Reinhard Goebel in Köln Fr 22

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Reinhard Goebel in Köln Fr 22 REINHARD GOEBEL IN KÖLN FR 22. Juni 2018 WDR SINFONIEORCHESTER ABSOLUT SPITZENKLASSIK. 2 programm Mirijam Contzen FR 22. Juni 2018 Köln, Funkhaus Wallrafplatz / 20.00 Uhr das konzert wird auf wdr 3 live übertragen zum nachhören finden sie dieses konzert 30 tage lang im wdr 3 konzert- player: wdr3.de Titelbild: Reinhard Goebel 3 programm ANTON EBERL Sinfonie d-Moll op. 34 I. Andante maestoso e sostenuto – Tempo di marcia – Allegro agitato II. Andante con moto III. Finale. Vivace assai ~ 30 Minuten BERNHARD HEINRICH ROMBERG Concertino für zwei Violoncelli und Orchester op. 72 I. Allegro moderato / II. Andante grazioso / III. Rondo. Con Allegrezza ~ 18 Minuten PAUSE LUDWIG VAN BEETHOVEN Konzert C-Dur für Violine und Orchester WoO 5 (Fragment 1792) I. Allegro con brio ~ 12 Minuten WOLFGANG AMADEUS MOZART/ CARL DAVID STEGMANN Fantasie für Klavier c-Moll KV 475, bearbeitet für großes Orchester I. Adagio / II. Allegro / III. Andantino / IV. Più Allegro / V. Tempo primo – Molto allegro ~ 20 Minuten Mirijam Contzen Violine Oren Shevlin Violoncello Johannes Wohlmacher Violoncello WDR Sinfonieorchester Reinhard Goebel Leitung Unter wdr-sinfonieorchester.de steht Ihnen fünf Tage vor jedem Konzert das jeweilige Programmheft zur Verfügung. 4 die werke WIEN – TRADITIONEN UND NEUERUNGEN Von Reinhard Goebel Europas Musikleben war nach 1780 fest in österreichischer Hand: Italien jubelte seit 1720 schon lediglich jährlich wech- selnden Sängern zu, Instrumentalisten gab es, wie auch ernstzunehmende Instrumental-Komponisten, keine mehr; Frankreich zerstritt sich über Gluck und Piccinni, lieferte aber nichts Eigenständiges, tat also das, was England seit Purcells Tod 1695 bereits getan hatte. Dresden lag darnieder, der freundliche Carl Theodor aus Mannheim balgte sich mit den widerborstigen Münch- nern herum, und die norddeutsche »Sonderklassik«: Euphemismus für absoluten Stillstand! Hingegen von Beethoven hatte es im Cra- mer’schen »Magazin der Musik« bereits 1783 geheißen: »Er würde gewiß ein zweyter Wolfgang Amadeus Mozart werden, wenn er so fortschritte, wie er angefangen«, und 1784 dann, in internen Hof-Akten: »ist von guter fähigkeit, noch jung, von stiller aufführung und arm«. Der Kölner Kurfürst Max Franz, Maria Theresias »Jüngster«, schickte also Louis van Beethoven 1790 und 1792 nach Wien. Beethoven sollte nie mehr von der Donau an den Rhein zurückkehren – und auch die »stille Auf- führung« bald ad acta legen. 5 die werke Zentrales Anliegen junger Wiener Komponisten war nach 1791 zweierlei: zum einen die Befreiung aus der Umklammerung durch die beiden Musik- Heroen Mozart und Haydn, der eine soeben tot, der andere sich langsam vom Papa zum Opa wandelnd – und zum anderen die Entwicklung eines Kompositionsstils, der dem durch die französische Revolution propagierten neuen Menschenbild und dem großen Erleben dieser Zeit adäquaten Aus- druck verleihen sollte. Zwischen dem flankierenden Götterliebling auf der einen und dem drolligen Alten auf der anderen Seite war eine Menge Platz – und Beethovens Traum war es von Anfang an, der Dritte in diesem Bunde zu sein, ja, man hatte es ihm 1792 ins Stammbuch geschrieben: »Sie reisen itzt nach Wien zur Erfüllung ihrer so lange bestrittenen Wünsche. [...] Durch ununterbrochenen Fleiß erhalten Sie: Mozart’s Geist aus Haydens Händen.« Aber interessierten ihn wirklich Mozarts Geist aus Haydns Händen, Salieris Korrekturen in seinen Werken oder Albrechtsbergers Geschwätz von der Fuge – oder war sein Movens nicht eher das, unbedingt einen vorderen Platz in der Geschichte zu erobern, dabei den kleinen Umweg über Haydn und Mozart billigend in Kauf nehmend? Beethoven kam nicht sofort auf das Sieger-Podest: Ihm als »Zugereisten« standen Hindernisse aller Arten im Wege – zudem wimmelte die Kaiserstadt nur so von klavieristischen Talenten wie auch komponierenden Adepten der beiden Heroen, jungen und auch weniger jungen Männern, die in der Kunst der »stillen Aufführung« und des affirmativen Nachbetens begabter waren als in der des zornigen Widerspruchs, des stillen Zweifels, des rastlo- sen Suchens, des raffinierten Umdenkens – oder auch der des grandiosen Scheiterns. Nur mäßig belastet von »Wiener Tradition« – das jüngst wiederentdeckte Inventar der Kurfürstlich-Kölnischen Musikbibliothek enthält zwar sämtliche Haydn- wie auch die »großen« Mozart-Sinfonien, aber ebenso auch jede Menge »Mannheim, Paris, London ...« –, brachte Beethoven als entscheiden- den Vorteil profunde Kenntnisse der Claviermusik Carl Philipp Emanuel Bachs mit. Über die verfügte Mozart durch den Kontakt zu Baron van Swie- ten auch. Sie blieben für ihn aber nur eine zusätzliche Facette seiner Klavier- kunst, während die »freie Fantasie« sowohl als musikalische Form wie auch als kompositorisches Prinzip die Grundlage von Beethovens Schaffen war. 6 die werke Mussten sich die Wiener Konkurrenten also erst einmal von ihren geneti- schen Haydn-Mozart-Erblasten befreien, so konnte Beethoven diese als dis- ziplinierende Bereicherung einsetzen – und sich gleich mit ungewohnten, aber die Grenzen des guten Geschmacks und des Schicklichen nicht wesent- lich überschreitenden Klängen in den Vordergrund spielen, bis er 1804/1805 nach immerhin zwölf Jahren in Wien mit der »Eroica« dann den wahren Donnerschlag ertönen ließ. »Beethoven spielte sie mir neulich und ich glaube Himmel und Erde muß unter einem zittern bei ihrer Aufführung«, schrieb der ihm aus Bonn gefolgte Schüler Ferdinand Ries. In der Tat ergoss sich eine Welle aus Ratlosigkeit, Abscheu, Empörung, gespielter Belustigung und gut gemeinten Ratschlägen seitens der »Kritik« über den Komponisten, der allerdings standhaft blieb und das Monstrum unverändert publizierte. Der Ort des Geschehens: Wien – hier: Stock-im-Eisen-Platz (Ecke Graben/Kärntner Straße) mit Stephansdom 7 die werke SINFONIE D-MOLL OP. 34 ANTON EBERL (1765 – 1807) Als Beispiel dafür, wie man Tradition und Moderne gleichermaßen an den Hörer und die Hörerin bringt, wurden hingegen die beiden neueren Sinfo- nien in Es-Dur und d-Moll (die vierte und fünfte) des Mozart-Schülers Anton Eberl genannt – der auch als Pianist und Komponist von Klavierkonzerten ein überaus ernst zunehmender Konkurrent Beethovens war und – wie dieser – bisweilen richtig daneben langen konnte, was die Presse in beiden Fällen gerne und genüsslich mitzuteilen pflegte. Über Eberls d-Moll-Sinfonie heißt es anlässlich ihrer Uraufführung im Jahr 1805: »eine gewaltige, kühne Dichtung, in der die Kraft dieses Tonsetzers und das Feuer seines Geistes keck und frei hervorbricht. In dem letzten fugierten Stück liegt eine große Stärke und in dem schönen Marsch ein vorzüglicher Instrumentaleffekt. Seit den Haydnschen, Mozartschen und Beethovenschen Sinfonien ist wohl nichts in dieser Gattung erschienen, das sich so ehrenvoll jenen zur Seite stellen könnte.« Obgleich Eberl im Frühjahr 1807 starb, hielten sich beide Sinfonien immerhin bis in die 1830er Jahre im Repertoire, danach gerieten der Komponist und seine Werke in Vergessenheit. 8 die werke CONCERTINO FÜR ZWEI VIOLONCELLI UND ORCHESTER OP. 72 BERNHARD HEINRICH ROMBERG (1767 – 1841) Der fast gleichaltrige Cellist Bernhard Romberg blieb bis heute als einer der ganz großen Virtuosen seines Instruments im kollektiven Bewusstsein – zumindest dem der Cellisten. Wie Beethoven war auch er ein Mitglied der späten Bonner Hofkapelle und wie Beethoven, ja wie alle komponieren- den Virtuosen des frühen 19. Jahrhunderts spielte er in der Öffentlichkeit nur eigene Werke, waren doch die Cellokonzerte von Haydn und Pleyel bereits hörbar démodé, ohnehin war auch – nachdem sich das Publikum an Beethoven »gewöhnt« hatte – kaum noch Interesse an der zunehmend als unspannend empfundenen Instrumentalmusik der beiden anderen Heroen geblieben. Rombergs Concertino op. 72 für zwei Violoncelli ist – neben dem g-Moll- Concerto von Antonio Vivaldi – ein absolutes Rarissimum: eine gigantische Tour de Force mit nur den notwendigsten Verschnaufpausen für die Solisten und einem Bolero-Finale, in dem wirklich alle Register links und rechts gezogen werden. 9 die werke KONZERT C-DUR FÜR VIOLINE UND ORCHESTER WoO 5 LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827) Das erstaunlichste Werk des heutigen Programms ist der 1792 vom 22-jäh- rigen Beethoven noch in Bonn komponierte Kopfsatz eines Violinkonzerts, der trotz seiner in bewundernswerter Kalligrafie leider nur fragmentarischen Erhaltung wie alle »WoO«s – also »Werke ohne Opuszahl« – nie Gegenstand profunder Forschung war. Zweifellos war das heute nur noch 260 Takte um- fassende Fragment ursprünglich vollendet – und vermutlich inspiriert durch den Widmungsträger des späteren D-Dur-Konzerts op. 61, den seinerzeit 12-jährigen Wunder knaben Franz Clement, der nach Aussage seines noch erhaltenen »Stammbuchs« in den Wintermonaten des Jahres 1792 in Köln, Düsseldorf, Aachen und Bonn die Melomanen, vor allem aber die Melo- maninnen zur Raserei brachte. Anders als in Beethovens Klavierkonzert »Nr. 0« WoO 4 (1784) sind in die- sem Konzertsatz keinerlei Vorbilder mehr erkennbar, keine klanglichen Re- miniszenzen an was auch immer eruierbar: Mit einem solch flamboyanten Werk im Koffer war den Wiener Mittelmaßen klar, dass sie den rheinischen Wirrkopf erst einmal – wollten sie angesichts seiner ästhetischen Über- macht nicht sofort »die Segel streichen« – in ihrem Sinne disziplinieren, reduzieren und klein machen mussten, was sie dann auch acht lange Jahre versuchten, bis er 1800 mit seiner Sinfonie Nr. 1 in das Licht der großen Öffent lichkeit trat – welches er niemals wieder verlassen sollte. 10 die werke FANTASIE C-MOLL FÜR GROSSES
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