FAKTEN UND ARGUMENTE

Nummer 2 23. Januar 2006 www.cdu.de

USA-Besuch : u „Unter Freunden Arbeitslosigkeit ist größte soziale Mit diesen Worten charak- einem eineinhalbstündigen Ungerechtigkeit terisierte Bundeskanzlerin Vier-Augen-Gespräch mit ihren An- Bush betonte Angela Merkel Seite 4 trittsbesuch in den USA. vor allem die Übereinstim- mung in zentralen politi- „Es war ein wichtiger, er- Baden-Württemberg: folgreicher Besuch" bewer- schen Fragen. Das „offen, tete die Vorsitzende der freundschaftlich und ver- Abbau der Arbeits- CDU Deutschlands ihre Ge- trauensvoll" geführte Ge- losigkeit - wichtigster spräche mit dem amerikani- spräch könne „ein neues Ka- Auftrag schen Präsidenten George pitel in den deutsch-ameri- Seite 5 W. Bush sowie hochrangigen kanischen Beziehungen" auf- Regierungsvertretern. Nach schlagen, zeigte sich Außenpolitik

• die Bundeskanzlerin zu- versichtlich. Dazu müssten die transatlantischen Kon- takte wieder intensiviert und ein Klima der Offenheit und Verlässlichkeit geschaffen werden. „Was verabredet wird, wird eingehalten", er- klärte Merkel. Auch müsse die Zusammenarbeit in Zu- kunft über den Anti-Terror- Der scheidende Notenbankchef der USA, Alan Greenspan, Bundeskanzlerin Angela Mer- Kampf hinausgehen, Wirt- kel und der ehemalige Außenminister der USA, Colin Powell (v.l.) anlässlich eines Abend- schaft und Forschung müs- essens auf Einladung des deutschen Botschafters. An dem Abendessen in der Residenz des deutschen Botschafters nahmen rund 190 Gäste, darunter zahlreiche ranghohe US- sten stärker mit einbezogen Vertreter aus Politik und Wirtschaft, teil. werden. Deutschland sei ein verlässlicher Partner der wieder wirklich zu einem Ak- Meinung und hier sind wir un- USA, versicherte die Bun- teur bei der Herausforderung terschiedlicher Meinung". Als deskanzlerin. der Bekämpfung des Terro- Beispiel nannte Merkel das Bei der Bekämpfung des rismus machen, der umfas- von ihr kritisierte US-Gefan- internationalen Terrorismus send wirkt", erklärte sie. Die genenlager Guantanamo auf vereinbarten beide Seiten zu- NATO solle das Gremium Kuba, das sie auch gegenüber gleich eine engere Zusam- sein, in dem solche Fragen Bush angesprochen habe. menarbeit. Merkel bezeich- zuerst besprochen werden Einig waren sich die deut- nete den Terrorismus als „die sollten. sche Bundeskanzlerin und große Bedrohung des 21. Trotz des positiven Ge- der amerikanische Präsident Jahrhunderts". Bereits am sprächsklimas verwies Mer- in der Frage um den Atom- Abend zuvor hatte die Bun- kel auch auf nach wie vor streit mit dem Iran. „Wir deskanzlerin anlässlich eines bestehenden Meinungsver- haben den Wunsch, diese Abendessens in der Deut- schiedenheiten, betonte aber, Frage diplomatisch zu lösen, schen Botschaft dafür gewor- dass es in erster Linie zähle, durch Zusammenarbeit", er- ben, dem internationalen dass sich beide Seiten wieder klärten beide Regierungs- Terrorismusdurch einen Aus- „offen allen Fragen stellten". chefs übereinstimmend. Bei- bau der NATO zu einem poli- Sie „sehe die Chance, dass ein de Politiker betrachteten die tischen Bündnis wirkungs- Klima der Offenheit" ent- Einschaltung des Welt- voller zu begegnen. „Nur so stehe, bei dem man sagen sicherheitsrates als richtigen kann man die NATO auch könne, „hier sind wir gleicher Schritt dazu.

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Russland-Besuch Offener Dialog

„Es war ein gutes, wichtiges erstes Treffen", bewertete Bundeskanzlerin Angela Merkel ihr Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Anlässlich ihres Antritts- besuches in Moskau sprach die Parteivorsitzende von ei- nem „offenen Dialog", bei dem Merkel und Putin einen Ausbau der deutsch-russi- schen Beziehungen ankün- digten. Beide Seiten stimm- Bundeskanzlerin Merkel und Russlands Präsident Putin ten darin überein, die „Zu- sammenarbeit in Außenpoli- Merkel. Sie werde sich dafür anlässlich der Regierungs- tik, Wirtschaft und humani- einsetzen, dass die Europäi- konsultationen in Tomsk ih- tären Fragen" ausbauen zu sche Union einen Beitrag leis- re Gespräche fortsetzen. wollen. te, dass es in dieser Region Außerdem lud Bundeskanz- Gemeinsam verteidigten schnell zu einer positiven Ent- lerin Merkel den russischen Merkel und Putin den Bau der wicklung komme. Als weite- Kreml-Chef zur Internationa- Ostsee-Pipeline. Die Direkt- ren strittigen Punkt nannte len Luft- und Raumfahrtaus- leitung nach Deutschland sei Bundeskanzlerin Merkel das stellung Mitte Mai in Berlin ein „Projekt, das gegen nie- neue russische Gesetz zur sowie zu den 800-Jahr-Feiern manden gerichtet" sei, so die Regelung des Umgangs mit in Dresden im Herbst ein. Bundeskanzlerin. Es sei von Nichtregierungsorganisatio- Im Anschluss an ihre Ge- großerstrate-gischer Bedeu- nen (NGOs). Diedeutsche Re- spräche mit Putin traf sich die tung für Deutschland und gierungschefinforderte Russ- Parteivorsitzende in der Resi- stelle keine Bedrohung für land auf, die Arbeitsbedin- denzdesdeutschen Botschaf- die Nachbarstaaten dar. gungen der NGOs nicht ein- ters mit Bürgerrechtlern, Par- Angesprochen wurden zuschränken. lamentariern, Kirchenvertre- aber auch Themen, bei denen Im Streit um das Atom- tern, Managern, Künstlern „wir vielleicht nicht sofort ei- programm des Iran beschlos- und Wissenschaftlern. Nach ner Meinung sind", so die Par- sen beide Seiten eine enge diesen Gesprächen sagte teivorsitzende. Es habe einen Zusammenarbeit. Putin be- Merkel, sie habe „Positives sehr ausführlichen und frei- tonte, die russischen Positio- und auch Problematisches" erfahren. Sie sei auf „sehr en- mütigen Austausch zum The- nen seien denen der EU und ma Tschetschenien und Nord- USA „sehr nahe". Bereits im gagierte und hoffnungsvolle" kaukasus gegeben, erklärte April werden beide Politiker Menschen getroffen. 2|06 Ronald Pofalla Arbeitslos igkeit ist größte soziale U ngerechtigkeit

Es ist erfreulich, dass nun der SPD-Klausur zu kurz ge- offenbar auch die Sozialde- kommen. Wir können und mokraten zu der Einsicht wollen uns nicht mit derTat- gelangt sind, dass das The- sache abfinden, dass mehr ma Gerechtigkeit grundle- •m* als vier Millionen Menschen gend neu diskutiert werden in Deutschland noch immer muss. ohne Arbeit sind. Wir brau- Angesichtseinersich dra- chen eine nationale Kraftan- matisch verändernden Welt strengung, um eine dauer- müssen wir neue Wege ge- hafte Trendwende auf dem hen. Wir brauchen ein neues Arbeitsmarkt zu erreichen. Verständnis von Gerechtig- Ronald Pofalla, CDU-Generalsekretär Gerecht ist, was Arbeit keit, das diesen veränder- schafft! ten Gegebenheiten Rech- Programmatik im Licht der Insbesondere die rund nung trägt. Wir wollen eine neuen Realitäten kritisch zu zwei Millionen Arbeitslosen Neue Gerechtigkeit durch beleuchten. ohne Berufsausbildung brau- mehr Freiheit. Daher be- Die größte soziale Un- chen wieder eine Chance. grüßen wir ausdrücklich, gerechtigkeit in unserer Ge- Daher wollen wir noch in die- dass die SPD auf ihrer Klau- sellschaft ist nach wie vor sem Jahr ein Konzept für ein surtagung ihre Bereitschaft die Massenarbeitslosigkeit. effizientes Kombilohn-Mo- signalisiert hat, ihre eigene Leider ist dieses Thema bei dellvorlegen.

MERKEL TRIFFT DE VILLEPIN

Im Streit um das Atom Pro- Unterredung in Berlin. gramm des Iran streben Daneben diskutierten Mer- Deutschland und Frank- kel und de Villepin europa- reich ein möglichst breites politische Fragen. Die internationales Bündnis Kanzlerin betonte, aus ih- an, um Teheran doch noch rer Sicht sei es „dringend zu einer Änderung seiner erforderlich, dass wir den sprach sich die Kanzlerin Haltung zu bewegen. Bürgerinnen und Bürgern dafür aus, die deutsch-fran- Dies bekräftigten Kanz- deutlich machen, wozu wir zösische und die europäi- lerin Angela Merkel und Europa brauchen und wel- sche Zusammenarbeit in Frankreichs Premierminis- che praktischen Probleme den Bereichen Forschung ter Dominique de Villepin nur in Europa gelöst" wer- und Entwicklung noch en- nach einer gemeinsamen den könnten. Insbesondere ger zu gestalten. 2I06 Baden-Württemberg „Arbeitslosigkeit abbauen!"

Der Abbau der Arbeitslo- samten Südwesten den Be- sigkeit sowie bessere Be- ginn des Neuen Jahres fei- treuung und Bildungfür die erte. Der Ministerpräsident junge Generation sind nach rief zugleich dazu auf, stärker Ansicht von Baden-Würt- auf Gemeinsinn zu setzen tembergs Ministerpräsi- und persönliche Anliegen im dent Günther H.Oettinger- Interesse der Gesellschaft die Hauptaufgaben für zurückzustellen: „Jeder ein- Wirtschaft, Gewerkschaf- zelne sollte sich etwas mehr ten und Politik. zurücknehmen. Besinnen wir „Lassen Sie uns daran ar- uns noch mehr auf das Mit- beiten, dassder Arbeitsmarkt Günther H. Oettinger einander." für jeden chancenreich Dazu sei der Fußball ein bleibt", sagte der baden- im Unterschied zum übrigen gutes Vorbild. In dieser württembergische Landes- Bundesgebiet noch immer Sportart, die Deutschland vorsitzende beim traditionel- einen Bevölkerungszuwachs durch die Weltmeisterschaft len Neujahrsempfang der und einen Geburtenüber- in diesem Jahr die Gelegen- Landesregierung im Neuen schuss auf. Dies zeige, dass heit gebe, sich als weltoffen Schloss in Stuttgart. Er warb das Land auf einem guten und liberal zu präsentieren, zugleich um Unterstützung Weg sei, sagte Oettinger, der seien „Teamgeist und Mann- für sein Projekt Kinderland. mit seiner Ehefrau und rund schaftsdienst" ausschlagge- Baden-Württemberg weise 2.500 Besuchern aus dem ge- bend für den Erfolg.

ANGELA MERKEL ZU GAST IN S'

In ihrer Festrede anlässlich des Neujahrs- empfangs der CDU Sachsen-Anhalt rief die CDU-Vorsitzende Angela Merkel die Men- schen in Deutschland zu mehr Mut und Zu- versicht auf. „Wenn wir nicht den Mut ha- ben, Neues zu denken, werden wir den Ent- wicklungen in der Welt nicht standhalten", sagte sie vor 1.400 Gästen. Mit Blick auf die Landtagswahlen im März lobte Merkel die als Land mit der roten Laterne", führte die Landesregierung von Ministerpräsident Parteivorsitzende die Entwicklung auf dem Wolfgang Böhmer als kompetentes und tat- Arbeitsmarkt als Beispiel an. Spürbar auf- kräftiges Team, das in den zurückliegenden geholt habe Sachsen-Anhalt zudem beim Jahren viele Reformen angepackt habe. Wirtschaftswachstum und in der Bildung, „Niemand spricht mehr von Sachsen-Anhalt so Merkel weiter. 2|06 Aus den Ländern

Rhein land-Pfalz „Getroffener Hund bellt"

„Die kritischen Anmerkun- landsprodukt je Einwohner gen von Bundeskanzlerin in Westdeutschland. Das Angela Merkel zur wirt- langjährige Wirtschafts- schaftlichen und finanziel- wachstum ist unterdurch- len Lage des Landes Rhein- schnittlich.Sohältman nicht land-Pfalz haben ihre Wir- den Anschluss an die Ent- kung nicht verfehlt." wicklung in Deutschland. So kommentierte der Generalsekretär der CDU 4, BeimBildungsrankingder Rheinland-Pfalz, Claudius Initiative Neue Soziale Markt- Schlumberger, den von SPD- wirtschaft werden die Schu- Generalsekretär Lewentz Claudius Schlumberger, Generalsekretär len und Hochschulen in un- veröffentlichten Brief an die der CDU Rheinland-Pfalz serem Land unter den un- Bundeskanzlerin. Darin ver- terschiedlichsten Gesichts- sucht Lewentz die Feststel- Uniklinik Mainz, die private punkten so schlecht bewer- lungen Merkels zu offenkun- Vorfinanzierung von Lan- tet wie bei fast keinem ande- digen Schwachpunkten der desstraßen und Deichbau- ren Land. SPD-Landespolitik zurückzu- ten. Für alle diese Schulden weisen. Dabei, so Schlum- müssen aus dem Landes- Claudius Schlumberger: berger, arbeite Lewentz mit haushalt Zinsen und Tilgung „Niemand will Rheinland- schon hinlänglich bekannten bezahlt werden. Pfalz schlecht reden. Es geht Halbwahrheiten und Tricks. aber darum, dass die SPD un- 2. Rheinland-Pfalz weist mit ser Land weit unter seinen Im Einzelnen stellte Schlum- 286 die zweitniedrigste Zahl Möglichkeiten regiert und berger fest: bei den Sozialversicherungs- auf entscheidenden Poli- pflichtigen Beschäftigungs- tikfeldern Versäumnisse hin- Von 1991 bis 2004 weist verhältnissen je 1.000 Ein- terlässt, an denen wir in Zu- die SPD-geführte rhein- wohner aller westdeutschen kunft hart arbeiten müssen. land-pfälzische Landesre- Länder auf. Es fehlen die Ar- Werauch in Zukunft gut sein gierung die höchste Zu- beitsplätze hier im Land. will, muss heute wissen, wo nahme der Pro-Kopf-Ver- Über 240.000 fahren täglich er besser werden muss. schuldung aller westlichen in Nachbarländer zur Arbeit. Flächenländer auf. Lewentz Sonst hätten wir nicht 8,5 Umfangreiche Infor- verschweigt die zahlreichen Prozent sondern 20 Prozent mationen rund um die Nebenhaushalte, auf die die Arbeitslose. Genau das muss Landtagswahl finden Landesregierung viele Kre- sich ändern. Sie auf http:// dite verlagert, zum Beispiel www.cdurlp.de die Landesbetriebe mit eige- 3. Rheinland-Pfalz hat das ner Kreditermächtigung, die zweitniedrigste Bruttoin-

2106 Aus den Ländern

Hessen Sprachförderprojekt ausgeweitet

Das gemeinsame Modell- jahr 2004/05 besuchten rund projekt „Deutsch & PC" der 70.000 Schülerinnen und Gemeinnützigen Hertie- Schüler rund 6.200 Förder- Stiftung und des Hessischen kurse zur Verbesserung ihrer Kultusministeriumszur För- Sprachkenntnisse. Kurs- und derung der Sprach-, Lese- Schülerzahl haben sich damit und Medienkompetenz von seit 1999 mehrals verdoppelt. Zuwandererkindern in Hes- Für das Gesamtförderkon- sen wird ausgeweitet. zept stellt das Land im lau- Die hessische Kultusmi- fenden Schuljahr 965 Lehrer- nisterin Karin Wolff und Ro- stellen und damit mehr als land Kaehlbrandt, Geschäfts- Karin Wolff, hessische Kultusministerin 40 Mio. Euro zur Verfügung. führer der Gemeinnützigen „Deutsch & PC" wurde Hertie-Stiftung, überreich- schüler. Gleichzeitig profitie- 2001 von der Gemeinnützi- ten den 44 neuen Projekt- ren auch die übrigen Kinder gen Hertie-Stiftung und dem schulen im Rahmen einer von der anfänglichen Tren- Hessischen Kultusministerin Feierstunde die Aufnah- nungin den Fächern Deutsch an zunächst drei Grundschu- meurkunden. „Das Erfolgs- und Mathematik: Sie kom- len mit einem Zuwande- konzept von Deutsch & PC men im Unterricht zügiger reranteil von rund 70 Prozent hat sich bewährt: Mit der Er- voran, da die Lehrkräfte keine im Frankfurter Gallusviertel weiterung des Projekts zum zusätzliche Zeit für die Schü- ins Leben gerufen. Alle Erst- Schuljahr 2005/06 möchten lerinnen und Schüler mit De- klässler mit unzureichenden wir möglichst viele Zuwan- fiziten in derdeutschen Spra- Deutschkenntnissen werden dererkinder gezielt und indi- che aufwenden müssen. „Die täglich in eigenen kleinen viduell fördern und ihnen ei- jüngsten PISA-Ergebnisse Fördergruppen parallel zur nen erfolgreichen Bildungs- haben erneut bestätigt, dass restlichen Klasse in Deutsch weg ermöglichen", erklärten die Beherrschung der deut- und Mathematik unterrich- Wolffund Kaehlbrandt. schen Sprache der Schlüssel tet. Dieser Unterricht wird „Die Erfahrungen an al- zum schulischen und berufli- durch den Einsatz moderner len .Deutsch & PC-Schulen chen Erfolg von Zuwanderer- Lernprogramme am PC er- sind durchweg sehr posi- kindern ist", betonte die gänzt, die das individuelle tiv", erklärte Kultusministe- Ministerin. Lernen unterstützen und den rin Wolff. Kinder, die anfangs Das Projekt „Deutsch & Kindern gleichzeitig grundle- noch mit erheblichen Sprach- PC" ist Teil eines umfassen- gende Kenntnisse im Um- gang mit modernen Medien schwierigkeiten in Deutsch den schulischen Gesamtför- vermitteln. 2004 wurde das zu kämpfen haben, holen in- derkonzepts der Hessischen Projekt um 12 Grundschulen nerhalb kurzer Zeit auf und Landesregierung für Schüle- mit hohem Zuwandereran- schaffen den Anschluss an rinnen und Schüler mit Migra- ihre deutschsprachigen Mit- tionshintergrund. Im Schul- teil erweitert. 2106 Aus den Ländern

Niedersachsen Dialog der Religionen verstärken

Niedersachsens Minister- wird es an der Universität präsident Osnabrück das Fach „Islami- hat während einer Matinee sche Religionspädagogik" ge- der Eugen-Biser-Stiftung ben. Das Niedersächsische für größere Anstrengun- Wissenschaftsministerium gen beim Dialog der Reli- hat den neuen Master-Studi- gionen und der Integration engang als Erweiterungsfach geworben. für muslimische Lehramts- „Der ist die zweit- studenten genehmigt. Seit größte Religionsgemein- 2004 bietet die Universität schaft in Deutschland. Rund Osnabrück bereits einen 3,3 Millionen Muslime leben Christian Wulff, niedersächsischer Fernstudiengang zur Weiter- in unserem Land. Auch des- Ministerpräsident bildung von Lehrerinnen und halb sind die Integration und Lehrern im Fach Islamischer die religiös-ethische Erzie- an. Wir haben in Niedersach- Religionsunterricht an. hung muslimischer Schüler sen 2003 einen landesweiten im öffentlichen Bildungswe- Schulversuch gestartet: An (J) WEB-TIPPS sen wichtige und notwendige 19 Grundschulen wird inzwi- Aufgaben", sagte Wulff. Der schen konfessionsgebunde- Im CDU-Mitgliedernetz niedersächsische Landesvor- ner islamischer Religionsun- unter www.cdunet.de sitzende merkte an, dass Isla- terricht unterstaatlicher Auf- „Aufschwung und Ver- mische Religion bislang in sicht in deutscher Sprache trauen. Politik im Drei- keinem Bundesland als or- angeboten. Schüler, Eltern klang Investieren - Sa- dentliches Unterrichtsfach und Schulen haben das sehr nieren - Reformieren": angeboten werde, obwohl positiv aufgenommen. Wir Ergebnispapier der Klau- täglich rund 750.000 Schüle- werden diesen Versuch wei- surtagung des Bundes- rinnen und Schüler muslimi- terausbauen." kabinetts in Genshagen schen Glaubens öffentliche Die Niedersächsische Lan- vom 9. bis 10. Januar Schulen in Deutschland besu- desregierung plant ein Gre- 2006 (PDF-Dokument) chen. mium, das die Lehrpläne und Im Internetangebot der die Lehrerausbildung auch Bundestagsfraktion unter mit Repräsentanten der mus- www.cducsu.de Landesweiter limischen Glaubensgemein- Das ändert sich ab 2006 Schulversuch schaften abstimmt. „Die Ver- - Dreiklang aus Sanie- treter muslimischen Glau- ren, Reformieren und In- „Allein die Länder Nord- bens haben darauf ebenso ei- vestieren wird umge- rhein-Westfalen und Nieder- nen Anspruch, wie die Vertre- setzt: Neuregelungen/ sachsen bieten bisher landes- ter christlicher Konfessio- Maßnahmen (3 PDF- weit entsprechende Fächer nen", sagte Wulff. Zudem Dokumente) 2|06 Österreichische Rats Präsidentschaft Gemeinschaftseuropa für Zukunfts- aufgaben stärken

Vertrauensbildung ist ein Schlüsselwort für den Er- folg der österreichischen ^r "^^1 Ratspräsidentschaft. §^ Das betonte der Vorsit- f- , , 1 1 zende der EVP-ED-Fraktion im Europäischen Parlament, ^mr" * Hans-Gert Pöttering, im Ple- num des Europäischen Parla- wL m ;M ments. Vertrauen zwischen •fcj den Regierungen im Rat sei die Grundlage dafür, das Gemeinschaftseuropa und nicht nur nationale Interes- sen voranzubringen. Hans-Gert Pöttering (rechts) mit dem österreichischen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel „Ohne Europa wird es keine Antwort auf die gro- Pöttering forderte die nem überschaubaren Zeit- ßen Herausforderungen, de- österreichische Präsident- rahmen zu einem Ergebnis nen wir heute gegenüberste- schaft auf, den Mittelstand führen kann. hen, geben". Dabei können in den Mittelpunkt der wirt- Im Hinblick auf die Frage nicht einige Regierungen die schaftlichen Überlegungen der Energieversorgung Euro- Richtung vorgeben, sondern zu stellen. Dabei gehe es pas betonte Pöttering, dass die gemeinsame politische nicht um Subventionen, son- diese nicht als machtpoli- Position müsse im Rahmen dern um eine steuerliche und tisches Instrument miss- der Gemeinschaftsinstitu- bürokratische Entlastung braucht werden dürfe. Es sei tionen definiert werden. dieser Unternehmen. Wich- nicht akzeptabel, wenn die Pöttering kritisierte in die- tig sei auch die Verwirkli- Ukraine gegenüber Weiss- sem Zusammenhang Äuße- chung des Binnenmarktes. russland bei den Energielie- rungen des niederländi- Dazu gehöre auch die Verab- ferungen aus Russland be- schen Außenministers Bot, schiedung der Dienstleis- nachteiligt würde. Europa dass die Verfassung tot sei, tungsrichtlinie. solle ein Anwalt seiner Nach- auch als einen Anspruch auf Im Rahmen der Verfas- barn sein, wenn es darum Dominanz, da er sich über die sungsdebatte forderte Pöt- gehe, Demokratie, Men- Meinung einer Vielzahl von tering Schüssel auf, einen schenrechte und rechts- Ländern, die die Verfassung Fahrplan für den weiteren staatliche Entwicklung in den bereits ratifiziert haben, hin- Fortgang der Debatte zu er- Nachbarländern der Europäi- wegsetze. arbeiten, damit diese in ei- schen Union zu fördern. 2io6 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Kein Grund zur Panik!

Angesichts der Ausbrei- tung der Vogelgrippe soll- ten wir das Risiko einer Mensch-zu-Mensch-Über- tragung des Virus ernst nehmen. Klar ist allerdings: Es be- steht kein Grund zur Panik. Denn bislang ist eine Über- Annette Widmann-Mauz tragung des Virus vom Men- schen auf den Menschen geln und auf produktions- liehen Förderung von nicht erfolgt. Die uns ver- steigernde Kapazitäten hin- Wachstum und Beschäfti- bleibende unbestimmte Zeit zuwirken. Um in der ersten gung ist ein wichtiger bis zum möglichen Aus- Welle einer Pandemie rea- Schritt zur besseren Ver- bruch einer Pandemie soll- gieren zu können, erscheint einbarkeit von Beruf und ten wir sinnvoll nutzen, um nach Ansicht der Experten Familie. im Ernstfall bestens gerüs- die Impfung mit Impfstoffen Ziel ist, den privaten tet zu sein. der II. Generation sinnvoll, Haushalt als Arbeitgeber Die gemeinsamen Sitzun- die einen breiteren, gegen steuerlich zu fördern und gen des Ausschusses für Ge- mehrere Virusstämme ge- Schwarzarbeit zu bekämp- sundheit und des Ausschus- richteten Schutz hervorru- fen. Der Vorteil für die Fami- ses für Ernährung, Landwirt- fen sollen. Die notwendigen lien: Sie erhalten die Mög- schaft und Verbraucher- Vorbereitungen im Hinblick lichkeit, erwerbsbedingte schutz haben gezeigt, dass auf die Entwicklung, Produk- Kinderbetreuungskosten die Koordinations- und Kom- tion und Beschaffung sol- wie Werbungskosten steuer- munikationsstrategie von cher Impfstoffe sind daher lich geltend zu machen. Das Bund und Ländern effizien- jetzt anzugehen. ist ein Erfolg für Familienmi- ter und transparenter zu ge- Annette Widmann-Mauz nisterin von der Leyen nur stalten ist. Es kommt im Pan- ist die gesundheitspolitische wenige Wochen nachdem demiefall auf Schnelligkeit Sprecherin der CDU/ CSU- die Tinte unter dem Koaliti- und reibungslose Abläufe Bundestagsfraktion. onsvertrag getrocknet ist. mit möglichst wenig Schnitt- In den parlamentarischen stellenproblemen und kla- Beratungen wird zu klären ren Entscheidungskompe- Familie und Beruf sein, wie die komplizierten tenzen an. werden besser steuerlichen Sachverhalte Bundesregierung und vereinbar möglichst einfach gestaltet Bundesländer sind aufgefor- werden können. Es ist zu be- dert, die Impfstoffkapazitä- Der von der Bundesre- raten, welchen Beitrag Al- ten für die zweite Welle ab- gierung beschlossene Ge- leinverdiener-Haushalte zur schließend vertraglich zu re- setzesentwurf ZUr Steuer- Ankurbelung des Arbeits- 2|06 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion marktes leisten können. Bei deskabinett beschlossen den von den Sozialdemokra- Arbeitsplatz Privat- wurde. ten gewünschten Änderun- haushalt fördern Die Gruppe der Frauen gen gilt es abzuwarten, wel- der CDU/CSU-Bundestags- che Berechnungsvorschläge Es ist das große Verdienst fraktion begrüßt es sehr, vorgelegt werden und wel- von Bundesministerin Ur- dass in diesem Bereich nun che Wirkungen sich für Fami- sula von der Leyen, dass 460 Mio. Euro zur Verfügung lien insbesondere im Ver- mit dem Gesetzentwurf zur gestellt werden. Dies ist fa- gleichzurbisherigen Rechts- steuerlichen Förderungvon milien-, vor allem aber be- lage ergeben. Wachstum und Beschäfti- schäftigungspolitisch ein Er- Johannes Singhammer gung eine grundlegend ver- folg! Nach der Kabinettsver- ist der familienpolitische besserte steuerliche Ab- einbarung sollen Betreu- Sprecher der CDU/CSU- setzbarkeit von Kinderbe- ungskosten für Kinder bis Bundestagsfraktion. treuungskosten im Bun- sechs Jahren von 1000 bis

GRÜNE WOCHE: INFORMATION AUS ERSTER HAND

Zahlreiche Fachgespräche mit Vertretern des Deut- schen Bauernverbandes und der Nahrungsmittel- wirtschaft standen auf dem Besuchsprogramm des Vorsitzenden der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, , auf der Grünen Woche. Traditionell im Januar n des Landfrauenverbandes, Erika Lenz, bietet die Grüne Woche in Wolfgang Zöller, Volker Kauder, die Präsident und (von links) Berlin einem großen Publi- kum Einblicke in die Land- braucherschutz Peter Bleser Zuckerrübenwirtschaft und wirtschaft, Nahrungsmittel- - die Gelegenheit, sich aus die Frage der Saisonarbeits- industrie und regionale Be- erster Hand zu informieren. kräfte zur Sprache. Kauder erläuterte auch sonderheiten deutscher und Im Gespräch mit dem die Position der Union bei internationaler Regionen. Präsidenten des Deutschen derFragederBeschäftigung Auch der Fraktionsvorsit- Bauernverbandes, Gerd von Saisonarbeitskräften zende Volker Kauder nutzte Sonnleitner, hob Kauder als Erntehelfer. Kauder: „Es - zusammen mit dem stell- die Bedeutung der heimi- geht nicht nur um die Rege- vertretenden Fraktionsvor- schen Landwirtschaft her- lung für das aktuelle Jahr, sitzenden Wolfgang Zöller vor. Außerdem kamen die sondern auch um eine lang- und dem Vorsitzenden der Themen dersteuerlichen Be- fristig tragfähige Lösung in Arbeitsgruppe Ernährung, handlung von Biotreibstof- den kommenden Jahren." Landwirtschaft und Ver- fen und die Situation der 2|06 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Gerechtigkeit ist somit be- reits gewahrt. Diese Fakten sollten auch im weiteren Verfahren beachtet werden. Wir wollen mit den Neu- regelungen bewirken, dass die Vereinbarkeit von Fami- lieundBerufeinerseitsmehr als bislang unterstützt wird, und dass gleichzeitig im Pri- vathaushalt Arbeitsplätze Ursula Heinen entstehen. Ursula Heinen ist die 5000 Euro absetzbar sein. Vorsitzende der Gruppe der ihren Bedarf anzumelden. Für Kinder von sechs bis 14 Frauen der Fraktion. Sollte es zu verstärkten Mel- Jahren sollen die Kosten vom dungen über Probleme bei ersten Euro an bis 4000 Euro der Bereitstellung von Sai- steuerlich geltend gemacht Missstände melden sonarbeitskräften kommen, werden können. wird die CDU/CSU-Fraktion Diese Differenzierung Der Beschlussder Bundesre- auf das Arbeitsministerium macht durchaus Sinn. Es gierung zur Zahl der ab die- zugehen und sich in Anbe- geht bei diesem Gesetzent- sem Jahr in landwirtschaftli- tracht der Situation noch- wurf nicht darum, Kinder- chen Betrieben einsetzba- mals für eine Korrektur der gartenbeiträge an erwerbs- ren ausländischen Saisonar- Maßnahme einsetzen. tätige Eltern rückzuerstat- beitskräfte muss überdacht Peter Bieserist der Vorsit- ten. Dies wäre aus beschäfti- werden, sobald sich heraus- zende der Arbeitsgruppe Er- gungspolitischer Sicht wir- stellt, dass vom heimischen nährung, Landwirtschaft und kungslos und würde famili- Arbeitsmarkt nicht genü- Verbraucherschutz der Bun- enpolitisch nicht hinnehm- gend Arbeitskräfte rekru- destagsfraktion. bare Ungleichbehandlungen tiert werden können. nach sich ziehen. Erwerbs- Ansonsten ist zu befürch- tätige Eltern haben aber in ten, dass es aufgrund dieser Bahn-Gutachten ist der Regel zusätzliche Ausga- Regelung zu Behinderungen wichtige Diskussions- ben in der Kinderbetreuung, bei der Ernte von Gemüse, grundlage etwa am Nachmittag. Obst oder Wein kommen Zudem sind die Kinder- wird. Damitwärenauch Dau- Das Gutachten von Booz gartenbeiträge schon heute erarbeitsplätze heimischer Allen Hamilton zu den einkommensabhängig. Und Arbeitnehmer in Gefahr. Möglichkeiten des Börsen- so zahlen Geringverdiener Daher ist es für die Be- gangsderDBAGbildeteine angemessen wenig Beiträge triebsleiter ratsam, sich früh- umfassende Diskussions- oder überhaupt keine. Ge- zeitig mit den ortsansässi- grundlage für alle weiteren nauso sieht es bei der Steuer- gen Arbeitsagenturen in Überlegungen zum Börsen- belastung aus. Die soziale Verbindung zu setzen und gang der DB AG. 2io6 Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

werbsfähige Bahn für Deutschland und ein Schienen- verkehrsunter- nehmen DB AG, das mehr und mehr von Steuer- geldern unabhän- Hans-Peter Friedrich Dirk Fischer gigwirtschaftet. Hans-Peter Die wichtigste Erkennt- Friedrich ist stellvertreten- nis auf den ersten Blick: Alle der Fraktionsvorsitzender, fünf untersuchten Modelle Dirk Fischer verkehrspoliti- sind kapitalmarktfähig. Kein scher Fraktionssprecher. reform einen dauerhaften Modell ist das unumstritten ordnungspolitischen Riegel beste. Für die CDU/CSU- vorschieben. Bundestagsfraktion ist klar: Union stärkt Wie bei den jüngsten Be- Der Privatisierungserlös wä- kommunale Selbst- schlüssen zum notwendigen re nur ein sehr vordergründi- verwaltung Ausbau und zur Pflege der In- ges Kriterium für die Ent- frastruktur des Wirtschafts- scheidung, in welcher Form DieCDU/CSU-Bundestags- standorts Deutschland wer- die DB AG an die Börse geht. fraktion versteht sich auch den auch zukünftig berech- Auch mittel- und langfristige zukünftig als Interessen- tigte kommunale Interessen Auswirkungen auf den Bun- vertreter der Städte, Ge- zu den einzelnen Sachfra- deshaushaltmüssen Berück- meinden und Landkreise. gen berücksichtigt. Die The- sichtigung finden, ebenso Die ersten kommunalpoli- menpalette ist dabei breit wie ordnungspolitische und tischen Erfolge der unions- gefächert und reicht von verkehrswirtschaftliche As- geführten Bundesregie- Ausgabenentlastungen, über pekte. So darf der Staat die rung belegen, dass sich die- Standardabbau und Bürokra- politische Verantwortung ser Einsatz lohnt. tie-TÜV, über die städtebau- für eine gute Infrastruktur Das von Volker Kauder liche Anpassung an die de- nicht aus der Hand geben. skizzierte Programm zur mografische Entwicklung bis Die Zukunft der DB AG Wiederbelebung der kom- hin zu konkreter Hilfestel- und die Zukunft des Schie- munalen Selbstverwaltung lung beim Integrationspro- nenverkehrs sind von enor- zielt darauf ab, die anhal- zess von Migranten vor Ort. mer Bedeutung. Deshalb gilt tende Krise der Gemeindefi- Die Signale sind klar. Wir es jetzt, die Analysen der nanzen zu überwinden und wollen starke und leistungs- Gutachter sorgfältig zu prü- die kommunale Selbstver- fähige Städte und Gemein- den, die in der Lage sind, ihre fen und Schlussfolgerungen waltung zu stärken. So wer- Aufgaben für die Bürgerin- nicht übereilt zu ziehen. den wir finanziellen Über- nen und Bürger zu erfüllen. Unser Ziel bleibt die Voll- griffen des Bundes auf die Peter Götz ist kommunal- endung der Bahnreform, das Kommunen im Rahmen der politischer Fraktionssprecher. heißt: Eineattraktive, wettbe- vereinbarten Föderalismus- 2|06 Öffentlichkeitsarbeit

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Bestell-Nummer:2293 Preis je 100 Stück: 11,00 € inkl. MwSt: 11,77 €

Leporello „Mehr Chancen für Mittelständler."

Bestell-Nummer:2294 Preis je 100 Stück: 11,00 € inkl. MwSt: 11,77 €

Leporello „Klarheit für Soldaten, Wehr- und Zivil- dienstleistende."

Bestell-Nummer:2295 Preis je 100 Stück: 11,00 € inkl. MwSt: 11,77 €

2io6 Öffentlichkeitsarbeit

Leporello .Bessere Chancen für Frauen."

Bestell-Nummer: Preis je 100 Stück: 11,00 € inkl. MwSt: 11,77 €

Leporello „Neue Chancen für Menschen in den Städten und Gemeinden.

Bestell-Nummer: 2297 Preis je 100 Stück: 11,00 € inkl. MwSt.: 11,77 €

Leporello .Neue Chancen in der Energie- und Umweltpolitik."

Bestell-Nummer: 2298 Preis je 100 Stück: 11,00 € inkl. MwSt: 11,77 €

Leporello „Mehr Schutz für Verbraucher.

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Leporello .Neue Chancen für die Landwirtschaft."

Bestell-Nummer:2300 Preis je 100 Stück: 11,00 € inkl. MwSt: 11,77 €

Leporello „Mehr Möglichkeiten für Familien.

Bestell-Nummer:2301 Preis je 100 Stück: 11,00 € inkl. MwSt: 11,77 €

Leporello „Bessere Zukunftschancen für Arbeitnehmer."

Bestell-Nummer:2302 Preis je 100 Stück: 11,00 € inkl. MwSt: 11,77 €

Leporello „Mehr Möglichkeiten für ältere Menschen.

Bestell-Nummer:2303 Preis je 100 Stück: 11,00 € inkl. MwSt.: 11,77 €

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