Die Bajadere 14. 2. 2014 Köln Leitung: Richard Bonynge Freitag, 14

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Die Bajadere 14. 2. 2014 Köln Leitung: Richard Bonynge Freitag, 14 Die Bajadere 14. 2. 2014 Köln Leitung: Richard Bonynge Freitag, 14. Februar 2014 20.00 Uhr Heike Susanne Daum, Sopran Kölner Philharmonie (Odette Darimonde) Die Bajadere Rainer Trost, Tenor (Prinz Radjami von Lahore) emmerich kálmán Die Bajadere Anke Vondung, Mezzosopran Operette in drei Akten (Marietta) für Soli, Chor und Orchester Stephan Genz, Bariton Libretto von Julius Brammer (Napoleon St. Cloche) und Alfred Grünwald Miljenko Turk, Bariton konzertante Aufführung (Louis Philipp La Tourette) Regie: Sabine Müller Christian Sturm, Tenor Musikalische Assistenz: Mitchell Hanlon (Graf Armand/Oberst Parker) Dirk Schmitz (Chorsolist), Tenor Pause nach dem 1. Akt Richard Bonynge (Dewa Singh) Ulrich Hielscher, Bass Sendung: wdr 4 (Theaterdirektor) Sa, 26. April 2014 Yvonne Kálmán 20.05 Uhr (Frau des Theaterdirektors) wdr Rundfunkchor Köln Einstudierung: Robert Blank wdr Rundfunkorchester Köln Leitung: Richard Bonynge Auf den Seiten des wdr Rund­ funkorchesters Köln und des wdr Rundfunkchores Köln unter www.wdr­orchester.de finden Sie fünf Tage vorher das Programmheft zum jeweiligen Konzert. Das Mitschneiden von Bild und Ton während des Konzerts ist aufgrund des Urheberrechts nicht gestattet. 4 5 Emmerich Kálmán Die Bajadere 1. Akt Palais alles für eine Trauung vorbereiten. Im Théâtre du Châtelet Paris Allerdings braucht er dafür zwei Trauzeugen, Inhalt Henri Jaques Ruisseau d’Ouvert, Theaterdirek­ die seine Heimat kennen, und da kommt ihm tor und Chef der Claqueure, ist zufrieden. Mit Napoleon wie gerufen. der international bekannten Sängerin Odette Marietta ist auf geheimnisvolle Weise Darimonde verspricht seine Operetten­Pre­ plötzlich entschlossen, ihren Mann zu verlas­ miere Die Bajadere ein voller Erfolg zu werden. sen und bittet Napoleon, bei Louis Philippe Auch sein prominenter Gast Prinz Radjami ist um ihre Hand anzuhalten. Dieser stimmt ohne fasziniert von der Operettendiva, die als indi­ Zögern in die Scheidung ein. Odette spielt sche Tempeltänzerin Männern den Kopf ver­ weiterhin die willige »Bajadere«. Erst bei der dreht, und verliebt sich in die selbstbewusste Trauungszeremonie lässt sie im allerletzten Sopranistin. Obwohl der Prinz im Auftrag sei­ Augenblick den Prinzen abblitzen. ner Regierung bereits verlobt wurde, um die Nachfolge seines Onkels als Staatsoberhaupt 3. Akt im indischen Lahore zu sichern, will er Odette Drei Monate und 90 Vorstellungen später heiraten. Überzeugt von seinem unwidersteh­ Der enttäuschte Prinz hat sich seit der Premi­ lich­hypnotischen Charme lädt er sie zu einem ere jede Vorstellung der Bajadere angesehen. rauschenden Fest ein, zu dem auch das halbe Er will Odette nicht aufgeben. Auch sie fühlt Theater gebeten wird. sich zu ihm hingezogen, gibt es jedoch nicht Im Publikum sind Marietta, ihr Mann Louis zu. Während bereits ganz Paris orakelt, wie Philipp und ihr Verehrer Napoleon. Während lange sich die beiden noch anschmachten Louis Philipp stets damit befasst ist, wie er werden, trifft Marietta, die nun mit Napoleon als Schokoladenfabrikant expandieren kann, verheiratet ist, auf ihren Ex­Mann Louis Phi­ versucht Napoleon Marietta näher zu kommen. lipp. Der Schokoladenhändler hat expandiert Als er behauptet, den indischen Prinzen zu und führt nun als Junggeselle ein aufregendes kennen, wird Napoleon nicht nur für Marietta Leben. Da er sich auch optisch verändert hat, interessanter. zieht die luxusorientierte Marietta in Erwägung, sich von Napoleon zu trennen und wieder ihren 2. Akt »Phipsi« zu heiraten. Im Palais des Prinzen Theaterdirektor Ruisseau d’Ouvert kann Odette ist der Einladung des Prinzen gefolgt. nicht länger ertragen, wie Odette und der Prinz Überzeugt von seiner erotischen Anziehung sich Abend für Abend anhimmeln. Als publik und seiner Willenskraft wettet er mit ihr, dass wird, dass der Prinz nach Indien zurückreist, sie sich ebenso in ihn verliebt, wie er sich in greift der Direktor zu einer List. Er bietet Radja­ sie. Außerdem behauptet er, sie würde dieses mi in der Operette Die Bajadere die Rolle des Liebesgeständnis noch am selben Abend indischen Fürsten an – allerdings nur in der schriftlich fixieren. Odette amüsiert sich über Schlussszene. Die ahnungslose Odette schließt den amourösen Größenwahn des indischen ihren Prinzen überglücklich im Finale in ihre Herrschers und beschließt, ihm eine Lektion Arme. in europäischer Emanzipation zu erteilen. Der Prinz, sich seiner Sache sicher, lässt in seinem 6 7 »Oh, Bajadere, Abb. einfügen: -Pariser Cafe le Dome -Damenmode wie Dein Bild mich Charlestonzeit berauscht« Exotische Ingredienzien in Kálmáns Operette Die Bajadere Die Bajadere wurde am 23. Dezember 1921 in Wien uraufgeführt. Wenige Monate später – am 18. Februar 1922 – zeigte das Berliner Metropoltheater diese Operette von Emme­ rich Kálmán. Seine Musik verbindet unga­ rische Volksweisen mit dem Wiener Walzer, hat opernhafte und melodramatische Züge und illustriert amerikanische Tanzrhythmen der Zeit. Hinzu kommen exotische Klangfar­ ben, wie die des Tárogatós und spezifische Rhythmen, die die Sehnsucht nach dem fernen, fremden Indien stillen sollen. Diese Ingredien­ zien garantierten einen musikalischen Erfolg. Operetten wie Die Witwe aus Indien (Wien 1920) und Indische Nächte (1921) thematisier­ ten die Faszination für Indien zu Beginn der 1920er­Jahre ebenso wie die Kinofilme Die indische Rache (1920) oder Das indische Grab- mal (1921). So ist es nicht verwunderlich, dass die Librettisten Julius Brammer und Alfred Durch die goldnen Schleier lockt so heiß Während Kálmáns Operette ein Happy End Wenn Sie eine Ahnung hätten … Grünwald ihr Werk Die Bajadere ebenfalls mit Deines schlanken Leibes süßer Preis der Bajadere durch die Sängerin Odette Dari­ Neben dem Exotismus der Indienmode sind in diesem Sujet bedachten. In ihrer Darstellung Holde Bajadere, tanze und gewähre! monde und ihre märchenhafte Erfüllung der Kálmáns Operette noch andere aktuelle Ten­ des indischen Prinzen Radjami und der fran­ wahren Liebe vorsieht, streben Goethe und denzen der Zeit integriert. So zum Beispiel die zösischen Sängerin Odette Darimonde, die (Radjami, 1. Akt) Minkus die wahre Liebe durch den Tod an. Willenskraft, Hypnose, die Manipulationen eine Bajadere in der aktuellen Inszenierung durch Claqueure oder auch die geschlechter­ des Pariser Théâtre du Châtelet spielt, erfüllten Die Figur der Bajadere fand auch im 19. Jahr­ Und mit ausgestreckten Armen geschichtlichen Umbrüche und Veränderungen, Brammer und Grünwald die Sehnsucht nach hundert Beachtung. Betrachtet man Johann Springt sie in den heißen Tod. die sich in der Lebensweise der Marietta wider­ fremden Ländern und Kulturen, aber auch Wolfgang von Goethes Ballade Der Gott und Doch der Götterjunge hebet spiegeln. Diese luxusorientierte Frau eines das Spiel der Illusion vom Theater im Theater. die Bajadere oder das russische Ballett Die Aus der Flamme sich empor, Schokoladenfabrikanten sucht sich stets Män­ Da Odette Darimonde in dieser Inszenierung Bajadere von Leon Minkus, fällt auf, dass Und in seinen Armen schwebet ner aus, die ihr die Welt zu Füßen legen und nicht als tanzende Bajadere zu sehen ist, hier ebensowenig wie in Emmerich Kálmáns Die Geliebte mit hervor. ihr Amüsierbedürfnis stillen. Ehemann Louis bleibt es dem europäischen Zuschauer über­ Komposition auf das wirkliche Schicksal einer Philipp bietet ihr zwar den gewünschten lassen, welche Fantasien er mit einer indischen Tempeltänzerin eingegangen wird. Die Faszi­ (Goethe) Luxus, jedoch wird er durch seine Liebe zum Tempeltänzerin – einer Bajadere – verbindet. nation der fremden, schönen Tänzerin steht Essen, der damit verbundenen anwachsenden im Vordergrund und nicht der soziale Kontext. 8 9 Körperfülle und der daraus resultierenden oder mit Marietta zum Essen geht. Beim sonn­ Trägheit, zunehmend unattraktiver für sie. So täglichen Besuch eines Restaurants mit ange­ ist es nicht verwunderlich, dass sich Marietta schlossenem Tanzlokal treffen die beiden zu ihrem langjährigen Verehrer Napoleon hin­ zufällig auf Louis Philippe, der nicht nur als gezogen fühlt und schließlich seinem Werben attraktiver, weltmännischer Frauenheld er­ nachgibt. Es gelingt ihm, Marietta von neuen scheint, sondern auch perfekt den neuesten Moralvorstellungen zu überzeugen: »Treu sein, Modetanz Shimmy beherrscht. Marietta spürt, pflegt heut nicht mehr neu zu sein […] nur die dass Louis Philipp ihr mehr Glamour bieten Damen der Provinz […] sinds!« Natürlich hat kann als Napoleon und es kommt erneut zu sich Marietta schon längst von den alten einem Partnerwechsel. Moralvorstellungen gelöst und wartet nur auf eine günstige Gelegenheit zum Partnertausch. Ach hätt ich doch nicht »Ja« gesagt Derartige Freizügigkeit findet man auch in Als man höflich mich gefragt Eduard Künnekes Operette Die Ehe im Kreise Woll’n sie ein treuer Gatte sein (1921). Da heißt es: »Ach wie schön ist doch Die liebe Gattin lieben ganz allein? die Treue, hat man Zweie. Wenn der eine nicht (Napoleon 3. Akt) mehr kann, fängt man mit dem andern an.« Und so bietet sich auf dem Fest des indischen Dein will ich sein auf ewig Prinzen die Möglichkeit eines offiziellen Part­ Erfolgreich singt Odette Darimonde »Dein nerwechsels. Marietta lässt sich von Louis will ich sein auf ewig« und bietet dadurch dem Philipp scheiden. Auch eine Modeerscheinung, Publikum – insbesondere den männlichen Zu­ die in den Zwanziger Jahren salonfähig wurde. schauern – eine Projektionsfläche für eigene Sie heiratet Napoleon, der sie bislang mit Sehnsüchte. In Wahrheit leidet sie darunter, teuren Geschenken überraschte und ihr von dass sich die Grenzen
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