Schweizerische Schachzeitung 2008
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Schachfestival Basel 1999 – 2015 (1St-17Th Edition) Hilton Hotel, Basel, Since 2016 Landgasthof, Riehen Near Basel
Schachfestival Basel http://www.schachfestivalbasel.com/ 1999 – 2015 (1st-17th edition) Hilton Hotel, Basel, since 2016 Landgasthof, Riehen near Basel Basel Schachfestival (Austragungen, jährlich seit 1999) Siegesliste Hilton Meister-Open / Basel Schachfestival: 4 Siege: Andrei Sokolov (früherer Top-Five Spieler in der Elo-Weltrangliste) 2 Siege: Viktor Kortschnoi, Vadim Malachatko, Boris Gratschew, Arkadij Naiditsch 1 Sieg: Tukamakow, Djuric, Starostits, Lafuente, Pelletier, Wojtaszek, Safarli, Chatalbashev Rahmenveranstaltungen (Auswahl) > Sieger ITAG-GM-Masters Einladungsturnier (2 Austragungen): Viktor Kortschnoi 2003, Yannick Pelletier und Andrei Sokolov 2004 > Sieger Tele Basel live Rapid, knock-out Modus (4 Austragungen): Viktor Kortschnoi 2002, Vlastimil Hort 2003, Andrei Sokolov 2004, Artur Jussupow 2005 > Sieger ITAG Rapid Europameisterschaft (1 Austragung in Basel): Artur Jussupow 2005 Grosse Namen in Basel: (Korchnoi, Wikipedia by Andreas Kontokanis from Piraeus, Greece) Viktor Kortschnoi (gut siebzigjährig, Sieger 2001 & 2002 Open, 2003 Sieger GM Masters), Etienne Bacrot, Maxime Vachier-Lagrave, Boris Ivkov, Ulf Andersson, Vlastimil Hort, Artur Jussupow (Sieger Rapid EM 2005), Arkadij Naiditsch (Sieger Open 2015 & 2016), Radoslaw Wojtaszek (Sieger Open 2014), Vladimir Tukmakow (Sieger Open 2003), Andrei Sokolov (Sieger Open 1999, 2000, 2005, 2009 und Co-Sieger GM Masters 2004), Yannick Pelletier (Co-Sieger GM Masters 2004), Alexej Suetin (Teilnahme Open 2001), , Viorel Bologan, Miso Cebalo, Kiril Georgiev, Richard Rapport, -
Schweizerische Schachzeitung Revue Suisse Des Echecs Rivista Scacchistica Svizzera
1/2015 Schweizerische Schachzeitung Revue Suisse des Echecs Rivista Scacchistica Svizzera Der topgesetzte deutsche Grossmeister Arkadij Naiditsch (Mitte) gewann das Meisterturnier des Zürcher Weihnachts-Opens souverän vor dem ungarischen GM Laszlo Gonda (links). Rechts Turnierdirektor Georg Kradolfer, der in den beiden Kategorien 339 Teilnehmer begrüssen durfte. Topfavorit GM Arkadij Naiditsch gewinnt in Zürich und Basel Ein interessanter Turniermodus: Rapid-/Langpartien gemixt 1 Ausschreibung des Bundesturniers Münchenstein (14.–17. Mai) Inhalt Editorial Sommaire Sommario nieren und verbuchte zahlreiche Erfolge. Höhepunkte waren die Schweizer-Meister-Titel 1963, 2 Editorial 1970 und 1980. Wir gewannen 4 Team-Cup auch viermal den Team-Cup 6 Weihnachts-Open Zürich (1973, 1974, 1976, 2011). Mit Gérard Nüesch (1992) und Do- 10 Basler Schachfestival rian Jäggi (1996) wurden zwei 12 Bundesturnier Birsecker Schweizer Schüler- Münchenstein meister. Gérard Nüesch errang 14 Modus Weekend-Open 1993 zusätzlich den Schweizer Juniorenmeistertitel. Bei den 16 Jugend+Sport 2015 feiert der Schachklub Bir- Mädchen wurde Karin Brülhart 18 Analyses seck sein 75-jähriges Bestehen. 1987 Schweizer Meisterin. 21 Grand Prix Monthey Wir freuen uns, anlässlich die- Birseck erkannte frühzeitig ses Jubeljahres die Schweizer die Relevanz der Jugendarbeit. 22 SMM Schachfreunde zum Bundestur- So konnten wir unseren Verein 24 Sieger 2014 nier nach Münchenstein einladen kontinuierlich verjüngen. Wir 26 Seniorenschach zu dürfen. Mit Freude blicken sind weiterhin bestrebt, in der Ju- wir zurück auf einige Höhepunk- gendarbeit mitzuwirken, um so 28 Was ziehen Sie? te des Vereins und auf Birsecker auch in den kommenden Jahren 29 Ticino Persönlichkeiten, die das Schwei- aktiv und jung am Schachleben 30 Fernschach zer Schachleben massgebend be- teilzuhaben. -
Geschichte Die Jahre 1986-1993
Geschichte Die Jahre 1986‐1993 Biel International Chess Festival Die Jahre 1986‐1993 Seit 1986 nehmen sowjetische Spieler am Grossmeisterturnier teil. Sie spielen eine dominierende Rolle, was sich unter anderem in den Siegen von Lev Polugajevski und Vassily Iwantschuk und natürlich der Überlegenheit von Anatoly Karpov zeigt. Letzterer kann sich insgesamt drei Mal durchsetzen, erstmals 1990. Die Turniere werden immer stärker und die Konkurrenz grösser. Der Sommer 1993 bildet einen weiteren Höhepunkt mit der erneuten Organisation eines Interzonenturniers mit 73 Spielern aus der ganzen Welt. Sieger wird Boris Gelfand. 1986: Eine neue Dimension Die Zuschauer und die Organisatoren sprechen von einem Übergangsjahr zwischen dem Interzonenturnier 1985 und dem Turnier 1987, dem zwanzigjährigen Jubiläum. Aber sie steigern sogar noch das Turnierangebot mit einem Grossmeisterturnier mit der erstmals erreichten Kategorie 12 sowie einem weiteren geschlossenen Turnier und einem Damen Turnier, das die Georgierin Nana Alexandria gewinnt. Nicht zu vergessen sind die weiteren Open, die sich über mehrere Tage oder sogar über die ganze Dauer erstrecken. Das Ganze ist aber nur durch einen Sponsorwechsel möglich, indem die UBS nach 5 Jahren den Platz der Credit Suisse überlässt. Dr. William Wirth, einer der Generaldirektoren der Grossbank mit Hauptsitz in Zürich, engagiert sich stark für die Unterstützung des Schachspiels. So profitieren ebenfalls andere Veranstalter vom Schachengagement der Bank, unter anderem auch der Schweizerische Schachverband. Die Unterstützung wird bis ins Jahr 1997 dauern. Es gibt drei Neuheiten zu erwähnen: Erstens können die Resultate über Videotext eingesehen werden, zweitens nimmt zum ersten Mal überhaupt ein Schachcomputer („Mephisto Amsterdam“) an einem Open teil und drittens wird ein ehemaliger Weltmeisterschaftskandidat, Lev Polugajevski aus der Sowjetunion, ins Grossmeisterturnier eingeladen. -
Schweizerische Schachzeitung Revue Suisse Des Echecs Rivista Scacchistica Svizzera
4/2013 Schweizerische Schachzeitung Revue Suisse des Echecs Rivista Scacchistica Svizzera Die Sieger des Bundesturniers in Romanshorn (von links): Fredy Müller (HT III), Alfred Pfleger (HT II), Dennis Kaczmarczyk (HT I), Julian Schärer (Bundesmeister), Zoran Bojic (Senioren I), Werner Koch (Senioren II). (Foto: Jesse Angst) Julian Schärer: Bundesmeister-Titel just zum 20. Geburtstag 15. Juni: wegweisende SSB-Delegiertenversammlung in Bern 1 MI Petar Benkovic (Serbie) gagne le BCN-Open de Neuchâtel Inhalt Editorial Sommaire Sommario Am 15. Juni Drittens muss man sich entschei- findet in Bern den, ob man die Finanzen einfach die Delegier- auf niedrigem Niveau verwalten 2 Editorial tenversamm- möchte und dabei Gefahr läuft, 4 SMM lung unseres dass die Entwicklung der Mit- 8 Vorschau SSB-DV Verbandes gliederzahl weiter geht, oder ob statt. Dabei man proaktiv (auch mit Einsatz 12 Bundesturnier muss der Zen- finanzieller Mittel) Bestrebungen 15 Bodensee-Cup tralvorstand unternimmt, um neue Mitglieder 16 Open Liechtenstein neu- bzw. wiedergewählt werden. zu finden. Bis auf den beruflich bedingten Last but not least muss man 18 Swiss Chess Masters Rücktritt von Bernhard Schärer, auch sehen, dass die vom ZV ge- 19 Open Celerina/Lugano für dessen Ersatz der ZV Gundu- wünschte Erhöhung um 17 Fran- 20 Ticino la Heinatz vorschlägt, stellen sich ken einer Erhöhung von monatlich alle ZV-Mitglieder zur Wieder- Fr. 1.50 gleichkommt – wollen wir 21 Bieler Schachfestival wahl. Da wir die von ihnen be- dies tatsächlich für unseren Sport 22 Open Neuchâtel gonnenen Projekte weiterführen nicht ausgeben? Ein Gegenvor- 24 Analyses möchten, würden wir uns freuen, schlag der Sektionen CE Genève wenn uns die DV das Vertrauen und SG Riehen mit tieferer Er- 27 U10/U12/U14-Final schenkt und uns für eine weitere höhung des Mitgliederbeitrages 28 FIDE-GP Zug Amtszeit bestätigt. -
Schweizerische Schachzeitung 2001
Schweizerische Editorial Schachzeitung 101. Jahrgang. Offizielles Organ des Schweizerischen Schachbundes alle Charakterzüge seines Stils ISSN 0036-7745 in einer einzigen Partie kaum Erscheint 10mal pro Jahr gesammelt werden können.» Auflage: 8000 Doch Pelletier wurde fündig Einzelabonnements und stellt unseren Leser(inne)n (inkl. Porto): Inland Fr. 50.- Ausland Fr. 70.- Kortschnoi für einmal nicht als Angriffsspieler, sondern als zä- Chefredaktor hen Verteidiger vor. Dr. Markus Angst Pelletier selber hatte in den Gartenstrasse 12 letzten Wochen einigen (zusätz- 4657 Dulliken Tel. 062 / 295 33 65 lichen) Stress. Zahlreiche Jour- Fax 062 / 295 33 73 nalisten meldeten sich beim 24- [email protected] jährigen Bieler und baten um ei- nen Termin. Was für Spit- Fernschach zensportler zum täglichen Ge- Gottardo Gottardi Postgässli 19 schäft gehört, ist für Schachspie- 3661 Uetendorf ler noch etwas gewöhnungsbe- Tel./Fax 033 / 345 72 61 dürftig. Doch Pelletier ist auch [email protected] in dieser Beziehung ganz Profi. Problemschach Er weiss, dass er seinen Markt- Martin Hoffmann wert mit Medienauftritten stei- Neugasse 91/07 Der eine ist seit Jahren die gern kann und nahm sich Zeit für 8005 Zürich klare Nummer 1 des Schweizer jedes Interview – so auch für das Tel. 01 / 271 15 07 Schachs und einer der erfolg- mit der «SSZ». Lesen Sie auf den [email protected] reichsten Spieler der zweiten Seiten 14/15 (deutsch) und Studien Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der 16/17 (französisch), welche Zie- Istvan Bajus andere ist in der aktuellen FIDE- le Pelletier als nächstes anpeilt Grossalbis 28 Weltrangliste der bestklassierte und welche Tipps er jungen 8045 Zürich in der Schweiz geborene Spieler Schachspielern gibt, die eben- Tel. -
Editorial Schachzeitung 104
Schweizerische Editorial Schachzeitung 104. Jahrgang. Offizielles Organ des Schweizerischen gegangen ist. Seit einiger Zeit Schachbundes haben wir an einem Re-Design ISSN 0036-7745 Erscheint 10mal pro Jahr gearbeitet – seit Anfang Febru- Auflage: 8000 ar ist die neue Homepage nun Einzelabonnements aufgeschaltet. (inkl. Porto): Inland Fr. 50.- Wie wurde das Angebot ver- Ausland Fr. 70.- bessert? Warum brauchte es et- Chefredaktor was Neues? Die meisten Fra- Dr. Markus Angst genwerdensichbeiIhremers- Gartenstrasse 12 ten Besuch von selber beant- 4657 Dulliken worten. Soviel jedoch vorweg: Tel. 062 / 295 33 65 Mit der neuen Homepage wer- Natel 079 743 07 78 Fax 062 / 295 33 73 den Datenbanken eine viel grö- [email protected] ssere Rolle spielen als bisher. Neben einer neuen Struktur, der Stv. Chefredaktor Vereinfachung der Navigation Roger Baumann Weingartenstrasse 37 und einer besseren Ergonomie 4600 Olten ist der neue Auftritt optisch Tel. 062 / 212 49 28 Die heutige Homepage des aufgefrischt worden. Bei den [email protected] Schweizerischen Schachbundes Dienstleistungen wird der bis- Fernschach ist bei den Mitgliedern sehr be- herige Umfang aufrechterhal- Gottardo Gottardi liebt. Jeden Tag wird sie von ten, später der Service massiv Postgässli 19 durchschnittlich 800 «Internau- ausgebaut. 3661 Uetendorf ten» besucht – bei 7500 SSB- Die Internet-Verantwortli- Tel./Fax 033 / 345 72 61 Mitgliedern eine sehr hohe chen der Vereine können für Ih- [email protected] Zahl. Das Feedback von Ihnen ren Internet-Auftritt einfacher Problemschach ist sehr positiv und ermutigend. auf die Datenbanken des SSB Martin Hoffmann Der Erfolg hat seine Gründe: zurückgreifen – etwa für eine Neugasse 91/07 Die Dichte an aktuellen Infor- Mitgliederliste oder die klubin- 8005 Zürich mationen ist sehr hoch, und die terne Führungsliste, später auch Tel. -
Über Schach Mythen – Kuriositäten – Superlative Michael Ehn & Hugo Kastner Update: 4
aus: Alles über Schach Mythen – Kuriositäten – Superlative Michael Ehn & Hugo Kastner Update: 4. November 2010 SCHACHKALENDER Geburts-/Sterbetage & Sternzeichen Fett – Familienname * geboren † gestorben Wassermann (21.Jan-19.Feb) Fische (20.Feb-20.März) Widder (21.März-20.Apr) Stier (21.Apr-20.Mai) Zwilling (21.Mai-21.Juni) Krebs (22.Juni-22.Juli) Löwe (23.Juli-23.Aug) Jungfrau (24.Aug-23.Sep) Waage (24.Sep-23.Okt) Skorpion (24.Okt-22.Nov) Schütze (23.Nov-21.Dez) Steinbock (22.Dez-20.Jan) KALENDARISCH / CHRONOLOGISCH JANUAR – Steinbock bis 20. / Wassermann ab 21. 1 Lionel Kieseritzky *1806 FRA/EST • Klaus Junge *1924 GER • Alexej Wyschmanawin *1960 RUS/SOV • Roman Slobodjan *1975 GER 2 Arnold Sheldon Denker †2005 USA 3 Johann Baptist Allgaier †1823 • Alfred Brinckmann *1891 GER 4 Josef Krejcik †1957 • Ioannis Nikolaidis *1971 GRE 5 Hermann Helms *1870 USA • Lutz Espig *1949 GER • Siegfried Reginald Wolf *1951 AUT • Oldřích Důras †1957 CZE 6 Leonid Iwanowitsch Kubbel *1892 RUS • Hermann Helms †1963 USA • Alexej Wyschmanawin †2000 RUS/SOV 7 Hans Johner *1889† SUI • Paul Keres *1916 EST/SOV • Krishnan Sasikiran *1981 IND • Luke McShane *1985 ENG • Harry Golombek †1995 ENG 8 Boris Werlinsky *1888 RUS • Herman(n) Pilnik *1914 ARG/GER • Alexander Kotow †1981 RUS • Elisabeth Pähtz *1985 GER 9 Henry Augustus Loveday †1848 ENG • Daniel Harrwitz †1884 GER 10 Henri Rinck *1870 • FRA Walter Browne *1949 USA • Oleg Romanischin *1952 UKR/SOV • Alisa Maric *1970 SRB • Mirjana Maric *1970 SRB 11 Daniel Noteboom †1932 NED • Emanuel Lasker †1941 GER 12 -
Les Années 1986 – 1993
Histoire Les années 1986 – 1993 Biel International Chess Festival Les années 1986 – 1993 Dès 1986, des représentants soviétiques participent au Tournoi des Grands maîtres. Ils y joueront un rôle prépondérant avec les victoires de Lev Polugajevski et Vassily Ivanchuk, qui pavent la voie à la domination d’Anatoly Karpov, qui s’imposera au total trois fois au Festival de Bienne, la première en 1990. Les tournois sont toujours plus relevés et la concurrence acharnée. L’été 1993 sera celui de tous les superlatifs, avec un nouvel interzonal du championnat du monde réunissant 73 stars, enlevé par Boris Gelfand. 1986: une nouvelle dimension Observateurs et organisateurs parlent d’une année de transition entre l’interzonal 1985 et le jubilé prévu pour les 20 ans du Festival en 1987. Le rendez‐vous biennois n’en conserve pas moins ses atouts. En enrichissant son offre de tournois: une compétition de Grands maîtres de plus en plus cotée (catégorie 12 pour la première fois), mais aussi un second tournoi fermé et une épreuve féminine, qui sera remportée par la Géorgienne Nana Alexandria. Sans oublier tous les Open qui s’échelonnent sur plusieurs jours ou même sur la quinzaine. La marche en avant est rendue possible grâce à un sponsoring en progression: après cinq ans, l’UBS s’efface en tant que soutien principal du Festival et laisse sa place au Credit Suisse. Sous l’impulsion de William Wirth, directeur général, la grande banque zurichoise sponsorisera le Festival de Bienne, mais aussi d’autres tournois et la Fédération suisse. Les échecs en profiteront dans leur ensemble jusqu’en 1997.