Und Modern Dance
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AS NFOMAGAZIN DES ANZSPORTVERBANDES ORDRHEIN ESTFALEN D I T N -W www.tnw.de JULI 2009 Liga-Sieger Meisterschaften DM Sen Lat/ DM Jug Kombi WM Sen II S DM Sen II S Turniergeschehen DM Profi Latein Formationen Aufstiegsturniere zur 2. BL RL Std/LL II Lat Jazz- und Modern Dance JVL JLL I LL II/OL I Aus den Vereinen LM Rock ´n´ Roll Unser Landesverband Lehrgänge www.tnw.de Editorial / Inhalt Qualitäts- management Inhalt Qualitätsmanagement (QM) ist eines dieser Schlagworte, die ständig Editorial / Inhalt 2 in den Medien fallen, dessen wirkliche Bedeutung nur wenige kennen DM Sen Lat/ und deren Umsetzung kaum jemand vorantreibt. QM ist in Wirt- DM Jug Kombi 3 schaftsbetrieben Usus, seit in den Führungsetagen BWL-Absolventen sitzen. Als Maßstab für Qualität gilt dabei: Die Eigenschaften eines WM Sen II S 5 Angebots (Dienstleistung oder Produkt) müssen so festgelegt sein, DM Sen II S 6 dass sie die Erwartungen der Kunden erfüllen. DM Profi Latein 7 Wertungsrichter werten Qualität anhand der gezeigten Leistungen Aufstiegsturniere im Vergleich. Der Verband bildet Lehrkräfte und Lizenzträger nach zur 2. BL 8 einem qualitativen Standard aus, dessen Erwerb durch eine abschlie- RL Std/LL II Lat 10 ßende Prüfung erfolgreich nachgewiesen werden muss. Unsere Daniel Reichling TNW-Pressesprecher Vereine wollen sich am Freizeitmarkt gegen Wettbewerber behaup- JVL 12 ten. Dies können sie nur über ein attraktives Preis-/Leistungsangebot, JLL I 13 d.h. hohe Qualität des Angebots bei niedrigen Beiträgen für die (neuen) Mitglieder. LL II/OL I 13 Aus den Vereinen 15 Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) legt seinen Mitglieds- Lehrgänge / verbänden nahe, sich verstärkt mit dem Thema Qualitätsmanagement Impressum 16 zu beschäftigen. Aus TNW-Sicht beginnt dies bei den vom Verband angebotenen Ausbildungen. Aber auch jeder Vereinsvorstand sollte sich mit den Grundlagen des QM auseinandersetzen. Der Regelkreis des QM beginnt mit der Qualitätsplanung. Sie ermit- telt den Ist-Zustand und legt Rahmenbedingungen für neue Kon- zepte und Abläufe fest. Bei der Qualitätslenkung werden die in der Planphase gewonnenen Ergebnisse in die Praxis umgesetzt. Die Qualitätssicherung wertet die erhaltenen Informationen quantitativ TSG Quirinus Neuss A, die als Sieger und qualitativ aus, z.B. anhand von Kosten-Nutzen-Rechnungen oder in die 2. Bundesliga aufsteigt, und der Validierung getroffener Annahmen. Der Qualitätsgewinn be- „Shukura“, das beste JMD-Team in der Jugendverbandsliga zeichnet die aus dem Gesamtprozess resultierende Verbesserung von Abläufen, Strukturen und Angeboten. Titelbildgestaltung: Simone Ascher Fotos: Oliver Landau, Georg Fleischer „Nu geh mir weg mit dem Quatsch! Wir sind doch Ehrenamtliche, die nur einen Sportverein führen wollen und keine Unternehmer!“, höre ich schon die ersten Proteste. Zum einen ist ehrenamtliche Tätigkeit weder Makel noch Entschuldigung. Viele Ehrenamtliche leisten gleich- wertige oder bessere Arbeit als ihre in Lohn und Brot stehenden Kollegen. Zum anderen verfährt manch erfolgreicher Verein bereits nach den Ideen des QM – möglicherweise „aus dem Bauch heraus“, ohne wissenschaftlichen oder betriebswirtschaftlichen Anspruch. Ihr Daniel Reichling 2 tanz mit uns 07-09 Meisterschaften DM Sen Lat/DM Jug Kombi Jugend + Senioren = 2 x Bronze So lautet das Ergebnis der vom TSC Dortmund sanne Schantora und Finale in der Kamener Stadthalle ausgerichteten Markus Völker/Wil- 1 Stephan Leschke Deutschen Meisterschaften der Jugend A- helmine Wolff schaff- Tina Zettelmeier Kombination und der Senioren S-Latein. Doch ten genauso wie die TC Der Frankfurter bevor die Paare auf das Parkett durften, gab amtierenden Landes- Kreis es für den Ausrichter einen Schreck in der meister, Andreas 2 Michael und Morgenstunde: Am Vortag war die gesamte Hoffmann/Isabel Krü- Claudia Sawang TSA der TSG Weinheim Technik, also Licht-, Ton- und Computertech- ger, den Einzug in das 3 Andreas Hoffmann nik von den Helfern aufgebaut worden. Am zwölfpaarige Semifi - Isabel Krüger frühen Vormittag erreichte den TSC-Vorsitzen- nale. Sechs Paare TSC Excelsior Köln den Klaus Meng ein Anruf des Hallenhausmeis- qualifi zierten sich für 4 Bernd Lachenmeier ters, der ihm mitteilte, dass in der Nacht ein- das Finale, wobei nur Sibille Vinzens gebrochen worden war. Beim Eintreffen vor der spätere Sechst- 1. TSZ Freising Ort musste festgestellt werden, dass sämtliche platzierte von jedem 5 Georg Bröker Mikrophone mit Funkempfängern, vier Hand- der neun Wertungs- Susanne Schantora Art of Dance, Köln funkgeräte sowie zwei Endverstärker gestoh- richter Kreuze be- 6 Markus und len worden waren (Gesamtschaden ca. 11.000 kommen hat. Die Stephanie Grebe Euro). anderen fünf Paare TSC Rot-Weiß Lorsch wurden zumindest Nun galt es schnell zu handeln, um das offene von einem Wertungs- Semifi nale Turnier der Senioren C-Latein und die beiden richter, der spätere Deutschen Meisterschaften nicht zu gefährden. Vizemeister sogar 9 Markus Völker Neue Verstärker wurden geliehen und schnell von zwei Wertungs- Wilhelmine Wolff aus Bochum geholt. Die Stadthalle stellte zwei richtern genullt. TSG Leverkusen Funkmikrophone zur Verfügung. Hätten die Turnierleiter Ivo Münster und Jürgen Lobert Somit reichten 32 bis Andreas Hoffmann/Isabel Krüger dies nicht erwähnt, es wäre keinem der Besu- 39 Kreuze zum Einzug in das Finale. Die Anzahl Foto: V. Hey cher und Teilnehmer aufgefallen, was zeigt, der Kreuze hatte für den Ausgang der Meis- gen sie in der Samba den ersten, im Cha-Cha- wie routiniert und professionell der TSC Dort- terschaft keine große Bedeutung, da im Fina- Cha und Paso Doble den dritten und in der mund die Ausrichtung der Meisterschaften le die Karten neu gemischt wurden. Völker/ Rumba und dem Jive den vierten Platz. In der durchgeführt hat. Wolff schafften den Sprung in das Finale nicht, Endabrechnung war dies der Bronzeplatz und sie belegten den neunten Platz. Die anderen das schönste Geburtstagsgeschenk, das sich Schon zu Beginn der Nachmittagsveranstaltung beiden Paare, Bröker/Schantora und Hoffmann/ Isabel machen konnte. war die Halle gut gefüllt, waren doch die Krüger, waren dabei. Wie die Kreuze schon Schlachtenbummler teilweise mit Bussen an- vermuten ließen, gingen die Endrundenwer- gereist und unterstützten ihre Paare mit Trans- tungen bunt durcheinander. Jedes Paar durfte Georg Bröker/Susanne Schantora parenten und Anfeuerungsrufen. Insgesamt sich über eine Eins freuen und über eine Sechs Foto: E. Sangmeister gingen 65 Paare (42 Senioren, 23 Jugend), ärgern. darunter 15 Paare (neun Senioren, sechs Jugend) des TNW an den Start. Die beiden Meister- Georg Bröker/Susanne Schantora konnten schaften wurden geschachtelt ausgetragen. ihren Meistertitel nicht verteidigen. In den Vorrunden noch klar auf Treppchenkurs, konn- ten sie im Finale die Wertungsrichter von ihrem betont sportlichen Tanzen nicht so recht über- Senioren Latein: zeugen und bekamen in der Samba den vier- Bronze zum ten und in den anderen vier Tänzen jeweils Geburtstag den fünften Platz. Damit beendeten sie das Finale mit Platz fünf. Von den neun TNW-Paaren erreichten sieben Paare die 24er-Runde. Für vier Paare, darun- Man könnte fast sagen, heimlich, still und ter Achim Hobl/Kerstin Jahn, TGC Rot-Weiß leise tanzten sich Andreas Hoffman/Isabel Porz, im Vorjahr auf Platz zehn, war nach Krüger mit ihrem eleganten Tanzstil von Run- dieser Runde die Meisterschaft beendet. Die de zu Runde nach vorne. Nach den Kreuzen beiden Vorjahresfi nalisten Georg Bröker/Su- nur auf Platz fünf ins Finale gegangen, erran- 07-09 tanz mit uns 3 Meisterschaften Finale 1 Pavel Zvychaynyy Jacqueline Cavusoglu Neue Deutsche Meister wurden die von der zum Erreichen des TSC Höfi ngen ersten Runde an auf Angriff tanzenden Stefan Semifi nales. 39 der 2 Ilie Bardahan Leschke/Tina Zettelmeier vor Michael und 90 Kreuze waren für Jekaterina Kalugina Claudia Sawang, die wie im Vorjahr Vizemeis- den Einzug in das Fi- Shall We Dance, Berlin ter wurden. Stefan Leschke ist kein Unbekann- nale nötig, dies zeigt, 3 Maxim Sosunov ter auf dem obersten Treppchenplatz, war er dass die Leistungen Viktoryia Iuleva doch bereits 2007 mit seiner damaligen Part- in den einzelnen Sek- TD TSC Düsseldorf nerin Marion Daniel Deutscher Meister. tionen doch weit Rot-Weiß auseinander liegen 4 Valeri Wolf können. Ksenia Makhortova TSC Rose Forst Jugend A- Mit den erwähnten 5 Artjom Potapow Mai Mentzoni Kombination: 39 Kreuzen erzielten Ahorn-Club TSA im Bronze für den Lars Erik Pastor/Ma- PSV Berlin Landesmeister lika Dzumaev eine 6 Lars Erik Pastor Punktlandung und Malika Dzumaev TC Seidenstadt Bei der Deutschen Meisterschaft waren 23 freuten sich über die Krefeld Paare am Start, darunter sechs Paare aus dem Finalteilnahme genau- TNW. Für drei von ihnen war es die erste so wie die amtieren- Deutsche Meisterschaft, die anderen hatten den Gebietsmeister Semifi nale sich bereits letztes Jahr qualifi ziert. Die drei Maxim Sosunov/Vik- 8 Alex Gerlein „Newbies“ konnten sich nicht für das Semi- toryia Iuleva. Karolina Bauer fi nale mit zwölf Paaren qualifi zieren. Für Da- Lars Erik Pastor/Malika Dzumaev TSC Blau-Weiß d. niel Buschmann/Katarina Bauer war es denk- In der Standardsektion wurden Lars Erik Pastor/ TV Paderborn bar knapp, ihnen fehlten lediglich drei Kreuze Malika Dzumaev durchgehend Sechste. Maxim wurden von den Wertungsrichtern in Samba, Sosunov/Viktoryia Cha-Cha-Cha, Rumba und Jive auf den vierten WR Maxim Sosunov/Viktoryia Iuleva Iuleva konnten zwar Platz und im Paso Doble auf den fünften Platz Pavel Zvychaynyy/ gewertet. Dies reichte nicht, um sich von dem Katia Convents