Frauen EINSCHLAUFEN Betrifft: Hier Schiesst Die Frau Impressum Nº 04.15 Ach, Sie Kennen Ihn Ja, Meinen Mann

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Frauen EINSCHLAUFEN Betrifft: Hier Schiesst Die Frau Impressum Nº 04.15 Ach, Sie Kennen Ihn Ja, Meinen Mann MAI.15 Frauen EINSCHLAUFEN Betrifft: Hier schiesst die Frau Impressum Nº 04.15 Ach, sie kennen ihn ja, meinen Mann. Den punkt, mein Gewehr zu holen und ihm einen DER MUSIKZEITUNG LOOP 18. JAHRGANG Quasselstrippenheini, der normalerweise diese Betäubungsmittelpfeil in den Bauch oder den Zeilen hier hinschreibt und sich dabei regelmäs- Oberschenkel zu schiessen. P.S./LOOP Verlag sig verheddert. Man könnte ihm das als Ma- Er zuckt zusammen, steht dann kurz wieder Postfach, 8026 Zürich rotte oder – netter formuliert – als Stilelement auf, verbeugt sich, dankt dem ganzen Team Tel. 044 240 44 25, Fax. …27 durchgehen lassen, aber das wäre falsch. Denn (das stets auch Warren Zevon umfasst, obwohl www.loopzeitung.ch es handelt sich dabei tatsächlich um einen We- der direkt nichts beigesteuert hat), zieht sich senszug, um einen schrulligen Wirbel innerhalb den Pfeil raus, geht sich die Zähne putzen und Verlag, Layout: Thierry Frochaux der Persönlichkeitsstruktur, der ihn auch im danach ins Bett, um in der Bewusstlosigkeit zu [email protected] wirklich wahren Leben abseits der Editorial- verschwinden. Eine knappe Stunde später ge- schreiberei permanent straucheln lässt. Wenn selle ich mich jeweils auch dazu, drehe ihn auf Administration, Inserate: Manfred Müller ich ihn darauf anspreche, wischt er das jeweils den Rücken und schreibe ihm mit dem halb- [email protected] mit einer wegwischenden Wegwischgeste weg dicken Edding-Filzstift eine kleine Message auf und setzt zu einem konfusen Referat an, in des- den Bauch. «No Love Lost.» «Thank You All Redaktion: Philippe Amrein (amp), sen Verlauf es praktisch immer um Strandspa- For Nothing.» «Keep Me in Your Heart For a Benedikt Sartorius (bs), Koni Löpfe ziergänge und die Landung in der Normandie While.» Was man halt so schreibt, wenn da eine [email protected] geht, um uralte Countrysongs, Häagen-Dazs, leere Bauchdecke vor einem liegt. Kathleen Edwards, The Simpsons, die verwir- Wenn er am anderen Morgen irgendwann aus Mitarbeit: Philipp Anz (anz), Reto Aschwanden renden Pionierleistungen auf dem Gebiet des dem Badezimmer zurückkehrt, grinst er immer. (ash), Thomas Bohnet (tb), Roseli Ferreira, Rundfunks («Fessenden!» «Edison? Marconi?» Er trägt dann jeweils ein weisses T-Shirt mit ei- Roman Elsener, Christian Gasser, Michael Gasser «Fessenden!») und die tragische Dynamik des nem Aufkleber drauf, auf dem steht: «Hello, my (mig), Hanspeter Künzler (hpk), Tony Lauber (tl), Alltäglichen. Name is…» Was er dort reinschreibt, ist an die- Susanne Loacker, Sam Mumenthaler, Das ist natürlich mehr als abendfüllend, und so ser Stelle nicht vollständig zitierbar. Aber natür- Philipp Niederberger, Jürg Odermatt, Sarah Pfäffli, sitzen wir oft stundenlang auf unserem salzfar- lich hat er jeden Tag eine Fülle von neuen Ideen Adrian Schräder (räd), Miriam Suter benen Sofa herum, trinken trockene Weissweine und Formulierungen, die mich immer wieder und diskutieren über veganes Backen und dis- umhauen. Was nicht selbstverständlich ist von Druck: NZZ Print, Schlieren krete Gitarrensolos. Der Guido – Sie kennen einem Dude, den man mit einem Elefanten- ihn ja – schraubt sich dann bisweilen in seinem gewehr beschossen hat. Ich glaube, ich behalte Das nächste LOOP erscheint am 29.5.2015 argumentativen Furor in ungesunde Höhen em- ihn. Bessere Männer gibt es nicht. por und rifft (ja, Männer beherrschen das) über Titelbild: Sylvie Simmons (© Di Holmes) winzige Passagen. Das ist jeweils ein guter Zeit- Lady Guido Ich will ein Abo: (Adresse) 10 mal jährlich direkt im Briefkasten für 33 Franken (in der Schweiz). LOOP Musikzeitung, Langstrasse 64, Postfach, 8026 Zürich, Tel. 044 240 44 25, [email protected] SOMETIMES A BITCH… Schlimm? Nicht wirklich. Mir geht es wirklich um Aufmerksamkeit für die Band und nicht für mich. Wenn ich der erste Anziehungs- punkt bin, der Katalysator für die Aufmerksamkeit, dann ist das schon okay. Die Leute sind es halt aus dem Pop-Sektor so gewöhnt, dass die Männer auf der Bühne für die Ohren sind und die Frauen für die Augen. Bei einer Frau ist eine Gitarre ein Accessoire. Jedes Bikini-Model hat eine Gitarre in den Händen, auch wenn sie mit ihren Gel-Nägeln im Leben keinen Akkord spielen kann. Wenn sich sogar ein Porno-Star mit einem Gitarrenhals zwischen den Silikontitten ablichten lässt, muss man sich ja nicht drüber wundern, dass man als Gitarristin nicht ernstgenommen wird. Da denk ich immer nur: Fuck. Wirst du manchmal richtig wütend? Ich erinnere mich an einen Gig im Rock City in Uster. Da kam eine deutsche Band, die schon mit der Jack-Daniels- Flasche aus dem Bus stieg. Als ich meine Sachen raustrug, fanden die nur: ‹Wow, das Groupie von der anderen Band ist gut erzogen, wenn die sogar Amps rumträgt.› Ich war so froh, dass ich die Hände voll hatte und ihm nichts an- schmeissen konnte. Gibt es innerhalb von T.B.A. auch Rollenspiele oder Geschlechterkämpfe? Überhaupt nicht, auf diese Idee kommt keiner von uns. Wir diskutieren auch nie lang darüber, wer ein Solo spielt. Wenn wir einen Song fertiggeschrieben haben, jammen wir, bis der Solopart kommt. Manchmal fräsen Sandro und ich dann bei- de drein. Dann genügt oft ein Blick. Wir haben uns noch nie Konkurrenz gemacht, dazu klingen wir auch viel zu verschie- den und haben zu grossen Respekt voreinander. Wie verschieden klingt ihr? Ich bin eher das High-Gain-Kind, ich mag es, wenn es quietscht. Sandro hat einen viel wärmeren, erdigeren Sound, er kommt eher vom Blues und Country, ich eher vom klassischen Rock mit Metal-Einschlag. Sandro sagt jenna holic immer, ich sei schneller als er. Aber eben: Das mit dem Wettbewerb interessiert mich echt nicht. zum Beispiel vor, dass je- Jenna Holic, die Frontfrau der Zürcher mand nach dem Konzert zu Du bist die Texterin von T.B.A. Sandro kommt, der wie ich Auf «Rocktopus» habe ich bei allen Songs zumindest mit- Rockband T.B.A., ist die klassische Anti- Gitarre spielt, und ihm zu geschrieben, die meisten sind von mir alleine. Vorbilder einem Solo gratuliert, das habe ich eigentlich keine. Aber wenn ich einen fremden these zum Quotengirlie: Sie spielt gross- ich gespielt habe. Song höre, achte ich schon sehr auf den Text. Beim Ra- diohören frage ich mich oft, weshalb ich mir so viel Mühe artig Gitarre, kann dazu noch singen und Passiert das umgekehrt auch? gebe, Texte fünfzigmal überarbeite, ganze Passagen weg- Nein, das ist bisher noch werfe, wenn ich höre, mit was für Material andere in die manchmal ganz schön nerven. Trotzdem nie vorgekommen. Ich bin Charts kommen. Aber ich möchte nichts rausgeben, hinter es gewohnt, dass man mich dem ich nicht stehen kann. Ich kann doch nicht sieben- ist und bleibt sie die Prinzessin der Band. für ein «girl with guitar» mal «I love you, I love you» singen, auch wenn die Band hält und davon ausgeht, manchmal extrem lang auf Texte warten muss. T.B.A., kurz für «To Be Addicted», sind Jenna Holic, Sandro dass Sandro der «richtige» Garcia, Thomas Stutz und Nicolas Winter. Das Old-School- Gitarrist des Quartetts ist. Müssen die Jungs auch sonst Geduld haben mit dir? Quartett aus dem Raum Zürich erfindet das Rock-Rad nicht Sind Filmkameras auf der Ich habe einfach hohe Ansprüche an mich selber. Früher habe neu, aber die vier drehen ebenso heftig wie gekonnt daran. Bühne, geht das Spiel im- ich acht Stunden am Tag geübt und mich während der Lehre Soeben ist mit «Rocktopus» der erste Longplayer erschienen. mer gleich: Spielt Sandro damit ziemlich kaputtgemacht, dass ich immer und überall Auch wenn T.B.A. konsequent als Band auftreten und keiner ein Solo, zoomen sie auf noch Stunden zum Gitarrespielen reingequetscht habe. Vor der vier Starallüren hat: Das Auffälligste an der Combo ist ihn. Spiele ich ein Solo – Gigs fordere ich recht viel Toleranz von den Jungs: Ich bin die Sängerin, die eigentlich Gitarristin ist und nur singt, weil auch. immer nervös, kann nicht essen, werde entweder sehr ruhig es sonst keiner tut. Die 23-jährige Rasta-Blondine mag aus- Wenn dann ein schlauer oder sehr zickig, es leiden alle unter mir. Ich arbeite dran, ser Gitarren Einhörner und alles, was entweder pink ist oder Kameramann merkt, dass aber die Jungs kennen mich, und sie wissen, was vor einem glitzert. Oder beides. das Solo unmöglich von Gig im Umgang mit mir gilt: Sometimes a bitch, but al- Sandro kommen kann, ways a princess. Die Frage aller Fragen: Nimmt man die Gitarristin Jenna Holic ernst? schwenken sie ratlos zuerst Interview Susanne Loacker Für die Jungs in der Band ist das keine Frage, aber wir la- auf den Bassisten und dann Konzerte: 23.5., Big Ben Pub, Zürich; 8.8., Rock-on Festival, Gossau chen oft zusammen über Reaktionen von aussen. Es kommt in die Totale. www.tbarocksofficial.com SZENE STEINENBACHGÄSSLEIN 34 CH - 4051 BASEL 061 271 23 63 [email protected] MEHR ALS 10’000 CD’S , LP’S, SINGLES Rock, Metal, Hardrock, Gothic, 60’s, Psychedelic Pop, Blues, Reggae, Jazz, Rock n’ Roll, World Ankauf von LP’s, CD’s, DVD’s, Singles und Sammlungen Bernie Rotzinger; Telefon 061 271 23 63 IMPORTE-RARITÄTEN-SUCHSERVICE .de .de DAS COMIC MAGAZIN strapazin erscheint strapazin —— —— / vierteljährlich Schnupperabo: .ch 3 für 2! chf 25.00 euro 20.00 (Nur Neuabonnenten) strapazin DAS COMIC MAI 2015 COMING OF AGE für ! www.xenix.ch «DAS BANJO WAR ZU LAUT» Die Engländerin Sylvie Simmons hat sich sylvie simmons in den Siebzigerjahren als eine von ganz wenigen Frauen in der Männerbastion des Musikjournalismus etabliert. Nun hat sie – temporär – die Seiten ge- wechselt. Sie hat die goldenen Zeiten der Musikbranche miterlebt, als sie in den späten Siebzigerjahren nach Los Angeles kam. Eine junge Frau am westlichen Ende der freien Welt, die von dort als Korrespondentin für die englische Musikwo- chenzeitung «Sounds» berichtete. In den Achtzigern schrieb Sylvie Simmons grosse Features über aufstrebende Bands wie Mötley Crüe und Guns N’ Roses, kehrte nach London zurück, lebte drei Jahre in Frankreich und zog schliesslich nach San Francisco, wo sie noch immer lebt.
Recommended publications
  • Exhibitionein Film Von Joanna Hogg Mit Viv Albertine, Liam Gillick & Tom Hiddleston
    EXHIBITION ein Film von Joanna Hogg mit Viv Albertine, Liam Gillick & Tom Hiddleston | UK 2013 | 104 Minuten | englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln | Fugu Filmverleih | Deutscher Kinostart: 11. Dezember 2014 “It’s in the Walls!” D in EXHIBITION SYNOPSIS Zwei Künstler, ein Haus, eine unkonventionelle Ehe. H und D leben in einem extravaganten Bau im Londoner Stadtteil Kensington. Sie arbeiten parallel an ihren Projekten, geben Telefoninterviews, lassen die Außenwelt nur gedämpft herein und verabreden sich über die Haussprechanlage zu Sex oder Abendessen. H. hat das Gefühl, schon zu lange an einem Ort zu leben. Er überzeugt D, das Haus zu verkaufen. Im Prozess der Ablösung gerät die Beziehung in eine Krise. Plötzlich erhält D, die Angst vor Veränderungen hat, das Angebot einer großen Einzelausstellung. Wird die Ehe zerbrechen oder ein Neuanfang gelingen? Stellt sich heraus, dass ihr Traumhaus die ganze Zeit schon ein Gefängnis war? PRESSENOTIZ EXHIBITION, der dritte Film der „einzigartig begabten Filmemacherin“ (Martin Scorsese) Joanna Hogg, ist ein großstädtisches Kammerspiel mit drei Darstellern: der Ex-Slits-Gitarristin Viv Albertine, dem Maler und Objektkünstler Liam Gillick und dem „H-House“ des Architekten James Melvin. PRODUKTIONSNOTIZEN EXHIBITION ist der dritte Spielfilm von Joanna Hogg, einer vor allem von der britischen Filmkritik umjubelten Filmregisseurin und –autorin, die 2007 mit UNRELATED auf sich aufmerksam machte und deren zweiter Spielfilm ARCHIPELAGO (2010) auch in Deutschland ins Kino kam. Beide Filme zeigten Hoggs Talent für Ensemblechoreografien, für einen analytisch- beobachtenden Stil und einen scharfen Blick auf die englische Mittelklasse – deren Verhaltensweisen, Ängste, Tabus und Verletzlichkeiten sie sehr genau kennt. UNRELATED und ARCHIPELAGO sind raue emotionale Dramen und spröde Sozialkomödien gleichermaßen, die ihre Autorin als originelle neue Stimme im britischen Kino ausweisen.
    [Show full text]
  • Scribbles California Writers Club — Central Coast Writers Branch ​ ​ Centralcoastwriters.Org May 2016
    Scribbles California Writers Club — Central Coast Writers Branch ​ ​ centralcoastwriters.org May 2016 May 17 Speaker Sylvie Simmons Writing a Comprehensive Biography Sylvie Simmons, author of I’m Your Man: The Life of Leonard Cohen will ​ ​ ​ speak about writing a definitive biography without losing your emotional distance, your livelihood or your mind. She will talk about research, interviews, immersing yourself in another person’s life, what to reveal, what not to reveal, how to gain your subject’s trust...and how being passionate about a dream can lead to an extraordinary life. SYLVIE SIMMONS is a London­born U.S.­based music journalist and author. A widely regarded writer and rock historian since the late 1970s, she is one of very few women included among the predominantly male rock elite. She has interviewed artists from Mick Jagger to Michael Jackson. The Leonard Cohen book was named best biography of the year (2012) by NPR’s “All Things Considered.” She is also a singer­songwriter and ukulele player signed to Light in the Attic Records. ​ ​ Coming on June 21 Michael David Lukas — WHAT’S INSIDE Revision and Inspiration MICHAEL DAVID LUKAS has been a Fulbright Scholar in Turkey, Announcements 4­6 a night­shift proofreader in Tel Aviv, and a waiter at the Bread CCW President’s Letter 2 Loaf Writers’ Conference in Vermont. Translated into more than a dozen languages, his first novel The Oracle of Stamboul ​ Contests and Conferences 9 was a finalist for the California Book Award, the NCIBA Book of the Year Award, and the Harold U. Ribalow Prize.
    [Show full text]
  • LOCAL NATIVES California Dreamin’
    Número #12 - Julio 2016 Número LOCAL NATIVES California dreamin’ EDITORIAL Shadow Puppets, Father John Doce meses han Misty, Courtney Barnett, Savages pasado desde que lanzamos y Band Of Horses, por nombrar a nuestra primera edición con esa algunos. No hemos descuidado portada de fondo celeste, letras nuestro propio patio, porque la amarillas y una colorina como música nacional siempre ha sido protagonista. Fue Florence Welch, parte de nosotros y por las gra- la que dio el puntapié inicial a esta badoras de Playlist han pasado revista llena de sueños e ideas por bandas como Cantáreman, Niños hacer llamada Playlist. Queríamos del Cerro, Patio Solar, Planeta No ser un aporte al cada vez más y Niño Cohete. Hay tanta buena escaso medio musical chileno. música chilena dando vueltas Queríamos contar las cosas im- que cada vez que hacemos esas portantes que estaban pasando entrevistas, reafirmamos nuestro frente a nuestras narices y que pensamiento. muchas no eran publicadas, por desidia, por falta de interés o por- Estos primeros 365 días han sido que derechamente no tenían ca- espectaculares para nosotros en bida en otras partes. Siempre fue Revista Playlist. Un trabajo que nuestra intención enfocarnos en lo hacemos día a día con mucho la música alternativa. En el indie. sacrificio, pero con el mejor de los En el rock por supuesto y también ánimos porque creemos que es- en el pop. Nacional o internacio- tamos aportando nuestro granito nal, si era bueno, queríamos con- de arena a que tú te conectes con tar esas historias y presentarles la música que gusta y la que se música que creemos tiene rele- convertirá después en tu favorita.
    [Show full text]
  • A Film by Joanna Hogg
    presents EXHIBITION A FILM BY JOANNA HOGG UK / COLOUR / 104 MINUTES / 2013 A Kino Lorber Release from Kino Lorber, Inc. 333 West 39 St., Suite 503 New York, NY 10018 (212) 629-6880 Publicity Contacts: Rodrigo Brandão – [email protected] Matt Barry – [email protected] SHORT SYNOPSIS When D and H decide to sell the home they have loved and lived in for two decades, they begin a process of saying goodbye to their shared history under the same roof. The upheaval causes anxieties to surface, and wife and performance artist D, struggles to control the personal and creative aspects of her life with H. Dreams, memories, fears, have all imprinted themselves on their home, which exists as a container for their lives and has played such an important role in their relationship. LONG SYNOPSIS Artists D (Viv Albertine) and H (Liam Gillick) are a married couple who have lived together in a West London house for nearly 20 years. It is a modernist house - all verticals, reflecting windows and sliding partitions – and seemingly the ideal residence for two artists who each work independently at home in their separate spaces, occasionally communicating briefly by intercom. Throughout EXHIBITION we see D and H living together, working separately, communicating or failing to communicate – in a series of moments depicting a long-term relationship that sometimes seems to be in meltdown, at other times extremely strong. It’s autumn. H suggests to D that she’s unwilling to discuss her work with him; she says she’s reluctant to expose herself to his criticism.
    [Show full text]
  • 'I Wanna See Some History': Recent Writing on British Punk
    ‘I Wanna See Some History’: Recent Writing on British Punk Forum: Alternative Musical Geographies: Popular Music and Space in Post-War German History DAVID WILKINSON, MATTHEW WORLEY AND JOHN STREET Viv Albertine, Clothes, Clothes, Clothes, Music, Music, Music, Boys, Boys, Boys (London: Faber & Faber, 2015) 432 pp. (pb), £8.99 ISBN 978-0-5713-2828-4. Nick Crossley, Networks of Sound, Style and Subversion (Manchester: Manchester University Press, 2015) 288 pp. (pb), £17.99,ISBN978-0-7190-8865-0. Pete Dale, Anyone Can Do It: Empowerment, Tradition and the Punk Underground (London: Routledge, 2012) 256 pp. (hb), £95,ISBN978-1-4094-4432-9. Tucked away on the b-side of the Sex Pistols’ third single, ‘Pretty Vacant’ (1977), is a cover version of The Stooges’ ‘No Fun’. The song had long been a staple of the Pistols’ live set; on record, however, Johnny Rotten chose to open the track with a diatribe against those attempting to imbue the punk culture he helped instigate with broader socio-economic, cultural or political implications. ‘Here we go now’, he snarled, ‘a sociology lecture, with a bit of psychology, a bit of neurology, a bit of fuckology’.1 The target of Rotten’s ire was the tendency of journalists such as Caroline Coon to underpin punk’s anger with reference to the desperate economic circumstances of the mid-1970s. It was only ‘natural’, Coon had suggested, that a group of ‘deprived London street kids’ such as the Sex Pistols would produce music ‘with a startlingly anti-establishment bias’.2 But if Rotten was not so sure, then academics, journalists and political commenters have – perhaps predictably – tended to side with Coon.
    [Show full text]
  • Order Form Full
    JAZZ ARTIST TITLE LABEL RETAIL ADDERLEY, CANNONBALL SOMETHIN' ELSE BLUE NOTE RM112.00 ARMSTRONG, LOUIS LOUIS ARMSTRONG PLAYS W.C. HANDY PURE PLEASURE RM188.00 ARMSTRONG, LOUIS & DUKE ELLINGTON THE GREAT REUNION (180 GR) PARLOPHONE RM124.00 AYLER, ALBERT LIVE IN FRANCE JULY 25, 1970 B13 RM136.00 BAKER, CHET DAYBREAK (180 GR) STEEPLECHASE RM139.00 BAKER, CHET IT COULD HAPPEN TO YOU RIVERSIDE RM119.00 BAKER, CHET SINGS & STRINGS VINYL PASSION RM146.00 BAKER, CHET THE LYRICAL TRUMPET OF CHET JAZZ WAX RM134.00 BAKER, CHET WITH STRINGS (180 GR) MUSIC ON VINYL RM155.00 BERRY, OVERTON T.O.B.E. + LIVE AT THE DOUBLET LIGHT 1/T ATTIC RM124.00 BIG BAD VOODOO DADDY BIG BAD VOODOO DADDY (PURPLE VINYL) LONESTAR RECORDS RM115.00 BLAKEY, ART 3 BLIND MICE UNITED ARTISTS RM95.00 BROETZMANN, PETER FULL BLAST JAZZWERKSTATT RM95.00 BRUBECK, DAVE THE ESSENTIAL DAVE BRUBECK COLUMBIA RM146.00 BRUBECK, DAVE - OCTET DAVE BRUBECK OCTET FANTASY RM119.00 BRUBECK, DAVE - QUARTET BRUBECK TIME DOXY RM125.00 BRUUT! MAD PACK (180 GR WHITE) MUSIC ON VINYL RM149.00 BUCKSHOT LEFONQUE MUSIC EVOLUTION MUSIC ON VINYL RM147.00 BURRELL, KENNY MIDNIGHT BLUE (MONO) (200 GR) CLASSIC RECORDS RM147.00 BURRELL, KENNY WEAVER OF DREAMS (180 GR) WAX TIME RM138.00 BYRD, DONALD BLACK BYRD BLUE NOTE RM112.00 CHERRY, DON MU (FIRST PART) (180 GR) BYG ACTUEL RM95.00 CLAYTON, BUCK HOW HI THE FI PURE PLEASURE RM188.00 COLE, NAT KING PENTHOUSE SERENADE PURE PLEASURE RM157.00 COLEMAN, ORNETTE AT THE TOWN HALL, DECEMBER 1962 WAX LOVE RM107.00 COLTRANE, ALICE JOURNEY IN SATCHIDANANDA (180 GR) IMPULSE
    [Show full text]
  • Róisín Murphy Główną Gwiazdą 595. Urodzin Łodzi
    Róisín Murphy główną gwiazdą 595. 26-09-21 1/3 Urodzin Łodzi Róisín Murphy główną gwiazdą 595. Urodzin Łodzi 25.06.2018 10:17 Informacja prasowa ŁCW kategoria: Festiwale Koncerty na Piotrkowskiej Miasto Aktualności kulturalne Aktualności turystyczne Irlandzka wokalistka, współzałożycielka zespołu Moloko wystąpi w Łodzi 29 lipca podczas 595. Urodzin Łodzi. Róisín Murphy główną gwiazdą 595. Urodzin Łodzi , mat. prasowe - Staramy się, żeby urodziny Łodzi nabrały charakteru i jakości letniego festiwalu - mówi Mariusz Łysio z Łódzkiego Centrum Wydarzeń, dodając: - Jestem pewien, że tegoroczna edycja przyciągnie na plac Wolności nie tylko mieszkańców miasta, ale też liczną publiczność z całej Polski. Pierwsza zagraniczna gwiazda w historii imprezy ma pomóc uwiarygodnić nowy profil wydarzenia pośród promotorów i agentów międzynarodowych artystów. Czy to oznacza, że będzie ich więcej? - Zmieniamy profil urodzin. W związku z czym w kolejnych latach będziemy sukcesywnie rozwijać zaproponowaną w tym roku formułę - zapowiada Mariusz Łysio, zastępca dyrektora Łódzkiego Centrum Wydarzeń. CZYTAJ WIĘCEJ: Poznaj muzyczne gwiazdy Urodzin Łodzi 2018 Jako połowa duetu Moloko, Róisín zdobyła ogromną popularność. Zespół powstał w 1994 roku w Sheffield w Wielkiej Brytanii, a największą popularność zyskał dzięki hitom takim jak "Sing It Back" i "The Time Is Now". Róisín Murphy główną gwiazdą 595. Urodzin Łodzi Róisín Murphy główną gwiazdą 595. 26-09-21 2/3 Urodzin Łodzi Po sukcesie albumu "Things To Make And Do" Moloko koncertowali na całym świecie, związek Murphy i współtworzącego duet Marka Brydona nie przetrwał jednak próby czasu. Po ich rozstaniu powstała jeszcze jedna płyta - "Statues" z 2003 roku - która zamyka dyskografię Moloko. - Nie byłam pewna czy jestem w stanie kontynuować karierę bez Marka.
    [Show full text]
  • Jews, Punk and the Holocaust: from the Velvet Underground to the Ramones – the Jewish-American Story
    Popular Music (2005) Volume 24/1. Copyright © 2005 Cambridge University Press, pp. 79–105 DOI:10.1017/S0261143004000315 Printed in the United Kingdom Jews, punk and the Holocaust: from the Velvet Underground to the Ramones – the Jewish-American story JON STRATTON Abstract Punk is usually thought of as a radical reaction to local circumstances. This article argues that, while this may be the case, punk’s celebration of nihilism should also be understood as an expression of the acknowledgement of the cultural trauma that was, in the late 1970s, becoming known as the Holocaust. This article identifies the disproportionate number of Jews who helped in the development of the American punk phenomenon through the late 1960s and 1970s. However, the effects of the impact of the cultural trauma of the Holocaust were not confined to Jews. The shock that apparently civilised Europeans could engage in genocidal acts against groups of people wholly or partially thought of by most Europeans as European undermined the certainties of post-Enlightenment modernity and contributed fundamentally to the sense of unsettlement of morals and ethics which characterises the experience of postmodernity. Punk marks a critical cultural moment in that transformation. In this article the focus is on punk in the United States. We’re the members of the Master Race We don’t judge you by your face First we check to see what you eat Then we bend down and smell your feet (Adny Shernoff, ‘Master Race Rock’, from The Dictators’ The Dictators Go Girl Crazy! [1975]) It is conventional to distinguish between punk in the United States and punk in England; to suggest, perhaps, that American punk was more nihilistic and English punk more anarchistic.
    [Show full text]
  • Downbeat.Com November 2015 U.K. £4.00
    NOVEMBER 2015 2015 NOVEMBER U.K. £4.00 DOWNBEAT.COM DOWNBEAT JOHN SCOFIELD « DEE DEE BRIDGEWATER « AARON DIEHL « ERIK FRIEDLANDER « FALL/WINTER FESTIVAL GUIDE NOVEMBER 2015 NOVEMBER 2015 VOLUME 82 / NUMBER 11 President Kevin Maher Publisher Frank Alkyer Editor Bobby Reed Associate Editor Brian Zimmerman Contributing Editor Ed Enright Art Director LoriAnne Nelson Contributing Designer ĺDQHWDÎXQWRY£ Circulation Manager Kevin R. Maher Assistant to the Publisher Sue Mahal Bookkeeper Evelyn Oakes Bookkeeper Emeritus Margaret Stevens Editorial Assistant Stephen Hall Editorial Intern Baxter Barrowcliff ADVERTISING SALES Record Companies & Schools Jennifer Ruban-Gentile 630-941-2030 [email protected] Musical Instruments & East Coast Schools Ritche Deraney 201-445-6260 [email protected] Classified Advertising Sales Sam Horn 630-941-2030 [email protected] OFFICES 102 N. Haven Road, Elmhurst, IL 60126–2970 630-941-2030 / Fax: 630-941-3210 http://downbeat.com [email protected] CUSTOMER SERVICE 877-904-5299 / [email protected] CONTRIBUTORS Senior Contributors: Michael Bourne, Aaron Cohen, Howard Mandel, John McDonough Atlanta: Jon Ross; Austin: Kevin Whitehead; Boston: Fred Bouchard, Frank- John Hadley; Chicago: John Corbett, Alain Drouot, Michael Jackson, Peter Margasak, Bill Meyer, Mitch Myers, Paul Natkin, Howard Reich; Denver: Norman Provizer; Indiana: Mark Sheldon; Iowa: Will Smith; Los Angeles: Earl Gibson, Todd Jenkins, Kirk Silsbee, Chris Walker, Joe Woodard; Michigan: John Ephland; Minneapolis: Robin James; Nashville: Bob Doerschuk;
    [Show full text]
  • Download This Document
    Brown, A.R. (2015) ‘Explaining the naming of heavy metal from rock’s “Back Pages”: a dialogue with Deena Weinstein’. Metal Music Studies, 1 (2): 233-261. Online at: http://dx.doi.org/10.1386/mms.1.2.233_1 ResearchSPAce http://researchspace.bathspa.ac.uk/ This version is made available in accordance with publisher policies. Please cite only the published version using the reference above. Your access and use of this document is based on your acceptance of the ResearchSPAce Metadata and Data Policies, as well as applicable law:- https://researchspace.bathspa.ac.uk/policies.html Unless you accept the terms of these Policies in full, you do not have permission to download this document. This cover sheet may not be removed from the document. Please scroll down to view the document. Author’s note: This is the final draft version of the article accepted for publication by Metal Music Studies on the 2nd December 2014. The final copy-edited article is due to be published as: Brown, A.R. (2015) ‘Explaining the Naming of Heavy Metal from Rock’s “Back Pages”: A dialogue with Deena Weinstein’, Metal Music Studies, I (2): 233-261 (April). Explaining the Naming of Heavy Metal From Rock’s “Back Pages”: A Dialogue with Deena Weinstein The origins of the term heavy metal or when the genre was first named is a perennial topic of debate and conjecture among fans, popular music historians, academic-fans and fan-academics. Such debates and refutations can also be found across the web, on metal-blogs, net-cyclopedias, discographies and fan forums.
    [Show full text]
  • The Punk and Post-Punk Worlds of Manchester, London, Liverpool and Sheffield, 1975–80
    Book Review: Networks of Sound, Style and Subversion: The punk and post-punk worlds of Manchester, London, Liverpool and Sheffield, 1975–80 blogs.lse.ac.uk/lsereviewofbooks/2015/04/22/book-review-networks-of-sound-style-and-subversion-the-punk- and-post-punk-worlds-of-manchester-london-liverpool-and-sheffield-1975-80/ 22/04/2015 This book examines the birth of punk in the UK and its transformation, within a short period of time, into post-punk. Deploying innovative concepts of ‘critical mass’, ‘social networks’ and ‘music worlds’, and using sophisticated techniques of ‘social network analysis’, it teases out the events and mechanisms involved in punk’s ‘micro-mobilisation’, its diffusion across the UK and its transformation in certain city-based strongholds into a variety of interlocking post-punk forms. Alex Hensby thinks this is a fine piece of work; a book that is driven by the author’s palpable knowledge and enthusiasm for the subject. Networks of Sound, Style and Subversion: The punk and post-punk worlds of Manchester, London, Liverpool and Sheffield, 1975–80. Nick Crossley. Manchester University Press. February 2015. It might be bad form to begin a book review with praise for another, but one of my favourite reads from last year was Clothes, Music, Boys by Viv Albertine. As a member of the London art college/squatter scene in the mid-1970s which spawned groups such as the Sex Pistols, the Clash and her band the Slits, Albertine’s memoir offers a particularly vivid personal account of how the punk movement assembled itself. On reading, one line in particular stood out: having been being invited to rehearse with Johnny Thunders’s seminal band the Heartbreakers, Albertine wrote “I was scared.
    [Show full text]
  • The Latin Recording Academy® Today Announced Nominations for the 16Th Annual Latin GRAMMY Awards™ Via Latingrammy.Com, Facebook and Twitter
    The Latin Recording Academy® Latin Academy of Recording Arts & Sciences, Inc. www.latingrammy.com NEWS RELEASE LEONEL GARCIA AND NATALIA LAFOURCADE LEAD ™ 16TH ANNUAL LATIN GRAMMY AWARDS NOMINATIONS Latin GRAMMY Award Recipients Will Be Revealed on Nov. 19 when The Biggest Night in Latin Music® Airs Live on Univision from the MGM Grand Garden Arena in Las Vegas MIAMI (Sept. 23, 2015) — The Latin Recording Academy® today announced nominations for the 16th Annual Latin GRAMMY Awards™ via LatinGRAMMY.com, Facebook and Twitter. Leonel García leads with six nominations, followed by Natalia Lafourcade with five. Additionally, Juan Luis Guerra and Alejandro Sanz; engineers Edgar Barrera, Demián Nava, and Alan Saucedo; and producer Cachorro López each receive four nominations. Pablo Alborán, Miguel Bosé, Café Quijano, Pedro Capó, Nicky Jam, Ricky Martin, and Vicentico are among those who each receive three noms. The 16th Annual Latin GRAMMY Awards, set for Thursday, Nov. 19 at the MGM Grand Garden Area in Las Vegas, will be broadcast live on the Univision Network from 8–11 p.m. ET/PT (7 p.m. Central). "This year's crop of nominees truly personify and represent a considerably diverse, eclectic and comprehensive worldwide Latin music community, which is a testament to The Latin Recording Academy's voting process," said Gabriel Abaroa Jr., President/CEO of The Latin Recording Academy. "With so many music professionals participating in the awards process, it's gratifying to see so many creators, performers and producers getting due recognition from their peers. With this list of nominees the Latin GRAMMYs® are sure be one of the biggest Latin music celebrations yet." Following is a sampling of the nominations, featuring an array of musical styles, artists and creative professionals, as well as some of the most prominent names and brightest newcomers in Latin music.
    [Show full text]