In Einer Welt Voll Ironie Sowie Grottenschlechter Und Bestens

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In Einer Welt Voll Ironie Sowie Grottenschlechter Und Bestens YOU Fock YOU and YOU In einer Welt voll Ironie sowie grottenschlechter tic out front, did I do something bad to you in a previous und bestens bezahlter Scheiße, die sich „Kunst“ life, you cunt?!”) und menschliche Zwischenräume („Your nennt, ist es furchtbar befriedigend, ab und zu life ain’t worth living, you fucking prick“) gegangen ist. Er jemanden zu finden, den man „Künstler“ nennen weiß heute besser denn je, was gut für ihn ist und was er kann, ohne das als Schimpfwort zu meinen. definitiv nicht mehr machen soll. Williamson kommt aus Die Sleaford Mods verstecken sich nicht hinter Grantham, jenem Städtchen, das in den 1980ern zur lang- irgendwelchen Sicherheitsnetzen der Spöttelei, weiligsten Stadt der Insel ernannt wurde – und wo Marga- sondern erreichen gradeaus maximalen Effekt ret Thatcher das Licht der Welt erblickte. Er wanderte die auf minimalem Raum. existenziellen Extremitäten ausführlich ab und zog dann Text: Rokko / Illustrationen: Marian Bodenstein aka fuzzgun91 nach Nottingham, probierte es mit London, mit Kalifor- nien, um nun wieder in Nottingham zu wohnen – dies- Wir sind im 12 Bar Club mitten in London – in dieser mal mit Frau und Kind – und darüber nachzudenken, nach Gegend würden sich die Sleaford Mods nicht einmal ein Berlin zu ziehen. Williamson durchstreifte nicht nur sämt- kleines Kabinett leisten können, geschweige denn, dass sie liche Lebensphasen, sondern auch sämtliche musikalischen hier wohnen wollten. Die Hütte ist – der Name evoziert es Genres. Nach seinen Jahren als Mod und Rocker folgte ein bereits – eher für Singer-Songwriter, Folkisten und Blue- Versuch als Folk-Musiker, daraufhin lebte er seinen Vogel ser gedacht, von denen auch drei auf dem Programm ste- ohne musikalisches Ventil eher destruktiv aus, bis er dann hen, bevor die Mods als Headliner die Bühne entern sollen. um 2006 eines Nachts aus reiner Frustration eine Hasstirade Aber es passt, die Kaschemme ist sympathisch, der Boden über einen Trash Metal-Song schrie. Simon Parframent, der wird seit Jahren in Bier getränkt, es riecht, wie es in einer eigentlich Fotograf ist, machte ein Loop daraus, die beiden Bar riechen soll minus Rauch, und den Grind braucht man hatten ihre Freude damit und nahmen anschließend die ers- nicht lange suchen – oder wie es in einem Song der Slea- ten vier Sleaford Mods-Alben auf. ford Mods heißt: „The smell of piss is so strong it smells Erst 2011 lernte Williamson dann Andrew Fearn kennen, like decent bacon“. den zweiten Kopf und Beatmaster der Sleafords, und nach Die Bude ist voll und wird immer voller, der Abend ist schon einem beschissenen Start wurde alles immer besser. Fearn seit längerer Zeit ausverkauft. Man sieht die Sleaford Mods ist auch schon seit Jahrzehnten musikalisch vielseitig unter- unprätentiös rumstehen und mit älteren Männern quat- wegs und sampelt in den Sleaford Mods entweder Aufnah- schen, die sich auch um das Merchandise kümmern. Sie men von alten Punk-Bands, in denen er gespielt hat, oder wirken wie ihre Väter und Manager. Entgegen ihrer kom- produziert frische elektronische Stücke. Williamson fühlte promisslosen Art und ihrer harten Texte ist die ganze Crew sich, als hätte er endlich seine Stimme gefunden und liebt sehr sympathisch und unkompliziert. Man muss eben kein auch den Fakt, dass er nicht von einer dieser Rock’n’Roll- affektiertes Arschloch sein, um sich interessant zu machen, Bands abhängig ist, deren Beschaffenheiten er bereits in- wenn man noch etwas anderes zu bieten hat, als ein affek- und auswendig kennt. Und nach dem Trip ins Folk-Land tiertes Arschloch zu sein. und dem anschließenden in das der weißen Pulver musste alles ohne Kompromisse und in doppelter Intensität raus- Die Sleaford Mods sind ein Duo, aus der Taufe gehoben gekotzt werden. Williamson hat den Wu-Tang Clan stu- von MC Jason Williamson. Er geht bald auf den 45er zu, ist diert, dazu erinnert er vom Grant-Level und seinen Tiraden also kein Teenie-Star, der bereit ist, sich verheizen zu las- an Mark E. Smith; von den Textinhalten, dem Humor und sen, sondern ein harter Charakter, der schon durch unzäh- der dringlichen Relevanz an einen Shannon Selberg; darge- lige Rock’n’Roll-Bands („I used to be in bands, fuckin’ bracht in hartem English Midlands-Akzent, die schwärzeste hated it”), Jobs („When I said I didn’t like it, that’s because Komödie seit Aussterben der Dinosaurier, mit glanzvol- I really don’t”), Eskapaden („To you it’s just a hobby to use len Melodiebögen und exakten sprachlichen Vexierbildern. your fists“), Drogenzeiten („Many people outside telling Zusammen sind sie wie Suicide auf Hip Hop: greif ihm nicht you that you don’t need it – but you will, and you do, and aufs Mikro. Das geht nicht gut aus. Williamson sagt „cunt“ you always will“), Beobachtungen („crying inside, sarcas- mit einem geraden „u“, und nach der Anrede schiebt er 62 63 Andrew Fearn steht hinter seinem Laptop, drückt einmal pro beschissen laddish wie ein Großteil der britischen „Kul- Lied auf „Play“, dann muss er wieder dreieinhalb Minuten tur“, die meint, von Vollidioten wie den Oasis-Brüdern warten, an seiner E-Zigarette ziehen, und trinkt während abkupfern zu müssen und dieses wertlose Erbe anzutreten. des Auftritts seine drei Dosen Foster’s Bier. Jene vermeint- Williamson weiß, wovon er spricht: Er war ein Mod – im liche Vaterfigur aka Manager reicht Wasser von der Seite Originalzustand eine Reaktion auf die Unsicherheiten der auf die Bühne – doch das bleibt bis zum Ende unberührt. Arbeiterklasse, ein lauter Schrei der Frustration, ein Ver- Fearn trägt Baggy Pants, ein Rambo-T-Shirt und ein Kapperl such, eine Identität in prekärer Lage zu finden. Mittlerweile – und er sieht extrem ungesund aus. Seine Augen und sein wurden Mods schon lange von diesen machohaften Wich- Gesicht wirken wie von ernsthaftem Drogenmissbrauch sern zu etwas verbogen, für das man sich schämen muss. gezeichnet, länger als nur für eine von American Apparel Ab und zu passiert es, dass einer jener Idioten öffentlich gesponserte Party mit gratis Drinks und gratis Lifestyle-Mag bekannt gibt, ein Fan der Sleaford Mods zu sein, was Wil- dazu. Ob das die Konsequenz wäre, in dieser Combo aktiv liamson dann ebenso öffentlich verabscheut und zu neuen zu sein? Jason Williamson antwortet für seine instrumentale Schimpftiraden hinreißt; eine erfrischende Art von Ehrlich- Hälfte Andrew Fearn: „Andrew lebt sein Leben, so wie wir keit mit einer breiten Prise tiefschwarzen Humors. Wil- alle.“ Ein täglicher Kampf. Williamson hat seine Dämonen liamson ist kein Fußballfan, kein eindimensionaler Poser. Er mittlerweile großteils unter Kontrolle, nur manchmal wer- erzählt nie, wie cool er doch wäre, von bitches und bling- den sie wieder mächtig. Vor nicht allzu langer Zeit mussten bling, von Zeug, das er weder hat noch haben will. Viel eher die Sleafords kurzfristig eine Show canceln, da sie ihn wie- schildert er gegenwärtige Alltagsrealitäten und wie abartig der übermannt hatten. absurd diese für das einfache Individuum sind. Trotz der Dies sei nur als Gegenteil von der Wirkung der Sleaford Gerade aber laufen sie zur Bestform auf und der kleine dicken Schicht Scheiße behält er eine stolze Haltung. Die Mods erzählt, denen man jedes Räuspern abnimmt, das aus Raum schwitzt im Takt des Grolls. Fearn wippt mit, wenn’s Größe und das Wissen dazu hat er, weil er kein Teenager ihnen kommt. Man muss sensibel sein, um jene Beobach- passt, oder bewegt seine Lippen zu den Worten von Wil- mehr ist und die Pubertät – anders, als viele andere Erwach- tungen zu machen und anschließend zu artikulieren. Das ist liamson. Bei instrumentalen Passagen hat Williamson sene, Musiker und Künstler – hinter sich gelassen hat. Es ähnlich wie bei Schauspieler Georg Friedrich, der entgegen Sendepause, geht rüber zu Fearn und die beiden stehen bei- geht nicht um big balls, sondern den big everyday fuck up der landläufigen Meinung kein Grobian ist, sondern ein sen- nander wie ein richtiges Team, das ohne guru-manipulative sowie Methoden zu finden, damit umzugehen. Wir sind sibler Mensch in einer groben Welt. Erst seine feinfühlige Scheiße das Publikum in der Hand hat. Williamson macht auf keiner politischen Wahlveranstaltung, es geht um tat- Seite macht es möglich, dass er seine Charaktere glaubwür- seinen Pharaonen-Dance-Move, tatscht sich konstant auf sächlichen Zorn, um echte Frustration, um das Trotzen der dig darstellen kann. Ansonsten wäre er so ein gefühlsloser die Nase und fährt unruhig durchs Kurzhaar. Er wirkt auf- Umstände, in denen man Margaret Thatcher noch zugute Pfosten wie jene „Amazing Snakeheads“ und eine peinli- gekratzt, der Grant und das Leben kommen aus jeder Pore halten muss, dass sie eine ehrliche Drecksau war, während che Lachnummer. heraus. In Songpausen steckt er sich den Finger die Nase dann immer mehr verlogene Scheißkerle antanzten. Nicht In seinen Texten erwähnt Williamson einmal GG Allin, der rauf – nicht auf eine lustige Art und Weise, sondern weil es umsonst hat Thatcher ihrerzeit gesagt, dass ihr größter letztlich an seiner sensiblen Seite zugrunde gegangen ist, die da oben juckt und brennt. Williamson sagt: „Ich hab mich Erfolg New Labour unter Herrschaften wie Tony Blair und er durch den Steigerungsdrang seiner Performances zu über- an Schauspielschulen beworben, aber das ist nichts gewor- Gordon Brown – auch bekannt als „the sons of Thatcher“ – tünchen versuchte. Ob GG eine Inspiration für ihn gewesen eine Gerade nach, mit der dann alles gesagt ist. Doch nie- den. Alles, was auf der Bühne kommt, kommt natürlich, da gewesen wäre. Heute haben gefährliche Idioten wie Pre- wäre? Williamson schüttelt den Kopf: „Nicht wirklich. Ich mand will das hier und heute am eigenen Leib spüren. Der gibt es keine vorsätzlichen Aktionen. Ich geh mit der Musik.“ mierminister David Cameron oder Londons Bürgermeister meine, er nahm seine Performance sehr ernst, nicht wahr? Laden ist bummvoll, die Bühne sehr klein, aber dafür recht Die instrumentalen Stücke sind extrem reduziert und bie- Boris Johnson das Ruder in der Hand – und Letzterer Irrer Aber am Ende waren seine Probleme stärker als er selbst.
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