Birgit Prunner Diplomarbeit

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Birgit Prunner Diplomarbeit DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit SOSHANA Das malerische Oeuvre der 1950er und 1960er Jahre im Licht der internationalen Avantgarde Verfasserin Birgit Prunner angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. a phil.) Wien, im März 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 315 Studienrichtung lt. Studienblatt: Kunstgeschichte Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Martina Pippal ... Wo sich berühren Raum und Zeit, Am Kreuzpunkt der Unendlichkeit Wie Windeswehen in gemalten Bäumen Umrauscht uns diese Welt, die wir nur träumen. Mascha Kaléko INHALTSVERZEICHNIS Danksagung ..................................................................................................................... 2 1. Einleitung..................................................................................................................... 4 1.1. Forschungslage .......................................................................................................... 6 1.2. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit ........................................................................... 8 2. Die Kunst des Informel............................................................................................. 12 2.1. Historischer Abriss .................................................................................................. 13 2.2. Kunstgeschichtliche Voraussetzungen .................................................................... 16 2.3. Charakterisierung..................................................................................................... 17 3. Werk........................................................................................................................... 21 3.1. Vom Erwachen: Das frühe Werk............................................................................. 21 3.2. Vom Aufbrechen: Die Dominanz des Informel in Paris und im Oeuvre Soshanas. 28 3.3. Vom Entdecken: Der Einfluss fernöstlicher Schrift- und Malkunst auf Soshana ... 52 3.4. Vom Abheben: Surrealistische Tendenzen im Werk Soshanas............................... 63 3.5. Vom Ausbrechen und vom Zerbrechen: Soshanas figurativ-narrative Malerei im Kontext persönlicher Geschichte/n................................................................................. 72 3.6. Vom Heimkehren: Verortung von Soshanas Malerei innerhalb der österreichischen Moderne ............................................................................................... 86 4. Schlussbemerkung .................................................................................................... 95 Literaturverzeichnis ................................................................................................... 100 Abbildungsverzeichnis................................................................................................ 112 Abbildungen ................................................................................................................ 115 Tabellarischer Lebenslauf Soshanas......................................................................... 143 Anhang......................................................................................................................... 146 1 Danksagung Eine Diplomarbeit markiert den Studienabschluss und damit auch das Ende eines Lebensabschnittes. Zudem gilt es für uns angehende Kunsthistoriker 1, damit am (Arbeits-) Markt zu reüssieren. Umso besser also, wenn eine solche Arbeit die Chance bietet mit dem breiten Aufgabenspektrum des zukünftigen Betätigungsfeldes in Berührung zu treten und noch besser, wenn man sich auch tatsächlich darin erproben kann. Meine Diplomarbeit bot mir diese einzigartige Gelegenheit: Über die Bearbeitung des umfangreichen Werkkorpus einer von der Öffentlichkeit bislang zu wenig wahrgenommenen und von der Forschung bis vor kurzem vernachlässigten Künstlerin konnte ich mich mit den vielfältigen Herausforderungen und Möglichkeiten, welche das Berufsbild des Kunsthistorikers mit sich bringen, vertraut machen. Wissenschaftliches Arbeiten interagierte mit praktischer Kompetenzbildung – ich kann also auf eine abwechslungsreiche Palette an gesammelten Erfahrungen zurückblicken und zurückgreifen. Besonders schön für mich war der persönliche Kontakt zum Sohn der Künstlerin, Amos Schueller, sowie zur Künstlerin selbst. Herr Schueller ermöglichte es mir, Soshanas Oeuvre aus nächster Nähe kennen zu lernen, es im wahrsten Sinne des Wortes zu befühlen (fast ein jedes ihrer Werke, die in einem Bilderlager im fünfzehnten Wiener Gemeindebezirk aufbewahrt sind, wanderte im Laufe der Zeit auch einmal durch meine Hände). Außerdem wurde mir die Ehre zuteil, eine Ausstellung mit Malereien Soshanas in der Wiener Galerie Böck durch eine Ansprache zu eröffnen. Das wissenschaftliche Instrumentarium, das ich mir während meiner Studienzeit in Wien angeeignet habe, kam in der hier vorliegenden Diplomarbeit zur Anwendung. Der anregende Austausch mit namhaften bzw. sich gerade profilierenden Kunsthistorikern innerhalb (vor allem während konspirativer Treffen im Rahmen der Privatissima unter der Leitung von Prof. Martina Pippal) und außerhalb des universitären Betriebes (mein besonderer Dank geht an den ehemaligen Leiter des Lentos Kunstmuseum Linz Peter Baum, der sich gleich zu Beginn meiner Arbeit zu einem Interview bereit erklärte, das mir wichtige Denkanstöße lieferte) hinterließ seine Spuren in dieser Studie wie auch in meiner persönlichen Arbeitsweise. Das 1 Um den Lesefluss zu erleichtern wird in der Arbeit auf das gleichzeitige Verwenden von männlicher und weiblicher Form verzichtet, entsprechende Formulierungen inkludieren aber beide Geschlechter. 2 Ganze gipfelte für mich schließlich im Verfassen eines Artikels und dem daran gebundenen Aufscheinen des eigenen Namens neben jenen etablierter Kunstwissenschaftler in der kürzlich im renommierten Springer-Verlag erschienenen Monographie über Soshanas Leben und Werk. Für die Möglichkeit zur Ausübung dieser mannigfaltigen Tätigkeiten, vor allem aber für das mir diesbezüglich gegenüber gebrachte Vertrauen, kann ich meiner Professorin und Betreuerin Martina Pippal, die mich zu dieser Diplomarbeit angeregt hat, und natürlich Amos Schueller, der meine Recherchen stets mit Aufmerksamkeit und Interesse begleitet hat, nicht genügend danken. Mag. Michaela Zöschg bemühte sich mit viel Geduld und Akribie um das Lektorat der Arbeit, auch ihr sei hiermit von Herzen gedankt. Weiters möchte ich allen Freunden danken, die mir während dieser Zeit zur Seite gestanden und durch ihren Input einen wesentlichen Teil zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben – insbesondere Markus Viehbeck, Verena Lageder, Simon Reitstätter und Ulrike Hofer. Der innigste Dank gebührt aber meinen Eltern für ihre liebevolle Unterstützung. 3 1. Einleitung „Soshana heißt Rose. Oder Lilie.“, 2 erklärte Marlene Streeruwitz gleich zu Beginn ihres einleitenden Essays in der kürzlich erschienenen Monographie zur Künstlerin, die bis 1948 auf den Namen Susanne Schüller hörte. In jenem Jahr verwendete die junge Malerin anlässlich einer Ausstellung im Circulo de Bellas Artes in Havanna erstmals die hebräische Form für Susanne. Ihr damaliger Ehemann und Lehrer, der aus Polen stammende und seit 1912 in den USA lebende Künstler Beys Afroyim, gab ihr den Künstlernamen Soshana, den sie seitdem beibehielt (Abb. 1 bis 4). Geboren wurde Susanne Schüller 1927 in Wien als Tochter einer wohlhabenden jüdischen Familie. Schon das Geburtsdatum und ihre Herkunft brandmarken sie als ein Opfer der größten Katastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts, die sich in die Biographien vieler Millionen und Generationen geätzt hat. Beschäftigt man sich mit Leben und Werk der Künstlerin, kommt man unweigerlich damit in Berührung. Eine menschenverachtende Diktatur zwang sie und ihre Familie 1938 zum Verlassen der Heimat. Die Flucht vor dem Nationalsozialismus führte das elfjährige Mädchen in Begleitung der Eltern Fritz und Margarete sowie des jüngeren Bruders Maximilian von Österreich über die Schweiz und Frankreich nach England, von wo aus die Schüllers 1941 in die USA emigrierten. Die ersten Jahre in den Vereinigten Staaten waren für die Eltern mit großen finanziellen Sorgen verbunden und ihre Ehe, die nie eine glückliche gewesen war, zerbrach an den Folgen des Krieges. Soshana floh abermals, dieses Mal aus dem Schoß der Familie auf eine Reise kreuz und quer durch Amerika mit ihrem damaligen Lehrer Beys Afroyim. 1945 heiratete die junge Frau den um etliche Jahre älteren Künstler, der ihr malerisches Talent gezielt förderte. Doch auch ihre Ehe scheiterte, schon 1950 ließ sich das Paar scheiden. Soshana kehrte mit dem gemeinsamen Sohn Amos nach Wien zurück, von wo aus sie 1952 den Sprung in die Kunstmetropole Paris wagte, der von einer neuerlichen Trennung begleitet war. Als Künstlerin und allein stehende Mutter hätte sie ihrem sechsjährigen Sohn kein festes Zuhause und finanziell abgesichertes Leben bieten können, weshalb sie Amos der Obhut ihres Vaters überließ, der mittlerweile aus den USA wieder nach Wien zurückgekehrt war. Der zu zahlende Preis dafür war allerdings ein hoher – für beide Seiten. Die Malerin rief ihn sich (und dem Betrachter ihrer Werke) anhand eines immer wieder kehrenden Bildmotivs beharrlich in 2 Vgl. Bäumer/Schueller 2010, S. 8. 4 Erinnerung: dem isolierten, in Einsamkeit ausharrenden Menschen (Abb. 7 bis 9 und 71 bis 72). Paris markierte den Aufbruch in ein neues Leben, ein Leben, das sich von nun an ganz und gar der Kunst und ihren Protagonisten verschrieben hatte. Soshana kreuzte die Wege der Großen in der Kunstgeschichte
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