Wirtschaftsfördergesellschaft Ostthüringen mbH

Umsetzung ausgewählter Schlüsselmaßnahmen des länderübergreifenden Regionalen Entwicklungskonzeptes „terra plisnensis“

S 2 – Entwicklung eines Modellprojektes zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung

Abschlussbericht, Dezember 2013

Auftraggeber: Kommunale Arbeitsgemeinschaft „terra plisnensis“

– gefördert durch die Freistaaten Sachsen und Thüringen – Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Inhalt

Abbildungen ...... III

Tabellen ...... III

1 Einleitung ...... 1

2 Wichtige gesetzliche Rahmenbedingungen...... 2

3 Ziele und inhaltliche Schwerpunkte des Projektes ...... 5

4 Kleinräumige Analyse der ambulanten medizinischen Versorgung ...... 6 4.1 Bedarfspläne Sachsen und Thüringen ...... 6 4.2 Ambulante medizinische Versorgung in der Region „terra plisnensis“ – kleinräumige Analyse ...... 10 4.2.1 Hausärzte ...... 10 4.2.2 Ambulante fachärztliche Versorgung ...... 14 4.2.3 Medizinische Versorgungszentren in der Region „terra plisnensis“ ...... 18 4.2.4 Wahrnehmung der medizinischen Versorgung – Fragebogen zur medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“...... 19 4.2.5 Resümee zur ambulanten medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ ...... 21 4.2.6 Voraussichtlicher Versorgungsbedarf ...... 22

5 Vermarktung der Region „terra plisnensis“...... 26 5.1 Medizinische Versorgung ...... 27 5.1.1 Hausärzte in der Region ...... 28 5.1.2 Ambulant tätige Fachärzte in der Region ...... 28 5.1.3 Weitere Informationen zur medizinischen Versorgung ...... 29 5.2 Informationen für niederlassungswillige Ärzte ...... 30 5.2.1 Region „terra plisnensis“ ...... 30 5.2.2 Arbeit für Ärzte...... 31 5.2.3 Bildung und Kinderbetreuung ...... 32 5.2.4 Freizeit...... 35 5.3 Weitere Inhalte und Einrichtung der Internetseite ...... 39

6 Handlungsfelder der Kommunen ...... 40

7 Weitere Umsetzung und Fortführung des Projektes ...... 42

8 Zielerreichungsgrad und Übertragbarkeit ...... 42

Quellen ...... 44

Anlagen ...... 45

II Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Abbildungen

Abbildung 4-1: Zugehörigkeit der Kommunen zu den Planungsbereichen der hausärztlichen und allgemeinen fachärztlichen Versorgung ...... 8 Abbildung 4-2: Anteile der unter 65-jährigen und 65-jährigen und älteren Bevölkerung (regionale Altersfaktoren) ...... 9 Abbildung 4-3: Hausärzte in der Region „terra plisnensis“ ...... 11 Abbildung 4-4: Altersstruktur der Hausärzte (pro Kopf) in der Region „terra plisnensis“ ...... 13 Abbildung 4-5: Anzahl der Fachärzte in der Region „terra plisnensis“...... 14 Abbildung 4-6: Ambulant tätige Fachärzte in der Region „terra plisnensis“ ...... 16 Abbildung 4-7: Altersstruktur der Fachärzte (pro Kopf) in der Region „terra plisnensis“ ...... 18 Abbildung 4-8: Geschlecht und Altersstruktur der Befragungsteilnehmer ...... 20 Abbildung 4-9: Wo sehen Sie Probleme in Ihrer Gemeinde/Region für Ihre medizinische Versorgung? ...... 21 Abbildung 4-10: Voraussichtliche Veränderung der Anzahl der Arzt-Patienten- kontakte, der Patientenzahl und der benötigten Arztzahl 2020 zu 2006 ...... 23 Abbildung 5-1: Startseite für das Ärzteportal der Region „terra plisnensis“ ...... 27 Abbildung 5-2: Hausärzte in der Region „terra plisnensis“ ...... 28 Abbildung 5-3: Ambulant tätige Fachärzte in der Region „terra plisnensis“ ...... 29 Abbildung 5-4: Städte und Gemeinden der Region „terra plisnensis“ ...... 30 Abbildung 5-5: Kurzportrait am Beispiel der Gemeinde ...... 31 Abbildung 5-6: Arbeit für Ärzte ...... 32 Abbildung 5-7: Bildungseinrichtungen in der Region „terra plisnensis“ ...... 33 Abbildung 5-8: Entfernungen zu Städten mit Universitäten, Hochschulen und Berufsakademien...... 34 Abbildung 5-9: Kindertagesstätten der Region „terra plisnensis“ ...... 34 Abbildung 5-10: Freizeitmöglichkeiten in der Region „terra plisnensis“ ...... 35 Tabellen

Tabelle 4-1: Versorgungsebenen, Arztgruppen und Planungbereiche ...... 7 Tabelle 4-2: Anzahl der Hausärzte nach Anrechnungsfaktor in der Bedarfsplanung ...... 10 Tabelle 4-3: Mittelbereiche, angepasste Verhältniszahl, Versorgungsgrad und Zulassungsmöglichkeiten ...... 12 Tabelle 4-4: Ambulante fachärztliche Versorgung in der Region „terra plisnensis“ – Anzahl der Fachärzte nach Anrechnungsfaktor in der Bedarfsplanung ...... 15 Tabelle 4-5: Planungsbereiche und Versorgungsgrad (%) in der allgemeinen fachärztlichen Versorgung ...... 17 Tabelle 4-6: Medizinische Versorgungszentren in der Region „terra plisnensis“ ...... 19

III Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

1 Einleitung

In Zusammenarbeit der Thüringer Kommunen Gößnitz, Schmölln, Mohlsdorf- Teichwolframsdorf, Neumühle/E. und , den sächsischen Städten , Mee- rane, sowie Gemeinden , Langenbernsdorf und Neukirchen/Pleiße wurde von November 2009 bis September 2011 das Regionale Entwicklungskonzept (REK) „terra plisnensis“ erarbeitet. Dieses Strategiepapier beinhaltet sowohl länderübergreifende bzw. interkommunale Handlungserfordernisse der ostthüringischen/ westsächsischen Grenzregi- on, als auch einen umsetzungsorientierten Maßnahmenkatalog, welcher insbesondere im Hinblick auf wirtschaftliche und demografische Prozesse eine sehr hohe Relevanz aufweist.

Im Jahr 2011 hat die Kommunale Arbeitsgemeinschaft (KAG) „terra plisnensis“ die Umset- zung von zwei Schlüsselprojekten beschlossen: S 1 – Entwicklung eines sozioökonomischen Monitorings S 2 – Entwicklung eines Modellprojektes zur Sicherung der länderübergreifenden medizini- schen Versorgung der Einwohner der Region „terra plisnensis“ Ziel ist es, die Zusammenarbeit als Region „terra plisnensis“ zu intensivieren, vor allem um auf die Herausforderungen des Demografischen Wandels gemeinsam reagieren und in Zu- kunft den Prozess aktiv gestalten zu können. Stellvertretend für die sächsischen Kommunen der KAG „terra plisnensis“ beantragte die Stadt für die Projektumsetzung Fördermittel gemäß der Förderrichtlinie „Demogra- fie“ des Freistaates Sachsen. Mit Bescheid vom 17.07.2012 wurde seitens der Sächsischen Aufbaubank die Projektförderung in Höhe von 90 % für den Zeitraum vom 30.04.2012 bis 31.12.2013 bewilligt. Entsprechend dem Zuwendungsbescheid wurde zum 01.02.2013 ein Projektzwischenbericht vorgelegt. Aufgrund des unterschiedlichen Bewilligungsstandes in beiden Freistaaten zu diesem Zeitpunkt, bezogen sich die darin dargestellten Arbeitsergeb- nisse im Wesentlichen auf die sächsischen Kommunen der KAG „terra plisnensis“. Für den Thüringer Teil der Region „terra plisnensis“ erfolgte die Beantragung auf Grundlage der Thüringer Richtlinie zur Förderung der Regionalentwicklung. Mit Schreiben vom 05.12.2012 gewährte das Thüringer Landesverwaltungsamt den Thüringer Kommunen einen förderunschädlichen vorzeitigen Maßnahmebeginn für beide Projekte. Seit diesem Zeitpunkt ist das Umsetzungsmanagement befugt, länderübergreifend aktiv zu werden. Zum 27.05.2013 wurde dem Thüringer Maßnahmeträger, der Stadt Gößnitz, die 90%-igen Pro- jektförderung für den Zeitraum vom 27.05.2013 bis 31.12.2013 per Bescheid bewilligt. Ein Zwischenbericht wurde zum 31.07.2013 vorgelegt. Das Umsetzungsmanagement erfolgt durch die Wirtschaftsfördergesellschaft Ostthüringen mbH (WFG OT). In dem hier vorliegenden Abschlussbericht wird einleitend zunächst ein Überblick über rele- vante gesetzliche Regelungen gegeben. Nach Benennung der Ziele und inhaltlichen Schwerpunkte des Projektes, werden in den Kapiteln 4, 5 und 6 die Ergebnisse der einzel- nen Arbeitsschritte dargestellt. Gemäß Zuwendungsbescheid des Thüringer Landesverwal- tungsamtes ist der Abschlussbericht bis zum 31. Dezember 2013 vorzulegen.

Gera, Dezember 2013

1 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

2 Wichtige gesetzliche Rahmenbedingungen

Eine ausreichende flächendeckende medizinische Versorgung in allen Regionen Deutschlands ist das Ziel der Bundesregierung. In den letzten Jahren ist ein Trend der Ausdünnung an medizinischer Versorgung vor allem im ambulaten Bereich und im ländlichen Raum zu verzeichnen. Die laufenden Anpassungen politischer Rahmenbedingungen für die medizinische Versorgung (z. B. Vertragsarztrechtsänderungsgesetz, Versorgungsstruktur- gesetz, neue Bedarfsplanungs-Richtlinie) sollen dem drohenden und zum Teil schon bestehenden Ärztemangel entgegenwirken. Ziel ist es, die hochwertige, wohnortnahe ambulante Versorgung der Menschen in Deutschland sicherzustellen. Einige in diesem Zusammenhang wichtige gesetzliche Veränderungen bzw. Neuregelungen werden im Folgenden überblickartig dargestellt: Einen Beitrag dem drohenden Ärztemangel zu begegnen, leistet das „Gesetz zur Änderung des Vertragsarztrechts und anderer Gesetze“, das sog. Vertragsarztrechtsänderungs- gesetz (VÄndG), welches im Januar 2007 in Kraft getreten ist. Die Bestimmungen des VÄndG betreffen unter anderem das Fünfte Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) und die Zulas- sungsordnung für Vertragsärzte. Zudem ziehen die strukturellen berufs- bzw. vertragsarzt- rechtlichen Neuerungen Folgeänderungen in anderen Normwerken (z. B. Bundesmantel- vertrag, Honorarverteilungsverträge) nach sich. Mit diesem Gesetz soll die vertragsärztliche Berufsausübung effizienter und wettbewerbsfä- higer gestaltet werden, daher schafft es Anreize für die Arbeit in der ambulanten Versorgung. Einige ausgewählte Regelungen sind (KBV 2007):  Anstellung von Ärzten oder Psychotherapeuten in der Praxis Vertragsärzte dürfen auch Ärzte aus anderen Fachgebieten und Psychotherapeuten anstellen. Damit kann das Leistungssprektrum einer Praxis erweitert werden. Qualifikationen, für die Erbringung vertragsärztlicher oder –psychotherapeutischer Leistungen können, nach Genehmigung, angeboten werden.  Erleichterung beim Führen von Zweigpraxen Ein Vertragsarzt kann an maximal zwei Orten außerhalb seines Praxissitzes tätig werden und dort auch Ärzte anstellen. Voraussetzung ist, dass die Versorgung am Ort verbessert wird und die Versorgung am Hauptpraxissitz nicht beeinträchtigt wird. Zweigpraxen sind auch KV-bezirksübergreifend zulässig, d. h. diese können auch über Bundesländergren- zen hinweg betrieben werden.  Bei Gründung einer Berufsausübungsgemeinschaft (Gemeinschaftspraxis) müssen sich Ärzte nicht mehr an einem Ort in einer gemeinsamen Praxis niederlassen. Eine Berufs- ausübungsgemeinschaft ist auch überregional, z. B. über Landesgrenzen hinweg oder nur für einen Teil der ärztlichen Leistungen möglich.  Flexiblere Altersregelungen sollen der Unterversorgung entgegenwirken: Die bisherige Altersgrenze von 55 Jahren für die Erstzulassung wurde aufgehoben. Ebenfalls entfällt die Altergrenze von Vertragsärzten und für angestellte Ärzte in Praxen und Medizinischen Versorgungszentren, die sich in unterversorgeten Gebieten befinden. Das „Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Kranken- versicherung“ (GKV-Versorgungsstrukturgesetz) stellt wichtige Weichen für die künftige Patientenversorgung. Mit Inkrafttreten des Gesetzes im Januar 2012 wurden eine Reihe von Maßnahmen zur Stabilisierung der Gesundheitsversorgung beschlossen. Diese sollen den Arztberuf attraktiver machen, den Medizinern Anreize setzen, sich in unterversorgten Gebieten niederzulassen sowie die Versorgung zukunftssicher gestalten. Bessere Arbeitsbedingungen für Ärzte ist eine unabdingbare Voraussetzung, um die Versorgung der Patienten sicherzustellen. Eine Auswahl von Maßnahmen werden im Folgenden dargestellt.

2 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Maßnahmen zur Sicherstellung der ambulanten medizinischen Versorgung vor allem in unterversorgten Gebieten, in Gebieten mit lokalen Versorgungsbedarf und in von Unterversorgung bedrohten Gebieten sind beispielsweise:  Zuschläge in unterversorgten Gebieten  Zweigpraxen können leichter eröffnet werden  Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf  Aufheben der Residenzpflicht  Delegation bestimmter Aufgaben an nichtärztliche medizinische Fachkräfte  Strukturfonds zur Förderung der Niederlassung  Eigeneinrichtungen der Kassenärztlichen Vereinigungen  Förderung von Praxisnetzen Mit dem Versorgungsstrukturgesetz ergeben sich u. a. auch Veränderungen im vertrags- ärztlichen Vergütungssystem:  Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) erhalten die alleinige Verantwortung für die Honorarverteilung. Zur Verteilung der Gesamtvergütung legen die KVen Honorarverteilungsmaßstäbe fest, ohne diese, wie bisher, mit den Krankenkassen vereinbaren zu müssen.  Das Versorgungsstrukturgesetz sieht vor, die Gebührenordnung der ambulanten Versorgung, den sogenannten Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) schrittweise weiterzuentwickeln. Ziel ist es, eine bedarfsgerechte Verteilung der Vergütung zu erreichen, um dem speziellen Versorgungsbedarf der Patienten und dem Leistungsspektrum der niedergelassenen Ärzte besser gerecht zu werden. Die EBM- Pauschalen sollen künftig anhand der Alters- und Krankheitsstruktur der Patienten sowie nach Erst- und Folgekontakt weiter differenziert werden.  Für die sog. extrabudgetären Leistungen wird die Regelung der Ausgabenbegrenzung aufgehoben, insbesondere um das ambulante Operieren als ambulante Leistung zu fördern. Mit dem Versorgungsstrukturgesetz erteilte der Gesetzgeber dem Gemeinsamen Bundes- ausschuss (G-BA) den Auftrag, die Bedarfsplanungs-Richtlinie1 neu zu konzipieren. Die neue Richtlinie ist mit Veröffentlichung im Bundesanzeiger am 1. Januar 2013 in Kraft getreten (zuletzt geändert am 20. Juni 2013, in Kraft getreten am 30. Juli 2013) und hat folgende Ziele:  Gesetzlich Krankenversicherte sollen unabhängig von ihrem Wohnort und ihrem sozialen Status, einen gleichermaßen guten Zugang zur ambulanten medizinischen Versorgung erhalten  Höhere Planungssicherheit für niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten  Vereinfachte und flexible Bedarfsplanung  Stärkere Berücksichtigung bestimmter Versorgungsdaten (z.B. Altersstruktur, Morbidität)  Größtmöglicher regionaler Gestaltungsspielraum, um auf Probleme vor Ort besser reagieren zu können

Durch die neue Bedarfsplanungs-Richtlinie soll die künftige ambulante medizinische Versorgung stärker am veränderten Versorgungsbedarf ausgerichtet werden.

1 Richtlinie des Gemeinsames Bundesausschusses über die Bedarfsplanung sowie die Maßstäbe zur Feststellung von Überver- sorgung und Unterversorgung in der vertragsärztlichen Versorgung

3 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Folgende vier wichtigste Punkte wurden in die neue Bedarfsplanungs-Richtlinie aufgenom- men: 1) Neueinteilung der Arztgruppen Ärzte und Psychotherapeuten und unterschiedlicher fachlicher Ausrichtung werden nun in 23 Gruppen zusammengefasst. Bisher wurden sie in 14 Arztgruppen eingeteilt. Neu ist ebenfalls, dass Ärzte mit seltener Spezialiserung sich nicht mehr unbegrenzt überall niederlassen können. Alle Arztgruppen unterliegen nun der Bedarfsplanung. 2) Neugliederung der Planungsbereiche Bisher wurde Deutschland in 395 Planungsbereiche aufgeteilt, die den Grenzen von kreisfreien Städten und Landkreisen entsprachen. Die Neugliederung sieht für Hausärzte eine kleinräumigere Gliederung mit 883 Planungsbereichen vor. Bei Fachärzten hängt die Aufteilung in Planungsbreiche vom Grad der Spezialisierung des Arztes ab. Je spezialisierter ein Facharzt ist, desto größer ist der Planungsbereich. 3) Neufestlegung der Verhältniszahlen Für jede Arztgruppe wird eine neue einheitliche Verhältniszahl festgelegt, die sich aus dem Verhälnis von niedergelassenen Ärzten und Einwohnern je Planungsbereich ergibt. In die Berechnung fließen regionalbedingt Alter und andere soziale Faktoren sowie Morbidität (Demografiefaktor) mit ein. Die Mitversorgungseffekte von Städten wird zukünftig ebenfalls mit berücksichtigt werden. 4) Regionale Besonderheiten Neu ist für die Landesebene, dass sie von den Vorgaben der Bundesrichtlinie abweichen darf. Ziel dieser Regelung ist es, dass je nach konkretem Bedarf, die Versorgungsplanung gerade auch regionale Besonderheiten passgenau abdecken soll. 5) Strukturierung in Versorgungsebenen Darüber hinaus wurde eine Grundstruktur der Bedarfsplanung in Form von vier Versorgungsebenen bestimmt, welche maßgeblich für die Zuordnung der Arztgruppen, den Zuschnitt der Planungsbereiche und dementsprechend für die Versorgungsgradfestlegung mittels der Verhältniszahlen einbezogen werden: hausärztliche Versorgung, allgemeine fachärztliche Versorgung, spezialisierte fachärztliche Versorgung, gesonderte fachärztliche Versorgung. Nach Inkrafttreten der Bedarfsplanungs-Richtlinie hatten die Kassenärztlichen Vereinigungen und die jeweiligen Gremien die Aufgabe der Ausgestaltung der Richtlinie auf Landesebene.

Die Ausführungen zeigen, dass sich parallel zur Beantragung und Bearbeitung des REK- Umsetzungsprojektes grundlegende Rahmenbedingungen verändert haben, wie insbesondere die Neuauflage der Bedarfsplanungs-Richtlinie und damit verbunden die Umsetzung dieser in den Bedarfsplänen der Kassenärztlichen Vereinigungen. Diesem Prozess wurde im Verlauf der Projektbearbeitung durch entsprechende Berücksichtigung und Einarbeitung Rechnung getragen.

4 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

3 Ziele und inhaltliche Schwerpunkte des Projektes

Die ärztliche Versorgung stellt in der Region „terra plisnensis“ ein zentrales Thema dar. Hierbei ist vor allem die Sicherung des Bedarfs an Haus- und Fachärzten ein gemeinsames Anliegen der Kommunen. Im Rahmen dieses länderübergreifenden Projekts entwickeln die beteiligten Gemeinden und Städte gemeinsam ein wirkungsvolles Instrument, um Ärzte der ambulanten Grundversorgung für ihre Region zu gewinnen. Die übergeordnete Zielstellung dieses Projektes besteht daher in der gezielten Vermarktung der Region „terra plisnensis“, um Mediziner der ambulanten Grundversorgung auf die Stärken sowie Vorteile des Raumes aufmerksam zu machen. Ebenfalls werden Handlungsfelder der Kommunen erarbeitet, mit denen sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung in der Region beitra- gen können. Ausgehend von der Zielstellung waren folgende Arbeitsschritte für die Umsetzung der Maßnahme vorgesehen: Grundlegende Analyse  Erstellung einer kleinräumigen Analyse mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten - Ist-Zustand der medizinischen Versorgung - Voraussichtlicher Versorgungsbedarf  Durchführen von Expertengesprächen/ Problemdiskussionen zur Strategieentwicklung mit den zuständigen Ministerien beider Freistaaten, Kassenärztlichen Vereinigungen, ausgewählten Krankenkassen  Bürgerbeteiligung in Form von Befragungen der Bürgerinnen und Bürger Implementierung des Pilotprojektes  Erarbeitung einer Vermarktungsstrategie (inhaltlicher Aufbau eines Online- Informationssystems)  Ableiten von Handlungsfeldern der Kommunen

Die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsschritte werden in den folgenden Kapiteln dokumentiert.

5 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

4 Kleinräumige Analyse der ambulanten medizinischen Versorgung

Ein unabdingbarer Bestandteil des Projektes ist eine kleinräumige Analyse des Ist-Zustandes der ambulanten medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“. Die ambulante Versorgung bildet zusammen mit der stationären die Basis der Gesundheits- versorgung in Deutschland. Zu den ambulanten ärztlichen Einrichtungen zählen Standorte von niedergelassenen Haus- und Fachärzten, Schwerpunktpraxen, Arztnetze, Notfallpraxen und medizinische Versorgungszentren (MVZ). Die ambulante medizinische Versorgung um- fasst alle Tätigkeiten des Arztes, die zur Prävention und Behandlung von Krankheiten aus- reichend und zweckmäßig sind. Die konkreten Untersuchung- und Therapiemethoden für den ambulanten Sektor werden durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gere- gelt. In der Bundesrepublik wird die ambulante ärztliche Versorgung durch den Sicherstel- lungsauftrag der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen gewährleistet, welcher durch den § 75 Abs. 1 Satz 1 des Fünften Sozialgesetzbuches (SGB V) geregelt wird. Neben der Gewähr- leistung der ambulanten medizinischen Versorgung gegenüber den Krankenkassen haben die Kassenärztlichen Vereinigungen die Aufgabe, die Einhaltung der vertragsärztlichen Pflichten der Vertragsärzte zu kontrollieren, Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchzufüh- ren und die von den Ärzten erstellten Leistungsabrechnungen zu überprüfen (SÜSSMUTH 2013, S. 39). Ihr wichtigster Auftrag ist es, eine flächendeckende, wohnortnahe und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung sicherzustellen (ZI 2013). Im Rahmen der folgenden Analyse werden im Wesentlichen die Anzahl und die Verteilung der Haus- und Fachärzte auf die Kommunen der Region „terra plisnensis“ erfasst sowie die Alterstruktur der Ärzte in der Region aufgezeigt. In die Anlayse fleißen zudem Informationen zu Versorgungsgraden und Zulassungsmöglichkeiten aus den Bedarfsplänen der Kassenärztlichen Vereinigungen Sachsen und Thüringen ein. Daher wird einleitend zunächst ein kurzer Überblick über die aktuellen Bedarfpläne gegeben.

4.1 Bedarfspläne Sachsen und Thüringen

Ausgehend von der im Kapitel 2 vorgestellten neuen Bedarfsplanungs-Richtlinie (BP-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom 30. Juli 2013 haben die Kassenärztlichen Vereinigungen entsprechende Bedarfspläne aufgestellt, mit dem Ziel, für alle in der gesetzli- chen Krankenversicherung Versicherten einen gleichmäßigen Zugang zur ambulanten ver- tragsärztlichen Versorgung zu gewährleisten. Die Bedarfsplanung gibt Auskunft über den erreichten Versorgungsgrad und ermöglicht zudem eine Bewertung der bestehenden Ver- sorgungssituation. Wie oben bereits dargestellt (Kapitel 2), wird die Grundstruktur der Bedarfsplanung durch vier Versorgungsebenen gebildet, welche für die Zuordnung der Arztgruppen, den Zuschnitt der Planungsbereiche und dementsprechend für die Feststellung des Versorgungsgrades mittels Verhältniszahlen maßgeblich sind: 1. Hausärztliche Versorgung 2. Allgemeine fachärztliche Versorgung 3. Spezialisierte fachärztliche Versorgung 4. Gesonderte fachärztliche Versorgung Die räumliche Grundlage für die Ermittlung der vertragsärztlichen Über- oder Unter- versorgung innerhalb der Versorgungsebenen sind die Planungsbereiche, welche in der Bedarfsplanungs-Richtlinie geregelt sind. Entsprechend dieser Rahmenvorgaben ist dies

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 für die hausärztliche Versorgung der Mittelbereich in der Abgrenzung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) 2,  für die allgemeine fachärztliche Versorgung die kreisfreie Stadt, der Landkreis oder die Kreisregion,  für die spezialisierte fachärztliche Versorgung die Raumordnungsregion in der Zuornung des BBRS und  für die gesonderte fachärztliche Versorgung der Bezirk der Kassenärztlichen Vereinigung. Gemäß Bedarfsplanungs-Richtlinie kann für die ersten drei Versorgungsebenen zum Zwecke einer homogenen und stabilen Versorgung eine abweichende Raumgliederung vorgenommen werden (BP-RL §§ 11 bis 13, Abs. 3). Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KVS) hat bei der Aufstellung des Bedarfsplans 2013 Abweichungen in der Abgrenzung der Planungsbereiche vorgenommen, während der Thüringer Bedarfsplan keine Abweichungen hinsichtlich der Planungsbereiche umfasst.

Tabelle 4-1: Versorgungsebenen, Arztgruppen und Planungbereiche Versorgungs- Zugehörige Arztgruppen Planungsbereiche Planungsbereiche ebene Thüringen Sachsen Hausärztliche Hausärzte Mittelbereiche Versorgung (Schmölln/Gößnitz, , Werdau, Crimmitschau, ) Allgemeine Augenärzte fachärztliche Chirurgen Versorgung3 Frauenärzte Altlandkreise Hautärzte Landkreise (Chemnitzer Land, HNO-Ärzte (, Landkreis Nervenärzte Landkreis Greiz) einschl. Stadt Orthopäden Zwickau) Psychotherapeuten Urologen Kinderärzte Spezialisierte Fachinternisten Landkreise fachärztliche Radiologen Planungsregionen (Zwickau) Versorgung Anäthesisten (Ostthüringen) Planungsregionen Kinder- u. Jugendpsychiater (Südsachsen) Gesonderte Humangenetiker fachärztliche Laborärzte Versorgung Neurochirurgen Nuklearmediziner Freistaaten Pathologen (Thüringen, Sachsen) Physikalische- und Rehabilitations-Mediziner Strahlentherapeuten Transfusionsmediz. Quelle: GB-A (2013), KVS (2013a), KVT (2013a)

2 Mittelbereiche nach BBSR (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung): Mittelbereiche bilden die Verflechtungsberei- che für die Versorgung mit Gütern des gehobenen Bedarfs ab und sind in der Regel einem Mittelzentrum oder einem mittelzent- ralen Verbund bzw. höherrangigen zentralen Ort zugeordnet. Mittelbereiche sind ein Raumbezug, welcher der Bedeutung der Mittelstädte Rechnung trägt. (BBSR Bonn 2012) 3 Für die Festlegung der Verhältniszahlen werden die Planungsbereiche der allgemeinen fachärztlichen Versorgung fünf raum- ordnungspezifischen Planungskategorien zugeordnet. Die Typisierung erfolgt auf Basis des Konzepts der Großstadtregionen des BBSR (G-BA 2013, § 12 Abs. 3). Die für den Raum „terra plisnensis“ relevanten Planungsbereiche für die allgemeine fach- ärztliche Versorgung sind dem Typ 5 zugeordnet.

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Die Tabelle 4-1 zeigt die den Versorgungsebenen zugehörigen Arztgruppen sowie die entsprechenden Planungsbereiche gemäß Bedarfsplänen der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS) und der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen (KVT). Darüber hinaus gibt die Abbildung 4-1 einen Überblick über die für die Region „terra plisnensis“ relevanten Planungsbereiche der hausärztlichen sowie der allgemeinen fachärztlichen Versorgung.

Abbildung 4-1: Zugehörigkeit der Kommunen zu den Planungsbereichen der hausärztlichen und allgemeinen fachärztlichen Versorgung Quelle: eigene Darstellung nach KVS (2013a), KVT (2013a)

Als Grundlage für die arztgruppenspezifische Feststellung von Überversorgung und Unterversorgung innerhalb eines Planungsbereiches werden arztgruppenspezifische Verhältniszahlen festgelegt (Allgemeine Verhältniszahlen). Diese Allgemeinen Verhältnis- zahlen werden, gemäß der neuen BP-RL (§ 9), planungsbereichsbezogen mit einem Demografiefaktor modifiziert, so dass für die Ermittlung des Versorgungsgrades eine entsprechend Angepasste Verhältniszahl zugrunde gelegt wird. Damit wird dem Behandlungsbedarf einer steigenden Anzahl älterer Menschen Rechnung getragen. Die An- lage 2 gibt einen Überblick über die Allgemeinen und Angepassten Verhältniszahlen je Planungsbereich und Arztgruppe der ersten drei Versorgungsebenen. In den Demografiefaktor fließen zum einen Altersfaktoren, wie die Anteile der unter 65- jährigen bzw. 65-jährigen und älteren Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung (allgemeiner Altersfaktor) bzw. der regionalen Bevölkerung (regionaler Altersfaktor) ein. Zum anderen wird die Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen gemessen an der Alterstruktur berücksichtigt. Dazu wird auf der Grundlage der Abrechnungsstatisik der Kassenärztlichen Bundesvereinigung je Arztgruppe der Leistungsbedarf der Versicherten unter 65 Jahre bzw. der 65-jährigen und älteren Versicherten ermittelt (Leistungsbedarfsfaktor). Für die Arztgruppen der Kinderärzte und Kinder- und Jugendpsychiater sowie der gesonderen fachärztlichen Versorgung kommt der Demografiefaktor nicht zur Anwendung.

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Zur Veranschaulichung zeigt die Abbildung 4-2 die Anteile der unter 65-jährigen bzw. 65- jährigen und älteren Bevölkerung an der Wohnbevölkerung in der Region „terra plisnensis“. Die Anteile dieser Bevölkerungsgruppen an der Gesamtbevölkerung, die entsprechend der BP-RL in den Demografiefaktor einfließen, stellen sich wie folgt dar:  Allgemeiner Altersfaktor unter 65: 79,4  Allgemeiner Altersfaktor 65 und älter: 20,6 Daraus wird ersichtlich, dass der „regionale Altersfaktor 65 und älter“ in der Region „terra plisnensis“ deutlich höher ist als bezogen auf die Gesamtbevölkerung. Die Kommunen mit dem größten Anteil der unter 65-Jährigen sind die Gemeinden Ponitz, Langenbernsdorf, Neukirchen und Mohlsdorf-Teichwolframsdorf, während in der Stadt Gößnitz schon heute knapp ein Drittel der Einwohner 65 Jahre und älter ist. Entsprechend dem Trend des demographischen Wandels wird der Anteil älterer Menschen weiter zunehmen, während die Bevölkerung insgesamt sinkt.

unter 65 Jahre 65 und älter

Abbildung 4-2: Anteile der unter 65-jährigen und 65-jährigen und älteren Bevölkerung (regionale Altersfaktoren) Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Thüringer Landesamt für Statistik (Stand: 31.12.2011)

Durch die Umsetzung der neuen Bedarfsplanung haben sich sowohl in Sachsen als auch in Thüringen wesentliche Änderungen in den Zulassungsmöglichkeiten für Ärzte ergeben. Die Neuberechnungen weisen insgesamt einen geringeren Arztbedarf als bisher aus. In Thüringen trifft dies insbesondere für die Arztgruppen der Hausärzte, Augenärzte, Hautärzte, Anästhesisten und HNO-Ärzte zu. Ein Mehrbedarf ist dagegen bei den Arztgruppen der Nervenärzte, Orthopäden, Urologen und Frauenärzte festzustellen. Eine deutliche Steigerung der Zulassungsmöglichkeiten wird in Sachsen und Thüringen insbesondere für Psychotherapeuten ausgewiesen. Die Veränderungen ergeben sich im Wesentlichen aus der Vorgabe neuer Verhältniszahlen und der Veränderung des Demografiefaktors.

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4.2 Ambulante medizinische Versorgung in der Region „terra plisnensis“ – kleinräumige Analyse

Die folgende Analyse umfasst die in der Region ambulant tätigen Haus- und Fachärzte, d. h. stationär tätige Ärzte (Krankenhausärzte) wurden nicht mit erfasst. In der Region „terra plisnensis“ sind neben Hausärzten, alle Arztgruppen aus den Versorgungsebenen „Allgemeine fachärztliche Versorgung“ und „Spezialisierte fachärztliche Versorgung“ (außer Kinder- und Jugendpsychiater) vertreten. Aus der 4. Versorgungsebene „Gesonderte fachärztliche Versorgung“ sind ein Humangenetiker in der Stadt Meerane und Neurochirurgen in der Stadt Crimmitschau vorhanden. Die Ebene der „Allgemeinen fachärztlichen Versorgung“ umfasst die fachärztliche Grundversorgung. Die in den folgenden Abschnitten dargestellten Arztzahlen und Altersstrukturen beruhen im Wesentlichen auf Zuarbeiten der Kassenärztlichen Vereinigungen Sachsen und Thüringen.

4.2.1 Hausärzte

In der Region „terra plisnensis“ sind insgesamt 58,5 Hausärzte4 tätig. 50 % der Hausärzte konzentrieren sich auf die einwohnerstärksten Städte Werdau und Crimmitschau. Weitere 20 % entfallen auf die Stadt Meerane und 11 % auf die Stadt Schmölln. In den Gemeinden Langenbernsdorf, Ponitz und Neumühle/Elster ist derzeit kein Hausarzt ansässig. Die Abbildung 4-3 gibt einen Überblick über die Anzahl der Hausärzte in den einzelnen Kommunen. Ergänzend sind die Standorte von medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und Krankenhäusern in der Region sowie im Umfeld dargestellt. Die nachfolgende Tabelle 4-2 zeigt die Anzahl der Hausärzte je Kommune sowie das Ver- hältnis von Hausarzt zu Einwohner. Bezogen auf die Einwohner in der Region zeigen sich räumliche Disparitäten in der Versor- gung mit Hausärzten (Tabelle 4-2). Auffällig ist, dass in den sächsischen Städten Werdau, Crimmitschau und Meerane das Verhältnis von Hausarzt zu Einwohnern wesentlich günsti- ger ist, als in den Thüringer Städten Schmölln und Gößnitz.

Tabelle 4-2: Anzahl der Hausärzte nach Anrechnungsfaktor in der Bedarfsplanung Kommune Anzahl Hausärzte Einwohner pro Hausarzt Werdau 15 1.487 Crimmitschau 14 1.467 Meerane 12 1.329 Fraureuth 3 1.775 Neukirchen/Pl. 2 2.084 Langenbernsdorf - - Schmölln 6,5 1.801 Gößnitz 2 1.872 Mohlsdorf-Teichwolframsdorf 4 1.308 Ponitz - - Neumühle/Elster - - Region „terra plisnensis“ 58,5 1.619 Quelle: KVS (2013b), KVT (2013b), Stand: April 2013 und eigene Berechnung

4 Anzahl der Ärzte nach Anrechnungsfaktor in der Bedarfsplanung

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Die hier vorgenommene Berechnung der Einwohner je Hausarzt soll lediglich als Anhalts- punkt dienen, da die Hausärzte nicht ausschließlich Patienten aus der jeweiligen Gemeinde behandeln, in der sie ansässig sind, sondern auch Menschen aus umliegenden Kommunen, die beispielsweise nicht über einen Hausarzt verfügen, mit versorgen.

Abbildung 4-3: Hausärzte in der Region „terra plisnensis“ Quelle: KVS (2013b), KVT (2013b), Stand: April 2013, eigene Darstellung

11 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Als räumliche Bezugsebene (Planungsbereiche) für die hausärztliche Versorgung weist die Bedarfsplanungs-Richtlinie die Mittelbereiche nach BBSR5 aus und legt ein Verhältnis von 1 Hausarzt zu 1.671 Einwohnern fest, welches mit dem jeweils zu berechnenden Demografiefakor anzupassen ist (Tabelle 4-3). Die Kommunen der Region „terra plisnensis“ sind folgenden Mittelbereichen zugeordnet:

Tabelle 4-3: Mittelbereiche, angepasste Verhältniszahl, Versorgungsgrad und Zulassungsmöglichkeiten Mittelbereich Zugehörige Angepasste Versorgung Zulassungs- Kommunen der Verhältnis- sgrad in % möglich- Region „terra zahl lt. Bedarfs- keiten plisnensis“ plänen Fraureuth Werdau Langenbernsdorf 1.555 115,6 0,0 Stadt Werdau Stadt Crimmitschau Crimmitschau 1.565 96,5 2,5 Neukirchen/Pleiße Glauchau Stadt Meerane 1.545 100,1 3,5 Stadt Gößnitz Schmölln/Gößnitz Ponitz 1.575 81,6 5,0 Stadt Schmölln Mohlsdorf- Greiz Teichwolframsdorf 1.537 109,3 0,5 Neumühle/Elster Quelle: KVS (2013a), KVT (2013a) KVT: Bedarfspläne/Versorgungsgradfeststellung der KVT mit Stand 05.11.2013 KVS: Anordnung von Zulassungsbeschränkung mit Stand 01.10.2013

Die Tabelle 4-3 zeigt die Versorgungsgrade in den hausärztlichen Planungsbereichen zum Stand 05. November 2013 (KVT) bzw. 01. Oktober 2013 (KVS). Im Planungsbereich Schmölln/Gößnitz ist der Versorgungsgrad mit 81,6 % am niedrigsten. Eine Unterversorgung mit Hausärzten ist nicht festzustellen, dagegen gilt der Planungsbereich Werdau derzeit mit 115,6 % als überversorgt. Eine Unterversorgung liegt dann vor, wenn der Stand der hausärztlichen Versorgung den ausgewiesenen Bedarf um mehr als 25% unterschreitet (BP-RL § 29). Bis zu einem Versorgungsgrad von 110 % sind Zulassungen im jeweiligen Planungsbereich möglich. Somit sind bis auf den Planungsbereich Werdau Niederlassungen als Hausarzt möglich. Der mit Hausärzten weniger gut versorgte Mittelbereich Schmölln/Gößnitz ist für 5 Zulassungen offen (Stand: November 2013). Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass es sich bei der Darstellung der Versorgungsgrade und Zulassungsmöglichkeiten um eine Momentaufnahme handelt. Durch u. a. Ausscheiden von Ärzten oder Neulassungen in einem Mittelbereich unterliegen diese Angaben entsprechenden Veränderungen. Im Verlauf der Projektbearbeitung haben sich hier ebenfalls mehrfach Änderungen ergeben.

5 Mittelbereiche nach BBSR (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung): Mittelbereiche bilden die Verflechtungsberei- che für die Versorgung mit Gütern des gehobenen Bedarfs ab und sind in der Regel einem Mittelzentrum oder einem mittelzent- ralen Verbund bzw. höherrangigen zentralen Ort zugeordnet. Mittelbereiche sind ein Raumbezug, welcher der Bedeutung der Mittelstädte Rechnung trägt (BBSR Bonn 2012).

12 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Ein Blick auf die Altersstruktur der Hausärzte in der Region zeigt (Abbildung 4-4), dass deutlich mehr als die Hälfte (64,5%) der Hausärzte älter als 50 Jahre ist. Eine Aussage für die jeweiligen Kommunen lässt sich aus den von den Kassenärztlichen Vereinigungen zur Verfügung gestellten Zahlen nicht treffen, da diese die Alterstruktur der Ärzte je Kommune aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht zur Verfügung stellen können.

64,5%

Abbildung 4-4: Altersstruktur der Hausärzte (pro Kopf) in der Region „terra plisnensis“ Quelle: KVS (2013b), KVT (2013b), Stand: April 2013, eigene Darstellung

Den größten Anteil bildet mit 41,5 % die Altersklasse 50 bis 59 Jahre. Unter der Annahme, dass die Vertragsärzte ihren Praxissitz durchschnittlich mit 65 Jahren aufgeben, werden die- se 27 Hausärzte in den nächsten 10 bis 15 Jahren in den Ruhestand gehen. Darüber hinaus stehen weitere 23 % der Hausärzte kurz vor bzw. befinden sich bereits im Rentenalter, so dass ein kurzfristiger Austritt bevorsteht. Um die Versorgung mit Hausärzten in der Region „terra plisnensis“ auch zukünftig auf diesem Niveau zu erhalten und regional (z. B. im Pla- nungsbereich Schmölln/Gößnitz) noch zu verbessern, müssten somit in den nächsten Jahren eine Reihe von Hausärzten in die Region kommen und die Nachfolge antreten.

13 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

4.2.2 Ambulante fachärztliche Versorgung

Neben den Hausärzten sind in der ambulanten ärztlichen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ insgesamt 85 (80,756) Fachärzte tätig. Davon sind 71 (69,5) der allgemeinen fachärztlichen Versorgung, 10 (9) der spezialisierten fachärztlichen Versorgung und 4 (2,25) der spezialisierten fachärztlichen Versorgung zuzuordnen. Die Anzahl der Fachärzte in der Region geht aus Abbildung 4-5 hervor.

Abbildung 4-5: Anzahl der Fachärzte in der Region „terra plisnensis“ Quelle: KVS (2013b), KVT (2013b), eigene Darstellung

Die Tabelle 4-4 zeigt die Verteilung der Fachärzte auf die Kommunen. Die fachärztliche Versorgung konzentriert sich auf die Städte der Region (Werdau, Crimmitschau, Meerane, Schmölln). Die ambulante fachärztliche Grundversorgung (Versorgungsebene „Allgemeine fachärztliche Versorgung“) ist in der Region mit allen dazugehörigen Arztgruppen vertreten. Die Stadt Werdau verfügt (bis auf die Arztgruppe Kinder- und Jugendpsychiater) über alle Artztgruppen der spezialisierten fachärztlichen Versorgung.

6 Anzahl der Ärzte nach Anrechnungsfaktor in der Bedarfsplanung

14 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Tabelle 4-4: Ambulante fachärztliche Versorgung in der Region „terra plisnensis“ –

Anzahl der Fachärzte nach Anrechnungsfaktor in der Bedarfsplanung

Versor-

gungs-

dorf

s

ebene

-

hle/E. chen/Pl. Kommune kir

Arztgruppe

Werdau Crimmitschau Meerane Fraureuth Neu Langenbernsdorf Schmölln Gößnitz Mohlsdorf Teichwolfram Ponitz Neumü "terra Region plisnensis" Allge- meine Augenärzte 2 2 1 1 6 fachärzt- liche Chirurgen 1 2 2 5 Versor- gung Frauenärzte 4 3 2 1 3 13

Hautärzte 1 1 2

HNO-Ärzte 2 2 1 1 6

Nervenärzte 2 1 1 4

Orthopäden 3 2 2 1 8

Psychotherapeuten 4,5 8 1 1 14,5

Urologen 2 1 1 4

Kinder- und Jugendmed. 2 2 2 1 7 Speziali- sierte Anästhesisten 1,5 1,5 fachärzt- liche fachärztl. tät. Internisten 2,5 1 3 6,5 Versor- gung Radiologen 1 1 Geson- derte Humangenetiker 1 1 fach- ärztl. Ver Neurochirurgen 1,25 1,25 Fachärzte gesamt 27,5 24,25 13 1 1 0 14 0 0 0 0 80,75 Quelle: KVS (2013b), KVT (2013b), eigene Darstellung

15 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Abbildung 4-6: Ambulant tätige Fachärzte in der Region „terra plisnensis“ Quelle: KVS (2013b), KVT (2013b), Stand: April 2013, eigene Darstellung

Die ambulante fachärztliche Grundversorgung wird im Folgenden in Verbindung mit den Bedarfplänen der Kassenärztlichen Vereinigungen näher betrachtet. Räumliche Bezugsgrößen für die allgemeine fachärztliche Versorgung sind im Geltungs- bereich des Bedarfsplanes Thüringen die Landkreis bzw. kreisfreien Städte, im Bereich der KV Sachsen, in Abweichung von der BP-RL, im Wesentlichen die Altkreise bis 2008. Der Raum „terra plisnensis“ berührt damit die Planungsbereiche Altenburger Land, Greiz, Chemnitzer Land und Zwickau (Tabelle 4-1). Für diese Planungsbereiche weisen die Bedarfspläne folgende, in der Tabelle 4-5 dargestellten Vorsorgungsgrade aus.

16 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Tabelle 4-5: Planungsbereiche und Versorgungsgrad (%) in der allgemeinen fachärztlichen Versorgung Planungsbereich Zwickau Chemnitzer Altenburger Greiz Land Land (Werdau, (Meerane) (Schmölln, Mohlsdorf- Crimmitschau, Gößnitz, Ponitz) Teichwolframsdorf, Fraureuth, Neumühle) Neukirchen, Arztgruppen Langenbernsdorf) Augenärzte 153,1 121,3 112,4 106,6 Chirurgen 239,6 265,7 205,3 227,3 Frauenärzte 177,1 139,0 133,2 121,6 Hautärzte 164,3 161,2 121,8 112,9 HNO-Ärzte 177,8 156,6 132,1 182,7 Nervenärzte 214,1 148,1 158,8 117,6 Orthopäden 226,4 140,4 119,8 133,5 Psychotherapeuten 180,5 134,7 112,0 116,4 Urologen 196,7 137,7 130,2 123,1 Kinderärzte 218,5 274,7 246,9 202,8 Quelle: KVS (2013a), KVT (2013a) KVT: Bedarfspläne/Versorgungsgradfeststellung der KVT mit Stand 05.11.2013 KVS: Anordnung von Zulassungsbeschränkung mit Stand 01.10.2013

In den sächsischen Planungsbereichen Zwickau und Chemnitzer Land liegt der Versorgungsgrad in allen Arztgruppen deutlich über 110 %. Somit sind die Planungsbereiche per Definition überversorgt und damit gesperrt, so dass gemäß SGB V § 103 Zulassungsbe- schränkungen erlassen werden. Die Thüringer Planungsbereiche Altenburger Land und Greiz weisen, bis auf die Arztgruppe Augenärzte im Planungsbereich Greiz ebenfalls Versorgungsgrade über 110 % auf. Eine Unterversorgung liegt in der allgemeinen fachärztlichen Versorgung und in der speziali- sierten fachärztlichen Versorgung vor, wenn der Stand der Versorgung den im Bedarfsplan ausgewiesenen Bedarf um mehr als 50 % unterschreitet.

Die im Rahmen der Bedarfsplanungen ermittelten Versorgungsgrade vermitteln den Eindruck, dass die ambulante fachärztliche Grundversorgung in den hier betrachteten Planungsbereichen zum jetzigen Zeitpunkt gut aufgestellt ist. Die Altersstruktur der ansässigen Fachärzte (Abbildung 4-7) zeigt jedoch ein ähnliches Bild wie die Altersstruktur der Hausärzte. Insgesamt sind 66 % der in der Region tätigen Fachärzte 50 Jahre und älter. Beim Blick auf die einzelnen Facharztgruppen wird deutlich, dass alle Chirurgen und alle Kinderärzte der Region älter als 50 Jahre sind, wobei 43 % der Kinderärzte bereits 60 Jahre und älter sind. Auch die Hälfte der Augenärzte hat das 60. Lebensjahr bereits überschritten. Drei Viertel der ansässigen Orthopäden und Urologen sind älter als 50 Jahre.

17 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

allgemeine fachärztliche Versorgung

Abbildung 4-7: Altersstruktur der Fachärzte (pro Kopf) in der Region „terra plisnensis“ Quelle: KVS (2013b), KVT (2013b), Stand: April 2013, eigene Darstellung

4.2.3 Medizinische Versorgungszentren in der Region „terra plisnensis“

Niedergelassene Ärzte können mittels verschiedener Betriebsformen an der ambulanten Versorgung teilnehmen. Die häufigste Betriebsform ist die Einzelpraxis. Darüber hinaus sind betriebliche Kooperationsformen von Vertragsärzten (auch unterschiedlicher Fach- richtungen) möglich, die Gemeinschaftspraxis, die Praxisgemeinschaft und das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ). Medizinische Versorgungszentren bieten die Möglichkeit einer Zusammenarbeit von Vertragsärzten oder angestellten Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen mit weiteren, nicht-ärztlichen Leistungserbringern unter einer gemeinsamen medizinischen Leistung. MVZ können auf rechtlich unterschiedlichen Organisationsformen basieren und auch von nicht- ärztlichen Leistungserbringern bzw. juristischen Personen gegründet werden. Die Zusammenarbeit verschiedener Leistungsträger unter einem Dach ermöglicht die Bündelung von Ressourcen und Kompetenzen, wie z. B. die gemeinsame Nutzung der Räumlichkeiten, der apparativen Ausstattung und des Personals. Mit einer Zentralisation des medizinischen Angebots können MVZ zur Sicherstellung der lokalen Gesundheitsversorgung beitragen. MVZ können neben der lokalen Versorgung durch dezentrale Satellitenpraxen als Instrument zum Abbau regionaler Unterversorgung eingesetzt werden. Die mit den MVZ einhergehenden Möglichkeiten der Flexibilisierung der Gesundheits- versorgung lassen sich aus Sicht der Regionalplanung und Kommunalpolitik durchaus als Vorteile erkennen und nutzen.

Einige der in der Region ambulant tätigen Ärzte sind in folgenden medizinischen Versor- gungszentren angestellt.

18 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Tabelle 4-6: Medizinische Versorgungszentren in der Region „terra plisnensis“ MVZ Träger Fachbereiche

MVZ Poliklinik Crimmitschau Heinrich-Braun-Klinikum Neurochirurgie, Zwickau Orthopädie MVZ Crimmitschau SRH Chirurgie, Orthopädie MVZ SRH Poliklinik Meerane SRH Gynäkologie, Chirurgie MVZ Schmölln Medizinische Versor- Neurologie/ Psychiatrie/ Psychothe- gungszentren Altenburger rapie. Land GmbH Neurologie, Internistische Hausarztpraxis, Internistische Hausarztpraxis Diabe- tologische Schwerpunktpraxis, Augenarzt MVZ Gößnitz Medizinische Versor- Hausarzt gungszentren Altenburger Land GmbH

In der Stadt Crimmitschau ist geplant, das bestehende MVZ (Träger SRH) durch Ausbau des Bahnhofes Crimmitschau zum Gesundheitsbahnhof zu erweitern. Das Bahnhofsgebäude soll zum Gesundheitszentrum ausgebaut werden, unter dessen Dach neben Arztpraxen auch Angebote aus dem Gesundheits- und Wellnessbereich sowie ergänzende Handelseinrich- tungen entstehen sollen.

4.2.4 Wahrnehmung der medizinischen Versorgung – Fragebogen zur medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“

Den Kommunen der Region ist es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger in dieses Projekt einzubeziehen. Dazu wurde ein Fragebogen zur medizischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ in den Amtblättern der einzelnen Kommunen veröffentlicht mit dem Ziel, die Wahrnehmung der vorhandenen medizinischen Versorgung in der Region durch die Einwohner zu erfragen und möglichen Handlungsbedarf, der seitens der Einwohner gesehen wird, aufzudecken. Der Fragebogen umfasste 14 Fragen, die thematisch in die Besuchshäufigkeit der Ärzte, den Praxisstandort, die Anreise zum Arzt, die Qualität des Ärzteangebots sowie den möglichen Handlungsbedarf untergliedert sind. Aus der Veröffentlichung des Fragebogens in den Amtsblättern der Kommunen ging ein Rücklauf von 922 Fragebögen hervor. Dies entspricht einer Beteiligung von knapp 1 % der Einwohner in der Region „terra plisnensis“. Wie die Abbildung 4-8 zeigt haben sich insgesamt deutlich mehr Frauen als Männer an der Befragung beteiligt. Der Fragebogen wurde überwiegend durch ältere Menschen ausgefüllt. Fast zwei Drittel der beantworteten Fragebögen stammt von Bürgerinnen und Bürgern ab 61 Jahren.

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Abbildung 4-8: Geschlecht und Altersstruktur der Befragungsteilnehmer Quelle: eigene Erhebung 2013

Mehr als die Hälfte der Teilnehmen hat zuletzt ihren Hausarzt aufgesucht. Die am stärksten nachgefragten Fachärzte waren Augenärzte, Frauenärzte und Orthopäden. Die Anreise zum Arzt stellt für die Befragungteilnehmer momentan nur selten ein Problem dar, da diese zum überwiegenden Teil noch mobil sind. Ein Großteil der Teilnehmer, die nicht mehr selbst mobil und daher auf öffentliche Verkehrsmittel angeweisen sind, schätzten ihre Anreise zum Arzt jedoch als beschwerlich ein. Wie die Beantwortung der Frage „Welche Ärzte suchen Sie in welcher Gemeinde auf?“ zeigt, machen die Befragungsteilnehmer bei ihrem Arztbesuch nicht an der Landesgrenze Halt. So suchen Thüringer Patienten ihren Augenarzt und Chirurg häufig in benachbarten sächsischen Städten (Meerane, Crimmitschau, Werdau) auf. Die stärksten länderübergreifenden Verflechtungen bestehen zwischen Ponitz und Gößnitz mit den Städten Crimmitschau und Meerane. Insgesamt bewerteten die Teilnehmer an der Befragung die medizinische Versorgung in der Region als positiv. Knapp zwei Drittel (61,1%) der Teilnehmer vergaben die Note „sehr gut“ bis „befriedigend“, wobei die Bürger aus den städtischen Untersuchungsorten die medizinische Versorgung insgesamt positiver bewerteten als Teilnehmer aus dem ländlichen Raum. Jedoch sehen die Befragungsteilnehmer auch Probleme in der medizinischen Versorgung in ihrer Gemeinde/Region (Abbildung 4-9), wie beispielsweise das zunehmende Alter der ansässigen Ärzte und befürchten daher zukünftig einen Ärztemangel. Zudem empfinden die Befragungsteilnehmer eine Überlastung der Ärzte, die mit hohen Patientenzahlen und langen Wartezeiten auf einen Termin, insbesondere bei bestimmten Fachärzten wie Augenarzt und Orthopäde begründet wurde. Der Großteil der Befragungsteilnehmer (97,1 %) nannte Lösungsvorschläge zur zukünftigen Sicherung der medizinsichen Versorgung. Die größten Handlungsfelder liegen demnach in der Vermarktung der Region „terra plisnensis“, um einem möglichen Ärztemangel durch die Ansiedlung von Ärzten entgegenzuwirken. Die ausführliche Auswertung des Fragebogens ist dem Bericht als Anlage 23 beigefügt. Den Kommunen wurde durch die WFG OT eine Zusammenfassung der Auswertung für die Veröffentlichung in den Amts-/Gemeindeblättern übergeben, so dass die Bürgerinnen und Bürger auch über die Ergebnisse der Befragung informiert werden (Anlage 3).

20 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Antworten in Kategorien zusammengefasst

Abbildung 4-9: Wo sehen Sie Probleme in Ihrer Gemeinde/Region für Ihre medizinische Versorgung? Quelle: eigene Erhebung 2013

4.2.5 Resümee zur ambulanten medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“

Die Analyse der ambulanten medizinsichen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ zeigt, dass der Versorgungsgrad im sächsischen Teil der Region höher ist als im Thüringer Teilraum. Im hausärztlichen Bereich weist der Mittelbereich Schmölln/Gößnitz den niedrigsten Versorgungsgrad auf. In den die Region „terra plisnensis“ betreffenden Planungsbereichen der hausärztlichen Versorgung Crimmitschau, Glauchau, Schmölln/Gößnitz und Greiz bestehen Zulassungsmöglichkeiten für Hausärzte. In diesem Zusammenhang könnte beispielsweise geprüft werden, ob die Möglichkeit besteht, in der Gemeinde Ponitz (Mittelbereich Schmölln/Gößnitz) wieder einen Hausarzt anzusiedeln. Obwohl der Mittelbereich Werdau derzeit als mit Hausärzten überversorgt gilt, wäre es wünschenswert für die Gemeinde Langenbernsdorf, die einwohnermäßig der Stadt Gößnitz entspricht, einen Hausarzt zu gewinnen. Die fachärztliche Versorgung ist, entsprechend den Bedarfsplänen, bisher noch ausreichend. Jedoch zeichnet sich eine deutliche Alterung sowohl bei den Hausärzten als auch im Bereich der Fachärzte ab, 64,5 % der Hausärzte und 66 % der Fachärzte in der Region haben das 50. Lebensjahr bereits überschritten. In Abhängigkeit von der Nachfolge von Haus- und Fachärzten bzw. der Wiederbesetzung von Arztsitzen in der Region kann sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren ein Ärztemangel herausbilden. Aus der Beantwortung der Fragebögen ging hervor, dass gerade das zunehmende Alter der ansässigen Ärzte deutlich durch die Patienten wahrgenommen wird. In welchem Umfang (junge) Ärzte nachrücken werden, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abgeschätzt werden. Studien belegen, dass insgesamt ein relativer Mangel an medizinischen Nachwuchs besteht (KVS 2013d, KOPETSCH 2010), nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass sich die Beschäftigungsmöglichkeiten in den letzten Jahren und Jahrzehnten erheblich ausdifferenziert, so dass ein Teil der ausgebildeten Mediziner nicht kurativ tätig wird (etwa 12 % der Absolventen in Deutschland, KOPETSCH 2012), sondern in anderen

21 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Bereichen eine adäquate Beschäftigung findet und somit der medizinischen Versorgung vorloren geht. Wieviele Haus- und Fachärzte für die ausreichende (wohnortnahe) ärztliche Versorgung zukünftig tatsächlich benötigt werden, ist in Bezug zur Bevölkerungsentwicklung in Verbindung mit den altersassoziierten Krankheiten zu betrachten (voraussichtlicher Versorgungsbedarf siehe Abschnitt 4.2.6).

4.2.6 Voraussichtlicher Versorgungsbedarf

Um entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der medizinischen Versorgung einzuleiten ist es wichtig, den voraussichtlichen Versorgungsbedarf in der Region zu kennen. Dabei ist der medizinische Versorgungsbedarf abhängig von der demografischen und morbiditätsspezifi- schen Zusammensetzung der Bevölkerung. Der demografische Wandel ist gekennzeichnet durch eine insgesamt sinkende Bevölkerung, jedoch mit einem steigenden Anteil älterer Menschen. Dabei steigt sowohl die absolute Zahl der älteren Menschen als auch deren relativer Anteil an der Gesamtbevölkerung. Ein zunehmender Anteil älterer Menschen wirkt sich unmittelbar auf Nachfrage und Bedarf an gesundheitlichen und medizinischen Leistungen und damit mittelbar auf die Anzahl der für die medizinische Versorgung der Einwohner benötigten Ärzte aus. Mit der Alterung der Bevölkerung geht ein sich veränderndes Krankheitsspektrum (Anstieg von Mehrfacherkrankungen und chronischen Krankheitsverläufen) einher, was wiederum zu einer steigenden Nachfrage nach Gesundheitsleistungen führt. Das Ausmaß des erhöhten Bedarfs ist allerdings nicht einfach zu ermitteln, da hier zahlreiche Einflussfaktoren berücksichtigt werden müssen und beispielweise auch verschiedene Entwicklungen dämpfend wirken können, wie verbesserter allgemeiner Gesundheitszustand, Verringerung riskanter Verhaltensmuster (Alkohol, Tabak), Erfolge einer zielorientierten Gesundheitspolitik. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung der Bundesrepublik Deutschland (ZI) hat im Rahmen eines Pilotprojektes für die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen (KVT) eine Standortanalyse auf Gemeindeebene vorgenommen, um den künftigen Versorgungs- bedarf zu ermitteln. Die Ergebnisse sind im Gutachten „Zukünftige vertragsärztliche Versorgung in dünn besiedelten ländlichen Räumen – Eine kleinräumige Analyse zum Jahr 2020“ dokumentiert. Das Gutachten zielte darauf ab, die Auswirkungen der demografischen Veränderungen im Zeithorizont 2006 bis 2020 auf den voraussichtlichen Versorgungsbedarf sichtbar zu machen sowie Anhaltspunkte für die Anzahl der benötigten Ärzte und für die Planung künftiger Pra- xisstandorte zu erhalten. Im Ergebnis stellte das Gutachten einen steigenden Versorgungsbedarf im Bereich der hausärztlichen Versorgung fest. Ein Anstieg der Patientenzahlen sowie des Versorgungsbe- darfs wurde auch für die Arztgruppen Augenärzte, Urologen und Fachinternisten ermittelt. Dagegen wird der Bedarf an Frauenärzten, Kinderärzten, Anästhesisten, Hautärzte, HNO- Ärzte, Radiologen und Psychotherapeuten in Thüringen bis 2020 als rückläufig eingeschätzt (s. Abbildung 4-10). Dabei nehmen Hausärzte und Orthopäden eine Sonderstellung ein, da für diese Arztgruppen einerseits zwar die erwarteten Patientenzahlen rückläufig sind, ande- rerseits der Versorgungsbedarf aber ansteigt. Aufgrund der Altersstruktur der Ärzte ist mit einer starken Abnahme der Arztzahlen zu rech- nen. 54 % der Hausärzte (824) und 48 % der Fachärzte (848) in Thüringen waren 2006 über

22 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

50 Jahre und werden bei einer angenommenen Praxisabgabe mit durchschnittlich 65 Jahren bis 2020 nicht mehr für die vertragsärztliche Versorgung zur Verfügung stehen. Den Berechnungen zufolge werden in Thüringen bis zum Jahr 2020 1.588 Hausärzte und 1.645 Fachärzte benötigt.

Abbildung 4-10: Voraussichtliche Veränderung der Anzahl der Arzt-Patienten- kontakte, der Patientenzahl und der benötigten Arztzahl 2020 zu 2006 Quelle: ZI 2009, S. 58

Eine Möglichkeit aus Sicht der KAG „terra plisnensis“ wäre, ein solches Gutachten zur Ermittlung des voraussichtlichen Versorgungsbedarfes auf kleinräumiger Ebene für die Modellregion „terra plisnensis“ durch das Zentralinstitut erstellen zu lassen. Daraus wären sowohl der zukünftige Ärztebedarf als auch das Patientenpotenzial für alle Kommunen der Region „terra plisnensis“ unter Anwendung des gleichen Rechenverfahrens erkennbar. Da das Zentralinstitut von den Kassenärztlichen Vereinigungen beauftragt werden muss, war zunächst eine Abstimmung mit diesen erforderlich. Sowohl die KV Thüringen als auch die KV Sachsen folgten der Idee, die Region „terra plisnensis“ gesondert zu betrachten. Bisher wur- den im Bereich der KVS und KVT keine den jeweiligen Zulassungsbezirk übergreifende Un- tersuchung durchgeführt. Im Abstimmungsgespräch der WFG OT und der Stadt Meerane (Bürgermeister Pro. Dr. Un- gerer) mit der KV Sachsen wurde vorgeschlagen, gemeinsam mit dem Zentralinstitut und der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen die konkrete Zielstellung/ Aufgabenstellung für ein Gutachten abzustecken (Anlage 5).

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Ein Arbeitsgespräch zwischen Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen und dem Zentralinstitut fand im August 2013 statt (Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen konnten leider nicht teilnehmen) (Anlage 6). Im Gespräch signalisierte der Geschäftsführer des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland Bereitschaft, eine umfassende Versorgungsdarstellung zu erar- beiten. Zu beachten ist jedoch, dass die Betrachtungen aufgrund der geringen Größe der Region „terra plisnensis“ statistische Ungenauigkeiten aufweisen könnten. Seitens der KVS bzw. deren aktueller Bedarfsplanung ist der sächsische Teil der Region im Vergleich zu anderen Regionen in Sachsen weder gegenwärtig noch in naher Zukunft als versorgungsgefährdet einzustufen. Die Studie des ZI soll weiterführende Ansatzpunkte und Kriterien einer kleinräumigen, prospektiven Planung berücksichtigen, welche insbesondere auch den beteiligten Kassenärztlichen Vereinigungen die Ableitung prioritärer Handlungsfel- der in anderen Regionen erlaubt. Im Ergebnis der Beratung wurde festgelegt, dass das Zentralinstitut in Vorbereitung des nächsten Arbeitsgesprächs eine Aufgabenstellung für eine Studie erarbeitet und ein entspre- chendes Angebot unterbreitet. Nach erforderlichen internen Abstimmungen zwischen der KV Sachsen und Thüringen fand dieses Arbeitstreffen Anfang Oktober statt, an dem neben der KV Sachsen und der WFG auch kommunale Vertreter der Region teilnahmen. Die KV Thü- ringen hatte ihre Teilnahme im Vorfeld abgesagt. Die KV Sachsen informierte, dass diese Thematik sowie die vorliegenden Unterlagen in den Vorstand eingebracht wurden und teilte mit, dass die Erarbeitung bzw. Beauftragung des ZI mit einer prospektiven Versorgungsanalyse, welche nur die Region „terra plisnensis“ um- fasst, nicht möglich ist (Anlage 7). Die KV Sachsen hat jedoch dieses Projekt als wichtigen Impuls genommen, um künftig über die starre Bedarfsplanung hinaus gehenden prospektiven Betrachtungen unter Berücksichti- gung regionaler Besonderheiten größere Bedeutung beizumessen. Dieser Prozess wird der- zeit intern organisiert, so dass die KVS zukünftig (voraussichtlich in einem Jahr) in der Lage sein wird, derartige Anfragen zu beantworten. Vor diesem Hintergrund haben die Vertreter der KV Sachsen die anwesenden kommunalen Vertreter der Region „terra plisnensis“ aufge- fordert, konkrete Fragestellungen/Problemlagen schriftlich an die KV heranzutragen, um auf dieser Grundlage die Zusammenarbeit fortzusetzten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass hier keine kurzfristigen Ergebnisse zu erwarten sind, sondern es sich um einen längerfristigen Prozess handelt. Da die Region „terra plisnensis“ zum heutigen Zeitpunkt noch nicht „versor- gungsgefährdet“ ist, hat die Region, im Gegensatz zu anderen Kommunen, eine gewisse Vorlaufzeit, die für entsprechende Anpassungsstrategien und -maßnahmen genutzt werden sollte/muss. Ein entsprechendes Papier, welches die aus Sicht der Region „terra plisnensis“ relevanten Aspekte benennt, die bei der Auseinandersetzung mit der künftigen ärztlichen Versorgung Berücksichtigung finden sollten (Patientenströme, Mitversorgereffekte, Infrastruktur/ÖPNV) wurde durch die WFG erarbeitet und mit den Kommunen der Region „terra plisnensis“ abge- stimmt. Auszug: „Aus Sicht der Kommunen der Region sollten folgende Kriterien bzw. Problemlagen bei einer prospektiven Betrachtung der medizinischen Versorgung auf kleinräumiger Ebene Berück- sichtigung finden sollten:  demografische Entwicklung der Einwohner sowie der Ärzte in der Region/ Wann werden welche Ärzte ausscheiden?  Entwicklungstendenzen in der medizinischen Aus- und Weiterbildung in Sachsen und Thüringen

24 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

 Patientenstromentwicklung/Versorgungseffekte durch Ländergrenzen überschreitende Inanspruchnahme  Erreichbarkeit/Infrastruktur  Präferenzen grundsätzlich niederlassungsbereiter Mediziner an ihren zukünftigen Le- bensmittelpunkt Ein interessanter und wichtiger Aspekt ist die Entwicklung der Patientenströme in Bezug zu den ansässigen Ärzten. Wie verliefen die Patientenströme und wie werden sie sich bei- spielsweise mit Blick auf eine alternde Bevölkerung zukünftig entwickeln? Wo befinden sich im Vergleich dazu die Standorte der Ärzte, insbesondere der Fachärzte? Diese Betrachtungen stehen in engem Zusammenhang mit dem Thema Erreichbarkeit. Bei Kenntnis der Patientenströme und der Standorte der Versorgung kann eine verbesserte Ab- stimmung von Versorgung und Infrastruktur und hier insbesondere dem ÖPNV-Angebot er- folgen. Hier spielt wiederum der voraussichtliche Versorgungsbedarf eine Rolle. Wenn abge- schätzt werden kann, wo sich zukünftig Versorgungsschwerpunkte herausbilden, kann durch entsprechende vorausschauende Planung und Abstimmung die Erreichbarkeit abgesichert werden. Dies kann jedoch nur in enger Zusammenarbeit bzw. Abstimmung zwischen den Kassenärztlichen Vereinigungen und den kommunalen Akteuren gelingen.“ Zum Abschluss des Umsetzungsprojektes wird dieses Papier der Kassenärztlichen Vereini- gung Sachsen übergeben (siehe Anlage 8). Gegen Ende des ersten Halbjahres 2014 wird die Durchführung eines weiteren Arbeitstref- fens avisiert, zu dem der Bearbeitungsstand des übergebenen Fragenkatalogs ggf. mit ers- ten daraus abzuleitenden Handlungsnotwendigkeiten thematisiert werden soll.

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5 Vermarktung der Region „terra plisnensis“

Wie eingangs aufgezeigt, besteht die übergeordnete Zielstellung des Projektes in der geziel- ten Vermarktung der Region „terra plisnensis“, um Mediziner der ambulanten Grund- versorgung auf die Stärken sowie Vorteile des Raumes aufmerksam zu machen. Die derzeitige Ärzteversorgung und insbesondere die Altersstruktur der in der Region ansässigen Ärzte machen ein Handeln erforderlich, um auch zukünftig den Einwohnern der Region „terra plisnensis“ eine ausreichende medizinische Versorgung zu gewährleisten. Die Vermarktung soll in Form eines Online-Informationssystems erfolgen mit dem Ziel, ins- besondere bei Ärzten das Interesse für eine Niederlassung in der Region zu wecken. Dar- über hinaus erfolgt eine Bündelung der Informationen zur medizinischen Versorgung in den einzelnen Kommunen, so dass sich auch die Bürgerinnen und Bürgern der Region „terra plisnensis“ einen schnellen Überblick über das Angebot verschaffen können. Das Online-Informationssystem der Region „terra plisnensis“ ist somit zweigeteilt und enthält zum einen Informationen zur medizinischen Versorgung für die Bevölkerung in der Region. Zum anderen werden für niederlassungswillige Ärzte Informationen zur Region bereitgestellt. Das Ärzteportal „terra plisnensis“ umfasst unter den Überschriften „Medizinische Versor- gung“ und „Informationen für niederlassungswillige Ärzte“ folgende Menüpunkte:

Medizinische Versorgung Informationen für niederlassungswillige Ärzte Hausärzte Städte und Gemeinden der Region Fachärzte Arbeit für Ärzte Apotheken Bildung Medizinische Einrichtungen Kinderbetreuung Medizinische Dienstleistungen Freizeit

Diese wurden mit weiterführenden Menüpunkten inhaltlich unterlegt und durch externe Links ergänzt. Im Folgenden werden die erarbeiteten Inhalte im Einzelnen dargestellt. Das Ärzteportal „terra plisnensis“ kann derzeit als Unterseite der Internetseite der Wirt- schaftsfördergesellschaft Ostthüringen mbH – www.wfg-ot.de/tp – eingesehen werden. Die Abbildung 5-1 zeigt die Startseite des Ärzteportals der Region „terra plisnensis“. Die Kar- te im Zentrum gibt einen Überblick über die zur Region „terra plisnensis“ zugehörigen Kom- munen.

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Abbildung 5-1: Startseite für das Ärzteportal der Region „terra plisnensis“

5.1 Medizinische Versorgung

Der Menüpunkt „Medizinische Versorgung“ bietet den Bürgerinnen und Bürgern der Region den Service, Kontaktinformationen über Einrichtungen ambulanter medizinischer Versorgung und anderer sozialer Dienste wie beispielsweise Pflegediensten länderübergreifend an einer Stelle einzusehen. Dazu wurden nach aktuellem Kenntnisstand aus Daten der Kassenärztli- chen Vereinigung Sachsen und der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen nachfolgende Ärzte mit Fachgebiet, Anschrift und telefonischer Erreichbarkeit in die Rubrik aufgenommen. Neben den Hausärzten werden die in der Region ambulant praktizierenden Fachärzte, nach Fachgebiet gegliedert, aufgelistet: Augenärzte Urologen Chirurg Kinderärzte Frauenärzte Anästhesisten Hautärzte Fachärztlich tätige Internisten HNO-Ärzte Radiologe Nervenärzte Humangenetiker Orthopäden Neurochirurgen Psychotherapeuten

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5.1.1 Hausärzte in der Region

Die Abbildung 5-2 zeigt ein Beispiel für die Seite der Hausärzte in der Region „terra plisnen- sis“. Durch Anklicken einer Kommune auf der rechten Seite gelangt der Nutzer zur entspre- chenden Liste mit den jeweiligen Hausärzten.

Abbildung 5-2: Hausärzte in der Region „terra plisnensis“

In den Anlagen 9 bis 16 sind die auf den Internetseiten dargestellten Haus- und Fachärzte nach Kommunen gegliedert zusammengefasst.

5.1.2 Ambulant tätige Fachärzte in der Region

Die Darstellung der Fachärzte erfolgt nicht, wie bei den Hausärzten je Kommune, sondern Arztgruppen spezifisch. Eine Übersichtskarte zeigt die Verteilung der Fachärzte auf die Kommunen und über die Liste der Arztgruppen gelangt der Nutzer zu den jeweils ausge- wählten Fachärzten in der Region.

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Abbildung 5-3: Ambulant tätige Fachärzte in der Region „terra plisnensis“

5.1.3 Weitere Informationen zur medizinischen Versorgung

Ergänzend zu den Haus- und Fachärzten erfolgt eine Auflistung der Apotheken in der Region „terra plisnensis“ (Anlage 17). Darüber hinaus umfasst der Menüpunkt „Medizinische Einrich- tungen“ Medizinische Versorgungszentren in der Region sowie Krankenhäuser (Anlage 18) der Region und Umgebung. Im Menüpunkt „Medizinische Dienstleistungen“ wurden zunächst ambulante Pflegedienste (Anlage 19) und Physiotherapien (Anlage 20) zusammengefasst. Hier könnten künftig weite- re medizinische Dienstleistungen, wie z. B. Ergotherapie, Logopädie, Heilpraktiker, Augenop- tiker ergänzt werden. Bei Einrichtungen, die über eine eigene Internetseite verfügen, wurde eine entsprechende Verlinkung hergestellt.

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5.2 Informationen für niederlassungswillige Ärzte

Ziel ist es, durch eine ansprechende Aufbereitung von Informationsmaterial das Interesse von Ärzten für ein Arbeiten in der Region „terra plisnensis“ zu wecken. Das Besondere an diesem Informationssystem ist, dass Ärzte im Vorfeld während ihrer berufsbezogenen Re- cherche gleichzeitig die Vorzüge der Region virtuell erkunden können.

5.2.1 Region „terra plisnensis“

Um einen ersten ansprechenden virtuellen Einblick in die beteiligten thüringischen und säch- sischen Gemeinden zu gewähren, wird in dieser Internetseite eine interaktive Karte einge- baut (Abbildung 5-4).

Abbildung 5-4: Städte und Gemeinden der Region „terra plisnensis“

Die Karte der Region ist als sog. Imagemap gestaltet, so dass beim Anklicken einer der Kommunen auf der Karte sich ein weiteres Fenster mit wesentlichen Informationen über die jeweilige Stadt oder Gemeinde. Dazu wurden den Kommunen die im Zwischenbericht dargestellten Textvorschläge überge- ben und um Änderung und/oder Ergänzung gebeten. Zudem wurden die Kommunen gebe- ten, prägnante Bilder zur Verfügung zu stellen. Die Zuarbeiten der Kommunen sind entspre- chend in die Erarbeitung der jeweiligen gemeindespezifischen Seiten eingeflossen

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(Abbildung 5-5). Für weiterführende Informationen erfolgt für jede Kommune eine Verlinkung zur kommunalen Internetseite.

Abbildung 5-5: Kurzportrait am Beispiel der Gemeinde Langenbernsdorf

5.2.2 Arbeit für Ärzte

Auf der Seite „Arbeit für Ärzte“ werden sich niederlassungswillige Ärzte über Zulassungs- möglichkeiten und abzugebende Arztpraxen informieren können (Abbildung 5-6). Hierzu erfolgt eine Verlinkung auf die Praxisbörsen der Kassenärztlichen Vereinigungen Sachsen und Thüringen, wo u.a. abzugebende Praxen und offene Arztstellen eingesehen werden können. Darüber führen Links zu den Informationen der Kassenärztlichen Vereinigungen zu Zulas- sungsmöglichkeiten bzw. -beschränkungen.

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Abbildung 5-6: Arbeit für Ärzte

5.2.3 Bildung und Kinderbetreuung

Ein ausreichendes Angebot an Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen ist vor allem für Mediziner mit Kindern im Vorschul- und Schulalter sowie mit Kindern, die sich noch in der Ausbildung befinden, wichtig. Daher wird in diesem Menüpunkt das reichhaltige Ausbildungs- und Betreuungsangebot der Region „terra plisnensis“ vorgestellt.

Bildungseinrichtungen der Region

Unter dem Menüpunkt Bildung werden Schulen und Ausbildungseinrichtungen (Universitä- ten, Fachhochschulen, Berufsakademien, Berufsschulzentren etc.) benannt. Die Abbildung 5-7 zeigt einen Auszug der Seite „Bildung“. Die Schulen und Ausbildungsein- richtungen sind fortlaufend angeordnet. Über die Namen der Einrichtungen ist die Verlinkung zu den entsprechenden Internetseiten Einrichtung hergestellt, um weitere spezifische Infor- mationen abrufen zu können. Die Karte zeigt die Standorte der Bildungseinrichtungen in der Region „terra plisnensis“.

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Abbildung 5-7: Bildungseinrichtungen in der Region „terra plisnensis“

Im Menüpunkt Bildung werden außerdem die sich in der Umgebung (z. B. Zwickau, Chem- nitz, , Halle, Gera, Jena) befindlichen Universitäten, Hochschulen und Berufsakade- mien aufgeführt, ergänzend dazu zeigt eine Karte die Entfernungen zu den Einrichtungen (Abbildung 5-8). In der Tabelle in Anlage 21 sind alle Schulen und Ausbildungseinrichtungen zusammenfas- send dargestellt.

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Abbildung 5-8: Entfernungen zu Städten mit Universitäten, Hochschulen und Berufsakademien Quelle: eigene Darstellung

Kindertagesstätten

Abbildung 5-9: Kindertagesstätten der Region „terra plisnensis“

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Die Kindertagesstätten (Kita) werden je Kommune aufgelistet. Dabei sind die Kita-Namen, wenn vorhanden, mit externen Links hinterlegt, so dass der Nutzer beim Anklicken auf die jeweilige Website mit Informationen zur Kindertagesstätte weitergeleitet wird. Einen Auszug aus dem Bereich Kinderbetreuung zeigt die Abbildung 5-9. Alle Kindertages- stätten der Region „terra plisnensis“ sind in der Anlage 22 zusammengefasst.

5.2.4 Freizeit

Für den Bereich Freizeit werden die bekanntesten Destinationen der Region in Form einer „Schlagwortwolke“ dargestellt (Abbildung 5-10).

Abbildung 5-10: Freizeitmöglichkeiten in der Region „terra plisnensis“ Klickt man auf einen Begriff, öffnet sich ein Fenster mit kurzen Informationen über die jewei- lige Destination. Zusätzlich erfolgt eine Verlinkungen zu bereits etablierten Internetseiten. Die Beschreibungen der ausgewählten Freizeitmöglichkeiten in der Region „terra plisnensis“ sind im Folgenden dargestellt: Der Werdauer Wald Der Greiz-Werdauer Wald ist ein 62 km² großes zusammenhängendes Waldgebiet und er- streckt sich von der Stadt Greiz bzw. der Weißen Elster im Westen bis zur Stadt Werdau bzw. zur Pleiße im Osten. Der Greiz-Werdauer Wald ist ein beliebtes Naherholungsziel, ins- besondere für Wochenend- und Ausflugstouristen aus den nahe gelegenen Städten. Der

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Greiz-Werdauer Wald bietet mit zahlreichen Rad-, Wander- und Reitwegen sowie Reiterhö- fen Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie. Das gesamte Gebiet des Greiz-Werdauer Waldes ist als Landschaftsschutzgebiet (LSG) ausgewiesen. Das alte Flößersystem wurde als technisches Denkmal restauriert. Beginnend im Leubnitz Forst am Rohrteich bis zur Waldgaststätte „Weimannsruh führt der 5,5 km lange Naturlehr- pfad mit dem Angebot von geführten Wanderungen mit dem Floßknecht „Ole“. externer Link: http://www.werdau.de/werdau/content/32/30092005100401.asp Die Koberbachtalsperre Nördlich an den Greiz-Werdauer Wald anschließend befindet sich die Koberbachtalsperre im Tal des Koberbaches zwischen Langenbernsdorf und der Stadt Werdau. Landschaftlich sind die Talsperre und ihre Umgebung in die Vorgebirgslandschaft des Vogtlandes und des Wes- terzgebirges eingebettet. Die Koberbachtalsperre stellt gemeinsam mit den in ihrer Umge- bung vorhandenen vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und -einrichtungen ein überregionales Erholungs- und Tourismusgebiet dar. Neben dem Strandbad mit Wasserrutschen gibt es an der Koberbachtalsperre einen Bootsverleih, ein Autokino, Campingplätze, ein Bungalowdorf und gastronomische Einrichtungen. externer Link: http://www.koberbachtalsperre.com/ externer Link: http://www.strandbad-kober.de/ Kunsteisstadion in Crimmitschau Der Eishockeysport hat in Crimmitschau bereits sehr lange Tradition. Schon 1920 wurde der EHC Crimmitschau gegründet, welcher sich in den 1950er und 1960er Jahren neben Eisho- ckey-Größen wie SC Dynamo Berlin und SG Dynamo Weißwasser etablierte. 1990 kam es zur Neugründung unter dem Namen „Eishockey- und Tennisclub Crimmitschau“. Das Kunsteisstadion im Sahnpark wurde 1964 als reines Freiluftstadion gebaut, 1994 erhielt das Stadion ein Dach, um somit den Vorlagen für den Profisport zu entsprechen. Das Stadion bietet Platz für 6.722 Personen und zählt somit zu den größten Eisstadien Ost- deutschlands externer Link: http://www.kunsteisstadion-crimmitschau.de/ Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain Das „Freilichtmuseum der ländlichen Kultur, Technik und Arbeit für Mitteldeutschland“ ist eine in Deutschland und Europa einzigartige Museumsanlage. Das Schlossgebäude ent- stand im 12. Jahrhundert. Heute bietet das Landwirtschaftsmuseum auf insgesamt 11 ha Fläche bzw. in 80 Gebäuden und baulichen Anlagen Einblicke in die ländliche Lebenswelt sowie Landwirtschaftsgeschichte des historischen Mitteldeutschland zw. 1890 und 1990. Das Angebot des Museums reicht von Ausstellungen und Führungen über Mitmach-Aktionen bis hin zu Thementagen und Konzerten. Die Landwirtschafts- und Landtechnikgeschichte stellt dabei den Schwerpunkt dar. Weitere Ausstellungen umfassen die Themenbereiche Hand- werk und Technik sowie Zeitgeschichte und Alltagskultur. externer Link: http://www.deutsches-landwirtschaftsmuseum.de/ Freizeitbad „Tatami“ in Schmölln Das Freizeitbad befindet sich am westlichen Ortsrand der Stadt Schmölln und bietet auf ca. 5.300 m² Bade- und Saunavergnügen im asiatischen Flair. Neben einer attraktiven Sau- nalandschaft, dem Hallenbad und dem großzügigem Freibecken hält das Tatami ein umfang- reiches Angebot für Spaß, Sport und Erholung bereit. externer Link: http://www.sportbad-tatami.de/cms/index.php?id=fbt_startseite

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Renaissanceschloss und Silbermannorgel in Ponitz Die Gemeinde Ponitz ist bekannt für ihr Renaissanceschloss und ihre berühmte original er- haltene Silbermannorgel in der barocken Dorfkirche. Dieses Ensemble zieht nicht nur Besu- cher, sondern auch Orgelmusikfreunde aus ganz Deutschland an. Das Schloss Ponitz wurde zwischen 1568 und 1574 errichtet. Es gehört aufgrund seines weitgehend erhaltenden historischen Zustandes zu den wertvollsten Denkmalen des Alten- burger Landes. externer Link: http://www.renaissanceschloss-ponitz.de/ externer Link: http://www.kirche-ponitz.de/ Westsächsisches Textilmuseum in Crimmitschau Mitte des 19. Jahrhunderts gründeten Friedrich und Antonie Pfau eine Handweberei in Crimmitschau, die so genannte „Pfau’sche Tuchfabrik“. Bis 1990 erfolgte, trotz wechselnder Firmenleitungen und -inhaber, die Produktion von Modetuchen. Mit Einstellung der Produkti- on wurde das gesamte Fabrikensemble unter Denkmalschutz gestellt. Seit diesem Zeitpunkt wird das Westsächsische Textilmuseum durch den Förderverein Westsächsisches Textilmu- seum e.V. konzeptionell weiterentwickelt und vermarktet. externer Link: http://www.saechsisches- industriemuseum.de/_html/www/crimmitschau/home.htm Porzellanfabrik mit Ausstellung „Fraureuther Porzellan“ 1866 wurde die Porzellanmanufaktur Römer & Foedisch in einer Wollkämmerei in Fraureuth gegründet. Ende des 19 Jahrhunderts zählte die Porzellanfabrik zu den größten ihrer Art in Deutschland. Heute ermöglicht der Förderverein Fraureuther Porzellan e. V. Interessierten den Zugang zu den ehemaligen Räumlichkeiten der Fabrik. Jeden Sonntag öffnet das Herrenhaus der Por- zellanfabrik mit seiner einzigartigen Sammlung von Fraureuther Porzellan. externer Link: http://www.fraureuth.de/unsere-gemeinde/fraureuther-porzellan.html Knopf- und Regionalmuseum Schmölln Der Perlmutterknopfdrechsler Hermann Donath meldete im Jahr 1863 in der Stadt Schmölln sein Gewerbe als Knopfmacher an und gründete ein paar Jahre später zusammen mit sei- nem Bruder die erste Knopffabrik. In der Folge wurden mehr und mehr Knopffabriken ge- gründet, sodass bis Ende des 19. Jahrhunderts circa 30 Knopffabriken in Schmölln ansässig waren. 1895 wurde in der Stadt der Verband der Steinnussfabrikanten gegründet. Heute existieren in Schmölln noch zwei Knopffabriken. Mit dem 1997 gegründeten Knopf- und Re- gionalmuseum würdigt die Stadt Schmölln einen Industriezweig, der für die Region in der Vergangenheit prägend war. Neben einer Auswahl zahlreicher Knöpfe, sind die zur Herstel- lung benötigten Gerätschaften und Materialien Ausstellungsstücke des Museums. externer Link: http://www.schmoelln.de/index.php?id=63 Steile Wand in Meerane 12 Prozent Steigung auf 248 Meter Länge und über Kopfsteinpflaster müssen überwunden werden, um den Gipfel der „Steilen Wand“ in Merrane zu erreichen. 1960 wurde die Bergstraße im Rahmen der 13. Internationalen Friedensfahrt in "An der Stei- len Wand" umbenannt. Sie ist das Wahrzeichen Meeranes und für alle Radsportler eine be- sondere Herausforderung. externer Link: http://www.meerane.de/meerane/tourismus/das_gibts_nur_hier/nur_hier_steile_wand.html

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IFA-Oldtimertreffen Werdau Anlässlich des 100-jährigen Fahrzeugbaus in Werdau fand 1998 das erste große IFA- Oldtimertreffen statt. Das Oldtimertreffen mit Werdauer Fahrzeugen hat sich zum alljährli- chen Großereignis und dem Größten Nutzfahrzeug-Oldtimertreffen seiner Art in Deutschland entwickelt. externer Link: http://www.oldtimertreffen-werdau.de/index.htm Schloss Schweinsburg Als sich die Schönburger, die vermutlich ersten bekannten Burgherren, Anfang des 14. Jahr- hunderts niederließen, befand sich auf dem Gelände des Schlosses Schweinsburg bereits eine überbaute Wasserburg. Die Burg bekam den Namen Schweinsburg als Hinweis auf den hohen Wildschweinbestand im nahe liegenden Jagdrevier. Das Schloss Schweinsburg wird seit vielen Jahren als renommiertes Tagungshotel betrieben. Zusätzlich werden interessier- ten Besuchern Führungen durch das Anwesen geboten. externer Link: http://www.neukirchen- pleisse.de/www/auf_einen_blick?ts=20082013113358104922 Sahnbad Crimmitschau Das Sahnbad Crimmitschau wurde im Jahr 1869 als Männerbadeanstalt eröffnet und liegt idyllisch direkt im Sahnpark. Es bietet die größte Wasserfläche Westsachsens mit einem Becken von 100 x 50 m und besitzt großzügige Liegeflächen. Neben einem modernen Kin- derbecken gibt es eine Vielzahl an Wasserspielmöglichkeiten und für sportliche Aktivitäten steht das Beach-Volleyball Areal zur Verfügung. externer Link: http://www.crimmitschau.de/crm/content/12/20012004180113.asp Stadt- und Dampfmaschinenmuseum Werdau Als eines der ältesten Gebäude der Stadt Werdau wurde Ende des 19. Jahrhunderts das Stadt- und Dampfmaschinenmuseum als Wohnhaus für Friedrich August Baumgarten, dem Urgroßvater des späteren Erfinders des ersten lenkbaren Luftschiffes, Georg Baumgarten erbaut. Heutzutage zählt es nun zu den modernsten Museen der Region. Neben Stadtgeschichte und Industriegeschichte präsentiert das Museum in einer Daueraus- stellung einen Teil seiner deutschlandweit größten Sammlung vom Porzellan „Fraureuth“. Im Museumsgarten dreht von Mai bis Oktober die Museumsgartenbahn, eine Miniatureisen- bahn, ihre Runden. Weiterhin gibt es im Stadt- und Dampfmaschinenmuseum Werdau stän- dig wechselnde Sonderausstellungen und Veranstaltungen. externer Link: http://www.werdau.de/werdau/content/45/30092005101212.asp Radweg „Euregio Egrensis“ Der internationale Radfernweg „Euregio Egrensis“ verbindet auf einer Strecke von fast 600 km Tschechien mit Thüringen, Sachsen und Bayern. Aus Richtung Zeulenroda-Triebes ver- läuft der Radweg durch Teichwolframsdorf, den Greiz-Werdauer Wald sowie Mohlsdorf. externer Link: http://www.euregio-egrensis.de/radfernwege.htm Pleißeradweg Der „Pleißeradweg“ ist ca. 110 Kilometer lang und verbindet das , das Alten- burger Land mit dem Leipziger Neuseenland und der Stadt Leipzig. Die Radstrecke verläuft kommend von der Pleißequelle über Werdau, Crimmitschau, Gößnitz und Altenburg. externer Link: http://www.altenburg-tourismus.de/node/303

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5.3 Weitere Inhalte und Einrichtung der Internetseite

Die Themen Wirtschaft/Arbeit und Wohnen werden nicht, wie ursprünglich vorgesehen, als separate Menüpunkte dargestellt, sondern wurden in die Rubrik „Städte und Gemeinden der Region“ auf den jeweiligen Informationsseiten der Kommunen eingearbeitet.

Die dargestellten Informationen zur Region „terra plisnensis“ sind derzeit als Unterseite der Internetseite der Wirtschaftsfördergesellschaft Ostthüringen mbH (www.wfg-ot.de/tp) einseh- bar. Für die Fortführung der Internetseite nach Projektende bestehen zwei Möglichkeiten. Zum einen kann das „Ärzteportal terra plisnensis“ als Unterseite an eine kommunale Inter- netseite angehängt werden. Zum anderen kann die Homepage auch mit einer eigenen Do- main eingerichtet werden. Im Falle der Einrichtung einer eigenen Domain muss ein geeigneter Name gefunden werden. Denkbar wären:  www.arztportal-pleissenland.de  www.arzt-im-pleissenland.de  www.terraplisnensis.de  www.terra-plisnensis.de Um zu gewährleisten, dass die Website auch gefunden wird, z. B. bei der Stichworteingabe in einer Suchmaschine, sollten passende „Keywords“ hinterlegt werden. Mögliche Keywords sind: Ärzteportal terra plisnensis, terra plisnensis, Pleißenland, Werdau, Crimmitschau, Meerane, Fraureuth, Neukirchen, Langenbernsdorf, Schmölln, Gößnitz, Ponitz, Mohlsdorf- Teichwolframsdorf, Neumühle, medizinische Versorgung, Arztportal, Arztsuche, Niederlas- sung, Zulassungsmöglichkeiten, Arbeit für Ärzte

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6 Handlungsfelder der Kommunen

Wie eingangs beschrieben, wurden seitens der Bundesregierung in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen zur Stabilisierung der Gesundheitsversorgung beschlossen und umgesetzt, die zum Teil auch innerhalb des Umsetzungszeitraumes lagen. Eine flächendeckende, bedarfsgerechte und wohnortnahe Gesundheitsversorgung ist nicht nur ein Ziel der Gesundheitspolitik, vielmehr muss die Sicherstellung der regionalen Gesundheitsversorgung auch als mögliches Handlungsfeld für die Kommunalpolitik hinterfragt werden. Die Analyse der ambulanten medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ hat gezeigt, dass in den nächsten Jahren zunehmend Ärzte ausscheiden werden und somit ein Handeln unabdingbar ist. Im Rahmen ihrer Handlungsmöglichkeiten können und müssen die Kommunen der Region in die sich abzeichnende Entwicklung aktiv eingreifen. Aufgrund der vielschichtigen Kompetenzenverteilung im System der Gesundheitsversorgung sind die Handlungsmöglichkeiten der Kommunalpolitik bzgl. der Gestaltung der lokalen bzw. regionalen Gesundheitspolitik verhältnismäßig gering. Trotzdem sollten die kommunalen Akteure ein hohes Interesse an der Mitgestaltung der Gesundheitsversorgung haben. Nicht zuletzt, da die lokale Gesundheitswirtschaft ein bedeutender Antrieb für die Regional- und Wirtschaftsentwicklung und damit wiederum ein wichtiger Faktor für die Attraktivität von Regionen.

Ein entscheidenes eigenes Handlungsfeld der Kommunalpolitik liegt im Bereich Marketing, welches auch im Rahmen dieses Projektes Berücksichtigung findet. Ein Bestandteil des Projektes ist die Vermarktung der Region „terra plisnensis“ in Form einer Internetseite, um insbesondere Ärzte auf die Region aufmerksam zu machen und für die Region zu interessieren. Aufbau und Inhalte der Internetseite zur Vermarktung der Region wurden bereits im Kapitel 5 dargestellt. Um Ärzte für eine Niederlassung vor Ort zu motivieren, müssen die geeigneten Rahmenbedingungen gegeben sein. Dass heißt, es muss eine Infrastruktur vorhanden sein, die eine entsprechende Lebensqualität gewährleisten kann. Für die Wahl des Lebens- und Arbeitsortes sind vielfach Faktoren wie beispielsweise Verkehrsanbindung, Mieten, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, Schulen, Kindertagesstätten, Arbeitsmöglichkeiten (für Partner) ausschlaggebend. Entscheidend für die Erfolgsaussichten aller Bemühungen, Mediziner von den Vorzügen der Region zu überzeugen, ist eine möglichst attraktive Gestaltung der Lebens- und Arbeitsbedingungen. Diesbezüglich hat die Region „terra plisnensis“ gute Voraussetzungen. Gleichzeitig wird die Attraktivität einer Region sowie die Lebensqualität und das Wohlbefinden ihrer Einwohner durch die Leistungsfähigkeit des Gesundheitsversorgungs- systems beeinflusst. Ziel der regionalen Gesundheitsversorgung sollte daher sein, die Versorgungs- und Lebensqualität sowie die Attraktivität der Region zu sichern und unter ökonomischen Aspekten zu optimieren. Durch die neuere Gesetzgebung sind vielfältige integrative Organisationsformen möglich geworden. Daraus ergeben sich Möglichkeiten zur kleinräumigen Restrukturierung und Optimierung der örtlichen Gesundheitswirtschaft. Mit der Wahl eines medizinischen Versorgungszentrums als Organisationsform kann beispielsweise eine Reduzierung des wirtschaftlichen Risikos für die einzelnen Leistungserbringer erreicht, Teilzeitbeschäftigung erleichtert und zur Optimierung einer fach- und sektorenübergreifenden Versorgung beigetragen werden. Die Umsetzung solcher Modelle ist letztendlich jedoch abhängig von den verschiedenen Leistungserbringern. Kommunen können in diesem Zusammenhang

40 Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013 motivierend auf die Leistungserbringer einwirken und ihnen beratend, vermittelnd und ver- netzend Unterstützung gewähren. Weitere mögliche Handlungsfelder der Kommunalpolitik liegen im Bereich der Förderung lokaler Netzwerke, mit dem Ziel einer stärkeren Kooperation zwischen den einzelnen Leis- tungserbringern (Arztpraxen, sonstige Praxen, Pflegedienste) bzw. der Bildung neuer Koope- rationsformen. Um die örtlichen/ regionalen Leistungserbringer und die Kommunalpolitiker an einen Tisch zu bringen und stärker miteinander zu verknüpfen, eignet sich die Organisation von Gesundheitsnetzwerken oder Arbeitsgruppen auf Kreis- und Gemeindeebene sowie kommunaler Gesundheitskonferenzen. In diesem Rahmen können dann gemeinsam Mög- lichkeiten zur Versorgungsgestaltung diskutiert bzw. entwickelt werden. Kommunen können somit eine zentrale Steuerungsfunktion übernehmen, indem sie Wissen bündeln und dazu beitragen, dass Aktivitäten und Maßnahmen im jeweiligen Gemeindege- biet aufeinander abgestimmt werden. Interessieren sich Ärzte für eine Niederlassung bzw. Arbeit in der Region, sind die Kommu- nen wichtige Ansprechpartner. Sie können Ärzte und ihre Familien bei der Ansiedlung sowie Bereitstellung/Vermittlung von geeigneten Immobilien/ Praxisräumen und Wohnräumen un- terstützen und begleiten. Als Handlungsfeld der Kommunen kann hier auch ein abgestimmtes Angebot von regelmä- ßigen und/oder speziellen Fahrdiensten, welche die einzelnen Versorgungsangebote besser erreichbar machen, benannt werden.

Um einer drohenden Verschlechterung der medizinischen Versorgung, insbesondere in länd- lichen Räumen wirksam entgegen wirken können, ist es notwendig, dass in Interaktion von Politik, Kassenärztlichen Vereinigungen, Krankenkassen, Ärztekammern, Landkreisen und Gemeinden gemeinsam Ideen und Strategien entwickelt werden.

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7 Weitere Umsetzung und Fortführung des Projektes

Die Sicherung der medizinischen Versorgung wird, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung in der Region „terra plisnensis“ weiterhin eine bedeutende Rolle spielen. Auch nach Abschluss des Projektes müssen sich die Kommunen der Region mit der Sicherung der medizinischen Versorgung auseinandersetzen. Mit dem Projekt wurde neben der Erarbeitung einer Internetseite zur Vermarktung der Regi- on der Kommunikationsprozess zwischen den Kassenärztlichen Vereinigungen Sachsen und den Kommunen der Region „terra plisnensis“ angeschoben, den es nun gilt, fortzusetzen und zu vertiefen, so dass zukünftig Potentiale besser ausgeschöpft und gezielt Maßnahmen er- griffen werden können. Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KVS) hat diesbezüglich ihre Bereitschaft signalisiert. Die Region „terra plisnensis“ übergibt der KVS ein Papier mit Fragestellungen/Problemen aus der Region (Anlage 8). Auf dieser Grundlage ist ein fortfüh- rendes Arbeitstreffen für Ende des ersten Halbjahres 2014 avisiert. In Fortführung des Projektes wäre beispielsweise auch die Organisation eines Gesundheits- netzwerkes denkbar, in dem Leistungserbringer wie Arztpraxen, Pflegedienste, aber auch Vertreter der stationären Versorgung mit Kommunen, Krankenkassen, Kassenärztliche Ver- einigungen gemeinsam weitere Schritte diskutieren und umsetzen. Eine gemeinsame Herausforderung der Region „terra plisnensis“ für die Zukunft liegt neben der medizinischen Versorgung in der Pflegeversorgung.

Für die Vermarktung der Region mittels einer Internetseite wurden die Inhalte zusammenge- tragen und eine entsprechende Internetpräsenz eingerichtet. Diese ist derzeit über die Homepage der Wirtschaftsfördergesellschaft Ostthüringen mbH (www.wfg-ot.de/tp) erreich- bar. Für den dauerhaften Betrieb muss die Homepage von der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft übernommen und weitergeführt werden. Es besteht zum einen die Möglichkeit das „Ärzteportal terra plisnensis“ als Unterseite einer kommunalen Internetseite fortzuführen. Zum anderen kann die Homepage auch mit einer eigenen Domain eingerichtet werden (z. B. www.arztportal-pleissenland.de). Unabhängig von der Variante, sollte die Verantwortung für die Website einer der Kommunen der Region übertragen werden, die neben der Einrichtung der Internetseite auch die laufende Pflege übernimmt. Zu beachten ist, dass für die Einrichtung einer eigenen Domain Kosten entstehen, die je nach Anbieter und Leistungen unterschiedlich sein können. Ein dem Umfang dieser Internet- seite entsprechendes Hosting-Paket liegt bei einem monatlichen Preis zwischen 3 und 7 € (z. B. Strato, 1und1).

8 Zielerreichungsgrad und Übertragbarkeit

Die Analyse der ambulanten medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ be- legt die in einschlägigen Medien vielfach beschriebene Entwicklung hin zu einer drohenden Ausdünnung der ambulanten ärztlichen Versorgung bis hin zur möglichen Unterversorgung in bestimmten Regionen. Um entsprechende Strategien zu entwickeln und Maßnahmen für die Sicherung der medizi- nischen Versorgung zu ergreifen, muss zunächst klar sein, wie sich der künftige Versor- gungsbedarf in der Region darstellt. Im Laufe der Projektbearbeitung hat sich gezeigt, dass zur verlässlichen Bestimmung des künftigen Versorgungsbedarfs in einer Region, die über

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Trendaussagen hinausgehen sollen, spezifische Faktoren und Parameter berücksichtigt werden müssen, wie das Beispiel der Thüringer Studie zeigt, die nicht ohne weiteres zu- gänglich sind (z.B. Daten der KVen wie ambulante Abrechnungsdaten, Wohn-Postleitzahl der Patienten). Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland (ZI) hat bereits ähnliche Betrachtungen u. a. für Thüringen durchführt. Daraus erwuchs die Idee modellhaft für den länderübergreifenden Raum „terra plisnensis“ Untersuchungen durch das ZI durchführen zu lassen. Hierzu bedurfte es der Einbeziehung der Kassenärztlichen Vereinigungen Sachsen und Thüringen, die ohnehin für das Projekt vorgesehen war. Kon- krete Abstimmungen zu Inhalten und Umfang begannen jedoch erst deutlich in der zweiten Hälfte der Umsetzungsphase. Ziel war es, das Gutachten so aufzubauen, dass auf dieser Grundlage die Ableitung prioritärer Handlungsfelder in anderen Regionen möglich ist. Nach mehreren Abstimmungsrunden mit der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen, stellte sich jedoch heraus, dass die KV Sachsen ein Gutachten nur bezogen auf die Region „terra plis- nensis“ nicht beauftragen kann, da sie in der Verantwortung für alle Kommunen im Freistaat Sachsen steht. Positiv zu bewerten ist, dass sich die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen konstruktiv in den Umsetzungsprozess eingebracht hat. Jedoch ist es im Verlauf des Projektes nicht ge- lungen, eine länderübergreifende Abstimmung bzw. Kommunikation zwischen den Kassen- ärztlichen Vereinigungen Sachsen und Thüringen zu initiieren, da sich die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen nicht in erhoffter Weise an dem länderübergreifenden Dialog beteiligt hat. Dagegen hat die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen dieses Projekt als Anstoß für eine intensive Auseinandersetzung mit den künftigen Entwicklungen genommen und beginnt sich organisatorisch und strategisch auf die neuen Aufgaben einzustellen. Die KV Sachsen hat der Region zugesichert, im Rahmen ihrer Mittel und Möglichkeiten zur Verfügung zu stehen. Die Kommunen der Region „terra plisnensis“ sind bestrebt, den begonnenen Kommunikati- onsprozess möglichst auch unter Einbeziehung der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen fortzuführen, um zukünftig gemeinsam und verknüpft Themen zur Verbesserung bzw. Stär- kung der medizinischen Versorgung aufzugreifen und bestenfalls in Form konkreter Projekte umzusetzen. Als übergeordnete Zielstellung des Projektes wurde die gezielte Vermarktung der Region definiert. Die Vermarktung erfolgt in Form einer Internetseite, die sich in erster Linie an Medi- ziner wendet, um diese über die Region, deren die Stärken und Vorteile zu informieren und somit das Interesse für eine Niederlassung in der Region zu wecken. Unter der Bezeichnung Ärzteportal „terra plisnensis“ wurde die Internetseite inhaltlich und technisch eingerichtet und kann nun von der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft übernom- men werden. Hinsichtlich der Übertragbarkeit kann festgehalten werden, dass die Aufbereitung von Infor- mationen zur Region sowie zur medizinischen Versorgung in Form einer Internetseite auch für andere (länderübergreifende) Regionen realisierbar ist. Die darzustellenden Informatio- nen können je nach Spezifika bzw. Erfordernissen der jeweiligen Region angepasst oder erweitert werden. Insgesamt hat die Umsetzung der Maßnahme des Regionalen Entwicklungskonzeptes „terra plisnensis“ zur weiteren Stärkung der Zusammenarbeit der Kommunen als Region „terra plisnensis“ und Vertiefung des länderübergreifenden Kommunikations- und Kooperations- prozesses beigetragen.

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Quellen

G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuss) (2013): Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Bedarfsplanung sowie die Maßstäbe zur Feststellung von Überversorgung und Unterversorgung in der vertragsärztlichen Versorgung (Bedarfsplanungs-Richtlinie), in Kraft getreten am 01.01.2013, letzte Änderung in Kraft getreten am 30.07.2013.

BMG (Bundesministerium für Gesundheit) (Hrsg.) (2011): Das GKV- Versorgungsstrukturgesetz. GP_Infoblatt extra. Stand Dezember 2011.

KOPETSCH, T. (2010): Dem deutschen Gesundheitswesen gehen die Ärzte aus! Studie zur Arztstruktur- und Arztzahlentwicklung. 5. Aktualisierte und komplett überarbeitete Auflage. Berlin. KVB (Kassenärztliche Bundesvereinigung) (Hrsg.) (2007): Das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz – Chancen durch Vielfalt. Berlin. KBV (Kassenärztliche Bundesvereinigung) (Hrsg.) (2012): PraxisWissen. Das Versorgungsstrukturgesetz. Berlin. KVS (Kassenärztliche Vereinigung Sachsen) (2013a): Bedarfsplan 2013. KVS (Kassenärztliche Vereinigung Sachsen) (2013b): Arztzahlen des Landkreis Zwickau. Sächsischer Teil der Region „terra plisnensis“, Altersstruktur der Ärzte (pro Kopf) Landkreis Zwickau und Region „terra plisnensis“, Stand: 01.04.2013. KVS (Kassenärztliche Vereinigung Sachsen) (2013c): Arzt- und Psychotherapeutensuche. (Zugriff: Juli 2013). KVS (Kassenärztliche Vereinigung Sachsen) (2013d): Abstimmung/Informationsaustausch zum Schlüsselprojekt S2. Juli 2013. Chemnitz. KVT (Kassenärztliche Vereinigung Thüringen) (2013a): Bedarfsplan für den Zulassungsbezirk der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen, Stand 01.01.2013. KVT (Kassenärztliche Vereinigung Thüringen) (2013b): Übersicht über die Anzahl der Ärzte, Thüringer Teil der Region „terra plisnensis“ und Altersstruktur der Ärzte (pro Kopf). Stand: 09.04.2013. KVT (Kassenärztliche Vereinigung Thüringen) (2013c): Arzt-/Psychotherapeutensuche (Zugriff: Juli 2013).

SÜSSMUTH, A. (2013): Sicherstellung der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Hand- lungsfelder und Chancen der Kommunalpolitik. Akademische Verlagsgesellschaft München. WFG OT (Wirtschaftsfördergesellschaft Ostthüringen mbH) (2011): Regionales Entwick- lungs- und Handlungskonzept „terra plisnensis“, Wirtschaftsfördergesellschaft Ostthü- ringen mbH im Auftrag der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft (KAG) „terra plisnensis“. ZI (Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland) (2009): Zukünftige vertragsärztliche Versorgung in dünn besiedelten ländlichen Räumen Thüringens. Eine kleinräumige Analyse zum Jahr 2020. Gutachten. Berlin. ZI (Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland) (2013): Ambulante Versorgung.

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Anlagen

Anlage 1: Gesprächstermine/ Abstimmungsprozess Anlage 2: Allgemeine und Angepasste Verhältniszahlen für die Versorgungsebenen 1 bis 3 Anlage 3: Veröffentlichungen der Fragebogen-Auswertung in den Amts- /Gemeindeblättern der Kommunen – Auswahl Anlage 4: Protokoll zur Abstimmung mit der KV Thüringen Anlage 5: Protokoll zum Abstimmungstermin mit der KVS am 17.07.2013 Anlage 6: Protokoll zum Arbeitstreffen mit der KVS und dem Zentralinstitut am 21.08.2013 Anlage 7: Protokoll zum Arbeitstreffen mit der KVS und dem Zentralinstitut am 10.10.2013 Anlage 8: Fragen der Region „terra plisnensis“ an die KV Sachsen Anlage 9: Ärzte der Stadt Werdau Anlage 10: Ärzte der Stadt Crimmitschau Anlage 11: Ärzte der Stadt Meerane Anlage 12: Ärzte der Gemeinde Fraureuth Anlage 13: Ärzte der Gemeinde Neukirchen/ Pleiße Anlage 14: Ärzte der Stadt Schmölln Anlage 15: Ärzte der Stadt Gößnitz Anlage 16: Ärzte der Gemeinde Mohlsdorf-Teichwolframsdorf Anlage 17: Apotheken in der Region „terra plisnensis“ Anlage 18: Krankenhäuser in der Region und Umgebung Anlage 19: Ambulante Pflegedienste in der Region „terra plisnensis“ Anlage 20: Physiotherapien in der Region „terra plisnensis“ Anlage 21: Schulen und Ausbildungseinrichtungen der Region „terra plisnensis“ Anlage 22: Kindertagesstätten in der Region „terra plisnensis“ Anlage 23: Fragebogen zur medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ - Auswertung

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Anlage 1: Gesprächstermine/ Abstimmungsprozess Datum Thema (Gesprächspartner)

25.06.12 Inhaltliche Abstimmung zu den Umsetzungsprojekten S1 und S2 (Hr. Prof. Dr. Unge- rer/BM Meerane) in Meerane

26.07.12 Abstimmung zu den Umsetzungsprojekten S1 und S2 (Hr. Prof. Dr. Ungerer/BM Meerane) in Gera

22.08.12 Inhaltliche Vorbereitung der Sitzung der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Regionalent- wicklung“ (Hr. Scholz/BM Gößnitz, Fr. Lorenz/BM Schmölln) in Gößnitz

20.09.12 Vorstellen der Umsetzungsprojekte in der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Regionalent- wicklung“ in Erfurt

30.10.12 Abstimmungsgespräch mit der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen (Hr. Auers- wald/KVT, Hr. Dr. Schubert/Staatssekretär TMSFG) in Weimar

06.12.12 Vorbereitung der Lenkungsausschusssitzung (Hr. Prof. Dr. Ungerer) in Meerane

17.12.12 Sitzung des Lenkungsausschusses in Meerane

14.01.13 Fachtagung der Sozial- und Gesundheitswirtschaft in Gera

25.02.13 Gespräch Hauskrankenpflege (Fr. Kaufmann) in Langenwetzendorf

18.04.13 Sitzung der Ausschüsse des Städteverbundes Schmölln-Gößnitz, Information zur Umset- zung der Schlüsselmaßnahmen S1 und S2 des REK „terra plisnensis“ in Schmölln

17.07.13 Abstimmungsgespräch mit der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (Hr. Dr. Kamin- sky/Hauptgeschäftsführer KVS, Fr. Baumgart/GF Bezirksgeschäftsstelle Chemnitz, Hr. Hübschmann/ Bezirksgeschäftsstelle Chemnitz, Prof. Dr. Ungerer/BM Meerane) in Chem- nitz 23.07.13 Abstimmung des Entwurfs des Zwischenberichtes mit allen Kommunen (E-Mail)

31.07.13 Übergabe des Zwischenberichtes an das TLVwA

15.08.13 Übergabe der Zwischenberichtes vom 31.07.13 an die KV Sachsen und KV Thüringen zur Abstimmung in Vorbereitung des Arbeitstreffens am 21.08.13 (E-Mail)

19.08.13 Abstimmung von Textbausteinen für das Online-Informationssystem mit allen Kommunen (E-Mail)

21.08.13 Arbeitstreffen KV Sachsen (Hr. Fritschi, Fr. Tobisch, Hr. Hübschmann), KV Thüringen (entschuldigt), Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland in Chem- nitz 30.08.13 Information aller Kommunen zum o.g. Arbeitstreffen (E-Mail)

10.10.13 Arbeitstreffen KV Sachsen (Hr. Dr. Dittrich, Herr Hübschmann), KV Thüringen (entschul- digt), Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Hr. Erhardt) in Chemnitz (Teilnahme kommunaler Vertreter: Hr. Czarnecki/OB Stadt Werdau; Fr. Lo- renz/BM Stadt Schmölln, Herr Topitsch/BM Fraureuth, Hr. Kunert/Gem. Langenbernsdorf)

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15.10.13 Übergabe des Entwurfes des Abschlussberichtes in Vorbereitung der Lenkungsaus- schusssitzung (E-Mail)

22.10.13 Sitzung des Lenkungsausschusses „terra plisnensis“ in Schmölln (Tagesordnung: 1.Abstimmung und Diskussion der Entwürfe der Abschlussberichte, 2.Vorbereitung der Regionalkonferenz, 3.Sonstiges) 28.10.13 Übergabe des Entwurfes des Abschlussberichtes an TLVwA und Sächsische Staatskanz- lei

27.11.13 Regionalkonferenz in Schmölln – öffentliche Präsentation der Ergebnisse der Umsetzung; Teilnehmer: Staatsekretär TMSFG, TMWAT, TLVwA, Regionaler Planungsverband Regi- on Chemnitz, KV Sachsen, LK Greiz, Oberbürgermeister und Bürgermeister/innen der KAG „terra plisnensis“, Stadt- und Gemeinderäte, WFG 11.12.13 Sitzung des Lenkungsausschusses „terra plisnensis“ in Schmölln (1.Tagesordnung: Resümee der Regionalkonferenz und Bestimmung weiterer Handlungs- felder, 2.Abstimmung zum Projekt „Tourismuskonzeption für den Greiz-Werdauer Wald und die Koberbachtalsperre, 3.Sonstiges) 16.12.13 Übergabe des Abschlussberichtes an TLVwA, Sächsische Staatskanzlei, Planungsver- bände und Kommunen der KAG „terra plisnensis“

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Anlage 2: Allgemeine und Angepasste Verhältniszahlen für die Versorgungsebenen 1 bis 3

Versorgungsebene 1 – Hausärztliche Versorgung Allgemeine Verhältniszahl: 1.671 Planungsbereich Crimmit- Schmölln/ Glauchau Werdau Greiz (Mittelbereich) schau Gößnitz Verhältniszahl 1.565 1.545 1.555 1.575 1.537 angepasst Quelle: KVS (2013a), KVT (2013a), eigene Darstellung

Versorgungsebene 2 – Allgemeine fachärztliche Versorgung Altenburger Planungsbereich Chemnitzer Land Zwickau Greiz

Land

angepasst angepasst angepasst angepasst

Verhältniszahl Verhältniszahl Verhältniszahl Verhältniszahl Verhältniszahl

Verhältniszahl Verhältniszahl Verhältniszahl Arztgruppen Verhältniszahl Augenärzte 22.151 18.791 20.664 17.889 20.664 17.645 20.664 18.244 Chirurgen 42.318 41.146 39.711 38.754 39.711 38.656 39.711 38.889 Frauenärzte 6.371 6.797 6.042 6.384 6.042 6.421 6.042 6.353 Hautärzte 41.924 39.937 40.042 38.384 40.042 38.222 40.042 38.616 HNO-Ärzte 33.071 32.347 31.768 31.164 31.768 31.102 31.768 31.249 Nervenärzte 31.938 30.577 31.183 30.023 31.183 29.909 31.183 30.186 Orthopäden 26.281 24.846 23.813 22.677 23.813 22.566 23.813 22.835 Psychotherapeuten 8.587 9.249 5.953 6.347 5.953 6.391 5.953 6.287 Urologen 49.573 42.658 47.189 41.371 47.189 40.856 47.189 42.126 Kinderärzte7 3.990 3.990 3.859 3.859 3.859 3.859 3.859 3.859 Quelle: KVS (2013a), KVT (2013a), eigene Darstellung

Versorgungsebene 3 – Spezialisierte fachärztliche Versorgung Planungsregion Landkreis Planungsregion Planungsbereich

Südsachsen Zwickau Ostthüringen

angepasst angepasst angepasst

Verhältniszahl Verhältniszahl Verhältniszahl Verhältniszahl Verhältniszahl Verhältniszahl Arztgruppen Verhältniszahl Anästhesisten 46.917 45.120 46.917 45.682 Fachinternisten 21.508 19.224 21.508 20.000 Kinder- und Ju- gendpsychiater8 16.909 16.909 16.909 16.909 Radiologen 49.095 47.269 49.095 47.922

Quelle: KVS (2013a), KVT (2013a), eigene Darstellung

7 Für die Arztgruppen der Kinderärzte und Kinder- und Jugendpsychiater kommt der Demografiefaktor nicht zur Anwendung.

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Anlage 3: Veröffentlichungen der Fragebogen-Auswertung in den Amts- /Gemeindeblättern der Kommunen – Auswahl

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Kommunal-Nachrichten, Fraureuth, 28.08.2013

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Anlage 4: Protokoll zur Abstimmung mit der KV Thüringen

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Anlage 5: Protokoll zum Abstimmungstermin mit der KVS am 17.07.2013

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Anlage 6: Protokoll zum Arbeitstreffen mit der KVS und dem Zentralinstitut am 21.08.2013

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Anlage 7: Protokoll zum Arbeitstreffen mit der KVS und dem Zentralinstitut am 10.10.2013

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Anlage 8: Fragen der Region „terra plisnensis“ an die KV Sachsen

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Anlage 9: Ärzte der Stadt Werdau Fachgebiet Name Anschrift Telefon FÄ f. Allgemeinmedizin SR Dr. med. Gabriele All- Herderweg 7, 08412 03761 2559 noch Werdau FÄ f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Andrea Erdmann Sorge 14, 08412 Werdau 03761 2880 FA f. Allgemeinmedizin Dr. med. Heiner Fritzsch Markt 17, 08412 Werdau 03761 5305 FÄ f. Allgemeinmedizin Dr. med. Sigune Fritzsch Markt 17, 08412 Werdau 03761 5305 FÄ f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Ulrike Liebisch Greizer Straße 4 a, 08412 03761 2860 Werdau FÄ f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Annelie Löffel- Zwickauer Straße 48, 03761 6180 mann 08412 Werdau FA f. Allgemeinmedizin Jörg-Quintus Matz Johannisstraße 1 a, 03761 89089 08412 Werdau FÄ f. Allgemeinmedizin SR Dr. med. Raglind Matz Johannisstraße 1 a, 03761 89089 08412 Werdau FÄ f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Anette Oelschlä- Brüderstraße 42, 08412 03761 2498 gel Werdau FA f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Torsten Piehler Bahnhofstraße 20, 08412 03761 2868 Werdau FÄ f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Michaela Reiß- August-Bebel-Straße 43, 03761 70070 mann 08412 Werdau FA f. Allgemeinmedizin Dr. med. Michael Schubert Wettinerplatz 5, 08412 03761 3277 Werdau FÄ f. Allgemeinmedizin Bärbel Tomesch Mühlenstraße 3, 08412 03761 2778 Werdau FA f. Allgemeinmedizin Dr. med. Michael Weiske Dorfstraße 32 b, 08412 03761 5169 Werdau FÄ f. Allgemeinmedizin Dr. med. Kristina Zahn Körnerstraße 10, 08412 03761 58320 Werdau FÄ f. Augenheilkunde Dr. med. Eva Bernstein Brühl 14, 08412 Werdau 03761 5341 FÄ f. Augenheilkunde MR Dr. med. Annelie Schil- Kleine Brüderstraße 12, 03761 2207, fert 08412 Werdau 03761 3106 FA f. Chirurgie Dr. med. Jörg Riedel Brühl 23 - 25, 08412 03761 700610 Werdau FA f. Frauenheilkunde Dr. med. Christoph Bechtel Zwickauer Straße 52, 03761 2472 u. Geburtsh. 08412 Werdau FÄ f. Frauenheilkunde Diana Pagel Uferstraße 23, 08412 03761 8894060 u. Geburtsh. Werdau FÄ f. Frauenheilkunde Dr. med. Birgit Parthum August-Bebel-Str. 41, 03761 5060 u. Geburtsh. 08412 Werdau FÄ f. Frauenheilkunde Antje Philipp Uferstraße 23, 08412 03761 8894060 u. Geburtsh. Werdau FÄ f. Frauenheilkunde Dr. med. Silvia Riedel Brühl 23/25, 08412 03761 700620 u. Geburtsh. Werdau FA f. Frauenheilkunde SR Reemt Peters Smidt Zwickauer Straße 52, 03761 2472 u. Geburtsh. 08412 Werdau FÄ f. Hals-Nasen- Dipl.-Med. Anett Dünger Weberstraße 17, 08412 03761 79250 Ohren-Heilkunde Werdau FÄ f. Hals-Nasen- Astrid Hölzl Crimmitschauer Straße 1, 03761 2022 Ohren-Heilkunde 08412 Werdau FÄ f. Neurologie Dr. med. Skadi Thiele August-Bebel-Straße 43, 03761 711714 08412 Werdau FÄ f. Psychiatrie Dr. med. Sabine Zimmer Plauensche Straße 23, 03761 760155 08412 Werdau FA f. Orthopädie Dr. med. Gunther Kahnes Freiherr-v.-Stein-Straße 03761 5235 14, 08412 Werdau

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FÄ f. Orthopädie Dipl.-Med. Elisabeth Merkel Leipziger Straße 23, 03761 5386 08412 Werdau FA f. Orthopädie u. Dr. med. Markus Malzdorf Brühl 23 - 25, 08412 03761 700610 Unfallchirurgie Werdau Psychologische Psy- Dipl.-Psych. Katrin Gille Markt 19, 08412 Werdau 03761 4780652 chotherapeutin Psychologische Psy- Dipl.-Psych. Ramona Grimm Kempener Straße 7, 03761 3011 chotherapeutin, Kin- 08412 Werdau der- u. Jugendlichen- psychoth. Psychologische Psy- Dipl.-Psych. Liane Rost Markt 24, 08412 Werdau 03761 7632895 chotherapeutin Psychologische Psy- Dipl.-Psych. Eleonore Plauensche Straße 27, 03761 7632897 chotherapeutin Schaarschmidt 08412 Werdau Psychologischer Psy- Dr. rer. nat. Matthias Turza Weberstraße 27, 08412 03761 477390 chotherapeut Werdau FÄ f. Urologie Dipl.-Med. Gisela Arlt Brühl 23/25, 08412 03761 700630 Werdau FA f. Urologie Thoralf Schreiter August-Bebel-Straße 43, 03761 7627341 08412 Werdau FA f. Kinder- und Ju- Dr. med. Klaus Goller Am Steinpöhlwald 1, 03761 3025 gendmedizin 08412 Werdau FÄ f. Kinder- und Ju- Dr. med. Isabella Vogel Leipziger Straße 23, 03761 2805 gendmedizin 08412 Werdau FA f. Anästhesiologie Andreas Colditz Zwickauer Straße 33, 0151 50700357 08412 Werdau FA f. Anästhesiologie Dipl.-Med. Frieder Neidel Zwickauer Straße 33, 03761 18400, 08412 Werdau 03761 59040 FA f. Innere Medizin Mohammad Al-Shobash Brühl 21, 08412 Werdau 03761 881088 FA f. Innere Medizin Dipl.-Med. Matthias Egert Uhlandstraße 1, 08412 03761 183640 Werdau FA f. Innere Medizin Christoph Müller Crimmitschauer Straße 03761 762027 32, 08412 Werdau FA f. Innere Medizin Dr. med. Thomas Oelschlä- Brüderstraße 42, 08412 03761 2498 gel Werdau FA f. Innere Medizin Dipl.-Med. Stephan Reiß- August-Bebel-Straße 43, 03761 70070 mann 08412 Werdau FA f. Innere Medizin, Dipl.-Med. Andreas Meier Brühl 21, 08412 Werdau 03761 881088 FA f. Anästhesiologie Quelle: KVS (2013c), KVT (2013c), eigene Darstellung

Anlage 10: Ärzte der Stadt Crimmitschau Fachgebiet Name Anschrift Telefon FÄ f. Allgemeinmedizin Dr. med. Christina Berger Am Koberbach 63 A, 036608 201919 08451 Crimmitschau FA f. Allgemeinmedizin Dr. med. Martin Berger Am Koberbach 63 A, 036608 201919 08451 Crimmitschau FÄ f. Allgemeinmedizin Dr. med. Grit Drechsler Leitelshainer Straße 20, 03762 3472 08451 Crimmitschau Praktischer Arzt Dipl.-Med. Michael Gabor Zeitzer Straße 8, 08451 03762 3102 Crimmitschau FÄ f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Hermine Hofmann Glauchauer Landstraße 03762 2890 5, 08451 Crimmitschau FÄ f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Christiane Janicki Carthäuser Straße 2, 03762 5322 08451 Crimmitschau FA f. Allgemeinmedizin Robby Kleindienst Erzbergerstraße 16, 03762 3232 08451 Crimmitschau

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FA f. Allgemeinmedizin Dr. med. Matthias Modes Westbergstraße 47, 03762 2429 08451 Crimmitschau FÄ f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Claudia Schlegel Thonhausener Straße 5, 036608 2396 08451 Crimmitschau FA f. Allgemeinmedizin Dr. med. Reinhard Schäffer Friedrich-August-Straße 03762 2167 20, 08451 Crimmitschau FA f. Allgemeinmedizin Dr. med. Wolf-Dierck Tützer Anton-Günther-Platz 01, 03762 5321 08451 Crimmitschau FA f. Allgemeinmedizin Dr. med. Martin Walther Hospitalstraße 2, 08451 03762 2412 Crimmitschau FA f. Allgemeinmedizin Dr. med. Martin Walther Hauptstraße 7, - 08451 Crimmitschau/OT Lauenhain FÄ f. Augenheilkunde Dr. med. Beate Piehler Bahnhofstraße 4 a, 03762 938349 08451 Crimmitschau FA f. Augenheilkunde Dr. med. Ralf Zappek Robert-Koch-Platz 4, 03762 3424 08451 Crimmitschau FA f. Chirurgie MR Dr. med. Heinz Mutz Friedrich-August-Straße 03762 5986 5, 08451 Crimmitschau FA f. Chirurgie Dr. med. Ulrich Störl Friedrich-August-Straße 03762 5986 5, 08451 Crimmitschau FÄ f. Frauenheilkunde Dr. med. Karla Karl Herrengasse 12, 08451 03762 947377 u. Geburtsh. Crimmitschau FÄ f. Frauenheilkunde Anka Lorenz-Kniese Carthäuserstraße 2, 03762 41536 u. Geburtsh. 08451 Crimmitschau FÄ f. Frauenheilkunde Dr. med. Petra Soisson Badergasse 19, 08451 03762 6030 u. Geburtsh. Crimmitschau FA f. Hals-Nasen- Dr. med. Günther Kecke Carthäuser Straße 2, 03762 42230 Ohren-Heilkunde 08451 Crimmitschau FA f. Haut- u. Ge- Dr. med. Karsten Pfennig Carthäuserstraße 2, 03762 9477112 schlechtskrankh. 08451 Crimmitschau FÄ f. Hals-Nasen- Dr. med. Liane Seeber Markt 8, 08451 Crimmit- 03762 44240 Ohren-Heilkunde schau FA f. Orthopädie u. Prof. Dr. med. Günter Carthäuser Straße 2 - 6, 03762 7097638 Unfallchirurgie Schmoz 08451 Crimmitschau FA f. Orthopädie u. MUDr. Pavel Sir Friedrich-August-Straße 03762 5986 Unfallchirurgie 5, 08451 Crimmitschau Psychologischer Psy- Dr. rer. nat. Lutz Dietrich Bodelschwinghstr. 5, 03762 2537 chotherapeut, Kinder- 08451 Crimmitschau u. Jugendlichenpsy- choth. Psychologische Psy- Dipl.-Psych. Christiane Geiß- Markt 9, 08451 Crimmit- 03762 9477110 chotherapeutin ler schau Psychologischer Psy- Dipl.-Psych. Peter Hengel- Silberstraße 10, 08451 03762 9412888 chotherapeut haupt Crimmitschau Psychologische Psy- Dipl.-Psych. Anne Christina Markt 9, 08451 Crimmit- 03762 941166 chotherapeutin Hänert schau Psychologische Psy- Dipl.-Psych. Karin Höpfner Silberstraße 18, 08451 03762 9477127 chotherapeutin Crimmitschau Psychologischer Psy- Dipl.-Psych. Jens-Uwe Knote Silberstraße 20, 08451 03762 916362 chotherapeut Crimmitschau Psychologische Psy- Dipl.-Psych. Susanne Pestalozzistraße 1, 03762 9429362 chotherapeutin Schindler 08451 Crimmitschau Psychologische Psy- Dipl.-Psych. Katja Theuring Friedrich-August-Straße 03762 9422491 chotherapeutin 18, 08451 Crimmitschau FA f. Urologie Dipl.-Med. Ulrich Bohlmann Fabrikstraße 24, 08451 03762 42866 Crimmitschau

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FÄ f. Kinder- und Ju- Dr. med. Dorothea Heyne Gabelsberger Straße 4, 03762 44267 gendmedizin 08451 Crimmitschau FÄ f. Kinder- und Ju- Dipl.-Med. Brigitte Laugkner Carthäuser Straße 2, 03762 5427 gendmedizin 08451 Crimmitschau FA f. Innere Medizin Dr. med. Klaus Bauer Carthäuser Straße 2, 03762 5256, 08451 Crimmitschau 03762 49799 FÄ f. Innere Medizin Kerstin Lange Markt 6, 08451 Crimmit- 03762 5763 schau FA f. Neurochirurgie Dr. med. Karsten Große Carthäuser Straße 2 - 6, 03762 7097638 08451 Crimmitschau FA f. Neurochirurgie Dr. med. Ronny Platz Carthäuser Straße 2 - 6, 03762 7097638 08451 Crimmitschau FA f. Neurochirurgie Dr. med. Bernd Walter Carthäuser Straße 2 - 6, 03762 7097638 08451 Crimmitschau Quelle: KVS (2013c), KVT (2013c), eigene Darstellung

Anlage 11: Ärzte der Stadt Meerane Fachgebiet Name Anschrift Telefon, Fax FÄ f. Allgemeinmedizin Annette Dimitrow August-Bebel-Straße 03764 185391 31, 08393 Meerane FÄ f. Allgemeinmedizin Regina Liebetrau Chemnitzer Straße 72, 03764 16165 08393 Meerane FA f. Allgemeinmedizin Theodor Liebetrau Martin-Hochmuth- 03764 2392 Straße 1, 08393 Meerane Praktischer Arzt Dipl.-Med. Peter Lorenz Marienstraße 18, 03764 2459 08393 Meerane FÄ f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Ute Müller Oststraße 126, 03764 76224 08393 Meerane FÄ f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Anke Palmer Marienstraße 18, 03764 2459 08393 Meerane FA f. Allgemeinmedizin Dr. med. Mathias Stake Chemnitzer Straße 72, 03764 16165 08393 Meerane FA f. Allgemeinmedizin Robert Walter Thomas-Müntzer-Weg 03764 2777 6, 08393 Meerane FA f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Frank Windberg Poststraße 31, 03764 4131, 08393 Meerane 03764 4133 FÄ f. Augenheilkunde Dr. med. Gabriele Friedrich Kirchgasse 2, 03764 2772 08393 Meerane FA f. Chirurgie Dr. med. Frank Lorenz Hospitalstraße 2 - 4, 03764 16163 08393 Meerane FA f. Chirurgie Dr. med. Christian Schmei- Gerberstraße 16, 03764 2021 ßer 08393 Meerane FA f. Frauenheilkunde Dr. med. Eckhard Beyer Gerberstraße 16, 03764 2021, u. Geburtsh. 08393 Meerane 03764 2590 FÄ f. Frauenheilkunde Manuela Fritzsche Chemnitzer Straße 72, 03764 4340 u. Geburtsh. 08393 Meerane FÄ f. Hals-Nasen- Dipl.-Med. Beatrix Kreißig Poststraße 7, 03764 2658 Ohren-Heilkunde 08393 Meerane FA f. Psychiatrie Frieder Möckel Kirchgasse 2, 03764 2229 08393 Meerane FA f. Orthopädie Dr. med. Ludwig Ehrler Chemnitzer Straße 72, 03764 4253 08393 Meerane Psychologische Psy- Dipl.-Psych. Heike-Maria Schulstraße 5, 03764 570737 chotherapeutin Prange 08393 Meerane FÄ f. Kinder- und Ju- Dr. med. Ingrid Knopke Kantstraße 2, 03764 2882 gendmedizin 08393 Meerane

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FÄ f. Kinder- und Ju- Dipl.-Med. Petra Lorenz Marienstraße 18, 03764 2459 gendmedizin 08393 Meerane FA f. Innere Medizin Dr. med. Bernd Ebert Torgasse 5, 03764 16164 08393 Meerane FÄ f. Innere Medizin Dr. med. Inga Ehrler Thomas-Müntzer-Weg 03764 2777 6, 08393 Meerane FA f. Innere Medizin Dr. med. Lutz Kramer Poststraße 7, 03764 2446 08393 Meerane FÄ f. Innere Medizin Victoria Stake Martin-Hochmuth- 03764 2392 Straße 1, 08393 Meerane FÄ f. Innere Medizin Victoria Stake Chemnitzer Straße 72, 03764 16165 08393 Meerane FA f. Humangenetik Dipl.-Med. Peter Lorenz Marienstraße 18, 03764 2459 08393 Meerane Quelle: KVS (2013c), KVT (2013c), eigene Darstellung

Anlage 12: Ärzte der Gemeinde Fraureuth Fachgebiet Name Anschrift Tel.: Praktische Ärztin Dr. med. Brigitte Bärwald- Gartenstraße 2, 03761 3700 Kleinhenz 08427 Fraureuth FA f. Allgemeinmedizin Klaus Ruckebrod Hauptstraße 102, 03761 2392 08427 Fraureuth FÄ f. Frauenheilkunde Dr. med. Birgit Dietrich Werdauer Straße 16, 03761 3648 u. Geburtshilfe 08427 Fraureuth FA f. Innere Medizin Michael Höhne Ferdinand-Puchert-Straße 03761 183884 11, 08427 Fraureuth Quelle: KVS (2013c), KVT (2013c), eigene Darstellung

Anlage 13: Ärzte der Gemeinde Neukirchen/ Pleiße Fachgebiet Name Anschrift Telefon, Fax FÄ f. Allgemeinmedizin Dr. med. Andrea Hermann Pleißenanger 6, 08459 03762 2961 Neukirchen FA f. Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Stefan Wolf Vereinsstraße 5, 03762 2157 08459 Neukirchen/Pleiße FA f. Innere Medizin Dr. med. Ralf Reike Am Pleißenanger 4, 03762 704848 08459 Neukirchen FA f. Innere Medizin Dr. med. Jürgen Stibenz Am Pleißenanger 4, 03762 704848 08459 Neukirchen Quelle: KVS (2013c), KVT (2013c), eigene Darstellung

Anlage 14: Ärzte der Stadt Schmölln Fachgebiet Name Anschrift Tel.: FA Allgemeinmedizin, SR Dr. med. Ewald, Heidrun Robert-Koch-Str. 95, 034491 30302 Hausärztlich tätig 04626 Schmölln Arzt, Hausärztlich tätig Dipl.-Med. Schmiedel, Mar- Gössnitzer Str. 12, 04626 034491 559281 lies Schmölln FA Allgemeinmedizin, Dr. med. Schröder, Doreen Uferstr. 5, 04626 034491 83333 Hausärztlich tätig Schmölln FA Allgemeinmedizin, Dr. med. Seifert, Bertram Brauhof 3, 04626 034491 82020 Hausärztlich tätig Schmölln FA Allgemeinmedizin, Dipl.-Med. Teichmann, Birgit Mittelstr. 9, 04626 034491 80808 Hausärztlich tätig Schmölln

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Fachgebiet Name Anschrift Tel.: FA Augenheilkunde Dr. med. Bressau, Carolin Robert-Koch-Str. 95, 034491 30304 04626 Schmölln FA Frauenheilkunde Kroeßner, Antje Walter-Kluge-Str. 5/7, 034491 27557 und Geburtshilfe 04626 Schmölln FA Frauenheilkunde Kruschwitz, Wolfgang Uferstr. 1, 034491 26384 und Geburtshilfe 04626 Schmölln FA Frauenheilkunde Dr. med. Platzek, Cornelia Brückenplatz 22, 04626 034491 61711 und Geburtshilfe Schmölln FA Haut- und Ge- Dr. med. Durrant-Finn, Ulrike Robert-Koch-Str. 95, 034491 30300 schlechtskrankheiten 04626 Schmölln FA Hals-Nasen- Dipl.-Med. Janitzek, Doris Gößnitzer Str. 12, 034491 61294 Ohrenheilkunde 04626 Schmölln FA Neurologie, FA Altenburg, Thomas Robert-Koch-Str. 95, 034491 30302 Psychiatrie und Psy- 04626 Schmölln chotherapie

FA Neurologie, FA Dr. med. Kruse, Juliane Robert-Koch-Str. 95, Psychiatrie und Psy- 04626 Schmölln chotherapie FA Orthopädie und Dr. med. Ewert, Doreen Walter-Kluge-Str. 5, 034491 559285 Unfallchirurgie 04626 Schmölln Kinder- und Jugendli- Dipl.-Psych. Große, Jochen Brückenplatz 15, 034491 80615 chen- 04626 Schmölln Psychotherapeut, Psy- chologischer Psycho- therapeut FA Urologie Dipl.-Med. Thümer, Hans- Eisenbahnstraße 10, 034491 57897 Jörg 04626 Schmölln FA Kinder- und Ju- Dr. med. Hellrung, Eva-Maria August-Bebel-Str. 15, 034491 80881 gendmedizin, Haus- 04626 Schmölln ärztlich tätig FA Innere Medizin Dr. med. Hlawa, Hans-Peter Eisenbahnstr. 10, 034491 57897 04626 Schmölln FA Innere Medizin Dr. med. Jacobi, Andreas Bahnhofsplatz 12, 034491 83392 04626 Schmölln FA Innere Medizin, Dr. med. Milde, Jörg Robert-Koch-Str. 95, 034491 30308 Hausärztlich tätig 04626 Schmölln FA Innere Medizin, Dipl.-Med. Westphal, Arite Walter-Kluge-Str. 5, 034491 23660 Hausärztlich tätig 04626 Schmölln Quelle: KVS (2013c), KVT (2013c), eigene Darstellung

Anlage 15: Ärzte der Stadt Gößnitz Fachgebiet Name Anschrift Tel.: FA Allgemeinmedizin, Dr. med. (Univ. Szeged) Zwickauer Str. 7 b, Hausärztlich tätig Balazsne, Monika 04639 Gößnitz FA Innere Medizin, Dipl.-Med. Knappe, Cornelia Altenburger Str. 51, 034493 21454 Hausärztlich tätig 04639 Gößnitz Quellen: KVS und KVST, 07/2013 eigene Darstellung

Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Anlage 16: Ärzte der Gemeinde Mohlsdorf-Teichwolframsdorf Fachgebiet Name Anschrift Tel.: FA Allgemeinmedizin, Dipl.-Med. Ebert, Arne A.-Steinbach-Str. 11, 07987 03661 432244 Hausärztlich tätig Mohlsdorf-Teichwolframsdorf/ OT Reudnitz FA Allgemeinmedizin, Dr. med. Helmer, Hauptstr. 32, 07987 Mohlsdorf- 036624 20358 Hausärztlich tätig Thomas Teichwolframsdorf/ OT Teichwolframsdorf Praktischer Dr. med. Möhring, Petra Mohlsdorfer Bahnhofstr. 2, 03661 432121 Arzt,Hausärztlich tätig 07987 Mohlsdorf- Teichwolframsdorf/ OT Mohlsdorf FA Allgemeinmedizin, Dipl.-Med. Rohleder, Mohlsdorfer Bahnhofstr. 2, 03661 43212 Hausärztlich tätig Antje 07987 Mohlsdorf- Teichwolframsdorf/ OT Mohlsdorf Quelle: KVS (2013c), KVT (2013c), eigene Darstellung

Anlage 17: Apotheken in der Region „terra plisnensis“ Apotheke Anschrift Telefon Apotheke Am Kranzberg Zwickauer Str. 50, 08412 Werdau 03761 440300 Apotheke im Fachmarktzent- Uhlandstr. 1, 08412 Werdau 03761 888000 rum Schwalbe Apotheke im Pleißen-Center Stiftstr. 6-8, 08412 Werdau OT Steinpleis 0375 522127 Central-Apotheke August-Bebel-Str. 43, 08412 Werdau 03761 3065 City-Apotheke Brühl 23/25, 08412 Werdau 03761 760945 Flora-Apotheke Plauensche Str. 23, 08412 Werdau 03761 3060 Löwen-Apotheke Markt 15, 08412 Werdau 03761 2034 Park-Apotheke Leubnitzer Hauptstr.82, 08412 Werdau OT Leubnitz 03761 79185 Stern-Apotheke Leipziger Str. 21, 08412 Werdau 03761 2167 Wilhelm-Busch-Apotheke Crimmitschauer Str.32, 08412 Werdau 03761 185746 Apotheke am Bahnhof Bahnhofstr. 8, 08451 Crimmitschau 03762 44299 Apotheke im Med-Center Carthäuserstr. 2, 08451 Crimmitschau 03762 48373 City-Apotheke Markt 3, 08451 Crimmitschau 03762 48373 Johannis-Apotheke Fabrikstr. 24, 08451 Crimmitschau 03762 3482 Löwen-Apotheke Markt 6, 08451 Crimmitschau 03762 2274 Wieland-Apotheke Leißziger Str. 87, 08451 Crimmitschau 03762 3528 Apotheke im Kaufland Seiferitzer Allee 1, 08393 Meerane 03764 47222 Löwen-Apotheke August-Bebel-Str. 49, 08393 Meerane 03764 2060 Neue Apotheke Äußere Crimmitschauer Str., 08393 Meerane 03764 2017 Ost-Apotheke Oststr. 31, 08393 Meerane 03764 16884 Schwan-Apotheke Poststr. 31, 08393 Meerane 03764 2000 Dahlien-Apotheke Zwickauer Str. 2, 08427 Fraureuth OT Ruppertsgrün 03761 3083 Osterland Apotheke Walter-Kluge-Str. 5, 04626 Schmölln 034491 80333 Schloss Apotheke Mittelstr. 9, 04626 Schmölln 034491 63803 Stadt Apotheke Altenburger Str. 6, 04626 Schmölln 034491 81112 Stadt Apotheke Mittelstr. 4, 04639 Gößnitz 034493 22220 Carola Apotheke Hauptstr. 55, 07987 Mohlsdorf-Teichwolframsdorf 036624 20201

Anlage 18: Krankenhäuser in der Region und Umgebung Einrichtung Fachbereiche Externer Link Pleißental-Klinik, Werdau Allgemeine Chirurgie http://www.pleissental- Ronneburger Str. 106, Anästhesie und Intensivtherapie klinik.de 08403 Werdau Frauenheilkunde und Geburtshilfe Tel.: 03761 4440 Innere Medizin

Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Einrichtung Fachbereiche Externer Link Pädiatrie Krankenhaus Altenburg GmbH, Internistische Notaufnahme http://www.klinikum- Klinikbereich Schmölln Röntgen- und Ultraschalldiagnostik altenburger- Robert-Koch-Str. 95, Lungenfunktionsdiagnostik land.de/kkhabg/Klinikbere 04626 Schmölln Ambulanter Pflegedienst ich_Schmoelln/ Tel.: 034491 300 Kurzzeitpflege mit 12 Betten

Krankenhäuser in der Umgebung Externer Link Krankenhaus Altenburg GmbH http://www.klinikum-altenburgerland.de/kkhabg Rudolf Virchow Klinikum Glauchau http://www.kreiskrankenhaus-glauchau.de/home/ Paracelcus-Klinik Zwickau http://www.paracelsus-kliniken.de/zwickau/ Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH, Zwickau http://www.hbk-zwickau.de/ Kreiskrankenhaus Greiz GmbH http://www.hospital-greiz.de/

Anlage 19: Ambulante Pflegedienste in der Region „terra plisnensis“ Pflegedienst Anschrift Telefon Ambulanzdienst Neidel Zwickauer Str. 33, 08403 Werdau 03761 18400 GmbH Pflegedienst/Betreutes Leubnitzer Hauptstr.32, 08403 Werdau, OT Leubnitz 03761 889789 Wohnen "Herbstblüte" Pflegedienst GmbH Äskulap Johannisstr. 2, 08403 Werdau 03761 2039 Pflegedienst Forbriger Damaschkeweg 1, 08403 Werdau 03761 77759 Pflegedienst Heidi Marienstr. 28, 08403 Werdau 03761 73162 Pflegedienst Kramer Ruppertsgrünerstr.13, 08403 Werdau, OT Steinpleis 0177 2846011 Wohn- und Pflegestätte Am Walde 5, 08403 Werdau 03761 888750 "Max Schubert" Pflegedienst Pleißental Kirchplatz 2, 08403 Werdau 03761 760720 GmbH Pflegedienst im Centrum August-Bebel-Str. 29, 08412 Werdau 03761 760758 GmbH Pflegediesnts und Tages- Uhlandstr. 1, 08412 Werdau 03761 76222200 pflege Kerstin Theumer Am Grünen Weg Grüner Weg 1, 08451 Crimmitschau 03762 714515 Ambulanter Pflegedienst Bahnhofstr. 8, 08451 Crimmitschau 03762 704982 Schwester Maria Leupold Ambulanzdienst Neidel Anton-Günther-Platz 2, 08451 Crimmitschau 03762 9466-51 GmbH Krankenpflege Silvia Werler Werdauer Str. 29, 08451 Crimmitschau 03762 942433 Lebenslinien Beyerstr. 25, 08451 Crimmitschau 03762 41119 Pflegedienst Hauskranken- Kirchberstr. 66, 08451 Crimmitschau 03762 41612 pflege Annelie Malz Pflegedienst Hupfer Herderweg 20, 08451 Crimmitschau 03762 46971 Pflegedienst Kathrin Brylla Herrengasse 13, 08451 Crimmitschau 03762 947331 GmbH Pflegedienst Richter Walther-Rathenau-Str. 17, 08451 Crimmitschau 03762 49491 Pflegedienst Schwester Bahnhofstr. 5, 08451 Crimmitschau 0172 3682711 Maria Pflegedienst Schwester Brückenstr. 14, 08451 Crimmitschau 0173 3682712 Maria Pflegedienst T & M Friedrich-August-str. 2A, 08451 Crimmitschau 03762 942920 Privater Pflegedienst Margit 0172 3737335 Carthäuser Str. 2, 08451 Crimmitschau Richter 0172 3731581 Kranken- und Altenpflege Am Plan 2, 08393 Meerane 03764 5499858 Funk Kranken- und Altenpflege An der Steilen Wand 33, 08393 Meerane 03764 16861

Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Meerane Pflegedienst Brühl Zwickauer Str. 71, 08393 Meerane 03764 70230 Alten- und Krankenpflege August-Bebel-Str. 35, 08393 Meerane 03764 2970 Andrea Günther MTB-Dienstleistungs GmbH Seiferitzer Schulweg 8, 08393 Meerane, OT Seiteritz 03764 401160 Diakonie-Sozialstation Dia- Röbbeckestr. 14, 08393 Meerane 03764 16113 koniewerk Westsachsen Pflegedienst Elke Rodewald Hauptstr. 119, 08427 Fraureuth 03761 478499 Pflegedienst Monika Partsch Ringstr. 23, 08427 Fraureuth 03761 84589 Ambulanzdienste Neidel 08427 Fraureuth 03761 79043 GmbH Pflegedienst Schwester Dänkritzer Str. 21, 08459 Neukirchen 03762 40097 Christiane Weiß Hauskrankenpflege Kauf- Hauptstr. 14a, 08428 Langenbernsdorf 03761 74632 mann Ambulanter Pflegedienst Robert-Koch-Str. 95, 04626 Schmölln 034491 30115 Krankenhaus Schmölln Hauskrankenpflege Schwes- Kleinstechau 42, 04626 Schmölln, OT Kleinstechau ter Helga AWO Häuslicher Pflege- Goetheplatz 1, 04626 Schmölln 034491 80709 dienst Human-Care GmbH Bergstr. 48, 04626 Schmölln 034491 582045 Krankenpflege und Betreu- tes Wohnen Ramona Miltha- Beethovenplatz 12, 04626 Schmölln 034491 58880 ler AWO Häuslicher Pflege- Goethstr. 2, 04639 Gößnitz 034493 21381 dienst Gößnitz Krankenpflege Schmidt Rassdorfer Höhe 1, 07987 Mohlsdorf 03661 4539989 Ambulanter Pflegedienst, Seniorenwohnanlage Neu- Hauptstraße 11, 07980 Neumühle/Elster 03661 48021 mühle

Anlage 20: Physiotherapien in der Region „terra plisnensis“ Physiotherapie Anschrift Telefon Bittner, Marion August-Bebel-Str. 45, 08403 Werdau 03761 3139 Chemnitzer, Anke Johannisplatz 11, 08403 Werdau 03761 5335 Bertholt-Brecht-Str. 1a, Alexander-Lincke-Str. 3, Gitschat/Weiske 03761 86233 08403 Werdau Groß, Silvia Kleine Str. 22, 08403 Werdau OT Steinpleis 03761 183614 Lindauer, Grit Grünewald/Reichel Pestalozzistr. 29, 08403 Werdau 03761 3022 Helbig-Therapie Hauptstr. 75, 08403 Werdau OT Steinpleis 03761 7119 2 Hupfer, Ina Brühl 23/25, 08403 Werdau 03761 700650 Lenz, Dagmar Mühlenstr. 3, 08403 Werdau 03761 77085 Lippold, Manuela Diesterwegstr. 2a, 08403 Werdau 03761 81169 Crimmitschauer Str. 83, 08403 Werdau OT Langen- Müller, Katja 03761 82987 hessen Queck, Angela Holzstr. 20, 08403 Werdau 03761 760588 Sanne, Manuela Sidonienstr. 12, 08403 Werdau 03761 183905 Schilling, Daniela Uferstr. 31, 08403 Werdau 03761 885670 Zum Steinpleiser Bahnhof 18, 08403 Werdau, OT Schmidt, Alexander 03761 84209 Steinpleis Schmidt, Veronika Plauensche Str. 2, 08403 Werdau 03761 2936 Schubert, Daniel Wettinerplatz 5, 08403 Werdau, OT Leubnitz 03761 85043 Atrimanti Beyerstr. 48, 08451 Crimmitschau 03762 489801 Chmielewski, Brigitte Zwickauer Str. 4, 08451 Crimmitschau 03762 47635 Franke, Carolin Bahnhofstr. 8, 08451 Crimmitschau 03762 42675

Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Gyger Jakobsgasse 18,08451 Crimmitschau 03762 941941 Hlava, Elke Pestalozzistr. 5, 08451 Crimmitschau 03762 44628 Huske Breitscheidstr. 83, 08451 Crimmitschau 03762 947537 Maaßen Leitelshainer Str. 22, 08451 Crimmitschau 03762 704730 Physiotherapeutische Praxis Parkgasse 7, 08451 Crimmitschau 03762 5435 EUBIOS Physiotherapeutische Praxis Friedrich-August-Str. 5, 08451 Crimmitschau 03762 44632 Wendt Richter, Daniela Schulstr. 9, 08451 Crimmitschau 03762 6035 Schmidt, Sandra Obere Frankfurter Str. 1, 08451 Crimmitschau 03762 705969 Welzer, Corinna Badergasse 10a, 08451 Crimmitschau 03762 5915 Blail, Elke Leipziger Str. 18, 08393 Meerane 03764 48089 Horstmann & Zetzsche Westring 160, 08393 Meerane 03764 16193 Laube, Katrin Wilhelmstr. 7, 08393 Meerane 03764 2554 MEDI Life Medical Wellness und Therapiezentrum Röbbeckestr. 13, 08393 Meerane 03764 49216 Gräfe, Lutz Physio/Mototherapie Schil- Marienstr. 18, 08393 Meerane 03764 171170 ling, Daniela Physio-Vital-Praxis Gräfe, Johann-Sebatian-Bach-Str. 37, 08393 Meerane 03764 3188 Katja Pohle, Gabriele Zwickauer Str. 111, 08393 Meerane 03764 779236 Posern Äußere Crimmitschauer Str. 9, 08393 Meerane 03764 185508 Sonnenberg Am Bürgergarten 9, 08393 Meerane 03764 3132 Fischer, Anja Talstr. 2a, 08427 Fraureuth, OT Ruppertsgrün 03761 881735 Ferdinand-Puchert-Str. 3, 08427 Fraureuth, OT Fraureuth 03761 5064 Ruppertsgrün Grünewald, Beate Markt 4, 08427 Fraureuth 0172 3551610 Ferdinand-Puchert-Str. 21, 08427 Fraureuth, OT Müller, Uta 03761 78462 Ruppertsgrün Kröber, Silvio Rudelswalder Str. 9, 08459 Neukirchen 03762 942291 Reiner, Stephan Hauptstr. 139, 08459 Neukirchen 03762 6035 Schlegel, Yvonne Pleißenanger 6, 08459 Neukirchen 03762 48122 Fritsch, Simona Hauptstr. 90, 08428 Langenbernsdorf 03761 5061 Pätzold, Jeannine Trünziger Str. 6, 08428 Langenbernsdorf 03761 888833 Bergner, Heiko Schönhaider Str. 10. 04626 Schmölln 034491 58844 Kaiser, Angela Walter-Kluge-Str. 5, 04626 Schmölln 034491 82031 Liebold/Wildenhain Mittelstr. 9, 04626 Schmölln 034491 207923 Schmieder, Claudia Coßwitzanger 3, 04626 Schmölln 034491 583332 Schmutzler, Petra Lohsenstr. 42, 04626 Schmölln 034491 82150 Witte, Andrea Markt 7, 04626 Schmölln 034491 82150 Becker Vorwerg Zwickauer Str. 7b, 04639 Gößnitz 034493 21466 Knebel Mittelstr. 5, 04639 Gößnitz 034493 71523 Sonnenberg Mittelstr. 5, 04639 Gößnitz 034493 71523 Schubert, Kathrin Greizer Str. 9, 07987 Mohlsdorf-Teichwolframsdorf 03661 432122 Sittner, Andrea Mühlenweg 2, 04639 Ponitz 03764 2238 Schramm, Sybille Hauptstr. 8, 07980 Neumühle 03661 430809

Anlage 21: Schulen und Ausbildungseinrichtungen der Region „terra plisnensis“ Grundschulen Ort Externer Link Umweltschule Werdau Werdau www.umweltschule-werdau.de Gerhard-Hauptmann-Grundschule Werdau www.ghs-werdau.de Grundschule Leubnitz Werdau www.grundschule-leubnitz.de Grundschule Frankenhausen Crimmitschau www.gs-frankenhausen-crimm.de Käthe-Kollwitz-Grundschule Crimmitschau www.kkgs-crimmitschau.de

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Grundschule „Christian-Friedrich Crimmitschau www.grundschule-blankenhain.de Schach“ Blankenhain Friedrich-Engels-Schule Meerane http://www.engels-schule.de/ Lindenschule Meerane http://www.lindenschule-meerane.de/ Evangelische Grundschule St. Mar- Meerane http://www.evgs-meerane.de/ tin Fraureuth http://www.fraureuth.de/verwaltung-und- Erich-Glowatzky-Grundschule einrichtungen/einrichtungen/erich- glowatzky-grundschule.html Landschulzentrum Grundschule Neukirchen/Pl. http://www.landschulzentrum-neukirchen- Neukirchen gs.de/www/ Langenbernsdorf http://www.langenbernsdorf.eu/grundschul Grundschule Langenbernsdorf e.html Staatliche Grundschule „Am Fin- Schmölln kenberg“ Staatliche Grundschule Gößnitz Gößnitz http://www.grundschule-goessnitz.de/ Mohlsdorf- Staatliche Grundschule Mohlsdorf Teichwolramsdorf Staatliche Grundschule Teichwolf- Mohlsdorf- ramsdorf Teichwolramsdorf Staatliche Grundschule „Geschwis- Ponitz http://www.goessnitz.de/inhalte/goessnitz/ ter Scholl“ _inhalt/bildung/schulen/schulen Mittel-/ Regelschulen Ort Externer Link Diesterwegschule Werdau www.diesterwegschule-werdau.de Mittelschule Leubnitz Werdau www.mittelschule-leubnitz.de Käthe-Kollwitz-Mittelschule Crimmitschau kkmscrimmitschau.de Sahnschule Crimmitschau www.sahnschule-crimmitschau.de Tännichtschule Meerane http://www.taennichtschule.de/ International School - Carl Meerane http://www.saxony-international- Hahn gGmbH school.de/ Internationale Mittelschule Meerane Saxony International School - Carl Neukirchen/Pl. http://www.europaeische-mittelschule.de/ Hahn gGmbH - Internationale Mit- telschule Neukirchen Staatliche Regelschule „Am Eich- Schmölln http://www.rs-am-eichberg-schmoelln.de berg“ Staatliche Regelschule Gößnitz http://www.regelschule-goessnitz.de/ Gymnasien Ort Externer Link Gymnasium „Alexander von Hum- Werdau www.gymnasium-werdau.de boldt“ Julius-Motteler-Gymnasium Crimmitschau www.gym-crimmitschau.de Europäisches Gymnasium „Johann Meerane http://www.eurogymnasium-meerane.de/ Heinrich Pestalozzi“ Roman-Herzog-Gymnasium Schmölln http://www.rhgymsln.de Förderschulen Ort Externer Link „Sonnenbergschule“ Förderschule Werdau http://www.landkreis- für geistig Behinderte zwickau.de/869.html#a_2093 http://www.landkreis- Förderschule Lindenschule Crimmitschau zwickau.de/869.html#a_2093 Meerane http://www.landkreis- Goetheschule zwickau.de/869.html#a_2093 Förderschule für geistig Behinderte Meerane http://www.fs-gb-dr-paessler.de

Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

„Dr. Päßler“ Staatliches regionales Förderzent- Schmölln http://www.fz-schmoelln.de/ rum Musikschulen Ort Externer Link Kreismusikschule „Clara Wieck“ Werdau http://www.musikschule-clarawieck.de/ Kreismusikschule, Unterrichtsstätte http://www.musikschule-clarawieck.de/ Crimmitschau Crimmitschau Musikschule Schmidt Crimmitschau www.musikschule-schmidt.de Kreismusikschule, Unterrichtsstätte Meerane http://www.landkreis- Meerane zwickau.de/11361.html#a_9323 Musikschule Fröhlich Meerane http://www.musikschule-meerane.de/ Meerane http://www.musikschule- Musikschule Pickollo pickollo.de/index.html Musikschule Johann-Friedrich- Schmölln http://www.musikschule-schmoelln.de/ Agrigola Musikschule Johann-Friedrich- Gößnitz http://www.musikschule-schmoelln.de/ Agrigola, Außenstelle Volkshochschulen Ort Externer Link Volkshochschule Zwickau Werdau www.vhs-zwickau.de Volkshochschule Zwickau Crimmitschau www.vhs-zwickau.de Volkshochschule Zwickau Meerane www.vhs-zwickau.de Volkshochschule Altenburger Land Schmölln http://www.vhs-altenburgerland.de/ – Geschäftsstelle Schmölln Berufliche Schul- Zusatzinformationen Ort Externer Link zentren Berufliches Schul- Berufliches Gymnasium (Wirt- Werdau, http://www.bsz-wgt- zentrum für Wirt- schaft, Technik) Außenstelle werdau.de/ schaft, Gesundheit Berufsschule (Wirtschaft, Ge- Zwickau und Technik des sundheit) Landkreises Zwickau Berufsfachschule Berufliches Schul- Fachoberschule/ Berufliches Meerane http://www.bsz- zentrum für Wirt- Gymnasium lichtenstein.de/index.html schaft, Ernährung Berufsfachschule/ Fachschule und Sozialwesen Berufsschule Lichtenstein Berufsvorbereitung Quelle: WFG OT (2011), Internetseiten der Kommunen und Einrichtungen, eigene Darstellung

Weitere Bildungseinrichtungen der Region: Landessportschule Sachsen e.V., Werdau, http://www.sportschule-werdau.de/ Euro-Schulen Zwickau, Schulungszentrum Meerane, http://www.eso.de/?id=41842 Universitäten, Hochschulen, Berufsakademien Universitäten Externer Link Technische Universität Chemnitz http://www.tu-chemnitz.de/ Friedrich- Schiller-Universität Jena http://www.uni-jena.de/ Universität Leipzig http://www.zv.uni-leipzig.de/ Technische Universität Dresden http://tu-dresden.de/ Martin-Luther-Universität Halle http://www.uni-halle.de/ Hochschulen Externer Link Westsächsische Hochschule Zwickau http://www.fh-zwickau.de/

SRH Fachhochschule für Gesundheit Gera http://www.srh-gesundheitshochschule.de/

Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kunst http://www.htwk-leipzig.de/ Leipzig Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena – Hochschule für http://www.fh-jena.de/ angewandte Wissenschaften Hochschule Merseburg http://www.hs-merseburg.de/ Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden http://www.htw-dresden.de/ Berufsakademien Externer Link Staatliche Studienakademie Glauchau http://www.ba-glauchau.de/ Staatliche Studienakademie Gera http://www.ba-gera.de/ Staatliche Studienakademie Plauen http://www.ba-plauen.de/ Staatliche Studienakademie Leipzig http://www.ba-leipzig.de/ Staatliche Studienakademie Dresden http://www.ba-dresden.de/

Anlage 22: Kindertagesstätten in der Region „terra plisnensis“ Werdau Externer Link http://www.volkssolidaritaet.de/cms/werdau/Navigation/Horizontal Kita "Haus der kleinen Füße", er+Bereich/Soziale+Angebote/Kindertagesst%C3%A4tten/Kindert OT Langenhessen agesst%C3%A4tte+Langenhessen.html http://www.johanniter.de/einrichtungen/fuer-kinder-und- Kita "Kinderland" jugendliche/kindertagesstaetten/kindertagesstaette-kinderland- werdau/ http://www.werdau.de/werdau/content/46/15122005144326.asp?g Kita "Pusteblume" r=true&pid=176 http://www.werdau.de/werdau/content/46/15122005144326.asp?g Kita "Schöne Aussicht" r=true&pid=176 https://www.volkssolidaritaet.de/cms/werdau/Navigation/Horizonta Integrative Kita "Sonnenschein", ler+Bereich/Soziale+Angebote/Kindertagesst%C3%A4tten/Kindert OT Königswalde agesst%C3%A4tte+Werdau http://www.werdau.de/werdau/content/46/15122005144326.asp?g Kita "Villa Kunterbunt" r=true&pid=176 http://www.werdau.de/werdau/content/46/15122005144326.asp?g Kita "Wirbelwind", OT Leubnitz r=true&pid=176 Kita "Zwergenland", OT Stein- http://www.werdau.de/werdau/content/46/15122005144326.asp?g pleis r=true&pid=176 Crimmitschau Externer Link Kita "Kindernest" http://www.crimmitschau.de/crm/content/11/12032004093819.asp Kita "Brummkreisel", OT http://www.crimmitschau.de/crm/content/11/12032004094100.asp Gablenz http://www.volkssolidaritaet.de/cms/werdau/Navigation/Horizontal Kita "Buddelflink", OT Langen- er+Bereich/Soziale+Angebote/Kindertagesst%C3%A4tten/Kindert reinsdorf agesst%C3%A4tte+Langenreinsdorf.html http://www.johanniter.de/einrichtungen/fuer-kinder-und- Kita "Bussi Bär" jugendliche/kindertagesstaetten/kindertagesstaette-bussi-baer- crimmitschau/ Kita "Frohe Zukunft" http://www.drk-zwickauer-land.de/ http://www.volkssolidaritaet.de/cms/werdau/Navigation/Horizontal Kita "Kinderland" er+Bereich/Soziale+Angebote/Kindertagesst%C3%A4tten/Kindert agesst%C3%A4tte+Crimmitschau.html Kita "Kinderoase" http://www.crimmitschau.de/crm/content/11/12032004102905.asp Kita "Landmäuse", OT Lauen- http://www.crimmitschau.de/crm/content/11/11032004144137.asp hain Kita "Mischka" http://www.drk-zwickauer-land.de/ Kita "Plapperkiste" http://www.crimmitschau.de/crm/Plapperkiste.asp

Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Kita "Regenbogen", OT Blan- http://www.crimmitschau.de/crm/content/11/12032004103036.asp kenhain Kita "Taka-Tuka-Land", OT http://www.crimmitschau.de/crm/content/11/12032004094307.asp Frankenhausen http://www.kinderarche- Kita „Sterntaler“ sachsen.de/angebote/kindertagesstaetten/kinderhaus-sterntaler- crimmitschau.html Meerane Externer Link Kita „Buratino http://www.meerane.de/ Kita Ev. Kindergarten http://www.meerane.de/ Kita „Kinderland“ http://www.meerane.de/ Kita „Regenbogen“ http://www.meerane.de/ Kita „Rosarium“ http://www.meerane.de/ Kita „Spatzennetz“ http://www.meerane.de/ Heilpädagogische Kita Meerane http://www.meerane.de/ Kita „Arche Noah“ http://www.meerane.de/ Fraureuth Externer Link http://www.fraureuth.de/verwaltung-und- Kita „Regenbogen einrichtungen/einrichtungen/kindertagesstaette-regenbogen- fraureuth.html http://www.fraureuth.de/verwaltung-und- Kita „Kinderland“, OT Rupperts- einrichtungen/einrichtungen/kindertagesstaette-kinderland- grün ruppertsgruen.html http://www.fraureuth.de/verwaltung-und- Kita „Glücksbärchen“, OT einrichtungen/einrichtungen/kindertagesstaette-gluecksbaerchen- Beiersdorf beiersdorf.html Neukirchen/Pleiße Externer Link Kita Bosenhof - Langenbernsdorf Externer Link Kita "Kleine Spatzen", http://www.langenbernsdorf.eu/kindergarten.html OT Trünzig Ev. Kita Niederalbertsdorf http://www.langenbernsdorf.eu/kindergarten.html Kita "Sonnenschein" http://www.langenbernsdorf.eu/kindergarten.html Schmölln Externer Link Kita „Am Finkenweg“ http://www.schmoelln.de/index.php?id=81 Kita “Kastanienhof” http://www.schmoelln.de/index.php?id=81 Kita „Bummi“ http://www.schmoelln.de/index.php?id=81 Kita „Seepferdchen“, OT Weiß- http://www.schmoelln.de/index.php?id=240 bach Kita „Johanniter“ http://www.schmoelln.de/index.php?id=81 Gößnitz Externer Link http://www.goessnitz.de/inhalte/goessnitz/_inhalt/bildung/kinderga Ev.-Luth. Kindergarten erten/kindergaerten http://www.goessnitz.de/inhalte/goessnitz/_inhalt/bildung/kinderga Kita "Burattino" erten/kindergaerten http://www.goessnitz.de/inhalte/goessnitz/_inhalt/bildung/kinderga Kita "Knirpsenland" erten/kindergaerten Ponitz Externer Link http://www.goessnitz.de/inhalte/goessnitz/_inhalt/bildung/kinderga Kita Ponitz erten/kindergaerten Mohlsdorf-Teichwolframsdorf Externer Link Kita „Regenbogen“, Mohlsdorf http://www.kita-mohlsdorf.de/

Umsetzungsprojekt S 2 – Modellprojekt zur Sicherung der länderübergreifenden medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ Abschlussbericht, Dezember 2013

Kita „Teichwolframsdorf“ Kita „Gänseblümchen“, Teich- woframsdorf, OT Waltersdorf Neumühle/Elster Externer Link Kita Neumühle/E. - Quelle: WFG OT (2011), Internetseiten der Kommunen

Anlage 23: Fragebogen zur medizinischen Versorgung in der Region „terra plisnensis“ - Auswertung