Die Heilige Mafia Des Papstes. Der Wachsende Einfluß Des Opus

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Die Heilige Mafia Des Papstes. Der Wachsende Einfluß Des Opus Inhalt Einführung: Die heimlichen Krieger des Papstes 11 I. Teil: Vision 1 De Causis Sanctorum 19 2 Barbastro 35 3 Feinde des Kreuzes 41 4 Bankrott 57 5 »Mach, daß ich sehe« 62 6 Dios y Audacia 75 II. Teil: Prüfungen 7 Säbel und Meßgewänder 91 8 Fromme Vereinigung 107 9 Villa Tevere 120 10 Kalte Krieger 128 III. Teil: Pilleria - Schmutzige Tricks 11 Spanische Meisterkonstrukteure 137 12 Die Matesa-Affäre 147 13 Das Zweite Vaticanum 160 14 Nichtige Titel 171 15 OctopusDei 183 IV. Teil: Kontrollgewalt 16 Die Innenwelt des Opus Dei 203 17 Der Kreml am Tiber 224 18 Diktatoren 233 19 Der Tod des Gründers 248 V. Teil: Geheime Ziele 20 Rumasa 257 21 United Trading 266 22 Putsch im Vatikan 280 23 Banco Occidental 291 24 Tod unter der Brücke 305 VI. Teil: Mobiles Corps 25 »Mit sehr großer Hoffnung« 325 26 Paraparal 335 27 Der Bischof von Rusado 353 28 Bereicherungstheologie 369 VII. Teil: Gerechter Krieg 29 Operation Polen 385 30 Moraldebatte 394 31 Machtausbau 400 32 Die »Mantel und Kreuz«-Brigade 409 33 Afrika brennt 422 34 Die kroatische Kriegsmaschinerie 432 35 Aussichtsloser Dialog 445 Epilog 457 Anhang Anmerkungen 475 Literatur 497 Dank 502 Register 504 Es ist leicht, sich über das Opus Dei zu informie- ren. Es operiert international in aller Öffentlich- keit und mit der vollen stdatlichen und kirch- lichen Anerkennung. Die Namen seiner Leiter sind bekannt. Wer Informationen wünscht, erhält sie ohne weiteres. Josemaria Escriva de Balaguer 7. Januar 1966 Der Zehnte Kreuzzug Im Laufe der Geschichte gab es zahlreiche Kreuzzüge gegen den Islam. Nur neun der Kreuzzüge gen Osten wurden vom Heiligen Stuhl voll anerkannt, Grob gesagt bedeutete dies, daß ihre diplomatischen und militärischen Ziele päpstliche Unterstützung erfuhren, daß der Papst all jenen Teilnehmern, die sich tapfer und den christlichen Tugenden gemäß verhiel- ten, Absolution gewährte und daß das Unter- nehmen selbst durch die Gegenwart eines päpstlichen Legaten abgesegnet wurde, der die Kreuzfahrertruppen manchmal selbst in die Schlacht führte. Durch die Zunahme des Funda- mentalismus auf beiden Seiten des »Spirituellen Vorhangs« - der Grenze zwischen den Religions- blöcken - und die verstärkte islamische Präsenz in Europa sind wir am Ausgang des zweiten Jahrtausends mit der Gefahr eines neuen Kreuz- zugs konfrontiert. Ob es ein Zehnter Kreuzzug sein wird, hängt davon ab, wie der rechte Flügel innerhalb der römisch-katholischen Kirche, und insbesondere das Opus Dei, die Bedrohung durch die islamische Erneuerung einschätzt und auf diese reagiert. (Den Bibelzitaten liegt die Einheitsübersetzung zugrunde.) Einführung: Die heimlichen Krieger des Papstes Wenngleich die Christen danach streben, sich jeder Form von Krieg zu enthalten und zu erwehren ... so haben sie das Recht und sogar die Pflicht, ihre Exi- stenz und ihre Freiheit mit geeigneten Mitteln gegen einen ungerechten Angreifer zu verteidigen. Papst Johannes Paul //. Ein Mohammedaner darf nicht als erster Gewalt üben, doch er darf mit Gewalt antworten, wenn ein anderer damit anfängt, Dr. Hassan al-Turabi Im Februar 1993 stattete Papst Johannes Paul II. der sudanesischen Hauptstadt Khartum einen neunstündigen Besuch ab. Im Sudan, dem größten Land Afrikas, sind fast achtzig Prozent der Bevölke- rung - etwa 26 Millionen Seelen - Anhänger des islamischen Glaubens. Der Papst befand sich auf der letzten Etappe seiner zehnten Rundreise durch Afrika. Nachdem er niedergekniet war und den Boden geküßt hatte, verkündete er eine Botschaft, bei der er sich von keinerlei diplomatischer Rücksicht leiten ließ: Seine arabischen Gastgeber sollten die »schreck- liche Ernte des Leids« beenden, die sie durch die Verfolgung der christli- chen Minderheit gesät hätten, und den zehn Jahre währenden Bürger- krieg einstellen, der den Süden des Landes verwüstete. Später zelebrierte er vor der Kathedrale von Khartum eine Messe und verglich das Schicksal der sudanesischen Christen mit den Leiden des gekreuzigten Christus: »In diesem Teil Afrikas erinnert mich das Los der meisten Christen ganz deutlich an Golgatha.«1 Seine Ermahnungen richteten sich an den sudanesischen Präsidenten, General Omar Hassan al-Bashir, der knapp vier Jahre zuvor durch einen Militärputsch die Macht an sich gerissen hatte, und an Dr. Hassan al-Tura- 11 bi, den Chefideologen des Regimes und wahren Machthaber hinter dem Militärrat. Als Generalsekretär der Nationalen Islamischen Front war Dr. Turabi einer der Gründer der modernen Allianz zwischen den extremisti- schen sunnitischen und schiitischen Kräften. Eine solche Allianz hatte es seit den Anfängen des Islam nicht mehr gegeben, als die Anhänger des Propheten ein Reich eroberten, das sich vom Pamir bis zu den Pyrenäen erstreckte. Doch wer hatte dem Papst zu diesem kühnen Vorstoß oder dieser »aus- sichtslosen Konfrontation«, wie manche es nannten, geraten? Die engsten Berater von Johannes Paul II. waren die Männer des Opus Dei, Mitglieder einer spirituellen Organisation, die von ihm zur einzigen Personalprälatur der Kirche erhoben worden war, das heißt, einer privile- gierten Diözese ohne Territorium. Die Konfrontation zwischen Johannes Paul II. und den Anführern des radikalen Islam war Teil der jüngsten Etappe im modernen Kreuzzug des Opus Dei. Es handelte sich um eine Doppelstrategie, die zugleich clever und simpel war: Halte einen Ölzweig hin und schlage mit der Rute. Mit anderen Worten: Man führt einen Dialog mit der liberaleren Strömung des Islam - eines Islam, den der Westen tolerieren und respektieren kann - und begegnet gleichzeitig der Militanz des radikalen Islam mit einem geeigneten Maß an christlicher Militanz, denn andernfalls würde man das Christentum zu einem traurigen Los verdammen. Die Strategie war flexibel und zugleich aggressiver, als es jeder andere Zweig der katholischen Kirche gutzuheißen bereit war. Und die Strategie war hochriskant. Wenn kein modus vivendi gefunden werden konnte, sollte der Westen nach den Plänen des Opus Dei moralisch auf eine Kraftprobe mit dem Islam vorbereitet werden. Nun haben wir es aber beim Opus Dei nicht mit irgendeiner Randgruppe zu tun, sondern mit einer mächtigen Organisati- on, die seit Mitte der achtziger Jahre im Zentrum der Machtstruktur des Vatikans steht. Und auf der christlichen Seite des »Spirituellen Vorhangs« ist das Opus Dei um nichts weniger fundamentalistisch, als es Turabi auf islamischer Seite ist. Zu den Mitgliedern des Opus Dei gehören der persönliche Sekretär des Papstes, sein Sprecher und einige Kurienkardi- näle. Hinter diesen Köpfen stehen die Strategen und Ideologen am römi- schen Zentralsitz des Opus Dei sowie weltweit 80000 Mitglieder, die bis auf zwei Prozent allesamt einflußreiche, eigens geschulte Laien sind. Wenn der Mann auf der Straße noch nie etwas über das Opus Dei gehört hat, so überrascht das kaum, denn das »Werk Gottes« operiert tatsächlich 12 wie eine religiöse Fünfte Kolonne. Seine Mitglieder sind überall und nirgends. Ihr Selbstverstandnis stellt einen Widerspruch in sich dar. Sie behaupten, ihre Bestrebungen seien rein geistlicher Natur, obgleich sie gemeinsam mit dem Papst dessen politische Prioritäten ausarbeiten. Und obwohl sie Meister auf dem Gebiet der modernen Technologie sind, ist der Geist des Opus Dei zweifellos im Mittelalter verwurzelt. Zum ersten Mal hörte ich vom Opus Dei in den sechziger Jahren. Damals berichtete mir ein befreundeter Schweizer Bankier, daß das Opus Dei einer der wichtigsten Akteure auf dem Eurodollarmarkt sei. Eine religiöse Vereinigung, die mit Tagesgeld und Termingeld in Franken und Dollar spekuliert? Das klang alles andere als überzeugend. Seit damals wurden einige Bücher über die Organisation geschrieben, die meisten von Insi- dern. Keines enthüllt jedoch, daß sich das Opus Dei als Prätorianergarde~ traditioneller katholischer Dogmen etabliert hat und inzwischen die mäch- tigste Interessengruppe innerhalb der Römischen Kurie darstellt. Die konkreten Ziele des Opus Dei bleiben zwar im dunklen, doch dieses Buch soll aufzeigen, daß es der Bewegung nicht nur um »spirituellen Beistand für ihre Gläubigen« geht, sondern auch um die Infiltration der politischen und finanziellen Infrastruktur sowie des Bildungswesens zahlreicher Län- der, um die Kontrolle der Finanzen und damit der Politik des Vatikans, um den Kampf gegen die Befreiungstheologie in Lateinamerika und den Marxismus in Europa und um die Neuformung der Welt in der Zeit nach der Perestroika. Ein Hauptanliegen in jüngster Zeit ist die Abwehr einer »Ostachse« - genauer gesagt einer zentralen islamischen Achse - der Nordafrika, der Nahe Osten, Afghanistan, Pakistan und die sechs islami- schen Republiken der ehemaligen Sowjetunion angehören.2 Die Türkei bildet, ob sie will oder nicht, den Angelpunkt dieser Achse. Pater Vladimir Felzmann, ein enger Mitarbeiter von Kardinal Basil Hume, dem Erzbischof von Westminster, behauptet, das Opus Dei knüpfe wie keine andere Institution der römisch-katholischen Kirche an die Traditio- nen der Militärorden des Mittelalters an. Was die Konzentration von Kapital und Macht betrifft, ist das Opus Dei tatsächlich die erfolgreichste katholische Vereinigung seit den Tempelrittern. Im dreizehnten Jahrhun- dert waren die Templer die führenden Bankiers in Europa. Die weltlichen Schätze der Tempelritter weckten jedoch den Neid der europäischen Fürsten, und der Templerorden wurde schließlich zerschlagen. Das Opus Dei hat die Strukturen des Ordens genau studiert und sogar kopiert, war aber stets darauf bedacht, einem ähnlichen Schicksal zu entgehen. 13 Trotz seiner derzeitigen Bedeutung innerhalb der Kirche blickt das
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