3 / 2014 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde eine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune. Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden feine Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am MorgeJubiläumsfest, dörfe dürefeschte; 12. bis do 14. drüber September 2014: Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichteFeiern aber, Sie gäb mit! mängi Syte z schry- im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem - veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst

den natürlichen Fall. Im Brügger Bro – Brügg Studen nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae-- Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zuDorfnachrichten zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in das Herren- und Frauenzimmer. In der ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit - bunte Treiben in der vorweihnächtlichen musste ich aber das Kunstwerk, das sonst lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo der Familie Helbling keinen Ehrenplatz zweiten Etage entdeckte man das Kin- Brügg:militärischer Flurin Gächter: Bsetzig, höche seit 10 Stüüre, Jahren De Degenfechter Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle Unikat derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in Basel sehr willlkommen. So hie Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle Unikat üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. Studen:So hie Erstes Flamingo-Baby im Florida nüm d Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- oder die anderi insgeheim gfürchtet het: Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr - gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse Am Samstag, 1. zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen Dateiname Datum - - z beobachtestuden_wappen_CMYK-C.ep oders 19.04.2010 z zeue, de probiere ni dem blöde Buebestreich. Farben und jedes Detail musste wahrheitsgetreu Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het Puppenhaus, welches mein Vater und ich 100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K liebcom grafik+internet 032 558 78 88 Dezember, 2007 wurde im Schaufenster usezfinge,mike lieb [email protected] mängs Fränkli vo myne - 2554 meinisberg www.liebcom.ch dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Bemerkungen sich gwünscht, mit öperem drno dörfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler BRUDERER-NIKLES AG

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Kirchgemeinde Bürglen

Infos über Anlässe �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 14 Red.schluss Ausgabe

Adventsfenster Brügg 2014: Voranzeige ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 19 DN 4 2014 06.11. 27.11.

Café Santé in der MZA Erlen in Brügg ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 20

Mennonitenzentrum Brügg: Weltladen ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 33 Was kostet ein Inserat? Aegerten 1∕1 Seite Fr. 360.– 1 «Mir si vo der Füürwehr ...!» ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 06 ∕2 Seite Fr. 240.– 1 Drei Duschräume, eine Photovoltaik-Anlage und zwei Haltestellen ���������������������������������������� 12 ∕4 Seite Fr. 160.– 1 Café Santé in der MZA Erlen in Brügg ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 20 ∕8 Seite Fr. 105.– 1 800 Jahre Aegerten – Jubiläumsfest, 12. bis 14. September 2014 ���������������������������������������������� 21 ∕16 Seite Fr. 70.–

Üse Ghüdermischt �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 32

Die wichtigsten Kontakte �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 42 Herausgeber Brügg Einwohnergemeinden Aegerten,

Sommeranlass- und Neuzuzügerempfang ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 07 Brügg und Studen

BewohnerInnen aus Brügg und Aegerten erzählen: Weisch no? ������������������������������������������������������ 08

Café Santé in der MZA Erlen in Brügg ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 20 Redaktion

«Brügger Müschterli» �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 25 Leitung: Elsbeth Racine

Schulen von Brügg: 3 sind gegangen, 4 sind gekommen ������������������������������������������������������������������������������ 26 Freie Mitarbeiter: Marc Bilat,

Flurin Gächter: seit 10 Jahren Degenfechter ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 30 Hugo Fuchs, Ruedi Howald, Heinz

Walter Leiser berichtet über Biodiversität u Dischtufink ���������������������������������������������������������������������������� 34 Kofmel, Anna Katharina Maibach

14. Weihnachtsmärit: Anmeldeformular ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 39

Die wichtigsten Kontakte �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 42 Satz / Gestaltung: Elsbeth Racine Druck: Schwab Druck AG, Studen FSC Papier

Zwei Jahrzehnte zum Wohle der Kinder ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 04

Erstes Flamingo-Baby im Florida ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 16 Redaktionsadresse:

Seit vier Jahrzehnten am Netz und am Ball �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 18 Dorfnachrichten

Café Santé in der MZA Erlen in Brügg ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 20 Aegerten-Brügg-Studen

Die wichtigsten Kontakte �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 42 Elsbeth Racine Orpundstrasse 17, 2555 Brügg Vereine

Streethockey Aegerten: 25-jähriges Jubiläum ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������11 Tel.: 032 373 12 68

Landfrauenverein Bürglen: Sternfahrt ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 38 E-Mail: [email protected]

Veranstaltungskalender Aegerten–Brügg–Studen ���������������������������������������������������������������������������������������������������� 41

3 Studen Zwei Jahrzehnte zum Wohle der Kinder

Der Tageselternverein Nestwärme Studen feiert dieses Jahr sein zwan- zigjähriges Bestehen. Am Anfang stand ein Streikcafé. Nur schon für die Vereinsgründung mussten viele Hürden übersprungen werden.

«Wenn Frau will, steht alles still» – unter diesem Motto legten am 14. Ju- ni 1991 in der Schweiz ca. eine halbe Unten von links nach rechts: Lukas Bart (Lernender 1. Lj), Noémie Bickel (Lernende 2. Lj), Million Frauen für einen Tag ihre Ar- Claudia Wanner (Stv. / Gruppenleiterin), Bernard Wuillemin (Hauswart). Oben von links nach rechts: Petra Vozza (Kita-Leiterin), Céline Urfer (Gruppenleiterin), Irene beit nieder. Anlass zum Streik war das Reinhard (Fachfrau Betreuung) 10-jährige Bestehen des Verfassungs- Es fehlen wegen Ferienabwesenheit: Betreuung Adriana La Brocca (Gruppenleiterin), Olivia Schmidlin (Fachfrau Betreuung), Sara Catanese (Lernende 3 Lj), Rahel Hofer (Praktikantin), artikels «Gleiche Rechte für Mann und Juliana Schneider (Praktikantin), Köchin Rita Hangartner, Raumpflegerinnen: Ursula Brennwald, Frau» und dessen zögerliche Umset- Manuela Schärer zung. Der Ursprung zur Gründung des Tageselternvereins geht auf diesen Tag treuung». Schon Mitte August wurde . Die damalige Gemeindepräsi- des Frauenstreiks von 1991 zurück. eine Bedürfnisabklärung durchge- dentin Eveline Matti wurde gebeten, führt. Der Fragebogen wurde allen sich im Gemeinderat einzusetzen, dass Eine Frauengruppe aus Studen organi- Haushalten der neun Gemeinden der die Gemeinde Orpund die Vorfinan- sierte an diesem Tag auf dem Dorfplatz damaligen Sozialdienste Orpund und zierung übernehme. Am 19. Septem- ein Streikcafé. Die benötigten Bänke zugestellt. 31 Fragebögen ka- ber 1994 beschloss der Gemeinderat und Tische mussten die Frauen selber men zurück, 14 Familien suchten eine von Orpund, die Betriebsbeiträge von besorgen. Der damalige Gemeinde- Betreuung für ihre Kinder, 23 Familien Fr. 25 000.– jährlich zu bevorschussen. angestellte weigerte sich, Tische und waren bereit, Kinder aufzunehmen und Damit wurde der Startschuss für eine Bänke für die Frauen aufzustellen. 19 Personen boten ihre Mitarbeit an. rasante Entwicklung der familienex- Am Ende des Streiktages beschloss ternen Kinderbetreuung für eine gan- die Frauengruppe, aus diesem Tag et- Start mit Hindernissen ze Region gegeben. Aus bescheidenen was Konkretes entstehen zu lassen. Mit diesem positiven Resultat ging es Anfängen wuchs der Verein kontinuier- Es sollte etwas für Frauen geschaffen an die Gründung eines Tageseltern- lich. Heute sind dem Tageselternverein werden. vereins TEV. Die Gründungsversamm- 11 Gemeinden angeschlossen. Im ver- lung fand am 6. September 1994 in gangenen Jahr ist die Zahl der Betreu- In den folgenden zwei Jahren traf sich Studen statt. Erste Präsidentin wurde ungsstunden auf über 55 000 Stunden die «Freie Frauengruppe» sporadisch. Margaretha Goetschi aus Studen. Das gestiegen. Aus den Diskussionen entwickelte grösste ungelöste Problem blieb die sich der Wunsch, eine Kinderkrippe Finanzierung der Aktivitäten des neu Doch noch eine KITA zu gründen. Auf Anraten eines erfah- gegründeten Vereins. Insbesondere, Die Idee zur Gründung einer Kinderta- renen Krippenleiters wurde auf das zu weil der damalige Gemeinderat von gesstätte flammte wieder neu auf, als ambitiöse Projekt einer Krippe vorerst Studen nicht bereit war, die Vorfinan- bekannt wurde, dass die Krippe des verzichtet und die Gründung eines zierung der Betriebsbeiträge über die Seelandheims Worben geschlossen Tageselternvereins ins Auge gefasst. Gemeinde zu leisten. werden sollte. Die von den Eltern der Krippe des Seelandheims gegründete Am 28. April 1993 begann die Arbeit Margaretha Goetschi gelangte darauf- «Interessengemeinschaft Kinderkrippe der Arbeitsgruppe «Kinder-Tagesbe- hin mit dem Anliegen an die Gemeinde Seelandheim» gelangte im Juni 1995

4 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 47 106 60 127 62 748 57 605 57 924 55 341 57 672 57947.82 53 506 46 233 50 915

Anzahl Betreuungsstunden durch d en Tageselterverein 1994 -­‐ 2013 70 000

60 000

50 000

40 000

30 000

20 000

10 000

0 1994 1995 1996 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 mit der Bitte an den TEV, diese Krip- ten von Fr. 309 400.– und die Bevor- den. Schon drei Monate später, am pe zu übernehmen. Die Bemühungen schussung des Betriebsdefizits zuhan- 4. Februar 2002 begann der Betrieb mit blieben letzten Endes erfolglos, weil den des Lastenausgleichs des Kantons einer Gruppe und einen Monat später die Leitung des Seelandheims nicht . Damit war dank der Weitsicht des wurde auch die Bébégruppe eröffnet. auf ihren Entscheid zurückkommen Gemeinderats und der Bürgerinnen wollte und das Krippengebäude einer und Bürger von Studen eine weitere Nach einer kurzen Durststrecke füllte anderen Nutzung zuführte. Ende 1995 Hürde auf dem Weg zum Bau der KITA sich die KITA mit Kindern. Heute hat die setzte der Vorstand die Projektgruppe genommen. KITA 25 subventionierte und zwei pri- «Kinderkrippe / Tagesstätte» ein. Diese vate Betreuungsplätze. Durchschnitt- Gruppe bekam den Auftrag, die nötigen Die Finanzierung des Baus der KITA lich 25 Kinder im Alter von drei Mona- Voraussetzungen für die Gründung ei- erwies sich als recht schwierig. Dank ten bis sieben Jahren werden von einem ner Kindertagesstätte zu schaffen. In dem Kantonsbeitrag von Fr. 250 000.–, Team unter der Leitung von Anita Vozza vielen Sitzungen und mit mehreren Pro- den Gemeindebeiträgen (Gemein- betreut. Insgesamt arbeiten 15 Perso- jekten durchlebten der Vorstand und den Aegerten, , Orpund, nen, darunter drei Lernende, zwei Prak- die Projektgruppe eine Zeit des Hoffens , Studen und Worben) tikantinnen, fünf Fachpersonen und und Bangens. Immer wieder mussten in Höhe von Fr. 75 000.– und weite- vier Angestellte für den Hausdienst. anvisierte Projekte aufgegeben wer- ren namhaften Beiträgen privater Die Plätze in der KITA Studen sind be- den, weil sie den Anforderungen nicht Trägerschaften (Pro Juventute, der gehrt, die Warteliste lang. in jeder Hinsicht genügen konnten. Kirchgemeinde Bürglen und vieler Doch dann kam das Projekt mit dem anderer grosser und kleiner Spende- www.tageselternverein-studen.ch Occasions-Pavillon der Firma «AG für rinnen und Spender) konnte der Bau Holzindustrie» aus Gümligen schnell mit Gesamtkosten von Fr. 550 000.– weiter. Insbesondere, weil der Gemein- schlussendlich mit dem Spatenstich Text: Heinz Kofmel / Otto Winistörfer derat von Studen unter Gemeindepräsi- vom 29. Oktober 2001 begonnen wer- Bilder: zVg dent Urs Lanz sich dafür einsetzte, dem Verein ein Grundstück der Gemeinde auf dem Areal der Schulanlage Längacker im Baurecht zur Verfügung zu stellen.

Am 26. November 1999 genehmigte die Gemeindeversammlung der Einwoh- nergemeinde Studen auf Antrag des Gemeinderats die Erteilung eines Bau- rechts an den TEV, einen Baubeitrag von Fr. 22 030.60, die Bevorschussung der nicht gedeckten Investitionskos-

5 Aegerten – Atemschutzwettkampf 2014 «Mir si vo der Füürwehr ... !»

36 Teams nahmen am vierten Atem- schutzwettkampf der Feuerwehr BASSS teil. Dabei wurde der Pflege der Kameradschaft mehr Gewicht zugemessen als der Rangliste. mai. «Mir si vo der Füürwehr ...»: Mit aufgedrehter Lautstärke verab- schiedete sich nach 17 Uhr eines der zahlreichen Feuerwehrautos von Ae- gerten. Offenbar erlebte dieses Feuer- wehrteam den Atemschutzwettkampf der Feuerwehr BASSS als gelungen. Wettkampfmässig wurde die ausser- dienstliche Tätigkeit mit der Atem- schutzausrüstung geübt. Die Pflege der Kameradschaft spielte dabei eine wesentliche Rolle. Roland Boss. Zudem sei es für sie seit von Daniel Rudolf nach der Übung. «Es Feuerwehrmann oder Polizist Langem wieder die erste Teilnahme lief uns gar nicht gut.» Auch Stefan Die Faszination Feuerwehr rief auch an einem Atemschutzwettkampf. «Die Aeschbach fand klare Worte: «Ganz die jüngeren Zuschauer auf den Plan. Löschaufgabe ist uns gut gelungen», schlecht. Uns fehlt einfach die Übung Nils, 10, zeigte sich begeistert vom so Boss. Sein Team mit Daniel Rudolf, mit der Wärmebildkamera.» Geschehen um den Brandcontainer. Roman Bühler und Stefan Aeschbach Doch: «Ich weiss noch nicht, ob ich machte sich beim Posten 2 für eine Hauptsache mitmachen mich einmal für die Feuerwehr oder die weitere Herausforderung startklar: Während der Mittagspause zeigten Polizei entscheiden soll.» Und David Absuchen mit Wärmebildkamera. «Wir sich die Vier, liegend vor ihrem Fahr- gab kompetent Auskunft über die Auf- sind mit der Wärmebildkamera nicht zeug, wieder bei bester Laune. «Das gabenstellungen an den fünf Posten. ausgebildet», gab Boss zu Bedenken. Mitmachen ist für uns die Hauptsa- «Ich war gestern auch beim Aufbau Während sieben Minuten galt es die che», so Roland Boss. «Wir bereiten des Wettkampfgeländes mit dabei», vier nummerierten, mit warmem Was- uns nun mental auf die nächsten Auf- begründete David sein Wissen. «Wich- ser gefüllten PET-Flaschen zu orten. gaben vor», sagte Stefan Aeschbach. tig ist immer die eigene Sicherheit», «Himmeltraurig», lautete das Verdikt «Die Motivation ist nach wie vor da.» verwies er zudem auf das oberste Ge- bot im Ernstfall und Wettkampf. Bis am Und motiviert organisierte der Verein Mittag wurden lediglich eine leichte «Atemschutz-Wettkampf» bereits zum Verbrennung an einem Finger und eine vierten Mal diesen Anlass in Aegerten. Schnittwunde verzeichnet. Wieder konnte bei der Durchführung des Wettkampfes mit der Hilfe von Teilnehmer aus dem Aargau zahlreichen Freiwilligen gerechnet Unter den 36 Mannschaften nahm werden. auch die Feuerwehr Boniswil-Hallwil teil. «Wir sind zum ersten Mal hier in Aegerten», sagte der Truppüberwacher www.atemschutz-wettkampf.ch

6 Sommeranlass- und Neuzuzügerempfang in Brügg Zum Beispiel Brügg

Wenigstens am Brügger Sommeran- lass zeigte der Sommer Erbarmen und liess es für einmal nicht regnen. Unter den zahlreichen Besucherin- nen und Besuchern waren etliche Personen, die im Laufe des letzten Jahres nach Brügg gezogen sind. Die Neuen genossen das gemütliche Beisammensein bei Speis und Trank. Auf dem Programm stand zudem der in einer ländlicheren Gegend und doch mit ihren zwei Kindern gut leben lässt. Film «Zum Beispiel Suberg». in unmittelbarer Stadtnähe? Wo findet Ihr neues Daheim am Rosenweg be- sich eine passende Wohnung? Wo gibt zeichnen sie als ideal: «Wunderbar. mai. Rund 270 Personen haben im letz- es ein Haus zu kaufen? Welcher Ort Nahe der Stadt, nahe beim Wald und ten Jahr ihren Wohnsitz nach Brügg liegt ideal an der Bahnlinie Biel-Bern?: nahe beim Schulhaus.» Nach und nach verlegt. «Sie haben eine gute Wahl ge- Zum Beispiel Brügg. würden sie auch immer mehr der rund troffen», so Vize-Gemeindepräsident 4200 Einwohnerinnen und Einwohner Bruno Rawyler zu den 51 Personen, Nahe der Stadt und innert Kürze in in Brügg kennen lernen, sagte Seraina die sich für den Neuzuzügerempfang der Natur Hofstetter. Wie zum Beispiel an diesem im Rahmen des Sommeranlasses an- «Mier hei eppis wellu chöiffu», sagte Sommeranlass, der von der Kulturkom- gemeldet hatten. Mit seiner Ratskol- denn auch Angela Sahli. «Va Biel», sei mission Brügg organisiert wurde. legin und den Ratskollegen hiess er sie mit ihrer Famile nach Brügg gezo- die Neuzugezogenen herzlich willkom- gen. Sie hätten sich gut eingelebt in Zum gelungenen Abend trug die Mu- men. «In Brügg lebt es sich gut», sagte ihrem neuen Haus und der Gemeinde, sikgesellschaft Brügg unter der Lei- Rawyler weiter. Es herrsche hier unter erklärte Angela Sahli. Für die Wahl des tung von Heinz Bangerter wesentlich anderem ein gutes Klima zum Älter- nächsten Gemeindepräsidenten hat bei. Und mit viel Interesse führten werden. Auch die Angebote für Kinder Sohn David beispielsweise seine Prä- sich die Besucherinnen und Besucher und Jugendliche seien vielfältig. Zu- ferenz bereits brieflich eingereicht. den Film «Zum Beispiel Suberg» zu dem werde das Vereinsleben noch ak- Ursprünglich kommt Angela Sahli – Gemüt. Die Anwesenheit von Regis- tiv zelebriert. Überhaupt gäbe es viele wie es sich vermuten lässt – aus dem seur Simon Baumann und Co-Autorin Kriterien, die für Brügg als Wohn- und Wallis. Aus einer Ortschaft zwischen Kathrin Gschwend wurde als Berei- Lebensort sprechen würden. Zum Bei- der Bettmeralp und Riederalp: «Uf der cherung empfunden. «Brügg liegt ja spiel: Wo fühlen sich Familien wohl? Schattusitu.» nur ein Katzensprung neben Suberg», Wo ist man innert Kürze an der Und Seraina und Patrick Hofstetter so Baumann. Und wie es der Zufall so und im Grünen? Wo leben die Menschen haben einen Ort gesucht, wo es sich will, traf der Regisseur aus Suberg hier seine Tante Eveline aus Brügg. Eveline Matti, die ehemalige Gemeindepräsi- dentin von Orpund (1992 bis 2000) und Grossrätin (1998 bis 2006) lebt bereits seit einigen Jahren in Brügg und es scheint, dass sie sich hier sehr, sehr gut integrieren konnte.

Mehr Bilder in der Bildergalerie unter www.bruegg.ch

7 BewohnerInnen aus Brügg und Aegerten erzählen ... Weisch no?

hf. Hans Rawyler wuchs an der Mett- gasse auf. Der Landwirtschaftsbe- trieb seines Vaters und früher seines Grossvaters prägte seine Jugend. Später übernahm er selbst den Hof. Heute schätzt er sich glücklich, dass nach seiner Pensionierung der Sohn Martin den Betrieb bewirtschaftet. Hans Rawyler zählt zu den rüstigen Rentnern, deshalb kann er sich ne- ben der Mithilfe im Betrieb vermehrt seinem Hobby, den alten Traktoren, widmen.

Der Bauernbub an der Mettgasse Hans Rawyler wuchs zusammen mit seiner Schwester auf dem elterlichen Betrieb an der Mettgasse auf. Die ers- Hans Rawyler mit seinem «Prunkstück-Oldtimer» dem Lanz-Buldogg. ten drei Schuljahre besuchte er im al- ten Schulhaus, der heutigen Gemein- deverwaltung. Skilager, Sporttage, mit Kindern aus Aegerten, Schwader- radelte er nach Hause und wurde mit Landschulwochen und andere speziel- nau, , Studen und Worben einem Donnerwetter empfangen. Am le Schulveranstaltungen kannte man bildeten sie eine Jahrgangsklasse. Nur Nachmittag war das Mähen des Hafers damals noch nicht. Hingegen gab es zwei «Bauernkinder» waren in dieser mit der Lieuse (Bindemäher) geplant. einen fixen Tag im Jahr, an dem die Klasse, mit ihm noch ein Mädchen aus SchülerInnen das Brennholz auf den Studen. Hans war gerne Bauernbub, Früher war die Mettgasse eine Natur- Estrich tragen mussten. Man stelle aber manchmal musste er auf Freizeit- strasse. Wenn es lange trocken war, sich die kleinen Knirpse und Mädchen vergnügen verzichten, von denen die musste Hans mittags die Strasse mit vor, welche die Holzkörbe über die andern in der Schule erzählten. Auf der Giesskanne befeuchten, damit die Treppen schleppten. Für die 4. Klasse dem Hof hatte man seine Hilfe nötig, vorbeifahrenden Fahrzeuge nicht so wechselten die Kinder ins Kanalschul- z.B. fürs Kartoffelnpflanzen, Heuen, viel Staub aufwirbelten. Ein Mal im haus zu Lehrer Robert Jaeggi. In diese Getreideernten oder Dreschen. Einmal Jahr bespritzte ein Tankwagen die Na- Zeit fällt die Einweihung des Bärlet- ging die Schulklasse ins Bieler Strand- turstrassen mit einer braunen Brühe schulhauses (1955). Mit einem schö- bad schwimmen. Hans erzählte den um den Staub zu binden. Die Sulfitab- nen Dorffest und einem bunten Um- Eltern, die Klasse bleibe über Mittag lauge ist ein Abfallprodukt der Cellulo- zug wurde die Übergabe des Neubaus dort; er nahm eine entsprechende Ver- sefabrikation. Meistens wirkte sie nur an die Schule gefeiert. Hans Rawyler pflegung mit. Per Zufall sah sein Va- bis zum nächsten Regen. machte am Umzug mit und stellte ei- ter am Mittag den Klassenlehrer nach nen Soldaten mit Hellebarde dar. Hause gehen. Auf die Frage, ob nicht Spielen und Streiche die ganze Klasse im Strandbad bleiben Die Buben an der Mettgasse spielten Aus der Sekundarschulzeit erinnert müsse, erhielt er die Auskunft, das sei gerne «Kriegerlis», die älteren be- er sich an die Lehrer Gerhard Schei- freiwillig. Ziemlich erbost telefonierte fahlen, die jüngeren mussten rennen, degger, Hans Schneider, Erich Münger der Vater ins Strandbad. Hans wurde machen, gehorchen. Damit es wie rich- und später Marco Boldini. Zusammen am Lautsprecher ausgerufen. Sofort tig aussah und tönte, bastelte man

8 sich Holzschwerter, Holzgewehre und mit und auch «Muser Liebu» wurde an- Karbidkanonen. Das Karbid besorg- gestellt. Er sammelte dann am Schluss ten sich die Buben beim Velohänd- des Tages den Dreschabfall und be- ler Graber in Aegerten. Karbid ist ein wahrte ihn als Vogelfutter für das Fut- weisser Stoff, der beim Befeuchten terbrett im Winter auf. In der kalten ein Gas entwickelt, das brennt. Früher Jahreszeit arbeitete «Muser Liebu» brauchte man Karbid für Lampen oder als Hilfskraft bei Früchte Meier in Biel. zum Schweissen. Die Jungen stellten Hier sammelte er verdorbene Früchte Karbidkanonen her, indem sie eine für seine gefiederten Lieblinge. Wenn Schlitteln mit dem Vater auf der Mettgasse. Nescafé-Büchse auf einen fahrbaren die Buben merkten, dass Liebu ange- Untersatz montierten. Der Deckel der faulte Orangen aufs Futterbrett gelegt Büchse war steckbar, im Boden hatte hatte, schnitten sie heimlich die noch es ein kleines Loch. Mit Speichel wurde geniessbaren Fruchtteile ab und freu- das Karbid befeuchtet, in die Büchse ten sich über die Südfrüchte, die ihnen gelegt und der Deckel aufgesteckt. sonst vorenthalten waren. Nach kurzer Zeit entwickelte sich das Gas. Mit einem Steichholz wurde es im Junger Landwirt Bodenloch entzündet, und mit einem Nach der Schulzeit machte Hans Rawy- Knall wurde der Büchsendeckel wegge- ler ein Bauernlehrjahr im Welschland, schleudert. in einem Betrieb in Bettens (VD). Dazu besuchte er eine entsprechende Schule Von «Muser Liebu», der eigentlich in Lausanne. Das 2. Lehrjahr absolvier- Gottlieb Steinmann hiess, wurde be- te er bei seinen Eltern in Brügg. Weil er reits in den letzten Dorfnachrichten keine Gewerbeschule besuchte, muss- geschrieben. Er hatte seinen Spitzna- te er für die allgemeinen Fächer in die men, weil er im Auftrag der Gemeinde Fortbildungsschule gehen, für die be- Feldmäuse fing. Im Sommer war er bei rufspezifische Ausbildung in Kurse der den Landwirten Taglöhner. Einmal im Berufsschule. Dazu kamen zwei Win- Jahr kam auf jeden Hof die Dreschma- terkurse auf der «Rütti». Später liess er schine. Dann halfen viele Nachbarn sich zum Betriebsleiter ausbilden. Einweihungsfest des Bärletschulhauses. Hans am Umzug mit einer Hellebarde, September 1955.

Hans Rawylers Elternhaus im Jahre 1908. Kartoffeln pflanzen mit dem Vater, 1957.

9 Getreideernte mit der Lieuse im Brüggmoos.

andere nicht die Führung des Leichen- wagens übernahm.

Im Rentenalter Hans Rawyler hat den Betrieb dem Sohn Martin übergeben. Martin ist Landma- schinenmechaniker und arbeitet Teil- zeit. Als Landwirt hat er eine zweite Ausbildung gemacht. Der Vater hilft ihm bei den Arbeiten auf dem Hof. Mit einem anderen Brügger Landwirt zusammen haben sie eine Maschinengemeinschaft: Mistkran, Mistzetter, Güllenfass, Walze usw. haben sie gemeinsam angeschafft und teilen sich auch die Kosten für Er- satzteile und Reparaturen. Hans Rawyler Bussenzettel «wegen unfleissigen Besuches» der Fortbildungsschule, 1963. flickt vieles selber. Aus dieser Tätigkeit hat sich mit den Jahren ein leidenschaft- Während des 2. Lehrjahres wollte Hans gearbeitet hatte, als sogenannter Lid- liches Hobby ergeben: Er sammelt alte einen Skikurs des Vorunterrichts (heu- lohn angerechnet. Traktoren, macht sie zum Teil fahrbereit, te J & S) auf der Axalp besuchen. Ein setzt sie teilweise im Betrieb ein oder entsprechendes Gesuch um Freistel- Mit einem Betrieb von 13 Hektaren war fährt mit ihnen an Oldtimertreffen. Ein lung in der Fortbildungsschule wurde es damals möglich eine Familie zu er- «Prunkstück» ist der Lanz-Buldogg, ein abgelehnt. Hans ging trotzdem in den nähren. Dazu war Hans noch, wie sein Einzylinder 2-Taktdiesel mit Schwung- Skikurs. Nach einigen Wochen über- Vater, Fuhrmann der Burgergemeinde. rad. Mit diesem Gefährt war er letzthin brachte der Dorfpolizist persönlich Er transportierte das Papierholz und an einer Schau im Elsass. Für die Reise einen Bussenzettel: 4 Franken Busse das Rotholz auf den Bahnhof. Dazu brauchte er 4 Stunden. Ein anderer Hö- «wegen unfleissigen Schulbesuches» führte er auch den Burgernutzen der hepunkt war eine Ferienfahrt auf dem und 3 Franken Schreibgebühren, bei Burger (Brennholzstere). Oldtimer mit zwei anderen Klubmitglie- Nichtbezahlen 1 Tag Haft. Man liess dern: 2012 eine 1200-Kilometer-Reise sich nicht auf einen Machtkampf ein Zusätzlich waren Rawylers von der Ge- von Brügg an die Mosel und zurück! und bezahlte die Busse. meinde beauftragt, bei Bestattungen den Leichenwagen zu fahren. Dieser Wir wünschen dem rüstigen Rentner Bis 1975 arbeitete Hans Rawyler als stand im Amtsrichterhaus und musste noch viele gute Jahre auf dem Hof, Angestellter auf dem Hof des Vaters, vor jedem Gebrauch gereinigt werden. viele schöne und lehrreiche Stunden für ein Taschengeld bei freier Kost Das Pferd erhielt eine schwarze Decke. mit seinen Oldtimern und dass sein und Unterkunft. Das war damals üb- Vor dem Bau des Kirchgemeindehauses Wunsch für Brügg, das Erhalten des lich. Dann übernahm er 1975 den Hof gab es noch Leichenzüge vom Trauer- Ortsbildes und der Traditionen, viel in Pacht. 1985 starb sein Vater, Hans haus auf den Friedhof. Einmal traute Beachtung erfährt. kaufte den Hof von der Erbengemein- ein Angehöriger dem jungen Landwirt schaft. Dabei wurden ihm die Jahre, das Leiten des Pferdes nicht zu. Hans Bericht: Hugo Fuchs in denen er zu einem geringen Entgelt musste sich tüchtig wehren, damit der Fotos: zVg und Hugo Fuchs

10 Streethockeyclub Aegerten 25-jähriges Jubiläum

Vereinsgeschichte läufig. In den letzten Jahren konnte mit Mauron Yannick, Gerber Yannick 1989 wurde der SHC Aegerten durch nur noch mit Mühe und Not gespielt und Angellini Allesandro drei Jungin- drei Mitglieder gegründet. Damals war werden, der SHC Aegerten sah sich ternationale ins Kader vom Marc Merz. die Sportart noch nicht bekannt, viel- gezwungen, die NLA- und NLB-Equipe mehr spielte man unter Kollegen. Eine zurückzuziehen und einen Neustart in Wir wünschen den Spielern viel Erfolg, richtige Meisterschaft gab es nicht. der zweiten Liga zu wagen. danken dem «alten» Vorstand für die geleistete Arbeit und wünschen dem Streethockey hat sich allerdings sehr Junioren neuen Vorstand viel Glück. schnell entwickelt. Vom Tennisball Der SHC Aegerten hat es Michel Liechti wechselte man rasch auf den Fiesel- zu verdanken, dass der SHC Aegerten Bericht: Leo Ehrismann ball und hohe Banden wurden obliga- eine erfolgreiche Juniorenabteilung torisch. Ende der 90er Jahre durchlief hat. Durch seine Hartnäckigkeit und auch unser Verein eine grosse Verän- Hingabe gelang es ihm, eine Mann- Sportliche Erfolge derung. Eine zweite Mannschaft wurde schaft aufzubauen. Er führte die ers- etabliert und mit der Gründung einer te Juniorenmannschaft 1996 zum 1. Mannschaft: Juniorenmannschaft der Nachwuchs Schweizermeistertitel. Erol Atalay NLB Schweizermeister 1997, 2000 des Vereins sichergestellt. 2000 stieg machte es ihm 1999 gleich und hol- Aufstieg NLA 2000 die 1. Mannschaft in die NLA auf, was te den zweiten Titel mit dem Nach- Halbfinal NLA 2006, 2010, 2011 einer der grössten sportlichen Er- wuchs. Nach dem zweiten Titel folgten Cup 2009 ½-Final, 2013 Final folge der Klubgeschichte darstellt. ein paar schwere Jahre, wobei es Leo 2. Mannschaft: In den Folgejahren konnten weitere Ehrismann trotzdem geschafft hat, zu- Aufstieg NLB 2004, 2011 Fortschritte realisiert werden und der erst eine B-Juniorenmannschaft und Halbfinal NLB 2007 SHC Aegerten gehörte nun seit einigen danach sogar noch ein C-Junioren- 3. Mannschaft: Jahren zu den Top 5-Vereinen der Liga. mannschaft aufzubauen. Final 2. Liga 2009, 2010, 2011, 2013 Junioren A: 2005 fusionierte man mit dem SHC Biel. Aktuell hält Marc Merz das Zepter in Junioren-Schweizermeister 1996, Der Verein wuchs nochmals erheblich, der Hand und wird die neue Saison 2001 die Teams konnten verstärkt und er- mit einer A-Juniorenequipe in Angriff Junioren-Schweizermeister SKII gänzt werden. Zwischenzeitlich um- nehmen. Im Laufe der Zeit schafften 2008, 2010 fasste der Verein 7 Mannschaften (3 Ak- es immer wieder Nachwuchsspieler Junioren B: tiv-, 3 Junioren- und eine Senioren- des SHC Aegerten in die verschiedenen Qualifikation Finalturnier 2009 mannschaft /en) und ca. 100 Mitglie- Nachwuchs- sowie A-Nationalmann- (5. Schlussrang) und 2010 der. Später konnte sich die erste Mann- schaften, was ein Hauptgrund dafür Junioren C: schaft unter die ersten vier Mann- war, dass der SHC Aegerten-Biel über Qualifikation Finalturnier 2011 schaften der Liga etablieren. Leider ist 10 Jahre in der höchsten Spielklasse (3. Schlussrang) die Mitgliederzahl seither stark rück- mitspielen konnte. Zurzeit figurieren

11 Drei Duschräume, eine Photovoltaik-Anlage und zwei Haltestellen

mai. «Im Schatten oder an der prallen Sonne?» Das neue Clublokal des SC Aegerten Brügg verfügt Seit der ersten Sitzung 2010 bis zur Einweihung des Roger Racine und der Aegerter Gemeindepräsident über sechs Garderoben, drei Duschräume und eine Neubaus ist viel Wasser die Aare runtergeflossen. Stefan Krattiger wählen am 21. Juni 2014 die Buvette mit grosszügiger Terrasse. Die Realisation Oder 2 304 020 Minuten seien in der Zwischenzeit Schattenvariante. Der Garderobenneubau auf dem des Neubaus kostete 1,75 Millionen Franken und vergangen, wie Stefan Krattiger den geladenen Fussballplatz wird nämlich offiziell eingeweiht . dauerte rund viereinhalb Jahre. Gästen aus Politik und Sport vorrechnet.

«Dank der guten Zusammenarbeit der drei Ein- Ein kompakter Bau – und eine kompakte Team- Der Mehrheit gefällt das neue Bauwerk. Bei einer wohnergemeinden ist das Projekt überhaupt mög- leistung von Aegerten, Brügg und Studen. Die Umfrage auf der Homepage des SC, bei der bisher lich geworden», so Urs Lanz, Präsident SC Aegerten Nachbargemeinden beteiligten sich finanziell am 129 Personen teilgenommen haben, resultiert Brügg, rechts. Assistiert wird er hier im Bild von dringend notwendig gewordenen Neubau: Brügg Folgendes: Absolut geil!, 37%; gut gemacht, 36%; Architekt Daniel Leimer, links, und Stefan Krattiger. mit 390 000 Franken, Studen mit 160 000 Franken. durchschnittlich, 9%; Planungsfehler, 18%.

Alles was Rang und Namen hat oder sonstwie mit Doch auch der SC trug mit 350 000 Franken zur Einhellig guter Laune an diesem Tag. Doch die dem SC Aegerten Brügg verbandelt ist, gibt sich Finanzierung des neuen Clubhauses bei. Dabei er- Gemeinde Aegerten und der SC seien nicht immer ein Stelldichein. Auch aus dem Sportfonds des hielt der SC grosszügige, finanzielle Unterstützung gleicher Meinung gewesen, so Krattiger zur langen Kantons Bern floss ein Beitrag von 260 000 Fran- durch den Förderverein Pro SC Aegerten Brügg und Zeit bis zur Fertigstellung. Immerhin: «Der Fair- ken an den Garderobenneubau in Aegerten. von der Burgergemeinde Brügg. Play-Gedanke wurde stets hochgehalten.»

Viel Goodwill für den SC. «Die erhaltene Unterstüt- Die vielen grossen und kleinen Spenden zeugen «Wie das ganze Sponsoring aufgezogen wurde, zung ist auch eine Verpflichtung. Bei uns trainieren von grosser Solidarität mit dem SC. Mit Losverkäu- war schlicht genial und professionell», lobt Stefan und spielen gegen 200 Junioren», so Urs Lanz. «Das fen, Sponsorenläufen oder gespendeten Kubikme- Krattiger das Marketingkomitee des SC Aegerten hat uns viel Goodwill eingebracht.» Nun müsse der tern Beton, Garderobentüren, Tischen und Stühlen Brügg. «Mit viu Härzbluet.» Denn auch in Aegerten SC beweisen, dass er zu Recht unterstützt wurde. wurden weitere finanzielle Mittel generiert. legt man sich notabene mit viel Herzblut ins Zeug.

12 Drei Duschräume, eine Photovoltaik-Anlage und zwei Haltestellen

mai. «Im Schatten oder an der prallen Sonne?» Das neue Clublokal des SC Aegerten Brügg verfügt Seit der ersten Sitzung 2010 bis zur Einweihung des Bei dieser Aussicht und diesen Bedingungen feh- Doch was noch niemand ahnt: Der 21. Juni wird als Das neue Clublokal des SC Aegerten Brügg besticht Roger Racine und der Aegerter Gemeindepräsident über sechs Garderoben, drei Duschräume und eine Neubaus ist viel Wasser die Aare runtergeflossen. len einem fast sprichwörtlich die Worte. Die som- einer der wenigen schönen, warmen Sommeraben- durch seine Lage und lädt nicht nur Fussballfans Stefan Krattiger wählen am 21. Juni 2014 die Buvette mit grosszügiger Terrasse. Die Realisation Oder 2 304 020 Minuten seien in der Zwischenzeit merlichen Temperaturen sind traumhaft und sor- de im Jahr 2014 in Erinnerung bleiben. So oder so: zum Verweilen ein. Und wer weiss, vielleicht gibt es Schattenvariante. Der Garderobenneubau auf dem des Neubaus kostete 1,75 Millionen Franken und vergangen, wie Stefan Krattiger den geladenen gen bei den Anwesenden für gute Laune. Fast wie Die geladenen Gäste geniessen die Gunst der Stun- ja hier bald wieder einmal einen Ligaaufstieg zu Fussballplatz wird nämlich offiziell eingeweiht . dauerte rund viereinhalb Jahre. Gästen aus Politik und Sport vorrechnet. in den Ferien eben. de bei Hörnli und Ghacketem. feiern. Die Räumlichkeiten dazu wären vorhanden.

«Dank der guten Zusammenarbeit der drei Ein- Ein kompakter Bau – und eine kompakte Team- Der Mehrheit gefällt das neue Bauwerk. Bei einer Auch Fredy Siegenthaler, Nicolas Kubli und Urs Gefeiert wird unter anderem im Mehrzweckge- Stolz ist Gemeinderätin Capillo, Versorgung und wohnergemeinden ist das Projekt überhaupt mög- leistung von Aegerten, Brügg und Studen. Die Umfrage auf der Homepage des SC, bei der bisher Roth geniessen die Leichtigkeit des Seins im Moos. bäude. Nicht nur die Gemeinderätinnen Cornelia Sicherheit, auch über die neue Photovoltaik-An- lich geworden», so Urs Lanz, Präsident SC Aegerten Nachbargemeinden beteiligten sich finanziell am 129 Personen teilgenommen haben, resultiert Zumal die Vorbereitungen für das Jubiläumsfest Wälchli und Katharina Capillo freuen sich, dass lage der Energieversorgung Aegerten (EVA), die Brügg, rechts. Assistiert wird er hier im Bild von dringend notwendig gewordenen Neubau: Brügg Folgendes: Absolut geil!, 37%; gut gemacht, 36%; 800 Jahre Aegerten auf guten Wegen sind. Vom die Fassadensanierung rechtzeitig zum Fest ab- auf dem Dach des Mehrzweckgebäudes montiert Architekt Daniel Leimer, links, und Stefan Krattiger. mit 390 000 Franken, Studen mit 160 000 Franken. durchschnittlich, 9%; Planungsfehler, 18%. 12. bis 14. September 2014 wird gefeiert. geschlossen werden konnte. wurde. Seit Mitte August ist die Anlage in Betrieb.

Alles was Rang und Namen hat oder sonstwie mit Doch auch der SC trug mit 350 000 Franken zur Einhellig guter Laune an diesem Tag. Doch die Ortsdurchfahrt Aegerten, 17.20 Uhr: Die künftige 23 Personen nehmen am 19. August am Informa- Nur zwei Haltestellen in Aegerten: Die Haltestellen dem SC Aegerten Brügg verbandelt ist, gibt sich Finanzierung des neuen Clubhauses bei. Dabei er- Gemeinde Aegerten und der SC seien nicht immer Überbauung Stockfeld hat auf der Kantonsstrasse tionsanlass teil. Vorgestellt werden Massnahmen, Dorfplatz und Bären werden zusammengeführt ein Stelldichein. Auch aus dem Sportfonds des hielt der SC grosszügige, finanzielle Unterstützung gleicher Meinung gewesen, so Krattiger zur langen Planungen für mehr Verkehrssicherheit ausge- wie die Defizite im Verkehr behoben werden sol- (Auflage Stockfeld). Dabei hält der Bus in beide Kantons Bern floss ein Beitrag von 260 000 Fran- durch den Förderverein Pro SC Aegerten Brügg und Zeit bis zur Fertigstellung. Immerhin: «Der Fair- löst. Beim Projekt «Ortsdurchfahrt Aegerten» ist len: Für ein besseres Mit- und Nebeneinander von Richtungen auf der Bielstrasse (keine Busbuchten ken an den Garderobenneubau in Aegerten. von der Burgergemeinde Brügg. Play-Gedanke wurde stets hochgehalten.» die Bevölkerung nun zur Mitwirkung aufgefordert. Autofahrer, Velofahrer, Fussgänger, etc. möglich). Finden Sie diese Massnahme wirksam?

Viel Goodwill für den SC. «Die erhaltene Unterstüt- Die vielen grossen und kleinen Spenden zeugen «Wie das ganze Sponsoring aufgezogen wurde, Ja? Eher ja? Eher nein? Nein? Bemerkungen? Be- Ihre Meinung ist gefragt: Die Projektunterlagen Reden auch Sie mit: Schicken Sie Ihre Mit- zung ist auch eine Verpflichtung. Bei uns trainieren von grosser Solidarität mit dem SC. Mit Losverkäu- war schlicht genial und professionell», lobt Stefan gründungen? Allgemeinen Anregungen? Das Be- und ein Fragebogen dazu liegen noch bis am wirkungseingaben bis Freitag, 19. September und spielen gegen 200 Junioren», so Urs Lanz. «Das fen, Sponsorenläufen oder gespendeten Kubikme- Krattiger das Marketingkomitee des SC Aegerten triebs- und Gestaltungskonzept Ortsdurchfahrt 16. September 2014 in der Gemeindeverwaltung 2014 an das Tiefbauamt Kanton Bern oder an die hat uns viel Goodwill eingebracht.» Nun müsse der tern Beton, Garderobentüren, Tischen und Stühlen Brügg. «Mit viu Härzbluet.» Denn auch in Aegerten Aegerten wurde vom Kantonalen Tiefbauamt in Aegerten auf. Die Unterlagen können auch auf der Gemeinde. Oder füllen Sie den Fragebogen direkt SC beweisen, dass er zu Recht unterstützt wurde. wurden weitere finanzielle Mittel generiert. legt man sich notabene mit viel Herzblut ins Zeug. Zusammenarbeit mit der Gemeinde erarbeitet. Website www.aegerten.ch eingesehen werden. online unter www.aegerten.ch aus.

13 Kirchgemeinde Bürglen

Festgottesdienst Segnungsfeier Austauschgruppe für Angehörige von anlässlich des Dorffestes Aegerten pflegebedürftigen Menschen Sonntag, 26. Oktober 2014 Sonntag, 14. September 2014 11.15 Uhr, Kirche Aegerten Sie stehen täglich im Einsatz, machen 10.30 Uhr, Kirche Aegerten Grenzerfahrungen bei der Unterstüt- Ein Gottesdienst, zu dem besonders zung und Betreuung einer / eines Leitung: Pfrn. Beate Schiller Familien mit KUW-Kindern eingeladen pflegebedürftigen Angehörigen? Oder Musikalische Gestaltung: Akkordeon- sind. mussten Sie die Erfahrung machen, orchester Blau-Weiss Studen; Jodler- dass es zu Hause nicht mehr geht, und klub Blüemlisalp Leitung: Pfrn. Beate Schiller und Ka- den Partner / die Partnerin, Mutter / Orgel: Rosmarie Hofer techetin Theres Gerber Weber. Vater, Tochter / Sohn einem Heim zur Musik: Ursula Weingart, René Burk- Pflege anvertrauen? hard Suchen Sie einen Ort, an dem Sie sich Bettagsgottesdienst mit Abendmahl Der Gottesdienst findet in der Kirche mit anderen Betroffenen austauschen statt, da das Kirchgemeindehaus re- können? Sonntag, 21. September 2014 noviert wird. 11.15 Uhr, Kirche Aegerten Herzliche Einladung in eine Gesprächs- gruppe, die zum Ziel hat, Kontakte Leitung: Pfr. Hans Ulrich Germann zwischen Menschen mit pflegebedürf- Musikalische Gestaltung: Ursula Wein- Das Erzählcafé tigen Angehörigen zu fördern und mit- gart, Orgel; René Burkhard, Klarinette zuhelfen, dass Betroffene durch den findet am Mittwoch, 22. Oktober 2014, Austausch und die Auszeit neue Kräfte 12.30 Uhr, Pfarrhaus Aegerten: 15 Uhr statt. «tanken» können. Zwetschgenkuchenessen Freiwillige der Landfrauen Aegerten Ort: Seelandheim Worben, Spitäli, Treffen: Mittwoch, 17. September 2014, und der Kirchgemeinde Bürglen berei- 5. Stock (neu!) 15.30 – 17 Uhr im Pfarramtsbüro im ten feinen Kuchen vor. Thema: «Was habe ich nicht alles Seelandheim Worben, «Sunnehus», selbst gemacht» 3. Stock (Zugang über den Glaslift am Moderation und weitere Auskünfte: Teich). Pfrn. B. Schiller, Tel. 032 373 36 70 Gottesdienst zum Erntedank Leitung: Beate Schiller, Pfarrerin Im Anschluss an die Gesprächsrunde Tel. 032 373 36 70 Sonntag, 12. Oktober 2014 lädt das Seelandheim zu Kaffee / Tee 10 Uhr, Kirche Aegerten und Kuchen ein.

Leitung: Pfrn. Beate Schiller Musikalische Gestaltung: Jodlerklub Edelweiss, Aegerten-Brügg Orgel: Christine Ryser

Der Chorraum ist vom Landfrauenver- ein Jens festlich geschmückt mit Ern- tegaben.

14 Singprojekt

19. Oktober 2014

Herbstgottesdienst mit Pfr. H.-U. Germann Wer hat Lust am gemeinsamen Singen? An vier Proben werden die Lieder des Gottesdienstes vorbereitet, dazu 2 bis 3 einfache Stücke zum Vortragen eingeübt. Die Proben sind für dieses Projekt eng gelegt wegen der voran- gehenden Herbstferien.

Leitung, Auskunft: Hugo Fuchs Tel. 032 373 11 74 E-Mail: [email protected] Proben: – Donnerstag, 9. Oktober 2014 – Montag, 13. Oktober 2014 – Mittwoch, 15. Oktober 2014 – Freitag, 17. Oktober 2014 jeweils 19.30 Uhr, Dauer 1½ Std. im Kirchgemeindehaus Brügg

Aufführung: Sonntag, 19. Oktober 9 Uhr Probe, 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche Aegerten

15 Studen Erstes Flamingo-Baby im Florida

Am vergangenen 9. Juli (7.20 Uhr) tag begann es zu stehen. Ab dem 5. mensetzung vorgenommen. Während ist im Florida zum ersten Mal ein Lebenstag ist es bereits sehr aktiv, der Paarungs- und Brutphase wurden Flamingo-Baby geschlüpft. Nach fast pickt nach Objekten und schlägt mit den Tieren zusätzlich Wasserlinsen ge- 50 Jahren konnte sich das Florida- seinen kleinen Flügeln. Ab dem 7. Le- füttert. Dies erhöht den Eiweissgehalt Team endlich über den lang ersehn- benstag verlässt es unter Aufsicht das des Futters, welcher ein wichtiger Be- ten Nachwuchs bei den Flamingos Nest. Die Flamingo-Mama füttert ihr standteil ist für das Gelingen der Brut. freuen. Zwei Flamingo-Damen Baby mit Kropfmilch. Das Kleine steht Einen Namen erhält der jüngste Spross hatten jeweils ein Ei gelegt. Eine der dabei vor der Mutter und blickt in die- der Flamingo-Familie im September. zwei brütenden Flamingos wurde selbe Richtung wie sie. Während der nach 30 Tagen belohnt. Fütterung liegt die Schnabelspitze auf dem Unterschnabel des Kleinen auf. Steckbrief Flamingos Flamingos gelten generell als opportu- Während das Baby im Nest mehrfach nistische Brüter. Sie brüten nur dann, am Tage gefüttert wird, nimmt die Fre- Name: Rosaflamingo (Phoenicop- wenn ihr Lebensraum ihnen dazu ge- quenz der Fütterung stark ab, sobald terus ruber roseus) eignete Bedingungen bietet. Fast 50 das Kleine auf Wanderschaft geht. Es Verbreitungsgebiet: Europa, Afri- Jahre und drei Generationen hat es im wird ca. 10 Wochen gefüttert. Dann ist ka, Asien Florida gedauert, bis Sandy, eine der sein Schnabel soweit entwickelt, dass Lebensraum: Salzhaltige Seen beiden brütenden Flamingos, endlich es selber Futter aufnehmen kann. Mit und Lagunen Nachwuchs bekommen hat. Die tapfe- den im Futter enthaltenen Carotinoi- Ernährung: Algen, Salinenkrebs- re Flamingo-Dame blieb trotz des teil- den erhält der Flamingo dann auch erst chen, Einzeller weise starken Unwetters unerschüt- die typische Farbe. Gewicht: Männchen 3,1 – 4,1 kg, terlich auf ihrem Ei sitzen und drehte Weibchen 2,1 – 3,3 kg es mit ihrem Schnabel von Zeit zu Zeit Umfeld und Futter müssen stimmen Brutzeit: April / Mai vorsichtig. Bei Veronica, der zweiten Geduld und viele Veränderungen wa- Brutdauer: 27 bis 31 Tage Flamingo-Mama, hingegen stellte sich ren notwendig, bis sich die Flamingos Lebenserwartung: In Menschen- heraus, dass sie während der Nacht die im Florida richtig geborgen und wohl obhut bis 60 Jahre Brut jeweils verliess und Zuflucht in fühlten. Unter anderem wurde das Ufer Bestand: Wildtierbestand wenig der Herde suchte. Sie gab ihr Ei nach im Flamingo-Gehege neu befestigt. gefährdet, in Europa durch Le- dem 34. Tag auf. Ob es sich bei Sandys Danach mit Steinen aufgefüllt, bis bensraumzerstörung lokal bedroht Nachwuchs um ein Mädel oder einen ein vom Grundwasser unabhängiger, Besonderheiten: Neben dem rosa Buben handelt, wird erst im Herbst vor künstlicher Teich installiert werden Gefieder, den langen Beinen und der Beringung anhand eines Bluttests konnte. Ausserdem wurde das Winter- dem langen Hals ist der gebogene geklärt. quartier ausgebaut und der Aussenbe- Schnabel des Flamingos ein sehr reich tierschutzgerecht eingemacht. markantes Merkmal. Von Grau zu Pink Auf der Flamingo-Insel wurden ver- Die Brut begann mit der Eiablage und schiedene Erdarten gemischt, bis das Wasservögel besitzen meist einen dauerte 30 Tage. Das Flamingo-Baby richtige Baumaterial für die Nester geraden Schnabel, mit dem sie im benötigte ca. eineinhalb Tage bis es vorhanden war. Dazu kam eine auto- Wasser auf Nahrungssuche gehen. aus dem Ei geschlüpft ist. Die erste Le- matische Sprinkleranlage, welche die Flamingos sind bei ihrer Ernäh- benswoche bleibt das Kleine im Nest. Erde bewässert, damit sie jederzeit rung aber sehr spezialisiert. Sie Statt der rosaroten Federn trägt es ein die richtige Konsistenz hat, um als fressen nur Kleinstlebewesen, wie grauweisses Daunenkleid. Während Baumaterial für das Nest zu dienen. Salinenkrebschen, Wasserschne- dieser Zeit wird es von seiner Mama Auch wurden Veränderungen am Füt- cken, Insektenlarven. Daher ist der «gehätschelt». Nach dem 3. Lebens- terungsablauf und der Futterzusam-

16 Schnabel der Flamingos ebenso spezialisiert, sie fressen verkehrt. Sie werden auch «Verkehrtschnäb- ler» genannt. Der gebogene Schnabel beim Flamingo besteht aus Ober- und Unterschnabel. Im Inneren besitzt der Schnabel in- einandergreifende Hornlamellen. Beim Fressen wird der Oberschna- bel ins Wasser getaucht und mit- tels der sich zurückziehenden Zun- ge entsteht im Schnabelraum ein Unterdruck. Das Wasser wird durch die Zunge wieder herausgepresst und das Futter, Kleinstlebewesen, bleiben in den Lamellen hängen und werden geschluckt.

Bericht: Heinz Kofmel Bilder: zVg

Restaurant Bahnhof Brügg Bahnhofstrasse 3 · 2555 Brügg Telefon 032 373 11 37 Fax 032 373 64 52 info@bahnhöfli-brügg.ch

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17 Studen Seit vier Jahrzehnten am Netz und am Ball

Der Volleyball Club Studen kann dieses Jahr seinen 40. Geburtstag feiern. Er gehört zu den alteingesessenen Vereinen im Dorf. Wie andere Vereine, muss der Verein auch um den Nachwuchs kämpfen.

Im Dezember 1974 gründeten 15 Vol- Seit einigen Jahren spielt der Klub nun feiern oder manchmal Niederlagen leyballverrückte in Studen den VBC in der Region Bern. Nach dem Abstieg verarbeiten gehört zum Sportlerleben, Studen. Ziel war es, an der Meister- aus der 2. Liga spielt das Frauenteam ergänzt Daniel Sambuc. schaft teilzunehmen. Der Verein spiel- heute in der 3. Liga. Der Verein legt te zuerst einige Jahre in der Region grossen Wert auf die Juniorenförde- Der Volleyballsport geniesst vorwie- und im Verband Jura / Seeland und rung. Die Juniorenabteilung besteht gend bei den Mädchen grosse Beliebt- konnte sich mit der 1. Mannschaft in heute aus: 2 Teams U23, je ein Team heit. Bei den Knaben / Herren hat der der 2. Liga behaupten. Gleichzeitig U19 / U17 und einer grossen Miniabtei- Verein seit einigen Jahren Probleme, wuchs die Juniorenabteilung auf vier lung, welche von Ehrenmitglied Eveli- Interessierte zu finden. Ein Problem, Teams und eine Miniabteilung an. ne Loosli geleitet wird. unter dem auch andere Sportarten Letztere wurde von der Vereinsmit- leiden, ist die Tatsache, dass viele Ju- gründerin Gisèle Quattropani geleitet. «Der Verein möchte jungen Menschen gendlichen mit 19 oder 20 mit dem Vol- Bedeutend mehr Mädchen als Knaben die Möglichkeit bieten, sich in einer leyball aufhören. Was weiter Aufwind liessen sich von ihr in diesen Sport ein- Gemeinschaft einzugliedern und sich hat, ist Beach-Volleyball. führen. Einige schafften den Sprung in sportlich zu betätigen», sagt Vereins- die erste Mannschaft, einige in eine präsident Daniel Sambuc über das Leit- Volleyball erhält jung. Das beweist das höhere Liga. motiv des Vereins. Gemeinsam Erfolge Seniorinnenteam des Vereins, welches

18 immer um die ersten Ränge mitspielt. Das Herrenteam ist schon seit Jahren zusammen. Das zweisprachige Team Voranzeige zeigt, dass in Studen kein Röstigraben besteht. Adventsfenster Brügg 2014

Der Verein zählt heute über 100 Mit- glieder. Der runde Geburtstag wurde Auch dieses Jahr möchten wir am vergangenen 17. Mai im Römerhof den längst zur Tradition geworde- gebührend gefeiert. Viele Gründungs- nen, in bunter Vielfalt gestalteten mitglieder haben am Anlass teilge- «Adventskalender» in unserem nommen. Unter ihnen die Ehrenpräsi- Dorf entstehen lassen. Er soll uns dentin Therese Frei, welche dem Verein allen Freude und Licht in die langen während über 20 Jahre als Präsidentin dunklen Winterabende bringen vorstand. Heute setzt sich der Vereins- und zudem auch die Gelegenheit vorstand wie folgt zusammen: Daniel zu vielen spontanen Begegnungen Sambuc Präsident / Trainer, Sandra und Gesprächen bieten. Liechti Vize-Präsidentin, Andrea Sal- visberg Sekretariat, Tanja Leisi Kassie- Damit sich an jedem Abend im rerin, Aline Eggen TK-Chefin und Bei- Advent ein geschmücktes Fenster sitzerinnen Joelle und Michéle Loosli. öffnet und so nach und nach im ganzen Dorf Lichtpunkte entste- hen, sind wir auf die Mitarbeit der Wer gerne einmal ein Brüggerinnen und Brügger ange- Probe- oder Schnuppertraining wiesen. besuchen möchte, kann sich beim Präsidenten Daniel Sambuc Möchten Sie dieses Jahr auch mit- Tel. 079 101 48 11 melden. machen und ein Fenster Ihrer Woh- nung oder Ihres Hauses gestalten? www.vbc-studen.ch Dann melden Sie sich doch im Ver- Kontakt und Information: laufe des Monats September! Hanspeter und Christina Möri Tel. 032 373 23 32 Bericht: Heinz Kofmel Wer sich im letzten Jahr beteiligt E-Mail: [email protected] Bild: zVg hat, bekommt von uns anfangs Ok- tober genauere Informationen. Die Vorbereitungsgruppe

19 Café Santé in der MZA Erlen in Brügg

Das Café Santé ist ein Nachmittag, der Begegnung und Bewegung ermöglicht. Begegnung und Be- Kirchgemeinde Spitex Bürglen Bürglen BE wegung sind wichtige Faktoren, um sich wohl zu fühlen wenn man Fachstelle für Altersfragen älter wird. Das Café Santé findet Aegerten Brügg Meinisberg Orpund Scheuren Schwadernau Studen am letzten Montag Nachmittag im Monat statt und zwar von Oktober Neu in Brügg für ältere Menschen 2014 bis März 2015, jeweils von 14.30 – 17 Uhr. Begegnung und Bewegung im Café Santé

Bei Kaffee und kleinen Köstlich- keiten lassen sich neue Kontakte knüpfen. Die Teilnehmenden erhal- ten Informationen zu Themen rund um die Gesundheit und können darüber austauschen. Ein spiele- rischer Bewegungsteil, angepasst an die eigenen Möglichkeiten, be- reichert den Nachmittag.

Seniorinnen und Senioren von Wir laden Sie herzlich ein Brügg und Umgebung sind herz- • zum Kontakte knüpfen und Austauschen lich dazu eingeladen. • zu spielerischer Bewegung • zum Geniessen kleinen von Köstlichkeiten Das Café Santé wird organisiert • zu Informationen über Fachthemen nach Ihren Wünschen von ZWÄG INS ALTER Pro Senectute Haben wir Sie gluschtig gemacht? Wir freuen uns auf Sie! Biel / Bienne-Seeland, der Beauf- tragten für Altersfragen von Brügg Wann Am letzten Montag im Monat: 27.10.2014, 24.11.2014, 29.12.2014, 26.01.2015, 23.02.2015, 30.03.2015 und Umgebung, der Spitex Bürg- 14.30 – 17 Die Uhr ( Nachmittage können einzeln besucht werden) len und der reformierten Kirchge- Wo Mehrzweckanlage Erlen, Erlenstrasse 11, 2555 Brügg meinde Bürglen. Kosten keine (Kaffeekässeli) Anmeldung Sekretariat, Pro Senectute Tel. 032 328 31 12 Haben wir Sie gluschtig gemacht?

Für Anmeldungen und Fragen wen-

den Sie sich an Pro Senectute. Wenn Sie einen Transport brauchen, wenden Sie sich an die Spitex Bürglen. Tel. 032 328 31 12 Tel. 032 373 38 88

Personen mit eingeschränkter Mo- bilität steht der Fahrdienst von Spitex zur Verfügung. Tel. 032 373 38 88

20 800 Jahre Aegerten – Jubiläumsfest, 12. bis 14. September 2014

Herzlich willkommen in Aegerten sam eine fröhliche Zeit zu verbringen neigt –, der Sache eine Chance zu ge- «Herzlich willkommen» sagten wahr- und gute Erlebnisse zu haben. Daraus ben. Und siehe da: Tatsächlich konnte scheinlich im Jahre 1214 die Grafen entstehen ja dann die Erinnerungen, ein motiviertes und breit abgestütztes von Neuenburg, als sie ihre sämtlichen die «weisch-no-Momente», die unser OK zusammengetrommelt werden, das Dienstmannen in drei Kolonnen antre- aller Leben erst lebenswert machen. sich mit viel Elan an die Arbeit mach- ten liessen. Dazu gehörten auch Ru- te. Ideen wurden entwickelt, Konzepte dolf von Aegerten (Egedun) und sein Also, auf zum festlichen Treffpunkt bei geschrieben, Leute begeistert, Pro- Bruder Burkhard. MZG, Kirche und Schulhaus Aegerten, gramme entworfen und schliesslich wenn es heisst: Aegerten – üses Dorf erste Pflöcke eingeschlagen. So nah- «Herzlich willkommen», sagen wir 800 läbt! Wir freuen uns, Sie herzlich will- men die Dinge ihren Lauf. Jahre später, wenn wir die Bevölkerung kommen zu heissen. von Aegerten und Umgebung «antre- Noch ist das Fest nicht vorbei. Trotz- ten» lassen möchten, um ein Jubilä- dem wagen wir schon jetzt eine Prog- umsfest zu feiern. Dies, im Gedenken nose: Das wird eine gelungene Sache! an die erste urkundliche Erwähnung Weil es ein Fest ist, das zu Aegerten aus der Vergangenheit unseres Dorfes. passt. Aber auch einfach, um wieder einmal ein Fest zu feiern. Und dass wir dabei Ein ganz grosses Merci geht an die un- die Gelegenheit nutzen, in gemütli- zähligen freiwilligen Helferinnen und cher Runde zusammenzusitzen. Kurz: Fredy Siegenthaler Helfer und an unsere Vereine. Und vor Gemeinschaft und Gemeinsamkeit er- (OK-Präsident 800 Jahre Aegerten) allem danken wir dem OK unter dem leben. Kommando von Fredy Siegenthaler für Ein Fest, das zu Aegerten passt seine grosse und grossartige «Büez»! Ein Fest vom Dorf, für die Bevölkerung Im Frühling 2009 erhielt der Gemein- von Aegerten und alle Freunde und Be- depräsident eine E-Mail. Aegerten, Wir freuen uns auf ein abwechslungs- kannten aus der Umgebung: Ein Leit- stand darin, habe 2014 einen runden reiches Festwochenende, auf viele satz, der das OK 800 Jahre Aegerten in Geburtstag zu feiern und überhaupt herzliche und bereichernde Begeg- all seinen Überlegungen und Festvor- sei es mal wieder höchste Zeit für ein nungen und darauf, Sie alle schon bald bereitungen begleitete. zünftiges Fest. Geschrieben hatte die in Aegerten begrüssen zu dürfen. E-Mail ein engagiertes Ehepaar und Unter diesem Aspekt haben die Mit- bereits in der darauffolgenden Woche Der Gemeinderat arbeiterinnen und Mitarbeiter in der wurden bei einem Bier erste Ideen ge- Festorganisation ein Programm zu- sponnen. Viele Fragen waren damals sammengestellt in der Hoffnung, den noch offen. Ob überhaupt jemand be- Wünschen und Erwartungen der ange- reit sein würde, diese «Kiste» zu stem- sprochenen Menschen entsprechen zu men? Wir wussten es nicht. können: Sie «gluschtig» zu machen, den Festplatz aufzusuchen und ande- Trotzdem beschloss der Gemeinderat – ren Menschen zu begegnen. Gemein- einem gelungenen Fest nie abge-

21 12. bis 14. September 2014

Programm – Freitag, 12. September 2014 Programm – Samstag, 13. September 2014

FESTGELÄNDE MZG FESTZELT AULA FESTGELÄNDE MZG FESTZELT KIRCHE

17.00 Uhr 18.30 Uhr 17.00 Uhr 19.00–22.00 Uhr 11.00–18.00 Uhr 14.00 Uhr 17.00 Uhr 10.30 Uhr Skulpturenweg Behördenanlass Vernissage Skulpturenweg Schülerdisco Kinderparadies Konzert mit Ueli Schmezer Zauberer PinoPan Die Orgel der Kirche Bürglen Rund um das Festgelände gibt Für geladene Gäste Einweihung des Skulpturen- Beim «Schwofen» in der – Rösslispiel Chinderland – das witzig-be- Lebendige, witzige Dialoge, ver- Apéro im Pfarrhaus, Vorstellung es Skulpturen und Kunstobjekte weges der Schule Studen- Schülerdisco der Kinder- und – Gumpiburg sinnliche Familienprogramm. spielte Magie und eine grosse der Kirchgemeinde Bürglen, zu entdecken, die während Aegerten mit Apéro. Jugendarbeit Brügg und Um- – Kletterwand persönliche Ausstrahlung zeich- der Kirche und der Orgel – mit den Projekttagen der Schule 20.30 Uhr gebung können sich die – Schminkecke nen das magische Programm Orgelkonzert von Ursula Wein- Studen-Aegerten entstanden Offizielle Begrüssung jüngeren Festgäste austoben. – Malatelier im Pavillon von PinoPan aus. gart und Rosmarie Hofer. sind. Die Kunstwerke können OK-Präsident Fredy Siegenthaler 19.30 Uhr (von 12.00–13.30 Uhr) auch nach dem Festwochen- und Gemeindepräsident Stefan Open Stage mit Schülerbands – Märlifee ende noch für einige Zeit be- Krattiger heissen alle Festgäste – Holzklötze und Bambus- staunt werden. herzlich willkommen. stangen zum Bauen 22.00 Uhr Jazzeral Old Time Jazzband No Limits 11.00–15.00 Uhr 18.00 Uhr Wie der Name schon andeutet Melodic Hardcore/Punk Rock Feuerwehr Regio BASSS Kletterwand (Chasseral), stammt diese Old Band: Die vier Seeländer legen Faszination Feuerwehr – für 18.30 Uhr Die mobile Kletterwand wird für Time Jazzband aus dem Berner Wert auf durchdachte Texte, in Kids und Junggebliebene. Goudhubu-Quaker und Begeisterung bei den Kindern Seeland. Obwohl sie sich «Old welchen für die Band wesent- Lämpe-Clique sorgen. Bis zu sechs Mädchen Time Jazzband» nennen, kommt liche Themen aufgegriffen 11.00–17.00 Uhr 17.30 Uhr 17.00 Uhr und Knaben können gleichzeitig es bei ihren Konzerten immer werden. Ratsstübli im Feuerwehrmagazin Quakerli Asparagus & Melon Voices unter kundiger Anleitung und wieder vor, dass plötzlich ein Der Aegerter Gemeinderat mit Lautstark macht die einhei- Der A Capella-Chor der Musik- gesichert klettern. Country- oder ein Rock ’n’ Roll- einem ungewohnten Auftritt. mische Kindergugge auf sich schule Biel unter der Leitung Stück ertönt. aufmerksam. von Fanny Anderegg begeistert Selber Skulpturen erschaffen 14.00–17.00 Uhr mit einem grossen Repertoire Mit Holzklötzen und Super-Fun-Wettk(r)ampf und atmosphärischen, musika- Bambusstangen OSZ Studen lischen Kreationen.

15.30–17.00 Uhr 21.00 Uhr Kuhfladenbingo 20.00 Uhr Goudhubu-Quaker Wer tippt richtig und gewinnt? Trottoir – Mundart-Band Die Aegerter «Dorfmusik» darf Dazu «ärdeschöni» Lieder am Jubiläumsfest natürlich nicht vom Jodlerklub Edelweiss fehlen. Aegerten-Brügg. 22.00 Uhr Los Calvados Tanzmusik für Nimmermüde: Schlager, Rock, Rock ’n’ Roll, UND AUSSERDEM ... 19.00 Uhr Samba, Rhumba, Country, Wal- Jungbürgerfeier – Jahrgang 1996 zer, Tango, Foxtrott, Cha cha «Üses Dorf läbt», so das Motto für das Beim Pfarrhaus mit Zauberer cha, Disco Fox, english Walzer Jubiläumsfest. Alt und Jung sollen das Festareal PinoPan. etc ... rund um Schule, Mehrzweckgebäude und Kirche 22.30 Uhr beleben und bei einem abwechslungsreichen Kummerbuben Festprogramm auf ihre Kosten kommen. 21.30 Uhr Rumpelrock, Fernwehfolk und Drum and Fire Draufgängerpolka. GROSSE FESTWIRTSCHAFT Die Feuer- und Perkussions- show entführt visuell und FISCHZELT akustisch in eine funkelnde Fantasiewelt. BAR FREIER EINTRITT

www.aegerten.ch

24.00 Uhr 22 DJ 12. bis 14. September 2014

Programm – Freitag, 12. September 2014 Programm – Samstag, 13. September 2014

FESTGELÄNDE MZG FESTZELT AULA FESTGELÄNDE MZG FESTZELT KIRCHE

17.00 Uhr 18.30 Uhr 17.00 Uhr 19.00–22.00 Uhr 11.00–18.00 Uhr 14.00 Uhr 17.00 Uhr 10.30 Uhr Skulpturenweg Behördenanlass Vernissage Skulpturenweg Schülerdisco Kinderparadies Konzert mit Ueli Schmezer Zauberer PinoPan Die Orgel der Kirche Bürglen Rund um das Festgelände gibt Für geladene Gäste Einweihung des Skulpturen- Beim «Schwofen» in der – Rösslispiel Chinderland – das witzig-be- Lebendige, witzige Dialoge, ver- Apéro im Pfarrhaus, Vorstellung es Skulpturen und Kunstobjekte weges der Schule Studen- Schülerdisco der Kinder- und – Gumpiburg sinnliche Familienprogramm. spielte Magie und eine grosse der Kirchgemeinde Bürglen, zu entdecken, die während Aegerten mit Apéro. Jugendarbeit Brügg und Um- – Kletterwand persönliche Ausstrahlung zeich- der Kirche und der Orgel – mit den Projekttagen der Schule 20.30 Uhr gebung können sich die – Schminkecke nen das magische Programm Orgelkonzert von Ursula Wein- Studen-Aegerten entstanden Offizielle Begrüssung jüngeren Festgäste austoben. – Malatelier im Pavillon von PinoPan aus. gart und Rosmarie Hofer. sind. Die Kunstwerke können OK-Präsident Fredy Siegenthaler 19.30 Uhr (von 12.00–13.30 Uhr) auch nach dem Festwochen- und Gemeindepräsident Stefan Open Stage mit Schülerbands – Märlifee ende noch für einige Zeit be- Krattiger heissen alle Festgäste – Holzklötze und Bambus- staunt werden. herzlich willkommen. stangen zum Bauen 22.00 Uhr Jazzeral Old Time Jazzband No Limits 11.00–15.00 Uhr 18.00 Uhr Wie der Name schon andeutet Melodic Hardcore/Punk Rock Feuerwehr Regio BASSS Kletterwand (Chasseral), stammt diese Old Band: Die vier Seeländer legen Faszination Feuerwehr – für 18.30 Uhr Die mobile Kletterwand wird für Time Jazzband aus dem Berner Wert auf durchdachte Texte, in Kids und Junggebliebene. Goudhubu-Quaker und Begeisterung bei den Kindern Seeland. Obwohl sie sich «Old welchen für die Band wesent- Lämpe-Clique sorgen. Bis zu sechs Mädchen Time Jazzband» nennen, kommt liche Themen aufgegriffen 11.00–17.00 Uhr 17.30 Uhr 17.00 Uhr und Knaben können gleichzeitig es bei ihren Konzerten immer werden. Ratsstübli im Feuerwehrmagazin Quakerli Asparagus & Melon Voices unter kundiger Anleitung und wieder vor, dass plötzlich ein Der Aegerter Gemeinderat mit Lautstark macht die einhei- Der A Capella-Chor der Musik- gesichert klettern. Country- oder ein Rock ’n’ Roll- einem ungewohnten Auftritt. mische Kindergugge auf sich schule Biel unter der Leitung Stück ertönt. aufmerksam. von Fanny Anderegg begeistert Selber Skulpturen erschaffen 14.00–17.00 Uhr mit einem grossen Repertoire Mit Holzklötzen und Super-Fun-Wettk(r)ampf und atmosphärischen, musika- Bambusstangen OSZ Studen lischen Kreationen.

15.30–17.00 Uhr 21.00 Uhr Kuhfladenbingo 20.00 Uhr Goudhubu-Quaker Wer tippt richtig und gewinnt? Trottoir – Mundart-Band Die Aegerter «Dorfmusik» darf Dazu «ärdeschöni» Lieder am Jubiläumsfest natürlich nicht vom Jodlerklub Edelweiss fehlen. Aegerten-Brügg. 22.00 Uhr Los Calvados Tanzmusik für Nimmermüde: Schlager, Rock, Rock ’n’ Roll, UND AUSSERDEM ... 19.00 Uhr Samba, Rhumba, Country, Wal- Jungbürgerfeier – Jahrgang 1996 zer, Tango, Foxtrott, Cha cha «Üses Dorf läbt», so das Motto für das Beim Pfarrhaus mit Zauberer cha, Disco Fox, english Walzer Jubiläumsfest. Alt und Jung sollen das Festareal PinoPan. etc ... rund um Schule, Mehrzweckgebäude und Kirche 22.30 Uhr beleben und bei einem abwechslungsreichen Kummerbuben Festprogramm auf ihre Kosten kommen. 21.30 Uhr Rumpelrock, Fernwehfolk und Drum and Fire Draufgängerpolka. GROSSE FESTWIRTSCHAFT Die Feuer- und Perkussions- show entführt visuell und FISCHZELT akustisch in eine funkelnde Fantasiewelt. BAR FREIER EINTRITT www.aegerten.ch

24.00 Uhr DJ 23 12. bis 14. September 2014

Programm – Sonntag, 14. September 2014

FESTGELÄNDE MZG FESTZELT KIRCHE

10.00–16.00 Uhr 09.00–13.00 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr Kinderparadies Sonntagsbrunch Your Swiss Roots – Festgottesdienst – Rösslispiel Mit festlichen Klängen der Mu- Kocher-Treffen Besinnliches zum 800-Jahr- – Gumpiburg sikgesellschaft Brügg unter der Kochers aus der ganzen Welt Jubiläum mit Pfarrerin Beate – Kletterwand Leitung von Heinz Bangerter. begegnen sich in Aegerten: Schiller, dem Akkordeon- – Schminkecke Tourismus Biel Seeland organi- Orchester Blau-Weiss Studen – Malatelier im Pavillon siert im Rahmen des Jubiläums- und dem Jodlerklub Blüemlis- (von 10.30–12.00 Uhr) festes ein Kocher-Treffen. Alle alp, Brügg, in der Kirche – Märlifee Personen, die den Nachnamen Bürglen. – Holzklötze und Bambus- «Kocher» tragen konnten sich stangen zum Bauen zum Kocher-Tag in Aegerten anmelden.

12.00 Uhr Ballonflugwettbewerb Organisiert von Tourismus 14.00 Uhr Biel Seeland im Rahmen des Brunnenversteigerung Kocher-Treffens – für alle Amerikanische Versteigerung: Kinder. Der von Urs Lippert, Steinbild- hauer aus Aegerten, geschaf- fene multifunktionale Brunnen 13.00 Uhr sucht eine neue Besitzerin oder Goudhubu-Quaker einen neuen Besitzer. Auch am dritten Festtag spielt die Aegerter «Dorfmusik» mit ihrem unverkennbaren Sound 15.00 Uhr vor Ort auf. Donnervouk Eigens für das Aegerter Jubilä- umsfest hat sich die Mundart- Band für einen Exklusivauftritt erneut zusammengefunden.

GUT ZU WISSEN ...

Ausstellung Juragewässerkorrektion Dank den beiden Juragewässerkorrekti- onen ist das Seeland heute ein dicht besiedelter und intensiv genutzter Lebens- und Wirtschaftsraum. Sie haben auch die Lebensqualität in Aegerten massgeblich beeinflusst. Während dem Festwochenende erfahren Sie auf der Galerie im Mehrzweck- gebäude mehr über dieses prägende Jahr- hundertprojekt. 24 «Brügger Müschterli» Ernährung mal ganz ganzheitlich Neu in Ihrer Region:

Ernährungs- und Kochkurse Ernährungsberatungen hf. Ich sammle Anekdoten aus Vorträge früheren Zeiten und versuche, in den nächsten Ausgaben der Dorf- Gaby Stampfli nachrichten je eine Geschich- Ernährungsberaterin DPS te zu erzählen. Über Hinweise, Autorin von zwei Büchern Notizen, Gespräche usw. bin ich www.manna-ernährung.ch froh, damit diese alten Erlebnis- 031 76 77 222 se nicht verloren gehen. Hier eine Begebenheit: Hugo Fuchs Wohlfühlgewicht • Brot backen • Hülsenfrüchte-Kochkurs • Allergien • Ernährung im biologischen Tagesrhythmus • unsere Organe • Müdigkeit • Stress • Konzentration • ADHS •Verdauung • Diabetes

Gemeindeversammlung Ein junger Brügger wohnt nach einem längeren Welschlandaufenthalt neu wieder in Brügg. Er will die Gemein- deversammlung besuchen, hat aber noch keinen gültigen Stimmausweis, wie das damals Regel war. Der Gemein- 55 deschreiber stellt ihm keinen aus, es In Aegerten steht man im Wald. fehlen ihm noch fünf Tage, bis er drei 55 Hektaren des Gemeindegebietes Monate wieder in Brügg wohnt. Der sind von Wald – einem herrlichen junge Mann geht trotzdem an die Ge- Naherholungsgebiet – bedeckt. Das meindeversammlung, aber mit dem entspricht fast genau der Fläche, die Stimmausweis seines Bruders. Der momentan überbaut ist. Gemeindeweibel bemerkt dies bei der Eingangskontrolle, gewährt ihm aber trotzdem Zutritt zur Versammlung.

Der Gemeindepräsident eröffnet die Versammlung und fragt an, ob das Stimmrecht einer anwesenden Person angefochten werde. Niemand meldet sich.

Nach der Versammlung geht der Ge- meindepräsident zum jungen Mann mit 12 falschem Ausweis und sagt ihm: «Wenn In Aegerten ist man fast du dich zu Wort gemeldet hättest, hät- in der Stadt. te ich dich aus dem Saal gewiesen». Obwohl auf dem Land gelegen, ist man ab Aegerten mit dem Bus innert 12 Mi- nuten im Zentrum der Stadt Biel. Die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist ein grosses Plus.

25 Schulen von Brügg 3 sind gegangen, 4 sind gekommen

mb: Nachdem auf Ende des letzten mehrere Jahre Angst, im Rechnen zu Schuljahres 3 Lehrkräfte infolge versagen. Pensionierung die Schule Brügg Haben Sie als Schülerin gemogelt? verlassen haben (vgl. Dorfnach- Ja, nur im Fach Chemie, nachdem auch richten 2 / 2014), starten mit intensives Üben zu keiner genügenden Denise Dürr (Fachkraft für Integra- Note verhalf. tive Förderung), Nicole Stettler Welchen Eindruck haben Sie von der (Leitung und Betreuung Tagesschu- Schule Brügg? le, Heilpädagogin), Pia Hässig (Ober- Ich lerne sie erst kennen. Der erste Ein- stufe) und Martina Jenzer (Musik- druck hat mich jedenfalls überzeugt. lehrerin Unterstufe) 4 neue Lehr- Das Team finde ich sympathisch, un- kräfte in das Schuljahr 2014–2015. kompliziert und praktisch orientiert. Ich fühle mich sehr wohl. Dorfnachrichten hat sie bereits Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? getroffen. Mit Kindern zusammen ein Stück Weg zu teilen, dabei zu sein, wenn Entwicklung und Veränderung pas- sieren, voneinander zu lernen, viel Freiheit zu haben in der Ausgestal- Welches war Ihr Traumberuf als Kind? tung eines vielseitigen und kreativen Lehrerin Berufs. Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld Was geht Ihnen auf die Nerven (gene- Name: Denise Dürr verdient? rell)? Worüber ärgern Sie sich? Alter: Älter, als ich mich fühle! Beim Tännchen pikieren in einer Der Bildung wird ein zu geringer Stel- Wohnort: Baumschule. lenwert beigemessen und dementspre- Familie: Ich bin mit Gregor Dürr Warum sind Sie Lehrerin geworden? chend wird der Geldhahn zugedreht. verheiratet und Tim ist unser acht- Ich verehrte meine Grundschullehre- Im Zusammenhang mit der Integration jähriger Sohn. rin. Sie war mein grosses Vorbild. sind die Klassen beispielsweise oft zu Sternzeichen: Zwilling Ihr Werdegang / Ihre beruflichen Sta- gross! Schulstufe / Funktion: Integrati- tionen? Worüber können Sie herzlich lachen? ve Förderung an der ersten Klasse Ich arbeitete an der Einschulungsklas- Situationskomik bringt mich zum La- im Kanalschulhaus. se in Nidau, danach als Integrative chen. Freizeit / Hobby: Meine Familie, Förderlehrkraft in Orpund und an einer Ihre grösste Tugend? unser Garten, Radfahren, Wan- 1. / 2. Mischklasse in Nidau. Aufmerksamkeit dern, Skifahren, Lesen, Kinobesu- Was haben Sie selber in der Schule für Ihr grösstes Laster? che. das Leben gelernt? Zuviel Schokolade essen. Lieblingsessen: Curry und Frucht- Dass wir nie ausgelernt haben, dass Eine Ihrer Lebensweisheiten? salat nach Schwiegervaters Re- das Interesse der Motor zum Lernen ist Man sieht nur mit dem Herzen gut. zept. und dass Fehler uns weiter bringen. Wann und wo können Sie wirklich ab- Lieblingsgetränk: Wasser Welches war das grösste schulische schalten? Lieblingsbuch: Bücher von Julia Drama für Sie? Am oder auf dem Wasser oder auf ei- Onken, Louise L. Hay und andere In der 4. Klasse wurde ich im Zusam- nem Waldspaziergang. mehr. menhang mit einer Rechenverbesse- Wie wurden Sie durch Ihre ehemali- rung blossgestellt. Danach hatte ich gen Lehrpersonen eingeschätzt?

26 Ich galt als motiviert, respektvoll, möchte die Schülerinnen und Schüler einfühlsam, kreativ, pflichtbewusst, Name: Nicole Stettler in ihrer Entwicklung begleiten und sie hilfsbereit. Alter: im 32sten Lebensjahr zu grösstmöglicher Selbständigkeit Auf eine einsame Insel würde ich ... Wohnort: Burgdorf führen. Im Bereich der Sonderpädago- ... nie gehen. Sternzeichen: Jungfrau gik war mir dies auf eine sehr individu- Mit einem Millionengewinn im Lotto Schulstufe / Funktion: Leiterin elle Art möglich. würde ich... Tagesschule, Betreuung Tages- Ihr Werdegang / Ihre beruflichen Sta- ... zusammen mit Kindern einen The- schulangebote, einige Lektionen tionen? menspielpark (zum Forschen oder zum als Heilpädagogin im Kindergar- Nach der obligatorischen Schulzeit Bewegen oder zum ...) gestalten. ten habe ich die Ausbildung zur Kauffrau Freizeit / Hobby: Querflöte und im Notariat absolviert. Was mir im- Klavier spielen, singen, joggen, mer wieder fehlte, war der Kontakt zu tanzen, auf dem Balkon an der den Menschen. Ich habe mich danach Sonne sitzen für den Bereich der Sonderpädagogik Lieblingsessen: Lasagne entschieden und die Ausbildung zur Lieblingsgetränk: Wasser Lehrerin für Menschen mit einer geis- Lieblingsbuch: Der kleine Prinz tigen Behinderung (Heilpädagogin) Lieblingsfilm: Benny & Joon gemacht. Bis heute unterrichtete ich sechs Jahre an der Heilpädagogischen Tagesschule in Burgdorf eine Unter- stufenklasse. Und jetzt freue ich mich, noch andere Bereiche der «Schule» kennen zu lernen. Was haben Sie selber in der Schule für das Leben gelernt? Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir – teilweise habe ich diese Erkenntnis wohl erst nach der Schule ganz begriffen. Welches war das grösste schulische Drama für Sie? Als ich beim Übertritt in die Sekundar- schule «meine Gesamtschule» auf dem Lande verlassen musste und ich in die für mich damals «grosse, weite Welt» ziehen musste. Haben Sie als Schülerin gemogelt? Nein … Ich hätte mich sofort selbst verraten. Welches war Ihr Traumberuf als Kind? Welchen Eindruck haben Sie von der Kindergärtnerin oder Lehrerin. Schule Brügg? Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld Die Schule macht mir einen professi- verdient? onellen und zugleich familiären Ein- Ich habe mit meiner Nachbarin Pia druck. Der Einstieg ist mir sehr leicht kleine Wiesenblumensträusse und gefallen und nun freue ich mich, die Zeichnungen am Strassenrand verkauft Schülerinnen und Schüler und die El- – wenn ich den Beruf Floristin als Kind tern kennenzulernen. schon gekannt hätte, würde dieser Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? wohl auch bei der ersten Frage stehen. Da ich an den Schulen Brügg verschie- Warum sind Sie Lehrerin geworden? dene Tätigkeiten übernehme, wird Die Schule war für mich immer ein meine Arbeit sicherlich sehr abwechs- Ort, an dem ich mich wohl fühlte. Ich lungsreich. Mir gefallen der Kontakt

27 zu den Schülerinnen und Schülern die Pädagogische Hochschule in Bern. verschiedener Stufen und natürlich Name: Pia Hässig Es folgten Unterrichtstätigkeiten in auch der Austausch mit den Eltern und Alter: 28 Twann und Kallnach. den verschiedenen Lehrpersonen. Die Wohnort: Was haben Sie selber in der Schule für Schule verändert sich stetig und ich Sternzeichen: Widder das Leben gelernt? kann mich immer wieder mit Neuem Schulstufe / Funktion: Klassen- Ich lernte auch mit Menschen zusam- auseinandersetzen. lehrperson 9. Sek menzuarbeiten, die ich nicht sonder- Was geht Ihnen auf die Nerven (gene- Freizeit / Hobby: Tauchen und lich mochte. rell)? Worüber ärgern Sie sich? Theater spielen Welchen Eindruck haben Sie von der Wenn ich beim Singen trotz guter Lieblingsessen: Chili con carne Schule Brügg? Vorbereitung den Liedtext vergessen Lieblingsgetränk: Apfelschorle Nach den ersten zwei Tagen weiss ich, habe. Lieblingsbuch: Krimis aller Art dass die Schülerinnen und Schüler Worüber können Sie herzlich lachen? Lieblingsfilm: Life of Pi sehr höflich und aufgestellt und die Ich finde immer einen Grund zum La- Kolleginnen und Kollegen hilfsbereit chen – am herzlichsten wohl, wenn ich sind und einen Sinn für Humor haben. mit meinem «Gottemeitschi» Lieder Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? singe und wir wieder mal beide den Ich schätze an meiner Arbeit, dass kein Text vergessen haben. Tag wie jeder andere ist. Ihre grösste Tugend? Was geht Ihnen auf die Nerven (gene- Aufrichtigkeit. rell)? Worüber ärgern Sie sich? Ihr grösstes Laster? Ich ärgere mich über technische Gerä- Die vielen Bücher, die ich immer in die te, die nicht machen was ich will. Zu- Ferien mitschleppen muss. dem ist mir Verschwendung jeder Art Eine Ihrer Lebensweisheiten? zuwider. Am Ende geht einer doch immer dahin, Worüber können Sie herzlich lachen? wohin es ihn zieht. (Antoine de Saint- Über Missverständnisse und Zufälle. Exupéry) Und ich mag Wortspielereien. Wann und wo können Sie wirklich ab- Ihre grösste Tugend? schalten? Ich kann über mich selbst lachen. Beim Musizieren – da vergesse ich alles Ihr grösstes Laster? um mich herum. Manchmal dann leider Seit Neuestem diese blöde Quizduell- auch meinen Flöteneinsatz nach dem App! Klaviersolo meines Musikpartners … Eine Ihrer Lebensweisheiten? Wie wurden Sie durch Ihre ehemali- Was du gibst und wie du dich gibst, gen Lehrpersonen eingeschätzt? Welches war Ihr Traumberuf als Kind? kommt in irgendeiner Form wieder zu- Sie lässt sich nicht aus der Ruhe brin- Ich wollte schon immer Lehrerin wer- rück. gen. den. Es gab jedoch kurze Momente, in Wann und wo können Sie wirklich ab- Auf eine einsame Insel würde ich ... welchen ich Flight-Attendant, Schau- schalten? ... vor der Abreise herausfinden, wie spielerin oder Reisebürokauffrau wer- Bei einem guten Gespräch mit Freun- ich wieder nach Hause komme. den wollte. den, beim Lesen eines spannenden Bu- Mit einem Millionengewinn im Lotto Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld ches oder im Kino. würde ich .... verdient? Welches sind prägende Erfahrungen ... genauso weiterleben und heraus- Mit Pralinés verpacken beim Confiseur. in ihrem Leben? finden, wo oder bei wem das Geld am Warum sind Sie Lehrerin geworden? Es waren deren zwei. Während mei- nachhaltigsten eingesetzt werden Ich mag Fremdsprachen und ich be- ner Gymnasialzeit absolvierte ich kann. gleite Jugendliche gerne auf ihrem als 16-Jährige ein Austauschjahr in Weg ins Erwachsenenleben. Australien. Dieses Jahr half mir mei- Ihr Werdegang / Ihre beruflichen Sta- ne Selbstständigkeit zu entwickeln. tionen? Prägend für mich war ausserdem eine Nach der obligatorischen Schulzeit halbjährige Rucksackreise durch Ost- besuchte ich das Seeland Gymnasium europa, Zentralasien und Indien. Da- in Biel. Im Anschluss absolvierte ich bei war die Kommunikation eine echte

28 Herausforderung, weil viele Leute kei- Welches war Ihr Traumberuf als Kind? Ihre grösste Tugend? ne mir bekannte Fremdsprache spre- Ich wollte Indianerin werden. Ich denke, dass ich gut organisieren chen konnten. Womit haben Sie Ihr erstes Sackgeld kann. Als Politikerin würde ich ... verdient? Ihr grösstes Laster? ... mich für den Umweltschutz einset- Mit Kinderhüten. Schokolade zen und keine weiteren Sparmassnah- Warum sind Sie Lehrerin geworden? Eine Ihrer Lebensweisheiten? men im Bildungswesen zulassen. Ich begann mit 18 Jahren, Kindermu- Schokolade macht glücklich! sicals zu organisieren. Da habe ich die Wann und wo können Sie wirklich ab- Faszination für Kinder und Musik in schalten? Kombination entdeckt. Zusammen mit meinem Pferd Black Ihr Werdegang / Ihre beruflichen Sta- Pearl. tionen? Wie wurden Sie durch Ihre ehemali- Nach dem Gymnasium Linde in Biel mit gen Lehrpersonen eingeschätzt? Schwerpunkt Musik und einem Zwi- In jungen Jahren als pflichtbewusst schenjahr, in welchem ich Kindermu- und fleissig, später dann eher als et- sicals organisierte, erlangte ich den was rebellisch und faul. Bachelor Rhythmik (Musik und Bewe- Auf eine einsame Insel würde ich ... gung) an der Hochschule der Künste. ... mein Pferd und meinen Freund mit- In diversen Stellvertretungen auf allen nehmen. Schulstufen konnte ich mir einen Ein- Mit einem Millionengewinn im Lotto Name: Martina Jenzer blick in das Schulleben verschaffen. würde ich ... Alter: 23 Was haben Sie selber in der Schule für Ich habe kein Glück im Spiel. Wohnort: Gerolfingen das Leben gelernt? Familie: 3 jüngere Geschwister Ich habe gelernt, dass – wenn man Sternzeichen: Steinbock etwas wirklich erreichen will, man es Schulstufe / Funktion: 1.–4. Klas- auch schaffen kann. Ich erkannte aber se / Musiklehrerin auch, dass mir das Lernen viel leichter Freizeit / Hobby: Reiten / Musik fällt, wenn ich mich für die Thematik machen interessiere. Lieblingsessen: Fondue Welches war das grösste schulische Lieblingsgetränk: Traubensaft Drama für Sie? Lieblingsfilm: Les choristes Als ich im Gymnasium in ein Provisori- um fiel und mir deswegen meine Eltern mein Hobby (Pflegepferd) strichen. Haben Sie als Schülerin gemogelt? Ja, und ich wurde nie erwischt! Welchen Eindruck haben Sie von der Schule Brügg? Ich liebe die Umgebung, die Schule ist so nahe am Wald. Es gibt viel Platz und richtig viel Luft zum Atmen. Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? Dass ich mit den Kindern zusammen auf musikalische Ziele hin arbeiten kann. Ich freue mich aber auch schon auf Pro- jekte, welche ich zusammen mit dem Kollegium auf die Bühne bringen kann. Was geht Ihnen auf die Nerven (gene- rell)? Worüber ärgern Sie sich? Ich ärgere mich über Menschen, deren Einstellung grundsätzlich negativ ist und dauernd jammern. Bericht und Fotos: Marc Bilat

29 Der Brügger Degenfechter Flurin Gächter ist mit 19 schon seit 10 Jahren im Fechtclub Biel «Ich möchte mich in der Elite etablieren»

halten mir meinen Rücken frei. Meine Vorname und Name: Mutter wäscht die Ausrüstung. Flurin Gächter Adresse: Bei meinen Eltern an der Hast du auch Vorbilder? Orpundstrasse 26 Mit Vorbildern umzugehen, finde ich Geburtstag: 10. September 1995 schwierig. Die Medien präsentieren Schulen: uns ein überzeichnetes Bild der erfolg- 1. bis 4. Kl.: Steiner Schule Biel, reichen Sportler. Ich kann mich von 5. bis 8. Kl.: Schulen in Brügg, den Leistungen eines Sportlers «inspi- Seeland Gymnasium: Maturität im rieren» lassen, aber den Weg muss ich Sommer 2014 letztlich selber gehen. Ich muss meine Sport: Fechten eigene Persönlichkeit, mein eigenes Aufsteller: Am Morgen aufstehen Profil aufbauen. und denken: «Heute wird ein guter Tag». Wie möchtest du im Fechten weiter Ablöscher: Ein schlechtes Resultat kommen? an einem Turnier Flurin Gächter hat ein grosses Ziel vor Augen: Neben dem harten Training soll auch Lieblingsessen: In Gesellschaft «Ich will mich in der Elite etablieren». Spass und Freude meinen Alltag be- etwas vom Grill stimmen. Dabei denke ich an Reisen, Lieblingslektüre: Comics, da ich Wer ist für die Ausrüstung Ausbildung und Kultur. Sport soll aber nicht so viel lesen muss. zuständig? Hauptinhalt bleiben. Schönster Ort in Brügg: Bänkli an Am Ende muss der Athlet selber wis- der Nordwestecke im Alten Baan sen, wie er es haben möchte. Ich ar- Nenne zwei Resultate, worauf du mit der wunderschönen Aussicht. beite dabei eng mit meinem Trainer rückblickend besonders stolz bist. und meinem Vater zusammen, der Prä- Im Frühling 2014: 3. Platz an der Elite- sident des Bieler Fechtclubs ist. Zur Schweizermeisterschaft im Einzelge- Zeit engagiere ich mich temporär für fecht und Schweizermeister mit der Warum ist ausgerechnet das Fechten den Klub und erteile auch Kurse für Mannschaft Biel-Bienne 2013 / 14 in dein Sport geworden? Anfänger. der Kategorie U 20. Flurin Gächter: Marcel Fischer, der Durch die guten Resultate steigt auch Olympiasieger von 2004 in Athen, hat Wie sieht dein Trainingsplan aus? Wo die Erwartungshaltung für anstehende in mir das Feuer für diesen Sport ent- trainierst du? Turniere. facht. Als Neunjähriger besuchte ich Am Morgen trainiere ich meist Kraft nach der Olympiade ein Schnupper- und Ausdauer. Gerade dort, wo ich Wenn andere im Ausgang sind, trai- training in Biel. Ich war sofort begeis- mich aufhalte. Am Abend wird gefoch- nierst du hart! Ein Problem für dich? tert von dieser Sportart und vom Klima ten, und zwar nach folgendem Plan: Nein. Erstens finde ich meistens Zeit im Bieler Fechtclub. Ich liebe das Fei- Am Montag und Dienstag in Biel, am mit den Kollegen in den Ausgang zu len an der Technik, um neue Treffer zu Mittwoch und Freitag in Basel und am gehen, zweitens ist es ja meine Ent- kreieren und zu reüssieren. Donnerstag in Bern. Ein Training dau- scheidung, diesen Weg zu gehen. Des- ert etwa 3 Stunden. halb fällt es mir leichter, auch einmal ...und seit wann? nein zu sagen. Eben nach dem grossen Empfang des Wie unterstützen dich deine Eltern? Olympiasiegers im Herbst 2004 durch Natürlich finanziell. Sie stärken mich Was bedeutet dir die Ehrung durch die Gemeinde Brügg. jedoch auch bei Misserfolgen und den Brügger Gemeinderat?

30 Sehr viel, da ich plötzlich gemerkt habe, dass meine Resultate auch zur Kenntnis genommen werden und die Wertschätzung gross ist, obwohl das Fechten zu den Randsportarten ge- hört. Folglich kann ich mit einem grös- seren Umfeld rechnen.

Übst du auch noch andere Sportarten aus? Während der Fechtsaison vom Herbst bis Frühling kaum. Im Sommer gehe ich gerne joggen, radfahren, schwim- men, Unihockey-, Squash- und Beach- volleyballspielen. Der Degenfechter Flurin Gächter (rechts) an einem Heimturnier mitten im Gefecht.

Du hast eben am Seelandgymnasium in Biel erfolgreich die Matura be- standen. Wie sieht dein beruflicher Weg aus? Ab jetzt bis zum nächsten Sommer will ich das Fechttraining intensivieren. Im Frühling 2015 folgt die Rekruten- schule. Dann im Herbst 2015 möchte ich an der Universität Bern Mathema- tik und Sport studieren. Längerfristig sehe ich mich als Gymnasiallehrer.

Hast du persönliche Wünsche und Träume? Sportlich möchte ich mich in der Elite Gächter (links) im Final der Nationalliga B gegen Sion in der Fechthalle im Zeughaus an der Bözin- etablieren. Es sollte nicht nur bei ei- genstrasse 72 in Biel. Biel wurde Nationalliga-B-Meister. nem sogenannten Lucky Punch blei- ben. Ich bevorzuge Kontinuität. Fechtsport Was macht dir im Moment Mühe? «Fechten ist eine Zweikampfsportart mit Degen, Florett oder Säbel auf einer Der Übergang vom «geordneten Leben Fechtbahn in spezieller Schutzkleidung ausgetragene Wettbewerbe. am Gymnasium» zum selbst organi- sierten Zwischenjahr. Ein Fechtkampf (Einzel) wird über drei dreiminütige Runden ausgetragen. Es gewinnt derjenige Fechter, der zuerst 15 Treffer setzen kann oder nach Ablauf der Kampfzeit mehr Treffer für sich verbuchen kann als der Gegner.

Bei den Mannschaftswettbewerben treten pro Team drei Fechter an, die in neun nacheinander ausgetragenen Teilbegegnungen aufeinander treffen. Sieger ist die Mannschaft, der es gelingt, zuerst 45 Treffer zu setzen bzw. die am Ende der Kampfzeit die grössere Anzahl an Treffern erzielt hat. Dabei ist die elektrische Trefferanzeige für Florett und Degen schon seit Jahrzehnten üblich, für Säbelfechter wurde sie in Barcelona 1992 eingeführt».

Quelle: www.olympia-lexikon.de/Fechtsport Bericht: Ruedi Howald Weitere Informationen zum Fechtclub Biel: www.bieler-fechtclub.ch Bilder: Ruedi Howald und zVg

31 Aegerten Üse Ghüdermischt

Dört, wo ds Wasser düre ruuschet, grad am Afang vo der Bilderrahme, Chnopflochschärli, z Brüschtli vore Bärner- Brügg, hani doch scho mängisch glusset, tracht, öppis vome Hochzytspärli, dänkt, i lo nid lugg bis i all die Dingeläri, was me nume dän- wäggheit nach der erschte Nacht. ke ma, churzi, längi, liechti, schwäri, einisch füregriffe cha. Hosetreger, Santimeter, Uhrechötteli, no vo Hoor, ganzi Päckli Galapeter, mi Gott’s türi, es isch wohr. Obenuf e Chüechlipfanne, Gschtank vom Tubakmonopol, Halb verschlagni Suppetäller, Bilderbüechli, Ratteschwänz, näbezue a Gaffeechanne und e Fotzelparisol. es Pfiffli vome Appizäller und usegschossni Eichechränz. Gütterli mit Ettikette, halbe voll no vo Medizin, gheie die, wo’s sötte suuffe, all dört abe, Gross u Chlin. Chirsisteine, Bluemehäfeli, Vorhangringli, Tschinggehüet, Sturmlatärne, ganz verroschtet, Seuferblätze, Hammebei, Wyberhemmli ohni Chnöpfli, us em Solothurnerbiet. Öpfu wo me nid het gmoschtet, Schüppongschoner samt Furnitüre, Nodlehüsli, Gaffeeseck, Gummichräge, fasch no neu. Glesli, halbvoll no mit Confitüre, lige do im gliche Dräck.

Fädere vore Hoormatratze, jetze usser Funktion, Schnörregyge, Asichtscharte, ds Tschäppi vomene Stadt- halbverfulet Hoselatze lige do, es isch e Hohn. studänt u Geissespäck mit zarter Schwarte, Hemmlistiele, bruchti Bäse, falschi Zöpf u Hüehnerdräck, wo me gwüss no ässe chönnt. weme besser wett erläse, D Chlammere vore Sagifiele, dr Sattel vomene Veloziped fung me zletscht no Hammespäck. oh, mi chönnt grad usebrüele, weme do dä Grümpu gseht. Bräntedechle, Schnuderlümpe, Chräiedräck u Läderschueh, abegroukti Ormonstümpe fung me do zum schigge gnue. Annullierti Cholecharte, d Fädere vomene Tirolerhuet, e zämegschlagni Härdöpfelerguttere, Wyberhüetli, us dr Mode, Musefalle, Tintefass, do chunnt keine meh i Wuet. es Znünichörbli ohni Bode, Bahnbillet, no erschti Klass. E Heizigsvorschrift, fasch no neu, es Chuderbützi nundedie Ofenegge, Hüehnerstäge, Fadespüeli, Portmonnee und es Büppi vore Färlimoore, si vor Johre scho do gläge, hei scho lang kei Meischter meh. wo me no chönnt dranne zieh. Tubakpfiffli ohni Röhrli, Keuschheit us der alte Zyt, No e Huuffe anderi Sache hani dört unge gseh, jetz isch es zwar jo nümme gfährlig, i ma das nümm verzelle, mir tuet jetz nämlig ds Rede weh. wüll scho lang alls binenanger ligt.

Sidebänder, Unterlage, Glacéhändsche, Bäbichöpf, VerfasserIn: unbekannt ganz verfulete Schwartemage, porzellanig Salbitöpf. Text: Hans Schürch, Aegerten zVg Granggubirrli, Chleiderhögge, Gloschli mit und ohni Schlitz, zämegschmuret Nasebööggle und ds Halsband vome Spitz. Lädertäsche, Chuchiräschte und e Richti vore Chue, wie das Züg tuet d Luft verpeschte, mänge Luftschützler hätt do z’schmöcke gnue.

Abwäschlümpe, Vogelchrätze, Halblinräschte wome mit chönnt Hose blätze. Bletter vore Silberpapple, Larve vom letschte Maskeball, Wäntele wo nümme zable und Ungfehl useme Chüngelistall. Halb agroukti Meerschuumpfiffe, e Bottschamber, nid verheit, mi cha gwüss schier nid begriffe, wär so Züg do abe gheit.

32 Mennonitenzentrum, Poststrasse 3, Brügg Weltladen

Über 1200 Tassen Kaffee trinken die Kommen Sie doch mal bei uns vorbei Schweizerinnen und Schweizer pro um eine Tasse Kaffee zu geniessen! Wir Im November feiern wir unser 5-jäh- Jahr. Gleichzeitig baut die Schweiz haben nicht nur verschiedene Sorten, riges Jubiläum: wir laden Sie herz- aber selber keinen Kaffee an, sondern sondern auch andere Lebensmittel, lich ein, mit uns anzustossen und importiert aus Ländern des globalen Geschenkartikel, Textilien und Haus- mit uns zu feiern: Südens. Im Kaffee liegt also Potenzi- haltartikel im Sortiment. al. Mit wenig Aufwand könnte man den Samstag, 15. November Absatz steigern. ab 11.00 – 13.00 Uhr

Die Wirtschaft vieler dieser Länder Öffnungszeiten: hängt vom Export einzelner Rohpro- Mittwoch 09.00 – 11.00 Uhr dukte wie z.B. Kaffee ab. Über 70 Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr Prozent des Kaffees weltweit wird Samstag 09.00 – 13.00 Uhr von Kleinbauern angebaut, die ihren Kaffee oft unter den Produktionskos- ten verkaufen, da sie am «Ende der Welt» leben und den Zwischenhänd- lern ausgeliefert sind. Dank Fairtrade verbessern sich die Arbeits- und Le- bensbedingungen der in einfachsten Verhältnissen lebenden Produzenten.

Fairtrade bietet ihnen bessere Absatz- chancen, mehr Sicherheit und Selbst- bestimmung (aus «Antenne» 2012). Bericht: M. Gerber / T. Geiser

5 Aegerten ist umzingelt. Aegerten grenzt an die fünf Gemein- den Brügg, Studen, Port, Schwader- nau und – wer hätte es gewusst? – Jens. Mit letzterer treffen wir uns im Wald, oben am «Jäissberg».

33 Walter Leiser, Brügg, berichtet über Biodiversität u Dischtufink

«Bio» isch griechisch u heisst Bsuech sigi cho. Das het si natürlich D Männli fö scho im Februar afo singe, «leben» (Biologie = Lehre von der mir müesse mitteile, wüu si weiss, dass obwou si no im Schwarm desumevagan- belebten Natur). i mi ziemli angaschiert mit üsne Vögu te. Afang April löse sich die Schwärm befasse. Die gueti Frou het i erschter uf, es biude sich Pärli. Aber erscht nach «Diversität» isch latinisch u bedütet Linie a d Sensation «Dischtufink uf em öpe enere vierwüchige Verlobigszyt, soviu wie «Mannigfaltigkeit, Balkon» dänkt u isch sich erscht im we d Bletter vo de Böim grösser si u i Verschiedenheit». Ds Französische Gschpräch mit mir bewusst worde, dass de Zweiggable grossi, dicki Büschle «la diversité» steit unger angerem si e Bytrag a d Biodiversität gleischtet biude, wird mit em Näschtbou agfan- ou für «Verschiedenheit». het. Uf ihrem Balkon het si nämlich ge. Ds Näscht wird guet versteckt bou- Cosmea gsäit, e fyne Summerflor i vile et, säute nidriger aus 4 Meter überem «Biodiversität» heisst demzufolge Farbe. D Söme vo der liebliche Blueme Bode. By chlyne Böim wird das Wiegeli «Biologische Vielfalt» oder kurz si nämlich e Läckerbisse für e Dischtu- i die oberschti Vergabelig vom Leit- «Naturvielfalt». fink. Aber ou Lavändu, Sunnehuet, zweig gflochte u by grössere Böim i die Sunneblueme, Löiemüüli, Zinie, Tage- üsserschti Aschtverzweigig. Ds Wybli Üsi Gmeind het sich das i jüngschter tes, Nachtcherze locke dä munter Gsell bout ds Näschtli allei i öppe 14 Tag u Zyt uf d Fahne gschribe. i d Hüüsernöchi u i d Gärte. Das bunte wird drby vom Männli mit Gsang unter- Vögeli chnüblet mit sym pinzettear- haute. Ds Näschtli het öppe e Grössi vo Syt däm das me weiss, wie wichtig Bio- tige Schnabu d Söme us de verblüite nere haube Strumpfchugle u isch eis diversität fürs Zämeläbe vo üs Mön- Fruchtständ. vo de schönschte i dr europäische Vo- sche mit dr Natur isch, wird im Grös- guwäut. Das Kunschtwärch besteit us sere, aber glägentlich ou im Chlyne, Jetz isch es a dr Zyt, dass i das Vöge- fine Grashaume, Flächte, Miesch, Wür- öppis drfür gmacht. Öffentlichi Vor- li vorsteue: Sy Name isch «Distelfink zeli, Tierwule, Schpinngwäb u isch inne träg, Exkursione, Reklame u Vomund- (Carduelis carduelis)», wüu me ne hü- verchleidet mit emene Fiuz us Miesch, zumund-Propaganda undsowyter, fö fig uf de «Disteln» (Pflanze) gseht Pflanzewule u einzelne Fäderli. afo würke: zwüsche Nutzigsfäuder desumeturne u emsig die ryfe u ury- wärde Brache mit auerlei Wildblue- fe Söme us de Blüetechöpf usegrüb- I Mittu- u Südeuropa bringe Dischtu- me agleit, Hecke tüe dr Luft ufhaute let. Drby landet nid jedes Sömli im finke zwe Bruete uf, im Norde ume eini. u schütze vor Errosion, dr Höischnitt Chropf, es gheie immer es pari ufe Ds Wybli leit meischtens 5 Eier, die’s passiert erscht we d Bodebrüeter vo Bode u si eso guet für e Fortbestand vo öppe 12 bis 14 Tag bebrüetet. Liebivou de Matte wäg u d Blueme verblüit si, de Pflanze. Während em Fuetersammle wird’s vom Männli gfueteret. Die Junge es wärde ou wider vermehrt Hoch- verständiget sich die bunti Schar mit blybe ungfähr 18 Tag im Näscht. I der stämmer pflanzet, i de Räbe lot me dr em Ruef «stiglit … stiglit ...», was so Zyt wärde si vo beide Eutere gschtopft, Bodewuchs lo stoh, gschprützt wird em Dischtufink ou der Name «Stieg- i de erschte Tage mit Insekte, vor auem schonend u geziehlt, i de Gärte wird litz» ytreit het. aber mit Blattlüüs. Es unwahrschyn- weniger dünget u giftet u öppedie lot lichs Biud, we me gseht, wie die Vöge- me ou am Gjät sy Dasysberächtigung. D Autvögu kennt me am schwarz- li a de junge Öpfutribe Luus für Luus We dir mi froget, git’s aber no enorm wyss-rote Chopfgfider u de gäube abläse u im Chropf lö lo verschwinde. viu z tüe. Flügubinde. Bym Wybli isch die roti Wieso näh si ume grüeni Blattlüüs? – Gsichtsmaske chlyner aus bym Männli dodruf het mr no niemer chönne e plou- Wie wenig dass es brucht, zeigt üs die u reicht chum bis zum Oug. D Jungvö- sibli Antwort gäh. Nach ere gwüssne fougendi Begäbeheit. E Frou het mir im gu trage bis zur Herbschtmuser kei roti Zyt überchöme die Näschtlinge auer- letschte Herbscht vouer Stouz u Fröid Gsichtsmaske, wou aber die gäube Flü- lei ryfi u no grüeni Sämereie. Nach em verzellt, dass by ihre uf em Balkon, si guspiegle im schwarze Fäud, süsch si si Usflüge blybe die gröiliche, tschäg- wohnt i re Überbouig, Dischtufinkli z brun-grau gfläcket. gete Vögeli i de Böim versteckt. We si

34 zyt wäge syr Farbepracht, sym Gsang u wüu er sich liecht mit Kanarievögu het lo chrütze, e beliebte Chäfigvogu gsi.

Häbe mir doch Sorg zu üsem Dischteli, bepflanze mr, wes geit, uf üsne Balko- ne es paar Tagetes oder Cosmeas, rume mr im Garte die verblüite Blueme nid sofort ab, gäbe mr am Gjät villicht es Bitzli es längers Läbe, sprütze mr nid aues Unliebsame eifach z Tod u gäbe mr doch dr Natur dr Vorzug u nid am Portemonnaie.

Nid nume ds Dischteli, nei, o angeri Vögeli u suschtigi Tier wärde dankbar si. «Stiglit … stiglit … stiglit» Aquarell von Walter Leiser de aber guet chöi flüge, de isch es de Blüemli chöi pflücke, döre u mit em vorby mit dr Stilli: mit lutem Gezwit- Tee drvo es usgezeichnets Mittu gäge Ich bin von Gottes Malersitz scher flüge si de Eutere no u bättle um Hueschte u Bruschtweh überchöme. Ds im Paradis, wo er die Vögel färbte, Fueter. Nodisno schliesse sich mehre- Dischtufinkli verschmäht aber ou nid d ein kleiner Scherz, ein guter Witz, ri Familie zäme u zigünere vo Plätz zu Söme vo dr Ulme, Pappele, Lärche, dr ein schwarz-weiss-roter Farbenblitz Plätz mit Dischtu- u angerne Some trä- Erle u no vo angerne Böim. Dr Winter mit Braun und Gelb am Flügelspitz gende Pflanze. Dr Vorteil vo däm Fami- verbringe Stieglitze, die wo nid i wär- und Schwarz und Weiss an liezämeschluss isch dä, dass by Gfahr meri Gägende zoge si, überau dört, Schwanzes Schlitz. zerscht die schüchschte Vögeli ufflüge wo no fruchttragendi Stängle us em u die angere, weniger ängschtliche, Schnee luege. By lengere Ysch- u Stru- (Rolf Kos) zur Flucht mitrysse. butzitage sueche si ds Fueterhüsli uf, wo ne bsungers d Sunnebluemechärne, Ou finge vili Finkli zäme eher e uchrut- Hanf- und Mohnsöme zuesäge. Nachweise: rychi Gägend. Uf dene Pflanzechöpf Das Meiste sind eigene Beobachtun- turne Aut u Jung fasch wie d Meise By üs isch dr Dischtufink e regumässi- gen und Erfahrungen desume u grüble d Söme use. Drby faue ge, hüfige Bruetvogu u Durchzügler u «Unsere gefiederten Freunde», der lärmige Gsellschaft ou auerlei In- spärliche Wintergascht. 2. Band, J.U. Ramseyer sekte u hie und do d Eier oder d Roupe «Die Vögel der Schweiz» L. Maumary, vom schmucke Dischtufauter (Distel- Dr Stieglitz isch eis vo de buntisch- L. Vallotton und P. Knaus falter, Vanessa cardui) zum Opfer. Nid te Vögeli, we nid ds farbefrohschte, «Landvögel» Steinbachs Naturführer nume aui Arte vo Dischtle wärde ufgsu- i üsne Breitegrade. Sy Pracht het ihm echt, nei, ou Flockeblueme, Söiblueme aber ou viu Leid brocht: gedankelo- (Löwenzahn), Hirtetäschli, Zytröseli si Mönsche hei’s probiert z fo, für’s i (Huflattich), Vergissmeinnicht, Mohn, ne chlyne Chäfig z sperre oder drmit die himublaui Wägwarte (Wegwarte), Gäud z verdiene. Leider wird no hüt die immer säutener azträffendi Chorn- däm muntere Gsell nochegschtellt, blueme (Kornblume) u no viu angeri. bsungers i Südeuropa u Nordafrika, wo Es isch jo guet, dass bim Usezupfe vo si mit grosse Netz gfange u a skrupel- de Sömli vom Zytröseli hie und do so losi Voguhändler für weni Gäud abgä nes Chörnli mit sym «Fauschirm» vom wärde oder mit angerne Chlyvögu aus Luft wägtreit wird, irgendwo Fuess Läckerbisse im Chochtopf lande. Dr fasset und mir im nöchschte Johr ds Dischtufink isch aber scho zur Römer- Bericht und Aquarell: Walter Leiser

35 Freizeitwerk Brügg Obergasse 5 Sommer/Herbst 2014

Floristik-Kurse mit Marianne Guillod – Anmelden: 032 373 24 78 / 079 705 97 78 Kurse: jeweils 19–22 Uhr, Kursgeld: Fr. 36.– Material ca. 25. August Windlicht aus Schwemmholz Fr. 30.– 1. September Peperoni/Salbei-Kranz «Bella Italia» Fr. 40.– Getrocknet ist er am schönsten 3. September Pinnwand aus echten Korkzapfen (80 × 60 cm) Fr. 25.– (4 Std. Kursgeld: Fr. 48.–) Originell & nützlich 8. September Herbstliche Dekorationsideen auf rustikalem Holztablett Fr. 45.– mit Äpfeln & Nüssen 15. September Da schaut man zweimal hin: Aussergewöhnliche Kugeln aus Fr. 45.– Beton, Draht, Hanfseil, Sand, Maisblättern und und … 22. September Mit Herbstlaub umschlungene Blütenkegel auf Metallfuss Fr. 50.– 29. September Feen-Kränzchen aus zarten Seidenraupen-Kokons mit Fr. 50.– feiner Lichterkette 6. Oktober Blumengirlanden und Kränzchen zum Trocknen mit Disteln, Fr. 35.– Rosen, Hortensien und buntem Laub 13. Oktober Willkommens-Kranz für «Tür & Tor». Mit Heidekraut, Fr. 45.– Calluna, Buchnüssen und herbstlichen Kostbarkeiten 20. Oktober Herbstzauber im feinen Maschendrahtkranz – umschlungen Fr. 40.– mit Hopfenranken und Efeu 27. Oktober «Grand Couronne Château» mit Nielen & Zapfen Fr. 45.–

22 .10. (3 Std.) Kerzenständer/Girlanden aus verschiedenem «Ton-Schnickschnack»* 5.11. (2 Std.) (22.10. Fabrizieren/05.11. Glasieren/12.11. Zusammenfügen und gemütlicher 12 .11. (ca. 2 Std.) Abschluss. Bilder unter: www.bruegg.ch/Gemeinde/Freizeit und Kultur/Freizeiteinrichtungen/Freizeitwerk) Kurs mit M.-C. Weber und Erika Stooss Anmelden: Erika Stooss: Tel. 032 377 22 56 / Natel 079 363 41 09 Kurskosten: 7 Std. à Fr. 12.– / * Material: Kerzenständer: Fr. 13.–, Ton Fr. 15.–/kg inkl. Glasur und Brennen

Unsere Kursangebote finden Sie unter: www.bruegg.ch/Gemeinde/Freizeit und Kultur/Freizeiteinrichtungen/Freizeitwerk

37 Aegerten, Schwadernau, Studen, Worben, Jens Sternfahrt Landfrauenverein Bürglen

Die Präsidentinnen der fünf Landfrau- envereine aus dem Bezirk «Bürglen» organisierten die Sternfahrt unter der Leitung von Jacqueline Leiser, Präsi- dentin Landfrauenverein Aegerten.

51 gut gelaunte Landfrauen machten sich am 24. Juni auf eine Car-Reise.

Das erste Ziel war der Besuch der Erlebnis-Töpferei Heimberg, danach besichtigten wir die Panoramabrücke in Sigriswil. In Tschingel-Schlieregg nahmen wir bei der Familie von Gunten ein köstliches Abendessen ein, aus- schliesslich aus hofeigenen Produk- ten. Es war herrlich. Gesättigt fuhren wir ins Seeland zu- rück mit dem Wissen, dass die nächste Sternfahrt im Jahre 2018 stattfinden wird. Ich bedanke mich im Namen aller Landfrauen bei Jacqueline Leiser für die Organisation.

Catherine Freiburghaus Präsidentin Landfrauenverein Studen

38 KunsthandwerkerInnen und Vereine aus Brügg und Aegerten 14. Weihnachtsmärit Samstag, 29. November 2014, 14.00 – 18.00 Uhr

Wie in den vergangenen Jahren organisieren die Dorf- – Die Marktstände müssen weihnächtlich dekoriert und mit nachrichten Brügg-Aegerten den beliebten Weihnachts- Namen des Ausstellers / Vereins (30 × 20 cm) vermerkt wer- märit vor dem Gemeindehaus Brügg. Der Anlass findet im den. Die Beleuchtung darf nicht mit Strom erfolgen. gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren statt. Möchten Sie am Gelingen dieses Anlasses beitragen, so mel- Wichtige Details: den Sie sich bitte mittels beiliegendem Talon an bei: – Die Marktstände werden von der Gemeinde Brügg kosten- Elsbeth Racine, Orpundstrasse 17, 2555 Brügg los zur Verfügung gestellt. oder per E-Mail: [email protected] – Es dürfen nur selbst hergestellte Weihnachts- und Bas- oder unter www.bruegg.ch/Downloads/Weiteres. telwaren verkauft werden. – Es dürfen nur Weihnachtsgetränke (kein Wein oder Bier) Anmeldeschluss: 10. Oktober 2014. Später eintreffende wie Glühwein, Tee oder Kaffee ausgeschenkt und nur Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt selbst hergestelltes Gebäck, Konfitüren, Gelees, Likörs werden. Ihre Anmeldung wird anfangs November 2014 verkauft werden. bestätigt.

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Anmeldung für einen gedeckten Marktstand (2,5 m)

Name und Adresse AusstellerIn: Kontaktperson: Bezeichnung der zum Verkauf angebotenen Ware usw.:

Name

Telefon

E-Mail

Bemerkungen

39 Energieberatung Seeland Postfach 412, 2501 Biel Tel. 032 322 23 53 • [email protected] Problem Luftfeuchtigkeit ...... nicht nur in diesem Sommer

Wenn im Keller, in Lagerräumen, Garagen Falls Sie einen Luftentfeuchter benötigen, ach- und Archiven die Luftfeuchtigkeit zu hoch ten Sie nicht nur auf den Anschaffungspreis, ist, können Gebäude, Einrichtungen, tech- sondern vor allem auf die langfristig anfallenden nische Apparate und das Lagergut Schaden Kosten für den Strom. Hinweis: fragen Sie doch nehmen. Typische Anzeichen sind feuchtes Ihre Nachbarn, ob die nicht bereits ein solches Mauerwerk (dunkle Flecken), Abblättern Gerät haben und Ihnen dies zur Vefügung stel- von Anstrich und Verputz, muffige Gerü- len würden. che, Schimmelpilz und Rost. Zudem können Holz, Leder und Papier aufquellen.

Dem gegenüber verursacht eine übermässige Trocknung der Luft hohe Energiekosten. Es lohnt sich daher, die Luftfeuchtigkeit auf die Nutzung des Raumes anzupassen. Dazu unverbindliche Richtwerte für den Keller: • Naturkeller für Obst und Wein 70 - 80% • als Abstellraum 50-65% Die tieferen Richtwerte dieser Tabelle empfehlen sich bei grösseren Temperaturschwankungen im Raum.

Im Wohnbereich braucht es selten einen Luftentfeuchter Ungedämmte Gebäude mit Baujahr vor 1980 neigen vor allem im Winter zu Feuchtigkeitspro- blemen – umso mehr, wenn die Fenster ersetzt wurden. Als Faustregel empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit, während der Heizperiode in Wohnräumen eine relative Luftfeuchtigkeit von Weitere Informationen wie Angaben zur rich- 50% nicht zu überschreiten. Normalerweise tigen Auswahl eines Geräts, was die Energieeti- genügt es, wenn dreimal täglich mehrere Fenster kette genau aussagt etc. befinden sich in neuen für einige Minuten geöffnet werden (Querlüften) (Juli 2014) Unterlagen von EnergieSchweiz. – wenn möglich auch im Badezimmer. Diese Unterlagen (per Post oder Mail) und In gefangenen Bädern sorgt der Abluftventilator zum Beispiel auch eine persönliche Energie- für eine tiefere Luftfeuchtigkeit. beratung bei Ihnen zuhause Mit Unterstützung von erhalten Sie von Kurt Marti von der Energieberatung Seeland (Tel. 032 322 23 53). Aktuelle Informationen finden Sie auf www.energieberatung-seeland.ch August 2014

40 Veranstaltungskalender Aegerten – Brügg – Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

12. / 13. September Fischessen Hornussergesellschaft Studen Kocher Stierefährich 12. / 13. / 14. Dorffest Aegerten Einwohnergemeinde Aegerten MZG Aegerten / Kirche Aeger- September ten / Gesamte Schulanlage inkl. Aussenbereich 13. September Kleiderbörse Jugend-, Kultur- und Freizeitkommission MZS, kl. MZS Studen 14. September Jungbürgerfeier Einwohnergemeinde Aegerten Pfarrhaus Aegerten 06.–09. Oktober Happy Kids Day Happy Kids Schulhausplatz Studen 12. Oktober Abschlussfest Happy Kids Days Happy Kids MZS Studen 16. Oktober Datenkoordinationssitzung Vereinskonvent Aegerten-Brügg Restaurant Bahnhof Brügg 17. Oktober Lottomatch Jodlerklub Edelweiss MZA Erlen Brügg 18. Oktober Kinder- und Spielwarenbörse Elternverein Aegerten MZG Aegerten 18. Oktober Herbstfest «Wild & Country» Verwaltung / Geschäfte Wydenpark Wydenpark 19. Oktober Lottomatch Jodlerklub Edelweiss MZA Erlen Brügg 23. Oktober Datenkoordinationssitzung Vereinskonvent Studen Restaurant 3-Tannen Studen 25. Oktober Raclette- und Fondue-Essen Ski-Klub Brügg Sandgrube Brügg 25. Oktober Guggenfestival Goudhubu-Quaker MZG Aegerten 28. Oktober DIA-Abend Ski-Klub Brügg Restaurant Bahnhof Brügg 31. Oktober Behördenessen Einwohnergemeinde Brügg MZA Erlen Brügg 01. November Kaffeetrinket Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten 05. November Jahresversammlung Männer / Senioren Turnverein Studen kl. MZS Studen 05. November Cabaret mit Andreas Thiel Kulturkommission Brügg Aula Bärlet Brügg 07. November Behördenessen Einwohnergemeinde Aegerten MZG Aegerten 07. November Jungbürgerfeier Einwohnergemeinde Studen Restaurant zur Wyde 08. / 15. November Soirée Turnverein Brügg MZA Erlen Brügg 08. November Kaffeetrinket Landfrauenverein Studen MZS Studen 11. November Fasnachtsauftakt Goudhubu-Quaker Dorfplatz Brügg 14. November Fondue Abend HGV Restaurant Bären, Worben 14. November Raclette-Abend VBC Studen MZS Studen 22. November DV Hornusserverband Hornussergesellschaft Studen-Madretsch MZS Studen 23. November Winterkonzert Musikgesellschaft Brügg Kirchgemeindehaus Brügg 28. / 29. November Redlet Jodlerklub Zytröseli Restaurant 3-Tannen Studen 29. November Heimatabend mit Theater Jodlerklub Edelweiss MZG Aegerten 29. November Fischessen Verein Nat. Velomuseum Brügg Nat. Velo-Museum Brügg 29. November Wiehnachtsmärit Brügg Gemeinde Brügg Dorfplatz Brügg 29. November Unterhaltungsabend Damenturnverein + Turnverein Studen MZS Studen 01. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen 02. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Aegerten MZG Aegerten 04. Dezember Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Brügg Aula Bärlet Brügg 06. Dezember Unterhaltungsabend Damenturnverein + Turnverein Studen MZS Studen 06. Dezember Chlauser 9er Club MZG Aegerten 06. Dezember Heimatabend mit Theater Jodlerklub Edelweiss MZG Aegerten 12. Dezember X-Mas Party Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Studen 14. Dezember Senioren-Weihnachten Jugend-, Kultur- und Freizeitkommission MZS Studen 31. Dezember Silvesterapéro Einwohnergemeinde Aegerten Gemeindehaus Aegerten

41 Gemeindeverwaltungen Aegerten / www.aegerten.ch Gemeindeverwaltung, Schulstrasse 3, Postfach 186, 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Dienstag und Freitag 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 74 00 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 74 01 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 74 02 [email protected] Energieversorgung Tel. 032 373 64 54 [email protected] Schulhaus Aegerten Tel. 032 372 12 41 [email protected]

Brügg / www.bruegg.ch Gemeindeverwaltung, Mettgasse 1, Postfach 65, 2555 Brügg

Montag / Dienstag / Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch Morgen geschlossen / 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 25 74 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 25 60 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 25 65 [email protected] Elektrizitätsversorgung Tel. 032 373 46 48 [email protected] Schulsekretariat Tel. 032 373 47 18 [email protected]

Studen / www.studen.ch Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 6l, Postfach 128, 2557 Studen

Montag / Dienstag / Freitag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

Farben

Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 40 80 [email protected] 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Finanzverwaltung Tel. 032 374 40 90 [email protected] Bemerkungen Bauverwaltung Tel. 032 374 40 95 [email protected] Schule Studen-Aegerten Tel. 032 372 13 38 [email protected] Oberstufenz. Studen-Aegerten-Schwad. Tel. 032 372 73 14 [email protected]

Regionale Aufgaben AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Tel. 032 374 25 71 [email protected] AHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel. 032 374 40 90 [email protected] Fachstelle für Altersfragen Tel. 032 372 18 28 [email protected] Feuerwehr Regio BASSS Notruf 118 / Tel.032 372 71 05 [email protected] Fundbüro: Aegerten und Brügg Tel. 032 346 87 81 Fundbüro: Studen Tel. 032 374 40 80 Kantonspolizei Brügg Tel. 032 346 87 81 Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel. 032 373 57 31 [email protected] Soz. Dienste Brügg-Aegerten-Studen Tel. 032 374 25 70 [email protected]

42        

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