- gegleist sind und die Gruppen ihre Ar- zu machen. mer noch Pläne für eine A98 in den beit ausführen, was ist der nächste grosse Schritt, den ProWeinland ma- chen wird? Längerfristig möchten wir eine Geschäfts- stelle einrichten. Mit einer Miss oder ei- nem Mister Weinland, bei dem man sich über unsere Region informieren kann.

Sie persönlich engagieren sich schon seit Jahren für ProWeinland, hatten sich aber für das Präsidium eigentlich gar nicht zur Verfügung gestellt. Nun sind sie dennoch Präsidentin gewor- den. Schauen Sie sich schon nach ei- ner Nachfolgerin oder einem Nachfol- ger um? Nein, ich habe mich schliesslich aus gan- zem Herzen für das Präsidium entschie- Anita Simioni versucht die Gräben im Weinland zuzuschütten. den. Nun heisst es: Volle Kraft voraus. Donnerstag, ES WEIHNACHTET WIEDER 4. Dezember 2008

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Der neue Schaffhauser Polizeikommandant heisst Kurt Blöchlinger Kooperativ und integrativ, aber nicht nur

Finanzdirektor Heinz Albicker informierte über die Nachfolge von Fritz Brigger. Der «Neue» heisst Kurt Blöchlinger und wird demnächst seinen Wohnsitz von Muri (BE) nach Schaffhausen verlegen.

schaft als frisch gewählter BKP-Chef (sie- he Kasten).

«Hardliner»: Definitionssache Um auf detaillierte Pläne und Vorgehens- weisen zur Führung des Schaffhauser Polizeikorps einzugehen, sei es noch zu früh, zunächst stünde der Prozess des ge- genseitigen Kennenlernens im Vorder- grund. Blöchlinger skizzierte zwei Arten der Führung: Eine kooperativ-integrati- ve helfe unter Miteinbezug des Kaders in die Entwicklungsschritte, Entscheidun- gen beim Team tragfähiger zu machen – und die «autoritäre», bei Ereignissen (wie z.B. Extremsituationen), die Gerad- linigkeit erforderten, um eine schnelles und effizientes Handeln zu ermöglichen. Regierungsrat Heinz Albicker (links) präsentiert den neuen Kommandanten der Schaff- Beim Begriff «Hardliner» handle es sich hauser Polizei, Kurt Blöchlinger. Foto: Peter Pfister um eine Definitionssache. Durchgrei- fen, sagt Kurt Blöchlinger, ist bei gewis- Susi Stühlinger schaften begann Kurt Blöchlinger seine sen Sachverhalten unumgänglich, «wenn Polizeilaufbahn 1993 als Chef des Ver- man dann kein Hardliner ist, passiert gar Der 44-jährige Kurt Blöchlinger wird das kehrskommissariats der Stadt Zürich. nichts mehr». Amt des Schaffhauser Polizeikomman- 1997 folgte der Wechsel zur Zuger Krimi- danten am 1. Juli des kommenden Jah- nalpolizei, wo er als deren Chef mit der res antreten. Der Bundeskriminalpoli- Krisenbewältigung im Zusammenhang zei-Chef und Vizedirektor der Geschäfts- mit dem Zuger Attentat vom 27. Novem- Kein Unbekannter leitung des Bundesamtes für Polizei (fed- ber 2001 betraut war. 2002 übernahm pol) wird Nachfolger von Fritz Brigger, Blöchlinger die Leitung der Bundeskri- Der neue Polizeikommandant Kurt welcher in den Ruhestand tritt. minalpolizei (BKP), wo er die Personalauf- Blöchlinger ist kein Unbekann- «19 Bewerber und eine Bewerberin ha- stockung von 200 auf mittlerweile rund ter. Die «Sonntags-Zeitung» und die ben sich auf die Stellenausschreibung ge- 450 Mitarbeitende vollzog. Den Wech- «Weltwoche» schrieben 2006 in meh- meldet», informierte Regierungsrat Heinz sel vom BKP ins beschauliche Schaffhau- reren Artikeln über den Fall des Dro- Albicker. Interne Bewerbungen habe es sen sei als Gewinn zu werten, heisst es, genagenten «Ramos», in die der frü- keine gegeben, dies, so der Finanzdirek- «schon immer habe ich Polizeikomman- here Bundesanwalt Valentin Roscha- tor, hänge vor allem damit zusammen, dant werden wollen», so Blöchlinger. cher involviert war. Dort kann man dass das Kader der Schaffhauser Polizei Höchste Führungsqualitäten, Entwick- nachlesen, dass Blöchlinger als BKP- relativ jung und neu sei. Somit hätte er lungspotenzial und Sozialkompetenz las- Chef eine Rolle in der Affäre gespielt die allfällige Bewerbung eines Hiesigen sen sich dem designierten Polizeikom- haben soll. Kurt Blöchlinger v/o eher mit Erstaunen zur Kenntnis genom- mandanten laut Albicker zuschreiben. Sturm soll über einen katholischen men. Von den vier Bewerbern, die es Ende Um die allfällige Frage vorwegzuneh- Studentenverein eng mit Valentin Oktober dieses Jahres in die engere Aus- men, so Heinz Albicker, es seien keine Roschacher v/o Dali verbunden sein. wahl geschafft haben, sei Blöchlinger der Straf- oder Zivilverfahren gegen Blöchlin- Der Verdacht auf bandenmässige Wunschkandidat des Regierungsrates ge- ger hängig, «vor einem Fall Nef in Schaff- Geldwäscherei für die kolumbiani- wesen. Die Polizeikommission votierte hausen braucht man sich also nicht zu sche Drogenmafia, den die Bundes- einstimmig für den gebürtigen St. Galler. fürchten.» Wohl eine kleine Koketterie, anwaltschaft gegen den Bankier Os- fiel Blöchlingers Name doch 2006 gele- kar Holenweger erhob, löste sich al- Kurt Blöchlingers Wunsch gentlich im Zusammenhang mit der Affä- lerdings später in Luft auf. (ha.) Nach dem Studium der Rechtswissen- re Roschacher, damals in seiner Eigen- Donnerstag, ES WEIHNACHTET WIEDER 4. Dezember 2008 UD UNIONSDRUCKEREI SCHAFFHAUSEN

Frohe Advents- und Festtage    wünscht Ihnen die    Unionsdruckerei Schaffhausen  &1& !&1& &1&%  8201 Schaffhausen, Platz 8, Tel. 052 634 03 46        *0./&   (&   &2*  -&.50&603&*/&23(& "&.50&603&*/&26    4 -(&- -        &$&  &,-..&+&/0-..&&&/2-2.&+&/'-..&   & # &   )

Mythos Nr. 8 PRIVATBANKKUNDE WIRD MAN NUR                  AUF EMPFEHLUNG.                 !               ! " #   $ Falsch. Nehmen Sie direkt mit uns Kontakt auf unter Telefonnummer 052 6301818, %     "  # $% [email protected] oder besuchen Sie uns im Zentrum von Schaffhausen & $'  &     ' () *  ++  ,  -. -/ .%  am Fronwagplatz 22.   "  0  1% 2% 3/%/ $ 34%/ 5 &% ' $ 3 3/ $ 3- 5

NEU:

Das Bett, das atmet.

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 ST. GALLEN BASEL BERN GENF LAUSANNE -!%+#./-.."  ) - % "("#+*  LOCARNO LUGANO SCHAFFHAUSEN ZÜRICH 222-#3"-#"(! +) Donnerstag, 4. Dezember 2008 Stadt 23

Die Stadt Schaffhausen ohne Atomstrom? «Der Ausstieg wird teuer»

Die Stadt Zürich, so wollen es die Stimmberechtigten, soll ab 2044 ohne Atomstrom auskommen. Und Schaffhausen? Kürzlich hat SP-Grossstadtrat Urs Tanner eine Motion mit dem gleichen Ziel eingereicht.

René Uhlmann fangs November bekannt wurde, dass jetzt auch der Südranden als potenzielles Motion Tanner Urs Tanners Motion vom 11. November Endlager in Frage kommt, hat sich die Al- will genau dasselbe wie die Stadt Zürich; ternative Liste Schaffhausen (ALSH) die- Die Motion stellt folgende Forde- er hat nämlich den entsprechenden Vor- sen Schritt überlegt. Aber dann, so Chris- rung: «Der Stadtrat wird beauftragt, stoss «genau abgeschrieben» – weil er toph Lenz, sei ihnen Tanner zuvorgekom- dem Parlament eine Vorlage aus- wusste, dass die Formulierung «juris- men. Lenz könnte sich gut vorstellen, zuarbeiten zum Ausstieg der Stadt tisch einwandfrei» ist. Tanner rechnet dass die ALSH zusammen mit der SP eine Schaffhausen aus der Atomenergie sich gute Chancen aus, mit seiner Initi- Initiative starten – sollte die Motion abge- bis 2040. Dieser Grundsatz sei in der ative durchzukommen, denn immerhin lehnt werden. Stadtverfassung zu verankern.» haben 24 Grossstadträte und -rätinnen unterschrieben, also praktisch die Hälf- «Gut vorstellbar» te des Gremiums. Doch wird, kleiner Un- Marcel Wenger, Noch-Stadtpräsident, sagt von Stadtrat und Parlament – und der Be- sicherheitsfaktor, wohl erst der neu be- auf Anfrage: «Wir sind am Abklären, ob völkerung – an. Denn: «Atomstrom ist setzte Rat darüber entscheiden. Tanner das gehen würde.» Dies nicht etwa, weil hoch subventio niert. Und das wiederum ist optimistisch: Der zeitliche Horizont – Schaffhausen «Energie-Stadt» ist, son- heisst: Der Ausstieg wird teuer.» Aber al- Ausstieg ab dem Jahr 2040 – sei «realis- dern weil der Stadtrat einen bindenden les in allem: für ihn ist das Szenario «gut tisch», so habe man immerhin 32 Jahre Auftrag hat: Eine Motion von Grossstadt- vorstellbar». Zeit, «Schub zu geben». rat Peter Neukomm für ein Energie- und Immerhin sei die Stadt in der komfor- Warum ein Vorstoss in der Stadt, und Klimaschutzkonzept wurde vor kurzem tablen Lage, selber über ein Kraftwerk zu nicht gleich den Kanton einbinden? Die erheblich erklärt. Der Auftrag: Bericht verfügen; das mache die Lage aussichtsrei- Strukturen bei der Stadt seien wesentlich und Antrag über ein Klimaschutzkon- cher. Der Stadtpräsident gibt allerdings zu einfacher, vor allem weil diese auch Ei- zept für eine Trendwende Richtung 2000- bedenken, dass man mit einem solchen gentümerin des ist und so Watt-Gesellschaft in der Stadt Schaffhau- Auftrag «keine Billigstrategie» verfolgen mehr direkten Einfluss ausüben könne. sen vorzulegen. Allerdings sei man «noch könne. Um die 2000-Watt-Gesellschaft zu Sollte, wider Erwarten, die Motion ab- nicht sehr weit fortgeschritten». Ob die ermöglichen, müsste der Staat massiv in- gelehnt werden, bliebe noch immer die Motion Tanner eine Chance hat, kommt vestieren. Das, so Wenger, koste zwar Geld, Lancierung einer Volksinitiative. Als an- laut Wenger auf den politischen Willen bringe aber auch «klar mehr Komfort».

Vision: In 32 Jahren könnte Schaffhausen ohne Atomstrom auskommen (im Bild das AKW Leibstadt). Foto: Peter Pfister 24 Mix Donnerstag, 4. Dezember 2008

n am rande Drei Neue in ÖBS, CVP und EVP Drei Neue auch Neuhausen gewinnen in Beringen in Neunkirch Einwohnerrat. Bei einer Einwohnerrat. Ins Neunkir- Stimmbeteiligung von 51,47 cher Parlament wurden drei Prozent wählten die Neuhau- Einwohnerrat. Auch für den ins Parlamament schafften Pa- Neue gewählt: Carolina Basi- ser Stimmberechtigten am Beringer Einwohnerrat kam trick Portmann von der CVP le (FDP), Gabi Uehlinger (SP) Sonntag ihren 20-köpfigen das System Pukelsheim zum und Hugo Bosshart von der und Thomas Wildberger (SVP). Einwohnerrat. Die CVP verlor Zug. Die grossen Parteien SP, EVP. Auch die ÖBS hat einen Nicht wiedergewählt wurde der dabei einen Sitz, während die FDP und SVP verloren dabei Sitz dazu gewonnen. Gewählt bisherige Einwohnerrat Hans- ÖBS profitierten. je einen Sitz; EVP, CVP und wurde neben Andi Roost auch Jörg Schiesser (FDP). Gewählt Bestgewählter bei der SP, die ÖBS konnten triumphie- noch Regula Widmer, die die wurden für die SP Mathias Bey- die ihre sieben Sitze verteidi- ren. Bei der SP wurde Katha- ÖBS Beringen auch im Kan- eler, Susanne Bosshard, Marian- gen konnte, ist Jakob Walter, rina Aeschlimann und bei der tonsrat vertritt. ne De Ventura, Gabi Uehlinger gefolgt von Peter Gloor, Au- FDP Christina Waldvogel Rog- Das Beringer Parlament mit und Christian Weisshaupt; für gust Hafner, Renzo Loiudice, ger abgewählt. Bei der SVP ist 13 Sitzen setzt sich vom neu- die FDP Hans Peter Baumann, Nil Yilmaz, Priska Weber-Wid- Martin Bollinger nicht wieder en Jahr an also parteipolitisch Carolina Basile, Jules Müller mer und neu Ruedi Meier, der angetreten. wie folgt zusammen: SP (3 Sit- und Daniel Stauffer; für die SVP als Parteiloser den zurückge- Gewählt wurden Beat Schaf- ze), FDP (3 Sitze), SVP (3 Sitze), Janine Leu, Ueli Senn und Tho- tretenen Ernst Schläpfer er- fitz, Monika Hess und Christi- ÖBS (2 Sitze) und CVP und EVP mas Wildberger. Die SP hat fünf setzt. Bei der FDP wurden Ger- an Chiozza (SP), Thomas Maag, (je einen Sitz). Als grosse Über- Sitze, die FDP deren vier, und hard Schwyn, Markus Ande- Roger Paillard und Stefan Seel- raschung ist eigentlich der Sitz die SVP deren drei. Ihre beiden regg, Felix Tenger und Walter hofer (FDP) sowie Erwin Zoller, der EVP zu nennen – in der Kandidaten Roger Ammon und Herrmann gewählt. Thomas Astrid Schlatter und Walter Stadt verlor diese Partei näm- Markus Hugentobler schafften Theiler und Christian Di Ron- Roger (SVP). Neu den Sprung lich einen Sitz. (ha.) die Wahl nicht. (ha.) co vertreten die CVP, Beat Gru- ber wurde abgewählt. Pech hatte Mike D. Schmid von der SVP, der noch für den Gemeinderatswahlen in Thayngen: Die SP schafft zweiten Sitz nicht Gemeinderat kandidiert hatte: Er wurde abgewählt. Die SVP vertreten Willi Josel, Christi- Heidi Fuchs in der Exekutive an Schwyn, Rolf Forster, Peter Schmid und neu Arnold Isli- ker. Ueli Furrer von der ÖBS Thayngen. Heidi Fuchs, die Stimmen in den Gemeinderat konnten mitwählen, und das konnte seinen Sitz problem- seit 2001 die Gemeinde Alt- gewählt worden, und damit er- Resultat ist wahrscheinlich los verteidigen – und die ÖBS dorf als Gemeindepräsidentin reichte sie das beste Resultat. der Dank für Heidi Fuchs' Ein- gewann mit Urs Hinnen einen leitet, ist am Sonntag mit 1'352 Die Dörfer des unteren Reiats satz für den Zusammenschluss zweiten Sitz. (ha.) von Thayngen mit diesen Ge- meinden. Wiedergewählt wur- den Alex Muhl (SVP) mit 1'204 Martin Fischer Stimmen vor Theres Sorg (SP) mit 990 Stimmen. Hart wurde gewählt der Wahlkampf zwischen dem Stellvertretender Friedens- bisherigen Gemeinderat Mar- richter. Bei der Wahl eines cel Fringer (FDP), Strassen- und Stellvertreters der Friedens- Wasserreferent, und dem Her- richterin wurde der parteilo- ausforderer Bruno Gysel von se Martin Fischer mit 2'157 der SP. Fringer machte mit 818 Stimmen gewählt. Auf seinen Stimmen das Rennen, während Herausforderer Guido Mühle- Bruno Gysel mit 671 Stimmen mann, der von der FDP por- unter dem absoluten Mehr von tiert wurde, entfielen 1'015 699 Stimmen blieb. Stimmen. Auffallend waren In die Schulbehörde gewählt die 8'231 Leerstimmen. Nor- wurden Regula Battistino, Tho- malerweise sind das eben stil- mas Moser, Richard Schärrrer, le Wahlen, vor allem bei Stell- Heidi Fuchs, von der FDP nominierte Kandidatin, wurde mit dem Thomas Winter und Urs Win- vertretern. (ha.) besten Resultat in den Gemeinderat gewählt. Foto: Peter Pfister zeler. (ha.) Donnerstag, 4. Dezember 2008 Mix 25

Neue Kindertagesstätte an der Kronenhalde eröffnet Neues Spielhuus startet durch

Spielplatz in der Nähe liegt, suchte man nach Kooperati- onspartnern in der Nähe und fand diese auch rasch, wie Ge- schäftsleiterin Gabriela Wich- mann erklärte. So können die Kleinen ihren Bewegungs- drang jeden Mittwoch- und Freitagmorgen in der Badmin- tonhalle und im gepolsterten Boulderraum im benachbarten Kletterzentrum Aranea ausle- ben. Auf dem Areal des Alters- heims Schönbühl befindet sich ein Kinderspielplatz mit Klet- tergeräten und Rutschen, die vom Spielhuus ebenfalls ge- nützt werden dürfen. Die beiden Betriebe beschäf- Auch kleine Piloten können im Spielhuus abheben. Foto: Peter Pfister tigen 22 Mitarbeitende und bieten vier Lehrstellen für die Schaffhausen. Seit mehre- plätzen. Seit dem 1. September Sommer soll das Angebot auf Kinderbetreuung an. Momen- ren Jahren betreibt der Verein ist an der Kronenhalde ein neu- 22 Krippenplätze ausgebaut tan wird das Angebot des Ver- Spielhuus-Tagesstätten das es Spielhuus aufgegangen, das werden. eins von 85 Familien aus der Spielhuus Emmersberg mit 24 vorerst mit 12 Krippenplätzen Da der Garten relativ klein Stadt und den umliegenden Krippen- und 10 bis 12 Hort- gestartet ist. Bis zum nächsten ist und auch kein öffentlicher Gemeinden genutzt. (pp)

Die SVP ist draussen Mit 2:1 angenommen

Stein am Rhein. Damit hat Richard Schlatter, Käthi Riet- Schaffhausen. Mit 17'325 die SVP, die Junge SVP und die wohl niemand gerechnet: Bei mann und Guido Lengwiler Ja- gegen 8'927 Nein-Stimmen Seniorenallianz das Gesetz ab, den Wahlen in den 15-köpfigen wurden wiedergewählt. Auch nahmen die Stimmberechtig- dem nun aber trotzdem recht Einwohnerrat hat die SVP kei- die CVP ist mit Franz Marty ten in einem 2:1-Verhältnis das deutlich zugestimmt wurde. nen einzigen Sitz erreicht, im weiterhin im Einwohnerrat Gesetz über Familien- und So- Gegenteil, sie verlor ihre bei- vertreten. zialzulagen an. Die neuen Be- J15 unbestritten den Sitze. Einen, weil Beat Hug stimmungen über die Finan- Unbestritten war die Aufnah- in den Stadtrat gewählt wurde, Die grosse Siegerin zierung und Organisation der me der J15 in das Nationalstras- und den anderen, weil Verena Grosse Siegerin der Steiner Familienzulagen blieben ei- sennetz. Sie wurde mit 23'974 Strasser abgewählt wurde. Wahlen ist die FDP, die drei gentlich im Grossen und Gan- zu 2'988 Stimmen gutgeheis- Frohe Gesichter bei der SP: Sitze gewann. Neben der Bis- zen unbestritten. Oppositi- sen. Alle Gemeinden nahmen Sie konnte ihre sechs Sitze hal- herigen Ursula Knecht, die das on erwuchs dem Gesetz die die Stellungnahme des Kan- ten und bleibt damit stärkste drittbeste Resultat erzielte, Einführung eines Lastenaus- tons zuhanden des Bundes an, Fraktion. Urs Weibel, Rolf Os- wurden neu David Hilty, der gleichs für die von den Wirt- am stärksten lehnten Bargen ter und Jörg Derrer wurden be- als Stadtrat gescheitert war, schafts- und Branchenverbän- und Oberhallau ab. stätigt; Claudia Pia Elmer (par- Werner Schmid und Werner den in eigener Regie geführ- Über 90 Prozent Ja-Stim- teilos), Sabine Breitenmoser Käser gewählt. ten Familienausgleichskassen. men gab es in Altdorf, Berin- und Arthur Cantieni gewan- Die FDP gehört damit auch Eine knappe Mehrheit von 36 gen, Buchberg, Büttenhardt, nen die drei anderen Sitze. im oberen Kantonsteil zu den zu 26 Stimmen nahm im Kan- Dörflingen, Gächlingen, Hal- Die Gruppe Pro Stein verlor Gewinnerinnen, denn im Gro- tonsrat im letzten September lau, Hofen, Löhningen, Neun- einen Sitz und kommt neu auf ssen Stadtrat von Schaffhau- das Gesetz an, über das nun ab- kirch, Opfertshofen, Rüdlin- deren vier. André Ullmann er- sen legte die FDP ebenfalls zu. gestimmt wurde. Im Vorfeld gen, Schleitheim, Stetten und reichte das Spitzenresultat. (ha.) lehnten die FDP, die Junge FDP, Wilchingen. (ha.) Eine Sonderseite der schaffhauser az 26 Donnerstag, 4. Dezember 2008 Mobil

Neuer Honda Insight mit «Eco Coach» «Virtuelles Spritsparcoaching»

Von Honda wird das weltweit erste System vorgestellt, welches drei verschiedene Funktionen zum effektiven Treibstoffsparen enthält. Das Hybridmodell «Insight» ist ab kommendem Frühling erhältlich.

Der japanische Autohersteller entwi- se. Und zwar in Form eines Astes auf Betätigung wird beispielsweise verzögert um- ckelte den «Eco Coach» aufgrund um- dem Display, dessen Blätter umso bes- gesetzt, bei der Klimaanlage wird ein Sparmo- fangreicher Kundenrückmeldungen: ser wachsen, je effizienter das Fahr- dus aktiviert, der Zeitraum des Motorstopps der Viele Autofahrer wünschten sich kon- zeug bewegt wird. Start-Stop-Funktion wird verlängert, die Aufla- krete Messwerte, die über den Mo- dung der Akkus beim Bremsen und Ausrollen mentanverbrauch hinausgehen und Die Hauptmerkmale wird erhöht. die dazu verhelfen, den tatsächlichen Das neue System besteht aus drei Tei- Um das Bewusstsein für sparsames Fahren zu Verbrauch zu senken. Dazu bietet das len: Sobald der Fahrer den Econ-Knopf schärfen, erhält der Fahrer überdies durch die Auswertungssystem – unter anderem drückt, wird der Motor auf Treibstoff- wechselnde Hintergrundfarbe des Tachometers – die kumulierten Langzeitergebnis- effizienz optimiert. Starke Gaspedal- Rückmeldung zum derzeitigen Fahrverhalten. Die Tachometerbeleuchtung schaltet auf grün, wenn sehr treibstoffsparend gefahren wird, NEU: FORESTER BOXER DIESEL AWD. blau, wenn durch starkes Beschleunigen und Abbremsen unnötig Energie verloren geht. 6,3 l/100 km, 1000 km Reichweite. Blau-Grün heisst relativ effizient, mit Potenzial zur Verbesserung. So hat der Fahrer stetig und quasi intuitiv eine Vorstellung des realen Ver- brauchs. Die Beleuchtung soll ihn animieren,

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möglichst häufig im «grünen Bereich» zu fah- ren. Erstmals wird nicht nur das Beschleuni- gungs-, sondern auch das Bremsverhalten be- wertet. Das Auswertungssystem schliesslich soll den Fahrer unaufdringlich zu einer effizienten Fahrweise trainieren. Es wird im Multi-Infor- mationsdisplay in der Mitte des Cockpits ange- zeigt; auch hier mit dem Baum-Symbol: Je effi- zienter und sparsamer die letzte Fahrt absol- viert wurde, desto besser fällt die Wertung aus, was durch das «Wachsen» und die Anzahl der bis bald – bei baldinger Blätter dargestellt wird. Bei optimal niedrigem baldinger Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 Schaffhausen Garage Baldinger AG Telefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 01 [email protected] · www.baldingerag.ch Verbrauch zeigt sich der Ast in voller Blüte, so- bald die Zündung ausgeschaltet ist. Der «virtu- elle Spritsparcoach» wird im kommenden Früh- jahr auf den Markt kommen. (Pd.) Eine Sonderseite der schaffhauser az Mobil Donnerstag, 4. Dezember 2008 27

Technik ist nicht alles Verhängnisvolle Sicherheit

Autos werden immer sicherer – und wecken damit ein Sicherheitsgefühl, das fatal sein kann. Denn keine noch so revolutionäre Technik kann die Gesetze der Physik aushebeln.

er, hinterhältiger Verführer. Weil sich ein Wagen bei allen Strassenverhältnissen absolut gutmütig, um nicht zu sagen: idi- otensicher verhält, wird automatisch, be- ziehungsweise unmerklich zu schnell ge- fahren. Das Überschreiten des Haftwer- tes geschieht indes schlagartig. Ohne ent- sprechende Vorankündigung. Besonders hinterhältig tritt dies bei Bergabfahrten mit den neuen Winterrei- fen auf Schnee und Eis in Erscheinung. Massenträgheit und Fliehkraft sind ernst- hafte Gegner, denen höchstens ein Schie- nenfahrzeug infolge der Spurkränze er- höhten Widerstand entgegensetzen kann. Das freilich schafft keine noch so ausgeklügelte Gummimischung.

Sinnvoll: Antischleuderkurse Dieser Artikel soll nicht von technischen Neuerungen abraten (zumal es unmög- Spezialreifen («Slicks») ergeben mit dem nassen Schleuderbelag «echtes» Glatteisver- lich sein dürfte, ihnen künftig überhaupt halten. Man beachte die Geschwindigkeitsanzeige im Hintergrund. Foto: zVg. auszuweichen). Auch zum Kauf spezieller Winterreifen können wir nur raten. Eine Bei früheren Automobilen ohne jegliche tohersteller haben dieser Tatsache Rech- eindrückliche Gelegenheit, selbst zu «er- elektronische «Hilfen» wurde der Lenker nung getragen und bauen im Armaturen- fahren», was beim geringsten Überschrei- bei drohender Instabilität des Fahrzeugs brett ein gelbes Warndreieck oder eine ten des Haftgrenzwertes passiert, ist ein gewarnt, konnte daher seine Fahrweise sonstige Alarmvorrichtung ein, welche Kurs in der Antischleuderschule Regens- rechtzeitig mässigen, beziehungsweise den Zweck haben, dem Lenker unüber- dorf (ASSR). den Strassenverhältnissen anpassen. Wer sehbar zu signalisieren, dass die Elektro- Nur beim ASSR in Regensdorf (nicht in es nicht rechtzeitig lernte, bezahlte Lehr- nik drohende Instabilität zu korrigieren andern Verkehrssicherheitszentren) wird geld. Das ist zwar noch heute der Fall, versucht. das Kennenlernen, was der berüchtigte aber der vormals «gleitende» Übergang Unglücklicherweise bemerkt der Fah- «Meter zu schnell» bewirkt, derart nach- zwischen Stabilität und Instabilität ist in- rer am Verhalten seines Fahrzeuges noch haltig vermittelt. Ein solcher Kurs ist ab- folge der elektronischen Stabilitätshilfen immer nichts – bis der Grenzbereich solut empfehlenswert. (BPZ) weitgehend verschwunden. Traktions- überschritten ist. Denn kontrollen und Bremsassistenten laufen leider wird vielfach die nämlich genau in diesem Grenzbereich Warnleuchte falsch in- zu ihrer Höchstform auf, folglich über- terpretiert und als «Be- nimmt, wenn dieser überschritten wird, ruhigung» empfun-         die Physik ohne Vorwarnung die Regie. den, weil vermeintlich Der «Lerneffekt» für den Fahrer moder- die Elektronik «alles ner Autos ist daher sehr viel uneinsichti- im Griff hat». ger geworden. Eine völlig neue Va- riante von trügeri- Das gelbe Dreieck schem Sicherheitsge- ,$ "" ##" %  #$"!"$%"  "$#$ "# %$ #-"  Die technischen Entwicklungen schrei- fühl entsteht durch %#!%% -"#"& "#$)'  ten indessen munter voran und halten die neusten Generatio-  "!"$%"  " "#$) "(#$ ' " unter dem Aspekt «Sicherheit» Einzug nen Autoreifen. Genau    *%#"#$"##* "  *'''%""*%""%"" in den Automobilbau. Einige wenige Au- da aber lauert ein neu- 28 Kanton Donnerstag, 4. Dezember 2008

An der Schaffhauser Verkehrskonferenz wurde der neue Fahrplan vorgestellt Mehr Verbindungen für Nachtschwärmer

Der Fahrplanwechsel hält einige Neuerungen bereit. Noch fehlt der erwünschte Halbstundentakt nach Zürich, dafür werden auf vielen Linien auch in den Randzeiten mehr Züge und Busse verkehren.

ben, denn der chaotisch anmutende Fahr- plan der SBG wird in Kürze der Vergan- genheit angehören. Neu wird halbstünd- lich jeweils ein Bus oder eine Bahn von Schaffhausen in den Klettgau – und um- gekehrt – verkehren und abwechselnd Trasadingen und Osterfingen bedienen. Zudem wurden an den Bahnhöfen besse- re Anschlüsse geschaffen. «Bahn und Bus aus einem Guss», war denn auch der Leit- spruch von Herbert Glatt von der Koordi- nationsstelle öffentlicher Verkehr.

Mehr S-Bahn für Schaffhausen Die Neuerungen bei den S-Bahnen be- treffen vor allem die Wochenenden und Randzeiten. Die S16 von Thayngen über den Flugha- fen Kloten nach Zürich fährt neu auch am Wochenende stündlich, der Halbstunden- takt der S33 Schaffhausen-Winterthur wird künftig bis Betriebsschluss durchge- Die SBB haben schon vorgestern die Bahnhofsuhren ausgewechselt, damit – auch was zogen und die S22 und die S29 erhalten die Zeit betrifft – mit dem neuen Fahrplan nichts schief gehen kann... Foto: Peter Pfister am Abend und Morgen neue Verbindun- gen. Thomas Leuzinger Verbindungen werden, wenn die S5 von Auch für die Nachtschwärmer gibt es Bülach nach Schaffhausen (voraussicht- Erfreuliches zu berichten: Die letzten re- Am Dienstag stellten die Vertreter des lich 2011) verlängert wird. gulären Kurse in der Stadt werden werk- Kantons und der verschiedenen Trans- tags künftig um Mitternacht verkehren. portunternehmen den Medien den neu- Einheit im Klettgau Die Schaffhauser Regionalbusse der en Fahrplan vor. Am 14. Dezember wird Einen besseren Durchblick dürften bald Linien 21 bis 25 fahren in den Abendstun- er in Kraft treten. Viele Änderungen gibt die Klettgauerinnen und Klettgauer ha- den ebenfalls zusätzliche Kurse. es bei den S-Bahn-Linien und im Klettgau, wo der Fahrplan neu aufgegleist und sys- tematisiert wurde. Grundsätzlich wurden Schaffhauser Fahrplan jetzt im Verkauf auf vielen Linien zudem die Randzeiten gestärkt. Ab morgen beginnt der Verkauf des den Schaffhauser Buchhandlungen, in Dass die Schaffhauser Regierung mit «Schaffhauser Regionalfahrplans» vielen Fachgeschäften und in den Ta- der Verbindung von Zürich nach Schaff- 2009. Auf rund 200 Seiten ist das Ange- gen vor und nach dem Fahrplanwech- hausen nicht zufrieden ist, daraus mach- bot des öffentlichen Verkehrs in unse- sel auch im Strassenverkauf. te Reto Dubach keinen Hehl. «Wir wären rer Region mit allen Änderungen fest- Der «Schaffhauser Regionalfahr- froh, wenn man den Halbstundentakt vor gehalten, die mit dem Fahrplanwech- plan» 2009 wird von der az Verlags AG 2012 realisieren könnte», sagte Dubach sel vom 14. Dezember 2008 in Kraft in Zusammenarbeit mit der Koordina- und forderte die besseren Verbindungen treten. tionsstelle für den öffentlichen Ver- bereits für das Jahr 2009 – zumindest in Der «Schaffhauser Regionalfahr- kehr des Kantons Schaffhausen her- den Berufsverkehrszeiten. Ab dem 14. De- plan» 2009 ist bei den Verkaufsstellen ausgegeben. Satz und Druck besorgt zember werden in der morgendlichen der SBB und der Schaffhauser Ver- die Unionsdruckerei AG. Der Preis Stosszeit zwischen sechs und acht Uhr im- kehrsbetriebe erhältlich. Verkauft bleibt gleich wie in den Vorjahren: 5 merhin ein ganzes Dutzend Züge verkeh- wird er zudem in diversen Kiosken, in Franken pro Exemplar. (B.O.) ren. Noch besser könnten die abendlichen Donnerstag, 4. Dezember 2008 Thayngen 29

Einwohnerrat Thayngen: Alle Bisherigen kandidieren wieder Ein treues, engagiertes Parlament

Schon im Einwohnerrat von Neuhausen wurde nur ein Rücktritt verzeichnet. Aber in Thayngen ist das kommunale Parlament noch treuer und engagierter: Es gibt keine Demission.

Sie kandidieren für die Sozialdemokratische Partei für den Einwohnerrat Thayngen (v.l.): Mario Bührer, Katja Stauber, Lilian Wasem, Paul Zuber, Marco Passafaro, Renato Sala und Michael Dossenbach. Nicht auf dem Bild: Caroline Kurz. Foto: zVg

Bea Hauser Brütsch, Hofen, Heinrich Bührer, Bibern, beiden Jungfreisinnigen Markus Bührer Walter Bührer-Hiltbrunner, Bibern, Rolf und Marcel Montanari unterstützen die 15 Menschen vertreten künftig die In- Hirt aus Altdorf, Kurt Stihl von Opfertsho- bisherigen Einwohnerräte im Wahlkampf. teressen von Thayngen und den einge- fen und Jörg Winzeler von Barzheim für Ob die JFDP einen Sitz auf Kosten der alten meindeten Gemeinden des unteren Rei- die SVP zur Verfügung. FDP erringen kann? Sie war jedenfalls seit ats. Wenn es keine grossen Veränderun- ihrer Gründung sehr aktiv im Reiat. gen gibt, dürften es die gleichen sein, die Bewährtes SP-Team schon in der letzten Legislaturperiode Die SP tritt mit ihren bewährten Einwoh- Kann sich die ÖBS halten? für das Wohl der Gemeinde sorgten. Kei- nerräten Paul Zuber und Renato Sala so- Auch die Ökoliberale Bewegung Thayn- ne einzige Partei meldet einen Rücktritt wie den Einwohnerrätinnen Katja Stau- gen/Reiat möchte ihre zwei Sitze vertei- aus dem Einwohnerrat. Alle wollen es ber und Lilian Wasem an. Die SP war be- digen und hofft mit den vielen neuen noch einmal wissen. Die Wahl findet am sonders aktiv, denn sie hat als einzige Leuten, die in die Gemeinden des unte- 14. Dezember statt – und ist damit die al- Partei mit ihrem «SPezialblatt» zur Mei- ren Reiats gezügelt sind, natürlich auf ei- lerletzte im Marathon der Gesamterneue- nungsbildung beigetragen. Die vier Bis- nen dritten Sitz. Heinz Rether und Ma- rungswahlen 2008 im Kanton Schaffhau- herigen – die SP verfügt über vier Sitze ria Härvelid sind die Bisherigen. Auf der sen. Die Frage in Thayngen kann also nur – werden unterstützt von Marco Passafa- ÖBS-Liste treten ferner Regula Battisti- lauten, ob eine Partei einer anderen ei- ro, Michael Dossenbach (er wohnt in Alt- no, Doris Brügel, Daniel Kahmann, Karin nen Sitz abjagen kann. dorf), Caroline Kurz und Mario Bührer. Leu, Claudia Ranft, Reinhard Stamm und Die SVP ist mit fünf Mandaten die Bei der FDP kandidieren ebenfalls die vier Vanessa Wendle an. Apropos dritten Sitz: stärkste Partei im kommunalen Parla- Bisherigen, denn auch sie verfügt im Ein- Wenn man bedenkt, dass junge Familien ment – mit Ernst Bernath, Philippe Brühl- wohnerrat über vier Sitze. Werner Haki- in den Reiat gezogen sind, dann ist die mann, Roger Egli, Sonja Imthurn und Ueli os, Urs Kurz, Daniel Wanner und Hans- Frage offen, ob in den kleinen fusionier- Kleck. Die SVP Thayngen hat die meisten ueli Rühli (parteilos) wollen es noch ein- ten Ortschaften ein zusätzlicher grüner Kandidatinnen und Kandidaten aus den mal wissen. Kurt Bührer (parteilos), Nicole Geist weht. Das gilt natürlich auch für fusionierten Gemeinden. So stellen sich Frischknecht-Müller, Patrick Flückiger die SP, die sicherlich nichts gegen einen Bertha Brühlmann aus Opfertshofen, Jörg (parteilos) und Ronald Mülhaupt sowie die fünften Sitz einzuwenden hätte. Meisterschaft Challenge League

FC Schaffhausen - FC Concordia Basel

Montag, 8. Dezember 2008, 20.10 Uhr, Stadion Breite

Ob Satellit oder Kabel? FCS muss Charakter Bei Antennen-Anlagen immer Sauter fragen und Reaktion zeigen Im letzten Spiel der Vorrunde gas- schluss der Vorrunde noch ein- tiert mit Concordia Basel eine mal seine Heimstärke unter Mannschaft, die in jüngster Zeit Beweis stellen. Mit einem Sieg mit einigen bemerkenswerten kann er sich in der oberen Ta- Tel. 052 634 04 04 Resultaten für Schlagzeilen ge- bellenhälfte behaupten und zu- sorgt hat. Nur ein Punkt trennt gleich seinen Gegner zurückbin- die beiden Teams im Mittelfeld. den. Mit den gleichen Absichten Schaffhausen möchte in der kommen die «Congeli» auf die oberen Tabellenhälfte über- Breite. Deren Leistungskurve wintern. ist ebenfalls zu wenig konstant. Einmal mehr zeigte sich das Nur sechs Punkte holte Concor- FCS-Team als Formation mit dia auswärts, elf kamen zuhau- zwei Gesichtern. Erneut folgte se auf das Konto. Zuletzt schie- auf ein gutes Heimspiel ein ent- nen die Basler gegen Winterthur täuschendes Resultat auf frem- einen sicheren Sieg einzufah- dem Terrain. So geschehen in ren, doch sie vergaben einen Nyon beim Aufsteiger, der bis- 3:0-Vorsprung und remisierten her in 13 Partien lediglich acht schliesslich mit 3:3. Concordia Tore erzielt hatte. Gegen ein in verlor neben den Punkten auch der zweiten Halbzeit harmloses den von Thurn für den verletz- FCS-Team gelangen drei Tref- ten Da Costa geholten Torhü- erfolgreich fer. ter Portmann nach einer Not- Aus sieben Auswärtspartien bremse. dabei = Clientis resultierten somit nur gerade sieben Punkte. Eine Bilanz, die Aufsehen im Cup "3"ANK3CHAFFHAUSEN 4ELEFON gewiss nicht befriedigen kann. Aufsehen erregte der Concor- WWWBSBCLIENTISCH Es fehlt offensichtlich an Kon- dia-Club im Schweizercup mit 3PAR UND,EIHKASSE4HAYNGEN 4ELEFON stanz. seinem 4:0-Erfolg über den FC WWWTHAYNGENCLIENTISCH Xamax aus der Super League. Zuhause überzeugend Stürmer Rainer Bieli schoss in- Mit dem anderen Gesicht ver- nert nur sieben Minuten drei mochte der FCS zuhause seinem Tore zum Hattrick. Damit rä- Publikum gute Auftritte zu zei- chten sich die «Congeli» für die gen. Man sah trotz des 0:1 gegen kurz zuvor erlittene 0:4-Heim- Farblich am Ball. St. Gallen ein ausgezeichnetes niederlage gegen La Chaux-de- Spiel, dem das 5:0 gegen Gossau Fonds am anderen Verein aus folgte. Auch beim Derby gegen dem Kanton Neuenburg. Im Baumalerei, Spritzwerk, Winterthur überzeugte Schaff- Viertelfinal können die Basler Beschriftungen, hausen wie darauf beim 2:2 ge- noch einmal auf dem «Rank- Farben en gros: Neutalstrasse 66 gen Wohlen. Zwar verschenkte hof» antreten gegen den Sieger der FCS in jenem Spiel zwei Zäh- aus der Begegnung La Chaux-de- Künstlerartikel, Farben: ler, aber es stand auf einem be- Fonds gegen Luzern. Platz 10 achtlichen Niveau. www.scheffmacher.com Nun sollte der FCS zum Ab- Hans Urech Donnerstag, CHLAUSMARKT 4. Dezember 2008

Die neuen Minipralinés f Coiffure di Gioja f Wir sind stolz auf die Medaillen, die wir an Corinne Brachs Unterstadt 35 der Swiss Bakery Trophy 8200 Schaffhausen gewonnen haben. Tel. 052 625 02 02 für einen süssen Advent.     #   "+"      &% !&$%       $(& *&( '% % "   "  '%%" " #&  "#! ""            Restaurant         Rotgerbe %"+!&"%"'%&''  (&" Italienisches Speiserestaurant !#"    !*    )))& '"&$%(" Di 23.12. 08 geöffnet Mi 24.12. bis 15 Uhr geöffnet Do 25.12. geschlossen Fr. 26.12. bis 31.12. geöffnet

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In Sergio Tillerias Atelier Universum lernen Kinder den Umgang mit Drucktechniken «Wir müssen lernen, zu finden»

Vor 30 Jahren hatte Sergio Tilleria seine erste Kunstausstellung in einer Galerie in Opfikon. Zum Jubiläum und aus Dankbarkeit seinem Gastland Schweiz gegenüber lädt er nun Schulklassen ein, in seinem Atelier manuelle Drucktechniken zu erproben.

Peter Pfister

Die grosse Halle in der ehemaligen Schaffhauser Wolle an der Ebnatstrasse 65 ist leer. Bald wird sie von geschäfti- gem Treiben erfüllt sein, wenn hier die unjurierte Weihnachtsausstellung ein- gerichtet wird. Jetzt hallen die Schritte des Besuchers noch lange nach, bis er die mit «Atelier Universum» angeschriebe- ne Türe am Ende der Fabrikhalle öffnet. Schlagartig ändert sich das Szenario. Im Atelier des aus Chile stammenden Künstlers Sergio Tilleria ist an diesem No- vembermorgen einiges los. An einem lan- gen Tisch im grossen, hellen Raum, von dessen Decke bunte Fabelwesen hängen, sitzt eine Schar Kinder in Bastelschürzen und arbeitet konzentriert an kleinen Zeichnungen und Druckvorlagen. Es han- delt sich um die erste Klasse des Schul- hauses Alpenblick mit ihrer Lehrerin Bri- gitte Roesch, die Tilleria im Rahmen sei- ner Jubiläumsaktion (siehe Kasten) in sein Atelier eingeladen hat. Die meisten Kinder haben blaue Hände, denn bereits haben sie ein erstes Druckverfahren er- probt. In kleine, aus Orangensaftverpa- ckungen geschnittene Plättchen haben sie mit Stricknadeln eine Druckvorlage geritzt, mit blauer Ölfarbe eingefärbt und dem Künstler an der Radierpresse überge- ben, der von jeder Vorlage einen Abzug erstellt hat. Diese liegen nun, sorgfältig mit Seidenpapier abgedeckt, im kleinen Raum mit Lavabo, Kochplatte, Lithogra- pie- und Radierpresse, zum Trocknen aus. In diesem Raum steht im Moment dicht gedrängt der zweite Teil der Klasse, jedes Kind mit einer kleinen Kupferplatte in der Hand, auf der es mit bunten Aqua- rellfarben eine kleine Zeichnung gemalt hat. Sergio Tilleria nimmt die Vorlagen entgegen, fragt nach, gibt Ratschläge, und weist auch einmal ein Kind zurecht, das sich vorwitzig an die Spitze der War- teschlange vor der Radierpresse gestellt hat. Dann kommt der grosse Moment. Sergio Tilleria in seinem Atelier Universum. Foto: Peter Pfister Tilleria holt mit einer Pinzette ein Blatt Donnerstag, 4. Dezember 2008 Porträt 33

«Eigentlich war ich da noch kein richti- ger Künstler», sagt Tilleria. Sein Brot ver- diente er anfangs hauptsächlich in einer Zürcher Druckerei, daneben besuchte er Kurse für manuelle Drucktechniken an der Schule für Gestaltung. Als Aktivist sammelte er mit Ausstellungen Geld für eine Volksküche in seiner Heimat, die er erst nach der Rückkehr der Demokratie wieder besuchen durfte. So auch an einer ersten Ausstellung im Restaurant Fass 1985, wo er seine heutige Frau kennen- lernte. Doch die Versuche seiner politi- schen Weggefährten, ihm vorzuschrei- ben, was er zu malen hätte, gingen ihm mit der Zeit auf die Nerven: «Als Künstler wollte ich politisch und finanziell unab- hängig sein.» Seit zwanzig Jahren kann er denn auch von seiner Kunst leben.

Gruss ans Universum Die Überraschung ist gross, wenn der Druck aus der Presse kommt. Foto: Peter Pfister Mit der Zeit entwickelte Tilleria sein von phantastischen Figuren bevölkertes Uni- Papier, legt es vorsichtig auf die Kupfer- tober geriet auch Tilleria in die Fänge der versum, dessen Formensprache an jene platte und bedeckt das Ganze mit einem Häscher des Militärs. Über die Zeit im vorkolumbianischer Kulturen erinnert. weichen Tuch. Er bittet die Kinder, zu- Gefängnis mag er nicht sprechen. Private «Wir müssen nicht suchen, sondern ler- rückzutreten und dreht am grossen Rad, Beziehungen in bürgerliche Kreise hinein nen zu finden», sagt er, und zeigt dem Be- das die schwere Walze bewegt, einmal hätten ihm damals wohl das Leben geret- sucher Steine aus der Atacamawüste, die vor und einmal zurück. Dann hebt er das tet, vermutet er nur. Im März 1974 wur- erstaunliche Ähnlichkeiten mit Gesich- Tuch und löst langsam das Blatt von der de er schliesslich entlassen mit der Auf- tern haben. Ebenfalls in der Atacama, Vorlage. Gebannt folgen ihm ein Dutzend lage, das Land innerhalb der nächsten 48 an der Panamericana, der Stasse, die den Augenpaare: «So schön!». Dieser Moment, Stunden zu verlassen. In Ecuador und Bo- amerikanischen Kontinent von Feuer- sagt Tilleria, sei etwas vom Schönsten bei livien fand er Arbeit bei Zeitungen und land bis Alaska verbindet, will Tilleria 36 der Arbeit mit Kindern. Radiostationen. Für die Agentur AP reis- riesige Figuren aus Lavastein in die kah- te er durch Süd- und Zentralamerika, und len Hänge integrieren, die die Reisenden Von Chile in die Schweiz in der venezuelanischen Hauptstadt Ca- und den Himmel grüssen sollen. Eine ers- Als Sergio Tilleria selber ein Kind war, racas besuchte er eine Kunstschule. te Figur besteht seit 1993. Nun möchte er lebte er in Chile. Er wurde 1951 in der Dann wollte er nach Paris, an eine Re- das von der UNESCO zum Jahr der Astro- Hauptstadt Santiago geboren und besuch- porterschule. Seinen Flug hatte er bei der nomie erklärte Jahr 2009 nutzen, um das te dort die Schulen. Die Armut und Unge- Balair gebucht, mit einem Zwischenhalt Grossprojekt weiterzuführen. Zur Finan- rechtigkeit im Land politisierte ihn bald in Zürich. In Anzug und Krawatte sei er zierung hat er Tuschzeichnugen der ers- und führte ihn in die kommunistische am 22. Dezember 1977 im kalten Zürich ten 1000 Bewohner des Universums ge- Partei. Dort lernte er auch den Literatur- gestanden. «Ich kam mir vor, wie ein Pin- schaffen. Er hat die Hoffnung nicht auf- nobelpreisträger Pablo Neruda kennen, guin an einer Autobahn», erinnert er gegeben, dass eines Tages Frieden auf Er- den die Kommunisten als Staatspräsiden- sich. Doch Tilleria fand schnell Anschluss. den und Einklang zwischen Mensch und ten vorgeschlagen hatten. Gewählt wur- Als er auf dem Rosenhof indianische Tex- Natur herrschen wird. de 1970 schliesslich der Sozialist Salvador tilien verkaufte, trat jemand auf ihn zu Allende. Während dessen Regierungszeit und bedeutete ihm, das sei alles viel zu studierte Sergio Tilleria Fotojournalis- billig, und verkaufte sie für ihn. Am mus an der Universität von Antofagasta, Weihnachtstag sei dieser Freund zu ihm Kurse für Schulen wo er auch in der Regierungszeitung Dia- ins Hotel gekommen und habe ihm ge- rio popular arbeitete. Am 11. September sagt: «Du gehst nicht nach Paris, du Dieses und nächstes Jahr bietet 1973 putschte das Militär mit der Unter- bleibst hier, ich habe schon mit meinen Sergio Tilleria aus Anlass seines Jubi- stützung des CIA gegen die rechtmässi- vierzehn Mitbewohnern im Haus gespro- läums gratis Kurse für Schulklassen ge Regierung. Zahlreiche Anhänger der chen, du kannst bei uns wohnen.» So an. Da die ersten Kurse vor allem von linken Regierung wurden verhaftet und wurden aus einem Kurzaufenthalt städtischen Schulen gebucht wur- umgebracht. Sergio Tilleria konnte vor- schliesslich 30 Jahre. Sergio Tilleria be- den, sind nun bevorzugt Klassen von erst untertauchen. Vielen seiner Kolle- schloss damals, Künstler zu werden. Be- Landschulen eingeladen. ginnen und Kollegen gelang dies nicht. reits im Jahre 1978 hatte er eine erste Anmeldung: Tel. 624 22 92 - 17 Sie wurden hingerichtet. Doch Ende Ok- Ausstellung in einer Galerie in Opfikon. Schaffhausen ist als 17. Kanton Gastkanton am Sechseläuten 2009, das von Freitag, 17. April 2009, bis Montag, 20. April 2009 stattfinden wird! Dieses Datum fällt genau in die Mitte der Frühlingsferien. Wir hoffen, dass trotzdem viele Schaffhauser Familien und Schulklassen diesen besonderen Anlass miterle- ben möchten. Schaffhausens Auftritt hat ein klares Ziel. Der Gastkanton soll während der vier Sechseläutentage als attraktive, lebenswerte Wohnregion für Familien präsentiert werden. Der Auftritt steht unter dem durch die Schaffhauser Regierung lancierten Motto «Schaffhausen. Ein kleines Paradies». Familien und Kinder stehen im Zentrum des spannenden, bunten und kreativen Programmes.

Schaffhauser Familien von Praxediserhältlich. Kaspar, «az»-Redaktorin, Der ausverkaufte Bestseller gesucht ist ab sofort wieder in der 3-ten Auflage Das Ressort Jugend und Schulen sucht für den Kinderumzug Bekannt auch aus dem kürzlich gesendeten Hörspiel im Radio DRS1. am Sonntag und / oder für den Zug zum Feuer am Montag aufgestellte Schaffhauser Familien mit 1 bis mehreren Kindern. Wir werden die ganze Familie in attraktive, bunte Paradies- Kapuzenpullover einkleiden! Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sind Sie mit dabei? Gerne senden wir Ihnen die ausführlichen Informationen und den Anmeldetalon für Familien. Melden Sie sich beim Ressortleiter Jugend und Schulen       Christian Amsler, PHSH, Ebnatstrasse 80, 8200 Schaffhausen oder per Mail [email protected] 

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n donnerstagsnotiz Ein Weihnachtsmärchen

Es war einmal ein Mann. Der gelegten Altpapierbündel auf bes zu besseren Zeiten gewon- lebte bescheiden, ging seiner und suchte nach Seiten, auf de- nen hatte. Just als die Kirchen- Arbeit nach und gab dem Staat, nen die Köpfe und Bäuche der glocken die Weihnachtsmette was des Staates war. Auch be- Übeltäter und Grosskopfeten einzuläuten begannen, entzün- mühte er sich redlich, für die abgebildet waren. Er schnitt dete er die Kerzen und liess sich kommenden alten Tage sein dieselbigen sorgfältig aus und vor dem Baum nieder. Die Ker- Scherflein auf die hohe Kante klebte sie auf kleine Karton- zen schimmerten warm und zu legen. Eines Tages kam eine stückchen, die er mit Goldfa- flackerten kaum, es war eigen- grosse Krise ins Land. Die Ver- den versah, welchen er in seiner artig windstill. Langsam be- walter der Sparbatzen und Al- Nähschachtel fand. Am Weih- mächtigten sich die Flammen tersgelder missbrauchten das nachtsabend zog er sich warm der Bildchen und sie began- Vertrauen des Volkes auf das an, packte den Rucksack, be- nen zu verbrennen, eines um Übelste und scheffelten riesi- gab sich in die Stadt und kauf- das andere. Dem Mann wurde ge Mengen Geldes, welches ih- te kurz vor Ladenschluss für es warm und wärmer im Her- nen anvertraut wurde, in die Markus Eichenberger ist wenig Geld einen grossen, aller- zen. Und als der ganze Baum eigenen Säcke. Über das Volk Lehrer in der Schule dings etwas krumm geratenen in Flammen stand, summte er kam grosse Not. Viele Arbeits- Granatenbaumgut. Tannenbaum. Damit ging er mit glänzenden Augen eine Me- plätze verschwanden oder gin- zur Bahnhofstrasse und stell- lodie, die an «O du fröhliche» gen in fremde Hände über, wel- Beim Gang durch die Stadt be- te den Tannenbaum inmitten erinnerte. Er wartete, bis das che niemand kannte. Es erhob trachtete er mit trüben Augen des Platzes auf. Er besteckte ihn letzte Ästchen in Asche zerfal- sich ein Murren und Wehkla- den kalten Glanz der vorweih- mit Kerzen, welche er aus sei- len und die Mütze verglommen gen und der Volkszorn wuchs. nachtlichen Verlockungen. nem Rucksack zog und hing die war. Alsdann zog er Schaufel Wie viele andere verlor auch Selbst die überall aufgehäng- Kartonbildchen drei Finger- und Besen aus dem Rucksack, der Mann seinen Arbeitsplatz. ten elektrischen Kinkerlitz- breit über ihnen auf. Auf die nahm die Asche sorgfältig zu- Da er ein stiller und wortkar- chen konnten sein Herz nicht Spitze des Baumes setzte er eine sammen und entsorgte sie im ger Bürger war, lag ihm das erwärmen. In seiner Verzweif- UBS-Mütze mit der Aufschrift: Kübel bei der Bushaltestelle. Revoluzzen nicht, und er frass lung stieg er in seinen Keller, «Mit uns in die Zukunft...», die Dann ging er zufrieden nach Wut und Gram in sich hinein. schnitt die sorgfältig zurecht- er anlässlich eines Wettbewer- Hause. Er lebt noch heute ...

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Am letzten Samstag war na- sen und nun auch noch Fabian henswerte Mischung zwischen ber Ott zwei starke Genossin- türlich der Kauf des Unter- Käslin als Präsident der Jung- Weihnachtsstern und Mondra- nen – und zum Glück ist die nehmers Giorgio Behr von freisinnigen Schaffhausen. Es kete. Unbedingt nochmals hin- ÖBS-Frau Lotti Winzeler wie- 6,36 Prozent der Aktien von ist wahr, alle drei haben ge- schauen, denn nächstes Jahr der drin im Rat, bereits nach- Georg Fischer Thema an man- sagt, sie treten nach den Wah- wird das Ding weg sein. Soll- gerutscht als erste Ersatzfrau chen Stammtischen. Den Vogel len zurück. Aber jetzt feiern te jemand süchtig werden: An für Bernhard Egli, der es ange- schoss ein Gast in der «Tanne» sie sich als Wahlsieger auf al- einer Remise vor Neunkirch sichts der wachsenden Arbeits- ab, der einer Diskussion zuhör- len Ebenen (na ja) und werfen hängt ebenfalls noch einer die- belastung in den Parlamenten te und beim Gehen nur sagte: trotzdem das Handtuch. Sonst ser luminiszenten Knallkörper bei seinem Kantonsratsman- «Der Konzern heisst jetzt halt geht man doch eigentlich nur, – das ganze Jahr über. (R. U.) dat belassen will. (P. K.) Giorgio Fischer ...» (ha.) wenn man verliert. (ha.)

Mit Bedauern stellen wir fest, Pikantes Detail: SVP-Mann Oli- Es ist ja wirklich merkwürdig: Auch die Stadthausgasse soll dass die SP-Fraktion im Gro- ver Mank, Mitverursacher der Da treten drei Präsidenten im kommenden Jahr in den ssen Stadtrat nur noch zwei Verkleinerung des Stadtpar- der gleichen Partei sozusagen Genuss der «regulären» Weih- Frauen in ihren Reihen hat – laments, ist wie viele andere gleichzeitig zurück: Christian nachtsbeleuchtung kommen. nach der Abwahl von Hanna nicht mehr gewählt worden. Heydecker als Präsident der Als kleiner Gag hängt jetzt dort Meister, Marianne Schwyn und Man darf also mit Fug und FDP des Kantons Schaffhau- ein Leuchtkörper der letzten Jacqueline Lagler. Zum Glück Recht sagen: «Der Mann hat sen, Martin Egger als Präsident (oder vorletzten?) Generation: sind Christa Flückiger und sich selbst erledigt.» (P. K.) der FDP der Stadt Schaffhau- Eine aus nostalgischer Sicht se- die neu gewählte Katrin Hu- Termin- Klavierrezital kalender Vorverkauf Stadttheater am Herrenacker Homero Francesch Naturfreunde Mo–Fr 16.00–18.00, Sa 9.30–11.00 Schaffhausen. Tel. 052 625 05 55, www.stadttheater-sh.ch P. A. Soler: Sonata f-Moll und Sonata D-Dur Sonntag, 14. GÜLTIG BIS 10. 12. DI CHLII HÄX M. Ravel: Moroirs Dezember. Wan- Kindermärchen nach Otfried Preussler R. Schumann: Symphonische Etüden op. 13 kleine bühne schaffhausen derung Bänkliweg Zutritt ab 4 Jahren Hemmental. Treff- Samstag 6. Dezember 14.00 + 17.00 Uhr Samstag, 6. Dezember 2008, Telefon 052 632 09 09 punkt: Bus-End- Samstag 13. Dezember 14.00 + 17.00 Uhr 19.30 Uhr, St. Johann Sa/So/Mi 14.30 Uhr Sonntag 14. Dezember 14.00 + 17.00 Uhr station Sommer- Achtung: Keine Konzerteinführung MADAGASCAR 2 CH-PREMIERE! Dauer ca. 1 h 45 Min. wies, 10 Uhr. Von den Machern von SHREK und KUNG FU PANDA. Vorverkauf: Kasse Stadttheater Rote Fade. Deutsch K 6 1/89 min Montag bis Freitag: 16.00 bis 18.00 Uhr Unentgeltliche 17.30/20.00 Uhr, So 11.00 Uhr Samstag: 9.30 bis 11.00 Uhr VICKY CRISTINA BARCELONA Tel. 052 625 05 55, Fax 052 632 54 32 Rechtsberatungs- CH-PREMIERE! E-Mail: [email protected] stelle der SP Stadt Woody Allen hat die Leichtigkeit wiederent- deckt: Sein neuer Film ist eine Hommage an Schaffhausen Barcelona und die Freigeistigkeit der Liebe THEATER Patronat: Schnelli Baumeister «Rote Fade», Platz 1. Konzert SH-Klassik 1. im alten Europa. Konzert SH-Klassik 1. E/d/f J 14 1/96 min SCHENKEN! 8, 8200 Schaff- Sa/So/Mi 14.30 Uhr hausen, jeweils VICKY CRISTINA BARCELONA CH-PREMIERE! geöffnet Diens- Mit Scarlett Johansson und Rebecca Hall. schauwerk E/d/f J 14 2/96 min Das andere Theater tag-, Mittwoch- Do bis Di 20.15 Uhr, Mo bis Mi 17.15 Uhr und Donnerstag- MADAGASCAR 2 CH-PREMIERE! abend von 18 bis Noch immer zusammen. Noch immer ver- «Jakob der Lügner» schollen. Sie sind wieder da! Diesmal wird Fr 5. Dez., Haberhaus, 20.30 Uhr 19.30 Uhr. Telefon: es richtig wild! 052 624 42 82. Deutsch K 6 2/89 min Theatersport Do bis So 17.00 Uhr, So 11.00 Uhr Fr 9. Jan., Kammgarn, 20.30 Uhr PERSEPOLIS BES. FILM Ausführlicher Spielplan, Reservation, Im Jahre 1979 sollte der Iran eine Republik werden und die Zeichen standen gut, zumal Geschenkgutscheine der Schah aus dem Land vertrieben wurde. www.schauwerk.ch, Telefon 052 620 05 86 F/d J 14 2/96 min Mi 20.00 Uhr, (Do 11.12. bis So 14.12.08 um 17.00 Uhr und So 14.12.08 um 11.00 Uhr) LEMON TREE BES. FILM 4MK+?PGCL  Eine Palästinenserin lässt sich nicht vom mächtigen israelischen Nachbarn ein- XSK+GQRIªDCP schüchtern. Gewinner des Publikumpreises  an der Berlinale 2008. 0LWWZRFK schaffhauser Ov/d/f J 14 2/107 min

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