Alpingeschichte Kurz Und Bündig

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Alpingeschichte Kurz Und Bündig Alpingeschichte kurz und bündig Malta Hans Jury und Klaus Rüscher Alpingeschichte kurz und bündig Malta Hans Jury und Klaus Rüscher Die Initiative „Bergsteigerdörfer” ist ein Projekt des Oesterreichischen Alpenvereins und wird aus Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forst- Oesterreichischer Alpenverein wirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft (Lebensministerium) und des Europäi- Innsbruck, 2014 schen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums gefördert. Inhalt Vorwort 6 Daten und Fakten 9 Geographie, Geologie und Klima 13 Das Maltatal und seine Gletscher 21 Geschichte des Maltatales 29 Der frühe Alpinismus im Maltatal 35 Erschließung im Sinne des Alpinismus 45 Die Alpenvereinshütten im Maltatal 63 Drei Pioniere und ein Geoplast 75 Die gekaufte Königin 89 Das Maltatal und die Nutzung der Wasserkraft 91 Fels- und Eisklettern im Maltatal 97 Gemeinsame Betreuung der Wege 106 Ausblick Bergsteigerdorf 109 Literaturverzeichnis 111 Danksagung 113 Adressen 113 Alpenvereinshütten 114 Bergsteigerdörfer – Bestelladresse und weiterführende Literatur 115 Bildnachweis 122 Impressum 122 6 7 Vorwort Die Erfolgsgeschichte des Projektes österreichischer Bergsteigerdörfer im „Bevölkerung und Kultur“. Diese Dekla- beitung der Alpingeschichte dieser Orte „Bergsteigerdörfer“ des Oesterreichi- Rahmen des Programms „Ländliche ration ist eine Klammer der Konventi- ein Meilenstein im Gesamtmosaik des schen Alpenvereins als Umsetzungs- Entwicklung 2007−2013” des österrei- on zu den in den Alpen lebenden und Projektes. Das Ergebnis trägt zur vertief- projekt der Alpenkonvention wäre chischen Lebensministeriums treffen. wirtschaftenden Menschen. Sie ist ein ten Einsicht in die alpinistische Entwick- ohne Peter Haßlacher, den Doyen Der naturnahe Alpintourismus ist ein tragfähiges Fundament für die Umset- lung der Gemeinden bei BesucherInnen der Alpinen Raumordnung, nicht ge- wichtiges Standbein für die wirtschaft- zung der Alpenkonvention und weist in bei und bietet auch der einheimischen schrieben worden. Für die bis Ende liche Existenz vieler Bergregionen, zwei Artikeln ausdrücklich auf die in der Bevölkerung bessere Einblicke in die Hi- 2013 erschienenen 13 Bände der vor allem in entwicklungsschwachen Grundkonzeption des Bergsteigerdorf- storie. Beides soll den Stellenwert des Al- Alpingeschichte unserer Bergsteiger- und entlegeneren Alpentälern. Meist projektes verankerten Ziele hin: pinismus in der Gemeinde erhöhen und dörfer hat der langjährige Leiter un- sind diese Gebiete von Bevölkerungs- - Anerkennung der Bedeutung der festigen. Denn Alpinismus und natur- serer Abteilung ein Vorwort verfasst. schwund sowie dem Verlust öffentlicher alpinen ländlichen Räume als vielfäl- naher Alpintourismus – wie ihn die Al- Wie keinem anderen gelingt es einem Dienstleistungen und Grunddaseins- tige, heterogene, eigenständige Wirt- penkonvention als Teil der Nachhaltig- der Geburtshelfer der Alpenkonven- funktionen betroffen. Ohne Zweifel schafts-, Natur- und Kulturstandorte keitsstrategie versteht – brauchen eine tion in wenigen Zeilen die tiefe Ver- gehören diesen Regionen auch die Sym- und Förderung integrierter Strate- geistige Verankerung. Zugleich geht bundenheit des OeAV mit dem Alpen- pathien und die Wertschätzung zahl- gien, die an ihre jeweiligen Potenziale es darum, dem Alpinismus genügend raum zu beschreiben. Deshalb stellen reicher FreundInnen. Das macht stolz, angepasst sind; Raum zu geben, nachdem die verschie- wir diesen Text Peter Haßlachers in trägt aber wenig zur Sicherung der wirt- - Erforschung, Erhaltung und Entwick- denen Interessen und Widmungen am leicht gekürzter Form auch diesem schaftlichen Existenz bei. Es gilt also, die lung des vorhandenen materiellen Gebirgsraum stetig steigen. Alpingeschichtebuch voran. offensichtliche Wertschätzung in mehr und immateriellen Kulturerbes sowie Wertschöpfung münden zu lassen. der überlieferten Kenntnisse. Der OeAV bedankt sich bei den Auto- Der OeAV hat sich verpflichtet, das von Das Tourismusprotokoll der Alpenkon- Für den OeAV sind der Alpinismus sowie ren dieses Bandes zur Alpingeschichte den acht Alpenstaaten und der Euro- vention enthält die Verpflichtung, die die Tätigkeit der alpinen Vereine von der von Malta sowie bei allen, die mit ih- päischen Gemeinschaft gemeinsam Wettbewerbsfähigkeit des naturnahen Pionierzeit bis herauf zu den von der rem Wissen und/oder ihrer Mitarbeit entwickelte und getragene Vertrags- Alpentourismus zu stärken. Das Pro- einheimischen Bevölkerung mitgetra- einen Beitrag dazu geleistet haben. werk der Alpenkonvention zu fördern jekt „Bergsteigerdörfer“ des OeAV weist genen Ausprägungen ein ganz wesent- und umzusetzen. Die Alpenkonvention aber nicht nur eine Nähe zu den Durch- licher Bestandteil des dörflichen und re- ist d a s Instrument zur nachhaltigen führungsprotokollen „Tourismus“ und gionalen Kulturerbes und der Identität Liliana Dagostin Entwicklung des Alpenraumes. Daraus „Raumplanung und nachhaltige Ent- der Menschen. Leiterin der Fachabteilung leiten sich gemeinsame Interessen ab, wicklung“ auf, sondern insbesondere Neben der Darstellung des alpintouris- Raumplanung/Naturschutz des die sich im OeAV-Projekt zur Stärkung zur 2006 beschlossenen Deklaration tischen Angebots ist deshalb die Aufar- Oesterreichischen Alpenvereins E Kartenausschnitt ÖK, Originalmaßstab mit Genehmigung des BEV 1:200.000 (© BEV − 2014 Vervielfältigung ich- und 9 V ermessungswesen in Wien, T2014/106293) in Wien, ermessungswesen Daten und Fakten Fläche: größte Gemeinde Kärntens. Rund Vom Liesertal kommend, bildet 85,7 km² davon, also fast ein Drittel die Gemeinde Malta den östlichen der Gemeindefläche, sind Teil des Eingang in den Nationalpark Hohe Nationalparks (Außen- und Kernzo- Tauern. Südlich des Alpenhaupt- ne). kammes gelegen, bestimmen die Die katholische Pfarrkirche von Mal- Reißeckgruppe und vor allem die ta „Maria Hilf“ steht auf 843 m See- Ankogel-Hochalmspitz-Gruppe das höhe. Höchste Erhebung der Ge- Landschaftsbild des Gemeindege- meinde ist die Hochalmspitze mit biets. Je weiter taleinwärts, desto 3.360 m. Die „Tauernkönigin“ steht höher und schroffer werden die an der Gemeindegrenze zum Berg- Gipfel der Hohen Tauern. steigerdorf Mallnitz. Im Gemeinde- Mit 262 km² Fläche ist die Gemein- gebiet befinden sich rund 25 Gipfel de Malta nach Wolfsberg die zweit- über 3.000 m. B undesamt für Blick von der Nöring auf die Berge des Maltatals 10 11 Zwei der drei Erhebungen des EinwohnerInnen: Nächtigungszahlen: Touristische Betten: Großen Sonnblicks (Malteiner Wie alle Gemeinden Oberkärntens Sonnblick/3.030 m und Mittlerer kämpft die Nationalparkgemeinde Jahr Sommer Winter Gesamt Jahr Bettenzahl Sonnblick/3.000 m), sind die öst- Malta in den letzten Jahren mit ei- lichsten Dreitausender der Alpen. nem Bevölkerungsrückgang. 1970 k. A. k. A. 65.346 1980 1.369 Bevölkerungsentwicklung Malta von 1910 bis 2012: 1980 k. A. k. A. 122.285 1990 1.609 1910 1951 1981 1991 2001 2012 1990 k. A. k. A. 108.479 1995 1.484 1.239 1.463 1.920 2.080 2.184 2.054 2000 92.889 7.228 100.117 2008 854 2010 71.010 9.684 80.694 2013 769 Nächtigungen: 2012 82.248 9.453 91.701 Malta hat touristisch lange Zeit Kurzaufenthalten verändert. Viele hauptsächlich von der Sommersai- kleinere Betriebe, vor allem aber son gelebt. Seit der Jahrtausend- Privatzimmervermieter, haben nach wende ist es mit der Etablierung und nach zugesperrt. des Maltatals als Eisklettergebiet Die Bettenzahl setzt sich aus ge- gelungen, eine kleine, aber feine werblichen Betrieben und Privat- Wintersaison auf die Beine zu stel- quartieren zusammen. Der Rück- len. Wie die Zahlen zeigen, gab es gang ist vor allem in der Senkung in den 1980er-Jahren das mit Ab- des Angebots in Privatquartieren stand stärkste Gästeaufkommen. begründet. 1981 war das Jahr mit der höchsten Nicht berücksichtigt sind die Nächtigungszahl (141.893 Näch- Schutzhütten und die beiden Cam- tigungen). Seither hat sich das pingplätze mit insgesamt 1.040 Urlaubsverhalten dramatisch zu Schlafplätzen. Grußkarte aus dem Maltatal, um 1900 12 13 Geographie, Geologie und Klima Das Maltatal liegt in den östlichen Liesertal, welches die Grenze gegen Hohen Tauern, im nordwestlichen das Nockgebiet darstellt. Teil Kärntens im politischen Bezirk Die Bergwelt zu beiden Seiten des Spittal an der Drau. Das Tal beginnt Maltatales fällt durch vielfältige bei der Stadt Gmünd, wo sich der Landschaftsformen auf. Bemerkens- Fluss Malta mit der von Norden wert sind die großen Höhenun- kommenden Lieser vereinigt. Der terschiede zwischen den Tallagen etwa zwölf Kilometer lange Ab- (750 m Seehöhe bei Gmünd) und schnitt von Gmünd bis zur Ortschaft den Gipfelregionen der umrah- Koschach wird als Vorderes Maltatal menden Gebirgsstöcke mit Hö- bezeichnet. Der Abschnitt von Ko- hen über 3.000 m. Das Massiv der schach bis zu den Quellflüssen der Ankogel-Hochalmspitz-Gruppe, in Malta, mit einer Länge von zwanzig welches das Maltatal förmlich ein- Kilometern, ist das Hintere Malta- gesenkt ist, erreicht in der 3.360 m tal. Das gesamte Tal erstreckt sich hohen Hochalmspitze die höchste von Nordwesten nach Südosten. Erhebung. Im Bereich der Ortschaft Koschach Das Vordere Maltatal besitzt ei- mündet der Gößgraben, ein zehn nen relativ breiten Talboden, der Kilometer langes Seitental mit ziem- in sanften, bewaldeten Hängen lich genau west-östlichem Verlauf, in zu den umrahmenden Bergen an- das Maltatal. Das Gemeindegebiet steigt. Mehrere Niederterrassen und von Malta wird im Westen durch die eine markante Hochterrasse hinter Ankogel-Hochalmspitz-Gruppe be- Gmünd
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