7/8 2015 SACHSEN-ANHALT Kammerwahl 2016

17 Hugo-Junkers-Preis 2015 gestartet

Onlinepunktekonto wird 30 Jahre Psychosoziale Wiederbelebung 08 eingestellt 18 Tagesklinik im Mühlweg 65 historischer Denkmäler

Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt | 26. Jahrgang | www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de Anzeigen

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2 Anzeigen Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8

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Allianz • Motiv: Arzt • Titel: Ärzteblatt Sachsen Anhalt • Format: 210 x 297 mm + 3 mm Beschnitt • DU: 30.03.2015 • Profil: ISOcoated v2 • 1dw Inhalt

Körperschaft des öffentlichen Rechts / www.aeksa.de Wissenschaftliches Programm Samstag, 15. November 2014 Kongress der Gesellschaft Wissenschaftliches Programm Samstag, 15. November 2014 Inhaltsverzeichnis: Kongress der Gesellschaft Freitag, 14. November 2014 Sitzung III – Freitag, 14. November 2014 Sitzung III – Gastroenterologie / für Innere Medizin Sachsen- 13:00 Eröffnung Gastroenterologie / Editorial für Innere Medizin Sachsen- 13:00 Eröffnung Hepatologie Hepatologie 5 Editorial Sitzung I – 08:30 Therapie der Hepa- Anhalt e.V. Sitzung I – 08:30 Therapie der Hepa- Anhalt e.V. Herz- und Gefäßmedizin titis B und C 2014 Herz- und Gefäßmedizin titis B und C 2014 vom 13.14. bis 15.14. NovemberNovember 2014, 2015, Magdeburg, Dessau, 13:20 Update Interventi- 08:55 Komplikationen Mitteilungen der Kammer vom 14. bis 15. November 2014, Magdeburg, 13:20 Update Interventi- 08:55 Komplikationen onelle Kardiologie der Leberzirrhose RadissonMaritim-Hotel Blu Fürst Leopold Hotel onelle Kardiologie der Leberzirrhose 6 Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt Maritim-Hotel 2014 und ihre Therapie 2014 und ihre Therapie 6 Neu erteilte Weiterbildungsbefugnisse 13:45 Update Rhythmo- 09:20 Reizdarm, was Schirmherrschaft DGIM 13:45 Update Rhythmo- 09:20 Reizdarm, was Weil ich als 7 Neufassung der Richtlinie zur Feststellung des Hirntodes Schirmherrschaft DGIM logie 2014 nun? logie 2014 nun? 8 Onlinepunktekonto wird eingestellt 14:10 Update Diabetolo- Aktuelle Behand- 14:10 Update Diabetolo- Aktuelle Behand- 9 Achtung Wahlen! – Kammerwahl 2016 gie 2014 lung 2014 gie 2014 lung 2014 10 Bekanntmachung zur Wahl der Kammerversammlung 14:35 Therapierefraktäre 09:45 Chronisch-ent- der Ärztekammer Sachsen-Anhalt für die VII. Wahl- 14:35 Therapierefraktäre 09:45 Chronisch-ent- Hypertonie zündliche Darm- arzt Weiss, periode (2016-2021) Hypertonie zündliche Darm- 15:00 Update Angiologie erkrankung – was 15:00 Update Angiologie erkrankung – was 2014 gibt es Neues 2014? 2014 gibt es Neues 2014? Neues aus dem Kammerbereich 15:25 Kaffeepause 10:10 Kaffeepause 15:25 Kaffeepause 10:10 Kaffeepause 15:35-16:35 Postersitzung – 11 Eine Einrichtung stellt sich vor: DGP Zertifiziertes 15:35-16:35 Postersitzung – Worauf es Weaningzentrum an der Lungenklinik Ballenstedt/ Postergruppe 1 10:45-12:45 Postergruppe 1 10:45-12:45 Kardiologie/Angio- Sitzung IV – Harz gGmbH Kardiologie/Angio- Sitzung IV – logie/Diabetologie Kommentierte Referate 13 „Bilder sagen mehr als Worte“ – Kunsttherapeutisches logie/Diabetologie Kommentierte Referate Angebot beeindruckt Patienten und Behandler und Internistische 13:05 Verabschiedung und Internistische 13:05 Verabschiedung 15 Bundeskriminalamt dankt halleschem Rechtsmediziner Intensivmedizin 13:15 Ordentliche Mit- Intensivmedizin 13:15 Ordentliche Mit- anKoMMt. 15:35-16:35 Postersitzung – gliederversamm- Professor Rüdiger Lessig für Einsatz in Nepal 15:35-16:35 Postersitzung – gliederversamm- 15 Universität Magdeburg startet deutschlandweit ersten Postergruppe 2 lung der Gesell- Postergruppe 2 lung der Gesell- Masterstudiengang Immunologie Gastroenterologie/ schaft für Innere Gastroenterologie/ schaft für Innere Die private Krankenversicherung 16 Ausschreibung der Vertragsarztsitze Wissenschaftliches Programm Pneumologie/ Medizin Sachsen - Pneumologie/ Medizin Sachsen - 17 Hugo-Junkers-Preis 2015 gestartet Nephrologie und Anhalt e.V. Nephrologie und Anhalt e.V. – speziell für Mediziner. 18 30 Jahre Psychosoziale Tagesklinik im Mühlweg Geriatrie Freitag, 13. November 2015 Ordentliche Geriatrie 19 Klinikum Halberstadt für besonderes Engagement 15:35-16:35 Postersitzung – Mitgliederversammlung 15:35-16:35 Postersitzung – für die Organspende geehrt Postergruppe 3 Sitzung I – Pneumologie der IMSA Postergruppe 3 als arzt leisten sie Besonderes. Dem wollen 20 Symposium Magdeburg – Ernährungsmedizin als Sehr geehrte Kolleginnen und krankungen, CLL, MDS, Kno- Hämatologie und undSehr Onkologie geehrte Kolleginnen und krankungen, CLL, MDS, Kno- Hämatologie und zentrale Aufgabe im klinischen Alltag Kollegen, chenmarkaplasie sowie interven- Onkologie wir mit unseren leistungen gerecht werden: Kollegen, chenmarkaplasie sowie interven- Onkologie 21 QR-Code: Die schnelle Informationsmöglichkeit wir möchten gern die Innere Me-Samstag, 14.tioneller Kardiologie November und 2015 Klap- • wirUpdate: möchten Therapie gern des die Innere Me- tioneller Kardiologie und Klap- der Vollversicherungstarif Ärzte Plus 100 bietet 22 Patienten profitieren von gemeinsamer Therapie dizinnicht-kleinzelligen als einheitliche Klammer pentherapie, Diabetestherapie Sitzung II – dizin als einheitliche Klammer pentherapie, Diabetestherapie Sitzung II – durch Kardiologen und Herzchirurgen derBronchialkarzinoms verschiedenen internisti- und Hypertonie) präsentieren Hämatologie für den ihnen den schutz des Marktführers zu günstigen der verschiedenen internisti-Sitzungund IIIHypertonie) – präsentieren Hämatologie für den • schenSarkopenie Subspezialisierungen – ein neuer in- werden. Internistischen Alltag schen Subspezialisierungen in-Kardiologiewerden. und Nephrologie Internistischen Alltag sonder konditionen für Mediziner. sie wünschen Aktuelle Themen terpretierenRisikofaktor bei und haben uns des- Einen breiten Rahmen wer- 16:35 Chronisch lympha- terpretieren und haben uns des- Einen breiten Rahmen wer- 16:35 Chronisch lympha- halbonkologischen entschlossen, Patienten den Kongress• Updateden auch Herzinsuffizienz: wieder die bewährten tische Leukämie – mehr i nformationen? 23 Einstellung zur Organ- und Gewebespende – Erste • halbUpdate: entschlossen, Therapie des den Kongress den auch wieder die bewährten tische Leukämie – gemeinsam als Zentrum für In- AktuellerVorträge Standard und die und Präsentation neue CLL Ergebnisse der aktuellen BZgA-Repräsentativbefragung gemeinsamAsthma bronchiale als Zentrum für In- Vorträge und die Präsentation CLL nere Medizin der Klinikum Mag- Optionenvon Postern der medikamentösen einnehmen. 17:00 Myelodysplasti- 24 Ein neues Leben dank Organspende • nereUpdate: Medizin Ambulante der Klinikum Mag- Therapievon Postern einnehmen. 17:00 Myelodysplasti- deburg gGmbH auszugestalten. Wir dürfen Ihnen in diesem sches Syndrom – 53 Ärzteschaft positioniert sich zu Einsatzgebieten von deburgnicht-invasive gGmbH Beatmung auszugestalten.• UpdateWir Herzinsuffizienz: dürfen Ihnen in diesem sches Syndrom – Der inhaltliche Schwerpunkt des Jahr den Kongress im Ambiente MDS allianzfueraerzte.de Telemedizin Der inhaltliche Schwerpunkt des ResynchronisierungstherapieJahr den Kongress im Ambiente MDS GeführteKongresses Posterdiskussion liegt in der Darstel- des Maritim-Hotels präsentieren. 17:25 Therapieassoziierte 54 Ärztliche Osteopathie Kongresses liegt in der Darstel- unddes Multipoint-Pacing Maritim-Hotels präsentieren. 17:25 Therapieassoziierte lung der aktuellen Entwicklun-• Triple-TherapieDieses ist in Magdeburgbei akutem optimal Knochenmarkapla- lung der aktuellen Entwicklun- Dieses ist in Magdeburg optimal Knochenmarkapla- Sitzunggen in denII – Fachgebieten Gastro- Koronarsyndromverkehrstechnisch – Wie? zu erreichen sie: Was gilt es zu Jetzt gen in den Fachgebieten Gastro- verkehrstechnisch zu erreichen sie: Was gilt es zu Medizinischer Fachartikel Gastroenterologieenterologie, Hepatologie, und Häma- Wieviel?(5 min Wievom lange? Hauptbahnhof Mag- beachten? enterologie, Hepatologie, Häma-• Update:(5 min Konservative vom Hauptbahnhof Mag- beachten? 55 Hohe Zahl an HIV-Spätdiagnosen in Sachsen-Anhalt – Infektiologietologie, Onkologie, Kardiologie, deburg entfernt) und verfügt 19:00 Abendveranstal- Vorteile tologie, Onkologie, Kardiologie, Therapiedeburg derentfernt) chronischen und verfügt 19:00 Abendveranstal- Deutliche Erhöhung der Testbereitschaft erforderlich • AngiologieGI-Blutung bei und neuen Diabetologie. über eine ausreichende Anzahl tung Angiologie und Diabetologie. Niereninsuffizienzüber eine ausreichende Anzahl tung WirAntikoagulantien/Thrombo- freuen uns sehr, dass wir be- von Parkplätzen. Wir freuen uns sehr, dass wir be-• Hyponatriämie:von Parkplätzen. Praktisches sichern währtezytenaggregationshemmern Referenten für den Kon- Wir freuen uns auf spannende Recht • währteUpdate KolonkarzinomReferenten für den Kon- Vorgehen?Wir freuen uns auf spannende gress gewinnen konnten, die die Diskussionen und kollegiale Ge- • gressLeitlinie gewinnen Divertikulitis konnten, – die die Diskussionen und kollegiale Ge- 56 Aus der Fallsammlung der Norddeutschen vielen neuen Aspekte und aktuel- spräche während des Kongresses vielenDie alten neuen Zöpfe Aspekte fallen und aktuel-Sitzungspräche IV –während des Kongresses Schlichtungsstelle: Kleine Ursache – große Wirkung len Entwicklungen der Inneren und des Gesellschaftsabends. • lenDrug Entwicklungen Monitoring zur der InnerenKommentierte und des Gesellschaftsabends. Referate MedizinSteuerung (z. der B. antibiotischen in den Bereichen Medizin (z. B. in den Bereichen Sonstiges derTherapie Diagnostik bei Problemkeimen und Therapie vonSchlusswort Ihr Tagungspräsidium und Einladung der Diagnostik und Therapie von Ihr Tagungspräsidium Hepatitis B und C, der Leberzir-nachDr. med. T.2016 Gottstein 60 Buchrezension: Flora · Fauna · Gartenfreude Hepatitis B und C, der Leberzir- Dr. med. T. Gottstein rhose, dem Reizdarm, den chro- PD Dr. med. Ch. Kahl 62 In Memoriam: Nachruf für Chefarzt Dipl.-Med. rhose, dem Reizdarm, den chro- PD Dr. med. Ch. Kahl nisch entzündlichen Darmer- Prof. Dr. med. H. Schmidt Uwe Räbiger Einreichungnisch entzündlichen eines Kurzreferates Darmer- oder PostersProf. bisDr. 31.med. August H. Schmidt 2015 über 63 In Memoriam: Nachruf für Prof. Dr. med. habil. die Website möglich. Alle Informationen zur Tagung (Programm, Der Internist 7 · 2014 | 1517 Werner Kühne Anmeldeformular, Abstractformular, Hotelübersicht) finden Sie auf der Der Internist 7 · 2014 | 1517 65 Wiederbelebung historischer Denkmäler Website der Tagung. www.imsa.de 66 Geburtstage

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Inhalt 3

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Allianz • Motiv: Arzt • Titel: Ärzteblatt Sachsen Anhalt • Format: 210 x 297 mm + 3 mm Beschnitt • DU: 30.03.2015 • Profil: ISOcoated v2 • 1dw Anzeigen

THEMEN: FREITAG 04.09.2015 SAMSTAG 05.09.2015 Workshops, Rektumkarzinom, Ovarialkarzinom, Urologische Tumore, Seltene Tumore im kleinen Becken Supportive Therapie und Lebensqualität Foto: Autor

4 Anzeigen Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Editorial

Hochachtung

Liebe Kolleginnen und Kollegen, gefährdet ist. Je nach Bedarf leistet sie basismedizinische Grundversorgung oder eine chirurgische Nothilfe, bekämpft der 118. Deutsche Ärztetag vom 12. bis 15. Mai 2015 in Epidemien, führt Impfkampagnen durch, betreibt Ernäh- am Main ist Geschichte. Hier wurden wichtige rungszentren, konzentriert sich auf die Mutter-Kind-Versor- Entscheidungen getroffen. Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt gung. „Ärzte ohne Grenzen“ bietet aber auch psychologische mit ihrer Präsidentin, Frau Dr. Simone Heinemann-Meerz, Hilfe an und behandelt Infektionskrankheiten, wie HIV/Aids, hat Impulse gegeben. Die Arbeitsgruppe zur Neustrukturie- Tuberkulose, Kala-Azar oder eben Ebola. Obwohl „Ärzte rung der BÄK-Gremien wird von ihr und ihrer Amtskollegin ohne Grenzen“ vorrangig medizinisch arbeitet, sorgt sie auch aus Bremen, Frau Dr. Heidrun Gitter, geleitet. Zu diesen und für sauberes Trinkwasser, Nahrungsmittel, Unterkünfte oder den weiteren, für unseren Berufsalltag wichtigen Entschei- allgemeine Hilfsgüter, wenn Menschen dies zum Überleben dungen fanden Sie im letzten Ärzteblatt Informationen auf benötigen. Für dieses Engagement wurde die Organisation den Seiten 18 und 19. „Ärzte ohne Grenzen“ 1999 mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Mich hat aber ein anderes Thema besonders bewegt. Das war der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden der Organisation Das Ziel von „Ärzte ohne Grenzen“ ist es, in Krisensituation „Ärzte ohne Grenzen“, Herrn Dr. Tankred Stöbe, über den schnell und professionell auf akute medizinische Bedürfnisse Einsatz zur Hilfe bei der Ebola-Katastrophe in Westafrika. der Bevölkerung zu reagieren. Da der Einsatz je nach Kontext Was die Ärzte und ihre Helfer dort geleistet haben und unterschiedlich ist, sammelt „Ärzte ohne Grenzen“ vor leisten, verdient meine absolute Hochachtung. Wie erkläre jedem Hilfseinsatz Daten zu Art und Umfang der benötigten ich meiner Familie, dass ich aus humanitären Gründen mein Hilfe. Anhand klar festgelegter Indikatoren treffen die Verant- trautes Heim und mein geregeltes Arbeitsumfeld verlasse, um wortlichen daraufhin die Entscheidung, ob und wann ein totgeweihten Menschen auf einem anderen Kontinent zu Nothilfeeinsatz stattfinden soll. Anhand dieser Indikatoren helfen und dabei mein eigenes Leben riskiere. werden die Strategien und Ziele eines Projektes definiert. Wichtig ist es auch, einheimische Ärzte und Assistenzper- Ich finde, diesen mutigen, aufopferungswilligen, tatkräftig sonal zu schulen und auszubilden, so dass diese nach Been- Helfenden, die in schwierigster Umgebung, auch unter digung eines Projektes die Vorortbetreuung auch weiter- härtesten äußeren Bedingungen freiwillig helfen, gilt unser führen können. Dies ist extrem wichtig für die entsprechenden höchster kollegialer Respekt. Die deutsche Sektion „Méde- Länder. Diese Hilfe zur Selbsthilfe ist ein Markenzeichen von cins Sans Frontières“ („Ärzte ohne Grenzen“) wurde 1993 als „Ärzte ohne Grenzen“. Unser Kollege Tankred Stöbe erhielt gemeinnütziger Verein gegründet. Als Teil des internatio- für seinen Vortrag einen langanhaltenden Beifall. Dieser nalen Netzwerkes verfolgt sie das Ziel, Menschen in Not, herzliche Beifall galt aber nicht nur seinem Vortrag, sondern ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft, religiösen oder politi- dem hervorragenden Engagement seiner Kollegen von „Ärzte schen Überzeugung medizinisch zu helfen und zugleich auf ohne Grenzen“, den sie unter Verzicht auf Familie, geregelte ihre Lage aufmerksam zu machen. Arbeitsverhältnisse, unter widrigsten Bedingungen, mit bis zur Erschöpfung gehendem körperlichen Einsatz und unter Die deutsche Sektion beteiligt sich an den Hilfseinsätzen des eigener Lebensgefahr leisten. Dieser lange Beifall war auch internationalen Netzwerkes auf vielfältige Weise. Sie stellt Ausdruck der Dankbarkeit der deutschen Ärzteschaft an ihre qualifiziertes Personal ein, wirbt Spenden und andere Gelder vorbildlichen Helfer. ein und informiert die Öffentlichkeit über die Aktivitäten der Organisation. „Ärzte ohne Grenzen“ leistet medizinische Hilfe in Ländern, in denen das Überleben von Menschen Dr. med. Lutz Lindemann-Sperfeld

Foto: Autor durch Konflikte, Epidemien oder natürliche Katastrophen Vizepräsident

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Editorial 5 Mitteilungen der Kammer

Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt

Monatlich möchten wir an dieser Stelle die Ärztinnen und Ärzte benennen, die erfolgreich ihre Facharztprüfung an der Ärztekammer Sachsen-Anhalt abgelegt haben.

Im Monat Mai konnten wir folgende Ärztinnen und Ärzte zum Erwerb des Facharztes beglückwünschen:

Facharzt für Allgemeinmedizin Facharzt für Innere Medizin Facharzt für Neurologie Dr. med. Gerald Bauer, und Angiologie Dr. med. Sascha Schadwinkel, Bismark (Altmark) Dr. med. Christina Julia Harzendorf, Magdeburg Dipl.-Med. Annette Formanek-Wolff, Leipzig Seegebiet Mansfelder Land PD Dr. med. habil. Jörg Herold, Facharzt für Pathologie Dr. med. Cornelia Kruse, Magdeburg Tobias Berg, Markkleeberg Dr. med. Martin Schünemann, Halle (Saale) Marianne Schneemilch, Magdeburg Nörten-Hardenberg Sandra Siedentopf, Oschersleben (Bode) Facharzt für Anästhesiologie Facharzt für Innere Medizin Andreas Heinicke, Halle (Saale) und Hämatologie und Onkologie Facharzt für Radiologie Doctor-medic Eniko Imola Vekony, Dr. med. Sonja Hiemer, Halle (Saale) Dr. med. univ. Oleksandr Riabikin, Beelitz Dagmar Roloff, Halle (Saale) Magdeburg

Facharzt für Viszeralchirurgie Facharzt für Innere Medizin Facharzt für Urologie Dr. med. Gert Künzelmann, Landsberg und Pneumologie Kaweh Diako, Tobias Müller, Dessau-Roßlau Dr. med. Peter Mosinski, Merseburg Stefan Wiegand, Halle (Saale) Oleksandr Tynchenko, Delitzsch Magdalena Zeigermann, Halle (Saale)

Neu erteilte Weiterbildungsbefugnisse gemäß der Weiterbildungsordnung vom 16.04.2005 in der Fassung vom 01.01.2011 (siehe auch im Internet unter www.aeksa.de)

Facharztbezeichnungen: Dr. med. Rüdiger Löwenthal und AMEOS Klinikum Schönebeck Dr. med. Manuela Ruf Innere Klinik Allgemeinmedizin und 24 Monate Viszeralchirurgie Köthener Straße 13 Thomas Dörrer AMEOS Klinikum Haldensleben 39218 Schönebeck (Elbe) 18 Monate Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Arztpraxis Gefäßchirurgie Innere Medizin und Pneumologie Gartenweg 32 Kiefholzstraße 27 Dr. med. Judith Pannier 06179 Teutschenthal 39340 Haldensleben 30 Monate einschl. 6 Monate internistische Dipl.-Med. Wolfgang Gerth Innere Medizin Intensivmedizin im Verbund mit 12 Monate Dr. med. Susanne Daul Dr. med. Stefan Rosocha und Arztpraxis 36 Monate Basisweiterbildung Dr. med. Marianne Schelle Freiimfelder Straße 4 Innere Medizin im Verbund mit Städtisches Klinikum Dessau 06112 Halle (Saale) Heike Rahms und Klinik für Innere Medizin Dr. med. Karl-Heinz Binias Auenweg 38 Viszeralchirurgie und 24 Monate Innere Medizin 06847 Dessau-Roßlau Prof. Dr. med. Hans-Ulrich Schulz einschl. 6 Monate internistische 24 Monate Basisweiterbildung Intensivmedizin im Verbund mit Chirurgie im Verbund mit Dr. med. Karl-Heinz Binias

6 Mitteilungen der Kammer Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Mitteilungen der Kammer

Kinder- und Jugendmedizin Palliativmedizin - Dr. med. Gabriele Wolf, Dr. med. Mandy Kersten Dr. med. Daniela Schwalenberg Otto-von-Guericke-Universität 48 Monate 12 Monate Magdeburg/Med. Fakultät, Klinikum Burgenlandkreis GmbH Klinikum in den Pfeifferschen Befugnis für Kinder-Orthopädie Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Stiftungen GmbH endete am 30.04.2015, Humboldtstraße 31 Klinik für Innere Medizin Übertragung der Befugnis an 06618 Naumburg Pfeifferstraße 10 Dr. med. Johann-Christian Wolter 39114 Magdeburg Psychiatrie und Psychotherapie Neu zugelassene Frank Uhlmann Erloschene Weiterbildungsstätte: 12 Monate Weiterbildungsbefugnisse: BARBAROSSA-Klinik Kelbra MVZ Magdeburg Lange Straße 111 Für die Unterstützung der Orthopädische Praxis 06537 Kelbra (Kyffhäuser) Kammerarbeit im Rahmen der Bahrendorfer Straße 19/20 Weiterbildung möchten wir 39112 Magdeburg Zusatzbezeichnungen: nachfolgenden Ärzten herzlich zugelassen für Orthopädie danken: und Unfallchirurgie Kinder-Orthopädie - Susanne Behrens, AMEOS Klinikum Dr. med. Johann-Christian Wolter Haldensleben, Befugnis für 18 Monate Viszeralchirurgie endete am Otto-von-Guericke-Universität 06.05.2015, Übertragung an Magdeburg/Med. Fakultät Prof. Dr. med. Hans-Ulrich Schulz Klinik für Orthopädie - Dr. med. Martin Stielow, Klinikum Leipziger Straße 44 Dorothea Christiane Erxleben 39120 Magdeburg Quedlinburg, Befugnis für Notfallmedizin endete am 31.12.2014

Neufassung der Richtlinie zur Feststellung des Hirntodes

Die vorliegende Vierte Fortschreibung Gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 2 TPG ist Voraus- Wir möchten allen daran beteiligten der Richtlinie trägt den Namen „Richt- setzung für die Entnahme von Organen Ärztinnen und Ärzten insbesondere aus linie gemäß § 16 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 TPG und Geweben, dass der Tod des Organ- den Fachgebieten Neurologie, Neuro- für die Regeln zur Feststellung des oder Gewebespenders nach Regeln, die chirurgie und Kinder- und Jugendme- Todes nach § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 TPG dem Stand der Erkenntnisse der medizi- dizin eine Fortbildung zur neuen Richt- und die Verfahrensregeln zur Feststel- nischen Wissenschaft entsprechen, linie anbieten und bitten bei Interesse lung des endgültigen, nicht behebbaren festgestellt ist. sich bei uns zu melden. Ausfalls der Gesamtfunktion des Groß- hirns, des Kleinhirns und des Hirn- Die Einhaltung des Standes der Erkennt- Ihr Ansprechpartner: stamms nach § 3 Abs. 2 Nr. 2 TPG“. nisse der medizinischen Wissenschaft Dipl.- Med. Ch. Schirmer Die Veröffentlichung erfolgte am wird vermutet, wenn die Richtlinien der Akademie für medizinische 06. Juli 2015 in der Ausgabe 27/28 Bundesärztekammer beachtet wor- Fort- und Weiterbildung des Deutschen Ärzteblattes und wur- den sind (§ 16 Abs. 1 letzter Satz TPG). Tel.: 0391/6054 7770 de zugleich auf der Internetseite der Fax: 0391/6054 7750 Bundesärztekammer bekannt gemacht. Gemeinsam mit der Bundesärzte- E-Mail: [email protected] Sie ersetzt die „Richtlinien zur Feststel- kammer sehen wir unsere Verantwor- lung des Hirntodes, Dritte Fortschrei- tung darin, das Vertrauen in die richtlini- bung 1997 mit Ergänzungen gemäß enkonforme Feststellung des irreversi- Dr. med. Rüdiger Schöning Transplantationsgesetz“. blen Hirnfunktionsausfalls zu stärken. Ärztlicher Geschäftsführer

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Mitteilungen der Kammer 7 Mitteilungen der Kammer

Onlinepunktekonto wird eingestellt Das neue Portal für Kammermitglieder ersetzt den Onlineservice zum Jahresende. Registrieren Sie sich am besten noch heute!

Nach knapp 10 Jahren wird der Onlineservice mit dem seite des Portals. Diese wird an die Ärztekammer Sachsen- Zugriff auf das Punktekonto zum 31.12.2015 eingestellt. Anhalt übermittelt. Zeitnah erhalten Sie per Post die Zugangs- daten an Ihre Privatadresse. Akzeptieren Sie bei der ersten Seit Februar dieses Jahres steht das neue Portal für unsere Anmeldung die Nutzungsbestimmungen und geben anschlie- Kammermitglieder (vgl. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 3, ßend ein neues, individuelles Kennwort ein. Und schon S. 13) zur Verfügung. Sie erreichen es über unsere Internet- können Sie das Portal nutzen. seite www.aeksa.de oder direkt über https://webportal. aeksa.de/. Dort kann unter anderem das Punktekonto (vgl. Das Portal ist eine Gemeinschaftsentwicklung der Landes- Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 4, S. 10) online einge- ärztekammern Brandenburg und Thüringen, Sächsischer sehen und mit Hilfe von Filtern individuell ausgegeben Landesärztekammer, Ärztekammer des Saarlandes sowie werden. unserer Ärztekammer Sachsen-Anhalt. In Zukunft werden die beteiligten Ärztekammern das Portal strategisch weiter- Das Portal bietet eine Reihe weiterer Funktionen wie die entwickeln und nützliche Funktionen integrieren. Änderung Ihrer Meldedaten (z. B. Adressen, Tätigkeiten), Beantragung des Arztausweises im praktischen Scheckkar- Tipp: Mit Hilfe der Fobi@pp (vgl. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt tenformat sowie Versand von Meldungen an die Ärzte- 25 (2014) 6/7, S. 19) können Sie bequem das Punktekonto kammer Sachsen-Anhalt. Auf Grund des deutlich erweiterten auch mit Ihrem Smartphone einsehen. Hierfür können wir Funktionsumfangs wurde entschieden, den Online-Zugang Ihnen den Zugangscode im Portal bereitstellen. zu Ihren Daten künftig ausschließlich über das Portal bereit- zustellen. Startseite Portal: Nutzen Sie die nächsten Wochen und registrieren Sie sich im https://webportal.aeksa.de/ Portal für Kammermitglieder, damit Sie auch 2016 nahtlos Ihr Punktekonto einsehen und die neuen Funktionen nutzen können. Ihre Registrierungsanfrage erstellen Sie auf der Start-

Abb. 1: Für die einmalige Registrierung sind nur wenige Angaben erforderlich. Nach Prüfung der Angaben durch die Meldestelle Abb. 2: Punktekonto mit Anzeige des Zugangsschlüssels zum Abruf

werden die Anmeldedaten per Post versendet. des Punktekontos über die Fobi@pp Fotos: ÄKSA

8 Mitteilungen der Kammer Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Mitteilungen der Kammer

Achtung Wahlen!

In diesem Heft finden Sie die Bekanntmachung der Präsidentin zur Wahl der Kammerversammlung für Kammerwahl die VII. Wahlperiode 2016-2021. 2016

Die 37 Mitglieder der Kammerversammlung sind für die Die Eintragung in das Wählerverzeichnis richtet sich gemäß kommenden 5 Jahre im März 2016 neu zu wählen. Gewählt § 9 Abs. 3 der Wahlordnung (WO) nach dem Ort der beruf- wird in den sechs Wahlkreisen: lichen Haupttätigkeit (Dienstadresse). Nur wenn diese nicht Wahlkreis Nord: Landkreise Altmarkkreis Salzwedel, Stendal, oder nicht mehr gegeben ist, richtet sie sich nach dem Haupt- Börde und Jerichower Land, wohnsitz (Privatadresse). Freiwillige Mitglieder sind in das Wahlkreis Ost: Landkreise Anhalt-Bitterfeld, Wittenberg und Wählerverzeichnis einzutragen, welches ihrer letzten die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau, Dienstanschrift entspricht. Wahlkreis West: Landkreise Harz und Salzlandkreis, Wahlkreis Süd: Landkreise Mansfeld-Südharz, Saalekreis und Wir bitten daher, Änderungen der Dienst- und/oder der Burgenlandkreis, Privatadresse rechtzeitig anzuzeigen bzw. die Möglichkeit der Wahlkreis Halle (Saale), Wahlkreis Magdeburg. Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis zu der in der Bekanntmachung angegebenen Zeit und des Einspruchs Wahlberechtigt zur Kammerversammlung sind gemäß § 9 des gegen das Wählerverzeichnis zu nutzen. Gesetzes über die Kammern für Heilberufe Sachsen-Anhalt (KGHB-LSA) alle Kammerangehörigen außer denjenigen, Nach Auslegung der Wählerverzeichnisse und Ablauf der - die unter Betreuung i. S. des § 1896 BGB stehen oder Einspruchsfrist tritt der Wahlausschuss zu seiner ersten Sitzung - infolge Richterspruchs das Wahlrecht nicht besitzen. zum Schließen der Wählerverzeichnisse zusammen. Nach der Zahl der dann eingetragenen Wahlberechtigten bestimmt Wählbar ist jedes wahlberechtigte Kammermitglied mit sich auf der Grundlage des d`Hondtschen Verfahrens Ausnahme derjenigen, die am Wahltag (Höchstzahlverfahren) die Zahl der in den Wahlkreisen zu - infolge Richterspruchs die Wählbarkeit oder die Fähigkeit wählenden Mitglieder der Kammerversammlung (§ 2 Abs. 4 zum Bekleiden öffentlicher Ämter nicht besitzen, WO). - infolge berufsgerichtlicher Entscheidungen das passive Berufswahlrecht nicht besitzen, Weitere Informationen, u. a. das KGHB-LSA und die Wahl- - hauptberuflich bei der Kammer oder der Aufsichtsbehörde ordnung, finden Sie auf unseren Internetseiten: beschäftigt sind (§ 10 KGHB-LSA). www.aeksa.de.

Sein aktives und passives Wahlrecht ausüben kann aber nur der/die Wahlberechtigte, der oder die in ein Wählerver- zeichnis eingetragen ist, und nur in dem Wahlkreis, in dessen Wählerverzeichnis er oder sie geführt wird.

Am 31. Juli 2015 ist Anzeigenschluss für die September-Ausgabe des Ärzteblattes Sachsen-Anhalt. Das Heft erscheint am 05. September 2015.

Am 01. September 2015 ist Anzeigenschluss für die Oktober-Ausgabe des Ärzteblattes Sachsen-Anhalt. Das Heft erscheint am 02. Oktober 2015. Anzeigenschluss Fotos: ÄKSA

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Mitteilungen der Kammer 9 Mitteilungen der Kammer

Bekanntmachung zur Wahl der Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt für die VII. Wahlperiode (2016-2021)

I. Hiermit gebe ich gemäß § 8 der Wahlordnung, beschlossen Öffnungszeiten: von der Kammerversammlung am 17.04.2004 (Ärzteblatt Montag bis Mittwoch 10.00 – 15.00 Uhr Sachsen-Anhalt 10/2004 S. 6 ff), zuletzt geändert durch die Donnerstag 13.00 – 17.00 Uhr 3. Satzung zur Änderung der Wahlordnung, beschlossen am Freitag 10.00 – 12.00 Uhr 25.04.2015 (Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2015, S. 16) bekannt: Wahlkreise Süd und Halle in der Geschäftsstelle Halle, 1. Dauer und Ende der Wahlzeit gemäß § 5 Abs. 1 Wahlord- Am Kirchtor 9, 06108 Halle, nung: 01.03. bis 31.03.2016, 16.00 Uhr, Tel.: (03 45) 3 88 09 96 Öffnungszeiten: 2. Namen der Wahlleiterin und ihrer Stellvertreterin sowie die Montag/Dienstag/Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr Namen der Beisitzer und Beisitzerinnen im Wahlausschuss und 13.00 – 16.00 Uhr und deren Stellvertreter oder Stellvertreterinnen: Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr Wahlleiterin: Frau Kathleen Hoffmann und 13.00 – 18.00 Uhr Stellv. Wahlleiterin: Frau Annett Montes de Oca Freitag 08.00 – 12.00 Uhr Beisitzer und Beisitzerinnen: Frau Dr. med. Renate Deike Ein Kammermitglied, welches das Wählerverzeichnis für Frau Dr. med. Gitta Kudela unrichtig oder unvollständig hält, kann dies durch Einspruch Herr Dr. med. Matthias Prüßing geltend machen. Der Einspruch ist bis zum Ablauf einer Herr Dr. med. Rüdiger Schöning Woche nach dem Ende der Auslegungsfrist, d. h. bis zum Stellvertreter und Stellvertreterinnen: 16.10.2015, bei der Präsidentin der Ärztekammer Sachsen- Frau Dr. med. Manuela Wolf Anhalt schriftlich einzulegen und unter Beibringung der Herr Dr. med. Hans-Jochen Bernstein Beweismittel zu begründen. Herr Dr. med. Hildebrandt Deike Herr Dr. med. Hans-Werner Purkert Der Einspruch ist zu richten an die Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt 3. Anschrift des Wahlausschusses: Frau Dr. med. Simone Heinemann-Meerz Wahlausschuss der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2 Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg 39120 Magdeburg

II. Gemäß § 10 Abs. 2 der Wahlordnung gebe ich bekannt, III. Der Vorstand hat gemäß § 30 der Wahlordnung folgende dass die Wählerverzeichnisse in der Zeit vom Besetzung des Wahlprüfungsausschusses beschlossen: 05.10.2015 – 09.10.2015 ausliegen. Wahlberechtigte können zu den nachfolgend ange- Vorsitzender: RA Marcus Bondick gebenen Zeiten Einsicht in das Wählerverzeichnis ihres Wahl- Stellvertreter: RA Lutz Böhme kreises nehmen: Beisitzer oder Besitzerinnen: Dr. med. Maike Hartmann Wahlkreise Nord, West und Magdeburg Dr. med. Heike Schlawin in der Landesgeschäftsstelle, Dr. med. Norbert Beck Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Dipl.-Med. Burkhard Link Tel.: (03 91) 60 54 6 Stellvertreter oder Stellvertreterinnen: Öffnungszeiten: Dr. med. Barbara Knittel Montag/Dienstag/Donnerstag 8.00 – 16.00 Uhr Dr. med. Walter Asperger Mittwoch 8.00 – 18.00 Uhr Dr. med. Roger Klotz Freitag 8.00 – 13.00 Uhr Prof. Hermann Seeber

Wahlkreis Ost Magdeburg, den 20.05.2015 in der Geschäftsstelle Dessau, Akazienwäldchen 8, 06844 Dessau Dr. med. Simone Heinemann-Meerz Tel.: (03 40) 21 31 75 Präsidentin

10 Mitteilungen der Kammer Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Neues aus dem Kammerbereich

Eine Einrichtung stellt sich vor: DGP Zertifiziertes Weaningzentrum an der Lungenklinik Ballenstedt/Harz gGmbH

Seit 2010 wird in der Lungenklinik Langzeitbeatmete tert dies daran, dass die beteiligten Ballenstedt Beatmungsentwöhnung Patienten haben in der Berufsgruppen organisatorisch vonein- angeboten, seit Oktober 2012 auf einer ander getrennt agieren. Logopädie ist oft eigens konzipierten Weaningstation mit Regel multiple Probleme selten auf einer Intensivstation der zunächst 6 und jetzt 8 Beatmungs- Regelversorgung vorhanden. Die Phy- plätzen. Mit Wirkung vom 21.11.2014 Die gesamte Muskulatur des Körpers ist siotherapie hat häufig nur begrenzte gelang die Zertifizierung durch die durch die langfristige Immobilisation Ressourcen und versorgt die Patienten Deutsche Gesellschaft für Pneumologie stark geschwächt – intensive Physiothe- eher im Rahmen einer passiven Bewe- und Beatmungsmedizin. Im April erfolg- rapie ist notwendig. Nahezu jeder lang- gungstherapie. Die Pflege fühlt sich te die Zertifikatübergabe aus den zeitbeatmete Patient hat eine relevante lediglich für die allgemeine Mobilisation Händen des DGP-Pastpräsidenten Schluckstörung – logopädische Übun- zuständig und die Ärzteschaft beschäf- Prof. Dr. med. Tobias Welte von der gen können dabei helfen, diese wieder tigt sich oft ausschließlich mit dem MHH Hannover im Rahmen einer Fest- zu beheben. Dazu kommen weitere medizinischen Aspekt. veranstaltung im Beisein von Vertretern Probleme der Intensivmedizin wie das aus Medizin und Politik des Landes regelhaft vorhandene Delir oder die Sachsen-Anhalt. Sedativa-induzierte Darmlähmung und Innovative multiple Grunderkrankungen. Organisationsstrukturen

Entwöhnung von der Mit einem auf diese speziellen Probleme Hier geht die Weaningstation der Langzeitbeatmung abgestimmten Weaningkonzept, in das Lungenklinik Ballenstedt einen neuen alle Berufsgruppen aktiv und strukturiert Weg, um im ärztlich geleiteten Team Dem Aspekt der Langzeitbeatmung mit eingebunden sind, gelingt uns Beat- berufsgruppenübergreifend unter Nut- kommt in der Intensivmedizin eine stetig mungsentwöhnung – warum: zung aller Potentiale der Teammitglieder zunehmende Bedeutung zu. Chronisch wesentlich bessere Behandlungsergeb- kranke Patienten werden immer älter. Eine bestmögliche Versorgung von nisse für den Patienten zu erzielen. Immer ältere, immer kränkere Patienten schwerkranken multimorbiden Pati- Hierfür wurde das Team mit dem werden immer invasiveren Therapien enten auf einer Weaningstation ist zu 2. Platz des Medizin-Management- zugeführt. Das bedeutet zwangsläufig, erzielen, wenn in jeder Schicht mit Preises 2014 ausgezeichnet. dass immer mehr Patienten auf Intensiv- gleichbleibender Qualität in allen Teil- stationen betreut werden müssen, deren bereichen mit dem Patienten intensiv Die Bereiche Pflege und Medizin sind Verlauf kompliziert ist. Gelingt die gearbeitet werden kann. Häufig schei- sowohl medizinisch als auch organisa- Entwöhnung von der Beatmung nicht, torisch eng verflochten. Der Leiter des werden sie häufig direkt in die Heimbe- Projektes ist Arzt und trotzdem der atmung entlassen, woraus eine stark direkte Vorgesetzte der Pflegekräfte und steigende Zahl außerklinisch invasiv ihnen fachlich weisungsbefugt. Jeder beatmeter Patienten resultiert. Mitarbeiter im Team übernimmt berufs- fremde Tätigkeiten. Dazu werden alle Das Ziel müsste und könnte aber sein, pflegerischen Mitarbeiter auch in Tech- nur die Patienten außerklinisch invasiv niken z. B. der Bronchoskopie, Logo- zu beatmen, die dadurch wirklich pädie, Krankengymnastik und Medizin Lebensqualität erfahren. Dazu bedarf es qualifiziert. Spezielle Curricula wurden auf die speziellen Bedürfnisse invasiv entwickelt. Ein umfassendes pathophy- langzeitbeatmeter chronisch kritisch siologisches Verständnis aller Mitar- kranker Patienten abgestimmter Versor- beiter der verschiedenen Berufsgruppen, gungskonzepte unter Einbeziehung von sowohl der Ärzte als auch der Pflege, spezialisierten Zentren. Motomed- Training unter NIV wird gefordert – aber auch gefördert!

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Neues aus dem Kammerbereich 11 Neues aus dem Kammerbereich

Im organisatorischen Bereich werden ebenso neue Wege beschritten. Durch Einbindung und Verantwortungsüber- nahme aller Mitarbeiter auch in admi- nistrative Aufgaben, können alle Ressourcen und speziellen Talente spezifisch genutzt werden, was zum Erfolg des Projektes beiträgt.

Struktur der Weaningstation

Aktuell stehen 8 Beatmungsentwöh- nungsplätze ausschließlich in Einzelzim- mern zur Verfügung. Jedes Zimmer hat einen freien Blick auf die landschaftlich reizvolle Umgebung des Harzes, an dessen Rand die Lungenfachklinik liegt. OA Dr. med. Jan Hinrichs bei der Schluckdiagnostik Das Farbkonzept wirkt beruhigend, kognitives Input wird in Form von Deckengestaltung genauso angeboten cher physiotherapeutischer und logopä- Weaningzentrum zu prüfen, ob Entwöh- wie audiovisuell. Ganz bewusst gibt es discher Elemente. Die Arbeit ist sehr nungspotential besteht, bevor die Indi- üppig bemessenen Stauraum, das medi- personalintensiv und bedarf in erster kation für eine häusliche Invasivbeat- zinische Gerät wurde möglichst dezent Linie eines adäquaten Personalschlüs- mung gestellt wird. verbaut. Die Station wirkt groß, gemüt- sels, der tagsüber eine 2:1 Pflege lich, aufgeräumt und vor allem ruhig. gewährleistet. Mit diesem Aufwand Dr. med. Jan Hinrichs, Leitender Oberarzt Das alles ist für die psychische Rekondi- gelingt es uns, ca. 60% der zu uns der Abteilung Beatmungsmedizin, tionierung der Patienten absolut verlegten Patienten von der Invasivbeat- entscheidend. Die technische Ausstat- mung zu entwöhnen. Die palliativmedi- Dr. med. Barbara Wagener, Ärztliche tung entspricht trotzdem dem Standard zinischen Qualifikationen der Klinik Geschäftsführerin Lungenklinik einer modernen Intensivstation. Zum ergänzen das Angebot für Patienten in Ballenstedt/Harz gGmbH hämodynamischen Monitoring werden terminalen Situationen. PICCO und Rechtsherzkatheter genutzt. Eigene Ultraschallgeräte einschließlich Es gibt Patienten, bei denen eine inva- TEE, Videoendoskopie und die Möglich- sive außerklinische Beatmung sinnvoll keit der Dialyse stehen zur Verfügung. und notwendig ist. Diese Patienten Der atmungsspezialisierten Einheit können nicht spontan atmen und stehen verschiedenste Intensivrespira- empfinden trotz der Invasivbeatmung toren zur Verfügung, eine bevorzugte Lebensqualität. Das sind in einem Beat- Technik ist NAVA. mungszentrum aber sehr viel weniger, als zu vermuten wäre. Mit dem erforder- Das Ballenstedter Konzept lichen personellen Aufwand gelingt es sehr oft, Patienten, die in weniger spezi- Im Durchschnitt sind die Patienten alisierten Einheiten als nicht entwöhnbar bereits 33 Tage invasiv beatmet, bevor gelten, doch noch von der Beatmung sie in unser Weaningzentrum verlegt über eine Trachealkanüle zu befreien. werden. Sie weisen sämtliche vorbe- Aus unserer Klinik werden nur ca. 3% Dr. med. Jan Hinrichs schriebenen Komplikationen auf, die der Weaningpatienten in die invasive sich aus dem langen Behandlungszeit- Heimbeatmung entlassen. Korrespondenzsanschrift: raum ergeben können. OA Dr. med. Jan Hinrichs Auf unserer Weaningstation werden pro Leitender OA der Abteilung für Voraussetzung für unseren Erfolg der Jahr ca. 180 Patienten aus Sachsen- Beatmungsmedizin Lungenklinik Beatmungsentwöhnung mit Erreichen Anhalt und Niedersachsen behandelt. Ballenstedt/Harz gGmbH des Idealzieles der Geräteunabhängig- Nach dem Verständnis unserer Fachge- Robert-Koch-Str.26/27 keit ist eine intensive rehabilitative sellschaften ist es medizinisch, ethisch 06493 Ballenstedt

Arbeit unter Einbeziehung umfangrei- und wirtschaftlich sinnvoll, in einem E-Mail: [email protected] Fotos: Lungenklinik Ballenstedt

12 Neues aus dem Kammerbereich Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Neues aus dem Kammerbereich

„Bilder sagen mehr als Worte“ Kunsttherapeutisches Angebot beeindruckt Patienten und Behandler

Die Kunsttherapie ist kein populärer Kunsttherapie – Bestandteil der palliativmedizinischen aber wozu? Behandlung – und doch sollte sie es sein. In der HELIOS Bördeklinik bewies Eine Form der Behandlung und Unter- eine Patientin eindrucksvoll, wie nach- stützung in der Palliativmedizin stellt haltig das kunsttherapeutische Angebot die Kunsttherapie dar, oft belächelt, Patienten und Behandler beeindrucken geduldet, „sie gehört halt dazu“. Und kann. Behandelnde Ärzte sollten öfter doch ist sie inzwischen ein fester gezielt künstlerische Interessen und Bestandteil der Therapie geworden, die Fertigkeiten des Patienten erkennen nicht nur Patienten, sondern auch und diese spezifisch in dessen Behand- Behandler bereichert und vor allem lung integrieren. Alle Werke sind einen ganz anderen Zugangsweg zu bewusst weitgehend unkommentiert, den Erkrankten bietet. da ein Bild oft mehr enthält als der Verstand gerade erkennen kann. Die Kunsttherapie führt in die Welt der Symbole, der Bilder und all dessen, was im Unterbewusstsein lebt und doch Die HELIOS Bördeklinik schwer zu fassen ist. Sie ist ein mögli- in Neindorf cher Weg, Gefühlen einen Platz und eine Stimme zu verschaffen. Über das Bild 1 In der Nähe des Motoparks Oschers- Malen, Zeichnen oder Arbeiten mit Ton leben liegt der Ortsteil Neindorf - hier und anderen Materialien kann man Einzelne entwickelt dabei unterschied- befindet sich die HELIOS Bördeklinik. wieder einen Zugang zum scheinbar liche Ausdrucksweisen. Das Resultat An eine internistische Station des Kran- verborgenen Wissen der Seele finden. spielt nur eine untergeordnete Rolle, kenhauses angegliedert, findet sich seit Es kommt darauf an, sich selbst kennen aber der Weg dorthin ist von großer Juni 2014 in einem räumlich angren- zu lernen und wertzuschätzen. Jeder Bedeutung. Freie Assoziationen zum zenden Bereich die „Palliativeinheit“. Die fünf Zimmer werden sowohl als Einzel- wie auch als Doppelzimmer (z.B. für Angehörige) genutzt. Drei ausgebildete Palliativmediziner, vier Fachschwestern, Physio- und Ergothe- rapeuten, eine Ernährungsberaterin, ein Psychologe und eine Kunsttherapeutin bilden das „Kernteam“.

Die Behandlung erfolgt meist bei Pati- enten mit einer weit fortgeschrittenen, nicht heilbaren Erkrankung – mit begrenzter Lebenserwartung, belas- tenden Symptomen, wie z. B. Atemnot, Schmerzen, Angst, Übelkeit und Erbre- chen. Alle Maßnahmen der „Palliativ- einheit“ sollen den Schwerstkranken wie einen Mantel (lat.: „pallium“)

Fotos: Lungenklinik Ballenstedt schützend umhüllen. Bild 2: „Hustenreiz“ Bild 3: „Wut“

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Neues aus dem Kammerbereich 13 Neues aus dem Kammerbereich

entstandenen Bild können Inspiration angewiesen und hätte sie auch nicht sein und Klarheit über „innere Prozesse“ annehmen wollen, doch jetzt waren liefern. Kunsttherapie bedeutet also ihre Grenzen erreicht. Nach einigen auch, einen Weg zu finden, die eigenen Behandlungstagen war die Symptom- Selbstheilungskräfte zu aktivieren und last fast genommen, die Patientin einen Zugang zu sich selbst zu konnte wieder Nahrung zu sich bekommen, um auch die ängstlichen, nehmen, sich im Zimmer und auf der traurigen, wütenden, verzweifelten, Station bewegen, Physiotherapie nahm schönen und geheimnisvollen Seiten sie gern an. Die Kunsttherapeutin (wieder) zu entdecken und besser zu wurde anfänglich nur sehr zögerlich ins verstehen (Bild 1, S. 13) – fernab der Zimmer gelassen. Es stellte sich dann üblichen „Schulmedizin“. heraus, dass die Kunst und besonders das Zeichnen die große Leidenschaft der Patientin darstellte und sie oft zu Bilder mit bleibendem Hause einen Skizzenblock bei sich trug. „Wenn ich zeichne, finde ich Eindruck Bild 4: „Pleurapunktion“ wieder zu mir selbst, komme runter Im Januar 2015 wurde eine 45 Jahre alte und kann meine Angst erkennen und Patientin in der Klinik aufgenommen, bekämpfen und meinen Gefühlen onstherapie, unter der es ihr rasch auf der Seite liegend, unter Übelkeit freien Lauf lassen“, erklärt sie. Sie zeigte besser ging. Außerdem musste sie sich leidend, weinend, sich krümmend vor dann einige ihrer während des statio- einer Pleurapunktion unterziehen, Schmerzen. Ein Mammakarzinom war nären Aufenthaltes angefertigten Bilder nach der sie sich deutlich wohler fühlte. seit 2009 bekannt, inzwischen exis- (Bilder 1, 2, 3, S. 13), hier in chronolo- Auch dieses Mal hatte sie ihren Skiz- tierten Metastasen in Pleura, Knochen gischer Reihenfolge, wobei die zenblock und ihre Stifte mitgebracht und Gehirn. Die letzten Jahre waren Beschriftungen der Bilder von der Pati- und saß oft in ihrem Bett und zeichnete geprägt von Chemotherapien und entin stammen (einige Bildbereiche (Bilder 4 und 5). Die Patientin wurde Bestrahlungen. Es gibt eine 9jährige wurden aus datenrechtlichen Gründen nach einer Woche wieder in die Häus- Tochter und einen Lebensgefährten, geschwärzt). lichkeit entlassen. Ihren Skizzenblock der seit 5 Jahren immer an ihrer Seite hat sie weiter oft dabei. weilt. Trotz der Schmerzen lächelte sie Die Patientin wurde nach 10 Tagen noch. Ihr Markenzeichen: immer beschwerdefrei entlassen, um sich lächelnd, auch unter Tränen. Eine einer Chemotherapie zu unterziehen. Christine Germer, Caterin Schmidt, relativ introvertierte Frau, Anwältin von Mitte März 2015 kam es erneut zu einer Sabine Rothämel, Jürgen Sopora, Beruf, die immer alles „im Griff“ hatte, stationären Aufnahme, die Patientin Steffen Rickes wie sie später erzählte, auch ihre wies diesmal große Zukunftsängste auf. Erkrankung. Bis jetzt regelte sie ihr Außerdem klagte sie wieder über Übel- Leben allein, war nie auf fremde Hilfe keit und Luftnot. Es erfolgte eine Infusi-

Dr. med. Christine Germer

Korrespondenzanschrift: Oberärztin Dr. med. Christine Germer HELIOS Bördeklinik Abteilung Palliativmedizin Kreiskrankenhaus 4 39387 Oschersleben Ortsteil Neindorf E-Mail: [email protected] Tel.: 03949 935-280 Foto: Patientin, Helios Bördeklinik Bild 5: „Nach Krisenintervention“ Fax: 03939 935-282 Foto: ÄKSA

14 Neues aus dem Kammerbereich Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Neues aus dem Kammerbereich

Bundeskriminalamt dankt halleschem Rechtsmediziner Professor Rüdiger Lessig für Einsatz in Nepal

Bereits zum fünften Mal war Professor stand“ durchführte, bedankte sich nun Dr. Rüdiger Lessig (Direktor des Insti- das Bundeskriminalamt mit einem offi- tuts für Rechtsmedizin) im Auftrag des ziellen Schreiben. Bundeskriminalamtes im Ausland im Einsatz. Er half diesmal bei der Identifi- Auf Grund seiner jahrelangen Erfah- zierung möglicher deutscher und rungen auf dem Gebiet der Identifizie- weiterer ausländischer Opfer des rung von Toten auf Grund des Gebiss- verheerenden Erdbebens in Nepal. zustandes von Todesopfern ist der Bereits wenige Tage nach dem Rechtsmediziner bereits seit vielen Erdbeben reiste Professor Lessig Anfang Jahren Mitglied in der Identifizierungs- Mai 2015 in die nepalesische Haupt- kommission des Bundeskriminalamtes stadt Kathmandu und arbeitete dort und kommt bei Großschadensereig- Prof. Dr. Rüdiger Lessig eine Woche in der Arbeitsgruppe nissen im In- und Ausland – etwa nach „Nepal“ des Bundeskriminalamtes. der Tsunami-Katastrophe 2004 – zum für das BKA auf dem Gebiet der stoma- „Durch unsere gemeinsame Arbeit ist Einsatz. tologischen Identifikation, um andere es gelungen, die Identifizierungen Professor Lessig leitet seit 2010 das Zahnmediziner für Katastrophenein- durchzuführen“, erklärt Professor Institut für Rechtsmedizin der Martin- sätze vorzubereiten. Lessig. Für seine Arbeit, die er laut BKA Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er „mit großem Engagement und Sachver- wirkt bundesweit zudem als Ausbilder | Pi und Foto: UKH

Universität Magdeburg startet deutschlandweit ersten Masterstudiengang Immunologie Neuer Studiengang stärkt immunologischen Forschungsschwerpunkt der Medizinischen Fakultät

An der Medizinischen Fakultät der einer inhaltlich konzentrierten Ausrich- sität Magdeburg und soll perspektivisch Otto-von-Guericke-Universität Magde- tung auf das Fach Immunologie ist in eine universitätsweite Graduierten- burg startet im kommenden Winterse- bislang in Deutschland noch nicht schule für Life Sciences integriert mester der bundesweit erste Masterstu- etabliert.“ werden. Immatrikuliert wird jeweils diengang Immunologie. zum Wintersemester. Der viersemestrige Masterstudiengang „Das Immunsystem spielt eine zentrale mit dem Abschluss Master of Science „Unser Masterstudiengang Immuno- Rolle bei einer Vielzahl von Erkran- ist ein deutschsprachiger Vollzeitstudi- logie ist auch auf die Vermittlung trans- kungen“, erklärt Prof. Dr. Burkhart engang, der auf einem Bachelor of lationaler Ansätze der Immunologie Schraven, Direktor des Instituts für Science bzw. einem Humanmedizin- und somit auf die Verbindung von Molekulare und Klinische Immunologie studium aufbaut und weiterführende Grundlagenforschung und Krankheits- der Universität Magdeburg. „Die Erfor- Kenntnisse in den molekularen, zellu- geschehen ausgerichtet“, berichtet Prof. schung des körpereigenen Abwehrsys- lären und klinischen Fachgebieten der Dr. Burkhart Schraven. „Der in Magde- tems ist für das Verständnis, die Vor- Immunologie vermittelt. Er ist integraler burg existierende Forschungsschwer- beugung, die Diagnostik sowie die Bestandteil des 2014 gegründeten punkt ‚Immunologie und Entzündungs- Therapie von Volkskrankheiten von Gesundheitscampus Immunologie, forschung‘ bietet für den Masterstudi- großer und zunehmend wachsender Infektiologie und Inflammation (GC-I3) engang ein hervorragendes wissen- Foto: Patientin, Helios Bördeklinik Foto: ÄKSA Bedeutung. Ein Masterstudiengang mit der Medizinischen Fakultät der Univer- schaftliches Fundament.“

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Neues aus dem Kammerbereich 15 Neues aus dem Kammerbereich

Die Kassenärztliche Basierend auf den vermittelten immunologischen, pharma- Vereinigung schreibt folgende kologischen und klinischen Lehrinhalten qualifiziert der Masterstudiengang die Studierenden für verschiedene Karri- Vertragsarztsitze aus: erewege. Hierzu zählen u.a. die immunologische Grundla- genforschung, die Forschung in translationalen klinischen Fachgebiet: Innere Medizin (Hämatol./Onkol.) Bereichen sowie die pharmakologische Forschung und Praxisform: Gemeinschaftspraxis Praxisort: Magdeburg Entwicklung. Die intensive Vernetzung des Masterstudien- gangs mit der Molekularbiologie, Humangenetik, Mikrobio- Fachgebiet: Kinder- und Jugendmedizin logie und Infektiologie eröffnet selbstverständlich auch Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Stendal Berufswege in den Lebenswissenschaften.

Fachgebiet: Frauenheilkunde und Geburtshilfe „Die Einbindung des Masterstudienganges in die renom- Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Havelberg mierten Forschungsverbünde vor Ort, wie den immunolo- gisch ausgerichteten Sonderforschungsbereich SFB 854, das Fachgebiet: Kinder- und Jugendmedizin Graduiertenkolleg 1167, das EU-Projekt HypOrth und das Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Magdeburg Else-Kröner-Forschungskolleg Magdeburg wird wesentlich zu einer Stärkung des Wissenschaftsstandortes Magdeburg Fachgebiet: Kinder- und Jugendmedizin beitragen“, betont Prof. Dr. Hermann-Josef Rothkötter, Dekan Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Magdeburg der Medizinischen Fakultät Magdeburg. Reg.-Nr.: 1752 / 15 Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt. Weitere Informati- Fachgebiet: Innere Medizin / Kardiologie Praxisform: Gemeinschaftspraxis onen: http://www.med.uni-magdeburg.de/Studierende.html Planungsbereich: Raumordnungsregion Magdeburg Ansprechpartner: Irena Mützelburg, Institut für Molekulare und Klinische Immunologie, Otto-von-Guericke-Universität Fachgebiet: Innere Medizin / Kardiologie Praxisform: Gemeinschaftspraxis Magdeburg, Tel.: 0391/67-15338, E-Mail: [email protected] Planungsbereich: Raumordnungsregion Magdeburg Reg.-Nr.: 1754 / 15 | Pi UKM Fachgebiet: Hausärztliche Praxis Praxisform: Einzelpraxis Praxisort: Magdeburg Fachgebiet: Augenheilkunde S Erxleben-Ehrung 2015 Praxisform: Einzelpraxis A Praxisort: Magdeburg V 1. Erxleben-Lecture anlässlich des 300. Geburtstages von Dorothea Erxleben Fachgebiet: Augenheilkunde E Praxisform: Einzelpraxis - erste promovierte Ärztin Deutschlands Planungsbereich: Börde T Fachgebiet: Frauenheilkunde und Geburtshilfe Praxisform: Einzelpraxis H Praxisort: Staßfurt E

Fachgebiet: Psychologische Psychotherapie Praxisform: Einzelpraxis D Praxisort: Magdeburg A Fachgebiet: Kinder- und Jugendmedizin T Praxisform: Einzelpraxis E Praxisort: Dessau-Roßlau

Fachgebiet: Hausärztliche Praxis Praxisform: Einzelpraxis Zeit: Praxisort: Weißenfels Freitag, 13.11.2015 ab 14.00 Uhr Bewerbungen richten Sie bitte an: Ort: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Abt.: Zulassungswesen; Universitätsplatz 11, 06108 Halle (Saale) Postfach 1664; 39006 Magdeburg Kontakt: Die Ausschreibung endet am 25.08.2015. Dekanat der Medizinischen Fakultät Wir weisen darauf hin, dass sich die in der Warteliste Tel.: (0345) 557-1893 / E-Mail: [email protected] eingetragenen Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz Weitere Informationen erhalten Sie in der Oktober-Ausgabe des Ärzte- bewerben müssen. blattes Sachsen-Anhalt und unter: www.medizin.uni-halle.de Foto: Anne-Mignon Doré/Uniklinik Magdeburg

16 Neues aus dem Kammerbereich Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Neues aus dem Kammerbereich

PD Dr. Ulrich Vorwerk präsentierte den Medienvertretern, wie der Operateur mit dem anhand der Patientendaten individuell gefertigten Felsenbeinmodell den Eingriff trainieren kann.

Hugo-Junkers-Preis 2015 gestartet

Wirtschaftsstaatssekretärin Zieschang ruft bei Besuch der Vorjahres-Preisträger zur Bewerbung auf

„Die Teilnehmer und Preisträger der der Universitäts-HNO-Klinik steht für schmolzen. Der Wettbewerb ist mit vergangenen Jahre haben eindrucksvoll den Geist des Hugo-Junkers-Preises. insgesamt 90.000 EUR dotiert. Bewer- bewiesen, wie viel Potenzial und Inno- Genau diese Art der Verzahnung bungen für den Hugo-Junkers-Preis für vationskraft in unserem Land steckt. zwischen Wissenschaft und Wirtschaft Forschung und Innovation aus Sachsen- Unternehmen, Forschungseinrichtungen möchten wir mit dem Wettbewerb Anhalt können bis zum 1. Oktober 2015 und Hochschulen haben sich mit groß- fördern“, erklärte Zieschang die Hinter- in den Kategorien artigen Entwicklungen beworben. Ich gründe des Besuchs. // Innovativste Vorhaben der bin gespannt, worüber wir in diesem Jahr Grundlagenforschung staunen dürfen.“ Das sagte Wirtschafts- Informationen zum Hugo- // Innovativste Projekte der staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang Junkers-Preis für Forschung und angewandten Forschung bei der am 21. Mai stattgefundenen Auf- Innovation aus Sachsen-Anhalt // Innovativste Produktentwicklung taktveranstaltung zum Hugo-Junkers- // Innovativste Allianz Preis für Forschung und Innovation aus Seit 25 Jahren lobt das Ministerium für // Sonderpreis: Chemie und Sachsen-Anhalt 2015. Wissenschaft und Wirtschaft einen Inno- Bioökonomie vationspreis aus, um Unternehmen und eingereicht werden. Zum Start des diesjährigen Wettbewerbs Forschungseinrichtungen für ihre exzel- besuchte die Staatssekretärin die lenten Entwicklungen zu ehren. Um die Ausführliche Informationen zu den Vorjahres-Preisträger aus der Kategorie gesamte Innovationskette abzubilden, Teilnahmebedingungen und Jurymit- „Innovativste Allianz“. „Die erfolgreiche wurde dieser Innovationspreis 2013 mit gliedern finden Sie online unter Zusammenarbeit der Dornheim Medical dem Forschungspreis des Landes zum www.hugo-junkers-preis.de. Images GmbH mit der Otto-von- Hugo-Junkers-Preis für Forschung und

Foto: Anne-Mignon Doré/Uniklinik Magdeburg Guericke-Universität Magdeburg und Innovation aus Sachsen-Anhalt ver- | Pi (Auszug) IMG Sachsen-Anhalt mbH

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Neues aus dem Kammerbereich 17 Neues aus dem Kammerbereich

30 Jahre Psychosoziale Tagesklinik im Mühlweg

Vor genau 30 Jahren, am 8. Mai 1985, eigentliche Therapie erfolgt in tiefen- zumeist Patienten mit Angststörungen nahm die Psychosoziale Tagesklinik in psychologischen und verhaltensthe- und Depressionen behandelt. 22 Plätze Halle ihre Arbeit auf. Zunächst in einer rapeutischen Gesprächen zwischen stehen zur Verfügung. sanierungsbedürftigen Sechs-Zimmer- 8 und 15 Uhr. Ergänzend werden Ent- Wohnung in der Viktor-Scheffel-Straße spannungstechniken vermittelt und der Geändert hat sich in den 30 Jahren des mit Kohleöfen untergebracht, wurde Umgang mit Stresssituationen trainiert. Bestehens vor allem die Wahrnehmung mit ihr eine moderne Idee umgesetzt. Den Nachmittag und Abend verbringen von außen. War vor 30 Jahren die Psychotherapeutische Patienten wur- die Patienten/innen zu Hause in ihrer Psychiatrie und Psychotherapie ein den betreut und behandelt, während gewohnten Umgebung. Gebiet, welches von der DDR-Führung sie in ihrem sozialen Umfeld und Alltag eher mit Argwohn betrachtet worden verblieben. Dadurch war die Möglich- Seit 1991 gehört die Tagesklinik zum und die Gründung der Tagesklinik vor keit gegeben in der Therapie analysierte Diakoniewerk Halle, seit 2009 bildet allem dem Wohlwollen des damaligen Verhaltensweisen schnell im Alltag zu sie mit der Klinik für Psychosomatische Bezirksarztes zu danken ist, ist heute ändern und bestehende Probleme Medizin und Psychotherapie eine orga- die Psychosoziale Tagesklinik eine direkt und unter steter Begleitung zu nisatorische Einheit. Die Nachfrage ist etablierte und angesehene Einrichtung, bewältigen. bis heute ungebrochen, denn seit den die mit vielen weiteren Institutionen in 1980er Jahren hat sich der Alltagsdruck Halle kooperiert. Auch heute noch ist diese grundsätz- der Menschen stetig erhöht. Heute

liche Herangehensweise ähnlich. Die werden in der Tagesklinik am Mühlweg | Pi Diakoniewerk Halle Foto: Markus Scholz

18 Neues aus dem Kammerbereich Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Neues aus dem Kammerbereich

Ministerien aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zeichnen Kliniken aus Klinikum Halberstadt für besonderes Engagement für die Organspende geehrt

mit der Geschäftsführenden Ärztin der „Unser Dank gilt allen Menschen und Deutschen Stiftung Organtransplanta- ihren Familien, die sich für die Organ- tion (DSO) Region Ost, Dr. med. Christa spende entschieden haben“, so Heike Wachsmuth, in einem feierlichen Fest- Werner. „Mit der Bereitschaft zur Or- akt. Die gemeinsame Auszeichnung ganspende ist auch die Aufforderung fand zum 10. Mal statt. verbunden, dass alle beteiligten Einrich- tungen verantwortungsvoll handeln. In Neben dem AMEOS Klinikum Hal- „Heute zeichnen wir beispielhaft Kran- der Vergangenheit kam es zu Manipu- berstadt in Sachsen-Anhalt wurden kenhäuser aus, deren Mitarbeiter sich lationen bei der Organvergabe und es die Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH mit persönlichem Einsatz engagiert wurden Maßnahmen ergriffen, um dies in Sachsen sowie das HELIOS Klini- haben, damit die Menschen, die drin- in Zukunft zu vermeiden. Es freut mich, kum Meiningen in Thüringen am gend auf ein neues Organ warten, die dass wir heute Kliniken auszeichnen 03. Juni 2015 geehrt. Ärzteschaft und Hoffnung nicht verlieren“, sagte Barbara können, die bei der Organspende mit Pflegepersonal in den ausgezeichneten Klepsch. „Wir danken allen, die diese gutem Beispiel vorangehen und so Krankenhäusern haben sich in beson- wichtige Aufgabe in den Kliniken helfen, Vertrauen zurück zu gewinnen.“ derer Weise für die Organspende einge- annehmen.“ setzt und die Prozesse innerhalb ihres Dr. med. Christa Wachsmuth, Ge- Klinikums beispielhaft organisiert. „Wir wollen die heutige Ehrung auch schäftsführende Ärztin der DSO in der zum Anlass nehmen, um die Bevölke- Region Ost, dankte allen Partnern aus Die Sächsische Staatsministerin für So- rung auf das Thema Organspende Medizin und Politik für ihr Engagement. ziales und Verbraucherschutz, Barbara aufmerksam zu machen“, erklärte „Die gute Zusammenarbeit mit unseren Klepsch, der Minister für Arbeit und Norbert Bischoff. „Eine Organspende ist kompetenten und engagierten Partnern Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, eine ganz persönliche Sache. Für oder ist die Grundlage für unsere Arbeit“, Norbert Bischoff, sowie die Thüringer wider – das ist eine Entscheidung, die betonte sie. Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesund- einem niemand abnehmen kann. Jeder heit, Frauen und Familie, Heike Werner, sollte sich informieren und den eigenen ehrten die Krankenhäuser gemeinsam Entschluss dokumentieren.“ | Pi DSO

Die Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R. in Zusammenarbeit mit der Klinik für Schmerztherapie des Fachkrankenhauses Vogelsang und der Abteilung für Schmerztherapie der Pfeifferschen Stiftungen lädt zu folgender interdisziplinärer Schmerzkonferenz ein:

31.08.2015 Ergebnisse klinischer Untersuchungen in der Schmerzambulanz Uniklinik Magdeburg Schmerzambulanz/Hs. 39, 15 Uhr

Konferenz Herr Dr. Brinkers, Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Magdeburg, Schmerzambulanz

Anmeldung erwünscht: Die Konferenz wird von der Ärztekammer Sachsen- Sr. Hella, Schmerzambulanz Anhalt für die Erlangung des Fortbildungszertifikates Tel.: 0391/6713350, Fax: 0391/6713971 mit 2 Punkten gewertet. Foto: Markus Scholz

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Neues aus dem Kammerbereich 19 Neues aus dem Kammerbereich

Symposium Magdeburg Ernährungsmedizin als zentrale Aufgabe im klinischen Alltag

Bereits zum dritten Mal fand am 06. Juni vorsitz im ersten Teil hatten Prof. Dr. Abgerundet wurde das Symposium das Symposium zum Thema „Ernäh- Gerd Meißner – Chefarzt der Klinik für durch den Workshop: „Ernährungszu- rungsmedizin als zentrale Aufgabe im Chirurgie des Carl-von-Basedow-Klini- stand und Wasserhaushalt mit Bioim- klinischen Alltag“ statt und das, obwohl kums, Prof. Dr. Hendrik Schmidt – pedanzanalyse schnell und einfach die Ernährungsmedizin noch immer ein Chefarzt der Klinik für Kardiologie und bestimmen“. Stiefkind ist. Doch es hat sich einiges Endokrinologie und Prof. Dr. Karsten Die positive Resonanz zu dieser Ver- getan in den letzten Jahren und mit Ridwelski – Chefarzt der Klinik für anstaltung und vor allem die Potentia- dem großen Engagement der Akteure Allgemein- und Viszeralchirurgie – le der Ernährungsmedizin geben den dieses Symposiums – einer Zusammen- letztere am Klinikum in Magdeburg. Ausschlag für eine Fortsetzung zum arbeit der Klinik für Chirurgie des Carl- „4. Symposium – Ernährungsmedizin von-Basedow-Klinikums Bereich Quer- Den zweiten Teil der Veranstaltung im klinischen Alltag“ 2016. furt, der Hochschule Anhalt und der eröffnete Prof. Dr. Hendrik Schmidt mit Dank an Frau Heike Gabriel, Leiterin Klinik für Allgemein- und Viszeralchir- dem Thema „Bewegung bei kardiovas- Öffentlichkeitsarbeit/ Pressesprecherin urgie des Klinikums Magdeburg. Auch kulären Erkrankungen“. Er unterstrich, des Klinikum Magdeburg gGmbH, in diesem Jahr konnte die Fachveran- wie wichtig die frühzeitige und beglei- welche für ein gelungenes Symposium staltung über 100 Teilnehmer, beste- tende Bewegungstherapie bei herz- in Vorbereitung und Organisation hend aus Ärzten, Ernährungsfach- kranken Patienten ist. Frau Stefanie gesorgt hatte. leuten, Pflegekräften und Studenten Wehner, Ökotrophologin und wissen- generieren. schaftliche Mitarbeiterin an der Hoch- Dr. med. Carl Meißner schule Anhalt in Bernburg, verdeut- In einer Führungskräfteklausur des lichte den „Einfluss der Ernährung auf Korrespondenzanschrift: Klinikums Magdeburg wurde die den rheumatischen Prozess.“ Sie zeigte Dr. med. Carl Meißner Ernährungsmedizin als strategisches auf, dass mit einer krankheitsadap- Ernährungsmediziner Ausrichtungsthema platziert und damit tierten Ernährung auch der Schmerz- Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie als Veranstaltungsort für die diesjährige mittelkonsum gesenkt werden kann. Klinikum Magdeburg gGmbH Weiterbildung gesetzt. Anschließend sprach Frau Helgrid Birkenallee 34, 39130 Magdeburg Jaschinski, Diätassistentin am Klinikum Telefon: 0391-791-0, Fax: 0391-791-2165 Das Symposium bot eine breite Magdeburg, über das Thema „Ernäh- E-Mail: Carl.Meissner@Klinikum- Themenpalette, welche die Grundlage rungsberatung im klinischen Alltag“. Magdeburg.de für einen angeregten Erfahrungsaus- tausch darstellte. Zunächst wurde von Prof. Dr. Dr. Markus J. Seewald, Hoch- schule Anhalt, detailliert auf die Bedeu- tung und Bewertung von pflanzlichen Proteinen eingegangen.

Dr. Carl Meißner, Ernährungsmediziner der Klinik für Allgemein- und Viszeral- chirurgie am Klinikum Magdeburg gGmbH, widmete sich in seinem Vortrag der Analyse und Budgetrele- vanz der Mangelernährung an einem Klinikum der Schwerpunktversorgung und Prof. Dr. Frank Meyer, Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie der Universität Magde- burg, referierte sehr anschaulich zum Thema „Routinemäßige Ernährungs- evaluation & -therapie im klinischen Alltag – „STANDARD OPERATING Knut Förster, Geschäftsführer des Klinikum Magdeburg gGmbH, eröffnet das Symposium

PROCEDURE“ (SOP)“. Den Tagungs- zur Ernährungsmedizin und begrüßt die Gäste. Foto: Heike Gabriel

20 Neues aus dem Kammerbereich Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Neues aus dem Kammerbereich

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Ehrenmitgliedschaft für Professor Plauth – Tschechische Gesellschaft für Ernährungsmedizin würdigt DGEM-Präsidenten

„Ernährungsmedizin ist ein interdisziplinäres Österreich und der Schweiz sowie in Polen und Fachgebiet, in dem zunehmend spezialisierte der Tschechischen Republik. Die Gesellschaft für Ärzte auch auf europäischer Ebene zusammenar- klinische Ernährung und metabolische Intensiv- beiten“, berichtet Prof. Dr. med. habil. Mathias medizin (SKVIMP) mit Sitz in Prag ernannte Plauth. Prof. Plauth jetzt zu ihrem Ehrenmitglied ...

Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für | Pi SKD Ernährungsmedizin e.V. (DGEM) kooperiert Weitere Informationen finden Sie unter: intensiv mit den Schwesterorganisationen in www.t1p.de/plauth

Hallesche Experten als Venen-Kompetenz-Zentrum anerkannt

Hallesche Experten des Universitätsklinikums und Venerologie ist durch die Deutsche Gesell- wurden als Venen-Kompetenz-Zentrum anerkannt schaft für Phlebologie und dem Berufsverband der – Bad Lauchstädter Venen-Symposium widmete Phlebologen als Venen-Kompetenz-Zentrum an- sich chronischen Wunden. erkannt worden ... Das 22. Bad Lauchstädter Venen-Symposium am 30. Mai 2015 fand in diesem Jahr unter einem | Pi UKH besonderen Vorzeichen statt: Die hallesche Weitere Informationen finden Sie unter: Universitätsklinik und Poliklinik für Dermatologie www.t1p.de/venen

Hallescher HNO-Professor in das Präsidium der deutschen Fachgesellschaft gewählt

Professor Dr. Stefan Plontke, Direktor der halle- dium der gleichnamigen Fachgesellschaft gewählt schen Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, worden ... Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschi- rurgie, ist auf der 86. Jahresversammlung der | Pi UKH Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren- Weitere Informationen finden Sie unter: Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie in das Präsi- www.t1p.de/plontke

Große Resonanz auf das 2. Magdeburger Herzforum

Herzmedizin: Was ist möglich – was ist sinnvoll? an diesem Abend einen Einblick über den Stand Knapp 200 Gäste nahmen am 2. Magdeburger der medizinischen Versorgung von herzkranken Herzforum teil, das am 27. Mai 2015 auf Einladung Patienten in Sachsen-Anhalt verschaffen ... der Universitätsklinik für Herz- und Thoraxchi- rurgie in der Eventhalle halber85 in Magdeburg | Pi UKM stattfand. Niedergelassene Ärzte, Kollegen anderer Weitere Informationen finden Sie unter: Fachbereiche und interessierte Laien konnten sich www.t1p.de/herzforum Foto: Heike Gabriel

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Neues aus dem Kammerbereich 21 Neues aus dem Kammerbereich

Patienten profitieren von gemeinsamer Therapie durch Kardiologen und Herzchirurgen

PD Dr. med. Harald Hausmann

Interview mit PD Dr. med. Harald Dr. Hausmann: Schwerpunkte sind Hausmann, Direktor und Chefarzt der die Therapie der Mitral- und Aorten- Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie klappenvitien. Diese können heute des MediClin Herzzentrums Coswig, z. T. durch die neuen Hybridverfahren zum 3. Anhalter Herz-Kreislauf-Tag therapiert werden. Dabei spielt die und 6. Coswiger Pflegetag am Echokardiografie, die diese Behand- 11./12. September 2015 in Wittenberg lungswege auch während der Proze- duren begleiten muss, eine immer Ärzteblatt Sachsen-Anhalt: Herr Dr. wichtigere Rolle. Dem Anästhesisten Hausmann, das MediClin Herzzen- ist dabei eine ganz neue Rolle zuge- trum Coswig veranstaltet am 11. und kommen. Das wollen wir uns ansehen. 12. September zum dritten Mal den Aber auch für die Erkrankung der „Der Hybridoperationssaal des MediClin Anhalter Herz-Kreislauf-Tag. Welche Aorta gibt es Therapiekonzepte im Herzzentrums Coswig, nutzbar als Hy- Ziele stehen hinter dieser Veranstal- Hybridsaal. Auch hierzu wird es bridsaal, konventioneller Herz- und Ge- tung? Was wollen Sie mit dieser Fort- Beiträge geben. Schließlich werden fäßoperationssaal und als konventionelles bildungsreihe erreichen? aber auch die neuen minimalinvasiven Herzkatheter- und Angiologielabor“ Dr. Hausmann: Die Herzmedizin hat Entwicklungen in der konventionellen sich in den vergangenen 10 Jahren so Herzchirurgie gezeigt werden, z. B. verändert, dass Kardiologe und Herz- beim Aortenklappenersatz. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt: Der Fest- chirurg als „Herzärzte“ sinnvoller- vortrag behandelt das Thema „Mo- weise die Patienten gemeinsam Ärzteblatt Sachsen-Anhalt: War es derne Behandlungsansätze – Chance behandeln, z. T. gleichzeitig – im soge- Ihnen wichtig den Herz-Kreislauf-Tag oder Bedrohung für die Herzchi- nannten Hybridverfahren. Dieses interdisziplinär zu gestalten, indem rurgie“. Wieso Bedrohung? Sind nicht findet in modernen Hybridsälen statt, der Coswiger Pflegetag ins Konzept alle neuen Behandlungsmethoden wie wir in Coswig seit September 2014 eingebunden wurde? Chancen? auch über einen verfügen. Ziel der Dr. Hausmann: Ja, das war für mich Dr. Hausmann: Doch. Dennoch fühlte Veranstaltung ist es zum einen, diese sehr wichtig. Als Arzt kann ich diese sich mancher Herzchirurg zunächst modernen Therapieverfahren an vor neuen z. T. sehr technisierten Thera- mit dem vermehrten Aufkommen von allem den Herzklappen mit Experten pieverfahren ohne inhaltliches interventionellen Therapiemöglich- zu diskutieren, aber auch Kollegen aus Verständnis beim Funktionspersonal keiten durch den Kardiologen in seiner anderen Krankenhäusern und Arzt- und den Pflegekräften gar nicht mehr Existenz bedroht. Heute wissen wir, praxen zu demonstrieren. Mein per- durchführen. Ärzte und Pflege müssen dass beide gleichermaßen gebraucht sönliches Ziel ist es, zu zeigen, dass heute noch enger zusammenarbeiten werden, um für unsere Patienten opti- die Patienten von der gemeinsamen als früher. Die neue Technik schafft male Therapieergebnisse zu erzielen. Therapie von Kardiologe und Herzchi- auch Ängste bei den Patienten. Hier rurg profitieren können. haben Pflegekräfte neue Herausforde- rungen. Wir haben dazu auch extra Die Anmeldung zum 3. Anhalter Herz- Ärzteblatt Sachsen-Anhalt: Was einen Beitrag zum Angsterleben der Kreislauf-Tag ist über die Website erwarten die Teilnehmer für aktuelle kardiochirurgischen Patienten auf der www.anhalter-herzkreislauftag.de

Schwerpunkte im Tagungsprogramm? Intensivstation. möglich. Fotos: MediClin Herzzentrum Coswig

22 Neues aus dem Kammerbereich Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Aktuelle Themen

Einstellung zur Organ- und Gewebespende

Erste Ergebnisse der aktuellen BZgA-Repräsentativbefragung

Die Bundeszentrale für gesundheitliche entnimmt. 2013 waren es 68 Prozent. Nutzen und die Möglichkeiten des Aufklärung (BZgA) hat am 01. Juni ihre Auf die Frage nach den Motiven für eine Organspendeausweises zu informieren aktuelle Umfrage „Einstellung, Wissen Organ- und Gewebespende sagen haben. Versicherte sollen auf diesem und Verhalten der Allgemeinbevölke- 64 Prozent aller Befragten, dass sie Weg motiviert werden, ihre persönliche rung zur Organ- und Gewebespende in anderen Menschen helfen wollen. Für Entscheidung zur Organ- und Gewe- Deutschland“ veröffentlicht. 45 Prozent ist die Entlastung ihrer Ange- bespende im Organspendeausweis zu hörigen eine wichtige Spendenmotiva- dokumentieren. Zum Zeitpunkt der Dazu erklärt Bundesgesundheitsmi- tion. 12 Prozent der Befragten lehnen BZgA-Umfrage erinnern sich 43 Prozent nister Hermann Gröhe: „71 Prozent der eine Organ- und Gewebespende ab, der Befragten, dass sie das Informati- Menschen in Deutschland sagen, dass weil sie den Missbrauch durch Organ- onsschreiben ihrer Krankenkasse oder sie zu einer Organspende grundsätzlich handel fürchten und 9 Prozent aus ihres Krankenversicherungsunterneh- bereit sind. Trotzdem stirbt alle Angst, dass medizinisch nicht mehr mens mit einem beigefügten Organ- 8 Stunden ein Mensch, weil kein alles für sie getan würde, wenn ein spendeausweis erhalten haben. passendes Organ zur Verfügung steht. Organspendeausweis vorliege. Denn viele halten weder ihren Willen Information und Aufklärung sind schriftlich fest, noch teilen sie ihre Seit 2012 steigt in Deutschland die Zahl weiterhin in großem Umfang nötig. Entscheidung ihren Angehörigen mit. der Personen, die einen Organspende- Denn mehr als die Hälfte der Befragten Deshalb ist der Organspendeausweis so ausweis ausgefüllt haben: Hatten 2012 (57 Prozent) fühlt sich zum Thema wichtig. Jeder sollte sich informieren, lediglich 22 Prozent ihre Entscheidung Organ- und Gewebespende weniger bewusst entscheiden und mit der zur Organ- und Gewebespende in gut bis schlecht informiert. Die BZgA eigenen Familie darüber sprechen. einem Ausweis dokumentiert, waren es hält deshalb ein breites Informationsan- Denn diese Entscheidung kann Leben 2013 schon 28 Prozent. Dieser Trend gebot unter www.organspende-info.de retten.“ setzt sich in 2014 fort – inzwischen bereit. Zudem setzen das Bundesminis- besitzen 35 Prozent der Befragten einen terium für Gesundheit und die Bundes- Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, Organspendeausweis. zentrale für gesundheitliche Aufklärung betont: „Jeder Dritte in Deutschland hat im Herbst 2015 die gemeinsame Infor- seine Entscheidung zur Organ- und Die große Mehrheit (86 Prozent), die mationskampagne fort. Sie steht unter Gewebespende in einem Organspen- einen Organspendeausweis ausgefüllt dem Motto „Mein Ausweis – meine deausweis festgehalten. Das muss uns hat, stimmt einer Organ- und Gewe- Entscheidung! Nachdenken. Darüber Ansporn sein, Bürgerinnen und Bürger bespende zu. 7 Prozent benennen eine reden. Entscheiden.“ weiterhin gut zu informieren und sie andere Person, die im Todesfall über damit zu unterstützen, ihre persönliche eine Organ- und Gewebespende Die bundesweite Repräsentativbefra- Entscheidung zur Organ- und Gewe- entscheiden soll. Lediglich 4 Prozent gung „Einstellung, Wissen und Verhalten bespende zu treffen, diese mit ihren dokumentieren ihren Widerspruch im der Allgemeinbevölkerung zur Organ- Angehörigen zu besprechen und sie Organspendeausweis. und Gewebespende 2014“ der BZgA dann auch zu dokumentieren.“ wurde von Juli bis September 2014 Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass unter 4.002 Bürgerinnen und Bürgern Die aktuelle Befragung zeigt eine weit- bereits 46 Prozent aller Befragten ihren im Alter von 14 bis 75 Jahren durchge- gehende Akzeptanz und eine noch Angehörigen ihre persönliche Entschei- führt. höhere Bereitschaft zur Organ- und dung zur Organ- und Gewebespende Gewebespende als in den vergangenen mitgeteilt haben. Ein Informationsblatt mit ausgewählten Jahren. 80 Prozent der Befragten stehen Studienergebnissen steht zum Down- einer Organ- und Gewebespende Das Transplantationsgesetz schreibt load bereit unter http://www.bzga.de/ positiv gegenüber, 71 Prozent der vor, dass Krankenkassen und Kranken- presse/daten-und-fakten/ Befragten sind grundsätzlich damit versicherungsunternehmen ihre Versi- einverstanden, dass man ihnen nach cherten alle zwei Jahre über die Organ-

Fotos: MediClin Herzzentrum Coswig ihrem Tod Organe und Gewebe und Gewebespende und über den | Pi BZgA

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Aktuelle Themen 23 Aktuelle Themen

„Meine Lebensqualität ist bedeutend besser!“ Ein neues Leben dank Organspende

Zum Tag der Organspende am 6. Juni Dr. med. Dieter Bach. „Wenn es für Fiedler in Halle und Dr. med. Hans-Peter 2015 wurde bundesweit auf die Situa- unsere Patienten möglich ist, wird die Bosselmann in Magdeburg –, ob die tion der Menschen aufmerksam Nierentransplantation als das Verfahren Spendernieren weiterhin gut arbeiten gemacht, die auf der Warteliste für ein mit der höheren Lebensqualität ange- und der Körper keine Abstoßungsreakti- neues Organ stehen. Von den über strebt.“ onen entwickelt. „Diese Nachsorgeun- 10.000 Patienten, die auf eine post- tersuchungen sind ebenso wichtig wie mortale Organspende warten, sind Renate Stephan hatte Glück und erhielt die regelmäßige Einnahme der Medika- etwa 80 Prozent chronisch nieren- eine Organspende. Im Alter von 29 mente, die eine mögliche Abstoßung krank. Das belegt die große Relevanz Jahren versagten ihre Nieren wegen einer verhindern“, weiß der Magdeburger des Themas insbesondere für Dialyse- chronischen Nierenentzündung und sie Nierenspezialist Dr. Bosselmann. „Aber patienten. Im Jahr 2014 konnten 2.128 war auf die regelmäßige Dialysebehand- auch die Selbstkontrolle der Patienten Nierentransplantationen (dank post- lung angewiesen. Dreimal in der Woche spielt eine große Rolle, damit eventuelle mortaler Spende und Nierenle- musste im KfH-Nierenzentrum Halle für Unregelmäßigkeiten sofort festgestellt bendspende) durchgeführt werden. mehrere Stunden maschinell ihr Blut und zeitnah behandelt werden können“, Der Anteil der KfH-Patienten daran gewaschen werden – eine körperlich ergänzt sein Kollege Dr. Fiedler aus liegt bei 24,6 Prozent (s. Abb. 1). sehr belastende Behandlung. Nach acht Halle. Die beiden KfH-Ärzte freuen sich Jahren an der Dialyse, im September über die erfolgreichen Transplantationen 2006, erhielt sie die Niere eines verstor- ihrer Patientinnen: „Durch die postmor- benen Spenders und konnte transplan- tiert werden. „Meine Lebensqualität ist nach der Transplantation bedeutend besser“, freut sich die heute 45-Jährige.

Auch Iris Kolloch erhielt eine Organ- spende. Als sie 28 Jahre alt war, führte bei ihr eine Gefäßerkrankung zum Nieren- versagen. Acht Jahre lang wurde sie dreimal in der Woche im KfH-Nieren- zentrum Magdeburg mit der Dialyse behandelt, bevor sie im Juni 1999 die Niere eines verstorbenen Spenders erhielt. „Überleben mit der Dialyse war Abb. 1 für mich gut möglich, aber seit der Trans- Foto: KfH plantation habe ich ein ganz neues Lebensgefühl“, berichtet die 52-Jährige Rund 18.800 chronisch nierenkranke heute. Patienten werden in einem der über 200 Behandlungszentren des gemein- Statt vorher dreimal in der Woche zur Dank der Niere eines verstorbenen Organ- nützigen KfH Kuratorium für Dialyse Dialyse gehen Renate Stephan und Iris spenders kann Renate Stephan (Mitte, hier und Nierentransplantation e. V. mit der Kolloch heute nur noch alle vier Wochen im Kreise ihrer Familie) heute wieder ein fast normales Leben führen und muss nicht Dialyse behandelt. „Nicht alle, aber zur Transplantationsnachsorge in die mehr dreimal wöchentlich zur Dialyse, viele unserer Patienten wünschen sich nephrologische Sprechstunde der KfH- sondern geht nur noch alle vier Wochen zur eine Nierentransplantation und wir Nierenzentren Halle und Magdeburg. Transplantationsnachsorge in die Sprech- unterstützen sie dabei“, berichtet Dort kontrollieren ihre behandelnde stunde des KfH-Nierenzentrums Halle. KfH-Vorstandsvorsitzender Professor Ärzte – Priv.-Doz. Dr. med. Roman Foto: privat

Fortsetzung Seite 53

24 Aktuelle Themen Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 ÄRZTLICHE FORTBILDUNG in Sachsen-Anhalt

Diese Ankündigung gibt Ihnen einen auszugsweisen Über- schlagwortregister blick über die in Sachsen-Anhalt stattfindenden Fort- und von bis im überblick Weiterbildungsveranstaltungen im Zeitraum vom ersten bis A Z zum letzten Tag des Folgemonats. Akupunktur (38) Unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Rau- Allgemeinmedizin (26) mes der grünen Fortbildungsseiten” werden die Veranstal- “ Anästhesiologie (26) tungen, die bis zum Redaktionsschluss der Ärztekammer vorlagen, veröffentlicht. Die Einteilung der Veranstaltungen Augenheilkunde (26) in die einzelnen Rubriken behält sich die Ärztekammer vor. Balint-Gruppe (38) Chirurgie - Allgemeinchirurgie (26-27) Den kompletten Fortbildungskalender finden Sie auf der Homepage der Ärztekammer unter www.aeksa.de  Fort- Chirurgie - Gefäßchirurgie (27-28) bildungskalender. Dort sind alle von der Ärztekammer Chirurgie - Kinderchirurgie (28) Sachsen-Anhalt zertifizierten Veranstaltungen enthalten. Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie (28-29) Hilfreich bei der Suche nach „Ihrer“ Veranstaltung kann das Chirurgie - Viszeralchirurgie (29) nebenstehende Schlagwortregister sein. Die in Klammern Frauenheilkunde und Geburtshilfe (29-30) angegebene Zahl ist die Seitenzahl der ausgewiesenen Ver- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (30-31) anstaltungen zu diesem Schlagwort. Haut- und Geschlechtskrankheiten (31) Die Zahl der Fortbildungspunkte, die von der Ärztekammer Innere Medizin (31-33) Sachsen-Anhalt im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens Interdisziplinäre Veranstaltungen (39-44) vergeben werden, können Sie an diesem Zeichen FP 5 Kinder- und Jugendmedizin (33-34) erkennen. Veranstaltungen mit dem Zeichen WB sind an- erkannte Weiterbildungen gemäß Weiterbildungsordnung Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (34) der Ärztekammer Sachsen-Anhalt. Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (34)

Wir empfehlen Ihnen vor Besuch der gewünschten Ver- Neurologie (34-36) anstaltung, sich mit dem Veranstalter in Verbindung zu set- Physikalische und Rehabilitative Medizin (36) zen, um abzuklären, ob sie wie geplant stattfindet, eine An- Psychiatrie und Psychotherapie (36-37) meldung erforderlich ist oder ein Unkostenbeitrag anfällt. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (37) Herr Lögler Radiologie (37) Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung Schmerztherapie-Kurse (38-39) der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Sonographie-Kurse (39) Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Strahlenschutzkurse (39) Urologie (37-38) Tel.: 0391 6054-7710, Fax: -7751 E-Mail: [email protected]

Ausgabe Redaktionsschluss Veranstaltungs- Redaktionsschluss für die Ärzteblatt zeitraum Fortbildungsseiten ist jeweils 09/2015 08.08.2015 01.10. – 31.10.2015 der 8. des Vormonats. 10/2015 08.09.2015 01.11. – 30.11.2015

11/2015 08.10.2015 01.12. – 31.12.2015

12/2015 08.11.2015 01.01. – 31.01.2016

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 25 Fortbildungsveranstaltungen in Sachsen-Anhalt 01. August bis 30. September 2015

ALLGEMEINMEDIZIN Auskunft: Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Magdeburg Tel.: 0391/6713500, Fax: 0391/6713501 Thema: Anästhesiologisches Kolloquium - FP 2 Thema: Magdeburger Diabetes Workshop FP 5 Nuss-OP - operatives Vorgehen und Termin: 02.09.2015, 09:00 Uhr-13:00 Uhr anästhesiologische Aspekte Veranstaltungsort: Magdeburg, Hotel Ratswaage Termin: 22.09.2015, 15:45 Uhr-17:00 Uhr Leitung/Referent: Dr. med. Gesine Hedenus, Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinik für Auskunft: Frau Birgit Mösken, Am Wackelberg 23, Anästhesiologie und Intensivtherapie, 39326 Lindhorst, Tel.: 0160/90713926, Seminarraum der Klinik, Haus 60A, 3. Ebene E-Mail: [email protected] Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. sc. (Uppsala) Thomas Hachenberg, / Frau Lutzemann Thema: Abschlusssymposium des Projektes FP 3 Auskunft: Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, NEUROTRANS Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Termin: 09.09.2015, 13:00 Uhr-17:00 Uhr Tel.: 0391/6713500, Fax: 0391/6713501 Veranstaltungsort: Magdeburg, Roncalli-Haus Leitung/Referent: Prof. Dr. med. MPH, M.A. Markus Herrmann, Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz - FP 3 Prof. Robra Aktuelles aus der klinischen Pharmakologie Auskunft: Sekretariat Institut für Allgemeinmedizin, Termin: 28.09.2015, 15:00 Uhr-17:00 Uhr Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Veranstaltungsort: Magdeburg, Schmerzambulanz, Haus 39 Tel.: 0391/6721009, Fax: 0391/6721010 Leitung/Referent: Prof. Hachenberg, Dr. Pfau / Dr. Drust Auskunft: Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Thema: Fortbildungsveranstaltung für FP 5 Schmerzambulanz; Anmeldungen erwünscht, Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung im Tel.: 0391/67-13350, Fax: 0391/67-13971 Fachgebiet Allgemeinmedizin Termin: 11.09.2015, 09:00 Uhr-13:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Haus der Heilberufe, Raum E. 78 AUGENHEILKUNDE Leitung/Referent: Dr. med. Rüdiger Schöning, Auskunft: Ärztekammer Sachsen-Anhalt, KOSTA, Halle Frau Wäscher, Tel.: 0391/6054-7630, Fax: 0391/6054-7000, Thema: Interdisziplinäre Orbitakonferenz FP 10 E-Mail: [email protected] Termin: 03.09.2015, 08:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Martin-Luther-Universität ANÄSTHESIOLOGIE Halle-Wittenberg, Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde Halle Leitung/Referent: Dr. med. Timm Bredehorn-Mayr, Dr. Heichel / Dr. Brandt, Prof. Kösling, Prof. Plontke, Dr. Sandner, Dr. Spens Thema: Volumenersatztherapie FP 2 Termin: 23.09.2015, 14:00 Uhr-15:30 Uhr Thema: Interdisziplinäre Tränenwegskonferenz FP 5 Veranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken Berg- mit Patientenvorstellung mannstrost, B038 Termin: 08.09.2015, 09:00 Uhr-13:00 Uhr Leitung/Referent: PD Dr. Stuttmann / Dr. Hilbert-Carius Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Auskunft: Telefon: 0345/132-6343 Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde Leitung/Referent: Prof. Dr. med. habil. Hans Gert Struck, Magdeburg Auskunft: Universitäts-Augenklinik, E.-Grube-Str. 40, 06097 Halle/Saale, Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz - FP 3 Tel.: 0345/557-1551 oder 1574, Ergebnisse klinischer Untersuchungen in der Fax: 0345/557-4647 Schmerzambulanz Uniklinik Magdeburg Termin: 31.08.2015, 15:00 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Schmerzambulanz, Haus 39 CHIRURGIE - ALLGEMEINCHIRURGIE Leitung/Referent: Prof. Hachenberg, Dr. Pfau / Dr. Brinkers Auskunft: Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Halberstadt Schmerzambulanz; Anmeldungen erwünscht, Tel.: 0391/67-13350, Fax: 0391/67-13971 Thema: Fallbesprechungen FP 2 Termin: 07.09.2015, 15:15 Uhr-16:00 Uhr Thema: Anästhesiologisches Kolloquium - FP 2 Veranstaltungsort: Halberstadt, Klinik für Allgemein-, Viszeral- Entscheidungsfindungen und Gefäßchirurgie Termin: 08.09.2015, 15:45 Uhr-17:00 Uhr Leitung/Referent: Dr. med. Frank Eder, Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinik für Anästhesio- Auskunft: Dr. Eder, Klinik für AVG, logie und Intensivtherapie, Seminarraum der AMEOS Klinikum, Gleimstr. 5, Klinik, Haus 60A, 3. Ebene 38820 Halberstadt, Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. sc. (Uppsala) Tel.: 03941/645317, Fax: 03941/645370 Thomas Hachenberg, / Dr. Brinkers

26 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Thema: Kolonkarzinom, FP 2 Leitung/Referent: Dr. Beier, Dr. Wasseroth, Dr. Rahms Ergebnisse An-Institut, Darmkrebszentrum Auskunft: AMEOS Klinikum Aschersleben, Termin: 08.09.2015, 15:00 Uhr-16:30 Uhr Sekretariat Gefäßchirurgie, Frau Buchmann, Veranstaltungsort: Halberstadt, Klinik für Allgemein-, Viszeral- Tel.: 03473/97-1801, Fax: 03473/97-1840 und Gefäßchirurgie Leitung/Referent: Dr. med. Frank Eder, Halle Auskunft: Dr. Eder, Klinik für AVG, AMEOS Klinikum, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt, Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2 Tel.: 03941/645317, Fax: 03941/645370 Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Thema: Aktuelle interdisziplinäre Therapie FP 5 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 chronisch entzündlicher Darmerkrankungen Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:00 Uhr Termin: 23.09.2015, 18:00 Uhr-21:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Radiologie Veranstaltungsort: Halle, Dorint Hotel Charlottenhof Leitung/Referent: Rainer Kettmann Leitung/Referent: Dr. med. Kerstin Lorenz, / Dr. Hübner, Auskunft: Klinik für Gefäßchirurgie, Station A 0, Prof. Stallmach, Prof. Ritz Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Auskunft: Frau PD Dr. Lorenz, Klinik für Allgemein-, Tel.: 0345/5591160, Fax.: 0345/1270 Viszeral- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40, Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 2 06097 Halle, der Gefäßmedizin am UK Halle Tel.: 0345/5572110, Fax: 0345/5572120, Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, E-Mail: [email protected] 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Oschersleben Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:15 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum Thema: Update Hernienchirurgie FP 2 Radiologie, Bettenhaus 2, Ebene U01 Termin: 30.09.2015, 14:30 Uhr-16:00 Uhr Leitung/Referent: Dr. Ukkat / Prof. Taute, Dr. Brandt Veranstaltungsort: Oschersleben, RHÖN-KLINIKUM Auskunft: Frau Pauscher, Sekretariat der Klinik für Bördekrankenhaus GmbH Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Leitung/Referent: Dr. med. Heike Bien, / N. Sharipov Tel.: 0345/557-2112, Fax: 0345/557-3267, Auskunft: Frau Dr. Bien, Bördekrankenhaus E-Mail: [email protected] Oschersleben, OT Neindorf, Kreiskrankenhaus 4, Magdeburg Tel.: 03949/935210, Fax: 03949/935380, E-Mail: [email protected] Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3 Termine: 04.08.2015, 11.08.2015, 18.08.2015, Stendal 25.08.2015, 01.09.2015, 08.09.2015, 15.09.2015, 22.09.2015, 29.09.2015 Thema: Diagnostik und Therapie FP 2 Uhrzeit: 08:00 Uhr-10:00 Uhr gastrointestinaler Blutungen Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für Termin: 10.09.2015, 10:00 Uhr-12:00 Uhr Radiologie und Nuklearmedizin, Demo-Raum 1 Veranstaltungsort: Stendal, Johanniter-KH Genthin-Stendal (Radiologie), Haus 60 A, Ebene -1 GmbH, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Leitung/Referent: PD Dr. Halloul / Prof. Braun-Dullaeus, Unfallchirurgie Prof. Mertens, Prof. Pech Leitung/Referent: Dr. med. Bernd Falkenberg, / Herr Smezhuk Auskunft: Frau Vogel, Universitätsklinikum Magdeburg Auskunft: Chefarztsekretariat Frau Gartner, A.ö.R., Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tel.: 03933/945301, Fax: 03933/945309 Gefäßchirurgie, FB Gefäßchirurgie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Weißenfels Tel.: 0391/6715666, E-Mail: [email protected] Thema: Das dicke Bein FP 5 Termin: 26.09.2015, 10:00 Uhr-14:00 Uhr Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3 Veranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Leitung/Referent: Dr. med. Jürgen Müller, / Dr. Fritzsch, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Frau Kitze, Dr. Schleinitz 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Auskunft: Sekretariat, Klinik für Gefäß- und Uhrzeit: 14:15 Uhr-16:15 Uhr Thoraxchirurgie, Asklepios-Klinik Weißenfels, Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Konferenzraum Radiologie Tel.: 03443/401181, Fax: 03443/401183, Leitung/Referent: PD Dr. Tautenhahn, Dr. Redlich, E-Mail: [email protected] Prof. Dr. Schmidt, Dr. Linz Auskunft: Sekretariat der Klinik für Gefäßchirurgie, Frau Eichner, CHIRURGIE - GEFÄSSCHIRURGIE Tel.: 0391/7914301, Fax: 0391/7914303, E-Mail: annegret.eichner@klinikum- Aschersleben magdeburg.de

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2 Merseburg Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Termine: 05.08.2015, 19.08.2015, 02.09.2015, Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 Uhr 16.09.2015, 30.09.2015 Veranstaltungsort: Aschersleben, AMEOS Klinikum Aschersleben, Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:00 Uhr Konferenzraum

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 27 Veranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum, Thema: Leitlinien-Vorstellung FP 1 Demonstrationsraum Radiologie, Ebene 1 (Kahnbeinfrakturen) Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Florian Thermann, Termin: 15.09.2015, 15:30 Uhr-16:30 Uhr Dr. Grothe Veranstaltungsort: Bernburg, AMEOS Klinikum, Auskunft: PD Dr. Thermann, Klinik für Gefäßchirurgie, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH, Leitung/Referent: Dr. med. Tobias Schaaf, Herr Schedler / Tel.: 03461/273101, Fax: 03461/273102, Herr Fromm E-Mail: [email protected] Auskunft: Frau Nowarre, Orthopädie und Unfallchirurgie, Kustrenaer Straße 98, 06406 Bernburg, Schönebeck Tel.: 03471/34-1200, Fax: 03471/34-2088, E-Mail: [email protected] Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2 Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Thema: Frakturen der Wirbelsäule FP 1 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Termin: 29.09.2015, 15:30 Uhr-16:30 Uhr 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Veranstaltungsort: Bernburg, AMEOS Klinikum, Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 Uhr Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Veranstaltungsort: Schönebeck, AMEOS Klinikum Schönebeck, Leitung/Referent: Dr. med. Tobias Schaaf, Herr Schedler / Konferenzraum Herr Klapproth Leitung/Referent: Dr. Beier, Dr. Wasseroth, Dr. Rahms Auskunft: Frau Nowarre, Orthopädie und Unfallchirurgie, Auskunft: AMEOS Klinikum Schönebeck, Kustrenaer Straße 98, 06406 Bernburg, Sekretariat Gefäßchirurgie, Frau Kroon, Tel.: 03471/34-1200, Fax: 03471/34-2088, Tel.: 03928/64-1101, Fax: 03473/97-1840 E-Mail: [email protected]

CHIRURGIE - KINDERCHIRURGIE Dessau-Roßlau Thema: Konzept der multimodalen FP 2 Halle Schmerztherapie am Städtischen Klinikum Dessau Thema: Kinderchirurgische Aspekte FP 2 Termin: 09.09.2015, 17:00 Uhr-19:00 Uhr der Gallengangsatresie Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum, Cafeteria Termin: 09.09.2015, 13:00 Uhr-14:30 Uhr Leitung/Referent: Dr. med. Stefan Breuer, / Dr. Besuch Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und Auskunft: Akademie für Bildung und Information, St. Barbara Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau, Leitung/Referent: Dr. med. Peter Göbel, / Dr. Göbel Tel.: 0340/501-1828, Fax: 0340/501-1822, Auskunft: Frau Schimanski, E-Mail: [email protected] Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie, KH St. Elisabeth u. St. Barbara Halle, Halberstadt Tel.: 0345/2134511, Fax: 0345/2134512, E-Mail: [email protected] Thema: Tibiakopffraktur FP 1 Termin: 07.08.2015, 06:45 Uhr-07:30 Uhr FP 2 Thema: Erkrankungen der Schilddrüse Veranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, im Kindesalter - konservative und operative Funktionsgebäude F, Ebene 3 Therapieoptionen Leitung/Referent: Dr. med. Rüdiger Birr, Dr. Eckart / OA Weber Termin: 30.09.2015, 13:00 Uhr-14:30 Uhr Auskunft: Frau Gelinski, Chefarztsekretariat, Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und Tel.: 03941/642708 St. Barbara Leitung/Referent: Dr. med. Peter Göbel, / G. Günther Thema: ISG-Arthrodese: Indikation FP 1 Auskunft: Frau Schimanski, und Ergebnisse Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie, Termin: 14.08.2015, 06:45 Uhr-07:30 Uhr KH St. Elisabeth u. St. Barbara Halle, Veranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, Tel.: 0345/2134511, Fax: 0345/2134512, E-Mail: Funktionsgebäude F, Ebene 3 [email protected] Leitung/Referent: Dr. med. Rüdiger Birr, Dr. Eckart / OA Fuchs Auskunft: Frau Gelinski, Chefarztsekretariat, CHIRURGIE - ORTHOPÄDIE UND Tel.: 03941/642708

UNFALLCHIRURGIE Thema: Belehrung Schwerstverletzungs- FP 1 artenverfahren / Verlegungen Bernburg Termin: 21.08.2015, 06:45 Uhr-07:30 Uhr Veranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, Thema: Coxarthrose FP 1 Funktionsgebäude F, Ebene 3 Termin: 01.09.2015, 15:30 Uhr-16:30 Uhr Leitung/Referent: Dr. med. Rüdiger Birr, Dr. Eckart / Veranstaltungsort: Bernburg, AMEOS Klinikum, Hr. Ruhl, CA Birr Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Auskunft: Frau Gelinski, Chefarztsekretariat, Leitung/Referent: Dr. med. Tobias Schaaf, Herr Schedler / Tel.: 03941/642708 Dr. Schaaf Auskunft: Frau Nowarre, Orthopädie und Unfallchirurgie, Thema: Distale Radiusfraktur: Einführung, FP 1 Kustrenaer Straße 98, 06406 Bernburg, konservative Therapie Tel.: 03471/34-1200, Fax: 03471/34-2088, Termin: 28.08.2015, 06:45 Uhr-07:30 Uhr E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, Funktionsgebäude F, Ebene 3 Leitung/Referent: Dr. med. Rüdiger Birr, Dr. Eckart / OÄ Retetzki Auskunft: Frau Gelinski, Chefarztsekretariat, Tel.: 03941/642708

28 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Thema: Distale Radiusfraktur: FP 1 Wittenberg Zugangswege, operative Therapie Termin: 04.09.2015, 06:45 Uhr-07:30 Uhr Thema: 11. Brennpunkt Orthopädie und FP 2 Veranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, Unfallchirurgie - Hüftendoprothetik - Funktionsgebäude F, Ebene 3 gibt es Alternativen? Leitung/Referent: Dr. med. Rüdiger Birr, Dr. Eckart / Dr. Lorenz Termin: 16.09.2015, 18:00 Uhr-20:00 Uhr Auskunft: Frau Gelinski, Chefarztsekretariat, Veranstaltungsort: Wittenberg, Ev. Krankenhaus, Paul-Gerhardt- Tel.: 03941/642708 Stift, Kapelle Leitung/Referent: Dr. med. Stephan David, Thema: Neuraltherapie bei CRPS FP 1 Auskunft: Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Paul Termin: 11.09.2015, 06:45 Uhr-07:30 Uhr Gerhardt Diakonie Krankenhaus und Pflege Veranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, GmbH, Paul-Gerhardt-Straße 42-45, Funktionsgebäude F, Ebene 3 06886 Wittenberg, Leitung/Referent: Dr. med. Rüdiger Birr, Dr. Eckart / OÄ Schmidt Tel.: 03491/502931, Fax: 03491/502738 Auskunft: Frau Gelinski, Chefarztsekretariat, Tel.: 03941/642708 CHIRURGIE - VISZERALCHIRURGIE

Thema: Dorsaler Zugang zum Radius: FP 1 Burg Indikation und Technik Termin: 18.09.2015, 06:45 Uhr-07:30 Uhr Veranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, Thema: Arbeitskreis Onkologie FP 3 Funktionsgebäude F, Ebene 3 Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Leitung/Referent: Dr. med. Rüdiger Birr, Dr. Eckart / Fr. Böhm 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Auskunft: Frau Gelinski, Chefarztsekretariat, 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Tel.: 03941/642708 Uhrzeit: 13:30 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Burg, HELIOS Klinik Jerichower Land Thema: Kindliche Frakturen distaler Humerus I: FP 1 Leitung/Referent: Dr. Lehmann, Burg Condylus radialis, Epicond, ulnaris Auskunft: Klinik für Allgemein- und Termin: 25.09.2015, 06:45 Uhr-07:30 Uhr Viszeralchirurgie, MEDIGREIF Keiskrankenhaus Veranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, Burg GmbH, A.-Bebel-Str. 55 a, 39288 Burg, Funktionsgebäude F, Ebene 3 Tel.: 03921/961601, Fax: 03921/961680, Leitung/Referent: Dr. med. Rüdiger Birr, Dr. Eckart / CA Birr E-Mail: [email protected] Auskunft: Frau Gelinski, Chefarztsekretariat, Tel.: 03941/642708 FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE

Halle Dessau-Roßlau

Thema: 33. Hallescher AO Trauma-Kurs 1 FP 39 Thema: Gynäkologische Tumorkonferenz FP 2 Termin: 07.09.2015-10.09.2015 und Röntgendemo Veranstaltungsort: Halle, Maritim-Hotel, Riebeckplatz 4 Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Gunther Hofmann, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Auskunft: Prof. Dr. Dr. Hofmann, Klinik für Unfall- und 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Wiederherstellungschirurgie, Uhrzeit: 08:00 Uhr-09:30 Uhr BG-Kliniken Bergmannstrost, Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Merseburger Straße 165, 06112 Halle, Demonstrationsraum Institut für Radiologie Tel.: 0345/1326324, Fax: 0345/1326326, Leitung/Referent: Dr. Voß / Dr. Stock, Prof. Ciernik, Dr. Boye, E-Mail: [email protected] Dr. Knolle Auskunft: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, FP 9 Thema: 2. Fuß-Kurs Halle-Dölau - Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350 Indikation und Technik der Osteotomien am Fuß mit Workshop am Kunstknochen und Thema: Journalclub mit Fallvorstellungen FP 2 OP-Videos Termine: 07.08.2015, 14.08.2015, 21.08.2015, Termin: 11.09.2015, 08:30 Uhr-16:30 Uhr 28.08.2015, 04.09.2015, 11.09.2015, Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, 18.09.2015, 25.09.2015 Klinik Orthopädie und Unfallchirurgie Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:30 Uhr Leitung/Referent: Dr. med. Sabine Schmitt, Prof. Walther / Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Klinik für Frauenheilkunde und Frau Arlt, Frau Langhammer, Dr. Leutloff, Geburtshilfe, Besprechungsraum Dr. Marx, Dr. Altenburg Leitung/Referent: Dr. Voß Auskunft: Frau Dr. Schmitt, Krankenhaus Martha-Maria Auskunft: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Halle-Dölau gGmbH, Röntgenstraße 1, Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350 06120 Halle, Tel.: 0345/5591861, Fax: 0345/5591862 Halle Thema: Luxationsfrakturen der FP 2 Thema: Interdisziplinäres Senologisches Konsil FP 2 Halswirbelsaule - Fallvorstellungen Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Termin: 30.09.2015, 14:00 Uhr-15:30 Uhr 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Veranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Bergmannstrost, B038 Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:30 Uhr Leitung/Referent: Dr. Röhl / Dr. Weidt Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und Auskunft: Telefon: 0345/132-6311 St. Barbara, Frauenheilkunde, Mauerstraße 5

Leitung/Referent: Dr. Lantzsch, Halle

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 29 Auskunft: Frau Walther, Klinik für Frauenheilkunde und Weißenfels Geburtshilfe, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Thema: Interdisziplinäre Tumorfall- und FP 3 Tel.: 0345/213-5032, Fax: 0345/213-5039 Morbiditätskonferenz Termine: 03.08.2015, 10.08.2015, 17.08.2015, Thema: Interdisziplinäre Senologische FP 3 24.08.2015, 31.08.2015, 07.09.2015, Fallkonferenz 14.09.2015, 21.09.2015, 28.09.2015 Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Uhrzeit: 13:30 Uhr-16:00 Uhr 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Veranstaltungsort: Weißenfels, ASKLEPIOS Klinik, 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Fallbesprechungsraum Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 Uhr Leitung/Referent: Dr. med. Dieter Lampe, Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle (Saale) Auskunft: Dr. med. Dieter Lampe, Tel.: 03443/40-1045 Leitung/Referent: Prof. Thomssen, Frau Dr. Große Auskunft: Telefon: 0345/557-1847, Wittenberg E-Mail: [email protected] Thema: Gynäkologische Fortbildung FP 2 Thema: Interdisziplinäre gynäkologische FP 2 Termine: 04.08.2015, 18.08.2015, 01.09.2015, Fallkonferenz 15.09.2015, 29.09.2015, 18.08.2015 Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Uhrzeit: 14:00 Uhr-16:00 Uhr 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Veranstaltungsort: Wittenberg, Evangelisches Krankenhaus Paul 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Gerhardt Stift Uhrzeit: 14:30 Uhr-15:30 Uhr Leitung/Referent: Dr. med. Martin Voss, Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle (Saale) Auskunft: Sekretariat, Tel.: 03491/503700 Leitung/Referent: Prof. Thomssen, Dr. Strauß, Frau Dr. Karbe Auskunft: Telefon: 0345/557-1847, E-Mail: [email protected] HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE Thema: Qualitätszirkel/Morbiditätskonferenz FP 3 Termin: 09.09.2015, 08:30 Uhr-09:45 Uhr Halberstadt Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstraße 5 Thema: Schmerzbehandlung und FP 2 Leitung/Referent: Dr. Lantzsch, Halle standardisierte Schmerzdokumentation Auskunft: Frau Walther, Krankenhaus St. Elisabeth und Termin: 08.09.2015, 15:30 Uhr-17:30 Uhr St. Barbara Halle, Klinik für Frauenheilkunde Veranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, und Geburtshilfe, Konferenzraum 1 (Haus F, 3. Ebene) Tel.: 0345/213-5032, Fax: 0345/213-5038 Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. habil. Klaus Begall / Herr Kohl Thema: Gynäkologische Fortbildung FP 4 Auskunft: Prof. Begall, HNO-Klinik, Gleimstr. 5, Termin: 26.09.2015, 09:30 Uhr-14:30 Uhr 38820 Halberstadt, Veranstaltungsort: Halle, Dorint Hotel Tel.: 03941/642501, Fax: 03941/642500, Leitung/Referent: Ruth Scheer, / Dr. Bergmann, E-Mail: [email protected] Frau Dr. Dallügge-Tamm, Prof. Ludwig Auskunft: Amedes Medizinische Dienstleistungen GmbH, Thema: Kopfimpuls-Test FP 2 Veranstaltungsorganisation, Termin: 22.09.2015, 15:30 Uhr-17:30 Uhr Tel.: 040/3344119966, Veranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, E-Mail: [email protected] Konferenzraum 1 (Haus F, 3. Ebene) Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. habil. Klaus Begall / Magdeburg Herr Kohl Auskunft: Prof. Begall, HNO-Klinik, Gleimstr. 5, Thema: Tumorkonferenz Brustzentrum FP 3 38820 Halberstadt, Magdeburg Tel.: 03941/642501, Fax: 03941/642500, Termine: 04.08.2015, 11.08.2015, 18.08.2015, E-Mail: [email protected] 25.08.2015, 01.09.2015, 08.09.2015, 15.09.2015, 22.09.2015, 29.09.2015 Haldensleben Uhrzeit: 14:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg, Thema: Hörsturz: Diagnostik, Therapie, FP 1 Beratungsraum 168 (Foyer) - wahlweise F 233 Richtlinien und Ausblick Leitung/Referent: PD Dr. med. Dr. h.c. Michael Löttge, Termin: 10.08.2015, 15:15 Uhr-16:00 Uhr Auskunft: Sekretariat, Klinik für Frauenheilkunde und Veranstaltungsort: Haldensleben, AMEOS Klinikum Haldensleben, Geburtshilfe, Tel.: 0391/791-3601 Konferenzraum Verwaltungsgebäude Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Boris Haxel / Thema: Interdisziplinäre prä- und FP 3 Frau Grimmer postoperative Tumorkonferenz Mamma Auskunft: Dr. Bast, HNO-Klinik, Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015, AMEOS Klinikum Haldensleben, 27.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015, Kiefholzstraße 27, 39340 Haldensleben, 17.09.2015, 24.09.2015 Tel.: 03904/4749513, Fax: 03904/474177, Uhrzeit: 16:30 Uhr-18:30 Uhr E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsfrauenklinik, Hörsaal Leitung/Referent: Prof. Costa Thema: Chemotherapeutika in der FP 1 Auskunft: Dr. Eggemann, Universitätsfrauenklinik, HNO-Heilkunde Gerhart-Hauptmann-Straße 35, Termin: 24.08.2015, 15:15 Uhr-16:00 Uhr 39108 Magdeburg, Veranstaltungsort: Haldensleben, AMEOS Klinikum Haldensleben, Tel.: 0391/67-17482, Fax: 0391/67-17311, Konferenzraum Verwaltungsgebäude E-Mail: [email protected] Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Boris Haxel / Dr. Boeßert

30 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Auskunft: Dr. Bast, HNO-Klinik, INNERE MEDIZIN AMEOS Klinikum Haldensleben, Kiefholzstraße 27, 39340 Haldensleben, Aschersleben Tel.: 03904/4749513, Fax: 03904/474177, E-Mail: [email protected] Thema: Internistisches Update FP 1 Termine: 10.09.2015, 24.09.2015 Thema: Schwindel II: Physiologie des FP 1 Uhrzeit: 13:30 Uhr-14:30 Uhr peripher-vestibulären Schwindels und Veranstaltungsort: Aschersleben, AMEOS Klinikum Aschersleben Abgrenzung zum zentralen Schwindel Termin: 07.09.2015, 15:15 Uhr-16:00 Uhr Leitung/Referent: Dr. med. Kristina Bensch, Veranstaltungsort: Haldensleben, AMEOS Klinikum Haldensleben, Auskunft: Frau Bichtemann, Sekretariat Dr. Bensch, Konferenzraum Verwaltungsgebäude AMEOS Klinikum Aschersleben, Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Boris Haxel / Eislebener Straße 7 a, Herr Konandreas Tel.: 03473/97-4101, Fax: 03473/97-4176, Auskunft: Dr. Bast, HNO-Klinik, E-Mail: [email protected] AMEOS Klinikum Haldensleben, Kiefholzstraße 27, 39340 Haldensleben, Ballenstedt Tel.: 03904/4749513, Fax: 03904/474177, E-Mail: [email protected] Thema: Journal Club: Aktuelle medizinische FP 1 Entwicklungen in der Pneumologie und Magdeburg allgemeinen Inneren Medizin Termine: 05.08.2015, 02.09.2015 Uhrzeit: 13:30 Uhr-14:30 Uhr Thema: Tumorkonferenz FP 2 Termine: 04.08.2015, 11.08.2015, 18.08.2015, Veranstaltungsort: Ballenstedt, Lungenklinik 25.08.2015, 01.09.2015, 08.09.2015, Leitung/Referent: Dr. med. Barbara Wagener, 15.09.2015, 22.09.2015, 29.09.2015 Auskunft: Frau Rieckmann, Sekretariat Frau Dr. Wagener, Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Lungenklinik Ballenstedt/Harz gGmbH, Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Robert-Koch-Straße 26 - 27, 06493 Ballenstedt, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Tel.: 039483/700, Fax: 039483/70200, HNO-Station 2 E-Mail: [email protected] Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg Auskunft: Frau Fernkorn, Bernburg Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected] Thema: Erkrankungen der Schulter FP 2 Termin: 09.09.2015, 18:30 Uhr-20:00 Uhr Thema: Journal-Club FP 1 Veranstaltungsort: Bernburg, Klinikum Termine: 07.08.2015, 14.08.2015, 21.08.2015, Leitung/Referent: Dr. med. Frank Odemar / Herr Schedler 28.08.2015, 04.09.2015, 11.09.2015, Auskunft: Sekretariat Innere Klinik, Klinikum Bernburg, 18.09.2015, 25.09.2015 Tel.: 03471/341300 Uhrzeit: 07:00 Uhr-07:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Halle Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, 5. Ebene (HNO-Station 1), Thema: 1. Journalclub 2. Aktuelles aus der FP 1 Demonstrationsraum Gastroenterologie und Pneumologie Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Auskunft: Frau Fernkorn, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 E-Mail: [email protected] Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Thema: Klinisch-pathologische Konferenz FP 2 Ernst-Grube-Straße 40 Termine: 20.08.2015, 17.09.2015 Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:15 Uhr Auskunft: Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, E-Mail: [email protected] Ebene 5, Demonstrationsraum Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3 Auskunft: Frau Fernkorn, Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, E-Mail: [email protected] 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:45 Uhr HAUT- UND GESCHLECHTSKRANKHEITEN Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Besprechungsraum 2 Leitung/Referent: Dr. Opitz, Halle Dessau-Roßlau Auskunft: Dr. Opitz/Frau Riedel, KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Mauerstraße 5, 06110 Halle, Thema: Interdisziplinäre Hauttumorkonferenz FP 2 Tel.: 0345/213-5354, Fax: 0345/213-5359 Termine: 03.09.2015, 17.09.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:00 Uhr Thema: Aktuelle Entwicklungen FP 1 Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau, in den Schwerpunkten der Inneren Medizin Onkologisches Zentrum, Besprechungsraum Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Leitung/Referent: Dr. Trebing 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Auskunft: E-Mail: [email protected] 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Uhrzeit: 13:00 Uhr-14:00 Uhr

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 31 Veranstaltungsort: Halle, Uniklinikum Halle, Hörsaal Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:00 Uhr Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Girndt, Veranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität, Prof. Müller-Tidow, Prof. Michl, Prof. Frantz Klinik für Kardiologie, Auskunft: Prof. Girndt, Frau Fritsche, Angiologie und Pneumologie, Department für Innere Medizin, Haus 3a, Seminarraum Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle/S. Leitung/Referent: Prof. Braun-Dullaeus Auskunft: Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Frau Bergner, Thema: Berufskrankheiten an der Lunge FP 2 Klinik für Kardiologie, Angiologie, Termin: 09.09.2015, 14:00 Uhr-15:30 Uhr Pneumologie, Universitätsklinik Magdeburg, Veranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, Bergmannstrost, B038 E-Mail: [email protected] Leitung/Referent: Dr. Ernst / B. Niemann Auskunft: Telefon: 0345/132-6278 Thema: Journal Club FP 1 Termine: 03.09.2015, 10.09.2015, 17.09.2015, Thema: Intensiv-Weiterbildungskurs FP 37 24.09.2015 Innere Medizin - Vorbereitung auf die Uhrzeit: 08:30 Uhr-09:00 Uhr FA-Prüfung und Auffrischung von Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH, FA-Kenntnissen Klinik für Gastroenterologie, Termin: 14.09.2015-18.09.2015 Besprechungsraum Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Leitung/Referent: Dr. Gottstein / Dr. Lutze, Dr. Päge Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt, Prof. Girndt, Prof. Frantz, Auskunft: Frau Fricke, Prof. Müller-Tidow Chefarztsekretariat Klinik für Gastroenterologie, Auskunft: Frau Fritsche / Frau Herbaczowski, Klinikum Magdeburg gGmbH, Department für Innere Medizin I, Tel.: 0391/791-5401, Fax: 0391/791-5403 Universitätsklinikum Halle (Saale), Tel.: 0345/557-3238, Fax: 0345/557-4974, Thema: Immunologische Diagnostik in FP 1 E-Mail: [email protected] Gastroenterologie und Hepatologie Termin: 09.09.2015, 15:00 Uhr-16:00 Uhr Thema: Arbeitskreis Rheumatologie - FP 3 Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum, Demonstration und Diskussion Klinik für Gastroenterologie rheumatischer Fälle Leitung/Referent: Dr. med. Thomas Gottstein / Dr. Gnade Termin: 23.09.2015, 18:00 Uhr-20:00 Uhr Auskunft: Chefarztsekretariat Klinik für Gastroenterologie, Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Klinikum Magdeburg gGmbH, Birkenallee 34, Leitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. habil. Gernot Keyßer, 39130 Magdeburg, Auskunft: Prof. Keyßer, Universitätsklinik und Poliklinik Tel.: 0391/791-5401, Fax: 0391/791-5403 für Innere Medizin II, Ernst-Grube-Straße 40, 06097 Halle, Naumburg Tel.: 0345/557-1996, Fax: 0345/557-4934, E-Mail: [email protected] Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3 Termine: 07.08.2015, 14.08.2015, 21.08.2015, Thema: Treatment of Elderly Patients: FP 13 28.08.2015, 04.09.2015, 11.09.2015, The Challenge of the Future 18.09.2015, 25.09.2015 Termin: 25.09.2015-27.09.2015 Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:15 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Löwengebäude der Veranstaltungsort: Naumburg, Klinikum Burgenlandkreis, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Funktionsabteilung Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Rolf-Edgar Silber, Leitung/Referent: Dr. Koch Auskunft: Prof. Dr. Simm, Auskunft: Sekretariat Dr. Koch, Klinik für Innere Medizin, Tel.: 0345/557-2647, Fax: 0345/557-7070, Klinikum Burgenlandkreis, Humboldtstraße 31, E-Mail: [email protected] 06618 Naumburg, Magdeburg Tel.: 03445/721201, Fax: 03445/721202, E- Mail: manuela.groeschel@klinikum- burgenlandkreis.de Thema: Update Kardiologie, Angiologie, FP 2 Pneumologie Oschersleben Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Thema: Das Zentrum für Innere Medizin FP 3 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 informiert - Leichenschau und Totenschein - Uhrzeit: 12:00 Uhr-13:00 Uhr Fallstricke Veranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität, Termin: 30.09.2015, 17:00 Uhr-19:30 Uhr Klinik für Kardiologie, Veranstaltungsort: Oschersleben, HELIOS Bördeklinik Angiologie und Pneumologie, Oschersleben-Neindorf, Zentrum für Innere Haus 3a, Seminarraum Medizin, Verwaltungsgebäude, Leitung/Referent: Prof. Braun-Dullaeus Großer Konferenzraum Auskunft: Frau Bergner, Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Leitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. Steffen Rickes, Klinik für Kardiologie, Angiologie, Dr. Kolfenbach Pneumologie, Universitätsklinik Magdeburg, Auskunft: Frau Winter, Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, Sekretariat Zentrum für Innere Medizin, E-Mail: [email protected] Bördekrankenhaus Oschersleben OT Neindorf, Tel.: 03949/935280, Thema: Der interessante Fall FP 1 E-Mail: [email protected] Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015,

27.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015,

17.09.2015, 24.09.2015

32 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Quedlinburg Auskunft: Frau Kaiser, Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH, Jena, Thema: Falldemonstration im Herzkatheterlabor FP 10 Tel.: 03641/3116-143, Fax: 03641/3116-243, Termine: 26.08.2015, 30.09.2015 E-Mail: [email protected] Uhrzeit: 08:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Quedlinburg, Herzkatheterlabor Zerbst Leitung/Referent: Dr. med. Sven Fischer, Auskunft: Herzkatheterlabor, Tel.: 03946/9091366 Thema: Tumorkonferenz FP 2 Termine: 04.08.2015, 18.08.2015, 01.09.2015, Querfurt 15.09.2015 Uhrzeit: 13:30 Uhr-14:30 Uhr Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 3 Veranstaltungsort: Zerbst, HELIOS Klinik Termin: 08.09.2015, 13:30 Uhr-15:30 Uhr Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Bauditz / Veranstaltungsort: Querfurt, Medizinische Klinik III PD Dr. Bauditz, PD Dr. Drews Leitung/Referent: Michael Figul, Auskunft: Zentrum für Innere Medizin, Auskunft: Sekretariat MK III, Tel.: 034771/71232 Netzwerk für Gastroenteroloigie, Endokrinologie und Diabetologie der HELIOS Thema: Fallkonferenz FP 2 Kliniken Oschersleben und Zerbst, Termin: 17.09.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291 Veranstaltungsort: Querfurt, Carl-von-Basedow-Klinikum Leitung/Referent: Frau Jäkel KINDER- UND JUGENDMEDIZIN Auskunft: S. Stollberg, Fax: 034771/71202 Halberstadt Sangerhausen Thema: Allgemeine Lage und FP 2 FP 3 Thema: Diagnostik und Therapie der Bekämpfungsstrategien der akuten Pankreatitis Rauschgiftkriminalität, Termin: 09.09.2015, 16:00 Uhr-19:00 Uhr aktuelle Phänomene im Harzkreis Veranstaltungsort: Sangerhausen, HELIOS Klinik, Konferenzraum Termin: 09.09.2015, 18:00 Uhr-20:00 Uhr Leitung/Referent: Frau Dr. Zschauer / Dr. Steinborn Veranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum St. Salvator, Auskunft: Colleen Semann, Bildungszentrum der HELIOS Haus F, Ebene 3, Konferenzräume 1 und 2 Klinik Sangerhausen, Tel.: 03464/661212 Leitung/Referent: Dr. Presch, Halberstadt / Herr Eheleben Auskunft: Frau Lindemann, Wittenberg Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt, Thema: Aktuelle internistische Studien FP 1 Tel.: 03941/642421, Fax: 03941/642800, Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, E-Mail: [email protected] 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Halle Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:30 Uhr Veranstaltungsort: Wittenberg, Evangelischen Krankenhaus Paul Thema: Interdisziplinäre Pädiatrisch FP 2 Gerhardt Stift, Paul-Gerhardt-Straße 42-45 Onkologische Conferenz (IPOC) Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Benter, Termine: 10.08.2015, 24.08.2015, 14.09.2015, Auskunft: PD Dr. Benter, Klinik für Innere Medizin II, 28.09.2015 Paul Gerhardt Diakonie und Pflege GmbH, Uhrzeit: 16:30 Uhr-17:30 Uhr Tel.: 03491/503800, Fax: 03491/503802, Veranstaltungsort: Halle, Demonstrationsraum der E-Mail: [email protected] Universitätsklinik und Poliklinik für Diagnostische Radiologie Thema: 3. Anhalter Herz-Kreislauf-Tag FP 2 (Komplement, 3. Ebene) des Klinikums zusammen mit dem 6. Coswiger Pflegetag: Kröllwitz der Martin-Luther-Universität Halle- Im Hybridsaal - gemeinsam auf dem Weg zum Wittenberg Herzarzt! Leitung/Referent: Dr. Bernig, Prof. Finke, PD Dr. Göbel Termin: 11.09.2015, 19:00 Uhr-20:30 Uhr Auskunft: Dr. Bernig, Universitätsklinik und Poliklinik für Veranstaltungsort: Wittenberg, Luther-Hotel Kinder- und Jugendmedizin, Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Harald Hausmann, Tel.: 0345/557-3257 od. -2467, PD Dr. Hausmann Fax: 0345/557-7255, Auskunft: Frau Kaiser, Conventus Congressmanagement E-Mail: [email protected] & Marketing GmbH, Jena, Tel.: 03641/3116-143, Fax: 03641/3116-243, Thema: Informationsveranstaltung zu FP 3 E-Mail: [email protected] sozialrechtlichen Änderungen und Themen wie 18 werden, persönliches Budget usw. Thema: 3. Anhalter Herz-Kreislauf-Tag FP 6 Termin: 02.09.2015, 14:30 Uhr-17:00 Uhr zusammen mit dem 6. Coswiger Pflegetag: Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und Im Hybridsaal - gemeinsam auf dem Weg zum St. Barbara Halle, Sozialpädiatrisches Zentrum Herzarzt! Leitung/Referent: Dr. med. Christiane Fritzsch / Frau Heidenreich, Termin: 12.09.2015, 09:00 Uhr-15:30 Uhr Frau Lehnert, Frau Teschmer Veranstaltungsort: Wittenberg, Luther-Hotel Auskunft: Frau Girok, Empfang, Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Harald Hausmann, Empfang Sozialpädiatrisches Zentrum Halle, PD Dr. Hausmann Tel.: 0345/213-5702 od. -5704,

Fax: 0345/213-5703,

E-Mail: [email protected]

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 33 Magdeburg Thema: Geschützte Station: FP 2 Störungsbild und Fallvorstellung Thema: Interdisziplinäre Kinderonkologische FP 2 Termin: 24.09.2015, 09:45 Uhr-11:00 Uhr Konferenz Veranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum, Termine: 06.08.2015, 20.08.2015, 03.09.2015, Klinik für KJPP 17.09.2015 Leitung/Referent: Dr. Vulturius Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 Uhr Auskunft: Dr. Vulturius, Klinik für Kinder- und Jugend­ Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, psychiatrie und -psychotherapie, Carl-von-Base- Demonstrationssaal der Klinik für dow-Klinikum Saalekreis GmbH, Weinberg 8, Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin, 06217 Merseburg, Tel.: 03461/274810 Haus 60a, Ebene -1 Leitung/Referent: Prof. Vorwerk, Magdeburg Uchtspringe Auskunft: Prof. Vorwerk, Universitätskinderklinik, Arbeitsbereich Pädiatrische Hämatologie und Thema: Supervision - tiefenpsychologische FP 4 Onkologie, Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Termine: 05.08.2015, 19.08.2015, 02.09.2015, Tel.: 0391/67-24009, -24240, 16.09.2015, 30.09.2015 E-Mail: [email protected] Uhrzeit: 15:00 Uhr-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Uchtspringe, Salus gGmbH, Fachklinikum, Naumburg Klinik II, Haus 8, Konferenzzimmer Leitung/Referent: Dr. med. Ute Ebersbach, Thema: Suizidale Krisen junger Menschen - FP 3 Auskunft: Dr. Ebersbach, was (Jugend-) Psychiatrie kann und was sie Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, nicht kann Tel.: 039325/70301, Fax: 039325/70303, Termin: 09.09.2015, 18:00 Uhr-20:30 Uhr E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort: Naumburg, Saale-Unstrut Klinikum, Sportraum der Klinik für psychische Erkrankungen Leitung/Referent: Dr. med. Christel Franz-Stannigel / MIKROBIOLOGIE, VIROLOGIE UND Prof. Vulturius, Merseburg INFEKTIONSEPIDEMIOLOGIE Auskunft: Frau Dr. Franz-Stannigel, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Halle Klinikum Burgenlandkreis GmbH, Tel.: 03445/721501, Fax: 03445/721513 Thema: Internationale Vorlesungsreihe FP 2 Krankheitsbiologie und Molekulare KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND Medizin - Vorlesung 5: Selektive -PSYCHOTHERAPIE Inhibition von epigenetischen Modifikationserkennungsdomänen der Bromo- Familie - neue Strategien zur Tumortherapie Merseburg Termin: 14.09.2015, 19:00 Uhr-20:30 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Stadthaus, Großer Festsaal, Marktplatz 2 Thema: Frühe Traumatisierung und FP 6 Leitung/Referent: Prof. Feller, Prof. Vordermark Strukturentwicklung - Die Entstehung Auskunft: Prof. Feller, Institut für Molekulare Medizin, struktureller (früher) Defizite unter dem Sektion Tumorbiologie, ZAMED, Aspekt einer Trauma-Folge-Störung - Tel.: 0345/552-2915, Fax: 0345/552-2878, Technik 3 (Kinder) E-Mail: [email protected] Termin: 11.09.2015, 13:00 Uhr-19:00 Uhr Veranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum, Weiße Mauer 52 NEUROLOGIE Leitung/Referent: Honorarprof. Dr. med. Gunter Vulturius / Dr. Hochauf, Frau Unfried Dessau-Roßlau Auskunft: Dr. Vulturius, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Carl- Thema: Literaturseminar - FP 1 von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH, Aktuelle Probleme in der Neurologie Weinberg 8, 06217 Merseburg, Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015, Tel.: 03461/274810, Fax: 03461/274802 27.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015, 17.09.2015, 24.09.2015 Thema: Frühe Traumatisierung und FP 12 Uhrzeit: 07:45 Uhr-08:30 Uhr Strukturentwicklung - Die Entstehung Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Neurologische Klinik, struktureller (früher) Defizite unter dem Besprechungsraum Aspekt einer Trauma-Folge-Störung - Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Sybille Spieker, Technik 3 Auskunft: Sekretariat Neurologie, Termin: 18.09.2015-19.09.2015 Tel.: 0340/5011473, Fax: 0340/5011470 Veranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum, Konferenzraum Halle Leitung/Referent: Dr. Vulturius / Dr. Hochauf, Frau Unfried Auskunft: Dr. Vulturius, Klinik für Kinder- und Thema: Konferenz des Muskelzentrums - FP 2 Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Fallvorstellung und Diskussion Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH, Termin: 05.08.2015, 09.09.2015 Weinberg 8, 06217 Merseburg, Uhrzeit: 09:00 Uhr-10:00 Uhr Tel.: 03461/274810, Fax: 03461/274802 Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum der Neurologie (6. Ebene, Bettenhaus 2, Zimmer 624)

34 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Stephan Zierz, Auskunft: Sekretariate Universitätsklinikum: Auskunft: Frau Dr. Schneider, Strahlentherapie, Neuropathologie, Neuro- Klinik und Poliklinik für Neurologie, chirurgie, Neuroradiologie, Neurologie, Universitätsklinikum Halle, Stereotaktische Neurochirurgie Tel.: 0345/5572744, Fax: 0345/5572824, E-Mail: [email protected] Thema: Journal-Club - Bewegungsstörungen FP 2 Termin: 12.08.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Thema: Komplexe Patientendarstellung im FP 1 Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, interdisziplinären Kontext am Beispiel Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 des Arztes Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Termine: 06.08.2015, 03.09.2015 Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Uhrzeit: 12:30 Uhr-13:00 Uhr Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 Veranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannstrost, Multifunktionsraum, Thema: Journal-Club - Aktuelle Kausuistik FP 2 Station NE 1, B 163 Termin: 19.08.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Kai Wohlfarth, Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Auskunft: PD Dr. Wohlfarth, Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 Tel.: 0345/132-7037, Fax: 0345/132-7040 Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Thema: Journal-Club und Fallvorstellung FP 2 Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015, 27.08.2015 Thema: Journal-Club - Schlaganfall FP 2 Uhrzeit: 08:30 Uhr-09:30 Uhr Termin: 26.08.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Konferenzraum der Neurologie Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 (6. Ebene, Bettenhaus 2, Zimmer 624) Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Stephan Zierz, Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Auskunft: Klinik und Poliklinik für Neurologie, Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/5572858, Fax: 0345/5572860, E-Mail: Thema: Journal-Club - Epilepsie FP 2 [email protected] Termin: 02.09.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Thema: Neues in der Neurologie, FP 2 Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 Fallvorstellungen und Journal Club Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Termine: 27.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015, Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, 17.09.2015, 24.09.2015 Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Thema: Journal-Club - MS FP 2 Klinik für Neurologie, Besprechungsraum Termin: 09.09.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Leitung/Referent: Dr. Hoffmann, Halle Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Auskunft: Sekretariat Klinik für Neurologie, Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Röntgenstraße 1, 06120 Halle, Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Tel.: 0345/5591891, Fax: 0345/5591893 Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: Neurologische Syndromatologie FP 2 Thema: Journal-Club - Demenz FP 2 Termin: 16.09.2015, 14:00 Uhr-15:30 Uhr Termin: 16.09.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Bergmannstrost, B038 Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 Leitung/Referent: PD Dr. Wohlfarth Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Auskunft: Telefon: 0345/132-7037 Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 Magdeburg Thema: Journal-Club - Neurobiologie FP 2 Thema: Journal-Club - Neurobiologie FP 2 Termin: 23.09.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Termin: 05.08.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 Thema: Journal-Club - Bewegungsstörungen FP 2 Thema: Interdisziplinäre neuroonkologische FP 1 Termin: 30.09.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Falldemonstration mit anschließender Diskussion Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Termine: 07.08.2015, 14.08.2015, 21.08.2015, Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 28.08.2015, 04.09.2015, 11.09.2015, Leitung/Referent: Prof. Vielhaber 18.09.2015, 25.09.2015 Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:00 Uhr Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 Veranstaltungsort: Magdeburg, Haus 60a, Ebene -1, Raum minus 1057, Seminarraum Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Stefan Vielhaber, Prof. Görtler, Prof. Skalej, Prof. Voges

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 35 Wittenberg Thema: Psychiatrisch-psychotherapeutische FP 2 Fallvorstellung Thema: Fahreignung bei neurologischen FP 2 Termine: 16.09.2015, 30.09.2015 Erkrankungen Uhrzeit: 14:30 Uhr-16:00 Uhr Termin: 09.09.2015, 15:30 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Bernburg, Fachklinikum, Haus Neuendorff, Veranstaltungsort: Wittenberg, Klinik Bosse Wittenberg, große Konferenz Konferenzraum St. Mechthild Leitung/Referent: Dr. med. Antje Möhlig, Dr. Ehrt Leitung/Referent: Dr. med. Philipp Feige / Herr Lürtzing Auskunft: M. Kurrich, Sekretariat ÄD, Fachklinikum Auskunft: Sekretariat Neurologie, Klinik Bosse Wittenberg, Bernburg, Tel.: 03491/476-571, Fax: 03491/476-557 Tel.: 03471/344367, Fax: 03471/344400, E-Mail: [email protected] PHYSIKALISCHE UND Blankenburg REHABILITATIVE MEDIZIN Thema: Psychopathologie - Teil 1 FP 2 Halle Termin: 18.09.2015, 07:15 Uhr-08:45 Uhr Veranstaltungsort: Blankenburg, Harzklinikum Dorothea Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 2 Christiane Erxleben, Schulungsraum Haus A Physiotherapie Leitung/Referent: Dr. med. Wolf-Rainer Krause / Frau Christiani Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015, 27.08.2015, Auskunft: Frau Falkner, Chefarztsekretariat, Klinik für 03.09.2015, 10.09.2015, 17.09.2015, 24.09.2015 Psychiatrie u. Psychotherapie, Harzklinikum Uhrzeit: 09:00 Uhr-10:00 Uhr Dorothea Christiane Erxleben GmbH, Veranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und Tel.: 03944/962187, Fax: 03944/962350, Interventionsradiologie, Demoraum 1 E-Mail: [email protected] Leitung/Referent: Dr. Fischer, Dr. Braunschweig Auskunft: Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost, Thema: Psychopathologie - Teil 2 FP 2 Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186 Termin: 25.09.2015, 07:15 Uhr-08:45 Uhr Veranstaltungsort: Blankenburg, Harzklinikum Dorothea PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE Christiane Erxleben, Schulungsraum Haus A Leitung/Referent: Dr. med. Wolf-Rainer Krause / Frau Christiani Bad Kösen Auskunft: Frau Falkner, Chefarztsekretariat, Klinik für Psychiatrie u. Psychotherapie, Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH, Thema: Früherkennung von Psychosen FP 2 Tel.: 03944/962187, Fax: 03944/962350, Termin: 03.08.2015, 15:00 Uhr-16:30 Uhr E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort: Bad Kösen, medinet-GmbH Burgenlandklinik Leitung/Referent: Dr. med. Olaf Ballaschke / Dr. Richter Quedlinburg Auskunft: Frau Brückner, Chefarztsekretariat, Burgenlandklinik Bad Kösen, Thema: Papa wohnt jetzt woanders - FP 20 Käthe-Kruse-Straße 2, Naumburg (Saale), Probleme von Kindern mit getrennten Eltern Tel.: 034463/60651 Termin: 04.09.2015-05.09.2015 Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“ Thema: Psychopharmaka in der Rehabilitation FP 2 Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / PD Dr. Leitner Termin: 07.09.2015, 15:00 Uhr-16:30 Uhr Auskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7, 10315 Ber- Veranstaltungsort: Bad Kösen, medinet-GmbH Burgenlandklinik lin, Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, Leitung/Referent: Dr. med. Olaf Ballaschke, E-Mail: [email protected] Auskunft: Frau Brückner, Chefarztsekretariat, Burgenlandklinik Bad Kösen, Thema: Spieglein, Spieglein an der Wand - FP 20 Käthe-Kruse-Straße 2, Naumburg (Saale), Schematherapie bei narzisstischen Tel.: 034463/60651 Persönlichkeitsstörungen Ballenstedt Termin: 11.09.2015-12.09.2015 Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“ Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Herr Puschmann Thema: Psychiatrisch-psychotherapeutische FP 3 Auskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7, 10315 Berlin, Fallkonferenz Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, Termin: 16.09.2015, 12:30 Uhr-14:00 Uhr E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort: Ballenstedt, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, An den Lohden 4 Querfurt Leitung/Referent: Dr. med. Meinulf Kurtz, Auskunft: Chefarztsekretariat, Klinik für Psychiatrie und Thema: Psychiatrisch-psychotherapeutische FP 3 Psychotherapie, An des Lohden 4, 06483 Fallkonferenz Ballenstedt, Tel.: 03946/9093571 Termine: 11.08.2015, 25.08.2015, 08.09.2015, Bernburg 22.09.2015 Uhrzeit: 12:30 Uhr-14:00 Uhr Veranstaltungsort: Querfurt, Konferenzraum der Klinik für Thema: Labordiagnostik in der Suchtklinik FP 2 Psychiatrie und Psychotherapie Termin: 09.09.2015, 14:30 Uhr-16:00 Uhr Leitung/Referent: Dipl.-Med. Carmen Ernst, Frau Zetler Veranstaltungsort: Bernburg, Fachklinikum, Haus Neuendorff, Auskunft: Sekretariat der Klinik für Psychiatrie und große Konferenz Psychotherapie, Leitung/Referent: Dr. med. Antje Möhlig, Dr. Ehrt Tel.: 034771/71401, Fax: 034771/71402 Auskunft: M. Kurrich, Sekretariat ÄD, Fachklinikum Bernburg, Tel.: 03471/344367, Fax: 03471/344400, E-Mail: [email protected]

36 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Wittenberg Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:15 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 39, Thema: Psychiatrische Krankheitsbilder und FP 1 Demo-Raum geistige Behinderung Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. habil. Holger Amthauer, Termin: 01.09.2015, 16:00 Uhr-17:00 Uhr Auskunft: Universitätsklinikum Magdeburg, Veranstaltungsort: Wittenberg, Klinik Bosse, Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Klinik für psychische Erkrankungen Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Leitung/Referent: Dr. Särchen / Herr Bauer Tel.: 0391/6721920, Fax: 0391/6713016 Auskunft: Dr. Särchen, Klinik Bosse Wittenberg, Hans- Lufft-Straße 5, 06886 Lutherstadt Wittenberg, Thema: Neuroradiologisch-neurologische FP 2 Tel.: 03491/476331, Fax: 03491/476332, Fallkonferenz E-Mail: [email protected] Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, PSYCHOSOMATISCHE MEDIZIN 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Uhrzeit: 08:30 Uhr-09:30 Uhr UND PSYCHOTHERAPIE Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60a, Ebene -1 Uchtspringe Leitung/Referent: Prof. Skalej, Magdeburg Auskunft: Frau Dörge, Sekretariat Institut für Neuroradio- Thema: Konsiliar- und Liaisondienst - FP 2 WB logie, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Beispiele aus der Psychiatrie, Neurologie Tel.: 0391/6721681, Fax: 0391/6721687, und Psychoonkologie E-Mail: [email protected] Termin: 15.09.2015, 14:30 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum, Gesellschaftshaus, UROLOGIE Seminarraum Leitung/Referent: Dr. med. Cornelia Ulrich, Halle Auskunft: Frau Schulze, Sekretariat Psychosomatik, Fachklinikum Uchtspringe, Tel.: 03907702408, Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 E-Mail: [email protected] des Prostatakarzinomzentrums Termine: 07.08.2015, 14.08.2015, 21.08.2015, RADIOLOGIE 28.08.2015, 04.09.2015, 11.09.2015, 18.09.2015, 25.09.2015 Dessau-Roßlau Uhrzeit: 16:00 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Thema: AStRoN - Aktuelles und Standards aus FP 2 Demonstrationsraum der Radiologie Radiologie und Neuroradiologie: Indikation Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Florian Seseke, und Aussagekraft von MRT und CT in der Auskunft: Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria Uro-Onkologie Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, Termin: 08.09.2015, 17:00 Uhr-18:30 Uhr 06120 Halle (Saale), Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau, Tel.: 0345/5591651, Fax: 0345/5591652, Klinik für Diagnostische und Interventionelle E-Mail: [email protected] Radiologie und Neuroradiologie, Demonstrationsraum, Raum-Nr. 1.543 Thema:2 Chirurgischer Workshop - FP 12 Leitung/Referent: Dr. med. Karsten Stock, Behandlung der männlichen Inkontinenz Auskunft: Dr. Stock, Klinik für Diagnostische mittels des adjustierbaren transobtura- und Interventionelle Radiologie und torischen A.M.I. ATOMS System Neuroradiologie, Städtisches Klinikum Dessau, Termin: 09.09.2015-10.09.2015 Tel.: 0340/501-1880, Fax: 0340/501-1885, Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle, E-Mail: [email protected] Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dott. habil. Paolo Fornara / Halle Dr. Mohammed, Dr. Mühlstädt Auskunft: Frau Anke Mayerhofer, A.M.I. Deutschland Thema: Fallvorstellung und Literaturdiskussion FP 2 GmbH, Hauptstraße 19 86850 Fischach, Termine: 04.08.2015, 11.08.2015, 18.08.2015, Tel.: 0821/450515-15, Fax: 0821/450515-20, 25.08.2015, 01.09.2015, 08.09.2015, E-Mail: [email protected] 15.09.2015, 22.09.2015, 29.09.2015 Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:30 Uhr Thema: Qualitätskonferenz des Prostata- FP 2 Veranstaltungsort: Halle, Demonstrationsraum der Klinik für karzinomzentrums Diagnostische Radiologie Termin: 30.09.2015, 17:00 Uhr-18:00 Uhr Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Rolf Peter Spielmann, Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Prof. Kösling, PD Dr. Gufler Demonstrationsraum der Radiologie Auskunft: Klinik für Diagnostische Radiologie, Leitung/Referent: Prof. Seseke, Halle Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Auskunft: Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria Tel.: 0345/5572441, Fax: 0345/5572157 Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Magdeburg Tel.: 0345/5591651, Fax: 0345/5591652, E-Mail: [email protected] Thema: Mittwochsfortbildung Radiologie FP 1 und Nuklearmedizin Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 37 Magdeburg Thema: Balint-Gruppe FP 3 WB Termine: 08.09.2015, 22.09.2015 Thema: Posttherapeutische Tumorkonferenz FP 3 Uhrzeit: 17:00 Uhr-18:30 Uhr Termine: 27.08.2015, 24.09.2015 Veranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Dost, Hegelstr. 16 Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 Uhr Leitung/Referent: Dr. med. Sabine Dost, Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Auskunft: Frau Dr. Dost, Praxis Hegelstr. 16, Klinik für Urologie, Bibliothek 39104 Magdeburg, Leitung/Referent: Prof. Schostak Tel.: 0391/7346815, Fax: 0391/7346816, Auskunft: Frau Henke, Klinik für Urologie, E-Mail: [email protected] Tel.: 0391/67-15036, Fax: 0391/67-15094 Sangerhausen Thema: Morbidity- and Mortality-Besprechung FP 2 Termine: 27.08.2015, 24.09.2015 Thema: Balint - Fallvorstellung FP 5 WB Uhrzeit: 17:00 Uhr-18:00 Uhr Termine: 05.08.2015, 02.09.2015 Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Uhrzeit: 17:00 Uhr-20:00 Uhr Klinik für Urologie, Bibliothek Veranstaltungsort: Sangerhausen, Praxis Dr. Nolte-Wicht, Leitung/Referent: Prof. Schostak Mogkstrasse 19 Auskunft: Frau Henke, Klinik für Urologie, Leitung/Referent: Frau Dr. Nolte-Wicht Tel.: 0391/67-15036, Fax: 0391/67-15094 Auskunft: Frau Wächter, Tel.: 03464/572235, Fax: 03464/579642 Wittenberg Uchtspringe Thema: Uroonkologische Tumorkonferenz FP 3 Termine: 12.08.2015, 09.09.2015 Thema: Balint-Gruppe FP 3 WB Uhrzeit: 15:00 Uhr-17:00 Uhr Termine: 02.09.2015, 16.09.2015, 30.09.2015 Veranstaltungsort: Wittenberg, Paul Gerhardt Diakonie Krankenhaus Uhrzeit: 16:15 Uhr-17:45 Uhr Leitung/Referent: Dr. Volkert, Dr. Klemenz Veranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum, Haus 37 Auskunft: Dr. Volkert, Dr. Klemenz, Klinik für Urologie Psychosomatik, Dachgeschoss und Kinderurologie, Tel.: 03491/503301, Leitung/Referent: Dr. med. Cornelia Ulrich, E-Mail: [email protected] Auskunft: Frau Schulze, Sekretariat Psychosomatik, Fachklinikum Uchtspringe, AKUPUNKTUR Tel.: 039325/70203, Fax: 039325/70246, E-Mail: [email protected] Querfurt SCHMERZTHERAPIE-KURSE Thema: 1. Akupunktur im Notarzteinsatz - FP 3 Möglichkeiten und Ergebnisse Bernburg 2. Auswertung der Teilnehmererfahrungen des letzten Quartals Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz FP 2 3. Aktuelles aus der Aurikulomedizin mit Fallvorstellungen aus Schmerztherapie Termin: 02.09.2015, 17:00 Uhr-19:00 Uhr und Akupunktur Veranstaltungsort: Querfurt, Praxis für Traditionelle Chinesische Termine: 13.08.2015, 10.09.2015 Medizin und Akupunktur Dr. Hohenberger Termin: 12:30 Uhr-13:30 Uhr Leitung/Referent: Dr. med. Egon Hohenberger, Veranstaltungsort: Bernburg, Hausärztliches Versorgungszentrum, Auskunft: Praxis für TCM, Lilienweg 3, 06268 Querfurt, Am Baalberger Sportplatz 3 A Tel.: 034771/28868, Fax: 034771/41619, Leitung/Referent: Dr. med. Holger Baust, Frau Dr.Tautenhahn E-Mail: [email protected] Auskunft: Dr. Haase, Am Baalberger Sportplatz 3 A, 06406 Bernburg, Tel.: 03471/316531 BALINT-GRUPPE Dessau-Roßlau Magdeburg Thema: Qualitätszirkel Schmerztherapie - Schmerz- Thema: Balint-Gruppe FP 3 WB konferenz mit Patientenvorstellung Termine: 27.08.2015, 24.09.2015 Termine: 26.08.2015, 23.09.2015 Uhrzeit: 20:00 Uhr-21:30 Uhr Uhrzeit: 17:00 Uhr-19:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Kielstein, Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Gutenbergstraße 25, Jean-Burger-Straße 15 Anästhesiepraxis Leitung/Referent: Dr. med. Anousheh Kielstein, Leitung/Referent: Dr. Hendrich, Dessau-Roßlau Auskunft: Dr. A. Kielstein (Bitte geben Sie jeweils Auskunft: Tel.: 0340/8500016, Balintgruppe Magdeburg als Information an), Telefonische Anmeldung erbeten Tel.: 0391/81067873, Fax: 0391/81067874, E-Mail: [email protected] Halberstadt

Thema: Balint-Gruppe FP 7 WB Thema: Wenn die Gelenke schmerzen - FP 18 Termine: 29.08.2015, 26.09.2015 Diagnostik und Therapie schmerzender und Uhrzeit: 09:00 Uhr-15:30 Uhr funktionell gestörter peripherer Gelenke unter Veranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Kielstein, Berücksichtigung spezieller Schmerzsyndrome Jean-Burger-Straße 15 aus manual-medizinischer und schmerz- Leitung/Referent: Dr. Kielstein therapeutischer Sicht Auskunft: Dr. A. Kielstein, Tel.: 0391/81067873, Termin: 04.09.2015-06.09.2015 E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort: Halberstadt, Freizeit- und Sportzentrum „Am Sommerbad“, Gebr.-Rehse-Str. 12

38 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Leitung/Referent: Dipl.-Med. Michael Golla / Dr. Wiegand, Magdeburg Herr Gräff Auskunft: Herr Golla, Ditfurter Weg 24, Thema: Grundkurs im Strahlenschutz FP 25 06484 Quedlinburg, einschließlich dem 8-h-Einweisungskurs Tel.: 03946/9091600, Fax: 03946/9091601, Termin: 24.09.2015-26.09.2015 E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort: Magdeburg, TÜV NORD Akademie GmbH & Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg, Halle Gustav-Ricker-Str. 62 Leitung/Referent: Dr. Pulvermüller Thema: Fallvorstellung aus der Ambulanz FP 3 Auskunft: Frau Krüger, TÜV NORD Akademie GmbH & für Schmerz- und Palliativmedizin Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg, Termin: 05.08.2015, 15:30 Uhr-17:30 Uhr Gustav-Ricker-Straße 62, 39120 Magdeburg, Veranstaltungsort: Halle, UKH, FG05/U02 Tel.: 0391/60747-0, Fax: 0391/60747-15, Leitung/Referent: Dr. med. Lilit Flöther / Dr. Flöther, Dr. Warstat E-Mail: [email protected] Auskunft: Frau Dr. Flöther, Klinik für Anästhesiologie, Schmerzambulanz, SONOGRAPHIE-KURSE Universitätsklinikum Halle (Saale), Tel.: 0345/557-1733, Fax: 0345/557-5912, Wernigerode E-Mail: [email protected] Thema: Doppler- / Duplexsonographie aller FP 27 Thema: Stellenwert physiotherapeutischer Anwendungsgebiete - interdisziplinärer Maßnahmen in der Schmerzmedizin Grundkurs Termin: 26.08.2015, 18:00 Uhr-20:00 Uhr Termin: 18.09.2015-20.09.2015 Veranstaltungsort: Halle, Christliche Akademie für Veranstaltungsort: Wernigerode, Harz-Klinikum, Gesundheits- und Pflegeberufe, Fährstraße 6 Abteilung für Klinische und Interventionelle Leitung/Referent: Frau Fischer Angiologie/Diabetologie/Hämostaseologie, Auskunft: Frau Fischer, Kröllwitzer Straße 40, 06120 Halle, Ilsenburger Straße 15 Tel.: 0345/5505281, Fax: 0345/6829678 Leitung/Referent: Dr. med. Tom Schilling, Auskunft: Dr. T. Schilling, Harzklinikum Dorothea Thema: Enzymtherapie - eine Alternative FP 3 Termin: 02.09.2015, 15:30 Uhr-17:30 Uhr Christiane Erxleben, Klinikum Wernigerode, Veranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost Gefäßzentrum und Abteilung für Klinische und Leitung/Referent: Dr. med. Lilit Flöther / Dr. Kalina Interventionelle Angiologie und Diabetologie, Auskunft: Frau Dr. Flöther, Tel.: 03943/61-1595, Fax: 03943/61-1596, Klinik für Anästhesiologie, Schmerzambulanz, E-Mail: [email protected], Universitätsklinikum Halle (Saale), Internet: www.vasosono.de Tel.: 0345/557-1733, Fax: 0345/557-5912, E-Mail: [email protected] INTERDISZIPLINÄRE VERANSTALTUNG

Thema: Geld, Kraft, Liebe - Eine Betrachtung Aschersleben abseits der gewohnten Pfade Termin: 30.09.2015, 18:00 Uhr-20:00 Uhr Thema: Arbeitskreis Tumorboard FP 3 Veranstaltungsort: Halle, Christliche Akademie für Termine: 04.08.2015, 11.08.2015, 18.08.2015, Gesundheits- und Pflegeberufe, Fährstraße 6 25.08.2015, 01.09.2015, 08.09.2015, Leitung/Referent: Frau Fischer 15.09.2015, 22.09.2015, 29.09.2015 Auskunft: Frau Fischer, Kröllwitzer Straße 40, 06120 Halle, Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 Uhr Tel.: 0345/5505281, Fax: 0345/6829678 Veranstaltungsort: Aschersleben, Krankenhaus, Demoraum der Röntgendiagnostik Hettstedt Leitung/Referent: Dr. Wieland, Dr. Albrecht Auskunft: Frau Nieft, Sekretariat Klinik für Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz FP 3 Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Termin: 09.09.2015, 15:00 Uhr-16:30 Uhr AMEOS Klinikum Aschersleben, Veranstaltungsort: Hettstedt, HELIOS Klinik, Konferenzraum Tel.: 03473/97-1825 Leitung/Referent: Dr. med. René Pfeiffer, Auskunft: Dr. Pfeiffer, HELIOS Klinik, Hettstedt, Thema: Morbiditäts- und Mortalitätskonferenz FP 3 Tel.: 03476/934123 Termin: 28.08.2015, 08:00 Uhr-09:30 Uhr Veranstaltungsort: Aschersleben, AMEOS Klinikum, STRAHLENSCHUTZ-KURSE Demonstrationsraum der Röntgendiagnostik Leitung/Referent: Dipl.-Med. Holger Kiuntke, Halle Auskunft: Sekretariat, Tel.: 03473/98-1825 Ballenstedt Thema: Aktualisierung der Fachkunde im FP 9 Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (RöV) Termin: 05.09.2015, 09:00 Uhr-17:00 Uhr Thema: Thoraxkonferenz der AG Thorax- FP 3 Veranstaltungsort: Halle, TÜV NORD Akademie GmbH & Co. tumoren am Tumorzentrum Halle KG, Saalfelder Str. 33 Termin: 23.09.2015, 16:30 Uhr-18:30 Uhr Leitung/Referent: Herr Köpernik Veranstaltungsort: Ballenstedt, Lungenklinik Auskunft: Frau Schoch, TÜV NORD Akademie GmbH & Leitung/Referent: Dr. med. Barbara Wagener, Co. KG, Geschäftsstelle Halle, Auskunft: Tumorzentrum Halle, Dr. Schmidt, Saalfelder Straße 33, 06116 Halle, Tel.: 0345/557-2457, Tel.: 0345/5686-955, Fax: 0345/5686-952, E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 39 Bernburg Uhrzeit: 14:30 Uhr-15:30 Uhr Veranstaltungsort: Eisleben, HELIOS Klinik Thema: Arbeitskreis Tumorboard FP 2 Leitung/Referent: Dr. Kothe Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Auskunft: Frau Gottschalk, CA-Sekretariat, Klinik für 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Allgemein- und Viszeralchirurgie, HELIOS 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Klinik Lutherstadt Eisleben, Hohetorstraße 25, Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 Uhr Tel.: 03475/901041, Fax.: 03475/901039, Veranstaltungsort: Bernburg, Klinikum, Demonstrationsraum E-Mail: [email protected] des Radiologischen Instituts Leitung/Referent: Dr. Wagenbreth Halberstadt Auskunft: Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie, Tel.: 03471/341320 Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Dessau-Roßlau 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Thema: Interdisziplinäres Tumorkonsil FP 3 Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Termine: 03.08.2015, 10.08.2015, 17.08.2015, Veranstaltungsort: Halberstadt, Besprechungsraum, Klinik für 24.08.2015, 31.08.2015, 07.09.2015, Radiologie, AMEOS-Klinikum 14.09.2015, 21.09.2015, 28.09.2015 Leitung/Referent: Dr. Maas, Halberstadt Uhrzeit: 16:00 Uhr-18:00 Uhr Auskunft: Dr. Maas, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt, Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus Tel.: 03941/623486, Fax: 03941/623487, Dessau gGmbH, Bibliothek E-Mail: [email protected] Leitung/Referent: Dr. May / Frau Dr. Bohnsteen, Dr. Schlötzer, Herr Bregulla, Prof. Ciernik, Dr. Knolle Halle Auskunft: Sekretariat Chirurgie, Gropiusallee 3, 06846 Dessau-Roßlau, Thema: Tumorboard FP 4 Tel.: 0340/6502-2110, Fax: 0340/6502-2119, Termine: 03.08.2015, 10.08.2015, 17.08.2015, E-Mail: [email protected] 24.08.2015, 31.08.2015, 07.09.2015, 14.09.2015, 21.09.2015, 28.09.2015 Thema: Fallkonferenzen Mammographie- FP 3 Uhrzeit: 15:00 Uhr-18:00 Uhr Screening - Brustkrebsvorsorgeprogramm, Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha Maria Halle-Dölau Diagnostik, Therapie, Pathologie Leitung/Referent: MU Dr. Hajduch Termine: 03.08.2015, 10.08.2015, 17.08.2015, Auskunft: Krankenhaus Martha Maria Halle-Dölau, 24.08.2015, 31.08.2015, 07.09.2015, Regionales Lungenkrebszentrum, 14.09.2015, 21.09.2015, 28.09.2015 E-Mail: [email protected] Uhrzeit: 17:00 Uhr-19:00 Uhr Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Screening-Einheit, Thema: Internistische-Radiologische- FP 2 Albrechtstr. 105 Chirurgische Tumorkonferenz (InRaCiCo) Leitung/Referent: Frau Dr. Schlötzer, Dr. Damm Termine: 04.08.2015, 11.08.2015, 18.08.2015, Auskunft: Frau Buchin, Fax: 0340/7502055 25.08.2015, 01.09.2015, 08.09.2015, 15.09.2015, 22.09.2015, 29.09.2015 Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 Uhrzeit: 15:45 Uhr-16:30 Uhr Termine: 03.08.2015, 10.08.2015, 17.08.2015, Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40 24.08.2015, 31.08.2015, 07.09.2015, Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt 14.09.2015, 21.09.2015, 28.09.2015 Auskunft: Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661, Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus E-Mail: [email protected] Dessau gGmbH, Bibliothek Leitung/Referent: Prof. Rebmann Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz zur FP 3 Auskunft: Frau Bureik, Diakonissenkrankenhaus Dessau Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen gGmbH, Gropiusallee 3, 06846 Dessau-Roßlau und -verletzungen Termine: 04.08.2015, 01.09.2015 Thema: Interdisziplinäres Tumorkonsil FP 2 Uhrzeit: 16:00 Uhr-18:00 Uhr Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015, Veranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und 27.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015, Interventionsradiologie, Demoraum 1 17.09.2015, 24.09.2015 Leitung/Referent: Prof. Hofmann, Prof. Meisel, Dr. Röhl, Uhrzeit: 16:00 Uhr-17:00 Uhr Dr. Braunschweig Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau, Auskunft: Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost, Konferenzraum im Onkologischen Zentrum, Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186 Auenweg 38 Leitung/Referent: Dr. med. Axel Florschütz, Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3 Auskunft: Tumorzentrum Anhalt am Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Städtischen Klinikum Dessau e. V., 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau, 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Tel.: 0340/501-4323, Fax: 0340/501-4384, Uhrzeit: 08:30 Uhr-10:00 Uhr E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Besprechungsraum Eisleben Leitung/Referent: Dr. Wollert, Dr. Köhler, Dr. Knörgen Auskunft: Sekretariat Klinik für Gefäßchirurgie, Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 Frau Dibie, Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Tel.: 0345/2134291, Fax: 0345/2134292, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, E-Mail: [email protected] 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015

40 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 Uhrzeit: 14:15 Uhr-15:00 Uhr Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt, Prof. Vordermark, 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Frau Dr. Krohe, Prof. Bähre, Prof. Spielmann, Uhrzeit: 07:15 Uhr-08:15 Uhr Dr. Behrmann Veranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk, Besprechungsraum Auskunft: Sekretariat Pneumologie, Universitätsklinik und Funktionsgebäude Poliklinik für Innere Medizin I, Leitung/Referent: Prof. Würl, Dr. Hübner Tel.: 0345/557-3238, Auskunft: Prof. Würl, Leiter des Darmzentrums; E-Mail: [email protected] Dr. Hübner, Koordinator des Darmzentrums, Tel.: 0345/7786366, Fax: 0345/7786366 Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3 Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015, Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3 27.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015, Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, 17.09.2015, 24.09.2015 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Uhrzeit: 16:00 Uhr-18:00 Uhr 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Veranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost, Uhrzeit: 16:00 Uhr-18:00 Uhr Demo-Raum 2, Merseburger Straße 165 Veranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost, Demoraum 1 Leitung/Referent: Dr. Ernst, Dr. Zaage, Dr. Braunschweig, Leitung/Referent: Frau Dr. Weigert Prof. Vordermark Auskunft: Frau Heinke, Sekretariat der Klinik für Auskunft: Marion Heinke, Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, BG-Kliniken Merseburger Str. 165, 06112 Halle, Bergmannstrost, Merseburger Straße 165, Tel.: 0345/132-6289, Fax: 0345/132-6290, 06112 Halle, E-Mail: [email protected] Tel.: 0345/1326289, Fax: 0345/1326290, E-Mail: [email protected] Thema: Interdisziplinäre Konferenz zur FP 2 Schmerztherapie Thema: Multidisziplinäre Fallkonferenz FP 4 Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, im Rahmen des Mammographie-Screening- 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Programms 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015, Uhrzeit: 13:30 Uhr-14:30 Uhr 27.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015, Veranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und 17.09.2015, 24.09.2015 Interventionsradiologie, Demoraum 1 Uhrzeit: 08:00 Uhr-11:00 Uhr Leitung/Referent: PD Dr. Stuttmann, Dr. Braunschweig / Veranstaltungsort: Halle, Mammograhie-Screening Sachsen- Dr. Kalina, Dr. Kaden, Frau Gabriel Anhalt Süd, Hansering 12 Auskunft: Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost, Leitung/Referent: Dr. Breuer, Frau Drevenstedt Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186 Auskunft: Frau Kartelmeyer, Tel.: 0345/47040622

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 Thema: Perinatologische Fallkonferenz FP 2 des Lungenkrebszentrums Diakoniewerk Halle Termine: 06.08.2015, 20.08.2015, 27.08.2015, Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015, 17.09.2015, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, 24.09.2015 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:30 Uhr Uhrzeit: 07:45 Uhr-08:45 Uhr Veranstaltungsort: Halle, UKH, Klinik für Geburtshilfe, 1. BH, Veranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk Halle, 3. Etage Diakoniekrankenhaus, Röntgen-Demoraum Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Michael Tchirikov, (Funktionstrakt, Haus D, Ebene 0) Auskunft: Frau Dr. Scheler, PD Dr. Haase, Klinik für Leitung/Referent: Dr. Fischbeck, Halle Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin, Auskunft: Sekretariat Klinik für Pneumologie, Thorax­ Universitätsklinikum, Tel.: 0345/557-2548, chirurgie und Palliativmedizin, Diakoniekran- E-Mail: [email protected] kenhaus Halle, Mühlweg 7, 06114 Halle, Tel.: 0345/7786504, Fax: 0345/7786566, Thema: Tumorboard Hepatozelluläres FP 2 E-Mail: [email protected] Karzinom (HCC) Termine: 12.08.2015, 02.09.2015 Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 Uhrzeit: 16:00 Uhr-17:00 Uhr des Darmzentrums Martha-Maria Halle-Dölau Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Ernst-Grube-Straße 40, Demonstrationsraum 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Klinik für Radiologie, 2. BH, Erdgeschoss 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Leitung/Referent: PD Dr. Zipprich, Prof. Bähre, Prof. Spielmann Uhrzeit: 08:00 Uhr-09:00 Uhr Auskunft: Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau Innere Medizin I, Ernst-Grube-Straße 40, gGmbH, EDV-Schulungsraum 06097 Halle, Tel.: 0345/5572661, Leitung/Referent: Dr. Rose E-Mail: [email protected] Auskunft: Sekretariat, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Tel.: 0345/5591242, Thema: Azidosekonferenz FP 3 Fax: 0345/5591439, E-Mail: Termin: 13.08.2015, 14:00 Uhr-15:30 Uhr [email protected] Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, 1. Bettenhaus, 3. Ebene Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz - FP 2 Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Michael Tchirikov, Lungenkarzinom Auskunft: PD Dr. Haase, Dr. Scheler, Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015, Tel.: 0345/557-2484, 27.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015, E-Mail: [email protected] 17.09.2015, 24.09.2015

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 41 Köthen Auskunft: Frau Dr. Schütte, Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie, Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Tel.: 0391/6713100, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, E-Mail: [email protected] 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Uhrzeit: 07:45 Uhr-08:30 Uhr Thema: Fallkonferenz Mammakarzinom FP 3 Veranstaltungsort: Köthen, HELIOS Klinik Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015, Leitung/Referent: Dr. med. Martin Frost, 27.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015, Auskunft: Sekretariat Innere Klinik, Tel.: 03496/521501, 17.09.2015, 24.09.2015 Fax.: 03496/521509 Uhrzeit: 18:00 Uhr-20:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Pawlow-Poliklinik, Lostau Schönebecker Straße 68 a, Konferenzraum Leitung/Referent: Dr. von Knorre Thema: Tumorkonferenz Lungenkrebs FP 2 Auskunft: Dr. von Knorre, Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015, Tel.: 0391/4014313, Fax: 0391/4048158 27.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015, 17.09.2015, 24.09.2015 Thema: Mammographie-Screening FP 3 Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:00 Uhr Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015, Veranstaltungsort: Lostau, Lungenklinik, Besprechungsraum 27.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015, Erdgeschoss 17.09.2015, 24.09.2015 Leitung/Referent: PD Dr. Wertzel Uhrzeit: 17:00 Uhr-19:00 Uhr Auskunft: Sekretariat Lungenklinik Lostau, Veranstaltungsort: Magdeburg, Gemeinschaftspraxis für Tel.: 039222/81222, Fax: 039222/81223 Radiologie, Ulrichplatz 2 Leitung/Referent: PD Dr. med. Dr. h.c. Michael Löttge, Magdeburg Auskunft: PD Dr. Löttge, Tel.: 0391/791-3600, Fax: 0391/791-3603 Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 2 Termine: 04.08.2015, 11.08.2015, 18.08.2015, Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 5 25.08.2015, 01.09.2015, 08.09.2015, des MKSE - Diagnostik und Betreuungs­ 15.09.2015, 22.09.2015, 29.09.2015 empfehlungen bei Patienten mit Verdacht Uhrzeit: 16:00 Uhr-17:00 Uhr auf Seltene Erkrankungen Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60a, Termin: 07.09.2015, 15:00 Uhr-18:30 Uhr Erdgeschoss, Konferenzraum Chirurgie Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 28, Leitung/Referent: Dott./Dr. Herbert Wördehoff, Demonstrationshörsaal Pathologie Auskunft: Frau Dr. Noack, Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Klaus Mohnike, Dr. Ziegenhorn Tumorzentrums Magdeburg, Geschäftsstelle, Auskunft: Mitteldeutsches Kompetenznetz für Seltene Tel.: 0391/67-15955, Fax: 0391/67-15931, Erkrankungen, Prof. Mohnike, Universitätsklinik E-Mail: [email protected] Haus 10, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, E-Mail: [email protected] Thema: Interdisziplinäres Tumorboard FP 2 Termine: 04.08.2015, 11.08.2015, 18.08.2015, Merseburg 25.08.2015, 01.09.2015, 08.09.2015, 15.09.2015, 22.09.2015, 29.09.2015 Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 Uhrzeit: 13:30 Uhr-14:30 Uhr (Innere Medizin - Chirurgie - Gynäkologie - Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH, Radiologie - Urologie) Konferenzraum A 168 Termine: 06.08.2015, 13.08.2015, 20.08.2015, Leitung/Referent: PD Dr. Kahl 27.08.2015, 03.09.2015, 10.09.2015, Auskunft: Sekretariat PD Dr. Kahl, Klinik für Hämatologie/ 17.09.2015, 24.09.2015 Onkologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:15 Uhr Tel.: 0391/7915601, Fax: 0391/7915603 Veranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum, Röntgendemonstrationsraum Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 Leitung/Referent: Dr. Hake, Merseburg / Prof. Schleyer, PD Dr. Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Capeller, Dr. Wolters, Dr. Grothe, Dr. Schütte, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Dr. Hake, Dr. Mosa 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Auskunft: Sekretariat, Carl-von-Basedow-Klinikum Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Saalekreis GmbH, Weiße Mauer 52, Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinik St. Marienstift 06217 Merseburg, Leitung/Referent: Dr. med. Bernd Heinzmann, Tel.: 03461/27-4501, Fax: 03461/27-4502, Auskunft: Klinik St. Marienstift, E-Mail: [email protected] Harsdorfer Straße 31, 39110 Magdeburg, Tel.: 0391/7262685, Fax: 0391/7262549 Thema: Qualitätszirkel Beckenboden FP 2 Termin: 18.08.2015, 15:00 Uhr-16:00 Uhr Thema: Interdisziplinäres Tumorboard FP 3 Veranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Saalekreis GmbH, Besprechungsraum Neubau 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, 1. Etage über der Information 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Leitung/Referent: Dr. Wolters Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 Uhr Auskunft: Frau Friedrich, Chefarztsekretariat Klinik für Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Radiologie und Nuklearmedizin, Haus 60a, Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH, Demonstrationsraum 1 + 2 Tel.: 03461/274001, Fax: 03461/274002, Leitung/Referent: Prof. Malfertheiner E-Mail: [email protected]

42 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Thema: Benigne Raumforderung der Leber FP 3 Schönebeck 1. aus radiologischer Sicht 2. aus gastroenterologischer Sicht Thema: Funktionsdiagnostik (Ergometrie, FP 1 3. aus chirurgischer Sicht Langzeit-Blutdruck, Langzeit-EKG) und Termin: 02.09.2015, 16:00 Uhr-18:30 Uhr Methoden Lungenvolumenreduktion Veranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum Termin: 17.08.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr Saalekreis GmbH, Konfernzraum Neubau, Veranstaltungsort: Schönebeck, Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen Ebene -1 Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Bernd Anger / Frau Biehl Leitung/Referent: Dr. med. Tawfik Mosa / Dr. Grothe, Auskunft: PD Dr. Anger, Dr. Thermann, Prof. Bruns Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen, Auskunft: Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäß- Tel.: 03928/718606, Fax: 03928/718699 medizin, Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH, Weiße Mauer 52, 06217 Merseburg, Thema: Aspekte der Antibiotika-Therapie FP 1 Tel.: 03461/27-3101, Fax: 03461/27-3102 in der orthopädischen Rehabilitation Termin: 21.09.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr Oschersleben Veranstaltungsort: Schönebeck, Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Bernd Anger / Dr. Zibolka Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 Auskunft: PD Dr. Anger, Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Tel.: 03928/718606, Fax: 03928/718699 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Uhrzeit: 16:15 Uhr-17:15 Uhr Stendal Veranstaltungsort: Oschersleben, Bördekrankenhaus, Zentrum für Innere Medizin, Kreiskrankenhaus 4 Leitung/Referent: Dr. Maas Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3 Auskunft: Frau Winter, Zentrum für Innere Medizin, Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Bördekrankenhaus GmbH, Kreiskrankenhaus 4, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, 39387 Oschersleben OT Neindorf, 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Tel.: 03949/935-280, Fax: 03949/935-282, Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 Uhr E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort: Stendal, Klinik für Radiologie Leitung/Referent: Prof. Bahnsen, Prof. Fahlke, PD Dr. Mohren, Quedlinburg Dr. Trusen Auskunft: Klinik für Hämatologie/Onkologie/Rheumato- logie und Palliativmedizin, Frau Friedrich, Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3 Johanniter KH Genthin-Stendal, Wendstraße 31, Termine: 04.08.2015, 11.08.2015, 18.08.2015, 39576 Stendal, Fax: 03931/662122, 25.08.2015, 01.09.2015, 08.09.2015, E-Mail: [email protected] 15.09.2015, 22.09.2015, 29.09.2015 Uhrzeit: 14:30 Uhr-16:00 Uhr Thema: Komplikationskonferenz FP 2 Veranstaltungsort: Quedlinburg, Harzklinikum Dorothea Termin: 07.09.2015, 16:00 Uhr-17:30 Uhr Christiane Erxleben Veranstaltungsort: Stendal, Johanniter-Krankenhaus Leitung/Referent: Dr. Nartschik, PD Dr. Ulrich Leitung/Referent: Prof. Dr. med. habil. Ulrich Nellessen, Auskunft: Dr. Nartschik, PD Dr. Ulrich, Klinikum Dorothea Christiane Erxleben gGmbH, Weißenfels Tel.: 03946/909-7410 od. 03946/909-7580 Querfurt Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 3 Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, FP 3 Thema: Chirurgisch-radiologische Kasuistiken 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Termine: 28.08.2015, 25.09.2015 Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:30 Uhr Uhrzeit: 07:45 Uhr-09:00 Uhr Veranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, Konferenzraum Veranstaltungsort: Querfurt, Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis, Leitung/Referent: Dipl.-Med. Jörgen Bretschneider, Demonstrationsraum Radiologie, Ebene -2 Auskunft: Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und Leitung/Referent: Dr. Hempel, Dr. Glatzel, Prof. Meißner Proktologie, Naumburger Str. 76, Auskunft: Sekretariat der Klinik für Chirurgie, 06667 Weißenfels, Tel.: 034771/71301 Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112

Sangerhausen Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 3 Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 Uhr 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Veranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Leitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. habil. Thoralf Lange, Veranstaltungsort: Sangerhausen Auskunft: PD Dr. Lange, Leitung/Referent: Frau Dr. Voß Tel.: 03443/401045, Fax: 03443/401048 Auskunft: Innere Klinik, HELIOS Klinik Sangerhausen, Tel.: 03464/668001

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 43 Thema: Pulmologische, kardiologische und FP 4 Wittenberg thoraxchirurgische Fallkonferenz Termin: 28.08.2015, 14:00 Uhr-16:30 Uhr FP 2 Veranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Krankenhaus, Raum 1065 Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz Termine: 04.08.2015, 11.08.2015, 18.08.2015, Leitung/Referent: Dr. med. Jürgen Müller, 25.08.2015, 01.09.2015, 08.09.2015, Auskunft: Sekretariat, Klinik für Gefäß- und 15.09.2015, 22.09.2015, 29.09.2015 Thoraxchirurgie, Asklepios-Klinik Weißenfels, Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 Uhr Tel.: 03443/401181, Fax: 03443/401183, Veranstaltungsort: Wittenberg, Paul Gerhardt Diakonie E-Mail: [email protected] Krankenhaus und Pflege GmbH, Paul-Gerhardt-Straße 42-45 Leitung/Referent: Frau Dr. Winkelmann, Wittenberg Wernigerode Auskunft: Klinik für Innere Medizin II, Paul-Gerhardt-Stiftung Wittenberg, Paul-Gerhardt-Straße 42-45, Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3 06888 Lutherstadt Wittenberg, Termine: 05.08.2015, 12.08.2015, 19.08.2015, Tel.: 03491/503213, Fax: 03491/503221, 26.08.2015, 02.09.2015, 09.09.2015, E-Mail: [email protected] 16.09.2015, 23.09.2015, 30.09.2015 Uhrzeit: 13:30 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Wernigerode VERANSTALTUNGEN Leitung/Referent: Dr. med. Bijan Zomorodbakhsch, AUSSERHALB SACHSEN-ANHALT Auskunft: Dr. Zomorodbakhsch, Medizinische Klinik, Abt. Hämatologie/Onkologie, Harzklinikum Potsdam Dorothea Christiane Erxleben GmbH, Tel.: 03943/611205, Fax: 03943/611207, E-Mail: [email protected] Thema: Curruculare Fortbildung „Ärztliche Osteopathie“ - Einführungskurs Termin: 02.10.2015 – 04.10.2015 Veranstaltungsort: Potsdam Leitung/Referent: Prof. Beyer, Dr. Linz Auskunft: www.dgmm-aemm.de

Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

So erreichen Sie uns: Tel.: (03 91) 60 54 + Durchwahl

Herr Jonzeck, Abteilungsleiter Frau Schirmer Herr Lögler -77 10 Frau Böhrs -77 20 Frau Stahl -77 30 Frau Bauer -77 60 Herr Zacharias -77 70 Bereichsfax: (03 91) 60 54 -77 50

E-Mail: [email protected], Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

44 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Veranstaltungsinformationen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

VERANSTALTUNGEN FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE

• Weiterbildungskurs: „Notfallmedizin“ 04.09.-11.09.2015 (80 Stunden)

• 24. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-Anhalt 12.09.2015 Halle (Saale) Thema: „Innovationen und Neuigkeiten in der Medizin aus und in Sachsen-Anhalt“

• „Impfungen in der Praxis“ (Refresherkurs) 23.09.2015

• Gemeinsame Fortbildung von ÄK und KV Sachsen-Anhalt 14.10.2015 Dessau Thema: „Vorsorge geht alle und ‚jederMann etwas an“

• „Impfungen in der Praxis“ (Grundkurs) 07.11.2015

• 3. Workshop Transfusionsmedizin für 14.11.2015 Transfusionsbeauftragte, Transfusionsverantwortliche und Qualitätsbeauftragte (Zusammenarbeit in der Transfusionskommission)

• Aktualisierung der FK im Strahlenschutz nach der RöV 21.11.2015

• Notfallseminar für niedergelassene Ärzte mit praktischen Übungen 25.11.2015

• Update Notfallmedizin 05.12.2015 Magdeburg

VERANSTALTUNGEN FÜR ASSISTENZPERSONAL

• EKG und Belastungs-EKG für Praxispersonal 10.10.2015

• Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen Übungen 14.11.2015

2016 IN VORBEREITUNG FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE

• Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zum GenDG 15.01.2016 (alle Fachrichtungen)

• Aktualisierung der FK im Strahlenschutz für ermächtigte Ärzte 16.01.2016

• Klinische Transfusionsmedizin – „Qualifizierungsmaßnahme für 22.01.-23.01.2016 Transfusionsbeauftragte und Transfusionsverantwortliche“ (16 Stunden)

• Update Notfallmedizin 23.01.2016 Magdeburg 25.06.2016 Halle (Saale)

• Weiterbildungskurs: „Basiskurs Palliativmedizin“ 29.01.-30.01.2016 Block 1 gem. Curriculum der BÄK 12.02.-13.02.2016 Block 2 (40 Stunden) 26.02.-27.02.2016 Block 3

• „Geriatrische Grundversorgung“ 02.03.-05.03.2016 Teil 1 Grundkurs gem. Curriculum der BÄK (60 Stunden) 08.06.-11.06.2016 Teil 2

• Aktualisierung der FK im Strahlenschutz nach der RöV 05.03.2016 11.06.2016 26.11.2016

• „Ärztliche Leichenschau“ 16.04.2016

Weitere Informationen (Anmeldeformulare, Gebühren etc.) finden Sie auf unserer Homepage www.aeksa.de im Kapitel Arzt → Fortbildung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Akademie.

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 45 Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

VERANSTALTUNGEN FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE

Kursbezeichnung: Weiterbildungskurs: Notfallmedizin

Termin: 04. - 11. September 2015 FP 80 Beginn/Ende: 09.00 - 18.00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 700,00 Euro Anmeldefrist: 20. August 2015 Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 03916054-7760) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: 24. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Thema: „Innovationen und Neuigkeiten in der Medizin aus und in Sachsen-Anhalt“

Termin: 12. September 2015 FP 6 Beginn/Ende: 10.00 - 14.30 Uhr Veranstaltungsort: Leopoldina in Halle (Saale) Teilnahmegebühr: keine Anmeldefrist: 09. September 2015 Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Kursbezeichnung: „Impfungen in der Praxis“ (Refresherkurs)

Termin: 23. September 2015 FP 4 Beginn/Ende: 15.00 - ca. 19.00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 30,00 Euro Anmeldefrist: 09. September 2015 Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt „Vorsorge geht alle und jederMann etwas an“

Termin: 14. Oktober 2015 FP 4 Beginn/Ende: 16.00 - 19.00 Uhr Veranstaltungsort: Bauhaus in Dessau Teilnahmegebühr: keine Anmeldefrist: 09. Oktober 2015 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Kursbezeichnung: „Impfungen in der Praxis“ (Grundkurs)

Termin: 07. November 2015 FP 6 Beginn/Ende: 09.00 - ca. 15.00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 50,00 Euro Anmeldefrist: 25. Oktober 2015 Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Anmeldeformular siehe Website der Ärztekammer Sachsen-Anhalt: www.aeksa.de

46 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Kursbezeichnung: 3. Workshop für Transfusionsbeauftragte/Transfusionsverantwortliche und Qualitätsbeauftragte Hämotherapie zur Zusammenarbeit in der Transfusionskommission

Termin: 14. November 2015 FP 6 Beginn/Ende: 10.00 - ca. 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 50,00 Euro Anmeldefrist: 04. November 2015 Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden-Kurs)

Termin: 16. – 20. November 2015 FP 50 Veranstaltungsort: Halle Ansprechpartner: Dr. med Thilo Hoffmann Diakoniekrankenhaus Halle Psychotherapie/Psychosomatik Mühlweg 7, 06114 Halle Tel.: 0345 7787109 Fax: 0345 7786326

Kursbezeichnung: Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöV

Termin: 21. November 2015 FP 9 Beginn/Ende 09.00 - ca. 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 90,00 Euro Anmeldefrist: 15. November 2015 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Notfallseminar für niedergelassene Ärzte mit praktischen Übungen

Termin: 25. November 2015 FP 5 Beginn/Ende: 15.00 - ca. 18.30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 60,00 Euro Anmeldefrist: 30. Oktober 2015 Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Update Notfallmedizin

Termin: 05. Dezember 2015 FP 8 23. Januar 2016 Beginn/Ende: 09.00 - 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 100,00 Euro Anmeldefrist: 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Anmeldeformular siehe Website der Ärztekammer Sachsen-Anhalt: www.aeksa.de

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 47 Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Kursbezeichnung: Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zur fachgebundenen genetischen Beratung gem. GenDG

Termin: 15. Januar 2016 FP 9 Beginn/Ende: 09.30 - 17.30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 80,00 Euro Anmeldefrist: 30. Dezember 2015 Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet den Refresherkurs mit Wissenskontrolle, Kursunterlagen und Pausenversorgung. Veranstaltung gemäß GenDG § 7 Abs. 3 und § 23 Abs. 2 Nr. 2a für alle Fachrichtungen

Kursbezeichnung: Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für ermächtigte Ärzte

Termin: 16. Januar 2016 FP 9 Beginn/Ende 09.00 - ca. 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 90,00 Euro Anmeldefrist: 08. Januar 2016 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Klinische Transfusionsmedizin – Qualifizierungsmaßnahme für Transfusionsbeauftragte und Transfusionsverantwortliche (Teil A und Teil B, 16 Stunden)

Termin: 22.-23. Januar 2016 FP 16 Beginn/Ende: Fr., 10.00 - 17.30 Uhr Sa., 09.30 - 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 200,00 Euro Anmeldefrist: 15. Dezember 2015 Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden)

Termin: 19. - 20. Februar 2016, Teil 1 FP 50 15. - 16. April 2016, Teil 2 03. - 04. Juni 2016, Teil 3 Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 500,00 Euro Anmeldefrist: 01. Februar 2016 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Anmeldeformular siehe Website der Ärztekammer Sachsen-Anhalt: www.aeksa.de

48 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Kursbezeichnung: Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöV

Termine: 05. März 2016 FP 9 11. Juni 2016 26. November 2016 Beginn/Ende 09.00 - ca. 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 90,00 Euro Anmeldefrist: 29. Februar 2016 06. Juni 2016 21. November 2016 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Ärztliche Leichenschau

Termin: 16. April 2016 FP 5 Beginn/Ende: 09.00 - 13.00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum Magdeburg, Institut für Rechtsmedizin Haus 28 Teilnahmegebühr: 60,00 Euro Anmeldefrist: 15. Juni 2015 Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

VERANSTALTUNGEN FÜR ASSISTENZPERSONAL

Kursbezeichnung: EKG- und Belastungs-EKG-Kurs für Assistenzpersonal mit praktischen Übungen

Termin: 10. Oktober 2015 Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 50,00 Euro Anmeldefrist: 01. Oktober 2015 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen Übungen

Termine: 14. November 2015 Beginn/Ende 09.00 - ca. 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg Teilnahmegebühr: 50,00 Euro Anmeldefrist: 26. Oktober 2015 Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Anmeldeformular siehe Website der Ärztekammer Sachsen-Anhalt: www.aeksa.de

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 49 Nächster Kompaktkurs 04.-11. September 2015 in Magdeburg 80-Stunden-Weiterbildungskurs zur Erlangung der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“

Der Erwerb der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin ist grund- Wer sich für eine Tätigkeit als Notarzt entscheidet, muss eine legende Voraussetzung für die Tätigkeit als Notärztin oder 1-jährige klinische Tätigkeit nachweisen, um am 80-Stunden- Notarzt im Rettungsdienst. Weiterbildungskurs teilnehmen zu können. Die Zusatzwei- Im Vordergrund der Trainingsinhalte stehen das Management terbildung beginnt mit 24 Monaten Tätigkeit auf einem Ge- von Notfallsituationen, die Erhöhung der Patientensicherheit biet der stationären Patientenversorgung, davon 6 Monate und die Auseinandersetzung mit dem Einfluss von realitätsna- im Bereich der Intensivmedizin, der Anästhesiologie oder in hen Bedingungen bei der Patientenversorgung. einer Notfallaufnahme. Ein Praktikum von 50 Einsätzen unter Anleitung eines verantwortlichen Notarztes im Notarztwagen Ziel dieser Weiterbildung soll sein, den interessierten Ärztin- oder Rettungshubschrauber sind ebenfalls zu absolvieren. nen und Ärzten das breite Spektrum der Notfallmedizin inte- Der Notarzt muss fachübergreifend arbeiten können und den ressant und anschaulich nahezubringen Gegebenheiten am Notfallort trotzen. Über den Einsatz eines Notarztes entscheidet die jeweilige Rettungsleitstelle. Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt führt jährlich die Weiterbil- dung in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Mag- Die Arbeit als Notarzt ist abwechslungsreich, die Aufarbei- deburg und dem Institut für Brand- und Katasthrophenschutz tung von schweren Ereignissen kann durch Hinzuziehung von Heyrothsberge durch. professioneller psychologischer Hilfe aufgearbeitet werden.

Das 80-stündige Curriculum der Bundesärztekammer bein- Der nächste Kurs zur Erlangung der Zusatzweiterbildung haltet angefangen von der Organisation des Rettungsdienstes „Notfallmedizin“ findet vom 04.-11. September 2015 in Mag- bis hin zu den wichtigen juristischen Fragen alle fachlich rele- deburg, Ärztekammer Sachsen-Anhalt, statt. vanten Gebiete, die der Notarztdienst abdecken muss. Als Ansprechpartner steht Ihnen Entsprechend der laut Rettungsdienstgesetz vorgeschriebenen Frau Bauer unter der Telefonnr. Hilfsfrist ist der Notarzt vor Ort und beginnt mit den erforder- 0391 6054-7760 zur Verfügung. lichen lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Er beginnt damit den Patienten außer Lebensgefahr zu bringen und den Trans- port ins Krankenhaus zu ermöglichen. Das Zusammenwirken Weitere Informationen sowie ein aller im Rettungsdienst notwendiger Komponenten ist ein Anmeldeformular finden Sie auf Bestandteil eines reibungslos erfolgreich abgeschlossenen unserer Homepage www.aeksa.de, Einsatzes. im Kapitel Fortbildung. bzw. unter:

Vorträge 2015

03.08.2015 02.11.2015 Untersuchungskurs Schulter und Knie Distale Unterschenkel- und Pilon-tibiale-Frakturen Referenten: Dr. Irlenbusch, Uni Halle/Dr. Jansch, Referent: Dr. Lindemann-Sperfeld, KH Hettstedt KH Sangerhausen, im Skills Lab der Uni Halle, Magdeburger Str. 6 07.12.2015 Verletzungen der Halswirbelsäule 07.09.2015 Referent: Dr. Schmidt, KH Bad Düben Entscheidungsfindung in der degenerativen Fußchirurgie Referentin: Fr. Dr. Pallas, Orthop. Praxis Halle Organisation: Dr. Siekmann/Dr. Lindemann-Sperfeld Zeit: 17:30 – 19:00 Uhr 05.10.2015 Ort: Dorint Charlottenhof Halle Kinderorthopädie Dorotheenstraße 12, 06108 Halle Referentin: Fr. Dr. Wojan, Uni Leipzig Auskunft: Chefarztsekretariat Tel.: 03476-933201

50 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Antrag auf Anerkennung und Veröffentlichung einer ärztlichen Fortbildungsveranstaltung im Rahmen des Fortbildungszertifikats der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Ärztliche Fortbildung 51 52 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Aktuelle Themen

tale Organspende anderer Menschen können Frau Stephan und Frau Kolloch nun wieder ein fast normales Leben führen.“

Zu Lebzeiten eine Entscheidung pro oder kontra Organspende zu treffen und diese am besten im Organspendeausweis zu dokumentieren, ist die Kernbotschaft des bundesweiten Tags der Organspende. Auch das KfH unterstützt die Intention des Aktionstages und stellt unter www.kfh.de Organspendeausweise zum Download zur Verfügung. Iris Kolloch (rechts) engagiert sich in einer Selbsthilfegruppe unter anderem für die Aufklä- | Pi KfH-Nierenzentren Halle/Saale rung über Organspende. und Magdeburg Foto: privat

Ärzteschaft positioniert sich zu Einsatzgebieten von Telemedizin

Telemedizinische Verfahren sind in medizinischer Methoden zum Wohle beispielsweise der Akutversorgung von einzelnen Versorgungsbereichen unserer Patienten wünschenswert ist“, Schlaganfallpatienten kann durch Tele- bereits weit verbreitet, etwa in der sagte Dr. Franz-Joseph Bartmann, konsile eine optimale Versorgung der Akutbehandlung von Schlaganfall- Vorsitzender des Ausschusses Tele- Patienten unabhängig vom Wohnort Patienten. In anderen Gebieten matik der Bundesärztekammer. Zuvor angeboten werden. befinden sich telemedizinische hatte auch der 118. Deutsche Ärztetag Methoden in der Erprobung oder in Frankfurt am Main dem Positionspa- Bei chronischen Erkrankungen wie haben den Sprung in die Regelversor- pier mit großer Mehrheit zugestimmt. beispielsweise der Herzinsuffizienz gung noch nicht geschafft. In einem kann durch Telemonitoring von Vitalpa- Positionspapier benennt die Bundes- Nach dem Papier sind Qualitätssteige- rametern und zugehörigem Remote ärztekammer Anwendungsgebiete für rungen durch verbesserte innerärzt- Patient Management eine kontinuier- Telemedizin und zeigt auf, in welchen liche Kommunikation und erhöhte liche Versorgung der Patienten gewähr- Fällen diese Methoden für die Patienten Versorgungsgerechtigkeit wesentliche leistet werden. Dekompensationen besonders nützlich sind. Zudem wer- Ziele von Telemedizin. Zudem können können frühzeitig entdeckt und entspre- den Anforderungen an telemedizini- telemedizinische Verfahren Versor- chend gegengesteuert werden. sche Versorgungskonzepte zusammen- gungslücken beseitigen oder mit dazu gestellt. beitragen, dass diese gar nicht erst Das Positionspapier im Internet: Ärzt- entstehen. liche Priorisierung von Einsatzgebieten „Angesichts der raschen Entwicklung telemedizinischer Patientenversorgung: dieser modernen Versorgungsme- Die qualitätssteigernden Effekte teleme- http://www.bundesaerztekammer.de/ thoden ist es wichtig, unsere ärztliche dizinischer Patientenversorgung lassen fileadmin/user_upload/downloads/pdf- Sichtweise auf diese Verfahren zu arti- sich bereits heute in verschiedenen Ordner/Telemedizin_Telematik/Tele- kulieren und anderen interessengelei- sogenannten Telekonsilverfahren wie medizin/Einsatzgebiete_telemedizini- teten Akteuren entgegen zu setzen. beispielsweise der Teleradiologie oder scher_Patientenversorgung.pdf Deshalb zeigen wir Anwendungsfelder der Telepathologie beobachten. Auch auf, in denen ein stärkerer Einsatz tele- im Bereich der Notfallversorgung wie | Pi BÄK

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Aktuelle Themen 53 Aktuelle Themen

ÄRZTEVEREINIGUNG FÜR MANUELLE MEDIZIN ÄRZTESEMINAR BERLIN (ÄMM) e.V. Berliner Akademie für Osteopathische Medizin (BAOM) Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM) Ärzteseminar Berlin (ÄMM) e.V. | Köpenicker Str. 48/49 | 10179 Berlin

Ärztliche Osteopathie Zertifizierte strukturierte curriculare Fortbildung

DieÄrztliche Ärztekammer Sachsen -AnhaltOsteopathie bietet in Kooperation mit der Ärztevereinigung für Manuelle Medizin (ÄMM-DGMM) eine Fortbildung für Ärzte in „ärztlicher Osteopathie“ an.

DieZertifizierte BÄK empfiehlt eine zertifstrukturierteizierte curriculare Fortbildung curriculare mit einem Umfang Fortbildung von 160 UE für Ärzte mit der Zusatzbezeichnung „Manuelle Medizin/ Chirotherapie“. Diese curriculare Fortbildung wurde von der BÄK gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM) in sechs Modulen strukturiert.

ÄrzteDie Ärztekammerbenötigen das Fortbildungsangebot,Sachsen-Anhalt von um Heilpraktikern, selbst osteopathisch Ärzten, zuPhysiothe diagnostizieren- hungen und und zu Restriktionen werden therapierenbietet in Kooperation und um oste mit deropathische Ärztever Therapien- rapeuten indikationsbezogen und sogar von nicht zu aus verordnen Heil- diagnostiziert,und an Indikationen zur qualifizierteeinigung für ManuellePhysiotherapeuten Medizin (ÄMM) zu delegieren berufen, um stammendeneine qualität sgesichertePersonen Behandlungin Therapie nach gestellt und Kontraindikati- ärztlichereine Fortbildung Diagnostik für Ärzte und in unter „ärztlicher ärztlicher Anspruch Verantwortung genommen zu gewährleisten. wird. onen beurteilt. Dies sind auch die Osteopathie“ an. wesentlichen Inhalte der 160-stündigen In den letzten Jahren wird von verschiedenenDie Einführung Krankenkassen des Begriffes die Vergütung „Osteopa -sogenannterFortbildung in osteopathischen „osteopathischerDie BÄK empfiehlt Leistungen“ eine zertifizierte oder „Osteopathie“ thie“, der ausfür denihre USA Versicherten stammt, ist angepr u. a. iesen,Verfahren so dass als „ärztliche Osteopathie“. beicurriculare den Patienten Fortbildung eine Nachfrage mit einem nach „osteopathischendarauf zurückzuführen, Behandlungen“ dass das Buch stimuliert wurde, welcheUmfang meistens von 160 inUE der für ForderungÄrzte mit der des Patientendes amerikanischen nach Überweisung Autors zu Ph.einem E. „Osteopathen“Angebot für eine curriculare von mündet.Zusatzbezeichnung „Osteopath “„Manuelle ist weder Medi-ein geschützterGreenman Begriff „Principles noch Bezeichnung of Manual Medi eines- anerkanntender Ärztekammer Sachsen- Berufes,zin/Chirotherapie“. so dass er vonDiese Heilpraktikern, curriculare Ärzten,cine“ bei Physiotherapeuten der Übersetzung und ins sogarDeut- vonAnhalt nicht aus zertifizierte Fortbildung in HeilberufenFortbildung stammendenwurde von Personender BÄK in Anspruchsche den genommen Titel „Lehrbuch wird. der Osteopa- osteopathischen Verfahren (OV) Diegemeinsam Einführung mit der des Deutschen Begriffes „Osteopathie“,Gesell- thischen der Medizin“aus den USA erhielt. stammt, ist u.a. darauf zurückzuführen,schaft für Manuelle dass Medizin das Buch (DGMM) des amerikanischen Autors Ph. E. Greenman „Principles- Die curriculare of Fortbildung in OV Manualin sechs Medicine“Modulen strukturiert. bei der Übersetzung insDie Deutschewissenschaftliche den Titel Bewertung „Lehrbuch durch der baut auf 320 Stunden Manuelle Osteopathischen Medizin“ erhielt. die Bundesärztekammer führt aus: Medizin auf. DieÄrzte wissenschaftliche benötigen das Fortbildungsan Bewertung durch- „Begrifflichkeitendie Bundesärztekammer wie ‚Osteopathie‘, führt aus: „Begrifflichkeiten - Die OV sind wie die MM ein Quer- wiegebot, „Osteopathie, um selbst osteopathisch „osteopathische zu diag Medizin“,- ‚osteopathische „osteopathische Medizin‘, Beh ‚osteopathiandlung“ fehlt- eineschnittsfach, klare, damit nicht facharztge- weltweitnostizieren akzeptierte und zu therapieren Definition. und Vielmehr um sche werden Behandlung‘ sie von fehltLand eine zu klare,Land weltunterschiedlich- bunden, sondern modular und adap- gebrauchtosteopathische und reflektierenTherapien indikations damit teilweise- weit auch akzeptierte Differenzen Definition. in der Behandlung Vielmehr “. tierbar an verschiedenen Fachrich- bezogen zu verordnen und an qualifi- werden sie von Land zu Land unter- tungen. Dies entspricht dem neuen Diezierte D PhysiotherapeutenGMM betrachtet diezu delegieren,ärztliche Osteopathie schiedlich als gebraucht Bestandteil und und reflektieren Erweiterung derPrinzip der ärztlichen Weiterbildung/ Manuellenum eine qualitätsgesicherte Medizin, da sie bei Behand vielen- vondamit Schmerzen teilweise begleiteten auch Differenzen Funktionsstörungen in der Fortbildung. und Erkrankungenlung nach ärztlicher insbesondere Diagnostik am Bewegungsorganund Behandlung“. eine wirksame Alternative bzw.- StrukturierteErgänzung Aus-/Weiterbildung zuunter medikamentöser ärztlicher Verantwortung Behandlung oderzu zu operativen Eingriffen ist. Es werden zusätzlichund Fortbildungsgang: zu Medizinstu- Funktionspathologiengewährleisten. der Gelenke und MuskelnDie DGMM auch betrachtetPathologien die aus ärztliche der Aufhängung dium – Facharztweiterbildung – Zu- innerer Organe, des Gefäßsystems und bindegewebigerOsteopathie als BestandteilTrennschichten und Erwei untersucht- satzbezeichnungund Manuelle Medizin therapiert.In den letzten Spannungserhöhungen Jahren wird von verschie und- Restriktionenterung der Manuellen werden diagnostiziert, Medizin, da sie Indikationen (320 UE) zur – danach curriculare Fortbil- Therapiedenen Krankenkassen gestellt und Kontraindikationen die Vergütung bei beurteilt. vielen von Dies Schmerzen sind auch begleitetendie wesent lichendung Inhalte OV (160 UE). dersogenannter 160-stündigen „osteopathischer Fortbildung inLeis osteopathischen- Funktionsstörungen Verfahren und als Erkrankungen„ärztliche Osteopathie“. tungen“ oder „Osteopathie“ für ihre insbesondere am Bewegungsorgan Detaillierte Infos und die Termine finden Versicherten angepriesen, sodass bei eine wirksame Alternative bzw. Ergän- Sie unter: www.dgmm-aemm.de den Patienten eine Nachfrage nach zung zu medikamentöser Behandlung „osteopathischen Behandlungen“ oder zu operativen Eingriffen ist. Es stimuliert wurde, welche meistens in werden zusätzlich zu Funktionspatho- Korrespondenzanschrift: der Forderung des Patienten nach logien der Gelenke und Muskeln auch Prof. Dr. med. habil. L. Beyer Überweisung zu einem „Osteopathen“ Pathologien aus der Aufhängung Ärztevereinigung für mündet. „Osteopath“ ist weder ein innerer Organe, des Gefäßsystems und Manuelle Medizin (ÄMM) geschützter Begriff noch Bezeichnung bindegewebiger Trennschichten unter- Köpenicker Straße 48-49 eines anerkannten Berufes, sodass er sucht und therapiert. Spannungserhö- 10179 Berlin

54 Aktuelle Themen Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Medizinischer Fachartikel

Schulz C. 1, Selgrad M. 1, Färber J. 2, Körber S 1, Schlüter D. 2, Malfertheiner P. 1

1 Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie, Universitätsklinikum Magdeburg AöR 2 Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Magdeburg AöR

Hohe Zahl an HIV-Spät- diagnosen in Sachsen-Anhalt Dr. med. Christian Schulz Deutliche Erhöhung der Testbereitschaft erforderlich

Abstrakt samen Substanzen kombiniert wird, eine Normalisierung der Überlebenszeiten HIV-infizierter Patienten. Die schrittweise signifikante Verbesserung der antiretroviralen Therapie seit Einführung der 3fach-Therapien 1996 führt zu Angaben zu dieser nicht-namentlich meldepflichtigen Infektion einer Normalisierung des Gesamtüberlebens HIV-infizierter werden in Deutschland vom Robert Koch-Institut erfasst und in Patienten. Die dadurch bedingte Zunahme der Prävalenz wird regelmäßig erscheinenden epidemiologischen Bulletins anhand bei stabilen Neuinfektionsraten auch in den kommenden der zur Verfügung stehenden Daten als Modellrechnungen Jahren anhalten. Trotz umfangreichen sowohl öffentlich geför- publiziert (Tab. 1). Die nach Beginn der Epidemie zur Mitte der derten als auch universitär und industriell begleiteten Aufklä- 80er Jahre hin massiv angestiegenen Inzidenzraten waren seit rungskampagnen für die Bevölkerung und medizinisches Einführung der ART zum Ende der 90er Jahre deutlich rück- Personal ist neben einer seit Jahren unveränderten Inzidenz läufig [2]. Zu Beginn dieses Jahrtausends kam es erneut zu eine Zunahme der Spätdiagnosen alarmierend. einem Anstieg der Neuinfektionsraten mit Ausbildung eines bis 2012 persistierenden Plateaus [2]. Aktuell – möglicherweise Der vorliegende Artikel zeigt anhand der Charakteristika der auch durch den Anstieg der Migrationszahlen zu erklären – ist im Jahr 2014 in der infektiologischen Ambulanz des Univer- eine erneute Zunahme der Erstdiagnosen belegt. Subgruppen- sitätsklinikums Magdeburg A.ö.R. behandelten HIV-Neuin- analysen der Patienten zeigen stabile Neuinfektionszahlen bei fektionen die Notwendigkeit zur vermehrten HIV-Testung homosexuellen Männern und eine Zunahme sowohl bei deut- insbesondere beim Auftreten von Indikatorerkrankungen auf. schen als auch afrikanischen Frauen [2].

Tab. 1: Epidemiologische Charakteristika der HIV-Infektion in Sachsen-Anhalt [1] (Schätzwerte, die aus Meldezahlen der Einleitung Erstdiagnosen und unklaren Meldungen moduliert werden)

Gesamtzahl Infizierte ca. 820 (680-960) Nach Erstbeschreibung eines vermehrten Auftretens von Pneu- mocystis jiroveci-Pneumonien (früher: Pneumocystis carinii) bei Männer 630 (520-750) jungen homosexuellen Männern in amerikanischen Groß- Frauen 180 (150-230) städten im Jahr 1981 konnten Luc Montagnier und Robert Gallo 1983 das jetzt als Human Immunodeficiency Virus (HIV) Kinder unbekannt benannte Retrovirus identifizieren. Die zwischenzeitlich Todesfälle 2012 ca. 10 umfangreiche Kenntnis sowohl der Pathophysiologie als auch neuer therapeutischer Interventionspunkte in der Virusreplika- Patienten unter ART ca. 40 tion ermöglicht durch den Einsatz der antiretroviralen Therapie Neudiagnosen 2013 ca. 65 (ART), die seit 1996 generell aus drei direkt antiretroviral wirk-

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Medizinischer Fachartikel 55 Medizinischer Fachartikel

diesem Einzugsbereich erstdiagnostizierten Patienten zumin- dest initial durch uns betreut. Exemplarisch soll anhand der neu diagnostizierten Patienten unserer Ambulanz des Jahres 2014 die Aufmerksamkeit für frühzeitige Antikörpertestung erhöht werden und insbesondere das Problem der späten Diagnosestellung, die mit einem Anstieg der Mortalität und der Morbidität der Patienten einhergeht, skizziert werden.

Von den 48 neu vorgestellten Patienten des Jahres 2014 sind 27 % ausländischer Herkunft (n=13), von denen der überwie- gende Teil als Flüchtlinge aus dem subsaharischen Afrika über das Mittelmeer nach Deutschland gekommen ist (n=10). 11 der Patienten mit Neudiagnose befanden sich zum Zeit- punkt der Diagnosestellung bereits im Stadium AIDS (23 %), bei insgesamt 33 (69 %) bestand schon zum Zeitpunkt der Abb. 1: Patientenzahlen der AIDS-definierenden Erkrankungen bei Erstdiagnose eine Therapieindikation (Abb. 2). Die WHO- Erstdiagnose HIV-Ambulanz MD 2014 (PJP: Pneumocystis jirove- Kriterien eines late-presenters (CD4+-Lymphozyten < 350/µl) ci- Pneumonie, CMV: Cytomegalievirus, TBC: Tuberkulose) erfüllten 54 % (n=26) der Patienten. Die in diesem Zusammen- hang häufig publizierte Verteilung in dieser Kohorte, in der sich oft Patienten finden, die nicht den klassischen Risiko- gruppen zugeordnet werden, älter sind, bzw. sich selbst als nicht gefährdet bewerten, trifft auf die nord-sachsen-anhalti- sche Kohorte nicht zu. Der Anteil von Männern mit homo- sexuellen Kontakten ist in allen Gruppen gleich.

Zu den häufigen AIDS-definierenden Erkrankungen in der beschriebenen Kohorte zählen die PJP, CMV-Infektionen (CMV-Pneumonie und CMV-Retinitis) und die Tuberkulose (Abb. 1). Eine Übersicht über die epidemiologischen Charak- teristika der im Jahr 2014 erstdiagnostizierten Patienten unserer Ambulanz zeigen die Abbildungen 1 und 2.

Stellenwert der frühzeitigen HIV-Diagnose

In unserer Kohorte liegt der Anteil der Patienten mit Spätdiag- Abb. 2: Verteilung der CD4+- Lymphoyzten bei Erstdiagnose 2014 HIV-Ambulanz MD nach Patientenzahlen. Stratifizierung nach nose i.S. einer late presentation mit 54 % über dem Bundes- CD4+- Lymphoyzten / μl. durchschnitt von 50 %. Die Ursachen hierfür sind neben einem gering ausgebildeten Risikobewusstsein der Patienten auch in der infolge der relativ niedrigen Prävalenz geringen Sensibilität seitens des medizinischen Personals zu suchen. Situation in Sachsen-Anhalt Geht man ausweislich der deutschen Leitlinien von einer Therapieindikation bei asymptomatischen Patienten mit Die infektiologische Ambulanz der Universitätsklinik Magde- CD4+-Lymphozyten < 500/µl aus, besteht zur Senkung der burg betreut als einzige Einrichtung des nördlichen Sachsen- Mortalität und Morbidität, aber auch zur Senkung des Trans- Anhalt HIV-Patienten. Derzeit werden ca. 350 HIV-infizierte missionsrisikos die Notwendigkeit zur frühzeitigen Diagnose Patienten betreut. Das Einzugsgebiet umfasst das gesamte einer HIV-Infektion. Symptomatische Patienten, hierzu zählen nördliche Sachsen-Anhalt, Teile des östlichen Niedersach- neben AIDS-definierenden Erkrankungen auch Erkrankungen, sens, Westbrandenburgs, Teile des Harzes sowie die Landes- die einer HIV-Infektion oder einem zellulären Immundefekt hauptstadt Magdeburg. Durch die enge personelle und räum- zugeordnet werden können, die HIV-Nephropathie und das liche Bindung zwischen der stationären Betreuung und der HIV-assoziierte neurologische Defizit (HAND), stellen immer ambulanten Weiterbetreuung sowie durch eine gewachsene eine Behandlungsindikation dar. Eine Schwangerschaft (zur Kooperation mit den Gesundheitsämtern umliegender Städte Reduktion der materno-fetalen Transmission), diskonkordante und Kreise, den lokalen AIDS-Hilfen sowie der zentralen Beziehungen und ein Lebensalter über 50 Jahre stellen zusätz-

Anlaufstelle für Asylbewerber wird der größte Teil der in liche Indikationen bzw. Kriterien zur Therapieeinleitung dar. Fotos und Abbildungen: Autoren

56 Medizinischer Fachartikel Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Medizinischer Fachartikel

Die amerikanischen Leitlinien sehen unter dem Leitsatz „treat- Die Indikation zur Durchführung eines HIV-Screeningtestes ment as prevention“ eine Therapie der HIV-Infektion in jedem (p24AG/AK-Kombinationstest) sollte in jedem Falle bei vorlie- Stadium der Infektion vor; die infolge der letzten Überarbei- genden Indikatorerkrankungen bzw. Indikatorsymptomen tungen angepassten deutschen Leitlinien entwickeln sich gestellt werden (Tab. 3). Auch wenn in einigen stationären ebenfalls in diese Richtung. Eine Normalisierung der Lebens- Einrichtungen regelhaft durchgeführt, sind flächendeckende erwartung bei supprimierter Virusreplikation und normalen HIV-Testungen aufgrund der geringen Prävalenz nicht CD4+-Lymphozyten bei Patienten ohne symptomatische HIV- empfohlen. Infektion und eine nachgewiesene Reduktion des Transmissi- onsrisikos belegen die individuelle Wirksamkeit und den Tab. 3: Indikatorerkrankungen /-symptome Kohorteneffekt einer antiretroviralen Therapie [3-5].  Fieber unklarer Ursache

Die formale Unterscheidung zwischen einer ärztlich-initiierten  Gewichtsabnahme unklarer Genese HIV-AK-Testung und einer Klienten-initiierten HIV-AK- Testung beschreibt verschiedene Zugangswege zur Testdurchführung  Unklare Lymphadenopathie [6] (Tab. 2) und sollte aus Sicht der Autoren in der hausärztli-  (flüchtige) Exantheme chen Betreuung zunehmend Anwendung finden. Wie in Abbildung 3 dargestellt, erfolgte die Erstdiagnostik nur bei  Atypische Pneumonien/Pilzpneumonien/Viruspneumonien einem kleinen Anteil der Patienten im Rahmen der ambu-  Tuberkulose lanten Versorgung.  rezidivierende Herpes-zoster-Infektionen Tab. 2: Strategien der HIV-Testung [6]  Syphilis Ärztlich empfohlene Testung Klienten-initierte Testung provider initiated testing client initiated counceling and testing  chronische Diarrhöen unklarer Genese

Hausärzte Gesundheitsämter  Soorösophagitis, andere Mykosen Therapie und AIDS-Hilfen Substitutionseinrichtungen Schwerpunktpraxen/  (AIDS- definierende) Malignome: Lymphome, Ort Kliniken -ambulanzen Portio-Ca, Karposi-Sarkom Gynäkologische Praxen Facharztpraxen  unklare ZNS- Symptome Blutspendeeinrichtungen

Schwangere zielgruppenadaptiert Suchtkranke Zielgruppe Risikopatienten Zusammenfassung Unklar erkrankte Patienten Blutspender

Schwangerschaft im Rahmen von Aktionswochen, Die über die letzten Jahre auch in dem bisher als Niedrigprä- Suchterkrankung Aufklärungskampagnen nach valenzgebiet beschriebenen Bundesland Sachsen-Anhalt Indikation Differentialdiagnostik Kontakt mit HIV-positiven steigende Zahl von HIV-Infizierten ist neben den infolge der Blutspende Menschen Organtransplantation verbesserten Therapien normalisierten Lebenserwartungen der Patienten einer zunehmenden Zahl von Neuinfektionen geschuldet. Durch den überdurchschnittlich hohen Anteil an Spätdiagnosen, sowohl sogenannter „late-presenter“ als auch bereits von symptomatischen Patienten im Stadium AIDS, nehmen neben der Mortalität und Morbidität auch die sozio- ökonomischen Belastungen deutlich zu. Eine höhere Sensibi- lität zur frühzeitigen HIV-Testung ist sowohl bei Patienten mit bekanntem Risikoprofil als auch beim Auftreten von Indikato- rerkrankungen und zur Differentialdiagnostik notwendig.

Literatur bei den Verfassern

Korrespondenzanschrift: Dr. med. Christian Schulz Universitätsklinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg Abb. 3: Ort der Durchführung der HIV-Screening-Tests bei HIV- Tel.: 0391/67-13100

Fotos und Abbildungen: Autoren Erstdiagnosen 2014 (HIV-Ambulanz Magdeburg) E-Mail: [email protected]

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Medizinischer Fachartikel 57 Recht aktuell

Aus der Fallsammlung der Norddeutschen Schlichtungsstelle Kleine Ursache – große Wirkung

Kasuistik worden. Weitere Hämatome seien am Körper nicht festzustellen gewesen. Die Ursache der Nekrosen sei unklar. Am Abend wurde eine Patientin in einem Krankenhaus wegen eines vorzeitigen Blasensprungs aufgenommen. Die Entbindung erfolgte spontan am nächsten Tag. Nach der Entbindung wurde Gutachten eine manuelle Plazentalösung erforderlich. Darüber hinaus mussten ein Zervix- und Dammriss operativ versorgt werden. Nach Auffassung des Gutachters, einem Facharzt für Anästhe- Für diese Eingriffe hatte die Patientin eine Spinalanästhesie siologie, sei die Durchführung einer Spinalanästhesie für die erhalten. Im Behandlungsverlauf klagte die Patientin postope- manuelle Plazentalösung und die Versorgung des Dammrisses rativ über ein Kältegefühl an den Füßen, welches mit Wärme- am Entbindungstag indiziert gewesen. Auch die Anlage der flaschen behandelt wurde. Am Nachmittag des Entbindungstags Spinalanästhesie sei sach- und fachgerecht erfolgt. Eine Throm- klagte die Patientin über schmerzhafte Blasen und Einblutungen bozytenzahl von 101.000/µl gelte nicht als eine Kontraindika- an beiden Fersen. Am Folgetag wurden die Blasen an den tion für die Spinalanästhesie. Der Gutachter weist in diesem Fersen chirurgisch eröffnet und verbunden. Derartige Zusammenhang darauf hin, dass die in der Stellungnahme der Maßnahmen wiederholten sich bis zur Entlassung der Patientin Klinik erwähnte Thrombozytenzahl von 24.000/µl dagegen nach einer Woche. Die entstandenen Nekrosen bedurften eine Kontraindikation darstellen würde. Der Gutachter geht von darüber hinaus einer weiteren stationären Behandlung sowie einer irrtümlichen Angabe in der Stellungnahme aus. Ein nachfolgend der ambulanten Behandlung durch Dritte. entsprechender Wert fände sich nicht in der Dokumentation und sei später vom Krankenhaus zudem korrigiert worden.

Beanstandung der ärztlichen Maßnahmen Ein Kältegefühl könnte nach der Entbindung und nach einer Spinalanästhesie auftreten. Dies beträfe jedoch in erster Linie Die Patientin ist der Ansicht, dass die Hackennekrosen als Folge die obere Körperhälfte. Die untere Körperhälfte würde unter einer fehlerhaften Wärmezufuhr an den Füßen entstanden einer Spinalanästhesie besser durchblutet und eher ein Wärme- seien. Zum Zeitpunkt der Wärmeanwendung habe die für den gefühl hervorrufen. Die bei der Patientin aufgetretenen Haut- operativen Eingriff durchgeführte Spinalanästhesie noch schäden an den Füßen sprächen für eine fehlerhafte Wärmebe-

gewirkt. Mit Nachlassen der Spinalanästhesie hätte sie handlung. An diesem Zusammenhang bestünde aufgrund der Foto: Autor Schmerzen an beiden Füßen und bläulich-rote Hautverände- naheliegenden Kausalität und des zeitlichen Zusammenhangs rungen an den Fersen festgestellt. Seit diesem Zeitpunkt leide kein vernünftiger Zweifel. Die aufgetretenen Hautschäden sprä- sie unter Schmerzen und könne nur mit Hilfe von Sanitäts- chen nicht für Fehler bei der Durchführung der Spinalanäs- schuhen kurze Wege gehen und sich schmerzbedingt wenig um thesie. ihr Kind kümmern. Der Fehler bei der Wärmebehandlung hätte bei sorgfältiger Vorgehensweise vermieden werden können. Eine Behandlung Stellungnahme des Krankenhauses mit Wärmflaschen in einem von einer Spinalanästhesie empfin- dungslos gemachten Körperbereich sei nicht fachgerecht. Eine Zu dem Vorwurf fehlerhaften Handelns wird entgegnet, dass Wärmebehandlung hätte alternativ systemisch oder medika- bei Aufnahme die Thrombozytenzahl 101.000/µl betragen mentös erfolgen können. Die Blasenbildung und die Einblutung habe. Die Zahl der Thrombozyten sei im weiteren Verlauf am sowie die Nekrosen an den Fersen seien deshalb behandlungs- Entbindungstag auf 24.000/µl gesunken. In einer weiteren Stel- fehlerbedingt aufgetreten. Der Gutachter weist darauf hin, dass lungnahme wurde die Thrombozytenzahl revidiert und vorge- die Einblutungen zwar durch eine gering ausgeprägte Thrombo- tragen, dass ein Tiefpunkt von 84.000 Thrombozyten/µl vorge- zytopenie begünstigt worden sein könnten. Gegen eine solche legen habe. Die Wiedererlangung der Kontrolle über die Mitursächlichkeit spräche vorliegend jedoch, dass der Damm- unteren Extremitäten sei nachmittags am Entbindungstag doku- und Zervixriss im weiteren Verlauf nicht zu Nachblutungen mentiert. Von der Patientin seien am Nachmittag des Entbin- geführt hätte. Es könne sich auch um eine Kombination thermi- dungstages schmerzhafte Veränderungen an den Füßen geklagt scher und mechanischer Einflüsse handeln, falls die Fersen

58 Recht aktuell Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Recht aktuell

während der abklingenden Spinalanästhesie nicht sach- und behandlungsbedürftigen Hautnekrosen an beiden Fersen fachgerecht gelagert worden seien. gekommen. Daraus ergab sich die Notwendigkeit eines weiteren Krankenhausaufenthaltes und einer langwierigen ambulanten Nachbehandlung, einhergehend mit vermehrten Beschwerden Entscheidung der Schlichtungsstelle auch mit Blick auf die erforderliche Versorgung des Kindes.

Es lag eine gering ausgeprägte Thrombozytopenie vor, die jedoch der Durchführung einer Spinalanästhesie nicht entge- Fazit genstand. Die Spinalanästhesie wurde ausweislich des Anästhe- sieprotokolls sach- und fachgerecht durchgeführt. Hingegen Ein voll beherrschbares Risiko liegt erst recht bei Ausschalten wurde auf das von der Patientin angegebene Kältegefühl in den eines Sinnesorgans, hier der Haut-Temperaturfühligkeit, vor. unteren Extremitäten fehlerhaft reagiert. Die Anwendung einer Wärmeflasche durfte zwar auch in der vorgegebenen Situation Professor Dr. med. Walter Schaffartzik erfolgen, jedoch nur unter besonderer Berücksichtigung der Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie Wirkungen der Spinalanästhesie. Die hierdurch aufgehobene Vorsitzender der Schlichtungsstelle Temperatur- und Schmerzempfindung der Patientin erfordert in einem solchen Fall gezielte Temperatur- und regelmäßige Lage- Ass. jur. Kerstin Kols rungskontrollen, die in diesem Fall als solche zu dokumentieren Geschäftsführerin der Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen sind. Nach Aktenlage wurde weder kontrolliert, dass die der norddeutschen Ärztekammern Temperatur der Wärmeflasche im physiologischen Bereich lag, Hans-Böckler-Allee 3, 30173 Hannover noch wurde eine fortwährende Lagerungskontrolle der Hacken Tel.: 0511/3802416 oder -2420, Fax: 0511/3802406 vorgenommen. Es ist deshalb davon auszugehen, dass entspre- E-Mail: [email protected] chende Kontrollen unterblieben sind. Das Vorgehen im Rahmen Internet: www.norddeutsche-schlichtungsstelle.de der Wärmeapplikation ist als fehlerhaft zu bewerten. Durch eine Temperaturkontrolle und Einhalten einer im physiologi- Weitere Kasuistiken: www.norddeutsche-schlichtungsstelle.de/ schen Bereich liegenden Temperatur hätten die Nekrosen an fallsammlung/ den Fersen verhindert werden können.

Gesundheitsschaden

Bei korrektem Vorgehen wäre ein Krankenhausaufenthalt ledig- lich zur Entbindung und nachfolgend für die Dauer von circa drei Tagen zu erwarten gewesen.

Infolge der unterlassenen Temperaturkontrolle der Wärmefla- schen und damit des Nichterkennens einer zu hohen und haut-

Foto: Autor schädigenden Temperatur in den Wärmeflaschen ist es zu Ass. jur. K. Kols

Greifswald

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Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Recht aktuell 59 Buchrezension

Thomas Weiß Flora · Fauna · Gartenfreude Das Gartenreich Dessau-Wörlitz im Kreislauf der Natur

Verlag Janos Stekovics, Wettin-Löbejün 2015, ISBN 978-3-89923-352-0, reich illustriert mit 280 Abb., gebunden mit Schutzumschlag im Quartformat, 368 Seiten, 39,80 €

„Landschaft ist nichts, was schon zu Obst, Jagd, Fauna und Flora, zu für Suchende bleibt, die sich oft immer da war...“ Sie sei Natur und Gärten und Parks, Landschaft und schwertun mit Heimaten und Vaterlän- Gestaltung, ohne Endgültigkeit. So Geschichte, zu Architektur, zu Stim- dern.“ steht es in der Legende des beeindru- mungen, zum Genuss ohne Grenzen ckenden Luftbildes frisch geeggter Bilder und Worte angeboten. Die Texte Den größeren Anteil des Bandes Felder der besagten Region in diesem machen etwa ein Drittel des Gesamt- machen die Fotografien aus. Sie Buch (S. 11+12). volumens des Buches aus. Sie befinden stammen mehrheitlich aus dem Blick sich im übersichtlichen Spaltenlayout, bzw. der Kamera des Verlegers und Schon 250 Mal hat der Jahreskreislauf lateral begleitet von sachlich informie- Fotografen, Janos Stekovics, an sich der Natur das Gartenreich Dessau- renden Bildlegenden zu den Fotogra- schon eine Qualitätsgarantie. In spezi- Wörlitz geformt, zusammen mit dem fien. Zahlreiche Zitate aus der antiken ellen Beiträgen zur Tierwelt und zu den gestalterischen Eifer seiner Gründer und der klassischen Literatur unter- Früchten steuern die Fotografen und Erhalter. Solch Viertel Jahrtausend stützen das Geschriebene. Ein Beitrag Thomas Hinsche und Heinz Fräßdorf gibt Grund zum Feiern, mit einem Fest stammt von Antje Vollmer, der Theo- ihre Professionalität bei, Bilder von im März d. J. und mit diesem zum login und engagierten Politikerin. Für großer Schönheit und Seltenheit. Anlass vorliegenden reichhaltigen sie ist das Gartenreich „...eine lebens- Band. Er sei „...eine Huldigung an das begleitende große Liebe zu einer Land- Das Buch fordert in Format (33,5 x Gartenreich Dessau-Wörlitz, diese fas- schaft geworden, die ein Sehnsuchtsort 25,5 cm) und Gewicht (3 kg) Beach- zinierende Kulturlandschaft, die seit dem Jahr 2000 durch Entscheidung der UNESCO zum schützenswerten Erbe der Menschheit gezählt werden darf...“, so einleitend der Herausgeber des Buches und Direktor der Kulturstiftung, Dr. Thomas Weiß.

Es dürfte nicht eben zu den einfachen Aufträgen an Verlage zählen, eine Buchkonzeption zu einem Jubiläum zu kreieren, über dessen Objekte in der Vergangenheit bereits vielfach berichtet wurde. Vorweggenommen sei: Es ist hier gelungen!

In neunzehn themenorientierten Kapi- teln von sechzehn Autoren werden Beiträge zum Fest der Sinnenfreude,

zum Nonkonformismus in Anhalt, frisch geeggte Felder Fotos: Verlag

60 Sonstiges Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Buchrezension

tung. Es ist kein Park- oder Garten- führer. Dafür ist seine Aufmachung in Bild, Text und Material zu sehr vom Feinsten. Dargestellt werden Park- und Umlandschaften mit hinein kompo- nierten Architektur- und Bildhauer- werken nach dem Gusto des Gründers, des Fürsten und späteren Herzogs Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt- Dessau, im Volksmund Vater Franz geheißen (1740-1817). Er wollte es englisch, nicht barock. Diesem Wunsch können Herausgeber und Verlag offen- sichtlich nur noch gern folgen. Jahres- zeiten, Stimmungen, Spiegelungen, Farbenprächte, Wasserläufe kann man sich Seite für Seite erblättern. Es liegt viel Licht und Farbe zwischen den Buchdeckeln. Die Qualität der Fotogra- fien ist auf den ersten und jeden weiteren Blick bestechend. Manche reichen über beide Seiten des Quart- formats ohne einen Schimmer von Auflösungsdefizit. Andere frappieren durch ihre Plastizität und Tiefe, wie das des Dornausziehers (S. 56).

Dass das Coverbild so blau leuchtet, läge an der blauen Stunde, in der es aufgenommen wurde, nicht etwa an einer Bearbeitungs-Software, versichert der Verlag. Diese für ein Gartenreich Dornauszieher erst einmal irritierende Farbgebung korrespondiert jedoch, gewollt oder zufällig, mit dem Begriff des Blaubu- und Blühen auf ihren Bildern bis in die trachter das Wasser im Mund zusam- ches, dem Verzeichnis des nationalen klassizistischen Räume, deren Wände, men laufen lässt, könnte genau so gut Kulturerbes in den neuen Bundeslän- Sockel, Decken und Friese ausreichend in einem holländischen Stillleben zu dern, in dem sich neben dem Jubilar Platz. Die hochinteressanten Texte und entdecken sein. u. a. Weimar, Dresden, Halle, Eisenach die sie einhüllenden Bilder in den und weitere Orte wiederfinden, eine einzelnen Kapiteln entsprechen sich. Was ist das für ein Buch? Ganz sachlich illustre Gesellschaft der sog. kulturellen Sie vermitteln, dass am kleinen Dessauer – ein Sachbuch! Allerdings ein Pracht- Leuchttürme. Hof Schönheit, Stil, Zweckmäßigkeit buch, das aus der Spannung zwischen und ein moderner, der Aufklärung Kreatürlichkeit und Gestaltung seinen Eine Reihe von Bildern wurde von Janos verpflichteter Zeitgeist ihren Eingang Sinn zieht. Braucht man überhaupt so Stekovics aus einem Luftgefährt aufge- fanden. Einer solchen Entwicklung ist es etwas? So sicher, wie die Woche den nommen, eine Perspektive, die der auch zu verdanken, dass in dieser Sonntag und die Garderobe die Fest- fürstliche Inaugurator der Parks von besonderen Kulturlandschaft an Elbe kleidung! Es ist sehr zum Lesen, Entde- Wörlitz, Kühnau, Mosigkau etc. in und Mulde heute noch und wieder cken und Genießen zu empfehlen, seiner irdischen Existenz nicht kennen Seidenreiher, Biber, Seeadler und Wolf auch als repräsentatives Geschenk an lernen durfte. Man muss auch anhand ihr natürliches Auskommen haben. offizielle oder private Gäste und dieser Draufsichten seinem Lebens- freundliche Besucher der Region und werk Respekt erweisen. Der abschließende Beitrag zu den kuli- des Landes Sachsen-Anhalt. Seine narischen Tafelfreuden inkl. Rezepten Preisgestaltung bleibt angesichts der Es ist den Machern des Buches wie fügt sich schlüssig in das Gesamtbild Qualität des Werkes ein Rätsel! denen des Gartenreiches gelungen, ein. Manches Arrangement auf den Natur und Kunst harmonisch zusam- Tischen einer real existierenden

Fotos: Verlag menzubringen. Sie geben dem Ranken Wörlitzer Wirtschaft, das dem Be- F.T.A. Erle, Magdeburg

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Sonstiges 61 In Memoriam

In Memoriam

Nachruf für Chefarzt Dipl.-Med. Uwe Räbiger († 28.02.2015)

Am 28.2.2015 verstarb plötzlich und Seinem Weitblick und vorausschau- Zudem pflegte er engen Kontakt zu viel zu früh im Alter von 57 Jahren enden Denken ist es zu verdanken, den sozialpsychiatrischen Diensten, unser langjähriger Chefarzt der Klinik dass auch die schwerst psychisch war Mitbegründer der Psychosozialen für Psychiatrie und Psychotherapie des Kranken wohnortnah fachspezifisch Arbeitsgemeinschaft des Landkreises Carl-von-Basedow-Klinikums Saale- behandelt werden konnten. und unterstützte den Aufbau der kreis am Standort Querfurt, Herr Veranstaltungsreihe „Psychiatrischer Dipl.-Med. Uwe Räbiger. Herr Chefarzt Dipl.-Med. Räbiger war Trialog im Saalekreis“. immer offen für neue Versorgungsan- Nach seinem Studium an der Fried- gebote und entwickelte kontinuierlich Der Erfolg der Klinik und das Wohl der rich-Schiller-Universität Jena arbeitete die Klinik konzeptionell weiter. So Patienten und Mitarbeiter lagen ihm er in verschiedenen Abteilungen des schuf er 1998 eine kleine und zunächst stets am Herzen. KKH Querfurt. Als junger Facharzt für stationsintegrierte Tagesklinik. Uner- Neurologie und Psychiatrie betreute er müdlich setzte er sich mit viel Engage- Seine Begeisterung für das Fachgebiet psychisch kranke und geistig behin- ment und Herzblut für die Erweiterung Psychiatrie und Neurologie übertrug derte Kinder und Jugendliche. Bereits der Therapieangebote ein, sodass er auf seine Mitarbeiter. Wir haben mit 29 Jahren wurde er zum Oberarzt 1999 eine Psychotherapiestation im von ihm auch verstehen gelernt, dass ernannt. Seither setzte er sich mit gleichen Haus mit 15 Plätzen eröffnet enge Heimatverbundenheit und hohem persönlichen Engagement für wurde. Bodenständigkeit eine große Bedeu- die Verbesserung der Arbeits- und tung in der Arbeit mit psychisch Lebensbedingungen der ihm anver- Sein größtes Projekt, bei welchem er kranken Menschen haben. Bei all trauten Patienten als auch seiner federführend war in Planung, Konzep- seiner beruflichen und zuletzt auch Mitarbeiter ein, etablierte progressive tion und Baubegleitung, war der gesundheitlichen Belastung hat er Behandlungsansätze in der Psychia- Neubau der Klinik für Psychiatrie und seine natürliche, warmherzige, zutiefst trie, wie z. B. eine Ergo- und Physio- Psychotherapie am jetzigen Standort, humanistische und humorvolle Art therapie und förderte die sozialpsychi- welche 2002 mit nun 95 stationären nicht verloren. atrischen Behandlungsangebote für Behandlungsplätzen eröffnet wurde. geistig behinderte und psychisch Er konzipierte die Stationen nach Wir trauern um unseren Chefarzt und kranke Langzeitpatienten. störungsspezifischen Behandlungsan- wollen sein Andenken in Ehren halten. sätzen, setzte sich für die Fachschwes- Seiner Familie gehört unser ganzes 1989 wurde ihm die kommissarische ternausbildung in unserem Haus ein Mitgefühl und unsere herzliche Anteil- Leitung des Krankenhauses Vitzen- und vermittelte in Vorlesungen und nahme. burg übertragen, wo er 1990 im Alter Praktika psychiatrisch-psychothera- von 33 Jahren zum Chefarzt berufen peutisches Fachwissen. Stellvertretend für viele seiner ehemaligen wurde. Mitarbeiter/innen sowie Kollegen/innen Mit der Teilung von Heim- und Kran- Neben seiner mehr als 35-jährigen kenhausbereich legte er den Grund- Tätigkeit als Klinikarzt führte er viele Dipl.-Med. Carmen Ernst stein für die erste stationäre Versor- Jahre ambulante neurologische und Dipl.-Med. Barbara Zetler gung psychisch kranker Erwachsener psychiatrische Sprechstunden durch. Dipl.-Med. Susann Heinrich im südlichen Sachsen-Anhalt mit 20 Eine Vielzahl von Patienten begleitete

Behandlungsplätzen. er dabei über 30 Jahre vertrauensvoll. Foto: Bettina Lebek, Öffentlichkeitsarbeit Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis Foto: privat

62 Sonstiges Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 In Memoriam

In Memoriam In Memoriam

Nachruf für Nachruf für Chefarzt Dipl.-Med. Prof. Dr. med. habil. Uwe Räbiger Werner Kühne († 28.02.2015) (* 17.9.1930 – † 19.7.2014)

Am 19.07.2014 verstarb Prof. Dr. med. Jahreszeit. Zur Neustrukturierung der Seine wissenschaftlichen Arbeiten habil. Werner Kühne, langjähriger "Allgemeinen Krankheitslehre" des befassten sich mit verschiedenen Direktor des Instituts für Pathologie der Medizinstudiums in der DDR wurde er Themen. Er wandte sich vorrangig Medizinischen Akademie Magdeburg. 1970 vom Ministerium für Hochschul- Lungenerkrankungen zu mit beson- wesen mit der Leitung einer Arbeits- derer Aufmerksamkeit auf Pneumoko- Er wurde am 17.09.1930 in Esperstedt/ gruppe beauftragt. niosen, auch Schäden der Atmungsor- Kyffhäuser geboren. Von 1941 bis 1948 gane nach Inhalation quarzfreier besuchte er das Humanistische Gymna- Von 1971 bis 1974 leitete er als Chef- Stäube. Diese Ergebnisse trugen dazu sium zu Schulpforte. Die Internats- arzt das Institut für Pathologie am bei, dass die Lungenschäden der schule zeichnete sich durch Strenge, Bezirkskrankenhaus „Heinrich-Braun“ Schleifer in der Schmalkaldener Werk- Disziplin und hohe Anforderungen aus. in Zwickau. Es galt hier, die Arbeit in zeugindustrie als "Schmalkaldener Dies ermöglichte ihm eine umfassende diesem Institut neu zu organisieren. Schleifer-Lunge" versicherungsrecht- humanistische Bildung. Eine enge lich als Berufserkrankung anerkannt Bindung an die von ihm verehrte Schule 1974 erfolgte die Berufung zum ordent- wurden. Weiter widmete er sich den bestand bis an sein Lebensende. lichen Professor und zum Direktor des Formen des Emphysems, der chroni- Institutes für Pathologie der Medizini- schen Bronchitis sowie deren Entste- An der Friedrich-Schiller-Universität schen Akademie Magdeburg. Diese hungsweisen. Diese Untersuchungen Jena studierte er von 1948 bis 1954 Position bekleidete er bis 1992. fanden ihren Niederschlag in der Habi- Medizin. Danach begann seine Tätig- litationsschrift, Monografien, Lehr- keit im Institut für Pathologie an der Unter seinem Direktorat entstanden buchbeiträgen sowie Publikationen Universität Jena unter Prof. Dr. Dr. zunehmend selbständige Abteilungen, auch in westeuropäischen Fachzei- Bolck. 1956 promovierte er über wie z. B. die Kinder- bzw. Neuropatho- tungen und zahlreichen Vorträgen im Wachstumsformen des unbehandelten logie, Elektronenmikroskopie, Zyto- In- und Ausland. Mäusekrebses. 1959 erfolgten die logie und Eingangshistologie. Jede Facharztanerkennung und die Ernen- Abteilung hatte eigenständige Arbeits- Andere Themen waren die Geschwulst- nung zum Oberarzt, 1963 dann zum möglichkeiten. Allen Fachärzten stand pathologie von Lungen-, Schilddrüsen- Prosektor. Er habilitierte sich 1964 mit es von nun an offen, an anderen Insti- und Knochentumoren sowie die dem Thema: "Staubinhalation und tuten zu hospitieren und an Tagungen Tuberkulose im Wandel der Zeiten. Lungenemphysem, Untersuchung zur im In- und sozialistischen Ausland Medizinhistorisch befasste er sich u.a. Frage der Emphysemgenese". 1965 teilzunehmen. Bei über 3000 Obduk- mit Gustav Rickers Forschungen. wurde er zum Dozenten und 1969 in tionen und etwa 35000 Einsendungen den Wissenschaftlichen Rat der jährlich gab es einen immensen Fundus Über 50 Jahre war er Mitglied in der Universität berufen. Während seiner für weitere Forschungen. Deutschen Gesellschaft für Pathologie. Tätigkeit in Jena war er intensiv am In den Vorständen der Gesellschaften studentischen Unterricht beteiligt, Von 1975 an gehörte er zum Wissen- für Bronchologie, Bronchopulmologie zuletzt hauptamtlich für die Vorle- schaftlichen Rat der MAM, ab 1978 war und Tuberkulose der DDR und im sungen zuständig. Damals gab es oft er Vorsitzender der Arbeitsgruppe Redaktionskollegium der Zeitschrift für Fahrten von Jena aus zu Außensekti- Erziehung und Ausbildung. 1975 Erkrankung der Atmungsorgane war onen in anderen Krankenhäusern, teils erfolgte die Berufung in die zentrale Prof. Kühne aktiv. Weitere Mitglied-

Foto: Bettina Lebek, Öffentlichkeitsarbeit Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis Foto: privat tief im Thüringer Wald und zu jeder Facharztprüfungskommission der DDR. schaften bestanden in den Arbeitsge-

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Sonstiges 63 In Memoriam

meinschaften für Chronische Bron- schied er 1992 aus und ging mit 62 Er war seit 1955 mit der Kinderärztin chitis, für Pathophysiologie der Jahren noch mit zwei weiteren Kollegen Dr. Felicitas Kühne verheiratet. Aus der Atmung, der Gesellschaft für Osteo- in die private Niederlassung. Ehe gingen zwei Söhne hervor, die logie sowie der European Society of ebenso im medizinischen Beruf tätig Pathology. Mit 71 Jahren trat er in den Ruhestand. sind. Nun konnte er sich intensiver anderen Ein wichtiger Anteil seiner Arbeit war Interessen wie der Literatur, Musik, die Ausbildung. Er betreute zahlreiche Reisen und ausgedehnten Wande- Doktoranden und Habilitationen. Fünf rungen widmen. Dr. med. Stephan Kühne Oberärzte wurden unter seiner Leitung Landesvorsitzender Sachsen-Anhalt zu außerordentlichen Professoren Er erwarb sich große Achtung bei des Bundesverbandes Deutscher ernannt. Viele Auszeichnungen, zahl- Kollegen und Mitarbeitern durch sein Pathologen e.V. reiche Ehrungen seiner wissenschaftli- außerordentlich breites, ständig chen Tätigkeit waren Ausdruck der anwendungsbereites fachliches und Prof. Dr. med. Christa Willgeroth Wertschätzung seines beruflichen Allgemeinwissen und seinen sachli- ehem. Oberärztin des Institutes für Engagements. Aus der Hochschule chen Führungsstil. Pathologie der MAM

Kontakt Kleine Marktstraße 4 ZEITKUNSTGALERIE 06108 Halle (Saale) Tel.: (0345) 2 02 4778

Öffnungszeiten Di.-Fr.: 11.00 - 13.30 Uhr 14.00 - 19.00 Uhr Dieter Stockmann Sa. 10.00 - 15.00 Uhr Ausstellung „Illusionen“ 04.07.2015 - 26.08.2015

Illusionen können uns verzaubern, verblüffen und entrücken. Mit gestalterischen Mitteln werden reale Formen, Farben und Symbole zu surrealen Welten geschaffen.

Die Illusionen sind ein ganz spezielles Produkt der überbordenden Fantasie des Malers und Grafikers Dieter Stockmann. Die ausgestellten Mischtechniken, Collagen und Acrylbilder sind seine neuesten "Geisteskinder" und werden zum ersten Mal dem geneigten Publikum gezeigt. Ergänzt wird die Präsentation mit einigen seiner Großmasken und keramischen Arbeiten. Fotos: Zeitkunstgalerie Fotos: HELIOS Bördeklinik GmbH

64 Sonstiges Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Sonstiges

Abb. 2

Abb. 1 Abb. 4 Abb. 3

Inspiration fördert Wiederbelebung historischer Denkmäler

Auf dem historischen Gelände der Schlosses aufzuarbeiten und es für die lassen. Deswegen wird zunächst das HELIOS Bördeklinik befindet sich einge- Zukunft nachhaltig zu gestalten. vergleichsweise wenig beeinträchtigte rahmt von denkmalgeschützten Gebäu- „Gemeinsam mit der Klinikleitung und Treppenhaus (Abb. 4) für die Sanierung in den, einer eindrucksvollen Kirche und unter Berücksichtigung des Denkmal- Angriff genommen und ein herzurich- dem modernen Klinikneubau das histori- schutzes entwickle ich Konzepte zur tender, repräsentativer Raum soll sche Schloss. In seiner bewegten weiteren Nutzung. Auch wenn das anschaulich machen, was alles werden Geschichte diente es bis 2004 als Schloss in Neindorf von außen viel kann“, so Schmidtpeter abschließend. Ausweichlösung für das Krankenhaus, intakter scheint als jenes in Zerbst, hat mit dem Neubau und Umzug des Patien- die 60 Jahre andauernde Nutzung als Nun hofft die Arbeitsgruppe und beson- tenbetriebes in den Neubau verlor es Krankenhaus im Innenleben des ders Christoph Schmidtpeter auf Unter- seine einstige Bestimmung. Nun soll Bauwerks deutliche Spuren hinterlassen“, stützer, die mit historischem Wissen aber mithilfe eines Schlossbeauftragten Histo- erklärt Schmidtpeter. Im historischen auch finanzieller Unterstützung und vor risches wiederentdeckt und für die Eingangsbereich wurde eine funktionale allem mit der Bereitstellung alter Bilder Zukunft gestaltet werden. Tür eingebaut (Abb. 1), von der alten und Fotografien dafür sorgen, dass dem Ausstattung ist das meiste verschwunden. Schloss Neindorf eine ebenso pracht- Die Inspiration für das engagierte Projekt Wenig ist von der originalen Wanddeko- volle Zukunft bevorsteht, wie sie in stammt von Prof. Dr. med. Steffen Rickes, ration durch handbemalte Tapeten noch Zerbst bereits gelebt wird. Direktor des Zentrums für Innere Medizin zu sehen, aber inzwischen stark gefährdet der HELIOS Bördeklinik, der sich bei (Abb. 2). „Manches ist hoffentlich nur Christoph Schmidtpeter, Caterin Schmidt einer Veranstaltung im Zerbster Fasch- hinter Putz und eingesetzten Wänden Neindorf Saal beeindruckt zeigte. „Die Verleihung versteckt“, hofft der Schlossbeauftragte. des ‚Walter-Krienitz-Gedenk- und Auch die Gebäudehülle weist viele Kontakt: Doktorandenpreises‘ durch den ‚Walter- Schäden auf, was nicht verwundert, da Christoph Schmidtpeter Krienitz-Verein zur Förderung der das Gebäude seit 2004 größtenteils leer Schlossbeauftragter des Schloss Neindorf Medizin e. V.‘ im Januar 2015 fand im steht (Abb. 3). HELIOS Bördeklinik GmbH alten Zerbster Schloss statt. Der Schloss- Christoph Schmidtpeter steht der Arbeits- Kreiskrankenhaus 4 vereinsvorsitzende Dirk Herrmann schil- gruppe „Schloss“ vor, in der neben Prof. 39387 Oschersleben-Neindorf derte eindrucksvoll, mit welchem Dr. med. Steffen Rickes auch die Ärzt- Telefon: (03949) 935-421 Bürgersinn und Engagement das nur liche Direktorin der HELIOS Bördeklinik, Telefax: (03949) 935-202 noch aus Ruinen bestehende Gebäude Dr. med. Heike Bien, Klinikgeschäfts- E-Mail: christoph.schmidtpeter@ wieder zum Leben erweckt wurde“, so führer Michael Lange, die Referentin für helios-kliniken.de Prof. Dr. med. Steffen Rickes. Noch Öffentlichkeitsarbeit Caterin Schmidt während der Festveranstaltung kam ihm und der Regionalgeschäftsführer der die Idee, die Zerbster Erfolgsgeschichte HELIOS Region Mitte-Nord, Enrico auf das zum Gelände der HELIOS Börde- Jensch, vertreten sind. Gemeinsam klinik gehörende Neindorfer Schloss zu werden nun Grundsteine für eine dauer- übertragen. hafte und finanziell tragbare Nutzung Seit Mai 2015 widmet sich Christoph gelegt. „Ein großer Teil des Schlosses soll Schmidtpeter als Schlossbeauftragter der öffentlich zugänglich bleiben und die alte

Fotos: Zeitkunstgalerie Fotos: HELIOS Bördeklinik GmbH Herausforderung, die Geschichte des Schlossherrlichkeit wieder aufleben Christoph Schmidtpeter

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Sonstiges 65 Geburtstage Wir gratulieren im Juli

zum 60. Geburtstag zum 65. Geburtstag

01. Juli Dr. med. Edeltraud Dögel 04. Juli PD Dr. med. habil. Peter Lanzer Bernburg (Saale) Coswig (Anhalt) 02. Juli Dipl.-Med. Gabriele Wattenbach 09. Juli Dr. med. Veronika Ahrens Bitterfeld-Wolfen Haldensleben 05. Juli Dipl.-Med. Ursula Haak 14. Juli Dr. med. Andreas Thews Halle (Saale) Schönebeck (Elbe) 07. Juli Dipl.-Med. Gudrun Erb-Meyer 15. Juli Dipl.-Med. Ursula Jäckel Bernburg (Saale) Genthin 07. Juli Dr. med. Joachim Klinsmann 18. Juli Dr. med. Christiane Milde Oschersleben (Bode) Wolmirstedt 08. Juli Dipl.-Med. Bettina Seume 25. Juli Dipl.-Med. Annerose Lemke Zeitz Magdeburg 08. Juli Dr. med. Stephan Großer 26. Juli Dr. med. Jutta Henneberg Brücken-Hackpfüffel Niederndodeleben 09. Juli Gastprofessor (Freie Univ. Amsterdam) 27. Juli Prof. Dr. med., MPH (Univ. Jerusalem) Dr. med. Hans-Jörg Meisel Bernt-Peter Robra Berlin Hannover 09. Juli Dipl.-Med. Reinhardt Bondick 28. Juli Dr. med. Gerhard Junge Glindenberg Thale 10. Juli Ruth Scheer Halle (Saale) zum 70. Geburtstag 11. Juli Dr. med. Jörg Peter Woltersdorf Gommern 02. Juli Dipl.-Med. Hannelore Kupke 13. Juli Dr. med. Klaus Henschel Magdeburg Tangermünde 03. Juli Dipl.-Med. Inge Heinrich 15. Juli Dipl.-Med. Brigitte Schulze Halle (Saale) Dessau-Roßlau 05. Juli Dr. med. Ulrike Feyler 16. Juli Dipl.-Med. Regina-Maria Kreutzer Bernburg (Saale) Thale 07. Juli Dr. med. Christina Dienemann 16. Juli Dipl.-Med. Dietmar Giese Magdeburg Quedlinburg 11. Juli Dr. med. Christine Quednow 16. Juli Dr. med. Claudia Prokop Magdeburg Köthen (Anhalt) 12. Juli Gert-Achim Mehlhorn 18. Juli Dipl.-Med. Ulrike Müller Lutherstadt Wittenberg Salzwedel 14. Juli Dr. med. Sigrid Bärsch 19. Juli Dr. med. Jörg Haberkorn Dessau-Roßlau Zeitz 15. Juli Helga Fiedler 19. Juli Dr. med. Rainer Schlichthaar Halberstadt Magdeburg 15. Juli Klaus Gipp 20. Juli Dr. med. Wolfgang-Rüdiger Gutzmann Rhoden Lutherstadt Wittenberg 19. Juli Dipl.-Med. Gunther Ruppelt 20. Juli Dr. med. Jutta Kurch Halle (Saale) Sülzetal 19. Juli Bruno Neumann 27. Juli Dr. med. Cornelia Winkelmann Wernigerode Lutherstadt Wittenberg 23. Juli MR Dr. med. Gerda Richter 28. Juli David Reimann Bitterfeld-Wolfen Schönewörde 29. Juli Dr. med. habil. Lutz Tischendorf 29. Juli Dr. med. Angelika Herrmann Halle (Saale) Petersberg 31. Juli Dipl.-Med. Christine Lux

Zerbst Foto: fotolia.de/Celebratory tape © fox17

66 Sonstiges Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Geburtstage

zum 75. Geburtstag 24. Juli Dr. sc. med. Konstantin Kuminek Bad Bibra 04. Juli Dr. med. Edith Deutscher Havelberg zum 82. Geburtstag 05. Juli SR Karin Kurwig Salzatal 02. Juli MR Dr. med. Eva Altmann 06. Juli SR Ingrid Brüggemann Aschersleben Haldensleben 07. Juli Dr. med. Heide Kirsch 08. Juli Dr. med. Johannes Schaper Möser Stendal 16. Juli MR Prof. Dr. med. habil. Udo Mey 09. Juli Dr. med. Dieter Kappe Magdeburg Welsleben 22. Juli MR Dr. med. Jürgen Kowalik 12. Juli Dr. med. Hartmut Pasold Merseburg Hettstedt 26. Juli Peter Andrusch 13. Juli Dr. med. Wolf Pfeifer Halberstadt Dessau-Roßlau 17. Juli Dr. med. Michael Wollmann zum 83. Geburtstag Halle (Saale) 19. Juli Dr. med. Arlan Schmidt 25. Juli Priv.-Doz. Dr. med. Sibylle Kleine Weferlingen Magdeburg 21. Juli Dr. med. Brigitte Seige Salzatal zum 84. Geburtstag 24. Juli SR Dr. med. Gerrit-Michael Ramser Burg 03. Juli Dr. med. Hilde Fischer 25. Juli SR Dr. med. Karola Huckstorf Wernigerode Magdeburg 19. Juli Dr. med. Peter Schmidt Lutherstadt Wittenberg zum 80. Geburtstag zum 86. Geburtstag 05. Juli MR Dr. med. Werner Cebulla Haldensleben 08. Juli Dr. med. habil. Horst Waller 06. Juli SR Dr. med. Ernst Eckardt Halle (Saale) Bad Schmiedeberg 06. Juli MR Dr. med. Ursula Heinemann zum 87. Geburtstag Magdeburg 06. Juli Dr. med. Hans-Joachim Schüler 02. Juli Prof. Dr. med. habil. Ursula-Renate Renker Magdeburg Lutherstadt Wittenberg 14. Juli MR Dr. med. Renate List 03. Juli Dr. med. Heinz Rahrig Schkopau Magdeburg 16. Juli OMR Dr. med. Edgar Raschewski 09. Juli OMR Dr. med. Klaus Scherließ Magdeburg Aken (Elbe) 22. Juli MR Prof. Dr. med. habil. Eberhard Winkelvoss zum 88. Geburtstag Magdeburg 23. Juli Dr. med. Maximilian Knobling 20. Juli SR Anni Haseloff Magdeburg Magdeburg 28. Juli Prof. Dr. med. habil. Ingeborg Röse Magdeburg zum 89. Geburtstag 29. Juli MR Dr. med. Klaus Schnack Nienburg (Saale) 01. Juli Dr. med. Gertrud Janik Halle (Saale) zum 81. Geburtstag zum 94. Geburtstag 11. Juli Gerhard Schulz Halle (Saale) 06. Juli Dr. med. Johannes Woysch 13. Juli Dr. med. Gisela Winkler Möckern Petersberg 20. Juli SR Renate Künne zum 95. Geburtstag Wernigerode 22. Juli MR Dr. med. Barbara Kittel 25. Juli 1920 Dr. med. Kurt Wolters

Foto: fotolia.de/Celebratory tape © fox17 Weißenfels Quedlinburg

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Sonstiges 67 Geburtstage

08. August Dr. med. Joachim Zaage Wir gratulieren Halle (Saale) 08. August Dipl.-Med. Christa Gläß im August Magdeburg 08. August Dr. med. Karl-Heinz Friedrich Zeitz 10. August Dr. med. Roswitha Günther zum 60. Geburtstag Magdeburg 01. August Dott./Dr. Herbert Wördehoff 13. August Dipl.-Med. Barbara Wöllner Magdeburg Lindenberg 01. August Dipl.-Med. Elisabeth Bertram 14. August Gisela Horack Halle (Saale) Halle (Saale) 02. August Dr. med. Christiane Schrock 22. August Dr. med. Jürgen Schmeißer Weißenfels Derben 09. August Dipl.-Med. Renate Francke 24. August Dr. med. Christina Elsner Seehausen (Altmark) Stendal 10. August Dipl.-Med. Christina Schneider 28. August Dr. med. Dorothea Straub Zerbst Langeneichstädt 11. August Dipl.-Med. Bernd Fischer 31. August Dr. med. Renate Brecht Sandersdorf Quedlinburg 11. August Dr. med. Christiane Bertram 31. August Dr. med. Gerlinde Ehrenberg Barby Raguhn-Jeßnitz 15. August Dr. med. Kurt Christian Heider 31. August Roswitha Lange Sangerhausen Dessau-Roßlau 17. August Dipl.-Med. Elke Seidenberg Hecklingen 17. August Dipl.-Med. Christina Runck Halle (Saale) zum 70. Geburtstag 18. August Dr. med. Sybille Meinicke Ahlsdorf 02. August Dr. med. Herta Weise 19. August Dr. med. Heinz-Jürgen Herzig Magdeburg Magdeburg 02. August MR Dr. med. Michael Schumacher 19. August Dipl.-Med. Andrea Kaiser Barleben Harzgerode 06. August Dr. med. Bernd Weck 19. August Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h. c. Dessau-Roßlau Serban-Dan Costa 13. August MR Dipl.-Med. Martin Mosch Berlin Jessen (Elster) 20. August Dipl.-Med. Frank Kühnast 27. August Dr. med. Horst-Albrecht Günkel Halle (Saale) Schkopau 20. August Dr. med. Klaus-Dieter Wagenbreth 28. August Peter Fuchs Bernburg (Saale) Goseck 20. August Dr. med. Dietmar Schulz 31. August Dr. med. Horst Ebelt Kretzschau Zeitz 22. August Dipl.-Med. Annemarie Markwart Halle (Saale) zum 75. Geburtstag 23. August Dipl.-Med. Hannelore Dittmann Zilly 02. August Dr. med. Sigrid Blume 27. August Dipl.-Med. Eva-Maria Geisler Wolmirstedt Helbra 04. August Dr. med. Christian Wanka 31. August Dipl.-Med. Susanne Praetorius Halle (Saale) Dessau-Roßlau 05. August MR Dr. med. Joachim Moritz Bad Schmiedeberg zum 65. Geburtstag 07. August Jutta Pieser Bitterfeld-Wolfen 03. August Elke Schirrmeister 08. August SR Dr. med. Hans-Jürgen Nisch Ballenstedt Havelberg 05. August Dr. med. Wolfgang Langer 10. August Dr. med. Jürgen Beese Halle (Saale) Wernigerode

68 Sonstiges Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Geburtstage

11. August MR Dr. med. Manfred Kettner zum 82. Geburtstag Lutherstadt Eisleben 15. August Prof. Dr. med. habil. Martin Ecke 18. August MR Dr. med. Ursula Gotthardt Magdeburg Weißenfels 15. August Horst Freter 19. August Dr. med. Klaus-Peter Adler Muldestausee Weißenfels 15. August Regina Ette Sangerhausen zum 83. Geburtstag 16. August Georg Saupe Altenburg 08. August Dr. med. Rolf Patsch 18. August OMR Heinz-Günter Thieme Halle (Saale) Hettstedt 15. August Gabriele Timmel 20. August OMR Dr. sc. med. Wilfred Paul Halle (Saale) Magdeburg 20. August Dr. med. Ingeborg Reuter 20. August Dr. med. Peter Erdmenger Raguhn-Jeßnitz Köthen (Anhalt) 22. August Dr. med. Barbara Heinke zum 84. Geburtstag Darlingerode 23. August Ingrid Lampadius 12. August MR Dr. med. Gerlinde Otto Aschersleben Dessau-Roßlau 26. August Dr. med. Ludmil Pastarmadjieff 17. August SR Wilma Stephan Gommern Magdeburg 29. August Dr. med. Adelheid Schmutzler 26. August SR Dr. med. Ruth-Ellen Herrmann Naumburg (Saale) Zahna-Elster 31. August Hannelore Fischer Halle (Saale) zum 86. Geburtstag 31. August Dr. med. Suse Luge Lutherstadt Eisleben 06. August Prof. Dr. med. habil. Karel Muska Magdeburg 26. August SR Dr. med. Ingeborg Moser zum 80. Geburtstag Lutherstadt Wittenberg 01. August Dr. med. Reimar Mehlhorn Bernburg (Saale) zum 89. Geburtstag 04. August Dr. med. Dieter Friedrich Zerbst 04. August Dr. med. habil. Reinhard Schroth 06. August Dr. med. Walter Palme Zahna-Elster Merseburg 18. August Dr. med. Margitta Schmidt zum 91. Geburtstag Calbe (Saale) 20. August Dr. med. Irene Lau 21. August Dr. med. Ruth Clausnitzer Halle (Saale) Merseburg 21. August Dr. med. Almut Richter Staßfurt Wir wünschen Ihnen Gesundheit und viel Freude auf Ihrem weiteren Lebensweg. zum 81. Geburtstag Ihre Ärzteblatt-Redaktion 03. August Dr. med. Arnold Dittrich Dessau-Roßlau Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages 05. August MR Dr. med. Eberhard Sladczyk nicht einverstanden sein, so bitten wir Sie, dies rechtzeitig der Ärztekammer bekanntzugeben. Magdeburg 05. August Dr. med. Heinfried Goetzki Wernigerode 13. August Dr. med. Helga Mateoschat Magdeburg 14. August Dr. med. Maria Junghans Dessau-Roßlau 17. August Dr. med. Elisabeth Mann Halle (Saale)

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Sonstiges 69 Anzeigen

Übernahme Bereitschaftsdienst ...würde gern meinen Bereitschaftsdienst im Salzlandkreis abgeben...

Schriftliche Bewerbungen bitte unter Chiffre-Nr. 392 an die Agentur Müller Marketing GmbH Wir sind die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, zu (Anzeigenannahme/-verwaltung) deren Verbund die gesetzliche Rentenversicherung, die Knappschaft als Dürerstr. 2, 39112 Magdeburg gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung und die Renten-Zusatzver- sicherung gehören. Durch die enge Vernetzung der Leistungsbereiche stehen wir unseren Versicherten als moderner kunden- und leistungsori- entierter Partner zur Seite. Als einer der größten Sozialversicherungsträ- ger betreuen wir bundesweit rund 5,6 Millionen Versicherte und bieten im Rahmen des einzigartigen eigenen Medizinischen Netzes (Kranken- hausbeteiligungen, Reha-Kliniken, Sozialmedizinischer Dienst, Knapp- schaftsärzte) ein umfassendes Leistungsspektrum an. Außerdem betreu- en wir durch die Minijob-Zentrale alle geringfügigen Beschäftigungsver- Zu viel Arbeit, zu wenig Geld? hältnisse und deren Arbeitgeber. 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Orthopädie, Chirurgie, Physikalische und Rehabilitative Medizin oder Neurologie/Psychiatrie Ihr Profil: Sie sind Fachärztin/Facharzt und daran interessiert, in unserer Sozialmedizinischen Dienststelle in einem interdisziplinären Ärzteteam zu arbeiten Sie sind teamorientiert und besitzen die erforderliche Sozial- kompetenz Das Aufgabenprofil: Durchführung der ärztlichen Begutachtungen in den Bereichen der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung einschließlich der hierfür notwendigen medizinischen Untersuchungen Beratung der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung zu medizinischen Fragestellungen Wir bieten: eine unbefristete Beschäftigung und eine leistungsgerechte Vergütung nach einem Tarifvertrag mit dem Marburger Bund Der Therapiehof Sotterhausen ist eine anerkannte und etablierte (TV-Ärzte-SMD/DRV KBS) Rehabilitationsklinik für Jugendliche und junge Erwachsene mit Abhängig- eine attraktive Arbeitszeitgestaltung ohne Nacht- und Wochen- keitserkrankungen. Die Klinik wird ab Juli 2015 auf 65 Behandlungsplätze enddienste und die Möglichkeit zur Ausübung von Nebentätig- erweitert. Ab 01.10.2015 suchen wir daher zur Verstärkung als keiten auf Wunsch die Ermöglichung einer Teilzeitbeschäftigung eine moderne diagnostische Ausstattung Oberarzt (m/w) die Übernahme in ein Beamtenverhältnis unter den beamten- rechtlichen Voraussetzungen vielfältige Möglichkeiten im Rahmen der ärztlichen Weiterbil- einen Facharzt oder auch Assistenzarzt in fortgeschrittener Weiter- dung, u. a. den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Sozialmedizin“ bildung für Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychotherapeutische Medizin. Wir arbeiten interdisziplinär nach dem Prinzip der Therapeutischen Wir fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie; wir werden bereits seit Gemeinschaft mit einem ganzheitlichen, systemisch-verhaltenstherapeu- 2005 mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet. tischen Konzept. Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See verfolgt aktiv das Ziel der beruflichen Förderung von Frauen und fordert deshalb qualifizierte Wir bieten Ihnen: Frauen auf, sich zu bewerben. Behinderte Bewerber/innen werden bei glei- • Eine verantwortungsvolle Position mit großem persönlichen Spielraum. cher Qualifikation bevorzugt eingestellt. • Eine leistungsgerechte Vergütung inkl. Erfolgsbeteiligung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns. Für Rückfragen • Die Möglichkeit zur Ausübung einer Nebentätigkeit, zum Beispiel als stehen Ihnen Herr Dr. Strehle, Leiter des Dezernates „Sozialmedizinische Gutachter. Dienststellen“ (Telefon: 0234 304-53002), Frau Stelzer, Ärztliche Leiterin der • Volle Weiterbildungsermächtigung für 12 Monate Sozialmedizinischen Dienststelle in Sondershausen (Telefon: 03632 657-201), (Psychiatrie/Psychotherapie). sowie Herr Preik, Personalabteilung (Telefon: 0234 304-51030), zur Verfü- • Familienfreundliche Arbeitszeiten ohne Nacht- und Wochenenddienste, gung. Weitere Informationen zu unseren Sozialmedizinischen Dienststellen auf Wunsch auch Teilzeitbeschäftigung möglich. der Knappschaft-Bahn-See finden Sie unter www.kbs.de/SMD. Sie haben noch Fragen? Bewerbungen mit den üblichen Deutsche Rentenversicherung Unsere Chefärztin, Rosemarie Wesolowski, steht Ihnen unter Unterlagen (Lebenslauf, Abschluss - Knappschaft-Bahn-See Tel.: 03464/2742-21 gerne zur Verfügung. zeugnisse, Beschäftigungsnach - Dezernat V.1 – Personal – weise) richten Sie bitte an: Herr Preik Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: Knappschaftstr. 1 Therapiehof Sotterhausen 44799 Bochum Sotterhausen 27 | 06542 Allstedt oder per E-Mail (bitte im PDF-Format) an: Email: [email protected] | www.therapie-hof.de. [email protected]

70 Anzeigen Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Anzeigen

Akademisches Lehrkrankenhaus des Generationen Universitätsklinikums Jena rundum versorgt Wir suchen Ärzte, die die Zukunft Die Pleißental-Klinik GmbH Ⴁ ist ein Krankenhaus der Regelversorgung genauso wichtig nden wie wir. mit 240 Planbetten in den Fachabteilungen Innere Medizin 1 und 2, Allgemein-, Viszeral- Bei AMEOS ist Ihre Zukunft als Arzt in guten Händen. Wenn Sie und Onkochirurgie, Unfallchirurgie und ortho- eine Arbeit mit Zukunft suchen, dann bewerben Sie sich direkt auf pädische Gelenkchirurgie, Gynäkologie und eine der ausgeschriebenen Stellen oder abonnieren Sie online unse- Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin sowie ren Job-Newsletter. Die AMEOS Gruppe gehört im deutschspra- Anästhesie/Intensivmedizin. chigen Raum zu den führenden Unternehmen im Gesundheitswe- sen. Über 12.000 Mitarbeiter sorgen für eine hochwertige Für die Abteilung Anästhesie/Intensivmedizin medizinische und pႢegerische Versorgung – an 38 Standorten, mit suchen wir im Zuge der Altersnachfolge zum etwa 8.000 Betten/Plätzen in insgesamt 68 Einrichtungen. 01.01.2016 eine/einen Das AMEOS Klinikum Aschersleben versorgt mit seinen 379 Betten Chefärztin/Chefarzt für in 7 Kliniken, einer selbständigen ärztlich geleiteten Fachabteilung Anästhesie und Intensivmedizin und den angeschlossenen Ambulanzen sowie einer psychiatrischen Tagesklinik die Bevölkerung als einer der vier Eckpfeiler in der Die Abteilung Ihre Aufgaben AMEOS Region Salzland. – Fachkundige Leitung der Abteilung für Anästhesie/ Anästhesie und Intensivmedizin und des Intensivmedizin Für das AMEOS Klinikum Aschersleben suchen wir zum qualifizierten und motivierten ärztlichen erbringt jährlich 1. Januar 2016 einen Teams, bestehend aus neun Ober-, Fach- ca. 4.500 und Assistenzärzten Anästhesien in Chefarzt (m/w) für die Klinik für – Betreuung der interdisziplinären Intensiv- 4 Operationssälen. station Zum Aufgaben- Kinder- und Jugendmedizin – Enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit bereich gehören Ihre Aufgaben: mit Chefärzten anderer Abteilungen und auch die k Fachkundige Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Betriebsleitung Leitung der k Enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Ärzten und interdisziplinären Mitarbeitern der Klinik Ihr Profil Intensivstation Ihr ProႡl: – Sie verfügen über eine hohe fachärztliche mit zehn Betten k Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit Schwerpunkt- Kompetenz mit der Qualifikation als Fach- sowie die ausbildung im Bereich Neonatologie arzt für Anästhesiologie mit der Zusatzbe- anästhesio- zeichnung Spezielle Intensivmedizin sowie logische evtl. über zusätzliche Qualifikationen in Versorgung des Wir bieten: den Bereichen Notfall- und Schmerzmedizin Kreißsaals mit k Die Mitarbeit in einem innovativen sowie qualitäts-, zukunfts- – Sie verfügen über fundierte Erfahrungen rund 700 Geburten und serviceorientierten Unternehmen und eine hohe Expertise in allen modernen jährlich. k Ein attraktives Aufgabenspektrum mit Raum für Eigeninitiative Anästhesieverfahren sowie in den Gebieten Die Fachabteilung und Gestaltungspotenzial in einem innovativen, wachsenden Intensivmedizin und Schmerztherapie beteiligt sich Umfeld – Als engagierte Führungspersönlichkeit an der k Eine leistungs- und anforderungsgerechte Vergütung agieren Sie kommunikativ, teamorientiert PJ-Ausbildung k Ein auditiertes Klinikum und Vereinbarkeit von Beruf und Familie und verantwortungsvoll und verfügen über von Medizin- k Ein motiviertes Ärzteteam in sehr kollegialer Atmosphäre eine hohe Leistungsbereitschaft, gepaart studierenden. k Unterstützung bei der Wohnungssuche und Übernahme der mit sozialer, organisatorischer und wirt- Umzugskosten schaftlicher Kompetenz Telefonische k Eine gute Verkehrsanbindung in landschaftlich reizvoller Lage im – Sie wissen die Vorzüge eines Kranken- Auskünfte Vorharz erhalten Sie hauses von überschaubarer Größe, aber Detaillierte Auskünfte erteilt Ihnen gern der Krankenhausdirektor, durch unseren großer Leistungsfähigkeit, zu schätzen Herr Thomas Wagner, unter Tel. +49 (0)3473 97-1000 oder per E- Geschäftsführer, Mail unter [email protected]. Das dürfen Sie erwarten Herrn Helmut – Eine anspruchsvolle Tätigkeit mit eigenen Schädlich, Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung bevorzugt über unser Online- Gestaltungsmöglichkeiten in einer moder- unter Tel. Bewerberportal. Nur vollständige Bewerbungen, inkl. Anschreiben, nen Klinik mit Entwicklungsperspektive 03761/444101. 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Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Anzeigen 71 Anzeigen

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Leitende/n Ärztin/Arzt (A 15 BBesO) Ihr Profil: Wir suchen zum 01.09.2015 oder gerne auch später Sie sind Fachärztin/Facharzt und verfügen über die Zusatz- bezeichnung „Sozialmedizin“ eine Fachärztin/ einen Facharzt Sie sind daran interessiert, in einem interdisziplinären Team für Kinder- und Jugendpsychiatrie zu arbeiten, und verfügen über Organisationsgeschick, Durch- setzungsvermögen und ein hohes Maß an Engagement mit Interesse an der Mitarbeit in einem sozialpsychiatrischen Sie verstehen es, Ihr Team zu motivieren, und verfügen über Team mit sehr guter Arbeitsatmosphäre zur Anstellung ein hohes Maß an Kollegialität, Sensibilität und Verant- in Vollzeit oder Teilzeit für unsere Praxis in . wortungsbewusstsein Das Aufgabenprofil: Senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an Aufbau und Führung der neuen Dienststelle Dr. med. Behnisch, Herzog-Friedrich-Str. 91, 24103 Kiel Durchführung aller ärztlichen Begutachtungen in den Berei- Tel. 0431 - 20 00 522, [email protected] chen der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung ein- schließlich der hierfür notwendigen medizinischen Unter- suchungen Beratung der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung zu Die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost medizinischen Fragestellungen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Wir bieten: die Einstellung bzw. die Übernahme in ein Beamtenverhältnis approbierte Ärztinnen/Ärzte für unter den beamtenrechtlichen Voraussetzungen bzw. eine un- Blutentnahmen und befristete Beschäftigung und eine leistungsgerechte Vergütung Gewahrsamstauglichkeitsuntersuchungen nach einem Tarifvertrag mit dem Marburger Bund (TV-Ärzte- in den Stadtgebieten Dessau-Roßlau, Köthen, Bitterfeld-Wolfen, Zerbst, SMD/DRV KBS) die Begleitung Ihrer Einarbeitung durch Leitende Ärztinnen/Ärz- Wittenberg, Jessen und Gräfenhainichen. 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Kontaktieren Sie uns. Für Rückfragen ste- Erscheinungsdaten hen Ihnen Herr Dr. Strehle, Leiter des Dezernates „Sozialmedizinische Dienststellen“ (Telefon: 0234 304-53002), für medizinische Fragestellungen, Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 2015 Herr Dr. Klingler, Leiter des Zentralen Beratungsdienstes Sozialmedizin (Telefon: 02841 103-264), sowie Herr Preik, Personalabteilung (Telefon: 0234 304-51030), zur Verfügung. Weitere Informationen zu unseren Sozialmedizi- Heft Erscheinungstag Anzeigenschluss nischen Dienststellen der Knappschaft-Bahn-See finden Sie unter www.kbs.de/SMD. 9 05.09.15 (Sa.) 31.07.15 (Fr.) Bewerbungen mit den üblichen Deutsche Rentenversicherung Unterlagen (Lebenslauf, Abschluss - Knappschaft-Bahn-See 10 02.10.15 (Fr.) 01.09.15 (Di.) zeugnisse, Beschäftigungsnach - Dezernat V.1 – Personal – weise) richten Sie bitte bis zum Herr Preik 07.08.2015 an: Knappschaftstr. 1 11 07.11.15 (Sa.) 01.10.15 (Do) 44799 Bochum oder per E-Mail (bitte im PDF-Format) an: 12 05.12.15 (Sa.) 02.11.15 (Mo.) [email protected]

72 Anzeigen Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Anzeigen

VASOSONO  Doppler-/Duplexsonographie Radiologiepraxis sucht in Zusammenarbeit mit der ÄK Sachsen-Anhalt – nach KBV Richtlinien FÄ/FA zur Anstellung u./o. Assoziation  interdisziplinärer Grundkurs (alle Gebiete): 18.09. – 20.09.2015 in Magdeburg. Teilzeit möglich.  Aufbau- & Abschlusskurse: Schriftliche Bewerbungen bitte unter Chiffre-Nr. 393 extracraniell: 27.11. – 28.11.2015 | peripher: 22.01. – 23.01.2016 | intracraniell: 08.04. – 09.04.2016 | retrop./abd.: 09.04. – 10.04.2016 an die Agentur Müller Marketing GmbH (Anzeigenannahme/-verwaltung) CA Dr. T. Schilling Dürerstr. 2, 39112 Magdeburg Harzklinikum/Gefäßzentrum Wernigerode Tel.: 03943/61-1595 www.vasosono.de ● [email protected] Facharzt/Fachärztin bzw. Weiterbildungsassistent/in gesucht! Wir sind eine allgemeinmedizinische Praxis SYNEXUS ist das weltweit größte multinationale Unternehmen, das sich mit 1,5 jähriger WB-Ermächtigung, netten und engagierten ausschließlich mit der Rekrutierung und der Durchführung klinischer Schwestern - 2 VERAH´s - in modernem Ambiente, Studien in eigenen Studienzentren beschäftigt. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für unser Prüfzentrum in Leipzig mit engen Kooperationsmöglichkeiten und befinden uns ca. 20 km westlich von Halle. eine/n Ärztin/Arzt. Wir bieten familienfreundliche Arbeitszeiten, Wir bieten Ihnen eine Tätigkeit als Prüfärztin/Prüfarzt in Voll- oder Weiterbildungsförderung und leistungsgerechte, Teilzeit in einem fachlich motivierten und kollegialen Team. Sie sind für die qualifikationsbezogene Vergütung. Gerne sind Untersuchung und Betreuung unserer Patienten in klinischen Prüfungen verantwortlich. Berufsanfänger, Wieder- oder Quereinsteiger willkommen. Wir wünschen uns eine aufgeschlossene, engagierte Persönlichkeit mit Kurze Mail erwünscht an: [email protected] Freude an verantwortlicher Tätigkeit. Ihre Voraussetzungen: Approbation oder Berufserlaubnis, Erfahrung in der klinischen Forschung, Team- und Kommunikationsfähigkeit, gute Englischkenntnisse Bitte senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen per E-Mail an: [email protected]. SYNEXUS Clinical Research GmbH Johannisplatz 1, 04103 Leipzig

Die pima-mpu GmbH ist amtlich anerkannter Träger von Begutachtungsstellen für Fahreignung und durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung staatlich genehmigt. Derzeit sind wir bundesweit an 41 Standorten vertreten. Für Halle und Magdeburg suchen wir ab sofort auf Honorarbasis Ärzte (w/m).

Wir bieten vielseitige und verantwortungsvolle Aufgaben im Bereich der Fahreignungsdiagnostik.

Eine zweijährige klinische Berufserfahrung setzen wir voraus. Verkehrsmedizinische Kenntnisse sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich. Die Stellen eignen sich u.a. für Berufswiedereinsteiger, Sie suchen eine Weiterbildungsstelle oder Ärzte im (Vor-)Ruhestand als auch für Ärzte in Elternzeit. eine/einen Ärztin/Arzt in Weiterbildung Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden im Gebiet Allgemeinmedizin? Sie bitte an: pima-mpu GmbH Die KOSTA hilft Ihnen gern! Herr Sebastian Teetz Landsberger Allee 117 10407 Berlin [email protected] Tel.: 0391/60 54 76 30 Stichwort „Sachsen-Anhalt“ E-Mail: [email protected] Internet: www.KOSTA-LSA.de Sie finden uns auch im Internet unter www.pima-mpu.de

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Anzeigen 73 Anzeigen

Die Krankenhaus St. Marienstift Magdeburg GmbH ist Impressum eine gemeinnützige Gesellschaft des Elisabeth Vinzenz Verbundes, der bundesweit katholische Krankenhäuser Ärzteblatt Sachsen-Anhalt und andere Einrichtungen im Gesundheits- und Offizielles Mitteilungsblatt der Sozialwesen betreibt. Mit mehr als 2.600 Betten und Ärztekammer Sachsen-Anhalt ca. 6.000 Mitarbeitern zählt er zu den zehn größten christlichen Krankenhausträgern in Deutschland. Herausgeber: Ärztekammer Sachsen-Anhalt Das St. Marienstift in Magdeburg sucht für die Klinik Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg für Urologie und Urologische Onkologie ab 01.09.2015 Telefon (03 91) 60 54-6 in Vollzeit: Telefax (03 91) 60 54-7000 E-Mail: [email protected]

eine Fachärztin/einen Facharzt Redaktion: Fremmer, N. für Urologie Heinemann-Meerz, S., Dr., Chefredakteurin (v.i.S.P.) Lögler, H. (verantwortlich f. d. Fortbildungsteil) oder eine/n Redaktionsbeirat: Weiterbildungsassistentin/-en Bosselmann, H.-P., Dr. Brandstädter, W., Prof. Dr. in fortgeschrittener Weiterbildung Karl, I., Dr. Krause, W.-R., Dr. Eine Teilnahme am Rufbereitschaftsdienst Meyer, F., Prof. Dr. Schöning, R., Dr. ist erforderlich. Anschrift der Redaktion: In der Klinik für Urologie werden jährlich über 1.500 Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Patienten behandelt. Zum umfassenden Leistungs- Telefon (03 91) 60 54-78 00 spektrum unserer modernen Klinik informieren Sie Telefax (03 91) 60 54-78 50 sich bitte auf unserer Homepage unter http://www. E-Mail: [email protected] st-marienstift.de/fachrichtungen/urologie/klinik/ Anzeigenannahme und -verwaltung Müller Marketing GmbH - Agentur für Marketing und Kommunikation Dürerstraße 2 39112 Magdeburg Wir suchen eine/n aufgeschlossene/n, Telefon (03 91) 53 23 227 engagierte/n Kollegin/en, die/der Telefax (03 91) 53 23 233 Anzeigenleitung: Petra Lesche eigenverantwortlich arbeitet, Interesse daran z. Z. Anzeigenpreisliste Nr. 15 vom 01.01.2015 hat, ihr/sein Wissen einzubringen und sich für E-Mail: [email protected] die Weiterentwicklung des Fachgebietes zu Herstellung: engagieren. Bei fachlicher Qualifikation und dreihochdrei - Agentur für Mediendesign Dürerstraße 2 persönlichem Engagement ist die Entwicklung 39112 Magdeburg zur Oberärztin/zum Oberarzt möglich. Telefon (03 91) 53 23 232 Telefax (03 91) 53 23 233

Wir erwarten, dass Sie die Zielsetzung eines Zuschriften redaktioneller Art bitten wir nur an die Redaktion zu richten. katholischen Krankenhauses aus eigener Für drucktechnische Fehler kann die Redaktion keine Verantwortung übernehmen. Überzeugung unterstützen. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Mit der Annahme von Originalbeiträgen zur Veröffentlichung erwirbt der Herausgeber das Wir bieten Ihnen eine Vergütung nach uneingeschränkte Verfügungsrecht. Dies gilt insbesondere auch für die digitale Verbrei- den AVR-Ost (Arbeitsvertragsrichtlinien tung (Online-Ausgabe) im Internet. Die Redaktion behält sich Änderungen redaktioneller Art vor. des Deutschen Caritasverbandes Ost) in Die Autoren verpflichten sich, urheberrechtlich geschütztes Material (Textzitate, Statis- tiken, Abbildungen, Fotografien usw.), das sie in ihrem Beitrag verwenden, als solches Anlehnung an den Tarif VKA Marburger Bund mit kenntlich zu machen und die zitierte Quelle anzugeben. Weiter verpflichten sie sich, zusätzlicher Altersversorgung und den üblichen von den Urheberrechteinhabern die Abdruckerlaubnis (auch für die Online-Ausgabe) einzuholen und entsprechende Nachforschungen anzustellen, soweit dies wirtschaft- Sozialleistungen. Darüber hinaus beteiligen lich vertretbar ist. Für den Inhalt namentlich gekennzeichneter Beiträge sind allein die Autoren verant- wir uns an den Fort- und Weiterbildungskosten wortlich. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch. Nachdruck ist nur mit schriftlicher und stellen unsere Mitarbeiter zur Teilnahme an Genehmigung des Herausgebers statthaft. externen Weiterbildungen frei. Anzeigen und Fremdbeilagen stellen ausschließlich die Meinung der dort erkennbaren Auftraggeber dar.

Die Zeitschrift erscheint monatlich, jeweils zum 1. des Monats. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an die: Bezugsgebühr jährlich 48,00, ermäßigter Preis für Studenten 36,00; Krankenhaus St. Marienstift Einzelpreis 4,00. Magdeburg GmbH Bestellungen werden von der Redaktion entgegengenommen. Dr. med. Michael Ludwig Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjahres. Chefarzt der Klinik für Urologie & Urologische Onkologie Für die Mitglieder der Ärztekammer Sachsen-Anhalt ist der Bezugspreis mit dem Mit- Harsdorfer Straße 30 | 39110 Magdeburg gliedsbeitrag abgegolten. Email: [email protected] Diese Zeitschrift wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Internet: www.st-marienstift.de ISSN 0938-9261

74 Anzeigen Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 7/8 Anzeigen

Die HELIOS Klinik Köthen ist ein Krankenhaus der gehobenen Basisversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Jährlich werden mehr als 11.000 Patienten stationär behandelt. Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, der die Intensivstation mit insgesamt 24 Betten zugeordnet ist, führt jährlich über 5.500 Anästhesien durch, wobei alle modernen Narkoseverfahren und Methoden der zentralen und peripheren Regionalanästhesien zur Anwendung kommen. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir einen Facharzt (m/w) oder Arzt in Weiterbildung (m/w) für Anästhesie Stellennummer 8964 Für die ambulante Tätigkeit im MVZ suchen wir einen

Facharzt (m/w) für Anästhesie/Schmerztherapie Stellennummer 8161 Senden Sie uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen bevorzugt über unser unten genanntes Karriereportal unter der entsprechenden Stellennummer. Dort finden Sie auch weitere Informationen zu den angebotenen Positionen. HELIOS Klinik Köthen GmbH · Hallesche Straße 29 · 06366 Köthen

Details zur Stellenausschreibung, ein Portrait über Klinik und Region sowie Informationen zum Arbeitgeber HELIOS finden Sie in unserem Karriereportal: www.helios-kliniken.de/jobs Stellennummer 8964 bzw. 8161

Die B·A·D Gruppe betreut mit mehr als 3.000 Experten europaweit 250.000 Betriebe mit 4 Millionen Beschäftigten in den verschiedenen Bereichen der Gesundheitsvorsorge und der Arbeitssicherheit. Allein in Deutschland betreiben wir 200 Gesundheitszentren. Damit gehören wir mit unseren Tochtergesellschaften zu den größten europäischen Anbietern von Präventionsdienstleistungen.

Arbeitsmediziner/Betriebsmediziner (m/w) oder Ärzte für die Weiterbildung (m/w) zum Facharzt für Arbeitsmedizin

bundesweit (u. a. Dessau | Magdeburg | Wernigerode) – Voll- oder Teilzeit Kennziffer ÄBSA

Ärztinnen und Ärzten mit 24-monatiger Erfahrung in der Inneren Medizin und Allgemeinmedizin, Fachärzten für Arbeitsmedizin und Ärzten mit der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin bieten wir den Einstieg in ein expandie- rendes Unternehmen. Alle bundesweiten Stellen und weitere Infos zur Arbeitsmedizin finden Sie unter: www.bad-gmbh.de/karriere

Unser Angebot für Sie – vielfältig, mitarbeiterorientiert und mehrfach ausgezeichnet: – Sie sind in einem attraktiven Umfeld in der Betreuung vielfältiger Branchen und Unternehmen tätig – Ihre Aufgaben reichen von der Gesundheitsvorsorge über die Reisemedizin bis hin zur arbeitsmedizinischen Begutachtung – Sie sind Teil eines Teams aus Ärzten, Fachkräften für Arbeitssicherheit, Psychologen und BGM Beratern und »Als Alternative zum Klinik- und profitieren vom engen Erfahrungsaustausch Praxisalltag war die Arbeitsmedizin – Sie gehören von Anfang an dazu – mit einer strukturierten Einarbeitung und einem speziellen Weiterbildungs- meine erste Wahl. Jetzt betreue ich angebot für Ärzte Unternehmen aus den verschiedensten – Sie haben die Möglichkeit einer ausgewogenen Work-Life-Balance – mit flexiblen und familienfreundlichen Arbeits zeiten Branchen, führe entsprechende – Sie erhalten eine attraktive betriebliche Altersvorsorge, Unterstützung bei der Betreuung von Kindern und vieles mehr Untersuchungen durch, berate zur – Sie arbeiten von Beginn an in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis betrieblichen Prävention und begehe – Ihre Leistung wird durch ein hauseigenes attraktives Tarifsystem honoriert Arbeitsplätze. Dank flexibler Arbeits- zeiten ohne Nacht- und Wochen- Unsere Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital! Gehören Sie bald auch zu uns? enddienste bleibt noch genug Zeit Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter Angabe der o. g. Kennziffer für meine Familie.« per E-Mail an [email protected] oder an:

Dr. med. Stephanie Grenz, Fachärztin für B·A·D GmbH – Personalentwicklung/-gewinnung Arbeitsmedizin, B·A·D-Zentrum Worms Marion Peters, Tel. 0228/40072-422 Herbert-Rabius-Straße 1, 53225 Bonn

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