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www.tnw.de JULI 2009 D AS I NFOMAGAZIN Liga-Sieger

DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN -W ESTFALEN Jazz- und Modern Dance Jazz- undModern Unser Landesverband www.tnw.de Turniergeschehen Aus denVereinen Meisterschaften Aufstiegsturniere LM Rock´n´Roll DM Profi DM RL Std/LL IILat Std/LL RL DM JugKombiDM Formationen DM SenLat/ DM WM SenIIS DM SenIIS DM LL II/OL I LL II/OL Lehrgänge zur 2. BL zur 2.BL Latein JLL I JLL JVL Editorial / Inhalt Qualitäts- management Inhalt Qualitätsmanagement (QM) ist eines dieser Schlagworte, die ständig Editorial / Inhalt 2 in den Medien fallen, dessen wirkliche Bedeutung nur wenige kennen DM Sen Lat/ und deren Umsetzung kaum jemand vorantreibt. QM ist in Wirt- DM Jug Kombi 3 schaftsbetrieben Usus, seit in den Führungsetagen BWL-Absolventen sitzen. Als Maßstab für Qualität gilt dabei: Die Eigenschaften eines WM Sen II S 5 Angebots (Dienstleistung oder Produkt) müssen so festgelegt sein, DM Sen II S 6 dass sie die Erwartungen der Kunden erfüllen. DM Profi Latein 7 Wertungsrichter werten Qualität anhand der gezeigten Leistungen Aufstiegsturniere im Vergleich. Der Verband bildet Lehrkräfte und Lizenzträger nach zur 2. BL 8 einem qualitativen Standard aus, dessen Erwerb durch eine abschlie- RL Std/LL II Lat 10 ßende Prüfung erfolgreich nachgewiesen werden muss. Unsere Daniel Reichling TNW-Pressesprecher Vereine wollen sich am Freizeitmarkt gegen Wettbewerber behaup- JVL 12 ten. Dies können sie nur über ein attraktives Preis-/Leistungsangebot, JLL I 13 d.h. hohe Qualität des Angebots bei niedrigen Beiträgen für die (neuen) Mitglieder. LL II/OL I 13 Aus den Vereinen 15 Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) legt seinen Mitglieds- Lehrgänge / verbänden nahe, sich verstärkt mit dem Thema Qualitätsmanagement Impressum 16 zu beschäftigen. Aus TNW-Sicht beginnt dies bei den vom Verband angebotenen Ausbildungen. Aber auch jeder Vereinsvorstand sollte sich mit den Grundlagen des QM auseinandersetzen.

Der Regelkreis des QM beginnt mit der Qualitätsplanung. Sie ermit- telt den Ist-Zustand und legt Rahmenbedingungen für neue Kon- zepte und Abläufe fest. Bei der Qualitätslenkung werden die in der Planphase gewonnenen Ergebnisse in die Praxis umgesetzt. Die Qualitätssicherung wertet die erhaltenen Informationen quantitativ TSG Quirinus Neuss A, die als Sieger und qualitativ aus, z.B. anhand von Kosten-Nutzen-Rechnungen oder in die 2. Bundesliga aufsteigt, und der Validierung getroffener Annahmen. Der Qualitätsgewinn be- „Shukura“, das beste JMD-Team in der Jugendverbandsliga zeichnet die aus dem Gesamtprozess resultierende Verbesserung von Abläufen, Strukturen und Angeboten. Titelbildgestaltung: Simone Ascher Fotos: Oliver Landau, Georg Fleischer

„Nu geh mir weg mit dem Quatsch! Wir sind doch Ehrenamtliche, die nur einen Sportverein führen wollen und keine Unternehmer!“, höre ich schon die ersten Proteste. Zum einen ist ehrenamtliche Tätigkeit weder Makel noch Entschuldigung. Viele Ehrenamtliche leisten gleich- wertige oder bessere Arbeit als ihre in Lohn und Brot stehenden Kollegen. Zum anderen verfährt manch erfolgreicher Verein bereits nach den Ideen des QM – möglicherweise „aus dem Bauch heraus“, ohne wissenschaftlichen oder betriebswirtschaftlichen Anspruch.

Ihr Daniel Reichling

2 tanz mit uns 07-09 Meisterschaften

DM Sen Lat/DM Jug Kombi Jugend + Senioren = 2 x Bronze

So lautet das Ergebnis der vom TSC Dortmund sanne Schantora und Finale in der Kamener Stadthalle ausgerichteten Markus Völker/Wil- 1 Stephan Leschke Deutschen Meisterschaften der Jugend A- helmine Wolff schaff- Tina Zettelmeier Kombination und der Senioren S-Latein. Doch ten genauso wie die TC Der Frankfurter bevor die Paare auf das Parkett durften, gab amtierenden Landes- Kreis es für den Ausrichter einen Schreck in der meister, Andreas 2 Michael und Morgenstunde: Am Vortag war die gesamte Hoffmann/Isabel Krü- Claudia Sawang TSA der TSG Weinheim Technik, also Licht-, Ton- und Computertech- ger, den Einzug in das 3 Andreas Hoffmann nik von den Helfern aufgebaut worden. Am zwölfpaarige Semifi - Isabel Krüger frühen Vormittag erreichte den TSC-Vorsitzen- nale. Sechs Paare TSC Excelsior Köln den Klaus Meng ein Anruf des Hallenhausmeis- qualifi zierten sich für 4 Bernd Lachenmeier ters, der ihm mitteilte, dass in der Nacht ein- das Finale, wobei nur Sibille Vinzens gebrochen worden war. Beim Eintreffen vor der spätere Sechst- 1. TSZ Freising Ort musste festgestellt werden, dass sämtliche platzierte von jedem 5 Georg Bröker Mikrophone mit Funkempfängern, vier Hand- der neun Wertungs- Susanne Schantora Art of Dance, Köln funkgeräte sowie zwei Endverstärker gestoh- richter Kreuze be- 6 Markus und len worden waren (Gesamtschaden ca. 11.000 kommen hat. Die Stephanie Grebe Euro). anderen fünf Paare TSC Rot-Weiß Lorsch wurden zumindest Nun galt es schnell zu handeln, um das offene von einem Wertungs- Semifi nale Turnier der Senioren C-Latein und die beiden richter, der spätere Deutschen Meisterschaften nicht zu gefährden. Vizemeister sogar 9 Markus Völker Neue Verstärker wurden geliehen und schnell von zwei Wertungs- Wilhelmine Wolff aus Bochum geholt. Die Stadthalle stellte zwei richtern genullt. TSG Leverkusen Funkmikrophone zur Verfügung. Hätten die Turnierleiter Ivo Münster und Jürgen Lobert Somit reichten 32 bis Andreas Hoffmann/Isabel Krüger dies nicht erwähnt, es wäre keinem der Besu- 39 Kreuze zum Einzug in das Finale. Die Anzahl Foto: V. Hey und Teilnehmer aufgefallen, was zeigt, der Kreuze hatte für den Ausgang der Meis- gen sie in der Samba den ersten, im Cha-Cha- wie routiniert und professionell der TSC Dort- terschaft keine große Bedeutung, da im Fina- Cha und Paso Doble den dritten und in der mund die Ausrichtung der Meisterschaften le die Karten neu gemischt wurden. Völker/ Rumba und dem Jive den vierten Platz. In der durchgeführt hat. Wolff schafften den Sprung in das Finale nicht, Endabrechnung war dies der Bronzeplatz und sie belegten den neunten Platz. Die anderen das schönste Geburtstagsgeschenk, das sich Schon zu Beginn der Nachmittagsveranstaltung beiden Paare, Bröker/Schantora und Hoffmann/ Isabel machen konnte. war die Halle gut gefüllt, waren doch die Krüger, waren dabei. Wie die Kreuze schon Schlachtenbummler teilweise mit Bussen an- vermuten ließen, gingen die Endrundenwer- gereist und unterstützten ihre Paare mit Trans- tungen bunt durcheinander. Jedes Paar durfte Georg Bröker/Susanne Schantora parenten und Anfeuerungsrufen. Insgesamt sich über eine Eins freuen und über eine Sechs Foto: E. Sangmeister gingen 65 Paare (42 Senioren, 23 Jugend), ärgern. darunter 15 Paare (neun Senioren, sechs Jugend) des TNW an den Start. Die beiden Meister- Georg Bröker/Susanne Schantora konnten schaften wurden geschachtelt ausgetragen. ihren Meistertitel nicht verteidigen. In den Vorrunden noch klar auf Treppchenkurs, konn- ten sie im Finale die Wertungsrichter von ihrem betont sportlichen Tanzen nicht so recht über- Senioren Latein: zeugen und bekamen in der Samba den vier- Bronze zum ten und in den anderen vier Tänzen jeweils Geburtstag den fünften Platz. Damit beendeten sie das Finale mit Platz fünf. Von den neun TNW-Paaren erreichten sieben Paare die 24er-Runde. Für vier Paare, darun- Man könnte fast sagen, heimlich, still und ter Achim Hobl/Kerstin Jahn, TGC Rot-Weiß leise tanzten sich Andreas Hoffman/Isabel Porz, im Vorjahr auf Platz zehn, war nach Krüger mit ihrem eleganten Tanzstil von Run- dieser Runde die Meisterschaft beendet. Die de zu Runde nach vorne. Nach den Kreuzen beiden Vorjahresfi nalisten Georg Bröker/Su- nur auf Platz fünf ins Finale gegangen, erran-

07-09 tanz mit uns 3 Meisterschaften

Finale

1 Pavel Zvychaynyy Jacqueline Cavusoglu Neue Deutsche Meister wurden die von der zum Erreichen des TSC Höfi ngen ersten Runde an auf Angriff tanzenden Stefan Semifi nales. 39 der 2 Ilie Bardahan Leschke/Tina Zettelmeier vor Michael und 90 Kreuze waren für Jekaterina Kalugina Claudia Sawang, die wie im Vorjahr Vizemeis- den Einzug in das Fi- Shall We Dance, Berlin ter wurden. Stefan Leschke ist kein Unbekann- nale nötig, dies zeigt, 3 Maxim Sosunov ter auf dem obersten Treppchenplatz, war er dass die Leistungen Viktoryia Iuleva doch bereits 2007 mit seiner damaligen Part- in den einzelnen Sek- TD TSC Düsseldorf nerin Marion Daniel Deutscher Meister. tionen doch weit Rot-Weiß auseinander liegen 4 Valeri Wolf können. Ksenia Makhortova TSC Rose Forst Jugend A- Mit den erwähnten 5 Artjom Potapow Mai Mentzoni Kombination: 39 Kreuzen erzielten Ahorn-Club TSA im Bronze für den Lars Erik Pastor/Ma- PSV Berlin Landesmeister lika Dzumaev eine 6 Lars Erik Pastor Punktlandung und Malika Dzumaev TC Seidenstadt Bei der Deutschen Meisterschaft waren 23 freuten sich über die Krefeld Paare am Start, darunter sechs Paare aus dem Finalteilnahme genau- TNW. Für drei von ihnen war es die erste so wie die amtieren- Deutsche Meisterschaft, die anderen hatten den Gebietsmeister Semifi nale sich bereits letztes Jahr qualifi ziert. Die drei Maxim Sosunov/Vik- 8 Alex Gerlein „Newbies“ konnten sich nicht für das Semi- toryia Iuleva. Karolina Bauer fi nale mit zwölf Paaren qualifi zieren. Für Da- Lars Erik Pastor/Malika Dzumaev TSC Blau-Weiß d. niel Buschmann/Katarina Bauer war es denk- In der Standardsektion wurden Lars Erik Pastor/ TV Paderborn bar knapp, ihnen fehlten lediglich drei Kreuze Malika Dzumaev durchgehend Sechste. Maxim wurden von den Wertungsrichtern in Samba, Sosunov/Viktoryia Cha-Cha-Cha, Rumba und Jive auf den vierten WR Maxim Sosunov/Viktoryia Iuleva Iuleva konnten zwar Platz und im Paso Doble auf den fünften Platz Pavel Zvychaynyy/ gewertet. Dies reichte nicht, um sich von dem Katia Convents TSC Blau-Gold- Jacqueline Cavusoglu sechsten Platz in den Standardtänzen zu ver- Rondo Bonn diverse Einsen abneh- bessern und sie belegten mit Platzziffer 52 Volker Günther men, aber nur den ganz knapp hinter Artjom Potapow/Mai Men- TSC Schmiden Wiener Walzer gewin- tzoni den sechsten Platz, die mit Platzziffer Peter Otto nen. In den anderen 50,5 den fünften Platz aus dem Vorjahr be- TTC München Tänzen lagen sie auf stätigten. Auf Platz vier tanzten sich mit dem Thomas Helbig TC Der Frankfurter Platz zwei. Diesen dritten Platz in allen Lateintänzen Valeri Wolf/ Kreis Platz konnten sie in Ksenia Makhortova. Claudia Voss der Lateinsektion TSZ Creativ nicht halten und be- Pavel Zvychaynyy/Jacqueline Cavusoglu lagen Osnabrück legten in Samba, Cha- in der Samba und dem Cha-Cha-Cha noch auf Axel Hunger TC Spree-Athen Cha-Cha, Rumba und Platz zwei hinter Ilie Bardahan/Jekaterina Berlin Jive den fünften und Kalugina, konnten aber die Rumba, den Paso Bernd Diefert im Paso Doble den Doble und den Jive gewinnen und wurden mit TSC Magdeburg vierten Platz. Am En- Platzziffer 13 neue Deutsche Meister. Jacque- Susanne Neuhaus de war es der hoch- line freute sich nicht nur über den Gewinn der TSG Bremerhaven verdiente Bronzerang. Deutschen Meisterschaft, sondern konnte an Sven Stehen TTC Savoy im TuRa diesem Tag ihren 18. Geburtstag gemeinsam Harksheide Lars Erik Pastor/Ma- mit den zahlreichen Schlachtenbummlern lika Dzumaev zeigten feiern. ihre Stärke in den RENATE SPANTIG Lateintänzen und Fotos: Volker Hey

4 tanz mit uns 07-09 Meisterschaften

WM Sen II S War die Konkurrenz gedopt?

Nicht erst seit den Disqualifi kationen einiger Völlig unbeeindruckt von der hart kämpfenden Das gleiche Schicksal ereilte auch die TNW- WM Sen II prominenter Tanzsportler wird das Thema Konkurrenz um sich herum tanzten sie leicht Vizemeister Claus und Britta Halfmeier. Das Doping in unserem Sport heiß diskutiert. und unbeschwert auf. Es war so angenehm zu große, elegante Paar stand bereits mehrfach 1 Michael und Beate Lindner Auffallend ist, dass gerade Spitzensportler sehen, mit welch geringem Kraftaufwand sie im Finale einer Weltmeisterschaft. Sie zeigten TSZ Blau-Gold Casino überführt werden konnten. Also Paare, die mühelos Höchstschwierigkeiten absolvierten. bis zum Semifi nale erneut ihre große tänzeri- Darmstadt unter enormen Leistungsdruck stehen und bei sche Qualität und zogen als zweitbestes deut- 2 Walter Valenta einem Sieben-Runden-Turnier einer riesigen Nach Ansicht der deutschen Fans wurden Bernd sches Paar in das Semifi nale ein. In den letzten Irmtraud Maurer Österreich körperlichen Belastung ausgesetzt sind. Be- Farwick/Petra Voosholz mit ihrem fünften Platz beiden Tänzen des Semifi nales lief dafür leider trachtet man die Liste der verbotenen Subs- vollkommen unterbewertet. Unseren frisch- nichts mehr. Konditionell angeschlagen ver- 3 Roberto Destri Giuseppina Lentini tanzen, wird einem erstmals bewusst, wie gebackenen TNW-Meistern hätte der Vize- passten sie den Einzug in die Endrunde nur Italien viele Mittel und Wege Athleten und deren weltmeistertitel eher zugestanden als dem ganz knapp um vier Kreuze und belegten den 4 Luciano Mannello Betreuer bereits ausprobiert haben müssen. sehr unausgewogenen Paar aus Österreich. neunten Platz. Patrizia Presti Fakt ist, dass alles, was einen Vorteil gegenüber Zumindest eine Medaille hätte für die beiden Italien der Konkurrenz verschafft, gegen den Ehren- kraftvollen Tänzer herausspringen müssen. Bis Sehr überraschend war das frühe Ausscheiden 5 Bernd Farwick kodex des Fairplay verstößt. zur letzten Sekunde des Finales zeigten sie der weiteren TNW-Spitzenpaare. Nur zwei von Petra Voosholz TSC Ems-Casino keinen Moment der Schwäche. Ihre enorme ihnen erreichten die Runde der letzten 96 von Blau-Gold Greven Erleichtert nahmen die deutschen Schlachten- Ausstrahlung machte sie bereits ab der ersten insgesamt 251Paaren. Besonders bitter war 6 Raymund Reimann bummler bei der Finalrunde der Weltmeister- Runde zu klaren Medaillenaspiranten. das Abschneiden für Hans-Arnold und Heidi Antje Schulz schaft der Senioren II S in Platja Büscher. Verfehlten sie im vergan- TSZ Creativ Osnabrück d’Aro (Spanien) zur Kenntnis, dass Bernd Farwick/Petra Voosholz genen Jahr nur um drei Kreuze das 7 Bruno Lazzareschi selbst die italienischen Paare kon- Foto: U. Voosholz Viertelfi nale, stürzten sie bei dieser Ida Zotta Italien ditionelle Schwächen zeigten. WM trotz hervorragenden Tanzens Immerhin war dies für alle Finalis- auf den 77. Platz ab. Als viertbes- ten die siebte Runde und die 14. tes TNW-Paar konnten sich die Semifi nale Stunde des Wettkampfs. Hut ab stark verbesserten Wilfried und vor dieser Leistung! Annette Seidel, mit nur einem Kreuz 9 Claus und Britta Halfmeier Unterschied, auf den 80. Platz Die Residenz Münster Dennoch wirkte folgende Handlung tanzen. Ebenfalls zu früh ausge- einer einzelnen Dame auf viele schieden waren die Paare Jörg und Mitstreiter sehr befremdlich: Kurz Karin Stoffels (110.), Bernd und vor dem Finale wurde ein Sprit- Renate Früh (114.) sowie Georg zenbesteck gezückt, welches kur- Mertens/Mariele Wedam (125.), zerhand im Mund verschwand und die jeweils nur ein Kreuz ausein- dann wieder eingepackt wurde. ander lagen. Angeblich eine schon des Öfteren beobachtete Praxis dieser Dame, Dem Veranstalter und seinem die dazu dienen soll, die Mundpar- Orga-Team gebührt ein riesiges tien mit Hilfe des Nervengifts Botox Kompliment. Das gesamte Turnier- zu liften. wochenende war für die Paare perfekt gestaltet. Genügend Um- Wenn einem Tänzer die Gesichts- kleiden und Sitzplätze für die züge entgleisen, ist dies für die Athleten, ein verlässlicher Zeitplan Präsentation höchst unvorteilhaft. sowie perfekter Boden und wun- Die Frage, die sich jedoch stellt: Ist derschöne Musik. Für die Senioren- das Nachhelfen mit Nervengift WM 2010 – wiederum in Platja noch Fairplay oder verschafft man d’Aro – wäre einzig zu überlegen, (Frau) sich dadurch schon einen die ersten beiden Runden auf einen erheblichen optischen Vorteil? Genützt hat es Sehr erfreulich aus deutscher Sicht war der Tag und die verbleibenden Runden auf den allemal etwas. Durch das etwas mehr Schein Wiedereinzug von Raymund Reimann/Antje Folgetag zu legen. Damit würde die Leistung als Sein gelangte das Paar sogar in das WM- Schulz in das Finale. Sie tanzten sechs Runden aller Finalpaare mit Sicherheit bis zum letzten Finale. Nicht alle Juroren ließen sich blenden, lang auf höchstem Niveau und boten sich Tanz auf einem höheren Niveau bleiben. aber doch noch genug. daher klar für einen vorderen Finalplatz an. Sie HEIKO KLEIBRINK übersäuerten allerdings in der Endrunde und Michael und Beate Lindner, die alten und konnten sich gerade noch auf den sechsten neuen Weltmeister, sind eine Klasse für sich. Platz retten.

07-09 tanz mit uns 5 Meisterschaften

DM Sen II S Die Top Ten des TNW

DM Sen II Mit stehenden Ovationen überschüttete das Zumindest diese vier Paare sollte jeder Wer- sie hauchdünn um ein einziges Kreuz die Schönberger Publikum die sechs Finalisten der tungsrichter auf seiner Finalliste gehabt haben. Endrunde und belegten den geteilten An- 1 Michael und Beate Lindner ersten Deutschen Meisterschaft der Senioren Die beiden letzten zu vergebenen Endrunden- schlussplatz. Als viertbestes TNW-Paar revi- TSZ Blau-Gold II. Mit dem Brot des Künstlers wurde generell plätze waren heiß umkämpft. Glückliche Sieger dierten Georg Mertens/Mariele Wedam auf Casino Darmstadt an diesem wunderschönen Tag an der Ostsee dieses Kampfes waren zwei norddeutsche dem geteilten 19. Rang ihr schlechtes Ergebnis 2 Bernd Farwick nicht gegeizt. Bereits zur ersten Runde platz- Paare. Zum einen Wierzbickis, die sich mit dem der Landesmeisterschaft, wo sie das Finale nur Petra Voosholz TSC Ems-Casino te der große Saal des Ostsee-Hotels Holm aus Erreichen der Endrunde gleich um zwei Runden knapp verpassten. Dicht dahinter, als letztes Blau-Gold Greven allen Nähten. Die Paare genossen diese Auf- im Vergleich zum Vorjahr steigerten, und zum der fünf TNW-Paare in der 24er-Runde, plat- 3 Claus und merksamkeit sichtlich und gaben bereits zu anderen Kohlschmidts, die sich ihren Finalplatz zierten sich Hans-Arnold und Heidi Büscher Britta Halfmeier Beginn ihr Bestes. Wie es einer Deutschen von 2007 zurückeroberten. auf Platz 23. Die Residenz Meisterschaft angemessen ist, wurden die Münster letzten drei Runden in einen festlichen Ball Im Finale ließen die frischgebackenen Welt- Es erreichten insgesamt fünf weitere TNW- 4 Raymund Reimann eingebettet. meister Michael und Beate Lindner nichts Paare Platzierungen unter den Top 50. Knapp Antje Schulz TSZ Creativ anbrennen. Sie waren in diesem hochkarätigen an der 24er-Runde und somit an der Abend- Osnabrück Der TSC Ostseebad Schönberg feierte mit Finale outstanding und erhielten in allen fünf veranstaltung gescheitert waren die in letzter 5 Holger und seinen Gästen 25-jähriges Bestehen. Alles war Tänzen sämtliche Einsen. Einen spannenden Zeit sichtbar verbesserten Wilfried und Annet- Sabine Kohlschmidt optimal auf die Paare abgestimmt. Es gab Zweikampf-Krimi, wie wir ihn auf der TNW- te Seidel (26. get.). Gefolgt von den platzglei- TSA d. Ellerbeker Turnvereinigung einen riesigen Eintanzsaal, der auch fl eißig Meisterschaft zwischen Claus und Britta Half- chen Stefan Mußmann/Dagmar Rudolph- genutzt wurde. Nicht zu lange Pausen zwischen meier sowie Bernd Farwick/Petra Voosholz Mußmann und Jörg und Karin Stoffels (29. 6 Michael und Grazyna Wierzbicki den einzelnen Runden und eine sehr gute erleben durften, blieb diesmal aus. Farwick/ get.). Über ihr Abschneiden freuten sich Wer- TSA d. TSV Glinde Musikwahl. Es war eine gute Entscheidung, Voosholz sicherten sich mit einer sehr kons- ner und Gabriele Uecker (46. get.), die als die Live-Band während der Ballveranstaltung tanten Leistung über alle Runden hinweg und amtierende Senioren-II-A-Meister gleich bei Semifi nale ausschließlich für das Publikum spielen zu einer immer besser werdenden Paarharmonie ihrer ersten DM die Hälfte des 98-paarigen lassen. Zu oft müssen sich Tänzer über teure den Vizemeistertitel. Startfelds hinter sich ließen. Neben den platz- 7 get. Christian Böhm Live-Bands ärgern, die ihren Rhythmuscom- gleichen Jörg und Beate Monse bildeten die Elisabeth puter nicht auf die vorgeschriebenen Tempi Halfmeiers tanzten sehr befreit auf und sicher- genannten Paare „die Top Ten des TNW“. Striegan-Böhm programmieren. ten sich mit einer hervorragenden Leistung die HEIKO KLEIBRIN- TSC Dortmund Bronzemedaille. Somit drehten sie den Spieß Nur zwei Wochen nach der aus deutscher Sicht von der WM um und verwiesen ihre Kontra- sehr erfolgreichen Weltmeisterschaft in Spa- henten Raymund Reimann/Antje Schulz auf Kommentar nien präsentierte sich die TNW-Spitze Farwick/ den vierten Rang. Lediglich den Tango muss- Voosholz und das Ehepaar Halfmeier noch ten sie an ihre Verfolger abgeben. von Heiko Kleibrink immer auf Top-Niveau. Neben den Weltmeis- tern Lindner und den WM-Finalisten Reimann/ Eine bittere Niederlage mussten Christian Die besten 50 Paare haben sich für die Schulz bildeten sie auf dieser DM das heraus- Böhm/Elisabeth Striegan-Böhm einstecken. Teilnahme der Masters Serie der Senioren ragende Spitzenquartett. Nach elf Finalteilnahmen in Folge verpassten II S qualifi ziert, die in Aschaffenburg (Au- gust) und Hohegeiß (August) bei Braun- Claus und Britta Halfmeier; Foto: U. Voosholz lage durchgeführt wird. Die Endveranstal- tung fi ndet am Ende des Jahres in Berlin statt. Leider wurden diese Termine den meisten Paaren erst an diesem Abend der Deutschen Meisterschaft mitgeteilt. Als Sportler ist die Jahresplanung mit all ihren Höhepunkten im Mai (!) jedoch bereits abgeschlossen.

Daher vermute ich, dass eine große Zahl der qualifi zierten Paare diese Termine so kurzfristig nicht mehr wahrnehmen können wird. Vielleicht sollte eine Qualifi kation immer nur für die Serie des Folgejahrs möglich sein, um auch wirklich zu gewähr- leisten, dass alle Spitzenathleten antreten.

6 tanz mit uns 07-09 Turniergeschehen

DM Profi Latein Der Schleier fi el

Der Ballsaal des neuen Maritim-Hotels am in diesem Feld, wohlgemerkt nur die Herren Sieben Paare tanzten das Finale, das Franco Finale Flughafen Düsseldorf empfi ng die Haute-Volée und jeweils mit inzwischen anderen Partne- Formica/Oxana Lebedew deutlich dominierten. 1 Franco Formica des Tanzsports. Der Professionalverband DPV rinnen: Martin Schurz (1998-2000), Evgenij Die alten und neuen Deutschen Meister über- Oxana Lebedew und der Tanzlehrerverband ADTV hatten zu Voznyuk (2003-2006) und Wladislaw Lalafar- zeugten nicht nur in den fünf Turniertänzen, Berlin Beginn des Internationalen Tanzlehrerkongres- jan (2002/2007). sondern auch mit in ihrer Inka-Kür. Die zweite 2 Markus Homm ses InTaKo einen tänzerischen Höhepunkt Fahrkarte zur Europameisterschaft der Profi s Ksenia Kasper Nürnberg gesetzt: die Deutsche Meisterschaft der Profi - „Du kommst hier nicht rein!“ Was bei Komiker wurde heiß umkämpft. Die Nürnberger Markus Lateinpaare. Aus verschiedenen Gründen Kaya Yanar immer wieder zu Lachern führt, Homm/Ksenia Kasper setzten sich schließlich 3 Evgenij Voznyuk Oksana Nikiforova mussten einige gemeldete Paare absagen, fand ein Besucher gar nicht witzig. Da er knapp vor Evgenij Voznyuk/Oksana Nikiforova Kassel sodass letztlich 14 Paare an der Deutschen weder Hemd noch Krawatte trug, verweiger- durch. 4 Jesper Birkehoj Meisterschaft teilnahmen. Die kurzfristig er- te man ihm den Zutritt zur Deutschen Meis- Anastasiya Kravchenko wogene Vorrunde unter Ausschluss der Öf- terschaft. Weder die bezahlte Karte noch das Jesper Birkehoj/Anastasiya Kravchenko hinter- Karlsruhe fentlichkeit – im Abendprogramm war nur Argument, dass seine Tochter mittanze, halfen ließen einen sehr guten ersten Eindruck bei 5 Martin Schurz Platz für zwei Runden – konnte entfallen. ihm weiter. ihrem Profi debüt. Insbesondere ihre Kür „Qué Sofi a Bogdanova Bonn será“ zeigte die hohe technische Qualität der Nach den obligatorischen Begrüßungsfotos Goethe wusste schon: Wo viel Licht ist, ist vierfachen Deutschen Amateurmeister. Fünfte 6 Dennis Tischmacher Melissa Ortiz-Gomez am Eingang folgte das große Hallo im Ballsaal starker Schatten. Im Schatten hervorragender wurden die Bonner Martin Schurz/Sofi a Bog- Freiburg selbst. Alles, was im Tanzsport Rang und Spitzenpaare, die auch international etwas danova. Das einzige nordrhein-westfälische 7 Anton Ganopolskyy Namen hat, war hier versammelt: Tänzer, mitzureden haben, tanzten in dieser Vorrunde Paar im Finale wurde von den Zuschauern Nataliya Magdalinova Tanzlehrer, Trainer, Funktionäre sämtlicher Paare mit, deren professionelle Einstellung kräftig angefeuert und brannte mit der Kür Ludwigshafen Verbände. Sehr erfreulich: Selbst einige Tänzer zumindest angezweifelt werden durfte. „Wasch- „Die zufällige Begegnung“ ein Feuerwerk ab, aus der TNW-Jugend hatten sich von den echte Profi s“ waren in jedem Fall die Juroren das allen im Saal sichtlich Spaß machte. WR hohen Eintrittspreisen nicht abschrecken lassen; der Meisterschaft. Die stolze Summe von 224 sie wollten sich die Deutsche Profi spitze einmal Titeln kam am Flächenrand zusammen, ein- Als Siebte ins Finale gekommen, machten Andrea Beer live ansehen. Interessanter Nebenaspekt: Drei schließlich mehrerer Europa- und Weltmeis- Dennis Tischmacher/Melissa Ortiz-Gomez noch Bremerhaven Karl Breuer ehemalige TNW-Meister der S-Latein tanzten tertitel. Ein so namhaftes Wertungsgericht einen Platz gut und wurden Sechste. Wenige Köln wünschte sich gar Wochen nach der Deutschen Meisterschaft Patsy Hull-Krogull Martin Schurz/Sofi a Bogdanova mancher Amateurtän- trennte sich das Paar. Auf Platz sieben schlos- Osnabrück Foto: T. Schulz zer auf seiner nächs- sen Anton Ganopolskyy/Nataliya Magdalino- Ralf Müller ten Deutschen Meis- va ab. Ihre Kür war „Latin pur“ und hielt, was Rastatt terschaft. sie versprach. Wolfgang Opitz USA Rudolf Trautz Als die beiden Mode- Im Showteil rührte Oliver Wessel-Therhorn Augsburg ratoren Matthias viele Zuschauer zu Tränen. Mit seiner Hommage Carmen Vincelj Fronhoff und Ingo an Bill und Bobbie Irvine rief er viele Eindrücke London Woite das Orchester und Erinnerungen wach und sorgte für sehr vorstellten, schien der emotionale Momente. Hervorragende Unter- Applaus kein Ende stützung fand er in Natascha Karabey, die mit nehmen zu wollen. ihm zusammen Originalchoreographien der Stehende Ovationen 1960er-Jahre von alten Videoaufnahmen des Ballpublikums und einstudiert hatte. aller Turnierpaare für Hugo Strasser und Der lockere Dialog mit Hugo Strasser führte sein gesamtes Team. zu einigen Lachern, ließ aber deutlich erkennen, Es ist selbst für junge wie fruchtbar ein guter Draht zwischen Tänzer Lateinpaare etwas und Musiker für beide Seiten ist. Strasser, der ganz Besonderes, live Wessel-Therhorns Karriere begleitete, machte zu Strassers Musik zu ihm stets die Freude, Olivers Lieblings-Slowfox tanzen. Tänzer, die im Finale zu spielen: „Der Schleier fi el.“ So auch man mit alten CDs an diesem Abend. Gemeinsam mit ihrem sonst jagen kann, Bruder Sascha Karabey tanzte Natascha wei- bevölkerten freude- tere Showeinlagen. Bemerkenswert: Sie tanz- strahlend die Tanz- te jeden Tanz in einem anderen Kleid. fl äche. DANIEL REICHLING

07-09 tanz mit uns 7 Formationen

Aufstiegsturniere zur 2. BL Wechselbad der Gefühle

Standard Endlich war es soweit: Für vier TNW-Mann- schaften hieß es Kofferpacken und ab nach 1 TSC Rot-Weiss Casino Mainz B Nürnberg, um an den Aufstiegsturnieren zur 1 2 1 1 1 1 1 2. Bundesliga Standard- und Lateinformationen 2 TSC Blau-Gold teilzunehmen. Dort wollten sie sich messen Nienburg A mit den besten Formationen der Regionalligen 2 1 2 2 2 4 2 Süd und Nord, um so die Bundesligisten der --- kommenden Saison zu ermitteln. 3 Boston-Club Düsseldorf A 4 4 3 5 3 2 3 Standard 4 TSC Rot-Gold Casino Nürnberg B 3 3 5 4 4 3 4 Die Standardformationen machten an diesem 5 TSC Schwarz-Gold Tag den Anfang und wurden von Turnierleiter Göttingen B Andreas Neuhaus unter riesigen Beifallsstürmen 5 5 4 3 5 5 5 aus dem Publikum auf die Fläche gerufen. In --- der Vorrunde durfte mit der B-Mannschaft des 6 Step by Step Step by Step Oberhausen als erstes direkt eine Step by Step Oberhausen B Oberhausen B Westmannschaft die Fläche betreten und mit 7 TSC Rot-Weiß ihrem Durchgang das Aufstiegsturnier eröffnen. lung, dennoch fehlte der letzte Funke, der auf lerteufel ein, so dass das Ergebnis der Vorrun- Rüsselsheim B Als Eisbrecher zeigten die Oberhausener einen das Publikum überspringen sollte. de korrigiert werden musste. Aus Versehen guten Durchgang, der jedoch ein wenig ver- waren die Startplätze der Teams aus Oberhau- halten wirkte. Zu Musiken des Films „Fluch der Beide Mannschaften zitterten genauso wie die sen und Nürnberg vertauscht worden. Dies Karibik“ legten die Tänzer den Maßstab für fünf anderen, bis die Finalteilnahme den Mann- bedeutete, dass sich nicht die Oberhausener, die übrigen Teams. schaftskapitänen und Trainern verkündet sondern die Gastgeber aus Nürnberg den Fi- wurde: Beide Mannschaften des TNW seien nalplatz ertanzt hatten. Das Oberhausener Die Mannschaft des Boston-Club Düsseldorf, eine Runde weiter und so freuten sie sich in Trainergespann hatte nach dieser Bekanntga- der zweite Vertreter des TNW, ging schon in der Kabine ausgelassen über ihren Finaleinzug! be den schweren Gang in die Kabine vor sich, der Vorrunde auf Angriff. Sie zeigte ihr Thema um ihren Leuten das Ausscheiden aus dem „Mary Poppins“ präzise und mit viel Ausstrah- Unglücklicherweise jedoch schlich sich bei der Turnier beizubringen. Die Enttäuschung der Verkündung der Finalmannschaften der Feh- Tänzer war natürlich enorm groß nach dieser Achterbahnfahrt der Boston-Club Düsseldorf A Gefühle.

Sehr sportlich zeigte sich das Team, das sich zum Finale wieder auf- rappelte und seine Mit- streiter aus Düsseldorf lautstark anfeuerte.

Vor dem Beginn ihres Finaldurchgangs feuer- ten sich die Düsseldor- fer mit einem „Ja, wir schaffen das!“ auf der Fläche an und los ging es. Sie legten im Finale noch einmal zu und zeigten einen zauber- haften Durchgang, in dem sie ihren Emotio- nen freien Lauf ließen Alle Fotos: und so das Publikum Oliver Landau mitrissen. Am Ende

8 tanz mit uns 07-09 Formationen

reichte es für die Tänzer „nur“ zum dritten Latein Platz und der Traum von dem Aufstieg in die 1 TSG Quirinus Neuss A 2. Bundesliga war ausgeträumt. 4 1 1 2 3 2 2 2 TSC Rot-Gold-Casino Platz zwei belegte die Mannschaft des TSC Nürnberg A Blau-Gold Nienburg. Mit einer frischen und 1 2 2 4 2 3 4 dynamischen Darbietung zu Musiken von Udo --- Jürgens gelang es dem Team, sich den Aufstieg 3 1. TSZ Nienburg A in die 2. Bundesliga zu ertanzen. Der TC Rot- 2 3 3 3 1 4 3 Weiß-Casino Mainz sicherte sich den Turnier- 4 Grün-Gold-Club sieg mit sechs Einsen und einer Zwei und wird Bremen C somit im nächsten Jahr in der 2. Bundesliga 3 5 5 1 4 1 1 an den Start gehen. 5 TTC Rot-Weiß-Silber Bochum A 5 4 4 5 5 5 5 Latein --- 6 TSC Usingen A Direkt nach der Vorrunde der Standardforma- TTC Rot-Weiß-Silber Bochum A tionen starteten die Lateinteams in ihren WR Turniertag. Nach ihrer Vorrunde musste sich schlichen sich in der Finalrunde viele kleine Bundesliga. Die Mannschaft, die zuletzt von nur die Mannschaft des TSC Usingen verab- Fehler ein, die den Gesamteindruck trübten. ihrem Erfolg erfuhr, war Neuss. Noch auf der Thomas Weinberg TTC Rot-Weiß Kronach schieden, die übrigen fünf Mannschaften er- Das 1. Tanzsportzentrum Nienburg belegte mit Fläche während der Siegerehrung versuchten Jörg Frebe reichten die Finalrunde. In dieser belegte der „Move“ den dritten Platz. Die in der letzten Tänzer und Trainer zu erfahren, welchen Platz TSA i. ISC TTC Rot-Weiß-Silber Bochum den fünften Platz. Saison aus der 2. Bundesliga abgestiegenen sie am Ende belegt hatten. Erst nach und nach Bremerhaven Die Mannschaft tanzte eine recht unsichere Nienburger erhielten nach der Vorrunde als realisierten sie, dass sie das für sie wichtigste Karin Hinnemann 1. Voerder TSC Vorrunde, steigerte sich aber zum Finale. Die einzige von allen Wertungsrichtern ein Kreuz Turnier der Saison gewonnen hatten und Rot-Weiß Bochumer zeigten gutes Lateintanzen, allerdings und lagen somit noch auf dem ersten Platz. In damit im nächsten Jahr in der 2. Bundesliga Ralf Janssen fehlte ihnen ein wenig die Leichtigkeit, mit der der Endrunde wirkten die Tänzer nicht mehr an den Start gehen werden. Blau-Silber Berlin TSC sie während der gesamten Saison ihre Cho- so souverän wie in der Vorrunde und büßten Dr. Jörn Jepsen reographie „Center Stage“ auf die Fläche ge- ihren Vorsprung auf die anderen Mannschaften Die TSG Quirinus Neuss zeigte schon in der TSK d. TSV Buchholz bracht hatten. ein. Vorrunde, dass sie ganz nach vorne wollte. Die Albert Polch TSC Blau-Gold Tänzer boten ihren Durchgang mit viel Power Saarlouis Die Plätze eins bis vier waren hart umkämpft Platz zwei ging an den TSC Rot-Gold-Casino und Angriffslust dar. Aber auch im Finale Klaus Theimer und wie die Wertungen zeigten, lagen die Nürnberg. Das Team tanzte vor heimischem konnten sie an ihre Vorrundenleistung anknüp- MTV Tanzclub Leistungen der Teams sehr dicht beieinander. Publikum eine verhaltene Vorrunde, in der fen und leisteten sich keine Fehler. Sie behiel- Blau-Weiß Aalen Den vierten Platz belegte die Mannschaft mit Endrunde legten die Tänzer alles in diesen ten die Nerven und überzeugten mit ihrem den meisten Einsen in der Wertung, das C-Team letzten Durchgang der Saison und heizten zu Thema „Explosive“. Neuss wird somit im nächs- des Grün-Gold-Club Bremen. Das Team zeig- ihrer Musik „Queen“ dem Publikum richtig ein. ten Jahr als dritte TNW-Mannschaft die 2. te eine sehr tänzerische Leistung, allerdings So sicherten sie sich den Aufstieg in die 2. Bundesliga Latein verstärken.

07-09 tanz mit uns 9 Formationen

RL Std/LL II Lat „Da freut sich nicht der Sieger, RL West Std da freutMAREIKE KISCHKELsich ein Teil 1 Boston-Club Düsseldorf A 1 1 1 1 3 des geteilten siebten Platzes!“ 2 Step by Step Oberhausen A Als Turnierleiter Stefan Nissing die Landesliga- 2 4 2 2 2 teams zum Großen Finale auf die Fläche rufen 3 TSA d. TV Bocholt A wollte, kam er kaum gegen den ohrenbetäu- 3 2 3 3 1 benden Jubel an: Noch immer freuten sich die 4 TSC Grün-Weiß Tänzer des C-Teams des TSZ Bocholt 01 über Aquisgrana Aachen A den gerade im Kleinen Finale errungenen 4 3 4 4 4 geteilten siebten Platz. „Nach drei eindeutigen 5 TSA d. TV Bocholt B achten und somit letzten Plätzen in dieser 5 5 5 5 5 Liga ist der geteilte siebte Platz für die Mann- schaft natürlich eine große Freude und wird wie ein kleiner Sieg gefeiert!“, freute sich Trainer Nico Kapell. Doch der Reihe nach…

Regionalliga West Standard

Den Auftakt des Turniertages bildete das Boston-Club Düsseldorf A Standardturnier. Für die sonntäglich frühe Uhrzeit und das sonnig-warme Wetter füllten Kampf um die ersten beiden Treppchenplätze Der vierte Platz ging an den TSC Grün-Weiß schon recht viele Zuschauer und Fans die zu erwarten. Aquisgrana Aachen. Zu ihrem neuen Thema Ränge der Euregiohalle in Bocholt. Das dritte Top Secret, Musiken rund um das Thema Turnier der Regionalliga Standard versprach Da in dieser Liga lediglich fünf Teams an den Geheimagent, zeigten die Aachener eine spannend zu werden. Lagen doch die ersten Start gehen, wurden nach der Vorrunde alle ausgefallene Choreographie, die allerdings drei Mannschaften gerade einmal einen Ta- Mannschaften zum Großen Finale auf die noch ein wenig unsicher dargeboten wurde. bellenpunkt auseinander. Die Tabelle wurde Fläche gerufen. Platz fünf belegte das B-Team von Oberhausen angeführt, gleich dahinter der TSA des TV Bocholt. Das Nachwuchsteam Die Bronzemedaille ertanzte sich das A-Team waren Düsseldorf und Bocholt A platziert. Da des Vereins startete mit sechs Paaren und der TSA des TV Bocholt mit I did it my way. Zu sich am Ende der Ligasaison jedoch nur zwei diese zeigten viel Freude an ihrer Darbietung Musiken von Frank Sinatra und seinen Freun- Mannschaften für das Aufstiegsturnier zur 2. zu Musiken des Films Moulin Rouge. den zeigte die Mannschaft eine homogene Bundesliga qualifi zieren, war ein packender Gesamtleistung.

TSA des TV Bocholt A Die Silbermedaille errang der Step by Step Oberhausen mit seinem B-Team. Mit ihrer Choreographie zu Pirates of the Carribean vertanzten die Tänzer die gut aufgebaute Choreographie gerade im Finaldurchgang mit sehr viel Leidenschaft und Power, jedoch schlichen sich kleine Bildfehler in die Darbietung ein. Die Oberhausener teilen sich somit zur Halbzeit der Liga die Tabellenführung mit den Konkurrenten aus Düsseldorf.

Der Boston-Club Düsseldorf entschied das Turnier für sich. In der Vorrunde zeigten sich die Paare noch ein wenig verhalten, präsen- tierten aber einen ordentlichen und ruhigen Durchgang. In ihrem Finaldurchgang legten Alle Fotos: die Düsseldorfer „eine Schippe drauf“ und Oliver Landau präsentierten eine emotionsgeladene Vorstel-

10 tanz mit uns 07-09 Formationen

LL West II Latein

1 Ruhr-Casino d. VfL Bochum C 1 1 3 1 1 lung. Sie verzauberten mit Musiken von Mary durch die Lücke in 2 TSG Balance Wesel A Poppins das Publikum und überzeugten das ihren Reihen nicht 2 3 1 2 3 Wertungsgericht, das diese Leistung mit vier verunsichern. 3 TSK Schwarz-Gold Einsen belohnte. Die Düsseldorfer feierten nach Oberhausen A 3 2 2 4 5 dem Turnier sowohl ihren Sieg als auch das Den fünften Platz 50. Turnier ihres Teammitgliedes Marc Kürten belegte das B-Team 4 TSC Ems-Casino Blau-Gold Greven B ausgelassen. des ruhr-tanzclub 4 4 4 3 4 Witten. Mit ihrem 5 ruhr-tanzclub Witten B Thema „J.Lo“, Musi- 5 5 5 5 2 Landesliga West II ken der Sängerin --- , beleg- Latein 6 TSC Borken Rot-Weiß B ten die Wittener nach 6 6 7 6 8 Nach den Standardformationen begannen die diesem Turnier den 7 get. TSZ Bocholt C acht Mannschaften der Landesliga mit ihrem geteilten vierten Ta- 7 7 8 8 6 vierten Saisonturnier. Den geteilten siebten bellenplatz und muss- 7 get. TSG Lüdenscheid B Platz belegten das C-Team des TSZ Bocholt 01 ten im letzten Saison- 8 8 6 7 7 und das B-Team der TSG Lüdenscheid. Das turnier gegen den Ruhr-Casino des VfL Bochum C Bocholter Nachwuchsteam bot seine Choreo- direkten Konkurren- graphie Gospel mit viel Ausstrahlung vor dem ten aus Oberhausen um die Qualifi kation für ne Choreographie Jungle Fever dar und über- WR heimischen Publikum dar und bildete so zum die Teilnahme am Aufstiegsturnier kämpfen zeugten durch gut gezeigte Basicelemente. ersten Mal in dieser Saison nicht das alleinige Platz vier ging an das B-Team des Ems-Casino Stefan Berns Ligaschlusslicht. Die Lüdenscheider traten zu Blau-Gold Greven mit Stars and Glamour. Die Den ersten Platz ertanzte sich erneut das C- TSZ Hagen Musiken rund um das Thema Rock mit nur Grevener wirkten in beiden Runden etwas Team des Ruhr-Casino des VfL Bochum. Auch Rüdiger Graf Grün-Gold-Casino sechs Paaren an. unruhig und konnten den bisherigen dritten diese Mannschaft zeigte sehr exakte Bewe- Wuppertal Platz in diesem Turnier nicht verteidigen. gungen und vertanzte ihre Choreographie Pop Dorothee Neubeck Das B-Team des TSC Borken Rot-Weiß ertanz- Classics mit großer Sicherheit. Mit der Sieger- TSC Rheindahlen te sich den Sieg im Kleinen Finale. In der Final- Den dritten Platz ertanzte sich erstmals in ehrung der Landesligamannschaften endete Thomas Reher runde konnte diese Mannschaft jedoch nur dieser Saison die Mannschaft des TSK Schwarz- der offi zielle Turniertag, jedoch ging die Feier TSC Werne noch mit sieben Paaren an den Start gehen, Gold Oberhausen. Mit Move punkteten die zumindest des Bocholter Teams noch lange Christoph Schüth TTC Rot-Weiß-Silber ein Herr musste verletzungsbedingt aus der Tänzer mit viel Power und toller Ausstrahlung weiter. Bochum Aufstellung genommen und zur Behandlung und verbesserten sich so von Turnier zu Turnier MAREIKE KISCHKEL in ein Krankenhaus gefahren werden. Trotzdem in der Platzierung. Platz zwei ging erneut an tanzten die sieben Paare ihre Choreographie die TSG Balance Wesel. In der Endrunde stei- routiniert und ließen sich gerten sich die Paare und boten eine synchro- TSG Balance Wesel A

07-09 tanz mit uns 11 Jazz- und Modern Dance

JVL Duell an der Tabellenspitze

Ergebnis Wer würde an diesem Tag den begehrten „Be mine“ ertanzte goldenen Pokal mit nach Hause nehmen? das Team Platz vier. 1 Shukura TSA im TV Unterbach Welche Formation würde den Wertungsrich- 1 1 1 1 1 tern am besten gefallen? Diese Frage galt es Sollte Stella Cadente 2 Esperanza beim vorletzten Turnier der Jugendverbands- (Rüdinghausen) als TSV Kastell Dinslaken liga in der Sporthalle Küllenhahn zu beant- Sieger aus dem Tur- 2 4 2 2 3 worten. In der viel zu heißen Turnhalle wurde nier hervorgehen? Mit 3 Stella Cadente nach der besten Jugendformation des TNW neuem Outfi t, viel Elan TSA d. TuRa Rüdinghausen gesucht. Neun Teams stellten sich der Her- und sehr ausdrucks- 5 2 3 3 6 ausforderung. stark wirbelten die 4 power fairys sechs Tänzerinnen TSA d. TV Einigkeit Rhythm Nation (Herne) wählte das Thema gekonnt über die Flä- Waltrop Liebe und stellte dessen Höhen und Tiefen zu che. 3 3 6 4 4 Seals „Vision“ tänzerisch dar. Hierfür vergaben 5 Flick Flack die Wertungsrichter Platz neun. Ebenfalls mit Diese technisch gute TSA d. ASV Wuppertal viel Gefühl versuchte Sisterhood (Warendorf) Darbietung sahen die 4 5 4 5 2 mit Delta Goodrims „Fragile“ zu überzeugen. Wertungsrichter auf 6 Amianto Die Choreographie, die im Jahr zuvor noch von Platz drei. Esperanza TC Grün-Weiß der Warendorfer Regionalliga-Formation ge- (Dinslaken) stand als Schermbeck 6 6 5 6 5 tanzt wurde, brachte diesem Team den achten nächster Aspirant auf --- Platz. Mit den Trendfarben grün und lila zur den Sieg auf der Flä- Musik von Imogen Heap „Headlock“ konnte che. Die noch sehr 7 Move on TSC Brühl Move on (Brühl) den Sieg des Kleinen Finales jungen Tänzerinnen 7 8 7 7 7 und somit Platz sieben für sich verbuchen. tanzten diese Saison 8 Sisterhood erstmalig in der Ju- TSC Warendorf Amianto (Schermbeck), Aufsteiger in die gendverbandsliga und „Esperanza“ TSV Kastell Dinslaken 9 7 9 8 8 höchste Jugendliga, vertanzte ein Stück von erzählen dort die Ge- 9 Rhythm Nation Yann Thiersen mit viel Ausdruck und Fröhlich- schichte der Sonnen- peranza musste sich in Wuppertal Shukura Herner-Turn-Club keit und wurde mit dem sechsten Platz belohnt. strahlen. geschlagen geben. Diese gewannen mit fünf 8 9 8 9 9 Ein Heimspiel hatte Flick Flack vom ausrichten- Einsen. Noch ein Turnier bleibt offen. Wird den Verein. Mit einer klassischen Choreographie Als dritter Anwärter präsentierte sich Shuku- Shukura das Duell gewinnen oder wird der WR und ganz in schwarz tanzte die Formation auf ra (Unterbach). Diese befanden sich auf der eine Punkt Unterschied für Esperanza Moti- Platz fünf. Power fairys (Waltrop) verbesserte Suche nach der Mörderin ihrer Freundin und vation genug sein, um anzugreifen? Sandra Jägerberg TSC Schwarz-Gelb sich um zwei Plätze im bisherigen Saisonverlauf. fragen sich ebenfalls – war es sie, oder sie? LEVINIA VON WERNE Aachen In schwarz und stahlblau gekleidet, zu Robyns Das Ergebnis fi el am Ende eindeutig aus: Es- Andrea Kaseler- Fegert JMD Club Lohmar „power fairys“ „Stella Cadente“ TSA des TuRa Rüdinghausen TSA des TV Einigkeit Waltrop Juliane Pladek-Stille Die Residenz Münster Carina Tewes casino-blau-gelb essen Natalie da Silva Boston-Club Düsseldorf

Fotos: Georg Fleischer

12 tanz mit uns 07-09 Jazz- und Modern Dance

JLL I Einmal um die ganze Welt

Wie sagte schon der französische Romanautor se. Das zweite Team aus Hochdahl, Dance Line, sikalisch eindrucksvoll; der zweite Platz sollte JLL I Marcel Proust: „Die besten Entdeckungsreisen zog es auf den asiatischen Kontinent. Mit einer ihr Lohn sein. 1 IndepenDance macht man nicht in fremden Ländern, sondern gekonnten Umsetzung der Musik und gewohn- TuS Hilden indem man die Welt mit neuen Augen betrach- ter Synchronität ertanzten sich die zwölf Ak- Der Sieg ging in einen kleinen Vorort von 1 1 1 1 2 tet.“ Nach diesem Motto nahm die Jugend- tiven den vierten Platz. Düsseldorf – zu IndepenDance (Hilden). Die 2 Chocolat landesliga I die Anwesenden mit auf eine zwölf Tänzerinnen zeigten eine beeindrucken- TSA d. ASV Wuppertal tänzerische Entdeckungsreise. Vom Sportzen- Von Asien ging es nach Amerika. Elles (Gevels- de Leistung und eine moderne Choreographie, 7 2 2 2 1 trum Küllenhahn in Wuppertal, welches dem berg) setzten auf viel Gefühl und die Stimme welche von schönen Ideen geprägt war. Mit 3 Elles Vfl Gevelsberg Turnen TSA d. ASV Wuppertal als Austragungsort von Amerikas Superstar Kelly Clarkson. Kraft- vier Einsen und einer Zwei beendeten sie die 3 3 3 3 3 diente, entführten die zehn Formationen die voll und ausdrucksstark vertanzten die acht Weltreise und ließen die Zuschauer, Fans und 4 Dance Line Zuschauer und Wertungsrichter in ferne Länder. Tänzerinnen die Ballade „Because of you“ und Wertungsrichter zurück „nach Hause“ in die JMD Abt. im TSV Von Frankreich über Spanien ging es nach wurden hierfür mit Platz drei belohnt. Wie im Sporthalle Küllenhahn kommen. Hochdahl Afrika und somit war für jeden etwas dabei. Film „Madagascar“, in dem die Tiere des New 2 4 6 6 4 Yorker Zoos die Wildnis entdecken wollten Und getreu einem deutschen Sprichwort stimm- 5 Mirage Mit Banjo-Klängen und einer fröhlichen Cho- und letztlich auf Madagaskar landeten, verschlug ten alle Teilnehmer zu: „Das Reisen will uns 1. Voerder TSC Rot-Weiß reographie startete Anonym (Wuppertal) es auch Chocolat (Wuppertal) dorthin. Zu eines lehren: das Schönste bleibt stets heim- 5 6 4 4 5 seine Reise. Die sieben Tänzerinnen erreichten Klängen des gleichnamigen Films präsentierten zukehren...“ 6 Dance Fire den zehnten Platz. Platz neun ging an Moon- sich die zehn Tänzerinnen technisch und mu- LEVINIA VON WERNE JMD Abt. im TSV light (Eitorf). Die wohl jüngste Formation Hochdahl 6 5 5 5 6 tanzte zu französischen Klängen aus dem Film „IndepenDance“ TuS Hilden; Foto: G. Fleischer „Chocolat“. Sieger des Kleinen Finales wurde 7 Charmed PSV Wuppertal Just Dance (Eitorf). Moderne Geigenklänge 4 7 7 7 7 untermalten die von Partnerings geprägte --- Choreographie. 8 Just Dance Just Jazzin Eitorf Weiter ging die Reise nach Spanien. Charmed 8 8 8 9 9 (Wuppertal) luden alle Zuschauer ein, mit ihnen 9 Moonlight nach Mallorca zu fl iegen. Platz sieben sollte TV Eitorf das Ziel sein. Einen Abstecher zurück nach 10 10 9 8 8 Frankreich unternahm Dance Fire (Hochdahl). 10 Anonym SV Bayer Wuppertal Die zwölf Tänzerinnen bestätigten mit „Dés- 9 9 10 10 10 enchantée“ von Kate Ryan ihre Platzierung in der Ligatabelle. Weiter ging die Weltreise mit dem Zug. Mirage (Voerde) brachte den Zu- LL West II schauern und mitgereisten Fans das schöne Afrika und seine wilden Tiere näher. Am Ende 1 Infi nity TSC Blau-Gold nahm die Formation Platz fünf mit nach Hau- Castrop-Rauxel 2 3 1 1 4 LL II/OL I 2 Incognito SV Bayer Wuppertal 1 6 2 6 1 3 be crazy Kopf-an-Kopf-Rennen Herner Turn-Club 3 1 4 2 6 in der Landesliga II 4 Silenzio TSA d. TuRa Gewohnt charmant eröffnete Claudia Laser- Art begrüßte er nach dem Einmarsch die sieben galt es, entweder die Platzierungen des ersten Rüdinghausen Hartel in der Walter-Lohmar-Halle in Reckling- Formationen der Landesliga II auf der Tanzfl ä- Turniers zu bestätigen oder einen Sprung nach 5 2 3 5 2 hausen das Doppelturnier der Landesliga II, che. Mit aufmunternden Worten entließ er die vorne zu wagen. Das äußerst faire Publikum 5 Dance Light bestehend aus sieben Formationen, und der Mannschaften in die erste Runde des zweiten sparte nicht mit Applaus und feuerte sowohl TSC Recklinghausen 4 4 5 3 3 Oberliga West I mit elf Formationen. Nach der Saisonturniers. die Recklinghäuser als auch alle Gastmann- 6 Confusion Begrüßung der Zuschauer übergab sie das schaften kräftig an. TSC Recklinghausen Mikrofon an Turnierleiter Karl Sträter, der sich Alle Formationen legten sich kräftig ins Zeug, 7 5 6 4 5 nach eigenen Angaben aufgrund der Vielzahl gestalteten durch Musik- und Kleidungsauswahl Da die TSO bei sieben Mannschaften kein 7 fi re + fl ame geleiteter Turniere in Recklinghausen fast wie ihr eigenes Kunstwerk und versuchten, die Kleines Finale vorsieht, durften alle Formatio- DJK TuS Stenern Zuhause fühlt. In seiner gewohnt herzlichen Wertungsrichter zu überzeugen. Schließlich nen nach erneuter Auslosung noch einmal auf 6 7 7 7 7

07-09 tanz mit uns 13 Jazz- und Modern Dance

OL West I die Fläche. Durch die Ungewissheit über die 1 Siyanda bis dahin gezeigten Leistungen blieb der zwei- TSA im TV Unterbach te Durchgang gleichermaßen für die Mann- 4 1 1 1 3 schaften und die Zuschauer extrem spannend. 2 Dance Magic JMD im TSV Hochdahl Die Erstplazierten Infi nity (Castrop Rauxel) 3 2 2 2 7 setzten in ihrer Choreografi e den Mix aus 3 Prestissimo klassischen Klängen und modernen Rhythmen TSA im TC gekonnt um. Zu einem Cover des Songs „seven Leverkusen nation army“ zeigte Incognito ausdruckstarke, 1 3 6 4 2 tänzerische Bewegungen und belegte damit „Infi nity“ TSC Blau-Gold Castrop-Rauxel 4 Staccato den zweiten Platz. Be crazy inszenierte mit JMD Club Lohmar 2 4 4 3 6 seiner Darbietung ein emotionales „Gefühls- 5 Armonia chaos“ und erreichte Platz drei. Die in diesem TSA im Weidener TV Turnier Viertplatzierten Silenzio (Rüdinghausen) 7 5 3 5 1 präsentierten gefühlvoll die Ballade „Secretly“ 6 Dance Union von der Band Skunk Anansie. Die Mannschaf- JMD im TSV ten des TSC Recklinghausen belegten die Hochdahl 5 6 7 6 5 Plätze fünf und sechs. Siebter wurde fi re + 7 Allegro fl ame aus Bocholt. Die insgesamt stark ge- JMD Club Lohmar mischten Wertungen waren aufgrund der 6 7 5 7 4 enormen Leistungsdichte im vorderen Bereich 8 Construction durchaus nachvollziehbar. Stolberger Turngemeinde TV Unterbach mit 10 8 8 10 8 klarem Vorsprung 9 Conspire PSV Wuppertal „Siyanda“ TSA im TV Unterbach 9 9 9 9 10 Nach Abschluss der Siegerehrung für die Zur Musik von Emiliana Torrini „Dead Things“ 10 night lights Mannschaften der Landesliga II stellte Karl zeigte die Mannschaft Armonia (Weiden) eine TV Eitorf Sträter die elf Formationen der Oberliga West ansprechende Darbietung und erreichte den 8 10 11 8 9 I auf besondere Art und Weise vor. Zu jeder fünften Platz. Obwohl Staccato (Lohmar) am Ausschreibung 11 Caractere Mannschaft wusste er eine kurze Geschichte ersten Saisonturnier nicht teilgenommen hatte, PSV Wuppertal Bailando 2010 11 11 10 11 11 zu erzählen, von der keine mit „es war einmal…“ sorgte nicht zuletzt der vierte Platz in diesem begann, jedoch alle mit „wir sind…“ endeten. Turnier für eine Platzierung im Mittelfeld der Latein und Standard Umfassend informiert warteten die Zuschauer Liga. Auf JMD-Turnieren sind eher selten Opern- WR gespannt auf die sportlichen Leistungen der klänge zu hören. Prestissimo (Leverkusen) un- Hiermit werden die Vereine des TNW Sandra Jägerberg Formationen. terstrich in außergewöhnlicher Art und Weise gebeten, sich um die Ausrichtung von Kin/ TSC Schwarz-Gelb zu einer Arie von Maria Callas zum Thema Jun I und II/Jug der Latein- und Standard- Aachen Construction (Stolberg) ertanzte sich den „Trennung“, dass JMD und Oper durchaus serie D-Contest-Bailando zu bewerben. Karina Proba achten Platz im Kleinen Finale vor Conspire harmonieren. Belohnt wurden die Leverkusener TSV Kastell Dinslaken (Wuppertal) und night lights (Eitorf). Den mit dem dritten Platz. Zur Filmmusik „Der Termine Latein: nach dem 13.02. und bis Julia Trum TSV Kastell Dinslaken elften Platz belegte Caractere; ebenfalls aus Krieger und die Kaiserin“ präsentierte Dance zum 06.06.2010 Stefan Wendt Wuppertal. Ohne Zwischenrunde schickte das Magic (Hochdahl) gekonnt seine Präsentation. Tanzverein Berlin Wertungsgericht sieben Teams in das Große Termine Standard: nach dem 19.09. und Horst Westermann Finale. Allegro (Lohmar), die sich nach dreijäh- Mit klarem Vorsprung führt Siyanda nach einem bis zum 05.12.2010 TSC Haltern riger Turnierpause für ihre Choreografi e durch weiteren ersten Platz die Ligatabelle der Ober- die Filmmusik aus „Dreamgirls“ inspirieren liga West I an. Tänzerisch wie thematisch inter- Angeboten werden sollen jeweils Kin/Jun I ließen, belegten den siebten Platz. pretierte das Team die Kräftekombination der und II/Jug D-Latein oder -Standard. Die Farben blau (symbolisch für Verstand, Sachlich- Blockbildung ist für diese Serie aufgehoben. Den sechsten Platz ertanzte Dance Union keit, Ruhe und Realität) und rot (Herz, Emotio- (Hochdahl). Mutig verließ die Formation ihr nalität und Dynamik), um in lila, ihrer Vereinigung, Wertungsrichter nach TNW-Einsatz. Tur- Erfolgsrezept, das in den letzten Jahren durch zu münden. Mit vier Punkten Vorsprung zur nierleitung der Abschlussveranstaltung Fotos: „Leiden und Verzweifl ung“ geprägt war und zweitplatzierten Mannschaft hat Siyanda beim durch den TNW-Jugendvorstand. Bewer- Werner Noack zeigte mit dem Stück „chambermaid swing“ vorletzten Saisonturnier gute Aussichten auf bungen bitte bis zum 31.08.2009 an den eine neue choreografi sche Facette. den Direktaufstieg in die Regionalliga. TNW-Jugendvorstand. SILVIA POLOCZEK

14 tanz mit uns 07-09 Aus den Vereinen

LM Rock ´n´ Roll Zwei Landes- und zwei Vizemeister für die gastgebenden Pink Panthers Nach 1994 und 2002 richteten die Pink Panthers NRW angesagt. Von 23 Paaren kamen zwölf tenrolle gerecht. Vizelandesmeister wurden Ehrungen der TSA des SC Lippstadt DJK zum dritten Mal aus Iserlohn und sechs aus Lippstadt. Die Fa- Teresa Nilles/Niclas Thiele. In der Geschichte eine Landesmeisterschaft aus. Anlässlich ihres voriten auf den Titel, Mandy Weise/Tobias der Pink Panthers war dies der erste Titel und Mit der bronze- 25-jährigen Bestehens hatten die Pink Panthers Weise (Iserlohn) und Melissa Masidda Ponce/ Doppelerfolg in der Erwachsenenklasse. nen TNW-Ehren- mit Hilfe vieler Hände ein sehr anspruchsvolles Jonah Thiele (Lippstadt), lieferten sich einen nadel wurden Ambiente in die Halle gezaubert, in der es Spaß harten Kampf. Mit der Wertung 11221 holten 13 Paare waren auch in der B-Klasse am Start. Günther Kerkloh machte zu tanzen und zuzuschauen. Sogar Melissa und Jonah knapp den insgesamt Die Hoffnungen der Lippstädter ruhten auf vom TSC Brühl einen VIP-Bereich mit gemütlichen Sitzmöbeln sechsten Schüler-Landestitel in der 25-jährigen Kim Geiger/Patrick Strauß, die mindestens und Friedhelm gab es, der in den Vorrunden von vielen Akti- Geschichte des Vereins nach Lippstadt. ihren Vizemeistertitel des Vorjahres verteidigen Wardenbach vom ven und Zuschauern ausprobiert wurde. Zum wollten. Das zweite Paar, Franziska Scheibe/ TSA Nova d. Wohlfühlen luden reichlich gedeckte Tafeln im In der mit 13 Paaren recht schwach vertretenen Philipp Wolf, war nach einer halbjährigen Siegburger TV Catering-Bereich ein. Die Organisatoren hatten Juniorenklasse gab es mit den Hilchenbachern Pause wieder dabei und belegte Rang sechs. ausgezeichnet. im Interesse der Sportler auf Showeinlagen Gisa Roth/Marco Giordano klare Favoriten, die Die Sieger Louisa Lipps/Benjamin Schramm verzichtet, um einen straffen Ablauf zu sichern. nur bei einem eigenen Fehler durch zwei aus Iserlohn zeigten keinerlei Schwächen und Die Pause verlief kurzweilig, da das schöne Iserlohner Paare gefährdet werden konnten. holten souverän den Landesmeistertitel. In der Wetter zum Grillfest nach draußen rief. Doch sie ließen nichts anbrennen, siegten A-Klasse siegten die Bochumer Sara Bohemann/ bravourös mit Idealwertung 11111 vor Serena Johannes Kattanek. Die A-Klasse war nur mit Unter Schirmherrschaft des Bürgermeisters Nikosia/Niklas Fries aus Iserlohn. vier Paaren besetzt, von denen zwei nach der Christof Sommer sah das Publikum faszinie- Fußtechnikrunde wegen Verletzung aufgeben rende Leistungen von 66 angetretenen Paaren Die C-Klasse sollte aus das Highlight Lippstäd- mussten. Vizemeister wurden Tiziana Pibiri/ mit einem fantastischen Erfolg der Heim- ter Sicht werden. Durch kurzfristige Abmel- Valerio Pibiri aus Moers. Mannschaft. In der Schülerklasse und Erwach- dungen schrumpfte das Starterfeld auf 13 senen C-Klasse erkämpften sich die Lippstäd- Paare, doch die Konkurrenz für Katharina Die Rock’n’Roller der Tanzsportabteilung des ter den Landesmeistertitel. Komplettiert Schröder/Waldemar Petker und Teresa Nilles/ SC Lippstadt DJK feierten auf ihrem Jubiläums- wurde der Erfolg von zwei Vizemeistertiteln Niclas Thiele war mit sieben Endrundenpaaren turnier das beste Ergebnis der Vereinsgeschich- in der C- und B- Klasse sowie acht Endrunden- aus sechs Vereinen sehr vielfältig. Katharina te und waren an diesem Tag der erfolgreichs- teilnahmen der insgesamt zwölf gestarteten und Waldemar nutzten die Gunst der Stunde. te Verein in Nordrhein-Westfalen. Paare der Pink Panthers. Schon in der Vorrunde klar auf Siegkurs, zeig- RÜDIGER WOLF ten sie in der Endrunde eine perfekte Show In der Schülerklasse war von Anfang an ein mit traumhaft sicherer Akrobatik. Mit der Zweikampf der beiden RnR-Hochburgen in Idealwertung 11111 wurden sie ihrer Favori-

Tanzen verbindet! Zahlreiche Regenschauer haben den Boden schnell erzählt: Die „Classics“ in gelb und treffen sich auf dem schrägen Steg der aufgeweicht, doch die Sonne blinzelt schon die „Jumper“ in rot, beide Gruppen reprä- Seebühne um einen kessen Cha-Cha-Cha wieder durch die Wolken. Eine ganze sentieren einen eigenen Tanzstil. Während zu tanzen. Das Publikum belohnt sie mit Horde weiß gekleideter Jugendlicher trifft die einen Rumba tanzen und ihre Dreh- und großem Zwischenapplaus. Alles wendet sich an der Seebühne des Blausteinsees in Balanceübungen machen, stehen die an- sich zum Guten und beide Gruppen leuch- der Nähe von Eschweiler. Mit bester Laune deren für harte, schnelle Beats und grup- ten gemeinsam in bunten Outfi ts wieder und ein wenig Lampenfi eber werden die pendynamische Tänze wie Jumpstyle. auf der Seebühne auf. letzten Absprachen wiederholt. Gelbe und rote Shirts aus wasserfestem Krepppapier Fast eine Viertelstunde geht alles gut, bis Nach 30 Minuten abwechslungsreicher sowie passende Gürtel, Schleifen und dann plötzlich Unruhe entsteht. „Ich weiß Show mit 22 Tänzern ist der Höhepunkt Armbänder werden verteilt. Ein letztes Mal nicht, was genau passiert ist, aber der erreicht und alle posieren gemeinsam für wird durchgezählt, ob wirklich alle Teilneh- Junge ist von ein paar Größeren aus der die Presse. Alle Tänzer, angefangen beim mer da sind. Der erste Open-Air-Auftritt Gruppe weggeschubst worden und keiner siebenjährigen Marc-Philipp bis zum 19-jäh- der Eschweiler Jugendabteilung des TSC hat ihm geholfen!“, empört sich ein Zu- rigen Dennis, sind begeistert. Die Trainer Grün-Weiß Aquisgrana Aachen kann be- schauer. Die Aufl ösung erfolgt sofort; es Andreas Lippok und Britta Lengfeld sind ginnen! handelt sich gar nicht um jugendlichen sich mit den Jugendlichen einig: Nächstes Zwist, sondern um tänzerische Dramatur- Jahr sind wir wieder dabei und zeigen, was High School Musical, Grease und Step Up gie: Hanne und Christoph sind beide aus unser Sport noch so alles kann! machen es in den Medien vor. Die Story ist ihren Gruppen ausgeschlossen worden. Sie ALEXANDRA LUEG

07-09 tanz mit uns 15 Lehrgänge / Impressum Kombinations- Lehrgänge im TNW lehrgang Datum Zeit Weitere Angaben Breitensport/ Turniereinsteiger 16.08.09 10:00-16:30 Lizenzerhaltslehrgang für Turnierleiter/Beisitzer (LG. 24/09) 45661 RE-Hochlarmark, Karlstr. 75, VTG Recklinghausen Am 21. und 22. November 2009 richtet der Schwerpunkt: TSO-Änderungen, Turnierabwicklung TNW zum ersten Mal den Kombinationslehrgang Referenten: René Dall, Ivo Münster Breitensport/Turniereinsteiger im Clubhaus des Kosten: 23 Euro pro Person TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß nach neuem Kon- 16.08.09 10:00-15:00 Sportförderlehrgang Std f. BSW und D-/C-Klasse (LG. 34/09) zept aus. Wie die traditionellen Kombilehrgän- 46149 Oberhausen, Brinkstr. 31, TC Royal Oberhausen ge Standard und Latein wird im Plenum und Referent: Sven Traut aufgeteilt in drei Sälen unterrichtet mit einer Kosten: 20 Euro pro Person Tanzshow am Schluss. Zu den bisherigen Teil- e nehmern – TR C BrSp/LSp, DTSA-Abnehmer und 16.08.09 10:00-15:00 Sportförderlehrgang Latein für Turnierpaare (LG. 35/09) Mitarbeiter der Tanzsportjugend – kommen 44388 Dortmund, Volksgartenstr. 11, TSC Dortmund unsere Breitensportpaare und Turniereinsteiger Thema: Meisterschaftsvorbereitung Latein der D-/C-Klassen hinzu mit der Möglichkeit, an Referentin: Petra Matschullat-Horn

d einem Wochenende mit mehreren Trainern auf Kosten: 20 Euro pro Person unterschiedlichem Niveau Standard-/Latein- und . 29.08.09 14:00-19:00 Sportförderlehrgang JMD für Aktive ab 14 J. (LG. 51/09) weitere BSW-Tänze zu trainieren. 30.08.09 10:30-15:00 40723 Hilden, Weidenweg 21, Turnhalle Weidenweg Thema: „Präsentation“ und „Schauspiel-Grundlagen“ Referenten: Rita Aozane Bilibio, Daminan Gmür, Karin Trodler Lizenzerwerb Kosten: 34 Euro pro Person w Wertungsrichter C 30.08.09 14:00-18:00 Sportförderlehrgang Standard für Jugendpaare (LG. 64/09) (1. Halbjahr 2010) 44388 Dortmund, Volksgartenstr. 11, TSC Dortmund Thema: Meisterschaftsvorbereitung Der TNW wird im 1. Halbjahr 2010 für den DTV Referent: Sven Traut einen Lizenzerwerbslehrgang für Wertungsrich- n Kosten: 16 Euro pro Person ter C ausrichten. Das Höchstalter für die Teil- nahme beträgt 48 Jahre. Bewerber, die in beiden 30.08.09 10:00-16:00 Sportförderlehrgang Standard für BSW-Paare (LG. 46/09)

t Sektionen mindestens A-Klasse tanzen oder 51373 Leverkusen, Dhünnstr. 12, TSG Leverkusen getanzt haben und anschließend die Lizenz als Vorbereitung auf BSW-TNW-Pokal . Wertungsrichter A in beiden Turnierarten er- Referent: Vedat Oezer werben können, werden bevorzugt. Unverbind- Kosten: 20 Euro pro Person liche Voranmeldungen bitte an die Geschäfts- Anmeldung: TNW-Geschäftsstelle, Friedrich-Alfred-Str. 25, 47055 Duisburg, Tel.: (0203) 73 81 649, [email protected] stelle TNW. Achten Sie im Internet auf aktuelle Hinweise: www.tnw.de/Lehrgaenge

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Redakteure: Jacqueline Jania, Kochenholzstr. 26b, 53842 Troisdorf-Spich, Tel. (02241) Impressum 40 11 65, Mobil (0176) 23 73 61 81, E-Mail: [email protected] Herausgeber: Mareike Kischkel, Harpener Weg 1, 44629 Herne, Tel. (02323) 246 79, Tanzsportverband Nordrhein-Westfalen e.V., Friedrich-Alfred-Str. 25, Mobil (0173) 293 61 58, E-Mail: [email protected] 47055 Duisburg, Tel. (0203) 73 81-669 und -670, Fax (0203) 73 81-668, Heiko Kleibrink, Seelsheider Weg 8, 51069 Köln, Internet-Homepage: www.tnw.de, E-Mail: [email protected]

w Mobil (0163) 269 62 66, E-Mail: [email protected] Pressesprecher TNW: Niels Menge, Brüsseler Platz 2, 50672 Köln, Daniel Reichling, Im Rhin 37a, 41836 Hückelhoven, Mobil (0172) 890 85 77, E-Mail: [email protected] Tel. (02433) 443 446, Fax (02433) 443 448, Mobil (0178) 881 88 05, Alexandra Lueg, Simpelvelder Str. 2, 52074 Aachen, E-Mail: [email protected] Tel. (0241) 911 311, E-Mail: [email protected] Gebietsredakteur West: Wolfgang Römer, Mozartweg 11, 33334 Gütersloh, Tel. und Fax (05241) N.N. 249 08, Mobil (0172) 523 77 09, E-Mail: [email protected] Stellv. Gebietsredakteurin: Regine Solibakke, Klausstr. 11, 45133 Essen, Tel. (0201) 557 94 15, w Simone Ascher, Hürther Bogen 24, 50354 Hürth, Mobil (0171) 785 25 13, E-Mail: [email protected] Tel. (02233) 71 50 47, E-Mail: [email protected] Michael Steinborn, Werderstr. 24, 50672 Köln, Tel. (0221) 534 19 15, E-Mail: [email protected] Pressesprecher Bezirke: Mittelrhein – Beatrice Bowe-Stodollik, Schnorrenbergstr. 18b, Fotografen: Es lebe der Dialog! 53229 Bonn, Tel. (0228) 479 68 78, Mobil (0170) 315 26 67, Georg Fleischer, Clemens-Bertram-Straße 10a, 58285 Gevelsberg, E-Mail: [email protected] Tel. (02332) 55 48 50, Mobil (0178) 245 12 44, E-Mail: georg.fl [email protected] Redaktion TMU Niederrhein – Volker Hey, Hasselbeckstr. 37, 40625 Düsseldorf, Volker Hey, siehe links Hier könnte Tel. (0211) 602 53 48, Fax (0221) 602 53 49, Mobil (0173) 414 03 16, Werner Noack, Am Straßenbahndepot 2, 45894 Gelsenkirchen, Ihr Name stehen! E-Mail: [email protected] Tel. (0209) 944 24 87, E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Westfalen – Renate Spantig, Kamergstr. 5, 44319 Dortmund, Thomas Prillwitz, Stöckmannstr. 116, 46045 Oberhausen, Tel. (0208) http://www.tnw.de/tmu Tel. und Fax (0231) 27 88 51, Mobil (0172) 234 52 19, 29 01 00, Mobil (0163) 633 04 46, E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Eva Maria Sangmeister, siehe links TNW Online!: Leserbriefe und Thomas Schulz, Landecker Weg 16, 40789 Monheim, Tel. (02173) 394 68 Kommentare spiegeln Frank Abitz, Gustorfer Weg 9, 50767 Köln, Tel. (0221) 94 65 82 77, 54, Mobil (0170) 510 52 85, E-Mail: [email protected] Mobil (0171) 71 74 75 0, E-Mail: [email protected] nicht zwingend Stefan Weber, Im Mühlenpark 12, 52355 Düren, Tel. (02421) 22 53 00 die Meinung der Tanzsportjugend: Mobil (0151) 23 01 90 77, E-Mail: [email protected] Redaktion wider. Eva Maria Sangmeister, Willy-Brandt-Str. 12, 48429 Rheine, Tanz mit uns Tel. (05971) 800 82 28, Mobil (0176) 20 51 60 84, behält sich das Recht E-Mail: [email protected] Herstellung: siehe Impressum Tanzspiegel auf Kürzungen vor.

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