UID 1992 Nr. 11, Union in Deutschland

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UID 1992 Nr. 11, Union in Deutschland CDU-Informationsdienst Union in Deutschland Qjm Bonn, den 2. April 1992 11/1992 Volker Rühe neuer Verteidigungsminister jjls einen „Sachkenner von hohen Graden" hat **undeskanzler Helmut Kohl den neuen Bundes- HEUTE AKTUELL erteidigungsminister Volker Rühe vor der Bun- , ^Pressekonferenz am 31. März in Bonn • Hochschulpolitik Zeichnet und seine Überzeugung ausgedrückt, Generalsekretär Volker Jaß der CDU-Generalsekretär aufgrund seiner Rühe: Wir müssen uns über ersönlichkeit und seiner Kenntnisse bestens die Grundsätze einer Reform §.eeignet sei, dieses Amt in einer schwierigen unserer Hochschulausbildung verständigen. Seite 3 Übergangszeit gut zu führen. er Bundeskanzler nannte den Rücktritt von Ger- • Umweltschutz ard Stoltenberg dessen „ganz persönliche Entschei- Klaus Töpfer: Die naturge- . Un8", deren Entgegennahme ihm nicht leicht gefal- rechte Entwicklung der Indu- n s striegesellschaft sichern. ei, die er aber respektiere, wie er und der Vorsit- Seite 8 *ende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolf- ^ng Schäuble, auch eine andere Entscheidung, • Grundsatzprogramm am 'ich im Amt zu verbleiben, respektiert hätten. Wolfgang Schäuble: Der Helmut Kohl würdigte Gerhard Stoltenberg als moderne Verfassungsstaat ülen der Mitgestalter der Bundesrepublik Deutsch- will Freiheit ermöglichen. Seite 15 ^d in den letzten 30 Jahren. Er habe ein erhebli- /}es Verdienst daran, daß es möglich war, ohne viel • Frauenpolitik tentliches Aufsehen die Nationale Volksarmee nd Frauen muß der Wiederein- ihre Bestände in die Bundeswehr zu integrieren. stieg in den Beruf erleichtert .er Bundeskanzler erinnerte an den erfolgreichen werden. Seite 22 ln'sterpräsidenten von Schleswig-Holstein und an n Finanzminister in einer schwierigen Zeit und ar>kte dem Minister für seine Arbeit. (Forts. Seite 2) Dokumentation Seine Vision ist Realität 7" In der nächsten Ausgabe geworden n en wir nf' J 'm grünen Teil das vorläufige amtliche Endergeb- Zum 25. Todestag von Konrad win ur Landtagswahlen in Baden-Württemberg und in Schles- Adenauer. Grüner Teil 9-Holstein sowie die Einzelergebnisse in den Wahlkreisen. Seite 2 • UiD 11/1992 VERTEIDIGUNGSMINISTER Gerhard Stoltenberg: Der Wolf gang Schäuble: Große und Abschied fällt mir nicht leicht bleibende Verdienste Nach Gesprächen mit politischen Zum Rücktritt des Bundesministers Freunden — so Gerhard Stolten- der Verteidigung, Gerhard Stolten- berg vor der Bonner Presse — habe berg, erklärte der Vorsitzende der er dem Bundeskanzler seine Rück- CDU/CSU-Bundestagsfraktion, trittserklärung mitgeteilt. Wolfgang Schäuble: Stoltenberg weiter: In vorhergehenden Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ausführlichen und freundschaftlichen nimmt mit Respekt die Entscheidung von Gesprächen sagten der Bundeskanzler Gerhard Stoltenberg zur Kenntnis, von und mein Fraktionsvorsitzender Wolf- seinem Amt als Bundesminister der Ver- gang Schäuble mir, daß jede Entschei- teidigung zurückzutreten. Gerhard Stol- dung, die ich treffe, uneingeschränkt tenberg hat damit wie immer die Sache unterstützt werde. Ich danke ihnen auch unseres Landes und seiner Partei vor die hier für ihr Vertrauen. Person gestellt. Er konnte und kann des Ich habe meine Bewertung der Vorgänge uneingeschränkten Rückhalts seiner um die Nichtausführung einer Entschlie- Fraktion sicher sein. ßung des Haushaltsausschusses zur Liefe- rung von 15 Leopard-Panzern in die Tür- Hervorragende Leistung kei gestern ausführlich hier gegeben und Gerhard Stoltenberg hat sich große und halte sie weiterhin für angemessen. Aber bleibende Verdienste für die BundesrepU' die Wertungen und Wahrnehmungen in blik Deutschland erworben. Als Bundes- einem großen Bereich der öffentlichen - minister der Verteidigung hat er in einer Meinung sind anders. Hinzu kommen Zeit dramatischer Veränderungen in der Zuspitzungen im Wahlkampf in Baden- Sicherheitspolitik bei der Umstrukturie- Württemberg und Schleswig-Holstein. rung der Bundeswehr eine hervorragende politische und organisatorische Leistung Schaden vermieden vollbracht. Sie wird mit wachsendem Ich will mit meiner Entscheidung Scha- Abstand von den politischen Tagesaus- den für die Union und für die Bundesre- einandersetzungen von allen dauerhaft gierung vermeiden. Seit 1965 habe ich in gewürdigt werden, denen am Wohl der 25 Jahren als Bundesminister und Mini- Bundeswehr und ihrer Soldaten und am sterpräsident Regierungsverantwortung gesicherten Frieden in Freiheit gelegen wahrgenommen. Der Abschied aus dem ist. Als Bundesfinanzminister hat er seit schwierigen, aber schönen Amt des Bun- 1982 die Staatsfinanzen saniert und die desministers der Verteidigung fällt mir große Steuerreform durchgesetzt. Er hat nicht leicht, der Abschied auch von der damit entscheidende Voraussetzungen Bundeswehr. dafür geschaffen, daß die Bundesrepu- Ich möchte trotz der Belastungen der letz- blik Deutschland in wirtschaftlichem ten Tage diese drei Jahre nicht vermissen. Wohlstand und sozialer Sicherheit die Ich will mich jetzt vor allem Aufgaben in großen Aufgaben des Aufbaus der neuen unserer Bundestagsfraktion und in der Bundesländer und der Hilfe für Osteu- Christlich Demokratischen Union zuwen- ropa bewältigen kann. den und mit aller Kraft weiter für unsere Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ziele arbeiten. dankt Gerhard Stoltenberg. ' ÜPCHSCHULPOLITIK UiD 11/1992 • Seite 3 Generalsekretär Volker Rühe: Wir müssen uns über die Grundsätze einer Reform unserer Hochschulausbildung verständigen *ö der Hochschulpolitik ist jetzt der Die Gliederung in praxisbezogene Aus- 'e»tpunkt gekommen, einen grund- bildungsgänge an Fachhochschulen und sätzlichen Wandel einzuleiten. Die wissenschaftsorientierte Studien an Uni- ^ahl der Studenten in den westlichen versitäten ist zwar prinzipiell verwirk- Bundesländern ist seit Ende der siebzi- licht, aber die Relationen haben sich ver- 8?r Jahre um 72,8 Prozent gestiegen, schoben. Daß die Universitäten überla- ohne daß der Ausbau der Hochschulen stet sind und daß 25 Prozent eines Jahr- da«nit Schritt gehalten hätte. Und wir gangs ihr Studium wieder abbrechen, s°Uten uns auch nicht der Illusion hin- liegt auch daran, daß Studienplatzmangel Spben, in den vor uns liegenden Jahren an Fachhochschulen Studierwillige ver- e,nen nennenswerten, am Bedarf orien- anlaßt, auf Universitäten auszuweichen. *|erten Ausbau der Universitäten Ein Weg, dieses Problem zu lösen, ist die finanzieren zu können. Neuordnung des Ausbildungsangebotes an Fachhochschulen und Universitäten. j[ir scheint, daß wir uns angesichts der Eine solche Lösung ist nicht kostenneu- absehbaren Rahmenbedingungen sehr bald über die Grundsätze einer Reform u°serer Hochschulausbildung verständi- Aus der Rede von General- gen müssen. Dazu möchte ich vier sekretär Volker Rühe Aspekte zu bedenken geben: auf der Bundesdelegierten- *-rStens: Unsere Hochschulen sind heute völlig überlastet: Übervolle Semi- versammlung des RCDS nare, Fernsehübertragungen von Vorle- am 6. März 1992 gungen in andere Hörsäle — dies prägt peute das Bild der Universitäten. Dieses r tral, auf jeden Fall aber die kostengün- oblem läßt sich nicht allein dadurch stigste und effektivste. °Sen, daß wir den Zugang zu den Hoch- schulen begrenzen. Auch in Zukunft wer- Zweitens: Die Hochschulpolitik in en wir einen hohen Bedarf an Akademi- den neuen Ländern wird heute noch von en haben und die Befürchtungen der Begriffen wie „Abwicklung" und jetziger Jahre, es könnte ein neues Pro- „Umstrukturierung" bestimmt. Aber etariat arbeitsloser Akademiker entste- zugleich sind bereits die Umrisse einer en, haben sich als unzutreffend erwie- neu gestalteten Hochschullandschaft sen. erkennbar, die mehr ist als eine einfache l* erkennen aber heute zunehmend, Übertragung des Hochschulsystems des aß wir zu wenige differenzierte Ange- Westens auf Ostdeutschland. Dort hat ote der Hochschulausbildung haben. man längst erkannt, daß der mühevolle Seite 4 • UiD 11/1992 HOCHSCHULPOLITIK Prozeß der Umgestaltung der Hochschu- Deutschlands hat man begonnen, das len nicht nur die Chance bietet, sich an Land und seine Universitäten zu moder- westlichen Standards zu orientieren, son- nisieren. Hier werden zur Zeit Modelle dern vor allem auch die ungleich größere für Reformen in ganz Deutschland erar- Chance, Fehler, die im Westen gemacht beitet. Die Einheit wird Deutschland ins- worden sind, im Osten zu vermeiden. gesamt jünger und moderner machen. Eine kritiklose Imitation westdeutscher Hochschulpolitik wird es im Osten nicht Drittens: Ein zweiter Modernisie- geben — und das ist gut so. rungs-Impuls für die Hochschulpolitik wird von dem zusammenwachsenden Wir werden in einigen Jahren die Situa- Europa ausgehen. Die Wettbewerbsfähig' tion haben, daß die Hochschulen in Ost- keit im großen europäischen Markt deutschland in ernsthaften Wettbewerb gewinnt zunehmend an Bedeutung und mit westdeutschen Hochschulen treten nur die Universitäten, an denen die können: durch ein höheres Maß an Über- Absolventen „europäische Kompetenz" schaubarkeit, durch modernere Ausstat- erwerben können, werden dauerhaft tungen, durch entrümpelte Studienord- bestehen können. nungen, durch neue, praxisorientierte Europäische Kompetenz beginnt mit der Kombinationen von Studiengängen. Kenntnis von Fremdsprachen und reicht Die Hochschulen der alten Länder wer- bis hin zur Fähigkeit, die Bedeutung kul- den zusehen müssen, daß sie den Zeit- tureller Traditionen der europäischen punkt nicht verpassen, selbstkritisch zu Regionen für wirtschaftliche InvestitionS' prüfen, inwieweit auch Teile ihres Bil- entscheidungen richtig einzuschätzen. dungs- und Forschungssystems einer Angesichts einer
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