Calixto Bieito Inszeniert Franz Schrekers Die Gezeichneten Premiere: Sonntag, 21

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Calixto Bieito Inszeniert Franz Schrekers Die Gezeichneten Premiere: Sonntag, 21 Pressemeldung | 9.1.2018 | acr Zwischen Psychoanalyse und Symbolismus, Thriller und Tabu Calixto Bieito inszeniert Franz Schrekers Die Gezeichneten Premiere: Sonntag, 21. Januar 2018 | 18 Uhr Nach Pelléas et Mélisande, Satyagraha und Anatevka wird mit Franz Schrekers Die Gezeichneten ein weiteres herausragendes Musiktheaterwerk des 20. Jahrhunderts an der Komischen Oper Berlin zu erleben sein. Eine Insel der Lust vor den Toren Genuas, verschwundene und missbrauchte Mädchen, ein körperlich und seelisch deformierter Kunstliebhaber das sind die Zutaten des spätromantisch- psychologischen Meisterstücks. Schrekers Protagonisten sind auf der Suche nach Erlösung durch Liebe und Schönheit, verlieren sich aber in den Abgründen politischer Machtspiele und erotischer Exzesse. Regisseur Calixto Bieito setzt ein illustres Ensemble in Szene, darunter die international gefeierte Sopranistin Ausrine Stundyte in der weiblichen Hauptrolle, der englische Tenor Peter Hoare als tragischer, missgebildeter Held und das ehemalige Ensemblemitglied Michael Nagy als moralisch korrupter Gegenspieler. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Stefan Soltesz. Die Gezeichneten von Franz Schreker wurde lange Zeit selten gespielt. In den 1920er-Jahren zählte der Österreicher mit Wirkungsstätte in Berlin zu den meistgespielten deutschsprachigen Komponisten, bevor ihn die nationalsozialistische Ideologie 1933 als »entarteten« Künstler zum Schweigen verdammte. Nach dem Krieg zunächst vergessen, erleben seine Werke seit einigen Jahren eine Renaissance. Selten behandelte eine Oper so explizit die Tabus einer Gesellschaft, gingen unterdrückte sexuelle Triebe und deren Sprengkraft mit so großem Sog in ein musiktheatralisches Werk ein und selten beleuchtete ein Opernstoff so eindringlich menschliche Abgründe. In ihrer Modernität rührt Die Gezeichneten heute wie damals an brisante Themen: Worüber trauen wir uns nicht zu reden? Und wie gehen wir mit dem um, was dann doch an die Oberfläche des Schweigens dringt? In weit ausgreifenden Melodiebögen und experimentellen harmonischen Entwicklungen bis an den Rand der Tonalität gestaltet Franz Schreker schillernde Seelenporträts. Inspiriert durch Symbolismus und Psychoanalyse entfaltet er ein Musiktheater musikalischer und dramatischer Grenzüberschreitung. Seine Figuren sind buchstäblich voneinander Gezeichnete. Das 1918 uraufgeführte Werk bescherte Schreker seinen endgültigen Durchbruch und stellte ihn für die Zeitgenossen auf eine Stufe mit Richard Strauss. Mit seiner Debütinszenierung an der Komischen Oper Berlin, Mozarts Die Entführung aus dem Serail, entfachte Calixto Bieito 2005 einen handfesten Opernskandal und sorgte auch mit seinen weiteren Arbeiten für starke, durchaus verstörende Bilder. In seiner achten Arbeit am Haus fragt er mit Die Gezeichneten nach den letzten Tabus des erotischen Begehrens in einer zügellosen und amoralischen Gesellschaft. Er inszeniert die Handlung in einer verdichteten Gegenwart, die Bühnenbildnerin Rebecca Ringst und Kostümbildner Ingo Krügler gestalten. Stiftung Oper in Berlin | Komische Oper Berlin Dr. Andrea C. Röber Behrenstraße 55 57, 10117 Berlin Pressesprecherin Telefon +49 (0)30 202 60 370 [email protected] Fax +49 (0)30 20260 366 www.komische-oper-berlin.de Bildmaterial unter www.komische-oper- berlin.de/presseservice/pressefotos_informationen/produktionen/d/die-gezeichneten/ Die Gezeichneten Oper in drei Akten [1918] Dichtung vom Komponisten In deutscher Sprache Stab Musikalische Leitung: Stefan Soltesz Inszenierung: Calixto Bieito Bühnenbild: Rebecca Ringst Kostüme: Ingo Krügler Licht: Franck Evin Chöre: David Cavelius Dramaturgie: Simon Berger Besetzung Herzog Antoniotto Adorno/Il Capitaneo di Giustizia: Joachim Goltz; Graf Andrae Vitelozzo Tamare: Michael Nagy; Lodovico Nardi, Podestà der Stadt Genua: Jens Larsen; Carlotta Nardi, seine Tochter: Ausrine Stundyte; Alviano Salvago, ein genuesischer Edelmann: Peter Hoare; Guidobald Usodimare: Adrian Strooper; Menaldo Negroni: ; Michelotto Cibo: Tom Erik Lie; Gonsalvo Fieschi: Johnathan McCullough; Julian Pinelli: Önay Köse; Paolo Calvi: Samuli Taskinen*; Ginevra Scotti: Katarzyna Wlodarczyk*; Martuccia, Haushälterin bei Salvago: Christiane Oertel; Pietro: Christoph Späth; Ein Mädchen: Mirka Wagner; Ein Jüngling: Emil Lawecki*; Chorsolisten der Komischen Oper Berlin und Vocalconsort Berlin *Mitglied des Opernstudios Vorstellungen Einführungsmatinee: 7. Jan 2018 | 12 Uhr (ab 10 Uhr Opernfrühstück) Premiere: Sonntag, 21. Januar 2018 | 18 Uhr Weitere Termine: 27. Jan; 1., 10., 18. Feb; 11. Jul 2018 Karten Preise: 12 - Kartentelefon (030) 47 99 74 00 | Mo bis Sa: 9 bis 20 Uhr, So- und Feiertage: 14 bis 20 Uhr [email protected] www.komische-oper-berlin.de Handlung Sein Lebtag ist Alviano Salvago auf der Suche nach wahrhaftiger Liebe. Sein Lebtag ist der von Schmerzen Geplagte auf der Flucht vor seinem hässlichen Geheimnis, dessen Entdeckung er wie nichts sonst fürchtet: Er liebt Kinder. Und unterdrückt dieses Begehren. Der Wahrheit über sich hat er ein monumentales Refugium geschaffen, zu dem niemand Zutritt hat. Dies ist sein »Elysium«. Anders als Alviano überlassen sich seine reichen Freunde, allen voran ihr schöner Anführer Tamare, ihren abgründigen, brutalen Lüsten und Neigungen. Als immer mehr junge Töchter und Söhne aus der Stadt verschwinden, muss Alviano auch um die Entdeckung seines Geheimnisses fürchten. Die Begegnung mit Carlotta, der schönen und am Herzen erkrankten Künstlerin, bietet ihm die Möglichkeit zum Ausbruch aus seiner Welt. Mit ihrer Kunst schafft sie Porträts von Menschenseelen. Sie scheut Alviano nicht, sie spricht mit ihm, und während sie an seinem Bildnis arbeitet, öffnet er sich zum ersten Mal einem anderen Menschen. Sie findet einen Weg in Alvianos Innenwelt er glaubt, sie zu lieben. Doch sie gibt sich Tamare hin und stößt Alviano von sich; denn ihr Werk hat sie vollendet. Carlottas Porträt enthüllt Alvianos lang verdrängtes Geheimnis: die schaurige Offenbarung seines »Elysiums«. Es kommt zur öffentlichen Katastrophe, in der Alviano, Tamare und Carlotta einander in den Abgrund reißen ... Hintergrund Obwohl erst zwischen 1913 und 1915 entstanden, ist Schrekers Oper Die Gezeichneten ein Fin-de-siècle Drama, in dem neben den Momenten der Dekadenz der charakteristische Gegensatz zwischen Kunst und Leben im Mittelpunkt steht. Auftraggeber des Textes zur Oper war Alexander Zemlinsky, der Schreker um ein Libretto über die Tragödie des hässlichen Mannes bat. Da aber Schreker von dem Stoff so angetan war, formte er ihn selbst zu seinem Opernhauptwerk. Der triumphale Erfolg der Uraufführung etablierte Schreker endgültig als einen der bedeutendsten Opernkomponisten des frühen 20. Jahrhunderts. Mit seinen Werken war er, bis zur Verfemung durch die Nationalsozialisten, bisweilen erfolgreicher als Richard Strauss. Die Gezeichneten gerieten dann für viele Dekaden in Vergessenheit und wurden erst dank einer Aufführung in Frankfurt 1979 wiederentdeckt. Das vergessene Meisterwerk hat heute völlig zu Recht wieder seinen Weg auf die Opernbühnen der Welt gefunden und wird auf den Spielplänen immer häufiger gesehen. Quelle/Weitere Informationen: www.universaledition.com/de/komponisten-und-werke/franz- schreker-659/werke/die-gezeichneten-2011 Über den Komponisten Franz Schreker (geboren 1878 in Monaco; gestorben 1934 in Berlin) gehört zu den kreativsten und interessantesten Komponistenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit Alexander Zemlinsky, Arnold Schönberg, Anton Webern, Alban Berg und Erich Wolfgang Korngold repräsentiert er die Wiener Moderne. Mit seinen Musikdramen Der ferne Klang (uraufgeführt 1912), Die Gezeichneten (1918) und Der Schatzgräber (1920) um nur die bekanntesten zu nennen beschreitet er den neuen Weg eines psychologischen Musiktheaters, das sich an den aktuellen Strömungen der zeitgenössischen Literatur Naturalismus, Impressionismus und Symbolismus orientiert und das neue Menschenbild der Psychoanalyse durch eine avancierte musikalische Dramaturgie gestaltet. Außer seinen Musikdra - und Chorwerke, Tanzpantomimen und Kammermusik. Als Leiter des Philharmonischen Chors und als Leiter einer Kompositionsklasse am Wiener Konservatorium setzt sich Franz Schreker insbesondere für die Förderung der Neuen Musik ein. Nach dem überwältigenden Erfolg seiner Oper Der ferne Klang bei ihrer Uraufführung in Frankfurt am Main (1912) gilt er als Vertreter der musikalischen Avantgarde. In zeitgenössischen Rezensionen wird der junge Schreker mehrfach in einem Atemzug mit Arnold Schönberg genannt; später wird er immer wieder mit Richard Strauss verglichen. Die zunehmende Wertschätzung des Komponisten schlägt sich in seiner Berufung zum Direktor der Berliner Musikhochschule nieder, die er von 1920 bis 1932 leitet. Hier wirkt Franz Schreker als geschätzter Pädagoge. Zu seinen Schülern zählen u. a. Alois Haba, Ernst Krenek, Berthold Goldschmidt und Karol Rathaus. Seine größten Erfolge im öffentlichen Musikleben feiert Schreker in den 1920er Jahren. In der Wahl seiner Sujets und in der Textgestaltung (Schreker verfasst wie Wagner seine Libretti selbst) hält er lange an der Ästhetik des Fin de siècle fest; in der musikalischen Gestaltung bezieht er Stilelemente des Expressionismus ein. Seine letzte Werke, die Opern Christophorus und Der Schmied von Gent, zeugen von einer intensiven Auseinandersetzung mit der gewandelten Ästhetik der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Gleichwohl stoßen seine Werke bei der jungen Generation der »Neuen Sachlichkeit« zunehmend auf Kritik. Gegner erwachsen
Recommended publications
  • Premieren Der Oper Frankfurt Ab September 1945 Bis Heute
    Premieren der Oper Frankfurt ab September 1945 bis heute Musikalische Leitung der Titel (Title) Komponist (Composer) Premiere (Conductor) Regie (Director) Premierendatum (Date) Spielzeit (Season) 1945/1946 Tosca Giacomo Puccini Ljubomir Romansky Walter Jokisch 29. September 1945 Das Land des Lächelns Franz Lehár Ljubomir Romansky Paul Kötter 3. Oktober 1945 Le nozze di Figaro W.A. Mozart Dr. Karl Schubert Dominik Hartmann 21. Oktober 1945 Wiener Blut Johann Strauß Horst-Dietrich Schoch Walter Jokisch 11. November 1945 Fidelio Ludwig van Beethoven Bruno Vondenhoff Walter Jokisch 9. Dezember 1945 Margarethe Charles Gounod Ljubomir Romansky Walter Jokisch 10. Januar 1946 Otto und Theophano Georg Friedrich Händel Bruno Vondenhoff Walter Jokisch 22. Februar 1946 Die Fledermaus Johann Strauß Ljubomir Romansky Paul Kötter 24. März 1946 Zar und Zimmermann Albert Lortzing Ljubomir Romansky Heinrich Altmann 12. Mai 1946 Jenufa Leoš Janáček Bruno Vondenhoff Heinrich Altmann 19. Juni 1946 Spielzeit 1946/1947 Ein Maskenball Giuseppe Verdi Bruno Vondenhoff Hans Strohbach 29. September 1946 Così fan tutte W.A. Mozart Bruno Vondenhoff Hans Strohbach 10. November 1946 Gräfin Mariza Emmerich Kálmán Georg Uhlig Heinrich Altmann 15. Dezember 1946 Hoffmanns Erzählungen Jacques Offenbach Werner Bitter Karl Puhlmann 2. Februar 1947 Die Geschichte vom Soldaten Igor Strawinsky Werner Bitter Walter Jokisch 30. April 1947 Mathis der Maler Paul Hindemith Bruno Vondenhoff Hans Strohbach 8. Mai 1947 Cavalleria rusticana / Pietro Mascagni / Werner Bitter Heinrich Altmann 1. Juni 1947 Der Bajazzo Ruggero Leoncavallo Spielzeit 1947/1948 Ariadne auf Naxos Richard Strauss Bruno Vondenhoff Hans Strohbach 12. September 1947 La Bohème Giacomo Puccini Werner Bitter Hanns Friederici 2. November 1947 Die Entführung aus dem W.A.
    [Show full text]
  • Constructing the Archive: an Annotated Catalogue of the Deon Van Der Walt
    (De)constructing the archive: An annotated catalogue of the Deon van der Walt Collection in the NMMU Library Frederick Jacobus Buys January 2014 Submitted in partial fulfilment for the degree of Master of Music (Performing Arts) at the Nelson Mandela Metropolitan University Supervisor: Prof Zelda Potgieter TABLE OF CONTENTS Page DECLARATION i ABSTRACT ii OPSOMMING iii KEY WORDS iv ACKNOWLEDGEMENTS v CHAPTER 1 – INTRODUCTION TO THIS STUDY 1 1. Aim of the research 1 2. Context & Rationale 2 3. Outlay of Chapters 4 CHAPTER 2 - (DE)CONSTRUCTING THE ARCHIVE: A BRIEF LITERATURE REVIEW 5 CHAPTER 3 - DEON VAN DER WALT: A LIFE CUT SHORT 9 CHAPTER 4 - THE DEON VAN DER WALT COLLECTION: AN ANNOTATED CATALOGUE 12 CHAPTER 5 - CONCLUSION AND RECOMMENDATIONS 18 1. The current state of the Deon van der Walt Collection 18 2. Suggestions and recommendations for the future of the Deon van der Walt Collection 21 SOURCES 24 APPENDIX A PERFORMANCE AND RECORDING LIST 29 APPEDIX B ANNOTED CATALOGUE OF THE DEON VAN DER WALT COLLECTION 41 APPENDIX C NELSON MANDELA METROPOLITAN UNIVERSTITY LIBRARY AND INFORMATION SERVICES (NMMU LIS) - CIRCULATION OF THE DEON VAN DER WALT (DVW) COLLECTION (DONATION) 280 APPENDIX D PAPER DELIVERED BY ZELDA POTGIETER AT THE OFFICIAL OPENING OF THE DEON VAN DER WALT COLLECTION, SOUTH CAMPUS LIBRARY, NMMU, ON 20 SEPTEMBER 2007 282 i DECLARATION I, Frederick Jacobus Buys (student no. 211267325), hereby declare that this treatise, in partial fulfilment for the degree M.Mus (Performing Arts), is my own work and that it has not previously been submitted for assessment or completion of any postgraduate qualification to another University or for another qualification.
    [Show full text]
  • The 2017/18 Season: 70 Years of the Komische Oper Berlin – 70 Years Of
    Press release | 30/3/2017 | acr | Updated: July 2017 The 2017/18 Season: 70 Years of the Komische Oper Berlin – 70 Years of the Future of Opera 10 premieres for this major birthday, two of which are reencounters with titles of legendary Felsenstein productions, two are world premieres and four are operatic milestones of the 20 th century. 70 years ago, Walter Felsenstein founded the Komische Oper as a place where musical theatre makers were not content to rest on the laurels of opera’s rich traditions, but continually questioned it in terms of its relevance and sustainability. In our 2017/18 anniversary season, together with their team, our Intendant and Chefregisseur Barrie Kosky and the Managing Director Susanne Moser are putting this aim into practice once again by way of a diverse program – with special highlights to celebrate our 70 th birthday. From Baroque opera to operettas and musicals, the musical milestones of 20 th century operatic works, right through to new premieres of operas for children, with works by Georg Friedrich Handel through to Philip Glass, from Jacques Offenbach to Jerry Bock, from Claude Debussy to Dmitri Shostakovich, staged both by some of the most distinguished directors of our time as well as directorial newcomers. New Productions Our 70 th birthday will be celebrated not just with a huge birthday cake on 3 December, but also with two anniversary productions. Two works which enjoyed great success as legendary Felsenstein productions are returning in new productions. Barrie Kosky is staging Jerry Brock’s musical Fiddler on the Roof , with Max Hopp/Markus John and Dagmar Manzel in the lead roles, and the magician of the theatre, Stefan Herheim, will present Jacques Offenbach’s operetta Barbe- bleue in a new, German and French version.
    [Show full text]
  • Staged Treasures
    Italian opera. Staged treasures. Gaetano Donizetti, Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini and Gioacchino Rossini © HNH International Ltd CATALOGUE # COMPOSER TITLE FEATURED ARTISTS FORMAT UPC Naxos Itxaro Mentxaka, Sondra Radvanovsky, Silvia Vázquez, Soprano / 2.110270 Arturo Chacon-Cruz, Plácido Domingo, Tenor / Roberto Accurso, DVD ALFANO, Franco Carmelo Corrado Caruso, Rodney Gilfry, Baritone / Juan Jose 7 47313 52705 2 Cyrano de Bergerac (1875–1954) Navarro Bass-baritone / Javier Franco, Nahuel di Pierro, Miguel Sola, Bass / Valencia Regional Government Choir / NBD0005 Valencian Community Orchestra / Patrick Fournillier Blu-ray 7 30099 00056 7 Silvia Dalla Benetta, Soprano / Maxim Mironov, Gheorghe Vlad, Tenor / Luca Dall’Amico, Zong Shi, Bass / Vittorio Prato, Baritone / 8.660417-18 Bianca e Gernando 2 Discs Marina Viotti, Mar Campo, Mezzo-soprano / Poznan Camerata Bach 7 30099 04177 5 Choir / Virtuosi Brunensis / Antonino Fogliani 8.550605 Favourite Soprano Arias Luba Orgonášová, Soprano / Slovak RSO / Will Humburg Disc 0 730099 560528 Maria Callas, Rina Cavallari, Gina Cigna, Rosa Ponselle, Soprano / Irene Minghini-Cattaneo, Ebe Stignani, Mezzo-soprano / Marion Telva, Contralto / Giovanni Breviario, Paolo Caroli, Mario Filippeschi, Francesco Merli, Tenor / Tancredi Pasero, 8.110325-27 Norma [3 Discs] 3 Discs Ezio Pinza, Nicola Rossi-Lemeni, Bass / Italian Broadcasting Authority Chorus and Orchestra, Turin / Milan La Scala Chorus and 0 636943 132524 Orchestra / New York Metropolitan Opera Chorus and Orchestra / BELLINI, Vincenzo Vittorio
    [Show full text]
  • Record Series 1121-105.4, W. W. Law Music Collection-Compact Discs, Inventory by Genre
    Record Series 1121-105.4, W. W. Law Music Collection-Compact Discs, Inventory by Genre Genre Album title Contributor (s) Date Final Box # Item # Additional Notes Original CD Blues (music) James Cotton Living the Blues James Cotton; Larry McCray; John Primer; Johnny B. Gayden; Brian Jones; Dr. John; Lucky Peterson; Joe Louis Walker 1994 1121-105-242 19 Blues (music) Willie Dixon Willie Dixon; Andy McKaie; Don Snowden 1988 1121-105-249 01 Oversized case; 2 CD box set Blues (music) Cincinnati Blues (1928-1936) Bob Coleman's Cincinnati Jug Band and Associates; Walter Coleman; Bob Coleman no date 1121-105-242 17 Found with CD album in Box #10, Item #28; Case was found separately Blues (music) Willie Dixon, The Big Three Trio Willie Dixon; The Big Three Trio 1990 1121-105-242 18 Blues (music) The Best of Muddy Waters Muddy Waters 1987 1121-105-242 08 Blues (music) The Roots of Robert Johnson Robert Johnson 1990 1121-105-242 07 Blues (music) The Best of Mississippi John Hurt Mississippi John Hurt; Bob Scherl 1987 1121-105-242 06 Blues (music) Bud Powell: Blues for Bouffemont Bud Powell; Alan Bates 1989 1121-105-242 36 Friday, May 11, 2018 Page 1 of 89 Genre Album title Contributor (s) Date Final Box # Item # Additional Notes Original CD Blues (music) Big Bill Broonzy Good Time Tonight Big Bill Broonzy 1990 1121-105-242 04 Blues (music) Bessie Smith The Collection Bessie Smith; John Hammond; Frank Walker 1989 1121-105-242 38 Blues (music) Blind Willie Johnson Praise God I'm Satisfied Blind Willie Johnson 1989 1121-105-242 20 Post-it note was found on the back of this CD case, photocopy made and placed in envelope behind CD.
    [Show full text]
  • Cv SELINGER En
    Michaela Selinger Michaela Selinger was born in Upper Austria and is a graduate of the Linz Academy of Music. She studied Voice in Vienna and Basel and was engaged at the Vienna State Opera by Ioan Holender in 2005. As a permanent member of the Vienna State Opera, Selinger sang in a multitude of important roles in her field, for example as Cherubino in Mozart’s The Marriage of Figaro, Idamante in Mozart’s Idomeneo, Rosina in Rossini’s The Barber of Seville and Octavian in Strauss’ Der Rosenkavalier (The Knight of the Rose). She made her debut at the Zurich Opera House in 2008, playing the role of Prince Orlofski in Strauss’ Die Fledermaus (The Bat). Her debut at the Aalto Theatre in Essen, Germany, came in 2009, when she took on the role of Octavian, singing with the Essen Philharmonic Orchestra directed by Stefan Soltesz. In a review of her portrayal of Octavian, the Neue Zürcher Zeitung newspaper stated that: “the highlight of the performance is Michaela Selinger, who is both passionate as a young lover and traditionally comedic as Mariandel, equipped with a melodious, full and freely flowing mezzo-soprano voice”. In the anniversary run of Don Giovanni at the Vienna State Opera in May 2009, her portrayal of Zerlina delighted both the audience and the press, being hailed as “wonderful” and “fabulous”. She also played a highly acclaimed Kreusa in the world premiere of Aribert Reimann’s “Medea”. Selinger sang in the role of Hansel in Humperdinck’s Hansel and Gretel at Lyon Opera House and performed as Cherubino in Mozart’s Figaro at the NTT in Tokyo.
    [Show full text]
  • Oper Journal 2 Oper Journal
    2 2011/12 OKTOBER, NOVEMBER DAS MAGAZIN DER HAMBURGISCHEN STAATSOPER FLAVIUS BERTARIDUS: Wiederentdeckung einer Telemann-Oper DRITTE SINFONIE VON GUSTAV MAHLER: John Neumeiers Mahler-Klassiker AIDA: Johan Botha singt Radamès Kleine Jobs im Haushalt: als Minijob offiziell unfallversichert und maximal einfach angemeldet. Unfälle in Haus und Garten sind schnell passiert: Melden Sie deshalb Ihre Haushaltshilfe ganz einfach bei der Minijob-Zentrale an. So sparen Sie sich als Arbeitgeber nicht nur möglichen Ärger, sondern profitieren auch von Steuervorteilen und niedrigen Pauschalabgaben. Anmeldung und Beratung unter www.minijob-zentrale.de oder 0355 2902 70799 Unser Titel: Szene aus »Flavius Bertaridus« Inhalt Oktober, November 2011 OPER BALLETT 04 Premiere »Flavius Bertaridus«: Ein Schatz aus Hamburgs gro- 12 Wiederaufnahme »Dritte Sinfonie von Gustav Mahler«: John ßer Operngeschichte ist wiederzuentdecken: »Flavius Bertari- Neumeiers Choreografie zu Mahlers wohl umfangreichstem dus«, Telemanns einzige Opera seria, wurde 1729 an der sinfonischen Werk gilt für die Entwicklung des sinfonischen Gänsemarkt-Oper uraufgeführt. Das turbulente Spiel um Balletts als wegweisend. Die 1975 urauf geführte Choreografie Macht, Liebe und Familienbande wird von Alessandro De war in Hamburg zuletzt 2004 zu sehen. Marchi stilsicher dirigiert. Jens-Daniel Herzog stellt sich als Regisseur vor. Publikumsliebling Maite Beaumont übernimmt 15 Repertoire »Orpheus«: Die Einlösung eines Versprechens. die Titelpartie des Langobardenkönigs. Kurz vor der Premiere von John Neumeiers Ballett »Orpheus« im Dezember 2009 musste der italienische Startänzer Roberto 20 Repertoire Zeitgemäßes Musiktheater: Der Fernsehmacher Bolle aufgrund einer schwerwiegenden Verletzung absagen. Jürgen Meier-Beer fand »Bliss« (»Glückseligkeit«) bei Brett Jetzt ist er am 27. und 28. Oktober in der für ihn kreierten Ti- Deans Oper. Außerdem im Gespräch: Adrianne Pieczonka telrolle zu erleben.
    [Show full text]
  • Werner Van Mechelen Bass- Bariton
    Konstantin Unger Artists.Management Scheffelstrasse 11 | D - 65187 Wiesbaden +49 611 51 0099 76 / +49 176 846 24 222 [email protected] www.ungerartists.com Werner Van Mechelen Bass- Bariton The multi-faceted bass-baritone Werner Van Mechelen has achieved great success in opera as well as in concerts and as a recital singer. Guest appearances in the future include Kothner in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG at the Bayreuth Festival 2021, Alberich in RHEINGOLD at the Saarländische Staatstheater in Sarrebruck, Le Duc de NorfolK in HENRY VIII by Camille Saint-Saëns, Peter in KINDEREN DER ZEE and Klingsor in PARSIFAL at the La Monnaie in Brussels as well as Musiklehrer in ARIADNE AUF NAXOS and Bartolo in NOZZE DI FIGARO at the Vlaamse Opera Antwerp. The Vlaamse Opera, Antwerp invited the artist for a recitals: “Light and DarKness”. With the Basler Bachchor he will sing concerts with BRAHMS REQUIEM and on a tour of Belgium MOZART REQUIEM. A project around VERLAINE, LE POÈTE MAUDIT is planned all over Belgium and will be released on CD and further the artist has planned a concert series around César FRANCK. Due to the virus the artist had to cancel: Alberich in RHEINGOLD and GÖTTERDÄMMERUNG at the Leipzig Opera, Amfortas in PARSIFAL at the HamburG State Opera, Alberich in RHEINGOLD at the Sarrebruck State Theatre, Kothner in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG at the Bayreuth Festival 2020 and the title role in FALSTAFF at La Monnaie Brussels as well as the tourtured man in INTOLLERANZA and Hindulfus in GENOVEVA at the Vlaamse Opera, Antwerp. In the summer of 2017, Werner Van Mechelen made his successful debut at the Bayreuth Festival with the role of Klingsor in Wagner's PARSIFAL.
    [Show full text]
  • Orpheus Opernreisen Gmbh, München München
    Orpheus OPERNSAISON 2019 / 2020 INTERNATIONALE OPERN- UND KONZERTREISEN Er ist alles, was ich liebe Geheimnis & Verlangen - Reisen in die Welt der Oper IL VIAGGIO A REIMS19 / DIE REISE NACH REIMS DIE ANDERE FRAU Gioachino Rossini ML: Francesco Lanzillotta / I: Laura Scozzi – 28. September 2019 (URAUFFÜHRUNG) Torsten Rasch LE GRAND MACABRE ML: Roland Kluttig / I: Immo Karaman – 3. Juni 2020 György Ligeti ML: Omer Meir Wellber / I: Calixto Bieito – 3. November 2019 IPHIGENIE AUF TAURIS Dresden (BALLETT) DIE MEISTERSINGER Ch: Pina Bausch / ML: Jonathan Darlington – 5. Dezember 2019 VON NÜRNBERG Richard Wagner – VIER LETZTE LIEDER ML: Christian Thielemann / I: Jens-Daniel Herzog – 26. Januar 2020 (BALLETT) Ch: George Balanchine / Hans van Manen / David Dawson – DIE GROSSHERZOGIN ML: Omer Meir Wellber – 26. Juni 2020 VON GEROLSTEIN Jacques Offenbach DER GOLDENE DRACHE ML: Jonathan Darlington / I: Josef E. Köpplinger – 29. Februar 2020 Peter Eötvös Semperoper ML: Petr Popelka / I: Barbora Horáková Joly – 13. Dezember 2019 MADAMA BUTTERFLY Giacomo Puccini WIE WERDE ICH REICH ML: Lorenzo Viotti / I: Amon Miyamoto – 26. April 2020 UND GLÜCKLICH? Mischa Spoliansky DON CARLO ML: Max Renne / I: Manfred Weiß – 5. April 2020 Giuseppe Verdi / Prolog Manfred Trojahn (Uraufführung) ML: Christian Thielemann / I: Vera Nemirova – 23. Mai 2020 Informationen & Karten T +49 351 49 11 705 semperoper.de SO_Anzeige_Orpheus_Saisonübersicht_180x130_quer.indd 1 20 07.06.2019 16:10:16 © Metropolitan Opera Liebe Freunde von Orpheus, Ihre Ansprechpartner vor 55 Jahren drehte Alfred Hitchcock seinen Thriller „Marnie“. Die Barbara Eisenschmid MET New York brachte die gleichnamige Oper des jungen Komponisten +49 (0) 89 38 39 39 - 53 Nico Muhly Ende letzten Jahres in einer fulminanten, spannenden [email protected] Inszenierung zur Uraufführung.
    [Show full text]
  • The Royal Opera 2005/6 Season
    THE ROYAL OPERA 2005/6 SEASON Contents: Page 1. Antonio Pappano Introduction 2 2. The Royal Opera 2005/6 Repertory 4 3. Vilar Young Artists 34 4. The Royal Opera 2005/6 Season Opera at a Glance 35 5. The Royal Opera Performance Dates 39 6. Press Office Contacts 41 Telephone, personal and online booking on http://www.roh.org.uk opens 28 June 2005. Supported by Arts Council England 1 Introduction to the 2005/6 Royal Opera Season – Antonio Pappano I’m really thrilled with the unusual mix of work the new Season offers. We open with concert performances of Donizetti’s last opera, Dom Sébastien. It’s one of Donizetti’s greatest achievements and yet it’s rarely heard. It’s bigger than the Donizetti we know and love and probably sounds more Verdian to our ears, but it’s an unusual piece in that it has a significant role (Zayda) for a mezzo-soprano instead of the usual soprano – we have Vesselina Kasarova singing the part. Piero Faggioni’s production of La fanciulla del West is an old Covent Garden favourite from the last 30 years and one I’ve always wanted to revive. It’s a piece that otherwise rarely comes up, and it deserves a renaissance. The Wild West setting seems so improbable but it works so well – we all love to see a Western, and Puccini’s music is very cinematic, brilliantly conjuring up the locale and colours of America. It’s one of his most sophisticated scores, as sophisticated, if not more so, than Turandot.
    [Show full text]
  • Dirigenten, Und Regisseure Sowie Neue Ensemblemitglieder
    Dirigenten, zeitgenössische Komponisten, und Regisseure - erstmals an der Oper Frankfurt während der Intendanz von Bernd Loebe - sowie neue Ensemblemitglieder in der Spielzeit 2019/20 Elias Grandy Gastdirigent (Wiederaufnahme von Delius’ Romeo und Julia auf dem Dorfe) Der 1980 in München geborene Elias Grandy absolvierte sein Studium in Cello, Kammermusik und Musiktheorie an der Musikakademie Basel. Im Anschluss war er als Cellist in der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und stellvertretender Solocellist an der Komischen Oper Berlin. Zeitgleich nahm er das Studium des Dirigierens an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Hans-Dieter Baum auf. Von 2012 bis 2016 war Elias Grandy 1. Kapellmeister am Staatstheater Darmstadt. 2015 gewann er den 2. Preis beim 7. Internationalen Dirigentenwettbewerb Sir Georg Solti in Frankfurt am Main. Mit Beginn der Spielzeit 2015/16 wurde er als Generalmusikdirektor des Theaters und Orchesters der Stadt Heidelberg engagiert. An seinem Stammhaus zählt er neben Verdis Rigoletto auch Peter Ruzickas Benjamin sowie Leoš Janáčeks Katja Kabanova zu seinen aktuellen Aufgaben. Gastengagements und Wiedereinladungen führen ihn zum Philharmonischen Orchester Heidelberg, zur Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, zur Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, zu den Hofer Symphonikern, zur Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz und zur Bayerischen Kammerphilharmonie. Darüber hinaus steht eine China- Tournee mit dem Qatar Philharmonic Orchestra, mit dem er durch eine regelmäßige und langjährige Zusammenarbeit verbunden ist, auf seinem Plan. In der Arte- Sendung Stars von morgen war der junge Dirigent viermal zu Gast. Die Presse hebt insbesondere seine Mozart-Interpretationen sowie die Uraufführung von Johannes Kalitzkes Pym 2016 in Heidelberg hervor. In Frankfurt leitet mit dem Opern- und Konzertdirigenten Elias Grandy kein Unbekannter die Wiederaufnahme von Frederick Delius’ Romeo und Julia auf dem Dorfe – so stand er bereits in der Saison 2015/16 im Rahmen des 8.
    [Show full text]
  • Michael Smallwood Tenor
    MICHAEL SMALLWOOD TENOR Europe/General Management France/BeNeLux Australia & Asia Boris Orlob Florence Brunel Alex Robertson-Jervis Boris Orlob Management Agence Artistique Florence Brunel Diva Management Jägerstrasse 70 75, rue du Javelot Telephone: +61 (0) 406 674 751 D-10117 Berlin 29.21 Tour Athène E-mail: Deutschland 75013 Paris [email protected] Tel: +49-30-2045 0839 France Mob: +49-172-851 5514 Tel: +33 1 4585 7366 E-Mail: [email protected] Email: [email protected] The Australian tenor Michael Smallwood commenced vocal training while completing a law degree at the University of Melbourne. After studies at the Victorian College of the Arts, the Australian National Academy of Music and New York’s Juilliard School, he entered the prestigious Opera Studio of the Hamburg State Opera in 2001, later becoming a member of the ensemble. He has worked in many major houses in Europe and the US, including The Santa Fe Opera, Opéra National de Paris, Glyndebourne, The Flemish Opera (Vlaamse Opera), Opéra de Lyon, Opéra National de Bordeaux, Opéra de Dijon, Chicago Opera Theater, Badisches Staatstheater, Deutsche Staatsoper (Berlin), the Komische Oper Berlin, Barcelona’s Liceu, the Nederlanse Opera, and Staatsoper Kassel, as well as returning regularly to the Hamburg State Opera. Festival appearances have included: Ravinia, Aspen, the Melbourne International Festival of the Arts, the RuhrTriennale, Lincoln Center Festival and the Händel Festspiele (Halle and Karlsruhe). In opera and concert he has worked with many important conductors including Yves Abel, Richard Farnes, Vladimir Jurowski, Friedemann Layer, Ingo Metzmacher, Julius Rudel, Ulf Schirmer, Steven Sloane, Stefan Soltesz, Constantinos Carydis, Ilan Volkov, Alfred Eschwe, Karl-Heinz Steffens, Marek Janowski, Michael Boder, Sir Simon Rattle, and Tomaš Netopíl.
    [Show full text]