Katalog Neuwerder Web.Pdf

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Katalog Neuwerder Web.Pdf LANDSCHAFFT KUNST BIENNALE VIEIN DORF WIRD GALERIE LANDSCHAFFT KUNST BIENNALE VIEIN DORF WIRD GALERIE GRUSSWORT Ministerpräsident Dietmar Woidke Liebe Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber, auch wenn die Bezeichnung „Biennale“ zunächst glamouröse Assoziationen erweckt, handelt es sich bei der gleichnamigen Kunstaktion „LAND- schafftKUNST“ um ein typisch brandenburgisch geprägtes Vorhaben im allerbesten Sinne. Bereits zum 6. Mal haben sich im Jahr 2017 26 Künstlerinnen und Künstler im havelländischen Dorf Neuwerder zusammengetan und mit ihren Kunstwerken die brandenburgische Landschaft, unsere typisch dörfliche Architektur und die cha- rakteristischen Bauerngärten in Szene gesetzt. Dies dokumentiert der vorliegende Katalog. Sei es der Mops am Eingang des Ortes, die gemus- terten Kühe im Hof oder die unterschiedlichsten Installationen und Werke, präsentiert entlang der Dorfstraße in den Ställen, Scheunen, Gärten und auf Wiesen: Sie alle waren Anlass für zahlreiche Besucherinnen und Besucher von nah und fern, raus „aufs Land“ zu kommen. Der Titel der Ausstellung: „LANDschafftKUNST – ein Dorf wird Galerie“ findet so eine sehr treffen- de und ideale Bezeichnung. Beeindruckend für mich ist vor allem die Melange aus faszinieren- den Ideen der Künstlerinnen und Künstler und den Dorfbewohnern, die nicht nur ihre Höfe und Grundstücke hierfür geöffnet, sondern auch durch ihre tatkräftige ehrenamtliche Mitarbeit die als identitätsstärkender Faktor aus. Damit ist das Kunstausstellung unterstützt haben. Brandenbur- Neuwerderaner Kunstprojekt auch eine Art Anlei- ger eben im Miteinander! tung, wie wir unsere Dörfer und Städte lebendig und lebenswert erhalten können: durch Ideen- Für mich ist die Biennale Ausdruck von aktivem reichtum und Gemeinsinn! Leben im ländlichen Raum. Nicht umsonst hat die Landesregierung dieses eindrucksvolle Kunstpro- Daher mein Dank allen beteiligten Kunstschaffen- jekt um Ulrike Hogrebe als beispielgebend aus- den, den Dorfbewohnerinnen und –bewohnern gezeichnet, wie man demografischem Wandel und den Unterstützern gleichermaßen. Ich freue begegnen kann. Das gemeinsame Engagement mich auf die nächste Biennale in zwei Jahren! des Dorfes ist ein großer Impuls für die Ortsent- Und ich habe dieses Projekt mit der Förderung wicklung geworden, so dass der Leerstand von des Katalogs gern unterstützt, damit das, was Häusern inzwischen kein Thema mehr ist. geschah, auch gebunden erhalten bleibt. Viele Familien sind nach Neuwerder gezogen, die Nachfrage übersteigt heute das Angebot bei Ihr Weitem. Für sie ist Neuwerder Heimat geworden, eine ganz moderne sogar. Aber nicht nur das: Dr. Dietmar Woidke Das positive Lebensgefühl strahlt in die Region Ministerpräsident des Landes Brandenburg Foto rechte Seite, Porträt Die Hoffotografen, linke Seite Susanne Wehr GRUSSWORT Bruno Kämmerling Eine lila Kuh lässt grüßen! Die erste hieß Adelheid. Eine lila Kuh. Vor 40 Jah- ren erstmals in einer Werbeanzeige für Milch- schokolade erschienen, prägt sie heute die Vor- stellung bei Kindern in der Stadt vom Aussehen einer Kuh. Lila eben. Eine Verschiebung von Wahrnehmungen, über die die Landbevölkerung gemeinhin schmunzelt und auf die Lebensfremde der Stadtbewohner hinweist. Diese kulturelle Entwicklung mag der Ausgangspunkt für die Kunstaktion des in Berlin lebenden italienischen Künstlers Claudio D`Am- brosio gewesen sein, als ihm die Idee kam, le- bende Kühe in den Farben lila, grün, pink und blau zu besprühen. Städtische Imagination trifft ländlichen Naturalismus. LANDschafftKUNST, der Dialog zweier Kulturen, die räumlich so nahe beieinander liegen und sich doch so fremd sind. Bereits zum 6. Mal fanden sich diesmal 26 Kunst- schaffende in Neuwerder ein, um sich von dem einzigartigen Ambiente von Scheunen, Hö- fen und Gärten „ganz weit draußen“ produktiv anstecken zu lassen. Ein ganzes Dorf im Ausnah- mezustand. Handwerkliche Kunst und künstleri- sche Provokation, soweit das Auge reicht. Knapp zwei Kilometer Flaniermeile, um zu staunen, sich überraschen zu lassen und ganz unmittelbar mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen. Stadt und Land liegen plötzlich doch nicht mehr so fern voneinander. Das eine ergänzt das andere. Und als der einset- zende Regen dann auch noch unwiederbringlich die Farbe von den Kühen abspült, ist die Augen- höhe zwischen städtischen Utopien und natur- verbundenen Pragmatismus wieder hergestellt. Adelheid darf wieder Emma heißen. Was bleibt ist ein großes Dankeschön an den Ver- ein „LANDschafftKUNST“, der dieses Spektakel alle zwei Jahre als Biennale zu einem der künstleri- schen Höhepunkte im Landkreis Havelland führt. Bruno Kämmerling Referatsleiter Kultur, Sport und Tourismus im Landkreis Havelland Foto links Thomas Lemnitzer, rechts Ulrike Hogrebe EINFÜHRUNG VERNISSAGE BERNHARD ROBBEN der Hecke oder dem Zaun hockt, ein Bein im Moment bereits an die Hagazussa gedacht, hät- Ubu roi, der karnevaleske König der Anarchie, Garten, das andere draußen in der Natur. Diese te ich geahnt, dass es mit den Labyrinthen und hält mit blauem Fisch in der Hand an einem Ein- halbdämonische ‚Zaunreiterin‘ haust also genau dem Irrwegigen vielleicht doch noch nicht ganz gang Wacht. Und an einer Anschlagfläche hängt auf der Grenze zwischen Ordnung und Cha- vorbei war, denn wer solch eindeutige Grenzen ein riesiges Plakat, das Kühe vor dem Abend- os, der Ordnung des Gartens, der kultivierten, zieht, der kennt das Chaos. himmel zeigt, die Natur also im Bild verdoppelt, vom Menschen domestizierten Natur des Hier An vielen Häusern im Dorf findet der Besucher ein Vorgang, wie ihn jedes Foto nachvollzieht, und Jetzt und der Wildnis auf der anderen Sei- ein Schildchen mit einem roten Auge, das ihm selbst wenn wir uns nur selten bewusst sind, te, dem verkrauteten Chaos, der unzivilisierten sagt: Hier gibt es etwas zu sehen. Zugang er- dass die Realität nicht nur verdoppelt, sondern Unordnung einer magischen Anderswelt. Na- wünscht, denn auch zu dieser Biennale haben durch Selektion und individuelle Perspektive zu- türlich verbreitet solch ein Dämon Angst. Zäu- die Dorfbewohner wieder Scheunen und Ställe gleich auch ästhetisiert wird. ne werden errichtet, um jenes Ungebändigte der Kunst zur Verfügung gestellt, Gärten und Auf einem Rasen windet sich eine Kette aus fernzuhalten, das an unseren Garten, aber auch Wiesen, Anschlagflächen an den Wänden, ihr ihrem Stein, als hätte ein Riese sie auf der an unsere Seele drängt. Wir alle stellen Wächter ehemaliges Feuerwehrhaus, selbst das alte Flucht abgestreift und achtlos fortgeworfen, an seinen Rand, niemand gewährt gern unge- Backhaus. Wer also der Einladung des roten vielleicht aber sind die Kettenglieder auch nur hinderten Zugang zum Wildwuchs seiner Seele, Auges folgt, tritt aus der offenen Natur in die ein Memento des Gartenbesitzers an die auf seinem inneren Chaos, denn dort verkehrt sich unterschiedlichen Ordnungen der jeweiligen dem Land gefundene Freiheit. Schleier heißt die Welt der Ordnung, der Ratio, in ihr absolut Gärten und Häuser. Er lässt sich auf das Aben- auf Mittelhochdeutsch ‚Wimpal‘, und zwischen Anderes, dort sprechen die Steine, flüstern die teuer des Sehens ein, und Sehen, diese sinnli- zwei Bäumen verschleiert ein Wimpel aus lau- Bäume, sind die Kühe bunt, wird das Unmög- che Weltaneignung, das ist laut Wikipedia: die ter kleinen weißen Papiertrapezen den Blick ins liche möglich und die Grenzen von Zeit und Aufnahme und Verarbeitung optischer Reize, Raum verschwimmen. bei der über Auge und Gehirn eine Extraktion relevanter Informationen, Erkennung von Ele- Letzten Mittwoch, am Nachmittag, war ich menten und deren Interpretation durch Ab- das erste Mal in Neuwerder. Und natürlich war gleich mit Erinnerungen stattfindet. Die rein es falsch von mir, wenn nicht gar naiv, Neu- visuelle Wahrnehmung geht mithin weit über werder ins Navi einzugeben. Das ist, als tippte die bloße Aufnahme von Informationen hinaus. man Schlaraffenland oder Paradies ins GPS und erwartete eine genaue Wegbeschreibung. Im Am letzten Mittwoch fanden sich noch keine Land(schafft)Kunst findet in diesem Sommer Nachhinein wundert es mich daher gar nicht, roten Augen im Dorf, weshalb ich noch nicht zum 6. Mal in Neuwerder statt; es sind die Wer- dass ein schwarzweißes Fähnchen auf meinem alles sehen konnte, was die Biennale Land(- ke von 26 Künstlern zu sehen, Skulpturen, Instal- Bildschirm die baldige Ankunft signalisierte, und schafft)Kunst dieses Jahr zu bieten hat, doch lationen, Zeichnungen, Malerei und Fotografie, ich nur Wiesen, Weiden und Bäume sah. gab es bereits manches an relevanter Infor- sogar bunte Kühe. Der Titel der Ausstellung ist Die Skepsis gegen die Technik, die daraufhin mation zu extrahieren und mit Erinnerungen Programm und führt in seinem scheinbar leicht einsetzte, kam viel zu spät, weshalb der untere abzugleichen. Ein schwarzer Gorilla mit grüner zu entschlüsselnden Wortspiel ihre prägenden Bildschirmrand das schwarzweiße Fähnchen Frucht meditiert in einer Scheune auf rotem Elemente zusammen. Landschaft und Kunst, längst wieder verschluckt hatte, ehe mir klar Stuhl gleich neben einer Frau mit Panther auf auf dem Land geschaffene Kunst, auf dem Land wurde, dass ich an diesem idyllischen Kolonis- dem Schoß, während von der Weide durchs gezeigte Kunst, vom Land geprägte Kunst, das tendorf vorbeigefahren war. Findet man dann offene Tor ein Pferd zusieht. Die Hagezussa Land schaffende Kunst. den richtigen Abzweig, scheint es auf den ers- gibt also den Weg frei, die Natur dringt ins Um- Auf tieferer Ebene aber klingt ein weiteres Be- ten Blick mit dem Verirren vorbei zu sein. Es mauerte
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