Dirk Peters Ahnentafel Peters

Register und Ergänzungen

Anhang 1: Ahnentafel Gaastra Anhang 2: Ahnentafel Mainzinger Ahnentafel Peters Register und Ergänzungen Selbstverlag Ketzin 05.05.2017 Dirk Peters Ahnentafel Peters

Register und Ergänzungen

Anhang 1: Ahnentafel Gaastra Anhang 2: Ahnentafel Mainzinger

Inhaltsverzeichnis

Anmerkungen ...... 7 Quellen...... 295 Index der Familiennamen...... 305 Anhang 1 Ahnentafel Gaastra...... 355 Ahnentafel...... 357 Anmerkungen...... 416 Quellen...... 416 Index...... 417 Anhang 2 Ahnentafel Mainzinger...... 419 Ahnentafel ...... 421 Dokumente...... 437 Anmerkungen...... 470 Quellen...... 470 Index...... 471

Anmerkungen zu einzelnen Personen 8 Anmerkungen 10. Gerhard Karl Heinz Rugenstein von Bockelberg: 6. Aug. 1942 Unteroffizier Erziehung im elterlichen Hause. 1860-66 Ka- 7. Okt. 1944 Feldwebel dett in Potsdam und .13.06.1866 bei der 26. Nov. 1949 Tischler. Ersatz-Eskadron des 10. Ulanen-Regiments 12. Walter Johannes Siegel eingetreten. Portepee-Fähnrich. 02.12.1866 Pa- kaufmännischer Angestellter tent. 13.12.1866 Sekonde-Leutnant. 13.07.1872 14. Erich Baranski Adjutant bei der 7. Kavallerie-Brigade. 20. Feb. 1938 Lohnbuchhalter in Kölleda 20.11.1873 Premier-Leutnant. 12.10.1875 unter 15. Elisabeth Gertrud Pabst einstweiliger Belassung bei der 7.Kavallerie-Bri- Köchin gade als ältester Premier-Leutnant in das Dra- 16. Theodor Friedrich Wilhelm Peters goner-Regiment Nr. 1 versetzt. 13.04.1876 als Schmied überzähliger Rittmeister. 18.05.1876 in das 2. 18. Emil Alfred Egon von Vollard-Bockelberg Schlesische Dragoner-Regiment Nr 8 und zur Auszug aus der Familienchronik der Familie 19. Devision versetzt. 19.10.1877 unter Entbin- von Bockelberg: dung vom obigen Kommando als Eskadron- Erziehung im elterlichen Hause. Kadettenhaus chef in das 19. Dragoner-Regiment versetzt. Potsdam und Gross-Lichterfelde. Militärvor- 22.03.1887 Charakter als Major. 14.05.1887 bereitungsschule des Major a.D. Bendler in Patent. 13.06.1889 dem Regiment aggregiert. Gross-Lichterfelde. 11.06.1899 als Fahnenjun- 19.11.1889 als etatmässiger Stabsoffizier zum ker beim Leib-Grenadier-Regiment König Ulanen-Regiment Nr.7 versetzt. 18.06.1892 mit Friedrich-Wilhelm III (1.Brandenb.) Nr 8 ein- der Führung des Husaren-Regiments von Zie- getreten. 27.01.1900 Fähnrich. 18.10.1900 zum ten Nr 3 (Rathenow) beauftragt. 06.08.1892 Leutnant befördert. 01.06. bis 31.12.1904 beim zum Kommandeur des Regiments. 18.10.1892 Landwehrbezirk IV Berlin kommandiert. Oberstleutnant. 18.08.1895 Oberst. 17.06.1897 01.10.1909 Platzmajor beim Garnison-Kom- unter Stellung La Suite zum Kommandeur der mando Frankfurt a.O. 19.02.1910 zum Ober- 5. Kavallerie-Brigade ernannt. 29.11.1898 zum leutnant befördert. 01.10.1911 zum Regiment zu- Generalmajor befördert. 15.12. 1900 in Geneh- rück. 19.08.1914 zum Hauptmann befördert. Mit migung seines Abschiedsgesuches mit Pension Beginn der Mobilmachung Kompagnieführer zur Disposition gestellt. 04.02.1904 Abschied der M.G.-Kompagnie des Rhein. Inf. Rgts. Nr. bewilligt. Im Jahre 1893 übernahm er das Ritter- 8 (Anmerkung: nach Ernst Hoffmann muss es gut Starpel bei Liebenau Nm. welches nach dem heißen 8. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr Tode seiner Grossmutter Emilie von Vollard in 70 ). 01.05.1917 Kommando als seinen Besitz überging. Führer des M.G.-Ausb.kurses Dreyse in Ploes- Feldzüge: 1866, 1870/71 ti/Rumänien. 04.1918 Abteilungs-Kommandeur Orden: Roter Adler-Orden 2. mit Eichenlaub; der Flieger Abwehr MG Abtlg. 903. 30.03.1920 Kronen-Orden 3.; Eisernes Kreuz 2.; Dienstaus- wegen Verminderung der Wehrmacht mit dem zeichnungskreuz; Charakter eines Major der Abschied bewilligt. 38. Friedrich Wilhelm August Hermann von Her- Orden: E.K. 1 + 2; Dienstauszeichnungskreuz; tell Oldenburgisches Verdienstkreuz 1. + 2. Kl.; 1.4.1856 eingetreten beim Kürassier-Regiment Meckl.Schwer. Milit. Verdienstkreuz 2.Kl.; Nr. 2, 13.01.1857 Fähnrich, 25.05.1858 Sekon- Hamburgisches Hanseatenkreuz. de-Lieutenant, 3.4.1866 Premier-Lieutenant, 22. Ernst Max Hermann Richter 15.01.1870 Rittmeister, 11.06.1872 Abschied, Mechaniker Feldzüge: 1866 und 1870/71, Orden: Eisernes 23. Erna Margarete Elsa Schliericke Kreuz 2. Klasse und Ehrenritter des Johan- Stickerin niter-Ordens. Kauft 1872 Grünrade bei Neu- 24. Otto Eugen Hermann Siegel damm, Neumark. Kaufmann 40. Johann Carl Friedrich Rugenstein 26. Johann Friedrich Erdmann Trautner 1877 Knecht in Matersen Ksp. Neukirchen Gastwirt 1881 Tagelöhner in Miekenhagen 27. Marie Bertha Zipfel 1904 Tagelöhner in Reez betrieb bis 1900 ein Brauhaus in Oberbodnitz am 8. Okt. 1919 wohnhaft in Reez 28. Johann Baranski 41. Anna Marie Henrike (Friederike) Markward Landwirt unehelich, zur Volkszählung 1867 in Ravens- 30. Hermann Heinrich Pabst berg Hofgängerin, 1900 wohnhaft in Reez Landwirt 42. Heinrich Johann Fritz Schippmann 34. Ferdinand Johann Wriske uneheliches Kind, lt. Taufschein-Abschrift erst Ziegler in Gellin nach der Hochzeit der Eltern legitimiert, zur 36. Egon Alfred Emil Friedrich Wilhelm Leopold Geburt seiner Tochter Tagelöhner in Waldeck, von Vollard-Bockelberg wohnt am 08.10.1919 in Beselin Auszug aus der Familienchronik der Familie 44. Friedrich Max Richter Anmerkungen 9 1888 in Berlin Tischlermeister. Louise verh. Schwardt in Reez, zu diesem Zeit- 45. Clara Friedericke Ernestine Richter punkt soll er 55 Jahre alt gewesen sein. Die wei- 1888 Wirtschafterin in Berlin, wohnhaft in der tere Abstammung ist unsicher, nach anderen Fürbringerstr. 6 Quellen Joachim Heinrich Gustav. 56. Theodor Baranski 81. Friederike Sophia Louise Holldorf Landwirt, Eigenkäthner entweder war sie zur Volkszählung 1867 (was 58. Wilhelm Pudelko wahrscheinlich ist) schon tot oder von ihrem Wirt Ehemann geschieden. 60. Andreas Heinrich Pabst 82. Heinrich Andrehs Schmiedemeister in Schillingstedt, Landwirt Schreiber in Klein-Nienhagen 62. Christian Pölzing 83. Sophie Auguste Friederike Markward Landwirt, Schmiedemeister in Schillingstedt Dienstmädchen zu Klein-Nienhagen 66. Karl Klatt 84. Albrecht Heinrich (Heinz) Friedrich Schipp- Er soll einen Bauernhof mit 50 ha gehabt haben. mann 68. Ludwig Wriske Tagelöhner (Knecht) zu Dummerstorf, nach Ziegler in Schönthal Ottomar Langschwager: Johann Heinrich 70. Karl Ludwig Pichert (Heinz) Carl Schippmann Ziegler. 86. August Christian Carl Wulf 72. Alfred Friedrich Emil von Bockelberg am 3. Dez. 1867 Tagelöhner in Hinrichsdorf, Auszug aus der Familienchronik der Familie lebte 1900 im Haushalt seiner Tochter als Alten- von Bockelberg: teiler (Rentner) in Kost und Wohnung, 1912 1841 aus dem Kadettenhause als Portepee-Fähn- Altenteiler in Beselin rich dem Garde Kürassier-Regiment überwie- 88. Friedrich Hermann Richter sen. 09.08.1842 Seconde-Leutnant und dem am 29. Apr. 1903 Hoftischlermeister in Berlin, Regiment aggregiert. 13.05.1845 ausgeschieden. wohnhaft in der Schildhornstraße 73 in Steglitz 1846 beim 3. Dragoner-Regiment (Gnesen) 90. Ernst Friedrich Wilhelm Richter wieder eingestellt. 24.08.1848 unter dem ge- Schmiedemeister in Glasow, Kreis Teltow setzlichen Vorbehalt ausgeschieden. 28.04.1849 94. Carl Ludwig Schliericke A.K.O. sich von Vollard Bockelberg nennen 1875 Tischler in der Oranienstr. 59, 1850 kein zu dürfen. 08.04.1851 bei der Kavallerie des 1. Schliericke in Berlin, die weitere Abstammung Bataillons 12. Landwehr-Regiments einran- ist unsicher giert 13.11.1859 Premier-Leutnant. 09.06.1863 96. Heinrich Adam Siegel als Rittmeister der Abschied bewilligt.Lebte auf Kürschner, 1842 und 1843 wohnhaft in Leipzig Schönow Nm. Starb am 11.08.1864 zu Berlin Catharinenstr. 5 und ist in Starpel beigesetzt. 98. Friedrich August Herling 74. Graf Bernhard Gottfried Emil Karl Oskar Fer- Schuhmachermeister, eingebürgert 17. August dinand Wilhelm von Schmettow 1841; zahlte 3 Th. 20 Gr Fideikommissherr auf Pommerzig, Stiftsprobst 100. Johann Friedrich Anton Jecke von Rietschütz Bürger, Ratsmaurermeister und Ziegeleibesit- 76. Gualter August Hermann von Hertell zer in Kahla 1.6.1786 Fahnenjunker beim Dragoner-Regi- 116. Gottlieb Pudelko ment Ansbach-Bayreuth, 28.04.1788 Fähnrich, Wirt 25.2.1790 Leutnant, 05.03.1795 Abschied, bis 118. Christian Ferdinand Thews 1806 auf Vargatz, 16.08.1807 Hofjägermeis- Schullehrer. Nach der Sterbeurkunde seiner ter (ohne Amt), ab September 1807 Inhaber Tochter heißt er Ferdinand, nach deren Tauf- von Poggelow, ab 1818 alleiniger Besitzer von schein Christian Ramitzow und Daugzin. Das Grab befindet sich 119. Regine Wilhelmine Bielinski immer noch in Ziethen bei Anklam Nach der Sterbeurkunde ihrer Tochter heißt sie 78. Hans Karl Ludwig von Ziethen Wilhelmine., nach deren Taufschein Regine. legitimiert: 24.8.1816; preuss. Adelstand unter 120. Johann Friedrich Michael Pabst dem Namen „von Ziethen“ Berlin 22.2.1838, Hintersattler und Zimmerergeselle 1827-1830 Kriegsakademie von der Artillerie 122. Johann Adam Feine Brigade 2, Herr auf Radewitz, Kr. Randow, Hintersattler und Leinewebermeister in Schil- Grünz, Sommersdorf und Kränzlin, verkaufte lingstedt Lögow um 1850 an Ferdinand Christophe von 124. Johann Christian Pölzing (Pilsing) Dannenberg, kgl. preuß. Hauptmann Einwohner, Maurer, Gerichtsschöppe 80. Heinrich Johann Gustav Rugenstein 132. Jakob Klatt Nach der Taufurkunde seinen Sohnes heißt Bauer er Heinrich Johann Gustav (ebenso in seinem 144. Friedrich Ernst von Bockelberg Sterbeeintrag.. Tagelöhner zu Reez, zur Zeit der Auszug aus der Familienchronik der Familie Volkszählung 1867 lebte er bei seiner Tochter von Bockelberg: 10 Anmerkungen Erziehung im elterlichen Hause und in Karls- 160. Jochim Diedrich Heinrich Theodos Rugenstein ruhe i. Schl. Engagierte sich am 01.12.1814 in Nach den Mormonen Jochim Heinrich Rugen- Berlin als Bombardier bei der Reitenden Gar- stein * um 1784 in Gross Lunow de-Artillerie. 18.05.1815 Unteroffizier. 16.03.1816 166. Johann Markward Seconde-Leutnant. 19.01.1817 2. Adjutant beim Arbeitsmann zu Altenhagen Brigade-Chef der Garde-Artillerie. 1820 Inspek- 167. Sophia Prüter tions-Adjutant der Garde-Artillerie. 30.03.1823 1819 zur Volkszählung Köchin in Klein Nienha- Premier-Leutnant. 09.07.1825 als Adjutant zur gen; 1867 Haushaltsvorstand in Klein Nienha- 6. Division(Torgau) versetzt. 30.03.1828 zum gen Kathen Nr. 3 als Tagelöhnerwitwe Rittmeister befördert. 30.04.1842 als Major be- 168. Johann Christian Schippmann fördert. 07.04.1842 als Major dem 2. Garde-Ul- Tagelöhner in Dummerstorf anen-(Landwehr)-Regiment (Berlin) aggr. Er 170. Johann Heinrich Tesnow starb am 25.12.1849 zu Berlin und ist dort auf 1807 Hauswirt in Prangendorf, Tagelöhner in dem alten Garnison-Friedhof, Linienstr. beige- Bandelstorf setzt. Feldzug: 1815. Orden: R. U.-D- 4. 172. Claus Joachim Wulf Kl. Sachsen-Weimarsches-Comthurkreuz. Katenmann in Freudenberg 145. Friederike Henriette Emilie von Zschock 174. Johann Heinrich Matthias Westphal getauft in der Jerusalemkirche Maurergeselle 146. Graf Franz Leopold Alexander Finck von Fin- 175. Helena Maria Krampe ckenstein Dienstmädchen in Neu Guthendorf Herr auf Drehnow, Kgl. preuß. Rittmeister a.D. 176. Michael Christian Friedrich Richter 148. Graf Bernhard Philipp Gottfried von Schmet- Hutmachermeister. tow 178. Johann Friedrich Wilhelm Schulzke Fideikommissherr auf Pommerzig, Herr auf Hoffourier in Berlin, der Vater war Feldwebel Brauchitschdorf, kgl. preuss. Oberstltn. a.D., und ist in Potsdam verstorben. Ehrenritter des Johanniterordens, Stiftsprobst 180. Ernst Richter von Rietschütz Bäckermeister in Winzig, Kr. Wohlau, Schlesi- 150. Franz Georg Wilhelm von Raumer en kgl. preuß. Amtsrat, Pächter des königlichen 182. Friedrich Ludwig Daniel Hoth Domänenamtes Kaltwasser 1857 Ackersmann / Arbeitsmann in Teterow 152. Hermann Christoph II. von Hertell 188. Friedrich Wilhelm Schliericke 1748 Fahnenjunker beim preuß. Dragoner-Re- Tischlermeister. giment Bayreuth (Nr. 5), 18.06.1752 Fähnrich, 190. Johann Christian Hünecke 17.09.1756 Leutnant, 31.12.1759 als Stabskapitän Arbeiter dimittiert, „weil er seit 2 Jahren an der reißen- 200. Michael Daniel Jecke den Gicht schwer erkrankt“., übernahm Consa- Bürger und Ratsmaurermeister in Kahla ges von seinem Schwiegervater (verkauft 1784), 210. Christian Michael Schache kauft4.5.1784 Bümitz von Dietrich-Bugislaff Nachbar und Einwohner von Heyden-Zemitz 214. Johann Heinrich Seidler 154. Wilhelm Julius Friedrich Jochen Carl von Krau- Floßbote, Kreiser thoff 216. Johann Peter Zipfel Rittergutsbesitzer auf Jamitzow, hat Jamit- aus Untergneus zow seit 1829 gekauft und theilweise ererbt 222. Johann Gottlieb I. Kneisel (Kneusel) aus dem Nachlasse des v. Blandow (Landbuch 1789 Besitzer der Scheermühle von Neu-Pommern), nach den Stammtafeln 240. Johann Adam Pabst aus dem Deutschen Heroldsamt soll sein Va- Anspänner ter Pächter auf Gross Bünzow gewesen sein, er 242. Johann Andreas Haubold selbst soll 1817 Eigentümer von Gross Bünzow Hintersattler gewesen sein. Die weitere Abstammung ist un- 244. Johann Michael Feine sicher, aber sehr wahrscheinlich. Hintersattler 156. Joachim Balthasar von Zieten 250. Johann Friedrich Andreas Scharfe Herr auf Wildberg und Lögow, kaufte von Handarbeiter. Friedrich Otto von Rathenow as Allodium in 288. Heinrich Friedrich von Bockelberg Wildberg, baute zu Beginn des 19. Jahrhunderts Auszug aus der Familienchronik der Familie ein neues Herrenhaus in Wildberg, kgl. preuss. von Bockelberg: Major im Leib-Karabinier-Regiment 1776 Freikorporal beim Regiment Garde. Nach- 157. Maria Magdalena Vibermann dem sein Vater nach Neisse versetzt wurde, en- Pachtschäferstochter aus Wildberg gagierte er sich bei dem Regiment von Arnim 158. Ludwig Friedrich Otto von Ramin 4. Kürassiere als Fahnenjunker. 11.05.1779 Kor- Herr auf Brunn und Günnitz, kgl. preuß. Ritt- nett. 13 02.1786 Sekonde-Leutnant, 07.01.1790 meister, Ritter des Johanniter-Ordens Premier-Leutnant, bald darauf Regiments Ad- Anmerkungen 11 judant. 06.10.1797 Stabsrittmeister. 27.03.1798 Leutnant beim Bremschen Regiment; dann bei wirklicher Rittmeister. 16.05.1801 Stabsmajor den deutschen Dragonern und darauf beim Lei- (Warschau) 12.10.1806 wirklicher Major und bregiment zu Pferde, Kapitän bei Oberst Dü- Eskadronchef.09.04.1808 die erbetene Dimis- rings Regiment, Pfandinhaber von Poggendorf, sion als Oberstleutnant und Erlaubnis in die Krs. Grimmen, Schwed. Adelsstand Stockholm Dienste des Herzogs Eugen von Württemberg 12.6.1731 zu treten. 22.05.1830 den Charakter als preus- 308. Christian Ernst Carl von Krauthoff sischer Obrist, nachdem ihn der König von getauft: 11.03.1757 in Lassan, Taufpaten: ? Boh- Württemberg am 09.04.1808 zum Obristen er- len; Friedrich Balthasar Christian Krauthoff; 3. nannt hatte mit gleichzeitiger Ernennung zum die Fräulein v. Schwerin Kammerherrn. Er lebte nach seiner Verabschie- Gr. Bünzow: Am 5. Oktober 1809 ist der Herr dung als Kammerherr in Karlsruhe i. Schl., wo Hauptmann Ernst Karl von Krauthoff an einem er auch am 15.11.1844 gestorben und begraben hitzigen Gallenfieber im 53sten Jahre seines Al- ist. ters gestorben und nach Hohendorff zur Ruhe Feldzüge: 1806-07; Orden: R.A.D. 3, Bayrische gebracht worden. Er war um 1756 im Vorwerk Krone; Ritter des Johanniter Ordens. von Lassan geboren. begraben: in Hohendorf 290. Karl Friedrich Heinrich von Zschock 309. Friederica Eleonora von Blandow Geh. Ober-Finanzrath nur indirekt erschlossen 291. Friederike Ulrike von Lettow a.d.H. Starpel 312. Balthasar Joachim von Zieten Erbt Starpel Herr auf Wildberg, Lögow und Brunne, 1722- 292. Graf Franz Albrecht Wilhelm Finck von Fin- 1723 Zögling der Brandenburger Ritterakade- ckenstein mie, 1723 als Gefr. Korp. Beim Kürassier-Regi- Herr auf Drehnow, Skyren, Tammerdorf, Kle- ment Königin (Pommersches) Nr. 2, 10.05.1726 bow, Trebichow, Radenickel und Heidenau, Fähnrich, 13.9.1731 Sekondelieutenant, 12.9.1739 Kgl. preuß. Leutnant a.D. Premierlieutenant, 9.7.1743 Stabs-Kapitain im 293. Gräfin Sophie Luise Ulrike Finck von Fincken- Regiment Bayreuth (Nr. 5) Otto v. Schwerin stein und Chef der Eskadron, 7.10.1756 Major, Teil- Erbin von Trebichow, Radenickel und Heide- nahme am 1. Schlesischen und Siebenjähri- nau gen Krieg bis 1757, musste wegen Krankheit das 296. Graf Bernhard Alexander Gottfried von Heer verlassen. Schmettow 316. Friedrich Kurt Georg von Ramin 1762 Estandartenjunker im Leibkürassierregi- Herr auf Brunn, Wartin und Günnitz, kgl. ment (Nr. 3) - 6.2.1763 Kornett - 10.6.1767 Li- preuß. Hauptmann eutenant - 1178/79 Feldzug - 3.5.1782 Stabsritt- 320. Theodos Rugenstein meister - 3.11.1784 Erlaubnis zu Heirat - 3.9.1786 Arbeitsmann in Sarmstorf Rittmeister und Kompagniechef - 14.12.1792 338. Joachim Diedrich Peters Major - 1792/95 Feldzug gegen Frankreich: Katenmann, Tagelöhner in Dummerstorf Schlacht bei Kaiserslautern, Gefecht bei Tripp- 339. Catharina Dorothea Piehl stadt, Schwalm, Hasnon - 22.1.1794 Eskadron- Dirne, 20.08.1819 Witwe in Dummerstorf chef - 20.5.1801 Oberstlieutenant - 28.5.1803 342. Andreas Friedrich Voss Kommandeur des Leibkürassierregiments (Nr. Hirte in Wohrensdorf 3) - 20.5.1804 Oberst mit Patent vom 23.5.1804 352. Johann Christian Richter - 1806 Feldzug: Schlacht bei Auerstedt, Kapitu- 1829 Hutmacher in Lübben lation von Magdeburg - 1807 auf halbes Gehalt 354. Christian Gottlob Jaecke - 10.10.1808 die Untersuchung hat ergeben, daß 1829 Tuchmacher in Calau er vorwurfsfrei ist - 2.9.1813 Abschied mit Pen- 356. Michael Schulze sion bewilligt -19.6.1815 Charakter als General- 1817 Grenadier im 1. Garderegiment zu Fuß major - Im Jahre 1804 lautet die Konduite über 364. Johann Detloff Haudt den Oberst von Schmettau: „Hat Dienst und 8. Jan. 1790 Pfarrkrüger in Jördenstorf Exerzierkenntnisse, ist ein akurater, rechtschaf- 365. Maria Elisabeth Jansen fener Mann und guter Wirt.“ der Vater war Fischer in Raden 298. Karl Christoph Christian von Wulffen 366. Johann Joachim Ladendorf Herr zu Grabow, Ritzel, Stegelitz und Pietzpuhl 1795 Krugpächter in Neu Gaarz im Kreis Jerichow und Wutike im Kreis Ost- 367. Caroline Elisabeth Dorothea Krüger prignitz, kgl. preuß. Leutnant 1819 Schmiedepächterin in Hohen Wangelin 300. Georg Friedrich von Raumer 378. Jacob Raenisch Herzogl. Anh.-Dessauischer Kammerdirektor, 1815 Einlieger Domänenpächter 1817 Colonist 302. Ernst Heinrich Gottlieb Nickisch von Rosenegk 379. Marie Elisabeth Schneider kgl. pr. Landrat, Landschaftsdirektor Bei Ihrem Tod lebten noch fünf Kinder 304. Hermann Christoph I. von Hertell 382. Johann Friedrich Wilhelm Eichwedel 12 Anmerkungen Bürger und Weinmeister in Zossen Sekonde-Lieutenant, am 31.10.1783 Premier-Li- 400. Samuel Abraham Jecke eutenant, am 02.02.1788 ausgeschieden. Später Bürger und Ratsmaurermeister in Kahla königlich-preussischer Kammerherr und Krei- 432. Johann Peter Zipfel sältester. Natelfitz hat er von seinem Vater ge- aus Untergneus erbt, ebenso seit dem Vergleiche vom 27.08.1792 434. George Andreas Rödiger Wendisch-Pribbernow, während Starpel ihm aus Oberbodnitz sein Bruder Georg Henning hinterläßt. Außer- 444. Gabriel Kneisel dem hat er in der Mark Schönow und Kurts- 1758 Besitzer der Scheermühle chow erworben. 480. Johann Nicolaus Pabst 584. Graf Karl Wilhelm Finck von Finckenstein Böttchermeister aus Krautheim, lebte beim Tod Karl Wilhelm Graf Fink v. F., geb. 11. Februar seines Sohnes 1810 noch 1714, † 3. Januar 1800, wurde als Gespiele und 482. Johann Michael Herold Jugendfreund des Kronprinzen Friedrich, des- Einwohner und Anspänner sen Gouverneur Karl Wilhelms Vater, der Feld- 485. Susanna Rosina Pappe marschall Graf F., war, dem Könige Friedrich Sie hat nach dem Tot von Johann Andreas Hau- Wilhelm I. schon frühzeitig und vortheilhaft bold nach außerhalb geheiratet. bekannt. Kaum war er daher nach zu Genf voll- 486. Salomo Gottfried Pauli endeten Studien von einer Reise durch Frank- 1799 Einwohner und Braumeister in Großneu- reich und Holland in die Heimath zurückge- hausen kehrt, als der König den Einundzwanzigjährigen, 488. Johann Paul Feine trotz der Einsprache des eigenen Vaters, der ihn Einwohner, Fleischhauer und Hintersattler, er für zu jung hielt, zum Legationsrath machte war mindestens zweimal verheiratet. und in außerordentlicher Mission, doch ohne 498. Johann Andreas Franke öffentlichen Charakter, 1735 nach Stockholm Nachbar und Einwohner sandte, wo er nach des Königs Ansicht, ohne 502. Johann Christoph Pfister etwas zu hazardiren, viel lernen und sich für die Anspänner in Katharinenrieth Geschäfte vorbereiten konnte. Den König trog 576. Ernst Friedrich von Bockelberg seine Ansicht nicht. F. versah die ihm anver- Auszug aus der Familienchronik der Familie traute Stellung so gut, daß ihn der König, trotz von Bockelberg: mehrmaliger Absicht, ihn anderweit zu ver- 1740 Kadett in Berlin. 1743 eingetreten als Jun- wenden, doch bis zu seinem Tode (1740) am ker beim Regiment Hzg. von Württemberg. 24. schwedischen Hofe beließ. Der Regierungsan- Juni 1745 Fähndrich im Regiment von Phuhl tritt Friedrichs II., der seinem Jugendgefährten (46.) 1747 bei der Revue zu Berlin in die Garde bis zum Tode ein unerschütterliches freund- (15.) versetzt (Potsdam). 28. Juni 1751 Leutnant. schaftliches Wohlwollen bewahrte, änderte sei- 1757 Premier-Leutnant. 12. Jan.1759 Kapitän. ne Stellung. Gleich den meisten andern auswär- 1760 eine Kompagnie. 1. Oktober 1772 Major. tigen Vertretern Preußens nach Berlin 20. Oktober 1780 abgegangen. 25. Juni 1757 Ob- zurückgerufen, ward er während des nächsten rist der Armee, Assessor des 5. Departement Jahrzehnts zu vier verschiedenen diplomati- des Ober-Kriegskollegium und General-Inten- schen Sendungen von immer steigender Be- dant der 1. Armee. 25. Mai 1792 Generalmajor. deutung verwendet. Im Herbst 1740 wurde er In der Zeit von 1780-87 lebte er auf dem klei- zunächst mit dem Rang eines geheimen Legati- nen Landgut Mellen bei Zossen. Am 29.Mai onsraths als bevollmächtigter Minister an den 1796 zu Berlin gestorben und im Gewölbe der dänischen Hof gesandt, um die zwischen die- Garnisonkirche zu Berlin beigesetzt. Feldzüge: sem und Preußen bestehenden guten Bezie- Winter-Campagne 1745. Siebenjähriger Krieg hungen zu pflegen und zu fördern. In rühm- 1756-63. Orden Pour le Merite für Torgau lichster Weise entledigte er sich des Auftrages 578. Christian Gottlieb Kracker von Schwartzen- und verließ, von Friedrich zurückberufen, feldt Copenhagen im Herbst 1742 nach fast zweijäh- Landesältester und Marschkommissar des Kr. rigem Aufenthalt daselbst. Im Sommer des fol- Strehlen genden Jahres (1743) erhielt er den schwierigen 580. Johann Heinrich von Zschock Auftrag, die Interessen Preußens bei Georg II, preuß. Adelsbestätigung und -erneuerung Ber- von , der damals am Rhein mit Oester- lin 1.2.1787, kgl. preuß. GFinanz-, Kriegs- und reich und Kaiser Karl VII. über ein Verständniß Domänenrat unterhandelte, zu vertreten. Es gelang ihm, der 582. Georg Friedrich Wilhelm Ludwig von Lettow beabsichtigten Ausschließung Preußens von Besitzer von Natelfitz, welches mit einem den Verhandlungen geschickt vorzubeugen Werthe von von 16000 rtlt. angegeben ist, und und noch im Herbst dieses Jahres kehrte er an von Wendisch-Pribbernow in Prust (10000 den Hof zurück. Im folgenden Sommer (1744) rtlr.), zu Starpel wohnend. Am 24.10.1769 Fähn- geleitete er des Königs Schwester Louise Ulrike rich bei v. Düringshofen No. 24, am 16.09.1774 nach Stockholm zur Vermählung mit ihrem Anmerkungen 13 Verlobten, dem schwedischen Thronfolger und lichkeit in den Jahren 1758—60 den größten blieb dort bis zum Herbst 1746. Seine Berichte Theil der Geschäfte auf seinen Schultern trägt, gefielen dem König ebenso gut, wie seine Per- mit dem Könige in dessen Winterquartieren sönlichkeit dem schwedischen Hof; auch gelang persönlich zu konferiren, dessen Züge auf dem es ihm, die 1747 zu Stande kommende Allianz Felde mit den seinen in der Politik zu secundi- zwischen Preußen, Schweden und Rußland an- ren hat. Er ist‘s auch, der nach dem Unglücksta- zubahnen. Es galt in jenem Augenblick den Ge- ge von Kunersdorf (12. August 1759) mit dersel- sandtschaftsposten zu Petersburg, der durch ben unerschütterlichen Geistesruhe wie der Mardefeld‘s Berufung ins Cabinetsministerium König aus dem Schiffbruch zu retten suchte, an Stelle des eben abgelebten Borcke, erledigt was zu retten war, und der in den letzten Kriegs- war — den wichtigsten und schwierigsten von jahren, wo er, seit Podewils‘ Tod bis zu Hertzbe- allen — neu zu besetzen. Friedrichs Wahl fiel rg‘s Eintritt (1760—63) allein die Geschäfte des auf F., dessen Creditif vom 25. Februar 1747 Cabinets versah, in fast ununterbrochener Ue- gleichzeitig mit seiner Ernennung zum wirkli- bereinstimmung mit dem Könige durch eine chen geheimen Staatsminister datirt. Die Erhe- kühne und geschickte Politik den Frieden, der bung des jungen, dreiunddreißigjährigen Dip- durch Friedrichs Siege ermöglicht wurde, si- lomaten zum höchsten Beamtenrange war, chern half. Als öfteres Zeichen seiner Erkennt- äußerlich betrachtet, eine Folge des Umstands, lichkeit verlieh ihm der König noch vor dem daß Graf Keyserlingk, der Vertreter Rußlands förmlichen Friedensschluß eine einträgliche in Berlin, eben diesen Rang hatte; doch wünsch- Domherrnstelle zu Halberstadt und die höchste te ihm Friedrich dadurch gleichzeitig einen Be- Ordensdecoration des Staates, den Orden vom weis seiner Anerkennung und seines hohen schwarzen Adler (1762). Wenngleich F. in der Vertrauens zu geben, wie er denn in dem be- zweiten Hälfte von Friedrichs Regierung hinter züglichen Handschreiben an Podewils sagt, daß dem unternehmenderen und vielseitigen Hert- das Verdienst und die frühreifen Talente Fin- zberg, dem Unterhändler zu Hubertusburg, kenstein‘s ihn bewögen, demselben einen für dem Verfasser der Deductionen von Preußens sein Alter vorzeitigen Rang zu geben. Sagt ihm, Anrechten auf Polnisch-Preußen, dem eifrigs- schließt er, daß er Minister sei, da er dessen ten Förderer des Fürstenbunds etwas zurück- würdig ist und mir zu dienen fortfahre, wie er tritt, so blieb ihm doch das Vertrauen des Kö- es bisher gethan. Ende 1748 aus Rußland zu- nigs unvermindert. Dies zeigte sich besonders rückberufen, um des eben verblichenen Marde- zur Zeit des bairischen Erbfolgekriegs, wo Fin- feld‘s Stelle im Cabinet zu übernehmen, wurde kenstein‘s Ansichten vom Könige nicht nur vor- F. nach der Rückkehr von einer Urlaubsreise her verlangt und für richtig befunden wurden, nach Frankreich am 5. Juni 1749 zum Cabinets- sondern während dessen der König mit ihm minister bestallt, eine Stellung, die er mehr als auch in ständiger, sei es mündlicher oder 50 Jahre ununterbrochen inne hatte. Sein Cor- schriftlicher Correspondenz verblieb und ihm respondenz mit dem König trägt gleich der Po- seine geheimsten Sachen, so die Correspon- dewils‘, seines Amtsgenossen, neben dem offizi- denz mit Joseph II., mittheilte. Auf Grund der ellen, einen privaten Charakter. Es spiegelt sich von ihm Nov. 1778 zu Breslau dem Könige er- darin das Verhältniß zweier gleichgestimmter öffneten Ideen kam dann im Mai des folgenden Seelen, die über alle Angelegenheiten des Le- Jahres der Friede von Teschen zu Stande. Auch bens ihr Herz einander auszuschütten geneigt in der Angelegenheit des Fürstenbunds wirkte und gewöhnt sind. In hervorragendem Maß F. nach Kräften mit, wie denn die Correspon- tritt dies zuerst in der Zeit kurz vor Ausbruch denz der letzten sechs Jahre von Friedrichs Re- des siebenjährigen Krieges, Sommer 1756, her- gierung gutentheils von diesem Gegenstand vor, wo der König an der freudig entschlosse- erfüllt ist. Bis in den Herbst 1779 gehen die ers- nen, zustimmenden Haltung seines Ministers ten Eröffnungen des Königs an F. darüber zu- einen Halt fand. Die wechselreichen Jahre rück. Seit dem Herbst 1783 wurde die Corres- 1757—60 boten dem Monarchen mehr als ein- pondenz darüber lebhafter und in dem Jahre mal Gelegenheit, dem Minister seine Stimmun- vor dem Abschluß, 1784 — Sommer 1785, ver- gen und Gefühle ohne Rückhalt zu offenbaren, geht fast kein Tag ohne Mittheilungen darüber diesem aber seinem Herrn Beweise seiner un- von der einen oder andern Seite. F. war es be- bedingten Ergebenheit und unermüdlichen schieden, die Verträge mit Hannover und Sach- Thätigkeit zu geben. Nach dem Schlag von sen wie mit den kleineren deutschen Fürsten Kollin (1757) suchte F. den Bekümmerten durch am 23. Juli 1785, den mit Kurmainz am 18. Okt. seine Trost- und Hoffnungsworte aufzurichten; desselben Jahres zu unterzeichnen. Auch Fr. er ist‘s, dem der König vor seinem Abgang ins Wilhelm II., mit dem F. noch als jener Kron- Feld am 10. August 1758 jene berühmte geheime prinz war gelegentlich der Vorbereitungen für Instruction übergibt, in der er Vorkehrungen den Fürstenbund in ein näheres Verhältniß ge- traf für den Fall, daß er nicht mehr lebend zu- treten war, brachte dem Minister aufrichtig rückkehrte; er ist‘s, der bei Podewils‘ Kränk- freundschaftliche Gesinnungen und volles Ver- 14 Anmerkungen trauen entgegen. Er bethätigte dies gleich bei und körperliche Frische — die Folgen einer ge- dem ersten Zwischenfall in seiner Regierung, sunden Constitution und eines musterhaften seinem Verhalten gegenüber den holländischen Lebens — bis in‘s höchste Alter unvermindert Wirren, wo er Hertzbergs Vermittlungsvor- bewahrte. So war es ihm. als Einzigem, beschie- schläge F. zur Ansicht unterbreitete, und erst den, wenige Monate vor seinem Tode, im Juni dann sich schlüssig machte. Seit der Zurdispo- 1799, sein 50jähriges Jubiläum als Kabinetsmi- sitionsstellung Hertzbergs (1791) und der Reor- nister zu feiern, dem schon zwei Jahre früher ganisation des Kabinetsministeriums, dem Ein- das als Staatsminister vorangegangen war. Die- tritt Schulenburgs und Alvenslebens nahm die selbe Frische bewog ihn, seinem Amt bis zum frühere persönliche Correspondenz ab, doch letzten Athemzuge vorzustehen. Erst sein am 3. blieb die officielle mit dem Kabinet in alter Wei- Januar 1800 erfolgender Tod machte hier sei- se bestehen. Bis zum Ende dieser Regierung nem Wirken ein Ende. Quelle: Isaacsohn., bleibt F. von Einfluß auf die Geschäfte, wenn- „Finkenstein, Karl Wilhelm“, in: Allgemeine gleich er denselben mit seinen Collegen theilt Deutsche Biographie 7 (1878), S. 22-25 unter und das persönliche Band, das den Minister mit Finkenstein [Onlinefassung]; URL: http://www. dem großen Friedrich verknüpfte, dem hoher deutsche-biographie.de/artikelADB_ Achtung unter seinen Nachfolgern wich. Faßt pnd118687239.html man die Periode des vorwaltenden Einflusses 585. Gräfin Sofie Henriette Susanne Finck von Fin- von F. mit einem Blick zusammen, so wird man ckenstein seinen politischen Einfluß nicht hoch genug Erbin von Drehnow anschlagen können. Wenngleich sein Gebieter 586. Graf Friedrich Otto Leopold Finck von Fin- sich seine Aufgabe und den Plan zu ihrer Lö- ckenstein sung selbst gezeichnet hatte und nicht gemeint Herr auf Trebichow und Cossar, Kgl. preuss. war, darin der Directive Anderer zu folgen, so Oberst, Flügel-Adjutant wußte er den Werth gewissenhafter, ergebener 592. Graf Gottfried Heinrich von Schmettow und klar und ruhig denkender Berather nicht Reichsgf. Frankfurt a. M. 24.2.1742, Fideikom- nur zu würdigen — sie waren ihm geradezu un- missherr auf Pommerzig, Kgl. preuß. Staatsmi- entbehrlich, um das Feuer seines Temperamen- nister und Oberjägermeister, Kais. Rittmeister tes zu mildern, ihn in Zeiten des Glücks vor zu a.D. großem Wagniß, denen des Mißgeschicks vor 594. Werner Philipp Christoph von Wulffen der Verzweiflung zu wahren. F. begriff seine Kgl. preuß. Rittmeister, auf Grabow, Polzuhn Aufgabe als Minister eines solchen Gebieters, und Rietzel den er als Herrscher verehrte und zugleich als 598. Graf Hans August von Blumenthal Freund liebte, vollkommen. Indem er sich stets Kgl. preuß Oberst und Kommandeur der Gar- als ein eifriger und genauer Ausführer der Be- de du Corps (Kür.-Rgt. 13), später Gesandter in fehle des Königs bewies, trug er doch nie, so oft Stockholm sein Rath vorher in Anspruch genommen wur- 600. Leopold Gustav Dietrich von Raumer de, oder die Stimme des Gewissens es ihm sonst Fstl. anhalt. Reg.-Direktor zu gebieten schien, einen Augenblick Beden- 601. Anna Eleonore von Waldow ken, dem Könige mit seiner — oft abweichen- Hofdame am Hof der Fürstinnen Anna Louise den — Meinung entgegenzutreten. Das Ver- und Gisela Agnes von Anhalt-Dessau hältniß gegenseitiger Hochachtung und Liebe 602. Johann Noé de Marées war der Grund, auf dem sich ihr enges geschäft- zuerst Prediger in Freckleben, seit 1758 in Ra- liches Verhältniß erhob; und gerade des Minis- guhn ters edlen Freimuth stellte der König als eine 604. Heinrich Ferdinand Wilhelm Nickisch von Ro- seiner vorzüglichsten Eigenschaften hin, an die senegk er öfters zumal in besonders schwierigen Fra- kgl. pr. Landrat, Landschaftsdirektor gen direkt appellirte. Der Umstand, daß F. in 606. Freiherr Karl Ludwig von Richthofen den gefährlichsten Zeiten des siebenjährigen Herr auf Kohlhöhe, Landschaftsdirektor zu Jau- Kriegs den König mit Muth und Zuversicht zu er erfüllen, die preußische Politik mit untadelhaf- 608. Wilhelm II. Hertell ter Sicherheit und Entschlossenheit zu leiten Leutnant zu Roß, Pfandbesitzer von Deyels- gewußt, genügt, ihm für immer ein dankbares dorf, Bevollmächtigter des Obristen Andenken als Staatsmann zu bewahren. — Sei- Adam Claus Wachtmeister ne persönlichen Eigenschaften scheinen ihm 609. Christine Ilsabe Peplow ebenso sehr die Liebe und das Vertrauen der Erbin von Nisdorf Mitlebenden gewonnen zu haben. Er wird als 610. Julius Heinrich Claesen (von Königsheim) eine einnehmende Persönlichkeit, von freund- Der Vater war Oberforstmeister. 1677 Kornett lich-mildem Gesichtsausdruck und feinster Sit- in der Armee von Otto Wilhelm von Königs- te geschildert, die jeden, der zu ihr in Beziehun- marck auf Rügen, 1682 Abschied, 1683 Volontär gen trat, angenehm berührte und ihre geistige beim Regiment Prinz Ludwig von Baden in Un- Anmerkungen 15 garn, dort auch Leutnant, 1684 Kapitän im und Lenzen Dragoner-Reigment Nils Bielke, Rittmeis- 638. Franz Bernhard Christian von Kleist ter im Kavallerieregiment Nils Bielke, 1688 des Henning Christian dritter Sohn, kam mit Stadtmajor in Stettin, 1690 Generaladjudant 14 Jahren (1749) zum Infanterie-Regiment bei J. Mellin, 1692 Major im pommerschen Mgf. Carl Nr. 19, war 17. März 1757 Fähnrich, Kavallerieregiment, 1696 geadelt (introduc. 16. Januar 1758 Seconde-Lieutenant, 24. April 1697 unter Nr. 1345, 1696 Oberstleutnant im 1762 Premier-Lieutenant und erhielt am 19. pommerschen Kavallerieregiment, 25.4.1704 April 1763 wegen vieler Wunden auf sein an- Abschied, kaufte am 28.01.1700 vom Ritt- suchen den Abschied und ging nach Polen meister von Plüskow die Güter Strelow, auf sein Gut Schönwerder. Er hatte in allen Voigtsdorf etc. Feldzügen seine Schuldigkeit rühmlich get- 612. Johann Gualter von Greiggenschildt han. In der Schlacht bei Kunersdorf wurde Pfandherr auf Pritzwald, Crummenhagen er hart verwundet. Hier that sich sein Regi- und Windebrak. - Lehrkonstabel des Pom- ment durch Tapferkeit ausnehmend hervor, merschen Artilleriekorps 1684; Konstabel ward aber fast zu Grunde gerichtet, indem 1687; Fähnrich im Stralsunder Garnisonsrgt. es an Todten allein 12 Unteroffiziere und 180 1688; Leutnant 16.3.1694; Kapitänleutnant Gemeine verlor. Es stand auf dem rechten 1698; Kapitän 16.10.1699; Majorscharakter Flügel des ersten Treffens. In einer Eingabe 26.11.1720; Abschied 14.5.1723. - Gefangen an den König d. d. Schönwerder bei Ham- bei Tönningen 16.5.1713; kam im Dez. d.J. merstein in Westpreußen, 20. Dezember zurück; gefangen bei Stralsunds Überga- 1786 schreibt der Hauptmann von Kl. von be 24.12.1715; kam 1720 zurück. Machte die sich: „Bin 1749 bei Mgf. Carls, jetzt Herzogs Brabantschen (1695 und Belagerung von Na- Friedrich von Braunschweig Infanterie-Re- mur) und Polenfeldzüge teilweis mit sowie giment in Dienste getreteb, habe bei dem den holsteinischen Feldzug und die Schlacht Regiment 13 Jahre gestanden, den ganzen bei Gadebusch. siebenjährigen Krieg mitgemacht, worin ich 614. Johann Christian von Hartmannsdorff schwere Blessuren bekommen, als bei Kun- 1692-1704 Referendar, 1704-1723 Assesor, ersdorf 1759 bin an der rechten Seite durch ab 1723 Direktor des Königl. Hofgeichts zu die Brust geschossen, 1760 unter Comman- Greifswald do des Generallieutenant von Hülsen in 616. Friedrich Carl Christoph von Krauthoff auf Sachsen bei Wittenberg mit der Kanonenku- Zemitz gel über die rechte L... und noch drei ande- 1756 zu Vorwerk in schwedisch Pommern re Fleischwunden empfangen, habe die drei 617. Wilhelmina Charlotta von Bohlen letzten Jahre der Campagne als Premier-Li- Bei Hopf ist keine Ehe erwähnt. eutenant bei dem v. Waldeckschen Grena- 618. Michael Blandow dier-Bataillon gestanden und die letzte Ba- Kaufmann in Wolgast taille, so unter Commando Prinz Heinrich 619. NN Seeckt von Sachsen bei Freyberg 1762 vorfiel, mit- 2. Gr. Büntzow d 10ten Januar ist eine alte gemacht und 1763 wegen meiner belssierten Frau Blandoen gebohren Seeken die sonst Umstände den Dienst verlassen und bin bis in Wolgast gewohnet seÿd einem Jahr aber 1772 Ausländer gewesen, habe mich jämmer- hier in GrBüntzow bei ihrem Herrn Schwie- lich aber doch ehrlich ernährt u.s.w.“ Er bat ger Sohn dem Herrn v. Krauthoff sich auf- um eine Pension, blieb aber ohne Bescheid. gehalten, nach vieler erduldeter Schwachheit - Am 16. Sept. 1788 erneuerte er seine Bitte und körperliechem Leide in ihren Erlöser von Schönwerder aus. In seinem zweiten Ge- verstorben und den 19ten nach Jamtzov in suche spricht er noch einmal aus: „Ich habe dem der Familie zukommenden Begräbnis den siebenjährigen Krieg von Anfang bis zu ihrer Ruhestäte gebracht worden. Das Ende mitgemacht, bin schwer blessirt, habe Alter ist 85 Jahr., begraben: 19.01.1802 in noch nichts erhalten, mir ist mit wenigem Jamitzow, Vorpommern-Greifswald, Meck- geholfen, habe keine Vorsprache, ich habe lenburg-Vorpommern,,, weiter niemanden, wie den gnädigen Gott 624. Balthasar von Zieten und Meinen König, die beyden fürchte und Es ist nicht eindeutig aus welcher Ehe seines liebe ich. Wenn mich die verlassen, dann ist Vaters er stammt, da er aber erst geboren es wohl man so.“ wurde als sein Vater schon fortgeschrittenen Der Hauptmann von Kleist lebte noch 1797. Alters gewesen sein muß, ist anzunehmen, Sein Todesjahr ist nicht bekannt. In der brü- dass er aus der zweiten Ehe stammt. Nach derlichen Erbtheilung (1764) hatte er Schön- Angaben von Hans-Joachim v. Berkholz werder erhalten, er verkaufte es aber am 10. vom 17.11.2005 stammt er aus der 1. Ehe. April 1796. Von seinem Vaterbruder Egidius 634. Otto Ludwig von Ramin Ewald hatte er die Güter Altenwalde, Zache- Herr auf Blankensee, Pamzow, Raminshagen rin und Lanzen nebst dem Einlösungsrecht 16 Anmerkungen an Altmühl und Zolnow erhalten, hatte sie je- storben und begraben ist. doch der Witwe seines genannten Onkels, So- Feldzüge: 1703-1714 am Rhein, Italien und Bra- phia Elisabeth von Kl. geb, von Oesterling nach bant. dem Vergleiche vom 23. Juli 1776 überlassen. 1154. Heinrich Christian Meyer 639. Justine von Laszewska kgl. poln., kurfstl. sächs. Kammer-Kommissari- die weitere Ahnenreihe ist nicht endgültig gesi- us und Geleitsmann chert 1156. Maximilian Kracker von Schwartzenfeldt 641. Dorothea Elisabeth Stolt Kaufmann in Breslau In Großen Markow ist am 22 ten Febr. die alte 1158. Ferdinand Friedrich Wilhelm von Zollikofer Bauer Wittwe Rugensteinsch gestorben u. am und Altenklingen 24. begraben. Sie ist alt geworden 71 Jahre und Nach Reitwieser Christoph Wilhelm Friedrich, 10 Monate bei Neumann-Reppert Christian Friedrich Wil- 674. Friedrich Schippmann helm Zimmerergeselle 1160. Johann Heinrich Zschock 676. Clas Jochen Peters Oberprediger und geistlicher Inspektor zu Sol- Knecht in Dummerstorf, aus Klein Schwarfs din 677. Catharina Sophie Gossel 1164. Georg Ulrich von Lettow aus Kl. Schwarfs kgl. preuß Geheimrat, Direktor des Kreises 734. Ernst Christoffer Krüger Greifenberg Schmied in Hohen Wangelin 1166. Joachim Casimir von der Goltz 752. Johann Christoph Schlierke (Schloerike) Auszug aus der Familienchronik der Familie eventuell aus Polen in den Oderbruch einge- von der Goltz: wandert Joachim Casimir v. d. Goltz, geb. 29. Januar 1710 856. Hans Caspar Seidler zu Heinrichsdorf, blieb bis zu seinem 10. Jahre Gerichtsschöffe zu Hause und wurde dann nach Cron auf die 860. Hans George Hochstein Jesuitenschule, 1726 nach Dresden ins Cadet- Leineweber ten-Corps geschickt, wo König August 1728 ihm 862. Johann Carl Hein mit mehreren anderen Cadetten, 12 an der Zahl, Fourier Unterricht in einem Fusstournier ertheilte, wel- 888. Gabriel Kneisel ches vor dem Könige von Preussen zur Vor- 1732 - 1743 Müller der Scheermühle stellung kommen sollte. Eine hitzige Krankheit 964. Johann Michael Herold aber, die Joachim Casimir überfiel, verhinder- Anspänner und Gerichtschöppe te ihn, sich bei der Vorstellung zu betheiligen. 970. Caspar Wilhelm Pappe 1729 ging er in Begleitung des Königs August Einwohner und Hintersattler nach Warschau und wurde hier Seconde-lieu- 1022. Johann Gottlieb Büchner tenant bei der in Warschau errichteten gelben Einwohner und Pfarrerdotalis Grenadier-Leibwache. Im Januar 1731 trat er in Casus tragicus, den 28. April fiel Johann Gott- preussische Dienste; er erhielt bei dem schwe- lieb Büchner, Pfarr Dotal und z.Z. bestalten ren Reiter-Regiment Prinz Wilhelm eine Lieu- Kirch-Vaters alhier, ein Ehemann, von seinem tenantstelle mit Patent vom 2. Januar 1725. 1731 eigenen Dache des Wohnhauses und spißete war er auf Werbung in Schlesien bei Teschen, sich an einen höltzernen Pfahl, unter diesen wo er nur mit Mühe der Gefangennahme ent- großen Schmertzen versturbe den 30ten ej. und ging; der in seiner Begleitung befindliche Un- ist den 2. May unter Vergießung vieler Thränen teroffizier wurde dagegen gefangen genommen, mitleidender Christien mit einer Leichen Rede nach Wien gebracht und auf ein Jahr in die Fes- begraben worden. tung Jablunka gesetzt. Im Jahre 1733 wurde das 1152. Johann Heinrich Friedrich von Bockelberg Regiment in Berlin genutzt und nach Mecklen- Auszug aus der Familienchronik der Familie burg geschickt, 1734 ging es jedoch wieder in von Bockelberg: sein Standquartier zurück. 1734 und 1735 wie- 1703 in das Sonsfeldsche Dragoner-Regiment(- derum auf Werbung in Schlesien und Ungarn Schwedt) in preussische Kriegsdienste ein- mit gutem Erfolge, namentlich zu Trenczin, getreten. 1. Mai 1710 Kornett bei den Winter- 1736 wurde er Adjutant, 1737 durch den Herrn- feld-Kürassieren (12) Königsberg i. Prinz 7. Juli meister von Sonnenburg, Markgraf Carl, zum 1723 Leutnant. 21. Juli 1729 Rittmeister. 1736 Johanniter-Ritter geschlagen und auf Logau Kompagnie erhalten. 31. Juli 1739 der Abschied angewiesen. In diesem Jahre versetzte ihn der bewilligt. Am 1. Dezember 1736 wurde er von König auf Veranlassung des Commandeurs Gf. dem König Friedrich Wilhelm I. von Preussen von Wartensleben in das Leib-Regiment. 1738 in den erblichen Adelsstand erhoben. Er lebte den 15. Januar Rittmeister, im Mai nach Mühl- teils auf dem kleinen Landgute Goldschmiede hausen auf Werbung, die er glücklich beendig- bei Königsberg i. Pr., teils in Königsberg i. Pr., te. 1739, nach den beendigten Waffenübungen, wo er nach einem langen schweren Leiden ge- reiste er mit seinem dritten Bruder, Balthasar Anmerkungen 17 Friedrich, damals Lieutenant des Regiments v. in die französische Armee löste. Hier mußte Graevenitz, nach Hause; im Anfang 1740 ka- er sich erst 3 Jahre auf dem spanischen Kriegs- men die Brüder wieder in ihre Standlager zu- schauplatz bewähren – eine harte Schule, die ruck. 1741 im April rückte das Leib-Regiment noch Friedrich der Große später rühmend her- bei Frost und Schnee in das Lager bei Bran- vorhob, als er Finck von Finckenstein den jun- denburg, welches Fst. Leopold von Anhalt be- gen Offizieren als Vorbild hinstellte, ehe er zum fehligte. Dieser schickte Goltz nach Hannover, Offizier befördert wurde. Nach Ausbruch des die dortigen Bewegungen zu beobachten, von Pfälzer Krieges verließ Finck von Finckenstein welchem Commando er nach 11 Wochen nach den französischen Dienst und wurde bran- Göttin in das Lager zurückkam. 1742 holte er denburgischer Major (1689). Durch Tapferkeit für das Dragoner-Regiment von Platen Pferde und überlegene Führungskunst ausgezeichnet, von Celle. Im September reiste er auf die Hoch- wurde er 1697 Brigadier. Auch in selbständigen zeit seines Bruders Balthasar Friedrich, damals Kommandos bewährte er sich: 1703 zwang er Major beim Regiment Mgf. Heinrich, nach Rheinberg, im nächsten Jahre (als Generalma- Leipzig. Im Jahre 1743 wohnte er als Freiwilliger jor) die Feste Geldern nach kurzer Belagerung dem Feldzuge in Bayern und am Rhein unter zur Übergabe. In der Schlacht bei Höchstädt Führung des Prinzen Carl von Lothringen und trug Finck von Finckensteins Eingreifen zum des Feldmarschalls Khevenhüller bei. Er befand Siege bei (Anerkennung durch Prinz Eugen, sich im Treffen bei Braunau und bei der Erobe- Beförderung zum Generalleutnant 1705). Im rung von Deckendorf. Mit der Nachricht von August 1704 wurde er zum Oberhofmeister des dem Treffen bei Braunau ging er als reitender Kronprinzen Friedrich Wilhelm ernannt. Es ge- Bote aus dem Lager von Griesbach über Linz, lang seiner geraden, religiös-ernsten und cha- Prag, Dresden nach Potsdam. Den 20. Mai raktervollen, dabei feingebildeten und gewand- kam er wieder zum östereichischen Heer bei ten Persönlichkeit, eine unangreifbare Stellung Ober-Pöring und half die Franzosen über die am intrigenreichen Hofe einzunehmen und das Donau und dann über den Rhein jagen. Den völlige Vertrauen des mißtrauischen Friedrich 15. August rückte das Heer ins Lager bei Brei- Wilhelm zu erringen. Als dessen militärischer sach, alsdann wohnte er dem Bombardement Begleiter auf 2 Feldzügen stellte Finck von Fin- des Eckardsberges vom Fort Mortier und der ckenstein zugleich seine Feldherrngabe unter Kanonade von Rheinweiler bei. Er hatte in die- Beweis: an der Eroberung von Tournay (1706) sem Feldzuge das Glück, neben anderen preuss. und dem Sieg von Malplaquet (1709) hatte er Freiwilligen Ihrer Majestät der Ksn.-Königin entscheidenden Anteil, wie Marlborough und vorgestellt zu werden. Er sah ausser Prag und Prinz Eugen bezeugen (1710 auf Eugens Vor- Wien, Linz, Kehl, Strassburg, Nürnberg, Augs- schlag Reichsgraf). 1718 wurde Finck von Fin- burg, Stuttgart, Freiburg, Basel, Anspach. End- ckenstein Erzieher des 6jährigen Kronprinzen lich kam er wieder zum Leib-Regiment zurück, Friedrich. Er hat das in ihn gesetzte Vertrauen ging mit demselben 1744 durch Sachsen nach – zusammen mit dem Sousgouverneur Oberst Böhmen und wohnte der Belagerung von Prag Ch. W. von Kalckstein, unterstützt durch den bei; zu Ende des Jahres rückte er mit dem Re- Informator Duhan de Jandun – abermals ge- giment in das Standlager im Magdeburgischen, rechtfertigt. Als der Konflikt zwischen König betrübt, dass er keine Gelegenheit gefunden und Kronprinz sich anbahnte, bewahrte er – hatte, sich auszuzeichnen. Anfang 1745 nimmt wie auch seine von Friedrich wie eine Mutter er seinen Abschied. 1747 den 18. Januar trat er verehrte Frau – das Vertrauen beider Parteien 1750 reiste er nach Danzig, Elbing und War- und verhinderte durch ehrliches und geschick- schau, wo er zum Königl. poln. und chursäch- tes Vermitteln den Bruch, der dann ein Jahr sischen Oberst ernannt wurde. Im Jahre 1756 nach seinem Ausscheiden (28.3.1729) doch den 8. Mai reiste er über Berlin nach Hamburg erfolgte und ihn tief erschütterte. Dem Gute und Stade und kam im Juli zurück, als sich der Habersdorf, wo Finck von Finckenstein 1716- preussische Monarch gegen seine vielen Feinde 20 ein großartiges Schloß und eine Kirche in zum Kriege rüstete. Seit Ausbruch des Krieges strengem Barock errichtete, gab der König den lebte er auf Heinrichsdorf und bewirthschaftete Namen Finckenstein. Selbst ein so scharfer mit seinem Bruder Franz Günther die Güter für Kritiker des Berliner Hofes wie E. A. H. Graf Rechnung der Familie. Lehndorff nennt Finck von Finckenstein den 1168. Graf Albrecht Konrad Reinhold Finck von Fin- „ehrenwertesten Mann“, den „unser Königreich ckenstein ehedem besessen hat“. – Schwarzer Adlerorden Elternlos genoß Finck von Finckenstein eine 1728, Feldmarschall 1733. sorgfältige Erziehung bei seinem Schwager Lothar Graf zu Dohna, „Finck von Fincken- Ernst Finck von Finckenstein in Gilgenburg. stein, Albrecht Konrad Reinhold“, in: Neue Im Heere Wilhelms III. von Oranien nahm er Deutsche Biographie 5 (1961), S. 151-152 [On- am Feldzug 1676/77 teil, geriet verwundet in linefassung]; URL: http://www.deutsche-bio- Gefangenschaft, aus der er sich durch Eintritt graphie.de/artikelNDB_pnd135983223.html 18 Anmerkungen 1169. Susanna Magdalena von Hoff sonsten aber von Euren vieljährigen treuen und Oberhofmeisterin der Königin Sofie Dorothea guthen Diensten vollkommen zufrieden, also von Preussen könnet Ihr versichert seyn, daß Ich auf ande- 1170. Graf Karl Reinhold Finck von Finckenstein re Arth wieder vor Euch sorgen und Euch bey Herr auf Gilgenburg, Kgl. preuss. Tribunalrat aller Gelegenheit zeigen werde, daß ich bestän- zu Frankfurt/O. dig bin pp- Neiße 1. July 1742.“ - Am 24.11.1742 1174. Adam Otto von Viereck verspricht der König dem verdienten General Kgl. Preuss. Staats- und Kriegsminister, Komtur seiner Kinder wegen ein Kanonikat und bittet in Lagow, Domherr zu Halberstadt ihn, Vorschläge dahin zu tun. Gleich darauf - 1176. Friedrich Sigismund von Waldow am 19.12.1742 - bewilligt er ihm zur Erziehung 1700 in schwedische Dienste getreten unter seiner drei unmündigen Kinder einen monatli- Karl XII. von Schweden - 1700/15 Teilnahme am chen Zuschuß von 10 Reichstalern. Nordischen Kriege: Schlacht bei Poltawa - 1710 1178. Hans Georg von der Marwitz schwed. Major - 15.11.1715 in preußische Dienste Herr auf Groß- und Klein-Rietz, Roßmanns- als Oberstlieutenant beim Grenadierregiment dorf, Birkholz und Drahendorf zu Pferde Frhr. von Derfflinger (Drag.-Rgt. 1184. Freiherr Gottfried Wilhelm von Schmettau 3) angestellt - 1.10.1718 Kommandeur dieses böhmischer Frhr. 17.2.1717, kgl. dän. Oberstleut- Regiments - 26.10.1719 das Kommando abge- nant geben - 1.12.1724 wieder Kommandeur dieses 1186. Freiherr Franz Leopold von Schönaich Regiments - 16.7.1724 Oberst - 16.8.1726 Kom- Freier Standesherr von Beuthen und Amtitz mandeur des Regiments von Winterfeldt zu 1188. Hans Christoph von Wulffen Pferde (Kür.-Rgt. 12) - 26.2.1728 Kommandeur auf Grabow, Pietzpuhl und Rietzel des Regiments von Egeln zu Pferde (Kür.-Rgt. 1190. Vollrad August von Rauchhaupt 8) - 15.10.1734 Chef des Kürrasierregiments von kgl. pr. Oberstleutnant u. hzgl. braunschw. Ritt- Egeln - 20.8.1737 Generalmajor mit Patent vom meister 28.3.1737 - 24.4.1738 erhält „die Permission, zum 1191. Clara Luise von Hagen Besten seiner Kinder sich mit der verwitweten Bei Georg Schmidt Geschichte der Familie von von Bismarck zu verheiraten“ - 18.4.1740 Urlaub Manteuffel Abt. I. Nachtrag 24 heißt sie Klara nach Aachen zur Wiederherstellung seiner Ge- Luise von Stammer. Dies wird durch die ande- sundheit - 1741 im Lager bei Brandenburg unter ren Quellen aber nicht gedeckt. dem alten Dessauer - 28.8.1741 Urlaub nach Bad 1196. Adam Ludwig von Blumenthal Freienwalde zur Wiederherstellung seiner Ge- kgl. preuß. Staats- und Kriegsminister, Ritter sundheit - 1.7.1742 das Regiment an Oberst von des Schwarzen-Adler-Ordens Rochow abgegeben - Herr auf Merenthin und 1198. Graf Leopold Alexander von Wartensleben Wolgast 1725 in das Pädagogium zu Halle - 25.4.1725 General von Waldow war ein sehr befähigter Fähnrich im Infanterieregiment von Glasenapp Kavallerieoffizier, der leider unter dauernder (nr. 1) - 16.8.1726 Sekondelieutenant - 1.1.1728 Krankheit schwer zu leiden hatte. Schon am zum Regiment des Königs (Nr. 6) versetzt - 19.2.1739 schreibt Friedrich Wilhelm I. dem 16.8.1731 als Ritter des Johanniter-Ordens ex- Kommandeur des Regiments Jung Waldow spektiviert - 16.2.1732 soll dem Feldzug auf (Kür.-Rgt. 8) dem Oberst von Kortzfleisch, Korsika unter Führung des Majors von Kleist der später bei Chotusitz die Todeswunde er- beiwohnen - 21.3.1737 Erlaubnis zur Heirat - hielt, daß er „ungern ersehen habe, daß der 3.5.1737 Stabskapitän - August 1738 Freimau- Generalmajor von Waldow mit einer so ge- rer - 1.11.1739 Kapitän und Generaladjutant des fährlichen Krankheit befallen worden“. Von Königs - 23.6.1740 Oberst und Generaladjutant dieser Krankheit erholte sich der General nur König Friedrich des Großen - 1740/42 Teil- langsam. Am 16.3.1739 schrieb ihm der König: nahme am Feldzug: Schlachten bei Mollwitz „Ich habe aus Eurem Schreiben vom 4. dieses und Czaslau - 1744/45 Teilnahme am Feldzug: ersehen, daß Ihr von Eurer schweren Krankheit Schlacht bei Hohenfriedeberg - Orden pour ziemlich wieder restituiret und nicht mehr das le mérite - 18.5.1750 Generalmajor mit Patent Bette hüthen brauchet. Es ist Mir solches recht vom 20.5.1750 - 19.5.1754 Urlaub nach Pyr- sehr lieb und wünsche Euch ein baldiges völ- mont - 8.4.1755 Urlaub nach Aachen und Spa liges Retablissement“. Von seiner im Lager bei - 25.6.1756 dimittiert als Generallieutenant - Brandenburg 1741 erlittenen schweren Erkran- 1759 Senior des Johanniter-Ordens, Kommen- kung sollte der General überhaupt nicht mehr dator zu Schivelbein. Dauernde Krankheit, von genesen. Am 1.7.1742 schrieb ihm der König: der er vergeblich in Teplitz, Pyrmont und Aa- „Mein lieber Generalmajor von Waldow! We- chen Heilung suchte hinderte ihn nach dem 2. gen Eures Regiments anderweitig zu disponie- Schles. Krige als Soldat sich weiter zu bewäh- ren und selbiges dem Obristen von Rochow zu ren. Als der 7jährige Krieg ausbrach trug ihm conferiren habe Eures kräncklichen Zustandes der König am 19.8.1756 für die Dauer des Feld- halber nicht länger anstehen können. Wie Ich zuges die Kommandantenstelle von Berlin an. Anmerkungen 19 Wartensleben mußte aber ablehnen, und der Im Jahr 1717 erfolgten Raumers Beförderung König gestattete ihm am 21.8.1756, wegen seiner zum Geheimrat und 1720 ein erneuter Auftrag schlechten Gesundheit auf sein Gut zu gehen als Delegierter zu den Friedensverhandlungen und dort der Ruhe zu pflegen. von Stockholm. Noch im gleichen Jahr wurde 1200. Johann Georg von Raumer er nach seiner Rückkehr als offizieller Nach- Herr auf Klein-Wölknitz, ab 1685 Besuch des folger seines Onkels und Adoptivvaters zum Zerbster Gymnasiums; Studium in Leipzig; Re- Regierungspräsidenten von Dessau ernannt, gierungspräsident; Fürstl. Anhalt. Gesandter; in ein Amt, welches er bereits seit längerem Geheimrat kommissarisch mitverwaltet hatte und weswe- Der Sohn des Dessauer Theologen Ephraim Jo- gen er auch auf mehrere lukrative Angebote als nathan Raumer (1646–1676) und der Johanna Botschafter an ausländischen Fürstenhäusern Magdalena Milagius (1642–1676), Tochter des tätig zu sein, verzichtet hatte. Darüber hinaus Diplomaten und Fürstlich Anhaltischen Kanz- berief man ihn ebenfalls im Jahr 1720 zum Prä- lers Martin Milagius wurde bereits mit fünf Jah- sidenten des Konsistoriums und beförderte ihn ren Vollwaise. Dadurch übernahmen sowohl schließlich 1728 noch zum Geheimrat. Bereits sein Großvater Georg Raumer als auch die Brü- am 15. September 1708 erhielt Raumer von Kai- der seines Vaters, Theodor Christian Raumer ser Joseph I. die Bestätigung und Erneuerung und Friedrich Amadeus Gottlieb von Raumer, des Reichs- und erbländisch-österreichischen die Erziehung und Ausbildung, wobei Letzterer, Adels, welchen zuvor sein Adoptivvater 1693 selbst kinderlos, ihn auch offiziell adoptierte. erhalten hatte und der auf Grund dessen Kin- Sein Großvater selbst sorgte für die Aufnahme derlosigkeit nunmehr auf Johann Georg über- auf dem Zerbster Gymnasium illustre, wo sein tragen wurde. In positiver Erinnerung an seine Onkel Theodor Christian Raumer zu jener Zeit frühere Ausbildungsstätte, dem Francisceum das Rektorat innehatte. Im Jahr 1690 begann in Zerbst, sowie der familiären Verbundenheit Raumer schließlich sein Studium der Rechts- zu dieser Institution, vermachte Raumer im wissenschaften zunächst unter Andreas Mylius Jahre 1714 dieser Schule die Familienbibliothek an der Universität Leipzig und schloss dieses mit mehr als 1000 alten Bücherbänden, die ur- 1694 bei Samuel Stryk an der Universität Hal- sprünglich sein Großvater und Dessauer Supe- le (Saale) ab. Anschließend unternahm er eine rintendent und Konsistorialrat Georg Raumer längere Studienreise durch Norddeutschland, angelegt hatte. Sein Adoptivvater Friedrich Niederlande, Frankreich und England, wo er Amadeus Gottlieb von Raumer tat es ihm ein schwerpunktmäßig die englische und französi- Jahr später gleich und vermachte seine ganze sche Sprache erlernte und das Kriegsgeschehen Bibliothek ebenfalls dieser Einrichtung. der preußischen Armee im Rahmen des Pfäl- Quelle: Wikipedia (http://de.wikipedia.org/w/ zischen Erbfolgekrieges beobachtete und do- index.php?title=Johann_Georg_von_Rau- kumentierte. Im Jahr 1696 folgte er einem Ruf mer&oldid=96485598) als Fürstlicher Gesandter an den Hof der am- 1202. Christoph Otto von Waldow tierenden Interimsregentin von Anhalt-Dessau Amtshauptmann, Kammerdirektor und Dom- Henriette Catharina von Oranien-Nassau, Mut- probst zu Kolberg, kgl. preuß. Präsident der ter des künftigen Fürsten Leopold I., die ihn pomm. Regierung zunächst als Beobachter der Belagerung von 1204. Abraham de Marées Namur entsandte. Schon ein Jahr später war Abraham de M. (Maresius), aus einer reformir- Raumer fürstlich anhaltischer Gesandter in der ten Familie, die in den spanischen Niederlan- Delegation für die Friedensverhandlungen von den ansässig, die Heimath wegen der Verfol- Rijswijk. Hier wurde unter anderem der bran- gungen Alba‘s verlassen und sich in Stockholm denburgisch-preußische Staatsminister Paul niedergelassen hatte, kam im Anfange des 18. von Fuchs auf ihn aufmerksam und veranlasste Jahrhunderts von da nach Deutschland und be- beim Fürstenhaus, dass Raumer anschließend gab sich seiner theologischen Studien halber zu- als Botschafter sowohl am schwedischen wie nächst nach Heidelberg, wo er sich in der Folge auch am dänischen Königshaus akkreditiert mit einer Tochter des dortigen Professors und wurde. Während des Spanischen Erbfolgekriegs Kirchenraths Mieg verheirathete. Auf den Ruf (1701–1714) begleitete Raumer einige Jahre lang des Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau kam er den Fürsten Leopold I. von Anhalt-Dessau als als Archidiaconus nach letzterer Stadt, verließ Berater auf seinen Feldzügen in Italien und sie aber bald wieder, indem er 1719 einem Rufe Frankreich. Auch der neue König von Preu- der reformirten Gemeinde zu Nürnberg folg- ßen Friedrich I. bediente sich nunmehr der te, als deren Seelsorger er 15 Jahre segensreich Dienste von Raumer, und ernannte ihn zu sei- wirkte. Sodann wurde er 1734 vom Fürsten Le- nem Generalstaatssekretär und Kgl. Hofrat. opold als Consistorialrath und Superintendent Er entsandte ihn in diplomatischer Mission nach Dessau zurückgerufen und verblieb in unter anderem 1708 nach Dresden und 1709 dieser Stellung bis zu seinem am 4. August 1760 zum Prinzen Eugen von Savoyen nach Wien. erfolgten Tode. Sein Nachfolger, wie schon seit 20 Anmerkungen einiger Zeit sein College, war sein ältester Sohn M., Bruder des Vorigen, ward in Dessau am Simon Ludwig Eberhard de M., der zu Dessau 20. Novomber 1773 geboren. Er empfing dort 1717 geboren, von seinem 12. Lebensjahre ab seinen Schulunterricht, studirte 1790 in Halle aber in Heidelberg von seinem Großvater Mieg Theologie, wandte sich aber dann dem Schul- erzogen und zu einem frommen und gelehrten fach zu, ward 1799 Subrector und in der Folge Theologen ausgebildet worden war. Nachdem Conrector an der Dessauer Hauptschule, dann dieser bereits im 19. Lebensjahre seine Univer- 1807 Inspector des dortigen Schullehrersemi- sitätsstudien vollendet, kehrte er 1736 zu seinen nars und übernahm später noch daneben die Eltern nach Dessau zurück, trat aber zu seiner Leitung der herzoglichen Bürgerschule. Im J. weiteren Ausbildung im J. 1737 eine gelehrte 1814 verheirathete er sich mit einer Tochter des Reise über Bremen und Hamburg nach Holland herzoglichen Kammerdirectors v. Raumer, mit an, wo er die berühmtesten reformirten Theolo- der er bis zu seinem am 12. Februar 1825 erfolg- gen der damaligen Zeit kennen lernte und ihren ten Tode in glücklichster Ehe lebte. M. war ein Unterricht und Umgang genoß. Nach Dessau liebenswürdiger, vielseitig gebildeter Mann, zurückgekehrt, ward er 1738 zum Predigtamte der nicht nur zu seinem eigentlichen Berufe ordinirt und zum Gehülfen des Ministeriums sondern auch im Sprachfach und in der Musik an der Schloß- und Stadtkirche ernannt, aber hervorragende Kenntnisse besaß. Seine nicht bereits 1741 durch Fürst Leopold als Propst unbedeutende litterarische Thätigkeit erstreckt nach Wörlitz berufen. In dieser Stellung blieb sich nicht nur auf Kirche und Schule, sondern er nur fünf Jahre, denn bereits 1746 übernahm auch auf Naturgeschichte und Geographie. Sei- er auf den Wunsch des Fürsten die Archidia- nem Freunde Friedrich Schneider lieferte er die conatstelle an der Schloß- und Stadtkirche zu Texte zu mehreren Oratorien und für verschie- Dessau und ward so der College seines Vaters, dene kritische und andere wissenschaftliche des ersten Predigers an dieser Kirche, dem er Zeitschriften und Sammelwerke mehrfach um- nach dessen am 4. August 1760 erfolgten Tode fangreiche gediegene Beiträge. in seinen Aemtern als Consistorialrath, Supe- Quelle: Siebigk., „ de Marées, Abraham de M. rintendent und Hofprediger nachfolgte. In die- (Maresius)“, in: Allgemeine Deutsche Biogra- sen Stellungen wirkte er auf das Segensreichste, phie 20 (1884), S. 310-311 [Onlinefassung]; URL: bis er am 17. October 1802 heimgerufen ward, http://www.deutsche-biographie.de/artike- im Besitze der innigsten Verehrung und Zu- lADB_pnd138958920.html neigung seiner Gemeinde, der unwandelbaren 1206. Gottfried Kornführer Gunst seines Fürsten, der ungeheuchelten Ach- Kriegssekretär tung seiner Mitbürger, der herzlichsten Liebe 1207. Maria (Johanna) Katharina Le Bret seiner zahlreichen Familie, wovon die allgemei- Mail von Dr. Wolfhart-Dietrich Schmidt: ne Theilnahme an seinem am 3. Juli 1791 gefei- Sehr geehrter Herr Peters, erten Amtsjubiläum ein beredtes Zeugniß gibt. bei Ihrer Le Bret-Vorfahrin handelt es sich M. war zweimal verheirathet und zwar zuerst nicht um eine Tochter des Nicolas Le Bret, Exu- mit einer Tochter des Consistorialraths Friedel lant aus Paris. Sie hieß auch nicht Maria Catha- zu Cöthen, die ihm zwei Söhne und zwei Töch- rina, sondern Johanna Catharina. Ich stieß vor ter gebar und dann mit der einzigen Tochter einem Jahr schon auf dieses Problem im Korn- des Kanzlei- und Kammerraths Harsleben zu führer-Stammbaum. Die Frau des Gottfried Dessau, von der er 19 Kinder hatte. Von dieser Kornführer heißt in allen Registern durchge- zahlreichen Nachkommenschaft überlebten ihn hend „Johanna“ Catharina. Die einzige Quelle, aber nur vier Söhne und vier Töchter. Er war dass die Frau des Kriegsratssekretärs Gottfried ein fruchtbarer Schriftsteller; die Zahl seiner Kornführer eine geborene Le Bret war, ist das Schriften, die theils polemischen Inhalts sind, Familienregister Stuttgart von Nägele. Eltern theils sich auf bestimmte Vorfälle beziehen, ist sind nicht angegeben. Die Hochzeit ist nicht ziemlich bedeutend, viele der ersteren sind in im Eheregister Stuttgart eingetragen, fand fremde Sprachen übersetzt. Johann Friedrich de demnach auswärts statt. Johanna Catharina M., Sohn des Vorigen, geb. am 26. August 1761 wurde am 22.11.1740 in Stuttgart mit 44 Jahren zu Dessau, † daselbst am 10. Januar 1832, erhielt beerdigt, nachdem ihr Mann kurz vorher am seine erste Ausbildung in der Hauptschule sei- 12.10.1740 mit 52 Jahren gestorben war. Sie hat- ner Vaterstadt, studirte in Halle und Göttingen, ten zwischen 1719 und 1735 sechs Kinder. Der trat 1784 in das Predigtamt, ward dann Prediger Hofsticker Nicolas Le Bret hatte tatsächlich eine in Jeßnitz und Bobbau und 1799 erster Prediger Tochter „Maria“ Catharina aus 2. Ehe mit Bar- an der St. Georgenkirche zu Dessau, in welcher bara Witz aus Biel in der Schweiz. Diese Toch- Stellung er allgemein beliebt und verehrt bis zu ter war nachweislich mit Georg Philipp Schwan seinem Tode verblieb. Auch er war ein eifriger verheiratet, der 1730 gestorben ist. Sie selbst Schriftsteller, doch beschränkt sich seine hier- starb erst 1744 als Witwe. Die erste Frau des Ni- her gehörige Thätigkeit auf Gelegenheitsschrif- colas Le Bret war mit ihm aus Paris gekommen ten und den Kirchengefang. Heinrich Ludwig und an der Geburt ihres 1. Kindes zusammen Anmerkungen 21 mit diesem, ebenfalls eine Maria Catharina, Kgl. Schwedischer Gesandter in Sachsen, am gestorben. Da die 2. Frau kurz nach ihm starb, 20.1.1683 von Schwedischen König Carl XI gea- kann es auch keine 3. Ehe gegeben haben. Eine delt, 1673-1868 Assesor des Königl. Hofgerichts, weitere Familie Le Bret gab es in Stuttgart nicht. ab 1686 Assesotr des Königl. Tribuals zu Wis- Ich füchte, dass es sich bei dem Namen „Le mar Bret“ Ihrer Vorfahrin um eine alte Verwechs- 1230. Balzer Dethlof von Buggenhagen lung von Nägele handelt, die sich seitdem durch in schwedischen Diensten, 1661-1703 Pfandherr die Genealogien schleicht. Es tut mir leid, dass auf Schlagetow ich Ihnen keine schönere Mitteilung zu Ihrer 1231. Catharina von Platen AL machen kann. Ihr Todesdatum erscheint sehr früh, da ihre Mit freundlichen Grüßen Tochter erst nach 1712 geheiratet hat, und da- Dr. Wolfhart-Dietrich Schmidt, Reutlingen nach noch Kinder bekommen hat, scheint hier 1208. Sylvius Ferdinand Nickisch von Rosenegk ein Fehler vorzuliegen. Landesdeputierter des Fürstentums Oels 1232. Jürgen Christian von Krauthoff 1210. Diprand Oswald Prätorius von Richthofen kgl. preuß. Adelstand 10.9.1750, Gutsbesitzer in Herr auf Heinersdorf Pommern, nach einigen Quellen auch Georg 1212. Freiherr Samuel von Richthofen Christoph, seit 27.8.2748 auf Anteil Gramtzow Herr auf Rauske, Kohlhöhe und Barzdorf, und seit 3.3.1749 auf Gr. Toitin. Nach einigen Preuß. Freiherrenstand 06.11.1711 Quelle stammt er aus der dritten Ehe seines Va- 1214. Andreas Wilhelm Edler von Waltmann Frei- ters, In der Chronik der Familie v. Behr ist er herr von Grunfeld und Guttenstädten 1704 als Sohn der 2. Ehefrau aufgeführt. Reichsfreiherr durch Ks. Karl VI., Wien 1233. Friederica Sophia von Heyden 7.2.1740, Herr auf Lehnhaus, Kolbnitz, Otten- Die Abstammung ist bisher nicht gesichert. Mit dorf, Guttenstätten, Sägewitz usw., Kais. Rat, ihrem Sohn taucht das erste Mal der Name Phi- Landesdeputierter und Landrat lipp in der Familie von Krauthoff auf. Der erste 1216. Wilhelm I. Hertell Sohn Friedrich scheint nach dem Großvater 1610 Bürger in Schwerin, 1615 Notarius Caesa- väterlicher Seits benannt worden zu sein, der reus publicus, 1626 Notarius und Stadtschrei- zweite, Philipp, nach dem Großvater mütterli- ber, Geheimer Rat cherseits. 1217. Dorothea Hanich 1234. Joachim Heinrich von Bohlen Das Geburtsdatum stammt wie das Ehedatum 1712ff zu Zussow, 1738 zu Frankenthal, 1742 zu wohl aus ihrer Leichenpredigt und scheint Dersekow ebenfalls wie das Ehedatum zu früh zu sein. 1248. Wilhelm Friedrich von Zieten 1218. Hans Peplow Herr auf Wildberg und Lindow, kurfürstl. bran- Oberstleutnant denb. Rittmeister, kam 1634 aus dem Ausland 1219. Dorothea von Ramin zurück von Remin oder von Remmingen? 1249. Anna Elisabeth von Quast a.d.H. Garz 1222. Hermann von Wolffradt das Todesdatum kann nicht stimmen, oder in Herr auf Lüssow, Polzin, Owstin, Schmatzin der Zietenschen Chronik wurden die Ehen ver- und Schlatkow in Pommern, sowie auf Tor- wechselt storp, Halland in Schweden, kgl. schwedischer 1252. Albrecht Johann von Quast Kanzler zu Stralsund kurfstl. brandenbg. Leutnant, auf Garz, Rohr- 1224. Gualter I. Greigh (von Greiggenschildt) lack usw. Pfandherr auf Pritzwald Kr. Wolgast, nach 1264. Jürgen Berndt von Ramin Schulgang Peregrination in Deutschland, Hol- Landrat land und Frankreich; 19.07.1654 Lic. jur. in 1276. Henning Christian von Kleist Greifswald; Professor der Jurisprudenz dort im Hauptmann selben Jahr; Dr. jur. dort 1655; Generalaudituer 1279. Katarzyna Anna Zaydlic und Kriegskonsistoriedirektor bei den schwed. wahrscheinlich gehört sie zur Familie von Garnisonen und bei der Armee in Deutsch- Seydlitz-Kurzbach (polnischer Stamm) land 18.1.1660 (Konf. 08.11.1664; diente noch 1280. Johann Christian Rugenstein 1679); pommer. Hofgerichtsassessor 1669; Hof- Johann Christian Rugenstein war 1704 der ein- gerichtsdirektor dort 1.3.1683; naturalisiert als zige Namensträger in Mecklenburg. Seine Her- schwed. Edelmann 3.3.1683 (nicht introduziert). kunft ist nicht bekannt. Er hatte viele Kinder. 6 1225. Ilsabe de Bruyn Söhne hatten weitere Nachkommen. kauft 1712 pfandweise die „Domanialstücke“ 1281. Catharina Elisabeth Turckow Crummenhagen und Windebrak (beide Amt „die alte Rugensteinsch“ Franzburg) 1602. Johann David Schneider 1226. Johan Lillie af Greger Mattsons ätt Tambour schwed. Oberst des Österbottens Inf-Rgt. 1604. Georg Weisse 1228. Matthias von Hartmannsdorff Bürger und Sattler 22 Anmerkungen 1606. Hans Philipp Vogel hess.-cass. Oberhofmarschall und Hofrichter Bürger und Fleischhauer zu Marburg, Erbherr zu Waltersbrück 1716. Nicol Faulwetter 2340. Graf Friedrich Reinhold Finck von Fincken- Schultheiss in Zöttnitz stein 1720. Hans Georg Hochstein Herr auf Gilgenburg, Jankendorf, Stenkendorf, Leineweber Heeselicht, Jankowitz, Plehnen und den Dubli- 1924. Georg Hartung ener Gütern, Erbhauptmann zu Gilgenburg, Mitältester und Anspänner in Schillingstedt Kgl. preuß. OApp.-Ger.-Rat b. ostpr. Tribunal 1926. Jacob Jonas Kleißberg 2342. Freiherr Johann Friedrich (Bogislaw) Dobr- Pfarrer in Schillingstedt zenski von Dobrzenicz 1992 Christoph (Toffel) Francke Preuß. geheimer Kriegs-Rat Anspänner 2343. Esther Susanna du Quesne d‘Esneval de St. 2040. Elias Dittmar Mards Anspänner du Quesne d‘Esneval de St. Mards 2304. Hans Bockelberg 2348. Adam Otto von Viereck Auszug aus der Familienchronik der Familie Geh. Etatsmin. von Bockelberg: 2350. David Gottlob von Gersdorff Er lebte 1682 in Oppenhusen und hatte dort 1681 eingetreten bei der kurbrand. Garde zu eine Kate. Über seine Gattin, wo und wann er Fuß - 1683 Lieutenant - 1686 vor Ofen ausge- geboren und gestorben ist, war nicht zu ermit- zeichnet - 1.4.1689 Kapitän und Kompagnie- teln. Er hatte nur einen Sohn und eine Tochter chef - 30.12.1691 Major - 1702/13 Feldzug gegen Elisabeth. Frankreich am Rhein, in den Niederlanden 2306. Arnold Dietrich von Flörcke und in Italien: Schlachten bei Oudenarde und Er erhielt als preuß. Major im v. Waldowschen Malplaquet - 10.2.1705 Oberst - 20.9.1709 Ge- Regiment 23. Jul. 1732 das Adelsdiplom. Starb neralmajor und Chef des Infanterie-Regi- als preuß. Obrist. Bei Holger Lilienthal heißt er ments von Tettau (Nr. 18) „in Betracht der in Arnold Freidrich. verschiedenen Attionen, in Sonderheit auch 2316. Christian Wilhelm von Zollikofer und Alten- in dem letzten Treffen in Flandern erwiesenen klingen Bravour“ - 11.1.1711 Amtshauptmann zu Kloster auf Ober-Arnsdorf im Kreise Strehlen und Bo- Zinna - 1715 bei der Belagerung von Stralsund ckutt im Kreise Nimptsch - 23.5.1719 Generallieutenant, auch Gouverneur 2320. Johann Georg Zschock von Spandau - 1728 Ritter des Hohen Ordens Bürgermeister von Soldin vom Schwarzen Adler - 31.10.1731 das Regi- 2328. Georg Heinrich von Lettow ment abgegeben, bleibt aber Gouverneur von Er besuchte anfänglich die Stadtschule in Trep- Spandau. tow, 1684 das Lyzeum in Kolberg, 1686 das Nach Peter Gensmatel sind seine Eltern Hein- Gymnasium zu Alt-Stettin, ging darauf zur rich von Gersdorff verheiratet 31.03.1651 zu Universität nach Wittenberg, 1689 nach Erfurt, Breitungen mit Catharina Elisabeth von Byla. 1690, 1. Mai nach Jean, 1691 nach Halle und Leider gibt er keine Quellen an. Diese Angabe Leipzig, kehrt 1692 zu den Seinigen zurück und würde sich allerdings mit Zedlers Lexikon de- erhielt 21. März die Vokation als Präpositus adj., cken. Im Gotha 1923 ist er nicht verzeichnet wozu er 16. Mai eingesetzt wurde. Er wurde am 2351. Margarethe Elisabeth von Rhetz 26. Aug. 1710 zum wirklichen pomm. Konsisto- Ihr Vater war König. Preuß. Geh. Staatsrat rialrat cum voto et sessione bestellt, feierte die 2352. Christian Siegmund von Waldow beiden Jubiläa, als 1717 wegen der Reformation kurbrand. Rittmeister im Regiment des Gene- und 1730 wegen der Augsburgschen Konfes- ralfeldmarschalls Freiherrn von Derfflinger, -Er sion, tat viel zur guten Aufnahme und Erqui- bherr auf Költschen, Hammer und Adamsdorf ckung der durch die Stadt gezogenen Salzbur- 2354. Hans Heinrich von Oppen ger Emigranten. „Ihro Königl. Majestät in Preussen ... Cam- 2332. Henning Bernhard von der Goltz mer-Herr, und ... Marggraff Philip Wilhelms ... Erbherr auf Heinrichsdorf, Reppow, Blumwer- Hoff-Marschal“ den, Latzig, Langhof und 1/2 Friedland, Kgl. 2355. Amalia Sibylla de Genès-Felin Poln. Rittmeister Cammer-Frlein bey Ihro Durchl. der Hochsel. 2334. Johann Jacob Vanselow Churfürstin Kriegs- und Domainenrath 2356. Johann Georg von der Marwitz 2336. Albrecht Christoph Finck von Finckenstein kurfstl. brandenb. Kammerherr und Rat, fstl. Starb an der Pest, Kammerjunker des Kron- anh.-zerbst. Geh. Rat, Hofmeister und Kam- prinzen Friedrich Wilhelm, kurbrandenbg. merpräsident, Herr auf Friedersdorf, Kienitz, Amtshauptmann zu Neidenburg und Soldau, Groß- und Klein-Rietz, Bikholz und Raß- Erbherr auf Hasenberg mannsdorf. 2338. Wilhelm von Hoff 2358. Caspar Christoph von Wulffen Anmerkungen 23 Herr auf Tempelberg, Kersdorf und Gölsdorf, sich eifrig aber vergeblich bemüht hat, König Kgl. Preuß. Hauptmann der Infanterie Karl II. zum Anschluß an die gegen Frankreich 2364. Ludolf Ehrentreich von Strantz verbündeten Mächte zu bewegen. Der Kurfürst kgl. preuß. Landmarschall, Landrat des Kreises bezeugte ihm seine Zufriedenheit mit seinen Lebus, Hauptmann a. D. Diensten dadurch, daß er ihn während jener 2366. Hans Friedrich von Rohr Zeit, am 11. Juni 1676, zum Wirklichen Geh. kgl. preuß. Landrat des Kreises Lebus Rathe ernannte. Nach seiner Rückkehr lebte er 2368. Gottfried von Schmettow eine Zeit lang auf seinen rheinischen Gütern, Kais. Rat und Rittmeister, kurbrand. Resident begab sich aber Ende März 1679 nach der Mark, 2374. Graf Otto von Schwerin stand seinem Vater während der letzten Krank- Otto v. S., der Jüngere, brandenburgischer Geh. heit desselben zur Seite und übernahm nach Rath, wurde als der älteste Sohn des Oberpräsi- dessen Tode (14. November 1679) den ihm denten Otto v. S. am 21. April 1645 zu Berlin ge- durch dessen Testament vermachten Haupt- boren. Er erhielt seine erste Erziehung im elter- theil der väterlichen Güter, die Herrschaft lichen Hause, wurde dann 1658 von seinem Alt-Landsberg, die Wildenhoff‘schen Güter in Vater, da sich dieser seiner vielen Amtsgeschäf- Preußen und die aus der Erbschaft seines An- te wegen nicht genügend um dieselbe küm- fang 1679 verstorbenen Oheims, des General- mern konnte, nach Halle geschickt, bezog im majors Bogislaw v. S. stammenden Zu- März 1660 die Universität Heidelberg, siedelte chen‘schen Güter in Pommern, ein Besitz, den dann 1662, nachdem er sich inzwischen eine er dann noch durch weitere Ankäufe vermehrt Zeit lang bei seinem Vater in Preußen aufgehal- hat, zugleich ging auf ihn auch die Erbkämme- ten hatte, nach Leyden und endlich 1664 nach rerwürde der Kurmark über. Um diesen reichen Frankfurt a. O. über. Im März 1665 ging er auf Güterbesitz zu verwalten, hielt er sich die Reisen, besuchte Holland, die spanischen Nie- nächsten Jahre vom Staatsdienste fern, doch derlande und Frankreich und hielt sich zuletzt wurde er Anfang 1683 als Gesandter nach Wien über ein Jahr lang in Paris auf, wo er bei Hofe geschickt, wo er, freilich vergeblich, sich be- Zutritt fand und auch schon vom Kurfürsten zu müht hat, den Kaiser angesichts der heraufzie- diplomatischen Geschäften verwendet wurde. henden Türkengefahr zum Waffenstillstande Bald nach seiner Rückkehr nach Berlin wurde mit Frankreich zu bewegen und die Ansprüche er am 7. Juni 1667 von dem Kurfürsten zum des Kurfürsten auf die schlesischen Fürstenthü- Hauptmann der Grafschaft Ruppin, dann am mer geltend zu machen. April 1684 von dort 14. Januar 1668 zum Hof- und Kammergerichts- heimgekehrt, winde er Februar 1686 wieder rath bestellt. Er wohnte im Juni desselben Jah- dorthin geschickt und er hat während seines bis res zusammen mit seinem Vater der zweiten in den Juni sich erstreckenden Aufenthaltes da- Vermählung des Kurfürsten zu Gröningen bei selbst nach großen Schwierigkeiten die Beleh- und wurde am 11. August zum Kammerherrn nung des Kurfürsten mit Magdeburg erwirkt ernannt. Er vermählte sich im nächsten Jahre und aufs neue dessen schlesische Ansprüche in mit Ermgard Marie, Tochter des Freiherrn v. Erinnerung gebracht. Nachdem er dann 1686 Quadt zu Wickradt. Angesichts des bevorste- eine diplomatische Sendung zu den braun- henden Krieges gegen Frankreich betraute ihn schweigischen Herzögen ausgeführt hatte, 1672 der Kurfürst mit diplomatischen Sendun- nahm er in Berlin als Mitglied des Geh. Rathes gen nach Dresden, Hannover und Heidelberg, seinen Wohnsitz, er hat der Sitzung am 7. Mai schickte ihn dann als seinen Bevollmächtigten 1688 in Potsdam beigewohnt, in welcher der auf den obersächsischen Kreistag nach Leipzig schon todkranke Kurfürst von den Geh. Räthen und Anfang 1673 auf die Zusammenkunft des sich verabschiedete und dem Kurprinzen die ober- und niedersächsischen Kreises zu Qued- Regierung übergab, auch bei dessen Tode am 9. linburg, dort empfing er seine vom Kurfürsten Mai war er zugegen. Auch zu dem neuen Kur- am 23. Januar 1673 vollzogene Ernennung zum fürsten Friedrich III., dem er bei der feierlichen Geh. Rathe. Im Mai 1673 wurde er von demsel- Huldigung am 14. Juni als Erbkämmerer das ben als sein Gesandter auf den in Köln zusam- Scepter vortrug, stand er in den engsten Bezie- mentretenden Friedenscongreß und, nachdem hungen, doch hat er nie eine so einflußreiche dieser sich aufgelöst hatte, die Verhandlungen Stellung wie einst sein Vater eingenommen, aber nach London verlegt waren, im Mai 1674 sondern sich immer den leitenden Ministern, dorthin geschickt, kehrte aber schon Ende Juli, zuerst Danckelmann, nachher Kolbe v. Warten- da auch die dortigen Friedensversuche schei- berg untergeordnet. In dem Gutachten, welches terten, in die Heimath zurück. Damals kaufte er er auf Befehl Friedrich‘s III. über das Testament mit Hülfe der reichen Mitgift seiner Gemahlin des verstorbenen Kurfürsten abgab, sprach er die Herrschaft Nothhausen im Jülichschen. Im sich gegen die Gültigkeit desselben aus, er leite- März 1675 wurde er wieder nach London ge- te dann, als der Kurfürst zu Ende des Jahres schickt, wo er dann bis zum December 1678 als nach dem Rhein ging, an der Spitze des Geh. Gesandter des Kurfürsten sich aufgehalten und Rathes in Berlin die Regierungsgeschäfte, be- 24 Anmerkungen gleitete aber 1689 den Kurfürsten auf dem Feld- wurde ebendaselbst begraben. S. verband wie zuge nach dem Rhein. Ihm wurden dann reiche sein Vater innige Frömmigkeit mit duldsamem Gnadenbeweise von seiten desselben zu Theil, Sinn und Interesse für die Wissenschaften, er am 16. November 1689 verlieh ihm derselbe vermehrte die von diesem angelegte Bibliothek, nach dem Tode seines Schwagers v. Blumenthal vollendete das von demselben kurz vor seinem die einst von seinem Vater innegehabte Dom- Tode in Alt-Landsberg gestiftete Hospital und propstei Brandenburg, ernannte ihn am 25. gründete daselbst eine Wittwen- und Waisen- März 1693 zum Verweser und Hauptmann von kasse für die in der ganzen Herrschaft angestell- Crossen, Züllichau und Schwiebus, 1693 zum ten reformirten und lutherischen Prediger. Comthur des Johanniterordens, dem er schon Quelle: F. Hirsch., „Schwerin , Otto von“, in: seit 1671 angehörte, zu Lagow, doch trat er da- Allgemeine Deutsche Biographie 35 (1893), S. mals die Hauptmannschaft Ruppin an einen 764-766 [Onlinefassung]; URL: http://www. Bruder Danckelmann‘s ab. In den Jahren 1696— deutsche-biographie.de/artikelADB_ 98 führte er während der mehrmaligen Abwe- pnd119237482.html senheit des Kurfürsten in Cleve, in Preußen 2376. Werner von Wulffen und in Pommern an der Spitze des Geh. Rathes Herr auf Pietzpuhl, Madel, Stegelitz, Kehnert, die Regierung in der Mark. Ebenso wie die an- Stresow, Ziegelsdorff, Niegripp etc, aus welcher deren vornehmen und älteren Minister war er Ehe seines Vaters er stammt ist unklar gegen Danckelmann, durch den er sich von der 2380. Volrad Thimo von Rauchhaupt Theilnahme an den wichtigeren Staatsgeschäf- Hzgl. braunschw. Rittmeister ten ausgeschlossen sah und dem er es zuschrieb, 2382. Busso von Hagen auf Biendorf daß ihm nach der Abtretung des Schwiebuser kaiserl. Generalfeldmarschalleutnant, General Kreises die mit der Verwaltung desselben zuge- en Chef des Herzogs zu Braunschweig und Lü- flossenen Einkünfte entzogen wurden, feind- neburg lich gesinnt und er hat auch bei dem endlichen 2394. Christoph Georg von Hoym auf Poblotz Sturze desselben (1697) mitgewirkt. In der Landrat und Gerichtsassessor Denkschrift, welche er nach Danckelmann‘s 2395. Esther Juliane von Massow a.d.H. Zezenow Verhaftung ebenso wie die übrigen hohen Nach dem Adelsspiegel Abt. Hoym ist sie die Staatsbeamten über dessen Amtsführung abzu- Tochter von Rüdiger von Massow und Marie fassen hatte (31. Januar 1698), sprach auch er, von Wobeser, dies kann allerdings nur ein Irr- freilich in vorsichtiger und anscheinend bedau- tum von Herrn Elzow sein, da dieses Ehepaar ernder Weise, Verdächtigungen gegen densel- etwa 100 Jahre zu früh lebte. ben aus und er wurde Mitglied der Commissi- 2396. Reichsgraf Alexander Hermann von Wartensle- on, welche am 4. März das erste Verhör mit ben dem Verhafteten abhielt und auch nachher das Alexander Hermann Graf v. W., königlich weitere Verfahren gegen denselben leitete. Wel- preußischer Generalfeldmarschall, war am 16. che Haltung er in der Frage der Erwerbung der December 1650 zu Lippspringe, wo seine Mut- Königswürde eingenommen hat, ist nicht be- ter, die Gemahlin eines Herrn v. W. auf Exten kannt, jedenfalls aber hat er für das Zustande- bei Rinteln, bei ihrem Bruder, einem Herrn v. kommen der von dem Kaiser angesichts der Haxthausen, zum Besuche war, geboren, kam bevorstehenden Erledigung des spanischen jung als Page an den landgräflichen Hof zu Kas- Thrones gewünschten Allianz mit Brandenburg sel, wo er mit den hessischen Prinzen erzogen gewirkt. Noch vor dem Abschluß derselben (16. und in den Kriegswissenschaften unterrichtet November 1700) wurde er von Kaiser Leopold ward, wurde 1668 durch eine Krankheit, welche am 11. September 1700 in den erblichen Reichs- ihn auf dem Marsche überfiel, verhindert, mit grafenstand erhoben, welche Verleihung der den Truppen des Herzogs von Celle, denen er Kurfürst am 13. December bestätigt hat; letzte- sich angeschlossen hatte, an dem Feldzuge auf rer hatte schon am 11. April 1698 sein Gehalt, der Insel Candia theil zu nehmen und trat nun entsprechend dem der übrigen Wirklichen in französische Kriegsdienste. In diesen focht Geh. Räthe, um 2000 Thaler erhöht. Zur Kö- er in den nächsten Jahren in den Niederlanden, nigskrönung begleitete S. denselben nicht, son- nahm aber 1673, um nicht gegen seine Lands- dern er blieb während derselben in Berlin, doch leute kämpfen zu müssen, den Abschied, mach- wurde ihm am 12. Juli 1701 von dem neuen Kö- te 1674 unter Kurfürst Friedrich von Branden- nige der Schwarze Adlerorden verliehen. Seit burg als Freiwilliger bei dessen Garde zu Pferde dem Jahre 1702 scheint S. sich infolge von den Feldzug am Oberrhein mit und trat 1675 als Kränklichkeit meist von den Staatsgeschäften Capitän bei einem Infanterieregimente in hes- fern gehalten und auf seinen Gütern, zu denen sen-kasselsche Dienste. Mit Hülfsvölkern, wel- nach dem Tode seines Bruders Friedrich Hein- che der Landgraf dem Könige von Dänemark rich (1696) auch noch die Wolfshagen‘schen in gegen Schweden gestellt hatte, wohnte er 1677 der hinzugekommen waren, gelebt zu haben. Er und 1678 als Oberstwachtmeister im Regiments starb am 8. Mai 1705 zu Alt-Landsberg und Auffenkeller den Feldzügen in Schonen und in Anmerkungen 25 letzterem Jahre auch dem auf Rügen bei. König schützte dann durch einen geschickten Marsch Christian V. wollte ihn in seine Dienste ziehen, Heilbronn vor einem Besuche der Franzosen. der Landgraf verweigerte ihm indessen die Ent- Während der späteren Jahre des thatenarmen lassung und beförderte ihn 1680 zum Oberstli- Krieges am Oberrhein stand er dort ebenfalls eutenant, 1683 gab er ihm ein eigenes Regiment, im Felde und auch jetzt, wie in den früheren welches seit Mai 1684 den Namen Leibregiment Kriegsjahren, ward er mannichfach zu militä- zu Fuß führte, 1684 ernannte er ihn zum Oberst. risch-politischen Sendungen gebraucht. Inzwischen hatte W. als Freiwilliger dem Ent- Nachdem schon zwei Mal Unterhandlungen mit satze von Wien und den sich daran schließen- Venedig wegen seines Eintrittes in die Dienste den kriegerischen Ereignissen in Ungarn beige- der Republik sich zerschlagen hatten und der wohnt. 1687 vermittelte er einen Vertrag mit der Kaiser ihn für den Oberbefehl seines Heeres auf Republik Venedig, zufolge deren der Landgraf dem italienischen Kriegsschauplatze im J. 1702 dieser ein Infanterieregiment zum Kriege gegen in Aussicht genommen hatte, trat König August die Türken überließ. Als 1688 Frankreich mit III. von Polen, welcher ihn im Kriege gegen Feindseligkeiten drohte, errichtete er auf Grund Schweden verwenden wollte, mit W. in Ver- einer mit seinem Kriegsherrn abgeschlossenen bindung. Ohne daß ein Abkommen getroffen Capitulation ein Regiment Dragoner; während ward, reiste dieser von Warschau nach Berlin des bald nachher ausbrechenden Krieges war zurück. Hier gelangte ein Antrag König Fried- er, auf den Wunsch der Stadt, Commandant rich‘s I. an ihn, welcher dahin führte, daß W. am von Frankfurt, wohnte mit seinen beiden hes- 18. August 1702 zum preußischen Generalfeld- sischen Regimentern der Belagerung und der marschall und Geheimen Kriegsrath declarirt Einnahme von Mainz (11. September 1689) und wurde. Er wurde ferner zum Gouverneur von 1690, nachdem er Generalmajor geworden war, Berlin ernannt, es ward ihm der Schwarze Ad- an der Spitze der gesammten hessischen Infan- lerorden verliehen und nacheinander grasten terie dem thatenlosen Feldzuge an der Mosel ihn der preußische König und der deutsche bei, führte im Winter 1690/91 den Oberbefehl Kaiser. — Die Veranlassung zu seiner Berufung über alle zwischen Bonn und Heidelberg be- war gewesen, daß der Graf Kolbe von Warten- findlichen Truppen und vereitelte durch ein berg, des Königs allmächtiger Minister, den geschicktes Unternehmen einen Versuch der ihm unbequemen Feldmarschall Grafen Barfus über den gefrorenen Rhein gegangenen Fran- beseitigen und durch W. ersetzen wollte. Barfus zosen nach Deutschland vorzudringen. Dann ging in der That ab. Wartensleben‘s Anstellung verließ er den hessischen Dienst, um in den aber machte böses Blut, die Generale du Hamel des Herzogs Friedrich von Sachsen-Gotha zu und Friedrich von Heyden nahmen ihre Entlas- treten und den Oberbefehl der Truppen der sung, Sigismund von Heyden und Graf Lottum sächsischen Herzöge von Gotha, Weimar und ließen sich nur mit Mühe halten. Im Felde hat Eisenach zu übernehmen (17. Juni 1691). Er be- der König seinen Feldmarschall, obgleich der gann nun sofort mit der Errichtung von sechs Spanische Erbfolgekrieg Gelegenheit genug neuen Regimentern und befand sich mit neun dazu geboten hätte, nicht verwendet. Als im J. ihm unterstellten Regimentern, welche die 1710 Wartenberg nebst seinem Genossen, dem Herzöge dem Kaiser überlassen hatten, bereits Grafen Wittgenstein, gestürzt wurde, schwebte auf dem Wege nach dem Kriegsschauplatze am auch W., der dritte von den drei Wehgrafen, wie Rhein, als Herzog Friedrich am 2. August 1691 man diese Männer nannte, in Gefahr. Er blieb plötzlich starb, worauf W. zur Mitvormund- aber unangefochten in seiner Stellung, nur die schaft über die hinterlassenen Söhne berufen Leitung der Kriegsverwaltung, die zu seinen wurde und mit seinen Truppen vorläufig in die Dienstobliegenheiten gehört hatte, wurde ihm Heimath zurückkehrte, 1692 aber marschirte er, abgenommen. Es muß also keine Veranlassung nachdem der Kaiser ihn am 27. December 1691 zu dem Argwohne vorgelegen haben, daß er zum Feldmarschalllieutenant befördert hatte, wie Jene sich unerlaubte Vortheile verschafft an den Oberrhein, wo Markgraf Ludwig von hätte, doch dachte er damals daran, die Fahne Baden den Oberbefehl führte. Zu eigentlich nochmals zu wechseln, denn Herzog Fried- kriegerischer Thätigkeit kam er hier zunächst rich Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel ebenso wenig wie in den Niederlanden, wohin schreibt, daß er „den in Berlin disgoustirten W. er entsandt war um mit den dort befindlichen in gewisser Weise engagirt habe; er nennt ihn Heerführern gemeinsame Maßregeln zu verab- bei dieser Gelegenheit angenehm im Umgange, reden und wo ihm als besondere Auszeichnung einen tapfern Kriegshelden, erfahrenen Caval- ein Commando bei einem zum Entsatze des leristen (?) und gottesfürchtigen Mann“. Aber belagerten Namur gebildeten Entsatzheeres zu- W. blieb in Preußen und auch König Friedrich‘s gedacht war. Die Festung capitulirte am 5. Juni, Nachfolger, der am 25. Februar 1713 auf den bevor das letztere zur Stelle war, W. kehrte an Thron gelangte König Friedrich Wilhelm I., ent- den Oberrhein zurück, war im Herbst bei einem zog ihm seine Gnade nicht, im J. 1715 begleitete mißglückten Zuge in die Pfalz betheiligt und W. diesen in den pommerschen Feldzug, doch 26 Anmerkungen konnte er nicht verhindern, daß der König sei- 2408. Johann de Marées nen Enkelsohn, den Lieutenant v. Katte, welcher Direktor der Eisenwerke in Gimo und Osterby im Jahre 1730 des Kronprinzen Friedrich Flucht in Schweden gefördert hatte, hinrichten ließ. Er selbst starb 2410. Ludwig Christian Mieg am 26. Januar 1734 zu Berlin. Seinen Kindern Ludwig Christian M., reformirter Theolog, geb. zweiter Ehe hinterließ er, nachdem er die der am 10. Aug. 1668 zu Heidelberg, † am 19. Janu- ersten mit 44 000 Thalern abgefunden hatte, ar 1740 ebendaselbst. Er war ein Sohn des Pro- ein meist in Grundbesitz angelegtes Vermögen fessors der Theologie und Consistorialrathes von 90 000 Thalern. W. gehörte während seiner Johann Friedrich M., welcher an seinem 49. preußischen Dienstzeit zuerst zu den Adepten Geburtstag am 12. August 1691 zu Gröningen, und später zu den Erweckten, den Anhängern wohin er eben von Heidelberg übergesiedelt von Spener und dessen Nachfolgern. (Quelle: war, gestorben ist. Seit 1684 den theologischen Poten, Bernhard von, „Wartensleben, Alexan- Studien in Heidelberg und Basel ergeben, wur- der“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 41 de er 1686 in seiner Vaterstadt Magister und, (1896), S. 197-199 [Onlinefassung]; URL: http:// während der 1689—90 dauernden Kriegsge- www.deutsche-biographie.de/pnd117145785.ht- fangenschaft seines Vaters, Prediger an der ml?anchor=adb) reformirten Gemeinde in Mannheim, mit 2398. Paul Anton von Kameke welcher er in den Kriegsunruhen nach Hanau 1690 Page beim Kurfürsten Friedrich III. von auswanderte. Dann unternahm er eine Reise Brandenburg - 1696 Kammeredelknabe - 1697 nach Utrecht und Leiden und wurde 1691 Pro- Kammerjunker und Kapitän bei der Leib- fessor der griechischen Sprache und reformir- garde (Inf.-Rgt. 1) - 1698 Chef einer Kompa- ter Prediger in Rinteln. Von da siedelte er 1694 gnie bei der Leibgarde - 11.6.1704 Kammer- als Professor und Prediger nach Marburg über, herr - 30.9.1704 Ritter des Johanniter-Ordens wo er 1697 Doctor und Ordinarius der Theo- - 21.3.1705 Oberst und Generaladjutant des logie wurde. Von ihm stammt die erste Kunde, Königs Friedrich I. - 6.8.1705 Amtshauptmann welche 1704 über das Treiben der Buttlar‘schen zu Mühlenhof und Mühlenbeck - 18.1.1706 Rit- Rotte in die Oeffentlichkeit drang. Im J. 1705 ter des Hohen Ordens zum Schwarzen Adler anläßlich der Erneuerung des pfälzer Kirchen- - 19.1.1706 investiert - 20.9.1709 Kommandeur wesens nach der Religionsbeclaration zum des Infanterieregiments von Gersdorff (Nr. 18) Kirchenrath, Professor der Theologie, Pfarrer - 6.12.1711 Brigadier - 1712 auch Oberhofmeis- bei Heilig-Geist und Ephorus des Sapienz-Col- ter des königlichen Hauses - 1713 trug er bei der legiums in Heidelberg ernannt, war er dort mit Beisetzung König Friedrichs I. den Reichsapfel seinen Collegen Kirchmeyer und Pastoir wäh- - 16.5.1713 Generalmajor und Chef eines neu- rend des Religionsterrorismus unter den Kur- gebildeten Infanterieregiments, das seinen Na- fürsten Johann Wilhelm und Karl Philipp eine men trug (Nr. 23) - 1715 bei der Belagerung von Hauptstütze der reformirten Glaubensgenossen Stralsund - 1.2.1716 dimittiert wegen Krankheit und zeichnete sich schon durch Vertheidigung - Erbherr auf Strachmin der reformirten Kirchengüter gegen die An- 2399. Ilsa Anna von Brünnow sprüche der Lutheraner aus („Ausführlicher Hofdame der Kronprinzessin Sophie Dorothea Bericht von der Reformation etc.“, Heidelberg von Preußen 1715), mehr noch durch muthiges Auftreten 2400. Ephraim Jonathan Raumer bei Gelegenheit der 1719 verfügten Wegnah- Diakon der Marienkirche in Dessau, starb am me der Heilig-Geist-Kirche und des Verbotes Scharlachfieber des Heidelberger Katechismus durch die von 2401. Johanna Magdalena Milagius Jesuiten geleitete Regierung. Seit 1730 predigte starb am Scharlachfieber er nicht mehr in Folge eines Schlagflusses. Bei 2402. Johann Georg von Reinhart Jöcher-Rotermund IV, 2, S. 1711 f. finden sich Hofmeister bei Grafen Dohna, dann drei Jah- 58 seiner Schriften aufgezählt, meist Predigten re Anhalt. Rechtsvertreter am Reichskammer- und Dissertationen. Am bekanntesten wurden gericht in Speyer, 1675 Fstl. Anhalt. Rat und seine mit dem Mediciner Nebel herausgegebe- Inspektor in Bernburg, 1680 Regierungs- und nen „Monumenta pietatis et literaria virorum in Hofrat, 1685 Kanzleidirektor, 1702 Kanzler von re publica et literaria illustrium selecta“ (Frank- Anhalt-Bernburg, 1708 von ganz Anhalt. furt 1701). Seine „Meletemata sacra de officio 2405. Ernestine Sophie von Waldow pastoris“ (Frankfurt 1747), seine „Introductio in in Familiengeschichte von Waldow Tafel K historiam ecclesiasticam“ (Grünstadt 1767) und nicht erwähnt Anderes gab sein Sohn Johann Friedrich M. he- 2406. Ludwig von Brand raus. belehnt mit Kähmen u. Burglehen Krossen, Quelle: Holtzmann., „ Mieg, Ludwig Christian“, 1702 mit Zerbow, Kurfürstl. brandenb. u. Kgl. in: Allgemeine Deutsche Biographie 21 (1885), preuß. Geh. Rat, Kanzler der Neumark, Komtur S. 712 [Onlinefassung]; URL: http://www.deut- zu Werben, Verweser zu Krossen sche-biographie.de/artikelADB_pnd117027219. Anmerkungen 27 html 1625 erhielt er den Auftrag, eine Hochschule 2412. Johann Kornführer für den schwedischen Adel in Stockholm, das Kanzleirat in Dessau sogenannte Collegium illustre, aufzubauen. 2414. Nikolas Le Bret Dort wirkte er als Lehrer bis 1629. 1629 wurde Seidenwirker in Stuttgart M. vom schwedischen König Gustav II. Adolf 2416. Christian Ferdinand Nickisch von Rosenegk (regierte 1611-1632) zum Hofprediger ernannt Herr auf Stroppen, Konradswaldau, Ober-Seb- und begleitete diesen als Leiter des Feldkonsis- nitz, Landesältester und Landrat des Kreises toriums nach Deutschland. 1632 übernahm er Oels, Landesdeputierter für Liegnitz und Oels. die Ausbildung der Tochter Gustavs II. Adolf, Nach Pusch ist er der Sohn von Daniel Nickisch der späteren Königin Christina (regierte 1644- von Roseneck und Anna Margarethe von Kno- 1654), die ihm 1635 den Titel »Praeceptor und blauch. ältester Hofprediger‹ sowie mehrere Güter ver- 2418. Freiherr Sigismund Heinrich von Kottwitz lieh. 1640 wurde er zum Doktor der Theologie Erbherr auf Kuchelberg und Kauffung promoviert. 1643 erhielt er die Bischofswürde 2420. Johann Prätorius von Richthofen von Strängnäs. 1645 adelte die Königin M. und Herr auf Heinersdorf, Rauske und Kohlhöhe gab ihm den Adelsnamen Oljeqvist. 1664 nahm 2422. Ernst Ludwig von Heintze und Weißenrode er seinen Abschied vom Bischofsamt. - An der Herr auf Neudorf, Jeschkendorf, Anteil Wei- Universität Uppsala gehörte M. zum Kreis des ßenrode und Meschkau, Landesältester berühmten schwedischen Historikers Johannes 2432. Cyriacus Hertell Messenius (1580-1636). In seinen theologischen 1586 Bürger in Schwerin, Hofmarschall Ansichten wurde er entscheidend vom Erleb- 2434. Mathias Hanich nis des Dreißigjährigen Krieges während sei- Mecklenburg-Schwerinscher Rat, Ratsver- ner Studienreisen durch Deutschland geprägt. wandter zu Schwerin Der dort erlebte erbitterte Kampf um theolo- 2439. Catharina von Kardorff gische Lehrmeinungen stand im Gegensatz zu nach der Hertellschen Chronik bei der Familie den eher der Praxis des Glaubens zugewandten von Kardorff nicht bekannt Theologie in England und Frankreich. Letztere 2444. Berndt von Wolffradt Richtung, vermittelt u.a. durch den niederlän- Rats- und Kaufherr zu Stralsund, schwedischer dischen Rechtsgelehrten, Theologen und His- Adelsstand Stockholm 5.2.1647. toriker Hugo Grotius (1583- 1645), hinterließ 2446. Gert Antoniison Kewenbringk bei M. einen starken Eindruck. In seiner Lehre kgl. schwed, Reg.-Rat und Kurator der Uni- legte M. großen Wert auf die Vermittlung der versität Greifswald (schwedischer Adelstand humanistischen Ideale, vor allem der Lehre des 22.8.1639), Herr auf Gribenow in Pommern und Erasmus von Rotterdam (1466- 1536). Seine Stensätra in Schweden. pädagogischen Ideale bezog M. hauptsächlich 2448. John Greigh aus der Lektüre der Schriften des böhmischen stammt aus Schottland, 1622 - 1631 Bürger und Theologen und Pfarrers der Böhmischen Brü- Kaufmann zu Wolgast der, Johann Amos Comenius (tschech. Jan 2450. Anton I. de Bruyn Komenský) (1592-1670). M.s größter pädago- kommt 1640 aus Aachen nach Stockholm und gischer Erfolg war die Erziehung der späteren ist dort Handelsmann Königin Christina, die durch M. wesentlich in 2452. Knut Pedersson Lillie ihren philosophischen und theologischen An- 1627 Leutnant im Södermanland-Regiment, schauungen geprägt wurde. Als Autor trat M. 1631-1633 Regimentskommandeur der schwedi- durch Lehrbücher für das Collegium illustre schen Truppen in Stettin und für die Kronprinzessin hervor. Kirchenpo- 2454. Johannes Mattiæ Oljeqvist litisch votierte er für eine Union aller protestan- MATTHIAE GOTHUS (Oljeqvist), Johannes: tischen Bekenntnisse, außerdem für die von der * 29.12.1592 in Västra Husby socken/Östergöt- Königin geplante Einrichtung eines reichsüber- lands län, Schweden, + 18.2.1670 in Stockholm. spannenden lutherischen Generalkonsistori- Bischof. Sohn des Pastors Matthias Petri und ums und eine Stärkung der Rechte der niederen seiner Frau Anna Danielsdotter (Gubbe). Ver- Geistlichkeit gegenüber den Bischöfen. Obwohl heirat zunächst (1634-1656) mit Katarina Bohm, er von der Königin und auch von deren Nach- nach dem Tod seiner ersten Frau mit Beata Lil- folger, Karl X. Gustav (1654-1660), unterstützt lieram. Nach dem Schulbesuch in Linköping wurde, konnte M. bei den von der lutherischen besuchte M. die Universität Uppsala. 1617 pro- Orthodoxie geprägten Bischöfen Schwedens, movierte er im Fach Theologie. Zwischen 1617 besonders dem Bischof von Västerås, Olof Lau- und 1622 befand er sich auf Studienreise durch relius (1585-1670), nicht durchdringen. Viel- Deutschland. 1622 übernahm er die neu einge- mehr gelang es der Opposition, ein Verbot von richtete Professur für Poetik an der Universität M.s Schriften durchzusetzen und ihn zur Ab- Uppsala. Erneute Studienreisen führten ihn in dankung als Bischof zu zwingen. Erfolgreicher die Niederlande, nach England und Frankreich. erwies sich M. auf bildungspolitischem Gebiet. 28 Anmerkungen Vor allem engagierte er sich für eine Reform samten Reichsgeschäfte nach Stockholm ging, der schwedischen Schulordnung, die 1649 mit bei dem neuen Legaten für Deutschland Steno maßgeblicher Beteiligung M.s in Gesetzesform Bjelke seinen verantwortungsvolle Stellung. gefaßt wurde. Doch zuvor übertrug der Reichskanzler seinem 2456. Christian (Carsten) Hartmann bewährten, in seine Absichten eingeweihten Ratsmann und Stadtkämmerer zu Greifswald, Mitarbeiter die Ausführung einige geheimer wurde 1625 Bürger und erwarb von seinem Aufträge an gewisse deutsche Reichsfürsten Vetter Jakob Hartmann, Martins Sohn, 1641 ein und Generale, worüber Faltz in Stockholm neben dem seinigen in der Fleischerstr. gelege- mündlich zu berichten hatte. Bald nach seinen nes Haus. Er besaß außerdem ein Haus in der Wiedereintreffen in Stettin trat der Tod Bogis- Fischstr., seit 1633 Ratsherr , war er Beisitzer des laws XIV. ein, und als nun einen provisorische Stadtgerichts und 1647 Gerichtsvogt, und führ- schwedische Regierung eingesetzt wurde, er- te die Aufsicht über Gristow, die Polizei und das nannten ihn Bjelke und der Generalgouverneur Georgenhaus. Feldmarschall Baner zum Geheimen Staatse- 2458. Johann Faltz (von Faltzburg) kretär für Pommern. In dieser Stellung protes- Johann Faltz wurde am 13. Oktober 1609 in der tierte er am 13. Juli 1637 gemeinsam mit den freien Reichsstadt Kempten geboren als Sohn anderen schwedischen Beamten gegen den Be- des aus Amberg in der Oberpfalz stammenden schluß der pommerschen Räte, nur als Beauf- Recktors der städtischen Lateinschule zu St. tragte der Landstände weiter ihre Tätigkeit aus- Annen Jodokus Faltz und der Ursula Schlud, üben zu können, und fertigte am 27. Februar die einer angesehenen Familie zu Lindau im 1638 die Abschrift des Protestes an, den der Bodensee angehörte. Der Rektor Jodokus Faltz Brandenburgische Kurfürst Georg Wilhelm als scheint 1623 etwa im April gestorben zu sein. rechtmäßiger Erbe v. Pommern gegen die Die Witwe, die noch für sechs andere Kinder zu schwedische Zwischenregierung einlegte. 1640 sorgen hatte, sah davon ab, den ältesten Sohn wohnte er als einer der schwedischen Kommis- auf eine Universität zu schicken, sondern ließ sare der am 24. November gehaltenen Landtage ihn die Schule zu St.- Annen besuchen, die, bei, der die Einsetzung einer schwedischen Re- wies ein im Kemptischen Denckmahl v. Jakob gierung in Pommern herbeiführen oder doch Kesel, Kempten 1727 heißt, zu D. Zeämanns vorbereiten sollte. Anfang 1640 schloß er seinen Zeiten vortrefflich bestellet war und den Preiß erste Ehe mir Margarete Schlegel, einer Tochter in dem gantzen Land hatte. Von hier aus bereif des Königlichen Kammerrats Schlegel; Oxenst- ihn sein Oheim Sattler 1630 nach Pommern jerna war selbst als Freiwerber für seinen und verschaffte ihm einen Stelle in der Feld- Günstling eingetreten. Doch schon im Winter kanzlei des schwedischen Königs. Noch in des nächsten Jahres starb die junge Frau bei ih- demselben Jahre wurde Faltz zum Geheimse- rer ersten Entbindung; in demselben Jahre hatte kretär ernannt und mit der Verwaltung des Kö- Faltz auch den Tod seines Oheims Sattler zu be- niglichen Archivs betraut. In der Breitenfelder klagen, der ihm ein ansehnliches Legat in sei- Schlacht gelang es seiner Umsicht, das Archiv, nem Testament ausgesetzt hatte. Seine zweite das infolge der Flucht des sächsischen Heeres Gattin wurde 1643 Anna Eleonore Hagemeister, fast in die Hände der Kaiserlichen gefallen eine Tochter des auf Hohenselchow erbgesesse- wäre, in Sicherheit zu bringen. Nach des Königs nen Kammerrats Johann Hagemeister. Nach Tode wandte ihm wegen seiner treuen und ge- dem Friedensschlusse, als die Krone Schweden wissenhaften Dienstführung auch Oxenstjerna sich nun im sicheren Besitz eines Teils v. Pom- seine Gunst zu und schickte ihn nach der un- mern sah, belohnte Königin Christina seinen glücklichen Nördlinger Schlacht mit dem Ar- treuen Dienste durch Erhebung in den Adel- chiv nach Straßburg, wo er gemeinsam mit dem stand unter dem Namen v. Faltzburg. Zugleich schwedischen Residenten Mockel die geheime wurde ihm neben seinem früheren Amt die Korrespondenz zu bearbeiten hatte. Die Bünd- Stelle eines Ökonomierats für Schwedisch-Pom- nisverhandlungen mit Frankreich, um derent- mern und damit die Verwaltung des nunmehr willen Oxenstjerna wohl die geheime Kriegs- königlichen Dominialbesitzes in Pommern kanzlei nach Straßburg verlegt hatte, machten übertragen. Für das große Vertrauen, das ihm aber die Erweiterung dieser Kanzlei, vornehm- allgemein entgegengebracht wurde, zeugt es, lich die Anstellung eines Geheimen Referenda- daß verschiedene Vornehme ihm die Verwal- rius, nötig. Der Reichskanzler übertrug Faltz tung ihres Grundbesitzes anvertrauten: so der diese Stelle, und als der weitere Verlauf der Ver- Feldmarschall Wittenberg die des Amtes Bel- handlungen mit Frankreich Oxenstjernas An- gard, und die Königin Witwe Marie Elenore die wesenheit in Paris erforderlich machte, mußte des Amtes Wollin, das ihr zur Nutznießung ihn sein erprobter Referendarius auf dieser ent- überwiesen war. Nach Christinas Abdankung scheidenden Reise begleiten. 1636 kehrte er mit ernannte ihn Karl . Gustav zum Königlichen Oxenstjerna nach Pommern zurück und be- Rat und verwendete ihn wieder auch im diplo- hielt, als dieser bald darauf zur Führung der ge- matischen Dienst, indem er ihm die Führung Anmerkungen 29 der Geheimen Korrespondenz mit dem könig- beschloß, sprach ihm der Vizepräsident des lichen Gesandten Agenten und Residenten Tribunals David Mevius für seine verdienstvol- übertrug. Inzwischen hatte er erheblichen le Mitarbeit an dem Zustandekommen der âž- Grundbesitz zu erwerben gewußt und war der Regimentsform der Königlich Schwedisch-Vor- Erbherr auf Nadense und Kesow bei Penkun pommerschen Regierung im Namen der geworden. Die Mittel dazu stammten zum Teil Landstände volle Anerkennung aus, und der wohl aus dem Vermögen seiner zweiten Gattin, König verlieh im 1664 ein Kanonikat des Kam- zu einem anderen Teil aber sicherlich aus der miner Domkapitels. Faltzburg blieb natürlich Kriegsbeute, die ihm in den Jahren 1630 bis 1635 auch Mitglied der neuen Regierung und nahm zugefallen war. Von seinem ersten peculium unter anderem mit dem Prälaten Rüdiger v. hatte er, wie berichtet wird, seiner Mutter zu ih- Owstin für Karl XI. den Huldigungseid in rer Soulagierung einen ansehnlichen Wechsel Kammin, Gollnow, Wollin und Usedom entge- übermacht. Beim Ausbruch des ersten nordi- gen. Im Jahre 1668 wurde ihm auf seinen schen Krieges (1655 bis 1660) erlaubt ihm der Wunsch sein ältester Sohn Johann Philipp als König, in Rücksicht auf seinen in der Nähe v. Stellvertreter zugeordnet mit der Aussicht, des Stettin liegende Begüterung in dieser Stadt zu Vaters Nachfolger zu werden. Der Vater blieb, beleiben, wenn es wegen der Kriegunruhen nö- als beim Einrücken der brandenburgischen tig werden sollte, den Sitz der Regierung v. Stet- Truppen die schwedische Regierung sich nach tin an einen anderen Ort zu verlegen. Als diese Stralsund in Sicherheit brachte, auf Königs- Notwendigkeit 1657 eintrat und die Regierung marks Anordnung in Stettin zurück, um den nach Wolgast übersiedelte, was in den folgen- Kommandanten, den Generalleutnant v. Wulf- den Jahren noch mehrmals geschah, verzichtete fen, bei dem bevorstehenden schweren Werk zu er jedesmal auf die ihm zustehende Vergünsti- unterstützen. In der Tat hat Faltzburg die gung, mußte es freilich auch erleben, daß bei schwere Zeit der Belagerung ganz in Stettin einem polnischen Einfall fast alle seine Gutsge- durchleben müssen. Sein Lobredner, der schwe- bäude in Asche gelegt wurden. Die Belagerung disch gesinnte Pastor Friedrich Fabricius an St. Stettins im Jahre 1659 brachte ihm viel Arbeit Nikolai zu Stettin, beklagt in einem Trauerge- und verantwortungsvolle Geschäfte, denen er dicht auf Faltzburgs Tod die bittere Entt¤u- sich mit Geschick und Eifer unter ehrenvoller, schung, die dem alten verdienten Beamten das lobender Anerkennung des Generalgouver- Hervortreten einer starben brandenburgischen neurs Baron Wütz entledigte. Das Friedensjahr Partei während der Belagerung bereitet hat. 1660 berief ihn in einer diplomatischen Sen- Das der ältere Faltzburg bald nach der Belage- dung nach Berlin, wo er wegen Räumung der v. rung schwer erkrankte, so trat Johann Philipp den brandenburgischen Truppen besetzten ganz an seine Stelle. Mit Rüdiger v. Owstin ging pommerschen Orte mit den kurfürstlichen er 1679 nach dem Abschluß des Friedensvertra- Kommissarien zu verhandeln hatte. Von Berlin ges v. St. Germain nach Pasewalk, wo mit den aus unternahm er einen Reise in die seit dreißig brandenburgischen Gesandten die Urkunden Jahren nicht gesehenen schwäbisch Heimat, um ausgewechselt wurden. Er überbrachte alsdann seine beiden ältesten Söhne Johann Philipp und das Friedensinstrument nach Stockholm dem Axel dem gymnasium illustre zu Schwä- Könige, der ihn reich beschenkte, und hatte bisch-Hall anzuvertrauen. In demselben Jahre bald danach im Namen der schwedischen Re- entriß ihm der Tod seine zweite Gattin, die im gierung den Huldigungseid in Demmin entge- in sechzehnjähriger Ehe sechs Kinder geboren genzunehmen, nachdem die brandenburgische hatte. Im nächsten Jahre vermählte er sich zum Besatzung v. dort abgezogen war. Seit einiger dritten Male mit Christina Elisabeth v. Licht- Zeit war aber auch seine Gesundheit angegrif- fuß, einer Tochter des ehemaligen Pommer- fen; schon frühzeitig scheint ihn ein reumati- schen Geheimen und Legationsrats Georg v. sches Leiden befallen zu haben. Anfang April Lichtfuß. Aus dieser Ehe gingen noch 3 Söhne 1680 wohnte er noch der Beisetzung seiner hervor, v. denen ihn indes nur einer überlebte. Großmutter bei, der Witwe des ehemaligen In den neun folgenden Friedensjahren war es Kammerrats Hagenmeister, die hochbetagt in eine seiner ständigen Obliegenheiten, an den Stettin gestorben war. Nach der Leichenfeier Kreis- und Münztagen des obersächsischen unternahm er einen Dienstreise die ihn nach Kreises teilzunehmen, dem der König v. Schwe- Ückermünde führte, wo er schwer erkrankte; den als Herzog v. Pommern angehörte. Beson- zwar ließ er sich, so gut es ging, weiterschaffen, ders wertvolle Dienste leistete er aber als Mit- doch in Anklam mußte er Halt machen und glied der 1662 eingesetzten Hauptkommission, starb hier am 6. April. Etwa einen Monat vorher da er ja auf eine fünfundzwanzigjährige Erfah- war auch sein jüngster, 1674 geborener Steifbru- rung im pommerschen Verwaltungsdienst zu- der Leonhard Jodokus gestorben. Am 22. Juni rückblicken konnte. Auf dem Landtage zu Wol- fand die Leichenfeier für die beiden Brüder und gast, der 1663 die Einführung neuer ihre Beisetzung in dem Erbbegräbnisse der Fa- Verwaltungsnormen für Schwedisch-Pommern milie in der Marienstiftskirche statt. Schon am 30 Anmerkungen 2. Januar 1681 folgte der Vater den beiden Söh- Feldgutes Kalkberg. Letzteren verkaufte er mit nen im Tode nach, und auch er fand seine letzte 2 dazu gehörigen Bauern und einem Kossäthen Ruhestätte am 22. August in der Familiengruft. in Schwenzin, ingleichen den Brahm-Kathen 2460. Johann Diedrich von Buggenhagen mit 5 Holzkaveln und den Antheil am Streit- in Holländichen Diensten, 1641 Königl. Fi- holz an den Hauptmann Bernd von Kleist auf schermeister zu Lassan Schwenzin unterm 1. November 1720. Zuvor 2464. Friedrich Christoph Krauthoff hatte er, laut Kaufvertrag vom 20. Mai 1718, von Wachtmeister, in der Kamptschens Familienge- dem Hauptmann Joachim Ewald von Kleist schichte nicht erwähnt. (III.426) erblich drei Bauernhöfe in Zarnekow 2465. Magdalena Sabina von Behr gekauft. Später kaufte er von dem Camminer Je nach Quelle wird sie Magdalena Sabina, Dekan Ewald Jürgen von Kleist (III.350) auf Vi- Magdalena Sibylla, Helena Sabina genannt. Bei etzow dessen Antheil in Muttrin c.p. erblich für der Familie von Behr heißt sie Magdalena Sabi- 7500 Fl. Pomm. und war am 8. November 1729 na v. Behr damit belehnt; ferner erwarb er 1731 von Franz 2468. Jaroslav Heinrich von Bohlen Jürgen von Kleist (III.502b) auf Döbel dessen 5 zu Hohensee 1690-1692, Pfandherr von Lütken Bauernhöfe in Döbel für 3700 Fl. Pomm. und Viehle und Wrodow bis 1717, von Groß- und Kieckow a von dem Major Nicolaus Valentin Klen-Wendorf 1718, Niepars bis 1720; Engels- von Kleist (III.527). Das gesamte Gut Kieckow wacht 1721, Newerin bis 1734 trat er noch bei seinen Lebzeiten am 12.07.1742 2469. Katharina Krauthoff seinem Sohne Adam Heinrich ab. Zur Huldi- Aus welcher Ehe sie stammt ist unklar. Im Go- gung am 16. September 1743 konnte er Alters tha 1905 ist sie nicht aufgeführt. und Unpäßlichkeit halber nicht reisen; sein 2496. Balzer von Zieten Sohn Adam Heinrich vertrat ihn. Dubislaff Herr auf Wildberg, Langen und Logow Bernd starb am 24. April 1748 im Hause seiner 2506. Jakob Christoph von Wahlen-Jürgass Tochter zu Bauditte und ward zu Arnsdorf be- brandenb. Hauptmann graben. 2509. Katharina Tugendreich von Lochow 2563. Ingeborg Kayser Die Eltern sind bei von Stechow (Testamentsge- Hinrich Turckow war mit ihr verheiratet, aber nealogie) nicht angegeben. ob sie auch die Mutter von Catharina Elisabeth 2510. Graf Johann Ernst von Metzsch ist, bleibt fraglich Freiherrenstand: 27. Dez. 1699 Wien 3212. Hans Jacob Vogel Grafenstand: 12. Dez. 1703 Wien Fleischer 2528. Adam Friedrich von Ramin 3446. Michael Bau Nach dem Gotha ist er am 03. März 1663 gebo- Hufschmied in Weißbach, später in Trocken- ren. born 2532. Georg Henning von Oertzen 3848. Johann Hartung königl. poln. und kurfstl. sächs. Generalmajor Schuldiener in Schillingstedt der Kavallerie 3854. Johann Jacob Meyer 2552. Egidius Christian von Kleist Erbherr auf dem Freigut Altenhof bei Bad auf Krummensee und Eulenburg Düben 2554. Dubislaff Bernd von Kleist 3986. Johannes (Hans) Carl Valentins, jüngster Sohn, geboren 12.1.1679, Gerichtsschöppe besuchte 1693 das reformierte Gymnasium in 3998. Hans Storch Berlin und trat dann in Kriegsdienste. Kaum Die Herkunft lässt sich nicht ermitteln, da es 20 Jahre alt, war er Cornet und adjutant undter zur fraglichen Zeit mindestens 3 Hans (Johan- dem Churprinzl. Regiment zu Pferde (später nes) Storch (Storck) in Bretleben gab, die in Nr. 2). Im Jahre 1713 war er Königl. Preußischer Frage kommen. Regiments-Quartiermeister und nahm bald 4608. Heinrich Bockelberg darauf als Rittmeister seinen Abschied. Bei der Auszug aus der Familienchronik der Familie Belehnung 1699 war er in Kriegsdiensten ab- von Bockelberg: wesend, 1713 hatte er nur kurze Zeit Urlaub. Im Lebte 1669 in Oppenhusen und besass dort- folgenden Jahre sehen wir ihn zu Hause; er hul- selbst eine Kate. Wo und wann er geboren und digte 1714 auch für seinen älteren Bruder Franz gestorben, sowie über seine Gattin war nichts Andreas. Letzterer hatte ihm seine Rechte an aufzufinden. Er hatte drei Söhne, Wilhelm, den väterlichen und brüderlichen Gütern gegen Heinrich und Hans. eine Abfindung abgetreten. So besaß er Anteile 4624. Christoph Kracker von Schwartzenfeldt an Kieckow: Kieckow b, wozu eine Bauernhof Handelsmann in Tarnowitz, Herr auf Kalten- in Muttrin, 5 Bauernhöfe in Döbel, ein Hof ein vorwerk b. Öls Drenow, eine Kathen in Tychow und ein Ka- 4626. Johann (Hans) von Assig then in Zadtkow nebst Holzkaveln und Busch- Nach Besuch des Elisabeth-Gymnasiums in kathen daselbst gehörten, auch einen Teil des Breslau bezog er 1668 die Universität Leipzig, Anmerkungen 31 um Jura und Philosophie zu studieren, mied und Neustettin aber das Elternhaus, weil er sich mit der Stief- 4659. Ida Hedwig von Lüdicke mutter nicht verstand und es nicht ohne deren In der Familiengeschichte der Familie von Bo- Mitschuld zu argen Zerwürfnissen mit dem nin heißt sie N.N. von Lütken, ebenso in Bürge- Vater kam. Er ging deshalb 1674 in schwedi- meister Pommerns in 700 Jahren sche Kriegsdienste und nahm als schwedischer 4664. Georg Wilhelm von der Goltz Seeoffizier an mehreren Schlachten des schwe- königl. poln. Rittmeister, Erbherr auf Hein- disch-dänischen Krieges teil. Dadurch über- richsdorf, Reppow, Blumwerder, Langhof und warf sich der Vater vollends mit dem Sohn, was Latzig, Kgl. Poln. Rittmeister, erbt 1677 von auch im Testament zum Ausdruck kam. Der Heinrich Friedrich von Blankenburg 1/2 Stadt Vater neigte zum Hause Habsburg und sah in und Herrschaft Friedland Schweden den Erbfeind der deutschen Nation 4668. Jakob Vanselow und konnte sich mit der Haltung seines Sohnes Ratsherr in Stettin nicht abfinden. Dieser machte aber in Schwe- 4670. Ägidius Nahtheid den schnell Karriere und ging unbeachtet des 22.7.1684 Student in Frankfurt / Oder, Rechtsge- Zerwürfnisses seinen Weg. Nach dem Tode sei- lehrter und Braueigner ebd. nes Vaters und der Stiefmutter, die im gleichen 4672. Albrecht Finck von Finckenstein Jahr starb, kehrte er nach Breslau zurück, fand 1603 am preuss. Hofgericht, Hptm. zu Pr.-Mark, aber keine Anstellung und trat in kurbranden- 1614 Landrat burgische Zivildienste. Er wurde Hauptmann 4674. Konrad Nikolaus von Obentraut des Kreises Schwiebus und Kurbrandenburgi- Kommandeur der Festung Königstein im Taun- scher Burglehns- und Kammeramtsdirektor. Er us hat sich als evangelischer Liederdichter zu sei- 4676. Jakob von Hoff ner Zeit einen Namen gemacht. Unter den Ver- Rittmeister d. Leibgarde zu Pferde, Obrist, tretern der sog. 2. schlesischen Dichterschule Gouverneur d. Grafschaft und Festung Ziegen- nimmt er einen ehrenvollen Platz ein. hain, Erbherr auf Alt-Letzen und Planetzen in 4632. Christoph von Zollikofer und Altenklingen Kurland Fstl. brieg. und Kais. Kammerdir. und Münzin- 4678. Georg Schwerzell zu Willinghausen sp. in Brieg Obervorsteher der ritterschaftlichen Stifter, 4633. Anna Eleonora Diring von Diringshofen Ober-Steuer-Einnehmer Die Abstammung muss noch überprüft wer- 4680. Graf Ernst Christoph Finck von Finckenstein den. Ihr Geburtsdatum paßt nicht zu dem Ehe- Herr auf Döhlau, Gramten, Raudnitz, Stenken- datum der Eltern. Es ist möglich, dass sie aus dorf, dem Erbamt Deutsch-Eylau mit Herzogs- der ersten Ehe ihrer Mutter stammt. walde, Schönberg, Sommerau, Stärkenau Stei- 4635. Ursula Katharina von Gellhorn a.d.H. nersdorf usw., Erbhauptmann zu Gilgenburg, Alt-Grottkau Generaladjutant des Großen Kurfürsten Nach Sinapius heißt sie Catharina 4682. Henning Bernhard von Schwerin 4639. Barbara Sandretzki von Sandraschütz 1683 kurbrandenburgischer Kammerherr, 1688 Bei Pusch und Neumann-Reppert heißt sie Ma- Oberstallmeister rie Eleonore. 4684. Freiherr Johann Ulrich Dobrzenski von Dobr- 4642. Otto Ursinus zenicz Oberpfarrer zu Soldin, aus Bärfelde, Nm. Erst Hofjunker bei der Kurfürstin-Mutter in 4656. Georg Heinrich von Lettow Krossen, dann Kammerjunker des Kurfürsten Er besuchte die Stadtschule in Stolp und ging Friedrich Wilhelm von Brandenburg, trat Dob- 1653 zur Universität Königsberg, 1657 nach rzenski von Dobrzeniec wahrscheinlich auf Rat Greifswald und nach 2 Jahren nach Lübeck, Friedrich Graf von Waldecks in den diplomati- Rostock und Kiel, worauf er in seiner Vaterstadt schen Dienst (Bestallung als Hof- und Legati- bei der anhaltenden Krankheit des Schloßpre- onsrat 1654). Mit Geschick wirkte Dobrzenski digers Hille über 1/2 Jahr dessen Arbeiten über- von Dobrzeniec 1654 in Stockholm auf Been- nahm, bis ihm vom Kurfürst Friedrich Wilhelm digung des bremischen Krieges hin, regte ein 1661, 7. Mai und 22. Juni die Präpositur und das engeres Bündnis mit Brandenburg an, trat den Pastorat in Treptow konferiert und er 2. Juli schwedischen Gelüsten nach den preußischen eingesetzt wurde. Am 9. Juni 1669 stürzte das Häfen energisch entgegen und bot die branden- Präpositurhaus früh 2 Uhr ein, doch blieb er burgische Vermittlung bei den schwedisch-pol- mit den Seinigen unbeschädigt. nischen Streitigkeiten an. Dobrzenski von Dob- 4657. Sophie Agnes Wahlen rzeniec war es auch, der 1656 zu Marienburg Lebt noch am 23.11.1714, wo ihr Sohn in ihrem jenen Bündnisvertrag zwischen Schweden und Namen über das Wittwengeld von 6 Gulden Brandenburg zustande brachte, der dem Kur- quittirt. fürsten für die Waffenhilfe Brandenburgs vier 4658. Ulrich Lorentz von Versen polnische Palatinate und die volle Souveränität nicht im JDA, 1702 Bürgermeister in Belgard für das Herzogtum Preußen zugestand. In der 32 Anmerkungen Folgezeit war Dobrzenski von Dobrzeniec noch Methodik des neuen staatsrechtlichen Fachs mehrfach in nordischen Angelegenheiten am nachhaltig beeinflußten. Wiener, Warschauer und Stockholmer Hof als 4703. Katharina Elisabeth Decher (von Dechen) Gesandter tätig. 1656 wurde er Wirklicher Ge- vom Kaiser unter dem Namen von Dechen in heimer Rat und erhielt später als Anerkennung den Adelsstand erhoben seiner guten Dienste bei der Neuordnung der 4706. Arend von Sydow Verhältnisse in Preußen die Amtshauptmann- auf Dobberphul, Anteil Görlsdorf und Anteil schaft Preußisch Holland. Quelle: Saring, Hans, Stolzenfelde, Kommissarius des Kreises Kö- „Dobrzenski von Dobrzeniec, Johann Ulrich nigsberg, Landesdirektor der Neumark Freiherr“, in: Neue Deutsche Biographie 4 4708. Heinrich von Oppen (1959), S. 7 [Onlinefassung]; URL: http://www. Im GHdA nicht aufgeführt, im Jahrbuch des deutsche-biographie.de/pnd128742666.html Deutschen Adels ohne Ehefrau,Churfürstl. 4696. Melchior von Viereck Durchl. zu Brandenburg ... Obrister-Lieutenant Herr auf Weitendorf und Benitz, schwed. Ritt- bey dero Preussischen Guarde zu Fuß/ auch meister Commendant der Haupt-Veste und See-Porte 4700. Heinrich von Gersdorff auf Breitungen Memel nach Zedler erbt er Breitungen von seinem On- 4712. Georg von der Marwitz auf Rietz und Dolzig kel Peter v. Gersdorff kurbrandenb. Oberst zu Roß und Komman- 4701. Catharina Elisabeth von Byla dant von Festung und Amt Driesen nicht in König 3/403 4717. Anna Margarethe von Waldow 4702. Johann Friedrich von Rhetz Bei Elzow heißt sie Eva Margarethe. Johann Friedrich Rhetius, Rechtsgelehrter u. 4732. Christian Ewald von Rohr Ordinarius der Juristen-Fakultät zu Frankfurt kurbrandenbg. Kapitän / Oder, 1684 Brandenburgischer Geh. Hofrat, 4734. Moritz Ahrend von Dockum 1697 Kammer- u. Appellations-Gerichtsrat, niederländ. Brigadier, nach Priesdorf ist seine 1702 ältester wirklicher Staatsminister, Erbherr Ehefrau Ottilie Katharina von Gevertshausen auf Groß-Behnitz verw. von Steck, nach anderen Anna Ottilie von Neue Deutsche Biographie Bd. 21 S. 497: R. Gevertshagen. Seine Eltern wären dann Johan widmete sich dem Rechtsstudium in Witten- Gerritsz van Dockum (ca. 1630 - v. 1689) und berg und Frankfurt / O., wo Friedrich von Jena Stijn Aerndsdr van Dockum, Tochter von Ae- (1620-1682) und dessen jüngerer Bruder und rndt Emondsz van Dockum und Anna Tacons Nachfolger im Lehramt, Gottfried (1624-1703), van Dockum. Ich folge der Tafel bei Dienemann seine Lehrer waren. An der Viadrina 1656 Lic. 4736. Gottfried von Schmettow iur., 1660 Professor der Institutionen und Dok- Kaufmann in Neustadt, Oberschl., böhm. Adel tor der Rechte, rückte er 1673 zum Ordinari- Ebersdorf 28.9.1668 us an der Juristenfakultät auf. 1682 wechselte 4738. Christian Riese er mit der Berufung als Geh. Rat nach Berlin Handelsmann in Breslau in die große Politik. Auch unter Friedrich 4739. Marie III. behielt er seine hohen politischen Äm- nach GHdA, Grafen B Bd. I Elisabeth von ter, führte als Verantwortlicher für die Erledi- Teufflisch gung der laufenden Justizsachsen den Vorsitz 4740. Johannes Rosarius von Rosenberg im neu eingerichteten Geh. Justizrat und war böhm. rittermäßiger Adelsstand auch Oberkurator der 1694 zu Halle eröffne- 4742. Ernst von Schmettau ten neuen Universität; die geplante Kammer- Handelsherr und Bürger in Breslau gerichtsreform, die eine klare Scheidung von 4746. Adam Georg Gans Edler Herr zu Putlitz Justiz- und Verwaltungssachen bezweckte, Erbmarschall der Kurmark, kurfstl. brandb. konnte er jedoch nicht in Gang bringen. Die WGRat, Domprobst zu Brandenburg hervorstechende wissenschaftliche Leistung R.s 4748. Freiherr Otto von Schwerin sind seine „Institutiones iuris publici Germa- Otto v. S., brandenburgischer Geh. Rath und nici-Romani“ (1683, 1698). Das ansprechende, Oberpräsident, wurde als der zweite Sohn des viel benutzte Lehrbuch zeichnete sich durch pommerschen Landraths und Hauptmanns zu neuartige zielstrebige Beschränkung auf den Uckermünde Otto v. S. am 18. März 1616 auf aus dt. Rechtsquellen stammenden Stoff aus, dem väterlichen Gute Wittstock bei Greifenha- wenngleich seinem Aufbau noch die Justitiani- gen geboren. Er genoß eine sorgfältige Erzie- schen Instituionen als Schema zugrunde lagen; hung, besuchte das Gymnasium zu Stettin, zudem nahm es noch zu viel Stoff aus Zivilrecht dann 1634—1637 die Universität Greifswald und Prozeß in Staatsrecht hinüber. Sein Schüler und erwarb sich dort eine gründliche classische Christian Thomasius (1655-1728) hörte bei R., und theologische Bildung, im Mai 1637 aber, wie er selbst mitteilte, zuerst Vorlesungen zum nachdem kurz zuvor der letzte Herzog von Jus Publicum, die seine Auffassung von der ho- Pommern, Bogislav XIV., gestorben und damit hen Bedeutung und eigenen, nichtlegistischen dieses Land für die brandenburgische Erbfolge Anmerkungen 33 eröffnet war, schickte sein Vater ihn nebst sei- gen mit den clevischmärkischen Ständen, wel- nem jüngeren Bruder Bogislav, dem späteren che dem Bestreben des Kurfürsten, dort eine brandenburgischen Generalmajor, nach Kö- stärkere Regierungsgewalt zu begründen, den nigsberg, wohin sich schon damals die Gemah- hartnäckigsten Widerstand entgegensetzten, lin des Kurfürsten Georg Wilhelm und ein hervorragenden Antheil, er hat in vermitteln- Theil des Hofes vor den Stürmen des 30jährigen der Weise gewirkt, ebenso die bisweilen unge- Krieges zurückgezogen hatte. Die beiden jun- stüm hervorbrechende Heftigkeit des Kurfürs- gen pommerschen Edelleute wurden dort sehr ten zu beschwichtigen, wie den zähen Trotz der freundlich aufgenommen. Otto wurde von der Stände zu mildern versucht und er hat wesent- Kurfürstin in ihren Hofdienst gezogen und 1638 lich dazu beigetragen, daß endlich am 9. Octo- von dem Kurfürsten, welcher damals auch nach ber 1649 ein Landtagsabschied zu stande kam, Königsberg übersiedelte, zu seinem Kammer- in welchem der Kurfürst zwar den Ständen ihre junker ernannt, doch erhielt er bald darauf die Privilegien in sehr weitgehender Weise bestäti- Erlaubniß, zu seiner weiteren Ausbildung eine gen mußte, aber doch die wichtigsten landes- längere Reise nach Holland. England und fürstlichen Rechte behauptete. Zwischenein Frankreich zu unternehmen, von der er erst begleitete er den Kurfürsten Ende 1646 zu des- Ende 1640, kurz vor dem Tode des Kurfürsten, sen Vermählung nach dem Haag und wurde zurückkehrte. Der neue Kurfürst Friedrich bald nach der Hochzeit zum Hofmeister der Wilhelm wußte den talentvollen, ihm durch Al- neuen Kurfürstin Luise Henriette ernannt, de- ter und verwandte politische und religiöse An- ren Gunst und Vertrauen er sich bald im höchs- schauungen (S. war, wie es scheint, schon wäh- ten Maße zu erwerben wußte. Ferner nahm er rend seines ersten Aufenthaltes in Königsberg theil an verschiedenen diplomatischen Ver- zur reformirten Kirche übergetreten) nahe ste- handlungen, namentlich an denen mit der hol- henden jungen Edelmann zu schätzen, behielt ländischen Regierung, deren Unterstützung auf ihn in seinem Dienst, verwendete ihn gleich dem damals zu Osnabrück und Münster tagen- Anfang 1641 zu einer diplomatischen Sendung den Friedenscongreß sich der Kurfürst zu si- an den schwedischen Statthalter in Stettin, er- chern suchte. Er scheint auch dazu mitgewirkt nannte ihn am 29. April 1641 zum Rath an dem zu haben, daß der Kurfürst durch Nachgiebig- Hof- und Kammergerichte in Berlin, indem er keit in der pommerschen Frage das Zustande- sich aber ausdrücklich vorbehielt, ihn auch zu kommen des Friedens erleichterte, darauf deu- anderen Diensten zu verwenden, und gab ihn tet wenigstens die Auszeichnung hin, welche dann dem Markgrafen Ernst, welchen er da- ihm noch vor dem Abschluß desselben Kaiser mals, während er selbst vorläufig in Preußen Ferdinand III. erwies, indem er ihn am 24. blieb, als seinen Statthalter nach der Mark März 1648 in den Reichsfreiherrnstand erhob. schickte, bei. Auch dieser verwendete ihn wie- S. begleitete auch 1651 den Kurfürsten auf dem der zu Anfang des nächsten Jahres zu diploma- Feldzuge, welchen derselbe damals am Rhein tischen Missionen an die schwedischen und gegen den Pfalzgrafen von Neuburg unter- kaiserlichen Generale, welche trotz des von nahm, um von diesem eine vortheilhaftere Re- dem Kurfürsten mit Schweden abgeschlosse- gelung der jülichleveschen Frage zu erzwingen. nen Waffenstillstandes in die Altmark einge- Mit dem während desselben in den branden- rückt waren. Darauf kehrte S. noch einmal nach burgischen Dienst getretenen Grafen Georg Königsberg zurück und feierte dort unter Theil- Friedrich von Waldeck, welcher in den nächs- nahme des ganzen Hofes am 22. April 1642 sei- ten Jahren einen bestimmenden Einfluß auf die ne Vermählung mit einem Hoffräulein der ver- auswärtige und auch auf die innere Politik des wittweten Kurfürstin, Elisabeth Sophie v. Kurfürsten ausgeübt und einen Theil der älte- Schlaberndorff, blieb auch noch mit derselben ren Räthe desselben verdrängt hat, ist er we- einige Wochen als Gast des Kurfürsten auf dem nigstens äußerlich in ein freundliches Verhält- Königsberger Schlosse und siedelte dann wie- niß getreten, und es ist ihm so gelungen, der nach Berlin über. Der Kurfürst, welcher im gestützt auf die Kurfürstin, neben demselben März 1643 in der Mark erschien und dort selbst seine bevorzugte Stellung sowohl am Hofe als die Regierung übernahm, ernannte ihn in An- auch in der Staatsverwaltung zu behaupten. Im erkennung seiner bisherigen Dienste am 13. Oc- Verein mit Waldeck ist er in den nächsten Jah- tober 1645 zum Mitgliede seines neu ergänzten ren für eine Reform der Verwaltung, nament- Geheimen Rathes und nahm ihn im nächsten lich des Finanzwesens thätig gewesen, doch ge- Jahre, als er sich nach Eleve begab, um die dor- rieth er Anfang 1655 gerade über diese Frage der tigen Verhältnisse zu ordnen und zugleich seine Finanzreform in einen heftigen Streit mit dem- Vermählung mit der Tochter des Generalstatt- selben, welcher nur äußerlich von dem Kur- halters der Niederlande, des Prinzen Friedrich fürsten beigelegt wurde und zu einer dauern- Heinrich von Oranien, zu stande zu bringen, den Entfremdung beider geführt hat. Zu Beginn mit sich. S. nahm an den langwierigen, bis in des damals ausbrechenden schwedisch-polni- das Jahr 1649 sich hinziehenden Verhandlun- schen Krieges hat S., obwohl den abenteuerli- 34 Anmerkungen chen Plänen Waldeck‘s wenig geneigt und von Schweden, indem er sich im Juli 1657 mit dem heftigem Mißtrauen gegen den König Karl X. Haupttheil seines Heeres gegen Dänemark Gustav, der zu früh seine Gelüste auf die preu- wandte, den Kurfürsten diesen übrigen Feinden ßischen Häfen des Kurfürsten offenbart hatte, gegenüber allein ließ, da hat es wieder S. im Ge- erfüllt, doch ebenso wie Waldeck ein Zusam- gensatz gegen den jetzt ganz im schwedischen mengehen des Kurfürsten mit Schweden gegen Interesse aufgehenden Grafen Waldeck durch- das, wie es schien, seinem Untergange entge- gesetzt, daß der Kurfürst sich unter österreichi- gengehende Polen für rathsam gehalten, in der scher Vermittelung auf Unterhandlungen mit Hoffnung, daß der Kurfürst dadurch die Souve- Polen einließ und, nachdem ihm auch von die- ränität in Preußen und eine Erweiterung seines ser Seite die Souveränität in Preußen zugestan- dortigen Besitzes erlangen würde, daneben den war, am 19. September 1657 den Vertrag zu aber hat er auf das eifrigste den Abschluß einer Wehlau abschloß, welcher durch die persönli- Allianz mit Holland betrieben. Zusammen mit che Zusammenkunft mit dem polnischen Kö- Waldeck verhandelte er im Juli 1655 in Stettin nigspaare zu Bromberg (30. October bis 6. No- mit den schwedischen Ministern und dem Kö- vember 1657) bestätigt und erweitert wurde. S. nige selbst, setzte auch, nachdem dieser Ver- war auch bei derselben zugegen und ihm wurde such einer Einigung an den zu hohen Forde- bei dieser Gelegenheit unter besonderer Aner- rungen des letzteren gescheitert war, die kennung der Dienste, welche er bei dieser Aus- Verhandlungen fort, indem er dem Hauptquar- söhnung mit dem Kurfürsten geleistet, von dem tier des Schwedenkönigs bis nach Krakau nach- Könige das polnische Indigenatsrecht verlie- folgte, und er nahm dann auch Theil an den hen. Bei den folgenden Versuchen, welche der Unterhandlungen, welche zu Ende des Jahres Kurfürst, nachdem es nicht gelungen war, Oes- der bis nach Preußen an der Spitze seines Hee- terreich zum directen feindlichen Vorgehen ge- res vorgerückte König dort aufs neue mit dem gen Schweden zu bewegen, wieder machte, ei- Kurfürsten anknüpfte und welche endlich zu nen allgemeinen Frieden zu Stande zu bringen, dem Abschluß des für den letzteren wenig ist auch S. wieder thätig gewesen; der Umstand, günstigen Königsberger Vertrages vom 17. Janu- daß ihm und dem mit ihm zu dem Schweden- ar 1656 führten. Bald darauf begab sich S. aus könig geschickten Weimann von diesem im Juli privater Ursache, um das Leichenbegängniß 1658 zu Flensburg die Audienz verweigert oder seiner inzwischen in Berlin verstorbenen Gat- wenigstens an demüthigende Bedingungen ge- tin zu feiern, dorthin und kehrte erst im Mai knüpft wurde, hat dann die Veranlassung zum nach Königsberg zurück. Gerade damals war es offenen Bruche des Kurfürsten mit Schweden dem Grafen Waldeck gelungen, den Kurfürsten gegeben. Eine glänzende Anerkennung seiner für eine noch engere Verbindung mit Schweden bisherigen Thätigkeit erhielt S. bald darauf da- zu gewinnen, welche in dem Marienburger Ver- durch, daß der Kurfürst ihn am 9. September trage vom 25. Juni ihren Ausdruck fand und 1658 zum Oberpräsidenten des Geheimen infolge deren der Kurfürst seine Armee mit der Rathes und aller Civilbehörden in seinen ver- schwedischen vereinigte und mit dieser zusam- schiedenen Landen ernannte und ihm zugleich men die siegreiche Schlacht bei Warschau die erste Stellung an seinem Hofe anwies. Auch schlug. Als aber trotz derselben die Lage des Schwerin‘s Vermögensverhältnisse hatten sich Schwedenkönigs und ebenso des mit ihm Ver- inzwischen günstig gestaltet, die verhältnißmä- bündeten Kurfürsten eine gefährdete wurde, da ßig reichen Einnahmen, welche er aus seinen gelang es S. im Gegensatz gegen Waldeck den verschiedenen Aemtern bezog, und seine spar- letzteren zu bewegen, den vorher gehegten Ge- same Oekonomie hatten es ihm trotz seines danken, sein Gebiet durch große Eroberungen großen Hausstandes ermöglicht, Güter zu kau- in Polen zu erweitern, aufzugeben, vielmehr fen, namentlich hatte er 1650 das Lehngut nur die Erlangung der Souveränität in Preußen Alt-Landsberg im Barnimer Kreise erworben, zum Zielpunkt seiner Politik zu machen und welches er allmählich immer mehr vergrößerte, die Einräumung derselben zunächst zur Bedin- cultivirte und verschönerte, wo er zahlreiche gung seiner weiteren Theilnahme am Kriege auf fremde Reformirte ansiedelte, eine reformirte schwedischer Seite zu machen. Er hauptsäch- Gemeinde gründete und ein neues Schloß mit lich hat die deswegen angeknüpften neuen Un- einer reformirten Kirche baute. S. ist in den terhandlungen mit dem schwedischen Könige nächstfolgenden Jahren außer Stande gewesen, geleitet und seiner zähen Festigkeit ist es end- die umfassende Wirksamkeit, welche ihm der lich gelungen, denselben zu bewegen, in dem Kurfürst zugedacht hatte, wirklich auszuüben, Labiauer Vertrage vom 20. November 1656 die- da er von demselben fortgesetzt zu anderen Ge- ses Zugeständniß zu machen und sich darauf schäften verwendet wurde. Er hatte zunächst zur Anknüpfung von Friedensunterhandlun- seinen Herrn auf dem Feldzuge zu begleiten, gen zu bequemen. Als diese aber erfolglos blie- welchen dieser vom Herbst 1658 an bis zu Ende ben, Dänemark, Oesterreich und Rußland auf des nächsten Jahres gegen die Schweden in Jüt- die Seite Polens traten und der König von land und dann in Vorpommern führte. Nach Anmerkungen 35 dem Abschluß des Olivaer Friedens (3. Mai sen, die Unruhestifter zur Strafe zu ziehen und 1660) hatte er dann mitzuwirken bei der jetzt auch gegen die Stände schärfer vorzugehen, von dem Kurfürsten in Angriff genommenen aber er gab S. einen neuen Beweis seines Ver- Auseinandersetzung mit den Ständen der ver- trauens, indem er ihn in Ausführung eines schiedenen Lande. Er begab sich zunächst Ende schon lange gehegten Plans zum Hofmeister 1660 mit dem Kurfürsten zusammen nach Cle- seines ältesten Sohnes, des jetzt sieben Jahre al- ve, wo die Stände sich zur Annahme eines neu- ten Kurprinzen Karl Emil bestellte und ihm die en, ihre Rechte wesentlich einschränkenden Leitung der Erziehung desselben übertrug, zu- Recesses bequemen mußten, und er wurde gleich ihn und die übrigen zurückbleibenden dann im Mai 1661 von dem vorläufig noch dort Geheimen Räthe mit der Führung der Regie- zurückbleibenden Kurfürsten nach Preußen rung in der Mark während seiner Abwesenheit geschickt, um zusammen mit der dortigen Re- beauftragte. Die Erziehung des Kurprinzen und gierung die Landtagsverhandlungen zu leiten des zwei Jahre jüngeren Prinzen Friedrich, wel- und die Stände zur Anerkennung der Souverä- cher im Juli 1665 auch seiner Obhut anvertraut nität des Kurfürsten, zur Annahme einer neu- wurde, hat S. in der sorgsamsten und verstän- en, dessen Rechte erweiternden Landesverfas- digsten Weise geleitet und er hat dieser Aufgabe sung und zur Ableistung eines neuen einen großen Theil seiner Zeit und auch die Be- Huldigungseides zu bewegen. S. hat dort infol- haglichkeit des Familienlebens geopfert. Er ge des Mißtrauens der Stände gegen die Absich- schlief und speiste mit den Prinzen zusammen, ten des Kurfürsten und der Hartnäckigkeit, mit betete des Morgens mit ihnen und lehrte sie welcher sie an ihren Rechten und Forderungen Sprüche und geistliche Lieder, er beaufsichtigte festhielten, mit den größten Schwierigkeiten zu den Unterricht, welcher ihnen von besonderen kämpfen gehabt. Zwar gelang es ihm durch un- Lehrern ertheilt wurde, sowie ihre Spiele und ablässige Bemühungen, gütliche Vorstellungen Vergnügungen, begleitete sie auf Spazierfahrten und Drohungen, die beiden Oberstände, Land- und Ausflügen und nahm auch des Abends oft räthe und Ritterschaft, von dem dritten Stande, an ihren Spielen und Beschäftigungen, die er den Städten, unter denen Königsberg sich ganz möglichst instructiv zu gestalten suchte, theil. besonders widersetzlich zeigte, zu trennen und Regelmäßig brachte er einen Theil des Früh- die ersteren zur Anerkennung der Souveränität jahrs und des Sommers mit ihnen auf seiner zu bewegen, als aber dann der Kurfürst auch Besitzung Alt-Landsberg zu, wo die Prinzen, hier, ähnlich wie in Cleve, die Annahme einer obgleich ihre Studien fortgesetzt wurden, Gele- neuen, schon fertigen Regierungsverfassung genheit erhielten, sich in Garten, Wald und Feld verlangte, da erhob sich der heftigste Wider- zu tummeln und sich auch unter seiner Auf- stand sowohl von seiten der Stände, als auch sicht an anderen ländlichen Vergnügungen zu der ihre eigenen Befugnisse durch dieselbe ge- erfreuen. Er hatte die Freude, daß die Prinzen, schmälert sehenden Regierungsbehörde, der von denen namentlich der ältere einen aufge- Oberräthe, und wenn auch S. diese zu be- weckten Geist und glückliche Anlagen zeigte, schwichtigen wußte, so waren doch alle seine schnelle Fortschritte machten und nicht nur Bemühungen, die Stände umzustimmen, er- durch ihre Kenntnisse, sondern auch durch folglos. Die Königsberger verweigerten sogar frühe geistige Reise und gewandtes Benehmen die von den beiden anderen Ständen bewilligte sich hervorthaten. Freilich haben die von An- Accise und schritten zu geradeswegs hochver- fang an bei dem Kurprinzen hervortretenden rätherischen Handlungen vor, so daß S., wel- Untugenden, Jähzorn, Eigenwilligkeit und Stör- cher überzeugt war, daß nur durch gütliche rigkeit ihm manche Schwierigkeiten bereitet, Verständigung mit den Ständen eine Dauer ver- doch ist es ihm durch ernste Ruhe und conse- sprechende Ordnung der Dinge zu erreichen quente Entschiedenheit gelungen, dieselben zu sei, daß aber nur die persönliche Anwesenheit bemeistern und sich auch die Zuneigung und des Kurfürsten eine solche herbeizuführen im das Vertrauen seiner Zöglinge zu erwerben. stande sein werde, fortgesetzt in denselben Förderlichste Unterstützung dabei erhielt er ei- drang, nach Preußen herüber zu kommen, und nerseits durch die kurfürstlichen Eltern, welche im Juni 1662, nachdem dieser sein Erscheinen seine Erziehungsweise durchaus billigten und daselbst zu Ende des Sommers in Aussicht ge- seine Autorität bei jeder Gelegenheit stützten, stellt hatte, um seine vorläufige Rückberufung andererseits durch seine zweite Gemahlin Hele- bat. Dieselbe erfolgte und er kehrte im Juli nach ne Dorothee geb. v. Kreytzen, Wittwe des Frei- Berlin zurück. Seine Befürchtung, daß es einer herrn Truchseß v. Waldburg, mit der er sich mit seinem Verfahren in Preußen unzufriede- mitten in der Kriegszeit, im October 1656, zu nen Partei unter den Geh. Räthen, namentlich Königsberg vermählt hatte. Dieselbe ist wie sei- Fr. v. Jena, gelungen sei, den Kurfürsten gegen nen eigenen Kindern aus erster Ehe, so auch ihn einzunehmen, erwies sich als grundlos. Al- den Prinzen eine zweite Mutter geworden und lerdings war der Kurfürst, welcher Mitte Sep- hat sich deren Zuneigung in hohem Grade er- tember nach Königsberg aufbrach, entschlos- worben, ebenso wie auch seine Kinder, die täg- 36 Anmerkungen lichen Spielgefährten der Prinzen, mit diesen in Gegner Jena wurde wirklich zeitweilig auf sei- freundschaftlichstem Verhältniß standen. S. hat nen Kanzlerposten nach Halberstadt entfernt über die Erziehung der Prinzen eigenhändig und die folgenden Jahre hindurch bis Anfang ein noch erhaltenes Tagebuch geführt, hat wäh- 1669 hat er die einflußreichste Stellung am Hofe rend der Abwesenheit der Eltern diesen regel- wie im Rathe des Kurfürsten eingenommen. mäßig zweimal in der Woche über dieselben Vor allem hatte er die Leitung der auswärtigen Bericht erstattet und mit der Kurfürstin auch Angelegenheiten, er entwarf die Instructionen sonst, so oft sie abwesend war, einen lebhaften für die in die Fremde geschickten Gesandten Briefwechsel geführt, welcher zeigt, wie sehr er und die an dieselben abgehenden Rescripte, un- deren Vertrauen besessen, wie sie in allen, na- terhielt meist neben dem amtlichen auch noch mentlich auch in ihren ökonomischen Angele- einen privaten Briefwechsel mit ihnen, er führ- genheiten ihn zu Rathe gezogen, bei manchen te ferner die Verhandlungen mit den am Hofe Gelegenheiten sogar dem Kurfürsten gegen- des Kurfürsten erscheinenden fremden Ge- über seine Vermittlung in Anspruch genom- sandten, stand in Correspondenz mit den lei- men hat. Aber auch der Kurfürst stand zu S. in tenden Ministern anderer Staaten, und die be- einem geradezu vertrauten Verhältniß. Dersel- sonnene, vorsichtige, friedliche und be unterrichtete ihn von Preußen aus regelmä- versöhnliche Politik Brandenburgs in diesen ßig eigenhändig über den Verlauf der dortigen Jahren trägt so recht den Stempel des Schwe- Dinge, begehrte in einzelnen Fragen seinen rin‘schen Geistes. Namentlich entspricht das Rath, zog ihn auch zu der Erledigung aller an- sehr vorsichtige Verhalten des Kurfürsten in deren wichtigeren Geschäfte hinzu, daneben dem Erfurter Streite und dessen behutsames aber nahm er dessen Thätigkeit auch für seine Eingreifen in die polnischen Wirren durchaus Privatangelegenheiten, Gutskäufe, Erwerbung seinen Rathschlägen, ebenso auch die Politik des Jagdrechts auch auf den an die kurfürstli- desselben im Münsterschen Kriege, die Verbin- chen Domänen angrenzenden Gütern u. a. in dung mit Holland und Annäherung an Frank- Anspruch. Besonders beschäftigt war S. in die- reich, dann aber die vermittelnde Thätigkeit ser Zeit durch die ihm übertragene Regelung und die dadurch erreichte gütliche Beilegung des ständischen Creditwesens in der Mark und des Streites, bevor er zu den Waffen zu greifen durch die ebendamals auf Befehl des Kurfürs- brauchte. S. mit den Prinzen hat damals den ten gemachten Versuche, ein freundlicheres Kurfürsten nach Cleve begleitet, dort die ent- Verhältniß zwischen den beiden evangelischen scheidenden Verhandlungen mit dem holländi- Religionsparteien, den Lutheranern und Refor- schen und französischen und andererseits mit mirten, herbeizuführen, er, der ähnlich wie der dem österreichischen und englischen Gesand- Kurfürst selbst auf das eifrigste solche ireni- ten geführt und bei den schließlich dort eröff- schen Tendenzen verfolgte, führte den Vorsitz neten Friedensverhandlungen (29. März bis 19. in den zu diesem Zwecke in Berlin (September April 1666) mit Blaspeil zusammen als Vermitt- 1662 bis Juni 1663) abgehaltenen, freilich wenig ler zwischen den verschiedenen Parteien ge- erfolgreichen Religionsgesprächen. Doch fehlte wirkt und den Abschluß des Friedens zustande es auch nicht an Differenzen zwischen ihm und gebracht. Er hat dann die geheimen Allianzver- seinem kurfürstlichen Herrn. Er war wenig zu- handlungen mit dem kaiserlichen Gesandten frieden mit dem Verlauf der Dinge in Preußen, de Goeß geführt, zugleich Theil genommen an namentlich mit dem schroffen Auftreten be- den Versuchen, eine endgültige Beilegung des sonders Jena‘s gegenüber den dortigen Ständen, jülich-cleveschen Streites durch Verständigung fühlte sich gekränkt durch die geringschätzige mit dem Pfalzgrafen von Neuburg zu erreichen, Art, mit welcher dieser und dessen Genossen ist selbst zeitweise zu diesem gereist, um ihn zu über sein früheres abweichendes Verfahren weiteren Concessionen in den kirchlichen Fra- dort urtheilten. Er beklagte sich darüber beim gen zu bewegen, hat aber andererseits auch da- Kurfürsten, und als dieser ihn ziemlich kurz ab- hin gewirkt, daß von seiten des Kurfürsten wies, dadurch noch mehr verletzt, bei der Kur- möglichste Nachgiebigkeit bewiesen wurde, fürstin, sprach sogar den Wunsch aus, sich ganz und er hat die am 9. September 1666 abge- von den Geschäften zurückzuziehen. Dieselbe schlossenen Verträge gegen die von einem tröstete ihn aber, tadelte seine allzu große Emp- Theile der Räthe des Kurfürsten erhobenen findlichkeit, versicherte ihm, daß er nach wie Einwürfe vertheidigt. Er begleitete dann den vor die Gnade und das Vertrauen des Kurfürs- Kurfürsten zu der persönlichen Zusammen- ten besitze, drang in ihn, an der Spitze der Ge- kunft mit dem Pfalzgrafen, auf welcher die neu schäfte zu bleiben, und stellte ihm in, daß er geschlossene Freundschaft befestigt und nähere entlastet, Jena vom Hofe entfernt und dadurch Verabredungen über die Erhebung des letzteren seine Amtsthätigkeit erleichtert werden solle. auf den polnischen Thron, zu deren Unterstüt- Nach der Rückkehr des kurfürstlichen Paares zung sich der Kurfürst verpflichtet hatte, getrof- nach Berlin im November 1663 gestalteten sich fen wurden, ebenso hat er bei der folgenden die Verhältnisse für S. auf das günstigste, sein neuen Huldigung der cleveschen Stände und Anmerkungen 37 den weiteren Verhandlungen mit denselben seines Stiefsohnes, des Freiherrn Truchseß v. mitgewirkt und ist dann im November mit dem Waldburg, 1665 die vorher diesem gehörigen Hofe nach Berlin zurückgekehrt. Auch auf die Wildenhof‘schen Güter in Preußen, und be- sehr vorsichtige Politik des Kurfürsten im De- lehnte ihn nach dem glücklichen Ausgange ei- volutionskriege (1667—68) hat er den bedeu- nes längeren Rechtsstreites mit der Wald- tendsten Einfluß ausgeübt. Er hat den Kurfürs- burg‘schen Familie 1668 feierlich mit denselben. ten, welcher über das gewaltsame Auftreten Ende August 1668 begab sich der Kurfürst mit Ludwig‘s XIV. sehr ungehalten und geneigt war, seinem Hofe nach Preußen, um angesichts der demselben entgegen zu treten, zurückgehalten bevorstehenden Königswahl Polen näher zu und ihn veranlaßt, zunächst eine abwartende sein, S. folgte ihm auch dorthin, aber erst etwas Stellung einzunehmen und seine Entscheidung später. Ueble Folgen seiner Abwesenheit vom wesentlich davon abhängig zu machen, welche Hofe mußte er gleich nach seiner Ankunft in Aussichten ihm von der einen oder der anderen Königsberg in dem veränderten Verhalten der Partei in der für seine Interessen noch wichtige- Prinzen, namentlich des Kurprinzen bemerken, ren polnischen Frage gemacht werden würden, welcher schon längst der Studien überdrüssig und schließlich auf die Anträge Ludwig‘s XIV., und jetzt durch anderweitige Einflüsse aufge- welcher sich erbot, seine früheren Pläne in Po- reizt, sich seiner Beaufsichtigung entwachsen len auszugeben und dort auch die Throncandi- dünkte und seinen Mahnungen und Anord- datur des Pfalzgrafen von Neuburg zu beför- nungen störrischen Widerstand entgegensetzte, dern, wogegen der Kurfürst sich nur zur so daß er zu strengen Mitteln greifen mußte, Neutralität im niederländischen Kriege ver- um seine Autorität aufrecht zu erhalten und die pflichten sollte, einzugehen. S. nebst Somnitz Fortsetzung regelmäßiger Studien durchzuset- und Jena hat mit Millet den darauf bezüglichen zen. Im Februar 1669 wurde er dann von einer Vertrag vom 15. December 1667 unterzeichnet. schweren Krankheit befallen, welche ihn fast Neben der Leitung der auswärtigen Politik hat ein halbes Jahr von den Geschäften fernhielt. S. auch in dieser Zeit die verschiedenartigsten Auch nachdem dieselbe geheilt war, fühlte er Geschäfte der inneren Verwaltung zu erledigen, sich nicht mehr im vollen Besitz seiner frühe- namentlich die Verhandlungen mit den märki- ren Kräfte, und theils deswegen, theils infolge schen Ständen über die Ordnung des Creditwe- von Verstimmung über neue Anfeindungen sens und die Versuche, den kirchlichen Frieden von seiten seiner Gegner richtete er gleich nach herzustellen, fortzusetzen gehabt. Schwer be- seiner Rückkehr nach der Mark an den Kur- troffen wurde er durch den Tod seiner Gönne- fürsten, dem er zusammen mit den Prinzen vo- rin, der Kurfürstin Luise, am 18. Juni 1667, er hat rausgereist war, ein Entlassungsgesuch. Der die Prinzen an das Sterbelager der Mutter ge- Kurfürst lehnte dasselbe in der gnädigsten und führt und sie nachher in ihrem Schmerze zu für ihn ehrenvollsten Form ab, versprach aber, trösten gesucht. Wenn man vermuthet hatte, ihn von einem Theile seiner verschiedenartigen daß durch diesen Todesfall Schwerin‘s Stellung Amtspflichten zu entlasten, doch ist das nur in erschüttert werden, jetzt seinen Gegnern der geringfügiger Weise geschehen. S. behielt ne- leitende Einfluß zufallen werde, so erfüllte sich ben seiner Stellung als Hofmeister der Prinzen dieses nicht, vielmehr blieb auch nachher S. an auch nach wie vor die Leitung der auswärtigen der Spitze der Geschäfte, und der Kurfürst hätte Geschäfte. Bei dem Subsidienbedürfniß des ihm keinen größeren Beweis seines Vertrauens Kurfürsten und der Vernachlässigung, welche geben können, als daß er ihn, und zwar ihn al- derselbe vom Kaiser und auch von Holland er- lein unter seinen Räthen, zum Mitwisser des fuhr, ist auch er jetzt für eine nähere Verbin- Anfang 1668 auftauchenden Planes einer zwei- dung mit Frankreich gewesen, hat die mit dem ten Vermählung mit der verwittweten Herzo- Abschluß des Vertrages vom 31. December 1669 gin Dorothea von Lüneburg gemacht und sei- endigenden Verhandlungen mit dem von Lud- nen Rath und seine Unterstützung auch in wig XIV. zu dem Kurfürsten geschickten Vau- dieser Angelegenheit in Anspruch genommen brun geführt, hat auch in den beiden nächsten hat. S. fiel auch die Aufgabe zu, die seiner Ob- Jahren das Festhalten an dem Bündniß mit hut anvertrauten beiden Prinzen auf den bevor- Frankreich befürwortet und sich wenigstens stehenden Schritt ihres Vaters vorzubereiten den Anschein gegeben, als ob er keine neuen und mit demselben zu versöhnen, und er ge- gewaltthätigen Unternehmungen Ludwig‘s XIV. hörte zu dem kleinen Gefolge, welches den befürchte, aber doch dahin gewirkt, daß der Kurfürsten zu der am 24. Juni zu Gröningen Kurfürst den ihm damals französischerseits ge- stattfindenden Hochzeit begleitete. Auch zu der machten Anträgen, an dem bevorstehenden neuen Kurfürstin hat S. zwar nicht in einem so Angriff gegen Holland Theil zu nehmen, ausge- vertrauten, aber doch in durchaus freundli- wichen ist. Daneben hat er die Neuordnung des chem Verhältniß gestanden. Auch an äußerem ständischen Schuldenwesens in der Mark fort- Lohne hat es S. damals nicht gefehlt, nament- geführt, hat ferner Theil genommen an den lich verlieh ihm der Kurfürst nach dem Tode weiteren, mit dem Pfalzgrafen von Neuburg 38 Anmerkungen über die Regelung der kirchlichen Verhältnisse entgegengekommen; S. zusammen mit Somnitz in den beiderseitigen rheinisch-westfälischen und Jena hat die Verhandlungen mit den nach Gebieten geführten Verhandlungen, ist auch, Berlin gekommenen schwedischen Bevoll- freilich gegen seinen Willen, zu den preußi- mächtigten Mardefeld und Wangelin geführt schen Angelegenheiten herangezogen worden. und mit denselben den Vertrag vom 11. Decem- Er hat auch jetzt bei den fortgesetzten Conflic- ber 1673 vereinbart. Der Stellung als Hofmeister ten mit den dortigen Ständen dem Kurfürsten des jetzt erwachsenen Kurprinzen war S. entho- zu möglichster Milde gerathen, auch in dem ben worden, dagegen leitete er nach wie vor die Kalckstein‘chen Processe hat er freilich erfolg- Erziehung des Prinzen Friedrich. Als der Kur- los sich bemüht, denselben zur Zurücknahme fürst ihm 1673 auch die seines dritten Sohnes, seines Befehls, sofort mit der Folter gegen den des jetzt siebenjährigen Prinzen Ludwig über- Angeklagten vorzugehen, zu bewegen. Als zu tragen wollte, suchte sich S. dem zu entziehen Ende des Jahres 1671 der Entschluß Ludwig‘s und richtete bei dieser Gelegenheit aufs neue an XIV. Holland anzugreifen deutlich hervortrat, den Kurfürsten unter Hinweis auf seine Kränk- nun in letzter Stunde die holländische Regie- lichkeit das Gesuch, ihn ganz aus seinem Diens- rung sich um die Bundesgenossenschaft des te zu entlassen, der Kurfürst aber antwortete, er Kurfürsten bemühte, dagegen der französische könnte bei den jetzigen gefährlichen Conjunc- König durch glänzende Anerbietungen densel- turen seines Rathes am wenigsten entbehren, ben wenigstens zur Neutralität zu bewegen und S. ließ sich nicht nur bewegen im Dienste suchte, da ist S. ebenso wie die Mehrzahl der zu bleiben, sondern auch die Erziehung des Räthe des Kurfürsten gegen eine offene Verbin- Prinzen zu übernehmen, die er dann in dersel- dung desselben mit Holland gewesen und des- ben sorgsamen Weise wie die der älteren Brü- sen entgegengesetzter Beschluß hat ihn mit der desselben geleitet hat. Als Anfang 1674 nach schweren Sorgen erfüllt. Er hat bei den Ver- den neuen Uebergriffen Ludwig‘s XIV. auf das handlungen mit dem holländischen Gesandten Reichsgebiet neue Versuche von seiten des Kai- Amerongen sich sehr wenig entgegenkommend sers und dann auch Hollands gemacht wurden, gezeigt, so daß dieser lieber sich an den Kur- den schon längst über den französischen Ue- fürsten persönlich wandte, doch hat S. nachher bermuth und die säumige Subsidienzahlung den Allianzvertrag vom 6. Mai 1672 mit unter- entrüsteten Kurfürsten auf ihre Seite zu ziehen, zeichnet und ist dann dem Kurfürsten ins Feld ist S. im Gegensatz zu den meisten anderen gefolgt. Vom Hauptquartier bei Frankfurt a. M. Räthen für eine solche Verbindung gewesen, aus hat er dann wiederholte Sendungen zu den ihm und den ihm gleichgesinnten Somnitz und rheinischen Kurfürsten unternommen, um die- Blaspeil wurden daher die Verhandlungen mit se zum Anschluß an die Verbündeten oder we- dem kaiserlichen Gesandten de Goeß und dem nigstens zur Gestattung freien Durchzuges zu holländischen Achtienhoven übertragen und bewegen. Er ist auch zu den Sitzungen des sie haben, nachdem endlich die Subsidienfrage Kriegsraths hinzugezogen worden und hat jetzt geregelt war, mit diesen am 1. Juli den Allianz- trotz des Mißerfolges des Feldzuges dem Kur- vertrag abgeschlossen, auf Grund dessen dann fürsten gerathen, auf der Seite Hollands auszu- der Kurfürst am Kriege gegen Frankreich Theil harren, hat dann, als der Winter herankam, genommen hat. Auf dem Feldzuge nach dem dem Abmarsch der ganzen kurfürstlichen Ar- Oberrhein aber hat S. denselben nicht begleitet, mee nach Westfalen widersprochen. Als dieser er erhielt vielmehr den Auftrag, sich mit den dennoch erfolgte, auch in Westfalen aber der beiden seiner Obhut anvertrauten Prinzen nach Feldzug unglücklich verlies und dem Kurfürs- Cleve zu begeben, um dieselben dort ihre Stu- ten, der sich von den Kaiserlichen verrathen dien fortsetzen und den älteren eine Kur bei glaubte und auch von Holland schlecht unter- einem berühmten niederländischen Arzt stützt wurde, neue Anerbietungen zu einem Se- durchmachen zu lassen, zugleich aber auch von paratfrieden mit Frankreich gemacht wurden, dort aus in Holland für das brandenburgische da hat auch er gerathen, auf dieselben einzuge- Interesse zu wirken und in Cleve selbst eine hen, zunächst durch Unterhandlungen Zeit zu weitere Reform des Kammerstaates und voll- gewinnen und dann, als die Lage des Kurfürs- ständige Durchführung der Accise zu betrei- ten eine immer bedrohtere wurde, ernstlich den ben. S. ist dort bis Anfang Sommer 1676 geblie- Frieden zu suchen. Ebenso hat er auch nach ben, fern von dem Kriegsgetümmel, in welches dem Abschluß des Friedens von Vossem die bald auch die Mark infolge des Einbruchs der Politik des Kurfürsten vertreten, welche dahin Schweden hineingezogen wurde, sehr erfreut zielte, eine mittlere Richtung zwischen Frank- über die Muße, welche ihm sogar die Fortset- reich und dem jetzt mit diesem im Kriege be- zung lang entbehrter Studien gestattete, dabei griffenen Kaiser einzuhalten und den allgemei- aber doch nach Möglichkeit für die Interessen nen Frieden zu vermitteln, und er ist daher den seines Herrn thätig. Er hat dort die Verhand- Annäherungsversuchen der damals ähnliche lungen mit den Ständen geführt und die Auf- Ziele verfolgenden schwedischen Regierung bringung vermehrter Geldmittel für den Krieg Anmerkungen 39 betrieben, zugleich in Holland auf Zahlung der Stadt und sein ganzes Heimathland dauernd Subsidien und Hülfeleistung gegen Schweden behalten möge, und gab ihm Rathschläge, wie gedrungen. Schwer ist er in dieser Zeit betrof- dies zu erreichen sei, wobei er schon auf eine fen worden durch den am 27. November 1674 zu eventuelle Verständigung mit Frankreich hin- Straßburg erfolgten Tod seines ehemaligen wies. Der Kurfürst hat auch in der Folgezeit sei- Zöglings, des Kurprinzen Karl Emil. Mit dem ne Dienste mehrfach in Anspruch genommen. Kurfürsten hat er einen lebhaften Briefwechsel Als Ende 1678 durch den Einfall der Schweden unterhalten, dieser unterrichtete ihn wieder in Preußen neue militärische Anstrengungen fortgesetzt über den Gang der kriegerischen Er- nöthig wurden, beauftragte er S., von den mär- eignisse, theilte ihm seine Sorgen mit und erbat kischen Ständen die Bewilligung der dazu er- sich seinen Rath, namentlich zuletzt, als er trotz forderlichen Geldmittel zu erwirken. Als er der Erfolge gegen die Schweden infolge der dann 1679 infolge des Abfalls seiner Verbünde- mangelhaften Unterstützung seiner Alliirten ten und des von Frankreich ausgeübten Zwan- und der Benachtheiligung in der Quartierfrage ges sich zu dem unglücklichen Frieden von St. nicht wußte, wie er seine Armee erhalten und Germain verstehen mußte, darauf aber in einer verstärken sollte. S. hat damals die Bitte des jet- engeren Verbindung mit Frankreich eine Stütze zigen Kurprinzen, auf der Rückreise Kassel be- suchte und durch Meinders, welcher jenen suchen und dort seine Verlobung mit der von Frieden abgeschlossen hatte, Unterhandlungen ihm schon lange geliebten hessischen Prinzes- deswegen anknüpfen ließ, begehrte er (Anfang sin Henriette feiern zu dürfen, unterstützt und August 1679) wieder den Rath Schwerin‘s; die- den Kurfürsten, welcher anfangs der befürchte- ser hat anfangs abgerathen, nachher aber doch ten Kosten wegen dagegen Bedenken erhoben die Richtigkeit der von dem Kurfürsten geltend hatte, zur Einwilligung bewogen. Bald nach sei- gemachten Gründe anerkannt und nur emp- ner Rückkehr nach Berlin, 30. Juni 1676, wurde fohlen, zunächst eine reservirte Haltung einzu- er der Aufsicht über den Kurprinzen Friedrich nehmen und schrittweise mit den Anerbietun- enthoben, er leitete aber auch ferner die Erzie- gen vorzugehen. Vor gewaltsamen Maßregeln, hung des Prinzen Ludwig und hat während der die der Kurfürst damals gegen Holland und Abwesenheit des Kurfürsten und seiner Ge- Spanien im Sinne hatte, um diese Mächte zur mahlin im Felde in den folgenden Jahren eine Zahlung der ihm noch schuldigen Subsidien zu Art von Oberaufsicht über den ganzen in Berlin nöthigen, hat er ernstlich gewarnt, ebenso zurückgebliebenen Hof geführt, zeitweilig, im nachher (Mitte October) vor ähnlichen Schrit- Sommer 1677, waren alle Kinder des Kurfürsten ten gegen den Herzog von Hannover, welcher bei ihm in Alt-Landsberg zu Gaste. Auch die durch Verweigerung des Durchzuges den Zorn Direction des Geh. Rathes hat er fortgeführt des Kurfürsten gereizt hatte. Damals war S. und auch an den diplomatischen Geschäften schon schwer trank. Er hatte, um Ersatz für sei- wieder Theil genommen. Nach längeren Ver- ne am 26. August 1677 verstorbene Gattin zu handlungen mit dem holländischen Gesandten finden, sich am 26. März 1679 zum dritten Male van der Tocht hat er nebst v. Brandt und Mein- mit der verwittweten Frau Dorothea von Fle- ders mit diesem die neue Defensivallianz vom ming, geb. v. Schlieben verheirathet, war aber 8. März 1678 und den Vertrag über die Erledi- am 17. September zu Alt-Landsberg erkrankt. gung der Hofeyser‘schen Schuldsache abge- Dort setzte er am 23. September sein Testament schlossen. Ebendamals gerieth er mit dem Kur- auf, Anfang October siedelte er, da das Fieber fürsten in Differenzen, welche einen ernsteren zunahm, nach Berlin über, doch verschlimmer- Charakter annahmen als die früheren bald vor- te sich sein Zustand immer mehr, er versank in übergehenden Verstimmungen, er bat aufs vollständigen Trübsinn, gewann jedoch zuletzt neue um seine Entlassung und hielt sich, da er sein Gottvertrauen wieder und starb am 14. No- keinen Bescheid darauf erhielt, vier Wochen vember 1679. Seine Leiche wurde am 22. vom Hofe und vom Geh. Rathe fern, doch hat December feierlichst zu Alt-Landsberg bestat- dann die Kurfürstin eine Wiederaussöhnung tet. Quelle: F. Hirsch., „Schwerin , Otto von“, in: vermittelt, der Kurfürst lehnte auch, als S. zu Allgemeine Deutsche Biographie 35 (1893), S. Ende des Jahres sein Gesuch erneuerte, dassel- 754-763 [Onlinefassung]; URL: http://www. be ab, enthob ihn aber aus Rücksicht auf seine deutsche-biographie.de/artikelADB_ Kränklichkeit der Direction im Geh. Rathe und pnd100334490.html stellte ihm auch baldige Entbindung von der 4749. Elisabeth Sophie von Schlabrendorff Erziehung des Prinzen Ludwig in Aussicht. Die starb an den Folgen der 11. Entbindung damaligen weiteren glücklichen Erfolge des 4750. Freiherr Wilhelm Thomas Quadt von Wyckradt Kurfürsten gegen die Schweden begleitete S. Herr zu Wickrath, Schwanenburg, Niederhe- mit freudigster Theilnahme, nach der Erobe- mert und Delwijnen, Erbhofmeister und Erb- rung Stralsunds (October 1678) beglückwün- drost von Geldern schte er den Kurfürsten dazu auf das herzlichs- 4751. Maria von Torck te, sprach den Wunsch aus, daß derselbe diese Erbin zu Niederhemert, Die Torcken, auch in 40 Anmerkungen alten Nachrichten Turck, Torchhe, Thorich, hier setzten Intrigen ein: Schöning wurde 1692 Tork geheissen, gehören zu den ältesten Rittern zwei Jahre auf dem Spielberg bei Brünn gefan- der Grafschaft Marck, und haben nachhero im gen gehalten - 1694 Chef des adligen Kadetten- Stift Münster, Holland u. f. ansehnliche Güter korps zu Dresden. besessen. 4786. Curt Ludwig von Hindenburg 4752. Werner von Wulffen Hauptmann auf Grabow, Pietzpuhl, Stresow und Stegelitz 4790. Kaspar Ewald von Massow 4754. Hans Christoph von Katte Landrat, Assessor am Hofgericht zu Stargard auf Zollchow, Neuenklitsche, Schollene, Guten- 4794. Wiprecht Joachim von Tresckow paaren, Roskow, Landrat 1650, Frstl. Magdeb. nicht im GHdA, Adel A Bd. XII. Kammerrat 4796. Freiherr Paul Anton von Kameke 4760. Hans Christoph von Rauchhaupt studierte 1657 zu Frankfurt/Oder - diente im Hzgl. braunschw. Oberst der Kavallerie Kriege, wohnte zu Strachmin, kaufte Anthei- 4764. Michael Hermann von Hagen le Cordeshagen und Strachmin von seinem Herr auf Biendorf und Mardorf, anh. Rat und Schwager Hofmeister 4799. Ilse Anna von Alten 4766. Hans Adam von Schöning Oberhofmeisterin der Königin von Preußen 8.3.1658 als Student der Universität Wittenberg 4800. Georg Raumer immatrikulier - 1659/62 auf Reisen in Deutsch- 1625/26 durch die Gegenreformation aus land und Frankreich (Universität Straßburg) Eschenbach vertrieben, besuchte das Gymna- - 1664 kurbrand. Legeationsrat - 1666 ältester sium zu Weißenburg, dann Student der Theo- Rittmeister beim Regiment Anhalt zu Pfer- logie in Wittenberg, ging wegen der Pest nach de - 1668 Oberstlieutenant beim Regiment Dessau, Pfarrer im Anhaltinischen, dann Hof- Radziwill - 3.1.1670 Oberst über das kurprinz- prediger in Dessau (taufte 1676 den Prinzen liche Regiment - 7.12.1674 Chef dieses Regi- Leopold, später der „alte Dessauer“), Superin- ments - 27.12.1677 Gouverneur von Spandau tendent. - 12.5.1678 Generalmjor „für Auszeichnung vor 4801. Dorothea Elisabeth von Bergen Stettin“ - 1672/79 Teilnahme am Feldzuge ge- Die Familie wird unterschiedlich geschrieben, gen Franzosen und Schweden: Einnahme von bei Prof. Schramm heißt sie von Berge. Wassenheim, Sturm auf Anklam, Belagerun- 4802. Martin Milagius gen von Stralsund und Stettin, Einnahme von Zedlers Lexikon: „ein in der Historie und Juri- Greifswald, Gefecht bei Tellze 7.2.1679 - 5.3.1684 sprudenz wohl erfahrner Mann von Aschersle- Generallieutenant - 31.12.1684 Kommandeur ben, war Anhaltischer Hofrath und Abgesandter des Regiments Garde und Gouverneur von bey dem Münsterischen und Osnabrückischen Berlin - 29.7.1685 auch wirklicher geheimer Frieden, und gab ohne Vorsetzung seines Na- Staatsrat - 28.12.1685 das Kommando über die men Vidicias Anhaltinas 1646 heraus.“ „zum Succurs von allen Unseren Regimentern ADB Bd. 2, S. 726: und Guarnisons destinirten Trouppen“ über- Martin Milag, nach damaliger Sitte Milagius, tragen. Versammlungsort: Grünberg. Unter fstl. anahlt. Gesammtrath und Kanzler des des- ihm befehligten Johann Albrecht von Barfuss, sauischen Antheils,... Geringen Herkommens Kurt Hildebrandt von der Marwitz, Oberst mußte er sich auf verschiedenen Schulen küm- Wilhelm von Brandt als sein Generaladjutant merlich durchhelfen, bis es ihm möglich ward, Führer der Artillerie, Oberhauptmann Jakob 1619 die Universität zu Frankfurt / Oder zu be- Bertram - 27.4.1686 besichtigte der Große Kfst. ziehen. Hier gelang es ihm durch Unterrichten bei Crossen das brandenb. Hilfskorps - 1686 junger Leute von Stand in bessere Verhältnisse Feldzug gegen die Türken: Einnahme von Ofen zu kommen und ohne Sorgen dem von ihm ge- - 1.5.1688 Generalfeldmarschall-Lieutenant - wählten Studium der Jurisprudenz obzuliegen, 1689/91 Führer der brandenb. Truppen im Feld- worauf er, der schon ein Jahr zuvor den Grad zug gegen die Franzosen, Einnahme von Linn, eines Licentianten der Recht erlangt, 1623 nach Rheinbergen , Kaiserswerth und Bonn - 1691 Zerbst, wo ihm Verwandte lebten, sich begab vor Bonn schwerer Konflikt mit General von und dort zu practiciren begann. Bereits 1626 Barfuss. Gegenseitige Verbitterung und Eifer- berief ihn Fst. Christian I. von Bernburg in süchteleien waren die Ursache. Barfuss hieb mit seinen Dienst als Gerichtsamtmann daselbst, seinem Stock auf Schöning los, dieser zog den beschenkt ihn mit seiner Gunst und zog ihn Degen. Offiziere traten dazwischen. Arrest folg- vielfach in seinen vertrauten Umgang. Nach te und Aufforderung an Schöning den Dienst des Fürsten Tode trat M. 1632 in die Dienste von zu verlassen - 1.2.1691 in kursächs. Dienste als des erstern Bruder, Fst. Ludwig von Cöthen, Generalfeldmarschall, wirklicher Geheimer als Rath bei dessen Canzlei als schwedischer Kriegsrat und Obrist zu Roß und zu Fuß, Chef Statthalter zu Halberstadt und blieb bis 1634 in des kursächs. Infanterie-Regiments Kuffa und dieser Stellung, worauf ihn die Fürsten August des Dragoner-Regiments Prinz Reuß. Auch und Ludwig als Rath in fstl. anhaltische Dienste Anmerkungen 41 nahmen. Schon jetzt und namentlich nach sei- 1612 geboren. Seine Bildung erhielt er auf den ner 1635 erfolgten Ernennung zum Gesammt- Schulen von Colberg und Thorn und auf den rath des anhaltischen Fürstenhauses ward er Universitäten Königsberg und Wittenberg. Den vielfach zu diplomatischen Sendungen benutzt, Abschluß seiner Studienjahre bildete die bei übernahm 1638 die Kanzlerstelle im fstl. zerbs- den meisten jungen Edelleuten damals übliche ter Antheil und fungierte von 1645 an fast bis große Reise ins Ausland, die ihn nach den Nie- zum Abschlusse des westphälischen Friedens derlanden, England und Frankreich sührte. 1637 als anhaltischer Bevollmächtigter bei den Frie- nach Hause zurückgekehrt trat er in den Staats- densverhandlungen zu Osnabrück und Müns- dienst seiner Heimath ein und bekleidete den ter, zugleich dabei auch die Häuser Pfalz-Lau- Posten eines Hauptmannes von Neustettin, als tern, Simmern und ZWeibrücken vertretend. In Hinterpommern und Camin im Westsälischen gleicher Zeit ward er auch mit diplomatischen Frieden Brandenburg zugesprochen wurden. Aufträgen von Kurbrandenburg und Hes- Mit Freuden begrüßte er diese Entscheidung sen-Kassel betraut und von beiden ohne Erfolg über das Schicksal seines engeren Vaterlandes in ihre Dienste berufen. Nach Abschluß des und zeigte sich schon während der langwie- Friedens seine Dienste ausschließlich dem an- rigen, in Stettin zwischen den brandenburgi- haltischen Fürstenhause zuwendend, leitete er schen und schwedischen Commissaren geführ- den wichtigen Landtag des Jahres 1652, wohnte ten Verhandlungen über die Grenzregulirung mit dem Hofmeister Wilhelm von Freiberg den im Interesse Brandenburgs thätig. Nachdem er Berathungen des Reichstages zu Regensburg bei der Einsetzung der brandenburgischen Re- während eines großen Theiles des nächsten gierung für Hinterpommern im Juni 1653 in sei- Jahres bei, vertrat dann das Land mehrfach auf ner Charge als Rath und Hauptmann bestätigt den Kreistagen zu Leipzig und übernahm zu worden war, lenkte er die Aufmerksamkeit des seinen übrigen Geschäften 1654 auch noch die großen Kurfürsten in so hohem Grade auf sich, Kanzlerstelle des dessauischen Antheils. Seine daß er am 9. Januar 1654 „aus dem zu ihm ha- vielfache amtliche Thätigkeit hatte aber seine benden gnädigsten Vertrauen und in Erwägung Körperkräfte erschöpft, so daß er bereits am seiner Uns wohlbekannten Geschicklichkeit“ 28.07.1657 im 60. Lebensjahre zum innigsten zum geheimen Rath ernannt wurde. Mit einem Bedauern seiner fstl.en Herrschaft zu Dessau Sprung zur höchsten Staffel des Beamtenthums verstarb. M. war ein Mann von umfassenden befördert, entfaltete S. in seiner neuen Stellung Wissen und großer wohlgeschätzter Geschäfts- bald eine sehr vielseitige Thätigkeit. Sie galt zu- gewandtheit namentlich auf diplomatischem nächst vornehmlich der auswärtigen Politik. Felde, wie die vielfach ihm von einheimischen Nur wenige der in den folgenden Jahren, be- und fremden Fürsten ertheilten derartigen Auf- sonders während des schwedisch-polnischen träge beweisen, dabei auch ein eifriger Verehrer Krieges geführten diplomatischen Verhand- der classischen Wissenschaften und der schö- lungen vollziehen sich ohne seine Mitwirkung, nen Künste. Fast selbstverständlich bei dem sei es, daß er als Mitglied des Geheimen Rathes Kreise, in dem er lebte und wirkte, war daher sein Gutachten über die schwebenden Fragen auch seine Theilnahme an der fruchtbringen- abgab, sei es, daß er als Bevollmächtigter oder den Gesellschaft, deren sehr thätiges Mitglied Gesandter die kurfürstliche Politik vertrat. So er als der „Mindernde mit dem Bilde des Sei- finden wir ihn im November und December fenkrautes und dem Motte: Die Milze)“ im J. 1655 im Feldlager Karl Gustav‘s von Schweden 1638 geworden war. Seine Leichenpredigt wur- in Thorn und Riesenburg, im August 1657 bei de von Georg Raumer verfaßt. Siebigk., „Milag, dem polnischen General Gonsiewsky, mit dem Martin“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 21 er den Waffenstillstand von Wierzbolowa ab- (1885), S. 726-728 [Onlinefassung]; URL: http:// schloß. Im September 1657 unterzeichnete er www.deutsche-biographie.de/artikelADB_ den Vertrag von Wehlau, wohnte im Novem- pnd115795685.html ber d. J. den Verhandlungen zu Bromberg, im 4804. Conrad Sebastian Reinhart Januar und Februar 1658 denjenigen zu Berlin Leichenpredigt in der Stolbergschen Sammlung mit den Abgesandten Leopold‘s von Oester- Nr. 15559, kurfürstl. Pagenhofmeister reich bei, begleitete den Kurfürsten im Winter 4810. Sigismund von Waldow 1658/59 nach Jütland, ging im Sommer 1659 als Landobrister der Neumark Gesandter nach Kopenhagen und Warschau 4812. Christian von Brand und nahm schließlich an den Friedensverhand- kurfstl. brandenbg. Geh. Rat, Kanzler der Neu- lungen in Oliva theil. In der für Brandenburg mark so bedeutungsvollen Krisis dieser bewegten 4814. Lorenz Christoph von Somnitz Kriegsjahre zeigt sich S. als ein eifriger Gegner Lorenz Christoph v. S., brandenburgischer Schwedens. Den Grund zu dieser Feindschaft Staatsmann des 17. Jahrhunderts. Er entstammt mochte die schroffe und widerrechtliche Hal- einer altadeligen, in Hinterpommern ansäs- tung der Schweden in der pommerschen Frage sigen Familie und wurde am 30. September gelegt haben. In dem Erstarken der nordischen 42 Anmerkungen Macht unter der kühnen Führung Karl Gustav‘s Dienste gab er außer den schon erwähnten Be- sah er aber auch eine schwere Gefahr für Bran- förderungen noch dadurch Ausdruck, daß er S. denburg. Das Ziel der schwedischen Politik 1655 zum Erbkämmerer von Hinterpommern schien ihm kein geringeres zu sein, als die Auf- und Camin ernannte und ihm 1675 die Dom- richtung einer Universalmonarchie über die propstei zu Colberg übertrug. Alle von S. ver- Protestanten, ähnlich derjenigen, die Spanien faßten Gutachten zeichnen sich durch Klarheit über die katholischen Mächte angestrebt hat- und Gründlichkeit aus. „Ich bezeuge mit Gott“, te. Solche Anschauungen blieben unter den schreibt er einmal, „daß ich in allen Bedenken, Diplomaten nicht verborgen und trugen ihm so ich unterthänigst abgebe, zuvörderst sehe ebensosehr den Haß des schwedischen wie das 1. auf Gottes Ehre, 2. der christlichen Kirchen Wohlwollen des polnischen Hofes ein. Letzte- Wohlfahrt. 3. Ew. Chf. Dchl. hohe Reputation, res erhielt einen offenen Ausdruck in der Ver- 4. Dero Chf. Hauses und lieben Nachkommen leihung des polnischen Indigenats für S. und Aufnehmen, 5. Dero Lande bestes“. Die Reihen- seine Kinder beiderlei Geschlechts. Die zwölf folge dieser Punkte ist charakteristisch für ihn. Friedensjahre, welche dem Frieden von Oliva Er war nicht nur ein patriotischer Staatsmann, folgten, gaben S. Gelegenheit, seine Fähigkeiten sondern auch ein überzeugungstreuer evangeli- auch auf dem Gebiet der inneren Verwaltung scher Christ, durchdrungen von der Bedeutung zu verwerthen. Schon am 9. Januar 1656 Brandenburgs als protestantischer Vormacht war er nach dem Tode Runge‘s zum Kanzler in Deutschland. Mit Waldeck und Schwerin von Hinterpommern ernannt worden. Nach kann er sich weder an Genialität und Kühnheit, der Einverleibung von Lauenburg und Bütow noch an Einfluß und Bedeutung messen. Den wurde er zum Oberhauptmann dieser Lande Stempel seiner Persönlichkeit hat er der bran- bestellt. Die pommerschen Regierungsangele- denburgischen Politik nicht aufgedrückt, aber genheiten gehen fortan durch seine Hand. Er im Kreise der übrigen vertrauten Rathgeber hielt sich jedoch nur zeitweise in Colberg auf, des Kurfürsten, eines Blumenthal, Friedrich wo er mit dem Statthalter Herzog Bogislaw von von Jena, Canstein, Meinders u. a. behauptet Croy auf gespanntem Fuße stand und nahm er einen ehrenvollen Platz. Gleich ihnen hat er als Mitglied des Geheimen Rathes an der Cen- zur Begründung und zum Ausbau des bran- tralverwaltung des Staates in Berlin theil. Ue- denburgisch-preußischen Staates sein redlich ber die Einzelheiten dieser Thätigkeit ist noch Theil beigetragen. Pufendorf, de rebus gestis wenig bekannt. Wir wissen nur, daß er zu di- Friderici Wilhelmi. — Urkunden und Acten- plomatischen Geschäften herangezogen wurde stücke zur Geschichte des Kurfürsten Friedrich und daß er mit den märkischen Ständen über Wilhelm von Brandenburg. — Cosmar und die Reform des Creditwerks und der Kirchen- Klaproth, der Kgl. Preußische und Churfürstl. verfassung verhandelte. In Abwesenheit Schwe- Brandenburgische Wirkliche Geheime Staats- rin‘s mochte er diesen wohl in dem Vorsitz des rath. — v. Orlich, Geschichte des Preußischen Geheimen Rathes vertreten, ohne jedoch, wie Staates im 17. Jahrhundert. — Droysen, Preußi- behauptet worden ist, officiell zum Präsidenten sche Politik. — Isaacsohn, Preußisches Beam- oder Vicepräsidenten des Geheimen Rathes tenthum. — v. Bohlen, Die Erwerbung Pom- ernannt worden zu sein. Die kriegerischen merns durch die Hohenzollern. — Acten des Verwickelungen der 70er Jahre lassen seine Geheimen Staats-Archivs in Berlin. Ueber die diplomatische Thätigkeit wieder mehr in den Thätigkeit Somnitz‘s in den Jahren 1660—1672 Vordergrund treten. So schloß er im Decem- werden die von Meinardus herausgegebenen ber 1673 zusammen mit Otto von Schwerin das Protokolle und Relationen des brandenburgi- schwedische Bündniß, im April 1674 den Ver- schen Geheimen Rathes aus der Zeit des Kur- trag mit dem Pfalzgrafen von Neuburg über die fürsten Friedrich Wilhelm wohl noch manches Candidatur des Erbprinzen Johann Wilhelm neue bringen. Spannagel., „Somnitz, Lorenz bei der polnischen Königswahl und im Juli Christoph von“, in: Allgemeine Deutsche Bio- 1674 das Bündniß mit dem Kaiser, Spanien und graphie 34 (1892), S. 617-619 [Onlinefassung]; Holland gegen Frankreich ab, zog mit dem Kur- URL: http://www.deutsche-biographie.de/arti- fürsten ins Feld und wurde 1676 als Gesandter kelADB_pnd102836515.html nach Nymwegen geschickt, wo er während der 4816. Simon de Marées Friedensverhandlungen am 26. Februar 1678 Wurde 23.1.1626 als Mitglied der Wallonischen starb. Der große Kurfürst hat das Vertrauen, Kirchengemeinde in Amsterdam eingetragen; welches er S. durch seine Berufung in den Ge- 1641 Kaufmann in Amsterdam, Gründer der heimen Rath erwies, nie zu bereuen gehabt. Grönländischen Kompagnie in Bremen; Am Er schätzte ihn hoch wegen seiner Rechtlich- 6.10.1646 leistete er in Bremen den Staatsbürge- keit, Zuverlässigkeit und Geschicklichkeit und reid; gest. bei Untergang seines Schiffes auf der weihte ihn mehrfach in seine geheimsten Plä- Weser. ne ein, die er den andern Räthen vorenthielt. 4817. Judith Snell (Sneel) Seinem Dank für die vielen, treu geleisteten aus Bremen Anmerkungen 43 4818. Scipio Meytens schaft irgendwelchen Nutzen zu bringen. Es Kaufmann in Stockholm verlohnt sich daher kaum, die etwa vierzig la- 4820. Johann Friedrich Mieg teinischen Titel dieser kleinen Arbeiten, an de- Johann Friedrich M. war der Stammvater eines nen M. einen größeren oder geringeren Antheil pfälzischen reformirten Theologengeschlech- hatte und die Büttinghausen (s. u. S. 49— 61) tes, das im 17. und 18. Jahrhundert in Heidel- Jahr für Jahr gewissenhaft anmerkt, hier wie- berg, aber auch in Marburg und Herborn blüh- derzugeben. Es genügt, daran zu erinnern, daß te und dessen bedeutendster Vertreter Johann Hasäus und Iken eine Auswahl von fünf dieser Friedrichs Sohn, Ludwig Christian, gewesen Dissertationen in ihrem Thesaurus novus theo- ist. Johann Friedrich der Aeltere, wie man gut logico-philologicus 1732 abgedruckt haben, thut, ihn im Gegensatze zu seinem oft mit ihm nämlich „De stella et sceptro Bileamitico Num. verwechselten gleichnamigen Enkel zu nennen, 24, 17— 19“ (1669); „De scala Jacobi Gen. 28, 12“ war als Sohn des kurpfälzischen Geheimen (1670); „De gloria templi secundi Hagg. 2, 5— Rathes und Vicekanzlers Johann Ludwig Mieg 10“ (1673); „De stella a magis conspecta Matth. am 12. August 1642 zu Heidelberg geboren und 2, 2“ (1676); „De argumento quo Christus res- übte sich, noch im Schüleralter stehend, der Sit- urrectionem mortuorum adversus Sadducaeos te der Zeit gemäß gern und mit Erfolg im Dis- propugnavit Matth. 22, 32“ (1677). Wichtiger putiren. So entstanden seine Erstlingsdisserta- sind jedenfalls einige andere Schriften von M. tionen „De natura et usu primae philosophiae“ Vom Kurfürsten zu einer Aeußerung über den (1657) und bei Gelegenheit des Baseler Univer- Judeneid aufgefordert, kam er diesem Befehle sitätsjubiläums die seinem Landesherrn, dem 1672 mit einer ungedruckten Denkschrift nach Kurfürsten Carl Ludwig, gewidmete Schrift und ließ noch im selben Jahre über denselben „De raptu Eliae ex 2. Reg. II“ (1660). Letztere Gegenstand eine kleine Broschüre ausgehen: vertheidigte er unter dem Vorsitze des Johannes „R. Mosis Maimonidis Tractatus de Juramentis Buxtorf II, der seitdem Mieg‘s warmer Freund secundum leges Hebraeorum qui in Corpore und Gönner blieb. Als M. 1662 zu weiteren Stu- Juris Maimoniano primus est partis sextae. La- dien nach England ging, empfahl ihn Buxtorf tine versus et notis necessariis illustratus. Addi- dringend an Lighfoot. Doch letzterer antworte- ta est Praefatio de Juramentis judaicis, quatenus te, es habe dieser Empfehlung überhaupt nicht ea admitti tuto in foris Christianorum possint.“ bedurft; M. zähle nach Talent und Charakter zu Auch hatte er Gelegenheit, die Ohre des re- den besten Studenten, die je über den Canal ge- formirten Protestantismus gegen die Anwürfe kommen seien und werde vom ganzen St. Ka- eines Convertiten, diesmal in deutscher Spra- tharinen-College in Cambridge gleicherweise che, zu vertheidigen. Es geschah 1687 in dem geschätzt und geliebt. Ebenso rühmt Buxtorf Tractat: „Vertheidigung der Reformirten Pfäl- Mieg‘s Eifer im Hebräischen, Rabbinischen zischen Kirchen und Lehren gegen die übeln und Arabischen, als er ihn bei seiner Ueber- Nachreden Herrn Jo. Jacobi Petisci, vormaligen siedelung von Cambridge nach Leyden um die Pfarrers der Reformirten Gemeine zu Wein- Wende von 1663 und 1664 an Coccejus weist. heim, nunmehr Churfürstlichen Bibliotheka- M., der nicht verfehlte, auch seinem Kurfürs- rii, durch welche selbiger seinen Abtritt von ten über Reiseerlebnisse und wissenschaftliche derselben in einem jüngst hervorgegebenen Fortschritte zu berichten, scheint dann noch in Tractätlein, so er Himmlischer Sonnen liebli- Frankreich gewesen zu sein, ehe er nach Basel che Frühlings-Stralen nennet, zu beschönen zurückkehrte, um hier auf Grund einer Disser- suchet.“ M. war inzwischen mit seiner heimi- tation „De spiritu servitutis“ (Röm. 8, 15) am 12. schen Universität eng verwachsen. Zweimal, April 1667 zum Doctor der Theologie promo- 1676 und 1684, führte er das Rectorat; dem im J. virt zu werden. Im selben Jahre noch ging M. 1680 verstorbenen Kurfürsten Karl Ludwig hielt als Professor und Consistorialrath nach Hei- er eine lateinische Gedächtnisrede, die indessen delberg, wo er schon 1668 auf kurfürstlichen erst sein Enkel Johann Friedrich M. zum Druck Befehl eine Denkschrift über die Hebung des befördert hat; beim Universitätsjubiläum 1686 hebräischen Unterrichtes ausarbeitete, in der figurirte er als Präses und Promotor. Durch die er für tüchtige Hebraisten besondere finanzielle Ungunst der politischen Verhältnisse war die Unterstützung vom Kurfürsten verlangt. In der Universität Heidelberg stark zurückgegangen; Hauptsache freilich beschränkte sich Mieg‘s lit- M. hatte sich darüber bereits im J. 1680 in einem terarische Thätigkeit auf Abfassung zahlreicher eigenen Berichte ausgesprochen. Aber er sollte Dissertationen aus der alt- und neutestament- die Noth auch an seinem Leibe verspüren. Als lichen Exegese, die seine Schüler unter seinem die Franzosen die Pfalz verwüsteten und Hei- Vorsitze zu vertheidigen hatten. Die an wirk- delberg verbrannten, schleppten sie auch M. lichen Problemen arme Zeit erschöpfte sich in als Geißel nach Straßburg (Brief vom 3. März diesen Einzelheiten, die viel Gelehrsamkeit und 1689). Erst nach beinahe Jahresfrist gelang es dialektische Gewandtheit beanspruchten, ohne den reformirten Schweizern, ihn mit einer doch dem Ganzen der theologischen Wissen- großen Geldsumme loszukaufen. Laurentius 44 Anmerkungen Croll begrüßte seine Rückkehr am 19. Februar Sie ist bei Neumann-Reppert nicht erwähnt. 1690 mit einer Festschrift. Aber die Pfalz war 4856. Georg Waltmann von Grunfeld und Gutten- ihm verleidet; der Zustand der Universität ließ städten für die nächste Zukunft die Hoffnung auf eine Herr auf Guttenstätten und Hummelstein und gedeihliche Wirksamkeit nicht aufkommen. So Franken, Sägewitz und Radschütz in Schlesien nahm M., trotzdem man sich alle Mühe gab, 4857. Anna Marie von Agricola ihn in Heidelberg zu halten, schon im folgen- erbt das Reichslehen Hummelstein den Jahre einen Ruf nach Groningen an, wo er 4858. Matthias Böhm von Böhmfeldt am 15. Juni seine Antrittsrede „De spiritu eccle- Kaufmann in Breslau und Schmiedeberg siae christianae harmonico“ hielt, die auch ge- 4860. Otto Friedrich von Unruh druckt ist. Doch schon wenige Wochen darauf, wurde am 12.01.1677 mit Nieder-Ochelherms- an seinem 49. Geburtstag, am 12. August 1691, dorf belehnt ereilte ihn plötzlich der Tod. Quelle: Friedrich 4861. Anna Maria Margarete von Kottwitz Wiegand., „Mieg, Johann Friedrich“, in: Allge- Bei Sinapius nicht erwähnt. meine Deutsche Biographie 52 (1906), S. 395- 4864. Hans Hertell 397 [Onlinefassung]; URL: http://www.deut- Oberstleutnant, nicht im Gotha sche-biographie.de/artikelADB_pnd129623083. 4865. Eleonora von Biltzingsleben html aus der Grafschaft Schwarzburg 4822. Reinhold Pauli 4866. Heinrich von Emmen Zedler, Universal-Lexicon, 26. Bd., 1740, S. Mecklenburgisch-Schwerinscher Kanzler & Rat 1456: 4868. Petrus Hanich Pauli (Reinhold) ein Doctor der Theologie, Fürstlich-Mecklenburgischer Amtmann auf gebohren zu Dantzig 1638, hatte zum Vater D. Neukloster bei Wismar Georg Pauli, studirte zu Dantzig, Bremen, Mar- 4870. Georg Voet (Fuessius) purg, Gröningen, Leyden und Heydelberg, wur- Fürstl. Mecklenburgischer Geheimer Rat de nachdem er zuvor in Doctorem promoviret, 4871. Katharina Pauli Professor der Theologie auf dem Arnolddschen Nach der Familienchronik der Familie von Her- Gymnasio zu Steinfurth, disputierte 1670 mit tell (Leichenpredigt für Dorothea Hanich) ist dem Jesuiten Ludwig Corner in öffentlicher ihr Vater der bekannte Superintendent Simon Versammlung, kamm nicht lange danach als Pauli. Da dieser aber erst 1534 geboren wurde, Prediger und außerordentlicher Professor der scheint dies nicht zu passen, allerdings könnte Theologie nach Marpurg, und wurde 4 Jahre auch das Geburtsdatum ihrer Enkeltochter Do- darauf ordentlicher Professor, starb aber 1682 rothea Hanich falsch sein. Wenn sie eine Toch- im 45 Jahr. ter von Simon ist, dann kann sie aber höchstens 4824. Johann Kornführer aus der 1. Ehe stammen, Einwohner in Zerbst 4888. Hermann Wolffradt 4826. Georg Hermann Bürger und Weinhändler in Stralsund Hofrat und Kanzleidirektor 4890. Dr. Christoph Herold 4828. Vincent Le Bret seigneur de Mesnil-Guilbert gehört zu einer aus Thüringen eingewanderten Rat an der großen Parlamentskammer in Paris, Patrizier-Familie, welche als Emblem eines re- prinzl. Intendant denden Wappens einen Herold mit einem Sta- 4834. Hans Friedrich von Studnitz be führte, studierte in Orleans, wurde 1601 zum Hzgl. oels Rat, Landesältester, u. Landhofge- Dr. i. u. prom., und erhielt 1609 das Sydikat in richtsbeisitzer, Herr auf Wontschütz Greifswald. Nachdem er sich 1622 durch ein 4836. Ernst Heinrich von Kottwitz Geschenk an das Waisenhaus verdient gemacht studierte zu Breßlau und Straßburg, besuch- hatte, starb er 1631. te Holland und Franckreich, hatte zu Orleans 4892. Antoni Kewenbringk die Ehre, daß ihn die deutsche Nation zu ihrem Bürger in Stockholm Bibliothecario erkieset, begab sich 1661 nach 4896. John Greig Engelland und sahe, wie der eine Zeitlang exu- Kaufmann in Montrose/Schottland lierende König Carolus II. mit höchster Pracht 4906. Hans V. von Massenbach gekrönt wurde, eilte darauf ins Vaterland, we- Statthalter des Stockholmer Schloßes gen Unpäßligkeit seines Herrn Vaters, deßen 4908. Mathias Petersson Oljeqvist Tod 1662 erfolgte, that 1665 noch eine Tour Pfarrer in Västra Husby nach Wien. Er wurde 1684 zum Ausschuße, und 4910. Nils Olofsson Bohm 1687 zu des Glogauischen Creises Landes-Eltis- Kammerherr im Kammerkollegium ten erwählt und confirmiret. 4912. Anton Hartmann 4840. Johann Prätorius von Richthofen 1593 Bürger von Greifswald Böhmischer Ritterstand als Praetorius von 4914. Christoph Bünsow Richthofen, Wien 29.7.1661. Ratsherr zu Greifswald 1598-1626, studiert in 4847. Maria Elisabeth von Nostitz Rostock & Stettin, 1588 Bürger, wohnt in der Anmerkungen 45 Fleischerstraße, seit 1598 Besitzer des Stadtge- 1675 Oberst und Kommandeur des Wrangel- richts, 1613 Kämmerer & Provisor des Helig- schen Regiments in Pommern, mit dem er an geisthospitals der Schlacht bei Fehrbellin teilnahm, dann 4916. Jodokus Faltz Festungskommandant in Anklam und Kom- Rektor der städtischen Lateinschule zu St. An- mandant in Stettin, der größten und wichtigs- nen ten Festung Schwed.-Pommerns. 1681 erhielt 4917. Ursula Schlud er den Oberbefehl über alle schwed. Truppen aus Lindau am Bodensee in Pommern. 1686 wurde er Generalmajor der 4918. Johann Hagemeister Infanterie und 1688 Vizegouverneur in Pom- Herzogl. pomm. Hofrath und Gerichts-Direc- mern. 1690 erhielt M. das Kommando über tor zu Rügenwalde, Geh. und Kammerrath, Er- das Reichskontingent, das der schwed. König bherr auf Hohenselchow und Kesow als Herzog von Pommern, Bremen und Verden 4922. Dethlof von Bützow im Pfälz. Erbfolgekrieg zur Reichsarmee stell- 1615 Stallmeister von Hzg. Philipp von Pom- te. Am 26.8.1696 in den schwed. Grafenstand mern erhoben, wurde er zum schwed. Rat ernannt 4925. Katharina von Jasmund und zum Feldmarschall befördert (28.8.1696). nach der Lanckenschen Chronik sind ihre El- Am 4.7.1698 setzte ihn Karl XII. als Generalgo- tern Hans von Jasmund und Margarethe von uverneur in Pommern und Kanzler der Univ. Behr a.d.H. Vargatz Greifswald ein. 1711 trat er aus gesundheitlichen 4928. Christoph IV. Krauthoff Gründen von allen Ämtern zurück. Hauptmann auf Breesen und Neddemin M. erwarb sich vor allem Verdienste um die 4936. Joachim Heinrich von Bohlen auf Kassewitz Förderung des Handels der pomm. Städte, Pächter von Kentz, 1669-1687 zu Grellenberg; der bis zur Besetzung des Landes 1713/15 einen verkauft 1675/6 mit den Brüdern Cassewitz an großen Aufschwung erlebte. Bei seinem Tode Olof Christof von Bohlen zu Presentzke stifteten die Städte Stettin und Stralsund aus 4938. Christoph II. Krauthoff Dankbarkeit 6000 Rtlr., mit denen ein Kupfer- Student in Rostock 1614, wegen des Alters ohne sarg sowie eine pompöse Trauerfeier finanziert Eid, Student in Frankfurt (Oder) 1624, Dr. jur. wurden. Durch erfolgreiche Bewirtschaftung 1629 Greifswald. 1633-34 Advokat in Rostock, seines umfangreichen Gutsbesitzes in Pom- 1635 -39 Advokat in Kiel, 1639 Syndicus der mern, Estland und Finnland erwarb M. ein an- Schleswig-Holsteinschen Ritterschaft, 1642 sehnliches Privatvermögen. Sein hinterpomm. Inhaftierung in Gottorp wegen Majestätsbe- Familiengut Wahnerow tauschte er 1681 gegen leidigung, 1643 Syndicus der Stadt Rostock, das vorpomm. Gut Damitzow, das ihm seitdem 1644 Berufung des dänischen Königs zum Rat als Landsitz diente. Außerdem erwarb er in von Haus aus, 1656 Senator Rostock, 1657 BM Vorpommern die Güter Neuendorf, Boldewitz, Rostock, 1661 Vizekanzler und Geheimer Rat in Mönkwitz, Ramitz und Ungelitz. Er begründete der Schweriner Justizkanlei, seit 1663 mit Un- den gräflichen Ast der Familie mit Zweigen in terbrechung Kanzler in Schwerin. Hinterpommern und Estland. 4992. Melchior II. von Zieten Quelle:Buchholz, Werner, „Mellin, Jür- Herr auf Wildberg und Logow gen Graf“, in: Neue Deutsche Biographie 17 5010. Johann von Ritter (1994), S. 23 [Onlinefassung]; URL: http:// kgl. schwed. Obrister und Commendant in www.deutsche-biographie.de/artikelNDB_ Riga pnd120067552.html 5012. Hans von Wahlen gen. Jürgass 5060. Bruno Otto von Ramin kgl.-schwed. Oberst nach dem Pommerschen Wappenbuch war 5015. Elisabeth von Wuthenau Armgard von Broecker seine 2. Ehefrau war zuerst Klosterjungfrau in der Abtei Lindow, 5061. Armgard von Broecker das seit der Reformation als adliges Stift geführt nach dem Pommerschen Wappenbuch war sie wurde die Tochter von Jürgen von Broecker auf Alb- 5017. Anna von Lochow rechtsdorf nach von Stechow waren ihre Eltern Friedrich 5063. Eva Maria von Ilow von Lochow und Agnes von Werleben. Nach Elzow Abt. Ramin S. 44 sind ihre Eltern 5056. Bernhard Otto von Ramin Christoph Ehrenreich von Ilow und Gertraut Herr auf Stolzenburg, Pampow und Lenzen, von Liebenthal, nach Lindner Heinrich von kgl. schwed. Landrat Ilow und Hypolita von Waldow, dies erscheint 5058. Graf Jürgen Mellin aber aufgrund der Lebensdaten unwahrschein- Seine Laufbahn begann M. 1649 als Musketier lich. in einem deutschen Regiment, das sein Vater 5064. Hans von Oertzen für die Krone Schweden angeworben hatte. auf Helpte und Lichtenberg, kgl. franz. Ritt- Nach Garnisonsdienst in verschiedenen Stand- meister orten in Finnland und im Baltikum wurde M. 5065. Sophie Dorothee von Gentzkow 46 Anmerkungen Nach einigen Quellen z.B. Pommersche Genea- 6892. Michael Bau logien Bd. 2/1, sieht ihre Ahnentafel wie folgt Schulmeister in Untergneus aus: 9248. Christoph Kracker von Schwartzenfeldt Eltern: gewesener Salzeinnehmer, Berg- und Bürger- Victor von Gentzkow auf Dewitz meister in Tarnowitz, böhmischer Adelsstand Leveke von der Lühe a.d.H. Reddersdorf mit dem Prädikat „von Schwartzenfeldt“ Wien Großeltern: 02.01.1668 Riemer von Gentzkow auf Dewitz 9252. Andreas von Assig Sophia von der Lühea.d.H. Thelkow Er besuchte in Breslau mit bestem Erfolg das Vollrath von der Lühe auf Reddersdorf Elisabeth-Gymnasium und wollte danach in Catharina von Below Jena studieren. Wegen der Seuchengefahr be- 5066. Hans Günther von Bomsdorff auf Weißagk zog er aber die Universität Rostock, wo er 1637 fstl. merseburg. Stallmeister zu Forst immatrikuliert wurde und Jura sowie Philoso- 5069. Ursula Margarete von Maltitz a.d.H. Taucha phie studierte; seit 1639 wurde er vom Rat der Mitstifterin des Kirchenaltars in Werben, bei Stadt Breslau durch Stipendium unterstützt. Neumann-Reppert nicht erwähnt Von Herbst 1641 an war er praefectus eines jun- 5096. Rüdiger von Borcke gen preußischen Adeligen in Königsberg und Gutsbesitzer und Herr auf Gerdshagen und La- hielt dort Vorlesungen über Bürgerliches Recht bes und Staatsrecht- 1642 nach Breslau zurückge- 5104. Wladislaff von Kleist kehrt, hielt er im Auftrage des Rats juristische Hans Hinrichs anderer Sohn, erbte das väterli- Vorlesungen, ohne aber eine feste Anstellung che Gut Krummensee und erhielt später durch zu finden. Herzog Georg Rudolf von Liegnitz seine Gemahlin das Gut Eulenurg bei Neustet- hatte ihn 1644 zum Landschreiber des Fürsten- tin. tums Wohlau berufen, doch konnte er das Amt 5105. Margaretha Sabina von Wolden wegen der Wirren des 30jährigen Krieges nicht In der Kleistschen Chronik heißt ihr Vater antreten. Um eine fest Grundlage zu haben, Henning von Wolden auf Eulenburg ließ er sich im August 1646 in Breslau zum „ge- 5106. Joachim Henning von Kleist schworenen Advokaten“, also zum Rechtsan- schwedischer Rittmeister walt bestellen und wurde in dieser Eigenschaft 5107. Ilse Juliane von Creutz sowohl vom Fürstentum Liegnitz, als auch vom aus Mecklenburg Rat der Stadt Breslau bei Prozessen in An- 5108. Valentin von Kleist spruch genommen. 1653 wurde er zum Fürstl. Ottos ältester Sohn, befand sich bis 1644 im liegnitzschen Hofrat ernannt. Genuß des Pumlow‘schen Benficiums. Un- 1657 erhielt Assig vom Rat die Berufung zum ter den Belehnten wird sein Name zum ersten 3. Syndikus, doch promovierte er im März 1657 Male a. 1654 genannt. Er war am 26. April 1660 vorerst in Jena zum Doktor beider Rechte. Zeuge, als die Witwe des Hans Friedrich Kl. mit Als solcher trat er das Amt im April 1657 an, den Vormündern ihres Sohnes das Gut Eschen- wo er Dr. Jakob Agricola und Dr. Peter Muck riege dem Landrath Gerhard Wedig von Gla- von Muckendorf als vorrangige Sydici vorfand. senapp auf Gramenz gegen Zahlung von 2500 Nachdem er von 1658 bis dahin 2. Syndicus ge- Fl. Pomm. überließ. Im Jahre 1665 wurde er wesen war, rückte er nach dem Ausscheiden mit Kiekow, Muttrin und Kalkberg, auch mit 3 von Dr. Muck von Muckendorf 1670 als Ober- Bauernhöfen in Döbel belehnt. Nach den Steu- syndicus in die 1. Stelle auf. Als solcher erhielt er-Registern der Jahre 1667-1671 hatte er zu Kie- er ein Gehalt von 1050 Talern. Ihm zur Seite kow 11 1/2 Hufen, zu Döbel 3 Bauernhöfe und stand als Syndicus Daniel Caspar von Lohen- zu Kiekow 2 Bauernhöfe. stein, der als Dramatiker der 2. schles. Dichter- 5110. Adam Heinrich von Kleist schule zuzurechnen ist. Im gleichen Jahr 1670 des Pribislaff ältester Sohn, erhielt noch bei mußte er an den Kais. Hof nach Wien und Lebzeiten des Vaters (1688) Borntin. Am 11. wurde bei dieser Gelegenheit zum Kais. Rat er- October 1699 wurde er von Neuem belehnt, nannt und auf seinen Antrag vom 3.6.1670 am desgleichen am 26. April 1714. Im Jahre 1704 3.7.1670 mit dem Prädikat „von Siegersdorf“ in hatter er wegen Drenow für 1/2 Lehnpferd zu den Ritterstand erhoben. Seit langer Zeit von zahlen und am 11. Januar 1714 von Muttrin für verschiedenen Krankheiten geplagt, nachm 1/3 Lehnpferd. Nach dem Theilungsvergleiche er 1675 seinen Abschied, blieb aber bei einem vom 12. Juli 1698 waren ihm: Muttrin und 3 auf 450 Taler gekürzten Gehalt weiterhin dem volle Bauern und 2 Cossäthen und in Döbel 3 Namen nach Syndicus, bis er am 10.05.1676 an Bauern nebst Mühle zu Muttrin zugefallen. Von Milzbeschwerden, Gicht an Händen und Füßen seinen Lehen besaß Otto Jürgen vonZastrow ei- und einem Steinleiden starb. Hypochondrie nen Theil an Borntin. und Schwermut hat seine letzten Lebensjahre 6426. Michael Ranis sehr beschattet. Cämmerer 9264. Erasmus von Zollikofer und Altenklingen Anmerkungen 47 auf Altenklingen und Pfauenmoos, Mitglied 9334. Georg Andreas von Thun der Patrizierzunft zum Nothenstein, Junker, Prälat von Cammin, Hptm. zu Marienfließ, auf Gerichtsherr in St. Gallen Sanitz und Steinhöfel, brandenbg. Regierungs- 9266. Martin Diring von Diringshofen rat. seit 15.09.1632 Bürger und 1651 Ratsherr in Stet- 9336. Petrus Vanselow tin, nach der Leichenpredigt Nr. 6899 bei Roth Magister, Dr. Phil. seit 1660 Präpositus am Dom hatte er keine überlebende Tochter. zu Cammin, 27.6.1629 zu Greifswald deponiert, 9270. Kaspar Ulrich von Gellhorn auf Alt-Grottkau studierte und Rostock und Greifswald, 1647 - und Grieben 1660 Archdiakonus am Dom von Cammin nicht im Gotha aufgeführt, nach Stechow, 9344. Georg (Christoph) Finck von Finckenstein Friedrich-Carl Frhr. von, Ahnenreihen Stechow Erbherr auf Hasenburg, In Justus Christoph - Pilati Bd. 3, 705 sind seine Eltern NN v. Gell- Dithmar, Genealog.-Historische Nachricht horn und NN v. Beeß und Chrostin v.d.Hochwürdigsten u.Durchlauchtigsten Her- 9272. Wolf Heinrich von Netz auf Langenbielau ren-Meistern d.Ritterlichen Johanniter-Ordens, Gab 1660 Langenbielau im Tausch gegen Wei- Frankfurt an der Oder 1737, Seite 36 heißt er gelsdorf an Bogislaus von Sandretzky. Christoph. 9274. Adam von Frankenberg und Proschlitz 9346. Hans von Rautter Herr auf Städtlein, Landsberg, Lortzendorf, Ell- Amtshauptmann zu Pr.-Mark, Oberburggraf in gut, Bresewitz, Reinersdorf, Matzdorf und Bud- Preussen zow, Landesältester des Namslauischen Weich- 9347. Dorothea von Lehndorff bildes Hofmeisterin 9275. Anna Katharina von Frankenberg und Pro- 9348. Johann Bartel von Obentraut schlitz kurpfälz. Rat und Amtmann zu Stromberg Nach Neumann-Reppert (Stammtafel Netz) 9350. Heinrich von Geispitzheim Anna Katharina von Frankenberg a.d.H. Lands- kurpfälzischer Rat, Amtmann zu Bolanden berg, nach Zedler, Sinapius und Stechow heißt 9352. Jakob von Hoff ihr Vater Hans von Frankenberg und Proschlitz Rittmeister 9276. Hans Nikolaus von Vogt 9353. Anna von Holle Herr auf Pollogwitz, Niklasdorf, Schönhei- In der Genealogie der Familie von Holle nicht de, Rathsam und Oberpeilau. Daneben war er enthalten Hofrichter und Landesältester des Fürstentums 9354. Karl von Klauer Brieg Nach Biedermann Rhön und Werra Tab. CCX- 9278. Adam Boguslav Sandretzki von Sandraschütz VIII sind seine Eltern Peter von Klauer zu Weh- erwarb die Güter Langenbielau und Weigels- ra und Anna von Dalwig dorf 9356. Georg Schwerzell zu Willinghausen 9312. Georg von Lettow Hess.-Kass. Rat Konsul und Bürgermeister zu Stolp, königl. 9360. Albrecht Finck von Finckenstein poln. Major Herr auf Seythen und Albrechtau, Gr. Schlü- 9314. Ernst Wahlen cken, Wittmannsdorf, mit Talcken usw., Jan- kurfstl. brandenb. Rentmeister in Treptow kendorf, Labnitz, Petersdorf und Lohdehnen, 9315. Margarethe Schudlein Seewalde usw., Erbhauptmann von Gilgenburg Ihr Vater war Pastor und Probst 9364. Hans Hugold von Schwerin 9316. Jürgen von Versen 1611/1615 imm. in Greifswald, 1616 in Jena, 1617 nicht im JDA in Leipzig, 1618 in Wittenberg, 1619 in Frankfurt 9318. Detloff von Lüdicke (Oder), 1623 zu Cummerow kgl. dän. Obrist 9366. Joachim Henning von Schmeling 9319. Ida von Manteuffel Rittmeister der Serenissima, Landrat in Hinter- Aus dem Hause Liebitz und Siedersee pommern 9328. Balthasar von der Goltz 9368. Nicolaus Stanislaus Dobrzenski von Dobrze- Erbherr auf Heinrichsdorf, Reppow, Blumwer- nicz der, Winckel, Bergten und Calentzig, hatt auch Amtshauptmann zu Kuttenberg, Glaubens- Anteile an Clausdorf, die er an seinen Bruder flüchtling Georg 1620 abtrat. Nach dem Erbrezess von 9370. Reinhold von Rosen 1620 erhält sein Bruder Arnold Reppow und Polnischer Obrist und Kammerherr, Erbherr einen Teil von Blumwerder und Calentzig auf Seewald, Fredenau und Tanneberg 9332. Jacob d. J. von Heydebreck 9371. Sophie Finck von Finckenstein Landrat und Hauptmann zu Bublitz, Rath In der Familiengeschichte ist kein Name ange- der Hzgn. Anna von Croy, Regierungsrat und geben, nur die Ehe ist verzeichnet Stiftsvogt in Cammin, Geheimer Rat des gro- 9398. Hans Kaspar von Klitzing ßen Kurfürsten, auf Parnow, Bitziker, Tessin, Trat 1620 in schwed. Dienste und war 26.7.1627 Cratzig schwed. Oberst über ein Regiment, das aus 48 Anmerkungen Brandenburgern bestehend, bei Mohrungen Jahr nacj Güterbuck (wohl Jüterbog?) in die zu den Schweden übergegangen war - im Jah- Schule, bis er Ende 1629 auf das Gymnasium re 1631 tritt er als Oberst in kursächs. Dienste nach Berlin geschickt wurde, Rektor war Mag. und wird Chef eines nach ihm benannten Re- Georg Gutkius, hier zog er 1632 am 9. März giments - 1632 kursächs. Generalwachtmeister weg, nachdem er sich am 3. Mai d. J. 16321 auf über die Infanterie - im Sommer 1636 zeichnet der Universität Wittenberg unter Rektor Mag- er sich bei der Besetzung der Havellinie, insbe- nif. August Buchner, Prof. publ. d. Beredsam- sondere bei der Einnahme von Rathenow, aus - keit, hatte einschreiben lassen. Er studierte hier 11.9.1636 erbittet er in Dresden das Kommando 5 Jahre. Nachdem er 3 J. hauptsächlich Philoso- in Magdeburgsowie über die Ströme Elbe und phie studiert hatte, erlangte er 1636 (?) am 5. Mai Havel - Winter 1636/37 unternimmt er mit sei- unter Rektor Daniel Sennertus, Dr. med., und ner Kavallerie einen Vorstoß in die Quartiere dem Dekan der Philos. Fakultät, Lic. Theol. Jo- der Schweden unter Wrangel zwischen Havel hannes Scharf den Magistergrad d. Philosophie und Oder, wodurch die Mark von den Schwe- (Summum in Philosophia gradum), hatte unter den befreit wurde - 18.7.1637 kurbrandenb. Ge- 23 Kandidaten die 7. Stelle. In dieser Zeit hatte neralmajor mit dem Generalkommando über er einen Märkischen von Adel, Detleff Fried- „Alle unsere Vestungen und die darin liegen- rich von Barfuß, in seiner Information. Als sich den Garnisons, besonders auch über alles un- aber 1636 gegen Jahresende nach dem unseligen ser Krieges Volk, so wir allbereits zu Unseren Prager Friedensschluß die sich damals auf deut- Diensten und Bestallung würcklich haben, oder schem Boden befindenden Armeen ins Kur- noch künftig erlangen, und auf den Fuß brin- fürstentum und die Mark Brandenburg zogen gen möchten“. Er brachte eine Eskadron Drago- und sich Kriegslager zu Torgau und vor Witten- ner aus kursächs. Diensten mit und stellte ein berg befanden, begab er sich nach Brandenburg Regiment zu 10 Kompagnien auf, 2000 Mann, (in die Stadt), wo er sich 3 1/2 J. lang bei seiner Fahnen blau mit roten Flammen, 6 Kompagni- Schwester oo Bürgermeister Joachim Tieffen- en Dragoner, 600 Mann mit blauen Fahnen. Als bach, aufhielt, (Anm.: vielleicht nur 3/4 Jahr, jährliche Besoldung erhielt er vom Kurfürsten obwohl es heißt vierdtehalb Jahr; denn:) 1637 1500 Reichstaler. „Solange aber die Armee in begab er sich von Brandenburg nach Hamburg, expedition zur recupierung Unserer pommer- wo er Meino von Eytzen in seiner Informati- schen Lande, monatlich 1000 Reichsthaler.“ on hatte. Als er diese Stelle fast 1 j. innegehabt - 19.4.1638 steht er mit seinem Regiment zur hatte wurde ihm angetragen, am Gymnasium Musterung vor dem Kurfürsten Georg Wilhelm zu Stade praktische Philosophie zu lehren und und wird hierbei zum Gouverneur von Peitz Konrektor zu werden. Er nahm an, weil er er- ernannt. Ein großer militärischer Ruf war im fahren hatte, dass frühere Inhaber dieser Stelle mit Recht von allen Seiten zuerkannt, aber bald dann stattliche Beförderung erfahren hatten, nach seiner Ernennung zum Gouverneur von wie z. B. Herr Cnebelius, Dr. phil., JUDr., kurf. Peitz kam er mit dem Kurfürsten in bedeutende lauenburg. Rat. er war hier über 3 Jahre. 1642 Unstimmigkeiten. Er schied bereits Ende 1638 heiratete er am 19. April in Bremen Margaretha aus dem kurbrandenb. Dienst, und Kfst. Georg Hemeling, Tochter von Hermann Hemeling, Wilhelm schrieb 22.11.1638 scheinbar sehr nie- vorm. Patrizier u. Ratsherr in Bremen (gest.). dergeschlagen, an Schwarzenberg: „Und müs- Er warb um sie bei den Vormündern, Robert sen Wir im übrigen nebst Euch voll bekennen, Hake, gräfl. Rat und Kanzler zu Oldenburg u. daß wir wünschen möchten, Wir hätten nie- Delmenhorst, und Heinrich v. Cappeln, JCtus mals einen General gehabt.“ - 1.5.1639 trat Klit- u. Bürgermeister in Bremen. Nicht lange nach zing in fstl.-braunschweig.-lüneburg. Dienste der Hochzeit ist er vom Senat der Stadt Bremen als Generallieutenant und Chef des Blauen Re- als Prof. publ. für Praktische Philosophie an giments. das Gymnasium Bremen berufen worden, und 9399. Anna Margaretha von Hacke nachdem er 3 J. hier war, bekam er 1647 am 17. Bei den Mormonen ist ihr Geburtsdatum mit Juni an der Univ. Frankfurt /oder zusammen dem 15.4.1616 angegeben. mit Dr. Wolff, Prof. ordin. d. Pandecten und Dr. 9404. Johann Friedrich Rhetius Weidner, kurf. brandenburg. Rat beim Kam- Dr. phil. et med., Leib- u. Hofarzt in Branden- mergericht zu Küstrin, durch den Dekan Dr. burg Matthäus Coldebecius, Ordinarius der Philos. 9406. Joachim Decher Fakultät, den Doktorgrad der Jursitenfakultät Lebenslauf aus der Leichenpredigt: 1614 gebo- feierlich verliehen. 1648 am 10. März wurde er ren am 7. Februar in der Haupt- und Churstadt als Professor Jursi an die Univers. Frankfurt / Alt-Brandenburg; 1624 starb sein Vater am 23. Oder berufen, am 18. Juni kam er mit seiner Fa- Juli im 42. Jahr, er war im 11. Jahr und seine milie an und begann seine Vorlesungen, die er (verstorbene) Schwester im 13. Jahr - Nachdem nun im 20. Jahr hielt, wobei er dreimal Rector er bis ins 14. Jahr seines Alters auf der „Schola Magnificus und neunmal Dekan der Juristen- Saleriana! erzogen worden war, kam er auf ein fakultät war. 1660 nach Heil. 3 Könige wurde er Anmerkungen 49 vom Kurfürsten als Bürgermeister dieser kurf. aber infolge der politischen und Konfessionel- Hauptstadt Frankfurt an der Oder bestätigt, len Lage aus und erwarb am 13.11.1628 das Bür- nachdem bei der Wahl einige Peronen für ihn gerrecht in Brieg. Dasselbst Handelsmann, auf gestimmt hatten. Ober- und Nieder-Hannsdorf, Kreis Glatz 9407. Margaretha Hemeling 9474. Wolfgang Friedrich aus Bremen Ratsherr in Brieg, fürstlicher Kämmerer und 9408. Caspar d. Ä. von Waldow Forstmeister Bei Elzow ist keine Ehefrau angegeben. Herr 9475. Hedwig Stumpf auf Hammer, Osterwalde, Költschen, Teil Bern- aus Hoyerswerda stein und dem weißen Hof in Königswalde 9482. Erasmus d. Ä. Vollgnad 9410. Sigismund von Sack Partkrämer und Handelsmann in Breslau auf Butterfelde, Vetnitz u. Woltersdorff, Kur- 9486. Bernhard Wilhelm Nüssler fürstl. brandenb. Landrat u. Direktor des Krei- Fstl. Liegnitz-Brieg. Reg.-Sekr., nach Zedler ses Königsberg/Nm. sind seine Eltern George von Nüssler und Eli- 9412. Hans von Sydow sabeth von Schmettau, dies wird duch die Fa- In der Familienchronik der Sydows ist als Ge- milienchronik Schmettau nicht gedeckt. butsdatum 1594 angegeben. Dies kann nicht 9490. Jean de la Rive-Coligny richtig sein, da sein Sohn schon 1598 geboren Präsident des Genfer Gerichtshofes ist. 9492. Philipp Gans Edler Herr zu Putlitz 9415. Dorothea von Steinwehr ertrunken in der Elbe Im Adelsspiegel nicht verzeichnet 9496. Freiherr Otto von Schwerin 9420. Daniel de Genès Seigneur de Felin pommerscher Landrat; Hauptmann zu Uecker- Colonel des Etats, Generaux de Hollande, münde 9422. Pierre de Genès Seigneur de Felin 9497. Dorothea von Weissenbach Colonel du Roi de war im Hofstaat der Hzgn. Sophie von Sachsen 9426. Claus von Redern auf Schwante 9502. Johann von Torck 1602 kurbrandenburg. Hofmeister, 1620 Hof- Herr zu Niederhemert, Delwinen u. f. Amt- marschall von Kfst. Georg Wilhelm mann zu Bommel 9428. Hans Ernst von Osterhausen 9504. Wichmann von Wulffen kursächs. Ober-Steuereinnehmer aus welcher Ehe seines Vaters er stammt ist un- 9430. Heinrich Abraham von Luckowin klar, Herr auf Grabow, Pietpuhl und Rietzel wurde 1639 von den Kaiserlichen erschossen 9506. Cuno von Thümen 9434. Hans von Waldow Kfstl. brandenbg. Vizekanzler u. Geheimrat, Bei Elzow ist er mit Barbara von Knobelsdorff Herr auf Blankensee; im Gotha nicht aufgeführt verheiratet, hier liegt wahrscheinlich eine Ver- 9508. Melchior (III.) von Katte wechslung mit seinem Großvater vor. Im Gotha Erzbischöfl. magdebg. Landrat zu Jerichow, 1901 ist die Ehe mit Lukretia von Götzen nicht Herr auf Vieritz verzeichnet 9512. Arnold (Arnd) von Stammer 9438. Balthasar von der Marwitz „ErtzStifftischer Magdeburgischer Heuptman Geh. Kriegsrat, Oberstleutnant und Komman- uff Querfurdt“ dant von Küstrin 9515. Anna Maria von der Schulenburg 9452. Manasse von Schlabrendorff Die erste Ehe ist nicht in ES XIX verzeichnet auf Drewitz, Glienicke, Waßmannsdorf und 9518. Burkhard von Esebeck Kienitz Rittmeister, Kriegskommissar, Ratsherr, Käm- 9455. Margareta von Vlatten merer und. Bürgermeister von Groß Salze Nach Dienemann Margareta von Merode 9520. Christoph von Rauchhaupt 9456. Otto von Strantz Fstl. anhalt-dess. Kammerjunker 1612-1615 ist er Vormund von Elisabeth von 9528. Siegmund Hermann von Hagen Burgsdorff, Schwester seiner Ehefrau, im Strei- kursächs. Oberaufseher der Grafschaft Mans- te mit deren Brüdern wegen Aussteuer uns Ali- feld, Hptm. in Sangerhausen, magdeb. GRat, mentation OKm. 9466. Henning von Zittwitz 9530. Busso V. von der Asseburg auf Gr. Leina und Anteilen an Skulen und Sylitz, Herr auf Neindorf und Falkenstein Landesältester des Krummspreeischen Kreises, 9532. Hans Adam von Schöning 9.8.1639 mit Gr. Leina belehnt Herr auf Tamsel, Warnick und Birckholz, kur- 9467. Maria Hedwig von Oppen brand. Rittmeister, Ritter des Johanniter-Or- Die Abstammung ist nicht nachgewiesen aber dens, kämpft im 30-jährigen Krieg auf evange- wahrscheinlich. lischer Seite 9472. Georg d. J. Schmettau 9534. Johann Ernst von Pöllnitz Markgfl. Kammerrat in Jägerndorf, dann Fstl. 19.5.1659 kurbrand. Oberstlieutenant - 7.12.1667 Liechtensteinischer Forstmeister, wanderte Oberst und Kommandant zu Lippstadt - 50 Anmerkungen 1676/78 Feldzug in Pommern - 15.11.1678 Ge- Nach Ahnentafel Paul von Hindenburg in Ah- neralmajor und Gouverneur von Stralsund nentafeln berühmter Deutscher neue Folge nach der Besetzung - 7.12.1679 Gouverneur von Sohie von Heydebreck. Lippstadt - 15.8.1680 Obergouverneur der min- 9576. Christoph von Hoym denschen und ravenbergischen Festungen, mit Hofmarschall von Hzg. Bogislaw XIV. von dem Sitz in Lippstadt. Pommern, erhielt nach dem Tode der Fstn. 9535. Arnoldine Katharine von Manderscheid-Blan- Erdmut, Gemahlin des Herzogs Johann Fried- kenheim rich Poblotz. Aus welcher Ehe seines Vaters er In den ES Neue Folge Band XI ist sie nicht er- stammt, ist bei Elzow nicht vermerkt. wähnt. 9577. Anna von Massow Nach WW-Person (gibt als Quelle von Lo- nach der Familienchronik der Familie von Mas- ringhoven an) ist sie die Tochter von Johann sow war sie mit Christian (A39) von Massow Arnold von Manderscheid-Blankenheim verheiratet; in der Lettowschen Chronik heißt (1606-1644) und Antonia Elisabeth von Man- sie Anna Esther Juliane von Massow derscheid-Gerolstein (1607-1638), allerdings 9584. Hermann Simon von Wartensleben sollen diese beiden erst 1628 geheiratet haben. Er hatte zu Padua im Jahre 1611 studiert, und Nach Roth LP R257 ist die weitere Ahnenfolge war Hofmeister des Grafen Ernst von Schaum- wie folgt: burg und Sternberg zu Stadthagen. Auf den 1. Arnoldine Katharine von Mander- Landtagen der Grafschaft Schaumburg von scheid 1620, 1637, 1644 und 1645 erschien er nach Aus- 2. Friedrich von Manderscheid weis der protokolle als membrum collegii. Im 3. Antonia von Meyering Jahre 1650 war er durch das Vertrauen der Stän- 4. Friedrich von Manderscheid de zum Schatzrath für die Aemter Bückeburg 5. Johanna von Junkerrad und Arensberg gewählt worden. Bereits im Jah- 6. Christoph von Meyering re 1642 wurde er in die fruchtbringende Gesell- 7. Anna von Lonnep schaft aufgenommen, und hatte als Mitglied- allerdings ist die Vorfahrenliste in der LP auch dieser Gesellschaft den Sinnspruch gewählt: „ in einigen Punkten fehlerhaft (Wulffen, Pann- Gottesfurcht ist zu allen Dingen gut, und hat witz, etc.). Dieselbe Ahnenliste erscheint im die Verheißung dieses sowie des zukünftigen Herold von 1898. Die Lebensdaten erscheinen Lebens.“ Als Lehnsträger wird er in den Lehn- dann aber unwahrscheinlich, da ihr Großvater briefen des Klosters Marienthal von 1599 ge- Friedrich dann 120 Jahre vor ihrer Geburt ge- nannt. storben wäre. Friedrich-Carl v. Stechow hat in 9588. Hans Adam von Tresckow seinem Werk „Nachlese“ zu Die Stechows und nach Verheecke: Hans Anton, auf Neuermark, ihre Zeit (1988) auch die Ahnenreihe in die von Scharteuke und Redekin, Erzbischöfl. magdeb. mir favorisierte geändert, nachdem er noch in Rittmeister der Ahnenliste von 1968 die o. g. Ahnenreihe 9592. Henning von Kameke hatte. Die weitere Ahnenreihe soll dann wie Cornet im päpstl. (kaiserl.) Dienste folgt sein: 9594. Peter von Kameke 8. Dietrich II. von Manderscheid + 14. studierte 1616 zu Frankfurt April 1456/1469 9597. Ursula von Zozenow 9. Irmgard von Daun zu Bruch Erbin von Schlage 10. Anton von Junkerrad 9600. Friedrich Raumer 11. Anna von Schleiden Gerbermeister, Brauer, Stadtwachtmeister, Pfle- 12. Dietrich von Meyering ger zu Eschenbach, besaß Vieh und Wiesen 13. Anna von Ramschwag 9602. Gottfried von Bergen 14. Moritz von Lennep 37 Jahre Bürgermeister in Dessau, 18 Jahre Ver- 15. Maria von Fuchs a.d.H. Fuchsberg walter des Hospitals zum Heiligen Geist, 20 9569. Elisabeth von Winterfeld Jahre Mitglied des engeren Ausschusses der ist in den Geschlechtsnachrichten der Familie Fstl. Anhalt. Landschaft von Winterfeld nicht erwähnt 9604. Jacob Milag(ius) 9570. Maximilian von Schlieben Schulmeister in Zwethau b. Torgau, Starb auf Domherr zu Brandenburg, Statthalter in Son- einer Reise zwischen Aken und Köthen nenburg, Herr auf Tucheband und Papitz, 9606. Heinrich Müller Comthur zu Lietzen, Senior des Johanniter-Or- Bürgermeister zu Aschersleben dens 9610. Valentin Bone (Bohne) 9572. Gabriel Ludwig von Hindenburg Gastwirt „Zum schwarzen Adler“ und Rats- 1656 im Polnischen Kriege kämmerer in Bernburg 9574. Samuel von Stettin 9618. Curd Alexander von Flemming Herr auf Korkenhagen, Rittmeister Erblandmarschall 9575. Catharina von Uckermann a.d.H. Wachlin 9619. Barbara von Wedel a.d.H. Falkenhagen Anmerkungen 51 Nach ES XXII ist ihre Mutter eine von Eickstedt an dem Particulare 1605 mit einer „Oratio de (die 2. Ehefrau ihres Vaters), nach der Wedel- annis climacteriis“. Nachdem er auf mehreren schen Chronik stimmt dies nicht. Universitäten studiert hatte, begab er sich nach 9625. Lucia von der Marwitz Heidelberg, Hier gab er 1607 Keckermann‘s nach einigen Quellen sind ihre Eltern Kurt von „Praecognit. philos. lib. II“ und Systema ethic.“ der Marwitz und Ursula von der Marwitz, ich heraus, und erlangte 1608 den höchsten Grad halte dies aufgrund der Lebensdaten für ausge- der philosophischen Facultät, sowie die damals schlossen. vacante Professur der Mathematik. 1612 wandte 9628. Peter II. von Somnitz er sich nach Basel und dem Studium der Theo- Fstl. Pommerischer vierzigjähriger Hauptmann logie zu, in der auch im November genannten und Burgrichter zu Neuen-Stettin Jahres den Doctorgrad erwarb. 1613 folgte er 9629. Dorothee von Westernegeln dem von seiner Vaterstadt an ihn ergangenen Im Herold von 1874 heißt sie Sophie Ruf, die Professur der Ethik und Polititk an 9630. Martin Döring von Krockow dem dortigen Gymnasium zu versehen und hat kaiserl. Obrist zu Pferde dieselbe bis zu seinem Tode bekleidet, daneben 9631. Katharina Anna von Hepburn aber auch das Amt des Geistlichen für die Re- Nach der Leichenpredigt für Ihre Tochter heißt formierte Gemeinde. Auch theologische Vorle- sie „von Hebron“ sungen sind von ihm gehalten worden. 9632. Samuel de Marées 9645. Anna Curike Zuerst wohnhaft mit seiner Frau in Antwer- nicht in Ahnentafeln berühmter Deutscher Sei- pen, lies sich dann aber bald in Wesel nieder te 192 wo er 1613 noch wohnte; später verzogen sie 9646. Daniel d. J. Tossanus nach Dordrecht. Am 8.7.1621 wurde Samuel, Von 1611-1614 studierte er in Heidelberg Theo- mit Empfehlungen aus Dordrecht, als Mitglied logie u. war danach bis 1620 Präzeptor und der Wallonischen Kirche in Amsterdam einge- 1620/21 Rektor d. ref. Schule in Neuhausen b. schrieben, Worms. 1621/22 übte er das Amt d. Ephorus am 9634. NN Snell (Sneel) Sapienzkollegs in Heidelberg aus u. wurde bei Ratsherr in Emden Einführung d. kath. Bekenntnisses abgesetzt. 9636. Abraham Mijtens Bis 1624 hatte er keinen Dienst inne u. wirkte Sattelmacher von 1624-1627 als französisch-ref. Pfarrer in 9638. Anthony Grill Frankenthal. 1627 wurde er Rektor in Basel. Flieht von Augsburg nach Amsterdam, Wird Dieses Amt übte er bis 1650 aus. Von 1639-1647 unter Gustav Adolf nach Schweden als Hof- war er gleichzeitig auch französisch-ref. Pfarrer goldschmied berufen. in Basel. 1650 wurde er nach d. Wiederherstel- 9639. Catharina Staërtz lung d. ref. Kirche in d. Kurpfalz als Inspektor al. Catlijn Staedts erneut an das Sapienzkolleg Heidelberg be- 9640. Johann Ludwig Mieg rufen. Gleichzeitig war er Pfarrer an der Hei- Nach Ahnentafeln berühmter Deutscher Sei- liggeistkirche und Mitglied des Kirchenrates. te 192 in Heidelberg geboren, immatrikuliert Diese Ämter übte er bis zu seinem Tode am 3. Straßburg 13.4.1626, Cand. jur. dort 28.3.1634, Oktober 1655 aus. Prinzenerzieher in Anhalt und in Kassel, 1635 9652. Georg Hermann Generalauditeur in Frankenthal, Dr. jur. utr. Aus Dr. Franz Brückner, Häuserbuch der Stadt Straßburg 25.8.1636, seit 1636 Syndikus der frei- Dessau, S. 142: 1617 erward für 2700 Gulden zu en Ritterschaft des Unterelsaß in Straßburg, je 21 guten Silbergroschen der Mühlmeister Ge- 1638 fstl. birkenfeldscher Rat, 1649 kurpfälz. org Herrmann aus Oppelhain bei Liebenwerda Geh. Rat und Kanzler, 1650, 52, 57, 58 als kur- von Statius das brauberechtigte Haus (Anm. d. pfälz. Gesandter unterwegs, 1664 Geh. Kanzler Verf.: Haus Nr. 653, ehem. Zerbster Str. 52, ab 9642. Paul Straßburg 1962 Straße der DSF Nr. 10, Palais Waldersee - stammt aus einer sächsischen Berggewerkerfa- Mädchenbürgerschule - Stadtbibliothek), 2 freie milie; kurpfälzischer Rat, schwedischer Staats- Hufen auf Zehringer Mark, der Beckerin Hufe rat, Generalkommissar von Bethlen Gabor in genannt, samt etlichem Überacker mit 2 Gro- Siebenbürgen; Rat von Gustav Adolf (Schwe- schen Erbzins, ferner 8 Stück Wiese zu Dellnau, denköwnig): Gesandter an der ottomanischen eine Wiese an der Scholitzer (heute Teil von Pforte in Konstantinopel; mit Oxenstierna nach Mildensee) großen Wiese, heißt Blesergrund, (= Schweden; Rat der Königin Christine; schwedi- wüst Bleser bei Mildensee) eine Wiese bei De- scher Gesandter in Haag und Frankreich; ange- llnau, der Horn genannt, insgesamt belastet mit sehener Staatsmann einem Erbzins von 1 Groschen, 26 Pfennigen. 9644. Georg Pauli 1620 pachtete er ferner 1 Hufe im Schwarzen Allgemeine Deutsche Biographie Bd. 25 S. 258f: Land und die übrigen dazu gewidmeten Stücke empfing die in seiner Vaterstadt herkömm- und Breiten, im Sande gelegen, (d. h. südlich liche Vorbildung und schlß den Lerncursus von Dessau) vom Superitendenten Peter Schu- 52 Anmerkungen mann für jährlich 17 Gulden meißnischer Wäh- des-Bestellter rung, den Gulden zu 21 Groschen, auf 30 Jahre. 9676. Friedrich von Reibnitz auf Mittel-Leipe Georg Herrmann hatte im Oktober 1605 die 1638 auf Anteil Erdmannsdorf, kauft Mittel-Lei- fürstliche Mühle übernommen. Er erhielt von pe jedem Scheffel eine Metze Mehl und außerdem 9678. Christoph Dachs von Polsnitz auf Hohenlie- 1-6 Pfennige. Als Mühlnutzung verbuchte das benthal fürstliche Amt 1605 um 500 Taler. In der Rech- Nach Paul Frhr. von Reibnitz, Geschichte der nungslegung 1608/09 klagten die Beamten, der Herren und Freiherren von Reibnitz, 1241 - 1901 ertrag nehme von Jahr zu Jahr ab, man vermute, (Berlin, 1901, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, „daß der Müller den Dingen nicht mehr fürste- Königliche Hofbuchhandlung Kochstraße 68- he und Steinmehl durch die Seinigen ab und in 71), S. 195 und Johann Gottfried Dienemann, sein Haus tragen lasse. Die Müllerin gebe dem Nachrichten vom Johanniterorden (Berlin, Ge- Gesinde für geliefertes Steinmehl Trinkgeld. Ob orge Ludewig Winter, 1767), S. 378 Christoph dies ein Grund dafür war, den Georg Herrmann bzw. Ernst Dachs von Polsnitz im Jahr 1615 durch einen anderen zu ersetzen, 9679. Elisabeth von Glaubitz a.d.H. Peiskern erfahren wir nicht. Jedenfalls beliefen sich die nach einigen Quellen sind ihre Eltern Alexan- Einkünfte aus der Mühle 1615/16 nach Herr- der von Glaubitz und Marianne von Braun manns Abgang auf 2633 Taler 17 Groschen, wo- 9680. Tobias Prätorius von dem Müller der 4. Teil und den Mühlknap- Kais. u. Frhrl. schaffgotsch. Amtshauptmann zu pen der 17. Teil zustanden, so daß dem Amt Schmiedeberg, Herr auf Rausske rund 1820 Taler blieben. Herrmann mußte als 9682. Hans Kluge Mühlpächter ganz gut verdient haben, da er Handelsherr und Kirchenvorsteher in Schmie- sich solchen Grundbesitz kaufen konnte und deberg ihn dann auch bewirtschaftete; denn 1630 hat- 9689. Catharina Rosine von Geyersberg te er neben einer Einstallungsmöglichkeit für Erbin von Neudorff, die letzte ihrer Familie in 4 Pferde an Vorräten in seinem Haus: 6 Fuder Schlesien Heu, 2 Wisperl Malz und 174 Schock ungedro- 9690. Constantin von Koelichen und Rüstern schenes Getreide. Nach seonem Tod 1615 erb- Herr auf Ober- und Nieder-Rüstern, Kr. Lieg- te den Besitz zunächst seine Witwe, eine geb. nitz und Siegendorf, Kr. Goldberg-Haynau, Werner aus Neu-Jeßnitz (1663). Dann erwarb Landeskommissar des Fürstentums Liegnitz in aus der Erbmasse 1657 der älteste Sohn, der 9694. Friedrich von Nostitz Hofrat und Kanzleidirektor Georg Herrmann. Er ist genauso wie seine Frau bei Neu- Von ihm kam das Grundstück, als er 1666 starb, mann-Reppert nicht erwähnt. an seine Witwe Eleonore Marie, geb. Milagius, 9712. Christoph Waltmann von Grunfeld die 1679 „die Bude ins Haus gezogen“. Dies soll kurfstl. brandenb. Rat doch wohl heißen, daß sie bei einem Neubau 9714. Christoph von Agricola Buden- und Brauhaus unter einem Dach verei- Ritter, wirklicher Rat der Ks. Ferdinand II. und nigte. Ferdinand III., kurfstl. brandenb. Rat, Abge- 9653. Catharina Werner sandter am kaiserl. Hof, Erbherr des Reichs- aus Neu-Jeßnitz lehens Hummelstein und Neuss, erlangt den 9658. Valentin Hiérosme Reichsadelsstand. Die Familie starb im Man- Conseiller et médecin ordinaire du roy nesstamm mit ihm aus. 9665. Hedwig Issler a.d.H. Krietern 9720. Georg Otto von Unruh Nach dem Gotha von Atzler, nach Pusch Issler Herr auf Lawalde und Güntersdorf, Landesäl- bzw. von Issler, nach Neumann-Reppert hieß tester und Manngerichtsassessor ihr Vater Balthasar. 9722. Abraham von Kottwitz 9666. Balthasar von Frankenberg und Ludwigsdorf Herr auf Kontopp, Droschkau und Boyadel Herr auf Nieder-Ludwigsdorf, Zedlitz, 9726. Georg Siegmund von Lüttwitz Klein-Totschen und Schützendorf, focht als Herr auf Golschwitz, Gutschdorf und Kohlhö- Offizier gegen die Türken, seit 1658 Landesäl- he, 1637 hzgl. oelscher Kammerjunker tester des Fürstentums Oels und hzgl. münster- 9728. Gotthard Hertell berg-oelsscher Ldhofger.-Rat Hofkanzler bei Ks. Rudolf II. 9668. Melchior von Studnitz auf Wontschütz 9738. Adolph Balcken Hzgl. oels Rat, Landesältester, Landhofgerichts- Fürstl. Meckl. Küchenmeister zu Schwerin beisitzer, u. Assessor d.Landgerichtskollegium, 9742. Johannes Pauli Herr auf Wontschütz 27.4.1518 an der Universität Rostock einge- 9672. Adam von Kottwitz schrieben, Kaufmann, Ratsherr und Bürger- Landesältester des Fürstentums Glogau meister von Schwerin 9674. Nikolaus von Haugwitz 9743. Anna Lose Herr auf Brauschdorff, Töppendorff und Klein- nach Ben Peijsel Teleke Birchin Obisch, Fstl.er Rat und liegnitzischer Lan- 9776. Hermann Wolffradt Anmerkungen 53 Bürgermeister und Weinhändler in Deventer in Finnland belehnt 1608, nach Lars Severin ist (Gelderland), flüchtete 1567 nach Stralsund sein Vater ein Johann von Ritter im Gebiet Ro- 9778. Joachim Nechelin sitten belehnt 14 Sep 1542 1559-1571 Ratsherr in Stralsund 10023. Ewe (Tietz) Schmölling 9780. Johann Herold 1574 - 1601 genannt, nach O.M. von Stackelberg Ratsherr in Halle, 1574 - 1589 Oberbornmeister, (Bearbeiter), im Auftrage des estländischen Pfänner und Erbsaß in Diemitz Stammadels, 1929-1931, Genealogisches Hand- 9782. Christian Buchow buch der estländischen Ritterschaft, Bd. 1: Tietz Ratsherr zu Stralsund 1579 - 1618 Schmölling 9784. Johann Kewenbringk 10042. Bernhard (Benno) Friedrich Brandt von Lindau Schwedischer Hauptmann Brand von Lindau ist der Sohn des kursächsi- 9790. Stephan II. von Arnim schen Amtshauptmanns Friedrich Brand von auf Nieder-Löhme, Weesow, Wilmersdorf, Bör- Lindau und dessen Ehefrau Maria von Pflug. nicke, Grüntal, Tempelfelde & Gratzow, urk. ab Nach kurzem Studium wird Brand von Lindau 1587 zum Assessor am sächsischen Hofgericht zu 9806. Dietrich Scheckerman Wittenberg berufen. 1591 wird über die Gren- Weinhändler & Gastwirt in Stockholm zen bekannt, als er, auch gerichtlich, gegen die 9808. Knut Jönsson Lillie Abschaffung des Exorzismus kämpft. 1593 hei- Statthalter in Nyköping ratet er Maria von Brösicken. Mit ihr hat er 9810. Peder Söffrinsson Kijl zwei Töchter, Benigna Brand von Lindau und Kriegsoberst, Befehlshaber in Gullberg Christina Brand von Lindau. Am 4. September 9815. Margareta Rau von Holzhausen 1612 stirbt seine Ehefrau Maria. Nach reichli- Bei von Buttlar Artikel Rau nicht erwähnt cher Trauerzeit heiratet Brand von Lindau 1614 9816. Peder Mattson Upplanning Lucretia von Putlitz aus der märkischen Ura- Bürger in Söderköping delsfamilie Gans zu Putlitz. Auch mit ihr hat er 9818. Daniel Jonsson Grubbe zwei Töchter, Hippolyta Brand von Lindau und Bürgermeister von Norköpping Maria Brand von Lindau. Seine vier Schwie- 9826. Georg Lange gersöhne (Johann von Rohr, Kurt Dietrich aus vornehmer Bürger und Kaufmann zu Greifs- dem Winckel, Joachim Christian von Metzsch, wald Augustus von Hanow) werden später gleich 9828. Bartholomäus Bünsow ihm Mitglieder der Fruchtbringenden Gesell- Ratsherr zu Greifswald 1555-1575, 1521 an der schaft. Mit 50 Jahren wird Brand von Lindau Universität immatrikuliert, 1545 Bürger, 1555 in die Fruchtbringende Gesellschaft aufge- Besitzer des Stadtgerichts nommen. Fürst Ludwig I. von Anhalt-Köthen 9830. Martin II. Völschow verleiht ihm den Gesellschaftsnamen der Steife Ratsherr zu Greifswald 1562-1590, 1545 Bürger, und das Motto im Feuchten. Als Emblem wird erbte ein Haus am Fischmarkt, 1561 Besitzer des ihm ein Buchbaum (Fagus sylvatica oder Fagus Stadgerichts & Provisor von Heiliggeist f. atropurpurea) zugedacht. Im Köthener Ge- 9838. Heinrich Schwallenberg sellschaftsbuch findet sich Brand von Lindaus Herzogl. pomm. Rath und Consistorialdirector Eintrag unter der Nr. 36. Auf Grund seines Ver- 9840. Joachim von Buggenhagen mögens und seiner Ländereien trägt Brand von Herr auf Buggenhagen und Regezow Lindau auch den Beinamen der Reiche. Im Al- 9842. Dietrich von Horn auf Rantzin ter von 54 Jahren stirbt Benno Friedrich Brand auf Anteil Ranzin & Oldenburg von Lindau am 25. Dezember 1625 in Wiesen- 9846. Wolff von der Marwitz burg. Quelle: http://www.goehte.de/Benno_ Großvogt zu Wolfenbüttel Friedrich_Brand_von_Lindau.html, 13.02.06 9876. Jacob II. Krauthoff 10046. Friedrich Wilhelm I. Vitzthum von Eckstädt 1587 Student in Rostock, non iuravit, erwähnt auf Anteil Eckstedt und Markvippach, Hzgl. 1608, 1611 als Ratsherr in Neubrandenburg sachs.-altenb. Rat und Hauptm. der Ämter Saal- 9878. Johann Wilmes feld, Zella und Gräfenthal, Kurf. sächs. Gen. d. Brauer in Rostock Kav. 9984. Hans II. der Jüngere von Zieten 10047. Dorothea Susanne von Vippach Herr auf Wildberg und Langen Kammerfräulein der Hzgn. von Sachsen-Alten- 9989. Agnes von Bere burg nach einigen Quellen soll ihre Mutter eine 10112. Friedrich von Ramin Anna von Wulffen sein, dies deckt sich nicht Herr auf Stolzenburg und Blankensee mit der Familienchronik von Behr 10116. Bernd von Mellin 9993. Elisabeth von Burgsdorff schwedische Adelsnaturalisation 12.8.1668, in- Sie ist bei der Familie von Burgsdorff bekannt, troduz. 1668 Nr. 736, auf Kullin, Finnland, kgl. aber nicht eingeordnet schwed. Oberst und Kundt von Mitau, hat die 10020. Klaus von Ritter pomm. Lehngüter vor 1665 an seinen Sohn Jür- 54 Anmerkungen gen abgetreten. war um 1574 herzogl. Hofdiener. In dern Jah- 10118. Gerhard Löwe ren 1618 und 1622 wurde er mit seinen älteren Oberstleutnant Brüdern Peter und Wilhelm belehnt. Sein Erb- 10121. Engel (Margaretha) von Trampe gut war Kieckow nebst Antheil an Dimkuhlen. In der Chronik der Familie von Trampe heißt Im Jahre 1629 wurde Otto Kl. zu Kieckow mit 7 sie Engel, in anderen Quellen Margarethe 1/2 Hufen vom Belgard‘schen zum Polzin‘schen 10125. Elisabeth von Biesenbrow Distrikt verlegt; im folgenden Jahre wurden Nach Elzow ist die weiter Ahnenreihe wie folgt: ihm 3 Hufen gelöscht. Sein Gut Kieckow wur- 1. Elisabeth von Biesenbrow de im Kriege auch schwer heimgesucht. Otto 2. Berend von Biesenbrow nannte sich seitdem „einen ruinirten, ausge- 3. Catharina von Biesenbrow plünderten Mann“. In den Jahren 1653 und 1654 4. Asmus von Biesenbrow bat er mit seinem Bruder Peter wiederholt um 5. N.N. von Mörner Confirmirung der ihrem verstorbenen Bruder 10128. Jürgen I. von Oertzen Wilhelm ertheilten Session auf Eschenriege, je- auf Helpte und Lichtenberg doch vergeblich. Im Jahre 1655 besaßen seinen 10130. Victor von Gentzkow Antheil an den Kowalk‘schen Lehnen: Landrath Herr auf Dewitz, Leppin usw., Hauptmann zu Bernd von Münchow zu Carzenburg und seine Stargard Schwiegersohn Hans Friedrich von Kleist auf 10133. Margarethe von Loeben a. d. H. Briesnigk Eschenriege. Otto Kleist auf Kieckow nannt nach der Lindnerschen Genealogischen Samm- sich damals einen alten, schwachen Mann, der lung ist sie die Tochter von Seyfried von Loeben nicht mehr gehen könne. Sein Bruder Peter gibt und Margarethe Elisabeth von Hohenstein. ihn unterm 5. März 1656 als bereits gestorben Dies erscheint unmöglich, da die beiden erst an. 1660 geheiratet haben und ihr Ehemann Sig- 10221. Anna Esther von Kameke mund von Bomsdorff bereits 1667 gestorben Die Familiengeschichte der Familie Kameke sein soll. Weiterhin hat ihre Enkelin Christine gibt als einzige Quelle für Anna Esther von Ka- Gottliebe schon 1695 geheiratet. 25 Jahre von meke die Kleistsche Familiengeschichte an. der eigenen Geburt bis zur Hochzeit der En- 10224. Melchior von Lossow keltochter ist eindeutig zu kurz. Melchior Lossow z Lossowa h. wl. (Rys odm.) 10134. Christoph Loth von Bomsdorff auf Kl. Gaglow 10225. Barbara von Schlichting a.d.H. Bauchwitz und Gulben Schlichting z Bukowca h. wl. Landesältester 12854. Mattherus Weber 10135. Anna Sofie von Pannwitz a.d.H. Kl. Ossnig Nagelschmied nach Unterlagen der Familie von Bomsdorff 13696. Hans Seidler sind ihre Eltern Valentin v. Pannwitz auf Oss- Am 5.4.1633 wurde Hanß Seidler Schulthes zue nick und der Anna v. Kottwitz Trockenborn, welcher mitt einem Soldaten, 10138. Hans Ernst von Maltitz alß des Herrn Obristen Kings Reuther durch Nach Neumann-Reppert wurde er um 1615 ge- marchirt, lauffen müßen, von dem selben boren und ist 1681 gestorben, war zweimal ver- auch umbbracht, in der Welcka nicht weit von heiratet: 1. um 1637 mit NN v. Kracht (* um 1617 Hommelsßhain ufgehoben und seinem Weibe + 1646); 2. 1652 mit Anna Tugendreich v. Burgs- zue erden zubestatten gegeben dorff (* um 1633 + n. 7.7.1675). Aus der zweiten Quelle: ThStA Altenburg, FRA, Nr. 109 (1632- Ehe sollen 1 Sohn und 4 Töchter stammen. Die 33) mit Sabine Ehrentraut v. Platow ist bei ihm 13706. Veit Müller nicht erwähnt. Schneider 10139. Sabine Ehrentraut von Platow 18504. Andreas Assig bei Gerhard Schulz nicht erwähnt. Nach eini- wird 1608 in Breslau Bg.- und. Goldschmiede- gen Quellen soll sie aus der 1. Ehe ihres Vaters meister, wurde Ältester d. Innung stammen, was aber auf Grund der Lebensdaten 18506. Johann Jordan unmöglich ist. Magister, Diakon in Breslau 10142. Eustachius von Kracht 18528. Georg III. Zollikofer von Altenklingen nicht im Gotha auf Altenklingen, Pfauenmoos, Junker, Mit- 10176. Ewald von Borcke-Brallenthin glied und Purßner der Patrizierzunft zum No- Herr auf Crüssow und Brallentin thenstein, Stadtrichter in St. Gallen 10182. Lorenz von Schack 18530. Georg Zyli Seine erste Ehefrau ist nicht bekannt. auf Gut Ruderbach b. Rheineck, Junker, Patri- 10194. Faustin von Rhein zier und Ratsherr zu St. Gallen, Obervogt zu Hornist und Landsknecht, Mitbesitzer an Wiet- Bürglen, Purßner der Patrizierzunft zum No- stock, wurde aus dem Lehen ausgekauft und hat thenstein zu Tetzlaffshagen pfandgesessen 18533. Katharina Lincke 10216. Otto von Kleist Nach Elzow von Dombrowska, heiratete in Anmerkungen 55 zweiter Ehe einen Herrn Lincke erosen und Damlang, kgl. poln. Bgf. von 18534. Christian Deutsch-Krone und 1593 Starost von Valcz Ratsverwandter in Stettin 18658. Eggert (Eccard) von Manteuffel 18542. Kaspar Prittwitz von Gaffron Herr auf Buchwald auf Gaffron und Mechau, Hzgl. Oels. Hof- 18660. Konrad von der Goltz marschall auf Clausdorf, Wallbruch, Kesburg, Brotzen 18546. Christoph von Niemitz und Boesikow Herr auf Wilkau, Quanzendorf und Arns- 18662. Bernhard (Bernd) von Blanckenburg dorf auf Friedland, Wartekow, Ramelow 18548. Adam von Frankenberg und Proschlitz 18672. Petrus Vanselow Frhr. von Alt-Stubendorf, Herr auf Lorzten- Magister, Pastor und Präpositus am Dom dorf, Maßdorf, Reinersdorf und Schönfeld. von Cammin Fstl. briegscher Rat und Landeshauptmann 18674. Peter Kirchstein von Kreuzburg und Pitschen, erhielt den Pastor in Treptow an der Rega, von dem böhm. persönlichen Freiherrntitel mit „auf letzten pommerschen Herzog 1631 am 03.03. Alt-Stubendorf“ Wien 22 März 1621, nicht in berufen, um Ostern ordiniert, 22. Mai in Ge- den frankenbergschen Stammtafeln genwart der Witwe des Herzogs eingeführt. 18552. Hans von Vogt 18688. Georg Finck von Finckenstein Herr auf Klein-Sägewitz, Pollogwitz, Mang- Stifter der Seewaldschen Linie schütz und Minkofsky. 1614 gelangte er als 18689. NN von Sperling zweiter seines Geschlechts in den Rat von Nach Justus Christoph Dithmar, Genea- Breslau, in dem er zuletzt wie sein Vater Rat- log.-Historische Nachricht v.d.Hochwür- sältester war. digsten u.Durchlauchtigsten Herren-Meis- 18556. Bohuslaw Sandrasky von Sandraschütz tern d.Ritterlichen Johanniter-Ordens, Der erste seiner Familie der in Schlesien be- Frankfurt an der Oder 1737, Seite 36 Elisa- gütert wurde. Feldkriegskommissarius beth von Felde 18557. Anna Margarethe von Abschatz a.d.H. Kois- 18690. Albrecht II. Finck von Roggenhausen kau Erbherr auf Roggenhausen nach einigen Quellen sind ihre Eltern ein 18693. Benigna von Troschke NN v. Abschatz auf Koiskau und eine NN v. Hofdame der Hzgn. von Preussen Kalckreuth a.d.H. Puschke. Die Filiation von 18694. Kaspar von Lehndorff Neumann-Reppert erscheint glaubwürdiger Herr zur Steinortschen Wildnis, Labab, Kor- 18558. Friedrich von Gellhorn keimen, Kordienen, Todollen, Taberlack, Kammer-Rat in Schlesien, Ober-Rechtssit- Warthen und Worienen, Pfandinhaber von zer der Fürstentümer Schweidnitz und Jauer, Pr. Eylau, Amtshauptmann zu Lötzen, hzgl. Landesältester 22.08.1610, Herr auf Rogau, Hofmeister und Kammerherr Weigelsdorf, Peterswaldau, Merzdorf, Peisk- 18698. Friedrich Schenk von Schmidburg ersdorf und der Burg zu Schweidnitz Amtmann zu Bolanden und Birkenfeld 18559. Barbara von Schweinichen 18700. Bernhard von Geispitzheim Nach Sinapius ist sie eine Tochter von Hans Amtmann zu Arnwall von Schweinichen und Barbara von Roth- 18702. Heinrich Wilhelm Blick von Lichtenberg kirch, nach anderen deren Enkelin Amtmann von Bernstein (1582), nach eini- 18632. Hans von Versen gen Quellen hieß seine Ehefrau Margarete Die Mutter von Hans von Versen ist unklar, von Ingenheim, Tochter von Wolf von In- da im JDA keine Jahreszahlen für die Ehe- genheim und Richarda Wurmser von Schaf- frauen seines Vaters angegeben sind. foltzheim. 18633. Catharina von Schwave 18706. Rudolph von Holle Nach Elzow heißt sie Catharina von Schwe- In der Genealogie der Familie von Holle rin und ist die Tochter von Jürgen v. S. und nicht enthalten Sophia von Kleist. Eine solche Ehe gibt es 18708. Johann V. von Klauer aber wohl nicht. Allerdings ist bei Elzow Obervorsteher der Hospitalien in Hessen im Abschnitt Schwave eine Catharina von 18710. Reinhard Schenk zu Schweinsberg Schwave als Tochter eines Georg v. S. und Erbschenk in Hessen einer Sophia von Kleist aufgeführt 18717. Gertrud von Callenberg 18634. Anton von Bonin Nach einigen Quellen ist sie die Tochter von Herr auf Karzin und Klamin, 1610 Stiftsvogt, Heidenreich von Calenberg und Elisabeth 1618 Dekan der Kollegiatskirche in Kolberg, von Cramm, nach Fahne die Enkelin. Hier- 1623 Reg.-Rat, 1633 Fstl. Gesandter für spricht, dass sie erst 50 Jahre nach Hei- 18656. Johann von der Goltz denreich von Calenberg und Elisabeth von auf Reppow, Heinrichsdorf, Klausdorf, Cramm geheiratet hat. Brotzen, 1/2 Janickow, Lüben, Neugolz, Ni- 18720. Albrecht Finck von Finckenstein 56 Anmerkungen Herzoglicher Rath und Amtshauptmann zu auf Geisa Soldau, Erbhauptmann zu Gilgenburg 18860. Georg von Luckowin 18722. Ernst von Schlieben kurfürstl. sächs. Rat und Hofmeister, Amts- Erbhauptmann auf Gerdauen und Nordenburg hauptmann zu Rochlitz, Herr auf Döbernitz 18726. Reinhold von Halle und Miltitz Jägermeister und Amtshauptmann zu Rhein 18866. Dietloff von Winterfeld 18736. Wenzel VII. Dobrzenski von Dobrzenicz Komtur und Landvogt zu Schievelbein Kreishauptmann 18868. Sebastian von Waldow 18737. Anežka Dohalska z Dohalic kurfstl. brandenburg. Geh. Kriegsrat und Anna Borzkowa von Dohalitz Oberster Kriegskommissarius, auf Königswalde 18739. Barbra Dobrzenska von Dobrzenics (Roter Hof und Bergvorwerk), 1/4 Gleißen und nach einigen Quellen Barbara Dobrzenski, 1/2 Mittenwalde nach anderen Catharina Benedicta von Netz 18878. Hans von Schönebeck auf Ringenwalde 18740. Jürgen von Rosen kurf. brandenb. Rittmeister Lappier, Sinohlen und Idsel in Livland, urk 1577 18908. Ernst von der Groeben - 1599 Herr auf Kotzeband, Merwitz, Döberitz, Paa- 18790. Dietrich von Winterfeld ren, Wernitz, Hoppenrade und Schörin Herr auf Cremmin, Amt Grabow, Meckl., und 18912. Hermann von Strantz Crammon, Amt Malchow, Meckl. beide bis 10.11.1571 im Lehnbrief zu gesamter Hand 1580, auf Sandow und Bergen ab 1580, auf Tre- über Sieversdorf, Petersdorf und Petershagen; bichow und Niesenitz ab 1582, nimmt teil am 27.07.1581 hat ihm sein Bruder Heinrich seinen dritten Kriege Karls V. gegen Franz I., im Sch- Anteil in Petershagen und den Rittersitz in Sie- malkaldischen Kriege Hauptmann des Kurfürs- vershagen verkauft; 22.04.1589 befindet er sich ten von Sachsen unter den Glbigern von Sachsendorf; 23.01.1591 18795. Anna von Miltitz Balzer von Strantz zu Petershagen und Otto zu bei Neumann-Reppert nicht angegeben Sieversfdorf (Sohn des Hermann) muten die 18801. Anna von Nostitz a.d.H. Guttau gesamte Hand an Anteil Berfelde, von Hein- nach König heißen ihre Eltern Hartwig von rich von Strantz erkauft. 06.06.1592 Hermann Nostitz und Christina v. Gersdorff von Strantz ist tot, Sohn Otto empf¤ngt die Le- 18808. Johannes Rhetius hen. 1582 (ohne Datum): unter den Zeugen des Professor in Erfurt dritten Ehestatutes von Hans von Burgsdorff 18810. Johannes Tornow (E.1.VIII.3) mit Tugendreich von Röbel befin- Bürgermeister und Syndikus Neustadt Bran- den sich Hermann und Heinrich, Brüder von denburg Strantz auf Sieversdorf. 18812. Joachim Decher 18914. Friedrich d. Ä. von Burgsdorff Prediger zu St. Gotthard in der Altstadt Bran- 1538 an der Universität zu Frankfurt/Oder im- denburg matrikuliert - 16. u. 17.10.1538 unmündig bei der 18814. Hermann Hemeling Lehnsmutung nach dem Tode seines Vaters - Patrizier und Ratsherr in Bremen. er wurde 23.04.-23.09.1545 Streit mit Hieronymus Lotter am 23.6.1607 in den Rat gewählt. Am 22.6.1614 in der Kaisermühle wegen Erhöhung des Dam- bezeugt er den Verkauf eines Meierhofes zu mes; dadurch Überschwemmung in Müllrose Hardenstrom. 1629 hatte er für sein Haus im und zu wenig Wasser für den Schlaubehammer; LIebfrauen-Quartier 24 Rtlr Steuer lt. Heuer- die von Burgsdorff hatten mit vierzig Mann den schilling-Verzeichnis zu entrichten. Er gehörte Damm zerstört; mehrere Kommissionen setz- zu Johann Beermanns Rotte in Hans Beter- ten die Höhe des Dammes fest. - 03.06.1545 Ent- manns Companie des Bürgeraufgebotes scheid über die Gerechtigkeit Caspars d. J. von 18819. Anna von Sack Podlezig über dessen Gerechtigkeit an der Gro- Bei Roth unter R271 heißt sie von Hack ßen Heide; beide male sind VormünderSieg- 18832. Friedrich von Oppen fried d. Ä. zu Podelzig und Valtin zu Ratstock, 1531 volljährig Gevettern von Burgsdorff - 16.10.1547 Mündig 18834. Hans Zacharias von Rochow mit zwei jüngeren Brüdern, Lehnspflicht - Student in Wittenberg, verkauft Kemnitz, Gr. 24.09.1548 Entscheid im Streit mit Hieronymus Kreutz etc., um Golzow bei Potsdam zu halten. Lotter - 24.06.1549 Friedrich ist anwesend auf Er war weit und viel gereist, kurf. brandenb. Rat dem Landtage - 1556-1568 Bau des Müllroser 18846. Charles de Maillart Baron de Landres Kanals, erster Versuch; dauernder Zwist bzw. eventuell de Maitardt Verhandlungen wegen Entschädigung für ent- 18847. Luise de Beauvau dame de Millet standenen und noch entstehenden Schaden; oder de Beauvais geben Kaisermühle und Schlaubenhammer ab 18856. Hans Heinrich von Osterhausen und bekommen vom Kaiser und Kurfürsten je Hauptmann zu Nossen, kursächs. Obrist 1500 Thaler; die Mühlen kommen an Gall Elias, 18858. Andreas von Bothfeld Bürger zu Frankfurt; der Ks. zahlt, der Kfst. gibt Anmerkungen 57 für die Ostern 1561 zu zahlenden 1500 Thaler dung; Kommission; 07.06.1592 wie vor: Vertrag am 24. Juni 1562 eine Verschreibung über 1650 von 1525 bleibt gültig: Hans darf nicht jenseits Thaler und überläßt ihnen dafür pfandweise des Busches und Röhrichts, sondern nur bis an den ganzen Zoll zu Müllrose; 1573, nach 14. Ja- die Eiche nach der Oder huten; strittiger Ort nuar eingelöst, seitdem nun wieder ein Sechs- soll freigegeben werden. - 27.04.1598 Verkauf tel des Zolles, 1568, 27. Oktober betr. Rückkauf der Windmühle bei Markendorf - 12.05.1598 Er- von Kaisermühle und Schlaubenhammer, weil bhuldigung bei Regierungswechsel, Lehnsemp- es offenbar, daß der Graben leigen bleibt und fang wegen fehlender Konsense ausgesetzt. Hammer und Mühle von Gall Elias nicht abge- 18928. Kersten von Rohr tan werden dürfen. - 1558 - 1574 betr. Jagd, Anle- kurfstl. brandenbg. Amtshauptmann zu Lebus gen von Wildgruben durch die von Burgsdorff, 18932. Hans von Zittwitz unbefugtes Jagen der von Burgsdorff auf den 23.6.1623 von Ks. Ferdinand II. mit Gr. Leina kaiserlichen Kammergütern; 1574 Hirsch im belehnt Netz geschlagen auf kurfstl.er Jagd; Wegnahme 18944. Simon Schmettau der Hohen Wildjagd - ung. 1560 nennt ihn Cas- Kaufmann in Neisse und Ungar.-Hradisch, auf par Widerstadt, später Rektor der Universität Ober- und Niederhansdorf bei Glatz (durch Frankfurt/oder, ein typischer Rechtsgelehrter seine 3. Ehe) verkauft den väterlichen Gasthof seiner Zeit, „einen ungeschliffenen Gesellen“ - in Neisse am 22.4.1604. Er soll auch aus der 2. 03.11.1563 - 04.08.1564 Streit mit ihrem Wetter Ehe 2 Kinder gehabt haben. zu Merz wegen Hutung und Holzung auf der 18945. Bohanka Pudowska Großen Heide zu Müllrose; Grund: Makgraf In der Familienchronik Schmettau nicht er- Hans verweigert den von Burgsdorff zu Müll- wähnt. rose den Honigzins vom Schwarzen Berge; als 18946. Matthias Bielitzer von Bielitz Gegenmaßnahme verweigern diese den in der 1565 Universität Wittenberg, 1587 Syndikus in Herrschaft Beeskow bisher Berechtigten die Neustadt, 1595 Ratsherr, zuletzt Bürgermeister. Hutung und Holzung auf ihrer Großen Hei- Durch Kaiser Rudolph II. am 3.4.1607 in den de; gegenseitige Pfändungen und Streitigkei- erbländ. böhmischen Adelsstand erhoben. ten noch 1576 - 1579, 1583, 1587, 1588, 1591 und 18947. Rosina Heinrich 1593, auch wegen Verwüstung des Holzes durch nach Zedler Henriette von Horn übermütiges Kohlen und Roden des Waldes für 18964. Hans Vollgnad Acker. - 05.05.1564 Lehnsmutung der Gesam- Bürger und Handelsmann in Breslau, wur- ten Hand, als Neffe Georg mündig - 20.01.1570 de 1611/1612 in den erbländisch-böhmischen nach Georgs Tode Lehnsmutung; Teilung unter Adelsstand erhoben die drei Brüder, jeder ein Drittel von Müllro- 18966. Martin Teufel von Zeilberg se - 25.09.1571 Lehneid, Lehnspflicht, Lehn- Bürger und Handelsmann in Breslau, Adel- brief über Müllrose - 1582 nach dem Tode des stand von 1567 Bruders Caspar ohne männliche Erben ohne 18972. Martin Nüssler männliche Leibes- und Lehnserben Teilung studierte in Wittenberg und Frankfurt, Theo- des Lehens, Friedrich erhält halb Müllrose - loge, 1588 Pfarrer in Friedland und Superinten- 1588nach Rückkehr von Caspars Sohne, der dent der Herrschaft der Freiherren von Rödern. vierzehn Jahre in Frankreich gefangen, Heraus- 1609 setzte ihn Katharina von Rödern ab, danch gabe von dessen Erbe, nun hat Friedrich wie- Pfarrer in Bunzlau. der ein Drittel Müllrose. - 12.05.1598persönliche 18987. Eva von Quitzow Lehnspflicht, Erbhuldigung und Lehnbrief nicht in ES XX, Abstammung unsicher 18921. Esther von Horn 18988. Georg von Ribbeck Nicht in Genealogien und beziehungsweise Fa- 1539 kam er als 16jähriger als Edelknabe an den milienstiftungen Pommerscher besonders rit- Hof des Kurfürsten Joachim II., Zwei Jahre spä- terschaftlicher Familien. ter folgte er seinem Landesherrn, dem „Reichs- 18922. Wulf von dem Borne Ober-Feldherrn“ in den Krieg gegen die Türken, auf Dolgen, Born und Pritten die schon 1529 erstmals Wien bedroht hatten. 18926. Hans von Burgsdorff Im schmalkaldischen Krieg (1546-1547) kämpf- 30.11.1555 mündig; zu Lebus Huldigung getan te Georg von Ribbeck, obwohl evangelisch, un- und die Lehen empfangen; Erbarmanschaft zu ter Mgf. Albrecht von Brandenburg-Kulmbach Lebus gehuldigt - 16.10.1560 mutet er mit sei- auf kaiserlicher Seite. Danach zog er unter Kfst. nem Burder Caspar gesamte Hand an Müllrose Moritz von Sachsen vor das vom Ks. geächtete - 02.01.1572 Erbhuldigung bei Regierungswech- Magdeburg. Er blieb noch einige Jahre in kur- sel - 23.11.1581-16.06.1584 Streit mit den Lebuser sächsischen Diensten und nahm auch 1553 an Vorstädten von Frankfurt wegen Grenze und der Schlacht von Sievershausen (bei Lehrte) Hutung; Pfändung; 9.6.1585 desgleichen wegen teil, bei der Kfst. Moritz zwar siegte, aber sein Mühlenteich, Pfändung; 20.09.1591 desglei- Leben einbüßte. Auf Feindesseite stand dies- chen, Hutungsgerechtigkeit; gegenseitige Pfän- mal Mgf. Albrecht, von Ribbecks Vorgesetzter 58 Anmerkungen im Schmalkaldischen Krieg. Nach 1553 trat er niederländischen Kriege, setzte sich dann auf in spanische Kriegsdienste ein. Er nahm am seine Güter als Landmann. Spanisch-Französischen Krieg teil (1556-1559) 19024. Heinrich von Stammer und kämpfte dabei in der von den Spaniern ge- Bei Elzow heißt er Eckard. wonnenen Schlacht von St. Quentin mit (1557). 19025. Margarethe von Hoym Die Niederlande, erneut Frankreich, wo er als Bei Elzow heißt ihr Ehemann Eckard von Rittmeister unter Hzg. Johann Wilhelm von Stammer, es ist dort eine Schwester Anna Ma- Sachsen Dienst tat, waren die nächsten Statio- ria erwähnt, die einen Heinrich von Stammer nen seiner militärischen Laufbahn. Als er um geheiratet haben soll, gleichzeitig ist noch eine 1564 in die Mark Brandenburg zurückkehrte zweite Schwester mit dem Namen Anna Maria besaß er den Rang eines Oberstleutnants. Kfst. erwähnt, welche mit Georg Melchior von Wan- Joachim II. ernannte ihn zum Hofmarschall. genheim verheiratet gewesen sein soll. Als Gegenleistung galt wohl ein Darlehen von 19026. Georg von Plato 4000 Taler, das Georg und seine drei Brüder nicht im Gotha dem Kurfürsten gewährten. 1573 wurde er als 19028. Franz von Königsmarck Komtur des Johanniterordens in Nemerow ein- Soll 82 Jahre alt geworden sein, dass Todesda- gesetzt. 1575 wurde er zum Amtshauptmann in tum in Zedlers Lexikon (1685) kann aber nicht Spandau ernannt und 1588 zum Oberhofmeis- stimmen. ter. 19029. Lucia von Hake 18990. Heyno von Broesigke auf Ketzür Zedler schreibt, sie ist die Tochter von Adam kurbrandenb. Rat und Amtshauptmann zu von Hake und Ursel von Ribbeck. Eine solche Lehnin Verbindung gab es aber nach den Familienge- 18994. Joachim von Weissenbach schichten der Hakes und Ribbecks nicht. Die kursächsischer Hauptmann und Stallmeister Eltern können also Nur Adam I. auf Berge und 18995. Anna Katharine von Stetten Hippolyta von Broesigke sein. Sicher ist diese Nach von Stechow sind ihre Eltern Christoph Hypothese aber auch nicht. von Stetten auf Kocherstetten und Katharina 19030. Bernhard XIII. von der Schulenburg von Rossau a.d.H. Neuenburg, nach anderen auf Beetzendorf Kaspar von Stetten und Agathe von Gemmin- 19036. Heinrich von Esebeck gen, bei Biedermann nicht erwähnt. studierte 1575 - 1585 Jura und Philosophie an 19001. Maria von Flodrop der. Universität Wittenberg, Herzgl. braun- Erbhofmeisterin von Geldern schweig. lüneburgischer. Kammerjunker, Stadt- 19002. Sir Thomas Morgan rat in Salze, starb an der Schwindsucht the Warrior, Capt. in den Niederlanden 1572, 19038. Wolfgang von Spitznasen in Irland 1574, in Wales, in den Niederlanden der Primat Ertzbischofflichen Kirchen zu Mag- 1584/1585, Gouv. von Bergen-op-Zoom, Lt.-Col. deburg ... Camerarius ... auch Hauptman der der englischen Truppen 1588 - 1593, Mitglied Domprobstey zu Halberstadt, Erbherr auf Ned- des englischen Parlaments 1571 und 1593 delitz und Brachwitz 19004. Lübbert von Torck 19042. Hans aus dem Winckel Herr zu Niederhemert, Gouverneur zu Graf., Fstl. anhalt. Kammerjunker musste das Leben verlieren, weil er dem Anga- 19044. Ludolph I. von Rössing ben nach die Festung zu früh übergeben hatte, Erbmarschall des Stifts Halberstadt, nach Va- 1586 lentin König ist seine Frau Anna von Stechow, 19005. Johanna van Salland Tochter von Philipp Magnus von Stechow, diese nach einigen Quellen Josina. Die soll nach Mi- These wird auch von Friedrich-Carl v. Stechow chiel van der Leeuw, Michiel‘s Genealogische gestützt. Nach anderen Quellen war sie Anna pagina, http://home.planet.nl/~mvdleeuw/ von Stockheim, Tochter v. Joachim v. Stock- aber die Ehefrau von Diederik van Eck sein heim 19008. Otto von Wulffen auf Grabow 19045. Anna von Stechow Kann auch aus erster Ehe stammen. Mutter ist nicht in die Stechows und ihre Zeit dann N.N. von Bredow, 1526-1538 urkundlich 19048. Thimo V. von Rauchhaupt erwähnt. Erzbischöfl. magdeb. Rat 19011. Elisabeth von der Schulenburg 19052. Albrecht Volrath von Rauchhaupt der Vorname und die zweite Ehe sind nicht in ist 1580 als Hochfürstl. Landgrfl. Hess. Ob- ES XIX verzeichnet rist-Lieutenant mit denen in die Niederlande 19012. Otto von Thümen geschickten 3000 Mann zu Roß, zu Felde ge- nicht im Gotha, kfstl. brandenbg. Oberschenk gangen und hat sich hernach mit Catharina 19014. Franz II. von Arnim Marien von Rauchhaupt aus Trebnitz ehelich auf Biesenthal, Löhme und Anteil Gerswalde trauen lassen. 19022. Adam I. von Pfuel 19053. Catharina Maria von Rauchhaupt diente in seiner Jugend im französischen und Die Abstammung ist unsicher. Nach König Bd. Anmerkungen 59 3 Seite 915 ist sie die Tochter von Thimo IV., u.Durchlauchtigsten Herren-Meistern d.Rit- nach einigen Quellen die Tochter von Volrath terlichen Johanniter-Ordens (Frankfurt an der von Rauchhaupt und Sabina aus dem Winckel. Oder 1737), Tafel 1 sind ihre Eltern Andreas von Da sie aber 1633 schon 83 Jahre alt gewesen sein Tangel und Catharina von Wurm. soll, kann sie nicht die Tochter von Volrath v. R. 19183. Maria Sibylla von Teutleben und Sabina aus dem Winckel sein. Nach Justus Christoph Dithmar, Genea- 19058. Hans von Kotze log.-Historische Nachricht v.d.Hochwürdigsten Herr auf Groß- und Klein Germersleben u.Durchlauchtigsten Herren-Meistern d.Rit- 19062. Hans-Ernst von der Asseburg terlichen Johanniter-Ordens (Frankfurt an der kurbrandenb. Rat auf Beyernaumburg und Pe- Oder 1737), Tafel 1 heißt sie Magdalena von sekendorf Teutleben und ihre Eltern sind Wilhelm von 19064. Ernst d. J. von Schöning Teutleben und Maria von Seebach erscheint in Lehnsbriefen von 1582, 1605 und 19184. Georg von Kameke 1608 stiftischer Landrath 19067. Sophia von Pannwitz 19186. Michel (Anton) von Podewils nach Gero von Schönfeldt sind ihre Eltern Stiftsvogt, Herr auf Zietlow, nicht im Gotha, die Heinrich von Pannwitz und Gertrud von Röbel Abstammung bedarf einer weiteren Klärung. 19068. Hanss George von Pöllnitz Nach einigen Quellen heißt er Anton, nach El- Herr auf Schwarzbach und Ober-Pöllnitz, kur- zow ist dieser Anton aber ein jung verstorbener sächs. Staatsminister und Gesandter zu Regens- Sohn des Michel und der Maria von Blankensee burg, ermordet von seinem Diener 19190. Carsten (Christian) von Ramel 19069. Anna Petronella van der Hell der letzte Erbmarschall im Stift Kammin, Im nach einigen Quellen heißt sie „von Höll“, nach Gotha ist kein Carsten aufgeführt, nur ein anderen von Hell, nach Euler van der Hell, nach Christian + 1647 als stiftscher Landmarschall König und Ahnentafeln berühmter Deutscher, und Herr über Klaptow, Lüstebühr, Lübbichow Folge 4 lautet die Ahnenlist wie folgt: und Peterwitz. Dies ist höchstwahrscheinlich 1. Anna Petronella von Hell ein und dieselbe Person 2. Joachim von Hell 19194. Wendelin (Martin) von Zozenow 3. Catharina von Möckern In Die Vorfahren von Bernhard Leopold zur 4. Hermann von Hell Lippe-Biesterfeld heißt er Wendelin, in anderen 5. Dorothea Bock von Bockenstein Martin 6. Esajas von Möckern 19195. Dorothea (Agnes) von Ramel 7. Elisabeth von Rappach In Die Vorfahren von Bernhard Leopold zur 19138. Wichmann von Winterfeld Lippe-Biesterfeld heißt sie Dorothea in anderen Kurfstl. brandenburgischer Hauptmann der Agnes. Ämter Cottbus und Peitz, 1598 half er die Lei- 19197. Anna (Magdalena) von Reden che des Kurfürsten Johann Georg zu Grabe zu Nach einigen Quellen(z. B. Urkundenbuch der tragen, 1614 war er mit dem Kurdürsten Johann Familie v. Alten) S. 312 heißt sie Magdalena Sigismund von Brandenburg in Dresden nach Stechow Anna, die Eltern sind nirgendwo 19140. Adam Ulysses von Schlieben angegeben „Churfürstl. Brandenb. geheimbter Rath“, 19200. Johann Raumer Comthur zu Lietzen, Stadthalter zu Sonnen- „Junghans“, Landrichter zu Auerbach / Ober- burg pfalz 19164. Egidius von der Osten 19201. Ursula Peisser auf Pinnow, Hasenfier und Burren Patrizierin aus Eger 19166. Casimir von Glasenapp 19202. Benedikt Höller Herzogl. pomm. Landrat, Herr auf Gramenz Gerbermeister in Eschenbach (Oberpfalz) und Storkow, auch Herr auf Lübgust, Wurchow, 19204. David von Bergen Flakenheide, Zuchen A und C, Janikow, Wiss- Amtsverwalter und Bürgermeister von Dessau buhr, Moker, Steglin, Anteil Bärwalde, Freetz 19206. Hieronymus Neve (Neevius) usw Stadtsyndikus in Braunschweig. fstl. Zeitz. Hof- 19170. Peter von Gans auf Tennstedt rat, Dr. jur. und Juris Practicus in Halle, später letzter Besitzer des Stammhauses Tennstedt, in Zerbst Kr. Langensalza, fstl.-braunschw.-lünebg. Hof- 19208. Johann Milag meister in Wolfenbüttel Bürger und Tuchmachermeister in Fürstenwal- 19176. Hans von Tresckow de, wurde 106 Jahre alt auf Scharteuke, Redekin und Trebbin, 1575 auf 19210. Martin Quellmalz Golm 1573 Diakonus in Colditz, 1580 als Calvinist ab- 19181. Agnesa Magdalena Tangel gesetzt nach Justus Christoph Dithmar, Genea- 19212. Andreas Müller log.-Historische Nachricht v.d.Hochwürdigsten besuchte die Hohe Schule in Erfurt, dann die 60 Anmerkungen Universität Jena, 1570 Amtsschreiber, Syndikus, Straßwburger Dr.jur., kurpfälzischer Hofrat in Bürgermeister zu Aschersleben Heidelberg seit 1605; später Mitglied der Ad- 19213. Katharina Achtermann vokatenkammer in Speyer und kurpfälzischer aus Goslar Consiliarius primarius in Heidelberg 19214. Burchard Flohr 19282. Johann Friedrich Schloer Stadtvogt von Aschersleben, seine Fau starb am Jurist, Dr. jur.; kurpfälzischer Rat und Vize- 25-5-1620 Aschersleben kanzler 19218. Johann Krüger gen. Grebenitz 19284. Abel Straßburg(er) Bürgermeister in Schmiedeberg Professor Dr. juris an der Universität Altdorf, 19220. Johann Bone Anhaltinischer Rat Ratskämmerer und Stadtfähnrich zu Bernburg, 19286. Ludwig Camerer (Camerarius) Erbsasse zu Waldau bei Bernburg (ererbt von königl. schwedischer Geheimer Rat, Ambassa- Großvater) deur bei den Herren Generalstaaten; immatr. 19222. Barthold Hardesheim Altdorf 1588, Helmstädt 02. Febr. 1592, Leipzig Gerichtsassessor zu Bernburg S.1592; disputierte in Altdorf im Dezember 1593; 19234. Heino von Pfuel auf Garzin und Trebnitz doctor juris utriusque Basel 1597; 1597 dann als Oberst, von der Ehe mit Anna von Strömen Jurist am Reichskammergericht in Speyer; 1598 ist in der Leichenpredigt Roth Nr. 2597 nichts kurpfälzischer Rat in Heidelberg; 1600 Hofrat; erwähnt, da Anna von Strömen aber erst 1570 viel in Gesandtschaften unterwegs; 1611 Gehei- geboren ist und der Sohn aus der anderen Ehe mer Rat; 1619/20 mit Friedrich V. von der Pfalz (Heino) schon am 20.06.1583 muß die Ehe mit in Böhmen, 1620 mit ihm im Ausland; seit 1623 Anna von Strömen die dritte Ehe gewesen sein. in Holland, hier seit 1625 schwedischer Ge- Die Anordnung der Ehefrauen und Kinder ist heimer Rat, Gesandter in Haag bis 1641; dann unsicher und muss sicher überarbeitet werden. Wohnsitz in Leyden, ab 1642 als schwedischer Nach v. Stechow hat er bereits 1555 Catharina Geheimer Rat bis 1651 in Groningen ansässig; von Bredow geheiratet. Dann würde aber sein 1651 wieder nach Heidelwberg übergesiedelt Sohn Heine wohl eher aus der Ehe mit Barbara 19287. Anna Maria Modesta Pastoir (Pastorius) von Sparr stammen. In der Stammtafel Pastor ist sie nicht erwähnt. 19256. Peter I. von Somnitz 19288. Adrian Pauli Hauptmann zu Cöslin, Bublitz usw., Herr auf ward nachdem er den gewöhnlichen Schul- Grumsdorf und Universitätsunterricht empfangen hatte 19260. Georg von Krockow 1575 Conrector des Thorner Gymnasiums, 1578 fstl. pommerscher Landrat zu Rügenwalde, Rector an der Danziger Petrischule, 1580 Dia- Landvogt von Stolp kon an der reformierten Petrikirche und 1592 19262. Daniel von Hepburn im April Pastor an derselben Kirche. Kaiserl. Kriegsrat und Obrist der Leibdragoner Zedler, Universal-Lexicon, 26. Bd., 1740, S. und „Archebusierer“ Die Legende behauptet 1444: aber, Daniels Vater sei aus politischen Gründen Pauli (Adrian), gebohren zu Dantzig den 29. aus Schottland geflohen, da er in die politischen Januar 1548, sollte anfänglich die Kaufmann- Kämpfe um den Thron Maria Stuarts verwickelt schafft zu seiner Lebensart erwählen, blieb aber gewesen sei. Er habe Alexander geheissen und bey denen Studien, welche er zu Wittenberg seine Eltern seien Johann Hepburn Gf. von Bo- absolvirte; wurde hiernach Conrector daselbst, thwell, Reichsadmiral von Schottland und eine und so denn zu Dantzig, allwo er nochmals ins Gfn. Catharina Stuart gewesen. (Deutsche Ge- Ministerium kam, und der erste reformirte Pre- schichte in Ahnentafeln, Bd. II, Seite 238). Das diger wurde. Endlich starb er 1611 den 30. März Heiratsdatum erscheint fraglich 63 Jahr alt. 19264. Hans (Simon) de Marées 19290. Georg Curike Er war 1575 in Wesel ansässig. 1594 ist er wieder Unterrichter in Danzig in Amsterdam als Bürger eingeschrieben wor- 19312. Julien Le Bret seigneur du Mesnil-Guilbert den. Licencié en droit, avocat à Gisors 19272. Maerten Mijtens 19328. Hans Nickisch Sattelmacher in Den Haag Adel 10.7.1623, Rat und Bgf. des Ehzg, Karl von 19274. Matthijs Elsevier Österreich Buchhändler und -drucker in Leiden 19330. Kaspar Issler 19278. Hans Staërtz Tuchhändler in Breslau Staats, Staets oder auch Staes geschrieben, Ma- 19332. Dietrich von Frankenberg und Ludwigsdorf kler in Amsterdam Herr auf Ludwigsdorf und Schwierse, 1604 19280. Matthäus Mieg Rechtsbeisitzer im Fürstentum Oels immatr. Heidelberg 01. Okt. 1590; in Straßburg 19334. Balthasar von Keltsch und Riemberg 1596 - 1605 und nach der Niederlage und Flucht Herr auf Wiesengrade des „Winterkönigs“ Friedrich V. von der Pfalz; 19335. Isolda von Prittwitz gen. Laskowitz Anmerkungen 61 In Oskar Pusch, Das schlesische uradelige Ge- 19428. Matthäus von Agricola schlecht von Poser, insonderheit von Poser und Regierungsrat von Kfst. Ludwig von der Pfalz, Groß-Naedlitz, Neustadt an der Aisch 1957, Vize-Kanzler der Oberpfalz zu Amberg Verlag Degener & Co, Seite 232 heißt sie von 19430. Johann Büttel Prittwitz und Gaffron im grossen Rat zu Nürnberg 19336. Hans Georg von Studnitz auf Wontschütz und 19440. Georg von Unruh auf Lawalde Jeroltschütz Herr auf Lawalde und Poln.-Kessel Hzgl. oels Landrat u. Landesältester, Herr auf 19447. Magdalene von Czettritz und Neuhaus Jeroltschütz Erbin von Zobten 19338. Friedrich von Frankenberg und Ludwigsdorf 19450. Florian von Falkenhayn Herr auf Neudorf, Sibiczin, Neu-Stradam und Herr auf Dyhrnfurt, Ganscher, Wahren, ver- Kalten-Vorwerk, Landeshauptmann u. Kassen- kauft 1652 Neuen, herzogl. liegnitzscher Jäger- direktor zu Wartenberg meister 19348. Christoph von Haugwitz 19452. Hans (Johann) von Lüttwitz Herr auf Klein-Obisch, Töppendorff und Hayn- Herr auf Bronau, Groß und Klein Breslawitz bach, Landes-Ältester des Fürstentums Glogau und Klein Obisch 19352. Heinrich von Reibnitz auf Buchwald 19455. Anna von Falkenhayn 1584 auf Buchwald, kauft Erdmannsdorf 1595 nach Sinapius eine von Salisch u. Ellguth 19354. Heinrich von Debschitz 19484. Mathias Pauli auf Schadewalde, Hartmannsdorf etc. Ratsherr in Güstrow, wurde Protestant 19356. Niklas Dachs von Polsnitz 19504. Jasper (Kaspar) von Ramin nach Johann Gottfried Dienemann, Nachrich- auf Krackow und Sonnenberg ten vom Johanniterorden (Berlin, George Lude- 19558. Hans Karock wig Winter, 1767), S. 378 Friedrich., nach Pusch, aus Stralsund, erwähnt 1564 Otmar, Dachs von Polsnitz Christoph verheira- 19560. Hans Herold tet mit NN v. Haugwitz Ratsverwandter zu Saalfeld 19360. Samuel Schmidt gen. Praetorius 19564. Johann Buchow Adoptivsohn von Paulus Schultze, dann Rittmeister in Diensten des Kurfürsten Maxi- Schultheiss, später Prätorius (Vetter seiner milian, gefallen im Krieg gegen die Türken Mutter), Stadtrichter, Syndicus und Bürger- 19566. Dr. Zutfeld I. Hoyer meister zu Frankfurt / Oder Ratsherr zu Stralsund 1556-1578 19362. Michael Böhm von Böhmfeldt 19568. Gerhard Kewenbringk von Rhene Ratsherr mußte vom Niederrhein nach Schweden flie- 19370. Wolf von Schellendorff hen Nach der Familiengeschichte von Reibnitz, 19579. Ursula von Flanß a.d.H. Glienicke Hans von Schellendorf, nach Neumann-Rep- sie ist bei v. Stechow nicht verzeichnet pert (Stammtafel Reibnitz) Wolf v. Schellendorf 19582. Joachim von Röbel auf Buch und Friedland 19371. NN von Mohl a.d.H. Mühlrädnitz Kommandant von Spandau, kaiserl. General- Nach der Familiengeschichte von Reibnitz, feldmarschall, kursächs. Geh. Kriegsrat Anna Maria von Knobelsdorff, nach Neu- 19614. Gerhard Silentz mann-Reppert (Stammtafel Reibnitz) NN v. Weinhändler & Gastwirt zu Stockholm Mohl a.d.H. Mühlrädnitz 19620. Severin (Söffrin) Henningsson Kijl 19376. Ernst Heintzen gebürtig aus Holstein kam 1621 aus Böhmen nach Schlesien, Rat der 19648. Joachim Hartmann Ks. Rudolf II., Matthias und Ferdinand II. erwarb 1523 ein Haus in der Fischstr. zu Greifs- 19378. Sebald Hendrich von Geyersberg wald auf Geyersberg, Kroitsch, Langenwald 19650. Anton Voss 19388. Friedrich (Johann Heinrich) von Nostitz Ratsherr zu Greifswald 1545-1559, 1539-1552 Pro- Ein Eheparr Nostitz / von Lohsau ist bei Neu- visor der Nikolaikirche mann-Reppert nicht erwähnt. Es könnte sich 19652. Johann Lange bei dem Namen der Ehefrau um die Abwand- vornehmer Bürger und Kaufmann zu Greifs- lung des Namen von Loss handeln. Ein solches wald Ehepaar ist bei Neumann-Reppert erwähnt 19654. Bertram I. Smiterlow 19389. Helene von Loss a.d.H. Simbsen ab 1535 Ratsherr, 1545 - 1552 Kämmerer, von bei Dick and Barbie‘s Family Trees NN v. Loh- 1555-1572 Bürgermeister in Greifswald sau. Ein Eheparr Nostitz / von Lohsau ist bei 19656. Nikolaus Bünsow Neumann-Reppert nicht erwähnt. Es könnte Die weitere Abstammung ist nicht sicher. sich bei dem Namen der Ehefrau um die Ab- 19658. Jasper Apenborg wandlung des Namens „von Loss“ handeln. Ein auf Pentin und Westinbruggendorf solches Ehepaar ist bei Neumann-Reppert er- 19660. Martin I. Völschow wähnt Ratsherr zu Greifswald 1506-1546, 1512 Beitzer 62 Anmerkungen des Stadtgerichts, kauft 1526 ein Haus am Fi- chivs, welches im Stettiner Archiv als Hand- schmarkt beim Ratshaus schrift aufbewahrt wird, für die Pommer‘sche 19662. Joachim II. Engelbrecht Geschichte eine wesentliche Bedeutung (Böh- 1539 an der Universität Greifswald immatriku- mer‘s Ausg. von Th. Kantzow‘s Chronik, 1835, p. liert, 1545-73 Ratsherr zu Greifswald 33). 19663. Katharina Toller Quelle: Pyl, Theodor, „Hagemeister, Johannes“ stammt aus Anklam in: Allgemeine Deutsche Biographie 10 (1879), 19672. Johann Hagemeister S. 330-331 [Onlinefassung]; URL: http://www. Johannes Hagemeister, Professor an der Uni- deutsche-biographie.de/pnd140889124.htm- versität Greifswald und einer der thätigsten l?anchor=adb akademischen Lehrer in der Uebergangszeit 19682. Stüring von Bohlen der Reformation, war im J. 1502 geboren. Ein Herr auf Quatzendorf, 1539 auf Wostewitz, 1565 Sohn von Albrecht H. in Barth und der be- Hauptmann des Hauses Putbus, zuletzt Hzgl. kannten in mehreren Linien über Pommern Hofmeister in Wolgast verbreiteten Patricierfamilie H. angehörend, 19684. Michael von Horn widmete er sich anfangs dem geistlichen Stan- auf Ranzin & Oldenburg, Jasedow, Maykow, de, studirte 1522 in Greifswald und wurde bei Lüssow, Britzkow & Petzkow, urk. 1561-1570 dem Processe, welchen der Stralsunder Ober- 19696. Henning I. von Platen kirchherr Hippolytus Steinwer gegen die Stadt auf Schaprode (Rügen) wegen der Reformationsunruhen erhob, als 19721. Margarethe von Lepel Zeuge vernommen. Im J. 1529 wirkte er als nicht in der Familienchronik Lepel Lehrer im Artistencollegium zu Greifswald mit 19726. Hans von Wolden auf Dargebel großem Beifall, neben Peter und Gregor Gruel, Studium in Giessen und Tübingen Georg Norman, Joh. Lubkerman, Erasm. Holt- 19732. Ernst von Normann huder und Faustinus Blenno; dem Theologen Domherr zu Kammin, Hof- und Geheim-Rath Wichman Kruse und den Juristen Heinrich 19738. Christoff von Peccatel Bukow jun., Henning Lotze, Joh. Otto und Nic. fstl. mecklenb. Hauptmann auf Strelitz, Staven- Ave. Zum Magister promovirt und Canonicus hagen, Stargard, Ivenack, Weustin und Dahlen an dem Domstift der Nicolaikirche, bekleidete 19752. Jacob I. Krauthoff er 1537 das Rectorat und vertrat die Rechte der erwähnt als Ratsherr 1579, als BM 1594, 1598, Universität in einem Streite wegen der durch kauft 1579 das Gut Neddemin von den Erben Wichman Kruse‘s Tod erledigten und an Joh. des Moritz Glieneke Erp übertragenen Vicarie. Während die älteren 19753. Regine Hein Lehrer an der römischen Kirche festhielten, trat Ob sie aus der 2. Ehe des Jacob Hein stammt H., vielleicht durch die seit seiner Studienzeit oder seine Enkeltochter ist, ist bei Möhlmann in Greifswald eifriger gepflegte Kenntniß der nicht eindeutig. classischen Litteratur angeregt, zum Protestan- 19754. Hermann von Kamptz tismus über, blieb jedoch nicht bei der Univer- 1574-1597. Hermann von Kamptz, geb. zu Dra- sität, sondern übernahm 1538 das Pastorat an tow, Sohn des Ewald auf Godow, Dratow und der Nicolaikirche zu Anklam. Nachdem er in der Dorothea von Kruse (Krusicke) a. d. H. Folge eines Streites durch den Rath und den Dannenwalde, erhielt am 15. Dez. 1552 Generalsuperintendenten Knipstrow auf Befehl vom Herzog Joh. Albrecht Anwartschaft auf ein des Herzog Philipp I. im J. 1544 seines Amtes 5jähr. Stipendium zu 30 fl. jährlich, studierte enthoben wurde, erhielt er, nach einem länge- Rechtswissenschaft zu Jena und dann zu Pa- ren Aufenthalte in Pasewalk und Stettin, die ris. Bei der Pariser Bluthochzeit 1572 kam er in Präpositur in Treptow im J. 1559, im welchem dringende Gefahr und gelobte im Falle der Ret- Amte er den Generalsynoden zu Stettin 1561— tung sich dem Dienste der Kirche zu widmen. 62 beiwohnte, und endlich bis zu seinem Tode So studierte er in Tübingen Theologie, wurde 1569 das Pastorat in Cörlin. Aus seiner Ehe mit 1574 Archidiakon an St. Marien, unterzeichnete Ottilie v. Moltke stammen zwei Söhne, Lucas Form. Conc., vertrat seit 1589 den erkrankten und Johann, welche den pommer‘schen Her- Sup. Schermerus in der Superintendentur und zogen zu Stettin als Geheimeräthe dienten, und starb in demselben Jahre wie jener 1597. - Seine ein Enkel Johann, welcher, geb. 1576, gest. 1638, erste Gattin ist nicht bekannt. Cop. II. Ursula dieselbe Würde bekleidete, das Gut Hohensel- von Barstorff, Tochter des Joachim und der chow erwarb und die dort wohnhafte adliche Cath. von Rohr, zuvor Unter-Priorin in Kloster Linie des Geschlechts begründete. Malchow und Hoffräulein zu Kopenhagen. 1611 Sein jüngster Sohn Joachim Hagemeister, des- Jan. 28 klagte sie dem Herzoge aus Neubranden- sen Nachkommen Mitglieder des Wolgaster burg ihre bedrängte Lage und bat um ein „Heu- Rathes wurden, war gleichfalls herzoglicher schen“ in Friedland. Der Herzog bewilligte dies Rath und hat durch ein von ihm angefertigtes und rühmte dabei die langjährigen Verdienste sorgfältiges Inventarium des Wolgaster Ar- ihres Gatten um das Predigtamt und die Kirche. Anmerkungen 63 Sie starb 1613. - Töchter 1. Ehe: 1. Dorothea, 20093. Eva von Mühlen cop. Jacob Krauthoff, Ratsherr in Neubranden- Nach dem GHdA sind die Eltern Bernhard von burg; 2. Catharina, cop. Eberhard von Köppen Mühlen und Elisabeth von Warberg. (Koppe) auf Kl. Kienitz b. Mittenwalde. Beide 20224. Friedrich von Ramin nahmen nach ihres Vaters Tode das Erbjung- Herr auf Stolzenburg, Boecke und Daber, 1545 fernrecht für dessen Anteil an Dratow in An- auf Baumgarten, kgl.-dän. Obermarschall, 1555 spruch, entsagten dann aber demselben durch pomm. Landrat - bei Weltzien heißt er Caspar einen Vergleich gegen eine Abfindung von 1000 20226. Ludwig von der Groeben Gulden. kurbrandenb. Geh. Rat 19968. Hans I. der Alte von Zieten 20227. Anna von Oppen Herr auf Wildberg und Wustrau, Rath des Gra- Nach Fontane ist sie eine Tochter Georg von fen von Ruppin Oppens auf Kossenblatt 19970. Ludwig I. von Hake 20230. Friedrich von Götzen Erbschenk Fstl. Lüneburgischer Hofmeister 19985. Agnes von Bardeleben 20231. Lukretia von Quitzow die erste Ehe ist in den Stammtafeln Bardeleben urkundlich 1585, in den ES XX nicht angegeben. nicht erwähnt 20232. Christoph der Jüngere von Mellin 19997. Susanna von Gühlen Herr auf Vahnerow, Lehnbrief Treptow an Schwester des Germanus von Gühlen auf Na- der Rega 9.7.1588 und 2.9.1611 über Batzwitz, ckel Trieglaff, Gantz, Vahnerow, Schnatow, Gartz 20040. Andreas Ruthven (Ritter) und Plastikow, belehnt mit Urpala und Kösela, im Gebiet Rositten belehnt 14 Sep 1542 Finnland, kgl. schwed. Rittmeister 20046. Hermann Schmölling auf Vehlant 20233. Anna von Zweiffel 1566 - 1574 gen., auf Vehlant im Adelsspiegel heißt die Familie von Zwieveln 20048. Christoph von Jürgass 20238. Claes Wachtmeister von Wahlen gen. Jörgas, Herr auf Gantzer auf Aunack, Waimel, Laakt und Poll, Herr auf 20052. Jakob I. von Zieten auf Wustrau Johannisberg (Schweden), kgl. schwed. Ritt- Die weitere Abstammung ist nicht sicher, aber meister, Obt. d. estl. Adelsfahne, Landrichter wahrscheinlich. 20240. Otto von Ramin 20054. Christoph von Gadow Fstl. Stettinscher Kanzler, auf Brunn, Krakow nach von Stechow ist seine Ehefrau Anna von und Petershagen Hake a.d.H. Berge 20242. Adam von Trampe 20055. Marie von Königsmarck Nach Lindner Achim von Trampe nach einigen Quellen Anna von Hake a.d.H. 20243. Engel von Ramin Berge Nach Lindner Catharina von Hotzendorff 20070. Arend von der Hagen auf Hohennauen 20256. Lippold II. von Oertzen Herr auf Hohennauen, Wolsier und Göttlin auf Helpte und Grammertin 20074. Wichmann von Wulffen 20270. Wolf d. J. von Pannwitz Herr auf Grabow, Stresow, Steglitz und Mö- nach Johann Gottfried Dienemann, Nachrich- ckern ten vom Johanniterorden (Berlin, George Lude- 20081. Marie von Breitenbach wig Winter, 1767), S. 272: Wolf Ernst von Pann- Nach Hans Friedrich v. Ehrenkrook, Ahnen- witz reihen aus allen deutschen Gauen, Bd. 1, Verlag 20271. Anna Marie von Ponickau für Sippenforschung und Wappenkunde C. A. nach Johann Gottfried Dienemann, Nachrich- Starke, Görlitz 1928, Seite 354 ist sie die Toch- ten vom Johanniterorden (Berlin, George Lude- ter von Wolf von Breitenbach und Anna von wig Winter, 1767), S. 272: Sophia von Oppen Schleinitz. Hier muß eine Verwechslung mit 20276. Joachim von Maltitz dem Sohn vorliegen, den das Ehepaar Wolf v. B. Herr auf Tauche; kurfstl. Kommissar des Krei- und Anna von Schleinitz habe ich bisher nicht ses Beeskow-Storkow seit 7. Juli 1627 gefunden. Bei Fischer ist sie nicht erwähnt 20277. Anna von Stutterheim a.d.H. Krossen 20084. Friedrich III. Brandt von Lindau Nach der Familienchronik der Familie von Amtshauptmann zu Belzig Stutterheim ist sie 1638 in Tauche gestorben. 20088. Abraham von Thumbshirn 20280. Hans Detloff von Pfuel kurf. Rat, Hofmeister der Kfstn. Agnes Hedwig Herr auf Löwenberg und Welsickendorf, Die zu Sachsn weitere Abstammung ist nicht gesichert, aber 20090. Kaspar von Glaubitz auf Mitteldammer wahrscheinlich. Nach Lindner ist er identisch seit 1594 Herr auf Thielau, bei Sinapius Teil 1 mit Heino von Pfuel verh. mit Catharina von nicht erwähnt Bredow. Die ist unwahrscheinlich, da er auf 20091. Anna von Zschertwitz Löwenberg gesessen hat. da Löwenberg Arend bei Gerhard von Billerbeck heißt sie von Tsert- von Pfuel (urk. bis 1592) und erst ab 1624 Hans witz von Pfuel gehört hat, so ist es wahrscheinlich, 64 Anmerkungen das Hans Detloff Sohn des Arend war und Hans gleichnamiger Vater damals Diakonus war, 1573 sein jüngerer Bruder. nach Trockenborn berufen, erhielt er in der 20281. Anna Maria von Bredow Visitation 1578 das Zeugnis „ist in der Lehre nicht in ES XXI richtig, hat ziemliche Gaben und versteht die 20282. Hieronymus von Köckritz principia Graecae linguare“, und unterschrieb kurbrandenb. Oberst, und Landesältester, 1627 in Jena die Concordienformel mit. Im Jahre Verweser der Amtes Cottbus, kauft 1605 Groß 1592 prophezeiete er, nach einer angeblich be- Jehser, Kauft Chransdorf (Kransdorf), Tranitz, sonders erhaltenen Offenbarung, das Weltende erbt 1640 vom Bruder Christoph Koschendorf, auf das Jahr 1627 oder 1629, erlebte aber dieses, Siewisch, Löschen, Groß Jauer und Kunersdorf. freilich nicht eingetretene Ereignis selbst nicht, 20285. Catharina von Dallwitz sondern starb, nachdem er 1608 emeritirt wor- In von Hoywald: Die Niederlausitzer Rittergü- den war, am 7. April 1611. Sein Sohn Stephan ter und ihre Besitzer Bd. VI: Kreis Guben nicht war Pfarrer in Langenorla erwähnt 27558. Hans Ackermann 20352. Jacob von Borcke-Brallenthin 1579 Schrotmüller der Rückersmühle, 1583 Mül- erwähnt 1568-1585 ler der Glücksmühle 20388. Carsten von Rhein 37008. Georg Assig Mitbesitzer zu Wietstock, 1575 Belehnung durch in Kriegsdiensten, dann Kretschmer in Siegro- Herzog Johann Friedrich für den Brudersohn th bei Nimptsch der Geschwister Hans und Joachim 37010. Johann Paritius 20393. Rixa von Walle Diakon an der Kirche Maria-Magdalena in aus Friesland Breslau 20418. Carsten (Christian) von Münchow 37056. Georg II. Zollikofer Herr auf Merzin und Gervin auf Altenklingen und Pfauenmoos, Junker, Pat- 20421. Anna von der Goltz rizier, Ratsherr, Stadtrichter und Purßner in St. in der Familienchronik der Familie von der Gallen, von Ks. Rudolf geadelt, Mitstifter des Goltz nicht aufgeführt Fideikommiss Altenklingen 20436. Joachim von Kleist 37058. Matthias von Seutter Nach dem Adelsspiegel Abt. Wolden heißt er Reichsadel Augsburg 01.03.1559 Anton 37060. Heinrich Zyli 20439. Armgard von Raesfeld Junker, Patrizier, Handelsherr in St. Gallen, Nach König und allen Quellen die sich auf ihn Purßner zum Nothenstein, Mitglied der eidge- beziehen Armgard von Rossfeld, nach Jonas nössischen Gesandschaft in Paris Hjelm (wahrscheinlicher) NN von Raesfeld 37062. Jacob II. Schlapprizi (nach Schwennicke verheiratet mit NN von Zit- Ratsherr, Purßner, Mitglied der Patrizierzunft tow) Zittow sieht in altdeutscher Handschrift zum Nothenstein, Stadtrichter in St. Gallen, aus wie Lettow, wahrscheinlich liegt hier ein Handelsherr Übertragungsfehler vor. In der Familienchro- 37064. Adam (Kaspar) Dyringk nik der Familie von Lettow, ist die Familie in Weißgerber aus Stumberg bei Glogau, seit 1581 der Ahnentafel des Anton Christian von Lettow Bürger von Posen, nach v. Stechow: Kaspar von enthalten. Wahrscheinlich fußt auch diese auf Düringshofen König. In dieser Ahnentafel sind nicht nur auf 37074. Nickel von Dyhrn der Vaterseite sondern auch auf der Mutterseite auf Olbersdorf, Schönau u. Pangau etliche Fehler (u. a. Verwechslung der Familien 37084. Leonhard d. Ä. Prittwitz von Gaffron von Versen (Fersen) und von Frese). auf Gaffron, Prietzen und Mechau, Kais. Ritt- 20442. Jacob von Kameke meister Hauptmann zu Cöslin, Burgrichter zu Belgard 37086. Georg von Kottulinsky und der Jeltsch auf Städ- 20446. Ehrenreich Sebastian von Grape tel Rittmeister im schwedischen Heer, Page bei Jo- Nach dem GHdA Artikel Prittwitz und Neu- hann Georg I. von Kursachsen,Hofjunker bei mann-Reppert: Georg, nach anderen Quellen Johann Sigismund von Brandenburg; Hofjun- Johannes, nicht im GHdA Grafen A Bd. II ker bei Herzog Joachim Ernst von Bayreuth 37096. Hans von Frankenberg und Proschlitz 20448. Balthasar von Lossow urk. 1553 - 1573 aus 1/2 Bottschow 37104. Sebastian von Vogt 20450. Johann Christian von Schlichting auf Bauch- Herr auf Damsdorf, wurde 1579 Generalsteuer- witz einnehmer der schlesischen Fürsten und Stän- Krystian Jan Schlichting z Bukowca h. wl. de. Er wurde 1581 in den Breslauer Rat gewählt, 27392. Nicol Seidler in dem er es bis zum Ratsältesten brachte. 1588 Gemeindevorsteher wurde er königlicher Mann und 1597 erreichte 27414. Caspar Müller er den Reichsadelsstand. Pfarrer in Trockenborn, geboren 1550 wo sein 37105. Anna von Sauerma Anmerkungen 65 Nach Zedlers Lexikon heißt sie von Saurma, bei Präpositur über. anderen Sauermann 37376. Matthias Finck von Seewalde 37106. Valentin von Sebisch und Radoschowitz urkundlich 1484 - 1519, seit 1484 auf Seewalde, Kaufmann, erlangte das Bürgerrecht in Breslau Tannenberg und Lauben 37108. Hans II. von Pfeil 37377. NN von Pilgram Nach Prof. Herbert Stoyan, Univerität Erlan- In der Deutsche Herold 1909 Seite 9 und Ah- gen, WW-Person, http://faui8l.informatik. nentafeln berühmter Deutscher Folge 4 S. 307 uni-erlangen.de/cgi-bin/stoyan und Gotha heißt sie von Pilgram, nach anderen z.B. ES XX Freiherren 1894, Verlag Justus Perthes, Gotha 129 Dorothea (Barbara) von Seewalde 1894, S. 775 heißt seine Frau Elisabeth von Kuhl 37381. Anna von Haubitz und Kammerau, nach Gerlach N.N. von Seid- oder von Haugwitz litz. 37382. Hieronymus von Bistram 37113. Eva Krzineczky von Ronow Pfandherr der kgl. Güter in Preußen, Haupt- Nach Ahnenreihe aus allen deutschen Gauen mann zu Roggenhausen, culmischer Landrich- Bd. 1 von Sack, nach anderen Czerncziczky von ter, nach dem Druckheft Nr. 2 des Sippenver- Kaczow, bei v. Stechow, fehlen die Angaben zu bands Ziering-Moritz-Alemann Hieronymus zwei Generationen, diese lassen sich nur indi- von Bistram rekt erschließen. Seine Aussage, dass diese Eva 37383. Katharina von Felden aus der Familie Kinecká z Káczow stammt und nach dem Druckheft Nr. 2 des Sippenverbands dieses Geschlecht zur Familie Kinecká z Ronow Ziering-Moritz-Alemann Elisabeth vom Felde gehört, deckt sich mit Sinapius II/453 37388. Fabian von Lehndorff 37116. Friedrich von Gellhorn Herr auf Maulen, Warthen, Wundlacken, Wo- Kaiserlicher und königlicher Kammerrat in rienen, Warglitten, Badels, Steinort, Taberlack, Schlesien, Ober-Rechts-Sitzer der beiden Fürs- Amtshauptmann von Pr. Eylau tentümer Schweidnitz und Jauer, Landesältester 37390. Friedrich von der Oelsnitz 37119. Barbara von Bock a.d.H. Güttmannsdorf Obermarschall in Hztm. Preußen nach anderen Quellen ist sie eine Tochter von 37391. Dorothea Schenk von Geyern Abraham von Bock und Polach und Elisabeth nicht in Genealogie 7/1977 erwähnt Pflug a.d.H. Knauthain 37396. Nikolaus Schenk von Schmidburg 37270. Wedig von Wedel Epitaph Kirche Gmünde, eines der schöns- Hauptmann zu Colbatz ten Grabmäler im Hunsrück. Burgmann und 37312. Heinrich von der Goltz Pfandherr zu Schmidburg, Herr auf Gmün- auf Blumwerder, Alt-Heinrichsdorf, Reppow, den (Mosel); Erbschenk des Erzstiftes Trier Klausdorf und Brotzen, 1536 mit 1/2 Janickow 1538; kurtrierischer Amtmann zu Saarburg belehnt, kgl. poln. Starost von Valcz 1534, zu Boppard und Wesel am Rhein 1547, zu 37314. Peter von dem Borne Schmidburg 1558, pfalzgräflicher Amtmann zu Herr auf Grassee, Zamtzow, Kalantzig und Dol- Koppenstein 1548, Herr oder Mitherr von Bol- gen lenbach, Lindenschied, Weiler bei Monzingen; 37316. Joachim von Manteuffel Pfandherr von Burg und Herrschaft Freusberg. Herr auf Romahn 37406. Carl von Ingelheim 37320. Conrad jr. von der Goltz 1497 Ganerbe zu Leyen, Schultheiß zu Ober-In- auf Clausdorf, Wuhrow, Lüben gelheim 37324. Heinrich (Henning) von Blanckenburg 37416. Johann IV. von Klauer Landrat, auf Friedland, Ramelow und Warti- Amtmann zu Isenburg kow 37418. Wilhelm gen. der Kleine von Dörnberg 37330. Anton von Natzmer bei Humbracht ist er und seine Ehefrau er- Herr auf Gutzmin, Vellin und Ristow, pomm. wähnt, allerdings in völlig falschem genealogi- Landvogt von Stolpe und Schlawe, Hauptmann schen Zusammenhang zu Lauenburg (1575), Hofrat 37419. Margarethe von Boineburg 37336. Nikolaus von Thu Nach Humbracht sind ihre Eltern Reinhard Erbherr auf Schlemmin und Zepelin in der Ste- (VI.) v. Boineburg und Martha v. Wallenstein. inhorstschen Landschaft Bei v. Buttlar-Elbenberg heißt sie einmal Mar- 37344. Jakob Vanselow garethe und einmal Anna. Dort sind ihre Eltern Hofmeister in Neuenhagen b. Rügenwalde Georg II. von Boineburg u. Gutta Riedesel zu 37346. Balthasar Priebitz Eisenbach fürstl. Rentmeister zu Jasenitz bei Ueckermün- 37420. Rudolf Schenk zu Schweinsberg de, später Bürger zu Stettin ADB Bd. 31 S. 65f: hessischer Staatsmann, Enkel 37350. Joachim Pahle (Palenus) des Marschalls Johann S. zu S., ältester Sohn des aus Pasewalk, studiert zu Greifswald, wo er am 1524 verstorbenen Gunthram S. zu S. auf Herm- 16. Okt. 1589 die Magisterwürde erhielt und anstein und der Elisabeth von Plettenberg. Er ging vom Archidiakonat zum Pastorat und zur studirte 1505 zu Erfurt, wurde 1514 Burgmann 66 Anmerkungen der Reichsburg Friedberg und befand sich 1518 37482. Otto von Grotthus unter den von Sickingen in Darmstadt belager- Herr auf Ruhenthal, Hzgl. kurl. Rat ten hessischen Vasallen. Er vermählte sich 1524 37486. Christoph von Dönhoff mit Helene, Tochter Wilhelm‘s von Dörnberg. Herr auf dem Gut Ilgen und Castellan in Wi- Im J. 1527 war er einer der Deputirten der hes- tebsk sischen Ritterschaft, die den vom Lgf. mit den 37578. Heinrich III. von Smecker Ständen vereinbarten Abschied über die Re- auf Gross Wüstenfelde,Vietschow,Kötel,Ritz- formation der Klöster besiegelten; er hatte sich kow,Pampow demnach ebenfalls der Kirchenreform ange- 37580. Joachim von Winterfeld schlossen. 1530 wurde er Rath und Diener des mecklenb. Kammerherr Landgrafen von Haus aus und begleitete den 37584. Götze von Wolffersdorff Landgrafen zum Augsburger Reichstag. Seit- auf Bornsdorf, Waldersdorf, Kulmitzsch, dem finden wir ihn als hessischen Gesandten Gohlsdorf, Glichau, Tornau bei fast allen politischen Verhandlungen und 37585. Barbara von Krummensee auf den Reichstagen. Im J. 1537 wurde er Land- Nach König Teil 3, Tochter von Wilhelm von vogt an der Werra mit dem Wohnsitz im Schloß Krummensee und Elisabeth von Ilow, dies kann zu Eschwege , 1543 und in den folgenden Jah- aufgrund der Lebensdaten nicht sein. ren ernannte ihn der Lgf. regelmäßig während 37587. Sabina von Stein seiner Abwesenheit zum Statthalter in Kassel, bei Fischer nicht erwähnt was er auch während der Gefangenschaft des 37596. Wichmann von Hake Fürsten bis zu seinem Ableben blieb. er starb zu auf Berge b. Nauen, Uetz, Paaren, Paretz, kur- KAssel am 15. December 1551; der Chronist W. brandenb. Erbschenk, Rat, Einnehmer der Mit- Lauze begleitet die Nachricht von seinem Ab- telmark leben mit den Worten: „weil er ein trefflicher, 37620. Franz Tornow frommer und weiser Mann, auch von Herzen Apotheker der Alt- u. Neustadt Brandenburg, geneigt gewesen, einen Jeden, dazu er Fug und aus Magdeburg Recht gehabt, zu beförderen, soll sein Gedächt- 37622. Joachim Schönhausen niß billig auf die Nachkommen, andern vom Bürgermeister in Stendal Adel zum Exempel, behalten werden.“ Der 37624. Joachim Decher Landgraf erzeigte sich gegen seinen treuen Bürger in Brandenburg, Gewandschneider und Diener durch Begünstigungen verschiedener Bierbrauer Art dankbar und gedachte seiner in ehrender 37625. Anna Diterich (Dieterich) Weise. Rudolf S. hatte in derTheilung mit sei- aus altem Geschlecht in Brandenburg nen Brüdern die Besitzungen seines Stammes 37626. Valentin Schwartz zu Schweinsberg erhalten; er ist Ahnherr der Bürgermeister in Brandenburg / Havel noch blühenden Linien zu Niederofleiden und 37628. Borchert Hemeling Fronhausen. Ratskämmerer im Jahr 1569 als Nachfolger von 37430. Wilhelm (Jost) von Meisenbug Arend Lavaes, war am 7.8. Gevatter eines dem pfälz. Oberst Bürgermeister Daniel van Büren an die Tür ge- 37431. Anna Sabina von Hörda hängten Kindes des Cordt van Varendorp. In Nach der Lindnerschen Sammlung sind ihre den Rat gewählt 1562, dankte am 30.5.1605 ab. Eltern Hans Caspar von Hörde und Ursula von Borchert bürgte 1572 nach Dreikönigstag ge- Harfheim meinsam mit Brun Reiners für den Neubürger 37434. Heidenreich von Callenberg Christoff Klappmeiger, und 1581 nach Johannes Statthalter zu Kassel Babtist für des Dr. Johan Schaffenraths Kinder 37440. Felix Finck von Finckenstein Wilken, Gertrud, Anne und Henrick. Er bezug- Herr auf Petersdorf (seit 1560), Jankendorf te 1563 den Brautbrief des Johan Wyse für Mar- (1561), den Liebemühl‘schen (Pfandbesitz) und ten Warneken über die Mitgift seiner Schwes- Pr.-Märkischen Gütern (nach des Vaters Tod), ter. vertauscht das Amt Liebemühl gegen das Amt 37630. Heinrich von Cappeln Soldau, auf Sehmen und Grünfelde (seit 1571), Student in Wittenberg seit 12.1.1576, Ratsherr in Stadt und Amt Gilgenburg (1572), Erbherr der Bremen 1611 Seewaldschen Güter, Preußischer Landrat und 37632. Hans d. J. von Waldow Amtshauptmann zu Soldau Herr auf Bernstein seit 1482 37454. August Moritz von Röbel 37634. Vivigenz V. von Wedel Herr auf Kruge, Gersdorf, Krummensee, We- auf Uchtenhagen, Freienwalde und Mellen, urk. gendorf und Hirschfelde 1491 - 1540, Stiftsrat 37468. Tessen von Parsow 37635. Walburga von Borcke Landrat nicht in ES XXII 37480. Kersten von Rosen 37668. Jacob von Rochow auf Idsel und Sinohlen, urk 1515 - 1563 auf Kreutz, Zolchow, Kemnitz, Grüneiche, Gr. Anmerkungen 67 Kreutz und Golzow, er wurde Lutheraner 37825. Elisabeth von Steinwehr 37669. Anna von Schleinitz Nach einigen Quellen Anna von Burgsdorff, bei Fischer in der Stammtafel Schleinitz nicht diese ist bei der Familie von Burgsdorff nicht erwähnt bekannt. 37686. Dietrich Mangelmann 37826. Caspar d. J. von Burgsdorff 1569 wie sein Schwiegervater mit Hof Trostorff 1521/1522 Wintersemester auf der Universi- auf der Wedauwen zu Bracheln belehnt tät Frankfurt an der Oder immatrikuliert - 37696. Peter d. Ä. von der Marwitz 11.03.1534 gesamte Hand an Merz, er lebt auf Herr auf Grünrade, Beerfeld und Sellin. In den Podelzig - 1542 Landsteuer im Lande Lebus: ES Bd. XXI ist die Reihenfolge der Ehefrauen Caspar von Borgstorff zu Podolz gibt 21 Gul- falsch angegeben. den und 1 Gulden vom Gesinde, es ist ungewiß 37698. Hans IV. von Schöning ob Caspar d. Ä. oder Caspar d. J. gemeint ist – Die verschiedenen Quellen sind uneins über 03.06.1545 Frankfurt an der Oder: bei Ausschei- die verschiedenen Ehefrauen des Hans von den seines Vaters und Reluierung des Göllnitz- Schöning und die Reihenfolge und Herkunft schen Anteils in Podelzig, besonders über die seiner Kinder. Berechtigung an der Großen Heide von Müll- 37714. Nickel von Miltitz auf Siebeneichen rose sind alle Teilzettel verloren, Streit zwischen nach Neumann-Reppert hieß seine Frau nicht Joachim von Burgsdorff und seinen Brüdern zu von Poigk sondern von Bock, Tochter von Müllrose und Caspar Burgsdorff dem Jünge- Heinrich v. Bock und Emerentia v. Schleinitz ren zu Podelzig, neuer Vertrag mit Beiständen, 37715. Margaretha von Poigk Caspar darf für seinen Hof zu Podelzig Bau-, nach anderen Quellen (fußen wahrscheinlich Nutz-und Brennholz schlagen und wegführen, alle auf Valentin König) sind ihre Elten Hans für das zum Aufbau mehrerer Bauernhäuser von Poigk und Magdalena von Staupitz, ich fol- entnommene Holz gibt er zwei Malter Gerste ge Fischer und zwei Malter Hafer. - 24.06.1549 auf dem 37722. Abraham von Koseritz Köllner Landtage u.a. Jesper Borgstorff d. Jün- Hofgerichtsassessor in Wittenberg gere 37724. Alexander von Miltitz 37828. Georg von Burgsdorff kurfürstl. sächs. Hauptmann der Ämter De- ung 1514 Erbteilung der Brüder: Georg be- litzsch und Bitterfeld, Rittmeister kommt ganz Müllrose - 27.02.1517 Gesamte 37728. Hans von Wulffen Hand an Ratstock - 1521-1534 Vormund des 1521 auf Steinhöfel, 1526 erkaufte er Gerecht- Neffen Peter zu Merz - 14.05.1525 Georg Borck- same zu Golsdorf und Kersdorf, 1527 gesamt storff zu Müllrose mit Valtin von Burgsdorff Hand an Tempelberg; von Kfst. Joachim II. in sind Schiedsrichter auf Seiten der von Burgs- Legationsangelegenheiten gebraucht dorff zu Podelzig gegen den Bischof von Lebus 37734. Kaspar von Oppen wegen des Todtlagers - 06.06.1534 Georg von Administrator des Stifts Magdeburg, Erzbi- Borkgstorff zu Müllrose hat dem Kloster Neu- schöfl. magdeburg. Hauptmann zu Zinna zelle zu Aufbringung der Türkensteuer 1200 37736. Hans von Waldow Gulden vorgeschossen und bekommt dafür die Stammvater der älteren Gleißner und Königs- Dörfer Poblitz und Schönfließ versetzt. - 1535 walder Linie, auf 1/2 Gleißen, Mitbesitzer der verkauft er die Kaisermühle an Hieronymus großen Königswalder Heide, Hauptmann des Lotter, Bürger zu Frankfurt Landes Sternberg 37842. Heinrich von Horn 37742. Jost von Wulffen Nicht in Genealogien und beziehungsweise Fa- Herr auf Madelitz, Steinhöfel, Kersodrf, Görls- milienstiftungen Pommerscher besonders rit- dorf und Tempelberg, Kfstl. brandenb. Amts- terschaftlicher Familien. hauptmann zu Lebus und Fürstenwalde - 37856. Georg von Rohr Churfstl.er Brandenburgischer ... Hptman auff kurfstl. brandenbg. Amtshauptmann zu Lebus Lebbuß unnd Fürstenwalde und Hofmeister zu Zechlin, auf Anteil Schrep- 37756. Erasmus von Schönebeck kow, Lindenberg bei Pritzwalk, 1/2 Krümmel auf Ringenwalde, Mohrin und Wusterwitz (1568 - 1575), Ragow (seit 1577) und Oegeln (seit 37758. Kurt von der Marwitz auf Marwitz-Gralow 1577) 1568 Student in Heidelberg 37857. Hippolyta von der Groeben 37802. Benedict von Woyten nach Gerhard Schulz, Neue Forschungen zu Fstl. pommerscher Hauptmann zu Bütow, ab den märkischen v. Rohr, I. Stamm Schrep- 6.12.1584 auf Vessin und Vilzelow kow (Genealogie, 24. Jahrgang, 1975, Ver- 37808. Ernst der Ältere von Schlabrendorff lag Degener & Co, Neustadt an der Aisch), S. auf Beuthen, Drewitz usw. 529 stammt sie aus einer 2. Ehe ihres Vaters mit 37812. Christoph von Thümen einer Anna von Tresckow. Dies wird von den ES kurbrand. Rat und Amtmann auf dem Mühlen- XXI nicht gedeckt, dort ist sie die Tochter der hofe, Herr auf Waltersdorf einzigen Ehefrau ihres Vaters, von Katharina 68 Anmerkungen von Kahlenberg gedeckt. 37868. Georg von Oppen 37985. Ilsabe von Flemming brandenburgischer Oberkammerherr, kam 1581 Aus welcher Ehe ihres Vaters sie stammt bleibt in den Besitz von Kossenblatt auf T. 109 ES XXII unklar 37888. Georg Smete 37986. Otto von der Lühe Bürger, Züchner, Kauf- und Handelsmann, Herr auf Thelkow und Vahrenhaupt (belehnt Ratsverwandter und Besitzer eines Gutshofs 1523) in der Altstadt Neisse, urk. 1565/1592, Wappen- 37989. Barbara von Puster brief Prag 20.8.1592 bei Fischer nicht erwähnt in der Stammtafel 37892. Matthias Bielitzer Puster Bürger zu Neustadt in Oberschlesien 37990. Christoph von Stetten auf Kocherstetten 37944. Hans Martin Nüssler nach Biedermann starb er 1537, wahrscheinlich 1558 Amtsschöffe, Kaufmann und Stadtrichter wird er verwechselt mit seinem Neffen Chris- in Friedland. toph von Stetten, dieser starb nach Biedermann 37956. Nicolaus von Burghauss 1568 Herr auf Schildberg, Seifersdorf im Fürstentum 38002. Johann von Flodrop Münsterberg, 1529 fürstlich münsterbergischer Domherr zu Trier, Erbhofmeister von Geldern Hauptmann zu Frankenstein 38005. Anne Fortescue 37958. Franz (Georg) von der Heyde nach einigen Quellen Catherin St. Low Nicht im JDA aufgeführt 38010. Johan van Salland 37959. Elisabeth von Schweinichen Drost zu Wageningen Nach Johannes Sinapius, Schlesische Curiosi- 38022. Heinrich IV. von der Schulenburg täten Bd. II., Leipzig 1728, 674 ist ihre Mutter 1466 zu 1/8 Beetzendorf, 1475 zu Apenburg, Catharina von Borschnitz, nach Ahnentafel be- 1448 Pfandherr zu 1/2 Schloss Erxleben rühmter Deutscher Bd. 5 S. 225 können ihre El- 38028. Bernd I. der Alte von Arnim tern allerdings nur Burgmann (Abraham) von auf Gerswalde, Biesenthal, Jamickow & Kum- Schweinichen undMargarethe von Borschnitz merow, Urk. ab 1488 sein. 38033. Anna von Arnim 37964. Claude Roset Im Herold 1910 S. 18 heißt sie Anna, in der ar- Notar nimschen Chronik ist sie nicht enthalten 37966. Francois de Roches 38046. Curt Friedrich von Burgsdorff 18.4.1555 Bürger in Genf 1540 auf der Universität Frankfurt/Oder im- 37968. Johann Gans Edler Herr zu Putlitz matrikuliert - 05.06.1551 empfängt er nach dem Landeshauptmann der Prignitz Tode seines Vaters Dorf Hohenjesar für sich und 37972. Konrad von Rohr seine 2 unmündigen Brüder zum Lehen - 1552 1513 und 1516 unmündig, kurbrandenburgischer unter den Reitern des Mgf. Hans auf dem Zug Geheimrat und Landeshauptmann der Prignitz nach Metz dem Kaiser Karl V. zur Hilfe, er ist (1541/63) u. Ruppins (1540/72) mit 8 Pferden = 5 Spiesser, 3 Schützen, Rumor- 37973. Anna von Bülow meister - 10.03.1552 Lehnsbrief für die 3 Brüder erwähnt 1515 über Schloß Derzow nach dem Tode des Vaters 37974. Dietrich XVI. d. Ä. von Quitzow - 12.04.1554 Irrung mit Pyritz wegen Grenze bei Knappe, auf Stavenow und Kletzke, kurbran- der Tornow‘schen Mühle - 05.09.1564 Irrung denburgischer Landrat der Prignitz zur Grenze Kalkofen - Hopfenbruch - Stauung 37976. Matthias I. von Ribbeck des Hohenzietenschen Sees - 1564-67 Streit mit auf Dyrotz, Ribbeck und Hoppenrade Joachim von Buch zu Stolpe: Einreißen eines 37977. Hedwig von Zachow Stromwehres auf der Oder, Wegnahme von In Deutsche Ahnentafeln in Listenform Bd. 1 Halmen und Heu - 28.04.1570/23.03.1571 Bruder heißt sie Hedwig von Zechau und hat andere Ernst stirbt, II. Teilung: jeder Bruder bekommt Vorfahren. Nach der Familienchronik heißt sie die Hälfte. - 23.03.1571 nach Regierungswech- allerdings Hedwig von Zachau und kommt aus sel Lehnsbrief über Derzow für die 2 Brüder Mecklenburg. - 03.09.1573 kurfstl.es Verbot der hohen Wild- 37978. Christoph von Sparr auf Lichterfelde und Pren- jagd auf der hohen Heide - 28.10.1574 Die zwei den Brüder überlassen dem Kurf¼rsten die Hohe des ... Churfürsten und Marggraffen zu Bran- Jagd auf der Hohen Heide pp und bekommen denburgk Ioachimi 2. ... Marschalck ... Und den Hauswerder bei Karzig und die Niederjagd unsers jetzt Regierenten ... Herren Ober Hoff- auf den Feldern von Lippehne. - 1575 Pfingsten: meister harter Streit mit der Stadt Lippehne - 18.07.1577 37982. Matthias III. von Hake III. Teilungsvertrag bzw. Einigung über Müh- Nach Deutsche Ahnentafeln in Listenform len, Schäfereien, Äcker, Fischereien, Seen, Wie- heißt die Ehefrau Anna von Barleben, diese sen, Bauern, Pfarr- und Schulzenhufen, Krug- Annahme wird aber durch keine andere Quelle gerechtigkeit; Pfarre Mellentin von Derzow Anmerkungen 69 abgetrennt. - 11.07.1577 bis nach dem 5. August, Herr auf Groß- und Klein Germersleben, neue Schalmung der Hohen Heide für die Hohe Klein-Oschersleben, Hadmersleben und Halle. Wildbahn, Beschränkung der Holzungs- und 38120. Johann VIII. von der Asseburg Gutungsgerechtigkeit. Streit mit Heideknecht. auf Neindorf, Wallhausen, Falkenstein usw., - 02.11.1577 IV. Teilungsvertrag bzw. Einigung. Kaiserlicher Obrist Christoph bezahlt an seinen Bruder Curt 38122. Ludolf X. von Alvensleben Friedrich die 2000 Taler, besondere Einigung z. Calbe (part), Hundisburg, Neugattersleben, über die Seen. - 1578-80 Streit der Brüder, in- Plothe, Randau, Hohendorf; Pfandherr z. Al- jurien, Teilung von Pätzig, der Hohen Heide, vensleben u. Langenstein Fischereien und Schäfereien - 1583 Streit über 38126. Dietrich XIX. von Quitzow auf Kletzke die Teilung der Äcker - 1584 gegenseitige Pfän- kurbrandenburgischer Geheimrat, Feldmar- dung - 1585 Streit mit Nachbarn wegen zu hoher schall, Landeshauptmann der Prignitz, braun- Stauung des Baches Batow - 1586 Streitmit Bau- schweig-wolfenbüttelscher Geheimrat und ern wegen zuhoher Dienste, Rat von Lippehne Oberst, kaiserlicher Rat und Feldmarschall, auf wegen Jagd, Holzung, Grenze pp. Eldenburg, Kletzke I, Rühstedt, Vogtshagen, Jo- 38052. Parum von Plato hanniterprioratshof zu Braunschweig, Freihaus kurfstl. brandenb., auch braunschw.-lüneburg. zu Magdeburg, Pfandherr zu Lenzen, Hackens- Landrat, Großvogt zu Celle tedt und Wiedelah 38054. Heinrich (Hermann) von Meltzing 38130. Christoph von Rülicke Herr auf Holdenstedt und Emmendorf Nach König sollen seine Eltern Joachim von Ri- 38060. Levin I. von der Schulenburg cke und Elisabeth von der Schönenburg sein. Herr auf Beetzendorf, Pfandherr zu Kneseberg, 38272. Matthias III. von Blumenthal auf Horst 1542 Pfandherr zu Kl. Dambeck, 1565 zu Prob- Hauptmann zu Fürstenwalde, kurfstl. bran- stei Salzwedel. 1533 braunschweig-lüneburg denb. GRat Geheimrat, 1537 kurbrandenburg Rat, 1545/66 38278. Christoph Friedrich von Canitz Landeshauptmann der Altmark, 1566 Hof- und Kurfstl. Rath und Landrichter zu Amberg und Kammerpräsident Pfleger zu Hirschau, Herr zu Großburg, Fisch- 38061. Ilse (Catharina) von Quitzow bach, Ritschen in ES XIX ist sie noch die Tochter von Jürgen 38280. Andreas von Schlieben von Quitzow auf Reichstedt und Anna von Comthur zu Lagow, Generalfeldmarschall un- Oberg ter Ks. Karl V. 38062. Albrecht I. von Quitzow auf Stavenow und 38282. Kaspar von Flanß Quitzöbel kurbrand. Hofmarschall, Amtshauptmann zu auf Stavenow, Kremmin und Vogtshagen, kur- Fürstenwalde und Domherr zu Brandenburg / brandenburgischer Landrat und Landeshaupt- Havel mann der Prignitz, mecklenburgischer Landrat 38284. Adam von Trott zu Solz 38072. Burkhard von Esebeck kurbrandenb. Hofmarschall und Hauptmann 1568 - 1597 Ratsherr und Bürgermeister in Salze zu Zehdenick 38075. Catharina von Retzdorff 38306. Alexander von Oberg Bei von Stutterheim wird sie und ihre Mutter Bei Elzow Abt. Hoym heißt er Hilmar, Bei nicht in die Stammreihe eingeordnet. Weltzien 3/194 ist als Möglichkeit Hilmar von 38086. Bastian von Wallwitz Oberg und Anna von Sangerhausen als Eltern kurfstl. sächs. Appelationsrat der Anna von Oberg angegeben. Hilmar und 38088. Lippold XIII. von Rössing Alexander scheinen Brüder gewesen zu sein. Herr auf Rössing, Berssel, Suderode und Os- 38307. Hyppolita von Rautenberg terwieck, Pfandherr des Schlosses Wülperode, Familie 1550 erloschen Erbmarschall, Erbküchenmeister 38314. Henning von Heydebreck 38091. Elisabeth von Uechtritz Herr auf Anteil Puddiger, Zuchen und Toden- Hofmeisterin der Margkgräfin zu Jägerndorf hagen 38092. Curt Asche von Mandelsloh auf Ribbesbüttel 38322. Daniel von Münchow Herr auf Ribbensbüttel und Stöckendorf Landrat, nicht im Gotha 1903 38098. Christoph aus dem Winckel 38324. Otto von Flemming Nach GHdA, Adel A Bd. XVIII, Bd. 87 der Ge- Herr auf Martenthin, Fstl. pomm. Rat und samtreihe sind seine Eltern Hans und Agnes Landvogt in Greiffenberg, Hptm. in Wollin von Leipziger die Eltern von Margaretha aus 38326. Rüdiger von Massow dem Winckel. Ich bin Nach König gegangen, urk. 1548 - 1581, Herr auf Woblase und Derselin weil dies zeitlich besser passt. 38328. Wedig von der Osten 38099. Anna (Amalie) von Hopffgarten Hauptmann zu Wollin, auf Pinnow, Hasenfier Bei König im Artikel Hopffgarten nicht er- und Burzen im Kreise Neustettin, vormals auf wähnt., nicht bei Fischer Plathe 38116. Hans von Kotze 38332. Caspar Otto von Glasenapp 70 Anmerkungen Herzogl. Landrat in Neustettin, Herr auf Gra- dem Grimmaschen Tor in Leipzig sowie eine menz, Zuchen, Janikow, Lübgust, Steinburg, vergoldete Schaumünze mit dem Familienwap- Storkow, Flakenheide usw. pen 38333. Maria von der Osten 38425. Anna (Barbara) Heitberg nicht in der ostenschen Chronik oder Heidberger 38334. Gerd von Manteuffel 38426. Valentin Achtermann Herr auf Brutzen, Sanskow und Jeseritz Nach Banniza von Bazan heißt er Heinrich. 38340. Eckart von Gans 38432. Martin Reinhard Nach Roth, Leichenpredigten Nr. 6266 u. a. sind Bürger in Schmiedeberg seine Eltern Dietrich Gans, Ritter des Heiligen 38440. Valentin Bone Grabes, Erbherr auf Dehnsfelde und Mechtilda 1563 Bürgermeister in Bernburg v. Harras, nach anderen Quellen NN v. Gans 38442. Nikolaus Kind und NN v. der Planitz besuchte die Schule in Eisfeld und Magdeburg, 38343. Anna von Bach weilte zwei Jahre in Jena, 15.10.1558 Student in nach Fischer 4/9 Maria von der Planitz Wittenberg, ebd. 1565 Magister, 16.4.1571 Rek- 38344. Elmerhaus II. von Haxthausen tor der Johannisschule in Zerbst, ebd. 10.11.1578 auf Vörden, Benkendorf und Bellersen ordiniert als Diaconus an St. Bartholomaei, 38352. Rudolf von Tresckow 1586 Pfarrer an dieser Kirche und Professor am auf Scharteuke, Redekin, Nielebock und Antei- Zerbster Gymnasium illustre, Dr. theol. und len von Groß-Mangelsdorf Hofprediger 38353. Barbara von Arnim 38444. Berthold Hardesheim Die Ehe mit Rudolf von Tresckow ist nicht in ES Bürger, Goldschmied und Kaufmann in Hal- XXI verzeichnet berstadt 38364. Felix von Erffa 38446. Cyriacus Reinicke sachs.-weimar. Kammerjunker Mag. artium et philos., Professor zu Königsberg 38377. Agnes von Kleist in Preußen, Bürgermeister zu Bernburg In der Familienchronik der Familie von Kleist 38468. Georg von Pfuhl auf Fredersdorf und Gartzin nicht enthalten. 1531 - 1548 urkundl. auf Friedersdorf (belehnt 38380. Henning von Ramel 1541), Kienitz, Quilitz, Garzin, Ant. Trebnitz Lehnbriefe Köslin 27.06.1597 über Schlage, und Biesdorf, seit 1548 auch auf Langerwisch Kurdsdorf, Damerow, Roggelin und Reinfeld, 38470. Joachim von Bredow Köslin 12.08.1606 über Klaptow, Lübbichow, kurbrandenburgischer Geheimrat Hofmar- Lüstebuhr und Peterwitz, stiftscher Landmar- schall und Amtshauptmann zu Lindow, mag- schall deburgischer Hofmeister. 38386. Michael von Glasenapp 38472. Curd von Flemming Herzoglich pomerscher Kriegsrat, Rat und Rat des Herzogs, ab 1488 Erblandmarschall, Feldhauptmann Landvogt von Greifenberg, 1496 mit Hzg. Bo- 38392. Ernst von Alten gislaw X. im Jerusalem Drost zu Blumenau, bekommt 1558 Anwart- 38473. Elisabeth (Anna) von der Osten schaft auf Wolfgang von Goltern‘s Lehengüter Abstammung unsicher, eventuell auch Tochter 38399. Margarethe von Veltheim von Dinnies v. d. Osten und Anna Bella von Es ist bei Schmidt nicht eindeutig, aus welcher Brüsewitz Ehe ihres Vaters sie stammt. Da aber der Leib- 38474. Ewald von Massow gedingebrief für die 1. Ehe der zweiten Ehefrau pommerscher Erbmarschall, Landvoigt zu ihres Vaters (Anna von Veltheim, Quelle: Ge- Stolp und Hauptmann zu Bütow, kaufte 1516 org Schmidt) erst 1549 ausgestellt wurde, ist es Woblanse von seinem Vetter Mickes. mehr als unwahrscheinlich, dass Margarethe 38512. Lukas II. von Somnitz aus der zweiten Ehe stammt. Nach dem Herold 1874 Seite 97 heißt seine Ehe- 38400. Johann Raumer frau Catharina von Stojenthin, ebenso nach „Althans“ Fritz Roth R9350 38408. Paulus von Bergen 38520. Reinhold von Krockow auf Krockow und Ro- fstl. Rat und Bürgermeister in Dessau schwitz 38410. Jost (Johannes) Schultze Allgemeine Deutsche Biographie Bd. 17 S. 175f: Forstmeister in Dessau Kriegsoberster, des Georg v. K. auf Krockow 38412. Kaspar Neefe beu Putzig in Westpreußen Sohn, 1536 geboren, Professor der Medizin, kursächs. Leibarzt, er- zog früh in die Welt hinaus, focht zuerst mit hielt 20-5-1559 mit seinen Verwandten den den Truppen, welche von deutschen Fürsten Reichsadel zusammengebracht waren - so bei Saint-Quen- 38414. Sebastian Schweicker tin und bei der Einnahme von Calais -, dann erbte 1555 alle Liegenschaften seines Vaters in direct in französischem Solde für Frankreich, und bei Nürnberg, ferner dessen Garten vor diente darauf 1565 dem Könige von Polen gegen Anmerkungen 71 die Moskowiter, 1566 dem Ks. in Ungarn ge- wiederholt gewohnt. Im Jahre vor seinem Tode gen die Türken und führte 1569 den Hugenot- machte er in Delft sein Testamtent, in dem er ten fünf selbstgeworbene Fähnlein Reiter zu, den Wunsch ausgesprochen hat, nach seinem an deren Spitze er am 13. März im Treffen bei Tode in der „Nieuwezijds Kerk“ in Amsterdam Jarnac durch einen Sturz mit dem Pferde sich begraben zu werden. 1594 Porter von Amster- eine schwere Verletzung zuzog, die ihn für den dam Rest seines Lebens für die Anstrengungen des 38548. Lodewijk Elsevier Feldlebens untauglich machte und ihn, neben Louis Elzevir (eigentlich Lodewijk Elzeverius; der Rücksicht auf die Verwaltung seiner Güter, der Familienname wird auch Elsevier oder Elze- veranlaßte, die vielfach an ihn ergehenden Auf- vier geschrieben; * 1540 in Löwen; † 4. Februar forderungen, in fremde Kriegsdienste zu treten, 1617 in Leiden) war ein niederländischer Buch- abzulehnen, dagegen übernahm er mehrfach binder und Buchhändler und der Begründer diplomatische Auftäge, namentlich des Königs des Verleger- und Buchhandelsgeschlechts der von Polen und des Herzogs von Pommern, auch Elzevirs. Elzevir flüchtete 1580 aus religiösen leitete er seite 1573 einige Jahre das Heerwesen Gründen und um dem massiven Eingriff der des Freistaates Danzig. Aus seinem Verhältnisse staatlichen und kirchlichen Zensur zu entgehen, zu den Hugenotten im J. 1569 schreibt sich eine aus den südlichen, spanischen Niederlanden Schuldforderungen imBetrage von fast einer und ließ sich in Leiden nieder. Da er kein Kapi- halben Million Gulden her, deren Bezahlung tal für eine eigene Druckerei aufbringen konn- die Krockow‘sche Familie bei der französischen te, eröffnete er ein Buchgeschäft, wo er wissen- Regierung mehrfach vergeblich, zuletzt 1825, schaftliche - vorwiegend lateinische - Bücher angestrebt hat. K. starb zu Krockow am 5. Febr. für akademische Unterrichtszwecke verlegte. 1599. 1638 folgte eine Niederlassung in Amsterdam. 38524. Alexander Hepburn Das Familienunternehmen vertrieb vornehm- Alexander kam von Schottland nach Stargard lich wissenschaftliche Bücher, unter anderem in Pommern und trat in die Dieste des Herzogs von Galilei, Descartes und Scaliger (die er alle Philipp II. von Pommern. Im Jahre 1617 erwarb persönlich kannte), in verschiedenen Sprachen. er die Güter Damnitz und Carstnitz, Kreis Stolp Der von dem niederländischen Rechtsgelehrten Die weiteren Vorfahren sind bisher nicht ge- und Historiker Paulus Merula (1558-1607) he- sichert. - Nach Kneschkes Adelslexikon ist rausgegebene Eutropius von 1592 wurde lange er der jüngere Bruder der des 4. Earls of Bo- Zeit als seine erste Arbeit angesehen; mittler- thwell, James Hepburn, 3. Ehemann der Maria weile gilt aber ein Band mit dem Titel Drusii Stuart. Nach Verhaftung von Maria Stuart soll Ebraicarum quaestionum ac responsionum er Schottland verlassen haben und nach Pom- libri duo, Lugdunensi, MDLXXXIII von 1583 mern ausgewandert sein. Dort hat er das Gut als sein Erstwerk. Insgesamt veröffentlichte er Damnitz erworben. Nach Kneschke soll er ei- rund 150 Werke. 1586 erhielt Elzevir die Stelle nen Neffen Daniel gehabt haben, der 1709 das eines Universitätspedells an der Leidener Uni- Indigenat des Lauenburger Adels in Ostpreu- versität und erwarb 1594 das Bürgerrecht. El- ßen erhalten hat. Dieser Daniel kann aber ma- zevir hinterließ bei seinem Tod sieben Söhne, ximal ein Großneffe o.ä. gewesen sein, denn die allesamt in die beruflichen Fußstapfen des Söhne des James Hepburn sind nicht bekannt. Vaters traten und als Buchbinder, Buchhändler Die ganze Geschichte scheint aber dem Reich oder Verleger im elterlichen Betrieb tätig wur- der Legende anzugehören. - Nach Gregory Lau- den. Zwischen 1583 und 1712 waren mindestens der-Frost [[email protected]] (Mem- 14 Familienmitglieder als Buchhändler, Buch- ber of the Governing Council, Scottish Genea- binder oder Verleger tätig. Sie profitierten von logy Society, Edinburgh.) - „brother-german to den vom Vater geknüpften guten Beziehungen Sir Patrick Hepburn of Waughton“ Er soll vor zur Leidener Universität und zu zahlreichen 21.12.1581 gestorben sein. Bei dem Patrick kann Autoren. Seine Söhne Mathijs und Bonaventura es sich nur um den 1585 verstorbenen Patrick wurden Buchhändler, Louis der Jüngere über- handeln. - In http://www.electricscotland.com/ nahm die Filiale in Den Haag und Joost die in webclans/htol/hepburn4.html ist er allerdings Utrecht. Wenige Jahre später begründete Nef- als 1661 noch lebend beschrieben und Sohn des fe Isaac Elzevir (1596– 1651), nachdem er reich oben genannten Patrick. Diese Variante ist aber geheiratet hatte, eine Universitätsbuchdrucke- eher unwahrscheinlich, da er damit zeitlich rei in Leiden. Das Druckhaus wurde schnell mindest eine Generation zu spät kommt. sehr erfolgreich, ging allerdings im frühen 18. 38528. Jean (Jan) de Marées Jahrhundert unter (wohingegen aus dem Den Er hat zuerst in Antwerpen gewohnt, dann Haager und Utrechter Zweig der Familie später mehrmals in Delft, wohin er sich von Antwer- weitere Druckereien hervorgingen, die den Na- pen vor der Tyrannei des den protestantismus men bis heute bekannt gehalten haben). (Quel- in grausamster Weise bekämpfenden Herzogs le: Wikipedia.de) Alba zurückgezogen hat. Auch in Emden hat er 38552. Andreas Grill 72 Anmerkungen erhält am 29.6.1571 einen Wappenbrieg von Angriff. Dadurch wurde er zum Exponenten Kaiser Maximilian II. einer weit ausgreifenden ev. Koalitionspolitik, 38560. Matthäus Müg (Mieg) ja sogar ev. Kaiserprojekte. L. plädierte für das Geistlicher in Straßburg, stud.jur. in Basel nach Richteramt des Pfalzgrafen über den Kaiser und 1541; bereiste Frankreich und Italien, dann fr die rückhaltlose Ausnutzung des Reichsvika- wieder Geistlicher in Straßburg; 1557 triumvir, riats. Seine publizistischen Auseinandersetzun- 1563 Mitglied des Rats der Fünfzehn; 1564 we- gen mit den Jesuiten machten ihn bekannt. Im gen Gehörleiden ausgeschieden und nach Ba- Jülicher Krieg 1610 trat L. für eine Ausnutzung sel verzogen; dann in kurpfälzischen Diensten, der vermeintlich günstigen europ. Konstellati- insbesondere mehrfach als Gesandter tätig on zu einer kriegerischen Auseinandersetzung 38561. Anna Ferber ein. Als dann aber 1610 nach dem Tod des Nichte des bayrischen Kanzlers Wolfgang schwachen Kurfürsten Friedrich IV. die von L. Bosch u.a. vorbereitete Administration des ref. Pfalz- 38562. Michael Loefen (Loefenius) grafen Johann II. von Zweibrücken zustande Neue Deutsche Biographie Bd. 15 S. 27f: kam, verlor der engagierte Reformierte bei dem Der Trierer Exulant, der 1570 in der Heidelber- vorsichtigen Pfalzgrafen rasch an Einfluß. Seit ger Antitrinitarier-Affäre als Zeuge für den Kir- 1612 zog er sich aus dem Heidelberger Rat zu- chenrat aufgetreten war, wurde nach Studien in rück und beschränkte siche auf eine Gutachter- Basel und Heidelberg am 24.06.1576 kurpfälz. tätigkeit für diesen und für Fst. Christian von Hofgerichtsrat. Beim Regierungsantritt des Anhalt. L. hielt sich nun zunehmend auf sei- luth. Kurfürsten Ludwig VI. mußte er jedoch als nen Oberpfälzer Gütern auf, mit deren Kauf er Reformierter bereits 1576/77 den Pfälzer Dienst 1598 begonnen hatte; seine wichtigsten Erwer- quittieren. In Straßburg scheint er als Privatdo- bungen waren die Hofmarken Ebermannsdorf zent Jura gelehrt zu haben; von Johann Sturm (1602) und Heimhof (1604); 1604 beteiligte er betriebene Pläne zu Berufung auf Rechtspro- sich (u. a. mit Christian von Anhalt) an einem fessuren un Straßburg und Altdorf scheiterten Bergwerksunternehmen im Fichtelgebirge. Be- 1580. Dafür trat L. im Straßburger Kapitelstreit reits 1599 hatte L. die Landsassenfreiheit für die in die Dienste des ev. Domkapitels, für das er Oberpfalz erhalten. Da er 1598 ev. Administra- mehrere Gesandtschaftsreisen unternahm. tor des Stifts Kastl wurde, rückte er auch als Ex- Sein gutes Verhältnis zu den Wetterauischen ponent der Regierung in die Prälatenbank des Grafen, vor allem zu Gf. Ludwig von Wittgen- Oberpfälzer Landtags ein, an deren Spitze er stein, führte L. 1592 in der Vormundschafts- 1617 als Landschaftskommissarius der Prälaten krise der Kurpfalz nach dem Tode des Admi- trat. nistrators Johann Casimir in den Heidelberger 38564. Johann Weigand Schloer Oberrat, wo er den Kanzler unterstützen und kurpfälzischer Landschreiber in Kaiserslau- sich um die auswärtigen Angelegenheiten tern, studierte in Heidelberg 1545 bis 1548. Die kümmern sollte. L. gehörte mit seinen Kolle- Schloer besaßen ein Burglehen in Kaiserslau- gen Georg Michael Lingelsheim und Volrad tern und sind dort seit etwa 1440 nachweisbar. von Plessen zu den entschiedenen Verfechtern 38566. Daniel d. Ä. Tossanus (Toussaint) des ref. Bekenntnisses in diesem Heidelberger Daniel T. der Aeltere, ausgezeichnet als Apolo- Regierungsgremium. Der Aufstieg zum wich- get reformirter Lehre und hervorragend als Lei- tigsten Reichs- und Außenpolitiker der Heidel- ter des Kirchenwesens in der Kurpfalz, geboren berger Regierung hing mit der Oberpfalzreise zu Mömbelgard, dem heutigen Montbéliard, Kfst. Friedrichs IV. 1596-98 zusammen, als L. am 15. Juli 1541, † zu Heidelberg am 10. Januar enge Kontakte zum Amberger Statthalter Fst. 1602. Sein Vater Peter Toussain aus St. Laurent Christian I. von Anhalt-Bernburg knüpfte, des- in Lothringen, mit Calvin und Farel befreun- sen Vertrauensmann in Heidelberg er wurde. det, hat reformatorisch zu Metz, an einigen Or- Wegen seines Gegensatzes zu den Exponenten ten der Schweiz, Frankreichs und in der würt- einer vorsichtigeren Heidelberger Reichspolitik tembergischen Grafschaft Mömbelgard kam es zu Konflikten; deshalb fürchtete L. 1601 gewirkt, in der Zeit des Interims aber und spä- das Schicksal des kursächs. Kanzlers Krell und ter der lutherischen Strömung in Mömbelgard dachte an ein Ausscheiden. Aber mit der Si- gegenüber in den Verdacht der Accommodati- cherung des ref. Bekenntnisses in der Kurpfalz on bei den Reformirten durch seine Friedens- nach 1602 war seine Stellung unangefochten; liebe sich gebracht. Deßungeachtet wußte ihn seither war er auf zahlreichen Gesandtschafts- Jacob Andreä 1571 vom Amte zu bringen wegen reisen und durch Gutachten unermüdlich für seiner reformirten Gesinnung; der zwei Jahre die Pfälzer Reichs- und Bündnispolitik tätig. darauf erfolgten Restitution konnte er sich L. erwies sich als entschiedener Verfechter der nicht lange erfreuen, da er kurz darauf starb. reichsfürstlichen Liberalität, geprägt durch eine Daniel T. erhielt seine wissenschaftliche Ausbil- kompromißlose antikaiserliche und antikath. dung auf den Universitäten Basel und Tübin- Haltung, aber auch von Furcht vor einem kath. gen. An letzterem Orte erfreute sich derselbe Anmerkungen 73 des Stipendiums des Grafen Georg von Würt- kurpfälzischen Landestheiles, einen ähnlichen temberg, der seit 1553 die Grafschaft Mömbel- Widerstand, wie ihn vor ihm Olevianus (s. A. gard in Besitz hatte. Doch sollte ihm in späteren D. B. XXIV, 286) gefunden. Eine „Christliche Jahren dieses Beneficium noch vielen Aerger erinnerung an einen Ersamen Rath vnd Ge- bereiten. Nachdem er als Magister der freien meinde der Churfürstlichen Pfaltz Statt Am- Künste 1557 Tübingen verlassen, ging er einige berg, von wegen jüngster mit jhnen gepflögener Zeit nach Paris, um sich in der Aussprache des Handlung zu fortpflantzung vnnd erhaltung Französischen zu vervollkommnen, sodann Gottseliger einigkeit in Kirchen vnd Schulen“, nach Orleans, wo er öffentlich die hebräische die T. 1575 veröffentlichte, suchte genannten in Sprache lehrte und 1562 zum Prediger an der aller Ruhe klar zu machen, daß ihnen kein neu- dasigen reformirten Gemeinde berufen wurde. er Glaube sollte aufgedrängt werden, vielmehr Hier stand er in einem reichgesegneten Wir- gehe es der Obrigkeit nur darum, daß die Un- kungskreise bis zum Jahre 1569, da er den Ver- terthanen rechtschaffen unterwiesen würden. folgungen, denen seine Glaubensgenossen sei- Seine wohlgemeinten Worte vermehrten je- tens der Römischen sich ausgesetzt sahen, doch nur die vorhandene Ausregung. Alsbald weichen mußte. Er floh mit den Seinigen nach erschien gegen seine Schrift ein in sehr bissi- Montargis, wo er bei der Herzogin Renata v. gem Ton gehaltener „Warhaffter Bericht, Eines Ferrara auf einige Zeit Schutz fand, dann nach Erbarn Burgermeisters, innern vnd äußern Sancerre und von da zu seinem Vater nach Rats, der Churf. Pfaltz Stad Amberg, das in jrer Mömbelgard, den er im Predigen ein ganzes angehörigen Kirchen vnd Schule, die christli- Jahr unterstützte, bis wieder ruhigere Zeiten für che, reine Lere, nach inhalt Gottes Worts, vnd Frankreich gekommen. Während seines Auf- der rechten waren Augsp. Confession gefüret, enthaltes in Mömbelgard gerieth T. mit den vnd die hochwirdigen Sacramenta gereichet, württembergischen Theologen, welche in jener auch alle andere actus Ecclesiastici verrichtet Zeit der Ubiquitätslehre sich ergeben und in werden. Vnd Welcher gestalt sie bey gedachter eine sehr schroffe Stellung zu den Reformirten Lere vnd Kirchenordnung gelassen zu werden, getreten waren, in Conflict seiner dogmati- jeder zeit vnd noch, vnterthenigst gebetten vnd schen Richtung wegen. Er war daher von Her- bitten.“ Kurfürst Friedrich III. beabsichtigte zen froh, als er im August 1571 wieder nach Or- hierauf, um diese Angelegenheiten besser ord- leans zurückkehren konnte. Sein Ansehen nen zu können, seine Residenz für einige Zeit unter seinen französischen Glaubensgenossen nach Amberg zu verlegen. Sein am 26. war inzwischen gestiegen, daher er auf der Na- October 1576 erfolgter Tod befreite die Ober- tionalsynode von Rochelle 1571 mit in die Com- pfälzer von den ihnen octroirten reformirten mission gewählt wurde, welche das reformirte Predigern. T., der in den letzten Stunden dem Bekenntniß gegen die Feinde desselben in ge- Kurfürsten mit dem Troste des Wortes Gottes eigneten Schriften vertheidigen sollte. Die Pro- zur Seite gestanden, sah sich alsbald nach des- vinzialsynode zu Sancerre 1572 wählte ihn sogar sen Ableben von dem neuen Landesherrn, dem zu ihrem Präses. Die Greuel der Bartholomäus- lutherischen Kurfürsten Ludwig VI. zurückge- nacht, welche ihren Weg auch nach Orleans setzt, indem ihn derselbe bei der Leichenbeiset- fanden, vertrieben bald darauf T. für immer zung nicht die Rede halten ließ. Nur der Ver- von Orleans. Nur wie ein Wunder entkam er mittelung des Pfalzgrafen Johann Casimir hatte denselben mit seiner Familie und fand wieder er es zu danken, daß er Tags nachher eine be- für kurze Zeit einen Bergungsort in Montargis, sondere Gedächtnißpredigt in der Heiligen- von wo er sich nach Basel wandte. Im März 1573 geistkirche halten durfte. Zwar blieb er noch bis traf ihn in dieser Stadt eine Berufung des Kur- zum Frühjahre 1577 in Heidelberg, da bis dahin fürsten von der Pfalz Friedrich III. zu dessen der neue Fürst fern von seiner Residenz gehal- Hofprediger. In dieser neuen Stellung, in wel- ten wurde. Allein die Ausübung seines Amtes cher er das volle Vertrauen seines fürstlichen ward ihm, wie den anderen reformirten Theo- Herrn genoß, sah er sich bald in allerlei Streitig- logen untersagt, und als er dennoch, ohne Ge- keiten mit den Lutheranern und nachher auch nehmigung des lutherischen Ministeriums, am mit den Römischen verwickelt, wie sehr er auch 3. Februar 1577 in der Peterskirche eine Predigt bei seiner Friedensliebe solchen nichts weniger über die Einsetzungsworte des heiligen Abend- als zugethan war und die Einheit des gesamm- mahls hielt, wurde diese das Signal zum rück- ten Protestantismus in seiner provocirten Pole- sichtslosesten Vorgehen gegen die reformirten mik gegen die Kirche Roms stets betont hat. Mit Theologen, welche sich noch in Heidelberg be- dem weltlichen Mitgliede des Kirchenraths fanden. Ausgewiesen fand er jedoch zu Neu- Otto v. Grünrade beauftragt, das reformirte Be- stadt a. d. Hardt, welches mit den linksrheini- kenntniß in der Oberpfalz einzuführen, fand er, schen Besitzungen dem reformirt gesinnten besonders bei der Bürgerschaft der Stadt Am- Pfalzgrafen Johann Casimir zugefallen war, berg, dem Sitze des lutherisch gesinnten Prin- eine seiner Bedeutsamkeit entsprechende Stel- zen Ludwig, des Statthalters dieses entlegenen lung. Dieser ernannte ihn nämlich zum Gene- 74 Anmerkungen ralsuperintendenten über alle Kirchen und bing. 1584 in einer geradezu ehrenrührigen Schulen seines Ländchens. Als der genannte Weise sammt seinem Vater beschimpft. Er Fürst, vornehmlich auf den Rath des T., am 1. selbst schwieg auf diese gemeine Behandlung, April 1578 in Neustadt eine reformirte Hoch- die ihm mit Grynaeus widerfuhr. Die Antwort schule eröffnete, berief er nebst den meisten aber, welche die Heidelberger Prediger gaben in bisherigen Heidelberger Professoren auch T. an „Epistola Consolatoria ad rever. et gravissimos dieselbe, wobei dieser jedoch seine kirchliche Theologos, D. Jac. Andreae: et D. Lucam Osian- Oberaufsicht weiter führte. Ueberdies pastorir- drum 1584“, war die glänzendste Rechtfertigung te er einige Zeit die benachbarte Wallonenge- seiner Person. Wenige Jahre später fing Samuel meinde St. Lambrecht, welche damals eines ei- Huber aus Bern, den der Größenwahn in die genen Hirten entbehrte. Der Fremdengemeinen lutherische Kirche getrieben, welche seinen va- in diesem pfälzischen Landestheile, wie in der gesten Universalismus selbst nicht toleriren Kurpfalz vordem wie auch nachher, nahm er konnte, über der Prädestinationslehre mit T. sich überhaupt in regster Weise an. Gewöhnlich Streit an. Niemand hat vielleicht diesen händel- besuchte er deren Synoden, ja auf der 1582 zu süchtigen Menschen besser beurtheilt als T. in Frankenthal tagenden war er sogar Präses. So seiner Erwiderung, betitelt: „Des Schwindel- war er als seines jetzigen Landesherrn rechte geists eigentliche Merckzeichen in dem unruhi- Hand auch nebst Ursinus dessen Begleiter auf gen Mann Sam. Huber, der sich wider den ewi- seinem Zuge ins Lager des Kurfürsten Gebhard gen vnd gerechten rath Gottes zu einem von Köln. Da starb der pfälzische Kurfürst Lud- fürsprecher der verworffenen vnd verdampten wig VI. am 12. October 1583 und Johann Casi- mit großer vngestümme auffgeworffen. News- mir mußte aus dem kölnischen Kriege als Vor- tadt an der Hardt 1592“. Am heftigsten aber war mund des neunjährigen Kurprinzen Friedrich die Polemik, in welche er sich mit mehreren Je- IV. und als Administrator des Landes zurück- suiten verflochten sah, besonders mit Petrus kehren. Bei dieser Gelegenheit verlegte er die Thyraeus, der allen Ernstes den evangelischen unter dem Namen Casimirianum bekannte Pastoren alle Legitimität absprach. T. trat als Neustadter Hochschule nach Heidelberg, nach- deren Anwalt auf und suchte auf Grund der dem er erst auf dem Wege der Güte eine Ver- heiligen Schrift und der Kirchenväter die Rech- ständigung mit den lutherischen Theologen te einer christlichen Obrigkeit, die Diener der daselbst herbeizuführen vergeblich versucht Kirche zu berufen oder auch ihre Berufung zu hatte. T., der als Hofprediger alsbald mit dem bestätigen, mit Verwerfung der ausschließli- Pfalzgrafen Johann Casimir zurückgekehrt war, chen bischöflichen Machtbefugniß dazu, nach- wurde allenthalben mit Feindlichen Blicken zuwerfen in seiner Schrift: „De Jure Vocationis von jenen begrüßt, welche nun allsonntäglich et Missionis Ministrorum Evangelicorum, The- von der Kanzel herab die reformirte Lehre ver- ses apologeticae“ (Heidelb. 1587). Die jesuiti- lästerten. Auch eine Disputation, am 4. April sche Gegenschrift: „De ratione examinandi et 1584 von Johann Jacob Grynäus, der von Basel examine apologeticarum thesium nuperrime a dazu berufen worden, geleitet, erwies sich als Thyraeo edito“ ist überreich an persönlichen nutzlos; gegen das unterm 19. Februar 1584 er- Invectiven und behandelt T. wie einen dummen lassene Mandat des Administrators, die Ab- Jungen. In einer hierauf publicirten „Epistola, schaffung der Calumnien und Lästerung be- nouthetice sive admonitoria“ antwortet T. in ei- treffend, reichten die lutherischen Prediger der nem durchweg ruhigen und gemessenen Tone, Hauptstadt sogar eine Resolution ein. Nach wie geht aber auf die Geschichte einiger Päpste ein, vor beharrten dieselben bei ihren öffentlichen wodurch nun Thyraeus aufs höchste gereizt Lästerungen auf die reformirte Lehre vom wird und seine und seines Gegners bisher er- Abendmahl und von der Person Christi. Daher schienenen Schriften zusammenstellt und mit erfolgte endlich am 17. Juli genannten Jahres geharnischten Vorreden versehen, welche seine ihre Entlassung. Inzwischen wurde T. als Rath- vermeintliche Ueberlegenheit und des Antago- geber des Pfalzgrafen Johann Casimir von nisten Schwäche darthun, 1589 zu Mainz veröf- Lucas Osiander dem älteren, der ihn schon we- fentlichte. T. brach hierauf die directe Polemik gen seiner im J. 1578 veröffentlichten „Trost- ab, gab aber in seinem, ein Jahr später erschie- schrifft an alle guthertzige Christen, so von we- nenen „Pastor Evangelicus, sive de legitima gen der reynen, vnd vom Papistischen sawerteig Pastorum evangelicorum vocatione, officio et gesäuberten Lehr der Sacramenten, vnd beson- praesidio“, einer Pastoraltheologie, eine vor- ders des H. Abendtmals angefochten werden“ treffliche Widerlegung aller Scheingründe des nebst Johann Marbach in Straßburg und Nico- genannten Jesuiten. Von geringerem Interesse laus Cancerinus, Superintendenten der Graf- war der Streit mit Laurentius Arturus und Ni- schaft Harburg und Herrschaft Reichenweiler colaus Serrarius. Von gleichem dauernden in Elsaß angegriffen hatte, worauf sich T. gründ- Werthe sind die Schriften, welche T. gegen die lich vertheidigt, und von Jacob Andreae in des- Ketzereien Kaspar Schwenkfeld‘s, die in der sen Confutatio disputationis J. J. Grynaei, Tu- Kurpfalz ziemlich damals verbreitet waren, ge- Anmerkungen 75 schrieben hat. Er hat damit den Vorwurf, der lehrter, geboren zu Schwerin, nach Stintzing mit Unrecht bis auf die Gegenwart so oft der 1518, nach den auf dem Grabsteine enthaltenen reformirten Kirche gemacht wird, daß sie in ih- Angaben am 1. Mai 1524; † am 15. August 1576 rer Lehre zu spiritualistisch sei, gänzlich ent- zu Leipzig. Th., nach vollendeten Rechtsstu- kräftet und gezeigt, daß diese vielmehr überaus dien am 6. Mai 1554 mit fünf anderen Juristen biblisch, nüchtern und allem schwärmerischen zum Doctor jur. promovirt, wurde 1558 Raths- und subjectiven Wesen abhold sei. Schon der herr und Proconsul der Stadt Leipzig, zugleich Titel der ersten Auflage seiner Hauptschrift ge- Beisitzer des Schöppenstuhles. Damals war im gen Schwenkfeld: „Gründlicher notwendiger Rathe wie Schöppenstuhle zwischen den Doc- beweiß, daß die heutige Secten vnnd spaltun- toren und ungelehrten Beisitzern ein heftiger gen einen liebhaber der Warheit von der Christl. Kampf um die Herrschaft entbrannt. An der euangelischen Religion nicht abhalten sollen“ Spitze der Doctoren stand Th., an der Spitze (Heidelb. 1575) ist in dieser Beziehung charakte- der Laienschöffen Bürgermeister Hierony- ristisch. Aber nicht bloß in Schriften für das mus Reuscher, welchem 1574 die Verdrängung Volk, worunter wir auch mehreren Predigt- der Doctoren gelang. Nach dem Ableben von sammlungen begegnen, sondern auch in ge- Modestinus Pistoris (1565) erhielt Th. das Vice- lehrten Disputationen, welche unter seiner Lei- ordinariat, und stieg nach dem Tode Ulrich tung die Studirenden der Theologie hielten, Mordeisen‘s (6. Juni 1574) zum Ordinarius em- und sonstigen Abhandlungen wirkte er im all- por, welche Würde er zwei Jahre bekleidete, da gemeinen für die biblische Wahrheit und die er schon 1576 in einem Alter von 52 Jahren, 3 Sache des Protestantismus und im speciellen Monaten und 14 Tagen vom Tode ereilt wurde. für das reformirte Bekenntniß. Die meisten sei- Als Docent verfolgte Th. eine praktische Rich- ner Werke sind noch heute von großem Werthe, tung, welcher er auch in seinem Werke „Modus so seine Commentare zu den Büchern des Neu- et ratio discendae jurisprudentiae“ (Reusner, en Testaments und seine Erklärung der Klage- Cynosura 1588, I, 131-158) Ausdruck verlieh, lieder Jeremiä, seine „Synopsis de Patribus“ u. indem er dort empfiehlt, nach Erwerbung all- a. Mehrere derselben sind in englischer, hollän- gemeiner Rechtskenntnisse sich einem prak- discher und französischer Uebersetzung er- tischen Rechtskundigen anzuschließen, und schienen. In letzterer Sprache hat er selbst eini- auf diese Weise mit theoretischer Fortbildung ge erbauliche Schriften publicirt, unter welchen die praktische Einführung zu verbinden. Tho- sein treffliches, auch deutsch erschienenes Ge- ming‘s praktische Richtung gab Anlaß, daß er betbüchlein „L‘exercice de l‘âme fidèle“ zu nen- an der Revision des kursächsischen Civilrechtes nen ist. Im J. 1586 erwarb sich T. die Doctor- hervorragenden Antheil erhielt .... Die wieder- würde in der Theologie, in welcher er damals kehrenden Beschwerden über Verwirrung des die erste Professur an der Heidelberger Univer- Rechtszustandes in Sachsen veranlaßten den sität erhalten hatte. Auch ward er Mitglied des Kurfürsten August gegen Ende der 60er Jahre kurpfälzischen Kirchenraths. Tief beugte ihn des 16. Jahrhunderts von den Rechtsfacultäten der Verlust seiner ersten Gattin, einer gebornen zu Leipzig und Wittenberg Gutachten zu for- Covet aus Paris, am 28. März 1587. Von seinen dern. Verfasser des Leipziger Gutachtens ist un- zwei ihn überlebenden Söhnen ist der nachbe- ser Th., welcher auch zur gemeinsamen Berat- nannte als ein bedeutender Gelehrte zu nen- hung dieser Gutachten, den 1571 nach Leipzig nen, welcher den litterarischen Nachlaß des und 1572 nach Meißen berufenen Conventen Vaters mit stattlichen Vorreden herausgegeben anwohnte. Die Ergebnisse dieser Berathungen hat. Mehrere Töchter verheiratheten sich mit sind erhalten in den dreibändigen, sogenann- berühmten Männern, so Renata, welche als ten: „Consultationes Constitutionum Saxo- Gattin des Kirchenrathes Joh. Wigand Span- nicarum“, deren erster Band 1599 in Folio zu heim die Stammmutter des bekannten Gelehr- Frankfurt a. M., deren zweiter 1600 gleichfalls tengeschlechts Spanheim wurde; und Johanna, in Folio zu Mainz, und mit verändertem Titel verehelicht mit Joh. Friedr. Schloer, aus deren Urseilis (?) 1601 (Editio secunda Frankf. 1608. Ehe die gelehrte Theologenfamilie Mieg her- fol.), und deren dritter Band auch zu Frankfurt vorgegangen ist. Quelle: Cuno, „ Tossanus, Da- in fol. 1606 erschien. In den beiden ersten Bän- niel“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 38 den finden sich unter anderem die „Casus Tho- (1894), S. 469-474 [Onlinefassung]; URL: http:// mingi“ (Gutachten und Entscheidungen Tho- www.deutsche-biographie.de/artikelADB_ ming‘s), indeß der letzte Band den schon früher pnd119393697.html gedruckten Quästionensammlungen von acht 38568. Jakob Straßburgk Juristen entnommen ist, und Thoming‘s „Deci- Berggeschworener in Freiberg / Sachsen siones quaestionum illustr.“ enthält. Diese De- 38569. Anna Sieber cisionen hatten nach des Vaters Tod die beiden aus Freiberg, Sachsen Söhne, Jakob und Nikolaus, 1579 in 4° heraus- 38570. Jakob Thoming gegeben, während dessen Eidam Straßburger Jakob Th. (Thomingus), sächsischer Rechtsge- 1606 in Leipzig eine neue, vermehrte Auflage 76 Anmerkungen in 4° veranstaltete; eine Folio-Ausgabe verließ deutschem Gesetz hat er keineChance, doch 1608 in Frankfurt a. M. die Presse. Eine neue fand die Versteigerung ja in London statt, so Bearbeitung des ganzen Consultationenwerkes daß auch noch einige Anwälte verdienen wer- unternahm in fünf Büchern der Frankfurter den und im schlimmsten Fall die Universität Syndikus Peter Frider, Francof. ad Moen. 1616. das Buch zurückgeben muß und das für den fol. - Von kleineren Arbeiten erwähnen wir das Erwerb zusammengebettelte Geld verloren ist. über die Statuten der Stadt Breslau mit dem ihr 38573. Maria Rummel von Lonnerstadt zukommenden jus statuendi erstattete Gutach- starb im Wochenbett, in Ahnentafeln berühm- ten. Th. starb, wie bereits erwähnt, am 15. Au- ter Deutscher heißt sie Maria Rümmelin gust 1576, in den besten Mannesjahren, da er 38574. Gerhard Pastoir ein Alter von nur 52 Jahren, 3 Monaten und 14 väterlicher- und mütterlicherseits aus altem Tagen erreichte. Die überlebende Wittwe Marie Aachener Patriziat; immatr. Köln 02. Juli 1551, und die Kinder errichteten dem Dahingeschie- Padua 1559; doctoris juris utriusque; wurde denen auf dem alten Gottesacker zu Leipzig als Hofgerichtsassessor nach Heidelberg be- ein Denkmal, dessen Inschrift in Kürze seine rufen, 1560 kurpfälzischer Rat und Diener in Verdienste hervorhebt. Ihm zur Seite liegt Tho- Heidelberg, später kurpfälzischer Geheimer ming‘s 1577 verstorbene Tochter Marie. Quelle: Rat und Vizekanzler, rückte bis zum Canzler Eisenhart, August Ritter von, „Thoming, Jakob (Präsidenten) des (höchsten) kurfstl.en Rathes „, in: Allgemeine Deutsche Biographie (1894), vor, 1584 bis 1587 kurpfälzischer Kanzler, dann S. [Onlinefassung]; URL: http://www.deut- VRat und Diener von Haus ausS; 1588 wohnt sche-biographie.de/pnd124607659.html?an- der VAlte Cantzler D. Gerhardt Pastor mit den chor=adb seinigen (keine Personenzahl angegeben) Vorm 38571. Maria Funck Obern Tor (vgl. Verzeichnus der Inwöhner der stammt aus Schneeberg Churfstl.en Stadt Heidelberg Anno 1588, im 38572. Joachim Camerer (Camerarius) Mey in: Einwohnerverzeichnis der Stadt Hei- immatr. Leipzig S.1544 (als Kind), bacc.art. delberg vom Jahr 1588, herausgegeben und er- Leipzig 1550; auf Reisen in Deutschland 1553 - läutert von Albert Mays und Karl Christ, Hei- 1557; immatr. Wittenberg 21. Juli 1558; in Italien delberg 1890) (Padua, Bologna) 1559 - 1562; Dr.(med.?) in Bo- 38584. Pierre Toussaint logna 1562; seit Ende 1562 wieder in Deutsch- Allgemeine Deutsche Biographie: land; seit 1564 als Stadtarzt und Botaniker in stammt aus St. Laurent in Lothringen, mit Nürnberg, von dort aus viel auf Reisen, 1588 Calvin und Farel befreundet, hat reformato- auch wieder in Italien_Camerarius, Joachim, risch zu Metz, an einigen Orten der Schweiz, * 5. Nov. 1534 zu Nürnberg, als Arzt, Chemiker Frankreichs und in der württembergischen und Botaniker berühmt geworden. Seit 1564 Graffschaft Mömbelgard gewirkt, in der Zeit praktischer Arzt in seiner Vaterstadt, veranlaß- des Interims aber und später der lutherischen te er den dortigen Magistrat 1592 zur Stiftung Strömung in Mömbelgard gegenüber in den einer medicinischen Lehranstalt, deren Dekan Verdacht der Accommodation bei den Refor- er bis zu seinem Tode 11. Okt. 1598 blieb. Er lie- misten durch seine Friedensliebe sich gebracht. ferte eine Ausgabe von Matthiolus‘ „De plantis Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexi- epitome utilissima, novis iconibus et descriptio- kon: nibus aucta“ (Fankf. 1586; deutsch von Handsch Reformator der Grafschaft Montbéliard; * 1499 unter dem Titel „Kräuterbuch“, das. 1586). - Er in St. Laurent/Lothringen + 5. Oktober 1573 war Herausgeber der Silva Hercynia des Johann in Montbéliard. - T. wurde 1515 Kanonikus in Thal. Das Kräuterbuch von Mathioli ergänzte Metz und hatte dort vermutlich auch die ersten er durch eigene und von Geßner hinterlassene Kontakte mit den Lehren Luthers. Da er bald Beschreibungen. Sein Buch Camerarius Flori- als Anhänger Luthers verdächtigt wird, flieht er legium,, das von Joachim Jungermann (1561 - nach Basel. In der Folgezeit unternahm er zwei 1591) mit 473 farbigen Zeichnungen illustriert Versuche die Lehren der Reformation in Metz wurde, wurde 1992 von der Universität Erlan- zu verkündigen. Dazwischen hielt er sich eini- gen bei Christie‘s in London für DM 1.9 Mil- ge Zeit in Paris auf. Nach dem zweiten Versuch lionen ersteigert ([WI]). Im Jahre 1997 erhielt wurde er verhaftet, konnte aber zu Margaretha dieser Erwerb eine pikante Note. Das Werk war von Navarra nach Blois entkommen. Von dort einem Grafen in Oberbayern gestohlen wor- floh weiter in die Schweiz und nach Wittenberg. den, der den Verlust allerdings erst sehr spät 1535 beauftragte ihn Hzg. Christoph von Würt- nach Hinweisen der Polizei bemerkte. Es wurde temberg mit der von Guillaume Farel begonne- auf einer Versteigerung in München für DM 80 nen Protestantisierung der württembergischen 000. angeboten, aber niemand wollte das Geld Grafschaft Montbéliard. 1539 wurde dort die aufbringen! Über unbekannte Wege gelangte Messe abgeschafft. T. vermied es, die Organisa- das Buch schließlich nach London. Nun erhebt tion des Kirchenwesens ganz nach reformierten der Gf. natürlich Ansprüche auf das Buch. Nach oder lutherischen Grundsätzen durchzuführen. Anmerkungen 77 Da jedoch die Pfarrer der französischsprachigen Herr auf Bukowine, kurbrandenb. Oberst der Gemeinden meist dem Calvinismus zuneigten, Infanterie kam es zu Streitigkeiten mit den lutherischen 38678. Wolff von Frankenberg und Ludwigsdorf Württembergern. Aus Folge dieses Streites zog Herr auf Hünern und Ober-Ludwigsdorf T. sich 1545 nach Basel zurück. Bereits nach kur- 38692. Hans II. von Poser und Rohrau zer Zeit wurde er jedoch wieder zurückgeholt. Herr auf Seiffersdorf und Schönau Bei der Einführung des Interims 1548 behielt er 38698. Nicolaus von Bibran sein Amt, konnte sein Reformationswerk aber 1600 Landesältester erst 1552 nach Wiedereinführung des evan- 38699. Eva von Schkopp a.d.H. Gläsersdorf gelischen Gottesdienstes fortsetzen. T. behält Nach der Chronik der Familie von Reibnitz sein Amt bis 1571. Nach dem Tode des Grafen ist sie die Tochter und nicht die Enkelin von Georg 1558 beschlossen die Vormünder seines Friedrich von Schkopp und Margaretha von unmündigen Sohnes Friedrich die lutherische Brauchitsch Lehre in der Grafschaft Montbéliard einzufüh- 38704. Hans von Reibnitz ren. 1560 wurde die in französische Sprache 1537 auf Arnsdorf, kauft Buchwald 1573 übersetzte württembergische Kirchenordnung 38705. Anna von Borwitz von 1559 eingeführt. Wegen des Widerstands nach der Familiengeschichte Reibnitz ist sie die von T. und dem Großteil der Pfarrer wurden Tochter von Kunze v. Borwitz u. Agnes v. Zed- jedoch Zugeständnisse gemacht. So wurde der litz. Gebrauch der von T. verfaßten Liturgie erlaubt. 38708. Franz von Debschitz 1568 ehalten alle Pfarrer, die sich weigerten die auf Radmannsdorf in der Lausitz und Kirchenordnung zu unterschreiben wurden ab- Neu-Kemnitz in Schlesien gesetzt. 1571 kam der Lutheraner Jakob Andrea 38709. Magdalena von Metzradt als herzoglich württembergischer Visitator nach Neumann-Reppert eventuell die Tochter nach Montbéliard, wo er die Geistlichen prüfte. von Abraham v. Metzradt und Katharina von T. wurde pensioniert und durch den Luthera- Kopperitz ner Heinrich Efferhen ersetzt. Sein Sohn Daniel 38710. Hans von Uechtritz wurde des Landes verwiesen. T. selber blieb in auf Steinkirch, Niederlangenoels und Holzkirch Montbéliard und verstarb dort am 5. Oktober 38712. Heinrich Dachs von Polsnitz auf Hohenlieben- 1573. - T. war ein hervorragender Organisator tahl der Reformation in der Grafschaft Montbéliard. Es ist nicht sicher welcher der Brüder Friedrich Obwohl er theologisch den reformierten Theo- und Heinrich der Vater des Christoph ist. logen Farel und Calvin nahe stand, mit denen 38720. Sebastian Schmidt gen. Faber er befreundet war, vermied er es, die Kirche in Oberpfarrer an St. Nicolai in Potsdam, seit 1542 der Grafschaft Montbéliard zu sehr auf Kon- Archdiakon zu Bernau, Schüler Luthers frontationskurs mit Württemberg zu bringen. 38760. Joachim d. Ä. von Koelichen und Rüstern Er resignierte jedoch in den letzten Jahren sei- Ratsverwandter und Handelsmann in Lüben, er nes Lebens, als die von Württemberg gewollte soll aus 2 Ehen 139 Nachkommen erlebt haben Konfessionalisierung imSinne des Luthertums 38762. Bartholomäus von Gerstmann durchgeführt wurde Herr auf Groß-Janowitz, Siegendorf, 38585. Jeanne Trinquatte d‘Audincourt Schmöchwitz, Klein-Schweinitz, Mückendorf, al. Marie Trincot (Ahnentafeln berühmter Panten, Manckelwitz und Scheibsdorf Deutscher) 38857. Cunigunda Eisenmann 38624. Julien Le Bret aus Bamberg Notable de Gisors au début du XVIème siècle 38880. Christoph von Unruh 38656. Thomas Nickisch auf Alt- und Neu-Bobrau, Zücklau und Lo- Besitzer des Gutes „Der Dammkretscham“zu bendau Rosenig 38882. Johann d. Ä. von Braun 38664. Wenzel gen. Heydan von Frankenberg und Herr auf Gr.-Obisch, Tschepplau, Seifers- Ludwigsdorf dorf-Neusorge, Steinborn und Milchau Herr auf Ludwigsdorf, Rat und Kanzler des 38886. Hans von Bibran Herzogs von Münsterberg-Oels Landesältester des Fstt. Schweidnitz und Jauer, 38667. NN von Motschelnitz Herr auf Kittlitztreben, Lichtenwalde etc. eventuell Elisabeth von Leitwitz +1568 38895. Barbara Sabine von Riem 38672. Adam von Studnitz auf Jeroltschütz Erbin von Zobten Hzgl. preuß. Offizier 38898. Melchior von Haugwitz 38675. Anna von Prittwitz a.d.H. Rippin Herr auf Groß-Obisch und Golschwitz Nach von Studnitz Anna Rosina von Prittwitz 38900. Georg von Falkenhayn auf Dyhernfurt und Gaffron Herr auf Dyhrnfurt, fanscher, königlicher 38676. Johann gen. Heydan von Frankenberg und Mann Ludwigsdorf 38904. Melchior von Lüttwitz 78 Anmerkungen kauft 1555 Lesewitz Streitigkeiten auf diplomatischem Wegezu lö- 38905. Barbara von Kreckwitz sen. Schon bald nach seiner Rathsherrnwahl nach der Lüttwittzschen Chronik Salome (1507) hatte er Gelegenheit, dieses Talent im dä- 38906. Tobias von Haugwitz nischen Kriege (1507-12), und in der Fehde zwi- Herr auf Kalteborschten, Zaudenrichter zu schen Stralsund und Hzg. Bogislaw X. zu bethä- Guhrau tigen, an deren Beilegung zu Greifswald (17. 38968. Heinrich Pauli Juni 1512) er lebhaften Antheil nahm. Seine Be- 1467 Ratsherr in Stettin, 1486 Ratskämmerer, mühungen fanden auch auf beiden Seiten so Kirchenpatron in Pasewalk und Stettin, 1482 dankbare Anerkennung, daß man ihn (1516) in Lehnsherr des St. Markusaltars in der St.-Ja- Stralsund zum Bürgermeister wählte, und daß cobs-Kirche in Stettin der Hzg. bei seinem Zuge zum Reichstage in 39008. Ewald von Ramin Nürnberg (1523), wo er bei Karl V. die Befreiung 1448 auf Krackow, Böbelin Pommerns von der brandenburgischen Ober- 39120. Johann Herold lehnsherrlichkeit durchsetzen wollte, ihn und aus Königsberg in Franken, mag. art., bacc. seinen Sohn Christian zu seinen Begleitern und theol. Kanonicus zu St. Georg in Altenburg, Berathern auserkor. Auf der Rückkehr hörte S., Professor der Theologie in Leipzig, 1466 Rek- als Bogislwa Wittenberg besuchte, Martin tor der Universität, dann Dekan der Artisiten- Luther predigen und wurde von der Macht sei- fakultät, Kammermeister der verw. Kurfürstin ner Persönlichkeit und seines Wortes in so ho- Margaretha von Sachsen, 1469 Domherr zu hem Grade ergriffen, daß er sich von dieser Zeit Meißen, seit 1486 Kanzler Herzog Albrechts des an nicht nur offen für die neue Lehre erklärte, Beherzten von Meißen sondern auch seinen Sohn Christian in Witten- 39122. Veit (Vitus) Pfrützschner berg studiern ließ. Dieser religiöse Umschwung, wohnhaft zu Würtzbach welcher mit seiner politischen Richtung in Wi- 39128. Johann Buchow derspruch zu stehen scheint, erklärt sich na- Bürger in Stralsund mentlich durch zwei Ursachen, einerseits da- 39129. Barbara Bolkow durch, daß S. von seinem Vater und dem Schwester des Ratsherren Martin Bolkow Professor Joh. Sartoris gepflegten Denkungsart 39132. Dr. jur. Kaspar Hoyer der Brüder vom gemeinsamen Leben und des Ratsherr in Stralsund 1516 - 1536, Professor in Thomas v. Kempen schon innerlich für die Rostock kirchliche Reformation vorbereitet war, ande- 39134. Nikolaus II. Smiterlow rerseits dadurch, daß gerade in Stralsund durch Allgemeine Deutsche Biographie Bd. 32 S. 378ff: die Ausschreitungen des Oberpfarrherrn Cord Bürgemeister von Stralsund und Förderer der Bonow (1407-17) und seines Nachfolgers Rei- dort (1524-25) eingeführten kirchlichen Refor- mar Hahn (1512), sowie durch den Uebermuth, mation, war in der Mitte des XV. Jahrhunderts mit welchem der Administrator des Bisthums als der älteste Sohn des Bürgemeisters Nikolaus Schwerin Dr. Zutfeld Wardenberg (+ 1527) die Smiterlow I. zu Greifswald geboren, wo er siche canonische Justiz ausübte, die Geistlichkeit und infolge des Beziehungen seinen Vaters zu der der Cultus in große Mißachtung geraten waren. Universität und unter dem Einfluß seines Groß- Für‘s Erste vermochte S nocht nicht für die Ein- vaters Nikolaus Lotze eine hervorragende Bil- führung der Reformation in Stralsund thätig zu dung und Erfahrung erwarb. Als sich jener bei wirken, da er fortwähren in dem von der Hansa den im J. 1483 ausgebrochenen Unruhen nach gegen König Christian II. von Dänemark ge- Stralsund begab, begleitete er den Vater und führten Kriege (1520-1524), als Gesandter der trat dort mit den Vamilien v.d. Lippe und v. Lü- Stadt in den nordischen Reichen und auf den beck in so innige Beziehung, daß er sich in der Bundesversammlungen, abwesend sein mußte. Folge mit Gesa von Lübeck, einer Tochter Ber- Erst nachdem der Unionskönig entthront und tram‘s v. L. und Urenkelin des Bürgermeisters an seiner Stelle Friedrich I. in Dänemark und Nikolaus v. d. Lippe verheiratet und nach des Gustav I. Wasa in Schweden als Nachfolger ein- Vaters Tode (1485) seinen Wohnsitz nach Stral- gesetzt waren, konnte er den kirchlichen Din- sund verlegte. Die Erinnerung an die Unruhen, gen seine Aufmerksamkeit zuwenden und er- welche den Vater bedrohten, sowie an den gro- langte es durch seinen Einfluß, das Chr. ßen von König Erich XIII. erregten Stralsunder Ketelhodt, welcher zuerst in Stralsund in Aufstand, welcher durch die mächtige Thatkraft Luthers (1524), gegen den Willen des Bürger- seines Urgroßvaters Nikolaus v. d. Lippe meisters Oseborn und des Kirchherrn Hip. (1428ff.) unterdrückt wurde, erregten in ihm Steinwehr in seiner Lehrthätigkeit geschützt eine bedeutende Abneigung gegen alle gewalt- wurde. Zu gleicher Zeit entstand jedoch eine samen Veränderungen und begründeten auf andere den Bestrebungen Sarnow‘s verwandte diese Art nicht nur seine feste Stellung inner- Bewegung, welche gegen Schmiterlow‘s Willen halb des Stralsunder Patriciats, sondern auch mit der Reformation verschmolz. Unter den seine ausgezeichnete Fähigkeit, verwickelte Leitern derselben traten namentlich die Patri- Anmerkungen 79 cier Rolof Moller und Christoph Lorbeer, sowie Erfolge aufbieten könne. In diesem Sinne fin- die Altermänner Wessel, Bischer und Blome- den wir denn S. (1527) zu Stettin, nicht nur bei now hervor, von denen die ersteren vorzugs- der Bestätigung des zwischen Pommern und weise von Ehrgeiz, die letzteren von Eifersucht Brandenburg abgeschlossenen Lehnsvertrages, gegen das Patriciat und von demokratischen sondern namentlich zu Vertheidigung der Stadt Neigungen beherrscht wurden; bei Wessel und gegen Steinwehr‘s Anklage anwesend; dann Bischer vereinigte sich mit der politischen aber, als Stralsund trotz aller Gegenrede (1530) Richtung auch eine aufrichtige Verehrung der vom Reichskammergericht zur Restitution der lutherischen Lehre. Durch ihr Zusammenwir- katholischen Geistlichen verurtheilt wurde, ken kam (1524-25)nicht nur eine neue Verfas- suchte er zwischen diesen und der evangeli- sung mit einer bürgerschaftlichen Vertretung schen Partei zu vermitteln und gewaltthätigen von 48 Männdern, sondern auch die Entset- Ausschreitungen vorzubeugen. Er vermochte zung der katholischen Geistlichen zu Stande, dies umso leichter, als durch den Tod des Her- deren Stellen mit evangelischen Predigern be- zogs Georg (1531) und den Religionsfrieden zu setzt wurden. Beide Ereignisse, in Schmiter- Nürnberg (1532) die Macht des Protestantismus low‘s Abwesenheit vollzogen, erlangten seine wieder befestigt wurde; wenn er bei seiner ver- Billigung nicht, die Verfassung galt ihm als An- söhnlichen Richtung freilich in eine zweideuti- griff gegen die Rechte des Patriciats, die refor- ge gerieth und es mit beiden Parteien verdarb, matorische Bewegung aber, welche einen Bil- so hat er dies in dem Bewußtsein redlichen dersturm und andere Gewaltthätigkeiten zur Strebens gewiß leicht überwunden, desto Folge hatte konnte seinem vermittelnden, an schmerzlicher fühlte er sich jedoch durch den geordnete Rechtspflege gewöhnten Charakter zweiten Aufstand (1534) getroffen, der ihn auf‘s gleichfalls nicht zusagen: aus diesem Grunde neue für mehrere Jahre aus seinem Amte ent- weigerte er sich, die Verfassungsurkunde zu fernte. Die Ursache desselben lag diesmal nicht unterzeichnen, und da er es verschmähte, mit in heimathlichen Verhältnissen, sondern in der den (1524) neu gewählten Bürgermeistern R. Stellung der Hansa zu den nordischen Reichen- Moller und Chr. Lorbeer die Würde zu theilen, und in ihrer Eifersucht gegen den Handel der so begab er siche in freiwillige Verbannung Niederländer auf der Ostsee. Die Könige Fried- nach Greifswald, wo sein Bruder Johann infolge rich I. von Dänemark und Gustav I. Wasa von ähnlicher Auffstände (1525) gleichfalls sein Schweden, obwohl durch die hansische Hülfe Ratsherrenamt niederlegen mußte. Hier lebte auf den Thron gehoben, fühlten sich durch die er mehrere Jahre bei der Tochter seines verstor- den verbündeten Städten gegebenen Priviligien benen Bruders Bartholomäus, die an Nik. Sar- bedrückt und leisteten dem niederländischen now verheiratet war, und beschäftigte sich mit Handel, den sie als Gegengewicht gegen die der Erziehung von deren Söhnen Johann und Hansa betrachteten, bereitwillig Vorschub. Als Bartholomäus, von denen jener als lateinischer dann aber in Lübeck Georg Wullenwever (1533) Dichter, dieser als Stralsunder Bürgermeister zur Bürgermeisterwürde gelangte und dort und Selbstbiograph bekannt geworden ist. ähnlich, wie Sarnow in Stralsund, eine bürger- Auch lernte er die dortigen Anhänger der Re- schaftliche Vertretung und deren Verfassung formation: Peter Swawe, Herm. Bonnus, Joh. einführte, trat er, auf die Volksgunst gestützt, Aepinus und Ant. Gerson kennen, welche spä- energisch dem niederländischen Handel entge- ter mit ihm nach Stralsund übersiedelten und gen, und als Dänemark und Schweden sich da- dort für die neue Lehre thätig waren. In letztere rauf einzugehen weigerten, suchte er den zu Stadt hatten sich inzwischen die Verhältnisse Friedrich‘s I. (+ 1533) Nachfolger deignirten wesentlich verändert, insofern einerseits der Sohn desselben, Christian III. und Gustav Wasa neue Bürgermeister R. Moller (1527) durch Ue- ihrer Throne zu entsetzen, und an die Vergan- bermuth und Ungesetzlichkeit beim Rath und genheit anknüpfend, in Dänemark den (1523) bei der Bürgerschaft solchen Haß auf sich lud, gefangenen Christian II., in Schweden aber den daß er in die Verbannung gehen mußte, ande- Nachfolger Albrecht‘s III. von Mecklenburg (+ rerseits aber die neue Lehre von Hzg. Georg 1412), Albrecht VII., als Prätendenten aufzustel- von Pommern und dem vertriebenen Kirch- len, während er den Grafen Christoph von Ol- herrn H. Steinwehr, sowie von dem Administ- denburg mit der Eroberung Dänemarks beauf- rator Z. Wardenberg auf‘s gefährlichste bedroht tragte und ihm im Fall des glücklichen wurde. Aus diesem Grunde verglich Lorbeer Gelingens in Wirklichkeit die dänische Krone die Streitfrage hinsichtlich der Verfassung von versprochen zu haben scheint. Als S. nun auf 1524 dahin, daß man S. die Unterschrift der der Versammlung in Hamburg (1534) die Stadt Verfassungsurkunde erließ und ihn an Stelle Stralsund vertrat und hier aus Wullenwever‘s Moller‘s (1527 zur Führung des Bürgermeister- Reden die überspannte Kühnheit seiner Pläne, amtes zurückrief, damit er seinen Einfluß zur sowie die Unzuverlässigkeit der aufgestellten Wahrung der evangelichen Lehre gegen den Prätendenten erkannte, erklärte er sich im Na- Hzg. und seine Anhänger mit desto größerem men des Rathes und der Patricier entschieden 80 Anmerkungen gegen dieselben und fand unter den Gesandten geführt, vertheidigte er seine langjährige Amts- der übrigen Städte eine so lebhafte Zustim- führung, wünschte seinen Nachfolgern eine mung, daß Wullenwever im höchsten Zorn den glücklichere friedliche Regierung und empfing Hansatag verließ und nach Lübeck zurückkehr- dagegen des Versprechen freien Geleites für die te. Hier erlangte dieser nun durch seine volks- Zukunft, welche er im Kreise seiner Familie auf thümliche Beredsamkeit einen Aufstand der die Verwaltung seiner Güter und Handelsge- Bürger, infolge dessen der dem Patriciat ange- schäfte verwendete. In Lübeck trat jedoch in hörige Theil des Rathes ausschied und durch den folgenden Jahren für Wullenwever‘s Unter- Wullenwever‘s Anhänger ersetzt wurde. Zu- nehmungen eine unglückliche Wendung ein, gleich sandte er die ihm ergebenen Vertrauten heere und Flotten wurden geschlagen, Christi- Nicolaus Holm und den früheren Greifswalder an III. erhielt die dänische Krone und schloß Professor Dr. Joh. Oldendorp nach den übrigen (14. Februar 1536) mit der Hansa den Hambur- Bundesstädten, um deren Hülfe für einen Krieg ger Frieden, während Wullenwever nicht allein gegen die nordischen Reiche zu gewinnen, und die Bürgermeisterwürde, sondern bald darauf das Regiment der Patricier, wo es seinen Plänen (1537) auch das Leben verlor. Dieser unerwarte- entgegenstand, zu stürzen. Dieser Auftrag war te Ausgang wirkt auch auf Stralsund zurück, die namentlich gegen S. gerichtet, theils wegen des beiden Recesse von 1524 und 1535 wurden für Widerstandes auf dem Tage in Hamburg, theils ungültig erkärt, der Altermann Blomenow, weil S. mit Hzg. Philipp I. von Pommern, einem gleich Sarnow, zum Tode verurtheilt und S. un- Vettern Christian‘s III., persönlich befreundet ter dem Beifall der Bürger in die frühere Würde war und beide Fürsten wegen ihrer treuen An- restiturirt, während man zugleich den ihm ab- hänglichkeit an die lutherische Lehre besonders gedrungenen Revers vernichtete. So hatte er, im hochschätzte. Wullenwever‘s gesandte wußten Gegensatz zu Wulflam, das Glück, die letzten ihr Ziel so gut zu verfolgen, daß in Stralsund Jahre seines Lebens in friedlichen Verhältnissen ein zweiter Aufruhr gegen S. entstand, der sein zu wirken, sowie endlich im Julia 1539, von sei- und der Seinigen Leben bedrothe. Nur gegen ner Familie innig betrauert, unter allgemeiner eine Bürgschaft des ganzen Rathes wurde er Anerkennung seiner Amtsgenossen und der freigelassen, jedoch bis zum Jahre 1535, ebenso Bürgerschaft sein leben zu beschließen. wie sein Verwandter Nik. Sastrow und sein 39153. Susanna von Bismarck Freund Joach. Rantzow, in Gefangenschaft ge- Nach der Familienchronik Bismarck Tochter halten. In dieser Zeit wurde der Rath durch 6 von Georg II. von Bismarck, dies kann auf- Mitglieder der bürgerschaftlichen Vertretung grund der Lebensdaten von Ehemann und Kin- ergänzt, 2 neue Bürgermeister Joach. Prütze dern nicht sein. und Joh. Kloke gewählt und ein neuer Receß 39154. Melchior von Pfuhl vom 5. Februar 1535 vereinbart, welcher die Dr. jur. utr., auf Quilitz (belehnt 1492), Frieders- Macht des Rathes noch mehr beschränkte. Un- dorf (belehnt 1529), Kienitz (belehnt 1531 bzw. ter diesen Verhältnissen, wo die kriegerisch ge- 1535), Ranft (1536-1538), Ant. Steinbeck usw., sonnenen Bürger die Uebermacht hatten, war Kurfstl. brandenburg. Geh. Rat und mehrfach es leicht, Lübeck mit Schiffen und Mannschaft Gesandter, 1501-1507 Hauptmann zu Zossen, zu unterstützen, auch schien Wullenwever‘s Vorsteher des Klosters Friedland Unternehmen anfangs von Glück begünstigt zu 39155. Margarete von Krummensee werden, da Gf. Christoph von Oldenburg bin- Nach Ausgestorbene Familien des mecklen- nen kurzer Zeit Dänemark und Kopnehagen burgischen Adels sind ihre Eltern Heinrich von eroberte, ein Erfolg, welcher die Mißstimmung Krummensee und Sophie von Rohr gegen S. noch vergrößerte. Inzwischen hatte 39158. Kurt von Flanß auf Glienicke sich Hzg. Philipp I. für S. verwendet, jedoch Kurfstl. Brandenburgischer Geheimer Rat, nichts anderes erlangt, als daß man ihn und sei- Hauptmann zu Köpenick & Glienke ne Freunde aus der Haft entließ, woran jedoch 39164. Hans von Röbel die Bedingung geknüpft war, daß er der Bürger- kurbrand. Geh. Rat meister würde entsage und einen Revers unter- 39166. Johann von Krummensee zeichne, daß er die Stadt verrathen und gegen kurbrand. Marschall, Hof- u. Landrat seine Amtspflichten gehandelt habe. Lange wei- 39250. Friedrich Gebüsch von Oderau gerte er sich, diesem ebenso schmählichen als auf Oderau und Schireinen unwahren Verlangen zu genügen, endlcih ließ 39251. Barbara Wiedekind von Federau er sich durch die Bitten seiner Gattin und seiner nach einigen Quellen Barbara von Windik- Kinder bewegen, seine Unterschrift zu vollzie- eim-Perbandt hen. Dann ging er in die Nikolaikirche, um zu 39261. Gertrud von Biedenfeld beten, und von dort in die Rathsitzung, wo ihm Nach Rudolf von Buttlar-Elberberg Gertrud jedoch, im Gegensatz zu dem Inhalte des Re- von Nordeck verses, ein ehrenvoller Empfang zu Theol wur- 39262. Melchior d. J. von der Tann de. Von Chr. Lorbeer zum Bürgermeistersitz Ritter, in Kriegsdiensten Ks. Maximilians I., Anmerkungen 81 Fstl. fuld. Amtmann zu Haselstein, seit 1508 stammte aus Uckermünde Landgrf. hess. Amtmann zu Vacha, Statthalter 39454. Johann von Krakewitz an der Lahn Prälat und Geheimer Rat, Herr auf Müggen- 39263. Margaretha von Mansbach burg und Pasterlitz Nach Biedermann ist ihre Mutter eine Marga- 39472. Anton von Parsenow auf Kl. Toitin rethe von Mörlau gen. Böhm erhielt 1587 das Bürgerrecht zu Anklam 39296. Joachim Hartmann 39478. Otto von Ihlenfeld Bürger zu Pasewalk 1466 auf Ihlenfeld, Müggenburg b. Anklam, 39298. Johann II. Stevelin 1460 hzgl.Meckl.Stargard. Rat; ukdl. 1453-66, 1510-18 Bürgermeister zu Greifswald die erste Ehe ist im Gotha nicht angegeben 39300. Andreas Voss 39482. Heinrich von Normann Ratsherr in Greifswald Landvogt 39302. Heinrich II. Bavemann 39504. Friedrich Krauthoff Ratsherr in Greifswald 1516 Student in Greifswald, kgl. pomm. Hptm. 39304. Hans Lange Amt Loitz, eventuell Ratsherr in Neubranden- Freibauer zu Lanzig, Erzieher und Ratgeber burg Herzog Bogislaw X. von Pommern, begleitete 39506. Jacob Hein ihn 1475 auf der Reise nach Jerusalem Bürgermeister in Neubrandenburg. Aus wel- 39306. Jakob Brun cher Ehe seines Vaters er stammt ist nicht ein- nach DGB Bd. 4 S. 447 Ratsherr zu Greifswald, deutig. bei Pyl nicht erwähnt. 39936. Melchior von Zieten auf Wildberg und Wustrau 39310. Christian (Karsten) Schwarz Herr auf Wildberg und Wustrau Ratsherr zu Greifswald 1503-1540, Provisor der 39941. Margarete von Bardeleben Nikolaikirche, 1525-1535 Kämmerer, besaß ein nach einigen Quellen sind ihre Eltern Eckart Haus nebst Brauerei & Bäckerei in der Büch- von Bardeleben und NN von Veltheim, die An- straße, überließ seinem Schwiegersohn das gaben von Steinlin erscheinen mir schlüssiger. Haus an der Ecke Langen- und Hunnenstra- 39970. Hermann von Bardeleben ße, seine Söhne erbten noch ein Eckhaus am auf Uetz, Selbeland, Markee, Retzow. Fischmarkt, ein Haus in der Baderstraße Nr. 2 39980. Ludwig von Mörner (mit Speicher in der Papenstraße) in frz. und kais. Diensten, dann kurbrandbg. 39312. Caspar I. Bünsow Oberst und Geh. Rat. 1457 - 1478 Ratsherr zu Greifswald 39982. Hans von Beuthen 39320. Henning Völschow nach von Stechow von Boytel kauft 1489 ein Haus in der Büchstraße 39984. Philipp von Rohr 39322. Henning Hunstede urkundl. 1485 - 1499, auf 1/4 Meyenburg Bürger in Greifswald, erwarb 1467 ein Haus am 39985. Gesa (Hedwig) von Warnstedt Gr. Markt Nach Christopher von Warnstedt ist der Vorna- 39324. Joachim I. Engelbrecht me nicht übeliefert. 1503-1544 Ratsherr in Greifswald 40084. Jürgen von Krüdener 39344. Albrecht Hagemeister Königlicher Vasall immatric. zu Rostock 1480, Priester zu Barth 40092. Johann Schmölling 1495 Ritterschaftsrat in Livland 39360. Joachim (Heinrich) von Buggenhagen 40094. Hartwich I. Plate Im JDA heißt er Joachim. Herr auf Moiseküll u. Felix 39364. Klaus von Bohlen 40152. Dietrich II. von Ribbeck Herr auf Malmeritz, 1510 auf Breege, 1510 auf Urk. 1485-1513, die weitere Ahnenreihe ist auch Wostewitz in der Familiengeschichte der Familie von Rib- 39396. Schinkel Kåk auf Damban beck unklar. Knappe vom Wapen zu Damban, verkaufte die- 40157. Anna von Jeetze sen Hof im Jahre 1462 an Claus Krassow und 1547 Conventualin des Klosters Arendsee erwarb dagegen von seinem Bruder dessen 40160. George von Metzsch Antheil an ihrem Stammgute Lütken-Datzow, Ritter vom Heiligen Grabe erwarb sodann vor 1469 das Gut Jarnitz (Ger- 40168. Christoph Friedrich II. Brandt von Lindau nitze) im Kirchspiel Bergen, verkaufte dagegen Amtshauptmann von Belzig, kursächs. Rat im genannten Jahr Lütken-Datzow an Johann 40169. Margarethe von Krosigk Ruwing in Stralsund. Nach einigen Quellen sind ihre Eltern Volrad 39452. Balthasar von Wolden von Krosigk und eine seiner Ehefrauen Anna Herr auf Müggenburg und Dargebel, Canoni- v. Hoym bzw. Elisabeth von Werthern, nach cus des Domkapitels zu Cammin, Herzoglicher anderen Heinrich von Krosigk und Anna von Rat, Hauptmann zu Uckermünde Bartensleben 39453. Clara Loitz 40176. Wilhelm von Thumbshirn 82 Anmerkungen kurf. Kriegsoberst, des hl. röm. Reichs Ritter, 40493. Mette von Clüver 1527 bei der Belagerung von Rom Mette testiert als Witwe am 16. Mai 1578. Sie will 40183. Freiin Barbara von Biberstein neben ihrem Mann ‚in der Slapkammer‘ auf nicht in WW-Person und ES XIX. Nach König dem Meyenburger Kirchhof bestattet werden, und Zedler ist sie die Tochter von Matthias von wo auch ihr Sohn Hermann und Ihre Tochter Biberstein und Ludmilla von Schönburg. Dies Magdalene liegen. Sie vermacht den Hausar- wird durch die Unterlagen der Familie nicht ge- men von Meyenburg die 150 Thaler, die ihre deckt. Dort ist sie nicht bekannt. verstorbene Tochter Anna, Sivert v. Schwane- 40184. Philipp I. Vitzthum von Eckstädt wedes Ehefrau, von Segebade v. der Hude ange- Nach König sind die Eltern Georg Vitzthum fordert hat & die dieser noch nicht gezahlt hat. von Eckstedt und Barbara von Tettau Ihre Töchter Margarethe, Hedwig & Adelheid 40185. Apollonia von Greußen leben noch. Zu Testamentsvollstreckern setzt Nach König sind ihre Eltern Wolff von Greus- sie ein: den Domdekan Joachim Hincke, den sen und Anna von Baitzenstedt Schlolaster & Domherren zu Bremen Ortgieß 40186. Kurt von Mühlen Schulte, sowie ihre Schwäger & Vettern Bene- Nach dem GHdA sind die Eltern Bernhard von dictus Bremer & Lüder Clüver [d. i. ihr Neffe]; Mühlen und Elisabeth von Warberg. Sie ist noch 1582 als Pate bei der Taufe Anna v. 40448. Busso von Ramin Schwanewede zugegen. Herr auf Boecke und Daber, 1529 Kanzler des 40494. Ottrave von Frese Herzogs Barnim X. von Pommern Herr auf Weyhe und Campen, spanischer 40453. Ursula von Klitzing Oberst und Drost zu Freudenberg nach verschiedenen Sekundärquellen sind ihre 40512. Jakob von Oertzen Eltern Andreas v. Klitzing (1503-1571) und Bar- auf Helpte und Grammertin bara v. Flanss (1529-1606), dies kann aufgrund 40518. Jasper von Krakewitz der Lebensdaten nicht sein. Nach ES XXI T. auf Divitz, Postelitz, Strakow & Anteil Frauen- 118 v. der Groeben sind ihre Eltern Andreas v. dorf, Hzgl. Pommerscher Rat & Hauptmann zu Klitzing und Ludmilla v. Bellin. Dieses Ehepaar Barth taucht allerdings in der Genealogie Klitzing 40522. Otto von der Lühe nicht auf. Provisor des Klosters Ribnitz 40462. Anton von Quitzow 40542. Hans Fabian von Ponickau auf Kletzke, dänischer Rittmeister, braun- auf Elstra, Prietitz, Rehnsdorf, Wohla usw., schweig. Oberst der Kavallerie. Landesältester des Bautzner Kreises 40464. Christoph der Ältere von Mellin 40554. Joachim von Stutterheim 1577 Ritter, Herr auf Vahnerow, Batzwitz usw., In einigen Quellen heißt er Christoph. pfandgesessen auf Arkers in Estland, nach dem 40560. Arend (Arnd) von Pfuel Gotha 1917 sind seine Eltern Faustin von Mellin 1531-1592 urkundl. auf Löwenberg, Dannenberg und Regina von Boehn, nach Den Introducera- und Steinbeck de Svenska Adelns Ättartavlor med Tillägg och 40566. Dietrich von Zabeltitz auf Eichow Rättelser, Bd. V ist Faustin sein Bruder. belehnt 1596 40466. Bernd von Zweiffel 40570. Hans V. von Dallwitz nicht im Gotha 1934 kais. Steuereinnehmer in der Niederlausitz 40472. Johann von Löwen 40571. Barbara von Loeben Kammerjunker von Hzg. Magnus von Holstein, Nach der Lindnerschen Sammlung ist sie die Erbherr auf Capell Tochter von Melchior von Loeben und Barbara 40476. Hans Wachtmeister von Stosch auf Aunack, Waimel, Laakt und Poll, erhielt 40722. Clemens von Ludwig 24.03.1578 von König Johann III. den Adel, Kurfürstl. Brandenburgischer Amtshauptmann Rittmeister der Hofleute, 1581 kgl. schwed. Feld- zu Beeskow marschall 40776. NN von Rhein 40480. Otto von Ramin nur indirekt nach der Stammtafel der Familie Kämmerer zu Stettin, Erbherr auf Krakow von Rhein erschlossen, Carsten (+ nach 1575) 40485. Gertrud von Ramin wird als Brudersohn von Hans und Joachim Nach der Chronik der Familie von Trampe ist 1575 mitbelehnt sie die Tochter von Busso von Ramin und Lucia 40788. Berndt I. von Dewitz von Borcke, dies erscheint aber aufgrund der Landrat Lebensdaten unwahrscheinlich 40792. Anton (Tönniges) von Glasenapp 40492. Bernhard von Wersabe urkundlich 1562 Er macht am 22. Sep. sein Testament und setzt 40836. Jacob von Münchow seine beiden Schwäger, den Domherrn Her- Pommerscher Hofmarschall, Hauptmann zu mann & Burchard Clüver, zu Testamentsvoll- Belgard und Colbatz streckern ein. 40838. Heinrich der Ältere von Ramel Anmerkungen 83 Herr auf Nemitz, sowie Gr.- und Kl.-Soldekow, gründer des Armenlegats 1519, Elfer 1521, Saf- urkundlich 1606 ranschauer 1527, Hofrichter 1537, Pursner 1545, 40840. Georg von Wolden Stadtamtmann 1546 kaiserlicher Obrister, nach dem ersten Teil des 74121. Klara Gaisberg Abschnitts Wolden im Adelsspiegel sind seine aus Konstanz Eltern Henning von Wolden und Catharina von 74126. Jacob Stauder Zitzewitz Mitglied des Großen Rats 40850. Jacob von Heydebreck 74128. Kaspar von Diring erhielt 1560 bei der Teilung mit seinen Brüdern Reichsadelsstand 15.07.1495, Hauptmann unter Puddiger und Segenthin Ks. Maximilian 40866. Peter von Kleist 74150. Melchior von Domnig Herr auf Zadtkow, wurde von Claus von Zast- auf Nippern und Ellguth row aus Wusterhanse im Streit durch einen 74154. Wenzel von Borschnitz auf Prauß Stich in die rechte Seite verwundet worden und Hofrichter zu Nimptsch, Herr auf Prauß usw. starb zehn Tage später. 74168. Kaspar d. J. Prittwitz von Gaffron 40869. Idea von Blanckenburg urk. 1554 - 1582, auf Gaffron, Rippin, Kraschen, Schwester von Dynnies und Heinrich Roschkowitz und Dobrischau, Hauptmann zu 40878. Heinrich von Raesfeld Gr.-Wartenberg aus welcher Ehe seines Vaters er stammt ist 74169. Katharina von Frankenberg und Proschlitz nicht eindeutig. urk. 1554 40894. Karsten von Manteuffel 74176. Joachim von Netz Herr auf Sternin, Jegelin und Streckentin urk. ab 1523, Herr auf Langenbielau u. Weigels- 40896. Georg von Lossow dorf, kauft 1552 Ernsdorf Herr auf Kohlow und Leichholz 74198. Graf Abraham II. zu Dohna auf Kraschen 54784. Hans (Johann) Seidler Feldoberster von König Kasimir von Polen, 1547 - 1570 Müller in der Schlossmühle Wolfers- 1577/80 Hauptmann-Verweser von Glogau dorf 74208. Hans von Vogt 54828. Caspar Müller siedelte von Augsburg nach Breslau über und Caspar Müller, lateinisch Molitor, vorher Di- wurde hier als Kaufmann Bürger und Herr akonus in Weimar, wurde um Martini 1551 auf Paulsdorf. Um 1540 erlangte er den erblän- Prarrer in Orlamünde. In der 3. Visitation 1554 disch-böhmischen Adelsstand. bekam er das Zeugnis guter Lehre und guten 74210. Sebald III. von Sauerma Wandels und erhielt am 3. Spetember 1556, nach auf Jackschenau und Schlantz, nach Zedler dem Tode des ersten Superintendenten Weber „von Saurma“ in Neustadt, die neu errichtete Ephorie über 74214. Adam Kaufmann von Lebenthal die Aemter Orlamünde und Leuchtenburg, er Kaufmann in Breslau benutzte die ihm vom Herzog Johann Friedrich 74227. Bernhardina von Maltzahn überlassenen Rest der vor 30 Jahren abgebrann- sie ist nur indirekt bei v. Stechow erschlossen ten Kirche des Wilhelmiterklosters zur Einrich- und nicht sicher tung eines eigenen Privathauses, welchem er 74232. Georg von Gellhorn die Aufschrift gab: Hic docuit Christum Caspa- nicht im Gotha aufgeführt rus Müller: et aedes has liberes sich fecit exstrui 74498. Ulrich von Lettow suis, MDLXI. Zwar geriet er deshalb mit dem auf Klein-Schwirsen, Wocknin, Kamnitz und alten Prior Ellinger in Streit, welchen jedoch Kaffzig, Nach Ahnentafeln Berühmter Deut- der Herzog zu seinen Gunsten entschied. scher 4 S. 306 heißt er Arndt 74112. Georg Zollikofer 74534. Gerson (Jerson) von Kleist stand an der Spitze der Zollikoferschen Han- seit 18.03.1589 Stadtkämmerer von Stolp delsgesellschaft (Stammvater der Altenklinger 74542. Matz (Matzke) von Borcke Linie) Herr der väterlichen Güter, die er 1524 zu Le- 74114. Hans Schirmer hen empfing, Obereinnehmer in Stettin, Hzg. nach v. Stechow Johannes Schirmer v. Soss Philipps I. Rat, Komtur, Aus welcher Ehe seines 74115. Magdalena Brändli Vaters Matz von Borcke stammt ist weder aus nach v. Stechow Magdalena Brendlin von dem Gotha 1903 noch 1911 zu ermitteln Berneck, die Eltern sind bei Uli W. Steinlin 74624. Johann von der Goltz nicht angegeben. Herr auf Klausdorf, Heinrichsdorf, Reppow 74116. Laurens von Seutter usw., kgl. poln. Starost von Deutsch-Krone Rat in Kempten 74628. Heinrich von dem Borne 74118. Erasmus Furtenbach Herr auf Zamzow Ratsherr und Großhändler in Feldkirch 74632. Wilken von Manteuffel 74120. Jacob Zyli Herr auf Drosedow, Roman und Buchwaldt St. Gallen, Kaufmann, am Stadtgericht 1519, Be- 74634. Claus von Damitz 84 Anmerkungen Kanzler des Hzg. Erich von Pommern, Herr auf Anna von Krahe Dumzin und Karvin 74782. Christoph II. Schenk von Geyern 74650. Georg d. A. von Wedel Ritter 1473, Fürspanger 1477, zu Flüglingen 1494 zu Neuwedell, 1/2 Denzig, 1/4 Cürtow, Silber- zu Schwabach 1504, kaiserlicher Landrichter zu berg, Böstenberg, Kr. Arnswalde und 1/2 Gab- Nürnberg 1503, Hofrichter zu Ansbach 1509. bert, Kr. Saatzig Ein Denkmal für ihn mit Ahnenwappen steht 74652. Burchard von Damitz im Dom zu Königsburg in der Oberpfalz. Stiftsrat 74792. Friedrich Schenk von Schmidburg 74656. Joachim von Heydebreck Er wurde am 28. Oktober 1487 zum Amtmann war der letzte Katholik seiner Familie der Schmidburg bestellt. Er kaufte am 9. Feb- 74657. Katharina von Manteuffel ruar 1514 die spätere Stammburg in Gemünden nicht im Gotha von dem Kurfürsten und den Pfalzgrafen von 74660. Nikolaus (Klaus) von Natzmer Simmern, da die Schmidburg trierisches Lehen Herr auf Gutzmin, Ristow und Vellin war und später den Kratz von Scharffenstein 74664. Andreas (Drews) von Kleist als Amtssitz diente. Nicht im Gotha Freiherren Nach der Familienchronik der Familie von 1892 Lettow (Ahnentafel für Asmus von Lettow (58) 74795. Catharina Mohr von Sötern sind seine Eltern Kurt von Kleist auf Woldekow nach Steinlin stammt sie aus der 1. Ehe ihres Va- und Margareth von Blanckenburg a.d.H. Fried- ters mit einer unbekannten Ehefrau land 74796. Wigand von Dienheim 74666. Peter von Zastrow Chur-Pfälz. Gross-Hofmeister und Amtmann Nach der Familienchronik der Familie von zu Creuznach, Chur-Mainz. Amtmann zu Al- Lettow (Ahnentafel für Asmus von Lettow (58) gesheim, Vitzthum zu Mainz sind seine Eltern Kaspar von Zastrow und Ma- 74801. Margarete Hilchen von Lorch ria von Manteuffel a.d.H. Kölpin in Stammtafeln westdeutscher Adelsgeschlech- 74670. Markus von Puttkamer ter Band 3 nicht aufgeführt 1516 - 1535 urkundlich auf Poberow, 1526 Land- 74812. Hans von Ingelheim vogt in Stolp Ritter, Burgherr zu Klopp, Zollherr zu Ehren- 74674. Claus d. Ä. von Oldenburg fels „der holdselige lieblich gestrenge Herr „ Er mecklenburgischer Rat, Herr auf Gremmelin, empfängt den Zoll zu Erenfels, zuerst gemein- Provisor des Klosters Doberan sam mit seinem Bruder (?) Philipp (1435), dann 74688. Jochim Vanselow alleine (1453) (Lehnsbriefe auf dem Westerberg Freischulz zu Neuenhagen 1437,1442, 1450. Mit seinem Bruder (?) Philipp 74692. Jakob d. J. Priebitz ist er Lehnsherr des Klosters Lorch (nach 1450). 1529 Patrizier zu Cammin Lehnsherr des Kirchensatzes von Bettenheim 74702. Dionysius Mewes und Zehntherr daselbst ( 1434, 1437, 1466) und Bürgermeister und Rentmeister zu Wollin, Lehnsherr von Schweppenhausen (1476). Er auch Bürgermeister in Regenwalde leiht dem Churfürsten Dietrich von Mainz ein 74752. Michel Finck von Roggenhausen Kapital von 780 Gulden. Sein Grab befindet urkundlich 1451 - 1478 auf Roggenhausen, Amt sich in der Burgkirche zu Ober-Ingelheim. Neidenburg 74813. Lysa (Elisabeth) Wolf von Sponheim 74753. NN von Sokolowska Nach Ernst Schuck sind ihre Eltern Adam nicht im GHdA Grafen A Bd. II Wolf von Sponheim und Irmgard von Lewen- 74764. Gothardus de Radlin stein gen. Randeck, dies deckt sich mit dem Pfandherr königl. Güter in Preußen, Haupt- Schöffenverzeichnis der Gerichte in Ingelheim mann (Starost) zu Mewe, Pr. Stargard und Rog- (1451-1514), nach Steinlin Heinrich IV. Wolf von genhausen Sponheim und Margarethe Brendel von Hom- 74771. NN von Sacherowski burg. Nach Ahnenreihen aus allen Deutschen Gauen 74838. Georg II. von Boineburg heißt sie von Pfeilsdorf. Amtmann zu Melrichstadt 74774. Freiherr Wendt V. von Eulenburg 74849. Margarethe von Boineburg Stammt aus obersächsischem Uradel (Eilen- nicht bei v. Buttlar-Elbenberg burg b. Leipzig) und kommt 1454 nach Preus- 74854. Hermann V. Riedesel zu Eisenbach sen und erwirbt 1468 von Deutsche Orden das Erbmarschall in Hessen Lehngut Gallingen 74856. Georg (Curt) von Diede zum Fürstenstein 74778. Albrecht (Konrad) von Lichtenhayn nach José Verheecke Curt von Diede zum Fürs- Vogt zu Stuhm tenstein 74780. Sittich von der Oelsnitz 74857. Anna von Dalwigk Herr auf Gelenau und Schönfeld Nach José Verheecke, Die Vorfahren von Bern- 74781. Anna von Töpfer hard Leopold zur Lippe-Biesterfeld: Ottilia von Nach Ahnentafeln Berühmter Deutscher 4/308 Draxdorf Anmerkungen 85 74860. Johann von Meisenbug bei den Lebensdaten durcheinander gekom- Haushofmeister in Hessen men zu sein. 74866. Adrian von Zerssen 75152. Joachim von Levetzow Erbsaß, Hofmeister, Stiftsschulze auf Lünow, Dölitz, Boddien 74876. Hans sr. von Berlepsch 75154. Lorenz von Below Amtmann auf der Wartburg, Herr auf See- Herr auf Klink und Nossentin, schloß sich ganz bach(seit 1528), overleden op 09-02-1535 te Hel- früh Martin Luther an. drungen (DU), brachte 1521 Martin Luther auf 75164. Henning von Hobe die Wartburg in Sicherheit. Kauft 1523 Seebach Herr auf Wasdow und Bobbin, Herzgl. Meckl. für 6000 Fl. von Günther von Bünau Rat 74877. Beate von Ebeleben 75166. Heinrich von Stralendorff kauft 1546 Fahrenbach, Dorrenbach und Wels- auf Goldebee und Strömkendorf, mecklenb. bach Rat 74880. Albrecht Finck von Finckenstein 75167. Dorothea von Drieberg auf Seewalde, Tannenberg, Tautschken, Hasen- bei einigen Quellen ist sie die Tochter, nicht die berg (letzteres 1550 an die Söhne seines Bruders Schwester von Hans von Drieberg, Georg abgetreten), Steinfließ (seit 1528), Rhein 75168. Jobst von Wolffersdorff (1542) und Frögenau (1544), 1552 Amtshaupt- auf Wolfersdorf, Markersdorf usw., Rat und mann zu Liebemühl, Landrichter des Hohen- Rittmeister des Markgrafen Albrecht d.J. steiner Bezirks,erbaute das Schloss Seewalde, 75172. Nicol von Wolffersdorff 74881. Freiin Appollonia (Barbara) von Ottitisch Ritter In der Deutsche Herold 1909 Seite 9 heißt sie 75186. Georg von Flanß auf Wittbrietzen Barbara von Ottitz auf Wittbrietzen, Groß Machnow, Groß Kienitz 74882. Jakob von Diebes und Glienicke Amtmann zu Zossen und Erbherr auf Bauditten und Hauptmann zu Bal- Köpenick ga und Pr. Eylau, Oberhofmeister 75194. Adam von Trott zu Solz 74890. Freiherr Friedrich Truchsess von Waldburg Kaiserlicher Feldmarschall, kurbrandenburgi- Ritter des Deutschen Ordens und Komtur zu scher Oberhofmarschall, Geheimer Rat, Haupt- Neidenburg, heiratet nach seinem Bekenntnis mann zu Zehdenik zur Reformation 75200. Christoph von Gersdorff auf Baruth 74895. Elisabeth von Herbilstadt aus welcher Ehe die Kinder stammen ist unklar, nach einigen Quellen von Halberstadt Herr auf Baruth, Reichenbach, Prossen, Creba, 74918. Henning (Mehler) von Normann Petershain, Thielitz, Gneutitz und Anteil der Fstl. Pommer. Landrath und Kammerrath Herrschaft Spremberg, Ldvogt der Niederlau- 74929. Anna von Below sitz (1501). Im Gotha 1923 ist keine zweite Ehe nicht in der Belowschen Chronik verzeichnet. 74930. Carsten von Kameke 75242. Simon Röhter fstl. stiftischer Landrath Bürgermeister und Schöffe der Altstadt Bran- 74938. Nikolaus von Damitz denburg, Verordneter der Landschaft und zu Stiftsvogt, nicht im Gotha der Städte Kasten 74942. Werner von Oeynhausen 75244. Blasius Schönhausen Die weitere Abstammung ist unsicher. Bei Hopf Ratmann und Kämmerer 1549 –1561 in Stendal ist nur ein Werner in der fraglichen Zeit ver- 75246. Martin Goldbeck zeichnet. Über dessen Ehefrau macht er keine Ratskämmerer zu Werben Angaben, auch die Tochter ist nicht verzeich- 75248. Jacob Decher net. Bürgermeister in Nauen 74966. Heinrich von Ungern 75254. Thomas von der Liepe auf Fistehl und Leinicke, Livld. Rat des Bischofs Bürgermeister in der Altstadt Brandenburg von Dorpat 75256. Martin Hemeling 74974. Heinrich von Vietinghoff Kramer u. Bürger, bittet 1534 den Rat, ihm und Der Hauptmann in Bauske (Kurland) und Rat seiner Frau auf Lebenszeit den Verkauf von des Herzogs Gotthard von Kurland, war Herr Kramware zu zu gestatten, was ihm das Amt zu auf den Gütern Tolckenhof, Lassen, Schedern, besonderen Gefallen und Fürbitte zugesteht. Er Abbia, Eckhof bei Bauske und Loddiger ist wohl personengleich mit dem von 1506 bis 75137. Anna Maria von Bibow 1519 das Amt des Stadtvogts ausübenden Mar- nach einigen Quellen von Bülow tin Hemeling. Am 26.6.1550 verkauft er an den 75139. Magdalena von Hahn Ratsherrn Johannes Brand 2 Stücke Erbland zu Nach Weltzien Bd. 1 ist Magdalena von Hahn St. Jürgen. die Tochter des Otto von Hahn auf Basedow 75258. Hermann von Büren und der N.N. von Bassewitz, Erbtochter von 1533 Gogreve des Hollerlandes - Die Abstam- Dalwitz. Hier scheint Herr von Weltzien aber mung kann derzeit nur als unsicher abgelegt 86 Anmerkungen werden. urkundlich 1492-1541, 1492 vom Kurfüst von 75260. Dietrich von Cappeln Brandenburg gemeinsam mit seinen Brüdern Er bezahlte lt. Register am 28.10.1539 die Akzise und Vettern mit Zinsen zu Nieder-Nichel, Schl- für Butter - Er war im Jahr 1530 Vorsteher des alach, Deutsch-Borck, Fredersdorf, Elsholz, St. Remberti-Spitals Wittbrietzen, Stücken etc. belehnt, 1499 erneut vin Kfst. Joachim belehnt, urk. 1508, 1513 erneut 75262. Wilhelm von dem Brinck von Kfst. Friedrich Hzg. von Sachsen gemein- Syndikus in Dortmund sam mit Brüdern und Vettern mit den um 1400 75271. Dorothea von der Osten seinen Vorfahren verliehenen Gütern zu Mar- nicht in ES XXII zahn etc. belehnt, urk. 1515, 1517, genannt 1519 75278. Heinrich von Ramin „zur Nichele gesessen“, urk. 1521, 1526 vom Kur- nicht im Gotha fürst Johann Herzig von Sachsen gemeinam mit 75282. Georg (Jürgen) von Wedel Brüdern und Vettern mit Belzig und anderen Hauptmann zu Colbatz, Hofmarschall, Herr Gütern belehnt, desgleichen 1533 durch Kfst. Jo- auf Cremzow, Repplin, 1510 auf Kornitzow hann Friedrich Hzg. von Sachsen, 1536 Lehens- 75283. Anna von Steinwehr bestätigung durch Kfst. Joachim von Branden- Die Abstammung erschein aufgrund der Le- burg, Rudolf von Oppen auf Nichel genannt, bensdaten zweifelhaft, nach v. Stechow Tochter 1541 urkundl. anläßlich der Kirchenvisitation zu von Moritz v. Steinwehr (1528-1587) und Anna Nichel und Schlalach, tot 27.10.1542 (Lehensbe- v. Burgsdorff (1538-1590) stätigung für seine 7 Söhne, von denen 6 noch 75297. Anna (Adelheid) von Strauss unmündig sind) In der Familienchronik Sydow sind ihre Eltern 75428. Ernst von Miltitz nicht angegeben. Statthalter zu Dresden, kurfürstl. sächs. Hof- 75300. Michael von Sydow auf Stolzenfelde marschall, Kammer- und Bergrat Herr auf Stolzenfelde, Falkenwalde und Reh- 75429. Magdalene Pflug a.d.H. Zabeltitz dorf nach Neumann-Reppert sind ihre Eltern Ni- 75301. Catharina von Schapelow a.d.H. Gusow ckel Pflug und Margarethe Truchsess vom Wel- Die Abstammung ist unsicher lerswalde 75312. Apel von Rülicke 75434. Gerhard von Behren Die weitere Abstammung ist unsicher auf Zöbigker 75328. Matthias von Oppen 75437. Margaretha von Maltitz a.d.H. Elsterwerda 1453 von Friedrich Hzg. von Sachsen gemein- nicht bei Neumann-Reppert sam mit Vetter (Onkel) Cuno mit Schloß und 75444. Jacob von Koseritz Stadt Rabenstein, das sie gegen den Sattelhof Adel 1549, kursächs. Rat, Amtmann zu Dorn- auf dem Sandberg vor Belzig u.a. eingetauscht, burg belehnt, 1455 „Matthias v. Oppen, wohnhaft 75445. Anna von Seydewitz auf dem Sandberge (vor Belzig) genannt“, 1466 Nach verschiedenen Quellen waren ihre Eltern vom Kfst. Ernst Herzog von Sachsen mit den Hans von Seydewitz und Margarethe von Leip- seinen Vorfahren verliehenen Gütern allein be- ziger, nach dem Geschlechtsregister der Familie lehnt, 1476 gemeinsam mit seinen Vettern mit von Seydewitz ist ihr Vater Georg v. Seydewitz einem Hof zu Belzig belehnt, um 1480 nennt er auf Plotho Agnes von Falck seine Stiefmutter, 1487 Lehens- 75447. Margarete (Martha) von Zehmen bestätigung für die v. Oppen 1400 verliehenen nach einigen Quellen sind ihre Eltern Hans v. Güter, am 20.2.1492 tot (Lehensbestätigung für Zehmen und Margaretha von Schönfeld seine 5 Söhne) 75450. Hans von Schleinitz 75332. Christoph von Ziegesar kurfürstl. sächs. Rat und Rittmeister Auf Neundorf 1475. 75452. Hildebrand von Einsiedel 75336. Hans VIII. von Rochow kursächsischer Landrat und Obersteuereinneh- auf Gr. Kreutz und Golzow, Ritter und Rat mer, Konsistroialpräsident in Leipzig 75372. Johann Mangelmann, Sohn von Johann Man- 75454. Jobst Adam von Kanne gelmann und Margaretha von Eyll, starb nach kursächsischer Kammerjunker 1517. 75458. Kaspar von Burgsdorff 1517 mit dem halben Hof zu Berge als Heinsberg urk. als Sohn Wilhelms nicht genannt, aber 1482 Lehn belehnt Wilhelm allein auf Müllrose und 14.01.1496 75390. François Toignel d‘Espence Caspar. - 10.03.1488 - gesamte Hand und Nach der Genealogischen Datenbank Roglo Lehnsbrief für alle von Burgsdorff über Merz - sind seine Eltern Pierre Toignel d‘Espence u. 06.09.1491 - Caspar dient mit einem Pferd aus MArie de Vésigneul Merz, sitzt nicht im Amt - 12.04.1492 - unter 75392. Georg von der Marwitz den Erbarman in Beeskow, empfängt mit allen Herr auf Grünwalde, Beerfelde und Sellin von Burgsdorffs Merz zum Lehen - 26.07.1494 75416. Rudolf von Oppen - gesamte Hand, Lehnsbrief über Merz, darun- Anmerkungen 87 ter Caspar - 14.01.1496 - in Melrase (Müllrose): und Röhrung zu Podelzig ohne Namen der von Jürge Keyser, molitor i. d. bretmolne prope M. Burgsdorff zu Podelzig, für die von Burgsdorff. verkuft mit Zustimmung seines Herrn Caspar Georg und Valtin von Burgsdorff sind vielleicht Borchstorp dem Kapitel einen Zins von einem schon tot, bestimmt 11.03.1534, Lehnsbrief über halben Schock für 5 Schock, stellt Urkunde Merz, wo sein Sohn Caspar auftritt. aus. - ung 1497 - Kfst. Johann von Brandenburg 75472. Kaspar von Waldow macht einen Vertrag mit den Brüdern Caspar, Kurfürstlich Brandenburg. Rat und Haupt- Friedrich und Jörge von Burgsdorff zu Melro- mann bei Sternberg, auf Schloß und Stadt se, daß sie den vierten Pfenning am Zoll haben Königswalde (roter Hof) mit Herzogswalde, und dafür den Zoll einnehmen, Brücken und Arnsdorf, Mittenwalde, Rauden, Neuwalde, Dämme mit Holz und allen Reparaturen in- Stubbenhagen und Gleißen stand halten sollen, auf Widerruf - 1499 - Erb- 75476. Meinhard von Schierstedt huldigung, Lebusische Edelleute zu Frankfurt: Hofmarschall des König Ludwig X. von Ungarn Caspar, Friedrich, Zawel, Jörg Barchstorff zu 75477. Dorothea von Gersdorff Melrose, Brüder - 22.05.1503 - Caspar, kurfstl.er Hofdame der Kgn. Maria von Ungarn Kommissar im Streit der Karthause gegen die 75513. Anna von Bredow Rakow wegen Lossow und Lindow. - 13.01.1506 nicht in ES XXI - Sächs. Lehnsbrief über Merz als Stammlehen 75518. Moritz von der Marwitz zur gesamten Hand, darunter Caspar. - Die von Seine Nachkommen sind in ES XXI nicht auf- Burgsdorff bitten, noch in den Lehnsbrief zu geführt. setzen: Das K.L. zu Merz, 5 Eimer Hang von 75604. Martin von Woyten den Schwarzberg und eine freie auf der Spree; auf Reitz, Vessin und Vilgelow soll untersucht werden. Caspar Burgkersdorff 75616. Joachim von Schlabrendorff ist u.a. Vormund von Anna, verh. mit Ditterich auf Beuthen, Drewitz usw. von Rabiel. Die von Burgsdorff und Bernhard 75646. Johann von Leerodt Myln stellen 1 Lehnspferd. - 01.08.1508 - Ge- nach Verheecke, José Die Vorfahren von Claus schickter des Bischofs von Lebus wegen des von Amsberg, Stand 8.5.04, http://home.pla- Waldes Plauen und der Kersdorff‘schen Heide. netinternet.be/~jos81/link/kwartieren/Ams- - 19.06.1509 - Caspar Burgsdorff hatte den Ra- berg.txt sind seine Eltern Johann von Leerodt kow Geld auf Tschetschnow geliehen, Pfändung und NN von Brempt für Hausfrau des Niklas von Ilow. - 11.03. und 75656. Wilhelm von Burgsdorff 04.06.1510 - Geschickter der Bischofs von Lebus 10.03.1447 Wilhelmus de Burkersdorff filius wegen der Fischerei auf der Spree gegen Hans antiqui Zabelli - 20.11.1456 Lehnsbrief zur ge- von Birkholz zu Markgrafen-Pieske - 21.05.1511 samten Hand für die Brüder Hans, Curt und - Entscheid: Albrecht Gross, darf aus der gros- Wilhelm mit allen von der Markgrafschaft zu sen Heide, die Karthause an die Brüder Caspar, Lehen gehenden Gütern, nicht einzeln genannt. Fritz und Georg Burgkersdorff zu Mülrose Bau- - 14.03.1463 Stadt Müllrose verpfändet 1 Schock und Brennholz entnehmen, solange er den Hof ause der Orbede mit der Einwilligung ihres Rosengarten bewohnt. - 09.02.1514 - Einer der 5 Herrn Wilhelm von Burgsdorff wiederkäuflich Schiedsrichter wegen Diensten und Gräsung zu an die Karthause vor Frankfurt für 12 Schock Kunersdorf ist Caspar. Entscheid des Bischofs - 17.03.1463 Die Karthause von Frankfurt kauft von Lebus. - ung 1514 - Erbteilung der Brüder: einem Pfarrer eine Leibrente von 1 Schock aus Caspar bekommt Geld und reluiert den Göl- der Orbede der Stadt Müllrose mit Einwilli- nitzschen Anteil in Podelzig. (Sohn 1508, 1. Au- gung des edlen Herrn Wilhelm Borgstorf für 12 gust, in Diensten des Bischofs von Lebus) Also Schock. - 25.11.1464 Stadt Müllrose verkauft auf ist Caspar schon damals vielleicht im Besitz von Geheiß ihres Herrn Wilhelm Borgstoff 1 Schock Podelzig. - 07.01.1517 - Caspar von Burgsdorff, aus der Orbede der Stadt an einen Altaristen zu Podelzig, Einweiser des Leibgedinges der Mar- Frankfurt wiederkäuflich, nach dessen Tod fäält garethe, die mit Hans Groß zu Sachsendorf ver- die Rent an das Karthäuser-Kloster. - 26.10.1464 heiratet ist. - 29.02.1517 - gesamte Hand an Rat- Wilhelmus borgtorff bekennt, sich 1462 mit der stock - 15.05.1517 - Bibersteinscher Lehnsbrief Karthause über die Grenze der grossen Heide über Merz für Friedrich von Burgsdorff zu Merz vertragen zu haben. - ung 1470 Kayser, molitor gesessen. Gesamte Hand Brüder Caspar und in der bretmolne prope Melrase verkauft mit Georg pp. - 19.04.1519 - Lehnsbrief für Caspar, Zustimmung seines Herrn Wilhelm von Burgs- Friedrich, Georg pp. über Mülrose, Ratstock, dorff an das Domkapitel einen Zins von einem Belendorf und Karzig zum Mann-Lehen und halben Schock. - 24.03.1474 Wilhelm und sein gesamte Hand. - 20.03.1521 - Lehnsbrief für Ge- Neffe Zabel „thur Melrase gesethen“ willigen org über den 6. Pfenning an Zoll zu Müllrose. - als Gesamthänder in den Verkauf von Dolgelin gesamte Hand u.a. Caspar - 22.06.1524 - gesamte ein. - 13.12.1481 Wilhelm als Vormund der Söh- Hand an Treplin - 16.01.1525 - gesamte Hand an ne seines Bruders Curt verkauft wiederkäuflich Karzig - 14.05.1525 - Vertrag über das Todlager deren Hälfte des Dorfes Karzig an Peter von 88 Anmerkungen Burgsdorff, Vogt zu Küstrin. - 1482 Wilhelm Vaters mit N.N. von Osterwalde. Diese Ehe ist verkauft ein Stück Land an derSchlaubean im GHdA Adel A XVIII nicht verzeichnet. Al- Barthol. Eberhard zu Frankfurt an der Oder, lerdings ist es nicht unwahrscheinlich, dass er um daselbst einen Eisenhammer zu bauen. aus einer zweiten Ehe stammt, denn er ist erst 75680. Barthold von Birckholz, 1523 gestorben, das heißt etwa 127 Jahre nach brandenburgischer Rentmeister in Küstrin der Geburt seines Vaters. 75684. Georg von Horn 75975. Ilsabe von Wotzen Nicht in Genealogien und beziehungsweise Fa- Nach einigen Quellen von Wosten milienstiftungen Pommerscher besonders rit- 75978. Burgold von Puster auf Trautschen terschaftlicher Familien. unsicher 75712. Kersten von Rohr 75979. Anna von Hagenest Hzgl. meckl. Rat und Amtshauptmann, nach Nicht bei König III Ahnentafeln Berühmter Deutscher 4 S. 305 Jo- 76004. Gerhard von Flodrop hann von Rohr Erbvogt von Roermond 75713. Anna (Eva) von Peccatel 76017. Heilwig von Hemert Nach dem GHdA ist sie die Tochter von Jürgen Vrouwe van Hemert, Sinderen en Delwijnen von Peccatel. 76020. Johan van Salland 75718. Dubslaff VI. von Eickstedt koopt Boucholt in‘t Ampt Ede 1500 herz. pomm. Landrath, Obereinnehmer d. 76031. Adriana Bacx Uckermarck Frau v.Aste 75727. Margaretha I. von Dewitz 76044. Bernhard VI. von der Schulenburg nicht im Gotha 1902 1423 Ritter, 1420/23 zu SChloss Dömitz, 1416 75728. Henning (Heinrich) von Zittwitz Pfandherr zu Vogtei Salzwedel, 1424 Pfandherr studierte in Greifswald, auf Klein Podel A und zu Angern, 1430 zu 1/4 Beetzendorf und Apen- Daber A burg, 1448 Pfandherr zu 1/2 Schloss Erxleben, 75918. Burgmann (Abraham) von Schweinichen 1439 Landeshauptmann der Altmark, 1443 Mit- Er soll 110 Jahre alt geworden sein glied des Schwanenordens 75928. Francois Roset 76045. Ilse von dem Berge Notar in ES XIX ist ihr Nachname nicht erwähnt 75944. Dietrich von Rohr 76056. Henning II. der Alte von Arnim auf Freyenstein, Neuhausen, Hauptmann der urk. 1438 - 1490, Herr auf Gerswalde, Cumme- Prignitz, kurbrand. und herz. meckl. Rat row, Jamikow und Biesenthal, Landvogt und 75945. Elisabeth (Ilsabe) von Halberstadt Rat. erwähnt 1480 - 1506, nach einigen Quellen sind 76057. Margarethe von Hahn ihre Eltern Christian von Halberstadt und Ur- Nach einigen Quellen Margarethe von Plessen sula von Stralendorff, nach anderen sind diese 76058. Bertram von Bredow Ihre Großeltern laut Ahnentafeln Berühmter Deutscher 4 s. 75946. Stephan von Bülow 305: Hans von Bredow verh. mit Emerentia von meckl. geh. Rat Sparr 75948. Konrad XVI. von Quitzow 76059. Barbara von Waldow Knappe, auf Eldenburg, Kletzke, Quitzövel und Nach Peter Gensmantel Barbara von Arnim Stavenow 76068. Hans von Tresckow auf Milow 75949. Catharina (Mette) von Maltzahn auf Milow, Bützer und Premnitz, Anteile Nieg- nicht in ES XX verzeichnet ripp II und Parchau 75951. Margarete Gans Edle Herrin zu Putlitz 76071. Anna von Bredow In ES XXI T 60 ist keine Ehe verzeichnet Nicht in ES XXI. 75952. Asmus von Ribbeck 76076. Joachim von Ramin Die weitere Ahnenreihe ist auch nach der Fa- Herr auf Sonnenberg, Ladentin, Retzin, miliengeschichte der Familie von Ribbeck nicht Krackow und Schmagerow sicher bekannt. 76092. Curt von Burgsdorff 75964. Busso II. von Hake 25.04.1519 - Kammerdiener bei Kfst. Joachim Urk. 1482-1494 I. - 22.06.1524 - Türknecht - 09.08.1525 - Tür- 75966. Dietrich III. von Ribbeck hüter - 03.04.1526 - Türknecht und Rat, Bestal- Urk. 1529-1543 lung als Amtmann von Küstrin und Landvogt 75970. Jacob von Flemming der Neumark auf Lebenszeit - 1538/42 - Klagen Herr auf Benz, Böck und Martentin, Kr. Cam- die Herzöge von Pommern gegen ihn, da er min, Erbmarschall verdächtig der Teilnahme bzw. Unterstützung 75972. Claus von der Lühe an der Nahme im Bahnschen Busch - 03.10.1539 Herr auf Vahrenhaupt, Lütten-Nieköhr und - Bestallung als Rat und Diener mit 4 gerüsteten Thelkow, Hzgl. meckl. Rat Pferden auf 5 Jahre - 1540 und 1541 - schuldet Nach Weltzien Bd. 3 stammt er aus der zweiten Ehe seines ihm die kurbrandenburgische Landschaft 2000 Anmerkungen 89 Gulden - 26.03.1544 - Er hatte mehrere Fähnlein Sie ist bei von Stutterheim nicht in die Stamm- zu Fuß und Roß als Musterheer für den Tür- reihe eingeordnet. kenkrieg aufgestellt. - 08.05.1545 - Oberschieds- 76154. Heinrich d. A. Vogel von Ülleben mann in dem Streit Caspar d. J. von Burgsdorff auf Bailstedt und Ülleben, Amtmann zu Creuz- gegen die von Burgsdorff zu Müllrose wegen burg, zu Tonna und zu Hochhein Holzgerechtigkeit. - 03.04.1547 - noch kurfstl. 76156. Hans von Wurmb er Rat genannt, er borgt dem Kurfürsten 1500 auf Wolkramshausen und Rüxleben Gulden. - 1548 - als einer der Kommissoren 76172. Bastian von Wallwitz unter Vorsitz des Kurprinzen zu Schlichtung kurfstl. sächs. Obrist und Ober-Hauptmann des von Streitigkeiten zwischen Kfst. und Mgf. - Kur-Kreises 24.06.1549 - Abgeordneter auf dem Köllner 76173. Barbara von Schönberg Landtage. - 1551 - genannt unter den Rittmeis- nach König Anna von Schönberg tern der norddeutschen Fürsten zur Anwer- 76176. Jahn VII. von Rössing bung von Truppen gegen Ks. Karl V. Herr auf Rössing, Berssel, Suderode, Pfandherr 76096. Heinrich von Stammer des Schlosses Wülperode, Erbmarschall, 1506 Nach König Genealogische Adels-Historie Teil Erbküchenmeister des Fstt. Calenberg 3 Gebhard Stammer 76182. Hans von Uechtritz 76102. Abraham von Bock und Polach Auf Osterholz, Hainspach, Fuga und Eckers- kursächs. Geh. Rat und Oberhofrichter zu Leip- dorf zig 76184. Otto Asche von Mandelsloh auf Ribbesbüttel 76106. Rudolf jr. von Bünau auf Nienkalen auf Ribbesbüttel, Hilperding, Rethem; braun- Nienkalen ist vermutlich Neukalen schw.-lüneb.Rath u.Hof-marschall z.Celle, 76120. Albrecht I. der Schwarze von der Schulenburg Drost u.Pfandinhaber d.Amtes Ahlden Kfstl. brandenbg. Rat, Hauptmann d. Altmark, 76193. Margaretha Pflug braunschweig. Oberst, Herr auf Wartenberg hier scheint auf Grund der Lebensdaten ein 76122. Georg II. (Jürgen) von Quitzow Fehler vorzuliegen, wahrscheinlich ist sie eher Knappe, auf Wiedela und Klitschke, kurfstl. die Schwester als die Tochter von Hans Pflug, brandenbg. Rat und Hauptmann der Prignitz, bei Fischer ist sie nicht aufgeführt auf Rühstedt, Kletzke I und Eldenburg, Pfand- 76220. Iven von Reventlow herr auf Lenzen Herr auf Rixdorf, Schönweide, Lammershagen, 76124. Ludolf II. von Quitzow Stocksee, Kangen, Lindved, Amtmann zu Ten- Knappe, auf Stavenow, Kremmin und Premslin, dern, Segeberg, Gottorp, Rendsburg, kgl. dän. Pfandherr auf 1/2 Neuburg, meckl.-güstrows- Rat, Ritter, Marschall und Hzgl. Statthalter cher Statthalter, Geh. Rat, Oberhofmarschall 76232. Hermann von Kotze und Amtshauptmann zu Neustadt, kurbran- Herr auf Groß Germersleben und Oschersleben deburgischer Geh. Rat, Landeshauptman der 76234. Anton (Tönnies) von Alten Prignitz und Amtshauptmann zu Lenzen. Drost zu Polle, 1527 Kanzler, Drost zu Schwa- 76129. Margarete von Thümen lenberg nach Stechow v. Thüna 76242. Aschwin IV. von Cramm 76144. Valentin von Esebeck auf Elbruck, Herr auf Oelber am weißen Wege, belehnt mit Besitzungen in Groß Salze, Greif- Feldmarschall in französischen, dänischen und fenwerder, Calbe. Stassfurt, Schneidlingen, braunschweigischen Kriegsdiensten, berühm- Bendorf, Tregau, Bezelingen usw. urk. 1525 - ter Söldnerführer im Bauernkriege gegen die 1538 Bauern, 1526 Generalleutnant der braunschw. 76145. Margarethe von Wulffen Truppen in Italien Bei Stechow nicht erwähnt 76243. Margarethe Dorothea von Brandenstein 76146. Hans von Katte Nach Valentin König Bd. 1 Seite 98 heißt sie nach Stechow stammt er aus der Ehe mit Mette Maria Dorothea von Brandenstein und ist die von Jeetze Tochter von einem Christoph. 76147. Margarethe von Retzdorff Vorfahren: Margarethe von Retzdorff und ihre Eltern kön- Eltern: Christoph & Maria von Schleinitz nen nicht in die Stammfolge nicht eingeordnet Großeltern: Lorenz & Clara von Hoheberg werden. Urgroßeltern: Ewald von Brandenstein & Anna 76148. Engelhardt (Engelke) von Warnstedt von Kochberg Landmarschall des Stiftes Havelberg, kurfstl. 76244. Gebhard XVII. von Alvensleben auf Hundis- brandenb. Landeshauptmann der Uckermark burg 76150. Hans von Retzdorff Pfandbesitzer des Amtes Alvensleben, Kur- bei von Stutterheim ist er nicht erwähnt, dort fürstl. brandenburgischer und Erbischöflich ist nur Catharina von Restorff und Sophie von Magdeburgischer Rat, Hauptmann der Altmark Priegnitz als nicht eingeordnet verzeichnet 76246. Busso von Bartensleben 76151. Sophie von Prignitz Hauptmann der Altmark 90 Anmerkungen 76259. Barbara von Rohwedel a.d.H. Kranzin 76652. Thomas von Massow Uradel der Neumark, urkundlich erstmals 1336 erhielt Woblanse von seinem Bruder, 1496 in mit Henningus, Nicolaus, Henningus, Ekhar- Palästina dus et Heinricus dicti Rowedel 76656. Egidius von der Osten 76267. Anna von Ilow schloss- und burggesessen auf Plathe und Ra- Hier ist bei Herrn von Warnstedt eine Unstim- venstein migkeit, Anna von Ilow verheiratet mit Libori- 76662. Joachim Ernst von Bonin us von Röbel gibt es bei ihm mit identischen Herr auf Gellen, Nasebrand, und Crangen Lebensdaten einmal als Nr. 41 und einmal als 76664. Otto von Glasenapp Nr. 276. Die Nummer 276 ist auf Grund der Fa- Kgl. dän.-schw.-norw. und hzgl. pom. Oberst miliennähe eher unwahrscheinlich. und Kriegsrat 76274. Heinrich von Münch 76667. Anna von Massow Nach Valentin König Bd. 2 S. 277 sind seine El- nicht in der ostenschen Chronik tern Heinrich Münch und Justina von Mergent- 76668. Heinrich von Manteuffel hal Herr auf Poplow, Collatz und Jeseritz, kurpfäl- 76276. Hermann van der Hell zischer Rat und Oberhofmarschall aus Amersfort, Herr auf Lichtenberg bei Ut- 76682. Dietrich von Witzleben recht sächs. Kanzler in Ostfriesland 76559. Ursula von Neuhoff gen. Ley 76684. Hans von Brandenstein nach Anton Fahne sind ihre Eltern Bernhard v. im GHdA Adel A Bd. 5 nur Hans, nach anderen Neuhoff und Anna v. Vietinghoff gen. Scheel, Quellen Hans Tonnes in der Ahnenliste Steinlin Hans v. Neuhoff gen. 76685. Helena von der Planitz Ley und Anna von Weidenkopf gen. Scheel, im GHdA Adel A Bd. 5 nicht erwähnt dies scheint ein Lesefehler zu sein. 76688. Cord von Haxthausen 76564. Dietrich von Flanß auf Apenburg, Altenbergen und Haxthausen ab 1505 Rat, ab 1509 Hofmeister, 1495-1499 76689. Susanne von der Malsburg Amtmann von Zossen, bis 1515 Amtmann von Nach Anton Fahne Margarethe von der Mals- Potsdam, ab 1515 Amtmann von Trebbin, Inha- burg ber der Vogtei Beelitz ab 1539 76690. Cord (Konrad) von Oeynhausen 76567. Barbara von Barfuss Nach einigen Quellen heißen die Eltern Johann Hofmeisterin der Kurfürstin. Hedwig von von Oeynhausen und Anna von Bar Brandenburg (Jadwiga von Polen) 76694. NN von Frese 76612. Fritz von Oberg nicht im Gotha verteidigt 1519 und 1522 die Festung Peine er- 76704. Arnd von Tresckow folgreich gegen die Herzöge von Braunschweig auf Scharteuke, Redekin, Neuermark und Nie- 76614. Sifrid XIII. von Rautenberg lebock Erbmarschall des Hochstiftes Hildesheim, nach 76722. Wolf von Kötteritz einigen Quellen Hilmar Fstl. Sächsischer Cantzler 76628. Bernhard von Heydebreck 76723. Brigitta von Poigk 1477 - 1499 urkundl., 1493 auf Puddiger und Zu- des gefangenen Churfürsten zu Sachssen Ge- chen mahls Kammer Jungfraw im Frawen Zimmer 76642. Joachim von Woyten 76738. Achaz von Kameke Herr auf Vessin, Fstl.Stallmeister, pommersch. Rat, war 14 Jahre dänischer Ritt- Nach Hans Friedrich v. Ehrenkrook, Ahnenreihen aus meister allen deutschen Gauen, Bd. 2, Verlag für Sip- 76739. Christine von Borcke penforschung und Wappenkunde C. A. Starke, Nicht im Gotha 1903 Görlitz 1931-36, 7: Martin von Woyten 76741. Oelgard von Blanckenburg 76643. Anna von Stojentin a.d.H. Gohren nicht im Adelsspiegel Nach Hans Friedrich v. Ehrenkrook, Ahnenrei- 76752. Hans von Kameke hen aus allen deutschen Gauen, Bd. 2, Verlag war 7 Jahre zu Ksow gefangen; zum Tode verur- für Sippenforschung und Wappenkunde C. A. teilt wegen Todtschlags zweier Bauern, wurde Starke, Görlitz 1931-36, Seite 7: Anna von Putt- er vom Herzoge zu lebenslänglichem Exil beg- kamer a.d.H. Wollin nadigt, außer Landes lebte er mit seinen 3 Söh- 76648. Dame (Tham) von Flemming nen im Kriege Fstl. pomm. Landmarschall 76760. Joachim von Ramel 76649. Wibe von Eickstedt Lehnbrief 22.2.1575 über Schlage, Kurdshof, Da- Hier muss ein Irrtum vorliegen, Nach den merow, Roggelin und Reinfeld und 27.07.1575 meisten Quellen ist sie die Tochter von Hans über Klaptow, Lüstebuhr, Lübbichow und Pe- von Eickstedt und Eva von Platen. Dies kann terwitz, stiftscher Landmarschall nicht sein. Die zeitlichen Unterschiede sind zu 76770. Georg von Boehn groß. Erbsasse auf Ksow Anmerkungen 91 76774. Andreas von Münchow ADB Bd. 1, S.638 Herr auf Mersin, Cursewanz und Karzenburg 76828. Sebastian d. Ä. Schweicker 1582 Bürger und Kaufmann in Nürnberg, 2.9.1541 76784. Konrad IV. von Alten Bürger in Leipzig, 1550 Ratsherr ebd., besaß auf der Neustadt Hannover und Hemmingen, Liegenschaften in Nürnberg, Leipzig, Eisenach Pfandherr zu Koldingen usw. sowei Berganteile zu Freiburg, Marienberg 76786. Georg (Jürgen) von Holle usw. Herr zu Himmelreich und Mark 76830. Balthasar Hoffmann 76816. Paul von Bergen Kaufmann in Leipzig, 1539 Mitglied der Kra- fstl. Kanzler, erhielt 14.7.1539 zu Augsburg einen merinnung kaiserlichen Wappenbrief 76848. Hans Müller 76818. Conrad (Curt) Bötticher 1469 Stadtschreiber in Aschersleben, 1488 Bau- Ratsherr, 1524 Bürgermeister zu Calbe an der herr, besaß 105 Morgen Land ebd. und 5475 Saale Goldgulden in bar 76820. Johannes d. Ä. Schultze 76850. Hans Nicolaus Heitberg 2.11.1512 Student in Wittenberg, fstl. anhalt. 1525 Sprecher des Rats bei den Verhandlungen Rentmeister in Dessau des Rats über die Bauernunruhen, 1532 Bürger- 76822. Sigmund Bornitz meister Bürgermeister in Dessau 76852. Hans Achtermann 76824. Johann Neefe 1509 Wortgilde, 1530 Ratsherr, 1538-64 Bürger- Tuchmacher und Handelsherr, auch Bürger- meister, besaß ein Haus in der Knochenhauer- meister str. (1567 verkauft), auf Bitten der Braunschwei- 76826. Heinrich Stromer von Auerbach ger Bürger Statius und Heinrich Velhauwer Dr. med., Professor, Ratsherr; hieß eigentlich (4.7.1524) vom Hzg. Heinrich von Braunschweig Stromer, mit welchem Namen er auch inscribirt 29.6.1525 mit dem Zehnten zu Groß-Wehre be- wurde, nannte sich aber nach damaliger Sitte lehnt. nach seinem Geburtsorte, studierte in Leipzig 76854. Claus Fredemann Medicin, ward daselbst 1502 Magister, 1508 Rec- Bürger in Goslar tor der Universität, 1509 Collegiat des großen 76880. Veit Bone Fürsten-Collegiums, 1511 Doctor der Medicin, Bürgermeiter in Bernburg, Landrentmeister 1523 Decan der medicinischen Facultät und be- des Fürstentums Anhalt kleidete außerdem eine Reihe von Jahren die 76882. Johann Truckenroth Stelle einen Leibarztes des Kurfürsten Joachim fstl. anhalt. Gesamtrat, 1559 Kanzler, Haupt- von Brandenburg, des Kurfursten Ebf. Albrecht mann zu Gernrode, Erbsasse zu Waldau bei von Mainz, sowie des Kurfürsten Friedrich und Bernburg, 1578 beim theologischen Colloqium des Herzogs Georg von Sachsen, und ward in Herzberg (an der schwarzen Elster; Fürsten- seit 1520 mehrmals in das Rathscollegium der tum Schweinitz), Sproß einer Bürgerfamilie des Stadt gewählt. Sein Andenken in Leipzig ist na- fränkischen, ehemals lutherischen Eisfeld mentlich durch die Erbauung von „Auerbachs 76884. Nikolaus Kind, Sohn von Lazarus Kind, wurde Hof“ (1519-1530) erhalten. Diesen Hof machte um 1490 in Hilpertshausen geboren und starb neben seinen 100 Verkaufsgewölben, Buden, am 1 Okt. 1549 in E den 2 Bilderhäusern, schönen Zimmern und 1504 Student in Wittenberg, 1505 Baccalaureus, Wohnungen, auch einem „Reisigenstall“ für die 1509 Magister, 1511 Mad. artium, Bologna 1513 Pferde der Kaufleute, welche die Leipziger Mes- J. U. Licebtiatus, befreundet mit Ulrich von sen besuchten, besonders die in den umfängli- Hutten, Dr. utr. iuris, 5.10.1520 Canonicus am chen nach damaliger Sitte angelegte Trinkstube, Neuen Münster zu Würzburg und Konsistori- ebenfalls „Keller“ geheißen, berühmt. Weil die alassessor ebd.,1523 in Haft wegen Zustimmung ersten Kaufleute und Juweliere aus Augsburg, zur Ehe zweier Kanoniker ebd., flüchtete in sei- Nürnberg, den Niederlanden und anderen gro- ne Heimatstadt und 1524 nach Wittenberg, 1524 ßen Handelsplätzen zur Me¸zeit die in diesem Pfarrer zu Eisfeld und Superintendent des Her- Hofe eingerichteten Läden zum Auslegen ihrer zogtums Koburg, führte hier die Reformation Waren mietheten, ward derselbe bald der Sam- durch. melpunkt aller neuen und kostbaren Handel- 76886. Johann Caase sartikel Europas und als ein Wunder der Welt Ratsherr zu Hertzberg gepriesen und sogar von Dichtern besungen. 76940. Bernd von Bredow Der Keller dagegen ist durch Faust‘s „Faßritt“ Im JDA nicht aufgeführt und die „Kellerscene“ in Goethe‘s Faust ein 76942. Christoph I. von Quitzow auf Quitzöbel weltbekannter und noch heute vielbesuchter brandenburgischer Landrat der Prignitz Ort geworden. Zwei Bilder darin, wol noch und Rittmeister, kaiserlicher und braun- von der Mitte des 16. Jahrhunderts, verewigen schweig-wolfenbüttelscher Rittmeister. Faust‘s Anwesenheit und Kunststück. 76945. Margarethe von Borcke 92 Anmerkungen Nach Georg Schmidt Familiengeschichte Man- 77126. Lubertus Est teuffel Abt. 3 S. 12 ist sie die Tochter eines Brand Dr. med., Arzt in Straßburg von Borcke und einer Barbara von Putlitz, in ES 77134. Philibert Couët du Vivier XXII T. 59 ist sie nicht enthalten Advokat am Parlament in Paris, Rat der Catha- 76946. Ewald von der Osten rina von Medici; Conseiler Let Maitre Des Re- Ritter, fstl. pomm. Landrat und Vogt zu Grei- quetes, die weitere Ahnenreihe beruht auf dem fenberg, schloß- und burggesessen auf Plathe, Stammbaum von Bruno de Couet bei Genea- Woldenberg und Schildberg net, sie erscheint nicht besonders sicher. 76947. Sophie von Maltzahn 77135. Marie Gohorry Nach Georg Schmidt Familiengeschichte Man- floh 1562 als Protestantin aus Paris nach Orleans teuffel Abt. 3 S. 12 heißt ihre Mutter Anna von 77142. Sebastian Funck Hahn. Münzmeister in Schneeberg / Sachsen 76949. Dorothea von der Osten a.d.H. Plathe 77144. Joachim Camerarius (Kammermeister) Nach der Familienchronik der Familie von immatr. Leipzig 1512, bacc. Leipzig S.1514; im- Massow Anna Elisabeth Margarethe von der matr. Erfurt Ostern 1518, dort Magister; im- Osten matr. Wittenberg 14. Sept. 1521, dort bis 1523; 76950. Ulrich von Borcke seitdem mit Melanchthon befreundet, mit ihm In ES XXII S. 66 ist keine Ehefrau angegeben. 1530 auf dem Reichstag zu Augsburg; 1525 in 76951. Ursula von Arnim Preußen; seit 1526 Lehrer des Griechischen an nicht in die Arnimschen Stammtafeln eigeord- der Gelehrtenschule / Ägidiengynmasium zu net, nicht in ES XXII T. 66 Nürnberg; 1536 - 1540 philologische Professur 77031. Anna Kosebeden in Tübingen, dort immatr. 09. Jan.1536, Rektor In der Datenbank der Mormonen heißt sie der Universität Tübingen 1538; seit 1541 Pro- Anna von Kospoth, bei Elzow Kosebeden, fessor in Leipzig, S.1544, 1546, 1548 Rektor der wahrscheinlich muss es heißen von Cossebade, Universität Leipzig; 1544, 1562 decanus artium, die Familien von Cossebade und von Kospoth 1563 vicecancelarius, S.1555, 1564, 1570 claviger, werden oft verwechselt. Bei Weltzien Bd. 2 ist 1564 promotor magistrorum; vielfach in kur- sie nicht zu finden. fürstlichen Diensten auf Reichstagen; in Fran- 77040. Georg von Krockow ken begütert; Grabinschrift in der Paulinerkir- bei Humbracht heißt er Georg Kracken che zu Leipzig;hinterließ 153 Schriften; nominis 77041. Anna von Helmstatt Germanici decus singulare._Meyers Konversa- Hofdame und Begleiterin der Hz. Amalie tions-Lexikon, 3. Auflage, Vierter Band, Leipzig aus der Kurpfalz (Gattin Hz. Georg v. Pom- 1875, S. 110 /111: mern-Wolgast), bei Humbracht heißt die Fami- Camerarius, Joachim, eigentlich Liebhard (welchen Na- lie von Helmstatt, bei anderen von Helmstetten men er, weil seine Vorfahren am Hof des Bi- 77042. Nikolaus von Weiher schofs Eberhard von Bamberg Kämerer gewe- Herr auf Leba, Neuenhof und Gnewin, 1515 mit sen waren, in C. verwandelte), einer der größten Groß-Dammen belehnt, 1526 auf Leba, 1528 Gelehrten und Humanisten des 16. Jahrh., zu- belehnt mit Leba, Gans, Scharschow, Vrest, gleich hervorragender Beförderer der Reforma- Schönern, Eßdrewen, Roßgow, Bragentzin, tion. Geboren 12. April 1500 zu Bamberg, bezog Dammen, Labene, Groß-Gnewin, Tauenzien, er schon 1515 die Universität Leipzig, 1518 die Bugow und Lauenburg, kgl. franz. General, 1523 zu Erfurt, wurde 1521 Magister und begab sich fstl. pomm. Hauptmann zu Stolp und Schlage, in demselben Jahr nach Wittenberg, wo er mit kgl. poln. Oberst, aus welcher Ehe seines Vaters Melanchthon enge Freundschaft schloß.Im Jah- er stammt ist im Gotha 1921 nicht erkennbar. re 1526 wurde er als Lehrer der lateinischen und 77044. Vicke d. J. von Vieregge griechischen Sprache zu Nürnberg angestellt GRat der Herzöge Magnus und Balthasar von und 1530 vom dortigen Senat zum Abgeordne- Pommern ten beim Reichstag in Augsburg ernannt, wo 77052. Peter Gottberg er großen Antheil an der Abfassung der Augs- Goldschmied in Stargard burgischen Konfession hatte. Im Jahr 1535 vom 77054. Ernst-Wolf von Crossin Hzg. Ulrich von Württemberg an die Univer- Ernst-Wolf von Crossin soll in hessischen sität zu Tübingen berufen, begründete er dort Diensten gestanden haben, war der letzte seiner die klassischen Studien und ward dann von den Familie und Amtshauptmann in Schwarzburg Herzögen Heinrich und Moritz von Sachsen in Meissen anno 1592. Seine Tochter heiratete mit der Reorganisation der Universität Leipzig einen von Adel aus Pommern (1541) betraut, deren Rektor er längere Zeit war. 77056. Jacques der Ältere de Marées Im Jahr 1555 traf er nochmals als Deputierter Junker und Schöffe von Cambray des Reichstags zu Augsburg mit Melanchthon 77120. Georg Müg zusammen und begleitete diesen zum Relegi- 1513 triumvir in Straßburg, 1520, 1521, 1526, 1527, onsgespräch in Nürnberg, sowie auch 1556 auf 1530, 1531 Mitglied des Großen Rates den Reichstag zu Regensburg. Maximilian II. Anmerkungen 93 berief 1568 C. nach Wien, um ihn über kirch- von Friedrichs jüngerem Bruder Hans auf Kul- liche Angelegenheiten zu Rathe zu ziehen. mikau, diese sind aber eigentlich ebenfalls zu Kaiserlich beschenkt, kehrte er nach Leipzig jung um der Vater von Ursula v. Braun zu sein. zurück, wo er 17. April 1574 starb. Er machte 77380. Hans Sigismund von Luck sich um Beförderung der klassischen Studien Bei ihm könnte es sich um den Stammvater des verdient als ausgezeichneter Universitätslehrer, Stammes A (Witten) der Familie handeln. Die sowie als Herausgeber griechischer und lateini- weitere Abstammung ist unsicher scher Klassiker. Von seinen zahlreichen Schrif- 77392. Melchior d. Ä. von Haugwitz ten sind am bekanntesten seine Biographien Herr auf Groß- und Klein-Obisch des Eobanus Hessus, des Fürsten Georg von 77398. Friedrich von Schkopp Anhalt (Leipz. 1555) und Melanchthons (neue auf Gläserdorf, Parchau und Ottendorf-Ulbers- Ausgabe von Strobel, Halle 1777). Auch gab dorf er eine Sammlung von Briefen Melanchthons 77401. Margarethe von Haugwitz (Leipz. 1569) heraus. Noch jetzt wertvoll sind sie ist bei Gerlach offensichtlich der falschen seine: „Commentarii linguae Graecae et Lati- Generation zugeordnet nae“ (Basel 1551). Nach seinem Tode erschien 77408. Georg von Reibnitz seine „Epistolae familiares“(Frankf. 1583-95, 3 1489 auf Wederau, kauft Arnsdorf 1491 Bde.). Joachim Camerarius war 1519 mit Adam 77413. Hedwig von Schweinichen a.d.H. Dittersdorf Kraft zur Disputation zwischen Luther und nach Neumann-Reppert ist ihr Vater Sigmund Johann Eck nach Leipzig gepilgert, um den von Schweinichen jungen Gräzisten Melanchthon an der Seite 77416. Heinrich von Debschitz Luthers kennenzulernen. auf Schadewalde, Hartmannsdorf etc. 77146. Balthasar I. Rummel von Lonnerstadt 77420. Joachim von Uechtritz Pfleger zu Altdorf, Patrizier in Nürnberg auf Steinkirch und Holzkirch 77147. Katharina Tetzel 77442. Anton Below aus Kirchsittenbach Pantoffel- und Korbmachermeister in Berlin 77148. Johann Pastoir 77520. Andreas von Koelichen und Rüstern Ein-u. Ausfuhrgeschäft in Aachen, Tuchhänd- Ratsherr in Lüben ler, Ratsherr, Rheinmeister, Amtmann, zog um 77522. Hans Krätschmar 1526 nach Köln. Bürger in Lüben 77150. Wendel Regensberger 77524. Vinzenz von Gerstmann früherer Schreiber bei der Rechenkammer in Reichsadelsstand Wien 3.8.1583, Hofrichter und der Kanzlei, Kurpfälzischer Rat und Protono- Bürgermeister in Bunzlau tarius in Heidelberg; wohnt 1588 mit den sei- 77553. Anna von Berge a.d.H. Herrendorf nigen, 8 (Personen) Uffm Neuen Mark (1574 Nach Gerlach sind ihre Eltern Hans von Berge Erwerb des Hauses, beurkundet von Friedrich und Sabina von Salza III., 1890 Hauptstr. NÊ¿193, Mohrsches Haus) 77760. Nikolaus von Unruh 77168. Jean (Richard) Toussaint Landesältester d. Fsttums Glogau Einwohner in St. Laurent bei Marville in Loth- 77762. Georg von Dyhrn ringen kauft von seinem Bruder Niederherzogswaldau 77169. NN de Cheury et de St. Soufflet und Heidau Ihre Vater war Präfekt in Marville um 1495 77800. Heinrich von Falkenhayn 77170. Jean Trinquatte d‘Audincourt Herr auf Gloschkau und Dyhrnfurt. Nach dem Wundarzt in Mömpelgard Gotha 1917 war er in 1. Ehe mit einer von Lat- 77314. Hans Nickisch towski und in 2. Ehe mit Ursula von Mutschel- aus Wangten nitz verheiratet., nach Sinapius nur mit NN v. 77328. Hans gen. Heydan von Frankenberg und Lud- Sack und nach Neumann-Reppert nur mit Ur- wigsdorf sula von Motschelnitz begraben in der Schlosskirche zu Oels, wur- 77808. Hans von Lüttwitz de lutherisch und zog 1528 von Stroppen nach auf Golschwitz und Wangersnau im Fstm. Mi- Ludwigsdorf litsch 77346. Hans Kaspar von Koschembahr 77812. Peter von Haugwitz auf Klein-Obisch Herr auf Skorkau, Schollendorf und Woitsdorf, urk. 1542-1548, Herr auf Klein-Obisch, Sal- Hofrichter der Standesherrschaft Wartenberg schütz und Kalteborschten, Zaudenrichter zu 77351. Rosina von Stwolinsky a.d.H. Simmenau Guhrau Sie ist bei Gerlach als Margarete angegeben. 77813. NN (Barbara) von Glaubitz a.d.H. Gläsersdorf 77359. Ursula von Braun a.d.H. Kulmikau nach einigen Quellen sind ihre Eltern auch die weitere Abstammung ist unsicher, aller- Bernhard v. Glaubitz und NN v. Kottwitz, in ei- dings ist Friedrich v. Braun der erste auf Kul- nigen Quellen ist sie als Barbara angegeben, in mikau, sein Sohn paßt von den Lebensdaten als der Stammtafel Haugwitz als NN v. Glaubitz Vater nicht. Danach saßen nur noch die Söhne 77936. Bertram Pauli 94 Anmerkungen 1440 Ratsherr, 1457 Ratskämmerer, 1464 Bür- nem Rathe unterstützte. In diesem Sinne ver- germeister von Stettin mittelte er (1481) in dem Streit zwischen dem 77937. Margarethe Goldbeck Bf. Marino de Fregeno von Cammin und dem oder: Greteke Hogensteen, Tochter von Kurt Greifswalder Domcapitel, sowie, in Gemein- Hogensteen, 1427-1430 Ratsherr in Stettin und schaft mit den herzoglichen Räthen, in Bezug Grete Sundach auf die Klage, welche die Stadt Greifswald we- 78016. Henning von Ramin gen des auf ihrem Gebiete von den fstl.en Va- Hzgl. pomm. Rat, Herr auf Böcke und Daber sallen durch Ueberfall und Brandstiftung ver- 78018. Erich von Lübberstorff anlaßten Schaden bei Bogislaw angestellt hatte. 1439 bei der Verteidigung der Burg Jatzke ge- In dem bei der Universität seit der Berufung gen die Brandenburger, Herz. meckl. Rat und der Professoren Ter Porten, Vust, Wortwyn Kriegsmann, auf Jatzke und Bradesch und Sartoris ausgebrochenen Zwist, welcher 78252. Dr. Laurentius Zoch sich namentlich in den Gegensätzen des No- studierte in Leipzig und 1503 - 1505 in Bologna minalismus und Realismus seinen Grund hatte, Er wird 1495 in Leipzig Baccalaureus, 1496 Ma- neigte sich S., dessen Söhne damals (1481-82) gister, in Bologna Dr. artium (nach Kroker juris in Greifswald studierten, zu der letzteren Rich- utriusque), 1511 gehörte er der juristischen Fa- tung, als deren Hauptvertreter Joh. Sartoris, ein kultät Leipzig an. 1516 Kanzler des Erzbischofs Schuler des Thomas v. Kempen und Anhänger von Magdeburg Albrecht von Brandenburg, des praktischen Christenthums, anzusehen ist. der seit 1514 auch Ebf. von Mainz war. Seit 1527 Auch hegte er ein lebhaftes Interesse für den in bekannte sich Zoch frei zur lutherischen Leh- ähnlichem Sinne wirkenden Franciscanerorden re. Deshalb verlor er seine Stellung und wurde und nahm an der durch den Minister dessel- zwei Jahre in Haft gehalten. ben, Dr. Hilleman, in Gemeinschaft mit dem 78253. Klara Preusser Rathe unternommenen Revision des Greifswal- wurde in der Klosterschule der Benediktine- der Klosters theil. Unter Schmiterlow‘s Schut- rinnen zu Brehna erzogen und war dort und ze mußten die Gegner der Realisten, u. A. H. auch später mit Katharina v. Bora (Frau Martin Melberg, G. Ugla, E. Kleen und Joh. Petri sich Luthers) befreundet. zum Nachgeben verstehen, un der letzter, infol- 78256. Johann Buchow ge eines vom Rathe gegen ihn gerichteten Pro- Bürger in Stralsund cesses, welchen der Präpositus Parleberg und 78264. Martin Hoyer der Decan Schlupwachter (1481) verglichen, 1473 in Stralsund erwähnt, gebürtig aus Lübeck sogar eine öffentlichen Abbitte leisten. Dieser 78266. Henning Wardenberg dogmatische Streit wurde jedoch bald auf das 1485 Ratsherr, 1500 Bürgermeister in Stralsund politische Gebiet übertragen, insofern die No- 78268. Nikolaus I. Smiterlow minalisten sich mit der Demokratie gegen das Allgemeine Deutsche Biographie Bd. 32 S. 37f: Patriciat verbanden. Jene hatte in den beiden Bürgermeister von Greifswald, stammte aus ei- Wortführern der Bürgerschaft Nik. Wangel- ner dortigen Patricierfamilie, welche ein reden- kow und Arn. Schmarsow, dieses in S. und den des Wappen mit einem von einem Keulenträger Ratsherren Wedego Lotze und Pet. Quant ihre gebändigten Löwen führt und seit 26. Septem- Vertreter. Infolge eines vom Rathe wegen Korn- ber 1723 unter dem Namen „von Schmiterlöw“ mangels erlassenen Ausfuhrverbotes entstand in die schwedische Ritterschaft aufgenommen wiederholt (1481-1483) ein so heftiger Aufruhr, wurde. Als Sohn des Dietrich (1430) und En- daß S. in das Franciscanerkloster flüchtete und kel von Hans S. (1394) am Anfange des XV. sich von dort mit seinen Freunden nach Stral- Jahrhunderts geboren, gelangte er durch seine sund begab. Von hier aus erwirkte er durch Heirat mit Katharina Lotze, aus einer sehr an- Hzg. Bogislaw X. nicht nur den Sieg der Rea- gesehnen und bei den pommerschen Herzögen listen, infolge dessen die Mehrzahl ihrer Geg- beliebten Familie, zu bedeutendem Wohlstande ner Greifswald verließen, sondern auch seine und Einfluß, infolge dessen er nach Dr. H. Ru- eigene Restitution in das Bürgermeisteramt, benow‘s Tode (1463), in Gemeinschaft mit des- während der ihm befreundete Professor Lo- sen Henning Hennings und Joh. Erich in den rentz Bokholt nach Parleberg‘s Tode (1483) die Rat gewählt wurde. Mit letzterem zeichnete er Präpositur erhielt. Er überlebte diese Genugt- sich in der Verwaltung der Kämmerei, u. A. bei huung jedoch nur kurze Zeit und starb schon den städtischen Bauten, in der Weise aus, daß im Sommer 1485 bei der damals herrschenden man ihm (1480), an Stelle Peter Warschow‘s die Pestepidemie. Bürgermeisterwürde verlieh. In diesem Amte 78308. Nickel von Pfuel wirkte er nicht allein mit großem Eifer in städ- 1454 mündig, bis 1491 urkundlich auf Amt Lö- tischen Angelegenheiten, sondern übte auch wenberg (bel. 1469), auf Ranft, Dannenberg, auf die Geistlichkeit und die Universität einen Biesdorf, Schulzendorf (bel. vor 1472), Giels- wesentlichen Einfluß aus, während er zugleich dorf, 1/2 Trebnitz und Heiligensee (bel. 1472 den jugendlichen Herzog Bogislaw X. mit sei- gemeinsam mit seines Vatersbrüdern Bertram Anmerkungen 95 und Werner), Jahnsfeld (bel. 1473), Anteil 78688. Albrecht Hagemeister Quilitz (bel. 1475), dem Burglehn Berlin (altes 1459 - 1467 zu Barth Schloß, bel. vor 1478) außerdem 45 Hufen zu 78728. Stüringk von Bohlen Steinbeck (bel. 1480), Anteile an Daberkow und Herr auf Wollin, Hzgl. Vogt von Wittow Ruhlsdorf sowie der Feldmark Werftpfuhl, 1463 78738. Franz I. von Eickstedt - 1474 Pfandherr zu Amt und Schloß Anger- Nach v. Stechow war er in erster Ehe mit Katha- münde, Pfandherr zu Wriezen auf Lebenszeit, rina von Bentz und in zweiter Ehe mit Agatha Dr. jur. utr., Kurfstl. brandenburg. Rat von Sparr a.d.H. Greiffenberg verheiratet. Die 78328. Dietrich von Röbel letzte in zweiter Ehe mit Jakob von Ziegesar auf Die weitere Abstammung ist im Gotha 1917 als Königsborn. nicht sicher gekennzeichnet. 78792. Henneke Kåk 78497. Anna (Agathe) von Gemmingen Herr auf Lütken-Datzow, Damban und Reetz, bei Humbracht ist ihr Vorname nicht erwähnt Knappe, Er verkaufte im Jahre 1434 dem Klos- 78511. NN von Kuenheim a.d.H. Mühlhausen ter Bergen 8 Mk. Pacht aus seinem Gute Reetz oder Anna von Proeck a.d.H. Langguth im Neuenkirchner Kirchspiel. 1436 verkaufte er 78517. Catharina von Bellersheim ddem Herman Mannenhold, Bürger zu Stralsu- bei Humbracht ist der Vorname nicht erwähnt nd, sein halbes Dorf Lütken-Datzow, und 1437 78521. Lisa Schleyer zu Wohra demselben die andere Hälfte. Später wird er Nach Hans Joachim Schmid Lysa Schlegelein nicht mehr erwähnt. 78524. Melchior d. Ä. von der Tann 78888. Heine von Behr Fuldaischer Amtmann zu Lichtenberg auf Nustrow, Semlow, Düwelsdorf, Löbnitz, 78525. Dorothea von Stein zu Liebenstein Behrenwalde, Lübchin, mußte 6 Ritterpferde Bei von Buttlar nicht zu finden gegen Lübeck stellen. 1523 Unterzeichner der 78526. Konrad von Mansbach Union der Stände Reichsritter 78915. Ursula von Dewitz 78596. Marcus Stevelin Erbjungfer von Cölpin, nach Weltzien ist sie die 1478 - 1479 Ratsherr zu Greifswald Tochter von Vicco von Dewitz auf Holtzendorff 78602. Peter Quant 78918. Vivigenz von Eickstedt 1467-1505 Ratsherr zu Greifswald, besaß 3 Hser Hzgl. pomm. Kanzler, Großhofmeister, Kam- in der Steinbecker-, Fisch- und Papenstraße, mermeister, u. Hofrat. Erbkämmerer d. Landes 1487 Gerichtsvogt, 1504 Kämmerer & Provisor Stettin, Herr auf Schloß Klempenow von Heiliggeist- und Georgshospital, floh 1483 78919. Anna (Ursula) von Ramin a.d.H. Brüssow mit Nikolaus Smitterlow II nach Stralsund nicht im Gotha 1905 78606. Georg Bukow 78950. Andreas von Ihlenfeld Ratsherr zu Greifswald 1449-1476, 1451 Ge- 1570 auf Ihlenfeld, kauft 1585 von Christoph v. richtsvogt Tornow Wittenhagen für 3000 Fl., verkauft1589 78608. Hans Lange Wrechen an Cuno v. Dörnen; 1582 Hofküchen- Bauer zu Lanzig meister des Herzogs (Quartiermstr.) auf d. 78620. Johann (Henning) Schwarz Reichstag in Augsburg Bürger in Greifswald 78954. Achim von Kamptz 78624. Kersten (Christian) Bünsow auf Federow, Schlön, Lepzow, Bollewieck; Bür- 1423 in Greifswald Zeuge, seine Ehefrau war die germeister v. Waren Witwe von Joh. Samer 78956. Friedrich von Ihlenfeld 78648. Wilken Engelbrecht auf Ihlenfeld, Glocksin, hzgl.meckl.stargard. ist der Stammvater eines angesehenen, durch Rat, ukdl.1458-80 13 Mitgl. im Gr. Rathe vertretenen Geschlechts, 78957. Elisabeth von Ramin welches, wahrscheinlich aus Niedersachsen im Gotha nicht angegeben eingewandert, den Vornamen Engelbrecht zu 78976. Hinrik von Bohlen einem Fam. umbildete, u. in der Folge durch auf Gisendorf 1499; auf Bohlendorf 1505; auf Heirat mit der Familie Segeberg verbunden, de- Cassewitz ren heraldisches Emblem, eine Lilie zwischen 79008. Werner Krauthoff zwei Burgthürmen, als Wappen annahm. Der- lebte um 1460 Bürger in Buxtehude, sein Sohn selbe besaß mehrere Häuser in der Steinbecker- Friedrich wurde später Ratsherr in Neubran- und Fischstr., u. war mit Kunigunde, T. von Ni- denburg kolaus von Gnoien und Hilleke, verheiratet, für 79009. Mette Bauder welche er nach seines Schwiegervaters Tode, als aus Stade oder Rade? ihr Vormund Häuser in der Fischstr. verkaufte. 79010. Jacob Glienicke 1489-1502 Ratsherr zu Greifswald Bürgermeister zu Neubrandenburg 78650. Heinrich Segeberg 79012. Heino Hein 1455 in Rostock, 1456 in Greifswald immatriku- Patrizier in Neubrandenburg lier, 1467-1497 Ratsherr in Greifswald 79014. Jacob Richard 96 Anmerkungen Bürgermeister zu Neubrandenburg sen, die Frondienste abzuschaffen und wandte 79882. Hans von Bardeleben sich deshalb wiederholt mündlich und schrift- nach von Stechow war seine Frau Agnes von lich an Luther und Spalatin, nach deren Tod an Gühlen Melanchton. Da er kein Verständnis bei den 79912. Henning d. Ä. von Bere Reformatoren fand, errichtete er in seinem Tes- kauft 1554 2 Hufen von Oswald von Dören dazu, tament Geldstiftungen für seine Dorfbewohner, erbt 1502 Ballin verkauft. Soll 1506 gegen Lü- denen die Zinsen noch bis ins 20. Jahrhundert beck 2 Pferde stellen. 1501 Vogt zu Strelitz über zugute kamen. Durch sein außergewöhnliches 25 Ortschaften. Empfinden war er seiner Zeit um Jahrhunderte 79943. Dorothea von Barnewitz voraus. Melanchton rühmte sein Wirken als Rat in der Familiengeschichte Wilmersdorff ist ihr von 5 Kurfürsten. Familienname nicht erwähnt 80333. Gertrud von List a.d.H. Rakit 79968. Hans (Philipp) von Rohr nach älteren Quellen sind ihre Eltern Hans von urkundlich 1435 - 1458 auf 1/2 Meyenburg List und Sibylla Vitzthum von Apold. Nach 79969. NN von Eickstedt Stutterheim Martin von List und Margarete von Nach dem Genealogischen Handbuch Reihe Ebeleben Adel A Bd. VI, ist ihr Vater nicht Jörg von Eik- 80334. Ehrenfried Münch auf Münchenbernsdorf cstedt, sondern Vifianz von Eickstedt auf Zie- erwähnt 1594, nach älteren Quellen war seine genhagen. Ehefrau Agnes von Weissenbach 79970. NN von Warnstedt 80336. Friedrich I. Brandt von Lindau „Warnstede to Tryggelitz“, lebte 1448 kauft Schloss und Rittergut Wiesenburg 80170. Johann von Rosen 80354. Erasmus von Könneritz königlicher Vasall Amtmann zu Schneeberg 80180. Otto von Wrangell 80355. Emerentia von der Gabelentz Mannrichter Nach Dr. Friedrich Wecken, Deutsche Ah- 80272. NN von Lochow nentafeln in Listenform Bd. 1, Zentralstelle für Stifter der kurbrandenb. Linie, in der Stechows- Deutsche Personen- und Familiengeschichte chen Chronik heißt er Hans. e.V. Leipzig 1921-1925 ist sie die Tochter von 80283. Anna von der Groeben Sebastian II. von der Gabelentz. Dies kann auf Nicht in ES XXI. Grund der Lebensdaten nicht sein. Es ist eher 80325. NN von Schleinitz wahrscheinlich, dass sie die Tochter von Sebas- bei Fischer IV/4 Stammtafel Schleinitz nicht er- tian I. ist. wähnt 80360. Johann von Glaubitz 80326. Heinrich Hildebrand von Einsiedel nach dem Gotha Freiherren 1904 heißt seine auf Gnandstein, Wolftitz, Syhra u. Hopfgarten, Ehefrau Juliane von Rackel a.d.H. Küpper, al- kauft 1533 Prießnitz v. seinen kinderlosen Vet- lerdings scheinen im Gotha ein paar Generati- tern Valentin u. Matthias v. Einsiedel, Kurfstl. onen zu fehlen. u. Hzgl. sächs. Geh. Rat, Freund Luthers, führt 80362. Nicolas XVII. der Stifter von Niebelschütz als einer der ersten die Reformation auf seinen bei König heißt er Georg. Gütern ein. Ritter des Ordens vom Goldenen 80369. Anna von Tettau Sporn. Bei König heißt sie Barbara. Neue deutsche Biographie Bd. 4 S. 402: Einsiedel stand 80379. NN von Streitberg nach dem Tode seines Vaters mit seinem Bru- nach König Elisabeth von Hohnfeld der unter der Vormundschaft seines Stiefbru- 80381. Agnes von Löser ders Haugold. Die Brüder studierten seit 1511 in nicht bei Fischer 4/9 Leipzig. E. traf 1522 mit Luther in Borna zusam- 80896. Friedrich (Christoph) von Ramin men, später in Altenburg bei Spalatin, mit dem Herr auf Böcke und Daber er eng befreundet war, und besuchte Luther in 80899. Gertrud von Vidanten Wittenberg. Die Brüder wären bereit gewesen, Letzte Ihres Stammes ihres neuen Glaubens wegen den im albertini- 80922. Joachim von Götzen schen Sachsen gelegenen Teil ihrer Besitzungen 1491 brandenburgischer Hofmeister (u. a. Gnandstein) zu verkaufen, als ihnen der 80923. Caroline von Stechow Herzog das Lehen zu versagen drohte. Aber 1470 urkundlich die Reformatoren rieten ba. Nach der Teilung 80928. Hans von Mellin des Familienbesitzes von 1535 war E. alleiniger nach Elzows Adelsspiegel Abt. Ramin sind sei- Burgherr auf Gnandstein, nachdem er noch ne Eltern Jürgen von Mellin und Anna von Vi- vorher gemeinsam mit seinem Bruder in Koh- danten, 1258 auf Batzwitz, Vahnerow, Trieglaff ren ein Spital gegründet hatte. 1555 legte er den und Ristow Grund einer Unterstützungskasse für Witwen 80930. Claus von Kudlin und Waisen seiner Pfarrer. Durch 2 Jahrzehnte aus Estland bemühte er sich, getrieben durch sein Bibelle- 80934. Johann von Wrangell Anmerkungen 97 Mannrichter terhude auf der Nordseite der Wümme. 80936. Johan von Paykull 81007. Margarete von Burgsdorff Mannrichter in Wierland Nach der Chronik der Familie von Burgsdorff 80938. Kaspar von Tisenhusen ist sie die Tochter von Joachim Friedrich von auf Tirsen, Adlehn und Jummerdehn, Livland, Burgsdorff und Elisabeth von Beerfelde. Dies auf Laus in Wierkand, Rat der Ritterschaft des ist aufgrund der Lebensdaten unmöglich. Erzstifts Riga 81022. Aegidius Bretzke 80942. Robert von Rosen Kaufmann in Stettin Rittmeister 81034. Hartwig von Bülow auf Wedendorf 80944. Friedrich von Löwen Fstl.- Meckl. Landrat, auf Wedendorf, Pokrent, Erbherr auf Capell Holdorf, Hundorf, Kladrum 80945. Sophia von Landscron 81036. Cordt von Krakewitz Nach Mitteilungen aus der Adelsliste hießen auf Divitz, Ritter, 1496 mit Hzg. Bogislaff X v. ihre Eltern Arndt von Landscron und Maria Pommern in Jerusalem von Deepenbrock, nach dem Herold 1900 S. 192 81038. Lüdecke von Bassewitz (eine Mitteilung von Ernst v. Oidtman) Isaak Nach dem Gotha Uradel 1900 ist er am 11.3.1574 Johann von Hirtz gen. Landskron und Anna gestorben von Schaesberg 81047. Margaretha von Krosigk 80954. Erik Arvidsson Stålarm Nach Pentz, Gotthard Frhr. von, Schlichtegroll, Reichsrat C. A. Pentz von, Ausgestorbene Familien des 80970. Christoph von Ramin mecklenburgischen Adels: Ingeborg von Pentz Herr auf Boeck, Woltersdorf und Nasseheide 81084. Wolf von Ponickau auf Elstra 80984. Hermann von Wersabe auf Elstra, Frankenthal, Pohla, Deutsch-Base- 1496 Erzbischöfl. Amtmann in Hagen litz, Landesältester des Bautzner Kreises 1499 ist Hermann von Wersebe als Amtmann (und Drost) 81085. Magdalena von Schönberg a.d.H. Reichenau zu Hagen nachweisbar. Zahlreiche seiner Amts- nach einigen Quellen sind ihre Eltern Kaspar handlungen sind überliefert und z. T. als Belege v. Schönberg und Anna von Auscha. Nach Fi- für eine Auseinandersetzunh um das erbliche scher Bernhard v. Schönberg und Anna Ziegler Richter- und Deichgrefenamt der Familie im 81104. Georg von Maltitz nördlichen Osterstade, das strikt von der Ge- auf Tauche, Beeskow und Burglehn Storkow richtsbarkeit der Vogtei Hagen zu trennen war, 81120. Hans von Pfuel herangezogen worden. 1503 nach Hermann von auf Löwenberg und Dannenberg Wersebe, sicher in seiner Eigenschaft als Amt- 81128. Siegmund d. Ä. von Köckritz auf Raakow mann zu Hagen für den Erzbischof an wichti- Auf Raakow, Pritzen, Siewisch, Illmersdorf, gen Friedensverhandlungen auf der Fähre zu Koschendorf, Groß Jauer, Kunersdorf, Kausche, Lehe teil. Quelle: Trüper, Hans G., Ritter und Laubst, Brodtkowitz und Löschen (belehnt Knappen zwischen Weser und Elbe, S. 382 1527), Abstammung unsicher, bei Fischer sind 80986. Alverich von Clüver keine Nachfahren erwähnt. Alverich arbeitete als Herr auf Cluvenhagen 81136. Philipp von Kracht & Gogreve; Alverich ist zwischen 1465 & 1470 1555 Gesamthänder von Groß-Rietz, Drahen- geboren wie er [selbst] als Zeuge im Kam- dorf, Birkholz und Pinneberg mergerichtsprozess v. Rottorf ./. v. Staffhorst 81142. Melchior von Loeben auf Amtitz aussagt. Sein Todesdatum gibt Lindenbrogh nach Stammfolgen schlesischer Adelsge- (Coll. Sax.) mit dem 9. Mai 1557 an. Er soll bei schlechter sind seine Eltern Bastian v. Loeben seinem Tode im 93. Lebensjahr gestanden ha- und Elisabeth v. Gersdorff ben. Er empfängt 1494 zusammen mit seinem 81143. Barbara von Stosch a.d.H. Mondschütz Vetter Heinrich zu Cluvenhagen die Belehnung Die bei Lindner angebenen Eltern können mit einem halben Hof zu Brockel. Anfang 1500 nicht passen, da dieses Ehepaar zu spät gelebt leiht er Dietrich von Mandelsloh Geld, wof¼r haben muss. Nach Stammfolgen schlesischer dieser ihm seine Meierhöfe zwischen Langwe- Adelsgeschlechter sind ihre Eltern Ladislaus I. del & Bremen verpfändet. 1532 & 1533 gehört v. Stosch und Barbara v. Schkopp, nach anderen er zusammen mit Warner von der Hude, Jo- Friedrich von Stosch und Sabina von Glaubitz hann von Schönebeck & Claus von Werpe zu 81441. Margarethe von Sydow den 4 ehrbaren alten Männern, die zwischen In der Sydowschen Chronik nicht eingeordnet. dem Bürgermeister, den Ratsmitgliedern und 81543. Dorothee Elisabeth von Below der Gemeinheit in Bremen vermitteln. Bei der nicht in der Belowschen Chronik Zusammenkunft der Stände am 6. Mai 1534 ist 81552. Carsten von Rhein auf Cöselitz er einer der Deputierten der Ritterschaft, eben- nach der Stammtafel der Familie von Rhein, falls 1541. Claus & Dietrich, Gebrüder Clüver, wäre er 1575 noch vom Bischof Casimir von und ihr Vetter Alverich bemeiern 1554 Johann Cammin belehnt worden, dies ist wohl eher Sprock & seine Söhne mit ihrem Gute zu Rit- eine Verwechslung mit seinem Enkel. hat 1523 98 Anmerkungen ein Pferd zu stellen. Anno 1547: Carsten von 81682. Philipp von der Osten Rhein zu Köselitz gesessen ist mit einem Pfer- Nach Stechow starb er 1674, dass ist aber wahr- de angeschlage, beclagt sich dass er nicht mehr scheinlich ein Druckfehler dan 3 Bawren unter V. g. f. und Hrn. zu lehne 81731. Metta von Borcke habe, das ander von der Kirchensteuer M. H. im Gotha nicht erwähnt v. Cammyn, beschweret sich derowegen ufs 81766. Döring von Ramel höchste, mit 1 Pferde davon zu dienen, und Herr auf Nemitz, Weitenhagen, Soldekow und von alters auch nicht mehr dan etzliche Steu- Anteil Leikow, Herzogligcher Rat ern nach antzahk derselbigen den Steinwehren 81784. Hans von Grape zu ihrer Rüstung zu Hülfe gegeben wie er sich Herr auf Dorphagen, Duenow, Tetzlaffshagen, den V. g. f. und H. ferner beclagen wird. (Kratz Albrechtshagen alle Kr. Cammin, Pommern / Klempin S. 188) 81788. Hans von Manteuffel 81569. Barbara von Tessen Herr auf Sternin, Jegelin, Streckentin und nicht im Gotha Muhlenbeck 81576. Jobst I. von Dewitz 109568. Konrad Seidler ADB Bd. 5 S. 106: von ca. 1500 bis ca. 1534 Müller der Schloss- Jobst von D., geb. 1491, gest. 20. Febr. 1542 zu Wolgast mühle Wolfersdorf und daselbst in der fstl.en Gruft beigesetzt, 148224. Ludwig der Rote Zollikofer genoß eine gelehrte Erziehung in Italien und Stammvater der Roten Linie; St. Gallen, Bau- kam schon als Jüngling an den pommerschen herr 1501, des kleinen Rats 1503, Seckelmeister Hof, wenn auch seine staatsmännische Thätig- 1514, Notensteiner keit daselbst erst nach Tode Hzg. Bogislav X. 148228. NN Schirmer beginnt. Im J. 1532 wurde er Schloßhauptmann nach v. Stechow Johannes Schirmer von Soss zu Wolgast, war des jüngern Herzogs Philipp 148229. Rosina Zyli I. von Wolgast Beistand bei der Erbtheilung nach v. Stechow Elisabeth Reiner mit dem Oheim Herzog Barnim XI., und blieb 148232. Gordian I. Seutter-Finsterlin von da an sein erster Rath und Leiter der in- Nach Braun, Rüdiger [braun.r@planet-in- neren und äußeren Angelegenheiten des Lan- terkom.de] starb er schon 1493 in Kempten, des, wobei er einen klaren, scharfen Verstand, Stadtammann zu Kempten, gen. 1483 und 1518, große staatsmännische Klugheit und einen Wappenbestätigung durch Kaiser Maximilian I. praktischen Blick zeigt. An der Einführung der Linz 29.1.1491 neuen Lehre in Pommern hatte er wesentli- 148234. Matthäus II. Lupin (von der Au) chen Antheil, hatte 1524 Luther in Wittenberg Patrizier in Ulm, 1513 im Großen Rat selbst kennengelernt und wirkte auf den Land- 148236. Hans II. Furtenbach tagen unermüdlich dahin, daß endlich auch betrieb einen schwunghaften Handel nach Ita- der widerstrebende Adel des Landes sich fügte. lien und den Niederlanden, durch den er offen- An der Kirchenvisitation und Einziehung der bar zu einem bemerkenswerten Reichtum kam pommerschen Klöster war er persönlich mit 148237. Barbara Münzer betheiligt. Im J. 1535 begab er sich im Auftrage Schwester von Dr. Hieronymus und Ludwig beider Herzöge von Pommern, Barnim XI. und Münzer, die in Nürnberg lebten. Ludwig Mün- Philipp I., zum Kurfürsten von Sachsen, um zer betätigte sich hier als Handelsmann und er- ihre Aufnahme in den Schmalkaldischen Bund warb ein Haus in der Königstraße (spätere Nr. nachzusuchen, zugleich aber die Vermählung L. 11, Königstraße 13), das er bis zu seinem Tode Herzogs Philipp mit Maria, Tochter des Kur- bewohnte fürsten zu vermitteln. - Jobst v. D. war vermählt 148238. Hans Hinderhofer von Mutschen mit Ottilie von Arnim a.d.H. Gerswalde, von In Ahnen und Enkel Bd. 5 S. 226 sagt Euler, dass der er einen Sohn Bernd und zwei Töchter hat- Dorothea Zwicker seine zweite Frau gewesen te, und welche er am 29. Juli 1538 zu Wolgast ist. für ihr Eingebrachtes mit dem Wohnhause zu 148240. Franziskus Zyli Daber, mehreren Liegenschaften und reichem St. Gallen, Kaufmann, am Stadtgericht 1479, Schmuck beleibdingte. Sie starb den 25. Juni Fleischschauer, Spendmeister 1483, Stadtam- 1576 zu Daber, ihr Grabstein in der Stadtkirche mann 1493, Enditschauer 1511 daselbst zeigt neben dem ihrigen auch das Bild 148242. Jacob Gaisberg ihresGemahls in schon ausgeführter Reliefar- Bürgermeister in Konstanz, Förderer der Refor- beit. mation, Zünfter zum Rosgarten 81579. Margaretha von Quitzow 148248. Hans Schlapprizi nicht in ES XX, Abstammung unsicher wahrscheinlich aus Arbon, Bürger zu St. Gallen 81596. Thomas von Heydebreck 1516, Kauf- und Handelsherr, Hofrichter 1528 1565 - 1585 urk. 148250. Rudolf Haag 81676. Marcus von Ramel Bürger zu Feldkirch Hauptmann zu Rügenwalde (1568 - 1574) 148252. Christian Stauder Anmerkungen 99 Bürgermeister in St. Gallen 148996. Witzke von Lettow gen. von Vorbeck 148254. Hans Peyer auf Groß- und Klein-Schwirsen, Drawehn, Kar- kaufte 1528 die Gerichtsbarkeit Haslach, Huf- zenburg, Plötzig und Kaffzig schmied, des Großen Rats 1503, Pfleger der 149083. Sophie von Flemming St. Sebastianbruderschaft 1508, Schiedsrichter nicht in ES XXII 1514, Stadtrichter und Stadtrechner, Oberpfle- 149084. Karsten (Christian) von Borcke ger des Spitals, Zunftmeister zur Schmiden 1512, Ritter und Rat, 1511 kurfstl. Landvogt in der Spendpfleger, Burgermeister von Schaffhausen Neumark, Herr auf Regenwalde, Pansin, Labes, 1517-1532, eifriger Förderer der Reformation Falkenburg, Barskewitz, Brüsewitz, Ribbekart 148288. Jan von Frankenberg und Proschlitz und Kartlow nach WW-Person: Casimir 149085. Anna von Polenz 148289. Anna von Lorcke bei Fischer nicht namentlich erwähnt nach WW-Person Maria 149248. Heinrich von der Goltz 148290. Nickel von Reideburg Herr auf Klausdorf, Brotzen, Machlin, Hein- nach einigen Quellen sind sein Elten Georg v. richsdorf und Reppow, kgl. poln. Starost von Reideburg und Marisch v. Frankenberg Dt.-Krone 148302. Georg von Reibnitz 149256. Henning von dem Borne Bei Hans Gerlach ist die weitere Abstammung Herr auf Born und Dolgen (1491), auf Pritten nicht nachgewiesen. und Grassee (1490 - 1499) 148344. Nickel Kottulinsky Freiherr von der Jeltsch 149264. Henning von Manteuffel verkauft 1507 Jeltsch, erhält 1497 Städtel, Birul- Herr auf Drosedow tow, Freiherr Utrecht 20.X.1518 149299. Emerentia von Borcke 148352. Bernhard von Netz nach einigen Quellen Emerentia von Borcke, Herr auf Langenbielau, Rosenbach, Landes- nach ES XXV Tafel 100 Dorothea von Massow, hauptmann des Fürstentums Münsterberg 1473, nach Jochen Rolcke Elisabeth von der Goltz die weitere Stammreihe ist bei Neumann-Rep- 149316. Peter von Kleist pert spekulativ. Hauptmann zu Neustettin, herzogl. Rat und 148354. Hans von Haugwitz auf Pischkowitz Küchenmeister urk. 1495, Herr auf Pischkowitz, Rauschwitz, 149320. Heinrich Bogislaff von Natzmer Birkwitz, Dittmannsdorf Rat des Hzgs Bogislaw, Landvogt von Stolpe 148399. Margarete von Colditz und Schlawe nicht in ES XIX 149324. Henning von Glasenapp 148410. Jakob von Rotenhan gen. Rothe Schloßhauptmann zu Belgard, Landesvogt, mußte 1517 wegen Landbesitzes unter fremden Fstl. pommerscher Rat, Herr auf Coprieben Fürsten aus dem Rat der Stadt Breslau ausschei- und Pollnow den, dem er seit 1500 angehörte. 149332. Roloff (Rudolf) von Zastrow 148411. Dorothea Scheurl, lebt 1460, auf Wusterhause und Bärwalde nach Neumann-Reppert Dorothea von Schmo- 149333. Katharina von Borenthin grau-Köln die letzte ihres Namens 148414. Achaz von Haunold 149348. Claus von Oldenburg bei Neumann-Reppert (Stammtafel Kreckwitz Amtshauptmann zu.Strelitz, nimmt in hohem heißt er Adam, Adelsstand 1523. Alter 1571 am Landtag in Güstrow teil. Es er- 148416. Hans d. Ä. von Vogt scheint trotzdem unwahrscheinlich, denn stammt aus Franken, war 1530 Bürger in Augs- wenn er bereits 1482 geheiratet hat, dann sollte burg und Herr auf Westerbach er zu diesem Zeitpunkt volljährig gewesen sein 148417. NN Lauinger von Westerbach (24 J), er m/mindestens 113 Jahre alt gewesen stammt aus Ausburg sein. Eventuell hat von weltzien hier eine Ge- 148420. Albrecht von Sauerma neration übersehen, denn der Sohn des Claus Herr auf Jackschenau und Schlantz, 1519 Rit- von Oldenburg, ebenfalls ein Claus soll erst am terstandsdiplom, 1541 Landeshauptmann des 11.1.1525 geboren worden sein, das heißt seine Fürstentums Breslau Mutter war zu diesem Zeitpunkt55 Jahre alt. 148424. Paul von Sebisch und Radoschowitz 149350. Achim von Bredow 1534 Bürger in Falkenberg Im JDA nicht aufgeführt 148430. Andreas von Heugel 149376. Titeke Vanselow (van Seeland) Ratsherr und Lederhändler in Breslau, nach Si- Hofbediensteter bei Herzog Bogislaw X. von napus stammt er aus der 2. Ehe Pommern 148459. NN zu Dohna 149384. Jakob d. Ä. Priebitz nicht in ES XIX Patrizier zu Cammin, 1529 hochbetagt 148462. Hans von Schleußer auf Steudnitz 149406. Valentin Parcham Hofrichter zu Liegnitz, Landesältester des Fürs- Bürgermeister zu Treptow an der Rega tentums Liegnitz 149504. Conrad von Finck 100 Anmerkungen aus dem Hause Finckenstein in der Steyermark, Grafen Vaudemont u. Renatus aus dem Hause ist der erste des Geschlechts, welcher 1300 nach Anju. ein Gedicht des Meistersingers Bärenk- Preussen gekommen, dem Oden zu gut eine opf besingt den heldenhaften Ritter in 26 Stro- Compagnie von 100 Mann zu Ross mitgebracht phen. Sein erhaltenes Grabmal befindet sich in und von dem Orden reichlich recompensiret der Burgkirche zu Öber-Ingelheim worden, er kaufte 1345 das Gut Hasenberg 149628. Georg Brendel von Homburg 149510. Hans von Proeck gen. v. der Lauth Die Brüder Konrad, Henne und Georg Brendel Herr auf Lauth, Kleinrautenberg, Weischnuren, von Homburg teilen sich ihre in Kirdorf gelege- Landrichter i. Brandenburg ne Steinwiese, die vermutlich identisch ist mit 149536. Nicolaus von Rautter der Gemarkung „Steinhausgärten“, wo eine rö- War um die Mitte des 15. Jahrhunderts Söld- mische „villa rustica“ vermutet wird. nerhauptmann des Deutschen Ordens. Das Ge- 149664. Johann II. von Klauer schlecht soll aus Niederösterreich stammen. Nicht im Stammbuch der althessischen Ritter- 149544. Georg von Troschke schaft kommt nach Preussen 149665. Margarete von Dalwigk 149549. Margarethe Berka von Duba Nicht im Stammbuch der althessischen Ritter- Nach Schwennicke, Detlev (Herausgeber), Eu- schaft ropäische Stammtafeln, Neue Folge Bd. XX., 149676. Reinhard IV. von Boineburg Brandenburg und Preußen 1 (Vittorio Kloster- hess. Hofmeister, 1479, Stifter der reichsfrei- mann, Frankfurt an Main, 2002, ISBN 3-465- herrlichen Linie zu Hohenburg und Erolzheim, 03166-0), S. 120 sind ihre Eltern Hans Berka welche sich von Bemmelburg schrieb und 1827 v. Duba und Anna v. Dohna, dies wird durch ausstarb keine anderen Quellen gedeckt. 149678. Theodor (Dieter) Riedesel zu Eisenbach 149555. Ursula von Wilkau Erbmarschall, blieb katholisch, erbaute das nach Ahnenreihen aus allen deutschen Gauen Schloß Eisenbach Bd. 4: Gertud vom Felde 149680. Johann d. J. Schenk zu Schweinsberg 149558. Karl vom Felde ADB 31 S. 64f: hervorragender Kriegs- und Woiwode von Culm Staatsmann, aus der mittleren Linie des hessi- 149560. Reinprecht von der Oelsnitz schen Erbschenkengeschlechts, einer der Söhne Herr auf Gelenau und Schönfeld des 1463 verstorbenen kur-mainzischen Amt- 149564. Wilhelm III. Schenk von Geyern manns zu Amöneburg, Neustadt, Battenberg seit 1470 zu Syburg. Die Wasserburg Syburg war und Rosenthal Gunthram Schenk und der Else bereits seite dem 14. Jahrhundert im Besitz des Waise zu Fauerbach, der Tochter eines Burg- Geschlechts und wurde von ihm zum Mittel- grafen der Reichsburg Friedberg. Im J. 1460 punkt einer reichsfreien Herrschaft ausgebaut. wurde Johann im Dienste Diether‘s v. Isenburg, 1477 vom Bischof von Eichstätt mit halb Geyern Ebf. von Mainz, in der Schlacht bei Pfedders- und Neuhaus belehnt Oberbayerischer Rat heim gefangen, kündigte 1464 dem Ebf. Adolf 1440, Pfleger zu Hilpoltstein 1460. Er verkaufte die Pfandschaft Battenberg, wurde wegen rück- Burg Treuchtlingen an die Pappenheimer und ständiger Forderung an denselben Feind des kauft 1470 das Dorf Thalmannsfelden von Kon- Mainzer Domstifts und verfile deshalb 1466 rad von Wirsberg. in die Reichsacht, 1467 war er Amtmann des 149566. Lutz IX. von Wangenheim Landgrafen Heinrich III. zu Kirchhain, 1468 Mitherr auf Schloß Winterstein in Fehde mit dessen Bruder Landgraf Ludwig 149584. Niclas Schenk von Schmidburg II., 1471 zog er mit Pfgf. Friedrich vor Wachen- Erbschenk des Erzbistums Trier 1469, Burg- heim. Zuerst 1473 läßt er sich als Marschall des mann zu Schmidburg; Herr auf Lindenschied; Landgrafen Heinrich nachweisen, welche Stelle Lehensträger Wildgraf Gerhards. er bis zum Erlöschen der oberhessischen Linie 149585. Maria Zant von Merl des Fürstenhauses bekleidete. Als F¼hrer der Sie erhielt als Wittum das Haus zu Schmidburg hessischen Reisigen findet er sich fortan bei al- und die Hälfte der Einkünfte des Schenkenam- len Fehden seines Herrn; so 1474 in dem von tes Hzg. Karl von Burgund belagerten Reuß. 1479 149602. Johann I. Hilchen von Lorch zeichnete er sich in dem Kampfe vor Eimbeck Nach Humbracht sind seine Eltern Philipp Hil- aus, indem er die städtische Wagenburg stürm- chen v. Lorch (+ n. 1414) u. NN von Hoheneck te. Beim Tode Lgf. Heinrich‘s wurde Johann 149624. Philipp IV. von Ingelheim letztwillig zu einem der vier Statthalter für den Er erhält 1416 von Ludwig v.d. Pfalz den neuen Vormund des Sohnes, den Ebf. Hermann von Werth bei (Frei) Weinheim zum Lehen. 1430 Köln bestimmt, und fungierte als solcher von verschiedene Lindenfels`sche Lehen des Klos- 1483 bis 1489. Als Vertrauensmann des Ebf. kam ter Lorch, er fällt am 2 Jul 1431 in der Schlacht er mit Maximilian I. in Berührung, der ihm in bei Balgneville. - Gefallen in der Bahrschen Gemeinschaft mit dem hessischen Hofmeister Fehde, einem Erbfolgestreit zwischen den Hans von Dörnberg und dem Ritter Wilhelm Anmerkungen 101 von Bibra kurz vor seiner Königswahl eine 149698. Ludwig I. von Boyneburgk zu Lengsfeld Geldsumme verschrieb, dazu ein Darlehen von Stammhalter zu Cassel, Vormundschaftsregent ihnen nahm, wofür er einen Theil der burgun- in Hessen, erwarb Altenburg an der Edder dischen Hauskleinodien verpfändete, die erst 149701. Elisabeth von Boineburg im J. 1630 in die kaiserliche Schatzkammer bei von Buttlar nicht zu finden zurückgelangten. Unter Landgraf Wilhelm III. 149702. Sittich von Berlepsch von Marburg behielt Johann seine Marschall- Erbküchenmeister in Hessen würde und war gleichzeitig Rath des Pfalzgra- fen Philipp. Auf dem Reichstag zu Worms im J. 149703. Gisa von Oldershausen 1495 führte er bei der Belehnung seines Herrn Die Abstammung ist nicht nachgewiesen, aber die hessische Rennfahne, 1497 wohnte er als Be- wahrscheinlich fehlshaber der hessischen Hülfstruppen der Be- 149710. Johann Adolf I. Rau von Holzhausen lagerung von Boppard an. Als im Februar 1500 Bei José Verheecke heißt er Johann Adolph I., die oberhessische Fürstenlinie erlosch, schied in anderen Quellen Adolf VII. Johann aus dem hessischen Dienst. auf dem 149720. Johann von Meisenbug Reichstag zu Augsburg wurde er zu einem der urk. 1454-1473, Hess. Hofmarschall. sechs, den Titel „des Kaisers und des Reichs Re- 149721. Ermgard von Papenheim genten“ führenden Beisitzern des Nürnberger Nach Damm muss Sie wesentlich älter gewesen Reichsregiments aus der Ritterschaft erwählt, sein als ihr zweiter Ehemann Johann von Mei- und zwar für den vierten Reichskreis, der von senbug, so daß sie unmöglich die Mutter seiner Basel bis Hessen und Lothringen reichte. Als Kinder sein kann, selbst dann ist es eher un- solcher findet er sich in den ersten Monaten wahrscheinlich (Johann von Meisenburg starb des Jahres 1501 zu Nürnberg, muß aber bald zu- mehr als 40 Jahre nach seinem Vater, der im- rückgetreten sein, da er im selben Jahre bereits merhin 80 Jahre alt geworden sein soll. Selbst als kurkölnischer Botschafter bei der Reichsver- wenn er sehr alt geworden ist, so ist es nicht sammlung war, und fortan nur noch bis zu sei- wahrscheinlich, dass er im Späten Alter noch nem im J. 1506 erfolgten Tode in diesem Dienst leibliche Kinder gehabt har. Philipp wird also erscheint.. Johann führte erst seit einem Jahre nicht sein Sohn aus einer unbekannten zweiten 1503 unternommenen Wallfahrt zum heiligen Ehe, sondern sein Enkel, der Sohn Johanns (+ Grabe den Rittertitel. Verheiratet war er mit nach 1500) sein. Margarethe von Schlitz genannt v. Görtz, die 149724. Albrecht von Hörda ausweislich ihres Grabsteins in der Pfarrkirche Bei Biedermann nicht erwähnt zu Schweinsberg am 31. Mai 1503 verstarb, wäh- 149725. Margaretha von Diemar rend Zeit und Ort des Todes ihres Gatten nicht Bei Biedermann nicht erwähnt bekannt sind. Johann der zur Unterscheidung 149731. Margaretha (Magdalena) von Witzleben von einem gleichnamigen Vetter bis 1500 den Nach König Bd. 1 S. 1067 ist sie eine Tochter von Beinamen der Jüngere führte, erwarb zu sei- Friedrichs Neffen Heinrich und Eva von Ram- nem ererbten Antheil an den Schenk‘schen Ge- melburg, bei von Damm sind keine Vorfahren richten und Gütern 1481 die landgräfliche Burg genannt. Hermannstein bei Wetzlar auf der er sich ein in 149742. Heinrich XII. von Boineburg seinen Trümmern noch vorhandens Wohnhaus Marschall in der Pfalz erbaute. Neben der von ihm seit 1491 neugebau- 149746. Friedrich von Trott zu Solz ten Pfarrkirche zu Hermannstein stiftete er im erwähnt 1448 - 1471 J. 1494 eine Klause für Franciskanerinnen der 149755. Katharina (Agnes) von Löser dritten Regel, die 150 vom Ebf. Trier bestätigt nach einigen Quellen Margaretha wurde. Durch seineneinzigen Sohn Gunthram 149763. NN von Scheben wurde Johann der Ahnherr des jüngeren Stam- In der Deutsche Herold 1909 Seite 9 heißt sie mes der Familie S., der in den Zweigen zu Nie- von der Schewe derofleiden, Fronhausen, Buchenau, Loßhau- 149766. Melchior der Ältere von Creytzen sen, Rülsenrod und Hermannstein noch heute kommt 1498 nach Preussen und erwirbt das blüht. Gut Domnau in Natangen, 1533 Landhofmeister 149681. Margarete von Schlitz gen. von Görtz von Preussen, Begründer des Hauses Domnau Nicht in ES IV Abt. Schlitz 149776. Georg von Schlieben 149682. Berthold III. von Plettenberg kommt 1454 mit 557 Pferden nach Preussen und Hofmeister des Herzogs von Jülich, nach eini- kämpft im Dienste des Deutschen Ordens in gen Quellen Sohn von Jasper von Plettenberg der Schlacht bei Konitz (18.9.1454) und beklei- und Beleke von Lethmate det das Amt des obersten Rittmeisters bis 1467. 149686. Emmerich von Carben Er ist 1459 Hauptmann zu Allenstein und 1466 Amtmann zu Zornheim zu Preussisch-Ahlau. 1469 wird er von Hoch- 149696. Johann Schwerzell zu Willinghausen meister Heinrich Reuß von Plauen mit Gerdau- Fstl. Hess. Hofmeister en belehnt. 102 Anmerkungen 149780. Freiherr Johann I. Truchsess von Waldburg ckenhof, sowie Abbia (Livland). Er war zwei- Oberhofmeister von Hzg. Sigismund von Ös- mal verheiratet. In erster Ehe mit einer v.Rosen terreich, pilgerte nach Palästina, wurde der und in zweiter Ehe mit Anna v. Tolck gen. En- heilige Ritter genannt. Erbtruchsess zu Scheer, gel, Tochter des Georg v.Tolck, auf Tolckenhof, Landvogt in Schwaben und der Dorothea v. Dönhof. Anna war Erbin 149782. Ernst von Falkenhayn von Tolckenhof (nach Kors Tolk ist dies falsch, Herr auf Lerchenborn sie war die Tochter von Ernst Tolck und Marga- 149788. Hans von Packmohr retha von Stein, George war ihr Bruder) Oberstwachtmeister des Herzogs Albrecht von 150277. NN von Kargow Preußen, auf Gauten eventuell ist Arndt von Kargow, Sohn des Mat- 149808. Paul von Halle thias von Kargow auf Kargow ihr Bruder. Kam 1512 aus Braunschweig mit dem letzten 150284. Henning von Balg Hochmeister Albrecht nach Preußen auf Wandrum und Rogahn, Vogt des Herzogs 149828. Joachim von Behr auf Schlagtow und Stresow Magnus, Amthauptmann zu Güstrow, Landrat pomm. Rittmeister 150306. Joachim II. von Behr 149834. Gödeke II. von der Osten Nach Weltzien, Wolf Lüdecke von, Familien aus auf Plüggentin, Ramitz, Batevitz, Mulitz, Ca- Mecklenburg und Vorpommern, Bd. 3, Beiträ- row, Dubkevitz und Dumrade im Fürstentum ge zur norddeutschen Geschichte, 1000 Jahre Rügen, fstl. Rat, Hauptmann zu Barth Mecklenburg (Buch und Bild Verlag Nagold 149836. Matthias von Normann 1992), 124. Joachim, nach dem Herold 1912 S. 1550 Landrat & Oberamtmann von ganz Rügen 147 Adam 149856. Henning Heinrich von Schmeling 150309. Anna von Linstow von den Köslinern erschlagen Hier ist eine Unstimmigkeit bei Herrn von 149862. Nikolaus (Claus) von Damitz Weltzien, Anna (231) soll vor 1467 Joachim von Stiftsvogt, nicht im Gotha Below auf Klink geheiratet haben, denselben Nach Elzow ist sein Vater ein Burchard von Damitz, Bru- Joachim soll Anna (46) a.d.H. Linstow geheira- der des Claus Nr. 23. Allerdings scheint Elzow tet haben. hier zu irren, da der Claus Nr. 23 bei ihm keine 150310. Henning von Kamptz Kinder hat. Dies deckt sich nciht mit dem Go- auf Codow, Schwastorf, Barchow, Rambow und tha. Der genannte Burchard soll mit Esther von Dratow Damitz verheiratet gewesen sein. Dieses ist eine 150320. Hans von Winterfeld Verwechslung, da dieses Ehepaar 2 Generatio- Herr auf Dalmin nen später lebte. 150321. Anna von Bülow 149910. Freiherr Johann Smirziczky von Smirzicz nach einigen Quellen Tochter von Hartwig Burggraf des Prager Schlosses von Bülow und Adelheid von der Schulenburg, 149920. Jürgen von Rosen auf Hochrosen nach Steinlin Tochter von Vicco von Bülow und urk 1454 - 1474 Christine von Carlow. 149922. Reinhold von Ungern 150330. Wulfing von Oldenburg auf Wattmannshagen auf Fistehl/Livl. Nach Weltzien war er mit NN von Parkentin, 149923. Hedwig Rummel Tochter von Hartwig von Parkentin und Anna aus Kurland von Daldorf verheiratet. Seine Eltern waren 149924. Wolmar von Uexküll nach Weltzien Cord von Oldenburg und Anna auf Fickel, Anzen, Menzen, urk. 1506 von Nortmann. 149934. Fromhold von Tisenhusen 150335. Catharina von Linstow auf Berson, Kawelecht, Tirsen, Uelzen, Kalze- Erbin von Lütten-Sprenz nau, Fehgen, Rösthof, Udder, Wats und Kro- 150336. Jahn von Wolffersdorff welshof, Livland, Vertreter der Ritterschaft des Wurde im Walde bei Wolfersdorf (Thüringen) Stifts Dorpat erschlagen. 149942. Ernst von Mengden 150354. Georg von Schleinitz auf Ragewitz, Stauchitz, Nach Fischer war die Mutter N.N. Dumpian Grubnitz und Altoschatz 149943. Gertrud von Vogt Ritter, hzgl. sächs. Rat, bei von Damm sind kei- nach Gustaf Elgenstierna, Den Introducerade ne weiteren Vorfahren erwähnt Svenska Adelns Ättartavlor med Tillägg och 150372. Kurt von Flanß auf Etzelbach Rättelser, Bd. V, Lind af Hageby - von Porten, 1461 Wallfahrt nach Palästina mit Hzg. Wil- Stockholm P. A. Norstedt & Söners Förlag, 1930, helm III. von Sachsen, auf Etzelbach und Kl. S. 247 war ihr Vater Henrik Vogt Eckersdorf 149944. Gerhard III. von Dönhoff 150373. NN von Wilstorff Bannerherr des Deutschen Ordens in Livland, nach dem Gotha 1931 heißt sie NN von Schütz 1552 Herr zu Strasen und Sallingen und stammt aus Orlamünde 149948. Gerhard I. Reinhold von Vietinghoff 150374. Henning III. d. J. von Arnim Gerhard besaß die Güter Loddiger und Tol- auf Biesenthal & Gerswalde, Pfandherr von Anmerkungen 103 Boitzenburg, Hauptmann der Uckermark, Kur- verstärkte Bremen zwischen 1512 und 1514 die brandenburgischer Rat, Urk. ab 1485 Befestigungsanlagen der Stadt massiv, eine 150380. Heinrich von Barfuss auf Mögelin Maßnahme, die sich 1547 – im Schmalkaldi- auf Mögelin und Reichenow, kurbrandenb. Rat schen Krieg – bei der zweifachen vergeblichen 150388. Friedrich von Trott zu Solz Belagerung Bremens durch kaiserliche Truppen Feldhauptmann in Ungarn, hessischer Rat, als sehr wertvoll erwies. 1522 erteilte von Büren Hofmarschall seine Zustimmung dazu, dass der Reformator 150390. Hans von Fronhofen Heinrich von Zütphen an der St.-Ansgarii-Kir- kurbrandenb. Rat, Hauptmann zuu Oderberg, che predigen konnte, was Bremen in Konflikt auf Stolzenhagen mit der katholischen Kirche und dem Kaiser 150395. Margarethe von Haugwitz brachte. Im Zuge der Auseinandersetzungen nicht in der Haugwitzschen Chronik mit dem reformationsfeindlichen Erzbischof 150400. Christoph von Gersdorff auf Baruth Christoph ließ der Rat 1523 das St.-Paul-Klos- Herr auf Baruth und Reichenbach ter vor dem Ostertor abreißen, da dieses nahe 150402. Christoph von Schkopp der Stadtmauer auf einer Düne lag und mögli- auf Domslau, Karschau, Malkwitz, KErtschütz, chen Angreifern als befestigter Stützpunkt hätte Nimkau, Eckersdorf, und Kniegnitz, 1462 dienen können. Auf dem Hansetag 1530 trug er Hauptmann des Deutschen Ordens in Stras- den Zwist mit Hamburg wegen der Kornfahrt burg, dann Bgf. von Auras und Kriegsoberst auf der Elbe vor: Bremen müsse nun sei Recht der Stadt Breslau vor dem Kaiser suchen müssen. Im Verlauf der 150403. Hedwig von Stosch a.d.H. Johnsdorf Unruhen des sogenannten „Aufstandes der Nach Ahnenreihen aus allen deutschen Gauen 104 Männer“ im Jahr 1532 mussten von Büren Bd. 4, S. 238 heißt sie von Seidlitz und ein Teil des Rates nach Bederkesa fliehen. 150488. Johann Schönhausen Nach Beendigung des Aufstandes und der Wie- Senator in Stendal dereinsetzung des altes Rates, verabschiedete 150490. Joachim Legede die Bürgerschaft 1534 mit der Neuen Eintracht Ratmann in Stendal eine restriktive Staatsverfassung, die die Positi- 150494. Lorenz Kaulitz on des Rates stärkte. Von Büren verfasste über Bürgermeister in Werben mehrere Jahrzehnte hinweg sein sogenanntes 150510. Christian von Bardeleben Denkbuch (auch Denkelbuch), das in Form Erbsasse auf Hoppenrade, Bürgermeister der einer Chronik bremische Ereignisse, Denk- Altstadt Brandenburg, nach JDA II S. 19 Herr würdigkeiten und Bräuche schildert. Erhalten auf Satzkorn sind die Aufzeichnungen aus den Jahren 1490 150511. Barbara (Anna) von Schönermarck bis 1525, vermutlich umfasste das ursprüngliche Nach Roth (Nr. 5119) Barbara, nach dem JDA II Werk jedoch einen noch größeren Zeitraum. S. 19 Anna Daniel von Büren war viermal verheiratet und 150516. Daniel sen. von Büren hatte vier Söhne und sieben Töchter. Sein Sohn Von Büren, dessen Geburtsdatum nicht überlie- Daniel von Büren der Jüngere wurde ebenfalls fert ist, war ein Sohn des Eltermanns Hermann Bürgermeister und gilt als der bedeutendste von Büren und von Gretje Brand, einer Tochter Bremer Staatsmann des 16. Jahrhunderts. des Ratsherrn Daniel Brand dem Älteren. Da- 150520. Borchert von Cappeln niel von Bürens Urgroßvater Rudolf (bzw. Rulf) Bürger in Bremen, gehörte der St. Annen-Brü- von Büren – der aus einer alten holsteinischen derschaft zu St. anscharri an und war im Jah- Adelsfamilie stammte – war 1325 nach Bremen re 1513 Schaffer. - Er verkaufte im Jahr 1517 an eingewandert, wo sein Bruder Abt des St.-Paul- Hans Dreyger eine Bude in der Smedestraße im Klosters war. Von Büren studierte an der Uni- Osten von Ghyseke Smedes. Bereits 1486 ist er versität Rostock. Am 4. Dezember 1486 wurde urkundlich. er in den Rat der Stadt und im Jahre 1500 zum 150525. Maria Heket Bürgermeister gewählt, ein Amt, das er 38 Jahre Nach Gedbas Maria Netzel lang innehatte. 1503 widersetzte er sich dem Ab- 150526. Thonis von Bodelschwingh lasshandel, den Kardinal Raimund Peraudi im Kaufmann, Ratsherr der Krämergilde in Dort- Auftrag des Papstes in der Stadt durchführte, mund und erreichte, dass ein Teil der knapp 7.000 Gul- 150528. Hans von Waldow den, die dieser eingesammelt hatte, in Bremen Pfandherr von Stadt & Schloß Liebenwalde, verblieb. Er war 1506 und 1507 Ratssendebote Schloß Oderberg, Stadt Strausberg & Herr- zum Hansetag in Lübeck. Auf dem Hansetag zu schaft Peitz, Urk. 1416-1451 Bremen 1514 wurde er nach Ablauf des Kaiser- 150537. Ilse von Borcke lichen Friedens zwischen den Holländern und Nicht im Gotha 1903 und in ES XXII den wendischen Städten bei der Unterhandlung 150540. Henning der Jüngere von Borcke von beiden Seiten als wortführender Schieds- Herr auf Labes 1460/64, zog 1446 mit Hzg. Bo- mann anerkannt. Unter seiner Amtsführung gislaf V. nach Jerusalem, nach dem Gotha 1911 104 Anmerkungen ist er der Sohn von Johannes (Hans, Henning) 150794. Hans von Strauss von Borcke + nach 1348, dies erscheint aber auf- Landvogt der Neumark grund der Lebensdaten eher unwahrscheinlich 150856. Siegmund von Miltitz 150546. Hans von Ploetz Herr auf Miltitz, Batzdorf, herzoglich sächsi- nach Ehrenkrook, Hans Friedrich v., Ahnenrei- scher Rat, Marschalk, Amtmann zu Pirna, hen aus allen deutschen Gauen, Bd. 4 (Verlag 150857. Gertrud (Magdalena) von Staupitz für Sippenforschung und Wappenkunde C. A. bei Neumann-Reppert heißt sie Gertrud und Starke, Görlitz 1936 - 1942), S. 239: Hans Chris- ihre Eltern sind nicht angegeben, nach einigen tian Quellen heißen ihre Eltern Hans von Staupitz 150547. Ursula Hedwig von Strauß und Anna von Meldung Nach Ehrenkrook, Hans Friedrich v., Ahnen- 150864. Erasmus von Bothfeld reihen aus allen deutschen Gauen, Bd. 4 (Verlag auf Burgwerbern, Quesnitz, Geusa für Sippenforschung und Wappenkunde C. A. 150867. Barbara Pflug Starke, Görlitz 1936 - 1942), S. 239: NN v. Borns- bei Fischer nicht erwähnt tedt 150890. Georg von Seydewitz 150552. Friedrich von Sack auf Plotho, Puschwitz, Camitz, Welkewitz, Sey- auf Butterfelde, Rohrbeck, Blankenfelde, Jädi- dewitz, Kl. Skaritz, Schwetitz ckendorf u. Woltersdorf 150891. Gertrud von Hanfstengel 150564. NN von Wedel nicht im Geschlechtsregister der Familie von nur indirekt erschlossen Seydewitz 150566. Moritz von Steinwehr 150892. Georg von Schönfeld Nicht im Adelsspiegel Abt. Steinwehr urk. 1438 - 1496 150584. Hans IV. von Arnim 150906. Ehrenfried von Ende auf Zichow, Biesenthal, Urk. 1450-1487 auf Kayna und Wildenhorn, Löbichau, Lö- 150585. Lucia von Barfuss schwitz, Lotzsch, Lichtenberg, hat wegen Hzg. nicht in ES XXI Johann Friedrichs, Churfürsten zu Sachsen, 150586. Hans von Hahn (bei dem er in sehr grossen Ansehen gewesen, aus der sächsischen Familie von Hahn jederzeit an der Churfürstl. Tafel mit speisen, 150592. Arend von Sydow und, wenn fremde Herrschafften zugegen ge- Erbherr auf Dobberphul und 1/4 Görlsdorf wesen, Gesellschafft leisten müssen, ist auch 150608. Günther von Billerbeck insgemein der Ehrenfried mit denen vielen Bei Billerbeck steht, dass er 1640 mit einem Obessern genennet worden) die Reichs-Tage Pfeil erschossen wurde. Hier liegt sicherlich ein besuchet, und denen wichtigsten Landes-Ange- Fehler in der Jahreszahl vor. legenheiten vorgestanden, ward Anno 1546 im 150624. Heinrich von Rülicke damaligen Kayser-Zuge von Churfürst Johann Die weitere Abstammung ist unsicher Friedrichen zum Statthalter verordnet- Starb 150628. Kaspar von Schönberg auf Sachsenburg Anno 1550 und ist in Kayna beerdigt worden. Kfstl. sächs. Hofmeister, Geheimrat u. Hofrich- 150910. Hans von Löser ter, Landvogt u. Verweser in Meißen, Herr auf Erb-Marschall, 1498 Wallfahrt nach Palästina Sachsenberg 150913. Agnes von Schapelow 150629. Barbara von Maltitz Die weitere Stammfolge ist nach Gerhard nach Neumann-Reppert starb sie am 10.8.1499 Schulz unsicher aber wahrscheinlich. 150630. Georg von Haugwitz 150921. Anna Margaretha von Horn urk. 1458-1528, Herr auf Kleeberg, Rieben Nicht in Genealogien und beziehungsweise Fa- 150641. Elisabeth von Sydow milienstiftungen Pommerscher besonders rit- In der Sydowschen Chronik nicht zu finden. terschaftlicher Familien. 150658. Hans Henning von Ziegesar 151026. Gebhard von Bredow In Ahnenreihen der Geschwister Fischer gibt Im Jahrbuch des Deutschen Adels Bd. I nicht Herr Fischer noch zwei Generation mehr als erwähnt. Vorfahren der Euphemia von Ziegesar an, 151249. Dorothea von Arnim schreibt aber selbst, das dies unwahscheinlich nicht in den Arnimschen Stammtafeln ist 151312. Zabel (Sebaldus) von Burgsdorff 150672. Dietrich von Rochow erbt vom Vater die Hälfte Podelzig und die In ES XIX heißt er Dietrich von Retzow Hälfte Dolgelin - 15.11.1444 im Lehnsbrief für 150673. Margarete von der Schulenburg Dolgelin: 18 Schock, 1 Heerwagen, und ein Abstammung unsicher Viertel Gericht aus dem Dorf und zwei Wie- 150675. NN von Quitzow sen. - 10.03.1447 hat er zu Lebus den Zins von nicht in ES XX 10 Schock, 24 Groschen laut eines Briefes vom 150678. Hans von Schönberg auf Reinsberg Bf. Christoph ohne Siegel des Domkapitels, Ritter, herzogl. sächs. Hofmeister, auf Reinsberg, wahrscheinlich ein Teil der Rente seines Bru- Landvogt zu Pirna 1486-97 ders Peter, von 1424, die er 1436 nach Ernen- Anmerkungen 105 nung desselben zum Bf. bzw. nach dessen Tode dern, 1498 Amtman zu Segeberg, erbte oder an sich nahm. - 13.12.1447 hatte er ein 151896. Dietrich XIII. von Quitzow Allod zu Werder - 15.11.1448 mit dem Halbern auf Quitzövel II, Kletzke I, Rühstedt (geerbt Dorf Markendorf belehnt, mit der anderen ca. 1440), und Eldenburg (gek. 1465); Pfand- Hälfte als Angefälle nach dem Tode der Leibge- herr auf Quitzövel I und Kletzke II (beide 1472 dinge-Inhaberin vom Vetter Hans auf Stavenow gekauft), Schloß 151315. Elisabeth von Winningen und Stadt Lenzen (durch Vergleich 1421), sowie Nach Reventlow, Christian, Databasen over Schloß und Stadt Sandow (gek. 1464, eingezo- Slægten Reventlow (http://www.reventlow. gen 1475) sowie Schloß und Stadt Winsen a. dk/): Dorothea Wenning d. Luhe (verkauft 1458); kurbrandenburg. Rat, 151390. Jasper von Ramel Landeshauptmann der Prignit (1462; 1468) und Nicht im Gotha Amtshauptmann zu Lenzen; Magdeburg. Rat, 151424. Claus von Rohr Amtshauptmann zu Sandow und Vogt des Lan- urkundl. 1448-1469, auf Schrepkow, Prignitz, des Jerichow (1464, abgesetzt 1475), - bekam 151440. Joachim von Mellenthin sämtlichen väterlichen Güter in der Prignitz Senator zu Stettin vom Kurfürsten zurück und durch Vergleich 151441. Elisabeth von Elsholtz 1421 Entschädigung für die eingezogenen Güter Der Nachname ist bei Elzow nicht zu Identifi- in der Mittelmark; führte 1475 - 1482 eine blu- zieren. Im JDA ist der Name der Ehefrau nicht tige Fehde gegen den Ebf. von Magdeburg, weil aufgeführt dieser Sandow wegen Räubereien des Schloß- 151454. Joachim IV. von Dewitz vogts Vicke von Plessen eingezogen hatte, ohne zog 1497 mit Hzg. Bogislav nach Jerusalem die Pfandsumme auszuzahlen, die Fehde ende- 151808. Hans I. von Schönaich te mit der Rückzahlung der Pfandsumme. auf Linderode und Tschecheln 151898. Ludolf II. (Lüdeke) von Maltzahn 151832. Hans von der Heyde zu Grubenhagen und Schorssow, 1462 zu Molt- Vize-Hauptmann des Breslauischen Fürsten- zow, 1463 zu Grubenhagen, 1471 zu Rothspalk, tums, bei Pusch sind keine Nachkommen ange- 1462 Mecklemburgischer Erblandmarschall geben. 151928. Busso I. von Hake 151850. Pierre Millet urk 1454 Stammvater der Geschlechter de Faverge und 151940. Hans d. J. von Flemming auf Böck d‘Avrillars Die weitere Abstammung ist unsicher. 151856. Pierre Roset 151944. Vikko von der Lühe Notar, 4-12-1442 Bürger in Genf Knappe, Mitherr auf Marlow, Költzow, Anteil 151864. Claude de Roches Korchow und Liepen, seit 16.5.1448 Mitpfand- Aus Moyrens in Burgund herr von Schloß und Stadt Sülze 151872. Jasper Gans Edler Herr zu Putlitz 151950. NN von Wotzen 1388 Herr zu Putlitz, 1409 zu Wittenberge, Nach einigen Quellen von Wosten 1411/16 Pfandherr zu Lenzen, 1413 Pfandherr 151956. Nickel von Puster auf Trautschen zu Schloss Tangermünde, Ritter, 1410 und 1412 unsicher Hauptmann der Altmark, Statthalter der Alt- 151958. Paul von Hagenest mark und der Prignitz, Marschall der Mark, kursächs. Jägermeister zu Lochau im Saalkreis, 1413/1416 in Haft des Erzbischofs von Magde- nicht bei König III. burg auf Burg Ziesar 151961. Anna von Tottenheim 151873. Anna von Bülow aus Franken in den ES XXI nicht erwähnt 151962. Burkhard von Wollmershausen 151884. Friedrich XV. von Schönburg-Glauchau aus Franken, Bei Prof. Stoyan heißt er Marx böhm. Rat 152004. Adolf van Egmond Herzog von Geldern 151888. Bernhard d. Ä. von Rohr Eine Ehe mit Elisabeth van Haeften ist in ES VI Landeshauptmann der Prignitz, einer der be- T. 37 nicht verzeichnet kanntesten Raubritter seiner Zeit 152006. Winand Schenk von Nideggen 151890. Christian von Halberstadt Heer van Arcen, Velden en Schandelo Herr auf Kl. Brütz, Cambs, Upahl, Cammin, 152032. Godert Torck Vogt zu Boitzenburg ein tapferer Kriegsheld, Oberstallmeister bei 151892. Friedrich von Bülow Wilm von Egmond, Castellan zu Bueren, Drost Herr zu Gudow und Wehningen, meckl. und zu Goch, des Herzogen zu Cleve Hofmeister braunschweig-lüneburgischer Geheimrat und und Marschal Großvogt. 152040. Bertold van Salland 151894. Graf Hans (Didrik) von Ahlefeldt Gerichtsman van Veluwe 1475, Schepen van auf Törning, Pfandherr des Amtes Haseldorf, Arnhem 1477 1496 Pfandherr zu Gjelting und Gaden, 1480 152043. Sophia van Heeckeren Amtmann zu Gottorp, 1488 Amtmann zu Ton- auch van Rechteren en Voorst 106 Anmerkungen 152048. Dietrich von Wylich nig (Türkensteuer) uxor Anna zahlt dasselbe. - Erbhofmeister von Kleve 20.03.1521 - Hans wird mit dem 6. Pfennig am 152052. Wolter von Tengnagel Zoll zu Müllrose belehnt. - 08.01.1523 - Händler Nach José Verheecke sind seine Eltern Wolter auf Seiten der von Hohendorff zuFalkenhagen von Tengnagel und Aleid von Rees gegen die Karthause, die Kirche zu Döbbern 152080. Gebhard Edler Herr von Plotho wegen der Wüstung Jahnswalde - 24.02.1523 - Pfandherr von Jerichow & Plothe, urk. 1378 vom Kurfürsten konfirmirt 152084. Albrecht von Leipziger 152200. Heinrich von Hoym Vogt zu Rabenstein auf Boßdorf, Ottmannsdorf auf Hoym, Grüningen, Wegeleben usw., Stifts- & Welsigkendorf hauptmann 152088. Heinrich II. von der Schulenburg auf Beetzen- 152201. Catharina Kroll dorf und Apenburg Nach einigen Quellen Catharina von Leipziger, 1373 d. J., 1399 d. Ä., 1406 de Old Hinrik, Haupt- Tochter des Heinrich und der Anna von Wege- mann der Altmark, Kontutor von Mgf. Sigis- leben. Nach Zeitschrift für Bayerische Landes- mund (dem späteren Kaiser) erwähnt 1363 - geschichte Bd. 37 1974 Seite 190 heißt die Fami- 1410 lie Keller. 152089. NN von Honlage 152210. Heinrich (Hinrik) von Heimbruch nicht in ES XIX 1457 verkauft mit Vater eine Korngte aus dessen 152114. Henneke I. von Hahn Mühle zu Hude;, 1467 verpfänden er und sein ukdl. 1410-31; Knappe, verkauft 21.12.1410 für Vater eine Wiese geheissen Steinforder Wisch sich u. seine unmündigen Geschwister dem gelegen zum Heimbruch an Heinrich Bere (13. Jungfrauenkloster Malchow die Dörfer Jabel u. Urgroßvater);, 1469 belehnt Gese Stahl mit Hagenow, 1425 im Verzeichnis der werleschen dem halben Seeve und halben Vorenbun und Ritterschaft im Lande Malchin; zuletzt genannt Claus Hedendorp mit dem Land auf der Hove;, 22.11.1431 als Bürge 1469-73 Hauptmann der Stadt Hamburg;, 1471 152116. Matthias von Bredow belehnt mit Burglehn zu Harburg, Karoxbostel, Nicht im JDA aufgeführt. Linthorst, Winsen a.d. Aller, Hof zu Hude und 152128. Kaspar (Jasgar) von Katte halben Vorenbun;, 1472 überträgt H. Bere sei- auf Wust, Klietznick, Nennhausen, Hauptmann nen Pfandbrief über die Wiese zu Heimbruch in Jerichow, Markgfl. Rat zu Tangermünde an Friedr. Tietze;, 1474 dankt die Stadt Ham- 152132. Achim I. von Arnim burg seinem treuen Hauptmann Hinrich für auf Sommerfelde & Zehdenick, Urk. 1451-1473 seine Dienste;, 1477 Zeuge des Bischofs Bertold 152133. Barbara von Bredow zu Verden;, 1480 verpfändet das halbe Vore- In den ES XXI nicht erwähnt. bun;, 1480 leiht dem König Christian v. Däne- 152136. Joachim von Tresckow mark Geld;, 1489 verkauft dem Stift Ramelsloh auf Milow, Bützer, Anteile Groß-Mangelsdorf, eine Korngülte zu Marmstorf und Zehnten zu- Markow und Premnitz, Erzbischöfl. magde- Dirckshausen gegen die Verpflichtung, für sei- burg. Landrat und Amtshauptmann zu Giebi- ne Eltern, und das ganze Geschlecht Vigilien zu chenstein und Moritzburg halten;, 1494 als verstorben bezeichnet 152140. Christoph II. von Arnim 152211. Margarete von Boldensen Hauptmann in Loburg Nach der Homepage der Familie Arend heißt 152152. NN von Ramin sie von Bardenflet, die sonstigen Angaben sind Im Adelsspiegel von Elzow, Abt. Ramin sind identisch nur die drei Brüder Heinrich, Joachim und Ni- 152216. Heinrich von Meltzing colas angegeben, nicht wer ihr Vater war. aus welcher Ehe seines Vaters Heinrich von 152177. Eva von Entzberg Meltzing stammt ist nicht eindeutig. Nach einigen Quellen Anna von Barfuss 152241. Sophie von Berge 152184. Hans von Burgsdorff in ES XIX heißt sie von dem Berge 13.12.1481 - verpfändet sein Vormund Wilhelm 152242. Hans von Rohr von Burgsdorff die Hälfte von Karzig an Pe- Amtshauptmann zu Hadersleben ter von Burgsdorff - 09.05.1482 - als ältester 152243. Katharina von Schöning a.d.H. Tamsel Sohn anwesend bei Verhandlung seiner Mut- erwähnt 1485 ter wegen rückständiger Zinsen in Podelzig - 152244. Dietrich XIV. d. J. von Quitzow auf Kletzke 10.03.1488 - in Lehnsbrief über Merz genannt auf Kletzke I, Rühstedt und Eldenburg, Pfand- - 12.04.1492 - unter den Erbarman in Beeskow, herr auf Lenzen und Sandow, Knappe, kurbran- unter anderem mit Bruder Zabel mit Merz be- denburgischer Geheimrat und Landeshaupt- lehnt. - 26.07.1494 - in Lehnsbrief über Merz ge- mann der Prignitz. nannt - 1496 - in Podelzig: Hans von Burgsdorff 152245. Rixa von der Schulenburg filius quondam Conradi von Burgsdorff muß Abstammung unsicher von 3/4 Hufe einen Zins ans Domkapitel geben. 152250. Barthold (Heinrich) von Oberg - 1496 - Hans zahlt 1/2 Gulden gemeinen Pfen- Pfandherr zu Sacheshagen, der Vorname wir Anmerkungen 107 unterschiedlich angegeben. 152481. Katharina (Anna) von Hoym 152288. Burkhard von Esebeck Nach Elzow heißt sie Katharina und ist die Besitzer von Salzwerken in Salze, belehnt mit Tochter von Gebhard von Hoym und Anna Ländereien. in Alvensleben, Frose, Hallings- von Schlüsselburg, nach Hans Friedrich v. Eh- dorf, Vertersdorf, Stassfurt. und Greiffenwer- renkrook, Ahnenreihen aus allen deutschen der, 1504 - 1516 Stadtrat Gauen, Bd. 1, Verlag für Sippenforschung und 152314. Hans Reinhard von Tottleben Wappenkunde C. A. Starke, Görlitz 1928, Sei- 1587, 1596 Herr auf Tottleben bei Langensalza te 150, Anna und ist die Tochter eines Siegfried und Großen-Ehrich bei Sondershausen, Gfl. von Hoym. schwarzb. Amtmann zu Frankenhausen 152484. Aschwin III. von Cramm 152315. Anna von Spitznasen Schenk des Hochstifts Hildesheim, Rat der 1606 zu Großen-Ehrich Herzöge Heinrich d. Ä. und Erich von Braun- 152316. Wolff d. Ä. Rau von Winnenden schweig auf Obersulzetingen, Poltringen, Kreppach und 152488. Ludolf IV. von Alvensleben auf Calbe und Hun- Winnenden disburg 152346. Anton von Schönberg kurfstl. brandenb. Rat, Mitglied des Schwa- Kfst. sächs. Rat, Herr auf Rothschönberg usw. nenordens 152348. Hieronymus Pflug 152489. Anna von Bülow auf Frauenhain, Lösnig, Tiefenau und Kottwitz, nach ES XIX Tafel 27 ist ihre Mutter Gödel von belehnt 24.9.1548, Hofdiener des Herzogs Ge- Hahn rog von Sachsen 152490. Ludolf von Wenden 152352. Lippold XII. von Rössing Herr auf Rohrsdorf und Dahlem Herr auf Rössing, Berssel, Suderode, Pfandherr 152532. Martin von Röbel des Schlosses Wülperode, Knappe, Erbmar- nicht im Gotha schall 152536. Hans von Pannwitz auf Kathlow 152356. Ludolf von Oldershausen Herr auf Kathlow, Schlichiow und Anteil Ba- 1444 Marschall, 1447 Pfandherr zum Walden- bow, Klein-Oßnig und Freihaus Kottbus, stein und Bischöfl. hildesh. Vogt kurfstl. brandenburg. Rat, Gesandter des Kur- 152368. Kurt (Konrad) von Mandelsloh fürsten Joachim I. Nestor beim Kaiser Maximi- Hauptmann z. Ahlden, Schöningen, Lüchow, lian I. Drost u. Pfandinhaber d. Amtes Ahlden 152550. Wolf von Weissenbach auf Schönfels 152370. Andreas von Alvensleben nach einigen Quellen Otto zu Calbe, Eichenbarleben, Randau, Karstedt, 152551. Katharina von Honsberg a.d.H. Klöden Vienau; Pfandherr zu Calvörde nach einigen Quellen sind ihre Eltern Dietrich 152378. Graf Lalain von Rennenberg von Honsberg und Margarethe von Schönberg bei WW-Person ist sein Vorname nicht er- 153089. Ottilie von Bredow wähnt. Im JDA nicht aufgeführt 152384. Thimo II. von Rauchhaupt 153092. Jürgen von Peccatel Erzbischöfl. magdeburg. Oberhofmarschall auf Ahrensberg, Blumenthal, Blumenholz, 152386. Hans Pflug Wendland, Zierke, Zippelow, Ollendorf auf Knauthain, Störmthal und Frauenhain, 153104. Dietrich von Winterfeld Hofdiener der Herzöge Albrecht und Georg Nach verschiedenen Quellen sollen seine Eltern von Sachsen, 1543 im ernestinischen Dienst als Dietrich von Winterfeld und Anna von Cosse- Gesandter in Berlin bade sein, dies ist aufgrund der Lebensdaten 152387. Magdalene von Schönfeld unmöglich Nach Fritz Fischer Magdalene von Schleinitz 153131. Ursula von Ellingen a.d.H. Kalkreut Nach José Verheecke N.N. von Walstorff, nicht 152445. Margarethe Heesten in der Familienchronik von der Marwitz stiftet 1487 eine Seelenmesse im Kloster Itzehoe 153225. Anna von der Schulenburg 152464. Hans von Kotze Die Lebensdaten und Reihenfolge der Ehemän- Herr auf Halle, Brachstedt, Tornow, auf Groß- ner scheint nicht zu passen. und Klein-Germerslebn, Klein-Oschersleben, 153230. Georg von Bülow Schepdal, Woldesnsdorf und Zennewitz, Ritter, Braunschweig-Lüneburgischer Rat; auf Stinten- Erzbischöfl. magdeb. Rat, Hofmeister burg, Gartow, Oebisfelde 152468. Konrad III. von Alten 153286. Peter von Stojentin auf Gohren Ritter, Erbherr auf der Neustadt Hannover, getötet auf der Hochzeit des Christian Weyher hzgl. Amtmann über das Land Lüneburg und durch Puttkamer auf Versin Stadthauptmann von Lüneburg, Pfandbesitzer 153287. Elisabeth von der Osten a.d.H. Woldenburg der Liebenburg Nach einigen Quellen Schwester des Ewald, 152471. Rixa von Alvensleben nicht dessen Tochter. nicht in ES XIX Tafel 27 153288. Ventz von Münchow 108 Anmerkungen Hauptmann von Köslin 153546. Johann (Hans) von Stojentin 153302. Gerd von Bassewitz Ritter, Landvogt zu Stolp, Fstl. pommer. Rat, eine Ehe mit Ursula von Bülow ist im Gotha Herr auf Gohren 1900 nicht erwähnt. 153547. Hedwig von Massow 153312. Wedige von der Osten in der Chronik der Familie von Massow nicht Ritter, kaiserl. Obrist, schloss- und burggeses- erwähnt sen auf Plathe, Woldenburg und Barskewitz 153548. Peter von Münchow 153326. Eggert von Manteuffel Herr auf Buckow, Bärwalde, Zerrehne, Zatspe, urk. 1567 - 1612, Herr auf Arnhausen und Polzin Schlennin usw. 153334. Rüdiger von Massow 153550. Eggert von Manteuffel Fürstlich pommerscher Rat und Gesandter, urk. 1479 - 1500, Hofrat, Herr auf Arnhausen Hofmarschall und Hauptmann zu Saazig, Herr und Polzin, begleitet Herzog Bogislav X. inds auf Lanfow und Suckow, hat auch die Güter Ra- gelobte Land venstein, Altenwedell, Günterberg und Puddi- 153568. Lübbert von Alten ger besessen Erbherr auf der Neustadt Hannover, Pfandherr 153336. Gerdt von Manteuffel des bischöflichen Schlosses Coldingen, belehnt urk. 1496 - 1499, Herr auf Poplow und Collatz mit dem Steinhof zu Wilkenburg, urk. 1471- 153337. Elisabeth von Wedel 1492 Nach der Familiechronik von Manteuffel Abt. 153570. Henning von Rauschenplatt 3 war sie die Tochter eines Christoph v. W. auf 1484 bis 1511 Herzoglich calenberg-grubenha- Tütz und einer von Oppolinsky. genscher Landdrost zu Göttingen 153338. Martin von Zitzewitz 153572. Rudolf von Holle nach ES XXII T. 103 ist er erst nach 1608 gestor- Drost zu Hausberg ben. 153632. Joachim von Bergen 153339. Cordula von Flemming Burgvogt in Dessau eventuell identisch mit Cordula von Flemming, 153648. Hans Neefe Tochter von Curd v. Flemming und Anna von 1476-1489 Stadtrichter, 1489 Ratsherr und Con- der Osten (dann in erster Ehe mit Jobst von frater des Klosters zu Chemnitz, Tuchmacher- Borcke vermählt.) meister und Handelsherr 153354. Heinrich Knigge 153650. Matthäus (Matthie) Jahn auf Leveste und Pattensen, Ritter Ratsherr und Bürgermeister in Chemnitz 153366. Götz von Ende auf Rochsburg und Pichen 153652. Johann Stromer (von Auerbach) Kftsl. sächs. Rat u. Landvogt zu Pirna „Ward 95 Jahre alt, wie aus seinem Epitaph in 153372. Eckarius von Bach der Kirche zu Auerbach ersichtlich war. Kauft Bürger, Inhaber des Schrotamtes und Hausbe- 1493 zusammen mit seinem Bruder Leonhard sitzer am Barfüßerkloster in Coburg den Zehnten über Reisach (?) am Königstein. 153376. Gottschalk der Weisse von Haxthausen 1512 im Bekenntnisbuch von Auerbach als Herr des Amtes Haxthausen, auf Borchen und ‚Hans der Ältere‘, 1514 mit gleichem Zusatz als Allenburg, Erbmarschall des Stiftes Neuherse, Zeuge bei der Übergabe des Vermögens des Erbhofmeister des Stiftes Paderborn 1482 Ulrich Stromer in Auerbach an dessen Enkel 153382. Heinrich von Friesenhausen Hans und Sebastian Rot. Besaß ein Haus an der Knappe oberen nordöstlichen Ecke des Marktplatzes, 153396. Hermann von Hanxleden vermutlich an der Stelle des jetzigen Hauses Nr. Köln. Geheimrath 234. 153397. Margaretha von Wendt Nach Hohlfeld, Johannes; Steinmüller, Karl; Wecken, erbt die Burg Lipperode Friedrich, Deutsche Ahnentafeln in Listenform 153408. Hermann von Tresckow Bd. 2, Leipzig, Zentralstelle für Deutsche Perso- auf Scharteuke und Redekin, 1464 auf Rogäsen, nen- und Familiengeschichte, 1937, 98. Heinrich 1486 auf Neuermark d. Ä. Stromer, medicus 153454. Heinrich von Schleinitz 153654. Hans Hummelshain Hofmeister 1428, Ritter, auf Schleinitz, Seerhau- Handelsherr und Ratsherr sen, Dahlen und Saathain, urkundl. 1408-1466 153657. Kunigunde 153478. Hans d. J. von Borcke Ihr Vormund als Witwe: Peter Vischer der Älte- Herr auf Regenwalde, Stramehl und Döberitz re 153480. Tessmar von Kameke 153658. Conrad Cotta (Kutten) Herr auf Cartzig, Rath des Bischofs Erasmus Kaufmann in Eisenach 153488. Adam von Podewils 153660. Michael Hoffmann Herr auf Zietlow 1519 Bürger in Leipzig, Besitzer der Mohrenapo- 153520. Henning (Georg) von Ramel thek in der Grimmaischen Straße Herr auf Lübbichow und Peterwitz, Landmar- 153698. Wedding Diebbeke schall um 1500 Bürger in Aschersleben Anmerkungen 109 153704. Bartold Achtermann 154088. Ewald von Vieregge Bürger in Goslar, 1478 oder 1482 Mitglied der meckl. GRat Kaufgilde (da sein Oheim und wohl auch sein 154090. Dietrich von Schwerin Vetter den gleichen Vornamen führten, sind Nicht in EX XX. die folgenden Angaben vielleicht auf diesen zu 154104. Michael von Gottberg beziehen), erwarb 1495 eine Haus in der Wort- Besitzer des Gutes bei Arnswalde. Ratsherr und bzw. Kornstr., 1495 Ratsherr Oberer, nach 1500 Mitglied der Zunft der Gold- 153760. Valentin Bone schmiede um 1500 Bürgermeister in Bernburg, Sproß ei- 154112. Jean de Marées ner Bernburger Ratsfamilie, wohl genannt nach Junker, Schöffe von Cambrai, 4 Frauen, 13 Kin- dem Dorf Bone bei Zerbst der 153768. Lazarus Kind 154203. Marie Marguerite von Thurn und Taxis 1487 als Wehrbürge in Hildburghausen ge- Das Todesdatum scheint sehr spät, wenn ihre nannt, 1506 Kastenmeiste, auch Bürgermeister Tochter bereits 1528 geboren wurde. ebd. 154240. Matthäus Müge 153770. Johann Pflaum(e) kath., Bürger und Bannerträger (armiger) in Ratsherr, dann Bürgermeister zu Eisfeld Straßburg, war am 11.07.1454 Bürger Straßburgs 153877. Ottilie von Bredow 154254. Kaspar Hedio in den ES ist sie in eine Generation mit Matthi- Neue Deutsche Biographie: as von Bredow (verh. mit Ottilie von Schlabren- H. besuchte die Lateinschule in Pforzheim, studierte seit dorff) gestellt worden. Die Verwandschaftliche 1513 in Freiburg/Breisgau und wurde Magister Beziehung ist nicht eindeutig. wahrscheinlich artium; seit 1518 in Basel, wo er sich besonder ist sie die Tochter von Gebhard von Schlab- an Wolfgang Capito anschloß, wurde er unter rendorff. Die Angabe in Ahnenreihen aus allen dessen Vorsitz zum Lic. theol. promoviert. Bei deutschen Gauen wäre dann nicht korrekt, da dieser Gelegenheit verteidigt er 24 Thesen über aber der Vorname Ottilie vorher nicht in der die Eigenschaften Gottes. Durch Capitos Ver- Familie von Bredow auftaucht und die Lebens- mittlung wurde H. mit Zwingli bekannt und daten bei Schwennicke eher vage sind, nehme besuchte diesen in Einsiedeln; Zwinglis Predigt ich diese Version als Tochte von Matthias v. B beeindruckte ihn stark. In Basel wurde H. zu- und Ottilie von S. als die richtige an. erst Vikar an St. Theodor, dann Kaplan an St. 153880. Berend von Bredow Martin. In dieser Zeit knüpfte er Verbindung Ritter, auf Kremmen und Rheinsberg, Rath, mit Luther an und schickte ihm am 23.06.1820 Pfandherr auf Boytzenburg, kurfürstl. branden- einen begeisterten Brief. Als Capito in Mainz burg. Hauptmann im Uckerlande wirkte, nachm H. auch einen Ruf dorthin an. 153888. Kurt von Flemming In Mainz promovierte er zu Dr. theol., wurde Erblandmarschall, Herzoglicher Rat dann Capitos Nachfolger als geistlicher Rat bei 153890. Brand von Borcke Kfst. Albrecht, folgte aber 1523 seinem Freund 1450 Rat des Herzogs Erich. nach Straßburg, als ihm das Domkapitel die 153892. Dinnies (der weiße Ritter) von der Osten Stelle eines Münsterpredigers anbot. In Straß- Mgfl. brandenbg. Rat und Landvogt über die burg befreundete sich H. mit Matthäus Zell und Oder, Herr auf Plathe Martin Bucer. In den Jahren der beginnenden 154080. Lorenz „der Starke“ von Krockow Reformation war er der beliebteste Prediger. poln. Oberst gegen die Moskowiter, Fstl. Pom. Seine Münstergemeinde hing ihm in Achtung Rat von Hzg. Bogislav X. von Pommern, Vogt und großer Liebe an. H. wandte sich mit eini- zu Lauenburg und Bülow gen Schriften an die Öffentlichkeit, griff in den 154082. Reinhard von Helmstatt zu Fürfelden Kampf mit Konrad Treger ein und beteiligte starb in hohem Alter scih an den gemeinsamen Unternehmungen 154084. Johannes von Weiher der Reformatoren. 1529 gehörte er der Straß- Herr auf Leba, Osseken und Charbrow, seit 1491 burger Delegation zum Marburger Religions- auch auf Groß-Gnewin, seit 1499 auf Dammen gespräch an und verfaßte einen tagebuchartig, 154086. Döring von Ramel mit großer Sorgfalt gefuhrten Reisebericht. Landvogt zu Stolp, Hauptmann zu Bütow, 1494 Dieser enthält viele Einzelheiten, die in ande- Herr auf Weitenhagen ren Berichten über da Marburger Religions- 1487 Hzg. Bogislaw X. von Pommern übergibt Döring gespräch fehlen. Bezüglich der theologischen Ramel das Schloß und Land Bütow auf Schloß- Dispute trägt es geradezu den Charakter eines glauben. Protokolls. Das Schriftstück, das erst 1881 ver- 1497 Döring Ramel zieth mit Hzg. Bogislaw X. ins Heilige öffentlicht wurde, zeigt, daß dem Verfasser sehr Land und wird von ihm im Zionskloster bei Je- an genauer Wiedergabe gelegen war. Auf der rusalem für die Tapferkeit in der auf der Seerei- Straßburger Synode trat er mehrmals hervor se stattgefundenen Seeschlacht gegen die Tür- und unterstütze Bucer gegen die Schwärmer. ken zum Ritter vom Heiligen Grabe geschlagen. Bucers Schrift gegen die Münsterischen Täufer 110 Anmerkungen trägt auch seine Unterschrift. 1537 gab er Pre- 154298. Johann Münten digtsummarien zu den Perikopen heraus. An Bürger in Aachen, im Rate dort 1509 der Straßburger Akademie las er über das Neue 154299. Maria Bestolz Testament und über die Kirchenväter und hielt stammt aus Köln auch historische Vorlesungen. 1540/41 entsand- 154302. Peter Harer te ihn der Rat zu den Religionsgesprächen nach kurpfälz. Sekretär in Heidelberg, Wappenbrief Worms und Regensburg. Als Hermann von 13-11-1542 Wied 1542/43 die Reformation in Köln einzu- In einem Gedicht besang er die Vermählung Friedrichs II. führen versuchte, berief er ihn zu Bucers Un- mit Dorothea von Dänemark. Er schrieb eine terstützung dorthin. Nur ungern hatte ihn der Geschichte des Bauernkrieges. Er war Rat und Straßburger Rat beurlaubt. Mehrere Monate Sekretär des Kurfürsten Friedrich V. von der wirkte H. in Bonn. Sein Anteil am Reformati- Pfalz. 1542 erhielt er einen kurpfälz. Wappen- onswerk „Einfältiges Bedenken“ ist nicht mehr brief festzustellen. Melanchton schrieb ihm ein Vor- 154652. Paul von Hörnig wort zur Übersetzung von Cuspinians Chronik, nach einigen Quellen sind seine Eltern Balthasr die H. dem Kurfürsten widmete. Seine histori- von Hörnig und Hedwig Scholz von Rosenthal schen Arbeiten verschafften ihm großes Anse- 154654. Balthasar Mehl hen. Der Einführung des Interims in Straßburg Ratsherr zu Breslau, Kanzler und Rat von König widersetzte sich H., der nach dem Fortgang Ferdinand Bucers Präsident des Kirchenkonvents gewor- 154656. Johannes gen. Heydan von Frankenberg den war. Schließlich verzichtete er auf sein Herr auf Stroppen, Esdorf und Krompach Amt als Münsterprediger, als er genötigt wer- 154657. Christine von Walch den sollte, im Chorrock zu predigen. Seit 1549 oder Katharina (Hedwig) von Lestwitz predigte er nur noch in der den Evangelischen 154664. Albrecht Bock von Jauer überlassenen Kirche des Dominikanerklosters. 1521 fstl. Rat und Landeshauptmann zu Jauer, Die alten Straßburg sahen ihn weiterhin als ih- Kreishauptmann u. Bürgermeister zu Gold- ren Seelsorger an. berg, Herr auf Hermsdorf usw. 154255. Margarete Trenz (Dreeß) 154680. Hans Prittwitz gen. Hoyer Straßburger Gärtnerstochter urk. 1503 - 1534, auf Laskowitz und Bogschütz 154268. Charles Couët du Vivier 154688. Hans d. Ä. (Jan) von Studnitz Sieur de Vivier, maitre de requetes de la reine Kais. Rittmeister 154284. Andreas Funck 154690. Georg Adam von Koschlig Münzmeister in Schneeberg Herr auf Jagatschütz und Obernigk, herzogl. 154288. Johannes Kammermeister oelsn. Rat und Landhofrichter 1527 - 1555 Hans war bischöflich bambergischer Kammer- 154691. Agnes von Strachwitz a.d.H. Zauche meister. Er führte noch den Namen Kammer- Der Vorname ist bei der Familie von Strachwitz meister. Johannes starb nachdem er ohne Ar- nicht bekannt, Gilbert von Studnitz nennt sie zenei und Aderlassen sein Leben auf 82 Jahre Agnes. gebracht. Er konnte den Grundbesitz seiner Fa- 154692. Hans (Jan) von Koschembahr gen. Storkowsky milie weiter abrunden, so daß ihr Besitz in der Herr auf Storkau, Seichwitz und Schollendorf, Umgebung von Aurach recht groß war. Die Fa- um 1564 Landgerichtsbeisitzer des Fürstentums milie muß demnach vermögend gewesen sein. Oppeln, Beginn der sicheren Stammreihe Sie besaß in Bamberg das Haus Lange Straße 27. 154706. Franz von Axleben gen. Magnus Heute steht hier ein Haus aus der Biedermeier- urkundl. 1540-1547, auf Dittersbach, kauft 1540 zeit, an dem eine Tafel an Joachim I Camerarius Herrndorf u. Marschwitz erinnert. 154716. Gabriel von Pusch auf Gellendorf 154289. Martha Wetzel Pächter des Klosters Trebnitz Betzel (Wetzel) aus einem Schweinfurter Rats- 154768. Hans von Poser geschlecht 1440 auf Mühlatschütz 154291. Ursula Muffel von Ermreuth 154770. Hans von Rasselwitz aus Ermreuth Herr auf Rohrau und Seifersdorf, bischöflicher 154292. Joseph Rummel von Lonnerstadt Hauptmann zu Ottmachau 1515-1520, Landes- Handelsherr in Nürnberg, 1506 - 1525 Genann- hauptmann der Grafschaft Glatz 1521 ter des Großen Rates 154776. Heinrich von Zedlitz auf Schönau 154296. Hermann Pastoir urk. 1493-1518 noch ungesondert auf Reinshain, - Provisor d. städtischen Gasthauses zum heili- erben 1493 von Melchior Gor (Stosch) ein Drit- gen Geist in Aachen (1491/92) tel des Dorfs Fröbel, das sie 1495 den Gebrüdern - Bürgermeister zu Aachen (1500/01)r des kleinen Rats zu Caspar, Melchior und Franz Gor abtreten.1506 Aachen (ab 1478) bis 1516 auf Weissholz, von 1518 ab auf Schönau - sehr bedeutendes Vermögen und umfangreicher Grund- (Krs. Glogau). Gemahlin Tochter Hans v. Kr. besitz auf Würchwitz und einer Rothkirch Sebnitz. Anmerkungen 111 Sie heiratet nach Heinrichs frühem Tod Hans v. 155631. Hedwig zu Dohna Dyhrn auf Tarnau nicht in EX XIX 154780. Melchior von Loeben auf Kurtschau 155632. Hans gen. Lebde von Seidlitz aus welcher Ehe der Sohn Hans stammt geht Herr auf Koischkau, Mankelwitz, Bukowine aus dem GHdA nicht hervor 1468, Leipnitz 1486, Karoschke 1488, Bogschütz 154782. Ladislas I. von Stosch 1492, herzoglich oelsnischer Rat 1412-1485, Lan- Landrichter deshauptmann des Fürstentums Oels. 154783. Barbara von Schkopp 155643. Ursula von Eichholz a.d.H. Eichholz nach einigen Quellen sind ihre Eltern Leonhard Nach Sinapius N.N. von Reibnitz a.d.H. Gir- v. Schkopp und Barbara v. Kreiselwitz lachsdorf, das Sterbedatum von 1650 aus Ah- 154784. Matthias von Haugwitz nentafeln Berühmter Deutscher S. 237 erscheint auf Groß- und Klein-Obisch unwahrscheinlich. 154799. Hedwig von Dornheim a.d.H. Kotzenau 155872. Heinrich Pauli die letzte ihrer Familie 1399 Ratsherr, 1407 Ratskämmerer, 1434 Bür- 154804. Melchior IV. von Stosch germeister in Stettin Fstl. oelsischer Rat 156036. Berend von Lübberstorff 154808. Johann d. J. von Kreckwitz wohnt 1391 in Friedland, auf Lübberstorff, Jatz- Hier besteht eine Diskrepanz zwischen Hans ke, Schindelmühle, 1406 Anteil an Liepen, Rit- Gerlach und Sinapius. Bei Sinapius ist zwar ein ter, mehrfach Zeuge für den Hzg. von Mecklen- Hans aufgeführt, dieser war auch zweimal ver- burg heiratet und hatte Kinder. Er war aber nach Si- 156504. Hans Zoch napius nicht mit Maria von Glaubitz verheiratet Salzgräfe (= Beauftragter des Landesherrn im und hatte auch keine Tochter Agnes. Gegensatz zu den Oberbornmeistern) 154816. Conrad von Reibnitz 156506. Dr. Johann Preusser 1427 - 1450 auf Wederau Leipziger Ratsherr, Kanzler Hzg. Albrechts und 154818. Diprand von Reibnitz Rat des Herzogs Georg des Bärtigen von Sach- Herr auf Falkenberg, Gilachsdorf und Daetz- sen dorf 156528. Heinrich Hoyer 154832. Christoph von Debschitz Bürger in Stralsund auf Schadewalde, Marklissa, Hartmannsdorf 156532. Bruno II. Wardenberg und Wünschendorf in der Oberlausitz 1430-1431 Ratsherr in Stettin, Kämmerer 1433- 155048. Franz Gerstmann 1471, Bürgermeister 1451 erwähnt 1528 bis 1532, Bürger und Tuchmacher 156536. Dietrich Smiterlow in Bunzlau 1430-1446 genannt als Bürger in Greifswald 155114. Peter von Stosch 156538. Nikolaus Lotze königlicher Mann, Rechts-Beisitzer und Lan- Ratsherr in Greifswald desältester des Fürstentums Glogau 156542. Henning Budde 155115. Anna von Thader a.d.H. Herrnstadt 1453-1460 Ratsherr in Stralsund nach der Familienchronik Stosch T. 1, S. 67 156616. Heino von Pfuel Anna von Niesemeuschel Hofmarschal Friedrichs I., Rat und Kanzler von 155528. Balthasar von Braun Friedrich II., auf Gielsdorf, Hauptmann der Herr auf Nenkersdorf, 1/2 Ottendorf-Ulbers- Vogtei Oderberg dorf, 1/2 Laubegast, Grabig und Kl.-Gabel, Lan- 156618. Ebel II. von Arnim desältester Ritter des Schwanenordens, Urk. 1441-1444 155574. Christoph von Berge und Herrendorf 156621. Anna von Sparr Rittmeister des Glogauer Fürstentums nach einigen Quellen ist sie die Tochter von 155600. Hans von Falkenhayn Friedrich von Sparr auf Prenden (urk. 1375) Herr auf Gloschkau, Dyhrnfurt, Alt-Wahren, 156636. Valentin I. der Alte von Arnim Lübthal, Ocklitz 1529, 1564 Kaltenbriesnitz, 1536 Urk. 1484-1530 herzogl. oelsnischer Rat und Hofrichter 156656. Tamme von Röbel 155601. Burggräfin Barbara zu Dohna a.d.H. Kraschen auf Blankenfelde, Buch, Buchholz, Lindenberg, Nicht in ES XIX. Besitzer eines Hofes zu Wartenberg, Falken- 155602. Georg d. Ä. von Motschelnitz auf Polgsen burg und Carow Bei Sinapius ist nur die Ehe mit Hedwig von 157048. Friedrich von der Tann Sack a.d.H. Graben erwähnt, die weitere Ab- Bei WW-Person: Fritz v.d.Tann gen. Bischofs- stammung ist unsicher heim + v.2.6.1418 155603. Hedwig von Haugwitz a.d.H. Kaltenborschten 157050. Kaspar von Stein bei Sinapius nicht erwähnt Fstl. würzburg. und. Gfl. henneberg. Geheim- 155618. Georg von Hock Rat, auf Nordheim im Grabfeld erielt 1489 Thomaswaldau, Herr auf Thomas- 157192. Markward Stevelin waldau, Mühlgast und Konradswaldau Ratsherr zu Greifswald 112 Anmerkungen 157194. Johann I. Erich 159760. Otto II. von Hake 1442-1458 Ratsherr in Greifswald Stammvater der roten Linie 157204. Jacob I. Quant 159766. Wiprecht von Tresckow Ratsherr zu Greifswald 1442-1449, besitzt das auf Niegripp II, Milow und Schlagenthin väterliche Haus in der Steinbeckerstraße 159880. Hermann d. Ä. von Bardeleben 157206. Walter Kannengeter Herr auf Falkenhagen, Falkenrehde, Pessin, Rathsherr seit 1451, 1460-1475 Bürgermeister zu Uetz, Satzkorn, Selbelang und Marquard Greifswald 159884. Köne von Wilmersdorff auf Buschow 157212. Heinrich II. Bukow wurde 1441 belehnt Ratsherr in Greifswald 159887. Anna Christina von Wildenbrock 157213. Katharina von Werle BB von Malwitz Schwester des Greifswalder Ratsherrn Conrad 159936. Klaus der Junge von Rohr von Werle urkundl. 1416 - 1424, Mitherr auf Meyenburg, 157296. Wylken Engelbrecht Freyenstein, Holzhausen und Zernitz 1421 als Testamentzeuge in Stralsund genannt 160000. Heine von Fabian 157298. Nikolaus von Gnoien urkundl. 1394 Busso Gans v. Puttlitz u. Hans 1416-1449 Ratsherr in Greifswald v. Rohr in Sachen des Klosters Heiligengrabe 157300. Berthold Segeberg gegen Heine v. Fabian wegen des Patronats zu gebürtig aus Lübeck, Professor & Ratsherr zu Colrep und Velow gesprochenes Urteil Greifswald, 1410 immatrikuliert in Leipzig, 160323. Margaret Douglas 1420 Univ. Rostock als Magister in die Artisten Nach einigen Quellen war ihr Vater ein nicht Fac. berufen, 1436 Übersiedlung nach Greifs- näher bekannter James Douglas wald, bedeutendes Vermögen in Renten und 160352. Hans Lode Hser, KämmererundProvisor des Georgshos- Mannrichter pitals, Vertreter der Stadt auf den Hansetagen, 160355. NN von Ungern 1456 Begründer der Universität Greifswald; auf Erbtochter der Güter Schujen und Anderzeen der „Rubenow-Tafel“ (Nikolaikirche) im Ksp. Dikkeln 157488. Achim von Blixen auf Bilow 160512. Sigismund von Knoblauch Hauptmann zu Barth 1416 von Mgf. Friedrich I. mit Pessin belehnt, 157769. NN von Behr 1420 mit Haideberge, 1429 mit Buschow, 1440 nach Weltzien, Wolf Lüdecke von, Familien aus von Friedrich II. mit Teilen von Markel, Mar- Mecklenburg und Vorpommern, Bd. 3, Beiträ- kau und Niebede, Wustermark 1443 ge zur norddeutschen Geschichte, 1000 Jahre 160520. Eggert von Stechow Mecklenburg (Buch und Bild Verlag Nagold urk. 1438-39 1992) heißt ihr Vater Henning v. Behr 160640. Hans sr. von Metzsch 157810. Ewald von Zitzewitz Nach Deutsche Ahnentafeln in Listenform auf Nippoglense, 1/2 Gallensow und Anteil heißt seine Ehefrau Sibylle von Watzdorf Damitz 160664. Günther von Bünau auf Eulau 157828. Joachim von Lübberstorff eine Ehefrau ist bei Fischer nicht erwähnt auf Lübbersdorf, Jatzke, Gentzkow, Lipen, Eich- 160666. Martin von List horst, Salow, mutmaßlicher Stifter des Altars zu auf Wartenburg bei Wittenberg (verkauft 1555), Lübbersdorf auf Radis und Rackith bei Wittenberg 157834. Claus von Oldenburg 160672. Thilo der Tüchtige Brandt von Lindau auf Gremmelin, Vitegest und Tolzin, Geh. durch Albrecht III. von Sachsen mit Einkünften Rat von Herzog Heinrich IV. von diesem mit aus Belzig belehnt Reinshagen, Dehmen, Nienhagen, Jaschow und 160677. Katharina von Hoym Schwigerow belehnt. 1456 Patron von Reinsha- Nach einigen Quellen sind ihre Eltern Friedrich gen das Pertinenz von Gremmelin wird von Hoym und Margarethe von Stutterheim. 157836. Dubslaff IV. von Eickstedt Margarethe von Stutterheim ist allerdings in Kfstl. brandenbg. Rat, Herr auf Schloß Klem- der Stutterheimschen Chronik nicht zu fin- penow den. Nach Elzow sind ihre Eltern Siegfried von 157901. Anna von Behr Hoym und Elisabeth von Warberg in der Familiechronik der v. Behr ist ihr Vorna- 160681. Mechtild von Schleinitz me nicht genannt. bei Fischer IV/4 Stammtafel Schleinitz nicht er- 158020. Moritz Glienicke wähnt Bürgermeister zu Neubrandenburg 160686. Rudolf von Bünau 158022. Nikolaus von Geulen Ritter, Herr auf Wesenstein, Meuselwitz, Brei- eventuell auch v. Cölln, Bürgermeister zu Ber- tenhain und Liebstadt, herzogl. sächs. Rat lin? 160708. Heinrich von Könneritz 158030. Peter Schultz burggräflicher Rat, Hptm. zu Joachimsthal Bürgermeister zu Neubrandenburg, Konsul 160720. Stefan von Glaubitz auf Alt-Gabel Anmerkungen 113 nicht im Gotha Freiherren 1904 dies kann allerdings nicht sein, eventuell liegt 160724. Nicolas XIV. der Stolze von Niebelschütz hier auch eine Verwechlung mit dem Großvater Fstl. glogau. Rittergerichtsbeisitzer, Herr auf des Bertold, ebenfalls Bertold, verheiratet mit Rietschütz usw Geseke von Nevel, vor. 160726. Kaspar von Braun auf Weichnitz 161979. Elisabeth von Veltheim urk. 1470 - 1499, Herr auf Weichnitz, Nenkers- nach Martin Arends sind ihre Eltern Jobst von dorf, 1/2 Ottendorf-Ulbersdorf, 1/2 Laubegast, Veltheim und Anna von Oberg, dies ist nach Grabig und Kl.-Gabel, Hzgl. glogauscher Rat, der Veltheimschen Chronik aufgrund der Le- Landeshauptmann des Fürstentums Sprottau bensdaten nicht möglich 160752. Wigand von Vippach auf Markvippach 162066. Joachim von Rohr die weitere Abstammung ist unsicher eventuell ist er Identisch mit seinem Bruder 160765. Eva von Dörnberg Achim d. Ä. von Rohr Im Stammbuch der althessischen Ritterschaft 162067. Anna von Bredow nicht zu finden. nicht in ES XXI 161804. Joachim von Blanckenburg 162068. Matthias von Bülow auf Pokrent Rat des Hzg. Ulrich von Mecklenburg-Stargard Ritter, Vogt zu Schwerin, Herr auf Wedendorf 161805. Anna von Dewitz und Pokrent lebte 1449 162070. Barthold von Parkentin 161824. Klaus von Berg Herr auf Zecker, Lasbeck, Casbeck, Hersein, auf Herzfelde, Mittenwalde, Werbelow, Klep- Herz. laubg. Rat tow, Schönfeld, Zerrenthin, Stpenberg & Kr- 162072. Hans von Krakewitz empher auf Divitz, Dobevitz, Kustrow, Kentze, Cza- 161846. Claus von Stechow tel, Carnin, Wöbbelkow, Spoldershagen, Göt- 1420 - 1463 urk., Nach Schwennicke Andreas kenhagen, Dabevitz, Anteile zu Hanshagen, von Stechow, dieser ist in der Chronik der Ste- Kindeshagen, Insel Kirr, Elemendorf, Herzgl. chows nicht zu finden. Allerdings ist hier ein Pommerscher Rat und Vogt zu Wolgast und Hinweis auf Fehler in der Bredowschen Chro- Usedom nik gegeben. 162076. Vicco von Bassewitz auf Lühburg 161856. Dubslaff von Mellin auf Lübburg, Hzgl. mecklenb. Landrat 1468, 1475 belehnt, GRat des Hzgs Erich von 162094. Valentin von Krosigk Pommern hzgl. meckl. Rat u. Hofmarschall 161858. Otto von Borcke 162115. Agnes von Haugwitz die Ehe mit Sophia von Wedel ist in ES XXII Nicht in der Haugwitzschen Chronik nicht verzeichnet 162208. Nickel von Maltitz 161868. Johann von Wrangell auf Tauche und Beeskow Ritter 162210. Christof von Scheidingen 161876. Fabian von Tisenhusen kurfstl. Rat und Schloßhauptmann zu Cölln auf Uelzen, Tirsen und Adlehn, sowie Jummer- 162216. Nickel von Stutterheim dehn, Livland, auf Kyda, Jerwakant, Laus und Erscheint erstmals am 13.7.1492 im Gesamt- Lacket in Harrien, Rat der Ritterschaft des Stifts lehnbrief über Golßen. Dorpat 162245. Clara (Sybilla) von Schwarzenberg 161877. Madlena von Kruse nach WW-Person Sybilla + 1569 Erbin von Fähna und Odenkotz in Harrien 162264. Peter von Zabeltitz auf Burglehn Cottbus 161886. Evert von Dücker Erbherr auf Burglehn und Vorwerk Cottbus Rhr. in Pernau 162272. Bartsch (Bartusch) von Kracht 161888. Gerhard von Löwen 1489, 1518 Herr auf Groß-Rietz, Drahendorf, Erbherr auf Capell Birkholz und Pinneberg, Amtshauptmann von 161904. Axel Wachtmeister Beeskow und Storkow Kommandant d. Schlosses Arensburg 162273. Maria von Maltitz 161906. Friedrich von Ahlefeldt nicht bei Neumann-Reppert dänischer Oberst 163086. Gerhard Henning von Below auf Gatz 161968. Hermann von Wersabe nicht in der Belowschen Chronik 1458 Drost der Grafschaft Oldenburg und Del- 163136. Konrad (Kurth) von Manteuffel menhorst urk. 1517 - 1527, Herr auf Arnhausen und Polzin 161972. Segebade von Clüver Bischöflicher Rat, Ratsherr zu Stolp Herr auf Cluvenhagen, Gorgreve zum Langwe- 163138. Marten von Tessen del. auf Schmolsin und Virchenzin, Hauptmann zu 161974. Hermann von Mandelsloh Lauenburg, Kanzler Herzogs Georg I. von Pom- Nach einigen Quellen unter anderm von Damm mern, Fstl. Stettinscher Hofmeister könnten auch Bertold der Reiche von Mandels- 163152. Georg I. von Dewitz loh und Agnes von Klencke seine Eltern sein, Landvogt zu Greifenberg 114 Anmerkungen 163153. Hyppolita von Borcke Kaufherr zu Nürnberg nicht in ES XXII T. 51 296467. Ursula Feber von Wald 163164. Achim II. von Arnim oder Helber von Wald auf Gerswalde & a Schönermark, Pfandherr auf 296472. Hans I. Furtenbach Boitzenburg, Landvogt der Uckermark, Urk. kaiserlicher Söldnerführer, ließ sich 1480 in 1483-1535 Feldkirch nieder 163166. Jürgen von Halberstadt 296474. Hans Münzer auf Langen & Lütten Brütz, Leesen, Grambow, Bürger in Feldkirch Gallentin (wesweden die v. H. 1566 dem Stift- 296477. Rosina Gallus sadel zugerechnet werden), Cambs, Görslow; aus Isny stellt 1506 gegen Lübeck 6 Pferde. Er und sein 296480. Heinrich der Jüngere Zyli Bruder Henning (33) wirken 1516 an der neu- Stadtrichter 1440, Elfer 1441, des Rats 1456, No- en Polizeiordnung mit, Herz. meckl. Landrat, tensteiner 1466, Münsterbaumeister 1469-1473 schuldet 1530 der Kirche 100 Mark 296482. Konrad Endgasser 163168. Peter Wilhelm von Glasenapp gen. Schmolzer St. Gallen, erbaute mit seinem Schwager Steffan herzogl. pommerscher Rat, auf Bärwalde Grübel die Burg Waldeck un Straubenzell, des 163192. Claus von Heydebreck Rats, Notensteiner 1443 1500 - 1523 urk., auf Zuchen, Puddiger und Se- 296484. Klaus Gaisberg genthin Konstanz, Handelsherr, sehr reich, zünftig zum 163194. Heinrich von Ramel Rosgarten Herr auf Bartin, Vogt zu Neustettin 296505. Anna Mäder 163195. Anna von Borcke aus Waldkirch, St. Gallen Nach einigen Quellen sind ihre Eltern Matz von 296508. Hans Peyer Borcke auf Stramehl und Ann von Wedel a.d.H. Schaffhausen, Hufschmied, Zufmeister zu Uchtenhagen. Schmieden, Vogt zu Neuhausen 1479 163354. Nikolaus von Massow 296510. Heinrich Schalch Hauptmann zu Bublitz, auf Lantow und Suckow aus Schaffhausen, wo er 1475 die „kleine Kante“ 163364. Valentin von der Osten kaufte Nach Jochen Rolcke heißt sie Anna von Ramel. 296512. Ludwig Diring (Dyringk, Diringk) 163460. Otto I. von Wedel Reichswappenbrief 1450, Hauptmann unter Ks. Ritter vom Heiligen Grabe und Kreuzfahrer, auf Friedrich III. gegen die Türken Uchtenhagen,. Freienwalde, Kannenberg und 296576. Jan (Hans) von Frankenberg und Proschlitz Fürstensee urk. 1489 - 1536 erbt Nassadel, Proschlitz, Woislawitz, Rosenko- 163506. Dinnies von Bonin witz und Schönwalde In der Familiengeschichte von Bonin nicht zu 296585. Margarete von Salisch finden. nach Neumann-Reppert, Tochter von Peter von 163514. Röttger von der Horst Salisch auf Saabor Die Abstammung ist nicht sicher, aber wahr- 296600. Heinz Domnig scheinlich. 1490 wurde vor dem Rathaus von Breslau ent- 163532. Jürgen (Georg) der Ältere von Ramel hauptet Landrat zu Stolp 296602. Kaspar II. Popplau 163533. Elisabeth von Massow Skabinus und Senator in Breslau in der Familiengeschichte der Familie von Mas- 296617. Hedwig von Pogrell a.d.H. Lampersdorf sow nicht erwähnt nach Neumann-Reppert sind ihre Eltern Chris- 163568. Heinrich Grape toph v. Pogrell und Elisabeth v.Seidlitz a.d.H. Herr auf Dorphagen und Dünow Niklasdorf 163584. Hans von Lossow 296689. Margarethe von Borschnitz auf Drentzig, Bottschow, Gander und Rohlow nach einigen Quellen (u. a. GHdA, Grafen A 163586. Georg von Pfuel Bd. 2) sind ihre Eltern Siegmund v. Borschnitz auf Torgelow, Löwenberg und Friedersdorf und Margarethe v. Reibnitz 296448. Hans Zollikofer 296708. Hinko von Haugwitz zog mit seinem Bruder Jost von Konstanz nach urk. 1438, Herr auf Pischkowitz, Rauschwitz, St. Gallen und ward Bürger, Kaufmann, reich, Birkwitz des kleinen Rats 1452, Mitglied der Notenstei- 296712. Nikolaus von Biedau ner 1466, Patrizier zu St. Gallen, Mitglied der erwarb vor 1508 Pohlsdorf, Kreis Neumarkt, Adelsinnung zum Rothweststein in St. Gallen, durch seine Ehefrau und Groß-Baudis, Kr. 1432 Landvogtzu Trachselvald Neumarkt 296450. Ulrich Thümbacher 296737. Helene von Rotenhan gen. Rothe a.d.H. Wan- Bürger zu St. Gallen 1417, Notensteiner, Kauf- gern mann, besaß ein beträchtliches Vermögen nach Neumann-Reppert sind ihre Eltern Hans 296452. Niklaus Schittli von Rotenhan gen. Rothe und Dorothea von Anmerkungen 115 Schmograu-Köln nitzschen Chronik kommen aber nur Georg 296743. Margarethe von Zedlitz von Bock und Ursula von Reibnitz auf Grund hier könnte bei Gerlach eine Verwechslung vor- der Lebensdaten und angegeben Orte in Frage. liegen. Ein andere Hans von Niemitz war mit 296959. Barbara von Czettritz a.d.H. Neuhaus einer Margarethe (Gitta) v. Zedlitz (Nr. 516) Nach Gerlach sind ihre Eltern Hans v. Czettritz verheiratet. Dieses kann nicht diese Margarethe und Maria v. Reibnitz sein. 297984. Witzke von Vorbeck 296798. NN von Colditz Poln. Starost, Rath des Herzogs Bogislav IX. nicht in ES XIX 297992. Klaus von Lettow gen. von Vorbeck 296799. Ursula von Schaffgotsch a.d.H. Hertwigswalde auf Plötzig, Püstow, Gadgen, Bial, Klein- sie ist bei Gerlach nicht angegeben Schwirsen, Hölkewiese, Poggensill, Bortzog 296820. Peter d. J. Rothe und wahrscheinlich auch Klein-Völz ab 1410 an der Universität von Wien, 1454 im 297993. Michaela Schlieffen Rat von Breslau stammt aus Preussen 296825. NN von Wolf 298144. Swantus von Bonin aus Schlesien ältester Sohn des Tessmar in der Dubber- 296826. Georg Schwarzbach tech-Wogenthiner Linie, soll früh gestorben Reichskrämer in Breslau sein und seine beiden Söhne Claus und Tetzlav 296829. Hedwig Ungeraten in unmündigem Alter hinterlassen haben, wo- Nach Hans Gerlach ist sie die Tochter von Hie- nächst seine beiden Brüder Brand und Tetzlav ronymus Ungeraten (Bruder des Matthias) und ihre jungen Neffen übervortheilten und um ei- der Dorothea von Hörnig nen großen Theil ihres väterlichen Erbes brach- 296835. Sabine von Crafford ten. Ob sie die Tochter oder die Schwester von Lo- 298156. Martin von Wobeser renz von Crafford ist, ist unklar, sicher ist, dass auf Silkow, Wobeser, Missow, Schurow, der Vater von Lorenz, James Lindsay von Craw- Neu-Gutzmerow, Vieschen, Dresow und Zier- ford der Stammvater der Augsburger von Craf- kow ford ist. 298158. Georg (Jürgen) von Schwave 296836. Ulrich Schwartz von Oberdorf 1507-1524 Bürgermeister von Stolp Weinschenk und Wirt „Zur Goldenen Krone“ 298168. Heinrich der Schwarze von Borcke am Weinmarkt in Augsburg; Vater von 36 Kin- Herr auf Regenwalde, Pansin, Labes, kauft 1470 dern aus drei Ehen, 1508 v. Hans Holbein d. Ä. Falkenburg, 1493 Schloß Pansin, Barskewitz porträtiert und Brüsewitz, zog 1496 mit Hzg. Bogislaf ins 296837. Agnes Staudacher gelobte Land Nach Pusch Agnes Stendachs 298169. Margarete von Wedel 296840. Sebald Sauermann nach ES XXII T. 70 ist sie die Tochter eines Ge- Schöffe und Ratsherr in Breslau, seit 1496 auf org von Wedel auf Uchtenhagen Schlenz, Haberstroh usw., Wappenbrief Linz 298172. Nikolaus V. von Hahn 5.6.1492 vom Ks. Friedrich III. 1463 auf Schloß Cummerow 296842. Hieronymus von Hörnig 12.11.1469 Verleihung des stargard. Erbmar- Breslauer Großkaufmann, Mitgesellschafter der schallamts auf Schloß Pleetz Handelsgesellschaft Krapff, Vogel und Görlitzer 1470 Ritter Großhändlern, viermal Ratspräsident und da- 23.1.1470 Rat mit Landeshauptmann des Fürstentums Bres- 4.10.1472 Belehnung mit dem Hofe Deven lau, dreimal Schöffenpräses. 1486 Vogt der Uckermk., wohnhaft in Boizen- 296844. Friedrich II. von Schilling burg Gründer der Papierindustrie in Polen, gehörte 21.5.1497 von Otto v. Maltzahn gefangen seit 1490 dem Krakauer Rat an 298175. Elisabeth von Gans a.d.H. Tennstedt 296846. Niklas Rüdiger (von Rehdiger) Laut ES XIX gehört sie nicht zur Famile von 1512 Bürger in Breslau, Kaufmann in Breslau, Gans, sondern zu Gans von Putlitz Herr auf Schliesa 298496. Alexander von der Goltz 296850. Albrecht Schlabeck kgl. poln. Kastellan von Posen Herr auf Nimsdorf 298512. Klaus von dem Borne 296860. Lorenz III. Heugel Herr auf Calantzig und Dolgen, auch auf Born seit 1483 im Rat von Breslau und Klempzow 296862. Lorenz von Clement 298520. Hans von Schöning 1.6.1532 erbländisch-böhmischer Adel, seine auf Suckow, Pumptow, Sallentin, Lübtow und Ehefrau ist unsicher Klemmen, Pommer. Kämmerer 296952. Georg von Bock 298528. Klaus von Manteuffel Bei Sinapius sind die Vornamen von ihm und Nach Lars Severin heißt er Nikolaus und war seiner Ehefrau nicht genannt. Nach der Reib- mit Catharina von Wedell a.d.H. Tütz verheira- 116 Anmerkungen tet., Herr auf Drosedow urk 1366 298536. Friedrich von Damitz 299108. Johann Stange von Legendorff Herr auf Dumzin, Karvin, Rabbuhn, Geslin, kulmischer Landrichter Pobelot, Molwe, Fritzow, Rützow und Putzer- 299128. Georg Schenk von Geyern nin Ritter 1398, Fürspanger 1404, Stifter der Kapla- 298538. Wedig von der Osten nei Geyern Herr auf Plathe und Woldenberg 299132. Hans I. von Wangenheim 298540. Ulrich von Borcke erscheint mit seinem Onkel (Vatersbru- Herr auf Wulfsberg, Regenwalde und Stramehl der Friedrich VIII. als Mitbelehnter 1411 im 298541. Hedwig von der Osten Lehnsbrief des Abtes Johann zu Fulda über nicht in ES XXII T. 53, nach einigen Quellen die „Sonneborn nebst Zubehör u. den Gerich- Tochter von Dinnies von der Osten (dem wei- ten“, ferner 1412 im Lehnsbrief des Landgrafen ßen Ritter), dies kann aufgrund der Lebensda- Friedrich I. von Thüringen, späteren Kurfürs- ten nicht sein. ten von Sachsen über Schloß Winterstein nebst 298560. Nikolaus von der Goltz Zubehörungen in den umliegenden Dörfern Herr auf Alt-Wuhrow, Klausdorf und Lüben sowie über die Behringer Besitzungen. 298629. Anna von Troyen 299134. Heinrich von Erffa nicht im Gotha 1417 mit Dietrich von Witzleben Pfandherr von 298640. Oldewig von Natzmer Schloß Scharfenberg bei Eisenach, 1426 belehnt Ritter mit einem Burglehn zu Schloß Brandenburg 298648. Paul von Glasenapp bei Herleshausen, fiel in der Schlacht bei Aussig auf Crieben, Gramenz, Zuchen, Lübgust usw., gegen die Hussiten Rat des Königs und Herzogs Erich I. 299149. Adelheid Kämmerer gen. von Dürckheim 298652. NN von Jatzkow nach Biedermann (Ottenwald,Tafel CCLII) nicht im Adelsspiegel Kämmerer von Worms gen. von Dalberg 298682. Oldewig von Natzmer 299158. Johann V. von Hirschhorn Herr auf Jaroslaffshagen, Fstl. Rat Rat König Heinrichs V. von England 298689. Anna von Bere 299168. Friedrich Schenk von Schmidburg Die weiteren Vorfahren sind bei Hr. von Weltzi- Erbschenk des Erzbistums Trier 1443. Burg- en nicht eindeutig. mann auf Kirburg 1434; 1440 von Erzbischof 298698. Detlev von Schack mit einem Teil des Schmidburger Burglehen Nach der Datenbank der Mormonen sind seine belehnt; Amtmann der Schmidburg 1448; In- Eltern Joachim von Schack und Catharina von haber weiterer Lehen des Erzbistums und der Stove nach Verheecke Rudolf von Schack und Pfalzgrafen. Patron des Altars zum hl. Kreis in eine von Ze der Kirche Gemünden. 298720. Heinrich von Bülow auf Plüskow 299172. Johann IV. von Stein-Kallenfels Ritter, Amtmann zu Grevensmühlen zunächst Domherr in Trier, später wieder welt- 298730. Reimar von Pressentin lich auf Prestin, Stieten und Sternberger Rittersitz 299175. Lucia (Agnes) Sturmfeder von Oppenweiler 298752. Junge Vanselow nach Humbracht sind ihre Eltern Friedrich 1459 Patrizier zu Köslin Sturmfeder von Oppenweiler und NN von 298754. Paul Gottfried Dürckheim, nach Steinlin dessen Bruder Hein- fürstl. Haus-Rentmeister zu Stettin rich Sturmfeder von Oppenweiler und Anna 298756. Heinrich von der Osten von Hohenriet Herr auf Karstorff, Hinzenhagen, Arneshagen, 299182. Johann d‘Autel Koppelow, Striggow, Bastalm und Basepohl Herr von Vogelsang 298757. Anna von Passow 299184. Niclas von Dienheim nicht bei Weltzien wurde bei Mainz erschossen. 298768. Christian Priebitz 299188. Henne Mulich von Aufenau 1447 Patrizier zu Cammin alias Forstmeister von Gelnhausen 299075. Katharina von Greysing 299190. Bernhard II. Kreiss von Lindenfels nach Schwennicke sind ihere Eltern Georg v. seine Vorfahren sind bei Steinlin nicht erwähnt Greysing und NN v. Kanitz 299204. Philipp II. Hilchen von Lorch 299096. Botho VII. d.Ä. von Eulenburg 1414 Schulze zu Nieder-Heimbach und Lorch Wurde in Schlesien bei seiner Mutter erzogen. 299244. Clas d. J. von Lellich 299098. Albrecht Berka z Dubé 1404-1454 genannt (Im Siegel von Berperch); bei Steinlin sind keine Vorfahren angegeben Mannrichter in Echternach/L 299099. Burggräfin Anna zu Dohna 299245. Irmgard Buckel von der Fels nach Steinlin stammt sie aus einer 1. Ehe ihres Nach Walther Möller, Stammtafeln westdeut- Vaters mit einer Elisabeth scher Adels-Geschlechter im Mittelalter, Neue 299104. Peter Maul Folge 1. Teil Irmgard von Larochette Anmerkungen 117 299248. Philipp III. von Ingelheim Nicht in ES XVII. 1410 Junker, 1420 Burgmann, (auf Burg Klopp 299492. Hermann von Trott zu Solz ?), 1421 Schöffe, 1384, 1393 Ganerbe zu Leyen, Ritter, Geheimer Rat des Landgrafen Ludwig 1407 Gerichtsherr zu Schweppenhausen von Hessen, Vormundschaftsrat des Herzogs 299257. Elisabeth von Elter Heinrich von Braunschweig, erwähnt 1393 und bei Möller nicht erwähnt 1407-1436 299330. Dietrich von Dalwigk 299508. Apel von Ebeleben Nicht im Stammbuch der althessischen Ritter- Ritter, 1483 - 1496, nach einigen Quellen Die- schaft trich 299331. Luckel Volland 299509. NN (Katharina, Beata) Schenk von Tautenburg Nicht im Stammbuch der althessischen Ritter- urk. 1458, nach einigen Quellen Magdalena schaft oder Sophie 299352. Reinhard III. von Boineburg 299510. Heinrich von Löser hess. Hofmeister, Amtmamm zu Gudensberg, Ritterschlag am Heiligen Grabe, erneut Wall- nach Humbracht: Bernhard fahre 1480, Schiedsrichter zu Leipzig 23.12.1486, 299360. Guntram Schenk zu Schweinsberg 1491 mit Proßendorf und Zörbig belehnt, kauft 1454 Ritter, Amtmann zu Battenberg, Amöne- 1489 Gersdorf, Vogt von Schweinitz 1472 - 77, burg, Neustadt und Rosenthal, hess. Rat, mainz. Landvogt zu Wittenberg ab 1430, Erb-Marschall Rat 299511. Anna Pflug 299362. Constantin von Schlitz gen. von Görtz Nach König Elisabeth Pflugk, Tochter von Sieg- Amtmann, nach einigen Quellen Stamm oder mund Pflug auf Knauthain und Agnes von Erd- Adam von Schlitz gen. von Görtz mannsdorff 299370. Reinhard I. von Eschwege 299528. Balthasar von Diebes zu Roßdorf und Aue, Burgmann auf Fürsten- Lebte um 1480 stein 299533. Elisabeth von Schönberg 299376. Ruprecht Riedesel zu Joszbach stammt aus Sachsen, nach den Familiennach- Die weitere Stammfolge ist bei von Buttlar nicht richten der Familie von Creytz ist sie die Toch- eindeutig ter ihres Bruders Dietrich und einer Justina von 299396. Otto II. von Boyneburgk zu Lengsfeld Schleinitz Stammvater der Linie zu Lengsfeld 299534. Konrad von Egloffstein 299397. Anna von Lugelin stammt aus Franken Erbin von Felsberg 299552. Hans von Schlieben 299402. Raban II. von Boineburg Hauptmann von Jüterbog, damals sächs. Hofmeister des Landgrafen Heinrich von Hes- 299668. Wedige von der Osten sen Herr auf Plüggetin, Batewitz, Streu und Dubke- 299404. Sittich von Berlepsch witz im Fürstentum Rügen, 1469 Fstl. Pommer. 3. ldgfl. hess. Erbküchenmeister Landrat und Hauptmann zu Barth, Bauernrich- 299418. Dietrich II. von Hopffgarten ter am Vogteigericht zu Bergen, Rügen nach einigen Quellen Hieronymus 299672. Heinrich (Hinrik) von Normann 299419. Sibylla (Margaretha) von Brandenstein königl. schwed. Reichsstand, Kommendator, Nach König eine Margaretha von Wangenheim Geheimrath und Kanzler 299440. Johann von Meisenbug 299723. Adelheid von Zitzewitz landgfl. hess. Dienstmann, 1413 hess. Marschall, eventuell Tochter von Paul von Zitzewitz 1430 Ritter, kauft 1432 von Hermann Riedesel 299768. Burchard von Oeynhausen von Eisenbach dessen Schloß und Stadt Zü- nach Hopf ist seine Ehefrau Hildburg (Rixa) schen b. Fristzlar, kauft 1443 Klostergebde in von Blitterswig-Böltersheim Riede 299804. Nikolaus Wanczura von Rzehnicz 299450. Georg von Diemar auf Studénka, Krussecz, Hrdlorzez und Krnsko, Bei Biedermann nicht erwähnt Kreishptm. d. Bunzlauer Kreises 299451. Sabine von Biedenfeld 299840. Kersten von Rosen Bei Biedermann nicht erwähnt auf Klein Roop, Hochrosen und Orellen, urk 299467. Mette von Todrank 1408 - 1434 ihr Geburtsdatum scheint sehr früh, wahr- 299862. Christoffer von Uexküll scheinlich wurde sie erst 10-20 Jahre später ge- urk. 1523-1530 boren. 299880. Franz von Blankenfeld 299473. Adelheid von der Malsburg Nach einigen Quellen Blankenfelde nicht von Nach einigen Quellen ist sie Tochter von Wulf Blankenfeld von der Malsburg und Ermgard von Papen- 299890. Heinrich von Sacken heim, dies kann aber aufgrund der Lebensdaten Domherr zu Sacken, Pilt. Stiftsvogt. auf Sacken, von Ehemann und Sohn nicht sein. Bahten, Kalten u. Gulben 299487. Gräfin Maria von Honstein 299896. Heinrich von Vietinghoff 118 Anmerkungen Er war zweimal verheiratet. In erster Ehe mit Im Jahrbuch des Deutschen Adels Bd. I nicht einer v.Freytag, in zweiter Ehe mit Barbara v. erwähnt. Gdenwogen gen. Seßwegen, Tochter des Robert 300760. Kuno von Barfuss v. Gdenwogen gen. Seßwegen und der Marga- 1437 Pfandherr von Stadt und Schloss Driesen, rethe v. Dühren. Kurfürstl. Rath und Ritter der Ordens der Hei- 300556. Ludolf III. (Lüddecke) von Hahn ligen Jungfrau 1.4.1443 Vogtei Plau, zur starken Befestigung 300780. Vollbrecht von Fronhofen der Burg Plau, 1452 Verwalter von Schl. Cum- 1486 auf der Ehrenwache mit seinem Sohn im merow, 1453 -80 Rat der Herzöge, 1470 Ritter, Kloster Heilsbronn bei der Beisetzung des Kur- 22.1.1470 Belehnung von Pansdorf mit Anteilen fürsten Albrecht Achilles von Brandenburg. Baartz u. Moltzow, 1470 Wallfahrt zum Grabe kurbrandenb. Rat, 1. Hauptmann zu Oderberg Christi u. Berg Sinai 300782. Hans von Barnewitz 300575. Margarete von Bützow Von Weltzien scheint sich hier wie so oft mit Nach Weltzien Bd. 3 S. 25 sind ihre Eltern Ni- den Lebensdaten zu vertun. Seine Kinder sollen colaus von Bützow und Anna von Negendanck, in einem Zeitraum von 30 Jahren geboren sein, in der Familienchronik Zepelin ist sie nicht er- das halte ich für relativ unwahrscheinlich. wähnt 300783. Christine von Kröcher 300600. Hermann von Cramon In der Familiengeschichte des Geschlechts von Nach Ausgestorbene Familien des mecklenbur- Kröcher nicht erwähnt. gischen Adels heißt seine Ehefrau N.N. vom 300792. Balthasar von Motschelnitz See. bischöfl. Marschall und Hauptmann in Kanth 300603. Catharina von Mestorp 300795. Dorothea von Gellhorn Nach einigen Quellen Catharina von der Lühe bei Gerlach ist ihr Nachname nicht angegeben 300608. Hinrich von Levetzow 300800. Christoph von Gersdorff auf Baruth nach Steinlin ist sein Vater Arend von Levetzow Ritter, Kgl. Rat auf Lunow, + nach 1366 300804. Nikolaus d. J. von Schkopp 300612. Heine von Behr auf Domslau, Karschau, 1/2 Bogenau, Weiden- Knappe hof, 1/2 Stoschke, Pfandherr von Benkwitz, 1430 300619. Margarethe von Hahn Ratsherr in Breslau Nach einigen Quellen soll sie auch mit Johann 300805. Anna von Jenkwitz I. von Vieregge verheiratet gewesen sein, hier- Erbin von 1/2 Bogenau und 1/3 Stoschke bei kann es sich nur um eine Verwechslung 300807. Hedwig von Seidlitz handeln, da die Ehefrau des Johann von Vie- Pfandherrin auf Mesendorf, verkauft 1457 regge erst 1475 geboren sein soll, da m/Jahre alt 300976. Hans Schönhausen gewesen sein. Ratmann in Stendal 1484-1498 300626. Daniel von Vieregge 300984. Heinrich Goldbeck auf Lüdken Ballerstedt Herr auf Wokrent und Gischow, 1436 kais. Ob- Bürgermeister in Werben ristwachtmeister 301020. Otto d. J. von Bardeleben 300642. Hartwig von Bülow auf Falkenrehde, Hoppenrade und Selchow Ritter, Großvoigt zu Neustadt und Dömitz, Rat, 301032. Hermann von Büren Pfandbesitzer von Lenzen Eltermann 300643. Adelheid von der Schulenburg 301052. Tonis van Bolswinge nicht in ES XIX Vorgänger der Krämergilde 300652. Matthias II. von Blumenthal 301056. Hans von Waldow auf Königswalde Pfandherr auf Schloß Arneburg urk. 1399 - 1403 300654. Henning II. von Wenckstern auf Lenzerwisch 301057. NN von Bredow Nach ausgestorbene Familien des mecklenbur- Ob es sich um die Stammmutter des Ge- gischen Adels ist sein Vater Hans II. von Wen- schlechts von Waldow handelt, ist ungeklärt. ckstern. Fritz Fischer brachte sie, da der Vorname Mat- 300658. Hardolf II. von Voss thias nach ihr in der Familie von Waldow auf- Herr auf Flotow & Rumpshagen taucht. In der Familienchronik Waldow ist sie 300665. NN Gans Edle Herrin zu Putlitz nicht erwähnt In Ausgestorbene Familien des mecklenburgi- 301064. Kaspar (Jasper) von Wedel schen Adels nicht erwähnt, bei Steinlin eben- Hier liegt eine Unstimmigkeit in der Famili- falls nicht en-Matrikel der Familie von Wedel vor. Wenn 300666. Martin von Coss Kaspar von Wedell nach 1481 gestorben ist, Herr auf Teschow und Cammin dann kann er unmöglich der Sohn des 1376 300738. Heinrich von Owstien Hasso von Wedell sein. 1435 Rat des Herzogs Wratislaff IX. von Pom- 301065. NN von Arnim mern nicht in den Arnimschen Stammtafeln 300750. Hans von Bredow 301070. Heinrich von Thümen Anmerkungen 119 nicht im Gotha die Raubritter mehrere Städte auf dem Barnim 301072. Henning III. von Wedel an. Dietrich von Quitzow - wieder aus der Ge- urk. 1364 - 1394, auf Mellen, war zweimal ver- fangenschaft befreit - hat „umb mittag in das heiratet stedlein Strausberg feurige pfeile geschoßen 301104. Friedrich von Sack und daßselbe mit einem edlen oder reißigen auf Butterfelde, Vietnitz, Jädickendorf kriegsvolck erfüllet, durch Brandt verterbet, 301128. Henning VII. von Wedel alle privilegien hinweg genomen, die einwoner Herr auf Friedland und Dalow, nach der Fami- von ihren von vertrieben und großen schaden lienmatrikel der Vater von Georg (Jürgen) von in dem lande, auf dem Barnim genannt, um- Wedel (*ca. 1490 + 2.9.1566), nach den Lebens- blang der stadt Bernawe eingefurt“. daten kann er aber höchstens der Enkel sein. 15.07.1410 - Auf der Rückfahrt von einer Tauf- 301190. Nickel von Billerbeck feier in Tangermünde kentert das Schiff, das auf Warnitz, Groß Latzkow, Streesen und Bar- die Quitzows über die Elbe setzen soll. Dabei nimscunow ist „Cunrad von Quitzow mit 23 reutern versof- 301204. Gebhard von Schapelow fen.“ Dietrich von Quitzow kann mit seinem 1447 kurbrandenb. Rat Pferd an Land schwimmen. 301216. Peter von Billerbeck auf Warnitz 03.09.1410 - Bei Grunwald (Tannenberg) wird lebt um 1400? (nach Billerbeck) der Deutsche Orden vernichtend geschlagen. 301248. Heinrich von Rülicke Dietrich von Quitzow, der Mannschaften zur Die weitere Abstammung ist unsicher Verstärkung des Ordens angeworben hat (die 301256. Hans von Schönberg nicht zum Einsatz kommen), verwendet diese, Kfstl. sächs. Heimlicher Rat u. Hofmeister, urk. um ohne Fehdeansage Berlin/Cölln zu überfal- 1422, Herr auf Sachsenburg len. 301260. Kaspar von Haugwitz 21.08.1414 - Nachdem Bgf. Friedrich VI. nach urk. 1427-1454, Herr auf Flößberg, Beicha, Hau- mehr als zweijährigem Aufenthalt Branden- bitz, Burgwerben und Hirschstein burg verläßt, um König Siegmund zur Krönung 301261. Katharina von Köckritz nach Aachen zu begleiten, brennt Dietrich von Nach Schmidt, Ludwig (Bearbeiter), Das neue Quitzow die havelländische Stadt Nauen nieder Luther-Nachkommenbuch 1525-1960 (C. A. und treibt sein Unwesen auf dem Barnim. Starke Verlag, Limburg a. d. Lahn, 1960), S. 272: 301354. Nickel Pflug Katharina von Karras Ritter 301262. Nickel der Eiserne Pflug auf Knauthain 301356. Nickel von Schönberg „der eiserne Pflug“ Stammvater des Stammes 1423 unmündig, 1438 Ritter, seit 1436 auf Schön- Knauthain, Amtmann zu Leipzig, Borna und berg, Reinsberg, Wilsdruff und Neukirchen, Pegau 1450 Geh. Rat und Kammerherr, 1457 Hofmeis- 301280. Tyde von Steinwehr ter der Herzogin Margarete von Sachsen Die weitere Stammfolge ist bei Elzow nicht ver- 301357. Margarethe (Martha) von Kauffungen merkt. stammt aus Böhmen 301344. Wichard VIII. von Rochow 301358. Ulrich von Ende Herr auf Golzow, Glindow, Kammerode, Ples- Ritter, sow, Kemnitz, Pessin, Schwilow, Caputh, Gros- 301488. Johann Mangelmann senkreutz, Goswitz, Grebs, Bliesendorf und 1462 mit 16 Gulden jährlich als Heinsberg Gohlsdorf Mannlehn belehnt, die sein Vater schon gehabt 301346. Matthias I. von der Schulenburg 301492. Sander von der Eger kurbrandenbg. Rat, Hauptmann der Altmark, mit dem Hof „Ter Moilen“ im Kirchspiel Nieu- Pfandinhaber von Altenhausen kerke belehnt 301347. NN (Anna) von Alvensleben 301543. Claude de Bois-Roucy Bei Schwennicke XIX S. 27 nicht aufgeführt, nicht in ES XXVI XIX S. 54 Schwester des Busso von Alvensle- 301553. Jeanne de Manonville ben auf Calbe und damit höchstwahrscheinlich Erbin von Manonville Tochter von Ludolf III und Armgard von Hon- 301590. Johann von Sack lage. Nach von Damm Friedrich von Sack 301350. Dietrich X. von Quitzow 301632. Friedrich von Redern Ritter auf Schloss Friesack, 1414 von Kfst. Fried- Die Weitere Abstammung ist unsicher rich I. vertrieben 301633. Anna von Bredow 04.10.1391- Bei der Belagerung von Milow (bei Nicht in ES XXI Rathenow) wird Dietrich von Quitzow gefan- 301669. NN von Köckritz gengenommen und dem Ebf. von Magdeburg oder von Kertzsch ausgeliefert, der ihn „4 jahr auf sein handgelüb- 301712. Georg von Miltitz de in bestrickung“ hält. Herr auf Miltitz, burggräflich meißnischer Va- 20.09.1402 - Im Sommer des Jahres 1402 greifen sall, Ritter 120 Anmerkungen 301722. Dietrich von Schönberg auf Schönberg nicht in ES VI T. 17 Kfstl. sächs. Rat, Herr auf Rothschönberg 302624. Hans von Burgsdorff 301728. Melchior von Bothfeld 1393 vom Bf. Hans von Lebus mit seinem Bru- auf Burgwerben, Bottfeld, Quesnitz und Geusa, der Peter zur gesamten Hand mit Podelzig kurf. sächs. Hofrat (wohl nur 1/2 Podelzig) belehnt. - 1400 von den 301758. Hans von Rappen 64 Hufen zu Podelzig sind 4 Pfarrhufen, 1 Hufe Herr auf Poblaß und Ballstedt gehört zu einer bischöflichen curia, später von 301759. Margaretha von Wurmb den von Burgsdorff, vielleicht von den 2 Brü- bei Fischer nicht erwähnt dern (Hans und Peter) erworben. Die restlichen 301784. Siegfried von Schönfeld auf Löbnitz 59 Hufen hatten z.T. die von Burgsdorff, z.T. Ritter Hans und Heyne von Wagenschütz in Lehnsbe- 301785. Barbara (Anna) von Miltitz sitz, außerdem wohnte dort noch ein Heinrich nicht im Gotha, bei Neumann-Reppert aus der von List. Dienste der Bauern und Kossäten, 1. Ehe Zinsen, Holzgerechtigkeit gegen Zins. Bf. hat 301800. Hugold III. von Schleinitz auf Schleinitz drei Lanzendienste. - 1400/05 haben sie 8 Hu- beerd. St. Afra in Meißen, Ritter, kursächs. fen zu Lebus von Peter Shculze erworben, des- Obermarschall, Amtmann, kurs. Rat, auf gl. 4 Hufen von den Löwenberg, mit denen sie Schleinitz und Hof, Tollenstein, Schluckenau, aber der Bf. von Lebus nicht belehnt hatte und Hamsbach und Kriebstein die sie dann bald verkauft bzw. zurückgegeben 301812. Ehrenfried von Ende haben. - 28.02.1406 bei Ausstattung eines Altars auf Kayna und Wildenhorn, Lübichau, Lö- der Schützengilde zu Frankfurt - 01.10.1407 bei schwitz, Lotzsch, und Lichtenberg, ist anfäng- Belehnung der Lichtenberg mit Cliestow pp. - lich der Lutherischen Reformations als ein sehr 07.01.1414, 07.01.1416 und 07.01.1418 Bürge für eifriger Papist, sehr zuwieder gewesen Mgf. Friedrich, wohl als Landstand des Landes 301825. Anna von Burgsdorff Lebus Sie ist bei der Familie von Burgsdorff bekannt, 302848. Hans von Rohr aber nicht in die Stammreihe eingeordnet. bei von Weltzien heißt er Claus, dies muss eine 301841. Elisabeth von Schapelow Verwechslung mit dem Sohn oder Vater sein. Die weitere Stammfolge ist nach Gerhard 302849. Rodevos von Kerberg Schulz unsicher aber wahrscheinlich. Der Nachname wird nur bei von Weltzien er- 301842. NN von Horn wähnt, in den anderen Quellen wird er nicht Nicht in Genealogien und beziehungsweise Fa- erwähnt. Dafür verwechselt von Weltzien den milienstiftungen Pommerscher besonders rit- Vornamen des Ehemannes (statt Hans schreibt terschaftlicher Familien. er Claus) 301908. Heinrich von Gersdorff 302880. Henning von Mellenthin 1465 auf Ruhland und Arnsdorf in der Oberlau- Bürgermeister zu Stettin sitz 302882. Moritz von Elsholtz 302052. Hasso II. von Bredow Der Nachname ist bei Elzow nicht zu Identifi- Ritter, Landeshauptmann der Mark Branden- zieren. burg 302908. Hans II. von Dewitz 302053. Hedwig von Alvensleben Knappe nicht in ES XIX Tafel 27 302912. Lorenz von Zitzewitz 302078. Christoph von Schöning auf Kl. Podel und Daber, seit 1511 auch auf halb Burgrichter Techlipp, Püstow und Plötzig 302422. Martin von Stojentin 303656. Bartusch von Rohr und Stein Die Linie ist im Gotha nicht aufgeführt Herr auf Medzibor, Ober-Woitsdorf, Dockern, 302424. Martin von Stojentin Ludwigsdorf, 1/2 Schmarse, Neuhof, Ober-Nie- auf Stojentin, Giesebitz, Vixow, Zarrentin, Po- der-Jauschdorf, 1/2 Jenkwitz, Jexau bis 1454, del, Rumbske etc, im Gotha 1903 nicht aufge- Herzogswaldau bis 1460, Hauptmann zu Bern- führt. stadt 302430. Gert von Below 303676. Hans von Borschnitz urk. 1443, 1466, 1469, Landvogt von Stolp nach Gerlach ist seine Ehefrau Ursula v. Pann- 302576. Karsil III. von Palant witz Canonier von St. Maria ad gradus zu Köln, 303680. Girardin de la Rive dann Herr zu Breitenbend 1448 Bürger in Genf 302578. Elbert von Alpen zu Hönnepel 303700. Jacques Millet heer van Honnepel bei Steinlin nicht erwähnt 302581. Magdalena von Flodrop 303703. Raymondine d‘Evrard Nach ES VI T. 44 sind ihre Eltern Wilhelm von bei Steinlin ist ihr Familienname nicht erwähnt Flodrop und Anna von Wynanderade 303744. Joachim Gans Edler Herr zu Putlitz 302590. Adolf von Kleve Lehnsherr zu Pritzwalk, 1363 Herr zu Putlitz, Anmerkungen 121 1371 nobilis, 1372 mkgfl. brandenb. Marschall, Ritter, Herr zu Buschfeld, 1429 jichscher Rat, 1373 Erbmarschall der Mark Brandenburg 1435 Drost von Beyenburg, 1441 Landdrost von 303746. Heinrich XIV. gen. Grotecop von Bülow Berg Ritter 304002. Dietrich von Bourscheidt 303747. NN von dem Knesebeck Ritter, Herr von Drinklingen, Veynau, Brach- Abstammung unsicher, in ES XXI nicht er- tenbach usw., Erbmarschall von Jich wähnt 304016. Wilhelm von Flodrop 303748. Wedege I. von Plote Ritter, Erbvogt von Roermond 1302 Famulus, 1308 Geh. Rat und einer der Be- 304052. Reinald II. van Brederode deutendsten, 1312 Ritter, 1308 verleiht im Hein- 9. Herr von Brederode, Vianen und Ameide rich II. die Bede an Plath, das Pfandrecht an der 304064. Lübbert Torck Bede von Mildenitz (später von Blankenburg), Herr zur Brüggen, 1430. 37. 41. Drost zu Unna. von Schlicht mit der Burg Maldie bei Feldberg, Im Jahr 1445 wurde er im Soistischen Kriege ge- 1312 - 1360 die Bede an Kußblank (dann von fangen, aber ausgeloeset, 1467 lebte er noch Warburg), 1316 Teilnahme an der Schlacht zu 304098. Johann von Bylant Gransee, 1320 Zeuge in Fürstenberg und Ned- Ritter lum, 1325 Pfandherr zu Freyenstein & Meyen- 304104. Wolter von Tengnagel burg in der Prignitz bis 1359. nach einigen Quellen Sander von Tengnagel 303750. Gotemar von Retzow 304105. Alheid van Rees Herr des Landes Turne nach einigen Quellen Elsbeen v. Echteld 303776. Hans d. J. von Rohr 304128. Kuno von Wulffen auf Grabow Raubritter, Knappe urkundl. 1387, auf Neuhau- auf Grabow, Körbelitz, Präditz und Rietzel sen, Pfandherr auf Freyenstein I und Perleberg, 304162. Friedrich von Byern Hzgl. meckl. Rat. Erzbischöflich-magdeburgischer Rat 303780. Henning III. von Halberstadt 304168. Kaspar von Leipziger 1415-1441 auf Brütz, Grambow, Ritter, Unter- 1401 auf 10 Morgen Küchenholz bei Zahna marschall, 1422 Zeuge f. d. Herzog, 1428 bei der 304176. Werner IV. der Kurze von der Schulenburg Absetzung des Rates in Wismar und Rostock, Hauptmann der Altmark, erwähnt 1337-1372 1441 in Laage 304192. Albrecht von Thümen 303788. Graf Benedict von Ahlefeldt nicht im Gotha 1452 Amtmann in Schwabstedt, 1455 Reichsrat 304224. Albrecht I.(Ebel) von Arnim von Dänemark auf Schönwerder, Jagow & Taschenberg, Urk. 303790. Erik Ottensen Rosenkrantz 1375-1386 Dän. Reichshofmeister, auf Björnholm 304228. Ludolf I. von Hahn 303796. Ulrich II. von Maltzahn 1366-1410 werlescher Landrat, 1369 auf Demp- vermacht dem Nonnenkloster Dobbertin einen zin u. Jabel, 1369 Bürge, 1386 Knappe Acker an der Rambower Mühlenbecke 304232. Wichard von Bredow 303797. Beate von Vieregge auf Bredow und Roskow, Mitglied des Schwa- beerdigt in der Kirche zu Grubenhagen nenordens 303798. Busso Gans Edler Herr zu Putlitz 304256. Hans von Katte kurfstl. brandenbg. Rat, Stifter der jüngeren Herr auf Zernitz schwarzen Linie, 1456 gefangen in Tangermün- 304264. Hans III. von Arnim de Pfandherr zu Boitzenburg, Hauptmann in 303799. Margarethe von der Schulenburg Uckerland in ES XXI sind ihre Eltern nicht angegeben. 304265. Bertha von Bortfeld In ES XIX ist die Ehe nicht angegeben, dort ist ihr Nachname ist in ES XXI nicht erwähnt nur eine Margareta als Nonne zu Dambeck er- 304272. Heinrich von Tresckow wähnt. auf Milow und Bützer, Anteile Jerichow, 303825. NN von Bredow Groß-Mangelsdorf, Markow und Schmetzdorf oder NN von Fronhohen 304352. Otto von Pfuel 303841. Elisabeth von Rohr Herr auf Biesdorf, Möglin, Selchow, Ranft und oder von Zieten Buckow, im GHdA nicht aufgeführt. 303872. Henning II. von Schwerin 304353. Katharina von Zebitz Vogt zu Angermünde aus dem Vogtland, im GHdA nicht aufgeführt 303888. Hans (Johann) von der Lühe 304356. Georg von Waldenfels Ritter, Vogt zu Sülze, urkundl. 1400 - 1407 Herr auf Plaue und Burg Haig. Kfstl. branden- 303889. NN von Kardorff burg. Kammermeister und Rat, Statthalter der in GHdA Adel A Bd. XVIII nicht verzeichnet Mark und Landvogt der Niederlausitz, Mitglied 303912. Dietrich von Puster auf Kraftsdorf des Schwanenordens unsicher 304368. Curt von Burgsdorff 304000. Johann Quadt von Buschfeld 10.03.1447 conradus Burkersdorff, filius antiqui 122 Anmerkungen Zabelli gen, 1433 Pfandherr zu Westerhof 1455/56 in Diensten des Deutschen Ordens 304736. Bartold der Reiche von Mandelsloh 07.01.1465 Zeuge mit Hans bei einer Verhand- beerd. Kloster Loccum, Pfandherr zu Ahlden, lung des Bf. von Lebus in Fürstenwalde Hzg. Heinrichs Rat im Herzogtum Braun- 304402. Kuntze Kroll schweig-Lüneburg, 1472 Drost in Ahlden auch Krell, Crell, Cral o. ä. geschrieben, Patri- 304739. NN (Anna) von Alvensleben zier und Ratsherr in Leipzig, Vorsteher des Ge- nicht in ES XIX Tafel 27 orgenhospitals, nach von Stutterheim stammte 304740. Vicke von Alvensleben auf Eichenbarleben er aus Regensburg und erhielt 1532 einen Wap- die erste Ehe mit Ursula von Marenholtz ist in penbrief; ES XIX Tafel 27 nicht verzeichnet 304403. Ursula Schlüsselfelder 304741. Gertrud von Maltzahn a.d.H. Scharsow Nach Valentin König Anna von Ammendorff ihr Vater ist in ES XIX Tafel 27 nicht erwähnt 304412. Andreas Pflug 304746. Liborius von Münchhausen 1515 - 1524 Amtmann zu Dornburg, 1524 - 1530 Mail von Jochen Rolcke: Außerdem stammt Amtmann zu Leipzig, auf Knauthain und Johann von Münchhausen verh. mit Adelheid Störmthal, auch auf Sonnewalde und Finster- (Alheidis) von Langen nicht aus der Ehe seines walde Vaters Börries (Liborius) mit Anna von Stedern 304414. Hans von Schönberg auf Ruppendorf sondern aus der Ehe mit einer N.N. Vogt. Hier- aus Schönberg, Ruppendorf und Reichenberg, zu heißt es bei den Mnchhausens:lung von J.H. Amtmann zu Tharandt, sächs. Rat Jung (Landesbibliothek Hannover Mscr. XXIII, 304420. Bertold von Heimbruch 1161) befindet sich eine, in der zweiten Hälfte des 1451 kauft er die Plohmühle zu Linthorst von 16. Jahrhunderts vom Domherrn und Genealo- Burchard v. Moisburg;, 1460 verpfändet er Höfe gen Asche von Heimburg verfaßte Stammtafel, zu Mecklenfelde an Heinr. v.d. Ripen und für welche die NAchkommenschaft des Börries v. 305 Mark den Hof zu Lindhorst an Fritz v. d. Münchhausen, + 1516, aus seinen beiden Ehen Berge;, 1464 verkauft Roggen aus seinem Gut darstellt. Zu der zweiten Eheschließung des zur Hude bei Karoxbostel an die Kirche zu Ra- Börries hat Heimburg eine Anmerkung in latei- melsloh;, 1466 wird er Vormund der Kinder nischer Sprache hinzugefügt, die in deutscher Burchards v. Moisburg;, 1467 verpfändet eine Übersetzung fogendermaßen lautet: Liborius v. Wiese geheissen Steinforder Wisch gelegen Münchhausen, der in hohem Alter seine (erste) zum Heimbruch an Heinrich Bere (13. Urgroß- Ehefrau Anna v. Stedern verloren hatte, wollte vater);, 1469 als verstorben bezeichnet keine junge Frau und auch keine aus seinem 304432. Harneyd (Harmio) von Meltzing Stande wieder heiraten, wohl aber eine Frau, Lüneburgischer Uradel die ihn in seinem Alter betreuen sollte. Daher 304448. Heinrich von Königsmarck heiratete er die Witwe des Mindener Bürgers Urk. 1431 Johannes Garrssen, eine Tochter des Mindener 304480. Werner VIII. von der Schulenburg Ratsherrn Ludolf Vogt, die bereits bejahrt und Ritter, Hauptmann der Altmark, erwähnt 1412 - für unfruchtbar gehalten wurde. Diese gebar 1447, auf Betzendorf und Apenburg ihm jedoch noch einen Sohn und eine Tochter, 304481. Barbara von Estorff nämlich Johann, der die Schwester des Johann nicht in der Schulenburgschen Chronik, nicht von Langen heiratete und Ilse, die Johann Post in ES XIX bekam 304483. Abele von Quitzow 304748. Ludolf V. von Münchhausen In den ES XX nicht zu finden. Burgmann zu Schlüsselburg, Lehnsmann des 304592. Ludwig von Warnstedt Bischofs von Minden gen. 1421 - 1423, auf Königsberg 304770. Jakob (Coppe) von Ammendorff 304595. Sophie von Rohr Erzbischöfl. magdeb. Rat und Amtshauptmann Robert von Blumenthal ist nicht sicher ob So- zu Giebichenstein phie von Rohr die Tochter Helmold oder seines 304772. Nickel Pflug Bruders Hans ist. Ritter auf Frauenhain, herzogl. sächs. Rat 304624. Lutze von Wurmb 304773. Fernicke (Euphemia) von Schleinitz Kfstl. brandenb. Rat bei Fischer IV/4 Stammtafel Schleinitz nicht er- 304694. Hans von Haugwitz wähnt Herr auf Burgwerben und Taucha 304792. Friedrich IV. von Hopffgarten 304704. Siverd IV. von Rössing zu Grumbach (1433), Krainberg (1439), Pfand- Herr auf Rössing, Berssel, Suderode, Pfandherr herr v. Strausfurt, bei Verheecke (Vorfahren der Schlösser Wiedelah und Wülperode, Ritter, Claus von Amsberg) heißt die Ehefrau Katha- Erbmarschall rina von Schlotheim 304712. Hermann von Oldershausen 304866. Graf Benedict von Ahlefeldt Knappe, 1417 Marschall und höchster Amtmann auf Lehmkuhl und Wittmold ders Herzogs Otto von Braunschweig-Göttin- 304884. Detlef Buchwald Anmerkungen 123 auf Sierhagen, Borstel & Neverstorf 304990. Hermann II. von Haus 304886. Markvard Rantzau 1454-1500, auf Jühnde 1486, 186 von den Göt- Die Lebensdaten bei www.reventlow.dk kön- tingern gefangen nen nicht passen 305019. Margarethe von der Schulenburg 304928. Hermann von Kotze nicht in ES XIX Herr auf Halle, Trotha, Dölnitz, Brachstedt 305020. Konrad von Schwicheldt und Tornow, Ritter, 1456 Erzbischöfl. magdeb. Herr auf Liebenburg (Kr.Goslar) und Salzgit- Hofmarschall, 1460 Rat und Amtshauptmann ter; Hauptmann zu Goslar, Erbmarschall des auf Giebichenstein Stiftes Hildesheim 304936. Brüning von Alten 305022. Heinrich von Rautenberg Ritter, Pfandherr der Poppenburg, erschlagen Pfandherr auf Peine, urkundlich 1471 - 1510 am 20.10.413 in Linden von den Knechten des 305023. Cuenne (Kunigunde) von Münchhausen Brand von dem Haus Nach Wecken, Dr. Friedrich, Deutsche Ah- 304938. Lubbert von dem Bussche nentafeln in Listenform Bd. 1, Zentralstelle für Herr zu Gesmold Deutsche Personen- und Familiengeschich- 304940. Cord von Marenholtz te e.V. Leipzig 1921-1925, 232, 465 Anna von 1414 - 1467, auf Neubrück, Adenbüttel, Maren- Stöckheim holtz, Pfandherr zu Altenhausen 305093. Ursula von Drachsdorff 304948. Kaspar von Kracht Nach Biedermann von Watzdorff a.d.H. Zop- 1475, 1489 Herr der Standesherrschaft Lie- paten berose, Herr auf Strega, Pfandherr von Stadt 305094. Bernhard von Creutz und Schloß Zülichau, Domherr von Lebus Amtshauptmann in Zwickau, Oberst, kaiserl. 304962. Gebhard von Hoym Rat, kursächs. Oberst und Rat (1525), Herr auf Knappe, Burglehen zu Gersdorf, Besitz zu Reichstädt, Begürnder der Linie Frohburg - Pochau, Westenhof, Hohen-Wedderstedt und Polen/Rußland Quedlinburg, Vogt über Groß- und Klein-Als- 305101. NN (Sophia) von Miltitz a.d.H. Scharfenberg leben mit Akendorf, Pfandherr der Schlösser nicht bei Neumann-Reppert Wegeeben und Schlanstedt 305122. Eberhard III. von der Marck und Arenberg 304963. NN von Rössing Sire d‘Arenberg, genannt der Eber der Arden- Nach Elzow Anna von Schlüsselburg nen 304964. Paridam von Dannenberg 305127. Landgräfin Elisabeth von Hessen-Marburg Nach JDA Bd. 1 Geverhard Erbin von Katzenelnbogen 304965. Ilse von Alvensleben 305146. Graf Philipp III. von Waldeck in Eisenberg nicht in ES XIX Tafel 27 Ritter des Heiligen Grabes 304966. Hans von Hoym 306178. Matthias von Bredow Abstammung unsicher, nach Fischer Ritter, bischöfl. brandenburg. Vogt, kurbran- 304968. Aschwin II. von Cramm denburgischer Rat und Amthauptmann zu Herr auf Dingelbe, Pfandbesitzer auf Schloß Bötzow. Lauenstein, Erbschenk des Erzstifts Hildes- 306238. Bernd von Vietinghoff gen. Scheel heim 1505 tritt Bernd als Zeuge in einem Schieds- 304971. Margarethe von Stutterheim spruch zwischen dem Abt von Werden und In der Familienchronik der Stutterheims ist den Stiften zu Rellinghausen und Harden- sie nicht erwähnt. Nach einigen Quellen soll berg auf. 1503 wird er als Pfandherr der Ämter sie die Tochter von Hans von Stutterheim und Werden und Blankenstein genannt. 1519 besaß Anna von Polenz sein. Dies Abstammung er- Bernd die Hser Scheppen und Sonnenschyne, scheint aufgrund der Lebensdaten unwahr- ein Jahr später belehnt ihn der Werdener Abt scheinlich. Johann v. Gröningen mit der Burg Scheppen 304972. Eberhard von Brandenstein und der Fischereierlaubnis in der Ruhr und Hzgl. sächs. Rat und Oberster Marschall auch mit dem Amt des Erb-drosten der Abtei 304976. Ludolf III. von Alvensleben auf Calbe Werden. Ein Jahr später begann mit der Ver- Ritter, Herr auf Calbe, Pfandherr der Schlös- brennung derBannbulle durch Martin Luther ser Lüchow und Gardelegen die Reformation in Deutschland. 304977. Armgard von Honlage 306433. Jutta in ES XIX Tafel 27 ist ihr Familienname nicht Ihren Nachnamen kann ich bei Elzow nicht aufgeführt entziffern. 304979. Christine von Carlow 306442. Wolfgang von Löwenstein In ausgestorbene Familien des mecklenburgi- Nach JDA II S. 463 heißt die Ehefrau von Ho- schen Adels heißt sie Christine von Ahlefeldt henfels 304987. Armgard (Elisabeth) von Alvensleben 306449. Goedela Gans Edle Herrin zu Putlitz Nicht im JDA aufgeführt, nicht in ES XIX Ta- nicht in ES XXI fel 27 306450. Fritz I. von der Schulenburg 124 Anmerkungen Vogt von Salzwedel, Parteigänger der Quitzows nach der Ahnenliste Steinlin ist ihr Vater Mag- gegen Friedrich Bgf. von Nürnberg nus von Hoym 306452. Johann von Holle 306744. Albrecht Bach Drost zu Neustadt (a.Rübenberge) und Dra- Ritter, Bürger, Ratsherr und Hausbesitzer in kenburg (Kr.Nienburg) Coburg, angeblich 1438 von Kaiser Sigismund 306576. Ventz von Münchow geadelt im Adelsspiegel Abt. Wolden ist er als Ventz d. 306752. Johann von Haxthausen Ä. von Münchow betitelt Die Ehefrau ist bei Fahne nicht erwähnt, auf 306604. Hinrich (Vicco) von Bassewitz Schwalenberg (1423), Borchen und Hedemis- In von Lehsten, Lupold: Christoph von Basse- sen, Erbhofmeister des Stiftes Paderborn witz auf Hohen-Luckow und seine Geschwister, 306764. NN von Friesenhausen Vorfahren und Verwandte, Archiv für Famili- Im Herold 1874 Seite 102 ist nicht eindeutig wel- engeschichtsforschung, 7. Jg. Heft 3/2003, S. 219 cher der Brüder Gottschalk, Goswin und Hein- heißt er Vicco. Aus welcher Ehe seines Vaters rich der Vater von Heinrich von Friesenhausen er stammt ist nach Gotha 1900 nicht klar, auf- ist. grund des großen Abstandes in den Sterbeda- 306785. Mechtild Wolff von Itter ten von ihm und seinem Vater ist aber ehr die 2. Die Abstammung taucht auf nur bei der Home- Ehe wahrscheinlich page Die Bernbeck-Familie (http://bernbeck. 306624. Heinrich der Junge von der Osten gmxhome.de/) auf. Söldnerführer auf Plathe, urk. 1396-1421; im 306792. Johann von Hanxleden JDA ist er nicht erwähnt. 1449 Ritter,Herr zu Fredeburg und Körtling- 306652. Karsten von Manteuffel hausen; Pfandherr der Ämter Medebach, Sch- Herr auf Arnhausen und Polzin, Kriegsoberst mallenberg, Hallenberg und Winterberg und Landvogt zu Greifenberg, auch Landrat 306795. Margarethe von der Recke und Obereinnehmer, 1553 Oberst unter Kfst. Nach Paul Michels, Ahnentafeln Paderborner Moritz von Sachsen, 1557 bei den protestan- Domherren - Nach Aufschwörungstafeln, Epi- tischen Ständen. Er galt für einen der hervor- taphien und anderen Denkmälern S. 178 heißt ragendsten Kriegsmänner des pommerschen ihre Mutter Bock von Polsterkamp Adels. 10 Jahre später stand er als Oberst im 306796. Rabe IX. von Canstein Dienste des Königs Friedrich II. von Dänemark kurköllnischer Amtmann zu Kogelnberg um während seines Krieges gegen Erich XIV. von 1450 Schweden. Endlich war er unter den Herzögen 306798. Konrad V. von Virmond von Pommern, Barnim X. dem Älteren und Jo- Pfandherr zu Medebach mit Hallenberg, Sch- hann Friedrich, Geh. Rat und Hofmarschall. Er mallenberg und Winterberg, 1477 zu Fürsten- hat dem Hause Pommern 29 Jahre aufgewartet. berg, hessischer Rat 1454/88 306653. Anna von Tessen 306804. Johann V. von Grafschaft Nach Georg Schmidt heißen Anna und Barbara kauft 1471 die Burg Oberense im Waldeck‘schen, von Tessen nicht Tessen sondern Tessin. Erbvogt des Klosters Grafschaft 306654. Jürgen von Blanckenburg 306816. Klaus II. von Tresckow „Heuptmann zu Witstock/ unnd Goldtbecke/ auf Scharteuke und Redekin Churfstl.er Brandenburgischer geheimer und 306891. Anna von Schleinitz Landtrath“ nach Deutsche Ahnentafeln in Listenform sind 306668. Henning von Massow ihre Eltern Dietrich von Schleinitz und Felicitas Herr auf Bartin, Lantow und Suckow von Schönberg, bei Fischer IV/4 ist sie in der 306672. Engelke von Manteuffel Stammtafel Schleinitz nicht erwähnt. Herr auf Poplow und Collatz 306904. Richard von Seebach 306674. Friedrich von Wedel verkauft Oppershausen 1396, Vogt zu Beyern- erwähnt 1413, 1421, 1429 naumburg 306676. Joachim von Zitzewitz 306908. Jahn von Schleinitz Herr auf Lupow, Jugelow, Mickrow und Crolow, beerdigt zu St. Afra in Meißen, Ritter, auf Kr. Stolp, Herzogl. Rat. Schloßhauptmann aus Schleinitz und Seerhausen Saatzig 306909. Margarethe von Schönberg 306688. Jordan II. de Wardesleve In den Stammtafeln der Familie von Schönberg 1441-42 zu Ottleben ist sie nicht erwähnt, dort findet sich nur eine 306728. Friedrich von Witzleben Margarethe die 1407 Klosterfrau war. Herr auf Wendelstein, Wolmirstedt und Schön- 306911. Barbara von Rosenberg werda aus Böhmen, nach Steinlin Anna von Calowitz, 306730. Dietrich von Werthern bei nicht erwähnt nach der Ahnenliste Steinlin sind seine Eltern 306953. Anna von Below Hans von Werthern und Hedwig von Leisnig nicht in der Belowschen Chronik 306731. Elisabeth von Hoym 306960. Joachim von Kameke Anmerkungen 125 Herr auf Funkenhagen, Rützow, Barenhagen, Amtmann in Dessau Varchim, Varchminshagen, Biziker & Cratzig 307296. Johannes Neefe 1529 Bürger und Tuchmachermeister in Chemnitz, 306976. Peter von Podewils 1469 Ratsherr in Chemnitz, 1444 als Zeuge ge- Herr auf Zietlow nannt 307040. Beticke von Ramel 307298. Donath Scheffeler Herr auf Lübbichow und Peterwitz, Landmar- Tuchmacher und Ratsherr in Chemnitz schall 307304. Johann Stromer (von Auerbach) 307088. Henning gen. Griesseler von Glasenapp + Auerbach wohl zwischen 1493 und 1503; soll urkundlich ab 1377, Pommerscher Rat, Däni- über 100 Jahre alt geworden sein, ist aber 1503 scher Admiral, nach 1400 auf Wurchow, Co- schon tot. Verkauft 1439 Fischstein an seine prieben, Gramenz, Bärwalde und Naseband, Vettern Ulrich und Otto Stromer. Wohl der in Wegen seiner Hastigkeit „Griesler“, auch „Grisi- der Köstlerschen Chronik als „Hans Stromer ler“ genannt. Er lebte 1377, war dänischer Adm am Bache“ bezeichnete Stifter der Michlsmesse iral, später um 1400 auf Wurchow, Gramenz, (1498), eines geistlichen Benefiziums; urkund- Naseband, Coprieben, Bärwalde. Für seinen lich mehrfach in dieser Zeit. Am Freitag nach Herzog B ogislaw VIII. kämpfte er gegen den Jacobi 1503 ist er bereits tot; sein Sohn Conz aufsässigen Bischof und unterwarf respektive (Conrad), der im Ausland weilte, bekommt an verwüstete die Gegend bei Cörlin. Im Jahre diesem Tage sein Erbteil ausgezahlt. 1410 war er als herzoglicher Rat im Gefolge des 307308. Bartholomäus Hummelshain Herzogs Bogisla w VIII. im polnischen Lager 1446 Bürger, 1466 Ratsherr in Leipzig vor der Feste Marienburg; 1423 bewirtete er den 307312. Hans Schweicker König Erich von D änemark in Neustettin, wo 1473 in Nürnberg erwähnt die Herzöge von Pommern, auch der Hoch- 307408. Hinrich Achtermann meister (Heermeister) von Liv land anwesend 1478 im Schloßregister genannt waren und ein Bündnis, hauptsächlich gegen 307755. Ottilie von Schlabrendorff den Markgrafen wegen seiner Gelüste auf die Schwester von Bischof Joachim von Havelberg Neumark abschlössen. 307776. Dam von Flemming 307092. Peter von Stojentin Marschall, ab 1406 Erblandmarschall Ritter, Herr auf Gohren, Stojentin, Zemmin, 307788. Heinrich I. von Maltzan Lojow, Podel, Langeböse, Kramkewitz und Beerdigt in in der Klosterkirche Ivenack. Herr Reitzkow, Stammvater des Stammes A auf Osten, Pfandherr zu Penzlin, urk. 1408- 307093. Elisabeth von Lettow 1432, fstl. werlscher Marschall In der Lettowschen Familienchronik von einge- 307789. Catharina von Nortmann ordnet Beerdigt in Klosterkirche zu Ivenack 307096. Karsten von Münchow 308162. Konrad (Curdt) von Ramel Herr auf Buckow, Bärwalde, Zerrehne, Wuckel Herr auf Weitenhagen und Nemitz & Satspe 1430 308168. Nikolaus von Weiher 307100. Gerdt von Manteuffel Herr auf Leba, Osseken und Charborw G. Schmidt schreibt. Gerdt von Manteuffel war 308170. Claus von Stojentin mit Bogislav X. 1496 im gelobten Land, Herr Herr auf Rumbske, Rowen, Zidlin, Viatrow, auf Arnhausen, Polzin und Bizicker. Dies muß Lutken-Damnitz allerdings ein anderer Gerdt gewesen sein. 308178. Hans von Restorff 307138. Cord von Mandelsloh Eckart von Stutterheim, Beiträge zu einer Ge- Drost zu Ahlden schichte der Familie von Restorff - Teil 2, Die 307140. Ludolf d. J. von Rauschenplatt von Restorff in Mecklenburg, 1989, Seite 118f.: Pfandherr zu Greene, Luthardessen (Lüthorst) Hans Restorff zu Bolz wird nur in wenigen Ur- und Hohenbüchen kunden erwähnt. Am 12. März 1464 bestätigt 307146. Ludolf VII. von Münchhausen ihm Hzg. Heinrich eine Schuld von 110 rhein. 1465 - 1480, Knappe, Herr auf Haddenhausen Gulden. Im gleichen Monat, am 17. März, er- und Spenthof scheint Hans als Zeige in einer Urkunde des 307190. Heinrich IX. von Westfalen Herzogs für das Kloster Dobbertin. Für den gräfl. lippescher Amtmann auf Fürstenberg Bau der Marienkirche in Dargun (1464-1479) 1461-99, Herr auf Lichtenau im Kreis Büren, zu stiftete er 30 stralsund. Mark laut einer Gedenk- Fürstenberg, Lippspringe und Herford, Drost tafel in der Kirche, auf welcher er mit anderen zu Wünnenberg un Lichtenau, Rat Bernhards Stiftern aufgeführt wird: „Hans von Retstorpe VI. von der Lippe tho Boltze xxx sundesche mr“ 307191. Oleke von Papenheim 308208. Joachim (Jochen) von Gottberg Nach einigen Quellen (u.a. Verheecke) Adele gründete ca. 1477 das Haus Gottberg bei Arns- von Haxthausen walde neu. 307264. Georg von Bergen 308224. Jean de Marées 126 Anmerkungen Junker, hatte Güter der Abtei von St. Aubert in penbrief seiner vorzüglichen Rüstungen wegen, Lehn deren einer der Ks. selbst seinen Sieg in einem 308406. Johann Baptista von Thurn und Taxis Turnier zuschrieb. kaiserlicher Postmeister, Podesta von Clusone, In zwei vom Pfalzgrafen ausgestellten Urkunden Ratsherr von Bergamo, kaiserlicher Rat wird er „Jerg Slosser“ genannt. - Er hatte in zwei 308480. Peter Müge metallverarbeitenden Berufen eine gute Aus- kath., 1405 - 1488 in Straßburg im Elsaß, Han- bildung genossen. In Nürnberg wurde er zum delsherr, geadelt; der 2. unter den Söhnen, in 2 Plattner ausgebildet und stellte leichte, dennoch Ehen 6 Kinder feste Rüstungen her. Er lernte dann in Amberg 308482. Georg Ungerer bei einem Geschützgießer, goß Geschütze und Bürger in Straßburg, Elsaß bediente sie auch selbst. Er diente am Hof des 308536. Jacques Couët du Vivier Kurfürsten Philipp von der Pfalz als Rüstmeis- Nach einer älteren Quelle soll er ein Sohn von ter und Waffenträger, Zeugmeister in Polen und Jean IV. de Mortemer und Rosine de Pérusse Württemberg, in Sachsen und Baden. Als Dank sein, nach Bruno de Couët, Sohn von Jacques für die Herstellung einer vortrefflichen Rüs- II. le Batard de Lusignan König von Zypern und tung erhielt er von Ks. Maximilian ein Wappen der Venezianerin Caterina Cornaro. Deren ein- verliehen. Seit 1504 kränkelte er. - Seine fünf ziger Sohn (Jacques) soll posthum geboren und Kinder prozessierten 1526 gegen Heidelberg, bereits vor Vollendung des ersten Lebensjahren um das Erbe des Bruders ihres Vaters, Johann, gestorben sein. nach Aussterben dieses Zweiges zu erhalten. Sie 308542. Francois Riviere erhielten lediglich 25% = 150fl. Handlungsbe- Generaladvocat in Paris um 1500 vollmächtiger für die fünf Geschwister war der 308568. Conrad (Cuntz) Funck kurpfälzische Kanzleischreiber Endris Stuchs Der reichste Bürger Leipzigs, 1445 Student zu in Heidelberg, der Ehemann der Margarete Leipzig, Bürger und Münzmeister zu Nordhau- Schwartzerdt. Geboren am 26.11.1458 in Hei- sen, 1454 Ratsherr, 1462 Bürger und kursächs. delberg. Gestorben am 27.10.1508 in Bretten. Münzmeister zu Leipzi, 1465 Ratsherr, 1471 1507 wie z.B. in DGB 31 a.a.O. ist falsch. Schei- Weinschenk (1467-1477 auch Münzmeister zu ble „Schulzeit“ a.a.O. schreibt, richtig ist 1508 Zwickau) und zitiert aus einem Schuldschein, den der Bf. 308576. Heinrich Kammermeister von Speyer den Eheleuten Georg und Barbara beigesetzt in der Pfarrkirche in Forchheim; Schwartzerdt am 9.10.1508 ausstellt. Wichtig bei fürstlicher Kanzler allen genannten Lebensdaten, die sich teilwei- 308578. Hans Wetzel se zu widersprechen scheinen, ist lt. Scheible: Stadtschreiber in Bamberg, oo 1 mit Elsbeth „Das Problem wird dadurch erschwert, daß die Rieße; oo 2 mit Anna Gundloch Rückrechnung jeweils auf zwei Arten gesche- 308580. Ludwig Truchsess von Grünsberg hen kann: die deutsche, wo der Ausgangspunkt 1480 mit Schloß Grünsberg bei Altdorf belehnt, nicht mitgezählt wird, und die lateinische, wo 1461 - 1499 Kanzler des Pfalzgrafen Otto von er berücksichtigt wird. Die lateinische Zählung Mosbach ist bei der Datierung nach dem römischen Ka- 308582. Nikolaus IV. Muffel von Ermreuth lender vorgeschrieben und deshalb auch sonst erbte das Familiengut Ermreuth, Gast auf sei- üblich.“ Er soll an einer Vergiftung gestorben ner Hochzeit: Hzg. Ludwig der Reiche von sein, was in der Literatur aber weniger durch Bayern-Landshut, Begründer der „Ermreuther Fremdverschulden geschildert wird, sondern Linie“ ehe durch eine allmähliche Vergiftung; das 308584. Wilhelm IV. Rummel könnte z.B. auch mit seinem Beruf, Umgang 1437 an der Universität Leipzig mit Blei, Pulver und anderen Chemikalien, zu 308590. Sigmund II. Fürer tun gehabt haben.. Ausbildung: Plattnerlehre in Senator zu Nürnberg Heidelberg. Berufe: Büchsenmeister [= Artille- 308592. Hermann Pastoir von Haaren rie-Offizier]; Rüstmeister; Waffenschmied. u.a. Haus u. Hof im Dommerswinkel hinter 309307. Margaretha von Borschnitz Würselen Nach Neumann-Reppert (stammtafel Reibnitz) 308594. Paulus von Wirth sind ihre Eltern Tschenke v. Borschnitz und Nach Hermann Friedrich Macco, Das jische Margarethe v. Abschatz, nach anderen Quel- Geschlecht von Werth heißt die Familie von len Hermann v. Borschnitz und Margarethe v. Wierde. Seidlitz 308599. Elisabeth Wulfen 309310. Hilarius von Neefe aus Aachen ukr. 14.4.1496 - 1507, Herr auf Obischau und 308606. Georg Schwarzerdt Anteil Kaulwitz kath., kurpfälzischer Rüstmeister des Pfalzgra- 309312. Bartholomäus von Frankenberg fen Philipp in Heidelberg (zu dessen Ehren er Herr auf Stroppen seinen ersten Sohn Philipp taufte); erhielt Wap- 309320. Hans von Prittwitz Anmerkungen 127 Stadtdeputierter von Liegnitz und Goldberg Albrecht Haugwitz von Branau. Danach beruht 309330. Heinze von Nadelwitz auf Grunau die Bezeugung der Vater-Mutter als Busewoy weitere Abstammung ist unsicher und der Mutter-Mutter als Haugwitz für Annas 309360. Nickel Prittwitz gen. Hoyer auf Laskowitz (9) Sohn Christoph Schweinitz bei der Ritterta- urkundl. 1470 - 1477 fel zu Frankenstein 1503 (Sinapius I, (S.?)1292) 309362. Christoph von Czirn auf einer Verwechselung der beiden Großmüt- auf Simsdorf und Pitschen, Kr. Striegen ter. II. Gemahlin ist wohl aus dem Hause Mus- 309376. Georg von Studnitz kau. Ihr Vormund 1492: Hans Penzig. Kgl. poln. Offizier 309608. Melchior III. von Stosch 309377. NN von Strachwitz Hzgl. glogau-crossenscher Rat und Hauptmann Erbin von Jeroltschütz des Kreises Lüben in Niederschlesien 309382. Hans von Strachwitz 309632. Günzel von Reibnitz auf Groß-Zauche, Ströhof u. Deutsch-Hammer 1386 auf Wederau, 1390 auf Polkau 309384. Peter Kossibor von Skorkau 309634. Hannos von Liebenthal Herr auf Gr.-Grauden und Zdiechowitz, kauft Herr auf Schmottseifen ab 1411, Mernesdorf, 1557 Anteil Gohle Weißstein, Waldenburg ab 1426, Neuhaus, Gi- 309390. Nikolaus von Borschnitz ersdorf, Märzdorf, Glausnitz, Seydorf, Brons- nach einigen Quellen sind seine Eltern Sieg- dorf, verkauft 1406 Thiemendorf und Stöckicht. mund von Borschnitz und Katharina von 309636. Nicol von Reibnitz Tschammer, dieses Ehepaar ist bei Neu- Ritter mann-Reppert nicht zu finden. 309640. Kunze (Heinze) von Borwitz 309437. NN von Behme bei Gerlach heißt er Heinze und seine Ehefrau oder von Tschammer ist nicht erwähnt 309536. Niklas von Poser 309641. NN von Schaffgotsch Abstammung unsicher bei Gerlach nicht erwähnt. 309560. Balthasar von Loeben auf Kurtschau 309643. Ursula von Schaffgotsch 1454 - 26.11.1501 urk. Nach der Reibnitschen Familienchronik ist sie 309592. Leonhard von Schkopp eine von Promnitz 1488 unmündig, auf Gr.-Heinzendorf und Kot- 309649. Burggräfin Anna zu Dohna zenau, in ES XIX als Tochter von Botho v. Dohna und 309593. Barbara von Kreiselwitz a.d.H. Stuse Kunigunde von Liedlau nach GHdA heißt sie Hedwig von Stosch 309660. Heinze Benesch Sekil von Reichenbach 309602. Otto von Zedlitz 1421 zu Töpliwoda, 1450 Erbherr zu Klettendorf, urk. 1432-1488, Der Hzg. begibt sich 1429 nach 1439 zu Stein, 1447 zu Märzdorf bei Strehlen, der Gebrüder Bernhard (6) und Fromold 1450 zu Jeseritz bei Nimptsch, 1435/41 Kanzler (7) Tod des Heimfallsrechts auf Parchwitz zu und Hofrichter zu Schweidnitz Gunsten ihrer Brüder Hans (5) und des noch 309684. Christoph von Gersdorff unmündigen Ottos (8). Die ersteren sind wahr- Herr auf Nieder- und Ober-Rudelsdorf, Lom- scheinlich beide gefallen (am 28. Dezember nitz, Särichen und Zentendorf, nach der Chro- 1428 in der Altwilmsdorfer Schlacht gegen die nik Rechenberg ist er erst 1549 gestorben, nach Hussiten!).tritt 1448 dem Städtebund gegen dem Gotha schon vor 1517 die Landschadenstifter bei. 1454 Hauptmann 309895. Nysa (Agnes) von Liebenthal zu Liegnitz und Statthalter des Fürstentums; nach Gerlach ist sie die Tochter eines Peter v. bereitet die Rückkehr der Hzgn. Hedwig vor; Liebenthal interveniert in ihrem und des jungen Herzogs 311093. NN von Schleinitz a.d.H. Saathain Friedrich Namen für die Stadt Liegnitz wegen bei Fischer IV/4 Stammtafel Schleinitz nicht er- der ihr auferlegten Buße von 60.000 Gulden für wähnt den erschlagenen Hermann Czettritz. Gründet 311200. Florian von Falkenhayn 1465 einen Verband des Gesamtgeschlechts. Herr auf Gloschkau, Dyhrnfurt, erhält 1526 Sei- Führt als Gesandter Konrads von Öls-Wohlau fersdorf, 1514 königlicher Mann die Verhandlungen mit Ernst und Albrecht von 311223. Katharina von Braun Sachsen wegen ihrer Erbfolgeansprüche auf das bei Gerlach nicht erwähnt Fürstentum Sagan. Otto wird von 1440 ab stets 311232. Konrad von Lüttwitz an erster Stelle unter der gesamten Fürsten- auf Alt-Raudten und Bischwitz tums-Standschaft und mit „Herr“ und „Ritter“ 311242. Hans von Axleben gen. Magnus aufgeführt. Weiterer Besitz: Woitsdorf, Bro- urk. 1507-1519, pilgert 1507 nach Jerusalem, ckendorf, Wernersdorf bei Schweidnitz, Stadt nach dem Gotha 1901 ist er der Sohn v. Chris- Schönau, Konradswaldau, Prausnitz, Buchwald toph v. Axleben gen. Magnus (9) und Anna v. (Kreis Neumarkt), Siegersdorf. I. Gemahlin Ebersbach a.d.H. Herzogswaldau 1432 auf Greibau und Leschwitz verleibdingt; 311262. Abraham I. zu Dohna Vormünder Albrecht Haugwitz, ihr Vater, und poln. und sächs. Feldhauptmann, 1484 Verwe- 128 Anmerkungen ser der Lausitz wohnte 1393 im väterlichen Haus in der Büch- 311286. Johann von Eichholz straße Herr auf Eichholz und Schimmelwitz, herzogl. 314388. Johann Erich liegnitzer Rat Bürger & Schonenfahrer in Greifswald 311744. Johannes Pauli 314390. Henning Pederow Ratsherr in Stettin Ratsherr ab 1442, Bürgermeister 1476-1482, 312072. Zabel von Lübberstorff besaß mehrere Häuser in der Knopf-, Langen- auf Lübbersdorf, Jatzke, Gentzkow und Steinbeckerstraße 313012. Cuntz Preusser 314408. Johann Quant Kaufmann in Leipzig wohnhaft in der Greifswalder Steinbecker- & 313058. Lübbert Thevin Knopfstraße 1405-1443 Ratsherr in Stralsund 314412. Godeke Kannengeter 313064. Peter Wardenberg 1390-1427 Ratsherr in Greifswald 1407 Ratsherr in Stettin, 1431-1439 Kämmerer 314424. Heinrich I. Bukow 313066. Nikolaus Goldbeck Ratsherr zu Greifswald 1341-1350, bewohnt ein ab 1410 Ratsherr in Stettin Eckhaus in der Büchstraße 313072. Hans Smiterlow 314592. Willeke Engelke 1394 Bürger zu Greifswald erwirbt 1348 das Bürgerrecht in Stralsund 313076. Nikolaus senior Lotze 314600. Berthold Segeberg 1406 Bürger in Greifswald 1352 Bürger in Lübeck, stiftet ein Haus zum Un- 313080. Bertram I. von Lübeck terhalt armer Frauen ab 1402 Ratsherr & 1417-33 Bürgermeister zu 314602. Jakob II. von Grimmen Greifswald, Hauptmann der Städte im Kampf 1414-1429 Ratsherr zu Greifswald gegen die Raubritter 314976. Claus von Blixen auf Kl. Zastrow 313082. Nikolaus von der Lippe die weitere Abstammung ist unsicher 1399 Ratsherr, 1414 Bürgermeister von Stralsu- 315072. Alexander von der Marwitz nd 1413 - 1425 Vogt des Deutschen Ordens in der 313084. Heinrich Budde Neumark Ratsherr zu Stralsund 315537. NN von Borcke a.d.H. Daberkow 313086. Heinrich Blome Im JDA nicht erwähnt, nicht in der Familien- zieht nach Stralsund, dort 1398 Ratsherr, 1412- chronik Lepel 1443 Bürgermeister, 1443 Erster Bürgermeister 315558. Arndt von Kargow 313218. Hartmann von Ilow Ultimus Gentis, auf Kargow, Deven, Amt Sta- 1407 auf Buchholz/Lebus, 1412 Prädikow, 1444 venhagen 14 Hufen in Ihlow, 1450 Dahnsdorf, Mgf. Fried- 315644. Baltzer von Jasmund rich I. gestattet 1449 Verpfändungen von Ihlow 1520 - 1538 Landvogt auf Rügen an den Domherren von Lebus Thomas Bärfelde 315646. Henning von Normann auf Tribberatz 313236. Klaus I. von Arnim nach einigen Quellen Christopher auf Blumenhagen, Biesenthal & Klinkow, Urk. 315656. Berend von Lübberstorff 1406-1438 auf Lübbersdorf, Jatzke, Gentzkow, Eichhorst, 313240. Ebel von Krummensee Salow Herr auf Krummensee, Rosendahl und Anteil 315670. Henning von Osterwald Hohenstein, wird vor 1411 mit Schloß und Stadt auf Golm etc. Herz. meckl. Geh. Rat, bürgt 1482 Alt-LAndsberg belehnt für seinen Schwiegervater 313273. NN von Arnim 315672. Peter von Eickstedt nicht in die Arnimschen Stammtafeln einge- Bürgermeister von Stettin ordnet 315815. NN von Grabow 313312. Cszander (Tamme) von Röbel nach Weltzien Tochter von Jürgen von Grabow 1412 belehnt mit Wendisch-Buch, Wustermark, und Margarethe von Oldenburg, dies kann auf- Falkenberg, Lindenberg, Werder, Schönhausen grund der Lebensdaten nicht sein. und Blankenburg 315818. Henning von Luch 314076. Konrad Schenk zu Schweinsberg Ratsherr in Waren Knappe 315819. NN von Bardeleben 314089. Fye Milchling von Schönstadt oder von Barleben Bei v. Buttlar Seite 14 nur Sophie genannt, bei 315824. Johann von Ihlenfeld Milchling oder Schutzbar nicht erähnt Ritter, hzgl.mecklbg. Rath, ukdl. 1393-1428 314096. Friedrich von der Tann 319532. Rüdiger von Tresckow fuldaischer Amtmann zu Kalten-Northeim auf Bukow, Alden-Rathenow, Schmetzdorf, 314099. Elisabeth von Schlüchtern Schollene und Parey nach einigen Quellen heißt sie Grete 319632. Heinrich von Kröcher 314384. Willekin Stevelin urk. 1375-1406 Anmerkungen 129 319760. Hermann von Bardeleben Bürger zu Coburg auf Falkenhagen, Falkenrehde, Schorin und 321440. Peter von Glaubitz auf Alt-Gabel Rohrbeck nicht im Gotha Freiherren 1904 319768. Claus von Wilmersdorff auf Buschow 323590. Gerd von Eickstedt wird im Landbuch Karls IV. erwähnt Herr auf Schloß Klempenow, Decan zu St. Ma- 319772. Marcus von Barnewitz rien in Stettin Herr auf Sägefeld, Langen, Dalchow, kurbran- 323608. Hasso von Blanckenburg denb. Amthauptmann zu Spandau mecklenburgischer Rat 319872. Hans der Alte von Rohr 323615. Anna von Schlieben urkundl. 1367 - 1413, Mitherr auf Meyenburg, bei von Stechow nicht erwähnt Freyenstein und Holzhausen, Markgfl. bran- 323648. Henning von Berg denb. Vogt in der Prignitz auf Herzfelde & Mittenwalde 320000. Fabian von Collrepp gen. v. Sack 323688. Anselm von Götzen urkundl. 1390, verkauft mit seinen Brüdern das Gotz der Jäger Dorf Colrep an das Kloster Heiligengrabe 323692. Henning von Stechow 320693. Anna Taube Stammvater der Linie Kotzen nicht im GHdA, Freiherren A Bd. 4 323710. Heidenreich von Bibow 320698. Jürgen von Vietinghoff Herr auf Westernbrügge, Alt-Carin und Dan- Ab 1469 existieren zahlreiche Urkunden, meist neborth, Kaiserlicher Oberst über Kauf und Verkauf von Höfen. Die letzte 323712. Reimar von Mellin derartige Urkunde, in der er als Zeuge genannt urk. 1430 - 1450, auf Vahnerow, Trieglaff usw. wird, ist am 12. Jan. 1514 ausgestellt 323713. Dorothea von Borcke 320699. Dorothea von Wrangel Nach Elzow Abt. Ramin sind ihre Eltern aus Jessen in Wierland (Estland) Andreas von Borcke-Brallentin und Barba- 320728. Heinrich von Hastfer ra von Manteuffel. Dies ist aber aufgrund der urk. 1427, 1443, nach Fritz Fischer, Ahnenrei- Lebensdaten unmöglich, da sie hierfür zu früh henwerk Geschwister Fischer, Bd. 5, Ahnenrei- gelebt haben muss. hen brandenburgisch-pommerscher Uradels- 323736. Wolmar von Wrangell geschlechter, Selbstverlag 1962, S. 18: Heinrich Mannrichter von Haversforth 323738. Gisbert von Bodelschwingh 321280. Konrad von Metzsch Nach O.M. von Stackelberg (Bearbeiter), im 1386-1420 Vogt zu Mylau, Nach einigen Quel- Auftrage des estländischen Stammadels, 1929- len soll seine Frau eine Barbara von Schönberg 1931, Genealogisches Handbuch der estländi- a.d.H. Stollberg gewesen sein, In Deutsche Ah- schen Ritterschaft, Bd. 1, C. A. Starke, Görlitz, nentafeln in Listenform Bd. 1 und im Gotha 583. 1907 ist sie nicht erwähnt. „Genealogisches Handbuch der baltischen Ritterschaf- 321282. Friedrich von Creutz ten,Bd. 2, Teil Estland Bd. 1, Herausgegeben von Ritter den Verbänder des livländischen, estländischen 321304. Hildebrand I. von Einsiedel und kurländischen Stammadels.“. Heinrich Kfstl. sächs. Geheimrat u. Obermarschall, Herr Bolswing auf Gnandstein, mehrfach Gesandter, Hofmeis- 323739. Anna Staël von Holstein ter des Bischofs Sigmund von Würzburg Nach O.M. von Stackelberg (Bearbeiter), im 321305. Elisabeth Schenk von Wiedebach Auftrage des estländischen Stammadels, 1929- Nicht in ES VIII 1931, Genealogisches Handbuch der estländi- 321366. Dietrich von Harras auf Lichtenwalde schen Ritterschaft, Bd. 1, C. A. Starke, Görlitz, auf Lichtenwalde, 1486 Untermarschalk bei 583. „Genealogisches Handbuch der baltischen Hzg. Albrecht von Sachsen, Amtmann zu Sach- Ritterschaften,Bd. 2, Teil Estland Bd. 1, Heraus- senburg und Weißensee, 17.10.1488 Bestallung gegeben von den Verbänder des livländischen, zum Diener und Rat Ks. Maximilians, wegen estländischen und kurländischen Stammadels.“. seines Sprunges in die Zschopau „der kühne Margaretha Stael von Holstein Springer genannt“ (vgl. dieBallade von Theodor 323740. Lorenz von Fersen Körner) Nach Elzow sind seine Eltern Joachim von Ver- 321367. NN von Maltitz sen und Margarethe von Wopersnow, dies kann nicht bei Neumann-Reppert aber aufgrund der Lebensdaten nicht sein. 321372. Heinrich von Bünau 323770 Robert Staël von Holstein 1438 Ritter, erwirbt Meuselwitz, herzogl. sächs. Ritter, Herr zu Ickern, Gensinck und Halswick Rat, Landvogt zu Meißen 1433-41, zu Wesen- (Grafschaft Mark), Sonorm, Meks und Ballfer stein mit Burhartswalde, Falkenhain, Röhrs- (Livland), geb. 1465, erwähnt 1483, 1499 - 1527 dorf, Borna, Friedrichswalde und Schloß und Vassal des Deutschen Ritterordens in Livland, Stadt Liebstadt 1499 Hofrichter und Gesandter des Ordens- 321426. Hans Eyban meisters in Kopenhagen, 1518 Mannrichter 130 Anmerkungen in Jerwen, 1519 Ordensrat; in einer Urkunde ihm die internationale Ausdehnung der Ge- vom 12.08.1505 wird vom Kaiser Maximilian - schäfte der Loitz beginnt. Ein Fischhändler Lehnsträger Roberts Halbschwester Katharina braucht große Mengen an Salz, um den Hering von Lindenhorst, der Witwe des Stadtgrafen haltbar zu machen. Was liegt da näher, als ne- von Dortmund - mit der halben Grafschaft ben dem Fischhandel auch in das Salzgeschäft Dortmund belehnt; gest. 20.08.1527 in Livland einzusteigen? Hans II. Loitz knüpft auf wei- 323836. Christoffer von Tisenhusen ten Geschäftsreisen, die ihn bis nach Schwe- urk. 1497 - 1508, auf Fehteln und Odensee, auf den, Siebenbürgen und Südfrankreich führen, Limenen und Ruschendorp (verk. 12.3.1507) Kontakte zu Händlern in ganz Mitteleuropa. 323938. Erponis (Erpo) von Luneberg Unter seiner Leitung entwickelt sich die Stetti- urkdl. 1433 - 1455, Knappe ner Firma mehr und mehr zu einem in vielen 323944. Alverich von Clüver Geschäftszweigen tätigen Konzern mit ange- Gogrefe zwischen Bremen und Langwedel, schlossenem Bankhaus. Pommersche Herzöge, Pfandherr zu Harpstedt, ab 1430 auf Schloß der Brandenburgische Kfst. und nicht zuletzt Langwedel, 1434 Amtmann zu Langwedel der polnische König sind Schuldner des Loitz- 323945. Ilse Marschalk von Bachtenbrock schen Bankhauses. Besonders viel Profit wirft weitere Abstammung nach v. Damm unsicher offensichtlich die Finanzierung von Kriegen ab. 323956. Ottrabe von Landesberg 1525 - 1539 Bürgermeister von Stettin Burgmann zu Stolzenau 326279. Anna Glienicke 323967. NN von Stutterheim Ihr Bruder war Moritz Glineke Bürgermeister In der Chronik der Familie von Stutterheim von Stettin nicht zu finden. 326306. Otto von Borcke 324065. Anna von Sydow Die Ehefrau ist im Gotha nicht überliefert. nach In der Sydowschen Chronik nicht zu finden. ES XXII hatte er keine Nachkommen 324120. Nikolaus (Claus) von Schwerin 326307. Elisabeth von der Osten Vogt zu Wolgast, Herz. pomm. Rat, mit dem Im Gotha nicht genannt. Hzg. in Innsbruck beim Ks. 326328. Otto IV. von Arnim auf Gerswalde 324123. Hedwig von Lepel auf Gerswalde & Biesenthal, Urk. ab 1473, in ES nicht in der Familienchronik Lepel XXI T. 6 ist er Sohn von Henning I. von Arnim, 324132. Alard von Rohr nach Ingolf Vogel von Lüdeke II. von Arnim urkundl. 1482, auf je 1/4 Meyenburg, Penzlin, 326329. Margarethe von Putlitz Holzhausen und Gerdshagen ihr Nachname ist in ES XXI nicht verzeichnet 324140. Hartwig von Parkentin 326708. Mickes von Massow auf Zecher und Kehrsen, urk. 1439-1464 auf Brünnow, Manefitz und Warbelow, Landrat 324142. Claus II. von Ahlefeldt zu Brünnow auf Lehmkuhl, Nortsee, Dän. Geh. Rat, Amt- 326711. Ilse von Stojentin mann zu Eutin und Lilbe, Tondern, 1490 in Nach Jochen Rolcke und Lars Severin Ilse von Rostock immatrikuliert Stojentin, nach Ernst H. v. Michaelis, Herausge- 324152. Hennecke (Henning) von Bassewitz ber: Heimatkreisausschuss Schlawe, Kirchspiel auf Dalwitz, Prebberede, Matlow und Lübburg, Wusterwitz, Kreis Schlawe in Pommern, Siegen fürstl. mecklenb. Hofgenosse und Rat 1988, Schriften der J.G. Herder Bibliothek Sie- 324336. Jacob von Ponickau gerland e.V., 211: Barbara von Suckow belehnt Breslau Neujahrstag 1455 und Prag 326729. Agnes von Arnim 1460, Landesältester des Kreises Bautzen nicht in den Arnimschen Stammtafeln 324337. NN von Harras 326732. Anton von Borcke oder von Ende, bei Fischer nicht erwähnt Nicht im Gotha 1903 324348 Johann von Werthern auf Wiehe 326925. Metta von Pancker Ritter im Gotha nicht erwähnt 324352. Czaslow von Schönfeld auf Bieberach und Wer- 326937. Christiane von Gloeden ben aus der Mark Brandenburg am 9.8.1464 mit Werben belehnt, wahrschein- 327025. Belia van Aeswijn lich der gleiche, der zuvor als Feldhauptmann Erbin von Schwanenburg auf dem festen Schloß Liebenthal bei Pirna un- 327066. Georg von Massow ter dem Bischof Johann von Meißen genannt Er führte beim Reichs-Kammergericht als Vor- wird. mund der Kinder des Thomas (A8) von Massow 324432. Otto von Stutterheim einen Prozeß, der von 155/1559 dauerte, dessen Herr auf Mechterstädt, seit 1439 auf Schlß, Stadt Anfang er aber nur erlebte, denn seine Töchter und Herrschaft Golßen begannen nach seinem Tode bereits 1555 einen 326278. Hans II. Loitz Prozeß um Lantow Hans II. Loitz wird ebenfalls Bürgermeister 327089. Catharina von Strauss von Stettin. Wichtiger aber noch ist, dass mit aus der Neumark Anmerkungen 131 327168. Hans von Lossow 593168. Nickel von Dyhrn auf Drenzig, Borttoschow, Wildenhagen, Gan- nach Gerlach ist er der Sohn von Peter v. Dyhrn der und Kohlow und NN v. Tschammer, Tochter des Konrad 592896. Konrad Zollikoven 593204. Hans I. Popplau Mitgenoß der adeligen Gesellschaft „zur Kat- kam von Liegnitz nach Breslau, dort Bürger zen“ in Konstanz, Besitzer des Gutes Eichhorn und von 1446 bis 1454 Senator daselbst, Patrizier zu St.. Gallen 593206. Andreas Behme 592898. Hans Vogel gen. Kupferschmied Bürger in Breslau aus St. Gallen, Besitzer von Burg Hahnberg um 593320. Hermann von Czettritz 1415 und weiterem reichem Grundbesitz auf dem Fürstenstein gesessen, auf Veste Kon- 592902. Hans Varnbüler radiswalde, Adelsbach, Seitendorf, Pfaffendorf auf Schloß Weinstein, Notensteiner, des Rats zu und Klein-Wieran St. Gallen, Kauf- und Handelsherr 593368. Hans von Rohr und Stein 592903. Margaretha Burgauer Herr auf Rathe, Hauptmann der Neißer Lande- aus Schaffhausen struppen 592904. Claus Schittli 593376. Janek Kottulinsky von Kottulin Weber in Augsburg, erwähnt 1422-38, er ver- urkundl. 1398, Hauptmann von Falkenberg steuert in Augsburg nur 150 fl. Nach 1438 wird 593416. Rüdiger von Haugwitz auf Pischkowitz er aus Augsburg ausgewiesen wegen „spott urk. ab 1390, Herr auf Pischkowitz, Rauschwitz wort“ gegen den bayerischen Herzog. Seine 593473. Margarethe von der Heyde a.d.H. Domslau Frau bleibt in Augsburg und lebt noch 1451 nach Gerlach hieß ihr Vater Georg 592906. Johann Linck 593640. Peter d. Ä. Rothe Kaufmann aus Augsburg 1401 Königlicher Mann und 1403 Breslauer 592930. Hans Zwicker Ratsherr, Ratssenior stellte 1422 zwei Pferde, Beruf: Salzhändler, 593642. Alexius d. Ä. von Bank Schaffhausen Ratspräses und Landeshauptmann des Fürsten- 592940. Jacob Müller gen. Gienger tums Breslau Er nahm den Namen seinerr ersten Ehefrau an. 593646. Johann Mümmler 592941. Petronella Gienger Ratsherr in Breslau Nach Trunit, Hanno, Schwäbische Patrizier 593652. Thomas Schwarzbach (http://worldconnect.rootsweb.com/cgi-bin/ Bürger in Jauer. wanderte nach Breslau ab und igm.cgi?op=AHN&db=patriziat) sind ihre El- ließ sich dort als Reichskrämer nieder tern Hans Gienger und NN Krafft von Dell- 593654. Johannes (Hans) Meissner mensingen. Patrizier und Ratsherr in Breslau 592960. Heinrich Zyli gen. Schriber 593656. Valentin Haunold Leinwandindustrieller, Bauherr, Zunftmeister, Er hat in Leipzig studiert und sich dann in Bres- einer der reichsten St. Galler lau niedergelassen., Ratsherr und Schöfferprä- 592961. Barbara Schädler ses, Vertreter des Widerstandes gegen Georg oder Schulmeister Podiebrad 592966. Hans Grübel 593658. Matthias Ungeraten St. Gallen, Kaufmann, erhält zusammen mit auf Leuthen, Saare, Goldschmieden, 1/2 Herrn- seinem Bruder Steffan von Kaiser Friedrich III. protsch und Peiskerwitz einen Wappenbrief 593660. Markus Kurn 592968. Anton Gaisberg siedelte nach Breslau über, war dort Kaufmann, aus Konstanz in der Kaufmannschaft Thurgau 1474 Bürger, 1475 Ratsherr 593008. Othmar Stauder 593662. Stenzel Wüsthube von Goldenstein aus Waldkirch, St. Gallen, Bürger zu St. Gallen Kanzler zu Breslau und Herr auf Schmolz 1399 593670. Lorenz von Crafford 593016. Hans Peyer Bürger in Augsburg Hufschmied, wahrscheinlich aus Rottweil nach 593672. Ulrich Schwarz Schaffhausen gezogen, im Haus „zum Weggen“, ab 1469 bis 1478 siebenmal Bürgermeister; hin- sehr wohlhaben, Zunftmeister zu Schmieden, gerichtet (weil er die Brüder Vittel hinrichten er lehnt die Wahl in den Rat wegen Amtsüber- ließ, die ihn beim Kaiser angeschwärzt hatten - lastung ab. siehe Dübells „Alchimist“); sein Enkel Mathias 593154. Christoph von Falkenberg fertigte ein Kostümbuch an - Augsburger Mo- Bei Hans Gerlach ist die weitere Stammfolge den der verschiedenen Generationen nicht erwähnt. 593688. Friedrich I. Schilling 593165. NN von Bischofswerder a.d.H. Ebersbach 1452 Gerichtsschöffe zu Weißenburg im Elsaß nach Neumann-Reppert (Stammtafel Reder) 593690. Stanislaus Schwarz sind ihre Eltern Heinrich v. Bischofswerder und Ratsherr in Krakau Veronika v. Rothenburg. 593692. Jacob d. J. Rüdiger (von Rehdiger), 132 Anmerkungen 1483-1495 Schöffe in Glatz 597083. Theslawa Witte 593694. Gregor Morenberg in der ostenschen Chronik ist ihr Nachname hieß ursprünglich Schwabe aus Löwenberg, seit nicht erwähnt 1472 Morenberg, Adel 15.10.1497, Stadtschreiber 597120. Gerhard von der Goltz in Breslau Herr auf Wuhrow, Klausdorf und Lüben 593695. Margarethe von Hemmerdey 597200. Lambrecht von Wedel Ratsherrentochter erwähnt 1407, 1419 593720. Albrecht II. Heugel 597248. Hyntze von Heydebreck Ratsherr in Nürnberg 1413/1414 urkundl. 593724. Michael Clement 597266. Peter von Natzmer Kaufmann in Breslau, Flandernhändler, 1485 Herr auf Järshagen (Jaroslaffshagen) aus der Stadt verwiesen 597384. Claus von der Lühe 593779. Margarethe Herr auf Schulenburg, Mitherr auf Marlow, nach Stechow: NN v. Niemitz Költzow, Korchow und Liepen, seit 16.5.1448 593824. Hans von Abschatz Mitpfandherr von Schloß und Stadt Sze seine Ehefrau soll die Witwe von Niklas v. Zam- 597404. Jürgen von Grabow auf Suckwitz, Gömptow pach gewesen sein und Schlieven 593896. Georg von Rothkirch fürstl. meckl. Rat, Ritter 1464 - 1476, 1474 Schö- Herr auf Jesckendorf, Sebnitz, Spröttichau nenberg von Henning von Koss erworben, 593899. Margarethe von Diebitsch nach einigen Quellen ist seine Ehefrau eine von bei Neumann-Reppert nicht erwähnt, bei Ger- Maltzahn lach fehlt Ihr Nachname 597405. NN von Barold 593918. Hans von Czettritz nicht bei Claus erwähnt, unwahrscheinlich nach Neumann-Reppert ist ihre Mutter Salome 597460. Hartwig von Pressentin von Unwuerde. Gerlach scheint hier um eine urk. 1464, 1490, auf Prestin, Mustin und Stern- Generation verrutscht zu sein. berg, Bürgermeister zu Sternberg 595969. Anna von Massow 597471. NN von Adrum oder Anna Wolfskehl nicht in der Familienchronik Zepelin 595970. Johann von der Osten 597504. Olde Vanselow Knappe, auf Plathe & Anteil Woldenburg; im 1459 Patrizier zu Köslin JDA ist er nicht erwähnt. 597512. Henning (Henneke) von der Osten 596288. Tessmar von Bonin herzogl. Rat auf Karstorf, Knappe, begraben in ältester Sohn des Swantus, erhielt nach dem der Klosterkirche Dargun Tode seines Vaters 1356 die Güter auf dem rech- 598193. Jutta von Czastalowicz ten Ufer der Chodel und wurde Stammvater der Nach den ES XX Seite 27 heißt sie Jutta von Hauptlinie Dubbertech-Wogenthin. Er willigte Carlowitz, nach dem Artikel von Eulenburg mit seinem Bruder in die Schenkung seines heißt sie Jutta von Czastalowicz Onkels Claus von Chuden von einigen Hufen 598208. Heintze Maul des Dorfes Alt-Belz an das Kloster von Köslin urk. 1285 und 1299 ein. 598256. Ulrich II. Schenk von Geyern 596318. Claus von Schulten Ritter des St. Georgsordens; Hofherr, Kämme- 1476/1494 Bürgermeister von Stolp rer König Wenzels, Er kaufte 1374 Kirche und 596338. Vivigenz IV. von Wedel Zehnten zu Nennslingen bei Ansbach. 1433 auf Uchtenhagen 598264. Lutz VIII. von Wangenheim 596340. Jakob d. J. von Polenz Herr auf Wangenheim und Winterstein Vogt zu Dramburg in Pommern, Landvogt der 598268. Heinrich d. J. von Erffa Neumark Herr auf Erffa, Pfandbesitzer von Schloß Rom- 596341. Margarethe von Schlieben rod bei Fischer nicht mit Nachnamen erwähnt 598270. Otto von Ebeleben 596992. Albrecht von der Goltz Ritter 1454 kgl. poln. Starost von Meseritz 598294. Reichard von Cleen 597056. Heinrich von Manteuffel Hauptmann zu Hanau 1390, 1410 Herr auf Cölpin 598296. Anselm Ulner von Drieburg 597057. Hypolyta von der Osten Nach Biedermann (Ottenwald Tafel CCLII) ist nicht im Gotha sein Vater Philipp Ulner v. Drieburg der Jünge- 597072. Hermann von Damitz re genannt. Herr auf Möllen, Rützow, 1303, 1333 auf Dum- 598332. Hans d. J. von Venningen zin, Bürgermeister von Kolberg der Einäugige 597082. Ulrich von der Osten 598336. Ulrich Schenk von Schmidburg Ritter, herzogl. Vogt zu Wollin, auf Köpitz am 1416 Erbschenk des Erzstiftes Trier, pfalzgräfli- Haff cher Lehensträger. Mit anderen von König Rup- Anmerkungen 133 recht 1401 zu Gemeinern von Rheinberg aufge- die Nähe der aus Angaben des Geographen v. nommen. Ravenna erschlossenen frk.-alem. Grenze spre- 598339. Margret (Greta) von Arenthal chen. Die darauffolgende Taufe „Chlodwig“ bei Steinlin sind keine Vorfahren angegeben. durch Bischof Remigius von Reims wurde in 598340. Friedrich Zant von Merl enger Beziehung zum späteren französischen Erbvogt in Hamm Krönungsritus gesehen, der bis 1830 in Reims 598344. Johann III. von Stein-Kallenfels zelebriert und dem ein Salböl verwendet wur- Ritter de, das angeblich dem hl. Remigius von einer 598367. Katharina von Sirck Taube vom Himmel überbracht worden war. Nach WW-Person (gibt Möller als Quelle an) Erst mit Chlodwigs Alemannensieg erfolgte und Walther Möller, Stammtafeln westdeut- die Besiedlung des flachen Landes, nicht als scher Adels-Geschlechter im Mittelalter, Band 1 gewaltsame „Landnahme“ wilder Barbaren- sind Ihre Eltern Johann III. von Sirck und Mar- horten, sondern als geregelte Aufsiedlung im gareta von Vinstingen Rahmen des fränkischen Reiches, heute noch 598372. Heintz zum Jungen erkennbar an den charakteristischen h e i m - Reichsschultheiß und Amtmann zu Oppen- Namen unserer Heimat. heim 1372, der Rheinisch. Reichs-Städte Obris- 598510. Sigfrid von Wartenberg ter 1375, nach Steinlin stammt er aus der ersten Ritter, erw. 1353-1357 Ehe 598678. Valentin von Mörlau gen. Böhm 598376. Dietrich Mulich von Aufenau Die Ehe mit Gertrud Schenk zu Schweinsberg alias Forstmeister von Gelnhausen ist bei Biedermann nicht verzeichnet, seine 598379. Elisabeth von Rosenbach Tochter Gertrud ist dort als seine Schwester nach Biedermann Anna von Rosenberg verzeichnet. 598394. Gilbrecht von Schönborn 598699. Gerhusa von Hutten Hofmeister der Erzbischöfe von Trier, 1438 kur- Nach Biedermann ist sie die Tochter von Fried- trier. Rat und Amtmann zu Hammerstein rich von Hutten und Anna von Fischborn 598412. Otto der Alte von Dietz 598705. Margarethe von Schleinitz Feld-Obrister und Hauptmann der Ritterschaft bei Fischer IV/4 Stammtafel Schleinitz nicht er- am Niederrhein wähnt 598488. Clas von Lellich 598707. Felicia von Schleinitz 1371-1383 Richter und Schultheiß in Echter- bei Fischer IV/4 Stammtafel Schleinitz nicht er- nach/L wähnt 598496. Philipp II. von Ingelheim 598734. Johann II. von Gemen erw. 1328, 1366 Ganerbe zu Leyen, 1370 Ritter, Herr zu Gemen und Bredevoort, Win- Lehnsmann des Philipp von Sponheim terswijk, Grebben etc., 1446 Pfandherr in Veste 598498. Heinrich von Albig Recklinghausen Quelle: : 598740. Apel II. von Eschwege Altes Geschlecht. Ein altes Geschlecht führte Burgmann auf Fürstenstein von Albig seinen Namen. Glieder desselben 598880. Gerlach von Meisenbug werden in Urkunden vom 13. bis ins 16. Jahr- urk. 1389-1408, Burgmann zu Lichtenau hundert öfters genannt. Ein Werner von Albig, 598964. Burchard V. von Steinberg genannt Dexheimer, war 1421 Burggraf zu Al- Ritter, Pfandherr von Marienburg (über Hildes- zey. Er starb 1440, sein Grabstein steht in der heim) Kirche zu Albig. In der evangelischen Kirche 598966. Ludwig I. von Veltheim von Alzey befindet sich ein Grabstein von Jo- Herr auf Harbke, Rosenthal (über Peine) und hannes von Albig, genannt Dexheim, Magister Destedt (über Schandlah); Rat des Bischofs Artium Decretorum Licentiatus, Pfarrer zu Berhard v. Hildesheim Alzey, gestorben 19.November 1407. Albig, als 598967. Salome von Rutenberg Ort des Sieges des Frankenkönigs Chlodwig Nach einigen Quellen heißt sie Salome von über die Alemannen. Knapp ein Jh. Nach dem Quitzow, eine Salomeist aber bei den Quitzows Zusammenbruch der römischen Rheinfront nicht zu finden befand sich unser Betrachtungsgebiet (Rhein- 598976. Reinhard IV. von Keudell land-Pfalz) wieder in der Hand eines einzigen Er war zweimal verheiratet. in erster Ehe mit ei- Herren, des Frankenkönigs Chlodwig. Sein ner von Ebeleben und in zweiter Ehe mit Anna erster Sieg über die Alemannen 496/97 brach- von Buttlar gen. von Treusch. te den Rheinlanden einen Waffenstillstand, 598984. Johann von Trott zu Solz eine Demarkationslinie zwischen Mainz und Ritter, Burgmann zu Rotenburg Worms und eine vorläufige Unterordnung der 598988. Herting VIII. Treusch von Buttlar Alemannen unter die fränkische Macht. Für Herr auf Brandenfels, Markershausen, Wil- Albig als Ort des Sieges des Frankenkönigs lershausen, erwähnt 1383, 1387 Vertrag mit Chlodwig über die Alemannen 496 könnte Andreas von Buttlar, Burgmann zu Rotenburg 134 Anmerkungen 598989. Jutta von Romrod 599760. Thomas Blankenfelde Nach Deutsche Ahnentafeln in Listenform Bd. Bürgermeisters 1488, in der alten Patrizier- und 2 Jutta von Konrad Ratsgeschlechter galt Thomas Blankenfelde - 599018. Hans Schenk von Tautenburg Sohn des vormaligen Bürgermeisters Wilhelm Ritter, hzgl. sächs. Rat, 1464 Präsident des Hof- Blankenfelde (Amtsantritt 1436) und dessen gerichts zu Coburg Frau Katharina geborene Wins - als der erste 599020. Hans von Löser Kaufmann „großen Stils“ in der Mark. Neben stud. Leipzig 1434, Kanzler, Landvogt zu Wit- seinem Familienbesitz - Seefeld, Güter und tenberg, auf Pretzsch, Pfandherr von Düben Renten in Pankow, Weißensee, Kaulsdorf und (abgelöst 1465), kursächs. Erblandmarschall Groß Ziethen - erwarb er bis zu seinem Tod nach dem Tode seines Bruders Heinrich, Renten und Eigentum in zahlreichen weite- kursächs. Rat, nimmt Schloß Dernburg ein, ren Dörfern und wurde zu einem der wohl- Erb-Marschall habendsten Burger der Stadt Berlin, in der er 599021. Elisabeth von Schönberg über zwei Häuser verfügte. Seine ausgedehnten Nach König Eva von List a.d.H. Wartenburg, Geschäfte führten ihn einerseits bis nach Süd- Tochter von Christoph von List auf Rackel und deutschland, andererseits in den Hanseraum Radis und Anna Marschall von Burgboltza um Danzig (heute Gdansk). Sein Handel bezog 599068. Siegmund von Egloffstein sich vorwiegend auf Getreide, Tuch und Luxus- Reichsschultheiss zu Nürnberg artikel. Auch mit den Kurfürsten - angefangen 599069. Barbara Nothafft von Wernberg von Friedrich II. Eisenzahn über Albrecht III. nach Josè Verheecke Tochter eines Bernhard Achilles und Johann Cicero bis hin zu Joachim 599070. Kaspar Wargel I. Nestor - stand er in regen geschäftlichen Be- lebt 1470 ziehungen, lieferte ihnen Waren und Kleidung 599128. Albrecht von Falkenhayn und lieh ihnen Gelder. Der Hzg. von Mecklen- Herr auf Klein-Kriechen und Buchwäldchen, burg - wie noch viele andere Fürsten und Adlige erwirbt Lerchenborn 1447 - gehörte gleichermaßen zu seinen Kunden. Ein 599132. Fritsche von Knobelsdorff auf Fritschendorf von Thomas Blankenfelde an den Hzg. gerich- Der genaue Name ist in der Vorfahrenliste von teter Brief vom Jahre 1495 läßt darauf schließen, Gilbert von Studnitz ausgelassen worden. Der daß er diesen mit allem versorgte, was für eine Vater ist wieder enthalten., gründet Fritschen- Hofhaltung nötig war. Auch an den Heerzügen dorf der Kurfürsten nahm er teil. Als 1465 Friedrich 599336. Gödeke I. von der Osten II. Eisenzahn mit seinen Truppen vor Anger- Ritter, herzogl. Rat, Bevollmächtigter der Hzgn. münde lag, befehligte Thomas Blankenfelde Anna, Patron der Kirche zu Gingst, auf Gingst, die Reiter der Stadt Cölln „rechter Hand vom Glowe und Plüggentin kurfstl.en Banner in erster Reihe neben dem 599339. NN von Dewitz Markgrafen“.1 wählte man Thomas Blankenfel- Nach Jochen Rolcke heißt sie Abele Beuske, im de zum Bürgermeister von Berlin. Er war einer Gotha 1902 Abele Bruske der ersten, der Bildung an einer Universität - 599643. Alžbeta von Pokarticz 1453 in Leipzig - erworben hatte. Ein ehemals nach Procházka, Genealogisches Handbuch er- in der Klosterkirche, heute in der Marienkirche loschener böhmischer Herrenstandsfamilien S. befindliches Votivgemälde läßt die Deutung zu, 290 Margarethe von Plauen daß Thomas Blankenfelde zweimal verheiratet 599680. Johann von Rosen gewesen ist, obgleich in der Literatur fast aus- Ritter, nach dem GHdA ist Woldemar von Ro- nahmslos nur eine Ehefrau - Margarete - ange- sen der Vater, nach Fischer Otto von Rosen, ich führt wird. Auf dem Bild ist er selbst links mit 10 folge Fischer, da Fischer das GHdA bekannt Söhnen zu sehen; die weiblichen Familienange- war. hörigen sind auf der rechten Seite in zwei Rei- 599682. Bartholomeus von Tisenhusen hen angeordnet: in der hinteren eine Frau mit Herr auf Kokenhusen und Berson in Livland, vier Töchtern - vermutlich seine erste Gattin -, auf Parmel (bis 29.06.1389) in Estland, Stifts- in der vorderen eine Frau mit sieben Töchtern. vogt zu Treyden, Haus- und Tafelgenosse des Diese könnte, da sie ihm zunächst kniet, wohl Kaisers Karl IV. 30.10.1375 diejenige sein, die ihm in seinen letzten Stun- 599696. Nicolaus von Uexküll den beigestanden hat - demnach seine zweite auf Fickel und Felks, Ritter Frau. Der Name der ersten Ehefrau ist urkund- 599720. Bartholomäus von Hastfer lich nicht belegbar. Der Historiker Max Ludwig urk. 1481 vertritt in einer diesbezüglichen Abhandlung 599724. Heinrich von Uexküll die Auffassung, daß es sich um eine Angehörige urk. 1464-1484 des Geschlechts der Strohbands, und zwar um 599736. Peter von Tisenhusen eine Tochter Heinrich Strohbands, eines Sohnes Ritter, auf Berson, Kongota und Kawelecht, Liv- Bürgermeisters Henning Strohbands (Amtsan- land, Vertreter der Ritterschaft des Stifts Dorpat tritt 1401), handelt. Zur Begründung verweist Anmerkungen 135 er unter anderem auf vier Wappen, die ein aus Iwan IV. (dem Schrecklichen) aus ehemaligen dem Haus der Blankenfeldes in der Spandauer Ordensrittern und -dienern, jüngeren Adeli- Straße 49 stammendes Kapitell schmücken (es gen, die durch den Einfall der Russen ihren Be- ist heute in der Nikolaikirche zu besichtigen), sitz verloren hatten, besitzlos gewordenen Bau- das offenbar von Thomas Blankenfelde in Auf- ern und sonstigen „Elementen“ gebildet hatte, trag gegeben worden war. Es handelt sich dabei und sich bei verschiedenen Herren verdingte, um sein eigenes (eine stehende rote Trense in um durch ihre Kriegsführung und den damit weiß-blauem Feld nebst zwei roten Sternen), verbundenen Sold (oder die Beute) überleben um das der Familie Wins (ein Regenbogen in zu können. blauem Feld, drei Sterne), der die Mutter von 599780. Wedig von Sacken Thomas Blankenfelde entstammte, um das des 1425, 1457 urk. Geschlechts der Strohbands (in schwarzem 599792. Johann Klaus Vitinge Feld eine rote Rose, umgeben von einem gel- Johann Klaus war Drost zu Ahrensburg und ben Strohkranz) sowie um ein unbekanntes Drost zu Sandel. Er besaß das Gut Sandel. Am (drei weiße Lilien in blauem Feld). Da in der 15.10.1537 ist „Bartholoms Polle von Ozell oth damaligen Zeit eine solche Zusammenstellung Gelede bespereth von wegen eines Doetslages von Wappen der nächsten Angehörigen üblich szo hee ahnn Johann Vitinge begangen heft.“ war (neben dem eigenen das der Mutter, das Bartholoms Polle verließ Oesel und ersuchte der Ehefrau sowie das der Schwiegermutter), 1539 um Vermittlung bei der Mutter und der folgert Max Ludwig, daß das Strohbandsche Witwe des seligen Vitinghof auf Sandel. Wappen der ersten Gattin von Thomas Blan- 599810. Richard de Livet kenfelde, das unbekannte ihrer Mutter zuge- Seigneur de Livet, Seigneur de Bourneville ordnet werden muß.iner zweiten Frau Marga- (vers 1391), Seigneur de Toufreville, Seigneur de rete - der Vorname ist dokumentarisch belegt la Poterie Mathieu (1390-entre 1407 et 1416) - wird meistenteils als „von Buch“, mitunter 601145. Anna Stresow (Strisenow) auch als „von Buchholz“ vermerkt. Auf Grund In Gerd Möhlmann, Geschlechter der Hanse- dessen, daß sie auf dem Votivbild in der Mari- stadt Rostock im 13.-18. Jahrhundert nicht er- enkirche mit einem Wappen versehen ist (drei wähnt. rotgebundene Bücher in blauem Feld), das mit 601184. Hermann von Zepelin auf Thürkow dem der damals in Frankfurt an der Oder an- erwarb 1418 Thürkow und Appelhagen sässigen Patrizierfamilie Buchholz identisch ist, 601188. Roloff d. J. von Barold neigen Max Ludwig und auch andere Forscher Nach Ausgestorbene Familien des mecklenbur- zur zweiten Variante.rte nach dem Tod des Gat- gischen Adels Heinrich Barolt von Rottspalk ten, den sie um mehr als 27 Jahre überlebte, des- 601190. Johann von Vieregge auf Wokrent sen Geschäfte umsichtig und tatkräftig weiter. Ritter Von den insgesamt 21 Kindern sollen aus ers- 601192. Albert von Peccatel ter Ehe zwei S¶hne, Paul und Wilke, sowie vier Stammvater des Hauses im Lande der Wenden, Tochter, aus zweiter Ehe acht Söhne und sieben 1349 Zeuge als der Gf. von Fürstenberg (von De- Töchter hervorgegangen sein. Berühmt wurde witz) Fürstenberg das Stadtrecht verleiht, 1349 sein Sohn Johann, den man, nachdem er nach Ritter und Zeuge als der Hzg. von Mecklenburg seinen Studien in Italien, Deutschland und im den Grafen Otto von Dewitz mit den Ländern damaligen Livland verschiedene weltliche bzw. Arnsberg, Furstenberg und Strelitz belehnt, 1353 geistliche Ämter innehatte, 1524 zum Ebf. von bei Hzg. Johann von Mecklenburg-Stargard in Riga ernannte. Eine seiner Töchter hingegen, Wesenberg, Zeuge für den Frieden zwischen Katharina, verheiratet mit dem Cöllner Bürger den Fürsten von Werle-Wenden und den Gra- Hornung, avancierte zur Mätresse Kfst. Joa- fen von Lindow, In Lychen 1355, 1356, 1359 als chims I. Nestor. Schiedsrichter tätig Quelle: é Edition Luisenstadt,1998 601203. Ilse von Restorff 599761. Margarete Buchholz in der Chronik der Familie von Restorff nicht nach einigen Quellen auch von Buch eingeordnet. 599774. Heinrich von Tepel 601224. Heine von Behr Herr auf Wittkop, Rittmeister der Hofleute des Knappe, Herr auf Düwelsdorf und Nustrow Ordensmeisters Wolter von Plettenburg, am 11. 601225. NN von Nortmann Nov. 1501 von Ordensmeister Wolter v.Pletten- in GHdA Adel A Bd. XVIII nicht verzeichnet burg mit den Hölzungrechten in der Trikaten- 601226. Joachim von Plöne schen Wildnis bedacht. Der letzte seines Geschlechts Bemerkung nach einem Hinweis durch Peter 601237. Dorothea von Wackerbarth von Brakel: „bei den sog. Hofleuten hat es sich Nach Weltzien sind ihre Eltern Detlef von Wa- um eine Truppe gehandelt, die sich erst nach ckerbarth und Pella von Plessen, dies kann auf- 1558/59 (genauer sogar erst in den 1560er Jah- grund der Lebensdaten nicht sein. ren), d.h. nach dem Einfall der Russen unter 601292. Gottschalk von Zülow 136 Anmerkungen Burgmann von Schwerin Ritter, auf Mellen und Freienwalde, urk. 1333 - 601304. Otto II. von Blumenthal 1357 Markgfl. Rat, Hauptmann der Prignitz 602208. Friedrich von Sack 601312. Hinrich von Hobe urkundl. 1407-1433, auf Butterfelde, Rohrbeck, urk. 1395-1398 Blankenfelde, Klemzow, Jädickendorf u. Wolt- 601322. Vicco d. Ä. von Vieregge ersdorf Knappe, seit 1450 Herr auf Rossewitz, 1482 602256. Wedige (Wedeko) V. von Wedel mecklenb. GRat märkischer Marschall, Rechtsritter, Herr auf 601323. Gysilla von Nortmann Mellen und Freienwalde, Landvogt 1360 - 1364 bringt Rossewitz mit in die Ehe ein. 602432. Günther der Olde von Billerbeck auf Warnitz 601332. Claus von Coss aus dem Geschlecht von Billerbeck, das als 1446 Herr auf Cammin, Teschow, Kätsin, Store Vasallen des Grafen von Lüchow im 13. Jahr- und Kl. Tessin hundert nachdem Wendlande, also auch nach 601341. Trude von Kabold Pommern zog Erbjungfer von Kavelstorf 602496. Hans von Rülicke 601420. Christoph von Maltitz Die weitere Abstammung ist unsicher Schloßhauptmann zu Trebbin, Vogt in ver- 602512. Kaspar von Schönberg schied. Distrikten, Herr auf Herstein beerdigt Altzella, auf Schönberg, Reinsberg und 601520. Hans von Barfuss Schellenberg, auf Nössige 1390, auf Ditmars- Hofrichter zu Kunersdorf dorf, Vogt von Tharandt, Ritter 1371 601567. Anna von Zieten 602513. Anna von Honsberg In der Familiengeschichte des Geschlechtes in den Stammtafeln der Familie von Schönberg Kröcher ist ihr Nachname nicht erwähnt. In der ist ihre Vorname nicht erwähnt Familienchronik von Zieten ist sie als Tochter 602520. Johann von Haugwitz von Hans dem Jungen und Anna v. Hake ver- urk. 1386-1414, Ritter, markgräflich meißni- zeichnet. Dies kann aufgrund der Lebensdaten scher Rat und Hofmarschall (Hofmeister), Herr aber nicht sein. auf Flößberg, Beicha, Haubitz und Kleeberg 601581. NN von Schönberg 602523. NN von Polenz in den Stammtafeln der Familie von Schönberg Schwester des Landvogtes Hans v. Polenz ist sie nicht belegt. 602526. Hugold II. von Schleinitz 601608. Nikolaus d. Ä. von Schkopp Ritter, kursächs. Geh. Rat, auf Schleinitz, Seer- auf Rattwitz, Domslau und Karschau, 1416 Bür- hausen, Dahlen und Saathain ger in Breslau 602560. Peter von Steinwehr 601610. Heinrich von Jenkwitz kauft 1391 Heinrichsdorf Ratsherr in Breslau 602688. Wichard VI. von Rochow 601952. Lambert Schönhausen Seit 1400 Herr des Schlosses Potsdam, in Kir- Ratmann in Stendal 1433 chenbann 601968. Hans Goldbeck 602700. Konrad IX. (Alter Kuno) von Quitzow Bürgermeister in Stendal auf 1/4 Quitzövel, Pfandherr auf Lenzen und 602040. Eckart von Bardeleben Sandow, 1385 wegen Mordes mit Interdikt be- auf Falkenrehde, Hoppenrade und Selchow legt, Geschlechtssenior, Knappe, markgräfli- 602041. NN von Veltheim cher Rat. nicht in den Stammtafeln von Bardensleben. 602708. Hans Pflug 602096. Johann zum Brinck Bei von Damm ist er nicht erwähnt 1480 Schmied in Osnabrück 602710. Heinrich (Henze) von Erdmannsdorff 602112. Hans (Henslin) von Waldow Herr auf Gruna, das er 1434 verkauft, in Preu- erhält 1352 die Lehensanwartschaft auf Königs- ßen 1454 walde, 1353 Pfandbesitzer der Stadt Reppen, 602715. Elisabeth (Margarethe) von Schönberg 1367 auf Schloß und Stadt Königswalde, 1352 Die Abstammung ist nur bei Steinlin erwähnt. Marschall des Markgrafen Ludwig d. Römers, 602716. Ehrenfried von Ende 1354 Vogt über die Oder (Drossen - Zielenzig, Pfandherr von Ortrand 1361 Vogt des Landes Barnim und Straußberg 602984. Stefan von der Eger 602114. Matthias von Bredow mit Hof te Kedichem und ter Boestigen belehnt 1356 als Kämmerer im Gefolge des Markgra- 602985. Christina von Kedinchem fen Ludwig des Römers, 1360/62 markgfl. Kü- 1408 für ihren Sohn Steven mit Hof te Kekem chenmeister, Lehnsträger von Land, Hause und und Gut an gen Voerst belehnt Stadt Friesack, Vogt zu Rathenow 603130. Renaud van Haveskerke 602132. Hans von Blankensee seigneur de Bailleul-le-Val Herr auf Schlagenthin, Arnswalde und 1/2 603200. Heinrich (Heinz) von der Goltz Schönwerder, kauft die andere Hälfte 1472 Hauptmann des Deutschen Ordens 602144. Wedego III. von Wedel 603320. Kersten von Restorff Anmerkungen 137 1399 - 1424 zu Marnitz, 1418 zu Rheinsberg Ehe ihres Vaters mit Oda van Appeltern 603321. Beke von Warnstedt 605248. Zabel (Sebaldus) von Burgsdorff 1375 bereits volljährig urk. 1356 - 1364 603432. Otto Pflug 605564. Ulrich VIII. von Dewitz Stammvater der meißnischen Linie, Ritter, 1417 Ritter, nach J. Rolcke ist er nicht der Sohn von zusammen mit Ritter Nickel Pflug mit Sel- Eckard von Dewitz, sondern von seinem Bru- lershausen, Pomsen, Belgershein, Geschwitz, der Gerhard Lindhard, Steinberg, Groß-Peßne belehnt, auf 605696. Claus von Rohr Strehla (1384), Frauenhain (1392), Zabeltitz urkundl. 1413 - 1448, bei v. Warnstedt nicht er- (1397), Tiefenau (1423), Rat des Königs Wenzel wähnt. von Böhmen und des Margrafen Jobst, Herr zu 605818. Anton von Manteuffel Mähren. urk. 1420 - 1456, Ritter, Herr auf Polzin und 603467. Anna von Schleinitz Arnhausen bei Fischer in der Stammtafel Schleinitz nicht 607312. Lorenz von Rohr und Stein erwähnt bischöfl. Rat und Marschall 603510. Conrad (Curt) von Beust 607330. Nikolaus von Bank auf Wehlitz und Schkeuditz Herr auf Anteil Kalten-hausen=Schön- 603560. Thamm von Seydewitz born, Wilkau, Sagschütz, Heidewilxen, Lohe, Bei König Bd. 3 heißt er Dam, nach dem Ge- Deutsch-Laudon, Ratsherr zu Breslau 1411, Kö- schlechtsregister der Familie von Seydewitz niglicher Mann 1418 Thamm, nach anderen Quellen Georg od. Jür- 607404. Jean Gavit gen. Ratsherr 603607. Magdalena von Leineck 607488. Otto III. Gans zu Putlitz ihr Name ist unsicher Lehnsherr zu Pritzwalk, kurbrandenburgischer 603638. Engelhard von Nyhusen Oberlandmarschall und Geh. Rat Ministeriale des Klosters Corvey, 1452 Knappe 607490. Otto II. von Dewitz Graf von Fürstenberg und Burgmann in Uslar, Besitz in Löwenfelde, Ritter, Gf. von Fürstenberg, urkundlich 1311 - Nyhusen, Fölsen und Dassel 1354, Landvogt, am 8.7.1348 mit Vetter Ulrich I. 603808. Friedrich von Schierstedt durch Ks. Karl IV. in den Grafenstand erhoben, kauft 1421 Gotzke von Magdeburg Vormund des Sohnes des Herzogs Heinrich des 604105. NN von Arnim Löwen von Mecklenburg nicht in den Arnimschen Stammtafeln, nicht in 607492. Heinrich XII. (Henneke) von Bülow ES XXI Ritter 604107. Bertha 607496. Godefridus de Plote Erbin von Portitz Ritter, Zeuge für die Fstn. Anastasia von Meck- 605126. Johann von Hemberg lenburg, 1274 Knappe in Wismar, 1279 Ritter, Erbkämmerer v.Bachem Besitz in Stargard 605152. Werner II. von Palant 607498. Otto I. von Dewitz Herr zu Breitenbend, Bachen, Freche urkundlich 1305 als Rat des Herzogs Heinrich 605153. Alverade von Engelsdorf II. des Löwen von Mecklenburg Erbin von Engelsdorf, Wildenburg, Thum, As- 607502. Friedrich von Brüsehaver selborn, Reuland, Maubach und Kinzweiler 1273 Ritter 605154. Gerhard von Hoemen 607539. Katharina von Gleichen Bgf. von Odenkirchen In den ES Bd. IV, 146 ist ihr Nachname nicht 605157. Wessela van den Boetzelaer genannt. Nach ES XXIX T. 26 sind ihre Eltern Johann 607552. Klaus (Nikolaus) von Rohr van den Boetzelaer und Lise von Bylandt Knappe, Vogt in der Prignitz, 1369-78 Pfand- 605166. Johann von Hoemen herr auf Freyenstein I u.1374 auf Perleberg; 1367- Johann von Hoemen, Arnts des Älteren Neffe, 75 Geschlechtssenior, 1367 Markgrfl. Rat, 1370 wurde 1468 mit Alsdorf belehnt. Er führte den Landeshauptmann (Vogt) der Prignitz; nahm Titel: Herr zu Wedenan und Etzweiler, Ritter, 1360 den Fürstbischof Burchard II. v. Havelberg Vogt zu Neersen, Herr zu Alsdorf. Ihm war gefangen, erstürmte u. plünderte 1378 Stadt u. auch das kölnische Amt Linn verpfändet, das Burg Sandow / Elbe, ukdl. 1360 er aber aufgeben mußte, nachdem er 1469 in 607554. Helmold III. von Plessen die Gefangenschaft des Pfalzgrafen Friedrich in der Chronik der Plessen nicht verzeichnet gelangt war. In demselben Jahre erhält er eine 607560. Henning II. (Henneke) von Halberstadt jährliche Rente von 700 Gulden auf das Amt 1358-1398 Burgmann zu Schwerin, auf Brütz, Caster im Herzogtum Jülich, wahrscheinlich Grambow, Davermoor, Knappe, 1383 Ritter, für ein Darlehen, verschrieben. 1369 abgeordneter Commissar im Bündnis 605177. Jutta von Bylant der Herzöge von Mecklenburg und Pommern, nach José Verheecke stammt sie aus der zweiten führt 1395 die Bürgen für König Albrecht von 138 Anmerkungen Schweden, Hzg. von Mecklenburgan, die von 608048. Heinrich Vlecke von Nesselrode Kgn. Margarete von Dänemark erscheinen. Ritter 607578. Lorentz Heesten 608080. Sir Henry Fortescue Vormund der Hzgn. Elisabeth von Holstein Chief Justice in Ireland 1404, Ritter 1411 608098. Johann von Horn 607594. Otto II. von Vieregge Seneschall von Brabant Herr auf Brühl und Wokrent, Ritter, Bischöfl. 608101. Jeanne de Lannoy schwerin. Hauptmann und Marschall Erbin von Brimeu 607776. Henning (Henneke) von der Lühe 608104. Walraf I. van Brederode Ritter urk. 1386 - 1399 8. Herr von Brederode 607824. Dietrich von Puster auf Rotenbach 608106. Guillaume de Lalaing unsicher Sn. de Lalaing, de Bugnicourt, de Fressin et de 608000. Wilhelm Quadt von Buschfeld Hordaing Ritter, Herr zu Strauweiler 608110. Louis I. le Bon de Bourbon Comte de Montpen- 608002. Wilhelm von Kniprode sier lebte 1378/90, Ritter Ludwig I. der Gute von Bourbon wurde 1428 608006. Johann Crüwel von Gimborn Graf von Clermont-en-Auvergne und von San- Besitzer v. Teil Windeck, Burg Denklingen, cerre, Dauphin von Auvergne, Seigneur von Gimborn, Amtman von Steinbach Mercour und Combrailles, 1434 Graf von Mont- 608009. Iburg von Vlatten pensier. Er ging mit den herzoglichen Vettern Erbin der Burg Blessem; Von der Burg Blessem zusammen, hinter denen er etwas zurückstand, ist nur die Vorburg erhalten, die heute als Burg besaß gute diplomatische Fähigkeiten und war Blessem bezeichnet wird. Eine Brücke führt stark geprägt von den spätmittelalterlichen Rit- über den trockengelegten Wassergraben zur teridealen. Er stand weitgehend auf königlicher Einfahrt im Torhaus, das in das langgestreck- Seite und wurde 1484 durch den herzoglichen te zweigeschossige Gebäude der Vorburg inte- Vetter Gesandter in Rom. griert ist. Im Anschluß an die Vorburg ist ein 608114. Graf Johann II. von der Mark dreigeschossiges Wohnhaus mit Schweifgiebel genannt der Eber der Ardennen und ein seitlich angeschlossenen Treppen- 608117. Elisabeth von Büren turm mit geschweifter Haube angebaut. Das Erbt Borsselen und Hogstraten dritte Geschoß ist in Fachwerk errichtet. Der 608118. Antoine le Grand batard de Bourgogne Torhaustrakt und die im rechten Winkel an- Anton v. Burgund, Gf. von la Roche in den Ar- schließenden Stallungen im Innenhof sind zu dennen, Herr von Crevecour, Vassi und Bever- einer Wohnanlage umgebaut worden. Von ei- en, bekannt unter dem Namen der große Bas- ner zweiteiligen Anlage mit Burghaus ist heute tard, ein natürlicher Sohn Philipps des Guten nichts mehr zu erkennen. Mit dem Hof zu Bles- und von Jeanne de Prasles (Jola Pralea), geb. sem, wie die Burg in den Quellen genannt wird, 1421 und + 1504. Im Jahre 1456 wurde er Rit- wurde 1363 und 1371 der Lechenicher Burg- ter des goldenen Vließes und zwei Jahre später mann Ludwig von Blessem vom Erzbischof zog er seinem Bruder David v. Burgund, dem von Köln belehnt. 1428 war der Hof im Besitz 55. Bischof von Utrecht, gegen die aufrühreri- Wilhelms von Vlatten, dessen Tochter Iburg bei schen Bürger dieser Stadt zu Hilfe und stellte ihrer Heirat mit Friedrich Scheiffart von Me- den Frieden wieder her. Im Jahre 1464 segelte er rode zu Bornheim den Blessemer Hof erhielt. mit seinem Bruder Balduin nach Afrika, um ge- Mehrere Generationen blieb der Hof bei der gen die Ungläubigen zu kämpfen und entsetz- Familie Scheiffart von Merode, doch gelang es te das von den Mauren hart bedrängte Ceuta. nicht, den Hof zu behalten. Nach dem Verkauf Er kehrte aber bald zurück und folgte seinem wechselte der Hof, der nicht als Adelssitz aner- Bruder, Karl dem Kühnen, nach Frankreich, kannt war, mehrmalsdem Besitzer. 1696 wurde wo sie verschieden Städte und Festen eroberten er an die Dominikaner in Köln verkauft, die ihn und besonders in der Schlacht von Montlehery bis zur Säkularisation besaßen. Im Jahre 1808 Wunder der Tapferkeit verrichteten. Darauf erwarb Wilhelm Meyer aus Köln den Burghof, wurde er von Hzg. Philipp mit einem glänzen- der heute noch im Besitz seiner Nachkommen den Gefolge nach England gesandt, um die Hei- ist. rath zwischen Karl und Margaretha von York 608018. Herzog Adolf I. (IV.) von Kleve Graf von der zu Stande zu bringen. Nachdem er 1472 einen Mark gefährlichen Aufstand in Zierikzee (Zeeland) 1. Hzg. von Kleve, seit 1394 in der Regierung unterdrückt. sandte ihn sein Bruder, Karl der vereinigte er die beiden Grafschaften Kleve und Kühne, 1475 zum zweiten Mal nach England, Mark und wurde von König Sigmund 1417 auf um König Eduard zu überreden, in Frankreich dem Konzil von Konstanz zum Hzg. erhoben. einzufallen. Der Zweck seiner Sendung gelang 608032. Gerhard von Flodrop vollkommen und er begab sich nun auf den Erbvogt von Roermond Wunsch seines Bruders nach Rom, um bei der Anmerkungen 139 Gelegenheit des Jubiläums durch den Papst den 1336 Rat des Fstn. Johann III. v. Werle-Goldberg Makel, der auf seiner Geburt ruhte, feierlich seit 1340 Rat der Fstn. Nicolaus III. u. Bernhard wegnehmen zu lassen. Denn Karl wußte wohl, v. Werle-Güstrow daß die bedeutdsten seiner Länder Lehen von 1341 Kl.Wardow zur ges. Hand Deutschland und Frankreich waren und nach 1348 alleiniger Besitz v. Basedow (Gründer d. dem Tode seiner einzigen Tochter und Erbin, Hauses B.) wenn diese kinderlos starb, wieder an die Kro- 1349 Gessin u. Sand-Liepen nen der beiden Reiche zurückfallen würden, 1351 zum Landfriedensrichter bestellt weshalb ihm daran liegen mußte, Anton als 1352 Dorf Bristow; zuletzt genannt 11.7.1363 den rechtmäßigen Sohn Philipps anerkannt zu 608458. Henneke von Moltke sehen. Dies wurde denn auch am 25. Mai 1475 Ritter 1362, Pfandherr von Boitzenburg 1361 unter großer Entfaltung kirchlichen Pompes er- 608464. Matthias von Bredow reicht, von welcher Zeit an Anton den Titel „der auf Bredow und Roskow große Bastard“, den er früher als Ehrennamen 608512. Heinrich von Katte trug, ablegte. Sofort übernahm er wieder den Herr auf Wust Oberbefehl über das burgundische Heer, mit 608528. Lüdeke I. von Arnim welchem Karl seine großen Pläne durchführen auf 1/2 Biesenthal, Knappe, urk. 1388-1412 wollte. Bei Granson befehligte er die Vorhut 608544. Wiprecht von Tresckow und bei Nancy (5.1.1477) wurde er gefangen auf Milow, Bützer, Anteile Groß-Mangelsdorf und vom Hzg. von Lothringen dem König von und Lehn in Jerichow Frankreich ausgeliefert. Nach einiger Zeit trat 608552. Arnd von Tresckow auf Schlagenthin und er in die Dienste des letzteren und zeichnete Klein-Mangelsdorf sich so aus, daß ihm Ludwig XI. das Herzogtum auf Schlagenthin und Klein-Mangelsdorf, Château Thierry verlieh (1478) und Karl VIII. Stammvater des ausgestorbenen Astes zu ihn 1486 ebenfalls fur einen legitimen Sohn Schlagenthin Philipps erklärte. Sein Wahlspruch war: „Nul 608789. Agnes Margarete von der Schulenburg ne s‘y frotte“ (Niemand stoße sich daran). nicht in ES XIX 608119. Jeanne Marie de la Viefville 608826. Hans II. von Minckwitz Vicomtesse d‘Aire Dame de La Vieville, de Ne- Herr auf Breitenhain, dann auf Sonnewalde, don, de Blessy, de Tournehem et de La Fosse Ritter, Obermarschall Hzg. Albrechts des Be- 608122. Louis de la Viefville hertzten Seigneur de Sains, Berles, Tangry 608840. Heinrich von Heimbruch 608123. Marguerite de Fiennes 1424-26 Klosterscher zu Lüneburg;, 1437 Streit Dame de Maurepas, Orvilliers mit Hermannv. Wersabe über Erbschaft (seiner 608128. Diederich (Theodorus) Torck Mutter?);, 1437 erhält erfür sich und seine Ge- Herr zu Edinckhusen schwister vom Kloster Buxtehude 100 Lübisch 608168. Wijnand van Arnhem zur Auslösung der verpfändeten Ländereien Ritter (von seinem Vater);, 1445 wird er neben Friedr. 608172. Sweder van Heeckeren v. Borstel u. Herm. v. Wersabe wegen Bertolds v. drost van Coevorden en Drenthe d. Werve in die Acht erklärt;, 1450erkauft Land 608174. Otto van Polanen im Altenlande an das Kloster Buxtehude;, 1451 heer van Voorst etc en Asperen, belehnt mit Burglehn zu Harburg, Hof zu Karo- 608175. Johanna von Voorst xbostel, Linthorstund Vorenbun;, 1457 als ver- vrouwe van Voorst en Keppel storben bezeichnet;, verheiratet mit einer Ilse 608178. Johann Boll N.N. - verm. einer Schwester der Mutter der Ritter zu Dodendael Frau des Claus v. Hitzacker (1450); 608194. Theoderich (Heinrich) von Hessen zu 608962. Segeband II. von Estorff Diersfordt auf Veerßen, urk. 1345-1394 Hessen: (Hassia, Heessen, Heyssen), Ritter zu 608978. Vicke von Plessen Diersfordt, seine Ehefrau wird mit den ver- urk. 1417-1418 schiedensten Namen angegeben. 609000. Bertold von Oberg 608348. Karl von Boeltzig urk. 1417 auf Brachstedt & Zschortwitz 609152. Friedrich von Esebeck 608352. Dietrich II. von der Schulenburg Burgherr in Ummendorf und Gutsherr in Stifter der jüngeren oder schwarzen Linie Schöningen, Besitzer. von Salzwerken 608353. Lukardis von Wanzleben 609256. Volckmar von Tottleben in ES XIX, T.42 ist ihr Familienname nicht er- erhielt am Sonntag der Beschneidung des wähnt Herrn 1501 von Hzg. Georg zwei Hufen zu Tott- 608456. Nikolaus III. von Hahn leben zu Lehen 1330-63 Knappe 609344. Eberhard von Krosigk 1330 zu Plau als Zeuge Bgf. zu Calbe, urk. 1294, 1327 140 Anmerkungen 609408. Siverd III. von Rössing auf Strega, Niederlausitz; markgfl. brandenbg. Herr auf Rössing, Berssel, Suderode, Pfandherr Rat und Kanzler der Schlösser Wiedelah, Poppenburg und Wül- 609924. Gebhard von Hoym perode, Ritter, 1398 Erbmarschall des Bistums Ritter 1390, zu Ballersleben und Groß-Orden Halberstadt, 1415 Kaiserlicher Reichsvogt in 609936. Aschwin I. von Cramm Goslar Schenk des Hochstifts Hildesheim 609416. Siverd von Gadenstedt 609938. Heinecke von Münchhausen Ritter, urk. 1370-1400, 1370 Teilnehmer am Tur- Herr auf Nordsehl, Lüdersfeld, Bevensen und nier in Göttingen Abbensen, urkundlich 1414 - 1435 609424. Hermann von Oldershausen 609939. Ermgard von Haus seit 1368 Ritter, Marschall seit 1369 urkundlich 1427 - 1432 609430. Bertold I. von Mandelsloh 609944. Albrecht von Brandenstein Knappe, Burgmann zu Schlüsselburg nach GHdA Adel A Bd. 5 Heinrich 609496. Dietrich IV. von Münchhausen 609952. Gebhard XI. von Alvensleben 1378 Lehnsmann des Grafen Erich von Hoya Ritter, Herr auf Calbe, Pfandherr des Schlosses wegen eines empfangenen Burglehens zu Stol- und der Stadt Lenzen und der Stadt Altenhau- zenau, Ritter sen, Drost des Hochstiftes Halberstadt, mark- 609498. Everd d. Ä. von Korff gen. Schmising gräfl. brandenburg. Erbmarschall, Vogt von urk. 1404-1459, auf Harkotten (zu Hagen/W) Tangermünde östl. Haus, 1446 der Ältere 609953. Berthe von Lützow 609584. Dietrich von Hopffgarten Nach Schwennicke (Europäische Stammtafeln) schwarzburg. Geh. Rat und Vize-Landrichter in heißt sie Bertha von Bartensleben. Thüringen 609956. Heinrich von Bülow auf Gartow 609586. Friedrich V. von Wangenheim Knappe auf Wangenheim, übergibt seinem Besitz dem 609967. NN von der Schulenburg Landgrafen von Thüringen als Lehen, landgrfl. nicht in ES XIX thüringischer Rat, gefangen bei Plauen 1377, 610040. Konrad von Schwicheldt freigelassen und Herr von halb Wangenheim, Herr auf Liebenburg und Kniestedt (über Salz- Ritter gitter), Amtmann und Marschall zu Wernigero- 609732. Johann IV. von Ahlefeldt de, Großen Mander, Beinum, Levede, Cramm, auf Lehmkuhlen und Wittmold, 1418-28 Knap- Holle und Woldenberg pe, 1432-61 Ritter, 1438 königl. Rat, 1449-63 Vor- 610041. Anna von Büschen bitter des Klosters Itzehoe Nach Ton Spangenberger Anna von Rauten- 609733. Anna von Wiltberg berg, Tochter von Heinrich von Rautenberg aus Dänemark und Kunigunde von Wenden 609856. Hermann von Kotze 610144. Heinrich von Pannwitz Herr auf Halle, Ammendorf und Beesen, Ritter zwischen 1410 und 1413 Söldnerführer in Preu- 609872. Konrad d. Ä. von Alten ßen, 1424 - 1433 mehrfach im Görlitzer Solde auf dem Burgmannshof und der Neustadt Han- gegen die Hussiten, Herr auf Alt-Forst, Kahtlow nover, Burgmann von Lauenrode, Oldermann und Schlichow der Kirche zu Linden, und Oldermann der Kir- 610184. Heinrich von Kospoth che des Caland zu Hannover Aus welcher Ehe seines Vaters er stammt ist 609876. Ludeke von dem Bussche nicht eindeutig. 1393 Herr auf Gesmold, Milse, in Rodinghausen 610200. Otto von Weissenbach und Odinghausen, Holzgrafschaft v. d. Mark z. Erbritter auf Schönfels, begr. bei den Domini- Hedernhausen, kauft 1382 mit Bruder Alrad d. kanern zu Jena, Her auf Weißbach, Bornshain, Diepholzer Gut Blankena ( Kirchsp. Bünde ) Lömochen, die weitere Abstammung ist unsi- von Dethard Ledebur. 1391 Rahden im Pfand, cher 1412 Belehnung mit Dranthem durch d. Bf. v. 610201. Ilse von Haugwitz Osnabrück urk. 1438 609880. Cord von Marenholtz 610278. König Sigismund I. von Polen urk. 1353 - 1399, auf Neubrück, Adenbüttel, Ma- Der am 1. Januar 1467 in Kozienice geborene renholtz, Didderse un Bardorf Sohn Kasimirs IV. regierte 1506-48 als König 609888. Günzel von Bartensleben von Polen und Großfürst von Litauen. Um sei- Ritter, Herr auf Wolfsburg, Oberst des Kurfürs- nem Haus die Krone Ungarns zu sichern, heira- ten Friedrich I. im pommerschen Kriege tete er die Tochter des mächtigsten ungarischen 609891. Abele von Pentz Magnaten. Maximilian I. erreichte durch ein nicht in der Pentzschen Chronik Bündnis mit dem Großfürst von Moskau, daß 609896. Heinze von Kracht Sigismund 1515 auf Ungarn und Böhmen ver- schloßgesessen auf Wiesenburg, Herr auf Zau- zichtete, doch anerkannte der Ks. die polnische che, Blankensee, Barkwitz, Biegau und seit 1450 Lehenshoheit über Ostpreußen. Die Folge war, Anmerkungen 141 daß der Hochmeister des deutschen Ordens res 1511 auf dem Schwäbischen Bundestag in Albrecht von Brandenburg den preußischen Augsburg und im April 1512 auf dem Reichstag Zweig des Ordens aufhob und dessen Gebiet in zu Trier. Am 29. Juni 1505 auf dem Reichstag zu ein weltliches Herzogtum verwandelte, das er Köln hatter er die Mitverwaltung und Exspec- 1525 vom polnischen König zum Lehen nahm. tanz auf das Reichserbkämmereramt erhalten, Der „Alte“ starb am 1. April 1548 in Krakau. allein erst 1508 nach dem Tod Philipp‘s von 610286. Burggraf Eitelfriedrich II. von Hohenzol- Weinsberg kam er in den Besitz dieses Amtes. lern-Strassburg Er vermehrte nicht unbedeutend das vom Vater ADB Bd. 45 S. 414: folgte am 27. Juni 1490 sei- übernommene Erbe. Von 1490 bis 1491 besaß nem Vater. Durch seine am 17. Februar 1482 ge- er als Pfand die Grafschaft Hohenberg, deren schlossene Heirath mit Magdalena (+ 17. Juni Hauptmann er später noch war. Am 5. und 6. 1496), einer Tochter des Markgrafen Friedrich September 1495 erhielt er die Reichssteuer zu von Brandenburg befestigte der Graf die schon Lindau und Reutlingen von Maximilian, der unter seinem Vater angeknüpften Beziehungen am 6. December 1506 die letztere zum rech- zu seinen Vettern fränkischer Linie. Dieselben ten Mannlehen verlieh. Am 12. October 1497 fanden ihren Ausdruck in dem im Jahre 1488 tauschte er die Herrschaften Haigerloch und von Eitel Friedrich II. und senen Brüdern Eitel Wehrstein gegen Razüns in Graubünden ein. Friedrich und Friedrich errichteten Testament, Im J. 1505 stiftete der Graf, welcher auch das darinnen sie für den fall, daß sie alle drei ohne Kloster Rangendingen von neuem erbaut hatte, Leibeserben absterben sollten, die Markgrafen das Chorherrnstift zu Hechingen. Am 18. Juni von Brendenburg zu Erben all ihrer Habe und 1512 starb er, nachdem er Großhofmeister und Güter substituirten. Mit Kaiser Maximilian I., Geheimerrath Maximilian‘s I. geworden war, dessen Liebling der Graf war, theilte letzterer auch von dessen Sohn Philipp 1501 den Orden die Freude an ritterlichen Spielen und findet des goldenen Vließes erhalten hatte. Sein Grab- man ihn am 7. Januar 1484 auf dem Turnier in mal befindet sich im Chor der katholischen Stuttgart, am 24. September 1486 auf dem zu Pfarrkirche zu Hechingen. Bamberg und 1503 auf dem zu Ansbach. Doch 610294. Graf Otto VII. von Hoya auch an den Kriegen des Kaisers nahm der Der Letzte seines Namens Graf theil, kämpfte 1499 gegen die Schweizer 610302. Jacques d‘Estouteville Baron d‘Yvoy und führte am 12. September 1504 im nieder- Baron de St.-André, Chambellan du roi bairischen Erbfolgekrieg bei Schloß Schönberg 612356. Lippold von Bredow den linken Flügel gegen die Böhmen an. Auch Ritter, Marschall, Hofmeister und Landes- machte er mehrere Feldzüge in Spanien mit. hauptmann der Mittelmark Seine Hauptbedeutung liegt aber auf friedli- chem Gebiete, indem er an den Bestrebungen 612880. Ludwig von Baumbach des Kaisers, dem Reich den inneren Frieden zu gen. der alte Lutz sichern hervorragenden Antheil nahm. Schon 612890. Bertold von Trott zu Solz auf dem, noch von des Kaisers Vater einberu- Ritter, Burgmann zu Rotenburg, Wildeck usw., fenen Reichstag zu Frankfurt, auf welchem ein 612900. Bernhard V. von der Schulenburg zehnjähriger Landfriede festgesetzt wurde, war Knappe, 1409 Pfandherr der Vogtei Salzwedel, der Graf zugegen. Später ernannte ihn der Kai- im Kirchenbann, 1393 wieder gelöst ser 1494, als er in den Niederlanden Gericht 613152. Jürgen von Münchow halten ließ, zum Kammerrichter. Nachher hielt Herr auf Buckow, Marrin, Zerrehne, Bärwalde der Kaiser 1495 zu Worms unter den Augen der & Nassow Reichsversammlung Gericht, wobei der Graf 613310. Hans VIII. von Arnim den Vorsitz führte. Das am 1. October 1495 von auf Boitzenburg & Gerswalde, Zehdenick und Maximilian eingesetzte Reichskammergericht Anteil Biesenthal, Landvogt & Rat, hielt am 3. November zu Frankfurt auf dem 613336. Nikolaus von Massow Großbraunfels unter des Grafen Vorsitz seine urk. 1460 erste Session ab. 1507 wurde letzterer bei der 613337. Elisabeth von Lettow Errichtung des Hofkammergerichts zu Worms In der Lettowschen Familienchronik nicht ein- vom Kaiser zum Präsidenten desselben ernannt geordnet und bekleidete diese Stelle mit ausgezeichneter 613416. Wilbrand (Wulbrand) Knigge Ehre. Inzwischen war der Graf am 13. März 1496 1417 Vorsitzer des Gogerichts Gehrden in die Dienste Herzog Eberhard II. von Würt- 613456. Dietrich von Witzleben temberg getreten, dessen Nachfolger Ulrich ihn Ritter, auf Wendelstein und Allerstedt, Voigt zu am 21. Juni 1498 aufs neue zum Diener bestellte. Eckartsberga An mehreren Reichs- und andern Tagen nahm 613462. Siegfried von Hoym der Graf theil. So war er im April 1505 auf dem Knappe zu Groß Ditfurth, Ballersleben, Hoym Fürstentag zu Hagenau, im Frühjahr 1507 auf und Klein Orden, Mit-Pfandherr von Schloß dem Reichstag in Konstanz, am Ende des Jah- Neindorf 1433 und von Schloß Schlanstedt, hal- 142 Anmerkungen berstädtischer Hauptmann 1455, stift-halber- 613952. Peter von Podewils städt. Rat 1457 Ritter & Herr auf Goseeger & Zietlow, Haupt- 613488. Heinz Bach mann zu Loitz Bürger (1384), Kauf- und Handelsherr, Wein- 614080. Beticke von Ramel händler, Ratsherr (1393-1412) und Bürgermeis- Herr auf Peterwitz, Landmarschall ter (1395) in Coburg 614176. Henning von Glasenapp 613504. Albert von Haxthausen urkundlich 1360, Herr auf Gramenz, Valm, Herr des Amtes Haxthausen Manow, Wisbuhr, Moker, Steglin, Bublitz Al- 613506. Wilhelm II. von Crevet tenwall, Coprieben, Baerwalde, Wurchow etc., Pfandherr des Amtes Vernde 1375, des Amtes Domherr zu Cammin Wünnenberg 1392 614280. Ludolf d. Ä. von Rauschenplatt 613524. Hermann von Bar Stammvater der Gandersheimer Linie, 1408 1379 Kind, Erbauer der niederen Burg Bare- Burgmann auf der Winzenburg mit seinem naue, Erbdrost und Landdrost von Osnabrück Vater Hermann und seinem Bruder Hermann, 613528. Gottschalk von Friesenhausen 1410 Burglehen auf der Winzenburg, 1410-60 Knappe und Lippescher Rat Vogt zu Alfeld, 1426 Belehnung mit den Bi- 613570. Thilo Wolf von Gudensberg schofswiesen zu Alfeld, 1431 Pfandherr der Burg Herr auf Itter, Amtsmann zu Kassel Woldenstein, 1455 erw. als geschworener Rat 613584. Hunold von Hanxleden des Bischofs Bernhard II., 1454 Pfandinhaber Herr zu Bödefeld, Eisborn und Fredeburg; ur- der Herrschaft und des Schlosses Hohenbüchen kundl. genannt: 1410, 1414, 1421, 1425, 1427, 1428, (1458 Abgabe an Hermann und Hans von Wris- 1431, 1435, 1437, 1438, 1439, 1440, 1441, 1442, und berg), 1456 erw. als Kanzler des Hildesheimer 1448. Bischofs Bernhard, Pfandherr auch von Greene 613586. Wigand II. von Hatzfeld und Luthardessen Nach Fahne stirbt er um 1437. Der Name der 614281. NN von Barner Ehefrau ist bei Fahne nicht genannt. Nach einigen Quellen ist sie die Schwester nicht 613587. Sophie von Gemen die Tochter von Sievert von Barner nicht in ES 26 614290. Lüdeke von Halle 613610. Wolf I. Wolf von Gudensberg Knappe, Pfandherr zu Lauenau (Kr.Springe), auf Meimbressen und Itter Vogt zu Stadthagen 613632. Klaus I. von Tresckow auf Buckow und Smedes- 614292. Ludolf IV. (Lüdicke, Luddeke) von Münchhau- dorff sen auf Bukow und Schmetzdorf, 1432 auf Redekin, 1465 - 1480, Knappe, Herr auf Haddenhausen 1438 auf Scharteuke und Spenthof 613777. Burggräfin Barbara zu Dohna 614294. Albert von dem Bussche-Ippenburg Nicht in ES XIX. 1438 - 1475, Herr zu Ippenburg, kauft 1447 von 613782. Heinrich von Schleinitz Bernd v. Dehem Hünnefeld, 1449 den Reine- bei Fischer IV/4 Stammtafel Schleinitz nicht berg in Pfand, 1458 Burglehn zum Grönenber- aufgeführt ge, 1463 Drost und Pfandinhaber zum Limber- 613808. Kristan von Seebach ge, hat die Kirche zu Essen neu bauen lassen, Herr auf Oppershausen 1475 erstochen durch Harteken v. Münch, 613816. Jehnichen von Schleinitz 614295. Gertrud von Langen Ritter, Zeuge und Vertrauter der Burggra- In Der Deutsche Herold 1909 Seite 157ff ist sie fen Meinher IV. und Meinher V. von Meißen, nicht erwähnt Lehnsbesitz in Podebrede und Pichow 614300. Wilhelm I. Staël zu Sutthausen 613817. Sophie von Kauffungen erwirbt 1444 Sutthausen, Burg Gretesch und bei Fischer ist in der Stammtafel Schleinitz ihr das alte Varendorfsche Burglehen in Iburg Nachnahme nicht erwähnt, in der Stammtafel 614371. Heilwig Knigge Älteste von Kauffungen ist sie ebenfalls nicht eventuell Heilwig von Emminghausen? erwähnt. 614376. Johann IV. von der Asseburg 613818. Hans von Schönberg auf Sudheim, Brakel und Hinnenburg auf Schellenberg, Zschochau, Schönberg und 614380. Wilhelm II. von Westphalen Sachsenburg, Purschenstein mit Stadt Saida, genannt der Stifter, Ministeriale der Abtei Her- Pfaffroda und Reinsberg ford, Lippescher Amtmann zu Neuhaus, in der 613821. Mechthild Truchsess von Borna Soester Fehde Rittmeister, belehnt mit Amt Et- Im JDA II heißt sie Mechtild Tiezmann teln 613822. Ulrich I. von Rosenberg 614528. David von Bergen Oberst-Landfriedensrichter im Königreich Bürgermeister in Dessau, genannt 1373-1429 Böhmen 614592. Johannes Neefe 613920. Tessmar von Kameke stammt vom Mittelrhein (aus Köln?) verkaufte Karzenburg 614608. Michael Stromer (von Auerbach) Anmerkungen 143 Gestorben in Auerbach zwischen 1408 und Herr auf Gottberg an der Dosse 1436. Besaß den Steinhof bei Bernreuth, der 616426. Adam von Podewils noch 1593 in Stromerschen Besitz war. Urkund- Herr auf Podewils und Rarsin, Fstl. pomm. lich noch 1408. Kauft 1406 (so Köstler, nach GRat und Amtshptm. in Zanow Weismann: 1416) zusammen mit seinem Bru- 616448. Reinauld de Marées der Heinrich Hammer und Gut Fischstein.1436 Schildknappe, Junker, Schöffe von Cambrai verkauft seine Witwe am Abend St. Jacobi den 616801. Aldonza de Mendoza Steinhof an Meister Friedrich Obser. señora del Villar del Saz de don Guillén 614618. Hans Lummel 616962. Hans d. J. von Lare Bürger in Leipzig Lohgerber; 1427 besitzt er Haus Gerbergraben 614624. Georg Schweicker 24; 1428 RH in Straßburg als Vertreter der Ger- lebt in Nürnberg ber; 1466 hat er Hausbesitz am Domplatz sowie 615504. Nikolaus III. (Klaus) von Bismarck Besitz in der Allmende Knappe, Herr auf Burgstall 617136. NN Funck 615524. Wedige III. von Plote stammt aus Schwäbisch-Gmünd Erblandmarschall des Landes Stargard 617152. Heintz Kammermeister 615525. NN Gans Edle Herrin zu Putlitz er kaufte 1426 Güter in Bischberg, wurde 1427 nicht in ES XXI mit der Vogtei in Heydmannsbach, 1441 mit 615552. Curd (Conrad) von Flemming Gütern bei Bamberg belehnt Ritter und Rat Herzog Ottos I. 617153. Barbara Heimbach 615576. Ludolf I. (Lüdeke) von Moltzan sie behauptete 1482 die Steuerfreiheit auf den Beerdigt in in der Klosterkirche Ivenack. Herr Lehngütern der Familie Kammermeister in auf Osten & Grubenhagen, Vogt zu Stavenha- Steinbach gen, Pfandherr der. Burg Penzlin, urk. 1359-1416 617156. Endres Wetzel 615577. Anna 1447 Bürgermeister in Schweinfurt Beerdigt in in der Klosterkirche Ivenack 617164. Nikolaus III. Muffel 616324. Lorenz von Ramel Neue Deutsche Biographie: Herr auf Nemitz und Weitenhagen Da seine Eltern frühzeitig starben, wuchs M. in 616334. Lucas (Lux) von Hornstein der Obhut seiner Großmutter auf. Nachdem er 1447 noch unmündig, Ritter; zu Heudof und 1425 mündig geworden war, wurde er ein Jahr Göffingen; gefallen in der Schlacht bei Secken- später mit dem reichen Landbesitz belehnt heim. Nach Humbracht, Johann Maximilian v, und schon 1433 in den Rat gewählt. 1455 wähl- Die Höchste Zierde Teutschlands und Vortreff- te man in zu einem der sieben Älteren Herren. lichkeit des teutschen Adels in Stammtafeln Nachdem er vier Jahre lang die politischen In- und wappen verfasst (Frankfurt a.M., 1707), S. teressen Nürnbergs beim Schwäb. Städtebund 84: Jost von Hornstein zu vertreten hatte, wurde ihm während des 1. 616335. Mia Spaet Markgrafenkrieges eine wichtigere diploma- Nach Humbracht, Johann Maximilian v, Die tische Aufgabe übertragen. 1449/50 hielt sich Höchste Zierde Teutschlands und Vortrefflich- M. bei König Friedrich III. in Wiener Neustadt keit des teutschen Adels in Stammtafeln und auf und wurde zum entscheidenden Gegen- wappen verfasst (Frankfurt a.M., 1707), S. 84: spieler des Markgrafen Albrecht Achilles. Den Ammel von Hohenlandenberg äußeren Höhepunkt seines politischen Wirkens 616336. Dietrich (Theodericus) von Weiher bedeutete für M. die Teilnahme als Vertreter Herr auf Leba, Osseken und Charbrow Nürnbergs an der Kaiserkrönung Friedrichs 616356. Claus von Restorff III. 1452, zu der er die Reichskleinodien nach Eckart von Stutterheim, Beiträge zu einer Ge- Rom zu überbringen hatte. Seiner eigenen Aus- schichte der Familie von Restorff - Teil 2, Die sage zufolge widerfuhren ihm und Nürnberg von Restorff in Mecklenburg, 1989, Seite 118: dabei die größten Ehren. Drei Jahre später en- Claus erscheint in vier Urkunden 1419, 1422, dete M.s Tätigkeit im auswärtigen Dienste der 1424 und 1432 zusammen mit seinem Bruder Stadt. Nachdem er schohn 1452 zu einem der Johann, Domherr zu Güstrow. „Claus van Re- drei obersten Hauptleute gewählt worden war, destorpe to Boltze“ tritt allein in einer Urkunde folgte 1457 die Wahl zum vordersten Losunger von 1426 als Zeuge auf. Im Vergleich der Her- (erster Bürgermeister). Damit stand M. zusam- zöge von Mecklenburg-Stargard und -Schwerin men mit dem zweiten Losunger an der Spitze vom 2. Dezember 1438 wegen des Landes Wen- des Rates und des städtischen Gemeinwesens. den nach dem Absterben der Herren von Wen- Der einflußreiche Lenker der Nürnberger den (Werle) wird unter den herzöglichen Räten Stadtpolitik widmete sich gleichzeitig intensiv auch „Clawes van Redickstorpe“ genannt. 1452 eigenen Geldgeschäften. Außerdem war M. von am Abend Petri und Paul (28. Juni) tritt er noch einer Reliqiuen-Sammelleidenschaft besessen, einmal als Schiedsrichter auf. deren Ziel es war, für jeden Tag des Jahres eine 616416. Marten Joachim von Gottberg Reliqiue zu erwerben. Der Ankauf von insge- 144 Anmerkungen samt 308 Stücken dürfte seine Mittel stark über- 619072. Hannos von Poser fordert haben. Das führte dazu, daß er aus der Ob er oder sein Bruder Lutke der Vater von Stadtkasse Geld entwendete. Der kurze Prozeß, Niklas ist, ist unsicher. Beide erscheinen 1390 der ihm deshalb im Februar 1469 gemacht wur- auf Isigisdorf. de, endete mit dem Todesurteil. Daß man die 619108. Johann von Kreckwitz Höchststrafe verhängte und diese trotz Gna- Rat des Hzgs. Johann der Grausame dengesuchen hochgestellter Persönlichkeiten 619145. NN von Rackwitz a.d.H. Kunzendorf sofort vollzog, ließ Fragen an der Rechtmßig- bei Gerlach falsch eingeordnet keit des Verfahrens aufkommen. Daß M. ohnen 619178. Albrecht von Zedlitz Rücksicht auf seine Verdienste um die Stadt in Ritter, urk. 1361-1377kauft 1367 von Vincenz voller Schärfe bestraft wurde, war wohl eine Raussendorf die Landvogtei Goldberg und den Folge seinens selbstherrlichen und hochmüti- Schlegel- (Slage-)Schatz, das ist der landesherr- gen Auftretens im Rat, das ihm die Feindschaft liche, manchmal an verpfändete Gewinn bei eines Teils seiner Amstkollegen zugeszogen der Münzprägung durch Kupferzusatz. 1370 hatte. erhält er vom Schwiegervater dessen Güter in 617182. Herdegen I. Tucher Prausnitz. Weiterer Besitz: Kaiserswalde und kam 1456 in den Rat von Nürnberg Gotschdorf bei Hirschberg. Am 12. Septem- 617184. Johann Pastoir von Haaren ber 1379 tot; die Brüder und Söhne stiften dem Sein Wohlstand und Ansehen beruhten auf Kloster Grüssau ein Seelgerät für ihn in bonis Grund-, Häuser- und Rentenbeseitz und Teil- suis in Hockenau. Gemahlin (1371 Marite ge- nahme an den höchsten Ämtern der reichsstäd- nannt) Tochter Jodocus Hosebendel; dessen tischen Verwaltung andere Tochter ist die Frau Hans v. Schellendorf 617190. Johann Hoire 619201. Eufemia von Predel Schöffe in Jülich Erbin von Seifersdorf 617196. Thys d. Ä. Bestolz 619203. Katharina von Rabenau 1450-1470 Bürger und Hausbesitzer in Aachen Nach Andreas Theurer: Margarethe von Re- 617212. Nikolaus Schwarzerdt dern a.d.H. Hartmannsdorf Witwe 1410-32, Kannengießer in Heidelberg; Schmied in Hei- erwirbt in dieser Zeit Kniegnitz und Bunzewitz delberg. Wohnort: Vor dem Berg in Heidelberg (vermutlich eine Verwechslung mit der Ehefrau 617214. Johann Reuter von Kitschold von Busewoy + 1410, dem Vater Kaufmann, Schultheiss zu Bretten ihres Ehemannes 618608. Paul d. Ä. von Hörnig 619204. Hans von Zedlitz nach anderen Quellen als Gerlach: Wolf (Wolf- urk. 1393-1422, 1426 tot Dietrich von Haugwitz, gang) Hörnig Ritter, verreicht ihm und seinem Vater Otto 618610. Heintze Thyle 1397 Zins auf Faulbruck zum Ehegeld. Hans hat Tuchkammerherr auch Besitz in und bei Schönau 618624. Sebaldus von Frankenberg 619205. Anna von Haugwitz a.d.H. Protzen Kais. Kämmerer u. Rat, Herr auf Stroppen bei Neumann-Reppert, Stammtafel Haugwitz 618637. Hedwig von Grabig ist ihr Vornahme nicht erwähnt Erbin von Kawallen 619206. Albrecht von Haugwitz 618640. Hans von Prittwitz Herr auf Faulbrück 1390 ff., mit seinen Brüdern urkundlich 1416-1426 auch auf Protzen und Gloschkau 618720. Hans Pritwicz gen. Hoyer 619207. Ilse von Waldau a.d.H. Hohendorf Hauptmann des Deutschen Ordens bei Neumann-Reppert Stammtafel Haugwitz 618754. Hans (Andreas) von Strachwitz nicht erwähnt Nach den Angaben der Familie von Strachwitz 619264. Nicol von Reibnitz heißt er Hans. Gilbert von Studnitz nennt ihn 1341 Zeuge, 1351 auf Wederau und Polkau Andreas. 619270. Hans von Haugwitz auf Mondschütz 618755. Sophie von Motschelnitz a.d.H. Polgsen Herr auf Mondschütz, Sürchen, erhält 1395 Bei der Familie von Strachwitz ist der Vorname Heinzendorf, Kaltenhaus, Reichenwald nicht bekannt. 619296. Peter gen. Affe von Zedlitz 618766. Georg von Falkenhayn Der Beiname Affe bedeutet Nachkomme des Herr auf Gloschkau, Dyherrnfurt und Massel Apetz. 618768. Georg Skorkowsky 619299. Anna von Thader Nach den Frankenbergschen Stammtafel Georg in Europäische Stammtafel XIX Tafel 117 heißt Workowski (Druckfehler?) sie von Thaler 618824. Hans von Axleben gen. Magnus 619316. Johann von Medici auf Faulpippe und Krummenlinde b. Lübern, stammt aus Florenz Landeshauptmann des Fürstentums Liegntiz 619320. Benesch der Alte Sekil von Reichenbach 618838. Georg von Rothkirch die weitere Abstammung ist unsicher auf Jesckendorf, Seebnitz und Spröttichen 619332. Hans von Schaffgotsch Anmerkungen 145 Nach Leo van de Pas heißt seine Frau Ursula Greifswald, bewohnt ein Haus in der Fisch- von Chotisnitz, Tochter von Jank straße, kauft mehere Häuser in der Büch-und 619406. Peter von Haugwitz auf Leobschütz Knopfstraße urk. 1474-1508, Herr der Herrschaft Groß-War- 626158. Nikolaus Hagedorn tenberg 1490, verkauft 1492 Rackschütz, tauscht 1389 Ratsherr in Greifswald 1503 Leobschütz gegen Frankenstein 626160. Walter III. von Lübeck 619410. Hermann von Czettritz 1383 Ratsherr 1384 - 1394 Bürgermeister von 1368 Bgf. von Nimptsch Greifswald, Führer der Hansekoggen gegen die 1378 Hofmeister der Hzgn. Agnes von Liegnitz Seeräuber 619444. Heinrich von Kittlitz auf Schweinitz 626162. Bernhard Wulfersdorp nicht im Gotha 1396-1402 Ratsherr in Stralsund 621568. Heinrich von Waltmann 626164. Heinrich II. von der Lippe ksl. u. kurfstl. Rat 1341-1385 Bürger zu Stralsund 622098. Sigismund von Knobelsdorff auf Ochelherms- 626166. Johannes Schulow dorf urk. 1377-1394 zu Stralsund bei Gerlach ist der Vorname und die Ehefrau 626168. Johannes Budde nicht erwähnt Herr auf Buddenhagen, Lehnsmann des Her- 622112. Hans von Braun auf Weichnitz zogs von Pommern, er verkauft 1349 einen Hof Hzgl. glogauscher Rat an die Stadt Greifswald 622113. NN von Warkotsch 626624. Tamme von Röbel nicht im GHdA, Freiherren A Bd. III 1375/6 Besitzer eines Hofes mit 8 Lehnhufen 622120. Kaspar von Rechenberg zu Blankenburg bei Berlin und verschiedener wurde bei der Eroberung zu Aussig durch die Hebungen in Carow, Buch, Falkenberg und Hussiten „jämmerlich“ massakriert, Herr auf Wustermark Klitschdorf, Windisch-Bohrau, Hauptmann zu 628132. Wilhelm von Schwalbach Beuthen-Carolath, dann Hauptmann zu Aussig zu Nieder-Hofheim und Ulmen 622121. NN von Stosch 628152. Wolfram (Wolf) Schenk zu Schweinsberg unsicher Edelknecht 622400. Peter von Falkenhayn 628156. Heinrich Schenk zu Schweinsberg Herr auf Gloschkau, Krintsch, Groß-Bresa, Knappe Klein-Saabor, Romberg, 1501/1502 Wahren 628178. Ruprecht Milchling von Schönstadt 622464. Reyntez (Reinsch) von Lüttwitz nicht im Stammbuch der althessischen Ritter- auf Deichslau und Alt-Raudten schaft, die weitere Abstammung erscheint zwei- 622532. Nickel Pritwicz gen. Hoyer felhaft urkundl. 1410- 1435 628780. Henning Pederow 623488. Johannes Pauli urk. 1406, besaß mehere Häuser in der Büch- 1336-1345 urkundlich als Ratmann und Schöffe und Hunnenstraße zu Stettin 628782. Raphael Letzenitz 623490. Hans von Affen Ratsherr 1419-1446 Bürgermeister von Stettin 628816. Jakob Quant 624144. Erich von Lübberstorff bewohnte ein Haus am Mühlenthor in Greifs- auf Jatzke, 1330 Ritter, 1331 Rat Heinrichs des wald Löwen von Mecklenburg, 1337 Hofmeister des- 628824. Conrad Kannengeter sen Sohnes Fst. Albrecht Conrad Kannengeter war in Besitz von 2 Häu- 626024. Heinrich Bruser ser in der Fischstraße und am Nik. Kirchhof, Ratsherr in Leipzig durch seine Vermählung mit der Tochter von 626026. Hans III. von Bora Martin Wyk erhielt er ein 3. Haus am Großen auf Deutschenbora, urk. 2.3.1412, 21.1.1416, Markt 24.6.1422, später Neukirchen 18.7.1423 mit Bru- 628848. Johannes Bukow der Heinrich, am 24.4.1422 urkl, am 8.8.1444 Ratsherr zu Greifswald 1304-1307 allein 629184. Engelbertus 626030. Peter Schober zwischen 1319 u.1347 als Bürger in Stralsund er- Ratsherr in Leipzig wähnt 626128. Bruno I. Wardenberg 629192. Johann von Camin 1380 Ratsherr in Stettin, 1396 Kämmerer 1293 Konsul in Stralsund 626132. Jakob Goldbeck 629200. Timmo Segeberg 1381 Senator in Stettin 1331-1357 urk. als Zeuge in Lübeck, stiftet eine 626144. Hans Smiterlow Kapelle zu Stralsund 1387 629204. Jakob I. von Grimmen 626154. Nikolaus Westphal besaß mehrere Häuser zu Greifswald in Büch- 1353 Ratsherr, 1357-1383 Bürgermeister zu u. Steinbeckerstr. urk. 1355-60 146 Anmerkungen 629206. Gottschalk Letzenitz Vasall des Deutschen Ritterordens in Harrien 1405-1418 Ratsherr in Stralsund, war zweimal (Estland) verheiratet, 1. mit Metteke (+ vor 1390) und 641408. Henneke Lode 2. mit Katharina Lüssow. Aus welcher Ehe die Ritter Tochter stammt ist nicht bekannt. 641452. Wolmar von Wrangell 629760. Arnold von Buggenhagen urkdl. 1430 - 1458, Herr auf Olette in Livland Ritter 641456. Hans von Hastfer 629824. Merten Bolensone Ritter, urk. 1443, 1452 1355 Herr auf Bolendorp 641478. Ewert Wekebrod 629952. Heinrich von Blixen auf Riesenberg und Sage, urk. 31.5.1436 als bei Weltzien nicht aufgeführt Mannrichter in Harrien: Ewert Wekebrot von 630176. Ludeke (Lodewich) von Wedel Riesenberg, zu Sage, identisch mit Everd Weke- Herr auf Cürtow, 1/3 Wedell und Gartow brod der 1433 urk., Everd und Clawes wekebrod 631289. Ursula von Külpen zu Saga, Dyderkes Söhne und ihr Vetter Hans letzte ihres Geschlechts schenken St. Brigitten eine Koppelnstätte von 3 631346. Berend von Heydebreck Heuhaufen beim Kloster 29.9.1434 Herr auf Parnow 642080. Eggert von Stechow 631590. Gerd von Linstow Knappe, urk. 1376-86, Stammvater der Linie hier scheint Weltzien mit den Jahreszahlen Ferchesar durcheinander gekommen zu sein. Die Ab- 642560. Petzold von Metzsch stammung erscheint zweifelhaft Kaiserlicher Amtmann in Mylau, Vogtland 631624. Henning Averberg 642561. Margarethe von Schönfels Knappe und Lehnsmann der Fürsten von Werle nicht bei Fischer 632080. Bernhard Glienicke gen. Karow 642564. Dietrich von Creutz oder Tylo In der Stammreihe der Familie aus Altpreussi- 639008. Konrad von Quast sche Geschlechterkunde nicht enthalten. Knappe 642596. Johann (Henze) Pflug 639064. Hermann von Tresckow Fischer ist nicht sicher welcher Pflug (Heinrich, urk. 1360, auf Bukow und dem Alten Hofe in Ulrich oder Hans) die Linie zu Eitra fortsetzt. Alden-Rathenow 642608. Klaus von Einsiedel 639296. Henning von Bere auf Gnandstein und Wolkenburg Burgmann zu Stargard, auf Grünow, Möllen- 642700. Otto von dem Werder beck, Rödlin, Lieze & Badresch, urk. 1304 Knappe 639520. Eckardt von Bardeleben auf Falkenhagen und 642706. Albrecht Schenk von Flechtingen auf Lemsel Selbelang Nach von Stechow (Ahnenreihen Stechow-Pi- auf Selbelang, Schwanebeck, Wusterhausen lati Bd. 3 sind seine Eltern Siegfried Schenk und Uetz von Flechtingen und NN von Quitzow a.d. H. 639544. Claus von Barnewitz Stavenow. Dies kann aufgrund der Lebensdaten Herr auf Sägefeld, Langen und Blankenfelde nicht sein. 639744. Alard I. von Rohr 642730. Nickel von Puster Pfandherr zu Freyenstein, Lehnsherr zu Mey- unsicher ob er oder sein Bruder Hans als Vater enburg, Kriegshauptmann und Regentschafts- von Dorothea von Puster in Frage kommen rat, Treuhänder des Klosters Heiligengrabe, 642732. Hermann von Harras Knappe, urkundl. 1338 – 1364, markgräflicher seit 1447 auf Lichtenwalde, 1438 wegen seiner Geheimrat, Kriegsoberst und Vogt zu Kyritz. Tapferkeit gegen die Hussiten, zusammen mit 640000. Rabodo von Collrepp gen. v. Sack seinem Bruder Werner vom Kurfürstern Fried- auf Kolrep, Kr. Ostprignitz, urkundl. 16.06.1328 rich von Sachsen zum Ritter geschlagen Kyritz: Mehrere Knappen verbürgen sich für 642744. Günther sr. von Bünau auf Teuchern den vom Kloster Heiligengrabe mit den Gebr. v. zu Tauchern, ab 1408 zum Wesenstein mit Osterburg geschlossenen Kauf des Dorfes Hei- Liebstadt, Pfandherr zu Mühltreff 1400, zu delberg Düben 1402, Vogt zu Coburg 1386-95, ab 1399- 641344. Hinricus II. Crudenar 1405 Vogt zu Riesenberg, Dresden, Zörbig, De- Ratsherr in Riga litzsch, Dux, Königstein und Dohna, Verweser 641368. Engelbrecht von Tisenhusen zum Hain, markgfl. mei¸nischer Rat Ritter, urkundlich 1400, auf Erlaa, Jummer- 642746. Nickel Pflug dehn, Saussen (seit 13.7.1434, Fehteln, Posendorf 1392 Ritter, Stammvater der osterländischen (seit 27.3.1426), Ayasch (seit 27.3.1426) und 1/2 Pfluge, erwirbt 1425 Schloß und Stadt Wilden- Kongota (seit 13.4.1417), Rat der Ritterschaft im fels Stift Dorpat 642846. Melchior von Seebach 641396. Arndt Viting Burgmann zu Treffurt Urkundlich genannt zwischen 1422 und 1453, 642852. Hans Eyban Anmerkungen 147 Bürger und Steinmetz zu Coburg Pfandherr auf Ottersberg., 1390 ist er als Rit- 642896. Johann VI. von Niebelschütz ter mit Statius v. Mandelsloh und anderen als Hzgl. liegnitz. Rat, Mitregent d. Fsttm. Glogau, Bürge für Cordt v. Oumünde bei der Übergabe Sagan, u. Krossen, Landeshauptmann zu Freys- einer Hälfte des Schlosses und der Herrschaft tadt, Grünberg, u. Sprottau, Erblandvogt zu Bederkesa tätig., 1396 bestätigt Johann, durch Polkwitz, Deutsch-Ordens-Ritter Bannerherr, Statius v. Mandelsloh, 446 rheinische Gulden Herr auf Bartsch usw. und 81 Bremer Mark von der Stadt Bremen 642898. Nickel von Rothenburg erhalten zu haben., Ebenfalls 1396 verkündigt Landeshauptmann, Herr auf Deutsch-Nettkau die Stadt Verden, sie habe dem Ritter Johann usw. Clüver auf Bitten des Erzbischofs Otto v. Bre- 647180. Dubslaff II. von Eickstedt men und seiner Brüder, der Herzöge Bernhard Herr auf Schloß Klempenow und Heinrich von Braunschweig-Lüneburg, die 647181. Barbara von Wedel Fehde angekündigt. Grund dafür ist der Streit nicht in ES XXV T. 111 um Schloß Otternberg: Nach einem tödlichen 647296. Hans von Berg Reitunfall seines Vorgängers, des Erzbischofs auf Herzfelde, Kleptow & Mittenwalde, 1421 Alberti, wird Otto als Bischof zu Verden ge- Pfandherr und Amtshaptmann zu Zehdenick wählt. Er kündigt noch im selben Jahr dem Jo- 647368. Hans von Stechow han de Clüver das Lehen zu Ottersberg. Johan Stammvater der Linie Stechow weigert sich, das Lehen abzugeben., Daraufhin 647424. Jaspar (Caspar) von Mellin belagert Bischof Otto das Schloß zu Ottersberg. auf Vahnerow, Trieglaff, Batzwitz, Gartz, Plasti- Es ist aber Winter und die Einnahme erweist kow und Schnatow sich schwerer als geplant. Es entstehen dem Bi- 647436. Wedego (Wedegin, Wedeger) von Wedel schof sehr große Unkosten und er muß sich im- urk. 1330, 1338, 1362, Herr auf Bahn/Oder, Neu- mer mehr verschulden. Es hilft aber alles nichts, wedell und Hochzeit, famulus Johan de Clüver hält der Belagerung stand. Bi- 647474. Johann von Maydell schof Otto muß unverrichteter Dinge abziehen. auf Sutlem, Haggers und Wredenhagen, Stifts- Nun bittet er den Rat der Stadt Bremen um Hil- vogt in der Wiek fe. Dieser entscheidet, daß Johan de Clüver den 647486. Johann von Taube auf Maart Ottersberg verlassen muß, aber vom Bischof Landrat mit Geld für den Verlust zu entschädigen sei. Er 647487. Anna von Rosen a.d.H. Klein-Roop gibt als Schaden 4000 Mark Lübischdurch den aus welcher Ehe ihres Vaters sie stammt ist un- Einfall der Herzöge in seine Güter und weitere klar 2000 Mark Lübisch durch Brandschatzungen 647488. Brand von Paykull an. Auch seien, ihm im Schloß Ottersberg 3000 Ordensvasall in Wierland Mark Lübisch und 100 Bremer Mark abgenom- 647540. Neveling Staël von Holstein men worden, außerdem mußte er für jeden Ritter, Mitbesitzer von Dahlhausen und Bons- ausgelösten Gefangenen 1200 Mark Lübisch an feld, erwähnt 1453, 1462 Amtmann von Neu- die Herzöge zahlen., 1397 überläßt er dem Klos- stadt, 1472 stiftet die Vikarie St. Johannis Bap- ter Zeven seinen Hof zu Hanstedt (Rhade). Im- tiste zu Herbede, gest. 1477 selben Jahr schließen der Erzbischof Otto, die 647632. Botvid Bengtson (Stålarm) Domkapitel und die Stände der Städte Bremen, Knappe Stade, Buxtehude und Wildeshausen einen ge- 647635. Kristina Jakobsdotter Garp genseitigen Rechtsschutz auf die Dauer von 8 finnischer Uradel Jahren ab. Als einer von 13 Schiedsrichtern wird 647639. Elin Jönsdotter Stenbock Johann ernannt. Er wird in der Aufzählung ältere Linie gleich hinter den Geistlichengenannt, was von 647672. Hans von Tisenhusen einer herausragenden Stellung innerhalb des Ritter, urkundl. 1444 - 1483, 1497 tot, auf Feh- Bremischen Stiftsadels zeugt., 1398 droht der teln, Odensee (seit 1455), Staren, Limen, Ru- Probst Nicolaus von Reepsholt auf Befehl des schendorp, Ayasch (verk. 10.1.1468) und 1/2 Papstes mit der Exkommunizierung, wenn Jo- Kongota (verk. vor 8.4.1449) hann nicht sofort dem Kloster Zeven die spo- 647874. Daniel von der Helle liierten Güter herausgibt., 1399 erhält er vom Knappe, Herr auf Mahndorf & Burgmann zu Domkapitel und der Stadt Bremen für 1000 Langwedel Rhein. Gulden das Schloß Langwedel.Er ver- 647876. Heinrich X. von Luneberg spricht, niemanden Schaden zuzufügen, insbe- Knappe sonders nicht den vorbeireisenden Kaufleuten. 647888. Johann von Clüver Dieses Schloß bleibt über viele Generationen Ritter; 1384 verspricht Johann der Stadt Bre- im Besitz der Familie und stellt den Mittelpunkt men, ihr keinen Schaden zuzufügen, vorausge- ihrer Macht im Bremischen dar. Auch besaßen setzt, daß die Bremer Ottersberg keinen Scha- sie den adligen Hof in Langwedel und stellten den zufügen - Johann war also damals schon über 200 Jahre den Gografen im Amt zwischen 148 Anmerkungen Langwedel und Bremen., 1408 verhandelt er angelandet, konserviert und gehandelt wird. als erster Schiedrichter der Stadt Bremen mit Wie Stettin so besitzen auch Fischhändler aus dem Erzbischof Johann über die Auslieferung Lübeck, Stralsund und Rostock Witten auf Fals- der Häklfte von Bederkesa. Er muß also dort terbo, Budenstädte, in denen dänische Frauen immer noch Besitz gehabt haben, wie vor ihm die Heringsfänge ausweiden und einsalzen, be- sein Vater., 1408 wird er beerdigt in Achim bei vor Stettiner Fischhändler die Heringsfässer auf Bremen;,Daß seine Frau eine von der Hude ist, ihre Schiffe laden und in Stettin mit hübschem bezeugt die Grabplatte des 1551 gestorbenen Gewinn verkaufen. Michael I. Loitz stirbt 1494 Alverich v. Clüver. Ihr Wappen ist dort ver- als einer der reichsten Bürger Stettins. 1484- zeichnet., Seine Kinder sind:, 1) Gise 1411-1434, 1494 Bürgermeister in Stettin Pfandherr auf Langwedel, tot 1434;, 2) Alverich 652558. Moritz Glienicke 1415-64, Pfandherr u. Amtmann auf Langwedel Bürgermeister zu Malchin u.Harpstedt, Gogreve oo mit Ilsev. Marschalck;, 652612. Heinrich von Borcke 3) Heinrich 1415-35, Pfandherr auf Harpstedt;, auf Wangerin, Labes, Grabow und Rosenfelde, 4) Tochter oo Ulrich von Behr 1415-35, ist 1443 nach einigen Quellen ist er der Sohn Vicco von tot;, 5) Tochter, Witwe 1436-38 oo Iwan von Borckes (+ vor 1385) Borgh 1404-44;, 6) Tochter oo Albert von See- 653465. Dorothea von Glasenapp beck; Nach vielen Quellen Tochter von Otto von Gla- 647889. Mette von der Hude senapp (+ vor 1585) und einer seiner Ehefrauen, Ihr Wappen ist auf der Grabplatte des 1551 ge- aufgrund der Lebensdaten erscheint das frag- storbenen Alverich v. Clüver verzeichnet lich. 647912. Bertold von Landesberg 654272. Hermann Grape Ritter und Burgmann in Stolzenau Herr auf Dorphagen, Tetzlaffshagen, Albrechts- 647922. Herbord von Klencke hagen und Dünow, 1464/1467 Bürgermeister oder Ortgies von Klencke (vor 1338 - 1405) von Cammin 647924. Gerlach von Münchhausen 654336. Peter von Lossow 1357 bis 1393 Herr auf Apelern auf Drenzig, Bottschow und Gander 648066. Hans von Schapelow 1185792. Hans Zollikover Lehnsmann zu Lebus Ratsherr zu Konstanz 1389/90 648304. Lüdecke von Bassewitz auf Maslow 1185794. Heinrich Koler auf Maslow, fürstl. mecklenb. Rat Besitzer einer Hofstatt „zu Nüwengassen“ in 648372. Marquard von Lützow auf Schwechow Konstanz nach Josè Verheecke (Vorfahren Amsberg) war 1185796. Heinrich Vogler seine Ehefrau eine von Ahlefeldt. in Konstanz 1384, Metzger 648672. Nikol von Ponickau 1185804. Hans Varnbüler 1409 im Dienste des Deutschen Ordens, nimmt Notensteiner, Kirchenpfleger und Baumeister an der Schlacht von Tannenberg und der Vertei- der St. Laurenzenkirche um 1412/18; Unterbur- digung von Marienburg teil, 1417 Hauptmann, germeister 1425, Pfleger des Heilggeist-Spitals, 1419 Untervogt, Herr auf Elstra und Prietitz Herr auf Greifensteinn und Weinstein 648698. Georg von Hopffgarten 1185860. Märk Zwicker 1455 mit Vater Friedrich auf Krainberg, Freien- kauft 1403 zusammen mit Hans Egloffer von bessingen, Treffenroth, Kieselberg, Merckers, den Brüdern Freyberg Burgstall und Dorf Booß Berndorf und Schlotheim, schwarzburg. Rat und Büren (bei Babenhausen) und das halbe und Gesandter in Rom Wespach 648832. Nickel von Maltitz auf Tauche 1185887. Elisabeth Neidhart auf Groß-Leddin, Tauche usw. nicht in der Ahnenliste Steinlin 648833. Elisabeth von Zabeltitz a.d.H. Gablenz 1185920. Johann Zyli in der Familienchronik Zabeltitz ist keine Ehe aus St. Gallen, besaß ein Haus an der Brühlgas- verzeichnet se, Stadtschreiber 1367-1389, Umgelder 1378, ein 648864. Hans von Stutterheim vermögender Mann Die weitere Abstammung ist in der Familien- 1185923. Anna chronik der Familie von Stutterheim als ver- genannt die alte Schulmeisterin mutlich bezeichnet. 1186322. Ruprecht von Logau 652556. Michael I. Loitz urk. 1375 - 1380 Hans Sohn Michael I. Loitz heiratet eine reiche 1186408. Niklas Popplau Witwe und bringt es bereits auf ein beträchtli- Bürger in Liegnitz, Schöffe 1399 - 1420, Rats- ches Vermögen, als er 1484 Ratsherr und Bür- mann 1411, 1417 germeister von Stettin wird. Besonders ertrag- 1186410. Kaspar Ungeraten reich ist die Beteiligung von Michael I. Loitz an Ritter, 1416 auf Rosenau bei Liegnitz, 1420 der Witte in Falsterbo. Eine Witte ist eine Nie- Schöffe in Liegnitz, dann in Breslau, Senator derlassung der Stadt im Ausland, in der Fisch 1422-1429 und 1437-1438 Anmerkungen 149 1186412. Jakob Behme mehrfach eine bedeutende Rolle gespielt, da es aus Breslau des öfteren hohe Gäste (Kaiser Albrecht u.a.) 1186418. Siegmund von Glesil der Stadt, Könige und päpstliche Legaten be- urk. 1408-1430, Ratsherr in Breslau, Herr auf herbergt hat“. Benkwitz 1187288. Albrecht I. Scheurl 1186420. Matthias d. Ä. von Jenkwitz Bürger in Lauingen, Schwaben Kaufmann, Ratsherr in Breslau, Herr auf Pol- 1187289. Anna Esslinger logwitz, Klein- und Groß-Schottgau aus Lauingen in Schwaben 1186624. Heynke von der Biele 1187290. Rüdiger Kurn die weitere Abstammung ist unsicher 1410 Bürger in Lauingen an der Donau 1186640. Heinrich von Czettritz 1187304. Thomas Schwarzbach gen. Neumann Herr auf Konradiswalde, Jonsdorf und Blasi- Bürger in Jauer ansdorf 1187308. Nikolaus Meissner 1186647. Elisabeth von Redern Bürger in Breslau Nach WW-Person (C. Frhr v.Stechow, 1187312. Georg Haunold L.Igalffy-Igaly: Das Stammbuch des Joachim Bürger in Wünschelburg, Kr. Glatz, stiftete ei- Friedrich v.Stechow und des Abraham v.Gers- nen Altar in Wünschelburg dorf mit Eintragungen aus den Jahren 1607- 1187314. Nickel Tolbogen 1635. Jahrbuch Adler, 1992, S.57-139): Elisabeth Webermeister in Breslau, die Familie stammt von Protschkenhain, Leibgedinge: 1406. aus Glatz 1186752. Nikolaus Kottulinsky von Kottulin 1187317. Hedwig Peseler urk. 1358 aus welcher Ehe ihres Vaters sie stammt ist un- 1186754. Nikolaus Larisch von Gläsen auf Nimsdorf klar urk. 1368-1417, Herr auf Gläsen, Seitendorf, 1187318. Hieronymus Pförtner von der Hölle Grauden ab 1393, Sabschütz ab 1411, Ritter Ratsherr in Schweidnitz 1186832. Thomas von Haugwitz auf Pischkowitz 1187320. NN Kurn Herr auf Pischkowitz, Nieder-Steine, Riegers- Bürger in Lauingen dorf 1187323. Hedwig von Krickau 1186834. Hanko von Knobelsdorff gen. Schedel Nach Hans Gerlach stammt sie aus der Ehe mit Herr auf Ullersdorf, herzogl. bayerischer Margarethe Langenwillusch nach Pusch aus der Hauptmann zu Sulzbach, Ritter 1375 Ehe mit Barbara Ungeraten 1186835. Elka von Niemitz a.d.H. Nieder-Steine 1187340. James Lindsay von Crawford verpfändet 1385 ihre Verleibdingung auf wanderte nach Augsburg aus Droschkau 1187344. Johann Schwarz 1186848. Beda von Biedau Drechsler in Augsburg 1420 von Kg. Sigismund zum königlichen 1187365. Katharina von Dieschkowitz Mann ernannt, 1421 in den Rat von Breslau ge- Eventuell sind ihre Eltern auch Hans von wählt, 1422 königl. böhmischer Münzmeister, Dieschkowitz und N.N. Viau. Hans Gerlach ist Kaufmann, war besonders im Fernhandel mit hier nicht eindeutig. Venedig erfolgreich 1187384. Jacob d. Ä. Rudinger 1186947. Margarethe von Schkopp 1469 Schöffe in Glatz Pusch ordnet sie als 2. Ehefrau Hans II. von der 1187391. Ursula Rindfleisch Heyde zu. Nach Pusch, Oskar, Die Breslauer Rats- und 1187138. Hans Rottenberg Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 bis 1741, Bürger in Breslau Bd. 2 sind ihre Eltern Peter Rindfleisch und 1187280. Johannes Rothe Prisca Popplau, dies erscheint aufgrund der Le- seit 1388 Königlicher Mann 1377 Ratsherr, Rats- bensdaten unmöglich senior 1187442. Hans Ortlieb 1187284. Hans I. (Johannes) von Bank Ritter, Genannter des großen Rats zu Breslau, Herr auf Kaltenhaus= Schönborn, 1187448. Hans Clement Wilkau, Sagschtitz, Heidewilxen, Dürrje- auf dem Richtergut Eckersdorf ntsch, Rasselwitz, Neidchen, auf Lohe 1419, 1187562. Burghard von Larisch Deutsch-Laudon 1419, Bürger, Kaufmann und urk. 1399-1416, Herr auf Moschau bis 1416 Fernhändler zu Breslau, Ratsherr 1406-1431, 1187584. Nikolaus Sendrazsky von Sendrazicz Königlicher Mann 1391, Stadtkämmerer 1423, Ritter, Feldhauptmann der Utraquisten im Kö- Kanzler des Fürstentums Breslau, „Der reiche niggrätzer Krieg Hans ist es auch gewesen, der das prächtigste 1191936. Witzke von Vorbeck Haus „Zum goldenen Becher“ am Ringe, dem Vasall des Markgrafen Waldemar von Branden- Rathause gegentüer, in seiner gotischen Ge- burg, unsicher stalt in den Besitz der Familie brachte, Dieses 1191940. Heinrich von der Osten Banck‘sche Haus hat in der Geschichte Breslaus Urkundlich 1356-1367, Hauptmann zu Pritzwalk, 150 Anmerkungen Herr auf Plathe 1195024. Henning von der Osten 1192576. Swantus von Bonin Knappe auf Groß-Basepohl, Karstorf, Ahrens- Herr auf Dubbertech, Wogenthin, Naseband, hagen und Roggow 1353 Burgrichter von Belgard; Geschichte des 1196296. Friedrich von Kalnein hinterpommerschen Geschlechtes von Bonin: 1440 Landrichter ältester Sohn des Tessmar, erscheint zuerst 1301 1196385. NN von Friedeburg in seht jugendlichem Alter mit seinem Vater In den Europäischen Stammtafeln nicht er- und Bruder; später - 1312 - als Zeuge zu Köslin wähnt. im Stadtprivilegium von Rügenwalde, und 1313 1196390. Heinrich von Kittlitz wieder mit seinem Vater in der Grenzbestim- in Baruth 1371, Burggraf zu Klitschdorf 1373 mung des Kösliner Stadtgebietes. - im Jahr 1321 1196392. Hinko II. Bercka von der Duba und Leipa wird ein Swantus Bonin bei dem Vertrage über Er erbte 1361 Hohnstein. Statthalter zu Mühl- die gegenseitige Erbverbrüderung zwischen berg 1388. Oberstlandrichter in Böhmen 1396. dem Bf. Conrad IV. von Kammin und den Er erwarb 1409 Scharfenstein von Johann von Herzögen Otto I., Wratislaw IV. und Barnim Michelsberg III. als Zeuge genannt, dabei aber ausdrücklich 1196512. Ulrich I. Schenk von Geyern als „Knappe“ bezeichnet; es möchte hieraus Nach dem Erlöschen der Grafen von Hirsch- ein Zweifel entstehen, ob dieser Swantus mit berg nannten sich Heinrichs Söhne Schenken den vorgenannten identische sei, wofern die von Geyern. Amtmann in Weissenburg bei Bezeichnung Knappe nicht etwa daher rührte, Ansbach 1325; Probst der Innbrücke bei Passau weil sein Vater noch lebte. Später - 1353 - soll 1332; gab 1340 die Burg Flügelsberg den Burg- Swantus advocatus (Burgrichter) in Belgard grafen von Nürnberg für seine drei Söhnte auf; gewesen sein. Es ist höchstwahrscheinlich die- erhielt 1349 ein Schuldenprivileg. Er stiftete 1323 ser Swantus, welcher in alteren zuverlässigeren eine Messe für sich und seine verstorbene Frau. Stammtafeln des Geschlechtes als dessen Ahn- 1196602. Boppo von Helmstatt herr - gewöhnlich mit der Jahreszahl 1350 oder genannt von Steinach 1356 - genannt wird. 1196610. Johann I. von Stein-Kallenfels 1192636. Heinrich (Henricus) von Schulten Burggraf von Böckelheim 1336, Amtmann zu 1476 Ratsherr in Stolp Bingen 1343 1192676. Jürgen (Jurian) I. von Wedel 1196637. Wildgräfin Hedwig von Dhaun und Grumbach Ritter, auf Uchtenhagen, urkundlich 1403, 1407, Erbin der Wildgrafschaft Dhaun 1421-1427 1196664. Hans d. Ä. von Venningen 1192680. Hannus (Hans) von Polenz Vogt zu Heidelberg 1410 Hauptmann, 1412 ldgfl. Amtmann zu Sen- 1196672. Giselbert Schenk von Schmidburg ftenberg, 1413/36 Landvogt der Niederlausitz, Erbschenk des Erzstiftes Trier 1384, Gemeiner 1428/29 Landvogt zu Meißen, 1416 Herr zu Sen- auf Burg Rheinberg und auf Stein-Kallenfels ftenberg, Finsterwalde und Sallgast, 1421 kgl. 1371 Münzmeister zu Kuttenberg, 1422 Pfandherr 1196673. Liebmud von Scharffenstein der Niederlausitz, 1430 Herr zu Königsbrück nach WW-Person Liebrund Brun v.Scharpen- und Golßen. stein, nach Steinlin Liebmund von Scharffen- 1193984. Ewald von der Goltz stein, nach Humbracht Tafel 257 Liebenand von Kgl. poln. Kron-Groß-Schatzmeister Homburg, Tochter von Arnold von Homburg 1194160. Jacobus senior von Borcke und Schonetta von der Fels filius Johannis, gründet 1338 Stadt Wulvesberg 1196677. Ulcken von Arras 1194161. Katharina von Krakewitz die letzte ihres Geschlechts nicht in ES XXII T. 51 1196678. Heinrich Roilman von Arenthal 1194164. Friedrich von der Osten Ritter auf Burg Arenthal am Rhein Ritter im Gefolge der Herzöge Barnim I. und 1196688. Johann II. von Stein-Kallenfels Bogislaw IV. von Pommern Ritter 1194240. Johann von der Goltz 1196696. Frank X. von Cronberg 1419 kgl. poln. Bgf. in Dt.-Krone, Herr auf 1367-1379 Edelknecht, 1381 Ritter, bei Schwenni- Wuhrow, Klausdorf und Lüben cke identisch mit dem Vater, Gensicke notiert 1194384. Janusch (Johannes, Hans) von Wedel IX,X! er behauptet, für die zusätzliche Genera- Schwertherr des Deutschen Ordens, Starost tion gebe es keinen Beleg von Walecz 1196699. Elisabeth von Cronberg 1194811. NN von Levetzow nach Steinlin, Tochter von Hartmud VII. von oder von Ladecop Cronberg und Adelheid von Nassau, diese ist 1194920. Reimar von Pressentin nach WW-Person aber die zweite Ehefrau von urk. 1408, 1420 auf Prestin und Witzin Hartmud VI. Nach WW-Person stammt sie 1195008. Hermann Vanselow aus der 1. Ehe mit Willibirg von Isenburg, dies Patrizier zu Köslin ist jedoch aufgrund der Lebensdaten eher un- Anmerkungen 151 wahrscheinlich. Ich folge Steinlin. 1197775. Jutta von Schweinsberg 1196709. Raugräfin Bietzele zu Altenbaumberg bei von Damm Jutta von Brakel, durch die Bra- die Abstammung ist nicht sicher, in ES VII kelsche Chronik nicht gedeckt. heißt es Tochter von Raugraf Ruprecht III. 1197838. Daniel II. von Mudersbach 1196711. Lisa von Lösenich Ritter nach ES VII S. 30 Elise von Cronberg 1197864. Heinrich de Wendt 1196734. Arnold VI. von Sirck gefallen Winsen / Luhe Graf von Moncler, Herr zu Forbach, Burggraf 1197928. Burchard III. von Steinberg von Frauenburg Burgmann zu Woldenburg 1196744. Heintz zum Jungen 1197930. Heise IX. von Kerstlingerode 1352 Ritter, Reichsschultheiß und Amtmann zu Pfandherr zu Niedeck Oppenheim, Odenheim, Nierstein, Ober- und 1197932. Hans III. von Veltheim Nieder-Ingelheim Herr auf Gifhorn, Ummendorf, Oschersleben 1196748. Volmar von Wickersheim und Hotensleben; Gifhorn wurde 1382 von dem 1362 Schultheiss zu Hagenau Komtur d. Johanniterordens zu Supplingen, Lu- 1196801. Judith von Saltzen dolf, und d.Fürsten v. Lüneburg, Albrecht, bela- bei Steinlin nicht erwähnt gert und eingenommen 1196992. Philipp I. von Ingelheim 1197952. Rudolf von Keudell erw. 1328, 1340 Ganerbe zu Leyen die weitere Abstammung ist unklar 1197008. Heinrich I. Wolf von Sponheim 1197976. Conrad von Buttlar gen. Treysch Um 1370 Gefolgsmann des Grafen Heinrich von Herr auf Brandenfels, Creuzburg, Eschwege Sponheim-Bolanden bei dessen Auseinander- und Dietdorf setzung mit dem Mainzer Erzbischof Gerlach. 1197979. NN von Hardenberg 1369 als Geisel für die Freilassung Walrams von Schwester des Domherrn Dietrich von Harden- Sponheim-Kreuznach in Gefangenschaft auf ei- berg zu Fritzlar, sie ist nicht in ES XIX, dort nur ner Burg Philipps von Bolanden. 1370 hat Hein- ihr Bruder rich Wolf von Sponheim die Seiten gewechselt 1198040. Tham von Löser auf Pretzsch und erscheint als Gefolgsmann Philipps von Kanzler, Pfandherr von Düben, Hofmeister, Bolanden, weil Walram von Sponheim-Kreuz- kursächs. Erblandmarschall, als dieser belehnt nach ihn nicht ausgelöst hat. Urkundliche Er- 1420, Geh. Rat des Kurfürsten Friedrich II. von wähnung:1351 bis 1377 Sachsen, erneut belehnt mit seinen Brüdern 1197010. Conrad von Schöneck 18.5.1429, nimmt 1438 an der Schlacht bei Saaz Ritter teil, auf Pretzsch 1197032. Wenzel von Cleen 1198041. NN von Heynitz Burggraf zu Friedeberg nach König Adelheid von Staupitz a.d.H. 1197034. Eberhard IV. Wais von Feuerbach Doberau erw. 1346-1386, 1358 zu Dorheim, 1361-1386 1198138. Haimeran Nothafft von Wernberg Burggraf zu Friedberg 1416, Pfleger zum Pargstain, 1433 und 1447 Pfle- 1197408. Heimbrod IX. von Boineburg ger zu Werft, Vizedom zu Straubing nach einigen Quellen hieß seine Ehefrau v. 1198252. Guglielmo della Scala Lairbach, bei v. Buttlar-Elbenberg ist keine er- wurde vergiftet wähnt. 1198254. Freiherr Hans von Fraunberg zum Haag 1197426. Eckard von Röhrenfurt Rat des Herzogs Heinrich von Bayern, kauft hessischer Erbmarschall 1423 die Grafschaft Heidenburg für 14000 Du- 1197453. Else von Wolfskehl katen Nach Schmid die Tochter von Weiprecht von 1198256. Wenzel von Falkenhayn Wolfskehl und Sophie von Hartheim bei Neumann-Reppert ist keine Ehefrau ange- 1197468. Heinrich von Gemen geben Ritter, Herr zu Gemen 1198261. NN von Reibnitz 1197604. Friedrich III. von Hertingshausen bei Neumann-Reppert (Stammtafel Reibnitz) 1422 in hohem Alter gestorben, Amtmann in nicht aufgeführt Schartenberg 1384 und 1397, Mainzer Amtmann 1199073. NN von Haxthausen in Hofgeismar 1403/4, erhält 1403 und 1404 die nach Hopf die Tochter von Johann von Haxt- beiden Hälften des Schönbergs, die vorher im hausen und Adele von Klencke. Dies ist un- Pfandbesitz des Hermann von Spiegel gewesen möglich, da die beiden erst ungefähr 1450 ge- sind. heiratet haben. 1197608. Hermann I. von Boineburg gen. Hohenstein 1199216. Wanczura von Rzehnicz Ritter 1448 im königlichen Gefolge in Prag 1197760. Hermann d. Ä. von Meisenbug 1199285. Katharina von Schönburg urk. 1360-1387, Burgmann zu Feldberg, Amt- nach Procházka, Genealogisches Handbuch er- mann zu Reichenbach loschener böhmischer Herrenstandsfamilien, 152 Anmerkungen Ergänzungsband S. 68 Katharina von Schön- die Gunst des Kurfürsten rasch wieder erlangt burg, nach Euweb Katerina von Duba zu haben. 1454 erhielt er seinen gesamten Be- 1199360. Otto von Rosen sitz zurück und wird in einer Urkunde aus dem urk. 1327 - 1343, Ritter, 1327 in Treiden, Rig. Va- selben Jahr vom Kurfürsten als „unser getreu- sall, 1337: Woldemarius et Otto, germani, mili- er Wilcke“ bezeichnet. Auch das Bürgermeis- tes, dicti de Rosen, desgl. 1338, 1340 dom. Otto teramt wurde ihm 1457 wieder zugestanden, de Rosis, Landrat in Reval, desgl. 1343 das er bis 1464 - unterbrochen nur durch den 1199364. Johannes II. de Thisenhusen obligatorischen jährlichen Wechsel - ausüb- miles, urkundl. 1293 - 1327, Vasall des Erzstifts te. Wilhelm Blankenfelde hatte zeitweilig sein Riga und1305 Gesandter des Deutschen Ordens Bürgermeisteramt, aber offensichtlich nicht in Riesa, 4.4.1325 gebannt seine Mitgliedschaft im Rat verloren, denn 1199366. Hermann Warendorp 1453 konnte er gemeinsam mit dem damaligen Kaufmann in Lübeck Bürgermeister Peter Garnkäufer anläßlich der 1199376. Henning von Ungern Überbringung des Neujahrglückwunsches für Vasall des Erzstiftes Riga Friedrich II. Eisenzahn von diesem das Recht 1199392. Heinrich von Uexküll für den Berliner Rat erwerben, künftig Briefe auf Uexkül und Guerzike-Dubena, Vasall im mit rotem Wachs siegeln zu dürfen. Er und sein Erzstift Riga Bruder Johannes konnten ihre Besitztümer in 1199440. Hans von Hastfer den nachfolgenden Jahren weiter vermehren: Mannrichter in Wierland, urk. 1447-1453 1458 wurden sie mit den Einkünften aus dem 1199520. Wilke I. Blankenfelde Dorf Kaulsdorf belehnt, und 1460 ließen sie Wilhelm Blankenfelde, in älteren Schriften sich von den Gebrüdern von Arnim die diesen Wilcke genannt, war der erstgeborene Sohn des in Schönow zustehenden Zinsen und Renten Bürgermeisters Paul Blankenfelde (Amtsantritt für 100 Rheinische Gulden verpfänden. Beide 1401). Bereits zur Zeit seiner ersten Wahl zum Brüder wurden 1474 von Kaiser Friedrich III. in Stadtoberhaupt 1436 war er Erbherr zu Blan- den Reichsadelsstand erhoben. Nach dem Tode kenburg, Pankow und Weißensee. Als Bürger- Wilhelm Blankenfeldes wurde seinem Sohn meister und Teilnehmer erlebte er den Konflikt, am 13. Februar 1475 ein Drittel der väterlichen der 1440/41 zwischen Gewerken (Zünften) und Lehnsgüter überantwortet. Seine Witwe, Katha- gemeiner Bürgerschaft einerseits und dem pat- rina, 1415 in Berlin geboren, war eine Tochter rizischen vereinigten Rat von Berlin und Cölln des 1426 zum Bürgermeister gewählten Thomas andererseits ausbrach, die darauffolgende Tren- Wins. © Edition Luisenstadt, 1998 nung von Berlin und Cölln durch Friedrich II. 1199521. Katharina von Wins Eisenzahn, die damit verbundene Entmachtung Leibgedinge am 24.8.1436, sonst urk. 27.11.1466 des Rats am 26. Februar 1442 und schließlich und 1475 den Aufruhr der Stadt gegen den Kurfürsten im 1199548. Bertram von Tepel Jahre 1448 (siehe Henning Strohband, Amtsan- Mannrichter tritt 1401). Von Wilhelm Blankenfelde und sei- 1199560. Wedige von der Osten nem jüngeren Bruder Johannes heißt es, daß sie 1381 pomm. Ritter, 1384 mit Schloß Perkuhnen, sich erst nach längerem Drängen seitens der an- um 1390 mit Sacken belehnt deren Patriziergeschlechter dazu entschließen 1199584. Christoph der Ältere Vitingk konnten, in den Konflikt einzugreifen, waren Christoph, der Oheim des Bischofs von Oesel sie doch erst kurze Zeit davor, 1446, mit dem und Reval Johannes (Orgas), war Richter und Dorf Seefeld sowie mit Rechten und Renten in bischöflicher Rat. Christoph war dreimal ver- Groß Ziethen, Herzfelde, Rüdersdorf und Pan- heiratet: kow belehnt worden. Beide mußten sich, wie 1. eine v.Wedberg, Erbin von Sandel, Tochter auch Angehörige anderer reicher Ratsfamilien, des Claus Wedberg. Herr auf Sandel, gefallen die bei der Empörung besonders hervorgetre- bei Narwa am 13.9.1501, und der Agneta Swarte, ten waren, vor dem Spandauer Hofgericht ver- Erbin von Sandel. antworten. Da sie als Lehnsbesitzer kurfürstli- 2. Judith v.Moeller, Tochter des Gert II. v.Möl- chen Vasallen gleichkamen, klagte man sie der ler, 1470, Herr auf Kusenöm (Oesel) und Dro- Felonie, das heißt der Untreue gegenüber dem gen (Kurland), und der Dorothea v.Sacken aus Landesherrn, an. Die Brüder Blankenfelde wa- Kurland. ren genötigt, ihre Lehen an den Kurfürsten zu- 3. 1527; Anna Toedwen aus dem Hause Ringen, rückzugeben und eine hohe Geldstrafe in Kauf 1539 Witwe. Sie war die Tochter des Toedwen zu nehmen. Friedrich II., der trotz all seiner und der v.Borch. Härte - nicht umsonst trug er den Beinamen 1199622. Jean Martel „Eisenzahn“ - sich politisch zu mäßigen ver- Seigneur de la Poterie Mathieu, du Ramier, de stand, sobald er dies für zweckmäßig hielt, beg- la Pilverdiere et du Fief le Comte, Seigneur de nadigte die Blankenfelde schon kurze Zeit spä- la Lecqueraye ((Beaufou)), Seigneur de la Noe ter. Besonders Wilhelm Blankenfelde scheint Mortemer et de la Tillaye Anmerkungen 153 1202212. Berend von Peccatel 1204080. Nickel von Bardeleben Stammvater des Hauses im Lande Stargard, auf Falkenhagen und Seegefeld 1310 mit Usadel, 1313 Ritter mit Gevezin, 1327 1204224. Henning von Waldow mit Blumenhagen belehnt, 1320 Bestätigung urk. 1318 des Lehnsbesitzes, 1308 Zeuge der Kalandge- 1204228. Johann von Bredow sellschaft zu Friedland, 1327 - 1341 mit Wedige Ritter von Plate Fstl. Vogt zu Penzlin 1204256. Hans (Johann) II. von Wedel 1202288. Vicco von Stoislaff 1351 Pfandherr von Soldin, Schönfliess und bürgt gegenüber Königin Margarete von Däne- Lippehne, 1367 zu Oderberg und Berneuchen, mark für Kg. Albrecht von Schweden, Hzg. von 1344/49 und 1352/1354 markgräflicher Kammer- Magdeburg. meister, 1350 markgräflicher Rat und Vogt zu 1202290. Claus (Nicolaus) Stresow (Strisenow) Reetz, Arnswalde und Dramburg, 1356 Vogt der Ratsherr zu Rostock Neumark 1202376. Henning (Hans) von Barold 1204264. Gyso von Blankensee Bürgermeister von Güstrow kauft 1/2 Schönwerder 1449, 1469 brandenb. 1202386. Bernoldus von Kohlhase GRat fstl. Vogt 1204273. NN von Bredow a.d.H. Friesack 1202498. Heinrich von Levetzow nicht in ES XXI urkundlich 1357 - 1389 1204288. Wedekin II. von Wedel 1202516. Heinrich I. von Maltzahn Ritter, Herr auf Uchtenhagen und Freienwalde, Nr. 40, urk. 30.6.1345 und 17.10.1374, Kämmerer märkischer Hauptmann, vermutlich gefallen in des Fürsten Johann von Werle-Goldberg der Schlacht am Kremmer Damm 1202536. Bernhard III. von Lehsten 1204416. Claus von Sack Ritter, Marschall des Landes Werle urkundl. 1391-1411, auf Butterfelde, Rohrbeck, 1202538. Heinrich von Smecker Stolzenburg u. Blessin 1365 Knappe, 1367 Ritter 1204992. Hans von Rülicke 1202549. Richardis von Tecklenburg Die weitere Abstammung ist unsicher Erbin der Grafschaft Tecklenburg-Ibbenbüren 1205028. Jahn von Hirschfeld 1202560. Heinrich II. von Winterfeld Ritter bei Steinlin nicht erwähnt 1205040. Johann von Haugwitz 1202608. Ruthger V. von Blumenthal auf Blumenthal 1368 Bürge für die Gebrüder von Etzdorf gegen- Knappe über dem Bischof von Naumburg 1202624. Dietrich von Hobe 1205051. Katharina zu Dohna urk. 1359-1375 nicht in EX XIX 1202672. Heinrich von Drieberg 1205376. Heinrich IV. von Rochow Besitz in Lankow, Vasall des Grafen Otto von im Kirchenbann gestorben, Herr auf Schartau Schwerin (1348), Besitz in Drieberg und Dar- und Anteil Golzow gun, Cramon und Gottmansförde 1205400. Dietrich IV. von Quitzow 1202976. Heinrich von Flanß auf Etzelbach auf Groß-Schwechten, Dahlen. Döbbeln, Kletz- urk. 1329 - 1379 ke III und IV, urkundlich 1319 - 1354, Ritter, 1203040. Heinrich von Barfoth markgräflich und fürstbischöflicher Havelber- urk. 1340-1375 ger Rat. 1203168. Hans von Motschelnitz auf Winzig 1205420. Nickel von Erdmannsdorff Ritter 1406 Vogt zu Torgau, auf Klein Stolpen und 1203216. Heinrich Schkopp Gatzen 1407 Vogt des Breslauer Bischofshofes 1205426. Joachim (Jenichen) von Heynitz 1203222. Reichard von Guben auf Heinitz, Löthain und Kanitz, markgfl. Rat Kaufmann 1205429. NN von Colditz 1203230. Balthasar Beyer Sie ist nur bei Steinlin als Ehefrau des Konrad Er handelte mit Tuchen und Getreide, biswei- von Kauffungen erwähnt. len gemeinsam mit seinem Bruder Kaspar. 1205434. Friedrich von Lüttichau Auch machten beide Geldgeschäfte, vor allem 1425-1438 Pfandherr zu Ortrand als Kreditgläubiger. Herr auf 1/2 Schönbankwitz 1206208. Jean III. de Beauvau und 1/2 Rackschütz (1412 verkauft). Von 1395- baron de Beauvau, gouverneur de Tarente 1410 mit Unterbrechungen neunmal im Rat 1206210. Pierre de Craon vertreten, entweder als Konsul oder als Schöffe. Seigneur de la Ferté-Bernard Königlicher Mann seit 1396. Zeitweise zusam- 1206211. Jeanne de Châtillon-sur-Marne men mit Johannes Beyer im Rat als 4. Ratsherr Dame de Rozoy der Familie. 1206213. Isabelle de Bauffremont 1203938. Fritz Grauert Erbin von Rorthey Cos. in Lübeck 1206214. Ferry V. de Chambley 154 Anmerkungen maréchal de Lorraine Godart Melgin gen. Kleffer Ländereien an Haus 1206400. Ernst von der Goltz Bedbur bei Düren. Er verkauft im Juli 1421 mit Starost von Draheim seinem Schwager Gerhard v. Wedenau die ‚cu- 1206624. Achim von Plote ria‘ Binsfeld zu Köln dem Apostelstift Köln. verkauft 1366 Wilmersdorf in der Prignitz an 1429 besiegelt er den Jülicher Landfrieden. Am die „Bozel“ 4.4.1437 wird er mit seinem Sohn Johann ge- 1206628. Wernherus Plote vel Bevernesse nannt. Lehnsmann der Herren Gänse 1210332. Arnold (Arnt) von Hoemen 1206640. Brüning von Restorff Agnes, eine Tochter Hilgers von Lovenberg, Knappe, die weitere Ahnenreihe ist unsicher heiratete 1417 den Ritter Arnold (Arnt) von 1206864. Henze (Heinrich) Pflug Hoemen und brachte dadurch Alsdorf in des- auf Möckern, Dösen, Öltzschau sen Hände. Im 1. Rechtsnachweis des Weis- 1206912. Wolfhart von Bothfeld tums der Herrlichkeit Alsdorf nennt Arnold besitzt in Holleben (Saalkreis) ein Gut von Hoemen den Hilger von Lovenberg seinen 1206978. Friedrich von Trotha Schwiegervater. Von Arnold heißt es im Kölner Stifter der alten Krosigker Linie Geleitregister vom Jahre 1410; Am Tage der hl. 1207279. Anna von Westfalen drei Könige wurde dem Arnold von Hoemen, Hier scheint von Damm zu irren, Anna kann dem älteren Sohne des Burggrafen Gerhard von keine Tochter von Wilhelm II. von Westfalen Odenkirchen, der in Köln die Schule besuchen sein, zumindest nicht aus der Ehe mit Christine soll, freies Geleit auf ein Jahr gegeben. Er ge- von Quernheim, diese soll erst 1440 geschlos- hörte zu den Rittern, die sich nicht scheuten, sen worden sein. Es ist eher wahrscheinlich, vom Stegreif zu leben. So hatte er mit Johann dass sie seine Schwester ist. von Reifferscheidt in der Nacht auf dem Rheine 1207296. Albrecht Wulff ein Kölner Schiff beraubt. Dadurch wurde er in gen. 1333, Ritter eine Fehde mit der Stadt Köln verwickelt. Die 1207636. Otto von Kittlitz Herren von Hoemen stammten aus Holland Landvogt der Lausitz und wurden später Herren von Odenkirchen, 1207637. Elisabeth von Schönburg deren Wappen sie ihrem Familienwappen bei- Nicht in ES IV, Abt. Schönburg fügten. 1208208. Peter von Bredow 1210358. Otto von Schönau Ritter, Kammermeister nach Leo van de Pas Otto van Arkel Heer van 1208209. Sophie von Wedel Schonauwen Im Jahrbuch des Deutschen Adels Bd. I und ES 1210359. NN von Keeken XXI nicht erwähnt. nach Leo van de Pas Lisbeth Hessel, die zweite 1208212. Albrecht von Alvensleben auf Calbe Ehefrau Drost des Bischofs von Halberstadt, Pfandherr 1210364. Johann von der Rosenauw zu Lenzen nicht in ES VI 1209617. NN von Below 1210496. Henning von Burgsdorff nicht in der Belowschen Chronik Ritter, lebt 1334, 1350 bei Frankfurt an der 1209704. Swenzo III. von Puttkamer Oder - 1325 vom Bf. von Lebus mit seinen zwei Olde Swentze Brüdern mit Podelzig belehnt. - 16.03.1334 ist 1210248. Johann von Aldenbrüggen gen. von Volmer- Henning Burchardisdorph Zeuge der v. Los- cken sow in Frankfurt/Oder - 08-10-1335 ist Hen- Ritter ning Burchardisdorph Zeuge der v. Lossow in 1210271. Katharina van Berlaer Frankfurt/Oder vorehelich geboren 1210960. NN von Manteuffel 1210304. Karsil II. von Palant Erici filius, auf Poplow, Collatz, Buslar und Herr zu Breitenbend, Palant, Bachem, Frechen Quisbernow usw., 1375 Amtmann von Wilhelmstein 1211392. Bernhard von Rohr 1210306. Edmund von Engelsdorf 1391 urk., Mitpfandherr auf Freyenstein Ritter, Herr von Engelsdorf, Griepekoven und 1211396. Henning von Kerberg Wildenburg auf Kerberg, Besitz in Garmisse in der Altmark, 1210310. Johann II. von Rheydt Bürge für Vigalois von Stendal Herr zu Rheydt 1211636. Gerhard (Gerd) Manduvel 1210312. Arnold III. von Alpen 1357-1372 im Lehensbesitz von Schloß Belgard Drost von Rheinsberg 1214688. Heinrich von Schweinichen 1210322. Heinrich von Gronsfeld auf Scheinhaus und Girlachsdorf, Kreuzfahrer Herr zu Gronsfeld, Rimburg und Chaumont 1214734. Pierre Blanc 1210330. Johann von Birgel Justizrat u. Syndicus von Genf Herr zu Birgel, er verpfändet am 28.11.1398 den 1214809. Guigonne de Magniez Dürener Bürgern Conrad von Bunenberg und Vormund ihrer Enkel Anmerkungen 155 1214980. Eckhard II. von Dewitz 1215158. Hartwig von Hummersbüttel Ritter, urkundlich 1298 - 1310, Rat des Herzogs 1391 Straßenräuber bei Wismar Heinrich II. des Löwen von Mecklenburg 1215184. Ulrich I. von Maltzahn 1214982. Arnold von Wokenstedt Werlischer Vasall, 1359 Knappe, 1362 Ritter, Ritter Geh. Rat 1214984. Gottfried V. von Bülow 1215188. Grubo von Vieregge Ritter Herr auf Brühl, Knappe, Kammermeister 1214988. Ludolf I. der Alte von dem Knesebeck 1215552. Heinrich von der Lühe Pfandherr zu Brome urkundl. 1366 1214992. Godefridus (Friedrich) de Plote 1215648. Hans von Puster Ritter, 1244 Zeuge für Gf. Guncelin von Schwe- unsicher rin, 1260, 1263 Zeuge bei Fürst Johann von 1216004. Heinrich von Kniprode Mecklenburg und 1266 bei Fst. Heinrich I. von lebte 1343/61, Ritter Mecklenburg 1216005. NN von Hostaden 1214996. Eckhard von Dewitz lebte 1364 1261 Marschall des Markgrafen Otto des From- 1216011. Maria von Körich men von Brandenburg Erbin von Körich und Bertringen 1215000. Gotemerus de Ritsve 1216012. Heidenreich von Creuwel werlescher Vasall im Lande Turne, ab 1275 frstl. Mitbesitzer von Haus Sülz an der Agger, Besit- Vogt zu Rostock zer von Haus Gimborn 1215066. Markgraf Bernhard I. der Grosse von Baden 1216013. Adelheid von Selbach Markgraf Bernhard I. von Baden (* 1364; ´r Erbin von Haus Alsbach bei Engelskirchen hatte seinen Stammsitz auf der Burg Hohen- 1216018. Wilhelm von Vlatten baden hoch über den Thermalbädern der Stadt Ritter Baden. Während seiner Regierungszeit erwei- 1216020. Wilhelm d‘Hamal terte er die Burg um die gotische Unterburg Ritter und führte die Nebenlinie der Markgrafen von 1216022. Anselme I. de Trazegnies Baden-Hachberg zurck in die Hauptlinie, er Ritter schuf durch die Einführung der Primogenitu- 1216034. Jan V. van Arkel rerbfolge die Voraussetzung für die landesfstl. Herr von Arkel, Pierpont, Hagenstein und des Entwicklung Badens. Sein Nachfolger Jakob I. Landes zu Mecheln baute die Burg zum Schloss mit über 100sehr 1216036. Graf Adolf I. (III.) von Kleve und der Mark repräsentativen Räumen aus 1357 Bf. von Münster, 1363 Ebf. von Köln, über- 1215104. Kune (Koneke) von Rohr nahm danach die beiden weltlichen Grafschaf- Pfandherr auf Freyenstein (gek. 1350); bürgte ten Kleve und Mark 1350 u. 56 mit den Brüdern Alard u. Dietrich; 1216038. Duc Jean I. de Bourgogne Graf von Flandern urkdl. 1350 Johann Ohnefurcht oder der Unerschrocke- 1215105. NN von Quitzow ne (Jean Sanspeur) (* 28. Mai 1371 in Dijon; ´ nicht bei von Warnstedt (Das Geschlecht von Graf von Nevers, zog mit dem französischen Quitzow) Kreuzheer dem König Siegmund von Ungarn 1215120. Henning I. von Halberstadt gegen die Türken zu Hilfe und geriet in der 1343-1358 Burgmann zu Schwerin, auf Brütz, Schlacht von Nikopolis 1396 in türkische Ge- Knappe, Grfl. schwerin. Marschall; erhält 1357 fangenschaft, aus welcher er sich durch ein Lö- gegen eine Schuld von 125 Mark lübisch von segeld von 200,000 Dukaten befreite. Herzog Otto Gf. von Schwerin Anteile von Grambow, von Burgund ward er 1404 nach seines Vaters Gross Eichsen, Davermoor Tod. Klein von Gestalt und von unbeholfenem, 1215126. Heinrich von Moltke mürrischem Wesen, hasste er seinen glänzen- Ritter den, verschwenderischen Vetter, den Herzog 1215152. Graf Benedict III. von Ahlefeldt Ludwig von Orléans, auf den er auch eifersüch- zuerst 1352 genannt, bekommt 1360 von Kg. tig zu sein Ursache hatte, und stellte sich an die Waldemar und seinem Sohn für 3000 Mark Spitze der Opposition gegen dessen drückende, Silber deren Güter in Lolland in Skemminge, verderbliche Herrschaft in Frankreich an des bekommt im gleichen Jahr von Otto und Detlef wahnsinnigen Königs Karl VI. statt. Endlich Wensin Hagenskov für 2000 Mark Silber über- von Orléans aufs äußerste gereizt, ließ er diesen tragen. erwirbt außerdem Krönge, bekommt 1407 zu Paris ermorden und erlangte damit die 1363 vom Kg. Haesborg und Egnals auf Falster, oberste Leitung der Staatsgeschäfte in Frank- 1357 der Jüngere, 1404 der Ältere, 1360-67 Rat reich und die Erziehung des Dauphins. Durch von Kg. Waldemar von Dänemark, 1368-1404 den Vertrag von Chârtres 1409 versöhnte er Rat der Holsteiner Grafen sich vorläufig mit den Orléans. Indes schon 1410 1215156. Tideke Heesten entbrannte der Kampf der Parteien, der Arma- Ritter 1407 gnacs (unter Bernhard von Armagnac, der die 156 Anmerkungen Führung der Orléans-Partei übernommen hat- der Armagnac-Partei in Paris ein. Am 25. Okto- te) und der Bourguignons („Burgunder“), wie- ber 1415 bei Agincourt (Azincourt) in englische der. Nach der Niederwerfung der Cabochiens Kriegsgefangenschaft geraten, in der er trotz al- (Handwerkerzünfte) in Paris 1413 (die Johann ler Bemühungen um eine Freilassung zeitlebens unterstützt hatte, die sich aber seiner Kontrol- verblieb. Johann I. folgte 1410 als Herzog von le entzogen und einen Aufstand versuchten) Bourbon, Graf von Clermont-en-Beauvoisis, seiner Macht beraubt, trat Johann 1415 mit Clermont-en-Auvergne, von Forez, von Mont- Heinrich V. von England in Verbindung und pensier, Seigneur von Beaujolais, von Dombes, bemächtigte sich 1418 wieder der Hauptstadt, von Combrailles, Pair und Großkammerherr wo er aufs grausamste gegen die Armagnacs von Frankreich und ab 1426 als 1. Herzog von wütete. Vom Dauphin Karl VII. zu einer Un- Auvergne. Er zeigte wie seine Vorfahren früh terredung auf der Yonnebrücke bei Montereau Neigungen zum Kriegshandwerk und war ein gelockt, ward er 10. September 1419 vondessen ähnlich gerühmter, kraftvoller, ritterlicher Begleiter Tanneguy Duchâtel meuchlings er- Abenteurer wie der Vater mit Ausstrahlung mordet. Ihm folgte Philipp der Gute. und Fähigkeiten. 1404 schon Gouverneur von 1216042. Bruysten van Herwijnen Languedoc und Guyenne, bekriegte er dort mit Schöffe von Tuil einigem Erfolg die Engländer und ihre Verbün- 1216064. Gottfried II. von Flodrop deten. Im französischen Bürgerkrieg stand er Vogt von Roermond auf Seiten der königlichen Orleans-Partei ge- 1216066. Gottfried V. von Schönau gen Burgund, worauf ihn sein Vater streng ein- Herr von Schönau geschworen hatte. Er machte die Schlacht um 1216096. Johann von Nesselrode Paris mit, zog dort zusammen mit den Arma- Ritter, Herr von Nesselrode gnacs ein, wurde aber 1415 vom Hof verbannt. 1216097. Agnes vom Lohmar Johann war ein Freund verschwenderische Fes- Nach der Ahnenliste Mumm heißt sie Agnes te und Turniere und geriet 1415 in der Schlacht von Lohmar, nach WW-Person Nese zum Stey- bei Azincourt in englische Gefangenschaft, was ne allgemein wenig bedauert wurde, da er diese 1216193. Margarethe van Wesemael Schlacht leichtsinnig und übereilig provoziert In den ES VII ist sie als Tochter von Arnold IV. hatte, denn die französische Stellung war un- eingeordnet, dies kann allerdings auf Grund ih- günstig. Obwohl er große Lösegelder zahlte res Alters nicht sein. und sogar versprach, den englischen König als 1216202. Jean de Lannoy König von Frankreich anzuerkennen, wurde er Sn. de Lannoy et de Lis de Rumes et de Sebourg trotzdem nie freigelassen, verfiel daher mehr 1216203. Jeanne Tyrel de Poix und mehr der Schwermut, zumal er in recht Erbin von Brimeu harter Haft gehalten wurde. 1216204. Jean II. de Montmorency 1216236. Duc Philippe III. le Bon de Bourgogne grand chambellan de France Philipp III., der Gute (Philippe le Bon) (* 31. 1216206. Jean V. Vilain Juli 1396 in Dijon; ´rs Herzog von Burgund. Sn. de Huysse Aus Hass gegen den Dauphin schloss er sich im 1216208. Reinald I. van Brederode Vertrag von Troyes (21. Mai 1420) an Heinrich 7. Herr von Brederode V. von England an und kämpfte an dessen Seite 1216212. Othon de Lalaing gegen Karl VII., bis er am 21. September 1435 im Sn. de Lalaing, de Bugnicourt Vertrag von Arras letztern anerkannte, der ihm 1216213. Jolande de Barbancon völlige Unabhängigkeit und die Grafschaften Dame de Montigny-le-Christophe Auxerre und Mâcon verschaffte. Dies war der 1216220. Duc Jean I. de Bourbon et d‘Auvergne entscheidende Schritt des Hauses Burgund zu Johann I. leistete seinen ersten Waffendienst einer unabhängigen Großmachtpolitik. 1421 er- in Limousin und Guyenne. Ein tapferer, doch warb er durch Kauf die Grafschaft Namur. 1433 manchmal unbedachter Ritter, stand er zu- entriss er Jakobäa von Bayern Brabant und Hol- nächst auf seiten des Herzogs Johann Oh- land und 1433 konnte er aus der Erbmasse der nefurcht von Burgund, um nach der Ermor- Luxemburger das Luxemburg erwerben. Damit dung Ludwigs von Orleans zur Stütze der drang er tief in das Gebiet des Heiligen Römi- Orleans-Partei zu werden. Nach Übernahme schen Reiches ein, was den ebenso heftigen wie der Herzogswürde (August 1410) war er am hilflosen Protest Kaiser Sigismund auslöste. Es Vertrag mit König Heinrich IV. (16. Mai 1412) entstand damit ein Länderkomplex beiderseits beteiligt. Doch am 18. August 1412 schloß er - im der Grenze zwischen Deutschland und Frank- Zuge einer einstweiligen Versöhnung zwischen reich, der an das Reich Lothars I. erinnerte. Er den beiden Burgerkriegsparteien - mit Herzog begünstigte Künste und Wissenschaften, beför- Jean de Bourgogne eine Heiratsallianz (Ehe sei- derte die Gewerbe, namentlich die Teppichwe- nes Sohnes Karl mit Agnes von Burgund. Im berei in Flandern. Am 10. Januar 1429 stiftete er Sommer 1413 zog er mit den anderen Fürsten den Orden des Goldenen Vlieses, der von der Anmerkungen 157 Tafel der Artusritter inspiriert war und wohl Ritter auch als Ersatz für den Hosenbandorden ge- 1217612. Heinrich IV. Schlüsselfelder dacht war, dessen Mitgliedschaft er verweigerte. Nach Richard Klier, Zur Geschichte der Han- Die Gründung des Ordens hatte auch das Ziel, delsbeziehungen zwischen Nürnberg und einen Kreuzzug gegen das Osmanische Reich Posen im 15. und 16. Jahrhundert: Sebastian zu organisieren, was aber nie zustande kam. Schlüsselfelder Zuletzt überließ er die Regierung ganz seinem 1217614. Friedrich (Fritz) Herdegen Sohn Karl. Philipp war vermählt seit 1409 mit Bürger in Nürnberg Michaela, Tochter König Karls VI. von Frank- 1217652. Hans sen. von Minckwitz auf Breitenhain reich, seit 1424 mit Bona von Artois, Tochter 1441 mit Breitenhain belehnt des Grafen Philipp von Nevers, und seit 1429 1217680. Bertold von Heimbruch mit Isabella von Portugal, aus welcher Ehe sein 1411 leiht er seinem Vetter Segeband Geld Nachfolger Karl der Kühne entsprang. Diese und erhält dafür Ländereien im Lauenbruch, Konzentration auf den Aufbau eines unabhän- Voswinkel und ein Gut zu Regesbostel in gigen Länderkomplexes führte letztlich zur Bil- Pfandschaft;, 1411 leiht er Martin von Wersabe dung der Niederlande (von denen die heutigen Geld;, 1418 kauft er von Bertold Schulte Höfe Staaten Niederlande und Belgien abstammen) zu Jehrden und Mecklenfelde;, 1418 belehnt als deren Gründer (Conditor Imperii Belgici) er mit 2 Höfen zu Karoxbostel und tritt dafür an schon im 16. Jahrhundert verehrt wurde. Dies die Herzöge Bernhard u. Wilhelm von Braun- damit verbundene Ablösung von der franzö- schweig-Lüneburg Land in Lauenbruch und sischen Innenpolitik geschah allerdings nicht Voswinkel ab;, 1420 kauft einen Hof zu Fles- ohne Zögern und Schwanken, zumal Philipp tedt von den Gebr. v. Wittorf;, 1421 verpfändet- sich zeitlebens als Prince de Sang (Prinz von das Kloster Buxtehude ihm Höfe zu Wilsdorf, königlichem Geblüt) fühlte. Erst sein Sohn Karl Mecklenfelde, Glüsingen und Wilsdorf;, 1437 der Kühne sollte sich vollends als Oberhaupt ei- als verstorben bezeichnet;, Verheiratet mit ei- nes unabhängigen Reiches fühlen. ner N.N. von Wersabe 1216246. Pierre du Bois dit de Fiennes 1217732. Ludolf VI. von Estorff Seigneur de Raincheval Knappe, 1371-74 in Lüneburg gefangen, auf 1216247. Jeanne de Châteauvillain dame de Friencourt Meinersen (1372 - 1378) Dame de Friencourt, Villers-sur-Authy 1217926. Nikolaus der Kleine von der Oederne 1216254. Arnould IV. de la Hamaide 1320 Bürger in Lüneburg, Wechsler Ritter, Sn. de Rebaix, Vogt von Saint-Sauveur 1217928. Johann V. von Berge 1216336. Gerrit van Arnhem Pfandherr von Lauenbrück, Ritter 1217956. Johann von Plessen 1216342. Frederik van Heeckeren urk. 1354-1376 ridder en drost van Salland 1218512. Friedrich von Tottleben 1216348. Dirk van Polanen besaß zwei Hufen zu Tottleben zu Lehen drost van Heusden 1218803. Ilse (Elisabeth) von Hirschfeld 1216512. Kuno Konrad von Wulffen nach einigen Quellen sind ihre Eltern Jahn von Ritter, auf Biesdorf, Dröbel und Grabow Hirschfeld und Adelheid von Schrapelau 1216696. Hans von Boeltzig 1218848. Bertold von Oldershausen auf Brachstedt & Zschortwitz Marschall seit 1344, Ritter seit 1350 1216704. Werner II. von der Schulenburg 1218852. Konrad der Schwarze von Mandelsloh Ritter auf einem Burglehn zu Salzwedel, er- Knappe, gen. „Der schwarze Cord“, Pfandherr wähnt 1271 - 1304, Pfandbesitzer von Beetzen- von Rehburg dorf, 1293 Vasall von Herzog Otto von Braun- 1218854. Barthold von Haus schweig und Lüneburg Pfandherr und Amtmann zu Lauenau 1339, in 1216896. Hennekinus (Henning I.) de Arnim Eimbeckhgausen begütert 1340 in der Uckermark 1218858. Burchard von Lutter 1216914. Ludolf II. von Maltzahn Pfandherr von Peine 1380, Knappe Ritter, fstl.pomm. Marschall, 1332 Pfandinhaber 1218948. Wilcken von Klencke der Vogtei Loitz; ukdl. 1320 Knappe, 1432 mit Gütern südl. Göttingen be- 1216916. Johann (Henneke) von Moltke lehnt, 1437 mit Poppenburg und Hämelschen- Ritter, Herr auf Belitz, Zeuge bei der Privilegie- burg belehnt, 1459 Besitz zu Nordstemmen, rung der Stadt Güstrow Burgstemmen und Shcloß Ordenberg, Pfand- 1216928. Matthias von Bredow herr zu Grohnde und Bodenwerder 1433, zu Markgräfl. Küchenmeister Winzenburg und Lamspringe 1435, zu Schlüs- 1217580. Tile Barner selburg 1436, zu Diepenau 1462, Besitz in der bischöfl. hildesheim. Vogt in Peine 1397, auf Grafschaft Hoya; Nach Gotha 1901 ist seine Coldingen 1414 Ehefrau eine Geveke von Bodenteich 1217582. Herbord von Holte 1218992. Heynecke (Heineko) von Münchhausen 158 Anmerkungen Pfandherr zu Barenholz (Kr.Lemgo) 1337-1356, Nach Ausgestorbene Familien des mecklenbur- verzichtete auf Güter in Stadthagen zugunsten gischen Adels ist seine Frau Cunigunde Gans des Klosters Schinna zu Putlitz *1434 1218998. Rötger II. Ketteler 1219780. Johann von Bülow auf Wedendorf Herr auf Melrich und Assen, Burgmann zu Ho- Ritter vestadt, Drost zu Hachen 1219782. Ulrich IV. von Pentz auf Redefin 1219072. Conrad dictus Rughoybit Ritter und Rat auf Redevin, Vogt zu Witten- 6.12.1315 Zeuge des Klosters Langendorf bei burg, urk. 1395-1422 Weissenfels 1219783. Thaleke von Lasbeck 1219168. Friedrich von Hopffgarten In Ausgestorbene Familien des mecklenburgi- Ritter, landgrfl. thüring. Rat schen Adels nicht erwähnt 1219170. Reinhard von Rost 1219792. Werner von Kracht Ritter, Marschall der Markgrafen Friedrich dem Knappe Strengen 1219848. Gebhard von Hoym 1219172. Ludwig IX. von Wangenheim Ritter 1350, bischöfl. halberstädt. Rat 1370, ermordet zu Plauen 1377, der Jüngere 1348, Besitz zu Wegeleben, Wiby, Hennstedt, Grö- durch Erbteilung von 1359 Herr von 1/2 Wan- ningen, Quernbeck und Gunthersleben, 1359 genheim, Ritter Schiedsrichter zwischen Bf. Ludwig von Hal- 1219464. Graf Claus I. von Ahlefeldt berstadt und Hzg. Magnus von Braunschweig gefallen im Dithmarscher Kriege bei Süder- 1219852. Lippold II. von Rössing hamme, durch Heirat Herr auf Seegard, 1381 Herr auf Rössing und Herrschaft Hohenbü- erstmals genannt, danach 1389 des öfteren mit chen, Ritter seinem Vate, 1394 Knappe, 1395 Ritter, erhält 1219875. NN von der Schulenburg 1398 von Hzg. Gerhard Pfandbrief über Lund- nicht in ES XIX tofte, stammt eventuell aus der zweiten Ehe sei- 1219888. Heinrich II. von Brandenstein nes Vaters Landvogt in Thüringen 1219471. Catharina von Ahlefeldt 1219904. Albrecht II. von Alvensleben auf Calbe Erbin von 1/2 Nordsee, nach 1520 als Witwe zu Ritter, Herr auf Calbe Schinkel 1219905. Sophie von Oebisfelde 1219488. Volrad von Lützow auf Pritzier In ES XIX Tafel 23 ist ihr Familienname nicht In Ausgestorbene Familien des mecklenburgi- erwähnt schen Adels nicht erwähnt 1219928. Heinrich von Veltheim 1219548. Henning von Pogwisch Ritter und Burgmann auf Sommerburg In der oertzenschen Chronik ist der Vorname 1219930. Lüder von Hanensee nicht erwähnt. Dort ist als Elternpaar erwähnt: 1344 Ritter, verkauft mit Brüdern Segeband, N.N. von Pogwisch und N.N. von Rantzau. Eggerd und Hermann an Bruder Volkold Be- 1219549. Margarethe von Rantzau sitzungen in Vörie, Roloven, Weetzen, Bentghe In der oertzenschen Chronik ist der Vorname und Bettensen nicht erwähnt. 1220080. Johann von Schwicheldt 1219712. Hermann von Kotze Ritter auf Flachstöckheim (über Beinum), Pei- Herr auf Halle an der Saale, Ammendorf, Bee- ne, Kniestedt und Wiedelah; Vogt zu Lieben- sen, Tornow und Planena, 1366 Knappe, Ritter, burg, braunschweig. Amtmann zu Harzburg, 1388 Erzbischöfl. magdeb. Vogt auf Giebichen- Erbmarschall des Stiftes Hildesheim (1390), stein Pfandherr von Westerhof (Kr.Osterode) 1219744. Brüning II. von Alten 1220495. Catherine van Borsselen Lehnsmann der Bischöfe von Minden und der In ES VI T. 40 stammt sie aus der 1. Ehe Grafen von Roden 1220506. Johann II. von Loën 1219752. Sweder III. von dem Bussche Herr v.Jülich, Heinsberg, Löwenberg und erwirbt 1355 Gut Holzen v. Dethard v. Sloen, Gennep, Dalenbroich belehnt durch Äbtissin v. Herford mit Olden- 1220556. König Kasimir IV. Jagello von Polen und Litau- husen, 1363 Vlotho im Pfand, tritt Limberg an en Bruder Alrad ab Kasimir IV. Jagellonicus, Kazimierz IV Jagiel- 1219753. Helene von Gesmold lo¿„czyk (* 30. November 1427; ´e Bruder Wla- Erbtochter dyslaws III. von Warna. Nach einem drei Jahre 1219755. Hedwig Top langen Interregnum folgte er seinem Bruder auf Erbin von Toppeshagen den Thron. Im Jahre 1454 wurde er mit Elisa- 1219760. Cord I. von Marenholtz beth von Habsburg verheiratet. Elisabeth war 1319 Knappe, auf Neubrück, Kemadehof zu die Tochter von Albrecht II. und die Enkeltoch- Schwper, Pfandherr zu Schwper und Warmbüt- ter von Kaiser Sigismund. Dieses machte es tel möglich die Krone von Ungarn und Böhmen 1219776. Günzel von Bartensleben zu vereinen. Durch die Heirat der Elisabeth Anmerkungen 159 mit Kasimir wurden auch die Verbindungen 1224712. Jakob von Bredow zwischen Habsburg und Jagiello verstärkt. Eli- Ritter sabeth wurde bekannt als Die Mutter der Ja- 1224716. Klaus V. von Quitzow giellonen. Im selben Jahr der Hochzeit in 1454 Lebte um 1370 markgfl. brandenbg. Vogt zu Ky- wurde Kasimir IV. von den Preußen um Hilfe ritz, Vogt von Lenzen und Geldenitz gegen den Deutschen Orden gefragt. Kasimir 1224717. NN von Bülow versprach Hilfe. Jedoch als er dann Preußen a.d.H. Gartow annektieren wollte, brachen dadurch dreizehn 1224952. Arnd II. von Vietinghoff gen. Scheel Jahre lang Kriege (1454-1466) aus zwischen den 1376 wird er erstmals und 1383 als Knappe ge- preußischen Hansestädten. Kasimir und der nannt. Nach der oben aufgeführten Erbteilung Preußische Bund gingen erfolgreich aus. Dieses mit seinem Bruder Diderich übernahm er endete mit dem Zweiten Frieden von Thorn, Haus Vitinghof und die Burg Altendorf, 1386 welcher aber weder vom Kaiser noch von Papst erwarb er dazu von seinem Bruder kflich das anerkannt wurde. Das Kaiserhaus Habsburg Nolden-Gut in Laer (Bochum-Lare). Wie sein behielt weiterhin die oberste Administration Bruder Diderich zog er 1388 als Dienstmann Preußens. Kasimir und Elisabeth hatten viele mit dem Grafen v. d. Mark zur Fehde gegen die Kinder. Eine Tochter, Hedwig, wurde verheira- Reichsstadt Dortmund. 1409 beschweren sich tet mit Georg von Wittelsbach von Bayern. De- die Bürger von Dortmund, daß ihnen Arnd legaten wurden nach Krakau geschickt, um die II. ihre Waren weggenommen habe. Darnach Heirat auszuhandeln. Die Landshuter Hochzeit hielt er sich in Livland auf, um den Deutschen wurde im Jahre 1475 in Bayern mit viel Pomp Orden im Kampf gegen die Polen und Litauer und Zeremonien gefeiert. Ein anderer Sohn na- zu unterstützen. 1411 kauft Arnd das Gut Over- mens Kasimir war ausersehen, dieTochter des kamp in Rüttenscheid und 1414 wird er vom Kaiser Friedrich III. zu heiraten. Er wählte je- Abt von Werden mit dem festen Haus Homberg doch ein religiöses Leben und wurde später als bei Hattingen und den dazu geh¶rigen Gütern St. Kasimir kanonisiert. Ein weiterer Sohn war belehnt. 1415 belehnt ihn der Abt von Werden Sigismund I., Großfürst von Litauen und König auch noch mit dem Gut Beechusen in Relling- von Polen. hausen. 1220574. Markgraf Friedrich der Fette von Branden- 1224956. Gerd von Merfeld burg-Tangermünde 1415 belehnt ADB Bd. 7 S. 480: Jüngster Sohn Kurfürst Fried- 1225760. Ludwig von Baumbach richs I., sollte er nach dessen Verfügung mit Ritter, Erbauer der Burg Tannenberg seinem älteren Bruder Friedrich die nächsten 1225780. Hermann von Trott zu Solz 16 Jahre (bis 1456) gemeinschaftlich die Mark Burgmann auf Boyneburg, erwähnt 1270 - 1282 regieren, dann aber sie mit ihm theilen. Der 1225782. Heinrich I. von Boineburg gen. Hohenstein junge Prinz drängte jedoch schon 1445 auf eine Schirmvogt des Stifts St.Cyrinci in Eschwege selbständige Stellung; obgleich der Bruder ihn 1225800. Henning I. von der Schulenburg durch einige Zugeständnisse zu beschwichtigen Knappe suchte, so befriedigte ihn das so wenig, daß er 1226304. Henning von Münchow seine Brüder in Franken zur Vermittlung auf- Herr auf Buckow, Marrin, Zerrehne & Bärwal- rufend sich nur zufrieden gab, al ihm 1447 die de 1364 Altmark und Priegnitz zugetheilt wurde. Seit- 1226592. Ewald von Bonin dem in Arneburg oder in Tangermünde Hof ältester Sohn des Tetzlav aus der Nasebander haltend hat er durch sein schlaffes Regiment Linie. Die Nasebander Nachrichten erzählen sein Land bald wieder zum Schauplatz wilden von ihm, daß er um 1400 mit Palma von We- Raubwesens und der Gesetzlosigkeit werden dell aus dem Hause Falkenburg vermählt war. lasse, so daß sein Bruder schon um 1459 da- Er verpfändete Drenow und Zarnekow an die gegen gewaltsam einzuschreitn sich genöthigt Kleist‘s zu Damen; als er diese Dörfer später sah. Von seiner Gemahlin Agnes, Tochter Her- wieder einlösen wollte und zu dem Zwecke Holz zog Barnims VIII. von Pommern, hinterließ er flößte, wurde ihm dasselber in der Persante bei nur eine Tochter, in Folge dessen nach seinem Belgard durch ein Hochwasser fortgetrieben, Tode die Mark wieder vereinigt wurde. und er dadurch an der Wiedereinlösung gehin- 1220600. Louis I. de Luxembourg dert. Nach seinem Tode wollte seine Witwe die Cte. de St. Pol, de Brienne, de Ligny et di Con- Güter mit Hülfe ihrer Verwandten, der Wedell, versano, connetable de France gewaltsam wiedenehmen, brannte den Kleist‘s 1220604. Robert d‘Estouteville fünf Dörfer nieder und schlug sie auch in ei- Sgr de Beyne, Chambellan de Charles VII nem Treffen in freien Felde, wobei von beiden 1220605. Ambroise de Loré Seiten zehn Reiter todt auf dem Platze blieben. dame du Ivry Nach einer anderen alten Handschrift hätte ein 1220606. Olivier de Coëtivy Kleist aus Voldekow, zur Zeit der Verheiratung Cte. de Taillebourg, Seneschall von Guyenne des Ewald, einen Einfall bei diesem gemacht, 160 Anmerkungen worauf Ewald das Herrenhaus zu Voldekow ab- ter der Meißner Burggrafen Meinher III. und brannte. Meinher IV., markgfl. Vasall und Rat 1226832. Heinrich Knigge 1227634. Hugold von Kauffungen 1364 Ritter, „der Schwarze“, Burgmann zu Pat- Ritter, urk. 1330-1356 tensen, erwirbt 2 Sattelhöfe in Leveste, Vogt zu 1227636. Sifrid von Schönberg Hallermund Ritter, urk. 1323 1226926. Conrad von Warberg 1227640. Johannes von Miltitz Nach Elzow Anton, Ritter 1405, zu Sommer- Herr auf Miltitz, Kreissa, Köttwitz, Lehnsmann schenburg der Burggrafen zu Meißen 1226927. Sophie von Steinberg 1227644. Peter I. von Rosenberg Nach Elzow Anna von Oppen gen. der Kühne, zuletzt Mönch im Zisterien- 1227025. Gertrud von Brakel serklister in Hohenfurt, auf Krumau, Patzau Nach von Damm Tochter von Werner VI. von und Zbirow in Böhmen, Plumlau in Mähren Brakel und Hildegunde und Haslach in Oberösterreich, Kgl. böhm. 1227036. Ludolf von Gladebeck Oberstkämmerer, Landeshauptmann und Kanonikus zu St. Alexander in Einbeck und St. Oberst-Landfriedensrichter in Böhmen Blasii in Braunschweig, gibt seine geistlichen 1227646. Jesco (Jessek) von Wartenberg Burggraf v. Glatz Ämter auf, um sein Erbe anzutreten. Erbherr Kgl. böhmischer Oberstkämmerer und 1356 auf Gladebeck und Pfandbesitzer der Sababurg Oberstburggraf zu Prag 1358-99 1227760. Anton von Bibra 1227048. Friedrich III. von Bar zu Bibra und Osterburg. Ministeriale der Land- 1358 Knappe, 1401 Osnabrücker Landdrost, 1402 grafen von Thüringen, des Erzstiftes Mainz (auf Inhaber des Barenhofes in Osnabrück, 1413 tot ein Jahr) und des Hochstiftes Bamberg; Mar- 1227056. Flöreke von Friesenhausen schalk des Hochstiftes Würzburg. Er hatte Ei- Burgmann zu Blomberg bis 1402 genbesitz zu Bahra, Bernriet, Bibra, Euerbach, 1227057. Ermgard Humprechtshausen, Kleinbardorf und war In- entstammt eventuell der Familie von Haxthau- haber zahlreicher Lehen. sen 1227840. Claus von Kameke 1227141. Agnes von Brakel zu Dresen genannt Nach von Damm Tochter von Werner VI. von 1228160. Heinrich (Henning) von Ramel Brakel und Hildegunde Herr auf Peterwitz, Lübbichow, Lüstebuhr und 1227153. Goste von Sunrike Klaptow, pfandgesessen seit 1432 auf schlage, Die Abstammung ist unsicher Kurdshof, Damerow, Roggelin, Reinfeld und 1227168. Gottfried von Hanxleden Ritzerow, Stift Kamminischer Landmarschall Herr zu Eisborn und Fredeburg; 1360-1402 ge- 1228352. Berthold von Glasenapp nannt Bürgermeister von Kolberg, Großgrundbesitzer 1227170. Johann (Henneke) von Hückelheim 1228580. Dietrich von Halle Herr zu Hückelheim und Laer im heutigen Grabstein in Hameln Kreis Meschede/Ruhr 1228584. Johann III. von Münchhausen 1227172. Wigand I. von Hatzfeld auf Rehme und Eidinghausen kurmainzischer Amtmann, kurköln. Burg- 1228590. Engelbert von Langen mann zu Arnsberg Herr zu Meppen und Kreyenburg, 1436 Herr zu 1227180. Goddert II. von der Recke Brahe Herr zu Heeren, 1405 Ritter 1228591. Gertrud von Schaten (Schat) 1227181. Agnes von Volmestein In „Der deutsche Herold“ 1909 Seite 158 und ei- Erbin von Volmestein nigen anderen Quellen heißt sie Gertrud, nach 1227182. Conrad Ketteler einigen Elisabeth Herr zu Melrich, Burgmann zu Hovestadt, 1228600. Cord (Conrad) Staël von Loburg Drost zu Hamm Ritter, 1428 Amtmann zu Sassenberg, erw. 1408 1227188. Simon von Urff - 1446 1388 Amtmann zu Neukirchen 1228740. Brand von Haus 1227194. Konrad von Elben Ritter Ritter, 1424/50, Herr auf Elben bei Fritzlar, 1228752. Bernd I. von der Asseburg Pfandherr von Wetterburg, landgräflich hessi- Rat des Stiftes Paderborn, auf Hinnenburg scher Amtmann zu Rotenburg / Fulda 1228754. Dietrich von Hörde 1227560. Casspar Spiegel Knappe, Erbe des Hohen Hauses Störmede Nach einigen Quellen sind seine Eltern Caspar 1229056. Lukas von Bergen Spiegel und Anna Brand von Lindau, dies kann Forstmeister zu Dessau, genannt 1348 - 1400 aufgrund derer Lebensdaten aber nicht sein 1229216. Conrad Stromer (von Auerbach) 1227632. Heinrich von Schleinitz „Urkundlich 1383 als Taydingsmann im Er- Ritter, auf Schleinitz und Badersen, Vertrau- bbrief über Neumühl (Heinz und Adelheit Mo- Anmerkungen 161 ser verkaufen an Axel Lüdiger). 1386 bis 1392 sich dann wieder für die Turmlösung. Daß die als Gutsbesitzer zu Bindlach im Lehnsbuch des Bedenken der Parler-Brüder gegen die Turm- Amtes Bayreuth zu finden. Weitere Einzelhei- lösung berechtigt waren, bewiesen die umfang- ten über den Stromerschen Stamm wird die bei reichen Sanierungsmaßnahmen, die nach 1900 Heinrich angekündigte Darstellung bringen.“ nötig wurden, um einen Einsturz des Müns- [Pb: Auf Grund des Kriegsbeginns ca. 1/2 Jahr terturms zu verhindern. Das Steinmetzzeichen nach Veröffentlichung des Buches von Händel des Klaus von Lohr finden wir auch dreimal und den nachfolgenden Ereignissen ist es dazu in Schwäb. Gmünd, jedoch können diese Zei- nie gekommen. Die Vorarbeiten gingen kriegs- chen bestenfalls von seinem Vater oder Onkel bedingt verloren.] stammen. Wir treffen es auch im Meisterschild 1231008. Nikolaus II. (Klaus) von Bismarck am Südportal des Doms von Augsburg, unter Mgfl. brandenbg. Kanzler und Hofmeister einem Hl. Jacobus. Zwischen 1370 und 1380 hat 1231104. Thamme von Flemming dort eine Parler-Werkstätte gearbeitet, sowie an Marschall von Pommern urk. 1281-1303 einem der sog. Sammelsteine der Bauhütte im 1231152. Heinrich I. von Moltzan Regensburger Dom. Wahrscheinlich hat Klaus Nach Dr. Brandt muß hier Bernhard stehen. auch am Dom in Prag mitgearbeitet, wo sein 1232648. Henning von Ramel Bruder Peter Dombaumeister war, welcher als Herr auf Nemitz und Weitenhagen; urkundlich bedeutendstes Glied der Parler Dombaumeis- 1409, Hauptmann zu Belgard tersippe gilt. 1399 abgesetzt. 1232668. Hans von Hornstein 1234304. Conrad Kammermeister zu Heudorf. Er kaufte 1415 Burg grüningen, Grab in der Pfarrkirche Bamberg; er kaufte 1416 die Vogteien zu Uigensdorf und Dietel- 1385 mehrer freie Mannlehngüter bei Bamberg. hofen, erhielt als Pfand für 2000 fl. von Herzog - Konrad besaß einige Güter bei Kreuzschuh, Friedrich 1418 Burg und Gericht Landegg, kauf- die wohl aus der Mitgift oder Erbschaft seiner te 1420 Grüningen und verkaufte es 1425 wie- ersten Frau stammten. In dieser Gegend konn- der. ten Konrad und seine Söhne im Laufe der Zeit 1232672. Johannes von Weiher weiteres Land in Kreuzschuh und Hartlanden Herr auf Freest, Gans, Leba und Schönör erwerben. Konrad wird 1376 als Schöffe, 1350 als 1232771. Jean (Margaret) Kinloch Landrichter des Bischofs außerhalb Bambergs Erbin von Weatherbie erwähnt. 1232776. Sir Patrick Hepburn 1st Lord of Hailes 1234305. Anna Gründlach (Gundloch) Sir Patrick Hepburne had charters of large esta- sie erhielt 1348 auf die Zehnten des Dorfs Luter tes in Scotland: Dunsyre in Lanarkshire; Little 200 Pfd. Heller angewiesen Lambertoun & Prendergast in Berwickshire as 1234306. Heinz Heimbach well as reconfirmations of Hailes etc. He was Schreiber in Schweinfurt one of the conservators of truces with England 1234328. Nikolaus II. Muffel in 1449, 1451, 1453, 1457 and 1459. He was cre- Ratsherr in Nürnberg ated a Peer of Parliament by the title of Lord 1234332. Peter Rieter von Kornburg Hailes before June 1453..electricscotland.com/ Stifter der Vorschickung Konrburg, 1437/38 als webclans/htol/hepburn3.html; „Sir Patrick jüngerer Bürgermeister Mitglied des Inneren Hepburn was created a peer of Parliament in Rats der Reichsstadt Nürnberg 1456, by the title of Lord Hales.“ 1234336. Heinrich I. der Reiche Rummel 1232780. John Ogiston of that Ilk Der erste seiner Familie, der in den inneren Rat Sheriff of Aberdeenshire der Stadt Nürnberg gekommen ist (1402) 1232896. Hugues de Marées 1234337. Kunigunde Kopf Junker, erbt von seiner Mutter die Herrschaft Die weitere Abstammung ist unsicher Farbus, ausserdem besass er die Güter Montig- 1234338. Hans Tetzel ny, Bodival und Eire „Älterer Herr“ und später Oberster Haupt- 1232897. Guillemette de Solesmes mann von Nürnberg Guilemette de Solemnes 1234342. Konrad Eisvogel 1233924. Claus von Lahr Baumeister Niclas von Straspurgk; 1388 Dombaumeister in 1234354. Heinrich Imhof Straßburg als Nachfolger seines Bruders Mi- Nach Hans Joachim Schmid Seyboldt Imhof. chael, der ab 18.6.1383 dieses Amt innegehabt Allerdings kommt bei Biedermann nur ein hatte. Beide entschieden sich beim Weiterbau Seyboldt vor der auch 1450 gestorben ist. Über des Münsters für eine Wandfassadenlösung dessen Kinder ist bei Biedermann nichts weiter und gegen die dann später doch durchgeführte erwähnt. Turmlösung. Sie standen dabei wahrscheinlich 1234364. Hans II. Tucher unter dem Eindruck mehrerer Erdbeben, die kam 1414 in den Rat von Nürnberg, 1434 junger Straßburg ab 1350 erschüttert hatten. Ulrich von Bürgermeister, 1447 alter Bürgermeister Ensingen, der Nachfolger von Klaus, entschied 1234368. Peter Pastoir 162 Anmerkungen 1424 Lehnsmann des Schleidener Lehens zu heimgefallene Stadt und Herrschaft Parchwitz Haaren mit Heydau und Leschwitz zu Lehen; die Her- 1234396. Klais d. Ä. Wulfen zöge von Lüben und von Brieg verbürgen sich Bürger in Aachen ihm für die Gewähr. Grabstein Annas in der 1234424. Jost Schwarzerd Katholischen Kirche Röversdorf vor dem Altar; Kannengießer ältester erhaltener Grabstein eines Familien- 1234430. Georg Reuchlin mitglieds. Verwalter der Güter des Dominikanerklosters 1238410. Dietrich von Haugwitz zu Pforzheim Ritter, Herr auf Faulbrück und Protzen, 1237216. Anton II. Hörnig urk.1371-90 nach Pusch, Oskar, Die Breslauer Rats- und 1238414. Henze von Waldau Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 bis 1741, Herr auf Hohendorf 1401, Burggraf von Bunz- Bd. 2 (Dortmund 1987, Veröffentlichung der lau Forschungstelle Ostmitteleuropa an der Uni- 1238497. Anna von Schönow versität Dortmund, Reihe B - Band 35), 238. sie ist in der Email von Johannes von Wacker- weicht die Stammreihe erheblich ab. barth nicht erwähnt 1237236. Kunz (Konrad) Auer 1238528. Conrad von Ribenitz Kaufmann in Breslau, Landschöffe des Fürsten- 1349 Ritter tums Breslau 1238549. Margarethe 1237280. Heinrich von Prittwitz bei Neumann-Reppert ist ihr Familienname 1391 Hauptmann zu Guhrau nicht erwähnt 1237284. Pakoslaus von Festenberg gen. Packisch 1238656. Jenchin von Debschitz urk. 1340-1364 Ritter 1237528. Nikolaus von Strachwitz 1238720. Bernhard von Uechtritz Bürger in Breslau, Vogt von Bernstadt auf Steinkirch, Beerberg und Seiffersdorff 1237532. Peter von Falkenhayn 1238736. Nickel von Gersdorff auf Tauchritz 1442 Bürger zu Breslau, königlicher Mann urkundlich 1434 1451, 1440 herzogl. glogauischer Rat, Herr auf 1238812. Ernst von Haugwitz auf Biskupitz Gloschkau, Kulmikau, Alt-Wahren, Krintsch, Herr auf Metschlau, Mondschütz, Mühnitz und erhält 1439 Lübthal, kauft 1453 Dyhrnfurt-Brzig, Reudichen 1459-80 verkauft 1456 Gallowitz 1238813. Hedwig 1237536. Nickel Kossembar bei Neumann-Reppert nicht erwähnt Herr auf Tschoplowitz, Kr. Brieg 1238820. Hermann von Czettritz 1237648. Hans d. Ä. von Axleben gen. Magnus Ritter, nicht im JDA Landeshauptmann des Fürstentums Liegnitz 1238840. Tempchin von Seidlitz 1237680. Friedrich von Ratzbar gen. Bunsch auf Debyn Herr auf Gohlau, Schmellwitz, 3 Hufen zu 1467 im Deutschen Orden Groß-Mohnau, Zopkendorf ab 1374, Meesen- 1237745. Barbara von Stössel dorf ab 1365, 6 Hufen zu Kertschütz ab 1376 Erbin von Schwusen, verkauft 1485 Dahsau 1238888. Heinrich von Kittlitz 1238144. Johannes von Poser Herr auf Ottendorf, Tillendorf, Kroischwitz, Abstammung unsicher Schmottreifen, Syrgwitz, Klitschdorf und Bur- 1238160. Nickel von Rasselwitz glehen Bunzlau. Weitere Vorfahren sind im Go- entsagt 1414 dem Deutschen Orden tha nicht erwähnt. 1238240. Hans gen. Nymant von Loeben 1239560. Heinrich von Dornheim urk. 1403-29, Kfstl. brandenbg. Rat, Deutsch-Or- Vogt von Falkenberg dens Ritter, Herr auf Kurtschau usw. 1239584. Heinko von Zedlitz 1238290. Siegmund von Rackwitz Ritter, urk. 1353-1382Jägermeister Hzg. Bolkos Herr auf Kunzendorf, herzoglicher Schreiber von Schweidnitz1370 Hofgesinde (Hofmeister) 1397, Bgf. von Friedland und Reichenberg, Hzg. Hans von Görlitzgenannt von Meyenwal- 1238374. Nickel von Seidlitz de, erhält 1370 von Hzgn. Agnes Stadt und Veste Herr auf Kratzkau, Gohlitsch, Michelsdorf, Neuhaus an der Tschirne und verkauft es 1377. Buchwald bis 1480, Kapsdorf ab 1492, Schmell- 1375 wird er von ihr mit dem Smedewerk bei witz ab 1494, Zauche ab 1494, bischöflicher Hirschberg begnadet. 1379 erstmalig de Buch- Hauptmann zu Kanth 1491 wald genannt. Gemahlin ist wohl Tochter Har- 1238408. Otto von Zedlitz tungs von Salza, der 1368 ihr Leibgedings-Vor- Ritter, urk. 1361-1406schon 1361 Ritter. Zuerst mund ist und Schwester Heinrichs von Salza, gemeinsam mit Titze (20, 1) zu Doberschau Domherr in Liegnitz, der ihren Söhnen Zinse und zu Paulsdorf bei Haynau; beides wohl auf Schildach vermacht. schon Besitz des Vaters. 1392 mit dem von Her- 1239592. Georg von Hohberg tel Busewoy erworbenen Samitz belehnt. Erhält Herr auf Dippelsdorf, Langneundorf Kr. Lö- 1400 von den Liegnitzer Herzögen die an sie wenberg, Armenruh Kr. Goldberg ab 1442, Anmerkungen 163 Harpersdorf Kr. Goldberg ab 1442, Berthelsdorf 1320 Ratsherr, 1326-1328 Bürgermeister in Kr. Hirschberg ab 1445 Greifswald 1239593. NN von Rechenberg 1252320. Gottschalk I. von Lübeck bei Fischer nicht erwähnt 1375 Ratsherr in Greifswald, 1380 - 1382 Bürger- 1240432. Hans von Falkenhayn meister Herr auf Royn und Rüstern, erhält 1420 das 1252322. Bertram II. von Wampen Kirch-Schulzenlehn zu Schönborn, 1422-1429 urk. 1360-1362 Landeshauptmann des Fürstentums Liegnitz, 1252324. Dothbern von Wulfersdorp Ritter Knappe in Holstein 1317-22, 1330 Bürger zu 1240835. Anna von Glaubitz Stralsund bei Gerlach ist sie nicht erwähnt 1252328. Lambert von der Lippe 1243136. Hieronymus von Waltmann 1322-1355 Ratsherr zu Greifswald trat 1340 in den Kriegsdienst von Ks. Ludwig 1252330. Johannes von Sundis dem Bayern urk. 1322-1345 in Stralsund 1244192. Peter von Dyhrn 1252332. Gerwin Schulow nach Gerlach ist er der Sohn von Schiban v. Dy- 1356 Ratsherr zu Stralsund hrn 1252968. Henning von Sparr auf Biesenthal 1244196. Johann von Knobelsdorff auf Biesenthal, kurbrandenb. Vogt und Ritter, Consul und Mitbegründer von Märk.-Fried- urk. von 1336 bis 26. Okt. 1347 land 1255946. Raban Göler von Ravensburg 1244224. Hans von Braun nach der Ahnenliste Swicker Göler verkauft Weizenrode 1255952. Dieter I. von Gemmingen 1244281. Anna von Wartenberg urkundl. 1283 und 1287 nach dem Gotha 1920: NN v. Waltersdorf 1255953. Mechtild (Mezza) von Thalheim 1244801. Hedwig von Bank urkundl. 1297 urk. 1466-1477 1256263. Patze Rödel von Reiffenberg 1244928. Hans von Lüttwitz Nach ES IV 138 heißt ihre Mutter Gutta von 1422 Hofgerichtsschöffe, auf Alt-Raudten Sulzbach 1245064. Weigel Pritwicz gen. Hoyer 1256264. Johann von Schwalbach urk. 1360-1398 Burgmann und Baumeister auf Steinkallenfels 1245066. Konrad von Rothenburg 1256298. Ulrich II. Rufus von Cronberg Herr auf Ottendorf Ulrich II. Rufus, wegen seines leuchtenden 1246976. Paulus Bartes auch „der Rote“ genannt, war eine he- 1313 Ratsherr in Stettin rausragende Persönlichkeit in der Familie der 1248288. Zabel von Lübberstorff Cronberger. Er diente über 40 Jahre lang drei 1305 auf Lübbersdorf, Jatzke und Gentzkow Kurfürsten und Erzbischöfen am Hofe von 1248290. Friedrich II. von Osterwald Mainz, war deren „Vicedom“ (Vermögensver- auf Göhren & Brohm walter) im Rheingau. 1348 heiratete er Gertrud 1248296. Heinrich I. von Voss von Bellersheim. Bei Kaiser Karl IV., der ihn Burgmann von Stavenhagen seinen „heimelichen Rat“ nannte, erreichte er 1252052. Hans II. von Bora für seine Heimatstadt Kronberg die Marktrech- urk. 26/28.11.1399; Ritter zu Deutschenbora te und die Blutgerichtsbarkeit, damit war Kron- 1252056. Friedrich Schultze berg endgültig „zur Stadt“ geworden. Seine 1364 in Frankfurt/O u. wurde 1373 mit dem Frau starb 1371, er folgte ihr 1386, hochbetagt, obersten Gericht zu Landsberg/Warthe belehnt, im Tode nach. Beide wurden im Kloster Eber- als Bgm zu Frankfurt/O 1396 an der Gründung bach begraben. des dortigen Karthäuserklosters beteiligt. Er 1256312. Johann Schenk zu Schweinsberg besaß die Dörfer Mansfelde, Werchenow, Bie- Knappe gen, Closterdorf, Brunow, Niederjesar u. Car- 1256352. Gerlach III. von Biedenfeld zig. 1286-1308 urk.; Edelknecht; 1291 Burgmann zu 1252058. Nitzsche Schumann Frankenberg und Battenberg, als nobilis gen. Ratsherr in Leipzig 1256357. Kunigunde von Hatzfeld 1252256. Thiele Wardenberg nach v. Buttlar und WW-Person war sie die Bürgermeister zu Cölln b. Berlin, wegen Hoch- Tochter von Johann von Hatzfeld und Marga- verat enthauptet rethe von Biedenfeld. Diese haben aber eindeu- 1252258. Albert Sundag tig zu spät gelebt. Bürger zu Stettin, stiftet 1387 einen Altar in der 1256384. Heinrich von der Tanne Jacobikirche Ritter 1252264. Wenteslaus Goldbeck 1257538. Gerhard Bokholt 1347 Bürger in Stettin 1319 Bürger in Greifswald 1252308. Heinrich Westphal 1257564. Arnold Letzenitz 164 Anmerkungen Ratsherr in Greifswald 1379. Bürgermeister Groß-Schenkenberg für 257 Pfund von dem 1388-1417 Knappen Marquard von Krummensee, kaufte 1257566. Vincenz Wicbolt 1376 zusammen mit Eberhard Pauli die andere Ratsherr zu Greifswald 1380-1418, Magister des Hälfte, Eberhard Pauli wurde später abgefun- Kanonischen Rechts, 1394-1403 Kämmerer & den, starb 1388 an derPest Provisor des Heiiggeisthospitals, Verteter des 1282792. Ditrich Vitinck Stadt auf Hansetagen Urkundlich genannt 1386 bis 1426. Er ist von 1258384. Gottfried von Camin unbekannten Eltern im fürstlichen Stift Essen 1285 Ratsherr in Greifswald, stammt aus Gnoi- oder im Gebiet der fürstlichen Abtei Werden en geboren. Im Gefolge des Deutschen Ritteror- 1258400. Gerhard Segeberg dens ist er gegen Ende des 14.Jahrhunderts in Bürger in Lübeck dessen Gebiet nach Estland ausgewandert. Am 1258408. Timmo von Grimmen 10. August 1388 erscheint er in einer Urkunde als wohnte in der Steinbecker- und Büchstraße in Vasall des Ritterordens und Ratsherr der Han- Greifswald sestadt Reval. Er war ein Zeitgenosse des Or- 1258412. Everhard de Letzenitz densmeisters Conrad v. Vitinghove. 1422 unter- Ratsherr ab 1327, Bürgermeister 1341-1356, + zeichnete Ritter Diderich mit anderen Rittern Greifswald 21.10.1356, wohjt auf dem väterki- als Zeuge den Friedensvertrag des Ordens mit chen Hof bei der Jakobskirche, kauft 1337/38 das Polen und Litauen am Melno-See. 1426 wird er Gut Neuendorf im Lande Loitz/Mecklenburg als Landrat in Estland angegeben. Damit enden 1259520. Berendt von Buggenhagen die Nachrichten über ihn. Er hinterließ seinen Ritter Erben folgenden Grundbesitz: die Dörfer im 1260352. Ludolf (Ludeke d. J.) von Wedel Kreise Harrien in Estland „Hackel (Haukel), auf Märkisch-Friedland, Cremzow, Kallies, Waskul, Lyddendal, Veerlancke (Veerbanske), Neu-Friedland, Tütz und Falkenberg, 1322 Rit- Kedempe“ und ein Haus in Reval. ter, 1335 markgräflicher Sekretär 1282880. Thiedericus Wrangele 1262145. NN von Grabow Die weitere Stammreihe ist im genealogischen nicht in der Familienchronik Lepel Handbuch der estländischen Ritterschaft nicht 1262693. Katharina von Heydebreck eindeutig 1386 Priorin des Nonnenklosters in Alt- 1282955. Bela Myrlaer von Molendunk stadt-Colberg In ES XXIX T. 91 nicht vermerkt. 1263270. Nikolaus von Brüsewitz 1282956. Diedrich Wekebrod auf Brüz, Medow, Diesetelow, Seelstorff, Kup- urk. 24.6.1420 (Diderik Weykebrot), in dem pentin, Kressin, Penzlin, Schalentiner Mühle, Adressenverzeichnis der nach Livland zum 1295 Ritter, Stifter der Kirche zu Brüz, 1310 Zeu- Einsammeln von Almosen gesandten Brüder ge für die von Below, Rat der Fürsten von Werle des Minoritenklosters zu Wisby vom Jahre 1405 1264162. Johann von der Groeben ist u. a. genannt: Tydekinus Wekebrod consors besitzt in Bornstedt (heute Teil von Potsdam 1 Margareta Gut von 11 Hufen 1285128. Thymo von Creuz 1278128. Heinrich von Tresckow Herr auf Belzig, Creutzen u.a., Ritter urk. 1336, auf Bukow, begütert in Al- 1285216. Heinrich von Einsiedel den-Rathenow Pfandherr auf Ehrenberg, Prießnitz und Janis- 1279040. Eckardt von Bardeleben auf Selbelang hain, Vogt zu Riesenburg Marschall, Zeuge zu Brandenburg und Nauen, 1285408. Hans von Krosigk auf Markee, auf Steckelsdorf, Schloß Alt-Gatersleben & 1279488. Johannes von Rohr Schloß Domburg Ritter der Altmark 1285460. Nickel der Ältere von Puster 1279490. Klaus II. von Quitzow auf Kletzke unsicher markgräflicher Rat und Vogt zu Kyritz 1285464. Albrecht von Harras 1279504. Tidericus von Eickstedt hzgl. sächs. Marschalk zu Gorschleben verließ die Altmark und wandte sich in die 1285492. Tham (Dam ) Pflug Prignitz und nach Mecklenburg. 1366 Rat der Land- u. Markgrafen, 1379-89 Rat 1280000. Arnold von Sack d. Mgfn. Wilhelm v. Meißen urkundl. 1284-1317, Ritter, in brandenburg. 1285704. Konrad (Cunz) Eyban Diensten Bürger zu Coburg 1282736. Johann (Hans) von Tisenhusen 1285706. Dietz Amman Ritter, 30.10.1373 Haus- und Tafelgenosse Ks. Bürger zu Coburg Karl IV., Mitglied der Zirkel Bruderschaft in 1285792. Konrad II. (Kunz) von Niebelschütz Lübeck, auf Kokenhusen und Erlaa Ritter, Herr auf Bartsch, Kulm, Tschechen, 1282738. Johann Scheppenstede Wangten, Petersdorf und Ludwigsdörfel, Erb- ab 1350 Ratsherr zu Lübeck, kaufte 1375 ein halb landvogt von Polkwitz Anmerkungen 165 1285793. NN von Lestwitz ge, 1314 als landfriedensbrecherischer Vogt auf Erbin von Nieder-, Mittel- und Ober-Gieß- Langwedel erwähnt, im Frühjahr 1315 Vogt zu mannsdorf Bremervörde, 1318 Zeuge als „Martin senior“, 1285804. Hans gen. Wirsing von Dyhrn 1319 Bürge für seinen Sohn Martin VI. mit sei- nach Gerlach ist zwischen ihm und seinem Va- nen anderen Söhne Ritter Lüder VIII., Knappe ter noch eine Generation und zwar Hans v. Dy- Johann VI. und Marquard I., 1321 Bürge und hrn und NN v. Wirsing, Tochter des Lüthold Gesandter des Fürsten Heinrich II. von Meck- 1285888. Berthold VII. (I.) Vitzthum von Eckstädt lenburg, 1322 Vogt dieses Fürsten zu Stargard, kauft 1417 etliche Güter in Eckstedt, Ruders- bis 1327 häufig an hervorragender Stelle im Ge- dorf, Hottelstedt, Neumark, Oberbösa, Vogels- folge des Fürsten, 1328 offenbar tot. berg, seit 1425 Pfandherr auf Schloss und Gut 1295792. Hartbert von Mandelsloh Eckstedt mit Markvippach usw. (seit 24.8.1439 urk. 1346-1370, 1367 Ritter, 1370 Verkauf von Erblehn), Vogt von Vippach, Amtm. in Schloss Westrem Vippach (1438), erbaute das Schloss Eckstedt 1295848. Statius (Justatius) III. der Ältere von Münch- (im 30jährigen Krieg zerstört) hausen 1285890. Heinrich Hartung zum Paradies urkundlich 1342 - 1368, Knappe Patrizier in Erfurt 1296481. NN von Lepel 1294352. Henning von Schwerin nicht in der Familienchronik Lepel Vogt zu Ueckermünde 1296736. Cord von Plessen 1294362. Ludolf d. Ä. von Wedel auf Damshagen, Knappe, Rat 1282 auf Cürtow, Cremzow und Bernstein 1296752. Hans von Krosigk 1294872. Henning der Alte Wedele Pfandherr auf Alt Gatersleben Ritter 1296760. Hinrich von Negendanck 1294873. Isentrude Knappe erhält 1352 das halbe Dorf Cürtow als Witthum 1296766. Heinrich von Stralendorff 1295080. Robert Staël von Holstein auf Groß Strömkendorf, Goldebee & Klein Böl- Ritter, geb. um 1410, gest. 1462, Herr zu Har- kow denstein, Amtmann von Werden, Bochum, 1297344. Hans d. Ä. von Ponickau Neustadt und Gummersbach, Lehnstatthalter 1387 Söldner der Stadt Görlitz, 1400 Herr auf für Mark und Sauerland, erwähnt in zahlrei- Elstra und Pulsnitz chen Urkunden 1431 - 1461; wird 1431 von Köln 1297369. Agnes von Taubenheim wiederholt aufgefordert, die von ihm auf dem Abstammung unsicher Rhein gefangenen und nach Hardenstein ver- 1297398. Brand von Schwicheldt schleppten Kölner freizugeben; macht 1437 sein Knappe, Erbmarschall des Stiftes Hildesheim Schloss Hardenstein zum Offenhaus von Jo- 1413, zur Liebenburg 1400, zur Harzburg 1407 hann von Cleve; untersiegelt 1450 die Verträge und 1436, zu Lutter 1406, zu Kinsleben und zwischen Köln und Jülich Wernigerode 1418, zu Levede 1425, zu Klein 1295320. Johann (Hans) Tuve Först 1440, Erbteilung mit Bruder Konrad 1428, Vasall des Ordens in Estland, Mannrichter in Mitpfandherr von Westerhof 1425, von Wiede- Wierland lah 1427; Fehde der Brüder Brand und Konrad 1295488. Franz von Trampe wegen Schloß Wiedelah gegen Hzg. Otto, Bf. Die Abstammung ist nicht sicher Magus von Hildesheim, Gf. Heinrich von Wer- 1295752. Johann V. von Luneberg nigerode und die Städte Braunschweig, Goslar 1340 Ritter und Hildesheim 1295776. Gise (Johann) von Clüver 1297667. Kele Nach Homepage von Iveta & Martin Arends, nach Ahnenreihen aus allen deutschen Gauen, http://www.arendi.de/Genealogie/gene.htm Jo- Bd. 1 S. 188 und Neumann-Reppert: Margarethe hann von Clüver von Arnim a.d.H. Biesenthal, nicht in den Ar- 1295778. Martin IV. von der Hude nimschen Stammtafeln 1298 Ritter, 1304 Bürge, 1305 gesteht der Kloster 1297728. Albrecht von Stutterheim Lilienthal den Zehnten eines von ihm neu kulti- Albrecht erscheint 1373 und 1380 als „zu Haar- vierten Hofes in der Lesumer Feldmark zu, 1306 hausen gesessen“. Bei einem Verkauf einer in Zeuge, 1309 Bürge, verkauft 1309 an Kloster Os- Elxleben gelegenen Hufe bürgt 1375 für ihn sein terholz den Zehnten der Ortschaft Dunge, wo- Schwiegervater Ritter Dietrich von Witzleben. bei seine Shne Lüder und Martin bürgen, 1309 In einer Urkunde aus dem Jahre 1380 werden auf Burg Hude, einer Wasserburg, die später Zinsen zu Kranichfeld erwähnt, die Albrecht Dammgut genannt wird und die Martin 1305 als Burglehn des Grafen Johann von Schwarz- nach der Zerstörung der alten Hude-Burg neu burg besessen hatte. erbaut hat, 1310 vom Erzbischof Johann (Jonas) 1297729. NN von Witzleben von Bremen als Vogt auf der Burg Langwedel nach einigen Quellen sind ihre Eltern Heinrich eingesetzt, erw. 1313, 1314 2x Bürge und 2x Zeu- von Witzleben und Catharina von Molsdorf 166 Anmerkungen 1298272. Christoph von Loeben auf Dobern urk. 1340 - 1371, auf Seifersdorf, Altendorf und urk. 1495-1507, Herr auf Groß-Dobbern usw. Schlaupitz, Kr. Reichenbach, Ritter, Bgf. in Bol- 1305112. Hans I. Loitz kenhain, Hofrichter in Jauer seit 1433 Bürger in Stettin, die Familie soll aus 2372816. Kaspar Popplau Greifswald stammen Königlicher Mann, Brürger in Liegnitz und 1308116. Wessel III. von Loë Breslau klevischer Drost zu Holte 2372820. Peter Ungeraten 1308640. Heinrich von Manteuffel kaufte 1388 mit seinen Brüdern Nitsche und Ritter, „ist ein frommer und guthtiger Mann ge- Hannus von Hzg. Heinrich zu Brieg und Lüben wesen“ einen Zins von 24 Mark, 1399 als Besitzer von 1308672. Pess von Lossow Rosenau genannt, Schöffe in Liegnitz 1397-1417, Patron der Pfarrei Müncheberg, 1367 Herr auf im Rat 1406-1418 Drenzig, Brottschow, Nölschen und Radachow 2372821. Anna Hessler von Waldau 1308800. Christoph von Schlichting auf Guhren aus Liegnitz Söldner im Deutschen Orden 2372822. Alexius Sachse 1308801. Anna von Rechenberg Senator in Breslau 1400, 1402 bei Neumann-Reppert ist ihr Vorname nicht 2372824. Hans gen. der Lange Behme erwähnt 1407 Schöffe im Rat von Breslau 2371584. Hans der Zollikover 2373508. Larisch von Gläsen besass 1324 ein Haus an der Mordergasse in urk. 1329, Herr auf Nimsdorf Konstanz, Vielleicht vom Weiler Zollikoven bei 2373509. Margarethe Landschlacht urk. 1371 2371588. Walter Koler 2373537. Gertrud von Krakau a.d.H. Würben von Hattenhusen, in Konstanz 1314 nach Neumann-Reppert sind ihre Eltern Nickel 2371592. Ulrich Kupferschmid d. Ä. v. Krakau und Sophia genannt Wiri, Schultheiss zu Wil 1382 2373546. Hannos von Kreidelwitz 2371864. Hans Grübel bischöfl. Kämmerer St. Gallen „im Loch“, des Rats 1404 2373560. Conrad von Reibnitz 2372610. Titze von Zedlitz 1369 Ritter nach der Petermannschen Niederschrift zu 2373664. Otto von Haugwitz Röversdorf gesessen, urkdl. 24 Dez 1307 bis 15 Herr auf Pischkowitz, Nieder-Steine, Frieders- Mai 1339, erwirbt 1321 mit Titzko die Erbge- dorf in der Grafschaft Glatz, Ritter richte zu Röversdorfwerden auch urkundlich, 2373667. Margarethe von Pfeil (von Dirschdoff) wo mehrere zusammen auftreten, in derselben nach Neumann-Reppert sind ihre Eltern Dirsko Reihenfolge angeführt wie in der Petermann- von Dirschdoff und Margarethe von Gancze, schen Überlieferung, nur Konrad (8) wird vor bei Gerlach sind dies ihre Großeltern Bernhard (7) genannt. Die Petermannsche 2373696. Konrad Beda Nachricht findet sich zuerst in den Lindner- Apteker, handelte mit Drogen und Gewürzen schen Anmerkungen zu Fechners Katzbach- 2374388. Sigmund von Wartenberg lied auf die Zedlitze abgedruckt; in dem ersten auf Tetschen, Blankenstein, Schwaden, Wartha, handschriftlichen Entwurf Lindners dazu (im Laun, Aussig und Miltschin Schloßarchiv Neukirch), der den Urtext an- 2374566. Konrad Steinkeller scheinend getreuer wiedergibt, lautet die Rei- Ratsherr in Breslau henfolge am Schluß etwas abweichend (Ver- 2374608. Hans Schwarzbach gleiche die Wiedergabe im Anhang.)erstmalig 1395 Bürgermeister in Jauer Zeuge am 24. Dezember 1307 in Striegau. Dies 2374616. Jakob Meissner ist das erste urkundlich bezeugte Auftreten 1390 Schöffe, 1392 Konsul im Rat der Stadt Bres- des Geschlechts in Schlesien überhaupt. Bern- lau hard steht hier und in den folgenden, ebenfalls 2374628. Nickel Tolbogen Schenkungen der Hzgn.-Mutter Beatrix an das Bürger in Glatz von ihr gegründete Jungfrauenkloster Striegau 2374634. Peter Peseler betreffenden Urkunden ziemlich am Schluß Breslauer Ratsherr und Königlicher Mann der Zeugenreihe, ist also wohl noch ganz jung; 2374688. Ulrich Schwarz er mag als Altersgenosse der 3 jungen Herzöge Drechsler an den Piastenhof gegeben worden sein und die 2374768. Hans Rudinger Schenkungen da erlebt haben. In der Folgezeit Weber und Kaufmann in Breslau unter Heinrich von Jauer auftretend und in Be- 2374770. Nikolaus Viereckil sitzgemeinschaft mit Titze (3). Beide erhalten Abt in Kamenz 1319 vom Hzg. käuflich die Erbgerichte in der 2374780. Heinrich von Hemmerdey Stadt Schönau, 1321 diejenigen in Röversdorf. aus Köln 2372644. Hanko von Logau 2374880. Lorenz II. Heugel Anmerkungen 167 auf Roßtal und Stöckicht in Franken 2388288. Gerhard von Damitz 2374884. Anton Ortlieb 1243 Herr auf Dumtzin, Fsttm. Cammin, Hin- Genannter des großen Rates terpommern, vornehmer Rat Barnims I., Hzg. 2374886. Peter I. Haller von Pommern, in Stettin 1387 junger, 1398 alter Bürgermeister, 1409 Pfle- 2388320. Johannes (Henning) von Borcke ger des Klosters St. Egidien, 1420 dritter obers- miles, consiliarius ter Hauptmann 2388328. Fredericus de Osten 2375124. Franz Larisch von Gläsen miles, dictus de Woldenburg, 1248 - 1253 auf urk. 1367-1417, Herr auf Gläsen und Fröbel Woldenburg genannt, schenkt dem Kloster 2375296. Georg von Abschatz gen. Smacke Marienfließ 40 Hufen Land; Kais. Rat, Herr auf urk. 1425 - 1449, Herr auf Kaltwasser, Köchen- Woldenburg dorf ab 1439, Komthur zu Klein-Oels 1443, stif- 2388480. George von der Goltz tet 1437 Seelenmessen 1391 Kgl. poln. Kronfähnrich, Herr auf Wuhrow, 2375651. Anna von Peterswalde Klausdorf und Lüben nach Neumann-Reppert war ihr Vater Hannos 2389580. Otto von Ritzerow v. Peterswalde Knappe 2375679. Anna von Meyentsolt 2389596. Henning von Stralendorff der Nachname ist bei Gerlach schwer zu lesen Wohnhaft zu Crivitz, auf Cismerstorp, Parsiow, 2383880. Arnd der Alte von der Osten Hof Krankow mit Meierstorf, Quaal, Peters- seit 1301 Ritter dorf, Gr. Krankow, Gebekendorp, Harmshagen, 2385152. Tessmar von Bonin Friedrichshagen, Hopenrade, Kritzow, Fahren, Geschichte des hinterpommerschen Ge- Meltow, Daliendorf, Zurow, Glashagen, Rakow, schlechtes von Bonin: erscheint um das Jahr Friedrichsdorf, Altena, Bobitz, als Pfandbe- 1301 in einer Urkunde als Abkömmling eines sitz : Vogteien Crivitz & Mecklenburg, 1374-78 Wendischen Adelsgeschlechtes und als der äl- Knappe, ab 1378 Ritter, 1404 Mecklbg. Rat, teste von vier Brüdern, die wahrscheinlich erst 2389840. Henning von Pressentin in damaliger Zeit Familiennamen annahmen, urk. 1397, auf Prestin, Witzin und Kobrow wobei Tessmar den Namen „von Bonin“ nach 2389876. Heinrich von Moltke dem südöstlich von Köslin gelegenen Dorfe auf Wulfshagen, Willershagen, Strietfeld, Vogts- wählte, während die drei anderen Brüder sich hagen, Detershagen, 1420 Pfandherr v. Schloss von Kameke, von Strachmyn und von Ratzene und Stadt Tessin, 1424 Hauptmann v. Land und (Lassehne) nannten. Tessmar scheint indessen Vogtei Gnoien, 1429 Rat der Hzgn. Katharina, seinen Stammsitz Bonin nicht lange behalten 1381 Ritter zu haben, da das Dorf schon wenige Jahre spä- 2389880. Henneke I. von Zepelin auf Guthendorf ter als Eigentum des Klosters Köslin genannt erschlagen von einem Priester des Klosters wird; vielleicht hat er es diesem als eine fromme Dargun Stiftung verliehen, wie deren in damaliger Zeit 2389886. Curt von Zepelin auf Zarneckow von den angesehenen Familien häfig vorkamen. Die Abstammung ist unsicher Sein Bruder Petrus von Kameke hatte später 2390022. Vincentius d. J. Holck noch Einkünfte aus Bonin zu beziehen, die er Bürgermeister von Kolberg (1398-1421), Be- demnächst ebenfalls dem Kloster schenkte. Üb- gründer des Armenhospitals rigens muß Tessmar außer Bonin und den zu- 2390023. Wobbeke von Borcke gehörigen Dörfern Austin und Kretemin wohl nicht in ES XXII T. 51, nach einigen Quel- noch beträchtlichere Besitzungen südöstlich len Tochter von Borko famulus, nach http:// von Bonin - an den Ufern der Radne - gehabt familytreemaker.genealogy.com/users/k/e/t/ haben, da sein Sohn schon im Besitz von Dub- Rainer-Ketelhut-Gera/WEBSITE-0001/UHP- bertech und wahrscheinlich des geanzen um- 0188.html eine Tochter von Ulrich von Borcke liegenden Landestheils erscheint. Tessmar tritt und Hedwig von der Osten, nach Klaus Van- noch im Jahre 1313 als Zeuge bei den Grenz- selow Tochter von Nikolaus von Borcke und bestimmungen des Kösliner Stadtgebietes auf, Hedwig von der Osten. und wird 1336 in einem Vertrage des Bischof 2392768. Otto II. von Ileburg Heinrich als Domherr zu Kammin und Cano- Vogt zu Eilenburg nicus des Erzstiftes Pyritz genannt; ein Weiteres 2392774. Wenzel I. von Pernstein ist von ihm nicht bekannt.. von Czastalowicz 2385352. Jeske I. von Wedel 2392778. Ulrich III. von Pack Ritter, urkundlich 1354, 1369, 1376, auf Uchten- Herr zu Sorau und Priebus hagen 2392780. Heinrich von Kittlitz 2387968. Heinrich von der Goltz Herr zu Forst 1358 und zu Muskau 1361; Lehen- urkundl. 1378 - 1390, Woiwode von Posen, Ob- sinhaber zu Lieberose 1361; Grundbesitzer in rist über die poln. Truppen in der Fehde von Ottendorf (Kreis Bunzlau) 1366 Czarnkowski 2392781. Heilwig von Ileburg 168 Anmerkungen Erbin von Muskau de Heinrichs v. Dadenberg- Er wurde Weih- 2392784. Hinko (Heinrich) I. Bercka von der Duba und nachten 1381 beim Hoflager des Erzbischofs Leipa Friedrich v. Köln auf Burg Godesberg von dem Er erhielt 1353 von Kaiser Karl IV. die Herrschaft angetrunkenen Burggraf Johann von Reineck Hohnstein. erstochen. 2392792. Burggraf Wenzel I. zu Dohna 2393392. Frank IX. von Cronberg Rat der Hzgn. Anna von Schweidnitz kommt in vielen Genealogien nicht vor bzw. ist 2393024. Heinrich IV. Schenk von Hofstetten identisch mit Frank X. Erbschenk der Grafen von Hirschberg. Er kauf- 2393467. Mechtild von Weiler la Tour te mit seinem Vetter Ulrich von Hofstetten 1276 Erbin von Bettenburg die Burg Geyern zwischen Stauff und Weissen- 2393474. Hartmud V. von Cronberg burg (Mittelfranken) um 350 Heller von Herzog nach der Ahnenliste Steinlin heißt seine Ehe- Ludwig dem Strengen von Bayern. frau Margarethe Holderbaumer + 1332 2393064. Konrad von Kranichborn 2393475. Margarete Holderbaumer Lehnsmann der Grafen von Beichlingen nach einigen Quellen von Starkenburg-Hep- 2393080. Albert von Ebeleben penheim, nach Steinlin Holderbaumer zu Star- ab 1290 der Ältere, Dominus, Vogt von Ebele- kenburg-Heppenheim ben 1267, auf Ebeleben, Billeben, Holzsußra und 2393489. NN von Wolfskeel Marksußra, Gründer des Klosters Marksußra das Geschlecht mit Arm und Rosen im Wap- 1277 pen, Burckhards Schwester 2393081. Jutta von Allerstedt 2393515. Jutta bei Steinlin nicht erwähnt nach Biedermann Anna Rüd von Collenberg 2393204. Lutz von Helmstatt 2393528. Emich Wolf von Sponheim auf der Mittelburg Neckarsteinach, 1335 und unehelich, erw. 1327-1344 auf Burg Böckelheim, 1345 Würzburger Lehnsmann 1342-1344 Burggraf zu Böckelheim 2393240. Friedrich I. von Meckenheim 2393529. Lucardis von Montfort 1281/1311; tritt 1281 mit einem schon erwachse- bei WW-Person nicht erwähnt, bei Steinlin nen Sohn Johann zuerst auf; wurde 1290 pfälz. fehlt ihr Familienname Burgmann zu Wachenheim, kauft 1307 von 2393648. Werner der Alte von Dietz Graf Georg von Veldenz die Burg Guntheim bei Erbmarschall der Grafschaft Dietz Worms, die er am 23.5.1311 seinen fünf Söhnen 2393952. Clas von Lellich und drei Töchtern vermachte; wohl zweimal Schöffe zu Trier verheiratet; Conrad von Meckenheim (1272) 2393961. NN von der Fels war vermutlich sein Bruder nicht in ES XXVI 2393241. Anna von Rodenstein 2393963. Else von Reisdorf bei Steinlin nicht erwähnt Über die Reisdorf ist nur bekannt, daß sie das 2393271. Agnes von Hohenlohe gleiche Wappen führen wie die von Reinach, bei WW-Person ist kein Familienname angege- die seit 1210 Ministeriale der Habsburger sind. ben, allerdings ihr Todesdatum mit nach 1316 2394008. Heinrich der Alte Hornbach von Erligheim 2393279. Elisabeth von Kleve 1369 Vicedom zu Alzey, nach der Ahnenliste nach der Ahnenliste Steinlin stammt sie aus der Steinlin ist seine Frau eine Droschlag von Die- 2. Ehe ihres Vaters mit Mathilde von Voorne burg 2393328. Hans von Venningen 2394020. Conrad von Schöneck zu Reidenstein und Hundenstein, gen. der Hof- Ritter meister, Ritter 2394024. Paul II. von Eich 2393344. Friedrich Schenk von Schmidburg Herr von Olbrück, Vogt von Zissen Erster Schenk des Erzbistums Trier aus dem 2394073. Hebele von Buches Hause Schmidburg (das amt blieb bis 1809 im nach Steinlin ist ihr Vater Herdan II. von Bu- Besitz der Familie) als Erbe seines Schwagers ches Friedrich von Oehren + 1349. Zusammen mit 2394660. Rabe VI. von Papenheim seinem Bruder Nikolaus übertrugen sie ihre Nach WW-Person ist seine Frau NN von Bra- Güter 1336 dem Erzbistum Trier und erhielten kel, Tochter von Werner III. und Mechtild von sie als Lehen zurück, dazu nach Beendigung ei- Oesede ner Fehde mit dem Wildgrafen Friedrich, den 2394710. Helfrich von Buseck bisher diesem gehörenden Burglehn Schmid- Nach Gedbas heißt er von Bucher burg. 2394793. Petronelle von Hesberg 2393346. Otto Brun von Scharffenstein Im Stammbuch der althessischen Ritterschaft bei Humbracht nicht erwähnt nicht erwähnt 2393356. Roilman von Sinzig 2394794. Hermann von Ebersberg gen. Weyers erhält 1349 Arenthal, 1352 Ritter mit dem Vater, Ritter 1368 mit seinen Söhnen Zeuge in einer Urkun- 2394816. Hermann IV. von Boineburg Anmerkungen 169 Senior, Ritter, Landvogt an der Werra Erbmarschall 2394848. Henne Riedesel zu Brackenburg 2396258. Utz von Ende letzter Besitzer von Brackenburg Bei König ist er mit Nummer 84 angegeben, 2394858. NN von Effertzhausen dies kann nicht sein, dann hätte er etwa 200 nicht bei Steinlin Jahre später leben müssen. 2394859. NN von Fugk 2396280. Dietrich von Wargen gen. Cantayn nicht bei Steinlin gen. 1375 - 1412 auf Greidau, Rosigneiten, 2394878. Dieter II. Gans von Otzberg Taukitten, Rogehnen und Cantayn, Kämmerer in der Ahnenliste Steinlin sind keine Vorfahren zu Rudau angegeben. 2396504. Cangrande II. della Scala 2394882. Johann von Merlau wurde von seinem Bruder ermordet Amtmann in Grünberg 2396508. Freiherr Wittich II. von Fraunberg zum Haag 2394884. Kurt (Konrad) von Virmond Ritter, Herr auf Fraunberg und Hubenstein; Ritter, 1341 Herr zu 1/2 Viermünden, 1349 Mitherr der Grafschaft Haag. Er verkaufte Pfandherr zu Rengershausen 1370 die Vogtei Geisling; Zeuge für Erzbischof 2394909. Sophia von Boineburg Pilgrim 1375 Die Abstammung ist unsicher 2396509. Martha von Waldeck zu Hohenwaldeck 2394910. Heinrich von der Tann Nach Ehrenkrook, Hans Friedrich v.: Ahnen- 1374 Pfandherr und Amtmann zu Fischberg, reihen aus allen deutschen Gauen, Bd. 3 (Verlag 1378 zu Lichtenberg, kauft 1374 und 1403 Stei- für Sippenforschung und Wappenkunde C. A. naische Güter zu Fladungen Starke, Görlitz), S. 146f sind ihre Elter Georg 2394936. Johann I. von Gemen von Waldeck und Elisabeth Grans von Utten- Ritter dorf 2394937. Beatrix Sobbe 2396510. Georg Marschall von Oberndorf Schwester des Engelbert Sobbe zu Elberfeld Ritter, Herr zu Markt Oberndorf 2394944. Ludwig II. von Döringenberg 2397344. Konrad (Kurt) von der Osten Burgmann zu Allendorf Ritter 2395172. Wolf Riedesel zu Brackenburg 2397352. Sulislaw IV. von der Lancken Burgmann zu Brackenburg 1373 als Zeuge genannt 2395216. Heinrich IV. von Boineburg gen. Hohenstein 2398153. NN Spiegel zum Desenberg Burggraf in Boyneburg in den Warburger Stammtafeln nicht aufge- 2395219. NN von Arenthal führt bei Ernst v. Oidtman nicht aufgeführt 2398408. Heinrich von Seydlicz 2395232. Thilo von Berlepsch gen. Lefl von Lažan auf Bechin, kgl. böhm. Ritter, Herr auf Ziegenberg Kämmerer, Hauptmann des Fürstentums Bres- 2395520. Hermann von Meisenbug lau und Herr der Burg Krakowecz in Böhmen. Knappe, Burgmann zu Lichtenau, später zu Bei Procházka sind keine weiteren Vorfahren Feldberg angegeben. 2395524. Walter von Hundelshausen 2398568. Albrecht II. von Kolowrat auf Krassow erw. 1311-1361, Senior, Ritter Herr der Burg Liebenstein, Burggraf von Elbo- 2395525. Hedwig gen 1373 Witwe 2398720. Woldemar von Rosen 2395546. Heidenreich II. von Plettenberg Ritter, dominus de Rosen, Stammvater des Ge- Marschall des Kölnischen Westfalens schlechts; urk. 1282-1325, Ritter, Vasall Rigas, 2395549. Agnes von Schönenberg erwirbt den Rosenhof zu Riga 1315, urk. als Le- von Schönberg (Hessen) hensmann des Erzbischofs Johann II. von Riga 2395713. Adelheid von Amelunxen september 1288, fürht zusammen mit Johann Bei von Buttlar nicht erwähnt Ixküll im Auftrag des Erzbischofs den Probst 2395746. Johann X. von Padberg des Kapitels der Rigaer Kirche in Schloß Dolen verwüstet 1389 das Stift Paderborn ein, Vasall der Rigaer Kirche 4.4.1325, königl. 2395862. Berthold von Adelebsen dänischer Rat 24.2.1298, dänischer Vasall in 1358 Ritter Estland 22.9.1306, Bruder des Otto 18.7.1291; die 2395952. Hans II. von Butteler weitere Ahnenliste weicht bei Fischer gegen- Herr auf Brandenfels, Aschenhausen und Trrei- über anderen Quellen ab. Die handelnden Na- schfeld men sind dieselben. Der Unterschied sind die 2395957. NN von Falkenberg Zuordnungen zu den Geschlechtern. so stammt Schwester d. Domherrn Hermann von Falken- die Familie von Rosen nach Fischer in weibli- berg cher Linie von den v. Roop ab, nicht in männ- 2395958. Hildebrand von Hardenberg licher. In männlicher Linie stammt sie von den Vogt und Burgmann zum Hardenberg de Luneborg ab. Ich folge Fischer. 2396080. Günther von Löser auf Pretzsch 2398728. Johannes de Thisenhus auf Kokenhusen 170 Anmerkungen miles, gefallen 5.3.1279 in Litauen in der wie zum Beispiel das Dorf Blankenburg, Schlacht gegen die Litauer und Semgallen, auf Eigentum in Wartenberg, Klein Klienitz, Fal- Kokenhusen kenberg, Biesdorf, Hebungen (Abgaben) in Alt- 2398732. Hermann Warendorp landsberg und anderwärts. Durch seinen Wohl- Kaufmann, Ratsherr und Bürgermeister zu Lü- stand und seine hohe Stellung gehörte er zu den beck angesehensten Bürgern von Berlin und Cölln, 2398752. Gerhard von Ungern bis auch er sich wegen seiner Beteiligung am auf Moisendorf und Perkull (Pürkel), Vasall des Aufruhr gegen Friedrich II. Eisenzahn 1447/48 Erzstiftes Riga mit seinen S“hnen vor dem Spandauer Gericht 2398784. Heinrich von Uexküll verantworten mußte. Die ihnen verliehenen auf Uexküll und Guerzike-Dubena, Knappe Lehen wurden eingezogen und eine hohe Geld- 2399040. Paul I. Blankenfelde strafe verhängt. Thomas Wins verlor sein Amt Mit Paul Blankenfelde, Sohn des Bürgermeis- als Bürgermeister. Aber bereits ein Jahr später ters Peter Blankenfelde (Amtsantritt 1365), hatten er und seine Angehörigenden größten stand wiederum ein Mitglied dieser alten und Teil ihrer Lehen zurückerhalten. Auch das Bür- wohlhabenden Bürgerfamilie an der Spitze der germeisteramt und andere wichtige städtische Stadt. Er war Lehns- und Grundherr in Seefeld Posten konnten später von der Familie Wins und bezog Einkünfte aus wenigstens fünf Dör- wieder eingenommen werden. © Edition Lui- fern in der Umgebung Berlins. Das nach dem senstadt, 1998 Großbrand von 1380 zerstörte Blankenfelde- 2399096. Otto von Tepel sche Stammhaus in der Spandauer Straße 49 Beckhof lag nach Konrad-Udo Baron von Vie- ließ er in massiver Bauweise wiedererrichten. tinghoff-Scheel im Kirchspiel Helmet, im Kreis 1403, in seiner zweiten Amtsperiode, wurde Fellin, in Livland. Wolf - Dietmar von Stryk Paul Blankenfelde als Hauptmann des Berliner hingegen verortet es bei Törwa, genauer Jö- Heerbanns gegen die Herzöge von Pommern geveste, identisch mit Bechhof in Südestland, entsandt, mit denen Brandenburg in ständi- bekannt durch das Mausoleum des Barclay ger Fehde lag. Er wurde auch als sehr fähiger de Tolly. Im Genealogischen Handbuch Oesel Stadtpolitiker gerühmt. Als es zu Auseinander- gibt es einen Fußnoteneintrag, in dem nach setzungen zwischen der Stadt Frankfurt an der einer alten Ahnentafel als Eltern des Caspar Oder und dem Kurfürsten kam, zogen die zer- Saß auf Ebbemünde und Kabbil, Hartwig Saß strittenen Parteien den Berliner Bürgermeister auf Ebbemünde, poln. Oberst u. Wachmeister als Schiedsrichter hinzu. Verheiratet war Paul zu Roß und der Barbara Tepell, Tochter des Blankenfelde vermutlich mit einer Angehöri- Otto Tepell und einer v. Tiesenhausen genannt gen der alten märkischen Familie Strohband. werden. Sylvester Baron v.Sass, Familienver- Von den aus dieser Ehe hervorgegangenen 10 bandsvorsitztender derer von Sass, dazu: „Ge- Kindern scheinen nur funf das Erwachsenen- mäß einer Stammtafeleintragung war Hartwig alter erreicht zu haben: drei Töchter und zwei Saß Kgl. poln. Major(Oberst?) Herr Söhne, Wilhelm (Wilke) und Johannes (Hans), auf Eddemünde & Sassenhof, und verheiratet die gleich ihm später das Bürgermeisteramt mit Barbara Toepel. Er wurde 1465 geboren.“ versahen. © é Edition Luisenstadt, 1998 Ob dieser Otto von Tepel wirklich mit diesem 2399042. Domes (Thomas) I. Wins identisch ist, oder ein Sohn desselbigen oder Die Familie Wins war wie die Strohbands ur- aber weitläufigere Verwandtschaft zwischen sprünglich in Frankfurt an der Oder ansässig. beiden Otto besteht, die immerhin in derselben Angehörige dieser Familie siedelten später Zeit gelebt haben, damit durchaus identisch nach Berlin und Cölln über, wo sie bald in die sein könnten, bleibt vorerst offen. Die erwähnte Stadtaristokratie aufstiegen und ihren Reich- Saß‘sche Ahnentafel ist jedenfalls widersprüch- tum um ein Vielfaches vermehren konnten. lich und wird nach Konrad-Udo Baron von Thomas Wins wurde in der ersten Hälfte des Vietinghoff-Scheel, dem Genealogen der Ösel- 15. Jahrhunderts Bürger und kurz danach 1426 schen Ritterschaft, genealogisch nicht als Quel- Bürgermeister von Berlin - der erste von insge- le benutzt. samt fünf aus diesem Geschlecht stammenden 2399120. Arnold d. J. von der Osten Stadtoberhäuptern. Friedrich II. Eisenzahn hat- 1335-93 urk. auf Plathe, 1384 mit Lyndale und te 1442 nach der Auflösung des gemeinsamen Sacken belehnt, Knappe Rates von Berlin und Cölln und der damit ver- 2399168. Arndt II. von dem Vitinghoff bundenen Trennung der Städte erstmalig die Urkundlich genannt zwischen 1460 und 1488; unbedingte Bestätigung gewählter Bürgermeis- 1470 war Arndt II. Beisitzer des Komturs zu Re- ter und Ratsmitglieder durch den Landesherrn val; 1474 überlassen die Söhne Ottos, Hansens verfügt (siehe Henning Strohband, Amtsbeginn und Jürgens v.Rosen die Güter Hackel (Haukel) 1401). Thomas Wins‘ Bestätigung datiert vom und Waiskell (Waskull) ihrem Onkel Arndt Vi- 16. April 1443. Zwischen 1427 und 1443 erwarb tinghof; 1488 wird er in einer Urkunde als „der er ansehnliche Besitztümer in der Umgebung Alte“ bezeichnet. Anmerkungen 171 2399170. Claus von Wedberg 2406444. Hans von Guben 13 Sep 1501 gefallen bei Narwa 1351 - 1356 Bürger in Breslau 2399172. Reinhold von Uexküll 2406446. Hanko von Eichelborn auf Felks, Kirkota, Konofer/Estl. u. Peude/Oesel Ritter, auf Wiltschau und Glumpingau 2399173. Anna von Rosen 2406460. Johannes Beyer im Genealogischen Handbuch der estländi- erhielt 1383 Koberwitz und kaufte 1386 1/2 schen Ritterschaft sind Reinhold von Rosen Schönbankwitz, Kreis Breslau, mit dem jus und Agnes von Dönhoff als Eltern angegeben, ducale, 1393 1/2 Rackschütz, 1395 Groß Jano- dies kann aber aufgrund dre Lebensdaten nicht witz. Er ist der 3. Ratsherr aus der Familie. In sein. den Jahren 1378 und 1390 war er Konsul. Von 2404582. Nicolaus Sprinintgut 1393 bis zu seinemTode 1401 gehörte er dem Rat Bürger u. Kaufmann in Rostock im Wechsel ununterbrochen an, 1397 als Ratsäl- 2404600. Peter von Bützow tester. Seit 1391 war er Königlicher Mann, 1393 auf Poppendorf & Cordshagen Vormund der herzöglichen Kinder in Brieg. 2404755. NN von Torkow 2406462. Hans von Schellendorff Erbin von Thürkow Ritter 2404770. Heinrich von Soneke 2408448. Heinrich II. von Waldau Ritter und Rat, Parteigänger Fst. Heinrichs des auf Walda bei Großenhain, urk. 1254-1284 Löwen 2408456. Arnold von Bredow 2404800. Hermann von Cramon Ritter Ritter 2408576. Wedego (Wedeghe) Wedele 2404900. Johannes von Nortmann Ritter, seit 1319 Mitbesitzer von Schloß, Stadt 1307 Burgherr auf der Osterburg und Land Schivelbein und Bernstein, 1316 2404901. NN von Bellin Kammermeister des Markgrafen Waldemar Abstammung unsicher, eventuell auch Tochter von Brandenburg, 1317 - 1318 Hofmarschall des von Johannes III. v. Bellin Herzogs Otto von Pommern, am 09.10.1324 zu- 2404996. Günther von Levetzow letzt genannt im Gefolge des Markgrafen Lud- auf Schorrentin, urkundlich 1328 - 1371 wig 2405072. Schalipe von Lehsten 2408832. Nikolaus von Sack Burgmann zu Güstrow urkundl. 1354-1368, auf Butterfelde, Rohrbeck, 2405216. Ruthger IV. von Blumenthal auf Blumenthal Schönfeld u. Ratzdorf Knappe 2409984. Hans von Rülicke 2405218. Jakob Kröpke Vogt zu Freiberg, die weitere Abstammung ist Ritter unsicher 2405227. Anna von Alvensleben 2410056. Jeniko von Hirschfeld oder von Alsleben (Jahn, Jenichen), erwähnt 1325, 1348, 1349/50 2405312. Vicke von Stralendorff und 1358, zu Fl_ Rat beim Hzg. von Mecklenburg 2410080. Günther von Haugwitz 2405344. Bolto II. von Drieberg urk. 1325 (wohl schon tot) Besitz in Drieberg, 1299 Knappe, 1300 Mar- 2410090. Hans (Johannes) von Waldau schall, 1307 Vasall des Grafen von Schwerin, Ministeriale d. Burg- und Markgrafen von Mei- 1315 Vasall des Grafen Nikolaus von Witten- ßen, Ritter, Besitz zu Gävernitz und Polenz burg, 1320 Zeuge bei Gf. Heinrich 2410752. Wichard von Rochow 2405888. Henning von Klitzing Ritter, auf Golzow urk. 1319-1354 2410800. Dietrich III. von Quitzow 2405904. Henning von Owstien Ritter, urk. 1295, Großvasall in der Prignitz und eques ac consiliarius der Grafen von Gützkow, Altmark, markgräflicher Rat dann des Hzg. Barnim von Pommern, 1372 Fstl. 2410840. Joachim (Jenchin) von Erdmannsdorff pomm. Vogt zu Gützkow Vogt zu Freiberg 1358, auf Mulda 2405952. Heino von Flanß 2410856. Dietrich (Tizze) von Kauffungen urk. 1336 Burgmann zu Altenburg und Waldenburg 2406080. Hans Barut 2410866. Gerhard von Heynitz Ritter im Gefolge der Markgrafen von Branden- auf Kötitz 1349-1382, Vogt von Oschart burg 2410870. Hans von Waldau 2406082. Friedrich von Lochen Ritter, zu Königsbrück und Mückenberg bayrischer Feldhauptmann und Statthalter der 2412420. Guillaume I. le Grand de Craon Mark Brandenburg vicomte de Châteaudun 2406440. Nikolaus (Heinko) von Jenkwitz 2412422. Gaucher de Châtillon-sur-Marne Bürgermeister von Brieg, die weitere Abstam- Seigneur de Rozoy et de Clacy, Vidame de La- mung ist nicht gesichert, Hans Gerlach gibt sie onnois als fraglich an. 2412423. Marie de Coucy 172 Anmerkungen Dame de Vienne de Conde-en-Brie 2420622. Johann IV. Scheiffart von Merode 2412436. Jean I. de Clermont zu Hemmersbach, burgundischer Gouverneur Seigneur de Chantilly von Limburg 2412437. Marguerite de Mortagne 2420624. Burggraf Heinrich V. von Alpen dame de Malprouvotre Vogt von Menzelen 2412439. Louise de Matha 2420625. Beatrix von Hönnepel dame d‘Arvert Erbtochter 2412460. Jean de Marley 2420633. Jutta van der Leck Seigneur de Saulcy Erbin von Weerd 2412462. Érard le Grand du Châtelet 2420635. Guyote van Amstel maréchal de Lorraine Erbin der Herrschaft Ijsselstein 2412800. Conrad gen. d. Schwarze von der Goltz 2420644. Heinrich II. von Gronsfeld eingeschworener Bruder des Johanniter-Or- Herr zu Gronsfeld, Burggraf von Limburg dens 2420660. Werner Frambach von Birgel 2413184. Albert von der Groeben Erbmarschall von Jülich; Ritter; Herr zu Birgel, Vogt zu Spandau wird am 31.7.1376 Lehnsmann des Erzbischofs 2413248. Conrad (Cord) von Plote Friedrich von Köln, er siegelt 1381 1357 in Mecklenburg und der Prignitz, schenkt 2420662. Coen V. von Binsfeld dem Kloster Heiligengrabe 6 Hufen in Wilm- Er wird 1376 mit Gerhard von Binsfeld als Zeu- ersdorf ge im Heiratsvertrag Kinzweiler/Vischenich ge- 2413712. Dietrich von Staupitz nannt., genannt 1387 die weitere Abstammung ist unsicher 2420992. Heinricus de Burchartsdorf 2413728. Ulrich II. Pflug siegelt 4.4.1253 in Weimar für seine Neffen von Ritter, Rat des Bischofs von Merseburg, hat Dratstete (Troistedt bei Weimar) Besitzungen zu Benkendorf, Rockendorf und 2421920. Erich von Manteuffel Großgörschen urk. 1430, Ritter, Herr auf Poplow, Collatz, Bus- 2414056. Martin von Helldorff lar und Quisbernow Herr auf Reußen, Großgörschen, Trautschen 2422792. Hampo von Kerberg 2414506. Otto Pflug auf Kerberg, Ritter im Gefolge des Markgrafen Ritter, erwähnt mit seinen Brüdern Heinz, Ni- Ludwig von Brandenburg, 1313 in einer Urkun- ckel, Dam und Georg auf den väterlichen Gü- de in Kyritz, 1318 in einer Urkunde mit Ritter tern zu Strehla, Frauenhain, Zabeltitz und Tie- Henning von Plau und Yo von Königsmarck; fenau, auf 1/2 Lamperswalde 1326 in einer Urkunde für das Kloster Heiligen- 2414528. Bernhard von Kanne grabe. auf Lügde und Löwendorf, Knappe, Ministeria- 2423272. Engekinus Manduvel le des Klosters Corvey besaß 1325 fünf Hakenhufen zu Berglowitz auf 2414556. Hermann VI. Spiegel zu Peckelsheim Rügen Ritter und Marschall des Stifts Paderborn 2429248. Simon von Rohr und Stein 2415232. Meinhard von Schierstedt Herr auf Rohrau, Grebelwitz, Tschechnitz, Stiftshauptmann des Erzbistums Magdeburg Saulwitz, erhält 1349 Prisselwitz, Vorsitzender 2419232. Martin de Sitsowitz des Ohlauer Landrechts 13.12.1347 urkundlich 1274 als Bgf. von Stolp 2429346. Heinrich Renker 2419234. Gerd von Below Ratsherr in Löwenberg hat sich 1322 in Kolberg niedergelassen und ge- 2429380. Johann von Czirn hörte von 1322 bis 1333 dem Rat an Ritter 2420506. Engelbrecht von Orsbeck 2429396. Nickel von Logau Amtmann zu Stralen nach Gerlach sind seine Eltern Hanko v. Logau 2420608. Karsil I. von Palant und Elisabeth v. Sitsch Kanonikus zu Aachen 1331, Ritter, Herr von 2429409. Agnes Hoyer von Prittwitz Breitenbend und 1343 von Palant bei Neumann-Reppert handelt es sich bei ihr 2420609. Agnes von Bachem um zwei Personen Erbin von Bachem und Frechen 2429420. Przeslaw von Tarnau 2420610. Mule von Bergerhausen Hauptmann v. Oppeln Ritter 2429952. Johannes VII. Gans zu Putlitz 2420612. Gerhard von Engelsdorf schloß 1292 ein enges Bündnis mit Gf. Helmold Ritter, Drost von Jülich, Herr von Engelsdorf III. von Schwerin, markgräfl. brandenb. Mar- und Griepekoven schall, 1303 Vormund der unmündigen Söhne 2420616. Harper von Lovenberg Adolf II. Graf von Dannenberg Burggraf von Odenkirchen 2429968. Heinrich II. von Bülow 2420620. Johann I. von Rheydt Ritter Herr zu Rheydt 2429992. Günther von Dewitz Anmerkungen 173 1212 Beamter des Markgrafen Theoderich von Stadt und die über ihr gelegene Burg; er ver- Meißen langte in gewaltthätiger Weise Zahlung einer 2430000. Zabel Ratze hohen Geldsumme, ließ sich die Privilegien Vasall der Obotritenfürsten der Stadt ausliefern, zwang die Stadt auf eine 2430001. NN von Havelberg Anzahl derselben ausdrücklich zu verzichten. bringt Anteile von Boek an der Müritz mit in Dieses ebenso widerrechtliche wie unkluge die Ehe ein Verfahren erregt gegen den Herzog den bitters- 2430002. Otto von Falkenberg ten Haß zu Lüneburg, die größte Besorgnis in stargardischer Ritter im Gefolge des Markgra- den anderen Städten; es erleichterte den säch- fen von Brandenburg sischen Fürsten ihre Anschläge auf die Erb- 2430110. Herzog Magnus II. Torquatus von Braun- schaftt Wilhelms in gefährlicher Weise. Die- schweig-Lüneburg selben hatten sich am 3. März 1370 von Kaiser Sohn Magnus‘ I. des Frommen, geb. etwa 1328, Karl IV. mit dem Fürstenthume Lüneburg zu + 1373. Als seinem Bruder 1355 die Nachfolge in gesammter Hand belehnen lassen; alle Insassen Braunschweig und Lüneburg zugesichert wur- wurden angewiesen ihnen als Herren zu hul- de, hat er wohl die 1348 seiner Verwaltung über- digen. Die Haltung des Kaisers in dem Streite gebenen Gebiete südlich des Harzes als künf- schwankte nach den jeweiligen Zeitumständen; tiges Erbtheil, später als Eigenthum erhalten. schloß doch M. mit seinem Sohne, dem Köni- Denn er verkaufte dem Erzbischofe Dietrich ge Wenzel, am 20. Mai 1370 sogar ein Bünd- von Magdeburg 1366 das schloß Lauchstädt niß ab. Aber der Befehl der Huldigung wurde und begab sich damit aller Ansprüche auf die nach dem Tode Herzog Rudolfs II. von Sach- Pfalzgrafschaft Sachsen, mit welcher ohnehin sen-Wittenberg für die Herzöge Wenzel und Kaiser Karl IV. schon 1356 den Herzog von Albrecht wiederholt, über Herzog M. die Acht Sachsen belehnt hatte. Nach dem Tode seines ausgesprochen und ihm der Krieg erklärt. Die Bruders Ludwig (1367) erhielt er dessen An- Stadt Lüneburg hatte inzwischen Verhandlun- recht auf die Nachfolge in den Fürstenthümern gen mit den sächsischen Herzögen angeknüpft Braunschweig und Lüneburg. Im April 1368 er- und sich nicht unbedeutende Vergünstigungen nannte ihn Herzog Wilhelm von Lüneburg zum von ihnen ausbedungen. Entschlossen sagten Amtmann über sein Land, und seitdem har er sie nun dem Herzoge M. auf; sie bemächtigten im Wesentlichen hier die Regierung geführt, sich der Burg und öffneten dem Herzoge Alb- wenn Wilhelm auch erst am 23. November recht am 2. Februar 1371 die Thore. Bald darauf 1369 gestorben ist. Der Tod seines Vaters (1369) ergab sich auch Uelzen dem Feinde und nach setzte ihn auch in den Besitz des Fürstenthums längerem Schwanken nahm ihn auch Hannover Braunschweig. Eine große Macht vereinigte er auf; die Burg Lauenrode wurde erobert und von so in seiner Hans; durch Bündnisse mit anderen den Bürgern Hannovers zerstört. Auch manche Fürsten, wie durch die Erbverbrüderung mit Bundesgenossen und Lehensleute, wie Mag- Herzog Erich IV. von Sachsen-Lauenburg, spä- nus‘ Schwager, Graf Otto von Schauenburg, ter mit seinem Vetter Herzog Otto dem Quaden dem jener Güter seiner Gemahlin gewaltsam u. A. suchte er dieselbe noch zu verstärken, um vorenthielt, gingen zu den Sachsen über. Um den von den sächsischen Herzögen erhobenen die Unterstützung der Stadt Braunschweig sich Ansprüchen auf das Fürstenthum Lüneburg zu sichern, mußte M. derselben nicht unbe- mit Erfolg entgegentreten zu können. Leider trächtliche Zugeständnisse machen. Die bald beschränkte er sich nicht auf diese Aufgabe, auf beiden Seiten eingetretene Erschöpfung sondern ließ sich in weitergehende Unterneh- nöthigte zu einem Waffenstillstande, den je- mungen ein. Da er hierzu seine Macht haupt- doch M. durch Festnahme von 60 meißnischen sächlich im Norden vereinigen mußte, so ver- Kriegern brach. Ein ebenfalls noch währen der pfändete er das südlich gelegene Sangerhausen Waffenruhe von Magnus‘ Mannen ausgeführter an die Markgrafen von Meißen. Dann schloß Ueberfall der Stadt Lüneburg schlug fehl und er ein Bündniß mit dem Könige Waldemar von hatte zur Folge, daß viele Ritter ind die Gefan- Dänemark, daß vornehmlich gegen die Han- genschaft der Stadt geriethen. Der Krieg ging sestädte gerichtet war. Dadurch entfremdete fort. Aber der Geldmangel machte sich auf bei- er sich die wichtigsten seiner Städte und ver- den Seiten, nicht zum Wenigsten in der Stadt wickelte sich in einen Krieg mit dem Herzoge Lüneburg, auf das Fühlbarste geltend; er lähmte Albrecht von Mecklenburg, der unglücklich für alle Unternehmungen, die in Folge dessen nir- ihn auslief. Um den Gegner zu schädigen und gends bedeutenderen Umfang annahmen. Eine das Lösegeld für die mecklenburgischerseits Wiederholung des Waffenstillstandes entsprach gemachten Gefangenen zu gewinnen forderte bald dem beiderseitigen Bedürfnisse. Nach län- M. vom Rathe zu Lüneburg die Güter der bei geren Verhandlungen einigte man sich am 6. der Lüneburg Saline betheiligten Mecklenbur- Juli 1372 zu Lüneburg dahin, die Entscheidung gischen Stifter ihm auszuverantworten. Als der des Streites einem Schiedsgerichte zu überlas- Rath dies Ansinnen zurückwies, besetzte er die sen, für das der Kaiser Ort und Tag bestimmen 174 Anmerkungen sollte. Dasselbe ward auf den 3. November nach Güter. Pirna angesetzt, Aber M. blieb dort aus, und der 2430240. Johannes von Halberstadt Kaiser sprach deshalb den sächsischen Herzö- 1337-1347 Burgmann zu Schwerin, 1337 auf gen das Fürstenthum Lüneburg zu, wiederholte Görslow, Brütz, macht 1337 dem Kloster Eldena aber über Herzog M. die Acht. Die Feindselig- eine Stiftung für seine geliebte Tochter, schuldet keiten wurde fortgesetzt. Am 12. Juli 1373 bela- 1342 der Witwe Elisabeth Horves in Wismar 35 gerte Herzog M. das Schloß Ricklingen; Herzog Mark lübisch Albrecht entsetzte dasselbe und eroberte Pat- 2430252. Johann von Moltke tensen. Als von dort die Grafen von Schauen- Hauptmann zu Schwan, Pfandherr zu Boitzen- brug und Everstein nach Hause ziehen, greift burg M. sie am 25. Juli bei dem Dorfe Leveste an. In 2430304. Graf Benedict II. von Ahlefeldt der Meinung seinem Schwager, dem Schauen- zuerst 1333 unter Gf. Johanns Rittern genannt, burg, zu begegnen, rennt er gegen den Grafen folgt 1350 dem Kg. nach Bautzen, führt 1355 eine von Everstein an. Beide fallen; am folgenden Privatfehde mit Hzg. Waldemar von Südjüt- Tage scheint M. den Geist aufgegeben zu ha- land, verheert dessen Land Langeland und be- ben, Der Kampf um das Fürstenthum Lüneburg lagert Schloß Tranekjaer, wird durch den Hzg. währte fort; erst 1388 wurde er unter Magnus‘ übermannt, bekommt Hilfe durch den Kg., Söhnen durch den Sieg bei Winsen zu Gunsten wonach der Streit beigelegt wird, als der Älteste der Welfen beendet. - Herzog M. besaß die Tu- 1359 auf Grimstrup genannt, bekommt 25.1.1360 genden und Fehler des damaligen Ritterstan- Saedinge mit mehreren königlichen Gütern auf des. Kriegsmuth und Tapferkeit waren ihm im Lolland vom Kg. in Pfand, auf Aalholm, 1330- vollen Maße eigen, aber sein leidenschaftlicher 60 Rat Kg. Waldemars Sinn, der im Zorn kein Maß und Ziel kannte 2430312. Tidericus Heest und ihn alle Regeln politischer Klugheit außer 1285-1288 Vogt zu Segeberg Acht setzen ließ, riß ihn nicht selten zu be- 2430316. Henneke von Hummersbüttel denklichen Mitteln, zu wilder Gewaltthat fort, 1373 auf Hummersbüttel, 1368 in Fehde mit den die ihn seiner natürlichsten Verbündeten be- Grafen von Holstein raubte. Der Abfall Lüneburgs, durch ihn selbst 2430376. Otto I. von Vieregge veranlaßt, war für ihn der schwerste Schlag; er Ritter gab den Feinden den festesten Stützpunkt für 2431296. Pasterus ihren Angriff, den er sonst wohl leicht hätte ab- unsicher schlagen könne, wenn er nur in kluger Weise 2432000. Johann von Blegge gen. Quad verstanden hätte die Macht seiner Städte sich zu zu Schönrode, Vogt von Windeck eigen zu machen. - Seine Gemahlin Katharine, 2432014. Woldemar von Rosen eine Tocher des Fürsten Waldemar von Anhalt, Ritter die er vor 1356 geheirathet hatte, vermählte sich 2432018. Jakob Tristant nach seinem Tode mit dem seinem Gegner, dem Schöffenmeister zu Trier Herzoge Albrecht von Sachsen-Wittenberg, 2432036. Wilhelm von Vlatten und starb am 30. Januar 1390. Von seinen vier Ritter, besaß Güter zu Nörvenich und Eggers- Söhnen war einer, Namens Otto, Geistlicher heim, 1366 Jichscher Amtmann zu Nörvenich geworden und starb als Erzbischof von Bremen 2432040. Gilles d‘Hamal 1406. Nach dem Tode des Aeltesten, Herzog Ritter Friedrichs, theilten Bernhard und Heinrich 2432045. Katharina von Looz die Lande; jener ward in der Folge deer Stifter Erbin von Grandpre des mittleren Hauses Lüneburg, dieser der des 2432050. Conrad von Kerpen mittleren Hauses Braunschweig. Außer diesen Ritter Söhnen hinterließ M. acht Töchter. 2432076. Duc Philippe II. de Bourgogne 2430117. Elisabeth von Isenburg Philipp II. der Kühne (Philippe le Hardi) (* nicht in ES VI T. 4 15. Januar 1342; ´als 14-jähriger Knabe in der 2430178. Graf Lothar von Isenburg-Büdingen Schlacht bei Poitiers den Beinamen des Küh- v. Cleberg, 1309 Landvogt in Schwaben, Er- nen, wurde aber dort zugleich mit seinem Vater erbung des Hauptteils von Grensau, Vilmar, gefangen genommen und war bis 1360 in Lon- 1.7.1323 Schenkung des Anteils am Wiesecker don in Gefangenschaft. Johann gab ihm darauf Wald an die Deutsch-Ordens-Commende die Herrschaft über die zum Herzogtum erho- Schiffenberg, 1324 Ererbung der Breuberger bene Grafschaft Touraine und 1363 das Her- Hälfte an Burg und Gericht Büdingen, 15.3.1324 zogtum Burgund, während ihm Kaiser Karl IV. Kauf des hohenlohischen Viertels an der Burg- das deutsche Lehen Hochburgund verlieh, und grafschaft Gelnhausen, mit dem Erbe hatte er ernannte ihn zum ersten Pair von Frankreich. nun 5/8 des Burggrafenamtes und des Büdinger Dazu erwarb Philipp durch Heirat mit Marga- Waldes. 20.4.1335 Kauf des Trimberger Anteils rete von Flandern 1384 die großen Besitzungen am Schloss Birstein, Einlösung der versetzten der Grafen von Flandern. Allerdings musste er Anmerkungen 175 in Flandern erst einen ausgedehnten Feldzug wandtenkreis die einzige war, die Nachkom- führen. Seine Widersacher waren die aufstän- men hatte, führte sie dem Haus Burgund mit dischen Städte, vor allem Gent, Brügge und Flandern, Artois, Brabant, Limburg, Nevers, Ypern, die von Philipp van Artevelde geführt Rethel und der Freigrafschaft wesentlich größe- wurden. Am 27. November 1382 gelang ihm der re Gebiete zu, als das Herzogtum Burgund ihres entscheidende Sieg bei Roosebeke. Nach Kar- Ehemanns selbst ausmachte. Sie war es somit, ls V. von Frankreich Tod (1380) führte er mit die die Machstellung der Herzöge von Burgund den Brüdern und Herzögen von Anjou und im 15. Jahrhundert begründete, auch wenn Teile von Berry die Regentschaft für den unmündi- davon als Apanage an jüngere Söhne gegeben gen Karl VI.. Eine Zeitlang verdrängt durch die wurden. (Quelle: Wikipedia.de) von Karl ernannten Minister, die Marmousets 2432078. Herzog Albrecht I. von Bayern-Straubing (1388), erlangte er 1392 wieder die Regierung ADB Bd. 1 S. 231f: Pfalzgraf bei Rhein, Herzog Frankreichs, als Karl VI. in Wahnsinn verfiel. von Baiern, Graf zu Hennegau, Holland, See- Doch machte ihm Ludwig von Orléans die land und Herr zu Friesland, geb. 25. Juli 1336 zu Herrschaft streitig. Philipp starb 1404 in Hall München, + im Haag 13.12.1404. Kaiser Ludwig im Hennegau, trotz seines Reichtums infolge fünfter Sohn und dessen dritter aus der Ehe mit seiner Verschwendung so tief verschuldet, so Margaretha von Holland, ward er durch die dass sogar eine Anleihe gemacht werden muss- Landestheilung vom 3. Juni 1353 nebst seinem te, um ihn feierlich zu bestatten. Sein ältester älteren Bruder Wilhelm auf ein Stück Nieder- Sohn, Johann der Unerschrockene, folgte ihm baierns mit der Hauptstadt Straubing, sowie die auf dem Thron. obengenannten nordwestdeutschen Lande an- 2432077. Gräfin Margarete II. von Flandern gewiesen. So erscheint er seit dem 12. Oct. 1354 Margarete von Dampierre (getauft 13. April als Statthalter in Niederbaiern, während Wil- 1350, † 16. März 1405 in Arras) war eine der gro- helm in Holland waltete. Als dieser in Wahn- ßen Erbinnen ihres Jahrhunderts, die aufgrund sinn verfiel, übernahm A. zu Anfang des J. 1358 der zu erwartenden Erbschaften zweimal durch auch dort die Regierung mit dem Titel eines Heirat Herzogin von Burgund wurde. Die Ver- „Ruwaard“ (Ruhebewahrer, Regent); erst nach bindung zwischen ihr und Herzog Philipp dem Wilhelms a, 15. April 1388 erfolgten Tode nann- Kühnen von Burgund wurde einer der zentra- te er sich Graf. In sein baierisches Gebiet, wo len Pfeiler des Aufstiegs der Burgunder im 15. er zuerst den Landgrafen Johann von Leuchten- Jahrhundert. Margarete war die Tochter von berg, im J. 1389 aber seinen Sohn Herzog Al- Graf Ludwig II. von Flandern und der Marga- brecht (gewöhnlich der II. genannt, geb. 1368, rete von Brabant. Am 14. Mai 1357 wurde sie im + zu Kelheim 21. Jan 1397 und in der Karmeli- Alter von sieben Jahren per procura mit Phil- tenkirche zu Straubing begraben) als Statthal- ipp von Rouvres verheiratet, selbst elf Jahre alt, ter einsetzte, ist er nur selten mehr gekommen, unter anderem seit 1347 Pfalzgraf von Burgund doch suchte er es durch Verträge mit den Nach- und seit 1350 Herzog von Burgund. Am 1. Juli barn zu sichern. In Holland schien er anfäng- 1361 gab sie Philipp persönlich das Jawort, am lich zwischen den Parteien stehen zu wollen, 21. November 1361 wurde er durch einen Huf- als aber seine Bevorzugung der „Hoecks“ im schlag getötet, und so war Margarete mit elf sichtlicher wurde, kam es zu offener Empörung Jahren zum ersten Mal Witwe. Ihre zweite Ehe der „Kabeljaus“; doch in hartnäckigem Kampfe schloss sie am 19. Juni 1369 mit dem neuen Her- (1358-59), insbesodere durch die Einnahme von zog von Burgund, Philipp II. der Kühne. 1371 Delft und Middelburg besiegt A. den Aufstand. wurde sie zum ersten Mal Mutter, insgesamt In späteren Jahren neigte er sich, beeinflußt brachte sie bis 1389 neun Kinder auf die Welt. von seiner Geliebten, Adelheid von Poelgeest, 1383 starb ihr Vater, Graf Ludwig II., und die den „Kabeljaus“ zu; da mußte er es erleben, daß seit langem erwarteten Erbschaften realisierten sich sein Sohn Wilhelm, der schon nach der sich. Sie besaß nun die Grafschaften Flandern, Herrschaft strebte, mit den „Hoecks“ gegen ihn Artois, Nevers und Rethel, die Markgrafschaft verband. Der unselige Zwist, durch Adelheids Antwerpen sowie die Freigrafschaft Burgund Ermordung (1390) zur höchsten Erbitterung (nach dem Tod Philipps I. war die Freigraf- gesteigert, endete erst im J. 1394, da A. seines schaft an eine Schwester von Johanna III., der Sohnes bedurfte, um die Botmäßigkeit der Großmutter Philipps gegangen, die wiederum Friesen wiederherzustellen, die fas seit einem die Mutter von Ludwig III. war, so dass Marga- Jahrhundert aufgehört hatte. Gegen dieselben rete nun die direkte Erbin der heutigen Fran- wurden nun, zum Theil unter Albrechts eigener che-Comté war und nicht nur die Ehefrau des Führung, drei Züge (1396, 1398, 1399) unter- Erben). 1404 schließlich erbte sie die Herzog- nommen, glänzende Siege erfochten, allein das tümer Brabant und Limburg als Enkelin von Ziel blieb unerreicht. - Albrechts Regentenei- Herzog Johann III. und Erbin von dessen Toch- genschaften lassen sich nicht als hervorragende ter, der Herzogin Johanna von Brabant und bezeichnen, doch verdient er auch nicht den Limburg. Da Margarete in ihrem engeren Ver- Vorwurf der Trägheit und des Kleinmuthes. Es 176 Anmerkungen entsprach der Romantik seiner Zeit, wenn er ger Weggefährte des berühmten Connetable de den Frauen stark huldigte, Sänger und Chroni- Guesclin, mit dem zusammen er in geschickt kenschreiber liebt; wenn er, der in jungen Jah- geführten Feldzügen die englische Herrschaft ren im Kampfe gegen die Mauren Granada‘s die in Frankreich weitgehend liquidierte. Er zog Sporen verdient, in der Folge zwei ritterliche 1382 mit nach Flandern und kämpfte in der Orden - vom hl. Anton (1382) und vom Garten Schlacht bei Roosebeke, 1387/88 mit dem Her- (um 1390), aber auch ein Karmeliterkloster in zog von Lancaster nach Kastilien und 1388 mit Straubing (1367) gründete. - Seine erste Ge- dem königlichen Heer gegen Geldern. Er führte mahlin Margaretha, Tochter Herzog Ludwigs 1389/90 eine genuesische Expedition gegen Tu- I. von Brieg (vermählt 1353, + 1386), gebar ihm nis, eroberte dabei zeitweise Cagliari und griff vier Töchter: Johanna I., vermählt im J. 1370 nach 1390 zeitweise in die neapolitanischen mit König Wenzel von Böhmen - eine hochpo- Thronkriege zugunsten der jüngeren ANJOUS litische Heirath, denn Kaiser Karls besonders gegen die ungarische Linie ein. Seit 1380 Mit- für Baiern wichtige Gunst war damit gefestigt regent in Frankreich, wurde er bald von den - Katharina, mit Wilhelm II., Markgrafen von Vettern Burgund, Berry und Anjou zurückge- Jülich und Herzog von Geldern, Margaretha, drängt, gewann später wieder größeren Einfluß mit Herzog Johann dem Unerschrockenen von und stellte sich eindeutig auf die Seite des Kö- Burgung, Johann II., mit Herzog Albrecht VI. nigs. Nach dem Mord am Herzog von Orleans von Österreich, sowie drei Söhne, Wilhelm, Al- 1407 verlangte Ludwig vergeblich die Ächtung brecht und Johann. Aus zweiter Ehe mit Marga- des Herzogs von Burgund, da dieser zu mäch- retha, der Tochter Graf Adolfs von Cleve-Mark tig geworden war. Er stiftete 1369 den Ritteror- (vermählt 1394 + 1412) hatte A. keine Kinder. den des Schildes, war ab 1387 Titular-Fürst von 2432086. Wilhelm I. von Bayern-Straubing Achaia, 1391 Seigneur de Beaujolais, 1400 Graf Wilhelm I., Herzog von Bayern (* 12. Mai 1330 von Forez, Seigneur du Chateau-Chinon, de in Frankfurt am Main; † 15. April 1388 in Le Beaujeu-en-Beaujolais und de Dombes. Quesnoy) war ein Sohn Kaiser Ludwigs IV. des 2432471. Oda van Boutershem Bayern und Margaretes von Holland. Als Graf In ES VI T 41 Oda van Bergen-op-Zoom, Rest von Holland wurde er Wilhelm V. genannt, als identisch Graf von Hennegau Wilhelm III. Nach lan- 2432476. Pierre de la Viefville gen Auseinandersetzungen mit seiner Mutter Vicomte d‘Aire, Seigneur de la Viefville, Nedon, erwarb er 1354 die Grafschaften Holland und Blessy, Gouverneur de Picardie Seeland, mit ihrem Tode 1356 auch Hennegau. 2432484. Arnold VI. van Gavre In Bayern regierte er mit seinen fünf Brüdern d‘Escornaix * de Dieudonné Moscourt, Romag- von 1347 bis 1349, nach der ersten Teilung der nies, Berchem wittelsbachischen Lande unter den Brüdern im 2432492. Mausart (Jean) du Bois dit de Fiennes Landsberger Vertrag 1349 erhielt er Niederbay- Sn. d‘Ondeauville et Noyon ern zusammen mit Stephan II. und Albrecht 2432501. Beatrix de Beaussart I.. Mit der nächsten Teilung im Regensburger Dame de Croisilles, Wingles, Saulty,Villeneu- Vertrag 1353 regierte Wilhelm mit Albrecht I. ve-en-Cherrie in Straubing-Holland. Seit 1357 erkrankt, über- 2432504. Gérard de Berlaymont nahm Albrecht für ihn die Regierungsgewalt. nach José Verheecke war seine Ehefrau Marie Wilhelm wurde in der Minoritenkirche in Va- de Vierves, Tochter von Robert III. de Vierves lenciennes beigesetzt. 2432508. Jean III. de la Hamaide 2432128. Gottfried I. von Flodrop Ritter, Sn. de La Hamaide, de Willems etc. Ritter, Vogt von Roermond 2432510. Jacques d‘Enghien 2432386. Wilhelm van Wesemael Châtelain de Mons, Sn. de Havre Erbmarschall von Brabant 2432672. Winand van Arnhem 2432401. Jeanne de Hondschoote Ritter Dame de Houtekerque 2432696. Jan van Polanen 2432416. Dirk III. van Brederode Knappe 1305-1327, Ritter 1329 5. Herr von Brederode 2432698. Otto van Asperen 2432440. Duc Louis II. de Bourbon Ritter, Herr von Asperen etc. Ludwig II. der Gute folgte 1356 seinem gefalle- 2432710. Heitgin von Holzheim nen Vater als 3. Herzog von Bourbon, Pair von Amtmann zu Reimbach Frankreich, Großkämmerer, Graf von Cler- 2433024. Degenhard von Wulffen mont-en-Beauvoisis und Seigneur d‘Issoudun. Ritter im Jerichow‘schen Bis 1363 weilte er als Geisel für den königli- 2433792. Alardus II. de Arnem chen Vetter in England. Ludwig gehörte zu den Burgmann zu Arneburg wichtigsten Stützen der Krone und war eine 2433824. Nikolaus I. von Hahn der strahlendsten Feudalgestalten seiner Zeit, auf Schlakendorf und Lupendorf, Rat der Fürs- der Typ des ritterlichen Abenteurers und en- ten von Werle Urk. 1266-1297 Anmerkungen 177 2433826. Nikolaus von Mallin 1433 zu Totleben bei Langensalza auf Hunnendorf Ritter, urk. 1337-1343 2437604. Sifrid von Schönberg 2433828. Bernhard III. von Moltzan Vogt zu Rosenberg 1403, zu Schellenberg 1432, Ritter u. Vasall der Fürsten von Pommern u. zu Dux 1434, zu Brüx 1437, Hofmeister des Mecklenburg; 1307 Meckl.Geh. Rat, Burgmann Markgrafen von Meißen auf Kummerow u. Kiekindepeene; ukdl. 1293- 2437632. Beseke (Basilius) von Rössing 1318 Herr auf Rössing und der Herrschaft Hohenbü- 2433830. Henning von Winterfeld chen, Burgmann auf Schloß Liebenburg, Ritter Ritter auf Wolde u. Osten, fstl.pomm.stettin. 2437664. Johann von Gadenstedt Marschall; (Wolde war als Lehngut mit dem Ritter Marschallamt verknüpft; beim Tode des Hen- 2437696. Bertold von Oldershausen ning v.W. wurde Ludolf I. v. Maltzan (1901696) Ritter sein Nachfolger) 2437704. Hartbert von Mandelsloh 2433832. Vicke (Friedrich) von Moltke urk. 1295-1320, 1304 Ritter, 1316 zu Neustadt, Herr auf Strietfeld, mecklenburg. Rat, auf Al- Pfandherr des Schlosses „novum castrum“ in ten-Kaland, Mitbegründer der Kirche in Kuh- Mandelsloh, des niederen Schlosses Milden- lrade berg, Burgmann zu Bordenau 2435153. NN von Bardeleben 2437708. Ludolf I. von Haus nach von Damm NN de Wendt Mindener Lehnsträger 1311, begütert in Ron- 2435160. Hans Berner gen. Bernowe nenberg 1311 1359 unmündig, erw. 1361-67 und 1380-1401, 2437712. Hermann III. Knigge Bürger in Hildesheim 1383, Ratsherr 1388 und Ritter 1402-4, Gegner der Stadt Hildesheim, mutmaß- 2437716. Aschwin von Lutter licher Ahn des aus Hildesheim ausgewanderten von Wölpescher Vasall Zweiges 2437896. Dieterich gen. Quarter II. von Klencke 2435164. Adolf IV. von Holte urk 1387 - 1433, tot 1435, begütert in der Graf- Ritter, 1400 Landvogt des Bischofs von Minden, schaft Hoya(1387 zu Syke, 1400 zu Hoysinghau- 1374/1420 sen b. Uchte, Harsinghausen bei Syke, Borstel 2435166. Werner von Alten b. Westem, 1427 in der Umgebung von Hameln 1371 Knappe, 1382-1424 auf Wilkenburg, Pfand- begütert, 1433 mit seinen Söhnen Pfandinhaber herr von Calenberg seit 1382, 1403 Pfandherr von Grohnda und Bodenwerder, 1401 Pfandin- von Hallerburg, Geschlechtsältester 1408-38 haber von Gahlsdorf bei Thedinghausen 2435167. Anna von Steinberg 2437984. Heineko I. von Münchhausen bei von Damm wird der Familienname nicht erschlagen in einer Fehde mit dem Bf. von genannt MInden 2435230. Hans Glockengiesser 2437996. Rötger von Ketteler lebte um 1400 in Nürnberg Herr zu Melrich 1328/63, mit Assen und Hoves- 2435360. Heinrich von Heimbruch tadt belehnt kauft Linthorst 1364 2438144. Henricus dictus Ruchhoupt 2435464. Heinrich III. von Estorff 4.9.1308 Zeuge 1340 famulus 2438160. Marquard von Ammendorff 2435848. Eckehard II. von Estorff Pfänner zu Halle + zwischen Feb. und Sept. 1320; urk. 1288-1320; 2438208. Heinricus von Bose kauft 1292 Veerßen; Knappe 1295; Ritter 1299; miles Kampf gegen Lübeck 1300/1301; Schenkung für 2438336. Albrecht von Hopffgarten die Kirche in Veerßen 1306 Ritter vom Heiligen Grabe 1316, Besitz zu Hopf- 2435849. NN von Brobergen garten und Walschleben, Pfandherr von Schlo- + zwischen Febr. und Sept. 1320; urk. 1306 als theim Schenkerin für die Kirche Veerßen 2438942. Claus IV. von Ahlefeldt auf Emkendorf 2435850. Konrad II. von Boldensen Amtmann zu Klein-Tondern, 1474 königl. Rat 1289 Knappe, 1309 nobilis, 1289 der Jüngere, zu und lübischer Stadthauptmann zu Kiel Hodenstedt, Besitz zu Stöcken 2438943. NN Svave 2435852. Heinrich der Jüngere von der Oederne Erbin von 1/2 Nordsee 1291 Bürger in Lüneburg, 1309 Wechsler 2438976. Johann von Lützow auf Pritzier 2435854. Friedrich von Lübberstedt Ritter Urk. 1299-1313 2439424. Hermann von Kotze 2435856. Segeband von Berge 1316 Knappe Ritter, Pfandherr von Harbke 2439488. Brüning I. von Alten 2436800. Hans von Retzdorff Ritter, Lehnsmann der Grafen von Roden und hatte Besitz in Wulkau Wölpe 2437024. Hermann von Tottleben 2439504. Sweder I. von dem Bussche 178 Anmerkungen zu Herford Ritter der Äbtissin zu Herford, 1332 und Witwe des schwäbischen Grafen Rudolf zum Limberge, 1324 / 1360 mit Curie Oldenhu- von Hohenberg. Da er keine Aussicht hatte, je sen u. and. Gütern belehnt. 1325 Schiedsrichter zur Regierung in Hessen zu gelangen, so wurde des Simon z. Lippe, kauft 1336 Güter zu Holsen er gleich seinem älteren früh verstorbenen Bru- ( Kirchsp. Bünde) Lehen d. Grafen v. Hoya, der Otto für den geistlichen Stand bestimmt 2439506. Lüdeke (Ludolf) von Gesmold und erhielt deshalb eine gelehrte Bildung. auf Gesmold, Ritter 1311, Besitz zu Offleten, Wa- Nachdem jedoch Otto, der einzige Sohn des re- ringhof, Richus, Broxten und Dratum gierenden Landgrafen Heinrich II., kinderlos 2439507. Helena gestorben war (10. Decbr. 1366), trat H. in den verkauft 1329 den gesmoldschen Zehnten an weltlichen Stand zurück, vermählte sich am 6. das Stift. St. Johann in Osnabrück März 1368 mit Johanna, Tochter des Grafen Jo- 2439520. Otto I. von Marenholtz hann von Nassau-Merenberg, und wurde von Ritter, 1313 als verstorben erwähnt seinem Oheim, dem alten Landgrafen Hein- 2439552. Günzel d. J. von Bartensleben rich, zum Mitregenten und Nachfolger gewählt. Ritter, Vogt und Hauptmann der Altmark Seit 1370 erscheint er neben Heinrich in den 2439560. Johann (Henneke) von Bülow Urkunden und tritt immer mehr in den Vor- Knappe dergrund der Ereignisse. Sechs Jahre reich an 2439564. Ulrich III. von Pentz auf Redefin Kämpfen, hatte H. seinem Oheime zur Seite ge- Ritter auf Redevin, Vogt von Gadebusch, urk. standen, als dieser ins Grab sank (Juni 1376). 1357-1404 Mit Hülfe der duch den Abschluß einer Erbei- 2439584. Heinze von Kracht nigung (1373) gewonnenen Markgrafen von Herr auf Loburg, Amtshauptmann Meißen, war es den beiden Landgrafen gelun- 2439588. NN von Drandorff gen, sich im Kriege mit der mächtigen Ritterge- die weitere Ahnenreihe nach Stechow erscheint sellschaft zum Stern, an deren Spitze Graf Gott- aufgrund der Lebensdaten fragwürdig fried von Ziegenhain und der fehdelustige, als 2439696. Siegfried von Hoym Tochtersohn Landgraf Heinrichs II. auf Hessen Ritter 1325, Besitz zu Groß Orden, Hordorp, Ansprüche erhebende Herzog Otto von Braun- Quenstedt, Siestedt, Wiby und Selsche schweig-Göttingen standen, zu behaupten. 2439704. Lippold I. von Rössing Aber das Land hatte schwer gelitten und die Ritter aufstrebenden hessischen Städte waren mit 2439776. Heinrich von Brandenstein drückenden Abgaben belastet worden. So kam nicht im GhdA es, daß bald nach dem Regierungsantritt, be- 2439808. Albrecht I. von Alvensleben sonders zu Cassel eine Empörung wider ihn Ritter, Herr auf Calbe, das er 1324 von den v. ausbrach. Die Aufständischen, besonders über Kröcher kaufte, auch belehnt zu Schwanefeld, einige Räthe erbittert, brachten das Casseler Kl.-Bartensleben, Alvensleben, Schöningen, Schloß in ihre Gewalt, und es bedurfte der Ver- Eschenrode, Leppin und Ostheren; Begründer mittlung des Markgrafen Balthasar von Mei- der schwarzen Linie ßen, um einen Ausgleich herbeizuführen (1378). 2439809. Oda von Bodendiek Ein neuer Ritterbund, vom Horne genannt, in ES XIX Tafel 23 ist ihr Familienname nicht welcher sich zu dieser Zeit bildete, war nicht, erwähnt wie die Sternergesellschaft, gegen Hessen ge- 2439860. Luderus von Hanensee richtet. H. verband sich vielmehr mit den Hör- dominus 1299, RItter 1309, Lehen in Rolegen, nergesellen zu gegenseitigem Schutz (Januar Welsede, Embere sowie im Kirchspiel Ronnen- 1379) und konnte sich daher mit größerer Kraft berg gegen Erzbischof Adolf von Mainz wenden, da 2439904. Heinrich von Hardenberg die selten ruhenden Streitigkeiten zwischen 1337 hzgl. braunschw. Amtmann zu Lindau, diesem Stifte und Hessen damals wieder schär- 1350 Ritter und Vogt zu Rusteberg, 1368 Heimli- fer hervortraten. Im Mai 1380 schloß er mit cher des Erzbischofs von Mainz dem Kurfürsten Ruprecht von der Pfalz ein 2440162. Brand (Hildebrand) von Linde Bündniß gegen den Erzbischof. Streifzüge, die Ritter er in diesem Jahre gegen Densberg, Mardorf 2440576. Tietz von Pannwitz und Mellnau unternahm, galten Dienern und Herr auf 1/2 Königswarthe Anhängern Adolfs. Inzwischen wurden die 2440800. Hermann von Weissenbach nördlichen Theile Hessens, namentlich die Ge- Herr auf Weißbach gend von Frankenberg, durch den westfäli- 2440991. Margriete van Nienrode schen Ritterbund vom Falken schwer geschä- nicht in ES VI T. 40 digt, und vermuthlich waren es Mitglieder 2441016. Landgraf Hermann I. der Gelehrte von Hessen dieses Bundes, in deren Gefangenschaft H. da- ADB Bd. 12 S. 125ff: Sein Vater war Ludwig, der mals (1380) vorübergehend gerieth. Die freund- zweite Sohne des Landgrafen Otto, seine Mut- lichen Beziehungen zu den Markgrafen von ter Elisabeth, geborene Gräfin von Sponheim Meißen, welche in der Errichtung der thürin- Anmerkungen 179 gisch-hessischen Erbverbrüderung und in der te rasch Frieden schließn. Bereits am 22. Juli gemeinsamen Bekämpfung der Sterner Aus- gelobte er dem Erzbischof, die Geistlichkeit in druck gefunden hatten, scheint später erkaltet Hessen in keiner Weise zu bedrücken und die zu sein. Dagegen näherte sich H. seinem frühe- geistlichen Gerichte nicht zu hindern, ver- ren Feinde Herzog Otto von Braunschweig-Göt- sprach ihm 20000 Gulden Kreigskosten zu zah- tingen. Am 2. October 1381 schlossen beide da- len und verpfändete ihm daf¼r Grabenstein, mals noch kinderlose Fürsten einen Vertrag, Immenhausen und Wolfhagen. Mit Herzog wonach für den Fall ihres Todes ohne Leibeser- Otto vereinbarte er, daß die mit demselben ge- ben der Herzog dem Landgrafen das Her- troffen Erbeinigung vom 2. October 1381 in zogthum Göttingen, der Landgraf dem Herzog Kraft bleiben solle. Dazu erhielt Otto die Burg Niederhessen in der Weise verschrieb, daß der Altenstein und das Zugeständniß, daß es ihm Ueberlebende das ihm zufallende Gebiet des gestattet sein solle, dem Erzbischof Adolf, falls Anderen erst nach der Zahlung von 300000 dieser die Fehde gegen Hessen wieder aufneh- Mark Silbers den Erben ausliefern solle. Diese me, Beistand zu leisten. Markgraf Balthasar da- Uebereinkunft enthielt seitens des Landgrafen gegen, welcher eine Anzahl Casseler Bürger auf eine schwere Verletzung der mit den Markgra- seine Seite gebracht hatte, trat, offenbar wegen fen von Meißen errichteten Erbeinigung und der Aufrechterhaltung jenes seine Erbrecht auf mußte ihm, wenn Sie zu deren Kenntniß ge- Hessen schädigenden Vertrages mit Otto, dem langte, ihre Feindschaft zuziehen. Aber auch Frieden nicht bei, sondern setzte den Kampf mit Otto dauerte das gute Einvernehmen nicht fort. Bald erneuerten auch Aadolf und Otto den lange. Am 1. Januar 1383 starb nämlich die Krieg gegen den Landgrafen. Am 28. März 1387 Landgräfin Johanna, worauf H. sich am 20. Au- errichteten Sie zu Eschwege mit Balthasar aber- gust zu Meiningen mit Margaretha, Tochter des mals einen Bund wider H., so lange derselbe Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg verlobte. lebe, und einigten sich bereits über die Verthei- Am 15. October fand zu Culmbach die Vermäh- lung seines Landes. Indessen begannen die lung statt. Diese Verbindung minderte die Aus- Feindseligkeiten nicht sofort. H. suchte im Be- sichten, welche dem Herzog Otto jenes Abkom- wußtsein seiner gefahrvllen Lage den Markgra- men mit H. eröffnet hatte. Seine Verstimmung fen zu versöhnen. Bei eine Zusammenkunft zu benutzte Erzbischof Adolf von Mainz, der na- Forchheim (1. Juli 1387) wählten beide zur mentlich wegen streitiger Gefalle des Stiftes Schlichtung ihrer Streitigkeiten Schiedsrichter. Fritzlar und wegen der geistlichen Gerichte in Diese bestimmten, die hessisch-thüringische Hessen mit H. zerfallen war. Zu Treysa schloß Erbeinung von 1373 solle giltig und die dagegen er mit dem Herzog ein Bündniß für den Fall ei- gerichteten Abmachungen mit Herzog Otto nes Krieges mit dem Landgrafen (30. Juni 1384). nichtig sein. H. solle die wegen Einverständis- Vergeblich suchte dieser bei einer Zusammen- ses mit Balthasar vertriebenen Casseler Bürger kunft mit Otto zu Hohenrode (14. Juni 1384) bis auf 20 wieder aufnehmen und seine Städte denselben von feindlichen Schritten abzubrin- dem Markgrafen die in der Erbverbrüderung gen. Er sah bald, daß der Friede nicht zu erhal- vorgeschriebene Huldigung leisten lassen, wor- ten war, und warb sich Bundesgenossen an den auf Balthasar die im vorigen Feldzuge erober- Herzögen Albrecht von Sachsen und Ernst von ten Orte Eschwege, Sontra und Berneburg zu- Braunschweig. Der Krieg mit Otto begann bald rückgeben solle. Letzters war der Markgraf darauf. Am 13. Decbr. 1384 verbrannten ihm wohl nicht geneigt zu thun; auch war er im dies Hessen Grone und am 5. Mai 1385 Schneen. Grunde schon durch den Vertrag vom 28. März Inzwischen war es dem Erzbischof Adolf gelun- gebunden. So mußten denn nochmals die Waf- gen, auch den Markgrafen Balthasar von Mei- fen entscheiden, und diese Entscheidung konn- ßen für seine kriegerischen Pläne gegen Hessen te bei der Übermacht der Feinde nur gegen H. zu gewinnen (22. Febr. 1385). Begleitet von Erz- ausfallen. Nachdem der Erzbischof am 18. Au- bischof Friedrich von Köln, den Bischöfen von gust dem Landgrafen Fehde angesagt hatte, Münster, Paderborn und Osnabrück und dem drangen die Bundesgenossen zum zweiten Grafen Engelbert von der Mark rückte Adolf, Male in Hessen ein und eroberten in rascher nachdem er noch am 21. Juni zu Eltville den folge Rothenburg, Melsungen und Niedenstein. Grafen Heinrich von Henneberg zu Helfer ge- Aber Cassel vermochten sie auch diesmal nicht worben hatte, in Hessen ein. Vor Cassel verei- zu gewinne. Bereits am 10. September wurde nigte er sich mit Herzog Otto und mit dem ein einjähriger Waffenstillstand geschlossen, Markgrafen Balthasar, der in raschem Zuge der - später um ein Jahr verlängert - die einge- Eschwege, Sontra und Berneburg erobert hatte. nommenen Städte in den Händern der Erobe- Vergeblich belagerten die Verbündeten die rer ließ. Völlige Ruhe trat aber trotzdem nicht Stadt Cassel. Dagegen wurde Immenhausen ein. Doch hat eine dritte Belagerung Cassels, von ihnen erobert und verbrannt (19. Juli). H., die man in den Oktober 1388 setzt, wohl nicht der Uebermacht seiner Feinde, die das schutz- stattgefunden. Nach dem Tode erzbischofs lose Land weithin verwüsteten, erliegend, muß- Adolfs (Februar 1390) bildete sich unter dessen 180 Anmerkungen friedliebenderem Nachfolger Konrad von gab der Streit zwischen Gregor XIII. und Al- Weinsberg ein besseres Verhältniß zwischen exander V. um den päpstlichen Stuhl Anlaß. Im Mainz und Hessen. Konrad gab sogar die er- März 1410 vereinigten sich zu Marburg König oberten Städte Rothenburg, Melsungen und Ruprecht und seine Söhne, die Pfalzgrafen Lud- Niedenstein dem Landgrafen zurück (1394). wig und Otto, mit den Herzögen Heinrich von Auch zu Herzog Otto und zu Markgraf Baltha- Braunschweig-Lüneburg und Erich von Braun- sar knüpfte H. wieder freundliche Beziehungen schweig-Grubenhagen und mit Landgraf H., an an. Im Juni 1390 verlobte er seine (bald darauf der Sache Gregors XII. festzuhalten und den verstorbene) älteste Tochter Elisabeth mit Ot- Erzbischof Johann von Mainz als Anhänger des to‘s gleichnamigem Sohne, trat im folgenden Gegenpapstes zu befehden. Der bereits im Mai Jahre der von dem Herzog gegründeten, haupt- erfolgende Tod des Königs hinderte nicht den sächlich zum Schutze des Landfriedens be- Ausbruch des Kampfes zwischen Mainz und stimmten Rittergesellschaft von der Sichel bei Hessen, in welchem der im Dienste des Erzstif- und unternahm später gemeinsam mit Otto tes stehende Graf von Waldeck das hessische und dem Bischof Ruprecht von Paderborn ei- Städtchen Kirchhain völlig niederbrannte. Am nen Zug gegen die räuberischen Herren von 29. Juni 1412 erfolgte ein vorläufiger Friedens- Padberg. Mit Markgraf Balthasar erneuerte er schluß, der die Streiitpunkte der Entscheidung im Juli 1392 die Erbeinung und verlobt seine König Sigismunds unterwarf. Ein Jahr darauf, Tochter Margarethe mit Balthasars Sohn Frie- am 10. Juni 1413, starb H. Mit seiner zweiten drch. Doch kam die Vermählung wegen allzu Gemahlin Margaretha hatte er vier Söhne, naher Verwandtschaft nicht zu Stande. Ueber Friedrich, Hermann, Heinrich und Ludwig, die Casseler Bürger, welche im Kriege Einver- und vier Töchter, Anna, Elisabeth, Margaretha ständniß mit dem Markgrafen unterhalten hat- und Agnes. Von diesen allen überlebten ihn nur ten, ließ er ein strenges Gericht ergehen. Neun die beiden letztgenannten und Ludwig, sein derselben wurden hingerichtet und ihre Güter Nachfolger. Unter Hermanns Regierung sah eingezogen (1391). Mächtige Landfriedens- Hessen schwere Zeiten, und die blutigen Krie- bündnisse, denen H. sich anschloß, sicherten ge, die über das Land hereinbrachen, waren die Ruhe in Hessen, die nur durch einen sieg- zum Theilnicht ohne sein Verschulden entstan- reichen Zug des Landgrafen gegen die Bucho- den. Nur die rastlose Thatkraft dieses Fürsten nische Ritterschaft (Mai 1396) unterbrochen und sein unbeugsamer Muth, verbunden mit wurde. Aber bald darauf kamen wieder unruhi- großer Klugheit und Gewandtheit ließen ihn ge Zeiten. Die Ermordung Herzog Friedrichs alle Gefahren ohne dauernde Schädigung sei- von Braunschweig bei Fritzlar durch mainzi- nes Hauses überwinden. sche Dienstmannen (5. Juni 1400) und die zwei- 2441018. Kurfürst Friedrich I. (IV.) der Streitbare von deutige Haltung Erzbischof Johanns von Mainz Sachsen gegenüber dem Verlangen auf Bestrafung der ADB Bd. 7 S. 776f: erhielt bei der Ländert- Thäter hatte bei den Freunden des Getödteten, heilung, welche die wettinischen Fürsten am darunter auch H., große Erbitterung erregt. Am 13. Novbr. 1382 zu Chemnitz vornahmen und 12. April 1402 verbanden sich zu Nordhausen von der nur Freiberg und die Bergwerke aus- Braunschweig, Thüringen und Hessen gegen genommen blieben, zusammen mit seinen Johann. Der Landgraf, in der Hoffnung, durch Brüdern Wilhelm (II.) und Georg (der jedoch einen glücklichen Feldzug den Erzbischof aus schon 1402 ohne Nachkommen starb) das Os- dessen von Markgraf Balthasar von Meißen er- terland, die vogtländischen Erwerbungen und tauschter Hälfte der Städte Eschwege und Sont- Landsberg, welche Gebiete dieselben zunächst ra zu drängen, befestigte den Heiligenberg und gemeinschaftlich regierten und durch die käuf- belagerte Naumburg und Geismar. Vergeblich liche Erwerbung von Saalfeld 1389, von Alten- beredete König Ruprecht am 27. Septbr. 1402 zu berg bei Jena 1393, von Leuchtenburg mit Kahla Hersfeld die Gegner zu einer vorläufigen Waf- und Roda und des Amtes Königsberg in Fran- fenruhe. Der Schiedsspruch, welchen er am 3. ken 1396, von Schmölln, Ronneburg und Werda Febr. 1403 erließ, befriedigte die Streitenden vermehrten. Ueberall tritt F. nicht bloß als der nicht. Bereits am 20. Juli sandte H. dem Erzbi- älteste, sondern auch als der bedeutendste unter schof abermals einen Fehdebrief, und am 17. den Brüdern hervor. Nachdem dieselbe 1403 zu October erneuerte er mit Braunschweig und Freiberg die Aufnahme in den von ihren Ohei- Thüringen das Bündniß gegen Mainz. Erst am men Balthasar und Wilhelm 1387 geschlosse- 19. März 1405 kam der Friede zu Stande. Erzbi- nen Erbvertrag erzwungen hatten, fiel ihnen schof Johann verzichtete auf seine Hälfte an 1407 bei dem kinderlosen Tode des letzteren, Eschwege und Sontra und gab dem Landgrafen dem sie 1402 in der Fehde gegen die Burggrafen die im Krieg gewonnen Theile der Schlösser von Dohna Beistand geleistet hatten, die Hälf- Uapfenburg und Allerburg zur¼ck, wogegen te von Meißen zu, jedoch nicht ohne längeren dieser ihm das eroberte Gieboldehausen wieder Streit mit Balthasar, den erst der Hauptreceß zu überlieferte. Zu einem neuen Krieg mit Mainz Naumburg am 21. Januar 1410 beendigte. Hier- Anmerkungen 181 auf nahmen beide im J. 1411 eine Mutchirung auf sche, vogtländische und andere Ortschaften. vier Jahre vor, wobei F. als Hauptland den grö- Da aber gab die Erledigung der sächsischen Kur ßeren Theil von Meißen, Wilhelm den größeren durch das Aussterben der Sachsen-Wittenberg des Osterlandes erhielt; nach Ablauf dieser Zeit dem Kaiser Gelegenheit, den streitbaren Mark- wurde dieselbe durch eine neue, unter Vermitt- grafen, der seine Bewerbung um dieselbe durch lung des Bischofs Gerhard von Naumburg und seinen Hofmarschall Apel Vitzthum betreiben des Burggrafen Friedrich von Nürnberg ge- ließ, sich noch wirksamer und ohne eigene schlossenes Sonderung ersetzt, kraft welcher F. Opfer zu verpflichten. Ohne Rücksicht auf die seinen Antheil, jedoch etwas vermehrt, behielt. Erbansprüche der sachsen-lauenburgischen Li- Die daraus entstandenen Mißhelligkeiten legt F. nie, auf die Erbverbrüderung der Askanier mit endlich 1423 bei., indem er seinem Bruder Leip- Braunschweig und selbst auf die dem Kurfürs- zig gegen Jena überließ, doch brachte Wilhelms ten Friedrich I. von Brandenburg gegebene Zu- kinderloser Tod 1425 auch dessen Antheil ganz sage, der daraufhin schon von dem Lande Besitz an F. Lebhaften Antheil nachm F. 1388 an dem genommen hatte, ertheilt er am 6. Januar 1423 Städtekriege, indem er seinem Oheim, Burggraf F. einen Lehnbrief über das Kurfürstenthum Friedrich V. von Nürnberg, Windsheim udn Sachsen, das cuh der Brandenburger gegen das Rotenburg erobern und Nürnberg demüthigen Versprechen von 10000 Schock Groschen frei- half; dann zog er 1391 dem deutschen Orden willig räumte, worauf der kaiserliche Hofrichter gegen Ladislaus Jagello zu Hülfe. Das frühere Johann von Lupfen ihn in dasselbe einwies. Die gute Einvernehmen der Wettiner mit dem Hau- feierliche Belehnung erfolgt am 1. August 1425 se Luxemburg war, seitdem Wenzel seine mit F. zu Ofen, nachdem F. am 25. Juni in Waitzen verlobte Schwester Ann dem König Richard II. ein neues Bündniß mit Sigismund und Herzog von England vermählt hatte, in das Gegentheil Albrecht von Oesterreich abgeschlossen hatte. umgeschlagen, und wenn auch Wenzel dem So erkaufte F. die Erwerbung der sächsischen Andringen Friedrichs und seiner Brüder nach- Kur für sich und seine Nachkommen mit der gebend, ihnen anstatt die der für die Nichtvoll- Kriegslast gegen die Hussiten, die um so schwe- ziehung jener Ehe bedungenen 10000 Schock rer auf ihm und seinem Lande lag, je weniger Groschen, 1397 die Städet Brüx und Laun ver- er das Reich zu einer energischen Betheiligung pfändete, so schlossen sie sich doch dem Bunde an dem Kampfe zu bringen vermochte. Auch an, welcher 1400 die Absetzung Wenzels und das von ihm zu Bingen 1424 mit den übrigen die Wahl Ruprechts herbeiführte, und unter- Kurfürsten geschlossene Bündniß fruchtete nahmen sogar 1401 einen wennschon erfolglo- nichts. Erst nach der Niederlage der Meißner sen Zug gegen Prag. Um so bereitwilliger nahm bei Brüx 1425 und nach der viel furchtbareren, F. 1409 die in Folge von Wenzels Maßregeln welche dieselben am 16. August 1426 vor Aus- aus Prag ausgewanderten Lehrer und Studen- sig erlitten, erreichte er auf dem Reichstage zu ten in seinem Lande auf, was die Veranlassung Frankfurt, daß ein neues Reichsherr gegen die zu Gründung der Universität Leipzig wurde. Hussiten gesendet wurde, aber auch dieses stob Diese Spannung schien auch unter Sigismund von Mieß bei Annäherung der Feinde ausein- fortdauern zu sollen, nachdem F. erz¼rnt über ander. Von Gram über diese Unfälle und von des Kaisers Weigerung, ihm die Lehen über Sorge um die Zukunft gebeugt starb F. am 4. Ja- seine böhmischen Erwerbungen zu ertheilen, nuar 1428 zu Altenburg und wurde anfangs, aus die Kostnitzer Versammlung plötzlich und Furcht vor den Hussiten, an einer verborgenen ohne Abschied am 12. Mai 1417 wieder ver- Stelle, später in der von ihm am Meißner Dom lassen hatt; allein die gleiche ihnen durch die gestifteten Begräbnißkapelle beigesetzt. Von Hussiten drohende Gefahr machte bald beide seiner Gemahlin Katharina von Braunschweig zu Bundesgenossen gegen dieselben. Schon hinterließ er vier Söhne, Friedrich (II.), Sigis- 1420 stießen F. und sein Bruder vor Prag mit mund, Heinrich und Wilhelm, und zwei Töch- starker Streitmacht zu Sigismund, ihr Sturm ter, Anna, Gemahlind des Landgrafs Ludwig auf den Witkowberg am 13. Juli wurde, schon von Hessen, und Katharina, vermählt mit dem dem Gelingen nahe, zurückgeschlagen. Im fol- Kurfürsten Friedrich II. von Brandenburg. genden Jahre zog F., nachdem er auch mit der 2441022. Graf Eberhard V. von Württemberg Oberlausitz ein Bündniß gegen die Hussiten ist mit in Konstanz, 1416 mit Ks. Sigismund in geschlossen hatte, abermals nach Böhmen, ent- Avignon; 1409 Regent zu Mömpelgard; folgt setzte das belagerte Brüx und eroberte den Leit- dem Vater 1417, hält dessen Politik bei, erneuert meritzer Krais, Kadan und Kommotau. Es war alle Einigungen dies der größte überhaupt je gegen die Hussiten 2441023. Henriette de Montbeliard errungene erfolg; die Auflösung des Reichshee- eine recht ungebremste, herrische Frau, 1419ff res hinderte ihn, denselben weiter zu verfolgen. fehdelustige Regentin, zerstört u.a. 1423 Burg Für die auf 90000 Fl. berechneten Kriegskos- Hohenzollern; 1442 vom Sohn unter Kuratel ten und die Zusage weiterer Hilfe verpfändete gestellt Sigismund den Wettinern eine Anzahl böhmi- 2441037. Wildgräfin Adelheid von Kirburg 182 Anmerkungen Erbin der halben Wildgrafschaft Kirburg erleichtert ward, den Reichsfürstenstand zu 2441040. Graf Johann I. von Nassau-Weilburg erwerben. Als J. am 20. September 1371 starb, ADB Bd. 14 S. 272: zweiter Sohn des Grafen hinterließ er nur Kinder zweiter Ehr, darunter Gerlach von Nassau und der Agnes von Hes- nur einen Sohn, Philipp I., seinen Nachfolger. sen, ein Enkel Königs Adolf aus dem Hause 2441046. Pfalzgraf Ludwig III. der Bärtige bei Rhein Kur- Nassau. Noch zu Lebzeiten seines Vaters, 1344, fürst von der Pfalz gelangte er mit seinem älteren Bruder Adolf, Ludwig III. (* 23. Januar 1378; † 30. Dezember Begründer der alten naussau-idsteinischen 1436 in Heidelberg) war Kurfürst von der Pfalz Linie, zur Herrschaft. Beide übernahmen die- von 1410 bis 1436. Seine Eltern waren Ruprecht selbe in Gemeinschaft, theilten aber unter Hin- III. von der Pfalz und Elisabeth von Hohenzol- tenansetzung einer im J. 1351 geschlossenen Er- lern-Nürnberg. Nach dem Tod König Ruprechts beinigung, 1355 die Länder, wobei J. Weilburg, wurde die Kurpfalz unter seinen vier Söhnen Neuweilnau, Freienfels, Gräfenhausen, den aufgeteilt. Ludwig wurde sein Haupterbe. Sein nassauischen Antheil von Cleeberg, die Cente Bruder Johann erhielt Pfalz-Neumarkt, Otto Bleidenstadt u. A. erhielt, während er zugleich erhielt Pfalz-Mosbach und Stefan († 1459) er- mit Adolf Condominialherr über Miehlen, Ret- hielt Pfalz-Simmern-Zweibrücken. Ludwig ver- tet, die Höhenwaldungen zwischen der Keistel zichtete auf den Königsthron und unterstützte und Waldaff, die Vogtei des Klosters Schönau, die Wahl Sigismund von Luxemburgs, der ihm den Zoll zu Wiesbadenm den Walramschen im Gegenzug die Verpfändungen des Reiches Antheil an Nassau, Laurenburg mit der Esterau an die Pfalz bestätigte. Gemeinsam mit König und dem Vierherrischen auf dem Einrich blieb Siegmund nahm er Einfluss auf dem Konzil von (Vertrag von Elville vom 25. November 1355). Konstanz und nahm Papst Johannes XXIII. in Er wurde somit Begründer der alten weilbur- Mannheim gefangen. Den Reformator Johan- gischen Linie des Hauses Nassau. er wird als nes Hus wurde unter Ludwigs Aufsicht hinge- ein thatkräftiger, ritterlicher Mann geschildert. richtet. 1415 schloss er sich der gegen Ludwig Zahlreiche Fehden mit den benachbarten Dy- VII. von Bayern-Ingolstadt gericheten Sittich- nasten, Kirchenfürsten und Städten füllten die gesellschaft an, deren Mitglied er auch nach der Zeit seiner Regierung aus, daher den auch kein Umwandlung in die Konstanzer Liga blieb. 1426 anderes Mitglied seines Hauses auf Befestigung unternahm er eine Pilgerfahrt nach Jerusalem und Neuanlage schützender Burgen in gleichem von der er schwer krank zurückkam. Er starb Grade bedacht war, wie er. Neu entstanden 1436 in Heidelberg und wurde in der Heidelber- unter ihm Neu-Langenau, Hohlenfels, Cleen, ger Heiliggeistkirche begraben. Nachfolger als KIrchberg unter dem Stauffenberg und Ky- Kurfürst wurde sein ältester Sohn Ludwig IV. ckenburg; gemeinschaftlich mit Graf Gerhard 2441078. Johann von Vinstingen von Diez erbaute er Schlo¸ KIrberg, wodurch Marschall von Lothringen und Bar, 1458 franz. die Condominialherschaft dieses Namens be- Rat gründet ward. Auch Erwerbungen and Land 2441108. Ulrich Otto von Liechtenstein und Leuten fallen in seine Regierungszeit; er- Erbkämmerer und Obers-Erbmarschall von wähnt sei z. B. der Heimfall der, dann mit Adolf Steiermark getheilten von Biegen‘schen Lehen. Seine Fa- 2441112. König Wladislaw II. (V.) Jagello von Polen milienbeziehungen zu Erzbischof Gerlach vom Wladyslaw Jagiello mit seinem Vetter Witold Mainz, seinem Bruder, verschafften ihm 1354 die (lit. Vytautas), dem neuen litauischen Groß- einträgliche Stellung eines obersten Amtmanns fürsten (1401-1430) begründete er die pol- der mainzischen Besitzungen in Hessen, Thü- nisch-litauische Union. Sein Vater Olgierd hat- ringen und auf dem Eichsfelde. Wichtig für das te als Großfürst mit seinem Bruder Kiejstut die Haus Nassau war besonders die Verheirathung Regierung geteilt. Jagello überwarf sich nach Johanns mit Gertrud, der älteren Tochter des 1379 in einem bewaffneten Konflikt mit sei- letzten Dynasten von Merenberg, welche 1333 nem Onkel Kiejstut, wurde 1381 gefangen und (Eheberedung 1328) erfolgt und dei erwerbung abgesetzt, kam wieder frei und konnte 1382 sei- der Herrschaften Merenberg und Gleiberg im nerseits seinen Onkel bei einem persönlichen Gefolge hatte. Gertrud starb 1350 (6. October), Treffen gefangennehmen. Kiejstut wurde im J. schritt aber wahrscheinlich im Jahre 1353, zu Gefängnis getötet, während dessen Sohn Wi- einer zweiten Ehe mit Johanna, Erbtochter des told daraus entkam. Schließlich einigte sich Ja- Grafen Johann von Saarbrücken und bereitete gello 1384 halbwegs mit Witold, sodass er sich dadurch den Anfall der reichen Länder des- um die Hand der Königin Jadwiga (Hedwig) selben an das Haus Nassau vor. Es spricht für von Polen und damit die polnische Krone be- gewisse nache Beziehungen zu Kaiser Karl IV., werben konnte. Am 4. März 1386 wurde Jagello wenn ihm dieser 1366 (26. Septbr.) zugleich für in Krakau zum König gekrönt und war damit seine Nachkommen den Rang eines gefürste- seiner Frau rechtlich gleichgestellt. In der Fol- ten Grafen des Reiches verlieh, durch welchen ge musste er allerdings die Macht in Litauen an Act es 3 Jahrhunderte später den Walramiern Witold abgegeben (1392-1401). Dessen unge- Anmerkungen 183 achtet entstand die polnisch-litauische Union, waren Andreas Blank, späterer Bischof von da auch Witold ihre Vorteile erkannte und sie Freising, und Reinprecht von Walse. Am 19. im Vertrag von HorodÅ‚o am Bug Oktober 1413 April 1422 heiratete er Elisabeth von Böhmen, akzeptierte. In Zukunft wurden die Großfürsten die Tochter Kaiser Sigismunds. Er unterstützte von Litauen und die Könige von Polen nur mit Kaiser Sigismund in seinem Kampf gegen die Zustimmung beider Unionspartner gewählt. Hussiten, was die österreichischen Länder in Der litauische Adel wurde in den polnischen diese Auseinandersetzungen mit hineinzog. Adel aufgenommen und schickte seine Söhne Vor allem die Gebiete nördlich der Donau wur- zur Ausbildung dorthin. In Litauen begann sich den zwischen November 1425 und 1431/32 von die polnische Kultur zu verbreiten. Man betrieb marodierenden Kampfverbänden heimgesucht. eine gemeinsame Außenpolitik, die beachtliche Auch versuchte er dem Hussitismus durch die Erfolge erzielte. Sie richtete sich in erster Linie kirchentreue Melker Klosterreform zu begeg- gegen den Deutschen Orden und gipfelte in der nen. 1423 wurde er zur Belohnung mit Mähren Schlacht bei Tannenberg 1410, in der sich Jagel- belehnt. Juden und Ketzer verfolgte er mit fa- los taktisches Geschick mit Witolds Mut paarte. natischem Hass. Die großangelegte Vertreibung Der Orden verlor dabei den Nimbus der Un- und Ermordung der Wiener Juden 1420/21 ging besiegbarkeit, konnte sich jedoch noch einige nicht zuletzt auf seine Initiative zurück. Sigis- Zeit halten. Erst 1422 kam es im Frieden vom mund designierte Albrecht II. zu seinem Nach- Melnosee zu einer dauerhaften Regelung. In der folger. Kaiser Sigismund starb 1437 und Alb- Folge versuchte besonders der deutsche Kaiser recht wurde am 1. Januar 1438 zum König von Sigismund die Union zu spalten, woraufhin 1423 Ungarn gekrönt. Er wurde sechs Monate später und 1429 zwei große Fürstentreffen stattfanden. ebenfalls als König von Böhmen gekrönt, konn- In letzterem versprach Sigismund Witold die te aber das Land nicht in Besitz nehmen. Die Königskrone, was in Polen Widerspruch her- Böhmen und deren polnische Verbündete be- ausforderte. Im Jahr 1430 legte Wladyslaw II. Ja- kriegten ihn in der Zeit, als er am 18. März 1438 giello im Privileg von Jedlno auch seinen Streit in Frankfurt am Main zum deutschen König er- mit demjenigen Teil des polnischen Adels bei, wählt wurde. Er berief einen Reichstag ein und der ihn nach dem Tod Jadwigas (17.7.1399) gern schloss sich der kurfürstlichen Neutralität im losgeworden wäre. Es ging um die Zustimmung Streit zwischen dem Papst und dem Basler Kon- des Adels zur Steuerfestsetzung, Ausübung des zil an. Doch hinderten ihn Türkenkriege und Münzrechtes und eine Rechtssicherheit des Unruhen in Ungarn, sich um Reichsangelegen- Adels gegenüber dem König. Gegen Anerken- heiten zu kümmern. Als Dreifachkönig nahm nung des Wahlkönigtums und der geforderten er bereits eine ähnliche Stellung ein, wie sie die Rechtssicherheit von Seiten des Königs wurden Habsburger in späterer Zeit innehatten; bei ihm seine Söhne als Nachfolger anerkannt. In dem war sie jedoch lediglich von den Luxemburgern Streit hatte ein Teil des polnischen Adels sogar geerbt und daher vorerst noch ephemer. Im- schon Witold die polnische Krone angeboten. merhin begann mit ihm die über Jahrhunderte Erwähnenswert ist noch ein neuer Konflikt in dauernde Regierungszeit des Heiligen Römi- Litauen. 1430 setzte Wladyslaw II. Jagiello dort schen Reiches durch die Habsburger. Albrecht seinen Bruder Swidrygello als neuen Großfürs- II. starb 1439 in Neszmély (auch Langendorf) ten ein. Der kam aber über der Rückgabevon und wurde in Stuhlweißenburg (Székesfehér- Witolds persönlichen Lehen in Konflikt mit vár) begraben. (Quelle: Wikipedia.de) Jagello und wurde in einem bewaffneten Kon- 2441128. Thibaut VIII. de Neufchâtel flikt durch Witolds Bruder Sigismund (ermord. Sn. de Chatel-sur-Moselle, de Blamont, de 1440) ersetzt, welcher die Union erneuerte. Clemont, de l‘Isle-sur-le-Doubs, du Chastelot, 2441114. Herzog Albrecht II. von Österreich d‘Henricourt, de Montbarrey, de Rans, de Nan- Albrecht II. von Habsburg (* 16. August 1397 in cuise ViCte. de Baume Wien, † 27. Oktober 1439 in Neszmély nahe Es- 2441148. Markgraf Friedrich I. (VI.) von Brandenburg ztergom) war von 1438 bis 1439 Römisch-deut- folgt 1398 seinem Vater, dem Burggrafen von scher König sowie König von Ungarn und Nürnberg aus dem Hause Zollern in den frän- Böhmen und bereits seit 1404 als Albrecht V. kischen Besitzungen. F. unterstützte die Wahl Herzog von Österreich. Er war der Sohn Her- des Luxemburgs Sigmund (dem Sohn Ks. Kar- zog Albrechts IV. von Österreich († 1404) und ls IV.) zum dt. Kg. und erhielt dafür die Mark der Herzogin Johanna von Bayern-Straubing. Brandenburg zu Lehen. Auf dem Konzil von Während seiner Minderjährigkeit verwalteten Konstanz, bei dem der Kirchenstreit beigelegt seine drei Onkel, zuerst Wilhelm der Artige werden sollte, unterstützte F. die Politik Sig- (bis 1405), dann Herzog Leopold der Dicke und munds und sprach sich für die Verbrennung des zuletzt Ernst der Eiserne von Steiermark, unter böhmischen „Ketzers“ Jan Hus aus. Der Ks. be- fortwährenden Streitigkeiten seine Erblande. lohnte die Treue und machte F. 1415 zum Mark- Erst der plötzliche Tod Leopolds ermöglichte grafen und 1417 zum Kurfürsten von Branden- seinen Regierungsantritt 1411. Seine Erzieher burg. F. unterwarf den märkischen Adel und 184 Anmerkungen führte das Reichsheer in einem Kreuzzug gegen von Burgund entgegenstellte. Karl wurde 1416 die böhmischen Hussiten. Durch das Aufkom- Hzg. von Berry und Touraine, 1417 Dauphin.s men von Feuerwaffen geriet F. wie viele andere kämpfte er sowohl gegen die Invasion Hein- kleine Fürsten aus finanziellen Gründen in mi- richs V. von England als auch gegen die Versu- litärische Schwierigkeiten. Er konnte sich keine che Hzg. Johanns von Burgund, mit Unterstüt- teuren Kanonen leisten, und für die Belagerung zung von Königin Iasabella die Regierung des der Burgen Friesack und Plosie mußte er sich Königreiches an sich zu ziehen. Karl VII., der vom Dt. Orden die „Faule Ente“ ausborgen. F. 1418 der burgundischen Besetzung von Paris war mit Elisabeth von Bayern verheiratet und entkam, nahm als Regent, mit Hilfe der Armag- gilt als der Wegbereiter für den politischen Auf- nacs, die Wiederherstellung seiner Herrschaft - stieg des Hauses Hohenzollern. von Bourges, Poitiers und bald auch von Tours 2441167. Mechtild (Metza) von Reifferscheid-Bedburg aus - in Angriff. Ein Ausgleich mit Hzg. Johann Erbin von Bedburg und Hackenbroich erwies sich als unerreichbar; 1419 ermordeten 2441179. Beatrix van Bronckhorst Untergebene des Dauphins, in seiner Gegen- nicht in ES VI T. 44 wart und mit seiner zumindest stillschweigen- 2441204. Jean II. de Croy den Zustimmung, den Burgunder-Hzg. auf Gf. von Araines, Baron von Renty, wurde 1429 der Brücke von Montereau. Durch den Vertrag von Philipp von Burgund zum Statthalter von von Troyes (1420), den Karl stets kategorisch Namur ernannt, in welcher Eigenschaft er 1453 ablehnte, zugunsten Heinrichs V. von der Erb- Wilhelm, den Hzg. von Braunschweig, bei Die- folge ausgeschlossen, konnte der Dauphin die denhofen besiegt, wodurch dieser gezwungen Kontrolle über den südlichen Teil des Königrei- wurde, seinen Anspruchen auf das Herzogtum ches erlangen udn heiratete seine Verlobte Ma- Luxemburg zu entsagen. Mit dem Grafen von ria von Anjou. Nach dem überraschenden Tod Charolais, dem nachherigen Karl dem Küh- Heinrichs V. (1422), dem wenige Wochen spä- nen, lebte er in beständiger Feindschaft und ter Karl VI. nachfolgte, stand Karl, nun als Karl Jan (Johann!) bestrebte sich deshalb auch, das VII. Kg. geworden, in Konkurrenz zu Heinrich Verhältnis zwischen Karl und seinem Vater, VI., dem Sohn Heinrichs V. und der Katharina. Philipp dem Guten, so erbittert als möglich zu Der englische Regent Johann von Bedford war machen. Von Ludwig XI. von Frankreich sehr bestrebt, die Anerkennung des Vertrages von ausgezeichnet und mit der Herrschaft von Gui- Troyes im gesamtenm Königreich durchzuset- nes beschenkt, wirkte er mit, um die im Ver- zen. Doch verstand es Karl VII., seine Position trage von Utrecht verpfändeten Städte Amiens, im wesentlichen zu wahren. Das Auftreten der Abbeville und St. Quentin wieder unter fran- Jeanne d‘Arc (1429) führte zur Aufhebung der zösische Herrschaft zu bringen. Dies nötigte Belagerung von Orleans und machte dem Kg. ihn zu schleuniger Flucht nach Frankreich, wo den Weg zur Weihe in Reims frei. Karl VII., er Ludwig XI. in seinen Kriegsabsichten gegen dem es auch während dieser dramatischen Er- Burgund unterstützte. Doch kam im Jahr 1473 eignisse an Kühnheit mangelte, setzte stärker eine Versöhnung zwischen ihm und dem bur- auf eine Versöhnung mit Burgund, die er - um gundischen Hof, namentlich mit Karl zu Stan- den Preis großer Zugeständnisse - schließlich de, worauf er zurückkehrte und seine Besitzung im Vertrag von Arras (1435) erreichte.ses blieb Chimay zur Grafschaft erhoben wurde. Er starb jedoch aus. Die Herrschaft der LANCASTER in demselben Jahre. konnte sich halten, Burgund leistete keienswegs 2441208. Guillaume d‘Estouteville in vollem Umfang die zugesagte Hilfe, und die Sn. de Torcy geringe Autorität des schlaffen Königs blieb 2441209. Jeanne de Doudeauville Zielscheibe des Spottes. Der Adelsaufstand Dame de Conches, Novion et Caumartin der Praguerie (1440) offenbarte die Schwäche 2441210. Ambroise II. de Loré der Regierung Karls VII. im Innern. Dennoch Capitaine, Compagnon d‘armes de Jeanne d‘Arc wurden in dieser Zeit eine Reihe militärischer 2441211. Catherine de Marcilly Erfolge erzielt:ße nach SW-Frankreich (1442) alias Agnes und in die Normandie (1443).es politisch füh- 2441212. Alain III. de Coëtivy renden Hofkreises besserte sich; er war nun Sire de Coëtivy, commandant des troupes du geprägt durch die ANGEVINEN (Kg. Rene; Connable de Richemont Karl, Gf. von Maine), Pierre de Breze, Jacques 2441214. Charles VII. Roi de France Coeur, königliche Mätresse Agnes Sorrel. 1444 Zunächst Gf. von Ponthieu, wurde er 1413 mit wurde ersmals seit einem Vierteljahrhundert Maria (+ 1463), Tochter von Ludwig II., Hzg. ein Waffenstillstand mit England, in Tours, ge- von Anjou und Titular-Kg. von Sizilien, und schlossen, im folgenden Jahr eine militärische Violante von Aragon verlobt. Er stand nun im Machtdemonstration zugunsten Renes von Lo- Bannkreis des Hauses ANJOU, das - engstens thringen durchgeführt. Es begann die tiefgrei- verbunden mit dem Hause FRANKREICH - fende Reorganisation des königlichen französi- sich der wachsenden Machtfülle der Herzöge schen Heerwesens, aus der eine wohlgerüstete, Anmerkungen 185 dem direkten Befehl des Königs unterstehende teau; † Februar 1449 in Anneville-sur-Seine an Armee hervorging. Parallel dazu wurde eine einer Quecksilbervergiftung) war die Mätresse langfristiges Reformprogramm für Verwaltung, des Königs Karl VII. von Frankreich. Agnès Finanzwesen und Rechtsprechung in Angriff Sorel war die Tochter von Jean Soreau, einem genommen. Frankreich stand in diesen Jahren Soldaten aus niedrigem Adel, und Catherine am Beginn eines demographischen Wiederauf- de Maignelais. Sie war zunächst Hofdame von stiegs, der sich - trotz einiger Rückschläge - in Isabella Anjou, Herzogin von Lothringen und den folgenden Jahrzehnten fortsetzte.ans an Gemahlin von König René von Neapel. In zeit- Frankreich zurückgegeben. 1449 brach Frank- genössischen Quellen wird Agnès Sorel als au- reich den Waffenstilstand und eroberte rasch ßergewöhnlich schöne und extrem intelligente Normandie und Guyenne zurück. Die um ih- junge Frau beschrieben. Im Rahmen eines Be- ren Brückenkopf Calais besorgten Engländern suches bei seinem Schwager traf der französi- eröffneten eine Gegenoffensive, die aber mit sche König das erste Mal die zwanzigjährige Niederlage und Tod des englischen Heerführers blonde Schönheit. Im Laufe der folgenden John Talbot bei Castillon endete. Bordeaux un- Jahre entwickelte sich eine Liebesbeziehung terwarf sich definitiv der französischen Krone zwischen Karl und Agnès. Der französische (1453).ieux“ gerühmten Königs war in starken König ernannte schließlich seine Geliebte zur Maße von Krisenerscheinungen und Konflikten Ehrendame seiner rechtmäßigen Gemahlin geprägt. Mit dem Papst, der die ‚Pragmatique Maria von Anjou, schenkte ihr neben verschie- Sanction‘ von Bourges (1438) verwarf und dem denen anderen Schlössern und Landsitzen Kg. die Zurückhaltung beim Türkenkrieg ver- (Issoudun, Bois-Trousseau, Roqueceziere en übelte, traten Spannungen auf. Politische Pro- Rouergue und Vernon-sur-Seine) das Schloss zesse führtzen zum Sturz des mächtigen Hof- Beaute-sur-Marne nahe Paris und besetzte ein- finanziers Jacques Coeur (1451-1453) und des flussreiche Posten am französischen Hof mit Herzogs Johann von Alencon (1455-1458). Die Mitgliedern der Familie Sorel. Sie bekam den zugunsten der Häuser ORLEANS und ANJOU Beinamen „Dame de Beaute“, der von der Be- eingeleitete Italienpolitik geriet wegen ihrer Er- zeichnung des Schlosses Beaute-sur-Marne ab- folglosigkiet in öffentlichen Mißkredit. In En- geleitet wurde. Seit dem Jahr 1444 war sie die galnd konnte sich die Frankreich unterstützte offizielle Geliebte von Karl VII. von Frankreich. Margarete von Anjou, Gattin Heinrichs VI., in Agnès Sorel war somit die erste offizielle Mait- den Rosenkriegen nicht gegen das Haus YORK resse am französischen Königshof. Sie schenk- durchsetzen. Ein schwerer Vater-Sohn-Kon- te dem König vier Töchter, von denen eine als flikt entspann sich zwischen Karl VII. und Säugling verstarb. Nach der Geburt des letz- dem Dauphin Ludwig XI., der, gegenüber dem ten Kindes erkrankte Agnès Sorel schwer. Ihre jüngeren Bruder Charles de France benachtei- Zeitgenossen bezeichneten diese Krankheit als ligt, sich 1447 in seinen Dauphine zurückzog, „flux de ventre“. Agnes Sorel verstarb am 11. schließlich auf burgundischem Gebiet Asyl Februar 1450 um sechs Uhr nachmittags. Der suchte. Die Beziehungen zwischen Frankreich Körper wurde geöffnet und die Leiche nach der und Burgund verschlechterten sich dramatisch Entnahme des Herzens nach Loches in die Kir- (Streit um das Herzogtum Luxemburg). Zur che Saint-Ours überführt. Agnés Sorel führte Führung eines Krieges, der 1459-1461 drohte, als einflussreiche Hofdame am französischen war der gealterte Kg. physisch und psychisch Königshof und Mätresse des Königs Karl VII. jedoch nicht mehr imstande. Er starb am 22. von Frankreich die Mode der unbedeckten Juli 1461 und hinterließ zwei Söhne, Ludwig XI. Brust ein. Karls Sohn, der spätere König Louis und Karl, sowie vier Töchter:o Johann II., Hzg. XI. verfolgte die Geliebte seines Vaters zeitle- von Bourbone de Vianan wenig stattlichem bens mit seinem Hass. Nach ihrem plötzlichen Äußeren und durch ungünstige Charakterzüge Tod geriet Louis daher auch sofort in den Ver- wie Furchtsamkeit, Mißtrauen, Trägheit und dacht, Agnès Sorel ermordet bzw. die Anwei- - in seiner zweiten Lebenshälfte - übersteiger- sung zu ihrer Ermordung gegeben zu haben. te Sinnlichkeit geprägt, hatte andererseits eine Bewiesen werden konnte diese These jedoch hohe Auffassung von seiner herrscherlichen nicht. Im Jahr 2004 wurde das Grab von Sorel Würde und zeigte mitunter Scharfblick, Mäßi- geöffnet und kriminalistisch untersucht. Der gung und selbst Größe. Sein Anliegen war es, Paläopathologe Philippe Charlier konnte zwar nach verheerenden Bürgerkriegsjahren durch nachweisen, dass Sorel an einer Quecksilber- eine liberale Politik die Versöhnung seiner Un- vergiftung gestorben war, die Mordhypothese tertanen herbeizuführen. Seine Regierungszeit konnte aber auch durch diese Untersuchung fällt in eine Periode machtvoller Einigungs- nicht eindeutig geklärt werden. Charlier konnte und Zentralisierungsbestrebungen der franzö- nachweisen, dass Sorel nach 3 Kindern erneut sischen Monarchie. im 7. Monat schwanger war und an Wurmbefall 2441215. Agnes Sorel litt. Da damals gegen Geburtsbeschwerden und Agnès Sorel (* um 1410 oder 1422 in Formen- Würmer die Quecksilberbehandlung üblich 186 Anmerkungen und die ungefährlichen Dosen bekannt waren, mit den historischen und topographischen Ver- gehen die Ermittler davon aus, dass Sorel ab- hältnissen überein. Wahrscheinlich ist nur, daß sichtlich eine tödliche Dosis Quecksilber verab- die Bonine schon zur Zeit Tetzlav‘s gegen Süd- reicht wurde. Offiziell starb Sorel an Bauchfluss osten in das damals noch Polnische aber völlig auf einer Reise zum König in die Normandie uncultivierte Terrain südlich von Neustettin und wurde in Loches beigesetzt. Anhand des vordrangen, und den Grund zu ihren späteren im Grab gefundenen Schädels konnten die ausgebreiteten Besitzungen daselbst legten. Experten der französischen Gendarmerie das 2453664. Ludolf Knigge Gesicht von Agnès Sorel rekonstruieren. Nach 1337 Burgmann zu Pattensen Abschluss der Untersuchnungen wurden ihre 2453852. Hermann von Warberg Gebeine am 2. April 2005 in Anwesenheit von nobilis, zu Sommerschenburg, nach den ES Vertretern des französischen Hochadels in der XIX T. 21 war er Canoniker zu BRaunschweig Stiftskirche von Loches erneut beigesetzt. 2454038. Heinrich von Hanstein 2449861. Hille von Hatzfeld Ritter nach Tile von Damm sind ihre Eltern Johann I. 2454050. Hermann VI. von Brakel v. Hatzfeld und Margaretha von Biedenfeld Ritter, Mitherr auf Brakel, Herr auf Beverun- 2449906. Johann von der Leite gen, der Driburg und der Iburg Herr zu Baldeney, Erbmarschall von Werden 2454096. Hugo III. von Bar auf Barenau und Erbkämmerer von Essen Osnabrücker 1366 Erb-Landdrost 2451520. Helmericus de Boymbach 2454274. Stephan III. von Horhusen miles castrensis in Rotenburg Ritter 2451522. Ludwig von Mansbach 2454283. Ermingard (Irmgard) von Löwenstein gen. Abt in Hersfeld Westerburg 2451560. Hermann von Trott zu Solz bei v. Buttlar nicht erwähnt, nach der Stamm- Ritter, Burgmann auf Boyneburg, besaß mit sei- tafel von Brackel ist sie die Tochter von Werner nem Bruder Bertold Trott 1252 die Güter Solz von Bischofshausen und Irmgard von Schwa- und Lispenhausen. lenberg 2451565. Gräfin Adelheid von Honstein 2454284. Bertold VII. von Büren nicht in ES XVII. 1291 Vogt von Böddeken 2451600. Bernhard I. von der Schulenburg 2454285. Sophie von Bilstein Ritter 1302/1341, Begründer des Weissen Stam- nach 1317 als Witwe Äbtissin von Gandersheim mes 2454336. Goddard von Hanxleden 2451616. Alexander von Holle 1327-1339 genannt; Ritter; Lehensherr zu Ritter, Burgmann in Wunstorf Hanxleden und Eisborn; Burgmann zu Greven- 2452608. Lüdemann Monicho stein, Fredeburg und Schwarzenberg Herr auf Buckow 1368 2454338. Hunold von Plettenberg 2452832. Hans von Bassewitz auf Hohenluckow 1388 Ritter; 1356, 1363, 1374 Kämmerer in West- auf Hohenluckow, Lüningshagen und Stowe falen; 1352 Besitzer von Haus Loen b. Soest; 1364 2453184. Tetzlav von Bonin Amtmann von Waldenburg b. Attendorn; 1383 Geschichte des hinterpommerschen Ge- Burgmann von Hovestadt schlechtes von Bonin bis zum Jahre 1863, Ber- 2454340. Hermann von Hückelheim lin, 1863, Seite 59: zweiter überlebender Sohn 1364-1385 genannt; Ritter; Herr zu Hückelheim des Swantus, erhielt nach dem Tode seines Va- und Laer bei Meschede/Ruhr mit weiterem Be- ters 1356 die Güter links der Chodel und wurde sitz zu Altrüthen, Suttrop und Warstein. Stammvater der Hauptlinie Naseband. Auch er 2454344. Kraft V. von Hatzfeld erscheint in der Schenkungs-Urkunde, in wel- 1396 wird er Kurköln. Burgmann zu Hallen- cher sein Onkel Claus von Chuden einen Theil berg, wogegen er dem Erzst. seinen Anteil an des Dorfes Alt-Belz an das Kloster zu Köslin Schloß und Burg Hatzfeld und der Vorburg verlieh, und wird außerdem 1347 mit seinem Brundetrost zum offenen Hause aufträgt. Bruder Peter als Zeuge in einem Vertrage zwi- 2454360. Dietrich von der Recke schen den Glasenapp‘s und dem Stifte Kammin Burgmann zu Kamen 1368, 1378 mit Heeren be- wegen der Grenze bei Goldbeck genannt. Nach lehnt den in Naseband aufgefundenen alten Famili- 2454362. Dietrich IV. von Volmestein en-Nachrichten sollen die Bonine zur Zeit des Ritter, Herr zu Drensteinfurt und Heessen Tetzlav viele Grenzstreitigkeiten mit den Polen 2454365. Frederun von Altena gehabt, und letztere über die Küddow zurück- Erbin der Freigrafschaft Altena und der Burg gedrängt haben, wonächst sie die Veste Lan- Hovestadt deck zu Lehn erhielten. Es würde hierbei vor- 2454372. Gumpert von Keseberg zugsweise Tetzlav in Betracht kommen, dessen Vogt von Geismar Besitzungen nahezu mit den Polen gränzten. 2455264. Hermann von Schleinitz Indessen stimmen diese Angaben nicht ganz Ritter Anmerkungen 187 2455268. Heinrich von Kauffungen 2458112. Johann (Jovan) Erenvin von Bergen Abstammung unsicher, urk. 1308, Ritter genannt Dessau 1293 - 1360 2455272. Sifrid von Schönberg 2462016. Nikolaus I. (Klaus) von Bismarck Ritter, diese Generation fehlt bei Steinlin Mgfl. brandenbg. Kanzler, Hofmeister und Rat, 2455280. Hermann von Maltitz Stiftshauptmann zu Magdeburg, Ratsherr zu Herr auf Jahna, Bieberstein, Zinsen zu Weis- Stendal tropp, Ritter 2462017. Heilwig von Kröcher 2455288. Heinrich I. von Rosenberg nicht in der Familienchronik Bismarck auf Krumau und Klingenberg, Kgl. böhm. 2462176. Michael von Fineke Oberstkämmerer und Oberburggraf zu Prag Die weitere Stammfolge ist in Ausgestorbene 2455290. Johann von Stráž Familien des mecklenburgischen Adels nciht Herr der Burg Wartenberg eindeutig. 2455292. Beness gen. der Ältere von Wartenberg auf We- 2462336. Heinrich I. von Massow liss und Giczin Eventuell Heinrich II., Ritter, auf Bartin und Burggraf von Glatz, Kgl. böhm. Mundschenk Woblanse und Landrechtsbeisitzer 2462337. NN von Gützkow 2455520. Johann III. von Bibra Im Jahrbuch des deutschen Adels Bd. 3 Seite 211 Ritter, Haupmann zu Scharffenberg 1342; hen- nicht erwähnt. nebergischer Hofmeister 1346; Schiedsmann 2465296. Johannes von Ramel des Hochstiftes Würzburg. Landrichter am urkundlich 1317 Würzburger Landgericht. Er hatte umfangrei- 2465344. Thidericus Weyher chen Eigen- und Lehensbesitz und war 1347 1321 märkischer Edelmann, kam nach Pom- Pfandherr von Schildeck und Brückenau. mern, Herr auf Leba, Freest, Schönör, Gans, 2455521. Elisabeth von Thüngen Osseken, Scharschow, Sdrewen, Bargensin, Sie prozessierte 1376 vor dem Landgericht zu Rosgars usw. Würzburg wegen des Erbes ihres Bruders Dietz 2465537. Christian de Gourlay von Thüngen. Erbin von Waughton 2455680. Tessen von Kameke 2465544. Robert de Lawedre (Lauder) of Edrington & Herr auf Gieskow (Ghysekow) 1389 The Bass 2455808. Ventz von Podewils auf Podewils Governor or Edinburgh Castle, Chamberlain Herr auf Podewils, Landvogt zu Stolp 1402 2465548. Sir David Hay of Locherworth and Yester 2456320. Arndt d. J. von Ramel Laird of Locherworth and Yester; Ancestor of Herr auf Lübbichow, Peterwitz und Klaptow the Hays headed by the Marquess of Tweeddale., 2456704. Lübbert von Glasenapp and relict of the first Lord Forbes. He obtained Herr auf Garrin, Peterwitz etc., Landvogt, Rit- with her the lands of Gliswell and Torbirus.iage, ter on the authority of a document at Hermistoun, 2457168. Ludolf I. von Münchhausen dated 4th December, 1409, and of a bond, dated Knappe, Herr auf Rehme, Holzhausen und 12th December, 1410, iven by the Countess of Haddenhausen Mar for one hundred pounds Scots to Sir Willi- 2457176. Johann von dem Bussche am Hay of Locharward, ‚because William, Earle Drost zu Wittlage, besitzt 1390 die Ippenburg, of Angus, her sone, married Margaret Hay, his stiftet 1421 die Capelle daselbst. daughter.‘ It thus appears that the sister of the 2457180. Herbord II. von Langen first Earl of Angus married Sir William Hay‘s Herr auf Meppen und Vredevort son, and the daughter of Sir William married 2457182. Rolf Schatte the Earl of AAngus.e Great Historic Families of Schöffe des Gerichtes zu Haselünne, 1393-1404 Scotland, James Taylor 2457192. Hermann von Korff gen. Schmising 2465552. Sir Adam Hepburn of Hailes Burgmann zu Ravensberg Lord of Hailes ; succeeded his grandfather.as 2457198. Johann Voet one of the Scottish Commissioners sent to Eng- Burgmann zu Bentheim land in 1423 to treat for the release of Kg. James 2457200. Dietrich I. Staël von Loburg I from captivity. He was knighted by that King Ritter, erw. 1384 - 1424, 1422 Domherr zu Müns- at his coronation on 21st May 1424.; „Sir Adam ter Hepburn, took a prominent part in public af- 2457505. Ermentrude von Amelunxen fairs, and when the estates of the Dunbar and Bei von Buttlar nicht erwähnt March family were forfeited, in 1435, he was 2457508. Temmo I. von Hörde made constable of the important fortress of 1324 von den von Arnsberg belehnt, Knappe Dunbar. In the following year he was present at 1332, Ritter 1353, Drost 1363, Inhaber des Amtes the battle of Piperden, in which the Earl of An- Mönnighausen gus defeated the Earl of Northumberland, and 2457514. Segeband von Reden took Sir Robert Ogle prisoner, with most of his urk. 1331 - 1363, Knappe followers.“ 188 Anmerkungen 2465792. Baudouin IX. de Marées 2476032. Peter gen Strzalin Kottwicz de Gorczyna Herr von Hurtebise, Remes, La Vacquerie und Herr auf Laszewice und Wiertzsch in Polen Eth im Hennegau 2476288. Heinrich I. von Poser 2465793. Emma de Neufville verkauft 1336 seinen Grundbesitz in Muhrau, Besitzerin der Güter Farbus, Verdret und Car- Kr. Striegau, 4.4.1336 Zeuge im Namslau- nen (Artois) er Distrikt, Stammvater des Hauses Isigis- 2467848. Hans von Gmünd (Parler) dorf-Mühlatschütz, Abstammung unsicher Vor 1354 vermutlich in Lahr, da sein Sohn Claus 2476321. Margarethe nach dieser Stadt benannt ist. Werkmeister am 1402 Bürgerin zu Breslau Dom in Freiburg und Basel um 1354; er hat das 2476416. Petsche von Zedlitz gleiche Steinmetzzeichen wie sein Vater und 1345 Zeuge Hzg. Hans von Steinau und Kö- sein Bruder Peter, nur ist der Mittelbalken kür- ben1371 Zeuge Hzg. Heinrichs von Glogau in zer als d. senkrechten in einem Dreiecksschild, SteinauDer genaue Zusammenhang dieses im auf einem Strebpfeiler zu sehen). Er errichtet Fürstentum Glogau ansässigen Astes mit den den Münsterchor zu Basel 1357/59 (Neubau übrigen istnicht mehr festzustellen. Nach dem nach Erdbeben 1356), leitet ab 8.1.1359 (Vertrag Beinamen „von Kobyn“ (Koben bei Steinau), auf Lebenszeit) den Münsterbau (besonders des mit demBernhard (2) 1385 und Peter 1400 - Chores) in Freiburg; dort Baubeginn 1354. sonst nicht wieder - erscheinen, liegt es nahe, 2468608. Heinrich Kammermeister sie als Söhne Petsche s v. Z. anzusprechen als beigesetzt in der Pfarrkirche zu Bamberg des einzigen Namensträgers, der unter der Stei- 2468656. Nikolaus I. Muffel nauer Ritterschaft, einmal in Köben selbst, auf- Nach Heidi Hahn Hans Muffel tritt. Petsche fällt jedenfalls unter Generation 2468657. Barbara Koler VI und müßte wohl ein Sohn Hans Wegistes Nach Heidi Hahn Catharina Gebhard (2, 2) oder Bernhards (2, 7) sein; die Söhne aus 2468664. Hans Rieter den anderen Stämmen finden sich zum Teil in Ritter zu Stettbach und Gleicßenberg, 1384 den Beurkundungen vollzählig aufgeführt, zum Grabesritter, erhält 1384 das Eckhaus an der übrigen Teil - bei Apetz (2, 4) und Konrad (2, 8) Fleischbrücke aus der Familie seiner Frau, gilt ist schon ein anderer Peter (2, 10) darunter. Es 1408 als einer der reichsten Nürnberger, auf ist aber auch möglich, daß Petsche überhaupt Stettbach und Gleisenberg, in seiner Jugend am kein Geschlechtsangehöriger ist, sondern sich Kgl. Hof in Cypern, Ritter vom Heiligen Grabe nach dem Ort Zedlitz bei Steinau nennt, und 2468674. Friedrich I. Kopf daß Bernhard und Nickel, worauf der Besitz entstammt einer Nürnberger Unternehmerfa- von Seichau hinweist, Söhne Luppolds (3, 4) milie, 1370 Ratsherr der Handwerker sind, der schon 1371 seine erste Frau dort ver- 2468706. Reinmar von Ammerthal leibdingt. aus Sulzbach, Oberpfalz 2476580. Hentzlin von Rackwitz 2474436. Lorenz d. J. Ungeraten Herr auf Klein-Rackwitz ab 1340, Ritter, Haupt- Kaufmann in Liegnitz mann zu Guhrau 1362 2474440. Hanko Thyle starb nach 1398. 2476712. Titze von Zedlitz 2474472. Augustin Auer (Dietrich, Dietz, Ticzko)ist als der aus Vogtland Bürger in Brieg (das im weiteren Sinne die Mulde- und Pleisse- 2474560. Peter d. J. von Prittwitz lande mit umfaßt) nach Schlesien gekommene breslauer Hofgerichtsbeisitzer, Landschöffe, Ahnherr durch eine handschriftliche Aufzeich- Herr auf Liebenau usw. nung aus dem 14. Jahrhundert überliefert, die 2475008. Jan der Rauhe von Studnitz der Landschreiber Hzg. Bolkos Peter (49, 2) Herr auf Burg Brsenec - mann - v. Z. hinterlassen haben soll. Sie be- 2475056. Nikolaus von Strachwitz richtet: „Unser Aeltervater hat geheissen Her Ratsherr in Breslau, die Abstammung ist nicht Titzo von Zedlitz, ein Gast aus dem Vogtlande, sicher. hat zur Ehe gehabt Her Wetchen von Czirnen 2475064. Georg von Falkenhayn Tochter, die .genannt war Jotte“, und führt dann Herr auf Gloschkau, Kulmikau, herzogl. lieg- die 9 Söhne des Ehepaars, so wie hier wiederge- nitzscher Marschall geben, auf. (Vergleiche Nr. 2 des Anhangs). Die 2475070. Peter Wächter letzteren finden sich sämtlich in zahlreichen Stadtschreiber von Breslau Urkunden aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhun- 2475072. Peter von Koschenbar derts nachgewiesen und sind darin, durchweg kauft 1406 Kl.-Grauden, Kr. Kosel und 1418 den als Brüder, zum größten Teil sogar mit densel- Anteil seines Bruders Janke an diesem Gut ben Besitzen, wie dort angegeben, bezeugt. Die 2475360. Günther von Ratzbar gen. Bunsch volle Glaubwürdigkeit jener, im Original nicht Herr auf Guhlau, Bürgermeister zu Brieg mehr vorhandenen Niederschrift leidet daher 2475489. Margarethe keinen Zweifel. Titze - Dietz - ist mit höchster 1459 Hzgl. glogauische Hofmeisterein Wahrscheinlichkeit ein Sohn Ottos (1, 5) oder Anmerkungen 189 Heinrichs (1, 6). Er gehört zeitlich auf jeden Fall urk. 1315-1340, Herr auf Gräditz, Protzen, Ritter in die auf sie folgende Generation; also IV. Nach 2477056. Konrad von Rybnicz dem ersten Auftreten seiner Söhne berechnet, Ritter, Zeuge zu Striegau und Schweidnitz die erst in Schlesien geboren sein werden, zu- 2477072. Kunschke von Liebenthal mal die Czirn (sprich: Zirn) ein eingeborenes Herr auf Liebenthal, Ritter Schlesisches Geschlecht sind, muß er etwa 1270 2477080. Poppo von Haugwitz bis 1280 nach Schlesien gekommen sein. Das urk. 1318/1388, Herr auf Bischdorf, Reichenwal- ist volllkommen die Zeit, in die auch das erste de, Heinzendorf ab 1338, Ganzke ab 1352, Dy- nachweisbare Auftreten der zahlreichen ande- hrnfurt ab 1356, Gloschkau ab 1356, Wahren ab ren Geschlechter Vogt- und Pleissenländischen 1356, Kranz ab 1358, Nimkau ab 1385, Ritter und Meissnischen Ursprungs in Schlesien fällt 2477122. Nickel Kretzing von Zedlitz (Frohburg, Colditz, Haugwitz, Rechenberg, Ritterjudex curiae zu Schweidnitzurk. 1369- Wiesenburg, Knobelsdorff, Predel usw., wohl 1407 von 1391 ab Hofrichter des Fürstentums auch Czettritz, Schaffgotsch, Uechtritz), wo Schweidnitz. 1401 in politischen Missionen also wahrscheinlich aus überall gleichen Be- tätig. Läßt den Grafen v. Ronstein im Auf- wegründen heraus; zu denen bei den alten um trag Wilhelms von Meißen in die Reichsacht ihre Reichsfreiheit ringenden Reichsministe- erklären.1398 Zeuge Kg. Wenzels bei seinem rialen noch besonders die Gegnerschaft gegen Schiedsspruch in Frankfurt. Der Kg. verleiht die Landeshoheitsansprüche der Wettiner kam, ihm 1399 das von - Sachenkirchs heimgefallene ein größerer Zuzug dortiger Ritterschaft in das - Neudorf, Weistritz und Zirlau, und 1402 das sich der Germanisierung öffnende Neuland im Anfallsrecht an Tschechen. Beides verkauft er Osten stattfand. Eine Urkunde von 1279, nach wieder. der vor dem plebanus und dem advocatus der 2477189. Agnes von Colditz Stadt Schweidnitz durch Hildegundis Renensis nach Hans Gerlach war ihre Mutter eine von cognomine matrona und ihre Kinder Georgius Schellendorf und Theodoricus an die Striegauer Johanni- 2477194. Heinrich von Liedlau terkommende Grundstücksanrechte im Dorf Bgf. auf dem Friedeberg, Ritter Zedlitz bei Striegau verkauft werden, hat dazu 2477220. Konrad von Czirn geführt, diesen Ort mit der Einwanderung des auf Herzogswaldau und Hohengiersdorf Geschlechts in Zusammenhang bringen zu 2477224. Burgmann von Schindel wollen, indem Renensis als: aus Remsa unweit 1328/1329 Ritter Altenburg) gedeutet und in Hildegundis die 2477232. Kitzold von Hohberg Frau eines Zedlitz, nämlich die - sonst nicht Ritter genannte - Frau des vielleicht in den Wetttiner- 2477644. Heinrich von Bolze kämpfen gefallenen Otto (1, 5) und Mutter des 1287 - 1294 Ritter Schlesischen Stammvaters vermutet worden ist, 2479187. Agnes von Liebenthal die als Witwe nach Schlesien geflohen sein, dort Nach Neumann-Reppert die Tochter von Jo- Besitz erworben und diesen zur Erinnerung an hann v. Liebenthal und Anna NN die alte Heimat aus Pasechno, wie das Dorf frü- 2486272. Matthäus von Waltmann her hieß, in Zedlitz umbenannt haben werde. Rat des Kaisers Ludwig v. Bayern Die Kombination erscheint zunächst beste- 2488480. Heinrich von Rechenberg chend, hält aber schon bei näherer rüfung des bei Neumann-Reppert Sohn von Wolfrad (Gel- Urkundeninhalts selbst nicht stand. Hildegund frad) von Rechenberg (5) überläßt den Johannitern nur einige angeerbte 2490112. Heinemann von Seidlitz Gartenstücke (horta), über die zwischen ihr Herr auf Pilgramshain, Schönfeld, Buchwald, und anderen Erben Streit gewesen war. Daß Peiskersdorf, Hohenposeritz, Peterswaldau, Dorf heißt auch schon 1255 Zedlec oder Pasech- Kuhnern, Gohlitsch ab 1378, Landeshauptmann na, und gehörte der Kommende Striegau be- des Fürstentums Schweidnitz - Jauer reits 1239. Die einzige urkundliche Erwähnung 2490128. Czenke (Konrad) Pritwicz gen. Hoyer Titzes (2) ist vom 4. Dezember 1316 (Seelgeräts- urk. 1359-1394 stiftung an das Kloster Grüssau aus Einkünften 2490240. Heinrich von Falkenhayn des Bunzlau-Löwenberger Falis), wofern nicht Herr auf Kulmikau und Kuchelberg auch diese sich nicht auf ihn, sondern seinen 2493952. Paulus gleichnamigen Sohn bezieht. Letzteres ist das Civis patricius sedinensis aus freiem wendi- Wahrscheinlichere, da der Hzg. 1346 mit an- schen Geblüt dern Schenkungen auch die der Gebrüder Titz- 2496576. Wileken de Lübberstorff ko (3) und Apetzko (4) an das Kloster aus den- Mit ihm beginnt die urkundlich belegte Stamm- selben Zolleinkünften nochmals bestätigt und reihe. 1288 Zeuge einer markgräflichen Schen- Apetzko (4) 1331 eine gleiche Stiftung gemacht kung an die Stadt Friedland, 1292 desgleichen hat. Quelle: Gedbas Jesper Zedlitz für Kloster Wanzka, 1290 auf Lübbersdorf, 1298 2476820. Rüdiger von Haugwitz Ritter auf Gatzig (Jatzke) genannt 190 Anmerkungen 2496580. Friedrich I. von Osterwald 2512704. Sifrid I. von Biedenfeld auf Osterwolde 1250-78 urk.; Ritter und Burgmann zu Franken- 2496592. Johann von Voss berg; 1254-78 Vogt in Lotheim; 1258 mit Walter Burgmann von Stavenhagen von Nordeck in ziegenhainischen Urkunden 2504104. Hans I. von Bora erwähnt; kurz vor 1251 stehen die beiden auf vor 1354 Stammgut Wendischbora, danach Rit- mainzer Seite und erobern die Burg Blanken- tersitz Deutschenbora stein, die den GanerbenErnst und Sigenand 2504112. Johann Belkow von Rodenstein gehört; 1261 Inhaber von Burg Einer der vornehmsten Bürger Frankfurt/O‘s, Blankenstein bei Gladenbach Parteigänger Ludwigs v. Bayern im Streit um 2512712. Konrad Milchling von Nordeck die Mark. Führte die Amtsbezeichnung Schult- nach v. Buttlar war er mit Irmengard von Lin- ze, welche dann zum Familiennamen wurde. den, Tochter des Werner v. Linden und einer 2504114. Peter Rakow Isengard verheiratet 1357 vom Mgrf. Ludwig in seinen Einkünften 2512721. NN von Heskem aus der Mühle in der Stadtmauer bestätigt. 1364 Nach einer Datenbank bei www.rootsweb.com Erbe der Hälfte des Väterlichen Anteils am Ge- heißt die Familie Heistenheim richt zu Landsberg 1373 gemeinsam mit seinem 2512768. Simon von Tanne Eidam Fritz Belkow (Friedrich Schutze) Inha- Ritter, 1268-1275 ber der Obergerichts zu Landsberg, das dortige 2512968. Johann von Görtze Niedergericht hatte er allein inne. Später Bürger aus Mecklenburg zu Frankfurt/O 2515131. Berta 2504116. Johannes Schumann begraben in der Margarethekirche Ratsherr in Leipzig 2516818. Gerhard Verwer 2504512. Tilo Wardenberg urk. 1314-1329 1320 Bürger zu Cölln b. Berlin 2516824. Lambert de Letzenitz 2504518. Konrad II. Barvoth 1304 Ratsherr von Greifswald, 1306 Bürger- 1331 Bürger zu Stettin meister 2504616. Heinrich Westphal 2516826. Heinrich Pape stammt aus Westfalen, Bürger in Greifswald zu Greifswald 1278-1300, nach der Familie ist 2504640. Walter I. von Lübeck die Papestr. benannt 1306 Ratsherr in Greifswald, 1314-1330 Bürger- 2519808. Nikolaus von Blixen meister,zahlt 820 Mark Kriegssteuer als Folge Urk. 1356 in Greifswald des Rügenschen Erbfolgekrieg an den Rat,; war 2524288. Zabel von Lepel auf Carnin und Cronescamp Vormund der Kinder des Hildebrand von Kal- Knappe, bei Weltzien sind die Söhne Curt und mar Johannes nicht angegeben, dafür Ulrich und 2504648. Johann von Wulfersdorp Oldewich Ritter 1310-1317, auf Bissa (Holstein) begütert, 2525344. Ludolf II. von Oldenburg nimmt den Namen Wulperstorp an 1293 auf Gremmelin, erwirbt Dobbezin, 1295 2504656. Heinrich I. von der Lippe Dominus, Rat des Fürsten Nicolaus von Werle, ab 1306 Ratsherr zu Greifswald, besitzt 2 Hser 1305 Ritter in der Büch- und Knopfstraße 2526496. Barthram Kule (Henneke) Overberg 2504664. Detmar von Schulow Es ist nicht eindeutig welcher der Brüder Bar- 1313-1328 Ratsherr zu Stralsund thran Kule Overberg oder Henneke Overberg 2511722. Peter Porse der Vater von Werner Overberg ist. Ritter 2526540. Deneke von Brüsewitz 2511872. Heinrich I. von Massenbach auf Brüz, Grmabow, Seelstorff, Diestelow, Ritter nicht bei Steinlin und Rat 2512513. Sophie von Eppenstein 2526541. NN von Bülow nach einer Datenbank bei www.rootsweb.com Nach von Weltzien, kann sie auch eine Tochter sollen Ihre Eltern Siegfried v. Eppenstein und von Gottfried von Bow und Adelheid von Ro- Isengard v. Ziegenhain sein. Eine solche Ver- xin sein. bindung ist nirgendwo sonst zu finden. Die an- 2526568. Heinrich von Soneke gegebene Isengard v. Ziegenhain war nach den urk. 1380, 1389 meiten anderen mit Eberhard I. v. Eppenstein 2528324. Klaus II. von der Groeben (dessen 1. Ehe) verheiratet und hat keine Kin- Gut von 6 Hufen, die er den anderen als Erb- der hinterlassen. schaft hinterlassen hat, mit d. obersten Gericht 2512599. NN von Bommersheim über d. ganze Dorf (Bornstedt) (mit 3 Ritter- Nach Die Bernbeck-Familie, http://bernbeck. guetern = 30 Hufen) gmxhome.de: Lukarde Halber von Hölgern 2558976. Jans (Jänslin) von Rohr 2512626. Gerlach von Michelbach 1277-1303 Burgherr auf Burg Rohr im Kremstal Edelknecht, Burgmann in Hohensolms (Österreich); dominus, domicellus zu Burg Anmerkungen 191 Rohr u. 1/2 Burg Reifmitz, belehnt in Salzburg, get that contract set aside, on the plea that the Roßbach u. Bamberg; stiftet Güter in Ransho- sanction of the Estates had not been given to it, fen, Roßbach u. Pirchach; mußte Österreich and to wed Rothesay to Marjory Douglas. The verlassen u. kamnach Brandenburg result of this dishonourable transaction was 2558978. Dietrich von Havelberg highly injurious to the happiness of the Prince, Vasall der Prignitz, Vogt zu Havelberg, 1296 and the peace of the country. Notwithstanding, Advocatus, markgfl. Rat the influence of the Earl was on the whole be- 2558980. Konrad III. von Quitzow neficial during the feeble reign of Robert III; Ritter, urk 1275 - 1291, Großvasall in der Prignitz and when he and the Queen-mother, Anabella und Altmark, markgräflicher Rat Drummond, and the venerable Bishop Traill of 2559008. Theodericus II. von Eickstedt St. Andrews, all died, A.D. 1400, within a short Ritter, geht in die Altmark time of each other, according to Fordun it was 2560000. Rabodo von Sack commonly said throughout the kingdom that urkundl. 1235, ministerialer Vasall the glory and honesty of Scotland was buried 2565154. Archibald der Grimmige Douglas with these three noble persons.“oric Families of Archibald ‚The Grim‘, 3rd Earl of Douglas ; Scotland, James Taylor Archibald is listed as an illegitimate child of 2565376. Heinricus Crudener James Lord of Douglas who was killed in 1330. Ratsherr in Riga rnamed the ‚Grim,‘ from his swart complexion 2565472. Engelbertus II. von Tisenhusen auf Kokenhu- and stern expression of countenance. Before he sen und Erlaa succeeded to the earldom he fought with great Ritter, auf Kokenhusen und Erlaa, 17.5.1338 Va- gallantry in the wars of both France and Eng- sall des Erzstifts Dorpat land. In 1356 he accompanied William, Earl of 2565474. Tidemann Warendorp Douglas, to France, and was taken prisoner Ratsherr in Lübeck, die Ehefrau ist im GHdA at the battle of Poitiers (13th September), but nicht angegeben. made his escape through a dexterous strategem 2565476. Johann Scheppenstede of Sir William Ramsay of Colluthie. In 1378 he Kaufmann und Ratsherr in Lübeck inflicted a signal defeat, near Melrose, of a body 2565477. Geseke Morkerke of English spearmen and archers under Sir Tho- aus Lübecker Ratsgeschlecht mas Musgrave. Before the battle he knighted on 2565478. Wilhelm Warendorp the field two of the Kg.‘s sons, who were under Bürger und Rentenbesitzer in Lübeck his banner, along with his own son. The conflict 2565632. Henricus jun. Lode was keenly contested, but was quickly decided. auf Eukuln bei Kegel, Ritter, Landesrat, wer der Douglas, according to his general custom, as drei Brüder der 3. Generation sein Vater ist, Froissart mentions, when he found the fight be- ist im genealogischen Handbuch der estländi- coming hot, dismounted, and wielding a large schen Ritterschaft nicht eindeutig two-handled sword, made such havoc among 2565910. Jakob IV. van Mirlaer the enemy that they gave way on all sides. Great Herr von Millendonk numbers were slain, and Musgrave and his son, 2565912. Everhard von Bodercke gen. Wekebrod with many other knights and squires, were ta- Ritter, wird 24.2.1394 mit folgenden Besitzun- ken prisoners. After the Earl became the head gen durch den Ordensmeister von Livland be- of the family, he was regarded as the most po- lehnt: Hof und Dorf Sage, Dörfer Kerselle und werful subject in the kingdom He was noted Coskulle, die Hofstätte Nygate mit der Mühle, for his courage, firmness, and sagacity, and not die Dörfer Nygate, Kastis, Kermele und Pal- less for his pride. Hume of Godscroft says, ‚He las im Wierischen Walde gelegen, „sin stenen was a man nothing inferior to any of his pre- erve, dat gelegen is up dem groten hus to Re- decessors in any kind of virtue. In piety he was vale“, den Hof Rysenberghe, die Dörfer Waha- singular through his whole life, and most reli- nurwe, Virculle, Kuierve, Kalliken Ymeielke, gious according to those times! He founded the etc. etc., Evert Wekebrod ist Beisitzer am Mann Collegiate Church of Bothwell, a part of which Komturgericht in Reval 4.6.1397 still remains to attest its former magnificence. 2570240. Lutold von Pöllnitz dictus Meczsch Godscroft affirms that the Earl had a mind free markgräflich meißn. Vogt auf Triptis und Me- from all ambition, but his conduct in regard to sitz the marriage of his daughter Marjory to Dai- 2570256. Thymo von Creutz vd, Duke of Rothesay, the heir-apparent to the Ritter throne, shows that he was scarcely entitled to 2570384. Otto Pflug that eulogium. The Prince was affianced to the urkundlich 1334 - 1362, Ritter auf Knauthain, daughter of the Earl of March; but Douglas, Zschocher, Pfandherr von Golis und Möckern jealous of the aggrandisement of a rival noble, 2570816. Lorenz I. von Krosigk by the offer of a much more splendid dowry Pfandherr der Herrschaft Alsleben prevailed upon Albany, the Kg.‘s brother, to 2570920. Konrad (Jan) von Puster 192 Anmerkungen unsicher, sowohl Konrad als auch sein Bruder Vasall in Wierland um 1350 Jan kommen als Vater von Nickel in Frage 2590692. Bertold von Lechts 2570928. Albrecht von Harras 1419 Landrat; 1422 und 1429 Ritter Ritter, 1350-69 zu Gorschleben, eventuell gehört 2591504. Erpo von Luneberg an diese Stelle sein Bruder Hermann (+ nach urk. 1285 - 1335, 1332 Ritter 1357) 2591506. Heinrich II. von Gröning 2570976. Rudolf jr. von Bünau auf Teuchern 1319 - 1324 Bürger & Ratsherr zu Bremen auf Teuchern und Markranstädt (1372 verkauft), 2591552. Alverich von Clüver Pfandherr von Eisenberg 1374-79 Ritter; 1305 wird Alverich von Clüver als er- 2571408. Hans Eyban wachsen bezeichnet und bereits 4 Jahre später Bürger zu Coburg (1309) als Ritter., 1319 tauscht er mit dem Kapi- 2571584. Johann I. von Niebelschütz tel zu Bücken einige Eigenbehörige., 1320 bestä- Ritter, Herr auf Nebelschütz (II) und Peters- tigt Alverich die Schenkung von 2 Mansen in dorf mit Ludwigsdörfel, kauft 1330 mit seinen Uphusen von dem Ritter Cluvenhagen Clüver Brüdern Lauterseifen und Gr.-Raclwitz mit (Sohn seines Bruders Hilmar) an das Kloster zu Lehngut, Erblandvogt von Polkwitz, Schutzherr Lilienthal., 1329 verkauft er mit seinen Brüdern der Stadt und Bevölkerung Gr-Glogaus bei Kg. den Zehndten und ein Haus in Brettorff (Wil- Johann I. von B¶hmen, 1320 bei der Stiftung d. deshausen)., 1330 hat er ein Lehen in Beppen Freystädt. Dom, schließt 1334 ein Schutz- und bei Lunsen., 1331 ist er Bürge bei einer Urfeh- Trutzbündnis mit den Polen, Mitglied des Rr- de des Johann v. Mandelslohs (Bruder seiner Ger. d. Fstt. Glogau, Sagan und Krossen, schütz Mutter)., 1332 wird Alverich vom Erzbischof 1338 Abt Trudwyn von Sagan und das Augusti- zu Bremen zum Schiedsrichter in einem Streit nerkloster zwischen dem Kloster Hude und Johann Fre- 2571609. NN von Wirsing a.d.H. Kunitz se bestellt und schlichtet ihn., 1333 bürgt er für nach Gerlach ist sie die Tochter Lütholds v. denRitter Daniel von der Hagen., 1338 ist er Wirsing Zeuge bei Graf Gerhard von Hoya und seinem 2571712. Johann von Biberstein Verkauf einer Burg. Im selben Jahrverpfändet Ritter er dem Bremer Bürger Gottfried gen. Duve die 2588724. Hasso IV. (juvenis) Wedele Vogtei in Emptinghausen; 1342 bestätigt er dies Burgmann von Itzehoe, ab 1240 „ob der Oder „ noch mal., 1339wird er als Patron der Kapelle zu sesshaft Uphusen erwähnt., 1340 verzichten die Brüder 2589476. Arnold von Friesack Harbert, Alard und Cordt, alle gen. Klencke, wird 1336 in einer Rathenow Urkunde geführt. gegenüber dem Grafen von Hoya zu Guns- 2589536. Eggerd von Stechow ten Alverichs auf ihre Güter zu Weyhe., Seine Ritter, urk. 1289 - 1320, auf Stechow, Selbelang Nachkommen sind:, 1) Giso1333, ist 1352 tot;, 2) und Fahrland Johann 1333-78, Knappe;, 3) Alverich 1333-78, 2589688. Johann (Henneke) von Plessen Domher zu Bremen;, 4) Harbert 1352-57, Knap- urk. 1372 - 1401 pe;, 5) Friedrich 1357; Nach Lars Severin sind 2589890. Jakob Deken seine Eltern Otto von Clüver und Wolbrecht Ritter von Warberg 2589896. Heinrich (al. Hermann) von Maydell 2591556. Lüder IV. von der Hude Mannrichter in Harrien 1266 Knappe und erzbischöfl. Vogt zu Warfleth 2589904. Ernst von Bodelschwingh in Stedingen / Lechterseite, 1271 als Ritter Lüder Herr auf Bodelschwingh, Ritter jun. erwähnt. 1277 als Vogt erw., erw. 1280, 81 2589906. Wennemar von Heyden und 83 durch Heirat Herr auf Hagenbeck, 1422 Droste 2591558. Erich (Alberich) von Linen zu Steinfurt auf Ritterhude 1307, Ritter, verkauft 1294 Besitz 2590040. Tilo von Bremen in Linen an den Erzbischof von Bremen, die die weitere Stammreihe ist nicht eindeutig Burg Line im Stedinger Land wird 1159 von den 2590160. Lutter Staël von Holstein Stedingern durch List genommen, die „Junk- Ritter, erwähnt in einer Urkunde vom 27.03.1383, herren“ umgebracht in welcher er auf den Hof Wutzenrath zu Guns- 2591560. Lambert IV. von Bachtenbrock ten seines Bruders, Ritters Wilhelm Stael von 1284 Ritter, Besitz in Edestorf und Cleche Holstein verzichtet; Herr auf Languaden und 2591562. Segebodo IV. Marschalk Ickte (erworben 1387), erwähnt auch 1401 und Knappe 1339-84 1416 (mit seinem Neffen Wilhelm) 2591584. Harbort (Hartbert) von Mandelsloh 2590192. Andreas Tuve urk. 1287-1330, 1295 Ritter, 1315 Pfandherr des in Wierland Schlosses „novum castrum“ in Mandelsloh, des 2590558. Magnus Klasson Fleming till Villnäs niederen Schlosses Mildenberg, 1317 Burgmann Knappe zu Boldenau 2590640. Otto Tuve 2591652. Otrave I. von Berfelde Anmerkungen 193 Nach Hans Friedrich v. Ehrenkrook, Ahnenrei- II. Breslauer Stamm hen aus allen deutschen Gauen, Bd. 1: Johann 4745372. Günzel von Czirn von Berfelde, Knappe, Güter in Linde und Lut- Ritter trum 4745600. Dominikus Severi 2591654. Johann II. von Alten Kürschner in Breslau 1308 - 1339, Ritter 4745602. Franz von Borschnitz 2591680. Heinrich I. von Hodenberg Ritter Vogt von Brücken (Kreis Grafschaft Hoya) 1291, 4745644. Nikolaus Sachse verkauft den Hodenberg Senator in Breslau 1359 - 1380 2591696. Johann I. von Münchhausen 4745646. Johann gen. Gotko von der Neisse Ritter, urkundlich 1295 - 1329 Er und seine Frau erwarben verschiedentlich 2593028. Hinrich von Linstow Zins. Er gelangte weiterin in den Besitz von 4 Die weitere Stammfolge ist bei Herrn von Welt- 1/2 Hufen in Sacherwitz, Kreis Breslau und ei- zien nicht eindeutig zuzuordnen. nes Teils von Schottgau, ebenfalls Kreis Breslau. 2593100. Hartwig der Alte von Ritzerow Außerdem war er im Besitz von acht Hufen in Bei Herrn von Weltzien heißt die Ehefrau Grete Gallowitz, Kreis Breslau, dem Gut, das schon von Rantzau, er schreibt aber, dass sie bei der seit mehr als 70 Jahren im Besitz der Familie Familie von Rantzau nicht zu finden ist. von der Neisse mit allen ihren Ästen war. Im 2594688. Witzschel von Ponickau Jahre 1373 machte er einen Erbvertrag, nach Marschall des Bischofs Konrad von Meißen dem seine Witwe das halbe Gut Gallowitz, eini- 2595920. Freiherr Erkinger I. von Seinsheim ge Renten, den Hof auf dem Taschenberg, zwei nach einigen Quellen stammt er aus der zwei- Fleischbänke und das Steinhaus, bei Kreuziger ten Ehe seines Vaters. Hof gelegen, und 2/5 der Kaufkammer, alles in 2595926. Thomas III. von Reitzenstein zu Blankenberg Breslau, erhalten sollte. Seine Kinder sollten die Ritter, erbt Schwarzenbach andere Hälfte von Gallowitz, ferner Schottgau 2596544. Nickel von Loeben und die anderen 3/5 der Breslauer Kaufkamme- urk. 1457-1507, Hauptmann zu Beerkow, Herr rerhalten, diese mit der Einschränkung, daß der auf Klein-Döbbern im Klarenkloster befindlichen Schwester eine 2614272. Pribislaw Prisnibori Rente zu zahlen sei. 1265 Marschall 4745648. Nickel gen. der Alte Behme 2615936. Emicho von Wolden Bürger in Breslau kaiserlicher Obrister 4745672. Hanko von Glesil 2616193. Blitrudis Bitter von Steynhus urk. 1339-1381, Herr auf Benkwitz Erbin von Ostendorf 4745728. Simon von Rohr und Stein 2616232. Wessel II. von Loë tauscht 1317 Pleischwitz gegen Rathe, Haupt- Herr zu Strevelslohe 1359/78 mann zu Trebnitz, Ritter 4743168. Stephan Zollikover 4746496. Heinrich von der Biele 1312 als Patricius Sanctgallensis genannt Erbvogt von Alt-Bielau 4743176. Hans der Kohiler 4746528. Johann von Nimptsch des Rats in Konstanz 1284. „Koler senior und nach Gerlach heißt seine Frau Sophia v. Nie- junior sind 1231 als Zeugen genannt belschütz. diese Ehe ist bei Neumann-Reppert 4743184. Johann Kupferschmid nicht bekannt. genannt Wur. Vom Grafen von Fürstenberg 4746529. Sophia von Schaffgotsch 1369 mit der Vogtei in Bronschhofen bei Wil nach Gerlach Sophie v. Niebelschütz, T. v. Niko- belehnt; Bürger zu Radolfzell mit einem Haus las v. Niebelschütz + v. 1330 als Lehen der Abtei Reichenau 4747008. Janusch von Kottulin 4743216. Johann Konrad Varnbüler Paladin v. Beuthen Notensteiner, auf Weinstein, Bürger in St. Gal- 4747016. Heinrich von Gläsen len 1375 urk. 1318-1324, Schulz zu Gläsen, erwirbt 1321 4743625. Anna Hutter Grötsch und Nimsdorf nach einigen Quellen sind ihre Eltern Oswald 4747328. Rüdiger von Haugwitz Hutter und Elsbeth Zehender urk. 1305- 1314, tot 1329, kommt nach Schlesien 4745216. Dietrich (Theodor) von Frankenberg 4749122. Gisco von der Wede er ist im Gotha 1904 nicht aufgeführt Ratsmann in Breslau und Landvogt 4745288. Dietrich von Logau 4749126. Christian von Kanth urk. 1305 - 1339, auf Grüben, Kr. Falkenberg, Stadtschreiber in Breslau auf Waltdorf, Heinrichsdorf und Kaundorf, Kr. 4749128. Thilo Schwarz Neiße, Ritter Kaufmann, 1305 noch Bürger von Neiße, 1316 4745321. Hedwig (Else) von Nostitz Ratsherr in Breslau nach Gerlach ist ihre Mutter eine von Kyau 4749130. Jacob von Sitten 4745326. Paul von Mühlheim Ratsherr in Breslau 194 Anmerkungen 4749131. Lucia von Woitsdorf zu Boitzenburg, 1376 herzogl. Rat. 1388 meckl. Bei Oskar Pusch heißt sie Sophia Hauptmann zu Gnoien 4749216. Hans Schwarzbach 4779771. Anna von Behr 14.2.1335 Bürgermeister in Jauer urkundl. 1448; Nach Ausgestorbene Familien 4749256. Hermann Tolbogen des mecklenburgischen Adels sind ihre Eltern 1356-1375 Bürger in Glatz, nahm den Namen Joachim von Behr auf Düwelsdorf und Marga- seiner ersten Ehefrau an rete von Grabow 4749258. Martin Feustel 4780044. Vincentius d. Ä. Holck Kürschner und Schöffe in Glatz 1364-1384 Bürgermeister in Kolberg 4749362. Sir Alexander Ogilvy of Auchterhouse 4780045. Walpurgis von Dörpen Sheriff of Angus von der Insel Rügen 4749372. Leonhard Ravensburger 4780046. Nicolaus von Borcke 1440 Bürger in Augsburg senior, miles, dominus terrae Labes, im Gotha 4749536. Peter Rudinger ist keine Ehefrau angegeben. genannt Steinkohle, 1410 bis 1434 Tuchweber 4780096. Arend von der Osten und Kaufmann in Breslau Ritter 4749564. Hans Rindfleisch 4780100. Heinrich von Havelberg erwarb 1444 das Bürgerrecht in Breslau Abstammung unsicher 4749565. NN von Monau 4785540. Hoyer I. von Friedeburg aus Schweidnitz 1241 Bgf. von Starkenburg 4749760. Lorenz I. Heugel 4785548. Renhold von Pernstein auf Reit und Schwabach bei Nürnberg, Roßtal oder von Czastalowicz und Stöckicht in Franken 4785557. Hedwig von Döben 4749768. Friedrich Ortlieb Hedwig v. Dewin 1340 Genannter des großen Rates 4785562. Botho IV. von Ileburg 4749792. Clement in Calau und Liebenwerda 1323; zu Forst und Schöffe in Habelschwerdt Finsterwalde 1353; Herr zu Muskau 1361 4770704. Godeke I. von Wedel 4785568. Hinko Bercka von der Duba auf Rossow-Uchtenhagen, erwähnt 1333, 1339 Herr von Duba zu Glatz, Oberstburggraf von 4775936. Conrad gen. der Weisse von der Goltz Prag Herr auf Blumwerder, Reppow und Heinrichs- 4785601. NN von Justingen dorf, eingeschworener Bruder des Johanni- Drei Schwestern, Willebirga, Adelheid und ter-Ordens Luitgard, welche Ulrich von Königsegg heirate- 4776640. Borko senior von Borcke te ist nicht bekannt. miles 4786048. Heinrich III. von Hofstetten 4776656. Hermanus de Osten Ritter, 1253 beim Deutschen Orden in Ellingen 1210 Ministeriale, später Ritter im Gefolge des (Mittelfranken) Herzogs Kasimir II. von Pommern-Demmin, 4786113. Luccardis von Herbsleben 1249 Zeuge in einer Urkunde des Bischofs Wil- Lucardis erklärt 6.3.1296, daß sie mit Beirat helm von Kammin ihres Schwestersohnes Ludwig I. von Wangen- 4776657. Elisabeth von Behr heim und ihrer Brüder Albert und Friedrich die Im JDA nicht aufgeführt. Vogtei über 3 1/2 Hufen und 4 Höfe in Sunne- 4779192. Heinrich von Stralendorff born den Brüdern Hartung und Conrad von auf Zurow, Werderhof, Trams, Saunstorf, & Sunneborn, Bürger in Erfurt, verkauft hat. VCismerstorpS, zusammen mit den Preen & 4786161. Adelheid von Bodenstein den Plessen als Pfandbesitz : Vogteien Bukow, nach Steinlin NN von Rodenstein Crivitz, Mecklenburg, urk. 1318-1374 4786374. Rudolfus de Dietberg dict. Grasloc 4779236. Helleke von Bellin Ritter die weitere Abstammung ist unsicher 4786408. Conrad von Helmstatt 4779680. Petrus von Pressentin Ritter, seit 1326 Mainzer Amtmann auf der Mit- urk. 1348, 1364, Knappe auf Prestin telburg zu Steinach, bei Steinlin sind keine wei- 4779752. Vicke von Moltke teren Vorfahren angegeben. auf Strietfeld, Vogtshagen, Bäbelitz, Jördendorf, 4786498. Graf Hartmann VI. von Kirchberg-Branden- Helmstorf, Willershagen, Kronskamp, Basse, burg Wendorf, Breesen, Gross Ridsenow, Dolgen, Brandenburg an der Iller Preberede, Belitz, Lüningsdorf, Bruel, Gnewitz, 4786556. Graf Gerhard V. von Jülich Dummerstorf, Petschow, Klein Dalwitz, Wed- 1287 Herr von Kaster, wird 1297 regierender Gf. nfeld, Sülze, Viecheln, Mitpfandherr von Boit- von Jülich zenburg, Pfandherr zu Rostock Land mit Tes- 4786558. Dietrich Luf III. von Kleve Graf von Hülchrath sin und Landschaft Ribnitz, 1375/6 Pfandherr Herr von Thoneburg, 1311 Teilung mit den zu Gnoien, 1359 Ritter, 1362 u. 1370 Amtmann Geschwistern, 1313 überträgt er wegen einer Anmerkungen 195 Schuld sein Schloss Ude (Oedt) dem Erzbischof 1264-1318 Ritter, 1292 kurkölnischer Amtmann Heinrich v.Köln, 1313 Schiedsrichter zwischen zu Wied, 1297 Landvogt im Speyergau und den Edelleuten v.Malberg und dem Kloster Amtmann des Königs Adolf Neukloster, 1314 Verkauf der Grafschaft Hülch- 4787168. Heinrich Rüd von Collenberg rath für 30000 Mark an den Erzbischof v.Köln, Ritter 1321 Belehnung mit Kervenheim durch den 4787297. NN von Ebstein Grafen v.Cleve, 1322 erhält er von Erzbischof Nach Humbracht Felix v.Köln als Pfan die Burg Aspel, die Städte Rees 4787761. Ida von Vinstingen und Xanten sowie Standt und Land Kempen Nach einigen Quellen sind ihre Eltern Cuno de 4786559. Jolanda von Born Malberg und NN von Leiningen. in ES VI T.21 ist kein Familienname angegeben 4787764. Konrad II. von Bickenbach 4786657. Adelheid von Flehingen genannt „der Minnesänger“ nach Humbracht heißt die Familie von Flelun- 4788016. Heinrich I. von Erligheim gen 1309-1311 Vogt zu Lindenfels 4786688. Giselbert von Schmidburg 4788040. Conrad von Schöneck gen. von Hunolstein Burgmann zu Schmidburg; Pfandinhaber des Ritter Dorfes Hainrod (Henau, Kreis Simmern) von 4789312. Werner III. von Bischoffshausen Graf Simon III. von Sponheim. Er trat vor 1335 Dominus de Löwenstein, vormundschaftlicher in das Kloster Ravengiersburg ein. Regent in Hessen für den Markgrafen Heinrich 4786690. Johann von Oehren von Meißen. 1221-1262 urkundlich erwähnt. Schöffe zu Trier 1318, Erbschenk des Erzbistums Baute auf der Bergkuppe bei Schiffelborn über Trier 1329; Vizeschultheiss 1329; Stifter für das dem Urfetal die mächtige Burg Löwenstein Kloster St. Marien 1325, Bruder von dessen Abt 4789319. Ermentrud von Bilstein Walram nach von Damm Ermentrud von Itter 4786694. Gerlach Grans von Rinberg 4789320. Rabe V. von Papenheim Ritter, er kaufte 1316 Rinberg Ritter auf Warberg 1222 4786704. Hugo von Wildberg gen. von Schmidtburg 4789321. Kunigunde von Amelunxen Ritter, Gemeiner des Hinteren Hauses Wild- Bei Anton Fahne nicht erwähnt. berg 4789325. Alheid von Brakel 4786706. Ludolf von Schmidburg Erbin der Hinnenburg Ritter zu Starkenburg, bei Steinlin sind weder 4789326. Bertold V. von Büren Ehefrau noch Vorfahren erwähnt. 1256 Vogt von Böddeken, 1282 der Junge 4786714. Jakob III. van Mirlaer Herr zu Millendonk 4789584. Heinrich von Ebersberg gen. Weyers Ritter, Herr von Mirlaer und Millendonk, 1313 Ritter und Wehrbürge 4786764. Heinrich von Praunheim 4789586. Conrad von Hesberg 1300-1303 Schultheiß zu Frankfurt kauft 1386 die Zehnten zu Unsinden von Hans 4786774. Conrad IV. von Remchingen von Stein zu Altenstein, 1387 die Zehnten 1295 Vogt zu Wunfurt von Eberhard von Lichtenstein, 4786801. Engeltrud schenkt 1386 einige Güter an das Kloster Beils- nach Humbracht Anna von Gundelfingen dorf 4786882. Heinrich von der Leyen 4789768. Gerlach von Virmond Ritter, er war 1312 in Rom und besaß 1332 Ley Burgmann zu Hallenberg und Livenberg 4789770. Ambrosius II. von Nordenbeck 4786936. Arnold V. der Jüngere von Sirck Herr auf Nordenbeck, 1327 Knappe Ritter 4789814. Krafft von Lentersheim 4786950. Johannes Holderbaumer Ritter zu Neuenmuhr, Nürnberger Rat, emp- Ratsherr in Worms, Besitzer der Burg Schauen- fängt 17.7.1346 von den Grafen Ludwig VIII. burg ob Dossenheim bei Heidelberg von Friedrich II. von Oettingen das von ihm 4787028. Friedrich von Hutten gekaufte Dorf Trendel im Kreis Gunzenhausen Ritter als Erblehen 4787054. Dietrich d. Ä. von Gemmingen 4789820. Heinrich von der Tann urkundl. seit 1339 1351-67 Ritter, 1353 Vogt zu Rockenberg, 1367 4787056. Emich von Sponheim-Kreuznach Bischof von Pfandherr zu Fischberg Lüttich 4789824. Heidenreich von Plettenberg erw. 1290-1325, 1297 Bischof zu Lüttich, Dom- kauft 1341 die Vogtei Plettenberg von seinem herr zu Mainz, Archidiakon v. Brabant, Probst Bruder zu Mockstadt, Pfarrer zu Kirchberg und Bell, 4789826. Heinrich III. von Grafschaft Domherr u. Dom Thesaurer zu Köln. Durch Ritter, Herr zu Ereshoven, Amtmann zu Anger- unehelichen Sohn Stammvater der Wolf von mund Sponheim. 4789827. Lisa von Stein 4787120. Johann von Rinberg nach einigen Quellen Lisa von Stein, To. von 196 Anmerkungen Walram I. Herr auf Brandenfels, Burgmann zu Eschwege, 4789862. Graf Gottfried II. von Sayn-Homburg 4792146. Heinrich von Kottwitz Herr von Volmestein durch Heirat 1314, 1336 markgräflicher Kanzler Herr von Vallendar und halb Homburg 4792160. Conrad von Löser 4789864. Reinhard von Landsberg Erb-Marschall Herr zu Landsberg, 1343/47 Amtmann zu An- 4792554. Stefan von Gumppenberg germund, Schulthieß von Mheim Herr auf Pöttmes und halb Gumppenburg 1387, 4789870. Philipp Scheiffart von Merode Vertreter der Ritterschaft Ritter, Herr zu Birkesdorf 4792560. Cantayn 4789878. Graf Dietrich IV. von Mörs auf Gautken und Blöstau, im Kammeramt War- Herr von Mörs, 1331 Ritter, 1338 klevischer Rat gen 4789885. Katharina van Voorne 4792962. Graf Albrecht II. von Neuffen Nach ES VI ist sie die Tochter von Gerhard van Bei Steinlin sind seine Eltern Berthold II. von Voorne, nach WW-Person die seines Bruders Neuffen und Jutta von Marstetten, ebenso nach Heinrich van Voorneburg ES XII T. 65 nach WW-Person Berthold III. und 4789886. Herzog Wilhelm V. (I.) von Jülich Richenza von Löwenstein. Herr zu Grevenbruch, 1328 Gf. von Jich, 1336 4792965. Beatrix Mgf., 1357 Hzg. Nach ES I.2 Tafel 274 könnte sie aus der Fami- 4789888. Ludwig I. von Döringenberg lie von Geroldseck über Rhein stammen, nach Burgmann zu Wolfhagen Steinlin ist sie die Schwester ihrer Schwieger- 4790298. Johann von Bellersheim tochter. Dies ist auszuschließen. Ritter, Amtmann 1332, Burgmann zu Friedberg 4792975. Luitgard von Montfort 1347, nach einigen Quellen sind seine Eltern nicht in ES Bd. XII Philipp von Bellersheim und NN von Bom- 4792989. Kunigunde von Vaz mersheim bei WW-Person nicht erwähnt 4790336. Conrad I. von Boyneburgk 4793005. Lukardis von Mecklenburg-Parchim Ritter auf Brandenfels, Wildeck und Gerstun- Nach Steinlin Tochter von Pribislaw II. von gen, Stifter des schwarzen Astes Mecklenburg-Parchim und Katharina von 4790416. Friedrich I. von Hertingshausen Pommerellen, nach FMG Tochter von Heinrich Edelknecht II. der Löwe von Mecklenburg und Anna von 4791040. Hermann von Meisenbug Sachsen-Wittenberg. Burgmann zu Feldberg 4794496. Michael von Behr 4791092. Hunold I. von Plettenberg Kanzler Marschall des kölnischen Westfalens 4794688. Heinrich von der Osten 4791429. Gisela von Eckerstein Ritter, auf Gingst/Rügen, herzolg. pomm. Rat, Erbin von Möllenbeck 1317 mit Burg Driesen belehnt 4791430. Friedrich III. Post 4797136. Albrecht I. von Kolowrat auf Roczow Ritter zu Oldendorf, Drost zu Schaumburg, ge- Marschall der Königin von Böhmen boren um 1260 (Religion: r.K.), gestorben nach 4797440. Otto von Rosen 1323, urk. 1298-1323, 1330 tot, beämchtigt sich miles, 1282, gefallen 1297, Vogt des Erzstiftes wegen Forderungen an den Landesherren um Riga, Rat in Estland, (Wappen: 3 rote Rosen in 1309 zusammen mit seinen Brüdern der Burgen Gold, der Bannerfarbe Livlands) Iburg und Reckenberg sowie aller Einkünfte 4797456. Engelbertus de Tysenhusen aus der Stadt Wiedenbrck miles, erwähnt 1210, Gfl. wölpescher Ministe- 4791462. Dietrich II. von Volmestein riale, Kreuzfahrer in Livland, Vogt zu Treyden, Ritter, Domkanonier zu Paderborn Vasall d. Bischofs von Dorpat 1224 4791463. Gostie von Rinkerode 4797457. NN de Bekeshovede Erbin der Freigrafschaft Rinkerode Schwester des Bischofs Albert von Riga 4791601. Margareta von Werle 4797458. Theodericus von Kokenhusen nicht in Erzählende genealogische Stammtafeln Ritter Bd. I/2 4797468. Hinrich Vundengut 4791603. Adelheid von Adenoys Ratmann und Münzherr zu Lübeck eventuell ist sie auch die Tochter von Johann II. 4797504. Rudolf von Ungern von Adensen Vasall des Erzstiftes Riga, nach der Ahnenliste 4791724. Bodo von Adelebsen Beyer war seine Frau eine Waldbott von Bas- Ritter senheim 4791725. Kunigunde von Steinberg 4797568. Johann de Bardewis Nach Anton Fahne ist sie die Tochter von auf Uexkl und Gerzike-Dubena, Ritter, Vasall d. Burchard von Steinberg und Elisabeth von Erzstiftes Riga Veltheim. 4798080. Peter Blankenfelde 4791904. Herting IV. von Butteler Nach Johannes von Blankenfelde, der 1294 das Anmerkungen 197 oberste Stadtamt innehatte, ist Peter, Sohn von ren Zünften eine Vorrangstellung einnahmen Jacob Blankenfelde, der zweite Vertreter dieser - vorübergehend wieder mehr Mitsprache- und berühmten Patrizierfamilie, der urkundlich Zustimmungsrecht ein. Trotz der angespannten nachweisbar in diese hohe Funktion gewählt Lage konnte der Berliner Rat 1387 die Pfand- wurde. Seine Besitztümer zeugten vom un- herrschaft über Burg und Stadt Köpenick, 1391 gebrochenen Wohlstand dieses Geschlechts: das Dorf Lichtenberg und im selben Jahr auch Neben ländlichem Eigentum verfügte Peter noch die höhere Gerichtsbarkeit von Thilo von Blankenfelde über Pacht- und Zinseinkünfte in Brügge, der diese 1345 von Markgraf Ludwig Wartenberg, Rodensee, Groß Ziethen, Birkholz dem Älteren übertragen bekommen hatte, er- bei Bernau und Malchow. In Berlin nannte er ein werben. Damit lag die vollständige Gerichts- Haus neben der Marienkirche und ein weiteres barkeit ausschließlich in Berliner Hand. Berlin in der Spandauer Straße sein eigen. Insgesamt bestimmte künftig allein über die Zusammen- bezog 1375 die Familie Blankenfelde aus ihrem setzung des Gerichts, in seine Stadtkasse flos- Lehnsbesitz in den Dörfern des Berliner Raums sen die gesamten diesbezüglichen Einnahmen. 12 Mark Silber. Eine Mark Silber entsprach nach Am 2. Februar 1393 versammelten sich in Berlin den Wertangaben des im selben Jahr angeleg- Vertreter von 21 märkischen Städten, um ein ten Brandenburger Landbuches 1,92 Tonnen Verteidigungsbündnis gegen das Raubritterun- Roggen oder Gerste bzw. 3,84 Tonnen Hafer wesen, das unter der Herrschaft der Luxembur- oder 1,28 Tonnen Weizen. Während der Amts- ger erneut stark zugenommen hatte, einzuge- zeit Peter Blankenfeldes wurde die Doppelstadt hen. Für den gemeinsamen Kampf wurde eine zweimal von Brandkatastrophen heimgesucht. Landwehr aufgestellt, die sich aus Kontingenten Die erste von 1376 richtete vor allem in Cölln der einzelnen Städte zusammensetzte. © Editi- große Schäden an. Der Verdacht der Brandstif- on Luisenstadt, 1998 tung richtete sich gegen einen Pfarrer namens 4798082. Henning II. Stroband Nikolaus Hundewerper, der daraufhin vom Bi- Henning Strohband entstammte einer alten be- schof von Brandenburg im Kloster Lehnin in rühmten märkischen Familie, die sich große „geistlicher Haft“ gehalten wurde. Die zweite Verdienste um Gemeinwesen und Wissenschaft Feuersbrunst vom 10. und 11. August 1380 wüte- erworben hatte. Sogar in Polen soll ihr Bürger- te vorwiegend in Berlin und vernichtete es fast recht verliehen worden sein. Ursprünglich an- vollständig. Kaum sechs Häuser sollen unver- sässig in Frankfurt an der Oder, findet sich im sehrt geblieben sein. Tausende von Menschen 14. Jahrhundert ihr Name in den Ratslisten von kamen ums Leben. Den augenscheinlichen Spandau, bis sie dann mit Beginn des folgenden Brandstifter, Ritter Erich Falke auf Schloß Saar- Jahrhunderts in der Person von Henning Stroh- mund, mit dem Berlin wegen dessen willkürli- band an die Spitze der Stadtregierung Berlins cher Handhabung des Zolls zum Schaden der trat. Henning Strohband muß über ein be- Stadt und ihres Handels in Fehde lag, ließ der trächtliches Vermögen verfügt haben, da er in Rat verfolgen und töten. Sein Haupt wurde auf Zusammenhang mit verhältnismäßig bedeu- dem damaligen Oderburger Tor zur Abschre- tenden Gelddarlehen erwähnt wird: Kurfürst ckung und Warnung aufgesteckt. Der finanziel- Friedrich I. zahlte ihm 1424 ein Darlehen von le und materielle Schaden, den die Städte durch 150 Schock Böhmischer Groschen zurück, 1429 das Brandunglück erlitten, war so beträchtlich, lieh der Bürgermeister Markgraf Johann, dem daß sich Markgraf Sigismund, der seit 1378 die Sohn Friedrichs I., 400 Schock Böhmischer Mark regierte, veranlaßt sah, Berlin die Orbe- Groschen. Als Gegenleistung erhielt er die Or- de, das heißt die jährlich von den Städten zu bede (ständige Abgabe an den Landesherrn) entrichtende Abgabe an den Landesherrn, für von Strausberg als Pfand. 1430 übereignete ihm fünf Jahre, Cölln für drei Jahre zu erlassen. Die der Landesherr die Anwartschaft auf Lehensgü- für den Wiederaufbau zu erbringenden Kosten ter in Wartenberg und Selchow. Henning Stroh- belasteten Gemeinden und die einzelnen Ein- band galt als sehr kluger Mann, der auch den wohner so schwer, daß es zum offenen sozialen gefürchteten und mächtigen adligen Brüdern Konflikt zwischen dem patrizischen Rat und Quitzow gegenüber eine geschickte Politik be- den gemeinen Bürgern kam, die nur geringes trieb, um Berlin vor ihren Zugriffen zu schüt- oder gar kein Vermögen besaßen. Überdies zen. Offenbar wußte auch der Kurfürst diese entstand zwischen Berlin und Cölln Streit über seine Fähigkeiten zu schätzen. Als es 1426 in die Verteilung der Lasten - die Cöllner weiger- Prenzlau zwischen Rat und Bürgerschaft zu ten sich, für den Aufbau der niedergebrannten Auseinandersetzungen um die Einsetzung ei- öffentlichen Gebäude in Berlin Geldmittel in nes neuen Rates kam, wurde er als Vermittler der geforderten Höhe zu entrichten. Angesichts hinzugezogen. In der siebenten Amtsperiode der Notlage räumte der Rat den führenden von Henning Strohband setzte eine Reihe fol- Handwerkerinnungen - Bäckern, Fleischern, genschwerer Ereignisse für Berlin ein. Nach der Schuh- und Tuchmachern, die sich als „Vierge- mehr losen Vereinigung von Berlin und Cölln werke“ verbunden hatten und gegenüber ande- im Jahre 1307 beschlossen 1432 die Regierenden 198 Anmerkungen beider Städte, sich zu einer außen- und innen- germeister Johann Rathenow - der bereits von politische Angelegenheiten regelnden Gemein- 1438 bis 1439 und von 1440 bis 1441 dieses Amt schaft zusammenzuschließen. Gerichtet war versehen hatte - und Augustin Völker, für Cölln diese Verbindung gegen Bestrebungen des Kur- Jacob Tiedicke ein. Um die patrizische Stadt- fürsten, die Selbständigkeit der Städte einzu- herrschaft zu schwächen, ordnete er die Einbe- schränken. Andererseits glaubten die herr- ziehung von Angehörigen der Viergewerke und schenden Patriziergeschlechter in Berlin und der gemeinen Bürgerschaft in den Rat an und Cölln, durch ihre nunmehr vereinte Macht die behielt sich das Recht der Bestätigung der ge- nach Beteiligung am Stadtregiment drängen- wählten Ratsherren und Bürgermeister vor. Das den breiteren Schichten des Bürgertums in ihre Eingehen von Bündnissen mit anderen Städten Schranken verweisen zu können. Die alltägli- ohne Einwilligung des Landesherrn wurde ver- chen Konflikte zwischen beiden Städten, die boten. Die neuen Räte, Viergewerke und ge- sich oft als Konkurrenten betrachteten, wurden meine Bürgerschaft schworen Friedrich II. Ei- zurückgestellt. Nach der aus diesem Anlaß be- senzahn Gehorsam und gelobten, alle seine schlossenen neuen Stadtverfassung wurde der Anordnungen einzuhalten. Offenbar hielten gemeinsame Ratskörper von zwei Bürgermeis- sich die Städte aber nicht daran, denn bereits tern und zehn Ratsmannen aus Berlin, von ei- im August desselben Jahres schränkte der Kur- nem Bürgermeister und fünf Ratsmannen aus fürst deren Rechte noch weiter ein: Sie wurden Cölln gebildet, Zins und Schoß (Abgabe) ge- gezwungen, ihm das höhere und niedere Ge- meinsam eingezogen und grundsätzlich für richt, das gemeinsame Rathaus an der Langen beide Städte verwendet. Die Kämmereigüter Brücke (heute Rathausbrücke) als künftigen waren von jetzt an gemeinsamer Besitz, auch Sitz des kurfürstliche Richters, das Niederlags- die Feldmarken konnten gemeinschaftlich ge- recht, das heißt das Recht zur Einziehung von nutzt werden. Das Bürgerrecht galt für beide Steuern von durchreisenden fremden Kaufleu- Städte. Wochen- und Jahrmärkte wurden ter- ten, und einen Platz an der Cöllner Stadtmauer minlich abgestimmt, um leidige Konkurrenz- zum Bau eines Schlosses zu überlassen. Die Gü- streitigkeiten auszuschalten. Die Handwerke- ter Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde, Rix- rinnungen blieben aber nach wie vor getrennt. dorf (heute Neukölln), die Berlin und Cölln Die 1432 geschlossene Vereinigung hielt aber 1435 vom Johanniterorden für eine hohe Sum- nur etwa zehn Jahre vor. Wieder einmal bra- me erworben hatten und vom Kurfürsten in- chen innerstädtische Auseinandersetzungen zwischen beschlagnahmt worden waren, erhiel- aus. Besonders die in den „Viergewerken“ verei- ten sie hingegen zurück. Die Maßnahmen nigten wichtigsten Handwerkerinnungen der Friedrichs II. Eisenzahn führten zu wachsen- Knochenhauer (Fleischer), Bäcker, Schuhma- dem Unmut in der Bevölkerung. Verstärkt wur- cher und Tuchmacher lehnten sich gegen den de dieser durch die angeordnete Überprüfung gemeinsamen Rat auf, dessen Amtsführung von Lehensurkunden durch landesherrliche nach ihrer Meinung nur Schaden und Verder- Beamte. Neben dem Patriziat, das über erhebli- ben für beide Städte gebracht hätte und forder- che Besitzungen verfügte, hatten auch einfache ten die Trennung Berlins und Cöllns. Der Streit Bürger kleine Lehen oder Anteile daran in der nahm ein solches Ausmaß an, daß er gütlich Umgebung Berlins erworben, ohne mitunter nicht mehr beigelegt werden konnte und die die vorgeschriebene Einwilligung des Kurfürs- Städte faktisch unregierbar geworden waren. ten einzuholen. Jetzt mußten sie den entschädi- Die Bürgermeister Henning Strohband und Ja- gungslosen Einzug dieses ihres Eigentums be- cob Heidicke aus Berlin sowie der Cöllner Bür- fürchten. Die Erbitterung der Berliner führte germeister legten - wie auch sämtliche Ratsmit- schließlich Ende 1447/Anfang 1448 zu gewalttä- glieder - am 26. Februar 1442 ihre Ämter nieder, tigen, gegen markgräfliche Amtsträger und erschienen mit Viergewerken und Gemeinen Einrichtungen gerichtete Aktionen, die als vor dem seit 1440 regierenden Friedrich II. Ei- „Berliner Unwille“ in die Geschichte eingingen. senzahn, händigten ihm die Schlüssel zu den Den kurfürstlichen Richter warf man ins Ge- Stadttoren aus und riefen ihn zum Schiedsrich- fängnis, seinen Dienern wurde das Betreten der ter an. Friedrich II. Eisenzahn, der noch weit- Stadt untersagt. Im Hohen Haus, dem Wohn- aus stärker als sein Vorgänger nach Begrenzung sitz des Kurfürsten in Berlin, vernichtete man der Macht der Städte trachtete - bereits bei der in der dort befindlichen kurfürstlichen Kanzlei Erbhuldigung 1440 hatte er entgegen allen Ge- eine Reihe von Dokumenten - offensichtlich pflogenheiten zuerst die Eidesleistung entge- Beweisstücke über angeblich unrechtmäßig er- gengenommen und dann erst die Privilegien worbene Lehen. Die Aufständischen öffneten der Städte bestätigt - nutzte diese Möglichkeit, das zur Anlage eines Schloßgrabens errichtete um die Stadtregierung seiner Kontrolle zu un- Wehr, was zur Überflutung eines Teils des terwerfen. Er verfügte die Separierung von Ber- Schloßbaugeländes führte. Die daraufhin durch lin und Cölln, ernannte für jede Stadt wieder den Kurfürsten veranlaßte Vorladung der ge- einen eigenen Rat und setzte für Berlin als Bür- samten Bürgerschaft der Doppelstadt vor das Anmerkungen 199 landesherrliche Gericht zu Spandau wurde von Bürgermeister Berlin-Cölln, und urkundlich Berlin und Cölln zurückgewiesen, die bewaff- 1412, 22-36, * um1370, + nach 4.8.1436, vor nete Verteidigung vorbereitet und um die Un- 1297094 9.6.1440, 1423 und 24 Einnehmer des terstützung verbündeter Städte nachgesucht. Landschoßes für Kfst. Friedrich I., Lehnsherr Diese allerdings versagten eine direkte Hilfe, in Schwanebeck, auf der Hakenmühle und in bemühten sich jedoch gemeinsam mit einigen Neuendorf bei Potsdam, Groß Machnow, Wil- geistlichen und weltlichen Würdenträgern, die mersdorf, besitzt Hebungen in Börneke, Rosen- verfeindeten Seiten zu einem Vergleich zu be- felde, in Freienwalde, sämtliche als Lehen vom wegen. Im Mai 1448 erfolgte dann auch vor den Kurfürsten. Die „Glienicke“ ohne Vornamen in Spandau versammelten Ständen die Beile- haben 1412 Lehen von Werner v. d. Gröben, gung des Konflikts. Berlin und Cölln mußten nämlich Karrow und Hebungen in Wustermark erneut die Festlegungen vom August 1442 aner- und Steglitz kennen. Vor einer weiterführenden Beschrän- 4798240. Heidenreich von der Osten kung der Städtefreiheit sah der Kurfürst ab. Knappe Auch konnte er eine völlige Trennung Berlins 4798344. Claus von Uexküll und Cöllns nicht durchsetzen. Der 1307 herge- auf Felks, Ritter stellte Status einer Städteunion blieb bestehen. 4798345. NN Tödwen Hart bestraft wurden hingegen die Anführer Erbin v. Allo des Aufruhrs, sämtlich Angehörige der reichen 4809164. Heinrich Sprinintgut Patrizier- und Ratsfamilien. Ihre Lehen wurden Bürger u. Vikar am Marienaltar in Lübeck, Herr eingezogen und hohe Geldstrafen verhängt. auf Restorf Über einige von ihnen sprach man sogar ein 4809166. Hinrich d. J. Remmelin Verbannungsurteil aus: sie durften sich nicht Bürger in Rostock; 1364 kauft er ein Bäckerhaus mehr in den größeren Städten der Mark und in in der Langestraße; 1370 ist er Tutor der Mecht- Spandau aufhalten. Die Alleinherrschaft des hild, Witwe d. Lubbert Dunevar; 1378 erhält er Patriziats war damit beendet. Auch Henning das väterliche Haus in der Schmiedestraße; 1382 Strohband hatte sich an diesem Aufstand betei- kauft er ein Grundstück in der Langestraße ligt. Das Gericht in Spandau verurteilte ihn und 4809476. Roloff von Barold seine Söhne Barthold, Heinrich und Caspar zur Truchsess in Güstrow, Ritter und Rat der Fürs- Zahlung von 2000 Gulden und zum Verlust ih- ten von Werle rer Lehen. Außerdem mußte er auf eine be- 4809536. Berend von Peccatel trächtliche Geldsumme verzichten, die ihm der soll 1188 Teilnehmer eines Kreuzzuges ins Heili- Kurfürst noch schuldete. Mehr als zwei Jahre ge Land Palästina gewesen sein, Ritter und Rat waren sie genötigt, die Folgen der Strafe zu tra- des Fürsten Heinrich Burwin I. gen. 1451 wurden sie begnadigt und erhielten 4809538. Wulfing von Schade ihre Lehen zurück. Der Historiker Carl Brecht Ritter und Vogt zu Prillwitz („Berliner Geschlechter“, Bd. 1, Berlin 1888) 4809552. Heinrich Ribe zieht aus der langen Amtsunterbrechung bei die weitere Stammreihe ist bei von Weltzien Henning Strohband zwischen 1410 und 1421 die nicht sicher Schlußfolgerung, daß es sich um zwei Personen 4809728. Günther von Levetzow gleichen Namens handeln muß, vermutlich um urk. 1310-1332 Vater und Sohn, da es allen Gebräuchen jener 4809796. Johann von Dotenberg Zeit widersprechen würde, einen Bürgermeis- Ritter, Rügenscher Vasall, Vogt zu Loitz ter, der fünfmal hintereinander das Amt inne- 4809800. Johannes von Nortmann hatte, in den darauffolgenden elf Jahren bei den Knappe, gehört zur Ritterschaft des Landes Wahlen zu übergehen. Belegen kann Carl Werle Brecht diese Annahme nicht. Wie vorherr- 4809802. Bernhard III. von Bellin schend in der einschlägigen Literatur, geht auch Abstammung unsicher die vorliegende Darstellung von nur einer Per- 4809888. Henneke von Linstow son aus. © Edition Luisenstadt, 1998 die weitere Abstammung ist unsicher 4798084. Nickel I. Wins 4809891. NN von Below Ratsmann in Berlin, hatte um 1392 mit seine nicht in der Belowschen Chronik vier Söhnen das Dorf Falkenberg von der Stadt 4809992. Arnold II. von Levetzow Berlin zu Lehen, 1410 unter den Berliner Bür- auf Markow, Vogt in Neu Kalen, urk. 1338-1369 gern, die dem Ritter Dietrich von Quitzow nach 4810064. Ludolf I. von Moltzan seinem Überfall auf die städtischen Viehherden 1255 mecklbg. Ritter, Burgvogt auf Kummerow nacheilten,um ihm seine Beute wieder abzuja- (1255 Stadtrecht durch pomm. Hzg. Barnim); gen; dabei gefangen, erlangte er erst nach län- 1269 Burgmann zu Gadebusch, setzt 1276 einen gerer schimpflicher Behandlung gegen hohes Untervogt ein; 1275 Mitgl. der fstl. Vormund- Lösegeld die Freiheit wieder schaft (Wismarer Regentschaftsrat); Teilnahme 4798086. Heinrich Glienicke gen. Karow am Abschluß eines Landfriedensbündnisses 200 Anmerkungen 4810082. Hermann Storm Markgraf Johann I. wieder frei. Erik eroberte Ritter, frstl. mecklenburg. Rat und Burgmann ab 1271 zwar Flensburg, Alsen und Fehmarn, zu Wismar doch war seine gesamte Regierungszeit durch 4810192. Graf Günzel III. von Schwerin Anarchie geprägt. 1273 heiratete er die Toch- Gunzelin III. von Schwerin, auch Günzel III. ter Johanns I. von Brandenburg, Agnes (* nach von Schwerin, († nach dem 23. Oktober 1274) 1255, † 1304). 1274 entledigte er sich seines alten war ein Graf von Schwerin. Gunzelin III. war Widersachers, Erzbischof Jakob Erlandsen, der der Sohn des Grafen Heinrich von Schwerin durch einen Armbrustschuß auf Rügen ermor- und der Audacia. Nach dem Tode des Vaters det wurde. 1282 wurden seine ohnehin faktisch 1228 stand der noch minderjährige Gunzelin schon eingeschränkten Rechte durch eine vom unter der Vormundschaft seiner Mutter. Diese Dänischen Adel aufgezwungene Handfeste wei- sicherte den Lehensbesitz der Schweriner Graf- ter eingeschränkt. Am 22. November 1286 wur- schaft. So musste der Herzog Otto von Braun- de Erik in Finderup (Jütland) ermordet. Die schweig, der nach der Schlacht von Bornhöved Identität der Mörder ist nicht eindeutig geklärt, in Schwerin, gefangen gehalten wurde, bei sei- als Drahtzieher wird sein Cousin Jakob von ner Entlassung dem Grafen Gunzelin die von Halland genannt. (Quelle: Wikipedia.de) den Braunschweiger Herzögen zum Lehen 4810204. Herzog Barnim I. von Pommern gegeben Güter bestätigen. Alle Lehensgeschäf- Trug durch zahlreiche Klostergründungen und te dieser Zeit wurden gemeinsam von Mutter die Ansiedlung deutscher Kolonisten wesent- und Sohn beurkundet. Noch am 1. November lich zur Germanisierung Pommerns bei. Seine 1246 beurkunden beide dem Kloster Zarrentin Ehefrauen werden in den Quellen unterschied- den ersten Grundbesitz und die Stiftung des lich angegeben. Klosters. Bei seiner Verlobung am 30. Oktober 4810432. Ruthger III. von Blumenthal 1230 mit der mecklenburgischen Fürstentoch- Knappe, markgfl. Rat und Marschall ter Margarethe wurde der gerade volljährige 4810688. Bolto I. von Drieberg Fürst Johann I. von Mecklenburg zu seinem Ritter und Vasall der Grafen Helmold und Ni- Vormund bestimmt. Am 21. November 1267 kolaus von Schwerin wurde Gunzelin III. zum Schirmherren des 4811376. Johannes (Albert) von Luppa Erzbistums Riga gewählt. Bei seiner Visite in welcher der Brüder hier richtig ist, ist unklar Riga besuchte er wahrscheinlich auch das Klos- Johannes: * 1290/95 + nach 1341 ter Dünamünde, dem er bereits 1235 Landbesitz Albert: * ca. 1285/90 + 1317 im Dorf Siggelkow geschenkt hatte. Gunzelin 4811776. Konrad von Klitzing III. heiratete 1241 Margarethe von Mecklen- urk. 1300-1313 burg († nach dem 18.August 1267), die Tochter 4811904. Dietrich von Flanß Heinrich Borwins II. Es sind sechs Söhne und urk. 1314 - 1344 zwei Töchter namentlich bekannt. Nach dem 4812160. Hildebrand Barut Tode Gunzelins III. 1274 teilten seine Söhne Ritter im Gefolge der Markgrafen von Meißen, Helmold und Nikolaus 1282 ihr Erbe. Helmold später der Markgrafen von Brandenburg, Vogt III. erhielt Boizenburg, Wittenburg und Crivitz zu Lebus (Linie Wittenburg-Boizenburg)und Nikolaus I. 4812480. Thezer Frowenhauer Schwerin, Neustadt und Marnitz (Linie Schwe- 1373 zu Tangermünde Zeuge für Mgf. Otto rin). (Quelle: Wikipedia.de) 4812640. Thilich (Theoderich) von Haugwitz 4810202. König Erik V. von Dänemark urk. 1305-1331, Herr auf Neukirch, Ritter, nach Erik V. Klipping auch Erich V. Glipping ge- einigen Quellen ist er der Sohn von Gelfrat v. nannt, (* verm. 1249; † 22. November 1286 bei Haugwitz (Stammnummer 0/13) Viborg) ist der einzige überlebende Sohn Kö- 4812880. Pakoslaus Zdiemic nig Christophs I. von Dänemark (* ca 1219; † Hofmarschall der Herzöge Heinrich IV. und V. 1259) und dessen Frau Sambiria (* ca 1230; † von Breslau 1282). Bereits 1254 wurde Erik als Thronfol- 4812912. Nickel von Seidlitz ger gewählt. Eriks Vater Christoph I. hatte Herr auf Baumgarten, Schönfeld, Nimkau, Ho- allerdings seine letzten Regierungsjahre mit henposeritz, Schmellwitz bis 1348 einem bizarren Streit gegen Erzbischof Jakob 4812926. Johannes (Hanko) von der Wede Erlandsen von Lund sowie gegen die Familie Ritter, Bürger und Ratsherr in Breslau, Han- seines Vorgängers und Bruders Abel verbracht, delsherr, Herr auf Wiltschau, Groß-Bresa, Mag- so dass es wie ein Wunder anmutet, dass Erik nitz, Paschwitz usw., 1333 Ratssenior nach dem vermutlich gewaltsamen Ende seines 4816896. Heinrich I. von Waldau Vaters Weihnachten 1259 in Viborg zum König erschlossen durch Priester Rupertus v. Waldau gekrönt wurde. Bereits 1261 geriet er nach der 1220 in Waldau (nörl.Meißen) 1220 ist die erste Schlacht auf der Lohheide in Gefangenschaft, Erwähnung des Namens Waldau in Deutsch- wurde in Holstein interniert und kam erst 1264 land. Die Stammburg Waldau, 1213 durch Kaiser nach brandenburgischer Intervention durch Friedrich I. in Eger in Auftrag gegeben, wurde Anmerkungen 201 durch Ulrich I.v. Waldau, zuvor von Voheburg 4824873. Jeanne de Chambly genannt,errichtet und dürfte gleichzeitig mit dame d‘Erblancourt der bereits 1217 erwähnten Festung Walthurn 4824874. Ponson de Mortagne fertig gestellt worden sein. Sohn Ulrich II. er- Vicomte d‘Aunay hielt nach seinem Vater (+ vor 1220 ) die Burg, 4824879. Isabelle de Thouars wohingegen der jüngere Sohn Heinrich nach dame de Garancières Meißen an den Hof ging. 4824926. Yvain de Saint-Eulien 4817056. Gyso II. von Blankensee Baron de Cirey Herr auf Schlagenthin und arnswalde, 25. Juli 4825600. Georg von der Goltz 1388 als Ratmann in Arnswalde, Zeuge in einem eingeschworener Bruder (frater nuncupatus) Streit des Abtes von Arnswalde mit Borkhard des Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusa- Borcke lem, Vogt von Dramburg u. Dt.-Krone, Hptm. 4817152. Hasso V. Wedele dictus de Drysen des Deutschen Ordens in Preußen, 1361 mit sei- Burgvogt von Driesen nem Bruder vom Deutschen Orden mit Blum- 4817664. Nikolaus von Sack werder und Krszebona (Kesburg) belehnt. urkundl. 1333-1355, auf Butterfelde u. Rohrbeck, 4826368. Arnold II. von der Groeben Ritter, Markgräfl. Rat Arnoldus de Grobene, 1232 in Spandau bei dem 4819968. Hans von Rülicke Markgrafen Johann I. und Otto III. von Bran- 19.9.1295 Hannus Ruleke Zeug in Meißen denburg, der 1. Spandauer und Brandenburger 4820112. Arnold von Hirschfeld Groeben. offenbar der Stammvater aller späte- Ritter, Marschall des Markgrafen von Meißen ren Groeben ab 1335 4826496. Hinrich Plote 4820120. Pilgrim von Remse 1275 Ritter, Vasall der Herren Gänse zu Witten- Ritter, Rat der Markgrafen von MEißen berg 4820160. Johann (Jenchin) von Haugwitz 4827456. Ulrich I. Pflug urk. 1254, 1261, 1262, Zeuge des Markgrafen v. 1296 Ritter, Zeuge für den Bf. Heinrich von Meißen Merseburg 4820161. Gertraud Küchenmeister 4827904. Henricus Boz Witwe 1298, 1300, 1317 Ritter der Grafen von Mansfeld-Querfurt 4820182. Friedrich von Polenz 4827912. Wolf von Trotha Ritter Stammvater aller Trothas 4821504. Heinrich von Rochow 4828544. Siegfried von Schönfeld Ritter, urkundlich 1280 die weitere Abstammung ist unsicher 4821680. Werner von Erdmannsdorff 4830130. Matthias von Mühlheim Ritter Bei Gerlach heißt er Konrad 4821704. Thimo von dem Forst 4830464. Meinhard von Schierstedt Knappe, Rat der Askanier Ritter 4821712. Konrad gen. Tunzold von Kauffungen 4838464. Stefan von Nemitz Burgmann zu Altenburg urkundlich 1250 4821718. Otto XIV. zu Dohna 4838468. Wulfold von Below starb als Gefangener urkundlich 1296 -1313, Ritter, Truchseß des Hzg. 4821730. Ehrenfried von Schleinitz Bogislaw IV.; Stammvater des Stammes B (Pom- Ritter, auf Hof und Schieritz mern) der Familie von Below, er stammt wahr- 4821732. Nickel von Heynitz scheinlich vom mecklenburgischen Stamm ab, Ritter 1338-45 die genaue Abstammung ist aber nach der Be- 4821736. Heinrich von Lüttichau lowschen Chronik nichtnachzuweisen. Er soll auf Groß Kmehlen, kauft den Schradenwald ein Sohn von Yvanus I. aus einer 2. Ehe mit ei- 4824674. Hugues VI. de Châtillon-sur-Marne ner Pommerin sein Seigneur de Leuze 4839504. NN von Staupitz 4824842. Comte Jean de Dampierre der Vorname ist bei Fischer nicht lesbar Seigneur de Crevecoeur de Nesle et d‘Alleux 4839512. Hans d. J. von Werleben 4824844. Hugues de Châtillon-sur-Marne Bürger zu Schöningen Seigneur de Rozoy-en-Thierache 4841012. Engelbert von Orsbeck 4824845. Marie de Clacy Ritter 1371/96, Amtmann zu Liedberg Vidamesse de Laonnois et Dame de Clace 4841216. Arnoldus Parvus von Breitenbend 4824847. Marie von Vianden Richter und Meier zu Aachen, 1312 Schöffe, 1325 Frau von Rumpst & Schorisse Herr von Breitenbend, 1332 Ritter 4824854. Arnoul d‘Epinal 4841218. Daniel von Ippelendorf gen. von Bachem Nicht in ES XXVI. Ritter 4824872. Raoul IV. de Clermont 4841224. Gerhard von Engelsdorf Seigneur de Montobert Ritter 202 Anmerkungen 4841238. Karsil von Merode 4860000. Reddagner Ratze 1329 Ritter, Probst zu Kaiserswerth Edler im Lande Turne 4841245. Adelheid van Millendonk 4860163. Benedikta Sunesdotter Abstammung unsicher Folkunger 4841264. Johann II. von Culemburg 4860168. Heinrich II. von Colditz nach ES VI T. 47 heißt seine Ehefrau Petronella nach Gerlach heißt seine Frau Amabilia v. von Abcoude Schönberg 4841270. Arnold van Amstel Herr von Ijsselstein 4860178. Landgraf Heinrich I. das Kind von Hessen Knappe 1304, Ritter 1310, Bischöflicher Rat 1325, ADB Bd. 11 S. 516ff: H. war der zweite Sohn Herr von Ijsselstein 1344 Herzog Heinrichs II. von Brabant, der einzige 4841288. Heinrich I. von Gronsfeld Sohn aus dessen zweiter Ehe mit Sophie, Toch- Burggraf von Limburg ter des Landgrafen Ludwig IV. von Thüringen 4841290. Werner von Merode und der heiligen Elisabeth. Nach dem kinderlo- Herr zu Rimburg sen Raspe von Thüringen erhob neben dessen 4841293. Aleid (Alix) von Lummen drei Schwestersöhnen, Heinrich dem Erlauch- auf Seite 116 der ES VII ist ein Druckfehler, dort ten, Markgrafen von Meißen, Hermann, Grafen heißt es Aleid von Rummen von Henneberg, und Siegfried, Grafen von An- 4841457. Mathilde von Arberg halt, auch die Bruderstochter des Verstorbenen, Erbin von Arenberg Sophie von Brabant, für ihren Sohn auf einen 4845584. Hermann von Kerberg Theil der hinterlassenen Lande Anspruch, und auf Kerberg, Vettin, Lindenberg, Klein Wolters- ihr Gemahl, Herzog Heinrich begab sich als- dorf bald (Mai 1247) nach Hessen, um die Rechte 4857984. Konrad von Gladies seiner Angehörigen zu wahren. Er starb jedoch Herr auf Gladis bei Zeitz bereits am 1. Februar 1248, und sein ältester 4858496. Eberhard von Rohr und Stein Sohn Heinrich III. wurde sein Nachfolger in Herr auf Rohrau, Tschechnitz, Grebelwitz, fstl. Brabant. Sophie erschien darauf selbst in Thü- briegischer Vasall ringen und Hessen und übergab die Vormund- 4858640. Michael von Bankau schaft über H. auf 10 Jahre dem Markgrafen Bürger in Breslau, Kaufmann, bei Neu- Heinrich von Meißen, der Hessen durch Statt- mann-Reppert (Die Familie von Bancke) sind halter regieren ließ. Am 16. Mai 1254 schloß der keine weiteren Vorfahren angegeben. Markgraf mit Erzbischof Gerhard von Mainz 4858644. Petrus (Petze) von Burg einen Vertrag zur Beilegung der bisherigen Er war im Besitz des Vorwerks Kleinburg bei Streitigkeiten über die von dem Erzbischof ein- Breslau, verkaufte 1322 11/2 Hufen und 1330 wei- gezogenen mainzischen Lehen des verstorbe- ter Hufen, um Schulden an die von Lübeck zu nen Heinrich Raspe. Gerhard versprach darin, bezahlen. 1307 trat er als Schöffe in den Rat der gegen Zahlung von 1000 Mark Silbers die Gel- Stadt ein, wurde 1313 Consul und 1318 Ratsprä- tendmachung seiner Recht auf die vom Stifte ses. Am 27.1.1350 verreichte er von seinem Gut Mainz zu Lehen gehenden Güter in Hessen bis Michelwitz zwei Hufen Acker seiner Ehefrau zum 24. Juni 1256 zu verschieben, an welchem Margarethe. Tage der junge H. (puer de Hassia) das 12. Jahr 4858646. Nikolaus von Zindel vollende. Dieses Abkommen wurde, wie es Ratsherr in Breslau scheint, von Sophie nicht gebilligt. Sie fand sich 4858688. Heinrich von Salza bewogen, aus Brabant, wo sie sich seit 1250 auf- Bürgermeister in Görlitz gehalten hatte, herbeizueilen. Bereits im Juni 4858692. Renker 1254 trifft man sie in Hessen, gemeinsam mit Erbvogt in Löwenberg ihrem Sohne landesherrliche Befugnisse aus- 4858760. Konrad von Czirn übend. Eine kräftige Stütze erlangten beide an Ritter Herzog Albrecht dem Großen von Braun- 4858816. Konrad von Borschnitz schweig. Albrecht vermählte sich mit Sophiens die weitere Abstammung ist unsicher Tochter Elisabeth (1254) und verlobt seine 4858818. Hoyer de Pritwicz Schwester Adelheid mit H. (1258). Mit Heinrich urk. 1310- 1326 von Meißen kam es zu offenem Kampfe; Hessen 4858832. Petzold von Betsch und Thüringen wurden weithin verwüstet und Burggraf v. Jauer, Ritter die Stadt Eisenach fiel in die Hand des Mark- 4859904. Johannes VI. Gans zu Perleberg grafen (1261). Aus diesen kriegerischen Wirren Gründer der Stadt Perleberg, nach einigen suchte der neue Erzbischof von Mainz, Werner Quellen ist seine Ehefrau eine Gertrud von von Eppstein, Vortheil zu ziehen. Er trat feind- Dannenberg, dies wird aber durch die ES nicht lich gegen Sophie und ihren Sohn auf und be- gedeckt. legte beide wegen Vorenthaltung der von dem 4859936. Heinrich I. von Bülow Erzstift nach Heinrich Raspe‘s Tod für heimge- Ritter, fstl. mecklenb. Rat fallen erklärten Lehen am 4. Mai 1261 mit dem Anmerkungen 203 Banne und ihr Land mit dem Interdict. Aber gen Merenberg und Gleiberg öffnete. Auch in der kräftige Widerstand der Gebannten und ih- Brabant, dem Lande seines verstorbenen Va- rer Verbündeten, unter welchen namentlich ters, suchte er sich Einfluß zu wahren. Nach Graf Gottfried von Ziegenhain und Gerhard, dem Tode seines älteren Bruders, Herzog Hein- Herr von Wildenburg zu nennen sind, bewog richs III. (1261) verlangte er Antheil an der Vor- ihn, einen Vergleich einzugehen. Am 10. Sep- mundschaft über dessen minderjahrigen Sohn, tember 1263 trugen ihm Sophie und H. die Heinrich IV., und erhob, nachdem dieser auf Städte Grunberg und Frankenberg zu Lehen die Regierung verzichtet hatte (1267), gegen auf und verpflichteten sich zu Zahlung von dessen Bruder, Johann I., weitere Ansprüche. 2000 Mark Silbers, wogegen er ihnen die bisher Doch entsagte er denselben später (25. Novem- verweigerte Belehnung ertheilte. Der Abschluß ber 1279), wohl nur deshalb, weil die Verhält- diese Vertrages traf sich um so günstiger für H. nisse in Hessen ihm eine erfolgreiche Durch- und seine Mutter, als wenige Wochen später führung jener Pläne doch nicht erlaubten. Herzog Albrecht von Braunschweig bei Vert- Namentlich waren es neue Streitigkeiten mit heidigung ihrer Ansprüche auf Thüringen ge- Erzbischof Werner von Maint, die ihm hier zu gen Markgraf Heinrich von dessen Söhnen Al- schaffen machten. H. hatte, vermuthlich aus brecht und Dietrich bei Wettin geschlagen und Groll darüber, daß der Erzbischof ohm den be- gefangen wurde. Im folgenden Jahre (1264) kam absichtigten Ankauf der Schlösser Naumburg der Friede mit Meißen zu Stande. Landgraf H. und Weidelberg an der waldeckschen Grenze verzichtete zu Gunsten des Markgrafen auf vereitelte, diese Burgen und Heiligenberg er- Thüringen und erhielt dafür zu den bereits in obert und zum Theil zerstört. Deshalb that sennm Besitze befindlichen Hessenlande Al- Werner ihn in den Bann und verhängte das In- lendorf, Witzenhausen und andere Orte an der terdict über Hessen (21. Mai 1273). Auch be- Werra, welche Herzog Albrecht für seine Be- wirkte er, daß der neugewählte König Rudolf freiung aus der Gefangenschaft hatte abtreten den Landgrafen vor seinen Richterstuhl lud müssen, sowie 600 Mark Silbers, bis zu deren und ihn, als er nicht erschien, in die Reichsacht Zahlung ihm die Stadt Weißensee eingeräumt that (25. Jan. 1274). H. suchte vor allem die wurde. Dem entsprechend nannt sich H. in sei- Gunst des Königs wieder zu gewinnen. Er be- nen Urkunden nicht mehr von Thüringen, be- gleitete denselben auf dem Zuge gegen König hielt jedoch den Titel Landgraf von seiner müt- Ottokar von Böhmen (1276) und erlangte dafür terlichen Abkunft her bei und verband damit die Zurücknahme der Achtserklärung (4. Juli den eines Herrn des Landes Hessen. So lautet 1277). Der Erzbischof aber konnte erst durch auch sein Titel auf dem Reitersiegel, welches er die Niederlage, die er vor Fritzlar erlitt, dem seit seinem Regierungsantritt führte, während Frieden geneigt gemacht werden, worauf König er auf einem früheren, noch 1266 vorkommen- Rudolf die Beilegung des Streites durch Schieds- den Siegel „H. von Thüringen, Bruder des Her- richter bewirkte (September und October 1282). zogs von Brabant“ heißt. H. gehörte nun zu den Auch mit Werners Nachfolger, Heinrich II., Fürsten des Reiches und wird ausdrücklich als hatte der Landgraf Streitigkeiten, die eine Ver- solcher bezeichnet. Man nimmt gewöhnlich an, mittlung König Rudolfs nöthig machten (17. da¸ er 1265 die Regierung selbständig über- Aug. 1286). Erst unter Erzbischof Gerhard II. nommen habe; doch läßt sich ein bestimmtes bildeten sich zwischen Mainz und Hessen bes- Jahr hierfür nicht angeben, da seine Mutter So- sere Beziehungen, wahrscheinlich durch Ein- phie auch noch später neben ihm als Regentin wirkung König Adolfs, der kurz nach seiner vorkommt und sich nicht auf einmal, sondern Wahl zum römischen König dem Landgrafen nach und nach von den Regierungsgeschäften die Reichsburg Boineburg nebst der aufgelasse- zurückgezogen zu haben scheint. Die erste be- nen Stadt Eschwege als ein Fürstenthum zu Le- kannte Urkunde, die H. für sich allein ausstell- hen gab (11. Mai 1292). Schwere Kämpfe er- te, ist vom 2. Juni 1262. Heinrichs Gebiet, die wuchsen H. innerhalb seiner eigenen Familie in neugeschaffene Landgrafschaft Hessen, beste- Folge seiner zweiten Vermählung. Seine erste hend aus den hessischen Besitzungen der alten gemahlin, Adelheid von Braunschweig, welche Landgrafen von Thüringen, war nicht sehr um- zuerst im September 1263 als seine Gattin vor- fangreich, dazu vielfach beschränkt und durch- kommt, gebar ihm zwei Söhne, Heinrich (geb. schnitten durch die Bezirke mächtiger Grafen um 1264, seit 1284 bisweilen neben seinem Va- und Dynasten. Namentlich aber übte das Erz- ter in Urkunden genannt) und Otto (geb, um stift Mainz in diesen Gebieten ein drückendes 1272), und staeb im April oder Juni 1274. Darauf Uebergewicht aus. H. war daher bis an das Ende vermählte sich H. noch im selben Jahr oder im seines Lebens eifrig bemüht, seine Hausmacht Anfang des folgenden Jahres mit Mechtild, zu vergrößern. So erwarb er bereits 1265 von Tochter des Grafen Dietrich VI. von Cleve. Die- den Pfalzgrafen von Tübingen Gießen nebst an- se gebar ihm gleichfalls zwei Söhne, Johann deren früher gleibergschen Besitzungen, wor- und Ludwig, den späteren Bischof von Münster. auf Hartrad Herr von Merenberg ihm die Bur- Unter dem Einfluß Mechtilds beschloß er, sein 204 Anmerkungen Land in zwei Theile getheilt, seinen zwei erstge- mehr vorhandene) Burg zu Cassel, seine ge- borenen Söhnen beider Ehen, Heinrich und Jo- wöhnliche Residenz in seinen späteren Jahren, hann, zu hinterlassen und die beiden zweitge- die Kirche zu Frankenberg, die Kapelle und den borenen dem geistlichen Stande zu widmen. von seinem Sohn Ludwig, Bischof von Münster, Dazu war er mit Eifer bestrebt, das seinem vollendeten Rittersaal auf der Burg zu Marburg. Lieblingssohne zugedachte Niederhessen durch Neben seinen schon genannten Söhnen hatter bedeutende Güterkäufe zu vergrößern. Seine er von seiner ersten Gemahlin vier Töchter, So- Absichten erregten den Unwillen der beiden phie, 1276 Gemahlin Graf Otto‘s I. von Waldeck, Söhne erster Ehe, namentlich des zweitgebore- Mechtild, vor 1283 an Graf Gottfried VI. von nen Otto, der die ihm erwirkte Anwartschaft Ziegenhain und nach dessen Tod (1304) vor 1315 auf eine Canonicat zu Würzburg verschmä- an Philipp III., Herrn von Falkenstein-Mün- hend, sich gegen den Willen seines Vaters mit zenberg verheiratet, Adelheid, 1284 mit Graf Adelheid, Tochter des Grafen Otto III. von Ra- Berthold VII. von Henneberg, und Elisabeth, vensberg, vermählte. Der alte Landgraf sah vor- 1287 mit Johann I., Grafen von Sayn, vermählt. aus, daß nach seinem Tode die heftigsten Seine zweite Gemahlin Mechtild gebar ihm Kämpfe zwischen seinen Söhnen entstehen gleichfalss vier Töchter: Elisabeth, mit Herzog würden und suchte deshalb noch zu Lebzeiten Wilhelm II. von Braunschweig (1292), dann seine Theilungspläne zu verwirklichen und 1294 mit Gerhard IV., Herrn von Eppstein, un- durch die Autorität König Adolfs zu sichern. dendlich 1299 mit Albrecht II., Grafen von Am 4. Juli 1296 beurkundete der König zu Görz, verheiratet, Katharina, Gattin des Grafen Frankfurt die vor ihm geschehene Landesthei- Otto VII. von Orlamünde (1308), Agnes, Ge- lung. Der älteste Sohn, Heinrich, erhielt Ober- mahlin des Burggrafen Johann I. von Nürn- hessen mit dem Anfallsrechte des seinem Bru- berg, und Jutta, welche 1311 unvermählt vor- der Otto bestimmten geringen Gebietes, kommt. während dem Jüngeren, Johann, Niederhessen 4860182. Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg zu Theil ward. Otto, der hierbei sehr verkürzt unterstützte Ks. Ludwig IV. den Bayern im worden war, verweigerte dem Vertrage seine Kampf gegen den habsburgischen Gegenkg. Zustimmung. Unterstützt von seinem Schwa- Friedrich den Schönen von Österreich. Als Be- ger, dem Grafen Gottfried VI. von Ziegenhain, lohnung erhielt er mehrere Pfandschaften, die lehnte er sich offen gegen seinen Vater auf, so er für den Ausbau der Burggrafschaft zu einem daß dieser genöthigt war, die Hülfe König geschlossenen Territorium benutzte Adolfs anzurufen. Adolf zog mit Heeresmacht 4860190. Pfalzgraf Rudolf I. der Stammler zu Rhein heran und belagerte gemeinsam mit dem alten Rudolf I. von der Pfalz (* 4. Oktober 1274 in Ba- Landgrafen die ziegenhainische Burg Staufen- sel; † 12. August 1319) genannt „der Stammler“ berg bei Gießen (August 1296). Otto mußte sich war von 1294 bis 1317 Pfalzgraf bei Rhein und fügen. Am 23. August 1298 starb sein älterer Herzog von Bayern. Sein Vater war Ludwig II., Bruder Heinrich und der demselben bestimmte Herzog von Bayern, seine Mutter Mathilde von Landesantheil ging auf ihn über. Trotzdem dau- Habsburg. Im Jahre 1294 heiratete er Mechthild erte das unfreundliche Verhältniß zwischen von Nassau († 1323), eine Tochter von Adolf dem Vater und dem älteren Sohne fort. Noch von Nassau. Im Jahre 1317 wurde er nach lan- im J. 1302 verband sich Otto, auf daß ihm nach gen Auseinandersetzungen von seinem Bru- seines Vaters Tode sein Erbtheil werde, mit dem der Ludwig IV. verdrängt, der jedoch 1329 im genannten Grafen Gottfried von Ziegenhain Vertrag von Pavia die Pfalz den Nachkommen gegen die Landgräfin Mechtild und ihren Sohn Rudolfs zurückgab. Dadurch spaltete sich die Johann. Neben diesen Zerwürfnissen im eige- Dynastie der Wittelsbacher in eine ältere pfälzi- nen Hause, die seine späteren Lebensjahre ver- sche und eine jüngere bayerische Linie. Letzte- bitterten, hatte H. noch mit kriegerischen re starb 1777 im Mannesstamm aus und wurde Nachbarn Kämpfe zu bestehen. Als westfälische von den Nachfahren Rudolfs beerbt. Raubschaaren aus dem Gebiet des Bischofs von 4860206. Herzog Albrecht II. der Fette von Braun- Paderborn in Hessen eingedrungen waren, schweig-Göttingen schlug er sie bei der Karlskirche unweit Gun- Albrecht II. (1268-1318) mit dem Beinamen der densberg und trieb sie siegreich über die Gren- Fette, wurde der Begründer der Göttinger Li- ze zurck (1270). Streitigkeiten mit Herzog Alb- nie. Seine Herrschaft umfasste die ehemaligen recht II. von Braunschweig wurden 1306 durch northeimschen Gebiete, das so genannte Land König Albrecht geschlichtet. Auch mit dem Abt Oberwald mit den Städten Göttingen, Münden, Heinrich V. von Fulda gerieth er in Fehde. Dies der Pfalz Grona, Northeim und das Land zwi- alles hinderte ih jedoch nicht, sein Gebiet, na- schen Deister und Leine. Sein jüngerer Bruder, mentlich Niederhessen, beträchtlich zu erwei- Wilhelm (1270-1292), der die brunonischen tern. So erwarb er Schartenberg, Grebenstein, Gebiete um Braunschweig und Wolfenbüttel Immenhausen, Trendelburg, den Rein- erbte, führte dort nur wenige Jahre die Regie- hardswald und Bilstein. Er baute die (nicht rung. Er verstarb kinderlos bereits 1292. Nach Anmerkungen 205 seinem Tod kam es zwischen den beiden Brü- die Grenzen seiner Besitzungen hinausgetra- dern Heinrich der Wunderliche (1267-1322) von gen. In der damaligen Lage des deutschen Rei- Grubenhagen und Albrecht II. zum Streit über ches, welches durch Kämpfe verschiedener Art, das Erbe des verstorbenen Bruders. Der Bru- theils der Gegenkönige wider einander, theils derzwist dauerte über sieben Jahre. In der Stadt der weltlichen wider die geistliche Macht beun- Braunschweig standen die Stadträte hinter Al- ruhigt war, hielt G., wie sein Vater, treu zum brecht. Die Gilden unterstützten Heinrich von Kaiser Ludwig, auch dann noch, als der Papst Grubenhagen, sie erhofften sich damit endlich den Bann über diesen und seine Anhänger aus- Einfluss im Stadtrat zu gewinnen. Der Aufstand gesprochen hatte, obgleich manche dadurch der Gilden wurde von Hzg. Albrecht II. mit erschreckt vom Kaiser sich zurückzogen. Als G. Unterstützung der Stadträte niedergeschlagen. 1330 bei seiner Anwesenheit in München vom Heinrich der Wunderliche zog sich daraufhin Kaiser, dem Günther‘s Talente und vorzüglich wieder zurück in sein „Fürstentum Grubenha- dessen Tapferkeit nicht entgangen waren, die gen“, das er bereits 1291 begründete. Damit wur- Lehen über Schloß und Stadt Blankenburg und de der langjährige Bruderstreit beendet. So kam über die dazu gehörige Grafschaft, sowie über es, das Albrecht II. die Linie in Braunschweig den vierten Theil der Stadt Saalfeld, wie über und Göttingen weiterführte. alle Burgen und Güter, die von seinem Oheim 4860218. Graf Günther XXI. von Schwarzburg-Blanken- auf ihn fallen würden, empfing, erhielt er auch burg die Würde eines kaiserlichen Raths und Kriegs- ADB Bd. 10 S. 133ff: der Sohn Heinrichs des XII. obersten. Deshalb wurde er nicht nur während (VII.) aus der älteren Blankenburger Linie, seines fünfjährigen Aufenthalts am kaiserlichen wurde auf dem festen Blankenburg (jetzt Ruine Hofe (1334-39) gebraucht, sondern wohnte auch „Greifenstein“ in Thüringen geboren. ... Ueber den Feldzugen in der Mark Brandenburg bei, seine Jugend ist uns nur wenig überliefert, doch mit welcher Kaiser Ludwig seinen ältesten Sohn erfahren wir, daß neben den ritterlichen Ue- nach Abgang der Markgrafen von Brandenburg bungen, denen er sich mi großem Eifer hingab, aus dem ascanischen Stamme beliehen, leider auch seine geistige und religiöse Ausbildung auch sich und seinem Sohne einen langwieri- nach Maßgabe damaliger Zeit gefördert wurde. gen Krieg mit den benachbarten Fursten zuge- Als Lehrer in Sprachen und Wissenschaften, zogen hatte. Außerdem hatte er 1334 den Erzbi- wie als der Brüder gemeinschaftlicher Erzieher schof von Mainz, Heinrich von Virneburg, in wird ein gelehrter Geistlicher, Meister Frowi- einer Fehde gegen die Erfurter unterstützt und nus genannt. Da Günther‘s älterer Bruder sich 1339 mit den Grafen von Hohnstein ein Schutz- dem geistlichen Stande gewidmet hatte, verwal- bündniß geschlossen. Um das Jahr 1341 sehen tete er mit seinem Bruder Heinrich nach dem wir ihn das wichtige Amt des Landfriedensrich- 1324 erfolgten Tode des Vaters die Besitzungen ters in Thüringen bekleiden. Doch hinderte ihn gemeinschaftlich, welche er überdieß mit weite- das nicht, im Geiste seines Zeitaltes an dem ren Erwerbungen vermehrte, so daß viel Güter Herzoge Albrecht von Mecklenburg geradezu und Rechte längs der Schwarza, Saale, Gera und einen Landfriedensbruch zu verüben. Dieser Unstrut zu seiner Herrschaft gehörten. Im J. merkwürdige Act der Selbsthülfe bestand dar- 1330 wurde eine erbtheilung vorgenommen in, daß er den vom Könige von Schweden und und Graf G. bekam auf seine Theil Schloß und Norwegen Magnus II. Smek an den Kaiser Lud- Stadt Blankenburg, wie auch den vierten Theil wig gesandten Herzog, der einer von seinem von Saalfeld. Um diese Zeit und bis zum J. 1332 Vater schon eingegangenen Verbindlichkeit ge- besaß er auch noch die halbe Stadt Jena ge- gen die Schwarzburger ebensowenig, wie jener, meinschaftlich mit seinem Bruder. Er vermehr- nachzukommen gedachte, - auf seinem Wege in te aber seine Besitzungen ansehnlich. So er- der Nähe von Blankenburg überfiel und nach kaufte er nebst seinem Bruder 1331 das Schloß Ranis in Gefangenschaft setzte. Trotz aller zwi- Windberg bei Jena vom Burggrafen von Kirch- schen Kaiser Ludwig und dem Schwedenkönige berg, 1332 den Hersfeld‘schen Antheil der Stadt deshalb gepflogenen Verhandlungen entließ er Arnstadt. Als 1337 sein Bruder Heinrich gestor- den Gefangenen erst spät seiner Haft. 1342 ben war, besaß G. mit dessen Söhne Günther schlichtete er in des Kaisers Auftrag an der Spit- und Heinrich die Grafschaft. 1339 erkaufte er ze einer Heerschaar die obwaltenden Streitig- die Stadt Schlotheim, Schwalbenborn, Mehlra keiten zwischen den verbündeten Städten und halb Mehrstedt von den Grafen von Ho- Hamburg, Lübeck, Rostock, Wismar, Stralsund henstein und 1340 von den Grafen von Beich- und Greifswald gegen Holstein und Schweden, lingen Haus und Stadt Frankenhausen mit dem sodaß 1343 der Friedensvertrag zu Helsingborg Salzbrunnen und allen Zugehörungen und Ge- abgeschlossen werden konnte. In die langwieri- rechtsamen, 1341 das halbe Rathsfeld als kaiser- gen, verwickelten und gegenseitig mit großer liches Lehen. G. war im Stande, bei ihm oft ge- Erbitterung geführten Thüringer Fehden 1342- suchte Bürgschaften und Darlehen zu gewähren. 45 zwischen den Grafen von Orlamünde, Her- Der Ruf aber seiner Tapferkeit wurde weit über ren zu Weimar, Friedrich II. und Hermann 206 Anmerkungen VIII. und dem Landgrafen Friedrich von Thü- wurde in der St. Bartholomäuskirche vom Erz- ringen wurde er naturgemäß, leider zum gro- bischof von Mainz in Gegenwart der genannten ßen Nachtheile des Landes, verwickelt. In das J. Kurfürsten und anderer F¼rsten geweiht. Am 1346 fällt der mit seinen Vettern geschlossene 8. Februar huldigten die Bürger, G. empfing die Familienvertrag, den Besitz Arnstadts betref- Reichskleinodien und leistete den Eid. Da es fend und 1347 berathet er mit dem Landgrafen nun galt, die neu betretene Laufbahn rühm- Friedrich in Eisenach über mehrere seiner Un- lichst zu behaupten, übertrug er die Regierung terthanen berührende wichtige und vortheil- über die heimischen Besitzungen seinen schwä- hafte Einrichtungen. Ein Vertrag sicherte den gern, den Grafen Heinrich, Dietrich, Bernhard Schutz der Landstra¸en, des Frankenhauser und Ulrich vn Hohnstein, um gegen Karl, dem Salzhandels u. A. Nach Kaiser Ludwigs Tode hohe Geburt, Reichthum und Ansehen der Kir- blieb G. den Wittelsbachern treu, daher er, als che zur Seite stand, eine schnelle Entscheidung, Karl IV. in die Mark Brandenburg einfiel und sei es auch durch das Schwert, herbeizuführen. mit Hülfe des falschen Waldemar Ludwig den Den ihm sich bietenden Schwierigkeiten trat er Brandenburger beinhae ganz daraus vertrieb, muthig entgegen. Aber auch Karl hatte Mittel dennoch streitend und rathend bei diesem aus- gefunden, die Macht Günther‘s von vornherein hielt. Dadurch und duch Günther‘s früheres zu untergraben. Er hatte Günther‘s Neffen, Leben, in dem er stets einen unerschrockenen Heinrich und Günther, bereits für sich gewon- Muth, eine starke Faust gezeigt und in den nen, ferner sich im Monat März mit Anna, der schwierigsten Verhältnissen große Umsicht Tochter des Pfalzgrafen Rudolf, vermählt, wo- und Klugheit entwickelt hatte, wird es leicht be- durch auch dieser auf Karls Seite gezogen wur- greiflich, daß die Wittelsbacher bei ihrem Be- de; die übrigen baierischen Prinzen aber fingen streben, Karls Macht durch Aufstellung eines deshalb auch an, wankelmüthig zu werden. Auf Gegenkönigs zu brechen, auch zu Graf G. ge- die von Karl zu gütlichen Unterhandlungen er- langten, von dessen patriotischer Gesinnung, gangene Einladung weigerte sich G. einzuge- Tapferkeit und Abneigung gegen den Papst sie hen, päpstliche Drohung wies er mit Ernst zu- schon so viele Proben kannten. Einige mächti- rück, wie er auch die von den in Mainz ger Fürsten: König Eduard von England und versammelten Fürst an ihn gelangte Einladung Markgraf Friedrich von Meißen, hatten die an- nach Speyer, woselbst eine Aussöhnung zwi- gebotene Krone zurückgewiesen. Graf G. XXI. schen beiden Gegnern angebahnt werden soll- von Schwarzburg wurde gewählt. Heinrich, te, ohne Antwort ließ. Karl sah sich also ge- Erzbischof von Mainz, bezeichnet ihn als einen nöthigt, zu rüsten und zog ein Herr zwischen „rechtgläubigen, edlen, mächtigen und besorg- Speyer und Worms zusammen. Da erkrankte ten Mann, der durch tugendhaften Wandel viel- G. noch vor seinem Abzuge von Frankfurt und fach empfehlenswerth, geschickt sei, des Rei- zwar so bedenklich, daß eine Genesung mehr ches Rechte zu handhaben, zu schirmen, zu als zweifelhaft erschien. Die Zeitgenossen bessern und in Frieden zu fördern.“ G. gab sei- glaubten an Vergiftung durch den von Gün- ne Einwilligung zur Wahl erst, nachdem die ther‘s gegnerischer Partei zu dieser Frevelthat Kurfürsten versprochen hatten, öffentlich und gedungenen Arzt., Meister Freidank, und die feierlich zu erklären, daß der Kaiserthron erle- Volksmeinung blieb dabei. Der Verdacht mußte digt sei und daß die Mehrzahl derjenigen Fürs- den Gegner treffen. Allein, wenn auch ältere ten, die durch feierlichen Beschluß als rechtmä- und neuere Geschichtsschreiber erzählen, G. ßige Wähler anerkannt würde, ihn ohne sei durch Gift umgekommen, so wird mit Recht Bestechung („ohne einige Simonie“) zu diesem geltend gemacht, daß schon das Abweichende Stande berufen und erwählen würden. Die Vor- in ihren Erzählungen Zweifel erregen muß. Mit wahl fand am 1. Januar, die feierliche Wahl- historischer unzweifelhafter Gewißheit ist bis handlung erst am 30. dess. Mon. statt. Für G. jetzt die Thatsache nicht festgestellt worden. stimmten der Erzbischof Heinrich, Markgraf Trotz seiner schweren Erkrankung ließ G. den Ludwig von Brandenburg, Herzog Erich von Muth nicht sinken und zog vielmehr dem Kö- Sachsen-Lauenburg und die Pfalzgrafen Rudolf nig Karl bei Eltvil im Rheingau entgegen, wel- und Ruprecht. Auf des Gegners Seite standen cher den Erzbischof Heinrich aus dieser Burg Gerlach von Nassau, Herzog Albrecht von Oes- zu vertreiben suchte. G. griff hier Karl so herz- terreich, Erzbischof Balduin von Trier, Land- hafz an, daß es ihm beinahe gelungen wäre, graf Friedrich von Thüringen, die Herzöe Ru- denselben gefangen zu nehmen. Indeß die fort- dolf und Otto von Sachsen. Frankfurt öffnete, während zunehmende Schwäche, die Vorah- wie einst nach Ludwigs Wahl, ohne langen Ver- nung seines nahen Todes, dazu die von ihm zug die Thore, nachdem die Bürger gegen die bemerkte wankende Treue Ludwig des Bran- Fürsten vergeblich geltend gemacht hatten, der denburgers, der von Karl selbst ausgesprochen Gewählte müsse erst 45 Tage vor der Stadt ab- Wunsch nach Versöhnung, ednlich der Hin- warten, ob nicht ein Gegner auftrete. Am 6. Fe- blick Günther‘s auf seine unglückliche Familie, bruar hielt G. seinen feierlichen Einzug und für welche er noch einigermaßen zu sorgen Anmerkungen 207 wünschte, - dies Alles ließ ihn nach langer Wei- er der Stadt als Gegenleistung für seine Hul- gerung im Angesichte des Todes bereit finden, digung die Zollfreiheit. Im ganzen Lande war zu Gunsten Karls dem Kaiserthrone zu entsa- das Emporstreben der Städte zu beobachten, sie gen. Der Vertrag wurde den 26. Mai 1349 im erhielten neue Rechte und befreiten sich immer Lager von Eltvil abgeschlossen. Gegen eine Ent- mehr von den Machtbefugnissen ihres Landes- schädigung von 20000 Mark Silber für aufge- herrn. wandte Kosten, wozu noch 1200 Mark für an- 4860221. Sophie von Brandenburg derweit veranlaßte Ausgaben hizukamen, Erbin von Landsberg und der Markgrafschaft ferner gegen die Zusage von Verzeihung und Sachsen Schutz für Diejenigen, welche zu ihm gehalten 4860248. Philipp III. von Falkenstein-Lich hatten, trat er von Kampfe um das Reich zu- nach der Ahnenliste Steinlin ist seine Ehefrau rück. Später vertauschte er auch den Königsna- Lukard von Ysenburg men wieder mit dem des Grafen. Bis zur Bezah- 4860273. Adelheid von Heinsberg lung der Summe setzte Karl Burg und Stadt nicht in ES VI T. 24 Gelnhausen, den Zoll zu Mainz oder Oppen- 4860356. Graf Ludwig I. von Isenburg-Büdingen heim und die Städte Goslar, Nordhausen und zu 1/4 Büdingen, 1/3 Selbold, Meerholz und Mühlhausen ein. Unmittelbar nach abgeschlos- Wolferborn, Burggraf von Gelnhausen, senem Vertrage ließ sich G. nach Frankfurt zu- 12.9.1278 in Cleberg, 6.10.1280 Abtretung des rückbringen, wo der Tod am 18. Juni sein kur- Anteils an der Stadt Giessen an den Landgraf zes thatenreiches Leben beschloß. Sein Heinrich v.Hessen, 8.10.1260 Verkauf des 1/4 Leichnam wurde in der St. Bartholomäus-Stift- am Weinzehnten zu Bingen an das Domstift zu skirche mit kaiserlichen Ehren bestattet. Auch Mainz, 11.2.1294 Verkauf des Anteils an Dieburg Karl wohnte nebst allen anwesenden Kurfürs- an das Erzstift zu Mainz, v.12.10.1264 stiftet er ten und Frsten dem Traueracte bei. Sein Grab- mit seiner Frau Heilwig das Cisterzienser-Non- mal ist daselbst noch zu sehen, nur hat es auf nenkloster Haugk zu Haag, 1286 verlegt er das Befehl Karls VII. 1743 die liegende Stellung mit Nonnenkloster Haugk nach Niedernhausen einer stehenden vertauschen müssen. Man und benennt es Marienborn stellte es neben der Thür auf, die zur ehemali- 4860366. Dietrich Luf II. von Kleve Graf von Hülchrath gen Wahlcapelle führt. Günther‘s Gemahlin genannt der wilde Luf, Graf von Hülchrath war Elisabeth von Hohenstein. Er hinterließ 1284, von Tomburg 1288, Herr zu Kervenheim fünf Kinder, einen Sohn und vier Töchter. Sein und Glizevort 1289, Teilnehmer an der Schlacht Sohn Heinrich, von Kaiser Karl im Besitze der von Worringen 1288 auf Seiten Kölns schwarzburgischen Grafschaft bestätigt, starb 4860394. Cuno IV. von Reiffenberg kinderlos 1357 und mit ihm erlosch der männli- Nach von Damm sohn von Gottfried von Reif- che Stamm des Königs G. und Diejenigen, wel- fenberg und Elisabeth Beyer von Neissen che dem alten Namen der nun gefürsteten 4860418. Konrad von Wendemark Grafschaft bis jetzt inne haben, sind Nachkom- Knappe men von Günther‘s frühe verstorbenem Bruder 4860432. Helmold IV. von Plesse Heinrich. nobilis vir (1191 - 1231), Militärpräfekt Hzg. 4860220. Herzog Magnus I. der Fromme von Braun- Heinrichs des Löwen und Ks. Otto IV., Befehls- schweig haber des Kreuzheeres in Livland 1211, Stand- Otto der Milde (1292-1344), Magnus I. (1304- bild in der Kirche zu Hohenviecheln, Meckl. 1369) und Ernst (1305-1367) folgten dem Vater in 4860480. Werner II. von Halberstadt die Regierung. Als Otto 1344 kinderlos verstarb, 1321-1337 Burgmann zu Schwerin, 1322 Zeuge in teilten sich Magnus I. und Ernst das Erbe neu einer Urkunde der Stadt Perleberg auf. Magnus I. erhielt das Land Braunschweig - 4860608. Graf Benedict I. von Ahlefeldt Wolfenb¼ttel und Ernst bekam das Land Ober- 1309 Knappe, 1319 als Ritter in Diensten von wald mit den Städten Göttingen, Münden, Us- Hzg. Heinrich II. von Mcklenburg, 1320 lar und Dransfeld. Hzg. Ernst führte damit die Lehnsmann von Gf. Johann II. dem Milden von Göttinger Linie fort, die aber 1463 mit Otto dem Holstein, folgt 1341 Kg. Waldemar auf dessen Einäugigen ausstarb. Alle anderen Besitzungen Zug nach Kalundborg, 1341 dänischer Rat wurden von den beiden Brüdern gemeinschaft- 4860632. Henneke von Hummersbüttel lich verwaltet. Hzg. Magnus I. trat die Regie- auf Hummersbüttel und Burg Stege, Knappe rung 1345 in Braunschweig - Wolfenbüttel an. 1331, Pfandbesitzer von 1/2 Fünen, 1342 im Bun- Die Regierung des Herzogs war vor allem durch de mit Lübeck gegen Johann von Holstein zahlreiche Fehden im Lande bestimmt. Gleich- 4860656. Erik Nielsen Gyldenstjerne zeitig schmälerten seine reichen Spenden an unterschreibt 1343 Kg. Waldemars Verzichtser- die Klöster die Kassen, so daß er sich daraufhin klärung auf Stane, Halland und Bleckinge, Mar- gezwungen sah, fürstliches Gut zu veräussern. schall Kg. Waldemars 1347 und 1353, besiegelt Der Stadt Braunschweig verkaufte er Vogtei den Rezeß von Kalundborg 1360 und Münzgerechtikeit, gleichzeitig garantierte 4862336. Johann von Bülow 208 Anmerkungen Ritter (Artois, Picardie) und Übergriffe der Engländer 4862592. Heinrich Puster (Plünderungszug Eduards, des Prinzen von Wa- unsicher les, 1355) die Situation verschärften. Zum Preise 4864006. Tilmann von Raitz großer Zugeständnisse erreichte Johann II. von Ritter, Besitzer des Bienenreishauses zu Köln den Etats genereaux de Languedoil eine Zusage 4864032. Friedrich von Bourscheidt für die (faktisch unerschwingliche) Summe von Ritter, 1302 Herr zu Stadtbredimus, 1317 Herr zu 5 Millionenn livres tournois zur Ausrüstung Bourscheidt von 30.000 hommes d‘armes. Auch die Etats de 4864034. Marsilius von Saarbrücken Languedoc stimmten Sondersteuern zu. Gegen Ritter die Anhänger Karls von Navarra, der in hefti- 4864056. Gerhard von Bernsau gem Konflikt mit Johanns Sohn Karl. seit 1355 Ritter Hzg. der Normandie, stand, ging Johann II. 4864080. Wilhelm d‘Hamal der Gute mit brutaler Härte vor (Hinrichtung Ritter, Herr von ‚S-Heeren-Elderen, Herne und normannischer Adliger ohne Gerichtsurteil zu Schalkoven Rouen, 5. April 1356), ließ Karl einkerkern und 4864104. Johann III. Scheiffart von Merode führet in der Normandie Krieg gegen dessen Ritter Stützpunkte (Breteuil-sur-Iton, 1356). Dann 4864118. Goswin von Weiler la Tour vereinigte der Kg. seine Truppen und zog ge- seit 1370 Herr zu Meisenburg gen Prinz Eduard, der sich im Gebiet südlich 4864122. Colin Bonifacius der Loire auf dem Rückzug von einer ‚chevau- Ritter chee‘ befand. Am 19. September 1356 kam es bei 4864143. Sophia Berthout Poitiers zur Schlacht; sie wurde für Frankreich Erbin von Schinnen zur Katastrophe: Das französische Heer wurde 4864152. Jean II. le Bon Roi de France vernichtet, der geschlagene Kg., der - getreu Seit 1336 beteiligt am Krieg in Burgund, 1340- den ethischen Maximen des Sternenordens - 1342 mit gr_sich Johann Kenntnisse in der die Entscheidung traf, auf dem Schlachtfeld Diplomatie. Mit Ämtern und Titeln überhäuft auszuharren statt zu fliehen, kam in englische (1344: lieutenant seines königlichen Vaters, Gefangenschaft.n stets mit königlicher Würde Hzg. von Normandie; Gf. von Poitiers, Anjou behandelt und während seiner Gefangenschaft und Maine), leitete er 1345-1346 die Verteidi- (zunächst in Bordeaux, ab Mai 1357 dann in gung SW-Frankreichs, geriet aber durch mi- Windsor) mit Zerstreuung (Hoffeste, Jagden, litärische Mißerfolge in Gegensatz zu seinem Würfelspiel ) reich bedacht, hatte Johann II. Vater. 1347 wieder in Gnaden aufgenommen, der Gute die Regierungsgewalt über sein von wurde ihm die faktische Administration der Krisen geschütteltes Königreich faktisch ver- Normandie übertragen. Nach einem erneuten loren; diese ging faktisch an Karl V. über. Aus kurzzeitigen Zerwürfnis mit dem Vater heirate- Besorgnis, in der Gefangenschaft „vergessen“ zu te Johann 1350 in 2. Ehe Jeanne, Gfn. von Bou- werden, war dem Kg. kaum ein Preis für seine logne und Auvergne und Witwe des Herzogs Freilassung zu hoch. Die von ihm betriebenen von Burgund; hierdurch erlangte er für mehre- Projekte eines Friedensschlusses wurden wegen re Jahre die Verwaltung dieses Herzogtums., die ihres drückenden Charakters aber von der fran- sich trotz gegenteiliger Befürchtungen (wegen zösischen Regierung und den Etats abgewehrt. des umstrittetenen Dynastiewechsels von 1328) Erst nach einer neuen, nur teilweise erfolgrei- problemlos gestaltete (Königsweihe: Reims, 26. chen englischen Invasion 1359 wurde in den September 1350). Die Anfänge der Regierung Verträgen von Bretigny und Calais (24. Okto- Johanns II. waren insgesamt ermutigend. Er ge- ber 1360) der Friedensschluß erreicht, der Kö- wann die englisch besetzte Grafschaft Angoule- nig freigelassen (Einzug in Paris: 13. Dezember me zurück, nahm eine Heeresreform in Angriff, 1360).g schrieb durch eine Ordonnanz vom 5. setzte durch eine Ordonnanz Preise und Löh- Dezember 1360 den ‚franc a cheval‘ zur Bestrei- ne fest und stiftete den Sternenorden, der den tung des Lösegeldes aus. Nachdem das Jahr 1361 Adel aktivieren und enger an die Krone binden im Zeichen der schleppenden Abwicklung der sollte.n Johanns II. mit seinem Schwiegersohn Friedensbedingungen gestanden hatte, zog Jo- Karl II., Kg. von Navarra und Graf von Evreux, hann II. der Gute im August 1362 nach S-Frank- der 1354 Johanns Favoriten Charles d‘Espagne reich (Villeneuve-les-Avignon), traf dort mit ermorden ließ und in bedrohlicher Weise mit Urban V. zusamemn und gelobte im März 1363 Eduard III. paktierte (Planung eines Zweifron- den Kreuzzug, das letzte große Ziel seines Le- tenkrieges gegen Frankreich und Aufteilung bens. Dann regelte er als königlicher Lehnsherr des Königreiches). Im Vorfeld des wiederaufle- die Angelegenheiten des Herzogtums Burgund, benden englisch-französischen Krieges mach- das er zunächst dem Kronbesitz einverleibte, te Johann II. der Gute zunächst weitreichende schließlich aber seinem Sohn Philipp über- Zugestaändnisse (Verträge von Mantes, 1354, trug. Im September 1363 organiserte eine Ver- und Guines), während Machtdemonstrationen sammlung in Amiens definitiv die Erhebung Anmerkungen 209 der Steuern für die Restzahlung des Lösegeldes. nemündung souveräner Besitz des englischen Inzwischen war aber Ludwig von Anjou, der Königs. Johann II. wurde gegen hohes Lösegeld sich als Geisel für seinen Vater in englischem (3 Millionen Goldstücke) und Stellen mehrerer Gewahrsam befunden hatte, unter Mißachtung Geiseln, darunter drei Söhne des Königs freige- eines gegebenen Wortes aus der Haft entwi- lassen. Im Jahre 1363 übergab er das Herzogtum chen. Der Kg., der dies als Verletzung seiner Burgund, dessen Herzogs-Familie 1361 ausge- ritterlichen Ehre betrachtete, kehrte im Janaur storben war, seinem dritten Sohn Philipp. In 1364 nach England zuruck, wohl auch in der den ersten Tagen des Jahres 1364 begab sich Kg. Absicht, die Lösegeldzahlungen neu auszuhan- Johann, da sein Sohn Ludwig von Anjou aus deln, den Konflikt mit Karl von Navarra und die der Gefangenschaft geflohen war, erneut frei- umstrittene Erbfolge des Herzogtums Bretagne willig nach England in die Gefangenschaft, wo zu regeln und Eduard III. für den Kreuzzug zu er wenig später starb. gewinnen. Er verstarb in London.erseits eine 4864156. Kaiser Ludwig IV. der Bayer Persönlichkeit von Starrsinn und jähzornigem Ludwig IV. der Bayer (* Ende 1281/Anfang 1282 Temperament, trotz schwacher Gesundheit ein in München; † 11. Oktober 1347 in Puch bei tapferer, allerdings oft glückloser Kriegsmann, Fürstenfeldbruck) entstammte dem Haus Wit- zugleich ein Freund der Künste. Bei vielen telsbach. Er war seit 1294 Herzog von Bayern seiner Untertanen populär, stieß er jedoch in und Pfalzgraf bei Rhein, seit 1314 Rex Roman- Kreisen des Adels auf starke Opposition, wass orum (römisch-deutscher König) und seit 1328 eine Lage in einer vom Krieg beherrschten Zeit Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Lud- erschwerte. Im Gegensatz zum Vater war Jo- wigs Lebenszeit fällt in die Umbruchphase des hann II. verschwenderisch und unfähig, dazu Spätmittelalters. Seine Herrschaft war geprägt aufbrausend (etliche Totschläge im Affekt) und vom letzten großen Gegensatz der beiden mit- von größter geistiger Leere, einem sinnentleer- telalterlichen Universalgewalten des Abendlan- ten Ritterideal ergeben. Seinen Beinamen „der des und vom Bemühen, die eigene Machtbasis Gute“ trug er zu unrecht. Nach seiner Krönung möglichst im Hinblick auf ein Wittelsbacher (26.9.1350 zu Reims) unterliefen ihm gleich zu Erbkaisertum zu vergrößern: Im Kampf um die Anfang seiner Herrschaft einige Fehler. So ver- Abwehr der päpstlichen Ansprüche auf die Ap- stimmte er etliche Hofbeamte, ebenso Stände- probation der Königswahl schuf der bald ge- vertretungen seiner Provinzen und später sogar bannte Ludwig erste Voraussetzungen für das seinen eigenen Schwiegersohn Karl II. den Bö- Aufkommen einer neuen - „papstlosen“ - Auf- sen von Navarra, einen gefährlichen Mann, der fassung vom Wesen des Reiches und förderte die herrschenden Meinungsverschiedenheiten daneben vor allem den Franziskanerorden und ausnutzte und sich mit England verbündete. die Reichsstädte, die zu einer entscheidenden Dies geschah zu der Zeit, als der englische Kg. Stütze seiner Herrschaft wurden. Seine schmale Eduard III. den Besitz des Hauses PLANTAGE- territoriale Basis als Herzog von Oberbayern NET auf dem Kontinent zurückzuerobern hoff- baute er in einer rigorosen Hausmachtpolitik te. Der mutige, aber übereilt vorgehende König Zug um Zug aus und erwarb große Gebiete u. a. Johann II. erlitt an der Spitze eines zahlenmä- im Norden des Reiches für seine Familie. Die ßig überlegenen französischen Ritterheeres am Rücksichtslosigkeit, mit der er dabei vorging, 19.9.1356 in der Schlacht bei Maupertuis (bei im Verein mit der päpstlichen Feindschaft Poitiers) durch englische Bogenschützen unter brachten ihm schließlich die Wahl Karls IV. als Eduard, dem „Schwarzen Prinzen“, eine ver- Gegenkönig. Er starb 1347 im Kirchenbann und nichtende Niederlage und geriet sogar selbst in wurde erst rund 300 Jahre später davon gelöst. Gefangenschaft (bis 25.10. 1360). Die Niederlage Im seit der Kirchenreformbewegung im 11. verursachte eine heftige Opposition der Gene- Jahrhundert schwelenden Streit zwischen den ralst¤nde unter Führung des Pariser Stadtbür- beiden Universalgewalten Kaisertum und gertums. An die Bewilligung des Lösegeldes Papsttum erhob sich letzteres über das Kaiser- und der Mittel für die Weiterführung des Krie- tum. Unter den Staufern, vor allem in der Re- ges wurden ökonomische und politische For- gierungszeit Friedrichs II., traten die Rivalitä- derungen geknüpft, für deren Durchführung ten zwischen Imperium und Sacerdotium ein erhoben sich, geführt vom Prevot der Pariser bis dahin letztes Mal in aller Schärfe zutage, Kaufleute, Etienne Marcel, die Pariser Volks- wobei sich beide Universalmächte nicht nur massen. Nach der Niederschlagung des Auf- militärisch, sondern zunehmend auch propag- standes wurden die gemachten Zugeständnisse andistische bekämpften. Nach einer kurzen zurückgenommen. Im Gebiet von Beauvauis Phase der Stärke nach dem Untergang der Stau- brach im Mai/Juni 1358 der größte französische fer geriet Kurie und Papsttum gegen Ende des Bauernaufstand der Feudalzeit, die Jacquerie, 13. Jahrhunderts immer stärker in französischer aus. Im Frieden von Bretigny (1.5.1360) wurde Abhängigkeit, die schließlich in den dauerhaf- das Herzogtum Guyenne, um eroberte Gebiete ten Umzug der Päpste nach Avignon endete. erweitert, sowie Calais und Gebiete um die Sei- Unter den Staufern schritt die Territorialisie- 210 Anmerkungen rung des Reiches voran, speziell aber im so ge- Söhne Heinrich XIV. und Otto IV. übertragen, nannten Interregnum nach dem Ende der Stau- die er bis zum Tod Ottos III. von Niederbayern ferherrschaft im Reich eigneten sich die 1312 mit diesem gemeinsam, danach alleine und Landesfürsten zunehmend ursprünglich könig- zusätzlich auch über Ottos Sohn Heinrich XV. liche Privilegien (Regalien) an und trugen so ausübte. Die langwierigen Gegensätze und teil- zur langfristigen Schwächung der Zentralge- weise fehdeähnliche Zustände der beiden Brü- walt des Königtums bei. Das Interregnum wur- der Rudolf und Ludwig traten im Frieden von de erst durch die Wahl Rudolfs I. von Habsburg München von 1313 nochmals in den Hinter- 1273 beendet. Er legte als König die Grundlage grund. Beide machten den Teilungsvertrag von für den Aufstieg der Habsburger und sicherte 1310 wieder rückgängig, denn gemeinsam seiner Familie Österreich, die Steiermark, Krain mussten sie Habsburger Versuche, ihren Ein- und die Windische Mark. Mit Heinrich VII. fluss auf Niederbayern auszudehnen, abweh- stieg die zweite für das 14. Jahrhundert ent- ren: Dort hatte ein unzufriedener Teil des Adels scheidende Dynastie der Luxemburger auf. Das Friedrich dem Schönen von Habsburg die Vor- dritte Haus neben Habsburg und Luxemburg mundschaft über die Herzöge angeboten und war schließlich das Haus Wittelsbach, die das Friedrich war daraufhin im Herbst 1313 mit ei- Herzogtum Bayern und die Pfalzgrafschaft bei nem Heerhaufen in Niederbayern eingerückt. Rhein beherrschte. Die Familie teilte ihr Herr- Am 9. November 1313 besiegte Ludwig seinen schaftsgebiet 1255, als von den beiden Söhnen habsburgischen Vetter und Jugendfreund Ottos II. von Bayern Ludwig der Strenge Ober- Friedrich in der Schlacht von Gammelsdorf. bayern und die Pfalz und Heinrich XIII. Nie- Friedrich musste daraufhin auf die Vormund- derbayern für sich als Regierungsgebiet beka- schaft über die jugendlichen Herzöge Nieder- men. Ludwig war der zweite Sohn Herzog bayern zugunsten Ludwigs verzichten. In der Ludwigs II. des Strengen von Oberbayern und älteren Forschung war gängige Meinung, erst seiner Frau Mathilde, Tochter König Rudolfs I. durch den Sieg bei Gammelsdorf sei Ludwig von Habsburg. Nach dem Tod seines Vaters überhaupt in den Gesichtskreis der Kurfürsten 1294 wurde Ludwig auf Wunsch seiner Mutter gekommen. Dies war wohl der so genannten bis 1301 zeitweise bei seinen österreichischen Heerkaiserideologie („exercitus facit imperato- Verwandten in Wien erzogen. 1301 wurde er rem“), wie sie u.a. bei Hieronymus und Widu- mit ihrer Unterstützung und der ihres Bruders kind von Corvey zu finden ist, geschuldet. Neu- König Albrechts I. an der Seite seines Bruders ere Erkenntnisse stehen dem allerdings Rudolf I. als Mitregent im Herzogtum Ober- entgegen. Das Haus Wittelsbach war auch bayern anerkannt. Das Verhältnis der beiden schon vorher als königswürdig angesehen wor- Brüder war zeit ihres Lebens gespannt und trat den, was sich unter anderem daran zeigt, dass schon im Thronkampf zwischen Adolf von bereits bei der Königswahl 1308 die Kandidatur Nassau und Albrecht von Habsburg zutage, als eines Wittelsbachers, nämlich von Ludwigs Rudolf seinen Schwiegervater Adolf unterstütz- Bruder Rudolf, im Gespräch war. Nach dem te, Ludwig hingegen zu Albrecht tendierte. Um plötzlichen Tod Kaiser Heinrichs VII. 1313 in 1308 heiratete Ludwig in Schlesien Beatrix, die Italien sollte ursprünglich dessen Sohn Johann Tochter des Herzogs von Schlesien-Glogau, zu von Luxemburg Kandidat der Luxemburger dem die Wittelsbacher traditionell gute Bezie- Partei für die Königswahl werden. Als sich je- hungen pflegten. Schon zu Beginn seiner (Mit-) doch abzeichnete, dass der erst 17jährige Jo- Regentschaft verlieh Ludwig zusammen mit hann nicht genug Stimmen bekommen würde Rudolf am 2. Januar 1302 in der Schneitbacher (u. a. deshalb, weil die Kurfürsten um die Urkunde den bayerischen Landständen, d.h. Machtbalance fürchteten und lieber einen den privilegierten Rittern, das Privileg der schwächeren Kandidaten wählen wollten), Steuerbewilligung. Wegen finanzieller Schwie- suchten die Luxemburger nach einem anderen rigkeiten im Herzogtum willigte der versam- mehrheitsfähigen Kandidaten. Ludwig nahm melte Adel in eine „gemaine viechstewr“ ein, von sich aus Kontakt zu Balduin von Trier und unter der Bedingung, dass diese Viehsteuer anderen Kurfürsten auf und bewarb sich eine einmalige Abgabe bliebe und künftige For- schließlich als erster Wittelsbacher um die rö- derungen nicht gegen seinen Willen eingeführt misch-deutsche Königskrone. Doch auch der würden. Als Rudolf eigenmächtig auf gemein- Sohn des vormaligen Königs Albrecht I. (HRR), same Güter als Wittum für seine Schwieger- Friedrich der Schöne, aus dem Haus Habsburg tochter zurückgriff, erzwang Ludwig von sei- konnte mit der Unterstützung des Kölner Erz- nem Bruder 1310 die Teilung des Herzogtums in bischofs Heinrich II. von Virneburg und Lud- die Landesteile Bayern-Ingolstadt-Amberg für wigs Bruder Rudolf, der vergeblich auf eine ei- Ludwig und München-Burglengenfeld für Ru- gene Kandidatur hingearbeitet hatte, auf eine dolf. Zusätzlich zu Ludwigs neuer eigener Herr- erfolgreiche Thronkandidatur hoffen. So kam schaft hatte ihm sein Cousin Stefan I. von Nie- es zur Doppelwahl von 1314. Am 20. Oktober derbayern 1309 die Vormundschaft über dessen 1314 wurde Ludwig in Frankfurt von Mainz, Anmerkungen 211 Trier, Böhmen, Brandenburg und Sachsen-Lau- 1322 vernichtend schlagen. Friedrich selbst, sein enburg zum König gewählt und in Aachen Bruder Heinrich und weitere 1300 Angehörigen durch den Erzbischof von Mainz, Peter von As- des österreichischen und salzburgischen Adels pelt, gekrönt. Bereits einen Tag zuvor, am 19. wurden gefangen genommen und von den sieg- Oktober wählten Köln, die Pfalz, Sachsen-Wit- reichen Parteien - Ludwig selbst, Heinrich XIV. tenberg und Böhmen Friedrich den Schönen in von Niederbayern, Johann von Böhmen und Sachsenhausen zum König, der Erzbischof von Friedrich von Nürnberg - gegen Lösegelder Köln krönte ihn anschließend in Bonn, da Aa- wieder frei gelassen. Friedrich wurde bis 1325 chen sich weigerte, Friedrich die Tore zu öff- auf der Burg Trausnitz in der Oberpfalz gefan- nen. Jeder der beiden Thronprätendanten bean- gen gesetzt. Ludwig bemühte sich nach seinem spruchte die rechtmäßige Wahl für sich. Dabei Sieg vergeblich um die Anerkennung durch ist zu beachten, dass Ludwig zwar in der traditi- Papst Johannes XXII. Dieser wollte vorläufig onellen Krönungsstadt (Aachen), aber durch keinen der beiden Thronprätendenten anerken- den falschen Erzbischof (Mainz) gekrönt wor- nen um so im Thronkonflikt die Verhältnisse den ist, wohingegen Friedrich in der falschen noch etwas offen zu halten und seine eigenen Stadt (Bonn) durch den traditionellen Krö- Interessen zu verwirklichen: Der Konflikt zwi- nungserzbischof (Köln) gekrönt worden ist. schen König Ludwig und Papst Johannes war Zusätzlich war die böhmische Stimme für unvermeidlich, da die Politik des avignonesi- Friedrich umstritten, da sie der vertriebene Kö- schen Papsttums stark von Frankreich abhing, nig Heinrich von Kärnten abgab, wohingegen dessen wesentliches Ziel in Italien es war, die Johann von Böhmen für Ludwig stimmte. Die Anjou-Herrschaft in Unteritalien nicht durch Frage der Echtheit der Krönungsinsignien, die einen Kaiserzug nach Rom zu gefährden. Jo- die ältere Forschung dazu bisweilen heranzie- hannes XXII. entwickelte dazu die neue Theorie hen wollte, ist nach neueren Erkenntnissen hin- des Reichsvikariats des Papstes, die besagte, fällig, da eine Neuanfertigung der Insignien dass in kaiserloser Zeit der Papst allein und nichts mit der Legitimität des damit Gekrönten nicht der römisch-deutsche König das Reichs- zu tun hatte. Eine militärische Entscheidung vikariat über Reichsitalien innehabe. Er er- musste also den Konflikt lösen, jedoch wichen nannte also Robert den Weisen von Neapel beide Parteien erst einmal davor zurück und zum päpstlichen Reichsvikar für Italien. Lud- warben um die Unterstützung der Fürsten und wig schickte zur Wahrung seiner Reichsrechte Städte im Reich. Ludwig hatte dabei den Groß- 1323 den Grafen Berthold von Neuffen als teil der Städte auf seine Seite bringen können Reichsvikar nach Italien und fand Unterstüt- und auch mit seinem Bruder söhnte er sich un- zung bei den bisherigen kaiserlichen Reichsvi- mittelbar nach seiner Königswahl vorläufig karen, die sich nicht einfach ausboten lassen wieder aus. Die beiden vereinbarten, gemein- wollten. Die Visconti in Mailand unterstütze er sam die Regierung in Oberbayern sowie die militärisch gegen einen päpstlich unterstützten Vormundschaft über die niederbayerischen Angriff Roberts von Neapel um den Papst aus Herzöge auszuüben. Die Niederlage der Habs- seiner bequemen Schiedsrichterrolle zu drän- burger in der Schlacht am Morgarten gegen die gen. Johannes XXII. eröffnete jedoch daraufhin Eidgenossen, deren Unabhängigkeit Ludwig am 18. Oktober 1323 einen kanonischen Prozess 1316 anerkannte, und eine größere Hungersnot gegen Ludwig wegen Führung des Königstitels im Reich zögerten die endgültige Entscheidung ohne päpstliche Approbation. Ludwig wurde weiter hinaus. Vier kleinere Treffen von Heer- darüber hinaus unter Androhung des Kirchen- haufen brachten keine Entscheidung. Nachdem bannes aufgefordert, innerhalb einer Frist von Rudolf ein weiteres Mal gegen die Einigung der drei Monaten vor dem päpstlichen Gericht in Brüder von 1315 verstieß und wieder ins Lager Avignon zu erscheinen, die Krone niederzule- der Habsburger wechselte, verdrängte ihn Lud- gen sowie seine Regierungshandlungen zu wi- wig aus Oberbayern und Rudolf floh zum habs- derrufen. Johannes konnte nicht an einer wie burgerfreundlichen Bischof von Worms. Die von Ludwig geforderten neutralen Untersu- beiden vereinbarten 1317, dass, solange Ludwig chung zur Rolle des Papstes bei der Kaiserkrö- gegen Friedrich Krieg führte, Rudolf zugunsten nung interessiert sein. Einwände und Appellati- seines Bruders auf seine Regierung in Bayern onen Ludwigs wurden von Johannes entweder und der Pfalz verzichtete. Nach Kriegsende ignoriert oder durch „Verfahrenstricks“ obso- sollten die beiden wieder gemeinsam regieren. let. Ludwig legte in der Nürnberger Appellation Dazu kam es aber nicht mehr, da Rudolf (ver- vom 18. Dezember 1323 Berufung an den (abs- mutlich am Wiener Hof) 1318 starb. Im Jahr 1317 trakten) Apostolischen Stuhl wegen des Vorge- erließ Ludwig mit dem rheinischen Landfrie- hens Johannes‘ ein, forderte zur Klärung die den auch sein erstes großes Gesetz als König. Einberufung eines Konzils und weigerte sich, Schließlich konnte Ludwig seinen Kontrahen- einen päpstlichen Approbationsanspruch anzu- ten um den Thron in der Schlacht bei Mühldorf erkennen. In der Frankfurter Appellation vom auf der Ampfinger Heide am 28. September 5. Januar 1324 bestritt er jeden päpstlichen An- 212 Anmerkungen spruch auf ein Vikariat in Italien, da er, Ludwig, erklärt wurde, nach Rom. Am 17. Januar 1328 gültig gekrönter König sei. Daraufhin verhäng- ließ sich Ludwig dann in Rom von Colonna te Johannes am 23. März 1324 den Kirchenbann zum Römisch-deutschen Kaiser krönen und über den König wegen Ungehorsams gegen den von einem Bischof salben. Diese Krönung ist Papst. Ludwig wurde fortan vom Papst nur die einzige mittelalterliche Kaiserkrönung ohne noch verächtlich als „Bavarus“ („der Bayer“) jegliche päpstliche Beteiligung: Ein Stadtvertre- bezeichnet, um anzuzeigen, dass er jeglichen ter und drei Bischöfe bildeten das Gremium, Herrschaftsanspruch Ludwigs ablehnte. Lud- das die Krönungszeremonien vornahm, das wig legte gegen den Bann die Sachsenhausener Volk nahm die Bewerbung per Akklamation an Appellation ein. Darin betonte er erstmals das und erhob Ludwig für ein Jahr zum Stadtherrn auf die Mehrheitswahl begründete Herr- von Rom. Anschließend zog Ludwig zur Be- schaftsprinzip und rief nochmals ein allgemei- kräftigung der papstfreien Kaiseridee zum rö- nes Konzil an. Zusätzlich nahm die Appellation mischen Kapitol - und nicht in den Lateran, wie Anschuldigungen der Spiritualen, die mit Jo- dies bisher üblich war. Ludwig erklärte nun sei- hannes im Konflikt wegen ihrer radikalen Ar- nerseits 18. April 1328 den Papst für abgesetzt mutsforderung standen, mit auf und klagte den und ließ sich den Beschluss durch eine Volks- Papst der Ketzerei an. Ungeachtet dessen sprach versammlung bestätigen. Johannes XXII. Johannes XXII. am 11. Juli 1324 Bann und Inter- schickte im Gegenzug eine Bannbulle nach dikt gegen Ludwig und seine Anhänger aus. Rom, worauf Ludwig für ihn die Todesstrafe Ludwig plante nun, durch einen von den Ghi- wegen Ketzerei verkündete. Am 12. Mai 1328 er- bellinen schon lange geforderten Romzug die hob er Nikolaus V. zum Gegenpapst und am 27. Stellung des Papstes, der zwar in Avignon resi- Mai erfolgte die gegenseitige Krönung von Kai- dierte, aber immer noch Herr des Kirchenstaa- ser und (Gegen-)Papst. Die Fronten hatten sich tes war und über Robert von Neapel erhebli- so verhärtet, dass es von nun an zu keiner Eini- chen Einfluss in Italien hatte, in Italien zu gung zwischen Johannes und Ludwig mehr schwächen. Dazu schuf er durch die Aussöh- kommen konnte. Nach einem gescheiterten nung mit Friedrich von Habsburg 1325 die ge- Südfeldzug und massiven finanziellen Proble- eigneten Voraussetzungen im Reich. Indem er men musste Ludwig Rom verlassen. Bald be- Friedrich gegen dessen Thronverzicht förmlich mächtigten sich die papsttreuen Anjou wieder mit den Habsburgerlanden belehnte, trieb er der Herrschaft. Während der Überwinterung die Versöhnung mit den unter Freidrichs Bru- 1328/1329 in Pisa flohen einige der führenden der Leopold I. immer noch opponierenden Franziskaner zu Ludwig, um bei ihm vor dro- Habsburgern voran und verhinderte er einen henden päpstlichen Sanktionen im Armuts- potentiellen Gegenkönig im Reich. 1326 bot streit Zuflucht zu suchen. Weitere finanzielle Ludwig seinen Verzicht auf die Königswürde Schwierigkeiten, der Abfall mehrerer italieni- an, falls Friedrich vom Papst anerkannt würde. scher Städte und schließlich der Tod Friedrichs Diese taktische Maßnahme sollte seine Versöh- des Schönen 1330 waren Anlass für Ludwig, nungsbereitschaft zur Schau stellen, Ludwig nach Deutschland zurückzukehren. Nach Be- konnte aber sicher sein, dass Johannes nicht zu endigung seines Italienzuges stiftete Ludwig einer solchen Beilegung des Konfliktes bereit 1330 das Kloster Ettal. 1332 versuchte Ludwig war. Gleichzeitig beendete Ludwig mit der Ein- nochmals, sich mit Johannes zu verständigen setzung Friedrichs als Mitkönig, der im Fall des und bot den Verzicht auf eine Anklage gegen Italienzuges im Reich die Geschäfte führen soll- den Papst an, falls dieser ihn vom Bann löse te, endgültig die innerdeutsche Opposition ge- und als Kaiser anerkenne. 1333 bot er einen gen ihn. Im Frühjahr 1327 brach Ludwig in Ab- Thronverzicht zugunsten Heinrichs von Nie- sprache mit verschiedenen Führern der derbayern an, falls Ludwig vorher die Absoluti- Ghibellinen und nach einem Bündnis mit den on erteilt werden würde. Der Tod Johannes‘ Aragonesen in Sizilien zu seinem Romzug auf. XXII. 1334 machte den Verzichtsplänen aber ein Am 31. Mai 1327 wurde er in Mailand mit der Ende. Annäherungsversuche an den neuen Eisernen Krone der Langobarden zum König Papst Benedikt XII. scheiterten am französi- von Italien gekrönt. Er versuchte dort, durch schen Druck wegen der immer noch nicht ge- die Absetzung der alten Stadtherren in einigen lösten Italienfrage und an kirchenpolitischen oberitalienischen Städten für Ordnung zu sor- Erwägungen Benedikts, dem Ludwig in einem gen. So ging er gegen Galeazzo I. Visconti von Schreiben unvorsichtigerweise indirekt eine Mailand vor, den er verdächtigte mit der Kirche Ketzeranklage in Aussicht gestellt hatte. Da der Frieden geschlossen zu haben. In Rom hatte französische König Philipp VI. jegliche Annä- derweil eine Volksbewegung den päpstlichen herung zwischen Ludwig und Benedikt XII. un- Vikar abgesetzt und einen neuen Senat mit Sci- terminierte, ging Ludwig 1337 ein Bündnis mit arra Colonna an der Spitze eingesetzt. Colonna Eduard III. von England ein, der als Enkel des rief umgehend Ludwig, der endgültig am 23. französischen Königs Philipp IV. den französi- Oktober 1327 von Papst Johannes zum Ketzer schen Thron für sich beanspruchte und Philipp Anmerkungen 213 VI. 1337 den Krieg erklärte. Ludwig hoffte so erhielt 1340 das Große Stadtrecht. Neben der einerseits auf politische Entlastung, demonst- politischen Bedeutung, die sich im Alten Hof rierte aber andererseits auch seinen kaiserli- architektonisch manifestierte, war es auch eines chen Universalitätsanspruch. Das Bündnis der bedeutendsten religiösen Zentren der Zeit. wurde im September 1338 durch den Besuch Dazu trug das Franziskanerkloster maßgeblich Eduards während des Hoftages in Koblenz be- bei, in dem die aus Avignon geflohenen Orden- kräftigt, wo Ludwig Eduard zum linksrheini- soberen Zuflucht fanden. In München wirkten schen Reichsvikar ernannte und als König von unter anderem der Generalminister und der Frankreich anerkannte. Ein innenpolitischer Prokurator des Franziskanerordens Michael Erfolg im Kampf gegen das Papsttum gelang von Cesena und Bonagratia von Bergamo, der Ludwig im Kurverein von Rhense, in dem sich ehemalige Rektor der Universität Paris, Marsili- die Kurfürsten im Juli 1338 zum Schutz ihrer us von Padua, und der Oxforder Professor Wil- Rechte und der Rechte des Reiches zusammen- helm von Ockham, die auf theoretischer Basis schlossen. In einem Fürstenweistum stellten sie die Stellung des Kaisertums als Institution ge- fest, dass ein von ihnen mehrheitlich gewählter genüber dem Papsttum verteidigten. Sie waren König nicht vom Papst bestätigt werden müsse. neben Ludwigs Kanzlei mit den Kanzlern Niko- Für die „Reichsverfassung“ war der Kurverein laus von Ybbs und Johannes von Neumarkt so- von großer Bedeutung, da dort auch das Mehr- wie dem Notar Ulrich Wild führend an der heitsprinzip festgelegt wurde und sich das Kur- Ausarbeitung Ludwigs Appellationen und fürstenkollegium als solches fest etablierte. Im Traktaten beteiligt. Nicht zu halten ist aller- August 1338 wurde auf dem Reichstag zu Frank- dings die ältere These, der Alte Hof sei eine Art furt im Gesetz Licet iuris die Bestimmungen „Hofakademie“ gewesen, in dem sich alles ab- des Kurvereins nochmals bestätigt und festge- spielte. Besondere Förderung wurde neben den halten, dass schon mit der rechtmäßigen Kö- Franziskanern dem Deutschen Orden zuteil. nigswahl ein Anspruch auf die Kaiserkrönung Ludwig der Bayer verlieh ihm 1332 das Recht, ohne päpstliche Approbation besteht. Das Ma- aus Eschenbach „eine Stadt zu machen“, wo- nifest Fidem catholicam, das eventuell von den durch der Ritterorden erstmals innerhalb der geflohenen Franziskanern in Ludwigs Umfeld Reichsgrenzen zum uneingeschränkten Stadt- verfasst worden war, betonte nochmals die Un- herren aufstieg. Neben weiteren Förderungen abhängigkeit des Kaisers vom Papst und verbot erließ Ludwig 1337 das Patent für den Deut- die Beachtung des Interdikts. Ludwig betrieb schen Orden, das ihn zur Eroberung Litauens eine gezielte Städtepolitik und versuchte, die und Russlands berechtigte. Vor ca. 100 Jahren Rechtsprechung in seinem Herrschaftsraum zu entstand ein Historikerstreit darüber, ob Lud- vereinheitlichen. Überall im Reich förderte er wig das an den Templern begangene Unrecht die wirtschaftliche und rechtliche Entwicklung gutmachen wollte.[1] Er hatte den Prozess ge- in den Städten, die ihn im Gegenzug fest in sei- gen die Templer miterlebt. Im Jahr 1314, als er ner Politik unterstützen. So steht der Name zum römisch-deutschen König gewählt worden Ludwigs in den Chroniken zahlreicher Städte, war, starb der letzte Templer-Großmeister auf denen er Privilegien wie die Zollfreiheit verlieh. dem Scheiterhaufen. Ludwig hatte die Bemü- 1320 erteilte er beispielsweise der Stadt Lands- hungen um die Freisprechung des Templeror- berg am Lech das Recht, Salzzölle zu erheben dens durch den Mainzer Erzbischofs Peter von und verhalf ihr damit zu einer ergiebigen Ein- Aspelt aus unmittelbarer Nähe miterlebt. Im nahmequelle. Im April 1330 erließ er das Privi- Vergleich zu den anderen beiden königsfähigen leg zu einer Frankfurter Frühjahrsmesse. 1333 Dynastien im Reich, den Habsburgern und den gab er der Stadt Heilbronn mit dem Neckarpri- Luxemburgern, war das Hausgut der Wittelsba- vileg das Recht, den Neckar umzuleiten, wo- cher mit dem Herzogtum Bayern und der Pfalz- durch die Stadt zum Endpunkt der Neckar- grafschaft bei Rhein vergleichsweise klein. Zu- schifffahrt und damit zu einem bedeutenden sätzlich hatten in der Vergangenheit viele handelsplatz wurde. 1337 bestätigte der Kaiser Könige Reichsgut verpfändet, um sich finanzi- die Freiheiten der Stadt Erfurt, besonders das elle Grundlagen zu schaffen. Auch wegen des Privileg, dass die Bürger nicht vor auswärtige zunehmenden Wegfalls des Reichsgutes ging Gerichte gezogen werden sollen, solange sie Ludwig bald nach seiner Wahl daran, sich eine Recht vor dem Gericht in Erfurt nicht verwei- Hausmacht aufzubauen. Nach dem Aussterben gerten. 1342 bestätigte er dann den Ratsmeis- der Askanier belehnte Ludwig seinen ältesten tern, dem Rat und der gesamten Bürgerschaft Sohn Ludwig V. auf dem Hoftag von Nürnberg Erfurts das Recht der freien Bürgeraufnahme. im Jahre 1323 mit der Mark Brandenburg. Da- Lübeck erhielt 1340 als erste deutsche Stadt das mit sicherte er seiner Familie nicht nur die Recht, Goldgulden zu prägen. München wurde brandenburgische Kurstimme, sondern baute ausgebaut und zur ersten Residenzstadt des auch seine Stellung im Norden des Reiches aus. Reiches, in der der Kaiser tatsächlich auch lan- Diese Strategie trieb er durch Ludwigs V. Ver- ge Zeit seiner Regierung residierte. München mählung mit der Tochter des dänischen Königs 214 Anmerkungen und der Vermählung seiner Tochter Mathilde an den Papst von fünf Kurfürsten in Rhens zum mit dem Landgrafen Friedrich von Thüringen Gegenkönig gewählt. Nach der päpstlichen An- weiter voran. Nach dem Tod seiner ersten Frau erkennung wurde er in Bonn gekrönt, da Aa- Beatrix im Jahr 1322 heiratete er 1324 Margarete chen wie die meisten Städte fest zu Ludwig von Holland, die Tochter von Wilhelm III., Graf standen. Die Luxemburger hatten lange taktiert von Hennegau und Holland. Auch die innerdy- und waren immer noch verbittert über die ge- nastischen Beziehungen wurden neu justiert. waltsame Vertreibung Johann Heinrichs aus Noch während seines Italienzuges regelte Lud- Tirol und die Ausnutzung der Situation durch wig 1329 im Hausvertrag von Pavia die Erbfolge Ludwig. Wenig später fiel in der Schlacht bei der Wittelsbacher dergestalt, dass im Falle des Crécy jedoch Karls Vater Johann von Luxem- Aussterbens der rudolfinischen Linie der Pfalz burg. Karl selbst hatte das Schlachtfeld schon oder der Linie Ludwigs in Bayern das Erbe der früh verlassen, ohne großes Aufsehen zu erre- jeweils anderen Linie zufallen sollte. Die Pfalz- gen. Im Frühjahr 1347 begann schließlich der grafschaft bei Rhein, die Ludwig seit dem Ver- Kampf zwischen Ludwig und Karl. Der anste- zicht seines Bruders Rudolf 1317 regierte, wurde henden Entscheidungsschlacht zwischen den daraufhin an die Nachkommen Rudolfs zu- beiden Königen, bei der Ludwig wohl im Vor- rückgegeben. 1340 erbte Ludwig schließlich teil gewesen wäre, auch weil die Habsburger, nach dem Aussterben der niederbayerischen zahlreiche Freie und Reichsstädte und die Rit- Linie der Wittelsbacher ganz Niederbayern und terschaft weiter auf seiner Seite standen, kam vereinigte das Herzogtum wieder mit Oberbay- allerdings der Tod Ludwigs durch einen Schlag- ern. 1341 vertrieb der Tiroler Adel seinen anfall auf der Bärenjagd in Puch bei Kloster böhmischen Herrn Johann Heinrich von Lux- Fürstenfeldbruck am 11. Oktober 1347 zuvor. emburg und nahm Kontakt zu Ludwig auf, um Die lange Unfähigkeit der Wittelsbacher, sich sich eventuell unter seine Herrschaft zu stellen. auf einen gemeinsamen Kandidaten als Nach- Der Kaiser zögerte nicht, verheiratete 1342 sei- folger zu einigen und der Wechsel der Habsbur- nen Sohn Ludwig V. mit der Meinhardiner Er- ger ins luxemburgische Lager brachten Karl bin Margarete von Tirol, obwohl diese noch mit schließlich in Vorteil. Die Söhne Ludwigs stell- dem Luxemburger Johann Heinrich verheiratet ten 1349 Günther von Schwarzburg als Gegen- und die Scheidung wegen „Impotenz“ noch könig auf, arrangierten sich aber nach dessem nicht abgeschlossen war und belehnte das Paar schnellen Tod noch im selben Jahr mit Karl IV. mit Tirol. Damit zog sich Ludwig endgültig die im Vertrag von Eltville und teilten die Wittels- Feindschaft der Luxemburger zu. Mit Kärnten bacher Besitzungen im Landsberger Vertrag dagegen, das ebenfalls zum Erbe der im Man- unter sich auf. Ludwig wurde in der Frauenkir- nesstamm ausgestorbenen Meinhardiner ge- che in München beigesetzt. Obwohl er im Bann hörte, hatte der Kaiser bereits 1335 den Habs- starb, wurden vielfach Messen für ihn gelesen. burger Albrecht II. belehnt. Im so genannten Diese liturgische memoria blieb allerdings auf „Großen Tiroler Freiheitsbrief“ 1342 bestätig- Bayern beschränkt. Erst 1625 wurde der Kaiser ten Ludwig der Bayer und sein Sohn den Tiro- dann auch kirchlich bestattet, nachdem sein lern ihre Rechte und Freiheiten. 1345 erbte Lud- Nachfahre Kurfürst Maximilian I. für ihn die wig schließlich durch seine Frau Margarete die Absolution erwirkt hatte. Wie sein unmittelba- Grafschaft Hennegau sowie Holland, Seeland rer Vorgänger betrachtete sich auch Ludwig als und Friesland. Ludwigs Hausmacht hatte damit universeller Kaiser, daher griff er sowohl in Ita- einen beeindruckenden Umfang erreicht. 1341 lien als auch in die Politik des Deutschen Or- löste Ludwig das Bündnis mit England wieder dens ein. Obwohl der päpstliche Bann - anders und wendete sich Frankreich zu in der Hoff- als bei früheren Auseinandersetzungen zwi- nung auf eine Verständigung mit dem Papst- schen dem Kaiser und dem Papsttum - keine tum. Da diese nicht zu Stande kam, stand Lud- nennenswerte Wirkung mehr zeigte, überschat- wig ohne jeden politischen Nutzen durch den tete doch der langjährige, verbissene Streit mit abrupten außenpolitischen Schwenk ziemlich drei Päpsten Ludwigs Regierungszeit und unglaubwürdig da. Die unstete Außenpolitik lähmte seine Politik nicht unerheblich. Auf und die rücksichtslose Vergrößerung seiner dem Schlachtfeld unbesiegt, war Ludwig, an- Hausmacht brachten Ludwig zunehmend Geg- ders als sein Nachfolger, kein geschickter Dip- ner unter den Reichsfürsten ein. Auch die Of- lomat, obwohl er den Konflikt Habsburgs mit ferte des Papstes an die Kurfürsten, nach einer den Eidgenossen zielstrebig für sich nutzte und Absetzung Ludwigs ihre Reichsrechte anzuer- ihm später die Aussöhnung mit den Habsbur- kennen und somit den päpstlichen Aprobati- gern und den pfälzischen Wittelsbachern ge- onsanspruch zumindest abzuschwächen, trug lang. Das Lavieren zwischen England und dazu ihren Teil bei. Im Sommer des Jahres 1346 Frankreich und seine sich immer unverbrämter wurde mit Unterstützung der Kurie und des gestaltende Hausmachtvergrößerung offenbar- französischen Königshofes der Luxemburger ten die Schwäche von Ludwigs Politik, aller- Karl IV. nach weitreichenden Zugeständnissen dings auch einen Mangel an Verschlagenheit. Anmerkungen 215 Anders als unter seinem Nachfolger kam es Robert der Wavrin und Marie de Roye während seiner Herrschaft zu keinen Reichs- 4865016. Jean II. de la Hamaide verlusten, da Ludwig niemals Reichsrechte ge- Sn. de Willems et de Rebaix genüber fremden Herrschern preisgab. Ein gro- 4865020. Gerard II. d‘Enghien ßes Verdienst des Kaisers ist die Förderung der Châtelain de Mons, Sn. de Havre Städte im Reich. Auch verfassungsgeschichtlich 4865021. Jeanne de Barbancon ist seine Regentschaft von wichtigen Neuerun- Dame de Villers-Sire-Nicole et de Braine-L‘Al- gen geprägt, von denen allerdings die meisten leud keine Zukunft hatten: Das Mehrheitswahlprin- 4865023. Marie de Châtillon-sur-Marne zip wurde erstmals festgeschrieben und das Dame de Pondarcy einzige Mal im Mittelalter fand eine Kaiserkrö- 4865040. Goswin von Gemen nung ohne jegliche Beteiligung des Papstes Ritter, 1347 zu Borken statt. Das Urteil über Ludwig bleibt bis heute 4865344. Theodericus (Diederik) van Arnhem gespalten. Mit seinem Drama Ludwig der Bayer schepen van Arnhem hat der Dichter Ludwig Uhland ihm ein literari- 4865392. Philipp van Duivenvoorde sches Denkmal gesetzt. (Quelle: Wikipedia.de) Heer van Duivenvoorde en Polanen 4864803. Margarete (Johanna) von Flandern 4865393. Elisabeth von Bosinchem Bastard Gravin van Strijen, nicht in ES XXVIII, nach 4864832. Wilhelm van Brederode anderen Quellen Elisabeth van Vianen 4. Herr von Brederode 4865394. Dirk II. van Brederode 4864841. Katharina von Goye Ritter, 3. Herr von Brederode Frau von t‘Goye 4865398. Guido d‘Avesnes 4864854. Gerard Guillaume van Gavre Bischof von Utrecht Châtelain d‘Ath Sn. d‘Herimez, de Steenkerke, 4865416. Heinrich Scherffgin de Brugelette, d‘Impeghem Ratsherr zu Köln 4864880. Duc Pierre I. de Bourbon 4865420. Heidgin von Holzheim Peter I. folgte seinem Vater 1342 als 2. Herzog Burgmann zu Are von Bourbon, Pair von Frankreich, Großkam- 4865591. Katharina von Cuyk merherr und wurde später auch noch Kron- Die Abstammung von Wilhelm II. von Cuyck schatzmeister. Die Grafschaft de la Marche, die ist nur in die Nachfahren von Karl dem Großen er bereits 1341 erhalten hatte, überließ er seinem erwähnt. Bruder Jakob. Er war ein stattlicher, ritterlicher 4865600. Wilhelm Doys Mann, der seinem Vater in allen dessen vielsei- Ridder Drost van Geldern tigen Talenten nachstand. 1341-1343 kämpfte er 4866048. Bernhard von Wulffen in der Bretagne mit und zog 1345 mit seinem Ritter königlichen Schwager Johann von Böhmen 4866688. Heinrich de Lipe nach O-Preußen, ganz den überkommenen gen. der Schwarzburger oder der Sterner Ritteridealen verhaftet. Er wurde Gouverneur 4866816. Werner I. de Schulenburch von Languedoc und Gascogne und bekrieg- Ritter, Ministerialer der Markgrafen Johann I. te England. Durch seine Prunksucht ruinierte und Otto III. von Brandenburg er sich finanziell, so daß seine Gläubiger seine 4867584. Alardus I. de Arnem Bannung erzwangen, in der er in der Schlacht Burgmann zu Arneburg bei Maupertuis fiel. 4867648. Eckhardt I. von Hahn 4864914. Graf Ludwig von Looz und Chiney Seigneur Ritter und Rat Urk. 1230-1245 d‘A g i m o n t 4867660. Martin von Winterfeld Ritter, sn. de Neufchateau et de Varcq, 1343 Vogt Ritter, 1298 Vasall der Grafen von Gützkow von Haspengau (Hesbaye) 4870144. Arnold (de Ryke) von Stammer 4864941. Eleonore van Zuylen-Abcoude fstl. anhalt. Rat Nach ES VI T. 41 Tochter von Dietrich van Zuy- 4870308. Aschwin III. von Steinberg len und Margareta van Baer urk 1290 - 1337, Knappe 1290, Ritter 1296, d. Ä. 4864953. Aelis de Heuchin 1320, Besitz zu Adenstedt dame de Thiennes,Steenbeke,Blaringhem,Ca- 4870309. Gräfin Elisabeth von Schwalenberg lonne urk. 1324 - 1331 4864954. Jean I. de Monchy 4870320. Henning Barner sgr de Mortagne, connétable de France(1351) erw. 1352, Bürger 1360, Rat Hildesheim 1337- 4864955. Agnès de Planques 1343, Bürgermeister 1356 ? de BAILLEUL,fa. ..,sgr des Planques 4870451. Catharina Behaim 4864969. Anne de Montenac nicht bei Schmid erwähnt Nach einigen Quellen Jeanne de Roye 4870752. Konrad I. von Boldensen 4865002. Robert de Beaussart 1244 Ritter, Nobilis, 1245 gen. von Holdenstedt, Sn. de Wingles, nach einigen Quellen Sohn von Besitz zu Wentorf 1244, zu Boldensen und Hol- 216 Anmerkungen denstedt 4879408. Dietrich III. von Rössing 4871696. Mangold III. von Estorff Thidericus III. de Rothinge, Ritter, wird 1258 Burgherr in Lüneburg Wulfgrove genannt 4871704. Meino von der Oederne 4879414. Berthold II. von Gadenstedt Bürger in Lüneburg, Urk. 1289-1294, 1289 als Ritter, Stammhaus Gadenstedt im Amt Peine Bürgermeister von Lüneburg 4879616. Gebhard III. von Alvensleben 4872192. Conrad von Biedersee Ritter, Pfandgesessen und Burgmann zu Al- 20.1.1313 Zeuge auf dem Petersberg (Lauter- vensleben berg) bei Halle 4879617. Sofie von Eimbeck 4873216. Erich von Esebeck Nicht im JDA aufgeführt. Ritter 4879712. Bertram V. von Veltheim 4875208. Peter von Schönberg auf Purschenstein 1256-92 Herr auf Harbke;, 1272 Ritter;, 1280 her- Vogt zu Freiberg zogl.-braunschw. Rat; 4875392. Hermann von Oldershausen 4881152. Heinrich von Pannwitz Ritter und Marschall seit 1291 Herr auf Neu-Heinersdorf b. Sprottau und 1/2 4875408. Hartbert von Mandelsloh Königswarthe Ritter 4882034. Burggraf Friedrich V. von Nürnberg 4875968. Justacius I. von Münchhausen ADB Bd. 7 S. 573ff: Einziger Sohn des Burggra- Stammvater der schwarzen Linie auf Nordsehl, fen Johann II., theilte er nach dessen Tode (7. Leeseringen, Winzlar, Roden, Holzhausen und Oct. 1357) die Herrschaft mit seinem Oheim Al- Hershof brecht, trat jedoch schon nach vier Jahren am 4. 4875988. Engelbert von Altena April 1361 durch den Tod Albrechts, dessen ein- Drost zu Wetter ziger männlicher Erbe schon vor ihm (11. Aug. 4875992. Cordt IV. von Hüsten gen. Ketteler 1359) gestorben war, in den Besitz des ganzen 1363 Knappe, 1365 Ritter Erbes. Da dem 1350 mit einer Enkelin des Deut- 4876320. Ulrich von Ammendorff schen Kaisers Ludwig, Elisabeth von Meißen, Ritter vermählten Burggrafen während einer langen 4876672. Sifridus de Hophegarten Reihe von Jahren nur Töchter geboren wurden, Ritter, Herr auf der Schauenburg bei Fried- so ward in ihm bald der Wunsch rege, wie einst richsroda, Mitherr auf Schloß zu Altenburg unter gleichen Verhältnissen sein Ahnherr 4876696. Hermann von Heilingen Friedrich III. das Erbfolgerecht in weiblicher Ritter, Herr zu Neunheilingen Linie zu erwerben. Der deutsche König Karl IV. 4878976. Eberhard III. von Alten kam diesem Verlangen entgegen in der eigen- urk. 1267 - 1308, Ritter, Rat Hz. Otto von Lüne- nützigen Absicht, dadurch das Land seiner Fa- burg, Lehnsmann auf der Wilkenburg milie zuzuwenden. Da ihm während seines 4879008. Johann de Rubo Aufenthaltes in Nürnberg am 26. Febr. 1361 sein 1249 / 1300; 1265, 1267, 1270 gen. dominus, 1302 ältester Sohn Wenzel geboren wurde, so verlob- tot?; Ministral. der Herforder Kirche, te er das Kind wenige Tage nach der Taufe mit 4879012. Ludolf IV. von Gesmold der damals noch einzigen, einige Jahre älteren Herr auf Gesmold, Pfandherr zu Grönenberg, Tochter des Burggrafen, Elisabeth, wobei dem Knappe 1285, Ritter, Lehnsmann d. Klosters Verlobten die Nachfolge in der Burggrafschaft Iburg 1311 zugesagt wurde. In dieser Aussicht stattete er sie 4879104. Günzel d. Ä. von Bartensleben mit Gütern und Freiheiten freigiebig aus, be- Zeuge des Kurfürsten Waldemar von Branden- stellte Friedrich zum Reichshauptmann in burg, Ritter 1310, 1303 Zeuge laus Missalbuch Franken, übertrug ihm die Reichsvogtei im El- der Kirche zu Nord-Steimke saß, welche später mit der in Schwaben ver- 4879120. Johann von Bülow tauscht wurde und befreite ihn am 30. Nve. 1362 Ritter in Betreff seine österreichischen Güter von je- 4879128. Ulrich II. von Pentz auf Redefin der Lehnsabhängigkeit von den Herz¶gen von urk. 1341-1372 Österreich. Vor allem erkannte er ihn am 17. 4879168. Henning von Kracht März 1363 als Reichsfürsten an und ertheilte Herr auf Luckenberg, Bliesendorf und Loburg, ihm neben anderen daran geknüpften Vorrech- Stiftshauptmann von Brandenburg ten das Recht der ausschließlichen Gerichtsbar- 4879176. Hentschel keit in seinem Lande. Aber schon nach drei Jah- erwähnt um 1320 ren ¤nderten sich die Neigungen des Königs. 4879368. Heinrich I. von Wanzleben Als nämlich 1365 dem bis dahin kinderlosen Ritter, Dominus, Ministeriale des Erzbischofs Könige Ludwig dem großen von Ungarn eine von Magdeburg Tochter, Katharina, geboren wurde, fand es Karl 4879392. Betmann von Hoym vortheilhafter, durch Gewinnung dieser Erbin Ritter 1267, gräfl. Regensteiner Lehnsträger über für seinen Sohn sich Aussicht auf den ungari- Rudolfburg und Amersleben schen Thron zu eröffnen. Er einigte sich daher Anmerkungen 217 mit dem Burggrafen dahin, gemeinschaftlich das Zustandekommen zeitweiliger Verbindun- bei dem Papste die Aufhebung der Verlobung gen einzelner Stände zur Abwehr des Friedens- nachzusuchen, wofür er jenem die freie Verfü- bruches wenigstens in einzelnen Gebieten aufs gung über seine Reichslehen wie über seine Al- Nachdrücklichste mitgewirkt; die Landfrie- lodien zugestand. Als nun aber F., nachdem der densverträge zu Nürnberg (11. März 1383) und Dispens des Papstes erfolgt war, seine Tochter zu Heidelberg (26. Juli 1384) sind vornehmlich an den Pfalzgrafen Ruprecht, den nachmaligen durch ihn zum Abschluß gebracht worden. König, vermählte, dagegen die in Ungarn für Freilich konnten sie nicht verhindern, daß die den Prinzen Wenzel gewonnene Braut, noch oberdeutschen Städte, durch die Siege der ehe sie das erste Jahr erreicht hatte, starb, so ließ schweizerischen Bürgerheere bei Sempach und König Karl sein Mißvergnügen über die ge- Näfels mit übermüthiger Kampflust gegen den täuschten Hoffnungen den Burggrafen eine Adel und die Fürsten erfüllt, 1388 den schwäbi- Zeit lang durch unfreundliches Benehmen schen Städtekrieg entzündeten, der den Burg- empfinden. Da traf sichs nun, daß, als jener im grafen um so härter traf, da die Nürnberger, alte Februar 1368 sich in Nürnberg befand, er von Streitigkeiten erneuernd, durch Verwüstung Prag die Meldung erhielt, daß ihm ein zweiter seines seines Gebietes ihm empfindlichen Scha- Sohn, Sigismund, geboren sei. Voll Freude we- den zufügten. Da jedoch der Muth der Bündner niger über die Geburt des Sohnes, als über die durch die noch in demselben Jahre erlittenen Hoffnung, ein neues Heirathsgeschäft zu ma- mehrfachen Niederlagen stak gebrochen wur- chen, unterhandelte er sofort mit dem Burggra- de, so gelang es dem Burggrafen bei solcher fen und gewann denselbe für den Plan einer Stimmung, den Streit mit Nürnberg am 24. Doppelheirath, welchem gemäß der ebengebo- März 1389 in so versöhnlicher Weise beizule- rene Prinz Sigismund mit der zweiten Tochter gen, daß er an der Stadt fortan einen Bundesge- Friedrichs, Katharina, verlobt, zugleich aber in nossen gewann. Nachdem der Reichstag zu den nächsten fünf Jahren dem Burggrafen ge- Eger am 2. Mai 1389 wenigstens auf 6 Jahre ei- borenen Sohne die während derselbe Jahre dem nen allgemeinen Landfrieden hergestellt hatte, König geborene Tochter zu Theil werden sollte; beeiferte sich F., in Verbindung mit anderen sterbe eines der zur Verlobung bestimmten Landesfürsten, die trotzdem durch die Fehden Kinder, so solle es durch andere Geschwister zahlreicher kleiner Schloßbesitzer gefährdete ersetzt, der Bruch des Vertrages aber mit öffentliche Sicherheit theils durch bekämpfung 100000 Gulden gestraft werden. Mit diesen und Bestrafung der Friedebrecher, theils durch Verlobungsurkunden begibt sich Karl nach Bestellung von Gerichten, welche der streiten- Prag, um den neugeborenen Sohn zu begþüßen den Partei ohne Verzug zu Recht verhalfen, und dessen Schutzpatron, dem hl. Sigismund, nachhaltig zu schützen. Das gewann ihm solche in reichen Geschenken seinen Dank abzustat- Achtung, daß z. B. die Reichsstadt Rotenburg ten. Und wiederum machte ihm das Geschick an der Tauber ihn auf Lebenszeit zu ihrem einen argen Querstrich. Zwischen den J. 1368- Schirmherrn ernannte. - Trotz der unglückli- 72 werden dem Burggrafen zwei Söhne gebo- chen Zeiten, in denen er lebte, gelang es diesem ren, welche den Töchtern alle Erbaussichten Fürsten gleich seinen Vorfahren im 14. Jahr- entreißen, währen dem Könige Ludwig von hunderte, durch Wirtschaftlichkeit Mittel zum Ungarn eine Tochter, Maria geboren wird. Als- Ankauf von Grund und Boden zu erübrigen. Es bald verlangt Karl die Aufhebung des Vertrages; zeigen sich unter ihm die ersten Spuren einer da aber vom Papste ein zweiter Dispens nicht planmäßigen Finanzeinrichtung, welcher ge- zu erwarten ist, die Burggräfin Elisabeth aber mäß die Gewerbetreibenden in geregelten Zöl- die Sache ihrer Tochter vertritt, so bleibt der len und Geleitgeldern, die Landwirtschaft in Streit hierüber bis zum Tode der Burggräfin am einer „Viehbede“, die übrigen Einsassen in einer 21. April 1375 ungeschlichtet, bis der Burggraf „Bierziese“ zur Deckung der öffentlichen Be- ihn dadurch beseitigt, daß seine Tochter die dürfnisse herangezogen wurden. Auch Anlei- Klostergelübde ablegt, sein ältester Sohn Jo- hen und Verpfändungen wurden nicht ver- hann aber eine Tochter Karl, Margaretha, heira- schmäht, um damit Mittel zu vortheilhaften tet. Nach Karls IV. Tode findet der vorsichtige Erwerbungen zu gewinnen. Zu solchen Mitteln und friedliebende Burgrgaf vielfache Gelegen- wurde vornehmlich in den letzten Regierungs- heit, wohlthätig in die Zeitereignisse einzugrei- jahren Friedrichs V. geschritten, wo der Wohl- fen. Theils als Reichsvogt in Oberschwaben (bis stand des Landes und die Einkünfte des Fürsten 1374), Theils als einer der mächtigsten Fürsten durch die herrschende Anarchie starke Einbu- in Franken, unterzieht er sich der schwierigen ße erlitten. Manchen Gewinn bracht auch Aufgabe inmitten der Anarchie, welche König schon die Verwerthung des ihm verliehenen Wenzels Schlaffheit veranlaßt hat, gesetzliche Münzrechts, während er die unredlichen Mit- Ordnung zu aufrecht zu erhalten und den zwi- tel, durch welche die damaligen Fürsten sich zu schen den einzelnen Fürsten ausgebrochenen bereichern suchten, z. B. die von König Wenzel Fehden einhalt zu thun. Er hat in dieser Zeit für förmlich autorisirte Beraubung der Juden ver- 218 Anmerkungen schmähte. Schon seit 1370 mit der Sorge um August 1400 König Wenzel in Oberlahnstein sein Dahinscheiden beschäftigt, suchte er bei absetzten. Der Kölner Erzbischof Friedrich III. der Jugend und der großen Zahl seiner Kinder, von Saarwerden krönte Ruprecht nach seiner zweier Söhne und sechs Töchter, einer Zersplit- Wahl in Köln, da Aachen und auch Frankfurt terung seines Besitzthums möglichst vorzubeu- am Main ihm nicht die Tore öffneten, zum rö- gen. In dem in Bezug hierauf zu verschiedenen misch-deutschen König (1400-1410). Im Reich Zeiten getroffenen Bestimmungen wurde als fand er wenigstens in den königsnahen Gebie- Grundsatz festgehalten, daß die Burggrafschaft ten schnell Anerkennung, zumal Wenzel nichts nie mehr als in zwei Theile, in das Oberland auf weiter unternahm. Allerdings war Ruprechts dem Gebirge (Baireuth) und in das Unterland Wirkungskreis eng begrenzt. Als König sah er zu Franken (Ansbach) gesondert werden solle. sich mit mehreren Problemen konfrontiert: so Noch bei seinem Leben hatte er eine solche war das Reichsgut in den vergangenen Jahr- Theilung unter seinen beiden Söhne Johann zehnten immer mehr zusammengeschrumpft. und Friedrich vollzogen; sich selbst behielt er Ruprechts eigene Hausmacht reichte ebenfalls die Herrschaft Plassenburg und die Verleihung nicht aus, um alle aufkommende Kosten zu de- der geistlichen und weltlichen Lehen vor. Das cken. Auch aus diesem Grund unternahm er Kloster Heilsbronn, in welchem er wie seine 1401-02 einen Italienzug, der jedoch scheiter- Gemahlin ihren frommen Sinn nach der Weise te. Ruprecht konnte kein großes Heer aufbie- jener Zeit vielfach bethätigtem, bewaht noch ten, zumal Mailand unter den Visconti ein zu seine lebensgroße Statur, die auf senem Sarko- übermächtiger Gegner war; die Einnahmen des phage ruht und ein Wandgemälde, welches ihn Mailänder Herzogs Gian Galeazzo Visconti be- von seiner ganzen Familie umgeben, darstellt. liefen sich auf mindestens 1,2 Millionen Florin 4882036. Markgraf Friedrich III. der Strenge von Meis- - Ruprecht konnte nur einen Bruchteil davon sen aufbringen. Ruprecht gelang es denn auch nicht, Friedrich III. der Strenge, Landgraf von Thü- die in Italien erhofften Gelder einzutreiben, die ringen, Markgraf von Meißen (* 14. Dezember für eine erfolgreiche Reichspolitik notwendig 1332 in Dresden; † 21. Mai 1381 in Altenburg), gewesen wären, geschweige denn die Kaiser- auch der Freundholdige genannt, war Sohn von krönung zu erreichen. So musste er das Unter- Friedrich dem Ernsthaften geboren. 1349 über- nehmen, da auch die erhoffte Unterstützung nahm er die väterlichen Länder Meißen und aus Florenz eher minimal ausfiel, abbrechen Thüringen, die er gemeinsam mit seinen Brü- und im April 1402 die Rückreise nach Deutsch- dern Balthasar und Wilhelm I. regierte. Seine land antreten. Ruprechts finanzielle Lage war Gemahlin Katherina brachte ihm als Mitgift weiterhin katastrophal und auch die Unterstüt- einen großen Teil der Grafschaft Henneberg zung seines Königtums schwand weiter dahin. (Pflege Coburg) ein. Durch Kauf erwarb er Im Reich nahmen ihm viele seiner Anhänger ferner Elgersburg, Zörbig, Teile der Markgraf- den gescheiterten Italienzug übel. Zwar konn- schaft Landsberg und die Stadt Sangerhausen. te man Wenzel im Zaun halten, doch regte Die Vögte von Plauen und die Grafen von sich anderswo Widerstand. Dennoch konnte Schwarzburg aber zwang er mit Gewalt zu einer Ruprecht auch Erfolge verbuchen. So gelang es Reihe von Abtretungen. Weiterhin vernichtete ihm, ein Ehebündnis mit England einzugehen, er gemeinsam mit Heinrich II. von Hessen den was ihm wenigstens vorübergehend Gelder Sternerbund. Friedrich starb am 21. Mai 1381 und auch nicht geringes Ansehen einbrachte. in Altenburg. Er war verheiratet mit Katherina Zudem versuchte er einen Landfrieden zu in- von Henneberg (gest. 1397), die ihm drei Söh- itiieren. Die Kanzlei der Kurpfalz (in der unter ne gebar; Friedrich der Streitbare, Wilhelm der anderem Job Vener tätig war) diente als Grund- Reiche und Georg. stock der königlichen Verwaltung und genoß 4882044. Graf Eberhard IV. der Milde von Württemberg einen hervorragenden Ruf; sie gelangte später unterstützte den Dt. Orden im Kampf gegen die zu seinen Nachfolgern, so dass nun eine gewis- Litauer und stand in den Appenzeller Kriegen se Verwaltungskontinuität gegeben war. In der (1401-08) auf der Seite des Abtes von St. Gallen. Frage des Schismas hielt er strikt zu Rom und E. verkaufte die württembergischen Sigmarin- befürwortete ein vom König einzuberufendes gen und Veringen and die Grafen von Werden- Konzil; eine Kirchenreform gelang ihm jedoch berg. nicht. Es kam schließlich aufgrund territorialer 4882092. Pfalzgraf Ruprecht III. bei Rhein Deutscher Kö- Fragen zu einem Konflikt mit dem Erzbischof nig von Mainz und mehreren Städten (Marbacher Ruprecht war der einzige Sohn des Kurfürsten Bund 1405-07). Die Spannungen blieben auch Ruprecht II. von der Pfalz und der Beatrix von in den folgenden Jahren bestehen. Bevor es zu Aragon-Sizilien. 1374 heiratete er Elisabeth von einer Entscheidung kam, verstarb Ruprecht, Hohenzollern-Nürnberg (1358-1411). Er stand der insgesamt ein bemühter, aber doch letzt- zusammen mit dem Mainzer Erzbischof seit endlich erfolgloser König war. Er wurde in der 1398 an der Spitze der Fürsten, welche am 20. Heidelberger Heiliggeistkirche begraben. Anmerkungen 219 4882123. Catharina von Frankenstein hatte. Die ungarische Krone erwarb er durch In der Frankenstein-Tafel in Band I der Stamm- die Heirat mit Maria von Ungarn, doch benö- tafeln westdeutscher Adelsgeschlechter nicht tigte er die Hilfe seines Bruders Wenzel, um aufgeführt, in den anderen dagegen ja. sich gegen den mächtigen ungarischen Adel 4882208. Graf Hugo IX. von Montfort-Bregenz und durchzusetzen. 1388 verpfändete er die Mark Pfannberg Brandenburg, um so seine Ausgaben zu decken Minnesänger und gab sie 1417 den Hohenzollern als Lehen. 4882212. Graf Hermann II. von Cilli In Abwehrkämpfen gegen die Türken (Nieder- Hermann II. (* 1365 † 13. Oktober 1435 in Press- lage in der Schlacht von Nikopolis 1396) wur- burg) war Graf von Cilli, Ortenburg und im Se- de auch das ungarische Militärwesen ab 1397 ger (Sagor, Zagorien) sowie Ban von Slawonien. neuorganisiert; auch wurden kirchliche Rech- Graf Hermann II. war der eigentliche Machtbe- te beschnitten. Dies führte zum Eklat und zur gründer des Hauses Cilli; er rettete König Sigis- Festsetzung Sigismunds 1401, doch konnte er mund in der Schlacht von Nikopolis 1396 das sich mit Hilfe der einflussreichen Garai-Fami- Leben und erwirkte 1401 seine Freilassung aus lie befreien. Um deren Unterstützung zu erlan- der Gefangenschaft der ungarischen Großen. gen, verheiratete er sich mit der (den Quellen Barbara, Hermanns Tochter, wurde 1405 Sigis- zur Folge leichtlebigen) Grafentochter Barbara munds zweite Gemahlin. Durch ausgeklügelte von Cilli, mit der er später die Tochter Elisa- Heiratspolitik kamen große Teile Sloweniens beth von Luxemburg hatte. Sigismund wehrte und Kroatiens in die Hand der Cillier, deren auch eine Invasion des Königs von Neapel ab, letzter Spross Ulrich II. bei einem Anschlag der alte Thronansprüche geltend machte, und durch Ladislaus Hunyadi ums Leben kam. Da amnestierte auf dem Reichstag von Ofen 1403 er kinderlos war, fiel das gesamte Gebiet an die seine Gegner. Um seine Macht weiter zu festi- Habsburger zurück. gen, schuf Sigismund 1408 den Drachenorden, 4882224. Großfürst Olgerd Alexander von Litauen in den auch vereinzelt Deutsche aufgenom- 1316-1377 Fst. von Vitebsk, 1342-1345 Fst. von men wurden. In seiner Regierungszeit verlor Polotsk Ungarn Dalmatien, wobei gleichzeitig die ein- 4882225. Juliana Alexandrowna von Twer gewanderten Deutschen eine führende Rolle Im Alter Nonne mit Namen Marina. im Land übernahmen. Sigismund unterstützte 4882228. Herzog Albrecht IV. der Geduldige von Öster- nach der Absetzung Wenzels als Römischer reich König seinen Bruder in Böhmen und wurde im Albrecht IV. wurde am 19. September 1377 als September 1410 zum römisch-deutschen König Sohn Albrechts III. geboren. Von 1395 bis 1404 gewählt. Allerdings fehlte ihm im Reich, auch war er Herzog von Österreich. Sein Wirken war bedingt durch die Politik seines Vaters Karl IV., vor allem durch Auseinandersetzungen mit sei- die nötige Hausmacht, um erfolgreich Reich- nen Verwandten aus der leopoldinischen Linie spolitik betreiben zu können; außerdem war sowie den Luxemburgern Wenzel und Sieg- Sigismunds finanzielle Lage immer sehr ange- mund gekennzeichnet. (Quelle: Wikipedia.de) spannt. Das größte Problem jener Zeit stellte 4882230. Kaiser Sigismund von Luxemburg die Kirchenspaltung dar, das Abendländische Sigismund von Luxemburg (* 15. Februar 1368 Schisma. Die größte Leistung Sigismunds be- in Nürnberg; † 9. Dezember 1437 in Znaim in stand denn auch in der Wiederherstellung der Mähren), auch Siegmund, stammte aus dem Einheit der römischen Kirche auf dem Konzil Hause der Luxemburger. Er war Kurfürst von von Konstanz (1414 bis 1418). Dabei kam ihm zu Brandenburg von 1378 bis 1388 und von 1411 bis Gute, dass sein Königtum relativ gefestigt war, 1415, König von Ungarn und Kroatien seit 1387 während das Papsttum fortwährend an Macht (siehe dazu Kroatien in Personalunion mit Un- und Ansehen verlor. Sigismund ging diploma- garn), römisch-deutscher König seit 1410, Kö- tisch geschickt vor und setzte sich in zahlrei- nig von Böhmen seit 1419 und römisch-deut- chen Einzelverhandlungen mit den europäi- scher Kaiser von 1433 bis zu seinem Tode. In schen Herrschern in Verbindung. Sein Versuch seine Regierungszeit fielen das Konzil von einer Reichsreform konnte jedoch nicht in allen Konstanz (1414-1418) und die Hussitenkriege Punkten durchgesetzt werden. Die so genann- (1419-1436). Sigismund war ein Sohn Kaiser te Reformatio Sigismundi war jedoch nur eine Karls IV. und Halbbruder Wenzels von Luxem- anonyme Schrift, die sich auf Sigismund berief. burg (Sigismund entstammte Karls vierter Ehe 1414 erließ Sigismund einen Schutzbrief für die mit Elisabeth von Pommern, Wenzel hingegen Heilbronner Juden. Berüchtigt ist der Tod von war von Karls dritter Frau Anna von Schweid- Jan Hus, dem er freies Geleit zugesichert hat- nitz geboren worden). Er galt als hochgebildet, te, damit er auf dem Konstanzer Konzil spre- sprach mehrere Sprachen (darunter Deutsch, chen könne. Ihm wurde vom Konzil jedoch der Latein, Italienisch und Französisch) und, im Prozess gemacht, im Juli 1415 wurde Jan Hus Gegensatz zu seinem Vater Karl, als ein lebens- auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Sigismund, lustiger Mensch, der auch Freude am Turnier der erst nach der Verhaftung des Volkspredi- 220 Anmerkungen gers eingetroffen war, schritt gegen den Prozess zu Rumänien gehört. nicht ein. Begründet war dieser Schritt jedoch 4882281. Ursula von Abensberg mit der Tatsache, dass Hus verurteilt wurde und nach WW-Persom sind ihre Eltern Johann I. seine Thesen nicht revidierte, womit Sigismund von Abensberg und Agnes von Liechtenstein kein wirklicher Ausweg blieb. Auch wollte der 4882298. Herzog Friedrich von Bayern-Landshut König dadurch nicht die geplante Kirchenre- Friedrich der Weise (* um 1339, † 4. Dezem- form gefährden. Doch belastete dieser Wort- ber 1393 in Budweis) war Herzog von Bay- bruch seine Herrschaft in Böhmen: Die böhmi- ern-Landshut aus dem Hause Wittelsbach. schen Stände zögerten anfangs, Sigismund als Nach dem Tod seines Vaters Stephans II. 1375 König anzuerkennen. Gegen die aufständi- regierte er zusammen mit seinen Brüdern Jo- schen Hussiten rief Sigismund zum Kreuzzug hann II. und Stephan III. das Herzogtum Bay- auf, der aber sehr rasch die Form eines lang- ern. Friedrich verwaltete dabei das reiche Nie- wierigen Kleinkrieges annahm und erst 1436 derbayern mit seiner Hauptstadt Landshut. beendet werden konnte. Sein treuester Verbün- Als Ausgleich zahlte er seinen in Oberbayern deter in diesem Krieg war sein Schwiegersohn, residierenden Brüdern jährlich 4000 Gulden. der Herzog von Österreich, Albrecht V., der Bei der Landesteilung am 19. November 1392 auch zu seinem Nachfolger designiert wurde. gelang es Friedrich, das reiche Niederbayern Im Reich selber musste Sigismund sich immer mit Landshut zu behalten, während Johann II. wieder mit der Opposition der Kurfürsten her- Bayern-München und Stephan III. Bayern-In- umschlagen, wobei die rheinischen Kurfürsten golstadt übernahm. Friedrich war lange Zeit seine Politik gegenüber Polen-Litauen bearg- Berater König Wenzels in rechtlichen Fragen wöhnten und lieber den deutschen Ordensstaat und galt als aussichtsreichster Nachfolger des unterstützen wollten. Auch seine Beziehungen kränklichen Königs. Sein plötzlicher Tod bei zum Papsttum waren nicht immer spannungs- einem Dienstritt verhinderten jedoch, dass er frei, doch zeigte sich gerade auf seinem Italien- seinem Großvater auf den Königsthron folgte. zug, den er zur Kaiserkrönung 1433 unternahm, Am 16. Mai 1360 heiratete er Anna von Neuffen, Sigismunds diplomatisches Talent, als er im eine Tochter Graf Bertholds VII. von Neuffen, komplexen Netz der Bündnisse immer seinen nach der Vermittlung durch seinen Großvater, Vorteil suchte (wie beim Übertritt von der Seite Kaiser Ludwig den Bayern. Als Anna 1380 starb, Mailands auf die Seite der Liga um die Repu- heiratete Friedrich am 2. September 1381 erneut: blik Venedig). Mit Sigismund, der als großer Maddalena Visconti, die Tochter des Herzogs Reichs- und Kirchenreformer (siehe auch Bas- von Mailand, Bernabo Visconti. (Quelle: Wiki- ler Konzil) gilt, endete die Luxemburger Dy- pedia.de) nastie im männlichen Zweig. Am Ende stand 4882420. Ambroise I. de Loré die Überforderung der Kräfte, um ein mit- Écuyer, Sgr de Lor tel-osteuropäisches Herrschaftsgebilde sicher 4882428. Charles VI. Roi de France lenken zu können. Dennoch sollte diese Idee Karl VI. empfing, obwohl er noch nicht das in später von den Habsburgern aufgegriffen und einer Ordonnanz seines Vaters von 1374 vorge- mit der Donaumonarchie verwirklicht werden. schriebene Mindestalter hatte, am 4. November Schon während seiner Regierung wurde über 1380 die Königsweihe, unterstand aber bis 1388 seine Nachfolge nachgedacht. Sigismund selbst der Vormundschaftsregierung seiner drei On- favorisierte seinen Schwiegersohn Albrecht, kel, der Herzöge Ludwig von Anjou (+ 1384), Herzog von Österreich. Unterstützt wurde er Johann (Jean) von Berry und Philipp des Küh- von den adeligen Katholiken und gemäßigten nen von Burgund. Es kam vor allem in den Jah- Utraquisten sowie einigen Königsstädten. Sei- ren 1381-1383 zu einer Welle schwerer Unruhen, ne Frau Barbara von Cilli mit ihren Anhängern nicht zuletzt wegen des wieder schärferen Steu- unter Führung von Hynek Ptáèek z Pirkštejna erdruckes (Aufstände im Languedoc, Maillotins favorisierten dagegen den polnischen König in Paris, Harelle in Rouen, flämische Aufstän- Wladyslaw. Nach seinem Tode kam es zu offe- de). Mit dem Sieg von West-Rozebeke (1382) nen Auseinandersetzungen. Die pro österrei- über die flandrischen Städte gelang die Wieder- chische Seite unter Führung von Ulrich II. von herstellung der monarchischen Autorität. Aus Rosenberg und Menhart z Hradce schlug am Sorge um die Fortführung des französischen 30. Dezember 1437 Albrecht als König vor, der Bündnisses mit dem Deutschen Reich und zur mit seinem bewaffneten Gefolge am 29. Juni Absicherung der eigenen Machtstellung in den 1438 in Prag einzog und gekrönt wurde. Inzwi- Niederlanden vermittelte Philipp der Kühne schen sammelten sich auch die polnischen Hee- 1385 die Heirat des jungen Königs mit der WIT- re bei Tábor. Zu einer Schlacht kam es jedoch TELSBACHERIN Isabella. 1338 übernahm Karl nicht und die Heere kehrten zurück. 1437 starb VI. persönlich die Regierung, gestützt auf die er im südmährischen Znaim (tschech. Znojmo) Beratergruppe der ‚Marmousets‘, die im Sinne und wurde im Dom von Großwardein (rum. der Politik Karls V. die Stärkung der monar- Oradea, ung. Nagyvárad) beigesetzt, das heute chischen Zentralgewalt und den Aufbau eines Anmerkungen 221 wirksamen Regierungs- und Verwaltungsappa- Nach Humbracht (Stammtafel Cleen) ist sie die rats betrieben. Um die Popularität des jungen Tochter von Wenzel von Cleen Bgf. von Friede- Herrschers (Charles ‚le Bien-Aime‘) zu stei- berg, ein Johann ist bei ihm nicht aufgeführt. gern, veranstalteten sie prunkvolle Feste (Rit- 4899810. Adolf II. von Altendorf terspiele in St-Denis, Einzug der Kgn. Isabella Herr auf Altendorf und Stoppenberg in Paris) und schickten Karl VI. auf eine große 4899824. Hermann von Merfeld Reise ins Languedoc (1389-1391). Daß es auch Ritter Opposition gab, zeigt der Mordanschlag Her- 4903210. Friedrich II. von Alvensleben zogs Johanns IV. von Bretagne gegen den Con- Nicht im JDA aufgeführt. netable Olivier de Clisson, einem Günstling des 4903232. Diedrich von Holle Königs (1392). Als Karl VI. daraufhin zu einem Ritter, Burgsitz Holle und Gograf über 15 Dör- Straffeldzug gegen die Bretagne auszog, trat im fer. Er tritt als Zeuge 1226 und 1228 bei einer Forst von Le Mans erstmals die Geisteskrank- Schenkung des Herzogs Otto von Braun- heit des Königs offen zutage, die sich unter schweig an das Stift Bardowick auf und verzich- anderem in Gewalttätigkeit gegen den Bruder tet um 1213-1220 zusammen mit seinem Bruder äußerte. Die lebenslange Erkrankung bestand Arnold auf Güter des Kreuzstifts. Am 31. Mai in einem Wechsel von manisch-aggressiven 1227 werden Tidericus und Arnoldus als Zeu- und depressiven Phasen, wobei in höherem gen beim Bf. Konrad von Hildesheim genannt. Alter Depressionen (Nahrungsverweigerung, Wir finden ihn auch in Urkunden der Jahre körperliche Vernachlässigung, Todesvorstel- 1228, 1234, 1240 und 1251. 1251 verkauft er einen lungen, Identitätsverlust) überwogen; ein am- Hof und 3 Morgen Land in Latteln an S. Cruci- bivalentes Verhältnis („Haßlieb“) zum Bruder us, Hildesheim. 1256 Zeuge als Gf. Heinrich d. J. Ludwig wird durchgängig deutlich. In längeren von Woldenberg 2 Hufen Land zu Jerstedt dem Perioden geistiger Wachheit nahm der König Kloster Frankenberg bei Goslar verkauft. dagegen seine Regierungstätigkeit wieder auf 4903298. Hilmar I. von Oberg und wollte für den Frieden wirken. Als Heilmit- mit vielen anderen vom Adel von den erbitter- tel empfahlen die Ärzte Ruhe, die Priester dage- ten Helmstedtern erschlagen, Ritter 1263, Salz- gen Gebete für den kranken Kg., was zu einer gefälle, verkauft Schloß Huda an Bf. Otto von großen Wallfahrtsbewegung führte. Wuchern- Querfurt, besitzt Güter in Machtersen de Gerüchte über eie angebliche Vergiftung der 4903300. Konrad von Dinklar Behexung des Königs durch den Bruder Lud- 1295 Hildesheimer Marschall wig oder dessen Gattin Valentina Visconti bil- 4905216. Bogislav Moncho den wohl - neben den politischen und kirchen- Herr auf Buckow 1274; 1299 Mundschenk des politischen Gegensätzen - den Hintergrund Herzogs von Pommern für die Ermordung Ludwigs auf Befehl Hzg. 4907264. Albert gen. Ordenberg Bock von Wülfingen Johanns von Burgund (23. November 1407). 1281 Ritter, zwischen 23.4.1277 und 1302 hfig Damit brach der Bürgerkrieg offen aus. Karl VI. als Zeuge erwähnt, am 15.5.1311 bekundet Bf. und seine Gattin gerieten 1418 in die Gewalt des Heinrich von Hildesheim, daß Albert Bock den Burgunder-Herzogs, der sie zur Legitimation Streit des Michaelisklosters mit Nandwich Gro- seiner Macht benutzte. Nachdem sich Karl VI. nenberg wegen der Güter in Essen entschieden noch im Vertrag von Troyes (1420) zur Enter- habe bung des Dauphins Karl VII. bereitgefunden 4908048. Werner II. d. J. von Crevet hatte, verstarb der Kg. 1422 in tiefer geistiger 1300-1335 Knappe Umnachtung.einem Begräbnis in St-Denis tritt 4908076. Lippold von Hanstein erstmals das königlich französische Totenzere- Miterbauer der Burg Hanstein 1308 moniell in Erscheinung, mit der auf dem Sarg 4908078. Reinhard von Dalwigk befestigten Effigies des toten Herrschers und Pfandherr von Schauenburg in Hessen um 1312, dem Heroldsruf (dem Sinne nach: „Le roi est Stifter der Schauenburgischen Linie, Ritter mort! Vive le roi!“), Ausdruck des überpersön- 1321, Erbburgmann der Landgrafen von Hessen lichen Charakters des Königtums. Die katast- 1322, Amtmann und Erbburggraf des Erzstiftes rophale politische und wirtschaftliche Lage in Mainz 1332 der Ära Karls VI. verhinderte nicht die Fortent- 4908100. Hermann V. von Brakel wicklung der politischen Strukturen. Die wech- Ritter, Mitherr in Brakel, Pfandherr von Bever- selseitige Identifikation der Leiden des beim ungen, Krukenburg und Iburg Volke beliebten Königs, der Bedrängnis der 4908192. Johann III. Bere Nation und der Passion Christi haben dem ent- 1303-27 Holzgrefe der Iggener Mark, 1316, Haus- stehenden Nationalgefühl der Franzosen starke besitzer in Osnabrück Impulse gegeben. 4908193. NN von der Horst 4882430. Jean Soreau nicht im Gotha 1900 Sn. de Coudun 4908550. Johann von Plettenberg 4899721. Armengard von Cleen 1293 Marschall von Westfalen 222 Anmerkungen 4908570. Johann I. von Bilstein Hester, Wolfertshausen und Sondheim. Edelherr auf Burg Bilstein, Sauerland, Mar- 4911043. Elisabeth von Grumbach schall von Westfalen 1282/90, Hüter des westfä- Abstammung unsicher lischen Landfriedens 1290 4912640. Odemar von Ramel 4908676. Hermann von Plettenberg Herr auf Alt-Schlage (1322), Begründet die I. 1356 Ritter; 1346 Amtmann zu Hovestadt, Wie- Linie des Stammes A Seine Nachfahren saßen deraufbau der Burg; 1352-1356 Marschall von auf Klaptow, Lübchow, Peterfitz, Lustebur, Da- Westfalen merow, Alt Schlage, Reinfeld, Ritzerow und 4908680. Hermann von Hückelheim Ziezeneff, zeitweise auf Silesen und Pumptow, Er ist 1308 freibäuerlicher (nicht adeliger) Guts- ab1606 auch auf Bulgrin. Mit letzterem war die besitzer zu Hückelheim bei Meschede im Sau- Erbküchenmeisterwürde gekoppelt. erland 4913408. Wilkinus von Glasenapp 4908720. Goddert von der Recke Herr auf Salzkotten & Necknin; Burggraue auf Herr zu Asseln, Burgmann zu Kamen, 1340 Rit- Kolberg ter 4914336. Justacius II. von Münchhausen 4908724. Dietrich III. von Volmestein 1308 famulus, 1314 Ritter auf Laßburg, Minis- auf der 1324 von Engelbert v.d. Mark zerstörten teriale des Erzbischofs Burchard von Bremen Burg Volmarstein, dann in Dreinsteinfurt und und des Bischofs von Minden, urkundlich 1308 Heessen - 1342 4908736. Konrad II. von Papenheim 4914352. Albert von dem Bussche Burgmann zu Warburg Bei Anton Fahne heißt er Johann. 1341 - 1373, 4908744. Gerlach von Keseberg Burgmann zum Limberge, erhält 1341 von sei- Vogt von Geismar nem Onkel Hermann Gogreve den Hof Slen- 4908865. Alheid von Wildenburg gern, besitzt 1346 ein freies Gut Thoncreyen- Nach Ehrenkrook, Hans Friedrich v., Ahnen- kamp bei Schildesche, 1350 den Zehnten zu reihen aus allen deutschen Gauen, Bd. 1, Verlag Rödinghausen und einenHof zu Dalinghausen. für Sippenforschung und Wappenkunde C. A. 4914364. Dyderick (Tidericus) Schatte Starke, Görlitz 1928, S. 290 Alheid von Wilden- Knappe, Burgmann zu Haselnne, geboren um berg, Tochter eines Dietrich. Hier scheinen die 1330 (Religion: r.K.), gestorben nach 1394, urk. weiteren Daten und Personen aber eher fraglich 1360-1394, Knappe, Burgmann zu Haselünne, 4910528. Johann von Schleinitz Herr zur Schwakenburg, 1364 mit den väterli- Ritter chen Burglehen belehnt, schenkt 1375 mit seiner 4910536. Voltsche von Kauffungen Frau und Kindern der Kapelle in Landegge eine urk. 1286, 1290, Ritter, Dienstmann der v. Col- Jahresrente von 3 Schillingen zum Seelenheil ditz, Abstammung unsicher ihrer Vorfahren und zum Seelengedächtnis für 4910544. Sifrid von Schönberg seine verstorbenen Eltern, tritt 1378 mit seinem Ritter Bruder Siegfried, der Pfarrer in Heede war, das 4910560. Ulrich von Maltitz Erbe Haverbeck, das sie vom Kloster Corvey Herr auf Greifendorf, markgräflich meißni- zu Lehen trugen, dem Johanniterkonvent zu scher Vasall Esterwegen ab, 1383 Mitbegründer der Kapel- 4910576. Wok I. von Rosenberg le der hl. drei Könige und des hl. Antonius in erbaut vor 1250 die Burg Rosenberg am linken Flechum, schenkt 1393 mit seinen Kindern der Moldauufer im jetzigen Kaplitzer Bezirk, 1257 Heiliggeistkapelle in der Haselünner Neustadt Obersthofmarschall im Kgr. Böhmen, erhielt 16 Scheffelsaat zehntfreies Land zum Seelenheil 1250 von König Przemysl Ottokar I. die Graf- seiner Eltern, Kinder und Freunde schaft Raabs (Rakausy) in Niederösterreich und 4914392. Friedrich I. von Bevern war 1260 - 1262 kgl. böhm. Landeshauptmann Knappe, teilt 1347 mit seinem Bruder Ernst im Herzogtum Steiermark 4914396. Florekin Voet 4910580. Beness der Große von Stráž auf Wartenberg Burgmann zu Bentheim Kgl. böhm. Miundschenk und Burggraf des 4914400. Cord Staël von Holstein Prager Schlosses Ritter, Burgmann zu Limburg an der Lenne, 4910581. Agnes von Ronow Herr zu Honrath, urkundlich erw. 1333 - 1382 Bei von Procházka nicht erwähnt. 4914402. Johann van Beveren 4911040. Berthold V. von Bibra Herr auf Westbevern und Lohburg Ritter 1310; auf Mainberg 1305; Herr zu Berkach. 4915016. Friedrich II. von Hörde Er hatte Lehen von Ubstadt, Berkach, Nord- stiftet 1305 dem Augustinerkloster Lippstadt, heim und Sulzbach vom Hochstift Würzburg, 1292 durch Heirat Herr von Störmede und des zu Aubstadt, Haina, Henneberg und Ottilhhau- Amtes Mönnighausen, Erbe von Bäke 1299, sen von Henneberg-Schleusingen, zu Behrun- 1296 lippescher Drost gen von Henneberg-Aschach und hennebergi- 4915017. Kunigunde von der Lippe sche Pfandschaften zu Kissingen, Gaulshausen, Erbin von Störmede und des Amtes Mönnig- Anmerkungen 223 hausen Hope‘s Water.‘ This ancient and strong castle, 4915020. Sobbe von Altena which stands on an elevated peninsula, near the märkischer Ritter, Vasall des Grafen Eberhard junction of two streams, has long been in ru- von der Mark, dann ab 1300 des Grafen Die- ins, though the Goblin Hall was tenanted by the trich VII. von Cleve, Besitzer der Feste Lim- Marquis of Tweeddale‘s falconer so late as 1737. burg und eines Turmes bei Werden / Ruhr, 1298 Sir Hugh‘s appearance and dress are vividly de- erwirbt er vom Stift Xanten den alten Rittersitz scribed by Sir Walter Scott in the third canto of Villigst und dasGut Berghofen ‚Marmion;‘ and of the hall he says --h the castle 4915030. Dietrich jun. von Alten deep it lies; o pave, the arch to round,s wrought urk. 1298 - 1337, Ritter, hzgl. braunschw. Rat und by word and charm.‘ „Sir Hugh Gifford‘s heiress Vogt, Burgmann zu Lauenrode brought the barony of Yester into the Tweedda- 4916224. Ernst von Bergen le family, and they quartered the arms of Gif- Hauptmann in Dessau 1240-1314 ford with their own. hurch of Yester, of which 4924032. Rudolf (Rule) von Bismarck Sir William obtained the patronage along with Ratsherr und Gildemeister der Gewandschnei- the estate, was originally called St. Bathan‘s. It der in Stendal was converted by him into a cllegiate establis- 4924416. Heinrich von Flemming hment for a provost, six prebendaries, and two Ritter niedersächsischer Herkunft choristers; and in this state it continued until 4924672. Konrad de Massow the Reformation.he Hays were henceforth desi- Herzoglich Pommerscher Rat, Ritter gnated as of Yester, they still continued to reside 4924675. NN von Mecklenburg-Werle-Güstrow at Neidpath Castle, on the banks of the Tweed, unsicher near Peebles. In all probability the newer part of 4930592. Bispruck von Ramel that castle was built by Sir William in the early fstl. pom. Hauptmann zu Belgard, Herr auf part of the fifteenth century. For the sake of se- Nemitz und Weitenhagen curity the walls of the new structure were made 4931093. Nicole Pepdie enormously thick and strong; but a serious mis- Erbin der Baronie von Dunglas in East-Loth- take was committed in a military point of view, ian. Ihre Familie besaß Land zu beiden Seiten in allowing teh old castle to remain, for its walls des Tweed. were greatly inferior in strength and thickness 4931094. Sir William Hay of Locherworth and Yester to those of the new part of the fortress, and Laird of Yester ; Sheriff of Peeblesshire or the old part consequently formed its vulnerab- Tweeddale. Commissioner appointed to treat le part as soon as artillery came into use.mas with the English. April 27, 1409, Given safe-con- Hay, of Errol, and had issue by both wives. The duct to England on 5 occasions. 1420, Founded first bore to him three sons and three daugh- the Collegiate Church of Yester. „ .. was Sheriff ters, the second a son and a daughter. The el- of Peeblesshire. He married Jean or Joanna, el- dest son, William, predeceased him; the second dest daughter of Sir Hugh Gifford of Yester, the son, Thomas, was one of the hostages for James head of an old family which settled in Scotland I in 1423, when his income was estimated at six in the reign of David I, and obtained from that hundred marks yearly. He survived his father monarch lands in East Lothian. William the only four years, and died unmarried in 1432. He Lion conferred upon him the barony of Yester. was succeeded by his brother, David ...“c Fami- In the course of time the parish which bore that lies of Scotland, James Taylor name came to be popularly called Gifford. His 4931106. Sir William de Borthwick Lord of Catcune grandson, Hugh Gifford, was one of the guar- Sir William Borthwick of that ilk. Ambassador dians of Alexander III and his queen. He was to England 1398-1415, granted a charter of the regarded as a skillful magician, and several an- lands of Borthwick, Selkirkshire by the Regent ecdotes are told of his magical art, and his cont- Albany 1410, hostage for safe return from Eng- rol over demons and the powers of nature. For- land of James I of Scotland 1421, commissio- dun mentions that in Gifford‘s castle there was ner to treat for the Kg.‘s release 1423. married a capacious cavern, said to have been formed by a daughter of Sir Thomas Hay of Lochorwart. magical art, and called in the country, ‚Bo-Hall,‘ [Burke‘s Peerage] that is, Hobgoblin Hall. Sir David Dalrymple, in 4931584. Baudouin VIII. de Marées his ‚Annals,‘ says, ‚A stair of twenty-four steps Ritter, Herr von Eth, wurde in der Kirche St. led down to this apartment, which is a large and André zu Chateau-Cambresis begraben spacious hall, with an arched roof; and though 4931585. Jacqueline de Ranchiçurt it has stood for many centuries, and been ex- brachte ihre Güter Remes und La Vacquerie in posed to the external air for a period of fifty or die Ehe ein. sixty years, it is still as firm and entire as if it had 4935696. Heinrich Parler only stood a few years. From the floor of this Heinrich (Parler) von Köln, von Gmünd; Par- hall another stair of thirty-six steps leads down lier in Köln; Werkmeister am Heiligkreuz- to a pit, which hath a communication with münster zu Schwäb. Gmünd (wohl vor 1330), 224 Anmerkungen wo er auch begraben liegt. Erbauer des Cho- 4950952. Kunze (Konrad) von Luccow res der Kreuzkirche; sein Steinmetzzeichen ist urk. 1351-1385, Herr auf Kunzendorf, kauft 1368 dreimal im Westgiebeldreieck und im nord- 2 Hufen zu Lampersdorf, Gefolgsmann des westlichen Langhaus zu sehen. Das Wort „Par- Herzogs Konrad von Oels ler“ ist eine Berufsbezeichnung und bedeutet 4952576. Themo de Poserne leitender Steinmetz. Vermutlich hat seine Sippe Hofmarschall, Truchsess, Ritter vorher am Bau des Kölner Doms mitgewirkt. 4952608. Rüdiger „der Bäcker“ Seine Söhne und Enkel wirkten mit beim Bau Stammvater des Geschlechts von Rehdiger, urk. der Dome in Prag, Ulm, Freiburg, Basel, Straß- 1323, tot 1340, Ratsherr und Erbvogt zu Kreuz- burg und in Mähren; etwa um 1400 kommt der burg Münsterbau plötzlich in ganz Europa weitge- 4952640. Nickel von Rasselwitz hend zum Erliegen. Herr auf drei Hufen zu Rohrau 4936595. Marie d‘Amboise 4953088. Mülich von Haugwitz nicht in ES XIII urk. 1395-1444, Herr auf Wahren, Kranz, Sür- 4937216. Ulrich Kammermeister chen, Schossnitz, Ritter siegelte 1302 in einer Neukirchener Urkunde 4953160. Apetz von Rackwitz 4937312. Hans Muffel kauft 1320 das Landgericht zu Bunzlau, miles Die weitere Stammfolge ist bei Hans Joachim 1334 Schmid nicht angegeben 4953440. Konrad von Redern 4937314. Erkenbrecht II. Koler Ritter zu Zittau 1402 Senator zu Nürnberg, 1412 alter Bürger- 4953640. Kilian von Haugwitz meister urk. 1299, Herr auf Kreisau, Gräditz, ver- 4937318. Berthold I. Tucher kauft 1309 Rätsch und Kloster Tinz, kauft 1317 Handelsherr in Nürnberg Groß-Peterwitz, herzogl. schweidnitzscher Rat, 4937328. Nikolaus Rieter Ritter, Burggraf zu Kanth 1309 Ritter vom heiligen Grabe 4954160. Merbot von Haugwitz 4937332. Konrad von Seckendorff urk. 1305, Herr auf Mondschütz, Sürchen, Aus- Vogt, 1356-1358 Richter zu Windsbach, 1366 ker, Seifersdorf, königlicher Mann, 1317, Mar- Vogt zu Ansbach, 1367 Obmann des Schiedsge- schall des Herzogs von Fürstenberg, Ritter richts zwischen Ellingen und Eichstätt 4954192. Dietrich von Seidlitz 4937358. Berthold II. (Lorenz) Holzschuher Herr auf Gräditz, Laasan, Romberg, Anteil kaiserlicher Türsteher in Nürnberg Gohlau ab 1319, belehnt mit Anteil Neuen- 4937360. Ulrich I. Haller bure bei Sagan, Tschechen 1328, 12 Hufen zu Schöffe in Bamberg Polnisch-Baudiß 1332, Burggraf‘ zu Neumarkt 4937416. Johann Imhof 1290, Burggraf zu Oels 1310-1312, Ritter besitzt ein Gut zu Guntremingen, eine Mühle 4954244. Kretzing (Pancratius) von Zedlitz im Brühl und ein Grundstück zu Kaltenbrunn, Ritter, urk. 1335-1353werden auch urkundlich, er zieht später von Lauingen nach Nürnberg wo mehrere zusammen auftreten, in derselben und wird dort 1351 Bürger Reihenfolge angeführt wie in der Petermann- 4937417. Lucia Gross schen Überlieferung, nur Konrad (8) wird nach der Ahnenliste Steinlin sind ihre Eltern vor Bernhard (7)genannt. Die Petermannsche Heinrich Gross und Elisabeth Schmuggenhöfer Nachricht findet sich zuerst in den Lindner- 4937418. Leipolt Schürstab schen Anmerkungen zu Fechners Katzbach- nach der Ahnenliste Steinlin sind seine Eltern lied auf die Zedlitze abgedruckt; in dem ers- Konrad I. und Anna Grundherr ten handschriftlichen Entwurf Lindners dazu 4937436. Friedrich III. von Streitberg (im Schloßarchiv Neukirch), der den Urtext Vogt anscheinend getreuer wiedergibt, lautet die 4948872. Lorenz d. Ä. Ungeraten Reihenfolge am Schluß etwas abweichend 1350 Schöffe in Glatz (Vergleiche die Wiedergabe im Anhang.)= 4948944. Johann Auer Pancratius: Erhält von Hzg. Heinrich Haus und 1383 Ratsherr in Neisse, 1389 Bürger in Brieg Dorf Schönau „zu einem rechten Burgenlande“. 4949136. Johann Pakoslai Besitz auch in KIein Helmsdorf bezeugt. Sein urk. 1297-1302, 1321 tot und Konrads (2, 8) Siegel an einer Urkunde 4949536. Peter von Liedlau Hzg. Bolkos über Zobten vom 8. Juli 1353 sind Kastellan von Freiwaldau die ältesten erhaltenen Zedlitzschen Wappen- 4950128. Peter von Falkenhayn siegel. Herr auf Gloschkau und Kulmikau, kauft 1366 5 4954388. Apetz von Liedlau Hufen zu Oberau Ritter 4950737. Katharina von Liebenthal 4954448. Heymond von Schindel nach Gerlach ist sie die Tochter von Kunschke 1281 Ritter v. Liebenthal und Gerlind von Niebelschütz 4954944. Henczil von Gerhardisdorf gen. Thauros Anmerkungen 225 urkundlich 1374 1237, Ritter, auf Jatzke 4955136. Petsche von Polsnitz 5008192. Lambert Bruser Scholz v. Polsnitz sein Grabstein liegt im Greifswalder Dom 4955360. Otto von Seidlitz 5008208. Tizmann (Theodericus) von Bora Herr auf Klein-Krausche, Schwiebendorf, Göll- 1301/04 Herr auf Wendischbora schau, Bielau, Michelsdorf, Bärsdorf, Dieban ab 5008224. Hermann Belkow 1287, Graf 1289 + 1292, Burggraf + Kastellan zu 1308 Ratsherr in Frankfurt / Oder Haynau, Ritter 5008228. Heinrich Rakow 4955361. Gräfin NN von Strehlen Bürger in Landsberg/Warthe, Herr auf Worms- Erbin von Bärsdorf und Göllschau felde u. Lorenzdorf; 1338 mit s. Bruder Peter 4955553. Anna von Ileburg gnt. mit Einkünften aus der Mühle in der Stadt- Die weitere Abstammung ist nicht gesichert mauer u. d. Stammhof i. d. Rakowstraße, 1344 4955554. Botho III. von Ileburg mit 1/4 des Gerichts in Landsberg belehnt. Student in Bologna 1290; Ritter; zu Senftenberg 5009036. Konrad I. Barvoth 1290, Herr zu Liebenwerda 1304, zu Lübbenau Bürger zu Stettin 1314 5009280. Dietrich von Lübeck 4955555. NN von Sydow urk. 1295-1310 als Bürger zu Greifswald Schwester von Anno 5009298. Johannes von Barkow 4961728. Konrad von Falkenhayn urk. in Holstein 1294-1310 Herr auf Gloschkau, erwirbt 1332 Sablath, Ra- 5009312. Engelbert von der Lippe schdorf, Jackschönau, Kostenblut, 1335 Kon- urk. in Greifswald 1299-1305 radswaldau, verkauft 1342 an Kunat v. Fal- 5009330. Gerwin d. Ä. von Semlow kenhayn, läßt 1343 Kammelwitz auf, 1344 auf 1287 Ratsherr, 1303 Bürgermeister zu Stralsund Malkwitz, 1340-1359 Landeshauptmann des 5023808. Hans von Gemmingen Fürstentums Breslau 1259 kaiserl. Vogt zu Sinsheim, Abstammung 4976784. Otto von Knobelsdorff unsicher, im GHdA sind keine weiteren Vor- Am 19.3.1270 verleiht Albrecht, Lgf. und Thü- fahren aufgeführt. ringen und Pfgf. von Sachsen dem Kloster Buch 5024772. Johann II. von Dernbach die Dörfer Mildenau und Reichenau sowie 8 Ritter Hufen bei Belgern, die Johann von Knobels- 5025052. Markolf Rudel von Reiffenberg dorff seinem, des Markgrafen Vater Heinrich Ritter aufgelassen hat, am 28.12.1270 eignet Dietrich, 5025216. Guntram I. Schenk zu Schweinsberg MArkgarf von Landsberg, dem Kloster Buch seit 1239 Schenk des Landgrafen Hermann II. ein Allod und 8 Hufen samt 2 Höfen zu Belgern von Thüringen auf Bitten Johannes von Knobelsdorff, der sie 5025252. Konrad von Michelbach mit seiner Gemahlin auf Lebenszeit behält, zu. bis 1274 Edelknabe, Ritter, erzb.-Mainz. Burg- 4976896. Heynemann (Heinrich) de Brunowe mann und Inhaber eines Burgensitzes in Mell- Ritter nau bei Wetter, Hofherr in Michelbach und 4976960. Heinrich von Rechenberg Schönmstadt bei Neumann-Reppert nicht erwähnt 5025408. Gerlach II. von Biedenfeld 4979712. Smilo von Lüttwitz 1206-33 urk.; Ritter und Schultheiß zu Franken- auf Reuthau, bischöflicher Hauptmann von berg Breslau 5025458. Johann I. von Dernbach 4980256. Hoyer de Pritwicz Ritter urkundlich 1324, breslauer Hofrichter, Herr auf 5026328. Jarl Birger Magnusson Loskowitz usw. Birger Magnusson von Bjälbo (* um 1210). Bir- 4980288. Kunemann Seydlitz von Lazan ger war in seiner ersten Ehe mit Ingeborg, der Stammvater der Linie Laasan, urk.1347-1369, Tochter des Königs Erik Knutsson, in zweiter wird 98 Jahre alt, Herr auf Laasan, Burggraf zu Ehe mit Mechtild, Witwe des Königs Abel aus Klitschdorf Dänemark, verheiratet. Er war Vater der Köni- 4980292. Johann Beyer ge Waldemar Birgersson und Magnus Ladulås 1311, 1312, 1328 erwähnt, Tuchkaufmann auf Pö- und damit Stammvater der Folkunger-Dynas- pelwitz, Bürger in Breslau tie. Birger, der eine enge Beziehung zu seinem 4993152. Lübbe (Lubimarus) Schwager König Erik Eriksson hatte, erreichte ab 1219 - 1235 Locator des Klosters Sonnen- eine herausragende Machtstellung. 1248, ein kamp, nachihm ist urkundl. 1235 Lübbersdorf Jahr nachdem die adelige Oppositionspartei bei Wismar benannt, wahrscheinlich um 1240 der Folkunger in der Schlacht bei Sparresäter Gründung von Lübbersdorf bei Toitenwinkel, besiegt worden war, folgte er Ulf Fase in das etwa 1244 ins Land Stargard, begründet ab 1244 Amt des Reichsverwesers nach. Ein weiterer Lübbersdorf bei Friedland Adelsaufstand gegen die Zentralisierungsbe- 4993154. Heinrich Ribe strebungen des Königs und seines Jarls wurde 226 Anmerkungen 1251 bei Herrevadsbro niedergeschlagen. Birger 1275 auf Ihlenfeld, Ritter im Dienst des Mark- hatte auch eine gute Beziehung zur Kirche. Zwei grfn. v. Brandenburg, Herr von Stargard seiner Brüder und ein Sohn waren Bischöfe. In 5056648. Johann von der Groeben den Verhandlungen mit dem vom Papst ents- urk. 1304, verkauft 1 Stck. Land auf der Feld- andten Kardinal Wilhelm von Sabina, die Bir- mark Bornstedt an die Stadt Potsdam für eine ger leitete, erreichte die Kirche 1248 eine grö- Lehmgrube zusammen mit seinen jüngeren ßere Unabhängigkeit von der Staatsmacht. Die Brüder Arndt IV. und Peter sowie mit Zustim- Kirche unterstützte danach vor allem Birgers mung seiner Schwester Anna und seiner Vetter Bestrebungen nach einer Vereinheitlichung der Sabel I. und Hindrik V., Gesetzgebung in den einzelnen Ländern einer- 5114368. Lippold I. von Behr seits, einer Modernisierung der Gesetze im Sin- 1224 - 1248/49 Ritter, auf Berenstein ne christlicher Werthaltungen andererseits, die 5114369. Margarethe von Goslar in den vier Reichsgesetzen zum Hausfrieden, in der Familienchronik von Behr ist eine von Frauenfrieden, Thingsfrieden und Kirchenfrie- der Osten oder von Wrestedt als Ehefrau des den, im Verbot der Versklavung von Schuld- Lippold v. Behr aufgeführt nern und der Regelung des Erbrechtes für Frau- 5117952. Otto IV. von Rohr en zum Ausdruck kamen. Birgers Ostpolitik urkundl. 1243 - 1263, in Österreich enteignet, war offensiv. Birger unternahm in den 1230er flieht nach Kärnten und 1240er Jahren Kriegszüge nach Finnland, 5117956. Johannes III. von Havelberg um die schwedische Herrschaft zu stärken. Ein Ritter, Vasall der Prignitz, Vogt zu Havelberg, Versuch, gemeinsam mit dem Deutschen Or- 1271 markgfl. Rat, verkauft 1296 14 Hufen in den einen Stützpunkt südlich des Finnischen Zechlin Meerbusens (Estland) zu errichten, scheiterte 5120000. Arnold von Sack 1256. Birger ließ auch die Einfahrt in den Mäla- Ritter, Heerführer des Markgrafen Albrecht II. ren befestigen und unter seiner Herrschaft ent- v. Brandenburg, urkundl. 1212 bei der Vereini- wickelte sich Stockholm zu einer Handelsstadt. gung des Kaisers des Hl. Röm. Reiches Otto IV. Der Ostseehandel wurde durch Verträge mit mit dem Markgrafen zum gegenseitigen Bei- den Städten Lübeck (1250) und Hamburg (1261), stand in denen diesen Zollfreiheit gewährt wurde, ak- 5130306. Robert Stewart tiv gefördert. Birgers Gesetzgebung und Refor- Robert Stewart (* ca. 1340; † 3. September 1420 men festigten das schwedische Staatswesen. auf Stirling Castle), war ein Sohn von Robert 5030260. Martin von Münster II., König von Schottland, und dessen erster 1327-1338 Ratsherr zu Greifswald, kauft 1322 : 27 Frau Elizabeth Mure von Rowallan. Er wur- Morgen Wiesen bei Vretow, bewohnte ein Haus de 1371 zum Earl of Fife und schließlich 1398 in der Knopfstraße zum 1. Duke of Albany erhoben. Zwischen 1383 5033648. Everhard I. Letzenitz und 1407 bekleidete Robert das Amt des Great Ratsherr in Stralsund 1256 Chamberlain von Schottland unter der Regie- 5048576. Gerhard von Lepel auf Carnin und Cronescamp rung von Robert III. Seit 1406 war er Regent für Knappe den in englischer Gefangenschaft befindlichen 5050688. Wulff (Wulkinus) II. von Oldenburg Jakob I. Mehrfach führte der Duke erfolgreiche werlescher Knappe, 1262 Ritter im Gefolge von Feldzüge gegen England. Seit 1394 war Robert Fst. Borwin III. in Rostock, erhält durch seine auch 2. Earl of Buchan sowie seit 1403 1. Earl Frau Gremmelin of Atholl, verlor letzteren Titel 1406 aber wie- 5050690. Johannes von dem Dike der. Zugunsten seines jüngeren Sohnes John Marschall des Fürsten zu Werle verzichtete er auf den Titel des Earl of Buchan. 5052672. Ertmar von Raven auf Gr. Luckow Robert heiratete in erster Ehe, nach päpstlichen ukdl. 1415; Reichsacht durch Ks. Sigismund, da Dispens, Margaret Graham († 1380), Tochter er dem neuen Landesherrn Friedrich I. v. Ho- des Alan Earl of Menteith. Infolge dieser Ehe henzollern Huldigung u. Gehorsam verweiger- wurde Robert 1361 Earl of Menteith. (Quelle: te Wikipedia.de) 5052720. Hans von Linstow 5130308. Lord James der Gute Douglas 2nd Earl of Ritter, die weitere Stammfolge ist bei von Welt- Douglas and Mar zien nicht genau zu ermitteln. Lord Douglas; 2nd Earl of Douglas and Mar ; 5053080. Nicolaus von Brüsewitz „The Good Sir James“ ; Known to the Scots as Erst Lehnsmann der Grafen von Schwerin, „good Sir James“ and to the English as „the 1220/1231 bei Fst. Borwin I., Zeuge für den Bf. Black Douglas“, along with Wallace and Bruce, von Schwerin, Lehnsmann Fst. Nicolaus I. von one of the three great heroes of Scottish In- Werle, Locator für Brüz, Grambow, Diestelow, dependence. http://www.scotclans.org/histo- Seelstorff, 1235 Grantzin, Ritter, 1223/24 Stifter ry/other/douglas_james.htmr article on this der Kirchezu Brüz man.ruce, the most illustrious member of the 5053184. Johann de Ilenvelde Douglas family, and one of the noblest of the Anmerkungen 227 band of heroes who vindicated the freedom 5130954. Thomas Morkerke and independence of Scotland against the Eng- Bürger und Kaufmann zu Lübeck lish arms. The romantic incidents in the career 5130956. Bruno Warendorp of this famous warrior and patriot would fill a Ratsherr und Bürgermeister in Lübeck volume. On the imprisonment of his father he 5130958. Johannes Holte retired to France, where he spent three years, Kaufmann in Lübeck ‚exercising himself in all virtuous exercise,‘ says 5131170. Adolf I. von Altendorf Godscroft, and ‚profited so well that he beca- Herr auf Altendorf und Stoppenberg, Marschall me the most compleat and best-accomplished der Fürstabtei Essen 1308 young nobleman in the country or elsewhere.‘ 5131264. Odewardus Lode On the death of his father young Douglas re- Ritter, dän. Hauptmann (Capitaneus) turned to Scotland. His paternal estate having 5131822. Johann von Broichhausen been bestowed by King Edward on Lord Clif- Ritter, Amtmann zu Horst, 1352 Herr von In- ford, he was received into the household of genwaelack Lamberton, Bishop of St. Andrews, with whom 5140512. Dietrich (Dietz) von Creuz he ‚counted kin‘ through his mother. He was Ritter residing there when Robert Bruce assumed the 5140880. Heinrich Schenk von Saaleck crown in 1305-6, and took up arms against the auch von Vitzenburg und von Vargula English invaders. Douglas, who was then only 5140886. Burggraf Hartmann I. von Kirchberg eighteen years of age, on receiving intelligence 1311 Bgf., 1320/48 in Kapellendorf of this movement, resolved to repair at once to 5141824. Ulrich von Lichtenhayn Bruce‘s standard. According to Barbour, he took starb als Mönch this step secretly, though with the knowledge 5143168. Peter I. der Alte de Nebilschicz and approval of the patriotic prelate, who re- Ritter, auf Nebelschütz (I), gründet Nebelschütz commended him to provide himself with a suit (II) bei Bunzlau und Petersdorf am Bober, of armour and to take a horse from his stables, Landvogt von Polkwitz, nach der Schlacht auf with a show of force, thur ‚robbing the bishop of dem Marchfeld im Gefolge der Piasten, landes- what he durst not give.‘ Lesley, Bishop of Ross, herrschaftlicher Kommissar in Schlesien (be- however, makes no mention of force, and says siedelt von den Mongolen verwüstete Gebiete), Douglas carried a large sum of money from Rat der Herzöge Konrad II. und Heinrich III. Lamberton to Bruce. He met the future Kg. at (u.a. 1304 beim Erlaß des freien Salzmarktes), Erickstane, near Moffat, on his way to Scone to geleitet 1306 die Hzgn. Mechtild nach Schlesi- be crowned, and proferred him his homage and en. his services, which were cordially welcomed. 5143552. Berthold IV. von Eckstädt From that time onward, until the freedom and Ldgfl. thür. Grat (1324) und Marschall (1329), independence of the kingdom were fully estab- Hofmeister der Ldgfin (1330) lished, Douglas never left Bruce‘s side, alike in 5177448. Heinrich III. (Heinricus) Wedele adversity and prosperity, and was conspicuous urkundlich 1212, 1224 both for his valour in battle and his wisdom in 5177538. Johannes von Ramel council. He was present at the battle of Meth- miles, Vogt des Hzgs. Barnim I. in Lassan, Rat ven, where the newly crowned Kg. was defea- des Hzgs. Bogislav IV., Kastellan von Kolberg; ted, and narowly escaped being taken prisoner. Kindschaftsverhältnis nicht geklärt! He was one of the samll band who took refuge, 5177539. Miroslawa Roswarowice with Bruce and his Queen and other ladies, in Witwe Kasimir III. the wilds first of Athole and then of Breadal- 5178368. Lüdecke d. Ä. von Berg bane, where for some time they subsisted on auf Zerrenthin, Kleptow & Schönfeld wild berries and the scanty and precarious pro- 5179073. Gräfin Agnes von Orlamünde duce of fishing and the chase. Barbour makes Nach der Chronik der Familie von Stechow especial mention of the exertions of Sir James ist sie entweder eine Tochter von Hermann II. Douglas to provide for the wants and to promo- oder Albert II. von Orlamünde. te the comfort of the ladies.“or 5179376. Johann von Plessen 5130314. John St. Clair of Polwarth urk. 1354 - 1376 of Herdmanston 5179792. Ewolt von Maydell 5130316. George Dunbar 9th Earl of Dunbar auf Maydell und Unnekl (Stift Dorpat), 1479 9th Earl of Dunbar, 3rd Earl of March Besitzer d. Komturs v. Reval, 1481 Abgeordne- 5130948. Lubbert Warendorp ter des OM zum Abschluß d. Beifriedens m. Bürger in Lübeck Gr.-Nowgorod, 1482 Abgeordn. aus Wierland 5130950. Eberhard von Alen zur Schlichtung des Streits zwischen Orden und Bürgermeister zu Lübeck Stadt Riga und auf dem Landestag zu Memel 5130952. Johann Scheppenstede 5179808. Gerhard von Bodelschwingh Bürger zu Lübeck Ritter, Herr von Bodelschwingh 228 Anmerkungen 5179900. Wilhelm von Fahrensbach Clüver und andere Ritter mit der Stadt Bremen Ritter, Herr auf Heimar, Vogt von Arensburg/ ein Bündnis. Ziel des Bündnis ist die Bekämp- Ösel fung der Ritter v. Aumund, v. Blumenthal und 5180340. Johann von Haversvorde v.d. Hude. Vereinbart wird auch der Bau eines- Ritter, urk. 1394 Schlosses am „Kleigenberg“., 1314 gelobt er als 5180368. Otto II. von Brakel erzbischöflicher Lehnsmann den Vertrag vom Ritter, Vasall, Bevollmächtigter und Gebietiger 20.11. zwischen dem Erzbischoff Johann und des Deutschen Ordens, fast immer „her“ ge- dem Herzog Otto von Braunschweig zu halten., nannt, Mannrichter und Manngerichtsbeisitzer Ebenfalls 1314 gehört er zu den Schiedrichtern in Wierland, Bevollmächtigter der Ritter und in einem Streit zwischen dem Erzbischof und Knechte von Harrien und Wierland, Herr a. den Ständen der Stadt Bremen., 1315 überträgt Rgt. Mettapäh mit Df. Jerto und Hofl. Karunga er dem Kloster zu Lilienthal ein Viertel Land im Ksp. Katharinen, Rgt. Uddrich mit Df. Mäo- zu Vore. Als Eintrittsgeld für seine Tochter küla Hof Kurslle, Df. Sall, Tokulopi und Nagala Kunigunde. Zeugen: Otto dictus Clüver, Cano- im Ksp. Katharinen (ab 1429), Df. Kerper, Kok- nicus zu Verden, Theodoricus de Oumünde, ketey, Vorschott, Laeste und Lellefer im Ksp. advocatus in Langwedel und Cluvenhagen., Rappel (ab ca. 1415-1423), a. Df. Puppestver/ Johannes Frau Kunigunde von Mandelsloh ist Ksp. Ecks (bis 1426), a. Df. Thorakes/Ksp. Jewe, mit großer Sicherheit die Tochter von Harbert a. 1/2 Df. und Gt. Finn mit Pajus im Ksp. Jacobi v. Mandelsloh (1255-80). Zunächst tritt bei ih- (1416) und sicherlich auch a. Df. Kantküll und rem Sohn zum ersten Mal nachweislich in der Gt. Mödders im Ksp. Jacobi, muß darüber hin- Fam. v. Clüver der Name Harbert (Hartbert, aus Besitz außerhalb Harrien-Wierlands gehabt Herbert) auf. Ferner wirdsie als Angehörige haben, der 1422 von Gegnern des Ordens ver- einer braunschw.-lüneb. Ministerialienfamilie brannt wurde (was die Mandelsloh sind) 1304 ausgetauscht. 5180369. Margarethe von Vietinghoff Letztens ist ihr Sohn Alverich 1331 Bürge bei nicht in der Vietinghoffschen Chronik, bei Fi- einer Urfehde von Johann v. Mandelsloh., Jo- scher ist ihr Familienname nicht erwähnt. hann hat folgende Kinder:, 1) Harbert, 1305, tot 5181116. Claus Flemming till Nynäs 1310, Ritter;, 2) Alverich 1280-1352, Ritter;, 3) Ritter, auf Nynäs auf der Insel Abo zwischen Margarethe, 1333;, 4) Harbert, 1300-46, Knappe Schweden und Finnland zu Langwedel;,5) Kunigunde, 1315, Nonne des 5181118. Nils Hermansson Kurki till Villnäs Klosters Lilienthal;, 6) Adelheit oo Bernhard Ritter von der Hude; 5181280. Tuve 5183112. Lüder III. von der Hude Vasall in Estland nach 1300 1236-81 häufig Zeuge als erzbischöfl. bremischer 5181312. Nicolaus Lode Ministeriale, Ritter seit 1237, unterstützt 1258 erschlagen in Merjama von Hinko von Yckes- den oldenburgischen Ministerialen Robert von kulle Westerholt im Aufstand gegen die Grafen von 5182976. Thidericus von Wersabe Oldenburg, der zur Eroberung der Stadt Olden- Ritter burg führt. 5182992. Lippold I. Monnik von der Hellen 5183114. Graf Gerbert von Stotel 1225 bis 1252 Ritter 1234-67 Graf von Stotel, 1233-48 Vogt von 5183008. Henricus (dictus Judas) von Luneberg Bramstedt, verkauft 1240 Dorf Lübberstedt, ge- urkdl. 1272 - 1313 nannt als Sohn Rudolfs, 1246 zum Kreuzzug be- 5183014. Johann von Vechte reit, wird von einem Ehehindernis (Verwand- 1298, 1306 - 1318 Ratsmann in Bremen schaft v. Oldenburg / v. Warfleht) befreit 5183104. Johann II. von Clüver 5183120. Lambert III. von Bachtenbrock Ritter; 1295 wird Johann von Clüver als Ritter Ritter 1315-35 bezeichnet., 1297 ister Schiedrichter auf Seiten 5183124. Heinrich Marschalk des Erzbischofs von Bremen in einem Vertrag Knappe 1318 mit dem Herzog Otto von Braunschweig. Auf 5183304. Geverhardus de Berfelde Seiten des Herzogs standen Herbert v. Man- 1264 Ritter delsloh und Gevehardus Schlepegrell, sein On- 5183308. Johann von Alten kel., 1280 bis 1300 hat er die Zehnten zu Hos- urk. 1299 - 1325, Lehnsmann des Bischofs von tede, zu Herseberge, zu Bersinge (Ottersberg) Minden und den Hof zu Oyte von den Herren v. Wölpe., 5183360. Hermann III. von Hodenberg 1300 hat Johann das Bürgerrecht zu Bremen Vogt von Brücken, Ritter und wird geadelt., 1304 tauschen der Erzbischof 5183392. Giseler II. von Münchhausen von Bremen und der Herzog Otto von Braun- urkundlich 1260 - 1286, Ritter, Burgmann zu schweig Ministrale aus. Mit dabei sind auch Sachsenhagen, Stammvater der weißen Linie Kunigunde, die Frau, des Ritters Johann Clü- 5189376. Witho von Ponickau ver und ihre Kinder., 1309 schließen Johannes 1308 miles Anmerkungen 229 5193088. Melchior von Loeben 9494656. Rüdiger von Haugwitz Kgl. ung. Rat, Feldhauptmann im Ordenskrieg, urk. 1254-1289, zieht 1289 nach Schlesien, erhält Landvogt d. Lausitz, Hauptmann zu Papau, 1290 Rätsch, verkauft 1297 Vogelsdorf, 1305 Graf Herr auf Muskau usw. = Hoher Beamter. Nach einigen Quellen ist er 5220896. Henning gen. Borko der Sohn von Rüdiger v. Haugwitz (Stamm- Ritter, 1326 hzgl. pom. Rat nummer 0//6) 5228544. Prisnobur II. 9494763. Margarethe von Pastericz Kämmerer von Stettin nach Gerlach Elisabeth von Woitsdorf, Pusch 5228546. Konrad von Klest widerlegt dies 1248-1284 Marschall Barnims I. 9497440. Ulmann von Nostitz 5232386. Bernhard Bitter von Steynhus herzogl. glogauischer Rat (1295 / 1323), BM zu Strünkede (1300) BM zu 9498240. Nicolaus Rufus Nienborg u. Stromberg (1316) Droste zu Dmen 1260 Ritter, 1364 Herzoglicher Diener, 1285 Zeu- und Haltern, Amtmann im Vest Recklinghau- ge in Breslau sen 9498244. Conradus von der Wede (de Reste) 9486368. Fridericus Kupferschmid (Cuprifaber) 1290 Breslauer Ratsherr, Konsul und Schöffe er verkauft 1284 ein Hause in Konstanz 9498256. Hermann Niger 9486432. Heinrich Varnbüler 1282-1286 Schöffe in Neiße zu St. Gallen 1341, auf Weinstein ob Marbach im 9498258. Hermann Zacharias Rheintal Ratsherr in Breslau 1288-1307, seit 1282 Herr auf 9487088. Lewe (Leo) d. J. Kattern Bürger in Giengen an der Brenz, mit seinen Ge- 9498266. Arnold Günther schwistern im Lehensbuch Graf Eberhard des Bürger in Breslau, Herr auf Tschechnitz und Greiners von Württemberg um 1360 erwähnt Kattern 9490432. Dietrich (Theodor) von Frankenberg 9498290. Konrad von Watzenrode nach dem Gotha 1904 ist er der Sohn seines Geschlecht aus der Gegend von Münsterberg, Bruders Heinrich, 1312 Burggraf von Namslau, seit 1312 im Rat von Breslau 1320 Herr auf Proschlitz und Rosenau 9498724. Walter Ogilvy of Auchterhouse 9490576. Heinrich von Logau Sheriff of Angus urk. 1287 - 1302, Ritter 9498746. Georg Rehm 9490648. Matthias Saxo hob beim einem Turnier 1416 den Herzog Wil- Bürger, 1324 Schöffe und Ratsherr in Breslau helm v. Bayern - nach anderer Aussage Ludwig 9490744. Konrad von Czirn v. Bayern-Ingolstadt - aus dem Sattel; diese Li- Ritter nie wurde unter dem „Namen der Rhemen v. 9491252. Peter Daumlose Köz“ bekannt und im Geistlichen und gelehr- Ratsherr in Breslau, Kgl. Mann ten Stand berühmt (etwa Wolfgang Andeas v. 9491272. Peter gen. Sandco Wüsthube von Goldenstein Köz 1588 Domprobst zu Augsburg, sein Bruder 1365 Ritter Gottlieb 1543 Domherr zu Augsburg und 1554 9491290. Konrad Renner Domherr zu Konstanz, auch Pfleger zu Zusa- aus Liegnitz meck; Ulrich, der 3. Bruder, war 1561 Domherr 9491294. Franz Hartlieb zu Konstanz, dann Probst zu Udenheim). Die dritter Ratmann des Geschlechts, Herr auf Linie starb Mitte des 17. Jahrhunderts aus; lt. Hartlieb und Margareth, Pfandherr von Lieg- German geb. 1383 nitz, Haynau und Ohlau 9498747. Agnes Roth von Schreckenstein 9491296. Konrad (Cunradus) Behme Abstammung unsicher, nach Steinlin ist sie die bereits 1339 Bürger in Breslau Tochter von Otto Roth von Schreckenstein und 9491348. Heinrich von Sitten Anna Strölin, dies kann aufgrund der Lebens- Ratsherr in Breslau daten nicht sein. 9491457. Bozcacina 9499072. Niclas Rudinger Enkelin des Eberhard Walch, Gf. und Hofrich- 1407 Bürger in Breslau ter 9499114. Nickel Phutir 9491776. Jacob von Diebitsch Bürgermeister in Liegnitz Ritter 9499128. Johann Rindfleisch 9492992. Sinderam von der Biele Bürger zu Namslau, 1384 auf der Universität zu Erbvogt von Alt-Bielau Wien 9494016. Graf Januschius 9499538. Albrecht Ebner Gründet Kottulin 1257 aus Nürnberg, seit 1361 im Rat 9494032. Gottfried von Gläsen 9499539. Agnes Pömer urk. 1279-1314, Schulz zu Gläsen 1311 aus Nürnberg 9494048. Johann von Borschnitz 9499544. Ulrich II. Haller die weitere Abstammung ist unsicher seit 1293 in Nürnberg, kaufte mehrere Güter 230 Anmerkungen und das Dorf Lauf, kam 1314 in den Rat 9558384. Heine von Stralendorff 9499545. Els Vorchtel 1303-1310 Knappe, ab 1311 Ritter aus Nürnberg 9559488. Radolf d. J. von Kardorff 9499546. Otto III. Forstmeister Ritter, urk. 1357-1393 nach Gerlach der Sohn von Franz Coler gen. 9559536. Bertold d. J. von Adrum Forstmeister und Agnes Stromer 1359 von Joachim von Nortmann ermordert. 9501126. Freiherr Johann von Wartenberg auf Tetschen 9560088. Johann II. Holck und Schreckenstein kam 1300 aus Lübeck nach Kolberg, Ratsherr Pfandherr von Prina, 1396 Kgl. böhm. Landvogt 9560090. Herman de Dorpen der brandenburgischen Neumark, Mitglied der Ratsherr böhmischen Herrenstandsliga 9560192. Ulrich von der Osten 9501127. Freiin Anna z Velhartic 1334 genannt, auf Basepohl und Wattmannsha- Bei Procházka ist weder Familienname noch gen Herkunft vermerkt. 9571085. Gertrud von Ziegenhain 9501704. Matthias von Mühlheim Steinlin fügt zwischen Gertrud von Ziegenhain Bürger von Breslau und Herr auf Schiedlagwitz und Graf Boppo II. noch Graf Gozmar II. ein. 9502604. Heinemann von Peterswalde 9571107. Katharina von Schweden Ritter, auf Peterswaldau und Weigelsdorf nach Steinlin Tochter von Birger Jarl 9535524. Johann (Nicolaus) Borko 9571112. Ulrich I. von Pack nicht in ES XXII T. 51, eventuell identisch mit Ritter seinem Neffen Nikolaus 9571136. Hynek von der Duba-Leipa Burggraf von Prag 9541440. Friedrich von Polenz alias Jindich Svetlík. Herr auf Duba, Habstein, die weitere Abstammung ist unsicher Hühnerwasser und Hohenstein. Truchsess Kö- 9551872. Ludwig (Ludekinus) de Golcze nig Przemysl Ottokars II. von Böhmen 1276. Hauptmann des Deutschen Ordens in Preußen, Oberstburggraf von Prag 1278, Burggraf von wird 1361 mit seinem Bruder vom Deutschen Tausk 1294, Oberstlandkämmerer von Böhmen Orden mit Blumwerder und Ktczebona (Kes- 9571205. Menta von Hungersingen burg) sowie Anteilen am Machlin, Milekow nicht bei Steinlin und Brocz, Kr. Dt.-Krone, belehnt. 9572096. Conrad II. von Hofstetten 9553280. Johannes (Henning) filius Borke Zeuge beim Vergleich zwischen Bischof Hart- miles wig von Eichstätt un dem Kloster Plankstetten 9553312. Gerardus de Oste (Oberpfalz). Gerus ab Osta, 1176 Ritter im Heer Hzg. Hein- 9572225. Heilwiga von Treffurt richs des Löwen, beurkundet 1236 einen Ver- nicht bei Fischer trag zwischen Hzg. Otto von Braunschweig und 9572226. Albert von Herversleben Erzbischof Gerhard II. von Bremen Ritter und Lehnsmann der Grafen Heinrich 9553313. Margarethe von Schwerin und Ernst von Gleichen, 25.10.1256 mit seinen In den ES VIII (120) nicht erwähnt. Brüdern erwähnt. 29,5,1257 im Besitz von Hent- 9553314. Heinrich von Behr schleben, 4.3.1264 mit Bruder Johann als Minis- Abstammung unsicher teriale, 1280 als Edler erwähnt. 9553320. Fürst Heinrich Burwyl II. von Mecklenburg 9572320. Friedrich von Ebeleben 1219 Fst. zu Rostock, Heinrich Burwin II. un- Ministeriale des Landgrafen Hermann von terstützte die Schauenburger gegen Dänemark Thüringen und war damit Gegner seines Vaters. Er grün- 9572322. Otto von Bodenstein dete unter anderem Parchim. Reichsministerial zu Bodenstein, 1217 einziger 9553322. Fürst Heinrich I. der Fette von Anhalt Erbe seines Bruders Konrad, seine Söhne wer- Nach dem Tode seines Vaters, Herzog Bernhard den „Edle Herren“ genannt, überl˜ von Sachsen im Jahre 1212 wurde das Land, wie 9572324. Ludolf von Allerstedt bei den Askaniern üblich, unter die Söhne des Reichsministerial, landgfl. thür. Ministerial Verstorbenen aufgeteilt: Heinrichs Bruder Al- 9572748. Rudolfus junior brecht folgte dem Vater in der Würde eines Vicedom zu Aschaffenburg Herzogs von Sachsen, Heinrich übernahm die 9572890. Heinrich I. von Randeck Regierung in Anhalt. Heinrichs berühmtester 1195-1219 urk.; Vogt zu Ortenberg; 1195-1219 von Ministerialer war Eike von Repgow (um 1180 Wartenberg; 1202-19 von Randeck - nach 1233), der auf der anhaltischen Burg Fal- 9572946. Werner I. Kolb von Wartenberg kenstein den Sachsenspiegel verfasste. Heinrich 1209 Vogt zu Otterberg war verheiratet mit Irmgard, einer Tochter des 9573022. Freiherr Walter III. von Eschenbach Landgrafen Hermann I. von Thüringen und Ritter der bayerischen Herzogstochter Sophia. Der 9573043. Richenza von Ortenburg Tod Heinrichs führte zur erneuten Teilung der bei WW-Person ist kein Familienname angege- Herrschaft: ben Anmerkungen 231 9573063. Elisabeth von Weilnau Ritter; eppensteinischer Burgmann; Burgmann Abstammung unsicher und mainzischer Vitztum zu Aschaffenburg 9573072. Schenk Philipp von Erbach 9574306. Marquart von Laurenburg Der Vorname ist bei Steinlin nicht erwähnt Ritter. Seit spätestens 1319 in Cramberg an der 9573085. Adelheid von Gundelfingen Lahn eventuell Adelheid von Langenburg 9576292. Wigand Herdan von Buches 9573092. Johann I. von Heinzenberg Ritter; Herr auf Heldenbergen und Engelthal; Vogt zu Ravengiersburg 1310-13 Burggraf auf der Reichsburg Friedberg; 9573096. Wildgraf Konrad II. von Kirburg Schultheiß der Reichsstadt Frankfurt/Main; 1221 comes de Dune 1312 mit Kaiser Heinrich VII. in Italien 9573105. Gräfin Mechtild (Johanna) von Sponheim 9576294. Erwinus II. Löw von Steinfurth nach der Ahnenliste Steinlin heißt sie Mechtild, Ritter nach anderen Quellen Johanna 9576304. Johann II. Marschall von Waldeck 9573112. Graf Wilhelm IV. von Jülich 1319-1320 Schultheiß zu Lorch, Marschall des Wurde gemeinsam mit seinem Sohn Wilhelm Erzstifts zu Mainz, 13089 Lehnsmann König in Aachen erschlagen. Heinrich VII. 9573376. Bruno von Schmidburg 9578632. Oswald I. Spiegel Burgmann zu Schmidburg; Schiedsmann der erster Namensträger, eventuell der Großvater Wildgrafen von Hermann I. Spiegel 9573409. Maria Braun von Schmidburg 9578638. Dietrich I. von Gevore bei Steinlin sind keine Vorfahren angegeben. Ritter, 1202 Herr von Gevore, 1225 Herr von Bil- 9573424. Henricus de Sintzig stein, 1232/35 Gf. von Bilstein, nicht in ES XX- miles, begleitete König Heinrich VII. auf dem VII T. 156 Römerzug, er führte das Wappen mit dem Ade- 9578639. Agnes von Rosau ler. 1313 Ritter Heinrich v. Sinzig reversiert sich nicht in ES XXVII T. 156 über 100 Mark Heller dem Erzbischof Balduin 9578640. Rabe IV. von Papenheim von Trier, wofür er ihm einen Weingarten am Vogt zu Worms Slafenbergbei Sinzig zu Lehn übertragen. 9578652. Bertold II. von Büren 9573429. Beatrix von Reifferscheid gründet 1243 Holthausen, 1256 Vogt von Böd- Erbin von Millendonk deken 9573508. Wilhelm von Oberstein 9578653. Adelheid von Arnsberg Ritter bei von Damm nicht erwähnt 9573528. Heinrich von Praunheim 9578752. Heinrich von Urff 1273 - 1282 Schultheiß Ritter 9573536. Reinhard von Sickingen 9578844. Eberhard IV. Löw von Steinfurth nicht in der Ahnenliste Steinlin 1383 Bgf. zu Friedberg 9573537. NN Hofwart von Kirchheim 9578845. Luckardis von Bellersheim nicht in der Ahnenliste Steinlin nach GHdA, Freiherren A Bd. IV, S. 166 sind 9573548. Swaneger (Schweiniger) von Remchingen ihre Eltern Friedrich von Bellersheim und Ritter, Zeuge für Markgraf Rudolf I. von Baden Guda von Elkershausen, Humbracht erwähnt 9573573. Elisabeth Beyer von Neisen weder sie noch das genannte Elternpaar Berta von Nesen 9578847. Anna von Bellersheim 9573576. Kraft II. von Hatzfeld bei Humbracht ist ihr Vorname nicht erwähnt Ritter, 1300 Amtmann von Amöneburg 9579168. Berthold von Ebersberg gen. Weyers 9573666. Werner VI. von Bolanden Edelknecht 1253 - 1286 Reichstruchsess 9579172. Apel von Hesberg 9573764. Hermann von der Leyen Ritter 1346, 1359-1360 Ritter 9579264. Hermann II. von Boineburg 9573887. Christine von Limburg Stifter des jüngeren Astes nicht in ES VI T. 4, in ES XXVI T. 1 sind Vorna- 9579434. Kraft Vogt von Fronhausen me und Eltern nicht erwähnt Vogt von Fronhausen, Ritter, Amtmann zu 9573902. Diemar von Leeheim Marburg und Rauschenberg Handelsherr zu Frankfurt 9579528. Johannes von Merlau 9574120. Friedrich von Schönberg gen. de Argentina Ritter, Burgmann in Amöneburg Ritter, Burggraf zu Lahneck 1283 9579617. Margarete von Hohenberg 9574240. Sigfrid von Rinberg nach der Ahnenliste Steinlin ist ihr Vater Kon- Truchseß des Erzbistums Mainz 1255, Ritter, rad von Hohenberg von Mainz 1280 erblich mit dem Burglehen Bie- 9579628. Craft von Lentersheim deneck belehnt Ritter zu Neuenmuhr und Trendel 9574256. Hermann I. Schelm von Bergen 9579634. Eberhard III. von Heusenstamm 1274-1311 urk.; im Siegel Vvon BommersheimS; Ritter, Vogt zu Dieburg 232 Anmerkungen 9579728. Philipp von Landsberg gen. von Werden Herr auf Gumppenberg, Pöttmes und Ritter, Burgmann zu Landsberg Scherneck, Stifter einer Grabkapelle 1388 9579740. Werner VI. von Merode 9585120. Gaudeko Ritter, Herr von Halb Merode und Hem- auf Greibau, Bersenicken, Rosigneiten und La- mersbach 1311, Vogt von Güsten serkeim, Feodalis de Wargelauken 9579755. Agnes von Kleve 9585951. Elisabeth von Schlüsselberg In ES VI 21 ist kein Ehemann angegeben. Abstammung unsicher 9579756. Graf Dietrich III. von Mörs 9585952. Markgraf Heinrich II. von Baden-Hachberg Gf. von Mörs 1287, klevischer Lehnsträger, 1288 Markgraf Heinrich II. von Baden-Hachberg († bei Worringen gefangen ca. 1297/1298) war von 1231 bis 1289 regieren- 9579758. Dietrich I. von Volmestein der Markgraf von Baden-Hachberg. Heinrich Ritter, Lehnsträger der Kölner Erzbischöfe war der älteste Sohn des Markgrafen Heinrich 1258/1313, auf Burg Volmarstein I. von Baden-Hachberg und der Agnes von 9579770. Heinrich van Voorne Habsburg. 1231 folgte er - unter Vormundschaft in ES VI sind keine Nachkommen verzeichnet seiner Mutter stehend seinem Vater nach und 9579776. Johann von Döringenberg nahm als Erster der Linie den Titel „Markgraf im Auftrag des Landgrafen von Thüringen holt von Hachberg“ an. Er stritt mit den geistlichen er 1211 die heilige Elisabeth, Prinzessin von Un- Gewalten seines Bereiches und den Grafen von garn in Preßburg ab. Wird dafür mit Franken- Freiburg wegen verschachtelter Rechts- und hausen bei Eschwege belohnt. Besitzverhältnisse und nahm nach 1250 teil 9580422. Gerhard von Bernsau am Streit um Staufer- und Reichsgut, um seine Erbe der Burg Bernasu 1242, kurkölnischer Territorialherrschaft zu arrondieren. Er unter- Drost 1243-62 stützte jahrelang Graf Rudolf von Habsburg ge- 9580592. Giselbert IV. (Gilbrecht) Löw von Steinfurth gen die Bischöfe von Basel und Straßburg und Ritter war 1273 auch Stütze in dessen Königtum. Er 9580596. Johannes von Bellersheim half ihm unter anderem gegen die Linie Baden Ritter und im Krieg gegen Böhmen in der Schlacht 9580832. Ludwig von Hertingshausen bei Dürnkrut. Er war Gönner der Klöster Ten- 1257 Zeuge in Felsberg nenbach und Adelshausen. Heinrich dankte 9580918. Wilhelm van Bronckhorst 1289 ab, um Deutsch-Ordensritter zu werden. Herr von Reckheim, 1265 Ritter, Rat von Gel- (Quelle: Wikipedia.de 27.09.06) dern 9585967. Agnes von Geroldseck 9580928. Konrad d. Ä. von Berlepsch Wird bei Möller nicht genannt Ritter 9585982. Filippino Gonzaga 9582080. Hermann von Meisenbug Vicario Imperiale di Reggio 1349 urk. 1238-1265, Ritter 9586016. Alboino I. della Scala 9582860. Ludwig I. Post Lord of Verona and Vicenza (1304-11) Drost zu Schaumburg, Burgmann zu Bentheim 9586032. Wittilo I. von Fraunberg zum Haag 9582926. Gerwin IV. von Rinkerode Herr auf Fraunberg und mit seinem Bruder Herr auf Heesen, Drensteinfurt und Bockum, Seyfried Besitzer der Grafschaft Haag. Öfters Freigraf von Rinkerode Zeuge für Herzog Heinrich; mit seinem Vater 9583200. Bernhard von Poppenburg Stifter für Kloster Attl 1270 1217 Gf. von Spiegelberg, verliert 1226-29 an die 9586042. Heimerau von Haslang Herren von Homburg Herr auf Kreuth (später Haslang-Kreuth), Bur- 9583204. Graf Ludolf III. von Hallermund gdorf zu Falkenstein bei Rosenheim ohne Bedeutung; führt sinnlose Fehden 9589376. Heinrich von der Osten 9583212. Burchard III. von Mansfeld Marschall des Fürsten von Rügen, Ritter auf Gf. von Querfurt, 1260 Gf. von Mansfeld Zarrenzin, besaß 1288 einen Herrenhof in Stral- 9583448. Bertold von Adelebsen sund und 1308 ein Haus in der Papenstraße nobilis, miles, Burgmann zu Hardenberg 9589408. Tessimer von der Lancken 9583452. Johann von Grone Knappe auf Wittow/Rügen, im Bundesbrief Historische Bemerkungen: Urk. 1293 - 1305; rügenscher Ritter und Knappen mit der Stadt zeugt am 31.05.1293 in Göttingen in einer Ur- Stralsund genannt kunde zwi. dem Herzog Albrecht von Braun- 9590784. Smelingus schweig und dem Kloster Mariengarten; desgl. um 1250 von Hzg. Barnim I. mit Burg Gülzow am 4.4.1297 belehnt, die weitere Abstammung ist unsicher 9583832. Bernhard von Hardenberg 9594880. Helmold de Luneborg Ritter, 1245 dominus 1259 vasallus Rigensis, Bruder des Otto de Lu- 9584320. Hans gen. Magnus von Rehfeldt neborg (dieser urk. 1242-1272, 1251 in Holstein, Erb-Marschall miles) 9585108. Heinrich IV. von Gumppenberg 9594882. Wolmar de Ropa Anmerkungen 233 in Odenpäh, Ritter, 1252/54 ein Graf von Schwerin. Er hatte einen wichtigen 9594914. Albert von Bekeshovede Anteil an der Beendigung der dänischen Vor- auf Brameln und Donnern/Niedersachsen, Rit- machtstellung im südlichen Ostseeraum. Hein- ter rich von Schwerin war der vierte Sohn des Gun- 9594915. Alheidis von Bederkesa zelin von Hagen, der von Heinrich dem Löwen Stiefschwester des Ebf. Hartwich II. von Bre- mit der Grafschaft Schwerin belehnt worden men war. Nach dem Tod Gunzelins 1185 hatte zuerst 9594916. Theodericus von Kokenhusen der älteste Bruder Helmold I. die Herrschaft von Kukenois-Hoya, Knappe urk. 1218-1229 übernommen. Als dieser sich 1194 zurückzog, 9594918. Fürst Wjatschko von Polotsk übernahmen der dritte Bruder Gunzelin II. nach Ingolf Vogel Fst. von Kokenhusen und Heinrich die Führung der Grafschaft. Nach 9594932. Hinricus von Reval (de Revalia) dem Sturz Heinrichs des Löwen hatten die Dä- Kaufmann und Ratsherr in Lübeck nen die Vorherrschaft im Norden des Reiches 9595136. Johann von Bardewis und an der südlichen Ostseeküste erlangt. Der auf Uexküll und Guerzike, Ritter dänische König war bestrebt, seinen Einfluss- 9596164. Henning I. Stroband bereich stetig auszubauen. So griff er 1208 in 11.10.1378 - 24.6.1379 Bürger zu Spandau Streitigkeiten zwischen den Grafen und einem 9596169. Gertrud Buchholz ihrer Lehnsmänner ein und vertrieb die beiden erhält 1410 eine Rente von Frankfurt / Oder Grafen aus ihrem Besitz. Erst 1214 konnten sie, 9596416. Hermann von Dönhoff nach Leistung des Lehnseides gegenüber Kö- Ritter, zog aus der Grafschaft Mark nach Liv- nig Waldemar II. von Dänemark, wieder zu- land rückkehren. Zudem wurde die Schwester der 9618332. Hinrich Remmelin de Gnoyen Grafen, Ida (Oda), mit dem unehelichen Sohn Bürger in Rostock; kauft 1347 gegenüber dem Waldemars, dem Grafen Niels (Nikolaus) von Turm der Nikolaikirche in der Schmiedestraße Halland verheiratet, mit der halben Grafschaft ein Grundstück Schwerin als Mitgift. Während Heinrich sich 9618952. Claus (Nicolaus) von Barold an dem Kreuzzug von Damiette beteiligte, star- wahrscheinlich Patensohn von Fst. Nicolaus I., ben sein Bruder Gunzelin II. 1221 und, auf dem Ritter Kreuzzug, sein Schwager Niels von Halland. 9619024. Geherat de Linstow Waldemar II. trat als Vormund seines minder- 1281 Ritter jährigen Enkels Nikolaus von Halland-Schwe- 9619072. Borante (Brand) von Peccatel rin auf, bestimmte seinen Neffen Albert von Soll der Sage nach um 1200 auf Peckatel geses- Orlamünde zum Statthalter und nahm durch sen haben. diesen das „halbe Amt“ Schwerin, wie in einer 9619232. Johannes de Welcin Urkunde vom 28. Februar 1221 bestätigt, in Be- Lehnsmann der Fürsten von Werle sitz. Heinrich kehrte erst im folgenden Jahr vom 9619584. Hugold III. von Behr Kreuzzug zurück. Da Verhandlungen mit dem nach von Damm ist er der Sohn von Everhar- König nichts bewirkten, fasste er einen Ent- dus Bere, nicht der Neffe schluss, der weitgehende Folgen für die politi- 9619594. Johann II. von Gristow schen Verhältnisse im Norden des Reiches und Ritter für Dänemark haben sollte. In der Nacht vom 9619606. Rudolf I. von Barold 6. zum 7. Mai 1223 entführte er Waldemar II. Knappe, Truchsess, werlescher Vasall und dessen Sohn von der dänischen Insel Lyø, 9619712. Nicolaus I. von Below wo diese unbewacht von der Jagd ausgeruht Ritter, urkundlich 1217 bei Bischoff Heinrich hatten. Per Schiff gelangte er mit seinen Gefan- von Ratzeburg und 1228 bei Gf. Heinrich von genen an die deutsche Küste. Da Schwerin von Schwerin, Übernimmt den Namen des Dorfes den Dänen besetzt war, wurden Waldemar und Belowe, heute Bälau bei Mölln, als Familienna- sein Sohn zuerst in Lenzen in der Mark Bran- men, die weitere Abstammung ist nicht sicher denburg und bald darauf in der Burg Dannen- 9620128. Johann I. von Moltzan berg versteckt. Nach der Rückeroberung der Vasall des Bischofs von Ratzeburg, im Gefolge Grafschaft Schwerin 1225 wurden die beiden der Fürsten von Mecklenburg und der Herzö- schließlich in der Schweriner Burg festgehalten. ge von Pommern-Demmin, Grundbesitzer in Für die Freilassung stellte Heinrich hohe For- Schlagsdorf derungen, von denen er sich weder durch Dro- 9620130. Johann von Bülow hungen Dänemarks noch des Papstes Honorius Ritter III. abbringen ließ. Heinrich fand Unterstüt- 9620288. Gerhard von Lehsten zung bei Heinrich Borwin II. von Mecklenburg, Ritter des Herzogs Pribislav dem Grafen Adolf IV. von Holstein und dem 9620384. Graf Heinrich I. der Schwarze von Schwerin Bischof Gebhard II. von Bremen. Da Waldemar Heinrich I., Graf von Schwerin, (* um 1155; † 17. nicht auf Heinrichs Forderungen einging, spitz- Februar 1228), auch der Schwarze genannt, war te sich die Lage zu und es kam schließlich im 234 Anmerkungen Januar 1225 zur Schlacht bei Mölln. Die Dänen 1252 ermordet wurde, hielt sich dessen ältester wurden geschlagen, und Albert von Orlamün- Sohn Waldemar in Frankreich auf. Er wollte de wurde wie sein König Gefangener Heinrichs sich sofort nach Dänemark begeben, um die von Schwerin. Waldemar willigte schließlich Nachfolge anzutreten, wurde aber vom Erzbi- in die Forderungen Heinrichs ein, zu denen schof in Köln bis 1253 festgehalten. Inzwischen auch noch die seiner Bundesgenossen kamen. ließ sich Christoffer Weihnachten 1252 in Lund Im November 1225 wurde im Vertrag von Bar- zum König krönen, was zu einem andauern- dowick die Freilassung Waldemars und seines den Streit zwischen den beiden Linien führte. Sohnes gegen die Zahlung von 45.000 Mark Christoffer beantragte die Heiligsprechung Erik Silber, die Abtretung von Schwerin und Hol- Plogpennings als Märtyrer mit dem Ziel, Abel stein, Verzicht auf alle deutschen Lehensgebiete und sein Geschlecht als Brudermörder aus der außer dem Fürstentum Rügen und Gewährung Thronfolge auszuschließen. Das gelang nicht, völliger Handelsfreiheit für die deutschen Städ- da die Anhänger Abels sich erfolgreich dagegen te vereinbart. Außerdem musste Waldemar auf wehrten. Dagegen kam es zu einem schweren Rache verzichten und drei seiner Söhne als Gei- Konflikt mit seinem persönlichen Feind Erz- seln stellen. Durch die Gefangenschaft Walde- bischof Jakob Erlandsen von Lund, der bizarre mars war die dänische Großmachtstellung im Züge annahm. Erlandsen stammte von mütter- Ostseeraum schwer erschüttert. Das Streben licher Seite aus dem Hvidesgeschlecht, deren nach Rückgewinnung gipfelte schließlich am Mitglieder Anhänger Abels waren. Jakob Er- 22. Juli 1227 in der Schlacht von Bornhöved. landsen, der 1253 zum Erzbischof ernannt wor- Waldemar II. wurde durch das Koalitionsheer den war, war der Auffassung, dass das kirchli- geschlagen, der Herzog Otto von Braunschweig che Recht über dem weltlichen Recht stehe, das gefangen genommen und nach Schwerin ge- weltliche Recht im Falle eines Widerspruchs bracht. Waldemar war gezwungen, den Ver- zum kirchlichen Recht weichen müsse. Damit trag von Bardowick zu erneuern. Das dänische war der Konflikt auf vielen Feldern vorbereitet: Großreich im Ostseeraum zerbrach. Heinrich Ob der König die Mannen des Bischofs zum von Schwerin starb am 17. Februar 1228 und Kriegsdienst heranziehen könne (insbesondere wurde im Schweriner Dom bestattet. Erst nach im Krieg gegen die Anhänger der Abelssippe), seinem Tode ließen seine Witwe Audacia und ob der Bischof das Recht habe, Ortschaften zu sein Sohn Gunzelin III. den Herzog von Braun- gründen, ob der König überhaupt irgendeinen schweig frei, der zuvor noch die mit Heinrich Einfluss auf die Wahl eines Bischofs habe usw. getroffenen Vereinbarungen bestätigen musste. Der Bischof ließ keine Gelegenheit aus, den Kö- Am 3. Dezember 1228 forderte der Papst Gre- nig herauszufordern. So ließ er das königliche gor IX. von Heinrichs Witwe die Freilassung Gestühl aus dem Dom in Lund entfernen. Als der von ihr noch gefangen gehaltenen Fürsten. der König 1256 eine Reichsversammlung nach Waldemar II. hatte für die Freilassung 1230 sei- Nyborg einberief, berief der Erzbischof für das- ner drei als Geiseln in Schwerin festgehaltenen selbe Datum eine Kirchensynode nach Vejle Söhne weitere 7.000 Mark Silber zu zahlen. ein, wo Beschlüsse verabschiedet wurden, die (Quelle: Wikipedia.de) direkt gegen den König gerichtet waren. Dazu 9620388. Graf Adolf IV. von Schauenburg und Holstein gehörte auch der Beschluss, dass ausschließlich Er besiegte mehrmals die Dänen und eroberte die dänischen Bischöfe das Recht haben sollten, 1227 Holstein zurück. Er gründete um 1235 die den Thronfolger zu krönen, und dass Gewalt Stadt Kiel, beteiligte sich an einem Kreuzzug gegen einen Bischof mit einem Gottesdienst- nach Livland und zog sich 1238 in ein Franzis- boykott im ganzen Land beantwortet werde. kanerkloster zurück Der König antwortete 1257 mit einem offenen 9620394. Graf Engelbert I. von der Mark Brief an das Landsthing für Skåne in Lund, in Gf. von der Mark 1249, 1240 Kanonikus von St. welchem er den Erzbischof aller Rechte und Andreas zu Köln Privilegien für verlustig erklärte. Daraufhin 9620404. König Christoph I. von Dänemark verbündete sich der Erzbischof mit Christoffers Christoph I. meist Christoffer genannt, (* ca Feinden. Einen Zwist, den er zwischen Chris- 1219; † 29. Mai 1259 in Ribe) war der jüngste toffer und Håkon von Norwegen anzettelte, Sohn von König Waldemar II. von Dänemark wurde zwischen diesen alsbald friedlich bei- und dessen Frau Berengaria von Portugal. Er gelegt. Daraufhin verbündete er sich mit den heiratete 1248 Sambiria (* ca 1230; † 1282, be- Grafen von Holstein, dem Fürsten Jaromir von graben in der Zisterzienserkirche zu Doberan), Rügen und Erik Abelsen, dem Sohn des ver- die Tochter Herzog Sambors II. von Pommern. storbenen Königs Abel, dem Vorgänger und 1252 wurde er im Dom zu Lund gekrönt. Er Bruder König Christoffers, mit dem Ziel, Chri- war der letzte der drei Söhne König Walde- stoffer zu stürzen und das Geschlecht Abels auf mars. Erik Plogpenning war bereits als erster den Thron zu bringen. Der gemeinsame Angriff an der Macht gewesen und auf Veranlassung wurde aber von Christoffer zurückgeschlagen. von Abel ermordet worden. Als König Abel Dieser wollte die Schwächung seines Gegners Anmerkungen 235 nutzen und seinen Sohn Erik zum Thronfolger schwerinscher Burgmann in Bützow, Fstl.er Rat krönen lassen. Das verweigerte der Erzbischof 9621250. Markwart Vorrat und verbot auch allen anderen Bischöfen, eine Ratsherr in Lübeck solche Krönung vorzunehmen. Grund war 9621376. Reinbold von Drieberg wohl vor allem, dass er Erik Abelsen, den Sohn 1217 Vogt von Schwerin, 1218 und 1219 Zeuge des Vorgängers, als rechtmäßigen Nachfolger bei Bf. Brunward und den Grafen Gunzelin und favorisierte. Das konnte der König nicht hin- Heinrich von Schwerin, 1220 Ritter bei densel- nehmen. Er ließ den Erzbischof 1259 gefangen- ben, 1222 Ritter bei Fst. Heinrich Borwin in nehmen und zu dessen Bruder Niels Erlandsen, Ratzeburg, zuletzt 1227 bei Graf Gunzelin von Statthalter des Königs in Skåne, bringen. Von Schwerin dort wurde er gebunden, mit einem Narrenhut 9623808. Heinrich von Flanß mit Fuchsschwänzen besetzt und rückwärts auf Urk. 1266-1314 dem Pferd sitzend öffentlich zum Königshof 9625824. Günzel Seydlitz von Lazan Hagenskov auf Fünen in ein Verlies gebracht. Herr auf Laasan, Bärsdorf, Groß-Mohnau, Tun- Daraufhin brachte nur der Bischof von Roskil- kendorf, Kniegnitz, Gohlau, Schmellwitz, her- de Peder Bang den Mut auf, den Beschluss von zoglich schweidnitzer Rat, Ritter Vejle 1256 umzusetzen, das Interdikt auszuspre- 9625826. Dietrich Adele chen, die Kirchen in Skåne und Sjælland zu Bürger zu Bolkenhain schließen und alle, die an der Verhaftung des 9626112. Hertwig von Nostitz Erzbischofs beteiligt waren, mit dem Bann zu Burggraf zu Steinau, Ritter belegen. Der König beantwortete diese Maß- 9633792. Ulrich I. von Waldau nahme mit dem Befehl, die Kirchen zu öffnen, 1194 in der Oberpfalz (Bayern), die weitere Ab- was er auch gewaltsam durchsetzte. Darauf stammung ist unsicher, Später v. Flozze, Minis- wagte Bischof Peder Bang nicht, im Lande zu terial des Markgrafen Berthold II. v. Voheburg; bleiben, und floh nach Rügen. Von dort kam er ab 1204 Reichsministerial. Erbaut 1213 Waldau. bald mit einem neuen Aufgebot mit Fürst Joro- 1194 - 1197 mir und Erik Abelsen zurück und wütete grau- 9634112. Gyso I. de Blankenze sam in Sjælland. Der König musste sich nach Herr auf Schlagenthin und Schloßhof von Jylland zurückziehen und Fürst Jaromir nahm Arnswalde, stiftet 1365 einen Altar in der Paro- Kopenhagen ein. Da starb König Christoffer chialkirche in Arnswalde, 1370 Zeuge im Sommer 1259. Es hieß schon bald, er sei mit 9635328. Nikolaus von Sack einem vergifteten Abendmahlswein des Abtes urkundl. 1305, Ritter in der Neumark Arnfast vom Kloster Ryde ermordet worden. 9640224. Heinrich von Hirschfeld (Quelle: Wikipedia.de) zu Otterwisch, 1317 Zeuge des Markgrafen von 9620406. Markgraf Johann I. von Brandenburg-Stendal Meißen Markgraf von Brandenburg aus dem Hause As- 9640320. Rüdiger von Haugwitz kanien, stärkte die landesfürstliche Herrschaft urk. 1239, Herr auf Neukirch, Zeuge des Mark- in Brandenburg und legte damit den Grund- grafen Heinrich v. Meißen, nach einigen Quel- stein für die brandenburgische Vormacht len ist sein Vater Siegfried v. Haugwitz (Stamm- in Norddeutschland. J. gründete zahlreiche nummer 0/1) Städte (so Berlin und Frankfurt an der Oder) 9640352. Heinrich von Köckritz und Klöster (z.B. das Zisterzienserkloster in die weitere Abstammung ist sehr unsicher Chorin). 9643360. Johannes von Erdmannsdorff 9620410. Markgraf Otto III. von Brandenburg-Salzwedel Ritter jüngerer Sohn Albrechts II., regierte gemein- 9643424. Heinrich von Kauffungen sam mit seinem Bruder Johann I. die Mark Ritter und begründete 1258 durch einen Teilungs- 9649348. Jacques I. de Châtillon-sur-Marne vertrag die brandenburgisch-askanische Linie Seigneur de Leuze zu salzwedel. O. unterstützte seinen Schwager 9649349. Catherine de Condé Kg. Ottokar II. von Böhmen gegen Kg. Bela IV. dame de Carency von Ungarn. O. begünstigte die Kolonisation 9649681. Mathilde (Marie) Berthout der Mark und gründete zahlreiche Städte, so Dame de Chantree Frankfurt an der Oder und Landsberg an der 9649684. Guillaume IV. Sans Terre de Dampierre Warthe. Seigneur de Nesle, de Dampierre et de Crè- 9620864. Ruthger II. vecoeur Ritter, Markgfl. Rat 9649688. Gaucher V. de Châtillon-sur-Marne 9620865. NN von Havelberg Chatelain de Láon, Comté de Porcien nicht im GHdA 9649689. Isabelle de Dreux 9621000. Friedrich I von Moltzan Dame de Nesle-en-Tardenois Ritter, urkundlich 17.8.1280, 1282, 8.4.1293, 9649690. Vidame Baudouin II. de Laonnois 31.10.1294, 11.8.1307, 23.6.1313, bischöflich Seigneur de Clacy 236 Anmerkungen 9649702. André de Parroye 9682578. Arnold von dem Bongart Seigneur de Haudonviller Herr zur Heyden 9649703. Palice de Fontenoy-Pulligny 9682581. Wilhelma von Mulrepas Dame de Savigny Erbin von Rimburg 9649705. Guillemette de Montagu 9682582. Renaud IV. d‘Argenteau nach ES XIII T. 39 Tochter von Philibert de Senechal von Limburg Montagu seigneur de Couches und Jeanne de 9682586. Arnold van Oudenaarde Vienne-Longwy. Dies kann aufgrund der Le- Vogt vom Hapengau bensdaten nicht sein. 9682641. Richarda 9649719. Irmengarde de Hornes eventuell v. Jülich? nicht in ES XXVI 9689024. Jakob von Dewitz 9649744. Jean de Clermont Ritter, Rath des Herzogs Johann von Pom- Seigneur de Tartigny mern-Stargard 9649745. Marie de Beaumont-en-Gâtinais 9691168. Wernher von Kerberg Dame de Saint-Aubin Urkunde mit Siegel bei Riedel, auf Kerberg, 9649746. Pierre de Chambly mutmaßlicher Gründer und Erbauer von Burg Seigneur de Montreuil und Dorf 9649758. Pierre de Thouars 9716996. Beowislaw von Borganic Seigneur de Mortagne Ritter 9649779. Jeanne de l‘Isle-Bouchard 9717288. Werner von Burg dame de Saint-Mars la Pile Werherus de Borch 9650072. Jean III. de Sainte-Aldegonde 9717520. Lukelkus von Czirn Seigneur de Noircarmes Ritter 9651200. Arnold de Golcze 9719872. Gottfried I. von Bülow Markgfl. brandenb. Lehensträger, Gründer der Ritter Städte Dramburg und Arnds-Crone (Dt.-Kro- 9719904. Paridam von dem Knesebeck ne). Urk. 1209,1226, nicht in ES XXI 9654912. Ulricus dictus Aratrum Sar 9720322. Olaf Glug af Bavelse wohl aus Böhmen, als ersters Familienangeöh- dänischer Schenk riger tritt er urkundlich 1267 als „dominus Ulri- 9720334. Abel von Dänemark cus dictus Aratrum de Sax“ als Zeuge auf Abel (* 1218; † 29. Juni 1252) war ab 1232 Herzog 9658112. Bernhard von Kanne von Schleswig und ab 1250 König von Däne- Ritter, Herr auf Lüdge, Ministeriale des Klosters mark. Abel war Sohn von König Waldemar II. Corvey von Dänemark und seiner zweiten Frau Beren- 9660928. Deritz von Schierstedt garia von Portugal. 1237 heiratete Abel Mecht- Vogt von Krosigk, Westen und Friedeburg hild von Holstein, eine Tochter des Grafen Adolf 9676936. Yvan I. (Johannes) von Below IV. von Schauenburg und Holstein. Nach dem auf Zidderich und auf Augzin, Mitbegründer Tod des Vaters bestieg Abels älterer Bruder Erik des Dorfes Belowe bei Goldberg, urkundlich IV. von Dänemark den dänischen Thron. Schon 1249 und 1253 bald kam es zu Konflikten zwischen den beiden 9679024. Hans d. Ä. von Werleben Brüdern. Im Krieg 1248 zerstörten Truppen des die weitere Abstammung ist sehr unsicher Königs mehrere schleswigsche Handelsplätze, 9681932. Heinrich Schenk von Froitzheim darunter Flensburg, das in dieser Quelle zum 1336 mit seinem Sohn erwähnt. 11 Nov 1336 ersten Mal überhaupt genannt wird. 1250 bat Ritter Heinrich Schenk v.Froitzheim, welcher Abel König Erik IV. angeblich zu Versöhnungs- durch das erzbischfliche Gericht gefangen ge- gesprächen in seine Residenzstadt Schleswig. setzt wurde, schwört der Stadt Köln, Urfehde Dort ließ er den König, angeblich auf einem 9681984. Rutger von Volmercken Boot, ermorden und die Leiche in der Schlei Vasall des Erzbischofs Friedrich III. auf der versenken. Um dieses blutige Ereignis ranken Burg Vermerckum sich zahlreiche Legenden. Abel bestieg am 1. 9682162. Ivo van Cartils November 1250 selbst den Königsthron, nach- Ritter dem er 24 Ritter gefunden hatte, die auf dem 9682438. Johann I. Scheiffart von Merode Thing in Viborg seine Unschuld beschworen Ritter, 1293 Herr von halb Merode, Burgmann (doppelter Zwölfer-Eid). Er wurde aber am 29. zu Königskerpen, 1295 Edelbürger von Köln Juni 1252 bei einer Expedition gegen die Friesen 9682496. Heinrich IV. von Alpen auf Eiderstedt, von denen er höhere Abgaben Herr von Alpen 1246 verlangte, ermordet. Nach eine Legende spuk- 9682537. Elisabeth van Strijen te er in der Domkirche von Schleswig, weshalb In ES VI T. 34 heißt sie Elisabeth van Stienen man ihn bei Gottorp in ein Sumpfloch warf und 9682540. Gijsbrecht van Amstel ihm zur Sicherheit ein Pfahl durch die Brust Heer van Benschop and IJsselstein trieb. Seine Witwe wurde die zweite Frau Birger Anmerkungen 237 Jarls von Schweden. Als König folgte ihm sein mündig gewesen und er hatte nach dem Tod Bruder Christoph I. nach, während sein Sohn seines Onkels, Pfgf. Heinrich, 1227 den gesam- Waldemar Herzog von Schleswig wurde. Abels ten welfischen Familienbesitz auf sich vereinigt. Nachkommen regierten das Herzogtum Schles- Im Jahre 1235 wurde Otto auf dem Reichstag in wig bis zum Aussterben des Mannesstammes Mainz von Ks. Friedrich II. (1194-1250) mit dem 1375. (Quelle: Wikipedia.de) Herzogtum Braunschweig - Lüneburg belehnt. 9720338. Witego I. von Kamenz Die Gründungsurkunde des neuen Herzog- Mitstifter des Klosters Marienstern tums Braunschweig - Lüneburg markiert neben 9720354. Graf Günther VII. von Schwarzburg-Blanken- dem Ende der welfisch - staufischen Auseinan- burg dersetzungen zugleich auch den erfolgreichen 1228/9 mit in Jerusalem; 1236 zu Blankenburg, Abschluß der Bemühungen der Welfen, ihre 1259 zu Schwarzburg usw.; macht sämtl. Fehden durch den Sturz Heinrichs des Löwen 1180 ein- mit, 1248/9 auch gefangen u. wettin. Vasall; er gebüßte reichsfstl.e Stellung wiederzuerlangen. gründet 1267 das Kloster zu Saalfeld; nennt sich Dabei übertrug Otto 1235 sein gesamtes Eigen- schon „v. Gottes Gnaden“ gut (Besitzungen um Braunschweig und Lüne- 9720356. Herzog Heinrich II. der Grossmütige von Bra- burg) dem Ks. Friedrich II., dieser übertrug es bant seinerseits an das Reich. Die beiden Besitzteile ADB Bd, 11 S. 481f: war schon 46 Jahre alt, als (Braunschweig - Lüneburg) wurden zu einem er zur Regierung gelangte; 1234 hatte er an dem neuen Herzogtum vereinigt und als erbliches Kreuzzug gegen die Stadinger Theil genom- Reichslehen an Otto verliehen. Otto leistete den men. Durch die Heirath seiner Töchter - die Handgang und schwor dem Ks. den Treueid, älteste Mathilde, war die Gattin Robrechts von wie das Lehnsrecht es vorsah. Braunschweig Artois, eines Bruders von Ludwig IX., die zwei- und Lüneburg wurden die namengebenden te, Beatrix, war mit Heinrich Raspe, Landgrafen Hauptorte des neuen Herzogtums, das in der von Thüringen verheirathet - wurde er trotz sei- Folgezeit in mehrere Teilfürstentümer aufge- nes friedliebenden Charakters in die damaligen teilt wurde. Der letzte regierende Welfe dankte Händel verwickelt. Er selbst heirathete, nach- 1918 mit dem Ende des Ersten Weltkrieges im dem er seine erste Frau, Maria von Schwaben, Herzogtum Braunschweig ab. verloren hatte, im J. 1239 Sophie von Thüringen, 9720364. Burggraf Friedrich II. (III.) von Hohenzol- die Tochter des früheren Landgrafen Ludwig lern-Nürnberg IV. und der heil. Elisabeth von Ungarn. Aus Friedrich war der Sohn von Burggraf Konrad dieser Ehe wurden noch zwei Kinder geboren: III. von Nürnberg und seiner Frau Adelheid Elisabeth von Brabant, die spätere Frau Herzog von Frontenhausen. Er besaß das hohenzoller- Albrechts von Braunschweig, und Heinrich sche Gebiet westlich von Nürnberg um die Ca- von Brabant, der Stammvater des Hauses Hes- dolzburg und erbte 1248 die Bayreuther Gegend sen. Eine Fehde mit dem Erzbischof von Köln, durch die Meranische Erbschaft (Grafen von Conrad von Hostade, in welcher brabantische Andechs), geriet dadurch aber in Streit mit an- Reiter bis nach Bonn vordrangen, wurde bald deren Adelshäusern, die ebenfalls Erbansprü- beigelegt. Dem Kaiser Friedrich II. blieb der che geltend machten. Zwar wurde er durch den Herzog trotz des von Gregor IX. gegen den ers- deutschen König Wilhelm von Holland geför- teren ausgesprochenen Bannes anfangs treu, dert, behielt aber an der Seite seines Vaters die als jedoch sein Schwiegersohn, Heinrich Ras- traditionell staufer-freundliche Politik seiner pe, zum Gegenkaiser erwählt wurde, schlug er schwäbischen Vorgänger bis 1254 bei. Nach dem scih auf des letztern Seite, war aber noch dessen Tod des Vaters um 1261 wurde Friedrich Burg- Tod trotz der dringensten Vorstellungen des graf von Nürnberg und versuchte von diesem päpstlichen Legaten Caputio nicht zu bewegen, Stützpunkt aus einen Ausbau der fränkischen selbst als Candidat für die Kaiserkrone aufzu- Hausmacht zum Main hin, was auf den heftigen treten, lenkte dagegen die Aufmerksamkeit der Widerstand der Bischöfe von Würzburg und Reichsfürsten auf seinen Neffen, Wilhelm von Bamberg stieß. 1273 war er maßgeblich an der Holland, der dann auch wirklich zum römi- Königswahl von Rudolf von Habsburg betei- schen König gewählt wurde. Aber nicht lange ligt, mit dem er persönlich befreundet war. Im konnte der Herzog den Neugewählten mit Rath Gegenzug verbriefte der König ihm verbindlich und That unterstützen, denn dieser starb schon die Stellung als Burggraf im Rang eines Fürs- den 1. Febr. 1248. Er war ein bei seinen Untert- ten. Entsprechend häufig fand man Friedrich in hanen sehr beliebter Fürst, für deren materielle Reichsdiensten aktiv; so wurde er mit dem kö- Wohlfahrt er während seiner dreizehnjährigen niglichen Landgericht Franken betraut, nahm Regierung stets bedacht gewesen war. am Reichskrieg gegen den geächteten Ottokar 9720358. Herzog Otto I. das Kind von Braunschweig II. Przemysl von Böhmen teil und kämpfte auch Otto (1204-1257) wurde 1235 erster Hzg. von in der Schlacht auf dem Marchfeld bei Dürn- Braunschweig und Lünerburg. Nach dem frü- krut 1278 mit, zumal er mit Böhmen einen Ter- hen Tod seines Vaters 1213 war Otto noch un- ritorialstreit um die Herrschaft über das Land 238 Anmerkungen um Eger hatte. In dieser Zeit gelangten u.a. dolf I. aus seiner dritten Ehe mit Mathilde von auch Wunsiedel, Erlangen und Arzberg in den Habsburg. Besitz der Hohenzollern. Als Friedrich III. im 9720382. Graf Adolf von Nassau Deutscher König Jahr 1297 starb, beerbte ihn zunächst sein Sohn Adolf von Nassau (* vor 1250; † 2. Juli 1298 in Johann I., dem 1300 der jüngere Sohn Friedrich Göllheim im heutigen Donnersbergkreis) war IV. im Amt folgte. römisch-deutscher König von 1292 bis 1298. 9720375. Gräfin Wilhelmine von Neuenburg Seine Regierungszeit ist insofern einzigartig, als Erbin von Mömpelgard (Montbeliard) mit ihm zum ersten Mal in der Geschichte des 9720380. Herzog Ludwig II. der Strenge von Oberbayern Heiligen Römischen Reiches ein geistig und Der älteste Sohn Herzog Ottos II. sammelte körperlich gesunder König ohne Bannspruch schon in jungen Jahren Kriegserfahrungen, so des Papstes von den Kurfürsten des Reiches ab- 1246 mit König Konrad IV. gegen den Land- gesetzt wurde. Adolf war der Sohn des Grafen grafen von Thüringen und 1251 gegen den Bi- Walram II. von Nassau-Wiesbaden-Id- schof von Regensburg. Ludwig II. trat 1253 die stein-Weilburg (Walramische Linie) und der Regierung als Herzog von Bayern an. Am 28. Adelheid von Katzenelnbogen. Er heiratete März 1255 teilte er die Regierung mit seinem Imagina von Isenburg-Limburg († nach 1313) Bruder Heinrich XIII.. Heinrich erhielt Nieder- und hatte mit ihr acht Kinder. Adolfs Bruder bayern, Ludwig Oberbayern - wo er München war Diether von Nassau, Erzbischof von Trier. zur Residenz machte - und die Pfalz. Bei den Adolf war zum Zeitpunkt seiner Wahl zum Kö- angeblichen Konflikten zwischen beiden han- nig Anfang vierzig. Seine politischen Aktivitä- delte es sich eher um Streitigkeiten zwischen ten hatten sich bisher auf seine Rolle als Bun- Gefolgsleuten beider Seiten. Sein Beiname der desgenosse des Kölner Erzbischofs beschränkt. Strenge rührt daher, dass er seine erste Ehefrau Er verfügte nicht einmal über den gesamten Maria von Brabant (* 1226) 1256 hinrichten ließ, Besitz der Familie der Grafen von Nassau, der weil er sie fälschlicherweise des Ehebruchs ver- hauptsächlich nördlich und nordwestlich von dächtigte. Als Sühne für diese Tat stiftete Lud- Frankfurt am Main lag. Adolf hatte zwar keine wig das Kloster Fürstenfeld (Fürstenfeldbruck). eigene Kanzlei, dürfte sich aber auf Grund sei- In zweiter Ehe war er mit Anna von Schlesi- ner Beziehungen zu den Erzbischöfen von Köln en-Glogau (um 1240-1271) verheiratet. Der und Mainz in den politischen Verhältnissen im Herzog war Vormund seines Neffen Konra- Gebiet des Mittelrheins und von Mainz ausge- din von Hohenstaufen, verschaffte diesem das kannt haben. Er sprach Französisch und Latein, Herzogtum Schwaben und begleitete ihn bei was für die damalige Zeit auch bei Adeligen sel- seinem Italienzug 1267 bis Verona. Er zog sich ten war. Dem Vorgänger Adolfs, dem rö- rechtzeitig zurück und wurde dadurch nicht in misch-deutschen König Rudolf I. von Habs- den Untergang des 1268 in Neapel hingerichte- burg, gelang es nicht, den böhmischen König ten Konradin verwickelt. Materiell profitierte er Wenzel II. zu überreden, der Wahl seines Soh- von dessen Tod, da Konradin ihn als Erben ein- nes Albrecht zu seinem Nachfolger als Herr- setzte und in der so genannten Konradinischen scher des Heiligen Römischen Reichs zuzu- Schenkung Besitzungen in der Oberpfalz, um stimmen. Nach dem Tod Rudolfs blieben die Sulzbach, in Südwestbayern und bayerisch Bedenken Wenzels und der anderen Kurfürsten Schwaben abtrat. Eine Bestätigung dieser Er- gegen Albrecht weiter bestehen. Nur der Pfalz- werbungen erhielt Ludwig von Rudolf von graf Ludwig der Strenge versprach Albrecht, Habsburg als Preis für seine Unterstützung bei ihn zu wählen. Die Ressentiments gegen Alb- der Königswahl. Darüber hinaus erhielt er die recht gingen nach einer Quelle aus dem 14. Hand von Rudolfs Tochter Mathilde. Aufgrund Jahrhundert sogar so weit, dass der Erzbischof dieser Verbindung wurde Ludwig ein Partei- von Köln Siegfried von Westerburg die Ableh- gänger der Habsburger, unterstützte seinen nung zum Prinzip erhob, indem er argumen- Schwager gegen König Ottokar II. von Böh- tierte, dass es Unrecht sei, wenn der Sohn dem men, erhielt 1276 dessen Kurwürde und nahm Vater auf den Thron folge. Weiterhin kamen 1278 an der Schlacht auf dem Marchfeld teil, in Wenzel und Siegfried mit Gerhard II. von Epp- der Ottokar getötet wurde. Er konnte nach dem stein, dem Erzbischof von Mainz, überein, dass Tod seines Schwiegervaters 1291 die Wahl sei- ein zukünftiger König hauptsächlich ihren Inte- nes Schwagers Albrecht von Habsburg zum Kö- ressen dienen solle. Wenzel gelang es auch, den nig nicht durchsetzen. Die Kurwürde der Pfalz brandenburgischen und den sächsischen Kur- konnte Ludwig zwar behaupten, die bayerische fürsten auf seine Seite zu ziehen. Der sächsische fiel jedoch 1289 an Böhmen zurück. Ludwig II. Herzog beurkundete am 29. November 1291, er gewann erhebliche neue Besitzungen für sein werde genauso abstimmen wie Wenzel. Der Herzogtum hinzu - auch in der Pfalz - und bau- brandenburgische Markgraf dürfte eine ähnli- te die herzogliche Macht stark aus. Er starb am che Verpflichtung abgegeben haben. Der Pfalz- 2. Februar 1294 in seiner pfälzischen Residenz graf und der Trierer Erzbischof beugten sich in Heidelberg. Nachfolger wurde sein Sohn Ru- daraufhin der Mehrheit des Kurfürstenkollegi- Anmerkungen 239 ums. Daher schlug wohl der Kölner Erzbischof seiner Wahl vier Monate in dessen Herrschafts- dem Kurfürstenkollegium Adolf von Nassau als gebiet. Trotz der engen Vorgaben emanzipierte König vor. Dieser war für den Fall seiner Wahl sich Adolf rasch von seinen Wählern und bereit, den Kurfürsten umfangreiche Zuge- schloss Bündnisse mit ihren Gegnern. So bestä- ständnisse zu machen und ihren politischen tigte er beispielsweise die Rechte von Adligen Forderungen zu folgen. Einige Tage vor der und der Stadt Köln, die sich gegen ihren Lan- Wahl, am 27. April 1292, ließ sich als Erster der desherrn gewandt hatten, und erweiterte diese Kölner Erzbischof eine Urkunde ausstellen, in Rechte sogar. Damit wurde die Hoffnung des der ihm Adolf für den Fall seiner Wahl eine lan- Erzbischofs zerschlagen, wieder größeren Ein- ge Liste von Besitzbestätigungen, Verpfändun- fluss in der Stadt Köln zu gewinnen (vergleiche: gen von Reichsstädten und Reichsburgen sowie Schlacht von Worringen 1288). Auch die Ver- eine Summe von 25.000 Mark in Silber zusagte. sprechungen hinsichtlich der Herzogtümer Ös- Weiterhin versprach Adolf den Beistand gegen terreich und Steiermark brach Adolf sehr konkret aufgeführte Gegner, aber auch allge- schnell. Albrecht vermied als kluger Diplomat meinen Beistand; zudem sollte er keinen Feind eine Auseinandersetzung mit dem neuen König des Erzbischofs in seinen Rat aufnehmen. Nach und erhielt gegen Herausgabe der Reichskleino- der Wahl sollte Adolf dem Erzbischof hinrei- dien, die er noch in seinem Besitz hatte, im No- chende Sicherheiten für die Erfüllung der Ver- vember 1292 eine förmliche Belehnung mit Ös- sprechen geben, anderenfalls würde er seines terreich, der Steiermark, der Windischen Mark Throns verlustig gehen. Die letzte Klausel be- und der Herrschaft Pordenone. Die Verfügung legt den Umstand, dass Ende des 13. Jahrhun- über die prestigeträchtigen Insignien und Reli- derts die Krönung zum König als konstitutie- quien des Reiches war ein zusätzliches und rendes Moment der Herrschaft noch sehr wichtiges Indiz für die Legitimität der Herr- entscheidend war. Denn Adolf versprach dem schaft des Königs, aber keine zwingende Vor- Erzbischof, erst um seine Krönung zu bitten, aussetzung. Mit jeder neuen Urkundenausferti- wenn er die angesprochenen Sicherheiten bei- gung rückte Adolf von seinen Versprechungen gebracht habe. Die anderen Kurfürsten ließen ein Stück weiter ab, ohne dass man ihn des offe- sich von Adolf ähnliche Zugeständnisse, aller- nen Vertragsbruchs bezichtigen konnte. Auch dings erst nach der Wahl, beurkunden. Am sonst agierte Adolf als selbstbewusster Herr- weitreichendsten waren die Zugeständnisse an scher. Sein Hof war Anziehungspunkt für alle, den böhmischen König Wenzel vom 30. Juni die Schutz vor den mächtiger werdenden Terri- 1292. Adolf versprach Wenzel, dem Habsburger torialherren des Reiches suchten. Er hielt zahl- Albrecht die beiden Herzogtümer Österreich reiche Hoftage ab, erneuerte bereits zu Beginn und Steiermark abzunehmen. Dies solle genau- seiner Herrschaft den allgemeinen Landfrieden so geschehen, wie der vorige König Rudolf dem Rudolfs I. für weitere zehn Jahre und stiftete böhmischen König Ottokar II., dem Vater mindestens zwei regionale Landfrieden. Adolf Wenzels, Reichsterritorien wieder abgenom- nutzte das Lehnswesen als eines seiner wich- men hatte. Albrecht solle zunächst zu einer Ge- tigsten Herrschaftsinstrumente. Er verlangte richtsverhandlung geladen werden. Wenn er von den geistlichen Reichsfürsten für die Be- sich nicht beuge, sollten die Beschlüsse des Ge- lehnung mit Regalien eine Zahlung, die soge- richts innerhalb eines Jahres mit Gewalt vollzo- nannte Lehnsware, und steigerte dieses Verlan- gen werden. Wenzel werde anschließend die gen bis zum Ärgernis. Zeitgenossen sahen in verlorenen Gebiete seines Vaters zurück erhal- diesem Vorgehen simonistische Tendenzen. ten. Dem Mainzer Erzbischof Gerhard wurden Von heutigen Historikern wird es jedoch eher die Reichsstädte Mühlhausen und Nordhausen als innovative Möglichkeit angesehen, neue übertragen, was den Interessen des Mainzers Staatseinnahmequellen zu erschließen, wie dies im Thüringer Raum entsprach. Weiterhin er- auch andere westeuropäische Könige taten. hielt der Erzbischof finanzielle Vergünstigun- Auch die Wiedergewinnung und Verwaltung gen. Ähnlich wie sein Kölner Amtkollege ver- des Reichsgutes war ihm wichtig. So gelang ihm bot auch der Mainzer Kurfürst, dass ihm durch geschickte Heiratspolitik, ehemaliges unliebsame Personen in Adolfs Rat aufgenom- Reichsgut wieder in die Verfügungsmacht des men würden. Im Vergleich zu den Vergünsti- Reiches zu bringen. Im Jahre 1294 stand seine gungen, die der Mainzer, der Kölner und der Herrschaft auf dem Höhepunkt. Adolf schloss böhmische Kurfürst erhielten, waren die Zu- mit dem englischen König Eduard I. ein Bünd- wendungen an den Pfalzgrafen und den Trierer nis gegen Frankreich und erhielt dafür 60.000 Erzbischof bescheidener. Am 5. Mai 1292 kam Pfund Sterling, das entsprach 90.000 Gold- es zur Wahl Adolfs und am 24. Juni zur Krö- mark. Das als Söldnertum aufgefasste Bündnis nung in Aachen. Allerdings waren seiner Macht und die Tatsache, dass Adolf seinen Verpflich- wegen der eingegangenen Verpflichtungen von tungen nicht nachkam, schadeten zwar seinem Anfang enge Grenzen gesetzt. Wie mit dem Ansehen, waren aber zunächst folgenlos. Wenig Kölner Erzbischof vereinbart, blieb Adolf nach später griff er im von Kämpfen zerrütteten Thü- 240 Anmerkungen ringen ein, indem er die Landgrafschaft von Kurfürsten. Im Januar 1298 wurde durch den Albrecht dem Entarteten kaufte. Adolf nutzte Mainzer Erzbischof Albrecht von Habsburg vor dabei die Kämpfe, welche zwischen dem Land- ein Reichsgericht zitiert, um Albrecht und grafen Albrecht und seinen Söhnen Friedrich Adolf zu einem Kompromiss zu zwingen. Dies und Diezmann ausgebrochen waren. Der Kauf gelang aber nicht; es kam sogar zu verlustrei- geschah in seiner Eigenschaft als König und chen Kämpfen zwischen beiden im Oberrhein- wohl mithilfe der Zahlungen aus England. tal, die jedoch keine Entscheidung brachten. Im Rechtlich gesehen war dies vollkommen zuläs- Mai 1298 lud nun der Mainzer Erzbischof den sig, da Adolf den Lehnsinhaber bewog, auf sein König vor Gericht, damit der Streit dort ent- Lehen zu verzichten, und das Land wieder dem schieden würde. Allerdings konnte der König Reich zuführte. Weiterhin zog er die Markgraf- als fehdeführende Partei nicht gleichzeitig schaft Meißen als Reichslehen ein, da diese Richter sein; auf der anderen Seite musste er nach dem Aussterben einer Nebenlinie der diese Ladung als Provokation empfinden, da Wettiner im wörtlichen Sinne herrenlos und Albrecht gegen ihn, den rechtmäßigen König, von einem Sohn Albrechts des Entarteten be- die Waffen erhoben hatte. Das erste Treffen am setzt worden war. Dieser Kauf und die Einzie- 1. Mai und ein weiteres am 15. Juni, auf denen hung der Mark Meißen berührten aber die In- die Streitigkeiten geklärt werden sollten, kamen teressen von gleich vier Kurfürsten. So konnte dementsprechend nicht zustande. Ein Treffen der Mainzer Erzbischof geltend machen, dass zwischen dem Mainzer Erzbischof, dem Her- ein Teil Thüringens kein Reichslehen, sondern zog von Sachsen und drei Brandenburger Mainzer Kirchenlehen sei. Böhmen konnte Markgrafen am 23. Juni 1298 führte dann zu ei- über den Machtzuwachs des Königs an seiner nem Gerichtsverfahren gegen den König selbst. nördlichen Grenze auch nicht begeistert sein, Der Kölner Erzbischof und der böhmische Kö- zumal Adolf Wenzel II. die Belehnung mit der nig hatten den Mainzer Erzbischof zuvor er- Mark Meißen zugesagt hatte. Auch hofften alle mächtigt, in ihrem Namen zu handeln. In die- Kurfürsten, aus den Wirren in Thüringen Ge- sem Verfahren wurde Adolf wegen zahlreicher winn zu schlagen. Neben der vordergründigen Verbrechen angeklagt, darunter des fortgesetz- Rückführung von Reichslehen zum Reich ist ten Landfriedensbruchs in Thüringen und des aber auch nicht auszuschließen, dass Adolf be- Bruches der Versprechungen an den Mainzer strebt war, sich eine wenn auch kleine Haus- Erzbischof. Adolf wurde seines Amtes für un- macht aufzubauen. Zunächst gelang es Adolf, würdig und seiner Königswürde für verlustig seine Erwerbungen diplomatisch abzusichern erklärt. Bemerkenswerterweise wurde Adolf und den brandenburgischen Markgrafen zum vor seiner Absetzung nicht vom Papst exkom- aktiven Handeln und den Mainzer Erzbischof muniziert. Der Papst war wahrscheinlich nicht sowie den Herzog von Sachsen zumindest zur einmal in das Absetzungsverfahren einbezogen Duldung des Kaufes zu bewegen. Zwei blutige worden. Die Fürsten versuchten zwar, ihre Ar- Feldzüge waren zur Sicherung der Erwerbun- gumente ähnlich zu formulieren wie Innozenz gen notwendig, ein Landfrieden sicherte die IV. bei der Absetzungserklärung Friedrichs II., Errungenschaften. Zwei Jahre später, im Som- dennoch war der Vorgang für diese Zeit unge- mer 1296, verkündete Adolf auf der Einladung heuerlich. Denn Adolf war durch die Wahl und zu einem Hoftag stolz, dass er durch seine Maß- die Krönung nach dem zeitgenössischen Ver- nahmen den Besitz des Reiches bedeutend ver- ständnis durch Gott als Herrscher erwählt wor- mehrt habe. Wahrscheinlich versuchten die den, und die Fürsten brachen ihren Eid, in wel- Kurfürsten nicht von Anfang an, den König ab- chem sie dem König Treue geschworen hatten. zusetzen, infolge der Ereignisse war dieses Re- Deshalb tauchen in der Liste der Anklagepunk- sultat aber wohl unausweichlich. Anlass für die te auch solche auf den ersten Blick eigenartigen Auseinandersetzungen war die zuvor hinge- Freveltaten auf wie die Schändung von Hostien nommene Thüringenpolitik Adolfs. Zu Pfings- und die simonistische Erpressung von Geldern. ten 1297 schlossen sich der Brandenburger Kur- Weiterhin gab es keine reichsrechtliche Rege- fürst, der sächsische Herzog und der böhmische lung für die Absetzung des Königs. Deshalb be- König zusammen, um ihre Interessen durchzu- riefen sich die Fürsten auf ihr Wahlrecht, aus setzen. Der Kölner Kurfürst Gerhard II. stand dem sich auch das Recht zur Absetzung eines dieser Gruppe nahe. Im Februar 1298 wurde die König ableite. Diese Argumentation war inso- Lage für Adolf bedrohlich, denn Wenzel II. und fern problematisch, da es ja mit der Absetzung Albrecht von Habsburg legten ihre jahrelangen Friedrichs II. bereits einen Präzedenzfall für Streitigkeiten um Österreich und die Steier- diesen Fall gab. Nach dieser kirchenrechtlichen mark bei und trafen Vereinbarungen für den Regelung war aber nur der Papst zur Absetzung Fall, dass Adolf abgesetzt und Albrecht an sei- befugt. Im Anschluss an die Absetzung kam es ner Statt gewählt würde. Eventuell gab es be- zur Wahl Albrechts von Habsburg zum neuen reits bei der Krönung Wenzels zum böhmi- König. Wie diese Wahl ablief, ist heute nicht schen König am 2. Juni 1297 ein Treffen der mehr genau zu klären, da die Chronisten kaum Anmerkungen 241 etwas darüber berichten. So ist zum Beispiel die um Braunschweig und Wolfenbüttel mit Län- Frage offen, ob Albrecht die Wahl tatsächlich dereien in Calenberg und im Raum Göttingen. zunächst nicht annehmen wollte, wie er später 2. Das mehr abgerundete Lüneburg, die Stadt gegenüber Papst Bonifatius VIII. behauptete. Hannover mit Umgebung. Hzg. Johann wählte, Die Absetzung Adolfs war eine Sache, eine an- wenn auch die endgültige Verständigung erst dere die Durchsetzung der Entscheidung ge- im Jahre 1269 erfolgte, das Lüneburger Land genüber Adolf. Doch der Konflikt zwischen und wurde somit der Stifter des „Älteren Hau- König Adolf und der fürstlichen Opposition ses Lüneburg“, während Hzg. Albrecht damit entschied sich bald auf dem Schlachtfeld. Am 2. das „Ältere Haus Braunschweig“ begründete. Juli 1298 trafen die Heere Adolfs und Albrechts Seit dieser Teilung von 1267 ist der Besitz nie- in der Schlacht bei Göllheim aufeinander. Der mals wieder in einer welfischen Hand vereinigt kleine Ort liegt in der Nordpfalz zwischen Kai- worden. Aus Hzg. Albrechts Ehe mit Adelheid serslautern und Worms nahe dem Massiv des von Monferrat gingen eine Tochter und 6 Söh- Donnersberges. Nach heftigen Angriffen fiel ne hervor, von denen die drei älteren Söhne, Adolf zusammen mit seinem Bannerträger und Heinrich, Albrecht und Wilhelm das väterliche einigen Getreuen. Daraufhin wandte sich sein Erbe übernahmen Heer zur Flucht und löste sich auf. Die Leichna- 9720422. Friedrich von Käfernburg-Rabenswald-Wiehe me Adolfs und Albrechts - letzterer fiel 1308 ei- wettin. Vasall; führt sinnlose Fehden, unter- nem Mordanschlag zum Opfer - wurden am 29. stützt 1292ff Kg. Adolf August 1309 von König Heinrich VII. im Kai- 9720429. Sophie von Lüchow serdom von Speyer beigesetzt. Zuvor ruhte Nach ES XIX S. 84 ist sie die Tochter der Adolf im Kloster Rosenthal. (Quelle: Wikipe- Schwester von Nikolaus I. von Schwerin. In an- dia.de) deren Quellen ist sie als eine von Lüchow ange- 9720390. Graf Otto von Grieben und vom Stein geben. Vogt von Ammensleben, verzichtet 1197 von die 9720442. Markgraf Heinrich I. von Brandenburg Vogtei Hillersleben ADB Bd. 11 S. 482: Markgraf von Brandenburg, 9720391. NN von Grieben mit dem unerklärten Beinamen Anelant (d. i. Erbin von Grieben (Hillersleben), das sie ihrem ohne Land), stammte aus der Johanneischen Li- zweiten Ehemann mit in die Ehe brachte. nie der Askanischen Markgrafen von Branden- 9720394. Graf Heinrich I. von Woldenberg burg und war ein Sohn des Begründers dieser Gf. v.Woldenberg u. v.Harzburg gen. v.Hagen Linie, des Markgrafen Johann, aus dessen dritter 9720412. Herzog Albrecht I. der Grosse von Braun- Ehe mit Jutta, der Tochter des Herzogs Albrecht schweig-Lüneburg I. von Sachsen. Er muß als Sproß einer ers im Albrecht I. (1236-1279) auch der Große genannt, späteren Alter seines Vaters eingegangenen Ehe trat mit dem Tod seines Vaters Hzg. Otto (das weit jünger gewesen sein als seine Brüder, die Kind) im Jahre 1252 die Regierung im Herzog- Markgrafen Johann II., Otto mit dem Pfeil und tum Braunschweig - Lüneburg an. Er über- Konrad, deren Mutter, Sophia von Dänemark, nahm die Vormundschaft über seinen jünge- die erste Gemahlin Johanns I. war. Hieraus und ren Bruder Johann (1242-1277). Beide Brüder nicht aus seinem angeblichen unfreundlichen regierten später für kurze Zeit gemeinsam das Verhältnisse zu diesen seinen Brüdern erklärt welfische Erbe. Im Jahre 1254 heiratete Hzg. Al- sich, daß diese oft, ohne seiner zu gedenken, brecht I. Elisabeth von Brabant. Die kaiserlose Regierungshandlungen vornehmen. Er scheint Zeit 1250-1273 (Interregnum) prägte die Regie- ers seit dem J. 1294 an der Regierung des Lan- rung von Hzg. Albrecht I. In dieser Zeit konnte des theilgenommen zu haben und erhielt dann sich keiner der Thronprätendanten im Reich bei der Auseinandersetzung mit seinen älteren durchsetzen. Die Staufer wurden als Könige Brüdern nach Pulkawa‘s Zeugnisse zu seinem und Ks. abgelöst. Die deutschen Reichsfürsten Antheil Gelicz, worunter wohl die Stadt De- wählten 1272 Rudolf von Habsburg zum neu- litzsch zu verstehen ist, welche zur Mark Lands- en Kg.. In Norddeutschland konnte sich Hzg. berg gehörte. Die letztere war nämlich währen- Albrecht größtenteils gegen seine Widersacher de der Zwistigkeiten des Markgrafen Albrecht durchsetzten, er dehnte seine Herrschaft weiter des Unartigen von Meißen mit seinen Söhnen aus. Im Jahre 1264 heiratete der Bruder, Hzg. von jenem an die Markgrafen von Branden- Johann (1242-1277) Liutgard von Holstein. Dar- burg verkauft worden und ward dan von diesen aufhin beschlossen die beiden Brüder, der Sitte dem Markgrafen H. ohne Land von Branden- der Zeit entsprechend, ihr gemeinsames Erbe burg zugewiesen. Es erhellt dies daraus, daß aufzuteilen. Als älterer Bruder nahm Hzg. Al- H. in Urkunden fast ausnahmslos neben dem brecht I. im Jahre 1267 die Teilung des Herzog- Titel eines Markgrafen von Brandenburg auch tums Braunschweig - Lüneburg vor. Der jünge- denjenigen eines Markgrafen von Landsberg re Bruder Hzg. Johann bekam dabei das Recht, führt. Mit verschiedenen benachbarten Fürs- eines der beiden Teile zu wählen. Hzg. Albrecht ten hat H. Fehden geführt, ohne daß wir genau teilte das Land in folgende Teile: 1. Das Land den Grund derselben angeben könnten, so mit 242 Anmerkungen dem Erzbischofe Burchard von Magdeburg, der durch Heirat 1255 Herr von Tomburg, Saffen- ihn in den Kirchenbann that und dem er die zu berg und Gf. von Hülchrath, 1260 Gf. von Kleve der Pfalz Sachsen gehörigen Schlösser Grillen- 9720733. Aleidis von Sponheim berg und Raspenberg bei Sangerhausen abtre- Erbin von Tomburg, Saffenberg und Hülchrath ten mußte (1311). Eine andere Fehde mit dem 9720864. Helmold III. von Plesse Marlgrafen Diezmann von Meißen, in welcher urk. 1191 - 1231, Befehlshaber des Kreuzheeres H. durch diesen eine Niederlage erlitt, scheint auf dem Kreuzzug in Livland 1211, 1209 im Ge- mit jenem Verkaufe der Mark Landsberg durch folge Ks. Otto IV. in Italien. Diezmanns Vater, Albrecht den Unartigen, zu- 9720960. Werner I. von Halberstadt sammengehangen zu haben. Nach dem Tode 1266 Zeuge wie die Herzöge von Sachsen-Lau- Heinrichs VII. von Luxemburg wurde Markgraf enburg dem Bf. von Ratzeburg den Besitz des H. von seinem Neffen, dem Markgrafen Walde- Landes Boittin bestätigen, 1271 Ritter, 1274 Zeu- mar von Brandenburg als dessen zu wählender ge für Graf Helmold von Schwerin Nachfolger auf dem deutschen Königsthrone 9721232. Gottschalk von Limbek in Vorschlag gebracht, Er selbst scheint indeß auf Lembek, Ritter und Marschall des Herzogs mit dieser Candidatur nicht einverstanden ge- Erich, Rat des Königs Waldemar wesen zu sein, denn er versprach urkundlich, 9721264. Hartwig von Hummersbüttel seine Stimme dem Herzoge Friedrich von Oes- Ritter 1300 terreich und im Fall daß dieser nicht durchzu- 9721322. Anders Stigsen Hvide bringen sei, dessen Bruder Leopold zu geben. Ritter, in Björnholm, Tygestrup Trotzdem wählte er später in Gemeinschaft mit 9725184. Konrad II. Puster dem Markgrafen Waldemar den Nebenbuhler unsicher Friedrichs, den Herzog Ludwig von Baiern zum 9725648. Konrad von Hirnheim gen. von Hochaltingen König. H. starb im J. 1318 und hinterließ aus sei- Ritter ner Ehe mit Agnes, einer Tochter Ludwigs des 9728012. Theoderich III. Raitz Strengen von Baiern, der Witwe des Landgrafen Ritter, Schöffe, 1260 geächtet, 1272 Bürgermeis- Heinrich II. von Hessen, außer zwei Töchtern ter von Köln als einzigen Sohn Heinrich II., Markgrafen von 9728018. Krafto von Greifenstein Brandenburg. Abstammung unsicher 9720460. Gerlach Reiz von Breuberg 9728020. Graf Gottfried I. von Sayn Landvogt und Statthalter in Thüringen, Feld- Gf. von Sayn, 1264 zu Sayn, Hachenburg, Wel- zeugmeister Kg. Adolfs tensberg, Vesprecht und Holstein 9720469. Aleidis von Broich 9728021. Jutta von Isenburg nach der Ahnenliste Steinlin Aleidis von Erbin von Vallandar und halb Homburg Broich, nach anderen Aleidis von Sayn, Tochter 9728022. Robin von der Neuerburg von Johann I. von Sponheim-Starkenburg Herr von Covern 9720471. Aleidis von Helpenstein 9728066. Johann von Oeren in ES VII S. 136 ist ihr Nachname nicht genannt Schöffe in Trier 9720480. Heinrich II. zu Solms 9728072. Jakob Tristant Die bei Steinlin genannten Vorfahren weichen Schöffe zu Trier, wohnte in der Jakobstraße erheblich ab, er führt sie auf dei Grafen von 9728144. Werner IV. von Merode Gleiberg und die Graf von Luxemburg zurück. Ritter, Herr von Merode, 1263 Edelbürger von 9720481. Agnes von Isenburg Köln, 1269 Limburger Vasall bei Steinlin nicht erwähnt 9728160. Wilhelm d‘Hamal 9720482. Siegfried IV. von Runkel-Westerburg Ritter, Herr zu Hamal und ‚S-Heeren Elderen Herr von Runkel in Westerburg 1223, bei Stein- 9728186. Geoffroi III. d‘Aspremont lin ist keine Ehefrau benannt. Sn. d‘Aspremont et de Dun 9720572. Walram der Rote von Valkenburg 9728200. Theoderich II. von Kerpen Herr zu Monschau und Sittard Trägt 1265 Kerpen der Kölner Kirche zu Lehen 9720577. NN von Colditz auf. nicht in EX XIX 9728244. Bartholomäus Bonifacius 9720593. Jutta von Altenburg 1289 Schöffe, 1291 Schultheiß in Trier, 1300 un- bei Steinlin nicht erwähnt ter Konfiskation seinerGüter vertrieben, 1316 9720623. Ingeborg von Schweden Schöffe und Schultheiß in Trier Jedwardinger 9728304. Philippe VI. Roi de France 9720708. Graf Gottfried V. von Ziegenhain Philipp VI. wurde beim Tode Karls IV. (1. Fe- Vogt von Fulda bruar 1328), dessen Gemahlin schwanger war, 9720721. Adelheid von Sayn zum Regenten ernannt. Als sie eine Tochter Erbin der Grafschaften Sayn und Hadamar und gebar (1. April 1328), wurde Philipp von Valois der Herrschaften Blankenberg und Saffenberg zum Kg. proklamiert und empfing am 29. Mai 9720732. Graf Dietrich VII. senior von Kleve 1328 die Königsweihe. Er wurde anerkannt trotz Anmerkungen 243 der Ansprüche, die Eduard III. von England aber nach und belehnte am 31. August 1310 zu (als Sohn der Isabella von Frankreich) und Phi- Speyer seinen Sohn mit Böhmen, der am fol- lipp von Evreux (als Enkel Philipps III. in weib- genden Tag Elisabeth, die Tochter Wenzels II. licher Linie [Persönlicher Einwurf: Philipp von und der Guta von Habsburg, heiratete. Am 13. Evreux war als Sohn des Grafen Ludwig I. von September wurde Johann zum Generalvikar Evreux genauso Enkel Philipps III. in männli- des nach Rom aufbrechenden Vaters ernannt. cher Linie wie Philipp VI.]) anmelden konnten. Der Zug nach Böhmen unter dem Mainzer Die französischen Barone und Pairs unterstütz- Erzbischof Peter von Aspelt führte zur Ver- ten jedoch Philipp VI. in seiner Eigenschaft als treibung des Kärnteners und zur Krönung des französischer Fst.; Eduard III. selbst artikulierte Paares auf der Prager Burg am 7. Februar 1311. seine Ansprüche in der frühen Regierungszeit Mit Unterstützung der Kirche, vor allem der des VALOIS nicht und leistete ihm für seine Zisterzienser, und von Teilen des Adels konnte kontinentalen Besitzungen im August 1329 den sich Johann gegen opponierende Große unter einfachen, 1331 dann den ligischen Lehnseid. dem Vizekämmerer Heinrich von Lipa durch- Am Anfang war das Ansehen des Königs groß. setzen. Nach dem Tode des Vaters hat Johann Er errang am 23. August 1328 bei Cassel einen für die Wahl des Jahrs 1314 kandidiert, mußte Sieg über die aufständischen Flamen. Doch ver- aber zugunsten Hzg. Ludwigs von Bayern re- schlechterten sich die Beziehungen mit England signieren, den er bis 1322 gegen Habsburg un- in den Jahren um 1336-1337; der Hundertjährige terstützte. Johanns Politik war von sehr diver- Krieg nahm seinen Lauf. Während Philipp VI. gierenden Ämtern und Funktionen bestimmt: das Bündnis mit Schottland erneuerte und die Kg. von Böhmen mit Anspruch auf die Krone Guyenne konfiszierte, sandte Eduard III. ihm Polens, Kfst., Bündnispartner, seit 1322 Rivale, eine Herausforderung (19. Oktober 1337) und seit 1341 Todfeind Ludwig des Bayern, Gf. von nahm 1340 selbst den Titel eines Königs von Luxemburg, seit 1332 für ein Börsenlehen ligi- Frankreich an. Die Kämpfe in Flandern, das scher Lehnsmann des französischen Königs. von politischen und sozialen Auseinanderset- Alle Moglichkeiten dieser Positionen hat Jo- zungen erschüttert wurde, konnten erst im Juni hann mit viel Phantasie und großem, aber oft 1338 durch eine Waffenruhe einstweilen beendet rasch verfliegendem Elan zu nutzen versucht. werden. Nach der Wiederaufnahme des Krie- In Böhmen, dass er mehrfach über Jahre hin- ges, in Flandern und Gyuenne, erlitt die fran- weg mied, ist er ein Fremdling geblieben; die zösische Flotte bei Sluis eine Niederlage (24. Ehe mit der Erbin des Landes galt als geschei- Juni 1340). Der Krieg erfaßte die Bretagne; 1346 tert. Gleichwohl bemühte sich Johann seit 1323 drang Eduard III. in das Königreich Frankreich intensiv um die Realisierung seiner polnischen ein und besiegte bei Crecy (26. August 1346) Ansprüche. Dies führte 1335/39 zu einem Aus- das französische Heer. Die Engländer nahmen gleich mit Kg. Kasimir dem Großen (Verträge Calais nach langer Belagerung ein (Kapitulati- von Trentschin, Krakau u.a.). Johann verzich- on: 3. August 1347). Ein Friede wurde am 28. tete auf seinen Anspruch auf den polnischen September 1347 unterzeichnet. Vor dem erneu- Thron und erhielt dafür - mit Vorbehalten - die ten Ausbruch der Feindseligkeiten ist Philipp Hoheit über fast alle Fürstentümer in Schlesi- VI. gestorben. Die letzten Regierungsjahre des en. Im Kampf um das Reich half Johann dem Königs waren überschattet von der Schwarzen Bayern in der Schlacht von Mühldorf (1322), Pest. Trotz der schweren Rückschläge seiner erhielt dafür die Pfandschaft Eger auf Dauer, späten Regierungsjahre hat Philipp VI. der sah sich aber in weiterreichenden Hoffnungen Krondomäne eine Reihe von Territorien hin- getäuscht, als Ludwig die Mark Brandenburg zufügen können: seine Apanage (Valois, Char- seinem Sohn übertrug. Unterdessen normali- tres, Anjou und Maine, 1328), Champagne und sierte Johann die seit dem Kaisertum des Va- Brie (durch Gebietsaustausch mit Philipp von ters gestörten Beziehungen zu Frankreich. 1323 Evreux) und vor allem das Fürstentum Dauphi- schickte er seine Sohn Wenzelnach Paris, der ne, das er 1349 von Humbert II. kaufte, und das hier den Namen Karl annahm und Blanche, die fortan als Apanage des französischen Thronfol- Tochter Philipps von Valois, heiratete. Johanns gers diente. Sein ältester Sohn, Jean II. (Johann Tochter Gutawurde 1332 die Frau des Thron- der Gute), folgte Philipp VI. nach. folgers Johann; er selbst ehelichte 1315 Beatrix, 9728306. König Johann der Blinde von Böhmen die Tochter Hzg. Ludwigs von Bourbon. Seit Johann ist von der romanischen Welt im Wes- dem Herbst 1330 versuchte Johann über den ten des Reiches geprägt worden. Als sein Vater Kopf des Kaisers hinweg, im Norden Italiens 1308 zum Kg. gewählt wurde, hat er Johann eine eigene Herrschaft aufzurichten. Er nahm mit der Grafschaft Luxemburg belehnt. Eine dabei Verbindungen zu den Habsburgern auf mit dem 1307 zum Kg. von Böhmen gewählten und verheiratete seinen Sohn Johann mit Mar- Heinrich von Kärnten unzufriedene Partei bat garethe Maultasch, der Tochter des einst von Heinrich VII. um Hilfe. Der Kg. schlug seinen ihm vertriebenen Heinrich von Kärnten und Bruder Walram als Kandidaten vor, gab dann Tirol. Als er 1332 versuchte, den gebannten Ks. 244 Anmerkungen zu bewegen, zugunsten des seit 1328 mit Jo- Lord of Bordes and Blanc in Berry hanns Tochter verheirateten Heinrich von Nie- 9729618. Fastré de Berlaymont der-Bayern abzudanken, ließ ihn Ludwig ins seigneur d‘Aulnoy-les-Berlaymont et de Fla- Leere laufen.1333 mußte Johann auf Verlangen mengrie seines Sohnes Karl das italienische Abenteuer 9729622. Jean I. de Craon abbrechen, dafür ließ er sich auf Kämpfe ge- Seigneur de Douart-en-Ponthieu, Vidame de gen Brabant ein. Im Bunde mit Philipp VI. hat Laonnois sich Johannals einziger Kfst. nicht am Rhenser 9729623. Marie de Châtillon-sur-Marne Kurverein beteiligt. Nachdem er 1337 auf einem Vidamesse de Laonnois, Dame de Clacy Auge erblindet war, unterzog er sich 1340 in 9729634. Adam II. de Villiers de l‘Isle-Adam Montpellier einer Operation, die ihm die Seh- Chevalier Sn. de Villiers-le-Sec kraft vollends nahm. Ende 1341 wurde Johanns 9729642. Robert d‘Ailly Sohn von seiner mit dem Kaiser verbündeten Chevalier, Sn. d‘Ailly, Fontaines et de Boubers Gemahlin Margarethe aus Tirol vertrieben, sur Canche ihre Ehe für nichtig erklärt. Seither steuerten 9729652. Arnold I. van Gavre die Luxemburg auf einen Sturz des Bayern zu. Sn. de Chievres, de Lens et d‘Impeghem Dabei kam es zu Spannungen zwischen Johann 9729704. Jean I. de Barbancon auf der einen, Balduin von Trier und Karl auf Sn. de Barbancon, de la Buissiere, de Jeumont der anderen Seite. Balduin wünschte zur Absi- 9729708. Rasso van Gavre cherung seiner Kredite faktisch den Besitz der sn. de Herimez Grafschaft Luxemburg, die nach Johanns 1340 9729723. Péronne de Clermont errichtetem Testament Wenzel, dem Sohn aus Ponne d‘Offremont 2. Ehe, zugedacht war. Das Problem war nicht 9729760. Duc Louis I. Le Grand de Bourbon gelöst, als KARL mit Hilfe Clemenst VI. am 11. Ludwig I. der Hinkende wurde 1318 Graf von Juni 1346 zum Kg. gewählt wurde und dann mit Clermont-en-Beauvoisis, Seigneur de Saint- dem Vater dem mit Kaiser LUGWIG verbün- Pierre-de-Moustier, d‘Issoudun und de Mont- deten Philipp VI. zu Hilfe eilte. Johann ließ sich ferrand. Er ging früh in königliche Dienste und von Heinrich Münch von Basel in die Schlacht war die erste strahlende, martialische Feudal- führen und fand den Tod. gestalt der Familie. Er zog 1297 mit nach Flan- 9728308. Graf Ludwig II. von Flandern und Nevers dern und nahm an den Schlachten bei Pont-a- Ludwig I. (* um 1304; † 26. August 1346 in der Vendin, 1302 bei Kortrijk und 1304 bei Mons Schlacht von Crécy) war seit 1322 Graf von teil. Er begleitete die Prinzessin Isabella, Frau Flandern, (als Ludwig II.) Graf von Nevers und Eduards II., nach England und kommandierte Rethel, Baron von Donzy. Er war der Sohn des in Aquitanien als fähiger Feldherr gegen Eng- Grafen Ludwig I. von Nevers und der Johanna land und wurde 1327 zum Dank für seine gro- von Rethel, der Enkel des Grafen Robert III. von ßen Verdienste Herzog von Bourbon, Pair von Flandern. Er heiratete am 21. Juli 1320 - gemäß Frankreich und Großkammerherr, Graf de la den Vereinbarungen des Vertrags von Paris - Marche und de Castres. Er zog 1328 erneut mit Margarete (* 1310; † 9. Mai 1382), Tochter des nach Flandern, nahm an der Schlacht bei Cassel französischen Königs Philipp V., die 1361 Pfalz- teil und wurde 1335 Seigneur d‘Herment. gräfin von Burgund, Herrin von Salins, Gräfin 9729762. Comte Charles I. de Valois von Artois und Pair von Frankreich wurde. Mit Karl von Valois hat im Laufe seines Lebens der Unterstützung seines Schwiegervaters ge- mehrere Kronen erstrebt, aber keine erreicht. lang es ihm, die Aufstand des Nikolaas Zanne- Bereits seit 1328 vom Papst für den aragonesi- kin zu unterdrücken. (Quelle: Wikipedia.de) schen Thron vorgesehen, mußte sich Karl von 9728394. Heinrich von Blankenberg Valois nach dem Scheitern des Aragon-Kreuz- 1245/55 Burgmann zu Blankenberg zuges (1285) mit einer im Friedensvertrag von 9728768. Albert Sobbe von Leysiefen 1291 ausgehandelte Geldzahlungen und den Ritter Grafschaften Anjou und Maine, der Mitgift sei- 9729028. Meredith ap Gruffudd ner 1. Gemahlin Margarete von Sizilien (Toch- Die weitere Abstammung scheint fraglich, hier ter Karls II.), begnügen. Er spielte von 1290 scheinen 1-2 Generationen zu fehlen. bis 1300 am Hofe seines Bruders eine wichtige 9729538. Hildeger II. Birklin Rolle, vor allem als Heerführer in den Kriegen Ritter, Bürger zu Köln, Amtmann der Richerze- gegen England und Flandern. Danach nahm er che auf Wunsch des Papstes Bonifaz VIII. in Sizili- 9729553. Elisabeth von Boxtel en den Kampf gegen Friedrich von Aragon auf, unsicher, nicht in ES XXVIII 95 und es wurde ihm zur Bestreitung der Kosten 9729608. Sire Guy IV. de la Trémoille die Hälfte eines Zehnten übertragen. Die Heirat Baron of Dours and Engoutsen, Lord of Allon- mit Katharina von Courtenay (1301), der Toch- ville, Ritter ter des letzten ‚Lateinischen‘ Kaisers, verlieh 9729610. Guillaume II. de Guenand ihm den Anspruch auf Konstantinopel. Im sel- Anmerkungen 245 ben Jahr übertrug ihm der Papst die Vollmacht Anjou-Sizilien, die ihm 1290 Anjou und Maine zur ‚Patifikation‘ Italiens. Doch mußte Karl von und 1297 die Pairie zubrachte, ging 1293 der spä- Valois nach Feldzügen in der Toskana, in Neapel tere König Philipp VI. als erster kapetingischer und Sizilien am 31. August 1302 mit Friedrich Souverän des Hauses VALOIS hervor. Von sei- III. den Frieden von Caltabellotta schließen, nem Bruder wurde der ehrgeizige und unruhige denn Philipp IV. benötigte seinen Brder nach Prinz von den Staatsgeschäften ausgeschlossen; dem Desaster von Kortrijk dringend auf dem erst unter der Regierung der drei Söhne Phil- flandrischen Kriegsschauplatz. Der mit hohen ipps konnte er seinen entscheidenden Einfluß Summen am Flandernkrieg beteiligte Karl von geltend machen. Er setzte die Hinrichtung des Valois nahm an der siegreichen Schlacht von verhaßten Ministers Enguerrand de Marigny Mons-en-Pevele teil, bereitete aber zugleich und das salische Erbrecht für die eigene Fami- einen Kreuzzug vor, der nie zur Ausführung lie gegen englische Ansprüche durch. Er führte kam. Nach dem Tode seiner 2. Frau (1307) be- bis zuletzt Kriegszüge gegen die Engländer in warb sich Karl von Valois - mit Unterstützung S-Frankreich durch und hinterließ dem Sohn Philipps IV. - um die römisch-deutsche Krone eine erdrückende Schuldenlast. (nach der Ermordung König Albrechts, 1. Mai 9729765. Marie de la Vie de Villemur 1308), konnte sich aber gegen Heinrich VON Nichte von Papst Johannes XXII. LUXEMBURG nicht durchsetzen. Er bemüh- 9729781. Marie de Dendermonde te sich um die günstige Verheiratung seiner Gräfin von Flandern, Vicomtesse de Château- zahlreichen Kinder (unter ihnen der künftige dun Philipp VI.) und vermählte sich selbst in 3. Ehe 9729882. Sweder van Zuylen-Abcoude mit Mahaut, der Tochter Guys von Chatillon Herr von Abcoude (130(). Als einflußreicher Ratgeber des jungen 9729907. Marie de Thiennes Ludwig X. war er der Drahtzieher und Nutz- dame de Thiennes, Steenbeke, Blaringhem, Ca- nießer des Sturzes von Enguerran de Marigny lonne (1315). Unter Philipp V. stärker zurücktretend, 9729917. Jeanne d‘Amiens gewann er unter Karl IV. als dessen Pate noch- Dame de Lorsignol, de Talmas et de Buire-au- mals politischen Einfluß, vor allem in bezug auf Bois den Krieg gegen England. Trotz Bereicherung 9730000. Vicomte Adam IV. de Melun durch zahlreische königliche Gunsterweise Nach Genealogie Roglo hatte er zwei Söhne na- hinterließ der prunkliebende Fürst Schulden in mens Jean Höhe von 120.000 livres parisis. Prinz Karl war 9730006. Guy VII. de Mauvoisin von 1284-1295 durch den Papst Titular-König Baron de Rosny von Aragon-Valencia und Graf von Barcelona. 9730032. Jean I. de la Hamaide Der vom Vater 1284/85 als „Kreuzzug“ bezeich- Vogt von Saint-Sauveur nete Feldzug gegen Aragon scheiterte kläglich. 9730034. Fastre de Ligne Karl erhielt 1285 die Grafschaft Valois und wur- Sn. d‘Ollignies, de Maulde-sur-L‘Escaut, de de 1293 Graf von Alencon, Chartres und Perche, Florinnes, de Thumaide, de Walincourt et de Seigneur zu Crepy, La Ferte-Milon, Senlis und Thuin, de Monstreuil-sur-Haine Compiegne. Er besetzte als königlicher Feld- 9730040. Gerard I. d‘Enghien herr 1295 Aquitanien und 1297 Flandern, wo Châtelain de Mons, Sn. de Havre er den Grafen Guido gefangen nahm. Er jagte 9730042. Nicolas de Barbancon zeitlebens - ehrgeizig, kraftvoll wie er war - dem Sn. de Villers Phantom eines eigenen Königreiches nach. 9730048. Albert Torck 1300/01 kämpfte er für den Papst in Italien und Ritter verjagte unter anderem die ghibellinische Si- 9730080. Goswin d. J. von Gemen gnorie von Florenz; 1301 wurde er päpstlicher Ritter, zu Engelrodinc Vikar in Italien und Statthalter der Romagna, 9730156. Johann I. von Vinstingen 1302 Titular-Kaiser von Byzanz. Er vermittelte 1270 Herr auf Vinstingen und Fauquemont, den Frieden von Caltabellota zwischen AN- 1279 Edelknecht JOU-Neapel und Aragon-Sizilien, zog 1304 9730788. Wilhelm van Brederode erneut nach Flandern und verlor die Schlacht Ritter, 2. Herr von Brederode bei Mons-en-Pevele, womit Flandern frei wur- 9731170. Odon de la Hamaide de. Karl schloß Bündnisse mit Venedig, Serbien Ritter und den Katalanen-Staaten in Griechenland zur 9731182. Graf Heinrich III. von Cuyk Eroberung von Byzanz, blieb aber in den Vor- Herr von Merum und halb Asten bereitungen stecken. 1308 deutscher Thronkan- 9731189. Sophie von Mirabel didat des Bruders und des Avignon-Papstes Erbin von Mirabel Clemens V., fiel er bei der Wahl gegen Heinrich 9731190. Johann von Mersch VII. VON LUXEMBURG sang- und klanglos 1283 Ritter, 1293 Vogt von Manepey durch. Aus seiner Heirat mit Margarete von 9731194. Johann von Brunshorn 246 Anmerkungen kurtrier. Rat, kais. Hofrichter 9751984. Cord III. von Hüsten 9731200. Theoderich Doys Marschall von Westfalen 1313, Herr zu Mellrich, Ministeriale von Geldern gräflich Arnsberger Drost 1335 9731206. Pieter van Borsselen 9752640. Heinrich von Ammendorff Heer van Borssele en Goes 1263-1278 Edler 9731207. Hadewig von Kruiningen 9753344. Meinlach von Hopffgarten nicht in ES VI T. 40 besitzt Güter zu Hopfgarten, Sohnstedt, Ranns- 9733632. Dietrich von der Schulenburg tedt, Ballstedt und Rode (Rhoda), Ritter Kriegsoberst und Landvogt der Altmark. Er 9753394. Dietrich von Greußen erhielt für seine Dienste im Kampf gegen die Ritter 1276, Burgmann zu Schwarzburg Wenden einen Landstrich an der Jeetze und er- 9756388. Herbert von Königsmarck baute dort die Burg Schulenburg. Reichsrat in Schweden und Statthalter von 9733634. Lambertus von Roretz Stockholm Erbküchenmeister der Mark Brandenburg 9757952. Eberhard II. von Alten 9733648. Alverich von Wanzleben urk 1204 - 1244, Ritter, Lehnsmann der Bischöfe Zeuge des Bf. von Halberstadt von Hildesheim und der Grafen von Roden 9735328. Friedrich Meltiko 9757954. Heinrich von Pattensen Ritter Ritter 9740288. Eckard von Stammer 9758016. Everhardus de Busche (de Rubo) Ritter, fstl. anhalt. Rat dominus, Vögte des Hofes Brochus in Lienen, 9740640. Henning Barner 1224 / 1269, Jutta, dicta de Buscha, 1279 Witwe, 1327-60 in Hildesheim, 1327-30 Ratsherr, ver- Ehefrau des Eberhardus. leiht 1327 und 1330 Geld 9758017. Jutta 9740656. Wilhelm V. von Holte Jutta, dicta de Buscha, 1279 Witwe, Ehefrau des Ritter, Burgmann zur Schauenburg Eberhardus 9740902. Michael I. Behaim 9758024. Bernhard III. von Gesmold Handels- und Ratsherr Ritter, Herr auf Gesmold, Burgmann zu Grö- 9741504. Werner I. von Boldensen nenberg und Reckenberg, verpflichtet sich Ritter 1264, Nobilis, 1245 gen. v. Holdenstedt, 1264, d. Gfn. Otto und Ludwig von Ravensburg Besitz zu Wentorf 1244, zu Boldensen und Hol- auf Ersuchen dreimal mit je 50 Bewaffneten zw. denstedt Elbe und Maas beizustehen, tauscht 1273 Güter 9741507. Ermengard von Meinersen in Altenmelle und Gerden gegen d. Eigentum nach „Die Stammtafeln der Edelherren von zweier erben in Drensteinfurt m. d. Vogtei zu Meinersen“ 1287 Kan. in Quedlingburg Gerden 9743392. Mangold II. von Estorff 9758117. Lutgard von Meinersen 1227 Ministeriale in Lüneburg nach den Stammtafeln der Edelherren von Mei- 9746432. Friedrich von Esebeck nersen hat sie erst 1279 geheiratet, dies erscheint Komtur des Deutschordens in Mewe an der sehr spät Weichsel 9758336. Zabel von Kracht 9750416. Dietrich von Schönberg Herr auf Barleben, Bgf. von Loburg, nach dem Ritter, urk. 1323-1356 Gotha Henning Kracht 9750656. Dietrich I. von Gadenstedt 9758352. Hermann von Drandorff Ritter, Burgmann in Lichtenberg, urk. 1280, erwähnt 1320-1347 herzogl. Vogt 9758736. Ludwig von Wanzleben 9750784. Hermann von Oldershausen 1240 Ministeriale des Herzogtums Braun- Ritter, mehrmals als „nobilis“ bezeichnet, Hzgl. schweig Vogt zu Duderstadt, Osterode und Herzberg 9758784. Siegfried von Hoym 9750816. Hartbert von Mandelsloh Ritter und Ministeriale von Quedlinburg Ritter, beerbt die Wichgrafen von Minden, 9758816. Dietrich II. von Rössing Burgmann zu Sachsenhagen Thidericus II. de Rothinge 9751584. Dietrich gen Quarter I. von Klencke 9759232. Gebhard II. von Alvensleben Vogt zu Uchte Ritter, markgrfl. brandenburg. Vogt zu Arne- 9751936. Rembert II. von Münchhausen burg urkundlich 1226 - 1260, Ritter, Burgmann zu 9759236. Werner von Bodendiek Sachsenhagen 1304 und 1308 Ritter, schenkt 1294 mit Bruder 9751938. Bernhard von Loh Johann Reliquien des Heiligen Georg an Klos- 1260 - 1268 Herr auf Sachsenhagen, urk. 1210 - ter Diesdorf 1284, nobilis 1243 - 1286, nach Fischer Bd. 4/12 9759424. Bertram IV. von Veltheim sind seine Eltern Friedrich von Loh und NN urkdl. 1223-69; zahlreiche Güter ostwärts von v. Wölpe, dies erscheint aber aufgrund der Le- Braunschweig;, 1223 Ministrale des Pfalsgrafen bensdaten eher unwahrscheinlich. Heinrich, bis 1225 der Jüngere, seit 1256 der Äl- Anmerkungen 247 tere;, 1254 Ritter er Mailand. Bernabò war permanent in Kriege 9762304. Wolfram von Pannwitz verwickelt und musste sehr drückende Steuer urk. 1284-1312 Kastellan von Sprottau, Ritter erheben, um deren Kosten zu decken. Er kämpf- 9763204. Heidenreich von Maltis te gegen die Päpste Innozenz VI. (regierte 1352- urk. 1223, 1244, 1256, Zeuge zu Altenburg 1362) und Urban V. (regierte 1362-1370), die ge- 9763892. Graf Johann I. von Saarbrücken gen ihn einen Kreuzzug ausriefen. Er kämpfte nach Steinlin stammt er aus der 1. Ehe seines auch gegen Kaiser Karl IV. (regierte 1346-1378), Vaters, ich halte dies für unwahrscheinlich der ihn seiner Lehen für verlustig erklärte. Er 9764022. Oyst II. von Elsloo bemühte sich nach dem Tod seines Bruder um Herr zu Elsloo und Wildenburg, 1337 Herr zu die alleinige Macht im Staat, wurde aber 1385 Kessenich von seinem jungen Neffen und Schwiegersohn 9764070. Markgraf Friedrich II. der Ernsthafte von Meis- Gian Galeazzo Visconti getötet. Bernabò Vis- sen conti war seit 1350 mit Beatrice della Scala († 18. Friedrich II. der Ernsthafte (* 30. November Juni 1384) verheiratet, der Tochter des Mastino 1310 in Gotha; † 18. November 1349 auf der II. della Scala von Verona. Das Paar hinterließ Wartburg), auch der Magere genannt, war keine gemeinsamen Kinder, und damit auch Landgraf von Thüringen und Markgraf von keine legitimen Erben für Bernabos Anteil. Meißen. Er wurde 1310 als Sohn Friedrich des Tatsächlich aber war Bernabò Visconti Vater Freidigen (d. i. der Gebissene) und der Elisa- einer ganzen Reihe von unehelichen Kindern, beth von Arnshaugk geboren. 1323 trat er als und die Ehen, die er für sie schloss, geben einen Alleinerbe unter Vormundschaft seiner Mut- Eindruck davon, welche Macht die Visconti zu ter die Nachfolge seines verstorbenen Vaters in der Zeit in Italien darstellten. Aus Deutschland der Markgrafschaft Meißen und der Landgraf- heirateten drei Wittelsbacher Herzöge illegiti- schaft Thüringen an. Nachdem er 1329 mündig me Töchter des Bernabò, ein Herzog von Öster- geworden war, hatte er vieljährige Kämpfe mit reich aus der Familie der Habsburger und ein den Vasallen und Nachbarn zu bestehen, na- Graf von Württemberg, und die Vermählung mentlich den Grafen von Weimar-Orlamünde mit den normalerweise als Bastarden gekenn- und den Grafen von Schwarzburg (Thüringer zeichneten Italienerinnen hat in keinem Fall zu Grafenkrieg 1342-1345). Nach dem Tod Kaiser dynastischen Problemen geführt. Tatsächlich Ludwigs, des Bayern, suchte ihn die bayrische sind diese Töchter des Bernabò Visconti zu ei- Partei zur Annahme der deutschen Krone zu nem großen Teil dafür verantwortlich zu ma- bewegen, jedoch misstraute er dem Wankelmut chen, dass die Renaissance ihre ersten Fühler seiner Wähler und lehnte solches Ansinnen zu- nach Deutschland ausstreckte. . (Quelle: Wiki- gunsten Karls IV. von Luxemburg ab. Friedrich pedia.de) II. beschränkte sich darauf, seine Herrschaft zu 9764170. Graf Eberhard III. der Greiner von Württem- konsolidieren und gegen die von Karl IV. ausge- berg hende Gefahr zu verteidigen. Bei einem Treffen lag mit den schwäbischen Reichsstädten in 1348 in Bautzen erkannten beide die bestehen- Fehde und besiegte nach jahrelangen Kämpfen den Besitzstände an. Friedrich starb am 18. No- in der Schlacht von Döffingen (26.8.1388) den vember 1349 auf der Wartburg. Aus seiner Ehe Schwäbischen Städtebund. Wegen seiner zahl- mit Mathilde (1309-1346), der Tochter von Kai- reichen Fehden erhielt E. den Beinamen der ser Ludwig dem Bayern, die er 1328 zu Nürn- Greiner (= der Zänker) berg geheiratet hatte, entstammen neun Kinder. 9764184. Pfalzgraf Ruprecht II. bei Rhein Kurfürst von 9764088. Graf Ulrich IV. von Württemberg der Pfalz hängt einem sinnentleerten Rittertum an, ist Ruprecht II., der Harte oder der Ernste (* 12. ein bedenkenloser Fehdehahn und gerät we- Mai 1325 in Amberg; † 6. Januar 1398) war Kur- gen seiner ständigen Eigenwilligkeit gegen den fürst von der Pfalz (1390-1398). Seine Eltern wa- Vater und provoziert als Gegner der Städte 1377 ren Pfalzgraf Adolf der Redliche und Irmgard die Schlacht bei Reutlingen (verloren); wird von Oettingen. Nach der ersten pfälzischen zeitweise Führer des Löwenbundes in Bayern; Teilung am 13. Februar 1338 erhielt Ruprechts fällt siegreich in der Schlacht bei Döffingen Onkel Rudolf I. einen Teil, Ruprecht II. den 9764090. Barnabò I. (Barnabas) Visconti zweiten Teil zugewiesen. 1345 heiratete er Beat- berüchtigter Tyrann, Signoredi Bergamo, Bres- rix von Sizilien und Aragon. Nach dem Tod sei- cia, Cremona, Soncino, Lunato e Valcamonica nes Onkels, Kurfürst Ruprecht I., 1390 erklärte 1354, Signore di Lodi, Bologna, Pontremoli e er sich 1394 im Einverständnis König Wenzels Parma 1355, co-Signore di Milano (1349-85) ; zum Kurfürsten. 1391 vertrieb Ruprecht Juden Bernabò Visconti (* 1319; † 19. Dezember 1385) und Hetärer aus der Pfalz, beschlagnahmte den aus der Familie Visconti war der älteste Sohn gesamten Besitz und vermachte ihn der Univer- des Stefano Visconti. Bei der Aufteilung des sität Heidelberg. 1395 erließ er die so genannte Herrschaftsgebiets der Familie nach dem Tod Rupertinische Konstitution, welche den Zu- des Kardinals Giovanni Visconti 1354 bekam sammenhalt der Teile der Pfalz sichern sollte. 248 Anmerkungen Dadurch wurde unter anderen die ehemalige scher Rat freie Reichsstadt Neckargemünd in die Kur- 9764456. Herzog Albrecht III. mit dem Zopfe von Öster- pfalz eingegliedert. Ruprecht liegt im Zisterzi- reich enserkloster Schönau bei Heidelberg begraben. Albrecht III. (* die Angaben schwanken zwi- 9764191. Mahaut de Boulogne schen 1349 und 1350 in Wien; † 29. August 1395 nicht in WW-Person Version 10 auf Schloss Laxenburg), genannt Albrecht mit 9764210. Graf Friedrich III. von Berg s‘Heerenberg dem Zopf, war Herzog von Österreich (reg. von Ultimus Familiae 1365-95) und stammt aus dem Geschlecht der 9764230. Conrad I. Landschad von Steinach Habsburger. Albrecht III. wurde am 9. Septem- 1349 Edelknabe, 1358 Ritter, 1353 Viztum zu ber 1349 oder 1350 als Sohn Herzog Albrechts II. Neustadt und dessen Gemahlin Johanna von Pfirt (Toch- 9764231. Margarete von Hirschhorn ter des Grafen Ulrich III.) geboren. Diese Ehe Nach Humbracht Tafel 2 ist sie eine Tochter von war 15 Jahre kinderlos, aber schließlich ent- Engelhard I. sprangen ihr 4 Söhne und zwei Töchter. 9764286. Arnold II. von Bärenfels Bezüglich seiner Nachfolge hat Albrecht der II. Ritter, Herr zu Steinegg, Arisdorf, Binningen schon 1355 eine habsburgische Hausordnung und Bärenfels bei Aesch; Inhaber von Lehen erlassen, wonach die Söhne gemeinsam und der Grafen von Tierstein. Der Bischof von Basel gleichberechtigt die Regierungsgeschäfte füh- verlieh 1377 ihm und seinem Bruder Lütold (ge- ren müssen. Als er am 20. Juli 1358 verstarb fallen bei Sempach zusammen mit den weiteren übernahm aufgrund der Minderjährigkeit der Brüdern Werner und Adelbert) das Schenken- drei jüngeren Söhne der älteste, Rudolf IV. allei- amt als Erblehen. Er wurde wegen Unterstüt- ne die Regierung. 1364 entschloss sich dieser, zung des Basler Gegenbischofs 1384-1394 aus die sogenannte Rudolfinische Hausordnung zu Basel verbannt. Bürgermeister zu Basel 1395- erlassen, wonach die habsburgischen Länder 1408, 1411 und 1413. gemeinsamer Besitz aller Brüder seien. Ein Do- 9764287. Ursula von Hirzbach kument, das die Unterschriften aller drei Brü- 1407 als Hexe angeschuldigt und aus Basel aus- der zeigt (der zweitälteste, Friedrich III., ver- gewiesen. starb schon 1362) ist der berühmte 9764420. Leutold II. von Stadeck Gründungsbrief der Wiener Universität 1365. Der Sohn Hartnids II. Leutold II. (+1367) setz- Schon wenige Monate später aber verstarb Ru- te das Geschlecht fort. Über ihn wissen wir dolf IV. überraschend 28-jährig und die zwei Wichtiges aus der Totenklage des Lehr- und Brüder Albrecht III. (15 oder 16 Jahre alt) und Wappendichters Peter Suchenwirt. Hiernach Leopold III. (14 Jahre alt) teilten sich die Regie- stand Leutold im Kriegsdienst Herzog Ottos rungsgeschäfte. Die formelle Belehnung erfolg- und König Ludwigs von Ungarn. Es ging um te durch Kaiser Karl IV. Aufgrund des höheren die Kämpfe nach 1335 um die Kärntner Nach- Alters kam Albrecht III. die führende Rolle in folge zwischen Habsburg und König Johann der gemeinsamen Regierungstätigkeit zu, was von Böhmen. Auch 1351 kämpfte Leutold als bei den überlieferten Unterschieden im Natu- Verbündeter der Herren von Walsee und von rell der beiden Brüder, Albrecht wird als beson- Puchheim gegen die böhmischen Rosenberger nen, Leopold hingegen als ehrgeizig und ta- von Neuhaus. Anschließend eilte er Herzog tendurstig beschrieben bald zu immer größeren Albrecht II. zu Hilfe, der Zürich seit Sommer Spannungen führte. 1373 teilten sie die Verwal- 1351 belagerte. Unter Rudolf IV. wurde er 1360 tung der Besitztümer fix unter sich auf. Schließ- Landeshauptmann von Krain und löste damit lich wurde, wohl auch um einen offenen Kampf Konrad von Auffenstein ab. 1361 ist er schon zu verhindern sowohl die Regierung als auch Landmarschall von Österreich (Urkunde, in der Besitz der habsburgischen Länderreien ge- der die Schaunberger die Landesoberhoheit der teilt: Im 1379 geschlossenen Neuberger Tei- Habsburger anerkennen(?)). 1362 bis 1363/64 lungsvertrag (benannt nach dem, nun verfalle- war er steirischer Landeshauptmann. Er starb nen Kloster Neuberg im Mürztal) erhielt 1367. Suchenwirt rühmte an ihm außer ritterli- Albrecht III. für sich das eigentliche Österreich cher Tapferkeit und standesgemäßem Frauen- ob und unter der Enns (ohne die Gegend von dienst Klugheit im Rat, den er bereitwillig allen Wiener Neustadt) inklusive dem Salzkammer- gewährte, Treue gegen die Herrschaft ohne fal- gut, während Leopold die Steiermark, Kärnten, schen Höflingssinn und Freigebigkeit. (Quelle: Tirol und die schwäbischen Besitzungen be- Wikipedia) kam. Damit war auch die Teilung der Habsbur- 9764432. Rudotto von Liechtenstein ger in eine Albertinische und eine Leopoldini- Herr zu Murau und Seltenheim, 1368 zu Tref- sche Linie fixiert. Leopold III. fiel unerwartet fen, Pfandherr von Dürnstein, Erbkämmerer im Jahre 1386 in der aufsehenerregenden von Steiermark, 1371 Erblandmarschall von Schlacht bei Sempach: Das nach klassisch mit- Kärnten, Hptm. von Friesach, 1354/5 Hptm. v. telalterlichen Mustern operierende Ritterheer Krain und Windischer Mark, hzgl.-österreichi- der Habsburger, daß sich hauptsächlich auf die Anmerkungen 249 starke Kavallerie stützte, wurde von der taktisch Erfolg und führte für die Habsburger 1386 zur klug geführten eidgenössischen Infanterie ver- oben erwähnten Katastrophe von Sempach. Al- nichtend geschlagen. Von da an verwaltete Alb- brecht III. versuchte die verlorengegangene recht III. als Vormund für die minderjährigen Machtposition im heutigen Südwestdeutsch- Kinder Leopolds bis zu seinem Tode alle habs- land wiederzugewinnen, was auch diesem eine burgischen Gebiete alleine. Im Sinne mittelal- große Niederlage einbrachte: 1388 Schlacht bei terlicher Heiratspolitik verehelicht sich Alb- Näfels. Albrecht III. war 1389 zu einem sieben- recht sich 1366 mit der damals erst achtjährigen jährigen Waffenstillstand mit entsprechenden Elisabeth von Luxemburg, der Tochter des Gebietsverlusten gezwungen, was gleichzeitig Deutschen Kaises und Böhmischen Königs einer Anerkennung der Eidgenossen entspricht. Karl IV. Gleichzeitig wurden ein Erbeinigungs- Der Waffenstillstand wurde vor Auslaufen um vertrag mit den Luxenburgern geschlossen. Eli- zwanzig Jahre verlängert. Im Zuge der schwe- sabeth verstarb 1373 im 16. Lebensjahr kinder- ren Auseinandersetzungen im Deutschen Reich los. 1375 fand die Hochzeit mit Beatrix von um den unfähigen und glücklosen Kaiser Wen- Zollern (*1362, †10. Juni 1414), Tochter von zel IV. werden Albrecht Ambitionen selbst auf Friedrich V., Burggraf von Nürnberg statt. 1377 den Kaisertron zu steigen nachgesagt. Er starb gebar ihm diese seinen einzigen Sohn, Albrecht mitten in den Vorbereitungen eines gemeinsa- IV.. Beatrix überlebte ihren Mann um viele Jah- men Kriegszuges mit Jobst von Mähren und re und verbrachte ihre Witwenjahre vor allem dem ungarischen Königs Sigismund gegen in Perchtholdsdorf bei Wien, wo sie auch ver- Wenzel. Trotz der oft drückenden finanziellen starb. Vor allem die ersten Jahren der gemeinsa- Lage aufgrund der Kriegszüge und der schwe- men Regierungstätigkeit der jungen Brüder ren Zeit der geschwisterlichen Streitigkeiten gilt waren von einer Reihe kriegerischer Auseinan- seine Regierung als wohltätig für das Land. Was dersetzungen überschattet. So fielen 1368 die den Ausbau der Infrastruktur betrifft orientier- Bayern in Tirol ein, konnten zwar zurückge- te er sich wie sein Bruder und Vorgänger Ru- schlagen werden, doch auf den Großteil ihrer dolf IV. an Prag, das unter Kaiser Karl IV. sein Gebietsansprüche verzichteten sie erst 1369 goldenes Zeitalter erlebte. Erwähnt sei auch nach höheren Zahlungen (Frieden von Schär- noch seine enge Beziehung zu Ungarn, was er ding). Ebenfalls durch das Zahlen einer höhe- dadurch ausdrückte, daß er sein Haar nach der ren Geldsumme konnte 1368 Freiburg erwor- speziellen Art des ungarischen Zopfordens ben werden. Österreich versuchte Triest in trug. Albrecht umgab sich mit einem Kreis von seinen Besitz zu bringen, was 1369 bis 1370 zu Wissenschaftlern und Künstlern. Aber auch er einem Krieg mit Venedig führte und nicht ge- selbst war ein Gelehrter, insbesondere ein tüch- lang. 1382 stellte sich Triest freiwillig unter ös- tiger Mathematiker, außerdem Astrologe. Er terreichische Herrschaft und blieb es bis 1919. veranlasste die Übersetzungen mehrerer latei- Ebenfalls in Oberitalien fand von 1373 bis 1378 nischer Werke in die deutsche Sprache und das eine Auseinandersetzung statt, in die mehrere älteste für die Nationalbibliothek nachweisbare Staaten (Österreich, Carrara, Ungarn und Ve- Buch (ein 1368 geschriebenes Evangeliar mit nedig) in wechselnden Allianzen verwickelt wertvollen Buchmalereien) stammt aus seinem waren. Die Habsburger erreichten unter hohen Besitz. Auch das umfangreichste österreichi- Kosten nur sehr geringe Gebietsgewinnen. sche Geschichtswerk dieses Jahrhunderts (1394 Glücklicher fügte sich die Situation in der Ge- von Leopold Steinreuter verfasst), wurde von gend der Windischen Mark und Istrien: Die ihm initiiert und bestimmte noch viel später Görzer Linie der Meinhardinger starb 1374 aus das Geschichtsbild im Lande. Albrecht setzte und ensprechend dem bestehenden Erbvertrag den von Rudolf IV. begonnenen Ausbau des erstreckte sich das Herrschaftsgebiet der Habs- Stephansdomes fort. Von größter Bedeutung ist burger nun bis zur Adria. Als besonderes Un- sein Engagement für die Erweiterung und Er- ternehmen, sei der im Jahr 1377 unternomme haltung der 1365 gegründeten Universität: Nur Kriegszug Albrecht III. in die Gegend des spä- wenige Monate nach dem Rudolf IV. die Alma teren Preußens gegen die heidnischen Litauer Mater Rudolphina gegründet hatte verstarb er. und Samogitier erwähnt, der wohl hauptsäch- Fast kam der von Albrecht veranlasste Stiftbrief lich der Ehre wegen geführt wurde. Leopold von 1384 einer Neugründung gleich. So erreich- erwarb 1375 durch Kauf die Grafschaft Mont- te er im selben Jahr die Bewilligung Papst Ur- fort-Feldkirch und den Großteil des Bregenzer- bans VI. zur Gründung der theologischen Fa- waldes und legte damit den Grundstein zur Zu- kultät, ohne der die Universität nicht als gehörigkeit des heutigen Vorarlbergs zu vollwertig betrachtet werden konnte. Und Alb- Österreich. Als er noch weitere Gebiete am recht stiftete 1385 mit dem Herzogskolleg, dem Oberrhein und in Schwaben kaufte erhoben „Collegium ducale“ das erste eigentliche Uni- sich die dortigen Städte (1379 und 1381). Erst ein versitätsgebäude. Die Universität Wien war da- Bündnis mit Schweizer Städten (Luzern und mals mit insgesamt mehr als 3600 Inskribierten Zürich) brachte ihnen dann den gewünschten von 1377 bis Ende des Jahrhunderts ein Zent- 250 Anmerkungen rum der Wissenschaft mit Ausstrahlung in den keineswegs frei von Spannungen, was teilweise gesamten osteuropäischen Raum. Albrecht wohl auch auf die Auseinandersetzung zwi- nützt die, wegen des großen Schismas ausge- schen Karls Eltern zurückzuführen ist, aber brochenen Konflike an der Pariser Universität, auch auf die unterschiedlichen Charaktere. Jo- um namhafte Professoren nach Wien zu beru- hann galt als ein ritterlicher und verwegener fen, daneben wurden renommierte Kräfte auch Charakter, wobei Karl eher als nachdenklicher aus Süddeutschland und Ungarn angeworben. und dem Turnier (außer in seiner Jugend) ab- Albrecht erreichte innenpolitisch eine deutliche geneigter Mensch wirkte. Karl verfasste auch Stärkung der Stellung des Landesfürsten und eine Autobiographie, die jedoch nicht sein ge- trug damit wesentlich zur Staatswerdung Ös- samtes Leben, sondern nur seine Kindheits- terreichs bei. In diesem Zusammenhang ist die und Jugendjahre abdeckt; aus dieser Autobio- Schaunberger Fehde erwähnenswert: Lokale graphie erfahren wir jedenfalls, dass er fünf Grafen wollten eigene Herrschergewalt auf ih- Sprachen beherrscht habe (Latein, Deutsch, rem Territorium erlangen, was Herzog Albrecht Tschechisch, Französisch und Italienisch). 1333 verhinderte. Dadurch wurde das Land ob der kehrte Karl nach Böhmen zurück und wurde Enns (heutiges Oberösterreich) bis zum Haus- 1334 mit der Markgrafschaft Mähren belehnt. ruck ausgedehnt. Die Burg in Laxenburg bei Im Konflikt mit den einflussreichen Baronen Wien wurde schon von seinem Vater erworben und seinem Vater konnte er sich weitgehend und von Albrecht III. zum Jagtschloss ausge- behaupten. 1335 war er am Vertragsabschluss baut, wo er am 29. August 1395 starb. Albrechts zwischen dem Königreich Böhmen mit Polen letzte Ruhestätte ist die Herzogsgruft im Wie- und Ungarn beteiligt (es war dabei um die ner Stephansdom. Sein Nachfolger als Herzog Thronansprüche der böhmischen Krone auf die von Österreich wurde sein Sohn Albrecht IV., beiden Reiche gegangen) und unterstützte sei- der die Regierungstätigkeit aber rasch mit sei- nen Vater auch auf dem Kreuzzug gegen Litau- nen Cousins aus der Leopoldinischen Linie teil- en (1336/37). Am 8. Juni 1341 übertrug Johann, te. Die von Albrecht III. gegründete Albertini- aufgrund seiner Erblindung, Karl die Adminis- sche Linie des Hauses Habsburg erlosch 1457 tration über das Königreich; bald darauf zog mit dem Tod von Ladislaus Postumus. (Quelle: sich Johann faktisch völlig aus der Regierung Wikipedia.de) zurück. Im selben Zeitraum spitzte sich der 9764460. Kaiser Karl IV. Konflikt zwischen Ludwig dem Bayern und sei- Karl IV. (* 14. Mai 1316 in Prag; † 29. November nen Gegnern im Reich immer mehr zu. Papst 1378 ebenda) war römisch-deutscher König (ab Klemens VI., ein Jugendfreund Karls, förderte 1346), König von Böhmen (ab 1347) und rö- die Opposition, und so wurde Karl, unterstützt misch-deutscher Kaiser (ab 1355). Er stammte von seinem Großonkel Balduin von Trier, ei- aus dem Geschlecht der Luxemburger und gilt nem der bedeutendsten Reichspolitiker des 14. allgemein als der bedeutendste Kaiser des Spät- Jahrhunderts, schließlich als Gegenkönig zu mittelalters sowie als einer der bedeutendsten Ludwig aufgestellt und am 26. November 1346 europäischen Herrscher jener Zeit. Karl IV., ge- in Bonn zum König gekrönt. Nach Erhalt der tauft auf den Namen Wenzel, war der Sohn von Approbation, um die Karl nicht gebeten hatte, Johann von Luxemburg (auch bekannt als Jo- ließ er sich am 17. Juni 1349 noch einmal in hann der Blinde), des Königs von Böhmen Frankfurt am Main wählen. Bereits im August (1311-1346), und seiner dem Przemyslidenge- 1346 war Karls Vater Johann in der Schlacht von schlecht entstammenden Gattin Elisabeth, der Crécy gefallen, an der auch Karl teilgenommen zweitältesten Tochter des Königs Wenzel II. Pr- hatte; Karl hatte sich jedoch frühzeitig und un- zemysl. Die Luxemburger unterhielten seit lan- ter nicht geklärten Umständen zurückgezogen. ger Zeit gute Kontakte zum französischen Hof, Am 2. September 1347 folgte er seinem Vater als so dass es der französische König Karl IV. war, König von Böhmen nach. Ludwig der Bayer der ihm s einen Taufnamen gab. In Paris erhielt starb bald darauf, so dass ein offener Konflikt Karl denn auch eine umfassende und für die verhindert wurde. Nun jedoch wurde Günther damalige Zeit keineswegs selbstverständliche von Schwarzburg zum Gegenkönig Karls erho- Erziehung (ca. 1323-30). 1331 begab er sich nach ben (1349). Karl konnte sich gegen Günther von Italien, wo sein Vater Johann weitreichende Schwarzburg rasch durchsetzen. Noch im Mai Pläne verfolgte. Hier nahm Karl auch zum ers- 1349 verzichtete der schwache Gegenkönig in ten Mal selbständige Amtshandlungen vor, einem Vertrag auf seinen Titel und starb bald auch wenn das Vorhaben seines Vaters, in Obe- darauf. Nachdem Karl seine Gegner durch ein ritalien einen luxemburgischen Herrschafts- Heiratsbündnis mit dem Pfalzgrafen am Rhein komplex zu errichten, 1333 vor allem aufgrund und dem falschen Woldemar (einem angeblich der Opposition einiger mächtiger italienischer überlebenden Mitglied der Herrscherfamilie Stadtstaaten und des Königreichs Neapel schei- der Askanier, der die Wittelsbacher in der Mark terte. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn Brandenburg unter Druck setzte) empfindlich muss als ambivalent bezeichnet werden. Es war geschwächt hatte, kam es zu einer Verständi- Anmerkungen 251 gung: mit den Habsburgern 1348 und mit den Denn Karl gab sich mit der Kaiserkrone zufrie- Wittelsbachern 1350. Nun konnte Karl darange- den. Er zog Gelder der Kommunen ein und ver- hen, seine Herrschaft zu festigen. Gleichzeitig gab dafür Privilegien, mischte sich sonst jedoch erreichte die Pestwelle ihren Höhepunkt. Die nicht weiter in die italienischen Angelegenhei- auch Schwarzer Tod genannte Epidemie entvöl- ten ein; dafür wurde sein Verhalten als das eines kerte ganze Landstriche, deren Einwohner- Kaufmanns bezeichnet (siehe Matteo Villani schaft teilweise um mehr als ein Drittel zurück- und Petrarca). Karl gab damit die universale ging und die verzweifelten Menschen nach der Politik seines Großvaters Heinrich VII. zu Ursache suchten. Der völlig unsinnigen Be- Gunsten einer auf die Hausmacht gestützten hauptung, die Juden hätten Brunnen vergiftet, Reichspolitik auf. Allerdings erreichte er die wurde oft Glauben geschenkt und nun instru- Anerkennung seiner Stellung als Kaiser durch mentalisiert. Während der Judenpogrome in Florenz und Mailand und gab in Italien auch Deutschland 1349 machte sich Karl mindestens keine Reichsrechte auf. Im Westen tat Karl der Mitwisserschaft schuldig: Um seine Schul- kaum etwas, um der dortigen Expansionspoli- den zu tilgen, verpfändete Karl das königliche tik des Königreichs Frankreich, mit dessen Kö- Judenregal, u.a. an Frankfurt am Main. Es wur- nigshof er gute Beziehungen pflegte, entgegen de gar geregelt, was mit dem Besitz von Juden zu wirken. Im Gegenteil: Trotz seiner Krönung zu geschehen habe, falls „die Juden daselbst in Arles 1365 entließ er Avignon aus der Lehns- nächstens erschlagen“ würden (Frankfurter Ur- herrschaft des Imperiums und gab 1378 das kunden vom 23., 25., 27. und 28. Juni 1349, bezo- Reichsvikariat im Königreich Burgund (Arelat) gen auf Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber preis, wohl um so ungestört von äußeren Ein- und Frankfurt am Main). Obwohl er in seinem mischungen seine Reichspolitik betreiben zu Herrschaftsbereich die Juden effektiv schützen können. Dennoch wurde dadurch dem Vor- konnte, wirft dieses Ereignis viele Fragen be- dringen Frankreichs Vorschub geleistet, auch züglich Karls Charakter auf. Besonders, da Karl wenn er 1361 Genf und Savoyen aus dem König- sonst immer bestrebt war, das Bild eines ge- reich Burgund löste und direkt ins hl. röm. rechten christlichen Herrschers zu vermitteln. Reich deutscher Nation integrierte. 1354 war Dabei verstieß nämlich die Duldung der Morde Karls Onkel Balduin von Trier verstorben, der auch gegen das damalige Rechtsverständnis, da sich als die wichtigste Stütze des Kaisers im die Juden unter dem direkten Schutz des König Westen erwiesen hatte. Der wohl folgenreichste standen und dafür auch Zahlungen leisteten. Es Schritt in Karls Regierung, die Verabschiedung zeigte sich, dass Karl oft mehr nach Zweckmä- der Goldenen Bulle 1356, war denn erst nach ßigkeiten handelte, wobei er sich mit seinem schwierigen Verhandlungen möglich. Die Bulle Verhalten die Loyalität vieler Städte sicherte, regelte unter anderem das Wahlverfahren des die in die Judenpogrome verwickelt waren. römisch-deutschen Königs und setzte die An- 1354-55 zog Karl, dessen Kommen Cola di Rien- zahl und Namen der Kurfürsten fest. So wurde zo, der einige Zeit in Prag geweilt hatte, immer sie zum „Grundgesetz“ des Reichs bis zu sei- wieder angemahnt hatte, mit einem nur kleinen nem Untergang 1806. Es ist in der Forschung Heer nach Italien. Er ließ sich mit der eisernen allerdings strittig, ob Karl damit einen Erfolg Krone der Lombardei krönen. Seine Kaiserkrö- verbuchen konnte, oder ob es nicht eher ein Er- nung wurde in Rom am 5. April 1355 von einem folg der Kurfürsten war, die damit Karls Bestre- von Papst Innozenz VI. beauftragten Kardinal bungen zu einem hegemonialen Königtum ei- vorgenommen. Bereits wenig später verließ er nen Riegel vorschoben. Karls ältester Sohn Italien wieder, ohne sich um die Ordnung der Wenzel, der bereits seit 1363 König von Böhmen dortigen Verhältnisse bemüht zu haben, wenn war, wurde noch zu Lebzeiten Karls am 10. Juni er auch durch die Zahlungen zahlreicher Kom- 1376 zum römisch-deutschen König gewählt. munen finanziellen Gewinn aus dem Romzug Die Goldene Bulle sah dies zwar nicht vor, ver- ziehen konnte und die Kaiserkrönung wenigs- bot es aber auch nicht, so dass Karl durch eine tens ohne Blutvergießen erreicht hatte. Den- recht geschickte Politik die Wahl seines Sohnes noch trug sein Verhalten gegenüber dem Papst- durchsetzten konnte, wobei er sich die Stim- tum dazu bei, dass er von Wilhelm von Ockham men der anderen Kurfürsten jedoch mit einer als „Pfaffenkönig“ (rex clericorum) bezeichnet extrem hohen Geldsumme erkaufen musste. Im wurde, was so sicherlich falsch ist, aber doch Norden wurde Karl auf die Hanse aufmerksam bezeichnend für Karls kuriale Politik war, die und besuchte als erster römisch-deutscher Kö- sehr auf Einvernehmen mit dem Papst setzte. nig seit Friedrich I. 1375 die Stadt Lübeck. Eine Karls erster Italienzug hatte ebenso wie der wichtige Rolle in Karls Politik spielte auch die zweite Italienzug 1368-69 (bei dem er mit Papst Stadt Nürnberg, mit der der Kaiser eng zusam- Urban V. kooperierte, von dem er sich eine menarbeitete (siehe auch die Förderung der Rückkehr des Papsttums von Avignon nach Hohenzollern). Dabei hatte Karl u.a. das Ziel, Rom erhoffte) wenig Bedeutung. Seine Italien- eine in dieser Region gelegene „Reichsland- politik war im Großen und Ganzen ineffektiv. schaft“ zu errichten (so genanntes Neuböh- 252 Anmerkungen men). Im Osten verfolgte Karl im Hinblick auf gründet (er hatte allein zur Sicherstellung sei- Polen und Ungarn hausmachtpolitische Ziele ner Wahl zum römisch-deutschen König eine (siehe unten). Karl starb im gleichen Jahr, in enorme Summe aufbringen müssen), teils auch dem sich auch das abendländische Schisma er- durch seine dynastische Politik. Von nun an eignete (1378). Der Kaiser, der persönlich war jeder nachfolgende König auf seine Haus- fromm war und immer versucht hatte, im Ein- macht angewiesen. Das Haus Luxemburg war klang mit dem Papst zu regieren, konnte nichts nun fast unangreifbar geworden. Doch sollte mehr unternehmen, um diese Kirchenspaltung sich dies für seinen Sohn Sigismund als schwere zu verhindern, entschied sich aber für den rö- Hypothek erweisen, da er außerhalb des Lux- mischen Papst. Als 1344 das Pra ger Bistum emburger Einflußgebiets über keine nennens- zum Erzbistum erhoben wurde, leitete Karl den werte Hausmacht und keine größeren Reichs- Baubeginn des gotischen St. Veitsdoms (kate- güter verfügte. Karl bestimmte zudem, dass drála sv. Víta, Václava und Vojtcha) ein. Für die seine Söhne und Verwandten nach seinem sichere Aufbewahrung der königlichen und Tode aus dem Hausmachtskomplex versorgt kaiserlichen Insignien ließ er die Burg Karlštejn werden sollten, womit die von Karl geschaffene bauen. Die umf angreiche Bautätigkeit in seiner Machtstellung letztendlich wieder verloren Residenz machte Prag zur Goldenen Stadt. Da- ging. (Quelle. Wikipedia.de 24.10.06) von zeugt vor allem die Karlsbrücke über die 9764513. Marguerite de Bourgogne Moldau. 1348 gründete Karl die erste mitteleu- de Chemilly, de Montaigu, d‘Amance, de Fon- ropäische Universität, die Karls-Universität tenoy-le-Chateau, de Scey-sur-Saone, de (Karlova univerzita). Prag wurde von ihm zu Fondremand, de Chissey, de Liesle, de Buffard einem der wichtigsten geistigen und kulturellen 9764596. Herzog Stephan II. mit der Hafte von Bay- Zentren seiner Zeit ausgebaut und zur de facto ern-Landshut Haupt- und Residenzstadt des Heiligen Römi- Herzog Stephan II. von Bayern (* 1319; † 1375 schen Reiches (Praga Caput Regni: Prag Haupt- in Landshut) war seit 1347 Herzog von Bayern. stadt des Reiches lautet eine Inschrift am Alt- Er war der zweite Sohn von Kaiser Ludwig IV. städter Rathaus); weiterhin von Bedeutung dem Bayern aus seiner ersten Ehe mit Beatrix waren jedoch Frankfurt am Main und Nürn- von Schlesien-Glogau. Nach dem Tod Lud- berg. Seine Kanzlei war vorbildlich für die spä- wigs des Bayern wurden die wittelsbachischen tere Weiterentwicklung der deutschen Sprache Länder im Landsberger Vertrag unter seinen und stellte einen wichtigen Schritt zur Verbes- Söhnen aufgeteilt. Stephan II. regierte zunächst serung der nur rudimentären kaiserlichen Ver- 1349 bis 1353 zusammen mit seine beiden Halb- waltung dar. Allerdings scheiterte Karl mit sei- brüdern Wilhelm I. und Albrecht I. in Strau- nem Landfrieden (Maiestas Carolina) 1355 am bing-Holland und Niederbayern-Landshut, Widerstand des einheimischen Adels. In seine seit dem Regensburger Vertrag 1353 nur noch Regierungszeit fällt auch die endgültige Ein- in Niederbayern-Landshut. Nach der vorüber- gliederung Schlesiens in den böhmischen Herr- gehenden Aussöhnung mit Karl IV., der den schaftsverband mit dem Vertrag von Namslau Wittelsbachern alle Reichslehen bestätigt hat- 1348, für die sein Vater die Voraussetzungen te, nahm Stephan 1354 am Italienzug Karls teil, geschaffen hatte. Im Gegenzug erhielt der pol- zerstritt sich mit ihm aber wieder, als 1356 mit nische König Kasimir der Große Masowien als der Goldene Bulle Bayerns Rechte auf die Kur persönliches Lehen. Karls Heirat mit Elisabeth, übergangen wurden. Als 1363 sein Neffe Mein- einer Enkelin Kasimirs, 1363 sollte den alten hard, der Sohn seines Bruder Ludwig V. starb, böhmisch-polnischen Konflikt vorerst beile- folgte Stephan auch in Oberbayern nach und gen. Karl war ohne Zweifel der erfolgreichste marschierte in Tirol ein, gab es aber 1369 im Hausmachtpolitiker des Spätmittelalters. Es Frieden von Schärding den Habsburgern gegen wurde auch die böhmische Oberhoheit über eine hohe Entschädigung preis. Der Streit mit Schlesien (endgültig 1368) und die Niederlau- seinem Halbbruder Ludwig VI. dem Römer um sitz (Kauf 1367) gesichert. 1373 erhielt er die vol- das bayerische Erbe Meinhards führte schließ- le Verfügungsgewalt über die Mark Branden- lich zum Verlust der Mark Brandenburg für burg und damit eine zweite Kurwürde für sein die Wittelsbacher im Jahre 1373, da Ludwig VI. Haus. Die Hochzeit seines Sohnes Sigismund daraufhin seine Brüder enterbte und eine Erb- mit der Erbin König Ludwigs I. von Ungarn verbrüderung mit Karl IV. schloss. Gleichwohl (Verlobung 1372) sicherte den Luxemburgern erkannte Stephan später den aus Brandenburg auch dieses Königreich. Der erhoffte Erwerb heimgekehrten Bruder Otto V. als Mitregen- Polens gelang jedoch nicht. Um seine Haus- ten in Bayern an. Seine Söhne Stephan III. und macht zu stärken, scheute sich Karl nicht, Friedrich sowie sein Enkel Ernst vermählten Reichsgüter zu verpfänden oder gar Reichs- sich mit Töchtern des Mailänder Stadtherrn rechte aufzugeben, wie im Westen Burgund Bernabo Visconti, mit dem sich Stephan be- (siehe oben). Karls Verpfändungspolitik war reits im Streit um Tirol verbündet hatte. Nach teils durch seinen chronischen Geldmangel be- Stephans Tod 1375 regierten seine drei Söhne Anmerkungen 253 zunächst gemeinsam, teilten jedoch später das Gebietsverlusten und Lösegeldzahlungen ab- Herrschaftsgebiet Stephans in die Linien Mün- zuschließen. Nach der Heimkehr Kg. Johanns chen, Landshut und Ingolstadt. Ihre späteren wieder ins zweite Glied zurückgedrängt, wur- Versuche, Tirol für die Wittelsbacher zurück- de Karl anläßlich der freiwilligen Rückkehr des zugewinnen scheiterten. Stephan wurde in der Vaters nach London (Januar 1364) erneut zum Frauenkirche in München beigesetzt. (Quelle: Regenten ernannt und erhielt nach dem Tod Jo- Wikipedia.de) hanns (8. April 1364) den Thron.rwüstung; der 9764605. Richza von Homburg Kampf, den Karl V. durch seinen Heerführer In ES VIII (129) nicht erwähnt Bertrand Du Guesclin gegen Karl von Navarra 9764666. Dietrich IV. von Broich (Cocherel) und die von den Engländern unter- Ritter, 1365 bergischer Amtmann zu Anger- stützten MONTFORT in der Bretagne führte, mund endete zwar mit Friedensschlüssen (1365,1366), 9764775. Isabelle von Looz doch war damit das Problem der im Lande Dame d‘Agimont, de Givet, d‘Ayschove, de He- stehenden Kompanien nicht gelöst. Um diese rimez et de Brigelette Söldnerverbände aus dem Gebiet des Königrei- 9764785. Jeanne Fretel ches zu entfernen, setzte er sie unter Du Guesc- Erbin von Humbertcourt lin in Kastilien ein (1366-1369), bis sie mit der 9764822. Jean I. de Barbancon Wiederaufnahme des Kampfes gegen England Sn. de Jeumont et de Merlemont neue Betätigung fanden. Der infolge der Appel- 9764832. Jean d‘Estouteville lationen aus der Guyenne wiederaufgeflammte Sn. de Torcy Krieg wurde 1369-1374 von Du Guesclin mit 9764834. Jean IV. de Mauquenchy einem kleinen Berufsheer, unter Vermeidung dit le Mouton de BLAINVILLE, Marschall de offener Schlachten und in zähem Ringen um France einzelne Festungen, insgesamt erfolgreich ge- 9764856. Charles V. Roi de France führt, doch konnte in den Verhandlungen von Als erster Thronanwärter trug Karl V. den Titel Brügge zwar ein Waffenstilstand, aber kein dau- eines Dauphin (aufgrund des Erwerbs der Dau- erhafter Friede mit England erreicht werden. phine, 1349). Karl V. erhielt 1355 das Herzogtum Am Ende der Regierung Karls V. traten erneut Normandie; damit wurde er aufs engste in den Spannungen auf (Konfiskationen der Besitzun- Kampf des Königtums gegen Karl den Bösen gen des Königs von Navarra, Konflikt mit dem und seine Anhänger einbezogen. Nach Poitiers Hzg. von Bretagne, 1380 englischer Streifzug (19. September 1356), wo er das Schlachtfeld unter Buckingham).erbunden blieb, und am verließ und so der Gefangenschaft entging, Bündnis mit dem Deutschen Reich festhielt, stand er an der Spitze der Regierung und war empfing 1378 den Besuch seines verehrten On- konfrontiert mit der Opposition der Etats ge- kels, Ks. Karls IV., und erlangte - für den Dau- neraux, der Agitation Karls von Navarra und phin - die Übertragung des Reichsvikariats des dem Pariser Aufstand unter Etienne Marcel. Arelat. 1378 brach das Abendländische Schis- Nachdem zwei Marschälle vor den Augen Karls nmma auf, in dem Karl V. den avignonischen ermordet worden waren, suchte Etienne Marcel Papst, Clemens VIII., unterstützte. Die innere die Autorität des Dauphin auszunutzen, indem Politik des Königreicxhes war von militäri- er ihn zum Regenten ausrief (März 1358). Doch schen Erfordernissen bestimmt (Ordonnan- verließ Karl unmittelbar darauf Paris. Die Spal- zen 1374-1375; Aufbau einer Flotte auf Clos des tung der Opposition, nicht zuletzt infolge der Galees). Die anläßlich der Lösegeldzahlungen ausbrechenden Jacquerie (Mai-Juni 1358), und für Johann II. ausgeschriebene indirekte und die Ermordung Etienne Marcels durch frühere direkte Steuer wurde unter Karl V. permanent Anhänger (31. Juli 1358) ermöglichten Karl die erhoben und von den elus et generaux consei- Rückkehr in die Hauptstadt (4. August 1358). ellers des aides verwaltet. Umgeben von einem Der Kg. von Navarra erklärte ihm den Krieg, Beraterstab aus Legisten, denen das Wachstum der bis zum Frieden von Pontoise (August 1359) des monarchischen Staates oberstes Gebot war, dauern sollte. Nachdem ein Waffenstillstand führte Karl V. in den Krönungseid den Passus den Krieg zwischen Frankreich und England ein, nie die Krondomäne zu veräußern. Mit unterbrochen hatte, wurden die Friedensver- den Ordonnanzen von 1374, die die Volljäh- handlungen unter Übergehung des Dauphins rigkeit des Königs (auf 14 Jahre festgelegt) und geführt, der aber im Mai 1359 einen vom gefan- die Vormundschaftsregierung für den minder- genen Vater angenommenen Friedensvertrag jährigen Kg. regelten, traf Karl V. eine grund- durch die Etats genereaux ablehnen ließ. Karl sätzliche Unterscheidung zwischen der Person zog die Weiterführung des Krieges einer Zer- des Königs und der Krone als überdauernder stückelung Frankreichs vor. Nach einem ver- souveräner Institution der Monarchie. Durch heerenden Streifzug (chevauchee) Eduards III. seine Ordonnanzen hat Karl V. die großen Ho- sah er sich jedoch genötigt, den Frieden von fämter der Monarchie organisiert.t durch das Bretigny-Calais (Mai/Oktober 1360) mit hohen „Livre des fais et bonnes meurs du sage roy 254 Anmerkungen Charles V“ (1404) der Christine de Pisan, seine helfen und die Touraine und die Dauphine dem politischen Ideen durch den in seinem Umkreis Kronland anzuschließen. entstandenen „Songe du vergier“. Der Kg. um- 9806208. Walther von Hundelshausen gab sich mit Intellektuellen (Nikolaus Oresme, Ritter Raoul de Presle, Philippe de Mezieres) und ließ 9806260. Heinrich von Honstein Aristoteles, Augustinus und Johannes von Sa- In ES XVII sind keine Kinder nachgewiesen, lisbury übersetzen. Er war der Begründer der dort wird er als Ritter des Deutschen Ordens Bibliothek des Louvre und ein großer Bauherr bezeichnet. (Louvre, Bastille, Hotel Saint-Pol, Ste-Chapelle 9806464. Lüdiger von Holle in Vincennes) und Förderer der Künste. Zeit- mit Sitz auf Schloß Holle bei Dernburg, Bistum lebens von schwacher Gesundheit, hob der Kg. Hildesheim, Amt Woldenberg. Der Stamm- kurz vor seinem Tode die verhaßten fouages vater des Geschlechts, Lüdiger, verdankt um auf. Schon zu Lebzeiten bildete sich der Mythos 1195 die Verleihung des Burgsitzes in Lüneburg eines in seiner Weisheit und Umsicht heraus- Heinrich dm Löwen, in dessen Waffendienst er ragenden Königs von Frankreich.r Geistigkeit, stand. 1195 wird er als Zeuge genannt, als Con- trug als Dauphin den Titel eines Herzogs der rad von Steinberg adelige Güter und Holzung Normandie und übernahm 1356-1360 die Re- zu Dervörde dem Kloster Lamspringe überläßt. gierung für seinen in englischer Gefangen- Nach Eroberung der Stadt Bardowick und Er- schaft befindlichen Vater, dem er vollkommen bauung der Lünebrg erhält er den Burgsitz Hol- unähnlich war. Der von geschulten Beamten le am 23. November 1201. Im selbenJahr tritt er umgebene, selbst geistig überaus interessierte wieder als Zeuge auf. Lüdiger wird nochmal Karl erreichte bedeutende Fortschritte in der als Zeuge am 7. November 1204 genannt. Am Stabilisierung der inneren Verhältnisse. Sein 26. März 1212 werden die Brüder Ludgerus und Königtum war eine Zeit der harten Proben, Hinricus bei den Einkünften des Stifts Hildes- denn die Engländer hielten den Westen seines heim aufgeführt. Reiches besetzt, Paris war dem Ruf von Etienne 9806496. Wilhelm Romele Marcel gefolgt und befand sich im Zustand der Ritter Rebellion, und bei der Landbevölkerung sah es 9806600. Ludolf von Dinklar nicht viel anders aus. Die Schatzkammern wa- 1255 Ritter, Ministeriale des Hochstifts Hildes- ren leer, und einige Aristokraten machten es heim Karl II. dem Bösen von Navarra nach: Sie in- 9806604. Ekbert von Roden tigrierten gegen die Krone und strebten nach ab 1240 de Novali Unabhängigkeit. In dieser Lage bewies Karl V. 9810432. Lippoldus Monachus Überlegenheit und Scharfsinn und verdiente Dominus, 1249 in Cammin sich den Beinamen „der Weise“, der ihm für im- 9815408. Konrad (Kuno) von Warberg mer blieb. 1360 schloß er als Dauphin den Ver- 1306/14 Burgmann auf der Sommerschenburg, trag von Bretigny, der trotz harter Bedingungen 1301 nobilis, 1314 Ritter die Fortsetzung des unglückseligen Krieges ver- 9816096. Werner I. Gogreve gen. von Crewet hindern sollte. Mit Hilfe des großen Strategen 1263-1335 Ritter, Paderborner Ministeriale und Bertrand du Guesclin (aus niederem bretoni- dapifer (Drost) schen Adel) machte er den Ambitionen Karls 9816098. Heinrich von Endehachten II. von Navarra ein Ende. Seit seiner Thron- Bürgermeister und Ratsherr zu Paderborn besteigung hatte der junge Monarch durch 1263-1300 sein kluges Verhalten die königliche Autorität 9816152. Heinrich von Hanstein überall im Lande wiederherstellen können. An- Ritter schließend machte er sich daran, die Finanzlage 9816156. Elger II. von Dalwigk in Ordnung zu bringen und die Engländer aus 1256 sonorius des Gottschalk von Padberg Frankreich zu vertreiben. Wieder half ihm Du 9816158. Ludwig Kalb von Weitershausen Guesclin, der mit der traditionellen Verachtung Burgmann zu Marburg 1279, Ritter 1280, landg- des Ritters gegenüber nichtadligen Kriegern fl. Amtmann zu Biedenkopf 1302 brach und sich vor allem auf eine starke Artille- 9816200. Bernhard I. von Brakel rie stützte, mit deren Hilfe er im Laufe der Zeit Ritter, Mitherr in Brakel, wird auch „vir nobi- zahlreiche befestigte Städte eroberte und ohne lis“ und „dominus“ genannt, siegelt wieder mit große Schlachten die Engländer zurückdräng- dem alten Brakel‘schen Wappen mit Torgitter te, denen im Waffenstillstand von 1375 nur noch 9816384. Hugo II. Bere Calais und ein Küstenstreifen in der Gascogne 1253-73 der Jüngere, Ritter, Burgmann in Ben- mit Bordeuax blieb. 20 Jahre angestrengter theim, Hausbesitzer in Oesede bis 1285, 1289 Bemühungen genügten, den Ruf des Hauses Holzgreife der Iggener Mark. Im Gotha heißt er VALOIS wiederherzustellen, den Städten zu Johann neuem wirtschaftlichem Aufschwung sowie der 9817224. Arnold I. von Sunrike Kunst und der Literatur zu hoher Blüte zu ver- Ritter Anmerkungen 255 9817352. Hunold IV. von Plettenberg 9828752. Gerhard Swartewold 1274 Ritter; Erzbischöflicher Ministerial; 1276, Ritter 1282 Burgmann auf Burg Rodenburg b. Men- 9828784. Nikolaus von Bevern den; Lehen über Leute links der Lenne 1319-1342 Knappe, 1324-36 Burgmann zu Ben- 9817472. Konrad I. von Papenheim theim Burgmann zu Warburg 1298 9828800. Tilman Staël von Holstein 9817520. Werner von Löwenstein gen. Schweinsberg Ritter, erwähnt in einer Urkunde von 1282 als 1276 Ritter Sohn von „Henricus Stail miles von Oustorp“; 9817728. Adolf I. von Grafschaft 1291, 1312, 1320, 1329, 1330, Burggraf von Köln, Vogt von Kloster Grafschaft 1245, 1264 Herr auf gest. 1333 in Köln (zusammen mit zwei Söhnen Nordenau, erbaute 1237 mit Siegfried I. v. Witt- von Kölner Bürgern erschlagen, wofür die Stadt genstein die Stadt Berleburg an die Erben einen hohen Betrag zur Sühne 9817729. Elisabeth von Greifenstein zahlen musste), bestattet im Kloster Weiher zu nach einigen Quellen Elisabeth von Wittgen- Köln stein 9828804. Hermann III. van Beveren 9817732. Kraft I. von Hatzfeld Herr zu Westbevern Ritter, Burgmann auf der Melnau 9830034. Albert II. von der Lippe 9821056. Goteboldus de Zlinitz auf Störmede, Boke und Amt Mönnighausen bei Fischer nicht enthalten 1237-84, Marschall von Westfalen 1254, Ritter 9821120. Ulrich von Maltitz 1256 markgräflich meiBnischer Vasall, Verwandter ( 9830060. Dietrich von Alten cognatius) von Heinrich Vogt zu Freiberg urk. 1258 - 1302, Ritter, Rat und Obervogt des 9821152. Vitico (Witek) III. von Plankenberg Hzg. Otto des Strengen zu Lüneburg alias von Purschitz im Moldauer Kreis, 1231 Be- 9830072. Herwig III. von Ütze sitzer von Mannlehen im Passauischen, grün- Kämmerer dete um 1243 die Veste Przibienicz bei Mal- 9832448. Wolf von Bergen schitz im Taborer Kreis genannt in Aschersleben 9821160. Markvart III. von Brzezno 9848064. Heinrich (Heyno) von Bismarck Erbaut etwa ab 1270 die Burg Stráz (Wartenberg Ratsherr und Gildemeister der Gewandschnei- bei Niemes). Bei von Procházka sind keine wei- der in Stendal teren Vorfahren erwähnt. 9848066. Arnold von Portitz gen. Kagelwild 9828704. Meinhard von dem Bussche Ratherr und Ältermann der Tuchmachergilde Bei der Familie von dem Bussche ist nur seine in Stendal Frau bekannt, seinen Namen kennt die Fami- 9849348. Jaczo I. von Gützkow lie nicht. Mit der Einordnung in die Familie Bei Herrn Prof. Stoyan (WW-Person) ist als scheint von Damm zu irren, Meinhard könnte Ehefrau ein N.N. von Kujavien angegeben, al- eher der Bruder als der Sohn von Sweder III. lerdings mit Fragezeichen. sein 9861184. Egbert von Ramel 9828708. Rolf (Rudolf) I. von Haren 1302 Ritter, 1306 Herr auf Nemitz und Weiten- besitzt einen Gröneberger Burgmannshof und hagen, treuer Gefolgsmann der Markgrafen das Barrenhaus in Westendorf von Brandenburg 9828710. Bernhard III. von Hünefeld 9861248. Dieter von Ravensburg Knappe auf Hünefeld er erheiratet Helmstadt 9828712. Heinrich von Ledebur 9862151. NN Graham osnabr. Jägermeister, Burgmann zu Ravensberg Erbin von Abercorn und Gröneberg, Knappe 1320-1331, Ritter 1347- 9862188. Sir Thomas de Haya 1369 Sheriff of Peebles. Ancestor of Presidents Bus- 9828720. Herbord I. von Langen h.e of the hostages whom the Scots furnished in 1305 Ritter consideration for the Kg.‘s liberation. „Sir Tho- 9828728. Berend Schatte mas ... was one of the hostages for Kg. David‘s Burgmann zu Haselünne liberation, 3rd October, 1347, and seems to have 9828730. Rudolf von dem Beele been detained a good many years in England. Burgmann in Haselünne, urk. 1348-1350, 1360 In 1385 he received four hundred of the forty tot, stiftet 1348 mit seinem Bruder Jacob und thousand francs which were sent by the French den Söhnen des verstorbenen Bruders Niko- Kg. with John de Vienne, to be distributed laus einen Altar zu Ehren der Hl. Gottesmutter among the most influential Scottish .“f und der Hl. Katharina in der Holter Kirche und Scotland, James Taylor stattet diesen mit jährlichen Einnahmen von 9862189. Janet Gifford 70 Osnabrücker Mark und einen mit Zaun und Located 1 miles (2 km) SE of Gifford in East Lo- Graben umgebenen Hausplatz aus; 1350 belehnt thian, Yester Castle was built in 1297 by Hugo mit dem Hof in Holte de Gifford, the so-called Wizard of Yester. Be- 256 Anmerkungen neath is the sizeable Goblin Ha‘, where Gifford accession of Robert II, the son of the Steward is said to have made magic. This name is echoed and Marjory Bruce, the Earl of Douglas unex- in a small hotel in the village of Gifford and the pectedly put forth pretensions to the crown, but goblins were immortalised in Sir Walter Scott‘s abandoned them on finding that they were not Marmion. The castle passed to the Hay family likely to meet with public support. As a reward through marriage in the 14th C. and in a simil- for the promptitude of his submission, the Kg.‘s ar fashion to so many others, it was abandoned eldest daughter was promised in marriage to his after the Hays moved to the more comfortab- eldest son, and the Earl himself was appointed le surroundings of a new home on the site of Justicular of Scotland south of the Forth, and the present Yester House. Today the castle lies a Warden of the East Marches. This great noble, ruin on the margins of the Yester Estate owned one of the best of his race, died in 1384 at an by the italian composer Gian Carlo Menotti. advance age. He was succeeded by his eldest son 9862190. Thomas Hay by his wife the Countess of Mar.“ames Taylor 7th Lord of Erroll, Constable of Scotland 9862198. Robert III. Stuart 9862196. William Douglas Robert III. (eigentlich John Stewart; * 1337, † 1st Earl of Douglas and Mar; 1st Earl of An- 4. April 1406 in Rothesay) war von 1390 bis zu gus; Lord of Liddesdale; „On the death of his seinem Tod König von Schottland. Er war der brother-in-law [Thomas Stewart] he obtained älteste Sohn von Robert II. und dessen erster possession of the historical earldom of Mar and Ehefrau Elizabeth Mure of Rowallan, einer transmitted it, along with his own hereditary ehemaligen Mätresse. John Stewart wurde erst titles and estates, to his son James, the hero of 1349 mit der zweiten formellen Hochzeit seiner Otterburn, ‚the dead man that won a fight‘ one Eltern legitimiert (sie hatten zwar schon 1336 of the most renowned in Scottish history. The geheiratet, doch viele hielten die Ehe damals Douglas estates were inherited by Archibald ‚the für nicht rechtmäßig). 1368 erhielt er von sei- Grim,‘ the kinsman of Earl James, while the ear- nem Großonkel, König David II., den Titel ei- ldom of Mar passed to his sister, Isabella, wife of nes Earl of Carrick. Er beteiligte sich bis etwa Sir Malcolm Drummond, brother of Annabella, 1387 an den Regierungsgeschäften, bis er durch Queen of Scotland, wife of Robert III. Though den Tritt eines Pferdes teilweise gelähmt wur- he is often shown as having married Marga- de. Dies ist wahrscheinlich der Grund, weshalb ret of Mar, daughter of Donald of Mar, that is sein Bruder Robert Stewart, 1. Duke of Albany, questionable. He had illegitimate children with und nicht der Kronprinz selbst, im Jahr 1389 Margaret Stewart, whose father was Earl of Mar, zum Regenten gewählt wurde. Dennoch folgte but she was Countess of Angus (having inheri- er im Mai 1390 seinem Vater auf den Thron. Zu ted this title from her brother). Widely varying diesem Zeitpunkt änderte er seinen Geburts- dates of birth for the legitimate children make namen John - unbeliebt wegen der Assoziation it possible that he was, in fact, married twice. mit John Balliol - in Robert und wurde im Au- „ ... son of the Regent who fell at Halidon Hill, gust 1390 in Scone als König Robert III. gekrönt. and nephew of the ‚Good Sir James,‘ returned Obwohl er wahrscheinlich einigen Parlaments- from France, where he had been bred to arms, sitzungen beiwohnte, herrschte er nur nominell soon after the battle of Neville‘s Cross and the als König von Schottland; die eigentliche Macht captivity of the Scottish king, and, with the he- lag in den Händen seines Bruders. Wegen der reditary valour and energy of his house, succee- „Gebrechlichkeit“ des Königs wurde sein ältes- ded in expelling the English from Douglasdale, ter Sohn David Stewart, Duke of Rothesay im and in the course of time from Ettrick Forest, Jahr 1399 zum Statthalter über Schottland er- Tweeddale, and Teviotdale. He was created Earl nannt. In der Folge übernahm er fast in allei- of Douglas by Kg. David in 1357. He faithfully niger Verantwortung die Regierungsgeschäfte. supported the cause of national independence, Doch bald darauf zerstritt er sich mit seinem and even went so far as to unite with the Ste- Onkel, dem Duke of Albany und wurde 1402 ward and the Earl of March in a formal bond von diesem aus unbekannten Gründen im Fal- to compel David to change his counsellors and kland Palace gefangen gehalten. Der Statthalter to give up his intrigues for altering the succes- starb dort schließlich durch Verhungern. Aus sion to the crown in favour of one of the sons of Angst um die Sicherheit seines überlebenden the English Kg.. He made a pilgramage to the Sohnes James (Jakob), versteckte ihn der König shrine of St. Thomas-a-Becket in the year 1363; im Dirleton Castle, mit der Absicht, ihn von but, unlike some others of the great Scottish dort aus nach Frankreich zu bringen. Doch ei- barons, who made such pilgramages a pretext nen Monat später, im April 1406 wurde der jun- for treasonable intrigues with the English Go- ge James auf dem Weg dorthin von den Englän- vernment, Douglas continued steadfast in his dern gefangen genommen. König Robert starb adherence of his country‘s cause, and resolutely kurz darauf, angeblich aus Kummer über die opposed the atempts of the unworthy son of Gefangennahme seines Sohnes. Er hatte sogar Robert Bruce to betray it to the enemy. On the verlangt, unter einem Misthaufen begraben zu Anmerkungen 257 werden. Auf seinem Grabstein hätte Folgendes 1241 auf Liebenthal stehen sollen: „Hier liegt der schlechteste aller 9908320. Johann von Haugwitz Könige und der jämmerlichste aller Menschen“. urk. 1254-1309, zieht 1289 nach Schlesien, ver- Stattdessen wurde er in Paisley bestattet. Er be- kauft 1301 Oberbeltsch, nach einigen Quellen ist trachtete sich nicht als würdig genug, in Scone, sein Vater Rüdiger von Haugwitz (Stammnum- der traditionellen Begräbnisstätte der schotti- mer 0/6) schen Könige, beigesetzt zu werden. (Quelle: 9908402. Johann Hanemann Wikipedia.de) Bürger zu Schweidnitz 9862240. Sir Rannald de Ogiston 9908752. Sibotko Schaff rector of Forres, Chancellor of Aberdeen Kastellan von Kemnitz, 1245 Herr zu Hacharon 9863168. Baudouin VII. de Marées 9908880. Ketil von Czirn Herr von Hurlebize, Fléchin und Eth im Hen- Ritter negau 9909120. Erbvogt Wilhelm von Reichenbach 9874432. Hartmann Kammermeister 1256 Erbvogt von Reichenbach, gründet die machte 1264 den Langheimer Hof in Bamberg Stadt Bennstadt ganz frei 9909360. NN von Reideburg 9874628. Erkenbrecht I. Koler nicht bei Neumann-Reppert, dafür dass alle Die weitere Stammreihe ist unsicher Söhne Brüder sind 9874638. Berthold III. Pfinzing 9910496. Heinrich von Haugwitz auf Lowczicz Ritter und kaiserlicher Rat, Nürnberg im Gugu- urk. 1376-1381, Herr auf Lowczicz, verkauft 1378 lischen Haus Leitmeritz 9874642. Ulrich von Leonrod 9910497. Margarethe Erbschenk des Burggrafentums Nürnberg verkauft 1406 Lowczicz 9874660. Friedrich II. Behaim 9923456. Peter von Falkenhayn Ritter, Losungs- und Ratsherr in Nürnberg Ritter 9874662. Philipp Gross 9945090. Erph (Eberhard) von Andlau Weg- und Steg-Amtmann in Nürnberg, im Rat Eventuell identisch mit Eberhard I. von Andlau 1341-1343 und 1345-1347, Baumeister des neuen 9960584. Konrad Beyer Rathauses kauft Pöpelwitz und Herdain bei Breslau, 1287 9874834. Hermann Gross Ritter wohnt in Nürnberg in einem Haus bei den 9986304. Lutber Fleischbänken, welches er 1403 verkauft Locator von Lübbersdorf bei Oldenburg in Hol- 9874866. Heinrich Gross stein 1289 im Rat, der reich Heinz genannt 9986308. Ribe 9874870. Konrad IV. Esler 1171 Mitstifter von Kloster Broda, Galenbeck 1235-45 von Dietenhofen, Ritter, dann 1254 10016384. Lambert Bruser Schultheiß von Neumarkt genannt in Greifswald 9874882. Konrad Feuchter 10016416. Arnold II. von Bora Ritter 1282/86 Herr auf Wendischbora 9874928. Hans Pfinzing 10016418. Arnold von Hirschfeld Senator zu Nürnberg 1338 als Marschall des Margrafen von Meißen 9897782. Hans Renker 10016448. Belko Erbvogt in Löwenberg, kgl. Mann 1253 Bürger zu Frankfurt/Oder - Seine Familie 9897984. Bernoldus von Frankenberg stammt aus der Altmark, war vormals in Sten- Rat des Hzgs Boleslaus von Schweidnitz, sei- dal Ratsgesessen und wurde auch Wulkow ge- ne Söhne können aus unterschiedlichen Ehen nannt. stammen. 10016456. Johann Rakow 9898272. Pakoslaus Besaß mit seinem Bruder Gerhard ein Haus am urk. 1275, Hzgl. schles. Bgf. zu Militsch, Kastel- Fleischertor in Landsberg/Warthe, 1314 einen lan d. Bistums Breslaus, Herr auf Willkowitz Hof in der dortigen Neustadt, hatte Anrecht auf usw. die Dörfer Wormsfelde u. Lorenzdorf. 9900256. Kunat von Falkenhayn auf Konradswaldau 10018072. Heinikin (Heinrich) Barvoth kauft 1342 Konradswaldau von Konrad v. Fal- 1260-1271 Bürgermeister von Stettin, urk. bis kenhayn, Ritter 1303, 1260 mit Swarteland belehnt 9901440. Schimke (Simon) von Ratibor 10018560. Hermann von Lübeck Stammvater der Familie von Ratzbar gen. zog 1241 aus Lübeck nach Greifswald, siedelte Bunsch 1255 nach Kolberg über, dort Ratsherr, kehrte 9901906. Gelfried von Haugwitz 1285 nach Greifswald zurück urk. 1344-1356, Herr auf Gloschkau und Wah- 10018660. Johannes (Heinrich) von Semelow ren 1256 Ratsherr zu Stralsund, Provisor zu Heilig 9908288. Heinrich von Liebenthal Geist 258 Anmerkungen 10049536. Ludwig I. Vogt von Marburg heroic deeds, fought on the patriotic side in the Ritter, Vogt 1216-1232, Ahnherr der 1584 erlo- War of Independence. He was governor of the schenen Familie der Vögte von und zu Fron- Castle of Berwick in 1296, when that town was hausen besieged and taken, after a resolute defence, 10049792. Gerlach von Nordeck by Edward I. The garrison of the castle on ca- Edelfreier pitulating were allowed to march out with the 10049794. Gerlach I. von Biedenfeld honours of war; but Sir William douglas was 1180 Ritter detained for some time a prisoner in one of the 10050104. Markolf Rödel towers of that fortress. On regaining his liber- Ritter ty he rejoined the patriotic party, but fell once 10050370. Wolfram I. von Praunheim more into the hands of the English, and died in 1248 - 1261 und 1269 - 1273 Schultheiß zu Frank- confinement in the Tower of York in 1302. He furt was the father, by a sister of the High Stewart, of 10050385. Agnes Sir James Douglas.“ames Taylor eventuell Agnes von Reifenberg, Tochter von 10261900. Eberhard von Alen Cuno von Reifenberg Gewandschneider zu Lübeck 10079232. Heinrich 10261908. Arnold Morkerke 1242 Knappe, 1270 Ritter im Gefolge der Fürs- Bürger und Kaufmann in Lübeck ten von Werle 10261910. Conrad von Attendorn 10097152. Zabel von Lepel Kaufmann, Bürgermeister zu Lübeck, 1306 und Pommerscher Ritter und Fstl. Rat 22.2.1318 im Rat, Bürgermeister 1324-39, 1310 10097153. NN von Cartlow Gesandter bei der römischen Curie, Herr auf nicht in der Familienchronik Lepel halb Wartisdorp, wohnt Königstr. 99 10101378. Ludolf von Gremmelin 10261912. Reinfried Warendorp Lehnsmann der Füsten von Werle, eventuell ist Bürger und Kaufmann in Lübeck, lüb. Admiral er der Bruder und nicht der Vater der Frau von in Schonen/Schweden Wulff von Oldenburg 10262528. Odewardus Lode 10105984. Dietrich Overberge gefallen auf dem Eise des Moonsundes, Ritter, am 11.11.1289 von Bf. Hermann I. von Schwerin auf Limmat, Lehhet, Thula, Haiba, Uxnorm mit 2 Hufen in Warnow und weiteren Hufen auf 10263644. Johann von Broichhausen 5 Jahre belehnt. Ritter 10106160. Alvard von Brüsewitz 10283648. Johannes von Lichtenhayn Locator des Bereiches Brüsewitz - Welzin - Vasall der Herren von Lobdeburg Grambow, westlich von Schwerin, ab 1166 Rit- 10283712. Heinrich von Harras ter, Lehnsmann des Grafen von Schwerin oder sein Bruder Albrecht, 1317-23, Ritter, 10106162. Hermann de Clenow Kastellan der Grafen von Beichlingen Ritter auf Klenow (heute Ludwigsburg) 10285568. Konrad von Ende Lehnsmann des Grafen von Schwerin hat Besitz zu Groß Rettbach 10113296. Hennekin von der Groeben 10286080. Barthold von Glaubitz wohl schon in (Potsdam-) Bornstedt, weil die stammt aus dem Lande Meißen Vetter ihre Zustimmung geben müssen, 1264- 10286336. NN de Nebilschicz 95, 1289 Stifter einer Memorie b.d.Hl. Geist-Ka- Herr auf Burg Nebelschütz pelle in Spandau 10286848. Günther von Biberstein 10235904. Otto III. von Rohr 1241/73 Ritter, kauft von Kg. Ottokar Premysl urkundl. 1196 - 1237, im Gefolge der Herzöge für 800 Mark Silber Schloss Friedland von Österreich 10287104. Dietrich I. von Eckstädt 10235912. Johannes II. von Havelberg Mitherr von Ecksted, verkauft 1290 seinen Hof Vasall des Ludgeriklosters in Helmstedt, Ritter, in Erfurt an die Wigpertikirche in Erfurt ab 1237 Vogt zu Havelberg, auch in Kyritz und 10355076. Herbert Ramel bei den von Plotho 1256 vertauscht seine Witwe Benz bei Vammin 10260612. Robert II. Stuart King of Scots gegen Rauen im Lande Lassan für 8 Mark mit Er war der erste schottische König aus der Fa- dem Kloster Usedom, Kindschaftsverhältnis milie Stuart. Er war beim Amtsantritt 55 Jahre nicht geklärt! alt. Robert war der Sohn von Walter Stewart 10358144. Otten von Stechow und Marjorie Bruce, der Tochter Robert the Abstammung unsicher Bruces. Er regierte Schottland von 1371 bis 1390. 10358752. Johann (Henning) von Plessen In erster Ehevermählte er sich mit Elizabeth urk 1318 - 1356 von Rowallan. In zweiter Ehe heiratete er Eu- 10359552. Hermannus von Wranghele phemia von Ross. Die weitere Stammreihe ist im genealogischen 10260616. Sir William le hardi Douglas Handbuch der estländischen Ritterschaft nicht „ ... surnamed the ‚Hardy,‘ from his valour and eindeutig Anmerkungen 259 10359624. Menso von Heyden ford, verkauft seine Vogteirechte über Besitzun- 1316 Knappe, 1336 Ritter gen des Stiftes Herford in Bünde 10359712. Friedrich von Fürstenberg 10366816. Lambert I. von Ahlden kurkölnischer Gefolgsmann 1242 Ritter, Pfandherr von Ahlden 10359718. Roprecht von Calcum 10371074. Johann (Hennecke) von Bülow besitzt 1445 ein Kindteil an Hausteilen zu Köln Knappe 10360640. Lutter Staël von Holstein 10372401. Margarethe von Lützow Ritter, Burggraf von Cöln Nach Herrn von Weltzien lebt sie 1348 noch, 10360642. Heinrich von der Horst eventuell ist hier eine Verwechslung mit der bei Bergschenk Herrn Brandt angegebenen Grethe von Lützow 10360649. Gertrud von der Mark (Ehefrau des Enkels Hartwig). nicht in ES VI 10378880. Johannes d. Ä. von Schönberg 10360662. Dietrich Quast Ritter, urk. 1323-56 auf Zschochau bei Dortmund begütert 10457088. Jarislaus 10360736. Klaus II. (Clawes, Nicolao) von Brakel Kämmerer Hzg. Kasimir I. Ritter, 1363 Stiftsvogt von Dorpat, 1367 und 1382 10464772. Engelbert Bitter Vasall in Wierland, 1385 Vasall d. Rig. Kirche, Ritter Herr auf Mõka, Df. Nagola, Df. Tokulopi, Hof 10464882. Egbert III. van den Bossche, Sohn von Egbert Kursalle, Df. Sall, Gut Uddrich, vermutlich II. van den Bossche, starb vor 21. Jan. 1316. auch auf Df. Kantkl und Grut Mödders 10464928. Wetcelus von Crampe gen. Loë 10362232. Peter Klasson Fleming von der Sickenbecke bei Marl, erbte das Haus Ritter, zuerst in Dänemark, dann in Schweden, Loh bei Waltorp kam mit Kg. Erich von Pommern 10464932. Goswin Stecke 10362560. Otto Tuvesson Ritter, Burgmann zu Holten Vasall in Estland 1281 10365984. Alrad I. von Bremen 18972864. Konrad Varnbüler 1181 - 1217 Ritter Herr zu Gutenberg und Weinstein. Er soll 10366016. Erpo III. von Luneberg nach dem Mord an König Albrecht 1308 von 1250 Ritter, Bremer Ministeriale, urkdl. 1241 - Gutenberg vertrieben worden sein, erhielt das 1280 äbtische Lehen Weinstein und änderte seinen 10366028. Geverhard von Vechte Namen in „Farrenbiel“ 1293 Bremer Ratsherr 18974112. Leo senior 10366208. Alverich I. von Clüver Bürger zu Giengen. Er hatte 1269 eine Fleisch- Ritter; 1253 verzichtet Alverich auf den Zehn- bank unter der Metzig unweit der alten Röh- ten in Ochsenwerder., 1260 hat er als Ritter ein ren. Die Familie standt in Diensten der Grafen Haus in Varste (Amt Thedinghausen) von den von Helfenstein und hieß einfach „der Lewe Grafen zu Hoya zu Lehen., 1264 verkauft er mit von Giengen“ seinen Brüdern den Zehnten zu Baven (bei Eb- 18974114. Ulrich Strölin storf) an das KlosterEbstorf., 1275 ist er Pfand- 1292-1303 Hauptmann herr des Zehnten zu Helwege., Bekannt sind 18974500. Cuntz Hutter diese Söhne:, 1) Johann 1275-1315;, 2) Hildemar nicht in der Ahnenliste Steinlin 1295-1306; 18975396. Frick Humpis 10366224. Martin I. von der Hude die weitere Abstammung ist unsicher 1212-1248 hfig Zeuge als erzbischöfl. bremischer 18981296. Johann Saxo Ministerale, Ritter seit 1219, seit 1218 Richter, Bürger in Breslau besitzt 4 Häuser in Lesumstotel als Lehen des 18981304. Gerhard von Mühlheim Klosters Osterholz und 1 Hufe von den Grafen 1293 Schöffe im Rat von Breslau, 1301 Konsul von Oldenburg-Bruchhausen 18981306. Gerhardus von Glogau 10366225. Gerbricht von Bederkesa Vogt von Glogau nach von Damm weitere Abstammung unsi- 18982588. Hartlieb cher Hartlieb der Kürschner, wurde 1299 als Kon- 10366228. Rudolf von Stotel sul in den Rat von Breslau gewählt 1197 Edelherr, durch Heirat Graf 18982590. Dittrich de Oppavia 10366229. Luckarde von Versfleht Bürger von Breslau Erbin der Grafschaft Warfleht 18982688. Peter von Gläsen 10366240. Johann I. von Bachtenbrock urk. 1311/1319, Erbvogt in Oberglogau Ritter 1281 18983552. Johann von Diebitsch 10366248. Erich I. Marschalk Ritter Ritter 1302-22 18986128. Nicolaus der Ältere von Watzenrode 10366722. Wilhelm (Willekin) von Blankena Bürger von Münsterberg und Herr auf nobilis vir 1233, 1232 Vogt der Kirche zu Her- Nathwitz 260 Anmerkungen 18986368. Ulrich von Schaffgotsch 19079168. Konrad von Versen Er fehlt bei Leo van de Pas, bei WW-Person ist Rat des Herzogs Bogislaw VI. er nicht aufgeführt 19106560. Dominius Bork 18988064. Arnold von Gläsen miles, castellanus sive burchgravius Colber- urk. 1279, Vogt zu Brzeska am linken Weichse- gensis, nobilis, strenuus, dominius de Lobis lufer Bez. Proszowice, Gouvernement Kielce 19106626. Günzel I. von Hagen 18988352. Abszazzo wird um 1167 Gf. von Schwerin; Günzel von 1294 Ritter Hagen war Ministeriale Heinrichs des Lö- 18988368. Heinrich von Kreidelwitz wen und dessen treue und wichtige Stütze. herzogl. Vogt, Herr auf Winzig Er wurde 1160 Statthalter in den eroberten 18989312. Günther von Haugwitz mecklenburgischen Gebieten, stritt mit dem urk. 1232-1254, Herr auf Neukirch, Ritter, Zeu- angestammten Fürstenhaus, zog 1164 mit ge- ge des Markgrafen Heinrich v. Meißen gen Pommern/Mecklenburg und wurde 1167 18996508. Nikolaus von Gancze Gf. von Schwerin-Boizenburg, zu Wittenburg Ritter, kaufte 1274 Simschütz bei Kanth und Neustadt. Er war mit Gf. Heinrich von 18997088. Heinze Pförtner Badwide-Ratzeburg wichtigster Exponent der hat 1274 Weizenrodau bei Schweidnitz als Ge- sächsischen Slawenpolitik und der deutschen schenk erhalten. Ostkolonisation. Er machte 1172/73 Heinrichs 18997448. Walter Ogilvy of Auchterhouse des Löwen Reise in den Orient mit, 1179 des- of Wester Powrie and Auchterhouse sen Feldzug gegen den Ebf. von Köln und die 18997488. Hans Ravensburger Schlacht bei Hallerfeld und griff 1168 gegen zahlt seit 1346 Steuern, 1368 im Rat die ASKANIER in den Bremer Kapitelstreit 18997492. Johann II. Rehm ein. Er unterwarf sich erst nach Heinrichs des führte die erste Baumwolle aus Italien ein; Lowen Unterwerfung 1181 Ks. FRIEDRICH I. 1365 vom Rat zum Hauptmann über die Söld- BARBAROSSA und wurde in Schwerin be- ner bestellt; 1368 im Rat, „hat für gut befun- stätigt. Er stritt viel mit den SCHAUENBER- den sich unter die Zünfte zu begeben“ (Paul GERN in Holstein-Wagrien um Rechte und v. Stetten); 1375/81/86 Bürgermeister für die Besitzungen. Metzger-Zunft, 1392 für die Kaufleute-Zunft; 19106628. Hugold I. von Behr lt. Korhammer 1396 gest. urk. 1148 - 1162 Vogt von Hermannsburg, Bru- 18997493. Catharina Bach der des Bischofs Hermann von Verden (gest. stiftete ein Seelhaus, dann 1411 als Witwe noch 11.8.1167 im Lager vor Rom). Im JDA nicht ein Grundstück, bis 1815 „Bachisches Seel- aufgeführt. haus“; Erbin v. Zusmarshausen, 20 Kinder 19106640. Fürst Heinrich Burwyl I. von Mecklenburg - 9 Töchter und 4 Söhne erreichten das hei- Heinrich Burwin I. folgte 1178 dem Vater als ratsfähige Alter; lt. Korhammer geb. 5.4.1342 Fürst von Mecklenburg, bekriegte jahrelang Zusmarshausen, lt. Dr. Heckel-Kennel 5.3.1350 den Vetter und geriet während des offenen Augsburg, nach Trunit, Hanno, Schwäbische Bürgerkrieges zeitweise in dänische Haft. Patrizier (http://worldconnect.rootsweb.com/ Er mußte Rostock abtreten und wurde auch cgi-bin/igm.cgi?op=AHN&db=patriziat) sind dänischer Vasall. Er half Dänemark gegen ihre Eltern Heinrich III. Bach und Anna Lan- Holstein-Wagrien und Ratzeburg und mach- genmantel te 1201 die Schlacht bei Stellau mit, durch die 18999076. Albrecht Ebner der Schauenburger verjagt wurde. Er erbte seit 1352 im Rat, Kirchenpfleger von St. Egidi- 1200 Rostock als dänisches Lehen und erhielt en aus Dank 1203 Gadebusch und Ratzeburg als 18999077. Elisabeth Pilgram von Eyb dänische Lehen dazu. Er gründete Rostock aus Nürnberg und Wismar als Städte neu, dazu etliche 18999078. Heinrich II. Pömer Klöster und förderte im Gegensatz zum Va- stiftete eine Pfründe in St. Sebaldi-Kirche ter entschieden die deutsche Besiedlung. Die 18999088. Ulrich I. Haller Klöster Tempzin und Neukloster entstanden wohnte in Bamberg in der alten Münze, war unter anderem. Er half 1218/19 Dänemark bei Freisasse und Obrist-Münzmeister der Eroberung von Estland und bekam von 18999090. Heinrich Vorchtel Pommern das Gebiet der Circipanen wieder. aus Nürnberg Er half auch 1225-1227 Dänemark gegen die 18999091. Agnes Schauenburger, sicherte das Christentum und Nach einigen Quellen Gertrud Rotter aus behielt sich seit 1217 die Oberleitung im Fürs- Nürnberg tentum vor. Der Herzog verstand es, Pribislav 19002252. Czenisk von Wartenberg mit der sächsischen Oberhoheit auszusöh- Burggraf von Glatz nen, indem er später seine illegitime Tochter 19005208. Hermann von Peterswalde Mathilde dem jungen Heinrich Borwin, dem Ritter ältesten Sohn des Pribislav, zur Frau gab. Im Anmerkungen 261 gleichen Jahr fand am 30. Dezember Fürst de 1216 schwedischer König. Pribislaw von Werle bei einem Turnier am 19106644. Herzog Bernhard III. von Sachsen herzoglichen Hof in Lüneburg den Tod. In Bernhard war der jüngste Sohn Albrecht die Erbauseinandersetzungen, die sich jetzt des Bären und Sophie von Reyneck aus dem zwischen seinem Sohn Heinrich Borwin, dem Haus der Askanier und wurde 1140 geboren. Schwiegersohn des Herzogs, und Niklot, dem Im Jahre 1157 wohnte er mit seinem Vater Sohn des 1164 hingerichteten Wratislaw, erga- und seinen Brüdern dem Begräbnis Konrad ben, konnte Heinrich nicht mehr eingreifen. des Großen (auch Frommen und Reichen Dieser Wandel der Machtverhältnisse im Nor- genannt) von Wettin und Markgrafen von dosten des Reiches gab dem dänischen Kö- Meißen bei. Im Jahre 1159 begleitet Bernhard nig Knut VI. die Möglichkeit, den dänischen nebst seinem Bruder Otto, Kaiser Friedrich I. Herrschaftsanspruch im Ostseeraum wieder Barbarossa auf dessen Zug nach Italien. Nach stärker zur Geltung zu bringen. Seit 1184 griff dem Tod seines Vaters erhielt er 1170 die An- er in die Auseinandersetzungen zwischen den haltinischen Hausbesitzungen den Bezirk Slawenfürsten ein. Die miteinander verfein- von Ascaria (Aschersleben) und die Reste deten mecklenburgischen Fürsten Heinrich der ehemaligen Ostmark zwischen Saale und Borwin, der Schwiegersohn Heinrichs des Lö- Elbe. Nach dem Tod seines Bruders Adalbert wen, und sein Vetter Niklotunterwarfensich (Albert) von Ballenstedt, wurde er 1171 Graf ihm. von Ballenstedt. Im selben Jahr erhielt er von 19106642. König Sverker II. Karlsson von Schweden Friedrich Barbarossa, auf dem Reichstage zu Sverker II. (auch Sverker den yngre Karlsson, Goslar, das Heimallsrecht auf die Herrschaft Sverker der Jüngere; * um 1160; † 17. Juli 1210) Plötzkau (Plötzke), welches 1173 in seinen Be- war von 1196 bis 1208 König von Schweden. sitz überging. Die Herrschaft in der Grafschaft Er fiel in der Schlacht bei Gestilren. Sverkers Plötzkau wurde ihm von Heinrich dem Lö- Eltern waren der König Karl Sverkersson und wen mit einem Krieg streitig gemacht. Dabei die Königin Kristina Stigsdotter Hvide. Nach- zerstörte dieser Aschersleben und Gröningen dem sein Vater 1167 auf Visingsö von Knut Er- und verwüstete Halberstadt. Jedoch konnte iksson getötet worden war, führte man Sverker sich Bernhard in dieser Auseinandersetzung nach Dänemark, wo er bei der Familie seiner behaupten. Als Heinrich der Löwe 1180 durch Mutter aufwuchs. Nach dem Tode von Knut I. Kaiser Friedrich Barbarossa geächtet wird, wurde Sverker 1196 dank der Vermittlung des verliert dieser auf dem Reichstag zu Würz- Jarls Birger Brosa als König eingesetzt. Knuts burg seine Lehen, die Herzogtümer Bayern eigene Kinder waren zu dieser Zeit noch und Sachsen. Daraufhin erhält Bernhard am minderjährig. Sverker betrieb eine kirchen- 13. April 1180 auf dem Reichstag zu Gelnhau- freundliche Politik. Sein Privilegienbrief für sen den östlichen Teil der welfischen Lande die Kirche und deren Erzbischof Valerius ist und das Erzbistum Bremen-Hamburg mit das älteste bekannte Kirchenprivileg Schwe- der sächsischen Herzogswürde. Diese Ver- dens. Um 1203 wurde Sverker uneins mit den leihung des Herzogtums Sachsen war jedoch vier Söhnen von Knut I. aus dem Eriksge- ohne reellen Wert. Zuvor war das Herzogtum schlecht, so dass diese nach Norwegen zogen. aufgeteilt worden, so dass es als Länderbesitz Von dort aus machten sie aber fortwährend nur den Landstrich zwischen Meißen und Sverkers Position streitig. 1205 kamen sie der Kurmark Brandenburg ausmachte. Dabei mit Waffengewalt zurück, was zur Schlacht wurden ihm die Gebiete um Aken und Wit- bei Älgarås führte. In dieser Schlacht fielen tenberg sowie noch einige andere Besitzungen drei von Sverkers Widersachern. Der einzi- wie der Burggrafschaft Magdeburg übertra- ge Überlebende, Erik Knutsson, kam 1208 gen. Die Würde eines Herzogs von Sachsen mit norwegischer Unterstützung zurück und war nur ein leerer Titel. Denn die einst von konnte in der Schlacht bei Lena gegen Sverker Heinrich dem Löwen besessenen Länder En- und dessen Getreue gewinnen. Letztere wur- gern und Westphalen, nebst den herzoglichen den vom Vater von Sverkers erster Frau, Ebbe Hoheitsrechten, hatte sich der Erzbischof Sunesson, geführt. In dieser Schlacht verlor von Köln verschafft. Die Grafen von Holstein Sverker seine Königskrone an Erik Knuts- wurden von der Lehnshoheit der sächsischen son. Er flüchtete daraufhin nach Dänemark. Herzöge entbunden, die Grafschaft Stade kam Ein Vermittlungsversuch von Papst Innozenz an das Erzbistum Bremen, Lübeck wurde III. zu Sverkers Gunsten scheiterte. Bei dem Reichsstadt, die sächsische Pfalz erhielt Land- Versuch, die Krone zurückzugewinnen, fiel graf Hermann von Thüringen und zusätzlich Sverker 1210 in der Schlacht bei Gestilren. Mit nahmen die sächsischen Bischöfe ihre Lehen seiner ersten Frau, Benedicta Ebbesdotter, zurück. Dafür musste Bernhard 1181 den Kai- hatte Sverker drei Töchter und einen Sohn. ser bei der Reichsheerfahrt gegen Heinrich Sein Sohn, Johan Sverkersson aus der zweiten den Löwen unterstützen. Nach der Nieder- Ehe mit Ingegärd Birgersdotter (Bjälbo) wur- werfung von Heinrich, konnte dieser zudem 262 Anmerkungen seine Allodialgüter retten, aus denen später nen Vasallen. Graf Adolf von Holstein sollte das Herzogtum Braunschweig gebildet wurde. die strittigen Landstriche behalten, musste In Nordalbinigen und den Gebieten zwischen dafür aber 700 Mark an Bernhard bezahlen Elbe und Ostsee lehnten sich die Lehnsleute und den verweigerten Lehnseid leisten. Graf bald gegen ihn auf. Später fanden sie Unter- Bernhard von Ratzeburg und Graf Gunzelin stützung in den zurück gekehrten Heinrich von Schwerin wurden auch zu Zahlungen den Löwen. Bernhard versuchte seine An- verpflichtet. Die zerstörte Lauenburg sollte sprüche durchzusetzen und wurde dabei von von allen gemeinsam wieder aufgebaut wer- seinen Brüdern, vor allem Otto I., Markgraf den. Spätestens nach der zweiten Verbannung von Brandenburg, und Siegfried, nunmehr Heinrich des Löwen 1188, hielt es Graf Adolf Erzbischof von Bremen, unterstützt. Als erstes mit dem neuen Oberherren, in der Hoffnung sollten die Vasallen seines Gebietes, bei einem mit ihm sein verlorenes Land wieder zu be- Tag zu Artlenburg, den Eid der Treue schwö- kommen. Nach Heinrichs Rückkehr 1188 ren. Es kamen die Grafen zu Ratzeburg, Dan- kam es erneut zu Auseinandersetzungen, bei neberg, Luckow und Schwerin. Der mächtigste denen Bernhard Bardowick (im Lünebur- aber, Graf Adolf von Holstein, kam nicht und gischen) verlor. Mit der Herzogswürde an wurde in dessen Folge zunächst sein Wider- Sachsen fiel ihm auch das Kurrecht zu, womit sacher. Streitereinen um die Dithmarschen, er zugleich Erzmarschall des Heiligen Rö- das westliche Holstein, entbrannten, welches mischen Reiches Deutscher Nation wurde. er von seinem Bruder Siegfried als bremisches Dieses wichtige Kurrecht konnte er erstmalig Lehen erhielt, welcher es so aus der Gewalt 1190 bei der Krönung Kaiser Heinrich des VI. des Grafen von Holstein zu entreißen hoffte, anwenden. Auch machte er dessen Unterfan- allerdings ohne Erfolg. Bernhard begann nun gen durch seinen Widerspruch zunichte, die mit dem Bau der Lauenburg (Polabenburg) deutsche Krone an sein Haus erblich zu bin- an der unteren Elbe, um wenigstens einen den. 1198 wählte er Philipp von Schwaben festen Punkt am rechten Elbufer zu haben. zum Kaiser. Dieser wurde jedoch am 21. Juni Bestimmte, ihn feindlich gesonnen Gebiete, 1208 von Otto von Wittelsbach auf der alten belastete er mit hohen Steuern, wodurch es Burg bei Bamberg erschlagen. Daraufhin zu einem Angriff gegen Lauenburg kam und wurde eine neue Kaiserwahl anberaumt und diese 1182 zerstört wurde. Im Jahr 1183 starb man einigte sich mit der Stimme Bernhards Bernhards Bruder Dietrich von Werben ohne in Halberstadt am 22. September auf Otto den Erben, sein Besitz fiel zum größten Teil an IV. als Kaiser, der darauf in Frankfurt gekrönt Bernhard. Der Streit weitete sich nun auch auf wurde. Bernhard begründete das sächsische die Slawenländer aus. Heinrich Borwin I., der Wappen. Dazu legte er über den alten Schild Sohn von Pribislaw, war, wie sein Vater, ein des askanischen Hauses, die fünf schwarzen Anhänger von Heinrich dem Löwen, zudem Balken im goldenen Felde und zum Zeichen Gemahl dessen Tochter Mathilde und hielt der jüngeren Geburt und Linienabzweigs es somit mit Bernhards Gegnern. Sein Vetter den schrägen Lilienbalken. Den später so ge- Nikolaus I. (Niklot), der Sohn von Wartislaw nannten Rautenkranz erhielt er von Friedrich von Mecklenburg, den Heinrich 1164 in sei- Barbarossa auf dem Reichstage zu Gelnhau- ner erstürmten Burg Malchow hatte hängen sen 1180. Durch die erworbenen sächsischen lassen, ergriff Partei für Bernhard. Um die Besitzungen verlegte Bernhard seinen Sitz Freunde Bernhards zu schwächen fielen die und Hoflager nach Wittenberg, welches bis aufrührerischen Vasallen in slawische Gebiete zum Aussterben des askanischen Geschlech- ein und verjagten Niclot. Borwin verband sich tes 1422 als Residenz der Askanier bestehen mit dem Pommernherzog Bogislaw I. und blieb. Bernhard verstarb am 9. Februar 1212, Niclot mit den Fürsten Jaromir I. von Rügen, als letzter von Albrechts vielen Söhnen und der ein treuer Lehnsmann der Dänen war. Bo- wurde in Ballenstedt in der Kirche des Bene- gislaw hatte nun den heimlichen Auftrag vom diktinerklosters beigesetzt. Mit der Belehnung Kaiser den Dänenkönig Knuth VI. für seine Bernhards durch Kaiser Friedrich Barbarossa Huldigungsverweigerung zu bestrafen, wo- wurde der lebenslange Kampf des zehn Jahre durch das Land zwischen der Elbe und Oder zuvor verstorbenen Albrecht des Bären um in eine dänische und deutsche Partei gespal- die Macht in Sachsen für die Askanier letzt- ten wurde. Borwin geriet in Gefangenschaft lich erfolgreich beendet. Albrecht selbst war des Dänenkönigs und musste, wie Niclot, sein nach der Krönung des Stauferkönigs Konrad Land vom Dänenkönig zu Lehen nehmen. III. von diesem mit dem Herzogtum Sachsen Nach verheerenden Einfällen der Dänen in belehnt worden, hatte dieses Amt jedoch nur Pommern in den Jahren 1184 und 1185, ereil- für vier Jahre zwischen 1138 und 1142 inne und te Bogislaw dasselbe Schicksal. Durch den konnte sich gegen den Herrschaftsanspruch Erfolg der Dänen drängte der Kaiser 1184 zu der Welfen nicht auf Dauer durchsetzen. Bar- einem Ausgleich zwischen Bernhard und sei- barossa wiederum unterstützte den Welfen Anmerkungen 263 Heinrich den Löwen und zwang Albrecht, erfolgte im Eisenacher Katharinenkloster. dies hinzunehmen. Erst als sich Barbarossa Quelle: http://www.ritterbund-thr.de/ mit Heinrich dem Löwen 1175 überwarf, wur- 19112512. Johannes Natzmer de der Weg für einen askanischen Herzog von 1330 bei Grenzbestimmungen zwischen dem Sachsen Wittenberg frei Kloster Bukow und Jaroslafshagen sowie Ris- 19106646. Landgraf Hermann I. von Thüringen tow Hermann I., Lgf. von Thüringen (1190-1217) 19116609. NN von Jerseritz und Pfgf. von Sachsen (ab 1181); Hermann I. Erbtochter von Finckenthal war Lgf. von Thüringen und Kunstmäzen zu 19116650. Werner von Marsow Zeiten des „Sängerkrieges“ auf der Wartburg Ritter, siegelt 1341 um 1206. 1190 wird Hermann I. nach dem 19116770. Willeke Hanenstert Tod seines Bruders Ludwig III. zum Lgf.en Bürger zu Wismar von Thüringen, nachdem er schon 1181 Pfgf. 19118592. Heinrich II. von Both von Sachsen geworden war. Er verlegte den auf Kalckhorst & Rankendorf Hauptsitz der Ludowinger auf die Wartburg, 19120178. Gerhard von Wickbold die er zur landgräflichen Pfalzburg ausbauen 1301 - 1338 Ratsherr zu Kolberg ließ. Hermann I. förderte als Mäzen der Min- 19120384. Arnold von der Osten gen. v. Damitz nesänger und Dichter die Kunst des Adels genannt 1301-1331, Ritter, fstl. Großvogt von und der Ritter, was in der Überlieferung vom Stralsund, auf Rügen und später auf Basepohl Sängerkrieg auf der Wartburg erhalten ist. Am (Meckl.) angesessen Hofe Hermanns hielten sich berühmte Dich- 19142144. Ulrich ter der Zeit wie Walther von der Vogelweide, Burggraf von Wettin Wolfram von Eschenbach und Heinrich von 19142161. Kunigunde von Ammensleben Veldeke auf. In den Auseinandersetzungen Nach Fischer die Schwester, nicht die Tochter zwischen dem Staufer Philipp von Schwaben, von Otto I. von Ammensleben, bei Schwenni- dem jüngsten Sohn Friedrich Barbarossas, cke nicht aufgeführt. und dem Welfen Otto IV. von Braunschweig, 19142170. Boppo II. von Hollenden dem Sohn Heinrich des Löwen, nahm Her- bei WW-Person sind keine weiteren Vorfah- mann ständig wechselnde Positionen ein. ren angegeben Zwischen Staufern und Welfen wechselte er in 19142215. Katarina Sunesdotter zwölf Jahren siebenmal die Partei. Hermann I. Folkunger war zweimal verheiratet: seit 1182 mit Sophia, 19142224. Ulrich von Pack der Tochter des Pfalzgrafen von Sommeres- Ritter, urkundlich 1215 chenburg und Witwe des Grafen Heinrich von 19142272. Czenek von Zittau Wettin; ab 1196 mit Sophie, Tochter des Her- von Ronow 1276, Oberster Marschall von zogs Otto I. von Bayern. Aus der ersten Ehe Böhmen. alias Castolov Svetlík, nach Steinlin gingen die Töchter Jutta und Hedwig hervor, war seine Ehefrau eine Burggräfin von Leisnig aus der zweiten Ludwig, Hermann, Heinrich oder von Dewin Raspe IV., Konrad sowie Irmgard und Agnes. 19142405. Willebirg Sein Sohn und Nachfolger als Lgf. von Thürin- 1266 nobilis matrona gen, Ludwig IV., war der Mann der Heiligen 19144192. Heinrich I. Esler gen. von Hofstetten Elisabeth. Die Tochter des Königs von Ungarn auf Gaden, Ritter des Stiftsvogts von Moos- kam schon 1211 als Kind an den thüringischen burg, dann Ministeriale des Hartwig von Hof. Der Sohn Hermanns und Schwager der Eichstätt, bei Steinlin ist er doppelt aufgeführt. Heiligen Elisabeth, Heinrich Raspe IV., wiede- Die Vorfahren bei Steinlin weichen gegenüber rum war der einzige Ludowinger, dem es ge- von Damm insofern ab, als dass die bei Damm lang, ernsthaft in das Ringen um die deutsche aufgeführten Vorfahren von Rüdiger I. seiner Königskrone einzugreifen - wenn auch nur Ehefrau zugeordnet werden. zwischen Mai 1246 und seinem Tod im Feb- 19144452. Johannes von Herversleben ruar 1247 als Gegenkönig zu den Staufern Ks. mit seinem Bruder Albert 1211 erwähnt als Friedrich II. und dessen Sohn Konrad. Jutta, Zeuge des Landgrafen Hermann, begleitet die älteste Tochter Hermanns, war mit dem Lgf. Hermann 1216 zu einem Fürstentag Ks. Wettiner Dietrich dem Bedrängten, Mgf. von Friedrichs II. in Würzburg, nimmt 1231 am Meißen, verheiratet. Hermann I. unterstützte Begräbis der Elisabeth, der Ehefrau des Land- Dietrich bei der Verteidigung der Mark Mei- grafen Heinrich Raspe, in Reinhardsbrunn ßen gegen Angriffe auf den wettinischen Be- teil, besitzt drei Mühlen an der Gera sitz. Der Sohn Juttas und Dietrichs, Heinrich 19144644. Otto von Bodenstein der Erlauchte, vereinte später das ludowingi- Reichsministerial zu Bodenstein bei Worbis sche Erbe in Thüringen mit der Mark Meißen, 19145782. Godebold I. von Weierbach dem Land der Wettiner. Lgf. Hermann I. starb 1188-1219 urk.; Vogt zu Wallhausen am 25. April 1217 in Gotha, seine Beisetzung 19146032. Graf Friedrich V. (II.) mit dem Löwen von 264 Anmerkungen Zollern Schöffe zu Trier Friedrich II. von Nürnberg bzw. auch Fried- 19146816. Arnold von Wildberg rich IV. von Zollern-Hohenzollern (* ca. 1188; von dem Schloß Wildberg auf dem Hunsrück † ca. 1255) war Herrscher der mittelalterlichen zwischen Creuznach und Simmern Burggrafschaft Nürnberg. Friedrich II. war 19146854. Bonifacius der jüngere Sohn von Friedrich I. von Nürn- Schöffe zu Trier berg-Zollern (1171-ca. 1200) und seiner Frau 19146856. Jakob I. van Mirlaer Sophia von Raabs († ca. 1218). Nach dem Tod Herr von Mirlaer 1240 des Vaters trat er zunächst dessen Nachfolge 19146880. Philipp Zant von Merl als Burggraf von Nürnberg an. Als 1218 (1214 Ritter, Erbvogt zu Merle und Hamm ?) der zollersche Hausbesitz neu aufgeteilt 19147298. Andreas de Palatio wurde, übergab er seinem älteren Bruder aus Trier Konrad III. die fränkischen Besitzungen mit 19147658. Tilmann von Püttlingen zu Rodemachern dem Burggrafentitel. Nach der Abgabe des Nach Prof. Stoyan ist sein Vater Richard von Nürnberger Burggrafenamtes übernahm er Püttlingen, Heinrichs Sohn, nach der Ahnen- die im schwäbischen Stammgebiet der Zollern liste Steinlin Gilles von Püttlingen und Mar- gelegenen Besitztümer. Dadurch wurde er als garetha Friedrich IV. von Zollern zum Begründer der 19147772. Walter von Bruck schwäbischen Linie des Hauses Hohenzollern, Ritter 1258/1283 den Grafen von Zollern-Hohenzollern. 19147804. Diemar von Leeheim 19146066. Herdegen von Gründlach Ritter Ritter 19147806. Conrad III. von Hirzberg 19146112. Bligger III. von Steinach Vogt von Schriesheim (Bergstrasse) genannt von Harfenberg, Erbauer der Harfen- 19147807. Grete Eberhardi burg Tochter eines Frankfurter Handelsherrn 19146167. Elisabeth von Wildberg 19147904. Henrich zum Jungen nach Steinlin T. 227A Elisabeth von Anhalt, der alten Sage nach aus Ungarn entsprossen, Tochter von Heinrich I. der Fette von Anhalt, wurde von Kaiser Friedrich I. nachdem er dort ist Elisabeth von Wildberg als dritte Ehe- im Krieg gegen die Mailänder erprießliche frau aufgeführt. Dienste gethan, zu Verona in Italien mit dem 19146218. Graf Heinrich I. von Blieskastel Adelichen Stand und Fryheiten begabet 1173 Besaß Kastel, Hunolstein, Schauenburg und 19148227. Elisabeth d‘Aspremont Püttlingen bei Steinlin ist ihr Familienname nicht er- 19146228. Herzog Heinrich III. der Friedfertige von Bra- wähnt bant 19148480. Conrad von Rinberg ADB Bd. 11 S. 482: Sohn Heinrichs II. aus Amtmann des Erzbistums Mainz dessen erster Ehe, zog alsbald, nachdem er 19148512. Gerlacus I. Schelme von Bommersheim zur Regierung gelangt war, seinem Vetter dictus Schelme de Bommersheim; Ritter; Wilhelm von Holland zu Hilfe, der eben Aa- Reichsministerialer; Beinamen der Große?; chen belagerte. Im October 1248 mußte sich begütert in Bommersheim, wo er wohnt; Ga- die Stadt ergeben und Wilhelm konnte sich nerbe an der Burg Rödelheim zum römischen König krönen lassen. Nach 19148612. Heinrich von Laurenburg dem Tode Wilhelms (1256), als verschiedene Burggraf zu Cochem (Mosel) 1293 Prätedenten auftraten, hielt sich H. in weiser 19152154. Johann von Drachenfels Zurückgezogenheit. Im J. 1260 bereitete er Burggraf von Wolkenburg und Drachenfels sich zu einem Zuge nach dem heilgen Lande 19152577. Hedwig von Bommersheim vor, wurde aber durch eine heftige Krankheit Nach Steinlin ist ihr Vater Gerlach von Bom- an seinem Vorhaben verhindert. Bald darauf, mersheim. am 28. Februar 1261, starb der Herzog, der drei 19152588. Erwinus I. dictus Leo junior unmündige Söhne hinterließ, ohne über die 1249 miles, 1275 de Steinfurth Vormundschaft irgend welche Anordnungen 19157268. Ludolf von Papenheim getroffen zu haben, was zu vielenVerwirrun- Erbdrost zu Corvey gen und Unruhen in Brabant Veranlassung 19157277. Irmgard von Arnsberg gab. 1225 Nonne im Kloster Rumbeck bei Arnsberg 19146231. Jeanne de Brenne 19157296. Gunzelin I. von Wolfenbüttel Meziré-en-Brenne 1241 gen. von Peine, Truchseß von Peine 1253, 19146752. Geiselbert von Schmidburg kgl. Truchseß von Wolfenbüttel 1203-6, kai- Burgmann zu Schmidburg; als Parteigänger serl. Truchseß 1209-18 und 1220-48, 1209 kgl. der Wildgrafen nach dem Gefecht bei Schwar- Seneschall, 1187-1253, nobilis, Erbauer der As- zenberg in kurtrierischer Gefangenschaft seburg bald nach 1218 gemeinsam mit seinem 19146760. Carl von Oeren Sohn Burchard, 1256/8 wird die Burg vom Anmerkungen 265 Hzg. von Braunschweig erobert, Statthalter 19161834. Fürst Johann I. von Mecklenburg in Tuscien (Toscana) 1222, 1255/6 Lehnsmann Johann I. der Theologe folgte 1226 dem Vater der Stifte Hildesheim und Gandersheim, mit zu Rostock gemeinsam mit seinen Brüdern, der Erbschaft der ausgestorbenen bzw. nach wurde mit ihnen 1227 durch die Schlacht bei Osten gegangenen Herren von Peine erhält er Bornhöved frei von dänischer Hoheit, geriet den Grafentitel dafür wieder unter sächsische und holstei- 19157300. Werner III. von Brakel nische Lehensansprüche, was zu ständigem nennt sich ab 1184 de Brakele (Brachel, Bra- Streit mit Sachsen-Lauenburg und Schauen- kle, Bracle), nahm 1147 mit seinem Bruder burg-Holstein führte. Er teilte 1234/36 nach Hermann an einem Kreuzzug teil (vermutlich ständigen Streitigkeiten mit den Brüdern und nicht an dem Kaiser Conrads nach Jerusalem, nahm die alten Stammgebiete Mecklenburg, sondern mit Heinrich dem Löwen und Ebf. womit jahrhundertelange Auseinanderset- Albero von Bremen ins Slawenland), Drost zungen der Linien von Mecklenburg und von des Stiftes Heerse (1158), 1184 - 1203 Vogt Wenden-Werle begannen. Er gewann 1256 aus der Herrschaft Heerse und der Stadt Brakel, dem Zerfall der Grafschaft Parchim seines gleichzeitig Ministeriale der Bischöfe von Pa- Bruders Pribislaw II. unter anderem Sternberg derborn und des Abtes von Corvey, wird in und geriet gegen Schwerin, das den größten Urkunden unter den Ministerialen immer an Teil davon gewann. Er versuchte vergeblich, erster Stelle genannt, Erbauer der St. Michae- O-Holstein-Wagrien zurückzugewinnen, was liskirche und der Burg in Brakel zu ständigem Streit mit Schauenburg-Holstein 19157304. Thietmar II. von Büren führte. Er stritt auch mit den Bischöfen von 1204 Vogt von Böddeken Schwerin um den Zehnten und andere Rechte 19157310. Graf Friedrich II. von Altena Graf von Isen- und gründete unter anderem Malchow und berg Güstrow als Städte. Er förderte die Kirche und gerädert wegen Mordes an seinem Onkel, dem die Ausbreitung der deutschen Besiedlung Ebf. Engelbert von Köln, 1209 Gf. von Altena, und schloß 1262 ein Bündnis mit den Welfen 1216 Gf. von Isenberg, 1200 Domherr zu Köln gegen Dänemark. 19158979. Christina von Schönborn 19164160. Hermann von Gudenberg gen. Meisenbug keine Vorfahren in der Ahnenliste Steinlin urk. 1212-1241, Ministeriale 19159234. Dietrich V. von Hohenberg 19164321. Adelheid von Dassel würzburgischer Marschall Bei Anton Fahne ist ihr Vorname nicht er- 19159268. Johann II. von Heusenstamm wähnt. aus welcher Ehe seines Vaters er stammt, ist 19164326. Graf Hermann II. zur Lippe bei Hans Joachim Schmid nicht eindeutig zu gefallen gegen die Stedinger, 1196 Herr zur erkennen. Lippe 19159308. Ernst von Virneburg Herr zu Blankenberg 19164340. Maynegold de Roestorp Eventuell ist auch sein Bruder Heinrich der Ministerialer Vater von Philipp und Heinrich von Virne- 19164364. Heinrich von Grove burg Edelherr zu Minden 19159456. Wenzel von Werden 19165720. Friedrich I. Post Vogt zu Barkhoven Ritter auf Schauenburg 19159518. Graf Konrad II. von Dortmund 19165850. Werner V. von Brakel Gf. von Dortmund 1230/50 wohnt auf der Driburg, Ritter und Vogt von 19159530. Albrecht van Voorne Brakel, Ministeriale von Paderborn, siegelt Herr von Voorne, Burggraf von Seeland auch mit dem Homburgschen Wappen 19159547. NN von Limburg 19165866. Henricus Korff nicht in ES 06 T.62b 1240 Ritter, hatte Besitzungen in der Graf- 19159552. Eppo de Duringeberc schaft Mark 1146 Zeuge als Abt Heinrich von Hersfeld den 19166402. Konrad I. von Roden und Limmer Streit über die den Kloster Burghasungen von Gf. im Gau Seelze mit castrum Limmer bei den Hersfeldschen Ministerialen von Herold- Hannover shusen geschenkten Zinsen in Wischdorf ent- 19166403. Kunigunde von Hagen am Elm schied. 1151 wieder Zeuge Bei Steinlin ist ihr Familienname und ihre Ab- 19160832. Stephan von Schartenberg stammung nicht erwähnt. Burgmann der v. Dassel mit seinem Bruder 19166416. Bodo d. J. von Homburg auf der Malsburg und auf Schartenberg wurde von den Grafen von Everstein erschla- 19160844. Adolf II. von Bernsau gen. auf dem Kreuzzuge 1218 im Lager von Dami- 19166434. Wedekind IV. von dem Berge (Schalksberg) ette als adolf von Bernsowe genannt Vogt des Stiftes Minden, Vogt v. d. Berge 19161192. Dietrich (Theodoricus) von Bellersheim (Schalksberge an der Weser bei Minden) Ritter 19166446. Friedrich von Grimmenberg 266 Anmerkungen nobilis, auf Grimmenberg bei Neuenkirchen, Beinamen Theobald posthumus und Theobald unweit Bruchhausen, Zeug 1253 und 1259, sie- der Trobadour gegeben. Er war der Sohn des gelt mit dem Bruchhser Kreuz, stiftet die Kir- Grafen Theobald III. von Champagne und der che zu Schmalförden und dann zu Neuenkir- Blanche von Navarra. Sein Pate war der fran- chen zösische König Philipp II. August, an dessen 19166896. Bertold von Adelebsen Hof er unter Aufsicht von Blanka von Kasti- nobilis, miles, eine Ehefrau ist im JDA nicht lien erzogen wurde, der Schwiegertochter des erwähnt Königs und Kusine seiner Mutter. Nachdem 19167616. Iring I. von Butteler ein Vetter ihm die Nachfolge in der Champa- Burgmann auf Brandenfels gne 1216-1221 (Erbfolgekrieg der Champagne) 19170218. Mangold Frass von Welsperg streitig gemacht hatte, konnte Theobald die in Kaufbeuren Verwaltung seines Landes mit 20 Jahren über- 19170240. Wissegaude nehmen. Er war von melancholischer Natur, Witing im Gebiet Medenau eher geeignet, Liebeslieder zu verfassen als 19171866. Graf Gottfried II. von Calw einen Staat zu regieren. 1234 erhielt Theobald Entsprechend ES XII T. 30 ist unklar ob Adal- die Krone Navarras nach dem Tod des Königs bert VI. oder dessen Bruder Konrad II. sein Sancho VII. der Starke, seinem Onkel und Vater ist. Bruder seiner Mutter. Seine Leidenschaft für 19171870. Friedrich IV. von Truhendingen Blanka von Kastilien kleidete er in Lieder und Anhänger Friedrichs II., bei seiner Krönung Gedichte, die er an die Mauern der Paläste in in Aachen und mit ihm in Italien 1236 und Troyes und Provins malen ließ, was ihm den 1237, vielleicht schon 1220; später Anhänger Beinamen eines Troubadours (oder „Chan- Ottos von Bayern. Er verlieh der Siedlung sonniers“ in Frankreich) eintrug. Er ist der Gunzenhausen an der Altmühl das Stadtrecht. Autor von 71 lyrischen Kompositionen, dar- Nach ES und WW-Person war er in erster Ehe unter 37 Liebesliedern, in denen er eine große mit einer NN von Graisbach, Tochter von technische und verbale Virtuosität beweist, Diepold von Lechsgemünd und Agathe von ebenso wie eine außergewöhnliche Frech- Teck und in zweiter Ehe mit einer Agnes NN heit und Ironie gegenüber der Ritterlichkeit. verheiratet. Nach Steinlin in erster Ehe mit Theobald von Champagne war der berühm- NN von Ortenberg und in zweiter mit Agnes teste Troubadour seiner Zeit. Er wurde im fol- von Bayern. Bei der Foundation for Medie- genden Jahrhundert von Dante als sein Vor- val Genealogy ist unter http://fmg.ac/Pro- läufer angesehen. (Quelle: Wikipedia.de) jects/MedLands/SWABIAN%20NOBILITY. 19171927. Marguerite de Bourbon htm#_Toc301250146 nur NN von Ortenburg Im Brandenburg nicht erwähnt. erwähnt. 19171929. Jordane de la Sarra 19171904. Markgraf Heinrich I. von Baden-Hachberg Dame de Belmont Markgraf Heinrich I. von Baden († 2. Juli 1231) 19171956. Freiherr Walther IV. von Vaz später Markgraf von Baden-Hachberg, war Reichsvogt von Chur, Regent von Como zusammen mit seinem Bruder Hermann V. 19171964. Luigi I. (Lodovico) Gonzaga von Baden regierender Markgraf von Verona Podesta di Modena 1313, Podesta di Mantova und Baden. Markgraf Heinrich I. ist der Sohn 1318, Podesta di Parma 1312, Signore di Man- von Hermann IV. von Baden und Bertha von tova e Capitano del Popolo (1328-60), vicario Tübingen. Heinrich ging zu Beginn politisch imperiale 1329 einen gemeinsamen Weg mit seinem Bru- 19172084. Hildprant von Haslang der Hermann V. von Baden, später jedoch Richter zu Aichenach teilte sich die Markgrafschaft Baden auf und 19172096. Wolfger von Falkenhayn Heinrich nannte sich fortan Markgraf von Ba- zu Liegnitz den-Hachberg bzw. Markgraf von Hachberg 19172128. Woyczeck von Rothkirch und Sausenberg. Es gibt wenige Quellen, die Ritter über das Wirken Heinrichs Auskunft geben, 19178752. Burkard der Junge von der Osten die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Ritter, Fstl. Untervogt zu Stralsund Jahre 1127. Doch war seine Markgrafschaft ein 19178816. Sulislaus II. großer Flickenteppich, was zu vielen Streiter- von ihm ist wahrscheinlich Sulitze, das jetzige einen führte. (Quelle: Wikipedia.de 27.09.06) Zühlitz auf Wittow gegründet worden 19171926. Thiébaut I. (IV.) de Champagne König von 19189764. Theodericus de Ropa Navarra auf Roop und Odenpäh, Livland, von der Fa- Theobald von Champagne (Thibault de milie von Rosen und im GHdA nicht erwähnt; Champagne) (* 30. Mai 1201; † 1253 in Pamplo- Stammvater des Geschlechts v. d. Ropp, 1203 na) war als Theobald IV. von 1201 bis 1253 Graf Truchseß in Bremen und Entschluß zu Pil- von Champagne und als Theobald I. von 1234 gerreise, 1205 in Livland, 1208 Feldzug nach bis 1253 König von Navarra. Ihm werden die Estland, vermutlich jetzt oder 1209 Eheschlie- Anmerkungen 267 ßung, 1211 wieder Feldzug gegen die Esten in später den Namen seines Sitzes als Eigenna- Sakkala, 1212 nimmt er senen Schwiegervater men an und nannte sich dann nur noch v. Wolodimir de „regulus“ von Plescowe bei Üxküll. Durch die Eheschließung mit der na- sich auf, Vogt in Walk und Änderung des Na- mentlich nicht bekannten Witwe des Ritters v. mens in „de Ropa“, mit Fürst Kaupo de Liven Meyendorff, einer Tochter des Wsewolod, Fst. und Bischof Philipp von Ratzeburg bei Frie- zu Gerzike, Pskow, Nowgorod und Smolensk densverhandlungen vom Fürsten Dabres in gelangten die Bardewis - Üxküll auch in den Treyden gefangen genommen und gestäupt, Besitz von Guerzike-Dubena. 1213 Vogt in Walk und Reise nach Bremen, 19192320. Johann Blankenfelde 1215 Rückreise mit seinem geistlichen Bru- Altermann 1294; der Rothmar, bei Einfahrt in die Dünamün- Das Geschlecht der von Blankenfelde zählte dung siegreiches Gefecht mit den Osiliern, zu den ältesten und wohlhabendsten Bürger- 1216 Feldzug in Harrien, 1217 Krieg gegen die familien Berlins, die bereits sehr frühzeitig Semgaller, im Herbst mit Ordensritter Ber- nicht nur über Haus und Hof in der Stadt, thold von Wenden in Odenpäh von seinem sondern auch über ländlichen Lehens- und Schwiegervater und den Russen belagert, we- Eigenbesitz verfügten. Die ständigen Geld- gen Hungers Übergabe der Burg, als Geisel schwierigkeiten, in denen sich Landesherren nach Pleskau und weiter nach Nowgorod ver- und Teile des Adels befanden, hatten sie zu schleppt. 1218 frei und erster Feldzug nach Oe- nutzen gewußt: In vielen Dörfern erwarben sel, 1220 Begleiter des Herzogs Albrecht von sie die grund- und landesherrlichen Einnah- Sachsen im Feldzuge nach Sakkala, 1221 Zeuge mequellen, mitunter auch ganze Dörfer samt in Riga und Vogt in Walk, Scharmützel gegen Hufenzins, Orbede (direkte landesherrliche de Russen, 1222 erneute Eroberung Oesels, als Steuer) und Gerichtsgefällen, das heißt den Besatzung in einer schnell vom König Wolde- Zahlungen, die im Falle eines Prozesses von mar von Dänemark errichteten Befestigung den zerstrittenen Parteien zu entrichten wa- zurückgelassen, von den Osiliern überfallen ren. Alle Abgaben, die der Bauer zu leisten und als Geisel zurückgehalten, 1224 freigelas- verpflichtet war, bezogen sie in Form von Ge- sen und Comissar seines Bruders Albert (Bi- treide und Geld nun selbst. Ihre ökonomische schof) bei der Teilung der Landschaft Tolowa Unabhängigkeit erlaubte ihnen weitgehende mit dem Orden, 1225 Zug gegen Estland, Ein- Beteiligung an der städtischen Verwaltung, so zug der livländischen Besitzungen durch den daß die Rats- und Bürgermeisterstellen vor- Orden, 1234 Vertreibung aus Estland, 1237 in wiegend von diesen vermögenden Familien der Anklageschrift des Legaten Balduin wider eingenommen wurden. Johannes von Blan- den Orden genannt. kenfelde war der erste aus diesem Geschlecht, 19189765. Sophie von Pleskau der an der Spitze Berlins stand. Bis tief ins 16. bei Euweb nicht erwähnt, Pleskau = Pskow Jahrhundert hinein findet man die Blanken- 19189828. Hermann von Bekeshovede felde in dieser höchsten Stadtfunktion. 1284 auf Bexhövede, Bramel und Donnern/Nieder- und 1288 wird im Gildenbrief für die Schuh- sachsen, Ritter macher- bzw. die Schneiderinnung ein Johan- 19189830. Marquardt III. von Bederkesa nes von Blankenfelde als Ratsmann erwähnt. Ritter Es ist durchaus möglich, daß der spätere Al- 19190272. Johann von Bardewis termann damals bereits im Stadtrat vertre- Ritter Johann de Bardewis, benannt nach sei- ten war -allerdings könnte es sich auch nur nem Herkunftsort Bardewitsch bei Bremen, um eine Namensgleichheit handeln. Berlin kam 1229 unter Bf. Albert nach Livland. E r hatte im ausgehenden 13. Jahrhundert schon heiratete dort die Witwe des Ritters Conrad v. eine wirtschaftlich und politisch bedeutende Meyendorff, welcher im Jahre 1201 mit Burg Stellung inne. Sichtbarer Ausdruck hierfür und Land Üxkl belehnt worden war. Die Burg war die Abhaltung des ersten nachweisbaren Üxküll, das erste feste Haus in Livland, war im Landtages 1280 in der Stadt, zu dem sich der Jahr 1185 unter dem Kanonikus Meinhard aus gesamte Adel der Altmark, der Prignitz und dem Augustinerkloster bei Segeberg in Hol- der Mittelmark versammelte. Im selben Jahr stein als Schutz vor den Einfällen der Litauer wurde durch Markgraf Otto in Berlin eine errichtet worden, wofür die im Lande ansassi- Münzprägestelle eingerichtet. Sie war lan- gen Liven sich durch Meinhard taufen ließen. desherrliches Eigentum und entwickelte sich Nach dem Tod Conrads ging das Lehen auf schnell zur bedeutendsten Prägeanstalt der dessen Sohn - Johann de Bardewis Stiefsohn Mark. Neun Jahre später konnte Berlin seinen - über, welcher ebenfalls Conrad hieß, jedoch Besitz um die Flur des Dorfes Wedding, das schon vor 1257 ohne männliche Erben ver- frühzeitig entvölkert und verfallen war, erwei- starb. Nach dem Erl¶schen der Meyendorff tern und 1298 den landesherrlichen Zoll, der wurde 1257 Johann de Bardewis mit Burg und in Köpenick für alle zwischen Berlin und Fürs- Land Üxküll belehnt. Das Geschlecht nahm tenwalde verkehrenden Holzflöße und Schiffe 268 Anmerkungen zu zahlen war, für 220 Brandenburgische Ta- serliche Diplom kann als Gründungsurkunde ler erwerben. Als das eigentliche Stammhaus der späteren Hansestadt Hamburg angesehen der von Blankenfelde gilt das sogenannte werden. Stephanische Haus, das sich in der Spandauer 19240784. Graf Baldwin II. von Bentheim Straße befand. Als der verheerende Brand von Gf. von Bentheim 1203, Regent von Holland, 1380 auch dieses Gebäude zerstörte, ließ es die Bgf. von Utrecht Familie von Grund auf wiederaufbauen „wie 19240808. König Waldemar II. der Sieger von Dänemark ein altes Kloster, mit vortrefflichen und dauer- Waldemar II. (* 28. Juni 1170; † 28. März 1241) haften Gewölben, feinen Zimmern und einer der Sieger, war von 1182 bis 1202 Herzog von Art Kapelle, deren Gewölbe auf einer einzigen Schleswig und von 1203 bis 1227 König von steinernen Säule ruht“. © Edition Luisenstadt, Dänemark. Er war der jüngere Sohn des Kö- 1998 nigs Waldemar I. des Großen von Dänemark 19192328. Johann Stroband und Sophie von Nowgorod (* ca. 1141; † 1198), wird 1299 in Teltow Vogt des brandenburgi- Tochter des Fürsten Wladimir III. von Minsk schen Bischofs, Besitzer eines freien Erbgutes und Hrodna. 1182 wurde Waldemar Herzog von 4 Hufen von Schleswig und hatte unter der Regierung 19237904. Johannes von Barold seines Bruders Knut VI. von Dänemark gro- Dominus, 1248 Ritter, Zeuge für Fst. Nicolaus ßen Anteil an der Eroberung von Holstein, I. von Werle-Wenden, 1261 Advocatus, 1265 das er 1201 mit seinem Bruder in der Schlacht werl. Vogt von Güstrow, Riterr bei Stellau eroberte. Waldemar II. erhielt auf- 19238048. Henrik von Linstow grund des Sieges in dieser Schlacht bei Stellau Knappe, Zeuge für Fst. Nicolaus von Werle als den Beinamen der Sieger. 1202 wurde er Kö- Malchow mit Schweriner Stadtrecht begnadet nig von Dänemark und eroberte Mecklen- wird. Eine weitere genaue Zordnung zur Fa- burg, Pommern, Pommerellen; Lübeck und milie von Linstow ist nicht möglich. Hamburg erkannten seine Schutzhoheit an. 19238050. Heinrich I. von Mörder 1219 begann er mit der Eroberung von Est- Ritter auf Pastow land und griff jahrelang in norwegische und 19238912. Günther von Levetzow schwedische Thronkriege ein. Am 6. Mai 1223 Vogt zu Bukow wurde er auf der Insel Lyø überfallen, gefan- 19239208. Johannes I. von Bellin gengenommen und auf Burg Dannenberg an Abstammung unsicher der Elbe gebracht. Damit brach die dänische 19239212. Barold Großmachtstellung zusammen. Im November Zum fstl. Hofstaat gehörend ist er 1226 Zeuge 1225 wurde er gegen eine beträchtliche Summe der Urkunde zur Gründung des Colegiat-Stifts und die Zurückgabe von Ländereien entlas- in Güstrow. Von 1227 - 1229 Vormundschafts- sen. In der Schlacht bei Bornhöved am 22. Juli rath, der mit der 1. Teilung Mecklenburgs en- 1227 wurde er von Adolf IV. von Schauenburg det, 1230 Zeuge für den Bf. von Schwerin, 1226 und Holstein geschlagen und musste Holstein Truchsess für den Enkel des Fürsten Heinrich aufgeben. Außer Rügen und Estland verlor Borwin I., des Fürsten Nikolaus I. von Wer- er zudem alle Eroberungen an der südlichen le, 1237 Ritter, Burgmann, Vogt zu Güstrow, Ostseeküste. In seiner Regierungszeit ent- 1238 Advokatus, letzte Nennung 1238 in einer standen die ersten dänischen Gesetzbücher, Urkunde für das Kloster Dargun, werlescher das Schonische Recht (Skånske Lov), das See- Vasall ländische Recht (Sjællandske Lov) und 1241 19239424. Hieronymus von Below schließlich das Jütische Recht (Jydske Lov), auf Below bei Mölln, um 1160 welches im Herzogtum Schleswig formell bis 19239552. Hinrich V. von Linstow 1900 Gültigkeit besaß. Er ist in der Marienkir- 1299 Ritter am Hof von Nikolaus II. von Werle che in Ringsted, jetzt St. Bendt, begraben. Er 19240256. Bernhard II. von Moltzan war ab 1205 in erster Ehe mit Margarete Dag- in Ratzeburg, Vasall des Bischofs von Ratze- mar († 24. Mai 1212), einer Tochter Ottokars burg I. von Böhmen und Adelheids von Meißen 19240320. Uri verheiratet. In zweiter Ehe war er seit 1214 mit wendischer Edler Berengaria von Portugal (* um 1195; † 27. März 19240576. Bernhard I. von Lehsten 1221) verheiratet, einer Tochter Sanchos I. von Herr auf Lehsten, Besenthal, Campow, Ko- Portugal und Dulces. (Quelle: Wikipedia.de) ckestorp und Gottin 19240810. Herzog Sambor II. von Pommerellen-Ljube- 19240776. Graf Adolf III. von Schauenburg und Holstein sow Er gründete am westlichen Alsterufer (im Sambor II. folgte mit seinen Brüdern Ratibor, heutigen Hamburg) eine Markt- und Han- Swantopolk und Wartislaw und bekam den delssiedlung, die durch ein kaiserliches Di- Part Dirschau-Mewe. Er war im Gegensatz plom (7.5.1189) weitgehende handels- und zum Bruder mit dem Deutschen Ritterorden stadtrechtliche Privilegien bekam. Das kai- verbündet, weshalb es zu ständigen Bruder- Anmerkungen 269 kriegen kam. Er war auch Gegner von Polen Heinrich von Schwerin und Pommern und hatte viele Grenzfehden 19245506. Konrad Knuth mit ihnen. Er trat wohl bedeutungsmäßig hin- Ritter, gen. v. Weißenfels, Burgmann zu Wei- ter dem Bruder zurück, förderte ebenfalls die ßenfels, 1290 als Schwager des Bischofs Bruno deutsche Kolonisation, die Christianisierung von Naumburg urk. und das Städtewesen. 1237 gründete er mit 19247616. Günther von Flanß Hilfe des Ritterordens Elbing. Die Kernbevöl- Urk. 1260-1291 kerung wurde von Kaschuben gestellt. 19251520. Jarkotel 19240816. Herzog Bogislaw I. von Pommern zu Stettin Herr auf Jenkwitz Bogislaw, der um 1130 geborene Sohn des Her- 19251584. Peter von Stosch zogs Wartislaw I. und der Heila von Bayern 1253 Kastellan zu Steinau und Sachsen, war der älteste Sohn von zwei 19251664. Heinrich von Profen Söhnen (Kasimir I.). Er war in erster Ehe mit Ritter Walpurgis von Dänemark (Eheschließung ca. 19251710. Peter Ruthenus 1159), Tochter von Konig Waldemar I. von Dä- Ratsherr in Breslau nemark, verheiratet. Aus dieser Verbindung 19267584. Heinrich I. von Voheburch gingen zwei Kinder (Ratibor und Wartislaw Später v. Flozze, Ministerial des Markgrafen II.) hervor. In zweiter Ehe war er dann mit Berthold II. v. Voheburg; ab 1204 Reichsmi- Anastasia von Polen (Eheschließung wahr- nisterial. Erbaut 1213 Waldau. 1194 - 1197 scheinlich 26. April 1177), Tochter von Hzg. 19280448. Reinhard von Hirschfeld Miesko III. von Polen und Eudoxia von Kiew, Ritter, markgfl. meißnischer Rat, von den verheiratet. Aus dieser zweiten Ehe gingen Markgrafen von Meißen belehnt 1282 drei Kinder (Bogislaw II., Kasimir II. und 19280640. Golfridus (Gelfrad, Wolfrad) von Haugwitz Dobroslawa) hervor. urk. 1226, Herr auf Neukirch/Lausitz 19240818. Herzog Mistwin I. von Pommerellen-Danzig 19286720. Johannes (Jenko) von Erdmannsdorff Mestwin I. war Mitregent seines Bruders Sam- Ritter bor I., folgte ihm und nannte sich Herzog 19286816. Werner von dem Forst 19240819. Swinislawa von Pommern zu Schlawe urk. 1249, 1251, 1253 und 1260, Reichsministe- Nach einigen Quellen Swinislawa von Polen, riale in der Pflege Torgau, 1253 Ritter nach anderen von Pommern, bei Steinlin ist 19286968. Heinrich von Glaubitz zu Linz und Blochwitz keine Abstammung angegeben. Besitzer des Schradenwaldes 19240822. König Wenzel I. von Böhmen 19298694. Guillaume II. de Villehardouin Seigneur de übernahm nach dem Tod seines Vaters Otto- Saint-Brie kar I., 1230 die Regierung. er geriet in den Streit Marschall der Champagne zwischen Ks. Friedrich II. und dem Papsttum 19298696. Guy II. de Châtillon-sur-Marne und führte in den ersten Jahren seiner Herr- Comte de Saint-Pôl schaft einen langwierigen Krieg gegen Herzog 19298698. Nicolas II. de Conde Friedrich II. den Streitbaren von Österreich, Sire de Morialmes et de Bailleul, Chevalier der erst 1246 zugunsten des Babenbergerher- 19298699. Catherine de Cayeu zogs entschieden wurde. W. war der Vater Kg. Dame de Carency-en-Artois Ottokars II., unter dem Böhmen nicht nur das 19299361. Isabelle de Lusignan Babenbergererbe erhielt, sondern mit dem Dame de Beauvoir-sur-Mer de Marcillac et de Erwerb der Steiermark, Kärntes und Krains Chamtocé auch seine größte Ausdehnung erzielte. In sei- 19299366. Comte Robert IV. de Dreux ner Wirtschafts- und Kulturpolitik war W. eng Vicomte de Châteaudun, Robert IV. folgte mit dem dt. Reich verbunden. Er förderte die 1249 als Graf von Dreux-Braine, wurde durch Ansiedlung dt. Mönche in Böhmen und rief die Frau auch Graf von Montfort-l‘Amaury dt. Handwerker und Bauern als Kolonisatoren und Seigneur von Rochefort, Seigneur von ins Land. Chateau-du-Loir, Seigneur von Gamaches, 19241728. Ruthger I. d‘Ault und von St.-Aubin. Er war wie seine Ritter, 1274, 1275 Vogt von Tangermünde, Vorfahren eine Stütze des Königs. Die zweite Markgfl. brandenb. Rat Ehe ist bei Steinlich nicht erwähnt. 19242368. Wipert I. von Blücher 19299368. Guy de Dampierre Graf von Flandern Ritter, auf Ziegelmark und Lehsen Graf Guido von Flandern aus dem Hause 19242372. Heinrich de Zecher Dampierre (* um 1226; † 7. März 1304 in Com- auf Zecher, Ritter, schweriner Lehnsmann piègne) regierte Flandern zur Zeit der Spo- 19242496. Nikolaus von Stralendorff renschlacht. Guido war der zweite Sohn von Ritter beim Herrn von Werle Gräfin Margarete II. von Flandern aus deren 19242752. Gottfried von Drieberg Beziehung zu Wilhelm II. von Dampierre. erscheint 1178 als Zeuge bei Bf. Berno von Nach dem Tod seines älteren Bruders Wil- Schwerin und 1200 bei den Graf Gunzelin und helm in einem Turnier wurde Guido gemein- 270 Anmerkungen sam mit seiner Mutter Herrscher von Flan- durch zog. Daraufhin wurde er vor den könig- dern. Er hatte gemeinsam mit dieser gegen lichen Seneschall von Carcassonne zitiert, der die Abkömmlingen seiner Mutter aus deren ihn 1271 zur Begleichung des entstandenen erster Ehe aus dem Hause Avesnes zu kämp- Schadens einer Zahlung von 5533 livre tour- fen. Im Erbfolgekrieg von Flandern und Hen- nois verurteilte, Roger Bernard legte gegen negau geriet er nach der verlorenen Schlacht dieses Urteil aber Einspruch ein. Nur ein Jahr bei Walcheren 1253 in Gefangenschaft. Durch später sollte es zur militärischen Konfrontati- die Vermittlung von König Ludwig IX. von on mit dem König kommen, als sich Roger Frankreich kam er 1256 wieder frei. Er erwarb Bernard in eine Fehde zwischen Graf Géraud für Flandern die vorher schon einmal verbun- VI. von Armagnac und Géraud de Casaubon dene Grafschaft Namur zurück. 1300 geriet er einmischte. Dabei ergriff er Partei für Armag- gemeinsam mit seinem Sohn Robert in fran- nac während Casaubon sich dem Schutz des zösische Gefangenschaft. Nach der für die Königs unterstellte. Dies hinderte die beiden Flamen siegreichen Sporenschlacht wurde er Grafen aber nicht daran Casaubons Burg auf kurze Zeit freigelassen, um den Ausgleich Sompuy zu zerstören, woraufhin sie sich er- zu verhandeln. Insofern kam es erneut zum neut vor dem Seneschall von Carcassonne Krieg mit Frankreich und zur Vernichtung verantworten sollten. Doch Roger Bernard der flämischen Flotte 1304. Guido kam erneut versäumte nicht nur den dafür angesetzten in französische Gefangenschaft, in der er auch Termin sondern ließ den Seneschall persön- verstarb. (Quelle: Wikipedia.de) lich überfallen, woraufhin dieser umgehend 19299370. Raoul II. de Nesle das Tiefland von Foix besetzen ließ. Während- Vicomte de Châteaudun dessen bereitete König Philipp III. einen Feld- 19299371. Yolande de Dreux zug gegen Foix vor. Als im Mai 1272 das könig- Vicomtesse de Châteaudun lich-französische Heer auf Pamiers 19299376. Gaucher IV. de Châtillon-sur-Marne zumarschierte rief Roger Bernard den arago- Seigneur de Châtillon et de Crecy nesischen König Jakob I. um dessen Schutz an 19299385. Alix de Coucy mit der Behauptung das er für das Hochland Erbin von Coucy von Foix ein Vasall Aragons sei. Tatsächlich 19299458. Vicomte Ebles VI. de Ventadour aber dürfte der Graf das Hochland als souve- 1249 Kreuzfahrer räner Fürst regiert haben da Aragon bereits 19299465. Mathe im Vertrag von Corbeil 1258 auf jegliche An- Nach Genealogie de Carné: NN de Didonne sprüche im Norden der Pyrenäen, mit Aus- 19299471. Marie de Châtillon-sur-Marne nahme des Roussillon, verzichtet hatte. Trotz- Dame de Crecy dem zog Jakob I. mit nun einem Heer über die 19299474. Hardouin de Maillé Pyrenäen. In dieser spannungsreichen Lage Seigneur de Champchevrier schaltete sich der Vizegraf von Béarn, Roger 19299488. Raoul II. de Clermont Bernards Schwiegervater, als Vermittler ein Seigneur de Tartigny und ein Krieg zwischen beiden Königreichen 19299500. Hugues de Lezay konnte in der Abtei von Boulbonne diploma- Seigneur de Boissec tisch verhindert werden. So vereinbarten bei- 19299506. Graf Roger Bernhard III. de Foix de Könige dass sich Roger Bernard der fran- Roger Bernard III. († 3. März 1303) war von zösischen Krone unterwerfen sollte, doch 1265 bis zu seinem Tod Graf von Foix, Vize- dieser lehnte diese Forderung ab. König Phil- graf von Castelbon (als Roger Bernard II.), ab ipp III. begann darauf am 3. Juni 1272 mit der 1290 durch Heirat Vizegraf von Béarn (als Ro- Belagerung von Foix und schon am 5. Juni er- ger Bernard I.) und seit 1278 Co-Herr von gab sich Roger Bernard der Übermacht. Der Andorra. Er war der einzige Sohn seines Vor- Graf wurde der Kerkerhaft in Carcassonne gängers Graf Roger IV. und dessen Ehefrau übergeben und seine Ehefrau musste als Gei- Brunissende de Cardona. Gleich zu Beginn sel mit nach Paris genommen. Die Hochland- seiner Regentschaft sollte Roger Bernard III. burgen wurden von Frankreich beschlag- im Zentrum bedeutender Ereignisse stehen nahmt, gleichwohl Aragon sie für sich die für das weitere Schicksal seiner Grafschaft beanspruchte, und der Mutter des Grafen zu entscheidend waren. Seit dem Frieden von Verwaltung unterstellt. Nach über einem Jahr Lorris 1243 mussten die Grafen von Foix für Kerkerhaft war Roger Bernard Ende 1273 be- das Tiefland ihrer Grafschaft den König von reit sich der königlichen Hoheit zu ergeben. Frankreich als Lehnsherren anerkennen, die- Er wurde nach Paris eingeladen wo er vom ses Abhängigkeitsverhältnis versuchte Roger König zum Ritter geschlagen wurde. Er erhielt Bernard nun mittels einer riskanten Politik zu am 15. März 1273 wieder alle Rechte für das beenden. 1168 unternahm Roger Bernard ei- Tiefland seiner Grafschaft zurück, im Hoch- nen Zug in die katalanische Grafschaft land aber musste er weiter die königliche Be- Empúries, wo er raubend und plündernd hin- satzung akzeptieren. Auf diese Weise schob Anmerkungen 271 der König einem erneuten Zusammengehen zubringenden Steuern des Volkes sollten im des Grafen mit Aragon einen Riegel vor. Die jährlichen Wechsel an den Grafen und dem Familie des Grafen wurde auch zu einem Ob- Bischof entrichtet werden der Graf und der jekt französischer Interessenspolitik als seine Bischof üben die gemeinsame Rechtspre- Schwester Esclarmonde 1275 nach französi- chung aus das Volk war beiden Herren zur scher Vermittlung den aragonesischen Prin- Waffengefolgschaft verpflichtet es sei denn die zen Jakob heiratete. Diese Hochzeit sollte ei- beiden Herren bekämpften sich gegenseitig nen Keil in die aragonesische Königsfamilie Paréage-Verträge waren in der gesamten Zeit treiben indem der Prinz, welcher der Erbe des Mittelalters keine Seltenheit. Die Grafen bedeutender Teile des Reiches seines Vaters von Foix hatten schon mehrmals auf dieses war, näher an die Seite Frankreichs gezogen Mittel zurückgegriffen um Streitigkeiten mit werden sollte. Prinz Jakob brauchte einen anderen Mächten über lehnsrechtliche Ange- starken Verbündeten um den Machtansprü- legenheiten beizulegen. Das besondere aber chen seines Bruders Peter zu entgehen. Diese an diesem Vertrag, der 1282 auch von Papst Hochzeit gab Roger Bernard auch die Gele- Martin IV. anerkannt wurde, war dessen äu- genheit seinen enormen Reichtum zur Schau ßerst lange Lebenszeit. Er sollte bis zur Erklä- zu tragen indem er die Mitgift von 3000 Mark rung der Unabhängigkeit Andorras 1993 be- Silber allein aufbringen konnte. Danach stand haben und wurde erst da durch die konnte sich Roger Bernard im Dienste Frank- andorrianische Verfassung abgelöst. Die reichs beweisen als er an der Spitze eines kö- lehnsherrlichen Rechte des Grafen von Foix niglichen Heeres nach Navarra entsandt wur- sollten dabei im Verlauf der Jahrhunderte de. Dort war bereits 1274 König Heinrich I. vom französischen Souverän übernommen gestorben und hinterließ nur seine unmündi- werden, nachdem der letzte Graf Heinrich II. ge Tochter Johanna I. die unter der Regent- 1594 als Heinrich IV. den französischen Kö- schaft ihrer Mutter Blanche d‘Artois stand. nigsthron bestiegen hatte. Dieser Vertrag soll- Dadurch wurden bei den spanischen Nach- te noch von Graf Roger Bernard und dem Bi- barn Kastilien und Aragon Begehrlichkeiten schof am 6. Dezember 1288 erweitert werden, auf eine Annextion des baskischen Königrei- nachdem es zwischen beiden erneut zu Span- ches geweckt. Nachdem sich die Bewohner nungen gekommen war, als der Graf eine Burg von Pamplona 1275 gegen die Regentin erho- auf Puy-Saint-Vincenç erbaut hatte um die ben hatten floh diese mit ihrer Tochter nach Aktivitäten des Bischofs zu überwachen. So Frankreich wo sie bei ihrem Vetter König Phi- fügten sie hinzu, dass keiner der beiden Her- lipp III. um Unterstützung wirbt. Denn be- ren ohne die Zustimmung des anderen Bur- kam sie für den Preis der Hand ihrer Tochter gen in Andorra bauen darf. Im Frühjahr 1280 die mit dem Prinzen Philipp verheiratet wer- mischte sich Roger Bernard in die inneren den sollte. Das Heer unter der Führung Roger Verhältnisse Aragons ein wo sich die Grafen Bernards konnte Pamplona 1276 einnehmen Arnaud Roger I. von Pallars-Sobirà und Ar- und die formelle Herrschaft Johannas, tat- mengol X. von Urgell, ein Cousin Roger Ber- sächlich die von Frankreich, über Navarra nards, gegen die Herrschaft König Peters III. herstellen, bis 1277 konnte auch Kastiliens Zu- erhoben. Roger Bernard unterstützte die Re- griff auf Navarra abgewehrt werden. Nach- volte wurde jedoch mit den anderen Grafen dem 1276 der Kronprinz Ludwig gestorben bei Balaguer vernichtend geschlagen und ge- war sollte Johannas Verlobter, Prinz Philipp, riet in die Gefangenschaft Aragons. In der Zeit neuer Thronanwärter Frankreichs werden. seiner Gefangenschaft brach 1282 auf der Insel Dadurch sollte Navarra bis 1441 faktisch mit Sizilien ein Aufstand der Bevölkerung gegen Frankreich vereint werden. Roger Bernard die Herrschaft des Herrschers Karl von Anjou wurde für seine Dienste mit dem Amt eines aus. Diese sizilianische Vesper nutzte König Gouverneurs von Biskaya belohnt, auch die Peter III. von Aragon aus, vertrieb Karl von Hochlandburgen seiner Grafschaft wurden Anjou von der Insel und krönte sich zum Kö- ihm wieder übergeben allerdings musste er nig von Sizilien. Anjou jedoch war ein Protege nun für seine gesamte Grafschaft den Lehn- des Papstes und außerdem der Onkel des seid auf Frankreich leisten. Im Jahr 1278 konn- französischen Königs. So wurde Peter III. von te Roger Bernard mit dem Bischof von Urgell Aragon vom Papst exkommuniziert und ein einen Streit um die Herrschaft über die Pyre- Kreuzzug gegen ihn wurde ausgerufen, der näentäler beilegen der seit den Tagen seines von König Philipp III. von Frankreich geführt Großvaters währte. Bei einer Zusammenkunft werden sollte. In dieser Situation hielt es Kö- am 8. September in Lleida vereinbarte er mit nig Peter für angebracht den Grafen von Foix Bischof Pere d‘Urtx einen paréage-Vertrag der 1283 aus der Gefangenschaft zu entlassen, als eine Herrschaftsteilung beider Parteien über Preis für seine Freiheit sollte Roger Bernard das umstrittene Gebiet regeln sollte. Die Be- die Vizegrafschaft Castelbon an Aragon abtre- stimmungen von 1278 waren wie folgt: die auf- ten. Einmal auf freien Fuß dachte Roger Ber- 272 Anmerkungen nard aber nicht daran sich an Vereinbahrun- Roger Bernard nach Paris, wo er genötigt war gen mit einem gebannten König zu halten und eine Erklärung abzugeben, gegen keine könig- schloss sich dem aragonesischen Kreuzzug an. lichen Anordnungen zu verstoßen noch Be- In dessen Verlauf konnte Roger Bernard 25. sitz der Krone zu schädigen. Danach war Ro- Mai 1285 Elne einnehmen, das vom Bastard ger Bernard wieder fest an der Seite von Roussillon hartnäckig verteidigt wurde. Frankreichs und nahm bis 1295 im Gefolge des Am 7. September war er auch bei der Erobe- Prinzen Charles de Valois an dessen Gascog- rung von Girona beteiligt. Jedoch scheiterte nekriegen gegen England teil, was ihm die der Kreuzzug nachdem das französische Heer einträglichen Gouverneursposten in Auch, durch Krankheiten stark dezimiert wurde. Aire, Dax und Bayonne einbrachte. Nachdem Nachdem sich das Heer nach Perpignan zu- sich das Verhältnis König Philipps IV. zu Graf rückgezogen hatte, verstarb dort König Phil- Roger Bernard wieder entspannt hatte war der ipp III. von Frankreich am 5. Oktober womit König bereit dem Grafen mehrere Beweise der Kreuzzug endete. Nur der schnelle Tod seiner Gunst zukommen zu lassen. So durfte König Peters von Aragon am 11. November der Graf zum Beispiel zwei Hochlandburgen, des gleichen Jahres rettete Roger Bernard vor die der Königs zuvor noch beschlagnahmen einem Gegenschlag Aragons. Im Jahr 1290 ließ, wieder in seine Hand nehmen. Ebenfalls verstarb Roger Bernards Schwiegervater der beabsichtigte der König 1294 dem Grafen von Vizegraf Gaston VII. von Béarn. Dieser hatte Foix die Rückerstattung seiner herrschaftli- bereits im Mai 1268 seine zweite Tochter Mar- chen Rechte über die Stadt Pamiers. Gegen guerite, nicht ohne Zutun Roger Bernards, zur dieses Vorhaben legte jedoch der Abt von St. alleinigen Erbin seines Besitzes eingesetzt. So Antonin de Frédélas, Bernard Saisset, Ein- regierte nun Roger Bernard im Namen seiner spruch ein. Die Co-Herrschaft über diese Frau in Béarn. Doch 1293 sollten Marguerites Stadt wurde einst 1111 von Graf Roger II. mit jüngere Schwester Mathe und deren Sohn dem Abt von St. Antonin in einem paréa- Graf Bernard VI. von Armagnac das Erbe an- ge-Vertrag geregelt, indem sich Abt und Graf fechten. Trotz eines königlichen Verbotes das auf einer Teilung der Herrschaft zu gleichen Privatfehden untersagte, forderte der Graf von Teilen geeinigt hatten. Dieser Vertrag hatte die Armagnac Roger Bernard zu einem Duell auf. Generationen über bestand, doch als sich Ro- Das fand tatsächlich statt jedoch bleibt der ger Bernard 1270 im Kampf gegen Frankreich Ausgang des Zweikampfes unklar. Im weite- befand übertrug der Abt Bernard Saisset die ren Verlauf des Krieges gegen Armagnac be- gräflichen Rechte an den König. Dadurch setzte Roger Bernard auch Gebiete in Aragon, wurde er zum faktischen Alleinherrscher Pa- wofür er vom Erzbischof von Saragossa ex- miers. Doch schon 1175 wollte der König, kommuniziert wurde. Doch letztlich konnte nachdem der Graf sich ihm unterworfen hat- Roger Bernard Béarn für sich gewinnen, wo- te, diese Rechte an Roger Bernard zurückge- mit er wieder in ein kompliziertes Abhängig- ben. Aber Bernard Saisset weigerte sich die keitsverhältnis trat, denn Béarn war ein Lehen Wiederherstellung der Verhältnisse von vor des Herzogtums Gascogne und dieses wurde 1270 zu akzeptieren. So einigte man sich auf vom König von England gehalten, der wieder- eine Übergangszeit von 5 Jahren, die 1280 um um für die Gascogne dem König von Frank- weitere 10 Jahre verlängert wurde, in denen reich huldigen musste. Roger Bernard nutzte der Graf die ihm entgehenden Einkünfte aus seine neue Lage aus um erneut die königliche Pamiers vom König erstattet bekam. Nun aber Autorität herauszufordern und griff die Zis- am 30. Januar 1294 forderte der König den Abt terzienserabtei von Cahors an, wo er mehrere dazu auf den Grafen endlich in seinen ver- königliche Wachsoldaten tötete. Nachdem er traglichen Rechten anzuerkennen, doch der sich weigerte sich für diese Tat zu verantwor- Abt weigerte sich erneut. So wies der König ten zwang ihn der König dazu, indem er einen den Seneschall von Carcassonne im Februar Teil der Grafschaft Foix besetzen ließ. Nun 1295 an die königlichen Truppen aus Pamiers lenkte Roger Bernard ein und sollte als Buße abzuziehen und die Burg der Stadt an den einen Kreuzzug ins heilige Land unternehmen Grafen zu übergeben. Nachdem der Sene- und falls er diesen nicht binnen Jahresfrist an- schall diese Anordnung nach einem Monat getreten habe, sollte er eine Strafe von 10.000 nicht nachgekommen war fühlte sie Roger Libra zahlen. Roger Bernard wird wohl wahr- Bernard getäuscht und besetzte mit der Hilfe scheinlich die Geldstrafe gezahlt haben, da der Bürger der Stadt die Burg wie auch die Ab- seit der Eroberung Akkons am 18. Mai 1291 tei und übernahm die Kontrolle über Pamiers. weitere Kreuzzugsunternehmen aussichtslos Saisset reagierte darauf indem er den Grafen wurden. Noch schwerwiegender für den Gra- und die Bürger Pamiers exkommunizierte fen war aber die zu leistende Übergabe der und rief Papst Bonifaz VIII. um Hilfe an. Burgen von Lordat und Montréal an den Se- Doch dessen Intervention beim König hatte neschall von Carcassonne. Im Juli 1291 reiste keinen Erfolg, so wurde der Abt im November Anmerkungen 273 1297 gezwungen den Grafen in seinen Rechten entlassen. Graf Roger Bernard III. aber starb anzuerkennen. Roger Bernard aber musste schon am 3. März 1303 in Tarascon während den Abt als seinen Lehnsherrn für Pamiers den Vorbereitungen zu einem Kriegszug nach anerkennen und musste zudem für den ent- Aragon, wo er sich als Erbe einer entfernten standenen Sachschaden finanziell aufkom- Verwandten durchsetzen wollte. Seit seiner men. Der Papst hob dagegen die Exkommuni- Regentschaft mussten die Grafen von Foix kation des Grafen und der Stadtbevölkerung endgültig die Oberlehnsherrschaft Frank- auf. In seinen letzten beiden Lebensjahren reichs über ihre Grafschaft akzeptieren, wo- sollte Graf Roger Bernard eine kleine wenn mit sie ihre fast souveräne Stellung zugunsten auch entscheidende Rolle in dem Konflikt der französischen Interessen aufgeben muss- zwischen den Papst und dem französischen ten. Satt dessen waren die Grafen fortan be- König über das Verhältnis der geistlichen zur müht innerhalb der französischen Feudalwelt weltlichen Macht spielen, der langfristig in zum führenden Adel aufzusteigen, was sich der sogenannten babylonische Gefangen- bereits mit der Hochzeit von Roger Bernards schaft der Kirche in Avignon führen sollte. Erben mit einer kapetingischen Prinzessin Auslöser dieses Konfliktes war erneut Bernard niederschlug. Innerhalb ihrer Grafschaft aber Saisset der, inzwischen Bischof von Pamiers, behielten die Grafen gegenüber der Krone im April 1301 erneut mit Roger Bernard in ei- noch für lange Zeit ihre Vorrechte in Fragen nen Streit über die Jurisdiktion in Pamiers ge- von Justiz, Steuern und des wichtigen Berg- raten war. Roger Bernard genoss dabei die baus, die nicht zuletzt Roger Bernard III. hart- Unterstützung des Königs worauf der Bischof näckig verteidigt hatte. (Quelle: wikipedia.de) die Stadt ein weiteres Mal mit der Exkommu- 19299516. Pierre de Thouars nikation belegte. Die Bürger der Stadt legten Seigneur de Mortagne aber beim Erzbischof von Narbonne und beim 19299556. Jean de Rougé Papst erfolgreich Einspruch gegen denn Bann Seigneur de Derval ein. Bernard Saisset ließ es nun auf eine direk- 19299557. Jeanne de Léon te Konfrontation mit dem König ankommen dame de Châteauneuf und unterstützte öffentlich die päpstliche For- 19299558. Jean de l‘Isle-Bouchard derung den in königlicher Haft befindenden Seigneur de Saint-Mars la Pile Grafen von Flandern, Guido I., freizulassen. 19299696. Henri du Châtelet Der König reagierte darauf indem er eine Un- Seigneur d‘Autigny tersuchungskommission einsetzte die den 19299698. Philippe III. de Chauviray Verdacht des Hochverrates des Bischofs un- Seigneur de Chateau-Dessous tersuchen sollte. Vor dieser Kommission trat 19299706. Girard de Cirey auch Roger Bernard als Zeuge auf, und dort Seigneur de Cirey sur Blaise sagte er aus der Bischof habe ihn und andere 19299965. Mahaut de Noyers Grafen der Region dazu aufgefordert einen Nach einigen Quellen, stammt sie aus der 1. Aufstand gegen den König anzuführen. Diese Ehe Ihres Vaters Aussage reichte dem König aus um den Bi- 19302400. Bogislaw Golczewo-Golcze schof am 6. Oktober 1301 wegen Hochverrates königl. poln. Woiwode von Königsberg und Majestätsbeleidigung zu verhaften und 19305472. Arnold I. von der Groeben nach Senlis zu bringen wo das Verfahren ge- n. S. 535/536, Nr. 1323 d. Reg. beurkundet Gf. gen den Bischof stattfinden sollte. Der Papst Adalbert von Aschersleben in einer Urkunde empfand dies als Angriff auf die kirchliche auf dem Landgerichtstag v. 28.12.1156 in Wörb- Autorität und berief im Dezember des Jahres zig einen Landkauf f.d. Kloster Ilsenburg, un- eine Synode in Rom ein die König Philipp IV. ter d. vielen Zeugen Arnoldus d. GROEBEN alle ihm gewährten Privilegien entzog und ihn an 8. Stelle zur Unterwerfung aufforderte. Der König aber 19364868. Werner III. von Merode ließ die dazu angefertigte päpstliche Bulle ver- Ritter, 1263 erblicher Außenbürger von Köln, brennen und verbot auf einer Synode in Paris 1275 königlicher Schultheiß zu Aachen am 10. April 1302 allen Prälaten seines Reichs 19364960. Rüdiger (Rutger) I. von Heppendorf nach Rom zu fahren. Damit war der Bruch Erbvogt von Heppendorf 1256/68 zwischen Frankreich und dem Papst besiegelt 19365080. Arnold van Amstel der am 7. September 1303 in dem Attentat von Erbauer von Burg Ysselstein Anagni seinen Höhepunkt haben sollte nach- 19365116. Johann von Berberg dem das Papsttum eine stärker werdende Ab- Ritter, Vogt von Luxemburg hängigkeit zum französischen König hinneh- 19365172. Ludwig van Oudenaarde men musste, die wenige Jahre später in der Vogt vom Haspengau Übersiedelung des Papstes nach Avignon 19365174. Henri IV. de Hermalle mündete. Bischof Bernard Saisset hingegen fürstbischöflicher Marschall von Lüttich 1315 wurde bereits 1303 aus der königlichen Haft 19365286. Franco der Reiche de Cornu 274 Anmerkungen alias vom Horne; Er vermehrte seinen Grund- wirklich in Meißen. Dietrich schlug zwar - besitz sehr und besaß bedeutende Barmittel, unterstützt von Landgraf Hermann I. von so lieh er sowohl Bürgern, wie der Stadtge- Thüringen, dessen Tochter Jutta er geheiratet meinde und dem Kloster Kamp häufig grö- hatte - 1194 seinen Bruder von Weißenfels zu- ßere Geldsummen. Wahrscheinlich ist er rück, unternahm jedoch nichts gegen dessen identisch mit dem Weinhändler Franco de Land, sondern unternahm 1195 eine Wall- Coloigne, der 1313 in England vor Gericht er- fahrt nach Palästina. Nach Albrechts Tod 1195 scheinen musste. nimmt Kaiser Heinrich VI. Meißen mit seinen 19365304. Godevart von Bachem reichen Bergwerken in Besitz. Dietrich kam Godfried, Godart nach Heinrichs Tod 1197 in den Besitz seines 19365456. Arnold II. von Elverfeldt Erbes; im Kampf der Gegenkönige Philipp urkundliche Erwähnung: 4. Mai 1283. von Schwaben und Otto von Braunschweig 19365829. Mechtild von Holte belehnte Philipp Dietrich erneut mit der Mark Erbin von Holte Meißen. Seitdem stand Dietrich auf Philips 19374080. Thidericus de Berchholt Seite und blieb auch nach dessen Ermordung 1248 und 1258 Urkundenzeuge (1208) auf der Seite der Staufer. 1206 schlich- 19382336. Hermann von Rohrbeck tete er einen Streit zwischen dem Burggrafen 1204 in der Altmark von Dohna, der auf einem Gebiet, das der 19384320. Hermann von Mellenthin Bischof von Meißen beanspruchte, eine Burg Ritter, auf Mellenthin bei Pyritz in Pommern namens Torun erbaut hatte, und dem Bischof. 19434562. Klemens von Cansor Die dabei erstellte Urkunde erwähnt zum ers- Ritter ten Mal den Namen Dresden. In gefährliche 19435040. Konrad von Czirn Streitigkeiten geriet er mit der Stadt Leipzig Ritter und dem meißnischen Adel. Nach fruchtloser 19439616. Johannes IV. Gans Belagerung von Leipzig verstand er sich 1217 Stifter des Klosters Stepenitz zu einem Vergleich, bemächtigte sich aber der 19440008. Gerezlav Stadt durch List, ließ die Stadtmauern schlei- Wendischer Vasall, Stammvater der wendi- fen und innerhalb derselben drei Burgen anle- schen von Havelberg, vermutlich 1147 einer gen, die er mit zahlreicher Besatzung versah. der Rückeroberer von Havelberg. gefallen bei Markgraf Dietrich starb am 18. Februar 1221, der Verteidigung Havelbergs um 1150. Danach vielleicht auf Anstiften der Leipziger und des werden die Wenden nach Norden abgedrängt. unzufriedenen Adels von seinem Leibarzt ver- 19440649. Helena Guttormsdatter giftet. Er hinterließ die Witwe Jutta und von Konkubine König Waldemars II. von Däne- seinen Kindern waren einige bereits zuvor mark verstorben. 19440652. Jarl Folke Birgersson 19440712. Herzog Heinrich I. der Streitbare von Brabant genannt der Dicke, Jarl in Schweden 1208. Heinrich, 1183 Mitregent, 1190 Nachfolger sei- Vertreter eines lokalen Häuptlingsgeschlechts, nes Vaters, ist eine der bedeutendsten Persön- das sich gegen die Ambitionen eines reichs- lichkeiten unter den deutschen Fürsten seiner weit herrschenden Königsgeschlechts wehrte, Zeit, mit der Geschichte des Reiches durch welches ihre Selbständigkeit bedrohte. Er fiel seine Stellungnahme in der Auseinanderset- in der Schlacht bei Gestilren zusammen mit zung zwischen Staufern und Welfen, mit der Sverker II. von Schweden gegen Erich Knuts- westeuropäischen durch sein politisches Wir- son. ken im niederländischen Raum verbunden. 19440656. Graf Elger (Adelger) von Honstein Dabei trat er in ein näheres Verhältnis bald Vogt von Kloster Ilfeld zu Frankreich, bald zu England. Ziel seiner oft 19440706. Markgraf Dietrich der Bedrängte von Meissen skrupellosen Politik war es, Brabant zu ver- Dietrich, genannt der Bedrängte (* 1162, † 18. größern und ihm die erste Stellung in Loth- Februar 1221) war von 1198 bis 1221 Markgraf ringen zu geben, wobei Heinrich den Titel des von Meißen. Er wurde als zweiter Sohn des Herzogs von Lothringen bewußt herausstellte Markgrafen Otto des Reichen und der Hed- mit dem Ziel, die herzogliche Gewalt in ganz wig von Brandenburg geboren. Mit seinem Lothringen wiederherzustellen. Dabei führte älteren Bruder Albrecht den Stolzen wurde insbesondere sein Streben nach Beherrschung er entzweit, weil seine Mutter den Vater über- der wichtigen Handelsstraße Köln-Brügge redete die Erbfolge dahin gehend zu ändern, zu Kämpfen mit den Nachbarn. Im Rahmen dass Dietrich die Markgrafschaft Meißen, Al- dieser Politik kam es 1191 zu kriegerischen brecht dagegen - obwohl der ältere Sohn - die Verwicklungen mit dem dem König Philipp Grafschaft Weißenfels erhalten sollte. Alb- August von Frankreich nahestehenden Gra- recht zwang den Vater mit Waffengewalt die fen von Hennegau, wobei Heinrich von einer ursprünglich beabsichtigte Erbfolgeordnung Liga niederdeutscher Fürsten, darunter dem wieder herzustellen, und folgte ihm 1190 auch Erzbischof von Köln, unterstützt wurde. Als Anmerkungen 275 Heinrich die Wahl seines Bruders Albert zum sie diesem Philipp von Schwaben gewährt Bischof von Lüttich durchsetzte, stieß er auf hatte. Ein erneuter Kampf mit den Lüttichern die Ablehnung König Heinrichs VI., der Lo- endete 1213 für Heinrich mit der Niederlage thar von Hochstaden als Bischof anerkannte. von Steppes. Er ging 1214 erneut zu der Par- Nach der Ermordung Alberts durch deutsche tei Ottos IV. über, der 1214 Heinrichs Toch- Ritter (1192) bildete sich eine Liga gegen Hein- ter Maria heiratete. Nach dem französischen rich VI., die vielleicht dem von Papst Coeles- Sieg bei Bouvines (1214) verließ Heinrich tin III. unterstützten Plan des Herzogs von aber wieder Otto. Er wurde nach vorüberge- Limburg zustimmte, Heinrich VI. abzusetzen hender Gefangensetzung von Friedrich II. in und an seiner Stelle Heinrich auf den deut- Gnaden aufgenommen. Heinrich gehörte zu schen Thron zu setzen. Heinrich VI., der von der Gesandtschaft, die in England die Braut seiner Italienpolitik in Anspruch genommen Friedrichs II., Isabella, Schwester König Hein- war, söhnte sich indessen mit seinen Gegnern richs III. von England, abholte. Heinrich war aus und erklärte sich bereit, den von der Bra- ein sehr tatkräftiger Mann: Er förderte den banter Partei gewählten Bischof von Lüttich Handel beziehungsweise die Kaufleute und anzuerkennen. Um die Wahl des Bischofs kam die Städte, ließ Rodungen anlegen und gab es zum Kriege mit dem Hennegau (1194), der einer großen Zahl von Dörfern die rechtliche bald mit einer Verständigung endete. Es folgte Stellung einer „Freiheit“. Er war ein Förderer dann 1195 ein Krieg mit dem Herzog von Lim- der Cisterzienser und Dominikaner. Quelle: burg und dem mit diesem verbündeten Graf Neu, Heinrich, „Heinrich I.Herzog von Bra- Otto von Geldern, den Heinrich zu seinen bantHerzog von Löwen“, in: Neue Deutsche Gunsten beendete. 1197 brach Heinrich im Biographie 8 (1969), S. 346-348 [Onlinefas- Rahmen des von König Heinrich VI. geplan- sung]; URL: http://www.deutsche-biographie. ten Kreuzzuges mit Brabantern als Vorhut de/pnd118836226.html nach Palästina auf. Während seiner Abwesen- 19440714. Landgraf Ludwig IV. der Heilige von Thürin- heit trug seine Gattin Mathilde als Regentin gen des Herzogtums mit zur Erhebung Ottos IV. Ludwig IV. ging vor allem als Gatte der Heili- auf den Königsthron bei, der sich 1198 mit gen Elisabeth in die Geschichte ein. 1211 war Heinrichs Tochter Maria verlobte. Heinrich Elisabeth, die Tochter des ungarischen Königs nahm in der anglo-welfischen Partei, der fast Andreas II., als Vierjährige an den thüringi- alle Fürsten der Niederlande angehörten, eine schen Landgrafenhof auf die Wartburg ge- führende Stellung ein, während der König von kommen. Die ungarische Königstochter war Frankreich die Staufer unterstützte. Heinrich ursprünglich als spätere Frau für Ludwigs äl- besiegte 1202 bei Heusden den zu Philipp von teren Bruder Hermann vorgesehen, der aber Schwaben haltenden Grafen von Holland und schon 1216 starb. So ist Ludwig zusammen nahm den Graf Otto von Geldern gefangen. mit seiner späteren Braut am Hof des Vaters, Nachdem der Pfalzgraf auf die Seite Philipps Landgraf Hermann I., aufgewachsen. Nach getreten war und der französische König den dem Tode seines Vaters Hermann I. wurde englischen besiegt hatte, wechselte Heinrich Ludwig IV. 1217 Lgf. von Thüringen. Als Lgf. 1204 zu der staufischen Partei über. Er be- hatte er die Aufgabe, die königlichen Rechte stimmte die Bürger Kölns, die Sache Ottos zu sichern und die Königsgüter in Thüringen IV. aufzugeben. Philipp versprach, Maria, die zu verwalten. Er war allen anderen Grafen Tochter Heinrichs, mit Friedrich, dem König in Thüringen übergeordnet. Um seinen Auf- von Sizilien, zu vermählen. 1207 kam man gaben nachzukommen, war Lgf. Ludwig IV. überein, daß Heinrichs gleichnamiger Sohn ständig mit seinem Gefolge innerhalb Thü- und Nachfolger eine der Töchter Philipps ringens unterwegs. 1225 hielt er beispielsweise ehelichen sollte. Nach der Ermordung Phil- einen prachtvollen Hoftag mit den Bischöfen, ipps (1208) hatte Heinrich den aussichtslosen Grafen und anderen Persönlichkeiten aus Plan, sich mit der zugesagten Hilfe des fran- Thüringen auf der Runneburg bei Weißen- zösischen Königs um die Krone zu bewerben. see ab. Die Runneburg, die Neuenburg bei Heinrich trat dann aber wieder auf die Seite Freyburg, die Creuzburg und die Wartburg Ottos und zwang Lüttich 1212, diesen als Kai- bei Eisenach waren die Hauptaufenthaltsorte ser anzuerkennen. Er wechselte indessen 1213 Ludwigs IV. Der „lantgravius de Thuringia“ nach einem neuen Abfall des Pfalzgrafen, Ludwig saß auch dem obersten Landgericht in dessen Sohn wohl schon damals mit Hein- Mittelhausen bei Erfurt vor. König Lothar III. richs Tochter Mathilde verlobt war, die Partei, hatte 1131 die Landgrafschaft Thüringen be- wobei er dem mit den Staufern verbundenen gründet und den Stammvater der Ludowinger französischen König Hilfe gegen den engli- Ludwig I. mit diesem Amt belehnt. Der Kg. schen versprach, während der französische wollte mit Hilfe der Ludowinger seine Herr- König zusagte, von dem Staufer Friedrich für schaft in Thüringen sichern. Die Landgrafen Heinrich dieselben Vorteile zu erlangen, wie waren nur vom Kg. abhängig. Besonders mit 276 Anmerkungen den staufischen Königen Friedrich I. (Barba- zugsteilnahme ebenfalls eigene Vorteile. Der rossa) und Friedrich II. standen die Ludowin- Papst hatte allen Kreuzfahrern die Vergebung ger durch die Ehe des Landgrafen Ludwig II. ihrer Sünden versprochen. Nach einem sieg- (1140-1172) mit einer Halbschwester Friedrich reichen Kreuzzug konnte der Lgf. als Beloh- Barbarossas in enger Verbindung. So konnten nung durch den Ks. auf eine Vergrößerung die thüringischen Landgrafen im Dienst des seines Territoriums hoffen. Im Juni 1227 rief Königs ihre eigene Macht vermehren. 1221 Ludwig IV. seine Vasallen zu einem Landtag fand die Vermählung des Landgrafen Lud- auf der Creuzburg zusammen. Hier verkün- wig IV. mit der vierzehnjährigen Elisabeth in dete er seine Kreuzzugsteilnahme. Am 24. der Eisenacher Georgenkirche statt. Am 28. Juni 1227 brach Ludwig IV. von der Creuzburg März 1222 wurde ihr erstes Kind, Hermann zum Kreuzzug nach Jerusalem auf. Die heili- II., auf der Creuzburg geboren. Ludwigs Re- ge Elisabeth begleitete ihren Ehemann an der gierungspolitik war vor allem von dem Stre- Spitze eines Reiteraufgebotes noch bis Sch- ben geprägt, die wettinische Mark Meißen in malkalden. In Italien trafen die Kreuzfahrer den Besitz der Ludowinger zu bringen. Seine aus Thüringen auf Ks. Friedrich II. und sein Halbschwester Jutta war mit dem Wettiner Heer. In Brindisi am Mittelmeer hatten sich Dietrich, Mgf. von Meißen, verheiratet. Als 60.000 Ritter und Knechte zur Kreuzfahrt ge- dieser 1221 starb, übernahm Ludwig IV. die sammelt, um von dort aus nach Otranto zu se- Vormundschaftsregierung für seinen min- geln. Schon zu diesem Zeitpunkt war im Heer derjährigen Neffen Heinrich in der Mark eine schwere Seuche, vermutlich Malaria, aus- Meißen. Auch als Jutta den Grafen Poppo gebrochen. Auch Ludwig IV. erkrankte und von Henneberg heiratete, erhielt Ludwig IV. starb am 27.September, noch bevor das Schiff seinen Anspruch auf die Mark Meißen weiter die Küste erreichte. Ks. Friedrich II. hatte sich aufrecht. Er marschierte 1223 in die Mark Mei- ebenfalls mit der fieberhaften Erkrankung in- ßen ein und besetzte unter anderem Leipzig. fiziert, unterbrach daraufhin die Kreuzfahrt, 1224 wurden die Streitigkeiten durch einen um sich in einem italienischen Kurort zu er- Friedensschluss auf der Neuenburg beigelegt holen. Der 5. Kreuzzug nach Jerusalem konn- und Juttas Sohn Heinrich als zukünftiger Mgf. te erst 1228 fortgesetzt werden. Die Leiche von Meißen bestätigt. Nicht nur Machtpolitik Ludwigs IV. wurde von Italien nach Bamberg und kriegerische Aktivitäten, sondern auch überführt und dort aufgebahrt. Die Gebeine fromme Taten bestimmten das Handeln Lud- des Landgrafen brachte seine Witwe Elisabeth wigs IV. Er gründete 1223 in Gotha ein Hos- nach Reinhardsbrunn, einem Ort südlich von pital, das er von einer Bruderschaft betreuen Eisenach, wo sich das Kloster und die Grabs- ließ und mit umfangreichen Besitzungen aus- tätte der Ludowinger befanden. (Das Kloster stattete. Noch mehr als Ludwig IV. versuchte wurde in den Bauernkriegen zerstört.) Her- seine Frau, die Landgräfin Elisabeth, Armut mann war beim Tod seines Vaters erst fünf und Hunger zu lindern. Unterhalb der Wart- Jahre alt. Daher übernahm der Bruder von burg ließ sie 1226 ein Siechenhaus, ein Kran- Ludwig IV., Heinrich Raspe IV., die Herrschaft kenhaus für Bedürftige, einrichten, das von über den Besitz der Ludowinger. Heinrich Franziskanern geführt wurde. Am 30. März Raspe, der bis 1247 regierte, war der letzte thü- 1224 wurde das zweite Kind von Ludwig IV. ringische Lgf.. Knapp drei Wochen nach dem und Elisabeth, Sophie, auf der Wartburg gebo- Tode Ludwigs wurde sein drittes Kind, die ren. 1226 wurde Ludwig IV. von Ks. Friedrich jüngste Tochter der Heiligen Elisabeth, Ger- II. für den Fall, dass Heinrich, der unmündi- trud, am 29. September 1227 auf der Creuz- ge Mgf. von Meißen, sterben sollte, mit den burg geboren. Die junge Witwe Elisabeth war wettinischen Besitzungen belehnt. Da Hein- nach dem Tod ihres Mannes der Willkür ihres rich jedoch zunächst nicht starb, konnten die Gegenspielers Heinrich Raspe ausgesetzt und Ludowinger die Markgrafschaft Meißen nicht musste 1228 mit ihren drei Kindern die Wart- übernehmen. Als Gegenleistung für sein Ent- burg verlassen. Sie ging nach Marburg, starb gegenkommen musste Ludwig dem Ks. seine dort 1231 und wurde nach ihrem Tod heiligge- Teilnahme am nächsten Kreuzzug zusichern. sprochen. Quelle: http://www.ritterbund-thr. Schon der Onkel Ludwigs IV., Lgf. Ludwig de/ III., hatte unter Ks. Barbarossa am 3. Kreuz- 19440715. Elisabeth die Heilige von Ungarn zug teilgenommen und war auf der Kreuz- Elisabeth wurde 1207 auf der ungarischen fahrt verstorben. Ks. Friedrich II. hatte 1215 Burg Sárospatak geboren. Sie war das zweite die Kreuzfahrt gelobt. In der Kreuzzugsidee Kind Kg. Andreas‘ von Ungarn und seiner verband sich der Gedanke der Pilgerfahrt und Gemahlin Gertrud, eines Herrscherpaares, der Rückeroberung Jerusalems und des Hei- das in der Geschichte Ungarns keine rühm- ligen Landes mit politischen, wirtschaftlichen liche Rolle spielte. Im Jahre 1211 erschienen und kulturellen Interessen. Und sicherlich die thüringischen Ritter, Meinhard Gf. von versprach sich Ludwig IV. von einer Kreuz- Mühlberg und Walther (Rudolf?) Schenk von Anmerkungen 277 Vargula am ungarischen Hof, um die vierjäh- jedoch nie. Zwei Tage nachdem er den Italie- rige Königstochter Elisabeth nach Thüringen nischen Hafen Otranto verlassen hatte, starb zu geleiten, wo sie mit dem ältesten Sohn Lgf. er am 11. September 1227 an einer Seuche. Im Hermann I. verlobt werden sollte. 1213 wird Winter 1227/28 verließ Elisabeth die Wart- Elisabeths Mutter von einer Gruppe opposi- burg und lebte mit ihren drei Kindern unter tioneller Adliger, während der Abwesenheit entwürdigenden Bedingungen in Eisenach. Kg. Andreas‘, brutal ermordet. Den Ungarn Von einer Vertreibung durch Heinrich Ras- war sie insbesondere wegen der Bevorzu- pe kann aber nicht die Rede sein, er bot ihr gung deutscher Landsleute verhaßt. Über sogar an, auch weiterhin am Hof zu bleiben. die Kindheit Elisabeths ist leider recht wenig Die Verteibungslegende gehört also genauso überliefert und den Aufzeichnungen ist nicht zu den Sagen wie die Mähr über das schlechte immer viel Glauben zu schenken, da oft die Verhältnis Elisabeths zu ihrer Schwiegermut- Linien zwischen Realität und Verehrung ver- ter Sophie. Elisabeth war in ihre Religiosität wischen. dennoch kann man sagen, dass sie soweit vertieft, dass sie sich von ihren Kin- als Kind schon sehr fromm und gottesfürch- dern und Verwandten lossagen und wie die tig war. Im Jahre 1216 hatte Elisabeth dann Franziskaner vom betteln leben wollte. Daran den Tod ihres wahrscheinlich ursprüngli- konnte sie aber durch ihren Mentor Konrad chen Bräutigams, des Landgrafensohnes Her- von Marburg gehindert werden. Am Karfrei- mann zu verkraften. Die neunjährige erhielt tag 1228 legte sie in der Eisenacher Franziska- in dem zweitgeborenen Ludwig IV. einen nerkirche ein Keuschheitsgelübde ab, dass in neuen Bräutigam. 1217 stirbt Hermann I. in ihrer Verwandtschaft auf wenig Gegenliebe geistiger Umnachtung, sein 17-jähriger Sohn stieß. Ihre zwei ältesten Kinder wurden fortan Ludwig IV. folgt ihm auf den Thron. 1221 wird auf der Wartburg erzogen, die kleine Gertrud die Ehe zwischen Elisabeth von Ungarn und blieb vorerst bei der Mutter, um später in die Ludwig geschlossen. Die Braut war damals Obhut der Prämonstratenserinnen des Klos- 14 Jahre alt und damit bereits seit zwei Jah- ters Altenberg bei Wetzlar gegeben zu werden. ren recht- und heiratsfähig. Die Chroniken In der Nacht vom 16. zum 17. November 1231 berichten das sich das Paar herzlich zugetan starb Elisabeth mit 24 Jahren in Marburg, völ- war, was bei Adelsehen eher selten der Fall lig erschöpft und in Armut. Noch vor ihrem war. Am 28. März 1222 brachte Elisabeth ihr Begräbnis sollen sich Wunder ereignet haben, erstes Kind, ihren Sohn Hermann, zur Welt. die selbst die Thüringer Landgrafen bezeug- Ihm sollten 1224 mit Sophie und 1227 mit Ger- ten. Die Berichte über Wunderheilungen an trud zwei Töchter folgen. 1223 beeinflußt sie Elisabeths Grab zogen ganze Pilgerströme den Bau des Magdalenenhospitals in Gotha. nach Marburg. Im August 1232 stellte Kon- Am Fuße der Wartburg läßt sie ein Hospital rad von Marburg beim Papst den Antrag auf für Kranke und Gebrechliche errichten, in Heiligsprechung Elisabeths. Die Thüringer dem sie zum Entsetzen des Hofstaates aktiv Landgrafen ließen auf Elisabeths Grabstätte bei der Krankenpflege mitwirkt. 1225 überläßt in Marburg die erste Elisabethkirche erbau- sie Franziskanermönchen eine Kapelle in Ei- en und erklärten den Deutschen Orden zum senach und in der Hungersnot von 1226 läßt Hüter des Elisabethgrabes. Lgf. Konrad trat sie die landgräflichen Kornspeicher öffnen, dem Orden bei und veranlasste den Bau einer um die Not zu lindern. In den langen Abwe- neuen und aufwendigen Grabes- und Wall- senheiten ihres Mannes, führte Elisabeth laut fahrtskirche in Marburg. Im Mai 1235 erfolgte Überlieferungen, scheinbar völlig selbständig in Perugia die Heiligsprechung der Lgfn. Eli- die Regentschaft über Thüringen. 1226 tritt sabeth durch Papst Gregor IX. Quelle: http:// der bewunderte Kreuzzugsprediger und ge- www.ritterbund-thr.de/ fürchtete Ketzerjäger Konrad von Marburg in 19440716. Herzog Wilhelm von Braunschweig ihr Leben und begleitet sie seitdem als Bera- Wilhelm von Lüneburg (* 11. April 1184 in ter und Seelsorger. Doch die strengen Lehren Winchester; † 12. Dezember 1213 in Lüneburg) Konrads waren nicht immer zum Besten für aus der Familie der Welfen war Herzog von die junge Frau. So verlangte er, dass Elisabeth Lüneburg. Er war der jüngste Sohn Herzog keine Speisen zu sich nehmen durfte, von de- Heinrichs des Löwen und Herzogin Mathil- ren rechtmäßigem Erwerb sie nicht gänzlich des von England. Wilhelm war der jüngere ¼berzeugt wäre. So saß sie oft hungernd vor Bruder des rheinischen Pfalzgrafen Heinrich gedeckten Tafeln, weil ihr niemand über die des Älteren und Kaiser Ottos IV.. Er war seit Herkunft bestimmter Speisen Auskunft ge- 1202 mit Helena († 1233), der Tochter König ben konnte. Am 24. Juni 1227 brach Ludwig Waldemars I. von Dänemark verheiratet. Wil- IV. zum lange vorbereiteten Kreuzzug auf. helm wurde während des Exils seines Vaters In seiner Abwesenheit übertrug er die Re- in England geboren. Im Jahre 1193 wurde er als genschaft über Thüringen seinem jüngeren Geisel für den gefangenen König Richard Lö- Bruder Heinrich Raspe. Palästina sah Ludwig wenherz an Kaiser Heinrich VI. gegeben. Er 278 Anmerkungen wurde in Ungarn in Gewahrsam gehalten und 19440762. Kaiser Rudolf I. hielt sich seit 1195/1196 wieder in Deutschland 1.10.1273 Wahl in Frankfurt, wurde am auf. In den Jahren 1197 und 1198 war er Stell- 24.10.1273 in Aachen zum dt. Kg. gekrönt. vertreter seines Bruders Heinrich in Braun- Durch seine Wahl wurde „die kaiserlose, die schweig. Im Paderborner Vertrag vom 1. Mai schreckliche Zeit“ (Schiller: Der Graf von 1202 wurde der welfische Allodialbesitz zwi- Habsburg) beendet. R. war keineswegs in un- schen ihm und seinen Brüdern Heinrich dem erfahrener Graf, wie ihn spätere idealisierende Älteren und Otto IV. geteilt. Dabei erhielt Geschichtsschreibung hinstellte, sondern als Wilhelm Lüneburg, Dannenberg, Lüchow Gefolgsmann der Staufer eine profilierte po- und Blankenburg. Als Herzog baute er sein litische Persönlichkeit. Er war ein Meister der Territorium mit dem Zentrum Lüneburg aus, Intrige und ein gewiefter Geschäftemacher, welches durch den Salzhandel zunehmende von dem sein Widersacher, der Bf. von Basel, Bedeutung erlangte. Im welfisch-staufischen nach der Königswahl sagte: „Nun halte Dich Thronstreit stand Wilhelm auf der Seite sei- fest, Gottvater, oder Rudolf wird nach Dei- nes Bruders Otto IV., für den er an mehreren nem Thron langen“. Seine Wahl erfolgte auch Feldzügen teilnahm. Nach dem Tod Wilhelms nicht zufällig; er hatte drei der sieben Kur- im Jahre 1213 übernahm Otto IV. die Herr- fürsten durch familiäre Bindung, d. h. durch schaft über Lüneburg, bevor Wilhelms Sohn seine Töchter, auf seine Seite gebracht. Auch Otto das Kind diese antrat. Letzterer wurde Papst Gregor X. befürwortete zur Herstellung 1223 von seinem Onkel Heinrich dem Älteren geordneter Verhältnisse - und nicht zuletzt in zum Erben des welfischen Allodialbesitzes der Hoffnung auf einen neuen Kreuzzug - die eingesetzt. Wilhelm von Lüneburg wurde im Wahl R.s. Nur Kg. Ottokar I. von Böhmen Benediktinerkloster St. Michael in Lüneburg und Herzog Heinrich von Bayern verweiger- begraben. Er ist der Stammvater aller späteren ten R. ihr Anerkennung. Heinrich von Bay- Welfen. (Quelle: wikipedia.de) ern gewann R. schließlich durch die Heirat 19440728. Burggraf Konrad I. von Nürnberg seines Sohnes mit einer Tochter des Bayern- Konrad war der Sohn von Burggraf Friedrich herzoges. Ottokar von Böhmen ignorierte die I. von Nürnberg (ursprünglich Graf Fried- Aufforderung des Reichstages, auf die an das rich III. von Zollern), dem ersten Nürnber- Reich heimgefallenen Herzogtümer Öster- ger Burggrafen der Hohenzollern, und sei- reich, Steiermark und Kärnten zu verzichten. ner Frau Sophia von Raabs († ca. 1218). Als R. ließ Ottokar daraufhin in die Acht erklären Graf von Zollern zählt er als Konrad I. Nach und zwang ihn 1273 durch einen Feldzug zur dem Tod des Vaters um 1200 wurde zunächst Herausgabe der Herzogtümer und auch dazu, Konrads jüngerer Bruder, Friedrich II., Burg- um die Belehnung von Böhmen und Mähren graf. Als 1218 (1214 ?) der zollersche Haus- nachzusuchen. Bei diesen Verhandlungen be- besitz neu aufgeteilt wurde, erhielt Konrad wies R. staatsmännisches Geschick: Er blieb die fränkischen Besitzungen mit dem Burg- maßvoll im Erfolg und schlug Ottokar zur grafentitel. Dort machte er sich bald daran, Festigung des Übereinkommens eine Dop- seine Herrschaft auszudehnen, wobei ihm pelhochzeit zwischen ihren Kindern vor, wo- seine stauferfreundliche Politik während des bei Rudolfs Tochter Guta statt der Mitgift das welfisch-staufischen Kampfes um die Königs- nördliche Niederösterreich als Pfand in die krone entgegenkam. Kaiser Friedrich II. war Ehe mitbringen sollte. Für Ottokar war der daran gelegen, Nürnberg zu einem verlässli- Friedensschluß von Wien jedoch nur eine Lö- chen Stützpunkt auszubauen, so dass er dem sung auf Zeit. Gemeinsam mit Ministerialen, Marktort unter der Burg 1219 einen Großen den Wiener Erbbürgern und einer ung. Adels- Freiheitsbrief zugestand. Während Konrad gruppe bereitete er seine Rückkehr nach Ös- als Burggraf die militärische Sicherung über- terreich vor. Doch R. traf dieses Unternehmen nahm, konnten die Bürger in inneren Ange- nicht unvorbereitet; er hatte sich inzwischen legenheiten so eine zunehmende Autonomie mit der in Ungarn an der Macht befindlichen erlangen. Konrad hielt auch dann zum Kai- Csák-Partei verbündet, die ihm eine bedeu- ser, als dieser gebannt wurde; sein Tod 1250 tendes Kontingent kumanisch-ung. Reiter war auch für die Hohenzollern ein schwerer für die Entscheidungsschlacht zur Verfügung Schlag, da ihnen nunmehr eine Stütze gegen stellte. In einer der größten Ritterschlachten den übrigen fränkischen Adel fehlte. In Feh- der Geschichte besiegte R. am 26.8.1278 das den mit den Nachbarn war es Konrad aber böhmische Heer und des sächsische und bay- immerhin gelungen, Teile des Pegnitztals und er. Verbündete bei Dürnkrut im Marchfeld. den Rangau um Ansbach für sich zu sichern. Ottokar wurde nach der Schlacht von persön- 19440758. Baron Geoffroi de Joinville lichen Feinden in die Flucht geschlagen. Nach Seigneur de Vaucouleurs 1241; Lord of Neith dem Sieg über Ottokar belehnt R. dessen (Irland) 1252, Richter von Irland 1273. Er wur- Sohn Wenzel mit dem Königreich Böhmen de 1308 geistlich zu Trim bei Dublin. und gab ihm seine Tochter Guta zur Frau. Anmerkungen 279 R.s. Sohn gleichen Namens heiratete Agnes, 19440967. NN von Eppenstein die Tochter Kg. Ottokars. R. war erfolgreich nicht in ES XXIX T. 41 um die Aufrechterhaltung des Landfriedens 19441116. Graf Otto II. von Geldern bemüht (allein in Thüringen ließ er über 60 Graf von Geldern u. Zütphen 1229, Vogt von Raubritterburgen schleifen) und zeigt sich bei Nijmwegen 1248 der Stärkung der kgl. Macht nicht so schwach, 19441145. Bertha von Limburg wie dies die Kurfürsten von ihm erwartet und Erbin von Monschau erhofft hatten. Sein Versuch, seinen Sohn Al- 19441192. Burggraf Albrecht II. von Altenburg brecht verbindlich als Nachfolger zu desig- 1251 in Prag, 1253 Richter im Pleissenland nieren, scheiterte an den Kurfürsten, die R.s. 19441200. Hugo von Waldenburg Plänen ihre Zustimmung verweigerten. Mit 1241 Ritter, 1254 Vogt von Kl. Remse der Belehnung seiner Söhne mit Österreich, 19441216. Burggraf Meinher I. von Meissen Steiermark, Kärnten und Krain und der ver- Gf. v.Werben wandschaftlichen Verbindung mit Böhmen 19441218. Bohuslaw I. von Riesenburg schuf R. die Grundlagen für die habsburgi- Herr von Osseg-Riesenburg 1205-22, Unter- sche Hausmacht. kämmerer von Kg. Wenzel von Böhmen, 1237- 19440763. Gertrud von Hohenberg 40 Oberstkämmerer Seit ihrer Krönung Anna genannt. 19441222. Markgraf Albrecht I. der Stolze von Meissen 19440780. Beringer II. von Lohra Graf vom Stein Lgf. von Thüringen, lehnte sich gegen seinen durch Heirat Vogt von Hillersleben, Erwähnt Vater Otto den Reichen und seinen jüngeren zwischen 1162 und 1188, Graf von Stein (Nord- Bruder Dietrich auf und beteiligte sich auch mannstein, Ruine bei Treffurt ? / Grieben und an einer Rebellion gegen Ks. Heinrich IV. Er Stein in der Altmark ?) 1162-1184, Vogt v.Bi- starb ohne männlich Nachkommen. Kaiser schofstein, 1188 Graf v.L Heinrich IV. zog die Mark Meißen als erle- 19440781. Berta von Ammensleben digtes Reichslehen ein und verwendete es zur Erbin der Vogtei Hillersleben und der Herr- Erweiterung des kaiserlichen Thronbesitzes. schaft Grieben. Sie verzichtete 1190 mit ihrem 19441419. Berta von Henneberg Mann auf die Vogtei Hillersleben. nach Steinlin stammt sie aus der ersten Ehe 19440788. Burchard I. von Woldenberg ihres Vaters Bgf. von und auf der Harzburg, Vogt von St. 19441440. Gottfried II. von Sponheim Simon und Judas zu Goslar, 1188 Vogt von Gf. von Sponheim zu Starkenburg, Hamm, Gandersheim Clerveaux und Ouren 19440790. Ludolf von Hagen 19441442. Graf Heinrich II. von Sayn Vogt von Steterburg Gf. von halb Saffenberg 1176, 1174 Vogt des 19440802. König Daniil Romanowitsch von Halicz Kölner Domstifts, 1178 Graf von Sayn Fst. v. Halicz 1230, Mongolischer Vasall 1245, 19441443. Agnes von Saffenberg auf päpstlichen Befehl 1245 nach Übertritt zum Erbin von halb Saffenberg kath. Bekenntnis zum Kg. v. Galizien (Halicz) 19441444. Graf Eberhard II. von Hengebach u. Lodomerien (Wladimir-Wolhynsk) ge- durch Heirat Gf. von Jülich, 1193 Vogt von Ho- wählt ven, tritt 1218 dort als Mönch ein 19440806. Esbjern Vognsson Udsen 19441446. Graf Lothar I. von Ahr-Hostaden Häuptling in Friesland Gf. von Hochstaden 1195, Obervogt von 19440826. Marchese Bonifacio II. (il Gigante) di Monfer- Münstereifel, Vogt von Knechtsteden und rato Steinfeld, erbaute Hochstaden Bonifatius II. geriet als Ghibelline und An- 19441728. Bernhard I. von Höckelheim (von Plesse) hänger Kaiser Friedrichs II. immer schroffer lebte ungefähr 1167-1190, nennt sich seit 1170 gegen die lombardischen Städte und wurde von Plesse, in einigen Quellen ist eine Ehe mit zeitweise sogar von ihnen verjagt. Er ging erst Kunigunde von Henneberg angegeben. nach 1242 zögernd ins päpstliche Lager über 19442456. Niels Erlandsen Galen und schloß sich wie der Vater formal dem Gälker in Schonen (Lund) lombardischen Städtebund an. Er konnte sei- 19442528. Lambert von Hummersbüttel ne Ansprüche in Griechenland nie durchset- 1253 Knappe, 1266 Ritter zen, ging jahrelang mit Savoyen zusammen, 19442644. Stig Andersen Hvide was für sein Haus untypisch war und wurde zu Björnholm, Tygestrup usw., erw- 1275 nach 1242 von diesem, das kaiserlich blieb, 19450368. Konrad I. Puster bekriegt. Er geriet gegenüber von Savoyen unsicher immer mehr ins Hintertreffen und wurde im- 19456040. Graf Johann I. von Sponheim-Starkenburg mer mehr und mehr von ihm abhängig und Kreuzfahrer 1217, 1223 Gf. von Sponheim, um zweitrangig. 1233 Gf. von Sponheim zu Starkenburg, ab um 19440846. Burggraf Hermann III. von Naumburg 1250 auch Gf. von Sayn mit Hachenburg und Gf. v.Mansfeld, Osterfeld u. v.Berka halb Freusberg 280 Anmerkungen 19456048. Johann I. von Lethmate im Arelat, in Reichsitalien und in Teilen des Johannes dictus Schele de Lethmode alten Lothar-Reiches, was Konfliktmöglich- 19456144. Jakob Tristant keiten mit Philipp IV. und dessen Vetter, dem Schultheiß zu Trier angevinischen Kg. Robert von Neapel(-Sizili- 19456177. Johanna von Körich en), in sich barg. Im Innern hat Heinrich VII. Erbin der Herrschaft Körich den Konflikt seiner beiden Vorgänger mit den 19456320. Daniel d‘Hamal Wettinern beendet (Anerkennung von deren Ritter, Herr von Hamal. Elderen und Villers Herrschaft über Meißen und Thüringen) und 19456338. Jacques Chabot sich mit den der Königswahl übergangenen Schöffe, souveräner Meier zu Lüttich, 1293 Habsburgern arrangiert, während der unter Bürgermeister zu Lüttich ALBRECHT I. ausgebrochene Konflikt mit 19456400. Heinrich II. von Kerpen Württemberg bis 1311 weiterschwelte. Als ihm Herr von Kerpen und Manderscheid Gegner Heinrichs VI. von Kärnten die Aus- 19456480. Walter von Wiltz sicht auf das Königreich Böhmen eröffneten, Ritter griff Heinrich VII. zu (Heirat seines Sohnes 19456488. Johann Bonifacius Johann mit Elisabeth von Böhmen, 31. Au- 1289 genannt gust 1310, und Belehnung). Ohne den Erfolg 19456612. Kaiser Heinrich VII. des böhmischen Unternehmens abzuwarten, Heinrich VII., der in der romanisch gepräg- brach Heinrich VII. nach Italien auf, das er ten Welt des niederlothringischen Adels auf- Ende Oktober 1310 erreichte. Da Heinrich wuchs, wurde am 9. Juni 1292 mit Margarete, VII. einen Anspruch auf eine allgemeine Hee- einer Tochter Herzog Johanns I. von Brabant, resfolge für den Romzug nicht mehr geltend vermählt, ein Unterpfand der Versöhnung der machen konnte, umfasste sein Heer (ca. 5.000 beiden Häuser nach einem Streit um das Her- Mann) überwiegend im westlichen Grenz- zogtum Limburg. Im englisch-französischen gebiet rekrutierte Truppen. Er beabsichtigte Krieg 1294-1297 war Heinrich - im Gegensatz eine Finanzierung mit Steuern Italiens. In zu Kg. ADOLF - ein enger Anhänger und seit seinem Selbstverständnis als über den Par- November 1294 ligischer Vasall Kg. Philipps teien der Guelfen und Ghibellinen stehender IV. von Frankreich, den er 1305 zur Krönung Friedensstifter wurde er in Italien nicht nur Papst Clemens‘ IV. nach Avignon begleitete. von Dante begrüßt. Am 6. Januar 1311 wurde Heinrichs Bruder Balduin wurde auf Betrei- Heinrich VII. in Mailand mir der (eigens an- ben Philipps vom Papst zum Ebf. von Trier gefertigten) Eisernen Krone der Langobarden erhoben (1307). Gleichwohl schloss Heinrich, gekrönt. Heinrichs VII. Ruf als Friedensstif- ohne von der Ermordung Kg. Albrechts I. (1. ter schwand im Verlauf der Mailänder Aus- Mai 1308) bereits Kenntnis zu haben, mit ei- einandersetzungen zwischen den von ihm nigen benachbarten Fürsten am 11. Mai 1308 unterstützten VISCONTI und den DELLA ein Bündnis, das unter anderem die Möglich- TORRE sowie durch sein militärisches Vorge- keit der Königswahl eines der Partner vorsah. hen gegen Cremona und Brescia. Sein infol- Dieses Bündnis hatte - unter dem Eindruck ge der Kämpfe und einer Seuche dezimiertes der rigorosen Maßnahmen Philipps IV. - eine Heer erreichte Rom am 7. Mai 1312 von Pisa antifranzösische Komponente und richte- aus auf dem Seeweg (da Florenz den Landweg te sich gegen die deutsche Thronkandidatur gesperrt hatte). Nach heftigen Kämpfen in von Philipps IV. Bruder Karl von Valois. Am Rom gegen die Truppen von Kg. Roberts Bru- 27. November 1308 wurde Heinrich VII. auf der Johann von Gravina konnte sich Heinrich Betreiben der Erzbischöfe Peter von Aspelt VII. am 29. Juni 1312 von hierzu beauftragten von Mainz und Balduin von Trier von 6 Kur- Kardinälen im Lateran krönen lassen (die Pe- fürsten (ohne Böhmen) zum Kg. gewählt, am terskirche blieb ihm unzugänglich). Es war die 6. Januar 1309 in Aachen gekrönt. Der Papst erste Kaiserkrönung seit 92 Jahren. Heinrichs gewährte die - nicht erbetene - Approbation, VII. Krönungsmanifest löste bei Philipp IV. stellte aber die Kaiserkrönung, um die die Protest aus. Am 4. Juli schloss Heinrich VII. Wähler stattdessen ersucht hatten, erst für ein Bündnis mit dem aragonesischen König den 2. Februar 1312 in Aussicht. Gleichwohl Friedrich III. von Sizilien (Trinacria), verließ entschloß sich Heinrich VII., so schnell wie am 4. August Rom. Das militärische Vorge- möglich nach Italien zu ziehen. Seine Itali- hen gegen Florenz (Oktober 1312) blieb ergeb- enpolitik ist vor dem Hintergrund von zwei nislos. Am 26. April 1313 verurteilte Heinrich Sachverhalten zu beurteilen: 1. der Abneigung VII. Kg. Robert wegen Majestätsverbrechen in der rheinischen Kurfürsten gegen ein Kö- Abwesenheit zum Tode. Heinrich VII., dessen nigtum, das sich vorrangig in ihrem Bereich Gemahlin bereits am 14. Dezember 1312 in Ge- betätigte; 2. der Wahrung der Stellung des nua verstorben war, erlag am 24. August 1313 römisch-deutschen Reiches in der Christen- der Malaria, nach hartnäckigen Gerüchten heit und der Wiederherstellung seiner Rechte durch Giftmord eines Dominikaners. Hein- Anmerkungen 281 richs VII. Absicht, durch die Herrschaft über Zeigerfinger als Gebärde der Schweigsamkeit. Reichsitalien sich reiche Geldquellen zu er- Der im Typus der Sibylle an der Kanzel Pisa- schließen, um so den Vorsprung des französi- nos in Pistoia geschwisterlich verwandte Kopf schen und englischen Königtums einzuholen, der Temperantia zeigt höchste Sensibilität in ist gescheitert. Seine Kaiserkrönung bedeutete der plastischen Form und einen nuancierten, aber eine Renovatio Imperii, die in Neapel, vielschichtigen Ausdrucksgehalt. Paris und an der Kurie eine lebhafte Debatte 19456614. König Wenzel II. von Böhmen über das Kaisertum der Deutschen auslöste. erhielt nach dem Tod seines Vaters Ottokar II., Mit Ausnahme Wenzels haben alle folgenden in der Schlacht auf dem Marchfeld 1278 von Könige des Spätmittelalters versucht, sich in Kg. Rudolf von Habsburg Böhmen und Mäh- Rom krönen zu lassen. ren als Lehen. W. wurde mit Guta, einer Toch- 19456613. Margarete von Brabant ter Kg. Rudolfs, verheiratet und stand bis 1281 Kgn. Margarethe begleitete im Oktober 1310 unter Vormundschaft des Markgrafen Otto IV. ihren Gemahl, Heinrich VII. von Luxemburg, von Brandenburg. Anschließend führte seine auf seinem unheilvollen Romzug, durch den Mutter bis zu seiner Volljährigkeit die Regie- das römische Kaisertum erneuert und Italien rungsgeschäfte. 1289 erhielt W. die böhmische befriedet werden sollte. Heinrich empfing am Kurwürde. Er unterstützte nach dem Tod sei- Dreikönigstag 1311 in Mailand die lombardi- nes Schwiegervaters die Wahl Kg. Adolfs von sche Krone. Am 14. Dezember 1311 starb die Nassau, wechselte aber 1297 in das Lager sei- Kgn. in Genua an Fieber und wurde dort in nes Schwagers Kg. Albrecht I. über, der ihm der Franziskanerkirche S. Francesco in Castel- große Besitzungen (Egerland, Meißen u. a.) letto nahe dem Choraltar beigesetzt (vgl. die überließ. Als W. versuchte, seine Hausmacht- Illustrationen der Romfahrt Heinrichs VII. im politik auf habsburgische Interessengebiete Codex Balduini, Kat. Nr. 25). Die 36-jährige auszudehnen, kam es zum Konflikt zwischen Kgn. hatte einen heiligmäßiges Leben geführt. W. und Kg. Albrecht. Der erste Kriegszug Al- Zeitgenössische Chronisten berichten von brechts scheiterte am Widerstand der alten Wundern am Grab der Vsanctissima impe- Bergwerksstadt Kuttenberg; vor dem zweiten ratrixS. Für das Grabmal quittierte Giovanni Waffengang 1305 starb W. Sein Sohn Wenzel Pisano in Genua eine Teilzahlung am 25. Au- III. verständigte sich nach dem Tod seines gust 1313 - einen Tag nach dem Ks. Heinrichs Vaters mit Albrecht, verzichtete auf Ungarn, VII. Da die Kirche S. Francesco ab 1805 ab- wurde 1305 zum böhmischen König gekrönt gebrochen und ihr Inventar zum Teil schon und ein Jahr später aus unbekannten Grün- vorher verkauft worden ist, konnte bis heu- den ermordet. Mit ihm starb das Haus der te keine Vorstellung über die ursprüngliche Premysliden im Mannesstamm aus. Innenpo- Grabmalsanlage gewonnen werden. Erhalten litisch trug W. wesentlich zur deutschen Kolo- blieb im Palazzo Bianco zu Genua die frag- nisierung bei. mentierte Gruppe der Erhebung der Königin 19456616. Comte Louis I. de Nevers durch zwei Engel, die sie ins Paradies geleiten, Ludwig von Dampierre oder Ludwig I. von offenbar das Mittelstück des Grabmals, das Nevers († 22. Juli 1322) war Graf von Nevers in seiner Kühnheit der figuralen Kompositi- von 1280 bis 1322 Graf von Rethel von 1290 on mit dem diagonal aufsteigenden Leib der bis 1322, sowie Erbgraf von Flandern. (Quelle: Kgn., ihrem energisch ins Profil gewendeten Wikipedia.de) Haupt, ihrem sibyllinischen Blick, den souve- 19456618. Philippe V. le Long roi de France ränen Altersstil Giovanni Pisanos veranschau- Philipp V. der Lange folgte 1316 seinem Bru- licht. Giovanni da Cermemate schrieb damals: der Ludwig X. dem Zänker auf dem Thron, VDieser Todesfall ist nicht zu beklagen, da sie, da der nachgeborene Sohn Ludwigs, Johann die irdische Krone hinter sich lassend, hinü- I., nach wenigen Tagen starb und die Stände bergegangen ist, um die himmlische Krone zu den Anspruch von Ludwigs minoreller Toch- empfangenS. In solchen Vorstellungen könnte ter Johanna abwiesen. Als Mann von klarem die für ein Grabmal singuläre Thematik der Verstand regierte er mit Weitblick und un- Engelserhebung begründet sein. Als Teile des terzog die königlichen Behörden einer wohl- Grabmals identifizierte die Forschung ferner durchdachten Neuordnung. Gegen die gro- den Torso einer Madonna und die Figur der ßen Vasallen stützte er sich auf den Dritten Justitia, beide in Genueser Museumsbesitz, Stand und bildete das Parlament weiter aus. schließlich das hier ausgestellte Köpfchen der Dennoch konnte er die Gärung im Volke, die Temperantia, dessen Zugehörigkeit durch durch den Steuerdruck immer wieder erregt Repliken der vier Kardinaltugenden des Grab- wurde, nicht verhindern; in den Aufständen mals auf der Vorhalle von S. Maria Maddale- der Pastorellen 1321 und in Judenverfolgungen na in Genua nachweisbar ist. Über den Mund kam sie zu furchtbaren Ausbrüchen. Mit Flan- der Temperantia legte sich - am Original ab- dern schloß Philipp 1320 Frieden.. bei seinem gemeißelt, an der Kopie erhalten - der rechte Tode nur vier Töchter hinterließ, folgte ihm 282 Anmerkungen sein Bruder Karl IV. Ritter 19456784. Gerhard II. von Schinnen 19459236. Seigneur Gilles de Berlaymont Ritter, Herr von Rode und Vyle Bouteiller de Hainaut 19456788. Christian von Blankenberg 19459266. Robert de Calletot Burgmann zu Blankenberg 1240, Herr von Sn. de Berneval Blesholz und Krumbach 19459284. Robert III. d‘Ailly 19456794. Reinart von dem Bongart Chevalier, Sn. d‘Ailly, Boubers et Fontaines Ritter 19459285. Marguerite de Picquigny 19456798. Aegidius Rigo von Meirs dame de Picquigny, heritaire de la baronnie de Bankier und Schöffe zu Lüttich Picquigny et di vidame d‘Amiens 19457024. Sizo (Siger) von Karken 19459286. Jean III. d‘Auxy Burgmann von Montfort sire d‘Auxy, Fontaines et Bulles 19458078. David Burchill 19459287. Catharine de Melun Sir, Knight dame de Saint Maurice sur Laveron 19458436. Walter (Ralph) Baskerville 19459307. Alice van Liedekerke weitere Abstammung unsicher Frau von Breda 19458469. Beatrice von Genf 19459344. Hendrik van Gennep Nach Steinlin ist sie die Tochter von Amadeus Ritter I. von Genf und Béatrix de Domène. 19459409. Isabelle de Nesle 19458474. Llywelyn *the Great“ ap Iorwerth Prince of Nach ES XIII. S. 27 sind ihre Eltern Jean II. de North Wales Nesle und Marie du Thour et de Chimay Llywelyn ap Iorweth (der Große) (* 1173, 19459416. Jean I. van Gavre † 1240 bei Aberconway) war Fürst von Sn. de Herimez, d‘Impeghem et de Noekere Gwynedd in Nordwales und ein Enkel des 19459425. Alix de Heilly Fürsten Owain Gwynedd. Er übernahm die oder Isabeau de Rumilly Macht in Gwynned 1194 von seinem Onkel 19459430. Gilles d‘Amiens Dafydd und hatte schon bald ganz Nordwales Sn. de Canaples et d‘Outrebois unter seiner Kontrolle. Im Jahr 1205 heirate- 19459434. Charles de Vichte te er Johanna, eine Bastardtochter des König Marschall von Flandern Johann Ohneland von England. Llywelyn be- 19459520. Comte Robert de Clermont fand sich, als Verbündeter der englischen Ba- Robert erhielt 1269 von seinem Vater die rone, aber ständig in Kämpfen mit England. Grafschaft Clermont. 1272 nahm er am Feld- Erfolgreich verteidigte er dabei seine Unab- zug gegen Roger Bernhard, Grafen von Foix, hängigkeit gegen die Könige Johann Ohne- teil. 1279 wurde er in Paris zum Ritter geschla- land und Heinrich III. Seine Rechte und seine gen und heiratete die Enkelin der Herzogs Souveränität wurden in der Magna Charta von Burgund, Beatrix de Bourbon + 1310, die 1215 anerkannt. Er erweiterte bis zu seinem ihm Bourbonnais und Charolais in die Ehe Tode im Zisterzienserkloster Aberconway sei- brachte. Ein großer Liebhaber des Turniers, nen Machtbereich über fast ganz Wales. Ihm empfing er 1279 bei einem zu Ehren des Fürs- folgte sein Sohn Dafydd. Llywelyn der Große ten Karl von Salerno abgehaltenenen Turnier galt als einer eifrigsten Verfechter der nationa- eine schwere Kopfwunde, die nach Wilhelm len Einheit von Wales. von Nangis zu dauernder Geistesverwirrung 19459076. Hildeger I. Birklin führte. Trotz seines Zustandes nahm er noch 1230 zu Köln, 1259 geächtet von Zeit zu Zeit am politischen Leben teil (21. 19459077. Hadewigis Flacco Januar 1297 Versammlung im Louvre). Er ließ Mutter von 9 Söhnen; - nach Winkhaus ist sie sich einen Herrensitz in Vincennes errichten. die Tochter von Heinrich Flacco, Bürgermeis- Seine Tochter Margarete heiratete im August ter - 1308 Johann von Namur. Robert I. wurde 1269 19459088. Arnold II. van Wesemael durch den Vater 1. Graf von Clermont-en-Be- Marschall von Brabant auvoisis, Seigneur de Creil-sur-Oise und de 19459104. Heinrich I. von Petershem Sassy-le-Grand, 1288 Seigneur de Bourbon, Marschall des Bischofs von Lüttich genannt „Sire de Bourbon“, Seigneur de Cha- 19459146. Gerhard van Rotselaer rolais und de Saint Just-en-Champagne. Er Seneschall von Brabant war französischer Kammerherr und war ganz 19459161. Isabelle von Durbuy geprägt von den Ritteridealen seiner Zeit und Erbin von Ronsy dem Vorbild seines berühmten Vaters. Er zog 19459162. Henri von Luxemburg 1272 mit gegen Foix, wurde 1279 bei einem Bastard Turnier schwer am Kopf verletzt, fing danach 19459218. Guillaume de Vouhec de Fontmorand mehr und mehr zu siechen an, wurde dadurch Lord of Vouhec, Fontmorand and Vazois von Aktivitäten abgehalten und war zuletzt 19459232. Hues (Hugues) de Lannoy völlig geisteskrank. Anmerkungen 283 19459524. Philippe III. le Hardi Roi de France Aragon-Kreuzzug. Er marschierte in Katalo- Schon mit 15 Jahren Thronerbe (nach dem nien ein (Belagerung von Gerona, 26. Juni - 7. Tode seines älteren Bruders, 1260), wur- September 1284), mußte aber wegen des Aus- de Philipp III. der Kühne, der einen sanften bruchs voN Seuchen und des Mangels an Le- Charakter hatte, von den starken Persönlich- bensmittelnachschub den fluchtartigen Rück- keiten des Vaters, Ludwigs des Heiligen, und zug antreten und starb inmitten des Desasters der Mutter, Margarete von Provence, förm- am 5. Oktober 1285 in Perpignan. lich erdrückt und blieb stets Spielball seiner 19459525. Isabella de Aragón Entourage. Er war wenig gebildet, aber sehr Isabella von Aragon (* 1243; † 1271 in Cosen- fromm und ein tapferer Ritter (seinen Bein- za) war von 1270 bis 1271 Königin von Frank- amen erwarb er wohl vor den Mauern von reich. Isabelle wurde als Tochter des Königs Tunis). Zunächst stand er unter dem Einfluß Jakob I. von Aragon und seiner Frau Yolanda seines Favoriten Pierre de La Broce. Doch als von Ungarn geboren. 1258 wurde sie mit dem der verwitwete Kg. (seine 1. Gemahlin war Kronprinzen von Frankreich, Ludwig ver- Isabella von Aragon) in 2. Ehe Maria von Bra- lobt. Da dieser aber 1259 starb - und um das bant heiratete, forderte diese den Kopf des neue Verhältnis zwischen Aragon und Frank- Günstlings, der 1278 fiel, und Philipp III. der reich nicht zu gefährden -, wurde die Verlob- Kühne wurde seiner Gemahlin so hörig, wie te schlicht an dessen Bruder und Nachfolger er es zuvor seiner Mutter gewesen war. - Nach Philipp weitergereicht, den 1245 geborenen dem Tode des Vaters in Tunis zum Kg. prokla- künftigen Philipp III., den Kühnen. Die Hei- miert, hatte Philipp III. der Kühne nach seiner rat fand 1262 in Clermont-Ferrand statt. Das Rückkehr und Königsweihe (1271) als erstes Paar hatte mehrere Kinder, nicht nur den 1267 politisches Problem die Einverleibung der geborenen Thronfolger Ludwig und den 1268 Erbschaft von Alfons von Poitiers (Grafschaf- geborenen künftigen französischen König ten Toulouse und Poitou) durchzuführen. Es Philipp IV., den Schönen, sondern auch Karl erhob sich kein ernsthafter Widerstand, außer (1270), den Stammvater des Hauses Valois, das von seiten des Grafen von Foix, der 1272 in der über seinen Sohn Philipp VI. die Nachfolge ‚Guerre de Foix‘ bekriegt wurde. Mehrere Jah- der direkten Kapetinger-Königslinie antreten re der Verhandlungen mit Kg. Eduard I. von würde. Sie wurde in der Basilika Saint-Denis England mündeten ein in den Vertrag von beigesetzt. (Quelle: Wikipedia.de) Amiens (1279), der die englischen Ansprü- 19459834. Thibault d‘Amiens Seigneur de Wignacourt che auf das Agenais befriedigte. Der Comtat Sn. de Canaples et d‘Outrebois Venaissin wurde an Papst Gregor X. abgetre- 19460008. Robert II. de Wavrin ten (1274). Die Krondomäne wurde erweitert Seneschall von Flandern durch den Anfall der Grafschaften Alencon 19460012. Guy VI. de Mauvoisin und Perche aus dem Erbe Peters, des Bruders Sn. de Rosny des Königs (1283), sowie der Grafschaften Ne- 19460014. Gilles IV. de Beaumez mours (1274) und Chartres (1284), die käuf- Nach Ahnenforschung Gros-Jolivalt, http:// lich erworben wurden. Der Kg. intervenierte www.herve.gros.nom.fr/genallemand/html/ auch in Navarra; hier hatte Heinrich III. von genged.htm Robert II. de Beaumez Champagne und Navarra eine Tochter, Johan- 19460064. Arnould III. de la Hamaide na, hinterlassen, die unter der Vormundschaft Vogt von Saint-Sauveur von Blanca von Artois stand. In Kastilien hat- 19460068. Jean de Ligne te dagegen der mit Blanca de Francia verhei- Sn. d‘Ollignies et du Ponthoir ratete Fernando de la Cerda, der ältere Sohn 19460070. Guillaume de Condé Alfons‘ X., zwei Söhne hinterlassen, die von Sn. de Bailleul, de Ronsoy-en-Vermandois et ihrem Onkel Sancho vom Thron verdrängt de Morialme wurden. Der Kg. ergriff die Partei der beiden 19460080. Sohier d‘Enghien Witwen: Blanca von Artois verlobte Johanna Châtelain de Mons, Sn. de Havre mit dem ältesten Sohn des Königs, Philipp 19460082. Jacquemin de Rumigny (dem Schönen), während Blanca de Francia Ritter mit ihren Söhnen im Königreich Frankreich 19460084. Nicolas de Barbancon Aufnahme fand. Dagegen gab Philipp III. der Sn. de Villiers-Sire-Nicole et de Braine-L‘Al- Kühne das Einvernehmen mit Aragon auf, um leud seinen durch die Sizilianische Vesper (1282) 19460085. Alexandrine de Ruès aus Sizilien vertriebenen Onkel Karl von An- Dame d‘Hussignies et deBoussot-Lez-Wal- jou beizustehen. Gegen den nach der Vesper court vom Papst exkommunizierten Peter III. von 19461572. Stephanus von Bosinchem Aragon (dessen Königreich nach päpstli- Schenk des Bischofs von Utrecht chem Willen an Karl von Valois, den 2. Sohn 19461576. Dirk I. van Teylingen Heer van Brederode Philipps III., fallen sollte) führte der Kg. den In ES VI T. 42 sind keine weiteren Vorfahren 284 Anmerkungen angegeben. 19481800. Heinrich II. Stromer 19461594. Graf Florens IV. von Holland Ratsherr in Nürnberg, starb 1346 Freitags vor Florens (Floris) IV. von Holland-Seeland (* Maria Verkündigung und liegt in der Nürn- 24. Juni 1210; † 13. Juli 1234) war Graf von Hol- berg Hauptkirche begraben land und Seeland (Zeeland). Er war der Sohn 19481801. Margaretha Geuschmidt des Grafen Wilhelm I. (* 1174; † 4. Februar starb am St. Catharinenabend 1222) und Adelheid van Guelders (* 1180). Flo- 19483008. Walter I. von Boldensen rens IV. wurde unter der Vormundschaft sei- 1188 Anhänger Heinrich des Löwen, 1215 Ge- ner Onkel 1222 der Nachfolger seines Vaters. treuer von Hzg. Otto dem Kind Er eroberte in einigen Schlachten die Gebiete 19483136. Rudolf von Bünau auf Kathewitz Seeland von Flandern zurück und kurzfristig Bürge für den Bf. von Naumburg und den sogar das so genannte Reichsflandern. Für Markgrafen von Meißen, Besitz zu Kathewitz Seeland aber musste er weiterhin die Hoheit bei Naumburg Flanderns anerkennen. Dem Erzbischof von 19484033. Rikete von Hitzacker Bremen half er gegen die Stedinger Bauern. de Hiddesacker 1234 kämpfte er in der Schlacht bei Altenesch 19486784. Mangold I. von Estorff mit. Kurz nach dieser Schlacht fiel er bei ei- Urk. 1209-1219 nem Turnier in Noyon/Corbie bei Siegesfei- 19486848. Dietrich I. von Berge ern gegen seinen Turniergegner Graf Philipp Ritter von Clermont, welcher ebenfalls fiel. 1224 hei- 19492866. Johann von Alvensleben ratete er Mathilde von Brabant (* 1195; † 21. Nicht im JDA aufgeführt. Dezember 1267), Tochter des Herzogs Hein- 19501568. Hermann von Oldershausen rich I. und Witwe des welfischen Pfalzgrafen 1225 comes Heinrich II. bei Rhein († 1214). (Quelle: Wiki- 19503168. Johann von Klencke pedia.de) Ritter 19462336. Godefroid d‘Orbais 19503876. Heinrich von Loh Im Brandenburg nicht verzeichnet. Nach Fischer 4/12 der Bruder von Friedrich 19462340. Gérard de la Hamaide von Loh verh. mit NN v. Wölpe Ritter 19503936. Henricus Korsekorf 19462350. Arnoul de Morialmes Ritter, Osnabrücker Drost Bei Steinlin sind weder Ehefrau noch Vorfah- 19503938. Baldewin von Varendorp ren aufgeführt. Ritter 19462364. Graf Albert von Cuyk 19503968. Friedrich von Hüsten Stadtgraf von Utrecht, Herr zu Herpen, Mer- Knappe, Herr auf Melrich um und halb Asten 19503976. Dietrich II. von Vollensplit 19462365. Heilwig von Merheim Ritter, Burgmann zu Mark, Drost des Grafen nicht in ES VI T. 31 von der Mark 19462380. Dietrich (Tilman) II. von Mersch 19506788. Heinrich von Greußen 1237 Herr von Mersch, 1245-59 Ritter Zeuge für die Schenken von Vargula 19462408. Volpert van der Leck 19515904. Eberhard I. von Alten Heer van de Lek van 1219 tot 1247 Lehnsmann des Stiftes Hildesheim 19462413. Jutta von Holland 19516048. Ludolf I. von Gesmold nicht in ES VI T. 40 Ritter, Herr auf Gesmold, beschwört 1236 m. 19464192. Bernhard von Wulffen auf Wulfen 21 anderen bisch. Minist. die Aufrechterhal- Wulfen (Wolfen) bei Köthen tung des Friedens, verzichtet 1248 auf Zehnten 19467264. Werner von der Schulenburg zu Bertelvic zugunsten v. Kl. Leeden, Richter Oberfeldhauptmann und Landvogt bei den im Streit zw. Domkapitel und Ritter Bener v. Markgrafen von Brandenburg Vorenkamp 1251 19467296. Bodo von Wanzleben 19516049. Goysta Ritter zu Magdeburg 1151-67, Ministeriale des lebt als Witwe zu Drensteinfurt Klosters Unsere Liebe Frauen zu Magdeburg 19516512. Ernst von Pentz 1151-67, kaufte 1167 eine Hofstelle in Magde- nicht in der Pentzschen Familienchronik burg und schenkt sie dem Kloster 19516672. Henrich (Henning) von Bardeleben gen. v. 19480576. Arnold der Ältere von Stammer Kracht Ritter, urk. 1270 - 1287 Herr auf Barleben, nach Gotha Kracht von 19481280. Johann Barner Wolmirsleben Bürger in Hildesheim um 1245, jüngster Rats- 19517488. Anno II. von Heimburg herr 1250, im Rat auch 1274-83, erw. 1264-12- westfälischer Ministeriale 66 19517496. Konrad III. von Warberg 19481312. Adolf II. von Holte Edler (nobilis), auf Burg Warberg, die er, wohl Ritter, Burgmann zur Schauenburg mit seinem Vater aufbaute, Pfandherr von Anmerkungen 285 Sommerschenburg Nassau. Im Jahre 1320 heiratete er Irmengard 19517499. Adelheid von dem Dike von Oettingen († 1399). Sein Grab befindet In den ES VIII (130) ist kein Familienname sich im Zisterzienserinnenkloster in Schönau angegeben. bei Heidelberg. 19517568. Betmann von Hoym 19528376. Comte Philippe de Savoie Inhaber des „officum cameras quedlinburgen- Graf von Maurienne und Piemont, Fürst von sis“ Achaia und Morea 19517648. Dietrich II. von Saldern 19528428. Balduin III. von Steinfurt Ministerialer von Heinrich dem Löwen Ritter, Vogt von St. Mauritz und Münster 19517678. Otto II. von Ravensberg 19528562. Peter Reich von Reichenstein Gf. von Ravensberg, Herr von Vlotho und Ritter, Bürgermeister zu Basel 1336 Vechta 1226, gründet 1231 Bersenbrück 19528572. Chunrat I. von Bärenfels 19517956. Conrad von Dorstadt Ritter, Stellvertreter des Bischofs von Ba- nobilis, Ritter, Rat Hzg. Albrechts sel bei dessen Abwesenheit und mit ihm bei 19518464. Johann II. von Alvensleben Papst Benedikt XII. in Avignon. Er war welt- Truchseß des Bischofs von Halberstadt, gewandt und von politisch-diplomatischer Schultheiß der Stadt Halberstadt Klugheit und wirkte oft als Vermittler oder 19518848. Bertram II. von Veltheim Schiedsrichter. Bürgermeister zu Badel 1335, urkdl. 1188-1233;, Ministrale des Pfalzgrafen Schultheiss zu Basel 1343, zu Kleinhasel 1344, Heinrich;, Lehnsträger des Zehnten zu Bode- zu Neuenburg 1344. rode (Beyenrode), zahlreiche Güter ostwärts 19528840. Hertneit II. von Stadeck von Braunschweig;, 1223 der Ältere aus welcher Ehe er stammt ist unklar 19524608. Werner von Pannwitz 19528855. Katharina von Pfannberg Ritter Erbin von Greiffenberg und Sumeregg 19526408. Heidenreich von Maltis 19528860. Otto III. von Liechtenstein zu Murau urk. 1186, 1188, 1189, Lehen zu Loitsch bei Zeitz zu Frauenburg und Murau, geht in die Dienste 19527690. Krafto von Greifenstein der Habsburger und wird 1286 Erbkämmerer bei Steinlin sind Rorich Vogt von Hachenburg von Steiermark, 1277 auch Landrichter von und Guda von Greifenstein als Eltern angege- Steiermark ben. 19528864. Otto IV. von Liechtenstein 19527700. Wilhelm III. von Heinzenberg zu Murau, 1336 Pfandherr zu Dürnstein, Minnesänger Erbkämmerer der Steiermark, Hptm. von 19528140. Markgraf Friedrich I. der Freidige von Meis- Friesach, Landeshptm. von Kärnten sen 19528896. Großfürst Lutuwer von Litauen Markgraf von Meißen, kämpfte gemeinsam Bei Steinlin sind keine Vorfahren angegeben. mit seinem Bruder Diezmann gegen seinen 19528900. Großfürst Michail III. von Twer Vater, Albrecht den Entarteten, den sie gefan- der Heilige, Großfürst von Twer 1285, von gennahmen und erst nach Intervention durch Wladimir 1304, Rivale von Großfürst Jurij Kg. Heinrich VII. wieder freigaben. F. konnte Danilowitsch. Er wurde von den Tartaren in viele, dem Haus Wettin verlorengegangene Dorpat ermordet. Gebiete zurückgewinnen und gilt als der zwei- 19528912. Herzog Albrecht II. der Weise von Österreich te Begründer de Hauses Wettin. F. der Freidi- Albrecht II. von Österreich (* 12. Dezember ge, d. h. der Tapfere, wird nach der Legende 1298 auf der Habsburg (Aargau); † 16. August auch F. „der Gebissene“ bezeichnet, weils sei- 1358 in Wien; genannt der Weise oder Lahme) ne Mutter ihn nach ihrer Verstoßung durch war ein deutscher Fürst und Herzog von Ös- Albrecht den Entarteten aus Verzweiflung in terreich. Albrecht II., genannt der Weise oder die Wange gebissen haben soll. Lahme, wurde als Sohn des Königs Albrecht 19528158. Herzog Johann I. (IV.) von Mecklenburg-Star- I. am 12. Dezember 1298 geboren. Er gelangte gard gemeinschaftlich mit seinem jüngsten Bru- bekommt 1352 von seinem Bruder Albrecht II. der, Otto, 1330 zur Regierung aller habsbur- Stargard, Sternberg und Eldenburg gisch-österreichischen Länder, die er durch 19528180. Stefano Visconti das Erbgut seiner Gemahlin Johanna, die Signore di Arona 1325 Grafschaft Pfirt und einige Städte, vermehrte. 19528188. Guy de Châtillon-sur-Marne Ferner setzte Albrecht seine Ansprüche auf Vicomte de Blaigny Kärnten gegen Johann von Böhmen durch. 19528368. Pfalzgraf Adolf der Einfältige bei Rhein Albrechts hohes Ansehen beweist der Um- Adolf von der Pfalz (* 27. September 1300 in stand, dass nicht bloß Papst Benedikt XII. ihn Wolfratshausen; † 29. Januar 1327 in Neustadt) 1335 zur Vermittlung der Aussöhnung Kaiser genannt „der Redliche“ war Pfalzgraf und Ludwigs mit der Kirche aufforderte, sondern Herzog von der Pfalz. Sein Vater war Rudolf auch König Philipp VI. von Frankreich 1337 I. von der Pfalz, seine Mutter Mechthild von um seine Hilfe gegen den Kaiser Ludwig und 286 Anmerkungen den König Eduard von England nachsuchte. 19529172. Freiherr Werner von Zimmern Dessenungeachtet blieb der Erzherzog dem posthum geboren Kaiser bis zum Tode desselben unverbrüch- 19529194. Re Federigo II. di Sicilia lich treu. Über die Erbfolge in den österrei- Friedrich II. von Aragonien (* um 1272; † 25. chischen Ländern gab er noch Gesetze (die Juni 1337) war von 1296 bis 1337 König von Si- Albertinische Hausordnung), die zwar nach zilien. Obwohl er erst der zweite sizilianische seinem Tod unbeachtet blieben, aber vom König mit Name Friedrich war, nannte er sich Kaiser Maximilian wieder erneuert wurden Friedrich III. um so die staufische Tradition und in die Pragmatische Sanktion eingegan- fortzuführen. Friedrich II. von Aragonien, gen sind, so dass sie bis 1918 Staatsgrundge- König von Sizilien, dritter Sohn Peters von setz in Österreich blieben. Die Steiermark Aragonien und Konstanzes, der Tochter des verdankt ihm ihre Verfassung, das so genann- Hohenstaufen Manfred, war Statthalter in Si- te Bergbüchel; ebenso Kärnten. Unter seiner zilien und wurde nach der Verzichtleistung Herrschaft wurden die Bauarbeiten am goti- seines alternden Bruders, Jakob I., auf die schen Chor des Stephansdomes wieder aufge- Krone von Sizilien zu Gunsten Karls II. von nommen, weshalb man vom Albertinischen Anjou 1296 von den Sizilianern zum König Chor spricht. Über die Ursache seiner zeit- gewählt. Es gelang ihm nicht nur, die Insel zu weiligen Lähmung gibt es nur Vermutungen, gleicher Zeit gegen den König von Neapel und meist wird eine polyarthritische Erkrankung den Papst Bonifatius VIII. zu verteidigen und genannt. Sie hinderte ihn aber nicht daran, in dem Frieden von Caltabellota im Jahre 1302 vier Kinder zu zeugen; der älteste Sohn Rudolf die Anerkennung seiner Krone zu erzwingen, IV. wurde sein Nachfolger. Als Albrecht am 16. sondern er suchte auch die schweren Zerstö- August 1358 starb, trauerte sein Land. (Quelle: rungen des Landes zu beseitigen, indem er Wikipedia.de) Handel und Handwerk förderte und es ihm 19528922. Herzog Bogislaw V. von Pommern zu Stargard gelang Aufstände des Adels zu verhindern. Bogislaw V. folgte 1326 mit seinem Bruder Bar- Beim Römerzug Kaiser Heinrichs VII. war nim IV. unter Vormundschaft. Er führte die er dessen treuer Bundesgenosse und wurde Erbkriege um Pommern-Rügen gegen Meck- von diesem zum Admiral ernannt. Außerdem lenburg weiter und mußte die Pfandschaft wurde Friedrichs Sohn Peter mit Heinrichs Barth abtreten. Als Feind der Stettiner Vettern Tochter Beatrix verlobt. Friedrich II. starb im schloß er sich Brandenburg an und erreich- Jahre 1337. Er wurde in der Kathedrale zu Ca- te 1348 wie die Vettern durch Kaiser Karl IV. tania bestattet. Noch zu Lebzeiten hatte er sei- Reichsunmittelbarkeit gegen Lehensansprü- nen ältesten Sohn zum Mitregenten gemacht, che Brandenburgs und der Bischöfe von Kam- der ihm dann als Peter II. auf dem Thron folg- min. Er trat dem Bruder Wolgast-Demmin te. (Quelle: Wikipedia.de) ab, führte 1350-1354 erneut Kriege um Pom- 19529266. Jean I. de Châtillon-sur-Marne mern-Rügen, behauptete es endgültig, ge- Seigneur de Châtillon-sur-Marne, de Gande- wann Barth zurück und trat Triebsees ab. Er lus, de Troissy, de Marigny, de Pandarcy schloß mehrere wirkungslose Landfriedens- 19529529. Adelheid von Württemberg bündnisse mit den Vettern und Nachbarn; die Aus der Ehe ihres Vaters mit Adelheid von zunehmende Rechtsunsicherheit und das üble Werdenberg kann sie nicht stammen, wenn es Fehdewesen brachte die Städte gegen ihn auf. die Ehe mit Margarethe von Lothringen gab. Er erbte 1365 Wolgast-Demmin, führte bis 1372 Die Ehe mit Irmgard von Baden wurde wohl Erbkriege gegen die Neffen, teilte mit ihnen erst 1296 geschlossen. Pommern ganz neu auf und nahm den Part 19529622. Edward III. König von England Hinterpommern-Stolp-Schlawe, Neu-Stettin, Eduard III. (* 13. November 1312, ´ und erregte Rügenwalde, Naugard und Wollin. Er förderte durch seine Günstlingswirtschaft Unmut. Isa- 1373 ein Bündnis von allen Herzögen Pom- bella und ihr Liebhaber Roger Mortimer lie- merns gegen die Rechtsunsicherheit. ßen Eduard II. einkerkern und ermorden und 19529067. Agnès de Joinville übernahmen die Regentschaft, bis Eduard Die weitere Abstammung ist unsicher III. sein Erbe antrat. Eduard III. wurde aber 19529151. Irmgard von Teck bereits am 25. Januar 1327 gekrönt. Er wurde nach einigen Quellen sind ihre Eltern Konrad am 26. Januar 1340 zum König von Frankreich IV. von Teck und Anna von Hohenberg erklärt. Als Eduard III. 18 Jahre alt wurde, 19529155. Adelheid von Vaihingen stürzte er Roger Mortimer und Isabella. Er nach der Ahnenliste Steinlin Agnes NN heiratete Philippa von Hennegau; ihr ältester 19529161. Margareta de Orello Sohn, Eduard (der Schwarze Prinz) wurde Sie erhielt als Mitgift die Loskaufsumme von später zu einem hervorragenden Heerführer. 68 Pfd. Denari, die ihr Bruder Balzarollus 1343 Nach dem Tode des Königs von Frankreich, von Leibeigenen des Bleniotales, denen er den Karl IV., 1328, beanspruchte Eduard III. als Loskauf erlaubte, erhalten hatte. Enkel des französischen Königs Philipp IV. Anmerkungen 287 den französischen Thron für sich und erklärte Abbey bestattet. Sein Enkel, Richard II. folg- Philipp VI. 1337 den Krieg. Damit begann der te ihm auf den Thron. Ein Gemälde des toten Hundertjährige Krieg. Die erste Phase dieser Eduard III. gilt als erstes verlässlich als echt Auseinandersetzung wurde durch zahlreiche anzusehendes Portrait, das von einem engli- englische Siege über Frankreich geprägt, ins- schen König überliefert ist. In die Zeit Edu- besondere durch die Schlachten bei Crecy, ards und seines Nachfolgers Richard II. fiel 1346, die Eroberung Calais‘, 1347, und die eine der wichtigsten kulturpolitischen Zäsu- Schlacht bei Poitiers, 1356. Ein weiterer Erfolg ren der englischen Geschichte. In Vollendung Eduards war die Schlacht von Halidon Hill eines Prozesses, der mit Eduard I. begonnen 1333, die er ausfocht, um sich die Unterstüt- hatte, bildete sich aus den verschiedenen zung des neuen schottischen Königs, Edward englischen Dialekten das Mittelenglische als Balliol, zu sichern. Unter Eduards Herrschaft gemeinsame Hochsprache, das schnell das ereigneten sich 1348 sowie von 1359 bis 1361 Französische ersetzte. Vorangegangen war zwei Pestepidemien in England. Trotz sei- ein Assimilierungsprozess der ursprünglich ner glücklichen Heirat 1328 mit Philippa von normannischen, also französischsprachigen, Hennegau war Eduard III. von Mätressen Herrscherschicht. Eduard III. war der letzte und Kurtisanen umgeben. Seine Mätresse englische König, dessen Muttersprache fran- Alice Perrers wurde durch ihre Korruption zösisch war. 1363 wurde Englisch auch offizi- bekannt. Eduard III. gründete einen Ritteror- ell statt dem bisher verwendeten Französisch den, den sogenannten Hosenbandorden, der Amtssprache. Im gleichen Jahr hielt der Kanz- sich auf einen peinlichen Zwischenfall bezog, ler zum ersten Mal eine englische Eröffnungs- als Eduard III. mit einer Dame auf einem Ball rede vor dem Parlament. 1386 ging zum ersten bei Hofe tanzte, als ein Stück der Unterbeklei- Mal eine englischsprachige Petition beim Par- dung (vermutlich ein Stofffetzen, der als Mo- lament ein. Auch in der Kunst löste sich die natsbinde verwendet wurde, obwohl es nach englische Kultur dieser Epoche zunehmend alten Quellen ein samtenes Tuch gewesen von französischen Vorbildern. sein könnte) der Dame herabfiel. Galant hob 19529642. Guillaume de Ligne Eduard III. es auf und um die Peinlichkeit zu Sn. de Trumaide, de Monstreuil-sur-Haine, de stillen, band er es um eine seiner Beine. Dabei Rameignies,de Walincourt soll er gesagt haben: Honi soit qui mal y pense 19529644. Gerard II. de Barbancon („Ein Schuft (genauer: Schande über den), der Sn. de Jeumont Böses dabei denkt.“ Dies wurde schließlich 19529670. Jean II. Malet de Graville zum Motto des Hosenbandordens. Die be- Sire de Graville, Seez et Bernay treffende Dame wird in den unterschiedlichen 19529671. Jeanne de Wavrin Quellen als „Gräfin von Salisbury“ bezeich- dame de Coupigny net, jedoch ohne einen konkreten Namen zu 19529710. Guillaume de Penhoët nennen. Einige Stimmen behaupten, es könne capitaine de Lesneven Eduards III. Schwiegertochter, Johanna von 19613192. Eilhard von Oberg Kent, gewesen sein. Wahrscheinlicher ist aber, Ministeriale, übersetzt 1180 Tristan und Isolde dass es Johannas Schwiegermutter aus erster 19613200. Konrad von Dinklar Ehe war. 1346 wurde Eduard III. bei seinem 1209 Vogt von Oesede, 1220 in Sühne mit Kriegszug in Frankreich durch seinen ältes- Heil.-Kreuz-Kloster in Hildesheim ten Sohn Eduard (der Schwarze Prinz), un- 19620864. Henricus Munko terstützt, der sich als begnadeter Heerführer 1238 Fstl. pomm. Rat in Stettin hervorgetan hatte. Eduard III. ließ ihn im 19629056. Arnold I. von Wülfinghausen folgenden nach seinem Gutdunken gewähren 1221 Ministerale von Corvey (Reichsabtei an und widmete sich selbst den Beziehungen zu der Weser bei Höxter, ältestes Benediktin- Schottland. Im Alter wurde Eduard III. senil. erkloster Sachsens), verkauft 1235-36 den Sat- Die wahre Macht ging an eine Gruppe von telhof in Wfinghausen für 90 Mark löth. Silber Günstlingen und Mätressen über. Noch zu an das seitdem dorthin verlegte Kloster Enge- seinen Lebenszeiten, als er jedoch längst keine rode (an den Probst des Klosters) und nennt wirkliche Macht mehr ausübte, tagte 1376 das sich nunmehr von Wülfinghausen „Gute Parlament“, das in einer bis dahin für 19630752. Bertold Vitzthum von Apolda englische Parlamente einmaligen Machtent- erwirbt um 1279 Eckstedt als Pfandbesitz und faltung den Sturz mächtiger Günstlinge um nennt sich seitdem Vicedom von Eckestede Alice Perrers erzwang. Da sein Sohn Eduard 19630754. Hugo Lange (der Schwarze Prinz) schwer erkrankt war Bürger in Erfurt und im Juni 1376 starb, lagen die Regierungs- 19630816. Hermann von Warberg geschäfte in der Hand Eduards jüngeren Soh- nobilis zu Sommerschenburg nes, John of Gaunt. Eduard III. starb an einem 19632192. Reinhard Gogreve Schwerthieb 1377 und wurde in Westminster Ritter, in Herford 288 Anmerkungen 19632304. Heithenricus II. von Hanstein Ritter Vicedominus de Rusteberg, Kustos in Erfurt 19657600. Henricus (Heinrich) dictus Stail de Holstein 19632308. Hermann III. von Ziegenberg Drost des Grafen von Berg, 1297 Ritter von der Schwarze, der Ältere, Vogt von Ziegen- Oustorp (Uesdorf), erw. 1282 -1315, gest. vor berg 1262, Burgmann zu Gieselwerder 1316; kämpfte in der Schlacht bei Worringen 19632312. Bernhard I. von Dalwigk 05.06.1288 zusammen mit seinen Brüdern an Corveyischer Ministeriale, ab 1241 Ritter, der Seite des Kölner Erzbischofs, in einer Ur- Burgmann zu Lichtenfels kunde vom 08.08.1290 entlassen die Brüder 19632316. Henricus (Hermannus) Kalf de Witershusen und Ritter „Henricus et Theodericus Flecko- Ritter April 1260 in Marburg nes jun. et Henricus dictus Stail“ den Grafen 19632768. Johann I. Bere Dietrich von Limburg aus der Gefangenschaft 1243-78 Osnabrücker Ministeriale, Hausbesit- und schwören dem Grafen Adolph von Berg zer in Osnabrück am Hasetore 1267 Treue. 19634902. Stephan III. von Wisch 19657602. Konrad I. von Elverfeldt Ritter, Herr von Wisch, 1306 und 1324 geldri- Burgmann zu Windeck 1264, Drost zu Hoch- scher Rat staden 1265, Landmarschall von Westfalen 19634976. Widekind von Keseberg 1276 Vogt von Keseberg 19657608. Hermann II. van Beveren 19635456. Heinrich I. von Grafschaft Knappe, Herr zu Bevern, stiftet 1344 das Klos- Herr von Nordenau, Vogt von Kloster Graf- ter zu Rheine schaft 19659778. Aschwin II. von Wallmoden 19635465. Jutta von Itter Ministeriale, auf Wallmoden und dem Haup- bei WW-Person sind keine Eltern angegeben thofe zu Bodenstein, Ritter 19635466. Bruno von Heimbach 19660041. Helemburgis von Marschall Truchseß des Grafen von Ziegenhain a.d.H. Ostagessen 19641984. Bertold I. von Apolda 19660064. Albert II. von Hörde Vicedom zu Erfurt kölnischer Mundschenk 1226, Ritter 1243, 1243 19642000. Rudolf Schenk von Vargula Burgmann zu Limburg-Lenne gefallen vor Akkon, 9.6.1178 Schenk des Land- 19660082. Albert Sobbe grafen Ludwig von Thüringen, 1184 Ministeri- bergischer Dapifer (Drost) urk. 1246-54 ale und landgfl. thür. Schenk 19660144. Johann von Ütze 19642144. Konrad von Kauffungen Kämmerer urk. 1226 zu Cremona, Reichsministeriale 19664896. Marcus von Bergen 19642240. Ulrich der Ältere von Maltitz 1155-1215 genannt in Aschersleben Kreuzfahrer 19696128. Herbord von Bismarck 19642304. Witko (Witigo) I. von Preitz Gewandschneidergildemeister u. Schultheiß 1169-1177 königlicher Truchseß, 1177 Bgf. von zu Stendal Glatz 19698696. Edelvogt Friedrich II. von Salzwedel 19657410. Heinrich von Gogreve 1181-1207 Edelvogt in Salzwedel 1290 Ritter 19698699. Dobroslawa von Pommern 19657440. Jacob von Langen Nach WW-Person ist sie die Schwester von 1276 bis 1305 Burgmann zu Landegge Bogislaw I. und nicht die Tochter. 19657456. Clawes Schatte 19722496. Raven de Wimpina de olde, Burgmann zu Haselünne zu Rappenau, Erbauer der Ravensburg (um 19657460. Jacob von dem Beele 1210 - 1220) Knappe, bekundet als Burgmann zu Landeg- 19724289. Emme of Durham ge, da er aßuer der ihm und seinen Erben zu- Bei Stirnet.com ist ihr Familienname nicht er- stehenden Vogtei keine Rechte an dem dem wähnt. Kloster Iburg eigentümlichen Hofe in Holte 19724376. Sir William de Haya habe und er es ihretwegen nicht in Zwistigkei- Of Locherworth; Sheriff of Peebles.attle of ten mit dem Abt und Konvent kommen lassen Durham; Held prominent place in the affairs wolle of the Realm. 1354, Commissioner appointed 19657472. Dietrich III. von Horne to treat with the English concerning release Ritter, 1299 Burgmann der Grafen von Teck- from captivity of Kg. David II of Scotland. lenburg 1346, Kg. had unsuccessfully invaded England 19657568. Gerlach II. von Bevern and was captured. „Sir William de Haya, Sir Herr zu Bevern, 1274 Ritter, 1283 Burgmann zu Gilbert‘s grandson, fought under the banner Bentheim of David II at the battle of Durham (17th Sep- 19657584. Wilhelm Voet tember, 1346), where he was taken prisoner Drost des Grafen von Bentheim along with that monarch. 19657586. Nikolaus von Schonefeld 19724380. Sir David de Haya Anmerkungen 289 6th Baron of Erroll tum sind bei Biedermann widersprüchlich. 19724381. NN Keith 19749862. Jörg Vorchtel Erbin von Keith 1349 Bürgermeister als die Urteile über die 19724392. Sir Archibald Douglas Urheber und Teilnehmer des Aufstandes von Archibald ‚The Tyneman‘ ; Half brother of the 1348 gesprochen wurden. Black Douglas. He defeated Edward de Baliol, 19749866. Conrad Gross Kg. of Scotland in 1332 and was appointed re- gen. der Stifter, weil er viele Stiftungen ge- gent of Scotland during the minority of Kg. macht hat, kauft 1351 mit des Rates Erlaubnis David II. das Jungfrauenkloster „Zum Himmelsthron“ 19724480. Reginald de Ogiston an der Pegnitz und l˜: „Wir, Johannesm Bgf. Chancellor of Glasgow von Nürnberg, tun kund in diesem Brief allen, 19726336. Guillaume de Marées die ihn lesen, daß für uns der bescheiden man Herr von Maretz, Loyes und Chesenaux Chunrat Grozz, des recihen Heinz selig sein 19749248. Jacob Muffel son, zwischen Möler und der Pegnitz, Gott kam 1300 in den Rat zu Nürnberg zu lobe, ein Spital aufgebaut hat, 14.7.1334.“ 19749256. Franz I. Koler gen. Forstmeister 1343 gibt er selbst seiner Stiftung bestimm- erhielt von Kg. Rudolf I. das Forstmeisteramt te Satzungen. Die Erziehung von 12 armen im Reichswald bei Nürnberg Schülern ist mit dem Spital verbunden. Con- 19749258. Berthold II. Pfinzing rad beschenkt auch das Kloster Pillenreut mit Amtmann auf Schellendorf einem Bauerngut. Auch das Zwöf-Bruderhaus 19749312. Friedrich gen. Heinrich Rieter und die Stiftung der Karthause werden zum starb im Kloster Ettal, in das er sich nachdem Teil von seinem Geld errichtet. Er wohnt am Tode seiner Gemahlin begeben hatte, dort Markt in einem großen Hause, welches später Prior, zuletzt Abt. die Familie Plauen kauft, nach der es heute 19749321. Ursula Eisvogel noch der Plauenhof genannt wird. Auch sonst aus Nürnberg besitzt Conrad noch mehrere Häuser, in wel- 19749322. Friedrich Pfinzing che er den berühmten Röhrbrunnen, welcher 1319 Nürnberger Schöffe, 1326 Siechenpfleger der „Heinzenbrunnen“ geannt wird, leitet. Er Nürnberg-St.Johannis, urk. 1304-1331, Nürn- hat das Reichs-Schultheißamt inne, welches berg, übernimmt das Familienwappen seiner aiser Ludwig ihm 1339 und Ks. KArl IV. ihm Frau, stiftet 1331 mit seinem Bruder Berthold und seinen Erben 1347 für 3000 Pfund Heller ein Seelgerät verpfandet hatte. 1349 verpfändet der Ks. ihm 19749323. Elisabeth Geuschmidt und seinen Erben auch den Zoll und die Mün- aus Nürnberg ze. Schultheß und Münzmeister waren könig- 19749326. Heinrich Ortlieb liche Beamte. 1332 ist er Ratsherr, Ritter, 1344 Kaufmann in Nürnberg, Schöffe 1312, Ratsherr schlichtet er den Streit zwischen der Stadt 1332 Würzburg und dem Bf. Otto von Wrzburg. 19749432. Heinrich V. Holzschuher 1349 wird ein schwerer Streit um Besitzungen Handelsherr und um die Pacht-Einkünfte aus Gericht,Zoll 19749668. Heinrich Gross und Münze zwischen ihm und seinen Söhnen 1356 wird er Schultheiß und Ratsherr, 1356-61 Heinrich, Lopold und Conrad geschlichtet. Pfleger des Spitals Zum Heiligen Geist, 1357- 19749868. Konrad II. Stromer 65 als Münzmeister, bis 1362 als Reichsschult- kam in den Rat zu Nürnberg, stiftete eine ewi- heiß erwähnt ge Lampe in die Kirche zu St. Sebald 19749728. Konrad I. Waldstromer 19749869. Kunigunde (Sophie) Esler Ritter, Kaiserlicher Rat, des Heil. Röm. Reichs Schwester des Conrad Eßler, Reichsschultheiß Erb-Oberforst- und Jägermeister zu Nürnberg 19749732. Heinz Gross 19795564. Siegfried Renker aus Nürnberg Erbvogt in Löwenberg 19749736. Sigfried (Seifrit) Pfinzing 19796546. Grabis Barba von Winzenburg 1233 Dienstmann im Kloster Heilsbronn, ge- Herr auf Karzen nannt 1233 in lit. onoldinis- besaß Gut in Blin- 19802880. Nikolaus Ratibor denhaslach Bürger zu Breslau 19749740. Rüdiger II. Esler 19820992. Schweidiger von Haugwitz 1188 von Gaden, Bavarus, 1235 auf Dietenho- urk. 1351-1376, kauft Lowczicz und Mele- fen, Ministeriale des Burggrafen von Nürn- schwitz in Mähren berg 19821120. Dietrich von Czettritz 19749858. Friedrich IV. Derrer 1230 im Gefolge der Hzgn. von Liegnitz Senator und Bürgermeister zu Nürnberg 19822208. Konrad von Kittlitz 19749859. Adelheid (Margaretha) Behaim Herr der Herrschaften Kittlitz, Seidenberg Die Aussagen zu Vornamen und Geburtsda- und Spremberg 290 Anmerkungen 19846912. Konrad (Wolfko) von Falkenhayn Burg Schweinsberg Herr auf Jexau, herzogl. schweidnitzscher Rat, 20101834. Richard von Göns nach Gerlach Wolfko v. Falkenhayn Burgmann zu Grünberg 19907840. Heinrich de Rechenberc 20105313. Ulfhild von Dänemark 1269 in Schlesien nach einigen Quellen Sigrid Lakman 19918848. Smilo von Lüttwitz 20156928. Eckehard von Schrapelau 1247 als Sohn des Matthias im Gefolge des Ritter, auf Eichstedt an der Unstrut zwischen Herzogs Wladislaus von Oppeln genannt, 1253 Schrapelau und Eisleben als Lokator von Reppline genannt, setzt Rep- 20194304. Gerhard von Lepel pline und Tschauchelwitz zu deutschem Recht Pommerscher Ritter auf Usedom aus. 20211968. Dietrich Klawe 20032832. Arnold I. von Bora Ritter 1220/1245 als Herr auf Wendischbora 20226592. Heinrich II. von der Groeben 20032836. Reinhold von Hirschfeld 1251-70 erwähnt, 1251 Ritter, Zeuge in Urkun- mkgfl. Rat den des Markgrafen Johann I., und Otto III. 20032912. Heinrich Rakow für Kloster Spandau 1250/1258 Ratsherr in Greifswald 20471808. Otto II. von Rohr 20036144. Werner Barvoth urkundlich um 1170 - 1217, Reichsministeriale 1243 Schultheiß in Stettin im Gefolge des Hzgs. von Bayern 20091960. Bengt Magnusson Folkunga 20471809. Chunegundis von Aich Bf. von Linköping urkundlich um 1190 bis um 1215 begütert in 20099072. Ludwig von Marburg „Wigelinstorf“ 1138/39 genannt als landgräfl. thüringischer 20471812. Otto von Trixen Ministeriale Kreuzfahrer 1189 20100692. Friedrich I. von Treffurt 20471816. Alard von Preysing gen. von Metenstein, 1212 zuerst handelnd, nach Tile v. Damm sind seine Eltern Willibald Rat des Landgrafen von Thüringen, Ministeri- v. Preysing und Adelheid von Helgershausen ale, 1238 und 1241 der Ältere, 1243 zusammen 20471817. NN von Abensberg mit Truchseß Berthog von Schlotheim Pfand- In Dr. jur. Wilhelm Wegener, Genealogische besitzer der Ämter Gottern, Dorla, Mihla und Tafeln zur mitteleuropäichen Geschichte Falken, 1346 Rat des Königs Heinrich nicht enthalten 20100696. Graf Heinrich I. von Stolberg 20471824. Johannes I. von Havelberg Nach Steinlin Sohn von Friedrich von Hons- Ritter, Vogt zu Kyritz tein, dem Sohn von Elger I. von Bilstein und 20521232. Sir William Douglas Bertradis von Honstein, dies deckt sich nicht „Longlegs“ardi“, William „Longlegs“ was born mit ES XVII. circa 1200 and died in 1276. He was reported 20100697. NN von Rotenburg to be „of tall and goodly stature“ and so by ac- Nicht in ES XVII. quired his pseudonym. William married the 20100736. Marquadus Schelme sister of the Earl of Carrick, who in turn was Ritter auf Burg Bergen; eppensteinischer Le- the grandfather of Robert The Bruce. Willi- hensmann; von Gerhard III. von Eppstein hat am‘s brother, Andrew de Douglas was the sire er den vierten Teil des Sommerzehnten in of the Morton line of Douglases. „William, the Bergen zu Lehen; 1226 Nachfolger seines Va- elder, inherited the estate of his father. Wil- ters WERNER auf Burg Bergen liam acquired additional lands to the family 20100740. Heinrich I. von Praunheim inheritance; and, by this means, becoming a 1216 - 1223 Schultheiß in Frankfurt, nach tenant in chief of the crown, was considered Steinlin sind seine Eltern Wolfram I. von as ranking among the barons, or, as they were Praunheim und Liutgard von Hagen-Mün- then called, magnates of Scotland.“tclans.org/ zenberg history/other/douglas_james.htm 20100742. Wicker von Ovenbach 20521233. Constance Batail of Fawdon 1236-59 Kaufmann und Schöffe in Frankfurt Bei Stirnet-Genealogy nicht erwähnt am Main 20521234. Alexander Stewart 4. High Steward of Scot- 20100768. Hartmud I. von Eschborn land Mit seinen Brüdern 1220 vermutlich im Auf- Alexander Stewart (* ca. 1214; † ca. 1283) war trag der Staufer Erbauer der Kronenburg auf ein schottischer Adliger aus dem Haus Stuart einem Felssporn am Fusse des Altkönigs im und 4. High Steward von Schottland. Alexan- Taunus; zu ihren Füssen entwickelte sich die der Stewart war der Sohn von Walter Stewart, Stadt Kronberg 3. High Steward of Scotland und dessen Ge- 20100864. Guntram von Marburg mahlin Beatrice of Angus. Er folgte seinem 1199 Vogt v.Fronhausen bei Marburg, Land- Vater 1246 als 4. High Steward von Schottland. gräfl. Amtmann zu Grünberg, Erbauer der Alexander war Regent Schottlands während Anmerkungen 291 der Minderjährigkeit König Alexanders III. 20731968. Engelbert I. von Bremen und kommandierte in der Schlacht von Largs erzbischöfl. Lehnsmann, wohnt an der Wette- 1263. (Quelle: Wikipedia.de) ting vor der Stadt Bremen 20521235. Jean Macrory 20732416. Hermannus Cluvingius Erbin von Arran und Bute Ritter; Er ist mit seinen Brüdern Ministrale 20523800. Hermann von Alen der Verdener Kirche unddes Erzbischofs von Bürger und Kaufmann zu Lübeck Bremen, aber auch Lehnsmannen der Her- 20523820. Eberhard von Attendorn zöge von Braunschweig., 1219 ist er Bürge des Bürger, Kaufmann und Weinhändler zu Lü- Pfalsgrafen Heinrich von Sachsen., 1244 er- beck pfändet er für 100 Mark Silber seine Güter in 20523822. Albert d. Ä. von der Möhlen Ottendorpe und den Zehnten zu Todendorp Ratsherr, Bürgermeister und Inhaber der dem Kloster in Ebstorf, zusammen mit seiner Ratsmühle zu Lüneburg Frau Adelheit und deren Bruder Hermannus 20523824. Reinfried Warendorp de Haghene., 1253 überträgt er zusammen Bürger und Kaufmann in Lübeck mitAlverich gen. Schucke den Zehnten zu 20524704. Johannes de Mex Ochsenwerder dem Heiligen-Geist-Haus in dom. Johannes de Mex im Landesrat zu Est- Hamburg., 1255 schenkt er dem Kloster bei land 1298 Buxtehude eine Rente Weizen., 1258 verkauft 20525056. Johannes Lode er dem Kloster bei Buxtehude den Zehnten zu Stiftsvogt des Bischofs von Oesel Wodenstede (wohl Wohnste). Diesen Kauf be- 20562048. Heinrich von Creuz stätigt der Bischof von Verden, von dem er sie Ritter, Herr auf Belzig (Pölzig) und Creutzen zu Lehen hatte., 1261 verbürgt er sich für sei- 20567296. Dietrich von Lichtenhayn nen Bruder Gebhardgen. Schucke gegenüber Vasall der Herren von Lobdeburg der Kirche in Walsrode., 1263 wird er zuletzt 20567424. Albrecht von Harras in einer Urkunde des Bischofs zu Verden er- Ritter wähnt., Kinder:, 1) Alverich 1256-68, Ritter, 2) 20571136. Hermann von Ende Johann, 1256-91, ist 1295 tot, Ritter; oo mit Jut- 1222 Zeuge des Bischofs Engelhard von Naum- ta .... 1284/85, 3) Hermann gen. Schucke, 1261- burg 84, Ritter;, 4) Hildemar, 1267-90, Ritter;,4) 20572674. Siegfried von Haugwitz Mechthild, + ca. 1290 urk. 1225-1226, Herr auf Neukirch / Lausitz 20732417. Adelheid von der Hagen 20709792. Hasso I. Wedele Adelheit de Haghene, Ihr Bruder ist Herman- Landrichter nus de Haghene (Hagen) 20710152. Odemar Ramel 20732448. Lüder II. von der Hude 1200 Herr auf Alt Schlage, Peterswitz und 1181 de Bruke, 1185 de Huthe / Hude, Lokator Claptow, Kindschaftsverhältnis nicht geklärt! (Gründer) von Norsiede und wahrscheinlich 20717504. Johann von Plessen von Trupe, erzbischöfl. Ministeriale, Ritter auf urk 1294 - 1324, Ritter, Geh. Rat Ritterhude 20719168. Hinrik von Maydell 20732450. Erich II. von Bederkesa auf Walgus und Widdus (Stift Dorpat), May- Ritter, erzbischöfl. bremischer Kämmerer del, Kawal und Pungern (Wierland) 1186, 1203 20719426. Hermann von Syberg 20732456. Gevehard von Stotel Gograf zu Unna, märkischer Oberrichter, Edelherr Drost zu Iserlohn 20732460. Graf Moritz I. von Oldenburg-Oldenburg 20719432. Rötger von Galen Moritz I. wurde 1167 durch Heinrich den Lö- erwarb 1388 Gut zur Lippe in Bachem, Kirch- wen verjagt und diente jahrelang dem Ebf. spiel Recklinghausen, 1376 Herr zu Herten Philipp von Köln-Heinsberg, der 1178 einen 20719436. Peter von Calcum erfolglosen Restitutionsversuch unternahm. Ritter Er wurde von Heinrich dem Löwen gezwun- 20721284. Henricus von der Horst gen, Rietberg an das Haus Cuyk abzugeben. Drost von Berg Er machte 1180/81 den Reichskrieg gegen 20721472. Gottfried III. (Godekinus) von Brakel diesen mit und wurde von Ks. Friedrich I. als Bürger i. Reval genannt, 1382 als Ritter restituiert. Er stand gegen die Wildeshause- Zeuge in Wesenberg ner Vettern und die Erzbischöfe von Bremen 20724464. Klas Fleming wegen Besitz- und Lehensfragen, wurde zeit- aus Barth in Pommern weise gebannt und musste erzbischöflicher 20725120. Tuve Leosson Vasall bleiben. Er ermordete seinen Bruder geht 1238 nach Estland Christian den Kreuzfahrer, um Erbteilungen 20725536. Bertoldus (Henricus) von Lechts zu vermeiden, unterstützte 1198 die Welfen im Bertoldus: Ritter, urk. 1306 – 1314; Henricus: deutschen Thronkrieg und zeitweise Holstein Ritter, urk. 1300 - 1318 gegen Dänemark. Er provozierte durch Bur- 292 Anmerkungen gbauten erste Rebellionen in Östringen/Rüs- men. Vor Malchow im Angesicht beider Hee- tringen. re 1164 zur Vergeltung des Aufstandes 1163/64 20732496. Segebodo II. von Borch und zur Abschreckung zusammen mit Fürst Ritter, Marschall 1276-89 Wratislaw und einem von Gamm gehängt. 20733218. Otrave von Rottorf 20929544. Gerlach Bitter 1197-1231 erwähnt Ritter, de lapidea domo 20733444. Rabodo von Blankena 20929864. Burkhard Stecke 1193 Stadtvogt von Osnabrück Burgmann zu Holten, Ritter, Gerichtsherr zu 20914176. Prisnobur I. Beeck Als bedeutender wendischer Vasall von Her- zog Heinrich dem Löwen als Geisel genom-

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Index der Familiennamen 306 Index A Albus Bd. III: 215496 And Bd. II: 17319; Bd. III: 277091 von Aldenbrüggen Bd. III: 231578 von Andechs Bd. III: 218039, 236421 von der Aa Bd. II: 14840; von Aldenbrüggen gen. von Velbrück von Andechs-Meranien Bd. III: 217960, Bd. III: 237548, 241926 Bd. II: 14474 217961, 236376, 236380, 236386 d’Abbeville Bd. II: 14849; Bd. III: 237581 von Aldenbrüggen gen. von Velmerken Anders Bd. I: 6 von Abensberg Bd. II: 14029; Bd. III: Bd. II: 14474 Andersdatter Bd. III: 236494 217957, 241883, 241900, 300818 von Aldenbrüggen gen. von Volmercken Andersdotter Bd. II: 17368; Bd. III: 277875 Abernethy Bd. II: 15882; Bd. III: 254111 Bd. II: 14474; Bd. III: 231578 Andersson Bd. II: 17298 Abildgaard Bd. II: 17323 von Alen Bd. III: 304067 Andersson (Hålbonäs-ätten) Bd. II: 17309 von Absberg Bd. III: 219570 von Alexwangen Bd. II: 13738 von Andlau Bd. II: 15117; Bd. III: von Abschatz Bd. I: 817; Bd. II: 13007, von Alfeld Bd. III: 217965 241863, 241864, 264722 13033, 13062, 13725, 16160, 16164, van Alkemade Bd. II: 20590; Bd. III: 329440 16165; Bd. III: 208102, 208978, 219589, Andresdatter Bd. III: 236545 258612, 258631, 259006, 259548 Alleman Bd. III: 241896 Andresdotter Bd. I: 67, 1071 von Abschatz gen. Smacke Bd. III: 208978 l‘Allemand Bd. II: 13810; Bd. III: 220952 von Angeloch Bd. II: 13625 von Achdorf Bd. III: 219468 von Allendorf Bd. III: 277593 von Anger Bd. II: 14834; Bd. III: 237344 van Achterhoudt Bd. I: 994, Bd. II: 15908 Allenspach Bd. II: 12955 von Angersbach Bd. III: 218770, 277634 Achtermann Bd. I: 981; Bd. II: 15686 van Aller Bd. III: 237376 von Anhalt Bd. III: 215495, 217718, 219230, Ackermann Bd. I: 3067 van Aller van Stoutenburg Bd. II: 219231, 219580, 236371, 236381, 252514 14836; Bd. III: 237376 d’Acquaviva Bd. III: 237579 von Anhalt-Aschersleben Bd. III: 236383 von Allerstedt Bd. III: 217870, 240303 de Acuña Bd. III: 254931 von Anhalt-Bernburg Bd. III: 218944, von Alpeck Bd. III: 217954, 219572 236371, 236384, 236385, 241839, de Acuña y Téllez-Girón Bd. III: 254931 von Alpen Bd. II: 14478; Bd. 241873, 241905, 241918 Adele Bd. III: 208282, 224558 III: 231642, 241912 von Anhalt-Zerbst Bd. III: 217718, von Adelebsen Bd. I: 939, Bd. II: 13704, von Alphen Bd. III: 237523, 237536 219231, 241170, 306553 15013; Bd. III: 219261, 219310 von Alten Bd. I: 61, 942, 977, Bd. II: d’A nj o u Bd. III: 218801, 237368 von Adelsheim Bd. II: 13621; Bd. III: 217930 14932, 15068, 15618, 19823; Bd. III: Andrehs Bd. I: 6 von Adenoys Bd. III: 219230, 238913, 241074, 250087, 317157 d’Antoing Bd. III: 237532, 237543, 237580 219232, 241283, 248147 von Altena Bd. II: 15021; Bd. III: ap Adam Bd. III: 237459, 237470, 237487 von Adensen Bd. III: 219232 218661, 223879, 236388, 237727, ap Cadrod Bd. III: 237471 240311, 248512, 250085, 329446 von Adrum Bd. II: 13517; Bd. III: 216272 ap Cadwaladr Bd. III: 237486 zu Altenbaumberg Bd. II: 13628; van Aeswijn Bd. II: 14854, 20590; Bd. ap Cadwgon Bd. III: 237459, 237486 III: 237670, 237739, 329430 Bd. III: 218039 ap Caradoc Bd. III: 237466 von Affen Bd. II: 16770; Bd. III: 254164 zu Alten- und Neuenbaum- berg Bd. III: 241845 ap Cynfyn Bd. III: 237467 de Ager Bd. III: 236494 von Altenburg Bd. III: 236402, 236404, 277634 ap Cynhaethwy Bd. III: 237459, 237470 von Agricola Bd. I: 65, 1035 von Altendorf Bd. III: 246282, 304122 ap Cynwrig Bd. III: 237467, 237487 Agricola (Bauer) Bd. I: 1035 von Altenhan Bd. II: 13643 ap Einion Bd. III: 237486 von Ahaim Bd. III: 237037 von Altheim Bd. III: 218106 ap Genllin Bd. III: 237471 von Aham Bd. III: 219468 von Alvensleben Bd. I: 939, 943; ap Goronwy Bd. III: 237459 von Ahaus Bd. III: 223879, 236391 Bd. II: 13061, 14021, 14170, 14347, 14956, ap Gronwy Bd. III: 237459, 237466 von Ahaus-Ottenstein Bd. II: 14775, 15018, 15019, 15069, 15071, 15075, 15078, ap Gruffudd Bd. II: 14842; Bd. III: 237458, 17353; Bd. III: 236391, 248473 15080, 15088, 15772; Bd. III: 223943, 237466, 237486, 237487, 237489 von Ahlden Bd. II: 14942, 15089, 229542, 238034, 239634, 241234, 241732 ap Gwallter Bd. II: 14843 19824; Bd. III: 317182 von Alzey Bd. III: 217947, 217966, 218018 ap Gwgon Bd. III: 237488 von Ahlefeldt Bd. I: 924, 1237; d’Amboise Bd. III: 255478 Bd. II: 13523, 14778, 14781, 15050, 15497, ap Gwilym Bd. II: 14842; Bd. von Amelsdorf Bd. III: 218682 19787, 19869, 19880; Bd. III: 236438, III: 237488, 237489 von Amelunxen Bd. II: 13776; Bd. III: 236482, 239286, 240794, 240801 ap Gwrgan Bd. III: 237459 218660, 219186, 220402, 220406, von Ahr-Hostaden Bd. III: 217968, 248341, 248355, 248514, 250082 ap Herbert Bd. III: 237469 231694, 236419, 236420, 237367 von Amersleben Bd. III: 241202 ap Howel Bd. III: 237482 von Ahrweiler Bd. III: 231635 d’Amiens Bd. III: 237544, 237569 ap Hywel Bd. II: 14843; Bd. III: 237458, von Aich Bd. III: 300818 237459, 237467, 237469, 237471, 237473, Amman Bd. II: 19190 von Aichelberg Bd. III: 217957, 219573 237486, 237487, 237488, 237489 von Ammendorff Bd. II: 14031, 14934, von Aichen Bd. III: 241901 ap Ieuan Bd. II: 14842; Bd. III: 237466 15002, 15026, 15066; Bd. III: 240410 von Aichheim Bd. III: 219573 ap Ifor Bd. III: 237458, 237459, 237472, 237487 von Ammensleben Bd. III: 217715, 236378 d’Ailly Bd. III: 237535 ap Jenkin Bd. II: 14842; Bd. III: 237470 von Ammerthal Bd. II: 15981; Akesdotter Bd. II: 17325 Bd. III: 255668, 255683 ap Llewellyn Bd. II: 14843; Bd. III: 237458, 237458 de Alarcón Bd. III: 254931 Ammon Bd. III: 255684 ap Llewelyn Bd. III: 237482 de Albergaria Bd. III: 254931 de Amorbach Bd. III: 217930, 253987 ap Llywarch Bd. III: 237459 de Albergaria y Soallans Bd. III: 254931 von Amorbach Bd. III: 217930 ap Llywelyn Bd. II: 14842; Bd. III: Albig Bd. II: 13039; Bd. III: 208650 van Amstel Bd. III: 231647, 237458, 237467, 237472 von Albig Bd. II: 13646 237362, 237392, 237540 ap Madog Bd. III: 237458, 237459, 237466, von Amster Bd. I: 887 Albricci Bd. II: 15935 237467, 237471, 237473, 237489 Index 307 ap Maredudd Bd. III: 237471 von Aschhausen Bd. II: 14259 Bach Bd. II: 15520; Bd. III: 208673 ap Meredith Bd. III: 237458, 237458 Asinier Bd. III: 241896 von Bach Bd. I: 970 ap Meurig Bd. III: 237458, 237466, 237487 van Asperen Bd. II: 14855; Bd. Bache von Perschütz Bd. II: 13043 ap Morgan Bd. II: 14842 III: 237541, 237679 von Bachem Bd. III: 231634, 231661 ap Philip Bd. II: 14842 von Asperg Bd. III: 241883 von Bachtenbrock Bd. II: ap Rhys Bd. III: 237458, 237466, 237467, d’Aspremont Bd. II: 13629; Bd. III: 218059, 19820; Bd. III: 317110 237469, 237471, 237482, 237486, 237487 218094, 227577, 236392, 236393, 237353, von Back Bd. I: 1201; Bd. II: 19217 237542, 241816, 241844, 241869 ap Richard Bd. III: 237469 Bäck Bd. II: 17323 d’Aspremont et de Dun de Bou- ap Roger Bd. II: 14843; Bd. III: 237482 vers Bd. III: 241816 Bacx Bd. I: 929; Bd. II: 14865 ap Trahaearn Bd. III: 237486, 237489 d’Assebrouck Bd. III: 237532 von Baden Bd. II: 14774, 14775, 14777, 15116; ap William Bd. III: 237483 Bd. III: 217958, 217960, 236376, 236387, von der Asseburg Bd. I: 59, 934, 943, 977; 236396, 240361, 241843, 241868, 241925 Apel Bd. I: 12 Bd. II: 13667, 13694, 14935, 15018, 15069, von Baden-Hachberg Bd. III: 219574 von Apelteren Bd. III: 316285 15074, 15076, 15631; Bd. III: 218661, 220406, 240275, 241170, 241173, 250082 von Baden-Sausenberg Bd. II: von Apen Bd. III: 228610 von Assel Bd. III: 236379 13724; Bd. III: 219574 Apenborg Bd. I: 1092 von Asseln Bd. III: 248340, 248341 von Badingen Bd. II: 15401 von Apolda Bd. III: 248954 van Assendelft Bd. II: 14855, van Baeck Bd. III: 316284 van Appeltern Bd. II: 20591; Bd. III: 231644 15112; Bd. III: 316285 van Baer Bd. II: 14837; Bd. III: d’Aquino Bd. III: 237579 von Assershausen Bd. II: 13673; 231644, 237371, 237393, 237598 de Aragón Bd. III: 237550, 241895 Bd. III: 218767 von Baer Bd. II: 15621; Bd. III: 231651 de Aragón-Siciles Bd. III: 241904, 241937 Assig Bd. I: 804 de Baeza Bd. III: 254930 von Arberg Bd. III: 219574, 231694, von Assig Bd. I: 51, 804 de Baeza y Haro Bd. III: 254930 236400, 237526, 237558, 248472 von Attendorn Bd. III: 304068 von Baggenheim von Bachem Bd. III: 231634 d’Arcelles Bd. III: 227577 von Atzendorf Bd. II: 14279 Bahr Bd. I: 15 von Ardey Bd. III: 218799 d’Aubremont Bd. II: 15909 de Bailleul Bd. III: 227590, 237726 von Arenthal Bd. II: 13626, 14837; Bd. d’Audainville Bd. III: 237574 le Baillif Bd. III: 237573 III: 218939, 219166, 237384 Auer Bd. II: 16161; Bd. III: 258566 von Baitzen Bd. III: 207739, 259554, 307090 d’Argenteau Bd. III: 231652, 237351 Auer von Prennberg Bd. III: 219468 Balcken Bd. I: 66, 1047 d’Argies Bd. III: 227498, 237543, 237549, 237551 von Aufsess Bd. II: 13616, 15569 von Baldegg Bd. II: 17331; Bd. III: 277288 Arildsdatter Bd. III: 236541 d’Aulnay Bd. III: 237578, 237579 von Balg Bd. I: 874; Bd. II: 13976 van Arkel Bd. II: 14836, 14850; Bd. III: 218800, 237364, 237539, 237540, 237541, d’Aumont Bd. II: 14849; Bd. III: 237573 de Balicque Bd. II: 15906 237546, 237565, 237724, 241856, 316285 d’Au t e l Bd. II: 13629, 15116; Bd. III: Balliol Bd. III: 254107 van Arkel van Heukelom Bd. III: 218058, 237340, 241844, 241860 de Balliol Bd. III: 227541 231647, 237392, 329440 de l’Auvergne Bd. III: 227540, 237550 Banasch Bd. I: 14 d’Armagnac Bd. III: 237551 de l’Auvergne dit de Boulogne Bd. III: 237552 von Bandemer Bd. I: 992; Bd. II: 15859 de Arnem Bd. III: 238226 de l’Auvergne et de Boulogne Bd. III: 237552 Banér Bd. I: 1086; Bd. II: 17368 van Arnemuiden Bd. III: 237547 d’Auxy Bd. III: 237535, 241929 von Bank Bd. II: 12984, 13039, 13041, van Arnhem Bd. I: 929; Bd. II: 14855, Averberg Bd. II: 17787 14750, 16218, 16634; Bd. III: 207735, 14859; Bd. III: 237666, 237731 von Averberg Bd. I: 1112; 207748, 208614, 208656, 208721, de Arnim Bd. II: 14890; Bd. III: 238226 Bd. II: 13976, 17751, 17787, 224560, 235990, 258866, 266131 von Arnim Bd. I: 67, 877, 883, 890, 925, 931, 19880; Bd. III: 283921 von Bankau Bd. III: 207748, 235990 932, 935, 943, 972, 987, 1072, 1073, 1276; d’Averton Bd. III: 255478 Banse Bd. I: 979; Bd. II: 15651 Bd. II: 13375, 14021, 14100, 14126, d’Avesnes Bd. III: 231647, 237679 von Banz Bd. III: 207661 14347, 14458, 14890, 14900, 14902, 14903, 14904, 14913, 14957, 15478, 15497, d’Avocourt Bd. III: 227544 de Bar Bd. II: 14224, 15121; Bd. III: 218059, 15608, 15785, 17143, 17152, 19763, 19954, von Axekow Bd. II: 13977, 227577, 227584, 241850, 241909, 241931 20411, 20413, 20416, 20516, 20627 19881; Bd. III: 223619 von Bar Bd. II: 15524; Bd. III: 248378 Arnoult Bd. III: 24193 Axelsson Bd. II: 19788 de Bar-le-Duc Bd. III: 237364, 241850 von Arnsberg Bd. III: 218659, 218661, von Axleben gen. Magnus Bd. I: 1012; de Bar-Pierrepont Bd. III: 218795, 218943, 218944, 219100, Bd. II: 16187, 16644 227577, 237364, 241850 236390, 237729, 248338, 248467 de Ayala Bd. II: 15934; Bd. III: 254934 Baranski Bd. I: 1, 14 von Arnsberg und von Riet- de Ayala y Guzman Bd. III: 254934 Barba von Winzenburg Bd. III: 258614 berg Bd. III: 236390 von Aylva Bd. I: 913 de Barbancon Bd. II: 14847, 14849; Bd. III: von Arnsdorff Bd. I: 973; Bd. II: 15555 van Ayschove Bd. III: 237543 237543, 237549, 237582, 237585, 241932 von Arnstein Bd. III: 215495, 236379 des Ayvelles Bd. II: 14218; Bd. III: 227482 von Barby Bd. I: 935, 1196; von Arras Bd. II: 13626; Bd. III: 218007 Bd. II: 14163, 14310, 14774; d’Azincourt Bd. III: 237533 von Ars Bd. II: 13625 Bd. III: 228954, 236379 d’Artois Bd. III: 236398, 237364, 237368 B Barclay Bd. III: 303908 d’Arvillard Bd. III: 241897 von Bardeleben Bd. I: 881, 1170, 1174, 1175, Baad Bd. II: 17321 1195; Bd. II: 14089, 15513, 17788, 18716, von Asbeck Bd. III: 329426 Bååt Bd. I: 1083; Bd. II: 17321 18774, 18777; Bd. III: 225410, 238906 von Ascheberg Bd. III: 249920 Babenberger Bd. II: 12950 von Bardeleben gen. von Kracht von Aschersleben Bd. III: 215495, 236379 Bd. III: 241122 Babenbergerin Bd. II: 12950 308 Index von Bardenfleth Bd. II: 13972 15444; Bd. III: 247090 223778, 223874, 283410, 299922, 317715 de Bardewis Bd. III: 220722 le Baveux Bd. III: 255478 von Behren Bd. I: 892; Bd. II: 14268 von Bardewis Bd. III: 220722 von Baurembarge Bd. III: 223825 von Behringshagen Bd. I: 1010 de Bardoul Bd. II: 13810; Bd. III: 220950 de Baux Bd. II: 14849; Bd. III: von Beichlingen Bd. II: 13711, 14774; Barel Bd. II: 14225; Bd. III: 227590 237578, 237579, 241930 Bd. III: 236382, 236407, 277623 von Barendorf Bd. III: 218270 Bavemann Bd. I: 1090; Bd. II: 17438 von Beichlingen und Lohra Bd. III: 236382, 277623 von Bärenfels Bd. III: 241865 Bavorova ze Strakonic Bd. III: 219580 von Beichlingen-Wiehe Bd. II: 14774 von Bärenstein Bd. II: 15028; Bd. III: 228263 Bawarus Bd. III: 218040 van Beieren Bd. II: 14836; Bd. III: 237373 von Barfeld Bd. I: 1287; Bd. II: 20589 Bayer von Boppard Bd. II: 13628, 13629; Bd. III: 218040, 218065, 277595 von Beilstein (Greifenstein) Bd. von Barfoth Bd. II: 14024, III: 218658, 248530 14290; Bd. III: 224370 von Bayern Bd. III: 215495, 223878, 236375, 236377, 241838, 241839, 241841, 241937 von Beilstein und Greifenstein Bd. III: 218658 von Barfuss Bd. I: 877, 894, 906, 932, 963; Bd. II: 14126, 14292, 14491, 14901, 14902, von Bayern-Ingolstadt Bd. III: 241937 Beissel von Gymnich Bd. II: 14835 14904, 14926, 15401, 19805, 20415 von Bayern-Landshut Bd. III: 241904, 241937 de Bekeshovede Bd. III: 220694 von Barkow Bd. III: 273654 von Bayern-Straubing Bd. II: 14836; Bd. de Belamy Bd. III: 227554 von Barmen Bd. III: 237349 III: 237369, 237373, 237566, 241887 Beleke Bd. I: 1274 von Barnefleth Bd. I: 1099; de Baynes Bd. III: 241932 Belkow Bd. III: 273418 Bd. II: 14771, 17579 von Bayon Bd. III: 218064 von Bellenhausen Bd. II: 13629 von Barnefuer Bd. III: 241110 de Bazoches Bd. III: 227570 von Bellersheim Bd. I: 1085; von Barnekow Bd. I: 1114; de Béarn Bd. III: 227549, 237551 Bd. II: 13632, 13635, 17351, 17352; Bd. II: 17745, 17751; Bd. III: 223734 Beauchamp Bd. III: 237490 Bd. III: 218026, 218106, 218158, 218685, 218904, 277602, 277629 von Barnewitz Bd. I: 1174; Bd. III: 216272 de Beaufort Bd. III: 237523 von Bellersheim gen. Kroppe Barner Bd. II: 14932; Bd. III: 238910 de Beaujeu Bd. II: 14218; Bd. III: Bd. III: 218158, 277587 von Barner Bd. II: 13516, 14932, 15619 237552, 241853, 241897 de Bellestre Bd. III: 218060 de Barnewitz Bd. II: 18777 de Beaumarchais Bd. III: 237550 von Bellin Bd. I: 1073, 1170, 1175, 1176, 1234; de Beaumez Bd. III: 237544, von Barnewitz Bd. II: 14029, 18777, 19956 Bd. II: 13509, 13997, 17167, 18715, 19739, 237580, 237585, 237726 von Barold Bd. II: 13509, 13517, 13977, 19741; Bd. III: 216139, 223708, 223780 de Beaumont-en-Gâtinais Bd. III: 227548 13982; Bd. III: 216140, 216267, von Belling Bd. I: 842; Bd. II: 13465, 223699, 223706, 223780 de Beaussart Bd. III: 237534, 237580 19802; Bd. III: 225698 Barre Bd. II: 14843; Bd. III: 237485 de Beauvais Bd. I: 889; Bd. II: 14220; von Bellingen Bd. II: 13462 Bd. III: 237544, 237568 Barroso Bd. III: 254934 Below Bd. I: 1018 de Beauvau Bd. I: 889; Bd. II: von Barsdorf Bd. II: 19858 von Below Bd. I: 861, 875, 1243, 1274, 1286, 14222; Bd. III: 227538 von Barsse Bd. II: 13508 1287; Bd. II: 13762, 13988, 14434, 14435, von Barssen Bd. II: 19820 de Beauvoir Bd. III: 237549, 237584 14438, 14441, 15572, 19761, 20377, 20568, 20588, 20594, 20605; von Bartensleben Bd. I: 942, 943; von Bebenburg Bd. III: 217963 Bd. III: 223794, 223802, 230947, 230999, Bd. II: 14770, 14874, 14938, 14959, 15070, Bechinie von Lazan Bd. II: 13784 231050, 232978, 254026, 329570 15080, 15088; Bd. III: 219258, 241106 von Bechtolsheim Bd. III: 241861 van Bemelen Bd. II: 15935; Bd. III: 254958 Barun Bd. II: 17325; Bd. III: 277191, 316608 Becker Bd. I: 95 von Bemern Bd. II: 13526 Barut Bd. III: 224370 Beda Bd. III: 208178 van Bemmel Bd. II: 14857 von Baruth Bd. II: 12997; Bd. von Bederkesa Bd. III: 220694, 317108 III: 208522, 260218 von Bendeleben Bd. II: 19202; Bd. III: 307222 von Beeck Bd. III: 231640 Barvoth Bd. II: 17100; Bd. III: 273589 von Beneckendorff Bd. I: 884, von dem Beele Bd. III: 249921 1240; Bd. II: 13485 von Basenheim Bd. III: 277599 Beeli von Belfort Bd. III: 207134 von Benewitz Bd. II: 14923 Baskerville Bd. III: 237482 Beelsdochter Bd. III: 237547 Bengtsdotter Bd. II: 17323; Bd. III: 277082 von Bassewitz Bd. I: 968, 1242; von Beeren Bd. I: 1194; Bd. II: 14003 Bd. II: 13973, 13986, 14557, 14808, Bengtsson Bd. II: 17309 15485, 15499, 15587, 19872, 19879; Bd. von Beerfelde Bd. I: 894, 906, 944, 1101, Bengtson (Stålarm) Bd. II: 19788 1175, 1247; Bd. II: 14101, 14291, 14490, III: 216119, 236914, 247746, 317938 von Benkwitz Bd. III: 208300, 236028 14926, 15099, 15790, 17138, 17607 de Bastogne Bd. II: 13629, 14835; von Benndorf Bd. II: 14991 Bd. III: 218060, 237361 von Beffort Bd. III: 237358 von Bentheim Bd. III: 223879, von Begnitz Bd. II: 15102 Båt Bd. II: 17325 231601, 231648, 241856 Behaim Bd. III: 208773, 238942, Batail of Fawdon Bd. III: 303907 von Benthem Bd. III: 237540 255662, 255669, 255694, 255696 von Batenburg Bd. III: 218799, 237598 von Berberg Bd. III: 231649 Behme Bd. II: 12984, 13073; Bd. von Battenberg Bd. II: 13622; Bd. III: 217962 III: 207742, 209155 de Berchholt Bd. III: 232210 Bau Bd. I: 192 Behme gen. Krebelwitz Bd. III: 209155, 266357 von Berchholtz Bd. III: 232210 de Bauçay Bd. III: 227547 von Behme Bd. II: 16193 Bercka von der Duba Bd. III: 208975, 217722 Bauder Bd. I: 1116 Behme gen. Krebelwitz Bd. II: 16648 Bercka von der Duba und Leipa Bd. de Baudoche Bd. I: 889; Bd. II: 14223; II: 13608; Bd. III: 217722 von Behr Bd. I: 70, 845, 860, 875, 1108, 1243; Bd. III: 227554, 227557 Bd. II: 13748, 13751, 13986, 13987, 13993, Bere Bd. III: 216086, 248378, 299922 de Bauffremont Bd. II: 14222; 13999, 15781, 17714, 17718, 17721, 17722, von Bere Bd. I: 1172, 1242; Bd. III: 227543, 227561 17745, 17751, 17784, 18747, 19858, 19864, Bd. II: 13506, 13991, 18746; Bd. von Baumbach Bd. I: 966; Bd. II: 19879; Bd. III: 215494, 216272, 219954, III: 216086, 223851, 299922 Index 309 de Berfelde Bd. III: 317156 von Betsch gen. Spiegel Bd. III: 208165 236381, 277077, 277091, 316609 von Berfelde Bd. II: 19823, von Betschau gen. Spiegel Bd. Birgersson Bd. II: 17298, 17318, 17367; Bd. III: 19824; Bd. III: 317156 III: 208165, 236038 236370, 277083, 277084, 277864, 277912 von Berg Bd. I: 78, 1111, 1234; Bd. II: 19746; von Bettingen Bd. III: 218342, 237355 von Birkhahn Bd. II: 13506, 13977 Bd. III: 217730, 218010, 219572, 231694, von Beulwar Bd. II: 15107 von Birkicht Bd. II: 19166; Bd. 236388, 237359, 237367, 255658, 315922 von Beust Bd. II: 14272 III: 228583, 306648 von Berg s’Heerenberg Bd. II: 15116; von Beuthen Bd. I: 1175, 1241; Bd. II: 19849 Birklin Bd. III: 237434, 237522 Bd. III: 241856, 329431 van Beveren Bd. II: 14225, 15621; von Bischoffshausen Bd. III: 218658, 219308 von Berg-Hertingsberg Bd. III: 255688 Bd. III: 218800, 249930 von Bischofswerder Bd. II: 12979, von Berg-Ravensberg Bd. III: 237367, 241914 von Bevern Bd. II: 15621; Bd. III: 249928 16601; Bd. III: 207660 von Berga Bd. I: 973 von Bevernest Bd. II: 14248 de Biscopeshusen Bd. III: 218658 von Berge Bd. I: 922, 1025, 1040, 1240; Beyer Bd. I: 261; Bd. II: 14035, 16651; Bd. III: von Bismarck Bd. I: 986, 1072; Bd. II: 14550, Bd. II: 13604, 14080, 14837, 14954, 16160, 224560, 228879, 258552, 258862, 266403 15772, 19148; Bd. III: 252338, 306354 16170, 16222, 16238, 16387, 16388, 16621, 16639, 16654, 19194; Bd. III: 209156, Beyer von Neisen Bd. III: 236428 von Bistram Bd. I: 850, 858, 863 225269, 237385, 239258, 250071, 250087, von Beyersdorf Bd. I: 992 Bitter Bd. III: 329426 258552, 259550, 266218, 266451, 284599 von Beyersdorf (Beyendorff) Bd. I: 886 Bitter von Steynhus Bd. III: 329426 von dem Berge Bd. I: 930; von Biberstein Bd. I: 1200; Bd. II: Bjelke Bd. II: 17367 Bd. II: 14879, 15069, 15088; 13604, 19200; Bd. III: 307186 Björn Bd. II: 15051 Bd. III: 241402 von Bibow Bd. I: 845, 860, 874; Bd. II: Björnsen Bd. III: 240806 von dem Berge (Schalksberg) Bd. III: 219232 13507, 13971, 13974, 14779, 19761; Bd. Björnssen Bd. II: 15051 von Berge und Herrendorf Bd. I: 922, 1020, III: 216121, 223619, 316170, 318067 1039, 1040; Bd. II: 14749, 16621, 16639 Blå Bd. III: 277083 von Bibra Bd. II: 15569; Bd. III: von Bergen Bd. I: 62, 979; Bd. II: 218729, 249090, 319290 Blå (Aspenäsätten) Bd. III: 277082, 15650; Bd. III: 250386 277083, 277913 von Bibran Bd. I: 1015, 1038; von Bergerhausen Bd. II: 14478; Bd. II: 16230, 16606 von Blackstein Bd. II: 16370 Bd. III: 231635 von Bicken Bd. III: 218766, 218904 Blaenke Bd. II: 14127 van den Berghe Bd. I: 996; Bd. II: 15935 von Bickenbach Bd. II: 13642, 15023; Bd. de Blamon Bd. I: 888 de Berghes-St-Wineck Bd. III: 241929 III: 218028, 218271, 240358, 240359, de Blamont Bd. III: 241869 von dem Bergholtze Bd. III: 232210 241860, 241861, 241873, 241900, 319290 Blanc Bd. II: 14754 von Berka Bd. III: 236382 von Biedau Bd. I: 814; Bd. II: 13012, 13051, Blancke Bd. II: 14937 16360; Bd. III: 208178, 259009 Berka von Duba Bd. II: 16250; Bd. von Blanckenburg Bd. I: 843, 974, 986, III: 207976, 259015, 259995 von Biedenfeld Bd. I: 1085; Bd. II: 13684, 992, 1234, 1286, 1288; Bd. II: 13482, 13694, 13696, 13707, 17356; Bd. III: Berka z Dube Bd. III: 208975, 259995 13751, 13898, 14553, 15497, 15501, 15575, 218027, 218939, 277554, 277682 15775, 15863, 15864, 17782, 19736, von Berkholte Bd. III: 232210 Biedermann Bd. II: 12955 19746, 20417, 20564, 20570, 20571, von Berkholtz Bd. II: 14514; Bd. III: 232210 von Biedersee Bd. I: 59, 936; Bd. 20602, 20604; Bd. III: 223824 Berkova z Dubé Bd. II: 13061; Bd. III: 208975 II: 14962; Bd. III: 239378 Blandow Bd. I: 71 van Berlaer Bd. II: 14475; Bd. von der Biele Bd. II: 12998; Bd. III: 207954 von Blandow Bd. I: 5, 71 III: 231601, 231601 Bieler Bd. II: 12998 Blanke Bd. III: 207748, 208616 de Berlaymont Bd. II: 14849; Bd. III: Bieler von Reichenbach Bd. II: 12998 von Blankena Bd. III: 317170 237352, 237527, 237532, 237582, 241867 Bielinski Bd. I: 15 von Blankenberg Bd. III: 237379 de Berle Bd. II: 14218 Bielitzer Bd. I: 914 von Blankenburg Bd. III: 226359, von Berlepsch Bd. I: 856, 857; Bd. II: 236378, 236407, 277623, 306553 13685, 13710; Bd. III: 218946 Bielitzer von Bielitz Bd. I: 914, 920 von Blankenburg-Regenstein Bd. III: 236378 von Berlichingen Bd. II: 17152; Bd. III: 217930 Bielke Bd. II: 17319, 17321, 17325; Bd. III: 277132 Blankenfelde Bd. I: 863, 895; Bd. z Bernartic Bd. III: 208974 Bielska Bd. I: 1292 II: 13804; Bd. III: 220850 Berner gen. Bernowe Bd. III: 238910 von Biesenbrow Bd. I: 883, 1072, von Blankenheim Bd. II: 15114; Bd. III: von Bernsau Bd. II: 14834; Bd. III: 1073, 1240; Bd. II: 14123 218058, 231640, 236425, 237360, 237527, 218882, 219104, 237344 241810, 241816, 241861, 241909, 241911 Bigenot Bd. III: 255688 von Bernstein Bd. III: 240132 von Blankensee Bd. I: 974; Bd. II: de Bilenstein Bd. III: 217948 von Bernstorff Bd. II: 15782 14100; Bd. III: 225594 von Billerbeck Bd. I: 80, 842, 884, 1266, de Berry Bd. II: 14847; Bd. III: 237551 von Blankenstein Bd. I: 1014; Bd. 1267; Bd. II: 13463, 14131, 14138, 14231 von Berteke Bd. III: 241082 II: 14304, 16221, 16649; Bd. III: Billwiller Bd. II: 12957; Bd. III: 207306 259522, 266384, 266480 Berthout Bd. III: 227540, 237365, de Billy Bd. III: 241928 237526, 237536, 240357 de Blankenze Bd. III: 225594 von Bilstein Bd. II: 14208; Bd. III: Berthout gen. van Berlaer Bd. III: 231601 de Blaugies-lez-Mons Bd. III: 237584 218659, 218786, 219102, 241913, von Blegge Bd. III: 237330 von Bertringen Bd. III: 237341 248349, 248472, 277593 von Blegge gen. Quad Bd. III: 237330 Besseling Bd. I: 1066 von Biltzingsleben Bd. I: 66, 1043 von Bleichenbach Bd. II: 17346 Bestolz Bd. II: 15983 von Binsfeld Bd. II: 14478, 14479; Bd. de Béthencourt Bd. III: 237569, 241929 III: 218062, 231637, 231661 Blenck von Clessina Bd. II: 19939 de Béthune Bd. III: 227540, 227586, von Birckholz Bd. I: 57, 908, 1241; Bd. II: 14514 Blick von Lichtenberg Bd. I: 852, 853; 237545, 237580, 241931 Bd. II: 13625, 13642, 17350; von Birgel Bd. II: 14479; Bd. III: 231660 Bd. III: 217986, 277599 von Betsch Bd. II: 13066, 14753; Birgersdotter Bd. II: 17318; Bd. III: Bd. III: 236038 von Blieskastel Bd. III: 217957, 217968, 218060, 310 Index 223879, 236377, 236424, 237367, 241810 236406, 237368, 237369, 241887 de Bopardia Bd. III: 218340 von Blixen Bd. I: 1099; Bd. II: Böhmer Bd. I: 1019 von Bora Bd. II: 17087; Bd. III: 273414 17578; Bd. III: 281682 von Bohnsack Bd. III: 223699 von Borch Bd. III: 317111 Blixen dicti Smelich Bd. III: 281682 de Boileau Bd. III: 227556 von der Borch Bd. II: 14475 Blixino Bd. III: 220178, 281682 von Boimenburg Bd. III: 218039 von Borcke Bd. I: 80, 836, 842, 882, 890, 926, van Blockhausen Bd. III: 254958 von Boimneburg Bd. III: 247112 969, 974, 987, 1234, 1236, 1274, 1283, 1286; Blödner Bd. I: 10 Bd. II: 13375, 13376, 13469, 13483, 13486, von Boineburg Bd. I: 855, 856, 857; 13492, 13504, 13751, 13765, 14102, 14104, Blome Bd. II: 17105 Bd. II: 13672, 13676, 13705, 17350; Bd. 14237, 14438, 14805, 15573, 15608, 15609, Blondel Bd. I: 923; Bd. II: 14758 III: 218738, 218784, 218914, 219306 15779, 15784, 15787, 17606, 17718, 19732, von Blücher Bd. II: 13999, 17578, 17789; von Boineburg gen. Hohenstein Bd. 19762, 19763, 19804, 20370, 20402, Bd. III: 216118, 223978, 284618 II: 13684, 13694, 13707, 15445; Bd. 20410, 20414, 20431, 20510, 20517, III: 218938, 219306, 247112 20565, 20599, 20610; Bd. III: 213270, Blume Bd. I: 1189; Bd. II: 19019 Bois Bd. III: 217986 215490, 216341, 230999, 326554 von Blumenberg Bd. III: 253998 de Bois-Bernard Bd. III: 237549 von Borcke-Brallenthin Bd. I: 5, von Blumenegg Bd. III: 241864 80, 910, 1266; Bd. II: 14558 du Bois dit de Fiennes Bd. II: 14849; von Blumenthal Bd. I: 4, 61, 875, 962; Bd. III: 237576, 241934 von Borculo Bd. III: 218798, 248511, 250085 Bd. II: 13997, 14902, 15378; Bd. III: 223938 du Bois des Querdes Bd. III: 237576 von Bordesloh Bd. II: 15012, 19821; Boberg Bd. II: 17319; Bd. III: Bd. III: 240183, 317123 277076, 277096, 277133 de Bois-Roucy Bd. II: 14219 von Boreldingen Bd. III: 237360 Bobergs Ätt Bd. III: 277076, 277091, 277096 Bokholt Bd. II: 17430; Bd. III: 278868 von Borenthin Bd. II: 13500, 20522 von Bochom Bd. III: 241402 von Boland Bd. II: 14846; Bd. III: 237390, 237529, 241913 van den Borg Bd. III: 237723 Bock Bd. II: 15011; Bd. III: 219196, 240162 von Bolanden Bd. III: 217947, 217966, 218038, von Borganic Bd. III: 235954, 236040 von Bock Bd. I: 817, 854, 1016; 218271, 236420, 240358, 241845, 277622 Borgeringck Bd. I: 68, 1080 Bd. II: 13072, 16248, 16249, 16261; Bd. III: 208180 von Bolanden und Hohenfels Bd. Bork Bd. III: 215490, 326554 III: 217947, 218039, 236420 von Bock und Habendorf Bd. II: 13072 Borko Bd. III: 213270, 326554 von Bolberitz Bd. II: 19890 Bock von Eysenstein Bd. III: 218134 von Born Bd. I: 926; Bd. II: 14803; Bd. III: von Bolchen Bd. III: 241909 217969, 237379, 237526, 237543, 241832 Bock von Jauer Bd. II: 16166 von Boldekow Bd. II: 14806 von dem Borne Bd. I: 842, 843, 908; Bd. II: Bock von Northolz Bd. II: 15512 von Boldensen Bd. II: 14939, 14954; 13462, 14561, 15609, 19757; Bd. III: 215378 von Bock und Polach Bd. I: 934, 1011; Bd. III: 239018, 239255, 241234 von Bornentin Bd. II: 20376, 20498 Bd. II: 14936, 16166 Bolensone Bd. II: 17562; Bd. III: 284946 von Bornheim Bd. III: 237354, 277696 Bock von Polsterkamp Bd. II: 13700, 15392; Bd. III: 219196 Bolkow Bd. I: 1069 Bornitz Bd. I: 979 Bock von Northolz Bd. I: 970 Boll Bd. II: 14856 von Bornstedt Bd. I: 885 Bock von Wülfingen Bd. I: 970; Bd. II: Bollaert Bd. III: 227589 von Borschnitz Bd. I: 812, 813, 815, 922, 15510; Bd. III: 248146, 250089 de Bollencourt Bd. III: 237531 1011, 1012; Bd. II: 12988, 13006, 13007, 13030, 13033, 13070, 13073, 14032, 14753, Bockelberg Bd. I: 50 van Bolswinge Bd. II: 14097 15484, 15490, 15496, 16160, 16166, von Bockelberg Bd. I: 4, 50 Böltzing Bd. I: 258 16174, 16181, 16188; Bd. III: 207730, Bockholt Bd. I: 98 von Bolze Bd. II: 16260, 16361; Bd. 207803, 207959, 208086, 208098, von Bocksberg Bd. III: 217965 III: 207970, 209162, 236018, 209160, 236034, 258645, 258864 259704, 260152, 261771, 266402 Bockstrich Bd. II: 13048 van Borsselen Bd. II: 14847, 14848, de Bombaye Bd. II: 14474; Bd. 14864, 15114; Bd. III: 231646, de Bocwolde Bd. III: 318068 III: 231576, 237351 237525, 237546, 237547, 237565, von Boddin Bd. III: 223978, 241244 von Bomeneburg Bd. III: 247112 237678, 237730, 237739, 241825 von Bodelschwingh Bd. I: 881; von Bommersheim Bd. II: 17352; Bd. III: von Borstell Bd. I: 930, 938, 1103; Bd. II: 14097, 19768; Bd. 218366, 218784, 277626, 277629 Bd. II: 14903, 14981, 14998 III: 316282, 316294 de Bommersheim dictus Schel- von Bortfeld Bd. I: 934, 1239; Bd. II: von Bodendiek Bd. II: 19824; me Bd. III: 277626 14900, 14935, 14932, 15018, 15019, Bd. III: 231203, 241234 15070, 19825; Bd. III: 240277 von Bomsdorff Bd. I: 78, 906, 1244, 1245; von Bodenstein Bd. III: 217870 Bd. II: 14290, 16223, 16224, Borthwick Bd. III: 254106, 254111 von Bodercke gen. Wekebrod Bd. III: 304286 16238, 19842, 19890, 19975 de Borthwick Bd. III: 254106, 254111 de Bodrugan Bd. III: 237490 Bone Bd. I: 62, 983; Bd. II: 15714 von Borwitz Bd. I: 1016; Bd. II: 16244, von Boedberg Bd. II: 20591; Bd. III: 329450 Bone (Bohne) Bd. I: 983 16655; Bd. III: 259890, 266480 von Boehn Bd. I: 976; Bd. II: von Bonfelden Bd. II: 17330; Bd. III: 277266 van den Bossche Bd. III: 329440 13373, 14441, 15488, 20511 von dem Bongart Bd. III: von Bose Bd. I: 892, 940, 941; Bd. II: 14270, von Boeltzig Bd. II: 14877 231639, 231652, 237379 15028; Bd. III: 228306, 240434 van den Boetzelaer Bd. II: 14478; Bonifacius Bd. III: 218008, 218310, 237360 NN von Böse Bd. II: 15573 Bd. III: 231644, 237738 von Bonin Bd. I: 836, 969, 1287; Bosel Bd. II: 14249 de Bohan Bd. III: 241928 Bd. II: 13370, 13468, 14438, 15496, von Bosel Bd. II: 14171; Bd. III: 226732 von Bohlen Bd. I: 70, 1098, 1114; Bd. 20587; Bd. III: 213906, 247922 von Bosinchem Bd. III: 237540, II: 17562, 17810; Bd. III: 284946 von Boningen Bd. II: 14209 237564, 237678 Bohm Bd. I: 68, 1088 Bonivard Bd. II: 14754; Bd. III: 236060 von Bosse Bd. II: 15874 Böhm von Böhmfeldt Bd. I: 65, 1018 de Bonnet Bd. III: 241869 Bot van der Eem Bd. III: 237370, von Böhmen Bd. III: 223881, 236375, von Bonow Bd. I: 1110, 1113 237539, 237546 Index 311 von Both Bd. I: 845; Bd. II: 13516; von Brandenburg-Stendal Bd. von Brempt Bd. II: 14480; Bd. III: 231671, Bd. III: 216242 III: 223880, 236385 237727 von Bothfeld Bd. I: 892; Bd. II: 14266, 14471 von Brandenburg-Tangermünde Bd. von Brencken Bd. II: 13702; Bd. III: 248338 von Bothmer Bd. II: 15023, 15089, II: 15119; Bd. III: 241904 Brendel von Homburg Bd. I: 853; 15448; Bd. III: 241418 von Brandenstein Bd. I: 943, 970; Bd. II: 13648, 15392; Bd. III: Botolfsdotter Bd. I: 1082 Bd. II: 13672, 13688, 13699, 14284, 218354, 219167, 246261 15077, 15518, 15557, 15562; Bd. Brendelin Bd. III: 218354 Böttger Bd. I: 10 III: 218742, 241218, 248274 Brendlin Bd. II: 12956; Bd. III: 207282 Bötticher Bd. I: 979 Brändli Bd. I: 810; Bd. II: 12949 Brendlin von Berneck Bd. II: 12949 Botvidsson (Stålarm) Bd. II: 19788 von Brandt Bd. I: 1269; Bd. II: 19170 de Brenne Bd. III: 217969 de Bouchout Bd. II: 15114; Bd. III: 241822 Brandt von Lindau Bd. I: 75, 938, 1199; Bressler Bd. I: de Bourbon Bd. II: 14847 Bd. II: 14877, 19170 914 de Bourbon et d’Auvergne Bd. II: 14847 de Braose Bd. III: 237484 Le Bret Bd. I: 63, 1006 Bourdon Bd. I: 923 de Braquemont Bd. II: 14848; Bd. III: 237559 de Bretagne Bd. III: 227549, 236398, 237550, 237578 de Boudé Bd. III: 227552 von Brauchitsch Bd. I: 1015, 1040; Brett Bd. III: 237483 de Boulogne Bd. III: 237552, 241853 Bd. II: 13044, 16233, 16368, 16645 Bretzke Bd. I: 1241 de Boulogne-sur-Mer Bd. III: 236374 von Braun Bd. I: 1012, 1038, 1039, 1200; Bd. II: 14033, 16170, 16188, 16193, 16222, von Breuberg Bd. III: 218029, de Bourgogne Bd. II: 14481, 14836, 14848; 16389, 16390, 16598, 16639, 16645, 19197; 236387, 236423, 236426 Bd. III: 219575, 237550, 241937 Bd. III: 259009, 259074, 265554 von Briansk Bd. III: 241886 de Bourbon et d’Auvergne Bd. III: 237550 Braun von Schmidburg Bd. III: 218006 van Brienen Bd. I: 945; de Bourgogne Bd. III: 217969, 237368, Bräunel Bd. I: 12 Bd. II: 14854, 15111 237550, 237551, 237566, 241894 von Braunschweig Bd. III: 236374, 236375, de Brienne Bd. III: 227498, 227546, von Bourscheidt Bd. II: 14834; Bd. 236377, 236381, 236385, 236387, 236407, 227577, 237552, 237578 III: 231649, 237338, 237359 237369, 241863, 241905, 241918, 241920 von Briesen Bd. I: 64, 65, 1024, 1284; Boursette Bd. III: 227587 von Braunschweig-Göttingen Bd. III: 218943, Bd. II: 13368, 16370, 20523, 20531 le Bouteiller de Senlis Bd. III: 237558 236381, 236385, 241920, 241921, 241925 von Brietzke Bd. II: 14022 van Boutershem Bd. II: 14846; Bd. III: von Braunschweig-Grubenha- de Brimeu Bd. II: 15121; Bd. III: 237525, 237536, 237538, 237565, 241926 gen Bd. III: 241920 237532, 237533, 241928 von Boventen Bd. III: 219310 von Braunschweig-Lüneburg Bd. II: 14774; Brinck Bd. II: 15886; Bd. III: 254164 Bd. III: 218944, 236374, 236381, 236383, von Boxhorn Bd. III: 241926 von dem Brinck Bd. I: 881; Bd. II: 14096 von Boxtel Bd. III: 237390, 237524 236385, 236389, 236392, 241838, 241839, 241856, 241905, 241914, 241918, 241921 zum Brinck Bd. II: 14096 de Boymbach Bd. III: 247090 von Braunschweig-Osterrode Bd. III: 241920 von Brinken Bd. II: 15886 von Boyneburg Bd. II: 13694, 15445; Bd. van Bristeste Bd. III: 237536 III: 218938, 219090, 219306, 247112 de Brechin Bd. III: 303908 de Briteiros Bd. III: 241895 von Boyneburgk Bd. II: 13683; Bd. III: 218914 van Breda Bd. III: 237523 von Brobecke Bd. II: 13702; von Boyneburgk zu Lengsfeld Bd. II: 13683 von Brederlow Bd. II: 14107, 14353, 15886; Bd. III: 225698, 254162 Bd. III: 218660, 219227, 248340 Boz Bd. III: 228306 van Brederode Bd. I: 928, 929; von Brobergen Bd. III: 220694, Bozom Bd. II: 14844; Bd. III: 237492 Bd. II: 14847, 14864; Bd. III: 231647, 239062, 239254, 241234 von Brabant Bd. III: 217969, 218342, 236400, 237538, 237678, 237738, 329440 von Brochhausen Bd. II: 14851 227498, 236374, 236395, 237368, van Bredevoort Bd. III: 236391 von Brochusen Bd. III: 228618 237523, 237528, 237679 von Bredow Bd. I: 845, 897, 910, 930, 931, 932, von der Brock Bd. II: 14171 von Brachel Bd. II: 14840; Bd. III: 237435 986, 1108, 1235, 1248; von Brockhausen Bd. I: 1275 Bragde Bd. II: 17324, 17329 Bd. II: 13509, 14021, 14098, 14101, von Brockheim Bd. III: 277606 von Brahlstorf Bd. III: 216120 14242, 14347, 14352, 14550, 14553, 14790, 14791, 14798, 14892, 14900, Broder Bd. I: 94 Brakel Bd. II: 19777, 19791; Bd. 14905, 14957, 15014, 15378, 15497, 15772, III: 316275, 316422 von Broecker Bd. I: 78, 1112, 1239, 1286; 15774, 17725, 17744, 18714, 19749, 19757, Bd. II: 14554, 14779, 20569 von Brakel Bd. II: 14851, 15523, 15530; 19867, 20411; Bd. III: 223939, 225558, van Broeckhuijsen Bd. III: 237371 Bd. III: 218661, 219195, 248338, 248340, 225603, 229538, 238258, 246042 248355, 248471, 316305, 316422 von Broesigke Bd. I: 925, 935, 1195, 1199; Bredwarden Bd. II: 14843; Bd. III: 237483 van Brakell Bd. III: 237370 Bd. II: 14794, 15538 de Bregny Bd. III: 241929 von Bramsche Bd. III: 240310 von Brohl Bd. III: 241860 von Brehna Bd. III: 219581, 236371 Brand Bd. II: 14092 von Broich Bd. III: 218661, 236388, 237332, von Breide Bd. II: 15050; Bd. III: 241913, 248472, 248511, 248530 von Brand Bd. I: 62, 892, 990; 240879, 240898; Bd. III: 240800, von dem Broich Bd. III: 231659 Bd. II: 14273, 15826; Bd. III: 225462 240882, 240898, 284598 Broichausen Bd. III: 237384 von Brandenberg Bd. III: 304282 von Breitenbach Bd. I: 1198; von Brandenburg Bd. I: 911; Bd. II: 19158, 19188; Bd. III: 231206 von Broichhausen Bd. III: 218008, 304285 Bd. II: 14563, 14835, 15119; Bd. III: 218063, von Breitenbend Bd. III: 231634 von Broichhausen von Swal- 219233, 219580, 223880, 223881, 236374, men Bd. III: 218008 von Breiten-Landenberg Bd. III: 253998 236381, 236385, 236492, 237359, 237369, Brömser von Rüdesheim Bd. II: von Breitenstein Bd. II: 15569 241839, 241904, 241920, 277595, 306553 13633; Bd. III: 218116 Breitenstein von Haineburg Bd. III: 255658 von Brandenburg-Coburg Bd. III: van Bronckhorst Bd. I: 905; 219580, 236385, 306553 von Breitschen Bd. I: 1190 Bd. II: 13675, 14479; Bd. III: 218798, von Brandenburg-Salzwedel Bd. von Bremen Bd. II: 19772; Bd. III: 218799, 218944, 231650, 231651, III: 223881, 241839, 241851 247154, 316350, 317078 237564, 241856, 241919, 316285 312 Index Brtnicky z Valdštejna Bd. III: 208523 von Bückwitz Bd. II: 12980, 16220 Bd. III: 231204, 231826 Bruce Bd. III: 303906 Budde Bd. I: 1069; Bd. II: 17105 von Burow Bd. II: 13987 von Bruch Bd. III: 218041, 241812 von Budde Bd. II: 14805, 15779 von Burschwitz Bd. I: 1246; Bd. II: 19923 von Bruchterde Bd. III: 217862 Budel Bd. III: 248342 de Busche (de Rubo) Bd. III: 241082 vom Bruck Bd. II: 13628; Bd. III: 218035; von Budel zu Erprath Bd. II: 14865 von Büschen Bd. II: 15089; Bd. III: 241412 Bd. III: 217970, 218065, 240358 von Büderich Bd. III: 237384, 304285 von Buseck Bd. II: 13632, 13668, 17356; von Bruck zu Hunsingen Bd. III: 240358 von Büderich gen. Gronstein Bd. II: 14481 Bd. III: 218685, 277694 von Bruckberg Bd. III: 255663 von Büdingen Bd. III: 217955, Busendr Bd. III: 237373 von der Brücke Bd. III: 237339 217964, 236387, 277622 Buser von Ingelheim Bd. III: 241859 von Brügge Bd. III: 237548 Büffel von Berensberg Bd. II: Buser von Wartenberg Bd. II: Brugger Bd. III: 207217 14479; Bd. III: 231659 15117; Bd. III: 241859 Brumová z Broumovic Bd. II: von dem Buge Bd. III: 232966 von Busewoy Bd. II: 16234; Bd. III: 13061; Bd. III: 208976 Bugge Bd. III: 236495, 236539 219590, 259734, 265590 Brun Bd. I: 1091; Bd. II: 17368 Bugge til Buggesholm Bd. III: 236497 von dem Bussche Bd. II: 15068; Bd. III: 241082, 249918 Brun de Peschin Bd. III: 237558 Bugge til Rolstrup Bd. III: 236497 von dem Bussche-Gesmold von Buggenhagen Bd. I: 69, 1098, 1111, 1112, von Brunn Bd. II: 17359 Bd. II: 15068, 15618 von Brünnow Bd. I: 61, 976 1172; Bd. II: 17554, 18747 von dem Bussche-Ippenburg Bd. de Brunowe Bd. III: 265554 II: 15620; Bd. III: 249918 Buggesdatter Bd. III: 236539 von Brunshorn Bd. III: 218018, 218939, von Busse Bd. II: 15101, 17138 Bühlmayer Bd. I: 1035 237729, 241832, 241860 von Bussnang Bd. III: 217958 Bukow Bd. I: 1090; Bd. II: 17440 von Brüsehaver Bd. II: 13984, 14771; Busz Bd. III: 228306 Bd. III: 223745, 223818 von Bulgrin Bd. I: 1274, 1287; Bd. II: 13362 Buttergask Bd. II: 18994 Bruser Bd. II: 17087; Bd. III: 273410 von Büllesheim Bd. II: 14841 Büttel Bd. I: 1035 von Brüsewitz Bd. II: 15478, 15780, 15783, von Bülow Bd. I: 845, 924, 926, 931, 935, 17788; Bd. III: 236450, 284600 966, 1242; Bd. II: 13061, 13514, 13704, von Butteler Bd. III: 219306 de Bruyeres Bd. III: 227498 13994, 14025, 14170, 14248, 14770, 14779, von Buttlar Bd. III: 218086 14780, 14782, 14783, 14808, 15018, 15019, von Buttlar gen. Treusch Bd. II: 14028 de Bruyeres dite de Montigny Bd. III: 227576 15069, 15070, 15075, 15078, 15378, 15446, de Bruyn Bd. I: 68 15449, 15485, 15497, 15774, 17720, 19868, von Buttlar gen. Treysch Bd. II: 13707; Bd. III: 219306 von Brzezno Bd. III: 248975 19881; Bd. III: 216128, 219263, 223846, 223955, 223986, 236314, 236438, 236457, Büttner Bd. II: 14750; Bd. III: 235988, 258866 von Bubenheim Bd. II: 13698; Bd. III: 219169 236914, 238243, 238244, 241108, 246046, von Butzke Bd. I: 975, 992; Bd. II: 15862 Bubensky von Wsseborzicz 284600, 317714, 318092, 318729 Bd. II: 13784, 13788 von Bützow Bd. I: 69, 1100; Bd. von Bülow gen. von Zibühl Bd. II: II: 13977; Bd. III: 223630 Bubes von Geispitzheim Bd. II: 14808; Bd. III: 236914 17350; Bd. III: 277599 Buzicovna Bd. III: 248975 von Bülsleben Bd. I: 857 von Buch Bd. I: 883, 990, 1072; von Byern Bd. I: 1194; Bd. II: 14874 von Bünau Bd. I: 934, 1198, 1199, 1201; Bd. II: 14122, 14231, 15827; Bd. III: 225938 von Byla Bd. I: 55, 879 Bd. II: 14149, 14937, 14940, 15008, von Buchegg Bd. III: 241842 15075, 19166, 19177, 19189, 19207; von Byland Bd. II: 14855 von Buchelt Bd. III: 266306 Bd. III: 226380, 239026, 306818 von Bylandt Bd. II: 14478; Bd. III: von Buchenau Bd. II: 13674, 13683; von Bundenbach Bd. III: 218019 231645, 237730, 237741, 241856 Bd. III: 218784, 218927 von Bune Bd. III: 223699 von Bylant Bd. I: 929; Bd. II: 14481, 14858, ; Bd. III: 231684, 237722, Bucher von Lurenburg Bd. III: 219168 von Bünenbach Bd. II: 14474; Bd. III: 231572 237730, 237741 14859, 14865 von Buches Bd. II: 13621, 17353, 17357; Bünsow Bd. I: 69, 1092 Bd. III: 217920, 217923, 218366, von Byraw Bd. II: 13030 Buntouge Bd. III: 237522 277626, 277634, 277636, 277646 von Bunzlau Bd. II: 14035; Bd. III: von Buchholtz Bd. II: 13807 C 207750, 209043, 224551, 258867 Buchholz Bd. II: 13804; Bd. III: 220851 de Burchartsdorf Bd. III: 231826 Caase Bd. I: 983 Büchner Bd. I: 17, 273 Burchill Bd. III: 237459, 237487 of Caithness Bd. III: 303907 von Bucholtz Bd. II: 13806 von Burckersroda Bd. I: 892; Bd. II: 14269 of Caithness and Orkney Bd. III: 303907 Buchow Bd. I: 67, 1069 Bürckhammer Bd. III: 255696 von Calcum Bd. III: 316294 Buchowecz von Buchow Bd. II: 13789 von Büren Bd. I: 881; Bd. II: 13701, 14092, von Calenberg Bd. II: 13702, 14028, Buchta von Buchtitz Bd. II: 14837, 14848, 15530, 15535; Bd. III: 218661, 15522; Bd. III: 219226, 248346 16645; Bd. III: 266306 225458, 231645, 237379, 237382, 237564, von Callenberg Bd. I: 857; Buchwald Bd. II: 15051, 15055, 241856, 248338, 248467, 248472, 250082 Bd. II: 13702, 13776 15057; Bd. III: 240810 von Burentzheim Bd. III: 237729, 241860 von Callendorp Bd. II: 15631; Bd. III: 250093 von Buchwald Bd. I: 941; von Burg Bd. II: 14750; Bd. III: 208614, 235991 de Calletot Bd. III: 237534 Bd. II: 13991, 15051, 15054, 15055, 15057, von Burgau Bd. III: 217954, 217960 von Calsmunt Bd. II: 13632 19880; Bd. III: 223854, 318068 Burgauer Bd. II: 12946 de Calletot Bd. III: 237534 Buck Bd. III: 249924 von Burghauss Bd. I: 922; Bd. II: 14746 von Calw Bd. III: 219571 Buckel von Bursilbach Bd. III: 218310 von Burgsdorff Bd. I: de Cambrun Bd. III: 303906 Buckel von der Fels Bd. II: 859, 883, 894, 906, 909, 933, 1174, 1240; 13645; Bd. III: 218310 Camerarius Bd. I: 999; Bd. II: Bd. II: 14117, 14135, 14290, 14292, 13642; Bd. III: 218266 von Buckow Bd. II: 14771, 18746 14451, 14490, 14926, 19841; Camerarius (Kammermeister) Index 313 Bd. I: 999; Bd. II: 15978 de Cernay Bd. III: 227541 Cleingedank Bd. III: 237331 Camerer (Camerarius) Bd. I: 999 Chabot Bd. III: 231574, 237351 Clemens Bd. I: 996 Cameron Bd. III: 303906 Chabot dite Novice Bd. III: 231652, 237351 Clement Bd. II: 13049; Bd. III: 208778 von Camin Bd. II: 17483 de Chalandry Bd. III: 227482 von Clement Bd. II: 13049 Cammin Bd. I: 112 de Chalon Bd. III: 236376, 241841, de Clenow Bd. III: 284600 Campbell Bd. III: 254102 241867, 241882, 241894, 241897 de Clerey Bd. III: 237573, 237573 von Campen Bd. I: 939; Bd. II: 15022 Chambellan Bd. III: 227584 de Clermont Bd. II: 14222, 14224; de Campremy Bd. III: 237559 de Chambley Bd. II: 14222; Bd. III: 227544 Bd. III: 218060, 227498, 227548, 231653, 237545, 237551 von Candeinen gen. Wargel Bd. de Chambly Bd. III: 227548 II: 13717; Bd. III: 219470 de Chambon Bd. III: 237552 de Clermont de Nesle Bd. III: 227540, 237552 von Canitz Bd. I: 877, 962, 1015; de la Chambre Bd. III: 241897 Clignetti Bd. III: 237578 Bd. II: 14030, 14251, 15390, 16222, 16227, de Chameure Bd. III: 227556 von Closen Bd. II: 16359 16653, 19938; Bd. III: 259547, 259618 de Chamisso Bd. I: 889; Bd. II: Clotzow Bd. II: 17750; Bd. III: 284002 Cans Bd. III: 249929 14221; Bd. III: 227522 von Clüver Bd. I: 1239; Bd. II: von Cansor Bd. III: 235990 von Chammer Bd. III: 219584 19820; Bd. III: 317106 von Canstein Bd. I: 971; Bd. II: de Champagne Bd. III: 219575, 227498 Cluvingius Bd. III: 317106 13683, 15533; Bd. III: 248514 Champernowne Bd. III: 237490 de la Clyte Bd. II: 14847; Bd. III: 237549 de Cantelou Bd. III: 237484 Chanciño Bd. III: 254931 Cobbernuß Bd. I: 126 Cantelupe Bd. III: 237459, 237469 de la Chapelle Bd. III: 237547 de Cocq Bd. III: 237370 von Capellen Bd. III: 300818 de Charny Bd. III: 218059, 241811 de Cocq van Beusecom Bd. II: 15935 von Cappel Bd. III: 249922 de Charpigny Bd. III: 218059 de Cocq van Haeften Bd. III: 237370 von Cappeln Bd. I: 881; Bd. II: 14094 du Chastel Bd. III: 241936 de Cocq van Opijnen Bd. II: von Carben Bd. I: 852, 855; 14836; Bd. III: 237371 du Chasteler Bd. III: 241932 Bd. II: 13620, 13633, 13648, 13670, 13677; de Coëtivy Bd. II: 15121; Bd. III: 241936 Bd. III: 217920, 218114, 218366, 277634 du Chastelier Bd. III: 241936 von Coeverden Bd. III: 236391, 237670 Carl Bd. I: 260 de Chastillon Bd. III: 237582 Colbo Bd. III: 218350 Carillo Bd. II: 15934; Bd. III: 254930, 254934 de Châteauvillain Bd. II: 14849; Bd. III: 227577, 237573, 237576 de Colbo Bd. III: 218350 von Carlow Bd. II: 15078, 15449; Bd. III: 241246 du Châtelet Bd. II: 14223; Bd. III: 227561 von Colditz Bd. II: 13033, 14173, 14774; Bd. III: 208522, 226759, 236372, de Chatillon Bd. II: 13810 von Carlowitz Bd. II: 15109 236402, 240303, 248971, 259924 de Châtillon-en-Bazois Bd. III: 237573 Carlsdotter Bd. II: 17326 von Collmatzsch Bd. II: 13707, 15445; von Carnitz Bd. I: 1283; Bd. II: 20386 de Châtillon-sur-Marne Bd. II: 14222; Bd. III: 218754, 219306 Bd. III: 227498, 227540, 227541, von Carpenstein Bd. III: 236388 von Cölln Bd. I: 1242; Bd. II: 227546, 237532, 237550, 237578, 237585, 19866; Bd. III: 317842 da Carrara Bd. III: 219582, 241841 241841, 241851, 241894, 241909 von Collrepp gen. v. Sack Bd. II: 18834 von Carsbach Bd. II: 13631 de Chauffour Bd. III: 227561 de Commercy Bd. II: 14224; Bd. van Cartils Bd. III: 231600 de Chaule Bd. III: 237549 III: 219575, 227577, 241816 von Cartlow Bd. II: 15052, 19880; de Chauvigny Bd. III: 237558 Bd. III: 240818, 283474 de Comminges Bd. III: 237551 de Chauviray Bd. III: 227561 di Carturo Bd. III: 219582 de Comprency Bd. III: 227576 de Chênée Bd. III: 231574 von Cassel Bd. II: 13776; Bd. III: 220406 Comyn Bd. III: 303907 de Cherchemont Bd. III: 237558 de Castañeda Bd. III: 254935 de Condé Bd. III: 227498, 227540, de Chérisy Bd. III: 237545 237352, 237527, 237584, 237726 de Castañeda y Orozco Bd. II: de Cheury et de St. Soufflet Bd. I: 1001 15934; Bd. III: 254935 de Condé dit de Bailleul Bd. III: 237726 Chichorro Bd. III: 241895 von Castell Bd. II: 19956; Bd. III: de Condé-en-partie Bd. III: 237726 236418, 240359, 319292 von Chikestorff Bd. III: 218063 de Coneuil Bd. III: 241934 de Castries Bd. III: 227585 Chronstorf Bd. I: 1010 Conrad Bd. I: 243; Bd. III: 207661, 207741 de Castro Bd. II: 15119; Bd. III: 241895 von Chotienitz Bd. II: 16250 de Contoy Bd. II: 14221 de Catheu Bd. III: 237569 von Chuden (Chüden) Bd. II: 13370; von Coppenrath Bd. II: 15533; Bd. III: 248514 Bd. III: 213906, 247922 van Cats Bd. III: 237564, 237565 de Corbais Bd. III: 241926 von Cilli Bd. II: 15118; Bd. III: 241883, 241887 van Cattendijck Bd. III: 241832 Corbe Bd. II: 14223; Bd. III: 227562 von Cimburg Bd. II: 13061; Bd. III: 208976 de la Cauchie Bd. III: 227576, 227590 de Corgenon Bd. III: 241897 de Cirey Bd. III: 227561 de Caudecoste Bd. II: 13810 de Cormeilles Bd. III: 237484 de Clacy Bd. III: 227541, 237585 de Caumont les Hesdin Bd. III: 237581 de Cornu Bd. III: 231660 Claesdotter Bd. II: 19789 de Cavallos Bd. III: 254934 da Correggio Bd. III: 219582 Claesen (von Königsheim) Bd. I: 67 de Caviedes Bd. III: 254934 von Corswarem Bd. II: 14835; de Clamency Bd. III: 227584 de Cayeu Bd. III: 227498 Bd. III: 231652, 237351 de Clare Bd. III: 237484 de Cayeu de Longvilliers Bd. III: 237531 von Cortenbach Bd. II: 14475; Bd. III: 231600 Clasen Bd. I: 84 de Ceballos Bd. III: 254934 von Coss Bd. II: 14000; Bd. III: 223994 von Clawe Bd. III: 223619 de Celada Bd. III: 254935 Cotta Bd. II: 15663; Bd. III: 250594 von Cleen Bd. II: 13620, 13648; di Celano Bd. III: 237579 Cotta (Kutten) Bd. I: 979; Bd. II: 15663 Bd. III: 246260, 277686, 277688 de Ceris Bd. III: 237558 de Coucy Bd. III: 227541, 237353, 314 Index 237532, 237545, 237726, 241816, von Culemburg Bd. II: 14478, 14848; von Daun Bd. III: 236428, 241812, 241813, 241841, 241928, 241931 Bd. III: 231646, 237392, 316285 241826 Couët du Vivier Bd. I: 998; Bd. II: 15968 Cunningham Bd. II: 15882; Bd. III: 254105 von Daun dictus de Doeme Bd. de Coulaine Bd. III: 227538 Cunz Bd. I: 810; Bd. II: 12957 III: 241813, 241826 de Court Bd. II: 15909 Curike Bd. I: 1000 von Daun gen. von Wolkringen Bd. III: 241813 de la Court Bd. III: 227556, 227557 Curt Bd. I: 923; Bd. II: 14756 von Daun zu Bruch Bd. II: 15114; Bd. III: 241812 Le Cousturier Bd. I: 1006 von Cuyk Bd. III: 218008, 218800, 218801, 236401, 237355, 237524, 237560, 237727 von Daun zu Daun Bd. II: de Coutes Bd. III: 255480 15114; Bd. III: 241813 van Cysoning Bd. III: 237678 von Covern Bd. III: 237359 von Daun zu Oberstein Bd. II: 15116; von Crafford Bd. II: 13042 Czarlinsk Bd. I: 967 Bd. III: 236426, 241845 von Crailsheim Bd. II: 14922 von Czastalowicz Bd. II: 13608, von Dauten Bd. II: 19864 14171, 15536; Bd. III: 217717 de Craincourt Bd. II: 13645 von Dave Bd. III: 231653 von Czerminsky Bd. I: 990, 1101 von Cramberg Bd. III: 218118 Davenitz Bd. II: 19171; Bd. III: 228951 von Czettritz Bd. I: 813; von Cramm Bd. I: 857, 943; Bd. II: 12999, 13057, 13062, 13073, 16165, von Debschitz Bd. I: 1016, 1021; Bd. II: 13704, 15018, 15076, 15079, 16260, 16622; Bd. III: 207634, 207970, Bd. II: 12998, 14753, 16250 15088; Bd. III: 219250, 240277, 260150 Decher Bd. I: 881 241202, 241204, 241262, 250066 von Czettritz und Neuhaus Bd. I: 1039; Decher (von Dechen) Bd. I: 55, 881 Cramme Bd. II: 15619 Bd. II: 16622 Dedinger Bd. I: 998; Bd. II: 15955 von Cramon Bd. I: 874; Bd. II: 13516, von Czirn Bd. II: 12980, 13032, 14032, von Dedinghoven Bd. III: 316413 13984; Bd. III: 223699, 223730 14752, 16174, 16219, 16242, 16247, 16249, von Deepenbrock Bd. II: 19779 Crampe de Sickenbeke Bd. III: 329442 16260, 16308; Bd. III: 207635, 207650, von Crampe gen. Loë Bd. III: 329446 207672, 207673, 207958, 209155, 209163, Dehn Bd. I: 7 219592, 224559, 236020, 236029, 258778, Crampe van der Syckenbeke Bd. Deken Bd. II: 19768, 19769; Bd. III: 316275 259494, 259495, 259497, 259686, III: 329442, 329446 von Delligsen Bd. III: 240146 259891, 259940, 260170, 265698 von Cransberg Bd. III: 217923 von Dellmensingen Bd. III: 207216 Cranstoun Bd. II: 18994; Bd. III: 303892 D du Déluge Bd. III: 237573 de Cranystoun Bd. III: 303892 Demousteih Bd. III: 231574 Dachs Bd. II: 16258 de Craon Bd. II: 14222; Bd. III: 227540, de Dendermonde Bd. III: 237552, 241853 227547, 237532, 237552, 237574, 241932 Dachs von Polsnitz Bd. I: 64, 1017; Bd. II: 16258 de Denzin Bd. II: 20530; Bd. III: von Cremitten Bd. II: 13722, 14010 325938, 328338, 328446 von Dainsberg Bd. II: 13625 de Creon Bd. III: 237483 Derling Bd. II: 15682 von Daldorf Bd. II: 19868, 19869, 19955 de Créquy Bd. II: 14847; Bd. III: 237544, von Dernbach Bd. II: 15445, 17353, 237568, 237576, 241929, 241934 von Dale Bd. III: 218798, 231651 17356; Bd. III: 277523, 277642, de Cresécques Bd. III: 236398 von Dalen Bd. II: 15510 277646, 277684, 277694 de Crespin Bd. III: 237544 von Dalheim Bd. II: 14841 von Dernbach (von Vetzberg) Bd. II: 17346; Bd. III: 277523 de Cressy Bd. III: 237534 von Dallwitz Bd. I: 1249; Bd. II: 19974 von Dalsheim Bd. II: 13634; Bd. III: 218135 von Dernbach gen. Graul Bd. I: 1085; Crest Bd. III: 237486, 237486 Bd. II: 17349 von Creutz Bd. I: 81, 1285; von Dalwigk Bd. I: 856; Bd. II: 13666; Bd. III: 219102, 248349, 248482, 248520 von Dernbach zu Vetzberg Bd. Bd. II: 13717, 14280, 15107, 19154, III: 248530, 277642 19175; Bd. III: 219458, 306458 von Damitz Bd. I: 842, 843, 861, 974; von Dernburg (Dernbach) Bd. II: 15535 von Creutzburg Bd. II: 13697 Bd. II: 13468, 13486, 13765, 13772, 15489; Bd. III: 215474 Derrer Bd. III: 255696 von Creutzen Bd. II: 15009 von Damm Bd. II: 13508; Bd. III: 216119 von Dersdorf Bd. II: 14835; Bd. III: 237347 von Creutzfeld Bd. II: 12962 de Dammartin Bd. III: 231652, 236399, Desopin Bd. III: 227587 von Creuwel Bd. II: 14834; Bd. III: 237342 236401, 237351, 241912 de Deuilly Bd. III: 227561 von Creuz Bd. II: 19154; Bd. III: 306458 de Dammartin de Visé Bd. III: 237351 von Deutz Bd. II: 14834; Bd. III: 237331 von Crevet Bd. II: 15522; Bd. de Dampierre Bd. III: 227540, 227547, 227577, Devereux Bd. II: 14843; Bd. III: 237484 III: 248340, 248342 236398, 236399, 237364, 237532, 237578 von Creytzen Bd. I: 858; Bd. II: 13717 von Dewitz Bd. I: 882, 910, 1110, 1112, 1116, von Dänemark Bd. III: 223880, 1276; Bd. II: 13371, 13374, 13470, 13751, von Cronberg Bd. II: 13627, 13630, 14777, 17352; 223881, 236370, 236371, 236374, 13898, 14103, 14113, 14249, 14529, 14561, Bd. III: 218026, 218029, 218067, 218368, 236385, 236492, 277912 14770, 14771, 14891, 15478, 15497, 15608, 218904, 236428, 241916, 277628, 277696 von Danewitz Bd. II: 14032 15879, 17749, 17789, 19736, 20410, 20414, von Cronberg-Rödelheim Bd. III: 241916 von Danewitz gen. Semilowski Bd. II: 13033 20417, 20564, 20582, 20622; Bd. III: 227974, 232458, 236310, 236326, 283970 von Cronenberg Bd. III: 241909 von Danewitz gen. Stwolins- von Cröpelin Bd. II: 19866; Bd. III: 223734 ky Bd. II: 16164, 16185 von Dhaun Bd. II: 13623, 15116, 15120; Bd. III: 236428, 241916 von Crossin Bd. I: 993 de Danielston Bd. III: 303906 von Dhaun und Grumbach Bd. II: de Croy Bd. II: 15121; Bd. III: 237532, 241932 von Dannenberg Bd. I: 943; 13623; Bd. III: 217967, 218064 de Crue Bd. III: 227543 Bd. II: 14935, 15075; Bd. III: 232726, 240146, 241186 von Dhaun-Kyrburg Bd. II: Crudenar Bd. II: 19002; Bd. III: 304018 15117; Bd. III: 241866 Danz Bd. I: 11 Crudener Bd. III: 304018 von Dhaun und Kyrburg Bd. II: von Dassel Bd. III: 217968, 219100, 219101 de Cummerow Bd. III: 315922 15116; Bd. III: 241848 de Daules Bd. II: 14221; Bd. III: 227522 Crüwel von Gimborn Bd. II: 14834 von Dhaun-Neuweiler Bd. I: 945; Bd. II: 15119 Daumlose Bd. III: 207736, 208719 de la Cugnon Bd. II: 14218 de Dhorpen Bd. III: 216341 Index 315 Diaz Bd. III: 254935 Djäkn Bd. II: 17370, 19788; Bd. III: 316607 de Dorpen Bd. III: 216341 von der Dicke Bd. III: 241864 Djekn Bd. II: 17309; Bd. III: 316275 von Dörpen Bd. III: 216341 von Diebach Bd. III: 218368 von Döben Bd. II: 19189; Bd. Dorren Bd. I: 1238; Bd. II: 19797 Diebbeke Bd. I: 981; Bd. II: 15683 III: 217719, 259954 von Dorstadt Bd. III: 218661, 241094, von Diebes Bd. I: 858; Bd. II: 13716 von Dobeneck Bd. II: 13606, 15028 241184, 241202, 241732, 241173 von Diebitsch Bd. I: 1041; von Doberschütz Bd. I: 895; Bd. II: 14309 van Dorth Bd. II: 20590; Bd. Bd. II: 12988, 13071, 16167, 16653; von Dobrischau Bd. III: 208714 III: 316284, 329434 Bd. III: 207802, 258670 von Dobrusska Bd. III: 248974 von Dortmund Bd. III: 218027, 218799 von Dieck Bd. III: 240162 Dobrzenska von Dobrzenicz Bd. I: 54, 862 von Dörverden Bd. III: 241742 von Diede zum Fürstenstein Bd. I: 856; Dobrzenski von Dobrzenicz Bd. I: 54, 862 von Dossen Bd. II: 13469, 14559, 15784 Bd. II: 13697 Dobrzenski z Dobrzenicz Bd. II: von Dotenberg Bd. II: 13506, 13987, von Diedenshausen Bd. II: 13778; Bd. III: 220434 15781; Bd. III: 223779 15535; Bd. III: 248531 von Dockum Bd. I: 57, 912 de Doudeauville Bd. III: 241934 von Dieheim Bd. II: 13703 von Doenrode Bd. III: 231657 Douglas Bd. II: 18995; Bd. III: von der Diehle Bd. II: 13715 254100, 254104, 303907 von Doering Bd. III: 248511 von Diemar Bd. II: 13696 di Dovara Bd. III: 219577 von Doggen Bd. II: 19881 von Dienheim Bd. I: 852; Bd. II: 13630; Doys Bd. III: 237730 Dohalska z Dohalic Bd. I: 862 Bd. III: 218066, 218076, 241860 von Drachenfels Bd. II: 13620; Bd. Dohalsky z Dohalic Bd. I: 862; Bd. II: 13782 von Diepholz Bd. III: 219233, III: 217906, 218339, 218346 zu Dohna Bd. I: 815; Bd. II: 13032, 13033, 241905, 241921, 317108 von Drachsdorff Bd. II: 15107 13063, 13376, 13608, 14149, 14311, 15556, von Diepow Bd. I: 1190 16246, 16307, 16634, 16645, 16649; Bd. Drake Bd. I: 1083; Bd. II: 17322, 17324 von Diericke Bd. I: 930, 935; Bd. II: 14947 III: 208524, 214026, 217726, 226380, von Drandorff Bd. II: 15071; Bd. III: 241124 von Diersberg Bd. III: 218273 226759, 228202, 248972, 259926 von Drapdorff Bd. I: 856 von Dieschkowitz Bd. II: 13044, zu Dohna-Grafenstein Bd. III: von Draschwitz Bd. II: 14266, 14269, 16309; Bd. III: 208695 208524, 259926, 217726 14937; Bd. III: 238982 von Dieskau Bd. II: 14163, 14270 von Döhren Bd. I: 1112, 1235; Bd. von Drauschwitz Bd. II: 16621 II: 15774, 17785, 19747 von Diest Bd. III: 231653, 237524, von Dražicz Bd. III: 248976 237583, 241867 von Döhren (Dörnen) Bd. II: 17785 von Dreetz Bd. I: 1172; Bd. II: 18739 de Dietberg dict. Grasloc Bd. von Dolen Bd. II: 13796, 19015; III: 217923, 218116 Bd. III: 220722, 237336 de Dreux Bd. III: 227540, 227541, 227549, 237585, 237726 von Dietgenrode Bd. I: 857 von der Dollen Bd. I: 1054; von Drieberg Bd. I: 875, 926, 1243; Dietwin Bd. III: 208719 Bd. II: 13506, 15774, 16853; Bd. III: 216086, 252385 Bd. II: 13507, 13982, 14001, 14783, von Dietz Bd. II: 13635; Bd. III: 218154 14807; Bd. III: 224002 von Dollendorf Bd. III: 218795, 237341, von Diez Bd. III: 236426, 236390, 237390, 237529, 237729, 241810, 241832 de Drieburg Bd. III: 217922 236392, 236424, 236426, 241826, von Drieburg Bd. II: 15524; Bd. III: 248371 241840, 241846, 277593, 277622 van Domburg Bd. III: 237547 von Drieplatz Bd. I: 877, 894; Bd. II: 14025 von Diez-Birstein Bd. III: Dominicus Bd. III: 207730 217962, 241826, 277622 Domnici Bd. III: 208611, 208617 von Driburg Bd. III: 248338, 248371 von Diez-Weilnau Bd. II: 17352; Domnig Bd. II: 12984, 12988; Bd. III: 207730, von Drolshagen Bd. II: 13799 Bd. III: 241861, 277622 207803, 207959, 224560, 258552 von Drossen Bd. III: 258604 von dem Dike Bd. III: 218661, 219261, von Domnig Bd. I: 812, 815; Bd. II: 12984, von Druchtersheim Bd. III: 241862 241170, 241173, 241732, 284002, 317845 12988, 12998, 13038, 13039; Bd. III: Drucka Bd. III: 241886 207803, 207959, 208611, 208617 von Dillingen Bd. III: 217957, 217958 Drucki Bd. III: 241886 von Donck Bd. II: 14207 von Dilsberg-Dürn Bd. III: 217965 Drummond Bd. III: 254104 van den Donck Bd. I: 996; Bd. II: 14837 von Dilsberg-Steinach-Dürn Bd. von der Duba-Leipa Bd. III: 217722 III: 217932, 217965 Doneldey Bd. III: 225459 z Dube Bd. III: 219580 von Dinklar Bd. II: 15448; Bd. III: von Dönhoff Bd. I: 863; Bd. II: 13806; von Duben (Tuve) Bd. I: 1189; Bd. II: 19017 219264, 247155, 248146 Bd. III: 220882, 316303 von Dücker Bd. I: 1236, 1237; von Dinslaken Bd. III: 231642 van Doornick Bd. I: 929; Bd. II: Bd. II: 19777, 19791 Diring Bd. II: 12962 14857, 14858, 14859; Bd. III: 231645, 237722, 237723, 237741 von Dudenberg Bd. II: 14840 von Diring Bd. I: 811 van de Doortoge Bd. III: 231647 van Dudzele Bd. III: 237548, 237572 Diring (Dyringk, Diringk) Bd. II: 12962 von Dorfeld Bd. II: 15533 von Dühren Bd. II: 13806 Diring von Diringshofen Bd. I: 51, 811 von Dorfelden Bd. III: 277622 de Duin Bd. III: 241896 Dirleton Bd. II: 18995 Doria Bd. III: 241841 van Duivenvoorde Bd. III: 237678 von Dirschdoff Bd. III: 208163, 208786 Döring Bd. III: 207748 von Dulen Bd. II: 15512 von Dirschdoff Pfeil gen. Bd. II: von Dumpian Bd. II: 13806 13050; Bd. III: 208786 von Döringenberg Bd. II: 13669, 13676; Bd. III: 218802 Dunbar Bd. II: 18995; Bd. III: 208670, 303909 Diterich (Dieterich) Bd. I: 881 von Dornberg Bd. III: 217960, 236376 de Dunbar Bd. III: 303909 von Ditfurth Bd. II: 15021; Bd. III: 306754 von Dörnberg Bd. I: 54, 855, 857; Dundas Bd. III: 254100 von Ditten Bd. I: 875; Bd. II: 13995, 17853 Bd. II: 13669, 13670, 13676, 13698, 19216 de Dundas Bd. III: 254100 Dittmar Bd. I: 17, 272 von Dorneburg Bd. III: 316412 von Düngelen Bd. III: 237333 Djaka Bd. II: 17325 von Dornheim Bd. II: 13071, 16233, 16306 von Durbuy Bd. III: 218801, 231640, 316 Index 237527, 241810, 241816 von Egloffstein Bd. II: 13717; Bd. III: 219466 231671, 249930, 316295, 316410, 316413 of Durham Bd. III: 254098 van Egmond Bd. II: 14478, 14836, 14850; von Elverich Bd. I: 1287; Bd. II: 20592 de Duringeberc Bd. III: 218802 Bd. III: 231647, 237362, 237540, 237546 von Elvingen Bd. III: 237340 von Dürn Bd. III: 217930, van Egmond en Ijsselstein Bd. III: 237362 von Emmen Bd. I: 66 217965, 218334, 253987 Ehrengislesdotter Bd. II: 17368 von Ende Bd. I: 893, 970, 1198, 1200; von Dürn-Amorbach Bd. III: 217930 von Eich Bd. II: 13647; Bd. III: 218342, 241860 Bd. II: 13717, 13993, 14173, 14262, 14287, de Durne Bd. III: 253987 von Eichelborn Bd. II: 14035; Bd. 14902, 14903, 15109, 15517, 16601, 18717, III: 208613, 208617, 224553 19169, 19190, 19918, 19921, 20634; von Düttelsheim Bd. III: 218106, Bd. III: 219459, 226762, 307026 277602, 277629 von Eichendorff Bd. I: 1241; von Endehachten Bd. III: 248342 von Duvier Bd. II: 14962 Bd. II: 17138, 17144, 19842, 19843, 19946 von Enderlein Bd. II: 19754 von Dyck Bd. III: 237528 von Eichholz Bd. II: 16655 Endgasser Bd. II: 12947, 12954, 12960 von Dyhrn Bd. I: 812, 894, 911, 1011, 1014, 1017, von Eichicht Bd. II: 13717, 19208 1038, 1234, 1235; Eichwedel Bd. I: 9 Engedes Bd. II: 19777; Bd. III: 316430, 316651 Bd. II: 12980, 13030, 14304, 16162, 16220, von Eicke Bd. II: 14752, 16165, 16360, von Engedes Bd. II: 19791; Bd. 16264, 16596, 19196; Bd. III: 207666, 16361; Bd. III: 261750, 261770 III: 316430, 316651 258608, 258988, 259061, 265522, 307134 von Eickel Bd. II: 19769, 19776; von Engelbestel Bd. III: 241074, 250087 de Dypurc Bd. III: 217923 Bd. III: 316295, 316412 von Engelbostel Bd. II: 15447; Bd. III: 241738 Dyringk Bd. I: 811 von Eickstedt Bd. I: 910, 968, 1099, 1109, 1110, Engelbrecht Bd. I: 5, 1093; Bd. II: 17482 von Dyschen Bd. I: 1171 1176, 1234, 1238, 1276; Engelger Bd. III: 235954 Bd. II: 14552, 15071, 15483, 17572, E 17744, 17752, 18803, 19731, 19737, Engelke Bd. II: 17482 19760, 19762, 19805, 19867, 20415; Engels Bd. II: 14080 Ebbesdatter Bd. III: 215495, 236370 Bd. III: 281138, 300834 von Engelsdorf Bd. II: 14478, 14840, von Ebeleben Bd. I: 857; von Eimbeck Bd. III: 241234 14848; Bd. III: 231636 Bd. II: 13617, 13706, 13711, 14279, von Einsiedel Bd. I: 893, 1198; von Engelstatt Bd. II: 13624 15032, 15562, 19167; Bd. III: 217858, Bd. II: 14286, 19160, 19170; von Engertwiler Bd. III: 207292 217869, 217870, 219362, 240303 Bd. III: 219459, 306546 d‘Enghien Bd. II: 14849; Bd. III: 237530, von Ebeling Bd. III: 225269 von Eisenbach Bd. III: 218928 237578, 237580, 237582, 237585 von Ebenheim Bd. III: 218783 Eisenmann Bd. I: 1035 of England Bd. III: 237368, 241931 Eberhardi Bd. III: 218067 Eislinger Bd. III: 208772 von Ense Bd. II: 13776 von Eberhardt Bd. II: 12998, 14753, 16250 Eisvogel Bd. II: 15980; Bd. III: van Entrecht Bd. II: 20590; Bd. III: 329438 von Ebersbach Bd. II: 13725, 14308, 255662, 255673, 255694 von Entzberg Bd. II: 14922 16192, 16227, 16246, 16599, 19196; Ekarius Bd. I: 16 Bd. III: 259061, 266219 d’Epinal Bd. III: 227543 von Elben Bd. II: 15531, 15533; Bd. III: 277618 von Ebersberg Bd. III: 218086 von Eppen Bd. I: 971; Bd. II: 15534 d’Elboeuf Bd. II: 13810 von Ebersberg gen. Weyers Bd. II: 13604, von Eppenstein Bd. II: 14777; Bd. III: 13671; Bd. III: 218726, 218727 von Eldern Bd. II: 19778 218028, 236388, 236390, 236419, 236426, 237332, 241846, 277586 von Ebersdorf Bd. III: 241885 von Elert Bd. I: 887 von Eppenstein-Königstein Bd. II: 14777 von Eberstall Bd. III: 217954, 219570 von Elgen Bd. III: 219585 von Eppenstein-Münzenberg Bd. von Eberstein Bd. III: 217959, 218039, von Elkershausen Bd. II: 17353; Bd. III: 218685 II: 15116; Bd. III: 241846 218270, 218726, 236376, 236380, von Ell Bd. III: 227544 236387, 236388, 236420, 236421 von Ellentz Bd. II: 13629 von Eptingen Bd. III: 241863 von Eberstein Neu-Eberstein Bd. III: 241854 von Eller Bd. III: 231671 von Erbach Bd. II: 13623, 15023; Bd. III: 217947, 217964, 217966, 218028, 237036, Ebner Bd. III: 208772, 255658, von Ellerbach Bd. III: 207292, 237037 240358, 241854, 241860, 241861, 319290 255659, 255669, 255688 von Ellingen Bd. I: 890; Bd. II: von Erbach-Erbach Bd. II: 13627; Bd. Ebron von Wildenburg Bd. II: 15569 14227, 15399, 20274 III: 218028, 241854, 241861 von Ebstein Bd. III: 218154 Ellwanger Bd. III: 255690 von Erdmannsdorff Echter von Mespelbrunn Bd. III: 218926 von Elm Bd. II: 13633 Bd. II: 14172, 14267, 15027, 19160, 19174, von Echternach Bd. II: 13645 von Elmendorff Bd. II: 15012; Bd. III: 240192 19922; Bd. III: 226750, 228263, 306549 Eck Bd. II: 15985 von Elmeringhausen Bd. II: von Erenberg Bd. II: 17330 von Eck Bd. III: 249914 15522; Bd. III: 248339 Erengislesdotter Bd. II: 17309 von Eckerstein Bd. I: 970; Bd. II: von Elmete Bd. II: 19018; Bd. III: 304284 von Erffa Bd. I: 973; Bd. II: 13617, 15507; Bd. III: 219187 von Elmete (von Elmpt) Bd. III: 304284 15562, 15568; Bd. III: 217866 von Eckstädt Bd. III: 307218 von Elmpt Bd. I: 905; Bd. II: 14476 von Erffen Bd. III: 220882 Eddeler Bd. II: 17430 von Elreching Bd. II: 14243 von Erfurtshausen Bd. II: 13668; Bd. III: 218688 von Effertzhausen Bd. II: 13673, Elsevier Bd. I: 996 15392; Bd. III: 218759 Erhartin Bd. I: 997 von Elsholtz Bd. I: 1054, 1238; Bd. II: 14554 von Efringen Bd. III: 241865 Erich Bd. I: 1090; Bd. II: 17431, 17485 von Elsloo Bd. III: 237536, 237543, 241832 von der Eger Bd. II: 14207 Ericsdotter Bd. III: 277874 von Elter Bd. II: 13625, 13648, von der Egere Bd. II: 14207 14834; Bd. III: 237340 Eriksson Bd. II: 19788 von Egeren Bd. I: 888; Bd. II: 14207 von Eltershofen Bd. II: 14817 Erlandsdotter Bd. II: 17324 Eggardsdotter Bd. II: 17370 von Eltze Bd. II: 19171 von Erlenbach Bd. II: 17356; Bd. III: 218766, 277696 Egloffer Bd. III: 207236 von Elverfeldt Bd. II: 14480, 19776; Bd. III: Erler Bd. III: 207292 Index 317 von Erligheim Bd. II: 13627, 13631, 13646; Bd. Eyban Bd. II: 19190; Bd. III: 307034 ferch Cynhaethwy Bd. III: 237469 III: 218025, 218026, 218113, 218334, 241858 von Eyll Bd. II: 14206, 14478, 20591; ferch Daffyd Bd. III: 237458 Erlingsdatter Bd. III: 236545 Bd. III: 231643, 329448 ferch Dafydd Bd. II: 14842, 14843; Erlingsson Bd. III: 236545 von Eynatten Bd. II: 14474; Bd. III: 231576 Bd. III: 237487, 237489 von Erpe Bd. II: 14476 von Eys Bd. III: 219585 ferch Einion Bd. III: 237467 von Erprath Bd. III: 236425 ferch Gawdyn Bd. II: 14842; Bd. III: 237467 von Erthal Bd. III: 218729, 218783 F ferch Gruffudd Bd. III: 237467, Esbjörnsson Bd. II: 17309 von Fabian Bd. I: 74, 1178; Bd. II: 18834 237471, 237486, 237489 d’Escayencourt Bd. III: 237580 von Fahrenholz Bd. II: 13898 ferch Gwarin Bd. III: 237470 d’Esch Bd. II: 14223; Bd. III: 227567 von Fahrensbach Bd. II: 19769; ferch Gwilym Bd. II: 14842, 14843; Bd. III: 237471, 237473 von Esch Bd. II: 13042; 208670, 218041, Bd. III: 220879, 316305 218340, 237332, 237358, 241813, 241826 von Fahrensbach (Varresbeck) Bd. II: ferch Gwrwared Bd. III: 237489 von Eschborn Bd. III: 218067, 277628, 277696 14840; Bd. III: 237429, 316305 ferch Hopkin Bd. III: 237469, 237487 von Escheberg Bd. III: 218660, von Falckenstein Bd. II: 19203 ferch Hywel Bd. II: 14842; Bd. III: 248340, 248346 von Falkenberg Bd. II: 12978, 14771, 16180; 237458, 237459, 237471 d’Eschelles Bd. III: 255480 Bd. III: 218882, 219202, 219308, 236331 ferch Ieuan Bd. II: 14843; Bd. III: 237471, 237487, 237489, 237489 von Eschenbach Bd. III: 217957 von Falkenhagen Bd. I: 1248; Bd. II: 19957 ferch John Bd. III: 237482 von Escherde Bd. III: 317078 von Falkenhayn Bd. I: 858, 1011, 1023, 1040, 1041; ferch Lewys Bd. III: 237467, 237473 von Eschwege Bd. II: 13669, 13676, 13698 Bd. II: 13064, 13071, 13073, 16167, 16175, ferch Llewellyn Bd. III: 237486 van der Ese Bd. II: 14855; Bd. III: 237671 16179, 16361, 16634, 16647, 16654; Bd. ferch Llewelyn Bd. III: 237484 von Esebeck Bd. I: 59, 937; Bd. II: III: 209126, 209156, 219586, 258864, 14978; Bd. III: 239634 261762, 266131, 266450, 218023, 218271, ferch Madog Bd. III: 237459, 237466, 237471 von Eselsberg Bd. III: 217730 236386, 236392, 236393, 236395, 236419, ferch Morgan Bd. III: 237458, 237458, 237472 236426, 236427, 241827, 241845, 241846 zum Eselweck Bd. II: 13630; Bd. III: 218074 ferch Philipp Bd. II: 14842; Bd. III: von Falkenrehde Bd. I: 1234; 237458, 237470, 237489 Eskilsson Bd. II: 17368; Bd. III: 277874, 277875 Bd. II: 15381, 19739 ferch Rhun Bd. II: 14842; Bd. d’Esneux Bd. III: 237379, 237379 von Falkenstein Bd. II: 14775 III: 237459, 237466 d‘Esneval de St. Mards Bd. I: 864; Bd. II: 13814 von Falkenstein-Lich Bd. II: 14775; ferch Rhys Bd. III: 237458, d’Espense Bd. III: 227570 Bd. III: 236392, 236419, 236427, 237467, 237469, 237487 Esler Bd. III: 208773, 255662, 255688, 255696 237561, 241837, 241916 ferch Trahaearn Bd. III: 237489 Esler gen. von Hofstetten Bd. III: 217842 von Falkenstein-Münzenberg Bd. II: 14777; von Fersen Bd. I: 1236; Bd. II: 19769 Bd. III: 236392, 236426, 236427, 241846 von Essen Bd. II: 20590; Bd. von Festenberg Bd. III: 258614 Faltz Bd. I: 69 III: 316284, 329435 von Festenberg gen. Packisch Bd. II: Esslinger Bd. II: 13039 Faltz (von Faltzburg) Bd. I: 69 16164; Bd. III: 209123, 258614 Est Bd. I: 998; Bd. II: 15960 von Faltzburg Bd. I: 69 Feuchter Bd. III: 255690 L’Estendard Bd. III: 237579 Fargalt Bd. I: 1086; Bd. II: 17318, von Feuerbach Bd. II: 13648 17370; Bd. III: 277083 Estier dit Marval Bd. II: 14757 Feustel Bd. III: 208644 Fargalt (Puke) Bd. I: 1086 d’Estourmel Bd. III: 237581 de Fexhe Bd. III: 237351 de la Fauche Bd. III: 241811, 241909 d’Estouteville Bd. II: 15121; Bd. III: 241934 de Fexhe gen. von Schönau Bd. III: 237379 Faulwetter Bd. I: 12, 191 Estor Bd. III: 237583 Feyl Bd. I: 11 Faust von Stromberg Bd. II: 13622 von Estorff Bd. II: 13377, 14939, Fiebingen Bd. II: 17331 Feber Bd. II: 12950, 12953 14942, 14954, 15088, 15448; Bd. de Fiennes Bd. II: 14849; Bd. III: III: 239062, 239254, 241234 Feber von Wald Bd. II: 12950 237576, 237578, 241934 d’Estréelles Bd. III: 241928 von Fechenbach Bd. II: 13631; Bd. III: 218086 di Fiesco Bd. III: 219580 d’Estrepy Bd. III: 237582 Feile von Irmtraut Bd. II: 14840 Filipsdotter (Aspenäsätten) Bd. III: 277913 Ethersson Bd. I: 1082; Bd. II: 17298 von Feilitzsch Bd. II: 19202 Filipsdotter (Rumbyätten) Bd. II: von Ettelen Bd. III: 248338, 248342 Feine Bd. I: 16, 250 17370; Bd. III: 277913 von Ettendorf Bd. III: 217968, 241864 vom Felde Bd. I: 850, 851; Bd. II: 13613 Fillion Bd. II: 14757 von Etzdorff Bd. I: 876; Bd. II: 14009 Fellmann Bd. III: 208672 von Finck Bd. II: 13586 von Eulenburg Bd. I: 851, 858; von der Fels Bd. III: 218310, 241811 Finck von Finckenstein Bd. I: 4, 54, 55, Bd. II: 13608, 13723 de Fentsch-Montquintin Bd. III: 227543 850, 858, 859, 863; Bd. II: 13714 von Everlingen Bd. III: 218310 Fentzel von Feyereck Bd. I: 1010 Finck von Roggenhausen Bd. I: 850, 858, 863; Bd. II: 13586 von Everstein Bd. II: 13684, 14529; Ferber Bd. I: 998 Bd. III: 218943, 219100, 219231, Finck von Seewalde Bd. I: 850; Bd. II: 13714 ferch Adam Bd. III: 237459, 237487 232459, 240146, 304282 Fincke Bd. III: 316597 ferch Aron Bd. III: 237459, 237466 von Everstein-Polle Bd. III: 218943, 219100, von Fineke Bd. I: 986; ferch Bledri Bd. III: 237459 219231, 241920, 248147, 248355 Bd. II: 15777, 17752, 19731; Bd. III: 252418 ferch Cadwaladr Bd. III: 237486 von Everstein-Polle und Ohsen Bd. III: 218943 Finsta-Ätten Bd. III: 277077, 277091, 277133 ferch Cadwallon Bd. III: 237458 Everts Bd. I: 994 Finvidsson (Rumbyätten) Bd. III: 277913 ferch Caradog Bd. III: 237466 d‘Evrard Bd. II: 14759 von Fischbach Bd. II: 13682 ferch Cuhelyn Bd. III: 237471 d’Evreux Bd. III: 237368 von Fischborn Bd. I: 855; Bd. II: 13679, 15445 ferch Cynfyn Bd. III: 237467 von Exterde Bd. II: 15525 Fischer Bd. I: 68, 1000 318 Index von Fischrück Bd. II: 13678 de Fosseux Bd. II: 14846; Bd. III: 237535 von Fronhausen Bd. III: 218759 von Fitzscher Bd. I: 876; Bd. II: 14016 de Fosseux d‘Auteville de Ne- von Fronhofen Bd. I: 877, 963, 1248; Bd. II: Flacco Bd. III: 237522 vele Bd. III: 237535 14029, 19956; Bd. III: 217730, 224450 von Flandern Bd. III: 236398, 236399, 237365, de Foural Bd. III: 227556 Fronhofer Bd. III: 224450 237368, 237530, 237578, 237679, 241931 Fourbour Bd. III: 254098 von Frontenhausen Bd. III: 236375 von Flandern und Nevers Bd. III: 237368 Frambach von Birgel Bd. III: 231660 de Froitzheim Bd. III: 231571, 237378 von Flanß Bd. I: 877, 895, 911, 925, 963, 1072; de France Bd. III: 237368, 237550, Frowenhauer Bd. III: 224450 Bd. II: 14020, 15398; Bd. III: 224306 237551, 241931, 241937 von Frydag Bd. III: 240313 de Fléchin Bd. III: 241824 Francke Bd. I: 260 Fuchs Bd. III: 208773, 218783 Flecke de Nesselrode Bd. III: 237426 Franke Bd. I: 17, 260 von Fuchs Bd. II: 13729 Flecke von Nesselrode Bd. III: 237426 von Frankenberg Bd. II: 12978, 16162; Fuchs von Rüdesheim Bd. III: 217941 Bd. III: 207634, 218061, 258578 von Fleckenstein Bd. I: 945; Bd. Fuchs von Rugheim und Schweins- II: 13621, 13642, 15117; Bd. III: von Frankenberg und Ludwigsdorf haupten Bd. III: 218782 218270, 241858, 241862 Bd. I: 64, 1011, 1012; Bd. II: 16162, 16186 Fuchs von Schweinshaupten Bd. III: 218782 von Fleckenstein-Dagstuhl Bd. II: 15117 von Frankenberg und Proschlitz Bd. I: 51, 64, von Fugk Bd. III: 218759, 218759 von Fleckenstein-Sulz Bd. II: 15117 812, 813, 815, 1012, 1013; Bd. II: 12978, 12996, 13003, Funck Bd. I: 999; Bd. II: 15976 von Fleckenstein gen. von Bicken- 13026, 16180, 16181, 16221 bach Bd. III: 241862 Fürer Bd. II: 15981; Bd. III: 255690 von Frankenstein Bd. III: 218271, 241860 von Fleckenstein gen. von Magenheim von Fürstenberg Bd. II: 19769; Bd. III: 219571, Bd. II: 13642; Bd. III: 218270 Franz Bd. I: 8 237036, 241863, 241901, 241902, 316294 von Fleckenstein gen. von Vins- Frass von Welsperg Bd. III: 219468 von Fürstenberg-Villingen Bd. III: 241902 tingen Bd. III: 218270 von Fratz Bd. I: 74, 1177 Furtenbach Bd. I: 810; Bd. II: 12952 von Flehingen Bd. III: 217994 von Frauenstein Bd. III: 218110 G Fleming Bd. I: 928; Bd. II: 14842, 14843, von Fraunberg zum Haag Bd. II: 19788; Bd. III: 237468, 303908, 316609 13724; Bd. III: 219468, 219584 von der Gabelentz Bd. I: 1200; Bd. II: 19189 Flemming Bd. I: 16; Bd. II: 14784; Bd. von Freckleben Bd. II: 15074, 15536 Gädda Bd. II: 17309, 17371 III: 236497, 236538, 316609 Fredemann Bd. I: 981 von Gadenstedt Bd. I: 939; Bd. II: 15011; von Flemming Bd. I: 62, 860, 926, 965, 966, von Freden Bd. II: 15010 Bd. III: 238911, 240162, 240178, 968, 969, 975, 987, 1276, 1277; Frei von Dehrn Bd. III: 277593 241075, 241106, 241183, 317157 Bd. II: 13375, 14237, 14557, 14804, Gadme gen. Asinus Bd. III: 217842 14805, 15427, 15482, 15484, 15499, von Freiberg Bd. II: 14162, 17788, 15502, 15503, 15584, 15587, 15778, 19762, 19760; Bd. III: 248970, 284599 von Gadow Bd. I: 904, 931, 1191; Bd. II: 14451 20386, 20414, 20565, 20582, 20622; von Freiburg Bd. II: 13724; Bd. III: von Gaesbeck Bd. III: 218801, 236398 Bd. III: 236850, 252434, 329970 217968, 219575, 241842 von Gaffron Bd. II: 14304; Bd. III: 228876 von Flodrop Bd. I: 928; von Freitag Bd. III: 316282 von Gagern Bd. I: 1103 Bd. II: 14479, 14838, 14851; Frenckel Bd. II: 19797 Bd. III: 231654, 237394 de Gaillon Bd. III: 220950 von Frenz Bd. III: 218058, 237356 Flohr Bd. I: 981 Gaisberg Bd. I: 810; Bd. II: 12955 Frese Bd. II: 19822; Bd. III: 317138 von Flomborn Bd. III: 218094 Galen Bd. III: 219100, 219231, von Frese Bd. I: 971, 1239; Bd. II: 19822 236380, 236483, 248355 de Florange Bd. III: 227544 Frese van Erzgezebe Bd. II: 19822 von Galen Bd. I: 929; Bd. II: 14861; von Flörchingen Bd. III: 227544 Fretel Bd. III: 241928 Bd. III: 237331, 316294 von Flörchingen (de Florange) Gallicus auch gen. Walch Bd. III: 207762 Bd. III: 227544, 227560 von Freyberg Bd. II: 13898; Bd. III: 223819 de Gallina Bd. III: 254931 von Flörcke Bd. I: 50 von Freytag Bd. I: 934; Bd. II: 14933 Gallus Bd. II: 12953 de Flory Bd. III: 227570 Frickinger Bd. II: 15981; Bd. III: 255690 von Gamber Bd. III: 218905 von Flotow Bd. II: 14904 von Fridwitzhofen Bd. III: 255662 von Gamm Bd. I: 834; Bd. III: 223798 von Flurstedt Bd. III: 228358 von Friedeburg Bd. II: 13608; Bd. III: 217715, 240146, 241234 Gamme Bd. I: 1117 de Foix Bd. III: 227549, 237552 von Friedeburg und Mehrin- von Gancze Bd. III: 208163, 208611 Folkesson Bd. III: 236370 gen Bd. III: 240146 Gans Bd. III: 236306 Folkunga Bd. III: 277077, 277082, Friedrich Bd. I: 58, 915, 1097; Bd. II: 15695 277083, 277133, 277913 von Gans Bd. I: 970; Bd. II: 13377, 20416 von Friesack Bd. II: 18717, 19755; Bd. III: de Fontenoy Bd. III: 227543 Gans von Otzberg Bd. II: 13673; 219581, 237970, 237972, 316068 Bd. III: 218769 de Fontenoy-Pulligny Bd. III: 227543 von Friesen Bd. I: 861; Bd. II: 15010 Gans zu Perleberg Bd. III: 236306 de Forest Bd. III: 254482 von Friesenhausen Bd. I: 971; Bd. II: 15525 Gans zu Putlitz Bd. II: 14770; Bd. III: 236306 de Forez Bd. III: 237550 von Friesenheim Bd. III: 218025 Gans Edle Herren zu Putlitz Bd. I: 58, von Forst Bd. II: 19919; Bd. III: 318700 Friso Bd. III: 231645, 237382, 317138 924, 962; Bd. II: 14000, 14170, 14770, von dem Forst Bd. III: 226756, 226763 Frobin Bd. I: 17 14779, 14783, 14785, 15069, 15070, Förster Bd. I: 192, 3073 15380, 15446, 15774; Bd. III: 216250 von Froburg Bd. III: 219572, 219573, 219577 Forstmeister Bd. III: 208773, 255694 von Gantze Bd. III: 208163 von Froburg-Homberg Bd. III: 219577 Forstmeister von Gelnhausen Bd. I: 852; de Garancières Bd. III: 227549, 255478 von Frohburg Bd. III: 219592, 258710 Bd. II: 13620, 13631; Bd. III: 218106 Garcia Bd. III: 241895 von Frohnhorst Bd. II: 15014, 15015 Fortescue Bd. I: 928; Bd. II: de Garlande Bd. III: 227498, 227548 14844; Bd. III: 237490 Frohwein Bd. I: 17 Garp Bd. II: 19788; Bd. III: 316607 Index 319 von Garsdorf Bd. III: 241912 Gestens von Creppitz Bd. II: 13047 220851 Gärtner Bd. III: 238942 von Geulen Bd. I: 1116; Bd. II: 17845 Glienicke gen. Karow Bd. II: 17844; von Gauern Bd. II: 14273 Geuschmidt Bd. III: 238942, 255662, 255696 Bd. III: 220850, 220851 Gavit Bd. II: 14759; Bd. III: 236139 de Gévaudan Bd. III: 227549 von Glöbitz Bd. II: 14546 van Gavre Bd. II: 14849; Bd. III: von Gevore Bd. III: 218659, 248472 Glockengiesser Bd. II: 14934; Bd. III: 238945 237536, 237543, 237572, 241926 von Geyersberg Bd. I: 1022 Glockner Bd. III: 208184 Gay Bd. I: 923; Bd. II: 14755 von Gfug Bd. II: 16655; Bd. III: 266478 von Gloeden Bd. II: 20568 Gebhard Bd. III: 255658 de Ghistelles Bd. III: 237533, von Glogau Bd. III: 207661, 258552 Gebhardt Bd. I: 804 237572, 237583, 241931 Gloger von Schwanbach Bd. I: 51, 805 Gebüsch von Oderau Bd. I: 1084 van Ghoer Bd. III: 236391, 237351, 248473 de Glogowia Bd. II: 16642; Bd. III: 266258 Gehring Bd. I: 17, 261 Ghübel von Riegersdorf Bd. I: 816; Glug Bd. III: 236370, 236483, 236497 von Geispitzheim Bd. I: 54, 853; Bd. II: Bd. II: 13047 Glug af Bavelse Bd. III: 236370 13634; Bd. III: 218130, 277599 von Giech Bd. II: 15518, 15979; de Glymes Bd. II: 15121; Bd. III: 241926 Bd. III: 218086, 255660 von Geldern Bd. I: 928; von Gmünd (Parler) Bd. III: 255254 Bd. II: 14836, 14837, 14851; Bd. III: 217969, von Giengen Bd. III: 207212 Gniazdowska Bd. I: 1293 218800, 223879, 231694, 236392, 236399, Gienger Bd. II: 12951; Bd. III: 207212 236401, 236421, 237365, 237377, 237383, von Gnoien Bd. I: 1093; Bd. II: 17483 von Giersdorff Bd. II: 16620 237523, 237538, 237608, 240356, 241838 von Gochsheim Bd. II: 17331 Giese Bd. I: 260 von Gellhorn Bd. I: 51, 813, 817, 922, 1013; Gogreve Bd. III: 248342 Bd. II: 13066, 13073, 14032, 14749, von Giessen Bd. III: 236419 de Gogreve Bd. III: 249918 16361; Bd. III: 208276, 209042 Giffard Bd. III: 237484 Gogreve gen. von Crewet Bd. III: 248342 von Gelnhausen Bd. III: 218784 Gifford Bd. III: 254103, 254106 Gohorry Bd. I: 998; Bd. II: 15969 de Gémages Bd. III: 255481 Gilbrecht von Schönborn Bd. III: 218768 von Göhren Bd. III: 306354 von Gemen Bd. II: 13675, 14479, 14850, 15393, von Gilsen Bd. II: 19768, 19776, 15532, 20590; Bd. III: 218798, 231651, 19792; Bd. III: 316415 de Golcze Bd. III: 215314, 227730 237590, 248513, 316284, 329426, 329427 Girón Bd. II: 15934; Bd. III: 254931 Golczewo-Golcze Bd. III: 227730 von Gemmingen Bd. I: 1084; Bd. II: 17331; Girón Telles Bd. III: 254931 Goldbeck Bd. I: 880, 1049; Bd. II: 14080, Bd. III: 217962, 218093, 277276, 277282 16771, 17100; Bd. III: 225266 von Glabitz Bd. III: 255695 de Genatte Bd. III: 227555 Goldinge Bd. II: 13799 von Gladebeck Bd. II: 15523 Gendrat Bd. II: 14224; Bd. III: 227585 Göler von Ravensburg Bd. II: 17330; de Gladies Bd. III: 235826 de Genès Bd. I: 56, 888, 889 Bd. III: 218022, 218031, 277276 von Gladies Bd. I: 922, 1039; de Genès-Felin Bd. I: 56 Golere de Ravensburg Bd. III: 277276 Bd. II: 14740, 16620; Bd. III: 235826 von Genf Bd. III: 237484, 241853 von Golitz Bd. I: 859 Gläser Bd. I: 3034 van Gennep Bd. II: 14847; Bd. III: 237539 von Göllnitz Bd. I: 894, 906, 1268; von Gläsen Bd. III: 207748, 208084, 208610 Bd. II: 14293, 14295, 14926 von Gent Bd. III: 237580 von Glasenapp Bd. I: 80, 836, 842, 844, von Goltern Bd. III: 240186 von Gentzkow Bd. I: 78, 1243; Bd. 969, 976, 1277; Bd. II: 13367, 13461, II: 16852; Bd. III: 269619 13474, 13496, 14526, 15498, 15501, 15606, von der Goltz Bd. I: 53, 842, 843, 890, 897, 1283; Bd. II: 13458, 13474, 14234; Gerard von Urley Bd. III: 237358 15607, 17142, 20372, 20377, 20418, 20517, 20522, 20524, 20600; Bd. III: Bd. III: 215314, 215586, 227730 Gérardel Bd. II: 15906 230947, 231050, 247634, 249682 von Gomaringen Bd. III: 218030 von Gerden Bd. III: 223699 von Glasenapp gen. Schmolzer Bd. II: 20418 von Gondorf Bd. II: 13628; Bd. III: 218036 Gergersson Bd. II: 17370; Bd. III: 277912 Glatznapf Bd. III: 255694 von Gondorf gen. Holbach Bd. III: 218036 Gerhardi Bd. III: 223994 von Glaubitz Bd. I: 884, 1011, 1014, 1015, von Göns Bd. III: 277694 von Gerhardisdorf gen. Thau- 1017, 1200; Bd. II: 12988, 13071, 14278, Gonzaga Bd. III: 219577 ros Bd. III: 260066 14936, 16167, 16187, 16223, 16224, 16226, Gorcke Bd. II: 15887 Gerlach Bd. I: 921 16227, 16233, 16235, 16236, 16237, 16238, Gorecka z Galewic Bd. I: 1292 von Gerlach Bd. II: 16185 16306, 16368, 16389, 16390, 16391, 16398, 16598, 16621, 16635, 16638, 16639, 16646, Gorecki z Galewic Bd. I: 1292 von Germersheim Bd. III: 277276 16647, 16653, 19194; Bd. III: 208654, Göring Bd. I: 261 de Germiny Bd. III: 227561 209127, 226765, 258658, 258989, 259554, von Gorodno Bd. III: 220694 von Geroldseck Bd. III: 217961, 218028, 259766, 260150, 307090, 319602 219572, 219574, 219575, 236424, 237036, von Glave Bd. III: 223734 von Görschen Bd. II: 14266 237599, 241811, 241854, 241863, 241903 von Gleichen Bd. II: 14774, 14776; Bd. III: Görtz Bd. II: 17364 von Gersdorff Bd. I: 55, 878, 890, 895, 1016, 232459, 236370, 236380, 236382, 236483 von Görtze Bd. II: 17364; Bd. III: 277814 1041; von Gleichen und Tonna Bd. I: 924, 962; von Görz Bd. III: 241855, 241883 Bd. II: 14034, 14038, 14235, 14309, 14311, Bd. II: 14774; Bd. III: 16189, 16255, 19976; Bd. III: 260066 von Görz-Tirol Bd. III: 236375, 236378, 236380, 236384 236389, 236423, 241838, 241853 Gerstmann Bd. II: 16358 von Gleimenhain Bd. II: 17354 von Gösgen Bd. III: 253998 von Gerstmann Bd. I: 1023; Bd. II: 16358 von Gleisberg Bd. III: 219366 von Goslar Bd. III: 219261, 283410, 299922 von Gervin Bd. II: 13362 von Glernis Bd. II: 15886 Gossel Bd. I: 100 von Gerzen Bd. III: 241883 von Glernis (Glewin) Bd. II: 15886 von Göswein Bd. II: 13707 von Gerzike Bd. III: 220722 von Glesil Bd. II: 12985; Bd. III: Gottberg Bd. I: 993 von Gesmold Bd. II: 15068; Bd. III: 241083, 207748, 208610, 224561 de Gottberg Bd. III: 254162 249918 Glienicke Bd. I: 1090, 1116; Bd. II: 17844, von Gottberg Bd. I: 993; Bd. II: Gest Bd. I: 6, 84 20403; Bd. III: 220850, 320 Index 15886; Bd. III: 254162 von Gremmelin Bd. III: 284002 von Grüssen Bd. II: 13682 von Götterswyk Bd. II: 14478, 14848; Bd. III: von Greussen Bd. I: 1201; Bd. II: 15560, 19204 Gruszczynska Bd. I: 81, 1293 218065, 231648, 241856, 316285, 329446 von Greußen Bd. III: 240304, 307250 Gruszczynski Bd. I: 1293 Gottfried Bd. II: 13522 de la Greve Bd. II: 14218 de Gruter Bd. II: 14206 Gottschalk Bd. I: 881 de Greven Bd. III: 241936 de Gruyère Bd. III: 241896 von Götzen Bd. I: 895, 1111, 1235 von Greysing Bd. I: 851; Bd. II: 13602, 13604 Gryn Bd. II: 14480; Bd. III: 237356 de Goulons Bd. III: 241929 de Grez Bd. III: 241926 Gryn von Wylre Bd. III: 237356 de Gourlay Bd. III: 254098 von Grieben Bd. III: 219231, von Guben Bd. II: 13007, 14035; Bd. III: de Gournay Bd. II: 14223; Bd. III: 236371, 236378, 241171 208613, 208615, 208617, 224552 227555, 227556, 227557 von Grieben und vom Stein Bd. III: 236378 von Gudenberg Bd. III: 248470 von der Gowische Bd. III: 250089 von Griffte Bd. II: 13667 von Gudenberg gen. Meisen- de Goye Bd. III: 237724 Grill Bd. I: 63, 997 bug Bd. III: 219090 uten Goye Bd. III: 237540 von Grimmen Bd. II: 17484; Bd. III: 279739 von Gudensberg Bd. III: 219227 von Goye Bd. III: 237540, von Grimmenberg Bd. III: 219230, 219232 de Guenand Bd. III: 237531 237678, 237724, 329438 Grimpe Bd. III: 219106 von Gühlen Bd. I: 1170, 1177, 1191; Grabbe Bd. I: 1237; Bd. II: 19789 Bd. II: 14024 von Gristow Bd. I: 874; Bd. III: 223779 von Grabig Bd. II: 16162; Bd. III: 258604 de Guines Bd. III: 227541, von der Groeben Bd. I: 57, 891, 905, 910, 237355, 237365, 237726 von Grabow Bd. I: 74, 1171, 1193; 925, 962, 1195, 1234; Bd. II: 14246, Bd. II: 13509, 13987, 17718, 17721, 17722, 14548, 14801, 15381, 17844, 19117, 19738; Gulden von Grünberg Bd. III: 218770 17725, 17787; Bd. III: 216138, Bd. III: 220851, 227922, 285492 von Gumppenberg Bd. III: 219468 223780, 283475 van Groesbeek Bd. II: 14855 von Gundelfingen Bd. III: 217954, Gradenigo Bd. III: 219582 Grognat Bd. III: 227557 217956, 217963, 217965, 219572, Graf Bd. III: 255689 219584, 241883, 241900, 255684 von Grone Bd. III: 219261 von Gräffendorff Bd. II: 15107 von Gundelfingen-Hellenstein Bd. III: 217954 Gronert Bd. I: 261 von Grafschaft Bd. I: 971; Bd. II: 13675, 15535; von Güntersberg Bd. I: 910, 1101, 1234, 1282, Gröning Bd. III: 225462 Bd. III: 218786, 218795, 248530, 277593 1289; von Gröning Bd. II: 19818; Bd. III: 317083 Graham Bd. III: 254098, 303906 Bd. II: 13468, 13474, 14230, 14520, von Grönow Bd. II: 19868; Bd. 14555, 17142, 19732, 19947, 20418, von Graisbach Bd. III: 219570, 236397 III: 216120, 317881 20611, 20619, 20624; Bd. III: 225594 von Grambow Bd. I: 1247; Bd. II: 14122, von Gronsfeld Bd. II: 14479; Bd. III: 231652 von Güntersdorff Bd. I: 853; Bd. II: 13644 18802, 19947; Bd. III: 300826, 300827 van Gronsveld Bd. III: 237525 Günther Bd. III: 219586; 208613 von Grambow gen. Prignitz Bd. II: 18802 von Gröpelingen Bd. II: 14092 de Guntreve Bd. III: 218036 de Grancey Bd. III: 227577, 241909 Groschlag Bd. III: 217923 Günz (Günzsch) Bd. I: 50 de Grand Bd. III: 227545 Groschlag von Drieburg Bd. II: Güss Bd. III: 207216 de Grandpré Bd. II: 14219; Bd. 13633; Bd. III: 218116 III: 227498, 237527 von Gustedt Bd. II: 15012, 15068, 15069, Gross Bd. III: 255662, 255684, 255688, 255696 15088, 15618; Bd. III: 238912, 240180, de Grandson Bd. III: 237484, 241896 240182, 241094, 247155, 317122 von Große Bd. I: 1201; Bd. II: 19209 Grans von Rinberg Bd. III: 218003, 218113 Güstow Bd. I: 112 Grosz Bd. II: 15908 Grape Bd. II: 20618 von Gutha Bd. III: 224371 von Grote Bd. II: 15088; Bd. von Grape Bd. I: 1289; Bd. II: III: 220690, 239082 z Gutštejna Bd. II: 14776; Bd. III: 236410 20618; Bd. III: 329938 von Grotthus Bd. I: 863; Bd. II: 13798 von Guttenberg Bd. II: 19956; Bd. III: 319293 Graser Bd. II: 15980; Bd. III: 255669 von Grove Bd. II: 19818; Bd. von Guttenstein Bd. II: 14776 Grashöw Bd. II: 12951 III: 219102, 240306 Guttormsdatter Bd. III: 236370 Grauert Bd. II: 14080; Bd. III: 225269 Grubbe Bd. I: 68, 1087; Bd. III: 236497 von Gützkow Bd. III: 252514 von Grauschwitz Bd. II: 14173; Bd. III: 226766 von Grube Bd. III: 223699 Gützlaff Bd. II: 13522 von Gravenreuth Bd. III: 255673 Grübel Bd. II: 12954; Bd. III: 207262 de Guzmán Bd. III: 254934, 254935 Grawesloc Bd. III: 217923 von Grumbach Bd. III: 236386, Gyldenstjerne Bd. II: 14781, 14784; Gray Bd. III: 208670 249090, 277282, 277622 Bd. III: 236490, 236494 Green Bd. II: 17368 von der Grun gen. Reitzenstein Bd. III: 319293 Gylta Bd. II: 17324, 17329 von Gregersdorff Bd. II: 12988, 12989, 13007, von Grunau Bd. II: 13073; Bd. III: von Gymnich Bd. II: 13675; Bd. 13057, 16260; Bd. III: 207797, 208099, 209160, 236018, 260152 III: 218684, 237354 260154 von Grünberg Bd. II: 19842 von Gymnich gen. Beissel Bd. II: Gregoire Bd. III: 227586 von Grundefeld Bd. II: 16546; Bd. III: 264722 14835; Bd. III: 237354 de Greguen Bd. III: 241936 Grundherr Bd. III: 255684, 255696 Gyntesson (Bukhorn) Bd. I: von Greifenhagen Bd. III: 279739 1082; Bd. II: 17308 von Gründlach Bd. III: 217959, 236375 von Greifenstein Bd. III: 218786, Gründlach (Gundloch) Bd. II: 237332, 241810, 248530 H 15978; Bd. III: 255634 von Greiffenberg Bd. I: 931; Bd. II: 18777, Grüner Bd. II: 19956; Bd. III: 319290 Haag Bd. I: 810; Bd. II: 12959 19755, 20415, 20569 Grunert Bd. I: 261 Haak Bd. II: 17321 Greig Bd. I: 68 Grünewald Bd. I: 260 von Haaken Bd. II: 14877 von Greiggenschildt Bd. I: 5, 68 von Grüningen Bd. III: 217730, 219573 Haakonson Bd. II: 14784; Bd. III: 236545 Greigh Bd. I: 68 von Grünrodt Bd. I: 878 von Haan Bd. III: 237438 Greigh (von Greiggenschildt) Bd. I: 68 Index 321 Habermann Bd. III: 207282 von Hall Bd. II: 14475; Bd. III: 231594 Bd. II: 15007, 15008, 19175, 19918, von Habern Bd. II: 13621 von Halle Bd. I: 859; Bd. II: 13738, 19920; Bd. III: 306794 Habichenstein Bd. III: 258602 15620; Bd. III: 249910 von Harstall Bd. II: 15568 Habichenstein gen. Pritzelwitz Bd. Hallenges Bd. III: 227586 Hartlieb Bd. III: 207741 II: 16162; Bd. III: 258602 de Hallenuges Bd. III: 227586 Hartmann Bd. I: 51, 69, 803, 1090 von Habsburg Bd. III: 217958, 236375, 236377, Haller Bd. II: 13049, 15980; Bd. III: von Hartmannsdorff Bd. I: 5, 69 236385, 236399, 237368, 237369, 237526 208773, 255670, 255689 Hartung Bd. I: 16, 243 von Habsburg-Kiburg Bd. III: Haller von Bamberg Bd. II: 15980 Hartung zum Paradies Bd. II: 19202 236399, 241829, 241842 von Hallermund Bd. II: 15510; Bd. Hartviksson Bd. III: 316600 von Habsburg-Laufenburg Bd. III: 219195, 219230, 240146, III: 219577, 241855 241170, 241173, 241919, 248147 von Hartze Bd. II: 15682 von Hachenburg Bd. III: 218658, 248530 Hallier Bd. I: 7 von Harve Bd. II: 14479; Bd. III: 231658 von Hacke Bd. I: 857, 877, 1172; von Halsberg Bd. I: 892; Bd. II: 14259 von Hasberg Bd. I: 971; Bd. II: 15447, 19822; Bd. III: 249913 Bd. II: 13703, 14266, 14902 de Ham Bd. III: 237569 von Hasenbalg Bd. II: 14081 von Hackeborn Bd. II: 13608, 15074; Bd. III: de la Hamaide Bd. II: 14849; Bd. 208524, 217715, 217718, 241170, 241171 III: 237584, 237726 Hasenkopp Bd. III: 223708 Hacker Bd. I: 1116 d’Hamal Bd. II: 14835, 14838; Bd. von Hasenkopp Bd. III: 317880 von Hadamar Bd. III: 241860 III: 218060, 237350 von Haslang Bd. III: 219585 von Hadmersleben Bd. III: 219258, von Hamelspringe Bd. III: 219102, 248467 von Hasli-Freienstein Bd. III: 253998 236407, 241283, 277623 de Hames Bd. III: 254482 von Hastfer Bd. I: 863, 1189; van Haeften Bd. I: 912; Bd. II: 14836, von dem Hamme Bd. III: 231671 Bd. II: 13799, 13805, 19016, 19790, 14838, 14851; Bd. III: 237370 19792; Bd. III: 220770 von Hammerstein Bd. III: Hagedorn Bd. II: 17103 218110, 236428, 241911 von Hattstein Bd. II: 13632; Bd. III: 218110 Hagemann Bd. I: 84 von Hanau Bd. II: 14777, 15116; Bd. III: von Hattenbach Bd. II: 13679, 13682 Hagemeister Bd. I: 6, 69, 1096 218067, 236386, 236393, 236422, 240359, von Hatzfeld Bd. I: 962; von Hagen Bd. I: 59, 882, 885, 942, 988, 241849, 241866, 241924, 241925, 277622 Bd. II: 13668, 13673, 13681, 13688, 1108; Bd. II: 14106, 15791, 17350; Bd. III: von Hanau-Babenhausen Bd. II: 15392, 15532, 15533, 17356; Bd. III: 215494, 216120, 217967, 218034, 218038, 15121; Bd. III: 241924 218027, 218674, 218758, 218759, 219166, 246260, 248502, 248530, 277686 223878, 236379, 237338, 250067, 277595 von Hanau-Lichtenberg Bd. II: 15121 von der Hagen Bd. I: 1195; Bd. II: 14454, von Haubitz Bd. I: 850, 944; von Handschuchsheim Bd. II: 13627; Bd. II: 14016, 15103, 19166, 19189 19114; Bd. III: 305810, 317106 Bd. III: 218020, 241859 Haubold Bd. I: 16, 246 von Hagen am Elm Bd. III: 219230 de Haneffe Bd. III: 231653, 237350 Haudt Bd. I: 8, 126 von Hagen zur Motten Bd. II: 13628; Hanemann Bd. III: 259880 Bd. III: 218038, 277595 Haugin Bd. II: 15981; Bd. III: 255684 von Hanensee Bd. II: 15079; Bd. III: 241260 von Hagen-Münzenberg Bd. III: 217955, von Haugwitz Bd. I: 64, 814, 885, 1015, 1040, Hanenstert Bd. III: 216128 218271, 236392, 236393, 240358, 277622 1041, 1099, 1198, 1290; Bd. II: 12988, 13011, von Hanfstengel Bd. II: 14279 von Hagenau Bd. III: 218272 13073, 14031, 14149, 14286, 14940, 15007, de Hangest Bd. III: 237580 15109, 16223, 16226, 16234, 16235, 16242, von Hagenbach gen. Witstadt Bd. I: 937; 16258, 16259, 16307, 16596, 16600, 16635, Hanich Bd. I: 66, 1046 Bd. II: 14993 16646, 16653, 19161, 19891; von Hagenbeck Bd. III: 316283 Hanisch Bd. I: 53 Bd. III: 207666, 208162, 209136, 224490, von Hagenest Bd. I: 926; Bd. II: 14813 von Hanstein Bd. II: 13706, 226370, 258608, 258610, 259068, 259602, 15522; Bd. III: 248349 259740, 259870, 260142, 260925, 307122 von Hahn Bd. I: 836, 874, 875, 883, 890, 931, 1108, 1112; Bd. II: 13377, 13517, 13970, 13973, von Hanxleden Bd. I: 971; Bd. II: von Haugwitz und Biskupitz 13982, 13988, 13990, 13991, 13992, 14001, 15532; Bd. III: 248498 Bd. II: 16230, 16606 14021, 14127, 14547, 14891, 14904, 15878, Haraldsson Bd. III: 277096 von Haunold Bd. I: 815; Bd. II: 13041 17720, 17723, 17751, 17752, 17783, 17785, de Haraucourt Bd. III: 227543 vom Haus Bd. III: 241863, 241864 19872, 20416, 20417; Bd. III: 223709, 223798, 223830, 223842, 238242, 284003 Hård Bd. I: 1083; Bd. II: 17327 von Haus Bd. I: 861; Bd. II: 13704, 15012, 15076, 15081, 15630, 19823; Hård (Sparre) Bd. II: 17327 Hak Bd. III: 236541 Bd. III: 240184, 250070 von Hardegg Bd. III: 241882 Hak til Hikkebjerg Bd. II: 14784 Hausen Bd. III: 316609 Hardenberg Bd. III: 236491 Håkansdotter Bd. II: 17364 von Hausen Bd. II: 13616, 19211; von Hake Bd. I: 877, 886, 904, 925, 933, 935, von Hardenberg Bd. I: 943; Bd. III: 217843 Bd. II: 13707, 15014, 15081, 15444, 962, 1072, 1170, 1193, 1197, 1199; von Hausen (de Porta) Bd. III: 217843 Bd. II: 14122, 14470, 14798, 19776; Bd. III: 219310, 241282, 316411 Haust von Ulmen Bd. III: 237685 14903, 15621, 17139, 18714 Hardesheim Bd. I: 983 de Hautekerke Bd. III: 237548 von Hakenberg Bd. III: 223938 Hardevust Bd. III: 237434 d’Hauteville Bd. III: 237390 Håkonsdatter Bd. III: 236545 van Haren Bd. III: 231600, 237351 von Havel Bd. II: 19858 Halber von Cleeberg Bd. III: 277646 von Haren Bd. II: 14096, 15621; von Halberstadt Bd. I: 924, 1276; Bd. III: 249918 de Havelberck Bd. III: 236330 Bd. II: 14001, 14779, 19880, 20417; Bd. Harer Bd. I: 999; Bd. II: 15985 von Havelberg Bd. II: 13523, 18802; Bd. III: 216355, 223938, 236330, III: 216118, 216272, 236450, 318067 von Harfenberg Bd. III: 217962 284511, 300819, 300827 van Halewijn Bd. II: 14847; Bd. von Harff Bd. II: 14479; Bd. III: 218797 II: 18995; Bd. III: 237548 von Haverbier Bd. II: 13695 de Haro Bd. II: 15934; Bd. III: 254930 Haliburton Bd. I: 1188; Bd. III: 303906 von Haversvorde Bd. II: 19776, 19792; von Harras Bd. I: 970; von Halicz Bd. III: 236380, 241886 Bd. III: 316415, 316658 322 Index de Haveskerke Bd. II: 14225; Bd. III: 227588 von Heise Bd. II: 19946 von Herbilstadt Bd. I: 858; van Haveskerke Bd. II: 14225; Bd. III: 227590, Heißler Bd. I: 191 Bd. II: 13602, 13604, 13729 237542, 237544, 237568, 237576, 237583 Heitberg Bd. I: 981 von Herbsleben Bd. III: 217858, 219366 van Haveskerke de Wicke Bd. III: 227576 Heket Bd. II: 14096 Herdegen Bd. II: 14934; Bd. III: 238944 Havtoresson Bd. III: 236545 von Helden Bd. III: 218786 von Heristell Bd. III: 218800 von Haxthausen Bd. I: 61, 971; Bd. II: 13776, von Heldrungen Bd. III: 236402 van Herlaer Bd. II: 14847; Bd. III: 14028, 15522; Bd. III: 220402, 248338 231650, 237541, 237738 von Helfenstein Bd. III: 217958, Hay Bd. II: 15882; Bd. III: 254103, 236397, 237359, 319292 Herling Bd. I: 10 254104, 254106, 254108, 254111 von Helfenstein-Blaubeuren Bd. II: 13623; von Herlingsberg Bd. III: 250066 de Haya Bd. III: 254103, 254106 Bd. III: 217958, 240360, 241903, 319292 de Hermalle Bd. III: 231653, 237379, 237558 de la Haye Bd. I: 994 van der Hell Bd. I: 945; Bd. II: 15110 Hermann Bd. I: 63, 1004 von Hayn Bd. II: 14017, 14020, 15028, von Helldorff Bd. II: 14273; Bd. III: 228358 Hermsdorff Bd. I: 1198 16234; Bd. III: 259741 von Helldritt Bd. II: 13604 van Hernen Bd. III: 231644 Hazard Bd. III: 227544 von der Helle Bd. II: 19818; Bd. III: 317078 Herold Bd. I: 16, 67, 244, 245, 251, 1068 von Heddersheim Bd. II: 14816 von der Hellen Bd. III: 317078 van Herpen Bd. III: 218799 Hedio Bd. I: 998; Bd. II: 15961 von Helmstatt Bd. I: 993; Bd. II: 13621, von Herse Bd. II: 15522; Bd. III: 248340 van Heeckeren Bd. II: 14855; Bd. 15875; Bd. III: 217932, 218769, Hersteinsky Bd. III: 208970 III: 237673, 329431, 329434 253986, 277276, 277282 von Hertefeld Bd. II: 14481, 14837 van Heemstede Bd. III: 329440 von Helpenstein Bd. III: 231640, von Heemstede Bd. II: 14840 236388, 248530 Hertell Bd. I: 66, 1042 von Heerdt von Kegenfeldt Bd. I: 912 von Helpte Bd. II: 14904; Bd. III: von Hertell Bd. I: 1, 5, 66 von Heers Bd. III: 237524 223718, 269619, 317714 von Hertingshausen Bd. II: 13684, 15631; Bd. III: 218934, 219090 von Heessen Bd. III: 316282 van Helpten Bd. II: 17371 von Herversleben Bd. III: 217858, 219366 Heest Bd. II: 19869; Bd. III: Helschevier Bd. I: 996 236486, 317903, 317904 Helwig Bd. I: 103 van Herwijnen Bd. II: 14836; Bd. III: 237372 Heesten Bd. II: 14781, 15050, 15055, von Hemberg Bd. II: 14474; Bd. III: 231582 von Hesberg Bd. III: 218726 15056, 19869; Bd. III: 236486 Hemeling Bd. I: 881 von Hesensen Bd. II: 13700 van Heeswijk Bd. III: 231601 de Héméricourt Bd. III: 237352, 237525, 237538 von Heskem Bd. III: 277690 von der Hege Bd. III: 249920 von Hemert Bd. I: 929; Bd. II: 14851 von Hesmen Bd. III: 218945 Hegerinchhausen Bd. III: 215494 von Hemmerde Bd. II: 14288, 15531 Hess Bd. I: 244 von Heidelbeck Bd. II: 15021, von Hemmerdey Bd. II: 13045; von Heßberg Bd. II: 15569 15530; Bd. III: 219187 Bd. III: 208719, 208720 Hesse Bd. II: 12984, 12988, von Heiden Bd. I: 1100 de Hénin Bd. III: 237584 16218; Bd. III: 207734 von Heidenheim Bd. II: 14261 von Hengebach Bd. III: 217968, von Hessen Bd. II: 14481, 14858, 15115, Heijmerick Bd. II: 14857 218094, 236420 20590; Bd. III: 218028, 218944, 236374, 236374, 236380, 236387, 236389, 236392, von Heiligenberg Bd. III: 217956 von Henkedorf Bd. III: 207282 236418, 236422, 241838, 241839, 241840, von Heilingen Bd. I: 1201; Bd. II: von Henneberg Bd. II: 15023; Bd. III: 241850, 241863, 241920, 241921 15032, 19205; Bd. III: 240304 217965, 218944, 219580, 236385, von Hessen-Marburg Bd. II: 15115 de Heilly Bd. III: 237544, 237569 236387, 236418, 240361, 241838, 241839, 241841, 241851, 241915, 277623 von Hessler Bd. III: 207740 Heimbach Bd. II: 15978 von Henneberg-Aschach Bd. III: 240361 Hessler von Waldau Bd. II: 16160; Bd. III: von Heimbach Bd. III: 218027, 248467, 248530 207740, 208646, 208695, 258548 von Henneberg-Coburg Bd. III: 241839 von Heimbruch Bd. I: 934; Bd. II: de Heu Bd. III: 227554, 227557, 241909 14939; Bd. III: 239010, 317111 von Henneberg-Schleusingen Bd. II: 14774; Bd. III: 236374, 240361, von Heuchelheim Bd. I: 852; Bd. II: 13619 von Heimburg Bd. II: 13695, 15074, 15447, 241838, 241839, 241851, 319292 de Heuchin Bd. III: 237568, 237574 19821; Bd. III: 241173, 241746, 250067, 218801, 236398, 236424, 240354, 241912 von Hennegau Bd. III: 218801, 237365, Heugel Bd. II: 13049; Bd. III: 208770 237367, 237546, 237550, 241817, 241931 Hein Bd. I: 12, 193, 1116 von Heugel Bd. I: 816; Bd. II: 13049 de Henneron Bd. II: 15909 Heinemann Bd. I: 258 van Heukelom Bd. II: 14858; Bd. III: Henning Bd. I: 5 231688, 237679, 237725, 316285, 237730 Heinicke Bd. I: 11 von Hennstedt Bd. III: 220694 de Heule Bd. III: 241824 Heinrich Bd. I: 8, 52, 914 Hentschel von Gutschdorf Bd. I: 1023; von Heunburg Bd. III: 217955, 241884 von Heinsberg Bd. II: 13675 Bd. II: 16359 van Heusden Bd. III: 237678, von Heinsberg und Blankenberg Hepburn Bd. I: 993; Bd. II: 15882; 237679, 237724, 241832 Bd. III: 218801, 236398 Bd. III: 254098, 254106 von Heusenstamm Bd. III: 217923, 218784 von Heinsberg und Dalenbroich Bd. von Hepburn Bd. I: 993 III: 218801, 241836, 241912 von der Heyde Bd. I: 817, 922; de Hepburne Bd. III: 254098 Bd. II: 13013, 13018, 13056, 14750, 16179; von Heinsberg und Valken- Bd. III: 208276, 235986, 258866 burg Bd. III: 236421 von Heppendorf Bd. III: 237379, 231640, 231642, 237727, 241912 de Heydebrake Bd. III: 223538, 269622 von Heintze und Weißenro- de Bd. I: 64, 65, 1022 von Heppendorf-Garsdorf Bd. III: 231642 von Heydebreck Bd. I: 53, 844, 874, 967, 1054, von Heppenheft Bd. III: 218003 1277, 1284; Heintzen Bd. I: 1022 Bd. II: 13490, 13972, 14112, 15071, 16851, Heinze Bd. III: 209035 d’Heppignies Bd. III: 237352 16852, 17752, 17789, 19730, 19805, von Heinzenberg Bd. III: 217966, 241811 d‘Herbevillers Bd. II: 14223; Bd. III: 227567, 20430, 20586; Bd. III: 223538, 230947, 227545 269622, 283410, 284022, 317715 Index 323 Heyden Bd. II: 17746 Hoen Bd. III: 231600 Holck Bd. III: 216341 von Heyden Bd. I: 70, 1107, 1110, 1113; Bd. van Hoen van Cartils Bd. III: 231600 von Holck Bd. II: 13522; Bd. III: 216341 II: 17746, 19768; Bd. III: 316283 Hoen tot Broeck Bd. III: 231600 von Holdau Bd. II: 14264, 15009, 15557 von Heynitz Bd. II: 13711, 14030, 14031, 14173, von Hoesteden Bd. III: 231658 Holderbaumer Bd. III: 218067, 218904 19938; Bd. III: 219370, 226756, 226763 op den Hoff Bd. I: 997 von Holfels Bd. III: 218002, 218058, de Hibburne Bd. III: 254098 von Hoff Bd. I: 54, 55, 854 237340, 237341, 241860 Hiérosme Bd. I: 63, 1007 Hoffmann Bd. I: 979, 2620; Bd. II: 15664 von Holland Bd. III: 218801, 236390, 237369, von Hilbeck Bd. III: 248510 237373, 237392, 237679, 237730, 241841 Hofmann Bd. I: 12 von Hilbertinghausen Bd. II: 15020, von Hollar Bd. III: 277626 von Hofstetten Bd. III: 217842 15620; Bd. III: 249914 Holldorf Bd. I: 6 Hofwart von Kirchheim Bd. II: Hilchen Bd. II: 13635; Bd. III: 218146 13627; Bd. III: 218022, 218031 von Holle Bd. I: 854, 966, 977; Hilchen von Lorch Bd. I: 853; Bd. II: 13635 Bd. II: 15447, 15535, 15620; Bd. III: 241738 von Hohberg Bd. I: 1200; Hildebrandt Bd. I: 10 Bd. II: 13071, 16187, 16232, 16247, 16308; von Hollenden, Reichenbach u. Zie- von Hildesheim Bd. III: 218661 Bd. III: 258837, 259705, 259946, 260922 genhain Bd. III: 217715 von Hillesheim Bd. I: 853 von Hohenberg Bd. III: 217958, 218782, Höller Bd. I: 978 von Hindenburg Bd. I: 61, 964; 236375, 236377, 241900, 241902, 249090 von Höller Bd. II: 14751 Bd. II: 14111, 15410, 15414, von Hohenberg ob der Wern Bd. III: 240359 Holmstensson Bd. I: 1082 15426; Bd. III: 246610 von Hohenberg-Wildberg Bd. von Holovous Bd. I: 862 Hinderhofer Bd. II: 12953; Bd. III: 207234 III: 241901, 319292 von Holst Bd. I: 1194 Hinderhofer von Mutschen Bd. I: 810; von Hohenbüchen Bd. III: 240146 von Holstein Bd. II: 15120, 17787; Bd. III: Bd. II: 12953 von Hohenburg Bd. III: 217960 218944, 219101, 219232, 223881, 236371, Hingeston Bd. II: 14844 von Hohendorff Bd. I: 894, 1247; 236407, 241839, 241905, 241918, 241921 de Hingettes Bd. III: 241929 Bd. II: 14294 von Holstein-Heringen Bd. III: 219233 Hingst Bd. II: 129 von Hoheneck Bd. I: 852; Bd. II: von Holstein-Kiel Bd. III: 223878 von Hinwil Bd. III: 253998 13624, 13635; Bd. III: 217970 von Holstein-Plön Bd. III: 219233, 223881 Hirmeline de Humone Bd. III: 237354 von Hohenfels Bd. II: 13669, 13682; Bd. von Holstein-Rendsburg Bd. III: 218944 III: 217947, 218039, 236420, 241845 von Hirnheim Bd. II: 14815 von Holstein-Schauenburg Bd. III: von Hohenlohe Bd. III: 217932, 217965, 236386 von Hirnheim gen. von Hochaltingen 219232, 223879, 241921 Bd. II: 14815; Bd. III: 237036 von Hohenlohe-Brauneck Bd. von Holstein-Segeberg Bd. III: 219233 III: 217955, 240359 von Hirschberg Bd. III: 219570 von Holszany Bd. III: 241886 von Hohenlohe-Brauneck-Braun- von Hirschfeld Bd. II: 14148, 14284, 15009, eck Bd. III: 241901 Holte Bd. III: 304067, 304069 15109, 16621, 19160, 19921; Bd. III: 226358, von Holte Bd. II: 14932, 15619, 15621; Bd. 228262, 240133, 265934, 273414, 306553 von Hohenlohe-Brauneck-Haltenbergstetten Bd. II: 13623; Bd. III: 217955, 236418 III: 231694, 238912, 249927, 329426 von Hirschhorn Bd. II: 13623; Bd. von Holtebötel Bd. II: 17750 III: 217962, 218030, 241858 von Hohenlohe-Brauneck-Neu- haus Bd. III: 236376, 236418 von Holthusen Bd. II: 15522, 15523; von Hirtz Bd. II: 14835; Bd. III: 237357 von Hohenlohe-Speckfeld Bd. III: 319292 Bd. III: 248346, 248356 von Hirzbach Bd. III: 241865 von Hohenlohe-Uffenheim Bd. III: 319292 von Holtorf Bd. II: 15620 von Hirzberg Bd. III: 218067 von Hohenlohe-Weikersheim Bd. III: von Holtrop Bd. II: 14840; Bd. III: 237434 Hirzelin Bd. III: 218797, 231636, 236386, 236393, 236397, 236422, 241925 Holtz Bd. I: 82 231639, 231652, 237356 von Hohenrain Bd. III: 219584 Holtzapfel von Sarmsheim Bd. III: 218074 Hirzelin gen. Morard Bd. III: 218797 von Hohenried Bd. II: 15875 Holtzberger Bd. III: 255659 von Hisfeld Bd. I: 888; Bd. II: 14209 von Hohenriedt Bd. III: 219585 von Holtzendorff Bd. I: 67, 882, 910, 1072, von Hisfelt Bd. II: 14851 von Hohenrod Bd. III: 218023 1235, 1289; von Hitzacker Bd. II: 14770, 15053, 19825; Bd. II: 14099, 14122, 14550, 17138, Bd. III: 236318, 239062, 239082, 239254 von Hohenstaufen Bd. III: 223881 17790, 19748; Bd. III: 216118 von Hobe Bd. I: 845, 860, 875; Bd. von Hohenstein Bd. I: 852; von Holzhausen Bd. II: 17354; II: 13998; Bd. III: 223955 Bd. II: 13620, 17351; Bd. III: Bd. III: 218682, 277651 217906, 218154, 277603 Hobeherr Bd. III: 277690 von Holzheim Bd. II: 14856; Bd. III: 237685 Hohenwald Bd. I: 1096 Hochstein Bd. I: 12, 191, 192 Holzschuher Bd. III: 255669, 258548 von Hohenweissel Bd. III: 277602 von Hock Bd. I: 1015, 1041; von Homburg Bd. II: 13702; Bd. III: 207292, Bd. II: 14751, 16166, 16231, 16368, von Hohenzollern 218943, 219231, 220406, 241905, 248256 Bd. III: 217957, 236375, 241902 16643; Bd. III: 219593, 258645, Home Bd. II: 15882; Bd. III: 254103, 254108 259682, 260922, 266357 von Hohenzollern-Hechingen Bd. II: 15119 de Home Bd. III: 254103 von Höckelheim (von Plesse) Bd. III: 236438 von Hohenzollern-Nürnberg Bd. III: 217960, Honckeboers Bd. I: 997 von Hodenberg Bd. I: 1239; 236375, 236389, 236392, 236394, 236423, Bd. II: 14943, 15019, 15053, 15088, 15449, 240360, 241838, 241840, 241853, 241855, de Hondschoote Bd. III: 237530 19824; Bd. III: 239018, 239255, 317170 241857, 241887, 241902, 241903, 241925 Honig dictus de Heydebrake Bd. III: 269622, von Hoegaarden Bd. III: 237582 von Hohenzollern-Schalksburg Bd. II: 284022 13623; Bd. III: 217957, 241901 von Hoemen Bd. I: 912; von Honlage Bd. I: 886, 1240; Bd. II: 14478, 14479, 20590; von Hohenzollern-Strassburg Bd. Bd. II: 14170, 14171, 14878, 14954, 15075, Bd. III: 231662 II: 15119; Bd. III: 241902 15078, 15079, 15080, 15447, 19172; Bd. III: 219262, 226722, 241259, 241746 van Hoemot Bd. II: 19768; Bd. Hoire Bd. II: 15982 III: 316285, 316285 von Holbach Bd. II: 15077, von Honnepel Bd. III: 237673, 316283 19160; Bd. III: 306546 von Hönnepel Bd. III: 231642 324 Index van Hönnepel van der Empel Bd. III: 329431 Hoth Bd. I: 8, 126 von Hussimbur Bd. III: 231653 van Honnepel-Empel Bd. III: 329431 von Hottorf Bd. III: 231594 von Hüsten Bd. III: 240312 von Honrode Bd. III: 248499 de Houdenc Bd. III: 237534 von Hüsten gen. Ketteler Bd. von Honsberg Bd. I: 938; Bd. II: 14148, de Houffalize Bd. III: 237390, 237527 III: 240312, 248510 14173, 14287, 15009, 15109; Bd. III: de la Houssaye Bd. I: 864; Bd. II: 13811 von Hutten Bd. II: 13631, 13648, 13668, 226356, 226757, 240130, 248970, 248971 13671, 13683; Bd. III: 218087, von Howeck Bd. III: 259065 von Honst Bd. I: 971 218355, 218687, 218728, 218926 Hoy Bd. III: 208673 von Honstein Hutter Bd. III: 207236 von Hoya Bd. II: 15120; Bd. III: 219195, Bd. II: 13684, 13705, 13707, 14774, Hutz Bd. II: 12951 219230, 219232, 219233, 231648, 240146, 15445; Bd. III: 218943, 218944, 226359, 241170, 241918, 241920, 241921, 317170 de Huy Bd. III: 231574 236371, 236371, 236381, 236382, 236384, 240361, 241905, 241921, 247112 von Hoya-Nienburg Bd. III: Huyn von Merkelbach Bd. II: 14479; 241918, 241920, 241921 Bd. III: 231600, 231657 von Honstein-Heringen Bd. II: 13684; Bd. III: 218944 Hoyer Bd. I: 1069; Bd. II: 17098 Hvide Bd. II: 15051; Bd. III: 236370, 236494, 236495, 240808 von Honstein-Klettenberg Bd. III: von Hoyer Bd. I: 992 Hvitkop Bd. III: 236490 218944, 236371, 236384, 241921 Hoyer de Pritwicz Bd. III: 224554, 266394 Hvitkop Krummedige Bd. III: 236490 von Honstein-Sondershausen Bd. III: Hoyer von Prittwitz Bd. I: 1011; 218943, 226359, 236381, 236382 Bd. II: 13005, 16650; Bd. III: 208098, van Hykere gen. de Hese Bd. III: 237673 d’Honville Bd. I: 888 224554, 236034, 258864 I von Hopffgarten Bd. I: 857, 940; von Hoym Bd. I: 61, 934, 966, 1199; Bd. II: 13688, 13699, 15032, 15557, Bd. II: 14935, 1493415074, 15075, 15076, von Iddelfeld Bd. III: 237426 19921; Bd. III: 240498 15442, 15536, 19172, 19173, 19921; Bd. III: 241178, 241194, 306754, 307222 von Iddelsfeld Bd. III: 237330 de Hophegarten Bd. III: 240498 Hrb Bd. III: 258834 von Igstatt gen. Hattstein Bd. I: 853 von Hopkorff Bd. I: 1196; Bd. II: 20589 Hrb von Studnitz Bd. III: 258834 von Ihlenfeld Bd. I: 1112; Hoppe Bd. I: 999 Bd. II: 17783, 17784, 17790; Hroznatovec Bd. III: 236410 von Hörda Bd. I: 856; Bd. II: 13683, 13696 Bd. III: 216118, 284946 Hrussowska von Hrussow Bd. II: 13784, 13788 von Hörde Bd. II: 15532, 15631; Ijsselstein Bd. III: 231647 Bd. III: 248502, 250084 Huber Bd. II: 12957 van Ijsselstein Bd. II: 20590; Bd. von Horhusen Bd. II: 15530; Bd. de Hubinne Bd. III: 237359 III: 237392, 329440 III: 219102, 219203, 248467 Hübner Bd. II: 15980 von Ileburg Bd. II: 13608, 14263, 15536; Bd. III: von Horker Bd. I: 882, 885, 910, von Hüchelhoven Bd. II: 14835; 207960, 208986, 217714, 217720, 260218 1268; Bd. II: 14108, 14551 Bd. III: 237349 de Ilenvelde Bd. III: 284946 Horlaff von Rockenheim Bd. III: 217994 von Hückelheim Bd. II: 15532; Bd. III: 248500 d’Illiers Bd. II: 15968; Bd. III: 255480 Horn Bd. II: 17570 von Hückelhoven Bd. III: 231639 von Ilow Bd. I: 78, 876, 944, 1241; Bd. II: von Horn Bd. I: 69, 908, 1099; von Hückeshoven Bd. III: 237330 14022, 15101, 17138, 17144, 19737, 19842 Bd. II: 13675, 14294, 14518, 14846, 15023, von der Hude Bd. II: 19820; Bd. III: 317108 von Ilten Bd. I: 970; Bd. II: 15010, 15512 15621, 17570; Bd. III: 218800, 227544, von Imbshausen Bd. II: 15445; Bd. III: 247111 237392, 237525, 237526, 237530, 237583 von Hulle Bd. III: 207134 Imhof Bd. II: 12951, 15979, von Horn-Beaucignies Bd. III: 237530 de Hulluch Bd. III: 237532 15981; Bd. III: 255684 von Horn-Gaesbeek Bd. II: 14846 von Hüls Bd. II: 14479; Bd. III: 231664 van Immerseel Bd. III: 231656 von Horn-Perweys Bd. II: 14846, Hummelshain Bd. I: 979; Bd. II: 15661 von Immighausen Bd. III: 248516 15114; Bd. III: 237526, 240357 Hummersbüttel Bd. II: 15051, 15055, de Indagine Bd. III: 217967, 237338 von Hornau Bd. II: 13618 15057; Bd. III: 240811 von Ingelheim Bd. I: 853; Bd. II: Hornbach von Erligheim Bd. II: von Hummersbüttel Bd. II: 14781, 13646; Bd. III: 218322, 218322 13646; Bd. III: 218334 15056; Bd. III: 236488, 240811 von Ingelheim gen. von Geyspo- vame Horne Bd. III: 237684 Humpis Bd. III: 207292 desheim Bd. III: 218322 von Horne Bd. I: 977; Bd. II: Hund zu Kirchberg Bd. I: 855; Bd. van Ingen Bd. III: 231688 15621; Bd. III: 249922 II: 13680; Bd. III: 218674 von Ingenhoven Bd. I: 888; Bd. II: 14208 de Hornes Bd. III: 227544, 237582, 241867 von Hundelshausen Bd. I: 966; Bd. II: 13694, 15445; Bd. III: 218916, von Ingersleben Bd. II: 14273; Bd. III: 228366 Hörnig Bd. II: 16160; Bd. III: 258548 219092, 247106, 277586 Ingesson Bd. III: 316600 von Hörnig Bd. I: 1010; von Hundt Bd. III: 207653 Bd. II: 12984, 13041, 13044, Ingevaldsdotter Bd. II: 17370 16160; Bd. III: 208649 von Hundt und Altengrottkau Bd. II: 12979; de Insula Bd. III: 219259 Bd. III: 207653, 228878, 259495, 259497 von Hörningen Bd. III: 207216 von Ippelendorf gen. von Ba- Hünecke Bd. I: 9 von Hornstein Bd. II: 15875; Bd. III: 253998 chem Bd. III: 231634 von Hünefeld Bd. III: 249918 von dem Horrich Bd. II: 14475 von Irmtraud Bd. II: 13633; Bd. III: 218118 von Hungersingen Bd. III: 217730 von der Horst Bd. I: 1287; von Irsingen (Ersingen) Bd. III: 207134 Bd. II: 14851, 20591; Bd. III: le Hungre Bd. III: 227556 Isaacsson Bd. III: 277874 240306, 248378, 316282, 316294, de Hunoldestein Bd. III: 217967 von Isenberg Bd. III: 218661, 316410, 317122, 329442 von Hunolstein Bd. III: 218340 218799, 237332, 250084 von Horstmar Bd. III: 219195, Hunstede Bd. I: 1093 von Isenburg Bd. III: 218795, 218799, 219233, 223879, 236391 Huntfuss Bd. III: 207212 236388, 236390, 236419, 237332, 237390, Hosebendel Bd. II: 16231 237539, 241810, 241826, 241916 von Huntingen Bd. III: 217970 von Hostaden Bd. II: 14834; Bd. III: 237335, von Isenburg-Arenfels Bd. III: 218342, von Husan Bd. II: 19866; Bd. III: 317842 237429 218799, 241826, 241828, 241840, 241916 Index 325 von Isenburg-Braunsberg Bd. II: 15115; Joerck Bd. I: 95 Kåk Bd. I: 1102 Bd. III: 218271, 236419, 236420, 236426, Johannsdatter Bd. III: 240808 von Kaland Bd. II: 13508; Bd. III: 216118 237332, 240354, 241828, 241847 Johansdotter Bd. II: 17328 Kalb Bd. II: 17356; Bd. III: 277695 von Isenburg-Büdingen Bd. I: 924; Bd. II: 14775, 14777, 15117; Bd. III: 236386, Johansdotter (Bukhorn) Bd. I: 1082 Kalb von Reinheim Bd. II: 17354 236419, 240359, 241817, 241828 de Joigny Bd. III: 237580 Kalb von Weitershausen Bd. III: 248349 von Isenburg­-Büdingen- de Joinville Bd. III: 227543, 227577, von Kalckreuth Bd. I: 1011, 1025; Bd. Kelsterbach Bd. II: 15117 236377, 236401, 237599, 241842, II: 16171, 16224, 16398, 19966 von Isenburg-Grenzau Bd. III: 241851, 241869, 241894, 241896 Kalf de Witershusen Bd. III: 248349 217968, 218342, 236419, 237332, av Jolstad Bd. III: 277096 von Kalff Bd. II: 13805; Bd. III: 220879 240354, 241817, 241828, 241916 Jonglet Bd. II: 14225 von Kalkum Bd. III: 237342 von Isenburg-Kempenich Bd. III: 218008, Jonsdotter Bd. I: 1070, 1086; Bd. II: 17363 von Kalnein Bd. II: 13602 218795, 236390, 237355, 240354, 241828 Jonsen Bd. III: 236496 von Kaltenbach Bd. III: 209137 von Isenburg-Limburg Bd. III: 217961, Jonsson Bd. II: 17367 217968, 218028, 236377, 236389, von Kaltenborn Bd. II: 14480 236424, 237560, 241845, 241848 Jönsson Bd. I: 1082; Bd. II: 17298 von Kalundborg Bd. III: 277912 von Isenburg-­Ronneburg- Jonsson af Sudreim Bd. III: 236545 von Kameke Bd. I: 61, 861, 974, 975, 1287, Kelsterbach Bd. II: 15117 de Jonvelle Bd. III: 218059 1288; Bd. II: 13764, 15572, 15574, 15586, von Isenburg-Wied Bd. II: 15114; Jordan Bd. I: 804 15609, 15863, 17738, 20373, 20583, 20599, 20602; Bd. III: 249170 Bd. III: 236419, 240354, 241817, 241828 Josdatter Bd. II: 14784; Bd. III: 236545 de l’Isle-Bouchard Bd. III: 227552 von Kamenz Bd. III: 208522, 236372, Jouvenel Bd. II: 14224; Bd. III: 227578 236402, 248971, 259924 Israelsdotter Bd. II: 17367 Jouvenel des Ursins Bd. II: 14224 Kämmerer gen. von Dürck- van Isselmuden Bd. III: 329435 de Jouy Bd. III: 241937 heim Bd. II: 13621, 13642 d’Issenart Bd. I: 889; Bd. II: 14219 von Juden Bd. II: 14288; Bd. Kämmerer gen. von Waldeck Bd. III: 241861 von Isserstedt Bd. III: 306551 III: 228610, 248340 Kämmerer von Worms Bd. II: 13622; Issler Bd. I: 1010 Judeus Bd. III: 241912 Bd. III: 217941, 218025, 241858 von Itter Bd. III: 218658, 219308, 248530 de Julemont Bd. III: 218060 Kämmerer von Worms gen. v. Dalberg d’Ittre Bd. III: 237352 von Jülich Bd. II: 13623, 14836, 14850; Bd. Bd. III: 218322, 241858, 241861 d’Ivry Bd. III: 241935 III: 217969, 218801, 231694, 236377, Kämmerer von Worms gen. von Wal- 236395, 236420, 236421, 236425, 237355, deck Bd. III: 241858, 241861 J 237363, 237365, 237367, 237377, 237383, Kämmerin von Mühlhausen Bd. III: 248946 237523, 237526, 237528, 237608, 241817, Kammermeister Bd. II: 15978; Bd. III: 255634 Jaecke Bd. I: 8 241827, 241836, 241912, 241914, 241920 von Kamptz Bd. I: 875, 1112, 1116; Bd. II: Jagenreuther Bd. I: 1084 von Jülich-Berg Bd. III: 241920 13988, 13898, 17578, 17788, 17789 von Jagesberg-Ebersberg Bd. III: 217964 Julienus Bd. III: 215496 von Kankel Bd. III: 223708, 223709 Jagiellonica Bd. II: 15118 de Jumelles Bd. II: 14225 von Kanne Bd. I: 893; Bd. II: von Jagow Bd. I: 924; zum Jungen Bd. II: 13630; Bd. III: 218074 14288; Bd. III: 228610 Bd. II: 13994, 14170, 14783, 14932, 15069, zum Jungen (de Juvena) Bd. III: 218074 von Kanneberg Bd. II: 16361 15446, 19868; Bd. III: 241734, 317878 von Jungingen Bd. III: 241902 Kannengeter Bd. I: 1090, 1091; Bd. II: 17437 Jahn Bd. I: 3027; Bd. II: 15659 von Junkerath Bd. III: 240356 Kannitz Bd. I: 84 de la Jaille Bd. III: 227538 de Juppleu Bd. III: 231653 von Kanth Bd. III: 208611, 208617 Jakobsdotter Bd. I: 1088 von Jürgass Bd. I: 1190 von Kappel Bd. III: 219092 Jansen Bd. I: 8, 127 Jurislawitz Bd. III: 223699 von Kardorff Bd. I: 66; Bd. II: 13507, 13517, Japold Bd. II: 15981; Bd. III: 255693 von Justingen Bd. III: 217730 14806, 19761, 19870; Bd. III: 216266, von Jasmund Bd. I: 69, 74, 1098, 1103, 1109; Juul Bd. III: 236495, 236539 216267, 216273, 223698, 223780, 316170 Bd. II: 17745, 17810; Bd. III: 284947 Juul af Støvring Bd. III: 236495 de Kare Bd. II: 17844 von Jatzkow Bd. I: 61, 844, 967; Karge von Rüden Bd. II: 15535 Bd. II: 13497, 15876 K von Kargow Bd. II: 13972, 16851, 17723 de Jauche Bd. III: 237582 von Karin Bd. II: 13991 Jecke Bd. I: 1, 11, 162 Kaas (Sparre) Bd. III: 236495 von Karken Bd. III: 237394 von Jeetze Bd. I: 1197; Bd. II: Kabel Bd. II: 15051; Bd. III: 240806 19148; Bd. III: 306354 von Kabold Bd. II: 13507, 14001 Karlíková z Nezetic Bd. I: 862; Bd. II: 13783 von Jeinsen Bd. I: 856; Bd. II: 13695, Käding Bd. I: 2 Karlsdotter Bd. II: 17318 15020, 15619; Bd. III: 219106 von Käfernburg Bd. III: 236384, 236407 Karlsdotter (Fånöätten) Bd. III: 277913 von Jenkwitz Bd. II: 12985, 13007, 13039, von Käfernburg-Arnstadt Bd. III: 236384 Karlsson Bd. I: 1082; Bd. III: 277084, 316609 14035, 14750, 16162; Bd. III: 207735, Karock Bd. I: 1067 207737, 207750, 208277, 208615, 208656, von Käfernburg-Rabenwald-Wie- 224550, 258606, 258866, 258867, 266131 he Bd. III: 236382 von Karras Bd. II: 14148, 14281, 15561; Bd. III: 228494 von Jenkwitz gen. Posadowsky Bd. II: 13030, von Käfernburg-Wiehe-Rabens- 16162, 16178, 16225; Bd. III: 259596 wald Bd. III: 236382, 236406 von Karstedt Bd. II: 14249, 18804 von Jerschendorf Bd. III: 208647 Kägebein Bd. I: 7 von Käseke (Köseke) Bd. I: 1112; Bd. II: 17779 von Jerseritz Bd. III: 216118 von Kahlden Bd. I: 70, 860, 1111, von Kasselburg Bd. III: 237450 1115; Bd. II: 13753 Jeske Bd. I: 2 von Katte Bd. I: 59, 932, 937, 1174; von Kahlenberg Bd. I: 910; Bd. II: 14549 Bd. II: 14898, 14903, 14980, 18716, 18775 von Jöden Bd. I: 863; Bd. II: 13807 von Kaisersberg Bd. III: 241864 Katzenbiss Bd. III: 218355 Joensson Bd. II: 17319; Bd. III: 277092 326 Index von Katzenbiss Bd. III: 218926 Kinloch Bd. II: 15882; Bd. III: 254101 von Klützow Bd. II: 17748 von Katzenelnbogen Bd. II: 14775, de Kinloch Bd. III: 254101 von Klüx Bd. II: 14038 14777, 15115; Bd. III: 218028, 219574, von Kintzweiler Bd. III: 237522 von Knau Bd. II: 15107 236377, 236388, 236395, 236421, von Kirburg Bd. III: 217947, 217967, Knabe Bd. I: 11 241817, 241840, 241854, 241861 218039, 218271, 236393, 241816, Knebel Bd. III: 208720, 218024 von Kauffungen Bd. II: 13717, 14149, 241845, 241848, 241909 14173, 14264, 14284, 15561, 19921; Knebel von Katzenelnbogen Bd. II: 13627, von Kirburg und Schmitburg Bd. III: 226758, 248964 13630, 13631; Bd. III: 218024, 218076 Bd. III: 218039, 236393 Kaufmann von Lebenthal Bd. I: 816; Kneisel Bd. I: 13, 206 von Kirchberg Bd. II: 15119; Bd. III: Bd. II: 13048 Kneisel (Kneusel) Bd. I: 13 217954, 219570, 219573, 219577, 241884, Kaulitz Bd. I: 880; Bd. II: 14081 241901, 241732, 306551, 319292 von dem Knesebeck Bd. II: 13994, 14770, 14942, 15078; Bd. III: von Kayn Bd. I: 892; Bd. II: 14260 von Kirchberg-Brandenburg Bd. III: 217954 219263, 236318, 239062 Kayser Bd. I: 82, 83 Kirchens Bd. I: 2621 Kneusel Bd. I: 13 von Kedinchem Bd. II: 14207 Kirchstein Bd. I: 846 de Knick Bd. III: 241076 von Keeken Bd. II: 14481; Bd. III: 231688 Kirstein (Kirchstein) Bd. I: 846 Knigge Bd. II: 13704, 14171, 15012, Keim von Dirmstein Bd. III: 218134 von Kissleben Bd. I: 1248; Bd. II: 19955 15068, 15076, 15081, 15630; Bd. Keith Bd. III: 254103 von Kittlitz Bd. II: 12998, 13062, 13608, 14311, III: 240186, 241076, 248162 von Kellenbach Bd. III: 218266 15071, 16188, 16192, 16225, 16232, 16264, von Knigge Bd. I: 970, Bd. II: 15078, 15511 Keller Bd. I: 981; Bd. II: 12961, 14471 16368, 16388, 16601, 16621, 19970; Bd. III: 207960, 208522, 208986, 217719, 217720, von Kniprode Bd. II: 14475, 14834, 14840; von Keller Bd. II: 14471 259064, 260218, 265590, 265610, 307187 Bd. III: 218797, 237334, 237429, 316305 von Keltsch Bd. I: 1011; Bd. II: von Kitzscher Bd. II: 15556 von Knobelsdorff Bd. I: 895, 897, 1015, 16170; Bd. III: 258706 1016, 1017; Bd. II: 13725, 14308, 14739, Kjørning Bd. III: 236492 von Keltsch und Riemberg Bd. I: 1011 16175, 16223, 16236, 16240, 16241, 16257, Klammerin Bd. II: 12950 16596, 16648, 19197; Bd. III: 258710, von Kempenich Bd. III: 236390 Klapp Bd. III: 207736 259059, 259065, 259558, 259596, von Kempten Bd. III: 207236 259764, 260925, 265526, 266402 Klatt Bd. I: 2 von Kendenich Bd. III: 237434 von Knobelsdorff gen. Schedel Bd. von Klauer Bd. I: 855; Bd. II: 13666 van Keppel Bd. II: 14854 II: 13011; Bd. III: 208164 Klauer zu Wohra Bd. I: 54, 855 von Keppel Bd. II: 14859; Bd. III: 237670, von Knoblauch Bd. I: 75, 1194; Bd. II: 19090 Klawe Bd. III: 284578 237673, 237680, 237739, 329434 Knoop Bd. III: 317110 Klein Bd. I: 13, 207 von Kerberg Bd. II: 13984, 14546; Knuth Bd. III: 224174 Kleingedank Bd. III: 231638 Bd. III: 223744, 232726 von Knuth Bd. I: 844, 1289; Bd. II: 13495 Kleißberg Bd. I: 243 von Kerckem Bd. II: 14474; Bd. III: 231574 Knutsdotter Bd. I: 1082; Bd. II: 17325 von Kleist Bd. I: 5, 81, 836, 844, 895, 908, von der Kere Bd. III: 249090 Knutsson Bd. III: 236370, 277083 von Kerne Bd. II: 13633; Bd. III: 218114 968, 975, 1234, 1274, 1277, 1282, 1283, 1284, 1286, 1287, 1288; Bd. II: 13363, 13366, von Kobern Bd. III: 218036 de Kerouzéré Bd. III: 241936 13368, 13460, 13461, 13474, 13492, 13498, von Kochberg Bd. I: 892; Bd. II: 14261 von Kerpen Bd. II: 13629, 14835, 13501, 14307, 14438, 14527, 15487, 15489, von Köchersdorf Bd. II: 12988; Bd. III: 207801 14841; Bd. III: 218018, 218062, 15496, 15497, 15595, 15864, 15877, 20372, 237355, 237450, 237728, 237729 20376, 20402, 20419, 20498, 20499, von Kocielecki Bd. II: 13715 von Kerpen-Morestorf Bd. II: 14858; 20522, 20523, 20530, 20568, 20594, 20595, von Köckeritz Bd. III: 224170, Bd. III: 237728, 241910 20598, 20601, 20605, 20611; Bd. III: 228585, 241618, 248970 247810, 325938, 328338, 329570, 329970 von Kerpen und Warsberg Bd. II: von Köckritz Bd. I: 876, 1246, 1248; 13629; Bd. III: 218062 von Klemptzen Bd. I: 903, 965 Bd. II: 14149, 14251, 14940, 15007, 19962; Bd. III: 208524, 226374 von Kersbeke Bd. III: 237350 von Klencke Bd. II: 15018, 15513, 19824; Bd. III: 240274 von Koelichen und Rüstern Bd. I: 64, 1023 von Kerssenbrock Bd. II: 15525 von Klest Bd. III: 328446 von Kogel Bd. III: 223780 Kersten Bd. I: 261 von Kleve Bd. II: 14481, 14836, 14850; Bd. von Kohlhase Bd. II: 13983; Bd. III: 223825 von Kerstlingerode Bd. II: 13704, III: 217969, 218342, 218799, 218800, 14959; Bd. III: 219260 Kokorz Bd. III: 208721 218943, 236380, 236390, 236399, Kolb von Wartenberg Bd. III: 217948, 218350 von Kertsch Bd. II: 19189 236421, 237364, 237366, 237390, 237524, von Keseberg Bd. II: 15533; Bd. III: 248516 237526, 237530, 237538, 237583, 241810, Kolbe Bd. III: 277646 von Kessel Bd. III: 218801, 241810, 329448 241826, 241828, 241857, 241914 Koler Bd. II: 12946; Bd. III: 207124, 255658 von Ketelhodt Bd. III: 238242 von Kleve gen. von Dinslaken Bd. III: 218342 Koler gen. Forstmeister Bd. III: 255658 Ketteler Bd. II: 15021, 15532; Bd. von Kleve und der Mark Bd. II: von Köller Bd. I: 861, 1099, 1288; III: 240312, 248510, 248512 14836, 14850; Bd. III: 237366 Bd. II: 20386, 20606, 20610, 20618, 20624; Bd. III: 329682, 329938 von Kettenheim Bd. II: 13630 Klimm Bd. I: 191 Köllmann Bd. I: 811 Kettilvastadotter Bd. III: 316609 von Klingen Bd. III: 219573 Kolowrat Bd. II: 19201 von Keudell Bd. I: 857; Bd. II: 13676, 13706 Klingenberg Bd. III: 304069; Bd. III: 207292 von Kolowrat Bd. II: 13789; Bd. III: Kewenbringk Bd. I: 67, 1070 von Klitzing Bd. I: 55, 877, 911, 1234; Bd. II: 14018, 14548, 19740; Bd. III: 224274 208974, 208976, 220614 Kewenbringk von Rhene Bd. I: 1070 von Klockow Bd. II: 17750 von Kolowrat-Bezdružiczky Bd. von Kiburg Bd. III: 217958, II: 13061; Bd. III: 208974 Kluge Bd. I: 64, 1019 217968, 236399, 241842 von Kolowrat-Masstiowsky Bd. II: 13789 Kijl Bd. I: 68, 1083 Klüppel von Elkershausen Bd. II: 13673, 15392; Bd. III: 218766, 218904 Koltzau Bd. I: 103 Kind Bd. I: 983; Bd. II: 15718 Klusak von Kostelecz Bd. I: 862 Komorska Bd. I: 1292 Index 327 von Königseck Bd. III: 219468 Kottulinsky von Kottulin Bd. II: 16361; Bd. III: 258607, 259702 von Königsegg Bd. I: 851, 1084; Bd. II: 13006, 16174; Bd. III: 208082 Kreisen Bd. I: 903 13609, 13723, 17344; Bd. III: 217730 Kottwicz de Gorczyna Bd. II: Kreiss von Lindenfels Bd. II: von Königsegg gen. von Fronhofen 16210; Bd. III: 259346 13631; Bd. III: 218090 Bd. II: 13609 Kottwicz de Gorczyna (Gorczynski) von Krenkingen Bd. III: 241902 Bd. II: 16210 von Königsfeld Bd. I: 1200; Bd. II: 19187 von Krenski Bd. I: 1290; Bd. II: 20635 von Königsheim Bd. I: 5, 67 von Kottwitz Bd. I: 64, 65, 1014, 1039; Bd. II: 13725, 16187, 16222, 16388, Kreusel Bd. I: 51 von Königsmarck Bd. I: 59, 904, 925, 935, 1191, 16607, 16620, 19938; Bd. III: von Krickau Bd. II: 13041; Bd. III: 208653 1195; 219366, 219586, 259552 Bd. II: 13509, 13987, 14455, 14946, 18802; Kristiernsdotter (Hjorthorn) Bd. I: 1082; Bd. III: 232726, 240878, 300827 Kottwitz (Gorczynski) Bd. I: 1014; Bd. II: 17309 Bd. II: 16210 von Könneritz Bd. I: 1200; Bd. II: 19188 von Kröcher Bd. I: 962, 972, 1172; von Kotze Bd. I: 942, 1235; Bd. II: 14029, 15379, 15539, 18742; Kopf Bd. II: 15980, 15981; Bd. Bd. II: 15066, 19761; Bd. III: 241042 Bd. III: 224462, 252338, 299858 III: 255667, 258548 von Kötzschau Bd. II: 14470 von Krockow Bd. I: 62, 844, 974, 993; von Köpenick Bd. III: 252514 z Kovan? Bd. III: 208971, 208972 Bd. II: 13505, 15579, 15874, 15876 von Koppelow Bd. I: 1178; Bd. II: 13517, 14985 z Kováně Bd. II: 13061 Krognos Bd. II: 14781, 15051; Bd. von Körbitz Bd. II: 14287; Bd. III: 228582 III: 236492, 240808 Krabbe Bd. I: 1083; Bd. II: 17329 Korf gen. Korsekorf Bd. III: 240310, 249926 Kroll Bd. II: 14934 von Kracht Bd. I: 78, 942, 1247, 1249; Korff Bd. II: 15021; Bd. III: Bd. II: 14308, 14311, 14874, 15071, von Kromese Bd. III: 266306 219196, 240310, 249926 19939, 19966, 19970; Bd. III: 241122 von Krommenau Bd. II: 16230 von Korff Bd. II: 15524, 15621 Kracker Bd. I: 802 Kröpke Bd. II: 13997; Bd. III: 223939 von Korff gen. Schmising Bd. II: Kracker von Schwartzenfeldt Bd. I: 4, 51, 802 Kroppe von Bellersheim Bd. II: 15021, 15621; Bd. III: 249926 Krafft Bd. III: 207216 13635; Bd. III: 218158, 277587 von Körich Bd. II: 14834; Bd. III: 237341 Krafft am Kornmark Bd. III: 207216 von Krosigk Bd. I: 938, 1199, 1243; von Koringen Bd. III: 218946 Bd. II: 14002, 14998, 15002, von Krahe Bd. II: 13614 Korke Bd. II: 19788 19170, 19171, 19172, 19881; Bd. Krahmer Bd. I: 16, 245 III: 240018, 306738, 318082 Kornchen gen. Scholze Bd. II: 13725; Bd. III: 219593 von Krahwinkel Bd. II: 14471, 14472 von Krosten Bd. I: 1084 Kornepaghe Bd. III: 225459 von Krakau Bd. III: 208098, 208647 von Krostwitz Bd. I: 992 Kornführer Bd. I: 63 von Krakewitz Bd. I: 1103, 1108, 1109, 1242; von Krostewitz Bd. II: 14877, 19173 Bd. II: 13469, 17724, 19870; von Kröstken Bd. II: 14025 Kornigel von Trohe Bd. II: 13620, 13632 Bd. III: 215490 Krudener Bd. II: 19002 Korsekorf Bd. III: 240310 von Kralucke Bd. II: 13684; Bd. III: 218940 von Krudener Bd. II: 19002 von Koschembahr Bd. I: 1012; von Kramburg Bd. III: 219574 Bd. II: 12986, 16180 von Krüdener Bd. I: 1188; Kramer Bd. III: 255684 von Koschembahr gen. Stor- Bd. II: 19002, 19003 kowsky Bd. II: 16180 Krampe Bd. I: 7, 112 Krüger Bd. I: 8, 129, 982 von Koschenbar Bd. III: 258866 von Krampen (Kramme) Bd. II: Krüger gen. Grebenitz Bd. I: 982 15393; Bd. III: 246286 von Koschlig Bd. I: 1012; von Kruiningen Bd. III: 237730 von Kranckspar Bd. II: 14434 Bd. II: 14304, 16171, 16179, 16187, Krumme Bd. I: 1083; Bd. II: 17323 16189; Bd. III: 228874 von Kranichberg Bd. III: 300818 Krummedige Bd. II: 14781; Bd. III: 236483 Kosebeden Bd. I: 992; von Kranichborn Bd. II: 13617; Bd. III: 217862 Krummedige (de Ottenbüttel) Bd. III: 236483 Bd. II: 15865, 20604 von Kransberg Bd. III: 218067 von Kösecke Bd. II: 19850 von Krummensee Bd. I: 74, 859, 876, 877, 904, z Krašovic Bd. III: 236410 909, 933, 986, 1072, 1073, 1170, 1175; von Kosel Bd. II: 19976 von Krassow Bd. I: 70, 860, 1109, Bd. II: 14982, 14983, 15101, von Koseritz Bd. I: 893, 962; 1113, Bd. II: 13750, 17745 17144, 17166, 17366, 19805 Bd. II: 14278, 15391 von Krätschen Bd. I: 1034 von Kruse Bd. II: 19769, 19772 von Kospoth Bd. I: 945; Bd. II: Krätschmar Bd. I: 123 von Krumnau Bd. II: 13032 15107; Bd. III: 241698 von Kratzen Bd. II: 13972, 17789; Krusemark Bd. II: 17852; Bd. III: 285618 Kossembar Bd. II: 16180; Bd. III: 258866 Bd. III: 223542, 223800 von Krüsicke Bd. I: 1116; Bd. II: 17852 Kossibor von Skorkau Bd. II: 16180 von Krautheim Bd. III: 217965, 236386 Krušina z Lichtemburka Bd. von Kostalow Bd. III: 208970 Krauthoff Bd. I: 70, 1106, 1116 III: 208970, 219580 von Kostengrün Bd. II: 19156 von Krauthoff Bd. I: 5, 70 Krzineczký Bd. II: 13060 Kotroman Bd. III: 236397 von Krawinckel Bd. I: 905 Krzinezky von Ronow Bd. I: 817 Kotromanic Bd. III: 236397, 241883 Krebs Bd. I: 2621 Krzineczky von Ronow Bd. II: 13060 von Kötschau Bd. I: 905 von Kreckwitz Bd. I: 1015, 1025, 1040, 1041; Küchenmeister Bd. III: 218782, 226370 von Kötteritz Bd. I: 911, 973; Bd. II: 15556 Bd. II: 16187, 16222, 16227, 16236, Küchenmeister von Jossa Bd. III: 218928 von Kottulin Bd. III: 208082 16238, 16388, 16644; Bd. III: 207634, 258988, 259546, 260150 Küchenmeister von Nordenberg Kottulinsky Bd. I: 813, 815 Bd. III: 217963, 218783 von Kreckwitz gen. Strauwald Bd. III: 258988 von Kottulinsky Bd. II: 13032, 13056 von Kuckelsheim Bd. II: 15393 von Kreidelwitz Bd. I: 817; Kottulinsky Freiherr von der Jeltsch Bd. II: 13007, 13063; Bd. von Kudlin Bd. I: 1236 Bd. II: 13006 III: 208103, 208994 von Kuenheim Bd. II: 17345 von Kottulinsky und der Jeltsch von Kreiselwitz Bd. II: 16162, 16232, von Kuenring Bd. III: 241883, 241900 Bd. I: 813, 815; Bd. II: 16162 328 Index von Kuhl und Kammerau Bd. I: 816 von Landsbergen Bd. I: 1239; Bd. II: 19823 von Leeheim Bd. III: 218067 von Kuhmeyse Bd. I: 882, 1268; Landschad von Steinach Bd. III: 241858 von Leerodt Bd. I: 905; Bd. II: 14480 Bd. II: 14111, 14234 von Landscron Bd. I: 1237; Legede Bd. I: 880; Bd. II: 14079 von Kühnheim Bd. I: 811, 1084; Bd. II: 12963 Bd. II: 14752, 15111, 16170, 16188, von Lehnau Bd. I: 973; Bd. II: 15559 16193, 16360, 19779; Bd. III: 236029, van Kuinre Bd. II: 14855; Bd. III: 237670 von Lehndorff 241911, 258710, 259009, 261751 Bd. I: 851 von Kujawien Bd. III: 241883, 241886 von Landskron Bd. I: 1038; Bd. II: 16609 von Lehrbach Bd. II: 17354, von Küllesheim Bd. III: 255660 17356; Bd. III: 277690 von der Landskron Bd. III: 237684 von Külpen Bd. II: 17745 von Lehsten Bd. II: 13984, 13992, Landsmann Bd. I: 3026 Kumpt Bd. III: 238942 14904, 17723; Bd. III: 223866 von Landstein (z Landštejna) Bd. II: von Leimbach Bd. II: 15444 von Kundinghausen Bd. II: 13033, 13778; Bd. III: 208523 20591; Bd. III: 329448 von Leineck Bd. II: 14284 z Landštejna (von Landstein) Bd. II: von Kunemund Bd. III: 248274 13033, 13778; Bd. III: 208523, 219580 von Leiningen Bd. II: 13623, 14836; Kunkel Bd. III: 236404 Bd. III: 217967, 217968, 218039, 218058, Lange Bd. I: 69, 1091; Bd. III: 248252 218094, 218350, 227545, 236378, 236380, Kunow Bd. II: 14080 von Langel Bd. II: 14841 236382, 236390, 236392, 236393, 236398, von Kunstadt Bd. III: 208970, 208975 von Langen Bd. I: 963, 971; 237360, 237363, 237599, 241829, 241838, Kunzel Bd. II: 17354 Bd. II: 15395, 15620, 15621; Bd. III: 241842, 241845, 241848, 241861, 241868 von Kunzweiler Bd. III: 220882 231204, 249920, 249922, 249930 von Leiningen-Dagsburg Bd. III: 241842 Kupferschmid Bd. II: 12960; Bd. III: 207126 von Langenau Bd. II: 12988, von Leiningen-Dagsburg-Falken- 16653; Bd. III: 207803 burg Bd. I: 945; Bd. II: 15116 Kupferschmid (Cuprifaber) Bd. III: 207126 Langenbuch Bd. I: 3068 von Leiningen-Dagsburg-Hardenburg Bd. Kurk Bd. II: 19788; Bd. III: 316607 Langenwillusch Bd. III: 208653 II: 15116; Bd. III: 241829, 241842, 241868 Kurki Bd. III: 316609 van Langerak Bd. II: 14858; Bd. von Leiningen-Hardenburg Bd. II: 15116 Kurn Bd. II: 13039, 13041; Bd. III: 208650 III: 237540, 237724 von Leipzig Bd. II: 14876; Bd. III: 238002 Kurski gen. Luka Bd. II: 16214 Langkeß Bd. II: 15658 von Leipziger Bd. I: 930, 938, 940; Kusch von Pritzelwitz Bd. II: 16178 de Langres Bd. II: 14224; Bd. III: 227570 Bd. II: 14260, 14279, 14876, von Küssow Bd. I: 62, 884, 989; 15003, 15394, 19938 de Lannoy Bd. II: 14222, 14846; Bd. II: 13464, 14100, 14559; Bd. III: 227545, 237532 von Leirade Bd. II: 14480 Bd. III: 215378, 225598 de Laonnois Bd. III: 227541 von Leirode Bd. II: 14480 Kutschenreiter Bd. I: 1023 von Lare Bd. II: 15954 von Leisnig Bd. II: 14776; Bd. Kutzke Bd. II: 17142 III: 236404, 241171 von Larisch Bd. II: 13006, 13056; van Kuyc Bd. III: 218801 Bd. III: 208892 von Leisnig-Groitsch Bd. III: 236404 von Kwohn Bd. I: 886 Larisch von Gläsen Bd. II: 13006; von der Leite Bd. II: 15393; Bd. III: 246283 Kyrning Bd. III: 236497 Bd. III: 208084, 208892 Lejon Bd. II: 17321; Bd. III: 277076, 277091, 277133 L Larsdotter Bd. II: 17318 von Lasbeck Bd. II: 15070; Bd. III: 241111 Lejonansikte Bd. II: 17367 von Labes gen. Labebach Bd. I: 811 von Lattorff Bd. I: 904; Bd. II: 14310, von Lellich Bd. I: 853; Bd. II: 13645; Bd. III: 218306 von Lackmedien Bd. II: 13602 14451, 15011; Bd. III: 228951, 231202 z Lemberka Bd. III: 208975 de Lacu Bd. III: 277288 von Lauda Bd. III: 217965 von Lemberg Bd. II: 12989; Bd. III: 235954 de Lacy Bd. III: 236377 Lauder Bd. II: 15882; Bd. III: 254102, 254109 Leml Bd. II: 15980; Bd. III: 255670 Ladendorf Bd. I: 8, 128 de Lauder Bd. III: 254102 Lemrich Bd. I: 3066 van Laekmonde Bd. II: 14857 Lauerová Bd. I: 919 von Lena gen. Mohr Bd. I: 856 von Laer Bd. III: 218027, 246260 von Laufen Bd. III: 217965 von Lennep Bd. I: 1237; Bd. II: 14860 von Lahr Bd. II: 15954; Bd. III: 255254 von Lauffenholz Bd. II: 15979; Bd. III: 224451, 255659, 255660 de Lenoncourt Bd. III: 227560 Lake Bd. I: 1082 Lauinger Bd. I: 919 de Lens Bd. II: 14225; Bd. III: 227588, 237353 de Lalaing Bd. I: 928; Bd. II: 14835, 14847, 14849; Bd. III: 227576, Lauinger von Westerbach Bd. II: 13042 von Lentersheim Bd. III: 218783 237353, 237542, 241932 von Laurenburg Bd. III: 218118 de Léon Bd. III: 227552, 241895 von Lamberg Bd. I: 1099 von Lautern Bd. II: 13625; Bd. III: 217994 von Leonrod Bd. III: 255659, 255660 von Lampe Bd. II: 15506 de Lawedre Bd. III: 254102 Leosson Bd. III: 316650 von Lampen Bd. I: 936 de Lawedre (Lauder) Bd. III: 254102, 254109 Lepel Bd. I: 1092 Lamprecht Bd. I: 244 von Lebbin Bd. I: 910; Bd. II: 13537, 14559 von Lepel Bd. I: 1099, 1108; von der Lancken Bd. II: 13751, 17745; Lechts Bd. III: 316658 Bd. II: 17571, 17718, 17790, 19864; Bd. III: 220006, 283920 Bd. III: 283474, 317811 von Lechts Bd. II: 19792; Bd. III: 316676 de Landells Bd. III: 254109 Lerch von Dirmstein Bd. II: van Leck Bd. III: 237725 13634; Bd. III: 218134 von Landenberg Bd. II: 15875; Bd. III: 253998 van der Leck Bd. III: 231645, 231646, von Lerchenfeld Bd. I: 1035 von Landesberg Bd. II: 13700, 15512, 237392, 237538, 237678, 237730, 19823, 19824; Bd. III: 219189, 317154 237739, 237741, 241856 Leschenbrandt Bd. III: 207212 Lændi Bd. III: 236495 van der Lede Bd. III: 237679, 237724 de Lesdaing Bd. III: 237353 von Landsberg Bd. II: 13673, von Ledebur Bd. II: 15620; Bd. III: 249919 von Lesgewang Bd. II: 13609, 13723, 13728 13675; Bd. III: 218796 van Leefdael Bd. III: 218799, de Lesourny Bd. III: 241936 von Landsberg gen. von Werden 231650, 237524, 237564 von Lest Bd. I: 1041; Bd. III: 218796 Bd. II: 12999, 16165, 16243, 16306 Index 329 von Lestwitz Bd. II: 19196; Bd. III: 307122 von der Liesch Bd. II: 14029 de Lipzik Bd. III: 238002 von Lethmate Bd. II: 14834; Bd. III: 237333 Liesecke Bd. I: 9 von Lisberg Bd. III: 217962, 218726, 255695 von Lethmate gen. Schele Bd. III: 237333 van Lieshout Bd. III: 231601 von Lischwitz Bd. II: 13717 Lettkowsky Bd. I: 8 von der Lieth Bd. II: 15559 du Liscoët Bd. III: 241936 von Lettow Bd. I: 4, 53, 834, 836, 1287; von Lietzen Bd. II: 14440 von Liskirchen Bd. II: 14474; Bd. III: 231571 Bd. II: 13330, 13332, 13366, 13372, NN von Liewen Bd. II: 19014 von List Bd. I: 908, 992, 1198; 13492, 15496, 15501, 15503, 15607, de Ligne Bd. III: 237584, 241932 Bd. II: 15104, 19167; Bd. III: 319602 20511, 20586; Bd. III: 329574 de Ligneville Bd. III: 227545 de Lisy Bd. III: 237567 von Lettow gen. von Vorbeck Bd. II: 13332 de Ligny Bd. III: 231653 von Litauen Bd. III: 241886 Letzenitz Bd. II: 17431, 17484; Bd. de Livet Bd. II: 13810; Bd. III: 220950 III: 278894, 279742 Lijverne van Pleys Bd. III: 254958 von Lobdeburg Bd. III: de Letzenitz Bd. II: 17484; Bd. III: Liljesparre Bd. I: 1083; Bd. II: 17326 236405, 236406, 240303 273652, 278894, 279742 de Lille Bd. III: 237543, 237578 von Lobdeburg-Arnshaugk Bd. III: von Leuchtenberg Bd. II: 14774; de Limal Bd. III: 237352 Bd. III: 236375, 241925, 319292, 220615 219366, 226359, 236404, 236406, Limbek Bd. III: 236540 240303, 241838, 248972 von Leutenpeck Bd. III: 219585 von Limbek Bd. II: 14781; Bd. III: 236484, von Lobenhausen Bd. III: 217965 von Leutz Bd. II: 17744 240794, 240795, 240878, 317902 von Lobudzieska Bd. I: 1290 von Levetzow Bd. I: 55, 875, 993; von Limburg Bd. II: 14834; Bd. III: von der Lochau Bd. I: 886, 891, 894; Bd. II: 13509, 13986, 13990, 13991, 13998, 217969, 218027, 218065, 218661, 218801, Bd. II: 14251, 14319; Bd. III: 228002 15485; Bd. III: 216119, 216140, 223558, 219575, 236388, 236401, 237332, 240358, 223762, 223828, 223830, 223842 241913, 248511, 248530, 250084 von Lochen Bd. II: 14024, 14290; Bd. III: 224371 Levington Bd. II: 18994 von Limburg-Broich Bd. II: de Lévis Bd. III: 219580, 227498, 15120; Bd. III: 241913 von Lochentin Bd. I: 834 237534, 237552 von Limmer Bd. III: 219101 von Lochow Bd. I: 75, 925, 935, 1195, 1196; Bd. II: 14455, 14795, 19116 Lewe Bd. I: 811 von Limpach Bd. III: 277595 von Lockstede Bd. II: 13988, von Lewenstein Bd. II: 13647; Bd. III: Linck Bd. II: 12947 218021, 218094, 218339, 218346, 241861 15380; Bd. III: 223802 Lillie Bd. I: 68, 1082 von Lewenstein gen. Randeck Bd. II: 13647 Lode Bd. I: 75, 1189, 1237; Lincke Bd. I: 811 Bd. II: 13801, 19008, 19010, 19792; von Leyen Bd. III: 218322, 218368 von Lindau Bd. II: 17351; Bd. III: 277610 Bd. III: 237337, 304146, 316658 von der Leyen Bd. III: 218050 von Linde Bd. II: 15089; Bd. von Lode Bd. III: 316422 van Leyenburch und Schönau Bd. III: 231688 III: 241411, 318728 von Loë Bd. I: 57, 913; Bd. II: 20591; Bd. von Leyenburg Bd. III: 231688 von Linde-Nette Bd. III: 219259 III: 304285, 316294, 329443, 329446 von der Leyne Bd. II: 14106 von Linden Bd. II: 17348; Bd. III: von Loeben Bd. I: 908, 944, 1014, 1016, 1025, de Lezay Bd. III: 227548 218366, 277554, 277646 1241, 1244, 1245, 1249; Bd. II: 13063, 14294, 15104, 16223, 16224, von Lindow Bd. II: 14898; Bd. III: 215495 von Lich Bd. III: 218904 16237, 16238, 16242, 16253, 16389, 16398, z Lichtemburka Bd. III: 219580 von Lindow-Ruppin Bd. III: 215495, 223880 16171, 16179, 16189, 16247, 16601, 16621, von Lichtenberg Bd. II: 15121; Bd. III: Lindsay Bd. III: 208670, 254107 16638, 19842, 19844, 19976, 20634; Bd. III: 217954, 217960, 217961, 217968, 219575, de Lindsay Bd. III: 254104 207978, 208998, 259602, 259871, 319602 219577, 236421, 241842, 241854, 241925 Lindsay von Crawford Bd. II: Loefenius Bd. I: 998, 1001 von Lichtenhayn Bd. I: 851, 1199, 1245; 13042; Bd. III: 208670 von Loell Bd. II: 14481; Bd. III: 231694 Bd. II: 13612, 19175, 19920; Bd. III: 306786 Lindsay of Lamberton Bd. III: 227541 von Loën Bd. II: 15115; Bd. III: 236391, von Lichtenstein Bd. II: 14817, 15979 von Lindstedt Bd. I: 1072; Bd. II: 14802 237670, 237680, 237714, 241836 van Lichtervelde Bd. III: 237548 de Line Bd. III: 317109 Loew von Giengen Bd. III: 207212 von Liebenstein Bd. I: 926; de Linen Bd. III: 317109 von Logau Bd. II: 12979, 13019, 13056, 13604, Bd. II: 14817, 17331 14304, 14752; Bd. III: 207652, 208282, von Linen Bd. II: 19820; Bd. von Liebenthal Bd. I: 902, 964, 1241; 208300, 228878, 236028, 259951 III: 317082, 317109 Bd. II: 12999, 13071, 16181, 16242, von Loh Bd. III: 240306, 317154 von Lingen Bd. III: 219196, 250092 16244, 16246, 16258, 16307, 16308, von Lohe Bd. I: 887 19850, 19852; Bd. III: 207962, 207971, von Linster Bd. III: 237360 vom Lohmar Bd. II: 14840; Bd. III: 208978, 209136, 259014, 259866, de Linstow Bd. III: 223708 259925, 259994, 260923, 260925 218794; Bd. III: 237426 von Linstow Bd. II: 13507, 13982, 13988, von Lohr Bd. II: 15954 von Liebesberg (Lisberg) Bd. III: 217962 14001, 14807, 17782, 19761, 19866; Bd. III: von Liechtenstein Bd. II: 15118; Bd. III: 216139, 223708, 223802, 284510, 317844 von Lohra Bd. III: 236378, 236382, 277623 241883, 241884, 241885, 241900 de Lipe Bd. III: 238002 Loitz Bd. I: 1109; Bd. II: 15497, 20403 von Liechtenstein-Murau Bd. II: z Lipe Bd. III: 208970 von Lokotzin Bd. II: 13610 15118; Bd. III: 241884 z Lipnice Bd. III: 208976 von Lolland Bd. III: 236370 von Liechtenstein zu Murau Bd. Long Bd. I: 923; Bd. II: 14765 III: 241883, 241885, 241900 zur Lippe Bd. II: 15120; Bd. III: 217968, 218943, 218944, 219100, 219233, 223878, de Longchamp Bd. III: 237483 van Liedekerke Bd. III: 237536 223879, 231648, 236371, 236381, 236383, de Longpré Bd. III: 227544 von Liedlau Bd. II: 16170, 16246; 236390, 236400, 237367, 241184, 241838, de Longueval Bd. III: 237572 Bd. III: 258714, 259927 241856, 241919, 241920, 241921, 248473 de Longvilliers Bd. III: 237531 von der Liepe Bd. I: 881; Bd. II: 14088 von der Lippe Bd. II: 17104; Bd. Liephart Bd. II: 12951 III: 250084, 273658 Lonnel Bd. III: 227586 von Lierheim Bd. III: 237037 de Lipz Bd. III: 238002 von Loon Bd. III: 237541 330 Index von Looz Bd. III: 218060, 218800, Bd. II: 16192, 16214, 16232, 16361; Maelog Bd. III: 237487 237352, 237353, 241926, 316411 Bd. III: 259068, 259702 van Maelstede Bd. III: 237536 von Looz und Chiney Bd. III: 218060, 218801, von Luckau Bd. II: 13722, 13990, von Maessenhausen Bd. III: 219584, 219584 231649, 237352, 237529, 237558, 237585 13999; Bd. III: 219538 von Magdeburg Bd. III: 208975, Lopez de Haro Bd. I: 996; Bd. II: 15934 von Lucke Bd. II: 14293, 14926 217722, 236406 Lopez de Ayala Bd. II: 15934 von Luckow Bd. III: 216354 von Magenheim Bd. III: 218270 Lopez de Ayala y Guzman Bd. II: 15934 von Luckowin Bd. I: 56, 893; Bd. II: 14274 de Magnasco Bd. II: 15935; Bd. III: 254954 von Lorch Bd. II: 13648; Bd. III: von Lüdder Bd. II: 13672 de Magniez Bd. II: 14759; Bd. III: 236139 218130, 218146, 218368 von Lüders Bd. II: 15533; Bd. III: 248520 Magnusdotter Bd. II: 17370; Bd. III: von Lorcke Bd. II: 12978, 13026, 16221 von Lüdicke Bd. I: 53, 837 277076, 277091, 277096 de Loré Bd. II: 15121; Bd. III: 241935 von Lüderitz Bd. I: 944 Magnusson Bd. III: 223881, Lorentz Bd. II: 15520 von Ludwig Bd. I: 1268 236381, 277912, 316609 Lose Bd. I: 1049 von Lugelin Bd. II: 13683 von Magwitz Bd. I: 1198; Bd. II: 19157, 19203 von Lösenich Bd. II: 13628; von der Lühe Bd. I: 845, 860, 926, 1242, 1243; de Maignelais Bd. III: 241937, 241937 Bd. III: 218041, 218065 Bd. II: 13507, 13514, 13749, 13970, 14806, Maillart Bd. I: 889 von Löser Bd. I: 893, 931, 1201; 19865, 19878; Bd. III: 216272, 223874 de Maillart Bd. II: 14218; Bd. III: 227474 Bd. II: 13711, 13722, 14101, 14289, Luk Bd. II: 16214 14883, 15028, 19167, 19215, 19840, de Maillé Bd. III: 227547 19938; Bd. III: 219370, 240434 von Lülsdorff Bd. II: 14840; Bd. III: 237438 de Mailly Bd. III: 237568, 237569, 241928 Losna-Ætten Bd. II: 14784; Bd. III: 236542 Lummel Bd. II: 15661 de Maingoval Bd. III: 237532 von Loss Bd. I: 1025; Bd. II: 16390 von Lummen Bd. III: 231653, 231656 Maire Bd. I: 9, 139 von Lossow Bd. I: 1290; Bd. II: 20626 de Luneborg Bd. III: 220690, 316650 Malaspina Bd. III: 219582 Lossow z Lossowa Bd. I: 81, 1290 von Luneberg Bd. II: 19818; Bd. III: 317082 de Malberg Bd. III: 218039 von Lothringen Bd. II: 15116; Bd. III: von Lüneburg Bd. III: 225458 von Malberg Bd. III: 218039, 218270 219575, 237364, 241841, 241851, 241897 Lunge Bd. III: 236492 von Malderich Bd. III: 231646 von Lothringen-Vaudemont Bd. III: 241851 von Lupburg Bd. III: 219584 Malet de Graville Bd. III: 241934 Lotze Bd. I: 1069; Bd. II: 17103, 17439 von Lupin (von der Au) Bd. I: 810; Mallin Bd. II: 19762 Bd. II: 12951 de Louve Bd. II: 14223; Bd. III: 227557 von Mallin Bd. II: 14891, 17788; Bd. III: de Louvervaulx Bd. III: 237582 von Luppa Bd. II: 14011, 14148, 223842, 238243, 284600, 316174 14264, 19175; Bd. III: 224174 Løvenbalk Bd. III: 236492 Malow Bd. I: 95 lupus de Godenborc Bd. III: 248470 von Lovenberg Bd. II: 14478, 14479; von der Malsburg Bd. I: 855, 857, 971; Bd. III: 231638, 231663 Luscus dictus Schele Bd. III: 254178 Bd. II: 13681, 13701, 13702, 13707, Löw Bd. II: 12951; Bd. III: 207216 de Lusignan Bd. III: 227540, 227546 13776, 14288, 15522, 15523; Bd. III: 218882, 219202, 248354 Löw von Steinfurth Bd. II: 13682; Bd. III: von Lüskow Bd. I: 1110 218006, 218366, 218685, 218904 von Lüssow Bd. I: 1100 Malterer Bd. III: 241864 Löwe Bd. I: 1237 von Lüste Bd. II: 16170 von Maltis Bd. II: 19158, 19188; Bd. III: 241714 von Löwen Bd. I: 78, 1237; Bd. II: de Lutra Bd. III: 217970 von Maltitz Bd. I: 78, 892, 1247, 1249; 19778; Bd. III: 236398 Bd. II: 14011, 14148, 14264, 14271, 14937, von Lutter Bd. II: 15012, 15630; Bd. III: 240188 15007, 15008, 19174, 19175, 19938, 19970; von Löwenberg Bd. III: 231594 von Lutterberg Bd. II: 15081; Bd. Bd. III: 224170, 228263, 248970 von Löwenstein Bd. II: 13646, 13669, III: 219258, 241283, 248349 von Maltzahn Bd. I: 817, 924, 987, 1235; 15444; Bd. III: 218006, 218323 von Lüttichau Bd. II: 14173, Bd. II: 13061, 13493, 13991, 14561, 14783, von Löwenstein gen. Romrod Bd. I: 855; 15109; Bd. III: 226764 14785, 14891, 14958, 15019, 15477, 15776, Bd. II: 13669, 13707, 15444; Bd. III: 219308 von Lüttwitz Bd. I: 65, 1041; Bd. II: 13062, 15781, 20516; Bd. III: 223830, 223846, von Löwenstein gen. Schweinsberg Bd. 16642; Bd. III: 208979, 266258 236514, 238244, 252482, 284003 II: 15533; Bd. III: 218674, 248520 von Lützelstein Bd. III: 218270, 241863 von Maltzan Bd. II: 13998, 14781, 14785, 15781; Bd. III: 216272, 223955, 236488, 240811 von Löwenstein gen. Westerburg Bd. I: 855; von Lützow Bd. I: 941; Bd. II: 13667; Bd. III: 218658, 248471 Bd. II: 13976, 13984, 13992, 15052, 15078, de Mamuez Bd. III: 237535 von Lowtzow Bd. II: 13973, 13992, 14891 19880; Bd. III: 240818, 241244, 317880 von Mandelsloh Bd. I: 939, 1239, 1246; von Lübberstedt Bd. II: 14954; Bd. III: 239257 de Lutzowe Bd. III: 240818, 317880 Bd. II: 13695, 15012, 15018, 15068, 15089, 15513, 15525, 15618, 15620, 19820, 19821; Bd. de Luxembourg Bd. II: 15121; Bd. III: 241930 de Lübberstorff Bd. III: 269618 III: 238912, 240182, 241412, 317106, 317122 von Luxemburg Bd. II: 14849; von Lübberstorff Bd. I: 1054, 1110; von Manderscheid Bd. II: 15114, Bd. III: 218801, 236398, 236399, Bd. II: 16852, 17748; Bd. III: 269618 15120; Bd. III: 217967, 218034, 237368, 237527, 237533, 237546, 237550, von Lübeck Bd. I: 1069, 1091; 218038, 218039, 237341, 241810 Bd. II: 17104; Bd. III: 273650 237551, 237578, 241851, 241887, 241894, 241903, 241930, 241931, 241937 von Manderscheid-Blankenheim von Lubotki Bd. I: 967 Bd. I: 945; Bd. II: 15114 van Lynden Bd. II: 14859; Bd. Luccow Bd. II: 16214 III: 237738, 237741 von Manderscheid-Blankenheim-Ge- rolstein Bd. II: 15114, 15118 von Luccow Bd. III: 259068 von Lyskirchen Bd. III: 231660 von Luch Bd. II: 13898, 17788 von Manderscheid-Gerolstein Bd. I: 945; Bd. II: 15118 von Lüchau Bd. III: 319293 M von Manderscheid-Schleiden von Lüchow Bd. III: 215494, 219231, de Machault Bd. III: 227548 Bd. I: 945; Bd. II: 15120 223878, 236383, 240146 von Machwitz Bd. II: 13612, 13615 Manduvel Bd. II: 14561; Bd. III: 232966 von der Luchten Bd. II: 14556, 14558 Macrory Bd. III: 303907 Mangelman Bd. I: 888 von Luck Bd. I: 1014, 1039; Index 331 Mangelmann Bd. I: 888; Bd. II: 14206 Marschall von Strassburg Bd. III: 218273 von Mecklenburg-Stargard Bd. von Manger Bd. III: 218796, 237343 Marschall de Waldecke Bd. III: 218368 III: 241839, 241905 von Mannlishofen Bd. III: 207282 Marschall von Waldeck Bd. III: 218067, 218368 von Mecklenburg-Werle Bd. III: 215495, 219230, 223880, 236381, 236385, 252514 de Manonville Bd. II: 14222; Bd. III: 227543 della Marra Bd. III: 237579 von Mecklenburg-Werle-Güstrow von Mansbach Bd. I: 1085; von Marschwitz Bd. III: 208282, 266386 Bd. III: 252514 Bd. II: 13677, 15444; Bd. von Marsow Bd. III: 216120 III: 218774, 247091 Mecks Bd. II: 19791; Bd. III: 316302 von Marstetten Bd. III: 217954, 219570 von Mansfeld Bd. II: 14774; Bd. III: 217715, z Meczkova Bd. II: 13779 Marteinsson Bd. III: 236545 218943, 218945, 219231, 226359, 236378, von Medem Bd. III: 240178, 317155 236383, 236384, 241921, 248256 Martel Bd. II: 13810, 14222; Bd. III: 220952 von Mederich Bd. III: 248341 von Manteuffel Bd. I: 80, 837, 840, 844, 908, von Marus Bd. III: 224170 von Medici Bd. II: 13072, 16248 910, 969, 975, 976, 1242, 1266, 1276, Marval Bd. II: 14757 von Meding Bd. I: 941; Bd. II: 14943, 1277, 1282, 1286, 1289; Bd. II: 13367, von der Marwitz Bd. I: 56, 69, 890, 897, 963, 13466, 13470, 13491, 13496, 13499, 14435, 15053; Bd. III: 239082 990, 1101, 1241; 14519, 14556, 14560, 14561, 15497, 15498, Meeuwe Bd. III: 237583 Bd. II: 14226, 14352, 15399, 15790, 15502, 15595, 15609, 17783, 19859, 20402, 17602, 19848, 19853, 20291 Mehl Bd. I: 1010; Bd. II: 16161 20610, 20619, 20622, 20624, 20625; Bd. von Meinersen Bd. III: 239018, III: 220222, 232290, 329938, 329970 von Maschereil Bd. III: 231656 241094, 241106, 241173 de Marbais Bd. III: 237533 Maschereil von Winandsrath Bd. II: 14479; Bd. III: 231656 Meinfelder Bd. II: 13647 von Marburg Bd. III: 277522, 277634 Maschlitz Bd. II: 13050 von Meinstorf Bd. II: 19172 de Marchery Bd. II: 15968; Bd. III: 255480 de Masmines Bd. III: 241824 von Meirs Bd. III: 237379 de Marcilly Bd. III: 241935 von Masowien Bd. III: 236383 von Meisenbug Bd. I: 856; de la Marck Bd. II: 14223 Bd. II: 13669, 13694, 15619; Bd. III: 219090 von Massbach Bd. III: 218727 von der Marck und Aren- von Meisenburg Bd. III: 218041, von Massenbach Bd. I: 68, 1084; Bd. berg Bd. II: 15114, 15118 218064, 236393, 237359 II: 17330; Bd. III: 277266 de Marcoult Bd. III: 227555 von Meissau Bd. III: 241885 de Massow Bd. III: 252514 de Marées Bd. I: 4, 63, 994; Bd. II: von Meissen Bd. II: 14776; Bd. III: 226759, von Massow Bd. I: 61, 861, 966, 968, 969, 15906; Bd. III: 254482 236374, 236390, 236404, 236406, 987, 1276, 1282; Bd. II: 13330, 13496, von Marenholtz Bd. I: 934, 942; 236421, 241171, 241838, 241839, 241853, 15474, 15477, 15479, 15486, 15489, 15491, Bd. II: 14943, 14998, 15018, 15069, 241887, 241903, 241904, 248972 15501, 15503, 15607, 15782, 17739, 20511, 15088, 15446, 15618; Bd. III: 241090 20586, 20587, 20600; Bd. III: 252514 Meissner Bd. II: 13040; Bd. III: 208638 von der Mark Bd. II: 14223, 14775, 14848, de Matha Bd. III: 227546, 227549 von Meissner Bd. II: 13722 15114; Bd. III: 218060, 223879, 231694, van Mekeren Bd. I: 945; Bd. II: 15112 236388, 236399, 236400, 237365, 237366, Mathew Bd. II: 14842 237367, 237558, 241832, 241846, 241912, Mattisdotter Bd. II: 17318 Mekes Bd. II: 19008; Bd. III: 304124, 316426 241916, 241919, 241920, 316411 Mattsdotter (Hålbonäs-ätten) Bd. II: 17309 von Mekes Bd. II: 19008; Bd. III: 220914 Markvardsdotter Bd. I: 1086; Bd. II: 17365 Mattsson (Hålbonäs-ätten) Bd. II: 17309 von Meldingen Bd. II: 14451; Bd. III: 231207, 240304 Markward Bd. I: 6, 94 Matz Bd. I: 192, 3069 von Melenteke Bd. III: 240818, 317880 Markwardt Bd. I: 94 von Mauer Bd. III: 218093 von Mellenthin Bd. I: 884, 910, 1266; de Marley Bd. II: 14223; Bd. III: 227560 Maul Bd. II: 13610 Bd. II: 14554; Bd. III: 232850 de Marmande Bd. II: 14218; Bd. von Maulen Bd. II: 13610 III: 227474, 227549 Mellin Bd. I: 78, 1236 von Maulen (von Lehndorff) Bd. I: 851; von Mellin Bd. I: 842, 1236, 1288, 1289; Marschalk Bd. II: 19820; Bd. III: 317111 Bd. II: 13610 Bd. II: 14555, 19762, 20623 Marschalk von Bachtenbrock Bd. II: 19820 de Maulevrier Bd. II: 14222; Bd. III: 227547 de Mello Bd. III: 227498, 237573, 241841 Marschall Bd. III: 219227, 248971 de Maulmont Bd. III: 237531 de Melun Bd. II: 14849; von Marschall Bd. III: 219227, 248355, 250082 de Mauquenchy Bd. III: 241934 Bd. III: 237534, 237535, 237580 Marschall von Bocksberg Bd. III: 219468 de Mauvoisin Bd. III: 237580, 237580 Meltiko Bd. III: 238246 Marschall von Ebneth Bd. II: 14029 von Maxelrain Bd. III: 219584 von Meltzing Bd. I: 934; Bd. II: 14939, 14942 Marschall von Frauenstein Bd. III: 217946 von Maxen Bd. II: 19966 de Méluse Bd. III: 237533 Marschall von Freiberg Bd. II: 19173 von Maydell Bd. II: 19768; Bd. III: 316278 Mendel Bd. III: 255696 Marschall von Froburg Bd. II: von Mayenthal Bd. I: 851; Bd. II: 13603 von Menden Bd. III: 218882 15561; Bd. III: 248971 Mayer Bd. II: 12956; Bd. III: 207290 de Mendoza Bd. II: 15934 Marschall von Gnandstein Bd. III: 248971 Mayer von Winkelbach Bd. II: 12956 de Menezes Bd. III: 241895 Marschall von Gosserstedt Bd. II: 14990 Mazirot Bd. II: 14223 von Mengden Bd. I: 863; Bd. II: Marschall von Hagenau Bd. III: 218272 Mechell Bd. II: 19777 13805; Bd. III: 220866 Marschall von Herren-Gosserstedt von Mense Bd. II: 14288; Bd. III: 228618 Bd. II: 13711; Bd. III: 219367 von Meckenheim Bd. II: 13622, 13647; Bd. III: 217950, 218021, 218339 von Mensen-Bruchhausen Bd. II: Marschall von Hüneburg Bd. II: 14288; Bd. III: 228618 13642; Bd. III: 218273 von Mecklenburg Bd. III: 215495, 218944, 219101, 219232, 223878, 223880, 223881, Menteiht Bd. III: 303907 Marschall von Mockritz Bd. II: 236306, 236407, 241075, 241914 14287; Bd. III: 228585 von Mentzingen Bd. III: 217994, 241858 von Mecklenburg-Güstrow Bd. III: 241839 Marschall von Oberndorf Bd. II: von Meran Bd. III: 236376 von Mecklenburg-Parchim Bd. II: 13724; Bd. III: 219585 Merboth Bd. II: 12984; Bd. III: 207737 13993; Bd. III: 219581, 223880 Marschall von Pappenheim Bd. II: Mercke Bd. III: 225459 14815; Bd. III: 217954, 237037 von Mecklenburg-Rostock Bd. III: 241918 332 Index Mercke gen. Scharhaar Bd. III: 225459 von Miletin Bd. II: 13789 15777, 15781, 15878, 17787, 19868; Bd. de Mercoeur Bd. III: 227540 von Miletzky Bd. II: 16189 III: 216266, 223794, 236456, 238246 von Merenberg Bd. II: 13633; Bd. van Millen Bd. III: 237727 von Moltzan Bd. II: 14783, 15781; III: 218038, 218658 Bd. III: 216266, 223846, 223955, van Millendonk Bd. III: 231641 238244, 241246, 252482 von Merfeld Bd. II: 15393; Bd. III: 246286 Millet Bd. I: 923; Bd. II: 14759 Monachus Bd. III: 247634 von Mergentheim Bd. III: 218769 de Milly Bd. II: 14849; Bd. III: 237574 von Monau Bd. III: 208721 von Merheim Bd. III: 237727 von Miltitz Bd. I: 876, 892, 893; Moncho Bd. III: 247634 von Meringen Bd. III: 217715, 240146 Bd. II: 14011, 14014, 14172, 14262, de Monchy Bd. III: 237568 von Merlau Bd. II: 13674; Bd. III: 14280, 15027, 15109, 15556, 15561, 19177, 218688, 218767, 218771, 277634 19919, 19921; Bd. III: 228583, 248970 de Moncler Bd. III: 218064 von Merlhausen Bd. III: 231643 von Milyni Bd. II: 13784 di Monferrato Bd. III: 236381 von Merode Bd. I: 928; von Minckwitz Bd. II: 14272, 14937, 15008; Monicho Bd. III: 247634 Bd. II: 14478, 14846; Bd. III: 218063, Bd. III: 238982 de Mons Bd. III: 237726, 255481 218797, 231634, 231636, 231639, 231641, Mindel Bd. III: 255662 von Montabaur Bd. III: 218040 231652, 237348, 237356, 237522 von Mindelberg Bd. III: 207292 de Montagny Bd. III: 241896 von Merödgen Bd. III: 231636 Minneskjold Bd. III: 277091, 277912 de Montagu Bd. III: 227543 von Mersch Bd. II: 13629; de Miolans Bd. II: 15119; Bd. III: 241897 Bd. III: 218058, 218063, 237340, 237728 de Montbazon Bd. III: 227552 von Mirabel Bd. III: 237728, 241811, 241813 von Merxheim Bd. III: 277599 de Montbeliard Bd. III: 241841, 241852, 241894 von Mirbach Bd. II: 14841; Bd. III: 237450 von der Merwede Bd. III: 237724 de Montberon Bd. II: 14222, de Miribel Bd. III: 241897 14224; Bd. III: 227546 de Mery Bd. III: 237534 van Mirlaer Bd. III: 218008, 237384, 304285 de Monte Bd. II: 16850 Merz Bd. III: 208672 von Mirwart Bd. III: 237585 de Montenac Bd. III: 237572 von Meschede Bd. III: 248531 Misska von Zlunicz Bd. II: 13785 de Montesquiou Bd. III: 255478 von Meseberg Bd. I: 75, 1192 von Mistelbach Bd. II: 19215 de Montfaucon Bd. III: 219574, 241894 von Meseritz Bd. II: 13362 von Mittleben Bd. II: 13602 de Montferrand Bd. III: 241896 von Mestorp Bd. II: 13984 Mladota von Solopisk Bd. I: 862; Bd. II: 13784 Montfichet Bd. III: 254104 de la Mestre Bd. III: 237552 Mladotóva von Solopisk Bd. I: 862 de Montfort Bd. III: 219575, 219580, von Metis Bd. II: 13622; Bd. III: 217947 von Mochenheim Bd. II: 13621; Bd. III: 217930 227538, 227549, 237579, 241816 von Metzrad Bd. I: 1016 von Möckau Bd. I: 1201; Bd. II: 19208 von Montfort Bd. II: 15118, 15118; Bd. III: von Metzradt Bd. II: 16252, 16255 217730, 217957, 217960, 218039, 218094, von Moerkerke Bd. III: 304285 von Metzsch Bd. I: 75, 1198; 218338, 219570, 219572, 219573, 236393, de Moerkerque Bd. III: 237544 Bd. II: 14173, 19154, 19175, 19190, 237392, 241855, 241884, 241901 19919; Bd. III: 219458, 231207, von Mohl Bd. I: 1020 de Montfort-l’Amaury Bd. III: 227540 241698, 307026, 318700 von Möhlen Bd. I: 885 von Montfort-Bregenz Bd. II: 13724; de Meulan Bd. III: 241934 von der Möhlen Bd. III: 304068 Bd. III: 219572, 219576, 241882 Mewes Bd. I: 846; Bd. II: 13536 Mohr von Sötern Bd. I: 852; von Montfort-Bregenz und Pfann- de Mex Bd. III: 304124 Bd. II: 13629, 13635 berg Bd. III: 241882 Meyburg Bd. II: 19786 Mohr von Sötern (de Sotra) Bd. II: 13629 von Montfort-Feldkirch Bd. III: 217730, 219573, 241902 von Meyentsolt Bd. III: 209169 Mohr von Wald Bd. II: 14474; Bd. III: 231578 de Montfort de la Ferte Alais Bd. III: 219580 Meyer Bd. I: 50, 192, 243, 3067 von Mohrungen Bd. II: 19172 von Montfort de Rover Bd. II: von Moisling Bd. III: 236484 Meytens Bd. I: 63, 996 14837; Bd. III: 237392 Mojaczewska Bd. I: 81 Michael Bd. I: 17 von Montfort-Tettnang Bd. III: von Michalovica Bd. III: 265523 Mojaczewski Bd. I: 81 219572, 219573, 241855, 241855 Michel Bd. I: 17 Molendinarius Bd. III: 216341, 304282 von Montfort-Tosters Bd. II: 13724; von Michelbach Bd. II: 17353; Molendinarius de Gerstungen Bd. Bd. III: 219573, 219576 Bd. III: 218771, 277643, 277686 II: 19018; Bd. III: 304282 de Montgascon Bd. III: 237552 von Michelsbach Bd. III: 277690 de Moliens Bd. III: 237544 de Montgobert Bd. III: 227548 von Michelsberg Bd. III: 208524 de Molinghem Bd. III: 227588 Montigny Bd. II: 15908 von Michelsdorf Bd. II: 16180 von Möllenbeck Bd. II: 15530 de Montigny Bd. III: 227576, 237542, 241937 Mieg Bd. I: 63, 998, 1001 von Mollendorf Bd. III: 208648 de Montigny-en-Ostrevent Bd. III: 237530 von Mielen (Mühlen) Bd. II: 15104 von Möllendorff Bd. I: 875, 894; Bd. II: 13996 de Montmorency Bd. II: 14846; von Miehlen Bd. III: 218040 von Mollensdorf Bd. III: 207963, Bd. III: 237534, 237568, 241935 209043, 219586, 261762 von Mihla (de Myla) Bd. III: 304282 de Montmorency-Nevele Bd. II: 14846 Moller Bd. II: 13808; Bd. III: 220917 von Mihlen Bd. II: 13723 de Montois Bd. II: 14221 Möller Bd. I: 7, 103, 1018 Mijtens Bd. I: 996 Mor Bd. III: 254102 Mollner Bd. II: 19018 Milagius Bd. I: 62, 63, 980, 1005 z Moravan Bd. III: 208523 Molner Bd. II: 19018; Bd. III: 220917 Milchling von Cleen Bd. III: 277626, 277636 von Mörder Bd. III: 223708 Moltheko Bd. III: 238246 Milchling von Nordeck Bd. III: Morelle Bd. I: 994; Bd. II: 15909 218771, 277643, 277686 Moltke Bd. II: 17318; Bd. III: 277085 Morgan Bd. I: 928 Milchling von Schönstadt Bd. III: 218939 von Moltke Bd. I: 1096; Morenberg Bd. II: 13045; Bd. III: 208719 Bd. II: 13508, 13517, 13987, 13991, 13992, Milchlingus de Mulinheim Bd. III: 277626 Morenberg von Schönborn Bd. II: 13045 14778, 14779, 14891, 14955, 15018, Index 333 von Morenhoven Bd. III: 237685 von der Mülbe Bd. I: 851; Bd. II: 13607 III: 218029, 236424, 241849, 241924 von Morestorf Bd. III: 218062, 237355 Mule de Alsdorf gt. von Loven- von Nassau-Dillenburg Bd. II: 14775, de Moreuil Bd. III: 241928 berg Bd. III: 231638 15115, 15121; Bd. III: 236392, 236398, 237360, 241846 de Morialmes Bd. III: 237726 Mülhaimer Bd. II: 12956 von Nassau-Ginnich Bd. III: 218801, 237560 von Morin Bd. I: 74, 1173, 1193 Mulich von Aufenau Bd. II: 13620, 13631 von Mulken Bd. III: 237350 von Nassau-Hadamar Bd. III: 236392, von Morin gen. Ludorf Bd. II: 15380, 17787 241840, 241846, 319292 von Müllenark Bd. III: 218058, 237356 von Mörke Bd. II: 13723 von Nassau-Saarbrücken Bd. II: 15116 von Müllenheim Bd. II: 15875 Morkerke Bd. III: 304068 von Nassau-Siegen Bd. III: 236398, 236424 von Mörlau gen. Böhm Bd. II: 13668, Müller Bd. I: 3, 12, 62, 190, 981, 1005, 3031; Bd. II: 15682 von Nassau-Weilburg Bd. II: 15116; 13671, 13689; Bd. III: 218686 Bd. III: 241850, 241857 Müller gen. Gienger Bd. II: 12951 von Mörle Bd. III: 218366 von Nassau-Wiesbaden Bd. II: 14775, 14777, von Mörmter Bd. III: 218798, 250085, 329446 von Mülnheim Bd. III: 241862 15117, 15121; Bd. III: 236389, 236394 de Mornay Bd. III: 237558 von Mulrepas Bd. III: 231652 von Nassau-Wiesbaden-Idstein Bd. I: 945; von Mörner Bd. I: 890, 1073, 1175, 1241; Mümmler Bd. II: 13039, 13049 Bd. II: 14775, 15121; Bd. III: Bd. II: 18794 Münch Bd. I: 1198; Bd. II: 19168 236389, 236394, 241840, 241914 Morosoni Bd. III: 219582 von Münch Bd. II: 15108, 19168 Natt och Dag Bd. II: 17318; Bd. III: 277082, 277132 von Mörs Bd. II: 14850, 14855, 15116, 15121; Münch von Münchenbernsdorf Bd. I: 945 von Nattenheim Bd. II: 13626, Bd. III: 218799, 237539, 237598, von Münchhausen Bd. I: 939; 14841; Bd. III: 218004 237681, 241854, 241857, 241858, 241911, Bd. II: 13700, 15020, 15021, 15076, 241919, 241920, 241933, 316285 15089, 15449, 15620, 19823, 19824; Natzmer Bd. III: 215862 von Mörs und Saarwerden Bd. II: 15116, Bd. III: 240306, 241206, 249913, von Natzmer Bd. I: 844, 968; 15117, 15119; Bd. III: 241854, 241868 249914, 317122, 317178 Bd. II: 13492, 13494, 13504, 13762, 14441, Morserin von Sponheim Bd. II: 13630 von Münchow Bd. I: 836, 842, 968, 969, 15475, 15877, 20376, 20601; Bd. III: 215862 de Mortagne Bd. III: 227548, 231601, 976, 1282; Bd. II: 13371, 13467, 13496, von Nauheim Bd. II: 13632; Bd. III: 218107 237536, 237572, 237583 13772, 15478, 15572, 15608, 19732, 20582, von Naumburg Bd. III: 236382 20601; Bd. III: 247634, 329574 Mortimer Bd. III: 208670 Navis Bd. I: 923; Bd. II: 14764 Munck Bd. I: 1083 Mortone Bd. II: 13724; Bd. III: 219582 Nawoy von Dulna Bd. I: 815; Bd. II: 13031 von Munckerwitz Bd. II: 19748 von Mosch Bd. III: 208162 Neb Bd. III: 236495 von Mund Bd. III: 223715, 284614 von der Mosel Bd. II: 14273, von Nebelin Bd. III: 254162 von Mundt Bd. II: 14806, 17751 15028; Bd. III: 228358 de Nebilschicz Bd. III: 259867, 307122 Munk Bd. II: 14781; Bd. III: 236496 Möser Bd. I: 192, 3061 Nechelin Bd. I: 67, 1067 Munko Bd. III: 247634 von Mosteke Bd. III: 238242 von Necher Bd. II: 16192, 16309, 16634; von Motschelnitz Bd. I: 877, 1011, 1040; Munro Bd. I: 1188 Bd. III: 259060, 260940 Bd. II: 14032, 16162, 16178, von Münster Bd. II: 17431; Bd. Neefe Bd. I: 979; Bd. II: 15658 16186, 16251, 16252, 16635; Bd. III: 218729, 278895 von Neefe Bd. II: 13044, 16161 III: 224498, 258835, 260150 Münten Bd. I: 999; Bd. II: 15983 van Neerijnen Bd. III: 237370 Mötteli Bd. II: 12956; Bd. III: 207292 von Münzenberg Bd. III: 217955, Mötteli von Rappenstein Bd. II: 12956 218271, 236386, 277622 von Neersen Bd. II: 14839 de Mottenghien Bd. III: 237544 Münzer Bd. II: 12952 Negelein Bd. II: 15981; Bd. III: 255693 du Moulin Bd. II: 14224 Münzer (Montzer) Bd. II: 15661 von Negendanck Bd. II: 13977, 14000, 14001, 19868, 19881; Bd. III: 216272, 316170 de Moulins-les-Metz Bd. III: 227555, 227556 von Mur Bd. III: 217842 Neidhart Bd. II: 12951; Bd. III: 207217 de Mouron Bd. I: 888, 889 von Murach Bd. II: 14098 von Neidtschütz Bd. I: 892; Bd. II: 14272 von Moushen Bd. III: 218942 Mure Bd. III: 254098 von Neindorff Bd. III: 241172 de Moy Bd. III: 227576 de la Mure Bd. I: 923; Bd. II: 14763 von Neipperg Bd. II: 13631; Bd. III: von Mudersbach Bd. II: 13698; Bd. III: 219168 Mure of Rowallan Bd. III: 254100, 217962, 218093, 277266, 277282 254103, 254104, 303906 von Mudersheim Bd. III: 237348 von der Neisse Bd. II: 13039; Bd. III: Muffel Bd. II: 15979; Bd. III: 255658 von Muschwitz Bd. I: 1244 207741, 208099, 208613, 208616, Muffel von Ermreuth Bd. II: 15979 Myrlaer von Molendunk Bd. II: 208721, 258552, 258865 19018; Bd. III: 304285 Müg Bd. I: 998; Bd. II: 15954 von Nellenburg Bd. III: 217957, 241901 Myte Bd. I: 996 Müg (Mieg) Bd. I: 998 von Nemitz Bd. III: 230946 Müge Bd. II: 15954 N de Nemours Bd. III: 237585 von Müggenfeld Bd. II: 17751 von Nendorp Bd. III: 241732 van Naaldwijk Bd. III: 237547 von Müggesfeld Bd. III: 216354 de Nesle Bd. III: 227540, 237352, von Nadelwitz Bd. II: 16166 237543, 237545, 237558, 237585 von Mühldorf Bd. I: 876; Bd. II: 14017 Nagel von Dirmstein Bd. I: 853 von Nesmir Bd. III: 258834 von Mühlen Bd. I: 1201; Bd. II: 14269, 19206 Nahtheid Bd. I: 53 von Nesselrode Bd. I: 928; Bd. II: 13673, 13675, 14840, 15533; von Mühlfeld Bd. I: 887 de Nanteuil-la-Fosse Bd. III: 227498, 255478 Bd. III: 218794, 237426 von Mühlheim Bd. I: 56, 814, 887; di Napoli Bd. III: 241904 von Nesselrode zum Stein Bd. II: 13673, 13675 Bd. II: 12985, 13019, 13066, 16652; Bd. III: von Nassau Bd. III: 218029, 236377, 236378, 207661, 207731, 207741, 207751, 208613, 236379, 236388, 236389, 236392, von Nesselröden Bd. II: 13684; Bd. III: 218940 208616, 209043, 228878, 261751, 261762 236422, 237360, 241850, 319292 von Neter Bd. II: 13676 Mühlin von der Neuerburg Bd. II: 13626 von Nassau-Beilstein Bd. II: 14777; Bd. von Nette Bd. III: 219259 334 Index von Netter Bd. III: 219259 Nikolai Bd. I: 272 von Nyhusen Bd. II: 14288; von Netz Bd. I: 51, 814; Bd. II: 13010, 13011 Nilsdotter Bd. III: 316609 Bd. III: 228610, 228622 von Netzow Bd. I: 1100 Nilsdotter (Stiernkors, Särkilakss­ O von Neuenahr Bd. II: 15120; Bd. III: läkten) Bd. II: 19788 241810, 241832, 241911, 241912 Nilsdotter (Tawast) Bd. II: von Obentraut Bd. I: 54, 852; Bd. von Neuenahr-Alpen Bd. II: 19788; Bd. III: 316597 II: 13618; Bd. III: 248502 15120; Bd. III: 241912 Nilsson Bd. II: 17318 von Oberbayern Bd. III: 236377, von Neuenahr-Rodesberg Bd. III: 241912 von Nimptsch 236385, 236389, 237369 zu Neuenbaumberg Bd. III: 218039, Bd. II: 12998, 13073, 14753, 16247; Bd. von Oberg Bd. I: 935, 966; 236426, 241845, 241861 III: 207798, 207962, 208786, 209162, Bd. II: 14959, 15069, 15446, 15510, 19873; 209163, 258778, 259704, 259950 Bd. III: 238911, 239314, 247122, 247154 von Neuenburg Bd. III: 219575, 236376 von Nippenburg Bd. II: 14817 von Obernitz Bd. II: 19202; Bd. III: 241698 von Neuenburg-Aarberg Bd. III: 219574 von Nischwitz Bd. II: 15556 vom Oberstein Bd. II: 13622; Bd. III: 217946 von Neuenburg-Nidau Bd. III: 237484, 241884 von Nismitz Bd. II: 15568 von Oberstein Bd. II: 13622; Bd. III: 217969, von Neuenburg-Strassberg Bd. III: 241842 von Nister Bd. III: 218658 218018, 218110, 236426, 236428, 237560 von Neuenkirchen Bd. II: 14249, 17789, 19736 Noblet Bd. I: 923; Bd. II: 14757 von Obisch Bd. I: 1015; Bd. II: 16233, 16239 von Neuenstein Bd. II: 15875 Noltens Bd. III: 237583 d’Ochain Bd. III: 237351 von der Neuerburg Bd. III: 218795, von Ochlitz Bd. II: 14266 236395, 237332, 237340, 248472 de Noiron Bd. III: 227554 von Ochsenstein Bd. III: 217958, de Neufchâtel Bd. II: 15119; Bd. III: Nonant Bd. III: 237490 219577, 236377, 241863 219575, 241811, 241894 von Nordeck Bd. II: 17348; Bd. von Ockenheim Bd. III: 218322 de Neufchatel-Blamont Bd. III: 219575 III: 277554, 277626 Oden Bd. II: 14081 von Neuffen Bd. III: 217954, 217955, von Nordeck zur Rabenau Bd. I: 1085; 217960, 217961, 218029, 219570, Bd. II: 13698, 17348 von Odenbach-Crobsberg Bd. II: 13635 219571, 237036, 241883 von Nordenbeck Bd. III: 218772 von Odenkirchen Bd. II: 14478; de Neufville Bd. III: 254482 von Nordenberg Bd. III: 319292 Bd. III: 231639, 231639 von Neuhaus Bd. II: 14273; Bd. III: von Nordhausen Bd. II: 15002; Bd. III: 306738 von Oebisfelde Bd. II: 15078; Bd. III: 229542, 241234 217722, 217961, 236406, 241882 von Normann Bd. I: 70, 860, 1109, 1111, von Neuhoff Bd. I: 859; Bd. II: 13741 1113; Bd. II: 13750, 13752, 17745 von Oebschelwitz Bd. II: 14272 von Neuhoff gen. Ley Bd. I: 962; Bd. II: 15393 von Norprad Bd. II: 14474 von Oechlitz Bd. II: 14270 von Neumagen Bd. III: 217967 Norreys Bd. II: 14844; Bd. III: 237491 von der Oederne Bd. II: 14954; Bd. III: 239256, 239258 von Neumann (Normann) Bd. I: 1245 Norris Bd. III: 237468 von Oedingen Bd. III: 237333 Neumarkt Bd. III: 255684 Norris of Penline Bd. II: 14842 von Oehren Bd. III: 218002 Neumeister Bd. I: 1010 de Nortkelme Bd. III: 227589 von Oehrling Bd. III: 220615, 307202 von Neuneck Bd. II: 13630 von Nortmann Bd. II: 13987, 13991, 13999, von der Oelsnitz Bd. I: 851; de Neuville Bd. I: 864; Bd. II: 13815 14785, 15777, 15781, 15878, 17751; Bd. III: 216272, 223708, 223780, 284510 Bd. II: 13614, 14268 Neve Bd. I: 881, 979; Bd. II: 14095 von Nortmann gen. von Norwegen von Oeren Bd. III: 218002, 237338 Neve (Neevius) Bd. I: 979 Bd. III: 223780 von Oertzen Bd. I: 78, 79, 1242; von Nevel Bd. II: 15012, 15618; Bd. III: 240192 von Norwegen Bd. III: 236545 Bd. II: 13991, 17783, 19858; Bd. III: 223851, 317714 de Nevers Bd. III: 237368 von Nossentin Bd. II: 13377, 13508, de Niberch Bd. III: 218093 13517; Bd. III: 216128, 216267 von Oesede Bd. III: 218659, 219102, 219195, 219227, 248355, 248467 Nickisch Bd. I: 1010 von Nostitz Bd. I: 64, 878, 1016, 1025; Nickisch von Rosenegk Bd. I: 4, 64, 1010 Bd. II: 13032, 13062, 13065, 14038, von Oesingen Bd. III: 241173 16232, 16241, 16256, 16368, 16645; von Nidda Bd. III: 217966, 277622 von Oettingen Bd. II: 13623, 13724, Bd. III: 207660, 208510, 209035, 14775, 15119; Bd. III: 217960, von Niebelschütz Bd. I: 1016, 1025, 1200; 224594, 259059, 259065, 262162 236376, 236397, 241843, 241853, Bd. II: 13606, 16181, 16222, 16225, von Nostitz-Drzewiecka Bd. I: 81, 1091 241854, 241873, 241925, 319292 16227, 16236, 16238, 16242, 16245, 16246, 16387, 16389, 16654, 19196; Bd. von Nostitz-Drzewiecki Bd. I: 1091 von Oettingen-Oettingen Bd. II: 13724, 15119 III: 258896, 259867 260923, 307122 von Nostitz gen. Jatzkow Bd. I: 967 von Oeynhausen Bd. I: 861, 971; Bd. II: 13776, 15524; Bd. von Niehausen Bd. II: 14288; Bd. III: 228610 Nothafft von Wernberg Bd. II: III: 220402, 248371 de Nielles Bd. III: 241929 13717; Bd. III: 219468 von Ofweil Bd. III: 217994 Nielsdatter Bd. III: 236495 de Novali Bd. III: 219310, 247155 d’Ogeviller Bd. III: 241869 Nielsen Bd. III: 236495 de Novian Bd. III: 227543 Ogilvy Bd. III: 208670 von Niemitz Bd. I: 814; Bd. II: 13007, von Nowgorod Bd. III: 236380 Ogiston Bd. II: 15882; Bd. III: 254110 13011, 13018, 13019, 16181, 16188; Bd. de Noyers Bd. III: 227546, 227561, 227577 de Ogiston Bd. III: 254110 III: 208106, 208163, 208165, 236038 de Noyers de Villeneuve Bd. III: 227577 Ogstoun Bd. II: 15882 van Nienrode Bd. III: 241825 von Nürings Bd. III: 277622 von Ohm Bd. II: 16650; Bd. III: 266394 von Niensted Bd. II: 19881 von Nürnberg Bd. III: 236375, 236389, 236423, von Niesemeuschel Bd. II: 13073, 241838, 241853, 241887, 241903, 241904 Ohm von Januschowsky Bd. I: 812; Bd. II: 12981 16192; Bd. III: 209157, 259062 von Nussberg Bd. II: 13717; Bd. III: 219469 von Oitgenbach Bd. II: 13626; Bd. III: 218008 von Nievenheim Bd. III: 231578 Nüssler Bd. I: 58, 921 Öjarsson Bd. II: 17364 Niger Bd. III: 208612 von Nuwerstatt Bd. II: 14838; van Nijenrode Bd. II: 14851 Bd. III: 231654, 237394 von Okorsch Bd. III: 220534 Index 335 Olavsdatter Bd. II: 14784 Osorio Bd. III: 254934 Bd. II: 16164, 16185 Oldenburg Bd. I: 258 von Ossenbroich Bd. II: 20591; Bd. III: 329450 von Packmohr Bd. I: 858; Bd. II: 13728 de Oldenburg Bd. III: 284002, 317846 von Ossendorpe Bd. III: 329426 von Padberg Bd. II: 13669, 13684, von Oldenburg Bd. I: 845, 875, 1110; von Ossig Bd. II: 13007 13694, 13701, 15444; Bd. III: 218659, 219102, 219203, 248349 Bd. II: 13508, 13999, 17751, 19866; de Oste Bd. III: 215494 Bd. III: 216139, 218942, 218944, von Padevoort Bd. I: 888 de Osten Bd. III: 215494 219230, 241184, 241905, 284002, Pahle Bd. I: 846 284510, 317108, 317845, 317846 von der Osten Bd. I: 61, 844, 846, 860, 882, Pahle (Palenus) Bd. I: 846 von Oldenburg-Berne Bd. III: 317108 969, 974, 987, 1113, 1283, 1286; Bd. II: 13330, 13332, 13363, 13367, 13368, Pakoslai Bd. III: 258614 von Oldenburg-Delmenhorst 13374, 13464, 13466, 13468, 13469, Bd. III: 219233, 241918 von Palant Bd. I: 905, 928; Bd. II: 14478, 13490, 13491, 13493, 13523, 13751, 13806, 14840, 14848; Bd. III: 231634 von Oldenburg-Oldenburg Bd. II: 14100, 14102, 14105, 14230, 14561, 13702; Bd. III: 219101, 219232, 15474, 15477, 15478, 15486, 15490, 15496, de Palatio Bd. III: 218036 219233, 231648, 241905, 317108 15500, 15584, 15585, 15594, 15595, 15779, Palzener Bd. II: 16607; Bd. III: 265699 von Oldenburg-Wildeshausen Bd. III: 317170 15780, 15783, 17572, 17752, 17782, 19731, von Pamele Bd. III: 237583 19732, 20410, 20516, 20564, 20565, von Pancker Bd. II: 20565; Bd. III: 329030 von Oldenstadt Bd. II: 13988, 17751; 20598, 20622, 20624; Bd. III: 213270, Bd. III: 223794, 223802 215378, 215494, 216341, 216354, 220002, von Pannwitz Bd. I: 816, 944, 1244, 1245; von Oldershausen Bd. I: 939; 220890, 225595, 281139, 284511 Bd. II: 13057, 14278, 15102, 15105, 16652; Bd. III: 208162, 208911, Bd. II: 13685, 13710, 15012, 19823; Bd. von der Osten gen. v. Damitz Bd. III: 216354 III: 238913, 240178, 317155, 317157 241618, 259556, 265570 von Ostendorf Bd. III: 329426 d’Olhain Bd. III: 241929 von Pansin Bd. II: 15426 von Osterburg Bd. III: 239018, 241106 Oliver Bd. III: 237490 Panter Bd. III: 236495 von Osterhausen Bd. I: 56, 892; Bd. II: 14258 Oljeqvist Bd. I: 68, 1086 Pape Bd. II: 17484; Bd. III: 278894, 279744 von Österreich Bd. II: 15118; Bd. III: von Papen Bd. III: 329442, 329446 Olleickhoff Bd. III: 237334 237369, 241839, 241851, 241887, 241931 von Papenheim Bd. I: 856; Bd. II: 13667, Olofsdotter Bd. II: 17327, 19788 von Osterwald Bd. II: 13983, 14806, 15774, 13684, 13694, 13701, 14288, 15522, 15530, Olofsson (Stiernkors, Särkilakss­läkten) 16852, 17750, 17751; Bd. III: 223719, 15531, 15631; Bd. III: 218659, 218660, Bd. II: 19788 223824, 236906, 252384. 269620 218882, 248340, 248346, 248471, 248514 Olofsson (Stiernkors, Särkilakss- von Osterwick Bd. II: 15621 läkten) Bd. III: 316596 von Papenheim gen. von Canstein von Ostheren Bd. III: 226706 Bd. III: 248514 Olufsen Bd. II: 15051; Bd. III: 240806 Ott Bd. II: 12951 Papewulf Bd. III: 236484 z Onšova Bd. II: 13778 Otten Bd. I: 10 Pappe Bd. I: 16, 247 von Opalinsky Bd. II: 13006, 16246; de Ottenbüttel Bd. III: 236483 Bd. III: 208090, 266382 von Pappenheim Bd. III: 220882 von Otterstedt Bd. II: 19756 von Opheim Bd. II: 14480 Parcham Bd. I: 846; Bd. II: 13537 von Ottitisch Bd. I: 858; Bd. II: 13715 von Ophoven Bd. III: 231578 von Parchwitz Bd. II: 12979; Bd. III: 207662 Otto Bd. I: 3067 Opitz Bd. III: 258867 de Paris Bd. III: 227586 van Oudenaarde Bd. III: 231653, Paritius Bd. I: 804 de Oppavia Bd. III: 207741 236398, 237352, 237558 von Parkentin Bd. I: 1242; Bd. II: von Oppen Bd. I: 56, 886, 891, 894, 895, d’Ouffey Bd. III: 218060 905, 911, 963, 1234, 1235; Bd. II: 14162, 13517, 15052, 19761, 19866, 19869, 14250, 14319; Bd. III: 226578 d’Oupeye Bd. II: 14479; Bd. III: 231653, 231656 19881; Bd. III: 216266, 318092 von Oppershausen Bd. II: 15053, von Our Bd. III: 237714 von Parl Bd. II: 14480 15088; Bd. III: 241402 von Ovenbach Bd. III: 218021, 277626 Parler Bd. III: 255254 von Opsenberg Bd. I: 913 von Overbach Bd. III: 231641, 237346 von Parlow Bd. I: 1288; Bd. II: d’Orbais Bd. III: 237726 Overberg Bd. II: 17787; Bd. III: 284578 13375, 14804, 15482 von Ordenberg Bd. III: 248146 Overberge Bd. III: 284578 Parow Bd. I: 1069 von Orey Bd. III: 218060 von dem Overhaus Bd. III: 316412 de Parroye Bd. III: 218065, 227543, 227560, 237558 Orges Bd. II: 19009 von Overhus Bd. II: 20591; Bd. von Parsberg Bd. III: 255688 Orgies Bd. III: 220914 III: 316294, 329446 Parsenow Bd. II: 17778 von Orlamünde Bd. III: 316098 Overstolz Bd. III: 237331 von Parsenow Bd. I: 70, 1112; Bd. II: 17778 von Orley Bd. II: 14835; Bd. III: 218058, 237358 von Owenburg Bd. III: 316098 von Parsow Bd. I: 844, 861; Bd. II: 13765 d’Ormes Bd. III: 227560 von Owstien Bd. I: 1099; Bd. II: 14018, 15497, 19740; Bd. III: 224282 von Partein Bd. II: 13740 Ormsdotter Bd. II: 17321 Oxenstierna Bd. II: 17368 von Passow Bd. II: 13523 Örnefot Bd. I: 1086; Bd. II: 17369 von Oyenweert Bd. II: 14853 von Pastericz Bd. III: 208175 de Orello Bd. III: 241902 Pastoir Bd. I: 999; Bd. II: 15982 de Orozco Bd. III: 254935 P Pastoir (Pastorius) Bd. I: 999 von Orsbeck Bd. II: 13675, 14474; Bd. III: 231583 Pabst Bd. I: 1, 16 Pastoir von Haaren Bd. II: 15982 d’Orsières Bd. II: 14754 von Pabstein Bd. II: 15578 de Pathay Bd. III: 255478 Orsini Bd. III: 237579 Pacheco Bd. III: 241895, 254931 von Pattensen Bd. III: 241074, 317157 von Ortenberg Bd. III: 217962 von Pack Bd. II: 13608, 15009, 16166, Pauli Bd. I: 16, 63, 66, 1000, 1023, 1049; 16248, 19200; Bd. III: 208524, Bd. II: 16770 von Ortenburg Bd. III: 217960, 219571, 236375 217719, 228210, 259954, 307187 von Paulsdorff Bd. I: 1288; Ortlieb Bd. II: 13049; Bd. III: 208772, 255662 von Packisch gen. Festenberg Bd. II: 20607, 20610 336 Index von Paulstorf Bd. II: 16546 Pfister Bd. I: 17 von Plaussig Bd. II: 14149, 15109 von Payenporte Bd. III: 231653 Pflaum(e) Bd. I: 983; Bd. II: 15719 von Pledetrog Bd. III: 240186 von Paykull Bd. I: 1236; Bd. II: 19770 Pflug Bd. I: 892, 893, 934, 938, 940, 1199, 1244; von Pleskau Bd. III: 220690 von Peccatel Bd. I: 874, 910, 962, 1112; Bd. II: 13711, 14011, 14014, 14149, 14172, von Plesse Bd. II: 13684, 13705, 15562; Bd. II: 13972, 13983, 13988, 13898, 14547, 14263, 14267, 14279, 14287, 14289, Bd. III: 218942, 236438, 246260 14937, 15008, 15009, 15027, 19158, 15380, 16851, 17745, 17748, 17751, 17786; von Plessen Bd. I: 1243; 19160, 19161, 19166, 19174, 19177, 19891, Bd. III: 223542, 223714, Bd. II: 13507, 14001, 14778, 14779, 14956, 19919; Bd. III: 228194, 228262, 228583, 223800, 223825, 283921 14982, 19761, 19868; 240131, 306522, 306648, 306822 Bd. III: 216118, von Pechthal Bd. III: 208773, 255694 216272, 236438, 239286, 316174, 318066 Pförtner Bd. III: 208648 Pederow Bd. II: 17431 du Plessis Bd. III: 227539 Pförtner von der Hölle Bd. II: Pedersdotter Bd. I: 68, 1089; Bd. II: 17369 13041; Bd. III: 208648 von Plettenberg Bd. I: 855; Peisser Bd. I: 978 Bd. II: 13675, 13694, 15021, 15532; Pfrützschner Bd. I: 1068 Bd. III: 218027, 218786, 219103, de Penhoët Bd. III: 241936 von Pfuel Bd. I: 78, 933, 937, 986, 1072, 1193, 240313, 248467, 248499 von Pente Bd. II: 19822 1240, 1248, 1290; von Pletzen (von Plessen?) Bd. III: 236491 Bd. II: 14117, 14922, 14927, 14983, von Pentz Bd. II: 13523, 13996, 14956, de Ploesquellec Bd. III: 241936 15070, 19868; Bd. III: 241110, 317880 17142, 19755, 19954, 20627 von Pfuhl Bd. I: 986, 1072; Bd. II: 14983 von Ploetz Bd. I: 882, 1269; von Penzig Bd. II: 16233; Bd. III: 259728 Bd. II: 14107; Bd. III: 225698 Pfyl Bd. III: 217798 Pepdie Bd. III: 254103 von Plöne Bd. II: 13987 Phélippe de Billy Bd. I: 1006 Peplow Bd. I: 66 Plote Bd. III: 227954 Phutir Bd. III: 208719 von Perbandt Bd. I: 1084 de Plote Bd. II: 14771, 18746 Pichert Bd. I: 3 von Peres Bd. II: 14272 von Plote Bd. I: 924; Perger von Perg Bd. I: 891; Bd. II: 14243 von Pickler Bd. I: 893; Bd. II: 14275 Bd. II: 13509, 13988, 14248, 14771, Pergler von Perglas Bd. III: 241698 de Picquigny Bd. III: 237532, 14984, 15380, 15774, 18746; Bd. 237535, 237544, 241928 III: 223799, 227954, 227958 de Périgord Bd. II: 14222; Bd. III: 227549 de Piedeschault Bd. III: 227555 Plote vel Bevernesse Bd. II: von Pernstein Bd. II: 13608; Bd. III: 217717 Piehl Bd. I: 7, 101 14248; Bd. III: 227958 Persson Bd. III: 277864, 316596 von Pienzenau Bd. III: 219584, 219585 Edle Herren von Plotho Bd. I: 930; von Perweys Bd. III: 227541, 236398, 241850 Bd. II: 14874; Bd. III: 223943, von Pierling Bd. I: 886 de Peschin Bd. II: 14847; Bd. III: 237558 237970, 237972, 300819 de Pierrepont Bd. III: 227540, 237585 Peseler Bd. II: 13041; Bd. III: 208647 Plotow (Plato) Bd. I: 52 Pik Bd. I: 1086; Bd. II: 17323, 17371 Peseler gen. Jerschendorf Bd. III: 208647 von Podewils Bd. I: 843, 844, 974, 1282, 1288; Pilgram Bd. III: 255696 van Peteghem-Cysoing Bd. III: 237543 Bd. II: 13487, 13498, 13499, 15578, 15877, von Pilgram Bd. I: 850, 1249; Bd. 15887, 20524, 20603; Peters Bd. I: 1, 2, 7, 100 II: 13588, 13714, 19975 Bd. III: 247634, 249234, 254026 von Petersdorff Bd. I: 1284; Bd. II: 13537 Pilgram von Eyb Bd. III: 208772 z Podibrad Bd. III: 208970 Petersdotter Bd. III: 277076 Pilgrim Bd. II: 14080 Pogge Bd. II: 15686 Petersen Bd. I: 7 von Pingsheim Bd. III: 231661 von Pogrell Bd. II: 12988, 16218; von Petershem Bd. II: 14837, 14846; Bd. III: 207798, 224554, 259486 von Pinnow Bd. III: 223699, 223802 Bd. III: 237390, 237524 Pogwisch Bd. II: 15055; Bd. III: 240795 Pipenpoy Bd. III: 241822 Petersson Bd. II: 17364 von Pogwisch von Pirch Bd. II: 15858; Bd. II: 15665 von Peterswalde Bd. III: 207673, Bd. II: 15050, 15055, 17751, 17787, 19869, 209155, 236020, 266386 Pistoris Bd. I: 979 19880; Bd. III: 240795, 240878, 317902 von Peterswaldt gen. Brisnitz Bd. III: 266386 Pitcher Bd. III: 237482 von Poigk Bd. I: 892, 973; Petrie Bd. I: 68 von Plain und Hardegg Bd. III: 217961 Bd. II: 14264, 15557; Bd. III: 228210 Petrusdotter Bd. III: 277096 Planer Bd. I: 206 le Poigneur Bd. I: 864 von Petzkow Bd. III: 216354 (Edle) von der Planitz Bd. I: 876, 970; de Poitiers Bd. III: 237550 Bd. II: 14007, 15109, 15519; Bd. III: 241714 Peyer Bd. I: 810; Bd. II: 12961 de Poix Bd. III: 237574 von Plankenberg Bd. III: 248974 von Pfaffendorf Bd. III: 218110 von Pokarticz Bd. II: 13789 de Planques Bd. III: 237568 von der Pfalz Bd. II: 15116; Bd. III: 236377, van Polanen Bd. II: 14855; Bd. III: 241848, 241853, 241857, 241920, 241933 Plantagenêt Bd. III: 237484 236400, 237392, 237525, 237565, 237678, 241856, 241926, 329440 von der Pfalz zu Simmern Bd. III: 241857 Plate Bd. I: 1102, 1189 von Polen Bd. II: 15118; Bd. III: von Pfannberg Bd. III: 241882, 241883, 241885 von Platen Bd. I: 69, 891, 1102, 1242; Bd. II: 13514, 14021, 14900, 14984, 215495, 219581, 223878, 223881, von Pfeffenhausen Bd. III: 237037, 300818 15052, 15485, 15781, 16852, 18803, 236370, 241886, 241887, 306553 von Pfeil Bd. I: 816; Bd. II: 13050, 16178 20565; Bd. III: 329030 von Polen und Litauen Bd. II: 15118; von Pfeil (von Dirschdoff) von Plathe Bd. II: 15772 Bd. III: 241886 Bd. III: 208106, 208163 von Plato Bd. I: 934; Bd. II: 14938, 15053 von Polen zu Kalisch Bd. III: 237369 von Pfeilsdorf Bd. II: 13613; Bd. III: 217798 von Platow Bd. I: 1247; Bd. II: von Polenz Bd. I: 1248; von Pfeilsen Bd. II: 14020 19946; Bd. III: 319122 Bd. II: 13376, 14149, 15076, 15578, 15887, 19942, 19962, 19963; Pfinzing Bd. II: 15981; Bd. III: 238942, von Plau Bd. III: 232726 Bd. III: 214026, 226375, 226765, 249234 255658, 255659, 255662, 255673, 255682, von Plauen Bd. III: 236402, 236405 255688, 255694, 255695, 255696 von Polleben Bd. III: 217715, 236378 von Plauen-Gera Bd. III: 220615, von Pfirt Bd. III: 241851, 241863, Pöllner Bd. I: 1068 226759, 236402 241882, 241887 von Pöllnitz Bd. I: 59, 945; von Plauen-Greiz Bd. III: 236405 Index 337 Bd. II: 15106, 19154; Bd. III: 306450 de Pottes Bd. III: 237532, 241932 Przybyscewska Bd. II: 16210 von Pöllnitz dictus Meczsch Bd. III: 306450 de Poucques Bd. II: 15114; Bd. III: 241824 von Puchheim Bd. III: 241884 de Polnicz Bd. III: 306450 von Povertsen Bd. II: 20517 Pudelko Bd. I: 1, 15 von Polotsk Bd. III: 220694, 241886 Poyet Bd. II: 15968 Pudowska Bd. I: 914 von Polsnitz Bd. II: 16258; Prätorius Bd. I: 1018 von Pufflick Bd. III: 231645 Bd. III: 259880, 260114 Prätorius von Richthofen Bd. I: 64, 65, 1018 Puke Bd. I: 1086; Bd. II: 17364, 17366 Polwarth Bd. III: 303908 von Praunheim Bd. II: 17351; de Pulligny Bd. III: 218064, 227543, 241869 de Polwarth Bd. III: 303908 Bd. III: 218021, 240359, 277626 Punder Bd. III: 237666, 237731 Polz Bd. I: 13 de Prawticz Bd. III: 258610 von Pusch Bd. II: 16192; Bd. III: 259058 Pölzing Bd. I: 1, 17, 258 von Prechel Bd. II: 14559 von Pusch und Gellendorf Bd. I: 1012; Pölzing (Pilsing) Bd. I: 17 von Predel Bd. II: 13050, 16178, 16181, 16234; Bd. II: 16192 Pömer Bd. III: 208772, 238942, 255690 Bd. III: 207958, 208790, 258631, 258896 Puster Bd. III: 236978 von Pommerellen Bd. III: 215495, von Preen Bd. I: 874; von Puster Bd. I: 926; Bd. II: 14812, 14940, 219581, 223880, 223881, 236370 Bd. II: 13377, 13973, 13988, 14000, 19175; Bd. III: 236978, 306790 14001, 14808, 19880; Bd. III: von Pommerellen-Danzig Bd. III: 223558, 223618, 223802, 238246 von Putbus Bd. II: 14435, 14440, 14529, 215495, 219581, 223881, 236370 14561, 14770; Bd. III: 215587, 236307 von Preitz Bd. III: 248974 von Pommerellen-Ljubesow Bd. III: 223880 von Putlitz Bd. II: 20416 de Presles Bd. II: 14848; Bd. III: 237567 von Pommern Bd. II: 13993; Bd. III: 219233, Putte Bd. I: 997 von Pressentin Bd. II: 13516; Bd. III: 216250 223881, 241839, 241887, 241903, 252514 von Putten Bd. III: 237392, 237578, 237727 de Preuilly Bd. III: 227538 von Pommern zu Rügen Bd. III: 241905 von Puttkamer Bd. I: 57, 844, 903, 976, 1288; von Pommern zu Schlawe Bd. III: 223878 von Preungesheim Bd. III: 218784 Bd. II: 13494, 13504, 13764, 14434, 14438, von Pommern zu Stettin Bd. III: 223881 de Preure Bd. II: 14848; Bd. III: 237535, 237569 14439, 14440, 14441, 14562, 15475, 15476, Preuß Bd. II: 13706 15586, 15877, 17739, 20601; von Pommern zu Wolgast Bd. III: 241918 Bd. III: 216050, 231050, 232978, 329570 Preusser Bd. I: 1068; Bd. II: 17087 von Pommern zu Wolgast-Rügen von Puttlingen Bd. III: 218058 Bd. III: 241839 von Preysing Bd. III: 219468, 237037, 300818 Putze Bd. I: 191 von Pommern-Wolgast Bd. II: 15119; de Prez Bd. III: 241935 von Pyrmont Bd. III: 218340, 219230 Bd. III: 241905 Priebitz Bd. I: 846; Bd. II: 13526 Ponce Bd. III: 254930 von Prignitz Bd. I: 937; Bd. II: 14985 Q von Ponickau Bd. I: 1245; Bd. II: 19918; Prika Bd. II: 17324 Bd. III: 318674 Quad Bd. II: 14834; Bd. III: 237330 Prilop Bd. II: 16770 de Pons Bd. III: 227546 Quadt von Buschfeld Bd. I: 928; van Printhagen Bd. III: 231600 du Pont Bd. II: 14754 Bd. II: 14475, 14834 Prisnibori Bd. III: 328446 de Ponthieu Bd. III: 237580 Quadt von Wyckradt Bd. I: 58, 928; de Pritticz Bd. III: 258610 Bd. II: 14834 du Ponthou Bd. III: 241936 von Prittwitz Bd. I: 1012, 1017; Quadt zu Wyckradt Bd. I: 58 Popovská z Bezejovic Bd. II: 13782 Bd. II: 13002, 13071, 16164, 16184, 16187, Quant Bd. I: 1090, 1091; Bd. II: 17436 von Poppenburg Bd. III: 219230 16259, 16644; Bd. III: 209123, 258610 Quast Bd. III: 316412 Popplau Bd. II: 12984, 13038, 13041, von Prittwitz und Gaffron 16650; Bd. III: 207738, 208657 Bd. I: 813, 1011, 1012; Bd. II: 12996 von Quast Bd. I: 5, 74, 75, 1170, 1174, 1191; Bd. II: 18710 von Popschütz Bd. I: 922; Prittwitz von Gaffron Bd. I: 813, 1011; Bd. II: 13063, 14739, 16222, 16226, 16239, Bd. II: 12996, 13002, 16164 Quellmalz Bd. I: 980 16598, 16643, 19194; Prittwitz gen. Hoyer Bd. I: 1011; von Querfurt Bd. II: 13711, 14774; Bd. III: 209001, 259549, 307098 Bd. II: 16174, 16650 Bd. III: 219231, 219366, 223878, 226359, 236371, 236378, 236379, 247112 de Porhoët Bd. III: 227538 von Prittwitz gen. Laskowitz Bd. I: 1011 von Quernheim Bd. I: 861; de Pornis Bd. III: 241904 de Pritwicz Bd. III: 236034 Bd. II: 13777, 15631; Bd. Porse Bd. II: 17298, 17325; Bd. III: 277191 Pritwicz gen. Hoyer Bd. II: 16174, III: 228625, 250092 de la Porte Bd. III: 227546 16650; Bd. III: 266394 du Quesne de Brotonne Bd. I: 864; von Portitz gen. Kagelwild Bd. III: 252338 von Pritzbuer Bd. III: 223699, 223706, 223802 Bd. II: 13810 de Portugal Bd. III: 223880, 236371 Pritzebur Bd. III: 223699 du Quesne de Mare-Broc Bd. I: 864 von Portzig Bd. II: 14289, 15107 von Pritzelwitz Bd. II: 16162, 16178, 16635 du Quesne d‘Esneval de St. von Posadowsky Bd. I: 815; Bd. II: Proczkowna von Czetnie Bd. II: 13785 Mards Bd. I: 54, 864 13002, 13030, 16184, 16185 von Proeck Bd. I: 850; du Quesne d‘Esneval de St. Mards Posch (von Pusch?) Bd. II: 12979 Bd. II: 13589, 13609; Bd. III: 217410 en Blacarville Bd. I: 864 von Poschzen Bd. III: 208790 von Profen Bd. II: 12998, 14035, 16219; du Quesne d’Hamel Bd. I: 864 von Poser Bd. I: 1014; Bd. II: 16218; Bd. III: 207961, 224559, 259493, 265590 de Quesnes Bd. III: 227588 Bd. III: 259474 von Promnitz Bd. II: 13725, 16192, 16596; Quiéret Bd. III: 227588 Bd. III: 259059, 259065 von Poser und Rohrau Bd. I: 1014; de Quievrain Bd. III: 237353 Bd. II: 16218 von Promock Bd. I: 859; Bd. II: 13740 von Quitzow Bd. I: 895, 924, 935, 942, 943, de Poserne Bd. III: 259474 Proudom Bd. III: 237359 963, 986, 1176, 1235, 1242, 1246; de la Possonnière Bd. III: 227538 de Prouvy Bd. III: 237355 Bd. II: 14025, 14171, 14546, 14778, 14780, Post Bd. III: 219187, 241084, 248339, 248466 de Prunelé Bd. II: 15968; Bd. III: 255478 14782, 14954, 14956, 14958, 15378, 15774, 15776, 18802, 19114, 19873, 20413; von Postolsky Bd. I: 813; Bd. II: 13004 Prüter Bd. I: 6, 95 Bd. III: 226730, 236435, von Pottendorf Bd. III: 241883, 241885 Pryns Bd. II: 14850 246046, 300819, 300820 338 Index Qvitzow Bd. II: 14784; Bd. III: 236540 Bd. III: 240879, 240898, 241109 Bd. III: 217954, 218729, 237036, 237037 Raposo Bd. III: 254931 de Rechenberc Bd. III: 265570 R de la Rappe Bd. III: 227562 von Rechenberg Bd. I: 1038, 1039; von Rabenau Bd. I: 1241; von Rappen Bd. II: 14273 Bd. II: 13065, 16189, 16222, 16255, 16256, 16308, 16309, 16599, 16600, Bd. II: 16165, 16234, 19845; von Rapperswil Bd. III: 219577 Bd. III: 228878, 258632, 261751 16601, 20634; Bd. III: 207985, 208978, von Rappoltstein Bd. III: 217960, 209034, 259551, 260923, 265570, 330131 von Rabenold Bd. III: 218905 219572, 241854, 241855, 241867 von der Recke Bd. II: 15532; Bd. Rabenold von Simmern Bd. II: 13682; de Rasse Bd. III: 227588 III: 248510, 316294 Bd. III: 218685, 218905 von Rasselwitz Bd. I: 1014; Bd. II: 16219; von Reckrodt Bd. II: 14989 von Rabenswald Bd. III: 236406 Bd. III: 259490 von Reden Bd. I: 977; Bd. II: 14000, 14932, von Rabiel Bd. I: 876, 886, 992; Raster gen. Mühlschreiber Bd. II: 15068, 15511, 15630, 15631; Bd. III: 223994, Bd. II: 14015 13012; Bd. III: 208184 238906, 241075, 250071, 250087 von Räcknitz Bd. II: 14149 von Rath Bd. II: 14479; Bd. III: 231665 von Redern Bd. I: 56, 891, 1072; von Rackwitz Bd. II: 16165, 16227; Bd. von Rathlau Bd. II: 19868 Bd. II: 12979, 12999, 14242, 14751, 16231, III: 258630, 259547, 259620 16234, 16599, 16643, 17153; Bd. III: 207658, Rathlou Bd. II: 15057 von Radsingen Bd. I: 1276 207977, 209163, 259015, 259690, 259735 Rathlow Bd. II: 15057; Bd. III: 240902 Raenisch Bd. I: 9 von Redwitz Bd. I: 970; Bd. II: 15521 von Rathsamhausen Bd. I: 887; Bd. II: 15117 Raes Bd. II: 14846; Bd. III: 237537 van Reedbroeck gen. Voecht Bd. II: 14860 von Rathsamhausen zum Stein van Rees Bd. II: 14860, 20591 von Raesfeld Bd. I: 1287; Bd. II: 19768, Bd. III: 241863, 241863 20590; Bd. III: 316284, 329426 von Rees Bd. III: 237714 Ratibor Bd. III: 207661, 208613, 259010 Ragvaldsson Bd. III: 277778 Reffle von Richtenberg Bd. I: 1084 von Ratibor Bd. III: 259010 de Raineval Bd. III: 237585 Refflin von Richtenberg Bd. I: 1084 von Ratolsdorf Bd. III: 241864 Raitz Bd. III: 237331 von Regensberg Bd. III: 217957 Ratz Bd. II: 12953; Bd. III: 207237 von Raitz Bd. III: 237331 Regensberger Bd. I: 999; Bd. II: 15984 von Ratzbar gen. Bunsch Bd. I: 1012; Raitz von Frentz Bd. II: 13675 Bd. II: 16189; Bd. III: 259010 von Regensburg Bd. III: 236387 Raitze Bd. III: 231671 Ratze Bd. III: 236330 von Regenstein Bd. II: 14774; Bd. III: 219231, 236371, 236378, 236381, Rakow Bd. II: 17087; Bd. III: 273419 Rau Bd. II: 17354 236383, 241171, 241184 Ramberti Bd. III: 219577 Rau von Holzhausen Bd. I: 856, 1085; von Regettla Bd. II: 13728, 13740 de Rambures Bd. II: 15121; Bd. III: 241929 Bd. II: 13689, 17354 von Rehberg Bd. II: 17750, de Rambyn Bd. II: 16850 Rau von Nordeck Bd. II: 13668, 17789; Bd. III: 284614 von Ramel Bd. I: 908, 967, 975, 976, 993, 1277, 13689; Bd. III: 218682 von Rehdiger Bd. II: 13045 1282, 1283, 1284, 1288; Rau von Winnenden Bd. I: 937; Bd. II: 14992 von Rehdorf Bd. I: 1190 Bd. II: 13371, 13462, 13466, 13490, 13764, von Rauchhaupt Bd. I: 59, 60, 877, 930, 938, 14529, 15502, 15503, 15594, 15864, 15874, 940, 941; von Rehfeldt Bd. III: 219370 15877, 20431, 20510, 20525, 20583, 20600, Bd. II: 14031, 14877, 15026, 15042 Rehm Bd. III: 208673 20601; Bd. III: 249490, 253978, 315922 Raud Bd. III: 236545 Reibholz Bd. II: 15976 von Ramin Bd. I: 5, 66, 78, 79, 882, 883, 932, Rauff Bd. I: 243 990, 1054, 1110, 1112, 1234, 1238; von Reibisch Bd. II: 14272 Bd. II: 13462, 13465, 14112, 14552, 14910, Raumer Bd. I: 62, 978 von Reibnitz Bd. I: 64, 65, 812, 1016, 1017, 16850, 17753, 17791, 19730, 19746, 19804; von Raumer Bd. I: 4, 62 1020, 1021, 1040; Bd. II: 12985, 12988, 12989, 12999, 13007, 13010, 13018, 13062, Bd. III: 215378 von Rauschen Bd. II: 17745 von der Rammelburg Bd. II: 14289 13067, 13071, 13072, 13073, 13725, 16160, von Rauschenplatt Bd. I: 977; 16164, 16165, 16181, 16219, 16242, 16243, Rammelsteiner Bd. II: 13616 Bd. II: 15512, 15619; Bd. III: 249890 16249, 16258, 16261, 16306, 16307, 16308, Ramsay Bd. III: 208670 von Raußendorff Bd. III: 207958, 207959 16361, 16600, 16642, 16644; Bd. III: von Ramschwag Bd. III: 237037 von Rautenberg Bd. I: 966; Bd. II: 15448, 207800, 208110, 208283, 219589, 219590, 258613, 259492, 259496, 261763, 265591 von Ramstein Bd. II: 15117; Bd. III: 241865 15496; Bd. III: 250087, 317078 Reich von Reichenstein Bd. III: 241865 de Ranchiçurt Bd. III: 254482 von Rautenberg (Runtenberg) Bd. II: 15484, 15584, 15778 von Reichenbach Bd. I: 813, 817, 1016, 1039; von Randau Bd. II: 14275 von Rautter Bd. I: 54, 851; Bd. II: 13602 Bd. II: 13011, 13051, 13067, 13642, von Randeck Bd. I: 1034; Bd. II: 16546; 16249, 16623; Bd. III: 207954, Bd. III: 217922, 217923, 217941, von Raven Bd. I: 1112; Bd. II: 17782, 207963, 208099, 208176, 208647, 217967, 218095, 218266, 218346 19858; Bd. III: 284498 209043, 219585, 259705, 259970 von Randerath Bd. II: 14777; Bd. III: 231640, von Ravensberg Bd. III: 217968, von Reichenbach gen. Bieler Bd. I: 813; 231647, 231649, 236425, 237528, 237546, 226359, 236381, 236382, 237367, Bd. II: 12998 237547, 237560, 237738, 241919, 329431 241184, 241838, 241918, 241921 von Reideburg Bd. I: 812; Bd. II: 12979, Randolph Bd. III: 303909 von Ravensburg Bd. III: 253986, 277276 13003, 13057, 16174, 16219, 16243, von Randow Bd. I: 932; Bd. II: 14911 von Ravensburg dict. Goler Bd. III: 277276 16250; Bd. III: 207650, 207959, 208910, 259494, 259880, 256000 van Randwijck Bd. II: 14857, 14859 Ravensburger Bd. III: 208673 Reifert Bd. I: 13 Ranis Bd. I: 163, 2620 von Ravenstein Bd. III: 217958 von Reiffenberg Bd. II: 13632; Bd. III: 218026, von Rannenberg Bd. III: 218025 Rayne Bd. II: 14842; Bd. III: 237469 218113, 218366, 218368, 236428, 277593 Rantzau Bd. I: 941; von Räzüns Bd. III: 241902, 241903 von Reifferscheid Bd. II: 14478, 14846, Bd. II: 15050, 15055, 15056, 15057; Bd. de Rebecques Bd. III: 227588 15115; Bd. III: 218008, 231640, 231641, III: 240879, 240882, 240898, 241109 von Reblingen Bd. II: 14258 231649, 237355, 237356, 237361, 237738, von Rantzau Bd. I: 941; Bd. II: 15050, von Rechberg Bd. I: 852; Bd. II: 13623; 241810, 241832, 241856, 241919 15055, 15056, 15070, 19787, 19869, 19880; Index 339 von Reifferscheid-Bedburg Bd. II: 14846; von Reventlow Bd. I: 941; Bd. II: 15051, 15054; 15979; Bd. III: 255662 Bd. III: 231640, 231649, 237355, Bd. III: 240795, 240802 von Rinberg Bd. III: 218110, 219169, 236428 237528, 241810, 241913, 241919 Reyerhan Bd. I: 1070 Rindfleisch Bd. II: 13045; Bd. III: 208721 von Reifferscheid-Malberg Bd. III: 231641 de Reygersvliet Bd. II: 15114; Bd. III: 241822 von Rindtorff Bd. II: 19869 van Reigbersvliet Bd. III: 241931 de Reynel Bd. III: 241851 von Rinkerode Bd. III: 219195, 248511 Reincken Bd. II: 13506 van Rheden Bd. III: 237371 van Rinwich Bd. III: 237673 Reinecken Bd. I: 11 van Rheden van Baer Bd. III: 237393, 237598 Risebitter Bd. II: 19769; Bd. III: 316303 von Reinecken Bd. II: 14171; Bd. III: 226732 von Rheden Bd. II: 15510 de Riste Bd. III: 218065, 227543, 227544 Reinhard Bd. I: 982 von Rhein Bd. I: 80, 1275; Bd. II: 20386 de Ritsve Bd. II: 14771; Bd. III: 236330 Reinhart Bd. I: 62, 982 von Rheinbaben Bd. III: 208998 von Ritter Bd. I: 75, 1188 von Reinhart Bd. I: 62 von Rheineck Bd. III: 218342 von Ritzerow Bd. II: 13508, 19868; Reinicke Bd. I: 983 von Rheingrafenstein Bd. III: 218064 Bd. III: 216120, 317880 von Reinsberg Bd. I: 817, 1024; von Rhena Bd. III: 218772 de la Rive Bd. I: 923; Bd. II: 14754 Bd. II: 13073, 14162, 16361, 16371; von Rhens Bd. III: 218040 Bd. III: 207800, 209154, 261750 de la Rive-Coligny Bd. I: 58, 923 Rhenskiold (Rhenschildt) Bd. I: 67 von Reinstein Bd. III: 218122 Riviere Bd. II: 15969 Rhetius Bd. I: 880 von Reipisch Bd. III: 239026 de Rivière Bd. II: 13814 von Rhetz Bd. I: 55, 880 von Reischach Bd. III: 255662 von Rixingen Bd. I: 877; Bd. II: 14019 von Rheydt Bd. II: 14478, 20590; von Reisdorf Bd. III: 218311 von Röbel Bd. I: 859, 883, 906, 909, 925, 944, Bd. III: 231640, 231662, 237727 1073, 1247; Reiter Bd. II: 13602 de Rhodes Bd. III: 237533, 241931 Bd. II: 15100, 15101, 17162 von Reitzenstein Bd. II: 19956; Bd. III: 319293 von Ribbeck Bd. I: 58, 75, 845, 925, de la Roche-Bernard Bd. III: 227538 von Reitzenstein zu Blankenberg 935, 1108, 1197; Bd. II: 14800 de la Roche-Nolay Bd. III: 227577 Bd. III: 319293 Ribbing Bd. I: 1083; Bd. II: 17318, 17324 de la Roche-sur-l’Ognon Bd. III: 241896 Reiz von Breuberg Bd. III: 217964, Ribe Bd. III: 223718, 269618 236387, 236426, 319290 de Rochefort Bd. II: 14846; Bd. III: 237527 von Ribenitz Bd. II: 16242, 16243; Reiz von Lützelbach Bd. III: 217964 de la Rochefoucauld Bd. III: 227546 Bd. III: 208110, 208283, 259492, 259858 de Rely Bd. III: 237568, 237581 de Roches Bd. I: 923; Bd. II: 14766 Richard Bd. I: 1116; Bd. II: 17848 von Remchingen Bd. III: 218023 von Rochow Bd. I: 886, 904, 911, 1240; de Richebourg Bd. III: 237578, 241851 Bd. II: 14170, 15003, 15015; Bd. III: 226706 von Remicke Bd. II: 19746; Bd. III: 315922 du Richier Bd. I: 54, 865 Rodarius Bd. III: 218023 Remmelin Bd. III: 223621 Richter Bd. I: 1, 8, 114 de Rode Bd. III: 231660 Remmelin de Gnoyen Bd. III: 223621 Richter von Eckersdorf Bd. III: 208778 von Rode Bd. II: 14837, 14838; Bd. III: von Remse Bd. II: 14148; von Richthofen Bd. I: 4, 65 231660, 237379, 237543, 237572, 248252 Bd. III: 226360, 240133 Rickeby-ätten Bd. II: 17366 de Rode van Heeckeren Bd. II: 14859 Renbald Bd. I: 999; Bd. II: 15977 von Rieben Bd. I: 1110; Bd. II: 13983, 14547, von dem Rode-Hemmersbach Bd. III: 218797 de Renescure Bd. III: 237549 17750; Bd. III: 223718, 269618 Rödel Bd. III: 277593 von Renesse Bd. II: 15113 von Riedern Bd. III: 217994 Rödel von Reiffenberg Bd. II: 17350; Renker Bd. II: 14751; Bd. III: 236003, 258552 Riedesel Bd. II: 17346; Bd. III: 218916, 277586 Bd. III: 218154, 218768, 277593 von Rennenberg Bd. I: 939; Bd. II: 15023; von Riedesel Bd. II: 13683; Bd. III: 218914 von Rodemachern Bd. II: 15120; Bd. III: 218786, 237524, Bd. III: 218041, 218063, 237340, 237728, Riedesel zu Bellersheim Bd. I: 1085 240354, 248472, 277593 241811, 241812, 241813, 241909 Riedesel zu Brackenburg Bd. II: Renner Bd. III: 207741 von Roden Bd. III: 219230, 219233, 247155 13683; Bd. III: 218754; 218916 de Renty Bd. III: 237532 von Roden und Limmer Bd. III: Riedesel zu Camberg Bd. I: 1085; Bd. de Resin Bd. III: 227589 219101, 219230, 219232 II: 17350; Bd. III: 277586 van Ressegem Bd. III: 237536 von Roden und Wunstorf Bd. Riedesel zu Eisenbach Bd. I: 855, 856; III: 219232, 240306 von Restorff Bd. I: 845, 891; Bd. II: 13673, 13688; Bd. III: 218754 Bd. II: 13517, 13983, 13984, 14249, 15878 von Rodendorf Bd. II: 13645 Riedesel zu Joszbach Bd. I: 855; de Rethel Bd. III: 237368 Bd. II: 13668, 13678 von Rodenstein Bd. III: 217950, 218339 von Rethen Bd. III: 250086 von Riem Bd. I: 1039 Roder Bd. III: 218023 von Retzdorff Bd. I: 937; von Rieme Bd. III: 260219, 265610 von Roderixa Bd. III: 250082 Bd. II: 14981, 14984; Bd. III: 239730 von Rieneck Bd. I: 924; Bd. II: 14777, 15117; von Rödern Bd. I: 940 von Retzow Bd. II: 13898, 14771, 15774; Bd. III: 217965, 236376, 236386, de Rodez Bd. III: 237551, 237552 Bd. III: 223745, 223799, 223818 236387, 236395, 236418, 237379, Rödiger Bd. I: 13 Reuchlin Bd. II: 15985 237526, 237543, 241873 Roeder von Rodeck Bd. I: 853; Bd. II: 13649 von der Reuen Bd. III: 316294 Riese Bd. I: 58, 3066 Roeder von Schauenburg Bd. II: von Reuland Bd. III: 237350 von Riesenburg Bd. III: 236406 13627; Bd. III: 218023 von Reußen Bd. I: 1201; Bd. II: 19214 Rieße Bd. II: 15978 von Roermond Bd. III: 237394 Reuter Bd. II: 15985 von Rieswick Bd. I: 1287; Bd. II: 20593 de Roestorp Bd. III: 219101 Reutlinger Bd. I: 810; Bd. II: von Rietberg Bd. II: 15120; du Roeulx Bd. III: 237353, 241932 12956; Bd. III: 207282 Bd. III: 219100, 219233, 223879, 241919 von Roge Bd. III: 216272 von Reval (de Revalia) Bd. III: 220696 von Rietberg-Arnsberg Bd. III: 219100, 219104 Rogier Bd. III: 237552 Reventlow Bd. I: 941; Bd. II: Rieter Bd. II: 15979; Bd. III: 208773, 255662 Rogier de Beaufort Bd. III: 237552, 237552 15051; Bd. III: 240802 Rieter von Kornburg Bd. II: 340 Index de Rohan Bd. III: 227538 Rosenkrantz Bd. I: 924; Bd. II: 14781, 237576, 237580, 241929 von Rohnau Bd. II: 13051, 14752, 16308; Bd. 14784; Bd. III: 236490 de Roye de la Ferte Bd. III: 241909 III: 207800, 208283, 220534, 258710, von Rosenthal Bd. III: 236438 van Royen Bd. II: 15935 260925, 261751, 261763, 266402 Roset Bd. I: 923; Bd. II: 14762 de Rubempré Bd. II: 14219 von Rohr Bd. I: 57, 74, 75, 874, 895, 910, de Roset Bd. I: 923 de Rubo Bd. III: 241082 924, 931, 935, 963, 1073, 1173, 1176, 1195, de Rosières Bd. III: 227543, 241869 1235, 1242, 1243, 1276; Bd. II: 13985, Ruchheubt Bd. II: 15026 14546, 14778, 14794, 14955, 14982, 15379, de Rosmadec Bd. III: 241936 Ruchhoupt Bd. III: 240402 15400, 17578, 18802, 19760, 19867, 20412; Ross Bd. III: 208670 von Rückershausen Bd. I: 856; Bd. II: 17355 Bd. III: 232722, 236434, 300818 von Rossau Bd. I: 926; Bd. II: 14816 Rüd Bd. II: 17330 von Rohr und Stein Bd. I: 812, 813, 922, 1011; van Rossem Bd. I: 945; Bd. II: Bd. II: 12986, 13005, 14032, 14748, Rüd von Amorbach Bd. III: 217930 15113; Bd. III: 237371 16162, 16178; Bd. III: 207762, 235954 Rüd von Bödigheim Bd. II: 15875; von Rössing Bd. I: 59, 939; Bd. II: 15010, 15074, von Rohrau Bd. III: 207762, 235954 Bd. III: 218334, 253987 15536; Bd. III: 240146, 241182, 250089 von Rohrbeck Bd. III: 232726 Rüd von Collenberg Bd. II: 13633, von Rossrieth Bd. III: 218031 13683; Bd. III: 218122, 218929 von Röhrenfurt Bd. II: 13673 von Rost Bd. II: 15032 Rude de Amorbach Bd. III: 253987 Röhter Bd. I: 880 Rost von Binsfeld Bd. III: 231637 Rude de Rudenowe Bd. III: von Rohwedel Bd. I: 944 Rost von Hall Bd. III: 231594 218122, 218334, 253987 vame Roide Bd. II: 13629; Bd. III: 218061 von Rostke Bd. II: 14547 Rudel von Reiffenberg Bd. III: 277593 Roilman von Arenthal Bd. II: 13626; von Rostock Bd. II: 13469; von Rüdenberg Bd. III: 218659, 219195 Bd. III: 218008, 218939, 219166 Bd. III: 213270, 215495, 220890 von Rudendorf Bd. II: 13645; Bd. III: 218311 Roilman von Sinzig Bd. III: 231635 von Rostow Bd. III: 241886 de Rudensheim Bd. III: 217941 Roisblock Bd. II: 15982 Roswarowice Bd. III: 249490, 253978, 315922 von Rüdesheim Bd. II: 13647; Roist von Arnoldsweilser Bd. III: 231570 von Rotberg Bd. III: 241865 Bd. III: 217941, 218266, 218346, 218368 von Rollingen Bd. III: 217970 von Roteln Bd. III: 219574 von Rudestedt Bd. II: 13617; Bd. III: 217862 von Rollingen gen. von Warsberg von Rotenburg Bd. I: 1038; Rüdiger Bd. II: 13045 Bd. III: 217970 Bd. II: 16595; Bd. III: 277623 Rüdiger (von Rehdiger) Bd. II: von Rollingen-Warsberg von Rotenhan gen. Rothe Bd. I: 815; 13045, 16218; Bd. III: 259482 Bd. III: 217970, 237338 Bd. II: 13018, 13039 Rudigeri Bd. III: 208714 van Rome Bd. III: 236542 Rötgersdotter Bd. III: 316600 von Rüdigkheim Bd. II: 15445 Romele Bd. II: 15447; Bd. III: 241742, 315922 Roth Bd. II: 17351; Bd. III: 218155, 277606 Rudinger Bd. II: 13045; Bd. III: 208714 Rømer Bd. III: 236542 Roth von Schreckenstein Bd. III: 208673 de Ruès Bd. III: 237585 von Romer Bd. II: 13984; Bd. III: 223745 Roth von Schwalbach Bd. II: 13635, von Ruff Bd. I: 885 Rommel Bd. I: 16, 251 17351; Bd. III: 218155 Rufus Bd. III: 208610 von Rommel Bd. II: 15447, 15620 Rothe Bd. II: 12985, 13039; Bd. III: 208610 von Rügen Bd. III: 215495, 236307, 236385 von Romnitz Bd. I: 817, 1023, 1040; von Rothen Bd. I: 1099 Bd. II: 13064, 13065, 16360; Rugenstein Bd. I: 1, 6, 82 von Rothenburg Bd. I: 1244; Bd. III: 261746 Bd. II: 16174, 16188, 16223, 16224, von Rügheim Bd. III: 218686 von Romrod Bd. II: 13617, 13667, 15444; 16600, 16650, 19196; Bd. III: 209122, Rughoybit Bd. II: 15026; Bd. III: 240402 Bd. III: 217867, 219308, 277618 259007, 259566, 307126, 330130 Ruhe Bd. II: 17354; Bd. III: 218682, 277650 von Romrodt Bd. II: 15445 von Rothkirch Bd. I: 817, 1041; von Ruhn Bd. II: 13668; Bd. III: 218682 Bd. II: 13071, 13725, 14752, 16188, 16222, von Ronnenberg Bd. III: 218087 Ruland Bd. III: 208175 16227; Bd. III: 207802, 209122, 209126, von Ronow Bd. III: 248975, 248976 219588, 258670, 259006, 259548 von Rülicke Bd. I: 56, 62, 885, 944, 991; de Ropa Bd. III: 220690 Bd. II: 14146; Bd. III: 226322 de Rotis Bd. III: 259690 von der Ropp Bd. III: 220690 Rull Bd. I: 190 van Rotselaer Bd. II: 14849; Bd. von Röppichau Bd. I: 940, 941 III: 237526, 237583, 241867 de Rumigny Bd. III: 237364, 237585 von Roretz Bd. III: 238034 Rotstock Bd. III: 231583 Rummel Bd. II: 13795, 15980; Bd. III: 255666, 258548 Rosarius Bd. I: 918 Rott von Schaffstetten Bd. I: 905; Bd. II: 14473 Rummel von Lonnerstadt Bd. Rosarius von Rosenberg Bd. I: 58, 918 Rottenberg Bd. II: 13030 I: 999; Bd. II: 15980 von Rosau Bd. III: 218659, 248472 von Rottorf Bd. I: 970; Bd. II: 19171; von Rummelsburg Bd. I: 1170; Bd. II: 17167 von Rosdorf Bd. III: 219101, 219232, Bd. III: 317156 von Rump Bd. II: 15534 219261, 241283, 248470 von Rotwernsdorf Bd. II: 14262 von Rumschüssel Bd. III: 250070 von Rosen Bd. I: 54, 863, 1188, 1236; de Roucy Bd. III: 227540, Bd. II: 13794, 13797, 13801, 13804, 227545, 237585, 241935 von Runge Bd. I: 990, 1101, 1241, 1269; 14834, 19004, 19006, 19008, 19768, Bd. II: 15399, 16170, 17603, 19853, de Rougé Bd. III: 227552 19769, 19772, 19773, 19776; Bd. III: 20291; Bd. III: 258707 de Roussillon Bd. III: 241897 220690, 220916, 237337, 316305 von Runkel Bd. II: 14777, 15115, 15116; von der Rosenauw Bd. II: 14481; de Rouvroy Bd. II: 14224; Bd. III: 227576 Bd. III: 217962, 236390, 236429, Bd. III: 231694 le Roux Bd. III: 220950 241826, 241847, 241900, 241916 von Rosenbach Bd. II: 13631; Bd. III: 218088 Roux dit Noblet Bd. II: 14757 von Runkel-Westerburg Bd. III: 218795, von Rosenberg Bd. II: 14262, 14815, von Roxin Bd. III: 223846, 236314 236390, 236424, 240354, 241810, 241828 15109, 15561, 15826; Bd. III: 218112, von Roxlawe Bd. II: 14809 Runst Bd. II: 15522; Bd. III: 248341 236372, 237034, 248974 de Roye Bd. II: 14847; Bd. III: 237545, Ruppe Bd. I: 190 von Rosenhagen Bd. I: 939 le Rus Bd. III: 237484 Index 341 von Ruschepol Bd. II: 15447, 19821 von Sahlhausen Bd. II: 16621; Bd. III: 265934 di Sanseverino Bd. III: 237578 Russelpaffe Bd. III: 237344 de Saint-Amand Bd. III: 227561 von Santzen Bd. II: 14108 von Russwurm Bd. I: 1068 de Saint-Amarin Bd. III: 241865 von Sanzenzeller Bd. II: 13717; Bd. III: 219467 von Rüste gen. Benz Bd. I: 1099; de Saint-Eulien Bd. III: 227561 de Sappé Bd. I: 923 Bd. II: 17573, 17744 de Saint-Simon Bd. II: 14224, 15121; de la Sarra Bd. III: 219575, 236376 von Rutenberg Bd. II: 13704, 15081, Bd. III: 227576, 241926 Sarzow Bd. II: 17484 15089, 15448, 19736; Bd. III: 219264, de Sainte-Aldegonde Bd. II: von Sasse Bd. III: 223794 238911, 241418, 247154, 250087 14225; Bd. III: 227589 von Sassen Bd. II: 13673; Bd. III: 218754 Ruthenus Bd. III: 208612, 224561 de Saint-Trivier Bd. III: 241897 von Sassendorf Bd. III: 316294 Ruthven Bd. I: 1188; Bd. II: de Saint-Venant Bd. III: 227576, 237576 18994; Bd. III: 303890 von Sassenheim Bd. III: 277595 de Saint-Verain Bd. III: 237573 Ruthven (Ritter) Bd. I: 1188 von Sattelpogen Bd. III: 237037 von Saldern Bd. I: 977; Bd. II: 14932, von Sauerma Bd. I: 816; Bd. II: 13044 de Ruthven Bd. III: 303890 15074, 15630, 19825; Bd. III: 238911, von Rybnicz Bd. III: 259858 241183, 250066, 250067, 250089 Sauermann Bd. II: 13040, 13044 von Ryme Bd. II: 13608 von Salem Bd. III: 317880 von Sauermann Bd. I: 815; Bd. II: 13040 Ryzia Bd. II: 17320; Bd. III: 217720 Salerne Bd. III: 237360 von Saulez Bd. II: 13067 von Rzehnicz Bd. III: 220546 von Salfeldt Bd. II: 13697 de Saulx Bd. II: 15906; Bd. III: 218059 Rzepa von Neweklow Bd. I: 817; Bd. II: 13059 de Salins Bd. III: 241896 Sauter Bd. II: 12956 de Salins-la-Tour Bd. III: 241896 de Savoie Bd. III: 219575, 219580, 236381, S von Salisch Bd. I: 813, 1041; 236401, 241816, 241850, 241853 de Savoie-Achaia Bd. III: 241897 von Saarbrücken Bd. III: 217967, Bd. II: 12985, 16652; Bd. III: 207754 217970, 218039, 218064, 218271, von Salisch gen. Koschmann Bd. II: 16652 de Savoie-Vaud Bd. III: 219575, 219580, 241816 227577, 236401, 236426, 237338, von Salisch gen. Wende Bd. II: 12980, von Sax Bd. III: 237037 237390, 241816, 241850, 241857 12985, 16652; Bd. III: 207670, 207754 Saxo Bd. III: 207661 von Saarbrücken gen. von Dagstuhl de Salizzolo Bd. III: 219582 von Sayn Bd. II: 15115; Bd. III: 217968, Bd. III: 218064, 241858 van Salland Bd. I: 929; Bd. II: 14854 218028, 218795, 223879, 236395, 236420, von Saarbrücken gen. von Grim- von Salm Bd. II: 14775, 15117, 15119; 236425, 236429, 237332, 237560, 241826, berg Bd. III: 218064 Bd. III: 236377, 236401, 241867, 316411 241827, 241829, 241900, 241913 von Saarbrücken-Leiningen von Salm-Blâmont Bd. III: 219577, von Sayn-Homburg Bd. III: 218027, 218795 Bd. III: 218039, 236380, 236420 227544, 227545, 241867 von Sayn-Sayn Bd. III: 218028, 236395, von Saarwerden Bd. II: 14850; Bd. III: von Salm-Dhaun Bd. II: 15119 236425, 237332, 241827 217967, 218273, 236392, 236393, 237338, von Sayn-Vallendar Bd. III: 218027 237599, 241826, 241854, 241858, 241920 von Salm-Kyrburg Bd. II: 15117 della Scala Bd. II: 13724, 15119; Bd. de Sabran Bd. III: 237579 von Salm-Obersalm Bd. III: 218002, 236377, 236401, 237599, 241842, 241845, 241867 III: 219582, 241841, 241937 von Sachenkirch Bd. II: 13012; Bd. III: 208181 Salmann zum Silberberg Bd. III: 241858 Schabe Bd. II: 17353 von Sacherowski Bd. I: 851; Bd. II: 13605 Saltense Bd. III: 236490, 236494, 236497 Schabe zum Staufenberg Bd. II: Sachs Bd. III: 255669 13668; Bd. III: 218684 Saltense av Linde Bd. II: 14781; Bd. III: 236493 Sachse Bd. II: 12979, 12984, 12985, von Schaben Bd. II: 13635, 17351 Saltze Bd. I: 1189; Bd. II: 19011 16179, 16650; Bd. III: 207661, Schache Bd. I: 12 207731, 207741, 207751, 258865 von Saltzen Bd. II: 13634; Bd. III: 218131 von Schachten Bd. II: 15522; von Sachsen Bd. II: 15115; Bd. III: 215495, von Salza Bd. I: 922, 1024; Bd. III: 219202, 248348, 248354 223878, 223880, 223881, 236375, Bd. II: 14751, 14999, 16308, 16368, 236385, 236392, 236407, 241839 16621, 17352; Bd. III: 236002, von Schack Bd. I: 80, 882, 1269; 241861, 248355, 260915, 277623 Bd. II: 13494, 13508, 14109, 14226, von Sachsen-Lauenburg Bd. III: 19869, 20290; Bd. III: 216121, 216122 236407, 240361, 241905, 241918 von Salzburg gen. Voit Bd. III: 218727 von Schade Bd. III: 223714 von Sachsen-Lauenburg-Ratzeburg von Salzwedel Bd. III: 252514 von Schaderitz Bd. I: 938, 940 Bd. III: 241905, 241920, 241921 de Sampigny Bd. II: 14221 Schädler Bd. II: 12954 von Sachsen-Wittenberg Bd. III: 236385, von Samptleben Bd. I: 904, 939; Bd. II: 15015 241873, 306553 Schaff Bd. II: 16246, 16250; Bd. III: 207962, de Sancerre Bd. III: 237580 von Sachsenhausen Bd. II: 13627, 17353; 207976, 259015, 259924, 259994 Bd. III: 218021, 218107, 241859, 277635 von Sandbeke Bd. II: 19818 von Schaffgotsch Bd. I: 1014; von Sack Bd. I: 56, 78, 882, 883, 885, 897, 942, Sandilands Bd. II: 15882; Bd. III: 254100 Bd. II: 12999, 13033, 13071, 13072, 16165, 990, 1025, 1041, 1240; Sandow Bd. II: 20403 16215, 16232, 16244, 16246, 16250, 16255, 16308, 16599, 16600, 16601, 16622, 16644; Bd. II: 14110, 14231, 14272, 14353, Sandrasky von Sandraschütz Bd. I: 817 16187, 16223, 16224, 16227, 16238, Bd. III: 207962, 207976, 207978, Sandretzki von Sandraschütz Bd. I: 51, 817 16306, 16361, 16639, 16648, 16652, 208176, 208786, 209135, 259015 18834, 19176, 19851; Bd. III: 225746, de Sandt Bd. I: 888 Schafli Bd. III: 253998 259556, 259702, 266219, 301330 von Sandt Bd. I: 888 Schalbe Bd. II: 15663 von Sacken Bd. II: 13806 von Sandwick Bd. II: 20591 Schalch Bd. II: 12961 de Sacquespée Bd. I: 889; Bd. II: Saneck von Waldeck Bd. II: von Schalksberg Bd. III: 219232, 240306 14225; Bd. III: 227586 13648; Bd. III: 218368 Schall von Boulich Bd. II: 14474; von Sadenbeck Bd. III: 224274 Sanikonis Bd. II: 19200 Bd. III: 231572 von Saffenberg Bd. II: 15115, 15120; von Sanitz Bd. I: 1108; Bd. II: 17719 von Schammer Bd. I: 992 Bd. III: 218759, 218939, 219166, von Sannegg Bd. III: 241884 von Schapelow Bd. I: 884, 944; Bd. II: 14135, 236420, 241832, 241908, 241911 von Sanpigny Bd. III: 217946 14290, 14294, 14490, 15098, 19842 342 Index Scharfe Bd. I: 17, 262 von Schenckendorff Bd. I: 1014 Bd. II: 14310, 15011, 15015, 15380, Scharfe (Scharf) Bd. I: 17 Schenk Bd. I: 190; Bd. III: 226734 17751; Bd. III: 228946 von Scharffenberg Bd. II: 13999, 14001; Schenk von Apolda Bd. II: Schild Bd. I: 980 Bd. III: 216118, 236539, 241244 19160; Bd. III: 306551 von Schildberg Bd. III: 208522, von Scharffenstein Bd. I: 937; Schenk von Dornburg Bd. III: 219366 258578, 265523, 266306 Bd. II: 13626, 14989; Schenk von Flechtingen Bd. II: 19172 Schilling Bd. II: 13045 Bd. III: 218003, 241858 Schenk von Froitzheim Bd. III: 231571 von Schilling Bd. I: 816; Bd. II: 13045 von Scharfordt Bd. II: 13032, 16256 Schenk von Geyern Bd. I: 851; Bd. von Schindel Bd. I: 816, 1011, 1017, 1039; Scharge von Bergen Bd. II: II: 13616; Bd. III: 217842 Bd. II: 13011, 13050, 13051, 13065, 17357; Bd. III: 277699 14752, 16165, 16166, 16247, 16249, Schenk von Hofstetten Bd. III: 217842 Scharhaar Bd. II: 14092; Bd. III: 225459 16308, 16654; Bd. III: 207800, 208176, Schenk von Kauern Bd. II: 13066, 13073 208802, 236026, 258645, 259942 von Scharpenstein Bd. III: 218024 Schenk von Landsberg Bd. II: 14171, 14782 von Schinnen Bd. III: 231640, 231642, Scharre Bd. II: 17356; Bd. III: 277684 Schenk von Lützendorf Bd. I: 231656, 237379, 237396, 237727 von Schartenberg Bd. III: 218882 1197; Bd. II: 14903 Schippmann Bd. I: 1, 7, 98, 99 Schartow Bd. III: 216267 Schenk von Nebra Bd. II: 15560 ; Schirmer Bd. I: 810; Bd. II: 12948 Bd. III: 219364, 248955 von Schartzen Bd. II: 13716 Schittli Bd. I: 810; Bd. II: 12947 Schenk von Nideggen Bd. I: 928; Bd. II: von Scharzfeld Bd. III: 241283 Schittlin von Aebtisberg Bd. II: 12947 14481, 14837; Bd. III: 231571, 237378 von Scharzfeld-Lutterberg Bd. III: 218661 Schkopp Bd. II: 14035 von Schaten (Schat) Bd. II: 15620; Schenk von Saaleck Bd. II: 19160; Bd. III: 306550 von Schkopp Bd. I: 878, 1015, 1040; Bd. III: 249921 Bd. II: 13018, 14035, 16174, 16225, Schenk von Saaleck und von Wie- Schatte Bd. III: 249921 16232, 19977; Bd. III: 208277 debach Bd. II: 19160 von Schauen Bd. II: 13685 Schlabeck Bd. II: 13046 Schenk von Schenkendorf Bd. II: von Schauenburg Bd. II: 13623; 14171; Bd. III: 226734 von Schlabrendorff Bd. I: 57, 58, 59, 882, 904, Bd. III: 217963, 218023, 218030, 927, 932, 933, 972, 1175, 1247; Schenk von Schenkenstein Bd. II: 14815 236407, 241856, 241873, 241921 Bd. II: 14101, 14107, 14450, 14882, von Schauenburg und Holstein Schenk von Schenkenwalt Bd. II: 15569 14912, 15772, 18795; Bd. III: 225602 Bd. III: 218944, 223878, 236371 Schenk von Schmidburg Bd. I: 852; von Schladen Bd. II: 15074; Bd. III: 218943, von Schauenburg und von Holstein-Pinneberg Bd. II: 13626; Bd. III: 218002 219100, 219261, 241184, 248147 Bd. III: 236407, 241856, 241918, 241921 Schenk zu Schweinsberg Bd. I: 855, 1085; von Schlanz Bd. III: 208099, 260154 Bd. II: 13668, 13674, 15531, 17353, 19217; von Schaumberg Bd. III: Schlapprizi Bd. I: 810; Bd. II: 12958 Bd. III: 218674, 218688, 218759, 218770, von Schaumburg Bd. III: 277618 248502, 248520, 248530, 277634, 277642 von Schlaren gen. Gehlen Bd. II: 15507 von Schaunberg Bd. II: 13623, 13724; Schenk von Schüpf Bd. III: 217955 von Schlawe Bd. III: 223878 Bd. III: 217961, 236397, 241855, 241882, von Schlegel Bd. I: 1073; Bd. III: 248970 241883, 241887, 241901, 248974 Schenk von Tautenburg Bd. II: 13711; Bd. III: 219366 Schlegel von Zedlitz Bd. III: 259014 von Scheben Bd. II: 13715 Schenk von Vargula Bd. III: 240302, 248955 von Schleiden Bd. II: 15023, 15114; Scheckerman Bd. I: 68, 1081 Schenk von Vargula und von Saa- Bd. III: 231649, 237338, 237528, Scheel Bd. III: 254178 leck Bd. III: 240302, 306550 240356, 240356, 241812, 241932 Scheele Bd. II: 15887 Schenk von Wiedebach Bd. II: 19160, 19189 von Schleiden-Blankenheim Bd. II: 15114, 15120 von Scheelen Bd. I: 993; Bd. II: 15887; Schenk von Winterstetten Bd. II: Bd. III: 254162 13646; Bd. III: 218334 von Schleinitz Bd. I: 876, 886, 892, 893, 973, 1198; Bd. II: 13672, 13711, 14011, Scheffel(er) Bd. II: 15658 von Schepelitz Bd. II: 14171; 14149, 14172, 14265, 14267, 14284, 14285, Scheffeler Bd. II: 15658 Bd. III: 226731, 246046 14937, 15027, 15077, 15517, 15556, 15561, von Scheidingen Bd. I: 1247; Bd. II: 19939 Scheppenstede Bd. II: 19005, 16607, 19159, 19166, 19174, 19177, 19189, Scheiffart von Merode Bd. I: 928; Bd. II: 19792; Bd. III: 304068 19919, 19921; Bd. III: 226762, 248962 14835; Bd. III: 218063, 218797, 231634, von Scheppenstede Bd. II: 19005, 19007, 19015 von Schlesien Bd. III: 217961 231638, 231641, 237346, 237354, 237356 von Scherenbeke Bd. II: 13794; Bd. III: 220692 von Schlesien zu Beuthen Bd. II: 13724; Schele Bd. III: 254178 von Scherenberg Bd. II: 14990; Bd. III: 219581 de Schele von dem Vytinchove Bd. III: 246282 Bd. III: 218783, 239830, 249090 von Schlesien zu Beuthen und Co- von Schelen Bd. II: 15887; Bd. III: 254178 von Scherff Bd. II: 17788, 17789; sel Bd. III: 219581 Scheliha von Schilling Bd. II: Bd. III: 284598 von Schlesien zu Breslau Bd. III: 236383 12988; Bd. III: 207799 Scherffgin Bd. II: 14856; Bd. von Schlesien zu Brieg Bd. III: 237369, 241887 III: 231660, 237684 Schellart von Obbendorf Bd. II: von Schlesien zu Brieg und Liegnitz 14858; Bd. III: 237715 von Schermke Bd. III: 241732 Bd. III: 237369 von Schellenberg Bd. III: 207292, 207962, Schertelzan Bd. III: 207963, 208647, 209043 von Schlesien zu Glogau Bd. III: 237369, 208174, 209162, 209163, 224561, de Schessice Bd. III: 224550, 265523 241838, 241904 258778, 259482, 259880, 265590 von Scheuernschloss Bd. II: 13705 von Schlesien zu Glogau und Sagan von Schellendorff Bd. I: 1020, 1038; Bd. III: 237369 Bd. II: 13011, 13065, 14035, Scheurl Bd. II: 13018, 13039 von Schlesien zu Liegnitz Bd. III: 219580, 16243, 16600, 16608 von der Schewe Bd. II: 13715 237369 Schelm von Bergen Bd. II: van Schidderich Bd. II: 14856 von Schlesien zu Münsterberg Bd. II: 13724; 13632; Bd. III: 218112 von Schidlousky Bd. II: 14990 Bd. III: 219580, 241873 Schelme Bd. III: 277626 Schieke Bd. I: 272 von Schlesien zu Oppeln Bd. III: 219581 Schelme von Bommersheim Bd. III: 218112 von Schierstedt Bd. I: 895, 972; von Schlesien zu Schweidnitz Bd. III: 219580 Index 343 von Schleußer Bd. I: 817, 1040; Bd. II: 13065 von Schönau gen. von Ülpich Bd. III: 237379 de Schulenburch Bd. III: 238034 von Schleyen Bd. II: 17749 von Schönberg Bd. I: 885, 886, 938, 944, von der Schulenburg Bd. I: 930, 935, 942, 963; von Schleyer Bd. II: 17355 1245; Bd. II: 13631, 13711, 13717, 14003, Bd. II: 13377, 13704, 13994, 14170, 14031, 14148, 14149, 14172, 14173, 14263, 14780, 14782, 14783, 14785, 14878, Schleyer zu Wohra Bd. I: 1085; 14264, 14265, 14284, 14285, 14937, 15007, 14922, 14932, 14938, 14954, 14956, 15018, Bd. II: 13689, 17355 15009, 15027, 15077, 15107, 15109, 15517, 15069, 15071, 15076, 15079, 15080, 15088, von Schlichting Bd. I: 1290; 15561, 16621, 19160, 19215, 19918, 19919, 15446, 20416; Bd. III: 238034, 239258, Bd. II: 12989, 12999, 16224, 16236, 16260, 19921; Bd. III: 218095, 218340, 218346, 240274, 241205, 241730, 250071 16398, 20634; 228263, 240132, 248966, 318690 Schulow Bd. II: 17104; Bd. III: 273662 Bd. III: 207985, 218926, 330130 von Schönberg gen. de Argentina Schult Bd. I: 6, 7, 83, 113 von Schlieben Bd. I: 61, 858, 876, 877, 931, 963, Bd. III: 218095 von Schulten Bd. II: 13373 1072, 1170, 1174; von Schönborn Bd. II: 13633, 13673, 13677, Bd. II: 13376, 13722, 14010, 14023, 17350; Bd. III: 218118, 218766, 277592 Schultheiß (Schultheiss) Bd. I: 15394, 17145, 19737; Bd. III: 219538 1018; Bd. II: 15875 von Schönburg Bd. I: 1200; Bd. II: Schlieffen Bd. II: 13332 13789, 14311, 19201; Bd. III: 208976, Schultheiss von Strassburg Bd. III: 218273 Schliericke Bd. I: 1, 9 220615, 226759, 236402, 240303 Schultz Bd. I: 1116; Bd. II: 17849 Schlierke (Schloerike) Bd. I: 9, 138 von Schönburg-Glauchau Bd. II: 14776 Schultze Bd. I: 979; Bd. II: von Schliffen Bd. I: 1049 von Schönburg-Hoyerswerda Bd. II: 19201 17087; Bd. III: 273418 von Schlingwurm Bd. II: 15525 von Schönburg­-Neu-Schönburg Bd. II: 19201 Schulzke Bd. I: 8 von Schlitz Bd. II: 17358; Bd. III: 277722 von Schönburg-Purschenstein Bd. II: 19201; Schumann Bd. II: 17087; Bd. III: 273420 von Schlitz gen. Görtz Bd. I: 855; Bd. III: 220615, 307202 Schunke von Elkershausen Bd. II: 17350 Bd. II: 13671, 13673, 13674, von Schönburg-Waldenburg Bd. I: 924; Schürstab Bd. III: 255684, 255696 13696, 15392, 17358 Bd. II: 14776 von Schurwe Bd. II: 15631; Bd. III: 250091 Schloer Bd. I: 998 von Schönebeck Bd. I: 897, 1239; Bd. II: Schutte Bd. I: 881; Bd. II: 14093 14242, 14346, 14352, 17153, 19819 von Schlotheim Bd. I: 940; Bd. II: 15033; Schütz Bd. II: 19175, 19918 Bd. III: 217858, 219366, 219367, 248946 von Schöneberg Bd. II: 13673; Schütz von Holzhausen Bd. III: 277698 Schlotknecht Bd. III: 208648 Bd. II: 14089, 14912 Schutzbar Bd. III: 277686, 277688 von Schlüchtern Bd. II: 13674, 17358 von Schöneck Bd. II: 13647, 14858; Bd. III: 218340, 237729, 241860 von Schutzbar Bd. II: 17356; Schlud Bd. I: 69 Bd. III: 277688 von Schöneck gen. von Hunol- Schlumpff von Winterheim Bd. II: 17350 stein Bd. III: 218340 Schutzbar von Michelbach Bd. II: von Schlüsselberg Bd. II: 13623; Bd. III: 17356; Bd. III: 277686 von Schönecken Bd. III: 237360, 241845 217959, 219573, 236375, 240360, 241901 Schutzbar von Nordeck Bd. III: 277688 von Schonefeld Bd. III: 249929 Schlüsselfelder Bd. II: 14934; Bd. III: 238942 Schuwe Bd. III: 248338, 248371 von Schonenberg Bd. III: 248349, 218346, Schlüsselfelder von Bamberg Bd. III: 238942 219100, 219104, 241812, 248482 von Schuwe Bd. III: 248371 Schmeling Bd. II: 13762; Bd. III: 220178 von Schönenberg Bd. II: 13694, 15531 Schwabe von Aschaffenburg Bd. von Schmeling Bd. I: 54, 861; Bd. II: 13762 II: 13620; Bd. III: 217920 von Schönermarck Bd. I: 1177 Schmelzeisen Bd. I: 138 von Schwalbach Bd. I: 1085; von Schönfeld Bd. I: 78, 79, 893, 1246; Bd. II: 17350, 17353, 17357; Schmettau Bd. I: 914, 920 Bd. II: 13722, 14263, 14280, 14281, 14287, Bd. III: 277586, 277595, 277698 von Schmettau Bd. I: 58, 920 15008, 15027, 19215, 19922; Bd. III: 228466, 228492, 228584, 240426, 259014, 265698 von Schwalenberg Bd. II: 13694; von Schmettow Bd. I: 4, 58, 914 Bd. III: 219101, 219227, 238907, 250082 von Schönfels Bd. II: 19154 von Schmichen Bd. III: 219468 Schwallenberg Bd. I: 69, 1097 von Schönforst Bd. III: 237351, 241909 von Schmidburg Bd. III: 218002, 218006 von Schwanebeck Bd. III: 247154, 250087 Schönhausen Bd. I: 880; Bd. II: 14078 Schmidt Bd. I: 11, 13, 251, 3034 von Schwanen Bd. II: 20607 von Schönhering Bd. III: 248974 Schmidt gen. Faber Bd. I: 1018 Schwarten Bd. I: 103 Schmidt gen. Praetorius Bd. I: 1018 von Schöning Bd. I: 59, 842, 843, 890, 908, 944, 972; Bd. II: 13464, 14230, 14353, Schwartz Bd. I: 816, 881; Bd. II: 13043 Schmied Bd. I: 251, 979 14955, 15090, 19797; Bd. III: 215410 Schwartz von Oberdorf Bd. II: 13043 von Schmiedeberg Bd. I: 53 von Schönow Bd. II: 16240, 19966 de Schwartzenburg Bd. III: 218034 von Schmigilsky Bd. I: 1101 von Schönrode Bd. II: 13675; von Schwartzenburg Bd. I: 852; von Schmolz Bd. III: 266403 Bd. III: 218797, 231637, 231661 Bd. II: 13628; Bd. III: 218034, 218154 von Schmolz gen. Pfäffchen Bd. III: 266403 von Schönstadt Bd. II: 15533; Bd. III: 248516 von Schwartzendorf Bd. I: 1034 Schmölling Bd. I: 1188; Bd. II: 19018 von Schoppen Bd. II: 17351; Schwartzhoff Bd. II: 19768; Bd. III: 316278 Schmuggenhöfer Bd. III: 255684 Bd. III: 218155, 277606 Schwarz Bd. I: 1090; Schneider Bd. I: 9, 162 Schopper Bd. III: 258548 Bd. II: 12985, 13039, 13043, 13045; Bd. III: 208612, 208674 von Schneidewind Bd. II: 14978 von Schrapelau Bd. II: 19160; Bd. III: 226359, 281138, 306553 Schwarzbach Bd. II: 13040; Bd. III: 208634 Schober Bd. II: 17087 Schreck Bd. I: 12 Schwarzbach gen. Neumann Bd. Schomakers Bd. I: 102 von Schreibersdorff Bd. II: 19976 II: 13040; Bd. III: 208634 von Schomberg Bd. II: 13682; Bd. III: 218898 Schrief Bd. III: 207282 von Schwarzburg Bd. II: 14776; von Schönaich Bd. I: 58, 922, 1020, 1040; Bd. III: 219101, 236374, 236384, 236407, von Schriegwitz Bd. II: 12980, 16652; Bd. II: 14738 240361, 240303, 241873, 248972 Bd. III: 207672, 207730, 258645 von Schönau Bd. I: 1022; Bd. II: 14481, von Schwarzburg-Blankenburg Bd. II: 14774; Schriever Bd. II: 14094 14838; Bd. III: 231656, 231688, Bd. III: 218945, 236374, 236380, 236384, 237379, 237396, 241698 Schrimpfin Bd. III: 218727 236407, 240361, 241921, 248972 von Schönau gen. Maschereil Bd. III: 237379 Schudlein Bd. I: 835 von Schwarzburg-Blankenburg-Arnstadt 344 Index Bd. III: 218945, 236380 von Segebade Bd. II: 20565; Bd. III: 329030 Bd. II: 14030, 14279, 15391; Bd. III: 228450 von Schwarzburg-Käfernburg Segeberg Bd. I: 1093; Bd. II: 17484 von Seydlicz Bd. II: 13784; Bd. III: 220534 Bd. III: 236407, 240361 Segest Bd. III: 284578 Seydlitz von Lazan Bd. III: 207800, von Schwarzburg-Rabenswald-Wiehe von Sehested Bd. II: 13523 208276, 220534, 224558, 266402 Bd. III: 219366, 236382 von Sehlde Bd. III: 240162 von Seydlitz-Kurzbach Bd. II: 16214 von Schwarzenberg Bd. II: 19956; Seiboth von Rambach Bd. II: von Seyffertitz Bd. II: 19922 Bd. III: 319290 14029; Bd. III: 224451 di Sicilia Bd. III: 241853, 241904 Schwarzerd Bd. II: 15985 Seidel Bd. I: 1018 von Sickingen Bd. II: 13627, 13631, 17331; Schwarzerdt Bd. II: 15985 Seidler Bd. I: 12, 190, 3026; Bd. II: 48402 Bd. III: 218022, 218093 von Schwave Bd. I: 836; Bd. II: 13366, 13373 von Seidlitz Bd. I: 1041, 1290; Bd. II: 12985, de Sidewicz Bd. III: 228450 von Schwebda Bd. I: 857 12988, 12999, 13012, 13018, 13044, 13051, Sieber Bd. I: 999 von Schweden Bd. III: 215495, 217718, 14304, 16179, 16189, 16232, 16234, 16243, Siechmeister Bd. III: 207212 219231, 219233, 223878, 223881, 236370, 16247, 16249, 16261, 16309, 16634, 16642, 236381, 236407, 236407, 306553 16650, 16651; Bd. III: 207672, 207673, Siegel Bd. I: 1, 10 Schwegler Bd. I: 997 207800, 207961, 207979, 208178, 207673, Siegwein Bd. III: 255695 208276, 208282, 208300, 208694, 209155, von Sienbeck Bd. III: 329442 Schweicker Bd. I: 979; Bd. II: 15662 224558, 224559, 228879, 236029, 258862, von Siggen Bd. II: 14779, 15056; von Schweidnitz Bd. III: 224561, 259015, 259493, 259704, 259878, 259940, Bd. III: 236450, 240886 228878, 235954 260170, 260925, 266386, 266402 von Signau Bd. III: 241842 von Schweinichen Bd. I: 812, 817, 922, 1016, von Seidlitz gen. Krebelwitz Bd. II: 14035; 1017; Bd. II: 12989, 13012, 13065, 13070, Bd. III: 224558 Sigurdsdatter Bd. III: 236545 13071, 14752, 16242, 16247, 16249, 16260, von Seidlitz gen. Schonevogel Bd. III: 208300 Silbor Bd. III: 220450 16261, 16307, 16308, 16654; Silentz Bd. I: 1081 Bd. III: 207800, 207971, 208180, 236018 von Seinsheim Bd. III: 218729, 218783, 218929, 319290 de Silva y Meneses Bd. II: 15934 von Schweinitz Bd. I: 1015; Bd. II: 13725, 16234; Bd. III: 219590 von Seinsheim gen. von Kottenheim Similly Bd. II: 14754; Bd. III: 236061 Bd. III: 218729 von Schweinsberg Bd. II: 13694; Sinclair Bd. III: 303908 Bd. III: 218935, 219104, 277634 Sekil Bd. III: 259970 van Sinderen Bd. II: 14851; Bd. III: 237609 von Schwenkfeld Bd. II: 12999, 13011, 16232, Sekil von Reichenbach Bd. II: 13067, de Sintzig Bd. III: 218008, 231635 16249; Bd. III: 259970 16250, 16598, 16645, 19197; von Sinzig Bd. III: 218008, 237384 Bd. III: 208175, 209135, 259999, 265558 von Selbach Bd. II: 14834; Bd. III: 237343 Siöblad Bd. I: 1082 von Schwerin Bd. I: 54, 58, 70, 860, 926, 993, Selbach gen. Mülner Bd. III: 237343 Sippach Bd. I: 12, 192, 3060 1108, 1109, 1234, 1242; Bd. II: 13993, von Selchow Bd. II: 17100; Bd. III: 273586 14802, 15879, 17714, 17718, 17719, 17750, von Sirck Bd. II: 13629; Bd. III: 218064 Seld Bd. II: 13043 17753, 19731, 19864; Bd. III: 215494, de Sitewicz Bd. III: 228450 219233, 223878, 236306, 236382, von Selden Bd. II: 14475 von Sitsch Bd. II: 13056; 236383, 236818, 241075, 252385, 283410, von Selege Bd. III: 216273 Bd. III: 207652, 208282, 259951 284002, 315682, 317810, 317811 von Sellenstedt Bd. II: 15619; de Sitsowitz Bd. III: 230946 von Schwerin-Wittenburg Bd. III: 219233 Bd. III: 219258, 249894 von Sitten Bd. III: 207741, 207748, Schwerzell Bd. III: 218898 von Seller Bd. II: 14861 208099, 208612, 208616, 258552 Schwerzell zu Willinghausen Bd. I: 54, Selt von Saulhorn Bd. III: 218130 Skankare Bd. III: 277077 856; Bd. II: 13682; Bd. III: 218898 von Semelow Bd. III: 273662 Skarpenberg Bd. II: 14784; Bd. III: 236539 von Schwetzin Bd. II: 13982 von Semlow Bd. III: 273662 Skinkel Bd. II: 14781; Bd. III: 236491 von Schwetzkow Bd. I: 992 Sendrazsky von Sendrazicz Bd. I: 817; Skinkel (von Schinkel) Bd. III: 236491 von Schwicheldt Bd. I: 943, 977; Bd. II: 13058 Bd. II: 15089, 15448, 15496, 19921; Skorkowsky Bd. II: 13027, 16180, 16181 Senfft von Sulburg Bd. I: 1201; Bd. II: 19216 Bd. III: 241410, 318728 von Skorkowsky Bd. I: 815 von Senitz Bd. II: 14304, 16178; de Schynkel Bd. III: 236491 Bd. III: 228880, 258846 Skrzypienski ze Skrzypny Bd. I: 1293 Scriba Bd. III: 207216 de Septfontaines Bd. III: 227544, 227560 Skytte Bd. II: 17325 Scrymgeour Bd. II: 15882 von Serbien Bd. III: 236397 Slegil von Zedlitz Bd. III: 259014 de Sebine Bd. III: 227587 de Serrières Bd. II: 14223; Bd. III: 227562 de Slitse Bd. III: 277722 von Sebisch und Radoschowitz Seton Bd. II: 18995; Bd. III: 303908, 303909 von den Sloen Bd. II: 19824; Bd. III: 238912, Bd. I: 816; Bd. II: 13046 240306, 249919, 250092, 317178, 317180 de Seton Bd. III: 208670, 254107, von Sebottendorff Bd. I: 816; Bd. II: 13056; 303908, 303909 von den Sloen gen. Tribbe Bd. III: 208882 Bd. II: 15020, 19824 Setzpfand von Trohe Bd. II: 17350; von Seckendorff Bd. II: 14815, 15979; Bd. III: 218685, 277587 van der Sluis Bd. III: 237680, 237739 Bd. III: 237034, 255663 Seutter Bd. II: 12950 von Smecker Bd. I: 875; von Seebach Bd. I: 973; Bd. II: 14284, Bd. II: 13990, 13992, 14000, 19881; 15560, 15563, 19189; Bd. III: 248946 von Seutter Bd. I: 810; Bd. II: 12950 Bd. III: 223618, 223698, 223826 von Seeberg Bd. III: 208974, 220614 Seutter-Finsterlin Bd. II: 12950 Smeling Bd. III: 220178 Seebisch Bd. I: 245 van Sevenaer Bd. III: 237609 Smete Bd. I: 914 Seeckt Bd. I: 71 Severi Bd. III: 207730, 208611, 224560 Smirziczky von Smirzicz Bd. I: 862; von Seefeld Bd. I: 1014 de Sexfontaines Bd. III: 241816 Bd. II: 13789 Seelke Bd. I: 84 Seybold Bd. III: 238942 Smiterlow Bd. I: 1069, 1090, 1091; Bd. II: 17102, 17439 von Seewalde Bd. I: 850 von Seyda Bd. I: 908, 1241; Bd. II: 14515 van Smitshuysen Bd. III: 237730 Segebade Bd. II: 14095 von Seydewitz Bd. I: 893; Index 345 von Smolensk Bd. III: 241886 208165, 218882, 248340 Starck Bd. III: 255693 Smollingk Bd. II: 19018 von Spiegel Bd. I: 938; von Starschedel Bd. II: 14173, 14287, 15517, Snakenborg Bd. II: 17321, 17325 Bd. II: 13667, 15556, 19203, 19209; 19154; Bd. III: 226766, 306458 Bd. III: 218659, 231583, 231660, Stauchdacher Bd. II: 13043 von Sneberg Bd. III: 241859 248340, 248341, 250082 von Stauchwitz Bd. I: 1247 Sneberger von Wartenberg Bd. III: 241859 Spiegel von Betschau Bd. III: 208165 Stauder Bd. I: 810; Bd. II: 12960 Snell (Sneel) Bd. I: 63, 995 Spiegel zum Desenberg Bd. II: 13684, Snelle Bd. III: 329570 13694, 14288, 15531, 15631; Bd. III: von Staupitz Bd. II: 14262, 14451; Bd. III: 228186, 231206 Snyffel Bd. III: 277912 218882, 218935, 219104, 219202, 219261, 220406, 240275, 248482, 250083 van Stavele Bd. III: 237548 de Soallans Bd. III: 254931 Spiegel zu Peckelsheim Stebin von Inselthun Bd. III: 218131 Sobbe Bd. II: 15631; Bd. III: 218798, Bd. I: 971; Bd. II: 14288; Bd. III: 228624 231651, 250085, 329427, 329446 von Stechow Bd. I: 939, 1194, 1235; von Spiegelberg Bd. II: 13702; Bd. II: 15014, 18777, 19094, 19755, Sobbe von Altena Bd. III: 250085 Bd. III: 219230, 241283, 317170 19757; Bd. III: 260925, 316098 Sobbe von Leysiefen Bd. III: 237426 Spiess von Büllesheim Stecke Bd. III: 329446 von Soest Bd. III: 218661, 219100 Bd. I: 928; Bd. II: 14841 von Steckelberg Bd. III: 218782 von Sokolowska Bd. I: 850; Bd. II: 13587 von Spitznasen Bd. I: 937; Stecks Bd. III: 329431 Bd. II: 14986, 14991, 15107; Bd. III: 241698 Solers Bd. III: 237482 von Stedern Bd. II: 15447 Split Bd. II: 15051; Bd. III: 240802 de Solesmes Bd. II: 15906; Bd. III: 254482 von Stedingk Bd. II: 14122 von Sponheim Bd. III: 217968, 218002, zu Solms Bd. II: 14775, 15115, 15530, 17353; von Steeck Bd. I: 913 Bd. III: 236390, 236395, 236424, 236380, 236398, 236399, 236420, 236421, 241827, 241837, 248473 236424, 237036, 241842, 241848, 241925 von Steeden Bd. I: 853 zu Solms-Braunfels Bd. II: 14775, 17353; von Sponheim-Bolanden Bd. II: 14777; van Steelant Bd. III: 237536, 241824 Bd. III: 237561, 241837, 241916 Bd. III: 236420 von Steenhuis Bd. II: 14858; Bd. III: 237714 zu Solms-Falkenstein Bd. II: 14848, 15115; von Sponheim-Kreuznach Bd. III: 217968, Steffens Bd. I: 66, 1055 Bd. III: 237561 218094, 236420, 240358, 241838 Steffens (Steven) Bd. I: 1238; Bd. II: 19796 zu Solms-Lich Bd. II: 15120; Bd. III: 241916 von Sponheim-Starkenburg Bd. II: 14774; von Steglitz Bd. I: 1238; Bd. II: Soltouw Bd. II: 14095 Bd. III: 218002, 236377, 236396, 15786, 19733, 19803 237332, 241848, 241857 de Sombreffe Bd. II: 14858, 15120; Bd. vom Stein Bd. II: 13623; Bd. III: 217941, III: 237549, 237726, 241910 von Sporneck Bd. II: 19176 217966, 218018, 218064, 218266, 241848 von Sommerfeld Bd. II: 16259 von Spornitz Bd. III: 223734 von Stein Bd. I: 876; Bd. II: 17359; von Somnitz Bd. I: 62, 975, 992; von Sprengel Bd. III: 241244 Bd. III: 218786, 218795, 224114, 227544 Bd. II: 15858 Sprinintgut Bd. II: 13977; Bd. III: 223621 von Stein zu Altenstein Bd. II: 13604 von Soneke Bd. II: 13983, 17789; Bd. St. Clair Bd. III: 303908 von Stein-Kallenfels Bd. I: 852; III: 223542, 223715, 284614 von St. Elben Bd. II: 13622; Bd. II: 13622, 13627, 15114; Sonesson Bd. II: 17298 Bd. III: 217948, 218066, 241859 Bd. III: 217940, 218018, 218095, 241811 Sonntag Bd. I: 10; Bd. III: 273588 St. George Bd. III: 237492 von Stein zu Lausnitz Bd. I: 876; Bd. II: 14008 le Sore Bd. III: 237458 St. Lowe Bd. I: 928; Bd. II: 14845 von Stein zu Liebenstein Bd. I: 1085; Bd. II: 17359 Soreau Bd. III: 241937 Stacke Bd. III: 237335 von Steinach Bd. II: 13623; Bd. III: Stade Bd. I: 95 Sorel Bd. III: 241937 217932, 217962, 217963, 217965, von Sorrow Bd. III: 223780 von Stadeck Bd. III: 241882 218028, 240358, 241858 de Sorus Bd. III: 241928 Staël von Holstein Bd. II: 19768, von Steinau Bd. III: 277722 19776; Bd. III: 249930, 316410 de Sotomayor Bd. III: 254934 von Steinbach Bd. III: 261750, 261770 Staël von Loburg Bd. II: 15621; Bd. III: 249930 de Sotra Bd. II: 13629, 17350; Bd. von Steinbeck Bd. I: 1268 Staël zu Sutthausen Bd. II: 15621 III: 218050, 277599 von Steinberg Bd. II: 13676, 13704, 14932, de Sougnèe Bd. III: 231574 Staërtz Bd. I: 997 14959, 15447, 15536, 15630, 15631; de Souza Bd. III: 241895 Staffansönernas Bd. II: 17325 Bd. III: 218802, 219258, 219261, 238907, 238913, 248256, 250087, 250088 von Sparnau Bd. II: 13728, 17344 von Staffhorst Bd. II: 19822 von Steinberg (von Cramm) Bd. III: 240188 von Sparneck Bd. III: 226360, 319293 Stahl Bd. II: 13045 von Steinbrunn Bd. III: 277288 von Sparr Bd. I: 877, 925, 1108, 1249; Stail de Holstein Bd. III: 249930 Bd. II: 14022, 14790, 17144, Stake Bd. II: 15055; Bd. III: 240880, 318068 von Steinbüchel Bd. III: 231661 19737, 19946, 19971 von Staken Bd. II: 14938 von Steindorff Bd. II: 19156 Sparre Bd. II: 17367 von Stakenborch Bd. III: 231601 von Steinebach Bd. III: 219168 Sparre (en Stierna) Bd. I: 1083; Bd. II: 17320 Stålarm Bd. I: 1237; Bd. II: 19788 von Steinenbach Bd. II: 15392 Sparre (tre rosor) Bd. I: 1083; Bd. II: 17319 von Stammheim Bd. I: 928 Steiner Bd. III: 208771 Sparre av Vik Bd. III: 277090 von Stammer Bd. I: 59, 934; Bd. II: 14930; von Steinfurt Bd. III: 218799, 241856, 241913 Spät von Faimingen Bd. III: 237036 Bd. III: 238866 von Steiniger Bd. I: 1034; Bd. II: 16547 Specht von Diez Bd. III: 218026, 277593 von Stammheim Bd. II: 14476, 14839 Steinkeller Bd. III: 207661, Specht von Westert Bd. III: 218118 von Stange Bd. II: 12998, 19160; 208613, 208653, 259702 Specke Bd. III: 237333 Bd. III: 306548 von Steinkeller Bd. I: 911; Bd. II: 13039 Spede Bd. II: 14474 Stange von Legendorff Bd. I: 851; Bd. II: 13611 von Steinrad Bd. II: 13806; Bd. III: 220882 von Sperling Bd. I: 850 Stanzechen Bd. II: 19014 von Steinwehr Bd. I: 81, 883, 885, 906, 910, 933, 964, 965, 987, 991, 1266, Spiegel Bd. II: 15556; Bd. III: von Stapel-Bulemast Bd. III: 248341 1275, 1289; Bd. II: 13486, 14117, 346 Index 14154, 14557, 15791, 20387, 20610 Stoß von Kaunitz Bd. II: 19156 Bd. III: 258834 Stenbock Bd. I: 1083; Bd. II: 17325, von Stössel Bd. I: 877, 922, 1011; von Stülpnagel Bd. II: 17573, 17744 19788; Bd. III: 316608 Bd. II: 14033, 14741, 16187, 16193, von Stummel Bd. III: 218797 16226, 16620; Bd. III: 259074 vom Stene Bd. III: 220697 von Stumpenhausen Bd. III: 220694, 317170 von Stotel Bd. III: 317108 Stensekens Bd. III: 329442 Stumpf Bd. I: 17, 263, 915 von Stove Bd. II: 13508; Bd. III: 216118, 216354 von Stentsch Bd. I: 892, 1025; Sture Bd. I: 1086; Bd. II: 17318, Bd. II: 14267, 16399 von Strachwitz Bd. II: 16178, 16179; 17367; Bd. III: 277875 Bd. III: 258860 von Stepradt (Stepraed) Bd. I: 929 Sture af Saedinge Bd. III: 236482 van Stepraed Bd. I: 929; Bd. II: 14856, 15908 de Strackenberg Bd. III: 218800, 237541, 237565 Sturmfeder Bd. III: 218030 von Steprode Bd. II: 14856 von Stralendorff Bd. I: 875; Bd. II: 13508, Sturmfeder von Oppenweiler Bd. II: von Sternberg Bd. II: 16162; 14000, 14779, 19880, 19881, 20417; 13627, 15875; Bd. III: 218030 Bd. III: 219233, 219581, 241918 Bd. III: 216128, 223986, 318096 von Stutterheim Bd. I: 1247, 1248, 1249; von Sterz Bd. III: 259740 von Strantz Bd. I: 57, 894, 906, 1247; Bd. II: 15076, 19172, 19214, von der Stessen Bd. III: 231641 Bd. II: 14295, 14482, 19843 19825, 19942, 19967, 19976; Bd. III: 214026, 319058, 319602 Stetpeck Bd. III: 258548 Strantz von Lebus Bd. II: 14482; Bd. III: 231698 von Stwolinsky Bd. I: 1012; Bd. II: von Stetebach Bd. III: 240359 13002, 14305, 16164, 16185 Straßburg Bd. I: 63, 999 von Stetten Bd. I: 926; Bd. II: 14814 Stygge Bd. III: 236483 Straßburg(er) Bd. I: 999 von Stettin Bd. I: 61, 965; Bd. II: 15426 von Suckow Bd. II: 13982, 14291; Stevelin Bd. I: 1090, 1093; Straßburgk Bd. I: 999 Bd. III: 216140, 223707 Bd. II: 17430, 17437, 17485 Strassenräuber Bd. III: 277599 von Sudholte Bd. II: 15621 Stewart Bd. III: 208670, 254104, of Strathearn Bd. III: 303906, 303907 Sudreimätten Bd. II: 17325 254111, 303906, 303907, 303909 von Strauss (Strauß) Bd. I: 884, 890, 944, von Suerßen Bd. II: 15511 Stiebar von Buttenheim Bd. II: 15108 1241, 1269; Bd. II: 14107, 14131, 14134, von Suevus-Pückler Bd. III: 260170 von Stiebitz Bd. II: 13072 14231, 14353, 15090, 19851, 19852, 20606 de Sully Bd. III: 218059, 237558, 237580 Stierna Bd. II: 17320 von Stráž Bd. III: 248975, 248976 von Sulz Bd. III: 217954, 217957 Stiernbielke Bd. II: 17370 Strechleigh Bd. III: 237490 Sundag Bd. II: 17100; Bd. III: 273588 Stillevogt Bd. III: 207741 von Strehla Bd. III: 217720 von Sundis Bd. II: 17104; Bd. III: 273660 Stirling Bd. III: 208670 von Strehlen Bd. III: 224554, 224558, 259878, 260170, 307090 Sunesdotter Bd. II: 17319; Bd. III: von Stock Bd. II: 13697 von Streitberg Bd. I: 1201; Bd. II: 15981, 19207; 217718, 236370, 236407, 277083 von Stockhausen Bd. II: 13685; Bd. III: 218946 Bd. III: 255689 von Sunrike Bd. II: 15531; von Stockheim Bd. I: 852, 977; von Streithorst Bd. II: 15524 Bd. III: 248483, 250083 Bd. II: 13620, 13632, 15013; Sürg Bd. III: 255684 Bd. III: 218098, 218364, 218766, 246260 Stresow (Strisenow) Bd. II: 13977; Bd. III: 223621 Svantepolksdotter Bd. III: von Stöckheim Bd. II: 15631; Bd. III: 250086 Streuf von Castel Bd. II: 13627; Bd. III: 218019 236370, 277082, 277083 de Stockis Bd. III: 231574 Striebart Bd. II: 19173 Svärd Bd. III: 316609 von Stoffeln Bd. III: 241902 van Strijen Bd. III: 231647, 237392, 237547 Svave Bd. II: 15056; Bd. III: 240801, 240880 von Stoislaff Bd. I: 874; Bd. II: 13977; Sverkersson Bd. III: 277912 Bd. III: 223618 Stroband Bd. III: 220850 Swaeff Bd. III: 237583 von Stojentin Bd. I: 903, 968, 976; Strobel Bd. III: 255695 Bd. II: 13367, 13368, 13369, 13494, 13497, von Stroien Bd. III: 228946 von Swalmen Bd. III: 218008, 304285 13504, 14439, 14440, 15477, 15489, Stroiff Bd. II: 20592 von Swantitz Bd. III: 259486 15607, 15876, 17739, 20511, 20568 Strolin Bd. III: 207212 Swarte Bd. III: 220915, 220917 von Stolberg Bd. III: 241921, 277623 von Stromberg Bd. I: 852; Bd. II: 13700; Swartenberch Bd. II: 19018; Bd. III: 304283 Stolt Bd. I: 82 Bd. III: 219195, 219203, 248531 Swartewold Bd. II: 15621; Bd. III: 249924 Stolz Bd. II: 12984; Bd. III: 207736 von Strömen Bd. I: 1240; Bd. II: 19840 Swarthoff Bd. II: 19009 zu Stolzenberg Bd. III: 236428, 241845 Stromer Bd. III: 238942, 255658, Swezil Bd. III: 259891 Stöpel Bd. I: 245 255669, 255694, 255696 Swulle Bd. II: 17103 Stör von Störenberg Bd. III: 241865 Stromer (von Auerbach) Bd. II: 15660 von Syberg Bd. III: 316294 Storch Bd. I: 260, 261 Stromer von Auerbach Bd. I: 979; von Syberg zum Busch Bd. III: 316294 Bd. II: 15660 Store Bd. I: 1083; Bd. II: 17319, Syckenbeke Bd. III: 329442 17328; Bd. III: 277523 Stromer von Reichenbach Bd. de Sydewicz Bd. III: 228450 Storm Bd. III: 223851, 317714 III: 238942, 255662 von Sydow Bd. I: 56, 57, 80, 884, 902, Strüfing Bd. I: 98 von Storndorf Bd. II: 13683 987, 1240, 1268; Bd. II: 14117, 14130, von Stosch Bd. I: 816, 1014, 1015, 1025, 1040, von Strunckede Bd. III: 329443 14134, 14154, 14353, 15478, 15790, 1249; Bd. II: 12999, 13063, 13073, 14035, von Strünkede Bd. II: 20591; Bd. III: 329443 19094, 19850, 19852, 20274, 20275; 16174, 16178, 16222, 16225, 16232, 16236, de Strunkethe Bd. III: 329443 Bd. III: 217720, 247634, 260218 16247, 16309, 16391, 16399, 16599, 16600, de Syra Bd. III: 223854 16638, 16648, 16654, 19977; Strzedzewska Bd. I: 1293 Bd. III: 207984, 209000, 209034, Stuart Bd. III: 208670, 254100, T 209137, 209169, 224554, 258645, 258837, 254103, 254104, 303906 259551, 259596, 259944, 266356, 330131 von Stubenberg Bd. II: 15118; Bd. III: 241885 Tagbrecht Bd. III: 207236 Stosch von Branitz Bd. II: Stüdlin Bd. II: 12953; Bd. III: 207236 de Taillecoul Bd. II: 15968; Bd. III: 255481 13071; Bd. III: 209137 von Studnitz Bd. I: 64, 1012; Bd. II: 16178; von Talkenberg Bd. III: 207798, 209135 Index 347 Tallance Bd. II: 14844 von Tettau Bd. I: 1198, 1201; Bd. II: 19156, 19015, 19769, 19792; Bd. III: 220878 de Talmas Bd. III: 237549 19186, 19203; Bd. III: 306482 von Tiesenhusen Bd. I: 863, 1188 Tangel Bd. I: 973; Bd. II: 1558 Tettenbeck Bd. I: 891 von Tierstein Bd. III: 219574, 241884 von der Tann Bd. I: 1085; Bd. II: Tetzel Bd. I: 999; de Tigny Bd. II: 14222; Bd. III: 227539 13674, 17358; Bd. III: 218785 Bd. II: 15979, 15980, 15981; Bd. III: 255659, 255668, 255682 Tijckmakers Bd. I: 996 von Tanne Bd. III: 217730, 277714 Teufel Bd. I: 919 Timler Bd. I: 191 von der Tanne Bd. II: 17358; Bd. III: 277714 Teufel von Zeilberg Bd. I: 919 Timme (Wittekop) Bd. III: 236490 von Tannenberg Bd. II: 13716 von Teutleben Bd. I: 61, 973; Bd. II: 15554 de Tingeron Bd. II: 14754; Bd. III: 236062 Tannerheim Bd. I: 982 van Teylingen Bd. III: 237678 von Tisenhusen Bd. I: 1236; Bd. III: 304066 Tannes Bd. II: 17321 Bd. II: 13794, 13801, 13804, 13805, 19005, von Teylingen Bd. III: 237724 von Tannroda Bd. III: 217858 19006, 19007, 19015, 19769, 19772, 19792 von Thader Bd. II: 13006, 13032, 16246, 16391, Tjelvason (Fånöätten) Bd. III: 277913 Targer Bd. I: 1006 16649; Bd. III: 208090, 209000, 266382 von Tode Bd. I: 1099 von Tarnau Bd. II: 14753; Bd. III: 236040 de Thaisy Bd. II: 14218; Bd. III: 227482 von Todrank Bd. II: 13700; Bd. III: 219198 von Tarnewitz Bd. II: 13516 von Thalheim Bd. II: 17331; de Tassis de Cornello Bd. II: Bd. III: 218093, 277283 Tödwen Bd. III: 220916 15935; Bd. III: 254954 Thann Bd. II: 13040, 13044 von Toggenburg Bd. II: 13724; Bd. III: 217958, 219577 Taube Bd. I: 272, 1237; Bd. II: 19007 Thevin Bd. II: 17098 Toignel Bd. II: 14224; Bd. III: 227570 von Taube Bd. I: 863; Bd. II: 13804, Thews Bd. I: 15 13805, 13809, 19769, 19792 Toignel d’Espence Bd. I: 889; Bd. II: 14224 de Thibouville Bd. III: 255480 Taubenheim Bd. I: 1084 Tokesdatter Bd. III: 236483 von Thienen Bd. II: 17366 von Taubenheim Bd. I: 1199; Bd. II: 14267, Tolbogen Bd. II: 13041; Bd. III: 208644 de Thiennes Bd. III: 237568 14278, 19176, 19919; Bd. III: 318699 de Toledo Bd. III: 254934 de Thiers Bd. III: 237531 von Tauchsdorf Bd. III: 258837 Toller Bd. I: 1093 de Thil Bd. III: 227577, 241853 von Tauer Bd. I: 1200; Bd. II: 14033, von Tomberg Bd. III: 218058, 16653, 19195; Bd. III: 307106 de Thisenhus Bd. III: 220694 231641, 237356, 241911 von Taufers Bd. III: 217955 de Thisenhusen Bd. II: 13794; Bd. Toop Bd. III: 241085, 250091 III: 220694, 304066 von der Tauna Bd. II: 15554 Top Bd. II: 15068; Bd. III: 241085, 250091 de Thoire et Villars Bd. III: 241894 Tave Bd. III: 241822 Töpel Bd. I: 190, 3030 Thomasdotter Bd. II: 17368 Tawast Bd. III: 316597 von Töpfer Bd. I: 851; Bd. II: 13615 Thoming Bd. I: 999 von Taxis Bd. II: 15935 Topler Bd. II: 15981; Bd. III: 255686 Thomsen Bd. I: 261 de Tazzo Bd. III: 254954 von Töpliwoda Bd. III: 259970 von Thor Bd. III: 219468 von Teck Bd. II: 13724; Bd. III: 217957, Toppart Bd. III: 227557 219571, 219573, 240360, 241901, 241903 von Thoreel gen. v. Berne Bd. II: 14474; von Toppenstede Bd. III: 304068 von Tecklenburg Bd. II: 13993; Bd. III: 219100, Bd. III: 231574 223878, 223879, 231648, 236390, 236418 de Thoreida Bd. III: 220724 Torbensdatter Bd. III: 236495 von Tegkwitz Bd. III: 217719 de Thoreyda Bd. III: 220724 Torck Bd. II: 14850; Bd. III: 237586 von Teichnitz Bd. II: 16371, 16601 de Thoreyden Bd. III: 220724 von Torck Bd. I: 58, 929; Bd. II: 14850 Tellez de Menezes Bd. II: 15934 von Thorn Bd. II: 13626 von Torgau Bd. III: 248954 Téllez-Girón y Gallina Bd. III: 254931 Thoss von Erlebach Bd. II: 15106 von Torkow Bd. III: 223707 de Téllez-Girón y Rodriguez Bd. III: 254931 Thott Bd. II: 14781; Bd. III: 236497 de Tormanil (Therman) Bd. III: 237576 Telniczanka Bd. II: 15118 de Thouars Bd. III: 227546, 227549 Tornow Bd. I: 880 von Tengen Bd. III: 241901 de Thourotte Bd. III: 237545, 237584 von Tornow Bd. I: 910, 1266; Bd. II: 14556, 20606 von Tengen und Nellenburg Bd. III: 241901 Throms Bd. I: 163 de Torsay Bd. III: 227548 von Tengnagel Bd. I: 929; Bd. II: 14860 von Thulendorf Bd. II: 13982, 17751 Torstensdotter Bd. II: 17370 Tenorio Bd. III: 254930 Thümbacher Bd. II: 12946 de Tosny Bd. III: 255478 Tenorio de Silva Bd. II: 15934 von Thumbshirn Bd. I: 75, 1200; Bd. II: 19186 Tossanus Bd. I: 63, 998, 1001 von Tepel Bd. II: 13805; Bd. III: 220878 von Thümen Bd. I: 59, 891, 904, 927, 931, 932, Tossanus (Toussaint) Bd. I: 998 z Tepenc Bd. III: 208523 936; Bd. II: 14101, 14450, 14458, 14882, 14963 von Tossem Bd. II: 15020; von Tepling Bd. II: 13983 von Thun Bd. I: 53, 845; Bd. II: 13506, 13977 Bd. III: 241076, 241410 de Tepres Bd. I: 994 von Thüngen Bd. II: 13631, 13671, 13673, von Tottenheim Bd. II: 14814 de Ternier Bd. III: 241897 13674, 13683; Bd. III: 218086, 218088, von Tottleben Bd. I: 937; Bd. II: 14991; Tesnau Bd. I: 102 218729, 218782, 218783, 218928, 249090 Bd. III: 239482 Tesnow Bd. I: 7, 102 von Thüngfeld Bd. III: 238942 de Toucy Bd. III: 237364, 241850 von Tessen Bd. I: 967, 1276; von Thüringen Bd. III: 215495, 217718, de la Tour Bd. III: 237552 Bd. II: 13492, 13504, 13764, 14307, 223878, 223880, 236371, 236374, 236390 de la Tour-d’Auvergne Bd. II: 14847; 15487, 15488, 15490, 15497, 15780, 15858, von Thurn und Taxis Bd. II: 15935 Bd. III: 227546, 237552 20372, 20402, 20403, 20430; Bd. III: 225595, 231022, 247794, 329570 von Thurr Bd. II: 14841 de la Tour de Châtillon Bd. III: 241896 Tessenau Bd. I: 102 Thyle Bd. II: 13044, 16160; Bd. III: 258550 de la Tour Landry Bd. II: 14222; Bd. III: 227552 von Tessmar Bd. II: 13368 von Tiefenbach Bd. III: 218118, 277592 de la Tour-du-Pin Bd. III: 237550, 241853 Tetsche Bd. II: 15982 von Tiesenhausen Bd. I: 1188, 1189, 1237; Bd. II: 13794, 13796, 13801, 13804, 19005, de Tournel Bd. III: 237579 348 Index Toussaint Bd. I: 998, 1001 Zeil Bd. II: 15119; Bd. III: 241900 von Uetze Bd. II: 15446 von Tralow Bd. I: 1173 Truchsess von Waldburg zu von Uexküll Bd. I: 863, 1237; Trampczynska Bd. I: 1292 Zeil Bd. III: 241900 Bd. II: 13796, 13799, 13808, 14834, 19007, 19777; Bd. III: 220722, Trampczynsk1 Bd. I: 1292 Truchsess von Wellerswalde Bd. II: 14263; Bd. III: 228202 Truckenroth Bd. I: 983 220778, 220916, 237336 von Trampe Bd. I: 1238; Bd. II: 19802 von Truchtersheim Bd. III: 241864 Uhlmann gen. Steinkeller Bd. Trautner Bd. I: 1, 12 III: 207661, 208613 von Truhendingen Bd. III: 217957, de Trazegnies Bd. II: 14835; Bd. III: 237352 217958, 217961, 219571, 236376, von Uhstadt Bd. III: 217994 von Treffurt Bd. III: 217858, 218940, 240302, 236386, 240360, 241883 Uldsax Bd. III: 236497 248355, 277623, 277722, 304282 von Trümbach Bd. I: 1085 von Ulfa Bd. III: 218770 von Treffurt gen. Scherf Bd. III: 304282 von Trützschler gen. von Ei- Ulfeldt Bd. III: 236380, 236483 de la Trémoille Bd. II: 14846; Bd. III: 237531 chelberg Bd. II: 14263 Ulfsson Bd. I: 1082 de la Trémouille Bd. III: 227548 von Tschammer Bd. I: 1041; van Ulft Bd. II: 20590; Bd. III: 329431 von der Trenck Bd. II: 13589 Bd. II: 14962, 16596, 16645, 16649, 16652; Bd. III: 265523, 266306, 307134 von Ulmen Bd. III: 218340 Trenz (Dreeß) Bd. II: 15961 t’Seraerts Bd. III: 241822 Ulner Bd. III: 217922 von Treschkau Bd. II: 14274 von Tschetschau Bd. II: 12988; Bd. III: 207796 Ulner von Drieburg Bd. I: 852; Bd. II: von Tresckow Bd. I: 61, 883, 925, 932, 934, 972, 13621; Bd. III: 217922, 217923, 218116 von Tschetschau gen. Mettich 986, 1170, 1195, 1196; von Ulrichsdorf Bd. III: 228582 Bd. II: 13993, 13997, 14795, 14899, Bd. I: 814; Bd. II: 13013 14902, 14903, 14980, 15538, Tschottenwange Bd. II: 14753; Bd. III: 236041 von Ulten Bd. III: 217955 15773, 18717, 19115, 19116 von Tübingen Bd. III: 217958, 219571, Ulv Bd. II: 17325 Treubeck Bd. I: 891 236419, 237036, 241817 Ulvaasa Bd. II: 17318; Bd. III: 277076 Treusch von Buttlar Bd. II: 15444 von Tübingen-Herrenberg Bd. III: 237036 de Ungaria Bd. III: 220706 von Treyden Bd. I: 1236; Bd. II: 13796; Tucher Bd. II: 15981; Bd. III: 255659, 255694 von Ungarn Bd. III: 236374 Bd. III: 220724, 220778, 220916 de Tullins Bd. III: 241897 Ungelter Bd. III: 208673 de Trie Bd. III: 241896 Tunen Bd. II: 15621; Bd. III: 249922 Ungeraten Bd. II: 12984, 13030, 13041, von Triebsees Bd. I: 1098, 1111 von Tunfelt Bd. II: 13633; Bd. III: 218123 16160, 16650; Bd. III: 207740, 208646, 208649, 208657, 208695, 258548 von Trimberg Bd. III: 217962, le Tur Bd. II: 14224 240361, 241826, 277622 Ungerer Bd. II: 15954 Turberville Bd. III: 237459 von Trimborn Bd. II: 17352 von Ungern Bd. I: 863; Bd. II: 13795, Turckow Bd. I: 82 von Trinkaus Bd. III: 208184 13797, 13800, 19004, 19007, 19009, von Turre Bd. III: 218008 19011; Bd. III: 220706 Trinquatte d’Audincourt Bd. I: 998, 1001 von Tüschenbroich Bd. III: 231640 von Ungern-Sternberg Bd. I: Tristant Bd. II: 14834; Bd. III: 227548, 237339 Tusveld Bd. II: 17484 1188; Bd. II: 19009 von Trixen Bd. III: 300818 Tuve Bd. I: 1189; Unrowe Bd. II: 16594; Bd. III: 265490 von Trixen und Traberg Bd. III: 300818 Bd. II: 19769, 19776, 19777, 19791; Unru Bd. III: 265490 von Trohe Bd. II: 15444; Bd. III: 218362 Bd. III: 316302, 316426, 316650 von Unruh Bd. I: 65, 1017, 1038; Trolle Bd. II: 17325 Tuvesson Bd. III: 316650 Bd. II: 14033, 16214, 16226, 16253, 16265, de Tronchiennes Bd. III: 237572 van Tuyll Bd. III: 237370, 237372 16368, 16594, 16597, 19976; Bd. III: 262163 von Troppach Bd. I: 1201 Tvedsgard Bd. II: 14781; Bd. III: 236484 von Untersalm Bd. III: 231640, 237355 von Troppau Bd. III: 207741 von Twardawa Bd. II: 16180 Untze Bd. III: 218090 von Troschke Bd. I: 851; Bd. II: Twardowska ze Skrzypny Bd. I: 1293 von Unwuerde Bd. II: 13073; Bd. III: 207801, 209169 13062, 13606, 16368 Twardowski ze Skrzypny Bd. I: 1293 Upplanning Bd. I: 1086; Bd. II: von Trotha Bd. II: 14270, 14310, 14451; von Twer Bd. III: 241886 Bd. III: 228308, 231202, 231203 17362; Bd. III: 277778 de Twinginberc Bd. III: 218093, 218334 von Trott Bd. II: 15445; Bd. III: 218738 von Urach Bd. III: 219571, 237484 von Twingenberg Bd. III: 218093 von Trott zu Solz Bd. I: 857, 877, 886, von Urach und Freiburg Bd. III: 962, 963; Bd. II: 13707, 14028, von Twiste Bd. II: 15524 217968, 236387, 237599 15445; Bd. III: 218738, 247110 Tykosson Bd. II: 17363 von Urbach Bd. II: 14992 von Troye Bd. II: 13330; Bd. III: 213270 Tyrel Bd. III: 237533 von Urff Bd. I: 855; Bd. II: 13668, 15533; von Troyen Bd. II: 13491 Tyrel de Poix Bd. II: 14846; Bd. III: 237533 Bd. III: 218674, 248518 Truchsess Bd. II: 14263; Bd. III: 228202 de Tysenhusen Bd. III: 220694 Ursinus Bd. I: 52 Truchsess von Borna Bd. II: 15561; Bd. von Tzellenstede Bd. III: 249894 von Useldingen Bd. III: 218310, III: 226762, 228202, 228583, 248972 237728, 241909 Truchsess von Diessenhofen Bd. III: 207292 U von Üsenberg Bd. III: 219574, 241864, 241902 von Uslar-Gleichen Bd. II: 15022 Truchsess von Grünberg Bd. I: 999; Übelacker Bd. I: 1236 Bd. II: 15979 van Utenhoven van Vilvorden von Uchtenhagen Bd. II: 19946 Truchsess von Rinberg Bd. II: 13632; Bd. III: 231601, 231650 von Uckermann Bd. I: 965 Bd. II: 13724; Bd. III: 218110 von Uttwein Bd. II: 13057 Uddsson Bd. II: 17325 Truchsess von Waldburg Bd. I: 858; von Ütze Bd. II: 15631; Bd. III: 250089 Bd. III: 217730, 219570, 241855 Udsen Bd. III: 236380 Truchsess von Waldburg zu Sonnen- von Uechtritz Bd. I: 939, 1016; V berg Bd. II: 15116; Bd. III: 241855 Bd. II: 16251, 16254; Bd. III: 258710 von Vahrenholtz Bd. II: 17749 Truchsess von Waldburg zu Wolfegg und von Uettingen Bd. II: 13628 von Vaihingen Bd. III: 237036, 241902 Index 349 de Valadares Bd. III: 241895 de Vergy Bd. II: 15119; Bd. III: 241867, 241896 Vinstorpaätten Bd. II: 17325 Valdemansson Bd. II: 19788; Bd. III: 316600 von Veringen Bd. II: 13623; von Vippach Bd. I: 1201; Bd. II: 19210; z Valdštejna (von Waldstein) Bd. II: 13061; Bd. III: 217730, 217956, 219573, 236419 Bd. III: 307346 Bd. III: 208523 von Veringen und Hettingen Bd. III: 217956 von Virminne Bd. III: 218772 von Valkenburg Bd. III: 236401, 237365, von Veringen und Nellenburg Bd. III: 241901 von Virmond Bd. II: 13674, 237538, 240356, 241838, 241867, 316285 von Vernde Bd. III: 248338, 248342 15533; Bd. III: 218772 von Valkenstein Bd. III: 218945, 236384 Verrayken Bd. III: 231601 von Virneburg Bd. II: 14223, 14848, 15114, 15115, 15120; Bd. III: 217967, de Valladares Bd. III: 241895 von Versen Bd. I: 53, 836, 1277; Bd. II: 13362, 217969, 218786, 218799, 218800, 13370, 14434, 19769; Bd. III: 213778 de Valois Bd. II: 15121; Bd. III: 218801, 237368, 237355, 237356, 237538, 237560, 237369, 237550, 241851, 241931, 241937 von Versfleht Bd. III: 317108 240356, 241810, 241813, 241908 Valzner Bd. III: 255695 Verwer Bd. II: 17484; Bd. III: 279739 von Visbeck Bd. II: 15447 Valzner von Halmendorff Bd. II: Vetzer von Bybelnheim Bd. II: 13622 von Vischenich Bd. II: 13675; 15981; Bd. III: 255695 Vetzer von Rimbach Bd. II: 13621 Bd. III: 218062, 237434 Vandrey Bd. I: 2 von Vezinchusen Bd. III: 231665 Visconti Bd. III: 241841, 241904, 241937 Vanselow Bd. I: 53, 846; Bd. II: 13522 von Vianden Bd. II: 13626, 14841; de Vitinchove Bd. III: 246282 von Vanselow Bd. I: 53 Bd. III: 218004, 218060, 218273, 218801, Vitinck Bd. II: 19008; Bd. III: 304122, 316422 227541, 231653, 231653, 236398, 236420, von Varchmin Bd. II: 13522; Bd. III: 216341 Viting Bd. II: 19008; Bd. III: 220914, 304122 237338, 237545, 241850, 304284 von Varendorp Bd. III: 219196, Vitinge Bd. II: 13808 240310, 249926, 250092 van Vianen Bd. II: 14847, 20590; Bd. III: von Vitinghoff Bd. III: 304122 de Varennes Bd. III: 237558 237540, 237546, 237546, 329438 von dem Vitinghoff Bd. III: 220914 von Varick Bd. II: 14836; Bd. III: 237374 Viau Bd. III: 208695 Vitingk Bd. II: 13808; Bd. III: 220914 de Varie Bd. II: 14224 Vibermann Bd. I: 5 de Vitry Bd. II: 14224; Bd. III: 227579 Varnbüler Bd. II: 12946; Bd. III: 207134 de Vichte Bd. III: 237544 z Vickova Bd. III: 208523 Vitzthum von Apolda Bd. II: 13711, von Varresbeck Bd. II: 14840 15560, 19166; Bd. III: 219364, 248246, Vidante Bd. II: 19733; Bd. III: 315922 Västensdotter Bd. II: 17325 248252, 248954, 306550, 307218 von Vidanten Bd. I: 234; de Vaud Bd. III: 219580 Vitzthum von Eckstädt Bd. I: 75, 1201; Bd. II: 15573, 19733, 20431 de Vaudémont Bd. III: 227543, 241851, 241896 Bd. II: 15536, 15560, 19202; Vidkunsson Bd. III: 236545 Bd. III: 248252, 307218 Vaughan Bd. II: 14843 de la Vie de Villemur Bd. III: 237550 Vitzthum zu Rosla Bd. II: 14263, de Vaugrenant Bd. III: 241896 de la Viefville Bd. II: 14848, 14849; 15536; Bd. III: 248246 de Vaux Bd. III: 254106, 303906 Bd. III: 237568, 237574 von Vlatten Bd. I: 905; Bd. II: 14474, 14835; von Vaz Bd. III: 219577 Viel Bd. I: 1006 Bd. III: 218063, 218797, 231570, 231634, 237348 von Vechte Bd. III: 317083 de Vienne Bd. III: 218059, 241896 Vleck von Holstein Bd. III: 237331 de la Vega Bd. III: 254935 von Viereck Bd. I: 55, 874 van Vloitstale Bd. III: 237540, 237678 de Velascuri Bd. III: 254934 Viereckil Bd. II: 13045; Bd. III: 208715 Voet Bd. I: 66; Bd. II: 15621; Bd. III: 249929 von Veldenz Bd. III: 218002, 236420, von Vieregge Bd. I: 845, 874, 993; 241848, 241857, 241925 Bd. II: 13507, 13508, 13515, 13970, 13976, Voet (Fuessius) Bd. I: 66, 1048 von Velewile Bd. III: 277628 13977, 13982, 13990, 13999, 14783, Vogel Bd. I: 163 15777, 15878, 19865; Bd. III: 236518 z Velhartic Bd. III: 208970 Vogel gen. Kupferschmied Bd. II: 12946 von Viermyne Bd. III: 218772 von Velmerkeim Bd. III: 231578 Vogel von Ülleben Bd. I: 937; Bd. II: 14988 de Vierves Bd. III: 237532 von Vellberg Bd. II: 13621 Voged Bd. III: 220874 de Vierzon Bd. III: 217969 Vellin Bd. II: 13805; Bd. III: 220880 Voget Bd. II: 13805; Bd. III: 220874 von Vietinghoff Bd. I: 863; Bd. II: 13808, de Vellin Bd. III: 220880 Vogler Bd. II: 12946; Bd. III: 207126 19008, 19773; Bd. III: 316305, 316422 von Vellin Bd. II: 13805 Vogt Bd. II: 13805 von Vietinghoff gen. Scheel Bd. II: 15393; von Veltheim Bd. I: 943, 977; Bd. II: 13704, Bd. III: 246282 von Vogt Bd. I: 51, 816; Bd. II: 13042, 13805 14089, 14878, 14934, 15011, 15075, Vogt von Ammerthal Bd. II: 13723 15079, 15081, 15088, 15089, 15448, Vilain Bd. II: 14846; Bd. III: 237536 15630, 19823, 19921; Bd. III: 219262, von Vilbel Bd. III: 236428, 277628 Vogt von Fronhausen Bd. I: 68, 1085; Bd. II: 17346; Bd. III: 218759, 277522 238034, 241258, 241730, 318729 z Vildenberka Bd. III: 208523 Vogt von Hunolstein Bd. II: 15117; Bd. Vendelbo Bd. II: 14781; Bd. de Villalobos Bd. III: 241895 III: 236494, 236495 III: 217967, 218006, 241811, 241861 de la Ville Bd. III: 237545 de Vendeuil Bd. III: 237545 Vogt von Hunolstein gen. Spies Bd. III: 241811 de Villebéon Bd. III: 227541 de Vendôme Bd. III: 218059, Vogt von Marburg Bd. III: 277522 Villegaux Bd. I: 1007 227549, 237558, 255480 Vogt von Matsch Bd. III: 241884 de Villehardouin Bd. III: 227498, 227541 de Vendôme dit d’Illiers Bd. III: 255480 Vogt von Neiße Bd. III: 207652, 236028 de Ville-Savoir Bd. III: 241928 Venediger Bd. II: 13041; Bd. III: 208653 Vogt zu Neiße Bd. III: 208086 de Villiers de l‘Isle-Adam Bd. III: 237534 von Venerl Bd. III: 218796 Vogt von Wartenfels-Castell Bd. II: 12949 Vinga Lilja Bd. III: 277096 von Venningen Bd. II: 13625; Bd. III: 217994 von Voheburch Bd. III: 225554 Vingad Pil Bd. III: 277096 von Venningen gen. von Rorbach von Vöhl Bd. III: 248516 von Vinstingen Bd. II: 15117; Bd. III: 218039, Bd. III: 217994 Voit von Rhineck Bd. II: 13633; Bd. III: 218928 de Ventadour Bd. III: 227546, 237552 218064, 218270, 219572, 237599, 241816, 241858, 241863, 241869, 241925 Voit von Salzburg Bd. II: 15569; Bd. III: de Verdeijen Verbois Bd. I: 996 218727, 218782, 249091, 319290 von Vinstingen-Brackenkopf Bd. III: 241869 Verdun Bd. II: 15934 350 Index von Volkenstorf Bd. III: 300818 de Waittes Bd. III: 241869 von Wangen Bd. I: 853; Bd. II: 13643; Volland Bd. II: 13666 Wakenitz Bd. I: 1090; Bd. II: 17441, 17578 Bd. III: 218039, 241864 von Vollard-Bockelberg Bd. I: 1, 4 von Wakenitz Bd. II: 17578, 19864 von Wangenheim Bd. I: 851, 973; Bd. II: 13617, 13688, 15032, 15077, 15568, von Vollensplit Bd. II: 13701; Walbieffe Bd. III: 237482 19921; Bd. III: 217858, 219362, 240302 Bd. III: 240312, 249930 Walbyf Bd. II: 14843; von Wanzleben Bd. II: 14148, 14878, 15069, Vollgnad Bd. I: 58, 919 Bd. III: 237482, 237486, 237489 15074, 15079; Bd. III: 226359, 238036, von Volmercken Bd. III: 231578 von Walch Bd. II: 16162; Bd. III: 258588 241172, 241205, 241234, 241258, 241732 von Volmestein Bd. II: 15532; de Walcourt Bd. III: 237527 von Warberg Bd. II: 15536; Bd. III: 219100, Bd. III: 218027, 218027, 218799, 219195, von Waldau Bd. I: 813; Bd. II: 14149, 241173, 241184, 241746, 248256, 250067 237598, 237681, 248511, 250084, 316294 14173, 15109, 16234; Bd. III: 224561, von Warburg Bd. II: 17783, 17790 Volrat (Plebans) Bd. I: 1091 225554, 226375, 226765, 259870 Wardenberg Bd. I: 1069; Bd. II: 17100; Vollrath Bd. I: 84 von Waldburg Bd. III: 217730 Bd. III: 273586 Völschow Bd. I: 69, 1093 von Waldeck Bd. II: 15120; Bd. III: 218943, von Wardenberg Bd. III: 218942 van Voorne Bd. III: 218800, 218944, 219584, 231648, 236387, 236400, de Wardesleve Bd. II: 15506 218801, 237539, 237678 236426, 241840, 241858, 241861, 241905, 241914, 241921, 264722, 319292 von Wardick gen. Brockhausen Bd. I: 854 von Voorst Bd. II: 14855; von Waldeck gen. von Saneck Bd. III: 218368 Warendorp Bd. II: 13794, 19005; Bd. III: 237670, 237673, 237680 Bd. III: 220696, 220697, 304067, 304069 von Vorbeck Bd. II: 13330, 13332, 15496, 20586 von Waldenburg Bd. II: 14776; Bd. III: 236373, 236405 de Warfusée Bd. III: 231653, 237527 Vorchtel Bd. III: 208773, 255682, de Warfusée de Momalle Bd. III: 237351 255689, 255696 von Waldenburg und Wolkenstein Bd. III: 236405 Wargel Bd. II: 13717 von der Vore Bd. III: 317106 von Waldenfels Bd. I: 933; Wargeler von Gaudecker Bd. II: 13717 von Vorhauer Bd. II: 14912 Bd. II: 14923, 14927 von Wargen gen. Cantayn Bd. III: 219470 Vorrat Bd. III: 223986 von Waldenstein Bd. I: 1085; Bd. II: 17352; von Waris Bd. II: 13072 von Vorsfelde Bd. III: 317156 Bd. III: 277618 von Waris und Urschke Bd. II: 13072 von der Vorst Bd. II: 14475; Bd. von Waldkamm Bd. II: 15555 von Warkotsch Bd. II: 16598 III: 231595, 231635 von Waldow Bd. I: 4, 56, 57, 62, 882, 890, 895, Voss Bd. I: 7, 1090; Bd. II: 13373 897, 909, 931, 976, 986, 987, 988; Warnke Bd. I: 85 von Voss Bd. I: 1099; Bd. II: 14024, 14033, 14098, 14126, von Warnow Bd. II: 14558 Bd. II: 13061, 13986, 13992, 13998, 14236, 14306, 14491, 14893, 15775, 17143, von Warnsdorff Bd. I: 1020; 14000, 15781, 16852, 17748, 17782, 17788; 17152, 19197; Bd. III: 225554, 226375 Bd. II: 16225, 16232, 16236, 16244, 16309; Bd. III: 223867, 223962, 269626 von Waldsee Bd. II: 19156; Bd. III: 306482 Bd. III: 207660, 228954, 259710 Vossberg Bd. II: 20618 von Waldstein (z Valdštejna) Bd. II: 13061; von Warnstedt Bd. I: 937, 1172, 1176, 1193; von Vossheim Bd. III: 231583 Bd. III: 208523, 208970 Bd. II: 13997, 14249, 14982, 15378, 15539, 18804; Bd. III: 223942, 223943 de Voudray Bd. III: 218059 Waldstromer Bd. II: 15980, 15981; Bd. III: 255673, 255688 von Warsberg Bd. III: 218062, 241811, 241869 de Vouhec de Fontmorand Bd. III: 237531 Waldvogel von Ziegenhain Bd. II: 17354 von Warsberg-Saarbrück Bd. III: 218062 Vrese Bd. III: 279739 de Walhain Bd. III: 231649, 237352, 241926 Wartenberg Bd. I: 1018 Vrowede Bd. III: 216128 de Walincourt Bd. III: 237543 von Wartenberg Bd. I: 891; Bd. II: 13033, Vundengut Bd. II: 13794; Bd. III: 220697 Wallace Bd. II: 15882; Bd. III: 254107 13642, 13647, 14776, 15561, 16601; Bd. III: Vurpillot Bd. I: 1001 208523, 208524, 208970, 208975, 217941, von Walle Bd. I: 1276 de Vy Bd. II: 14223; Bd. III: 227556 218350, 236402, 248975, 248976, 265611 von Wallenrodt Bd. II: 13723 Vychan Bd. III: 237482 von Wartensleben Bd. I: 61, 970; von Wallenstein Bd. II: 17357 Bd. II: 15506 z Vyhanic Bd. II: 13779 Wallis Bd. III: 237482 von Wartenfels Bd. III: 241901 de Vznam Bd. III: 315922 von Wallmoden Bd. II: 15510; Bd. de Warvan Bd. III: 227586 W III: 250066, 250067 Wasa Bd. I: 1086; Bd. II: 17366 de Wallois Bd. II: 14225; Bd. III: 227587 von Wasichenstein Bd. II: 13642; von Wachholtz Bd. I: 975; Bd. II: 13491, 14560, von Wallwitz Bd. I: 938, 1199; Bd. III: 218272, 241862 20410, 20619, 20622; Bd. III: 329938 Bd. II: 14310, 15006, 19171; von Wasselnheim Bd. III: 241858 von Wachtendonk Bd. II: 14481, 15935; Bd. III: 228951, 306722 Bd. III: 231684, 254958 van Wassenaer Bd. III: 237678 von Walow Bd. III: 216355 Wächter Bd. II: 16179; Bd. III: 258867 van Wassenaer-Polanen Bd. II: von Walsee Bd. III: 241882, 241883, 241885 14775, 15115; Bd. III: 236400 Wachtmeister Bd. I: 1237; Bd. II: 19786 Walther Bd. I: 17, 190, 3027 von Watzdorf Bd. II: 19202 von Wackerbarth Bd. II: 13988 von Waltmann Bd. I: 1034; Bd. II: 16546; von Watzenrode Bd. II: 12998; von Wackermaul gen. von Wichdorf Bd. III: 264722 Bd. III: 207963, 208616 Bd. III: 248349 Edle von Waltmann Bd. I: 65 de Wavre Bd. III: 237583 von Wadenswil Bd. III: 219574 Waltmann von Grunfeld Bd. I: 1034 de Wavrin Bd. III: 237580, 237581, 241934 de Waerzegghere Bd. II: 15935 Waltmann von Grunfeld und Gut- de Waziers Bd. III: 237549, 237584 Wahlen Bd. I: 53, 835 tenstädten Bd. I: 65, 1034 Weber Bd. I: 163, 2621 von Wahlen-Jürgass Bd. I: 75 von Wampen Bd. II: 17104; Bd. III: 273652 von Wechmar Bd. II: 14273 von Wahlen gen. Jürgass Bd. I: 75, 1190 Wanczura von Rzehnicz Bd. I: 862; von Wedberg Bd. II: 13808; Bd. III: 220915 Wais von Feuerbach Bd. II: 13620, 13648, Bd. II: 13785, 13788; Bd. III: 306482 13674, 13698, 15392; Bd. III: 218364, von Wandritsch-Lestwitz Bd. II: 13057 von Wedderde Bd. II: 15446; Bd. III: 241732 218774, 219166, 219167, 246260 von Wangelin Bd. III: 223802 Weddewes Bd. II: 19770 Index 351 von der Wede Bd. III: 208099, 208610, 224561 Welsh Bd. III: 237466 von Westerburg Bd. II: 13668, 14775, 15115; von der Wede (de Reste) Bd. von Weltersbach Bd. II: 13645 Bd. III: 218029, 218658, 236390, III: 208610, 224561 236395, 236424, 237560, 240356, 241813, von Weltzien Bd. II: 13984; Bd. III: 223734 241827, 241829, 241846, 241914 Wedeking Bd. II: 14092 von Wenckstern Bd. I: 934; Bd. II: 13997 von Westeregeln Bd. I: 992 von Wedel Bd. I: 836, 843, 882, 883, 890, de Wend Bd. III: 219194 897, 908, 933, 974, 986, 987, 1101, 1274, von Westerhof Bd. III: 240180 von Wend Bd. II: 13700 1276, 1286; Bd. II: 13374, 13376, 13458, von Westerholt Bd. III: 316410 13462, 13463, 13475, 13482, 13483, 13484, von Wendemark Bd. III: 236434 von Westert Bd. III: 218118 14100, 14102, 14104, 14116, 14131, 14235, von Wenden Bd. I: 943; Bd. II: 13704, 15079, Westfal Bd. III: 219187, 238912, 250092, 273658 14242, 14306, 14347, 14520, 14527, 14805, 15511; Bd. III: 219258, 219265, 238906, 15496, 15502, 15584, 15606, 15786, 15874, 241075, 241094, 241106, 241250, 241418 von Westfalen Bd. II: 13700, 14288, 17606, 19731, 19763, 20371, 20414, 20418, 15068, 15530, 15631; Bd. III: 219187, de Wendt Bd. II: 13700 20511, 20516, 20517, 20524, 20564, 228625, 241084, 248339, 248466 20565; Bd. III: 214022, 215586, 215714, von Wendt Bd. II: 15532; Bd. III: 219194 von Westheim Bd. II: 13702; 225586, 225603, 225618, 225842, 227730, von Wenkheim Bd. III: 218729, 218783, 319290 Bd. III: 218660, 248340, 248341 229538, 247922, 281682, 315692 von der Wense Bd. I: 941; von Westhofen Bd. III: 218094 Wedele Bd. II: 17606, 19763; Bd. II: 14877, 15043 Westphal Bd. I: 7; Bd. II: 17103; Bd. III: 225618, 315692, 316202 Wenzel von Cleen Bd. III: 218362 Bd. III: 273638 Wedele dictus de Drysen Bd. III: 225618 von Werberg Bd. II: 13646, 13648; von Westphalen Bd. I: 971; Bd. II: 15021, 15631; von Wedelstädt Bd. II: 13368, 13492, 20372 Bd. III: 218020, 246261 Bd. III: 250091 de Wedelstede Bd. II: 20372; Bd. III: 325942 von Werckmeister Bd. I: 80 von Wettberg Bd. I: 939; Bd. II: 13776, 15020 von Weding Bd. II: 19881 von Werd Bd. III: 217960, 219577, 241855 von Wettin Bd. III: 223880, 223881, 236374 Wedwes Bd. I: 1237 von Werden Bd. III: 218796 Wetzel Bd. II: 15978 van Wees Bd. I: 929; von Werdenberg Bd. III: 217958, von Wevelinghoven Bd. II: 14858; Bd. II: 14853, 14857 217960, 219577, 241903 Bd. III: 237727 von Weferlingen Bd. III: 241258 von Werdenberg-Heiligenberg Bd. II: 15119; von Wevorden gen. Drove Bd. I: 905; von Wegeleben Bd. II: 14934 Bd. III: 217960, 241855, 241902, 241903 Bd. II: 14477 von Wehringeroda Bd. II: 15556 von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz von der Weyde Bd. I: 1171 Bd. III: 241855, 241901 von Weichslitz Bd. II: 13032 von Weyer Bd. III: 237037 von Werdenberg-Sargans Bd. III: 241882, von Weida Bd. III: 319293 von dem Weyer Bd. II: 14479, 14838; 241903 von der Weide Bd. II: 13996 Bd. III: 231654, 237397 von Werdenberg-Schmalnegg Bd. III: 241903 von der Weiden Bd. II: 14934; Bd. III: 238943 Weyher Bd. III: 254002 von Werdenberg-Trochtelfingen von Weyher Bd. II: 15426 von Weidenbach Bd. II: 14470 Bd. III: 241903 Weyrauch Bd. II: 13048 von Weierbach Bd. III: 217941, 218346 von Werder Bd. II: 13704, 14266, 14959, Weigel Bd. III: 208772, 238942 15447, 15619; Bd. III: 219259, 249890 Whalesborough Bd. III: 237490 von Weiher Bd. I: 993; Bd. II: 15876, 20601; von dem Werder Bd. I: 938; de Whalesborough Bd. III: 237490 Bd. III: 254002 Bd. II: 14999, 15006, 19171 Wicbolt Bd. II: 17431 von Weiler Bd. III: 218063, 218785 Werdesleve Bd. II: 15506 Wichelm Bd. III: 208653, 258552 von Weiler la Tour Bd. III: 218063, 237359 von Werle Bd. II: 17440; von Wichmannsdorf Bd. I: 1073; Bd. III: 219230, 241283, 317170 von Weilnau Bd. III: 217962, 241826 Bd. II: 17163 von Werleben Bd. II: 14451; Bd. III: 231208 von Weimar Bd. III: 219366, 236382 von Wichterich Bd. III: 237357 ob der Wern Bd. III: 241900 von Weimar-Orlamünde Bd. III: 218945, von Wickbelede Bd. III: 248355 219101, 219366, 232459, 236370, Werner Bd. I: 65, 1004 von Wickbold Bd. III: 216341 236374, 236380, 236382, 241921 von Wernigerode Bd. III: 218945, 219101, von Wickede Bd. III: 316413 von Weimar-Orlamünde-Plassenburg 236378, 236383, 248256, 250067 von Wickerode Bd. III: 231642, 317108 Bd. III: 236380 Wernitzer Bd. II: 15981; Bd. III: 255687 von Wickersheim Bd. II: 13630 von Weinbeer Bd. I: 859; Bd. II: 13739 von Werpe Bd. II: 13700, 15620, 19822; von Wickerstedt Bd. II: 13617; Bd. III: 217869 von Weinheim Bd. III: 218685, 218904 Bd. III: 219189, 249913, 317146 von Widelch Bd. III: 218727 von Weinsberg Bd. III: 217955, 218029, 240358 de Wersabe Bd. III: 317074 de Widensee Bd. III: 304282 Weis Bd. III: 208673 von Wersabe Bd. I: 1239; Bd. II: 14939, 19818; Bd. III: 239010, 317074 Wieck Bd. I: 95 Weise Bd. I: 11 von Werth Bd. III: 237730 von Wied Bd. II: 15115; Bd. III: 218658 Weisse Bd. I: 163 von Wertheim Bd. II: 14775, 14777, von Wiedach Bd. III: 218726 von Weissenbach Bd. I: 926, 945; Bd. II: 14287, 15023, 15117, 15120; Bd. III: 236387, von Wiede Bd. I: 945; Bd. II: 15020 15009, 15109, 19168, 19189; Bd. III: 241714 236423, 240360, 241828, 241845, von Wiedebach Bd. I: 1244, 1245; von Weisweiler Bd. III: 231652, 241873, 241915, 241925 Bd. II: 14738 237348, 237522, 237727 von Werthern Bd. I: 1245; Wiedekind von Federau Bd. I: 1084 von Weitershausen Bd. II: 13685 Bd. II: 13699, 14990, 15536, 19211, Wieland Bd. II: 15980 Wekebrod Bd. II: 19018, 19776; 19921; Bd. III: 239830, 248250 Wiener Bd. III: 235954 Bd. III: 220917, 304286 von Werve Bd. III: 225462 von Wierthe Bd. III: 249894 de Welcin Bd. III: 223734 van Wesemael Bd. II: 14846; Bd. III: von Welckenowsky Bd. I: 894; Bd. II: 14305 237523, 237525, 237526, 237536, 237538 von der Wiese Bd. II: 13741, 16655 von Wellede Bd. III: 218660 van Wesemael-Merxheim Bd. III: 237525 von Wiesenburg Bd. II: 16649 von Welnauwe Bd. III: 218728 Wesseler Bd. III: 304068 van Wijfliet Bd. III: 231688 von Wilack Bd. III: 316282 352 Index Wilcke Bd. I: 8, 115 von Wirth Bd. II: 15982 Wolff von Itter Bd. II: 15530 von Wildberg Bd. II: 13626; Bd. III: 207800, van Wisch Bd. III: 237393, 237598 Wolff von Mechau Bd. I: 813; Bd. II: 12997 217965, 218006, 218006, 236374 von Wisch Bd. III: 248511, 316285 Wolffaerts Bd. II: 14865 von Wildberg gen. von Schmidtburg von der Wisch Bd. I: 941, 1239; von Wolffersdorff Bd. I: 55, 876; Bd. III: 218006 Bd. II: 15050, 15055; Bd. Bd. II: 14002, 14006, 15066, 15556 von Wildberg gen. von Stackenburg III: 240881, 329442 Wolffradt Bd. I: 67, 1066 Bd. III: 218006 von Wischel Bd. III: 237382 von Wolffradt Bd. I: 67 Wilde Bd. I: 914 de Wisque Bd. III: 227589 von Wolfframsdorff Bd. I: 876; von Wildenberg Bd. II: 12962; de Wisquete Bd. II: 14225; Bd. Bd. II: 14003, 14006, 19957 Bd. III: 241832, 241909 III: 227576, 227590 von Wolffstein Bd. II: 13642 von Wildenbrock Bd. II: 14029, 18777 van Wissel Bd. II: 14858; Bd. III: 231644 die Wolfs Bd. II: 14857 von Wildenburg Bd. III: 218027, von Witscher Bd. I: 992 218027, 218758, 236388, 240356, von Wolfskeel Bd. III: 218074 Witte Bd. II: 13469; 241812, 241813, 248530 von Wolfskehl Bd. II: 13674; Bd. III: 215496, 216341, 281139 von Wildenfels Bd. II: 14774; Bd. Bd. III: 218086, 218766, 218783 von Witte Bd. II: 14353 III: 236373, 236402 von Wolfskehlen Bd. III: 277626 von Wittelsbach Bd. III: 217967, von Wilhermsdorf Bd. III: 255660 von Wolfstein Bd. III: 219584 219100, 232459 von Wilkau Bd. II: 13611, 14304; von Wolfurt Bd. III: 241884 von Witten Bd. I: 1101; Bd. II: 14020, Bd. III: 228881 14106, 14230; Bd. III: 284510, 316282 von Wolkenburg Bd. III: 226759 de Willerval Bd. III: 237353 Wittenhorst Bd. III: 237724 Woller Bd. III: 207740 Willusch Bd. III: 208653 von Wittenhorst Bd. I: 929; Bd. II: 14851, Wollin Bd. II: 13526 von Wilmersdorff Bd. I: 1174, 1194; 14859; Bd. III: 237736 von Wollin Bd. III: 215496 Bd. II: 18776, 19095; Bd. III: 220850 von Wittgenstein Bd. III: 248530 von Wollmershausen Bd. I: 926; Wilmes Bd. I: 70, 1106, 1117 Witz Bd. I: 63 Bd. II: 14815 von Wilmsdorff Bd. I: 1072 von Witzen Bd. II: 17368 Wöllner Bd. I: 192, 3066 van Wilre Bd. III: 237525 von Witzleben Bd. I: 940, 970; von Wölpe Bd. III: 219230, von Wilre Bd. III: 231572 Bd. II: 13617, 13699, 15029, 15077, 15536, 219101, 219227, 238907 von Wilstorff Bd. II: 14020, 15398 19204, 19942; Bd. III: 248242, 319059 von Woosten Bd. II: 17788; Bd. III: 216139 von Wiltberg Bd. II: 15050; Bd. von Wlastiborzciz Bd. III: 208524 von Wopersnow Bd. II: 13362, 13366, III: 240796, 240801 von Wloczeck Bd. III: 207798 13490, 13498, 14438, 19762, 19769, 20430; Bd. III: 213778 von Wiltenburg Bd. III: 329438 Wobermyn Bd. II: 14554 Worm Bd. I: 53, 847; Bd. III: 239826 von Wiltz Bd. II: 14835; Bd. III: 218310, 237360 von Wobeser Bd. I: 836, 968; de Wimpina Bd. III: 253986, 277276 Bd. II: 13373, 13497, 14439, 15488, von Wotenitz Bd. II: 15380 aus dem Winckel Bd. I: 938, 940; 15858, 15876; Bd. III: 231022, 247794 von Wotzen Bd. I: 926; Bd. II: 14809 Bd. II: 15002, 15066 Wobiedovska von Sstiepanova Bd. II: 13784 von Woycechawsdorf Bd. III: 208612 von Windeck Bd. III: 249930 von Wodenswegen Bd. III: 252338, 299858 von Woyten Bd. I: 836, 903, 968; Windter Bd. II: 15660 Wohlfarth Bd. I: 192, 3072 Bd. II: 13369, 13764, 15476 Winger Bd. II: 13049; Bd. III: 208771 Woiten Bd. II: 14438; Bd. III: 230994 von Wozenitz Bd. III: 223802 Winger (Vingerer) Bd. III: 208771 von Woitsdorf Bd. III: 208175, 208612 von Wrangel Bd. II: 13496, 15606, 19008; Bd. III: 220915 von Winnenberg Bd. III: 218113 von Wokenstedt Bd. II: 13898, 14770, Wrangele Bd. II: 19014 von Winnenburg Bd. III: 241860 14891; Bd. III: 227974, 236312 von Wolckringen Bd. III: 241813 von Wrangell Bd. I: 1189, 1236, 1237; von Winnenburg und Beilstein Bd. II: 15117; Bd. II: 19014, 19015, 19768, 19769, Bd. III: 241860 Woldag Bd. II: 14439; Bd. III: 231023 19790; Bd. III: 304234, 316274 von Winnenden Bd. III: 217955 von Wolden Bd. I: 81, 836, 890, 969, 1109, von Wranghele Bd. III: 316274 von Winningen Bd. II: 14491 1274, 1277, 1283, 1286, 1287; Bd. II: 13332, 13466, 13501, 14236, 14519, von Wreech Bd. I: 944; Bd. II: 15091, 19852 von Winninghausen Bd. II: 15620; 14562, 15503, 15887, 17738, 20370, 20373, Wriske Bd. I: 1, 3 Bd. III: 249910 20431, 20524, 20582; Bd. III: 329298 von Wülcknitz Bd. II: 15006 Wins Bd. III: 220851 von Wolden (al. von Wedell) Bd. I: 908; von Wulckow Bd. I: 925; Bd. II: 14791 von Wins Bd. II: 13804; Bd. III: 220851 Bd. II: 14521 Wulf Bd. I: 6, 7; Bd. III: 236484 Winter von Rüdesheim Bd. I: 853 von Woldenberg Bd. II: 15630; Wulfen Bd. II: 15983 von Winterau Bd. II: 13622; Bd. III: 217948 Bd. III: 219231, 220406, 236379, 240146, 241184, 241202, 250067, 317108 von Wulfersdorp Bd. II: 17104; von Winterbach Bd. II: 13646 Bd. III: 273654 von der Woldt Bd. III: 249919 von Winterfeld Bd. I: 875, 894, 896, 907, 962, Wulff Bd. II: 14290 963, 1116; Bd. II: 13994, 14248, 14891, von Wolf Bd. II: 13040 von Wulff Bd. II: 19760 14984, 15386, 17782, 17853; Bd. III: 223890, Wolf von Callenberg Bd. I: 857 von Wulffen Bd. I: 4, 56, 57, 59, 60, 834, 894, 236514, 238245, 252482 Wolf von Gudensberg Bd. II: 13701, 895, 896, 906, 907, 909, 930, 937, 1196; von Wintzingerode Bd. II: 15523; 13707, 15530, 15535; Bd. III: 248470 Bd. III: 248362 Bd. II: 13331, 14290, 14310, 14318, 14866, Wolf von Sponheim Bd. I: 853; 14875, 14979; Bd. III: 228954, 237842 von Wippra Bd. III: 217715 Bd. II: 13631, 13647; Bd. von Wülfingen Bd. III: 248146 von Wirsing Bd. III: 307134 III: 218094, 218338 von Wülfinghausen Bd. III: 248146 Wirtenberg Bd. III: 236497 Wolf von Wolfershausen Bd. II: 13707 von Wulf-Pogwisch Bd. III: 236484, 240794 Wirth Bd. II: 12959 von Wolfach Bd. III: 237036 von Wunbeck Bd. III: 249090 von Wolfenbüttel Bd. III: 218661, 241170 Index 353 von Wünschelburg Bd. III: 208178 von Zedlitz Bd. I: 1014, 1015, 1016, 1020, von Zitzewitz Bd. I: 834, 842, 843, 861, 903, von Wunstorf Bd. II: 13702; 1038, 1040; Bd. II: 12978, 12998, 13011, 908, 969, 1109, 1282, 1283; Bd. III: 219232, 240306, 241905, 317154 13012, 13019, 13065, 13071, 13073, 13725, Bd. II: 13333, 13366, 13372, 13373, 13459, 14033, 14515, 16174, 16178, 16189, 16222, 13474, 13492, 13495, 13504, 13764, 13773, von Würben Bd. II: 16648; Bd. III: 260218 16231, 16233, 16234, 16244, 16246, 16250, 14435, 14438, 14440, 14441, 14528, Wurm Bd. II: 14990; Bd. III: 228366, 239826 16256, 16307, 16308, 16360, 16368, 14562, 15503, 15876, 15877, 17739, 20403, von Wurmb Bd. I: 937, 1201; 16600, 16607, 16621; Bd. III: 207635, 20499, 20524, 20582, 20586, 20600, Bd. II: 14273, 14990, 19211; Bd. III: 228366 207958, 208176, 209135, 209163, 209163, 20601; Bd. III: 215587, 220222, 230946, 219592, 228881, 258710, 258837, 259014, 231050, 232978, 254026, 329570, 329574 Wurmser von Heichelheim Bd. II: 15558 259538, 259686, 259738, 259891, 259998, de Zlinitz Bd. III: 248962 von Württemberg Bd. II: 15115, 15116; 260914, 261751, 265611, 265698 Bd. III: 217958, 217961, 219571, Zoch Bd. I: 1068; Bd. II: 17086 von Zedtwitz Bd. I: 944, 1198; 236419, 240360, 241841, 241851, Zoller Bd. III: 241864 Bd. II: 19155, 19206 241852, 241903, 241925 von Zollern Bd. III: 217957, 217968, 237599 Zehender Bd. II: 15520 von Württemberg-Urach Bd. II: 15116; Zollikofer Bd. I: 810; Bd. II: 12946; von Zehmen Bd. I: 893; Bd. III: 241852 Bd. III: 207122 Bd. II: 14281, 20517 von Wüssenburg Bd. III: 207960 von Zollikofer und Altenklingen Bd. I: 51, 810 von Zeissig (al. von Leipzig) Bd. II: 14790 von Wussow Bd. I: 882; Zollikofer von Altenklingen Bd. I: 810 Bd. II: 14110, 14113, 14439, von Zenge Bd. II: 14990 Zollikoven Bd. II: 12946 14529, 14554, 17572, 20410 Zenichin von Bommersheim von Wüstenhoff Bd. I: 972 Bd. III: 240359, 277626 Zollikover Bd. II: 12946 Wüsthube von Goldenstein Bd. II: 12984, Zenner Bd. III: 208772, 255690 Zollner Bd. III: 255696 13041, 16650; Bd. III: 207739, 208654 von Zepelin Bd. I: 874; Bd. II: 13517, 13982; Zöllner Bd. I: 190, 192, 3031, 3068 von Wuthenau Bd. III: 216267, 216273, 223698 Zolner von Leiningen Bd. II: 13624; Bd. I: 74, 75, 904, 933, 1172, 1193; von Zerbst Bd. I: 930, 940, 941; Bd. III: 217970 Bd. II: 14454, 14930, 18738; Bd. III: 231250 Bd. II: 14867, 14875 von Zolvern Bd. III: 277595 van Wyenhorst Bd. I: 905; Bd. II: 14475 von Zernickow Bd. II: 14902, 19746 Zorn von Bulach Bd. III: 241865 Wyk Bd. II: 17437 von Zerssen Bd. I: 857, 970; Bd. II: 13700, von Zozenow Bd. I: 842, 843, 908, 976, 1238, von Wylich Bd. I: 905, 929; 15512, 15513, 15535; Bd. III: 219186 1287; Bd. II: 14481, 14858, 14865, 20590 von Zesterfleth Bd. II: 19818 Bd. II: 13460, 13474, 14526, 20588 de Wyntoun Bd. III: 303908, 303909 van Zevenbergen Bd. III: von Zschertwitz Bd. I: 884, 1200 237547, 237565, 237584 Zschock Bd. I: 52 Y von Ziegenberg Bd. III: 248349 von Zschock Bd. I: 4, 52 Ylva Bd. III: 277091, 277912 von Ziegenhain Bd. III: 217715, 217955, von Zücklau Bd. II: 14750; 217964, 218271, 236371, 236406, 236418, Bd. III: 208276, 235986 241283, 241925, 277622, 277658 Z Züle Bd. III: 241244 Ziegenmeyer Bd. I: 983 von Züle Bd. II: 15078; von Zabeltitz Bd. I: 1015, 1040, 1246, 1248; von Ziegesar Bd. I: 886; Bd. II: Bd. III: 216120, 223978, 241244 Bd. II: 14011, 14876, 15102, 14163, 14250, 17744 16240, 19938, 19966 von Zülow Bd. II: 13508, 13995; Ziegler Bd. II: 19202, 19919; Bd. III: 318698 Bd. III: 216122, 223914 Zacharias Bd. III: 208612 von Ziegler Bd. II: 14751; Bd. III: 207660 Zutfeld Bd. I: 1069; Bd. II: 17101 von Zachow Bd. I: 925 von Ziegler und Klipphausen Bd. I: 1198 van Zuylen Bd. III: 231651, von Zaiskam Bd. II: 13630, 13649; 237678, 237680, 329438 Bd. III: 218077 von Zieten Bd. I: 5, 74, 75, 1170, 1191; Bd. II: 14024, 14029, 14946 van Zuylen-Abcoude Bd. III: 237565 Zajicova z Valdeka Bd. III: 208523 von Ziethen Bd. I: 5 van Zuylen van Nyevelt Bd. II: 15110 Zakrzewska Bd. I: 1293 von Zillingen Bd. II: 14098; von Zweibrücken Bd. III: 218064, Zant von Merl Bd. II: 13626; Bd. III: 218010 Bd. III: 223939, 229538, 238258, 246042 218270, 237599, 240360 Zarweter Bd. III: 279744 Zilvár z Pilníkov Bd. II: 13779; Bd. III: 220450 von Zweiffel Bd. I: 1236 de Zastrow Bd. II: 13500 Zilvárová z Pilníkova Bd. I: 862; Bd. II: 13779 Zwicker Bd. II: 12950, 12953 von Zastrow Bd. I: 844, 1282; von Zimmern Bd. III: 241903 Zwicker von Daxberg Bd. II: 12953 Bd. II: 13330, 13500, 14439, 14558, 20522, 20606 von Zimmern und Lauda Bd. III: 217965 von Zwingenberg Bd. III: 217922, 218026, 218334 von Zauche Bd. II: 16179; Bd. III: 258861 von Zindel Bd. III: 235991 von Zwolski Bd. II: 16599 Zaydlic Bd. I: 81 von Zinnen Bd. II: 14107 Zyli Bd. I: 810; Bd. II: 12947, 12948, Zaydlicowna Bd. II: 16210 von der Zinnen Bd. II: 20606; Bd. III: 329682 12954, 12960; Bd. III: 207262 Zdiemic Bd. III: 224550 Zipfel Bd. I: 1, 13 von Zebitz Bd. II: 14922, 17142 von Zittau Bd. III: 217722 de Zecher Bd. III: 223978 von Zittwitz Bd. I: 57, 911

Anhang 1 Ahnentafel Gaastra

Ahnentafel Gaastra 357

2 3 4 5 [16] Martinus Tjeerds Gaastra Tjeerds [16] Martinus Bosma [17] Rinske Liemburg [18] Jacob der Wal van [19] Sjoerdje Kaschewski [20]Karl - 1964 Radzieje (We † März 1887 Gorki * 2. Apr. gorzewo) Ollop [21] Anna 1972 † 27. Jun. 1892 Marijanka * 20. Apr. Groppler [23] Luise * 1887 Peters Wilhelm Friedrich [24] Theodor 16 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Wriske Josephine [25] Minna 17 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Vollard- von [26] Emil Alfred Egon Bockelberg 18 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Hertell von Cäcilie[27] Klara Agnes Maria 19 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Rugenstein Hermann Friedrich [28] Ernst 20 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Wilhelmine Friederike [29] Anna Schippmann 21 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Richter Hermann Max [30] Ernst 22 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Elsa Schliericke [31] Erna Margarete 23 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe

oo 11. Nov. 1905 oo 15. Apr. 1895 oo 14. Nov. 1907 oo 18. Okt. 1907 oo 21. Aug. 1915 oo 6. Jul. 1907 o-o o-o Smallingerland Scholwin Grünrade Rostock Berlin [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] Gaastra Liemburg Ollop Groppler Peters von Vollard- Rugenstein Richter Bockelberg

Siehe Siehe Siehe Siehe Ahnentafel Ahnentafel Ahnentafel Ahnentafel Peters Peters Peters Peters Tafel 1 Tafel 1 Tafel 1 Tafel 1 Nr. 8 Nr. 9 Nr. 10 Nr. 11

oo oo oo oo

[4] [5] [6] [7] Gaastra Ollop Peters Rugenstein

Siehe Siehe Ahnentafel Peters Ahnentafel Peters Tafel 1 Tafel 1 Nr. 4 Nr. 5

oo oo [2] Gaastra [3] Peters

oo 12. Okt. 2002 Bedburg [1] Gaastra

Generation 1 - 5 Tafel 1 358 Ahnentafel Gaastra

18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 30 31 [256] Heinze Roels [256] Heinze Minnerts [257] Saakjen de Vries Jacobs [258] Johannes de Jong Fokkes [259] Tjerkjen Hinckes [260] Foppe Jacobs [261] Martijen Rinsses [262] Sytse Hansses [263] Joukjen Harmsma Harmens [264] Rintse Annes [265] Martijntje Alderts Bruinsma [266] Jeen * um 1738 Beetsterzwaag † 02. Oct. 1820 Olterterp Oebels [267] Willemke 1790 Opsterland * Beetsterzwaag † 13. Apr. Roels [268] Foppe Jeens [269] Vroukjen Berend Brugts Folkerts Lutske † 1762 Lippenhuizen

oo 27. Sep. 1778 oo 5. Mai 1776 oo 18. Jan. 1750 oo 4. Jun. 1764 oo oo oo oo Ureterp Olterterp Lippenhuizen [128] [129] [130] [131] [132] [133] [134] [135] Tjeerd Tjitske Eit Foppes Klaaske Anne Rinses Trijntje Marten Lutske Heinzes Johannes de Klooster Sytzes Harmsma Jeens Foppes Beerends Gaastra Vries * 23. Okt. van der Wal * 28. Jan. Bruinsma van Velden * 30. Aug. * 15. Jul. * 14. Okt. 1784 * 24. Jun. 1780 Lip- * 1. Sep. * 29. Aug. 1761 Lip- 1767 1780 Donker- 1784 penhuizen 1779 1771 penhuizen † 15. Aug. Ureterp broek † 15. Apr. † 28. Jul. Olterterp Olterterp † 24. März 1846 † 19. Apr. † 28. Sep. 1848 1870 † 16. Feb. † 10. Nov. 1844 Smallinger- 1858 1845 Opsterland Opsterland 1849 1833 Opsterland land Smallinger- Opsterland Beetsterz- Opsterland land waag

oo 18. Mai 1806 oo 8. Mai 1791 oo 27. Mai 1810 oo Gorredijk Olterterp [64] [65] [66] [67] Heinse Tjeerds Gaastra Joukjen Eits Klooster Martinus Annes Baukjen Martens * 20. Jun. 1811 * 30. Nov. 1814 Harmsma van Velden † 26. Okt. 1896 Opsterland * 20. Nov. 1810 * 22. Dez. 1805 Opsterland † 26. Jun. 1857 Beetsterzwaag Olterterp Opsterland † 8. Jun. 1849 † 17. Juli 1888 Opsterland Opsterland

oo 7. Jun. 1841 Opsterland oo 19. Mai 1831 Opsterland [32] Tjeerd Heinzes Gaastra [33] Lutske Martinus Harmsma * 6. Nov. 1845 Opsterland * 5. Okt. 1847 Opsterland † 4. Apr. 1911 Opsterland † 18. Apr. 1885 Smallingerland

oo 13. Mai 1875 Opsterland [16] Martinus Tjeerds Gaastra * 31. Okt. 1882 Smallingerland † 19. Apr. 1934

oo 11. Nov. 1905 Smallingerland

Tafel 2 Generation 5 - 9 Fortsetzung von Tafel 1 Ahnentafel Gaastra 359

34 35 38 39 44 45 [272] Douwe Pieters [272] Douwe Gerbens [273] Jetske Baukes (Pijtter) [276] Pieter Aukes [277] Roeltje Jans [280] Mindert Jakobs [281] Trijntje † Drachten de Graaf [282] Roel Tjeerds Juriens [283] Hendrikjen Jans [284] Wopke Jacobus [285] Margjen Jans [286] Sjoerd Lammerts [287] Marten

oo 28. Jan. 1753 oo oo oo oo oo Eernewoude [136] [137] [138] [139] [140] [141] [142] [143] Tjalling Trijntje Cornelis Baukje Jan Hendrikje Jan Wopkes Bregtje Douwes Klazes Pieters Ruuds Minderts Roels Zijlstra Sjoerds Bosma van Tuinen Feenstra † 26. März Veenstra de Graaf * um 1749 † 16. Nov. * um 1754 * 1754 * 1. Sep. 1849 Beers * um 1768 * um 1777 † 3. Nov. 1835 † 22. Feb. Ooster- 1763 Drachten † 29. Nov. 1828 Drachten 1840 littens Eernewoude † 25. Nov. 1845 Smallinger- Smallinger- † 28. Okt. † 1808 1816 land land 1838 Groningen Deinum

oo 17. Mai 1778 oo 4. Dez. 1785 oo 10. Feb. 1788 oo Deinum Opeinde [68] [69] [70] [71] Hendrik Tjallings Pietje Kornelis Feenstra Mindert Jans Veenstra Geertje Jans Zijlstra Bosma * 12. Jun. 1797 * ung. 1811 * 8. Dez. 1799 Makkum Deinum † 25. Aug. 1885 † 21. Dez. 1872 Smallingerland Smallingerland

oo 18. Apr. 1819 Menaldumadeel oo 24. März 1837 [34] Klaas Hendriks Bosma [35] Hendrikje Minderts Veenstra * 16. Nov. 1838 Smallingerland * 11. Aug. 1837 Smallingerland † 5. März 1920 † 4. Nov. 1926

oo 10. Mai 1862 Smallingerland [17] Rinske Bosma * 5. Sep. 1878 Opsterland † 13. Aug. 1958 Opsterland

Fortsetzung von Tafel 1 Generation 5 - 9 Tafel 3 360 Ahnentafel Gaastra

50 51 52 53 56 57 58 59 60 61 64 65 [288] Jan Hendriks Liemburg Hendriks [288] Jan Alts Liemburg (Aafke) [289] Aeffien Zwol van Jans [290] Jacob Douwes [291] Trijntje [292] Geert Sporrel Hendriks Bakker Arends [293] Aaltje Ponne Gerrijts [294] Sjoerd Lieuwes [295] Neeltje Stap Jans [296] Jacob Heins [297] Janke Bakker Jacobs [298] Marten Jacobs [299] Antje Ritsma Minnes [300] Sake Sipkes [301] Klaaske 1826 † 26. Aug. Beerts[302] Willem Kuiken Wiegersma Atzes [303] Antje

oo 28. Apr. 1782 oo 26. Sep. 1778 oo 13. Jun. 1773 oo 6. Okt. 1782 oo 25. Mai 1783 oo 1. Mai 1768 oo 29. März 1778 oo Steenwijk Lippenhuizen Vrouwenparochie Vrouwenparochie Britsum Het Bildt [144] [145] [146] [147] [148] [149] [150] [151] Alt Jans Aaltje Arent Vrouwkjen Anne Jacobs Pietje Minne Maartje Liemburg Jacobs van Geerts Sjoerds Stap Martens Sakes Willems * 3. Dez. Zwol Sporrel Ponne * 28. Dez. Bakker Ritsma Kuiken 1788 * 27. Nov. ~ 4. März * 3. Okt. 1784 * 1790 * 27. Feb. * 21. Feb. Gersloot 1797 Sint 1787 1797 Lip- Vrouwenpa- Vrouwenpa- 1784 1782 Garijp † 1. Aug. Johannesga Steenwijk penhuizen rochie rochie Britsum † 8. Okt. 1872 † 6. Jul. † 1. Apr. † 24. März † 9. Sep. † 29. Feb. † 18. Apr. 1836 Gersloot 1877 1840 1828 1857 Sint 1864 Sint 1858 Barradeel, Gersloot Tjalleberd Tjalleberd Annaparo- Annaparo- Het Bildt chie chie

oo 20. Apr. 1822 oo 10. Sep. 1809 oo 13. Jan. 1811 oo Ængwirden Vrouwenparochie Sint Annaparochie [72] [73] [74] [75] Jacob Alts Liemburg Aaltje Arents Sporrel Hein Annes Stap Klaasje Minnes Ritsma * 30. Jul. 1823 * 29. Sep. 1819 * 26. Jul. 1814 * 30. März 1813 Tjalleberd Tjalleberd Leeuwarderadeel Sint Annaparochie † 6. Dez. 1878 † 28. Jul. 1860 † 27. Dez. 1861 † 14. Jan. 1868 Gersloot Sint Jacobiparochie Sint Annaparochie

oo 12. Nov. 1848 Ængwirden oo 26. Sep. 1839 Het Bildt [36] Alt Jacobs Liemburg [37] Maartje Stap * 7. Mai 1856 Tjalleberd * 6. Mai 1861 Sint Jacobiparochie, † 2. Okt. 1918 Heerenveen † 12. Sep. 1930 Heerenveen

oo 2. Mai 1885 Ængwirden [18] Jacob Liemburg * 17. Nov. 1882 Tjalleberd † 31. Okt. 1966 Heppendorf

oo 6. Jul. 1907

Tafel 4 Generation 5 - 9 Fortsetzung von Tafel 1 Ahnentafel Gaastra 361

66 67 70 71 74 75 76 77 78 79 80 81 [304] Albert Arents van der Wal van [304] Albert Arents Rienstra Pieters [305] Nants Haantje Jans [306] Wytse Jonker Jans [307] Wytske 1853 Ængwirden † 14. Nov. * 1756 Schoterland Vos Jansen [308] Jan Lammerts [309] Aaltje Klaren Wolters [312] Koop de Vries Nutters [313] Fokjen Giethoorn Jans [314] Arent Hof Lefferts [315] Aaltje Dam Harmens [316] Hendrik de Jong [317] Annigje Pieters Prins [318] Albert Jans de Vries [319] Boukjen Sipkes

oo 1778 oo 19. März 1809 oo 28. Apr. 1807 oo oo oo 25. Nov. 1787 oo Oudeschoot Ængwirden Oudehaske [152] [153] [154] [155] [156] [157] [158] [159] Feike Jantje Hermanus Sjoerdje Wolter Margje Harmen Geesje Alberts Wytzes Jans Vos Eintes Koops Arends Hendriks Alberts van der Wal Haantje * 25. Aug. Admiraal Klaren Giethoorn Dam Prins * 17. Sep. * um 1787 1782 in * um 1788 * 24. Dez. * um 1796 * um 1810 1797 Knijpe Rottum † 13. Jul. 1794 Hoogeveen † 23. Jan. Heerenveen † 14. Jan. † 9. März 1857 Tjalleberd † 10. Jan. 1890 † 11. Dez. 1861 1856 † 26. Dez. 1866 Ængwirden 1877 Ængwirden Heerenveen 1886 Ængwirden Ængwirden

oo 12. Sep. 1818 oo 17. Mai 1824 oo 22. März 1831 oo 1811 Ængwirden Ængwirden Ængwirden Ængwirden [76] [77] [78] [79] Albert Feikes Annigje Hermanus Vos Jan Wolters Klaren Baukje Harmens Dam van der Wal * 16. März 1822 * um 1834 Tjalleberd * 30. Dez. 1833 * um 1822 Tjalleberd Tjalleberd Ængwirden † 23. März 1871 Ængwirden

oo 16. Apr. 1848 oo 5. Jun. 1852 Ængwirden [38] Hermanus Alberts van der Wal [39] Aaltje Jans Klaren * 21. Feb. 1852 Ængwirden * 27. Okt. 1856 Ængwirden † 18. Nov. 1936 Heerenveen

oo 22. Sep. 1876 Ængwirden [19] Sjoerdje van der Wal * 3. Nov. 1884 Ængwirden † 16. Jun. 1952 Heppendorf

Fortsetzung von Tafel 1 Generation 5 - 9 Tafel 5 Tafel 18 362 * um1623 Douwens Selmien (bei Ureterp) (bei Selmien [4096] Douve Goytie [2048] Douwe Gooitzens * um 1600 † 1629 Ureterp oo oo 16.Jun.oo 1659 * um1660 * um 1696 Selmien (bei Ureterp) (bei * um1696Selmien

[1024] [4097] Wyte Goytens

† 2.Mai 1751Boombergum * um 1600 * um1625 Wib Jans Wib [512] Roel Douwes[512] Roel [2049] oo Jul.oo 1691 * 1660Wijnjeterp Tjitske Roels [1025] [256] Heinze Roels † 20.März 1802 oo 1720 oo Generation 9-13 † 5.Jun. 1774Boombergum [513] Grytie Kornelis[513] Grytie * um1698Drachten oo 4.Jun.oo 1764 Fortsetzung von Tafel 2 Ahnentafel Gaastra Ahnentafel Gaastra 363

[257] Saakjen Minnerts * 10. Juni 1774 Drachten † 26. Aug. 1801 Boornbergum

Fortsetzung von Tafel 2 Generation 9 - 13 Tafel 19 364 Ahnentafel Gaastra

[516] Jacob Marcus de Vries [517] Tijtske Johannes * um 1700 * um 1705

oo um 1731 [258] Johannes Jacobs de Vries ~ 9. Feb. 1738 Siegerswoude † 31. März 1802

oo 27. Sep. 1778 Ureterp

Tafel 20 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 2 Ahnentafel Gaastra 365

[518] Fokke Tjerks [519] Lolkje Everts * um 1730 Duursworde * um 1730 Wijnjeterp

oo 16. Mai 1751 in Wijnjeterp [259] Tjerkjen Fokkes de Jong * um 1759 † 27. Feb. 1845 Opsterland

Fortsetzung von Tafel 2 Generation 9 - 13 Tafel 21 366 Ahnentafel Gaastra

[520] Hinke Eyts [521] Aaltje Folkerts * um 1689 * um 1692

oo [260] Foppe Hinckes * um 1720

oo

Tafel 22 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 2 Ahnentafel Gaastra 367

[522] Jakob Alberts [523] Luttje Jans

oo [261] Martijen Jacobs * 1755 † 18. Feb. 1834 Oostellingwerf

Fortsetzung von Tafel 2 Generation 9 - 13 Tafel 23 368 Ahnentafel Gaastra

[524] Rinse Melles [525] Jaukjen Cornelis

oo [262] Sytse Rinsses * 23. März 1752

oo

Tafel 24 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 2 Ahnentafel Gaastra 369

[263] Joukjen Hansses

Fortsetzung von Tafel 2 Generation 9 - 13 Tafel 24 370 Ahnentafel Gaastra

[1058] [1059] Oebele Harmens Aaltje Bruins

oo [528] Harmen Jans Harmsma [529] Antje Oebeles * um 1724 Wijnjeterp * um 1723 Lippenhuizen † zwischen 1752 und 1814 † zwischen 1752 und 1814

oo 24. Jan. 1743 Siegerswoude [264] Rintse Harmens Harmsma * 31. Jan. 1752 Siegerswoude † 28. Okt. 1814 Beets

oo 5. Mai 1776 Olterterp

Tafel 26 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 2 Ahnentafel Gaastra 371

[530] Anne Ubles [531] Wijpkjen Menzes * Beetsterzwaag

oo 1755 Beetsterzwaag [265] Martijntje Annes * 14. Jan. 1756 Olterterp † 1796 Opsterland

Fortsetzung von Tafel 2 Generation 9 - 13 Tafel 27 372 Ahnentafel Gaastra

[1072] [1074] Foppe Roels Roelof Minnerts

oo oo [536] Roel Foppes [537] Engeltje Roels * 12. Aug. 1688 * 18. Jul. 1697

oo [268] Foppe Roels * 12. Feb. 1733

oo

Tafel 30 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 2 Ahnentafel Gaastra 373

[269] Vroukjen Jeens

Fortsetzung von Tafel 2 Generation 9 - 13 Tafel 31 374 Ahnentafel Gaastra

[272] Douwe Pieters * 1696 † 10. Aug. 1778

oo

Tafel 34 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 3 Ahnentafel Gaastra 375

[546] Gerben Tjallings [547] Atie Harmens

oo [273] Jetske Gerbens * um 1716

Fortsetzung von Tafel 3 Generation 9 - 13 Tafel 35 376 Ahnentafel Gaastra

[2210] [2211] Piebe Ottes Gerlske Sytses

oo

[1104] [1105] [1106] [1107] Cornelis Wybes Sytske Piebes Pieter Bonses Baukje Lykeles

oo 25. Jun. 1682 Eernewoude oo [552] Bauke Cornelis [553] Ymkje Pieters † zwischen 1757 und 1759 Eernewoude ~ 28. Jun. 1702 Eernewoude † 1782

oo 23. Jan. 1718 in Eernewoude [276] Pieter (Pijtter) Baukes * vor 21. Nov. 1723 † 15. März 1807 Eernewoude

oo 28. Jan. 1753 Eernewoude

Tafel 38 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 3 Ahnentafel Gaastra 377

[554] Auke Aukes [555] Sytske Roelofs

oo [277] Roeltje Aukes ~ 5. Aug. 1731 Eernewoude

Fortsetzung von Tafel 3 Generation 9 - 13 Tafel 39 378 Ahnentafel Gaastra

[564] Tjeerd Harmens [565] Hendrikjen Harkes

oo [282] Roel Tjeerds de Graaf * um 1743 † 12. März 1825

oo

Tafel 44 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 3 Ahnentafel Gaastra 379

[283] Hendrikjen Juriens

Fortsetzung von Tafel 3 Generation 9 - 13 Tafel 45 380 Ahnentafel Gaastra

786 787 788 789 798 799 [4608] Nutte Hendriks [4608] Nutte Andries [4609] Tjitske Saeckes [4610] Joucke Jacobs [4611] Emcke Hanzes [4620] Andries Binnes [4621] Sjouck

oo 26. Mai 1650 oo 29. Jun. 1656 oo 16. Jun. 1661 Opeinde Opeinde Oudega [2304] [2305] [2308] [2309] [2310] [2311] Hendrik Grietje Jan Jouk Goitzes Beern Trijntje Nuttes Jouckes Minnerts * zwischen Andries Gerrits ~ 15. Dez. ~ 5. Apr. Menderts 1644 und * 6. Mai ~ 16. Jul. 1661 1668 * zwischen 1670 1666 1645 Opeinde Opeinde 1629 und Oudega Oudega † um 1690 † nach 1690 1668 Opeinde Opeinde

oo 10. Jan. 1686 oo um 1682 oo Dragten [1152] [1153] [1154] [1155] Nutte Hendriks Rinske Jacobs Goitze Jans Jitske Beerents * 1685 in Rottevalle * 30. Jun. 1689 * 21. Apr. 1695 † nach 1744 Dragten Norderdragten Norderdragten † 1740 Dragten

oo um 1710 oo 26. Jan. 1716 [576] Hendrik Nuttes [577] Trijntjie Goitzes * 1714 Rottevalle ~ 12. Mai 1719 Dragten † 1759 Drachten † nach 1789

oo 1736 in Drachten [288] Jan Hendriks Liemburg ~ 23. Nov. 1749 † 10. Apr. 1810 Tjalleberd

oo 29. März 1778

Tafel 50 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 4 Ahnentafel Gaastra 381 [4624] Claes Alts * um 1610 Harmens [4625] Jantje * um 1615

oo

[2312] [2313] Bartel Antje Claeses Hendrix * um 1652 * 1655 Donker- broek

oo 1675 Donkerbroek

[1156] [1157] [1158] [1159] Claes Bartels Meintje Berents Roelof Aebeles Aafke Annes * 5. Feb. 1678 * 1680 * um 1700 Donkerbroek † vor 1773 † vor 1749

oo um 1705 Donkerbroek oo [578] Alt Cla(e)ses [579] Anke (Antje) Roelofs * 12. Dez. 1728 Donkerbroek * 13. Jul. 1727 Oosterwolde

oo 18. Mai 1750 Oldeholdpade [289] Aeffien (Aafke) Alts Liemburg ~ 31. Jan. 1751 Oldeberkoop † 28. Sep. 1828 Tjalleberd

Fortsetzung von Tafel 4 Generation 9 - 13 Tafel 51 382 Ahnentafel Gaastra

[2320] Jan van Zwol * vor 1655 Zwartshuis † vor 1730 Noord Overijssel

oo

[1160] [1161] [1162] [1163] Hendrik Jans van Zwol Jentjie Hendriks Jacob Roelofs Aaltje Jans * vor 1710 * vor 1712 Wanneperveen Kop van Overijssel † vor 4. Apr. 1751 † vor 1742 Wanneperveen Wanneperveen

oo um 1732 Wanneperveen oo [580] Jan Hendriks van Zwol [581] Roelofjen Jacobs de Groot * um 1734 Wanneperveen * um 1735 Noord Overijssel † im Jahr 1805 Sint Johannesga † 3. Sep. 1820 Tjalleberd

oo zwischen 1763 und 1767 Vollenhoven [290] Jacob Jans van Zwol * 22. Sep. 1765 Ijsselmuiden † 14. Aug. 1844 Ængwirden

oo

Tafel 52 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 4 Ahnentafel Gaastra 383

[582] Douwe Joukes [583] Jantje Jans

oo [291] Trijntje Douwes * 21. Feb. 1761 Sint Johannesga † 28. März 1825 Tjalleberd

Fortsetzung von Tafel 4 Generation 9 - 13 Tafel 53 384 Ahnentafel Gaastra

[1176] [1177] Pieter Annes Stijntie Wubbes

oo [588] Gerrit Pieters Ponne [589] Froukje Hotzes * 1720 * 1720 † 1794 Lippenhuizen † 1794

oo [294] Sjoerd Gerrijts Ponne * um 1755 Lippenhuizen † 25. März 1831 t‘Meer

oo 26. Sep. 1778 Lippenhuizen

Tafel 56 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 4 Ahnentafel Gaastra 385

[295] Neeltje Lieuwes * 1751 Oldeboorn † 25. Dez. 1814 Lippenhuien

Fortsetzung von Tafel 4 Generation 9 - 13 Tafel 57 386 Ahnentafel Gaastra

[1184] [1185] Gerben Jans Dieuke Douwes * um 1700 * um 1700 † zwischen † 1761 1734 und 1761

oo 26. Okt. 1721 in Hallum [592] Jan Gerbens [593] Arjaantje Annes ~ 1. Nov. 1722 Hallum * 11. Okt. 1767 Vrouwenparochie † vor 1783 Vrouwenparochie

oo 14. Mai 1744 Vrouwenparochie [296] Jacob Jans Stap * 1. Nov. 1753 Oude Bildtzijl † 9. Dez. 1826 Vrouwenparochie

oo 13. Jun. 1773 Vrouwenparochie

Tafel 58 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 4 Ahnentafel Gaastra 387

[297] Janke Heins * um 1750 † 25. Mai 1807 Vrouwenparochie

Fortsetzung von Tafel 4 Generation 9 - 13 Tafel 59 388 Ahnentafel Gaastra

[596] Jacob Tierks Bakker [597] Tjitske Reimers

oo [298] Marten Jacobs Bakker * um 1742 † 8. Feb. 1814 Vrouwenparochie

oo 13. Mai 1764 Beetgum

Tafel 60 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 4 Ahnentafel Gaastra 389

[598] Jacob Gerbens [599] Pietje Walings

oo [299] Antje Jacobs * um 1755 Vrouwenparochie † 30. Nov. 1823 Vrouwenparochie

Fortsetzung von Tafel 4 Generation 9 - 13 Tafel 61 390 Ahnentafel Gaastra

1010 1011 [4832] Jan Jacobs Kuiken Jacobs [4832] Jan Arriens Simonsz [4833] Dieuwertje Arriens Dirk [4834] Willem Arjens [4835] Machteld

oo 27. Okt. 1628 oo Het Bildt [2416] [2417] Arjen Jans Claasje Kuiken Willem Dirk * um 1630 Arriens Het Bildt, * vor 1640 † vor 17. Sint Jacobi- Mai 1698 parochie † 1674

oo 26. Jun. 1664 Het Bildt

[1208] [1209] Willem Arjens Kuiken Maartje Pieters * um 1675 Sint Jacobiparochie † um 1732 Sint Jacobiparochie

oo 12. Jun. 1712 Het Bildt [604] Beert Willems Kuiken [605] Lysbet Dirks * um 1717 Het Bildt * um 1720 Sint Jacobiparochie † 28. Mai 1808 Sint Jacobiparochie

oo 23. Mai 1745 Het Bildt [302] Willem Beerts Kuiken * um 1745 Het Bildt † 21. Jul. 1812 Minnertsga

oo 1. Mai 1768 Het Bildt

Tafel 64 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 4 Ahnentafel Gaastra 391

[606] Atze Gerrits [607] Dirckje Abes

oo [303] Antje Atzes Wiegersma * Sint Jacobiparochie † 14. Dez. 1795 Minnertsga

Fortsetzung von Tafel 4 Generation 9 - 13 Tafel 65 392 Ahnentafel Gaastra

[608] Arent Alberts van der Wal [609] Elysabet Scholte * um 1730

oo [304] Albert Arents van der Wal * um 1764 † 30. Okt. 1855 Ængwirden

oo

Tafel 66 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 5 Ahnentafel Gaastra 393

[610] Pieter Rienstra [611] Eeke

oo [305] Nants Pieters Rienstra * um 1754 † 29. Nov. 1847 Ængwirden

Fortsetzung von Tafel 5 Generation 9 - 13 Tafel 67 394 Ahnentafel Gaastra

[1232] [1233] Jan Alberts Vos Geertruid Harmens Deutecom

oo [616] Jan Jans Vos [617] Jantje Pieters * 1724 Giethoorn

oo 1748 in Giethoorn [308] Jan Jansen Vos * 25. Aug. 1748 Giethoorn † 21. Jun. 1822 Ængwirden

oo 1778

Tafel 70 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 5 Ahnentafel Gaastra 395

[309] Aaltje Lammerts

Fortsetzung von Tafel 5 Generation 9 - 13 Tafel 71 396 Ahnentafel Gaastra

[2496] [2497] Jan Dirks Lummechi- Claeren en Herms

oo 26. Dez. 1668 Giethoorn [1248] [1249] [1250] [1251] Wijcher Jans Klaeren Aafje Wolters Baas Koop Jacobs Hogerweg Griete Hendriks

oo 2. Feb. 1710 Giethoorn oo [624] Wouter Wijchers Claeren [625] Jantje Koops Hogerweg ~ 6. Apr. 1721 Giethoorn

oo 24. Jan. 1748 Giethoorn [312] Koop Wolters Klaren * 1752 Giethoorn † 30. März 1807 Tjalleberd

oo 25. Nov. 1787

Tafel 74 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 5 Ahnentafel Gaastra 397

[626] Nuttert Fokkes [627] Marijke Alberts

oo 23. März 1755 in Drachten [313] Fokjen Nutters de Vries * 12. Nov. 1763 Drachten † 13. Aug. 1832 Tjalleberd

Fortsetzung von Tafel 5 Generation 9 - 13 Tafel 75 398 Ahnentafel Gaastra

[1256] [1257] [1258] [1259] Volker Lensen Grietje Jans Arent Harmens Jantje Klaas * um 1700 * um 1700 Schokker * 1711 Hoogeveen * 1708 Hoogeveen † 1794 Hoogeveen † 1785 Hoogeveen

oo oo [628] Jan Folkerts Giethoorn [629] Margjen Arends Schokker * 10. Oct. 1734 Hoogeveen * 31. Oct. 1734 Hoogeveen † 11. Juni 1789 Hoogeveen † 18. Mai 1816 Hoogeveen

oo [314] Arent Jans Giethoorn * 12. Dez. 1756 Hoogeveen † 26. Aug. 1826 Hoogeveen

oo

Tafel 76 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 5 Ahnentafel Gaastra 399

[1260] [1261] Jan Hof Margje Jacobs * um 1715

oo [630] Lefert Jans Hof [631] Annegjen Harms * um 1740 * um 1740

oo [315] Aaltje Lefferts Hof * 06. Aug. 1766 Hoogeveen † 12. Mai 1846 Hoogeveen

Fortsetzung von Tafel 5 Generation 9 - 13 Tafel 77 Tafel 78 400 Giethoorn Roelof Harmens Dam Harmen Gerrits † 1750 [2528] * 1707 Dam * 1727Giethoorn † 23.Apr. 1810 oo 22.Apr.oo 1736 in Giethoorn Giethoorn [1264] [632] Harmen Roelofs Dam † 24. Dez. 1849Ængwirden † 24.Dez. oo 26.Feb.oo 1758Giethoorn

Alberts [5058] Albert Jacobs Kloot [2529] Geesje * 1758Giethoorn Kloot * 1688 Giethoorn † nach 1748 oo

[5059] Jantje Wichers Kruis * 1688 † 1748 * Juni 1727in Giethoorn Hoogeveen Hoogeveen * Oct. 1702 * Oct. Hendriks Gargen Hendriks Vos Hendrik † 6.Sep. [2530] 1770 Vos oo 21.Jan.oo 1725 † 5.Mai 1817 Giethoorn Giethoorn [1265] [316] Hendrik Harmens Dam oo 16.Feb.oo 1783Giethoorn * 21. Dez. 1785Giethoorn * 21.Dez. † 3.Okt. 1877Giethoorn Wiegertien Giethoorn oo 6.Jan.oo 1689

Sappemeer [5062] Jan Jans Meijer [2531] * 1700

Jans † vor 2. Jan, 1709 Veendam Generation 9-13 [5063] Martje Pieters Giethoorn * um1690 Hendriks Hermen Schreur [2532] Hendrik Harmes oo 16.Jan.oo 1711 † vor 1811 * um1715 Giethoorn Schreur [1266] [633] Jantje Hendriks Schreur † 17. Dez. 1840Tjalleberd † 17.Dez. oo 27.Jan.oo 1758Giethoorn Lammertjen Lammertjen Giethoorn Teunis [2533] * 1680 * 1761Giethoorn oo 19.Märzoo 1809Ængwirden Jans Coops oo 21.Maioo 1742Wedde

Beutink [5068] Coop Beutink † 1743 [2534] Marchje Jans Kuil Kuil * um 1663 † 1723 † 11.Nov. 1821 oo Giethoorn Beutink [1267] Fortsetzung von Tafel 5 Ahnentafel Gaastra Giethoorn Wolters Jantjen † 1764 [2535] * 1718 Otter Ahnentafel Gaastra 401

[2540] [2541] [2542] [2543] Jan Margjen Fokke Wygertie Harmens Jans Mulder Willems Hendriks Toering * um 1699 Wallinga Mol * um 1701 in * um 1709 † 1743 Giethoorn Giethoorn Giethoorn † Oudeha- † 13. Oct. sek 1748 Giethoorn

oo 8. Sep. 1726 oo 21. Okt. 1736 Giethoorn Overijssel [1270] [1271] Harmen Jans Toering Hendrikje Fokkes * 20. Jun. 1734 Wallinga Giethoorn * 1738 Giethoorn † 17. Jul. 1803 24. Nov. 1825 Oudehaske Tjalleberd

oo 11. Jan. 1761 Giethoorn [634] Pieter Wichers de Jong [635] Wichertje Harmens Toering * 6. Aug. 1763 Giethoorn † 7. Aug. 1820 Tjalleberd

oo 12. Feb. 1786 Haskerland [317] Annigje Pieters de Jong * 24. Nov. 1786 Ængwirden † 6. Mai 1818 Tjalleberd

Fortsetzung von Tafel 5 Generation 9 - 13 Tafel 79 402 Ahnentafel Gaastra

[2546] [2547] Hendrik Margjen Gerrits Lamberts Wever † 26. Dez. 1730 Giethoorn

oo

[1272] [1273] Albert Jans Prins Grietje Hendriks Wever * 1715 † vor 1783

oo 18. Dez. 1751 in Wanneperveen [636] Jan Albert Prins [637] Joanna Fokkes Wallinga * 7. Jan. 1753 Blauwhand * 12. Apr. 1750 Giethoorns † 30. Juli 1827 Oudehaske † 11. Jan. 1827 Oudehaske

oo 5. Dez. 1773 in Oudehaske [318] Albert Jans Prins * 14. Juli 1781 Oudehaske † 22. März 1858 Heerenveen

oo 28. Apr. 1807 Oudehaske

Tafel 80 Generation 9 -13 Fortsetzung von Tafel 5 Ahnentafel Gaastra 403

[638] Sipke Aires de Vries [639] Aaltje Sybes

oo [319] Boukjen Sipkes de Vries * 1783 Oldelamer † 24. Jan. 1857 Heerenveen

Fortsetzung von Tafel 5 Generation 9 - 13 Tafel 81 404 Ahnentafel Gaastra

[4608] Nutte Hendriks * um 1625 Oostermeerdervenn

oo 26. Mai 1650 Opeinde

Tafel 786 Generation 13 - 17 Fortsetzung von Tafel 50 Ahnentafel Gaastra 405

[9218] Andries Aebeles

[4609] Tjitske Andries * um 1625

Fortsetzung von Tafel 50 Generation 13 - 17 Tafel 787 406 Ahnentafel Gaastra

[9220] Saecke Jouckes [9221] Riemcke Rinthies

oo [4610] Joucke Saeckes † 6. Dez. 1690

oo 29. Jun. 1656 Opeinde

Tafel 788 Generation 13 - 17 Fortsetzung von Tafel 50 Ahnentafel Gaastra 407

[4611] Emcke Jacobs

Fortsetzung von Tafel 50 Generation 13 - 17 Tafel 789 408 Ahnentafel Gaastra

[9240] Hans Andries [9241] Bontje Beerns * um 1610 † 17. Aug. 1673 in Oudega † um 1679 Oudega

oo um 1635 Oudega [4620] Andries Hanzes * um 1638 † um 1677

oo 16. Jun. 1661 Oudega

Tafel 798 Generation 13 - 17 Fortsetzung von Tafel 50 Ahnentafel Gaastra 409

[9242] Binne Alles [9243] Auch Douwes † 22. Mai 1654 Oudega † 22. Mai 1654 Oudega

oo [4621] Sjouck Binnes ~ 13. Jul. 1645 Oudega

Fortsetzung von Tafel 50 Generation 13 - 17 Tafel 799 410 Ahnentafel Gaastra

16146 [77312] Willem Stevens [77312] Willem [77324] Gerrit Kuiken

oo oo

[38656] [38657] [38658] [38662] Claes Maertien Laurijs Arrien Willems Jacobs Coster Gerrits * zwischen Kuiken 1485 und 1495 Sassenheim † zwischen 1547 und 1554 Het Bildt

oo oo oo

[19328] [19329] [19330] [19331] Steven Claeses Jannichie Lourens Arrien Jans Scheiff Marrichie Arriens * zwischen 1520 und 1525 Het Bildt † 29. Feb. 1612 Het Bildt

oo vor 1554 oo [9664] Jacob Stevens Kuiken [9665] Corsie Arriens Scheiff * um 1555 Het Bildt † vor 1. Feb. 1643 Harlingen

oo um 1575 [4832] Jan Jacobs Kuiken * um 1580 Het Bildt

oo 27. Okt. 1628 Het Bildt

Tafel 1010 Generation 13 - 17 Fortsetzung von Tafel 64 Ahnentafel Gaastra 411

[9666] Arrien Symons [9667] Trijntje Wallingsz † um 1631 † um 1632

oo [4833] Dieuwertje Arriens Simonsz * Sint Jacobiparochie, † um 1649 Sint Jacobiparochie

Fortsetzung von Tafel 64 Generation 13 - 17 Tafel 1011 412 Ahnentafel Gaastra

258322 [1236992] Barthout Mourijns van Wassenaer van Mourijns [1236992] Barthout

oo

[618496] Jacob Barthouts * um 1348

oo

[309248] Hughe Jacobs * um 1390

oo [154624] Steven Huygens * zwischen 1410 und 1430 Sassenheim

oo [77312] Willem Stevens * zwischen 1445 und 1455 Sassenheim

oo

Tafel 16146 Generation 17 - 21 Fortsetzung von Tafel 1010 Ahnentafel Gaastra 413

Fortsetzung von Tafel 1010 Generation 17 - 21 Tafel 16147 Tafel 258322 414 * zwischen Wassenaer [9895936] Bartholo 1230 und * zwischen 1260und Jacob meus [19791872] Bartholomeus van Wassenaer 1240 van oo van Wassenaer Bartholomeus [2473984] Mourijn Bartholomeus [4947968] - 1270 oo van Wassenaer * um1295 oo [1236992] Barthout Mourijns van Wassenaer * um1315 Generation 21-25 oo Fortsetzung von Tafel 16146 Ahnentafel Gaastra oo Ahnentafel Gaastra 415

Fortsetzung von Tafel 16146 Generation 21 - 25 Tafel 258323 416 Ahnentafel Gaastra - Anmerkungen und Quellen Anmerkungen

18. Jacob Liemburg 144. Alt Jans Liemburg nach der Hochzeit legitimiert Arbeiter 72. Jacob Alts Liemburg 146. Arent Geerts Sporrel Arbeiter Torfstecher, Arbeiter 73. Aaltje Arents Sporrel 268. Foppe Roels Dienstmädchen aus Beetsterzwaag 75. Klaasje Minnes Ritsma 282. Roel Tjeerds de Graaf Geboorteakte Het Bildt (mairie St. Annaparo- Kaufmann in Drachten chie), 1813 Aangiftedatum 1 april 1813, blad nr. 10 302. Willem Beerts Kuiken Klaaske Ritsma, geboren 30 maart 1813 Dochter Farmer van Menne Sakes Ritsma en Matje Willems 604. Beert Willems Kuiken 128. Tjeerd Heinzes Gaastra Laborer Nach Genealogie bronnen voor stamboomon- 2416. Arjen Jans Kuiken derzoek heißt sein Vater Heinze Baukes Treasurer 1684-84 Kerkvoogd, Friesland 133. Trijntje Jeens Bruinsma 4832. Jan Jacobs Kuiken aus Gorredijk 19791872. Bartholomeus van Wassenaer 135. Lutske Beerends Sohn von Dietrich I. van Wassenaer und Bertha aus Olterterp van Teylingen

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Abes 65 Hanzes 50, 798 Peters 1 Admiraal 5 Harkes 44 Piebes 38 Aebeles 51, 787 Harmens 26, 35, 44, 51 Pieters 3, 34, 38, 64, 70, 78 Alberts 23, 75 Harms 77 Ponne 4, 56 Alles 799 Harmsma 2, 26 Prins 5, 80 Alts 51 Heins 4, 59 Reimers 60 Andries 50, 787, 798 Hendriks 50, 52, 74, 786 Rienstra 5, 67 Annes 2, 27, 51, 56, 58 Hendrix 51 Richter 1 Arjens 64 Herms 74 Rinsses 2, 24 Arriens 64, 1010 von Hertell 1 Rinthies 788 Aukes 3, 39 Hinckes 2, 22 Ritsma 4 Baas 74 Hof 5, 77 Roelofs 39, 51, 52 Bakker 4, 60 Hogerweg 74 Roels 2, 18, 30 Bartels 51 Hotzes 56 Rugenstein 1 Barthouts 16146 Huygens 16146 Ruuds 3 Baukes 3, 38 Jacobs 2, 4, 23, 50, 61, 77, 789, 1010, 16146 Saeckes 50, 788 Beerends 2 Jacobus 3 Scheiff 1010 Beerents 50 Jakobs 3 Schliericke 1 Beerns 798 Jans 3, 18, 23, 50, 52, 53, 58, 76,78 Schokker 76 Berents 51 Jeens 2, 31 Scholte 66 Beutink 78 Johannes 20 Schreur 78 Binnes 50, 799 de Jong 2, 5, 21, 79 Simonsz 64, 1011 Bonses 38 Jonker 5 Sipkes 4 Bosma 1, 3 Jouckes 50, 788 Sjoerds 3 Brugts 2 Joukes 53 Sporrel 4 Bruins 26 Juriens 3, 45 Stap 4 Bruinsma 2 Kaschewski 1 Stevens 1010, 16146 Claeren 74 Klaas 76 Sybes 81 Cla(e)ses 51 Klaeren 74 Symons 1011 Claeses 51, 1010 Klaren 5, 74 Sytses 2, 38 Cornelis 24, 38 Klooster 2 Teunis 78 Coster 1010 Kloot 78 Tjallings 35 Dam 5, 78 Kornelis 18 Tjerks 21 Deutecom 70 Kruis 78 Toering 79 Dirks 64 Kuiken 4, 64, 1010 van Tuinen 3 Douwens 18 Lamberts 80 Ubles 27 Douwes 4, 18, 53, 58, 799 Lammerts 3, 5, 70 Veenstra 3 Everts 21 Lensen 76 van Velden 2 Eyts 22 Liemburg 1, 4, 50, 51 von Vollard-Bockelberg 1 Feenstra 3 Lieuwes 4, 57 Vos 5, 70, 78 Fokkes 75 Lourens 1010 de Vries 2, 5, 20, 75, 81 Folkerts 2 Lykeles 38 van der Wal 1, 5, 66 Foppes 22, 30 Meijer 78 Walings 61 Gaastra 1, 2 Melles 24 Wallinga 79, 80 Gerbens 3, 35, 58, 61 Menderts 50 Wallingsz 1011 Gerrits 50, 65 Menzes 27 van Wassenaer 16146, 258322 Giethoorn 5, 76 Minnerts 2, 19, 30 Wever 80 Goitzes 50 Mol 79 Wiegersma 4, 65 Gooitzens 18 Mulder 79 Willems 1010 Goytens 18 Nuttes 50 Wriske 1 de Graaf 3, 44, 52 Oebeles 26 Wubbes 56 de Groot 52 Oebels 2 Wybes 38 Groppler 1 Ollop 1 Zijlstra 3 Haantje 5 Otter 78 van Zwol 4, 52 Hansses 2, 25 Ottes 38 Anhang 2 Ahnentafel Mainzinger Ahnentafel Mainzinger 421

2 3 4 5 6 7 8 9 [16] Johann Max Mainzinger Max [16] Johann Seyerlein Margareta [17] Maria Knoll Wilhelm [18] Robert August Gößler Henriette Friederike Auguste [19] Minna Lang [20] Heinrich Elisabeth[21] Martha Richardt Christian Lütje Heinrich [22] Hermann Hässler Emilia Paulina [23] Augusta Peters Wilhelm Friedrich [24] Theodor 16 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Ahnentafel Siehe Wriske Josephine [25] Minna 17 1 Nr. Tafel Peters Vollard- von [26] Emil Alfred Egon Bockelberg 18 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Hertell von Cäcilie[27] Klara Agnes Maria 19 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Rugenstein Hermann Friedrich [28] Ernst 20 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Wilhelmine Friederike [29] Anna Schippmann 21 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Richter Hermann Max [30] Ernst 22 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe Elsa Schliericke [31] Erna Margarete 23 1 Nr. Tafel Peters Ahnentafel Siehe

oo 07. Aug. 1898 oo 20. Jan. 1899 oo 22. Apr. 1886 oo 16. Apr. 1902 oo 15. Apr. 1895 oo 14. Nov. 1907 oo 18. Okt. 1907 oo 21. Aug. 1915 Leutershausen Berlin Neukirchen Blankenburg Scholwin Grünrade Rostock Berlin [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] Mainzinger Knoll Lang Lütje Peters von Vollard- Rugenstein Richter Bockelberg

Siehe Siehe Siehe Siehe Ahnentafel Ahnentafel Ahnentafel Ahnentafel Peters Peters Peters Peters Tafel 1 Tafel 1 Tafel 1 Tafel 1 Nr. 8 Nr. 9 Nr. 10 Nr. 11

oo oo oo oo

[4] [5] [6] [7] Mainzinger Lang Peters Rugenstein

Siehe Siehe Ahnentafel Peters Ahnentafel Peters Tafel 1 Tafel 1 Nr. 4 Nr. 5

oo oo [2] Mainzinger [3] Peters

oo [1] Mainzinger

Generation 1 - 5 Tafel 1 422 Ahnentafel Mainzinger

18 19 26 27 30 31 32 33 [256] Johann Georg Mainzinger Georg [256] Johann Honig Maria [257] Anna Rosa Michael [268] Georg Büttner Margarete [269]Magdalene Meier Peter [270] Johann Däumler [271] Margarethe

oo 20. Apr. 1751 oo 8. Dez. 1801 oo 6. März 1798 Leutershausen Laubendorf [128] [129] [130] [131] [134] [135] Johann Barbara Johann Maria Georg Anna Mainzinger Kunigunde Leonhard Margareta Michael Katharina * 4. Apr. Friedrich Balmberger Poebel Rosa Meier 1756 * 12. Mai * 6. Juli * 5. Aug. * 29. Sep. * 18. Feb. † 16. Mai 1763 1769 1779 1802 1804 1826 † 25. Okt. Hagenau Hagenau † 5. Feb. 2. März 1834 † 4. Feb. † 11. Apr. 1860 1847 Leuters- 1832 1859 in Bulsberg hausen Hagenau Hagenau

oo Leutershausen oo 6. Juli 1802 Hagenau oo 8. Jul. 1827

[64] [65] [66] [67] Johann Valentin Eva Apollonia Johann Michael Anna Elisabeth Rosa Mainzinger Balmberger Rattelmueller * 9. Apr. 1828 4 Mai 1795 * 1805 Hagenau Lehrberg Leutershausen † 1868 Leutershausen † 1. Apr. 1858 † 10 Dez. 1870 Lehrberg Leutershausen

oo 15. Sep. 1828 in Leutershausen oo [32] Georg Adam Mainzinger [33] Anna Dorothea Rosa * 27. Okt. 1838 Leutershausen * 28 Nov. 1850 Lehrberg † 10. Jul. 1929 † 7. Aug. 1923

oo 18. Jul. 1873 in Leutershausen [16] Johann Max Mainzinger * 27. Apr. 1874 Leutershausen † 6. März 1922 Amberg (Oberpfalz)

oo 7. Aug. 1898 Leutershausen

Tafel 2 Generation 5 - 9 Fortsetzung von Tafel 1 Ahnentafel Mainzinger 423 [272] Johann Georg Seyerlein Georg [272] Johann Botsch Leonhard [274] Georg

oo

[136] [137] [138] [139] Johann Maria Johann Katharina Georg Elisabeth Adam Margareta Seyerlein Botsch Ströhlein Sauern- * 20. Aug. * 15. Sep. * 21. Jun. heimer 1756 1772 1770 * 30. März Leuters- Leuters- † 11. Jan. 1766 hausen hausen 1831 Geslau † 23. Mai † 1. Feb. Leuters- † 4. Sep. 1845 1847 hausen 1830 Leuters- Leuters- Leuters- hausen hausen hausen

oo 26. Apr. 1802 oo 1799 Leutershausen [68] [69] [70] [71] Johann Georg Anna Katharina Johann Eva Barbara Seyerlein Ströhlein Forstmeyer Walz * 16. Apr. 1804 * 9. Jan. 1804 Leutershausen Leutershausen 10. Juni 1887 14. Jan. 1847 Leutershausen Leutershausen

oo 8. Juni 1829 Leutershausen oo [34] Johann Heinrich Seyerlein [35] Margareta Barbara Forstmeyer * 17. Mai 1840 Leutershausen * 10. Apr. 1848 Leutershausen † 22. Jan. 1880 Leutershausen 10. Juli 1935 Leutershausen

oo 22. Aug. 1869 Leutershausen [17] Maria Margareta Seyerlein * 18. Dez. 1875 Leutershausen

Fortsetzung von Tafel 1 Generation 5 - 9 Tafel 3 424 Ahnentafel Mainzinger

[36] Ernst Friedrich Wilhelm Knoll [37] Bertha Karoline Florentine Lewerenz † nach 20. Jan. 1899 † nach 20. Jan. 1899

oo [18] Robert August Wilhelm Knoll * 7. Dez. 1868 Gahnz, Kr. Cammin

oo 20. Jan. 1899 Berlin

Tafel 4 Generation 5 - 9 Fortsetzung von Tafel 1 Ahnentafel Mainzinger 425 [314] Johann David Crögern David [314] Johann

oo

[156] [157] Christian Marie Friedrich Crögern Gaarz * um 1784 * um 1770 Tanken- hagen † 3. Feb. 1838 Triep- kendorf

oo 14. Nov. 1812 Triepkendorf [76] [78] [79] Johann Friedrich Joachim Friedrich Johanne Friederike Gößler August Karoline Gaarz Schreiber * 16. Aug. 1813 * um 1826 Triepkendorf † 16. Jan. 1918 Priepert † 21. Jan. 1888 Priepert

oo oo [38] Adam Friedrich August Carl Gößler [39] Friederike Maria Henriette Gartz * 3. Okt. 1845 Priepert * 28. Nov. 1846 Blankensee † nach 20. Jan. 1899 † 12. Aug. 1919 Berlin

oo 28. Okt. 1873 Zierke [19] Minna Auguste Friederike Henriette Gößler * 28 Jan. 1874 Neustrelitz † 18 Sep. 1946 Friedewald

Fortsetzung von Tafel 1 Generation 5 - 9 Tafel 5 426 Ahnentafel Mainzinger

[80] [81] [82] [83] Johann Georg Elisabeth Peter Helena Lange Euler Schenk Köhler

oo oo [40] Johann Heinrich Lang [41] Anna Elisabeth Schenk * 10. Mai 1820 Röllshausen * 25. Aug. 1830 Allendorf † 1. Nov. 1883 Zella † 29. Jan. 1897 Zella

oo 31. Okt. 1857 Allendorf [20] Heinrich Lang * 6. Juni 1858 Loshausen † 11. Sep. 1933 Riebelsdorf

oo 22. Apr. 1886 Riebelsdorf

Tafel 6 Generation 5 - 9 Fortsetzung von Tafel 1 Ahnentafel Mainzinger 427 [344] Heinrich Kappes [344] Heinrich Gümpel Heinrich [346] Johann 1787 † vor

oo oo

[168] [170] [171] [172] [173] [174] Johann Jost Johannes Anna Gela Johann Anna Johannes Reichard Schreiner Mauss Heinrich Catharina Lange † 1806 Kappes Gümpel † vor 1815 † vor 1815

oo oo oo 15. Juli 1787 Zella oo

[84] [85] [86] [87] Sebastian Anna Gela Johann Heinrich Anna Katharina Reichard Schreiner Kappes Lang * 13. Aug. 1782 * 1. Okt. 1790 Zella Riebelsdorf

oo 30. März 1806 Riebelsdorf oo 5. Feb. 1815 Zella [42] Lorenz Richardt [43] Anna Elisabeth Kappes * 17. Dez. 1812 Riebelsdorf * 6 . Feb. 1822 Zella † 16. Nov. 1895 Riebelsdorf

oo 2. Apr. 1854 Riebelsdorf [21] Martha Elisabeth Richardt * 24. Sep. 1860 Riebelsdorf † 4. Feb. 1935 Riebelsdorf

Fortsetzung von Tafel 1 Generation 5 - 9 Tafel 7 428 Ahnentafel Mainzinger

[44] Johann Heinrich Wilhelm Lütje [45] Sophia Dorothea Henriette Goes * 2. Jun. 1847 Grassel * 1845 Thune † 26. Jun. 1882 Grassel † 6. Jul. 1881 Grassel

oo [22] Hermann Heinrich Christian Lütje * 18. Jan. 1874 Grassel

oo 16. Apr. 1902 Blankenburg am Harz

Tafel 8 Generation 5 - 9 Fortsetzung von Tafel 1 Ahnentafel Mainzinger 429

[46] Moritz Hässler [47] Auguste Hofmann

oo [23] Augusta Emilia Paulina Hässler * 1. Sep. 1877 Großthiemig

Fortsetzung von Tafel 1 Generation 5 - 9 Tafel 9 430 Ahnentafel Mainzinger

[1026] Andreas Kühnast

oo [512] Johann Wendel Mainzinger [513] Rosina Margaretha Kühnast ~ 6 Jul. 1692 † 1782 Ansbach

oo 20. Feb. 1730 in Langenzenn [256] Johann Georg Mainzinger * 1727 † 7. Jun. 1778 Leutershausen

oo 20. Apr. 1751 Leutershausen

Tafel 18 Generation 9 - 13 Fortsetzung von Tafel 2 Ahnentafel Mainzinger 431

[514] Johann Georg Honig

oo [257] Anna Maria Honig † 24. Nov. 1792

Fortsetzung von Tafel 2 Generation 9 - 13 Tafel 19 Tafel 30 432 Notzingen * 15.Nov. Michael † 1722 [2144] Rosa 1647 [4288] Hans Ros oo † 20.Sep. 1739 oo 11.Jul.oo 1677 * 2.Okt. 1686 Lorenz Rosa

[1072] [4289] Margarethe [536] Johann Michael Rosa Apollonia * 4.Sep. Brendel hausen Schall- † 1721 [2145]

1650 [4290] Johann Brendel oo 27.Sep.oo 1728 * 12.Apr. 1740 † 27.Jan. 1796 oo * 7.Juni †7.März 1773Lehrberg 1804Lehrberg Wiesinger Michael [2146] Wiesinger [1073] Eva oo [268] Georg Michael Rosa Generation 9-13 oo Johann Michael [1074] Liebel [537] Ursula Maria Liebel oo 6.Märzoo 1798Bulsberg oo Fortsetzung von Tafel 2 Ahnentafel Mainzinger Ahnentafel Mainzinger 433

[1076] [1078] [1079] Wolfgang Bernhard Johann Wolfgang Maria Ursula Büttner Lindner Linse

oo oo [538] Paulus Büttner [539] Anna Apollonia Lindner * 1722 * 1743 † 19. Feb. 1791 Seemühle † 5. Sep. 1807 Seemühle

oo 13.02.1764 Lehrberg [269] Magdalene Margarete Büttner * 30. Dez. 1764 Seemühle

Fortsetzung von Tafel 2 Generation 9 - 13 Tafel 31 434 Ahnentafel Mainzinger

[540] Johann Meier * 12. Apr. 1740

oo [270] Johann Peter Meier * 1771 † 7. Feb. 1811 Laubendorf

oo 8. Dez. 1801 Laubendorf

Tafel 32 Generation 9 - 13 Fortsetzung von Tafel 2 Ahnentafel Mainzinger 435

[542] Veit Däumler [543] Eva Neumeyer * 20. Apr. 1736 Laubendorf * 24. Dez. 1738 Klausaurach 19. März 1812 Laubendorf † 26. Aug. 1780 Laubendorf

oo 13. Nov. 1759 Laubendorf [271] Margarethe Däumler * 31. Okt. 1777 Laubendorf † 15. Aug. 1810 Laubendorf

Fortsetzung von Tafel 2 Generation 9 - 13 Tafel 33 470 Ahnentafel Mainzinger - Anmerkungen, Quellen Anmerkungen 16. Johann Max Mainzinger 135. Anna Katharina Meier Schreiner am 7. Aug. 1898 in Nürnberg, Mi- aus Laubendorf litärdienst in der Kriegs-Gefangenen-Bewa- 172. Johann Heinrich Kappes chungs-Kompanie 13. Maurermeister in Zella 32. Georg Adam Mainzinger 256. Johann Georg Mainzinger Häfnermeister Häfnermeister, Leutershausen 34. Johann Heinrich Seyerlein 269. Magdalene Margarete Büttner Metzgermeister in Leutershausen von der Seemühle bei Lehrberg 36. Ernst Friedrich Wilhelm Knoll 270. Johann Peter Meier Bauernhofbesitzer Webermeister in Laubendorf 38. Adam Friedrich August Gößler 344. Heinrich Kappes 1899 Schutzmann in Berlin Maurermeister in Zella 39. Friederike Wilhelmine Henriette Gartz 512. Johann Wendel Mainzinger In den Geburtsurkunden heißt sie mal Friede- Häfner. rike Wilhelmine Henriette Gartz mal Friederi- 514. Johann Georg Honig ke Marie Henriette Gartz Gerichtsmann und Heiligenpfleger zu Dom- 44. Johann Heinrich Wilhelm Lütje bühl Häusling und Schneider (1874-1876) später Hir- 538. Paulus Büttner te (1882) zu Grassel Müllermeister in Seemühle 64. Johann Valentin Mainzinger 542. Veit Däumler Häfnermeister in Leutershausen Zimmermann in Laubendorf 66. Johann Michael Rattelmüller 1074. Johann Michael Liebel Guetler in Lehrberg Crailsheim-Rügländischer Müller 79. Johanna Friederike Karolina Schreiber 2146. Michael Wiesinger Im Kirchenbuch Strasen heißt sie Marie Erbe des Eychstätt. Gerichts und Siebner Friederike Karoline Schriever. 4288. Hans Ros 128. Johann Mainzinger aus Notzingen in Württemberg Häfnermeister in Leutershausen 4290 Johann Brendel 130. Johann Leonhard Balmberger Bürger und Tagelöhner zu Onolzbach Koebler und Weber in Hagenau

Quellen

»» Familienunterlagen. »» Berlin, Berlin, Heiratsregister 1874-1920, 1899: 337, Knoll-Gößler, »» Ancestry.com Operations Inc., „Ancestry.de,“ database(http://www. 1899; digital images. landesarchiv, berlin, deutschland, Ancestry(ht- ancestry.de : accessed 15. Jan. 2016), Ansbach, Deutschland, Auszüge tp://www.ancestry.de : 15. Jan. 2016). aus lutherischen Kirchgemeinderegistern, 1550-1920. »» Günter Mansfeld, Meine e-mail, 14.02.2016, „Lütges im Gedbas Ein- »» Ancestry.com. Mecklenburg, Deutschland, Kirchenbuchduplikate, trag“ 1740-1918 [database on-line]. Provo, UT, USA: Ancestry.com Ope- »» Familysearch (http://www.familiysearch.org), 11.08.09. rations Inc, 2009. Ursprüngliche Daten: Kirchenbuchabschriften »» Kohler, P, Die Familie Rosa in Lehrberg (Heimatblätter für Ansbach evangelischer und katholischer Gemeinden Mecklenburgs. 10.72-4. und Umgebung Nr. 1/2 1934 S. 51) Landeshauptarchiv Schwerin, Schwerin., Kirchenbuch Strasen Ahnentafel Mainzinger - Index 471 Index der Familiennamen Balmberger 2 Knoll 1, 4 Richter 1 Botsch 3 Köhler 6 Ros 30 Brendel 30 Kühnast 18 Rosa 2, 30 Büttner 2, 31 Lang 1, 6, 7 Rugenstein 1 Crögern 5 Lange 6, 7 Sauernheimer 3 Däumler 2, 33 Lewerenz 4 Schenk 6 Euler 6 Liebel 2, 30 Schippmann 1 Forstmeyer 3 Lindner 31 Schliericke 1 Friedrich 2 Linse 31 Schreiber 5 Gaarz 5 Lütje 1, 8 Schreiner 7 Gartz 5 Mainzinger 1, 2, 18 Seyerlein 1, 3 Goes 8 Mauss 7 Ströhlein 3 Gößler 1, 5 Meier 2, 32 von Vollard-Bockelberg 1 Gümpel 7 Neumeyer 33 Walz 3 Hässler 1, 9 Peters 1 Wiesinger 30 von Hertell 1 Poebel 2 Wriske 1 Hofmann 9 Rattelmueller 2 Honig 2, 19 Reichard 7 Kappes 7 Richardt 1, 7