Kultur International Jahrbuch der Österreichischen Auslandskultur 2013

Austria Kultur International Jahrbuch der Österreichischen Auslandskultur 2013

Austria Kultur International Jahrbuch der Österreichischen Auslandskultur 2013 Tatiana Lecomte, Detail aus: Amadina erythrocephala Inhaltsverzeichnis

2013 als fruchtbarer Boden für die Zukunft Sebastian Kurz, Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres 11

Auslandskultur im Jahr 2013 Martin Eichtinger, Leiter der Kulturpolitischen Sektion im BMEIA 15

Über die Wirkung von Auslandskultur Messen, was nicht zu messen ist Teresa Indjein, Stellvertretende Leiterin der Kulturpolitischen Sektion im BMEIA 23

Österreichische Literatur im englischsprachigen Raum: Kleine Schritte mit Ausbreitungspotenzial Tess Lewis, Literaturkritikerin und Übersetzerin 27

Sich spiegeln im Anderen. Auslandskulturarbeit in der Türkei Doris Danler, Direktorin des Österreichischen Kulturforums Istanbul 31

Einblicke in die Strukturen der Auslandskultur Kulturabkommen wozu? Evelyn von Bülow, Stellvertretende Abteilungsleiterin in der Kulturpolitischen Sektion im BMEIA 35

Von den Wirkungsweisen einer Österreich-Bibliothek Christine Dollinger, Koordinatorin der Österreich-Bibliotheken im BMEIA 39

Das Österreichische Kulturforum Warschau: Plattform für eine offene Diskussionskultur Martin Meisel, Direktor des Österreichischen Kulturforums Warschau 43

Kulturvermittlung international – Persönliche Herangehensweisen Neuland beschreiten Sylvia Meier-Kajbic, Österreichische Botschafterin in Aserbaidschan 47 Sich täglich neu erfinden René-Paul Amry, Direktor des Österreichischen Kulturforums Kairo 51

Teheran – Oase, Bienenkorb, Kreativfabrik Gabriele Juen, Direktorin des Österreichischen Kulturforums Teheran 55

Kaleidoskop der Auslandskultur „Transpoesie“ – Ein Erfolgsprojekt der Zusammenarbeit zwischen dem ÖKF Brüssel und EUNIC Mario Vielgrader, Direktor des Österreichischen Kulturforums Brüssel 59

„Das ist mein Österreich. Welches ist deines?“ Maria-Teresa Rocha-Barco, Österreichisches Kulturforum Madrid 61

„Binatna – About Traces“. Von Max und anderen Zugvögeln Wolfgang Angerholzer, Österreichischer Botschafter in Marokko 63

Österreichische Kultursaison in Russland 2013/14 Simon Mraz, Direktor des Österreichischen Kulturforums Moskau 65

Von „Marseille-Provence“ bis zu den „Jeux de la Francophonie“ Susanne Keppler-Schlesinger, Direktorin des Österreichischen Kulturforums Paris 67

„Jude sein/Being Jewish“ – Identitäten einer Ausstellung Christoph Meran, Direktor des Österreichischen Kulturforums Rom 69 der|die|dans – Austrian Dance Days II in Bukarest Elisabeth Marinkovic, Direktorin des Österreichischen Kulturforums Bukarest 71

Literarischer Salon an der Österreichischen Botschaft Oslo Georg Schnetzer, Gesandter an der Österreichischen Botschaft Oslo 73

Österreich und die Mongolei: Initiative zum 50-jährigen Bestehen diplomatischer Beziehungen Gudrun Hardiman-Pollross, Direktorin des Österreichischen Kulturforums Peking 75

Interethnische Soundspaziergänge in Mazedonien Thomas Michael Baier, Österreichischer Botschafter in Mazedonien 77

„Welcome “ Georg Christian Lack, Direktor des Österreichischen Kulturforums 79 Blicke von außen – Erfahrungsberichte von Künstlerinnen und Künstlern Vor sechzehn Jahren schrieb ich einen Text Andrea Grill, Schriftstellerin und Übersetzerin 81

International auf Konzertreise mit dem „New Austrian Sound of Music“ Klaus Paier, Akkordeonist, Bandoneonist und Komponist 85

„Everyday Rebellion“ goes Chişinău! Arman T. Riahi und Arash T. Riahi, Filmemacher 89

Multilaterale Kulturdiplomatie 94

Dialog der Kulturen und Religionen 98

Vom Innovation Follower zum Innovation Leader – Überlegungen zur Rolle des BMEIA im Rahmen der österreichischen FTI-Strategie 103

Kulturdiplomatie als Instrument der EU-Außenpolitik – Ein Ausblick Martin Eichtinger, Leiter der Kulturpolitischen Sektion im BMEIA 107

Anhang Organigramm der Kulturpolitischen Sektion 112

Die Auslandskultur in Zahlen 114

Die Österreich-Bibliotheken in Zahlen 116

Projektliste weltweit 117

Das Netzwerk der Auslandskultur 202

Fotokünstlerinnen | Fotokünstler 220

Kontakt 223

2013 als fruchtbarer Boden für die Zukunft

Sebastian Kurz, Bundesminister für Europa, Integration und Äusseres

Österreichs weltweites Image ist zu einem großen Teil von der Kultur getragen. Das vorliegende Jahrbuch der Auslandskultur 2013 zeigt die große Bedeutung der österreichischen Auslandskulturpolitik und gibt einen Überblick über die Maßnahmen, die das Ministerium gesetzt hat und setzen wird.

Die Unterstützung der talentiertesten Kreativen Österreichs, die europäische Mission und der Dialog der Kulturen und Religionen stehen im Zentrum ­unserer Bemühungen. Über das globale Netzwerk an Botschaften, Konsulaten ­und Kulturforen widmet sich die österreichische Auslandskultur im Jahr 2013 ­diesen definierten Aufgaben.

Die beeindruckenden Zahlen sind ein Beleg für das Engagement und den damit verbundenen Erfolg. Es fanden, unter Einrechnung der Österreich-Biblio- theken, 6.185 Veranstaltungen in 100 Ländern statt. Dabei konnten 8.770 Künst- lerinnen und Künstler sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Positionen und Forschungsergebnisse in den internationalen Kultur- und Wis- senschaftsdialog einbringen. Das alles ist dem effizienten Netz der Auslands- kultur und dem besonderen Einsatz der Kulturnetzwerkerinnen und -netzwer- ker zu verdanken.

Der Schwerpunkt der außenpolitischen Arbeit liegt auf der Nachbarschafts­ politik, dem Westbalkan und Südosteuropa – dementsprechend wird hier auch ­ an der Intensivierung der Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen in der Aus- landskulturpolitik gearbeitet.

Neben diesen politisch-geografischen Zielsetzungen geben die Gedenken an den Beginn des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren sowie – und vor allem – an den ­Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren Anlass für aktuelle inhalt- liche Schwerpunktsetzungen. Den Auftakt zu einer intensiven Beschäftigung mit der Tragödie des Ersten Weltkriegs und ihren Auswirkungen auf Europa ­bildete die Präsentation des Buches „Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie 1914–1918“ des ehemaligen Direktors des Heeresge- schichtlichen Museums Wien, Universitätsprofessor Manfried Rauchensteiner, zum Jahresanfang. Ich freue mich, dass im BMEIA damit ein Programm

13 mit über 120 Gedenkveranstaltungen im Ausland mit Unterstützung bzw. Beteiligung unserer Vertretungsbehörden eröffnet wurde. Der Fokus wird dabei auf die Beleuchtung bekannter und neuer Aspekte dieser historischen Zäsur gelegt. ­

In diesen Themenkomplex gehört im weiteren Sinn auch, dass die Wiener ­Philharmoniker der am 21. Juni 1914 verstorbenen großen Friedenskämpferin und Nobelpreisträgerin Bertha von Suttner im alten Rathaus von Sarajevo, der Vijećnica, ein Gedenkkonzert widmen.

2014 steht aber auch im Zeichen weiterer Jubiläen. So wurde vor 25 Jahren durch den Fall des Eisernen Vorhangs ein neues politisches, wirtschaftliches und kulturelles Umfeld geschaffen und vor allem Freiheit gebracht. In diesem Jahr wollen wir diesem wichtigen Ereignis gedenken! Am 27. Juni, dem Tag, an dem die Außenminister Österreichs und Ungarns, und Gyula Horn, vor 25 Jahren den Eisernen Vorhang an der Grenze beider Länder durch- schnitten haben, feiern Jugendliche aus Ungarn, der Slowakei und Österreich ein Freiheitsfest an den historischen Stätten des Durchschneidens und des damaligen Paneuropa-Picknicks.

In diesem Kontext steht auch der zehnte Jahrestag der Erweiterung der Euro- päischen Union um die Staaten Zentral- und Osteuropas. Mit diesem Schritt wurde die Trennung Europas überwunden. Vor diesem Hintergrund wird in den europäischen Institutionen die Rolle der Kultur in den Außenbeziehungen der Europäischen Union intensiv diskutiert sowie darum gerungen, wie einem Europa der Vielfalt im Kontakt mit Drittstaaten Genüge getan werden kann. Diese Diskussion ist für Österreich mit seinen auslandskulturpolitischen Aktivitäten wichtig und willkommen.

Mit der Übertragung der Zuständigkeit für Integrationsangelegenheiten aus dem BMI an das BMEIA hat die österreichische Außenpolitik eine zusätzliche Aufgabe erhalten. Integration versteht sich als Integration nach innen und nach außen. Die Auslandskultur war dabei schon in der Vergangenheit ein wichtiger Partner. Dabei wurde die internationale Dimension durch den Dialog der Kulturen und Religionen gefördert und unterstützt. Diesem Dialog wird auch in Zukunft ein besonderes Augenmerk gewidmet werden.

Abschließend seien Erfolg versprechende aktuelle Entwicklungen im Bereich der internationalen Wissenschaftskooperation erwähnt. Die ­Science , die Wissenschaftsdiplomatie, ist der Beitrag des Außen­ ministeriums zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit Österreichs und zur künftigen Absicherung seines Wohlstands. Mit einem Außenwissen-

14 schaftskonzept werden wir im heurigen Jahr die Grundlagen für die Tätigkeit der Vertretungsbehörden definieren und uns so bei der Umsetzung der FTI- Strategie („Förderung von Forschung, Technik und Innovation“) der Bundes­ regierung und des Regierungsprogramms nachhaltig einbringen.

Die Auslandskultur ist ein spannendes und breites Themenfeld. Sie leistet einen wichtigen und wertvollen Beitrag zur Vermittlung eines modernen ­Bildes von Österreich in der Welt. Gemeinsam mit dem Team des Ministeriums freue ich mich auf die vielen spannenden Kunst- und Kulturprojekte, die uns in den nächsten Jahren erwarten.

15 Auslandskultur im Jahr 2013 Auslandskultur im Jahr 2013 Martin Eichtinger, Leiter der Kulturpolitischen Sektion im BMEIA

Die Kultur Österreichs erfreut sich einer beeindruckenden Vielfalt. Für die österreichische Auslandskulturpolitik und das BMEIA stellt sich daher die Herausforderung, aus dieser Komplexität repräsentative und zukunfts­ weisende Aspekte des kulturellen und wissenschaftlichen Schaffens aus­ zuwählen. Dies geschieht durch wechselnde Schwerpunktsetzungen, die inner- halb eines mehrjährigen Planungszeitraumes sowohl geografisch als auch inhaltlich determiniert werden. Das Netzwerk der Auslandskultur, das derzeit 31 Österreichische Kulturforen und Kooperationsbüros, 88 Botschaften und Generalkonsulate, 63 Österreich-Bibliotheken, neun Österreich-Institute und zwei Wissenschafts- und Technologiebüros umfasst, steht dabei als Trans­ missionsriemen der Auslandskulturpolitik zur Verfügung – mit dem Ziel, Österreich als ein innovatives Land mit Zukunftspotenzial vorzustellen und Auslandskultur den verschiedenen Bereichen österreichischer Kreativität die Teilnahme am im Jahr 2013 internationalen Kunst- und Wissenschaftsdialog zu erleichtern. Die inhaltlichen sowie geografischen Prioritäten des BMEIA reichen vom Musikförderprogramm NASOM („The New Austrian Sound of Music“), dem Literaturförderprogramm „schreibART AUSTRIA“ und dem „Internationalen Netz für Tanz und Performance Austria“ (INTPA) über dezentral organisierte Schwerpunktsetzungen in den genannten Sparten sowie in den Bereichen Film, Theater, Architektur und Design bis hin zu den vielseitigen Unterneh- mungen innerhalb der politisch-geografischen Schlüsselregionen Donauraum, Schwarzmeerregion und Westbalkan. Diesen Konzepten und ihren Strategien kam im letzten Jahresbericht ein besonderer Stellenwert zu, da – neben der Fortführung der etablierten regelmäßigen Unternehmungen, wie beispiels- weise der 2001 gegründeten „Plattform Kultur Mitteleuropa“ oder dem seit 2008 bestehenden Übersetzungsprogramm „Traduki“ – im Jahr 2012 mehrere neue Initiativen begannen, ihre Beständigkeit zu erproben. Zu diesen zählten die erfolgreiche Fortsetzung des 2011 ins Leben gerufenen „Bukowina-Dialogs“ zum wirtschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen Rumänien und der Ukraine oder die gemeinsam mit dem Wiener Institut für Parlamentarismus und Demokratiefragen und dem Auslandsbüro der Stadt Wien ebenfalls 2011 zum ersten Mal durchgeführte und 2012 in Tiflis/Georgien fortgesetzte „Good- Governance“-Konferenz, zu der PolitikerInnen und WissenschaftlerInnen aus Österreich und einigen Anrainerländern des Schwarzen Meers sowie Vertre­ter­ Innen diverser Nichtregierungsorganisationen erneut zusammentrafen, um

17 über Verständnis und Vertrauensbildung, Toleranz, Rechtsstaatlichkeit, Festi- gung der staatlichen Institutionen und demokratische Kultur zu diskutieren.

Beide Initiativen konnten 2013 wiederholt werden – der „Bukowina-Dialog“ in Suceava/Rumänien, die „Good-Governance“-Konferenz – zum Thema „Governance and Dialogue“ – an der Kadir-Has-Universität Istanbul, wo aktuell­ zur Diskussion das Internationale akademische Zentrum für den Donauraum und die Schwarzmeerregion (ICDBS) eröffnet wurde.

Mit dem Wiederaufgreifen von zwei gleichfalls noch neuen Kunstförderpro- grammen innerhalb dieser geografischen Schwerpunktsetzung (dem Atelier- programm für AutorInnen aus den Ländern der Schwarzmeerregion „Schreib- werkstatt SCHWARZES MEER“ und „BLACK SEA CALLING“ – einem vom Grazer Zentrum für zeitgenössische Kunst < rotor > im Auftrag des BMEIA durch­ geführten Austauschprogramm) konnte man 2012 auch hier von Kontinuität sprechen – eine Entwicklung, die sich 2013 bestätigte.

Vor dem Hintergrund der genannten aktuellen infrastrukturellen Erweiterun- gen als Zeichen der Etablierung wie auch der mittlerweile mehrjährigen Fort- setzungen der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Westbalkan, der Schwarzmeerregion und dem Donauraum eröffnet sich für die Rückschau auf 2013 nun die Möglichkeit, einen Schritt über diese Basis hinauszugehen. Dafür spricht auch, dass, nach Abschluss der wesentlichen Vorarbeiten für „schreib- ART“ und mit dem Beginn der Pilotphase für „INTPA“ im Jahr 2012, nun mit den Erfahrungswerten von 2013 festgehalten werden kann, dass diese zwei neuen auslandskulturellen Steuerungsmechanismen erfolgreich in den Alltag der KulturvermittlerInnen integriert wurden. In den einzelnen Berichten über 2013 tauchen sie oftmals als Hintergrundinformation auf, für deren nähere ­Erklärung aber keine eigenen Berichte abgefasst wurden. Dieses Selbstver- ständnis innerhalb der Arbeitsabläufe erlaubt, im Jahresbericht 2013 anderen Themen Raum zu geben. Die Wahl fiel auf Überlegungen zur Wahrnehmung und ­Evaluierung sowie auf Reflexionen zu Strukturen der Aus­landskultur­ arbeit anhand von jeweils drei unterschiedlichen Beispielen.­ Diese Themenbe- reiche durchdringen die Projektarbeit mehr denn je. Es sei vorweggenommen, dass in der zweiten Hälfte dieser Einleitung schließlich doch noch ausführli- cher auf die Schwerpunkte Tanz und Architektur eingegangen wird. Die Ursa- che hierfür liegt darin, dass Überlegungen zu einem zeitgemäßen Kunst- und Kulturbegriff für die Auslandskulturpolitik fortlaufend neue Impulse setzen.

Aus den vorliegenden Tätigkeitsberichten der Botschaften, Kulturforen und Generalkonsulate selbst lässt sich eines herauslesen: dass durch die Mechanis- men der Schwerpunktförderung Qualität abgesichert wird – auf der ganzen

18 Bandbreite zwischen den Arbeitsbereichen zur Schaffung rechtlicher Voraus- setzungen bis hin zu den inhaltlichen Arbeitsprogrammen für Kunst, Sprache und Wissenschaft –, dass aber ein flexibler Umgang mit Erwartungen und ein auf den Kontext abgestimmtes Agieren der einzelnen Mitglieder des Netz- werks der Auslandskultur wesentlich dazu beiträgt, die Vielfalt der Kultur Österreichs erfolgreich in Auslandskulturpolitik zu verwandeln. Auslands­ kulturpolitik, die im vollen Verständnis des Wortes gleichermaßen im Dienst der Menschen und der Gesellschaft steht wie der Beförderung der Qualität bzw. der internationalen Sichtbarkeit österreichischer Kreativität.

Die damit verbundenen Initiativen, Anstrengungen und Wagnisse kommen in allen Arbeitsfeldern zum Ausdruck, am deutlichsten in den konkreten ­Darstellungen künstlerischer und wissenschaftlicher Projektarbeit, wie sie im ­vorliegenden Jahresbericht explizit unter unterschiedlichen Blickpunkten thematisiert werden. In diesen Einzeldarstellungen lässt sich anschaulich nachvollziehen, wie lokale Besonderheiten das ganze Spektrum der österreichi- schen Kultur ausschöpfen und kaleidoskopartig verwandeln.­ Der Mehrwert für alle beteiligten Akteure aus Kunst und Wissenschaft, für die RezipientInnen vor Ort, für die Außenwahrnehmung Österreichs und für die damit verbunde- nen Rückwirkungen in unserem Land liegt in den sprichwörtlichen Verzerrun- gen, dem Hinaustreten über die geografischen, gedanklichen, kulturgeschicht- lich geprägten Grenzen.

Im Laufe der (europäischen) Kulturgeschichte konnten Grenzüberschreitungen zwischen einzelnen Kunstsparten, zwischen Forschungsdisziplinen, zwischen Kunst und Wissenschaft und/oder politisch-sozialen Anliegen immer wieder neue künstlerische Ausdrucksformen hervorbringen bzw. gesellschaftliche Entwicklungen beeinflussen. Als eine der grundlegenden Triebfedern zeit­ genössischer Kunsttrends wurde dieses Phänomen als Thema der „Auslands­ kulturtagung 2013“ aufgegriffen, zu der EU-Forschungsratspräsidentin Helga Nowotny, der Vorstand des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in ­Karlsruhe Peter Weibel, Experimentalphysiker und Präsident der Österreichi- schen Akademie der Wissenschaften , die Gründungsdirektorin des Laboratoria Art&Science Space in Moskau Daria Parkhomenko und der ­belgische Konzeptkünstler Koen Vanmechelen zusammenkamen, um darüber zu diskutieren, wie die Suche nach Neuem heute Grenzüberschreitungen ­zwischen Wissenschaft und Kunst hervorbringt.

Ein schönes Beispiel für eine Kunstsparte, die in diesem Kontext gerade einen internationalen Boom erlebt, ist der Zeitgenössische Tanz. Die Unterstützung von Auslandsgastspielen künstlerischer Produktionen von in Österreich ­arbeitenden ChoreografInnen und PerformerInnen – wie etwa von Claudia

19 Bosse, der „Editta Braun Company“, Julia Danzinger, „Liquid Loft“, „The Loose Collective“, Willi Dorner, Chris Haring, Ann Juren, An Kaler, dem „Lalish ­Theaterlabor“, Andrea Schlehwein, „Superamas“ und Doris Uhlich – spielten im Rahmen der Auslandskulturpolitik 2013 eine gewichtige Rolle. Das hierfür ­aufgestellte Förderprogramm INTPA („Internationales Netz für Tanz und ­Performance Austria“), eine Kooperation zwischen TanzQuartier Wien, BMUKK und BMEIA, konnte nach der Pilotphase 2012 (mit Fokus auf der Schwarzmeer­ region) mit Kooperationen in Belgien, Slowenien, Schweden, Deutschland, ­Spanien, Serbien, Tschechien, Polen, Litauen, Kroatien, Italien, Frankreich, ­Finnland und der Schweiz seinen Wirkungsgrad noch erhöhen. Spielfläche sind spezifische Reihen an etablierten Häusern sowie Festivals. Der rasche Zuwachs an Popularität junger Festivalgründungen in diesem Bereich, wie dem „City of Women Festival“ in Ljubljana, in dessen Mittelpunkt inter­ disziplinäre künstlerische Ansätze stehen, die neue Perspektiven zu politi- schen, ­sozialen und künstlerischen Entwicklungen erproben, sowie die Zusammen­arbeit mit den jüngsten Festivals, wie den 2013 gegründeten „Dans <3 Stockholm“ und dem Londoner „Currency Festival – A European Exchange of ­Performed Ideas“ bestätigen die aktuelle Dynamik innerhalb der Tanzszene; die Präsenz österreichischer KünstlerInnen bei diesen „Trendsettern“ unter- streicht selbstredend die Bedeutung der Schwerpunktsetzung Tanz sowie des speziellen Förderprogramms INTPA. Der Erfolg dieses Förderschwerpunktes beruht auf der umfassenden Abstimmung des Förderprofils mit den inhalt­ lichen Anliegen der künstlerischen Ausdrucksform. So wird neben der Förde- rung von Auftritten das Selbstverständnis des Zeitgenössischen Tanzes, mit dem Publikum über den Moment der Performance hinaus in Dialog zu ­treten, mittels Unterstützungen für begleitende Ausstellungen, Gespräche, Vorträge, Workshops etc. berücksichtigt.

Grenzüberschreitungen zur Generierung neuer Formen und Stile, aber auch zur Überführung von inhärent künstlerischen Fragestellungen in kulturpoliti- sche „im Dienst der Menschen und der Gesellschaft“ zeigten sich 2013 in ihrer ganzen Bandbreite auch innerhalb des Schwerpunktes Architektur. Zum einen auf direktem Weg in der Zusammenführung von Kunst, Wissenschaft und ­ökologischem Verantwortungsbewusstsein, wie sie weltweit im Zentrum energiepolitischer und baukultureller Entwicklungen steht. Ein Beispiel hierfür ist die von Otto Kapfinger und Adolph Stiller kuratierte Wanderausstellung des BMEIA „Form & Energy – Architecture in_from Austria“, die als englische Variante bereits seit 2011 durch die Welt reist, bislang in Ostasien, Nordafrika, Skandinavien und Südosteuropa – oft in Begleitung von Fachtagungen – erfolgreich Station machen konnte und 2013 nun in Zypern und Estland in Kooperation mit lokalen Partnern vorgestellt wurde. Die in der Ausstellung

20 thematisierten Bauten österreichischer Provenienz genügen in einem breiten Kriterienrahmen den Maßnahmen zur Erreichung der Kyoto-Ziele und damit zur Schonung von Umwelt und Ressourcen, speziell im Bereich der Verkehrs- systeme und der stadtplanerischen Dimension. Sie zeigen unter anderem Möglichkeiten auf, auch ohne hochindustrielle Konstruktionen nachhaltige und attraktive Räume zu schaffen. Sowohl in Tallinn als auch in Nikosia von Fachleuten und politischen VertreterInnen mit großem Interesse aufge- nommen, unterstrich v. a. der Bürgermeister der Stadt Nikosia Constantinos Yiorkadjis die Aktualität und Bedeutung des Themas für die aktuelle Politik und die Gestaltungsmaßnahmen der Republik Zypern in ihren Städten und Gemeinden unter den Bedingungen der Krise.

Wie bauliche Maßnahmen in Niederösterreich auf dem Gebiet von Kultur­ bauten – Konzertsälen, Bühnen, Museen, Ausstellungshallen, Multifunktions- sälen und Kulturwerkstätten – das Bild dieses Bundeslandes veränderten und in der Revitalisierung historischer Bauten zum Erhalt des kulturellen Erbes der Region beitragen, war im Jahr 2013 anhand der Fotoausstellung „Bau(t)en für die Künste – Zeitgenössische Architektur in Niederösterreich“ im Rahmen des Europäischen Kulturhauptstadtprogramms Košices zu sehen. Der renommierte Fotograf Bruno Klomfar stellt in dieser zuvor bereits in Wien und Bratislava gezeigten Arbeit die Architektur in ihrer Funktionalität und ihrer Nutzung dar und verweist darauf, wie diese ästhetischen Gebilde auf ihre Nutzerinnen und Nutzer abgestimmt sind. In die Kategorie einer Bestandsaufnahme, die auch zukünftige Impulse setzen könnte, fiel weiters die Ausstellung „THE MODEL – Housing for the 21st Century City“ am ÖKF New York, die dem ­amerikanischen Publikum das Erfolgsmodell des Sozialen Wohnbaus in Wien vorstellte.

Obwohl die Zahl der Projektberichte im vorliegenden Jahrbuch im Vergleich zur letzten Ausgabe gesteigert wurde, können weder diese einleitende Rück- schau noch die ihr folgenden Einzeldarstellungen alle Fakten und Namen wie- dergeben. Dieses Manko muss auch dieses Jahr die „Projektübersicht weltweit“ im Anhang des Jahresberichts abdecken. Einige punktuelle, aber nicht minder nachhaltige Impulse seien an dieser Stelle dennoch zumindest kurz erwähnt. Zu diesen gehörten 2013 das 60-Jahr-Jubiläum der Wiederaufnahme der bilate- ralen Beziehungen zwischen Österreich und Korea, das 50-Jahr-Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und der Mongo- lei, das 175-Jahr-Jubiläum diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und den USA sowie die österreichische Beteiligung an den Europäischen Kul- turhauptstädten Košice und Marseille. Neben den traditionellen Förderungen für kulturpolitisch besonders engagierte Projekte in allen Kunstsparten, für internationale Symposien und Gedenkreisen zum Thema Schoah u. a. m. gab

21 es – wie gewohnt – die thematisch breit gefächerten Unterstützungen für Musik- und Theaterprojekte, für die Teilnahme österreichischer Filme an internationalen Filmfestivals sowie die Durchführung von Konferenzen und Projekten im Zusammenhang mit den umfassenden Bereichen der Sprach­ vermittlung, Wissenschaftskooperationen und dem „Dialog der Kulturen und Religionen“. Den inhaltlichen Abschluss dieses Jahres­berichts bildet der Ausblick „Kulturdiplomatie als Instrument der EU-Außen­politik“.

22 Über die Wirkung von Auslandskultur Markus Guschelbauer, Kirschblüte

24 Messen, was nicht zu messen ist Teresa Indjein, Stellvertretende Leiterin der Kulturpolitischen Sektion im BMEIA

Evaluierung bedeutet alljährlich die Erstellung von Zahlenkolonnen, Tabellen, Listen, Kategorien, Zwischenergebnissen, gefolgt von der Auswertung des ­Jahreserfolges aller Kulturforen, Botschaften und Generalkonsulate, unsere gemeinsame Jahreskulturbilanz. Bereits im Jahr 2001 gingen wir dazu über, nicht nur jedes Kulturforum, sondern auch jede bilaterale Vertretungsbehörde im Ausland mit einem Budget für Projektarbeit auszustatten. Der Auftrag zur kulturellen und wissenschaftlichen Vermittlungsarbeit gilt für die Kulturforen zu 100 Prozent – für die Botschaften gilt er „nach Maßgabe ihrer Möglich­ keiten“, um eine in der Verwaltung typische Redewendung zu verwenden. Von großen Summen können wir nur träumen. Die Budgetkürzungen trafen auch uns. Wir haben aber weiterhin eine Basis, die mit „seed-money“ die ­ersten Schritte für Kooperationen erleichtert, und durch unsere weltweiten Standorte ein ausgezeichnetes Netzwerk.

Zum Ende jeden Jahres bitten wir die Vertretungsbehörden, ihre Tätigkeits­ berichte vorzulegen. Dabei ist zu beachten, dass die meisten Botschaften kleine Strukturen mit sehr wenigen MitarbeiterInnen sind, die sich auch um viele andere Agenden zu kümmern haben. Ein schlimmer, niemals Aufschub ­duldender Konsular-Fall oder andere Herausforderungen, die diese Klein­ strukturen im Ausland regelmäßig treffen – man kennt die Ereignisse aus den Medien –, können alle Kräfte beanspruchen. Umso beachtlicher sind gute Ergebnisse in der Kulturkooperation der Botschaften.

Wir stellen uns im Ausland gerne über Werte und kulturelle Leistungen vor, nützen das positive Image. Es wäre sehr unklug, ja ein Versäumnis, das nicht zu tun. Es gibt schlechtere Visitenkarten als Musik, Literatur oder wissen- schaftliche Traditionen. Sie sind eine gute Basis, um vom heutigen Österreich zu berichten, PartnerInnen zu suchen, gemeinsam Themen zu erarbeiten und aus dem Dialog bereichert hervorzugehen. Zu erfolgreicher Arbeit gehört jedenfalls großer Enthusiasmus, den die LeiterInnen der Kulturforen, die ­BotschafterInnen und ihre MitarbeiterInnen aufbringen. Der Begeisterung bedarf es für diese Arbeit, sie hilft, die Kluft zwischen knappen Personal- und Budget­ressourcen und dem Anspruch, internationale Kooperationen voranzu- bringen, zu überwinden, und so uns selbst und der guten österreichischen ­Tradition zu entsprechen.

25 Mit dem arbeiten, was da ist, so gut es geht, und vor allem, auf gute Ideen ­setzen – das haben in den letzten Jahren beispielsweise die Kulturforen in Moskau, Paris, Zagreb, Mexiko, London, Kairo oder Istanbul und die Botschaften in Algier, Athen, Tirana oder Stockholm gezeigt. Der Wert der guten Ideen, der tragenden Konzepte, findet schon auf dem Weg zu wertvollen Kooperations- partnern seine Erfüllung. Wir brauchen die Kraft der Impulse für Projekte, die durch ihre Besonderheit Aufmerksamkeit schaffen, womöglich Nachahme- r­Innen ­finden, und idealerweise auch die so erwünschten Folgewirkungen mit sich bringen, weitere Schritte, Möglichkeiten für Kreative aus Österreich.

Der ungeschriebene Kanon der kulturellen Vermittlungsarbeit im Ausland umfasst eine Reihe von Tugenden: besonderes Einfühlungsvermögen, das „Gefühl für den anderen“, am besten unterstützt durch sehr gute Sprachkennt- nisse, die es ermöglichen, tiefere Kommunikationsebenen zu erreichen. Zum internationalen Kulturdialog gehört auch das Wissen um Geschichte, Befind- lichkeiten, auch Zwänge und Nöte, und besser noch um Sehnsüchte, Parallelen und Ähnlichkeiten. Es geht um das Finden von Nähe und Austausch, der als gegenseitige Bereicherung empfunden wird. Seien die Orte nun nah oder fern von Österreich, die AkteurInnen auf diesem Feld müssen immer wieder lernen, Brücken zu erkennen oder zu bauen.

Zurück nun auf den Boden der gemessenen Tatsachen, zu den äußeren Eck- punkten der Evaluierung, in denen das nicht Gemessene still und leise ebenso enthalten ist. Wir erheben die Anzahl der Veranstaltungen, die die Vertre- tungsbehörden im Ausland begleiten oder selbst durchführen. Dabei interes- siert uns die Zahl der Partner im Ausland. Sie sind ein starkes Indiz für den Grad der Vernetzung, für die Qualität und die Bedeutung der Verbindungen. Wir erheben auch die Zahl der Orte, an denen Projekte stattfinden. Wenn ­möglich, wollen wir nicht nur in den Hauptstädten aktiv sein, sondern auch an anderen Orten, an denen es vielleicht nur ein geringes kulturelles Angebot gibt und daher eine österreichische oder gemeinsame europäische Initiative umso mehr geschätzt wird.

Das Netzwerk der Auslandskultur steht im Dienst der Pflege der Beziehungen zum jeweiligen Gastland und im Dienst der kreativen KünstlerInnen und ­WissenschaftlerInnen mit Lebensmittelpunkt in Österreich. Daher ist es von Interesse, wie viele von ihnen auch gemeinsam mit europäischen und anderen internationalen Partnern mit Unterstützung des Netzwerks der Auslands­ kultur bei Projekten im Ausland präsentiert werden. Diese Zahl enthält ein ­Element der Evaluierung mit Genderaspekt. Jedes Jahr soll der Anteil der Frauen in dieser Gruppe erhöht werden mit dem Ziel eines Ausgleichs. Im Hin- blick auf Qualitätssicherung sind die Vertretungsbehörden eingeladen, von

26 den Empfehlungsprogrammen, die die Kulturpolitische Sektion im Lauf der Jahre und mithilfe von ExpertInnen im Musik-, Film-, Literatur-, Ausstellungs- und Tanzbereich entwickelt hat, Gebrauch zu machen. Die Zahlen der Besuche- rInnen als übliche Form der Darstellung von Erfolg fassen wir auch zusammen, betrachten sie aber nicht nur nach der Prämisse „je mehr, desto besser“, denn ein Lyrik-Symposion ist, gemessen an der Zahl der TeilnehmerInnen, nicht mit einem Open-Air-Festival zu vergleichen.

Hier ist nun die Leistungsbilanz für das Jahr 2013: Dank vieler Kooperationen ist es gelungen, Sponsoring im Gesamtwert von 6,2 Millionen Euro zu ­lukrieren. Auf rund eine Million Euro belief sich davon das direkte Sponsoring, während 5,2 Millionen Euro als indirektes Sponsoring verzeichnet werden konnten; damit konnten die öffentlichen Mittel im Ausland nicht nur wie ­bisher ver­doppelt, sondern um das 1,5-Fache vermehrt werden. Unter Einbezie- hung der Projektarbeit der Österreich-Bibliotheken wurden an 2.258 Orten 6.185 Veranstaltungen durchgeführt. Die Anzahl der Projektpartner betrug 4.332. Insgesamt kamen 8.770 Kreative zum Einsatz. Dabei stieg der Anteil der Frauen in absoluten Zahlen gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent; in der Geschlechterrelation ergab sich dadurch eine Verbesserung um fünf Prozent, und zwar von 36 Prozent im Jahr 2012 auf 41 Prozent im Jahr 2013.

Angesichts des Umfangs und der Vielschichtigkeit des Aufgabengebiets der Auslandskultur wäre es sehr aufwendig, noch weitere Folgen der Arbeit nach- zumessen: Sympathie, die erzeugt wird, Kenntnisse, die verbessert werden, Anregungen, Begegnungen, die in Zusammenarbeit münden. Die AkteurInnen tragen dieses Wissen mit sich. Der Sympathie-Faktor für ein Land wird anhand des „Nation-Brand-Index“ gemessen. Und dann gibt es noch das, was sich der statistischen Erfassung gänzlich entzieht und vielleicht das Wertvollste unserer Arbeit ausmacht: die unvergesslichen Momente künstlerischen ­Erlebens.

27 Gerlinde Miesenböck, Detail aus: Das Erbe

28 Österreichische Literatur im englischsprachigen Raum: Kleine Schritte mit Ausbreitungspotenzial

Tess Lewis, Literaturkritikerin und Übersetzerin

Die Wirkungen von ins Englische übersetzter österreichischer Literatur mögen nicht messbar sein, und sind doch unermesslich. Nach zwei Jahrzehnten des Engagements für Literatur aus Europa, Großbritannien und den USA habe ich als Kritikerin und Übersetzerin sowie als Kuratorin des Festivals „Neue Litera- tur in NY“ während der letzten fünf Jahre einen deutlichen Wandel in der ­Aufmerksamkeit für österreichische Literatur festgestellt. Bisher wurden die großen Namen – Schnitzler, Zweig, Bernhard, Jelinek und Handke – zwar geschätzt und auch gelesen, hervorragende und herausfordernde Schrift­ stellerInnen abseits dieser Riesen blieben allerdings unbeachtet. In letzter Zeit lässt sich nun ein neues Interesse an der Vielfalt deutschsprachiger Literatur im Allgemeinen und an der österreichischen Literatur im Besonderen beobach- ten, angeregt durch neue Initiativen engagierter KulturvermittlerInnen mehre- rer Länder.

Übersetzte Literatur spielte unter den Neuerscheinungen in und den USA immer eine verschwindend kleine Rolle. Paradoxerweise hat nun die Krise in der Verlagsindustrie unverhoffte Möglichkeiten für fremdsprachige Litera- tur geschaffen. So ist eine neue Generation kleiner Verlage entstanden, die sich hauptsächlich oder ausschließlich übersetzter Literatur widmen und sich nicht scheuen, das beachtliche Risiko einzugehen, das mit dieser Gattung verbunden ist. Zu diesen zählen: Open Letter Books, Archipelago Books, New Vessel Press, And Other Stories, Frisch & Co., Peirene Press und Haus Publishing. Aber auch größere und etabliertere Verlage begannen Serien für Literatur unterschied- lichster Nationalitäten bzw. für „Weltliteratur“ einzurichten, wie Seagull Books, Dalkey Archive und Yale University Press. Nach der „translation database“ von Three Percent, einer Website der University of Rochester, erhöht sich die Gesamtzahl übersetzter Erzählliteratur jedes Jahr um weitere 20 bis 50 Titel.

Aber so erfreulich diese Entwicklung auch ist, reicht sie doch bei Weitem nicht aus, um die Bücher auch tatsächlich in die Hände der LeserInnen zu bringen. In einer Zeit, in der Seiten für Buchbesprechungen in den Feuilletons und Zeit- schriften reduziert werden, sind eine Vielzahl von e-zines von hoher Qualität

29 erschienen, die Neuerscheinungen übersetzter internationaler Literatur ­eingehend darstellen: Words Without Borders, Rain Taxi, Absinthe, Asymptote, Guernica, Brooklyn Rail, Two Words u. a. Sie alle könnten ohne die Förderung und Unterstützung durch Stiftungen, Privatpersonen sowie ausländische Ministerien und ihre Vertretungsbehörden nicht existieren.

PEN UK ergänzt die vorhandenen Förderungen u. a. durch PEN Promotes, das den Verlagen Subventionen für Marketingzwecke anbietet. Im englischspra­ chigen Raum ist die Teilnahme an Festivals eine besonders effektive Werbung, da weder in England noch in Amerika eine mit Deutschland, Österreich und der Schweiz vergleichbare Tradition von öffentlichen Lesungen existiert. Zwei der erfolgreichsten literarischen Festivals in den USA, die ihre Anerkennung sowohl ihrer internationalen Ausrichtung als auch ihrer engagierten Partner- schaft mit Sponsoren verdanken und u. a. österreichische Literatur präsentie- ren, sind die in New York beheimateten Festivals „New Literature from Europe“ und „Festival Neue Literatur“.

„New Literature from Europe“ ist ein zehn Jahre altes Gemeinschaftsprojekt der Kulturabteilungen der Außenministerien Österreichs, Deutschlands, ­Tschechiens, Frankreichs, Polens, Rumäniens, Italiens, Spaniens und Ungarns. 2013 hat Sabine Gruber in diesem Rahmen das Podium mehrmals mit so renommierten Schriftstellern wie Ilja Trojanow, Laurent Binet, Jáchym Topol und György Dragomán geteilt.

Das „Festival Neue Literatur“, das erst 2010 gegründet wurde, ist die Erfindung des damaligen Vize-Direktors des Österreichischen Kulturforums New York Martin Rauchbauer. Zusammen mit dem Goethe-Institut, dem Schweizer ­Konsulat, Pro Helvetia, Deutsches Haus NYU, Deutsches Haus Columbia und dem German Book Office lädt das Kulturforum jeweils zwei SchriftstellerInnen aus den USA sowie aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zu einer ­dreitägigen Veranstaltungsserie nach New York City ein. Beim Eröffnungs­ empfang, der ein Treffen ersten Ranges für VertreterInnen der Verlagswelt und der Medien, für LektorInnen, JournalistInnen, KritikerInnen, AgentInnen und ­AutorInnen ist, wird der Friedrich-Ulfers-Preis für herausragendes Engagement in der Förderung deutschsprachiger Literatur in den USA vergeben. Erste Empfän­gerin dieses im Jahr 2013 ins Leben gerufenen Preises war die Über­ setzerin und ­Lektorin Carol Brown Janeway.

Eine besondere Vermittlungsrolle zwischen VerlegerInnen deutschsprachiger Literatur und HerausgeberInnen in Großbritannien, den USA und zunehmend auch über diesen geografischen Bereich hinaus nimmt die Initiative New Books in German (NBG) ein. In Form einer Website und eines zweimal jährlich

30 rund um die London Book Fair und die Frankfurter Buchmesse erscheinenden Magazins mit umfassenden Darstellungen ausgewählter deutschsprachiger Neuerscheinungen, begleitetet von übersetzten Textausschnitten, Schrift­ stellerInnenporträts und Veranstaltungshinweisen, ist NBG ein seit mittler- weile fast 20 Jahren bestehendes Förderprogramm für deutschsprachige Lite- ratur und Sachbücher. Für dessen Qualität bürgt ein fixes HerausgeberInnen- Gremium, das sich aus anerkannten ÜbersetzerInnen und VertreterInnen des Buchhandels und den jeweiligen LeiterInnen der österreichischen, deutschen und Schweizer Kulturinstitute in London zusammensetzt und zweimal im Jahr – mit wechselnden zusätzlichen ExpertInnen – in mehreren Auswahl­ verfahren ca. 30 Neuerscheinungen für das Magazin auswählt. Mit finanzieller Unterstützung der Außenministerien Österreichs, Deutschlands, der Schweiz, der Stiftung Pro Helvetia, den Goethe-Instituten in München und London, dem German Book Office in New York, der Internationalen Abteilung der Frankfur- ter Buchmesse und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels ist es New Books in German möglich, englischsprachigen HerausgeberInnen, die Interesse an den GewinnerInnen der Auswahlverfahren, v. a. im Bereich deutschsprachi- ger Belletristik, bekunden, Übersetzungszuschüsse zu garantieren.

Zu guter Letzt ist der Best Translated Book Award zu den Förderprogrammen zu rechnen, der sich in wenigen Jahren zu einem der prominentesten Überset- zungspreise in den USA entwickelt hat und vielen von den Mainstream- Medien ignorierten Büchern internationale Aufmerksamkeit ermöglicht. Im Jahr 2013 wurde Gert Jonkes „Erwachen zum großen Schlafkrieg“ nominiert.

Zwar werden wohl alle diese vielen Initiativen wahrscheinlich nicht zu einem Bestseller führen, aber sie erreichen doch etwas viel Wichtigeres: Sie eröffnen einen facettenreichen und anziehenden Blick in die vielfältigen Landschaften der österreichischen Literatur. Und da Englisch eine nicht mehr wegzuden- kende Rolle in der internationalen Kommunikation spielt, haben derartige ­literarische Kulturvermittlungen eine vielleicht nicht immer sofort erkennbare Wirkung, aber doch eine wichtige Bedeutung, die nicht hoch genug einge- schätzt werden kann.

31 Andrea Witzmann, Detail aus: im rausch des immer gleichen

32 Sich spiegeln im Anderen. ­Auslandsarbeit in der Türkei

Doris Danler, Direktorin des Österreichischen Kulturforums Istanbul

Mamadou Diabaté beschloss das Konzert mit einer Klangexplosion am Balafon.­ In İskenderun an der Südküste der Türkei war er – zusammen mit Sigi ­Finkel – personifizierter österreichischer Kulturexport. Die Begeisterung des Publikums mischte sich mit fragenden Blicken, und manche getrauten sich dann doch zu fragen: Was hat ein Afrikaner wie Mamadou Diabaté mit österreichischer Kulturarbeit zu tun?

Er hat natürlich mit einem Österreich zu tun, welches sich als weltoffen ­versteht und seine vielen kulturellen Einflüsse nicht verleugnet, sondern stolz darauf ist. Ein Österreich-Bild, welches in der Türkei nicht gerade selbst- verständlich ist. Hier erzählen die Rückkehrer aus der Arbeitsmigration oder ihre Kinder von Diskriminierungen, von Ignoranz, vom Gefühl des Ausgesto- ßenseins. Hier erzählen sie aber auch von der Musik, den Open-Air-Konzerten bei freiem Eintritt, von Museen und den Universitäten. Österreich ist für sie nicht irgendein Land, Österreich ist Identifikation und Reibungsfläche. Die An­sprüche sind daher hoch: Österreichische Kulturarbeit muss noch aktiver, noch ­kreativer, noch beeindruckender sein – denn Österreich ist auch zweite Heimat, oder sogar die erste.

Da wird einerseits Hochkultur – wie problematisch auch immer dieser Begriff sein mag – erwartet. Österreich ist Europa, und die Türkei, jene Türkei, die ­europäische Kulturinstitute besucht, ist europäisch. Walzer, Mozart, ­Schubert – das ist es, was manche aus den Salons der Kindheit kennen. Dann darf man ein wenig in einem Europa-Bild schwelgen, welches es vielleicht seit einem ­Jahrhundert nicht mehr in dieser Form gibt, aber das dennoch ein Symbol für europäische Werte geworden ist. Nur so ist es zu erklären, dass eine – als ­unpolitisch missverstandene – Jugend nicht nur um Bäume kämpft, sondern auch um ein Opernhaus, ein Theater, staatliche Kultur­ politik. Da wird Österreich zum Sehnsuchtsort – dorthin geht man, um Musik zu studieren, um Kunst zu machen, um eine freie Kunstszene kennen- zulernen. Dort findet man Anknüpfungspunkte, nicht nur beim Gemüse- händler am Naschmarkt, sondern auch im Konzerthaus oder im WUK, wo die ­Österreicherin mit türkischen Wurzeln Fatima Spar mit ihren „Freedom Fries“ einen intensiven Jazz zelebriert, oder im Porgy & Bess, wo die Kurdin

33 Özlem Bulut eine unwiderstehliche Mischung aus Jazz und Weltmusik kreiert.­

Ein wenig Österreich kommt mit dem Kulturforum in die Türkei, nicht nur um zu präsentieren, sondern auch um zu zeigen, dass die österreichische Kultur- szene ohne ihre türkischstämmigen KünstlerInnen gar nicht mehr denkbar ist. Was interessiert, sind Schnittpunkte. Gemeinsame Projekte türkisch-öster- reichischer KünstlerInnen garantieren ein volles Haus. Türkische ­Komponisten, wie Serkan Gürkan, angekommen im Repertoire österrei­chischer Kammer­ musik, und türkische Musikerinnen und Musiker, die für ihre Musikausbildung nach Österreich gingen und Karriere machten. Zwölf von ihnen sind zurück­ gekommen und traten im Mai 2013 beim Festkonzert zum 50-jährigen ­Bestehen des Kulturforums auf – vor einem Publikum, das im Garten des Palais, welches Sultan Abdülhamid einst Kaiser Franz Joseph geschenkt hat, echte österreichische Musik von Amadeus bis Zawinul erwartete.­

Den Istanbuler Pianisten von Weltrang Sabri Tuluğ Tırpan führte irgendwann in den 1990er-Jahren sein Musikstudium an die Wiener Musikhochschule. Inzwischen ist er in vielen großen Konzerthäusern – von der Carnegie Hall bis zum Concertgebouw – aufgetreten. In der Festschrift „50 Jahre Kulturforum Istanbul“ fand er sehr persönliche Worte: „Auf die eine oder andere Weise hat das Kulturforum unser aller Leben beeinflusst (…). Dank des Kulturforums hatte ich schon in jungen Jahren die Möglichkeit, so meisterhafte Künstlerinnen und Künstler wie , Michael Haneke und Elfriede Jelinek kennen- zulernen, und vielleicht habe ich unter dem Eindruck dieser Treffen meine Hochschulausbildung in Wien abgeschlossen. Ich hoffe, dass mir noch viele Gleichgesinnte auf diesem Weg folgen werden.“ Und die Geigerin Aysen ­Ulucan, die derzeit beim London Symphony Orchestra spielt, erinnert sich: „Meine erste Bekanntschaft mit dem Österreichischen Kulturforum machte ich in einem Alter, in dem ich zu der Uhrzeit, zu der die Konzerte stattfanden, eigentlich schon hätte schlafen müssen.“

Ein Teil davon zu sein, dazuzugehören zum Kulturbetrieb eines anderen ­Landes – welch ein Privileg. Es wurde hart erarbeitet von VorgängerInnen und vor allem von langjährigen türkischen MitarbeiterInnen, die die Türen offen halten, wenn der Direktor oder die Direktorin wieder mal wechselt. Alle vier Jahre ein neuer Stil, neue Ideen, neue Ansätze – und welche Begeisterung strömt da immer noch vom Publikum zu den KünstlerInnen, welche Neu- gierde, welche Offenheit! Österreich glaubt sich plötzlich mit Techno-Klängen im historischen Konzertsaal unter dem gefährlich vibrierenden Glasluster ­präsentieren zu wollen­ – verhaltenes Zuhören und wenn die Qualität stimmt, Begeisterung und vor allem Bereitschaft, Neues zu entdecken. Nach 50 Jahren

34 ist das Österreichische Kulturforum in manchen Herzen angekommen und hat so manche Inspiration ausgelöst, vielleicht auch verstört, vielleicht auch verärgert – das geht unter Freunden, langjährigen Freunden.

Seit über 100 Jahren gibt es die Österreichische Schule in Istanbul – sie öffnet die Tore zu den besten Universitäten des Landes, sie steht für fundierte Ausbil- dung, für Disziplin, für Beständigkeit. Auch das Österreichische Krankenhaus im alten Galata-Bezirk – ein Symbol für soziales Engagement seit 140 Jahren. Neuerdings kann man sich die Wartezeit vor den Arztzimmern verkürzen – mit wechselnden Ausstellungen von Klimt über das Rote Wien bis zu den österreichischen Ausgrabungen in Ephesos. Viele der wartenden PatientInnen würden niemals auf die Idee kommen, in ein Kulturinstitut zu gehen, aber wenn man schon mal wartet, kann man auch lesen oder Bilder ansehen und ganz nebenbei Österreich entdecken.

Für jene, die nicht selbst migriert sind und keine Verwandten in Österreich haben, ist Österreich keine Selbstverständlichkeit – ziemlich klein im Vergleich und kein Nachbar. Die Belagerung von Wien? Eigentlich kein Thema – das Osmanische Reich hat viele Städte in Europa belagert, manchmal mit mehr, manchmal mit weniger Erfolg. Zwei alte zerfallene Reiche, eine gewisse ­jammernde Melancholie in Wien und in Istanbul – in Wien oft weinselig ­ausgelebt, in Istanbul begegnet man ihr manchmal in Wörtern, wie in dem Ausdruck „Yakamoz“, der vom deutschen Institut für Auslandsbeziehungen zum schönsten Wort der Welt erklärt wurde und „das Licht des Mondes auf dem Wasser“ beschreibt.

Auch mit unserer Auslandskultur spiegeln wir uns im Wasser der anderen ­Kultur und finden uns selbst erneuert, weil es uns wichtig ist, in diesen Dialog zu treten – über die vermeintlichen Kulturgrenzen hinweg. Das Wasser nimmt uns auf, verändert die Form, vielleicht auch die Farbe, aber nicht die Substanz – dadurch können wir weiter bestehen, aber auch neue Verbindungen her­ ­stellen. Das ist es wohl, worum es letztlich geht – um das Aufbauen von ­Beziehungen, die im Fall des Falles auch Krisen überdauern.

35 Einblicke in die Strukturen der ­ Auslandskultur Kulturabkommen wozu? Evelyn von Bülow, Stellvertretende Abteilungsleiterin in der Kulturpolitischen Sektion im BMEIA

Was ist Kultur? Zu wissen, was einen angeht und zu wissen, was einen zu wissen angeht. (Hugo von Hofmannsthal)

Mehr als von irgendeinem anderen Aspekt unserer Gesellschaft ist unser Bild in der Welt von der Kultur geprägt. Österreich wird als Kulturnation wahrge- nommen und unsere Kulturschaffenden werden international als TrägerInnen eines großen kulturellen Erbes apostrophiert. Andererseits fließt die Auseinan- dersetzung mit dem Fremden, dem Anderen, von der die Kultur in so großem Maße lebt, aber auch in die heimische Kulturszene ein, belebt und verändert sie. Eine wichtige Aufgabe der österreichischen Kulturpolitik ist es, für den inneren Motor und die Außenwirkungen dieses dynamischen Feldes Rahmen- bedingungen zu schaffen.

Als wichtige Instrumente zur grenzüberschreitenden Kulturvermittlung die- nen die bilateralen Kulturabkommen. Ihr Ziel ist es, ein besseres gegenseitiges Verständnis zwischen den Menschen zweier Länder zu ermöglichen und die Beziehungen zwischen den Staaten zu stärken. Sie bilden die rechtliche Grund- lage für den kulturellen Austausch, der sich von der Förderung des Unterrichts der Sprache, der Literatur und der Landeskunde über die Gewährung von ­Stipendien, den Austausch von LektorInnen, die Zusammenarbeit bei der ­Entwicklung von Lehrbüchern bis zur Förderung zeitgenössischer Kunst, der Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Denkmalschutzes, der Wissenschaft und der Technologie sowie der Jugend und des Sports erstreckt.

Bei Kulturabkommen und wissenschaftlich-technologischen (WTZ) Abkom- men handelt es sich um völkerrechtliche Verträge, die keine konkreten Pro- gramme für den gegenseitigen Austausch erstellen, sondern den Rahmen vor- geben, innerhalb dessen die kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen in Zukunft besonders gepflegt werden sollen. Auf dieser Basis werden von gemeinsam eingerichteten Arbeitsgruppen (sogenannten Gemischten ­Kommissionen) regelmäßig Arbeitsprogramme mit konkreten Zielsetzungen für einen bestimmten Zeitraum beschlossen.

37 Aufgrund seiner Außenkompetenz koordiniert und verhandelt das BMEIA internationale Abkommen in den Bereichen Kultur, Bildung, Wissenschaft und Technologie in Zusammenarbeit mit den für diese Bereiche zuständigen ­Partnerressorts. 2013 traten auf Basis dieser Übereinkünfte insgesamt sieben Gemischte Kommissionen unter der Leitung des BMEIA zusammen, um neue Arbeitsprogramme zu beschließen und bilaterale Forschungsprojekte für die nächsten Jahre auszuwählen. Im Folgenden möchte ich einige Highlights ­unserer Arbeit vorstellen:

Die bilateralen Kulturgespräche mit Russland mündeten im Juni 2013 in die Unterzeichnung der „Gemeinsamen Absichtserklärung über die österreichisch- russischen Kultursaisonen 2013–2015“, welche die Rahmenbedingungen für mehr als 50 Projekte in 17 russischen Städten und damit für das reichhaltigste und umfassendste Festival zeitgenössischer österreichischer Kunst und Kultur, das jemals in Russland veranstaltet wurde, schuf. In den Jahren 2014/15 folgt eine „Russische Kultursaison“ in Österreich.

Die Gemischte Österreichisch-Slowakische Kulturkommission beschloss im Juni 2013 nicht nur ein neues Arbeitsprogramm für die nächsten Jahre, ­sondern auch die Weiterführung des sehr erfolgreichen Programms „Aktion Österreich-Slowakei, Zusammenarbeit in Wissenschaft und Erziehung“ bis Ende 2019. Die „Aktion“, die 2012 ihr 20-jähriges Jubiläum feierte, ist das ­Musterbeispiel für eine erfolgreiche Kooperation auf den Gebieten Bildung und Wissenschaft. Dieses bilaterale Programm, als dessen Vorbild das ­amerikanische Fulbright-Programm fungierte, fördert die Mobilität der Studie- renden, Lehrenden und Forschenden und schafft einen Raum für Bildungs- und Wissenschaftskooperationen unter Hochschulen und Forschungsinsti­ ­ tuten der Akademien der Wissenschaften aus Österreich und der Slowakei. Die Aufgabe der „Aktion“ liegt auch in der Unterstützung der Organisation von Konferenzen und Seminaren sowie weiterer auf die Entwicklung von Koopera- tionen auf dem Gebiet der Bildung und Wissenschaft gerichteter Aktivitäten.

Eine große Bandbreite an gemeinsamen Aktivitäten umfasst das von der Gemischten Österreichisch-Slowenischen Kulturkommission Mitte Dezember 2013 beschlossene neue Arbeitsprogramm für die Jahre 2014–2016. Wichtige Aspekte des neuen bilateralen Programms betreffen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bildungsbereich und die gemeinsame Förderung von z­eitgenössischem künstlerischem Schaffen. Darüber hinaus kommt auch der regionalen Zusammenarbeit im Bildungsbereich in der Central European Cooperation in and Training (CECE), vor allem bei der LehrerInnen- ausbildung, der Berufsbildung und im Bereich des lebenslangen Lernens, ­besondere Bedeutung zu. Schwerpunkte gibt es auch bei den gemeinsamen

38 Bemühungen im Bereich Literatur und den erfolgreichen Übersetzungspro­ ­ grammen­ beider Länder. In den letzten Jahren wurden insgesamt 70 Werke österreichischer und slowenischer Autorinnen und Autoren ins Deutsche und Slowenische übersetzt. Die erfolgreiche Kooperation österreichischer und ­slowenischer Verlage, Übersetzungsprojekte, AutorInnenmobilität und ­verschiedene Darstellungsformen der modernen Literatur beider Staaten soll fortgesetzt werden. Auch die Zusammenarbeit im Bereich Film und ­Koproduktion soll verstärkt werden.

Einen wichtigen Meilenstein in den Beziehungen mit Brasilien markierte die Unterzeichnung des bilateralen Abkommens über die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung und höhere Bildung durch Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle im März 2013 in Brasilia. Das Abkommen regelt die Zusammenarbeit von Institutionen beider Länder in den Bereichen Bildungs- und Hochschul­ wesen, Forschung und Wissenschaft. Brasilien hat ein umfangreiches Stipen­ dienprogramm – „Science without Borders“ – initiiert, um brasilianischen ­Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Auslandsaufent- halte zu ermöglichen. Als Zielinstitutionen sind auch österreichische Universi- täten von Interesse. Die geförderten Studienrichtungen liegen in Bereichen, in denen Österreich international kompetitiv ist. Nachgefragt werden u. a. Ingenieurwissenschaften (Tunnelbau, Kraftwerksbau), Nanotechnologie, urbane Technologien (vor allem Müllbewirtschaftung) und erneuerbare ­Energien. Gleichzeitig haben österreichische Universitäten Interesse daran, brasilianische Studierende bzw. WissenschaftlerInnen aufzunehmen.

Das Interesse von Partnerstaaten an neuen Kultur- und wissenschaftlich-­ technologischen Abkommen ist nach wie vor groß. Derzeit sind Kultur­ abkommen mit Bulgarien, dem und der Ukraine sowie ein wissen- schaftlich-technologisches Abkommen mit Bosnien und Herzegowina in ­Verhandlung. Die Frage in der Überschrift lässt sich daher einfach beant­ worten: Für Österreich bilden Kulturabkommen und wissenschaftlich-techno- logische Abkommen eine ausgezeichnete Grundlage für den kontinuierlichen Auf- und Ausbau kultureller und wissenschaftlicher Beziehungen mit anderen Ländern.

39 Sebastian Reis, Detail aus: Entfernung

40 Von den Wirkungsweisen einer Österreich-Bibliothek

Christine Dollinger, Koordinatorin der Österreich-Bibliotheken im BMEIA

Die Österreich-Bibliotheken im Ausland sollten den Menschen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa, vor allem nach der Wende 1989, kulturelle Kontakte mit Österreich und Europa ermöglichen. Bis zum EU-Beitritt der mittel- und ost­ europäischen Länder hatte die Kulturpolitische Sektion des BMEIA bereits rund 50 solcher Kommunikationsorte und Vermittlungszentren österreichi- scher Auslandskulturpolitik eingerichtet. Heute gibt es sie an 63 Standorten in 28 Staaten, inzwischen auch außerhalb der ursprünglichen Zielregionen, ­beispielsweise in , der Türkei, im Kaukasus und in Zentralasien. Sie ­werden von lokalen Partnern wie Universitäten und Bibliotheken in Zusam- menarbeit mit den Österreichischen Kulturforen geführt und befinden sich auch in Städten, in denen Österreich weder durch eine Botschaft noch durch andere offizielle­ Einrichtungen präsent ist.

Durch ihre institutionellen Anbindungen übernehmen sie die Funktion eines Wissenschaftsnetzwerks, ziehen aber auch das allgemeine Publikum an. Dies nicht zuletzt deshalb, weil viele von ihnen neben ihrer Eigenschaft, eine ­wissenschaftliche Informationsplattform Österreichs im Ausland zu sein, auch als Kulturzentren fungieren, die in Kooperation mit den Österreichischen ­Kulturforen und Botschaften kulturelle, künstlerische und wissenschaftliche Veranstaltungen durchführen. Oftmals werden die Aktivitäten eines ÖKF maß geblich von den Österreich-Bibliotheken (und den mit ihnen verbunde- nen österreichischen LektorInnen) mitgetragen, wie beispielsweise in der Ukraine, wo in Kiew, Lemberg (Lviv), Czernowitz (Czernivzi) und Charkiw Österreich-Bibliotheken eingerichtet wurden; oder in Russland, wo das ÖKF Moskau ­seinen Erfolg des Festivals „Österreichische Kultursaison in Russland 2013/14“ nach eigenen Angaben ganz wesentlich im Zusammenhang mit der Arbeit der Österreich-Bibliotheken in Jekaterinburg, Sankt Petersburg, Nischnij Nowgorod und ­Moskau sieht.

2013 konnte das Netzwerk der Österreich-Bibliotheken anlässlich des Beitritts der Republik Kroatien zur Europäischen Union erweitert werden. Als Zeichen der besonderen Verbundenheit Österreichs mit Kroatien wurde am 1. Juli an der Universität Zadar die 62. Österreich-Bibliothek weltweit und nach Osijek und Rijeka der nunmehr dritte Standort in Kroatien eröffnet. Sie trägt den

41 Namen des ehemaligen österreichischen Außenministers Dr. Alois Mock, der sich wie kaum ein anderer Außenpolitiker seiner Zeit für Kroatien und für die europäische Integration eingesetzt hat.

Schon ihren fünften Geburtstag feierte die Österreich-Bibliothek in Jekaterin- burg/Russland. Sie ist ein schönes Beispiel dafür, wie eine solche Einrichtung im Idealfall funktioniert und soll hier im Folgenden näher beschrieben werden. Ihrer Leiterin, Prof. Natalia W. Pestova, sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt – nicht nur für ihre sorgfältige und verantwortungsbewusste Arbeit, sondern auch für ihre ebenso mustergültige Berichterstattung, auf die ich mich im ­Folgenden auszugsweise stütze.

Durch die Erfahrungen und Kontakte von Frau Pestova, die als Dekanin der Fakultät für Fremdsprachen an der Universität Jekaterinburg, als Professorin für deutschsprachige Literatur und Deutsch sowie als ein aktives Mitglied des Germanisten-Verbandes Russlands tätig ist, konnte sich die Österreich- Bibliothek in kurzer Zeit sowohl zu einem Kultur-, Bildungs-, Wissenschafts- und Informationszentrum als auch zu einer wichtigen Begegnungsstätte für eine an Literatur, Geschichte und Gegenwart Österreichs interessierte breite Öffentlichkeit entwickeln. Ihre Wahrnehmung als „Kultur- und Medien­ zentrum“ einerseits und als Begegnungsort andererseits wird über die tra­ ditionelle Bibliotheksarbeit wie auch durch kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Vorträge, Musik- und Filmabende, Ausstellungen, Konversations- stunden und wissenschaftliche Symposien bewerkstelligt.

Als Bibliothek überarbeitet die Österreich-Bibliothek Jekaterinburg auf der Grundlage von Befragungen zum Bedarf der BenutzerInnen regelmäßig ihren Bücherbestand. Die Neuerwerbungen, die in der Regel aus Wien bezogen ­werden, sind Thema von Buchpräsentationen und literarischen Veranstal­ tungen. Die Lesungen und Diskussionen tragen wesentlich dazu bei, dass die Bibliothek auch als Begegnungsstätte und Kulturzentrum wahrgenommen wird. Zu den Gästen dieser Veranstaltungen zählten während der letzten fünf Jahre u. a. der Schriftsteller Robert Menasse, die Dichterin Elisabeth Schawerda, die Journalistin Susanne Scholl, der Präsident des russischen Germanisten­ verbandes Prof. Alexej Zherebin, der russische Übersetzer Georg Trakls Alexej Prokopjev aus Moskau u. v. m.

Als Bildungszentrum wirkt die Österreich-Bibliothek Jekaterinburg durch das Abhalten von Deutschkursen, die auf die Erfordernisse der Deutschprüfung „Österreichisches Sprachdiplom“ ausgerichtet sind. Weiters verfügt sie über die Berechtigung, Prüfungen für den Erwerb des ÖSD-Diploms durchzuführen. Ein ebenso wichtiger Teil ihrer Bildungstätigkeit besteht in der vielseitigen

42 Einbeziehung von österreichischer Kultur in den universitären Lehrbereich. Darunter fallen mehrere Fächer, die inzwischen fest in die Lehrpläne der Fremdsprachenfakultät integriert sind: Vorlesungen und Seminare zur öster- reichischen Literatur- und Kunstgeschichte und zur Landeskunde sowie das Fach „Österreichisches Deutsch“. Sehr fruchtbar war für die Österreich-Biblio- thek auch die Kontaktaufnahme zu Prof. Renate Faistauer von der Universität Wien, die die Einbeziehung der PraktikantInnen der Universität Wien in den Deutschunterricht und in landeskundliche Veranstaltungen, sowohl an der Universität als auch in der Österreich-Bibliothek, ermöglichte. Ihre Leitung des „Österreichischen Klubs“ und des „Wiener Kaffeehauses“ als Organisations­ formen für regelmäßige Begegnungen erfreuten sich großer Beliebtheit.

Die Tätigkeit der Bibliothek als Wissenschaftszentrum wird durch das wissen- schaftliche Engagement und die Forschungsschwerpunkte der Leiterin der Österreich-Bibliothek geprägt. Unter der wissenschaftlichen Betreuung von Frau Prof. Pestova wurden zahlreiche Diplom- und Doktorarbeiten sowie ­Habilitationsschriften zur österreichischen Literatur und Kultur verfasst. Im Mittelpunkt der Forschung stehen Arthur Schnitzler, Georg Trakl, Franz ­Werfel, Franz Kafka, Oskar Kokoschka, Alfred Kubin, Elfriede Jelinek, Elisabeth ­Schawerda und . Die Österreich-Bibliothek übernimmt auch regelmäßig die Organisation der Vorträge zur österreichischen Literatur im Rahmen des jährlichen Symposiums „Österreich als Kulturzentrum Europas“ in Jekaterinburg, wofür ProfessorInnen, DozentInnen und DoktorandInnen der Universität Beiträge liefern. Weiters werden in der Österreich-Bibliothek ­regelmäßig Übersetzungs-Wettbewerbe durchgeführt.

Die Funktion eines Informationszentrums jenseits der wissenschaftlichen oder studentischen Beratung ist ebenso vielfältig und von persönlicher Begegnung geprägt: Man informiert über die kulturellen Aktivitäten des Honorarkonsulats oder feiert einfach mit den LeserInnen zusammen russische und österreichische Feste.

43 Sebastian Reis, Detail aus: Ohne Titel (Dibutade)

44 Das Österreichische ­Kulturforum Warschau: Plattform für eine ­offene Diskussionskultur

Martin Meisel, Direktor des Österreichischen ­Kulturforums Warschau

Das Österreichische Kulturforum Warschau wird 2015 sein 50-jähriges ­Jubiläum begehen – Zeit für eine Standortbestimmung. Das Forum ist im ­Warschauer Kulturleben – und darüber hinaus – fest verankert und bekannt wie ein „bunter Hund“. Bei keinem meiner Antrittsgespräche mit Direktorin- nen und Direktoren großer Museen, Festivals, Kunst- oder Filmakademien, mit IntendantInnen, DirigentInnen und KomponistInnen musste ich erklä- ren, was das Österreichische Kulturforum ist und was es macht. Es ist ein ­anerkannter Partner vor Ort, der von den meisten GesprächspartnerInnen vor allem für seine Offenheit, Vielfalt und Dialogbereitschaft geschätzt wird.

Letztere ist für uns per se Programm. Auch und gerade in Europa ist ein ständig vertiefendes einander Kennenlernen und Verstehen notwendig, um die auch noch 19 Jahre nach dem Beitritt Österreichs und zehn Jahre nach dem Beitritt Polens zur EU vorhandenen Lücken und Vorurteile abzubauen. Das oftmalige Erstaunen unserer Gäste über vermeintliche oder tatsächliche Gemeinsam­ keiten und Unterschiede zwischen der österreichischen und der polnischen Gesellschaft zeigt dies deutlich auf. Polen ist ein kultureller Nachbar, ein nicht nur seiner Größe wegen bedeutendes Land und ein gewichtiger Partner in der EU. Das Motto der EU – in Vielfalt vereint – meint kulturelle Vielfalt und ist ein Auftrag, den wir ernst nehmen.

Vielfalt spiegelt sich in der Offenheit des ÖKF für ein breites Spektrum an künstlerischen Ausdrucksformen wider, das sich über experimentelle Elektro- nik, Jazz, Poetry-Slam oder Performance bis hin zu den klassischen Formen der Musik, der Literatur sowie der bildenden und der darstellenden Kunst erstreckt. Vielfalt bedeutet aber auch geografische Vielfalt. Wir kooperieren und initiie- ren in allen Landesteilen Polens: von Danzig bis Krakau, von Przemyśl bis Szczecin. Hierbei gesellschaftspolitisch relevante Inhalte aufzugreifen und gesellschaftliche Inklusion zu thematisieren, sehen wir als festen Bestandteil unserer Tätigkeit.

45 Bunt ist das Bild unserer Partner: große und kleine Institutionen, Vereine, ­Theater, Verlage, Museen, Bibliotheken, Galerien, Kunstinitiativen, Philharmo- nien – sie alle kooperieren mit uns und sind oftmals ein wichtiger Schlüssel, um ein interessiertes Publikum zu erreichen. Mit vielen PartnerInnen arbeiten wir seit Jahren immer wieder zusammen, wobei wir auch achtgeben, nicht aus Gewohnheit auf ausgetretenen Pfaden zu wandeln.

Ein Arbeitsverhältnis ganz anderer Art gestaltet sich in der Zusammenarbeit mit den anderen europäischen Kulturinstituten im Rahmen des Netzwerks EUNIC. Zu diesen jährlich fünf bis zehn gesamteuropäischen Projekten und Veranstaltungen gehört etwa „Lesen woanders“, bei dem SchauspielerInnen europäische Texte an besonderen Orten, wie etwa in einem bestimmten Stadt- viertel oder auf einem alten Fabrikgelände, lesen. Das Publikum erkundet dabei die Umgebung mit genauso großer Neugier wie die Literatur.

Das Kulturforum Warschau tritt aber auch in seiner räumlichen Verankerung in Erscheinung. Zunächst wurde es 1965 an der Adresse ulica Próżna 8 in einem damals neu errichteten Pavillon untergebracht. Diese Adresse ist für Warschau ein geschichtsträchtiger Ort. Die Straße bildete einen der Zugänge zum ­Warschauer Getto, welches nach der Niederschlagung des Gettoauf­ standes 1943 fast vollständig gesprengt wurde. Nur die Häuserzeile in der Próżna-Straße blieb großteils bestehen, nahe der Synagoge und dem Jüdischen ­Theater ist sie auch heute für das jüdische Leben Warschaus von großer ­Bedeutung.

Bis zum Fall des Eisernen Vorhangs 1989 wurde das Kulturforum auch gerne als „Fenster zum Westen“ betitelt, hatte es doch als erstes westliches Zentrum Zugang zu Medien und Freiraum für Debatten geboten. In den letzten 25 ­Jahren konnte es eine andere Rolle übernehmen und seinen Platz in der ­Kulturszene behaupten. Gerhard Ruiss machte vor ein paar Jahren die Probe aufs Exempel und befragte bei einem Stadtspaziergang PassantInnen, was sie mit der Próżna-Straße verbinden. Er war zutiefst erstaunt und beeindruckt, wie oft das Österreichische Kulturforum genannt wurde.

Im Jahr 2013 musste das Kulturforum nach über vier Jahrzehnten übersiedeln. Dass es gelang, Räumlichkeiten in derselben Straße, nunmehr Hausnummer 7-9, zu beziehen, ist vielen Beteiligten zu danken und ein Glücksfall. Die ­geografische, historische und kulturelle Verantwortung des Forums gegenüber der Stadt bleibt auf dieser gewachsenen Grundlage präsent. Es gilt, sie auch beim Beschreiten neuer Wege im Gedächtnis zu behalten.

46 Für das renommierte Festival für neue Musik „Warschauer Herbst“ bietet das Kulturforum bereits traditionell den Rahmen für KomponistInnengespräche, bei denen Positionen junger österreichischer und polnischer KünstlerInnen in gemeinsamen Ausstellungen gegenübergestellt, manchmal auch provokativ verhandelt werden. Sie ziehen oftmals das Interesse von KuratorInnen und AusstellungsmacherInnen auf sich; so wurden beispielsweise Christian Hutzinger und Anemona Crisan in die staatliche Galerie Zacheta eingeladen.

Österreichische Literatur genießt großes Interesse, Jelinek, Turrini und ­Bernhard sind die drei meistgespielten deutschsprachigen AutorInnen in Polens Theatern. In der Theaterliteratur ebenso wie in Prosa und Lyrik ist die Qualität der Übersetzung wesentlich, und gerade junge AutorInnen werden oftmals anhand der ersten verfügbaren Übersetzung beurteilt. Dies ist auch ein sehr aktuelles Thema in der polnischen Verlagsszene. Umso erfreulicher ist es, dass sich einige der besten Köpfe in regelmäßigen Treffen mit der Übertra- gung der Texte aus „schreibART AUSTRIA“ befassen und damit diesem erst jüngst geschaffenen Förderprogramm des BMEIA zuarbeiten. Auch wissen- schaftlichen Diskussionen bietet das Forum gerne Raum und Rahmen. Leiden- schaftliche Debatten zu neuen Forschungsergebnissen zur österreichischen Literatur beim erstmals angesetzten Treffen junger GermanistInnen bestätig- ten erst kürzlich die Relevanz solcher Veranstaltungen abseits des etablierten Universitätsbetriebes.

Offene Diskussionen prägen auch die Veranstaltungsreihe „Philosophischer Salon“; ein Kreis von PsychotherapeutInnen rund um den Vorarlberger Alfried Längle tagt regelmäßig in unseren Räumen, theoretische Ansätze von Rudolf Steiner wurden in einem Symposium zum Thema Gewalt in der Schule ­behandelt, u. a. m. Vor dem Hintergrund der ausgeprägten Religiosität in Polen ist das Forum auch gerne Gastgeber für Projekte verschiedener Religions­ gemeinschaften.

Dieser weitgespannte Bogen des Österreichischen Kulturforums Warschau wird im gesellschaftlichen und kulturellen Leben Polens sehr geschätzt und wirkt sich in diesem Zusammenhang indirekt auf alle unsere Aktivitäten – einschließlich der Vermittlung österreichischer KünstlerInnen vor Ort – positiv aus. Kulturarbeit bedeutet langfristiges Engagement. Dass sich dieses auszahlt, dafür ist das Österreichische Kulturforum Warschau am Vorabend seines Fünfzigers ein guter Beweis. Zudem in die Biografie sehr vieler Menschen ­eingeschrieben zu sein, ist ein schönes Geschenk für alle, die mit Polen und ­seinen Menschen zu tun haben.

47 Kulturvermittlung International – ­Persönliche Herangehensweisen­ Neuland beschreiten Sylvia Meier-Kajbic, Österreichische Botschafterin in Aserbaidschan

Schritt 1: Gegebenheiten vor Ort erkunden Schritt 2: Prioritäten definieren auf der Basis des österreichischen Auslandskulturkonzepts Schritt 3: Kontakte zu potenziellen PartnerInnen aufbauen Schritt 4: Projekte initiieren bzw. unterstützen

Klingt einfach … ganz besonders, wenn man ein weltweit bekanntes Top- Label wie „Österreichische Kultur“ vermitteln soll. Aber spätestens bei der ­Definition des „Produktes“ beginnen die Überlegungen ins Stocken zu geraten. Denn – was genau will man vermitteln? Entschließt man sich, Schöngeistiges mit positiv besetztem Wiedererkennungswert zu präsentieren, dann bringt das zwar wohlwollendes Schulterklopfen nach einem Galakonzert oder beim ­Sektempfang nach einer exklusiven Ausstellungseröffnung, doch diese Form der Imagepflege (und Tourismusförderung) verfolgt andere Intentionen und bedient sich anderer Instrumentarien als die heutige österreichische ­Auslandskulturpolitik.

In Aserbaidschan beispielsweise konzentrieren sich die meisten offiziellen ­Kultureinrichtungen auf imageorientierte Events, bei denen Kunst in Form von „schönen“ Inszenierungen mit edler Aufmachung und unbegrenztem Budget präsentiert wird. Daneben hat sich in Aserbaidschan aber auch ein „off-stage“- Bereich entwickelt, der sich in Hinterhofateliers, in der Rapper-Szene und bei FilmemacherInnen lokalisieren lässt. In diesem künstlerischen Umfeld findet eine innovative, kreative Auseinandersetzung mit jenen Themen und Heraus- forderungen statt, die Künstlerinnen und Künstler von heute beschäftigen und ihr Schaffen stimulieren. Diesen Kreis aus Kunstschaffenden und ihren lokalen Rezipientenkreis gilt es, mit vergleichbaren Kreisen in Österreich grenzüber- schreitend in Verbindung zu bringen. Dafür bieten sich diverse Organisations- formen an, wie etwa Artist-in-Residence-Programme, Diskussionsforen für ­FilmemacherInnen im Anschluss an eine Filmpräsentation, Performances oder Ausstellungen in „Underground Locations“ usw. All dies bringt zwar keine ­Einschaltquoten oder rekordverdächtige Besucherzahlen, aber es hilft beim Aufbau von persönlichen Kontakten mit Nachhaltigkeitswirkung. Ziel ist der Aufbau eines interaktiven Netzwerks zwischen österreichischen und ­aserbaidschanischen­ KünstlerInnen und KulturvermittlerInnen, aus dem ­heraus sich gemeinsame Projekte ergeben.

49 Einen besonderen Stellenwert in der Agenda einer Auslandskulturbeauftrag- ten hat die Jugendarbeit: In Aserbaidschan bietet sich hierfür – wie zu ­erwarten – eine Reihe von Kontaktmöglichkeiten: Die klassische Form, wie man sich mit StudentInnen und SchülerInnen in Verbindung setzt, ist die Durchführung von österreichbezogenen Vorträgen an Schulen und Universi­ täten. Reine ­Wissensvermittlung steht dabei längst nicht mehr im Vorder- grund – dies wird inzwischen von den elektronischen Medien abgedeckt. ­Wirkliches ­Interesse finden Veranstaltungsformen, bei denen leibhaftige Wissen­schaftlerInnen, LiteratInnen, PolitikerInnen oder BotschafterInnen den ­Zuhörerinnen und Zuhörern Rede und Antwort stehen. Aber auch die ­PraktikantInnen, welche kurzfristig an der Österreichischen Botschaft im E­insatz sind, sind gern ­gesehene Gäste bei universitären Diskussionsrunden – schließlich redet es sich mit (fast) Gleichaltrigen leichter und aus einer ­Rhetorikübung wird rasch ein individuell wahrgenommener Erfahrungsaus- tausch, der zum gegenseitigen Verständnis beiträgt und auf einer persönlichen Ebene Einsichten und Ansichten vermittelt.

Um Jugendliche für die Auseinandersetzung mit Kunst zu interessieren, ­bietet die Österreichische Botschaft in Zusammenarbeit mit dem Museum für Moderne Kunst Baku spezifische Workshops an. So stellten sich begleitend zu einer österreichischen Fotoausstellung österreichische LiteratInnen und Fach- leute zur Verfügung, um in den Ausstellungsräumlichkeiten Studentinnen und Studenten diverser Disziplinen in die Kunst des Sehens einzuführen. Ziel ­dieser Form der direkten Auseinandersetzung mit dem gebotenen Bild ist, die ­Fähigkeit des Wahrnehmens zu schärfen, über visuell Erfasstes zu reflektieren und das Ergebnis verbal zu artikulieren – Kunsterziehung für den/die Ausstel- lungsbesucherIn von morgen – mit österreichischem Touch.

Kürzlich nahm eine renommierte Tanzausbildungsstätte in Niederösterreich eine Einladung nach Baku an und entsandte AusbildnerInnen und ­TänzerInnen, um an der Aserbaidschanischen Ballettakademie im Rahmen von Meister­ klassen eine Einführung in Modernen Tanz zu geben. Der ­Unterricht wurde zu einem neuartigen Erlebnis für die aserbaidschanischen Elevinnen und Eleven, die ansonsten mit der Russischen Klassischen Schule vertraut sind und nun erste Erfahrungen mit für sie ungewohnten und neuen Formen des Aus- druckstanzes machten. Aus den Kontakten zwischen den beiden­ Ausbildungs- einrichtungen resultierte u. a., dass sich nun in St. Pölten der eine oder andere aserbaidschanische Name in den Listen der StudentInnen findet.

Viele Projekte der grenzüberschreitenden Jugendarbeit basieren auf Initiativen aus dem Privatbereich, so wie der Vorschlag einer aserbaidschanischen Nicht- regierungsorganisation, Jugendcamps in Österreich zu organisieren. Konkret

50 soll 2014 erstmals eine Gruppe von aserbaidschanischen Jugendlichen zu einem ökologischen Sommerlager in die Donauauen kommen. Wenn sich die Idee bewährt, sind weitere derartige Aktionen geplant, die dann auch andere österreichische Nationalparks bzw. Gegenbesuche in Aserbaidschan einschließen könnten.

Der Österreichischen Botschaft in Baku kommt in diesem Fall die Rolle zu, Türen zu öffnen und potenzielle Partner zusammenzubringen. 2010 eröffnet, ist sie ein wichtiges Element im auslandskulturpolitischen Kooperationsnetz zwischen Aserbaidschan und Österreich, das sie als Vermittlerin, Koordinatorin und nicht selten auch als Initiatorin gemeinsam mit anderen AkteurInnen gestaltet. Häufig übernimmt die Botschaft auch die Funktion der „Überset­ zerin“, indem sie mithilft, die unterschiedlichen Erwartungshaltungen, die ­österreichische und aserbaidschanische Kunstschaffende und -organisatorIn- nen mitbringen, einander verständlich zu machen.

Im Jahr 2010 erfolgte auch die Eröffnung der Österreich-Bibliothek an der ­Aserbaidschanischen Universität für Sprachen. Ausgestattet mit mehreren tausend Büchern, bietet sie Raum für Konversationsstunden, Filmvorführun- gen und Vorträge. Sie ist ein wesentlicher Partner bei der Vermittlung der ­deutschen Sprache sowie der österreichischen Literatur, Landeskunde und Didaktik.

Aserbaidschan seinerseits hat in Wien im Jahr 2013 das Aserbaidschanische Kulturzentrum eröffnet, das, wie man selbst betont, der österreichischen Gesellschaft in einer Atmosphäre des Miteinander aserbaidschanische Kunst, Musik, Literatur und Sprache näherbringen sowie Kontakte zwischen öster­ reichischen und aserbaidschanischen Künstlerinnen und Künstlern fördern möchte. Diese jüngste Entwicklung erlaubt beiden Ländern, im Dienste der Kulturvermittlung künftighin noch wirksamer aufeinander zuzugehen.

51 Lisa Schwarz, Detail aus: diffusion gelöster teilchen

52 Sich täglich neu erfinden René-Paul Amry, Direktor des Österreichischen Kulturforums Kairo

Einzeln und frei zu leben wie ein Baum und brüderlich wie ein Wald, das ist unser Streben. (Nâzim Hikmet)

„Ich war hier zuerst und Du warst gar nichts, wie oft habe ich diese Worte aus Deinem Mund schon vernommen“, so beginnt Mohamed Atefs Gedicht „An meinen Vater“. Ägypten wächst jährlich um fast zwei Millionen Menschen, bereits 75 Prozent sind unter 25 Jahre alt. Arbeitsmarkt und öffentliche Dienst- leistungen halten schon lange nicht mehr Schritt. Kairo platzt aus allen Nähten und der Zorn gerade der städtischen Jugend, vom Generationenkonflikt bis zum Aufbegehren gegen alle Obrigkeit, droht mit der prekären Stabilität auch alte Gewissheiten hinwegzufegen.

Ägypten gehört zu den traditionellsten Gesellschaften der islamischen Welt. Das Bildungssystem wurde von Mubarak jahrzehntelang vernachlässigt. Gerade was Kultur betrifft, drängen sich Parallelen zu Europa vor 1968 auf: ­Zensur und gleichgeschaltete Kulturbürokratie, das Ineinanderfließen von ­religiös verbrämter Tradition und bloßem Konformismus ließen bisher das Verlassen ausgetretener Pfade als Provokation erscheinen.

Und doch ist die Bevölkerung bei der Begegnung mit KünstlerInnen hier in ­vielem offener, als wir es aus Mitteleuropa gewohnt sind: eine junge Bevölke- rung mit frischem Blick, ohne festgefahrene Vorstellungen darüber, wie Kunst zu sein hat. Es gibt kaum eine befriedigendere Erfahrung in diesem Beruf, als Hunderten ZuschauerInnen im Kairoer al-Azhar-Park dabei zuzusehen, wie sie nach erstem Zögern zu fremden und abgewandelten orientalischen Rhythmen österreichischer und ägyptischer KünstlerInnen zu tanzen beginnen.

Es hat hier KünstlerInnen gegeben, die eigene Wege gegangen sind. Erst die Revolution lockerte aber den Griff des Staates und gab einer neuen Generation Gelegenheit, ohne Druck der Zensur eine Stimme zu finden. In einigen Sparten, wie Graffiti, stellte sich Kunst in den Dienst der Revolution. Aus vielen dieser kunstbegabten Revolutionäre sind revolutionäre KünstlerInnen geworden. Revolutionäre Gebrauchskunst hat sich thematisch diversifiziert, technisch verfeinert und ist gereift. Gleichzeitig besteht großer Nachholbedarf an

53 Techniken, Ideen, neuen Formensprachen. KünstlerInnen entdecken abseits von Klischees und Nachahmung westlicher Vorbilder ihr eigenes Land. Sie dabei in einem Miteinander begleiten zu dürfen, ist Herausforderung und Privileg zugleich.

Die Entwicklung verlief nicht ohne Gegenschläge: zuerst der Versuch der In- strumentalisierung von Religion und nun ein politisch autoritäres System, von dem wir noch nicht wissen, wie es sich gegenüber der Kulturszene verhalten wird. Als Ergebnis der Revolution aber ist die kulturelle Hegemonie des Staats- apparats erschüttert. Der Geist, der aus der Flasche stieg, lässt sich wohl nicht mehr so leicht zähmen.

Im Ägypten des Arabischen Frühlings finden sich die Ziele der Auslandskultur- politik bestätigt: Die jugendliche Bevölkerung und das Aufkommen neuer, weniger klassisch orientierter Bildungsschichten bestätigen unseren Schwer- punkt auf zeitgenössischer Kunst. Auch kultureller Dialog ist gerade vor dem Hintergrund der Instrumentalisierung von Patriotismus und Religion mehr denn je gefragt.

Die Erfahrung vor Ort konfrontiert uns auch mit Fragen, die im Streben nach „Gemeinsamkeit“ allzu leicht untergehen. Setzt kultureller Dialog nicht erst die Befassung mit der eigenen Identität voraus? In Kairo haben wir diese Frage so beantwortet: Österreich ist heute mehr denn je eine Nation, in der viele Identitäten Platz haben. Wir sind stolz auf Errungenschaften, müssen uns aber den dunklen Seiten unserer Geschichte stellen, genauso wie wir uns mit den Herausforderungen von Integration und Multikulturalität auseinander- setzen müssen. Das ist die Basis dessen, womit wir hier einen Beitrag leisten können.

Wir müssen uns auch fragen: kultureller Dialog wozu? Wir wollen mit unseren bescheidenen Mitteln dazu beitragen, den Menschen Instrumente der Mitge- staltung zu bieten. Denn gerade der „fremde Blick“ kann helfen, Gewissheiten in Frage zu stellen, kann bei Dekonstruktion und Neuausrichtung einen Bei- trag leisten. Mit anderen Worten, Kulturarbeit muss mitunter auch bewusst Partei ergreifen und anecken, für etwas einstehen. Die größten Erfolge sind oft dort möglich, wo wir Risiken eingehen: Unser „Kinomontag“ verzeichnete mit ­„Persepolis“ von Marjane Satrapi gerade zu Zeiten eines immer repressiver werdenden religiös-politischen Diskurses einen absoluten Besucherrekord. Und doch hatten wir davor lange diskutiert, abgewogen. Wenn wir uns als AusländerInnen aber nicht „trauen“ und vorauseilende Selbstzensur ausüben, engen wir damit den Freiraum der Zivilgesellschaft noch weiter ein.

54 Wir wollen Menschen dort abholen, wo sie sind. Das bedeutet: hinaus aus dem KF, hinein in die Parks, auf die Straßen und Plätze. Die Rückeroberung des öffentlichen Raums ist auch uns ein Anliegen. Auf andere zugehen bedeutet auch die Ausweitung unseres geografischen Wirkungsbereichs – außerhalb von Kairo ist die Nachfrage nach kulturellen Aktivitäten besonders groß. Und in einer sich demokratisierenden Gesellschaft heißt das auch, jene Klassen miteinzubeziehen, die sonst kaum Zugang zu Bildung hatten. Dialog meint aber nicht Anbiederung oder ein Anpassen des Niveaus nach unten. Kunst soll begeistern, fördern, gleichzeitig aber auch fordern.

Um maßgeschneiderte Arbeit leisten zu können, kann das ÖKF nicht „nur“ Financier sein. Es versteht sich vielmehr als Initiator und Begleiter für die hier auftretenden KünstlerInnen. Ob Poetry-Slam in Oberägypten, Konzerte und Ausstellungen zum Internationalen Frauentag oder originelle Ideen für ­unseren Stand im Sawy Center – unsere Projekte werden fast durchgehend vom Team des Forums konzipiert. Kulturarbeit bedarf hier wie überall aber auch eines Netzwerks strategischer Partner. In Kairo sind das für uns etwa Schulen und Universitäten, die Kairoer Oper, aber auch die Gemeindeverwal- tungen, die uns die öffentlichen Plätze zu erschließen helfen. Und auch in Österreich legen wir auf den direkten Kontakt mit den KünstlerInnen, die Aus- einandersetzung mit ihren Erwartungen, großen Wert. Wie der langjährige Direktor von Pro Helvetia Pius Knüsel bei einer Tagung zu „Kulturdiplomatie heute“ forderte, ist eine unserer ureigensten Aufgaben, KünstlerInnen „die Welt zu erschließen“, Kontaktstelle und oft auch „Kultur-Dolmetscher“ zu sein. Der wichtigste strategische Partner ist und bleibt jedoch das eigene Team: Diese Arbeit erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Mitarbei- terInnen, die selbst dem Kulturgeschehen nahestehen und im besten Fall sogar selbst KünstlerInnen sind.

Eine vermeintliche Schwäche erweist sich dann manchmal unerwartet als Stärke: So gelang es uns bei unserem Ägyptisch-Österreichischen Tag in Kairos grüner Lunge, dem al-Azhar-Park, durch eine Vielzahl ägyptischer Freiwilliger, darunter zahlreiche KünstlerInnen, fehlende finanzielle Mittel mehr als ­wettzumachen. Diese Kontakte haben sich als unerschöpfliches Reservoir an Fachwissen, Ideen und Begeisterung erwiesen und sind als Multiplikatoren von unschätzbarem Wert.

Kairo ist eine Stadt, die ständig zu überraschen vermag, wo eine Tür zufällt und zehn andere sich öffnen. Und so liegt es an uns, uns jeden Tag neu zu erfinden.

55 Tatiana Lecomte, Detail aus: Made in Japan 2

56 Teheran – Oase, Bienenkorb, ­Kreativfabrik

Gabriele Juen, Direktorin des Österreichischen Kulturforums Teheran

Rund um den Jahrestag der Islamischen Revolution im Februar ist in Teheran Festspielsaison. Unter dem Titel „Fajr“ (Morgendämmerung), der an die ent- scheidenden zehn Tage zwischen der Rückkehr von Ajatollah Khomeini aus dem französischen Exil und dem Sieg der Revolution erinnern soll, gibt es Filmwochen, Theatergastspiele, Ausstellungen bildender Kunst und ein ­einwöchiges Musikfestival. Der Zulauf vor allem jungen Publikums zu den Ver anstaltungen ist enorm. Wer meint, hier ausschließlich vom Ministerium für Islamische Führung Handverlesenes und Zurechtgestutztes zu finden, wird verblüfft sein. Standen 2013 beispielsweise ein zeitgenössisches Stück von Hami Haghighi, eine Komposition des künstlerischen Leiters des Austro-Iranian ­Symphony Orchestra (AISO) Christian Schultz und die Sinfonie „Aus der neuen Welt“ von Antonín Dvořák auf dem Programm, wurde das „Fajr International Music Festival 2014“ vom AISO mit Werken von Johanna Doderer, Robert Brunn- lechner, iranischen Zeitgenossen und einer freien Improvisation zu einem Gemälde von Egon Schiele eröffnet. Bestehend aus jungen iranischen Musikstu- dierenden und mit einem Frauenanteil von fast 40 Prozent ist die Unterstüt- zung dieses Orchesters seit 2006 eines unserer Kernprojekte an einem Ort, ­dessen Image im Ausland weiterhin von Verboten und Tabus geprägt ist.

Aus der mit viel Herzblut und Geduld betriebenen Aufbau- und Vernetzungs- arbeit, die wir gemeinsam mit dem musikalischen Direktor von AISO und ­Mitglied der Wiener Symphoniker Christian Schultz sowie engagierten ­iranischen Jungdirigenten und -komponisten wie Mazyar Younesi und Siavash Lotfi leisten, sind Spin-off-Projekte fernab klassischer oder moderner Orches- termusik entstanden. Der „New Austrian Sound of Music“ ist bei uns ein ­Dialogprojekt. Da öffentliche Musikauftritte mit langwierigen Genehmigungs- prozessen mit wechselhaftem Ausgang verknüpft sind, stellen wir den Arbeits- austausch mit lokalen KünstlerInnen in den Mittelpunkt. Aus außergewöhn­ lichen Jam-Kombinationen wie Nu (New) Klezmer und InterpretInnen traditio- neller aserischer und kurdischer Musik, Laptop-Konzertexperimenten mit Setar und Kamancheh oder auch in den zahllosen Meisterklassen, die unsere Gäste am Kulturforum und an Universitäten leisten, sind persönliche Freund- schaften und gegenseitige hohe Wertschätzung zwischen KünstlerInnen ­beider Länder entstanden. Dass Vielfalt und Qualität des Schaffens iranischer

57 KomponistInnen, SängerInnen und VirtuosInnen in Österreich kein Geheim- tipp mehr sind, dazu haben neben unserer unbeirrten Vernetzungstätigkeit wohl auch die Offenheit und liebevolle Neugier österreichischer Festivalgestal- terInnen beigetragen.

Peter Leisch zum Beispiel, Leiter des Linzer „Festival 4020“, das sich 2013 mit großem Publikumsanklang ganz dem „Spiegel Persien“ und der Vielfalt seiner lokalen Musiktradition widmete, vergleicht das Kulturforum Teheran gern mit einem Bienenkorb. Und es summt und brummt in der Tat, wenn man aus dem alltäglich kollabierenden Verkehr dieser Megacity am Fuße des Alborz­ gebirges in den Garten eines der letzten Einfamilienhäuser im zentrumsnahen ­Abbasabad-Viertel eintritt. Dafür sorgen allein die über 30 Klassen junger ­IranerInnen, die bei uns jeden Tag die deutsche Sprache und deren österreichi- sche Besonderheiten erlernen. Unter ihren LehrerInnen finden sich geachtete Übersetzer von Thomas Bernhard, Franz Kafka, Arthur Schnitzler, Friedrich Dürrenmatt und Thomas Mann ins Persische. Aus dem „Schulbetrieb“ ­ent­stehen immer wieder interaktive Projekte, es wird mit dem Medium des Radios experimentiert und von SprachschülerInnen ein ÖKF-internes Magazin produziert. Auch Theater wird gemacht von schauspielinteressierten Sprach- studierenden und jungen TheaterstudentInnen, von denen viele irgendwann bei uns Deutsch gelernt haben. Wenn zur Stoßzeit auf dem Stadtautobahn­ gürtel um das Kulturforum gar nichts mehr geht, kommt bei uns zusätzlich ­Bewegung ins Haus. In der Bibliothek beginnen Theaterproben, in der Küche wird zwischen Orchesterkoordinatoren und Kinderchorleiterinnen um Proben- zeiten in der „Halle“ (eigentlich das Wohnzimmer des Hauses) gefeilscht, wo gerade der Soundcheck für das abendliche Konzert anläuft, während auf den Publikumssesseln noch für Sprachdiplome gepaukt wird.

Wenn der hausinterne Bienenschwarm unsere künstlerischen Gäste zum ­ersten Mal so richtig erfasst, ist es um all die Iran-Angstbilder, die sich auf- grund politischer Realitäten – auch jener eindimensional verzerrten oder über- zeichnet vermittelten – selbst in den offensten Geistern festgesetzt haben oder sich festsetzen mussten, meist erst einmal geschehen. Nach Teheran kommt niemand, nur um einen Auftritt zu haben und danach in einer tristen Hotel- lobby einen einsamen Tee zu trinken. Wer in unserem Haus für ein paar Tage Quartier nimmt, taucht ein in das junge Leben eines stolzen Landes mit ­jahrtausendealter Zivilisation, Kultur und Tradition, wird an lokale Künstler­ kollegInnen weitergereicht, bekocht und auf die stattlichen Hausgipfel von Teheran geschleppt.

Vor allem aber erfahren unsere Gäste eine ungeahnte Offenheit für ­österreichisches Kulturschaffen, gleichgültig, ob klassischer Tradition

58 und alten Meistern verpflichtet oder Gegenwartsexperimenten, die gar nicht schräg oder sperrig genug sein können. Bei einer einmaligen Stippvisite wollen es daher nur mehr wenige bewenden lassen. Die Nachfrage nach den in den Sommermonaten angebotenen Artist-in-Residence-Aufenthalten im Garten- haus der österreichischen Residenz ist groß – MedienkünstlerInnen und ­ExperimentalmusikerInnen finden in dieser Oase inmitten des wachsenden Betonturmwaldes im Norden der Stadt ebenso Inspiration wie Theater- und FilmemacherInnen. Was in diesem Rahmen an künstlerischem Austausch ­entsteht, lässt sich unter iranischen Bedingungen nur selten programmieren und nie langfristig planen, gelingt jedoch manchmal mit umso spannenderem Ergebnis. Und so entstehen in einer Art kreativem Flashmob-Verfahren Veran- staltungen in Galerien, die den grassierenden Kult um Schönheitsoperationen im Iran ­thematisieren. Es gibt spontane Einladungen im Rahmen internatio­ naler ­Theaterfestivals, oder es werden auf SMS-Zuruf am Rande der Tehran Digital Art Exhibition, zu deren Partnern das Kulturforum gemeinsam mit der Ars Electronica zählt, binnen Stunden zum Bersten volle Electronica-Jams zusammengetrommelt.

Kreativität einen Ort geben, Freiräume schaffen und wahren, Begegnungen zwischen österreichischen und iranischen Perspektiven ermöglichen – diese Prinzipien sind Richtschnur unserer Arbeit. Wenn ich auf Reisen abseits der Kulturzentren dieses Landes, oft in kleinen Orten am Rande seines großen Wüstenherzens oder in den Winterquartieren der NomadInnen, auf eine ganz lokal geprägte Musiksprache stoße, wird mir bewusst, welche Weite, kulturelle Vielschichtigkeit und kreatives Potenzial der Iran noch weit außer Sichtweite unserer Oase in Abbasabad zu bieten hat. Österreichische Kulturschaffende und WissenschaftlerInnen versuchen wir zu ermutigen, diesem Potenzial mit all seinen Widersprüchen und Widrigkeiten zu begegnen. Sie werden beim Tee sicher nie einsam bleiben.

59 Kaleidoskop der Auslandskultur „Transpoesie“ – Ein Erfolgsprojekt der Zusammenarbeit zwischen dem ÖKF Brüssel und EUNIC

Mario Vielgrader, Direktor des Österreichischen Kulturforums Brüssel

Im Rahmen von EUNIC entwickeln die in 89 Clustern zusammengeschlosse- nen nationalen Kulturinstitute der EU-Mitgliedstaaten auf das jeweilige Gast- land abgestimmte Strategien und Projekte, durch die sowohl die gemeinsamen Werte als auch die kulturelle Vielfalt Europas vermittelt werden. Als Urzelle des Netzwerks befindet sich der EUNIC Cluster Brüssel im Zentrum des welt- weiten EUNIC-Netzwerks. Er spielte auch lange Zeit eine wesentliche Rolle als administrativer Knotenpunkt der Dachorganisation EUNIC Global. Seit 2012 ist mit dem EUNIC-Global-Büro in Brüssel eine eigenständige zentrale Verwal- tungs- und Steuerungsstelle eingerichtet.

Das EUNIC-Brüssel-Projekt „Transpoesie“ geht auf die einjährige Cluster-­ Präsidentschaft des Österreichischen Kulturforums Brüssel zurück und fand zum ersten Mal im September 2011 statt. Ziel des seit damals jährlichen ­Projekts ist es, in der EU-Hauptstadt Brüssel auf Mehrsprachigkeit aufmerksam und diese im Alltag erlebbar und wahrnehmbar zu machen.

Projektbeginn ist jeweils der Europäische Tag der Sprachen am 26. September. Für die Dauer eines Monats sind dann Gedichte in bis zu 30 verschiedenen Sprachen auf Plakatwänden, Werbeflächen, in U-Bahnen, Straßenbahnen, ­Bussen und an Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel präsent. Begleitet wird „Transpoesie“ von einem Rahmenprogramm, bestehend aus Lesungen, Poetry-Slam-Abenden, AutorInnendiskussionen und Ausstellungen. Für 2014 ist geplant, das Begleitprogramm erstmals um einen Multimedia-Event zu erweitern.

„Transpoesie“ steht jedes Jahr unter einem anderen Motto, das sich am je­weiligen Schwerpunkt des Europäischen Jahres orientiert. Die Europäischen Jahre sollen für bestimmte Themen sensibilisieren und den EU-Institutionen und Regierungen der EU-Mitgliedstaaten thematische Impulse geben. 2012 war Österreich zum „Transpoesie“-Thema „Generationen“ mit dem Gedicht „kmečka mati in hči“ (dt.: „Bäuerin und Tochter“) der kärntnerslowenischen Schriftstellerin Maja Haderlap vertreten; 2013 war das Europäische Jahr der

61 Bürgerinnen und Bürger – ein Anlass für „Transpoesie“, das Motto „­Engagement“ zu wählen.

Zu diesem Thema nahm für Österreich die junge Rapperin, Slampoetin und Autorin Yasmin Hafedh teil. 1990 in Wien geboren, studiert sie Theater-, Film- und Medienwissenschaften und engagiert sich für Genderthemen sowie in der Jugendbildung. Yasmin Hafedhs Beitrag zu „Transpoesie 2013“ war das Slamgedicht „Hochachtungsvoll“, das – wie bei „Transpoesie“ üblich – in ­deutscher Originalfassung sowie in französischer und niederländischer ­Übersetzung in den öffentlichen Verkehrsmitteln ausgehängt sowie in einer ­zentralen „Transpoesie“-Ausstellung im Zentrum von Brüssel zu sehen war. 120.000 Flyer mit „Transpoesie“-Gedichten zum Abreißen und „Mit-nach- Hause-Nehmen“ waren darüber hinaus in ganz Brüssel verteilt.

Der Auftritt Yasmin Hafedhs fand schließlich am 17. Oktober, gemeinsam mit den drei Wortkünstlern Szczepan Kopyt aus Polen, Márton Simon aus Ungarn und Petr Váša aus der Tschechischen Republik im Rahmen eines Slam- Abends im Ungarischen Kulturinstitut in Brüssel statt. Jede/r PoetIn hatte ca. 20 ­Minuten, um Texte vorzutragen. Englische Übersetzungen wurden ­während der Performances auf den Bühnenhintergrund projiziert. Die öster­ reichische Teilnehmerin überzeugte durch ihre Bühnenpräsenz und ihr witzig und intelligent zum Ausdruck gebrachtes politisches Engagement. Der Slam- Abend war insgesamt­ eine inspirierende und unterhaltsame Ergänzung des „Transpoesie“-Projekts und die KünstlerInnen konnten mit ihrer offensicht­ lichen Freude am Spiel mit der Sprache das Publikum für sich gewinnen. Die Tatsache, dass in mehreren Sprachen geslamt und gereimt wurde, berei- cherte das poetische Erlebnis.

Im Rahmen ihres Belgien-Aufenthaltes gestaltete Yasmin Hafedh zusätzlich gemeinsam mit dem Österreich-Zentrum OCTANT in Antwerpen einen Slam- Workshop für GermanistikstudentInnen. Das von einem Österreich-Lektor geleitete Zentrum OCTANT an der Universität Antwerpen fördert die Vermitt- lung österreichischer Literatur sowie österreichspezifischer Aspekte der ­Germanistik.

2014 wird Österreich mit Texten des jungen österreichischen Künstlers Anatol Knotek bei „Transpoesie“ mit dem Motto „Bewegung/Movement“ teilnehmen. Dieser arbeitet unter anderem im Bereich der konkreten bzw. visuellen Poesie und entwirft Textinstallationen.

62 „Das ist mein Österreich. Welches ist deines?“

Maria-Teresa Rocha-Barco, Österreichisches Kulturforum Madrid

Anlässlich einer „Creative-Call“-Sitzung der Österreich Werbung Spanien konnte das Österreichische Kulturforum Madrid in Zusammenarbeit mit ­einigen PartnerInnen des Kulturforums in der Filmszene die KollegInnen der ÖW für die Ausschreibung eines Kurzfilm-Wettbewerbs gewinnen. Ausgehend von der Frage „Was bedeutet Kultururlaub in Österreich eigentlich für dich?“ beschlossen wir, unter dem Titel „Das ist mein Österreich. Welches ist deines?“ eine intensive Beschäftigung mit dem Kulturland Österreich in Spanien zu erwirken, die nicht nur künstlerisch, sondern auch unter Marketing-Aspekten Erfolg aufweisen würde. Um die kreative Beteiligung spanischer KünstlerInnen mit einer aktiven Aufmerksamkeit eines breiten Publikums zu verbinden, galt es, die Initiative in einen künstlerisch professionellen Rahmen einzubetten, der im Zusammenspiel mit geeigneten Werbemaßnahmen auch einen Mehrwert für die Österreich Werbung erzielt.

Konkret wurden Kooperationen mit Kunst- und Filmschaffenden an Universi- täten und einschlägigen Institutionen auf nationaler Ebene (z. B. ECAM, ESCAC und CIUDAD DE LA LUZ) sowie mit Madrider Filmfestivals („Semana de Cine Experimental de Madrid“ und „Cortogenia Film Festival“) initiiert, um künstle- rische Qualität zu garantieren, während der Einsatz aktueller Werbestrategien eine lebendige Interaktion mit dem Publikum hervorrufen sollte.

Die WettbewerbsteilnehmerInnen waren dazu aufgerufen, einen maximal zweiminütigen Video-Beitrag über Kultururlaub in Österreich einzusenden, wobei dem Format keine Grenzen gesetzt waren. Die Österreich Werbung stellte den KünstlerInnen Bilder von www.austrianviews.at zur Verfügung und forderte dazu auf, originelle und überraschende Videos zu erstellen.

Die Ausschreibung stieß in Spanien auf großes Interesse, winkten den Teilneh- merInnen mit den kreativsten Video-Beiträgen doch neben attraktiven Preisen auch Vorführungen bei renommierten Kurzfilmfestivals. Aus den zahlreichen Einsendungen traf die ÖW Spanien eine Vorauswahl der zehn besten Videos, die auf einer Online-Voting-Plattform für Kurzfilme, die uns das „Cortogenia Film Festival“ zur Verfügung stellte, abgerufen werden konnten. Die Publi- kumswählerInnen konnten zudem an der Verlosung einer Kulturreise nach

63 Österreich teilnehmen. Weil alle Fans und TeilnehmerInnen die Links teilten, um ihr ­eigenes Projekt zu promoten, gewann der Wettbewerb, werbetechnisch gesprochen, rasch an Mundpropaganda und viralen Effekten, in anderen ­Worten, an medialer Sichtbarkeit.

Ergänzend dazu gab es von der Ausschreibung bis zum Abschluss des Projekts immer wieder Pressemeldungen, eine Medianet-Schaltung, Newsletter-­ Aussendungen, Radio-Interviews, Werbeeinschaltungen, Informationen der Webportale der ÖW Spanien und des ÖKF Madrid, diverse Social Media Posts u. v. m.

Die zehn online gestellten Videos wurden dann – am 28. November – bei der „Semana de Cine Experimental de Madrid“ (Experimentelle Filmwoche ­Madrid), in deren Rahmen des Weiteren auch die Österreichische Kurzfilm- schau präsentiert wurde, gezeigt. Die Veranstaltung war im Zentrum Moderner Kunst „Cineteca Matadero Madrid“ angesetzt – einem Ort, der durch seine inhaltliche Ausrichtung und sein auffälliges Design dem innovativen Charak- ter des Wettbewerbs entsprach.

Die finale Voting-Runde wurde von einer Jury durchgeführt, die sich aus María Adánez (spanische Schauspielerin, die für ihre Rollen in spanischen TV-Serien bekannt ist), Eduardo Chapero-Jackson (erfolgreicher Regisseur von Kurz­ filmen), Gonzalo del Prado (TV-Sprecher für den Kulturteil der Nachrichten­ sendung des spanischen Fernsehsenders Antena 3), Günter Schwaiger (öster- reichischer Regisseur mehrerer international ausgezeichneter Kurzfilme und Dokumentationen, der seit den 1990er-Jahren in Spanien lebt) sowie Michael ­Glawogger (international bekannt für seine Dokumentarfilme „Megacities“ (1998), „Workingman’s Death“ (2005) und „Whores’ Glory“ (2011) sowie ­oftma­liger gefeierter Gast bei spanischen Filmfestivals) zusammensetzte. Die prominente Jury wie auch die Kooperation mit zwei Madrider Filmfestivals waren wesentliche Faktoren dafür, dass der „Creative Call“ Aufmerksamkeit in ­Spanien und in Österreich erregte.

Der Jury-Sieger „Dream Austria“ des Jungfilmers Carlos Alonso-Ojea durfte sich zum krönenden Abschluss im Rahmen des bekannten Madrider Kurzfilm­ festivals „Cortogenia“ am 12. Dezember einem breiten Publikum präsentieren, der Publikums-Siegerfilm „Ent(e)decken“ von Alejandro Peces wurde auf You- Tube gestellt.

64 „Binatna – About Traces“. Von Max und anderen Zugvögeln

Wolfgang Angerholzer, Österreichischer Botschafter in Marokko

Am Anfang stand ein Jubiläum: 230 Jahre österreichisch-marokkanische ­Beziehungen; ein runder, wenn auch kein auffällig runder Geburtstag, aber Anlass genug, um den Ursprüngen der Beziehungen zweier Länder nachzu­ gehen und Diplomatiegeschichte aufzurollen. Nach sorgfältiger Recherche war einem exklusiven Publikum der Blick auf Dokumente gestattet, die seit Jahrhunderten in den Archiven geruht hatten, Politiker lobten die Weitsicht früherer Staatsmänner und die völkerverbindende Freundschaft zwischen Marokko und Österreich.

Rasch regte sich der Wunsch, dem Blick in die Vergangenheit ein Kulturprojekt gegenüberzustellen, das Zeitgenössisches zum Inhalt hat und Substanz für Zukünftiges schaffen kann. Den konkreten Anstoß dazu gab Elisabeth Pisker- nik, die engagierte Leiterin von „Le Cube – independent art room“, unter deren Obhut sich diese Galerie über die Jahre zu dem Treffpunkt moderner Kunstent- faltung in Rabat entwickelt hat.

Die Grundidee des Projekts bestand darin, dass KünstlerInnen aus Österreich und Marokko das jeweils andere Land besuchen und die dort gewonnenen ­Eindrücke verwenden, um das Eigene mit dem Anderen in Beziehung zu ­setzen. Die so geschaffenen Werke sollten schließlich in einer gemeinsamen Ausstellung zusammengeführt werden, von der anzunehmen sei, dass sie durch ihre inhaltliche Konzeption ihr Publikum in Marokko und in Österreich findet. Die Idee gefiel, konkretisierte sich und wurde zu unserem Prestige­ projekt zum Anlass des 230-Jahr-Jubiläums.

Als Teilnehmerinnen aus Marokko gewann Elisabeth Piskernik die Künstler­ innen Leila Sadel, Jamila Lamrani und Carolle Benitah; für Österreich nahmen Edith Payer, Nicole Schatt und Käthe Hager von Strobele die Einladung an. Es ergab sich ein ganz von Frauen gestaltetes Projekt, das unsere Bemühungen um die Frauen-Schwerpunktsetzung der Auslandskulturpolitik nachhaltig unterstrich.

Nach mehreren Anläufen gelang die Wahl des Titels der Ausstellung. Ich selbst hatte von Anfang an für ein arabisches Wort plädiert; „binatna“ traf ins

65 Schwarze. Dieser Begriff aus dem in Marokko gesprochenen Arabischen benennt den Kern des Themas: Es geht um das „zwischen uns“ im vollen Sinne des Wortes, um das Verbindende und um das Trennende, das sich zwischen Individuen oder Gesellschaften auftut und vielleicht unüberbrückbar bleibt.

Die Gastaufenthalte der Künstlerinnen in Wien und Rabat, von Elisabeth ­Piskernik gemeinsam mit diesen vor Ort umsichtig und facettenreich gestaltet, ermöglichten die Begegnung mit einer für sie bisher wenig oder gänzlich unbekannten Welt gesellschaftlicher Konventionen und des persönlichen und künstlerischen Ausdrucks. Fragestellungen nach dem Wesen der Erinnerung, nach Möglichkeiten ihrer Konservierung sowie der Kontextualisierung von Spuren hatte schon vor „Binatna“ ein thematisches Band zwischen den Künst- lerinnen gespannt.

Die spezifische Spurensuche des Eigenen im Fremden resultierte in einer ­Fotomontage zu ähnlichen Codes der marokkanischen und österreichischen Familienfotografie (Leila Sadel), in Installationen zu namenlosen Fotos und Gegenständen (Carolle Benitha), in einer fiktiven Frau namens „Vienna“ (Jamila Lamrani), in der Verfremdung eines marokkanischen Souvenirs zur Thematisierung von AutorInnenschaft in der Kunst (Edith Payer), in einer ­Analogie zwischen Farben und Formen der opulenten Ornamentik Marokkos und altbekannten Mustern österreichischer Häuslichkeit (Käthe Hager von Strobele) sowie in einer Grafik der Bewegungsströme, welche die wissen- schaftlich erfassten „Migrationsdaten“ der auf ihren Flügen zwischen dem Bodensee und Marokko beobachteten Störchin Max mit Reflexionen über Natur, Tourismus und Wanderungsbewegungen zwischen Europa und Afrika verwebte (Nicola Schratt).

Im „Le Cube“, der „Galerie 127“ in Marrakesch, dem „Institut Français de Fès“ und der „Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen“ in Wien ­fanden wir Partner, die das Ergebnis dieser Kreativwerkstatt als ebenso ­attraktiv empfanden wie wir. „Binatna“ hat uns von der Projektidee bis zum fulminanten Abschluss in Wien über ein Jahr lang begleitet und beschäftigt. Wir, das sind die sechs Künstlerinnen und Elisabeth Piskernik als Bindeglied, Kuratorin und Zentrum des Ganzen, unsere Präsentationspartner in Marokko und Wien, die Kolleginnen und Kollegen an der Österreichischen Botschaft Rabat und meine Frau, Susanne Angerholzer, die das Projekt in allen Phasen seines Verlaufs mit Rat und Tat förderte und „Binatna“ zur verdienten ­Resonanz verhalf.

66 Österreichische Kultursaison in Russland 2013/14

Simon Mraz, Direktor des Österreichischen Kulturforums Moskau

Für das größte Land der Welt setzte sich das Österreichische Kulturforum ­Moskau gemeinsam mit der Österreichischen Botschaft und seinen Partnern, allen voran seinem Generalpartner Raiffeisen Bank, das unbescheidene Ziel, das bislang größte österreichische Kulturfestival in Russland auszurichten.

Die Zielsetzung umfasste: die Gestaltung von ca. 50 Projekten, die speziell für die „Kultursaison“ ent­ wickelt, ausgewählt und gemeinsam mit Partnern aus Österreich und Russ- land realisiert werden; den Anspruch, dass die „Österreichische Kultursaison“ unter Berücksichtigung der Ausgewogenheit zwischen klassischem und ­zeitgenössischem Kunstschaffen möglichst viele Formen österreichischen ­Kulturschaffens präsentiert; die Herausforderung, die regionalen Kulturstädte Russlands in den Fokus zu stellen, sodass die „Österreichische Kultursaison“ in insgesamt 17 russischen Städten stattfindet, mit denen wir bislang kaum oder noch gar nicht zusammengearbeitet haben.

In der Hervorhebung der Aspekte zeitgenössischer Kunst und Arbeit in den Regionen werden Maßstäbe europäischer Kulturarbeit in Russland umgesetzt, die zugleich die Position österreichischer Kulturpräsenz stärken. Es gilt, einer gebildeten, international ausgerichteten jungen Generation kritische und innovative Kulturprojekte aus Europa vorzustellen.

Zu den Veranstaltungen der „Österreichischen Kultursaison“ im klassischen Bereich zählten das Gastspiel der Wiener Philharmoniker mit dem gesamten Beethoven-Zyklus, die große Expressionismus-Ausstellung der Wiener ­Albertina in der Sankt Petersburger Eremitage, die Präsentation der Schätze der Fürsten Esterházy im Moskauer Kreml, das jährlich stattfindende „Wiener Musikfilmfestival“ in Jekaterinburg, welches nach dem Vorbild des Wiener- Rathausplatz-Filmfestivals gestaltet ist, und zu dessen Eröffnung die Wiener Sängerknaben vor über 15.000 MusikliebhaberInnen ein Live-Konzert gaben, sowie ein bereits etabliertes Filmfestival mit einem Moskauer Kino als Partner, das alljährlich österreichische Produktionen zeigt.

67 Der wahre Schwerpunkt der Arbeit des Österreichischen Kulturforums Moskau liegt allerdings im Bereich des zeitgenössischen Kunstschaffens, wo wir durch die engagierten künstlerischen Arbeiten beteiligter KünstlerInnen und die begeisterte Unterstützung unserer Partnerorganisationen bereits große Erfolge feiern durften.

Den Anfang machte „sound:frame“, das mit einem Gig in der Moskauer ­Museumsnacht in der „Manege“ im Herzen Moskaus über 36.000 Musik­ begeisterte anzog. Ebenfalls im Frühjahr setzte die „Österreichische Kultur­ saison“ erstmals einen Theaterschwerpunkt, u. a. mit Gastspielen des Wiener Schauspielhauses und des Wiener Burgtheaters. Letzteres war eingeladen, beim Moskauer ­Tschechow-Festival „Harmonia Celestis“ von Péter Esterházy aufzuführen; diese Momentaufnahmen aus dem Leben der Familie des Autors bilden eine doppelte Klammer für die „Kultursaison“, da zu deren Abschluss im Dezember 2014 die Familienschätze derselben Familie, eine der bedeutendsten Privatsammlungen, im Moskauer Kreml ausgestellt werden.

Die bildende Kunst stand vor allem mit drei Projekten im Zentrum der Auf- merksamkeit. Zunächst mit der ersten großen Schau eines österreichischen Museums in der Eremitage von Sankt Petersburg, bei der die wichtigsten expressionistischen Meisterwerke aus der Albertina zu sehen waren; weiters mit der erstmaligen Präsentation des Kunstprojekts „Jenseits des Sehens“ in Russland. Bei diesem bereits zehn Jahre laufenden Projekt des Benediktiner- stiftes Admont werden internationale KünstlerInnen mit Werken beauftragt, die sowohl sehenden wie auch blinden AusstellungsbesucherInnen zugänglich sind. Die Zusammenarbeit mit der „Moskauer Schule für blinde und seh­ schwache Kinder“ ermöglichte in diesem Fall Hunderten sehbehinderten ­SchülerInnen den Kontakt mit zeitgenössischer bildender Kunst.

Das dritte große Projekt war die Ausstellung „Lenin : Eisbrecher“, für die 20 österreichische und russische KünstlerInnen eingeladen wurden, an Bord des weltweit ersten Atomeisbrechers – der als Repräsentationsobjekt seinerzeit wie heute einen ästhetischen Anspruch aufweist – Kunstprojekte zu kreieren. Die Ausstellung war ein Spezialprojekt der V. Moskauer Biennale in Murmansk und in Moskau und verzeichnete über 13.000 BesucherInnen. In weiterer Folge vom künstlerischen Partner „Lentos“ in Linz präsentiert, wird sie – in adap­ tierter Form – dann auch noch vom Österreichischen Kulturforum in New York übernommen.

68 Von „Marseille-Provence“ bis zu den „Jeux de la Francophonie“

Susanne Keppler-Schlesinger, Direktorin des Österreichischen Kulturforums Paris

Die Hafenstadt Marseille, seit Jahrzehnten Brennpunkt des industriellen und sozioökonomischen Strukturwandels, trat 2013 als Europäische Kulturhaupt- stadt vor den Vorhang: Verjüngt, selbstbewusst und weltoffen präsentierte sich die zweitgrößte Metropole Frankreichs als Tor Europas zum Mittelmeer- raum. Ihr 2.600 Jahre altes kulturelles Erbe, ein erneuertes Stadtbild mit ­spannenden Beispielen zeitgenössischer Architektur und ein innovatives, ­multikulturelles Kulturprogramm sorgten in „Marseille-Provence 2013“ für internationales Rampenlicht und BesucherInnen aus aller Welt.

Auf der Basis eines Partnerschaftsvertrags zwischen dem Österreichischen Kulturforum Paris und „Marseille-Provence 2013“ war es uns möglich, im Rah- men dieses europäischen Großereignisses nicht nur zahlreiche österreichische KünstlerInnen zu präsentieren, sondern auch Schwerpunktsetzungen inner- halb des geplanten Programms mit künstlerischen und wissenschaftlichen Ideen aus Österreich wesentlich mitzugestalten. Dazu zählten in erster Linie zwei Projekte der letzten österreichischen Kulturhauptstadt Europas, „Linz09“: zum einen der Parcours „IN SITU. Zeitgeschichte findet Stadt: Linz im National- sozialismus“, der im Hinblick auf die Rolle Marseilles als Drehscheibe und Zufluchtsort Tausender NS-Verfolgter unter dem Titel „Ici-même“ neu gestaltet wurde und mittels einer Ausstellung und Fachtagungen sowie anhand von 51 Bodenmarkierungen von Straßen und Plätzen, die für NS-Opfer, ExilantIn- nen oder FluchthelferInnen von besonderer Bedeutung waren, an die beson- dere Rolle der Hafenstadt während der NS-Diktatur erinnerte; zum anderen „Kulturlotsinnen“, ein Projekt, das ursprünglich für Linz-Stadttouren von ­ImmigrantInnen für Einheimische und TouristInnen gedacht war, seit „Linz09“ bereits in mehreren österreichischen Städten eine erfolgreiche Fortsetzung gefunden hat, und nun als „balades urbaines“ eine neue Art der Stadtführung für ­Marseille generierte.

Mit der Skulptur „Room in Aix“ von Franz West in der Altstadt von Aix-en-­ Provence wurde die österreichische Beteiligung an künstlerischen Einzel­ projekten im Rahmen von „Marseille-Provence 2013“ eröffnet. Es folgten Aus- stellungsbeteiligungen der bildenden KünstlerInnen Peter Friedl und Christina

69 Starzer sowie des Fotokünstlers Klaus Mähring, Konzerte der Avantgarde-­ Musikerin und Komponistin Mia Zabelka (im Rahmen des Festivals „Nuits d’hiver#11“), des Jazzmusikers und Komponisten Wolfgang Muthspiel (beim Festival „Jazz sur la Ville“ in Marseille) sowie die Uraufführung eines Auftrags- werks des ÖKF Paris an die Komponistin Gabriele Proy („Lavandula vera“) durch das „mozARTE Quintett “ zur Eröffnung des neu erbauten ­Konservatoriums von Aix-en-Provence.

Zur Theatersaisoneröffnung zeigte das Marseiller Théâtre Toursky das speziell für die Europäische Kulturhauptstadt 2013 konzipierte Theaterstück „Slobodija Odysseia, mon Amour!“, das – in der Verknüpfung von Homers „Odysee“, Alain Resnais’ berühmtem Film „Hiroshima mon amour“ und Roma-Musik – Flucht, Fremde, Suche und Ankunft thematisierte. Dem von der internationalen ­Theatergruppe Bahamut Productions mit Sitz in Wien konzipierten und in Szene gesetzten Stück liegt Homers Text zugrunde, der dramatisiert, in mehre- ren Sprachen einstudiert und mit Passagen aus Interviews mit nach Österreich und Frankreich geflohenen Kriegs- und Folteropfern ergänzt wurde.

Neben „Marseille-Provence 2013“ stand in Frankreich 2013 noch ein weiteres Großprojekt auf dem Programm: die „Jeux de la Francophonie“, die in den drei Sparten Sport, Kultur und Innovation alle vier Jahre die Vielfalt der franko­ phonen Kultur sichtbar machen wollen. An diesem bislang siebten „Wettstreit“ um Gold, Silber oder Bronze nahmen 75 Staaten teil, darunter auch – zum ­ersten Mal – Österreich. Eine internationale Jury wählte die Sängerin Valérie Sajdik und den Fotografen Markus Oberndorfer aus.

Valérie Sajdik, zweifache Amadeus-Music-Awards-Preisträgerin, präsentierte dabei ihr Chanson-Programm „Les Nuits Blanches“, das – auf Französisch, ­Englisch, Deutsch und Russisch – Schlaflosigkeit, nächtliche Vergnügungen und die Kreativität der Nachtstunden thematisiert.

Der aus Oberösterreich stammende Markus Oberndorfer zeigte Fotos aus ­seinem Projekt „Foukauld: LA DISPARITION“, das die heute mit Graffiti über­ säten Bunkeranlagen des NS-Regimes an den Stränden des Atlantikwalls auf künstlerische und wissenschaftliche Weise thematisiert.

70 „Jude sein/Being Jewish“ – ­Identitäten einer Ausstellung

Christoph Meran, Direktor des Österreichischen Kulturforums Rom

Als ich mich mit der Idee einer Ausstellung über Identitäten auseinander- setzte, wurde mir klar, wie komplex diese Aufgabe werden würde. Identität ist, ähnlich wie Kultur, ein so strapazierter Begriff, dass eine gewisse Entwirrung notwendig scheint. Andererseits müsste eine Ausstellung die Grenzen der ­Eindeutigkeit überschreiten und vielmehr dem Thema folgend einen „Zustand“ beschreiben: etwas Vielschichtiges und teils Widersprüchliches. Robert Musil beantwortete dieses „Wer bin ich?“ als die Gleichzeitigkeit von mehreren wirklichen – aber auch möglichen – Identitäten, wie sie jeder Mensch hat, die im ständigen Austausch miteinander, manchmal auch im Widerstreit gegeneinander stehen und sich stetig verändern.

Faszinierend ist eine Beschäftigung mit dieser Frage angesichts politischer ­Krisen, in denen Identitäten polarisiert werden und nach eindeutigen Zuord- nungen des Hier und Dort, des Mein und Dein, des Vertrauten und Fremden verlangt wird. Ein aktuelles Beispiel ist die Krise in der Ukraine, an der sich eine neue politische West-Ost-Spaltung Europas abzuzeichnen droht, die längst überwunden geglaubt war; oder die heftige Diskussion in Israel ­zwischen jenen, die eine Anerkennung Israels als jüdischer Staat seitens der Palästinen- ser fordern, und jenen, die diese Forderung mit dem Argument ablehnen, das die Journalistin Carolina Landsmann auf den Punkt gebracht hat: „Wer sind sie [die Palästinenser], um uns zu sagen, wer wir sind?“ Anstatt einer Anerken- nung der Identität durch Dritte fordert Landsmann mehr Selbstvertrauen.

Den Eindruck einer derartigen selbstbestimmten Auseinandersetzung mit dem Thema Identität gewann ich in der Ausstellung „Jude sein/Being Jewish“ des österreichischen Fotografen Peter Rigaud, die erstmals 2011 im Jüdischen Museum Wien gezeigt wurde. Rigaud porträtierte Wiener Jüdinnen und Juden quer durch die Generationen und mit den unterschiedlichsten weltanschau­ lichen, religiösen, sozialen und kulturellen Einstellungen. Darunter befanden sich Menschen, die nach 1938 aus Wien vertrieben wurden und noch heute im Exil in Israel oder in den USA leben, Menschen, deren Wurzeln im ehemaligen Österreich-Ungarn liegen, solche, die zumeist in den 1970er-Jahren aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion nach Österreich eingewandert waren, sowie ein aus Jamaika gebürtiger Jude.

71 Sie alle stellten sich der Frage nach ihrem Zugehörigkeitsgefühl, ihren kultu­ rellen und geistigen Wurzeln. Der Künstler Rigaud ließ sie erzählen, welche Bedeutung jüdische Identität für sie hat: „… das Gefühl von Überall und ­Nirgends“; „Ich habe nie darüber nachgedacht. Ich bin zufällig so geboren“; „… eine Mischung aus Kindheitserinnerung und Lebensgefühl“; „… wachsam zu sein und rechtzeitig Widerstand zu leisten“; „… Tradition, religiöse Wurzeln und Zusammengehörigkeit, das Füreinander-Einstehen“.

Für die Ausstellung hatte jede/r Porträtierte ein Alter Ego gewählt und ihre/ seine Wahl begründet. Diese Alter Egos wurden ebenfalls fotografiert und den Porträts gegenübergestellt. Diptychen entstanden, die dem/der BetrachterIn einen direkten emotionalen Zugang erschlossen, der mit Worten nur schwer zu fassen ist. Darin liegt die künstlerische Qualität der Ausstellung.

Mir kam der Gedanke, einen Ausstellungsausschnitt über die kleine, aber sehr vielfältige jüdische Gemeinde Wiens auf Wanderschaft durch Europa zu schi- cken und sie an jedem Ausstellungsort durch Porträts und Interviews der jeweiligen lokalen jüdischen Gemeinden zu erweitern und diesen gegenüber- zustellen. Mit finanzieller Unterstützung des Österreichischen Zukunftsfonds gelang es, das Konzept dieser wachsenden Wanderausstellung zu verwirkli- chen. Seit Sommer 2013 tourt sie, zunächst von Vilnius nach Rom und Mailand, dann nach Berlin und Prag, und Mitte 2014 nach Athen. An jedem Ort entste- hen sechs neue Porträts.

Die Eröffnung in Rom, Heimat der ältesten jüdischen Gemeinde Europas, war gut besucht. Man kam, um seine fotografierten Verwandten oder Freunde zu sehen. Der Direktor des Schoah-Museums in Rom unterstrich in seiner Rede, wie wichtig es angesichts des in Europa wachsenden Rechtsextremismus sei, die Sensibilität für das Miteinander zu schärfen. Eine Ausstellung wie diese könne dazu beitragen.

Was die jüdischen Gemeinden Europas gemeinsam haben, ist ihre sehr ­wechselhafte, von Blütezeiten und Perioden der Verfolgung und Vernichtung geprägte Geschichte. 75 Jahre nach dem Anschluss sind ein geeigneter Anlass, uns mit dieser Ausstellung, die vom Hier und Jetzt erzählt, unsere eigene Geschichte zu vergegenwärtigen.

72 der|die|dans – Austrian Dance Days II in Bukarest

Elisabeth Marinkovic, Direktorin des Österreichischen Kulturforums Bukarest

Im Zentrum aktueller Kunstentwicklungen Rumäniens steht u. a. die zeit­ genössische rumänische Tanzszene, deren Dynamik einen hohen Grad an ­Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das mag auch einer der Gründe für die sehr erfolgreichen Austrian Dance Days im Jahr 2011 gewesen sein. Ihre Fortsetzung im Jahr 2013 sollte nun verstärkt rumänische und österreichische Protagonis- tInnen dieser Sparte zusammenführen. Veranstaltungspartner des Österreichi- schen Kulturforums Bukarest war neben dem Bukarester Theater Odeon und dem Club Control das Nationale Tanzzentrum Bukarest CNDB. Die finanziellen Erfordernisse wurden durch einen privaten Sponsor (Petrom) abgefedert.

Für den inhaltlichen Teil gewannen wir die langjährige Tanzkuratorin des brut wien, Bettina Kogler, sowie die rumänische Tanzkritikerin Gina Șerbănescu. Im Vorfeld der dreitägigen „Austrian Dance Days II“ wurde am 9. September die Tanzfoto-Ausstellung „dorner|dani|dans“, ein Gemeinschaftsprojekt des österreichischen Choreografen Willi Dorner und des rumänischen Tanzfoto- grafen und Pioniers des Tanzes im öffentlichen Raum, Dani Ioniţă, eröffnet. Die dort gezeigten Fotos von Dorners internationaler Erfolgsproduktion „bodies in urban spaces“ und die fotografische Installation „human playful bodies“ von Dani Ioniţă wurden am Abend der Vernissage durch eine Performance von vier bekannten rumänischen TänzerInnen in einen neuen Kontext gestellt.

Während der Tanztage „der|die|dans“ vom 1. bis 3. Oktober wurden die Pro­ duktionen „Come Back“ von Doris Uhlich, das interaktive „We“ von nada­ productions und „Kein Applaus für Scheiße“ der Prix-Jardin-d´Europe-Preis­ trägerin Florentina Holzinger und Vincent Riebeek gezeigt. Ausverkaufte ­Vorstellungen, ein begeistertes Publikum und lebhafte Begegnungen beim Aftertalk lassen uns bereits an eine baldige Fortsetzung denken.

73 Markus Guschelbauer, Detail aus: Waldraum I

74 Literarischer Salon an der ­Österreichischen Botschaft Oslo

Georg Schnetzer, Gesandter an der Österreichischen Botschaft Oslo

Im Rahmen des Literarischen Salons an der Österreichischen Botschaft in Oslo stellten 2013 die österreichischen AutorInnen Anna Kim („Anatomie einer Nacht“), Marlene Streeruwitz („Die Schmerzmacherin“) und Thomas Stangl („Regeln des Tanzes“) ihre neuesten Werke vor. Außerdem präsentierte der junge Schriftsteller Peter Franziskus Strassegger, Sohn einer norwegischen Mutter und eines österreichischen Vaters, seinen Debütroman „Stasia“, der 2012 als bester Erstlingsroman in norwegischer Sprache ausgezeichnet worden war.

Mit Strasseggers Lesung fand der Literarische Salon bereits zum 50. Mal statt. 1996 ins Leben gerufen, hat sich die Veranstaltungsreihe längst zu einem ­kulturellen Markenzeichen der Botschaft entwickelt. „Geburtshelfer“ war Sverre Dahl, vielfach ausgezeichneter Übersetzer, der bereits mehr als 100 Bücher aus dem Deutschen übersetzt hat, darunter zahlreiche Werke öster­ reichischer AutorInnen.

Die literarischen Abende an der Österreichischen Botschaft haben sich als Forum für neue deutschsprachige Literatur in Norwegen etabliert. Aufgrund der Tatsache, dass norwegische Verlage generell selten aus dem Deutschen übersetzen, bieten diese Lesungen für viele BesucherInnen die einzige Gele- genheit, aktuelle Literatur aus Österreich kennenzulernen und darüber hinaus den AutorInnen persönlich zu begegnen. In den letzten drei Jahren konnten unter anderem Maja Haderlap, Sabine Gruber, Josef Haslinger, Melitta Breznik und Julya Rabinowich als Gäste gewonnen werden.

Sehr zu unserer Freude sind die drei bis vier Literarischen Salons an der Öster- reichischen Botschaft Oslo pro Jahr zu einem Fixpunkt für ÜbersetzerInnen und VertreterInnen von Verlagen, StudentInnen oder Angehörige der deutsch- sprachigen Community in Oslo geworden.

75 Lukas Schaller, Detail aus: Waldstück mit Lärchen

76 Österreich und die Mongolei: ­Initiative zum 50-jährigen Bestehen diplomatischer Beziehungen

Gudrun Hardiman-Pollross, Direktorin des Österreichischen Kulturforums Peking

Das Österreichische Kulturforum Peking nahm das Jubiläum des 50-jährigen Bestehens diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und der Mongolei im Jahr 2013 zum Anlass, um ein umfassendes Musikausbildungsprogramm zu initiieren. In Zusammenarbeit mit der Oper in Ulaanbaatar wurden im Juni Meisterklassen und Workshops für verschiedene Orchesterinstrumente, Gesang und Opernregie von ExpertInnen aus Österreich abgehalten. Die finan- zielle Beteiligung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur erleichterte die Umsetzung dieses ambitionierten Projekts.

Das Ausbildungsprogramm wurde von Joji Hattori (Dirigent und Geiger) und Gerald Wirth (Künstlerischer Leiter der Wiener Sängerknaben), zwei Musiker­innen des Wiener Kammerorchesters (Tina Zerdin, Harfe; Uta Korff- Strauss, Cello) und der österreichischen Opernregisseurin Beverly Blankenship zusammengestellt.

Zum abschließenden Galakonzert, das live im mongolischen Fernsehen ­übertragen wurde, kamen über 800 Gäste. Dabei traten das Opern-, das ­National- sowie das Philharmonische Orchester der Mongolei zum ersten Mal gemeinsam auf. Auf dem Programm standen Arien aus verschiedenen Opern sowie Strauß-Walzer.

Das Projekt bildete den Auftakt zu einer langfristigen Kooperation im Bereich der Musikausbildung und führte bereits zu einigen Folgeprojekten: Tina Zerdin nützt die moderne Technik und unterrichtet mongolische HarfenschülerInnen über Skype von Österreich aus; einem besonders talentierten, jungen mongo­ lischen Geiger soll 2014 eine Ausbildung in Wien ermöglicht werden; einige SängerInnen der mongolischen Oper warten auf einen Platz, um 2014 in ­Wiener Opernhäusern in den Alltag hineinzuschnuppern und Erfahrungen zu sammeln.

77 Markus Guschelbauer, Detail aus: Wildbach

78 Interethnische Soundspaziergänge in Mazedonien

Thomas Michael Baier, Österreichischer Botschafter in Mazedonien

Wer die Stadt Tetovo entlang einer „tragischen Seifenoper“ und die Stadt Skopje „hinter der Dunkelheit“ kennenlernen möchte, der kann sich diese von Germanistikstudierenden aus den beiden Städten geschriebenen und aufge- nommenen Geschichten nun mittels mp3-Dateien „ins Ohr legen“. Eingebettet in eine aktuelle, tragikomische Liebesgeschichte, begegnet man hierbei den historischen und zeitgenössischen Sehenswürdigkeiten von Tetovo, während in einer unheimlichen und mysteriösen Geschichte den Fantasien Skopjes nachgegangen werden kann.

Das Nachgehen ist in beiden Fällen buchstäblich zu verstehen: Germanistik- studierende aus Skopje und Tetovo waren eingeladen, gemeinsam mit ihren KollegInnen die jeweils andere Stadt zu Fuß zu erkunden, Stimmen und ­Geräusche aufzunehmen und sich davon vor Ort zu einer Geschichte und zu einem Hörarrangement inspirieren zu lassen. Die Erzählungen wurden dann im ­Rahmen des Workshops gemeinsam niedergeschrieben, eingesprochen und mit Sounds, Geräuschen und Musik unterlegt.

Geleitet wurde der Workshop von Elena Messner und Eva Schörkhuber vom „Textfeld Südost“. Unter dem Motto „Texte im Ohr. Stadt vor Augen“ veran­staltet die in Wien beheimatete Plattform seit einigen Jahren soge- nannte Litera­rische Soundspaziergänge. Die Besonderheit des Workshops in Mazedonien bestand in der Zusammenarbeit zwischen Studierenden der albanisch­spra­chigen Staatlichen Universität Tetovo und jenen der maze­ donischsprachigen Kyrill-Method-Universität Skopje. Dabei sind nicht nur gemeinsame, sich über die ethnisch markierten Grenzen und Sprachräume hinwegsetzende Geschichten und Hör-Texte entstanden, sondern auch ­bleibende Freundschaften geschlossen worden.

79 Anja Manfredi, Detail aus: SUMMER

80 „Welcome Croatia“ Georg Christian Lack, Direktor des Österreichischen Kulturforums Zagreb

In Anlehnung an die zwölf Sterne der EU-Flagge widmete das Österreichische Kulturforum Zagreb dem EU-Beitritt Kroatiens am 1. Juli 2013 den zwölfteiligen Veranstaltungszyklus „Welcome Croatia“, der zwischen Mai und September in allen Teilen Kroatiens stattfand. Das Festival setzte sich mit dem Thema Europa sowie mit der Überwindung von Grenzen in Politik und Kunst ausein- ander und knüpfte an die engen Beziehungen zwischen Österreich und ­Kroatien an.

„Welcome Croatia“ sollte weiters einen Impuls geben, die österreichische und kroatische Kultur- und Wissenschaftsszene stärker zu vernetzen und den EU- Beitritt Kroatiens dafür zu nutzen, die Zusammenarbeit in diesen Bereichen auf eine zeitgemäße Basis zu stellen. Vor diesem Hintergrund wurde u. a. die Eröffnung der neuen Österreich-Bibliothek „Dr. Alois Mock“ in Zadar gefeiert, eine „grüne“ Open-Air-Veranstaltung in Zagreb („Artenergy“) oder auch eine dreitägige Alpbach-Konferenz („Europe joins Croatia“) für Jugendliche aus ­Kroatien, Österreich und der Region Südosteuropa am Zagreber Museum für zeitgenössische Kunst (MSU) durchgeführt.

Ein besonderes Beispiel der künstlerischen Umsetzung historischer Verbindun- gen stellte das „Bye-bye-Anopheles!“-Projekt des bildenden Künstlers Hans Kupelwieser auf den Briijuni-Inseln dar. Als Groß-Groß-Neffe des Industriellen Paul Kupelwieser, der die Inselgruppe 1893 gekauft, durch sein Engagement gegen die Malaria bewohnbar und schließlich zu einem mondänen Kurort gemacht hatte, führte der Künstler die BesucherInnen anhand von alten Fami- lienfotos in eine künstliche Welt, die mithilfe künstlerischer Techniken das Alte mit dem Neuen verwob und mit der Wahrnehmung ihrer BetrachterInnen spielte. Eine sinnbildliche Erweiterung der Perspektiven auf der Basis von ­Vertrautem.

81 Blicke von außen – Erfahrungsberichte von Künstlerinnen und Künstlern Vor sechzehn Jahren schrieb ich einen Text

Andrea Grill, Schriftstellerin und Übersetzerin

Vor sechzehn Jahren schrieb ich einen Text, den ich Erzählung nannte, mit dem Titel „Kishinëv“. Auf das e setzte ich zwei Punkte, damals hielt ich es für die korrekte Schreibweise, jetzt müsste es Chişinău heißen, zumindest steht es überall so. Warum haben Sie je einen Text über Chişinău geschrieben?, ist die Frage, die mir bei meiner Reise dorthin am häufigsten gestellt wird. Ich mochte den Klang des Wortes „Kishinev“, exotisch und vertraut zugleich klang es für mich und niemand, den ich kannte, war je dort gewesen. Es hat mit einem Scherz angefangen, wo möchtest du hinfahren, wenn du dir alle Orte auf der Welt aussuchen könntest, fragte ich einen Freund, er sagte „Kishinev“. So schrieb ich über Kishinev. Ohne mir allzu viele Gedanken ­darüber zu machen. Ich war dreiundzwanzig, ich schrieb drauflos, den Sätzen hinterher, fing an mit einer Überschrift, fand eine Schlagzeugerin, die sich auffallend ­kleidete und merkwürdige Sprachen sprach, sie heiratete und verschwand, eventuell entführt, vermutlich freiwillig mitgegangen mit Kosaken. Der Text ist nicht besonders gut, ihm fehlt einiges, was zu einem gelungenen Text gehört. Das bescheinigt mir der aufrichtige Kommentar einer Zuhörerin, als ich ihn bei der Weiterreise in Iaşi vorlese. Iaşi liegt so nah bei Chişinău wie Linz bei Wien, mit dem Bus fährt man vier Stunden, dazwischen ist eine Grenze: Das eine liegt in Moldau, das andere in Rumänien.

Ich habe immer gewusst, eines Tages würde ich nach Kishinev kommen. Eine absurde Gewissheit – woher wollte ich das wissen. Trotzdem behaupte ich, ich habe gewusst, eines Tages würde ich nach Kishinev kommen. Daher schrieb ich darüber. Um mich vorzubereiten. Als ich schließlich nach Kishinev eingeladen bin, um einen Kollegen zu ver­ treten, der einen volleren Terminkalender hat, habe ich vergessen, was ich in meiner Geschichte geschrieben habe. Ich drucke sie mir aus und da ist Chişinău, ich spaziere durch die Stadt und sehe, was ich damals erfunden hatte oder aus dem großen Lexikon meiner Eltern abgeschrieben, in dem es für jeden Buchstaben einen dunkelroten Band mit Goldstreifen gab.

Wer zu gut formuliert und zu viele beeindruckende Details in seine Sätze steckt, ist eitel, kritisiert Jorge Luis Borges sein jüngeres Ich. Er rät davon ab. Man kann alles einfach sagen, sagt er. Jeder hat seine Eitelkeiten. Besonders

83 Schriftsteller. Sie kennen das Geheimnis, wie man aus schwarzen Zeichen auf Papier Leben macht.

Einladungen in (mir) fremde Städte, wo sich ein Kulturforum, eine Österreich- Bibliothek, eine Botschaft des Landes Österreich befindet, das Land, dessen Pass ich seit meiner Geburt als untrennbaren Ausweis mit mir herumtrage, züchten einerseits neue Knospen der Eitelkeiten, andererseits stutzen sie die Eitelkeit zurecht. Solche Einladungen haben etwas von wissenden Gärtnern, die in manchen Perioden des Jahres weder von den Bäumen noch von den Park­ besuchern sonderlich geschätzt werden, weil sie die Pflanzen zu verstümmeln scheinen. Aber dann kommen Blüten und die Blätter und Äste an all den ­richtigen Stellen. Die Gärtner hatten recht. Vielleicht zweifeln ja sogar die ­Gärtner beim Schneiden, ist es oft auch ihrerseits ein Versuch. Mein Großvater war Gärtner.

Ich las also den nicht so gut geglückten Text meines jüngeren Ichs den ­Germanistikstudentinnen in Chişinău vor, es waren ausnahmslos Frauen, sie saßen in perfekter Haltung mit ganz geraden Rücken im Halbkreis vor mir, hörten mit intensiver Aufmerksamkeit zu, verstanden weitaus mehr, als ­drinstand, nahmen mir meinen Text nicht übel und verschwanden, als die Tür aufging, obwohl es gratis Getränke gegeben hätte; auch Wein. Zwei hochrangige ­Wiener Polizisten, die sich zufällig dienstlich in Chişinău ­befanden und über einen Botschaftsangehörigen zur Lesung befördert ­worden waren, ­nahmen den Wein.

Ich las den Text in Iaşi, wo er seine Schwächen zeigte. Die rumänischen Namen hatten die falschen Buchstaben, um rumänische Namen zu sein, man wusste nicht, ob er vor oder nach dem Fall der Mauer spielte, es gab am Schluss keine Lösung. Jemand bemerkte, der Text, den ich aus meinem Buch über New York vor­­ gelesen hatte, sei bedeutend besser. Momentan war ich froh. Ich hatte mit der Zeit etwas gelernt. Je länger ich nachdenke, desto besser gefällt mir aber der nicht besonders gute Text mit dem Titel „Kishinëv“; dass man nicht genau weiß, in welcher Zeit man sich befindet, vor oder nach dem Kommunismus, das Ungelöste. Ich werde ihn nie mehr vorlesen.

Ähnlich aufrecht sitzende Studentinnen begegnen mir in Sankt Petersburg, in Tschechien hängen sie, beruhigenderweise, in ihren Sesseln, haben aber meine Bücher im Original gelesen, in New York wird die Lesezeit auf zehn Minuten beschränkt, mir ist das ganz recht, im kroatischen Osijek übersetzen Studenten meine Gedichte, sie haben sie gewählt, weil sie so kurz sind,

84 ­gestehen sie, kennen dann nach genauer Recherche sogar die Farbe der ­Salamanderbahn.

In Sankt Petersburg las Alexander Belobratow neben mir in der ganz in Weiß gehaltenen Bibliothek mit dem eindrucksvollen Namen Majakowski und vor der nicht minder eindrucksvollen Aussicht auf einen Wasserweg, der zur Neva führt, aus der russischen Version meines Romans, las mich von der Bühne, er ist der geborene Vorleser, ich sollte ihn mitnehmen und überall auf der Welt aus der russischen Fassung meines Romans vortragen lassen, so würde man besser verstehen, was ich gemeint habe, sogar wenn man nicht Russisch kann. Dreißig aus ganz Russland angereiste Deutschlehrer, für die der Auftritt eigentlich organisiert wurde, waren bedauerlicherweise anderweitig bei einem Workshop und konnten nicht kommen, dafür kam eine Dame, die mich auf dem Hof der Bibliothek in fließendem Deutsch anspricht, ob es mir recht sei, wenn wir ihre Freundin kurz anrufen, die habe kommen wollen, aber nicht können, weil sie zweiundneunzig Jahre alt sei. Gleich spreche ich in das ­Mobiltelefon der Dame, die etwas jünger sein dürfte, und begrüße ihre ­Freundin, Margarete, sie möchte mich einladen, lädt mich für meinen nächsten Besuch in Sankt Petersburg zu sich ein. Die beiden Damen unterhalten sich auf Deutsch, ob sie jemals außerhalb Russlands gewesen sind, weiß ich nicht.

Die mittels Subventionen ermöglichte Übersetzung meines Romans ist ­wunderbar herausgegeben, handliches Format, ein Mann vom Verlag steht da, verkauft ein paar Exemplare. Ob die Bücher auch in den Buchhandlungen erhältlich seien, frage ich Alexander Belobratow. Er sagt, zu Recht, es sei nicht sein Job, sich damit zu befassen. Der österreichische Lektor an der Universität Chişinău, Robert Bösiger, berichtet, er habe das russische Exemplar meines Romans der Gewinnerin eines studentischen Wettbewerbs überreicht. Ich erträume mir mit noch immer nicht ganz gestutzter Eitelkeit einen rasanten Erfolg des Buches in Russland, sehe es verfilmt werden, auf den Nachtkästchen aller Politiker und Taxifahrer liegen.

„… manche botanisch veranlagte Historiker behaupten, einige der ältesten Bäume des Parks wären schon da gewesen, als der junge Alexander Puschkin in der Stadt lebte, und dass er gerne tagträumend unter ihnen gerastet hätte“, schrieb ich vor sechzehn Jahren.

85 Sabine Jelinek, Detail aus: Wienerwald I

86 International auf Konzertreise mit dem „New Austrian Sound of Music“

Klaus Paier, Akkordeonist, Bandoneonist und Komponist

Eigene Musik zu schreiben, eigene Projekte zu formieren und Konzerte im ­­In- und Ausland zu geben ist sicherlich für jeden Musiker, jede Musikerin, eine Herausforderung. Es erfordert eine große Portion an Durchhaltevermögen, gute Zusammenarbeit mit MusikerkollegInnen und letztendlich kontinuier­ liche Konzerttätigkeit, um musikalische Projekte auch länger am Leben zu erhalten. Es wäre toll, könnte man sich ausschließlich seiner Kunst widmen, wären da nicht die enormen zeitaufwendigen organisatorischen Arbeiten. Jeder Musiker möchte natürlich seine Musik einer breiteren Öffentlichkeit ­präsentieren. Wer aber organisiert im Inland und vor allem im Ausland die Konzerte? Hierfür schon von Beginn an eine Agentur oder das entsprechende Management zu finden ist sicher das Ziel vieler MusikerInnen, jedoch meistens nicht die Realität.

Mein erstes, langfristiges Projekt, das bis heute noch anhält, entstand 1997 mit Stefan Gfrerrer am Bass und Roman Werni am Schlagzeug. Jedes einzelne Konzert musste, oft mit großen Mühen, selbst organisiert werden, doch bald hatten wir zahlreiche Auftritte im In- und Ausland. Kontakte mit auslän­ dischen KonzertveranstalterInnen herzustellen, war und ist auch heute noch besonders schwierig, denn hierfür benötigt man seriöse Partner mit guten ­Verbindungen vor Ort. Gute AnsprechpartnerInnen im Ausland waren damals schon die Österreichischen Kulturinstitute. Ich erinnere mich noch gut, als ich 1998 in Paris war und einen persönlichen Termin am Österreichischen Kultur- institut hatte, es ging mir dabei um ein Konzert mit meinem Trio in Paris. Als Erstes stellte man mir dort die Frage, ob meine Musik etwas mit Österreich zu tun habe, und es wurde mir auch deutlich gemacht, dass man eigentlich nur etwas „typisch Österreichisches“ unterstützt, wie zum Beispiel die ­Wiener ­Sängerknaben, Mozart etc., was ja auch gut ist, doch es gab und gibt in ­Österreich jenseits des klassischen Konzertbetriebs eine so große, musikalische Vielfalt, die man im Ausland eigentlich verstärkt präsentieren sollte. Letzt­ endlich konnte ich überzeugen und es ist mir gelungen, ein kleines Konzert im Herzen von Paris mit Unterstützung des Österreichischen Kulturinstituts zu realisieren.

87 Bereits 1999 fanden einige Auslandskonzerte und Tourneen mit Unterstützung von diversen österreichischen Kulturinstituten statt. Die Kontakte zu den ­VeranstalterInnen mussten aber ausschließlich selbst hergestellt werden. Aus dieser Zusammenarbeit ergaben sich in Folge einige tolle Konzerte, wie bereits erwähnt in Paris, eine Tournee durch Polen und Konzerte in ­Kroatien. Um aber im Ausland verstärkt Fuß zu fassen, war es in der Folge ­notwendig, mit weiteren Österreichischen Kulturinstituten bzw. Kulturforen, wie sie ­mittlerweile genannt wurden, Kontakt aufzunehmen. Für mich ­persönlich war ­dieses Unternehmen anfangs mühevoll, da nur wenige Kulturforen gute Kontakte mit örtlichen KonzertveranstalterInnen hatten. Konzerte fanden des Öfteren auch in den eigenen Räumen des Kulturforums statt, ­welche zwar sehr schön waren, aber oft nicht den Effekt hatten, ein größeres und vor allem ­einheimisches Publikum zu erreichen.

Irgendwann im Jahre 2002 erhielt ich mit großer Überraschung vom öster­ reichischen Außenministerium und dem Musikinformationszentrum Öster- reich (MICA) die Mitteilung, dass das „Klaus Paier Trio“ in das neue Aktions­ programm „The New Austrian Sound of Music“ aufgenommen wurde. Ich wusste zwar noch nicht, worum es dabei geht, die Nachricht erfreute aber mich und meine Musikerkollegen sehr. Wie sich diese Idee in der Praxis zukünftig auswirken würde, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Es erschien ­mir jedoch als ein richtiger Weg, österreichische MusikerInnen im Ausland ­verstärkt zu präsentieren. Mit einigen Kulturforen gab es zu dieser Zeit schon eine gute Zusammenarbeit, durch dieses Aktionsprogramm erhielt ich aber nun noch mehr positive Reaktionen und vermehrtes Interesse an ­Konzerten. Im gleichen Jahr wurde das „Klaus Paier Trio“ zu zwei fantastischen Jazzfestivals in Polen und zu weiteren Konzerten in Kroatien eingeladen.

Im Jahre 2003 folgte eine Portugal-Tournee mit Unterstützung der Öster­ reichischen Botschaft in Lissabon und weiters ein Jazzfestival in Rumänien und Polen. Als fulminanter Abschluss des Jahres 2003 wurden wir für einige ­Konzerte nach Israel eingeladen. Organisiert wurde diese Tournee von einer israelischen Agentur in Kooperation mit dem Österreichischen Kulturforum Tel Aviv. Beeindruckend war nicht nur die Zusammenarbeit mit einem ­israe­lischen Orchester, sondern auch, dass alle Konzerte restlos ausverkauft waren. Und ich möchte unbedingt erwähnen, dass ohne eine Unterstützung des ­Kulturforums in Tel Aviv diese Tournee sicher nicht stattfinden hätte ­können.

Ich denke, mit dem Aktionsprogramm „The New Austrian Sound of Music“ hat sich wirklich viel verändert! Das Programm der Kulturforen ist vielfältiger und offener geworden. Die einzelnen Kulturforen und Botschaften sind besser über

88 das aktuelle musikalische Geschehen in Österreich informiert, vor allem was junge und kreative Projekte betrifft.

Im Laufe der letzten Jahre entstanden immer wieder tolle Kooperationen mit den Kulturforen weltweit. Auch meine neueren Projekte konnte ich im ­Ausland häufig präsentieren, vor allem das Duo-Projekt mit der kroatischen Cellistin Asja Valcic. Die mehrmaligen Einladungen nach Spanien und ­Rumänien möchte ich besonders hervorheben und mich stellvertretend ­natürlich für viele andere bei Karin Cervenka bedanken. Es ist ihr nicht nur gelungen, tolle Kooperationspartner vor Ort zu finden, sondern auch eigene Konzertreihen ins Leben zu rufen, die bis heute andauern.

Dass bei meinen zahlreichen Auslandskonzerten und Konzertreisen die ­Österreichischen Kulturforen und Botschaften immer wieder eine wichtige Rolle spielten, wird nach Durchsicht meiner langen Konzertliste der letzten Jahre klar. An dieser Stelle möchte ich gerne einige Länder erwähnen: ­Deutschland, Frankreich, Schweden, Slowenien, Schweiz, Tschechien, Bosnien und Herze­gowina, Dänemark, Italien, Slowakei, Algerien, Ägypten, Litauen, Ungarn, ­Moldawien, USA, Kanada, Vietnam, Estland und Russland. Egal, wo wir uns gerade befanden, überall sind wir tollen Menschen begegnet und hatten – was uns als Musiker natürlich besonders freut – immer ein euphorisches ­Publikum …

Gerade in dem Moment, beim Schreiben dieses Berichts, erreicht mich eine E-Mail des Österreichischen Kulturforums in Tokio. Peter Storer, derzeitiger ­Leiter des dortigen Kulturforums, ist soeben dabei, für das Duo Paier/Valcic eine Konzertreise durch Japan zu organisieren. Wir freuen uns darauf und bedanken uns jetzt schon bei Herrn Storer!

Abschließend möchte ich noch sagen, dass Österreich mit seinen vielfältigen Kulturschaffenden durchaus an der oberen Spitze liegt. Ich hoffe, dass ­Österreichs hervorragende und innovative MusikerInnen weiterhin von den Einrichtungen im Ausland mit aller Kraft und Aufmerksamkeit präsentiert und unterstützt werden.

89 Sabine Jelinek, Detail aus: Wienerwald IV

90 „Everyday Rebellion“ goes Chişinău! Arman T. Riahi und Arash T. Riahi, Filmemacher

Seit den Unruhen um die Präsidentschaftswahlen im Iran im Jahre 2009 ­arbeiten wir am Cross-Media-Projekt „Everyday Rebellion“. Es handelt sich dabei um ein umfangreiches Unternehmen, das sich mit den weltweiten ­Taktiken des gewaltlosen Widerstandes auseinandersetzt. Dabei haben wir nach Verbindungen zwischen so unterschiedlichen Bewegungen wie den ­spanischen Indignados, Occupy Wall Street, Femen, Occupy Gezi oder auch den relativ unbekannten gewaltlosen Protesten im Iran und in Syrien gesucht – und diese auch gefunden. Als Kinder iranischer Flüchtlinge, die bereits seit über 30 Jahren im österreichischen Exil leben, ist es uns ein ­Bedürfnis, den friedlichen Kampf unserer Eltern für eine humanistischere Gesellschaft mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln fortzusetzen.

Das Außenministerium ist uns bereits während unserer Dreharbeiten im Zuge der ersten freien Wahlen in Ägypten hilfreich zur Seite gestanden. Unter ­anderem verfertigte das Ministerium ein offizielles Empfehlungsschreiben, mit welchem wir vor Ort die Unterstützung durch eine offizielle Stelle nachweisen konnten. Speziell in Ländern, in denen demokratische Bewegungen noch recht jung sind, sorgen derartige Unterstützungserklärungen auch immer wieder für Verwunderung, denn schließlich handelt es sich bei unserem Projekt um eine Hommage an den zivilen Ungehorsam. Für uns stand die Unterstützung des Bundesministeriums symbolisch für eine Gesellschaft, in der Kritik erwünscht ist und sowohl die Freiheit der Menschen als auch die der Kunst akzeptiert wird.

Nach Beendigung unserer Dreharbeiten wurden wir zu mehreren Projekt­prä­ sentationen eingeladen. Dabei lag uns eine Einladung besonders am Herzen: Als wir 2013 von der Direktorin des Österreichischen Kulturforums Bukarest, Elisabeth Marinkovic, eine Anfrage für eine Präsentation unseres Kino­ dokumentarfilmes und Cross-Media-Projekts „Everyday Rebellion“ in der ­Republik Moldau erhielten, waren uns nur wenige Fakten über dieses Land an der Grenze zur Europäischen Union bekannt. Wir lernten durch den preis­ gekrönten Kinodokumentarfilm „Mama Illegal“ von Ed Moschitz, für den unsere Produktionsfirma Golden Girls verantwortlich zeichnet, dass viele junge Mütter aus Moldawien nach Europa flüchten, um hier als „illegale“ ­Haushaltskräfte Geld für den Lebensunterhalt ihrer Familien in der Heimat zu verdienen. So wachsen bis heute viele junge Burschen und Mädchen ohne ihre Mütter auf.

91 Uns war selbstverständlich bekannt, dass die Republik Moldau ein sehr armes Land ist. Tatsächlich ist sie das „Armenhaus“ unseres Kontinents. Und genau deswegen fühlten wir uns verpflichtet, der Einladung des Kulturforums zu ­folgen und den StudentInnen der Moldauischen Kunstakademie in Chişinău unser Projekt vorzustellen. Denn im besten Fall würden wir ihnen mit einem Einblick in unsere Arbeitsweise eine neue Perspektive auf die Welt bieten und ihren Horizont erweitern, so wie die ProtagonistInnen von „Everyday ­Rebellion“ den unsrigen erweitert haben. Insgeheim hofften wir natürlich auch, dass das Projekt einigen auch einen Anstoß geben könnte, aufzustehen und gegen die tristen Bedingungen zu protestieren.

In Chişinău angekommen, wurden wir sehr herzlich empfangen, und die ­Gastfreundschaft zog sich fortan durch unseren gesamten Aufenthalt. Von der Rektorin und dem verantwortlichen Professor der Moldauischen Kunst­ akademie persönlich willkommen geheißen, stießen wir auf einen berstend vollen Vortragssaal, voller wissbegieriger und interessierter moldauischer ­StudentInnen, die gespannt unseren von einer Dolmetscherin simultan über- setzten Worten lauschten. Unser Projekt „Everyday Rebellion“ schien für die StudentInnen der Akademie eine besonders interessante Case Study zu sein, da sich das Projekt konsequent zwischen den Genres bewegt, sich vieler ­populärer Medien bedient und zu all dem noch ein eigenständiges politisches Statement ist. In unserer Arbeit war es uns wichtig gewesen, nicht nur einen Kinodokumentarfilm zu schaffen, der die Geschichte des modernen gewalt­ losen Widerstandes erzählt, sondern die Idee des gewaltlosen kreativen ­Protestes auch zu verbreiten und Menschen bei ihrem friedlichen Widerstand zu unterstützen. So wie die in unserem Film porträtierten gewaltlosen ­AktivistInnen eingestaubte gesellschaftliche Denkmuster brechen, hinter­ fragen wir mit „Everyday Rebellion“ bewusst Dogmen des Filmemachens. Dazu gehört die Website des Projekts, die wir anstelle einer klassisch-­ statischen Filmhomepage zu einer umfangreichen Content-Plattform ­entwickelten, um laufend neue Tipps, Porträts, Artikel, Fotos und download- bare Materialien zum gewaltlosen Protest anbieten zu können. In Zeiten, in denen das Kino an Bedeutung und Popularität verliert, ist es für Filme­ macherInnen und KünstlerInnen umso wichtiger, überholte Einstellungen und Weltanschauungen über Publikum, Medium und Rezeption der eigenen Werke zu überdenken und offen zu sein für Neues.

Das große Interesse bei den StudentInnen an unserem Vortrag war für uns überraschend. Während wir also „Everyday Rebellion“ vorstellten und die Bandbreite des Cross-Media-Projekts anhand vieler Beispiele wie den ­Webisodes für ARTE, die populäre Protest-Tips-Reihe und den Ausblick auf die kommende Smartphone App vorführten, blieben die StudentInnen nicht nur

92 die vollen zweieinhalb Stunden, sondern beteiligten sich an der Case Study, indem sie uns bis zum Schluss viele interessante Fragen stellten und dadurch eine tatsächliche Publikumsdiskussion zu vielen wichtigen Themen, die gar nicht Gegenstand der Präsentation waren, entstand. Dabei ging es neben „­Everyday Rebellion“ und unseren bisherigen Werken im Kontext des ­iranischen (Exil-)Kinos auch um Themen wie Homosexualität, Rechtsex­tre­ mismus und religiösen Fanatismus. Wir waren sehr aufgeregt, dass unser ­Vortrag scheinbar dazu angeregt hatte, „out of the box“ zu denken. Diese ­Fähigkeit ist die erste Grundvoraussetzung der Rebellion. Danach fällt es ­Menschen viel einfacher, die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel intelligent zu nutzen, damit sie trotz der vielen Widerstände, mit welchen sie in ihrer Zukunft in der – in diesem Fall – moldawischen Gesellschaft konfrontiert sein werden, ihre Gesellschaft mitbestimmen können. Das war auch der Kern des- sen, was wir mit unserer Case Study vermitteln wollten: eine Geschichte von den Menschen zu erzählen, die aufstehen, weil sie mit dem Ist-Zustand nicht einverstanden sind, um andere, die vielleicht das alles noch vor sich haben, zu motivieren und ihnen auch ein bisschen die Angst zu nehmen.­ Auf der künst- lerischen Seite heißt das, die modernen Kunstformen und Medien für die ­eigenen Zwecke zu „verbiegen“ und gegebenenfalls neu zu verbinden, um hinter­ die Form zu blicken und eine eigene Form zu schaffen, eine Darstellung zu finden, die dem Inhalt entspricht.

Die kurze Zeit mit den moldauischen StudentInnen war beiderseitig außer­ ordentlich befruchtend und wir können zu Recht behaupten, bis heute selten einer aufmerksameren, einer interessierteren Zuhörerschaft begegnet zu sein als ihnen, und das ist in Anbetracht unserer mittlerweile drei Jahre währenden Reise durch die Welt mit „Everyday Rebellion“ zu Festivals, Masterclasses, Case Studies, Workshops, Pitching-Foren und so weiter durchaus bemerkens- wert. Der Vortrag in Chişinău musste schließlich – friedlich – nach über drei Stunden abgebrochen werden, da die Veranstaltung bereits erheblich länger dauerte, als die Akademieleitung und das Österreichische Kulturforum ­Bukarest erwartet und auch geplant hatten. Da der österreichische Botschafter in Chişinău ebenfalls auf ein anschließendes Treffen pochte und sich das gemeinsame Mittagessen mit den Verantwortlichen und Gastgebern vor Ort bereits Richtung Abend verschob, musste die Veranstaltung beendet werden. Auch das anschließende Treffen mit dem österreichischen Botschafter in Chişinău war höchst interessant, wussten wir doch wenig über die politische Lage in Transnistrien, den Protest in der Bevölkerung oder die kulturellen Errungenschaften und die Abhängigkeit Moldaus von der Ukraine.

Einige StudentInnen begleiteten uns später noch bei einem Spaziergang durch die Stadt und wir erfuhren immer mehr, etwa, dass einige StudentInnen selbst

93 bereits an kritischen Projekten über Widerstand leistende Menschen ­arbeiteten oder Leute kannten, die auf diesem Gebiet tätig waren. Sie erzählten uns speziell von Rumänien und Bulgarien, wo in den letzten Monaten und ­Jahren auch sehr viele kreative Proteste stattgefunden hatten. So konnten wir schließlich nicht nur einen Einblick in ein uns unbekanntes Land gewinnen, sondern hatten auch neue KollegInnen und PartnerInnen für die „Everyday- Rebellion“-Plattform gefunden! Denn einige StudentInnen boten uns an, uns Material über diese Proteste zu besorgen und zukünftige Protestaktionen in Moldawien aus eigenem Engagement heraus für die Website zu drehen.

Am Tag darauf verließen wir Chişinău und die Republik Moldau mit dem Gefühl, ungewöhnliche Menschen kennengelernt zu haben, die uns berei- chert haben. Wir hoffen, dass auch wir in den Köpfen der moldauischen ­StudentInnen vielleicht einen kleinen Funken gezündet haben. Einen Funken, der vielleicht zu einem Umdenken oder auch einfach nur zu einem Denkan- stoß führt, der ihren Blick in eine neue Richtung lenkt oder sie gar darin bestärkt, einen ins Visier genommenen Weg auch tatsächlich zu beschreiten. Wie bei den friedlichen AktivistInnen in „Everyday Rebellion“ ist es meist eine kleine Handlung, die eine Veränderung in der Welt bewirkt. Und die eine Multilaterale ­ ­Veränderung im eigenen Denken auslöst. Kulturdiplomatie

94 Multilaterale ­ Kulturdiplomatie Kultur als exklusives wie auch integratives Element für Gesellschaften wird weltweit immer stärker als mitbestimmender Faktor für die Gestaltung inter- nationaler Beziehungen anerkannt und eingesetzt. Als „soft power“ ist Kultur zu einem unerlässlichen Werkzeug globaler Akteurinnen und Akteure gewor- den. In der Europäischen Union (EU) wurden mit der Verabschiedung der Euro- päischen Kulturagenda 2007 erste Schritte in diese Richtung gesetzt.

Unter Berücksichtigung der gesetzlich festgelegten Verpflichtung der EU zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen ihrer ­Mitgliedstaaten ist Kultur im Rahmen der Agenda als wesentliches Element der Außenbeziehungen der EU definiert. Ihre zunehmende Bedeutung in ­diesem Bereich zeigte sich bei der Formulierung des Verhandlungsmandates für die Europäische Kommission für das geplante Freihandelsabkommen der EU mit den USA. Einen zentralen Punkt der Diskussionen bildete die Frage, ob und inwieweit kulturelle Dienstleistungen, v. a. im Filmbereich, überhaupt ­Verhandlungsgegenstand eines Freihandelsabkommens der EU sein können.

Anfang 2013 rief der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel ­Barroso mit „A New Narrative for Europe“ eine neue Initiative ins Leben, deren Ziel es ist, die BürgerInnen Europas, insbesondere KünstlerInnen, Intellektuelle und WissenschaftlerInnen zu motivieren, über das europäische Projekt ­nachzudenken und es neu zu beleben.

Österreich sieht die Kultur im Rahmen der EU-Institutionen als Querschnitts- aufgabe, die in die EU-Außenpolitik einzubeziehen und effizient zu gestalten ist. Diesbezüglich hat sich bereits vor Jahren eine Kooperation privater Netz- werke, aber auch der Kulturinstitute der Mitgliedstaaten etabliert und kontinu- ierlich intensiviert. Österreich zählt zu den Mitbegründern und ­engagiertesten Mitgliedern des Netzwerks der Nationalen Europäischen Kulturinstitute­ (EUNIC). Der 2006 gegründete Dachverband, der seit 2011 den Status eines ­eingetragenen Vereins besitzt, setzt sich heute aus 32 Instituten aus 27 EU-Mit- gliedstaaten zusammen. EUNIC arbeitet in Form von „Clustern“ zusammen, deren Zahl sich innerhalb der letzten beiden Jahre von 73 auf 89 erhöht hat.

In den Clustern erstellen die lokalen Kulturinstitute gemeinsame, auf das ­Gastland abgestimmte Strategien und Projekte. EUNIC-Veranstaltungen haben zum Ziel, die Werte der Vielfalt der europäischen Einheit im Dialog mit den Kulturschaffenden an Ort und Stelle zu vermitteln.

Ein wesentliches Verdienst der Förderung der kulturellen Kooperation auf europäischer Ebene kommt dem Europarat zu. Erstmals seit 1993 hat ­Österreich im November 2013 wieder den Vorsitz im Ministerkomitee des

96 ­Europarats übernommen. Als eine der ersten großen Veranstaltungen ­während des Vorsitzes richtete Österreich im November das sogenannte Bera- tende Forum des Kulturstraßenprogramms des Europarats in der Innsbrucker Hofburg aus. Dieses von der EU unterstützte Programm versucht durch den Ausbau des sanften Tourismus in Form von thematischen Kulturwegen zur regionalen wirtschaftlichen Entwicklung beizutragen. In diesem Jahr gab das BMEIA, gemeinsam mit dem BMWFW, auch ein Handbuch heraus, das den Mehrwert des österreichischen Beitritts zu diesem Teilabkommen evaluiert und praktische Ratschläge zur Einrichtung von Kulturstraßen gibt.

Auf globaler Ebene bleibt die UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur) mit ihren inzwischen 195 Mitglied­ staaten maßgebend, mittels Kultur und Bildung mehr Toleranz und damit ein friedliches Zusammenleben der Gesellschaften zu erreichen. Österreich ist noch bis Herbst 2015 Mitglied im Exekutivrat – dem obersten Führungs­ gremium der UNESCO.

Die Popularität der UNESCO ist eng mit dem Weltkulturerbe verknüpft. Der Erfolg dieses Programms wird allerdings von den zunehmend politisch ­motivierten Entscheidungen des für die Anerkennung als Welterbe zuständi- gen Ausschusses der UNESCO gefährdet. Da dies auf lange Sicht den Wert des ­Kulturerbe-Siegels beeinträchtigen würde, spricht sich Österreich für eine ­Entpolitisierung und verstärkte Berücksichtigung der Empfehlungen der ­Sachverständigen aus.

2013 feierte Österreich seine 20-jährige Mitgliedschaft bei der „Welterbe­ konvention“, die seit 1993 in Kraft ist. Es handelt sich hierbei um das weit­ reichendste völkerrechtliche Übereinkommen, das jemals von der internatio- nalen Staatengemeinschaft zur Bewahrung ihres gemeinsamen kulturellen und natürlichen Erbes beschlossen wurde. Heute befinden sich neun öster­ reichische Stätten auf der Welterbeliste.

Vom 2. bis 6. Dezember fand ein internationales Trainingsseminar zur ­Implementierung des „Haager Abkommens für den Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten“ (und seiner zwei Zusatzprotokolle) für zivile und ­militärische Führungskräfte aus Mali, Äthiopien, Ghana, Nigeria und ­Zimbabwe in Wien statt. Organisiert wurde das Trainingsseminar von der ­Landesverteidigungsakademie und der Österreichischen UNESCO-Kommission in Zusammenarbeit mit dem BMEIA, dem BMLVS und dem BMUKK. Bis Ende 2013 hatte Österreich acht Jahre lang als Mitglied des zwölf Mitgliedstaaten umfassenden Zwischenstaatlichen Komitees des 2. Protokolls maßgeblich die Entwicklungen auf internationaler Ebene mitgestaltet.

97 Die Mitgliedschaft Österreichs beim „UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes“ ermöglichte 2012 die Eintragung von zwei Tra- ditionen (Falknerei und Fasnacht Imst – Schemenlaufen) in die „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“; 2013 wurde die Einrei- chung „Klassische Reitkunst und die Hohe Schule der Spanischen Hofreit- schule“ betrieben und ist aktuell in Bearbeitung.

Der „Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ gewinnt in den internationalen Beziehungen zunehmend an Bedeutung. Mit dieser Konvention aus dem Jahr 2005 setzt die UNESCO nach wie vor ­Maßstäbe für Kulturpolitik in Zeiten der Globalisierung. Kultur wird dabei als Wert aufgefasst, der sich nicht auf die kommerzielle Dimension reduzieren lässt. Österreich beteiligte sich 2013 an der internationalen Debatte über ­konkrete Umsetzungsmöglichkeiten durch seine Teilnahme an den internatio- nalen Konferenzen zur Konvention in Frankfurt am Main, Prag und Lemberg. Mit der erfolgreichen Kandidatur für das Zwischenstaatliche Komitee im Juni bekräftigte Österreich sein Bekenntnis, auch weiterhin an der Weiterent­ wicklung und Umsetzung der Konvention auf internationaler Ebene aktiv ­mitzuwirken. Dialog der Kulturen­

Auch im Bereich des Dokumentenerbes war Österreich in diesem Jahr inter­ und Religionen­ national wieder sehr erfolgreich. Bei seiner Sitzung in Südkorea von 18. bis 20. Juni beschloss das Komitee von „Memory of the World“ die Aufnahme von 55 neuen Dokumenten bzw. Sammlungen, darunter die von Österreich und Deutschland eingereichte „Goldene Bulle“ – das bedeutendste Rechts­ dokument des Heiligen Römischen Reiches. Die 1356 erlassene Goldene Bulle, die an Bedeutung der Magna Carta nicht nachsteht, bestimmte den Wahl­ modus der Könige, die zumeist vom Papst zu Römischen Kaisern gekrönt ­wurden, und war 450 Jahre lang bis zum Ende des Reiches im Jahr 1806 gültig.

98 Dialog der Kulturen­ und Religionen­ Gemäß der Schwerpunktsetzung der österreichischen Auslandskulturpolitik im Bereich des interkulturellen und interreligiösen Dialogs konnten 2013 ­wieder eine Reihe nachhaltiger Projekte initiiert, unterstützt und umgesetzt werden:

Globalforum der Allianz der Zivilisationen

Nach Madrid (2008), Istanbul (2009), Rio de Janeiro (2010) und Doha (2011) war Wien von 26. bis 28. Februar 2013 Austragungsort des 5. Globalforums der Allianz der Zivilisationen der Vereinten Nationen (UNAOC). Mehr als 1.500 ­VertreterInnen von Regierungen, internationalen Organisationen, Nichtregierungsorganisationen,­ Medien und Wirtschaftsunternehmen trafen sich, um Lösungen zu aktuellen interkulturellen Herausforderungen zu ­erarbeiten.

Gegründet wurde die Allianz 2005 als spanisch-türkische Initiative unter der Schirmherrschaft des Generalsekretärs der Vereinten Nationen in Reaktion auf die Ereignisse des 11. September 2001. Die Vision der UNAOC ist eine Kultur des Friedens und des Dialogs. Durch konkrete Projekte sollen Respekt und ­Toleranz gegenüber Menschen anderer Herkunft, Hautfarbe und Glaubens­ richtung sowie die Vernetzung zwischen StaatenvertreterInnen und der Zivil­ gesellschaft gefördert werden.

Der erste Tag war ganz der Jugend gewidmet. 150 Jugendliche aus 94 Staaten im Alter zwischen 19 und 35 Jahren waren von einer unabhängigen Jury unter 4.000 BewerberInnen ausgewählt und eingeladen worden und trafen sich im MuseumsQuartier zum traditionellen „Youth Event“ im Vorfeld des Haupt­ forums, an dem sie in Folge ebenfalls teilnahmen. In insgesamt 18 Workshops widmeten sie sich den Konferenzthemen und arbeiteten Empfehlungen aus, die bei der Schlussveranstaltung präsentiert wurden und auch auf der Website www.youthforvienna5unaoc.at abrufbar sind.

Am Abend des 26. Februar versammelten sich die KonferenzteilnehmerInnen im Volkstheater, wo sich der Kreis zwischen Jugend, Kultur und Wirtschaft schloss. Der von BMW gesponserte „Interkulturelle Innovationspreis“ wurde an zehn Organisationen verliehen, die mit innovativen und nachhaltigen ­Projekten den weltweiten interkulturellen Dialog fördern konnten. Es folgte ein abwechslungsreiches Musikprogramm mit Beiträgen des „Acies Quartett“, der „Wiener Tschuschenkapelle“, den beiden Duos „Steinberger/Havlicek“ und Aliosha Biz/Marwan Abado sowie den „Tanzgeigern“ unter der Leitung von Rudi Pietsch.

100 Zentrales Thema der Eröffnungsdebatten am Vormittag des 27. Februar war die „Förderung von verantwortungsvollem Leadership in Vielfalt und Dialog“. Es folgten Gespräche und Debatten in unterschiedlichen Formaten: sechs ­Podiumsdiskussionen (sogenannte Break-out Sessions), acht Workshops, vier Regionaltagungen, ein Treffen der „Group of Friends“ (110 Staaten und 34 inter- nationale Organisationen), eine „Partners Assembly“ mit Unterstützungs­ zusagen sowie eine Abschlusszeremonie mit der Al-Jazeera-Moderatorin Ghida Fakhry. Dabei standen die Themen Religionsfreiheit und die Förderung von religiösem Pluralismus, Medienfreiheit und mediale Vielfalt sowie Migra- tion und Integration als soziale und wirtschaftliche Faktoren im Vordergrund. Die Videos und schriftliche Zusammenfassungen der Debatten sind online unter www.vienna5unaoc.org abrufbar, ein offizieller Abschlussbericht des UNAOC-Sek­retariats ist bereits erschienen.

Wichtigstes politisches Ergebnisdokument ist die von den 136 Mitgliedern der Allianz einstimmig angenommene „Wiener Erklärung“, die unter anderem die Wichtigkeit von interkulturellem und interreligiösem Dialog für die ­Förderung von Toleranz, Pluralismus und gegenseitigen Respekt unterstreicht. Darüber hinaus wird das in Wien angesiedelte Internationale König-Abdullah- Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog als neuer globaler ­Dialogpartner anerkannt und der Beginn einer UNAOC-Regionaldebatte über den Donauraum, die Schwarzmeerregion, den Südkaukasus und Zentralasien unterstützt.

Das Amt des Hohen Repräsentanten wurde am Wiener Forum von Jorge ­Sampaio, ehemaliger Staatspräsident Portugals, auf Nassir Al-Nasser, aus Katar stammender Diplomat und Präsident der Generalversammlung der Vereinten Nationen (2011/12), übertragen. Auch hat das in New York angesiedelte UNAOC- Sekretariat mit Matthew Hodes einen neuen Direktor erhalten. Das 6. Global- forum der UNAOC soll im August 2014 in Indonesien stattfinden. Mit dem ­Wiener Forum und der Annahme der Wiener Erklärung wurde jedenfalls der Kurs der UNAOC für die nächsten Jahre festgelegt.

Dialog- und Integrationsschulungen

Im Jahr 2013 wurden neuerlich Dialog- und Integrationsschulungen für Imame, Seelsorgerinnen und Moscheevereine durchgeführt. Es handelt sich dabei um eine vom Europäischen Integrationsfonds kofinanzierte Initiative des BMEIA, die aus den folgenden vier Projektpfeilern besteht:

101 Die Landeskundliche Schulung türkischer Religionsbeauftragter (April) sollte es den türkischen Imamen in Österreich erleichtern, einen Zugang zu Land und Leuten zu finden, sowie eine (neue) Perspektive zu entwickeln, die den Heraus- forderungen der Migration und Integration, v. a. im Hinblick auf Frauen, Jugendliche und Kinder, gerecht werden kann.

Mit der Landeskundlichen Vorabschulung in Ankara für Religionsbeauftragte (Juni) wurde eine bessere Vorbereitung der Imame speziell für den österreichi- schen Kontext sichergestellt.

Die Schulung weiblicher Religionsbeauftragter aus Moscheevereinen (­September/Oktober) zielte auf die Einbeziehung und Unterstützung weib­ licher Religionsbeauftragter ab. Diesen kommt eine besondere Bedeutung bei der Betreuung, Beratung und Unterstützung der Frauen und der gesamten weiblichen muslimischen Gemeinde in der Integration zu. Teilnehmerinnen wurden in ihrer Rolle als Frauenbeauftragte motiviert und gestärkt, eine Rolle, in der sie als „Integrationslotsinnen“ für muslimische Frauen und Familien ­einstehen und damit Integration in Österreich fördern.

Schließlich stärkte die Schulung ehrenamtlicher Dialogbeauftragter für ­interkulturelle und interreligiöse Zusammenarbeit (November/Dezember) ehrenamtliche Mitglieder in ihrer Rolle als Dialogbeauftragte, in der sie ­Kontakt, Dialog und Zusammenarbeit mit der österreichischen Gesellschaft und ihren Institutionen wahrnehmen, gestalten und fördern und damit eine Brückenfunktion einnehmen.

Österreichisch-Indonesisches Dialogforum

Ein regelmäßiger Austausch von AkademikerInnen und Religionsgelehrten ­bildet die Basis des Österreichisch-Indonesischen Dialogforums, das eine der intensivsten und wichtigsten bilateralen Dialoginitiativen Österreichs ­darstellt. Das Projekt dient der Stärkung des interreligiösen Dialogs auf allen Ebenen – der öffentlichen Verwaltung, den Universitäten und Forschungs­ einrichtungen, der Zivilgesellschaft und den religiösen Gemeinschaften. Im Herbst 2013 fand die vierte Auflage dieser Initiative in Bali statt. Die Frage der integrativen Religion („Inclusive Religions and Faith“) rückte dieses Jahr in den Vordergrund. Ob Religionen die Grundvoraussetzungen haben, allumfassend zu sein und als integrativ verstanden und auch gelebt zu werden, und welche Schritte zu setzen sind, um Religionen umfassender zu gestalten, waren einige der Fragen, die das diesjährige Forum zum Gegenstand hatte. Hierzu wurde ein besonderer Fokus auf die Rolle der Frau im interreligiösen Dialog gelegt.

102 Die Ergebnisse dieser Dialoginitiative werden durch eine Publikationsreihe dokumentiert. Die nunmehr zweite Publikation mit dem Titel „Religious ­Pluralism and Religious Freedoms: Religions, Society and the State in Dialogue“ wurde während des Symposiums in Bali vom Team der WissenschaftlerInnen präsentiert und in weiterer Folge im Rahmen einer Buchpräsentation Ende Oktober an der Indonesischen Botschaft in Wien einer interessierten Öffent- lichkeit vorgestellt.

Muslim Jewish Conference

Die vierte Auflage der Muslim Jewish Conference (MCJ) fand mit Unter­ stützung der Kulturpolitischen Sektion des BMEIA vom 30. Juni bis 5. Juli in Sarajevo statt. Organisiert wurde diese Konferenz einmal mehr von MCJ-­ Generalsekretär Ilja Sichrovsky. Es ist dies eine jährlich stattfindende inter­ kulturelle und interreligiöse Konferenz, bei der junge Musliminnen und ­Muslime und Jüdinnen und Juden aus der ganzen Welt zusammenkommen. Als eine in Wien registrierte Non-Profit-Organisation mit 35 Teammitgliedern aus 16 Ländern möchte die MJC die Neugier auf die interkulturelle Kommuni- kation und interreligiöse Themen wecken sowie das Interesse an muslimisch- jüdischen Beziehungen vertiefen. Jegliche Kommunikation und Interaktion ­findet via Telekommunikation, E-Mails und soziale Medien statt.

Zu den etwa 95 KonferenzteilnehmerInnen gehörten Studierende und junge Berufstätige mit unterschiedlichem akademischem, beruflichem und sozialem Hintergrund. Im Rahmen der Konferenz lernten die TeilnehmerInnen in ­offenen Dialogen, Workshops und bei gesellschaftlichen Ereignissen ihre jeweiligen Identitäten kennen, indem sie einander zuhörten, Erzählungen ­teilten, diskutierten, Vorurteile und falsche Vorstellungen abbauten und letzt- lich an konkreten Projekten arbeiteten. Die Konferenz war in verschiedene kleine Komitees gegliedert (10–15 TeilnehmerInnen), die spezielle Themen behandelten und einen weitreichenden Dialog ermöglichten. Am Hauptpro- gramm, das sich auf die Schaffung von gemeinsamen Werten konzentrierte, nahmen dann alle teil. Die MJC bot somit die richtigen Rahmenbedingungen, um einer offenen und proaktiven Gemeinschaft eine Plattform für persön­ lichen Austausch zu geben. Darüber hinaus hielt die 2008 gegründete Gruppe „Muslim Jewish ­Connection“ während der Konferenz Workshops ab, die sich mit Jugend- und Erwachsenenbildung im Nahen Osten beschäftigten.

103 Vom „Innovation ­Follower“ zum „Innovation­ Leader“– Überlegungen zur Rolle des BMEIA im Rahmen der österreichischen­ ­ FTI-Strategie Das laufende Arbeitsprogramm der österreichischen Bundesregierung für die Jahre 2013–2018 sieht den Aufstieg Österreichs in die Spitzengruppe der innova- tivsten Forschungsländer Europas vor. Österreich soll dabei als Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationsstandort international stärker verankert werden. Ein ambitioniertes Ziel, das mit der Umsetzung der FTI-Strategie 2011 (Forschung, Technologie, Innovation) „Der Weg zum Innovation Leader“ erreicht werden soll.

Österreich hat gegenwärtig gegenüber den im Innovationsbereich innerhalb Europas führenden Ländern Finnland, Schweden, Dänemark und Deutschland hinsichtlich der strategischen Internationalisierungsaktivitäten erheblichen Handlungsbedarf. Die vom BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innova- tion und Technologie) und dem BMWFW (Bundesministerium für Wissen- schaft, Forschung und Wirtschaft) geleitete Arbeitsgruppe 7a der FTI-Taskforce „Internationalisierung und FTI-Außenpolitik“ erarbeitete unter Beteiligung des BMEIA u. a. auch einen Maßnahmenkatalog im Bereich der „Science ­Diplomacy“, dessen Realisierung Österreich in die Gruppe der führenden ­Innovationsländer bringen bzw. so weit wie möglich an sie heranführen soll.

Vorgesehen ist beispielsweise die Stärkung der Außenvertretung Österreichs im Bereich FTI durch den Aus- und Aufbau von OSTAs (Offices of Science and Technology Austria) in einigen ausgewählten Schwerpunktländern. Ebenso wird vorgeschlagen, FTI-Attachés an Österreichischen Botschaften in einigen für den FTI-Bereich besonders bedeutsamen Ländern einzurichten. Auch soll ein gemeinsamer Außenauftritt im Bereich FTI unter Nutzung entsprechender Vernetzungsplattformen unter Einbindung von Aktivitäten der Außenwirt- schaft und von Wissenschaftsakteuren organisiert werden. Desgleichen wird die verstärkte Nutzung von Instrumenten der bilateralen FTI-Zusammenarbeit, z. B. Abkommen über die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit (WTZ), wirtschaftlich-technische Abkommen, Absichtserklärungen und Abkommen des Infrastrukturtechnologietransfers, angestrebt. Die österreichische Mitwir- kung an makroregionalen EU-Strategien (z. B. EU-Donauraumstrategie) soll verstärkt werden.

Aufgrund einer speziell für die Zwecke der Arbeitsgruppe erarbeiteten ­Systematik wurden Zielländer in drei Prioritätsgruppen gereiht, wobei die USA, , Indien und Russland zur Gruppe der ersten Priorität zählen.

Die oben erwähnte FTI-Strategie der Bundesregierung wird durch Wechselspiel und Interdependenz von Außenpolitik und Wissenschaft charakteristisch geprägt. Es handelt sich bei diesem Bereich daher um eine Querschnitts­ materie, wobei das BMEIA durch die Einbringung einer eigenständigen

105 ­Wissenschafts- und Forschungsaußenpolitik in besonderer Weise berührt ist. Diese hat als Teilbereich der Außenpolitik den Grundsätzen der generellen Außenpolitik zu entsprechen und deren Zielsetzungen unterstützend zu ­verwirklichen (Kohärenzgebot). Sie folgt daher der allgemeinen Ressortzustän- digkeit des BMEIA. Im Gegenzug eröffnet die Außenpolitik die Möglichkeit des Einsatzes der Instrumente des zwischenstaatlichen Verkehrs zur begleitenden Unterstützung von konkreten Zielsetzungen im FTI-Bereich.

Wesentliche Elemente der Wissenschafts- und Forschungsaußenpolitik werden­ nachstehend angeführt:

Im zwischenstaatlichen Verkehr hat sich seit den 1960er-Jahren das Instrument der „Public Diplomacy“ herausgebildet. Darunter versteht man allgemein den Kommunikationsprozess einer Regierung mit einer ausländischen ­Öffentlichkeit in der Absicht, Verständnis für die Ideen und Ideale des eigenen Landes, seine Einrichtungen und Kulturen sowie für dessen nationale Ziele und aktuelle politische Leitlinien zu schaffen. Neben der Medienöffentlichkeit hat sich früh auch der Bereich der universitären Öffentlichkeit im weiteren Sinne als Betätigungsfeld für derartige Initiativen entwickelt.

Das Begriffselement „Wissenschaft“ umfasst hier sowohl Natur- als auch ­Geistes- und Sozialwissenschaften. Wissenschaft und Technologie unter­ stützen die Diplomatie in nationalen, regionalen und globalen Bereichen, wo ­diesen Disziplinen eine Schlüsselrolle zukommt („Science in Diplomacy“) oder wo Wissenschaft und Technologie als Wegbereiter für Dialog in genuin außenpolitischen Fragen fungieren („Science for Diplomacy“).

Diplomatie fördert oftmals auch Wissenschaft und Technologie, etwa durch die Verhandlung bilateraler oder multilateraler Vereinbarungen, welche Zugang zu internationalen Forschungseinrichtungen (etwa CERN, der Euro­ päischen Organisation für Kernforschung) oder schwer erschließbaren ­Regionen eröffnen („Diplomacy for Science“).

Der Einsatz von „Science Diplomacy“ verfolgt daher sowohl nationale als auch internationale Zielsetzungen (etwa internationales Umweltrecht oder Entwicklungszusammenarbeit).

Bei den Instrumenten der Wissenschafts- und Forschungsaußenpolitik handelt es sich primär um völkerrechtliche Verträge, welche öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen ermöglichen, neue Regionen in ihre Arbeit einzu­ beziehen. Zur Verhandlung derartiger Vereinbarungen ist das BMEIA berufen.

106 Die Delegationsleitung kommt in diesen Verhandlungsprozessen ebenfalls dem BMEIA zu. Das grundsätzliche bilaterale Vertragsmuster besteht in ­sogenannten Abkommen über wissenschaftliche und technische Zusammen- arbeit (WTZ-Abkommen), welche einer Evaluierung durch das BMWFW bedür- fen sowie aus Sicht einzelner „stake holder“ aktualisierungsbedürftig sind. Es obliegt dem federführend zuständigen BMEIA, einen interministeriellen Koor- dinierungsprozess in Gang zu setzen, um zu einem leistungsfähigen Vertrags- muster zu gelangen, welches den Erwartungen der Scientific Community im weitesten Sinne Rechnung trägt.

Auch in bilateralen Kulturabkommen finden sich vereinzelt Bestimmungen über den Austausch von WissenschaftlerInnen und Studierenden, Bestimmun- gen patentrechtlicher Natur sowie hinsichtlich der universitären Zusammen- arbeit. Die Harmonisierung dieser Abkommen bildet dabei stets von Neuem eine spannende Herausforderung für das BMEIA.

Darüber hinaus entwickelt sich ein immer dichter werdendes Netz von ­Ressort- und Verwaltungsabkommen, wobei die Rolle und Aufgabe des BMEIA darin besteht, als für die österreichische Außenpolitik federführendes Ressort in alle Prozesse eingebunden zu sein. Gleiches gilt für die „Memoranda of Understanding“ (MoUs) – zwischenstaatliche Verträge, welche von den Uni- versitäten, Fakultäten und Instituten sowie (finanzierenden) privatwirtschaft­ lichen Einrichtungen mittlerweile selbstständig abgeschlossen werden.

Mit seinem Netz an Vertretungsbehörden ist das BMEIA demnach ein institu­ tioneller Schlüsselpartner, der entweder direkt im Wege von Botschaften, Generalkonsulaten oder Kulturforen Wissenschaftsagenden aktiv betreibt oder durch die Anbindung der „Offices of Science and Technology Austria“ bzw. die Notifikation individueller FTI-Attachés an den Vertretungsbehörden den ­entsprechenden diplomatischen Rahmen eröffnet.

107 Kulturdiplomatie als Instrument der EU-Außenpolitik – Ein Ausblick Kulturdiplomatie als Instrument der EU-Außenpolitik – Ein Ausblick

Martin Eichtinger, Leiter der Kulturpolitischen Sektion im BMEIA

Einem Dreijahreszyklus folgend wurde 2011 das Konzept zu den geografischen und sektoriellen Schwerpunkten der österreichischen Auslandskultur bis 2014 erstellt, einschließlich einer Auswahl besonderer, für die Auslandskultur ­relevanter Jubiläen. Welche Programmpunkte des nun zu Ende gehenden Arbeitsplans noch im Jahr seines Abschlusses verstärkt fokussiert werden, definiert Bundesminister Sebastian Kurz in seiner Einleitung zu diesem Jahr- buch. Darauf aufbauend wird im letzten Drittel des Jahres 2014 rund um die jährliche Auslandskulturtagung Anfang September eine Neubestimmung der Schwerpunkte für die kommenden Jahre durchgeführt werden. Da ich mich nach vier Jahren der Leitung der Auslandskultursektion einer neuen Aufgabe widme, wird die künftige thematische Ausrichtung der Auslandskultur gemeinsam mit meinem Nachfolger zu erarbeiten sein.

Zwei Ereignissen – so viel kann vorweggenommen werden – wird hierbei ein spezielles Gewicht zukommen: Zum einen wird das Jahr 2015 mit dem ­Gedenken an die Schlussakte des Wiener Kongresses vor 200 Jahren Wien als Standort internationaler Organisationen und als historischen Ort der ­Diplomatie in das Zentrum von historischen Konferenzveranstaltungen rücken. Zum anderen feiert die Universität Wien ihr 650-jähriges Bestehen und damit ein historisches Jubiläum im Wissenschaftsbereich.

In meinem Ausblick auf die künftigen Aufgaben der Auslandskultur möchte ich vor allem ein Thema in den Mittelpunkt der Betrachtungen stellen, das in den letzten Monaten neue Perspektiven für die österreichische Auslands­ kulturarbeit gebracht hat: die europäische Diskussion über die Rolle der Kultur- diplomatie als Instrument der EU-Außenpolitik. Wenn von der europäischen Integration und dem europäischen Einigungsprozess die Rede ist, geht es meist um die Frage der politischen Union, um den Binnenmarkt, um die Harmonisie- rung von Rechtsnormen, um nachhaltige Entwicklung und in letzter Zeit leider vor allem um Rezepte zur Überwindung von Krisen. Wenigen fällt zunächst die Kultur ein; vielleicht am ehesten noch jener Bestandteil der Kultur, der in ihrer breiten Definition mit umfasst ist, nämlich der der Wissenschaft, da Wissen- schaft, Forschung und Innovation zu Prioritäten in den Bemühungen der EU um ein nachhaltiges Wachstum geworden sind.

109 Manche mögen sich an den berühmten und oft zitierten Satz erinnern, der einem der Gründungsväter der europäischen Einigung, Jean Monnet – ­möglicherweise sogar fälschlich – zugeschrieben wird: „Si c’était à refaire, je commencerais par la .“ („Wenn man alles noch einmal machen müsste, würde ich mit der Kultur beginnen.“) Große Übereinstimmung herrscht in Europa, dass die kulturelle Diversität Europas nicht nur ein funda- mentales Element des europäischen Projekts darstellt, sondern auch einen wichtigen Mehrwert gegenüber den globalen Mitbewerbern bedeutet. Gemäß Artikel 167 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union ist ­Kultur eine Kompetenz der EU-Mitgliedstaaten. Im Kulturbereich fördert die Union „durch ihre Tätigkeit die Zusammenarbeit zwischen den Mitglied­ staaten und unterstützt und ergänzt erforderlichenfalls deren Tätigkeit“.

In den letzten Jahren haben sich die europäischen Institutionen – zumeist in Abstimmung mit den Mitgliedstaaten – in unterschiedlicher Weise im Bereich der Kultur engagiert. So hatte das Europäische Parlament bereits 1979 den Beschluss gefasst, einen Ausschuss für kulturelle Angelegenheiten einzuset- zen. In den vergangenen Jahren engagierte sich vor allem das Europäische ­Parlament für die Angelegenheiten der Kultur und der europäischen Kultur- schaffenden. Insbesondere machte es sich bei den Budgetverhandlungen regel- mäßig für höhere Dotierungen von EU-Kulturprogrammen stark. In einer Ent- schließung des Europäischen Parlaments aus dem Jahr 2011 zu den kulturellen Dimensionen der auswärtigen Politik der EU hat das Europäische Parlament schließlich eine Reihe von Forderungen aufgestellt, die u. a. einen Kultur­ auftrag für den Europäischen Auswärtigen Dienst vorsehen.

Auch die Europäische Kommission erfüllt eine Reihe von kulturpolitischen Agenden, darunter das sehr erfolgreiche Programm der Europäischen Kultur- hauptstädte, das Kulturförderprogramm „Creative Europe“ oder auch das jüngst erstmals vergebene Europäische Kulturerbe-Siegel (die Römerstadt Carnuntum war unter den ersten vier Ausgezeichneten).

Ein Konsortium europäischer Kulturinstitutionen hat als sogenannte Vor­ bereitungsmaßnahme („Preparatory Action“) die Initiative „Culture in the EU External Relations“ gegründet und ein Diskussionspapier für eine europäische ­Strategie für Kultur in den Außenbeziehungen der Union vorgestellt. Damit ist der Boden für die neue EU-Kommission aufbereitet, die sich nach ihrem Amts- antritt mit der Ausgestaltung dieser Strategie auseinandersetzen wird müssen.

Beim Kulturministerrat im Mai 2013 wurden im Rahmen einer öffentlichen Politikdebatte mögliche Maßnahmen in diesem Bereich auf der Basis der

110 ­Empfehlungen eines Expertenberichts diskutiert, der im Jahr 2012 die Möglich- keiten der Einbeziehung der Kultur in die Beziehungen der Union mit China untersucht hatte. Dabei wurde Einigkeit über einen strategischen Ansatz für die Nutzung der Kultur als mögliches „weiches“ Politikfeld im Rahmen der EU- Außenbeziehungen erzielt.

Der Europäische Auswärtige Dienst richtete vor diesem Hintergrund vor ­Kurzem die Position eines Beraters/einer Beraterin für Kulturangelegenheiten beim Geschäftsführenden Generalsekretär ein. Im Rahmen eines Pilotprojekts soll demnächst erstmals eine Kulturbeamtin/ein Kulturbeamter an der Euro- päischen Mission in Peking ihren/seinen Dienst antreten.

Für Österreich bedeuten diese Entwicklungen die Notwendigkeit, in Zukunft auf drei Ebenen tätig zu werden:

Das Netz der österreichischen Auslandskultur (Kulturforen, Botschaften, ­Generalkonsulate, Österreich-Bibliotheken und Österreich-Institute) muss sich weiterhin der Unterstützung österreichischer Kulturschaffender widmen und sie bei ihrem Einstieg in den internationalen Kulturdialog betreuen.

Gleichzeitig wird sich die österreichische Auslandskulturpolitik intensiv im Rahmen von EUNIC, dem Dachverband der europäischen Kulturinstitute, ­engagieren, um zu einer größtmöglichen Ausschöpfung des Potenzials dieser Zusammenarbeit beizutragen. EUNIC, das in den letzten Jahren durch die Schaffung eines Brüsseler Büros mit Rechtspersönlichkeit an Statur gewonnen hat, verfügt über ein ganz wichtiges Werkzeug der EU-Kulturpolitik, nämlich 89 EUNIC-Cluster – lokale Zusammenschlüsse von 32 Mitgliedsorganisationen der EU aus 27 Mitgliedstaaten, die gemeinsam Kulturprojekte realisieren. ­Dieses Netzwerk hat mit Vertretungen in 150 Staaten und mit mehr als 2.000 Instituten eine enorme Reichweite und kann für Veranstaltungen wie Europäische Filmfestivals oder Lange Nächte der Europäischen Literatur eine große Sichtbarkeit erzielen. Die EUNIC-Cluster, bei denen ein großer Schatz ­kulturellen Know-hows beheimatet ist, ersetzen nicht die individuellen ­Auslandskulturaktivitäten der EU-Mitgliedstaaten. Ihre Rolle ist eine ­komplementäre; die Teilnahme an einzelnen EUNIC-Veranstaltungen beruht auf einer strategischen Entscheidung der Cluster-Mitglieder vor Ort. EUNIC hat in den nächsten Jahren die Chance, sich als Partner auf Augenhöhe der EU-­ Institutionen, insbesondere der EU-Vertretungen in Drittstaaten, zu etablieren. Dass Österreich im Jahr 2013 in 47 der 89 Cluster vertreten war – und in sieben von ihnen die Präsidentschaft innehatte –, zeigt, dass dieses Engagement ­seitens der österreichischen Auslandskultur sehr ernst genommen wird.

111 Die dritte Ebene zukünftiger österreichischer Auslandskulturpolitik bezieht sich auf eine stärkere Einbeziehung der Kultur in die Außenbeziehungen der Union als „soft tool“ der Diplomatie. Österreich würde es begrüßen, wenn eine Diskussion der kulturellen Beziehungen mit Drittstaaten – neben den politi- schen und wirtschaftlichen Beziehungen – zum Regelfall der Behandlung eines Länderdossiers im Rahmen des Außenministerrates der EU würde. Damit würden die Kulturbeziehungen als gleichberechtigte dritte Säule (neben der politischen und wirtschaftlichen) der Außenpolitik der Union etabliert werden, wie dies in Österreich seit vielen Jahren Praxis ist.

In diesem Zusammenhang steht die immer größere Bedeutung der Maß­ nahmen im Bereich des Dialogs der Kulturen für die Konfliktprävention bzw. das Post-Konflikt-Management, in dem sich die Union engagiert. Letztlich sind es auch die Veranstaltungen, die von europäischen Kulturinstitutionen in Drittstaaten organisiert werden, die das europäische Sozialmodell, europäische Werte und Grundrechte transportieren.

Im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung der Kultur in den internationalen Beziehungen, sowohl als gesellschaftlicher wie auch als wirtschaftlicher Fak- tor, ergibt sich für Österreich als eine der weltweit führenden Kulturnationen die Chance, innerhalb der EU im Außenministerrat eine Führungsrolle bei der Integration von Kultur als einer zentralen Säule der Außenbeziehungen der EU einzunehmen.

Österreichs Auslandskulturpolitik wird damit zu einem kulturpolitischen ­Dreisprung: Die Aktivitäten unseres globalen Auslandskulturnetzwerks ­werden – vor allem in Drittstaaten – durch Aktionen mit unseren EU-Partnern im Rahmen von EUNIC ergänzt werden. Parallel dazu wird sich die EU-Außen- politik in zunehmendem Maße mit Fragen der Kultur und dem Potenzial der Kultur für die Konfliktprävention und das Post-Konflikt-Management aus­ einandersetzen. Diese drei ineinandergreifenden Strategien werden unsere auslandskulturpolitischen Interessen bestmöglich abdecken und Österreichs Rolle im internationalen Kulturdialog weiter festigen!

112 Anhang

113 Organigramm der Kulturpolitischen Sektion

Abteilung V.1 Abteilung V.2 Koordination, Planung, Durchführung kultureller und Finanzierung und Evaluierung der wissenschaftlicher Veranstaltungen Auslandskultur im Ausland

Referat V.2a Referat V.1a Theater, Literatur, Tanz, wissen- Kulturelle Öffentlichkeitsarbeit schaftliche Veranstaltungen

Referat V.1b Referat V.2b Kulturelle Gebarung Ausstellungen und Neue Medien

Referat V.2c Musik

Referat V.2d Österreich-Bibliotheken; Buchaktionen

114 Abteilung V.3 Abteilung V.4 Wissenschaftliche Zusammenarbeit; Multilaterale Angelegenheiten Dialog der Kulturen und der Auslandskultur; Religionen UNESCO

Referat V.3a Referat V.4 Interkultureller Dialog; Taskforce UNESCO-Angelegenheiten „Dialog der Kulturen“

Referat V.3b Universitäre Zusammenarbeit; Toleranz- projekte; Jugendzusammenarbeit

115 Die Auslandskultur in Zahlen

Anzahl Anzahl Anzahl der der geografischen der Veranstaltungen Orte Projektpartner

Ausstellungen 646 363 688 1.284 646 638

Musikalische Veranstaltungen 1.545 648 1.129 4.542 2.814 1.728

Literatur- veranstaltungen 610 269 699 560 315 245

Theater- und Tanzaufführungen 669 224 314 849 416 433

Film- und Videovorführungen 1.088 366 669 476 319 157

Wissenschaftliche Veranstaltungen 915 388 833 1.059 670 389

GESAMT 5.473 2.258 4.332 8.770 5.180 3.590

116 Gesamtzahl Wissen- Anzahl Wissenschaft- Anzahl Wissenschaft- schaftlerInnen und ler und Künstler lerinnen und Künstle- KünstlerInnen rinnen

363 688 1.284 646 638

648 1.129 4.542 2.814 1.728

269 699 560 315 245

224 314 849 416 433

366 669 476 319 157

388 833 1.059 670 389

2.258 4.332 8.770 5.180 3.590

117 Die Österreich-Bibliotheken in Zahlen

Bestand Bücher 399.874

Bestand Neue Medien 4.672

Entlehnungen 97.545

Ankäufe Bücher 11.020

Ankäufe Neue Medien 940

Veranstaltungen 917

116 Projektliste weltweit

ÄGYPTEN BURREL Konzert „aron quartett“ (Christophe Pantillon, BOTSCHAFT KAIRO, KULTURFORUM KAIRO Georg Hamann, Barna Kobori, Ludwig Müller)

ALEXANDRIEN DURRËS Konzert „Tuppy Duo“ (Hemma und Freya Tuppy) Konzerte „aron quartett“ (Christophe Pantillon, Georg Hamann, Barna Kobori, Ludwig Müller); ASSIUT „Wiener Mozart Trio“ (Irina Auner, Diethard Auner, Lesung „Poetry Jam III“ Yasmin Hafedh Daniel Auner)

KAIRO GJIROKASTËR Konzerte „Großmütterchen Hatz Salon Orkestar“ Seminar „Vasil Laboviti“ (Franziska Hatz, Julian Pieber, Simon Schellnegger, Richie Winkler, Thomas Castaneda) beim Cairo POGRADECI Jazz Festival; Marimba Konzert Berndt Luef, Konzert „Orges & The Ockus-Rockus Band“ Nesma Abdel Aziz; „Tuppy Duo“ (Hemma und (Orges Toce, Hannibal Scheutz, Christian Eberle) Freya Tuppy) beim „Austria meets Egypt Day“ Filmvorführungen „Der Weg nach Mekka“ Georg SHKODRA Misch; „Kuma“ Umut Dag; „Der Fall des Lemming“ Konzert „Orges & The Ockus-Rockus Band“ Nikolaus Leytner; „Das Pferd auf dem Balkon“ (Orges Toce, Hannibal Scheutz, Christian Eberle) Hüseyin Tabak; „Die Vermessung der Welt“ Detlev Buck; „Anfang 80“ Gerhard Ertl TIRANA Straßentheateraufführung „Theater NUU“ (Laura Ausstellung Wendelin Pressl Nöbauer, Laura-Lee Röckendorfer) beim „Austria Konzerte Konstantin Ilievsky, Thomas Auner; meets Egypt Day“ Ardita Statovci; „Wiener Mozart Trio“ (Irina Auner, Lesung „Poetry Jam III“ Yasmin Hafedh Diethard Auner, Daniel Auner); „Orges & The Vortragsreihe mit Karin Kneissl Ockus-Rockus Band“ (Orges Toce, Hannibal Teilnahme am Kulturfestival „Sakia Exhibition ­ Scheutz, Christian Eberle); Doris Nicoletti for Cultural Services“ Filmvorführungen „Martas Koffer“ Günter Schwaiger; „Mama Illegal“ Ed Moschitz; LUXOR „Nerven Bruch Zusammen“ Arash T. Riahi Lesung „Poetry Jam III” Yasmin Hafedh (beim Inter­national Human Rights Film Festival) Opernaufführung „Don Giovanni“ Christian Papke SOHAG (Regisseur) Lesung „Poetry Jam III“ Yasmin Hafedh Buchpräsentationen „Çadra e Kuqe – Histori fatesh austro-shqiptare në shekujt XIX-XXI“; „ 100 years of independence: Talking ALBANIEN Albanian Austrian Relations” Konferenz „Citizenship Education and Islam“ BOTSCHAFT TIRANA, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK SHKODRA

117 ALGERIEN Straßentheateraufführung „Theater Leela“ Christoph Priesner BOTSCHAFT ALGIER Vorträge „Österreich: eine kulturelle und literarische Gebrauchsanweisung“ Doris G. Eibl; ALGIER „Österreich“ Johann Moser, Jasmina Rupp Ausstellungen „Regard d’un Jeune artiste“ Abdellah Belhaimer; „Kunst aus Khenchela“ SIDI BEL ABBES Moncef Guita, Hacène Aitziane; „Regard Vorträge „Österreich: eine kulturelle und international sur la couture traditionelle literarische Gebrauchsanweisung“ Doris G. Eibl; algérienne“ Bachir Azzi, Nacéra Behloul, Radia „Österreich“ Johann Moser, Jasmina Rupp Bereksi, Amor Guellil Konzerte „Johann Strauss Ensemble“; „MozARTE“ TIZI OUZOU (Sigrid Hagn, Nicole Ibel, Andrea Marju Stadler, Tanzperformance „D’Koasara“ beim 5. Volkstanz- Elisabeth Stadler, Herta Wimmer) beim 5. Festival festival der symphonischen Musik; „Ulrich Drechsler Trio“ (Ulrich Drechsler, Michael Tiefenbacher, Christian TLEMCEN Eberle) beim 14. EU-Kulturfestival Straßentheateraufführung „Theater Leela“ Tanzperformances „D’Koasara“; „Pink Zebra Christoph Priesner Theatre“ (Peter Fuchs, Vanja Fuchs, Katharina Köller) und Hassan Kachach beim 5. Festival für zeitgenössische Kunst ARGENTINIEN Theateraufführung „Sports Play“ Elfriede Jelinek Lesungen/Buchpräsentationen „Berta Zucker- BOTSCHAFT BUENOS AIRES kandl – Flucht“ Ruth Pleyer (beim 5. Euro-Algeri- schen SchriftstellerInnenforum); „Alexander, BAHÍA BLANCA la chute aux enfers…“ Anya Merimeche und „Le Filmvorführung „Mama Illegal“ Ed Moschitz dernier juif de Tamentit“ Amin Zaoui (im „Café Vortrag „Die globale Krise und Lateinamerika“ Littéraire“ der Botschaft); „Gelebter Internati- Kunibert Raffer onalismus“ Fritz Keller (bei der Internationalen Buchmesse Algier); „Frau Wolle“ Karin Tscholl BUENOS AIRES Vorträge „NADH“ Georg Birkmayer (beim Seminar Ausstellungen „Atravesar Continentes“ Christine der algerischen Gesellschaft für Ernährung und Kertz (Kuratorin); „Ecos de la tierra“ Sigfried Orthomolekularmedizin); „Österreich: eine A. Schwendtner kulturelle und literarische Gebrauchsanweisung“ Konzerte „Trio Baldachin“ (Lukas Schiemer, Doris G. Eibl; „Österreich“ Johann Moser, Jasmina Benjamin Schiemer, Niklas Satanik); Ingolf Rupp; „Mountainbike-Tourismus“ Herbert Hauser, Wunder (beim „Festival Internacional de Piano Gerhard Heregger Chopiniana“); „Platypus – Verein für Neue Musik“ Seminar „Understanding Trauma“ JO Steenkamp (Hibki Wase, Ryuta Iwase, Tomasz Skweres, Jaime Konferenzen „50 Jahre österreichisch-algerische Wolfson, Fernando Riederer) Beziehungen“ Johann Moser, Georg Lennkh; Filmvorführungen „Mama Illegal“ Ed Moschitz; Deutschlehrertagung Daniel Weger „Paradies-Trilogie: Liebe, Glaube, Hoffnung“ Ulrich Seidl; Österreich-Schwerpunkt bei BAFICI: BEJAIA „Breaking Ground: 60 Years of Austrian Experi- Theateraufführung „Sports Play“ Elfriede Jelinek mental Cinema“ Brent Klinkum (Kurator), „Kern“ beim 5. Festival für professionelles Theater Veronika Franz, Severin Fiala, „20 little films“ Gustav Deutsch, Martin Arnold, Bruce Baillie, ORAN Peter Tscherkassky, Matthias Müller, Jonas Mekas, Konzert „Ulrich Drechsler Trio“ (Ulrich Drechsler, Stan Brakhage, Ernie Gehr, Ken Jacobs, Agnès Michael Tiefenbacher, Christian Eberle) beim Varda, Leos Carax, Jem Cohen, Jean-Luc Godard, 14. EU-Kulturfestival James Benning, Apichatpong Weerasethakul,

118 David Lynch, Chris Marker; „Oh Yeah, She Filmvorführungen „Oh Yeah, She performs!“ Performs“ Mirjam Unger; „Museum Hours“ Jem Mirjam Unger; „Am Stein“ Othmar Schmiderer Cohen; „Der Glanz des Tages“ Tizza Covi, Rainer Theateraufführung „Szenenhaft“ Germanistik- Frimmel; „The Persian Crocodile“ Houchang Studierende unter Anleitung von Dominik Srienc Allahyari; „Short Films“ Kurdwin Ayub Lesungen Bodo Hell, Peter Gruber; Texte Vortrag „Die globale Krise und Lateinamerika“ österreichischer SchriftstellerInnen (bei der Kunibert Raffer DeutschlehrerInnen-Tagung) Martin Waltz Vorträge „Österreichische Geschichte und Kultur“ CHOELE CHOEL Barbara Denscher; „Österreichische Musik und Konzert „Platypus – Verein für Neue Musik“ Literatur und der Orient“ Irene Suchy, Herbert (Hibki Wase, Ryuta Iwase, Tomasz Skweres, Maurer; „Österreichische Kinder- und Jugend­ Jaime Wolfson, Fernando Riederer) literatur“ Susanne Blumesberger; „Always remember Gagarin“ Walter Famler MENDOZA Workshops „Literarisches Schreiben“; Olivier Hölzl, Filmvorführung „Mama Illegal“ Ed Moschitz Andreas Nader; Schreibwerkstatt Martin Waltz

ROSARIO SEWAN Filmvorführung „Mama Illegal“ Ed Moschitz Konzert „Smrtnik-Quintett“ (Marjan Smrtnik, Vladimir Smrtnik, Marko Smrtnik, Franc-Jozef SALTA ­Smrtnik, Zdravko Smrtnik) mit musikalischen Filmvorführung „Mama Illegal“ Ed Moschitz Gästen aus Kärnten (Lorenz Pichler, Peter Pichler)

TUCUMÁN SWARTNOZ Filmvorführung „Mama Illegal“ Ed Moschitz Konzert „Smrtnik-Quintett“ (Marjan Smrtnik, Vladimir Smrtnik , Marko Smrtnik , Franc-Jozef USHUAIA Smrtnik , Zdravko Smrtnik) mit musikalischen Ausstellung „Atravesar Continentes“ Christine Gästen aus Kärnten (Lorenz Pichler, Peter Pichler) Kertz (Kuratorin) Filmvorführung „Mama Illegal“ Ed Moschitz ASERBAIDSCHAN

ARMENIEN BOTSCHAFT BAKU, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK BAKU ÖSTERREICH BIBLIOTHEK–JEREWAN BAKU DESEGH Konzerte Julia Malischnig; Christoph Cech, Peter Theateraufführung „Biondek-Bühne Baden“ Herbert, Fabian Rucker (beim Internationalen (österreichische und armenische Jugendliche, Jazzfestival Baku) Michael Krenn (Leitung)) Filmvorführungen „Der Dritte Mann“ Einführung Gerhard Strassgschwandtner; „Am Stein“ Othmar GJUMRI Schmiderer Kunst-Workshop der Universität für angewandte Lesungen Bodo Hell, Peter Gruber; Martin Waltz Kunst in Wien für armenische Kinder Vortrag Peter Gruber (beim Baku Humanitarian Forum) JEREWAN Konferenzen „Weltforum für den Interkulturellen Jazzkonzerte Michaela Rabitsch und „Robert Dialog“ Norbert Riedl; „SOCAR Umweltkonferenz“ Pawlik Quartett“ (Michaela Rabitsch, Robert Arthur Maurer, Herbert Hofstätter; „UNESCO Pawlik, Dusan Novakov, Karol Hodas); Christoph Immaterielles Kulturerbe“ Anna Steiner, Sylvia Cech, Peter Herbert, Fabian Rucker Meier-Kajbic

119 GANJA BYRON BAY Workshop Vera Ahamer Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics Seminar Norbert Habelt, Walter Thalhammer, Vera Ahamer CANBERRA Konzerte „Barcode Quartet“ (Elisabeth Harnik, QUABLA Annette Giesriegl, Josef Klammer, Alison Blunt); Ausstellung Linde Waber Klaus Filip Filmvorführungen „Atmen“ Karl Markovics Workshop Justus Neumann ÄTHIOPIEN Vorträge Hermann Mückler, Katharina Hobiger beim ANU/Universität Wien/University of BOTSCHAFT ADDIS ABEBA Auckland Pazifiksymposium

ADDIS ABEBA CARLTON VIC Konzerte „David Helbock Trio“ (David Helbock, Ausstellung Eva-Maria Raab Herbert Pirker, Raphael Preuschl) beim „ACACIA Vortrag Eva-Maria Raab Jazz & World Music Festival“; Lukas Ligeti mit „Burkina Electric“; Ingomar Rainer FORREST Filmvorführung „Slatin Pascha“ Thomas Macho Konzerte „David Helbock Trio“ (David Helbock, Herbert Pirker, Raphael Preuschl); Ben Connor, Sonia Anfiloff AUSTRALIEN Workshop „David Helbock Trio“ (David Helbock, Herbert Pirker, Raphael Preuschl) BOTSCHAFT CANBERRA HOBART ADELAIDE Konzerte Gerhard Gruber (beim Stummfilm­ Konzert Klaus Filip festival) Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics MARRICKVILLE ADELAIDE HILLS Konzert Heinz Riegler (beim Sound Summit Konzert „David Helbock Trio“ (David Helbock, Festival) Herbert Pirker, Raphael Preuschl) MELBOURNE BENDIGO Videoinstallation VALIE EXPORT Konzert „Barcode Quartet“ (Elisabeth Harnik, Konzerte „David Helbock Trio“ (David Helbock, Annette Giesriegl, Josef Klammer, Alison Blunt) Herbert Pirker, Raphael Preuschl); Klaus Filip Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics BOGONG VILLAGE Workshop Andreas Weixler und Se-Lien Chuang Konzert Klaus Filip (beim „Bogong Electric Festival“) NEWCASTLE BRISBANE Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics Konzerte „Barcode Quartett“ (Elisabeth Harnik, Annette Giesriegl, Josef Klammer, Alison Blunt); NEWTOWN Gerhard Schulz (Artist-in-Residence bei Camerata Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics of St. John’s); Klaus Filip Filmvorführungen „Atmen“ Karl Markovics; NORTHCOTE Kubelka Retrospektive mit Michael Löbenstein Konzert Andreas Weixler und Se-Lien Chuang (Kurator) Workshop und Seminar Gerhard Schulz (Artist- PERTH in- Residence bei Camerata of St. John’s) Konzerte Andreas Weixler und Se-Lien Chuang

120 (bei der International Computer Music (Moritz Plasse, Isabella Unterer, Gábor Lieli, ­Conference); Klaus Filip Markus Hauser, Christoph Hipper) Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics Tanzperformances Daniz Aygün Benda; Workshops Justus Neumann; Andreas Weixler ­Claudia Bosse; Iris Julian; Veronika Mayerböck und Se-Lien Chuang; Klaus Filip Kabarettprogramm Alfred Dorfer Slam-Performance Yasmin Hafedh SURRY HILLS Vorträge Ursula Magnes; Achim Küpper Konzerte „Barcode Quartet“ (Elisabeth Harnik, Workshop „Mz Baltazar’s Laboratory” Lale Annette Giesriegl, Josef Klammer, Alison Blunt); Rodgarkia-Dara „David Helbock Trio“ (David Helbock, Herbert Konferenz „Josef Winkler“ Wolfgang Müller-Funk, Pirker, Raphael Preuschl); Klaus Filip Stefan Krammer, Alexandra Millner, Anna Babka

SYDNEY DEURLE Filmvorführungen „Atmen” Karl Markovics; Ausstellung „Der Ort der Bilder“ Maria Lassnig „Soldate Jeannette“ Daniel Hoesl (beim Sydney Vortrag Roman Delugan International Film Festival) Stimmworkshops Walli Höfinger und Christine EUPEN Hommelsheim; Klaus Filip Konzert „Bauchklang“ (Alex Böck, Andreas Fränzl, Gerald Huber, Philipp Sageder, Christian Birawsky) TOOWOOMBA Konzert Gerhard Schulz GENT Konzerte „Effi“ (Thomas Petritsch); „Velojet“ (René Mühlberger, Marlene Lacherstorfer, Elisabeth BELGIEN Neuhold, Michael Flatz); „Giantree“ (Ada Joachimsthaler, Franziska Kleinschmidt, Hele BOTSCHAFT BRÜSSEL, KULTURFORUM BRÜSSEL Maurer, Roland Maurer); „I-Wolf“ (Wolfgang Schlögl) ANTWERPEN Filmvorführung „Po Zakonu“ Lev Kulešov (beim LOUVAIN-LA-NEUVE „Silent & Sound“ Festival) Konzert David Helbock Workshop Yasmin Hafedh MECHELEN BRÜGGE Konzerte „Sen Lotus“ (Peter Trebo); „Salzburger Konzerte „Klangforum Wien“ (Leitung Beat Saitenklang“ (Wilfried Scharf, Roswitha Steindl, Furrer); Vokalensemble „NOVA“ (Attila Wendler, Sabine Kraus) Martin Winkler, Richard Zook, Natalia Zagorins­ kaya, Agata Zubel, Claron McFadden); „Hugo Wolf NAMUR Quartett“ (Sebastian Gürtler, Régis Bringolf, Ausstellung „Before I Start II“ Lena Lapschina Thomas Selditz, Florian Berner) SANKT VITH BRÜSSEL Konzert „Global Kryner“ (Christof Spörk, Martin Ausstellungen „Berg Athos – A European Temmel, Anton Sauprügl, Edi Köhldorfer, Markus Project for Peace“ Efthymios Warlamis; Pechmann, Sabine Stiegler) „ReSiDuE“ Svenja Deininger; „Spy With My Little Eye“ Eva Bakalar Konzerte „The Ruff Pack“ (Stephan Kondert, BOLIVIEN Matthias Löscher, Daru Jones); Martin Lubenov (beim „Balkan Trafik Festival“); Mia Zabelka; LA PAZ Susanne Günther; „BAGASCH!“ (Theresa Schwind, Konzert Andreas Penninger Jörg Zemmler); „Ventus Quintett Salzburg“ Workshop Andreas Penninger

121 SANTA CRUZ Theateraufführungen/Szenische Lesungen Theateraufführung Markus Kupferblum „Potocari Party – Erscheinungen aus dem Workshop Markus Kupferblum silbernen Zeitalter“ Theater Nestroyhof Hamakom (Jaschka Lämmert, Ana Stefanović-Bilić, Alexander Braunshör, Tim Beyvogel); „Das Stück“ Alma BOSNIEN UND HERZEGOWINA Hadžibeganović; „Ich gehe nach Hause“ Wiener Wortstätten (Semir Plivac) BOTSCHAFT SARAJEWO, ÖSTERREICH-BIBLIO- Lesungen „Natura Morta“ Josef Winkler; „Poetry THEK SARAJEWO/TUZLA/BANJA LUKA Slam“ Markus Köhle, Mieze Medusa Vortrag „Die Deutschen in Kroatien und Bosnien- BANJA LUKA Herzegowina – Neue Forschungen und Perspek­ Ausstellung „lost monuments/utopia in tiven“ Tamara Scheer transition“ Igor Friedrich Petkovic (bei „BL Art“) Seminare „CENTROPA Sarajevo. The Sephardim“ Edward Serotta; „Memory Walk in Sarajevo and BIHAC East-Sarajevo“ Aaron Peterer Konzert Daniel Auner (beim „Bihaćko Ljeto“) Filmvorführungen „Du darfst ruhig Jude sagen“ TREBINJE Michael Pfeifenberger; „Drei Herren“ Nikolaus Konzert „Catch-Pop String-Strong” (Jelena Leytner; „Atmen“ Karl Markovics (beim „Bihaćko Popržan, Rina Kaçinari) Ljeto“) Seminar Deutschlehrer­tagung mit Norbert TUZLA Habelt, Florian Nimmrichter, Michael Resanovic Lesung „Natura Morta“ Josef Winkler

BOSANSKA KRUPA ZENICA Filmvorführungen „Du darfst ruhig Jude sagen“ Filmvorführungen „Du darfst ruhig Jude sagen“ Michael Pfeifenberger; „Drei Herren“ Nikolaus Michael Pfeifenberger; „Drei Herren“ Nikolaus Leytner; „Atmen“ Karl Markovics Leytner; „Atmen“ Karl Markovics Theaterauführung „Potocari Party – Erscheinun- MOSTAR gen aus dem silbernen Zeitalter“ Theater Filmvorführungen „Du darfst ruhig Jude sagen“ Nestroyhof Hamakom (Jaschka Lämmert, Ana Michael Pfeifenberger; „Drei Herren“ Nikolaus Stefanović-Bilić, Alexander Braunshör, Tim Leytner; „Atmen“ Karl Markovics Beyvogel)

SARAJEVO ZVORNIK Ausstellungen „Vista“ Jakov Bararon; „Into the Filmvorführungen „Du darfst ruhig Jude sagen“ Ceiling – A Theory of Everything (Sort Of) and the Michael Pfeifenberger; „Drei Herren“ Nikolaus Hijacked Crisis in Part I-III“ Evelyn Stermitz (beim Leytner; „Atmen“ Karl Markovics „Sarajevo Winter“) Konzerte Alexander Swete, Ahmed Noor Baluch (beim Sarajevo International Guitar Festival); BRASILIEN „Catch-Pop String-Strong” (Jelena Popržan, Rina Kaçinari) bei den „Baščaršijske noći“;„IDKLAND” BOTSCHAFT BRASILIA, GENERALKONSULAT RIO (Markus Steinkellner); Azra Medić, Boris Lončar, DE JANEIRO Belma Alić Filmvorführungen „Drei Herren“ Nikolaus Leytner; BELEM „Soldate Jeannette“ Daniel Hoesl, „TALEA“ Katha- Fact-Finding-Mission zur Vorbereitung der rina Mückstein (beim Sarajevo Film Festival) Ausstellung „Jenseits von Brasilien“ Steven Tanzperformance Künstlerkollektiv „1n0ut“ Engelsman, Claudia Augustat (Reinhold Bidner, Robert Praxmarer, Nanina Kotlowski)

122 BELO HORIZONTE S ÃO PAULO Tanzperformance Regina Picker, Aline Kristin Mohl Fact-Finding-Mission zur Vorbereitung der (bei „Interferencias“) Ausstellung „Jenseits von Brasilien“ Steven Engelsman, Claudia Augustat BRASILIA Konzerte Friedrich Kleinhapl, Andreas Woyke; Fact-Finding-Mission zur Vorbereitung der „Duo Mozartiano“ (Daniel Auner, Barbara Galante; Ausstellung „Jenseits von Brasilien“ Steven Marialena Fernandes, Ranko Markovic; Benjamin Engelsman, Claudia Augustat Schmid; „The Philharmonics“ (Tibor Kováč, Roman Konzerte Friedrich Kleinhapl, Andreas Woyke; Jánoška, Thilo Fechner, Stephan Koncz, Ödön Rácz, „Duo Mozartiano“ (Daniel Auner, Barbara Galante); František Jánoška) Marialena Fernandes und Ranko Markovic; Filmvorführung „Die ArbeiterInnen verlassen die Marialena Fernandes mit dem Symphonieorchester Fabrik“ Katharina Gruzei, Randolf Helmstetter des Nationaltheaters; Benjamin Schmid; Stanislava (beim Kurzfilmfestival São Paulo) Svirac und Inga Solowjowa (bei „Sarau Chatô“); Workshop Geigenbau Peter Mörth „The Philharmonics“ (Tibor Kováč, Roman Jánoška, Thilo Fechner, Stephan Koncz, Ödön Rácz, František TRANCOSO Jánoška); „Symphonieorchester des Nationalthea- Workshop Geigenbau Peter Mörth ters Claudio Santoro“ Vladimir Prado (Dirigent ) Buchpräsentation „Haydn, Mozart und Neukomm Filmvorführung „Mama Illegal” Ed Moschitz am portugiesischen Königshof in Rio de Janeiro“ José Augusto Bezerra, Ingrid Schwaborn, Maria CAMPINAS Elias Soares Konzert „Platypus – Verein für Neue Musik“ (Hibiki Iwase, Ryuta Iwase, Tomasz Skweres, Jaime Wolfson, Fernando Riederer) BULGARIEN

CURITIBIA BOTSCHAFT SOFIA, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK Konzert „Platypus – Verein für Neue Musik“ ROUSSE/SOFIA/VELIKO TARNOVO (Hibiki Iwase, Ryuta Iwase, Tomasz Skweres, Jaime Wolfson, Fernando Riederer) BANSKO Jazzkonzert Michaela Rabitsch, Robert Pawlik GOIANIA Filmvorführungen „Ein Traum Leben Winter”; Konzert Benjamin Schmid „Schwarze Madonna” Vorträge Christian Stangl; Benedikt Purner; Peter PETROPOLIS Habeler Konzerte Friedrich Kleinhapl, Andreas Woyke; „Duo Mozartiano“ (Daniel Auner, Barbara Galante) BURGAS Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter RECIFE der Moderne“ Konzert „Duo Mozartiano“ (Daniel Auner, Barbara Österreichische Musikwoche Kammerkonzert Galante) „Ensemble Wien – Sofia“, Sinfoniekonzert Martin Mumelter (Solist) RIO DE JANEIRO Filmvorführung „Amour“ Michael Haneke Fact-Finding-Mission zur Vorbereitung der Lesung „Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Ausstellung „Jenseits von Brasilien“ Steven Kindes“ von Clemens J. Setz (bei der Europäischen Engelsman, Claudia Augustat Literaturnacht) Konzerte Friedrich Kleinhapl, Andreas Woyke; Benjamin Schmid; „The Philharmonics“ (Tibor GABROVO Kováč, Roman Jánoška, Thilo Fechner, Stephan Liederabend Maria Tschervenlieva, Alexander Koncz, Ödön Rácz, František Jánoška) Mayr (im Rahmen der Österreichischen Filmvorführung „Mama Illegal“ Ed Moschitz ­Musikwoche)

123 HASKOVO Iv Toshayn, Desislava Unger, Svetozara Aleksandro- Jazzkonzert Eva Klampfer, Matthias Löscher va; Bernd Oppl (beim Digital Art Festival); „Modern Architecture Works“ Andreas Fogarasi, Ina PLOVDIV Mertens; „Push“ Nicole Prutsch, Jacob Schieche Ausstellungen „Störungen in der Struktur“ Isa Konzerte „Österreichische Musik der Gegenwart“ Rosenberger, Vasilena Gankovska, Jun Yang; Julia Purgina, Albena Naydenova, Vladimir Installation „excoloIV“ Martin Sturm Pantschev; Österreichische Musikwoche: Anton Konzerte „Ensemble Wien“; Österreichische Sorokov, „Jess Trio“ (Johannes Kropfitsch, Elisabeth Musikwoche: „Ensemble Nee“ (Christoph Walder, Kropfitsch, Stefan Kropfitsch), „Ensemble Nee“ Clemens Wenger, Max Nagl); Liederabend Kathrin (Christoph Walder, Clemens Wenger, Max Nagl), Hubinger, Maria Tschervenlieva; Sinfoniekonzert „Extracello“ (Edda Breit, Melissa Coleman, der Oper Plovdiv mit Matthias Schorn, Robert Margarethe Deppe, Gudula Urban), „Ensemble Bauerstatter (Solisten) Wien-Sofia“, Liederabend Kathrin Hubinger, Maria Tanzperformance Julia Danzinger Tschervenlieva; Elena Denisova; Paul Kropfitsch Lesung „Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Filmvorführungen „Paradies-Trilogie: Liebe, Kindes“ von Clemens J. Setz (bei der Europäischen Glaube, Hoffnung“ Ulrich Seidl; „Void“ Stefan Literaturnacht) Lukacs (beim Sofia Filmfest); Videoinstallation „Die Prophezeiung“ RUSE Kabarettabend „bisjetzt – solo“ Alfred Dorfer Konzerte „Märzmusiktage“: Alexander und Lesungen „Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Konstantin Vladigeroff, Georg Breinschmid; Kindes“ von Clemens J. Setz (bei der Europäischen Österreichische Musikwoche: „Trio Phase“ (Ivana Literaturnacht); „Holzfällen“ Thomas Bernhard; Pristasova, Roland Schüler, Mathilde Hourisiangou); Mieze Medusa (beim Europäischen Tag der Sinfoniekonzert der Oper Ruse mit Joanna Sprachen) Kamenarska (Solistin); Musikwettbewerb Vorträge „Das KZ als literarischer Ort“ Alfred „“ Stefan Möller (Juror) Pfabigan; „The Future City“ Michael Zinganel; Lesungen „Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter „How to get featured in TIME magazine as a Kindes“ von Clemens J. Setz (bei der Europäischen logician” Lara Spendier Literaturnacht); „Der Winter tut den Fischen gut“ Symposium „Aufklärung und Nationswerdung Anna Weidenholzer im 18. und 19. Jahrhundert“ Harald Heppner Seminar „Rechtliche Voraussetzungen von SHUMEN Medienvielfalt und journalistischer Unabhän- Konzert „Trio Phase“ (Ivana Pristasova, Roland gigkeit“ Florian Philapitsch Schüler, Mathilde Hourisiangou) in der Öster­ reichischen Musikwoche STARA ZAGORA Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter SMOLYAN der Moderne“ Tanzperformance „currently resident in“ Editta Österreichische Musikwoche Paul Schubert, Braun, Juan Dante Murillo Bobadilla Atanas Dinovski, „Extracello“ (Edda Breit, Melissa Coleman, Margarethe Deppe, Gudula Urban), SOFIA Sinfoniekonzert der Oper Stara Zagora mit Joanna Wanderausstellung „Kurt Gödel”; Fotoausstellung Kamenarska (Solistin), Liederabend Maria „Misirkov, Bogdanov” Walter Seidl (Kurator) Tschervenlieva, Alexander Mayr Ausstellungen „Routes – Transitions – Barrieres“ Filmvorführung „Die Vaterlosen“ Johanna Glösl (Kuratorin); Harald Metzler (beim Paper Art Festival); „Bulgarische Künstler in Wien“ VARNA Boryana Ventsislavova, Vasilena Gankovska, Plamen Österreichische Musikwoche Sinfoniekonzert der Deyanov, Petya Dimitrova, Nestor Kovachev, Lazar Oper Varna mit Peter Schmidl, Robert Bauerstat- Lyutakov, Mihail Mihaylov, Maksimilyan Pramata- ter, „Trio Phase“ (Ivana Pristasova, Roland Schüler, rov, Krasimira Stikar, Kamen Stoyanov, Kosta Tonev, Mathilde Hourisiangou)

124 VELIKO TARNOVO SAN FRANCISCO DE MOSTAZAL Österreichische Musikwoche „Ensemble Nee“ Filmvorführung „Mount St. Elias“ Gerald Salmina (Christoph Walder, Clemens Wenger, Max Nagl), Ulla Pilz SANTIAGO DE CHILE Vortrag „Österreich – Bulgarien: Schwerpunkte in Ausstellung „Manès Sperber“ Heidi Behn den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen“ Gerhard (Kuratorin) bei den „Dias de Cultura Judía en la Reiweger Biblioteca de Santiago“ Workshop „Literarisches Übersetzen“ Konzert Klaus Filip (beim „Tsonami Sound Art Festival“) Filmvorführungen „Amour“ Michael Haneke; „Im BURKINA FASO Fluß des Lebens“ Margit Atzler; „Mount St. Elias“ Gerald Salmina BOBO-DIOULASSO Theateraufführung „Der Weltverbesserer“ Konzert „Percussion Mania“ Mamadou Diabaté Thomas Bernhard (Benefizkonzert für Schulprojekt des Vereins Sabadu) TEMUCO Filmvorführung „Im Fluß des Lebens“ Margit Atzler OUAGADOUGOU Filmvorführung „Amour“ Michael Haneke VALDIVIA Konzerte Klaus Filip (beim „Tsonami Sound Art Festival“); Jugendorchester der „Johann Sebastian CHILE Bach Musikschule“ Fabian Köhring (Dirigent) Filmvorführung „Im Fluß des Lebens“ Margit BOTSCHAFT SANTIAGO DE CHILE Atzler

ANCUD VALPARAISO Konzert Jugendorchester der „Johann Sebastian Konzert Klaus Filip (beim „Tsonami Sound Art Bach Musikschule“ Fabian Köhring (Dirigent) Festival“)

CASTRO VIÑA-DEL-MAR Filmvorführung „Im Fluß des Lebens“ Margit Atzler Konzert Jugendorchester der „Johann Sebastian Bach Musikschule“ Fabian Köhring (Dirigent) LIMACHE Konzert Klaus Filip (beim „Tsonami Sound Art Festival“) CHINA

MARQUÉS DE MANCERA BOTSCHAFT PEKING, KULTURFORUM PEKING, Konzert Jugendorchester der „Johann Sebastian ­GENERALKONSULAT HONGKONG/SHANGHAI Bach Musikschule“ Fabian Köhring (Dirigent) CHANGSHA PUERTO MONTT Konzert „Klang und Bild“ Conny Zenk, Tim Filmvorführung „Im Fluß des Lebens“ Margit Atzler Blechmann

PUERTO VARAS CHONGQING Filmvorführung „Im Fluß des Lebens“ Margit Atzler Ausstellungen „Dazibao & Hongbau“ Karel Dudesek, Lukas Birk (Kuratoren); „Fantasmagoria PUNTA ARENAS of Chongqing-Architecture, , Fiction“ Konzert Klaus Filip (beim „Tsonami Sound Art Hannes Schreckensberger, Célia Picard; Gruppen- Festival“) ausstellung österreichischer und internationaler Filmvorführung „Im Fluß des Lebens“ Margit Atzler KünstlerInnen

125 DALIAN NINGBO Filmvorführung „Mama Illegal” Ed Moschitz Ausstellung „Dazibao & Hongbau“ Karel Dudesek, (beim „China Folk Women Film Festival“) Lukas Birk (Kuratoren); Gruppenausstellung österreichischer und internationaler KünstlerInnen GUANGZHOU Konzerte Lidia Baich, Matthias Fletzberger; ORDOS „Klang und Bild“ Conny Zenk, Tim Blechmann Filmvorführung „Double Happiness“ Ella Raidel Filmvorführung „Mama Illegal” Ed Moschitz (beim „China Folk Women Film Festival“) PEKING Wanderausstellung „Mozarts Spuren in Wien“ GUILIN Peter Schintlmeister Konzert „Klang und Bild“ Conny Zenk, Tim Ausstellungen „From Expressionism to Pop-Art“ Blechmann Werner Berg; „People Scan“ Kurt Hörbst; „Blackbridge“ Hannes Böck, Anja Ronacher; HAIKOU Fotoausstellung Anja Hitzenberger Konzert „Interzone Plays Burroughs“ Mario Rom, Konzerte Lidia Baich, Matthias Fletzberger; Florian Lukas Kranzelbinder, Herbert Pirker, Christian Kitt, Aima Labra-Makk; „Interzone Plays Bur- Rainer roughs“ Mario Rom, Lukas Kranzelbinder, Herbert Pirker, Christian Rainer; „tinytones” Matija HEFEI Schellander, noid aka Arnold Haberl; „Wiener Konzerte Florian Kitt, Aima Labra-Makk; „Wiener Instrumentalsolisten“ (Karl Eichinger, Gottfried Instrumentalsolisten“ (Karl Eichinger, Gottfried Schnürl, Gerhard Langthaler, Rudolf Gindlhumer) Schnürl, Gerhard Langthaler, Rudolf Gindlhumer) bei „ Virtuosi”; Martina Stock, bei „Vienna Symphony Virtuosi” Christian Schratt; „Klang und Bild“ Conny Zenk, Workshop Gerald Wirth Tim Blechmann; Alexander Swete; „Konzert zum Tag der Offenen Tür in der EU-Delegation Peking“ HENAN Lidia Baich, Matthias Fletzberger Konzert Florian Kitt, Aima Labra-Makk Filmvorführungen „Grenzfälle“ Kurt Langbein (beim 3rd International Film Festival Beijing); HONGKONG „Double Happiness“ Ella Raidel; „Museum Hours” Konzert „tinytones” Matija Schellander, noid aka Jem Cohen; „Coming Attractions” Peter Tscher- Arnold Haberl kassky Filmvorführung „Mama Illegal” Ed Moschitz Tanzperformances „A Lie in Paradise” vom (beim„China Folk Women Film Festival“) „Tanztheater FeinSinn“ (Elke Pichler, Alexander Workshop „our inner public space” Matija Nantschev) beim International Women‘s Festival Schellander, Arnold Haberl Beijing; „currently resident in…“ Editta Braun, Ulrike Hager, Juan Dante Murillo Bobadilla (beim HUBEI Dance Festival Beijing) Konzert Martina Stock, Christian Schratt Vorträge „10th Forum on International Cultural Industries” Christian Scheib; „Oper Live zu Hause“ HUIZHOU Dominique Meyer, Christopher Widauer Filmvorführung „Double Happiness“ Ella Raidel Symposien „Die Verantwortung des Schriftstellers in der Ära der Globalisierung” Robert Schindel, NANNING Anna Weidenholzer; Sabine Gruber, Helmut Konzert „Wiener Instrumentalsolisten“ (Karl Gollner Eichinger, Gottfried Schnürl, Gerhard Langthaler, Workshops „our inner public space” Matija Rudolf Gindlhumer) bei „Vienna Symphony Schellander, Arnold Haberl; „Mozarts Spuren in Virtuosi” Wien“ Peter Schintlmeister; Anja Hitzenberger; Hannes Böck, Anja Ronacher; Kurt Hörbst;

126 Musikworkshop für Kinder zum „Tag der Offenen TAIPEH Tür” in der Botschaft; Doris Uhlich (beim Lesung Sabine Gruber, Helmut Gollner „International Fringe Festival Beijing“) WUHAN SHANGHAI Filmvorführung „Mama Illegal” Ed Moschitz Ausstellungen „From Expressionism to Pop-Art“ (beim „China Folk Women Film Festival“) Werner Berg; „All the time“ Ling & Alois Nimmer- voll; „Unknown Room“ Nives Widauer, Alexandra XIÁN Grimmer (Kuratorin); „Rose – Singing for you Konzert Lidia Baich, Matthias Fletzberger tonight“ Li Shoubai; „Water colours of East and Vortrag „5. Kulturdialog in Xián“ Martin Eichtinger, West“ Walter J. Junger, Ruan Shengqiu; „Contem- Leopold Kessler porary Art from Austria“ Gert Maria Hofmann, Paul Kolp; „Shanghai Boogie Woogie“ Lukas Pusch YUEYANG Konzerte Weiping Lin, Volkmar Klien; Michael Konzert „Wiener Instrumentalsolisten“ (Karl Kahr; Natascha Flamisch, Arthur Fandl; „Wald- Eichinger, Gottfried Schnürl, Gerhard Langthaler, viertler Duo”; Hannes Dufek (bei „Shanghai New Rudolf Gindlhumer) bei „Vienna Symphony Music Week”); „Schlossorchester Schönbrunn”, Virtuosi” Matthias Fletzberger, Lidia Baich, Gregor Hatala, Birgitta Wetzl, Michael Heim, Martin Grund, Valerie Sajdik (alle bei „theBALL 2013”); Florian DÄNEMARK Kitt, Aima Labra-Makk; „Ensemble 20. Jahrhun- dert” Peter Burwik (Dirigent) bei der „6th New BOTSCHAFT KOPENHAGEN Music Week of Shanghai Conservatory of Music“; „tinytones” Matija Schellander, noid aka Arnold AARHUS Haberl; Martina Stock, Christian Schratt; „Klang Ausstellung „Bubbles“ Roswitha Schuller, Markus und Bild“ Conny Zenk, Tim Blechmann Hanakam (bei „Sculpture by the Sea“) Filmvorführungen „Auf Wiedersehen – Till we Konzert Bernhard Eder (beim „Melodica Festival“) meet again“ Linda G. Mills, „Spitzendeckchen“ Filmvorführung „Paradies: Liebe“ Ulrich Seidl (bei Dominik Hartl (beim Shanghai International Film „CPH PIX“) Festival); „Zuflucht in Shanghai – The Port of last Resort“ Paul Rosdy BORNHOLM Lesung Sabine Gruber Theateraufführung „Fishing for Shadows“ des Vorträge Helmut Gollner; Michael Kahr; Weiping Wild Theater Wien (Rebekah Wild, Gerhard Lin; Michael Heinz Pichler) beim Bornholm Puppentheaterfestival Workshops Gerald Wirth; „EU Diplomacy Project“ Michael Heinz; „our inner public space” Matija HØRSHOLM Schellander, Arnold Haberl Filmvorführungen „Ars Electronica Animation Festival” (beim „Afsnit I Festival”) SHENZHEN Konzerte „Wiener Instrumentalsolisten“ (Karl KONGENS LYNGBY Eichinger, Gottfried Schnürl, Gerhard Langthaler, Konzert „Enricos“ (Heinz Murnig, Joachim Murnig, Rudolf Gindlhumer) bei „Vienna Symphony Lukas Raumberger) Virtuosi”; „Klang und Bild“ Conny Zenk, Tim Blechmann KOPENHAGEN Filmvorführung „Double Happiness“ Ella Raidel Konzerte „Elektro Guzzi“ (Jakob Schneidewind, Bernhard Breuer, Bernhard Hammer) beim „Frost SUZHOU Festival“; Matthias Loibner (bei „FIGURA Konzert Lidia Baich, Matthias Fletzberger Festspiele“); Bernhard Eder Filmvorführungen „Der goldene Schmetterling“ Michael Curtiz (beim „Fashion in Film“ Festival);

127 „Paradies: Liebe/Glaube/Hoffnung“ Ulrich Seidl Avantgarde küsst Kitsch“ Stella & Nino; „Trio (bei „CPH PIX“) Baldachin“ (Lukas Schiemer, Benjamin Schiemer, Lesungen/Buchpräsentationen „Anatomie einer Niklas Satanik); „Innsbrucker Böhmische & Tobias Nacht“ Anna Kim; „Josef Frank. Schriften/ Forster“, „Mnozil Brass“ und „Brains Café“; Writings“ Tano Bojankin, Iris Meder (Herausgebe- Maxim Seloujanov; „Sex Jams“; „Bauchklang“ rInnen), Valie Göschl (Übersetzerin), Jonathan Filmvorführungen „Kindertransporte“ Otto Quinn (Übersetzer und Schauspieler), Pamela Deutsch, Harald Salowski; „Around the World Kurstin (Theremin) Festival” Paolo Calamita; „The Wounded Brick“ Workshop „Mz. Baltazar’s Laboratory” (Stefanie Michael Hofstätter; Katharina Gruzei, Lukas Wuschitz, Christine Schörkhuber, Maria Hera) Marxt, Julian Tapprich; „Angezählt“ (aus der Reihe „Tatort“); „Cinema Total” (EUNIC Kooperation); VEMB Bartholomew Sammut, Michael Stütz, Anna Konzert „Ikigai“ Maxim Seleojanov (beim Wenzel, Toby Ashraf, Sara Neidorf, Sam Burt, „Kammermusik Festival Nørre Vosborg“) Ric Pettit, Aaron Sammut, Adam Zwi, Andreea Mihaila, Christoph Scheermann, Sascha ­Matteucci (bei „Xposed. Internationales Queer Film Festival“) DEUTSCHLAND Tanzperformances Philipp Gehmacher; Doris Ulrich; An Kaler BOTSCHAFT BERLIN, KULTURFORUM BERLIN, Lesungen Max Höfler, Ulrich Schlotmann, Nadine ­GENERALKONSULAT MÜNCHEN Kegele, Doris Knecht, Anna Weidenholzer (im Rahmen von „Debütromane/Junge AutorInnen“); ASCHAFFENBURG „Die Hand aus dem Lächerlichen“ Janko Ferk; Konzert „Bauchklang“ „Literaturpreis Ohrenschmaus“: Chris Pichler, Sarah Lutschaunig, Markus Engfer, Angela Heinig, BERLIN Renate Gradwohl; Peter Rosei; „Lauter liebe Leute“ Ausstellungen „Ein Hase auf Reisen“ Willi Topsy Küppers Puchner; „Pieces of Berlin“ Florian Reischauer; Buchpräsentationen „General Stumm lässt eine „Malerei“ Hanns Kunitzberger; „transforming Bombe fallen“ Hermann Beil, Peter Truschner; data“; Oliver Hölzl; „gelatin: Orakel“; „die „Der unsterbliche Österreicher – Anton Kuh“ perfektheit und das fehler“ Maria Hanl; Susanne Stephan Paryla; „Nicolas Mahler in Berlin“ Schuda; Robert Holzbauer; „Vorarlberg – Berlin“ Nicolas Mahler; Heinz Janisch (bei den „Berliner Franz Amann, Roland Adlassnig; „Die Human­ Bücherinseln“); Teresa Präauer und Thomas kapitalisten“ Kirsten Helfrich, Claudia Mang, Glavinic (im „Buchhändlerkeller Berlin“); Mathias Garnitschnig/Albert Allgaier, Albrecht Semier Insayef, Radek Knapp (beim Literatur­ Zauner, Harald Gfader, Markus Grabher, Lisa festival Berlin); „Gedenkfeier – Franz Jägerstätter“ Althaus, Maria Jansa, Harald Gmeiner, Edgar Erna Putz; „Menschenrechte und Islam“ Heiko Leissing, Chris Saupper, Tobias Maximlian Schnell, Hanisch; „Österreich in der Literatur“ Josef Bildstein|Glatz, Veronika Larsen/Philipp Lingg; Winkler; „Krach im Hause Gott“ Katja Proxauf Künstlergruppe „Mahony“ Vorträge „Politik und Poesie“ Zdenka Becker, Konzerte „Ein Fest für Kreisler“ Cornelia Löscher, Sabine Gruber, Michael Stavarič, Katja Lange, Andrea Linsbauer; „Maohl’s Gift“ Markus Ohler; Markus Zugehör, Ditha Brickwell; „Morgen muss „Österreicher Ball“ Claudia Göbl, Andreas ich fort von hier“ Evelyn Steinthaler Lettowsky, Christine Schwarzinger, Lech Napierala; „Random Control“ David Helbock; Komponisten- BRÖLLIN porträt Friedrich Cerha; Harri Stojka; „Schade, dass Gruppenausstellung im Residenzschloss sie kein Mann ist“ Senka Brankovic, Julia Purgina, Christoph Schobesberger; Andreas Donat; DRESDEN „Begegnungen mit.“ Martin Mallaun; „Aleph Gruppenausstellung „Cineart Festival“ Thomas Gitarrenquartett“; Bernhard Lang; Jimmy Nagy; Dumke „Phace“; „Elektro Guzzi“; „Wien trifft Leypzig. Konzerte „Sex Jams”

128 DUISBURG LEIPZIG Filmvorführungen Marco Antoniazzi, Regina Konzerte „Trio Baldachin“ Lukas Schiemer, Breitfellner, Gisela Hesser, Gregor Stadlober, Benjamin Schiemer, Niklas Satanik); „Eine Ottmar Schmiderer, Angela Summereder (bei europäische Friedensmusik“ Gabriele Proy der Duisburger Filmwoche) LÜCHOW DÜSSELDORF Gruppenausstellung „Prozesse der Identität“ Konzert „JazzWerkstatt Wien New Ensemble“ Anna Wiesinger

ERFURT LÜNEBURG Konzert „Trio Baldachin“ (Lukas Schiemer, Konzert Maxim Seloujanov Benjamin Schiemer, Niklas Satanik) MECKLENBURG FRANKFURT Konzerte Matthias Schorn; „MoZuluArt“ (bei Ausstellung „Sherlock’s Onkel“ den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern); Blaskapelle „MaChlast“; Geigentrio Zeller, Strauss, FREIBURG Vromanns; „radio.string.quartet.vienna“; „Wüdara Konzert „Ensemble Akademie Freiburg“ Theresa Musi“ Muxeneder MÜNCHEN FÜRSTENWALDE Tanzperformance Julia Danzinger; „Ausstellungs- Konzert „Random Control“ David Helbock besiedelung mit Performance“ Christoph Drescher HAMBURG Ausstellung und Performance „God’s Enter- OLDENBURG tainment“ Konzerte „Bauchklang“; „Vienna Saxophonic Konzerte „Wien trifft Leypzig. Avantgarde küsst Orchestra“ (beim „Oh Ton Festival”) Kitsch“ Stella & Nino; „Trio Baldachin“ (Lukas Schiemer, Benjamin Schiemer, Niklas Satanik); OSNABRÜCK Maxim Seloujanov; „Trio Boot“ (Clemens Hofer, Filmvorführungen Hüseyin Tabek, Tim Eltrich Michiru Ripplinger, Wolfgang Kendl); „JazzWerk- (beim „Filmfest Osnabrück“) statt Wien New Ensemble“ RUBIGEN HANNOVER Konzert „Bauchklang“ Konzert Maxim Seloujanov SCHAFFHAUSEN JENA Konzert „Bauchklang“ Konzert „Trio Baldachin“ (Lukas Schiemer, Benjamin Schiemer, Niklas Satanik) SIEGBURG Konzerte „Begegnungen mit.“ Martin Mallaun; KIEL „Handmade” Manu Delago Konzert „Musikfreunde Kiel“ Ferry Janoschka TRIER KÖLN Konzert Vahid & Dorothy Khadem-Missagh (beim Konzerte „JazzWerkstatt Wien New Ensemble“; „Mosel Festival“) „Bauchklang“ Tanzperformance Editta Braun (bei „Sommerblut TÜBINGEN Köln“) Konzert „Bauchklang“

129 WAIBLINGEN Filmvorführung „Roque Dalton, fusilemos la Gruppenausstellung „Jenseits der Ansichtskarte“ noche“ Tina Leisch

WEIMAR Konzert „Trio Baldachin“ (Lukas Schiemer, ESTLAND Benjamin Schiemer, Niklas Satanik) BOTSCHAFT TALLINN, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK WIESBADEN TALLINN Filmvorführung Eduard Moschitz (bei „goEast“) KÄRDLA WUPPERTAL Vortrag „Wiener Kaffeehausliteratur und -kultur“ Theateraufführung „ Alexanderplatz“ des „Theater im Bahnhof Graz“ (bei „Impulse Theater NARVA Biennale“) Wanderausstellung „Form & Energy. Architektur in_aus Österreich“ Otto Kapfinger, Adolph Stiller (Kuratoren) DOMINIKANISCHE REPUBLIK Filmvorführung „Du darfst ruhig Jude sagen“ Michael Pfeifenberger SANTO DOMINGO Konzert Michael Grohotolsky, Nathalie Peña- PÄRNU Comas (bei der „Österreichisch-Dominikanischen Fotoausstellung „Österreich, Deutschland und Chorwoche“) die Schweiz durch die Augen einer Journalistin“ Workshops im Rahmen der „Österreichisch-Domi- Thea Karin nikanischen Chorwoche“ Filmvorführung „Du darfst ruhig Jude sagen“ Michael Pfeifenberger Tanzperformance „More than enough” Doris ECUADOR Uhlich, Virginie Roy-Nigl, Gerald Pappenberger

CUENCA RAKVERE Filmvorführung Bernhard Hetzenauer Filmvorführung „Du darfst ruhig Jude sagen“ Michael Pfeifenberger GUAYAPUIL Filmvorführung Bernhard Hetzenauer SAKU Konzert Klaus Paier & Asja Valcic QUITO Filmvorführung Bernhard Hetzenauer TABASALU Workshop „Interdisziplinäres Kunstprojekt Nadaistic“ Petra Sterry EL SALVADOR TALLINN SAN ANTONIO DO LOS RANCHOS Wanderausstellungen „Frühe Zeugnisse des Filmvorführung „Roque Dalton, fusilemos la Islam“; „Form & Energy. Architektur in_aus noche“ Tina Leisch Österreich“ Otto Kapfinger, Adolph Stiller (Kuratoren) SAN SALVADOR Konzerte Klaus Paier & Asja Valcic; Conchita Filmvorführung „Roque Dalton, fusilemos la Wurst; „Airtist“ (Markus Meurer, Àron Szilágyi, noche“ Tina Leisch Dömötör Tamas); Helen Tintes-Schürmann, Klaus Schürmann, Manfred Schiebel SANTA TECLA Filmvorführungen „Du darfst ruhig Jude sagen“ Ausstellung „Get Fit With Dr. Lapschina” Lena Michael Pfeifenberger; „Kalinka“ Katrin Völger; Lapschina

130 „Ana Fagri Interviews“ und „re-fade“ Katrin Völger, Filmvorführungen beim „Espoo Ciné Festival“: Jasmin Schaitl (beim „Dimanche Rouge Festival“); „Museum Hours“ Jem Cohen, „Soldate Jeannette“ „Michael Haneke – Porträt eines Film-Handwer- Daniel Hoesl; „Paradies-Trilogie: Liebe, Glaube, kers“ Yves Montmayeur; „Oktober November“ Hoffnung“ Ulrich Seidl Götz Spielmann (beim „Black Nights Film Festival“) HELSINKI Lesungen Folke Tegetthoff; Cornelia Travnicek Wanderausstellung „Culture Matters” Buchpräsentationen „Ewig Dein“ Daniel Ausstellungen „Entry_Exit_Wir sind die Krise“ Glattauer; „Alte Meister“ Thomas Bernhard; Maria Hanl, Andrea Heyer, Ewa Kaja, Karin Maria „Der Tod des Vergil“ Hermann Broch Pfeifer, Ellen Semen, Sula Zimmerberger; „TONTO Vorträge „Wiener Kaffeehauskultur als UNESCO Helmut Kaplan“ Edda Strobl und „Heute ist der Weltkulturerbe“; „Stereotype in der Rezeption von letzte Tag vom Rest deines Lebens“ Ulli Lust (beim Edzard Schaper und seinem Werk“ Imbi Sooman; Helsinki Comics Festival) „Stereotype des Ostseeraumes“ Stefan Donecker; Konzerte „Adamas Quartett“ (Claudia Schwarzl, „A echte Hetz – Kuriositäten Wiens in Sprache“ Maria Wahlmüller, Anna Dekan, Jakob Gisler); Lukas Mayrhofer; „Konrad Lorenz 110” „Makossa und Megaplast“ (Markus Wagner- Workshops „Biographisches Erzählen im Lapierre, Sascha Weiss) beim „Wildlife Helsinki DaF-Unterricht“ Lukas Mayrhofer; „Responsive Beatwave Festival“; Roman Chlada; Ernst Wally Robotic Materialization” Georg Grasser, Allisson (beim „Helsinki Summer Organ Festival“) Weiler, Kadri Tamre; „The Light and the Professinal Filmvorführungen „Call me a Jew“ Michael Light – against a Dictatorship of Technology” Pfeifenberger; „Grenzfälle“ Kurt Langbein Christian Berger; „Interdisziplinäres Kunstprojekt Theateraufführungen „Ein.Küchen.Bau“ Joonas Nadaistic“ Petra Sterry Lahtinen, Luzie Stransky, Andreas Wiesbauer Seminar „Human Rights and Foreign Policy” (beim „Stage Festival Helsinki“); „Blubb Theater- Wolfgang Benedek, Christian Strohal gruppe Toihaus“ (Andrea Folie, Gudrun Raber- Plaichinger, Yoko Yagihara, Julia Theresa Schwarz- TARTU bach) Konzert „Airtist” (Markus Meurer, Àron Szilágyi, Buchpräsentationen „Alte Meister“ und „Ein Kind“ Dömötör Tamas) Thomas Bernhard; Christian Felber; Edith Kneifl Lesung Cornelia Travnicek (bei „Krimi Helsinki“) Videovorführung „36. Tage der deutschsprachigen Vorträge Elisabeth Kehrer; Christian Felber; Javier Literatur in Klagenfurt“ Party (beim „Hollo Symposium“) Theateraufführung „Gut gegen Nordwind“ Daniel Workshops Elke Gaugele, Erich Berger und Armin Glattauer Medosch (beim „Pixelache Festival“); Lucas Czjzek; Vortrag „Literatur im Fokus der Medien – Ingeborg Markus Decker, Michael Schweiger; Meisterklasse Bachmann Preis“ „Shih“

VILJANDI KARVIA Workshops „Szenische Darstellung im DaF-Unter- Konzert Yvonne Timoianu richt“; „Zum Schreiben verlocken“ Jutta Treiber KILPISJÄRVI Sound-Art Residency Thomas Grill FINNLAND KIMITÖ BOTSCHAFT HELSINKI Konzert „Die Geburt des Täufers“ Ursula Langmayr (beim „Kimitö Music Festival“) ESPOO Konzerte und Meisterklasse Yvonne Timoianu; KUOPIO Kirchenoper „Die Geburt des Täufers“ Ursula Konzerte Martin Rummel, Roman Chlada (beim Langmayr (beim Festival „Orgelnacht und Arie“) „Nordic Historical Keyboard Festival“)

131 OULU AIX-EN-PROVENCE Vortrag Wendelin Ettmayer Konzerte „mozARTE-Quintett Salzburg“ (Sigrid Hagn, Cora Stieler, Romana Rauscher, Margarethe PORI Hlawa-Grundner, Katharina Hinterholzer) mit Gruppenausstellung „It’s the Political Economy, Auftragskomposition „Lavandula vera“ von Stupid“ Oliver Ressler (Kurator), Isa Rosenberger Gabriele Proy (für die Europäische Kulturhaupt- stadt Marseille-Provence) PYHÄJÄRVI Tanzperformance „united sorry” (Frans Poelstra & ANGERS Robert Steijn) mit „Lost in Space“ beim „Full Moon Filmvorführungen „Der Glanz des Tages“ Tizza Dance Festival” Covi, „Unser Lied“ Catalina Molina und „Erdbeer- land“ Florian Pochlatko (beim „Festival premiers SAARIJÄRVI plans d’Angers“) Konzert Yvonne Timoianu ARGENTON-SUR CREUSE SODANKYLÄ Ausstellung „Blendung“ Johannes Steidl Filmvorführung „Museum Hours“ Jem Cohen (beim „Midnight Sun Film Festival”) BORDEAUX Ausstellung Markus Schinwald TAMPERE Konzert „Elektro Guzzi“ (Bernhard Breuer, CANNES Bernhard Hammer, Jakob Schneidewind, Filmvorführung „Sie lebt auf Inseln“ Markus Christoph Stadler) beim „Valoa Festival“ Rauchenwald (beim Cannes Filmfestival) Filmvorführung „Workingman’s Death“ Michael Glawogger (beim „Tampere Festival on Human CHARLEVILLE Rights“) Theateraufführung „MÖP Figurentheater“ Lesung Edith Kneifl (bei „Krimi Tampere“) Katharina Mayer, Martin Müller (beim „Festival Mondial des Théatres de Marionettes“) TEUVA Konzert Yvonne Timoianu CHEVAGNES Konzert Maximilian Flieder (im Rahmen der TURKU Konzertreihe „Les solistes de demain“) Lesung Edith Kneifl (bei „Krimi Turku“) Vortrag Elisabeth Kehrer CLERMONT-FERRAND Konzert „Gin Ga“ (Alex Konrad, Emanuel Donner, VIITASAARI Klemens Wihlidal, Matias Meno, Oliver Groß, Workshop Peter Ablinger (beim Festival „Time Georg Kostron) beim Festival „Europavox“ of Music“) CREST Konzert „Symphonie Acousmatique“ Dieter FRANKREICH Kaufmann (Komponist) bei „Futura, festival international d’art acousmatique et des arts de BOTSCHAFT PARIS, KULTURFORUM PARIS, support“ ­GENERALKONSULAT STRASSBURG CUGES-LES-PINS AMODANS Ausstellung „Nomadic Village“ Klaus Mähring, Gruppenausstellung „Le Temps n’existe pas“ Tina Horváth, Karim Blanc (bei der Europäischen Melitta Sailer-Sarrazin, Herbert Pasiecznyk Kulturhauptstadt Marseille-Provence)

132 DIEPPE Konzert „Valerie Sajdik Quartett“ (Valerie Sajdik, Filmvorführung „Tsunami Architecture“ Heidrun Clemens Wenger, Raphael Preuschl, Samuel Holzfeind (bei „DIEP-Festival de la Côte d’Albâtre“) Devauchelle) bei den „Jeux de la Francophonie“

LE MANS PARIS Konzert „Elektro Guzzi“ (Bernhard Hammer, Ausstellungen „A History of Inspiration“ Nilbar Bernhard Breuer, Jakob Schneidewind) beim Güreş (bei der „Saison Nouvelles Vagues des Palais „Festival Teriaki“ de Tokyo“); Fotoausstellung „Barfuß“ Sabine Koe Lesung Gerhild Steinbuch (beim Fotografie-Festival „CIRCULATION(S)“); „Pli selon Pli“ KünstlerInnenkollektiv „Plinque“ LILLE (Yvonne Ruescher, Markus Hanakam, Claudia Ausstellung „One minute forever“ Erwin Wurm Larcher, Liddy Scheffknecht, Roswitha Schuller, Armin B. Wagner); „New Frontiers: Zeichnen“ MARSEILLE Dietmar Franz, Lukas Göbl, Sebastian Heinemeyer, Ausstellungen bei der Europäischen Kulturhaupt- Lucas Horvath, Marianne Lang, Claudia Larcher, stadt Marseille-Provence: „Rooms for Rome“ Franz Markus Leixner, Constantin Luser, Christoph West, „Ici-même“, „La robe et le verbe“, „Le Pont“ Monschein, Patrick Pregesbauer, Walter Prenner, Peter Friedl Franz Riedl, Josef Saller, Florian Unterberger, Konzerte „Le Cabinet du Dr. Caligari“ Cinéconcert Nicole Wogg; „Passeur“ KünstlerInnen der Galerie mit Thierry Zaboitzeff; „Vienna Naked“ Wolfgang „bäckerstrasse4 – plattform für junge Kunst“; „Art Muthspiel, Alune Wade, Allegre Correa und Fagner Paris Art Fair“ Teilnahme „EIKON – Internationale Wesley (beim „Festival Jazz sur la Ville“ im Rahmen Zeitschrift für Photographie und Medienkunst“ der Europäischen Kulturhauptstadt Marseille- Nela Eggenberger, Teresa Losonc Provence); „Sea, Earth & Air“ Mia Zabelka (beim Konzerte „Wiener Gemüseorchester“ (Jürgen „Festival Nuit d’Hiver“ im Rahmen der Europäi- Berlakovich, Nikolaus Gansterer, Susanna schen Kulturhauptstadt Marseille-Provence) Gartmayer, Barbara Kaiser, Matthias Meinharter, Filmvorführung „Passion – Hommage à Chris- Jörg Piringer, Ernst Reitermaier, Richard Repey, tiane Singer“ Ingrid Schlögl, Ulrich Troyer, Tamara Wilhelm, Theateraufführung „Slobodija Odysseia, mon ­Martina Winkler); Duo Mihaela Anica und Bojana Amour!“ Bahamut Productions (Thomas Groß, Zdravkovic; „Handmade Tour“ Manu Delago, Isa Sarah Jeanne Babits) im Rahmen der europäi- Kurz, Philipp M. Moll, Chris Norz; „Diknu schen Kulturhauptstadt Marseille-Provence Schneeberger Trio“ (Diknu Schneeberger, Joschi Konferenz „BORDERS – inside/outside“ Sabine Schneeberger, Martin Spitzer) bei „Jazz à la Cité“; Sandberger (im Rahmen der Europäischen „1. Frauenkammerorchester von Österreich“ (beim Kulturhauptstadt Marseille-Provence) „Forum Voix Étouffées“); „TrioVanBeethoven“ (Verena Stourzh, Erich Oskar Huetter, Clemens NANCY Zeilinger); Konzertreihe „Le Quatuor et la Voix“ Theateraufführung „Der Garten“ Anja Hilling, des Vereins „ProQuartet“ (Johanna Doderer, Schauspielhaus Wien Valentin Erben); Albumpräsentation „With you“ Lesung Eduard Habsburg mit „The Ruff Pack“ (Matthias Löscher, Stephan Kondert, Daru Jones); „Adamas Quartett“ (Claudia NANTES Schwarzl, Maria Wahlmüller, Jakob Gisler, Anna Theaterworkshop „Eine unschuldige Frage“ Anna Dekan); „Vienna Naked“ (Wolfgang Muthspiel, Kim (Autorin), Yesim Akçay (OeAD-Lektorin) Alune Wade, Allegre Correa, Fagner Wesley) bei Lesung Gerhild Steinbuch „Jazzycolors“; „Wunderland“ (Alice Schneider, O de Mars, Stéphane Commecy, Simon Léger) und NIZZA „Playbackdolls“ (Tini Trampler, Lina Neuner, Ausstellung „Autrement on devient fou…..“ Stephan Sperlich, Sandra Knoll, Jacob Kovacic, Markus Oberndorfer (bei den „Jeux de la Florian Wagner, ErwinSchober, Johannes Rabitsch, Francophonie“) Tino Klissenbauer) beim Musikfestival „Paris/Vienne“

133 Filmvorführungen „Breaking Ground – 60 years of PAU Austrian Avant-Garde Cinema“ bei der Österrei- Seminar „Parler du bonheur dans l’espoir du chischen Avant-Garde-Filmwoche; „Die Touristen bonheur/Sprechen vom Glück in der Hoffnung auf kommen!“ Gerald Zahn und „Die Wand“ Julian Glück – Hommage à Erich Fried“ Volker Kaukoreit Roman Pölsler beim „Festival International du Film d’Environnement“; „Unter Menschen“ PÉRIGUEUX Christian Rost, Claus Strigel bei „Pariscience“ Ausstellung „In/Out“ Helmut Kand Tanzperformance „Posse Comitatus“ Valerie Oberleithner (bei der „Saison Nouvelles Vagues POITIERS des Palais de Tokyo“) Lesung „Winterkind“ Maria Eliskases (aka Maria Theateraufführungen „Super heureux“ Silke Linschinger) Hassler (Autorin); „Herzzeit/Le temps du coeur“ (Briefwechsel Ingeborg Bachmann/Paul Celan), RENNES Alice Schneider, Laurent Schuh (SchauspielerIn- Seminar „Wagner und Verdi, 1813-2013. Zur Entsteh­ ­ nen); „Être ou ne pas être une heroine“ George ung paradigmatischer Figuren der Kultur­geschich­ Tabori (Autor), Compagnie „La Louve Aimantée“ te: Konvergenzen und Divergenzen“ Kordula Knaus Szenische Lesung „Je vous écris – cela fait vivre“ (Briefwechsel Gisèle Lestrange/Paul Celan) mit SAINT-CLOUD „Bahamut Productions“ (Thomas Groß, Sarah Tanzworkshop „Rosalia Chladek – Rencontres de Jeanne Babits) Danse de Saint-Cloud“ Nicole Sénéchaut Lesungen Nicolas Mahler (bei der „Nuit de la Littérature des Forum des Instituts Culturels SAINT-ÉTIENNE Étrangers à Paris“); „Der Kalte“ Robert Schindel Konzerte „Happy Birthday“ von „Mnozil Brass“ (bei der Tagung der „Association des Germanistes (Gerhard Füßl, Thomas Gansch, Roman Rindber- de l’Enseignement Supérieur“); Josef Winkler; ger, Robert Rother, Zoltan Kiss, Leonhard Paul, Gerhild Steinbuch; „Er nicht als er – Elfriede Wilfried Brandstötter) beim Festival „L’Estival de la Jelinek und Robert Walser“ Verena Mayer; „Arthur Bâtie“; Daniel Auner Schnitzler et le Judaïsme“ Lorenzo Bellettini, Karl Zieger (beim „Café littéraire des Auditoriums des STRASSBURG Musée d’Orsay“); Literaturzirkel „Book Machine“ Konzert „1. Frauenkammerorchester von Ann Cotten, Franz Josef Czernin, Oswald Egger, Österreich“ (beim „Forum Voix Étouffées“) Brigitta Falkner, Jean-René Lassalle, Benedikt Lesung Eduard Habsburg Lederbur (beim „ Nouveau Festival du Centre Georges Pompidou“) VAL DE MARNE Buchpräsentationen „Historisch-poetische Ausstellung „Donau“ (beim „Festival Korrelationen bei Bachmann und Celan“; „Écrire de l’Oh“) entre les murs. Thomas Bernhard auteur-bâtis- Tanzperformance „Chris Haring, Talking Head“ von seur“ Jean-Marie Winkler; Neuauflage von Stefan „Liquid Loft“ (Chris Haring, Stephanie Cumming, Zweigs Werken in der Reihe „La Pléiade“ Erika Luke Baio, Andreas Berger, Thomas J. Jelinek, Tunner; „Irreparabel. Lebenswege jüdischer Gerald Priewasser, Roman Harrer, Ella Esque, Niki Künstlerinnen, Künstler und Kunstkenner auf der Passath, Fritz Ostermayer, Michael Lozenbauer) bei Flucht aus dem Dritten Reich nach Frankreich“ den „Rencontres de Danse du Val de Marne“ Nathan Diament, Andrea Barsel-Brand; „La poésie de Friederike Mayröcker – une oeuvre ouverte. VINCENNES Essai d’introduction“ Aurélie Le Née ; Katalogprä- Ausstellung Gabriele Proksch (bei der Kunstmesse sentation „Blanc de titre“ Susanna Fritscher „Réalités Nouvelles“) Tanzworkshop „Rosalia Chladek“ Nicole Sénéchaut (bei der „Semaine des Étrangères des Forum des Instituts Culturels Étrangers à Paris“) Vortrag „Europe in a Day“

134 VITRY-SUR-SEINE Adam de Neige, Flavio Palasciano, Sophie Pölzl, Tanzperformance „Living Room“ der Compagnie Willi Agnes Prammer, Jakob Rockenschau, Markus Sigl, Dorner (bei der „Biennale de Danse du Val de Martina Simkovicova, Sofie Viktoria Skousen, Elias Marne“) Stangl, Stefanie Stern, Lisa Schwarz, Sophie Thun, Johanna Trede, Inge Wurzer, Daniela Zahlner, Daniela Zeilinger, Martin Gutmann (Kurator), GEORGIEN Sonia Leimer (Kuratorin), Michael Höpfner (Kurator); „If sports is the brother of labour, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK TIFLIS then art is the cousin of unemployment“ Ismini Adami, Eleni Bagaki, Margarita Bofiliou, „The TBILISI Callas“, Shirin Charlot, „Cut and Scrape“, Hélène Ausstellung „Punctum contra Punctum II» Patricia van Duijne, Marina Faust, Michael Fischer, Kerstin Frida von Gabain, Marcus Geiger, Martin Grandits, Konzerte Julia Malischnig; „Blechsaitn Musi“ Axel Huber, Anna Jermolaewa, Katerina Kana, Filmvorführungen „Paradies: Glaube“ Ulrich Seidl, Marika Konstantinidou, Chrysanthi Koumianaki, Margarethe Tiesel; „Paradies: Hoffnung“ Ulrich Michael Lukas, Helmut Mark, Albert Mayr, Seidl, Margarethe Tiesel; „Paradies: Liebe“ Ulrich Milan Mladenovic, Johann Neumeister, Kosmas Seidl, Margarethe Tiesel; „More than Honey“ Nikolaou, Katherina Olschbaur, Panos Papa- Markus Imhoof dopoulos, Elisabeth Penker, Rade Petrasevic, Tanzperformance „Greenwax On” (beim „South Chloe Potter, Quehenberger vs Elin, Björn Caucasus Contemporary Dance & Experimental Segschneider, Nino Stelzl, Lilli Thießen, Amalia Art Festival”) Vekri, Sanja Velickovic, Paki Vlassopoulou, Selana Lesungen Martin Waltz; „Am Stein” Bodo Hell, Vronti, Krina Vronti, Valerios, Hans Weigand, Peter Gruber Lukas Willmann, Woozy, Nino Stelzl (Kurator), Workshops Patricia Frida; Reinhard Auer; Panos Papadopoulos (Kurator); „Athens Biennale Alexander Burka, Martin Auer AGORA“ Rainer Ganahl; „Athens Photo Festival“ Reiner Riedler Konzerte Michaela Rabitsch & Robert Pawlik; Mia GRIECHENLAND Zabelka; DJ Parov Stelar; Yorgos Nousis; Christos Kanettis, Tobias Höll, Therese von Bemberg, BOTSCHAFT ATHEN Fernanda Villvao, Leo Morello; Romina Lischka, Daniela Koch; Christine Holzwarth, Agata ATHEN Lukasiewicz; Dalia Dedinskaite, Gleb Pysniak; Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter „TrioVanBeethoven“ (Verena Stourzh, Clemens der Moderne“ Zeilinger, Franz Ortner) Ausstellungen „Franz West – The Viennese Filmvorführungen „Paradies: Liebe” Ulrich Seidl; Friend“ Franz West, Herbert Brandl, Peter Kogler, „Griechenland blüht“ Fabian Eder; „Michael H“ Heimo Zobernig; „Great Balls of Austria“ Oswald Michael Haneke Oberhuber, Tanja Boukal, Michael Goldgruber; Theateraufführungen „pictures at an exhibition „Die 4 Grazien“ Mela Kaltenegger, Petra Gell, rose“ Martin Scharnhorst; „Die Unbekannte aus Susanna Schwarz, G. Maria Wetter; „Gruppe der Seine“ Ödön von Horvath; Kabarettprogramm Or-Om“ Patrick Baumüller, Alfred Graf, Barbara „bisjetzt – solo“ Alfred Dorfer Höller, Jörg Piringer, Gerald Zahn, Christoph Vorträge „30 Jahre im Dienste des UNO-Flücht- Mayer, Lena Lapschina, Christian Rupp (Kurator); lingshochkommissariats” Marion Hoffmann; „Parallelaktion“ Maximilian Anelli-Monti, Brishty „Die griechische Sprache zu mykenischer Zeit“ Alam, Olivia Coeln, Maurizio Cirillo, Beatrix Oswald Panagl; „Barock“ Rudolf Preimesberger; Curran, Nguyen Van Cuong, Barbara Hainz, Mona „The ­Necessity and Challenge for Europe“ Hermann, Mazja Hillestrom, Sebastian Hoch, Wolfgang Schüssel Beba Fink, Magdalena Fischer, Tamas Kende, Omri Seminar „Social Entrepreneurship“ Konstantina Livne, Madis Luik, Ernst Miesgang, Maria Muhar, Zöhrer, Philipp Schöffmann, Georg Schön

135 Konferenzen/Symposien „Hans Kelsen zum PILION Gedenken: Die Aktualität eines großen Rechts­ Konzert Christos Kanettis wissenschaftlers und Soziologen des 20. Theateraufführung Birgit Lehner Jahrhunderts“ Thomas Olechowski, Michael Potacs, Ewald Wiederin, Gerhard Donhauser, Otto PREVEZA Pfersmann; „Studieninformationsmesse“ Verena Konzert Michaela Rabitsch & Robert Pawlik Katscher; Generalversammlung des griechischen Instituts für Wirtschaftsforschung Karl Aiginger; PSYCHIKO „Free Market Road Show“ Austrian Economics Konzert „TrioVanBeethoven“ (Verena Stourzh, Centre; „Hybrid City II“ Dietmar Offenhuber; Clemens Zeilinger, Franz Ortner) Kunstmesse „Art Athina“ mit „DaDa Da Academy“ (Elisabeth Penker, Panos Papadopoulos, Marina RHODOS Faust, Albert Mayr, Judith Rohrmoser, Socrates Konzert „Accentus Austria“ (Thomas Wimmer, Fatouros) Ulli Engel, Michael Posch, Erich Traxler) Workshop „Altgriechisch-Olympiade“ Markus HERAKLION Anker, Benjamin Egger, Daniel Grünwald, Florian Theateraufführung „Tag des Wahnsinns“ Martin Lienhardt, Julia Maier, Karoline Mayer, Ernst Sigot, Scharnhorst Alexander Stiegler

ITHAKA TINOS Konzert „Camerata Pätzold“ (Dieter Pätzold, Filmvorführung Viktoria Schmidt Nikodemus Pätzold, Raphael Pätzold, Valentina Pätzold) THESSALONIKI Konzerte DJ Parov Stelar; „Die Klarnarchisten“ KAVALA (Andreas Langanger, Robert Leu, Florian Höller, Ausstellung Spiros Flevaris Franz Egger, Edwin Loitzl) & Johannes Steinacker Theateraufführung „Die Unbekannte aus der Filmvorführungen Personale VALIE EXPORT; Seine“ Ödön von Horvath „Paradies: Hoffnung“ Ulrich Seidl; „Soldate Jeannette“ Daniel Hoesl; „Oktober November“ KALYMNOS Götz Spielmann, „Talea“ Katharina Mückstein, Konzert „Accentus Austria“ (Thomas Wimmer, „Shirley – Visions of Reality“ Gustav Deutsch Ulli Engel, Michael Posch, Erich Traxler) Theateraufführung „: Austria – Ein Streitspiel“ Mathias Ohner, Simon Käser KOS Vortrag „Europe After the Crisis“ Wolfgang Konzert „Accentus Austria“ (Thomas Wimmer, Schüssel Ulli Engel, Michael Posch, Erich Traxler) Konferenz „Free Market Road Show”

KIFISIAS Konzert Christos Kanettis GUATEMALA

NAFPLIO SANTA ELENA PETÉN Konzerte Christine Holzwarth, Agata Lukasiewicz; Filmworkshop „Shoot your Short” Stefan Bohun, Dalia Dedinskaite, Gleb Pysniak Gregor Centner

PATRAS Ausstellung „Re-Culture 2“ Wolfgang Horwath, Hans Wetzelsdorfer Konzert DJ Parov Stelar

136 INDIEN INDONESIEN

BOTSCHAFT NEW DELHI, KULTURFORUM NEW BOTSCHAFT JAKARTA DELHI BALI BANGALORE Vortrag Stefan Hammer Konzert „Widerkehr Trio“ (Bernhard Zachhuber, Symposium „Dialog der Kulturen“ Thomas Frey, Matthias Kronsteiner) JAKARTA CHANDIGARH Konzerte „Random/Control“ (David Helbock, Konzert Christoph Pepe Auer, Christian Bakanic Johannes Bär, Fabian Rucker) beim „Java Jazz Festival“; „Ensemble Reconsil“ (Julia Purgina, GOA Roland Freisitzer, Kaoko Amano, Alexander Konzert „JUJU Duo“ (Judith Reiter, Julia Schreitl) Wagendristel) beim „Art Summit Indonesia“; Werner Schulze, Hans Tschiritsch MUMBAI Filmvorführungen „Grenzgänger“ Florian Flicker; Konzert „JUJU Duo“ (Judith Reiter, Julia Schreitl) „Die Lebenden“ Barbara Albert; „Empire Me“ Paul Poet; „Atmen“ Karl Markovics; „Die Wand“ Julian NEW DELHI Roman Pölsler (beim „European Arthouse Ausstellungen „Artists in Multifunctions“; Cinema“); „Die kleinen Räuber“ (beim „KidsFest „Bindu Art School. From Pain to Paint” (Werner Indonesia“); „Amour“ Michael Haneke Dornik, Dagmar Vogel) Theateraufführung „13 jendela“ Werner Schulze Konzerte Werner Karlinger, Gernot Fresacher; (beim „Art Summit Indonesia“) Christoph Pepe Auer, Christian Bakanic; „Mozart Lesung Anna Kim (bei der „Indonesia Literature Choir of India” Martina Ketterl (Chorleiterin); Biennale“) „Ennsegg Orchester”; „Widerkehr Trio” (Bernhard Workshop Jani Kuhnt-Saptodewo Zachhuber, Thomas Frey, Matthias Kronsteiner); „JUJU Duo” (Judith Reiter, Julia Schreitl) YOGYAKARTA Filmvorführungen „Retaped Rape” Fiona Ausstellungen Stephanie Wuschitz; Nathalie Koger Rukschcio; „Night of Austrian Comedies” Vortrag A Min Tjoa Lesung „Kafka and I” Workshop „Translation: A Connecting Art”; Textilworkshop der Universität für Angewandte IRAN Kunst; Residency Kay Walkowiak (Foto- und Videoarbeiten, Installationen, Skulpturen) BOTSCHAFT TEHERAN, KULTURFORUM TEHERAN

PUNE TEHERAN Konzert „Widerkehr Trio“ (Bernhard Zachhuber, Ausstellungen „A Tribute to Iranian and Austrian Thomas Frey, Matthias Kronsteiner) Women Artists”; „Individual Journey to Poetry” Sini Coreth; „COIN und T2“ Jochen Zeirzer (bei VARANASI „TADAEX 2013”) Residency Kay Walkowiak (Foto- und Videoar- Konzerte Christian Schulz mit „AISO” und „AIC” beiten, Installationen, Skulpturen) (beim „Fajr International Music Festival”); Klavierabend Elnaz Behkam; Jam-Session Peter Leisch; „AISO-Frauenstreichquartett”; Frauen­ ensemble „Ghazal”; Peter Ablinger, Klaus Lang, Georg Nussbaumer, Renald Deppe; Sprechchor- Präsentation Bruno Pisek; Liederabend Ara Karapetian und SolistInnen des „AISO”; Arash Mitooie; „The geometry of water” Pia Palme;

137 „Klang-Ort-Gestalt” Pia Palme; Christian Schulz; in Österreich – Zur Geschichte der ‘Facetten‘“ Peter „Thunder Gruppe”; Kinderchor „Edelweiß”; „A4 Leisch; „Frauen und Medien“ Helga Neumayer, Streichquartett” und „Christian David Quartett”; Claudia Dal-Bianco; „Begegnung mit Schriftstelle- „Nifty’s Klezmerband” (Fabian Pollack, Michael rInnen und Literaturwissenschaftlerinnen“ Helga Bruckner-Weinhuber, Dominik Grünbühel, Neumayer, Claudia Dal-Bianco; Vortragsreihe über Mathias Koch), „Beyond Words“ des „Drechsler unterschiedliche Werk- und Denkansätze sowie Trio” (Ulrich Drechsler, Michael Tiefenbacher, Haltungen zur (musika­lischen) Tradition und Jörg Mikula); Akusmatisches Konzert mit Live Gegenwart im (europä­ischen) Musikbetrieb: Elektronik Stefan Fraunberger; Hasmik Kara­ „Strategien zum (Über)Leben für und von der petian; AISO Symphonieorchester (Dirigent Musik“ Peter Ablinger, Klaus Lang, Georg Nussbau- Christian Schulz); AISO Quartett „DIMINISHED” mer, Renald Deppe; „Komposition, Inspiration und Filmvorführungen „Tricky women goes to Iran“ Konzeption“ Renald Deppe; „Maskentheater“ Barbara Musil (beim „Tehran International Markus Kupferblum; „Experimentelle Oper“ Animation Festival” und im Rahmen des Markus Kupferblum (beim „Radical Teheran EUNIC-Projekts „A Window To European Festival“); „Maximum Refraction” Gerald Rossba- Animation”); „All People Is Plastic”, „Dropping cher; „Sprechchor“ Bruno Pisek (bei der „Teheraner Furniture”, „Mouse Palace”; „Mama Illegal” Internationalen Buchmesse“); „Facetten“ Peter Ed Moschitz; „Iranian Faces” Patricia Bolf-Charmi; Leisch; „Animationsfilme“ Barbara Musil; „Memories for all seasons“ Mostafa Razagh „Zeitgenössische bildende Kunst im Iran und in Karimi; „Amour” Michael Haneke (bei der „EUNIC Österreich“ Anne Katrin Fessler, Matthias Dusini Summer Film Week”); „Vor dem Gesetz“ Markus Workshops „Frauenrechte, Literatur und Medien“ Kupferblum (beim „Radical Teheran Festival”); Helga Neumayer, Claudia Dal-Bianco; „Klang, Personale Michael Pilz (Artist in Residence): imaginärer Raum und Sprache im Kontext von „28 April 1995 Aus Liebe/For Love“, „One to One Körper und erweitertem Hören“ Stefan Fraunber- Teheran Connected“, „Feldberg“, „Da capo al fine ger; „Poesie bittet zum Tanz“ Walter Baco; „The – Was ich erinnere nicht was ich sehe”; „The Power in 180°“ Jochen Zeirzer; Anne Katrin Fessler, Machine stops“ und „Sternheim“ Marlies Pöschl Matthias Dusini; „Klang-Ort-Gestalt“ Pia Palme; (Artist in Residence); „Face Job Tehran“ Gerald „Sprechchor“ Bruno Pisek; Musikworkshop Rossbacher (Artist in Residence) Christian Schulz; Stefanie Alexandra Prenn; Tanzperformances Stefan Fraunberger; „Poesie „Drechsler Trio“ (Ulrich Drechsler, Michael bittet zum Tanz“ Walter Baco Tiefenbacher, Jörg Mikula); „Nifty’s Klezmerband“ Theateraufführungen/Szenische Lesungen „Von (Fabian Pollack, Michael Bruckner-Weinhuber, Clowns und Masken“ Markus Kupferblum, Dominik Grünbühel, Mathias Koch); Videowork- Paradata Mime; Markus Kupferblum (beim shop „Fiction vs. Reality” Harald Hund; Filmwork- „International Festival for Traditional and Ritual shop Michael Pilz; Maskenworkshop Markus Theater“); Reihe „ÖKF Theater spielt“: „.und Kupferblum; Theaterworkshop „Also sprach Stimmen am Rand der Nacht“, „Nächtliches Zarathustra“ Robert Quitta; Medienworkshop Gespräch mit einem verachteten Menschen“, Johann Kneihs „Der Besuch der alten Dame“ Seminar „Interreligiöser Dialog“ Stefan Hammer, Lesungen Eva Maria Teja Mayer „Ein Haydn Spaß“, Wolfgang Müller-Funk, Florian Schwarz „Rückenwind für Vayu”; Literaturabend „Stefan Zweig“ ISFAHAN Vorträge Bert Fragner: „Joseph von Hammer- Lesung Walter Baco Purgstall“, „Aktuelle Probleme der Internationalen Iranistik unter besonderer Berücksichtigung der MESRE Kooperation mit iranischen Wissenschaftspart- Soundperformance Peter Ablinger, Klaus Lang nern“, „Iranistik in Europa“, „500 Jahre öster­ reichisch-iranische Beziehungen; „Friedrich QOM Dürrenmatt, sein Leben und seine Werke“; Seminar „Interreligiöser Dialog“ Stefan Hammer, „Der ­Besuch der alten Dame“; „Kunst und Kultur Wolfgang Müller-Funk, Florian Schwarz

138 IRLAND MALIN Filmvorführung „Maria muss packen“ Filip BOTSCHAFT DUBLIN Malinowski (beim „Guth Gafa“ Dokumentarfilm- festival) BIRR Konzert Karin Leitner, Kerstin Doelle, Eoin O’Callaghan ISLAND

BLACKROCK REYKJAVIK Konzert Karin Leitner, Kerstin Doelle, Eoin Ausstellung „MUS.RER.NAT. BOX5320 Reykjavík“ O’Callaghan Thomas Hörl Filmvorführung „The Age of Aluminium“ Bert BRAY Ehgartner (beim „Reykjavík International Film Ausstellung „I won’t say I will see you tomorrow“ Festival“) Markus Bogensberger, Bernhard Fuchs

CLONEGAL ISRAEL Konzert Karin Leitner, Kerstin Doelle, Eoin O’Callaghan BOTSCHAFT TEL AVIV, KULTURFORUM TEL AVIV, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK JERUSALEM COBH Ausstellung „Little Pieces of no Value“ Alfred Graf, ASHRAM WÜSTE Edith Hofer, Johannes Ludescher, Alois Galehr, Konzert „[dunkelbunt] & The Secret Swing Monika Boldrin Society” (Ulf Lindemann, Christiane Beinl, Florian Tavernier, Alexander Wladigeroff, Konstantin CORK Wladigeroff) beim „Zorba Festival“ Filmvorführung „Fahrtwind – Aufzeichnungen einer Reisenden“ (beim Cork Film Festival) BAT YAM Gruppenausstellung „ReCoCo – Life Under DUBLIN Representational Regimes“ Oliver Ressler, Hannes Gruppenausstellung „Kaleidoscope” Olaf Osten Zebedin Konzert „Koenig Leopold“ (Lukas König, Leo Tanzperformance „Unfolding Aboutness“ Philipp Riegler) beim „12 Points Festival“ Gehmacher Filmvorführung „Microphobia“ Nikki Schuster Vorträge Oliver Ressler; Hannes Zebedin Tanzperformance „The Old Testament According To The Loose Collective” mit „The Loose Collective” BEER SHEVA Theateraufführung Deutschsprachige Theater- Konzert „Sternstunde in Bethlehem“ mit „God’s gruppe des Trinity College Dublin singing Kids“ Lesung „The Infanta’s Pet“ (bei der „European Filmvorführung „Das Weiterleben der Ruth Literature Night“) Klüger“ Renata Schmidtkunz Vorträge Martin Kusch; Thomas A. Henzinger Vorträge „Holocaust-Gedächtnis“, „Geschichts­ Workshop Brigitte Kovacs kultur in Österreich und Europa“ Heidemarie Uhl Konferenz und Workshop „Making Radio Art“ Lale Rodgarkia-Dara, Karl Schönswetter BETHLEHEM Konzerte beim „Rock to Bethlehem Festival“: LISTOWEL „Cardiac Move“ (Johnny, Emi, Manu, Josh, Kuri), Konzert Karin Leitner, Kerstin Doelle, Eoin „Das erste Wiener Heimukulelenorchester“ (Loretta O’Callaghan Who, Peter Schönbauer), „Tombeck“, „Fii“ (Michael Krappel) und Michael Hartenberger; „Sternstunde in Bethlehem“ mit „God’s singing Kids“

139 EILAT Anastasiia Dombrovska, Édua Zádory; Peter Konzerte „Wiener Akademie Orchester“ (beim Nachtnebel (bei „International Exposure for Rock Eilat Kammermusikfestival): „The Infernal and Indie Music“); Martin Mallaun; „Mahlers Comedy“, „Café Vienna” 5. Symphonie” Johannes Wildner; „England and More” Daniel Johannsen; Schubertiade; „Stern- EIN HASHOFET stunde in Bethlehem“ mit „God’s singing Kids”; Konzert „Schubertiade“ „Music by Joachim-Yehoyachin Stutschewsky and 20th-Century Jewish Composers from Vienna” HAIFA Karin Wagner Konzert „Schubertiade“ Filmvorführung „Soldate Jeanette“ Daniel Hoesl Filmvorführungen beim Haifa Film Festival: (beim Jerusalem Filmfestival) „Paradies: Glaube“, „Paradies: Liebe“, „Paradies: Theateraufführung „Zheng He – Als die Drachen- Hoffnung“ Ulrich Seidl, „Museum Hours“ Jem schiffe kamen“ Karin Schäfer Figurentheater Cohen, „Michael H. Profession: Director“ Yves (Karin Schäfer, Peter Hauptmann, Jeanne Nickels) Montmayeur Lesungen Sabine Gruber, „Ari heißt Löwe. Theateraufführungen „Irrwisch“ (Stefan Novak, Erinnerungen“ Ari Rath (bei der Internationalen Stefan Grassl, Rudolf Hebinger) mit „Nujork Jerusalemer Buchmesse); „Die Frau von Pollak, Denzing Kwiin“ und „Wegenstreits Gäste“ (beim oder wie mein Vater jüdische Witze erzählte“ Internationalen Open Air Kindertheaterfestival) Miguel Herz-Kestranek Buchpräsentation „Flucht vor dem gelben Stern. Workshops/Seminare „Centropa Seminar” Edward Wie mein Opa Michael Halpern dreimal den Nazis Serotta; Dietmar Eberle; Meisterkurs Johannes entkam“ Ilan Fellmann Wildner Konferenzen „Freud and the Humanities HERZLIYA PITUACH Revisited: Literature and Literary Criticism in Konzerte „Red White Clubbing“ Michal Gefen; Freudian Context Today” Konstanze Fliedl, Timna Brauer, Bela Koreny, Christoph Lind, Georg Dietmar Goltschnigg, Eveline List, Bettina Traska Rabelhofer, Klemens Renoldner; „16th World Congress of Jewish Studies” Karin Wagner; „Die HOLON Haskalah-Bewegung in Galizien” Louise Hecht Ausstellungen „Free Wheel. Cyclepedia, Iconic Bicycle Design” Michael Embacher, Itai Margula; KIBBUTZ AILON „Eröffnung Österreichische Kulturtage“ Glocal Konzert „Schubertiade” Neighbours. A Project between Jessy Cohen and Nordbahnhof-area” Sylvia Winkler; „FLAXX Chair” MITZPE RAMON Martin Mostböck (bei der Design Week); Konzert „shoot me” mit „KMET” (Florian Kmet) Johannes Grenzfurthner (beim „Print Screen Tanzperformance Irene Bauer (beim „Sukkot Festival”) Festival“) Filmvorführung „Ars Electronica Animation Festival 2012” beim „Print Screen Festival” MODI’IN Vorträge „Der Produktionsprozess des FLAXX- Tanzperformance „180 Degrees“ Eleni Arapaki, Chairs“ Martin Mostböck; „User Abuser“ Johannes Alexander Wengler (beim „Street Art Festival“) Grenzfurthner (beim „Print Screen Festival“) Workshop „Free Wheel. Cyclepedia, Iconic Bicycle NAZARETH Design” Michael Embacher, Itai Margula Konzert „Sternstunde in Bethlehem“ mit „God’s singing Kids“ JERUSALEM Ausstellungen „Wien einmal anders“ Barbara OST-JERUSALEM Zeidler; „Wir sind Geschwister – Auf den Spuren Konzerte „Il Trittico“ Stefan Heckel, Sylvia von Gemeinsamkeiten“ Felix Dieckmann Khittl-Muhr; „Immortal Souls“ Sylvia Khittl-Muhr, Konzerte „Songs of Love“ Sylvia Khittl-Muhr, Anastasiia Dombrovsky, Édua Zádory; „Concert

140 dedicated to all children affected by wars and berg, Alexander Müllenbach, Nora Romanoff- conflict” Sylvia Khittl-Muhr; Anastasiia Dombrovs- Schwarzberg, Tamara Atschba (beim Festival ka, Édua Zádory; „A Concert Night with Édua „Bridges”); „Klangforum Wien” (Uli Fussenegger, Zádory and Mary Freiburghaus“ Édua Zádory Eva Furrer, Joonas Ahonen) bei Tzlil Meudcan Som- Workshop und Seminar Stefan Heckel merkurs und Festival; „The Infernal Comedy” mit „Wiener Akademie Orchester” (beim „Felicja RA’ANANA Blumental Music Festival”) Konzert „Schubertiade” Filmvorführungen „Messiah“ Claus Guth, „Erwin Wurm – Der Künstler, der die Welt verschlingt“ RAMALLAH Lorin Merz (beim „EPOS Filmfestival“); „Donauspi- Workshops „YANTE Tanzworskhops” Mirjam tal” Nikolaus Geyrhalter, „Ausländer raus! Sögner, Judith E. Kaufmann Schlingensiefs Container“ Paul Poet, „Das Venedig Prinzip“ Andreas Pichler (beim „Docaviv Filmfesti- RAMAT GAN val“); „Unser Lied“ Catalina Molina, „Erbgut“ Buchpräsentation „An Austrian Homage to Matthias Zuder (beim Internationalen Studenten- Contemporary Yiddish Literature” Thomas filmfestival); Zora Bachmann, Barbara Pichler Soxberger, Markus Jaroschka (bei „CoPro 15 – The Israel Documentary Screen Market“); „Zersplitterte Nacht – 9. November REHOVOT 1938, als die Nacht am kältesten war.“ Hermann Symposium „Europhosphatase” Egon Ogris Weiskopf Tanzperformances „Präsentation Festspielhaus RISHON LEZION St. Pölten“ Brigitte Fürle; „walk & talk“ Philipp Konzerte „England and More“ Daniel Johannsen; Gehmacher „Schubertiade“ Theateraufführungen „Grillparzer im Pornoladen“; „Eyewitness“; „Geschichten aus dem Wiener SAKHNIN Wald“ Ausstellung „The Mediterranean Biennale“ Lesungen „Flucht vor dem gelben Stern. Wie Barbara Eichhorn, Valentin Ruhry mein Opa Michael Halpern dreimal den Nazis entkam“ Ilan Fellmann; „Die Frau von Pollak, oder SDE BOKER wie mein Vater jüdische Witze erzählte“ Miguel Konzert „Schubertiade” Herz-­Kestranek Vorträge „Über das Werk von Ödön von Horvath“ TEL AVIV – YAFO Klaus Kastberger; „The Role of the Architect as Ausstellungen „An Individual Journey to Poetry” Leading Technological and Social Change“ Sini Coreth, Sharon Toval (Kurator); „From Postures Dietmar Eberle to Gestures to Objects to Words” Philipp Gehmacher ZMAN MIDBAR Konzerte „Schubertiade”; „[dunkelbunt] & The Tanzperformance „Butoh-Tanzworkshop” Mirjam Secret Swing Society” (Ulf Lindemann, Christiane Morad Beinl, Florian Tavernier, Alexander Wladigeroff, Konstantin Wladigeroff); „Duo Edan” (Édua Zádory, Anastasiia Dombrovska); „Eau de toilette” ITALIEN (Adam Cohen, Georgij Melnikov, Gert Resinger, Anne-Sophie Wass); „Schön ist so ein Ringelspiel” BOTSCHAFT ROM, KULTURFORUM ROM/ Andrea Eckert, Heinz Zednik, Bela Koreny, MAILAND, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK TRENTO/ Christoph Lind, Georg Traska; „Verboten und UDINE, ­ÖSTERREICH INSTITUT ROM verbannt” Daniel Serafin, Matthias Fletzberger; „Die zersägte Dame” Andrea Eckert, Bela Koreny; ASTI „shoot me” mit „KMET” (Florian Kmet); „Mahlers Theateraufführung „Vineta, die versunkene Stadt“ 5. Symphonie“ Johannes Wildner; Dora Schwarz- Jura Soyfer (Autor), Giovanni Mancaruso (Regie),

141 Valentina Veratrini, Marco Viecca, Andrea Zirio Zachary Oberzan (im Rahmen des „Festival (SchauspielerInnen) Drodesera“)

BASSANO DEL GRAPPA FAENZA Tanzperformance „Blind Date“ Liz King, Arthur Konzert „Freie Aerophone“ Matija Schellander Rosenfeld (beim Festival „Opera Estate Veneto“) FERRARA BELGIRATE Vortrag Architektur Reinhard Seiß Konzert „Duo Mozartiano“ Daniel Auner, Barbara Galante (bei „Lago Maggiore Musica”) FLORENZ Lesung „Die Überwindung des Möglichen“ Kirstin BOLOGNA Breitenfellner Ausstellung Helmut Kaplan, Edda Strobl, Simon Haussle, Michael Jordan, Ulli Lust (beim „Comic FORLÍ BilBOlbul Festival“) Konzert „Netnakisum“ (Marie-Theres Härtel, Konzert „Freie Aerophone“ Matija Schellander Claudia Schwab, Deelinde) beim „Taca Dancer Festival“ BOZEN Ausstellung „Stadt/Menschen – Menschen/ GAVOI Stadt“ Gerlinde Kosina, Andrea Rust, Edeltrude Konzert Wolfgang Reisinger, Christopher Dell, Arleitner, Herwig Maria Stark, Herbert Bauer, Gavino Murgia, Lelio Giannetto, Nicolas Simion, Elisabeth Rass Maciej Fortuna (beim Literaturfestival „L’Isola Buchpräsentationen „Die Unperson. Karl Ebner, delle Storie“) Judenreferent der Gestapo Wien. Eine Täterbio- Lesung Karl Lubomirski (beim Literaturfestival grafie“ Thomas Mang; „Ich müsste lügen“ „L’Isola delle Storie”) Wolfgang Popp Lesung Julya Rabinowich „Die Erdfresserin“, GENOVA „Spaltkopf“ (bei der Internationalen Tagung der Konzert „Alea Ensemble“ (Gerhard Präsent, Sigrid Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer) Präsent, Igmar Jenner, Tobias Stosiek) Filmvorführungen: „Atmen“ Karl Markovics, Filmvorführungen „Kuma” Umut Dag, „Stilleben“ „Grenzfälle“ Kurt Langbein (bei der Internationa- Sebastian Meise (beim „Festival Nuovo Cinema len Tagung der Deutschlehrerinnen und Europa“) Deutschlehrer) Buchpräsentationen „Il mondo che verrá. Ebrei e zingari: memorie di vite a parte“ Emanuela BRESCIA Miconi; „Lyrik des Exils” Alessandra Schininà Konzert „Freie Aerophone“ Matija Schellander Workshop „Interviewtechniken in sprachbio­ graphischen Interviews im Kontext linguistischer, CANZO literaturwissenschaftlicher und soziologischer Konzert „Wiener Glasharmonika Duo“ (Christa Forschungen“ Bettina Dausien, Hannes ­Schweiger, und Gerald Schönfeldinger) Sandra Vlasta

DOMODOSSOLA GORIZIA Theateraufführung „Vineta, die versunkene Stadt“ Konzert „Gunnar Berg Ensemble“ (Yvonne Zehner, Jura Soyfer (Autor), Giovanni Mancaruso (Regie), Vera Klug, Chih Hui Chang) beim Festival Valentina Veratrini, Marco Viecca, Andrea Zirio „Mitteleuropäische musikalische Begegnungen“ (SchauspielerInnen) LAMPEDUSA DRO (TRENTO) Filmvorführung „Keine Insel Lampedusa“ Fabian Tanzperformance Michikazu Matsune, Florentina Eder, Katharina Stemberger Holzinger, Vincent Riebeek, Barbara Ungepflegt,

142 LECCE schen Literatur im Rahmen von „Bookcity Milano“) Filmvorführung „Die Lebenden" Barbara Albert Vortrag „Die Gurre Lieder von Arnold Schönberg“ Guido Molinari LEGGIUNGO Buchpräsentationen „Strategie per un miglior Konzert „Duo Mozartiano“ (Daniel Auner, Barbara apprendimento della lingua tedesca” Dagmar Galante) bei „Lago Maggiore Musica” Winkler Pegoraro; „Das Tor” („Alla porta die fiori – Con parole mie“) Karl Lubomirski MERAN Workshop zur Neuedition des Hirtenbriefes des Konzert „European Brass Ensemble“ beim Fürsterzbischofs von Salzburg Hieronymus Graf Internationalen Brassfestival Colloredo 1782

MESTRE MONZA Konzert „Freie Aerophone“ Matija Schellander Ausstellung Agnes Prammer, Markus Bacher, Sevda Chkoutova, Zenita Komad, Moussa Kone, MILANO Bernd Oppl bei der „Biennale Giovani Monza“ Ausstellung „Gesichtsfeld – Denkkraftwerke (Gastland Österreich) visueller Poesie und transdisziplinärer Aktion“ Doris Jauk-Hinz, Gertrude Moser-Wagner, Werner NEAPEL Jauk, Eva Ursprung, Hans Nevídal, Thomas Ausstellung „Geheimes Kabinett II“ des „TEAM [:] Northoff niel“ (Veronika Bayer, Daniel Feyerl, Claudia Feyerl) Konzerte „Wiener Glasharmonika Duo“ (Christa Lesung „Die Überwindung des Möglichen“ Kirstin und Gerald Schönfeldinger); „Time stands still” Breitenfellner von „Trio Unidas” (Theresa Dlouhy, Eva Reiter, Christopher Dickie); Maria Kasznia; „Monoton“ PADOVA Konrad Becker; „Freie Aerophone“ Matija Schellan- Konzert „Elektro Guzzi“ (Bernhard Breuer, der; „Duo Mozartiano“ (Daniel Auner, Barbara Bernhard Hammer, Jakob Schneidewind, Mario Galante); „Klangforum Wien“ (beim Festival Stadler) beim „Summer Student Festival“ „MITO“); „Stadler Quartett Salzburg“ (bei „Milano Musica“); Ensemble „Duomo“ (Roberto Porroni, PALERMO Luigi Arciuli, Silvia Pauselli, Flavio Ghilardi, Konzerte Michael Fischer; Andreas Donat Marcella Schiavelli, Yetzabel Arias Fernandez); Filmvorführung „Outing“ Sebastian Meise (beim „Wild Chamber Trio” (Elisabeth Harnik, Clemen- „Sicilia Queer Festival“) tine Gasser, Gianni Mimmo) Theateraufführungen „Vineta, die versunkene PRATO Stadt“ Jura Soyfer (Autor), Giovanni Mancaruso Konzert „Freie Aerophone“ Matija Schellander (Regie), Valentina Veratrini, Marco Viecca, Andrea Zirio (SchauspielerInnen); Kabarettprogramm RAVELLO „bisjetzt – solo“ Alfred Dorfer Konferenz Anneliese Geyer Tanzperformance „Jakob’s Reise” der „Compagnia Nut“ Barbara Geiger RAVENNA Filmvorführungen „The Back Room“ Mirjam Konzert „Freie Aerophone“ Matija Schellander Becker (beim „Invideo“ Filmfestival); „Die Plodar – Deutsche Minderheit sucht Zukunft“ Evi Keifl, ROM Rudy Kaneider Ausstellungen „Caught flies” Katharina Mischer, Symposium „Eugen Ehrlich – Hans Kelsen: Die Thomas Traxler (bei „DOS – Disegnare Oggetti Kontroverse über das Recht 100 Jahre danach“ Sonori“); „Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Valerio Pocar, Vincenzo Ferrari, Gigliola di Renzo Lebens” Ulli Lust; „Eiterquellen“ Stefan Fürtbauer; Villata, Eligio Resta, Alberto Febbrajo, Michael „Appearance“ Horst Stein; Fotopräsentation „Mit Thaler, Diego Quaglioni, Mario Losano Nadel und Faden gegen die Krise“ Miklos Boros Lesung Evelyn Schlag (beim Festival der Europäi- (Präsentation der Nähwerkstatt für arbeitslose

143 Mädchen im Rahmen des Sozialprojektes Lesung „Die Überwindung des Möglichen“ Kirstin Ostiense) Breitenfellner Konzerte Evelina Meghnagi & „Ashira Ensemble“ Buchpräsentation „Vecchia terra nuova“ Roberta (Domenico Ascione, Arnaldo Vacca); Peter Rom, Ascarelli Martin Eberle, Andreas Schaerer; „Wiener Glashar- Workshops Deutschwagen Kampagne „Vieni con monika Duo“ (Christa und Gerald Schönfeldinger); noi – Komm ’mit uns“; Sozialprojekt Ostiense; Agnes Palmisano, Clara Frühstück; Florian Kitt, Comic Workshop Ulli Lust; „Tag der österreichi- Aima Labra-Makk; Belvedere Gesangswettbe- schen Gegenwartsdramatik“ Alexandra Millner, werb; „Harri Stojka & Band“ (Harri Stojka, Ewald Palmetshofer, Gianni Guardigli, Teresa Christiana Uikiza, Claudius Jelinek, Peter Pedroni und Ensemble „Diritto e Rovescio”; Strutzenberger, Goran Kristic); „Villa Massimo“; Übersetzungsworkshop zu Peter Handke „Wild Chamber Trio“ (Elisabeth Harnik, Clementi- (Francesco Fiorentino, Werner Waas, Camilla ne Gasser, Gianni Mimmo); „Carnet Forum Miglio) Austriaco“ der Accademia Nazionale di Santa Konferenzen „Le stanze di Raffaello in Vaticano – ­Cecilia; „Webern Wind Quintet“ (Maria Jauk, Julia immagini e storia” Alessandro Conforti; „Konstel- Zulus, Bernhard Mitmesser, Armin Berger, lationen, Korrespondenzen, Kontexte: neue Johannes Hofbauer); „Weihnachtskonzert“ Perspektiven der Forschung zum Werk von Wolfgang Reisinger, Christopher Dell, Gavino Ingeborg Bachmann“ Hans Höller, Barbara Murgia, Lelio Giannetto, Nicolas Simion, Maciej Agnese, Regina Schaunig, Irene Fußl, Elke Atzler; Fortuna; Madeleine Mitchell, Stefan Stroissnig, „Scelsi 25. Ein Blick zurück in die Zukunft” Sven Wolfgang Panhofer, Alfred Melichar; Igor Hartberger; „Contemporary music: where from, Lintz-Maués (beim „International Electroacoustic where to?“ Martin Lichtfuss, Francesco Antonioni, Music Festival“) Fabrizio De Rossi Re Filmvorführungen im Rahmen des Open Air Kino „Sotto le stelle dell’Austria“; „Amour“ Michael SIRACUSA Haneke; „Die Lebenden“ Barbara Albert; „Soldate Konzert Mia Zabelka, Zahra Mani (beim „RARA Jeanette“ Daniel Hoesl; „Der Glanz des Tages“ Improvised MusicFestival“) Tizza Covi, Rainer Frimmel; „Die Vaterlosen“ Marie Kreutzer; „Michael“ Markus Schleinzer; „Atmen“ TORINO Karl Markovics; „Deine Schönheit ist nichts wert“ Theateraufführung „Vineta, die versunkene Stadt“ Hüseyin Tabak; „The Wounded Brick“ Sue Alice Jura Soyfer (Autor), Giovanni Mancaruso (Regie), Okukubo, Eduard Zorzenoni (beim „Art Doc Valentina Veratrini, Marco Viecca, Andrea Zirio Festival – Festival Internazionale del Film di (SchauspielerInnen) Roma“) Theateraufführungen „Kafka Dream“ Theresa UDINE Pedroni und Ensemble „Dritto & Rovescio“ Buchpräsentation „Hotel Savoy” Joseph Roth (Gianluigi Fogacci, Teresa Pascarelli, Luchino (Autor), Luigi Reitani, Marco Rispoli, Paolo Fagiolo Giordana, Simone Faucci, Elena Stabile, Alessand- Filmvorführung „Il passatore. Considerazioni a ro Marano); Kabarettprogramm „bisjetzt – solo“ margine di Axel Corti“ Francesco Pitassio, Luigi Alfred Dorfer; „1000 Wűnsche“ Monika Kraut­ Reitani, Sonja Kuri gartner, Norma Donnini; „La stanza di Lena“ Vorträge „Österreich und seine Mythen aus („Lena’s Zimmer“, nach dem Leben der Natascha kulturhistorischer Sicht“ Harald Haslmayr; Kampusch) Daniele Carnini, Renata Molinari „Österreich und seine Mythen aus filmogra­ Szenische Lesungen „Reading – il respiro di phischer Sicht“ Francesco Bono; „Österreich und Bachmann – Passioni” Maria Inversi, Marco seine Mythen – Von Strauss zu Straus” Quirino Quaglia, Claudio Curti Gialdino (Klavier); Principe; „Ingeborg Bachmann“ Arturo Larcati „Christina von Schweden, die Amazone von Rom“ Gloria Kaiser (Schriftstellerin), Pietro Faiella VENEZIA (Schauspieler), „Trio Arioso“ (Luca Purchiaroni, Ausstellung „Personal Structures“ Jakob Gasteiger Rebecca Ferri, Gabriele Steinfeld) (bei der Kunstbiennale Venedig)

144 Workshop „Von Venedig nach Salzburg – kultu­ Golden Rider und Wien“; „Zum 100. Geburtstag reller und wirtschaftlicher Transfer“ Gerhard von Robert Jungk“ Ammerer, Thomas Hochradner Konzerte „Elektro Guzzi“ (Jakob Schneidewind, Bernhard Hammer); Marimbaquartett „The Wave“ VERGATO (Bogdan Bacanu, Emiko Uchiyama, Vladi Petrov, Konzert „Netnakisum“ (Marie-Theres Härtel, Christoph Sietzen) Claudia Schwab und Deelinde) beim „Taca Dancer Lesungen Anna Kim; Herbert Wimmer Festival“ NAGASAKI VERONA Ausstellung „Klimts Golden Rider und Wien“ Sound-Installation Richard Schwarz (bei „Verona Risuona“) NAGOYA Ausstellung „Klimts Golden Rider und Wien“ Lesungen Tex Rubinowitz; Anna Kim; Herbert JAPAN Wimmer

BOTSCHAFT TOKIO, KULTURFORUM TOKIO NARA Ausstellung „Michael Moser, Fotopionier der FUKUOKA Meiji-Zeit“ Konzert „tinytones” Matija Schellander, noid aka Arnold Haberl NOZAWA ONSEN Lesung Herbert Wimmer HIROSHIMA Literaturseminar mit Herbert Wimmer Ausstellung „Zum 100. Geburtstag von Robert Jungk“ OKAYAMA Ausstellung „Kaiserin Elisabeth“ ITOSHIMA Konzert Marimbaquartett „The Wave“ (Bogdan Ausstellung Peter Granser „Schattenfelder“ Bacanu, Emiko Uchiyama, Vladi Petrov, Christoph Sietzen) KAMAYAMA Ausstellung Peter Granser „Schattenfelder“ OKINAWA Konzerte Werner Puntigam, Matchume Zango; KANAZAWA „tinytones” Matija Schellander, noid aka Arnold Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics Haberl

KAWASAKI OSAKA Konzert Regine Hangler Konzerte „Elektro Guzzi“ (Jakob Schneidewind, Bernhard Hammer); Marimbaquartett „The Wave“ KITA-KYUSHI (Bogdan Bacanu, Emiko Uchiyama, Vladi Petrov, Konzert „Koenig Leopold“ (Leo Riegler, Lukas König) Christoph Sietzen); „tinytones” Matija Schellan- der, noid aka Arnold Haberl KOBE Lesung Anna Kim Konzerte „Koenig Leopold“ (Leo Riegler, Lukas Workshop Ars Electronica König); „tinytones” Matija Schellander, noid aka Arnold Haberl; Klaus Fili; Radu Malfatti SENDAI Konzert Regine Hangler KYOTO Ausstellungen „Meisterwerke aus den Sammlun- TAKAMATSU gen des Prinzen von Liechtenstein“; „Klimts Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics

145 TOHNO Vortrag „Karl Kraus“ Dietmar Goltschnigg Symposium des Österreichisch-Japanischen Tanzworkshop Matthias Urrisk Komitees für Zukunftsfragen Symposium „Unterstanding Cancer Genomics through Information Visualization“ Marc Streit, TOKIO Alexander Lex, Georg Tremmel Ausstellungen „Autumn Leaves Fields“ Edgar Honetschläger, Gabriele Sturm, Martin Walde, TOYAMA Midori Mitamura; „Money after Money“ mit Fotoausstellung Werner Puntigam „Übermorgen.Com“; Michael Coudenhove-Kalergi; Konzert Werner Puntigam, Matchume Zango „Studio Nudes“ und „Deeper Shades“ Andreas Bitesnich; Roland Hagenberg; Nina Bialonczky; UTSUNOMIYA „Tape Tokyo“ Künstlerkollektiv „Numen“ Christoph Ausstellung „Klimts Golden Rider und Wien“ Katzler; Beethoven-Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde Wien; Architektur- WAKAYAMA ausstellung „Disaster Mitigation“; Ausstellungs- Konzert Werner Puntigam; Matchume Zango reihe mit japanischen KünstlerInnen mit starkem Österreich-Bezug in der österreichischen Residenz YAMAGUCHI Katsuhiro Ichikawa, Seiichiro Miida Lesung Herbert Wimmer Konzerte „Elektro Guzzi“ (Jakob Schneidewind, Bernhard Hammer); Werner Puntigam, Matchu- YOKOHAMA me Zango; Marimbaquartett „The Wave“ (Bogdan Ausstellungen „Kaiserin Elisabeth“; „Net Blow-up“ Bacanu, Emiko Uchiyama, Vladi Petrov, Christoph Künstlerkollektiv „Numen“ Christoph Katzler Sietzen); Regine Hangler; „Wiener Glasharmonika- Konzert Regine Hangler Duo“ (Christa und Gerald Schönfeldinger); „tinytones” Matija Schellander, noid aka Arnold Haberl; Magdalena Piatti; „Koenig Leopold“ JORDANIEN (Leo Riegler, Lukas König); „Stephie Hacker Band“ (Stephanie Hacker, Christian Salfellner, Andi BOTSCHAFT AMMAN Tausch, Robert Jukic); Klaus Filip, Radu Malfatti; „Elisabeth Lohninger Band“ (Elisabeth Lohninger, AMMAN Walter Fischbacher, Junji Hirose, Juhei Honkawa); Konzert „Alp Bora Quartett“ (Alp Bora, Julia Wolfgang Muthspiel & Larry Grenadier; „Rabitsch Pichler, Luka Lauermann, Soner Tezcan) beim & Pawlik“ (Michaela Rabitsch, Robert Pawlik); Internationalen Amman Jazz-Festival „Trio Frühstück“ (Clara Frühstück, Maria Sawer- Filmvorführung „What Happiness is“ Harald Friedl thal, Sophie Abraham); „Webern Wind Quintet“ Workshop Ewald Donhoffer (Dirigent), Gerald (Maria Jauk, Julia Zulus, Bernhard Mitmesser, Resch (Musikwissenschaftler und Komponist), Armin Berger, Johannes Hofbauer); „Adamas David Müller Quartett“ (Claudia Schwarzl, Roland Herret, Anna Dekan, Jakob Gisler); Wilfried Scharf Filmvorführungen „Amour“ Michael Haneke; KANADA „Atmen“ Karl Markovics; Animationsfilme des Ars Electronica Festival 2012; „Paradies-Trilogie: Liebe, BOTSCHAFT OTTAWA, KULTURFORUM OTTAWA Glaube, Hoffnung“ Ulrich Seidl (beim Tokio International Film Festival) ANTIGONISH Lesungen Tex Rubinowitz; Anna Kim; Herbert Konzert „Duo:nota bene:“ (Alexander Vavtar, Wimmer Eva Steinschaden) Buchpräsentationen „Außer Kontrolle und in Bewegung“ Judith Brandner; „Rachesommer“ CALGARY Andreas Gruber; „Die Apfelbäume von Chaville“ Konzert „Duo Mayr/Tiefenbacher“ (Michael Leopold Federmair Tiefenbacher, Engel Mayr)

146 Tanzperformance „Running Sushi“ von „Liquid RIMOUSKI Loft” (Chris Haring, Michael Loizenbauer, Andreas Konzert Michael Fischer Berger) SAINT JOHN’S CHARLOTTETOWN Konzert „Duo:nota bene:“ (Alexander Vavtar, Konzert „Duo:nota bene:“ (Alexander Vavtar, Eva Steinschaden) Eva Steinschaden) SALMON ARM EDMONTON Konzert „Duo Mayr/Tiefenbacher“ (Michael Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Tiefenbacher, Engel Mayr) der Moderne“ TORONTO HALIFAX Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Tanzperformance „Running Sushi“ von „Liquid der Moderne“; Ausstellung „Die Kunst der Linie“ Loft” (Chris Haring, Michael Loizenbauer, Andreas Carl Aigner (Kurator), Leopold Kogler, Robert Kabas Berger) Konzerte „Lokale Orbits/Trio1“ Daniel Mayer; „Duo:nota bene:“ (Alexander Vavtar, Eva MONTREAL Steinschaden); Michael Fischer Konzerte „Duo Mayr/Tiefenbacher“ (Michael Filmvorführungen „Torque“, „Installation „8“ Tiefenbacher, Engel Mayr); „Edition Wandel­ Björn Kämmerer (bei „Moving Images“); „Kuma“; weiser“ (Radu Malfatti); Michael Fischer „Requiem for a Robot“ Christoph Rainer (bei Filmvorführungen „Komm, süßer Tod“ Wolfgang der „RBC Emerging Filmmakers Competition”) Murnberger; „Shirley – Visions of Reality“ Gustav Buchpräsentation „Today is the Last Day of the Deutsch (beim „Festival du Nouveau Cinema“) Rest of Your Life“ Ulli Lust (beim Toronto Comic Tanzperformances „Roots en Route“ Bettina Arts Festival) Kogler (Kuratorin); „Running Sushi“ von „Liquid Vortrag „Ephemeral Films: National Loft” (Chris Haring, Michael Loizenbauer, Andreas in Austria“ Ingo Zechner Berger) Lesungen „Woher wir kommen“ Barbara VANCOUVER Frischmuth (beim „Blue Metropolis Festival“); Konzert „Duo Mayr/Tiefenbacher“ (Michael „Radetzkymarsch“ Tiefenbacher, Engel Mayr) Vortrag Isa Rosenberger Filmvorführung „Kuma“ Tanzperformance „Running Sushi“ von „Liquid OTTAWA Loft” (Chris Haring, Michael Loizenbauer, Andreas Konzerte „Catch-Pop String-Strong” (Rina Kaçinari, Berger) Jelena Popržan); „Duo Mayr/Tiefenbacher” (Michael Tiefenbacher, Engel Mayr); „Webern VICTORIA Wind Quintet” (Maria Jauk, Julia Zulus, Bernhard Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Mitmesser, Armin Berger, Johannes Hofbauer); der Moderne“ „Voyager” (Michaela Rabitsch, Robert Pawlik) Vortrag „Arthur Schnitzler – Being Jewish” Peter Filmvorführungen „Die Wand“; „Kuma“ Schnitzler Lesung „Woher wir kommen“ Barbara Frischmuth Workshops Chris Haring, Michael Loizenbauer, WATERLOO Andreas Berger; Cornelia Herrmann, Christoph Konferenz „Glaubenssysteme/Belief-Systems“ Genz Lukas Meyer

QUEBEC CITY Symposium „La philosophie autrichienne“

147 KASACHSTAN CARTAGENA Wanderaussstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK ALMATY der Moderne“

ALMATY MEDELLIN Konzert „The Merry Poppins” (David Lageder, Wanderaussstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Herbert Könighofer, Mathias Vorauer, Thomas der Moderne“ Aichinger, Robert Aichinger) Theateraufführung „Kleines Kammerspiel“ Brigitte Schwaiger DEMOKRATISCHE VOLKSREPUBLIK Vortrag Wolfgang Banyai bei der Deutschlehrer­ KOREA tagung PJÖNGJANG ASTANA Workshop und Konzert Mundharmonikatraining Konzert Michaela Rabitsch & Robert Pawlik; Isabella Krapf „Weihnachtskonzert“ (D A CH-Kooperation) Vorträge „20 Jahre EU Kasachstan“ (an Schulen) TROSSINGEN Wolfgang Banyai, Michael Pal Konzert Isabella Krapf ( „World Harmonica Festival”)

KARAGANDA Weihnachtskonzert (D A CH-Kooperation) REPUBLIK KOREA

BOTSCHAFT SEOUL KENIA ANDONG BOTSCHAFT NAIROBI Konzerte (und Meisterklassen) Sona Ghazarian

NAIROBI ANJANG Konzerte „Mozart-Requiem“ Vijay Upadhyaya; Wanderausstellung „Joseph Haydn – Ein Lukas Ligeti (beim „Ten Cities Festival”); „Random/ musika­lisches Universalgenie“; Fotoausstellung Control“ (David Helbock, Johannes Bär, Andreas „Haydn im Fokus“ Cho Byoung-Moon, Haydn Broger) Festival Eisenstadt Filmvorführung „Österreichische Kurzfilmschau 2013“ Gabriele Mathes ANSAN Tanzperformance Matthias Erian, Howool Baek (bei „MODAFE” und „Ansan Street Festival”) KIRGISTAN BUSAN ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK BISCHKEK Wanderausstellung „Joseph Haydn – Ein musika­lisches Universalgenie“; Fotoausstellung BISCHKEK „Haydn im Fokus“ Cho Byoung-Moon, Haydn Konzert „The Merry Poppins” (David Lageder, Festival Eisenstadt Herbert Könighofer, Mathias Vorauer, Thomas Konzert „Wiener Sängerknaben“ Aichinger, Robert Aichinger) CHANGWON Konzert „Wiener Sängerknaben“ KOLUMBIEN DAEGUM BOGOTÁ Konzert Wolfgang Liebhart (beim „Contemporary Filmvorführung „Museum Hours“ Jem Cohen Music Festival”)

148 GWACHEON YEON CHEON Konzert „Wiener Sängerknaben“ Tanzperformance „March” Clara Reiner

HWACHEON Tanzperformance „March” Clara Reiner KOSOVO

HWASEONG BOTSCHAFT PRISTINA, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK Konzerte Hannes Gradwohl, Luca Monti, Cornelia PRISTINA Löscher (beim Internationalen Haydn-Festival) GRACANICA JANGHWARI BEACH Konzert „Catch-Pop String-Strong” (Rina Kaçinari, Tanzperformance „March” Clara Reiner Jelena Popržan)

JEONJU PRISTINA Filmvorführung Angelika Brudniak Ausstellung „Make a Match“ Katharina Schendl Konzerte Gottlieb Wallisch (beim Chopin Festival); KYUNGGIDO „European Summer Music Academy“ Oto Konzerte (und Meisterklassen) Sona Ghazarian Vrhovnik, Bertram Egger; Kosovarische Philharmo- nie mit Dirigent Robert Lehrbaumer; „Catch-Pop SEOUL String-Strong“ (Rina Kaçinari, Jelena Popržan); Wanderausstellung „Joseph Haydn – Ein „No Borders Orchestra“ musika­lisches Universalgenie“; Fotoausstellung Filmvorführung „Anfang 80“ Gerhard Ertl, Sabine „Haydn im Fokus“ Cho Byoung-Moon, Haydn Hiebler (bei den Tagen der deutschen Sprache) Festival Eisenstadt Vortrag Adelheid Wölfl (bei den Tagen der Konzerte „Wiener Sängerknaben“; „Touristen deutschen Sprache) Tempo“ (Marcin Morga, Anton Cech) beim Workshops Hans Echnaton Schano (beim „Zandari Festa“; Sona Ghazarian; „Mullae „Skena-Up Festival“); Meisterklasse „Catch-Pop Resonance III: International Sound Art Workshop”; String-Strong” (Rina Kaçinari, Jelena Popržan) „Our inner space” Matija Schellander, Arnold Konferenz Südosteuropäische Germanisten­ Haberl; Philip Richardsen; Rudolf Buchbinder; konferenz Peter Ernst Frühlingskonzert der Korea Foundation: „Lichten- Podiumsdiskussion „IG Alpbach-Kosovo“ Milos tal Trio (Dianne Baar, Saskia Roczek, Minji Kim); Jankovic, Safet Gerxhaliu, Taulant Hodaj, Johann „dotolimpic 2013“: Andreas Trobollowitsch; „Kim Brieger Trio“ (Nayoung Kim, Taehyun Kim, Jiyeon Kim) Filmvorführungen „EXIS Experimental Film Festival“ PRIZREN Tanzperformance „Inter Face“ Andrea K. Schleh- Podiumsdiskussion Katja Wiederspahn, Benjamin wein, Eleonore Schäfer Gruber (beim „Dokufest Prizren“) Theateraufführung „Der Knochenmann“ Christoph Dostal Lesungen „Invasionen des Privaten“ Anna Kim; KROATIEN Robert Schindel BOTSCHAFT ZAGREB, KULTURFORUM ZAGREB, SIN-CHEORWON ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK OSIJEK/RIJEKA/ZADAR Tanzperformance „March” Clara Reiner BIOGRAD NA MORU WONTONG Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Peherstor- Tanzperformance „March” Clara Reiner fer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt „Brod knjižara – brod kulture“) YANGGU Tanzperformance „March” Clara Reiner

149 BRIJUNI OSIJEK Ausstellung „Bye-bye, Anopheles“ Hans Kupelwieser­ Ausstellungen „Wunderwelt der Sezession“ Peter Schubert; „Österreich-Bibliotheken in der Welt“ ČAKOVEC Siniša Petković; „mitgebracht – aus Italien bis China“ Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Konzerte „Austrian Brass Band“; „Wiener der Moderne“ Tschuschenkapelle“ mit dem „HGM Jazzorchester Konzert Adelheid Litschauer, Wolfgang Kloos (beim Zagreb“; DJ Luis Forever und Gruppe „Elemental“ Internationalen Streichwettbewerb „Rudolf Matz“) Filmvorführung „Das weiße Band“ Michael Filmvorführungen „Karo und der Liebe Gott“ Haneke; „Amour“ Michael Haneke; „Michael H.: Danielle Proskar; „Das weiße Band“ Michael Profession Director“ Yves Montmayeur (beim Haneke (beim Internationalen Kinder- und „Avvantura Festival – Film Forum Zadar“) Jugendfilmfestival) Theateraufführung „Verlorener Weihnachts­ zauber“ DUBROVNIK Vortrag „Eine kurze Geschichte der Literatur in Konzert „Duo :nota bene:“ (Eva Steinschaden, Österreich“ Wynfried Kriegleder Alexander Vavtar) Workshop „Prinzipien der historischen Sprach­ Filmvorführung „Anfang 80“ Gerhard Ertl, Sabine wissenschaft“ Georg Holzer Hiebler Symposium „4. Österreichisch-kroatische Wissenschaftstage“ Raoul Kneucker, Leopold GROŽNJAN März, Christoph Badelt, Helga Kromp-Kolb Konzerte Sigi Feigl, Karlheinz Miklin, Ewald Oberleitner, Klaus Furstner (bei „Jazz is back“); PAG Peter Friseé (bei „Organum Histriae“) Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Peher- storfer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt JELSA „Brod knjižara – brod kulture“) Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Peher- storfer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt PAZIN „Brod knjižara – brod kulture“) Lesung Seher Peherstorfer-Çakir

KARLOVAC POSTIRA Konzert Stefan Friedrich Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Peher- storfer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt MAKARSKA „Brod knjižara – brod kulture“) Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Peher- storfer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt PREKO „Brod knjižara – brod kulture“) Kunstinstallation „Lichtwechsel Graz – Preko“ Luise Kloos, Heribert Michl, Erika Lojen, Aurelia MALI LOŠINJ Meinhart, Ingeborg Pock Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Peher- storfer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt PULA „Brod knjižara – brod kulture“) Konzert Mia Zabelka (beim „Audio Art Festival“) Filmvorführung „Anfang 80“ Gerhard Ertl, Sabine NOVSKA Hiebler Filmvorführung „Anfang 80“ Gerhard Ertl, Sabine Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Peherstor- Hiebler fer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt „Brod knjižara – brod kulture“); „Spaltkopf“ Julya OPATIJA Rabinowich (bei der Pula Buchmesse) Wanderausstellung „Wiener Architektur um 1900“ Walter Zednicek RIJEKA Filmvorführung „Call me a Jew“ Michael

150 Pfeifenberger (beim Internationalen Jüdischen TROGIR Filmfestival); „Anfang 80“ Gerhard Ertl, Sabine Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Peher- Hiebler; „Konrad Zuse und die Erfindung des storfer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt Computers“ Judith Holzer (bei der „Nacht der „Brod knjižara – brod kulture“) Forscher“) Theateraufführung „Brot und Oliven – Disamenas VALPOVO Ehre“ Monika Schmatzberger, Manuela Seidl, Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter David Czifer, Max Mayerhofer, Peter Pausz, Marius der Moderne“ Schiener Lesung „Poetry Slam“ Markus Köhle, Doris VARAŽDIN Mitterbacher, Mario Tomic Gruppenausstellung „Saisonticket“ Kollektiv „Graukarte“ ROVINJ Konzert „Die Zauberföte Remix“ Fotoausstellung „Saisonticket“ Kollektiv „Grau­ Theateraufführung „Titus“ Jan Sobrie karte“ VIR Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Pehers- Theateraufführung „Titus“ Jan Sobrie torfer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt „Brod knjižara – brod kulture“) SISAK Konzert Paul und Christoph Angerer (bei den VIS Musiktagen „Miroslav Miletić“) Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Peher- Vortrag „Viola d’amore“ Paul Angerer storfer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt „Brod knjižara – brod kulture“) SKRADIN Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Peherstor- VUKOVAR fer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt Stummfilmabend mit Live-Musik „Traversing the „Brod knjižara – brod kulture“) Balkan“ des Duos „Rdeča raketa” (Maja Osojnik, Matija Schellander) SPLIT Podiumsdiskussion „Party for Europe – Vukovar Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter als Brücke” Erhard Busek der Moderne“ Ausstellungen „Saisonticket“ Kollektiv „Grau­ ZADAR karte“; „Bogdan Bogdanović – der verdammte Ausstellungen „Saisonticket“ Kollektiv „Grau­ Baumeister“ karte“; „Kroatien – neues EU-Mitglied“ Filmvorführung „Anfang 80“ Gerhard Ertl, Sabine Filmvorführungen „Das weiße Band“ Michael Hiebler Haneke; „Amour“ Michael Haneke; „Michael H.: Profession Director“ Yves Montmayeur; „Soldate SVETI FILIP I JAKOV Jeannete“ Daniel Hoesl; Österreichische Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Peher- Kurzfilmschau (beim „Avvantura Festival – storfer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt Film Forum Zadar“) „Brod knjižara – brod kulture“) Lesung „Poetry Slam“ Markus Köhle, Doris Mitterbacher, Mario Tomic STARIGRAD PAKLENICA Vortrag „Strömungen und Motivik der (öster­ Konzert Stephan Thaler, Nikola Stanošević, reichischen) jüngeren Gegenwartsliteratur“ Jasmin Sultanić Günter Höfler; „Grundlagen der plurizentrischen Lesungen Franz Hammerbacher, Seher Peher- Rechtsterminologie des Deutschen“ Rudolf Muhr storfer-Çakir, Angelika Reitzer (Leseschiff-Projekt „Brod knjižara – brod kulture“)

151 ZAGREB das kroatische Nation Branding?“ Iva Hraste Sočo; Wanderausstellung „Wiener Architektur um 1900“ „Eine kurze Geschichte der Literatur in Österreich“ Walter Zednicek Wynfried Kriegleder; „Über zweite Welten und Ausstellungen „Saisonticket“ Kollektiv „Grau­ ihre Funktion für die Ersten“ Robert Pfaller; „Peter karte“; „Sweet 60“ Anna Artaker, Josef Dabernig, Philip Vesdin/Paulinus a Sancto Bartholomeo“ Georg Schöllhammer; „Desiring the Real. Austria Herbert Gassner Contemporary“ Iris Andraschek, Catrin Bolt, Workshops „Urbane Permakultur und Kompos­ Adriana Czernin, Josef Dabernig, Judith Fegerl, tierung“/Kunstprojekt „ArtEnergy“; „Der Autor Rainer Gamsjäger, Michael Goldgruber, Nilbar und sein Übersetzer“ Bettina Balàka; Präsentation Güres, Maria Hahnenkamp, Siggi Hofer, Michael des High Voltage Labors des Grazer Kindermuse- Höpfner, Franz Kapfer, Leopold Kessler, Ulrike ums „Frieda und Fred“ Elias Pichegger, Timo Königshofer, Hubert Lobnig, Bele Marx, Anna Occibianchi; Musik-Workshop für Kinder Mitterer, David Moises, Bernd Oppl, Margherita „Europahymne Ode an die Freude” Spiluttini, Esther Stocker, Hannes Zebedin; Konferenzen/Symposien „Europe joins Croatia“ „Vienna Calling“ Alfredo Barsuglia, Johanna Erhard Busek; „Supporting Arts – Various Binder, Christian Eisenberger, Dorothee Golz, European Practices” Michael Wimmer; „Europa? Aurelia Gratzer, Marlene Hausegger, Karen Zur Kulturgeschichte einer Idee” Violetta Waibel, Holländer, Jakob Lena Knebl, Eric Kressnig, Kurt Appel, Rudolf Muhr; XXI. Internationale Hans Scheirl, Martin Schnur, Norbert Trummer; Tagung des Kroatischen Deutschlehrerverbandes „Glottis“ Valie Export (beim „Zagreb! Festival“) Mario Tomic Konzerte DJ Stefan Skorepa, DJ Dieter Pfieler „Le Flic“; „Trio Cobario“; Joris Dudli, Milan Nikolić, Matija Dedić; „Wiener Tschuschenkapelle“ mit KUBA dem „HGM Jazzorchester Zagreb”; „Zeitfluss Ensemble“; „Don Elis Tribute Orchestra“ Thomas BOTSCHAFT HAVANNA Gansch; „HGM Jazzorchester Zagreb“ Matthias Rüegg HAVANNA Filmvorführungen „Mamma Illegal” Ed Moschitz; Konzerte Lukas Kranzelbinder solo und mit „Danube Hospital“ Nikolaus Geyrhalter; „The Ensemble (beim „Festival Internacional Jazz Brussels Business“ Friedrich Moser; „Login 2 Life“ Plaza“); „Die sieben Worte unseres Erlösers auf Daniel Mochel (beim „Zagrebdox Filmfestival“); dem Kreuze“ Joseph Haydn; „Der fliegende „Call me a Jew“ Michael Pfeifenberger (beim Holländer“ Harald Thor (Regie) Internationalen Jüdischen Filmfestival); „Anfang Filmvorführung „Klimt“ (beim Festival „Cintas al 80“ Gerhard Ertl, Sabine Hiebler; Stummfilm­ oleo“) abend mit Live-Musik „Traversing the Balkan“ Österreich-Tag beim Wissenschaftskongress des Duos „Rdeča raketa” (Maja Osojnik, Matija „HistArtMed“ mit Mulitmedia-Präsentation Schellander); „Reconnaissance“ Johann Lurf; „Spuren Österreichs in der Welt“ Andreas Rendl „Nella Fantasia“ Lukas Marxt; „dieb13“ Billy Roisz Kunstworkshop Sara Hossein (beim Internationalen Festival des experimentel- len Films und Videos „25 fps“) SANTIAGO DE CUBA Theateraufführungen „Einfach kompliziert“ Konzert „Jonesmobile“ Christine Jones Thomas Bernhard; „Brot und Oliven – Disamenas Ehre“ Monika Schmatzberger, Manuela Seidl, David Czifer, Max Mayerhofer, Peter Pausz, Marius LETTLAND Schiener Lesung „Poetry Slam“ Markus Köhle, Doris BOTSCHAFT RIGA, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK RIGA Mitterbacher, Mario Tomic Buchpräsentation „Der Mann ohne Eigen­ RIGA schaften“ Robert Musil Ausstellungen „Positionen: Zeitgenössische Kunst Vorträge „Kulturnation Österreich – Vorbild für aus Österreich“ (aus der Sammlung Thomas Eichler)

152 Wolfgang Bandion (Kurator); Video­installation BEIT MERI „Take the Square“ (beim Festival der zeitgenössi- Konzerte „Wiener Kammersolisten“; „Vienna Wind schen Kunst); „Survival Kit5“ Oliver Ressler Ensemble“ Konzerte „Wein und Musik“ Friedrich Kleinhapl, Andras Woyke; Orgelkonzert Elmo Cosentini; TRIPOLI „Klangwald“ Peter Rehberg (beim Festival für Konzert „Vienne à Tripoli“ Libanesisches Philhar- alternative/elektronische Musik); „Brass & Jazz“ monieorchester Robert Lehrbaumer (Dirigent) Lars Mlekusch; „Austrian Baroque Company“ (Michael Oman, Balázs Máté, Thomas Boysen, Martina Schobersberger) beim Bach-Kammer­ LITAUEN musikfestival; „Camerata Salzburg“ Filmvorführungen „Die Klavierspielerin” Michael BOTSCHAFT WILNA, ÖTERREICH-BIBLIOTHEK Haneke; „Tuppern” Vanessa Gräfingholt (beim WILNA Internationalen Kurzfilmfestival „2ANNAS“) Tanzperformance „derzeit wohnhaft“ der „editta KAUNAS braun company“ Ulrike Hager, Juan Dante Murillo Tanzperformance „currently resident in” der Bobadilla (bei „Time to dance“) „editta braun company” Lesung „Ins Schloss“, „Erneuerungen eines Filmvorführung „A Virtual Memorial Vilnius 2013” Narren“ Marianne Gruber Doris Neidl Buchpräsentation „Das Geschichtsgedächtnis des erweiterten Ostseeraums und seine aktuellen KÉDAINIAI Symptome“ Imbi Sooman, Margarete Wagner Filmvorführung „A Virtual Memorial Vilnius 2013” Konferenzen „MUN-Model “ Doris Neidl Bavesh Moorthy; „Media Art Histories 2013: RENEW” Dietmar Unterkofler KLAIPÉDA Konzert zur Einweihung einer Riger-Orgel Michael SALACGRĪVA Schöch Konzert „Elektro Guzzi“ (Bernhard Hammer, Jakob Lesung Anna Weidenholzer Schneidewind, Bernhard Breuer) beim „Positivus Festival“ MARIJAMPOLÉ Filmvorführung bei den Deutschsprachigen SIGULDA Filmtagen Konzert „We Remain Romantics“ Oleg Maisenberg (beim „ Festival“) NIDA Konzert Wolfgang Klos (beim internationalen Thomas-Mann-Festival) LIBANON Filmvorführung bei den Deutschsprachigen Filmtagen BOTSCHAFT BEIRUT PANEVÉŽYS BEIRUT Filmvorführung bei den Deutschsprachigen Konzerte „Vienne à Beyrouth“ Libanesisches Filmtagen Philharmonieorchester (Dirigent Robert Lehr­ baumer); Duo Harald Kosik & Ribal Molaeb, Lukas ŠIAULIAI Ligeti (beim „Irtijal – Annual International Festival Filmvorführung bei den Deutschsprachigen of New and Innovative Music“) Filmtagen Filmvorführung „Talea“ Katherina Mückstein Lesung Anna Weidenholzer Vortrag Franz Cede bei der Konferenz „Neutrality of and Austria and their Applicability VILNIUS to “ Wanderausstellung „Being Jewish – Vilnius Jewish

153 Identity Project“ Peter Rigaud; Ingo Nussbaumer Konzert Lukas Kranzelbinder (bei der „Nuit des Konzerte „El Cimmaron Ensemble“ (beim Lampions“) Internationalen Festival der zeitgenössischen Musik „GAIDA“) Johanna Doderer (Komponistin), Edua Zadory; Orgelkonzert Ulrike Theresia MALAYSIA Wegele-Kefer ( beim Internationalen „Christopho- rus-Sommerfestival“) BOTSCHAFT KUALA LUMPUR Filmvorführungen „Call me a Jew“ Michael Pfeifen- berger; „A Virtual Memorial Vilnius 2013” Doris Neidl GEORGETOWN Lesungen im Rahmen der Woche der österreichi- Filmvorführung „Amour” Michael Haneke schen Literatur; Anna Weidenholzer Buchpräsentation „Österreich und Litauen. 2500 KOTA KINABALU Jahre Beziehungsgeschichte. Eine chronologische Filmvorführung „Amour” Michael Haneke Übersicht/Lietuva ir Austrija. 2500 metų santykių istorija. Chronologinė apžvalga“ Judith Lewonig KUALA LUMPUR Vortrag „Multiperspektivität im Ostseeraum“ Konzerte „Alp Bora Quartett“ (Alparslan Bora, Imbi Sooman, Margarete Wagner Soner Teza, Uygar Cagli, Julia Pichler, Raimund Workshop zum „Tag der europäischen Sprachen“ Seidl) beim „Rainforest Music Festival”; „David Helbock Trio“ (David Helbock, Raphael Preuschl, Herbert Riker) beim „International Jazz Day“ LUXEMBURG Filmvorführung „Amour” Michael Haneke

BOTSCHAFT LUXEMBURG PETALING JAYA Filmvorführung „Amour” Michael Haneke ESCH-SUR-ALZETTE Ausstellungen „Gemeinsam“ Peter Mairinger; Thomas Blas; „Keep Your Feelings in Memory“ MALTA Moussa Kone BOTSCHAFT VALETTA ETTELBRÜCK Konzert „Wiener Mélange“ VALETTA Konzerte Elisabeth Möst; „Duo Mozartiano“ LUXEMBURG (Daniel Auner, Barbara Galante); „Trio Frizzante“ Ausstellungen „Der Klang eines langen Augen- (Marlies Gaugl, Doris Lindner, Johannes Kubit- blicks“ Markus Huber; „Gare Art Festival“ Stefan schek); Christopher Traxler; „Trio Frühstück“ Esterbauer (Maria Sawerthal, Sophie Abraham, Clara Konzerte „Soirée viennoise“ Großherzogliche Frühstück) Militärmusik; „*a basement in bloom“ Filmvorführung „Caché“ Michael Haneke Tanzperformance „Freie Radikale“ Susanna Tanzperformance Nina Polakova und Eno Peci Gartmayer; Sabine Holzer Meisterklasse Christopher Traxler Szenische Lesungen „Wiener Kaffeehausliteratur“ Nikolaus Haenel; „Poetry Slam de Luxe“ Klaus Lederwasch; „Der Herr Karl“ Nikolaus Haenel MAROKKO

MERSCH BOTSCHAFT RABAT Vortrag „Ernst Jandl“ Anne Uhrmacher CASABLANCA WILTZ Vortrag „Heidegger et l’appréhension de l‘Être: Ausstellung „Gemeinsam“ Peter Mairinger; entre la destruction métaphysique et le doute Thomas Blas phénoménologique“ Hans Köchler

154 ERFOUD Schlamberger, „Magic Mountains – Land of the Konferenz „Mars 2013“ Gernot Grömer chamois” Franz Hafner, „Return of the Hoopoe” Stefan Polasek, Florian Berger (alle beim ERRACHIDIA Internationalen Festival für Tier und Umweltfilme Ausstellung „Wien sieht Marokko – Marokko sieht „FIFALE”) Wien“ Abdallah Bouhamidi, Christiane Schmutterer Vorträge „Expedition Mars – Simulation zur menschlichen Nutzung des roten Planeten“ FES Gernot Grömer; „230 Jahre österreichisch-marok- Wanderausstellung „Ingeborg Bachmann – kanische Beziehungen“ Ernst Petritsch (im Schreiben gegen den Krieg“ Rahmen eines Festaktes im marokkanischen Ausstellung „Wien sieht Marokko – Marokko sieht Parlament) Wien“ Abdallah Bouhamidi, Christiane Schmutterer TANGER Theateraufführung „Lalish Theaterlabor“ (Nigar Konzert „David Helbock Trio“ (David Helbock, Hasib, Shamal Amin) beim Universitäts-Theater- Raphael Preuschl, Herbert Pirker) beim Festival festival Fes „TanJAZZ“ Vorträge „Krieg und Frieden im Werk von Ingeborg Vortrag „Kulturelles Selbstverständnis und Bachmann” Hans Höller; „Dialogue des civilisa- Koexistenz – Voraussetzungen für einen tions et cultures – un défi pour la société, une fundamentalen Dialog“ Hans Köchler tâche pour la diplomatie“ Wolfgang Angerholzer

IFRANE MAZEDONIEN Vortrag „Expedition Mars – Simulation zur menschlichen Nutzung des roten Planeten“ BOTSCHAFT SKOPJE, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK Gernot Grömer BITOLA

MARRAKESCH GOSTIVAR Ausstellung „Wien sieht Marokko – Marokko sieht Buchpräsentation Ghega-Biografie Wien“ Abdallah Bouhamidi, Christiane Schmutte- rer; „Binatna – about traces“ Elisabeth Piskernik OHRID (Kuratorin), Käthe Hager von Strobele, Edith Payer, Theateraufführung „Sportstück“ Elfriede Jelinek Nicole Schatt, Carolle Benitah, Leila Sadel, Jamila (beim Ohrid Festival) Lamrani SKOPJE RABAT Konzerte „Macedonian Chamber Orchestra“; Wanderausstellung „Ingeborg Bachmann – „Trio Skopsko Leto“ Schreiben gegen den Krieg“ Filmvorführung beim Filmfestival „ZOOM“ Ausstellung „Binatna – about traces“ Elisabeth Buchpräsentation Ghega-Biografie Piskernik (Kuratorin), Käthe Hager von Strobele, Workshops „Soundspaziergänge“; „CENTROPA Edith Payer, Nicole Schatt, Carole Benitah, Leila LehrerInnenfortbildung; „Österreichtage“; Sadel, Jamila Lamrani „Architekturforum“ Konzerte „Jazz au Chellah“ Klaus Paier, Asja Valcic; Seminar „Völkerrecht“ „David Helbock Trio“ (David Helbock, Raphael Preuschl, Herbert Pirker); „Trio Patrizia Ferrara“ TETOVO (Patrizia Ferrara, Alex Pinter, Martin Heinzle) Buchpräsentation Ghega-Biografie Filmvorführungen „Hide and Cheat” Kurt Mündl; Workshops „Soundspaziergänge“; „Österreich­ „Ships of the desert” Georg Misch, Ralph Wieser; tage“; „Architekturforum“ „The Empress and the Forest” Thomas Rilk, „Danube – Europe’s Amazon from the Black Forest to the Black Sea” Michael Schlamberger, Rita

155 MEXIKO Vorträge Roman Delugan (beim Architekturkon- gress „Arquine“); Tina Welke (beim Deutsch- BOTSCHAFT MEXIKO, KULTURFORUM MEXIKO Sprachkongress „Ästhetisches Lernen im DaF-Unterricht“) CHOLULA Workshops/Meisterklassen „Laboratorio Konzert Ulrich Drechsler, Michael Tiefenbacher Condensación“ Astghik Der Sakharian, Christian Schröder, Synes Elischka; „Duo Chesterfield“ CUERNAVACA (Burkhard Stangl, Angelica Castello); Volkmar Filmvorführungen „Talleres Clandestinos“, „Unser Klien, Weiping Lin; Robert Lehrbaumer; „Altomon- Lied“ Catalina Molina, „Inside America“ Barbara te Barockensemble“ (Markus Miesenberger, Eva Eder (Regie) Constanze Schumann (Produktion); Jolanta Sosnowska, Thomas Wall, Matthias „Abendland“ Nikolaus Geyrhalter, „GHL“ Lotte Giesen) Schreiber, Animationsfilme der Ars Elektronica (beim „Cinema Planet Festival“) MÉRIDA Wanderausstellung „Xenographische Ansichten“ GUADALAJARA Lisl Ponger (bei der Jahrestagung des mexikani- Lesung Robert Menasse (bei der Buchmesse FIL schen Deutschlehrerverbandes AMPAL) Guadalajara) Konzert „Leon de Castillo“ Christian Kostal

GUANAJUATO MORELIA Filmvorführung „Soldate Jeanette“ Daniel Hoesl Konzerte und Musikworkshops „Duo Chesterfield“ (beim Guanajuato Filmfestival) (Burkhard Stangl, Angelica Castello), Volkmar Klien, Weiping Lin; „Wiener Klaviertrio“ (Bogdan DISTRITO FEDERAL Bozovic, Matthias Gredler und Stefan Mendl) beim Ausstellungen „Todos somos clandestinos – nadie Internationalen Musikfestival Morelia es ilegal” Ronja Vogel; „Starship“ Martin Ebner, Ariane Müller OAXACA Konzerte „Breins´s Café“ (Georg Breinschmid, Konzert Ulrich Drechsler, Michael Tiefenbacher Antoni Donev, Mario Forte); „DelaDap!” (Stani Vana, Tania Saedi, Alen Dzambic), Christof PÁTZCUARO Zellhofer, Matthias Auinger beim „Vive Latino Konzert „Wiener Klaviertrio“ (Bogdan Bozovic, Festival“; „Orges & the Ockus Rockus Band“ (Orges Matthias Gredler, Stefan Mendl) Toce, Lukas Kranzelbinder, Christian Eberle) beim „fmx-Festival de México“; Ulrich Drechsler und PROGRESO Michael Tiefenbacher; Simon Hafner; Matthias Konzert „Leon de Castillo“ Christian Kostal Kranebitter (beim Internationalen Forum Neuer Musik Manuel Enríquez); „Lissy Streichquartett“ PUEBLA (Raimund Lissy, Robert Bauerstatter, Srebra Vortrag Andreas Loibner beim Lateinamerikani- Gelleva, Sebastian Bru); „Leon de Castillo“ schen Symposium zu chemischer Umwelt- und (Christian Kostal); „Duo Chesterfield“ (Burkhard Sanitäranalyse Stangl, Angelica Castello); Volkmar Klien, Weiping Lin; Robert Lehrbaumer; „Altomonte Barocken- SAN LUIS POTOSI semble“ (Markus Miesenberger, Eva Jolanta Workshops „Kino-Kabarett” Christian Seifried, Sosnowska, Thomas Wall, Matthias Giesen) Simone Klien, Anna Sachs; „Laboratorio Conden- Filmvorführungen „The Shine of Day“ und „GHL” sación“ Astghik Der Sakharian, Christian Schröder, Rainer Frimmel (beim „FICUNAM Festival“); Synes Elischka „Abendland” Lyrikperformance „Schluckhusten“ von „Ono- SAN MIGUEL DE ALLENDE phon“ (Rainer Deutner, Werner Nowacek) beim Filmvorführung „Soldate Jeanette“ Daniel Hoesl Poesiefestival „Poesía en Voz Alta“

156 TLAXCALA MONGOLEI Konzert und Musikworkshop „Duo Chesterfield” (Burkhard Stangl, Angelica Castello) ULAN BATOR Konzert „50 Jahre Diplomatische Beziehungen QUERÉTARO Österreich – Mongolei” Konzert „Wiener Klaviertrio“ (Bogdan Bozovic, Filmvorführungen „Villa Henriette“; „Urban Matthias Gredler, Stefan Mendl) Nomads Arts Festival“ Claudia Heu, Jeremy Xido Symposium „50 Jahre Diplomatische Beziehungen Österreich – Mongolei“ Mungunchimeg MOLDAU Batmunkh Workshops zur Orchester-, Chor- und Gesangs- ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK CHIȘINĂU ausbildung Joji Hattori (Dirigent), Tina Zerdin, Uta Korff, Gerald Wirth; Harfenunterricht für CHIȘINĂU Mongolische Oper (über Skype) Tina Zerdin Konzerte „Netnakisum“ (Linde Härtel-Zivadinovic, Marie-Theres Härtel, Claudia Schwab) beim „Ethno Jazz Festival“; „Duo Attwenger“ Markus Binder, Hans Peter Falkner (bei den Österreich- Tagen) BOTSCHAFT PODGORICA Filmvorführungen „Die Lebenden“ Barbara Albert; „Mama Illegal“ Ed Moschitz (bei den Österreich- KOTOR Tagen); „Everyday Rebellion” Arman T. Riahi, Konzert Georg Baich (beim Kotor Streich-Festival) Arash T. Riahi Lesungen „Blasmusikpop“ Vea Kaiser; „Ping NIKŠIĆ Pong Poetry“ Mieze Medusa; Präsentation der Vorträge „Musikologische Verbindungen Moldauausgabe der Zeitschrift „Lichtungen“ Österreichs mit Montenegro“ Harald Haselmayr; Gerhardt Csejka (Übersetzer) „Österreich-Tage in Nikšić“ Dietmar Goltschnigg Vorträge „(Permanent) Neutrality in post-Cold War Europe”, „Neutrality as as security strategy: PETROVAC pros and cons”, „Variations of the theme of Konzert „Triad” (Simon Oberleitner, Andreas neutrality” Hanspeter Neuhold; „Common Foreign Reisinger, Reinhard Mair) beim Jazz-Festival Security Policy of the MFA of the Republic of Petrovac Austria” Gerhard Jandl; „The political dimension of neutrality: 3 prerequisites for successful PODGORICA neutrality. The international law of neutrality” Ausstellungen „Mappae Mundi” Regina Hadraba; Hanspeter Neuhold; „Cooperation with and „Mystik des Meeres” Irene Maria Ganser membership of international organizations” Konzert „Gruß aus Österreich III“ Uwe Theimer, Hanspeter Neuhold; „Cooperation of the Republic Brigitta Simon, Nandor Szerderkenyi of Austria with the NATO” Gerhard Jandl; Buchpräsentation „Österreich und Montenegro“ „Cooperation of the Republic of Austria with the Niko Martinović NATO” Karl Schramek Vorträge „Musikologische Verbindungen Workshop „Den Lernerfolg erleben und motiviert Österreichs mit Montenegro“ Harald Haselmayr; weiterlernen” Anne Pritchard-Smith; „Everyday „Wort, Bild und Feinde“ Nidžara Ahmetašević Rebellion” Arman T. Riahi, Arash T. Riahi TIVAT TIRASPOL Konzert „Gruß aus Österreich III“ Uwe Theimer, Konzert „Netnakisum“ (Linde Härtel-Zivadinovic, Brigitta Simon, Nandor Szerderkenyi Marie-Theres Härtel, Claudia Schwab) beim „Ethno Jazz Festival“

157 MOSAMBIK Lunaire“ Michaela Riener; „Oorsprong curators series-improvision line up” Mia Zabelka; MAPUTO „bAgg*fisH“ Michael Fischer; „Winternacht” Konzert „Spring String Quartet” (Christian Wirth, Michael Fischer Marcus Wall, Julian Gillesberger, Stephan Filmvorführungen „Telefonbuchpolka” (beim Punderlitschek) „KLIK! Amsterdam Animation Festival“); „Mahler”; „Cinema of Cruelty & Mara Mattuschka” Mara Mattuschka NEPAL Theateraufführung „Väter“ Wiener Burgtheater (Alvis Hermanis, Oliver Stokowski) KATHMANDU Szenische Lesung „Stefan Zweig – Kunst in Zeiten Konzert Christoph Pepe Auer, Christian Bakanic der Veränderung“ Lesungen Constantin Göttfert (bei der „European Literature Night“); „Das Lesen von Bildern“ Ulli Lust NEUSEELAND Workshop „Free improvised music” Michael Fischer AUCKLAND Podiumsdiskussionen „The Amsterdam Conversa- Konzerte „Barcode Quartet“ (Elisabeth Harnik, tion on Europe 2013” Robert Menasse; „Internatio- Annette Giesriegl, Josef Klammer, Alison Blunt); nal Environment & Sustainability Project Gerhard Gruber; Klaus Filip Olympiad INESPO” Vortrag Gerhard Gruber Workshop Thomas Stini (Artist in Residence bei ASSEN UNITEC Auckland) Ausstellung „Lyrische Linien – Klimt, Kokoschka, Pazifiksymposium Hermann Mückler (ANU/Uni Schiele und andere“ Wien/University of Auckland) DEN HAAG CHRISTCHURCH Wanderausstellung „Bertha von Suttner – Konzert Klaus Filip ein ­Leben für den Frieden“ (und Enthüllung einer Bertha-von-Suttner-Büste) DUNEDIN Ausstellungen „When in Holland“ Leopold Kessler; Konzert Klaus Filip „Wenen in Den Haag“; „Drawing Cabinet” Elmar Trenkwalder LYTTELTON Konzerte „Music and Peace“ (anlässlich des Konzert „Barcode Quartet“ (Elisabeth Harnik, 100. Geburtstags des Friedenspalastes und im Annette Giesriegl, Josef Klammer, Alison Blunt) Gedenken an Bertha von Suttner); „Schandalig“ Michaela Riener (beim „AAA Festival“); Christian Fennesz (beim „Rewire Festival“); „Ogris Debris“ NIEDERLANDE (Gregor Ladenhauf, Daniel Kohlmeigner) beim „Amsterdam Dance Festival”; „Minetti Quartett“ BOTSCHAFT DEN HAAG (Maria Ehmer, Anna Knopp, Milan Milojicic, Leonhard Roczek) AMSTELVEEN Szenische Lesung „Stefan Zweig – Kunst in Zeiten Ausstellung „Die gerade Linie ist gottlos” der Veränderung“ Friedensreich Hundertwasser Buchpräsentationen „Bertha von Suttner und ihre Bedeutung für die Internationale Friedensbewe- AMSTERDAM gung“, „Den Haag, die internationale Stadt von Ausstellung „Schönberg & Kandinsky. Gegensätze Frieden und Recht” (als Comic) in Kunst und Musik“ Vorträge „Bertha von Suttner und ihre Bedeutung Konzerte „Minetti Quartett“ (Maria Ehmer, Anna für Den Haag, die internationale Stadt von Frieden Knopp, Milan Milojicic, Leonhard Roczek); „Pierrot und Recht” und „Bertha von Suttner und ihre

158 Bedeutung für die internationale Friedensbewe- ABUJA gung“ Daria Bouwman; „Das goldene Duo – Filmvorführung „Mount St. Elias“ Gerald Salmina ­Gustav Mahler und Alfred Roller“ Alexandra Steiner-Strauß JOS Seminare „Salon: Frauen, Frieden und Recht” Filmvorführung „Mount St. Elias“ Gerald Salmina Daria Bouwman; „European Day of Languages” Podiumsgespräch „MBASSY UNLIMITED„ Margret KADUNA Wibmer, Florian Krepcik Filmvorführung „Mount St. Elias“ Gerald Salmina

DOETINCHEM PORT HARTCOURT Konzert „Passio Iesu secundum Ioannem” Filmvorführung „Mount St. Elias“ Gerald Salmina Wolfgang Sauseng

EINDHOVEN NORWEGEN Vortrag „Bertha von Suttner und ihre Bedeutung für Den Haag, die internationale Stadt von BOTSCHAFT OSLO Frieden und Recht” Daria Bouwman BÆRUM EMMEN Konzert „TranceScription“ Mia Zabelka, Lydia Fotoausstellung „ExtraOrdinary“ Gerlinde Lunch ­Miesenböck BERGEN NIJMEGEN Poetry Slam Markus Köhle (im Rahmen des Konzert Barbara Lüneburg, Martin Mallaun Österreich-Tages für DeutschlehrerInnen) (bei „Moderne Muziek Nijmegen“) Radio-Feature „Neun Tage – zwei Zehennägel – nach Hause gehen“ Anna Katharina Laggner (bei ROTTERDAM der Internationalen Radio-Feature-Konferenz) Ausstellung „Oskar Kokoschka – people and animals“ GRIMSTAD Filmvorführungen beim International Filmfestival Filmvorführungen Retrospektive Peter Kubelka; Rotterdam: „Soldate Jeannette” Daniel Hoesl, „Abgestempelt“ Michael Rittmannsberger (beim „Die ArbeiterInnen verlassen die Fabrik” Katharina Norwegian Short Film Festival) Gruzei, „Amour” Ulrich Seidl, „Apnoe” Harald Hund, „Fahrtwind – Aufzeichnungen einer Reisenden” OSLO Bernadette Weigel, „Fata Morgana” Peter Schreiner, Wanderausstellung „Form & Energy“ „Grenzgänger” Florian Flicker, „Hotel Room” Bernd Gruppenausstellung „Haptosonics“ Elisabeth Oppl, „Jackson/Marker 4am” Ruth Beckermann, Schimana mit Skulptur „You never know“ „Kern” Veronika Franz/Severin Fiala, „NabelFabel” Konzerte „Top 10“ von Matthias Kranebitter vom Mara Mattuschka, „Nachbehandlung” Edith belgischen „Nadar-Ensemble“ (beim „Ultima- Stauber, „Paradies: Glaube” Ulrich Seidl, „Recon- Festival“); Maja Kemp (beim Kinderjazz-Festival) naissance” Johann Lurf, „Tic Tac” Josephine Ahnelt Lesungen „Stasia“ Peter Strassegger; „Anatomie Vortrag „Oskar Kokoschka – people and animals“ einer Nacht“ Anna Kim; „Die Schmerz­macherin“ Marlene Streeruwitz; „Regeln des Tanzes“ Thomas UTRECHT Stangl; Karl Lubomirski Vortrag „300 Jahre Frieden von Utrecht“ Buchpräsentation „Josef Frank. Schriften.Writings“ Tano Bojankin und Iris Meder (HerausgeberInnen), Valie Göschl und Jonathan Quinn (Übersetzer­ NIGERIA Innen), Pamela Kurstin (Theremin) Vortrag „Form & Energy“ Karin Tschavgova-Wondra BOTSCHAFT ABUJA

159 STAVANGER CAGAYAN ORO Konzert Anton Sorokow, Laurens Weinhold, Filmvorführung „Das Pferd auf dem Balkon“ Alexandra Tirsu, Keiko Kuwahara (beim Norwegi- an Youth Festival) CEBU Filmvorführung „Das Pferd auf dem Balkon“ TROMSØ Konzert „Diknu Schneeberger Trio“ (Diknu DAVAO Schneeberger, Joschi Schneeberger, Martin Filmvorführung „Das Pferd auf dem Balkon“ Spitzer) beim „Barentsjazz-Festival“ ILOILO Filmvorführung „Das Pferd auf dem Balkon“ PALAU LAS PINAS KOROR Konzert Johann Trummer, Rafael Leone (beim Filmvorführung „Der Atem des Himmels“ „38. Internationalen Bamboo-Organ Festival“) Reinhold Bilgeri MANILA Konzert „Musica FEUropa Chorwettbewerb“ PERU Filmvorführung „Das Pferd auf dem Balkon“ Kinderfestival „Europamonat Mai“ BOTSCHAFT LIMA Buchpräsentation „Ferdinand Blumentritt and the Philippines” Wilhelm Donko CUSCO Konzert Jorge Daniel Valencia POLEN HUARAZ Konzert „Duo Mozartiano“ BOTSCHAFT WARSCHAU, KULTURFORUM ­WARSCHAU, KULTURFORUM KRAKAU, ÖSTER- LIMA REICH-BIBLIOTHEK KRAKAU/OPOLE/POZNAN/ Konzerte „Duo Mozartiano“; Jorge Daniel PRZEMYSL/WARSCHAU/WROCLAW, ÖSTERREICH Valencia; Wolfgang Schlachter; „Orchester INSTITUT KRAKAU/WARSCHAU/WROCLAW Fledermaus” Filmvorführung „Museum Hours“ Jem Cohen ANDRYCHÓW Tanzperformances „Wenfall“; Klaus Obermaier Workshop „Österreich-Tag“ Theateraufführung Markus Kupferblum Workshops Wolfgang Schlachter; Markus BIALYSTOK Kupferblum Konzerte „TrioVanBeethoven“ (Verena Stourzh, Erich Oskar Huetter, Clemens Zeilinger); „Gin Ga“ POZUZO (Alex Konrad, Emanuel Donner, Klemens Wihlidal, Seminar Cecilia Schmidt Schaus Matias Meno, James Stelfox)

BIELSKO-BIALA PHILIPPINEN Ausstellung „Deeper Shades – NYC – Tokio“ ­Andreas Bitesnich (beim „Foto Art Festival“) BOTSCHAFT MANILA BRESLAU BAGUIO Fotoausstellung Barbara Zeidler Filmvorführung „Das Pferd auf dem Balkon“ Theateraufführung Jacqueline Kornmüller, Mirela Balciak, Katharina Boesch, Lariss Czerny Lesung Gerhild Steinbuch

160 Konferenzen Hannes Vyoral, Nils Jensen; Moritz INOWROCLAW Csáky, Veronika Hanscho, Peter Stachel, Matthias Workshop zur österreichischen Literatur Rafał Pernerstorfer, Eduard Silesius, Hildegard Kernmayr Grzenia

BYDGOSZCZ JELENIA GÓRA Konzert Sigrid Trummer, Fabian Spindler Konzert „5/8erl in Ehr´n“ Filmvorführungen „Ventzki. Kinder der Täter, Kinder der Opfer“ Piotr Szalsza; „Shirley – Visions KALISZ of Reality“ Gustav Deutsch, „Der Fall Wilhelm Konzert „Peter Madsen‘s CIA Piano Trio“ (Peter Reich” Antonin Svoboda, „Donauspital“ Nikolaus Madsen, Herwig Hammerl, Alfred Vogel) beim Geyrhalter, „Das Begräbnis des Harald Krammer” Jazzpianisten-Festival Marc Schlegel (bei „Cammerimage“) Theateraufführung „Winterreise“ Elfriede Jelinek KRAKAU Lesung Carolina Schutti Ausstellungen „Good Boy” Erwin Wurm; Workshop zur österreichischen Literatur Rafał „14 Filme” Josef Dabernig Grzenia Konzerte „Soap & Skin“; „LUX Ensemble“; Anna Konferenz „Jelinek auf Polnisch. Übersetzungen Kwiatkowska, Mikołaj Pałosz, Joanna Opalińska; und Inszenierungen“ Monika Szczepaniak „Pandolfis Consort Wien“ (Elżbieta Sajka, Ingrid Rohrmoser, Ute Groh, Hermann Platze) beim CZESTOCHOWA Internationalen Violakongress; „Zum Wiener Fotoausstellung Barbara Zeidler Klassizismus“ (Miranda Gołębiowska-Exner, Szenische Lesung „Gut gegen Nordwind“ Daniel Bogusława Hubisz-Sielska, Mariusz Sielski); Glattauer „Innode“ (Stefan Németh, Steven Hess, Bernhard Lesung Sabine Gruber Breuer) beim „Unsound Festival Kraków“ Workshop Alexander Burka Filmvorführung Felicitas Heimann-Jelinek Szenische Lesung „Carmen Bella Donna“ Stefan DABROWA CHELMINSKA Vögel Workshop zur österreichischen Literatur Rafał Lesungen Sabine Gruber; Grzegorz Kielawski; Grzenia Gerhild Steinbuch Buchpräsentationen „Queren. Zum Schreiben in GDAŃSK vielen Sprachen“ Marlis Lami; Sammelband Ilse Ausstellungen „Alternativa 2013“ Anna Resch, Lisa Aichinger in polnischer Übersetzung Anna Enzenhofer (beim Festival Alternativa); „Dienstag Marchewka, Jacek Buras, Ryszard Wojnakowski, Abend“ Ludwig Kittinger, Fernando Mesquita, Katarzyna Grabowska; Alexander Burka Johann Groebner, Ana de Almeida, Herwig Weiser Konzert „Özlem Bulut Band“ (beim Festival der KROSNO Weltkulturen „Window onto the World“) Workshop Alexander Burka Tanzperformance „democrazy – how to peel an onion without crying“ CieLaroque/Helene ŁÓDZ Weinzierl (beim Tanzfestival Gdańsk) Ausstellung „Food | Design | Menschheit” Sonja Lesung Hanno Millesi Stummerer, Martin Hablesreiter (beim Łódź Workshop zur österreichischen Literatur Rafał Design Festival) Grzenia Konzerte Sigrid Trummer, Fabian Spindler; Liederabend mit PreisträgerInnen des Wettbe- GLEIWITZ werbs „Franz Schubert und die Musik der Orgelkonzert Wolfgang Capek Moderne“ Filmvorführungen Retrospektive Michael Haneke: ILAWA „Der siebente Kontinent“; „Benny’s Video“; „71 Workshop zur österreichischen Literatur Rafał Fragmente einer Chronologie des Zufalls“; „Code: Grzenia unbekannt“; „Die Klavierspielerin“; „Caché“;

161 „Funny Games“; „Das weisse Band – eine Orientations | Untimely Encounters“ An Kahler; deutsche Kindergeschichte“; „Amour“; „Michael „Theatre“ von „Superamas“ (Lucie Eidenbenz, Haneke: Porträt eines Film-Handwerkers“ (Yves Karen Lambæk, Lieve De Pourcq, Faris Endris ­Montmayeur) Rahoma, Bahar Temiz) Lesungen Angelika Reitzer; Carolina Schutti; Lesungen Angelika Reitzer; „Caravane” Grzegorz Hanno Millesi, Daniela Stringl Kielawski, Rudolf Stüger Buchpräsentation Sammelband Ilse Aichinger in Workshop zur österreichischen Literatur Rafał polnischer Übersetzung Zdzislaw Jaskuła, Jacek Grzenia Buras, Sława Lisiecka Vortrag „Kunst und digitale Medien” Christa PRZEMYŚL Sommerer Konzert „Guitar4mation“ (Michal Nagy, Martin Workshops zum Literarischen Übersetzen: „Das Wesely, Petr Saidl, Martin Schwarz) Schöne und das Notwendige” Andrea Grill, Sława Workshop Alexander Burka Lisiecka; „Die Ufer des Flusses, Sirenen“ Leopold Federmair, Sława Lisiecka RADOM Konzert „Magic Brass“ (Manuel Lichtenwöhrer, LUBLIN Siegfried Koch, Martin Lueger, Michael Lugitsch, Konzerte „Magic Brass“ (Manuel Lichtenwöhrer, Robert Ederer) Siegfried Koch, Martin Lueger, Michael Lugitsch, Robert Ederer); „JuJu“ (Judith Reiter, Julia Schreitl) RZESZÓW Tanzperformance „Apparition” Klaus Obermaier Lesung Gerhild Steinbuch; Buchpräsentation Lesung Hanno Millesi „Queren. Zum Schreiben in vielen Sprachen“ Marlis Lami OLSZTYN Lesung Hanno Millesi SOPOT Konzert „Grooveheadz“ (Jelena Krstic, Dominik OPOLE Fuss, Lubomir Gospodinov, Benjamin Angerer, Fotoausstellung Barbara Zeidler Thomas Hechenberger, Mathias Auinger) beim Konzert Michaela Girardi, Peter Rundberg, Jeremy Festival der „Begegnung mit Jüdischer Kultur“ Findlay Filmvorführung „Call me a Jew“ Michael Lesung Sabine Gruber, Grzegorz Kielawski Pfeifenberger (beim Festival der „Begegnung mit Vortrag Irene Suchy Jüdischer Kultur“) Workshop Alexander Burka Seminar „Jiddisch und jüdische Kultur“ Armin Eidherr (beim Festival der „Begegnung mit PIECHCIN Jüdischer Kultur“) Workshop zur österreichischen Literatur Rafał Grzenia STALOWA WOLA Konzert „Magic Brass“ (Manuel Lichtenwöhrer, PŁOCK Siegfried Koch, Martin Lueger, Michael Lugitsch, Filmvorführung „Call Me a Jew” Michael Robert Ederer) Pfeifenberger STARGARD SZCZECIŃSKI POZNAN Konzert „Pandolfis Consort Wien“ (Ingrid Ausstellung „Malerei“ Kurt Kochersteidt Rohrmoser, Elżbieta Sajka, Günter Schagerl) beim Konzerte „Feed“ Kurt Hentschläger; „Deus Cantado“ Festival „Auf dem gotischen Weg“ (Peter Ablinger, Winfried Ritsch); „Diknu Schnee- berger Trio“ (Diknu Schneeberger, Martin Spitzer, ŚWIECIE Joschi Schneeberger); Klaus Paier, Asja Valcic Workshop zur österreichischen Literatur Rafał Tanzperformances beim Festival Stary Browar Grzenia Neuer Tanz: „Tableaux Vivants“ Anne Juren; „On

162 SZCZECIN Torres); „Sextett D-Dur Op. 10“ Erich Wolfgang Konzert „Gerald Gradwohl Group“ (Gerald Korngold (Marek Dumicz, Stanisław, Dziąg, Adam Gradwohl, Harald Weinkum, Kirk Covington) Dębski, Igor Kabalewski, Anna Markiewicz, Michał Lesung Hanno MillesiTARNÓW Zieliński) beim 75. Jahrestag der „Reichskristall- Konzert „Guitar4mation“ (Michal Nagy, Martin nacht“; Ingolf Wunder, „Royal String Quartet“ Wesely, Petr Saidl, Martin Schwarz) (Izabella Szałaj-Zimak, Elwira Przybylowska, Marek Czech, Michał Pepol), Tomasz Januchta (beim „Fes- TORUŃ tival Kwartesencja“); „Medusa’s Bed“ (Lydia Lunch, Ausstellungen „WONDERINGMODE. Wechselbe- Zahra Mani, Mia Zabelka); „Peter Madsen’s CIA ziehungen zwischen Kunst/Mode/Architektur“ Piano Trio“ (Peter Madsen, Herwig Hammerl, Bogomir Doringer; „Im Takt von Hell und Dunkel“ Alfred Vogel); „Clara Luzia“ (Clara Luzia, Heidi Heinz Cibulka Dokalik, Ines Perschy, Max Hauer, PauT) bei der Konzerte „PRSZR aka Pure & Hati“ beim „CoCArt „European Music Fair“; „Austria Barock Akademie“ Musikfestival“; „Alte Städte – neue Musik“ (Kaoko (Jörg Zwicker, Ulrike Engel, Elisabeth Baumer, Amano, Blanka Dembosz, Marianna Oczkowska, Sandra Koppensteiner, Anne Marie Dragosits) Mateusz Ryczek, Tomasz Skweres) beim Forum Alte Musik; Krzysztof Grzybowski, Lesung Carolina Schutti Marta Antkowiak; „Kahiba – Global Dialects” Workshop zur österreichischen Literatur Rafał (Heinrich von Kalnein, Gregor Hilbe, Christian Grzenia Bakanic) bei „Jazz in der Altstadt“; „Pierrot Lunaire“ Arnold Schönberg, Natalia Kozłowska WADOWICE (Regie); PreisträgerInnen des Wettbewerbs Orgelkonzert Ernst Wally „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ Filmvorführungen „Call me a Jew“ Michael WARSCHAU Pfeifenberger (beim Internationalen Filmfestival Ausstellungen „Neue Eröffnung. Neuer Anfang“ „Jüdische Motive“); „Paradies: Glaube“ Ulrich Seidl; Kamen Stoyanov; „Angewandte Abstraktion“ „Donauspital“ Nikolaus Geyrhalter; „Kleine Christian Hutzinger, Barbara Lorek, Piotr Lorek, Perestroika“ Bernhard Pötscher; „Gedankengänge“ Joanna Stańko; „Poesie“ Ingeborg Strobl; „Foto Timo Novotny; „Global Home“ Eva Stolz; „More aus Bolivien” Artur Posnansky; „W/W“ Christian Than Honey“ Markus Imhoof; „Das Venedig Prinzip“ Hutzinger; „Afterdance” Anja Hitzenberger; Andreas Pichler (alle beim „Planete+ Doc Filmfesti- „Ferdinand Schmutzer“; „Jude sein – Warschau“ val“); „Das Weiterleben der Ruth Klüger” Renata Peter Rigaud; „Flach über Gewalt und Tiere“ Maria Schmidtkunz, „Das Schloss“ Michael Haneke (beide Juen, Sebastian Krok; „Geschmacksache“ Stefan bei den Jüdischen Buchtagen); „Vielleicht in einem Heitzinger, Dorota Podlaska, Krzysztof Brycki anderen Leben” Elisabeth Scharang, „Die Geretet- Konzerte „Paweł Szymański lädt ein“ Roland ten“ Joanna Król, Karolina Dzięciołowska, „Triumph Freisitzer; „Soap & Skin“; „TrioVanBeethoven“ des Geistes“ Robert M. Young (alle bei „Warszawa (Verena Stourzh, Erich Oskar Huetter, Clemens Singera“); „Auf den Spuren des Grals“ Rudolf Zeilinger); Katarzyna Budnik-Gałązka, Piotr Steiner, Jerzy Prokopiuk (Regie); „Die und der von da Kopczyński, „Acker Velvet“ (Andreas Trobol- und dort“ Lisa Weber; „erdbeerland” Florian lowitsch, Johannes Tröndle), sultan hagavik; Pochlatko; „Im Vorübergehen“ Béla Baptiste, Werke von jüdischen Komponisten (zum 70. Andreas Widmer; „Michael S., versammelt“ Steven Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto); Swirko; „Spitzendeckchen“ Dominik Hartl; „Baaba“ (Tomasz Duda, Macio Moretti, Bartosz „Stalemate” Sebastian Mayr, Andre Mayerhofer; Weber, Piotr Zabrodzki), DJ „Envee“; „Großmütter- „The Man Who came too late” Andreas Schiessler; chen Hatz Salon Orkestar“ (Franziska Hatz, Richie „Twinni oder so” Lisa Weber; „You’re out” Maximili- Winkler, Simon Schellnegger, Thomas Castaneda, an Liebich (alle beim Kinoforum des unabhängigen Julian Pieber) beim Festival „Warszawa Singera“; Films); „Paradies: Hoffnung“ Ulrich Seidl; „Die 727 Sigrid Trummer, Fabian Spindler; „Ensamble Tage ohne Karamo” Anja Salomonowitz (beim Insularoj“ (Aleksandra Demowska, Joanna Filmfestival „Watch Docs“); „Blutgletscher” Marvin Tic-Ramos, Christian Ramos, Julio Torres, Fernando Kren (beim „Black Bear Filmfestival“)

163 Tanzperformances „Solo(w)“ Bianca Anne Erzählungen aus Chełm von Menachem Kipnis“ Braunesberger, Ewa Wiliskowska, Stefan Zotter Bella Szwarcman-Czarnota, „Pollywood und was (Musik); „Pink Noise“ Ulrike Hager, Karolina weiter“ Andrzej Krakowski, Majka Elczewska (beide Fandrejewska, Aleksandra Bilińska, Thomas Binder- bei „Warszawa Singera“) Reisinger (beide bei „Warsaw Dance Days“) Vorträge „Politische Theologie von Carl Schmitt“ Szenische Lesungen „Italienische Nacht“, Wolfgang Palaver; „Genese, Verlauf und Bedeu- „Geschichten aus dem Wiener Wald“, „Der jüngste tung der Kristallnacht für die deutsche antisemiti- Tag“ Ödön von Horvath; „Einfach kompliziert“ sche Politik vor dem Weltkrieg“ Jacek Młynarczyk; Thomas Bernhard; „Faust :: Mein Brustkorb : Mein „Heinrich Tischler – degenerierter Künstler“ Helm“ Werner Schwab; „Digitale Fließbandarbeit“ Małgorzata Stolarska-Fronia; Vortragsreihe Petra Maria Kraxner; „Verliebt, verlobt, verschwun- „Jüdische Frauen“ Bella Szwarcman-Czarnota: „Die den“ Stefan Vögel; „Holzfällen. Eine Erregung“ Strategien der Tamar“, „Die Frauen und der Thomas Bernhard, Igor ­Gorzkowski (Regie) Prophet Elias“, „Biblische Frauen aus der Sicht Theateraufführungen „Lockvogel küsst die Rebekka Tiktiners“, „Böse Frauen?“, „Wie die Tontaube“ Roland Rudoll; „Honeymoon“ Gabriel Mutter, so die Tochter“, „Jochebed und Miriam“, Barylli; „Prinz von Homburg“ Heinrich von Kleist, „Das Lied Sulamiths oder Salomos?“; „Magie in der Andrea Breth (Regie) Burgtheater Gastspiel beim jüdischen Tradition. Amulette, Zauberformeln, Festival der Nationaltheater; Kabarettabend „Best Talismans und Heilungen“ Tomasz Krakowski; of Pepi Hopf“ Pepi Hopf „Jüdische Symbole – wo kommen sie her, was Lesungen „Caravane” Grzegorz Kielawski, Rudolf bedeuten sie?“ Monika Krajewska; „Der jüdische Stüger; Angelika Reitzer; Markus Köhle (bei Kalender“ Hanna Kosowska, Etel Szyc; „The Death „Spoke’N‘Word-Festival“); „Der alte König im Exil“ of all Cultures. On Subversive Nature of the Arno Geiger; „Partygirl“ Marlene Streeruwitz; Biblical Revelation” Wolfgang Palaver „Bernholms Vorstellung“ Daniel Kehlmann; Ruth Workshops „Literarisches Übersetzen“ Sława Klüger, Renata Schmidtkunz, Bożena Chołuj (bei Lisiecka; „Harmonie und Geräusche – Begegnung den Jüdischen Buchtagen) mit Neuer Musik“ (Workshop-Reihe für Jugendli- Buchpräsentationen „Wie ich die Geheimnisse des che) Krzysztof Kwiatkowski, Sławomir Woj- deutschen Vernichtungslager in Sobibor entdeck- ciechowski, Anna Kwiatkowska, Joanna Opalińska, te“ Marek Bem; „Korrektur“ Thomas Bernhard, Mikołaj Pałosz; Komponistengespräche Roland Pawel Mościcki, Agata Barełkowska, Karol Freisitzer, Tristan Murail, José María Sánchez Franczak, Krzysztof Majchrzak (im Rahmen der Verdu, Miguel Azguime; „Übersetzungsfragen“ Aktion „Österreich liest“); „Queren. Zum Schreiben Adam Lipszyc; „Österreichische Literatur“ Rafał in vielen Sprachen“ Marlis Lami; Sammelband Ilse Grzenia; „Traditioneller jüdischer Scherenschnitt“ Aichinger in polnischer Übersetzung Justyna Monika Krajewska; Meisterklasse Lars Mlekusch; Sobolewska, Jacek Buras, Jakub Ekier, Ewa Internationales Wissenschaftspicknick Kindermu- Dałkowska; „schreibART Austria“ Hanno Millesi, seum Frida & Fred; „Wirksame Methoden zum Daniela Stringl; „Danach“ (zum Gedenken 70 Jahre Umgang mit der Gewalt in der Schule“ Claudia Warschauer Aufstand); „Testosteron macht Politik“ Hotzy, Birgit Längle Karin Kneissl, Adam Krzemiński, Paweł Walewski, Seminare „Verstörung und psychoanalytische Agnieszka Grzybek; „Der alte König im Exil“ Bemerkungen zu einem autobiographisch (polnische Übersetzung) Arno Geiger, Karolina beschriebenen Fall von Paranoia“ Adam Lipszyc, Niedenthal, Alicja Sadowska; „Der europäische Krzysztof Wolański; „Lob der Langsamkeit“ Karol Landbote“ (polnische Übersetzung) Robert Sauerland; „Traum und Kindheit unter dem Menasse, Adam Krzemiński, Wieslaw Ladyka, Schlossberg – Kafka und Freud“ Adam Lipszyc, Adam Rothfeld, Mykolaj Dowgieliewicz, Paweł Krzysztof Wolański; „Der Psychoanalytiker als Świeboda; „Was blieb vom Fenster in den Westen“ Romanschriftsteller: Der Fall Dora“ Adam Lipszyc, Alexander Burka, Brigitte Stakl-Fuchs, Piotr Buras; Krzysztof Wolański; „Eine gewöhnliche Apokalyp- „Das Warschauer Ghetto“ Barbara Enkelking, Piotr se. Die tiefen Einsichten des Karl Kraus“ Karol Paziński (bei den Jüdischen Buchtagen); Literatur- Sauerland; „Österreich – international – interkul- beilage de.lit; „Der Rabbi ohne Kopf und andere turell oder intrakulturell?“ Alexander Burka;

164 „Literatur in Österreich – Österreich in der PORTUGAL Literatur“ Podiumsdiskussionen „Julian Tuwim“ Alina BOTSCHAFT LISSABON Molisak, Bella Szwarcman-Czarnota, Michał Głowiński, Piotr Matywiecki; „Aspekte der ALMADA Literaturverfilmung“ Adam Lipszyc, Paweł Szenische Lesung „O Fazedor de Teatro“ Mościcki, Anna Wołkowicz; „Erzähl mir deine („Der ­Theatermacher“) Thomas Bernhard Geschichte. Der Aufstand von Sobibor“ Philip Bialowitz, Miriam Gonczarska; Szewach Weiss, LAGOA Gołda Tencer; „Die Kunst des Übersetzens. Halb Kabarettabend „bisjetzt – solo“ Alfred Dorfer scherzhaft, halb ernst“ Liliana Niesielska, Joanna Ziemska; „Frage der Übersetzung von Dramen“; LISSABON „Regiearbeit“ Andrea Breth, Rita Czapka, Klaus Ausstellungen „Too much, too little – The role of Dermutz (beim Festival der Nationaltheater); water in adaptation to climate change” Andrea „Union – Bürger – Mensch“ Esther Vilar, Martin Hackl (bei EEA-Konferenz); „experimentadesign” Pollack, Kaja Malanowska, Tomasz Miłkowski, Lilli Hollein, Ursula Probst; „Caritas-Kinder 1945 – Jarosław Makowski (zum Europäischen Jahr der 1955“ Bürger) Filmvorführungen „The Wounded Brick“ Sue-Alice Symposium „Triest. Kreuzungspunkt dreier Okukubo, Eduard Zorzenoni, „The Sea in Me“ Kulturen in Mittel-Osteuropa“ Renate Lunzer, Bahanur Nasya, Yilmaz Vurucu (beim Internatio- Gerhard Dienes nalen Architektur-Filmfestival Lissabon); „Die Wand“ Julian Roman Pölsler und „Grenzfälle – WEJHEROWO ­erzählt von Robert Menasse“ Kurt Langbein (beim Workshop zur österreichischen Literatur Rafał Deutschsprachigen Filmfestival „KINO”); „Workers Grzenia Leaving the Factory“ Katharina Gruzei, „ROOMS” Johannes Hammel, „Exterior Extend” Siegfried A. WROCŁAW Fruhauf, „Forêt d’Expérimentation” Michaela Grill, Konzerte „Wiener Kammermusikgruppe“ (Barbara „Reconnaissance“ Johann Lurf, „In the Open“ Górzyńska-Maximov, Natalia Bińkowska, Marta Albert Sackl, „Monday, August 28th 1939, New Potulska, Marlies Guschlbauer, Bas Jongen); York, 10 p.m.“ Gustav Deutsch, „Motion Picture „Diknu Schneeberger Trio“ (Diknu Schneeberger, (La Sortie des Ouvriers de L’Usine Lumière à Lyon)” Martin Spitzer, Joschi Schneeberger) beim Festival Peter Tscherkassky (alle beim Kurzfilmfestival „Vila „Gitara+“ do Conde”); „Mahler auf der Couch“ Percy und Filmvorführungen „Shirley – Visions of Reality“ Felix Adlon (beim Jüdischen Film- und Kulturfesti- Gustav Deutsch (bei „Nowe Horyzonty“); val „Judaica”); „Der Dritte Mann“; „Paradies-Trilo- „Die 727 Tage ohne Karamo” Anja Salomonowitz gie: Liebe, Glaube, Hoffnung“, „Models“, „Jesus du (bei „Human Doc“) weißt“, „Tierische Liebe“ Ulrich Seidl, „Donauspital Szenische Lesung im Dunkeln „Korrektur“, - SMZ OST/Danube Hospital” Nikolaus Geyrhalter, „Auslöschung“ Thomas Bernhard „Museum Hours” Jem Cohen, „Trains of Thoughts” Buchpräsentation Sammelband Ilse Aichinger in Tim Novotny, „Fragments of Kubelka” Martina polnischer Übersetzung Lucjan Puchalski, Jacek Kudlacek, „A Messenger From The Shadows Buras, Sława Lisiecka (Notes on Film 06 A / Monologue 01)” Norbert Pfaffenbichler, „Unser Lied/Our Song” Catalina ZIELONA GÓRA Molina, „The Bull Laid Bear” Oliver Ressler, „Death Ausstellung „Millenium Park“ Elvedin Klacar Row” Werner Herzog, „Shirley - Visions of Reality” Podiumsdiskussion „Millenium Park: Kunst im Gustav Deutsch (alle bei „IndieLisboa”) öffentlichen Raum“ Margarethe Makovec, Anton Kabarettabend „bisjetzt – solo“ Alfred Dorfer Lederer Lesung Olga Flor beim Deutsch-Portugiesischen Literaturfestival „Wahlverwandtschaften“ Vortrag Christa Blümlinger (bei „DocLisboa”)

165 OEIRAS „Österreichische Kurzfilmschau” Matthias Lesung Olga Flor beim Deutsch-Portugiesischen Hallibrand (Cutter von „Unser Lied”); „Die Literaturfestival „Wahlverwandtschaften“ Lebenden” Barbara Albert, „366 Tage“ Johannes Schiehsl, „Der Besuch“ Conrad Tambour (beim PORTO deutschsprachigen „Sommerkino im Bauernmu- Kabarettabend „bisjetzt – solo“ Alfred Dorfer seum”); „Spanien” Anja Salomonowitz (bei der „Night of the European Cultural Institutes”); „Call me a Jew” Michael Pfeifenberger RUMÄNIEN Tanzperformances „Neuer Wiener Bioaktionis- mus” Magdalena Chowaniec, Amanda Pina, BOTSCHAFT BUKAREST, KULTURFORUM Daniel Zimmermann; „Klang.Raum.Frau” Dieter BUKAREST, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK BUKAREST/ Kaufman (Musik), Sapia Nedwed (Tanz), Ulrich CLUJ-NAPOCA/IASI/TIMIȘOARA Kaufmann (Video); „Come Back” Doris Uhlich (Choreographie), Marialuise Jaska, Susanne ARICEŞTII RAHTIVANI Kirnbauer, Percy Kofranek, Renate Loucky, Violetta Workshop „Interdisziplinäres Kunstprojekt Springnagel-Storch, „We” Daniel Zimmermann, Nadaistic“ Petra Sterry Amanda Pina, „Kein Applaus für Scheiße“ Florentina Holzinger, Vincent Riebeek (bei den BUKAREST „Austrian Dance Days DerDieDans”) Ausstellungen „Mysterien der Gegenwart” Theateraufführung „Woyzeck” Geirun Țino Johanna Si; „Österreich-Pavillon bei der IEBB“ (Regisseur), Georg Gogitch, Philipp Kaplan, Sigrid Langrehr, Eva Möseneder, Marusa Sagadin, Ingeborg Mammerler, Philipp Lernbaß, Reinhold Janine Pölzl, Ilse Haider; „Collateral Orbits“ Astrid Gugler, Julia Prock-Schauer, Matthias Hofer Sodomka, Karl Salzmann, Denise Parisek; „Tran(sp) Lesungen „Divan.Rumänische Sofafahrten” Josef parencies” Christian Kronaus, Erhard An-He Trattner, „3 Länder, 1 Sprache – 9 AutorInnen Kinzelbach, Werner Tscholl; „ dorner|dani|dans” stellen sich vor” Josef Winkler, Mieze Medusa, Willi Dorner; „Inside outside in-between” „Ping Pong Poetry” Mieze Medusa, „Roppongi – StudentInnen der New Design University St. Requiem für einen Vater” Josef Winkler, „Brenn- Pölten; „Good Girls – Ursprung, Verlangen, Macht” tage” Michael Stavarič (alle bei der Buchmesse Elke Krystufek „Bookfest“); „Omka” Barbara Aschenwald; „Gut Konzerte Adriana Paler Nicolescu und Matei gegen Nordwind” (bei der Buchmesse „Bookfest“ Ioachimescu, Ana Topalovic und Barbara und der „European Night of Literature“) Lüneburg, Marko Ciciliani (alle beim „InnerSound Buchpräsentation „EU for YOU” Otmar Lahodyns- New Arts Festival“); „Organisch – anorganisch” ky, Wolfgang Böhm Dieter Kaufmann; „Adrian Gaspar Trio” (Adrian Vorträge „Hin- und Rückfahrkarte – Wege Gaspar, Marko Ferlan, Lukas Fellner); Tomasz nationaler und internationaler Übersetzungs- Skweres; „Mieze Medusa & Tenderboy” (Doris förderung TRADUKI” Annemarie Türk; „Adam Mitterbacher, Leonhard Rogenhofer, Philipp Müller-Guttenbrun” Hans Dama Diesenreiter); „Gin Ga” (Alex Konrad, Matias Workshops „Landeskunde Österreich für Lehrer” Meno, Klemens Wihlidal, Emanuel Donner, Judith Robert Bösiger, „Hier gibt es Löwen” Renate Walzer, Alexander Bossew, Jeroen Siebens) Habinger, Michael Stavarič (beide bei Buchmesse Filmvorführungen „Apnoe” Harald Hund, Paul „Bookfest“); „Interdisziplinäres Kunstprojekt Horn; „Hypercrisis” Josef Dabernig; „Stick Nadaistic“ Petra Sterry; Tomasz Skweres Climbing” Daniel Zimmermann; „Body Trail” Symposien „Good Girls“ Hedwig Saxenhuber; Michael Palm; „Night Still” Elke Groen; „Bruxelles „What Could a Feminist Agenda in Curating Look Business” Friedrich Moser, Matthieu Lietaert like? Some Aspects of an Institutional Program (bei „One World”); „GHL” Lotte Schreiber, „Siesta” 1999-2008” Silvia Eiblmayr; „Rosa Arbeit auf David Krems, Hugo Furtado, „Shirley – Visions of Goldener Straße” Christiane Erharter Reality” Gustav Deutsch (alle beim Bucharest International Experimental Film Festival BIEFF);

166 CLUJ-NAPOCA REGHIN Konzerte „Sofa Surfers” (Timo Novotny, Wolfgang Ausstellung „150-jähriges Jubiläum der Stadt­ Frisch, Markus Kienzl, Wolfgang Schlögl, Michael erhebung von Sächsisch-Reghin” Holzgruber, Emmanuel Obeya, Alexander Bossew) beim „Transsilvania International Filmfestival“; „No SIBIU Head on my Shoulders” (Martin Schiska, Philipp Konzerte „Renato Unterberg“ (Renato Unterberg, Aichinger, Nemanja Andjelkovic, Manuel Brunner, Florian Fürhapter, Davis Saudek, Renato Schnöll, Michael Mach, Manuel Pitsch, Klaus Hainzl, Lisi Martin Baumgartner, Manuel Schönegger, Stiger, Florian Fennes) beim „Festival 18+” Camillo-Mainque Jenny) beim „IMAGINE Festival“; Filmvorführungen „Trains of Thoughts” Timo Elisabeth Harnik (bei „Jazz and More“) Novotny, „Paradies-Trilogie: Liebe, Glaube, Filmvorführung „Österreichische Kurzfilmschau“ Hoffnung” Ulrich Seidl (beim „Transsilvania (beim „ArtMania Festival“) International Filmfestival”); „Österreichische Theateraufführungen „Millionenschwere Kurzfilmschau” beim „Gutenberg Kurzfilmfestival” Seniorin”, „Shakespeares sämtliche Werke”, Lesung „Omka” Barbara Aschenwald „Jugend ohne Alter und Leben ohne Tod”, Konferenz „Freiräume” Peter Jordan, Kurt Scharr, „Romulus der Große”, „Gegen die Demokratie”, Thomas Stiglbrunner, Matthias Melcher, Susanne „Tagebuch eines Wahnsinnigen“, „Ossis Stein”, Teutsch, Barbara Eder, Petra Lindenbauer, Reinhold „Panik” (alle mit Schauspieler Wolfgang Kandler) Stipsits (zum zehnjährigen Jubiläum der Öster- Lesungen „Blasmusikpop” Vea Kaiser; „Ping Pong reich-Bibliothek) Poetry” Mieze Medusa Workshop „Portfolio” Anne Pritchard-Smith CONSTANȚA Workshop „Interdisziplinäres Kunstprojekt TÂRGU MUREȘ Nadaistic“ Petra Sterry Lesungen „Marzipan aus Marseille“, „Zwei Herren, vier Daumen“ Christian Futscher (in der „Donau CRAIOVA Lounge“ bei der Internationalen Buchmesse Târgu Konzert „Maxim Quartett“ (Mihaela Anica-­ Mureș) Milovanovitch, Horia Nicolae Maxim, Fernando Mihalache, Săndel Smărăndescu) TIMIȘOARA Konzert „Manu Delago Handmade“ (Manu IAȘI Delago, Christian Norz, Isabella Kurz, Philipp Konzert „Jürgen Bothner-Markus Geiselhart M. Moll, Michael Reisigl, Thomas Tanzer) Quintett“ (Jürgen Bothner, Markus Geiselhart, Filmvorführungen „Atmen” Karl Markovics (bei Oliver Kent, Karol Hodas, Patrick Manzecchi) „Cinecultura“); „Call me a Jew” Michael Pfeifen- Filmvorführung „Call me a Jew” Michael berger Pfeifenberger Lesung „Omka” Barbara Aschenwald Lesungen „Blasmusikpop” Vea Kaiser; „Ping Pong Vorträge „Zeit und Raum in Franz Kafkas Poetry” Mieze Medusa Romanen” Roxana Nubert; „Das Grotesk-Absurde und die satirische Posse bei Johann Nepomuk PITEȘTI Nestroy” Graziella Predoiu; „Das Denken, das zum Konzert „Maxim Quartett“ (Mihaela Anica-­ Sterben führt – Ingeborg Bachmann” Beate Kory Milovanovitch, Horia Nicolae Maxim, Fernando Mihalache, Săndel Smărăndescu) ȚINTEA Konzert „Organisch – anorganisch” Dieter PLOIEȘTI Kaufmann (bei „Țintea Muzicală“) Konzert „Maxim Quartett“ (Mihaela Anica-­ Milovanovitch, Horia Nicolae Maxim, Fernando Mihalache, Săndel Smărăndescu)

167 RUSSISCHE FÖDERATION Stefan Gyurko, Maria Hahnenkamp, Julie Hayward, Tomas Hoke, Anna Jermolaewa, Karl BOTSCHAFT MOSKAU, KULTURFORUM MOSKAU, Karner, Michael Kienzer, Karl Leitgeb, Michael ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK JEKATERINBURG/ Maier, David Moises, Werner Reiterer, Constanze MOSKAU/NISCHNIJ NOVGOROD/SANKT Ruhm, Emil Siemeister, Gustav Troger, Norbert PETERSBURG Trummer, Martin Walde, Hans Winkler, Fabio Zolly; „KRFTWERK“ Rainer Prohaska; „Lenin: IRKUTSK Eisbrecher“ Johanna und Helmut Kandl, Sonia Szenische Lesung „” Felicitas Ruhm, Leimer, Marco Lulić, Michael Strasser, Isa Gerhard Dorfer, Regine Steinmetz, Johanna Franz, Rosenberger, Judith Fegerl Eva Langheiter Konzerte „Jazz Trio Mario Vavti“ (Mario Vavti, Stefan Thaler, Harald Tschank) mit „Ride the JAROSLAWL Slide“; „sound:frame – collective” Elektro Guzzi, Konzert „Jazz Trio Mario Vavti” (Mario Vavti, Cid rim, Anna Leiser, Lwz, Luma Launisch; „Polka Stefan Thaler, Harald Tschank) mit „Ride the Slide“ Streng“ (Ernst Dworsk, Werner Köckeis, Max Stallybrass, Manfred Jüngling, Reinhard Lamp- JEKATERINBURG recht, Franz Maurer) beim „Österreich-Tag im Klub Konzert „Wiener Sängerknaben” Kerem Sezen Masterskaja”; „2. Internationaler A. Wolkonsky- (Chorleiter) Cembalowettbewerb“ Wolfgang Glüxam; Filmvorführungen beim „IV. Wiener Musikfilm­ „Magister Ludi“ Peter Jakober; Wolfgang festival“ Holzmair; „Renato Unterberg“; „Die drei Friseure“ Vorträge „Kulturmanagement“ Johannes Knoll; (Daniel Amann, Stefan Beer, Bernhard Widerin) „Landeskunde Österreichs” Otto Schwald Filmvorführungen beim Filmfestival „Neues österreichisches Kino“ KALININGRAD Theateraufführungen „Illusion/Gier“ Barbara Filmvorführung und Workshop „Ars Electronica“ Horvath, Stefan Höld, Melanie Kretschmann, Martin Honzik, Remo Rauscher, Marc James Roels Thiemo Strutzenberger und „Karaoke-Box“ Iwan Wyrypajew (Autor), Veronika Glatzner, Steffen MAGNITOGORSK Höld, Thiemo Strutzenberger (Gastspiel Schau- Konzert „Salzburger Solisten in der Städtischen spielhaus) sowie „Harmonia Caelestis“ (Gastspiel Oper Magnitogorsk“ Solisten Luz Leskowitz und Burgtheater) beim Tschechow-Festival Jeremy Findlay Vorträge „Die Rolle der sozialen Maschinen in der Herstellung von Kunst und in der künstlerischen MOSKAU Praxis“ Gerald Raunig; „Psychotische Störungsbil- Ausstellungen „sound:frame – collective” Eva der im Kindes- und Jugendalter und wie man Fischer (Kuratorin), Markus Harthum, Woeishi diese versteht“ Clemens Hanika; „Transgressive Lean, Martin Lorenz, Sebastian Pataki, Stefan Ästhetik von Christoph Schlingensief“ Diederich Salcher, Tobias Schererbauer, Astrid Steiner, Diederichsen; „Frag Gelitin warum” Wolfgang Markus Wagner, Florian Tanzer; „Bits To Pieces“ Gantner, Florian Reither, Tobias Urban; „Subjekti- Wolfgang Fiel (Kurator), Florian Rist, Denizhan vität der Protestkultur“ Pirmin Blum; „Museum, Sezer, Katharina Gsöllpointner, Margarete Vorwärts!“ Peter Noever Jahrmann, Nicolaj Kirisits, Peter Koger, Bernd Workshop „Interdisziplinäres Kunstprojekt Kräftner, Martin Kusch, Jan Lauth, Max Moswitzer, Nadaistic“ Petra Sterry Niki Passath, Tom Schneider, Ruth Schnell, Roland Konferenzen „Sag Ja zum Leben – die Suche Schöny, Franz Schubert, Romana Schuler, Rini des Menschen nach dem Sinn“ Alexander Tandon, Peter Weibel, Stefanie Wuschitz; „Erwin Batthyány; „70 Jahre Moskauer Deklaration“ Wurm“; „Jenseits des Sehens“ Thomas Baumann, Stefan Karner, Manfred Wilke, Peter Ruggenthaler, Wolfgang Becksteiner, Adi Brunner, Hannelore Walter Iber, Siegfried Beer, Thomas Angerer, Demel-Lerchster, Johannes Deutsch, Heribert Brigitte Bailer, Harald Knoll, Helmut Wohnout, Friedl, Matthias Gommel, Michael Gumhold, Erwin Schmidl

168 MURMANSK UFA Ausstellung „Lenin: Eisbrecher“ Johanna und Konzerte beim Musikfestival „Ufa – Salzburg” Helmut Kandl, Sonia Leimer, Marco Lulić, Michael Luz Leskowitz, Jeremy Findlay und „Lichtental Trio“ Strasser, Isa Rosenberger, Judith Fegerl (Dianne Baar, Saskia Roczek, David Pennetzdorfer)

NISCHNIJ NOVGOROD WLADIWOSTOK Konzerte „sound:frame – collective” Eva Fischer Konzerte „Jazztrio David Helbock” (David Helbock, (Kuratorin); „Irradiation & Thomas Wagensomme- Herbert Pirker, Raphael Preuschl) rer“; „B.Fleischmann & Annablume Sixtus Preiss & e:v/a“ Konferenzen „Digital Humanities und modernes SAUDI ARABIEN Wissen“ Branko Tošović, Robert Bösiger; „Kom- paratistik 2.0: österreichische, russische und BOTSCHAFT RIYADH europäische Erfahrungen“ Alois Woldan, Wolfgang Stadler, Olga Gruber RIYADH Filmvorführung „Amour” Michael Haneke (bei PAVLOVSK den „Rencontres de la Francophonie“) Konzerte „Lankowitzer Leiblknöpf“ und „­Musik- und Tanzgruppe Gößnitz“ beim Projekt „Die Rückkehr von Strauss” im Rahmen des SCHWEDEN alljährlichen Stadtfestes BOTSCHAFT STOCKHOLM SANKT PETERSBURG Ausstellungen „Meisterwerke der Kunst des GÄLLIVARE 20. Jahrhunderts aus der Sammlung der Konzert Stefan Arnold Albertina“ Klaus Albrecht Schröder (Kurator); „Das Lied der Wüste“ Erwin König, Ludmilla Wolf GERLESBORG Konzerte „The Philharmonics“ (Tibor Kováč, Konzert Stefan Arnold Roman Jánoška, Thilo Fechner, Stephan Koncz, Ödön Rácz, Daniel Ottensamer, František Jánoška); GÖTEBORG Rudolf Buchbinder; Shmuel Barzilai; Udo Jürgens; Konzerte „radio.string.quartet.vienna“ (Bernie Rainer Honeck (beim XXI. Musikfestival „Sterne Mallinger, Asja Valcic, Cynthia Liao, Igmar Jenner) der Weißen Nächte“) mit Rigmor Gustafsson; „Lia Pale & Band“ (Julia Symposium „Das erzählte Russland bei Doderer“ Pallanch, Mathias Rüegg, Fabian Kastner, Ingrid Achim Hölter, Marianne Gruber, Stefan Winterstein, Oberkanins, Hans Strasser) Christoph Benda, Gabriel Župčan, Emma Radauer Filmvorführung „Österreich-Fokus“ mit elf Filmen Workshop „Interdisziplinäres Kunstprojekt und der Teilnahme von Ulrich Seidl, Margarethe Nadaistic“ Petra Sterry Tiesel und Barbara Albert beim Internationalen Filmfestival Göteborg SCHIRJAJEVO Lesungen/Buchpräsentationen „Die Männer mit Ausstellung „Screen: Between Europe and Asia“ dem rosa Dreieck“ Heinz Heger; „unter uns“ bei der Biennale für Zeitgenössische Kunst Angelika Reitzer; „Die Schmerzmacherin“ Marlene Kathrin Hornek, Svetlana Heger Streeruwitz Tanzperformances „Come back” Doris Uhlich SOTSCHI (Susanne Kirnbauer, Percy Kofranek, Renate Filmvorführungen beim „Wiener Musikfilmfestival“ Loucky, Violetta Springnagel-Storch) Theateraufführung „Was geschah, nachdem Nora TARUSA ihren Mann verlassen hatte“ Elfriede Jelinek Konzert beim „Musik- und Kunstfestival des Vortrag Wolfgang Malik beim Deutschlehrertag in Swjatoslaw-Richter-Fonds“ Sergej Dresnin Göteborg

169 HELSINGBORG Musiktheateraufführung „The Infernal Comedy“ Konzert Stefan Arnold Wiener Barockorchester, Marie Arnet, Bernarda Bobro, John Malkovich KALIX Buchpräsentation „Die Schmerzmacherin“ Konzert Stefan Arnold Marlene Streeruwitz Internationales Sprachencafé zum Tag der LULEÅ Europäischen Sprachen Konzert „Klangforum Wien“ Vortrag „Die unfreiwilligen Reisen der Christine Berger“ Stephan Steiner LYCKSELE Konzert Stefan Arnold UMEÅ Buchpräsentation „Nahaufname“ Michael Haneke MALMÖ Wanderausstellung „Gustav Mahler und Wien“; UPPSALA Fotoausstellung „Mushrooming Malmö“ Filmretrospektive Siegfried A. Fruhauf (beim Fotogalerie Wien (Markus Guschelbauer, Michael Uppsala International Short Film Festival) Strasser, Elisabeth Czihak, Catharina Freuis) Konzert Harri Stojka Buchpräsentation Angelika Reitzer SCHWEIZ

ÖLAND BOTSCHAFT BERN, KULTURFORUM BERN Konzert Stefan Arnold AARBURG ROBERTSFORS Konzert „Verweilen mit Mozart“ Johann Sonnleitner Konzert Stefan Arnold BASEL SÄFFLE Gruppenausstellung „make.a.match“ Martin Roth Konzert Stefan Arnold Konzert „David Helbock Trio“ (David Helbock, Raphael Preuschl, Herbert Pirker) STOCKHOLM Lesung „Bis dass der Tod uns meidet“ Alexander Ausstellungen „Måleri“ Boris Koller; „Äga rum – Peer Take Place“ Catherina Freuis; „Supermarket Art Fair“ Edith Payer, Käthe Hager, Eva Beierheimer; BERN „I denna vida värld“ (EUNIC Erstlesebücheraus- Ausstellung „Intensivstationen“ Lois Hechenblaik- stellung) ner Konzerte „radio.string.quartet.vienna“ (Bernie Konzerte „Jazzwerkstatt“ (Bernd Satzinger, Daniel Mallinger, Asja Valcic, Cynthia Liao, Igmar Jenner) Riegler, Clemens Wenger, Peter Rom, Martin mit Rigmor Gustafsson; „Lia Pale & Band“ (Julia Eberle, Clemens Salesny); „Kletzman!a“ (Georg Pallanch, Mathias Rüegg, Fabian Kastner, Ingrid Winkler, Hubert Kellerer, Peter Aradi, Marion Oberkanins, Hans Strasser); Violetta Parisini; Ellmer, Bernhard Rothauer) „Ilmala“ (Andreas Stangl, Andrea Schabernack) Theateraufführungen „Messer-Mord: Messer Filmvorführung „Die ArbeiterInnen verlassen die steckte noch in der Brust“ God’s Entertainment; Fabrik“ Katharina Gruzei 2012 (beim „EUNIC REX“ „Sand“, „Das doppelte Lottchen“ DSCHUNGEL Kurzfilmfestival) WIEN (Matthias Jakisic, Future Sibanda, Stefan Tanzperformances „On Orientations/Untimely Enderle, Klara Rabl, Sissi Noé, Leopold Altenburg) Encounters” An Kaler, Myriam Lebreton; „The Old Lesungen „Bis dass der Tod uns meidet“ Alexander Testament According To The Loose Collective” Peer; Franzobel; „Pierrot Lunaire“ Christian Meyer, (Alex Deutinger, Alexander Gottfarb, Thomas Pina Napolitano Kasebacher, Marta Navaridas, Anna Maria Workshop „Improvisieren – Interpretieren” mit Nowak) dem „Concerto Stella Matutina”

170 BIEL ÜRIKON Ausstellung „Entry_Exit_urbanize“ Maria Hanl, Lesung Christoph W. Bauer Karin M. Pfeifer, Ildiko Sera, Sula Zimmerberger ZUG BONSTETTEN Ausstellungen „Alfred Kubin – Das letzte Ausstellungen Christa Mayrhofer; Nadja D. Hlavka Abenteuer – die Sammlung Leopold“; „Gustav Klimt“ Sammlungen Kamm, Leopold CHUR Theateraufführung „Ein Saitenspiel“ Martin ZÜRICH Mallaun Ausstellung „TransAlpin“ Künstlerhaus Wien Konzert „Lia Pale – gone too far“ (Lia Pale, Ingrid ESTABAYER-LE-LAC Oberkanins, Fabian Rucker, Hans Strasser) Konzert „Trio Rom/Schaerer/Eberle“ (Peter Rom, Tanzperformance „Your Majesties“ Alex Deutinger, Martin Eberle, Andreas Schaerer) Marta Navaridas Theateraufführung „Spiel im Morgengrauen“ GENF Christian Dolezal Ausstellung „The urban landscape“ Szenische Lesung „Tiere“ Katharina Stöger, Simon Konzert „Mnozil Brass“ Schwarz, Kathrin Resetarits, Ursula Strauss, Tanzperformance „The Pyre“ Gisèle Vienne, Peter Manuel Rubey Rehberg Buchpräsentation „Arm und Reich” Händl Klaus Symposium „Die Radiofamilie“ Marie Luise LANGENTHAL Wandruszka Konzert „Trio einfachdrei“ (Bernadette Zeilinger, Andreas Kunz, Lorenz Schuster) SENEGAL LEUKERBAD Lesungen Angelika Reitzer, Milena Michiko Flašar, BOTSCHAFT DAKAR Paulus Hochgatterer, Michael Stiller, Robert Renk (beim Literaturfestival) DAKAR Konzerte „Duo :nota bene:“ (Eva Steinschaden, MURI (AG) Alexander Vavtar); Dominique de Williencourt, Konzert „Musik der Habsburger” mit „Ensemble Shogo Kanamori, Gerhard Deiss Cinquecento“ Filmvorführungen „Amour“ Michael Haneke; „Der Schatten des Propheten“ Philipp Mayrhofer, SOLOTHURN Christian Kobald (beim Festival „Image et Vie“) Konzert „Trio Lepschi“ (Stefan Slupetzky, Martin Vortrag „Culture et Économie Créative comme Zrost, Tomas Slupetzky) bei der „Solothurner Éléments du Développement Régional“ Sylvia Kulturnacht“ Amann (im Rahmen der EUNIC Petit Déjeuner/ Lesungen Julya Rabinowich, Klaus Hoffer, Bodo Débat „Culture et Développement“) Hell, Vea Kaiser, Magdalena Kauz SAINT LOUIS SANKT GALLEN Konzert „African Jazz Spirit“ (Edith Lettner, Julia Theaterperformance „Bentley fahren“ Johanna Siedl) beim „Festival International de Jazz“ Orsini-Rosenberg, Paul Skrepek Workshop „Vocal Percussion” Richard Filz

THUN Lesungen Beate Maxian, Gerhard Loibelsberger, Lizl Stein, Thomas Raab (bei der „Criminale“)

171 SERBIEN Derflinger; „Amour“ Michael Haneke, „Stillleben“ Sebastian Meise, „Kuma“ Umut Dag (beim BOTSCHAFT BELGRAD, KULTURFORUM BELGRAD, Filmfestival „FEST“); „Der Räuber“ Benjamin ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK BELGRAD/NOVI SAD, Heisenberg; „Die Fälscher“ Stefan Ruzowitzky ÖSTERREICH INSTITUT BELGRAD (bei „50 Jahre Film“ im Kulturzentrum Belgrad); Filmabende des Kulturforums in Kooperation mit BELGRAD dem Österreich Institut: „Clarissas Geheimnis“ Ausstellungen „Uomini Illustri. Donne Superbe“ Xaver Schwarzenberger, „Das Leben der Anderen“ Irene Andessner, Christy Astuy, Michael Blank, Florian Henckel von Donnersmarck, „Falco – ver- Max Böhme, Casaluce/Geiger, Fabian Fink & dammt wir leben noch“ Thomas Roth Hannah Breitfuss, Jakob Gasteiger, Rudolf Goessl; Tanzperformance Ensemble des Wiener Staats- Dorothee Golz, Franz Graf, Ilse Haider, Maria opernballett (beim Belgrade Dance Festival) Hahnenkamp, Bertram Hasenhauer, Heidi Theateraufführung „Magic Afternoon“ Nina Harsieber, Josef Kern, Bettina Letz, Hans Nevidal, Horvath, Christoph F. Krutzler, Robert Prinzler, Oswald Oberhuber, Martina Pippal, Hubert Andrea Bröderbauer (beim Internationalen Roithner, Elisabeth von Samsonow, Robert Theaterfestival „BITEF“) Scheifler, Werner Schnelle, Claudia Schumann, Szenische Lesung „Stermann“ Stermann & Fritz Simak, Karl-Heinz Ströhle, Anton Wichtl, Grissemann Klaus Dieter Zimmer (Kuratorin Andrea Jünger); Lesungen „Die Farbe des Herbstholzes” Marianne „Le Corbusier’s voyage reORIENTed 1911–2011“ Jungmaier; „Romanfragment“ Ursula Keller (bei Elke Krasny (bei der Belgrader internationalen der Belgrader Buchmesse); Marko Dinic, Minka Architekturwoche BINA); „New Works“ Fritz und Vuk Popović (musikalische Begleitung); Nina Ruprechter; „Grafikkunst aus Österreich“ Herwig Höchtl (Artist as Audience) Zens, Drago Prelog (Kurator Philipp Maurer); Vorträge „Management of dramatic arts and „Reinscenacije/Restagings“ Marko Lulic; „U ime media – Challenges of the 21st Century“ Frank naroda“ (Donauschwaben und andere Minder- Stern; „Grafikdesign” Oliver Kartak; „European heiten); „Nature in Nature“ Wolfgang Richter Cultural Policies between Culturalization and (Installation im öffentlichen Raum) Economization”; „The Zones of Proximity between Konzerte Alvaro Pierri (beim „Guitar Art Festival“); Art and Knowledge Production, with a Decolonial „Catch-Pop String-Strong“ (Rina Kaçinari, Jelena Approach” Therese Kaufmann Popržan); „Amulette“ (Amira Medunjanin, Bojan Konferenzen „Europäischer Tag der Sprache“; Zulfikarpašić, Nenad Vasilić, Bachar Khalifé); „Lectures in cultural diplomacy”; „Yuropa“ Magdalena Hasibeder (beim Internationalen Cembalo-Festival); Marcus Prause; Harri Stojka ČAČAK Group (beim „Ring Ring Festival“); „Phonart Cyber Ausstellung „Grafikkunst“ Herwig Zens Dinner“ Zahra Mani; „Rdeča Raketa“ (Maja Osojnik, Matija Schellander), „Electric Indigo“ (Susanne ČORTANOVCI Kirchmayr); Karin Schorm; „Nenad Vasilić Quartett“ Konferenz „Danube Dialogues” Nita Tandon, (Nenad Vasilić, Vladimir Karapov, Marko Eva Petric, Oliver Alunovic, Maria Cozma Živadinović, Nenad Gajin); „Austria Barock Akademie“ FRUŠKA GORA Filmvorführungen „Mein bester Feind“ Wolfgang Lesung Elena Messner und Eva Schörkhuber Murnberger; „Am Ende des Tages“ Peter Payer; (im Rahmen der „Balkankult Foundation Intereg „Atmen“ Karl Markovics; „Anfang 80“ Gerhard Residency”) Ertl, Sabine Hiebler; „Deine Schönheit ist nichts wert“ Hüseyin Tabak; „Falco – Verdammt, wir INDJIJA leben noch!“ Thomas Roth; „Was du nicht siehst“ Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Wolfgang Fischer; „Heile Welt“ Jakob M. Erwa; der Moderne“ „AUN – the beginning and the end of all things“ Edgar Honetschläger; „Tag und Nacht“ Sabine

172 KNJAŽEVAC OBRENOVAC Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Ausstellung Perilo Zabrežje der Moderne“ PALIĆ LAPOVO Konzert „Hotel Palindrone“ beim „Etnofest“ Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter der Moderne“ SMEDEREVO Filmvorführung „Der Räuber“ Benjamin LESKOVAC ­Heisenberg Filmvorführung „Der Räuber“ Benjamin Heisenberg SOMBOR NIŠ Wanderausstellung „Wunderwelt des Jugendstils“ Konzert „Nenad Vasilić Quartett“ (Nenad Vasilić, Peter Schubert Vladimir Karapov, Marko Živadinović, Nenad Gajin) Buchpräsentation „Unsr Muttrschproch“ Filmvorführungen „Mein bester Feind“ Wolfgang Murnberger; „Atmen“ Karl Markovics; „Deine SUBOTICA Schönheit ist nichts wert“ Hüseyin Tabak; „Falco Wanderausstellung „Wunderwelt des Jugendstils“ – Verdammt, wir leben noch!“ Thomas Roth; Peter Schubert „Heile Welt“ Jakob M. Erwa; „Die Fälscher“ Stefan Theateraufführung „Zheng He – als die Drachen- Ruzowitzky; „Der Räuber“ Benjamin Heisenberg schiffe kamen“ Karin Schäfer, Peter Hauptmann Symposium „1700 Jahre Konstantin der Große“ (beim Kindertheaterfestival) Piero Bordin VRNJAČKA BANJA NOVI SAD Wanderausstellungen „Gustav Klimt – Wegberei- Ausstellungen „Greetings from Vienna“ Fritz ter der Moderne“; „Wunderwelt des Jugendstils“ Ruprechter, Georgia Creimer, Silke Maier-Gamauf, Peter Schubert Christoph Schwarz, Josef Linschinger, Robert Ausstellung und Buchpräsentation „Der Ingenieur Hammerstiel, Pia Jardi (Kuratorin); „Uomini Franz Winter und Serbien als Bindeglied zwischen Illustri. Donne Superbe“ Irene Andessner, Christy Europa und dem Osten“ Astuy, Michael Blank, Max Böhme, Casaluce/ Geiger, Fabian Fink & Hannah Breitfuss, Jakob Gasteiger, Rudolf Goessl; Dorothee Golz, Franz SIERRA LEONE Graf, Ilse Haider, Maria Hahnenkamp, Bertram Hasenhauer, Heidi Harsieber, Josef Kern, Bettina FREETOWN Letz, Hans Nevidal, Oswald Oberhuber, Martina Filmvorführung „Grenzfälle – erzählt von Robert Pippal, Hubert Roithner, Elisabeth Von Samsonow, Menasse“ Kurt Langbein (beim European Film Robert Scheifler, Werner Schnelle, Claudia Festival) Schumann, Fritz Simak, Karl-Heinz Ströhle, Anton Wichtl, Klaus Dieter Zimmer (Kuratorin Andrea Jünger) SIMBABWE Konzerte „Amulette“ (Amira Medunjanin, Bojan Zulfikarpašić, Nenad Vasilić, Bachar Khalifé); HARARE „Nenad Vasilić Quartett“ (Nenad Vasilić, Vladimir Konzert Simbabwisches Ensemble Karapov, Marko Živadinović, Nenad Gajin) Filmvorführungen „Die Fälscher“ Stefan Ruzowitz- ky; „Der Räuber“ Benjamin Heisenberg; „Universa- SINGAPUR love“ Thomas Woschitz; „Import Export“ Ulrich Seidl; „Am Ende des Tages“ Peter Payer (Filmtage SINGAPUR „Let me take you to Austria“); „Der Räuber“ Filmvorführung „Amour“ Michael Haneke Benjamin Heisenberg

173 SLOWAKISCHE REPUBLIK Wagner – Strauss“ Sylvia Khittl-Muhr, Dieter Paier; „Nenad Vaselic Seven“; „ISCM World New Music BOTSCHAFT PRESSBURG, KULTURFORUM Days” Belma-Bešlić-Gál; Stefan Stroissnig; PRESSBURG, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK PRESS- „Verbannt und Verboten – Entartete Musik“ BURG/KOŠICE, ÖSTERREICH INSTITUT PRESSBURG Daniel Serafin, Matea Leko; „Adventkonzert“ Andreas Ertl; „Junge slowakische AbsolventInnen BANSKÁ BYSTRICA und StudentInnen der Musikhochschule“ Lara Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Kusztrich, Dalibor Karvay, Miklós Albert der Moderne“ Filmvorführung „Schiestlhaus am Hochschwab“ Lesung Gábor Fónyad-Joó Patricie Taftova (beim Festival „Berge und Stadt“) Workshop „Forum per Tasti“ Otto Niederdorfer Tanzperformance „CieLaroque“ Helene Weinzierl, Juri Korec BANSKÁ ŠTIAVNICA Lesungen „Richard-Wagner-Jubiläumsjahr“ Workshop Dominica Falger beim „Festival der Stefano Bernardin; „Ars Poetica“ Clemens Setz, schönen Musik“ Ann Cotten, Oswald Egger; Gábor Fónyad-Joó; Elfriede Jelinek: „Die Winterreise“ (bei der „Nacht BARDEJOV der Literatur“); „Rätselgedichte“ Helwig Brunner, Konzert Marcus Hufnagl Mila Haugová; „Zuhause ist überall“ Barbara Coudenhove-Kalergi; „Der Tod der Geliebten“ BRATISLAVA Rainer Maria Rilke; „Der größte Fall meines Vaters“ Ausstellungen „Instructions for Idleness“ Erwin Zdenka Becker; „Zwei Jahrzehnte österreichisch- Wurm; „Impact“ Hannes Mlenek; „Karl Prantl – slowakische Beziehungen“ Alexander Duleba, Familie und Freunde“ Karl Prantl; Vladimír Bilčík, Tomáš Strážay, Simon Gruber „mischer´traxler“ Katharina Mischer, Thomas Vorträge „Integration – Mediale Herausforderung Traxler (bei der „designweek“); „Weinviertler jetzt!“ Wolfgang Duchkowitsch; „Ende des Kalten Impressionen“ Ernst Exinger; „The loneliness of Krieges in Zentraleuropa“ Günter Bischof; outsiders in the paradise trilogy“ Ulrich Seidl, „Testosteron Macht Politik“ Karin Kneissl; „Parlament“ G.R.A.M. (Günther Holler-Schuster, „Österreich in der Zweiten Republik – Ein Land Ronald Walter, Armin Ranner, Martin Behr) beim im Wandel“ „Monat der Fotografie“; „Resonanz“ Ernestine Workshops „Kreatives Schreiben“; Tahedl „mischer´traxler“ (Katharina Mischer, Thomas Konzerte Michael Schöch bei den „Orgelkonzerten Traxler); „Mozart in Pressburg“ Augustinus unter der Pyramide“; „Diknu Schneeberger Trio“ Semelliker (Diknu Schneeberger, Martin Spitzer, Joschi Konferenz „Aktuelle Herausforderungen in der Schneeberger), „HMBC“ (Andreas Broger, Stadtplanung“ Reinhard Seiß Bartholomäus Natter, Johannes Bär, Philipp Lingg, Stefan Bär) beim „Kultursommer“; „Valerie Sajdik HUMENNÉ & Band“ (Valerie Sajdik, Raphael Preuschl, Sammy Konzert Marcus Hufnagl Devauchelle, Clemens Wenger); „Elektro Guzzi“ (Bernhard Hammer, Jakob Schneidewind, KOŠICE Bernhard Breuer); „Miss Moravia“ (Andrea Profant, Wanderausstellungen „Gustav Klimt – Wegberei- Juraj Bartoš, Přemek Tomšíček, Bernhard ter der Moderne“; „Bau(t)en für die Künste“ Bruno Wiesinger, Hans Zinkl, Geri Schuller, Juraj Griglák, Klomfar bei „Košice – Europäische Kulturhaupt- Herbert Pirker); „Musik dreier Jahrhunderte“ Ernst stadt“ Hötzl; „Anzbacher Tanzgeiger“; „The Philharmo- Ausstellungen im Rahmen von „Košice – Euro­ nics“ (Tibor Kováč, Roman Jánoška, Thilo Fechner, päische Kulturhauptstadt“: Kunstpavillon Stephan Koncz, Ödön Rácz, Daniel Ottensamer, „White Noise“ von „soma Architekten“ (Kristina František Jánoška) bei den Pressburger Musikfest- ­Schinegger, Stefan Rutzinger, Martin Oberascher, spielen; „Schubert Fest“ Nicole Henter, Mennan Günther Weber); „Tape“ von „numen/for use“ Bärveniku, Maria Barbara Hochbichler; „Verdi – (­Christoph Katzler, Nikola Radeljkovic, Sven Jonke);

174 „One Minute Sculptures“ Erwin Wurm (bei der SLOWENIEN „Triennale des zeitgenössischen Bildes“) Konzerte im Rahmen von „Košice – Europäische BOTSCHAFT LAIBACH, KULTURFORUM ­LAIBACH, Kulturhauptstadt: SolistInnen der Internationalen ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK MARBURG, Donauphilharmonie (Alexa Alexic, Elena ­ÖSTERREICH INSTITUT LAIBACH Denisova, Victoria Fónyad-Joó, Jan Bogdan, Veronika Trisko); „Mazal Tov!“ Shmuel Barzilai, BOVEC Zoltan Neumark (in Kooperation mit dem „Festival Workshop „Ökologie und Umwelt im Alpen-Adria der jüdischen Kultur); „Simone Kopmajer & Band“ Raum“ Vladimir Wakounig, Peter Mazal, Ana (in Kooperation mit dem „Jazzfestival Košice“); Elisabeth Wrienz, Andreas Exner, Stefan Merkac, „Duo Jenner/Mori“ (Igmar Jenner, Borut Mori) Günther Sperka, Štefan Pinter, Emil Krištof Theateraufführung „Slobodija Odysseia, mon Amour!“ Bahamut Productions bei „Košice – Euro- BREŽICE päische Kulturhauptstadt“ Konzert „Orchester Purpur“ beim Festival Brežice Lesungen Gábor Fónyad-Joó; „Die Winterreise“ Elfriede Jelinek (bei der „Nacht der Literatur“) CERKLJE Konzert „Hotel Palidrone“ (Albin Paulust, John KREMNICA Morrissey, Peter Natterer, Stephan Steiner) beim Konzert Roman Hauser bei „Kremnicaer Burgorgel“ Festival „Keltika“

LIPTOVSKÝ MIKULÁŠ DIVAČA Ausstellung Marianne Puschner Lesung „Inspiration der Nachbarn“ Brita Stein- wendtner MICHALOVCE Konzert Marcus Hufnagl JESENICE Ausstellung Mirko Malle, „Kollektiv AAI“ (Lana NITRA Dodig, Tine Škrl Jakomin, Sanja Hrvačanin, Ruth Konzert Ines Schüttengruber bei „Ars Organi Nitra“ Hanko, Guillermo Escalante) Lesung Gábor Fónyad-Joó Workshop „Sommerkolleg – Deutsch-Slowakisch“ KOPER Konzert „Duo Winischhofer“ (Gernot PREŠOV ­Winischhofer, Robert Lehrbaumer) Lesung Gábor Fónyad-Joó Lesung „Triest - Koper Express“ Florjan Lipuš

ROŽŇAVA KRANJ Lesung „Die Winterreise“ Elfriede Jelinek (bei der Filmvorführung mit Livemusik-Begleitung „Rdeča „Nacht der Literatur“) Raketa – traversing balkan“ Matija Schellander, Maja Osojnik SKLENNÉ TEPLICE Konzert „Fagott It!“ (Boriana Bukareva, Michael KRŠKO Zottl, Markus Lidauer, Robert Brunnlechner) beim Filmvorführung „Der Räuber“ Benjamin Heisenberg „Festival der schönen Musik“ Lesung Stefan Schmitzer

ŽILINA LENDAVA Lesung „Die Winterreise“ Elfriede Jelinek (bei der Ausstellung „Jude Sein“ „Nacht der Literatur“) LJUBLJANA ŽILINA-ZÁRIEČIE Ausstellungen „Vertreibung der Kärntner Filmvorführung und Workshop „Fest Anca“ Slowenen im Jahr 1942“ (bei den „11. Kärntner Thomas Renoldner Kulturtagen“); „Smile“ Marek Wysoczynski;

175 „Café d‘Europe“ Karlheinz Fessl; „arm macht wild“ Haftner, Lino Kleingarn, Anne-Marie Kuhfuß) Barbara Hammer, Christine Kertz, Florinda Ke Lesungen/Buchpräsentationen „Utihnile so ptice, Sophie, Liselotte Häusler, Peter Paar, Dorothea utihnila je vas“ Ana Jug, „Arrangements Rosenta- Weissensteiner, Jonny Fortmüller, Philipp Grein, ler Volkslieder für einen Frauen-, Jugend- und Franz Strauss, Doko Ikonic, Christian Gollob, Mädchenchor“ Mitja Gobec, „Sammlung Gailtaler Manfred Möstl, Inge Schrötter Volkslieder“ Lajko Milisavljevič, „Spomini“ Jospi Konzerte „The Beth Edges“ (Tobias Gruenzweil, Šašl (bei den „11. Kärntner Kulturtagen“); „Elfriede Gabriel Woeginger, David Markus Fuehrer, Florian Jelinek spielt Gameboy“ Andrea Stift; „Poizvedo- Palmsteiner), Clara Luzia (bei der „Slowenischen vanje za knjigo“ Florjan Lipuš; „Vertreibung aus Musikwoche“); „Singgemeinschaft Oisternig“, der Hölle“ („Izgon iz pekla“) Robert Menasse; „Ensemble Zahomški tamburaši“ (bei den „11. „Poetry Slam Duell“ Mieze Medusa, Markus Köhle; Kärntner Kulturtagen“); „Tonc Feinig Trio“ (Tonc „Erinnerung an Jugoslawien in der deutschspra- Feinig, Robert Jukič, Thomas Käfel) beim Festival chigen Literatur“ Ivan Ivanji, Dragica Rajčić, Nicol „GodiBodi“; „Diknu Schneeberger Trio“ (Martin Ljubić, Johann Lughofer; Reihe „Literatur lebt!“: Spitzer, Joschi und Diknu Schneeberger); Gottlieb Cornelia Travnicek, Anna Weidenholzer, Carolina Wallisch; Miloš Mlejnik, Erwin Kropfitsch; Schutti; „Les cafés de l’europe” Alfred Polgar, Peter Bernarda Fink, Anthony Spiri; „Catch-Pop Altenberg String-Strong“ (Rina Kaçinari, Jelena Popržan) Vorträge „Graz eine wichtige Stadt für die beim Festival „Druga Godba“; „Wiener Kammer- Slowenen im 19. Jahrhundert“ Ludvik Krničar (bei symphonie“ (Giuseppe Nova, Cornelia Löscher, den „11. Kärntner Kulturtagen“); „Merkmale von Barbara Palma, Sergio Mastro) beim Festival Texten im Internet“ Georg Weidacher; Peter „Imago “; Martin Veszelovic, Martin Tscherkassky (bei der Herbstfilmschule „Kino Schaberl; „Camerata Pätzold“ (Valentina, Raphael, Integral: Avantgardefilm“); Philipp Klausberger, Nikodemus und Dieter Pätzold); Helena Lazarska Christoph Schmetterer (bei der Sommerschule Filmvorführungen „Ars Electronica Animations­ für österreichisches Recht ); „Ghetto/Stetl- filme“; Retrospektive Peter Tscherkassky mit Geschichte(n)“ Petra Ernst; „Die Bedeutung der „Urlaubsfilm“, „tabula rasa“, „Parallel Space: Farbe in der visuellen Kunst“ Evelin Stermitz Inter-View“, „Manufraktur“, „L’ Arrivée“, „Outer Podiumsdiskussion „BALKAN(S) NOW” Walter Space“, „Dream Work Freeze Frame“, „kelimba“, Seidl, Ana Hoffner, Gülsen Bal und Marlene Rigler „Happy-End“, „Shot-Countershot“, „Coming (KuratorInnen) Attractions“, „Get Ready“, „Instructions for a Light Workshops „Handwerkliches Schaffen“ Cäcilia and Sound Machine”; „Rdeča Raketa – traversing Regouz; „Smile Workshop“ Marek Wysoczynski; balkan“ Matija Schellander, Maja Osojnik; „Gesangsmeisterkurs“ Helena Lazarska „Der Räuber“ Benjamin Heisenberg; „Der Glanz Konferenz „Leben zwischen zwei Sprachen und des Tages“ Rainer Frimmel, „Spanien“ Anja Kulturen“ (anlässlich der akademischen Buchmes- ­Salomonowitz, „Soldate Jeannette“ Daniel Hoesl, se „liber.ac“) Gustav Januš, Janko Ferk, Cvetka Lipuš „Die Wand“ Julian Roman Pölsler, „Shirley – Visi- ons Of Reality“ Gustav Deutsch (alle beim LJUTOMER Ljubljana Film Festival) Symposium „200. Jahrestag des Geburtstages von Tanzperformances „Your Majesties“ Marta Fran Miklošič“ Feliks Bister, Karja Šturm Schnabel, Navaridas, Alex Deutinger; „Mi smo mi – Ludvik Krničar ­Navihanci“ mit „Frösche“ (Petra Zdouc, Natalija Hartmann, Simona Mandl) bei den „11. Kärntner MARIBOR Kulturtagen“; „Planet Luvos“ und „Schluss mit Ausstellungen „Jude Sein“; „Roma in Bewegung“; Kunst“ Editta Braun Company (Dorota Karolina „Reale Illusion“ Marko Lipuš Łęcka, Andrea Maria Handler, Katja Bablick, Konzert „Stelzhamma“ (Charly Schmid, Günter Sandra Hofstötter, Martyna Lorenc, Tomaž Wagner, H.-G. Gutternigg, Ewald Zach) beim Simatović, Špela Vodeb, Manel Salas Palau) beim Festival „Lent“ „City of Women Festival“; „Artige Geschichten” Filmvorführung „Der Räuber“ Benjamin Improvisationstheater „artig“ (Magdalena ­Heisenberg; „Rdeča Raketa – traversing balkan“

176 Matija Schellander, Maja Osojnik RADENCI Theateraufführungen „Montevideo“ Teatro Konzert mit dem Schulorchester und den Caprile (Katharina Grabher, Andreas Kosek, Ruth TeilnehmerInnen der „4. Internationalen Grabher); Jörg-Martin Willnauer Sommerschule für Saxophon, Trompete und Lesungen „Asta im Winterwald“ Mario Lackner; Gitarre“ Oto Vrhovnik „Elfriede Jelinek spielt Gameboy“ Andrea Stift; Workshop Oto Vrhovnik, Barbara Schickbichler „Poetry Slam Duell“ Mieze Medusa, Markus Köhle; „Erinnerung an Jugoslawien in der deutschspra- RAVNE NA KOROŠKEM chigen Literatur“ Ivan Ivanji, Dragica Rajčić, Nicol Konzert „Diknu Schneeberger Trio“ (Martin Ljubić, Johann Lughofer; „Palaver über das Nichts Spitzer, Joschi und Diknu Schneeberger) oder Die Nichtverteidigung des Dada“ Hugo Bonatti SEŽANA Vorträge „Mehrsprachigkeit und Motivation im Lesung „Poizvedovanje za knjigo“ Florjan Lipuš institutionellen DaF-Lernen und Lehren“, „Deutschlehrende zwischen Anspruch und VELENJE Wirklichkeit: Lehrkompetenzen für einen Filmvorführung „Der Räuber” Benjamin Heisenberg zukunftsorientierten Deutschunterricht“ Hans Jürgen Krumm VITANJE Konferenz „Dolmetschwissenschaft an der Konferenz „Kulturalisierung vom Weltall“ Konrad Schnittstelle von unterschiedlichen Disziplinen“ Becker Erik Prunč

MURSKA SOBOTA SPANIEN Workshop „Smile“ Marek Wysoczynski BOTSCHAFT MADRID, KULTURFORUM MADRID NABREŽINA Lesung „Inspiration der Nachbarn” Brita ALBACETE Steinwendtner, Ludwig Hartinger Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter der Moderne“ NOVA GORICA Konzerte „Duo Arparlando“ (Christine Leibbrandt- ALCALÁ DE HENARES Kügerl, Tina Žerdin ); „The Unicorn Ensemble“ Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter (Michael Posch, Marco Ambrosini, Riccardo der Moderne“ Delfino, Thomas Wimmer, Wolfgang Reithofer) Vortrag beim „1. Internationalen Kongress über Workshop „Smile” Marek Wysoczynski das religiöse Kulturerbe“ Gabriel Kramarics Podiumsdiskussion „Österreichische Literatur“ ORMOŽ Wolfgang Pöckl, Georg Pichler Konzert „Drava/Drau Klangmobil zu Ehren Symposium „Autobiographisches Schreiben von Kroatiens EU-Beitritt“ Manuel Baumer, Milko Frauen 1900 – 1950: Praxis und theoretische Kelemen, Günther Zechberger, Alexander Ansätze“ Anna Babka, Peter Clar, Brigitte Jirku Zimmermann ARANJUEZ PTUJ Lesung und Workshop Leopold Federmair Ausstellung Christian Thannhäuser Konzert „Drava/Drau Klangmobil zu Ehren ÁVILA Kroatiens EU-Beitritt“ Manuel Baumer, Milko Filmvorführung „Österreichische Kurzfilmschau Kelemen, Günther Zechberger, Alexander 2012/13“ Zimmermann Lesung Stefan Schmitzer, Isabella Breier, Ludwig BARCELONA Hartinger Konzert Mia Zabelka beim Festival „Störung“

177 Filmvorführung „Animal Love“ Ulrich Seidl (beim MADRID “Festival de Cine Independiente de Barcelona”) Ausstellungen „MUJER. La vanguardia feminista Tanzperformance „The Old Testament According de los años 70” (im Rahmen von „PhotoEspaña“) To The Loose Collective“ The Loose Collective; Renate Bertelmann, Walter Moser, Gabriele Schor „Monique” Alix Eynaudi; „Performance for a (Kuratorin); „New York Papayas“ Rudi Benetik, seated audience” Andrea Maurer, Thomas Zuzana Kalinakova; „Zine Spaces“ Andrea Löbel, Brandstätter Marlene Hausegger, Jürgen Tabor Konzerte „Adamas Quartett“ (Claudia Schwarzl, BELLVER DE CERDANYA (PIRENEOS) Maria Wahlmüller, Anna Dekan, Jakob Gisler); Konzert „Federspiel“ (Frederic Alvarado-Dupuy, „Saitenwege“ (Wolfgang Scharf, Albin Waid); Simon Zöchbauer, Philip Haas, Ayac Jimenez- „Stadler Quartett“ (Frank Stadler, Izso Bajusz, Salvador, Thomas Winalek, Matthias Werner, Predrag Katanic, Peter Sigl, Urike Jäger, Sebestyén Robert Puhr) bei „1ª Mostra de músiques de Ludmány); Monographischer Zyklus „Carta Muntanya d’Europa“ Blanca“ Friedrich Cerha; „Elektro Guzzi“ (Jakob Schneidewind, Bernhard Breuer, Bernhard BILBAO Hammer); „Bach-Zyklus“ Margot Oitzinger; „living Konzert „Gin Ga“ (Alex Konrad, Georg Kostron, room“ (Christoph Auer, Christian Bakanic); „Plural Klemens Wihlidal, Emanuel Donner, Alexander Ensemble“ mit „Arnold Schönberg und die Musik Bossew, Jeroen Siebens) bei „BIME – Bilbao in Österreich im 21. Jahrhundert“ International Music Experience“ Filmvorführungen „Österreichische Kurzfilmschau 2012/13“; „Breaking Ground. Austrian Avantgarde BORNOS (CÁDIZ) Cinema“; Filmretrospektive Michael Haneke; Opernaufführung „The Medium“ Gertraud „Paradies-Trilogie: Liebe, Glaube, Hoffnung“ Ulrich Steinkogler-Wurzinger, Renate Ourth, Agustín Seidl; „Martas Koffer” Günter Schwaiger Castilla-Ávila, Dimitri Ribero Kabarettabend Alfred Dorfer Lesung und Workshop Leopold Federmair BURGOS Seminar „Soziale Innovation und die digitale Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Welt“ Josef Hochgerner, Christian Voigt, Cosima der Moderne“ Blasy Filmvorführung „Österreichische Kurzfilmschau Symposium „300 Jahre Friede von Utrecht, Rastatt 2012/13“ und Baden 1713“ Friedrich Edelmayer

CÓRDOBA MÁLAGA Opernaufführung „The Medium“ Gertraud Filmvorführung „Österreichische Kurzfilmschau Steinkogler-Wurzinger, Renate Ourth, Agustín 2012/13“ Castilla-Ávila, Dimitri Ribero NERJA JEREZ DE LA FRONTERA Konzert „Salzburger Orchester Solisten“ Opernaufführung „Don Quijotes Dulcinea“ Katharina Schwarz, Bernd Lambauer, Dmitri PALENCIA Ribero, Gertraud Steinkogler-Wurzinger, Agustín Filmvorführung „Österreichische Kurzfilmschau Castilla-Ávila, Dieter Nel, Juan García 2012/13“

LEÓN SALAMANCA Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Filmvorführung „Österreichische Kurzfilmschau der Moderne“ 2012/13“ Lesung und Workshop Leopold Federmair

178 SANTIAGO DE COMPOSTELA SÜDAFRIKA Filmvorführung „Österreichische Kurzfilmschau 2012/13“ BOTSCHAFT PRETORIA, GENERALKONSULAT KAPSTADT SANLÚCAR DE BARRAMEDA Konzert „Ensemble de Austria“ (Elisabeth Nusko, DARLING Ana Pauk, Wolfgang Nusko, Sebastian Pauk) beim Konzert Erich Hütter, Tanja Schmid „Festival Internacional de Musica Sanlúcar de Barrameda“ DURBAN Konzert „Duo de Salzburg“ SEGOVIA Filmvorführung „More than Honey“ Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Workshop Gerhard Baumgartner der Moderne“ GRAHAMSTOWN SEVILLA Konzert „Duo de Salzburg“ Opernaufführung „The Medium“ Gertraud Steinkogler-Wurzinger, Renate Ourth, Agustín JOHANNESBURG Castilla-Ávila, Dimitri Ribero Ausstellung Daria Tchapanova Konzerte „Duo de Salzburg“; Cornelia Herrmann; SUECA (VALENCIA) Erich Hütter, Tanja Schmid Konzert und Workshop Peter Ablinger, Adam Lesungen Andrea Grill; Thomas Stangl Weisman Vorträge Gerhard Baumgartner; Andrea Heuberger TENERIFE Workshop Gerhard Baumgartner Ausstellung „Horizontes sin fronteras“ Arnulf Rainer KAPSTADT Konzerte Erich Hütter, Tanja Schmid; Karin Leitner TOLEDO Lesungen Andrea Grill; Thomas Stangl Konzert und Workshop Peter Ablinger, Adam Tanzperformance Manaho Shimokawa Weisman Vorträge Gerhard Baumgartner; Andrea Heuberger VALENCIA Workshop Gerhard Baumgartner Filmvorführung „Breaking Ground. Austrian Avantgarde Cinema“ POTCHEFSTROOM Lesung Thomas Stangl VALLADOLID Vortrag „La memoria del centenario de la Primera PRETORIA Guerra Mundial (1914/2014)“ Gabriel Kramarics Konzert „Duo de Salzburg“

VIGO STELLENBOSCH Konzert „Gin Ga“ (beim Festival „Port América“) Konzerte Cornelia Herrmann; Erich Hütter, Tanja Schmid; Karin Leitner ZAMORA Lesungen Andrea Grill; Thomas Stangl Filmvorführung „Österreichische Kurzfilmschau 2012/13“ SUDAN ZARAGOZA Filmvorführung „Breaking Ground. Austrian KHARTOUM Avantgarde Cinema“ Filmvorführung „Das Pferd auf dem Balkon“ Hüseyin Tabak

179 SWASILAND NEW TAIPEI CITY Konzert Georges-Emmanuel Schneider EZULWINI Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics Konzert „Spring String Quartett“ (Christian Wirth, Marcus Wall, Julian Gillesberger, Stephan PINGTUNG Punderlitschek) Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter der Moderne“ Filmvorführung „Klimt“ Raoul Ruiz TAIWAN TAICHUNG CHANGHUA Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter der Moderne“ der Moderne“ Konzert „Wiener Sängerknaben“ Filmvorführung „Klimt“ Raoul Ruiz Filmvorführungen „Atmen“ Karl Markovics; „Klimt“ Raoul Ruiz CHIAYI Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics TAINAN Wanderausstellungen „Gustav Klimt – Wegberei- HSINCHU ter der Moderne“; „mitgebracht: von Italien bis Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter China“ Dietgard Grimmer (Kuratorin) der Moderne“ Konzert „Wiener Sängerknaben“ Filmvorführungen „Atmen“ Karl Markovics; Filmvorführungen „Atmen“ Karl Markovics; „Klimt“ Raoul Ruiz „Klimt“ Raoul Ruiz

HUALIEN TAIPEI Konzert „Wiener Sängerknaben“ Ausstellung „The World of Imagination” Lisbeth Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics Zwerger Konzerte „Alp Bora Quartett“; Paul Badura-Skoda; KAOHSIUNG „Wiener Sängerknaben“ Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Filmvorführungen „Atmen“ Karl Markovics; „Ich der Moderne“ stelle mich noch einmal vor: Ich heiße Franz Ausstellung „Transcape“ Margarita Köhl, Herbert Kafka“ Peter Zurek, Karl Pridunich Hanreich, Evelyn Kokes, Daniel Gufler, Lena Roth Tanzperformance „Prélude Walk In – A Homage to Konzert „Wiener Sängerknaben“ Claude Debussy“ Sebastian Prantl Filmvorführungen „Atmen“ Karl Markovics; Buchpräsentation „The World of Imagination” „Ich stelle mich noch einmal vor: Ich heiße Franz Lisbeth Zwerger Kafka“ Peter Zurek, Karl Pridunich; „Klimt“ Raoul Symposium „ECATA-Effects of extreme events on Ruiz carbon cycling along a terrestrial – aquatic Theateraufführung „Die Fledermaus“ Nora continuum at the catchment scale“ Franz Zehetner Hopfgartner Lesung Helmut Gollner TAITUNG Symposium „ECATA-Effects of extreme events Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics on carbon cycling along a terrestrial-aquatic continuum at the catchment scale“ Franz TAIWU Zehetner Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter der Moderne“ KEELUNG Filmvorführung „Klimt“ Raoul Ruiz Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter der Moderne“ TAOYUAN Filmvorführung „Klimt“ Raoul Ruiz Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics

180 YILAN Monika Faber (Kuratorin) Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics Konzerte Andreas & Matthias Pichler; Duo Susanna Gartmayer & Ivan Palacký; „Francis YUNLIN International Airport“ (Markus Zahradnicek, David Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics Zahradnicek, Manuel Riegler, Georg Tran, Christian Hölzl); „Jana & die Piraten“ (Jana Schulz, Ludwig Klossek, Leo Taschner); „Kompost3“ (Martin THAILAND Eberle, Benny Omerzell, Manu Mayr, Lukas König) Filmvorführungen „Whores’ Glory“ Michael BOTSCHAFT BANGKOK Glawogger; „Museum Hours“ Jem Cohen; „More than Honey” Markus Imhoof; „Meine BANGKOK keine Familie” Paul-Julien Robert; „Local Heroes” Konzert „Bangkok Symphony Orchestra“ Henning Backhaus; „Die Lebenden“ Barbara Lesung Anna Weidenholzer (bei der „Langen Albert; „Ludwig II.” Peter Sehr & Marie Noëlle; Nacht der deutschsprachigen Literatur“) „Forever not alone” Monja Art & Caroline Bobek Kongress „Traditionelle Thai-Medizin und Tanzperformances „SCHIZ“ the alpha group; Interkulturelle Philosophie“ Friedrich Wallner „String Quartets” ProART Company Theateraufführungen „Ein Leben für die Kunst“ CHIANG MAI Gruppe07, Friederike Roth; „Die im Dunkeln“ Lesung Anna Weidenholzer (bei der „Langen „DoppelL Studententheater“, Sabine Schönfellner; Nacht der deutschsprachigen Literatur“) „Empfang der Ehrengäste“ mit „Reactor Theater Wien“ PATTAYA Lesungen/Buchpräsentationen „Zu Hause in der Fotoprojekt „F65.4“ Susanne Jakusz Sprache. Paul Celan aus tschechischer Sicht“ Radek Malý; Lange Nacht der kurzen Texte zum Thema „Waldesnacht“ und „Ausverkauft“; „Roter TSCHECHISCHE REPUBLIK Flieder“ Reinhard Kaiser-Mühlecker; „Erinnerun- gen eines Narren“ Marianne Gruber; „Passagen“ BOTSCHAFT PRAG, KULTURFORUM PRAG, Franz Hammerbacher; „Königreich der Schatten“ ­ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK BRÜNN/CESKE-BUDE- Michael Stavarič; „Kalifornien“ Christoph W. JOVICE/LIBEREC/OLOMOUC/OPAVA/PILZEN/ Bauer; „Jáchymov“ Josef Haslinger; „Ich kann ZNOJMO, ÖSTERREICH INSTITUT BRÜNN jeder sagen“ Robert Menasse; „Lyrik Rocks & Kaiserschmarrn“ Thomas Schafferer; „Regeln des BEROUN Tanzes“ Thomas Stangl; „Humorvoll-Satirisches Lesung Rezka Kanzian, Franz Blauensteiner (beim aus Liechtenstein“ Mathias Ospelt; „Das Schöne Lyrik-Festival „Europas Dichter live“) und das Notwendige“ und „Happy Bastards“ Andrea Grill BÍLOVEC Vorträge „Architekt Theophil Hansen und Wanderausstellungen „Reisen im Niemandsland“ bewegende Momente gesellschaftlicher Kurt Kaindl; „Gustav Klimt – Wegbereiter der Beziehungen in Brünn“ Jan Sapák; „Grenzen der Moderne“; „Romy Schneider: Lebensweg“; Urbanisierung in Brünn“ Rostislav Koryčánek; „Mozart in Wien“; „Bertha von Suttner: Ein Leben „Vom Bau zum Kunstwerk. Entwürfe des für den Frieden“ Ästhetizismus in der Brünner Baukunst um 1900“ Aleš Filip; „Der Wiener Architekt Ludwig Christian BOSKOVICE Förster“ Jitka Sedlářová; „Theophil Hansen: Filmvorführung „Spanien“ Anja Salomonowitz Probebühne Brünn, Aufführung Wien“ Adolph Stiller; „Brünner deutsche Architekten der BRNO Moderne 1910–1945“ Petr Pelčák; „Das Haus ohne Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Eigenschaften“ Wolfgang Müller-Funk; „Das Haus der Moderne“; Fotoausstellung „Rudolf Koppitz“ Tugendhat und seine Bewohner“ Daniela

181 Hammer-Tugendhat & Ivo Hammer; „Ich wollte, Carola Dertnig; „Exterior Extended“ Siegfried daß man all das Schöne, das im Lande entsteht, A. Fruhauf; „Reign of Silence“ Lukas Marxt; auch im Ausland zu Gesicht bekommt. Bohuslav „Zandvoort“ Annja Krautgasser; „24/7 (Into the Kilian und seine Brünner zweisprachige Zeitschrift Direction of Light)“ Michael Aschauer; „Aus dem Měsíc/Der Monat 1932–1941“ Miroslav Jeřábek Auge“ Matthias Zuder; „Viel lauter kann ich nicht Konferenz „Piety and Music: The repertoire, schreien“ Robert Cambrinus; „Wir sind die practice and theology between sacred and Mutanten“ Konrad Wakolbinger; „Die 727 Tage secular. Changes of liturgical and paraliturgical ohne Karamo“ Anja Salomonowitz (beim musica figuralis during the17th and 18th centuries Internationalen Dokumentarfilmfestival Jihlava) in central Europe.“ Lesung „Lyrik Rocks & Kaiserschmarrn“ Thomas Schafferer ČESKÉ BUDĚJOVICE Ausstellung „Sofie Thorsen: Mosaik“ Michal Škoda KLATOVY (Kurator) Ausstellung „Dream House“ Barbara Zeidler, Abbé Konzert Susanna Gartmayer Libanský Lesung „Engel des Vergessens“ Maja Haderlap Vortrag „Theorie und Praxis der Übersetzungen KUNÍN österreichischer Literatur“ Radka Denemarková Wanderausstellungen „Mozart in Wien“; „Gustav Klimt – Wegbereiter der Moderne“; „Romy FULNEK Schneider: Lebensweg“; „Bertha von Suttner: Wanderausstellung „Reisen im Niemandsland“ Ein Leben für den Frieden“ Kurt Kaindl KRAKOVEC HAVÍŘOV Lesung Rezka Kanzian & Franz Blauensteiner Wanderausstellungen „Gustav Klimt – Wegberei- (beim Lyrik-Festival „Europas Dichter live“) ter der Moderne“; „Romy Schneider: Lebensweg“ KROMĚŘÍŽ HAVLÍČKŮV BROD Ausstellung „Amadeus in Prag“ Petr Našic Vortrag „Nachbar Tschechien. Zur Arbeit eines (Kurator) Auslandskorrespondenten in Prag” Gerald Konzerte „Vivat Amadeus” Mährische Philharmo- Schubert nie Olomouc; „Trio Amadeus“ Filmvorführungen „W. A. Mozart: Zauberflöte“ HRADEC KRÁLOVÉ (Aufnahme Salzburger Festspiele 2012); „Falco“ Filmvorführung „Spanien“ Anja Salomonowitz Thomas Roth; „Amadeus“ Miloš Forman Konzert „Francis International Airport“ (Markus Theateraufführungen „Der kleine Mozart und der Zahradnicek, David Zahradnicek, Manuel Riegler, große Drache“ Tomáš P. Kačer, Jakub Macek Georg Tran, Christian Hölzl) (Theater Reduta Brno); „Amadeus“ Vladimír Slam Poetry mit Markus Köhle Morávek (Theater Husa na provázku)

HUSTOPEČE NAD BEČVOU LEDNICE Wanderausstellung „Mozart in Wien“ Konzert „Musica foro accomodata“ Gunar Letzbor, Michael Brüssing, Irmtraud Hubatschek JESENÍK Workshop Eugen Jakab (beim Internationalen LIBEREC Schubert-Wettbewerb für Klavierduos) Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter der Moderne“ JIHLAVA Filmvorführungen „366 Tage“ Johannes Schiehsl; Wanderausstellung „Romy Schneider: Lebensweg“ „Abgestempelt“ Michael Rittmannsberger; Filmvorführungen „Reconnaissance“ Johann Lurf; „Hatch“ Christoph Kuschnig; „Heldenkanzler“ „Some Exercise in Complex Seeing is Needed“ Benjamin Swiczinsky; „Kreis Wr. Neustadt“ Johann

182 Lurf; „Unser Lied“ Catalina Molina; „The Way to OSTRAVA M” Zsuzsanna Werner (Österreichische Kurzfilm- Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter schau) der Moderne“ Szenische Lesung „Frauen. Literarische Aperçus Lesungen „Ping Pong Poetry & Doppelter aus der Zeit der Wiener Jahrhundertwende.“ Textpresso“ Markus Köhle; „Erinnerungen eines Martin Waltz Narren“ Marianne Gruber; „Passagen“ Franz Lesungen „Carl Haffners Liebe zum Unentschie- Hammerbacher; „Königreich der Schatten“ den“ Thomas Glavinic (Österreichische Literatur- Michael Stavarič; „Kalifornien“ Christoph W. nacht); „Achtung! Tier“ (im Rahmen von Bauer; „Jáchymov“ Josef Haslinger; „Ich kann „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“) jeder sagen“ Robert Menasse; „Das Schöne und Vorträge „Auf den Wellen der Veränderungen. das Notwendige“ und „Happy Bastards“ Andrea Tschechoslowakisch-österreichische Beziehungen Grill zu Zeiten der Kreisky-Ära (1970–1983)“ Miroslav Šepták; „Österreichisches Staatsarchiv Wien und PARDUBICE seine Quellen zur Geschichte des Gebiets rund Konzert Susanna Gartmayer um Reichenberg“ Jan Kahuda; „Die Autoren der Wiener Gruppe“ Pavel Novotný PLZEŇ Wanderausstellung „Romy Schneider: Lebens- LOMNICE NAD LUŽNICÍ weg“; Ausstellung „Kunst in der Anker-Brotfabrik“ Ausstellung „Von Hiesleitner bis Kaltenbacher“ (bei der „Pilsner Woche der Kulturfabriken“) Filmvorführungen „366 Tage“ Johannes Schiehsl, MIKULOV „Abgestempelt“ Michael Rittmannsberger, Konzerte „Guitar4mation“ (Michal Nagy, Martin „Hatch“ Christoph Kuschnig, „Unser Lied“ Catalina Wesely, Petr Saidl, Martin Schwarz) beim Molina Gitarrenfestival Mikulov; „Ensemble Vivante“ Tanzperformance „Nothing for Body“ Howool (Tore Tom Denys, Erik Leidal, Christopher Dickie, Baek & Matthias Erian Daniel Pilz, Reinhild Waldek) Theateraufführung „Was Pilsen immer schon von Workshops Martin Schwarz, Martin Wesely (beim Österreich haben wollte, aber bisher noch nie Gitarrenfestival Mikulov) bekommen hat.“ Christoph Bochdansky Workshops Norbert Habelt; Andrea Stangl MILEŠOV Historische Gedenkfeier „Zdeněk Kašpar Kaplíř PRAHA von Sulevic, ein Böhme als Verteidiger Wiens“ Ausstellungen „Amor Psyche Aktion – Wien. Das weibliche Element im Wiener Aktionismus. OLOMOUC Sammlung Hummel“; „Impressionen“ Roswitha Konzert „Kompost3“ (Martin Eberle, Benny Enzmann; „Die innere Welt“ Ausstellung der Omerzell, Manu Mayr, Lukas König) beim Prager Franziskaner; „eine von euch“ Tanja „Bohemia Jazz Fest“ Widmann; „Gerti Deutsch. Fotografische Arbeiten Tanzperformance „Nothing for Body“ Howool 1935–1965“ Kurt Kaindl (Kurator); „Der heilige Baek & Matthias Erian Wenzel im mittelalterlichen Comic“ ADEVA Graz; Lesungen/Buchpräsentationen „Zu Hause in der „Ephemeral Self – Finite Projections“ Robert Sprache. Paul Celan aus tschechischer Sicht“ Gruber (Kurator); „Adolf Loos: Učit se bydlet/ Radek Malý; „Regeln des Tanzes“ Thomas Stangl Wohnen lernen“ Maria Szadkowska (Kuratorin); „Bilder und Vorbilder“ Florian Pumhösl, Mathias OPAVA Poledna; „Franz Kafka in Wort und Bild“ Zuzana & Konzert Susanna Gartmayer Eugen Brikcius; „20 Jahre ÖKF“ Brigitte Macaria, Lesungen „Ping Pong Poetry & Doppelter Alexander Burka (KuratorInnen); „Hohes Haus“ Textpresso“ Markus Köhle; „Das Schöne und das G.R.A.M., Jiří Ševčík (Kurator); „Friedrich Ohmann: Notwendige“ und „Happy Bastards“ Andrea Grill Die Entdeckung des Barock und die Anfänge der modernen Architektur in Böhmen“ Jindřich Vybíral

183 (Kurator); „Johann Stüdl. Visionär und Erschließer Tanzperformances „schluss mit kunst“ der „editta der Alpen“ Ladislav Jirásko (Kurator); „Architektur braun company”; „Think Fish, Part I” der „cieLa- und Wein in Mitteleuropa“ Dan Merta (Kurator) roque/Helene Weinzierl” (beim „15th International Konzerte „Das Prager Neujahrskonzert“ Prague Festival of Independent and Amateur Theatres Philharmonic Orchestra mit Friedemann Riehle APOSTROF”); „JAN” und „String Quartets” der (Dirigent); Tschechische Uraufführung des „ProART Company” (beim „ProART Festival”); „Think 2. Streichquartetts „Franziskus-Meditation“ Fish, Part I” der „cieLaroque/Helene Weinzierl” Werner Schulze; Stefan Juster, „Superskin“ aka (beim „Prague Pride Festival”); „haute Couture: Andreas Klotz, „Nachtbote“ aka Hanno Schnegg, Fires. loomshuttles/Warpaths“ Ines Doujak „Thunderdrone“ aka Sami Mandee (bei den Theateraufführungen/Szenische Lesungen „Audiovisuellen Abenden“ in der Galerie Berlinskej „Hommage an Kafka“; „Der Golem“ Gustav model); Jiří Vodička & Miroslav Sekera; Susanna Meyrink, Marie Nováková, Ivo Kristián Kubák; Gartmayer; „radio.string.quartet.vienna“ (Bernie „Frauen. Literarische Aperçus aus der Zeit der Mallinger, Asja Valcic, Cynthia Liao, Igmar Jenner); Wiener Jahrhundertwende.“ Martin Waltz; Musikkapelle Zams; „Gin Ga“ (Alex Konrad, „Franz Schubert: Winterreise“; „Luft aus Stein“ Klemens Wihlidal, Matthias Loitsch, James Anne Habermehl (Schauspielhaus Wien beim Stelfox); „The Giacomo Variations“ Michael Prager Theaterfestival deutscher Sprache); Sturminger; „Feierliches Konzert zum 130. „Schatten (Eurydike sagt)“ Elfriede Jelinek; Geburtstag Franz Kafkas“; Paul Badura-Skoda; „wir schlafen nicht“ Kathrin Röggla „5/8erl in Ehr’n“ Lesungen/Buchpräsentationen „Das Ziel ist der Filmvorführungen „The Streets of the Invisibles“ Gipfel“ Peter Habeler, Karin Steinbach; „Kontakt Remo Rauscher (beim „Prague Short Film oder Kampf? Aus der Geschichte tschechisch- Festival“); „Low Definition Control“ Michael Palm; deutsch-österreichischer literarischer Beziehun- „Donauspital” Nikolaus Geyrhalter; „Nerven Bruch gen von der Schlacht am Weißen Berg bis zu den Zusammen“ Arash T. Riahi (beim „One World napoleonischen Kriegen“ Václav Petrbok; „Zu Documentary Festival“); „Paradies: Liebe“, Hause in der Sprache. Paul Celan aus tschechi- „Paradies: Glaube“, „Paradies: Hoffnung“, scher Sicht“ Radek Malý; „So nah, so fern. „Hundstage“, „Mit Verlust ist zu rechnen“ Menschen im Waldviertel und in Südböhmen Ulrich Seidl (Schwerpunkt beim „FEBIOFEST“); 1945–1989“ Niklas Perzi; „Parlamentarische „Das weiße­ Band“ Michael Haneke; „Spanien“ Führungsgruppen und politische Strukturen in Anja Salomonowitz; „Whores’ Glory“ Michael der tschechischen Gesellschaft (Tschechische Glawogger; „Trains of Thoughts“ Timo Novotny; Abgeordnete und Parteien des österreichischen „Mama Illegal“ Eduard Moschitz; „The Brussels Reichsrats 1907–1914)“ Robert Luft; „Theater in Business – Wer steuert die Europäische Union?“ Böhmen, Mähren und Schlesien. Von den Friedrich Moser, Matthieu Lietaert (beim Festival Anfängen bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. „MILLENIUM“); „American Passages” Ruth Ein Lexikon“; „Carl Haffners Liebe zum Unent- Beckermann; „Maria muss packen“ Filip Antoni schieden“ Thomas Glavinic; „Engel des Verges- Malinowski; „Outing“ Sebastian Meise; „Stillle- sens“ Maja Haderlap; „Hohe Literatur – Poetry ben“ Sebastian Meise; „TINAMV1“ Adnan Popović Slam aus den Alpen“ Stefan Abermann; „Die (beim „Fresh Film Fest“); „Nachtschichten“ Ivette christliche Matrix“ Susanne Heine, Peter Löcker; „Tschechische Wurzeln in Wien“ Tomáš Pawlowsky; „Leitfaden durch das Österreichische Kubák; „Museum Hours“ Jem Cohen; „More than Staatsarchiv in Wien für den tschechischen Honey” Markus Imhoof; „Meine keine Familie” Besucher“; Rezka Kanzian & Franz Blauensteiner Paul-Julien Robert; „Local Heroes” Henning (beim Lyrik-Festival „Europas Dichter live“); „Die Backhaus; „Die Lebenden“ Barbara Albert; Angst des Tormanns beim Elfmeter“ und „Der „Ludwig II.” Peter Sehr & Marie Noëlle; „Forever große Fall“ Peter Handke; „Der größte Fall meines not alone” Monja Art & Caroline Bobek; „300′ Vaters“ Zdenka Becker; „Lyrik Rocks“ Thomas shorts“(bei „DAS FILMFEST“); „Die 727 Tage ohne Schafferer; „Regeln des Tanzes“ Thomas Stangl; Karamo“ Anja Salomonowitz; „Fahrtwind – Auf- „Das Schöne und das Notwendige“ und „Happy zeichnungen einer Reisenden“ Bernardette Weigel Bastards“ Andrea Grill; „Die Herrschaft Namiest

184 im Wandel der Zeiten. Ein Spiegelbild europäi- Norbert Frühwirth, Till Gerrit Waidelich, Rita scher Geschichte“ Johanna Haugwitz-El Kalak Steblin; „Otokar Fischer (1883–1938): In Grenz­ Vorträge „Das untraditionelle Wien“ Josef gebieten“ Kurt Ifkovits; „Eduard Goldstücker: Das Vomáčka & Gabriela Kalinová; „Der österreichische­ wiederaufgenommene Gespräch. Blicke auf einen Alpen­verein“ Marie Klementová; „Reisemedizin.­ Europäer des 20. Jahrhunderts“; „Auf dem Weg Sein eigener Arzt sein“ Rastislav Maďar; „Reisen zur Energieunabhängigkeit der Gemeinden und unter extremen Bedingungen“ Marie Klementová; Regionen“; „De-colonizing Disability Theory (I) „Die Kunst der Orientierung“ Marie Klementová; – Cripping Development“; „Tschechisch-Österrei- „Meteorologie in den Bergen“ Milan Šálek; chisches Architekturforum. Mitteleuropäische „Komplex Österreich. Fragmente zu einer Metropole im 21. Jahrhundert“ Maria Vassilakou, Geschichte der modernen österreichischen Thomas Madreiter, Kurt Mittringer Literatur. Die Beneš-Lektüren von Jiří Gruša“ Wolfgang Müller-Funk; „Die Anderen und auch PRACHATICE Franz Kafka. Zu einer geplanten Forschungsstelle Konzert Carin van Heerden für deutsche Literatur in Böhmen“ Manfred Weinberg; „Ohne Krawatte, eigenen Ort und ROUDNICE NAD LABEM Wasserglas: Junge Literatur aus Österreich“ Johann Ausstellung „Unlimited Space“ Esther Stocker Georg Lughofer; „Jung Prag – Spurensuche und Versuch einer Zuordnung“ Julia Hadwiger; „Juden SUŠICE in Böhmen und ihre nationalen Identitäten“ Tanzperformance „Nothing for Body“ Howool Kateřina Čapková; „Barbara Coudenhove-Kalergi Baek & Matthias Erian und Jaroslav Rudiš im Gespräch“; „Spätwerke Franz Schuberts“; „A bis Z eines Pianisten“ Alfred ÚSTÍ NAD LABEM Brendel; „Wer hat nicht Problem mit Artikel, na? Szenische Lesung „Frauen. Literarische Aperçus Anregungen zu einer anderen Didaktik des Artikels aus der Zeit der Wiener Jahrhundertwende“ im DaF-Unterricht“ Thomas Pimingsdorfer; „Was Martin Waltz blieb vom Fenster in den Westen? Zur Auslandskul- turpolitik Österreichs in Ostmitteleuropa seit 1945 VALAŠSKÉ MEZIŘÍČÍ am Beispiel der Tschechoslowakei/Tschechiens“ Konzert „Francis International Airport“ (Markus Alexander Burka; „Adolf Loos: his life and work“ Zahradnicek, David Zahradnicek, Manuel Riegler, Burkhardt Rukschcio; „Adolf Loos and Josef Frank Georg Tran, Christian Hölzl) and the similarities/differences between their spatial ideas“ Christopher Long; „Organischer VALTICE Körper, Durchhäuserstadt. Prag in den deutsch- Workshops Gunar Letzbor, Michael Brüssing, sprachigen populärwissenschaftlichen Büchern Irmtraud Hubatschek (bei der Sommerschule für der 1930er Jahre“ Štěpán Zbytovský; „Geteilte Alte Musik) Kulturen?/Eine integrierte Stadtgeschichte Prags 1918/1938“ Ines Koeltzsch ZLÍN Workshops „Slam poetry“ Mieze Medusa; Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter „Die Kunst der freien Improvisation“ Susanna der Moderne“ Gartmayer; „Elektronische Demonstranten“ Lesung „Lyrik Rocks & Kaiserschmarrn“ Thomas Stefanie Wuschitz; Meisterklasse Paul Badura- Schafferer Skoda; „Tanz mit und ohne Handicap“ Hana Zanin; „Ballett“ Irene Bauer ZNOJMO Konferenzen „20 Jahre Eigenstaatlichkeit SK-CZ“ Lesungen „Podyjí (Thayatal) in der Literatur“; Valentin Inzko; „Everyday Rebellion. Vernetzung „Zuhause ist überall“ Barbara Coudenhove-Kalergi und Mobilisierung durch den Dokumentarfilm“; „230 Jahre Ständetheater in Prag. Das schöpferi- sche Potential der Bühne im europäischen Kontext“ Elisabeth Großegger, Hubert Reitterer,

185 TUNESIEN TÜRKEI

BOTSCHAFT TUNIS BOTSCHAFT ANKARA, KULTURFORUM ISTANBUL, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK ISTANBUL/SAMSUN EL JEM Konzert „Valses et Polkas Viennois“ Wiener ANKARA Opernballorchester, Uwe Theimer (Dirigent) Konzert „String Inspirations Quintett“ (Serkan Gürkan, Aleksa Aleksic, Roland Herret, Konstantin GAMMARTH Zelenin, Maximilian Ölz); „Alp Bora Quartett“ Konzert „Solo“ Wolfgang Muthspiel (Alp Bora, Julia Pichler, Lukas Lauermann, Soner Tezcan) beim 16. Jazzfestival Ankara; Konzert Sara KARTHAGO Naiman (beim 4. Internationalen Şefika Kutluer Konzert „Duo Giocoso” (Susanna Koller, Alexander „East meets West“-Festival) Burggasser) Filmvorführungen „The Brussels Business“ Friedrich Moser; „366 Tage“ Johannes Schiehsl; MANUOUBA „Abgestempelt“ Michael Rittmansberger; Wanderausstellung „Bertha von Suttner – Ein „Heldenkanzler“ Benjamin Swiczinsky; „Passagen” Leben für den Frieden“ Lisl Ponger; „Happy End” Peter Tscherkassky; Symposium Brigitte Ortner „Outer Space” Peter Tscherkassky; „Copy Shop” Virgil Widrich; „Mirror Mechanics” Siegfried A. SBEITLA Fruhauf; „Welt Spiegel Kino 1“ Gustav Deutsch; Kolloquium „Kulturerbe als geeignetes Werkzeug Haneke-Retrospektive; „Die 727 Tage ohne für Entwicklung und Demokratie” Sabine Karamo“ Ladstätter Vortrag „The First Balkan War from the Perspecti- ve of Habsburg Empire’s German Speaking Public SIDI BOU Sphere“ Tamara Scheer Ausstellung „de colline en colline“ Johanna und Workshops „Monitoring is a Must!” Tamar Çıtak; Helmut Kandl „Erster Weltkrieg – Gedenkjahr 2014“ Christian Lesung „Adagio” Paula Kraft (mit Musik) Prosl

SIDI THABET ANTALYA Ausstellung „Sifr“ Irene Stout Konzert Johann Palier (beim Gitarren-Festival Antalya); Alfred Pfleger, Irene Frank, Alice Pfleger, SFAX Ilse Schumann, Jolene Mcleland „Erster Euromaghrebinischer Fotografenwork- shop“ Paul Ott BODRUM Konzert „Bodrum Karsanat Barockmusik-Festival“ TUNIS Anna Magdalena Auzinger, Amelie Saadia, Philip Filmvorführung „Lettre à Mohamed“ Christine Comploi, Sonja Leipold Moderbacher Workshops „Outreach“ (MENA Museumswork- BURSA shop) Bettina Habsburg, Elke Krasny, Sana Tamzini, Filmvorführungen „The Brussels Business“ Martin Eichtinger, Clemens Mantl; „Identités Friedrich Moser; ­„Die 727 Tage ohne Karamo“ Plurielles“ (Erster Euromaghrebinischer Schrift- stellerworkshop) Peter Engelmann; „Öster­rei­ DIYARBAKIR chische Kulinarische Woche“ Gottfried Gansterer Filmvorüfhrungen „The Brussels Business“ Philosophie-Kolloquium „Visages, Identités et Friedrich Moser; „Die 727 Tage ohne Karamo“ Cultures“ Werner Gabriel Konferenzen „Weltsozialforum“ Leo Gabriel; „Freedom Online Conference“ Thomas Hajnoczi

186 EDIRNE Inspirations Quintett“ (Serkan Gürkan, Aleksa Konzert „Café Drechsler“ (Ulrich Drechsler, Patrick Aleksic, Roland Herret, Konstantin Zelenin, Zambonin, Jörk Mikula, Selen Gülün) Maximilian Ölz); „Jubiläumskonzert 50 Jahre Kulturforum Istanbul” Sabri Tulug Tirpan, Aysen EDREMIT Ulucan, Asli Özbayrak Civicioglu, Ozan Sari, Yanki Filmvorführungen „Passagen” Lisl Ponger; „Happy Karatas, Ilgin Ülkü, Beste Tiknaz Modiri, Gül Eylem, End” Peter Tscherkassky; „Outer Space” Peter Ersoy Pluhar, Asli Best Benian, Dilbag Tokay, Burak Tscherkassky; „Copy Shop” Virgil Widrich; „Mirror Ayranci, Onur Özkaya, Demet Tugcu, Derin Mechanics” Siegfried A. Fruhauf; „Welt Spiegel Bayhan; „Klassisches Weihnachtliches Programm“ Kino 1“ Gustav Deutsch Pauline Pfeffer, Isil Toksöz; „Hilde Zadek Gesangs- wettbewerb Wien” Wolfgang Resch, Sascha El EPHESOS Mouissi; Can Okan; „Weihnachtskonzert von St. Konzert „Amarcord Wien“ & Adrineh Simonian Georg“ Zita Kamleitner; Chor der privaten Alev (beim „27. Internationalen Izmir Festival“) Schule/Chor der Armenischen Grundschule der Mechateristen; Chor der Stiftung der Musik in ERZURUM Istanbul Dimostenis Paikopulos; „In Memoriam Filmvorführung „Die Wand“ Julian Roman Pölsler Nazife Aral Güran“ Chor der Kulturuniversität (beim „Art in Movement“ EUNIC Filmfestival) Istanbul, Ömer Yusuf Topcu; Roman Grinberg, Martina Grinberg, Wolfgang Dorer, Hannes Peter, ISTANBUL Karl Laszakovits, Bettina Kresnosz, Alexei Biz, Ausstellungen „Künstlerische Röntgenfotografie“ Andrii Prozorov; Seda Röder; „David Helbock Trio“ Werner Schuster; „Expansion – After All“ Ulla (David Helbock, Simon Frick, Reinhard Schmölzer); Schneider, Elke Krasny, Johanna Reiner, Dejan „Orion Quartett“ (Cavit Karakoc, Ceren Gürken, Kaludjerovic, Isin Önol, Shams Asadi; „Walking Kahraman Seref, Seren Karabey); „School of Rock” Istanbul“ Christine Schörkhuber, Verena Mayrho- Gerald Strasser, Fred Grasmug, Umut Pelit, Cünyet fer; Michael Hacker (beim Musikfestival „eksen on Saka; Christoph Traxler; Sebastian Grimus & Band fair”); „Desiring The Real: Austria Contemporary“ (Sebastian Grimus, Ariel Ramirez, Cagri Sertel, Adriana Czernin, Josef Dabering, Michael Ivan Ruiz Machado, Mert Önal); Lukas David, Anja Goldgruber, Maria Hahnenkamp, Bele Marx, Gilles David, Imge Tilif, Mehmet Yasemin, Özlem Gürsoy, Mussard, Margherita Spiluttini, Esther Stocker, Gözde Yasar Franz Kapfer, Karin Zimmer (Kuratorin); „Ephesos Filmvorführungen „The Brussels Business“ Tag“ Sabine Ladstätter, Barbara Horejs, Allessandro Friedrich Moser; „Ars Electronica Animationsfilm- Naso, Christoph Baier, Helmut Schwaiger, Özlem festival“; „All About Haneke“ Hüseyin Tabak; „Die Vapur, Gerhard Forstenpointner, Gerald Weissen- Wand“; „Erdbeerland“, „I cant`t cry much louder gruber, Alfred Galik, Savina Gianoli; „Und das nur than this“, „Nachbehandlung“, Play Life Series“, nebenbei“ Michael Rathmayer; „Momentum“ Arno „Achill“ (alle beim „25. Internationalen Istanbul Popotnig; „Gedanken. Verloren“ Michael Kirchler; Kurzfilmfestival); „Die 727 Tage ohne Karamo“; „Arbeiten auf Papier 2011–2012“ Harald Gangl; „Paradies-Trilogie: Liebe, Glaube, Hoffnung” Ulrich „Time Wounds All Healers“ Anna Meyer Seidl Konzerte „Catch-Pop String-Strong“ (Rina Kaçinari, Tanzperformance zum Europäischen Sprachentag Jelena Popržan); „DJ Joja“ Johanna Mayr-Keber; Theateraufführung „Alles über die Welt“ Antony Strong beim 20. Internationalen Istanbul Christoph Bochdansky; Straßentheater „Irrwisch“ Jazz Festival; Alfred Pfleger, Irene Frank, Alice zur Saisoneröffnung zum 50-jährigen Bestehen Pfleger, Ilse Schumann, Jolene Mcleland; „Café des ÖKF Instanbul“ Drechsler“ (Ulrich Drechsler, Patrick Zambonin, Lesungen Dilbag Tokay, Alissa Firsona, Nicholas Jörk Mikula, Selen Gülün); „DJ Yakuza“ Murat Crawley; „Literaturcafé“: Martin Walz, Haydar Uncuoglu; „Baba Zula“; „Modiri Ensemble“ (Beste Zorlu, Mehmet Emir, „Flughafenfische“ Angelika Tiknaz Modiri, Lacin Modiri, Melin Molla); Dilbag Overath, Fügen Ugur; Andrea Winkler, Teresa Tokay, Alissa Firsona, Nicholas Crawley; „Austrian Präauer, Thomas Stangl (beim „5. Istanbul Waves“ Sawoff Shotgun, G. Rizo; „String Tanpinar Literaturfestival“)

187 Vortrag „Das Leben des Demetrius Alexandre „Towards Nowa huta” Dariusz Kowalski; „1+8” Zambaco Pascha (1832-1913) – ein Weltbürger und Angelika Brudniak, Cynthia Madansky Arzt aus Yeniköy“ Meropi Anastassiadou Workshops „Ikedi“; Paul Hertel; „Living Tomorrow: MERSIN Houses With No Limits“ Nariman Mansouri, Konzerte „Barbara Ortner-Trio” (Barbara Ortner, Sibylle Vogel, Anita Andrzejewska; „Orff Kurs“ Schmallegger Regina, Taner Türker); Alfred Pfleger, Sonja Stibl, Judith Hirsch; „Orff Kurs“ Sonja Beck Irene Frank, Alice Pfleger, Ilse Schumann, Jolene Symposium „Ephesos Tag“ Sabine Ladstätter, Mcleland; „Café Drechsler” (Ulrich Drechsler, Barbara Horejs, Allessandro Naso, Christoph Baier, Patrick Zambonin, Jörk Mikula, Selen Gülün); Helmut Schwaiger, Özlem Vapur, Gerhard „Salonquartett Barbara Ortner” (Taner Türker, Pavel Forstenpointner, Gerald Weissengruber, Alfred Kachnov, Barbara Ortner, Regina Schmallegger) Galik, Savina Gianoli Konferenzen „Trespassing Modernities – Sowjeti- ORDU sche Architektur“ Georg Schöllhammer, Katharina Filmvorführung „Die Wand“ Julian Roman Pölsler Ritter, Ekaterina Obermaier, Alexandra Anke (beim 2. „Art in Movement“ EUNIC Filmfestival) Wachter, Dietmar Steiner; „Governance and Dialogue“ Melanie Sully, Martin Eichtinger, Oskar SAMSUN Wawra, Jakub Forst-Battaglia, Erhard Busek, Marin Filmvorführung „Die Wand“ Julian Roman Pölsler Lessenski, Katharina Cortolezis-Schlager, Kornely (beim 2. „Art in Movement“ EUNIC Filmfestival) Kakachia, Orkhan Ali, Josef Mantl, Christoph Haselmayer, Stefan Schocher, Altay Cengizer, SIDE Gevorg Melikyan, Peter Mossop, Sergii Glebov, Oleg Konzert Alfred Pfleger, Irene Frank, Alice Pfleger, Smirnov, Alexander Coita, Jean Vanacker, Mithat Ilse Schumann, Jolene Mcleland Celikpala, Basak Kale, Alexey Levinson, Yana Zabanova, Klaus Wölfer; „Bildung im Kontext von SINOP Ideologie und Macht“ Sertan Batur; „Imperienver- Filmvorführungen „Die Wand“ Julian Roman gleich in Zwischenräumen. Der südliche Kaukasus Pölsler (beim 2. „Art in Movement“ EUNIC und die historische Moldau zwischen Russländi- Filmfestival); „The Brussels Business“ Friedrich schem, Osmanischem, Persischem und Habsburgi- Moser; „Passagen” Lisl Ponger; „Happy End” Peter schem Reich“ Arnold Suppan, Oliver Jens Schmitt, Tscherkassky; „Outer Space” Peter Tscherkassky; Mehmet Hacisalihoğlu, Fikret Adanir, Flavius „Copy Shop” Virgil Widrich; „Mirror Mechanics” Solomon, Giorgio Rota, Nana Kharebava, Andrei Siegfried A. Fruhauf; „Welt Spiegel Kino 1“ Gustav Cuşco, Oliver Reisner, Virgiliu Paslariuc, Vladimir Deutsch; „Die 727 Tage ohne Karamo“ Bobrovnikov, Eva-Maria Auch, Martin Seger, Kurt Scharr, Adrian Brisku, Bert Fragner, Kerstin Susanne TRABZON Jobst, Andreas Kappeler, Oliver Jens Schmitt, Filmvorführungen „Die Wand“ Julian Roman Michael Metzeltin Pölsler (beim 2. „Art in Movement“ EUNIC Filmfestival); „The Brussels Business“ Friedrich IZMIR Moser; „Die 727 Tage ohne Karamo“ Filmvorführungen „The Brussels Business“ Friedrich Moser; „Die 727 Tage ohne Karamo“ Konzerte „String Inspirations Quintett“ (Serkan UKRAINE Gürkan, Aleksa Aleksic, Roland Herret, Konstantin Zelenin, Maximilian Ölz); „David Helbock Trio“ BOTSCHAFT KIEW, KULTURFORUM KIEW, (David Helbock, Simon Frick, Reinhard Schmölzer) ­ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK CERNIVCI/CHARKIV/ DROHOBYTSCH/KIEW/LEMBERG MARDIN Konzert „Catch-Pop String-Strong” (Rina Kaçinari, CHARKIV Jelena Popržan) Konzerte „Ensemble Reconsil“; Orgelkonzert Filmvorführungen „Persona Beach” Georg Tiller; Natascha Reich

188 Vorträge „Die Kinder von Rainer und Maria. Forschungen zu österreichisch-ukrainischen Anthologie der gegenwärtigen Wiener Poesie“ Literatur-, Sprach- und Kulturbeziehungen“; Serhiy Zhadan; „Liedernachlass von Franz „III. Österreich-Tage und OeAD-LektorInnen- Schubert“ Adilja Misitowa; „Auf der Suche nach Tagung in Drohobytsch“ Jaroslaw Lopuschanskyj, den ältesten Spuren der Österreicher in der Wassyl Lopuschanskyj, Josef Aigner, Jakub Charkiwer Region“ Michail Ljubitschew; „Feuille- Forst-Battaglia, Vera Faber, Tobias Vogel tonist Alfred Polgar“ Olena Byelozyorova; „Europäische Integration als Konvergenzfaktor“ IWANO-FRANKIWSK Johannes Köttl; „Visuelle und Lautpoesie in ­West- Lesung und Buchpräsentation „Herzzeit Ingeborg und Osteuropa in der ersten Hälfte des XX. Jahr- Bachmann – Paul Celan. Der Briefwechsel“ Petro hunderts“ Vera Faber Rychlo, Laryssa Cybenko Filmvorführungen bei der Österreichischen Filmwoche KIEW Ausstellungen „Fremdkörper“ Wolfgang CZERNOWITZ Walkensteiner; Ulrich Seidl; „Obstphantasien“ Ausstellungen „Ansichten aus Czernowitz“ Florian Oleksandr Litvinov Rinesch, Silke Hüper, Ilja Perohan; „Wien“ Ihor Konzerte „“; „Ensemble Platypus“; Trofymtschuk, Taras Perun, Breonislav Tutelman, Ernst Kovacic, Mathilde Hoursiangou; Lieder- Serhij Osatschuk abend mit Elena Larina und Andrei Bondarenko Theatheraufführung „Jura Soyfer Revue“ des Filmvorführungen bei der Österreichischen „Teatro Caprile“ Filmwoche; Retrospektive Ulrich Seidl beim Vorträge „Iwan Franko und Nikolaus Lenau“ Borys Filmfestival „Molodist“ Buntschuk; „Osyp Makowej und die deutschspra- Theateraufführungen/Szenische Lesungen chige Welt“ Olexandr Popovytsch; „Jurij Fed- „Theater Ecce Salzburg“ mit „Der Jeppe vom kowytsch und deutschsprachige Literatur“ Lydia Berge“ H.C. Artmann, Ludwig Holberg; „Der Kovalets; „Europäische Traditionen in der Widerspenstigen Zähmung“ Franzobel (Ukrai­ Bukowiner Musik“ Larissa Berezhan; „Ingeborg nische Erstaufführung); „Hesse und Klingsor“ Bachmann und Paul Celan als Liebespaar“ Petro Christian Nisslmüller, Gaby Schelle (beim Rychlo; „Typologie kultureller Topoi: Wien und Theaterfestival Koleso) Sankt Petersburg als Metropolen Europas“ Olga Lesungen/Buchpräsentationen „Wiener Kaffee- Chervinska; „Probleme der Identität und Sprache hausliteratur“ Martin Waltz; „Book Arsenal“; Boris in der Dichtung Rose Ausländers“ Olga Kravchuk; Buden, Erich Klein; „Lemberger Architektur“; „Das Bild der Provinz im Werk Ingeborg Bach- Andreas Hofer, Elisabeth Leitner, Bohdan manns“ Julia Isapchuk Tscherkes; „Vom Wesen und Wert der Demokratie“ Ukrainische Rektorenkonferenz zum „Donau- Hans Kelsen, Herbert Schambeck raum“ Tilmann Reuther, Andreas Wenninger Workshops „Alpengarten im Botanischen Garten“ Brigitte Manz; „Leseproben für junge Schauspie- DNIPROPETROWSK ler“ Martin Waltz; „Deutsch und Landeskunde Orgelkonzert Natascha Reich Österreichs“ Margarete Wagner, Imbi Sooman; Filmvorführungen bei der Österreichischen Tilmann Reuther, Hans Mayr Filmwoche LEMBERG DONEZK Ausstellung Gregor von Rezzori Konzert Rupert Bergmann, Alexandra Hermentin Konzerte Rudi Berger (beim „Alfa Jazz Fest“); (beim „Donezk Music Festival“) „Roland Neffe‘s Vibes Beyond”; „Ensemble Filmvorführungen bei der Österreichischen Platypus“ (beim XII. Forum „Musik der Jugend. Filmwoche Ukrainische Biennale der neuen Musik“); „Merlin Ensemble Wien“ (Martin Walch, Till Alexander DROHOBYCZ Körber, Hubert Renner) und Rupert Bergmann Konferenzen und Symposien „Komparatistische (beim „XIX. Kontraste-Festival“); „Eggner Trio“

189 (Christof Eggner, Georg Eggner, Florian Eggner) Wenninger; „Ludwig von Mises and Modern Filmvorführungen bei der Österreichischen Societies“ Detmar Doering, Yevhen Matviyishyn, Filmwoche; „Unser Lied“ Catalina Molina; Annette Godart-van der Kroon, Petro Shevchuk, „Heldenkanzler“ Benjamin Swiczinsky; „366 Tage“ Volodymyr Zahorskyj, Andrij Lipentsev, Walter Johannes Schiehsl; „Abgestempelt“ Michael Block, Marcin Chmielowski; „6. Ökumenische Sozi- Rittmannsberger; „Hatch“ Christoph Kuschnig; ale Woche Lemberg“ Wolf Dietrich Heim, Erhard „Spitzendeckchen“ Dominik Hartl; „Maybes“ Busek Florian Pochlatko; „U.F.O.s above Berlin 2 – Last Podiumsdiskussionen „Lemberg-Donauraum?“ Resistance“ Eros Manzoni, Richard Wilhelmer (alle Jurij Durkot; Peter Langer, Márton Méhes, Wolf beim Kurzfilmfestival „Wiz Art Lemberg“) Dietrich Heim, Mihály Bayer, Yuriy Andruchow- Lesungen/Buchpräsentationen „Venus im Pelz“ ytsch; „Scenarios of Ukraine – Leopold von Sacher-Masoch; „Die Verwandlung relations in the context of the signing or failure und andere Erzählungen“ Franz Kafka; „Der to sign the EU-Ukraine Association Agreement“ Golem“, „Der weiße Dominikaner“ Gustav Andreas Wenninger, Wolf Dietrich Heim, Erhard Meyrink; „Casanovas Heimfahrt. Traumnovelle. Busek; OeAD-Tagung Eva Philipp, Christine Juen, Erzählungen“ Arthur Schnitzler; „Der Meister des Andreas Wenninger, Jaroslav Lopuschanskyj, Jüngsten Tages“ Leo Perutz (Präsentationen von Natalija Daschko, Maksym Didenko, Olena Wolodymyr Kamianets und Natalija Iwanyt- Byelozyorova, Natalija Bezlepkina, Mykola schuk); „Österreichisch-Ukrainische Begegnun- Vorobej; „Revalorization of the Architectural gen“ Andreas Wenninger, Wolf Dietrich Heim, Ensembles of XVII-XVIII c. (Zolochiv, Pidhirtsi, Erhard Busek; „Herzzeit Ingeborg Bachmann – Brody, Olesko, Zhovkva, Svirzh)“ Stefan Johannes Paul Celan. Der Briefwechsel“ Petro Rychlo, Laryssa Kubin Cybenko; „Die Geschichte einer Karriere“ Stefanija Pavlyschyn; „Die Vermessung der Welt“ Wolody- ODESSA myr Kamianets; Literarisch-musikalisch-kulinari- Konzert „Roland Neffe‘s Vibes Beyond” scher Donauraum-Abend in der „Donau Lounge“ Filmvorführungen bei der Österreichischen auf der Lemberger Buchmesse Michael Donhau- Filmwoche ser, Мark Belorusets, Petro Rychlo Vortrag „Das Verhältnis von Bildung und Vorträge „Bibliotheken in Österreich: Geschichte Öffentlichkeit“ Hennig Schluss und Gegenwart“ Jakub Forst-Battaglia; „Analysis Workshop „Deutsch und Landeskunde Öster- and Scientific Computing“ Winfried Auzinger; reichs“ Margarete Wagner, Imbi Sooman „Vergleichsanalyse der Wirtschaftsentwicklung der Ukraine und Österreichs nach der Krise“ SIMFEROPOL Gregor Postl; „Wesen und Wert der Demokratie“ Workshop „Deutsch und Landeskunde Öster- Wolf Dietrich Heim; „OeAD-Präsentation“ reichs“ Margarete Wagner, Imbi Sooman Andreas Wenninger; „Poesie von Paul Celan und deutschsprachiger Literatur in der Bukowina“ SUCEAVA Petro Rychlo Konferenz „Bukowina-Dialog“ Andreas Wennin- Seminar „Österreichische Rechtsschule“ Ulrike ger, Wolf Dietrich Heim, Martin Eichtinger, Frauenberger-Pfeiler, Ernst Karner, Rudolf Welser, Michael Schwarzinger, Rudolf Lukavsky, Jean Christian Feltl, Martin Risak, Johannes Aigner Klinkert Konferenzen „Quality Management in Education and Industry: Experiences, Problems and WINNIZA Perspectives“ Andreas Weissenbäck; „Politics, Konzert „Roland Neffe’s Vibes Beyond” Media and Ethics“ Melanie Sully, Josef Mantl, Stefan Schocher; „Politische Kultur und Europäi- sche Geschichte“ Josef Mantl, Wolf Dietrich Heim; „XX. Internationale Jubiläumstagung des UDGV“ Renate Faistauer, Eva Philipp, Christine Juen, Alois Woldan, Tobias Vogel, Judith Höbinger, Andreas

190 UNGARN Dobrovska); „Doppeltrio“ (Petr Vrba, Maja Osojnik, Matija Schellander); „Electrify 2“ Pamela Kurstin; BOTSCHAFT BUDAPEST, KULTURFORUM „Radian“ (Martin Brandlmayr, John Norman, BUDAPEST, ÖSTERREICH-BIBLIOTHEK BUDAPEST/ Martin Siewert) beim „Ultrahang Festival“; DEBRECEN/PÉCS/SZEGED/SZOMBATHELY „Salonkonzerte“ im ÖKF: „Fagott it!“ (Robert Brunnlechner, Boriana Bukareva, Marion Janda, ABALIGET Markus Lidauer); „In Memoriam Ludwig Konzert „Carolina Ramblers“ (Alfred Linsbauer, Streicher“; „Abedian String Trio“ (Taha Abedian, Konrad Zissler, Walter Seitner, Rupert Pichler) Linda Hedlund, Philipp Preimesberger); Christoph beim „Internationalen Bluegrassfestival“ Traxler; „Vertonte Gedichte von Egon Schiele“; „Sonor Beatus“ (Josef Mayr, Michael Pistelok, BAJA Margit Urbanetz-Víg); „mozARTE Trio“ (Sigrid Konferenz „Effizienter Deutschunterricht – fächer- Hagn, Margarethe Hlawa-Grundner, Monika übergreifend Deutsch lernen und unterrichten. Gaggia); Yun-An Lee, Chen Nie (Gewinnerinnen Kompetenzaufbau der deutschen Sprache von der des III. Internationalen Béla Bartók Klavierwettbe- 1. bis zur 8. Schulstufe durch Methodenvielfalt“ werbs Wien); Konzertreihe „Geräusche vom Heinz Bernart, Elisabeth Mürwald-Scheifinger, Nachbarn” im Veranstaltungsschiff A38: „The Claudia Pinkl, Andrea Sattler, Maria Schwarz- Merry Poppins“ (David Lageder, Herbert Königho- Herda, Roland Mittag fer, Thomas Aichinger, Robert Aichinger, Mathias Vorauer); „Saedi“ (Tania Saedi, Philip Pluhar, BALATONLELLE Daniel Kern, Guido Heibl); „Gin Ga“ (Alex Konrad, Konzert „SaxOrgel“ (Josef Schultner, Ines Mathias Meno, Emanuel Donner, Klemens Schüttengruber) Wihlidal, Judith Walzer); „My Name is Music“ (Mike Altmann, Phoebe Hall); „Tanz Baby!“ (David BUDAPEST Kleinl, Andreas Zwickmair, Michael Krammer, Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Martina Winkler); Maria Blumenblatt, Tiga Lily aka der Moderne“ Antonia Gruber; „Fuckhead“ (Dietmar Bruckmayr, Ausstellungen „Künstlerdorf Neumarkt an der Siegmar Aigner, Didi Kern, Michael Strohmann, Raab“ Talos Kedl; „Geo-Neo-Post“ (Pia Jardí, Mar Alexander Jöchtl); „König Leopold“ (Lukas König, Vicente, Heimo Zobernig, Esther Stocker); „The Leo Riegler, Peter Tomic, Karolina Preuschl); „Hang aesthetics of faithfulness“ Patrick Baumüller; ‘em High“ Alfred Vogel; „Random Trip“ (Mel Verez, „Egon Schiele und seine Zeit“; „Ungarn 1956 – Alex Borek, Carl Avory); „Hella Comet“ (Lea Erich Lessing“ Robert Holzbauer (Kurator), Christa Sonnek, Franz Wolfgang Gurt, Jürgen Hochsam, Holzbauer; „Gemeindebau“ Hans Schabus; Markus Sworcik); „Steaming Satellites“ (Max „Überholte Geschichte“ Eva Eggermann, Nathalie Borchardt, Manfred Mader, Emanuel Kimpelstät- Koger, Christina Linortner, Ralo Mayer, Marion ter, Mathäus Weber, Nikolaus Tiefenbacher, Joe Porten, Matthias Windelberg; „Der nackte Mann“; Albrecht); „Show Your Teeth“ (Michael Salem, „desperate artwives“ Ildikó Séra, Karin Pfeifer, Oliver Oszwald, Daisuke Shibamori, Christoph Ursula Zimmerberger, Maria Hanl, Ewa Kaja; Purer, Max Kment, Felix Ofner); „All Faces Down“; „Paperboats“ Andreas Werner; „MOST – Der „Austrian Jazz“ im Budapest Music Center: Moment der Wandlung“ (Christoph Kolar, Monika „Susana Sawoff“ (Susana Sawoff, Jörg Haberl, Nguyen, Immanuel Rohringer, Katharina Christian Wendt); „David Helbock Trio“ (David Swoboda, Matthias Sohr Helbock, Raphael Preuschl, Herbert Pirker); Konzerte „Diknu Schneeberger Trio“ (Diknu „Stephie Hacker Band“ (Stephanie Hacker, Andi Schneeberger, Joschi Schneeberger, Martin Tausch, Robert Jukic, Christian Salfellner) Spitzer); „Peter Natterer Quartett“ (Peter Natterer, Filmvorführungen „Das Schloss“ Michael Haneke; Philippine Duchateau, Gina Schwarz, Ulli „Geschichten aus dem Wienerwald“ Maximillian Pesendorfer); „Sofa Surfers“ (Wolfgang Fritsch, Schell; „freiräumen“ Andreas Kurz; „Richtung Markus Kienzl); „Tosca“; Shmuel Barzilai; Bernd Nowa Huta“ Dariusz Kowalski; „Das wirst du nie Reiter; „Duo Edan“ (Édua Zádory, Anastasiia verstehen“ Anja Salomonowitz; „Trains of

191 Thoughts“ Timo Novotny (beim 5. Budapester österreichische Filmkontakte der 20er und 30er Architekturfestival und beim Dokumentarfilmfes- Jahre“ Frank Stern, Gerhard Gruber; „Nordkorea“ tival der Eötvös-Loránd-Universität); „Egon (Vortragsreihe „Bertha von Suttner“); Thomas Schiele“ Felix Mitterer; „Klimt“ Raoúl Ruiz; „Ich bin Mützelburg; „KAICIID - Neue Wege des Dialogs“ ein Geschichtenerzähler“ Ruth Deutschmann; (Vortragsreihe „Joseph Freiherr von Hammer- „Die Sklavenkönigin“ Mihály Kertész; „Das Pferd Purgstall“) Claudia Bandion-Ortner, Stefan auf dem Balkon“ Hüseyin Tabak; „Metube: August Lehmann; Vortragsreihe mit dem Budapest sings Carmen Habanera“ Daniel Moshel, Holocaust Institut: „Ehrenbezeichnung an die „Abgestempelt“ Michael Rittmannsberger, Opfer von Zwangsarbeitern. Die Verluste der „Zerrissen“ Arne Nostitz-Rieneck, „Wie das ungarischen Kultur und Wissenschaften in der Schwein zum Metzger wurde“ Gregorius Grey Zwangsarbeit von 1944-1945“; „Dialoge über die (beim „BUSHO Short Film Festival“); „Paradies- Erfahrungen, Lehren von Wallenberg“ Klára Trilogie: Liebe, Glaube, Hoffnung“ Ulrich Seidl, Breuer, Szabolcs Szita; „Die Gründung der ersten „Soldate Jeanette“ Daniel Hoesl, „Der Glanz des deutschen Konzentrationslager und die Folgen für Tages“ Tizza Covi, Rainer Frimmel, „The Strange Europa“ László Csősz; „Strasshof an der Nord- Case of Wilhelm Reich“ Antonin Swoboda, „Das bahn: Die NS-Geschichte eines Ortes und ihre Pferd auf dem Balkon“ Hüseyin Tabak; „Mama Aufarbeitung“ Irene Suchy, Harald Strassl; „Neue Illegal“ Ed Moschitz (beim „Verzió Filmfestival for Ergebnisse der Raoul Wallenberg Forschung“ Human Rights“) Szabolcs Szita; „Roter und weißer Terror in Ungarn Tanzperformances „Talking Head“ Chris Haring; zwischen 1919-1921“ Gergely Bödők; „Die „egoegoego“ Gloria Benedikt Geschichte und die Tendenzen des ungarischen Theateraufführungen „OLIMA-Theaterwettbe- Rechtsradikalismus“ Rudolf Paksa; „Horthy Miklós werb für Jugendliche“; „Glück (Szene, Texte und und die Judenfrage in Ungarn“ Dávid Turbucz; dramatische Skizzen)“ Andreas Kurz; „bisjetzt – „Geschichte und Richtungen des Rechtsradikalis- solo“ Alfred Dorfer; „Theaterwerkstatt: Konflikt- mus in Ungarn“; „Grabungen in Gunskirchen” gespräche führen – Cyberworld“ Christoph Rabl Claudia Theune-Vogt; Gesprächsreihe zum ersten Lesungen „Das Künstlerdorf Neumarkt an der Weltkrieg: „Vorabend des Krieges. Spannungen in Raab“ Petra Schmögner, Peter Vukics (Herausge- Europa – Spannungen in der Welt“ Georg Kastner; berInnen); „Bestie Mensch“ Thomas Müller „Doppelhauptstadt – zwei Hauptstädte. Wien (Autor), Janos Schenk; Gerhild Steinbuch, Michael und Budapest vor und nach dem ersten Welt- Donhauser; „Der Winter tut den Fischen gut“ krieg“ Catherine Horel Anna Weidenholzer (beim „First Novelist Workshops/Seminare „LektorInnentagung“ Ilija Festival“); „Stillbach oder die Sehnsucht“ Sabine Dürrhammer, Andreas Kurz, Martina Rössler, Gruber; „Literatur Transit“ Xaver Bayer; Jimi Lend Barbara Eder, Elisabeth Peschke, Peter Sax, Katrin (beim „Astoria Slam Poetry Festival“) Fennes, Arnulf Knafl; „Cathedra Magistrorum – Buchpräsentationen „Das Burgenland als Zugänge zur Mehrsprachigkeit“ Sarah Hägi; „Krieg internationale Grenzregion im 20. und 21. – ersehnt und befürchtet. Österreich-Ungarn vor Jahrhundert” Maximilian Graf, Karlo Ruzicic-Kess- dem ersten Weltkrieg“ Hannes Leidinger, Richard ler, Richard Lein; „Krieg von Welt“ Peter Water- Lein, Verena Moritz, Bernhard Bachinger, Wolfram house; „Gendering Jewish Studies in Europe“ Eleo- Dornik; Anja Salomonowitz; „European Language nore Lappin, Michaela Raggam Blesch, Ursula Cocktail Bar“; „Österreichtag – Fortbildungsveran- Mindler, Helga Embacher; Buchclub der Öster- staltung für DeutschlehrerInnen“ Heinz Bernart, reich-Bibliothek mit Christina Griessler Julia Danielczyk, Susanne Hochreiter, Helmut Vorträge „Alexander Kluges Fernseh-Arbeiten“ Reichenauer; „Aspekte zu Werk und Person Franz Christian Schulte; „Vom Zeug zum Zeugnis. Die Kafkas“ Manfred Müller, Dietmar Goltschnigg, Überwertigkeit von Objekten im Kindheitsexil“ Arno Dusini, Karl Katschthaler; „Tuning Gender Mona Körte; „Egon Schiele und seine Zeit“ Ilona Studies: Teaching Gender Studies between Hopes Sármány-Parsons, Stefan Kutzenberger; „Kafka and Expectations“ Ursula Mindler, Daniela Variationen – Literarischer Abend anlässlich des Javorics, Beate Knoll, Maria Mesner, Julia Prager, 130. Geburtstages von Franz Kafka“; „Ungarisch- Susanne Sackl-Sharif, Ingrid Schmutzhart

192 Konferenzen/Seminare „StadtBildText. Gemeinsa- FEHÉRVÁRCSURGÓ me Narrative in Mitteleuropa“ Elena Messner, Konferenz „Warum bedarf es einer Verfassung? Esther Dischereit, Frank Stern; „Minderheitenfra- Zwischen nationalen Besonderheiten und gen in Ungarn und in den Nachbarländern im europäischem Konsensus“ Heinz Mayer 20. und 21. Jahrhundert“; „Rechtssysteme im Donauraum: Vernetzung und Transfer“ Zoltán GYŐR Végh, Wilhelm Brauneder; „Lakatlan (Unbe- Konzert „STUDIO PERCUSSION graz“ (Günter wohnt)“ Willi Hejda, Anna Hirschmann, Ralph Meinhart, Raphael Meinhart, Grilli Pollheimer, Kiczka (beim Architekturfestival); „Macht-Medien- Bernhard Richter) beim „International Percussion Mitteleuropa“ Heidemarie Uhl; „Déak, Andrássy Festival“ und die Institutionalisierung des Ausgleichs von 1867 aus ungarischer und österreichischer MISKOLC Perspektive“ Anatol Schmied-Kowarzik, Stefan Filmvorführungen „Mephisto“, „Leutnant Redl“, Malfer, Thomas Kletecka, Arnold Suppan; „Die EU „Hanussen“ István Szabó, Klaus Maria Brandauer; Donauraumstrategie auf dem Prüfstand: „Deserteur“ Gabriele Neudecker (beim „Jameson Erfahrungen und Perspektiven“ Melani Barlai, CineFest Miskolc“) Christina Griessler, Paul Luif, Jörg Mirtl, Wolfgang Streitenberger, Christopher Walsch, Margit PÉCS Wästfelt; „Wendepunkte in der Kultur und Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter Geschichte Ostmitteleuropas“ Elfriede Geyer, der Moderne“ Andrea Seidler, Elfriede Wiltschnigg; „Byzanz und Konzert „SaxOrgel“ (Josef Schultner, Ines das Abendland – Quelle und Deutung“ Andrea Schüttengruber) Cuomo, Christian Gastgeber, Jana Gruskova, Jozef Lesungen „Stillbach oder die Sehnsucht“ Sabine Kordos, Claudia Rapp, Peter Soustal, Vratislav Gruber; „Der Winter tut den Fischen gut“ Anna Zervan, Christine Glassner, Maria Theisen, Astrid Weidenholzer Breith, Maria Stieglecker, Nikolaus Czifra; „Vor Workshops „Zeitungsprojekt II – Medialisierung den Gedenkjahren. Forschungstendenzen, des Zerfalls der Doppelmonarchie in deutsch­ Forschungsdesiderate zum Ersten Weltkrieg in sprachigen Regionalperiodika“ Gabrielle den Kulturwissenschaften“ Bernhard Bachinger, Melischek; Tagung der Österreich-Bibliotheken; Sema Colpan, Thomas Eder, Eva Krivanec, „Reisen im Mittelalter”; „Musik des Mittelalters“ Alexandra Millner, Alfred Pfoser, Peter Plener, Manuel Schwembacher Walter Reichel, Michaela Scharf, Joachim Schätz, Sabine Zelger, Jakob Zenzmaier SIOFOK Konzert „SaxOrgel“ (Josef Schultner, Ines DEBRECEN Schüttengruber) Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter der Moderne“ SZEGED Konferenz „Konstruktion – Verkörperung – Wanderausstellung „Gustav Klimt – Wegbereiter ­Performativität – Gender und andere Identitäts- der Moderne“ diskurse“ Christa Brüstle, Christa Gürtler, Kordula Konzert „Doppeltrio“ (Petr Vrba, Maja Osojnik, Knaus, Karl Katschthaler Matija Schellander) Lesungen „So Schön – Texte von Ronald M. Filmvorführung „Klimt“ Raoúl Ruiz Schernikau“ Thomas Keck; „Der Winter tut den Buchpräsentation „Krieg und Welt“ Peter Fischen gut“ Anna Weidenholzer Waterhouse; „Wittgenstein nach der Arbeit” Filmvorführungen „Klimt“ Raoúl Ruiz; „Freiräu- (Sondernummer der Zeitschrift „Tiszatáj“) men“ Andreas Kurz Vorträge „Ödön von Horváths Kurzprosa“, „Österreichische Literatur der 1990-er Jahre“ Kurt EGER Bartsch Filmvorführung „Paradies: Liebe“ Ulrich Seidl, Workshops/Seminare „Zugänge zum Schreiben“ Margarethe Tiesel Sabine Dengscherz; „It’s mental. – Zu den Filmen

193 Michael Hanekes“, „Thomas Bernhard und die VEREINIGTE ARABISCHE EMIRATE Architektur” Fatima Naqvi Konferenz „Prinzip Wiederholung. Zur Ästhetik BOTSCHAFT ABU DHABI von System- und Sinnbildung in Literatur, Kunst und Kultur aus interdisziplinärer Sicht“ Manfred ABU DHABI Müller Konzerte Susanna Koller Vortrag Peter Hellyer SZOMBATHELY Vortrag „Franz Kafka anlässlich seines 130. AL AIN Geburtstages“ Manfred Müller Tanzperformance Volkstanzgruppe „Wolfganga” Workshops „Kreatives Schreiben” Daniela Beuren; „Allgemeine österreichische Filmgeschichte“ DUBAI Sylvia Deltl Ausstellungen „Soshana”; Fotoausstellung Andreas Bitesnich Konzerte Friedrich Kleinhapl; Susanna Koller USBEKISTAN Tanzperformance Volkstanzgruppe „Wolfganga”

SAMARKAND RAS AL KHAIMAH Konzert “Catch-Pop String-Strong” (Rina Kaçinari, Konzert Friedrich Kleinhapl Jelena Popržan) beim International Music Festival Tanzperformance Volkstanzgruppe „Wolfganga” „Melodies of Orient“ SHARJAH TASHKENT Ausstellung „and I see nothing” Kurt Hentschläger Filmvorführung „Atmen“ Karl Markovics Tanzperformance Volkstanzgruppe „Wolfganga” Lesung und Buchpräsentation „Poetry Slam“ Markus Köhle, Mieze Madusa Workshop „Österreichische Landeskunde“ VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA Kristina Zulus BOTSCHAFT WASHINGTON, KULTURFORUM NEW YORK/WASHINGTON, GENERALKONSULAT VENEZUELA CHICAGO/LOS ANGELES/NEW YORK

BOTSCHAFT CARACAS BALTIMORE Ausstellung „The Vienna Model“ Wolfgang Förster CARACAS Symposium „Was ist Zeit im Film?“ Ulf Langheinrich Ausstellung „Hommage an Hundertwasser“ Konzerte „Austria-Latinoamerica Art…!“ mit „Duo CHICAGO Pedrá-Kerschbaumer“ (Javier Pedrá, Clemens Ausstellungen Helmut Heiss; Stefan Sagmeister; Kerschbaumer); „Festival Europäischer SolistIn- Michael Niemetz, Johanna Braun nen“ Bernhard Mitmesser; Dalina Ugarte, Joseph Konzerte Eva Lind; Paul Zauner; Michaela Ávila; „Forellenquintett“ (Clara Marcano, Efrain Rabitsch, Robert Pawlik; Wolfgang Reisinger; Lara, Ramon Carreno, German Marcano, Alejandro Christoph Traxler; „Ensemble Dal Niente“; Peter Orellano) Sonn Filmvorführung „Megacities“ Michael Glawogger Filmvorführungen Julian Roman Pölsler; Ulrich (beim EU-Filmfestival „Euroscopio“) Seidl; Hüseyin Tabak Theateraufführung Ewald Palmetshofer Lesungen Cornelia Travnicek; Diana Gregor; Wolf Haas; Barbara Frischmuth Vorträge Farid Hafez; Heinz Kucher; Sabine Ladstätter; Thomas Schnöll

194 CINCINNATI Lesung „Herzfleischentartung“ Ludwig Laher Konzert Christoph Traxler NEW YORK COLORADO SPRINGS Ausstellungen „Against The Specialist“ Tina Frank, Filmvorführungen Experimentalfilme von Nadine Robert Howsare, Rainer Kohlberger, Leonhard Lass, Taschler, Piers Erbslöh, Josephine Ahnelt, Thomas Gregor Ladenhauf, Gerald Moser, Eva Fischer Glänzel (Kuratorin); „(Un)Natural Limits” Thomas Hirschhorn „Desire Machine Collective“, Mathias CORVALIS Kessler, Superflex, Mierle Laderman Ukeles, Lois Filmvorführungen „Das Weiterleben der Ruth Weinberger; „An I for an eye – Counter-Represen- Klüger“, „Atmen“, „Kuma“, „Amour“ tations of Geopolitical Conflict” Wafaa Bilal, Anetta Mona Chisa & Lucia Tkáčová, Ad Van DENVER Denderen, G.R.A.M., An-My Lê, Rabih Mroué, Isabel Ausstellung „Landscape M“ Rocamora, Gerhard Rühm, Larissa Sansour, Dread Konferenzen „Stefan Zweig – An Outsider of Scott, Tarzan & Arab, Sharif Waked, Christopher Viennese Modernism?“ Arturo Larcati, Klemens Weber, Anna Witt, Stamatina Gregory (Kuratorin), Renoldner; „Jahrestagung der German Studies Andreas Stadler (Kurator); „Timotheus Tomicek Association“ Ruth Klüger, Thomas Antonic, Bianca World” Timotheus Tomicek; „ISCP Open Studios Zaininger, Mathias Lichtenwagner, Susanne Fuchs, 2013” Isa Rosenberger, Sofie Thorsen; „Leave the Nicole McInteer, Juliette Brungs gun. Take the cannoli” Sophie Hirsch bei der SCOPE Kunstmesse; „Performa 13: Comme des LONG BEACH Marxistes: A Fashion Project by Rainer Ganahl“ Filmvorführung „What happiness is“ Harald Friedl Rainer Ganahl; „Austro-Slovaq Fashion Night 2013“ Slavomira Vlasova, Silvia Kissova, Filip LOS ANGELES Placko, Maria Stranekova, Terese Maslanová, Ausstellung „The Intransigent Ticket, The Artist as Radka Hortová, Maria Steiner; „Adolf Loos – Our a Filter“ Albért Bernàrd, Ana de Almeida, Karin Contemporary“ Beatriz Colomina, Hermann Fisslthaler, Bernhard Hosa, Andrea Lueth, Karin Czech, Pedro Gadanho, Yehuda Safran (Kurator); Mayr, Ivoan Moudov, Martin Music, Bernd Oppl, „From Austria to America – A digital Sound Walk“ Liddy Scheffknecht, Kamen Stoyanov, Martin Ruth Farrar (Künstlerin) Sturm, Jakub Vrba, Bernhard Weber, Karin Mayr Konzerte „In the Absence of Mahler“ Fabian (Kuratorin), Martin Sturm (Kurator) Rucker; „Esterhazy Preview: Escher String Konzerte „Fatmagic” (Radina Veliova, Markus Quartet” (Adam Barnett-Hart, Aaron Boyd, Pierre Fahrenberger, Marco Sanches); „Österreich- Lapointe, Dane Johansen); „Weill Not” Francesca Abend” beim „Beverly Hills International Music Caviglia, Carmine Aufiero; „Merlin Ensemble Festival” Michael Publig, Gernot Wolfgang, Franz Wien”; Christoph Traxler; „In the Absence of Schubert, W. A. Mozart; „Austria: its Magic and Schubert“ Christoph Pepe Auer; „Webern Wind Beauty”; Liederabend „Vögelein Schwermut” Irene Quintet” (Maria Jauk, Julia Zulus, Bernhard Wallner; „Brein’s Café” Georg Breinschmied Mitmesser, Armin Berger, Johannes Hofbauer); Filmvorführung „Der Glanz des Tages“ Tizza Covi, „Die Grenzen des Zufalls“ Andreas Weixler Rainer Frimmel (beim „German Currents Festival“) (Komponist); Marialena Fernandes & Ranko Theateraufführung Julia Frick Marković; „of which your soul was constituted“ Lesung „Herzfleischentartung“ Ludwig Laher Se-Lien Chuang (Komponistin); „Minetti Quartett” (Maria Ehmer, Anna Knopp, Milan MADISON Milojicic, Leonhard Roczek); „Spring String Lesung Cornelia Travnicek Quartett: In the Absence of Bruckner” (Christian Wirth, Marcus Wall, Julian Gillesberger, Stephan MINNEAPOLIS Punderlitschek); Ohad Talmor; Herbert Schuch; Vorträge Andrea Petö; Annemarie Steidl; Paul „Catch-Pop String-Strong” (Jelena Popržan, Rina Reitter; Todd Herzog Kaçinari); Martin Philadelphy, Gustavo Costa;

195 „Talea Ensemble: Beat Furrer“ (Tony Arnold, Tara „Magical“ Anne Juren, Annie Dorsen; „Movement Helen O’Connor, Steven Beck, Yuki Numata Research“ Silke Grabinger; „Prosodic Body“ Daria Resnick, Greg Chudzik), Beat Furrer; Radovan Fain, Robert Kocik, Christian Konrad Schröder, Vlatković, Ieva Jokubaviciute; Shmuel Barzilai, Massimiliano Balduzzi; „Wet Hands: Mokre Rucé“ Daniel Gildar; „Stemeseder/Morgan/Black“ Veronika Kolečkářová, Radim Hanousek, Martin (Elias Stemeseder, Thomas Morgan, Jim Black); Kleibl, Florian Tilzer „Vogelperspektive“ Alfred Vogel; „Deviation“ Theateraufführungen/Szenische Lesungen „Die Monica Germino, Frank van der Weij; „Mozart’s (Irr)witzige, (Halb)seidene Karriere des Fräulein Violine“ David Fulmer; „Vienna 1900“ Amira Erna“ Mercedes Echerer, Aliosha Biz (Musik), Elmadfa, Paul Plummer; „In the Absence of Verena Kurth (Dramaturgie), Rupert Henning Schoenberg“ Franz Hackl; „Welcome Georg (Regie); „Jackie“ Elfriede Jelinek; „Adagio für 4 Friedrich Haas“ Sharon Harms, Aaron Boyd, Violinen/In the Name of“ Regina Picker, Verena „Argento Chamber Ensemble”; „Homage to Fuchs; „Final Analysis“ Ludovica Villar-Hauser; Violeta Parra & Chabuca Granda“ Lucia Pulido; „Pièce Touchée No.2“ Kenji Ouellet; „Brecht, Music Mario Diaz de Leon, Mahir Cetiz; „Argento and Culture: Hanns Eisler in Conversation with Chamber Ensemble and New Chamber Ballet“ Hans Bunge“ Paul Clements, Sanda Weigl, Rob Miro Magloire (Choreograph); „ensemble Schwimmer mise-en“ Moon Young Ha, Matthias Kranebitter Konzertante Lesungen „Hatred is a Failure of (Komponisten); Carol McGonnell; „Hugo Wolf Imagination” Gregorij H. von Leïtis, Dan Franklin Quartett” (Sebastian Gürtler, Régis Bringolf, Smith (Klavier); „The Politics of Unenlightenment: Thomas Selditz, Florian Berner); „Brein’s Café“ Kraus, Eisler, & Nazi Propaganda“ Joyce Hammann (Georg Breinschmid, Vladimir Karparov, Antoni (Violine), Mark Feldman (Violine), Lois Martin Donchev); „bAgg*fisH” (Michael Fischer, Marcos (Viola), Jody Redhage (Cello) Baggiani); „Aleph Guitar Quartett” (Andres Lesungen Andrea Grill; Clemens Setz, Cornelia Hernandez, Tillmann Reinbeck, Wolfgang Travnicek (beim „Festival Neue Literatur”); Barbara Sehringer, Christian Wernicke); „The Ruff Pack: In Frischmuth (beim „PEN World Voices Festival“); the Absence of Thelonious Monk“ (Stephan Sabine Gruber (beim „Festival New Literature Kondert, Matthias Löscher, Daru Jones); Wolfgang from Europe”); Marianne Gruber, Margarete Panhofer, Alfred Melichar; „Hagen Quartett”; Lamb-Faffelberger, Vladimir Vertlib, Gabriele Wolfgang Reisinger, David Liebman; „Vienna Petricek, Judith Nika Pfeifer, Philipp Weiss (bei World“ Wolfgang Muthspiel, Becca Stevens, Billy „Passages-Crossings in Literature“) Childs; „Christmas Concert: The Little Band From Buchpräsentationen „Ari heißt Löwe” Ari Rath; Gingerland“ (Sophie Abraham, Angela Tröndle, „heim.at.home” Diana Gregor; „Trotzdem. Die Siegmar Brecher, Peter Kronreif); „Work/Rest“ Oscar Bronner Story“ Oscar Bronner, Rick Mac Michelle Nagai, Andrew Drury, Michael Evans Arthur, Frederic Morton, Klaus Stimeder, David Filmvorführungen „Night Asylum: Heimat der Benjamin; „It’s the Political Economy, Stupid. The Heimatlosen“ Josef Haslinger; „Kuma“ Umut Global Financial Crisis in Art and Theory” Oliver Dağ; „Fragments of Kubelka“ Martina Kudláček Ressler, Gregory Sholette, Dread Scott, Maureen (beim “Disappearing Act V European Film Connor, Thom Donovan Festival”); „Der Glanz des Tages“ Rainer Frimmel, Symposien „F(o)unding Central European Culture Tizza Covi; „Georg Friedrich Haas: in vain“ Edwin in the USA” Benjamin Barber; „ is Adkins; „Spontaneous Disruptions“ Anna Brady Controversy plus Solidarity: In the Absence of Nuse Krzysztof Michalski” Alfred Gusenbauer, Timothy Tanzperformances „Trapping“ Andrea Bianconi, Snyder, Cynthia Haven, Marcy Shore, Irena Vanessa Tamburi, Sebastien Sanz Santamaria; Grudzinska Gross; „The Origins and Impact of „Resonance“ Martín Lanz Landázuri, William World War I. An Interdisciplinary Conference” „Bilwa” Costa, Emily Sweeney; „After The Günther Kronenbitter Meadow, Before The Forest“ Rachel Bernsen; Podiumsdiskussionen „Are we sawing off the „Quartett Collective“ Abraham Gomez-Delgado, branch we’re sitting on? The Place of Nature in Taylor Ho Bynum, Melanie Maar, Rachel Bernsen; the Narrative Architecture of Modern Culture“

196 Wolfgang Müller-Funk, Dale Jamieson, Arnaud WASHINGTON Gerspacher, Mathias Kessler; „The Politics of Ausstellungen „Albrecht Dürer: Master Drawings, Unenlightenment“ Simon Ganahl, Theo Bleck- Watercolors, and Prints from the Albertina”; „Ask mann, Barry Salmon; „Walter Steinacher: Bronx! for Haydn“ (Burgenland-Schwerpunkt 2013) Fashion! Revolution!“ Walter Steinacher, Sarah Christian Attersee, Karl Korab, Alfred Hrdlicka, Calderon, Maud Jacquin; „Jewish Filmmakers in Marai Bussmann, Berenice Darrer, Deborah Sengl, Interwar Europe“ Sebastian Weissenbacher, Birgit Jürgenssen, Oliver Dorfer, Andreas Leikauf; „Moods. Young PARK CITY Austrian Photography“ Carmen Brucic, Irina Filmvorführung „Soldate Jeannette“ Daniel Hoesl Gavrich, Anja Manfredi, Anita Schmid, Severin (beim Sundance Film Festival) Koller, Andreas Waldschütz; „The Vienna Model“ Wolfgang Förster; „15 minute conditional bed PORTLAND stories“ Boriana Ventzislavova, Gabriele Schober Filmvorführung „Paradise: Love“, „Paradise: Faith“ und Silvie Aigner (Kuratorinnen) bei der „(e)merge Ulrich Seidl (beim Portland Film Festival) Art Fair“ Lesung Ludwig Laher Konzerte „Verklärte Nacht“ Martin Walch, Till Alexander Koerber, Luis Zorita; „Spring String RICHMOND Quartett“ (Christian Wirth, Marcus Wall, Julian Ausstellungen „Flow, Just Flow: Variations on a Gillesberger, Stephan Punderlitschek); „Catch-Pop Theme” Lena von Charlottesville; „Harry Seidler: String-Strong“ (Rina Kaçinari, Jelena Popržan); Architecture, Art and Design” Vladimir Belogo- „Vöglein Schwermut“ (Veranstaltungsreihe „We lovsky should never forget“) Irene Wallner, Maria Raberger; „Drumartica” (EUNIC Music Series); SAN DIEGO „Donau Philharmonie“ (Burgenland-Schwerpunkt Ausstellung Lena Lapschina 2013); Jazzkonzerte Michaela Rabitsch, Robert Pawlik; SAN FRANCISCO Ulrich Drechsler, Michael Tieffenbacher; „Christ- Filmvorführung „Dance Screen Film Festival“ des mas in Vienna“ Burnett Thompson; Christoph IMZ Wien Traxler; Marialena Fernandes, Ranko Markovic; Lesung Ludwig Laher Cornelia Herrmann; Liederabend Paul Schweines- Kolloquium „The Politics of International ter, David Lutz; Herbert Langegger (beim „EU Diffusion: Regional and Global Dimensions“ Heinz Open House Day 2013“); Dan Zhu, Renana Gärtner, Otmar Höll (bei der Jahreskonferenz der Gutman (bei der Präsentation der Salzburger International Studies Association) Festspiele) Filmvorführungen „My Best Enemy” Wolfgang SAN JOSE Murnberger beim „Jewish Film Festival“; „The Filmvorführung „Abgestempelt“ Simon Baum- Innside Story: The green river from the Alps” beim gartner (Produzent) „Environmental Film Festival D.C.“; „Shadows from my past” Curt und Gita Kaufmann (Veranstal- SILVER SPRING tungsreihe „We should never forget“); „Kuma“ Filmvorführungen „Das Pferd auf dem Balkon“ Umut Dag; „Der Glanz des Tages“ Rainer Frimmel Milo Dor (beim „KidsEurofestival“); „Soldate Theateraufführung „Martha in the Suitcase” Jeanette“ Daniel Hoesl Martha Laschkolnig (beim „KidsEuroFestival“) Szenische Lesung „Anna Freud at the Hotel ST. PAUL Regina“(Veranstaltungsreihe „We should never Vorträge Andrea Petö; Annemarie Steidl; Paul forget”) Reitter; Todd Herzog Lesungen Oliver Grimm; „Worst Case“ Kathrin Röggla; „Women in Poetry” (bei der „Small Nations TAOS Poetry Night“); Literarisches Café zum „Weltfrau- Workshop Harald Friedl entag”

197 Vorträge „Coming to Terms with Austria’s Past – Vortrag „Perutz Lecture 2013” Hermann Hauser The Role of the United States” Hans Winkler; Symposium „Reimagining Modernism“ Christian „Albrecht Dürer, Albrecht von Sachsen-Teschen Kravagna and the Dürer Collection of Vienna’s Albertina“ Christof Metzger; „The Time, Life and Art of CAMBRIDGESHIRE Gustav Klimt” Bruce Allen; „Joseph Haydn – An Konzert „Secret Garden Party” Bensh, Benjamin Original” Walter Reicher; „From the Balkan War Zolt-Zsombori to World War I“ Erwin Schmidl Symposien „Was ist Zeit im Film?” Ulf Lang­ CANTERBURY heinrich; „Albrecht Dürer“ Christof Metzger Tanzperformance „Out of the Shadow” Alexander Wengler

VEREINIGTES KÖNIGREICH CARDIFF Tanzperformance „Out of the Shadow” Alexander BOTSCHAFT LONDON, KULTURFORUM LONDON Wengler

ABERDEEN COLCHESTER Theateraufführung „King Kongs Töchter“ Birgit Konzert und Meisterklasse Gottlieb Wallisch Gottsbachner COVENTRY BELFAST Tanzperformance „Out of the Shadow” Alexander Ausstellung „Fake Holiday“ Reiner Riedler Wengler Konzert „Beyond Soundscapes“ Tamara Friebel, Gobi Drab DONCASTER Tanzperformance „Out of the Shadow” Alexander BEXHILL ON SEA Wengler Ausstellung und Performance „Dear Serge“ Billy Ruiz EDGE HILL Workshop „Hans Kelsen” Johannes Feichtinger, BIRMINGHAM Peter Langford Tanzperformance „Plant B“ Ilona Roth, Marina Mazaraki, Anna Majder Ausstellung „Economy“ Künstlerkollektiv BLACKPOOL „Wochenklausur“ Tanzperformance „Out of the Shadow” Alexander Wengler EXETER Theateraufführung „The Ministry of Betterment” BRADFORD Philipp Ehmann Filmvorführungen „Sixpack Film“ GLASGOW BRIGHTON Ausstellung „Economy“ Künstlerkollektiv Tanzperformance „Out of the Shadow” Alexander „Wochenklausur“ Wengler HUDDERSFIELD BRISTOL Konzert „Darkness and Light – Hass’ in vain“ Konzert „We are Fish” Clara Luzia Georg Friedrich Haas

CAMBRIDGE IPSWICH Ausstellung „Diversity of Voices“ Karin Pliem, Theateraufführung „Tribes“ Daniel Karanitsch, Lucas Gehrmann Grigorij Kuklin („EDERED Youth Encounter“)

198 LEEDS Benjamin Zolt-Zsombori; „Hinterland“ Georg Vortrag „Umgestaltung des österreichischen Gratzer, Bernhard Schimpelsberger; „Britten and Filmmuseums” Friedrich Mascher the Mahlers“ mit „Ensemble Amorpha”; Stefan Németh, Bernhard Breuer (beim „Unsound LONDON Festival); „Bo Candy and his Broken Hearts“ Robert Ausstellungen „Fashion Showcase: Another Rotifer; „Hommage à Morton Feldman“ mit Austria“ Claudia Rosa Lukas; „Viennese Café“ „Ensemble Reconsil”; „Lost Generation“ Ulrike Bradaric/Ohmae, Meshit, Steinwidder, Sophie Anton, Gerold Gruber, Erwin Schulhoff; „Songs on Skach; „Homeseekers“ Hubert Blanz; „Not Global Living“ Maria Neckam; „Rohan de Saram“ Dressed for Conquering“ Ines Doujak; „Viewpoints Johannes Berauer, Helmut Rogl; „Schmieds Puls“ on Folklore“ Sascha Reichstein, Thomas Hörl, Peter Mira Lu Kovacs; Marialena Fernandes, Ranko Kozek; „Retaped Rape“ Fiona Rukschcio; „Art Markovic; „Darkness and Light – Hass’ in vain“ Meets Language“ Lucas Cuturi, Eva Beiersheimer, Georg Friedrich Haas; „Mimu Merz” (Miriam Miriam Lausegger, Jochen Höller, Roman Pfeiffer; Mose, Fabian Pollack); „Jazz Salon“ Peter Rom, „Wiener Silber Manufactur“ Marion Friedmann; Martin Eberle, Isambard Khroustaliov; „American „London/Vienna/Calling“ Catharina Coreth, Lulu“ Olga Neuwirth Catharina Bond, Margarethe Drexel, Dejan Dukic, Filmvorführungen „Landscapes of Memory – Ruth Michael Fanta, Mario D. Fischer, Fanni Futter- Klüger” Irène Heidelberger-Leonard; „Gonda” knecht, Markus Guschelbauer, Michael Heindl, Ursula Mayer; „Ars Electronica” Abigail Addison; Kristine Kelich, Sia Kermani, Angelika Loderer, „Das Weisse Rauschen” Hans Weingartner; Georg Oberhumer, Agnes Prammer, Anna „Monument Film” Peter Kubelka; „Soldate Reisenbichler, Katharina Swoboda, Victoria Jeanette” Daniel Hoesl; „The Strange Case of Vinogradova, Micha Wille; „Home Truths“ Hanna Wilhelm Reich” Antonin Swoboda; „Nelkengasse” Putz; „Frieze Art Fair“ Josef Strau; „Facing the Alexandra Reill; „Museum Hours” Jem Cohen; Modern. The Portrait in Vienna 1900“ Gemma „Forêt D’Expérimentation” Michaela Grill; „My Blackshaw; „Destination UK” Marion Trestler; Fathers, My Mother and Me” Paul-Julien Robert; „Six Years Visual Arts Platform“ Eva Martischnig, „Otto Mühl and Günther Brus” Kurt Kren; „89 Adriana Marques Marathon plus” Philipp Timischl; „Malina” Konzerte „London Youth Orchestra“ H.K. Gruber; Ingeborg Bachmann, Elfriede Jelinek; „L’Enfer” „New Artist Series“ Florian Feilmair, Chen Reiss, Romy Schneider; „The Dead and the Living” Charles Spencer, Elisabeth Stettner; „Soundpark Barbara Albert; „Trees are Companions” Ruth Austria“ Eloui, Maja Osojnik, „Mile Me Deaf”; Anderwald, Leonhard Grond; „Performing Armin Zanner (beim „Fest für Ernst Krenek”); Documentary” Tina Leisch, Anja Salomonowitz, Irmgard Messin, Ivana Pristasova, Peter Sigl, Nora Thomas Fürhapter; „Dark Scenes from Contem- Skuta (beim „LondonEarFestival”); Manu Delago porary Austria“ Christoph Brunner, Sebastian (beim „Collaborations Festival”); „Global Austria“ Meise; „The Rise of Catherine the Great“ Brigitte Luke Styles; „andreasmatthiaspichler” (Matthias Mayr, Michael Omasta und Andreas Pichler, Hannes Riepler); „Sound- Tanzperformances „On Foot – a Pedestrian ings“: Belma Gal, Peter Jakober, Veronika Mayer, Romance“ Martin Nachbar; „Out of the Shadow” Doris Nicoletti, Theresia Schmiedinger, Hannah Alexander Wengler; Marta Navaridas, Alex Kendall, Charlie Usher, Ryan Latimer, Mary Dullea; Deutinger (beim „Currency Festival”) „Guildhall Mozarteum Exchange“; Richard Stokes Theateraufführung „Infanticide” Patrick Stein­ (beim „Song Circle/Liederabend“); „City, Wall, widder Trees“ Gerald Resch; „Tonspur” (Georg Weckwerth, Szenische Lesung „Darkness Spoken” Bachmann Peter Szely); „Klangforum Wien” Bernhard Gander & Celan Briefe, Àine McMurtry (Komponist); „Viennoiseries“ Johannes Kretz, Lesungen „Zweig Lovers Night” Rosie Goldsmith, Wie-ya Lin, Klaus Filip, Martin Siewert; „tinytones” Amanda Hopkinson, Ali Smith, Antony Beevor; Matija Schellander, noid aka Arnold Haberl; Clara „Fashion & Literature” Gabriele Petricek, Peter Luzia; „Music of Today“ Sonja Leipold, Christoph Quehenberger; „European Drama Review“ Ewald Hofer, Sylvie Lacroix; „Secret Garden Party” Bensh, Palmetshofer; „New Books in German” Clemens J.

199 Setz; Arno Geiger (Writer-in-residence am POOLE Ingeborg Bachmann Centre); „Sound and Vision Tanzperformance „Out of the Shadow” Alexander – Avantgarde Poetry Now” Martin Colthorpe; Wengler „Tagebuchtag” Juliane Fink, Elisabeth Erler; Anna Kim; Norbert Gstrein (bei der „European Literature PRESTON Night“) Konferenz „Cultural Translation Conference” Buchpräsentationen „The Exiles Return” Elisabeth Allyson Fiddler, Ulrike Thumberger de Waal; „Roman Elegy” Sabine Gruber; „Vienna Coffeehouse” Charlotte Ashby; „Hans Keller: RAMSGATE Britten” Christopher Wintle Konzert „Bo Candy and his Broken Hearts“ Robert Vorträge „The Designs of Emilie Flöge” Dorothea Rotifer McEwan; „LSE Annual History Lecture” Werner Telesko; „Konstruktion der Mode durch Internet” SALFORD Monica Titton; „Architecture Foundation: focus Tanzperformance „Out of the Shadow” Alexander Austria” Gabu Heindl, Drehli Robnik; „Homesee- Wengler kers Lecture” Günther Gassner; „Europe Then and Now” Erhard Busek; „Servitengasse 1938” Joanna ST. ANDREWS White; „The Soul of the Streets” Ian Sinclair, Theateraufführung „Der Besuch der alten Dame“ Andrea Zimmermann, Ken Worpole; „Matters of Sandra Reisenleutner Translation” Franz Thalmeier; „Cunning of Uncertainty” Helga Nowotny; „Rehabilitating the TRURO First Republic” Andrew Barker; „Alexander Tanzperformance „Out of the Shadow” Alexander Zemlinsky“ Eric Usadi; „Facing the Modern: Portait Wengler in Vienna 1900” Gemma Blackshaw; „Talking Fashion” Claudia Lukas, Marios Schwab, Kris WHITBY Hoffmann; „Viewpoints on Folklore“ Claudia Konzert Hoda Mohajerani (beim „Musicport Marion Stemberger Festival“)

MANCHESTER WREXHAM/WALES Konzert Se-Lien Chuang, Andreas Weixler (bei Konzert „Touristen Tempo“ (Marcin Morga, „Summer Matinee@NOVARS“) Thomas v. Weste, Anton Cech)

NEWCASTLE Tanzperformance „Out of the Shadow” Alexander VIETNAM Wengler BOTSCHAFT HANOI NOTTINGHAM Tanzperformance „Out of the Shadow” Alexander DA NANG Wengler Filmvorführung „Grenzgänger“ Florian Flicker

OXFORD HANOI Ausstellung „Body in Abstraction“ Peter Weibel, Konzert Harri Stojka (Peter Strutzenberger, Gidon Kurt Hofstetter, Anna Jermolaewa Öchsner, Herbert Berger, Claudius Jelinek); Richard Konzert Birgit Steinberger, Deirdre Brenner (beim Eigner „Oxford Lieder Festival“) Filmvorführung „Grenzgänger“ Florian Flicker Tanzperformance „Out of the Shadow” Alexander Lesung Petra Hartlieb liest Gedichte von Karl Wengler Lubomirski Workshop Richard Eigner Konferenz „Österreichische Literatur“ Johannes Holzner

200 HO CHI MINH CITY Ausstellung „Before I Start III“ Lena Lapschina Konzert „Harri Stojka & Band“ (Harri Stojka, Peter Strutzenberger, Gidon Öchsner, Herbert Berger, Claudius Jelinek) Filmvorführung „Grenzgänger“ Florian Flicker

ZYPERN

BOTSCHAFT NIKOSIA

NIKOSIA Wanderausstellung „Form and Energy – Architec- ture in_from Austria” Otto Kapfinger, Adolf Stiller Ausstellungen „Cluster” Kurt Hentschläger; „The pattern which connects” Michael Bachhofer, Thomash Ghzegovsky Konzerte „Smart Love Junkies“; „Raskin & Fleischmann“ (Philippe Raskin, Johannes Fleischmann) Filmvorführungen „Paradise: Love” Ulrich Seidl (bei den „Cyprus Film Days“); „Mama Illegal“ Ed Moschitz; „Abendland“, „Donauspital“ Nikolaus Geyrhalter; „Die 727 Tage ohne Karamo“ Anja Salomonowitz (bei den „Austrian Documentary Days“); „Vielleicht in einem anderen Leben“ Elisabeth Scharang; „Anfang 80“ Sabine Hiebler, Gerhard Ertl (bei den „Tagen des deutschsprachi- gen Films“); „Sunny Afternoon“ Thomas Renolder (beim „12th Countryside Animafest Cyprus – Views of the World International Festival“) Lesung „Die Gestalt der Sprache“ Ute Woermann- Stylianou (beim „LOGOS International Literary Festival“) Buchpräsentation „Rosen aus der Sperrzone – ­Verwurzelung verboten” Elsie Slonim Vortrag „Geschichte erinnern – Mein bewegtes und abenteuerliches Leben zwischen den USA, Österreich, Palästina/Israel und Zypern von 1917 bis heute” Elsie Slonim Workshop „Entwicklung der Animation als Medium“ Thomas Renolder

201 Das Netzwerk der Auslandskultur

Ägypten Argentinien Österreichische Botschaft Kairo Österreichische Botschaft Buenos Aires El Nile Street/Corner 5, Wissa Wassef Street, Calle French 3671 5th Floor Riyadth-Tower, Giza 1425 Buenos Aires 11111 Kairo Telefon: (+54/11) 4809 5800 Telefon: (+20/2) 3570 29 75 [email protected] [email protected] www.aussenministerium.at/buenosaires www.aussenministerium.at/kairo

Österreichisches Kulturforum Kairo Armenien El Nile Street/Corner 5, Wissa Wassef Street, Österreich-Bibliothek Jerewan 5th Floor Riyadth-Tower, Giza Staatliche Linguistische W.-Brjussow-Universität 11111 Kairo Tumanjanstraße 42 Telefon: (+20/2) 3570 29 75 0002 Jerewan [email protected] www.oesterreich-bibliotheken.at www.acfc.cc

Aserbaidschan Albanien Österreichische Botschaft Baku Österreichische Botschaft Tirana Landmark III, 7. Stock Rruga Frederik Shiroka Nr. 3 Nizami Str. 90A Tirana 1010 Baku Telefon: (+355/4) 22 74 855 Telefon: (+994) 12 465 99 33 [email protected] [email protected] www.aussenministerium.at/tirana www.aussenministerium.at/baku

Österreich-Bibliothek Shkodër Österreich-Bibliothek Baku Biblioteka Austriake Aserbaidschanische Sprachenuniversität L. Daniel Matlia Rashid Behbudov-Str. 60 Rr. Dugajt e reja 1014 Baku 4001 Shkoder www.oesterreich-bibliotheken.at www.oesterreich-bibliotheken.at

Äthiopien Algerien Österreichische Botschaft Addis Abeba Österreichische Botschaft Algier N. Silk Lafto Kifle Ketema Kebele 04 H.No. 535 17, Chemin Abdel kader Gadouche Addis Abeba 16035 Hydra Postanschrift: P.O.B. 1219 Telefon: (+213/21) 69 10 86 Addis Abeba [email protected] Telefon: (+251/11) 371 25 80 www.aussenministerium.at/algier [email protected] www.aussenministerium.at/addisabeba

202 Australien Österreich-Bibliothek Banja Luka Österreichische Botschaft Canberra Filozofski fakultet 12 Talbot Street, Forrest, ACT 2603 Austrijska biblioteka Postanschrift: P.O.B. 3375 Bulevar vojvode Petra Bojovića 1A Manuka, ACT 2603 78 000 Banja Luka Telefon: (+61/2) 6295 1533 www.oesterreich-bibliotheken.at [email protected] www.aussenministerium.at/canberra Österreich-Bibliothek Sarajevo www.austria.org.au NUBBiH – Nacionalna i unviverzitetska Austrijska biblioteka biblioteka BiH Belarus Zmaja od Bosne 8B (Raum 211) Österreich-Bibliothek Minsk 71000 Sarajevo Staatliche Linguistische Universität Minsk (MSLU) www.oesterreich-bibliotheken.at ul. Sacharowa 21 220034 Minsk – Belarus Österreich-Bibliothek Tuzla www.oesterreich-bibliotheken.at Narodna i univerzitetska biblioteka Derviš Sušić Tuzla Austrijska biblioteka Belgien Brace Crnogorcevica 7 Österreichische Botschaft Brüssel 75 000 Tuzla Place du Champ de Mars 5, bte 5 www.oesterreich-bibliotheken.at 1050 Brüssel Telefon: (+32/2) 2890 700 Österreichisch-Bosnisches Kooperationsbüro [email protected] für Wissenschaft, Bildung und Kultur Sarajevo www.aussenministerium.at/bruessel Univerzitet Sarajevo Pravni Fakultet / Judex, 4/410 Österreichisches Kulturforum Brüssel 71000 Sarajevo Place du Champ de Mars 5, bte 5 Telefon: (+387/33) 552 777 1050 Brüssel [email protected] Telefon: (+32/2) 2890 700 [email protected] www.aussenministerium.at/bruesselkf Brasilien www.austrocult.be Österreichische Botschaft Brasilia SES (Setor de Embaixadas Sul) Österreich-Zentrum Antwerpen (OCTANT) Av. das Nacoes, Quadra 811 – Lote 40, Oostenrijk-Centrum 70426-900 Brasilia DF Universiteit Antwerpen Telefon: (+55/61) 3443 3421 Prinsstraat 13, D-112 [email protected] 2000 Antwerpen www.aussenministerium.at/brasilia www.oesterreich-bibliotheken.at Österreichisches Generalkonsulat Sao Paulo Rua Dr. Cardoso de Melo 1340 Bosnien und Herzegowina 7. andar – conj. 71 – Vila Olimpia Österreichische Botschaft Sarajevo 04548-004 Sao Paulo SP Dzidzikovac 7 Telefon: (+55/11) 30 44 99 44 71000 Sarajevo [email protected] (AußenwirtschaftsCenter) Telefon: (+387/33) 279 400 www.advantageaustria.org/br/ (Außenwirt- [email protected] schaftsCenter), www.aussenministerium.at/sarajewo www.wko.at/awo/br (AußenwirtschaftsCenter)

203 Bulgarien Österreichisches Kulturforum Peking Österreichische Botschaft Sofia Qijiayuan Compound 7-4-33 Boulevard Zar Oswoboditel 13/Ulica Schipka 4 100600 Peking 1000 Sofia Telefon: (+86/10) 653 29 269 Telefon: (+359/2) 932 90 32 [email protected] [email protected] www.aussenministerium.at/pekingkf www.aussenministerium.at/sofia Office of Science and Technology Section of the Österreich-Bibliothek Russe Austrian Embassy Beijing Avstrijska biblioteka Elias Canetti 1480 Beijing Sunflower Tower Pl. Svoboda 4 No.37 Maizidian Street 7000 Russe Chaoyang 37 www.oesterreich-bibliotheken.at Beijing 100125 Telefon: (+86/10) 8527 6040 / (+86/10) 8527 6041 Österreich-Bibliothek Sofia Fax: (+86/10) 8527 6040 808 Sofijski universitet Sv. Kliment Ochridski [email protected] Fakultet za klasiceski i novi filologii www.bmeia.gv.at/cn/botschaft/peking.html Avstrijska biblioteka Wolfgang Kraus Bul. Car Osvoboditel 15 Österreichisches Generalkonsulat Guangzhou 1504 Sofija Unit 1202, Teem Tower, Teemall www.oesterreich-bibliotheken.at 208 Tianhe Road, Guangzhou 510620 Guangdong Österreich-Bibliothek Veliko Tarnovo Telefon: (+86/20) 8516 0047 Universität Hll. Kyrill und Method zu Veliko [email protected] Tarnovo wko.at/awo/cn Institut für Germanistik und Niederlandistik Österreich-Bibliothek Österreichisches Generalkonsulat Hongkong Teodosij Tarnovski 2 2201 Chinachem Tower 5003 Veliko Tarnovo 34–37 Connaught Road www.oesterreich-bibliotheken.at Central Hongkong Telefon: (+852) 2522 80 86 [email protected] Chile www.aussenministerium.at/hongkong Österreichische Botschaft Santiago de Chile Barros Errazuriz 1968, 3 piso Österreichisches Generalkonsulat Shanghai Santiago de Chile Qi Hua Tower, 3rd floor No. 3A Telefon: (+56/2) 2223 47 74 1375 Huai Hai Road [email protected] Shanghai 200031 www.aussenministerium.at/santiagodechile Telefon: (+86/21) 647 40 268 www.chile-embajadadeaustria.at [email protected] www.aussenministerium.at/shanghaigk

China Austrian Center Shanghai Fudan Österreichische Botschaft Peking Österreich-Bibliothek Shanghai Jian Guo Men Wai, Xiu Shui Nan Jie 5 Fudan University 100600 Peking 220 Han Dan Lu, Guang Hua Lou – Telefon: (+86/10) 653 29 869 Dong Fu Lou # 602 [email protected] 200433 Shanghai www.aussenministerium.at/peking www.oesterreich-bibliotheken.at

204 Dänemark Estland Österreichische Botschaft Kopenhagen Österreichische Botschaft Tallinn Sölundsvej 1 Vambola 6, 5. Stock 2100 Kopenhagen 10114 Tallinn Telefon: (+45) 39 29 41 41 Telefon: (+372) 627 87 40 (Amt) [email protected] [email protected] www.aussenministerium.at/kopenhagen www.aussenministerium.at/tallinn

Österreich-Bibliothek Tallinn Deutschland Eesti Rahvusraamatukogu Österreichische Botschaft Berlin Austria saal Stauffenbergstraße 1 Tõnismägi 2 10785 Berlin 15189 Tallinn Telefon: (+49/30) 202 87 0 www.oesterreich-bibliotheken.at [email protected] www.oesterreichische-botschaft.de www.aussenministerium.at/berlin Finnland Österreichische Botschaft Helsinki Österreichisches Kulturforum Berlin Unioninkatu 22 Stauffenbergstraße 1 00130 Helsinki 10785 Berlin Telefon: (+358/9) 68 18 60 0 Telefon: (+49/30) 202 87 0 [email protected] [email protected] www.aussenministerium.at/helsinki www.kulturforumberlin.at

Österreichisches Generalkonsulat München Frankreich Ismaninger Straße 136 Österreichische Botschaft Paris 81675 München 6, Rue Fabert Postanschrift: Postfach 86 06 40 75007 Paris 81633 München Telefon: (+33/1) 40 63 30 63 Telefon: (+49/89) 99 815 0 [email protected] [email protected] www.amb-autriche.fr www.aussenministerium.at/muenchen www.aussenministerium.at/paris www.oegkmuenchen.de Österreichisches Kulturforum Paris Arbeitsstelle für Österreichische Literatur 17, avenue de Villars und Kultur F-75007 Paris Österreich-Bibliothek Saarbrücken Telefon: (+33/1) 47 05 27 10 Robert-Musil-Forschung (AfÖLK) [email protected] Universität des Saarlandes www.fca-fr.com Campus C 5 3, 3. OG 66123 Saarbrücken Österreichisches Generalkonsulat Straßburg www.oesterreich-bibliotheken.at 29, Avenue de la Paix 67000 Straßburg Telefon: (+33) 388 35 13 94 [email protected] www.aussenministerium.at/strassburggk

205 Georgien Iran Österreich-Bibliothek Tiflis Österreichische Botschaft Teheran Staatliche Ilia-Universität Bahonarstr., Moghaddasi Str., Zamani Str. K. Tscholokaschwili Str. 3–5 Mirvali, Nr. 6 und 8 0162 Tbilissi Teheran, Niavaran, 19796-33755 www.oesterreich-bibliotheken.at Telefon: (+98/21) 22 75 00 40 [email protected] www.bmeia.gv.at/teheran, www.otrish.ir Griechenland Österreichische Botschaft Athen Österreichisches Kulturforum Teheran 4, Vass. Sofias Khorramshahr Ave., Arabali Street, 6th Alley, Nr. 1 10674 Athen 15548-17413 Teheran Telefon: (+30/210) 725 72 70 Postanschrift: P.O.B. 15548 Teheran [email protected] Telefon: (+98/21) 88 76 48 23 www.aussenministerium.at/athen [email protected], [email protected] www.aussenministerium.at/teherankf

Indien Österreichische Botschaft New Delhi Irland Ep-13, Chandragupta Marg, Chanakyapuri Österreichische Botschaft Dublin New Delhi 110 021 15, Ailesbury Court Apartments Telefon: (+91/11) 24 19 27 00 93 Ailesbury Road [email protected] Dublin 4 [email protected] Telefon: (+353/1) 269 45 77 www.aussenministerium.at/newdelhi [email protected] www.aussenministerium.at/dublin Österreichisches Kulturforum New Delhi Ep-13, Chandragupta Marg, Chanakyapuri New Delhi 110 021 Israel Telefon: (+91/11) 24 19 27 00 Österreichische Botschaft Tel Aviv [email protected] Abba Hillel Silver Street 12 www.aussenministerium.at/newdelhikf Sason Hogi Tower www.austrianculture.in Postanschrift: 52506 Ramat Gan Telefon: (+972) 3 612 0924 [email protected] Indonesien www.aussenministerium.at/telaviv Österreichische Botschaft Jakarta Jalan Diponegoro 44 Österreichisches Kulturforum Tel Aviv Menteng Abba Hillel Silver Street 12 Postanschrift: Jakarta Pusat 10310 Sason Hogi Tower Telefon: (+62/21) 23 55 40 05 Postanschrift: 52506 Ramat Gan [email protected] Telefon: (+972/3) 612 0924 www.aussenministerium.at/jakarta [email protected] www.austrian-embassy.or.id www.aussenministerium.at/telavivkf

Österreich-Bibliothek Jerusalem Bloomfield Library, Mount Scopus Hebrew University 91905 Jerusalem www.oesterreich-bibliotheken.at

206 Italien Japan Österreichische Botschaft Rom Österreichische Botschaft Tokio Via Pergolesi 3 1-1-20 Moto Azabu, Minato-ku 00198 Rom Tokyo 106-0046 Telefon: (+39) 06 844 014 1 Telefon: (+81/3) 34 51 82 81 [email protected] [email protected] www.aussenministerium.at/rom, www.austria.it www.aussenministerium.at/tokio

Österreichisches Generalkonsulat Mailand Österreichisches Kulturforum Tokio Piazza del Liberty 8/4 1-1-20 Moto Azabu, Minato-ku 20121 Mailand Tokyo 106-0046 Telefon: (+39) 02 78 37 43 Telefon: (+81/3) 34 51 82 81 [email protected] [email protected] www.aussenministerium.at/mailandgk www.austrianculture.jp

Österreichisches Kulturforum Mailand Piazza del Liberty 8/4 Jordanien 20121 Mailand Österreichische Botschaft Amman Telefon: (+39) 02 78 37 41 Mithqal Al-Fayez Street 36 [email protected] Jabal Amman www.aussenministerium.at/mailandkf Postanschrift: P.O.B. 830795 Amman 11183 Österreichisches Kulturforum Rom Telefon: (+962/6) 460 11 01 Viale Bruno Buozzi 113 [email protected] 00197 Rom www.aussenministerium.at/amman Telefon: (+39) 06 360837 1 [email protected] www.austriacult.roma.it Kanada Österreichische Botschaft Ottawa Österreich-Bibliothek Trento 445 Wilbrod Street, Biblioteca Comunale di Trento Ottawa, Ontario K1N 6M7 Biblioteca Austriaca Telefon: (+1/613) 789 14 44 via Roma 55 [email protected] 38100 Trento www.aussenministerium.at/ottawa www.oesterreich-bibliotheken.at www.austro.org

Österreich-Bibliothek Udine Österreichisches Kulturforum Ottawa Università degli Studi di Udine 445 Wilbrod Street Dipartimento di Lingue e Letterature Straniere Ottawa, Ontario K1N 6M7 Biblioteca Austriaca Telefon: (+1/613) 789 14 44 Via Mantica 3 [email protected] 33100 Udine www.austro.org www.oesterreich-bibliotheken.at

Österreich Institut Rom viale Giulio Cesare, 47 00192 Rom Telefon: (+39) 06 32 13 483 [email protected] www.roma.oesterreichinstitut.it

207 Kasachstan Korea – Republik Österreichische Botschaft Astana Österreichische Botschaft Seoul Kosmonavtov Straße 62, 9. Stock Kyobo Bldg., 21 Floor Mikrodistrikt Chubary Sejongdearo 166 Jongno-gu 010000 Astana Seoul 110-714 Telefon: (+7/7172) 97 78 69 Republic of Korea [email protected] Telefon: (+82/2) 73 29 071 www.aussenministerium.at/astana [email protected] www.aussenministerium.at/seoul Österreich-Bibliothek Almaty Universität für Internationale Beziehungen und Weltsprachen Kazakh Ablai Khan Kosovo Muratbayeva 200 Österreichische Botschaft Pristina 480012 Almaty Ahmet Krasniqi 22, Dragodan I www.oesterreich-bibliotheken.at 10000 Pristina Telefon: (+381/38) 24 92 84 [email protected] Katar www.aussenministerium.at/pristina Österreichische Botschaft Doha Palm Tower B, level 33, West Bay, Doha Österreich-Bibliothek Pristina Postanschrift: PO Box 12011 Fakulteti Filologjik Telefon: (+974) 442 155 41 Biblioteka Austriake [email protected] Nena Terez p.N. 10000 Pristina www.oesterreich-bibliotheken.at Kenia Österreichische Botschaft Nairobi Limuru Road 536, Muthaiga Kroatien Postanschrift: P.O.B. 30560 Österreichische Botschaft Zagreb 00100 Nairobi Radnicka cesta 80, 9. Stock (Zagreb-Tower) Telefon: (+254/20) 406 00 22 10000 Zagreb [email protected] Telefon: (+385/1) 488 10 50 www.aussenministerium.at/nairobi [email protected] www.aussenministerium.at/agram www.aussenministerium.at/zagreb Kirgisistan Österreich-Bibliothek Bischkek Österreichisches Kulturforum Zagreb Kirgiskij gosudarstvennyi Universitet imeni I. Gunduliceva 3 Arabaew 10000 Zagreb Institut Linguistiki Telefon: (+385/1) 488 12 50 kafedra nemezkogo jazyka [email protected] Awstriskaja bilioteka [email protected] www.oesterreich-bibliotheken.at www.kulturforum-zagreb.org

Österreich-Bibliothek Osijek Gradska i sveučilišna knjižnica Osijek Austrijska čitaonica Europska avenija 24 31000 Osijek www.oesterreich-bibliotheken.at

208 Österreich-Bibliothek Rijeka Libanon Filozofski Fakultet u Rijeci Österreichische Botschaft Beirut Knjižnica Filozofskog Fakulteta Tabaris 812 Bldg., 8 th floor Sveučilišna avenija 4 Avenue Charles Malek 51000 Rijeka Tabaris – Achrafieh www.oesterreich-bibliotheken.at Beirut 2071-1606 Postanschrift: P. O. Box 11-3924 Österreich Bibliothek Zadar Dr. Alois Mock Telefon: (+961/1) 21 73 60 Trg kneza [email protected] Višeslava 9 www.aussenministerium.at/beirut 23000 Zadar www.oesterreich-bibliotheken.at Libyen Österreichische Botschaft Tripolis Kuba Shara Khalid Ben Walid/Shara Arismondi Österreichische Botschaft Havanna Dahra Area, Garden City Avenida 5ta A No. 6617, esq. a calle 70, Miramar Tripolis Havanna Postanschrift: P.O.B. 3207, Tripolis Telefon: (+53/7) 204 28 25 Telefon: (+218/21) 44 43 379 [email protected] [email protected] www.aussenministerium.at/tripolis

Kuwait Österreichische Botschaft Kuwait Litauen Daiyah, Area Ahmed Shawki Street, house Nr. 10 Österreichische Botschaft Wilna Kuwait Gaono 6 Postanschrift: P.O.B. 15013 Daiyah 01131 Wilna 35451 Kuwait Telefon: (+370/5) 266 05 80 Telefon: (+965) 225 52 532 [email protected] [email protected] www.aussenministerium.at/wilna www.aussenministerium.at/kuwait Österreich-Bibliothek Wilna Vilniaus apskrities A. Mickevičiaus Lettland viesoji biblioteka Österreichische Botschaft Riga Austrų literatūros skaitykla Elizabetes iela 15 Traku-Str. 10 1010 Riga 01132 Vilnius Telefon: (+37/1) 67 21 61 25 www.oesterreich-bibliotheken.at [email protected] www.aussenministerium.at/riga Luxemburg Österreich-Bibliothek Riga Österreichische Botschaft Luxemburg Akademische Bibliothek der Universität 3, rue des bains Lettlands 1212 Luxemburg Rupniecibas Str. 10 Telefon: (+352) 47 11 88 1235 Riga [email protected] www.oesterreich-bibliotheken.at www.aussenministerium.at/luxemburg

209 Malaysia Mexiko Österreichische Botschaft Kuala Lumpur Österreichische Botschaft Mexiko Suite 10.1-2, Level 10, Wisma Goldhill, 67, Jalan Raja Sierra Tarahumara 420, Colonia Lomas de Chulan 50200 Kuala Lumpur Chapultepec 11000 Mexico, D.F. Postanschrift: P.O.B. 10154, 50704 Kuala Lumpur Telefon: (+52/55) 52 51 08 06 Telefon: (+60/3) 205 700 20 [email protected] [email protected] www.aussenministerium.at/mexiko www.aussenministerium.at/kualalumpur Österreichisches Kulturforum Mexiko Sierra Tarahumara 420 Malta Colonia Lomas de Chapultepec Österreichische Botschaft Valletta 11000 Mexico D.F. Whitehall Mansions, 3rd floor, Ta Xbiex Seafront Telefon: (+52/55) 52 51 08 06 Ta Xbiex, XBX 1026 [email protected] Telefon: (+356) 23 27 90 00 www.aussenministerium.at/mexikokf [email protected] www.foroculturaldeaustria.com.mx www.aussenministerium.at/valletta

Moldau – Republik Marokko Österreichische Botschaft Chişinău Österreichische Botschaft Rabat Mateevici 23A 2 Zankat Tiddas 2009 Chişinău Rabat Telefon: (+373/22) 73 93 70 Postanschrift: BP 135, Rabat [email protected] Telefon: (+212/537) 76 40 03 [email protected] Österreich-Bibliothek Chişinău www.aussenministerium.at/rabat Universitatea de Stat din Biblioteca Austria, Sala 101 str. M. Kogalniceanu 65 a Mazedonien 2009 Chişinău Österreichische Botschaft Skopje www.oesterreich-bibliotheken.at Mile Popjordanov 8 1000 Skopje Telefon: (+389/2) 3083 400 Montenegro [email protected] Österreichische Botschaft Podgorica www.aussenministerium.at/skopje Ulica Svetlane Kane Radevic br 3 81000 Podgorica Österreich-Bibliothek Bitola Telefon: (+382/20) 201135 NUUB Sv. Kliment Ohridski [email protected] Avstriska biblioteka ul. Leninova br. 39 7000 Bitola Niederlande www.oesterreich-bibliotheken.at Österreichische Botschaft Den Haag van Alkemadelaan 342 2597 AS Den Haag Postanschrift: Postbus 96855 2509 JG Den Haag Telefon: (+31/70) 324 54 70 [email protected] www.aussenministerium.at/denhaag

210 Nigeria Philippinen Österreichische Botschaft Abuja Österreichische Botschaft Manila Plot 9, Usuma Street 4th Floor, Prince-Building, 117 Thailand Street Maitama – Abuja (former Rada St.) Legaspi Village, Makati Mobil: (+234/706) 41 83 226 Metro Manila [email protected] Postanschrift: P.O.Box 2411 MCC PO, Makati www.aussenministerium.at/abuja Metro Manila Telefon: (+63/2) 817 91 91 [email protected] Norwegen www.aussenministerium.at/manila Österreichische Botschaft Oslo Thomas Heftyes Gate 19–21 0244 Oslo Polen Telefon: (+47) 22 54 02-00 Österreichische Botschaft Warschau [email protected] ul Gagarina 34 www.aussenministerium.at/oslo 00-748 Warschau Telefon: (+48/22) 841 00 81 Österreich-Bibliothek Halden [email protected] Høgskolen i Østfold www.aussenministerium.at/warschau Biblioteket Halden www.ambasadaaustrii.pl 1757 Halden www.oesterreich-bibliotheken.at Österreichisches Kulturforum Warschau Ul. Prozna 7–9 00-107 Warschau Postanschrift: Skr. poczt. 814 Österreichische Botschaft Islamabad 00-950 Warschau Haus 7A, Straße 21 Telefon: (+48/22) 526 88-00 F 8/2 Islamabad [email protected] Postanschrift: P.O.B. 1018 G.P.O. Islamabad www.austria.org.pl Telefon: (+92/51) 2818 421 [email protected] Österreich-Bibliothek Kraków aussenministerium.at/islamabad Biblioteka Austriacka Al. Mickiewicza 22 30-159 Krakow Peru www.oesterreich-bibliotheken.at Österreichische Botschaft Lima Edificio „De las Naciones“, Avenida Republica Österreich-Bibliothek Opole de Colombia/ex Avenida Central 643, piso 5, Wojewodzka Biblioteka Publiczna San Isidro Biblioteka Austriacka Lima 27 Pilsudskiego 5 Telefon: (+51/1) 442 05 03 45-706 Opole [email protected] www.oesterreich-bibliotheken.at www.aussenministerium.at/lima Österreich-Bibliothek Poznan Uniwersytet im.A.Mickiewicza Austriacki Osrodek Kultury, Centrum ­Egzaminacyjne ÖSD ul.Zwierzyniecka 7 60-813 Poznan www.oesterreich-bibliotheken.at

211 Österreich-Bibliothek Przemyśl Rumänien ul. Kościuszki 2 Österreichische Botschaft Bukarest 37-700 Przemyśl Dumbrava Rosie 7 www.oesterreich-bibliotheken.at 020461 Bukarest Telefon: (+40/21) 201 56 12 Österreich-Bibliothek Warschau [email protected] Biblioteka Uniwersytecka w Warszawie www.aussenministerium.at/bukarest Biblioteka Austriacka ul. Dobra 55/66 Österreichisches Kulturforum Bukarest 00-312 Warszawa Dumbrava Rosie 7 www.oesterreich-bibliotheken.at 020461 Bukarest Telefon: (+40/21) 201 56 21 Österreich-Bibliothek Wrocław [email protected] Uniwersytet Wrocławski www.austriacult-bucuresti.ro Biblioteka Austriacka Pl. Uniwersytecki 1 Österreich-Bibliothek Bukarest 50-137 Wrocław Universitatea Bucuresti www.oesterreich-bibliotheken.at Facultatea de Limbi si Literaturi Straine Catedra de Limbi si Literaturi Germanice Österreich Institut Kraków Biblioteca Austria Basztowa 3 Str. Pitar Moş 7–13 31-134 Kraków 010984-Bukarest Telefon: (+48/12) 422 95 53 www.oesterreich-bibliotheken.at [email protected] www.krakow.oei.org.pl Österreich-Bibliothek Cluj-Napoca Universitatea Babeş-Bolyai Österreich Institut Warschau Biblioteca Austria Bernhard Stillfried Ul. Zielna 37 Str. Horea nr. 7 – 400174 00-108 Warszawa 3400 Cluj-Napoca Telefon: (+48/22) 331 91 36 www.oesterreich-bibliotheken.at [email protected] www.warszawa.oei.org.pl Österreich-Bibliothek Iasi Biblioteca Austria Österreich Institut Wrocław Al. I. Cuza Universität Ul. Ofiar Oświęcimskich 19 Bv. Carol I 50-069 Wrocław 700507 Iasi Telefon: (+48/71) 344 71 13 www.oesterreich-bibliotheken.at [email protected] www.wroclaw.oei.org.pl Österreich-Bibliothek Timişoara Universitatea de Vest Biblioteca Austria Portugal Bd. V. Pârvan 4 Österreichische Botschaft Lissabon 300223 Timişoara Avenida Infante Santo, Nr. 43/4. Stock www.oesterreich-bibliotheken.at 1399-046 Lissabon Telefon: (+351/21) 394 39-00 [email protected] www.aussenministerium.at/lissabon www.embaixadadaaustria.pt

212 Russische Föderation Saudi-Arabien Österreichische Botschaft Moskau Österreichische Botschaft Riyadh Starokonjuschennyi Per 1 Diplomatic Quarter Riyadh 119034 Moskau Postanschrift: P.O.Box 94373 Telefon: (+7/495) 780 60 66 Riyadh 11693 [email protected] Telefon: (+966/1) 480 12 17 www.aussenministerium.at/moskau [email protected] www.aussenministerium.at/riyadh Österreichisches Kulturforum Moskau Starokonjuschennyi Per 1 119034 Moskau Schweden Telefon: (+7/495) 780 60 66 Österreichische Botschaft Stockholm [email protected] Kommendörsgatan 35/V www.akfmo.org 114 58 Stockholm Telefon: (+46/8) 665 17 70 Österreich-Bibliothek Jekaterinburg [email protected] Biblioteka glavy goroda www.aussenministerium.at/stockholm Avstrijskaja biblioteka Ulica Mamina – Sibirjaka 193 Jekaterinburg Schweiz 620026 Russland Österreichische Botschaft Bern www.oesterreich-bibliotheken.at Kirchenfeldstrasse 77/79 3005 Bern Österreich-Bibliothek Moskau Postanschrift: Postfach 266 Moskovskij gosudarstvennyj lingvisticeskij 3000 Bern 6 universitet Telefon: (+41/31) 3565-252 Avstrijskaja biblioteka [email protected] Ostozhenka 38 (1. Stock, Raum 66) www.aussenministerium.at/bern 119992 Moskva www.oesterreich-bibliotheken.at Österreichisches Kulturforum Bern Kirchenfeldstrasse 77/79 Österreich-Bibliothek Nischnij Nowgorod 3005 Bern Nautschno-issledowatelskij institut Telefon: (+41/31) 3565 252 Vysschaja Schkola Ekonomiki [email protected] Ulica Bolschaja Petschorskaja 25/12 603155 Nischnij Nowgorod www.oesterreich-bibliotheken.at Senegal Österreichische Botschaft Dakar Österreich-Bibliothek Sankt Peterburg 18, rue Emile Zola, Dakar Sankt-Peterburgskij gosudarstvennyj universitet Postanschrift: B.P. 3247, Dakar Filologiceskij fakultet Telefon: (+221) 33 849 40 00 Avstrijskaja biblioteka [email protected] Universitetskaja nab. 11 www.aussenministerium.at/dakar 199034 St. Peterburg www.oesterreich-bibliotheken.at

213 Serbien Slowakische Republik Österreichische Botschaft Belgrad Österreichische Botschaft Pressburg Kneza Sime Markovica 2 Hodzovo námestie 1/A 11000 Belgrad 81106 Bratislava Postanschrift: pp 839, 11001 Belgrad Telefon: (+421) 2 59 30 15 00 Telefon: (+381/11) 333 65 00 [email protected] [email protected] www.aussenministerium.at/pressburg www.aussenministerium.at/belgrad Österreichisches Kulturforum Pressburg Österreichisches Kulturforum Belgrad Hodzovo námestie 1/A Kneza Sime Markovica 2 81106 Bratislava 11000 Belgrad Telefon: (+421/2) 59 30 15 00 Postanschrift: pp 839, 11001 Belgrad [email protected] Telefon: (+381/11) 333 65 00 www.rakuskekulturneforum.sk [email protected] www.aussenministerium.at/belgradkf Österreich-Bibliothek Košice Rakúska knižnica pri Univerzitnej knižnici Österreich-Bibliothek Belgrad Univerzity Pavla Jozefa Šafárika Univerzitetska biblioteka Svetozar Markovic Rakúska knižnica Biblioteka Austrije Šrobárova 2 Bulevar kralja Aleksandra 71 040 01 Košice 11000 Beograd www.oesterreich-bibliotheken.at www.oesterreich-bibliotheken.at Österreich-Bibliothek Pressburg Österreich-Bibliothek Novi Sad Univerzitná knižnica Bratislava Biblioteka Matice srpske Rakúska knižnica Poklon biblioteka Austrije Michalská 1 Matice srpske 1 81417 Bratislava 21000 Novi Sad www.oesterreich-bibliotheken.at www.oesterreich-bibliotheken.at Österreich Institut Pressburg Österreich Institut Belgrad Baštová 9 Terazije 14/V sprat 811 03 Bratislava 11000 Beograd Telefon: (+421/2) 5441 0797 Telefon: (+381/11) 362 01 04 [email protected] [email protected] www.bratislava.oesterreichinstitut.sk www.beograd-oesterreichinstitut.rs

Slowenien Singapur Österreichische Botschaft Laibach Österreichische Botschaft Singapur Presernova cesta 23 600 North Bridge Road, #24-04/05 Parkview 1000 Laibach Square Singapore 188788 Telefon: (+386/1) 479 07 00 Telefon: (+65) 63 96 63 50 [email protected] [email protected] www.aussenministerium.at/laibach www.austriantrade.org/singapore

214 Österreichisches Kulturforum Laibach Syrien – Arabische Republik Presernova cesta 23 Österreichische Botschaft Damaskus 1000 Laibach Farabi Street 1, Bld. Mohamed Naim Al-Deker Telefon: (+386/1) 479 07 41 Mezzeh, East Villas [email protected] Damascus www.kulturforum-ljubljana.si Postanschrift: P.O.Box 5634 Damascus Österreich-Bibliothek Maribor Ausweichquartier Libanon: Saifi Tower, Nahr Univerza v Mariboru Ibrahim Street, Saifi, Beirut Univerzitetna knjižnica Maribor Telefon: (+963/11) 613 80 1 00, Gospejna ulica 10 (+963/11) 588 056 (Ausweichquartier Beirut) 2000 Maribor [email protected] www.oesterreich-bibliotheken.at www.aussenministerium.at/damaskus

Österreich Institut Laibach Cankarjevo nabrežje 11 Taiwan (China) 1000 Ljubljana Österreich Büro Taipei Telefon: (+386/1) 426 99 70 10F, No. 167 Dunhua North Road [email protected] Taipei 105, Taiwan www.ljubljana.oesterreichinstitut.si Telefon: (+886/2) 817 532 83 [email protected] www.aussenministerium.at/taipeh Spanien Österreichische Botschaft Madrid Paseo de la Castellana 91 Thailand 28046 Madrid Österreichische Botschaft Bangkok Telefon: (+34) 91 55 65 315 14, Soi Nantha-Mozart, off Soi 1, Sathorn Tai Road [email protected] Bangkok 10120 www.aussenministerium.at/madrid Postanschrift: P.O.Box 1155 Suan Plu Bangkok 10121 Österreichisches Kulturforum Madrid Telefon: (+66/2) 105 67 00 Paseo de la Castellana 91 [email protected] 28046 Madrid www.aussenministerium.at/bangkok Telefon: (+34) 91 55 65 315 [email protected] www.aussenministerium.at/madridkf Tschechische Republik www.foroculturaldeaustria.org Österreichische Botschaft Prag Viktora Huga 10 15115 Prag 5 Südafrika Telefon: (+420) 257 09 05 11 Österreichische Botschaft Pretoria [email protected] 454A Fehrsen Street, Brooklyn www.aussenministerium.at/prag Pretoria 0181 Telefon: (+27/12) 45 29 155 Österreichisches Kulturforum Prag [email protected] Jungmannovo namesti 18 www.aussenministerium.at/pretoria 11000 Prag 1 www.austrianembassy.co.za Telefon: (+420) 221 181 7 77 [email protected], [email protected] www.oekfprag.at www.rkfpraha.cz

215 Österreich-Bibliothek Ceske Budejovice Österreich Institut Brno Jihočeská univerzita Moravské náměstí 15 (1. Stock) Rakouská knihovna 60200 Brno Branišovská 31b Telefon: (+420) 549 241 991 37005 České Budějovice [email protected] www.oesterreich-bibliotheken.at

Österreich-Bibliothek Liberec Tunesien Krajská vědecká knihovna v Liberci, Österreichische Botschaft Tunis příspěvková organizace 16, Rue Ibn Hamdiss El Menzah I Rakouská knihovna 1004 Tunis Rumjancevova 1362/1 Telefon: (+216/71) 23 90 38 46053 Liberec 1 [email protected] www.oesterreich-bibliotheken.at www.aussenministerium.at/tunis

Österreich-Bibliothek Olomouc Univerzita Palackého v Olomouci Türkei Fiozofická Fakulta (2. Stock) Österreichische Botschaft Ankara Rakouská knihovna Atatürk Bulvari 189 Křižkovského 10 06680 Ankara 77180 Olomouc Postanschrift: P.K. 131 www.oesterreich-bibliotheken.at 06661 Ankara-Kücükesat Telefon: (+90/312) 405 51 90 Österreich-Bibliothek Opava [email protected] Slezská univerzita www.aussenministerium.at/ankara Rakouská knihovna Masarykova 37 Österreichisches Generalkonsulat Istanbul 74601 Opava Köybasi cad. No. 46 www.oesterreich-bibliotheken.at 34464 Yeniköy Istanbul Österreich-Bibliothek Plzeň Postanschrift: P.K.2 Studijní a vědecká knihovna Plzeňského kraje 34464 Yeniköy-Istanbul Rakouská knihovna Telefon: (+90/212) 363 84 10 náměstí Republiky 12 [email protected] 30100 Plzeň www.aussenministerium.at/istanbulgk www.oesterreich-bibliotheken.at Österreichisches Kulturforum Istanbul Österreich-Bibliothek Ústí nad Labem Köybasi cad. No. 44 Vědecká knihovna Univerzity J. E. Purkyně 34464 Yeniköy, Istanbul Rakouská knihovna Postanschrift: P.K.13 Pasteurova 5 34464 Yeniköy-Istanbul 400 96 Ústí nad Labem Telefon: (+90/212) 363 84 15 www.oesterreich-bibliotheken.at [email protected] www.aussenministerium.at/istanbulkf Österreich-Bibliothek Znojmo Mestska knihovna Znojmo Knihovna rakouske literatury Zamecnicka 9 66926 Znojmo www.oesterreich-bibliotheken.at

216 Österreich-Bibliothek Istanbul Österreich-Bibliothek Kiew St. Georg Avusturya Lisesi Kütüphanesi Nazional’na biblioteka Ukrajiny Kart Cinar Sokak 2 im.V.I.Vernads’koho 34420 Karaköy-Istanbul Avstrijs’ka biblioteka www.oesterreich-bibliotheken.at prosp.40-rižžja Žovtnja, 3 03039 Kyjiv Österreich-Bibliothek Samsun www.oesterreich-bibliotheken.at Ondokuz Mayıs Üniversitesi Eğitim Fakültesi/Yabancı Dilller Eğitimi Bölümü Österreich-Bibliothek L’viv 55139 Kurupelit L’vivska nazional'na naukova biblioteka Ukrajiny Samsun im. V. Stefanyka www.oesterreich-bibliotheken.at Avstrijs'ka biblioteka vul. Lysenka 14 79000 L’viv Ukraine www.oesterreich-bibliotheken.at Österreichische Botschaft Kiew Ivana Franka 33 Österreichisch-Ukrainisches Kooperationsbüro 01030 Kiew für Wissenschaft, Bildung und Kultur L‘viv Telefon: (+380/44) 277 27 90 Hauptgebäude der Nationalen Iwan-Franko- [email protected] Universität L’viv www.bmeia.gv.at/kiew Zimmer 240, 243 Universytetska 1 Österreichisches Kulturforum Kiew 79602 L’viv Ivana Franka 33 Telefon: (+380/32) 261 59 76, (+380/44) 277 27 90 01030 Kiew [email protected] Telefon: (+380/44) 277 27 90 [email protected] Ungarn Österreich-Bibliothek Charkiv Österreichische Botschaft Budapest Korolenko-Bibliothek Benczúr utca 16 prov. Korolenka, 18 1068 Budapest 60003 Charkiv Telefon: (+36/1) 479 70 10 www.oesterreich-bibliotheken.at [email protected] www.aussenministerium.at/budapest Österreich-Bibliothek Czernowitz Awstrijska biblioteka pry Österreichisches Kulturforum Budapest Naukowij bibliotezi Tscherniwezkoho Benczúr utca 16 nazionalnoho universytetu 1068 Budapest wul. Lesja-Ukrainki 23 Telefon: (+36/1) 413 35 90 58012 Czernowitz [email protected] www.oesterreich-bibliotheken.at www.okfbudapest.hu

Österreich-Bibliothek Drohobytsch Österreich-Bibliothek Budapest Drohobyz’kyj dershavnyj pedahohitschnyj Bibliothek des Österreichischen Kulturforums universytet im. Ivana Franka an der Andrássy Gyula Deutschsprachigen Avstrijs’ka biblioteka Universität Budapest vul. Lessja Kurbassa 2 Pollack Mihály tér 3. (Raum C 102) 82100 Drohobytsch 1088 Budapest www.oesterreich-bibliotheken.at

217 Österreich-Bibliothek Debrecen Vereinigte Arabische Emirate Debreceni Egyetem Österreichische Botschaft Abu Dhabi Egyetemi és Nemzeti Könyvtár Sky Tower, 5. Stock, Büro Nr. 504, Reem Island Ausztria Gyűjtemény Abu Dhabi Egyetem tér 1 Postanschrift: P.O.B. 35539 4032 Debrecen Telefon: (+971/2) 69 44 999 www.oesterreich-bibliotheken.at [email protected] www.aussenministerium.at/abudhabi Österreich-Bibliothek Pécs PTE Osztrák Könyvtár Ifjúság útja 6 Vereinigte Staaten 7624 Pécs Österreichische Botschaft Washington D. C. www.oesterreich-bibliotheken.at 3524 International Court N.W. Washington D.C. 20008 Österreich-Bibliothek Szeged Telefon: (+1/202) 895 67 00 SZTE Klebelsberg Könyvtár [email protected] Osztrák Könyvtár www.austria.org Ady tér 10, 6722 Szeged www.oesterreich-bibliotheken.at Österreichisches Kulturforum Washington D. C. 3524 International Court N.W. Österreich-Bibliothek Szombathely Washington D.C. 20008 Nyugat-magyarországi Egyetem Telefon: (+1/202) 895 67 00 Savaria Egyetemi Központ [email protected] Osztrák Könyvtár [email protected] Berzsenyi tér 2 www.acfdc.org 9700 Szombathely www.oesterreich-bibliotheken.at Office of Science & Technology Austria – ­Washington Österreich Institut Budapest Embassy of Austria Bajcsy-Zsilinszky út 31. II. em. 3524 International Court, NW 1065 Budapest Washington, DC 20008-3027 USA Telefon: (+36/1) 322 30 30 Telefon: (+1/202) 895 67 54 [email protected] [email protected] www.budapest.oesterreichinstitut.hu http://ostina.org

Österreichisches Kulturforum New York Venezuela 11 East 52nd Street Österreichische Botschaft Caracas New York, N.Y. 10022 Avenida Orinoco (entre Mucuchíes y Perijá), Las Telefon: (+1/212) 319 5300 Mercedes, Torre D & D – Piso PT – Oficina PT-N [email protected] 1060 Caracas [email protected] Postanschrift: Apartado 61.381 www.acfny.org Caracas 1060-A Telefon: (+58/212) 999 12 11 [email protected] www.aussenministerium.at/caracas

218 Österreichisches Generalkonsulat Los Angeles Zypern 11859 Wilshire Boulevard, Suite 501 Österreichische Botschaft Nikosia Los Angeles 34, Dimosthenous Severi Avenue, 1st Floor, California 90025 Office 101 Telefon: (+1/310) 44 49 310 1687 Nicosia [email protected] Postanschrift: P.O.B. 23961, 1687 Nicosia www.aussenministerium.at/losangeles Telefon: (+357) 22 41 01 51 www.austria-la.org [email protected]

Österreichisches Generalkonsulat New York 31 East 69th Street New York, N.Y. 10021 Telefon: (+1/212) 737 6400 [email protected], [email protected] www.aussenministerium.at/newyorkgk www.austria-ny.org

Vereinigtes Königreich Österreichische Botschaft London 18, Belgrave Mews West London SW1X 8HU Telefon: (+44/20) 7344 3250 [email protected] www.aussenministerium.at/london

Österreichisches Kulturforum London 28, Rutland Gate London SW7 1PQ Telefon: (+44/20) 7225 73-00 [email protected] [email protected] www.acflondon.org

Vietnam Österreichische Botschaft Hanoi c/o „Prime Center“, 53, Quang Trung, 8. Stock Hai Ba Trung District Hanoi, VN Telefon: (+84/4) 3943 3050 3 [email protected] www.aussenministerium.at/hanoi www.daisuquanao.org.vn

219 Fotokünstlerinnen Fotokünstler

Markus Guschelbauer Kirschblüte, 2008 Waldraum I, 2011 Wildbach, 2011 1974 in Friesach geboren. 77 x 87cm, C-print 60 x 80 cm, C-print 103 x 130 cm, C-print 2003–2009 Studium für Bildende Kunst, Universität für Angewandte Kunst Wien. [email protected] Tel.: (+43/676) 7387 074 www.markusguschelbauer.com

Sabine Jelinek 1969 in Wien geboren. Wienerwald I, 2010 10,8 x 8,8 cm, Original-Polaroid, 1993–1999 Studium Akademie (ArTistic Z-Film) der bildenden Künste Wien. Wienerwald IV, 2010 10,8 x 8,8 cm, Original-Polaroid, [email protected] (ArTisticZ-Film) Tel.: (+43/699) 1820 7005 www.sabinejelinek.at

Tatiana Lecomte 1971 in Bordeaux geboren. Amadina erythrocephala, 2012 1995–2002 Studium Universität SW-Print, 30 x 23 cm für angewandte Kunst Wien; Made in Japan 2, 2008 1998–2000 Gerrit Rietveld aus einer Serie von 5 C-Prints je 20,2 x 16 cm Academie, Amsterdam. www.mahnmal-viehofen.at

Anja Manfredi 1978 in Lienz geboren. 1998–1999 Schule Friedl Kubelka SUMMER, 2013 für künstlerische Photographie, 60 x 80 cm, C-Print Wien; 1999–2005 Studium Akademie der bildenden Künste Wien, bei Eva Schlegel.

220 Gerlinde Miesenböck , 2006 1978 in Freistadt geboren. 1996–2003 Das Erbe, 2008 Land_sterben 64 x 64 cm, C-Print 40 x 50 cm, C-Print Studium Visuelle Mediengestaltung, Universität Linz; 2000–2001 Studium BA(hons) Photography an der Manchester Metropolitan University. [email protected] Tel.: (+43/650) 5555 688 www.gerlinde-miesenboeck.com

Sebastian Reis Aus der Serie Entfernung, 2013 Ohne Titel (Dibutade), 2013 1985 in Horn geboren. 2004–2009 Größe variabel, MF Dia 12 x 12 cm, Baryt Studium der Volkswirtschaftslehre, Universität Wien und Universidad de Alicante; 2012–2013 Schule Friedl Kubelka für künstlerische Photographie, Wien; seit 2013 Studium der Foto- grafie,Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.

Lukas Schaller Waldstück mit Lärchen, 2012 1973 in Lienz geboren. 80 x 100 cm, C-Print Lebt und arbeitet in Wien. www.lukasschaller.at

Lisa Schwarz 1992 in Eisenstadt geboren. 2011–2012 Schule Friedl Kubelka für künstlerische diffusion gelöster teilchen, 2011 SW-Print Fotografie, Wien; seit 2012 Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien. [email protected] Tel.: (+43/664) 5862 728

Andrea Witzmann 1970 in Wien geboren. 1990–1997 Studium Architektur Technische Universität Wien. Im rausch des immer gleichen, 2008 108 x 140 cm, C-Print 1997–2002 Diplom Akademie der bildenden Künste Wien. [email protected] www.andreawitzmann.com

221 Gerlinde Miesenböck, Detail aus: Land_sterben

222 Kontakt

Peter Mikl, Leiter des Referates für kulturelle Öffentlichkeitsarbeit Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres Minoritenplatz 8, 1014 Wien

Telefon: (+43/5) 01150-3625 Fax: (+43/5) 01159-3625 mobil: (+43/676) 8999-3625 [email protected] www.bmeia.gv.at/aussenministerium/aussenpolitik/auslandskultur.html www.austria-kultur.at www.auslandskulturtagung.at www.facebook.com/Aussenministerium www.twitter.com/MFA_Austria

223 Impressum

Herausgeber: Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres – Kulturpolitische Sektion, Wien 2014

Redaktion: Peter Mikl, Anna Gadzinski

Konzept: Peter Mikl, Teresa Indjein

Mitarbeit: Luise Haller, Silvia Fernau

Gestaltung und Fotoredaktion: Carola Wilkens Umschlaggestaltung unter Verwendung der Fotoarbeit „Ufer“ von Markus Guschelbauer

Druck und Bindung: GRASL FairPrint

ISBN 978-3-9503655-4-2