TÄTIGKEITSBERICHT 2001 – 2005 Impressum Herausgeber: Fonds „Erinnerung und Zukunft“ der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ im Juni 2006 Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin Telefon: +49 (0)30 25 92 97 80 Telefax: +49 (0)30 25 92 97 42 E-Mail:
[email protected] www.fonds-ez.de © Fonds „Erinnerung und Zukunft“, Berlin 2006 Konzeption und Redaktion: Franka Kühn Finanzbericht: Jan Dreher, Dirk Gerls Mitarbeit: Judith Schlehahn Gestaltung: Stellwerk Grafic Concepte+marketing, Berlin Druck: Ruksaldruck, Berlin Das Bildmaterial stammt aus dem Fotoarchiv des Fonds „Erinnerung und Zukunft“ oder wurde von geförderten Projekten zur Verfügung gestellt. INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 4 Foreword 6 AUFTRAG UND LEITLINIEN 9 SCHWERPUNKTE UND FÖRDERPROGRAMME 13 DIE ENTWICKLUNG DES FONDS 2001–2005 17 TÄTIGKEITSBERICHT 2005 29 Report on activities 2005 41 FINANZEN 49 ANHANG 55 Organe der Stiftung 56 Leitgedanken 58 Grundsätze der Fördertätigkeit 61 Projekte 2005 66 Jurys und Beiräte 2005 91 Kooperationspartner 93 Chronik 94 KONTAKT 97 VORWORT Das Gesetz zur Errichtung der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ vom 2. August 2000 hat nach langen und schwierigen internationalen Verhandlungen eine abschließende Gesamtlösung der Entschädigung von ehemaligen Sklaven- und Zwangs- arbeitern und anderen NS-Opfern ermöglicht. Das hierfür erforderliche Stiftungskapital in Höhe von 10,1 Mrd. DM (5,2 Mrd. Euro) wurde von der Stiftungsinitiative der deut- schen Wirtschaft und vom Bund je zur Hälfte aufgebracht. An der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft haben sich 6.500 deutsche Unterneh- men beteiligt. 40 Prozent von ihnen waren in das Unrecht der NS-Kriegswirtschaft nicht verstrickt, da sie erst nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurden. Für sie bedeutete die Stiftung eines „Zukunftsfonds“ ein wichtiges Motiv, sich auch an der Aufbringung der Mittel für opferbezogene Leistungen zu beteiligen.