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Aflenz - Thörl - Turnau

Zeit für die Schöpfung die für Zeit

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Seite 4 Schöfpungszeit Schöfpungszeit Seite4

Seite 10 Was tun im Todesfall? im tun Was 10 Seite KunstWerkKirche 15 Seite

Foto: Irmgard Grosser

Leitartikel:

Nr. 10 September 2019 — Dezember 2019

2 Gedanken - Impulse von Seelsorger Anthony Gott sei Dank! Gott Lob!

Wie oft kommt einer dieser Sätze über Uns Christen ist dieses Gebet aus dem unsere Lippen, bewusst oder gedanken- Rosenkranzgebet bekannt. los dahingesagt, ganz gleich, in welcher Es ist ein Stoßgebet, um Gott anzubeten, Beziehung der Mensch zu Gott steht. IHM Dankbarkeit zu erweisen: Der Glaubende bringt damit Lob und Gott, dem Schöpfer des Himmels und Dank an Gott, dem wir unser Leben ver- der Erde, danken, zum Ausdruck. SEINEM Sohn Jesus Christus, dem Erlö- Denn von Gott allein sind uns das Leben ser der Welt und unsere Erlösung in Christus ge- und dem Heiligen Geist, die alles verbin- schenkt worden. dende Liebe. Die Eucharistie ist das höchste Dankge- Ein einziger dreifaltiger Gott. IHM sei Zum Geschenk füreinander bet der Kirche. Das Wort kommt vom Ehre in Ewigkeit. zu werden, das wünsche ich Griechischen „eucharistein“, auf euch/Ihnen allen! Deutsch „Danksagung.“ In jeder Eucha- Wir sollten dieses Stoßgebet in unserem ristiefeier danken wir Gott für die Gaben Alltag öfters wiederholen, z. B. beim Ro- der Schöpfung, für SEINE Liebe und senkranzgebet, als Abschluss der Psal- Treue zu den Menschen und vor allem men, beim Stundengebet, oder es kann Mit Segensgrüßen! für SEINEN Sohn Jesus Christus. Durch einfach als Tischgebet mit dem Zeichen des Kreuzes gebetet werden. Man kann Seelsorger SEINEN Tod und SEINE Auferstehung hat ER den Menschen den Weg zur Versöh- es im Herzen aussprechen, um ruhig zu nung mit Gott und untereinander eröff- werden und sich beschenken zu lassen Anthony net und den Tod überwunden. Dafür von Gott, durch Ausatmen – Loslassen Nwachukwu können wir Gott nie genug danken! sowie Einatmen – Aufnehmen. Beim Autofahren, Einkaufen, Arbeiten, Spazie- In der Taufe wird der Name des Dreifal- rengehen, oder während wir uns ent- tigen Gottes – Vater, Sohn und Heiliger spannen, finden sich passende Gelegen- Geist – über uns ausgerufen. Seitdem heiten dazu. sind wir in die Liebe des Dreifaltigen Gottes eingetaucht. Wir sind Kinder erde ein Segen Wenn wir als Getaufte „Ehre sei dem Gottes und gehören zur Gemeinschaft Vater und dem Sohn und dem Heiligen W für alle, der Kirche. Weil die Liebe Gottes in der Geist…“ beten, singen oder ausspre- die dir begegnen. Taufe uns unauslöschlich zugesagt ist, chen, bekennen wir uns zu diesem Gott, hört die Kirche niemals auf, Zeugnis von Du hast einen der uns liebt. Das heißt für mich, in die- Gottes Liebe und Herrlichkeit zu geben. ser Liebe zu leben und dadurch zum Ge- Auftrag für alle, Das „Ehre sei Dir, o Gott!“ dient der Ver- schenk für die Mitmenschen zu werden. und wäre es nur herrlichung Gottes und findet seinen Höhepunkt im Lob der Dreifaltigkeit: ein freundlicher So wird unser Leben Schritt für Schritt Gedanke, ein Lobpreis und eine Danksagung an „Ehre sei dem Vater und dem Sohn Gott und zur Ehre der Heiligsten Dreifal- ein Gruß, und dem Heiligen Geist, tigkeit. ein stummes Gebet. wie im Anfang, so auch jetzt und alle- zeit und in Ewigkeit! (unbekannt) Amen.“

Impressum: Kanzleizeiten im Pfarrzentrum Aflenz: Pfarrblatt des Pfarrverbandes, erscheint 4x jährlich Mo 09.00 Uhr - 12.00 Uhr Nächste Ausgabe (Nr. 11): Dez. 2019, Do 08.00 Uhr - 11.00 Uhr (auch Friedhofsverwaltung) Herausgeber u. Eigentümer: 16.00 Uhr - 18.00 Uhr (auch Friedhofsverwaltung) Pfarrverband Aflenz-Thörl-Turnau Tel.: 03861/2262 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 21.10.2019

Redaktion: Adalbert Grosser, Irmgard Grosser, Seelsorger MMag. Anthony Nwachukwu, Herbert Schaffenberger, Ursula Krenn, Mag. Angelika Trois, Besuchen Sie uns auf unserer Homepage unter Gerhard Kroißenbrunner

Für den Inhalt verantwortlich: Adalbert Grosser http://aflenz-thoerl-turnau.graz-seckau.at Druck: Druck-Express Tösch GmbH

Im Glauben verbunden 3 Start zu einem Neubeginn

Mit Schulschluss 2019 beendete un- Die Feiern der Erstkommunion und sere Religionslehrerin Corina Kraft der Schulgottesdienste waren immer ihr segensreiches Wirken in den sehr beeindruckend und besonders Volksschulen Aflenz und Graßnitz. In würdig gestaltet, zur Freude von uns all den Jahren seit 2009 hat sie mit allen. so viel Liebe und Herzblut die ihr Frau Corina Kraft wird ab dem kom- anvertrauten Kinder im Glauben mit menden Schuljahr 2019/20 sowohl außerordentlichem Engagement, als Religionslehrerin an der Volks- großer Freude und Begeisterung be- schule als auch als Human- gleitet. energetikerin tätig sein. Dankenswerterweise hat sie den Gott sei gedankt für all die Jahre dei- weiten Weg über den Seeberg, auch nes wertvollen Dienstes! im Winter bei Eis und Schnee, auf sich genommen, um ihren Dienst zu Der Herr segne und behüte dich auf tun. deinem weiteren Lebensweg! Seelsorger Anthony Nwakukwu

Mein Name ist Ursula Krenn, ich Allgemeinen Sonderschule in wohne mit meinem Mann und als Religionslehrerin unseren drei Kindern in Jauring. tätig. Ich freue mich auf eine gu- An der Kirchlich Pädagogischen te Zusammenarbeit mit unserem Hochschule in Graz habe ich be- Seelsorger Anthony, mit allen rufsbegleitend Religionspädago- Kolleginnen, mit den Eltern und gik studiert und werde ab Herbst vor allem mit den Kindern der in der VS Aflenz Religion unter- VS Aflenz. richten, weiters bin ich an der

Leben in Dankbarkeit

Wenn ich für jeden Tag danke, wenn ich für alles danke, was das Leben mir immer wieder neu schenkt, dann richte ich mich letztlich an Gott, dem ich alles verdanke, was ich bin.

Und wenn ich dieses Danke dann noch entfalte, indem ich aufzähle, was mir im anderen wohltuend ins Auge fällt, dann fühlt er sich gewürdigt, dann entsteht auch in ihm Dankbarkeit für sein Leben.

Aus: „Das Glück der Dankbarkeit“ Anselm Grün, Herder-Verlag

4 Im Fokus

Schöpfungszeit – Zeit für die Schöpfung Text: Gerhard Kroißenbrunner

Auch heuer wird in der „Schöpfungszeit“ - das ist der Verantwortungsvoller Umgang mit dieser lebensnot- Zeitraum vom 01. September bis zum 04.Oktober 2019 wendigen Ressource ist wichtiger denn je. Das rück- – auf den Schutz und die Bewahrung der uns anvertrau- sichtslose Erweitern städtischer Randgebiete, oder das ten Natur und Umwelt der „Mutter Erde“ besonders Zupflastern wertvollster Landwirtschaftsgründe mit In- hingewiesen. dustrieanlagen oder Einkaufszentren sind Ereignisse in unserer unmittelbaren Umgebung, welche wir durchaus Um auf einige Gedanken über eines der Grundelemente mitbeeinflussen können. Der Handlungsspielraum jedes unseres Lebens aufmerksam zu machen, haben wir in Einzelnen von uns ist hier gefragt. unserem Arbeitskreis „Umwelt und Schöpfung“ unseren Boden als Thema gewählt. „Die Sorge um die Natur, die Gerechtigkeit gegenüber den Armen, das Engagement für die Gesellschaft und Bereits für die Griechen war der Boden als eines der vier der innere Friede sind untrennbar miteinander verbun- – das Leben bestimmende - Elemente erkannt worden den." (Erde/Feuer/Wasser/Luft). In vielen Erwähnungen und Metaphern ist die Bedeutung des Bodens fest veran- Dem Wort unseres Papstes Franziskus in der Enzyklika kert, z.B. wenn von „Grund und Boden“ oder „Bleib auf „Laudato si“ ist hier wohl nichts mehr hinzuzufügen. dem Boden!“ die Rede ist. Auf zwei Veranstaltungen des Umwelt- und Schöpfungs- Besonders in der Schöpfungszeit, in der auch in vielen rates möchte ich noch hinweisen: Gemeinden das Erntedankfest gefeiert wird, ist der Bo- den fester Bestandteil für den Ertrag und den Erfolg ei- 12.09.2019: Workshop „Soja, der Fleisch gewordene ner reichen Ernte. In unserer Zeit, wo der Druck auf die Wahnsinn“ immer weniger werdenden Landwirte stetig steigt, um Referentin: Lorenna Souza Coelho im Pfarrheim Thörl die Nahrungsversorgung sicherzustellen, wird allzu oft auf künstliche Mittel zur Steigerung des Ertrages zurück- ********************************************************* gegriffen und auf Mittel, die sogenanntes „Ungeziefer“ 22.09.2019, ab 10:15 Uhr: vernichten sollen. Derartiger Eingriff in unseren Lebens- Erntedank- und Schöpfungsfest, mittelkreislauf belastet unmittelbar auch unseren Bo- beginnend mit einem Gottesdienst, den, denn alles, was in der Luft oder im Wasser ver- anschließend feiern wir auf dem Kirchplatz sprüht, vernebelt oder gesät wird, landet unweigerlich bei kulinarischen Köstlichkeiten und auch in unserem Boden. mit musikalischer Umrahmung.

Austellung zur Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus „Es gibt nicht zwei Krisen nebenei- Warnung des Papstes. Er ruft die nander, eine der Umwelt und eine Weltgemeinschaft zu einem funda- der Gesellschaft, sondern eine einzi- mentalen Umdenken und jeden Ein- ge und komplexe sozio-ökologische zelnen zu einem umweltbewussten Krise.“ - Papst Franziskus in und nachhaltigen Lebensstil auf. „Laudato si“ Lebensfreude, Menschenwürde, Ernst Zerche, Referent für Weltkir- Gemeinschaft und die Schönheit der Mit den herrschenden Maximen che und Mission im Welthaus und Natur werden auf beeindruckende eines rein technologischen Fort- freiberuflich Fotograf, hat auf 25 Weise sichtbar. schrittsglaubens, gepaart mit einem ausgewählten Fotos, die auf Reisen rein auf Gewinn ausgelegten Wirt- rund um die Welt entstanden sind, Besuchen Sie die Ausstellung von 9. schaftssystem und Moralvorstellun- eine bildliche Annäherung an den bis 22. September (geöffnet von 8- gen, wonach sich jeder selbst der Inhalt der Enzyklika „Laudato si“ 18 Uhr) in der Dreifaltigkeitskirche Nächste ist, fährt die Menschheit geschaffen. Themen wie die unge- Thörl und lassen Sie sich von den die Welt und sich selbst an die rechte Verteilung von Ressourcen Bildern und dem Begleittext anspre- Wand, so zusammenfassend die und Umweltzerstörung, aber auch chen und nachdenklich stimmen. Text: Herbert Schaffenberger

Gesätes dankbar ernten: Pfarre aktiv 5

Erntedank ist eine traditionelle Fei- Beim Erntedankfest geht es vor al- Zurückzuführen ist die Tradition des er der Christen nach der lem darum, Gott für die erbrachte Erntedankfestes auf einen weltli- Ernte im Herbst und ist seit dem 3. Ernte zu danken, es ist aber auch chen Brauch des bäuerlichen Ar- Jahrhundert historisch belegt. Aber ein Anlass, an all jene Menschen zu beitslebens aus dem 18. Jahrhun- schon in vorchristlicher Zeit gab es denken, die zu wenig zum Leben dert, bei dem das Gesinde den Bau- in anderen Kulturen ähnliche Feste haben. Darüber hinaus soll bewusst ern nach Abschluss der Ernte einen und Brauchtümer. So feierten zum gemacht werden, dass wir mit Kranz aus geflochtenem Getreide Beispiel die Israeliten das Laub- Gottes Schöpfung sorgfältig umge- überreichte und daraufhin ein Fest- hüttenfest. hen müssen. essen serviert bekam.

Foto Bildmitte: Diese fleißigen Hände arbeiten an der Erntedankkrone Stehend v.l.: Agnes Angerer, Frida Krampl, Anni Pichler, Liesl mit Früchten aus Garten, Feld und Wald und an den Diepold, Christine Tschuschnigg, Carla Binder, Traude König, mehr als 100 Sträußchen, die für all jene Menschen aus Gisi Lechner, Anni Chizzola, der Pfarre Aflenz bestimmt sind, die in den Pflegehei- Knieend v. l.: Grete Tesch, Emma Tschuschnigg, Nikolai men des Pfarrverbandes leben, sowie für all jene Tschuschnigg, Fabian Tesch, Anja Tesch, Eva Graf, Annemarie AflenzerInnen, die in Niklasdorf, Oberaich, Kapfenberg, Holosch St. Marein und Mürzzuschlag in den jeweiligen Pflege-

Text und Fotos: Adalbert Grosser heimen betreut werden.

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6 Lebendige Kirche ….

Text: Ursula Krenn

Die Pfarrkirche Aflenz (Peterskirche) ist dem heiligen Petrus geweiht. Am 30. Juni fand daher das traditionel- le Pfarrfest, wie jedes Jahr rund um den „Peter und Paul-Tag“ am 29. Juni, statt. Die Seelsorger Anthony Nwachukwu und Boguslaw Świderski feierten mit der Pfarrgemeinde die heilige Messe, die vom Kirchenchor Aflenz unter der Leitung von Herbert Tomaschek groß- artig musikalisch gestaltet wurde. Wolfgang Amadeus Mozarts Missa brevis in C-Dur KV 259 bildete den fei- erlichen Rahmen der Messe. Seelsorger Anthony und PGM-Vorsitzender Norbert Tesch Bestensmit den gelauntePreisen fürs Akteure Schätzspiel Foto: Annemarie Holosch Die Country Line Dancers Sunray um Maria Krenn be- geisterten, stilecht im Cowboyoutfit, mit tollen Schritt-

kombinationen zu flotter Country-Musik.

gebackenvon Leitner Resi

Der erste Preis Schätzspiel, beim erste Preis Der

Foto: Brigitte Strobl Foto: Annemarie Holosch Als Solisten wirkten Madeleine Ehweiner (Sopran), Ve- Am Nachmittag unterhielten die Anbradler unter Karl- ronika Egger (Alt), Thomas Essl (Tenor) und Herbert Heinz Dicker die Festgäste, unter die sich auch Pfarrer Tomaschek (Bass). An der ersten Violine war Laura Giovanni Prietl gemischt hatte, auf hohem musikali- Hirschler, an der zweiten Violine Leonie Raß und am schem Niveau. Kontrabass Kasimir Kuchta zu hören. Für ein abwechslungsreiches Kinderprogramm sorgten Nach der heiligen Messe spielte die Erzherzog Johann die beiden Jungscharleiterinnen Grete und Christine Trachtenkapelle unter der Leitung von Gerhard Nacht- Tesch. Damit so ein Pfarrfest gelingen kann, braucht es mann ein Frühschoppenkonzert. viele helfende Hände. Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben!

Mit Kindern beten

Wo ich gehe, wo ich stehe, ist der liebe Gott bei mir. Wenn ich ihn auch niemals sehe, weiß ich dennoch, Gott ist hier.

…. gelebte Kirche 7

Texte von Vielen Dank an Alice Weißenbacher Herbert Schaffenberger 60 Jahre Singkreis Etmißl

für 30 Jahre Dienst als Mesnerin in Etmißl Der Singkreis Etmißl ist im kirchlichen Leben in Etmißl Viele werden sich fragen, wie jung war unsere Alice nicht wegzudenken. Er singt seit 60 Jahren bei fast je- Weißenbacher, als sie mit dem Mesnerdienst begann. dem Gottesdienst und zusätzlich bei verschiedenen Das Alter sei hier nicht verraten, aber sehr wohl ihr kirchlichen Anlässen wie Adventfeiern, Maiandachten, großartiger Einsatz für die Filialkirche Etmißl. Zu ihren Hochzeiten, Begräbnissen und Taufen. 30 Jahren Mesnerdienst ist sie auch schon knapp 30 Jah- Das Liedrepertoire umfasst klassische liturgische Gesän- re Wort-Gottes-Feier-Leiterin, seit 2015 ist sie Begräb- ge sowie volksmusikalische Messen und - seit etlichen nisleiterin und heuer hat sie die Segnungsbeauftragung Jahren - auch neues, religiöses Liedgut. erhalten. Sie ist Vorbeterin und hält die Wachtgebete in Etmißl. 15 Jahre war sie Pfarrgemeinderätin, seit 2007 ist sie Filialkirchenrätin und Mitglied im Pfarrverbands- rat. Seit 2015 organisiert sie den Pfarrverbandsausflug. Zusätzlich macht sie die Kirchenreinigung und den Blu- menschmuck in Etmißl. Wir alle kennen sie als sehr engagiert und gewissenhaft in ihren Aufgaben, sehr bemüht um eine ansprechende Gestaltung ihrer Gottesdienste und Wachtgebete und Zwei Damen sind von Anfang an dabei: immer voller Sorge um das Gotteshaus. Apollonia Aschacher und Romana Zisser. Liebe Alice, Dir sei auch einmal öffentlich Dank gesagt. Die Obfrau Irmgard Magritzer freut sich über ihre 10 Wir schätzen deinen umsichtigen Einsatz, deine Verbun- Sängerinnen und deren musikalischen Einsatz. Sie würde denheit mit der Kirche in Etmißl, dein Dasein für die sich noch mehr freuen, wenn sich weitere Frauen und Menschen und dein gelebtes Zeugnis für den Glauben. auch Männer dem Singkreis anschließen. Komplettiert wird der Vorstand durch die musikalische Leiterin Sylvia Ein Dank sei auch deinem Mann Richard gesagt, der dich Käferbäck, die Schriftführerin Manuela Hubmann und in vielem unterstützt. Ihr seid ein gutes Team. Wir die Kassiererin Silvia Kolar. hoffen, dass ihr noch lange Freude an eurem Dienst habt. Die Filialkirche Etmißl und die Pfarre bedanken sich beim Singkreis für die treue und verlässliche Teilnahme und für das freudige Gotteslob mit ihrem schönen Gesang. Mesnergebet Guter Gott, Vater unseres Herrn Jesus Christus, in DEINEM Haus, der Pforte des Himmels und der Wohnstätte DEINER Herrlichkeit, diene ich DIR in meinem Beruf als Mesner. Bewahre mich vor leerer Routine und erhalte mir die Ehrfurcht vor DEINER Gegenwart. Festige meinen Glauben. Stärke meine Hoffnung.

Vertiefe meine Liebe. Foto: Werner Käferbäck Wie das ewige Licht brenne sie Tag und Nacht in meinem Herzen. Zwölf Fußgänger und einige Wallfahrer nahmen an der Alexi -Wallfahrt nach St. Katharein teil und feierten in der Alexi- Mein Dienst sei wie ein Gebet. kirche mit den Kathareinern einen festlichen Gottesdienst. Erhalte mir die Ehrfurcht vor dem heiligen Raum und den liturgischen Geräten und Gewändern. Schenke mir Aufmerksamkeit und Offenheit gegenüber den Menschen. Lass mich immer wieder neu erkennen, dass alles, was ich tue, zu DEINER größeren Ehre geschehe, zum Segen für mich und die Gemeinde, in der ich meinen Dienst verrichte.

Veröffentlicht durch Alice Weißenbacher

8 Jugend auf Glaubenswegen ….

Firmlinge, aufgepasst! Am 23. Mai 2020 findet um 09:00 Die Firmkandidaten/innen sind gebe- Uhr in Aflenz für den Pfarrverband ten, ihre Anmeldung persönlich die kommende Firmung statt. am 17. Oktober Firmspender wird wieder Abt Bene- zwischen 16:00 und 18:00 Uhr dikt Plank aus St. Lambrecht sein im Pfarramt Aflenz Die jungen Christen und Christinnen abzugeben. des Geburtsjahrganges 2006 oder Die Firmung ist ein Sakrament der älter, die die 4. Klasse NMS oder Bestärkung für ein verantwortungs- AHS besuchen, sind eingeladen, sich volles christliches Leben in unserer für die Vorbereitung auf das Sakra- Welt. Dazu wird uns der Heilige ment der Firmung anzumelden. Das Geist als Lebenskraft Gottes in uns Anmeldeformular kann auf der zugesagt. Mit der Firmung sagt der Homepage des Pfarrverbandes jugendliche Mensch JA zur Taufe, (http://aflenz-thoerl-turnau.graz- die seine Eltern für ihn entschieden seckau.at) im Bereich „Kirchliche haben, und ein JA zu einem Leben Feiern“ heruntergeladen oder im mit Gott. Pfarramt abgeholt werden. Text: Schaffenberger Herbert

Lebensg‘schichten & Glaubenssachen der ganzen Welt zusammengekommen sind. Wie viel eigene kulturelle Identität in die Kirche gebracht wird, Was verstehe ICH unter Kirche? das finde ich sehr schön. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet Eine wichtige Sache noch: Albert Schweitzer hat einmal „Kyriakon“ – dem Herrn angehörig. Das finde ich, ist die gesagt: „Wer glaubt, man ist Christ, weil man in die Kir- beste Definition! Es ist nicht primär ein Gebäude mit che geht, der irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, weil einem Turm, sondern eine Gemeinschaft, die zusam- man in der Garage steht.“ menkommt. Kirche passiert jeden Tag – in der Familie, in der Arbeit. Im Matthäus-Evangelium steht: „Wo zwei oder drei in Das ist eben etwas ganz Lebendiges. meinem Namen zusammenkommen, da bin ich mitten Ja, DAS verstehe ICH unter „Kirche“. unter euch.“ Das ist genau das Verständnis von Kirche, Steckbrief: das ich habe. Jesus ist genau in der Mitte. In den letzten Georg Schaberger (20) studiert katholische Fachtheolo- Jahren ist das Wort „Kirche“ ein wenig ausgetauscht gie und Religionspädagogik in Wien, engagiert sich bei worden: „Religiosität“ und „Spiritualität“ sind hochmo- der Initiative Don Bosco für Flüchtlinge. Außerdem war dern. er 2014/2015 Volontär in Vijayawada in Indien und ar- Ich finde es wichtig, am Wort „Kirche“ festzuhalten und beitet nach seiner Rückkehr im Vorbereitungsteam von an unserer Kirche festzuhalten. Alles, was wir aus der „VOLONTARIAT bewegt“. Bibel wissen, ist uns von der Kirche vermittelt worden. Aus: DON BOSCO Magazin 1/2017 Jesus selbst hat die Kirche gegründet. Ich finde es wert, an der Kirche zu bauen, und ich finde es schön, zu sehen, Schau mal rein! wie bunt Kirche sein kann. Ich war 2016 beim Weltju- www.youtube.com/donbosco4youth gendtag in Krakau, wo über eine Million Jugendliche aus

www.bibelcenter.de/bibel/studien/wandel/d-std037.php

Lass dich in der Bibel vom Wort Gottes überzeugen: Diesmal zum Schwerpunkt „Dankbarkeit“.

.… Kinder auf Glaubenswegen 9

Kann man Gott sehen? Ein kleines Mädchen stellte seinem großen Bruder eine Frage, über die es lange nachgegrübelt hatte: „Jonas, kann man Gott sehen?“ Jonas war nicht so interessiert an den philosophischen Grübeleien seiner kleinen Schwester. Darum fertigte er sie ab mit einem kurzen: „Nein, Dummerchen. Gott ist so weit oben im Himmel, dass man ihn unmöglich sehen kann.“ Doch das Mädchen war nicht zufrieden mit dieser Ant- wort. Darum fragte es einige Tage später seine Mutter: „Mama, kann man Gott sehen?“ Die Mutter antwortete, so ehrlich sie konnte: „Nein, mein Liebling, das kann man nicht. Gott ist die Liebe, die in unserem Herzen wohnt, aber wir können ihn nicht sehen.“

Einige Zeit später nahm der Großvater das Mädchen mit auf einen Angelausflug. Als der Tag mit einem wunderba- ren Sonnenuntergang ausklang, saßen das Mädchen und sein Großvater still zusammen. Das Mädchen betrachtete seinen Großvater, dessen Gesicht von einem langen Leben zerfurcht war, aber eine große Ruhe und Geborgenheit ausstrahlte. Es beschloss, die Frage, über die es so lange nachgedacht hatte, noch einmal zu stellen.„ Großvater, kann man Gott sehen?“ Der alte Mann saß eine ganze Weile still da. Dann wandte er sich seiner Enkelin zu und antwortete mit einem Lä- cheln: „Weißt du, allmählich ist es für mich so, dass, wohin auch immer ich schaue, ich nichts anderes als Gott sehe.“

Aus: „Gute Zeit für die Seele“, Benno Verlag

10 Informatives…

Was tun im Todesfall?

Zum Schock und zur Betroffenheit kommt die Frage: Was muss ich jetzt alles tun? Wir möchten Ihnen nachstehend Antworten geben. Bei einem Todesfall zu Hause Stirbt der Angehörige zu Hause, ist der Arzt zu rufen, damit er den Tod feststellen kann. Danach können Sie sich als Familie die Zeit geben, um allen nochmals eine Begegnung Pfarrliche Begräbnisaufnahme mit dem/der Verstorbenen, soweit es gewünscht ist, zu ermöglichen. Für Gläubige ergibt sich die Möglichkeit, ge- Bei der pfarrlichen Begräbnisaufnahme werden ebenfalls meinsam für ihn/sie zu beten. die Daten des/der Verstorbenen und eines nahen Angehö- rigen(Beauftragender) aufgenommen, die Begräbnisfeier- Eine Hilfe finden sie auf unserer Homepage lichkeiten besprochen (Betstunde, Ablauf der Feier, Musik, http://aflenz-thoerl-turnau.graz-seckau.at/ Lebenslauf, Ansprachen) und das Grab fixiert (außer Ge- Bereich: Kirchliche Feiern. meinde Thörl). Mitzubringen sind die entsprechende Grab- Es besteht kein Zeitdruck, den Verstorbenen rasch abholen urkunde(wenn vorhanden) und eine Sterbeurkunde(kann zu lassen. Danach ruft man bei der ausgewählten Be- nachgereicht werden). Vom Pfarramt werden die beteilig- stattung an und organisiert einen Abholtermin. Das Entlas- ten Personen informiert(Priester, BegräbnisleiterIn, Mes- sen aus dem Haus kann auch mit einem Abschiedsritual nerIn, OrganistIn, Chor, VorbeterIn). Zusätzlich kann ein begleitet werden. Diese Zeit mit dem/der Verstorbenen ist Trauergespräch mit dem Seelsorger, der das Begräbnis ein Segen für den persönlichen Trauerprozess. leitet, fixiert werden. Bei einem Todesfall im Krankenhaus oder Pflegeheim Zusätzliche Ansprechpersonen vor Ort sind: Stirbt ein Angehöriger im Pflegeheim oder Krankenhaus, Huberta Wenzel – Friedhofsverwaltung Turnau, gibt es ebenfalls die Möglichkeit zur persönlichen Verab- Koordination vor Ort, Tel.: 0676-6228185 schiedung in einem entsprechend gestalteten Raum. Die- Alice Weißenbacher – Etmißl, ser Wunsch kann bei der Heimleitung bzw. Stationsleitung Koordination vor Ort Tel.: 0660-8183916 geäußert werden. Barbara Weithenthaler – St. Ilgen, Organisation des Begräbnisses Koordination vor Ort, Tel.: 0660-4680424 Nun erst beginnen die Planungen für das Begräbnis. Bei einem kirchlichen Begräbnis oder einer Begräbnisbeglei- Nach dem Begräbnis tung bei Personen ohne religiöses Bekenntnis ist es rat- Nach dem Begräbnis erhalten Sie mit der Post vom sam, vor dem Termin bei der Bestattung, Rücksprache mit Pfarramt die Rechnung für das Begräbnis der Pfarre zu halten. Erste Anlaufstelle ist das Pfarramt in (Begräbnisstolare, Begräbnismesse, Aufbahrung, Grabkos- Aflenz (03861-2262) oder das Pfarramt in Kapfenberg ten - Bezahlung bis zum Ende der Ruhefrist). Sie können (03862-22439). Dabei können der Begräbnistermin und aber auch zu den Kanzleizeiten in das Pfarramt kommen. der Termin für die Begräbnisaufnahme vereinbart werden. Bei der Grabgestaltung ist die Friedhofsordnung unbedingt In Thörl ist auch die Marktgemeinde als Friedhofserhalter zu beachten. Bei Neugestaltungen und größeren Verände- zu kontaktieren, denn es könnte auch ein nichtkirchliches rungen ist der Friedhofsverwaltung ein Plan zur Genehmi- oder evangelisches Begräbnis angemeldet sein. In Turnau gung vorzulegen. ist bei der Marktgemeinde zwecks Benützung der Aufbah- rungshalle anzufragen. Trauerarbeit Die Pfarre unterstützt Sie auch in der Trauerarbeit. Wir Zur Aufnahme des Todesfalles bei der Bestattung laden Sie persönlich zu einem besonders gestalteten Trau- Die Bestattungen bieten heute schon ein umfangreiches ergottesdienst ein. Auf Wunsch kommen die Seelsorger Service an. Treffen Sie Vorsorge für die Bekleidung des gerne zu einem Trauergespräch vorbei. Wir unterstützen Verstorbenen und dessen persönliche Dokumente wie Sie auch bei der Feier von Gedenkgottesdiensten. Wir la- Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, Staatsbürgerschafts- den ein zum Totengedenken zu Allerheiligen und zur Lich- nachweis und Meldezettel. terprozession am Allerseelentag. Im Vorfeld können Sie sich auch schon überlegen, welche Mit dem Tod eines geliebten Menschen verändert sich Bestattungsform sie bevorzugen: Erdbestattung mit Messe vieles, vor allem befindet man sich in einer emotionalen oder Wort-Gottes Feier, Verabschiedungsfeier und spätere Ausnahmesituation. Jeder von uns geht anders damit um. Urnenbeisetzung im familiären Kreis, Urnenbeisetzung mit Das darf sein. Für die Feier des Begräbnisses gibt es unter- Messe oder Wort-Gottes-Feier. Als Pfarre möchten wir schiedliche Wünsche. Auch das darf sein. Je persönlicher Ihnen empfehlen, eine Form zu wählen, bei der sich auch eine Feier ist, desto wertschätzender erleben wir den Um- Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen …. verabschieden kön- gang mit dem/der Verstorbenen und desto mehr erfahren nen. Auch sie trauern um Ihren verstorbenen Angehöri- wir auch Trost in der Feier. gen.

Standesbewegungen 11

Das Sakrament der Taufe haben empfangen

Jacob Taschner, St. Margarethen Leonie Amalija Fiala, Palbersdorf Felix Preinknoll, Wien Sebastian Fiala, Palbersdorf Lina Loidl, Deutsch Goritz Finja Höfler, Göriach Jonas Schaffenberger, Emilio Rosas Rodriguez, Aflenz Kurort Anthony Julian Harrer, Antonia Zupanc-Dunst, Aflenz Kurort Alicia Laureen Pacher, Palbersdorf Katharina Strecher, Aflenz Kurort Tony Leon Tatzl, Jauring Valentina Bucher, Turnau Elina Elisabeth Wunsch, Aflenz Kurort

Gott schenke den Täuflingen Schutz und Segen auf ihrem Lebensweg!

Das Sakrament der Ehe haben einander gespendet:

Manuela Wonaschütz und Florian Illmaier, Aflenz Kurort

Dem Brautpaar zum Geleit: „Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen!“ Hebr 10,24

Zu Gott in die Ewigkeit heimgekehrt sind:

Hermine Patetter, 79 J., Kammern Adolf Thaler, 88 J., Etmißl Hubert Fahrenberger, 91 J., Etmißl Benedikt Kargl, 93 J., Graßnitz Ilse Maria Reiter, 69 J., Au bei Turnau Harald Marko, 72 J., Fölz Johanna Ringhofer, 93 J., Jauring Marjia Hödl, 76 J., Palbersdorf Alfred Sommerauer, 89 J., Aflenz Kurort Erich Fladischer, 62 J., Graßnitz Romana Kornthaler, 78 J., Palbersdorf Friederike Kindelsberger, 89 J., St. Ilgen Ernestine Hollerer, 80 J., Palbersdorf Katharina Elfriede Schmied, 89 J., Fölz Josefine Reith, 85 J. Turnau Johanna Baeck, 77 J., Graßnitz Wilhelm Klema, 84 J., Aflenz Kurort Wilhelmine Reischl, 94 J., Bruck a.d. Mur

In den Augen der anderen ist es der Tod; Getröstet werden für die aber, die sterben, ist es das Leben. Der väterliche Gott sei dir nahe in allem, was dich quält. ER nehme dein Weinen an SEIN Herz und umhülle dich mit SEINEN Tröstungen. SEINE Hand richte dich auf und verleihe dir Kraft zum Weitergehen.

Aus: „Umarme mich. Gebete voller Hoffnung“, Antje Sabine Naegeli, Herder Verlag

12 Termin - Vorschau

Soja - der Fleisch gewordene Wahnsinn Mit Kindern über den Tod reden

Workshop Vortrag und Gespräch mit Lorenna Souza Coelho, mit Ursula Molitschnig, Mitarbeiterin von Welthaus Graz Dipl. Sozialarbeiterin und Landesleiterin von Rain- bows Steiermark Wann? Donnerstag, 12.09.2019, 19:00 Uhr, Wo? Pfarrheim Thörl Wann? Donnerstag, 07.11.2019, 18:00 Uhr, Soja boomt. Ein Großteil davon wird an Tiere verfüttert. Wo? Pfarrheim Thörl Die Auswirkungen in Anbauländern wie Brasilien sind Wie sage ich meinem Kind, dass die Oma verstorben enorm. Im Zentrum des Workshops steht der Film (34 ist? Soll ein Kind mit zum Begräbnis kommen? Diese Minuten) „Soja – der Fleisch gewordene Wahnsinn“ und andere Fragen verunsichern Eltern im Gespräch von Thomas Bauer. Er zeigt Kleinbauern in Brasilien, die mit ihren Kindern, wenn ein naher Angehöriger stirbt. wegen der riesigen Gen-Soja-Plantagen ihr Land verlo- Der Vortrag geht diesen Fragen nach und gibt Einblick ren haben und Indigene, die unter den Folgen der groß- in das kindliche Trauern. flächig versprühten Pestizide leiden. Der Workshop spannt den Bogen nach Österreich und regt zum Nach- denken über unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem Lebendige Vielfalt in guter Balance - an. Impulse des Hl. Benedikt für ein Leben in Gleichgewicht Gesundheit - ein religiöses Versprechen? Zusammenhang von Heilung und Heil Vortrag und Diskussion Vortrag und Diskussion mit Pater Mag. Gerwig Romirer OSB, mit Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold, Benediktinermönch, Priester Leiter des Institutes für Ethik und Gesellschaftslehre Wann? Montag, 11.11.2019, 19:00 Uhr, Wann? Dienstag, 05.11.2019, Wo? Pfarrzentrum Aflenz Wo? 19:00 Uhr, Pfarrheim Turnau Mit der Sehnsucht nach gelingendem Leben verbinden Gesundheit wird zunehmend "religiös" verstanden, was viele den Wunsch, dass es "rund läuft", dass Beziehun- man an dem Wunsch nach Heilung bzw. danach, heil zu gen stimmen, dass die eigene Persönlichkeit ausgegli- sein, erkennen kann. Gesund zu sein wird zu einem reli- chen ist. Die Weisheit des Heiligen Benedikt enthält giösen Versprechen, das über religiöse Praktiken einge- viele Anregungen zu Rhythmus & Lebensraum, Ruhe & löst werden soll. Eine Chance für Religion und Kirche? Aktivität, das Ich & das Wir, um dies alles gut zu ord- nen und miteinander in Verbindung zu bringen.

Resilienz–eine Strategie, innere Stärke zu bewahren.

Vortrag und Diskussion mit Pfarrer MMag. Johannes Baier, MA, Lebens- und Sozialberater, zertifizierter Pastoralpsy- chologe

Wann? Mittwoch, 13.11.2019, 19:00 Uhr Wo? Pfarrheim Thörl Was hilft Menschen, unter widrigen Lebensum- ständen oder nach Schicksalsschlägen trotzdem stark zu bleiben? Quellen, aus denen wir schöpfen, erweisen sich als ebenso vielfältig wie kritische Si- tuationen selbst: Familie, Freunde, Natur, Rituale, Spiritualität, Hobbies. Jede(r) kann einen eigenen Weg entwickeln, an Schicksalsschlägen nicht zu zerbrechen.

13 Datum Veranstaltung Ort Uhrzeit Anmerkungen Mo 09.09. Fotoausstellung zu „Laudato si“ Pfarrkirche Thörl 08:00-18:00 bis 22.09.2019 Di 10.09. Start: Eltern-Kind-Treffen Pfarrheim Thörl 15:00 Siehe unten! Soja – der fleischgewordene Wahn- Do 12.09. Pfarrheim Thörl 19:00 Siehe Seite 12! sinn, Workshop Sa 14.09. Konzert der Africa Amini Singers Leonhardkirche Seew. 17:00 Siehe unten! So 22.09. Schöpfungsfest Kirchplatz Thörl 11:15 nach GD So 13.10. Pfarrkaffee Pfarrheim Thörl 11:00 So 20.10. Pfarrkaffee Pfarrheim Turnau 09:30 Gesundheit – ein religiöses Verspre- Di 05.11. Pfarrheim Turnau 19:00 Siehe Seite 12! chen, Vortrag mit Diskussion Mit Kindern über den Tod reden, Do 07.11. Pfarrheim Thörl 18:00 Siehe Seite 12! Vortrag und Gespräch So 10.11. Pfarrkaffee Pfarrheim Thörl 11:15 Lebendige Vielfalt in guter Balance, Mo 11.11. Pfarrzentrum Aflenz 19:00 Siehe Seite 12! Vortrag mit Diskussion Resilienz–eine Strategie, innere Stär- Mi 13.11. Pfarrheim Thörl 19:00 Siehe Seite 12! ke zu bewahren, Vortrag mit Disk. So 17.11. Pfarrkaffee Pfarrheim Turnau 09:30 Sa 30.11. Christkindlmarkt Pfarrheim Thörl 14:00-19:00 So 01.12. Christkindlmarkt Pfarrheim Thörl 09:00-12:00

Erntedankfeste im Pfarrverband Eltern-Kind-Treffen starten ins 23. Jahr Im Frühherbst feiern wir in den Pfarren und Filialge- Das Eltern-Kind-Treffen startet meinden wieder die Erntedankfeste. Wir danken Gott, nach der Sommerpause wieder am dem Schöpfer allen Lebens, für die Schöpfung, für die 10. September, um 15:00 Uhr, im Früchte der Erde, für all das, was uns mit Hilfe unserer Pfarrheim Thörl. Alle Eltern mit Hände und mit unserem Verstand gelingt, für unser Le- Kindern bis zu 6 Jahren aus den Pfarren Aflenz, Thörl und Turnau sind zu diesen monatli- ben und unsere Fähigkeiten und für die Gemeinschaft. chen Treffen sehr herzlich eingeladen. Alle sind zu diesen Festen sehr herzlich eingeladen! Jedes Treffen wird mit Spielen, Liedern, einfachen Bastelei- en usw. zu einem bestimmten Thema gestaltet. Bei Ku- chen und Kaffee kommen die Eltern ins Gespräch. Ergänzt Etmißl: Sonntag, 15. September, 10:15 Uhr wird dieses Angebot durch Unternehmungen in der Natur Feierlicher Einzug mit der Erntedankkrone vom Feuer- und Vorträgen zu elternrelevanten Themen. wehrrüsthaus in die Kirche und Festgottesdienst mit Christine Greitner, Marlies Schmied, Rosa Stadlhofer und dem Singkreis Etmißl, anschließend Agape. Pastoralassistent Herbert Schaffenberger heißen Sie sehr herzlich willkommen! Thörl: Sonntag, 22. September, 10:15 Uhr Bitte vormerken! Start der Kindergottesdienste in Thörl am Festgottesdienst, gestaltet mit dem Frauenchor Thörl, Sonntag, den 10.11., um 10:15 Uhr. anschließend Schöpfungsfest auf dem Kirchplatz Bitte vormerken! Elternbildung zum Thema „Mit Kindern mit Verpflegung und musikalischer Unterhaltung. über den Tod reden“ mit Ursula Molitschnig von Rainbows Steiermark am 07.11., um 18:00 Uhr, im Pfarrheim Thörl. Turnau: Sonntag, 29. September, 8:45 Uhr Festlicher Einzug mit der Erntedankkrone vom Nullerl- Africa Amini Singers in Seewiesen und Aflenz platz, Festgottesdienst, Am Samstag, 14. Sept., um 17:00 Uhr, singen die Africa anschließend Agape. Amini Singers ein Konzert in der Leonhardkirche Seewie- sen und am Sonntag, 15. Sept., gestalten sie den Gottes- St. Ilgen: Sonntag, 6. Oktober, 8:45 Uhr dienst um 09:00 Uhr in Aflenz. Sie begeistern mit Gospels und afrikanischen Liedern. Festgottesdienst, gestaltet mit dem Kirchenchor Mit ihren mitreißenden Aufführungen wird das Projekt St. Ilgen, anschließend Agape. „Africa Amini Alama“ unterstützt, das 2009 von Christine Wallner, der früheren Frau von Casino General Leo Wall- Aflenz: Sonntag, 6. Oktober, 9:00 Uhr ner, und ihrer Tochter Cornelia gegründet wurde. In Tansa- nia entstanden mittlerweile eine Krankenstation, eine Ge- Feierlicher Einzug, Festgottesdienst gestaltet mit dem burtenstation, drei englischsprachige Grundschulen, eine Kirchenchor Aflenz, Berufsschule, ein Waisenhaus und nachhaltige Touris- anschließend Agape. musprojekte. Alle Infos von Schaffenberger Herbert

14 Legende: Gottesdienst (GD), Wortgottesfeier (WGF), Festgottesdienst (FestGD), Hochfest (HF), Familienmesse (FM) See- Aflenz Thörl Turnau Etmißl St. Ilgen wiesen (A) (T) (Tu) (E) (St.I) (Se) So 01. 09:00 08:45 08:45 GD, Ägidifest in St. Ilgen, WGD Aflenz Mi 04. 19:00 GD, Kapelle Draiach Sa 07. 07:30 Pfarrverbandswallfahrt nach Mariazell, ab Seewiesen So 08. 09:00 10:15 08:45 GD, Dirndlsonntag Mi 11. 10:30 GD, Volkshilfe Seniorenzentrum Sa 14. 19:00 VorabendGD So 15. 09:00 10:15 08:45 10:15 GD, Erntedankfest (E), Africa Amini Singers im GD (A) Di 17. 18:00 Anbetungstag Aflenz, Anbetung und GD Fr 20. 10:30 GD, Caritas Pflegewohnhaus Sa 21. 17:00 VorabendGD So 22. 09:00 10:15 08:45 GD, Erntedankfest (Th) 09:00 – Michaelimesse Himmelreichkapelle Sa 28. 19:00 Michaelimesse, Karner So 29. 09:00 10:15 08:45 GD, Erntedankfest (Tu)

Sa 05. 19:00 VorabendGD So 06. 09:00 10:15 08:45 08:45 GD, Erntedankfest (A und St. Ilg.) Mi 09. 10:30 GD, Volkshilfe Seniorenzentrum Sa 12. 19:00 VorabendGD So 13. 09:00 10:15 08:45 GD Fr 18. 10:30 GD, Caritas Pflegewohnhaus Sa 19. 19:00 VorabendGD So 20. 09:00 10:15 08:45 GD, FM mit Kindersegnung (A) Sa 26. 16:00 Nationalfeiertag: GD und Gräbersegnung So 27. 09:00 10:15 08:45 10:15 GD, WGF (T) Do 31. 19:00 Soldatengedenken beim Kriegerdenkmal

09:00 10:15 08:45 HF Allerheiligen: FGD Fr 01. 14:30 11:15 Soldatengedenken beim Kriegerdenkmal 15:00 11:30 14:00 Gräbersegnung Sa 02. 09:00 Allerseelen:Leonhardwallfahrt (Se) 09:00 10:15 08:45 10:15 08:45 GD, WGF (A) So 03. 11:00 09:30 Soldatengedenken beim Kriegerdenkmal 11:15 09:45 Gräbersegnung Sa 09. 18:00 VorabendGD — 18:00 Uhr = Winterregelung So 10. 09:00 10:15 08:45 GD, Thörl KinderGD mit den Täuflingen des Jahres Mi 13. 10:30 GD, Volkshilfe Seniorenzentrum Fr 15. 10:30 GD, Caritas Pflegehaus Sa 16. 18:00 VorabendGD — 18:00 Uhr = Winterregelung So 17. 09:00 10:15 08:45 GD, Firmvorstellung in Turnau Sa 23. 18:00 VorabendGD So 24. 09:00 10:15 08:45 10:15 HF Christkönig: FGD, Firmvorstellung in Aflenz und Thörl Mi 27. 18:00 TrauerGD Do 28. 18:30 TrauerGD Sa 30. 16:00 GD + Adventkranzsegnung

08:45 GD, Jagdlicher Advent, Messe + Adventkranzsegnung-Kirche So 01. 09:00 10:15 08:45 GD + Adventkranzsegnung, FM (A+T)

KunstWerkKirche - sakrale Kunst in unseren Kirchen 15 Die Kirche zum heiligen Leonhard Teil 1

in Seewiesen maria.zifko.net

Am Fuße des Seebergs, wo sich Kette, seinem Attribut, als Patron Die bemerkenswerte historische des Viehs verehrten. Der ursprüngli- Seegraben und Dullwitzgraben Positiv Orgel, che Kultgegenstand in der Wall- treffen, liegt der idyllische Ort See- fahrtskirche war ein sogenannter anlässlich der wiesen, dominiert vom Kirchlein „Würdiger“, eine eiserne Leonhard- Barockisierung zum heiligen Leonhard. Nicht von statue. Durch das Heben dieser um 1700 in die ungefähr wird der Ortsflecken auf schweren Figur (Hebekult) wurden Kirche einge- Grund der Ähnlichkeit mit dem Ori- auch junge Burschen zur Wallfahrt baut, wird ginal als „steirisches Heiligenblut“ motiviert und konnten auf Sünden- demnächst bezeichnet. Die erste urkundliche erlass hoffen. Mädchen wählten einer Renovie- Erwähnung des Ortes im Jahre 1335 meist die einfachere Variante und rung unterzogen werden. Ein Positiv durch den Abt von St. Lambrecht „erinnerten“ den Heiligen mit Na- (lateinisch ponere für „setzen, stel- steht im Zusammenhang mit der deln oder Nägeln an ihre Anliegen. len, legen“) - ist eine kleine, leicht erzbischöflichen Bewilligung, in See- versetzbare Orgel mit wenigen Re- wiesen eine Kirche „zur größeren Das barocke Altarbild gistern, zumeist einmanualig und Bequemlichkeit der Pilger“ und als des heiligen Le- ohne Pedal. letzte Raststätte vor Mariazell zu onhard, datiert errichten, war doch die alte Eisen- auf 1692, wird straße zwischen Kapfenberg und dem namhaften Gußwerk mit ihren Hammerwerken steirischen und Schmieden zur „Heiligen Straße Künstler Hans der Pilger“ geworden. Adam Weissen- Der heilige Leonard kircher - be- als Kirchenpat- kannt u.a. durch ron, Beschützer das Deckenge- des Viehs, der mälde im Plane- Bauern, aber tensaal des Barockschlosses Eggen- as Orgelfresko – eine Kreuzi- auch der Bergleu- berg – zugeschrieben. Die begleiten- D te, passt in diese den Heiligenfiguren Leonhard, Pet- gungsszene um 1710 – sowie das Landschaft. Er soll rus und Paulus sowie die Madonna Fresko über dem Apsisbogen wur- um 500 nach mit dem Kind, Johannes der Täufer den anlässlich einer Kirchenrenovie- Christus in Frank- und Barbara stammen von Andreas rung im Jahre 1957 wieder freige- reich/Limousin Marx. legt und kürzlich saniert. gelebt haben und Die Seewiesener Anlässlich des 650-Jahr-Jubiläums war eigentlich ein bekam das Gotteshaus ein ehrenvol- Madonna, Kettenheiliger, les Geschenk: Eine dringend erfor- der die Fähigkeit Werk eines unbekann- derliche Generalsanierung konnte hatte, Gefangene ten Künstlers des 16. dank namhafter und engagierter zu befreien. Im Jhs., wurde 1960 wie- Persönlichkeiten mit Sinn für Kultur- Hochmittelalter der gefunden und auf- gut in die Tat umgesetzt werden. wurde Leonhard gestellt. Sie ist eine Fortsetzung zu Seewiesen, insbesondere im deutschsprachigen Raum populär Kopie der Mariazeller über das Handschuh-Tragen und das und einer der beliebtesten Heiligen, Gnadenstatue. Pilgern, in der nächsten Ausgabe. zumal ihn die Bauern auf Grund der Text von Maria Zifko

16 D I E S & D A S & ALLERLEI

Eine Gebetskette für Tobias „…dann ist er entweder sowieso schon tot oder hat sol- che Hirnschädigungen davongetragen, dass es womög- Ob er wirklich Tobias heißt, weiß ich nicht. Ich nenne lich gnädiger wäre, wenn er tatsächlich nicht mehr leb- ihn einfach so, um seine Anonymität zu wahren. Die fol- te.“ Keiner spricht es aus, aber jeder weiß es. Tobias‘ gende Geschichte wurde mir von einem Pater der Legio- 16jähriger Freund ist verzweifelt und meint wild ent- näre Christi erzählt. Dieser ist Amerikaner und ebenso schlossen: „Ich helfe mit! Ich tauche auch! Ich finde ihn fromm wie durchaus „Kind“ unserer modernen Zeit; – koste es, was es wolle!“ Es ist in der Tat er, der den außerdem hat er, bevor er in den Orden eintrat und sein jüngeren Freund schließlich entdeckt. Man zieht Tobias Theologiestudium aufnahm, zunächst Medizin studiert. heraus. Er ist bewusstlos. Der Puls ist nicht mehr fühl- Er kennt sich also noch weitaus besser als die meisten bar, aber eine Reanimation bringt Herz und Kreislauf von uns mit dem aus, was hier eigentlich hätte passie- wieder in Gang; dann wird der Bub eilends ins nächste ren können oder müssen. Krankenhaus gebracht. Als Koma-Patient. Die Ärzte ma- chen Eltern und Freunde wenig Hoffnung. Wir wissen alle aus den Medien, welch großartige Din- Tobias und seine Eltern sind das, was man gemeinhin ge Medizin und Technik heute gelegentlich zu vollbrin- gen imstande sind, dass sie aber dennoch nach wie vor „Taufschein-Christen“ nennt. Sie sind also getauft; aber oft an Grenzen stoßen. Weswegen wir gerade als gläubi- niemand in der Familie praktiziert diesen Glauben. Aller- ge Menschen voll ehrfürchtigen Staunens dastehen, dings hat Tobias auf Veranlassung seines Freundes zwei- wenn es unserem Herrgott in seiner gnadenreichen oder dreimal an Sommercamps der Legionäre Christi Wirkmächtigkeit gefällt, sämtliche Grenzen unseres Er- teilgenommen und jedes Mal voll glühender Begeiste- fahrungshorizonts komplett zu sprengen und einmal rung zu Hause davon erzählt. Die Eltern wenden sich mehr alles auf den Kopf zu stellen, was wir so zu wissen nun in ihrer Herzensnot flehentlich an sie. Ob man für oder zu können meinen… den Jungen … hm … also … ob man vielleicht für ihn … äh … so irgendwie … beten könne? Man kann. Die Legio- Tobias, ca. 14 Jahre alt, und ein etwa 16jähriger Freund näre Christi organisieren eine Gebetskette, nicht nur per sind mit einer Gruppe weiterer Jugendlicher an einem Internet, sondern auch übers Telefon. Mitbrüder, Mit- schönen Sommertag beim Baden. Der See ist ein prima glieder des Regnum Christi, Freunde. Soll ich jetzt wirk- Platz zum Herumtollen, zum Albern, zu fröhlicher Was- lich die etwas abgedroschene Formulierung wählen: „… serschlacht. Aber irgendwann ist Tobias plötzlich ver- und das Unfassbare geschieht“?? Es geschieht tatsäch- schwunden. Weg. Einfach untergegangen. Es vergehen lich. Tobias wacht aus dem Koma auf, ohne Hirn- oder viele Minuten, bis die Freunde es überhaupt bemerken. sonstige Spätschäden! Den Ärzten ist es ein Rätsel. „14 Jemand ruft die Wasserwacht oder die Feuerwehr. Wei- Tage nach dem Badeunfall“, schließt der junge Pater tere Minuten… Als die Rettungstaucher schließlich ein- seine Erzählung und bemüht sich um einen sachlichen treffen, meint einer ebenso schonungslos wie realis- Tonfall, „war Tobias wieder auf dem Sportplatz und tisch: „Suchen können wir den schon. Ob wir ihn hier in spielte Fußball!“ dieser trüben Brühe finden, ist fraglich. Und wenn wir Aus Birgit Kaiser, „Wunder … passieren jeden Tag“, ihn finden…“ Er lässt den Satz unvollendet verklingen. Sankt Ulrich Verlag

www.vivat.de Best.Nr.: 42-6044536-529-4

Ich möchte euch zu einer Medizin raten. Manch einer mag denken: „Ist der Papst jetzt Apotheker?“ Es ist eine Medizin aus 59 Kügelchen, die eine Arznei für das Herz sind. Es handelt sich um eine „geistliche Medizin“. Papst Franziskus