Festungs-Inventar (c) Martin Klöffler Düsseldorf 16. erweiterte und korrigierte Auflage (2021) 04.08.2021Deutschland: Bundesland Mecklenburg-Vorpommern - Altefähr/Rügen Seite 1

17. Juli - 27. Akkord der 1300 Schweden mit 25000 Bundesland Mecklenburg- August 1676 Brandenburger und Kaiserlichen wegen großer Verluste Vorpommern 29. August . Fähre in den Akkord von Anklam 1676 einbegriffen 1711 Freiwillig durch Schweden geräumt 18573 Altefähr/Rügen 1714 Auf Staatsvertrag geräumt auf Rügen 1720 Übertragung an Brandenburg-Preußen ab 1748 Entfestigung siehe auch Stralsund 12. September Nächtliche Überrumpelung der Preußen in 29. - 30. März 30-jähriger Krieg Überfall der 600 1757 der Anklamer Fährschanze durch Sturm 1629 Schweden, Überraschung der 70 13. September genommen im Sturm durch Schweden, Kaiserlichen 1757 keine Armierung 7. April 1629 Angriff der 3600 Kaiserliche von 280 30. Dezember Akkord der Schweden auf höheren Befehl Schweden abgeschlagen 1757 9. Oktober heimlich von Schweden geräumt vor Angriff 4. Januar 1758 Kapitulation der Schweden in Anklam und 1677 der 10000 Dänen, Brandenburger, Anklamer Fähre vor den Preußen Lüneburger 14. Juli 1758 Freiwillig von den Preußen vor den 14. Juli 1678 verteidigt durch ca. 800 Schweden, gestürmt Schweden geräumt von 8000 Brandenburgern 4. Oktober Besatzung von den Preußen verjagt 17. November Kapitulation der 1200 Schweden, die vorher 1758 1715 von den Preußen im Felde geschlagen 14. Oktober Festung von den Preußen freiwillig geräumt wurden 1758 SCHANZE 20. Oktober Freiwillig von den Schweden geräumt 1758 Lage: An der Einmündung des Sunds, auf Rügen gegenüber Stralsund 5. Dezember Einschließung durch Preußen, verteidigt 1758 durch 1400 Schweden 2003 ZUSTAND unbekannt 13. - 21. verteidigt durch 1400 Schweden, MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Januar 1759 Belagerung durch Preußen, Kapitulation auf Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur Gefangenschaft und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten ab 1762 2. Entfestigung SOMMER-SCHEFFLER, Markus: Die Befestigungen des 17- ANKLAMER FÄHRSCHANZE 19. Jahrhunderts auf der Insel Rügen; in: Fortifikation 30 Schanze (2016) S. 77-94 - mit einem Katalog der Anlagen 1. Hälfte 18. Bau Jhdt. 17389 Anklam 1758 Abtragung veraltet Anclam 2003 ZUSTAND unbekannt 1121 Zerstörung durch Herzog Borislaw III. ENCEINTE ab 1188 Wiederaufbau Altniederländische Manier: ab 13. Jhdt. Mitglied der Hanse Kurfürstentum Brandenburg 1627 Belagerung durch die Kaiserlichen ab 1570 Neubefestigung nach der niederländischen Manier 1630 Eroberung durch die Schweden; geräumt, ca. 17. Jhdt. Umbau, Erweiterung ohne Kampf 1762 Ende der militärischen Nutzung 1637 Erfolglose Belagerung durch die Kaiserlichen unter C. Gallas ab 1762 Schleifung, Abtragung 1991 ZUSTAND eingeebnet 1648 - 1720 Schwedischer Besitz 1676 Belagerung und Einnahme durch die ALTEN, Georg von: Handbuch für Heer und Flotte; 6 Bände Brandenburger unter dem Großen Kurfürsten (A bis Österreich-Ungarn), 2 Bände Kriege vom Altertum bis zur Gegenwart, 1909/1914 - mehr nicht erschienen, da

(c) Datenbank DBF+LIT, Martin Klöffler, 16. erweiterte und korrigierte Auflage (2021) 04.08.2021Deutschland: Bundesland Mecklenburg-Vorpommern - Anklam Seite 2

Herausgabe bei Kriegsbeginn abgebrochen. MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; DUFFY, Christopher: The Fortress in the Age of Vauban and Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur Frederick the Great; Siege Warfare, Volume II, London: und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, Routledge & Kegan Paul, 1985, ISBN 0-71-9648-8 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL 18246 Bützow [07.12.2018] 1627 Akkord der Dänen mit den Kaiserlichen MALINOWSKY, Louis von; BONIN, Robert von: Geschichte der brandenburgisch-preußischen Artillerie; Dritter Theil, 21. Juni 1631 geräumt, kampflos besetzt von Berlin: Duncker & Humblot, 1842, 839 Seiten - Reprint, LTR- Mecklenburgern, Schweden Verlag, Wiesbaden 1982 S. 121, 261 1635 Besatzung durch Schweden aufgezwungen, MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Truppe untergesteckt Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur 1638 30-jähriger Krieg gewaltsam durch und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, Schweden beseht (ohne Kampf) 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten 11. November restituiert MERIAN, Mathaeus; FERBER, Christian: Die schönsten 1648 Städte von Königsberg bis Helmstedt - Aus den 1676 Schwedischer Handstreich verteidigt durch Topographien und dem Theatrum Europaeum mit einer 700 Lüneburger vereitelt Einleitung von Christian Ferber; Hoffmann und Campe Verlag, 1964 Januar 1676 Einnahme durch Dänen durch Kriegslist Helden-, Staats- und Lebensgeschichte des April 1676 besetzt durch Mecklenburger und Allerdurchlauchtigsten, Großmächtigsten Fürsten und Herrn Lüneburger Friedrichs des Andern; 9. Buch, Fünfter Theil welcher die Mai 1676 mecklenburgischer Besatzung durch Dänen merkwüridige Geschichte des 1758. und 1795 Jahres verjagt Enthält, Frankfurt und Leipzig, 1760 S. §472 1684 kampflos besetzt durch Brandenburger 19258 Boizenburg SCHLOß BÜTZOW Nutzung: Schule; an der Elbe 1556 Bau 1276 Erste urkundliche Erwähnung 1720 Entfestigung ab 1528 Im Besitz von Arnim 1991 ZUSTAND wenig erhalten 2. Hälfte 16. Erweiterung KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och Jhdt. fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL 28. Juli 1614 genommen durch Minierung durch 200 [07.12.2018] Kaiserliche MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; 6. August 1627 30-jähriger Krieg Dänische Besatzung durch Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur Ligisten vertrieben und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten S. 103 September geräumt, kampflos besetzt durch MERIAN, Mathaeus; FERBER, Christian: Die schönsten 1631 Mecklenburger und Schweden Städte von Königsberg bis Helmstedt - Aus den SCHLOß BOIZENBURG Topographien und dem Theatrum Europaeum mit einer Einleitung von Christian Ferber; Hoffmann und Campe Nutzung: Wohnheim; Verlag, 1964 2. Hälfte 16. Bau Jhdt. 1838 - 1842 Ausbau im neugotischen Stil 18439 Dänholm 1881 - 1884 Umbau, Erweiterung Insel Dänholm 1991 ZUSTAND erhalten KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och siehe auch Stralsund fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL 14. - 15. 30-jähriger Krieg vergeblicher Handstreich [07.12.2018] Januar 1629 der Kaiserlichen MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; 18. September besetzt von Brandenburgern, weil Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur 1678 unklugerweise geräumt und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 23. - 25. Napoleonische Kriege verteidigt durch 722 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten August 1807 Schweden, von 1200 Franzosen gestürmt, 18519 Brandshagen Besatzung gefangen 20. Juni 1629 30-jähriger Krieg von Kaiserlichen freiwillig geräumt, isoliert SCHANZE ? 1. Viertel 17. Bau Jhdt. 2004 ZUSTAND unbekannt

(c) Datenbank DBF+LIT, Martin Klöffler, 16. erweiterte und korrigierte Auflage (2021) 04.08.2021Deutschland: Bundesland Mecklenburg-Vorpommern - Dänholm Seite 3

> Hafenschanze BEFESTIGUNGEN DER INSEL DÄNHOLM Erhaltung: Stark vernachlässigt, aber Insel Dänholm erhalten. Gelebte Geschichte: * Funktion: Deckung des Kanonenboothafens Touristik: *** gegen Landeunternehmungen und Beschuß 1850 Verkauf der Insel Dänholm an das von der Seeseite Kriegsministerium zum Bau eines Lage: SO der Insel Marinedepots ab 1870 Bau der Hafenschanze 1850 Bau ? 1997 ZUSTAND erhalten 1850 - 19. Stationierungsort für die preußischen Jhdt. Ruderkanonenboote, Dampfkanonenboote >> Lünette I und Avisos Eventuell frei zugänglich; Nutzung: ohne; 1851 Ausschachtung des Beckens für den 1997 ZUSTAND erhalten Kanonenboothafen >> Lünette II 1854 Inbetriebnahme des ersten deutschen Seekabels zwischen der Brückenschanze Eventuell frei zugänglich; Nutzung: ohne; und der Insel Dänholm 1997 ZUSTAND erhalten 1860 Entscheidung für Errichtung eines Hauptkriegshafens am Jasmunder Bodden, > Schanze Dänholm der aber nicht realisiert wird Königreich Schweden 1870 - 1871 Lage r für französische Kriegsgefangene Lage: NW Insel Dänholm am ehem. Hafen 1. Oktober Einzug eines Stralsunder Infanterieregiments FEOHR, D.: Der Dänholm zu Stralsund - Die Geschichte des 1873 Marinestandorts; in: Marineforum 11 (1992) 1894 - 1895 Erweiterung und Modernisierung von MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Kasernen auf dem Dänholm Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur 1915 - 1918 Offiziersgefangenenlager auf dem Dänholm und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 22. Oktober Stralsund wieder Marinestation 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten 1920 SOMMER-SCHEFFLER, Markus: Die Befestigungen des 17- 1934 - 1936 Neubau von Kasernen 19. Jahrhunderts auf der Insel Rügen; in: Fortifikation 30 1936 Eröffnung der Eisenbahnlinie über den (2016) S. 77-94 - mit einem Katalog der Anlagen Rügendamm ab 1946 Nutzung als Wohnsiedlung 17109 ab 1956 Schrittweise Übernahme des Dänholm durch 17. November 30-jähriger Krieg eingenommen, die Volksmarine 1627 Staatsvertrag 1966 Verlegung der Schiffsstammabteilung von 12. Februar Belagerung und Übergabe an die Schweden Wolgast auf den Dänholm 1631 unter Gustav Adolf 1990 Übernahme der Schiffsstammabteilung durch die Bundesmarine 15. Februar Akkord der Kaiserlichen mit Schweden, da 1631 schlecht verteidigt 1991 Abwicklung der Schiffsstammabteilung, Beginn der zivilen Nutzung 1637 Abgeschlagener Sturmversuch der Kaiserlichen 1992 Eröffnung des Marinemuseums 2. September Schanze ohne Mühe durch Schweden 2003 ZUSTAND unbekannt 1637 gestürmt November Einnahme durch die Kaiserlichen > Flèche Dänholm 1637 Königreich Schweden 1638 Beschießung durch die Schweden Lage: SW Insel Dänholm 30. Juli 1638 Blockade durch Schweden 8. - 16. Belagerung durch 1400 Schweden > Fort Dänholm; Sternfort Oktober 1638 abgewiesen, da zu wenige Truppen Altniederländische Manier: Sternfort 2. - 11. März Akkord, weil Hunger und 700 Mann in Königreich Preußen 1639 Hinterhalt gefallen Frei zugänglich; Nutzung: Museum; 21. März 1639 Kapitulation der Kaiserlichen Eigentümer: Bundesrepublik Deutschland 1659 Belagerung und Einnahme durch die Lage: Insel Dänholm, Im W durchschnitten Brandenburger unter dem Großen Kurfürsten vom Rügendamm Oktober 1659 angegriffen durch Brandenburger, 1848 Bau Kaiserliche und Dänen 1936 Westliche Bastion durch Rügendamm 25. Oktober - Akkord mit Brandenburgern, als Graben durchschnitten 20. November überschritten 1997 ZUSTAND erhalten 1659 1676 Rückgabe an die Schweden im Frieden von Oliva

(c) Datenbank DBF+LIT, Martin Klöffler, 16. erweiterte und korrigierte Auflage (2021) 04.08.2021Deutschland: Bundesland Mecklenburg-Vorpommern - Demmin Seite 4

12. Juli 1676 Belagerung 4000 Brandenburger MALINOWSKY, Louis von; BONIN, Robert von: Geschichte aufgehoben wegen Ausfall der 1090 der brandenburgisch-preußischen Artillerie; Dritter Theil, Schweden Berlin: Duncker & Humblot, 1842, 839 Seiten - Reprint, LTR- 11. Akkord der 1000 Schweden aus Hunger, Verlag, Wiesbaden 1982 S. 105,121, 263 September - angegriffen durch Brandenburger MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; 10. Oktober Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur 1676 und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, Oktober 1676 Erneute Eroberung durch die Brandenburger 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten unter dem Herzog von Holstein Helden-, Staats- und Lebensgeschichte des 1679 restituiert Allerdurchlauchtigsten, Großmächtigsten Fürsten und Herrn Friedrichs des Andern; 9. Buch, Fünfter Theil welcher die 1711 geräumt durch Schweden aus Mangel an merkwüridige Geschichte des 1758. und 1795 Jahres Truppen Enthält, Frankfurt und Leipzig, 1760 S. §513 29. August verteidigt durch russisch-sächsische 1711 - 9. Besatzung, angegriffen durch Preußen 19303 Dömitz November 1713 23. Mai 1609 Einzug holländischer Truppen nach 1714 auf Staatsvertrag geräumt mehrstündigen Bombardement 1720 Besitzergreifung durch die Preußen 1627 30-jähriger Krieg Dänische Besetzung ab 1748 Entfestigung 28. August Einzug Wallensteins 1627 1757 Besetzung durch die Schweden 28. - 31. Übergabe Akkord wegen Sturmgefahr mit 64 28. Dezember Akkord der 1350 Schweden auf höheren August 1627 Kompanien Kaiserliche 1757 - 1. Befehl Januar 1758 1630 Überlassung an Schweden 1758 Rückeroberung durch die Preußen nach 19. Dezember Eroberung durch den kaiserlichen General kurzer Beschießung 1631 Pappenheim, Akkord 5. Juli 1758 kampflos durch Preußen besetzt, da geräumt 29. Dezember Kapitulation der kaiserlichen Besatzung vor 1631 den Schweden 23. September vergeblicher Anschlag eines kleinen Corps 1758 Preußen Dezember zwangsweise besetzt durch Schweden, 1635 Lüneburger Oktober 1758 Angegriffen durch 1500 Schweden ca. 15. Entsatz von 4800 Schweden hebt 4. Oktober Kleine schwedische Besatzung durch Dezember Belagerung durch 7000 Sachsen auf 1758 Preußen verjagt 1635 12. - 18. Kapitulation der 1275 Schweden vor den 1637 Belagerung und Einnahme durch die Januar 1759 Preußen Kaiserlichen ab Frühjahr Schleifung der Festung durch die Preußen August 1637 Sturm durch die Bresche von den 1759 Kaiserlichen und Brandenburgern MITTELALTERLICHE STADTBEFESTIGUNG 1638 Handstreich der Schweden abgeschlagen 16. Jhdt. Befestigung durch eine mit Türmen 1638 - 1643 Schwedische Belagerung flankierten Ringmauer, Wall und nassen 24. Entsatz, als Not am größten Graben September - 1631 Belagerung und Übergabe an die Schweden 16. Oktober unter Gustav Adolf 1639 2004 ZUSTAND eingeebnet 1643 - 1648 Schwedische Besatzung STADTUMWALLUNG 8. - 11. Akkord der 250 Kaiserlichen mit den Oktober 1643 Schweden bei offener Bresche Altniederländische Manier: 11. Oktober Kapitulation der Kaiserlichen vor den Königreich Schweden 1643 Schweden ab 1640 Bau der Bastionen 1648 restituiert für Mecklenburger 2003 ZUSTAND unbekannt November Aufnahme von Lüneburgern in der Stadt ALTEN, Georg von: Handbuch für Heer und Flotte; 6 Bände 1678 erzwungen (A bis Österreich-Ungarn), 2 Bände Kriege vom Altertum bis 1685 2 Kompanien Lüneburger als Schussfreunde zur Gegenwart, 1909/1914 - mehr nicht erschienen, da aufgenommen Herausgabe bei Kriegsbeginn abgebrochen. 1761 7-jähriger Krieg Blockierung der Festung DUFFY, Christopher: The Fortress in the Age of Vauban and durch die Preußen Frederick the Great; Siege Warfare, Volume II, London: Routledge & Kegan Paul, 1985, ISBN 0-71-9648-8 1805 - 1813 Napoleonische Kriege Französische FEIST, Peter: Private Mitteilung; 2004 [nichtgedruckte Besatzung Quelle] 15. Mai 1809 Handstreich durch Major Schill KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och 18. Mai 1809 Abzug von Major Schill fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL 24. Mai 1809 während des Angriffs der der Holländer [07.12.2018] geräumt 16. April 1813 Befreiungskriege Einzug russischer(?) Truppen unter Wallmoden

(c) Datenbank DBF+LIT, Martin Klöffler, 16. erweiterte und korrigierte Auflage (2021) 04.08.2021Deutschland: Bundesland Mecklenburg-Vorpommern - Dömitz Seite 5

26. Mai - 2 Kompanien Lüneburger als Schussfreunde KLOSE, Arwed: Rezension zu Scharnweber, Jürgen: Oktober 1864 aufgenommen Festung Dömitz; in: Schriftenreihe Festungsforschung 13 18. Dezember Eröffnung der Dömitzer Elbbrücke (1997/98) S. 157-160 1873 KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och 1894 Aufhebung der Festungseigenschaft fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL [07.12.2018] KUTZKI, Roland: Die Festung Dömitz. Kann die ENCEINTE Städtebauförderung bei der Sanierung helfen?; S. 162-171, Herzogtum Mecklenburg in: HILLLEMEIER, Bernd (Hrsg.): Erhalt und Nutzung ca. 1559 - Bau historischer Zitadellen; Mainz: Verlag Philipp von Zabern, 1565 2002, 365 Seiten 1992 ZUSTAND Konturen erkennbar MENDE, Volker: Blockhäuser der alten Eisenbahnbrücke Dömitz instand gesetzt; in: Festungsjournal 54 (2018) S. 44 > Brückenhaus, Ostufer MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Blockhaus Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur Königreich Preußen und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, Funktion: Sperrung der Brücke 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten ca. 1873 Bau MUNTHE, Ludvig C. son; ENGER, P. H. (Hrsg.): Kungl. Fortifikationens historia: Fästningsbyggnader 1811-1900; 1987 Schleifung, Abtragung Band 5, Ausgabe 2, Stockholm: Nordstedt, 1951-52 S. 486 1992 ZUSTAND eingeebnet NEUMANN, Hartwig: Festungsbaukunst und > Schanze an der Steinschleuse Festungsbautechnik- Wehrbauarchitektur in Deutschland vom 15. bis 20 Jahrhundert - Mit einer Bibliographie Herzogtum Mecklenburg deutschsprachiger Publikationen; Bernard & Graefe, 1987, ca. 2. Hälfte Bau 440 Seiten, ISBN 3-7637-5839-9 S. 67,316 16. Jhdt. NEUMANN, Hartwig: Das Zeughaus - Die Entwicklung eines 1990 ZUSTAND eingeebnet Bautyps von der spätmittelalterlichen Rüstkammer zum Arsenal im deutschsprachigen Bereich vom XV. bis XIX. FESTUNG DÖMITZ; Zitadelle Jahrhundert; Bildband II, Koblenz: Bernard & Graefe Verlag, Altitalienische Manier: 1990, 375 Seiten, ISBN 3-7637-5876-3 Herzogtum Mecklenburg RAT DER STADT UND HEIMATMUSEUM DÖMITZ: 400 Jahre Dömitz - Festschrift; Dömitz, 1965 Nutzung: Museum, Wohnungen; SCHARNWEBER: Festung Dömitz; in: Fortifikation 7 (1993) Gelebte Geschichte: *** S. 39-44 - Sonderausgabe: 1. Königsteiner Festungs- Touristik: ** Kolloquium Zugang: mit Eintritt SCHARNWEBER, Jürgen: Festung Dömitz; Lüchow: 1559 - 1569 Ausbau zur Festung unter Johann-Albrecht I. Köhring & Co, 1995, 136 Seiten 1570 Abschied der letzten Handwerker SCHARNWEBER, Jürgen: Die Festung Dömitz im 1571 Explosion des Pulverturms in der Festung Befreiungskrieg gegen die napoleonische Fremdherrschaft; S. 403-405, in: NIEDERSEN, Uwe (Hrsg,): Sachsen, 23. Mai 1609 Einzug holländischer Truppen nach Preußen und Napoleon - Europa in der Zeit von 1806-1815; mehrstündigen Bombardement Dresden: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, 1620 Verstärkung der Schanzen angesichts eines 2013 Heeres von schottischen/engl. Söldnern SCHARNWEBER, Jürgen: Festung Dömitz - Einführer durch 1626 - 1627 Umbau, Erweiterung das Heimatmuseum Dömitz; Dömitz: Heimatmuseum 18. Jhdt. Verfall der Festung Dömitz, 1987 1755 Zucht- und Tollhaus in der Festung SCHARNWEBER, Jürgen: Die Dömitzer Elbbrücken - Zur 1848 Instandsetzung der Festung während der Geschichte der Eisenbahnelbbrücke Dömitz; Lüchow: Druck- Revolution und Verlagsgesellschaft Köhring, 1991, 119 Seiten 1851 - 1865 Instandsetzungsarbeiten: teilw. SCHARNWEBER, Marlis: Festung Dömitz; Der Historische Aufmauerung der Kurtinen und Bastionen Ort, 70, Berlin: Kai-Homilius-Verlag, 2003 1894 Ende der militärischen Nutzung und Schleifung 18574 Drigge 1992 ZUSTAND vollständig erhalten 2006 Nutzung Museum siehe auch Dänholm BECKER, H.; BRUN, H.; HARRAS, H.; LEIST, B.; OHLERT, bei Gustow H.H.; PLATH, K.; SCHALOW, D.; SCHARNWEBER, J.; SCHARNWEBER, K.: Dömitz - 750 Jahre Stadt und auf der Insel Rügen Festung; 2. Auflage Dömitz: Rat der Stadt Dömitz, 1990, 96 Seiten siehe auch Stralsund DEUTSCHER KULTURBUND, Kreisleitung Ludwigslust: Dömitz - Sonderheft Land und Leute; Dömitz, ca. 1960 am Strelasund HEIMATMUSEUM DÖMITZ: Festung Dömitz - Ein Führer 14. Juli 1715 Blockade der 16000 Schweden durch 50000 durch das Heimatmuseum; Dömitz, o.J. Preußen, Dänen

(c) Datenbank DBF+LIT, Martin Klöffler, 16. erweiterte und korrigierte Auflage (2021) 04.08.2021Deutschland: Bundesland Mecklenburg-Vorpommern - Drigge Seite 6

SCHANZE BEFESTIGUNGEN DRIGGE Wieck Funktion: Sicherung des Brückenkopfs ca. 17. Jhdt. Bau lage: Insel Rügen, am Strelasund, Spitze der 2003 ZUSTAND unbekannt Halbinsel Drigge 1848 Bau WALLANLAGEN 2003 ZUSTAND unbekannt ca. 17. Jhdt. Bau vermutet > Redoute links 2003 ZUSTAND unbekannt KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och > Redoute rechts fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL > Schanze Drigger Ort [07.12.2018] Erhaltung: Nasser Graben erhalten MALINOWSKY, Louis von; BONIN, Robert von: Geschichte der brandenburgisch-preußischen Artillerie; Dritter Theil, 1997 ZUSTAND wenig erhalten Berlin: Duncker & Humblot, 1842, 839 Seiten - Reprint, LTR- > Südliches Werk Verlag, Wiesbaden 1982 S. 145 Erhaltung: Außenwälle und Wälle vom MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Kernwerk erhalten Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, Lage: Halbinsel Drigge auf Rügen 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten ca. 1880 Bau MERIAN, Mathaeus; FERBER, Christian: Die schönsten 1997 ZUSTAND teilweise erhalten Städte von Königsberg bis Helmstedt - Aus den MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Topographien und dem Theatrum Europaeum mit einer Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur Einleitung von Christian Ferber; Hoffmann und Campe und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, Verlag, 1964 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten S. 151 MERIAN, Mathaeus; SCHNACK, Friedrich: Deutsche SOMMER-SCHEFFLER, Markus: Die Befestigungen des 17- Städte - Veduten aus der Topographia Germaniae mit einer 19. Jahrhunderts auf der Insel Rügen; in: Fortifikation 30 Einleitung von Friedrich Schnack; 3. Auflage Offenburg: (2016) S. 77-94 - mit einem Katalog der Anlagen Hoffmann und Campe Verlag, 1963 17489 Greifswald 18273 Güstrow 1550 Aufhebung des Domstifts veraltet Greifswalde 1555 Erhebung zur Residenz von Herzog Ulrich 20. November 30-jähriger Krieg eingenommen durch 1072 1558 Beginn des Schlossbaus 1627 Kaiserliche, Staatsvertrag 1621 - 1695 30-jähriger Krieg Hauptstadt des 31. August verteidigt durch 2000 Kaiserliche, Herzogtums Mecklenburg-Güstrow 1630 Handstreich der Schweden fehlgeschlagen Dezember eingenommen durch Kaiserliche, da zu 11. - 14. Juni Akkord der 2000 Kaiserlichen, ohne Not mit 1626 schwach verteidigt durch Mecklenburger 1631 den Schweden 1628 - 1629 Residenz des zum Herzog von Mecklenburg 1648 Übertragung an Schweden erhobenen Wallenstein 22. September verteidigt durch Schweden und 450 Bürger. 19. Juni 1631 geräumt, kampflos besetzt 1659 Sturm der 18000 Brandenburger und Kaiserliche zweimal abgeschlagen, dann 1638 gewaltsam besetzt durch Schweden Belagerung aufgehoben 1649 restituiert 6. Oktober verteidigt durch 2 IR., 100 Kavallerie, 1695 3 Kompanien Kreisbesatzung gutwillig 1675 - 1678 weitläufig durch Brandenburger blockiert aufgenommen 1678 Belagerung 26. März 1697 verteidigt durch 5 Kompanien 24. Oktober - Akkord mit Brandenburgern Mecklenburger, kein Angriff durch 2000- 6. November 3000 Kreistruppen 1678 27. März 1697 kein Widerstand gegen Schweden gewagt 10. November Restituiert für Schweden 1719 besetzt durch 11000 Hannoveraner und 1679 Wolfenbütteler 13. August nicht verteidigt, besetzt durch Sachsen, April 1720 besetzt durch 1200 Hannoveraner 1711 - Russen 5. Februar Besatzung entwaffnet durch preußische Dezember 1758 Kavallerie 1713 1713 Stadtbrand SCHLOß GÜSTROW ab 1720 Entfestigung Nutzung: Museum; 1736 Stadtbrand Lage: Franz Pfarr Platz 1815 Befreiungskriege Mit Neuvorpommern und 1503 Großer Stadtbrand Rügen an Preußen 1558 - 1566 Bau 1587 - 1589 Umbau, Erweiterung ab 2. Hälfte Entfestigung 18. Jhdt.

(c) Datenbank DBF+LIT, Martin Klöffler, 16. erweiterte und korrigierte Auflage (2021) 04.08.2021Deutschland: Bundesland Mecklenburg-Vorpommern - Güstrow Seite 7

1991 ZUSTAND erhalten ab 21. erobert und lange Zeit besetzt (noch 1636) Oktober 1635 KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL Januar 1638 verteidigt durch (Mecklenburger) Schweden, [07.12.2018] genommen durch Österreicher (nur kurze Zeit gehalten) MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur 1648 Übergang an Schweden, Verpfändung und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 1648 - 1803 In schwedischem Besitz 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten ab 2. Hälfte Verfall der Festung MERIAN, Mathaeus; FERBER, Christian: Die schönsten 17. Jhdt. Städte von Königsberg bis Helmstedt - Aus den 1675 Eroberung durch den Kurfürsten von Topographien und dem Theatrum Europaeum mit einer Brandenburg Einleitung von Christian Ferber; Hoffmann und Campe 24. August verteidigt durch 50 Preuß. Inv. Und 10 Esk., Verlag, 1964 1758 angegriffen durch Ostr. 17506 ? Gützkower Fähre 1991 ZUSTAND teilweise erhalten > Hornwerk auf der Insel Rügen 2017 ZUSTAND erhalten; Kirche mit Friedhof im Hof des Werkes siehe auch Stralsund 2017 Zugang frei BATTERIE / SCHANZE ? > Kernwerk 2003 ZUSTAND unbekannt Altniederländische Manier: Evert KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL 2017 ZUSTAND Wallanlagen ohne Graben [07.12.2018] erhalten; Schloss eingeebenet MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; 2017 Zugang frei Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur BREIDENMOSER, Rudolf: Die Insel Poel war wie Wismar und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 1648-1803 schwedischer Besitz; in: Festschrift zur 725- 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten Jahresfeier der Stadt Wismar an der Ostsee vom 18 bis 22. August 1954, Wismar (1954) S. 29-31 23970 Kirchdorf INSTITUT FÜR STÄDTEBAU UND ARCHITEKTUR: Architekturführer DDR. Bezirk Rostock; Berlin, 1978, 67 auf Poel Seiten KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och bei Wismar fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL [07.12.2018] MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; SCHLOß UND FESTUNG POEL Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur Altniederländische Manier: und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, Piloot, Gerth Evert 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten Herzogtum Mecklenburg NEUMANN, Hartwig: Festungsbaukunst und Festungsbautechnik- Wehrbauarchitektur in Deutschland Lage: Insel Poel bei Wismar; an der Bucht vom 15. bis 20 Jahrhundert - Mit einer Bibliographie und dem Hafen von Kirchdorf deutschsprachiger Publikationen; Bernard & Graefe, 1987, 1612 Baumeister Erste Planungen von 440 Seiten, ISBN 3-7637-5839-9 Baumeister Evert SAEGEBARTH, Joachim: Die ehemalige Festung Poel - Ein 1614 - 1619 Bau der Festung Denkmal der Geschichte; Wismar: Rat des Kreises Wismar, 1627 Dänische Besetzung 1986 September verteidigt durch 200 Mecklenburger, 1627 Handstreich der Dänen, Österreicher Landskron/Mecklenb. abgeschlagen 20. angegriffen durch Österreicher, hielt bis zur VESTE LANDSKRON September - Einschiffung der Dänen Ulrich von Schwerin 7. Oktober 1627 16. Jhdt. Bau ? Oktober 1627 Kaiserliche Besetzung unter Wallenstein 1576 - 1579 21. November verteidigt durch 88 Mecklenburger, 2003 ZUSTAND Ruine 1627 eingenommen durch 3 Kompanien Österreicher, Staatsvertrag 17121 Loitz 1631 Schwedische Besetzung 1631 - 1648 Wechselnde Besatzungen bei Demmin Juni 1632 geräumt verteidigt durch Österreicher, 1. Januar 1631 Kapitulation Der 580 Kaiserliche ohne Not kampflos durch Schweden, vor den Schweden Mecklenburgisch. Besetzt 12. November Kapitulation wegen strategischer, Umgehung 1637

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Anfang 1639 verteidigt durch Kaiserliche, erobert durch BATTERIE / SCHANZE Schweden (Brandenburger) Lage: Auf Insel Rügen, gegenüber ab 17. Juni fiel an die Verbündeten wegen strategischer Brandshagen 1659 Umgehung 2003 ZUSTAND unbekannt 17. Oktober fiel an Brandenburger wegen strategischer 1675 Umgehung MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten [07.12.2018] MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Neuwarp Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 1627 30-jähriger Krieg verteidigt durch Bürger, 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten eingenommen durch Kaiserliche, Staatsvertrag MERIAN, Mathaeus; FERBER, Christian: Die schönsten Städte von Königsberg bis Helmstedt - Aus den 1675 - 1676 verteidigt durch Schweden, im t Sturm durch Topographien und dem Theatrum Europaeum mit einer Brandenburger genommen Einleitung von Christian Ferber; Hoffmann und Campe Verlag, 1964 SCHANZE NEUWARP? 2003 ZUSTAND unbekannt 17252 Mirow KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL [07.12.2018] STADTFESTIGUNG MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Erhaltung: Torhaus, Wallanlagen und Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur Bastionen und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 16. Jhdt. Residenz der Herzöge von Mecklenburg 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten 1588 Bau des Torhauses 1. Hälfte 17. Belagerung im 30-jährigen Krieg 17449 Peenemünde Jhdt. 1749 - 1770 Bau der Schlossanlage siehe auch Ruden/Peenemünde 2004 ZUSTAND Wälle und drei Bastionen erhalten > Schloß FORT PEENEMÜNDE Bastionäre Befestigung 17. Jhdt. Bau ? 1637 verteidigt durch Schweden, erobert durch FEIST, Peter: Private Mitteilung; 2004 [nichtgedruckte Brandenburger Quelle] 1637 verteidigt durch Brandenburger, zurückerobert durch Schweden 17034 Neubrandenburg 24. Juni 1639 geräumt, kampflos besetzt August 1627 30-jähriger Krieg eingenommen von 6000 1676 schlechte Verteidigung durch die Schweden, Kaiserlichen, da Besatzung zu Schwach erobert durch Brandenburger. 1. - 2. Februar Akkord mit den 16000 Schweden, da 18. Oktober Kapitulation der 60 Schweden auf 1631 unhaltbar von 8 Kompanien Kaiserlichen 1711 Gefangenschaft 17. - 19. März verteidigt durch 2000 Schweden, Sturm 1714 besetzt durch die Preußen 1631 durch die Bresche von 15000 Ligisten 22. April 1715 besetzt durch Schweden STADTBEFESTIGUNG 18. - 22. verteidigt durch 250 Schweden, Sturm durch August 1715 1000 Preußen und mehr 16. Jhdt. Bau der Rondellbefestigung 13. - 23. verteidigt durch 220 Preußen, angegriffen 2003 ZUSTAND unbekannt September durch 1400 Schweden MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; 1757 Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur 7. - 12. März Akkord der 200 Schweden nach 4-tägiger und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 1758 Beschießung durch die Preußen 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten 4. - 5. April Nachtangriff der 200 Schweden 1758 abgeschlagen 18573 ? Neufähr/Rügen 20. - 27. Juli Kapitulation der 335 Preußen vor den 2700 1758 Schweden ohne Not, weil Pulvermagazin auf Rügen brannte 7. April 1629 Blockade durch die Schweden und Akkord 4. - 11. April Kapitulation der 300 Schweden vor 5 der 300 Kaiserlichen infolge Hunger 1759 Bataillonen Preußen wegen Explosion und Gefahr von Wallbrand 16. September Meuterei und Übergabe der deutschen 1678 Söldner bei Sturm durch die Brandenburger ab Sommer Entfestigung durch die Preußen 1759

(c) Datenbank DBF+LIT, Martin Klöffler, 16. erweiterte und korrigierte Auflage (2021) 04.08.2021Deutschland: Bundesland Mecklenburg-Vorpommern - Peenemünde Seite 9 ab 1800 Armierung beim Zutritt Preußens zum 12. - 15. verteidigt durch Schweden, deshalb Sturm "Bündnis der nordischen bewaffneten November der sächsischen Armee Neutralität" 1635 2003 ZUSTAND unbekannt 3. Oktober Blockade der 255 Sachsen durch die 1636 Schweden KÜSTENBATTERIE April 1637 erobert von Kaiserlichen Feldverschanzung 27. Juli 1637 - Akkord der 257 Kaiserlichen und Königreich Preußen Dezember Brandenburger mit den Schweden 1639 1812 Bau 1848 Retablierung der Batterie 18. August vertraglich an Mecklenburger eingeräumt. 1650 2003 ZUSTAND unbekannt Oktober 1663 Belagerung erobert von 1 Regiment Schweden KÜSTENBEFESTIGUNGEN ab 1848 Bau der Uferbatterien STADTBEFESTIGUNG 1867 - 1868 Ausbau der Batterien 2003 ZUSTAND unbekannt 1884 Auflassung der Batterien KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och 1997 ZUSTAND unbekannt fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL > Schanze bei Pölitz [07.12.2018] MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Lage: Pölitz an der unteren oder Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur 1848 Bau und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 2003 ZUSTAND unbekannt 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten > Schanze Peenemünde Königreich Preußen 18574 Prosnitz Lage: Insel Peene bei Gustow 1848 Bau 2003 ZUSTAND unbekannt siehe auch Neufähr/Rügen BRAUN, Volkmar; GOSCH, Frank: Die geheime Denkschrift des preuß. Ingenieurkomitees 1911-1913: Die deutschen auf Rügen Festungen, Beschreibungen nach Aufgabe, geschichtlicher Entwicklung; Die Festung, Heft 7, Unna: EDV-Supoort MILO, am Strelasund 1996, 102 Seiten PROSNITZER SCHANZE; Neufährschanze; Fort DUFFY, Christopher: The Fortress in the Age of Vauban and Frederick the Great; Siege Warfare, Volume II, London: Napoleon; Gustowische Schantz Routledge & Kegan Paul, 1985, ISBN 0-71-9648-8 S. 118 Funktion: Sperrung der vom Greifswalder KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och Bodden kommenden Ostansteuerung des fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL Strelasundes an seiner schmalsten Stelle [07.12.2018] Kommentar: Eine der wenigen als reines MALINOWSKY, Louis von; BONIN, Robert von: Geschichte Erdbauwerk erhaltenen Batteriestellung auf der brandenburgisch-preußischen Artillerie; Dritter Theil, der Insel Rügen Berlin: Duncker & Humblot, 1842, 839 Seiten - Reprint, LTR- Lage: Südost-Rügen bei Gustow, ca. 1,2 km Verlag, Wiesbaden 1982 S. 120, 219, 262, 261 vom Dorf Prosnitz entfernt an der MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; schmalsten Stelle des Strelasundes Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur Zugang: problemlos von außen; Brücke fehlt. und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, Anfahrt über Prosnitz bis zum ehemaligen 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten S. 141 GST-Lager, von dort ca. 750 über die Helden-, Staats- und Lebensgeschichte des Wiesen auf einem Feldweg. Allerdurchlauchtigsten, Großmächtigsten Fürsten und Herrn ca. 1600 Bau der ersten Schanze? Friedrichs des Andern; 9. Buch, Fünfter Theil welcher die 7. - 9. Juni verteidigt durch 300 Österreicher, im Sturm merkwüridige Geschichte des 1758. und 1795 Jahres 1629 von 2000 Schweden genommen Enthält, Frankfurt und Leipzig, 1760 S. 507, 514 bis 1630 Bau durch die Schweden 1630 Eroberung durch die Schweden nach 19395 Plau dreitägiger Belagerung Winter 1626 30-jähriger Krieg eingenommen von 1 1676 - 1679 Armierung im schwedisch-dänischen Krieg Kompanien dänische Kavallerie, als Freunde 1715 Während des Nordischen Krieges erobern 9. August 1627 von Dänen geräumt, kampflos von die verbündeten Dänen und Brandenburger Kaiserlichen besetzt die Schanze von den Schweden und machen mehr als 2000 Gefangene 30. Juni 1631 Akkord der Kaiserlichen mit den Schweden, im Oktober an Mecklenburger Januar 1778 Nach dem Sieg der Schweden unter Königsmark räumen die Dänen Rügen 1635 Blockade der sächsischen Vorhut erfolglos 18. September Schanze fällt kampflos in die Hände 28. Oktober Akkord der wenigen Mecklenburger mit den 1778 Brandenburger 1635 Schweden, Verteidigung unmöglich

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1807 - 1810 Besetzung der Insel Rügen und der Festung FORT DAMGARTEN Stralsund durch französische Truppen Königreich Schweden ab 1808 Ausbau der Neufährschanze zum Fort Napoleon 17. Jhdt. Bau 1812 Bau unter den Franzosen ca. 1760-9 Aufhebung der Festungseigenschaft durch die Schweden, anschließend geschleift 1815 Übergang an Preußen 2003 ZUSTAND unbekannt ab 1815 Weitere Verstärkungen der Schanzen 1849 - 1850 Bau MITTELALTERLICHE STADTBEFESTIGUNG 1864 Während des Deutsch-dänischen Krieges 16. Jhdt. Bau wird die Schanze armiert und erhält 2 1991 ZUSTAND teilweise erhalten Infanteriekompanien Besatzung KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och 1997 ZUSTAND im wesentlichen erhalten fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL 2003 ZUSTAND unbekannt [07.12.2018] FEIST, Peter: Private Mitteilung; 2004 [nichtgedruckte MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Quelle] Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur GOSCH, Frank: Festungsbau an Nord- und Ostsee - Die und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, Geschichte der deutschen Küstenbefestigungen bis 1918; 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten Hamburg: E. S. Mittler, 2003, 200 Seiten S. 134 MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Röpenack Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, bei 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten 1. Hälfte 17. Bau SOMMER-SCHEFFLER, Markus: Die Befestigungen des 17- Jhdt. 19. Jahrhunderts auf der Insel Rügen; in: Fortifikation 30 (2016) S. 77-94 - mit einem Katalog der Anlagen SCHWEDENSCHANZE Rethewisch/Rügen 2003 ZUSTAND unbekannt auf Rügen 18146 Rostock 26. Oktober 30-jähriger Krieg eingenommen, zu schwach BATTERIE / SCHANZE 1628 2003 ZUSTAND unbekannt September - Akkord der Kaiserlichen mit den Schweden, MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; 15. Oktober da kein Entsatz Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur 1631 und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, August 1675 dänische Besatzung ohne Kampf 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten aufgezwungen 1677 Großer Stadtbrand 18311 Ribnitz-Damgarten 16. August verteidigt durch 200 Mecklenburger, 1711 angegriffen durch Dänen 23. September 30-jähriger Krieg verteidigt durch 1 1630 Kompanie Kaiserliche, 1. Schanze im Sturm 2. - 14. Besetzung aufgezwungen durch 13000 von Schweden genommen, 2. kapituliert. November Schweden 1712 1637 Akkord der 100 Schweden mit den Kaiserlichen, weil umgangen März - Juli Dänische Garnison aufgezwungen 1714 1638 durch Kaiserliche kampflos eingenommen? 5. März - Juli Dänische Garnison aufgezwungen 1659 von Schweden wegen Umgehung 1714 aufgegeben Februar 1715 - verteidigt durch 800 Mecklenburger, 1. - 16. von Schweden gegen Dänen gut verteidigt, 1716 angegriffen durch Russen Oktober 1675 dann aber geräumt wegen strittiger Umgehung 20. März 1719 Geräumt durch Mecklenburger 1678 von Brandenburgern eingenommen 5. Februar Akkord mit Preußen, weil Stadt keine 1758 Belagerung wollte 1679 restituiert an Schweden 1759 besetzt durch Preußen 28. August verteidigt durch 100 Schweden, von Dänen 1711 eingenommen ab 1812 Napoleonische Kriege Wirtschaftlicher Niedergang während der Kontinentalsperre 1712 Vorbeimarsch der Sachsen erzwungen 29. Januar 7-jähriger Krieg von Schweden aus 1758 strategischen Gründen geräumt September von Schweden aus strategischen Gründen 1758 geräumt 28. Dezember von Schweden aus strategischen Gründen 1758 geräumt 31. Januar Kapitulation der 250 Schweden nach 1759 preußischem Bombardement

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SOMMER-SCHEFFLER, Markus: Die Befestigungen des 17- BLOCKHAUSFORT WARNEMÜNDE 19. Jahrhunderts auf der Insel Rügen; in: Fortifikation 30 (2016) S. 77-94 - mit einem Katalog der Anlagen Warenmünde Lage: N Centrum, an Warnow-Mündung 1811 - 1812 Bau Rügenwalde 2003 ZUSTAND unbekannt bei Stralsund WALLANLAGEN KÜSTENBATTERIE Valckenberg, Johann von Feldverschanzung Lage: S Centrum, am Kröpeliner Tor Königreich Preußen ca. 17. Jhdt. Bau 2. Hälfte 18. Bau 1625 Bau der Fischerbastion = Dreiwallbastion Jhdt. und der Heumagazinbastion 1800 Armierung beim Zutritt Preußens zum 1991 ZUSTAND größere Teile der Wallanlagen "Bündnis der nordischen bewaffneten erhalten Neutralität" > Bastion am Hafen 1812 Bau am Ort der alten Batterie? 1848 Umbau, Erweiterung beim preußisch- 2004 ZUSTAND erhalten dänischen Krieg FEIST, Peter: Private Mitteilung; 2004 [nichtgedruckte 1849 Ende der militärischen Nutzung Quelle] 2003 ZUSTAND unbekannt JARK, Tommy: Die Spuren neuzeitlicher Festungswerke in der Stadtbefestigung Rostocks; in: Festungsjournal 52 MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; (2017) S. 20-23 Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten S. 152 fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL [07.12.2018] MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; 19053 Schwerin Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur 1531 Stadtbrand und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, ab 1553 Umbau der Burg in ein Renaissance- 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten Schloss unter Herzog Johann-Albrecht MERIAN, Mathaeus; FERBER, Christian: Die schönsten 1558 Stadtbrand Städte von Königsberg bis Helmstedt - Aus den Topographien und dem Theatrum Europaeum mit einer 10. Dezember 30-jähriger Krieg eingenommen Einleitung von Christian Ferber; Hoffmann und Campe 1626 Kaiserlichen, Staatsvertrag Verlag, 1964 1628 Besetzung durch kaiserliche Truppen NEUMANN, Hartwig: Das Zeughaus - Die Entwicklung eines 1631 Rückeroberung durch die Schweden nach Bautyps von der spätmittelalterlichen Rüstkammer zum schwerer Belagerung Arsenal im deutschsprachigen Bereich vom XV. bis XIX. 8. August 1631 Stadt durch 2400 Schweden und Jahrhundert; Teil I: Textband, Bonn: Bernard & Graefe Mecklenburgern, gestürmt, Burg Akkord Verlag, 1992, 271 Seiten, ISBN 3-7637-5875-5 S. 249 1635 mehrmals Besatzung aufgezwungen (keine 17449 Ruden/Peenemünde Kämpfe) 1635 blieb in mecklenburgischer Hand bei Peenemünde ab Februar Blockade 1676 ab 1715 Entfestigung 11. März 1719 Entfestigung 23. - 24. Schwedische Verteidiger können Passage September der dänischen Flotte nicht verhindern 19. März 1719 Stadt durch Mecklenburger geräumt, 1715 Schloss durch Bombardement der Hannoveraner bezwungen 1730 Planungen zur Neubefestigung, wohl nicht ausgeführt. Juni 1730 - 2. Einschließung wegen Aufstand aufgehoben September SCHANZE 1733 Königreich Schweden 4. - 9. Februar Stadt gestürmt, Akkord mit 2003 ZUSTAND unbekannt 1735 13. April 1757 Blockade n durch preußische Kavallerie KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och wegen fehlender Artillerie aufgehoben fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL [07.12.2018] Dezember kampflos durch Preußen für 10 Tage besetzt 1757 MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur 15. März 1759 kampflos durch Preußen besetzt und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 1773 Besetzung durch Preußen 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten S. 103 23. August - 2. Befreiungskriege besetzt im Rahmen der September französischen Stellung 1813

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MILITÄRBAUTEN 17392 Spantekow Herzogtum Mecklenburg FESTUNG SPANTEKOW 20. Jhdt. Bau Ulrich von Schwerin 2003 ZUSTAND teilweise erhalten ? Erhaltung: Kasematten, Tor und Bastionen > Arsenal mit Wassergraben Demmler, G. A. Gelebte Geschichte: * Herzogtum Mecklenburg Kommentar: Besterhaltene Festung in Adresse: Pfaffenteich Nordvorpommern 1840 - 1844 Bau Lage: NO Alten-Treptow 2003 ZUSTAND unbekannt 1558 - 1567 Umbau zur Festung 1677 Erobert von den Brandenburgen und > Berliner Tor teilweise geschleift Fröhlich, H. 1991 ZUSTAND teilweise erhalten Herzogtum Mecklenburg FEIST, Peter: Private Mitteilung; 2004 [nichtgedruckte Adresse: Platz der Jugend Quelle] 1841 - 1844 Bau 2003 ZUSTAND unbekannt 19372 Stolpe SCHLOß SCHWERIN 15. Oktober verteidigt durch Schweden, von 1675 Brandenburgern gestürmt? Nutzung: Abgeordnetenhaus; 4. Januar 1759 7-jähriger Krieg verteidigt durch Schweden, ab 1533 Bau von 200 Preußen genommen 1843 - 1857 Umbau des Schlosses 1991 ZUSTAND erhalten STOLPER FÄHRE 2018 ZUSTAND unbekannt STADTBEFESTIGUNG STOLPER SCHANZE Herzogtum Mecklenburg 2003 ZUSTAND unbekannt 17. Jhdt. Bau KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och 1612 erneuter Umbau, nicht vollendet, nach fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL Plänen von Piloot [07.12.2018] ab 1700 Ausbau der Schelfvorstadt nach Plänen von MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; J. Reutz Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur August - Provisorische Instandsetzung der und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, September Wallanlangen unter Davout 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten 1813 1991 ZUSTAND eingeebnet 17406 Stolpmünde KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL siehe auch Stolpe [07.12.2018] MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; auf Usedom Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, KÜSTENBATTERIE 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten 2. Hälfte 18. Bau MERIAN, Mathaeus; SCHNACK, Friedrich: Deutsche Jhdt. Städte - Veduten aus der Topographia Germaniae mit einer 1800 Armierung beim Zutritt Preußens zum Einleitung von Friedrich Schnack; 3. Auflage Offenburg: "Bündnis der nordischen bewaffneten Hoffmann und Campe Verlag, 1963 Neutralität" NEUMANN, Hartwig: Das Zeughaus - Die Entwicklung eines 1812 Bau an Stelle der alten Schanze? Bautyps von der spätmittelalterlichen Rüstkammer zum 1848 Umbau, Erweiterung anlässlich des Arsenal im deutschsprachigen Bereich vom XV. bis XIX. preußisch-dänischen Krieges Jahrhundert; Teil I: Textband, Bonn: Bernard & Graefe 1849 Ende der militärischen Nutzung Verlag, 1992, 271 Seiten, ISBN 3-7637-5875-5 S. 250 2003 ZUSTAND unbekannt NEUMANN, Hartwig: Festungsbaukunst und Festungsbautechnik- Wehrbauarchitektur in Deutschland MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; vom 15. bis 20 Jahrhundert - Mit einer Bibliographie Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur deutschsprachiger Publikationen; Bernard & Graefe, 1987, und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 440 Seiten, ISBN 3-7637-5839-9 S. 379 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten S. 153 NEUMANN, Hartwig: Das Zeughaus - Die Entwicklung eines Bautyps von der spätmittelalterlichen Rüstkammer zum 18439 Stralsund Arsenal im deutschsprachigen Bereich vom XV. bis XIX. Jahrhundert; Bildband II, Koblenz: Bernard & Graefe Verlag, siehe auch Dänholm 1990, 375 Seiten, ISBN 3-7637-5876-3 ab 14. Februar Belagerung durch Wallensteinsche Truppen:

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1628 Kämpfe im Vorfeld 27. Mai 1809 provisorisch durch 2300 Schillsche befestigt, 23. Mai - 31. Belagerung aufgegeben, dänische gestürmt durch 6000 Holländer Juli 1628 Expedition? 3. Juni 1809 Eroberung durch holländische und dänische 23. Juni 1628 Vertrag über Allianz zwischen Schweden Truppen. Tod Schills. und Stralsund 1810 Rückgabe der Festung an Schweden 1648 Übergabe der Stadt an Schweden 1810 - 1812 Schwedische Besetzung 1678 Preußische Landung auf Rügen und 1812 - 1813 französische Besatzung Vertreibung der Schweden 27. Januar Französischer Einfall in Schwedisch- 1678 Preußische Belagerung; Erste Pläne von 1812 Pommern Dahlberg zur Neubefestigung März 1813 Abzug der französischen Truppen, denen 25. August Akkord der 2800 Schweden mit 27000 schwedische folgen 1678 Brandenburgern wegen unerwartet starken ab April 1813 provisorische Neubefestigung mit Feuereinschieben Feldwerken 25. Akkord wegen unerwartet starken 7. Juni 1815 Übergabe an Preußen; Vereidigung der September - Feuereinschieben ehem. schwedische Regimenter 15. Oktober 1678 1817 Widerrichtung der Festung, Rückgabe des Baugeländes an den Staat 10. Oktober Aufnahme des Bombardements durch 1678 preußisch-dänische Truppen 24. Juni 1872 AKO zur Auflassung der Festung Stralsund, ausschließlich der Werke an der See resp. 18. Oktober Kapitulation der schwedischen Besatzung Rügen 1678 nach schweren Stadtbränden 3. Dezember Keine Mittel für die Erhaltung der Festung 1679 Rückgabe von Stralsund an Schweden im 1885 Frieden von St. Germain-en-Laye 1889 AKO zur gänzlichen Aufgabe der Festung 1680 Auslieferung der Festung an Schweden 1711 - 1712 Belagerung durch die Preußen 7. September Blockade durch 27000 Brandenburger, 1711 durch Steenbrock aufgebrochen FESTUNG STRALSUND 12. Oktober - Blockade der 2000 Schweden durch 16000 1626 - 1627 Verbesserung der Befestigungen 1. November Dänen ab 1630 Verstärkung der Befestigungen unter 1712 schwedischer Leitung 1715 Belagerung und Einnahme durch die ab 1720 Ausbau der Festung unter Loos Preußen 1. November Schleifung durch die Franzosen auf 19. Oktober - Kapitulation der 1200 Schweden auf 1808 - 1809 kaiserlichen Befehl 23. Dezember Gefangenschaft wegen Sturmgefahr durch ab 1812 Retablierung der Festung Stralsund, Bau 1715 die Sachsen von Küstenbefestigungen während 4 21. Dezember Flucht des schwedischen Königs Karl XII. Monaten. Planung von 5 weiteren Forts. 1715 aus der belagerten Stadt ab 1813 Ausbesserungsarbeiten 1720 Rückgabe der Festung an Schweden 1817 AKO zur Retablierung der Festung; Rückkauf des Festungsgeländes 1756 - 1763 7-jähriger Krieg wiederholte Blockaden durch Preußen ab 1817 Ausbau in neupreußischer. Manier 1757 Schwedische Garnison ca. 6000 Mann stark ab 1817 Errichtung des ersten Preuß. Marinedepots 1757 Blockade durch preußische Truppen 1817 - 1840 Wiederherstellung und Erweiterung 20. Juni 1820 Besichtigung der Festungsanlagen durch Juni 1806 Napoleonische Kriege Landung englischer Friedrich-Wilhelm III. Truppen auf Rügen, die kampflos abziehen ab 1860 Ausbau mit einem Fortgürtel und mehreren 30. Januar - 1. Blockade der 15000 Schweden durch 30000 Küstenbatterien wegen des geplanten April 1807 Franzosen, schließlich Abzug, dann Ausfall Kriegshafens auf Rügen mit Erfolg 1862 Petition des Magistrats zur Aufhebung der ca. Juni 1807 Bündnisvertrag von Schweden mit Preußen. Festungseigenschaft Daraufhin französische Besetzung 24. Juni 1872 AKO "Alle übrigen Festungen - nämlich. Vorpommerns. Kolberg und Stralsund - die beiden Juli 1807 Einschließung durch französische Truppen letztgenannten jedoch ausschließlich der ab 15. Juli Blockade und Einschließung der 15000 Werke an der See resp. Rügen. können dem 1807 Schweden durch 30000 Franzosen Verfall preisgegeben werden." 16. - 20. verteidigt durch 15000 Schweden; Belag. ab 1873 Auflassung der Landbefestigungen August 1807 durch 30 000 Franzosen, dann vertraglich. 30. Mai 1873 Aufhebung der Festungseigenschaft (Akkord) aus politischen Gründen 3. Dezember AKO keine weiteren Mittel auf die Erhaltung 20. August Räumung der Stadt 1885 der Festung zu verwenden 1807 1888 Auflösung der Fortifikation 7. September geräumt von 10000 Schweden 1889 Auflassung der Küstenbefestigungen 1807 9. Mai 1889 AKO "Die Festungen (u.a.) Stralsund sind 25. Mai 1809 Freischaren unter Schill besetzen Stralsund gänzlich aufzugeben."

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1944 Schwere Schäden durch Luftangriffe >>> Seekaponniere 1997 ZUSTAND wenig erhalten Besichtigung nach Voranmeldung; Nutzung: Behörde; > AUßENWERKE Lage: Hafen ca. 1820 Bau 2003 ZUSTAND wenig erhalten ca. 1900 Bau des Lotsenhauses auf dem Verdeck >> Brückenschanze 1997 ZUSTAND erhalten Lage: Am Ziegelgraben auf der Stralsunder Seite, Höhe der Insel Dänholm > FORTGÜRTEL 2003 ZUSTAND eingeebnet ? >> Retranchement Königreich Schweden >> Fort Paschenberg Hochwallfort > ENCEINTE Funktion: Deckung der Bahnlinie nach Greifswald Nutzung: Grünanlagen Lage: Nähe Hauptbahnhof, auf dem 1680 - 1696 Ausbau der Befestigungen Paschenberg ab 1689 Bau des Knieperhornwerks ca. 1867 - Bau 1700-9 Bau des Hornwerks vor der Frankenfront 1870 1730-9 Verstärkung der Tribseer Front 1997 ZUSTAND eingeebnet 1738 - 1740 Verstärkung der Knieper Front 1765 Verstärkung des Hornwerks an der >> Rostocker Werk, Nr. 5 Frankenfront Hochwallfort 1770 Explosion des als Pulverturm genutzten Königreich Preußen Köpkenturms Erhaltung: Konturen der Wallanlagen 2003 ZUSTAND eingeebnet ? sichtbar; Nasser Graben erhalten Lage: Zwischen alter Straße nach Rostock >> Enceinte, Frankenfront und Moorteich bzw. Barth Königreich Schweden ca. 1867 - Bau Centrum 1870 >>> Blauturmbastion 1997 ZUSTAND wenig erhalten >>> Kaponniere >> Werk Schwarze Kuppe; Küstenbatterie Neupreußisch-polygonale Befestigung: Schwarze Kuppe Königreich Preußen Funktion: Schutz der SO Zufahrt des Kein Zugang; Nutzung: Lagerräume; Strelasundes Eigentümer: Privates Eigentum Lage: Vermutlich Werftgelände, gegenüber ca. 1820 Bau der Hafenbefestigung der Insel Dähnholm b 1997 ZUSTAND erhalten zwischen auf Höhe der Pommerschen >>> Weingartenbastion Batterie 1936 Eingeebnet beim Bau des Rügendamms >> Enceinte, Knieperfront 1997 ZUSTAND eingeebnet Königreich Schweden >>> Hospitaler Bastion > KÜSTENBEFESTIGUNGEN 1848 Armierung der Küstenbatterien im preußisch- >>> Küterbastion dänischen Krieg 1849 - 1850 Bau von Küstenbatterien auf der Insel Rügen >> Enceinte, Tribseer Front 2003 ZUSTAND eingeebnet ? Königreich Schweden >>> Katharinenbastion >> Fort Grahlhof >>> Mühlenbastion Hochwallfort Erhaltung: Vermutlich beim Bau des Rügendamms überbaut >> Seefront Lage: Insel Rügen am Strelasund, wenige >>> Seebastion 100m O Altefähr am Gehöft Grahlhof 1840 Bau ca. 1880 Verstärkung? 1997 ZUSTAND eingeebnet

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FISCHER, Günther: Kostbarkeiten aus den Bauabschnitten >> Parower Schanze der neupreußischen Festungsperiode - Bespiele aus dem Nachlass A. Ludewigs betreffend die Festungen Danzig, Parow Stettin, ...; in: Fortifikation 11 (1997) S. 32-46 Lage: Nördlicher Eingang des Strelasunds GALLICA -: Bibliothèque numérique - Cartes; Paris: auf dem Festland Bibliothèque nationale, 2018, URL > Schanze am gelben Ufer fr?mode=desktop> [07.12.2018] - Digitalisierte Pläne und Erhaltung: Erdwälle erhalten Karten lage: Insel Rügen bei Altefähr GOSCH, Frank: Festungsbau an Nord- und Ostsee - Die 1997 ZUSTAND teilweise erhalten Geschichte der deutschen Küstenbefestigungen bis 1918; Hamburg: E. S. Mittler, 2003, 200 Seiten S. 130-136 KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och >> Schanze Seehof fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL Erhaltung: Erdwälle erhalten [07.12.2018] Lage: Strelasund bei Rügen MALINOWSKY, Louis von; BONIN, Robert von: Geschichte 1997 ZUSTAND teilweise erhalten der brandenburgisch-preußischen Artillerie; Dritter Theil, Berlin: Duncker & Humblot, 1842, 839 Seiten - Reprint, LTR- >> Schwedenschanze; Pommersche Batterie Verlag, Wiesbaden 1982 S. 142, 191 oder Schanze MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur Lünette und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, Königreich Preußen 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten Bewaffnung: 21cm Ringkanonen MERIAN, Mathaeus; FERBER, Christian: Die schönsten Lage: N Stralsund, Strelasund, an der Städte von Königsberg bis Helmstedt - Aus den Boddenküste der Insel Rügen Topographien und dem Theatrum Europaeum mit einer ab 1870 Bau Einleitung von Christian Ferber; Hoffmann und Campe Verlag, 1964 ca. 1900 Umbau, Erweiterung MERIAN, Mathaeus; SCHNACK, Friedrich: Deutsche 1988 ZUSTAND teilweise erhalten Städte - Veduten aus der Topographia Germaniae mit einer Einleitung von Friedrich Schnack; 3. Auflage Offenburg: >> Strandwerk Hoffmann und Campe Verlag, 1963 Königreich Schweden MÖLLER, Gunnar; PFENNING, Angela: Die Stralsunder Festung; S. 199-222, in: BÜREN, Guido von (Hrsg.): AUERBACH, Horst: Als Stralsund eine Festung war; Der Festungsbaukunst in Europas Mitte - Festschrift zum 30- Historische Ort, 43, Berlin: Kai-Homilius-Verlag, 1997, 26 jährigen Bestehen der Deutschen Gesellschaft für Seiten Festungsforschung; Festungsforschung, Band 3, AUERBACH, Horst: Festung und Marinegarnison Stralsund; Regensburg: Schnell- und Steiner-Verlag, 2011 Rostock, 1999, 180 Seiten MUNTHE, Ludvig C. son; ENGER, P. H. (Hrsg.): Kungl. AUERBACH, Horst; TREPPING, Klaus: Das Marinemuseum Fortifikationens historia: Fästningsbyggnader 1811-1900; Dänholm; Der Historische Ort, 45, Berlin: Kai-Homilius- Band 5, Ausgabe 2, Stockholm: Nordstedt, 1951-52 S. 466- Verlag, 1997, 26 Seiten 471 BLIß. WINFRIED (BEARB.); BLIß, Winfried (Bearb.): Die NEUMANN, Hartwig: Festungsbaukunst und Festungspläne des preußischen Kriegsministeriums - Ein Festungsbautechnik- Wehrbauarchitektur in Deutschland Inventar; Veröffentlichungen aus den Archiven preußischer vom 15. bis 20 Jahrhundert - Mit einer Bibliographie Kulturbesitz Band 59,1, Teil 1, Köln: Böhlau Verlag, 2008 - deutschsprachiger Publikationen; Bernard & Graefe, 1987, XI. Haupt Abteilung karten des Geheimen Staatsarchivs 440 Seiten, ISBN 3-7637-5839-9 S. 154,238 Preußischer Kulturbesitz S. 1224 ff. NEUMANN, Hartwig: Das Zeughaus - Die Entwicklung eines BONIN, Udo von: Geschichte des Ingenieurkorps und der Bautyps von der spätmittelalterlichen Rüstkammer zum Pioniere in Preußen; Zweiter Theil, Wiesbaden: LTR-Verlag Arsenal im deutschsprachigen Bereich vom XV. bis XIX. Wiesbaden, 1981, ISBN 3-88706-021-0 - Nachdruck der Jahrhundert; Teil I: Textband, Bonn: Bernard & Graefe Ausgabe von 1877-1878 S. 144 Verlag, 1992, 271 Seiten, ISBN 3-7637-5875-5 S. 250 BRAUN, Volkmar; GOSCH, Frank: Die geheime Denkschrift NEUMERKEL, Andreas; SCHULZE, Hannelore: Stralsund des preuß. Ingenieurkomitees 1911-1913: Die deutschen 1860 - 1945 - Ein photographischer Streifzug; Bremen: Festungen, Beschreibungen nach Aufgabe, geschichtlicher Edition Temmen, 1997 Entwicklung; Die Festung, Heft 7, Unna: EDV-Supoort MILO, PAPKE, Eva; QUAISER, Rudolf: Die Fortifikation der 1996, 102 Seiten Hansestädte, dargestellt am Beispiel von Stralsund und DUFFY, Christopher: The Fortress in the Age of Vauban and Wismar; in: Militärgeschichte 5 (o.J.) S. 582-594 Frederick the Great; Siege Warfare, Volume II, London: PETERSSOHN, Jürgen: Stralsund als schwedische Routledge & Kegan Paul, 1985, ISBN 0-71-9648-8 S. Festung; in: Baltische Studien 45 (1958) S. 95-124 118,176,202 PFENNIG, Angela: Von der Stralsunder Stadtbefestigung zur EWE, Herbert: Stralsund; Rostock: Hinstorff Verlag, 1989 Wallpromenade; in: Baltische Studien, Pommersche EWE, Herbert (Hrsg.): Geschichte der Stadt Stralsund; Jahrbücher für Landesgeschichte, Bd. 89, Kiel (2005) S. 113- Veröffentlichungen des Stadtarchivs Stralsund, Bd. X, 128 Weimar: Hermann Böhlhaus Nachfolger, 1984, 507 Seiten VOGES, Hermann: Die Belagerung von Stralsund im Jahre 1715; Stettin: Leon Saunier Buchhandlung, 1922, 165 Seiten

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WIKIPEDIA: Siege of Stralsund (1711–15); 2019, URL 1657 kampflos besetzt, da von Schweden nicht [10.02.2019] 1660 Rückgabe an Schweden WIKIPEDIA: Blockade of Stralsund; 2019, URL 1676 verteidigt durch Schweden, gestürmt die Brandenburger [10.02.2019] ab 1720 Entfestigung WIKIPEDIA: Siege of Stralsund (1807); 2019, URL 21. August 7-jähriger Krieg Akkord der Preußen mit [10.02.2019] 1759 Schweden nach guter Verteidigung WIKIPEDIA: Blockade of Stralsund (1757); 2020, URL SCHLOß ÜCKERMÜNDE [01.04.2020] Vierflügelanlage m. Rundtürmen Nutzung: Museum; 39590 Tangermünde Lage: NW Stettin ab 1546 Bau STADTBEFESTIGUNG 1991 ZUSTAND erhalten 2003 ZUSTAND unbekannt KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och MERIAN, Mathaeus; FERBER, Christian: Die schönsten fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL Städte von Königsberg bis Helmstedt - Aus den [07.12.2018] Topographien und dem Theatrum Europaeum mit einer MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Einleitung von Christian Ferber; Hoffmann und Campe Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur Verlag, 1964 und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten S. 103 18465 Tribsees 17406 Usedom bei Stralsund SCHANZEN ? 1627 30-jähriger Krieg eingenommen von Kaiserlichen, Staatsvertrag 1. Hälfte 17. Bau durch die Schweden Jhdt. 1631 verteidigt durch Kaiserliche, Schanze von Schweden ohne Mühe genommen 2003 ZUSTAND unbekannt November Ort durch Verrat Kaiserliche (1 Infanterie MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; 1637 Regiment ) gestürmt, Schluß Akkord mit Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur Schweden und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten 1638 erobert von den Schweden MERIAN, Mathaeus; FERBER, Christian: Die schönsten 1659 Triebsees-Schanzen durch Brandenburger Städte von Königsberg bis Helmstedt - Aus den genommen nach 1 stündiger Beschießung, Topographien und dem Theatrum Europaeum mit einer Schweden kapituliert Einleitung von Christian Ferber; Hoffmann und Campe 1660 Restituiert Verlag, 1964 Juni 1676 durch Beschießung Räumung der Schweden durch die Brandenburger erzwungen (1679 18109 Warnemünde restituiert) bis 1628 Bau STADTBEFESTIGUNG 1. April 1628 30-jähriger Krieg verteidigt durch 2000 2003 ZUSTAND unbekannt Kaiserliche, vergeblich durch dänische TRIEBSEES-SCHANZEN Schiffe beschossen 3. - 6. Kapitulation der 309 Kaiserliche vor den 2003 ZUSTAND unbekannt September Schweden und Mecklenburgern wegen KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och 1631 Meuterei und Beschuss fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL 17. - 21. März Akkord der 200 Schweden mit den [07.12.2018] 1638 Kaiserlichen und Sachsen, als Bresche MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; geschossen Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur 21. Oktober Schwedischer Angriff durch Kaiserliche und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 1638 abgeschlagen 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten 26. Oktober sogleich wieder besetzt; verteidigt durch 1638 (Rostocker), angegriffen durch Schweden 17373 Ückermünde 18. März 1660 Akkord der 30-40 Schweden mit 1500 1627 30-jähriger Krieg eingenommen durch Kaiserlichen, kein Widerstand gewagt. Kaiserliche, Staatsvertrag 1. Juli 1675 Brandenburger Vorhut durch Geschütz zum 21. Juli 1630 verteidigt durch Kaiserliche, genommen Rückzug gezwungen durch Schweden 26. Juli 1675 Schwedische Besatzung floh nach Wismar, 20. August Akkord der Schweden mit den Kaiserlichen, kampflos von 1500 Brandenburgern besetzt 1637 weil unhaltbar (später geräumt)

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25. von 50 Brandenburgern den Dänen September - überlassen 23966 Wismar 13. Oktober 1675 siehe auch Kirchdorf ab Juni 1676 geschleift 1229 Gründung der Stadt Wismar ca. 1813 Bau der Schanze 10. Oktober 30-jähriger Krieg verteidigt durch Soldaten 10. März 1813 kampflos von 57 Schweden aus 1626 und Bürger, eingenommen durch Kanonenbooten besetzt, weil von Franzosen Kaiserliche, da Werke in schlechtem Zustand geräumt 1629 - 1630 1500 Kaiserliche blockiert durch dänische - 6. April - 26. Zeitlang schwedisch besetzt schwedische, Schiffe Juni 1813 22. August verteidigt durch 3200 Kaiserliche, Akkord mit ab 26. Juni Schleifung 1631 - 7. Schweden, Mecklenburgern wegen Hunger, 1813 Januar 1632 kein Entsatz ca. Oktober Belagerung der Kaiserlichen durch Ausfall FORT WARNEMÜNDE 1637 der 2000 (?) Schweden beendet 2003 ZUSTAND unbekannt Dezember kurze Blockade der 2000 (?) Schweden KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och 1637 durch 6 Kompanien österreichische fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL Kavallerie [07.12.2018] 3. - 8. März erfolglose Blockade der 2000 (?) Schweden MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; 1638 durch 2 Regimenter, österreichische Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur Kavallerie und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, bis 1648 Im Besitz von Mecklenburg-Schwerin 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten 1648 - 1803 In schwedischem Besitz 10. Oktober Kapitulation vor den Truppen Wallensteins 17498 Weitenhagen 1672 1. August 1675 verteidigt durch 1763 Schweden und ca. 600 bei Rostock Mann, Akkord mit Brandenburgern und SCHWEDENSCHANZE dänische Armee wegen Lebensmittelmangel und Sturmgefahr 1. Hälfte 17. Bau 20. verteidigt durch Bürgerwehr = 2400 Mann, Jhdt. September - angegriffen durch 5000 Dänen, dazu 2003 ZUSTAND unbekannt 14. Dezember Brandenburger, geschmolzen durch Verluste 1675 (23.11. 1680 zurückgezogen) 17506 Wieck 16. November Kapitulation der 32 Schweden ohne Not, 1675 panischer Schrecken SCHANZE ? 14. August - Blockade der 3000 Schweden durch die 2004 ZUSTAND unbekannt 28. Dezember Dänen, sehr verlustreicher Ausfall 1711 zurückgewiesen KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL 29. Dezember Beschießung aufgegeben, da Entsatz über [07.12.2018] 1711 - 2. See Januar 1712 MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur 30. Juni - 6. Blockade durch die Dänen aufgehoben, und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, November dann Entsatz im Anmarsch 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten 1712 25. Juni verteidigt durch 2880 Schweden und 700 14974 Wietstock 1715 - 19. Bürger, angegriffen durch 4000 Dänen 17. Dezember Kapitulation der Schweden vor den Alliierten SCHANZEN 1715 (Preußen, Hannover, Dänemark) Lage: Im Wald von Wietstock, dort auch ab 1716 Entfestigung Gefallenengräber von 1813 Oktober 1813 Befreiungskriege Wismar-Schanze 1813 Bau aufgegeben von den Franzosen beim Abzug 2003 Zugang unbekannt aus Mecklenburg, Besetzung durch Dänen 2003 ZUSTAND unbekannt OLLECH, Karl Rudolf von; GROßER GENERALSTAB AUßENWERKE (HRSG.): Der Kriegsschauplatz der Nordarmee im Jahre 2003 ZUSTAND unbekannt 1813; in: Militärwochenblatt 4. Quartal und 1. u. 2. Quartal (1857-1858) - 1. Abschnitt: Die allgemeine Beschaffenheit des Kriegsschauplatzes. 2. Abschnitt: Die Befestigungsarbeiten von Anfang Mai 1813 bis Mitte Juni 1813. 3. Abschnitt: Die Befestigungsarbeiten von Mitte Juni bis zum Ablauf des Waffenstillstandes, unter Leitung des General-Lieutenants von Bülow. Ein Heft mit 12 Beilagen.

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> Fort Walfisch; Casteel Walfisch, Havalfisken KÜSTENBATTERIE Fort Funktion: Schutz der Stadt Wismar von der Erdwerk mit Blockhaus Seeseite Dalberg, Erik ab 1864 Bau Königreich Schweden 2003 ZUSTAND unbekannt Lage: Sandbank ca. 1681 Bau 1718 Schleifung, Abtragung SCHWEDENSCHANZE 1991 ZUSTAND eingeebnet 1. Hälfte 17. Bau Jhdt. > Wismarschanze 2003 ZUSTAND unbekannt Schanze BREIDENMOSER, Rudolf: Die Insel Poel war wie Wismar Erstes Kaiserreich Frankreich 1648-1803 schwedischer Besitz; in: Festschrift zur 725- Jahresfeier der Stadt Wismar an der Ostsee vom 18 bis 22. 1811 Bau August 1954, Wismar (1954) S. 29-31 2003 ZUSTAND eingeebnet ? DUFFY, Christopher: The Fortress in the Age of Vauban and Frederick the Great; Siege Warfare, Volume II, London: Routledge & Kegan Paul, 1985, ISBN 0-71-9648-8 S. 190- FESTUNG WISMAR 1,195-6,202,204 Erhaltung: Grünanlagen auf den Wällen, INSTITUT FÜR STÄDTEBAU UND ARCHITEKTUR: Provianthaus, Zeughaus Architekturführer DDR. Bezirk Rostock; Berlin, 1978, 67 ab 1276 Erste Anlage eines Mauerrings Seiten ab 1520 Stadterweiterung nach Westen KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och Januar 1627 Gutachten von Ghert Evert Piloot zur fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL Neubefestigung [07.12.2018] ca. 1630 Bau des Kastells St. Albertus MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; ab 1680 Ausbau zur Festung unter Dahlberg Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, ab 1716 Entfestigung 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten S. 103 ab 1720 Abtragung der Wallanlagen MERIAN, Mathaeus; FERBER, Christian: Die schönsten 1803 Verpfändung an Mecklenburg für 100 Jahre Städte von Königsberg bis Helmstedt - Aus den 1815 Anlage des Lindengartens, erster Teil eines Topographien und dem Theatrum Europaeum mit einer Grüngürtels im Zuge der Wallanlagen Einleitung von Christian Ferber; Hoffmann und Campe ca. 1871 Abriß des Poeler Tores Verlag, 1964 1997 ZUSTAND eingeebnet MEURER, Peter H.: Das Festungsbuch des Nicolas Person - Wichtige Festungen Europas Ende des 17. Jahrhunderts; Neustadt/Saale: Dietrich Pfaehler, 1984, 248 Seiten S. 161 > Enceinte NEUMANN, Hartwig: Das Zeughaus - Die Entwicklung eines Dalberg, Erik Bautyps von der spätmittelalterlichen Rüstkammer zum Königreich Schweden Arsenal im deutschsprachigen Bereich vom XV. bis XIX. ab 1681 Bau Jahrhundert; Teil I: Textband, Bonn: Bernard & Graefe 1991 ZUSTAND eingeebnet ? Verlag, 1992, 271 Seiten, ISBN 3-7637-5875-5 S. 250 NEUMANN, Hartwig: Das Zeughaus - Die Entwicklung eines Bautyps von der spätmittelalterlichen Rüstkammer zum > Militärbauten Arsenal im deutschsprachigen Bereich vom XV. bis XIX. Königreich Schweden Jahrhundert; Bildband II, Koblenz: Bernard & Graefe Verlag, 17. Jhdt. Bau 1990, 375 Seiten, ISBN 3-7637-5876-3 1991 ZUSTAND erhalten PAPKE, Eva; QUAISER, Rudolf: Die Fortifikation der Hansestädte, dargestellt am Beispiel von Stralsund und >> Provianthaus Wismar; in: Militärgeschichte 5 (o.J.) S. 582-594 Königreich Schweden SAEGEBARTH, Joachim: Die ehemalige Festung Poel - Ein Nutzung: Krankenhaus; Denkmal der Geschichte; Wismar: Rat des Kreises Wismar, Lage: Lindengarten 1986 1690 Bau WIEGANDT, Max: Die Befestigungen Wismars vor und 1991 ZUSTAND erhalten während der Schwedenzeit; in: Festschrift zur 725- Jahresfeier der Stadt Wismar an der Ostsee vom 18 bis 22. >> Zeughaus August 1954, Wismar (1954) S. 27-29 Königreich Schweden Adresse: Ulmenstraße 17438 Wolgast 1699 Bau 15. August 30-jähriger Krieg Übertritt der Besatzung von 1991 ZUSTAND erhalten 1628 200 Pommern, angegriffen durch 5000 Dänen

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22. August Linien vor Wolgast verteidigt durch 5800 1628 Dänen, angegriffen durch 7500 Kaiserliche. Sturm nach Beschießung 25. August verteidigt durch 600 Dänen, angegriffen 1628 durch 7500 Kaiserliche. Kapitulation, weil Geschütze fortgeschafft 28. Juli - 15. verteidigt durch 260 Kaiserliche, angegriffen August 1630 durch 6000 Schweden. Übergabe nach Akkord, gute Verteidigung November Verteidigt durch Schweden, im Sturm 1637 genommen durch mehrere Regimenter Kaiserliche und Sachsen Mai - 17. verteidigt durch Kaiserliche; Blockade, September Akkord aus Hunger mit Schweden 1638 13. September Stadt geräumt von 900 Schweden und, 1675 angegriffen durch Brandenburger 31. Oktober durch Beschießung sturmreif, deshalb 1675 Akkord mit Brandenburgern Januar 1676 verteidigt durch Brandenburger, förmlich durch Schweden angegriffen, Sturmversuche, aufgehoben durch Entsatz Juni 1676 Entsatz der Brandenburger, ebenfalls vergeblich belagert durch Schweden 1. September nicht verteidigt durch Schweden, kampflos 1711 - 1712 durch Sachsen besetzt 25. März 1713 verteidigt durch schwedische Marine, angegriffen durch 400 Russen April 1713 Entfestigung November verteidigt durch Schweden, angegriffen 1713 durch Preußen 1714 auf Staatsvertrag mit den Preußen geräumt 1. August 1715 verteidigt durch Schweden, angegriffen durch Preußen LINIEN VON WOLGAST Befestigte Linie 2003 ZUSTAND unbekannt SCHLOß WOLGAST 1330 Bau 1557 Schleifung, Abtragung 1569 - 1592 Umbau, Erweiterung 1675 Schleifung, Abtragung 1991 ZUSTAND eingeebnet KRIGSARKIVET STOCKHOLM: Utländska stads- och fästningsplaner; Stockholm: Riksarkivet, 2018, URL [07.12.2018] MALINOWSKY, Louis von; BONIN, Robert von: Geschichte der brandenburgisch-preußischen Artillerie; Dritter Theil, Berlin: Duncker & Humblot, 1842, 839 Seiten - Reprint, LTR- Verlag, Wiesbaden 1982 S. 118 MENNE, Paul: Die Festungen des norddeutschen Raumes; Reihe A: Forschungen zur Landes- und Volkskunde, I: Natur und Wirtschaft, Band 18, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1942, 166 Seiten - mit einem Gefechtskalender und Karten S. 103 MERIAN, Mathaeus; FERBER, Christian: Die schönsten Städte von Königsberg bis Helmstedt - Aus den Topographien und dem Theatrum Europaeum mit einer Einleitung von Christian Ferber; Hoffmann und Campe Verlag, 1964 Bundesland Mecklenburg-Vorpommern Stand: 28.10.2020

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Erläuterungen

1. Blockade: 2. Blockade: 3. Blockade: 30-jähriger Krieg: Dreißigjähriger Krieg 1618-1648 7-jähriger Krieg: Siebenjähriger Krieg 1756-1763 Abzug: Räumung einer Festung Adresse: Straße mit Hausnummer Angriff: Architekt: Leitender Ingenieur Armierung: Festung in verteidigungsfähigen Zustand bringen; Bewaffnen der Anlage Aufhebung: der Festungseigenschaft; Streichung aus der Liste der aktiven Festungen Auflassung: Preisgabe der Anlage, keine weitere Unterhaltung des Bauwerks Ausfall: Bau: Errichtung der Anlage Bauherr: Auftraggeber, wie z.B. der Landesherr Baumeister: leitender Ingenieur Bauweise: Befestigungsmanier Befreiungskriege: Krieg 1813-1815 Beginn: Belagerung: Blockade, Förmlicher oder gewaltsamer Angriff Beobachtung: Obersvation einer Festung mit schwachen Kräften Berennung: Besetzung des Vorfelds einer Festung bis hin zum Glacis Besetzung: Kamfplose Einnahme einer Festung Bewaffnung: Geplante Bewaffnung bei einer Armierung Blockade: Bombardierung: Demolition: Abtragen der Festungswerke Deutsch-franz. Krieg: Deutsch-franzöischer Krieg 1870-71 Eigentümer: Derzeitg bekannter Besitzer Einigungskrieg 1864: Deutsch-dänischer Krieg Einigungskrieg 1866: Preußisch-österreichischer Krieg Einnahme: Einschließung: Unterbrechung der Kommunikation Ende: Entfestigung: Schleifung einer Festung Erhaltung: Gesamte Erhaltung der Anlage Erstürmung: Ersteigung einer Festung über ihre Gräben und Wälle Förmliche Belagerung: Ingenieurtechnischer oder artilleristischer Angriff auf eine Festung

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Funktion: Taktische und/oder strategische Aufgabe der Befestigung(en) Gefecht: Gelebte Geschichte: Bewertung für Living-History- Projektmit ein bis drei Sternchen Handstreich: Gewaltsamer Angriff, Überfall oder Ersteigung Kapitulation: vertragliche Vereinbarung zur Übergabe der Festung Karte: Angaben zur Kartographischen Darstellung Kommentar: Allgemeine Bemerkung Kontakt: Kontaktadresse bei Besuchen Lage: Allgemeine Lagebeschreibung im Gelände Napoleonische Kriege: Koalitionskriege 1792-1815 Nutzung: Aktuelle Nutzung Räumung: Kampflose Aufage einer Festung Revolutionskriege: Koalitionskriege 1792-1800 Schlacht: Schleifung: Abtragen der Wälle, Sprengen der Hohlbauten, Auffüllen der Gräben Seeschlacht: Touristik: Gesamtbewertung der Anlage mit Erhaltung, Nutzung, Zugang, musealer Aufbereitung mit ein bis drei Sternchen Übergabe: an die Belagerer nach der Kapitulation Überumpelung: Verfall: Fehlende Instandhaltung einer Anlage Verproviantierung: Waffenstillstand: Zerstörung: Demolierung in Kampfhandlungen Zugang: für Besichtigungen Zustand: Allgemeine Beschreibung des aktuellen Zustands

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