Das Lehrstück Reiner Steinweg

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Das Lehrstück Reiner Steinweg 1682 DAS LEHRSTÜCK REINER STEINWEG Das Lehrstück BRECHTS THEORIE EINER POLITISCH-ÄSTHETISCHEN ERZIEHUNG Zweite, verbesserte Auflage MCMLXXVI J. B. METZLERSCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG STUTTGART CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Steinweg, Reiner Das Lehrstück: Brechts Theorie e. polit.­ ästhet. Erziehung. - 2., verb. Aufl. - Stuttgart: Metzler, 1976. (Metzler-Studienausgahe) ISBN 978-3-476-00352-2 ISBN 978-3-476-00352-2 ISBN 978-3-476-03072-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-03072-6 \l:> Springer-Verlag GmbH Deutschland 1976 Ursprünglich erschienen bei J. B. Metzlersehe VerlagsbuchhandlUilg Ulld Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 1972/1976. INHALT Vorwort zur ersten Auflage . IX Vorwort zur zweiten, verbesserten Auflage . XII Siglen- und Zeichenerklärung . XIII Teil A: Die Äußerungen zum Lehrstück von Brecht und seinen Mitarbei- tern (chronologische Quellendarstellung) . I I. Die Lehrstücktheorie bis zum Beginn der offenen Herrschaft des Faschismus . 6 z. Die Lehrstücktheorie in der Emigrationszeit . 4 5 ; . Die Lehrstücktheorie nach der Rückkehr 58 Teil B: Analyse der Lehrstücktheorie . • . 69 x. Ziel und Methode . • . 7I 2.. Begriff und Grundlage des Lehrstücks 76 2.. I. Der Lehrstückbegriff in Literatur und Kritik. 76 z.z. Vorkommen und Eingrenzung des Lehrstückbegriffs bei Brecht SI z.;. Die Basisregel der Lehrstücke . 87 ;. Die Lehrziele . • . 97 ;.x. Kritische Haltung und politisches Verhalten . 97 Exkurs I: Der »Kommentar« und die »Geschichten vom Herrn Keuner« . • . I04 ;.z. Die Lehre: proletarische Dialektik . Io8 ;.;. Kollektivismus und Kommunikation II9 3·4· »Konkrete« Lehrziele . IZ.5 Exkurs II: Objektives und revolutionäres Theater xz.7 4· Lehrmethode und Lerntechnik . I; z 4.1. Kopie und Kritik von Mustern. • . I32. Exkurs III: Lehrstück, Behaviorismus und kollektive Reflexologie I45 4.2.. Nachdenken und Diskussion. • . I 50 4.;. Die Realisationsregel der Lehrstücke (zur Rolle des »dramatischen Individuums«) . • . I 52. 5. Anweisungen für Aufführung und Spielweise I 59 5. I. Verfremdung und Einfühlung im Lehrstück . I 59 5.2.. Lehrstück und Amateurtheater. I67 H· Spielgerüst und Requisiten I69 6. Das Lehrstück als Experiment . I74 6.I. Die Versuchsanordnung. I76 6.z. Kollektiv-Versuch und Übung. x8o Exkurs IV: Brecht und Zola. • I 84 Inhalt VI 7· Das Lehrstück als Kunstübung. • . I86 7.1. Die Ausdrücke Kunst, Gefühl und Genuß in den Texten zur Lehr- stücktheorie . • . I 86 7.2. Dialektik als ästhetisches Organisationsprinzip der Lehrstücke I90 7-3- Strenge Form und Improvisation. • . I93 8. Das Element der konkreten Utopie im Lehrstück. I96 8. I. Angriff auf die »Basis« der kapitalistischen Gesellschaftsordnung durch »Ideologiezertrümmerung« . I96 8.2. Große und Kleine Pädagogik: »Patzer« und die Lehrstücke 205 Teil C: Anhang . • . • . • . • . • 2II I Von Brecht veröffentlichte Lehrstücke (Übersicht über ihre Text- geschichte) . 2I5 I. »Der Flug der Lindberghs« I »Der Ozeanflug« . 215 2. »Lehrstück« I >>Das Badener Lehrstück vom Einverständnis« 216 3· »Der Jasager« und »Der Neinsager« 218 4· »Die Ausnahme und die Regel«. 2I9 5. »Die Horatier und die Kuriatier« . 223 II Lehrstückfragmente im Nachlaß (Genetische Übersicht) 225 I. »Die Ausnahme und die Regel, Zweiter Teil« j »Die Regel und die Ausnahme« ....... 225 2 »Der böse Baal der asoziale« 226 3· »Lehrstück« (ohne Titel) 227 4· »Die Gegenrechnung« 227 5. »Die neue Sonne« . 227 6. Entwürfe, deren Zugehörigkeit zum Corpus der Lehrstücke frag- lieh ist . 228 7· Verwandte, aber nicht zum Lehrstück-Corpus gehörige Fragmente 229 III Das »Fatzer«-Fragment (Genetische Übersicht und Aufschlüsse- lung des Archivmaterials) . 230 I. Gruppierung und Datierung des Materials . 230 2. Die Entwicklung der »Fatzer«-Handlung im Überblick 237 3. N otat zu »Patzer« aus dem Berliner Ensemble . 2 53 IV Die Texte zur Theorie des Lehrstücks (Konkordanzen und alphabe- tisches Verzeichnis) 2 5 6 V Nachtrag zur Quellendarstellung . 265 VI Konkordanz der Text-Chiffren des vorliegenden Bandes mit denen der kritischen Edition in »Brechts Modell der Lehrstücke« (r976) 266 Literaturverzeichnis 269 Tabellenverzeichnis 275 Namen- und Titelregister 276 Sachregister . 279 Alphabetisches Siglenverzeichnis (Faltblatt) . 28 ~ FÜR MONIQUE UND JENS VoRWORT ZUR ERSTEN AUFLAGE Die Anlage der vorliegenden Arbeit erklärt sich aus ihrer Entstehungsgeschichte und aus der Situation der Brechtforschung. Im Wintersemester I963j64 hielt KarlOtto Conrady ein Seminar über die Stücke Brechts. Eins der von ihm vorgeschlagenen Themen war das »Problem der Indi­ vidualität« in diesen Stücken. Um es zu behandeln, war es nötig, alle damals be­ kannten Theaterarbeitert Brechts in ihrem Zusammenhang durchzugehen. Daraus, daß dies für einen Einzelnen, sollte die schon damals umfangreiche Sekundär• literatur berücksichtigt werden, innerhalb eines Semesters kaum möglich gewesen wäre, ergab sich die Zusammenarbeit mit Jens Ihwe, der das gleiche Thema ge­ wählt hatte. Wir teilten uns die Lektüre der Stücke und der Sekundärliteratur auf und protokollierten die Diskussion unserer Ergebnisse. Diese Zusammenarbeit führte zu einer gemeinsam verantworteten längeren Seminararbeit (Ihwe und Steinweg I964) und ist bis heute die Basis unserer Bemühungen um eine angemes­ sene Beschreibung der Lehrstücke ebenso wie der Schaustücke (Ihwe i.V.) geblie­ ben. (Parallel zu der Beschäftigung mit Brecht ging die gemeinsame Ausarbeitung eines literaturwissenschaftliehen und dramentheoretischen Rahmens, auf den wir dabei zurückgreifen konnten. Diese Überlegungen, die ursprünglich den erstenTeil von lhwe i. V. bilden sollten, erwiesen sich jedoch als ein Gebiet, das eine eigenstän• dige Arbeit erforderte, die inzwischen vorliegt: Ihwe I972.). Unsere Seminararbeit, die bereits in vielen Punkten mit der damals vorliegenden Sekundärliteratur kontrovers war, wurde Ausgangspunkt einer Examensarbeit über die Lehrstücke (Steinweg I 96 5), einen Stücktypus, der in der Sekundärliteratur in der Regel entweder nur am Rande oder aber mit dem Tenor der ästhetischen Disqualifizierung behandelt worden war, d. h. unter apriori fixierten ästhetischen undfoder politischen Gesichtspunkten, die einen angemessenen Zugang zur Dich­ tung von vornherein verstellten. Man denunzierte diese Stücke als Marionetten­ spiele (Schöne I 9 58 p. 2.8 5), mißbilligte ihre angeblich »erstarrte« Handlung (Pran­ zen I96I p. 93), die nur eine »abstrakt logische Demonstration« darstelle (Willett I964 p. Io7) sowie insbesondere die »Gestaltung« der Figuren, die man abschrek­ kend als »Sprachröhren des Zeitgeistes« (Schumacher I95 5 p. I84), »bloße Sche­ men« (Klotz I957 p. Io7) oder »Personifikationen« von »Ideen« (Mittenzwei I96o p. 69) charakterisierte. Das »graurationale Lehrstück« (Kesting I96z. p. 74), hinter dem man eine nihilistische »Sehnsucht« nach »sinnloser Autorität [... ]Dis­ ziplin und Glaube(n)« vermutete (Esslin I 962. p. z.z. I), fand nur wenige Verteidiger (Benjamin I930 und I939a, Bloch I938). Auch diejenigen Autoren, die einen Blick Vorwort zur ersten Auflage X für die Qualität der Lehrstück-»Sprache« hatten (wie z.B. Kurella I93I, siehe die Dokumentation zur Rezeption der >>Maßnahme<<, Steinweg I972) oder, in ihrer eigenen Diktion, darin das »Dichterische spüren« konnten (Grimm I959 p. 398), waren nicht in der Lage, einen Zusammenhang zwischen der ästhetischen Qualität und der Konstruktion der Stücke herzustellen. Marxistische und bürgerliche Wis­ senschaftler wetteiferten in der Feststellung »ideologischer« Fehler oder Irrtümer, die angeblich den Lehrstücken zugrunde lagen. Man war sich weitgehend einig, daß die Lehrstücke Ausdruck einer noch vulgärmarxistischen Übergangsphase im Denken Brechts seien. Kurz nach Fertigstellung unserer Seminararbeit war die erste größere Ausgabe von Brechts »Schriften zum Theater« mit bisher unbekannten Texten zum Lehr­ stück erschienen. Sie bestätigte die bereits in unserer Seminararbeit formulierte These, daß man diesen Typus stets mit falschen Maßstäben gemessen und daraus unhaltbare Schlüsse gezogen hatte und zwang einige Autoren zu einer vorsichtigen Revision ihres Verdikts (cf. u.a. Mittenzwei I965 und Schumacher I965). Mein Versuch, den Typus Lehrstück genauer zu beschreiben (I965), führte schon damals zu der Einsicht, daß dabei notwendig von den theoretischen .Äußerungen aus­ gegangen werden muß; dies um so mehr, als für die Analyse der poetischen Texte angemessene Verfahren bisher nur ansatzweise zur Verfügung stehen (cf. Ihwe I972). Da sich aber die theoretischen .Äußerungen meistens aufbestimmte Stücke beziehen (zum Verhältnis von poetischem und theoretischem Text und einem an­ gemessenen Analyseverfahren cf. infra B I), und da der Umgang mit der Ausgabe der »Schriften zum Theater« und den übrigen Abteilungen der sogenannten »Ge­ samtausgabe« zahlreiche Fragen aufwarf (cf. Ihwe und Steinweg I964/65), erwies sich eine exakte philologische Aufarbeitung aller Entwürfe, Fragmente und Aus­ gaben der Lehrstücke als unabdingbareVoraussetzungeiner solchen Beschreibung. Die Wiedergabe dieser philologischen Daten (Varianten der verschiedenen Lehr­ stückfassungenund systematische Beschreibung der Fragmente unter entstehungs­ geschichtlichem Aspekt) war bis auf einen tabellarischen Anhang im Rahmen des vorliegenden Bandes nicht möglich. Sie ist als gesonderte Arbeit (Steinweg I969), auf die gelegentlich bei Quellendarstellung und Analyse verwiesen werden muß, im Bertolt-Brecht-Archiv und über den Leihverkehr in der Universitätsbiblio• thek Kiel zugänglich, die philologischen Daten zur >>Maßnahme« in meiner kriti­
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