Panzer Und Sonstige Fahrzeuge Im Zweiten Weltkrieg

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Panzer Und Sonstige Fahrzeuge Im Zweiten Weltkrieg Panzer und sonstige Fahrzeuge im zweiten Weltkrieg Ein wenig Geschichte (aus Wikipedia) Schon früh in der Kriegsgeschichte wurde versucht, gepanzerte Fahrzeuge zu Kriegszwecken einzusetzen. In der antiken Kriegsführung wurde der Streitwagen sowohl für den Fernkampf durch Bogenschützen wie auch für den Nahkampf zum Überrennen feindlicher Linien benutzt. Bei Belagerung von Festungen wurde der gedeckte, fahrbare Rammbock benutzt. So konnte der Angreifer den Rammbock, vor Pfeilen der Verteidiger geschützt, an die Festungsmauer bringen. da Vincis Entwurf Alle weitergehenden Entwürfe und Versuche, unter anderem von Leonardo da Vinci, scheiterten an dem Problem des Antriebs. Muskelkraft von Mensch oder Tieren war dafür nicht geeignet. Erst die im 19. Jahrhundert entwickelte Dampfmaschine und der Verbrennungsmotor ermöglichten einen effizienten Antrieb. James Cowan war im Jahre 1855 der erste, der ein militärisches Fahrzeug mit Dampfmaschinenantrieb in Schildkrötenform vorschlug. 102_01/Das Muster 102_02/Idee von Leonardo da Vinci 102_03/Transporter im 1. Weltkrieg 102_04/Dampftraktor Durch die Erfindung des Verbrennungsmotors wurden in den Armeen aller Länder nichtmotorisierte Fahrzeuge vom motorisierten verdrängt. Zuvor wurden etwa die Protze zum Transport von Geschützen bzw. Lafetten durch das Pferd (Kavallerie), Pfeil und Bogen, Speer oder Lanze (Artillerie), das Militärfahrrad, der Infanteriekarren IF8 und später der Streitwagen (Infanterie) verwendet. Unter den nichtmotorisierten Fahrzeugen befand sich auch bereits der Schlitten zur Bergung der Verwundeten / Gefallenen aber auch zum Transport der Güter, er wurde später für die Bergung von Verwundeten durch den Aerosani abgelöst (Schneefahrzeuge mit Kufen und Propellerantrieb). Die ersten Aerosani wurden 1903 entwickelt und fanden weite Verbreitung. Die Zeitschrift "Wosduchoplawatel" (russ. Воздухоплаватель/Luftschiffer) gab 1905 Sergej Neschdanowskij (russ. Сергей Сергеевич Неждановский) als Erfinder dieser "Schlitten mit Luftschraube für die Fortbewegung über Schneeflächen" an. Das erste Modell war ein leichter Schlitten, auf dem ein Verbrennungsmotor mit Luftschraube montiert war. Bereits 1907 wurde in der Moskauer Fabrik "Duks" ein "Ski-Auto" von J. A. Meller (russ. Ю. А. Меллер) gebaut und erprobt, das er gemeinsam mit dem Ingenieur A. D. Dokutschajew (russ. А. Д. Докучаев) konstruiert hatte. Ein Jahr später wurde dieses Mobil Aerosani (Aero = Luft, Sani = Schlitten) genannt. Die Konstruktion erwies sich als sehr wertvoll für Russland mit seinen grenzenlosen Weiten, die oft über viele Monate eingeschneit sind. Eine Reihe von Gebieten im Norden Russlands wurden erst durch diesen mechanischen Transportschlitten zugänglich. Die Motorisierung begann insbesondere mit der Verwendung des Lkw als Transportmittel für Truppen, Artillerie und Material bei den Landfahrzeugen, und des Motorbootes bzw. des Luftkissenfahrzeuges bei den Wasserfahrzeugen, sowie den Kampfhubschraubern, Aufklärern und Kampfjets bei den Luftfahrzeugen, mitsamt dem Flugzeugträger. Um die Fahrzeuge den zugedachten Aufgaben anzupassen, haben diese, soweit erforderlich, verstärkte Fahrgestelle zum Schutz vor Landminen oder anderen Sprengfallen, Allradantrieb und Geländegetriebe. Aus Kostengründen werden jedoch nach Möglichkeit Serienkomponenten aus der zivilen Fahrzeugproduktion verwendet. Zusätzlich zur üblichen Fahrzeugbeleuchtung können Tarnlichter, die nur eine schwache Lichtausbeute haben, um nicht so leicht bemerkt zu werden, vorhanden sein. Zur Tarnung erhalten die Fahrzeuge meistens einen Tarnanstrich. Umgekehrt werden speziell entwickelte Fahrzeuge später auch als zivile Fahrzeuge für Sonderaufgaben verwendet, z. B. bei Einsatzfahrzeugen und beim Strassenkontrolldienst von Zoll oder Bundesamt für Güterverkehr. Seit dem Ersten Weltkrieg werden spezielle Kampffahrzeuge entwickelt, insbesondere der Kampfpanzer. Im Jahre 1903 erschien H. G. Wells Erzählung The Land Ironclads (etwa "Die Land-Panzerschiffe") im Strand Magazine. In der Geschichte, die in keinem bestimmten Land spielt, geht es um einen Stellungskrieg, in dem keine Bewegung mehr möglich scheint – bis der Gegner Fahrradkavallerie und landgängige gepanzerte Kriegsmaschinen einsetzt, die die gegnerische Infanterie vernichten und sogar in der Lage sind, breite Schützengräben zu überwinden. Wells entwickelte somit, Jahre bevor der Panzer erfunden wurde, bereits das Konzept dieser modernen Kriegsmaschine. Seine Kriegsmaschinen sind allerdings erheblich grösser als es die Panzer dann waren und erinnern eher an kleine, landgängige Panzerkreuzer. Bemerkenswert ist, dass die Schützen in Wells Panzern bereits mit einer Art Joystick arbeiten und über Sichtgeräte mit Zielautomatik verfügen. Um 1900 entwickelte der bei Škoda in Pilsen tätige Ingenieur Franz Klotz eine "Panzerglocke" und liess sie patentieren. Auf einem Fahrgestell sollte die Panzerung vertikal beweglich aufgebaut werden. Wurde dieses Gefährt in ein Gefecht verwickelt, sollte die Panzerung auf Bodenniveau abgesenkt und der Feind mit Maschinengewehren bekämpft werden. Anschliessend wurde die Panzerung wieder auf eine Höhe von etwa 30 Zentimeter über den Boden angehoben und die Fahrt fortgesetzt. Diese "Panzerglocke System Klotz" fand aber keine Akzeptanz bei den Militärbehörden. Austro-Daimler Panzerwagen Eines der weltweit ersten gepanzerten Fahrzeuge wurde in Österreich-Ungarn von Paul Daimler hergestellt. Die Firma Austro-Daimler in Wiener Neustadt entwickelte in dreijähriger geheimer Arbeit den ersten Radpanzer. Im März 1906 wurde dieses Fahrzeug im Rahmen einer vom Österreichischen Automobil-Club in den Räumlichkeiten der k.u.k. Gartenbaugesellschaft in Wien organisierten, Internationalen Automobilausstellung erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und dann beim Herbstmanöver der Heeresführung im Einsatz präsentiert. Der Panzerspähwagen hatte einen Vierradantrieb mit Vollgummireifen und Gelände-übersetzung, um auch Steilhänge überwinden zu können. Er war voll gepanzert und mit einer von Hand drehbaren Kuppel mit zwei Maschinengewehren ausgestattet. Zur Präsentation der Leistungsfähigkeit gehörte unter anderem auch eine Erkundungsfahrt. An nur einem Tag absolvierte der Radpanzer eine Strecke von etwa 160 Kilometern bei grösstenteils schlechtem Strassenzustand. Nach dem Ende des Manövers in Teschen wollte Kaiser Franz Joseph I. das Fahrzeug selbst besichtigen. Nach eingehender Erklärung des Strassenpanzers sollte noch einmal die Leistungsfähigkeit des Wagens vorgeführt werden. Beim Starten des Motors scheuten infolge des ungewohnten Lärms die Pferde der Offiziere. In dem folgenden Durcheinander grantelte der Kaiser von einer unbrauchbaren Erfindung. Der unterschriftsreife Kaufvertrag wurde daraufhin zu den Akten gelegt. Nach langen Bemühungen erlangte die Firma Austro-Daimler vom Kriegsministerium endlich die Genehmigung, das Fahrzeug ins Ausland zu verkaufen. Erworben wurde es von Frankreich. Modell des 1911 von Gunther Burstyn konzipierten Motorgeschützes. In Originalgrösse vor dem Heeresgeschichtlichen Museum in Wien aufgestellt anlässlich der Ausstellung "Projekt & Entwurf – Militärische Innovationen aus fünf Jahrhunderten" (16. Juni bis 6. November 2011). Nicaragua setzte im Rahmen der Bananenkriege in Honduras 1907 zum ersten Mal in der amerikanischen Militärgeschichte einen Panzer ein. Hierbei handelte es sich um einen gepanzerten Lkw, auf den zwei Maschinengewehre montiert waren. Erfinder war der Leiter der nicaraguanischen Militärakademie, der frühere bayrische Artilleriehauptmann Karl Uebersezig. Bereits 1911 entwarf der österreichische Oberleutnant Gunther Burstyn den Plan für ein Motorgeschütz, das die Eigenschaften eines modernen Kampfpanzers hatte: eine Panzerung, den Kettenantrieb und einen drehbaren Geschützturm. Burstyn war seiner Zeit voraus und wusste, dass es in einem kommenden Krieg das grösste Hindernis sein würde, die feindlichen Schützengräben heil zu überwinden. Sein technisch ambitionierter Entwurf enthielt auch vier bewegliche Ausleger, um breitere Gräben passieren zu können. Burstyn legte seinen Plan dem Technischen Militärkomitee von Österreich-Ungarn vor, doch dieses stufte das Motorgeschütz als wertloses Phantasieprodukt ein. Alles, was davon blieb, war ein Patent. Im Deutschen Reich reagierte man ähnlich auf Burstyns Entwurf. Die revolutionäre Idee wurde somit schubladisiert, ein Prototyp nie gebaut. Lediglich im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien befindet sich ein zeitgenössisches Modell des "Burstyn-Panzers". Die ersten Kettenfahrzeuge, die einen Nutzen hatten, waren die Traktoren der Firma Holt- Caterpillar. Eine simple Umlaufkette sorgte dafür, dass sich die rein zivilen Geräte auf unebenem oder schwierigen Boden besser bewegen konnten als die Fahrzeuge mit Reifen oder Speichenrädern. An eine militärische Nutzung dachte hier etwa um die 1880er Jahre noch niemand. 1912 legte der australische Ingenieur und Erfinder Lancelot de Mole dem französischen Kriegsministerium Pläne für ein gepanzertes Vollkettenfahrzeug vor. Zu dieser Zeit wurden die Pläne jedoch völlig ignoriert. Sämtliche Vorschläge ziviler Spezialisten, eine gepanzerte Kampfmaschine einzuführen, wurden vor dem Ersten Weltkrieg abgelehnt. Transportverbund im ersten Weltkrieg Historisch geht die Nachschubtruppe aus dem Tross hervor, der lange Zeit nicht oder kaum bewaffnet war. Im Ersten Weltkrieg begann man, den Nachschub mit Eisenbahnen und Heeresfeldbahnen sowie den gerade erfundenen Lastkraftwagen (LKW) an die Front zu bringen. Die Hauptlast der Versorgung von den Heeresversorgungslagern
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