Kunst Kultur Bericht

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Kunst Kultur Bericht III-375 der Beilagen XXVII. GP - Bericht - 02 Hauptdokument 1 von 245 Kunst Kultur Bericht www.parlament.gv.at 2 von 245 III-375 der Beilagen XXVII. GP - Bericht - 02 Hauptdokument www.parlament.gv.at Kunst- und Kulturbericht 2020 III-375 der Beilagen XXVII. GP - Bericht 02 Hauptdokument www.parlament.gv.at 3 von 245 4 von 245 Kunst- und Kulturbericht 2020 III-375 der Beilagen XXVII. GP - Bericht 02 Hauptdokument www.parlament.gv.at Wien 2021 Liebe Leserinnen und Leser, III-375 der Beilagen XXVII. GP - Bericht 02 Hauptdokument als wir im Juli des vergangenen Jahres den Kunst- und Kulturbericht 2019 veröffent- lichten, hatten wir gehofft, dass die optimistischen Prognosen über den Verlauf und die www.parlament.gv.at Eindämmung der Pandemie eintreten werden und wir Anfang des Jahres 2021 unser gesellschaftliches und kulturelles Leben langsam wieder aufnehmen können. Es kam anders. Das Virus und seine Mutanten haben es nicht erlaubt, dass wir uns ohne er- hebliche Gefahr für unsere Gesundheit in größeren Gruppen treffen oder als Publikum versammeln. Diese unsichtbaren Gegner haben es unmöglich gemacht, in Theatern, Kinos, Konzerthäusern, Galerien und Museen zusammenzukommen, um das zu tun, was wir alle lieben: gemeinsam Kunst zu erleben und zu genießen. Unser wichtigstes Ziel war es daher, alles zu unternehmen, damit wir am Ende der Pan- demie dort fortsetzen können, wo wir plötzlich und unerwartet aus unserem kulturellen Leben gerissen wurden: All jene, die in unserem Land Kunst machen, die sich dazu entschlossen haben, ihr Leben und ihre ganze Kraft dem künstlerischen Schaffen zu widmen, sollten bestmöglich durch diese schwierigen Zeiten kommen. All das, was in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten an kultureller Infrastruktur entwickelt, aufgebaut und eingerichtet worden ist, sollte diese schwierigen Monate unbeschadet überstehen. Rasch, effizient und gezielt zu unterstützen, das war unsere politische Leitlinie, nach der wir die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen und die administrativen Prozesse aufgesetzt haben – und wir sind stolz darauf, dass uns vieles gelungen ist. 5 von 245 6 von 245 III-375 der Beilagen XXVII. GP - Bericht - 02 Hauptdokument So flossen im Jahr 2020 aus dem Covid-19-Krisenbewältigungsfonds der Bundesregierung zusätzliche Budgetmittel in dreistelliger Millionenhöhe direkt an Künstlerinnen und Künstler, an die Bundesmuseen, die Nationalbibliothek und den Bundestheater-Konzern sowie an Non-Profit-Organisationen im Bereich Kunst, Kultur und Denkmalpflege. Dazu kommen noch Mittel, die Kunst- und Kulturinstitutionen über breitere Wirtschaftshilfen wie den Härtefallfonds, den Fixkostenzuschuss oder den Lockdown-Umsatzersatz ab- rufen konnten, und zusätzliche Gelder aus dem Budget der Kunst- und Kultursektion für Bereiche wie Film, Verlagswesen oder Kinos. Die Kunst- und Kulturbranche konnte auch von den allgemeinen Maßnahmen wie der Kurzarbeit, der Mehrwertsteuersenkung, der Gutscheinlösung für abgesagte Veranstaltungen und geschlossene Kultureinrichtungen, dem Verlustrücktrag und -ersatz, den staatlichen Garantien und der Möglichkeit von Ratenzahlungen und Stundungen im Steuer- und Sozialversicherungsbereich profitieren. Wir haben aber 2020 auch schon begonnen, über die Zeit nach der Pandemie nachzu- denken und Maßnahmen aufzusetzen, die den Neustart 2021 unterstützen: Von der Bühne zum Video fördert Streams und Videos von Kulturveranstaltungen. Frischluft – Kunst im Freien unterstützt Outdoor-Kulturformate. Perspektiven. Innovation. Kunst zielt ab auf neue künstlerische und kulturelle Tätigkeitsfelder. Und unter dem Titel Comeback Audience finanzieren wir Aktivitäten zur Bindung und Partizipation von bestehendem und neuem Publikum. Ein eigenes Investitionsprogramm soll Kulturveranstalterinnen und -veranstalter fit für den Neustart machen und bei der Modernisierung der Infrastruktur helfen. Und schließlich wird unser Neustart-Programm ergänzt durch Sonderförderungen für den Fall, dass trotz Inanspruchnahme aller möglichen Hilfsmaßnahmen schwer zu lösende Probleme bestehen. Es waren intensive, arbeitsreiche und herausfordernde Monate seit den Tagen des ersten Lockdowns im März 2020. Es waren aber auch Tage und Wochen, in denen Zu- sammenhalt und Zusammenarbeit großgeschrieben wurden. Ohne die routinierte und sachbezogene Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sektion für Kunst und Kultur und des gesamten Bundesministeriums, des Künstler-Sozialversicherungsfonds, der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen und des Austria Wirtschaftsservice, ohne die hervorragend funktionierende Kooperation mit den Bundesländern, ohne die Expertise der Interessenvertretungen und der Kulturverantwortlichen und ohne die zahlreichen persönlichen Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern wäre vieles nicht gelungen, nicht möglich gewesen. www.parlament.gv.at III-375 der Beilagen XXVII. GP - Bericht - 02 Hauptdokument 7 von 245 Mit Kreativität und Einfallsreichtum wurden selbst während der Lockdowns Wege zum Publikum gesucht und gefunden. Videos und Streams von Theater, Musik, Tanz und Literatur standen da ebenso auf dem Programm wie Online-Besuche in Museen, kompetente Führung inklusive. Viele Kunstvermittlungsprogramme kamen direkt ins Wohnzimmer, Apps und Hashtags wurden erfunden, um den Austausch von virtuellen Museumsbesuchern zu ermöglichen, und analoge Programme wurden laufend angepasst und krisenfest gemacht. Wann immer es möglich war, wurden Veranstaltungen ins Freie verlegt. Die Kreativität der Szene und die lückenlosen Präventionskonzepte haben es sogar ermöglicht, im Sommer und Herbst 2020 Kunst und Kultur live zu erleben – zwar etwas anders als geplant, aber mit höchsten künstlerischen Leistungen. Für alle diese erstaunlichen Initiativen und bewundernswerten Ideen, die in diesen Wo- chen und Monaten entwickelt wurden, und für den ansteckenden Optimismus, der trotz allem immer spürbar war, möchten wir uns bedanken. Denn nur auf diese Weise werden wir Schritt für Schritt wieder zurück zu unserem kulturellen Leben finden. Und so ist dieser Bericht über das Jahr 2020 nicht nur ein Bericht über Lockdowns und eingeschränkten Betrieb, Verschiebungen und Absagen, sondern auch einer über die Energie und Kreativität, mit der sowohl Künstlerinnen und Künstler als auch die Kultur- institutionen in unserem Land auf diese Pandemie reagiert haben. Das gibt uns Mut und bestärkt uns in der Überzeugung, dass wir stärker als zuvor aus dieser Krise, aus diesen schwierigen Zeiten kommen werden. Mag. Werner Kogler Mag.a Andrea Mayer Vizekanzler und Bundesminister für Kunst, Staatssekretärin für Kunst und Kultur Kultur, öffentlichen Dienst und Sport Wien, Juli 2021 www.parlament.gv.at 8 von 245 Kunst- und Kulturförderung 9 Bundestheater-Holding 265 Rechtliche Grundlagen 11 Burgtheater 271 Kunst- und Kulturausgaben 19 Wiener Staatsoper 281 Covid-19-Maßnahmen 37 Volksoper Wien 291 Wiener Staatsballett 299 Institutionen und Förderungsprogramme 43 ART for ART Theaterservice 305 Bundesmuseen 45 Darstellende Kunst 309 Albertina 55 Bildende Kunst, Fotografie, Architektur, Österreichische Galerie Belvedere 69 Design, Mode 317 Kunsthistorisches Museum Wien 79 Film, Kino, Medienkunst 325 Österreichisches Theatermuseum 89 Kulturinitiativen 335 Weltmuseum Wien 95 Europäische und internationale III-375 der Beilagen XXVII. GP - Bericht 02 Hauptdokument MAK – Museum für angewandte Kunst 103 Kulturpolitik 343 Museum moderner Kunst Stiftung Festspiele, Großveranstaltungen 357 Ludwig Wien – mumok 113 Soziales 369 Naturhistorisches Museum Wien 123 www.parlament.gv.at Technisches Museum Wien 133 Ausgaben im Detail 373 Österreichische Mediathek 141 Museen, Archive, Wissenschaft 375 MuseumsQuartier Wien 145 Baukulturelles Erbe, Denkmalschutz 378 Leopold Museum-Privatstiftung 153 Heimat- und Brauchtumspflege 383 Österreichische Friedrich und Lillian Literatur 384 Kiesler-Privatstiftung 163 Bibliothekswesen 399 Österreichische Ludwig-Stiftung für Presse 400 Kunst und Wissenschaft 169 Musik 402 Museumsförderung 173 Darstellende Kunst 406 Digitalisierung, Kulturstatistik 179 Bildende Kunst, Fotografie 409 Restitution 185 Film, Kino, Medienkunst 421 Baukultur, UNESCO-Welterbe, Österreichisches Filminstitut 431 Denkmalschutz 197 Kulturinitiativen 438 Bundesdenkmalamt 205 Internationaler Kulturaustausch 444 Volkskultur 217 Festspiele, Großveranstaltungen 448 Literatur 223 Soziales 449 Österreichische Nationalbibliothek 231 Öffentliche Büchereien 241 Beiräte und Jurys 451 Zeitschriften 247 Sektion für Kunst und Kultur, Musik 251 Beiräte und Jurys 2020 453 Wiener Hofmusikkapelle 259 Bundestheater 263 Bildnachweise 468 Kunst- und Kulturförderung III-375 der Beilagen XXVII. GP - Bericht 02 Hauptdokument www.parlament.gv.at 9 von 245 9 10 von 245 Rechtliche Grundlagen Die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit der Sektion für Kunst und Kultur sind mannig- faltig und keiner einheitlichen Rechtsmaterie zuzuordnen. Mit dem Vertrag über die Euro- päische Union, der am 1. November 1993 in Kraft trat, wurde erstmals eine Rechtsgrund- lage für das kulturpolitische Engagement der Gemeinschaft geschaffen. Unter Beachtung des Subsidiaritätsprinzips (Art. 167, Vertrag von Lissabon) beschränkt sich die Rolle der EU auf die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Kulturakteurinnen und -akteuren der Mitgliedstaaten und die Ergänzung ihrer Initiativen. Die Kulturkompetenz liegt folglich uneingeschränkt bei den Mitgliedstaaten. Auf österreichischer Verfassungsebene wurde 1982 die Kunstfreiheit als ein von der Meinungsfreiheit losgelöstes und eigenständiges III-375
Recommended publications
  • Jahresbericht 2011 Kunsthistorisches Museum Mit MVK Und Ötm Jahresbericht 2011
    M ÖT Sammlungen in der Neuen Burg www.khm.at Ephesos Museum Hofjagd- und Rüstkammer Sammlung alter Musikinstrumente 1010 Wien, Heldenplatz Kunsthistorisches Museum 1010 Wien, Maria Theresien-Platz Schatzkammer 1010 Wien, Hofburg – Schweizerhof Wagenburg 1130 Wien, Schloss Schönbrunn Museum für Völkerkunde 1010 Wien, Neue Burg, Heldenplatz Theseustempel Jahresbericht 1010 Wien, Volksgarten 2011 Schloss Ambras 6020 Innsbruck, Schlossstraße 20 978-3-99020-015-5 Österreichisches Theatermuseum 1010 Wien, Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2 Jahresbericht 2011 Kunsthistorisches Museum mit MVK und Jahresbericht 2011 2 SAMMLUNG Jahresbericht 2011 Kunsthistorisches Museum mit MVK und ÖTM IMPRESSUM MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER Generaldirektorin Dr. Sabine HAAG REDAKTION Franz PICHORNER Elisabeth HERRMANN LEKTORAT Elisabeth HERRMANN Annette SCHÄFER ÜBERSETZUNGEN Elizabeth MORTIMER ART-DIREKTION Stefan ZEISLER FOTONACHWEIS ©, falls nicht anders angegeben: KHM Leitung Fotografie und Bildbearbeitung Stefan ZEISLER Bildbearbeitung Michael AUMÜLLER Fotografen Christian MENDEZ Thomas RITTER Alexander ROSOLI Andreas ULDRICH GRAFISCHE GESTALTUNG ATELIER SIMMA, Wien DRUCK Druckerei Walla GmbH www.khm.at © 2012 Kunsthistorisches Museum Wien Alle Rechte vorbehalten. INHALT 8 Geschäftsführung 17 Aus der Chronik von KHM, MVK und ÖTM 21 Sammlungen des Kunsthistorischen Museums 73 Sammlungen des Museums für Völkerkunde 91 Sammlungen des Österreichischen Theatermuseums 103 Abteilungen 137 Ausstellungen 169 Publikationen 173 Diverses 183 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 187 English Summary Geschäftsbericht 6 SAMMLUNG SAMMLUNGEN KHM 7 GESCHÄFTSFÜHRUNG 8 VORWORT Seit 10 Jahren gibt das Kunsthistorische tungsphase ist ein problemloser Umzug aus im Fundraising und die wertvolle finanzielle Museum mit seinen angeschlossenen Museen den alten Depots erfolgt, wofür wir allen Unterstützung unseres Wiener Freundesver- jeweils einen Tätigkeitsbericht heraus, in Beteiligten unseren großen Dank aus- eins sowie der International Friends of KHM dem seine Forschungs-, Vermittlungs- und sprechen.
    [Show full text]
  • Titel Kino 2/2001(2 Alternativ)
    EXPORT-UNION OF GERMAN CINEMA 2/2001 ”MEDIUM OF ENTERTAINMENT & CULTURAL MESSENGER“ A message from the new Federal Government Commissioner for Cultural Affairs and the Media, Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin GERMAN FILM PRIZE ... and the nominees are … GERMAN BOX OFFICE HIT ”THE EXPERIMENT“ by Oliver Hirschbiegel Kino Moritz Bleibtreu, in ”THE EXPERIMENT“ (photo © SENATOR Christian Berkel FILM) GERMAN CINEMA GERMAN FILMS at the official program of the Directors’ Fortnight Ecce Homo by Mirjam Kubescha World Sales please contact: Confine Film, Munich phone/fax +49-89-13 03 87 66 Directors’ Fortnight: ”Le Cinéma dans tous ses états“ The Films of the Fishes by Helma Sanders-Brahms World Sales please contact: Helma Sanders GmbH, Berlin phone/fax +49-30-2 15 83 44 Cannes Junior Eine Hand voll Gras A Handful of Grass by Roland Suso Richter World Sales: Bavaria Film International, Geiselgasteig phone +49-89-64 99 26 86 · fax +49-89-64 99 37 20 Critics’ Week: Short Film Competition Staplerfahrer Klaus – Der erste Arbeitstag Forklift Driver Klaus – The First Day on the Job by Jörg Wagner, Stefan Prehn World Sales: ShortFilmAgency Hamburg phone +49-40-3 91 06 30 · fax +49-40-39 10 63 20 Critics’ Week: FIPRESCI Discovery of the Year Die Innere Sicherheit The State I Am In by Christian Petzold World Sales: First Hand Films, CH-Bülach phone +41-1-8 62 21 06 · fax +41-1-8 62 21 46 CANNES FILM FESTIVAL Critics’ Week: Short Film Night Forever Flirt: Nijinsky at the Laundromat The Autograph Triumph of the Kiss by Percy Adlon World Sales please contact: Leora
    [Show full text]
  • THE WORK of GERHARD ROTH 2.0 INTRODUCTION in the Previous
    THE WORK OF GERHARD ROTH 2.0 INTRODUCTION In the previous section the Graz literary phenomenon has been defined largely on the basis of practical literary activities at 'Forum Stadtpark' and the critical reception of works by leading participants in the Graz Group. The Graz Group itself has been shown to be an informal literary group or circle with a clearly delineated inner circle of relatively long standing. It has been argued that 'Grazer Literatur' exhibits a number of distinguishing characteristics which give it a special place in post-war German literature in general and Austrian literary tradition in particular. If the preceding discussion is to be of real literary-historical worth as an approach to Austrian literature of the past three decades, it must yield genuine insights into the development of individual Graz authors. The model established in Section One is applied here to an exami­ nation of the work of Gerhard Roth, a participant in the second wave of the 'Grazer Gruppe' in terms of his literary production, who also had early associations with the 'Studio der Jungen', establishing personal contacts with Bauer, the Graz painter Peter Pongratz, Handke, and Kolleritsch, before achieving his own literary breakthrough in 1972. The early development of Roth's literary career demonstrates the· importance of the stimulus, and the critical receptiveness in West Germany, generated by 'Forum Stadtpark', manuskripte, and the initial critical breakthrough of the first wave of young· Graz authors. From the publication of his first novel in 1972, he was identified by critics as one of the 'Grazer' .101 His acceptance in the early 1970s by established participants in the Graz Group confirms the open and informal nature of this literary group formation.
    [Show full text]
  • AUTHENTICITY and the CRITIQUE of the TOURISM INDUSTRY in POSTWAR AUSTRIAN LITERATURE DISSERTATION Presented in Partial Fulfillme
    AUTHENTICITY AND THE CRITIQUE OF THE TOURISM INDUSTRY IN POSTWAR AUSTRIAN LITERATURE DISSERTATION Presented in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree Doctor of Philosophy in the Graduate School of The Ohio State University By Nikhil A. Sathe, M.A. * * * * * The Ohio State University 2003 Dissertation Committee: Approved by Professor John Davidson Professor Nina Berman _________________________________ Adviser Professor Linda Rugg Germanic Languages and Literatures Copyright by Nikhil Anand Sathe 2003 ABSTRACT Since 1945 the tourism industry has wielded an undeniable influence on Austrian society in social, cultural, political, and especially economic terms. This pervasive presence is evident in postwar literature as well, where numerous authors, especially since the 1970s, have addressed tourism and its myriad consequences for Austrian society. This dissertation examines three postwar Austrian texts that reflect on the impacts of the tourism industry and its imbrication in issues of national identity. This project argues that the concept of authenticity is a unifying element to these works and that it allows the artists to censure the industry and its diverse impacts, to address questions of national identity, and to pursue individual aesthetic or thematic concerns. Functioning as an index of tourism’s negative effects, the concept of authenticity enables the authors to portray the industry as transforming people and place into someone or something other than what they once were. While theorists of tourism have recognized shortcomings of this concept, such as viewing tourism as the sole catalyst of change or assuming a culture’s previous stability and wholeness, this project contends that authenticity, which must be understood as a construction serving rhetorical or ideological aims, remains integral for an understanding of the literary portrayal of tourism.
    [Show full text]
  • UNESCO City of Design
    Application Graz. UNESCO Graz City of Design UNESCO City of Design Application Index Index Foreword / 04 Literature from Graz / 47 Interview with mayor Siegfried Nagl and Christian Buchmann, Architecture in Graz / 48 holder of the business, innovation and finance portfolio / 06 Haus der Architektur (“House of Architecture”) / 49 Camera Austria / 49 Jazz – with an academic blessing / 50 01 Art and the public / 51 Graz as “City of Design” Graz 2003 – Cultural Capital of Europe / 52 “Serial innovation” / 10 Key project “City of Design” / 10 05 En route to the knowledge-based society / 10 Education and training Creativity – as we see it / 1 1 Joanneum UAS / 54 Industrial design / 55 02 Exhibition and museum design / 55 The city of Graz Information design / 56 Graz University of Music and Performing Arts / 57 In figures/ 12 Graz Technical University / 57 Population, employment, economy / 13 Karl Franzens University / 58 Analysis of potential / 15 Medical University / 59 Business and design / 17 Campus 02 – the business UAS / 59 Competence centres, clusters and networks / 18 HTBLVA Graz Ortwein School / 60 Creative Industries Styria / 22 Styrian Vocational School (LBS Graz 7) / 60 Key businesses and global players / 23 Vocational training / 60 Tourism / 24 UNESCO World Heritage Site / 25 Graz – art and culture / 26 06 Culture for children / 28 Outlook for the future Lifestyle and savoir vivre / 28 Cultural diversity, integration and human rights / 29 Graz as a member of the Creative Cities network/ 62 The Reininghaus project / 64 Current architecture
    [Show full text]
  • Music, National Identity and the Past in Postwar Austrian Literature By
    Music, National Identity and the Past in Postwar Austrian Literature by Simon Trevor Walsh A dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy (Germanic Languages and Literatures) in The University of Michigan 2014 Doctoral Committee: Associate Professor Vanessa H. Agnew, Co-chair Associate Professor Johannes von Moltke, Co-chair Associate Professor Mark A. Clague Professor Julia C. Hell Acknowledgments Warm thanks to my committee members for their encouragement and intellectual support. Vanessa Agnew, my supervisor for most of my time at Michigan, provided guidance, orientation and a good sense of humor from the outset. Johannes von Moltke kindly stepped in as co-chair in during the last year, allowing me to benefit fully from his gentle expertise. Julia Hell was a very incisive reader of my work. And Mark Clague was the best outside-the-department reader one could hope for. The German Department was never a dull place; frequently it was intellectually and socially stimulating. It was always a pleasure to bump into Kalli, Harmut or Andrew. My fellow students were supportive and charming: good on you Emma, Guy, Hannah, Jessica, Kathryn, Molly, Andrea and Andy. Tomek and Mary were gems who crossed my path late. I’ve loved living in Ann Arbor and have accumulated many friends outside the department, above all Kevin, always the opposite of Kevinismus; and my ever faithful euchre and squash buddies Hozi, Sunil and Sharon. Dan is a good mate as well. In the last while I’ve taken much pleasure in pondering my future at Fraser’s with Justus and Catherine – and whomever might care to join us.
    [Show full text]
  • Helga Schreckenberger
    CURRICULUM VITAE Helga Schreckenberger Department of German and Russian 418A Waterman University of Vermont Burlington, VT 05405 (802) 656-1473 email: [email protected] EDUCATION Ph.D. in German, (Honors), University of Kansas, 1985 M.A. in French, (Honors), University of Kansas, l984 M.A. in German, (Honors), University of Kansas, 1980 TEACHING EXPERIENCE University of Vermont: Professor of German, 2000- present Associate Professor of German, 1992-2000. Assistant Professor of German, 1986-1992 Bryn Mawr College: Lecturer in German, 1985-86. University of Kansas: Assistant Instructor in German, 1978-82, 1984-85. Assistant Instructor in French, 1982-84. College d' Enseignement Secondaire de Grand Parc, Bordeaux, France: Assistant Instructor in German, 1976-77. ADMINISTRATIVE EXPERIENCE Chair, Department of German and Russian, 2009- Interim Chair, Department of German and Russian, 2008-2009 Director of Women's Studies, University of Vermont, 2000-2007 2 Resident Director of the New England Universities Study Abroad Program at Salzburg, Austria, 1996-97, 1999-2000. AWARDS UVM Humanities Center Grant, 2014 Botstiber Foundation Grant, 2011 Lattie F. Coor Faculty Development Award, Summer 2011 NEH Grant to participate in Summer Institute: German Exile Culture in California, at Stanford University, June 21-July 31, 2009. Outstanding Faculty Woman Award, 2007 Co-director, Summer Institute of the National Endowment for the Humanities: "Melting Pot Vienna, Now and Then,” $156,434.-; Vienna, Austria, Summer 2006 Faculty Development Grant, University of Vermont, 1991, 1992, 1995, 1997, 1999. Summer Fellowship, University of Vermont, 1990, 1995. Award for Outstanding Performance on the Master's level in French, 1984. Dissertation Fellowship, University of Kansas, 1982-83.
    [Show full text]