Heute auf Seite 3: Stalins „Rote V2", 2. Teil £>as öflpnußtnblau

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND

Jahrgang 48 - Folge 16 Erscheint wöchentlich Landsmannschaft Ostpreußen e.V. titzOA Posrvertriebssrück. Gebühr bezahlt 19. April 1997 Parkallee 84/86, 20144 Hamburg V

Mahnung:

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Der Dramatiker Rolf Hochhuth über die niedersächsische Justizministerin

Von „Zivilcourage" sprechen förmlichen Disziplinarverfahren', hunderten dort ansässig waren viele in Deutschland - besonders weil der privat, nicht im Amt, Ge• und andere Menschen dorthin - gern solche, die jenen Bürgermut brauch macht von der in unserem ebenfalls gewaltsam - umzusie• in Wahrheit aufs heftigste abstra• Grundgesetz garantierten Mei• deln! fen, wenn er mit Meinungen da• nungsfreiheit und ausspricht, daß herkommt, die ihnen nicht pas• er gegen die Anerkennung einer Was sagen die Kollegen dieses sen, nicht „politisch korrekt" Grenze ist, die sogar Winston Hildesheimers, daß der sich's sind. Diese Doppelzüngigkeit, Churchill in Jalta auf der Krim am gefallen lassen soll - sein Name die so kennzeichnend scheint für 12. 2. 45 wie später noch, nach der steht sogar in der Zeitung -, von die Gegenwart, veranlaßte den bedingungslosen Kapitulation der dieser Frau zurechtgewiesen zu bekannten Schriftsteller Rolf Deutschen, auf der Potsdamer werden, weil er den Mund auf• Hochhuth zu einer leidenschaftli• Konferenz in ihrer Berechtigung machte? Was ist eigentlich mit den chen Attacke in der Zeitschrift deutschen Nazi-Richtern gewesen, anzweifelt: Churchill warnte an• Zensur hat Tradition: „Der Denker-Club", Stich um 1825 „Penthouse", die wir wegen ihrer läßlich dieser Grenze, ,die polni• denen man - völlig zu Recht - nach hohen zeitkritischen Aussage• sche Gans zu überfüttern, so daß Hitlers Ende vorwarf, aus feigem kraft vollständig dokumentie• sie an Verstopfung zugrunde ge• Kadavergehorsam nicht gegen sei• ren: he ...' ne Terror-Gesetze revoltiert, son• dern sie an Wehrlosen vollstreckt Schwelle / Von HORST STEIN „Ein sogenanntes förmliches Tatsächlich hat ja Churchill - wie zu haben. Der ,Geist' ist eben• Disziplinarverfahren - gegen ei• kein anderer einzelner - Polen ge• falls nazihaft, aus dem heraus jetzt pochen gehen zu Ende, zesse und einer daraus resultie• nen Hildesheimer Amtsrichter, rettet: Er und sein England weiger• diese Frau ein Disziplinarverfah• wenn die Fragen, die ein renden Globalisierung der Indu• der die Anerkennung der polni• ten sich, als Hitler in Warschau und ren zur Niederknüppelung einer EZeitalter stellt, keine zurei• strieproduktion ergeben. Das Hin schen Westgrenze durch Kohls Paris eingezogen war, mit ihm abweichenden' Meinung an• chende Antwort mehr finden; und Her zwischen Regierung und Bonner Regierung öffentlich kriti• auch nur zu reden, und kämpften strengt. wenn die Institutionen nicht län• Opposition, das ratlose Flügel• sierte - nicht vor Gericht, sondern weiter auf scheinbar verlorenem ger zu taugen beginnen: Staatsver• schlägen diverser politischer La• Wie will denn diese unmögliche zweimal anläßlich des Treffens des Posten, während noch Stalins Rus• waltung und Rechtsprechung, ger und Interessenverbände las• sen mit Hitler gemeinsam in War• Rechtshüterin aus Hannover in Bundes der Vertriebenen -, hat die Wirtschaftsordnung und Sozial• sen den Bürger nicht eben hoff• schau eine Siegesparade abhielten. ,ihren' Beamten die Zivilcourage sozialdemokratische Justizmini• systeme, innere wie äußere Sicher• nungsfroh in die Zukunft blicken. Also darf doch wohl auch ein Deut• stärken, wenn sie ihnen so be• sterin Heidi Alm-Merk in Hanno• heit; wenn die Führungsschichten scher einmal anzweifeln, öffent• drohlich über den Mund fährt? Es ist nur zu natürlich, daß Indi• ver beantragt. So lese ich in ,Die schließlich vor der Herausforde• Welt', in der ich selbst für die Aner• lich, ob es weise war und völker• Vielleicht stammt sogar dieser viduen wie Sozialverbände am Richter - ich kenne ihn ja nicht - rung grundlegender Reformen kennung dieser Grenze an der versöhnend, diese Grenze der Po• Vertrauten, Althergebrachten, am len so weit nach Westen zu verle• aus diesen Gebieten, die jetzt ab- zurückweichen und am Ende gar bislang Bewährten festzuhalten Oder-Neiße widerwillig, aber ich versagen. An diesen Kriterien al• denke: vernünftigerweise einge• gen. etreten wurden, hat seine Grä- trachten. Über die Notwendigkeit, er dort und ist unglücklich, daß lein schon wird deutlich, daß die treten bin, bevor schon Kohl diese Doch was mich beschäftigt, ist f zu einer Neuverteilung der ver• die jetzt in einem fremden Land lie• Bundesrepublik Deutschland an Grenze im vergangenen Sommer nicht mehr die Grenze, sondern die fügbaren Mittel wie auch - mittler• gen. der Schwelle eines Epochenwan• anerkannte, um die Grenze an der nazihafte Intoleranz einer Ministe• weile - der überhaupt noch ver• dels angelangt ist. Und noch ist Weira endlich unter der Zustim• rin im Jahre 1990, die einen Unter• Und das soll er nicht sagen dür• fügbaren Arbeit zu gelangen, nicht gewiß, ob unsere Eliten in mung auch der Polen beseitigen zu gebenen bedroht, weil er in Frage fen? Was für eine widerliche Nati• kann es indes keinen Zweifel mehr Politik und Wirtschaft den Zwän• können ... Man denkt: Schnee von stellt, ob es politisch weise und on, die sich erstens durch eine sol• geben. Wenn die Industriege• gestern. Fragt sich dann aber doch: moralisch gerechtfertigt ist, von che Frau an so prominenter Stelle gen hinreichend zu entsprechen werkschaft Metall, wie jetzt ge• Was geht in einer Parlamentarierin Selbstbestimmung zu reden, repräsentieren läßt und zweitens wissen, die sich aus Wende und schehen, die auf breiter Front in vor, die kraft ihres Ministerinnen- gleichzeitig aber ganze Provinzen nicht dagegen aufbegehrt, wenn Wiedervereinigung, aus der Um• Gang gekommene Anpassungs- Amtes einem deutschen Erwach• m Europa noch gewaltsam von sie Untergebene wegen einer ande• kehr der Alterspyramide, aus Diskussion mit dem Projekt 32- senen amtlich droht mit einem Menschen zu räumen, die seit Jahr• ren Meinung verfolgt." Elektronisierung der Arbeitspro- Stunden-Woche aufschreckt, dann ist das mehr als nur kontra• produktiv - es ist schlichtweg tö• DIESE WOCHE richt. Die Hoffnung, über eine Ver• Zwischen Skepsis und Hoffnung kürzung der Wochenarbeitszeit Das ungeliebte Buch BdV-Delegation in Königsberg: Reiseerleichterungen zugesagt (jetzt 35 Stunden) bis zum Jahr Das Auswärtige Amt in Bonn 1999 zusätzlich Arbeitsplätze zu will das Erscheinen einer Königsberg benötigt deutsche Hil• Im weiteren mußte sich die deut• schaffen, kann auch IG Metall- Dokumentation verhindern fe, so der Vizegouverneur im nördli• sche Gruppe indes mit eher allgemei• Chef Zwickel eigentlich nicht he• chen Ostpreußen, Wladimir Trofi- nen Beteuerungen des guten Willens gen. Er räumt zwar ein, ein voll• menko, zu einer kürzlich an den Pre- zufriedengeben. Die von Parplies auf• ständiger Lohnausgleich sei Deutschland - gel gereisten Delegation des BdV- gebrachte Frage einer Rückbenen- „kaum durchsetzbar", ein voll• Einwanderungsland Norarhein-Westfalen unter Führung nung Königsbergs etwa wies Trofi• ständiger Lohnverzicht indes Die Koalition plant eine des Landesvorsitzenden Hans-Gün• menko bei der Unterredung im „kaum zumutbar", doch damit ist Regelung für die Einwanderung ther Parplies. Die Wirtschaftslage ist „Deutsch-Russischen Haus" der Pre- sein Realismus schon am Ende. desolat, ebenso die Bausubstanz gera• gel-Stadt zurück. Der Name sei Teil Kritiker sprechen zu Recht von de historisch wertvoller Gebäude. der Geschichte. Er kritisierte des wei• Mangel-Verwaltung und von ei• „Durch das wilde Land' Der Lebensstandard der rund 900 000 teren die Bezeichnung „ Bund der Ver• nem weiteren Beispiel für die ewig Zwei Ölkonzerne umwerben Einwohner der Region liegt noch un• triebenen". Die habe nach den ge• ter dem des russischen Durchschnitts. schlossenen Verträgen keine Grund• gleichen und falschen Rezepte der die radikalen Talibankrieger Gewerkschaften, die sich schon in Wie ernst die Lage ist, davon konn• lage mehr. ten sich die Vertriebenen-Vertreter der Vergangenheit als nutzlos er• Ein erfolgreiches Gespann Trotz der von deutscher Seite gelob• wiesen hätten. gleich bei ihrer Ankunft überzeugen. ten „offenen Atmosphäre" des Ge• Die Königsberger Lotar Elias Es war der 27. März, der Tag des Ge• sprächs bleibt BdV-Landeschef Par• ort nämlich, wo die Arbeit und Max Colpet schufen Musicals 7 neralstreiks in der gesamten Föderati• plies denn auch skeptisch. Es müsse on. In Nord-Ostpreußen demon• wirklich knapp ist, bei den sich zeigen, ob die russischen Ange• unteren Lohngruppen, die strierten an jenem Tag schätzungs• Vizegouverneur Trof imenko bote nur Versuchsballons seien oder D 1000 Jahre Danzig weise 25 000 Menschen gegen die Zwickel von Abschlägen weitge• Foto Patzke aber Ergebnis konkreter Planungen. Westpreußisches Landesmuseum Mißstände. „Die Lage war gespannt. hend verschonen möchte, eben preußen. Auch möge Deutschland bei Markus Patzke konstatierte vor allem stellt Stadtgeschichte vor 13 Wir wurden selbst Zeugen eines Auf• dort ist die Arbeit zu marktfähigen der Denkmalpflege stärker aktiv wer• eine positive Wandlung im Verhält• marsches mit zahlreichen roten So• nis zur deutschen Kultur. Preisen längst schon Mangelware. wjetfahnen" berichtet Markus Patz- den, hieß es von russischer Seite. Umverteilung von Arbeit bedeu• Insel in der EU? ke, Vize-Chef des NRW-BdV. Im Gegenzug kündigte Trpfimen- So leicht wie zu Beginn der 90er Jah• tet nicht zugleich Schaffung neuer Zukunft Nord-Ostpreußens Angenehm überrascht zeigte sich ko die mittlerweile erfolgte Öffnung re dürfte die Hilfsbereitschaft gerade Arbeitsplätze, denn neben den bei Ausstellungseröffnung erörtert 23 die deutsche Delegation daher dar• der Grenzübergangs bei Heiligenbeü der Ostpreußen allerdings nicht mehr zeitbezogenen Kosten eines Ar• über, daß dennoch keiner ihrer russi• für den allgemeinen Personenver• zu erwecken sein. Viele fühlen sich beitsplatzes gibt es auch perso• schen Gesprächspartner seinen Ter• kehr an. Darüber hinaus versprach verschaukelt oder ausgenutzt, sind Er verschlang ganz Europa min absagte. Trofimenko allein nahm der Vizegouverneur, daß „ein ganzes am ständigen Hin und Her von Zu• nenbezogene Kosten. Und wo Vom Befehlsempfänger sich drei Stunden Zeit. Er forderte Netz von Übergängen" in Planung versicht und Enttäuschung resigniert. Großbetriebe dank ihrer Organi• zum „Kaiser von Frankreich" 24 eine Art Marshall-Plan für Nord-Ost- sei. Hans Höckel sationstechnik mit der Vier-Tage- 19. April 1997 - Folge 16 - Seite 2 Politik £05 fllpmiliflibfofi

Woche noch zurande kommen Vergangenheit: mögen, da bricht der kleine und Kommentare mittlere Betrieb in der Praxis kom• plett ein. Der Mittelstand aber ist es, auf den sich die Arbeits- und Ein äußerst unliebsames Buch In der Ecke Ausbildungshoffnungen aller Ex• perten gründen. Die Ohrfeige hat gesessen. Kaum Bundesregierung will das Erscheinen einer brisanten Dokumentation verhindern einer in Teherans Führung dürfte Mit mehr als drei Millionen Mit• mittlerweile den Tag nicht verflu• gliedern ist die IG Metall nach wie Es ist lange her. Etwas länger als sehe ab. Das Auswärtige Amt hat die Urheberrecht liegt nicht beim Aus• chen, an welchem der iranische Ge• vor die größte unter den Einzelge• Auschwitz. Begonnen hatte es nach offiziellen Ermittlungen über die wärtigen Amt. Das war den Juristen heimdienst nach dem Urteil der werkschaften des DGB. Konzepte, der Beendigung des Weltkriegs von Massaker an Deutschen in Polen in der Koblenzer Allee auch sehr deutschen Justiz das berüchtigte schnell klar, und deshalb teilte das die sie auf den Markt der Meinun• 1914 bis 1918. Der erst mit deutscher gesammelt und der „Deutschen In• Attentat im Berliner Lokal „Myko- Hilfe wiederhergestellte polnische formationsstelle" zur Veröffentli• Auswärtige Amt am 7. März 1997 gen bringt, bleiben folglich nicht nos" initiierte. Lange nicht war der Staat schlug sich auf die Seite der chung übergeben. Diese „Deutsche dem Rechtsvertreter des betroffe• ohne Rückkoppelung zur gegen• als „Mullah-Regime" verketzerte Siegermächte und beanspruchte Informationsstelle", eine reichsun• nen Verlags per Fax mit: „Die Ab• Staat so tief in jene Ecke gedrängt, in wärtigen Reformdiskussion über große Gebiete Deutschlands. Die mittelbare Stiftung des öffentlichen sprache, keine rechtlichen Schritte der ihn vor allem die USA immer unsere Sozialsysteme. Wenn westlichen Sieger entsprachen den Rechts, brachte 1940 unter dem Ti• einzuleiten, bezieht sich nur auf das haben wollten. Jetzt scheinen auch Zwickel zeitgleich mit der Verkür• Wünschen ihrer neuen Verbünde• tel: „Dokumente polnischer Grau• Vorgehen unter urheberrechtlichen die Brücken zum alten Freund zung der Wochenarbeitszeit ein ten. Ein großer Teil der östlichen samkeiten" ein Buch heraus, das die Gesichtspunkten. Die Einleitung Deutschland abgebrochen zu sein. anderes Konfliktfeld aktiviert - es preußischen Provinzen wurde in bestialischen Morde an Volksdeut• anderer Schritte (Aufforderung an geht um die Aufkündigung der Versailles Polen zugesprochen. Eine schen in Polen dokumentiert. das BM [Bundesministerium für] Das Bonner Außenamt ließ verlau• ten, die Beziehungen nicht weiter Gespräche über eine Arbeitsteil• Maßnahme, die eklatant gegen die Dieses Buch hat ein Verlag Nach• Familie auf Antragstellung zur Indi• Regeln des amerikanischen Präsi• kriegsdeutschlands 1995 wieder zierung nach dem GiS (Gesetz zur verschlechtern zu wollen, „aus Ver• zeit-Regelung - dann heißt das Bekämpfung jugendgefährdender antwortung für die 530 im Iran le• nichts Gutes. denten Woodrow Wilson, die aufgelegt. Ein Dokument zur Zeit- schließlich zur De-facto-Kapitulati- benden Deutschen". Die Argumen• icht zufällig hat bislang on des Deutschen Reiches geführt tation ist mehr als problematisch. In nur SPD-Chef Lafontaine hatten, verstießen. Fortan begann in annähernd jedem Land der Welt le• dem „lieben Klaus" Zwik- den, den Polen zugefallenen, Pro• ben Deutsche. Die Erklärung des N Hauses Kinkel lädt geradewegs kel seine Unterstützung zugesagt, vinzen eine ständige Aussonderung denn er sucht auf seinen Politikfel• der Deutschen. Das war in der An• dazu ein, diese im Krisenfall wie dern ebenfalls den Konflikt. SPD- fangsphase 1918/1919 für die be• Geiseln als Faustpfand für deutsches Leute wie Schröder und Clement troffenen Deutschen eine grausame, Entgegenkommen zu mißbrauchen. dagegen halten nichts von diesem oft blutige Erfahrung. Ungezählte Die Grundlinie der Bonner Iran- Wechsel vom Konsens zur Kon• Deutsche aus Posen, Westpreußen Politik bleibt dennoch richtig. Am frontation. Sie sind sich mit der Ar• und Oberschlesien wurden so ver• Beispiel Rot-Chinas läßt sich schließ• trieben. Sie flohen ins Rest-Reich. beitgeberseite durchaus in der Er• lich ablesen, daß auch Washington keine Probleme mit wenig liberalen kenntnis einig, daß die Arbeits• Als schließlich im Spätherbst 1938 Polnische zeitregelung wie die Tarifverein• die Verfolgung der Volksdeutschen Regimen hat, wenn es Geld bringt. Es barungen (Flächentarif) in der in Polen wieder verstärkt einsetzte - Gewaltakte schwingt bei den Vorwürfen aus deutschen Wirtschaft flexibilisiert es gab in Paris ein Gespräch zwi• an Deutschen: dem Weißen Haus denn auch wohl werden müssen, das heißt anpas• schen dem polnischen Botschafter in Dokumentation mehr der Wunsch mit, den Deut• Washington, Graf Potocki, und dem schen das Iran-Geschäft zu verbau• sungsfähig und elastisch gemacht, entspricht nicht wenn neue Arbeitsplätze geschaf• amerikanischen Botschafter in Lon• en, das man selbst ja noch bis vor dem Zeitgeist kurzem schwunghaft betrieben hat• fen werden sollen. Wenn ein deut• don, Kennedy, im Oktober 1938 -, war die seit 1934 merklich eingetrete• te. Der Orient-Experte Peter Schöll- scher Arbeiter im Jahresschnitt ne Entspannung im sogenannten geschichte, das einmal nicht nur Schriften], Strafanzeige gem. § 1 Latour wirft den USA daher zu Recht 1500 Arbeitsstunden im Betrieb Volkstumskampf zwischen Deut• deutsche Verbrechen dokumentiert. UWG u. ä.) wird hiervon nicht Doppelzüngigkeit vor. Gerüchte sa• verbringt, sein französischer Kol• schen und Polen plötzlich vorbei. Diese Wiederveröffentlichung umfaßt." Mit einem Taschenspieler• gen nämlich auch anderen, uns sehr lege dagegen 1800, wenn überdies paßt der Bundesregierung nicht. trick will also die Bundesregierung Die diplomatischen Verhandlun• nahestehenden Geheimdiensten die Verlängerung der Maschinen• Augenscheinlich entspricht es nicht einem Verleger die Verbreitung ei• nach, in den Methoden nicht immer laufzeiten in Deutschland weithin gen über die das Deutsche Reich dem Zeitgeist. Das Auswärtige Amt nes Buchs verwehren, das ihr poli• und Polen betreffenden Fragen zimperlich gewesen zu sein. Aber umkämpft ist, dann weiß doch ein der Regierung der Bundesrepublik tisch nicht in „den Kram" paßt. Wie das wird natürlich niemand mitein• Investor, wo er sein Geld plaziert: scheiterten, und am 3. September Deutschland schrieb demzufolge kann eine Dokumentation über 1939 begann der Krieg zwischen ander vergleichen wollen. Wenn schon nicht in Frankreich dem Verlag, der es wagte Dokumen• Greuel in Polen jugendgefährdend Polen und dem Deutschen Reich. Im Mai sind Wahlen im Iran. Bis oder England, dann doch in Polen, te aus einer verfemten Zeit zu veröf• sein? Hier wird politische Zensur In den ersten Tagen des Kriegs fentlichen, daß es urheberrechtliche betrieben. Und aas ist nach dem dahin werden die persischen Politi• in der Tschechei oder in Asien. So ker die Tiraden gegen Deutschland wird aus dem Export von Gütern zwischen Deutschland und Polen Einwände habe, und die Weiterver• Grundgesetz der Bundesrepublik breitung des Buchs unterbinden Deutschland nicht statthaft. wohl fortsetzen (müssen), um nicht schließlich ein Export von Arbeits• spielten sich erschreckende Aus• schreitungen der Polen gegen Deut- will. Dieser Trumpf stach nicht. Das Helmut Kamphausen hinweggefegt zu werden. Danach plätzen. sollte die Chance zur schrittweisen Normalisierung der deutsch-irani• Prag/Lety: schen Beziehungen ergriffen wer• den. Jan Bremer ^ tnis £)ftprat(lmftraM W UNABHÄNGIGE WOCHEN• Internierung ohne deutsche Beteiligung ZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND Solidarität? Chefredakteur: Horst Stein In der letzten Zeit erleben wir eine Ein Beleg dafür, daß der Minister gen waren ungenügend, es fehlte an Jeder beklagt sie, die „Entsolidari- (Verantwortlich f. d. redaktionellen Teil) neue Welle der Vergangenheitsbe• aus eigenem Antrieb handelte. einer Wäscherei, die ärztliche Ver• sierung" in unserem Volk. So auch wältigung, die jetzt nach den Be• Politik, Zeitgeschehen, Leserbriefe: Das Lager entstand in einem klei• sorgung wurde kaum gewährt. Eine die Hamburger Taxifahrer, die un• siegten die im Zweiten Weltkrieg Peter Fischer, Hans Heckel (Freier Mit• nen Ort ca. 90 Kilometer südlich von große Typhusepidemie war die Fol• ter dem Motto „Wir sind immer für neutralen Staaten ereilt, manchmal arbeiter); Kultur, Unterhaltung, Frauen• Prag. Für die Behausungen benutzte ge. Nach Angaben der tschechi• Sie da!" am vergangenen Montag sogar auch die Sieger. Neben dem seite: Silke Osman; Geschichte, Lan• man alte Baracken, die nach Saison• schen Regierung starben in Lety im die Hansestädter zum „Tag des Ta• jüdischen Eigentum geht es oft um deskunde: Dr. Jan Heitmann; Heimat• arbeiten geblieben waren. Sowohl Winter 1942/43 ca. 327 Menschen, xigewerbes" einluden. Immer weni• das Vorgehen autonomer einhei• kreise, Gruppen, Aktuelles: Maike der Kommandant als auch die vorwiegend Kinder. Da die Lager• ger Gäste bei immer mehr Fahrern, Mattern; Ostpreußische Familie: Ruth mischer Organe während der Wachmannschaften waren tsche• bücher äußerst mangelhaft geführt das macht vielen zu schaffen. Famli- Geede. deutschen Besatzung. Vor einiger chische Gendarmen. Bis Dezember wurden, kann man von einer höhe• enväter müssen 13,14 Stunden lang Zeit machte in diesem Zusammen• Ständige Mitarbeiter: Alfred v. Arneth 1940 wurden 233 Häftlinge aufge• ren Zahl ausgehen. durchfahren, um über die Runden hang die Tschechei Schlagzeilen, (Wien/Bozen), Pierre Campguilhem (Pa• nommen, davon 197 vorbestrafte. Durch die Epidemie alarmiert zu kommen. Da sind Mitgefühl und man konzentrierte sich daoei auf ris), Helmut Kamphausen (Gartow), Eleo• Im Jahr 1941 zählte man 537Aufnah• führte das Innenministerium eine die Bereitschaft, öfter mal die die Entstehung von speziellen La• nore Kutschke (Allenstein/Stettin), Jür• men. Die Häftlinge, von denen die Kontrolle durch. Die unmittelbare Droschke zu nehmen, die Wünsche gen Mathus (Bonn), Dr. Paul Polak gern, die nicht auf der Liste des Zigeuner in dieser Zeit noch in der Folge war die Absetzung des Lager• der Chauffeure an die Hamburger. (Prag), Willy Fehling (). RSHA (Reichssicherheitshauptamt) Minderheit waren, arbeiteten im kommandanten Janovsky und die Solidarität ist gefragt. waren und offensichtlich durch Anschrift für alle: Parkallee 84/86,20144 Steinbruch und am Ausbau der Entsendung zweier Arzte aus Prag. tschechische Eigeninitiative ent• Andreas K., als Gastwirt selbst be• Hamburg. Verlag: Landsmannschaft Ost• Nach der Überwindung der Epide• troffen vom knappen Geld auf preußen e.V., Parkallee 86,20144 Ham• standen. mie wurde die Mehrheit der Häftlin• burg. Das Ostpreußenblatt ist das Organ Hamburgs Straßen, plagen ange• der Landsmannschaft Ostpreußen und Die Entstehung dieser Lager hat 1200 Zigeuner ge in Lager auf dem Gebiet des Ge• sichts der Taxifahrer-Litanei seit erscheint wöchentlich zur Information der eine Vorgeschichte, die bis in die in tschechischem neralgouvernements in Polen ver• kurzem gemischte Gefühle. Am Mitglieder des Förderkreises der Lands• 20er Jahre reicht. In dieser Zeit erhob legt, etwa 200 Personen wurden frei- Sonntagabend hatte ihm ein Ta• mannschaft Ostpreußen. - Bezugspreis sich bei der tschechischen bäuerli• Arbeitslager interniert elassen. Die Gebäude wurden ver• schendieb die Geldbörse mit den Inland 11,50 DM monatlich einschließlich chen Bevölkerung ein massives Un• frannt, das Gelände eingeebnet, mit Wochendeinnahmen gestohlen. K. 7 Prozent Mehrwertsteuer. Ausland behagen „vagabundierenden Zi• Chlorkalk desinfiziert, und am 6. 14,90 DM monatlich, Luftpost 21,40 DM folgte dem Täter und konnte ihn in monatlich. Abbestellungen sind mit einer geunern" gegenüber. Die von der wichtigen Straßenverbindung Pil• August 1943 wurde das Lager end• Hohe eines mit etwa zehn Wagen Frist von einem Monat zum Quartalsende Agrarpartei angeführte Regierung sen-Brünn. Im März 1942 wollte die gültig geschlossen. vollbesetzten Taxenstandes stellen. schriftlich an den Verlag zu richten. san sich gezwungen zu reagieren. So Protektoratsregierung offiziell den Obwohl die Geschichte des Lagers Es folgte ein zehnminütiges Hand• Konten: Landesbank Hamburg, BLZ entstanddas Gesetz Nr. 117/27, das „präventiven Kampf gegen die Kri• nicht nur aus Publikationen der gemenge mit dem Dieb - doch ob• 200 500 00, Konto-Nr. 192 344. Post• der Gendarmerie weitreichende minalität" vertiefen. Nach der ent• Nachwendezeit bekannt ist, sondern wohl K. dabei lautstark um Hilfe bank Hamburg, BLZ 200 100 20, Konto- Kompetenzen in der Bekämpfung sprechenden Verordnung sollten Nr. 84 26-204 (für Vertrieb); Konto-Nr. auch in einigen früheren Veröffentli• nef, rührte sich keiner der Taxifah• dieses „Übels" gab. Die Regierung Sammellager für Zigeuner entste• chungen erwähnt wurde, spielt die• rer. „Die haben doch fast alle Funk, 907 00-207 (für Anzeigen). - Für unver• der Tschecho-Slowakei verabschie• langte Einsendungen wird nicht gehaftet. hen. Das Lager in Lety hat sich im ses Thema in der heutigen tschechi• hatten nur die Polizei verständigen Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto bei• dete schließlich am 2. März 1939 die Lauf des Jahrs 1942 zum wichtigsten schen Gesellschaft keine Rolle. Nie• müssen, ohne sich selbst zu gefähr• liegt. Für Anzeigen gilt Preis- Verordnung Nr. 72/39, wonach Ar• Sammellager entwickelt; unter den mand von den verantwortlichen Per• den!" entrüstet sich der 26jährige beitslager für „arbeitsscheue Indivi• A liste Nr. 23. Druck: Rauten- weiteren kleineren Einrichtungen sonen wurde jemals verurteilt, die Gastronom. „Statt dessen herrschte duen" errichtet werden sollten. /l\ berg Druck GmbH, 26787 war das Lager in Hodonin von Be• unmittelbar nach dem Kriegsende mich nur einer an, nicht so nah an AYA Leer (Ostfriesland). - ISSN Nach der Errichtung des Protekto• deutung. Im August 1942 wurde seinen Wagen zu kommen." Der / W \ 0947-9597. eingeleiteten Ermittlungen wurden rats entwickelten sich diese Pläne eine Polizeiaktion durchgeführt, Dieb entkam. zuerst schleppend. Erst im Juli 1940 spätestens nach der kommunisti• Telefon (0 40) 41 40 08-0 mit dem Ziel, alle „vagabundieren• schen Machtübernahme eingestellt. Telefon Red.-Sekretariat (040) 4140 08-32 ordnete der tschechische Innenmi• den Zigeuner" zu internieren. Die Der Vorfall so kurz vor dem „Tag nister Jezek die Errichtung eines be• Das kommunistische Regime unter• des Hamburger Taxigewerbes" illu• Fax Redaktion (0 40) 41 40 08 50 meisten Verhafteten wurden nach hielt in den Jahren 1949-60 wieder sonderen Lagers in Lety an. Interes• striert die Misere in Deutschland, Telefon Anzeigen (0 40) 41 40 08 41 Lety gebracht. Die Überfüllung des Arbeitslager, diesmal für „arbeits• sant ist, daß die Bestätigung durch Lagers, das nun über 1200 Häftlinge Telefon Vertrieb (0 40) 41 40 08 42 scheue und asoziale" Individuen. Ei• bohdaritat ist etwas, was zwar stän• Fax Anzeigen und Vertrieb (040) 41 400851 den Reichsprotektor von Neurath zählte, führte zu unhaltbaren Zu• dig von anderen verlangt wird. vierzehn Tage auf sich warten ließ. ständen. Die sanitären Einrichtun• nige der Lety-Insassen fanden sich in diesen Lagern wieder. Paul Polak Doch ist man selbst gefragt: Fehlan- zei8e- Hans Heckel 19. April 1997 - Folge 16 - Seite 3 £05 Cfiprmßtnbfaii Schlaglicht

Mehr als 3000 Wissenschaftler aus sämtlichen Bereichen der deutschen Forschung „verbrachten" die Sowjets zwischen 1945 und 1947 in die UdSSR. Für nahezu fünf Tage lag der gesamte zivile Eisenbahnverkehr in der SBZ lahm: Die Züge rollten in einer gewaltigen Blitzaktion gen Osten, für...

Stalins „Rote V2"

(Teil II)

Von BERND HENZE Reparationsgut „Forschung": Startvorbereitung einer deutschen A4-Rakete bei Kapustin Jar, südlich des damaligen Stalingrad Foto Raumfahrtmuseum Kaluga/Rußland

elchem Lande wollen wir heiten bestanden, wurde bald deut• Nordhäuser Gebiet befindlichen Fa• Pilsen und Breslau -, gelangten zur noch weitere Mitarbeiter aufgespürt unser Erbe anvertrauen?" lich, daß ein ausgewählter Mitarbei• milienangehörigen in die britische Auswertung nicht nach Moskau, wurden, die sich nicht in ihren Woh• W Eine Frage, die der deut• terkreis zur weiteren Tätigkeit in die Zone, nach Witzenhausen und Esch• sondern direkt nach Bleicherode. nungen aufgehalten hatten. Um sche Raketenforscher Wernher von Vereinigten Staaten reisen sollte. wege, zu bringen. Durch die überfallartige Ver• Muchtgedanken auszuschließen, be• Braun Ende Januar 1945 in einem Doch noch befanden sich zahlrei• Da sich bereits jetzt erste Anzei• schleppung der deutschen Fachleu• gleitete eine bewaffnete Wachmann• pommerschen Bauernhaus vor sei• chen eines heraufziehenden Kalten te in der Nacht zum 22. Oktober 1946 schaft der Sowjets den Zug. nen engsten Mitarbeitern äußerte. che Peenemünder Fachleute in Krieges abzeichneten, hätten Famili• endete jedoch dieses Kapitel. Vor Unterwegs trafen die Verschlepp• Eine Äußerung, die zu jener Zeit den Nordthüringen, in keinerlei Kennt• enangehörige den Sowjets als Druck• den Häusern standen Sowjetsolda• ten auf mehreren Haltebahnhöfen sicheren Tod bedeuten konnte. Die nis davon, daß die Alliierten ihre Besatzungsgrenzen bereits konkret mittel dienen können, um weitere ten und Lastkraftwagen, um einer• weitere Eisenbahnzüge mit Leuten, Anwesenden waren sich darüber ei• Fachleute anzuwerben, was indes seits eine Hucht unmöglich zu ma• die das gleiche Schicksal ereilt hatte. nig, sich nicht in Peenemünde von gezogen hatten. Mittlerweile - nach heutigem Wissen etwa ab Februar auch so oder in Form von großzügi• chen und andererseits die wichtigste Durch geöffnete Fenster tauschte der Roten Armee überrollen zu las• gen Angeboten an Lebensmitteln, Habe aufzuladen. Überall spielte man kurze Informationen und Ver• sen, die Mitte Januar 1945 zu ihrer 1945 - kannten auch die Sowjets den Namen Wernher von Brauns und Wohnungen, neuer Arbeit und gu• sich dies konzertierte Aktion in ähn• mutungen über das bevorstehende roßen Winteroffensive, von den anderer führender Mitarbeiter. Eine ten Verdienstmöglichkeiten gelang. licher Weise ab. Betroffen waren grückenköpfen entlang der Weich• fieberhafte Fahndung des sowjeti• Die Übersiedlung der Peenemün• nicht nur die „Raketenorte", son• sel, angetreten war und mit jeder schen Geheimdienstes nach deut• dern auch die ebenfalls mit Rekon• Stunde weiter westwärts vordrang. der Fachleute aus der britischen und Sechs Jahre und mehr schen Wissenschaftlern folgte. Man• amerikanischen Zone gen USA ging struktionsaufgaben betrauten Pro• duktionsstätten der Luftfahrt und Die Evakuierung der Peenemün- fred von Ardenne spürten die So• jedoch nur schleppend und in kleine• zahlreicher wissenschaftlich-techni• der Mannschaft in den thüringi• wjets auf, Wernher von Braun jedoch ren Gruppen voran. Für die verblie• scher Bereiche, in Rostock, Berlin, Ungewisse aus und erfuhr auf die• schen Mittelraum verhinderte zwar, nicht. Obwohl im Juni 1945 die US- benen Mitarbeiter eine ungenutzte sem Wege zumindest, daß die Ver• Truppen Thüringen sowie Teile Zeit. Die forcierte Inbetriebnahme Dessau, Magdeburg, Halle/Saale, daß sich die Wissenschaftler in den Jena, Leipzig und Dresden. Über die schleppungsaktion in der gesamten Volkssturm einreihen mußten, be• der sogenannten Zentralwerke sowjetisch ersetzten Zone durchge• durch die Sowjets in Thüringen und rechtlich einwandfreien bisherigen deutete aber die direkte Abhängig• Arbeitsverträge setzten sich die So• führt worden war. Sämtliche Berei• keit von der Befehlsgewalt des SS- Forscher als Faustpfand? ihre Angebote stellten scheinbar eine che der deutschen Forschung, ob in bessere Perspektive dar. Mit zahlrei• wjets einfach hinweg. Auch aus den Gruppenführers Hans Kammler berüchtigten Sonderlagern in der der Raketenforschung, der Lüft• und seiner lebensbedrohlichen chen Briefen und direkten Kontakten fahrtindustrie, der Optik, Energie• durch das „Ingenieurbüro Gröt- sowjetischen Zone wurden geeigne• „Faustpfandstrategie" gegenüber Sachsens, Anhalts und Mecklen• te Fachleute abgezogen. wirtschaft, der chemischen Indu• den Alliierten. Erst die Anfang Mai burgs räumten, um diese Gebiete trup", dem deutschen Generaldirek• strie, des Maschinen- und Fahrzeug• 1945 erfolgte Kontaktaufnahme der den Sowjets zu überlassen, die ihren tor der Zentralwerke im thüringi• Im Bleicheröder Raum erfolgte die baus und besonders der Waffentecl Gruppe um Wernher von Braun zu Einzug um den 20. Juni begannen, schen Bleicherode, warben die So• dramatische Abfahrt der Raxeten- nik waren betroffen. Schätzungs den US-Truppen in Tirol brachte die flog Wernher von Braun mit Offizie• wjets gezielt und erfolgreich bei den leute von den Bahnhöfen in Nord• weise verfrachteten die Sowjets zwi• ersehnte Rettung, auch vor der SS. ren der US-Army nochmals von Peenemündern in den deutschen hausen, Bleicherode und Kleinbo- schen 1945 und 1947 etwa 2500 deut• Die verteilten Peenemünder Fach• München nach Nordhausen, um Westzonen. Die Rekonstruktion der dungen. Das gesamte Areal war be• sche Wissenschaftler, Ingenieure leute wurden von den Amerikanern weitere Mitarbeiter vor dem künfti• deutschen Raketentechnologie reits abgesperrt und durch Militär• und Techniker der genannten Fach• in das Stabsgebäude der Gebirgsjä• gen Besatzungsstatus zu warnen. Es durch die Sowjets lief danach auf posten gesichert. Aber erst einen Tag bereiche mit cirka 4600 Familienan• gerdivision in Garmisch-Partenkir• wurde ein Wettlauf mit der Zeit. Hochtouren. Selbst die zahlreichen später, am 23. Oktober 1946, setzte gehörigen in die UdSSR. Aktuelle chen beordert und ausführlich be• Dennoch gelang es, zahlreiche Pee• Dokumentationen, die die Sowjets in sich der Eisenbahnzug in Richtung Forschungen gehen von 3500 deut• fragt. Obwohl noch endlose Unklar• nemünder Mitarbeiter und die im Prag vorfanden - womöglich auch in Osten in Bewegung, da vermutlich schen Facnleuten aus, wobei aller• dings eine Größenordnung von ins• gesamt 10 000 Menschen aus heuti• ger Sicht realistischer erscheint. Während der Verschleppungsak• ,JHerrgott, helf mich!" tion, die in Rußland bisher „Verlage• rung", momentan „Verbringung" enannt wird, stand für nahezu fünf Ein Preuße aus Anhalt: Vor 250 Jahren starb der„Alte Dessauer" / Von Helmut Kamphausen fage der gesamte zivile Eisenbahn• verkehr der SBZ still, um alle Kapa• Am 9. April 1747 - also vor 250 Hier nun entwickelte der junge Feldzügen jener Zeit teil. Im spa• zitäten der Reichsbahn für die Ost- Jahren - starb Leopold I. von An• Fürst sein militärisches Talent. Er nischen Erbfolgekrieg führte Leo• Umsiedlung" zur Verfügung zu halt-Dessau. Zu diesem Zeit• führte in seinem Regiment den pold zwölf Bataillone preußischer haben. So wurden bis Ende Oktober punkt trug er bei den Soldaten Gleichschritt und den eisernen La• Infanterie an den Niederrhein 1946 allein auf dem Bahnhof Berlin- Preußens schon lange den Namen destock ein. Streng achtete er auf und zeichnete sich unter dem Ge• Kaulsdorf 700 D-Zugwagen für Ab- der „Alte Dessauer . Er ist in die Pünktlichkeit und Ordnung, Diszi- neral von Heyden 1702 bei der Be• transporte bereitgestellt. Geschichte eingegangen als der lin stand an höchster Steife seiner lagerune von Kaiserswerth, Ven- Die Fahrt der einzelnen Züge ging große Exerziermeister der preu• Porderungen an die Soldaten. Es loo und Roermonde besonders nach Moskau, wo dann wiederum ßischen Infanterie. Leopold von gelang ihm in kurzer Zeit, aus dem aus. Schließlich rettete der „Alte die einzelnen Arbeitsgruppen ge• Anhalt-Dessau wurde am 3. April Regiment „Anhalt" eine vorbildli• Dessauer" am 20. September 1703 trennt und an verschiedene Orte ver• 1676 in Dessau als Sohn Johann che Truppe zu schaffen. 1696 führ• in dem unglücklichen Treffen bei teilt wurden, so auch auf die Insel Georg II. von Anhalt-Dessau und te er seine Einheit in den Feldzug Höchstädt durch den tapferen Gorodomlia im Seliger See bei Os- der geborenen Prinzessin Henri• gegen Ludwig XIV. und eroberte Widerstand der unter seiner Füh• taschkow. Für die meisten Ver• ette von Oranien geboren. Es ist Namur. Es folgte die Beförderung rung kämpfenden Truppen die schleppten war es für fünf bis sechs überliefert, daß sich der junge zum Generalmajor. Armee. 1/04, zum General der Jahre - und mehr - ein Leben hinter Prinz schon in frühen Jahren Infanterie ernannt, führte er dem Stacheldraht und unter ständiger 1698 übernahm Leopold - nun durch ungestüme Leidenschaft• Prinzen Eugen 12 000 Preußen zu, Bewachung. Unabhängig von ihnen, ohne Vormundschaft - die Regie• lichkeit und großer Ausdauer bei und gab in der zweiten Schlacht aber mit ihrem Wissen, erfolgten die rung seines Landes. Genau wie in jeder körperlichen Übung aus• bei riochstädt am 13. August 1704 tatsächlichen Konstruktionsarbei• seinem Regiment kümmerte er sich zeichnete. Auch ließ er einen un• den Ausschlag für den Sieg. Am ten der Sowjet-Raketenspezialisten auch hier um jedes Detail, förderte widerstehlichen Hang zum Mili• 15. Dezember 1745 schließlich, in unter Sergej Koroliow. Während im Leopold I. von Anhalt-Dessau die Wohlfahrt der Landwirtschaft tärwesen erkennen. Bereits 1688 seiner fünfzigsten und letzten amerikanischen White Sands (New (u. a. durch den Bau von Elbdei• ernannte ihn Kaiser Leopold zum Schlacht bei Kesselsdorf in Sach• Mexiko) am 16. April 1946 eine thü• chen), des Handels und der Hand• Obersten und Chef eines Reiterre• sen, wo es um die von ihm geführ• ringische A4-Rakete erstmals in den werke und verbesserte durch Straf• Himmel donnerte, stieg am 18. Okto• giments. Nach dem Tode seines ten Preußen nicht zum Besten sten Friedrich III., des späteren fung die Verwaltung. Im Jahr seiner ber 1947 bei Kapustin Jar, südlich Vaters übernahm der Oberst am stand, betete der Feldmarschall Königs Friedrich I. Leopold I. von offiziellen Regierungsübernahme Stalingrad, ebenfalls eine Aggregat 4 17. August 1693, unter der Vor• vor der Front laut vernehmlich: Anhalt-Dessau übernahm als heiratete er, gegen den Widerstand aus Thüringen auf. mundschaft seiner Mutter, die „Herrgott, helf mich, und wenn Oberst des Infanterie-Regiment seiner Mutter, die Dessauer Apo• Regierung seines Landes. Erlöste Du das nicht willst, dann helf we• Der politische Wettlauf um Rake• Nr. 3, das seit 1679, als sein Vater thekerstochter Anna Luise Föhse. sein Dienstverhältnis zu Oster• dessen Führung übernommen hat• nigstens die Schurken, die Feinde, ten, Kernwaffen und die Eroberung reich und trat unter die Fahnen te, nur noch als Regiment „Anhalt" In den folgenden Jahren nahm nich, sondern siehe zu, wie es des Weltraums lief also auch bei den des brandenburgischen Kurfur- bezeichnet wurde. der frisch Vermählte an fast allen kommt. Amen." Sowjets bereits mit ganzer Kraft, je• doch in totaler Geheimhaltung. Fortsetzung folgt Politik 2Ms Cfiprcugcnbfaii 19. April 1997 - Folge 16 - Seite 4

Nordschleswig: In Kürze Deutschland: Kooperieren Marktwirtschaft passe? Belastungen kaum zu tragen Rekordarbeitslosigkeit, Finanzkri• ohne Brüssel se, Unternehmen im Umbruch: Daß Acht Millionen Ausländer in Deutschland - Koalition will weitere Zuwanderung Über die Europäische Union hat Deutschland an der Schwelle zum en, die für die Stabilität des Euro auf• 21. Jahrhundert in der Krise steckt, Seit Jahren geistert unter den poli• aus weiteren Ausländern die Ein• man in Deutschland nur eine Mei• tischen Kräften, die Deutschland zu wanderung ermöglicht werden, gestellt wurden, aufgeweicht wer• nung: Alle haben dafür zu sein. scheint einem linken Zeitgeist neue ohne daß die Initiatoren daran den• den. Daß die gescheiterte bisherige Anhänger zu bescheren, wie das In• einem Vielvölkerstaat machen wol• Eine Diskussion findet nicht statt. len, die Idee eines Einwanderungs• ken, die Grundgesetz-Regelung so Einwanderungspolitik mit den da• stitut für Demoskopie Allensbach gesetzes herum. Waren es bisher die zu ändern, daß sie der in anderen mit verbundenen finanziellen Bela• Darüber ist der ehemalige Vertre• festgestellt hat. Aber nicht nur die Grünen und weite Kreise der SPD Ländern entspricht. Weiteren Ein• stungen ein wesentlicher Grund für ter der dänischen Minderheit im Alt-Sozialisten erheben ihre Stimme. (und natürlich der PDS), so gesellte wanderern die Tür nach Deutsch• die Finanzschwache des Staates ist, schleswig-holsteinischen Landtag, Auch Gewerkschafter, Kirchenfüh• sich nun aus der Bonner Regierungs• land zu öffnen, wäre angesichts bis wird von Politikern wie Medien Karl Otto Meyer, verwundert. In rer, Politiker und selbsternannte Ex• koalition die FDP hinzu. Sie bringt zu 4,8 Millionen offiziell genannten weitgehend verschwiegen. der Versammlung des „Anti-Euro• perten ziehen gegen die Marktwirt• ein Einwanderungsgesetz ein, weil Arbeitslosen hochgradig gefährlich. region-Komitees Sönderjylland" schaft zu Felde. Diese Stimmungs• angeblich Deutschland weitere Zu• Die abwiegelnde Begründung, Und nun soll durch ein Einwande• nannte er die Gleichschaltung in mache, so die Allensbacher, zeigt wanderung benötigt. Zwar gibt man durch die Möglichkeit der legalen rungsgesetz, das neben der verderb- Deutschland „eine seltsame Form schon Erfolge. Nur noch für eine zu, daß Millionen bereits nach der Demokratie". Das dänische Minderheit der Deutschen ist die Deutschland eingewandert sind, „Anti-Euroregion-Komitee" hatte Marktwirtschaft, in der sie leben, doch sei das bisher ungeregelt ge• im dänischen Apenrade zu einer „menschlich" oder „gerecht". Wenn schehen. Das FDP-Gesetz soll die Protestversammlung gegen die das so weitergehe, stehe Deutsch• Einwanderung systematisieren. Und Schaffung einer Euroregion nörd• land bald vor einer politischen Wen• da die Ablehnungsfront der CDU lich und südlich der deutsch-däni• de. bröckelt - beispielsweise bejahen schen Grenze aufgerufen, und über nicht nur Heiner Geißler und seine Gesinnungsfreunde, sondern auch 300 Teilnehmer hatten sich versam• melt. Sie wandten sich gegen die Raketenziel Deutschland die sogenannten „Jungen Wilden" in der CDU weitere Einwanderung -, geplante „Grenzregion Schieswig- Deutschland wird nach dem Jahr könnte ein solches Gesetz tatsächlich Sönderjylland ", in der das dänische 2000 in der Raketenreichweite vieler mit Mehrheit beschlossen werden. Amt Sönderjylland (ähnlich einem Nahoststaaten liegen. Laut Militär• deutschen Kreis, jedoch mit we• kreisen sind diese verstärkt dabei, Die Befürworter konzedieren, daß „Das Boot ist sentlich mehr Kompetenzen ausge• die Flugleistung ihrer Mittelstrek- zur Zeit in Deutschland acht Millio• noch lange stattet) und die deutschen Kreise nen Ausländer leben - sie nennen sie kenraketen zu steigern. Lieferanten nicht voll": Nordfriesland, Schleswig-Flens• dieser gefährlichen Technologie nicht ganz korrekt „ausländische burg sowie die Stadt Flensburg, die Asylbewerber in kommen vor allem aus der Russi• Mitbürger", ein Widerspruch in sich zusammen 675 000 Einwohner re• schen Föderation und China. Bonns ebenso wie der von Scherzbolden in Deutschland Anlehnung daran propagierte Be• präsentieren, zusammenarbeiten Besorgnis gilt vornehmlich dem Iran. sollen. Die deutschen Gebietskör• Teheran könnte unter Umständen griff „moslemische Mitchristen". Einwanderung sollen Menschen da• liehen Asylregelung bestehen soll, Deutschland hat in jüngerer Zeit von abgehalten werden, über die der Strom der Einwanderer noch ver• perschaften haben bereits zuge• keine Skru pel zeigen, poli tische Ziele stimmt. Im dänischen Sönderjyl• in Deutschland mit der Drohung ei• mehr Einwanderer aufgenommen Umwege der Asylbewerbung einzu• stärkt werden. ner Atombombe zu erpressen, heißt als die klassischen Einwanderungs• sickern, ist wirklichkeitsfremd. Die land (identisch mit dem deutschen es in der Umgebung von Außenmini• länder USA, Kanada und Australien. Initiatoren haben sich bisher davor Statt solche selbstmörderischen Begriff Nordschleswig) soll der ster Kinkel. Im vergangenen Jahr sind trotz der gedrückt mitzuteilen, wie vielen Absichten zu verfolgen, sollte unsere Amtsrat (Kreistag) am 5. Mai ent• angeblich „unmenschlichen" Ein• Ausländern pro Jahr die Zuwande• litische Klasse Regelungen für scheiden. Und hier ist es gar nicht schränkungen weitere 110 000 Asyl• rung gestattet würde - mit gutem Kutschland einführen, wie sie für sicher, wie die Abstimmung aus• bewerber in unser Land geströmt, Grund! Mit 228 Einwohnern pro Asylsuchende usw. in den übrigen Alaska nur verpachtet geht. Denn auf der dänischen Seite von denen nicht einmal zehn Prozent Quadratkilometer ist Deutschland europäischen Ländern gelten. Im wächst die Skepsis. Moskauer Zeitungen befassen sich als politisch Verfolgte anerkannt schon jetzt eines der am dichtesten übrigen wären für die Aufnahme egenwärtig spekulativ mit dem wurden. Eine Million Asylanten und besiedelten Länder Europas. Außer• von Einwanderern nun erst einmal Ging man zuerst davon aus, daß fhema „Rückgabe" des 49. US-Teil• ausländische Flüchtlinge sind Sozi• dem ist Deutschland so verschuldet, unsere Nachbarländer an der Reihe, die Befürworter in der Mehrheit staates Alaska an Rußland. Zar Alex• alhilfeempfänger, wie Minister See• daß es die Kriterien für die Aufnah• wie etwa Frankreich mit 100 Einwoh• seien, zeigten die letzten Mei• ander I. hatte das Territorium vor hofer vor einigen Monaten bekannt• me in die europäische Währungsuni• nern pro Quadratkilometer oder Po• nungsumfragen, daß 40 Prozent genau 130 Jahren an die Vereinigten gab. Was tatsächlich die auf der Welt on nicht mehr erfüllen dürfte, so daß len, das nicht viel dichter besiedelt der Einwohner des dänischen Am• die Gefahr besteht, daß diese Kriteri- Staaten verkauft. Der damalige einmalige, im Grundgesetz veran• ist. Hans-Joachim v. Leesen tes gegen die Bildung einer Eurore• Kaufpreis: 7,2 Millionen Golddollar. kerte Asvlregelung den deutschen gion sind. Sie fürchteten, daß die in• Ein Sprecher der „National-Demo- Steuerzahler kostet, wird amtlich nicht mitgeteilt. Fachleute schätzen, stitutionalisierte Zusammenarbeit kraten" von Rußland, Alexej Baga- in einem (ohne Kompetenzen ver• tow, sagt nun: „Alaska wurde da• daß die Folgen des Artikels 16 Abs. 2 Bundesrepublik: mals nicht an die USA verkauft. Es „Politisch Verfolgte genießen Asyl• sehenen) grenzüberschreitenden wurde lediglich verpachtet, und recht" pro Jahr 20 Milliarden Mark Regionalrat die Grenze verwischen zwar auf 100 Jahre. Die Frist ist schon kosten. Hinzu kommen sogenannte würde und daß die dänische Identi• abgelaufen. Jede amerikanische For• Bürgerkriegsflüchtlinge wie etwa Staat bleibt Großkapitalist tät dadurch gefährdet sei. Sie wol• derung ist mit einer Gegenforderung die 320 000 aus Bosnien. Für sie brin• len, daß man von Fall zu Fall zu• nach Alaska zu beantworten. Und gen die Deutschen weitere 14 bis 18 Bundesbesitz vergrößerte sich 1995 um 19 Firmen sammenwirkt, wenn es um die Lö• erinnern wir die Amerikaner immer Milliarden Mark im fahr auf, wie der sung akuter Probleme geht. Das daran, daß sie auch Kalifornien nur CSU-Generalsekretär Protzner ver- Bonner Politiker werden nicht Auch Touristen, die auf der Ost• aber funktioniere auch jetzt schon. leihweise erhalten haben." lautbarte. Und nun soll darüber hin- müde, vom schlankenStaat zu predi• seeinsel Usedom ein Ticket für die Damit das deutsch-dänische Ver• gen. Doch wenn im Donau-Wald Bäderbahn lösen, helfen dem Staat. hältnis weiter so gut bleibe, möge Biokompost, in Saarbrücken Kohle Wer bei „Omnitour" in Warschau man auf solche „von oben überge• oder in New York Flugtickets ver• eine Busfahrkarte kauft, weiß ver• stülpten" Konstruktionen verzich• Presseschau kauft werden, ist der deutsche Staat mutlich nicht, daß der Betrieb eben• ten. Im Mai soll eine Menschenkette als Unternehmer dabei. Denn trotz falls im Bonner Beteiligungsbericht entlang der deutsch-dänischen aller Privatisierungsbemühungen steht. Gleiches dürfte für Reisebüros Grenze eegen die Euroregion für Mykonos-Urteil stig eingefroren werden. Wer hinter wie der Telekom-Aktienemission in Tokio und Rom gelten. solcher Behutsamkeit wirtschaftli• bleibt Vater Staat Großkapitalist mit die Erhaltung der Grenze in ihrer bisherigen Form demonstrieren. Zum Mykonos-Urteil schreibt „Die che Interessen wittert, der irrt gerade einem weltumspannenden Firmen• In Waigels Firmen-Imperium wer• Presse", Wien: im Falle Irans. Derzeit ist das Land imperium. Der „Beteiligungsbericht den auch Kleinode gehütet: Das Hand in Hand damit geht eine „Bisher hat man mit den iranischen für die europäischen Wirtschaftsbe• des Bundes 19%" nennt 424 Betriebe, „Mon-Repos-Erholungsheim" und ziehungen nur von sehr relativem an denen die öffentliche Hand direkt Kampagne gegen das Schengener Mullahs den ,kritischen Dialog' ge• die „Genossenschaft Höhenklinik Abkommen, aas Dänemark ver• pflegt. Er ist vom größten Handels- Interesse. Aber es geht um eine wich• oder indirekt beteiligt ist. Valbella" im schweizerischen Millio• tige Nation im Mittleren Osten. Die pflichten soll, die Grenzkontrollen artner Irans - Deutschland - betrie- Mit 424 Firmen hat sich der Bun• närstreff Davos widerstanden allen abzuschaffen. Die kritischen Dänen Erklärung von Außenminister Wela- Privatisierungsversuchen. Die Filet• Een und von Resteuropa gerne über• desbesitz gegenüber 1995 um 19 Be• wollen hingegen eben diese Kon• nommen worden. Dialog statt Bann jati, die rund 500 Deutschen im Iran triebe vergrößert, was Finanzmini• stücke im Staatsbesitz bleiben aber (wie seitens der USA) lautete die seien sicher, signalisiert auch das In• die Banken: Kreditanstalt für Wie• trollen als Abwehr gegen unwill• ster Theo Waigel (CSU) mit „Beteili• kommene Einwanderer ebenso wie Devise, um die vermeintlich Gemä• teresse Teherans an einer Fortset• gungsaktivitäten im mittelbaren Be• deraufbau und die Deutsche Aus• ßigten in Teheran gegen die Radika• zung der Beziehungen." reich der Deutschen Bahn AG und gleichsbank. Ein großes Firmenim- gegen Kriminalität beibehalten, zu• len zu stärken. Dieser Selbstbetrug - der Deutschen Telekom" erklärte, ;rium verwalten weiterhin die mal sie sich als das Eingangsland die wenigsten Iran-Experten teilen Dividenden Waigel kündigte aber weitere Priva• Kachfolgegesellschaften der Treu• nach ganz Skandinavien verstehen. die These von den Gemäßigten, die tisierungen und die Hereinnahme hand. Zu privatisieren gibt es hier Die Pariser Zeitung „France-Soir" zu Im Gegensatz zu den Deutschen in Teheran an der Macht seien -, die• privaten Kapitals in Staatsbetriebe wenig, wenn man nur an den ser Selbstbetrug also trieb kuriose der Entwicklung in Zaire: ist die Abneigung der Dänen gegen an. Dennoch liegt die Zahl der Bun- Schwermaschinenbauer SKET in das Maastricht-Europa erheblich, Blüten. So, als etwa eine EU-Troika „Das Spiel ist schon seit mehreren des-Firmen immer noch höher als Magdeburg denkt. nach Teheran reiste und die Führung Wochen entschieden. Aber Mobutu 1989 (337 Betriebe). obwohl eine zweite Volksabstim• mung eine knappe Zustimmung des Gottesstaates höflich bat, vom und Kabila haben noch ein persönli• So viel Besitz muß natürlich kon• Terror Abstand zu nehmen. Konse• ches Interesse, diesen verlogenen Po• Banken, Erholungsheime, Berg• gebracht hat. Ein von oben regierter werke, Reisebüros, Filmgesellschaf• trolliert werden. In den Aufsichts• europäischer „Superstaat" wird ab• quenzen daraus? Europa wird sich ker weiterzuspielen. Viele Zairer und Verwaltungsräten der Staatsfir• winden, Konsequenzen zu ziehen. ten, Wohnungsbaubetriebe und gelehnt. Eine pragmatische Zusam• und Flüchtlinge zahlen ihn mit ihrem men finden sich drei Dutzend Mini• Aber es wird seine Geschäftsinteres• Leben. Seit dem Sieg der Tutsi in Druckereien gehören zum Imperium menarbeit der europäischen Staa• sen in Teheran nicht mehr ganz so des Bundes. Wer zum Beispiel in ster aus Bund und Ländern, über 50 ten, wie bisher praktiziert, habe Ruanda vor rund drei Jahren geht für Staatssekretäre und etwa 350 Beam• scheinheilig mit »kritischem Dialog' Frankreich nichts mehr in derRegion Saarbrücken bei der Firma AGRA sich bewährt und möge beibehalten tarnen können. Ohne zu erklären, Dünger einkauft, tätigt ein Geschäft te. Die Verquickung von Staat und der afrikanischen Großen Seen, und Wirtschaft ist noch tiefgreifender, werden - das ist eine weit verbreite• was daran kritisch ist." alle lächeln die Vereinigten Staaten mit dem Staat. Denn AGRA gehört te Meinung in Dänemark. Zumal zu den Saarbergwerken, und die auch wenn es dafür nur einzelne Be• an, die nun ihren Einfluß im extrem lege gibt. Bonner Beamte und deren die deutsch-dänische Kooperation reichen Zaire geltend machen. Nach Saar-Zechen gehören zu 74 Prozent im Grenzgebiet etwa bei den Ret• „Die Welt" urteilt: dem Bund. Kollegen aus den Ländern, Kreisen Uganda und Burundi, die bereits in tungsdiensten, der Energieversor• die angelsächsische Einflußzone ge• und Kommunen dürften sich auch in „Regierung und Opposition sind Über die Saar-Beteiligung hat der etlichen Aufsichtsräten von Firmen gung oder der Sauberhaltung der sich darin einig, daß die europäi• fallen sind, kehrt ein ganzer Bereich Staat bei den Mineralölhändlern von Flensburger Förde klappt, und das des Kontinents nun Frankreich den ohne Staatsbeteiligung tummeln. So schen Beziehungen zu Iran nicht „TOTAL" und „FINA Luxemburg" fiel auf, daß sich die Düsseldorfer In• ohne Reglementierung aus Brüssel mehr im Sinne des bisherigen briti• Rücken zu. Die Ölgesellschaften und ebenso die Finger drin wie bei der und ohne den Wasserkopf eines Geschäftsleute aus Amerika sind dustriekreditbank (IKB), ein reines schen Dialogs' fortgesetzt werden spanischen „SaarGummi Iberica" aus 42 Funktionen bestehenden können. Sie sollten jedoch auch kei• schon da, um die ersten Dividenden Privatinstirut, einen Vertreter des oder dem französischen Kautschuk- Bonner Finanzministeriums in den Regionalrats. nesfalls abgebrochen oder längerfri• der US-Diplomatie einzustreichen." Hersteller SOCAMIC. Aufsichtsrat holte. HL Johnny Düsternbrook 19. April 1997 - Folge 16 - Seite 5 X>a5£f!prmßcnü(aii Aus aller Welt

Nato-Erweiterung: Afghanistan: Zitate • Zitate Britische Panzer „Dieser Krieg wird nach unserer festen in Pommern Gaspipeline durch das wilde LandÜberzeugun g die proletarische Revo• lution auslösen." Trotzki Nach geheimen britischen Militärplä• Zwei ausländische Ölkonzerne umwerben die islamischen Talibankämpfer nen beabsichtigt London offensichtlich, sich dauerhaft mit einem beträchtlichen Heereskontingent im Bereich Polens Ein neues Schlachtfeld hat sich in „Wir würden mit jeder Firma ei• Vorrangiges Interesse bringen „Unsere Artillerie ist eine Artillerie für festzusetzen. Geplant ist, die britische 7. dem seit Jahren vom Bürgerkrieg nen Vertrag unterzeichnen, die so• die Ölfirmen jedoch den reichen Angriffsoperationen. Wie ein wüten• zerrissenen Afghanistan aufgetan: Panzerbrigade mit 3500 Mann und 1100 fort mit den Arbeiten beginnt", be• Gasvorkommen von Jaschlar in der Sturm wird die Rote Armee ins Fahrzeugen, die derzeit noch in Nieder• Dieses Mal geht es um den Bau ei• tonte unlängst Bergbau- und Indu• Turkmenien entgegen. Von dort Feindesland eindringen und im mörde• sachsen stationiert ist, im Krisenfall ner milliardenteuren Gasleitung strieminister Maulawi Achmad Jan könnten Berechnungen zufolge bis schnell nach Hinterpommern zu verle• durch das Land, und die Kontra• von den Taliban. Nach 18 Jahren zu 20 Milliarden Kubikmeter Gas rischen Artilleriefeuer den Gegner gen. Kommandeur der 7. Brigade ist üb• henten sind zwei ausländische Öl• Krieg müsse die Wirtschaft drin• pro Jahr nach Indien und Pakistan vom Antlitz der Erde hinwegfegen." rigens General Montgomery - ein Groß• konzerne. Sowohl die argentinisch gend wieder aufgebaut werden. transportiert werden. Vorausset• T. I. Rostunow neffe des berühmten Feldmarschalls. geführt Firma Bridas als auch der „Es hängt von ihnen ab, wer zuerst zung dafür ist der Bau der 1300 „Prawda", 1939 Die Stoßrichtung ist klar: Es geht ge• US-Konzern Unocal wollen die anfangen kann", sagte er. Die Tali• gen Moskau. Das Aufmarschgebiet ist Kilometer langen Pipeline durch Leitung von den reichen Gasfel• ban unterzeichneten nach Achmad der Raum um Dramburg, etwa 80 Kilo• Afghanistan. Sie soll über Herat im „Man muß sich die Gegensätze und dern Turkmeniens nach Indien Jans Angaben mit beiden Firmen Nordwesten Afghanistans durch meter östlich von Stettin. Nach Infor• Widersprüche zwischen zwei kapitali• mation des Ostpreußenblatts trifft Lon• und Pakistan bauen. Die Erdöl- Vorverträge. Bridas und Unocal die Wüste nach Kandahar führen don Vorbereitungen, dort eigene Mili• und Erdgasreserven, die in Turk• konnten sich ihm zufolge aber und von dort aus weiter nach Paki• stischen Staatssystemen nutzbar ma• tärbasen aufzubauen. menistans Erde lagern, sind die stan und Indien verlaufen. Bridas chen, indem man sie aufeinander Wenn also Boris Jelzin in diesen Tagen drittgrößten der Welt. Im vergan- bereite die Entsendung von Tech• hetzt." Lenin Bonn besucht, dann wird es auch um die enen Jahr wurden neun Millionen nikern in die Region vor, sagte der * Osterweiterung gehen. Boris Jelzin hat Taliban-Minister. Eine Delegation ?bnnen Öl und 90 Billionen Kubik• „Die Vereinigten Staaten der Welt beim jüngsten Gipfel in Helsinki noch meter Erdgas gefördert. Bis zum von Unocal, die mit der in Saudi- einmal klar und deutlich „N jet" zur Ost• (aber nicht Europas) sind jene staatli• Jahr 2000 sollen die Fördermengen Arabien ansässigen Delta Oil erweiterung gesagt. Doch der Westen che Form der Vereinigung und der nach dem Jahresbericht der Re• zusammenarbeitet, reiste in der will das „Njet" nicht akzeptieren. Die Freiheit der Nationen, die wir mit dem Nato will ihre Expansion durchsetzen. gierung auf 28 Millionen Tonnen Angelegenheit unterdessen in die Sollte beispielsweise Polen ins Bündnis Ol und 130 Billionen Kubikmeter pakistanische Hauptstadt Islama• Sozialismus verknüpfen." Lenin aufgenommen werden, dann hat Mos• Erdgas gesteigert werden. Die bad. am 23. August 1915 kau schon jetzt vorbeugende Forderun• Dollarreserven aus dem Verkauf Beide Firmen gehen anscheinend gen erhoben: keine Atomwaffen auf von Gas und Öl schätzen westliche davon aus, daß der Bau der Über• dem Beitrittsgebiet, keine Stationierung Beobachter auf 1,5 bis drei Mil• „... Aber aus diesem geliehenen Geld von Truppen. land-Pipeline trotz des Bürgerkrie• liarden Dollar (2,47 bis 4,95 Mil• ges vonstatten gehen kann. Herat zog Deutschland gleich mehr Nutzen Genau hier setzt jetzt Großbritannien liarden Mark). Sie könnten höher und die Provinzen, durch die die als die anderen aus dem geschenkten: an: London schickt seine Truppen über sein, wenn alle Bezieher zahlten. Pipeline verlaufen soll, sind zwar Pro Kopf erhielt Westdeutschland die Oder „zum Manöver". Dann folgt Allein die Russen schulden der Übung auf Übung. Auch wenn die Hee• unter Kontrolle der Taliban, doch 27,56 Dollar und steigerte 1948-51 Regierune 500 Millionen Dollar resverbände nach einigen Wochen oder die Lage ist gespannt. Die nördli• sein Sozialprodukt um 95 Prozent. (825 MU1 ionen Mark) für Gas. Monaten wechseln sollten, so sind letzt• chen Provinzen sind weiter in der Frankreich bekam rund 66 Dollar pro Pläne sehen vor, daß Erdgas und endlich rund um die Uhr bereits jetzt Hand anderer Gruppen, die mit Erdöl vor allem in Europa, Paki• Kopf und steigerte sein Einkommen britische Infanteristen und Panzer im den Taliban verfeindet sind. In der fraglichen Gebiet stationiert. Offiziell stan, Indien und im Iran verkauft Geschäftspartner: Radikalislami• um 46 Prozent. England trotz seiner 67 Provinz Badghis unweit von Herat spricht man in London und Warschau werden sollen. Eine Stichpipeline sche Taiwankämpfer in Meidan Dollar pro Kopf aber nur um 22 Pro• wird zur Zeit heftig gekämpft. Die noch immer nur von Manövern. Doch in den Iran wird in drei Jahren fer• Schahr zent..." Anton Zischka Gefechte könnten leicht auf Herat das ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn tig sein. in „War es ein Wunder?" die Übungsflächen wurden Ende 1995 nicht auf ein Gemeinschaftsunter• übergreifen. Badghis grenzt an das von London auf Jahre angemietet. Dies von Usbeken-General Abdul Ra• Beide Ölkonzerne sind in re• nehmen einigen. Statt dessen ver• hatte die britische Botschaft in War• schid Dostam kontrollierte Gebiet. gen Verhandlungen mit Paki• suchen beide Firmen, den lukrati• Havel: schau bestätigt. Das Übungsgelände sei In den Sommermonaten nehmen stan, Turkmenistan und vor allem ven Vertrag für sich zu bekommen. bestens geeignet, erklärte ein Bot• die Kämpfe gewöhnlich an Intensi• Ein unglaubliches schaftssprecher. Den Mietpreis will der radikalislamischen Taliban- Drei Vertreter von Bridas flogen tät zu. Beobachter warnten, die ge- man aber nicht nennen. Miliz. Diese kontrolliert zwei Ende März im Privatflugzeug zu Zugeständnis Drittel Afghanistans, darunter die Verhandlungen ins Taliban- ?lante Pipeline verlaufe exakt ent- 1996 fanden schließlich die ersten bri• { Aus einem Interview mit Staats• tischen Manöver im pommerschen Sand Region im Süden und Westen, Hauptquartier im südlichen Kan• ang der Route, die die Taliban- statt. Unter anderem mit der 7. Panzer• durch die die Pipeline führen dahar und besuchten anschließend Gegner im Falle einer erfolgreichen präsident Vaclav Havel, gesendet im Tschechischen Rundfunk am 9. Fe• brigade. Britannien setzt seine Manöver soll. Die Taliban möchten, daß der die für ihre Öl- und Gasvorkom• Offensive nehmen würden. bruar 1997 (Wörtliche Übersetzung aucn im laufenden Frühjahr fort. Nach Bau möglichst schnell beginnt, men bekannte Provinz Ghasni süd• Insgesamt ist auch diese Frage aus dem Tschechischen): Informationen des Ostpreußenblatts zieht denn das Land ist wirtschaft• lich der Hauptstadt Kabul, wie nur eine der vielschichtigen Facet• Großbritannien derzeit (Stand April lich ausgeblutet. Und auch die Achmad Jan bestätigte. Dort ent• Frage: „Herr Präsident, möglicher• 1997) auffallend viele britische Heeres• ten des großen Ringens um die Erd• politische Lage ist längst nicht ge• nahmen sie Bodenproben. „Es gibt öl- und Erdgasreserven aus dem weise wird die nächste Woche sehr einheiten in den Wäldern bei Dramburg Öl dort, es dringt vom Untergrund zusammen. Eine Konzentration, die testigt, was die beidenkonkurren- kaspischen Raum und aus Zentral• stürmisch verlaufen, weil im Parla• man sicher auch in Moskau mit Sorge ten aber nicht abzuschrecken an die Oberfläche", sagte Achmad asien, über die Das Ostpreußenblatt ment die tschechisch-deutsche De• verfolgen wird. Hagen Nettelbeck scheint. Jan. erst jüngst berichtet hat. A. v. A. klaration behandelt wird. Wie, glau• ben Sie, wird, ich will nicht gerade sagen, der Verlauf der Abstimmung sein, aber wie wird das Ergebnis die• Haiders Traditionsbruch ser Debatte aussehen?" Antwort: „Ich bin überzeugt, daß Die „neue" FPÖ: Deutsch nur noch unter anderem - christlich um so mehr / Von Alfred v. Arneth die Deklaration angenommen wird. Es wäre für unseren Staat eine große Der Bundesvorsitzende der Frei• gende Mehrheit der Österreicher ge• werden: „Deutsche, Kroaten, Roma, Europas sieht sich die Freiheitliche Schande und ein großer Schlag auch heitlichen Partei Österreichs ist wie• hört der deutschen Volks- und Kul• Slowaken, Slowenen, Tschechen und Bewegung als Partner der christli• für die Interessen unseres Staates, der einmal auf der Suche; Anlaß turgemeinschaft an. Diese Tatsache Ungarn". chen Kirchen, weshalb ein Antikleri• wenn das irgendwie zum Stocken bleibt bestehen, obwohl sie als Folge kalismus und übertriebener Laizis• kommen sollte. Bestimmte Kompli• dazu bieten jüngste Meinungsum• Dieser Schwenk hat sich schon lan• fragen - aber auch die nunmehr er• eines verhängnisvollen Kapitels mus überholt sind." kationen wird es damit geben, ich deutscher Geschichte in Österreich ge abgezeichnet und wird symboli• öffnete Programmdiskussion selbst. siert durch Haiders Wandel selbst, Das Potential konservativer Ka• selbst möchte mich dabei auf eine Traut man vor kurzem veröffentlich• vom Kritiker der „österreichischen tholiken ist nicht so klein: 15 bis 20 gewisse Weise engagieren, ich werde ten Daten, so liegt die SPÖ in Oster• Nation" als „ideologischer Mißge• Prozent der Praktizierenden würden bestimmte Verhandlungen führen. reich noch immer gestärkt durch den burt" hin zum Kämpfer für ein Anti• der Linie des St. Polmer Diözesan- Aber eine Sache wenigstens möchte medialen und personellen Klima- Ausländer-Volksbegehren, das den Bischofs Kurt Krenn folgen, der glas• ich hier sagen, über die Deklaration Wechsel bei 37 Prozent; die FPO hat bezeichnenden Titel „Österreich zu• klare und konsequente Positionen haben wir in den Gesprächen schon mit 26 Prozent die ÖVP überholt, die erst" trug. Was von der Glaubwür• vertritt, glauben kirchliche Sozialfor• mehrmals gesprochen. Jeder Deut• mit 23 Prozent auf Platz drei zurück• digkeit Haiders noch übrigbleiben scher. Mit anderen Worten: fast scher, ob jung oder alt, ob links oder gefallen ist; den Rest teilen sich Grü• sollte, wenn die geplante Änderung 200 000 Österreicher oder fünf Pro• rechts stehend, jeder Deutsche wird ne, Liberale und sonstige Gruppie• tatsächlich kommen wird, steht zent der Wahlberechtigten sind für Ihnen sagen, daß der nach dem Krieg rungen. ebenso außer Frage wie der Um• eine derartige Position zu gewinnen, stattgefundene Abschub Unrecht Will Haider weiter zulegen, so stand, daß Haiders Partei primär ge• die stark an die der christlich-sozia• war, daß dies etwas Unmoralisches muß er neue Wählerschichten an• wählt wird, weil das übrige politi• len Partei der Ersten Republik erin• war. sprechen, ohne bisherige zu verlie• sche Angebot zunehmend keine an• nert, nur daß die Dollmß-Gruppe ren; dazu dient die nun begonnene dere Wahl läßt. Ob Haider mit dieser Österreich stets als den zweiten, bes• Trotzdem hat die demokratische Programmdebatte, die auf einem Abkehr allerdings richtig liegt, darf seren deutschen Staat begriff, wäh• Repräsentanz des demokratischen Entwurf einer Kommission unter bezweifelt werden, zumindest wenn rend die Haider-FPÖ davon offenbar Deutschlands, das heißt der Bundes• Führung des sehr katholisch gepräg• man einer Umfrage folgt, die auch nichts mehr wissen will. Ob die Um• tag - das Parlament, mit erdrücken• ten Fraktionschefs Ewald Stadler be• vom ORF in Auftrag gegeben wurde. wandlung der FPÖ in eine „christ• der Mehrheit eine Deklaration ange• ruht, der der (einst) nationalliberale Demnach sind die Österreicher zwar lich-sozial-demokratische Partei" nommen, die diesen Abschub nicht Hochschulprofessor und dritte Par- Haider hält nach neuen Wählern sehr stolz auf ihr Land, doch sind nur (Stadler) gelingt, ist offen; insbeson• als Unrecht bezeichnet, die nur die laments-Prasident Wilhelm Braun- Ausschau für 34 Prozent der Befragten die dere auf Druck der Wiener Landes• Exzesse, die sogenannten Übergriffe, eder, der klerikal-konservativ-frei- Österreicher eine Nation, für 17 Pro• gruppe, der größten der FPÖ über• verurteilt, zu denen es während die• heitliche Historiker Lothar Höbelt zent sind sie keine,.und 48 Prozent haupt, mußte der Programmpartei• ses Abschubs gekommen ist. Das ist und der Vorsitzende der Parteiaka• vielfach verdrängt wird. Wir wollen, lauben, daß die Österreicher erst tag bereits von Juni auf Oktober ver• ein ungeheueres Zugeständnis, das demie, Herbert Scheibner, angehör• daß Osterreich, eingebettet in den feginnen, sich als Nation zu fühlen. schoben werden; und in einigen An• die deutsche Seite der Tschechischen trägen für den bevorstehenden Lan• ten. Ihr Thesenpapier sieht einen ra• deutschen Volks- und Kulturraum, Der zweite geplante große Schwenk Republik macht, und ich verstehe auch in Zukunft dessen Entwicklung desparteitag wird klar die Beibehal• dikalen Traditionsbruch vor, und soll das Verhältnis zur Kirche betref• nicht, wie vor dem Hintergrund ei• zwar gleich in zweifacher Hinsicht. eigenständig mitgestaltet." Nun soll fen, wo der akzentuierte Laizismus tung .der derzeitigen nationallibera• es unter besonderer Betonung des durch folgende Formulierung er• len Uberzeugungen gefordert. Bis• ner so offenkundigen und transpa• Das nationale Bekenntnis aus der renten Tatsache jemand von der De• Zeit der linksliberalen Steger-Ara Österreich-Patriotismus heißen: setzt werden soll: „Die Bewahrung her noch nicht geäußert hat sich da• klaration sagen kann, sie würde (das gültige Programm wurde 1985 „Unsere Heimat sind die demokrati• der geistigen Grundlagen des zu Jörg Haider selbst; beim Partei• in der Zeit der rot-blauen Koalition sche Republik Österreich und die hi• Abendlandes erfordert ein wehrhaf• tag in Wien ist zu erwarten, daß er tschechische Interessen verraten beschlossen) soll ersetzt werden. Bis• storisch ansässigen Volksgruppen", tes Christentum. Im Bestreben um sein Schweigen wird brechen müs• oder aufgeben. Das verstehe ich her hieß es: „Die bei weitem uberwie• die dann anschließend aufgezählt den geistigen Erhalt der Substanz sen. wirklich nicht." Recht & Eigentum 2>05 CflpmifitnbfoH 19. April 1997-Folge 16-Seite6

Retrospektive:

Die größte Vermögensverschiebung in der Nachkriegszeit Verdacht auf mafiose Strukturen in der Landwirtschaft bleibt bestehen

VON JÖRG LANGE

Das Landwirtschaftsanpas• desrepublik Deutschland". Wie trug ein Parteiabzeichen. Doch etli• blieb. Man nahm Abstand von den daß im Falle des politischen Zu• sungsgesetz (LwAnpG), das die konnte es dazu kommen? Rufen che Mitarbeiter der Staatssicher• ursprünglichen Ideen des Kollek• sammenbruchs der DDR alle Stasi- Ursache unseres Streites ist, wurde wir uns einiges aus der DDR in Er• heit, IM genannt, waren fast „nor• tiv-Eigentums, gestattete den Bür• Offiziere, das Volksvermögen un• noch unter der Modrow-Regie- innerung. male" Burger. Um Informationen gern, sich ein Flauschen zu bauen. ter ihre Kontrolle und später in Pri• rung von Dr. Schramm, Professor Wer in der DDR eine leitende zu bekommen, schimpften sie mit• Nicht, weil man den Bürgern wohl vatbesitz zu bringen hätten. So Puls und Professor Arlt erarbeitet Stellung haben wollte, mußte re- unter auch auf Staat und Regie• wollte, sondern weil man mit Hilfe wurde das Ende der DDR bereits und dann von der Regierung de gierungs- und parteikonform sein. rung. Das baute ein Vertrauensver• der staatlichen Maßnahmen es 1986 geplant. Sieht man die Ge• Maiziere verabschiedet. Schramm, Wer eine LPG als Vorsitzender füh• hältnis auf, das man dann nutzte, nicht schaffte, ausreichend Neu• schichte der Wende, kann man sich früher an der Hochschule für Staat ren wollte, bedurfte in erster Linie um rücksichtslos Personen auszu• baumaßnahmen durchzuziehen jetzt im Nachhinein des Gefühls und Recht, ist heute Berater des der Zustimmung der SED-Kreislei• spionieren, deren Kenntnisse an und die Altbausubstanz zu erhal• nicht erwehren, daß diejenigen, die Landwirtschaftsministers Zim• tung, erst in zweiter Linie der Zu• die Hauptsstellen der Staatssicher• ten. So baute man auf das Interesse die Wende durchgeführt haben, mermann in Brandenburg. Profes• stimmung durch die LPG-Mitglie• heit weiterzuleben, um gegebe• der Bürger in der Selbstorganisati• ohne es zu wissen, Mittel zum sor Puls ist heute Justitiar des Lan• dervollversammlung. Viele ken• nenfalls lenkend von seiten der on. Das gleiche geschah im Gewer- Zweck der Staatssicherheit, zur desbauernverbandes Branden• nen noch zahlreiche Fälle, wo un• Staatssicherheit einzugreifen. Die• bebereicn des Fiand werks, wo man Privatisierung des restlichen burg und Professor Arlt, Spezialist bequeme Vorsitzende über Nacht se Lenkung konnte Ermahnung, ebenfalls Handwerksbetriebe in• Volksvermögens der DDR, gewe• Erpressung zum Wohlverhalten, stallierte, da die staatlichen Repa• sen sind. Wir wissen, daß die Gefängnis und auch Ausweisung raturbetriebe und Produktionsge• Staatssicherheit überall ihre Spione Bewußt schwammige Formulierungen aus dem Land der Arbeiter und nossenschaften auch zum Teil we• implantiert hatte, auch bei den In• Bauern bedeuten. Schon damals gen schlechter Arbeitsorganisation itiatoren der Wende. In der SDP, gab es Leute, die, wie man sagt, und mangelnder Arbeitsmoral ein der Vorgängerin der SPD, ja selbst für LPG-Recht in der DDR, arbeitet abgelöst und von der SED-Kreislei• „dazugehörten" und Leute, die Leistungsdefizit zurückließen. Die im Neuen Forum. Die Wende ent• dem Vernehmen nach als Rechts• tung kommissarisch Vorsitzende nicht dazugehörten. Wer dazu ge• Wohnwelt des normalen DDR- wickelte jedoch dann eine Eigen• anwalt. Das erste LwAnpG war eingesetzt wurden, die dann auch hörte, genoß je nach Grad des An• Bürgers war in der Nachbarschaft dynamik, so daß es etwas schneller derart schwammig in seinen später „nach Bewährung" (hieß es erkenntnisses Privilegien, die durchsetzt mit Leuten der Staatssi• ging und der Mauerfall ein klein Formulierungen, so unkonkret, offiziell) und, nachdem man sich mehr oder minder groß sein konn• cherheit. Auch Gewerbebetreiben• wenig unvorbereitet kam. Nicht daß es Spielraum nach allen Rich• an sie gewöhnt hatte, zu wählen ten. Wer nicht dazugehörte und den versuchte man, Leute damit zu umsonst waren ständig die Be• tungen offenließ. Es gab sofort Pro• waren. Wer in irgendeiner DDR- dazu noch aufmüpfig war, hatte es erpressen, daß man ihnen einen schwörungen zu hören, keinem bleme mit Auslegungen, und so Behörde tätig sein wollte, und sei es schwer mit dem Leben in der DDR. Gewerbeschein in Aussicht stellte, von Polizei, der Staatssicherheit mußte ein Jahr später, 1991, bereits nur als Pförtner, wurde von der um sie für die Staatssicherheit zu oder der Partei ein Härchen zu durch die Bundesregierung präzi• Staatssicherheit auf Herz und Nie• Die ursprünglichen Ideen des gewinnen. So bestand ein System krümmen. Das Regierungssystem siert werden. Dies reichte nicht aus, ren geprüft, um sicherzugehen, Sozialismus und Kommunismus der ständigen Kontrolle. Dieses der Bundesrepublik Deutschland so daß mehrfach Verbesserungen daß man keine „Staatsfeinde" hier wurden weiter verwässert, so daß ganze System war aber wirtschaft• geht von der Voraussetzung aus, erforderlich wurden, die grund• aus Versehen einstellte. Nicht jeder eine ganz simple Diktatur übrig lich nicht zu halten, da diejenigen, daß die Bediensteten des Staats sätzlich nicht von seifen der fort• die zu überwachen hatten, natür• loyal gegenüber dem Staat sind, führenden Betriebe, wie man sie lich besser gestellt sein mußten als egal welche politische Partei gera• gerne nennt, erzwungen wurden, die Überwachten. Es gab die ver• de das Sagen hat. Die politische sondern durch diejenigen, die deckte Arbeitslosigkeit, weil jedem Umstrukturierung der DDR er• Vorankündigung durch die fortführenden Betriebe ein Arbeitsplatz garantiert war, folgte so, daß die Spitzen in Politik und durch die LPG-Umwandlun• egal ob er benötigt wurde, ob es und Verwaltung neu gewählt wur• gen Umecht erlitten hatten. Stopp dem Unrecht wirtschaftlich sinnvoll war, ob es den, währen die Bediensteten der Liest man Kommentare von Dr. Schramm und hört und liest man Neuer Anlauf für die Einheit Dr. Puls, so wissen sie stets, was sie Die Folgen einer simplen Diktatur wollen. Es beschleicht einen heute „Die Aktionsgemeinschaft Recht und Eigentum" der Eindruck, daß das Gesetz be• Zusammenschluß der Opfer und Geschädigten wußt so schwammig gemacht wor• sich rechnete oder nicht. Das er• mittleren und unteren Ebene oft im den ist, um sogenannten „Mißver• ruft die Verfolgungs- und Enteignungsopfer höhte Bedürfnis der Stasimitarbei• Amt verblieben. Während der ständnissen" zum Nachteil der ter und sonstiger Bonzen, die über• Wendezeit hatte die Staatssicher• LPG-Mitglieder Tür und Tor zu sowie alle für den Rechtsstaat engagierten Mitbürger auf wachten, ihre Bevorzugung und heit nichts wichtigeres zu tun, als öffnen. Überdies gibt es LPG-Um• zur Teilnahme am ihr ausgedehntes Konsumverhal• im großen Maßstao Unterlagen ih• wandlungen von übereifrigen ten, das von denen, die nicht dazu rer eigenen Tätigkeit und Personal• LPG-Vorsitzenden aus Zeiten, als gehörten, erarbeitet werden muß• akten von wichtigen Genossen zu das Landwirtschaftsanpassungs• 1. ARE-Bundeskongreß te, führte dazu, daß 1983 Schalck- vernichten bzw. auszulagern, so gesetz noch gar nicht veröffentlicht Golodkowski Franz Josef Strauß daß das heutige Negativ-Attest der war. Konnten diese Leute hellse• erklärte, die DDR sei „pleite". Gauckbehörde zwar aussagt: Es ist hen oder gab es interne Informatio• am 24725. Mai 1997 im Kraftwerk-Karree Borken bei Kassel keine Stasiakte vorhanden oder es Strauß sagte, nachzulesen in den nen? Das Kraftwerk-Karree liegt unmittelbar an der Autobahn läßt sich keine Tätigkeit nachwei• Schalck-Daten, „wir können uns sen, aber nicht Auskunft darüber Der ehemalige DDR-Bürger, ge• Kassel-Marburg, Abfahrt Borken eine pleite gegangene DDR nicht wohnt, daß der Staat für ihn han• geben kann, ob eine Akte vorhan• Vorbereitendes Tagungsbüro: Hans-Jürgen und Roswitha Jäckel leisten", und vermittelte einen delt und denkt, fühlt sich allein ge• den war. Pferdetränke 9 • 34582 Borken • Tel. 0 56 82/32 59 • Fax 0 56 82/32 59 Zwei-Milliarden-Kredit. 1986 be• lassen, enttäuscht und zweifelt so reits gab es den internen Stasi-Be• langsam am Rechtsstaat „Bun- fehl 08/86, der zum Inhalt hatte, Fortsetzung folgt

Deutschlandtreffen ... und die Tante kommt mit! der Ostpreußen Zur richtigen Einstimmung sollen sie und der Onkel Das Ostpreußenblatt kennenlernen.

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Ein erfolgreiches Gespann

Die Königsberger Max Colpet und Lotar Olias schufen das Musical „Millionen für Penny"

a sitzen sie nun in einem leer• stammt von Lotar Olias. Die bei• gers Lotar Olias (23. Dezember Dstehenden Theater am den Königsberger hatten sich ge• 1913-21. Oktober 1990). Nach dem Broadway und - drucken Falsch• sucht und gefunden. Viele ihrer Besuch des Friedrichskollegs er• geld: Alfredo, ein begabter Maler, Lieder wurden von so bedeuten• hielt er bereits früh ersten privaten der angeblich unschuldig in eine den und bekannten Interpreten Musikunterricht, ließ sich dann Bilderfälscher-Affäre verwickelt gesungen wie , Peter am Sternschen und Klindworth- wurde, Sig, ein Schauspieler, der Alexander, , Hil• Scharwenka-Konservatorium in allerdings nie mehr als ein Souf• degard Knef, Zarah Leander, Berlin ausbilden. Nach dem Zwei• fleur war, und Lord, der einzig Heinz Rühmann oder Catherina ten Weltkrieg begann seine eigent• Hartgesottene unter ihnen, ein Valente. liche Karriere. Olias entdeckte richtiger Gangster also. Das und schrieb für ihn Das bekannteste Lied, das Col• Gesamt• Falschgeld, das die drei herstel• so bekannte Lieder wie „Junge, pet schuf, ist zweifellos „Sag mir, kunstwerk: len, hat allerdings einen Haken: es komm bald wieder" und das Mu• wo die Blumen sind", einst ge• Blick in das sind nur große 100-Dollar-Schei- sical „Heimweh nach St. Pauli". schrieben für Marlene Dietrich, ne, die schwer an den Mann zu Unter den über 2000 Kompositio• Atelier der mit der ihn eine enge Freundschaft bringen sind. Um so mehr freut nen aus der Feder von Lotar Olias Königsbergerin verband. Geboren wurde er als sich das Trio, als Penny zu ihnen ist auch der Dauerbrenner „So ein Marlies Liekfeld- Max Kolpe (seinen Namen änder• stößt. Die hübsche Schauspielerin Tag, so wunderschön wie heute" Rapetti te er später in Frankreich wegen zu finden. 1953 gar hielt er sich mit in Koningl der besseren Aussprache in Col• seinem Schlager „You, you, you" pet) am 19. Juli 1905 in Königs• Österreich 29 Wochen lang in der amerikani• berg, wo er eine „ziemlich glückli• Foto Katalog schen Hitparade. Bedeutende che Jugend" verbrachte. Sein Stu• Auszeichnungen bestätigten ihn dium zum Bauingenieur in Berlin als einen der Besten seiner Bran• brach er allerdings ab und widme• che. te sich fortan ganz dem Verse• Eine andere Sicht der Dingel schmieden. Im „Kü-Ka" rezitierte Max Colpet und Lotar Olias, ein er seine Verse und wurde mit fünf erfolgreiches Gespann aus Kö• Sechs Künstlerinnen stellen in Esslingen aus Reichsmark pro Abend honoriert. nigsberg; ihre Texte und Melodien chaffen Frauen tatsächlich eine in Tilsit) und als Gast Magdalena Bald schrieb er Liedtexte für Theo haben sich bis heute ihre Frische andere Art von Kunstwerken Jetelovä. Diese Künstlerinnen Mackeben und Friedrich Hollän• bewahrt. Davon kann man sich S der, lernte kennen als Männer? Sehen sie die Dinge wurden gebeten, ihre neuesten nicht zuletzt auch bei dem Musical auf eine andere Weise? - „Frauen• Arbeiten auszustellen, „weil de• und schrieb mit ihm gemeinsam „Millionen für Penny" überzeu• Drehbücher für den noch jungen kunst ist Quatsch! Es gibt keine ren Entwicklung eine besondere gen. Silke Osman Frauen- oder Männerkunst, es gibt Verknüpfung von persönlichem Film. Für Marlene Dietrich ent• nur gute und schlechte Kunst", hat Erleben und künstlerischem stand das Chanson „Allein in einer die in der Tschechoslowakei gebo• Schaffen widerspiegelt. Heraus• Max Colpet: Schreibt Chansons und großen Stadt", Hans Albers sang Musicals Fotos (2) Archiv rene Künstlerin Magdalena Jetelo- forderungen des Schicksals wie sein „Hoppla, jetzt komm ich". vä einmal gesagt. Von ihrer Art, Vertreibung aus der Heimat, Nach der Machtergreifung der die Welt zu sehen, kann man sich Zwang des Neuanfangs in der aus der Provinz, die sich große derzeit (bis 11. Mai) in der Galerie Fremde oder traditionelle Rollen• Hoffnungen auf eine Karriere am Nationalsozialisten verließ Colpet Deutschland. Wien, Paris, Mar• der Stadt Esslingen, Villa Merkel, zwänge waren markante Einfluß• legendären Broadway macht, hält überzeugen. Dort wird die Jahres• faktoren, denen zum Trotz die seille, Cannes, Monte Carlo, Genf, die Gauner für echte Schauspieler. ausstellung der Künstlergilde ge• Künstlerinnen mit bewunderns• Zürich, Bern waren die nächsten zeigt, die zuvor bereits im Muse• werter Konsequenz ihren Weg zur Peggys erste „Rolle" am Broad• Stationen. 1948 ging Colpet in die way besteht darin, eine der fri• um Ostdeutsche Galerie in Re• etablierten Kunst gefunden ha• USA, kehrte 1956 aber wieder gensburg zu sehen war (Katalog ben", so der Veranstalter. schen Blüten umzutauschen. Ob nach Deutschland zurück und 30 DM). es ihr gelingt, ob und wie Alfredo, schrieb Texte zu den Musicals Die Ausdrucksformen sind viel• Sig und Lord sich aus der Affäre „Charleys Tante" und „Millionen Unter dem Titel „Ungehalten" fältig: Holz, Papier, Fotografie, La• ziehen, als die Polizei auftaucht für Penny", die deutschen Fassun• präsentiert die Künstlergilde Ar• sertechnik, aber auch Öl und Tu• und wem Penny schließlich ihr gen von „Irma La Douce" und beiten von sechs Künstlerinnen: sche wurden verwandt, um „die Herz schenkt, das erfährt man in „West Side Story". Gisela Fox-Düvell, Ingrid Hart• andere Sicht der Dinge" zu zeigen. dem Musical „Millionen für lieb, Marlies Liekfeld-Rapetti (ge• Eine Sicht, die einladt zur Dis• Penny", das am 25. April im Kul• Ebenso erfolgreich verlief die boren in Königsberg), Katalin kussion, zum Gespräch über turzentrum Goldne Sonne in Karriere des anderen Königsber• Lotar Olias: Schuf zeitlose Melodien Moldvay, Heide Siethoff (geboren Kunst. man Schneeberg/ Erzgebirge vom Mecklenburgischen Landesthea• ter Parchim aufgeführt wird. „Millionen für Penny" entstand Auf der Suche nach Heimat und nach den Freunden 1967 und gilt als das erste deutsche Musical; geschrieben wurde es Nachdenkliches von Amiin Mueller-Stahl in seinem neuen Buch „Unterwegs nach Hause" von Max Colpet, die Musik e älter man wird, desto mehr Bankbeamten geboren wurde - sem Buch ein Denkmal, zitiert aus wollten mit mir nicht mehr arbei• wandern die Gedanken zurück „als Nebenprodukt des Käses". ihren Erinnerungen an die entbeh• ten ..." Heimat ist da, wo die Freun• Jin die eigene Vergangenheit. Aktu• rungsreiche Nachkriegszeit in de sind. - Eine Suche, die im Kreis Fürst des Liedes elle Begebenheiten erinnern an Ostpreußen taucht allenfalls auf Prenzlau. herumführen kann. Soll er es hal• längst vergessen Geglaubtes. Ge• als kurzer Gedankensplitter an Fe• ten wie der Butler aus Toronto, der rien bei den reichen Verwandten „Denke ich an Deutschland, su• Heft über Franz Schubert sichter tauchen auf aus dem Dun• che ich Freunde ... Ich stelle fest, Marlon Brando zu Diensten war: kel... Warum sollen nicht auch pro• von der Goltz auf dem Rittergut „... ich glaube nicht an Freunde, Mertensdorf oder bei Großvater daß ich Freunde in Ost kaum habe. ie Musikwelt gedenkt in die• minente Zeitgenossen unter dieser In West mehr ... Die einen waren schaffen Sie Ihre Freunde ab, ohne sem Jahr der 200. Wiederkehr besonderen Alterserscheinung Maaß, der Pfarrer war in Jucha. Freunde kein Verrat, kein Betrug, D Nein, nach Ostpreußen will er bei der Stasi, die anderen sahen des Geburtstages von Franz Schu• „leiden"? So auch der Schauspieler mich als Klassenfeind, die dritten keine Einbußen. Ohne Freunde le• Armin Mueller-Stahl, erst kürzlich nicht wieder. „Was ist ein Land, ben Sie ruhig, mit Freunden ist es bert. Konzerte mit seinen Kompo• eine Landschaft, ohne die Men• wegen seiner Oscar-Nominierung eine Tortur." Oder mit dem „klüg• sitionen, Beiträge über Leben und schen! ... Nein, sie sind nicht mehr für die beste Nebenrolle in dem sten Jungen von Amerika", der auf Werk in allen Medien und Buch• dort, und ich will nicht mehr dort• australischen Spielfilm „Shine" im der Straße wilde Reden hält und veröffentlichungen erinnern an ei• hin! Nicht zu den toten Verwand• Mittelpunkt des Interesses deut• sieben Freunde hat: Montag, nen Großen der Musikgeschichte. ten. Ich will auch nicht wissen, wie scher Medien. „Die gewaltsame Dienstag, Mittwoch...? Franz Schubert, der 600 Lieder, die Häuser, die Straßen, die Städte Kopfdrehung. Ab einem gewissen geschrumpft sind, als Kind war al• acht Sinfonien, Klavier- und Kam• Alter blickt man zurück. Der An• Armin Mueller-Stahl hat mit sei• mermusik, Messen, Opern, Sing• les größer, will nicht wissen oder fang, die Jugend, kommt näher sehen, wie fremde Menschen die nem neuen Buch einen bunten Rei- spiele und Chöre schuf, ist eine undnäher, die Zukunft rückt in die mir bekannten Häuser, die mir be• en an Geschichten aus seinem Le• neue Ausgabe der Eckartschriften Ferne", erkennt er in seinem neuen kannten Türen öffnen..." fen, Reflexionen und Beobachtun• aus Wien gewidmet: Franz Schu• Buch Unterwegs nach Hause, das gen zusammengestellt; nicht chro• bert-Fürst des deutschen Liedes jetzt im Marion von Schröder Ver• „Unterwegs nach Hause" schil• nologisch geordnet, erscheinen sie von Georg Hauer (120 Seiten, lag, Düsseldorf, erschienen ist (228 dert dennoen eine Suche nach Hei• wie ein Blick in ein Kaleidoskop, zahlr. Abb., öS 85,13 DM; zu be• Seiten, Pappband mit Schutzum• mat. „Was ist Heimat, wo ist Hei• bunt wie das Leben selbst und stellen bei Österreichischer schlag, 39,80 DM). Um zwei Irrtü• mat?" fragt Mueller-Stahl, „Deut• ebenso verwirrend vielfältig. Er mern von vornherein vorzubeu• gibt ein wenig von seinem Ich Landsmannschaft, A-1080 Wien, scher von Geburt und Weltbürger gen, sei erwähnt, daß es sich kei• aus Überzeugung", mal in preis, um sich gleich darauf wieder Fuhrmannsgasse 18a). Der Autor, neswegs um die Memoiren eines zurückzuziehen. „DDR, Bundesre• selbst ausübender Musiker und Deutschland, mal in den USA le• Schauspielers handelt, der nichts bend. „Sind die toten Verwandten publik, vereinigtes Deutschland, ausgewiesener Kenner des Schu- Besseres zu erzählen weiß, wie er Heimat?" fragt er. Der Vater, der Amerika, die Gefühle baumeln da• bertschen Werks, zeichnet ein le• mit Kollege X oder Kollegin Y in kurz vor Kriegsende sterben muß• zwischen, gehören wir nie mehr bendiges Bild des Komponisten Hollywood Schampus schlürfte. te, der Bruder Roland, die Mutter? wohin? Wird die Suche nach und seiner Zeit, das auch für musi• Auen sind es keine Erinnerungen Ihr, dieser mutigen, starken Frau, Armin Mueller-Stahl: Der Schau• Freunden deswegen ohne Erfolg kalische Laien aufschlußreich ist. an seine Geburtsheimat Tilsit, wo die sich immer für andere enga• spieler aus Tilsit als Schriftsteller bleiben?" - Eine Frage, die jeder o-n Mueller-Stahl 1930 als Sohn eines gierte, setzte Mueller-Stahl mit die• Foto Buchtitel Leser für sich beantworten muß. os 19. April 1997 - Folge 16 - Seite 8 Unterhaltung £05 £flpmil?rnblaii

Hedwig auf Abwegen

VON RENATE DOPATKA schgraue Wolken jagen über Zeiten plaudern ließ. Viele Ost• in Sicht kam. Ob sie irgendwo A die Kleinstadt hinweg. An je• preußen hatte es nach Kriegsende falsch abgebogen ist? der Hausecke bauscht einem aer ins Ruhrgebiet verschlagen. Allein Verwirrt bleibt Hedwig stehen Wind den Mantel, zaust das Haar in Hedwigs Straße gab es minde• und schaut sich um. Weit und breit und läßt die Augen tränen. stens ein Dutzend Familien, die kein Mensch zu sehen. Aber auf der ihre Wurzeln im Osten hatten. Die• anderen Straßenseite befindet sich In der einen Hand den Stock• ser Umstand war mit ein Grund eine kleine Bäckerei, dort wird man schirm, mit der anderen ihr Filz• dafür, daß Hedwig sich in „ihrem" ihr sicher sagen können, in welche hütchen festhaltend, so bahnt sich Viertel so unglaublich wohl fühlte Richtung sie gehen muß. Hedwig ihren Weg zum Lebens• und ein Umzug ihr fast wie eine mittelladen. Ihr Schritt ist nicht nur zweite Vertreibung vorkam. Wärme und der Duft von fri• des heftigen Windes wegen ziem• schem Brot schlägt ihr entgegen, lich unsicher - auch mit der Orien• Nur der Gedanke ans Alter und als sie die schmale, mit einer altmo• tierung klappt es nicht so gut. Aber die sich immer stärker bemerkbar dischen Bimmel versehene Laden• das ist ja schließlich kein Wunder: machenden Zipperlein hatten tür aufstößt. Sogleich eilt aus dem mit zweiundsiebzig in einer neuen Hedwig schließlich umstimmen Hinterzimmer eine ältere Frau her• Umgebung Fuß zu fassen, das können. Eigentlich war es ja auch bei und fragt nach ihren Wün• braucht schon seine Zeit... ganz schön, die Familie um sich zu schen. Gerhard Wydra: Bernsteinsammler auf Usedom. Arbeiten zum Thema Bern• haben, an ihren Freuden und Sor- stein zeigt der Künstler auf dem Deutschlandtreffen Pfingsten in den Dussel- Zwei Wochen sind es jetzt her, da en teilnehmen zu dürfen und Hedwig öffnet den Mund - doch Tochter und Schwiegersohn sie zu feim Blick aus dem Fenster nicht die Worte bleiben ihr im Halse stek• dorfer Messefiallen (Halle 6) sich geholt haben: „Was willst du das gewohnte Panorama grauer ken. Ungläubig starrt sie auf das allein in der großen Wohnung hok- Mietskasernen, sondern ein Idyll Angebots-Schildchen an der Ver• frau erschrocken den Kopf. „Am In Hedwigs Augen blitzt es fröh• ken und Trübsal blasen! Bei uns ist aus Wald und Weinbergen geboten kaufstheke: „Glumsgebäck" steht besten, ich ruf meinen Enkel, der lich auf: „Die Sorge hab ich eigent• soviel Platz, seit die Jungs ausgezo- zu bekommen ... da nämlich gut lesbar geschrieben. wird Sie sicher hinbringen. Sonst lich nicht. Es scheint, daß man sich Glumsgebäck! Lieber Himmel, die• gehen Sie uns am Ende nochmals in manchmal erst verlaufen muß, um ses heimatliche Wort hat sie seit die Irre!" das Richtige zu finden." Wann beginnt der Tag? fünfzig Jahren nicht mehr zu hören gekriegt! VON GERTRUD ARNOLD Die Bäckersfrau folgt ihrem Der Tag beginnt, wenn wir erkennen Blick, deutet diesen jedoch völlig Freundschcftspflege im fremden Antlitz unsern Freund falsch: „Quarkkuchen ist das', glaubt sie Hedwig erklären zu VON EVA PULTKE-SRADNICK und ihn bei seinem Namen nennen, müssen. „Unsere Kunden wissen weil wir durch Christus sind vereint. das längst. Aber wer hier zum er• ck bön besoape, dat vergeiht, Blod, oawer hiede hadde se e paar stenmal reinschaut, der kann mit Dann ist die lange Nacht beendet, Ooawer du böst dammlicn, on Schnapskes to väl gedrunke on dem Begriff Glumse natürlich dat blöwt, so had de Raukschun noch Kraft äwrig. der Morgenglanz erfüllt das All, nichts anfangen." tom Bublies geseggt. De wull em die neue Kraft, die uns gespendet, De Liedke blew noch e Wielke „Ich schon!" fällt ihr Hedwig ins darophenn gfieks anne Gorgel go- wie bedammelt lijje, oawer denn läßt spüren einen Widerhall. Wort. ahne, oawer in dem Momang kern bekrabbelt he söck. He stund ganz groad de Liedke, de Frötzer, mit langsamkes op, schlakkerd söck Und während draußen der Wind sienem Handwoage angefoahre. en sind. Da kannst du es dir ganz Schade ist nur, daß sich weder durch die Gassen fegt, kommt es wie e Scheeperhund, dat dat Woa• fehaglich einrichten. Und Hans mit Tochter noch Schwiegersohn He had twe Sack Zement geloade. ter man so no alle Siede treischd. drinnen im warmen Ladenstüb- He wull nu nich onhöflich send, und ich wären immer zur Stelle, ein Gespräch über alte Zeiten an• He meend denn ganz ruhig, dat he chen zu einem echten „Heimatge• drom säd he, in der Annahm', dat- falls es dir mal nicht so gutgehen knüpfen läßt. Margret kennt Ost• dat veele Woater gar nich so needig spräch". Nie hätte Hedwig es nur tet op enem von de beide schon sollte. - Denk an deinen letzten preußen nur vom Hörensagen und gehad hätt, weil he joa to Wieh- möglich gehalten, hier, in dieser passe ward: „Wat tom Schwien- Schwächeanfall! Stundenlang hast trägt auch kein Verlangen danach, bodenständigen, ganz der hiesigen nachte all geboadt had. Denn je• du allein in der Wohnung gelegen! Näh eres über die Heimat ihrer stroch utgehaue ös, ward öm Läwe Tradition verpflichteten Weinregi• kein VijoTin." doch drelldhe söck ganz koart öm Bei uns kann dir so etwas nicht pas• Mutter zu erfahren. Und Hans, der on eine Bäckerei zu finden, deren on verpaßd jedem e gehörige sieren." gite Junge, hat viel zu viel um die Besitzer hartnäckig an der von den Dat war nu oawer genau dat fal• Könnhoake. Dat hadde de beide nu Lange Zeit hat Hedwig sich ge• hren, als daß Hedwig ihm in sei• ostpreußischen Vorfahren über• sche Spröchwoord gewäse, on je• von dem schmächtje Liedke nich gen diesen gutgemeinten Vor• nen wohlverdienten Feierabend nommenen Bezeichnung „Glum• der von de beide nehm dat nu per• gedochd. Se stunde e bätke beläm- schlag zur Wenr gesetzt. Sie liebte hineinschabbern würde. se" festhält! sönlich. On de, de nu groad noch mert op, rewe söck dem Spötzke- die geräumige Altbauwohnung, in Solcherart sind die Gedanken, wie Hund on Katt wäre, verstän- könn on meende denn: „Man Sie kauft gleich mehrere Stücke der ihre drei Mädchen aufgewach• die Hedwig durch den Kopf gehen, digde söck kort möt de Oge, krege von dem ofenfrischen Gebäck und nuscht fär ongot, Frötzer, dat war sen waren und in der sie ihren während sie sich mehr und mehr dem Liedke to packe, on scnleppde vergißt darüber fast ihr Anliegen, a man nich so gemeend gewese." Mann bis zu seinem Tode gepflegt im Gewirr der kurzen, engen Gäß- em ondre Pomp. De Bublies leet nämlich den Weg zum Supermarkt Se Liedke kickd se friendlich an, hatte. chen verirrt. Mit Margret ist sie die• dem Schwengel ömmer ropp on zu erfragen. toch söck dem Schäckert trecht, Und dann waren da ja auch die sen Weg schon ein paarmal gegan• runder suse, dat dat Woater man nickkoppd on säd e bößke spieltä- Nachbarn und Bekannte, mit de• gen. Höchstens zenn Minuten hat „Der liegt ja völlig entgegenge• bloß so schnusd. Naturgemäß nig: „Ewend, ewendke, drom sejj nen es sich so gut über vergangene es da gedauert, bis der Supermarkt setzt!" schüttelt die kleine Bäckers- wäre de beide sonst von ruhigem ök ju dat joa ok öm Gode."

14. Fortsetzung stellend erledigte, hoffte der Vater, Was bisher geschah: Hanna und daß nun alles wieder seinen ge• Hans-Georg haben einen wunderschö• wohnten Gang gehen würde. Aber nen Tag auf dem Haff verlebt. Auf dem Das Mädchen vom Moor eines Tages war Franz verschwun• Heimweg vernimmt Hans-Georg den! Obwohl man ihn überall im plötzlich klägliche Hilferufe aus dem Dorf und in der Umgebung suchte, Moor. Nur mit Mühe kann erden Franz VON HEINZ KEBESCH fand sich keine Spur. Nach ein paar Perschkuhn retten, der sich lebhaft bei Wochen erzählte der Moorvogt, ihm bedankt. der in der Seestadt Memel Amtsge• Mathilde war am Herd beschäf• Besinnung. Der Vater schaute ihn soll mir bloß noch mal über den schäfte zu erledigen hatte, er habe tigt und legte auf das niederge• entgeistert an. Mathilde wischte Weg laufen", knirschte Franz haß• Franz im Hafengebiet mit Matro• „Du brauchst dich bei mir nicht brannte Feuer einige Holz- und sich die Tränen mit ihrer Schürze erfüllt in sich hinein. sen und Stauern herumlungern ge• zu bedanken. Es ist unsere Pflicht, Torfstücke. In diesem Augenblick ab. sehen. Zu seinem Vaterhaus kehrte „Du weißt nicht, was du da re• einem Menschen, der in Not ist, zu vernahmen sie das Öffnen der er nicht mehr zurück. helfen. Ich fahre dich jetzt nach Haustür, im kleinen, schmalen Flur „Wo bist du gewesen?" fragte dest, du versündigst dich ja! Dei• Hause. Hinten im Wagen liegt ein ein Poltern und Stöhnen und das der Vater entsetzt und aufgeregt. nen Lebensretter, den Sohn des bei Woilach, den kannst du dir umhän• Fortfahren eines Fahrzeuges. Dann „Ich war' fast im Moor ertrun• den Instleuten des Gutshofes be• gen. Sag' mir nur, wo ich in Bis• war wieder alles still. ken. Habe den Pfad zur Moor• liebten und anständigen Gutsherrn marck anhalten soll. Du solltest von Reichenbach zu ertränken! Da Im Laufe der nächsten Woche schenke im Dunklen nicht mehr war der Abschluß eines Kaufver• aber zukünftig solche Moorpfade, Ängstlich öffnete Mathilde die richtig gesehen und bin in einen hört' sich doch alles auf! Hab' ich insbesondere in der Dunkelheit, Küchentür. Bestürzt sah sie Franz oder deine Tante dir so etwas bei• trages wegen der benachbarten Moortümpel hineingerutscht." Wiesengrundstücke zur Erweite• meiden. Es wird ja auch immer völlig mit zähen Moorschlamm Nach einer Weile sagte Franz lang• gebracht? Ich sage dir noch einmal, wieder in der Zeitung vom Moor• überzogen auf dem Boden liegen. du hast endlich Hanna in Ruhe zu rung der Pferdekoppel vorgese• sam, erschöpft, war dann plötzlich hen. Zur Erörterung und Klärung vogt davor gewarnt", ermahnte Er schien ohnmächtig zu sein. wieder hellwach: „Jetzt fällt mir lassen! Die hat sich entschieden, Hans-Georg den jungen Mann. und da hat man sich nicht einzumi• von Zweifelsfragen des Vertrages Der Vater sprang von seinem erst ein, das war doch der Mann mit hatte der Gutsherr seinen in der dem Einspänner, der neulich Han• schen. Ein Mann wie du, der wird In Bismarck verließ dann der Platz auf und rief, indem er zur doch wohl noch bei uns im Dorf Seestadt Memel wohnhaften Bru• Gerettete den Wagen. Hans-Georg Küchentür eilte: „Was ist denn los, na nach Hause brachte. Ich hatte der, Rechtsanwalt und Notar Dr. den beiden doch aufgelauert, nur oder in der Umgebung ein anderes konnte nun endlich seinen Heim• was ist denn hier passiert?" schönes und fleißiges Mädchen fin• jur. Ferdinand von Reichenbach, weg antreten. den Mann konnte ich in der Däm• zu sich gebeten. Er sah Franz auf dem Boden des merung nicht mehr richtig sehen. den. Sei vor allen Dingen endlich Der Vater von Franz Perschkuhn Flures lieges, half Mathilde, ihn Aber ganz bestimmt, das war der• vernünftig und laß das Saufen sein. Nach dem Abendessen wurde saß an diesem Sonntagabend am Fang' wieder fleißig an zu arbeiten. aufzurichten und in die Küche zu selbe, der mich heute abend aus der Entwurf des Vertrages bespro• Fenster in der Sitzecke der kleinen, Was soll aus uns eines Tages wer• führen. Sie setzten ihn auf einen dem Moortümpel herausgezogen chen. Danach saß man im Herren• niedrigen Wohnküche. Er hatte sei• Hocker in der Nähe des Herdes. hat. Davon geh' ich nicht ab! Wer den, wenn wir alt und gebrechlich ne Zeitung auf dem hölzernen Kü• zimmer am Kamin bei einer Fla• Eine dunkle Wasserpfütze hatte sollte das denn sonst gewesen sein? sind? Wer soll uns dann helfen? chentisch ausgebreitet und las dar• sche Burgunder gemütlich beisam- sich inzwischen um seine Füße ge• Daß ich das heute nicht gleich be• Hast du darüber schon einmal in. n bildet. Der Geruch von Moor, fau• merkt habe, daß das der Freund nachgedacht? So, jetzt geh' zur l?r ' ^uigkeiten aus Politik, Pumpe und wasch' dich. „Mach' uns man das Abendes• lem Wasser und feuchter Erde ver• von der Hanna war. Lieber war' ich Wirtschaft und aus dem Kreis der im Morast versunken und hätte Verwandtschaft gaben einen ab• sen, Mathilde, auf Franz brauchen breitete sich in der Wohnküche. Es vergingen einige Tage. Da Langsam kam Franz wieder zur den Kerl mit hineingezogen. Der wechslungsreichen Gesprächs- wir wieder nicht zu warten." Franz seine Arbeiten zufrieden• Fortsetzung folgt 19. April 1997- Folge 16 - Seite 9 Frau und Familie

Für Sie gelesen Dreimal „F" in Halle 6 \ Die i\ ostpreußische Von Tieren und Menschen Fröhlich zeigen /leißige und fachkundige Ostpreußinnen ihr Können i Familie eboren wurde er 1866 in GWestpreußen (Kulm), auf• ie Ausstellungsfläche zum gewachsen ist er im pommer- Thema „Erhalten und Gestal• D Lewe Landslied, schen Deutsch Krone, und doch ten" auf dem Deutschlandtreffen hält man ihn meist für einen Nie• der Ostpreußen zeichnet sich seit „Es ist jetzt nicht mehr so einsam als dersachsen, den Dichter Her• eh und je durch die zwei besonde• alleinige Ostpreußin unter 40 Schwä• mann Löns. Letzteres mag daran binnen", schreibt Ruth Hilton Gron- ren „F" aus - fröhlich und fleißig liegen, daß Löns, der Heidedich• wald aus Hechingen, denn sie kann ter, wie er auch oft genannt wird, geht's zu bei den fachkundigen Fröhliche sich jetzt ständig auf Post von ihren al• lange Jahre in Hannover und (das wäre dann das dritte „F") Gemeinschaft: ten Schulfreunainnen freuen. Immer Bückeburg lebte. Dort schrieb er Damen, die sich mit ostpreußi• mehr Marjellchen aus Königsberg mel• Die Werk• seine Berichte über die Lünebur• schen Handarbeitstechniken (Stüc• den sich bei ihr. Und dafür bedankt sie ger Heide und seine liebenswer• lehrerinnen sich bei unserer Familie, denn es sind ken, Stricken, Weben und Nähen) ihr mehr als 14 Wünsche auf einmal ten Tiergeschichten. Der Berliner beschäftigen und diese auch an die Waltraud Ullsteinverlag hat in seiner Rei• erfüllt worden, wie sie schreibt. Und Bartholo- auch Margarete Würtz berichtete mir he mit Löns-Buchern nun einen Frau (und den Mann) zu bringen wissen. Auch in diesem Jahr wird meyczik, spontan von einem großen Freuden• weiteren Band herausgebracht: tag, denn inzwischen ist die durch un• Was da kreucht und fleucht. es wieder hoch hergehen in Halle Edith Huwe, sere Familie zusammengetragene und Tiergeschichten aus der Heide 6, da kann man gewiß sein! All die Anna Krämer, von Frau Würtz erfaßte Dokumentati• (Ullstein Buch Nr. 24045,144 Sei• Lehrerinnen der beliebten Werk• Helga Nolde on über die Brauerei Ostmark bereits in ten, brosch., 9,90 DM). Der Leser Königsberg angekommen und hat dort woche, die zweimal im Jahr im (von links) begegnet Fuchs und Has', Ha• Ostheim, Bad Pyrmont, vom Frau• ein großes Echo gefunden. Die Leitung bicht und Täuberich, Frosch und Foto privat der Brauerei hat Margarete Würtz zu Meister Adebar, Otter, Reiher enkreis der Landsmannschaft Ost• einem Besuch eingeladen und wird sie preußen durchgeführt wird, wer• herzlich in Devau wülkommen heißen. und Eisvogel. Und so manches gäbe voller Elan erfüllt. Nun will zen gesetzt. Schon unsere Vorfah• Mal kann man sich einer gewis• den wieder mit dabei sein und zei• Aber noch mehr Überraschungen gab sen Wehmut nicht erwehren, gen, was man mit Fleiß, ein wenig sie ein wenig kürzer treten. Ihre ren wußten die Vorteile eines sol• es für sie an diesem Tag - aus Königs• sind doch die Naturparadiese Talent und Liebe zur Sache alles Nachfolgerin ist übrigens Christel chen Bandes zu schätzen: sie ban• berg wie aus unserm Leserkreis - daß vor der Haustür so selten gewor• Puckaß aus dem Kreis Elchniede• den damit Kleidungsstücke oder sie schreibt: „Soviel Freude an einem bewerkstelligen kann. Tag kann man ja kaum noch verkraf• den. Wenn es auch in den Tierge• rung, die Edith Huwe nun zur Sei• Gebrauchsgegenstände zusam• schichten von Hermann Löns ein ten!" Sie, liebe Frau Würtz, bestimmt! Auch Anna Krämer wird in Düs• te steht. men; die Frauen rafften die Röcke » wenig „menschelt", so öffnen sie mit den bunten Bändern, wenn sie einem doch die Augen für die seldorf noch einmal im Kreise der Ebenfalls den 70. Geburtstag zum Melken oder durch das tau• Und noch mehr kleine Freudchen: Schönheiten der Natur, die es Werklehrerinnen allen Interes• konnte Sigrid Albinus vor einigen Herbert Buttgereit bekam endlich das frische Gras gingen. Wieviel schö• auch heute noch zu entdecken sierten Wissenswertes über das Wochen begehen. Seit langen Jah• Poem vom „Wihnachtsborch", und ner waren doch die Jostenbänder gibt. Ostpreußenkleid erzählen kön• ren hat sie sich auf das Weben von wer es auch haben will, soll sich bei ihm als die heute üblichen Gummibän• melden. (H. Butgereit, Ölbergstr. 62 in nen. Wer die Konigsbergerin Jostenbändern spezialisiert. Auch Menschliches, allzu Menschli• kennt und ihren frohen Mut, der der! 50939 Köln.) - Bei Hildegard Roloff ches ist in einem anderen Buch Sigrid Albinus wird in Halle 6 am haben sich die Ostpreußinnen vom wird kaum glauben wollen, daß 17./18. Mai ihr Können zeigen. Rostocker Ulmenmarkt gemeldet, und zu finden, das jetzt als Ullstein- In den Düsseldorfer Messehal• Taschenbuch (Nr. 24023) er• sie vor einigen Wochen ihren 70. das Trio dürfte inzwischen zum Quar• len wird Pfingsten wieder viel Le• schienen ist und Erzählungen Geburtstag feiern konnte. 1977 be• Die Jostenbänder, die in Düssel• tett geworden sein. - Gisela Schlacht von Arno Surminski vereinigt: suchte sie eine erste Werkwoche dorf auch erworben werden kön• ben sein. Vor allem in Halle 6, wo bekam sofort nach der Veröffentli• chung ihres Wunsches eine Zuschrift, Besuch aus Stralsund (226 Sei• im Ostheim, ein Jahr später die nen, sind vielfältig verwendbar - die vielfältigsten Ausstellungen als Buchzeichen etwa, als Schlips einen Besuch unbedingt lohnen, und so wird inzwischen der erste Brief• ten, brosch., 12,90 DM). Der ost• zweite, um ihr Wissen zu vervoll• wechsel mit russischen Schulkindern preußische Schriftsteller erzählt kommnen. 1982 wurde sie gebe• bei einem Trachtenanzug, als Gür• werden diejenigen, die an Kunst, aus dem Bezirk Haffstron zustande ge• Geschichten aus dem Alltag, von ten, die jeweilige Schneiderin auf tel oder als Verzierung von ver• Kultur und Brauchtum Ostpreu• kommen sein. Das Alter der schreib• Menschen unserer Tage und schiedenen Kleidungsstücken. ßens interessiert sind, auf ihre Ko• willigen deutschen Kinder sollte aller• weist sich wieder einmal auch der Werkwoche bei den vielfälti• Der Phantasie sind keinerlei Gren• sten kommen. Silke Osman dings zehn Jahre betragen. Falls je• als Meister der kleinen Kunst gen Vorbereitungsarbeiten zu un• mand unsern Nachwuchs zu diesem ,.) :.t...-. aus. OS terstützen. Anna Krämer stimmte Briefaustausch animieren kann, hier frohgemut zu und hat diese Auf- noch einmal die Anschrift der Vermitt• lerin: Gisela Schlacht, Gorch-Fock- Saatgut vermählen Weg 26g in 22844 Norderstedt. - Inter• essante Briefwechsel kamen aber auch Geliebter Kintopp VON CHRISTEL POEPKE bei erwachsenen Lesern zustande. Ich will hier auf ein Schreiben eingehen, Geht es dir auch so... ? das Herr W. Winter an Herrn Riemann Carl Raddatz: Charmante Männlichkeit richtete, der in der gleichen Zeit wie er gebürtige Mannheimer war „Das war mein Leben" und „Unter Laufen deine Stunden dieser als Verkehrslehrling auf dem Bahnhof Rothenstein beschäftigt war. Dzunächst als Volontär in einer den Brücken" profitierten von sei• auch immer schneller, Buchhandlung tätig, bevor er nach ner männlichen Erscheinung und Herr Winter übersandte mir eine Kopie immer bedenkenloser dieses Schreibens mit dem Vermerk: dem Schauspielunterricht bei Wil• seinem markanten Spiel. Nicht nur durch die Tagmühle? „Vielleicht interessiert es Sie, wie auf• ly Birgel seine Bühnenlaufbahn am seine Mitwirkung in dem NS-Film merksam Ihre Kolumne gelesen wird Mannheimer Nationaltheater be- „Wunschkonzert" brachte ihm fragst du dich und alte Verbindungen wieder aufle• ann. Aachen, Darmstadt, die Ni• herbe Kritik ein. „Was wußten wir ben können!" O ja, das interessiert felungen-Festspiele in Worms und denn, wofür wir mißbraucht wur• des Abends auch oft: nicht nur mich, sondern unsere ganze Familie. Bremen waren weitere Stationen den?", so Carl Raddatz. Im April habe ich mal wieder seines Bühnenweges. 1945 drehte der Schauspieler noch » Saatgut vermählen? unter der Regie von Alfred Wei• Zum Luisenbund kamen wieder Zu• In der Zeit des Wirkens am Bre• denmann den Bergwerksfilm „Die mer Schauspielhaus fiel sein Debüt schriften, auch Buchwünsche wurden Schenke zur ewigen Liebe", der je• erfüllt, ich kann sie nicht alle einzeln auf der Leinwand in dem Film „Ur• doch wegen der Kriegseinwirkun• aufzählen, nur auf eine Zusendung des laub auf Ehrenwort" .(1937), er gen unvollendet blieb. Buches „Und immer neue Tage von wurde der deutschen Öffentlich• Als ich noch ein Kind war... Charlotte Keyser möchte ich naher ein• keit schlagartig bekannt. Seit jenen Kaum war der Krieg beendet, da gehen. Denn Gisela Scholz übergab es Tagen hat Carl Raddatz der Film holte ihn Helmut Käutner für den VON ANNEMARIE MEIER-BEHRENDT mir zusammen mit einem Original• nicnt mehr losgelassen. Auch die Filmstreifen „In jenen Tagen" wie• brief der Dichterin an die inzwischen nachfolgenden Streifen wie „Ver- der vor die Kamera. In Filmen wie ährend ich gemächlich die merwährendem Grün, die Blumen verstorbene Mutter von Frau Scholz, klungene Melodie", „Liebelei und „Wohin die Züge fahren", „Gabrie• WTreppe von der Einkaufs• blühten in nie vergehender Pracht den ich Frau Griedel, die alles über passage zur höher liegenden Stra• in Gärten, auf Wiesen und an Weg• Charlotte Keyser sucht, zusenden Liebe", „Befreite Hände", „Wir la", „Epilog", „Gift im Zoo", „Ge• kann. Und Frau Scholz legte noch ein tanzen um die Welt",.„Zwielicht", ständnis unter vier Augen", ße hinaufsteige und in das vom rändern. Der Himmel war licht altes Foto bei, das sie ebenfalls im „Wunschkonzert", „Uber alles in „Oase", „Rosen im Herbst", „Preis Wind bewegte Laub der Platanen und klar und spiegelte sich im Nachlaß ihrer Mutter fand. Es zeigt den der Welt", „Stukas", „Heimkehr", der Nationen", „Made in Germa- schaue, vernehme ich im Vorüber• Wasser des Sees, in dem die Sonne ehemaligen Direktor der Armneim- „Der 5. Juni", „Einer unter Millio• ny", „Das Mädchen Rosemarie", gehen, wie eine mit Tüten und Ta• mit rotgoldenem Schein Abend für schen Schule in Tilsit, Prof. Portzehl. nen", „Immensee", „Opfergang", „Jons und Erdme", „Verrat auf Be• schen behängte ältere Frau, die Abend eintauchte und jeden Mor• Hat jemand Interesse an diesem im Kö• fehl" und „Jeder stirbt für sich al• nigsberger Atelier Leimer aufgenom• schwerfällig und ächzend Stufe für gen wieder aufging. lein" (1975) bewies er eine Wand• menen Foto? Es vergeht ja kaum eine lungsfähigkeit, die ihn zum Dar• Stufe erklimmt, zu ihrer jüngeren Schon lange bin ich kein Kind Woche, an der mir nicht solche kleinen steller edler Charaktere ebenso be• Begleiterin sagt: „Damals, als ich mehr, bin den Kinderschuhen Fundsachen übersandt werden. Ganz noch ein Kind war, da konnte ich überrascht war ich über die Erstausga• fähigte wie zur Darstellung niede• längst entwachsen. Ich habe erfah• be von Erminia von Olfers-Batockis rer Charakterzüge. Carl Raddatz ..." Mehr höre ich nicht, will auch ren, daß die Jahreszeiten einander „Tohus is tohus", für mich eine kleine vernachlässigte dabei nicht seine weder meine Schritte verlangsa• abwechseln, ja sich zuweilen ähn• Kostbarkeit, weil immer wieder nach Bühnenarbeit. In Göttingen und men oder gar stehen bleiben, um lich sind, weiß heute, daß in jenen diesen plattdeutschen Märchen ge• Berlin feierte er Triumphe. das Ende des Satzes zu erfahren. fernen Zeiten weder Himmel noch fragt wird. Vielen Dank, liebe Margare• Die aufgefangenen Worte bleiben te Baum! - Und sicher interessiert sich Kindergemüter hell und licht, son• jemand für einen kleinen, dreiteiligen 1944 heiratete er die Schauspiele• haften, ich vollendete: „... frei at• rin Hannelore Schroth, die Ehe dern auch mit düsteren Wolken Kerzenhalter aus dem Königsberger wurde aber nach kurzer Dauer men, da war ich unbeschwert und überzogen waren, die kleinen Füße Dürerhaus in der Burgstraße, Inhaber meine Füße waren leicht." keineswegs immer leichte, den A. Backe? Vielleicht jemand aus dem wieder geschieden. Seine zweite Dürerhaus oder andere Königsberger, Frau Hilde starb 1966 an Krebs, Ich sinne nach, wie es war, als ich Erdboden kaum berührende die dazu einen Bezug haben. Gerda seitdem lebt der Mime (Jahrgang ein Kind gewesen. Meine Füße be• Schritte vollführten. Wagner aus Berlin sandte ihn mir zu. 1912) zurückgezogen in Berlin. rührten nicht die Erde, denn ich saß Die Schaukel, auf der ich in leich• Auen dafür herzlichen Dank. So, das 1973 erhielt Raddatz das Bundes• war heute eine reine Fundgrube. verdienstkreuz 1. Klasse und sechs schweben auf einer Schaukel und te bunte Träume schwebte - wo ist Macht doch Freude! Jahre später das „Filmband in träumte mich ins Himmelsblau sie geblieben? Und die Träume - Gold" für langjähriges und hervor• hinein. Außer Frühling und Som• verweht sind sie in alle Richtun• Eure ragendes Wirken im deutschen gen, zerstoben. Nur manchmal ist Carl Raddatz: Markantes Spiel mer gab es keine anderen Jahres• Film. kai-press da ein Hauch... Ruth Geede Foto kai-press zeiten, die Bäume standen in im• 19. April 1997 - Folge 16 - Seite 10 Das politische Buch £05 £>rtprntabfflii Lebenslauf eines In der Tradition der Selbstaufopferung Kriegsschiffes Anti-Terror-Experte liefert Innenansichten der israelischen Nachrichtendienste n den Morgen• Istunden des 9. n der Welt der NachrichtenNachrichten•- Feldzug im Libanon teilnahteilnahm unund Egoismus und &lbstverwirkli- Mai 1945 begann dienste bleibt der Erfolg oft 1985 in den Ruhestand trat. das letzte Un• mals durch Geheimhaltungs- Betser schreibt in einfachen ternehmen der I zwängÄ e verborgenHSttd. «Di Be *$1fmeistent I MUKI BETSER Worten1985 ü&e, din eRuhestan den Lesed rtrat dennoc. h chung regieren ist di«s d.e w^h Kriegsmarine. nur die Geschichte einer herausra• der maljüngeres durcn hPublikatione Geheimhaltungsn über- , ROBERT «OSENBERG fesselnBetser. Dischreibe Beschreibunt in einfacheg seinen r J^»*^ ^ Drei deutsche genden militärischen Karriere, nachrichtendienstliche Themen SOLDAT IN Trauer über die vielen gefallenen Zerstörer und sondern vor allem die Geschichte behandeln daher lediglich die Kameraden und sein Stolz auf die zwei Torpedo• der Menschen, die in der Bekämp• spektakulären Fehlschläge, wäh• GEHEIMEM gemeinsame militärische Lei• boote passierten rend über die Erfolge nachrich• stung kommen immer in beein• fung des Terrorismus tätig sind, die von den Siegermächten vorge• tendienstlicher Tätigkeit zumeist AUFTRAG nicht die geschniegelter Generale schriebene Demarkationslinie zwi• druckender Weise zum Ausdruck. aus Gründen der nationalen Si• Israels fohlender Äntitew»- und Politiker, die ihre Gefechte schen Kolberg und Bornholm. An Besonders ergreifend gelingt die cherheit geschwiegen wird. Kein Spezialist belichtet aber seine vom Schreibtisch aus führen, son• Bord dieser Schiffe befanden sich Schilderung seiner Evakuierung Land betreibt mehr diesbezügli• spektakulärsten Einsätze dern die derjenigen, die sich immer Tausende Soldaten und Zivilisten, nach der schweren Verwundung che Geheimhaltung als Israel, des• wieder in Gefahr begeben, um ihr die vor der heranrückenden Roten 1968 und seiner quälenden Ge• sen Nachrichtendienste nunmehr Land zu verteidigen. Armee hatten in Sicherheit ge• danken, die in dieser Situation bei seit über 50 Jahren gegen die äuße• bracht werden können. Eines der den Kameraden blieben - eine Er• Betsers Vermächtnis hat auch Schiffe dieses Verbandes war der re Bedrohung des Landes durch fahrung, die jeder Frontsoldat heute nicht an Bedeutung verlo• Zerstörer Friedrich Ihn. Terrorismus und Krieg kämpfen. kennt, der wegen einer Verwun• ren, denn ungeachtet der Frie• Dementsprechend sind nachrich• dung seine Kameraden verlassen densabkommen tobt im Südliba• Norbert Klapdor hat mit seinem tendienstliche Belange und Not• muß, mit denen er gekämpft und non noch immer ein verdeckter Buch über den Zerstörer Friedrich wendigkeiten fest im Bewußtsein KorrnnNR CAMP« gelitten hat. Zwei Generationen Krieg, in dem israelische Kom• Ihn ein Werk geschrieben, das dem der Bevölkerung verankert. Die später, 1984, durchlebte der Re• mandotruppen Nacht für Nacht interessierten Leser die Geschichte Erkenntnis, daß unvorsichtige zensent selbst diese Grenzsituati• die Grenze überqueren, um die eines Schiffes der Kriegsmarine Äußerungen und unbedachtes sten Aktionen gegen den interna• on im Leben eines Soldaten, als er Operationsbasen terroristischer nahebringt und einen Einblick in Handeln Menschenleben kosten tionalen Terrorismus verbunden. schwer verwundet in einem Hub• die deutsche Marinegeschichte der Gruppierungen auszuschalten. können, ist Bestandteil der israeli• Im Jahre 1964 trat er in die Ar• schrauber zum Hauptverband- 30er und 40er Jahre gibt. Benannt schen Gesellschaft, wodurch er• Dieses Buch ist eine Bereicherung mee ein und meldete sich freiwil• latz geflogen wurde und, den wurde das Schiff nach dem 1916 klärt wird, warum nur so wenig für jeden, der sich für Kommando• lig zu den Fernspähern, mit denen od vor Augen, nicht sein Vater• während der Skagerrakschlacht über die Aktivitäten der israeli• ¥ unternehmen und nachrichten• er an verschiedenen Anti-Terror- land oder andere höhere Werte im gefallenen Kapitänleutnant Fried• schen Dienste bisher an die Öffent• dienstliche Operationen interes• Operationen und am Sechs-Tage- Sinn hatte, sondern in seinen Ge• rich Ihn, der Kommandant eines lichkeit gedrungen ist. siert. Zugleich fördert er das Ver• Torpedobootes gewesen war. Im Krieg teilnahm. 1968 wurde er bei danken bei seinen Kameraden ständnis für eine Gesellschaft, die Zuge des 1932 vom damaligen In den vergangenen Jahren ist dem Versuch, Yassir Arafat in ei• war, die an der Front in schwerem seit Jahren im Spannungsfeld von Kampf standen. Reichswehrminister General von viel über dieses Thema geschrieben nem Handstreich gefangenzuneh• Krieg und einem unsicheren Frie• Schleicher genehmigten Umbau- worden. Einige dieser Veröffentli• men, schwer verwundet. Er nahm Die Tradition der selbstverständ• den existieren muß. plans der Reichsmarine wurden chungen, deren Autoren den An• an vielen spektakulären Kom• lichen Selbstaufopferung, die von Shlomo Shpiro nach zweijähriger Planungsphase spruch erheben, „die ganze Wahr• mandounternehmen, so auch an Muki Betser und seinen Kamera• ab 1934 Zerstörer in Auftrag gege• heit" zu schreiben, enthalten zu• der Geiselbefreiung in Entebbe, den vorgelebt wurde, hat Genera• Muki Betser, Robert Rosenberg: ben, die in erster Linie Weiterent• meist Übertreibungen, Legenden teil und diente 1973 im Yom-Kip- tionen von Israelis dazu bewegt, Soldat in geheimem Auftrag. Israels wicklungen der im Weltkrieg be• oder schlicht Phantasiegeschich• pur-Krieg. Im Gegensatz zu man• selbstlos ihr Leben für ihr Land ein• führender Antiterror-Spezialist be• währten Torpedoboote waren. ten, bei deren Wiedergabe auf der chen seiner Kameraden verzichte• zusetzen. In einer Zeit, in der preu• richtet über seine spektakulärsten Ein• 1935 wurde bei Blohm & Voss in Basis angeblich „zuverlässiger te er auf eine Generalstabskarrie• ßische Tugenden verächtlich ge• sätze, Hoffmann und Campe, Ham• Hamburg der Rumpf für den Neu• Quellen" sich die Verfasser gegen• re, so daß er 1982 noch aktiv am macht werden und Eigennutz, burg 1996,319 Seiten, 39,80 DM bau 503 gelegt, der als Prototyp der seitig zu übertrumpfen versuchen. -hn>-"' " '•• tfkf ff ttoÜ ,i$di Zerstörerklasse „1934 A" gelten Von offizieller Seite bleiben diese sollte und nach nur halbjähriger oft haarsträubenden Erzählungen Bauzeit vom Stapel lief. Getauft zumeist unwidersprochen, denn es Kratzer am Wirtschaftswundersymbol wurde er auf den Namen Friedrich gehört zur Politik der israelischen Ihn und am 9. April 1938 in Dienst Regierung, zu diesen Dingen zu Wolfgang Mommsens monumentale Aufarbeitung der Geschichte des VW-Werkes gestellt. Bis zum Ausbruch des schweigen. Publikationen von An• r läuft und läuft und läuft: Der des Dritten Rei• fern, Angestellten, Managern und Krieges erfolgten die übrigen Ein• gehörigen der Nachrichtendienste i KKäfe r des Volkswagen Werkes, ches" von Ulrich Ingenieuren, vor allem aber die weisungsfahrten in der Ostsee und sind vor der Veröffentlichung den E schlechthin das Symbol für das Herbert und ein Das Wechselbeziehung von Rüstung Auslandsreisen durch das Mittel• Regierungsstellen zur Autorisie• meer. Zweimal trat Friedrich Ihn an deutsche Wirtschaftswunder nach ähnliches Pro• und seine und Zwangsarbeit in einem Groß• rung vorzulegen. Aus diesem Arbeiter das Licht einer breiten Öffentlich• dem total verlorenen Krieg. Das jekt mit dem Ti• unternehmen beschrieben und Grunde kommt dem vorliegenden tot Driften Reich keit. Am 23. August 1938 anläßlich Buch, dessen Verfasser einer der er• öffentliche Interesse an dieser Er• tel „Die Daimler analysiert. einer Hottenparade zu Ehren des folgsstory ist bis heute ungebro• Benz A. G. in fahrensten Antiterror-Spezialisten Die monumentale Studie ist ein Konteradmirals Nikolaus Horthy, chen, so daß es nicht verwundert, den Jahren 1933- des Landes ist, eine besondere Be• nüchterner, bisweilen sogar trok- Reichsverweser des Königreichs daß mittlerweile eine ganze Reihe 1945" in den deutung zu. Muki Betser schreibt kener und zu lang geratener Be• Ungarn, der sich zu diesem Zeit• von Publikationen über die Ge• Blickpunkt der punkt auf einem Staatsbesuch in über Einheiten und Operationen, richt, der auch den geneigten Le• schichte des Volkswagenwerks Forschung geraten war, lag es Deutschland befand, und am 9. denen er selbst angehört, die er ser irgendwann ermüdet. Wäh• und seiner Produkte vorliegt. Die nahe, diesen Forschungsgegen• Mai 1939, als Hermann Göring sich selbst geführt und die er selbst ge• rend die Darstellung gelegentlich meisten dieser Veröffentlichun• stand hier auf der betrieblichen mit Generalissimo Franco in Castil- plant und durchgeführt hat. Sein zu detailliert ist und den Leser mit gen sind überwiegend technisch Ebene am Beispiel des VW-Wer• lon treffen sollte. Zu Beginn des Buch stützt sich daher nicht auf eine Einzelheiten überfordert, bleibt fragwürdige Quellenbasis, son• orientiert und widmen sich mit kes zu untersuchen. Zweiten Weltkrieges in Minenle- sie an anderer Stelle erstaunlich dern reflektiert seine eigenen Erleb• Hingabe der Entwicklung und geoperationen entlang der Ostkü• Ausgestattet mit einem Millio• oberflächlich, beispielsweise, ste Großbritanniens eingesetzt, er• nisse, die er mit offizieller Geneh• den technischen Einzelheiten ein• nenbudget ging der renommierte wenn es um die Charakterisierung folgte der weitere Einsatz bei der migung veröffentlicht, wobei er aus zelner Fahrzeugtypen oder der ge• Bochumer Zeithistoriker Wolf• der Persönlichkeit Ferdinand Por• Vorbereitung des Unternehmens Gründen der militärischen Sicher• samten Produktpalette. Erst gang Mommsen mit einem Stab sches und seine Beziehung zu Hit• „Seelöwe" und in norwegischen heit die operativen Details nur se• Klaus-Jörg Siegfried hat in seinem jüngerer Historiker daran, die ver• ler geht. Sie verzichtet auf jegliche Gewässern. lektiv preis gibt. Buch „Rüstungsproduktion und schiedenen Bereiche der früheren Emotion, beschönigt nichts und Zwangsarbeit im Volkswagen• Der Autor stellt Konzeption, Die Geschichte von Muki Betser, Konzerngeschichte zu erforschen. verharrt in der rationalen Be• werk 1939-1945" erstmals die po• Konstruktion, Bau, Erprobung und dem der israelische Journalist Ro• Herausgekommen ist ein volumi• schreibung. Dadurch tritt die Ana• litischen Aspekte der Firmenge• Friedensaufgaben sowie die ein• bert Rosenberg für das Buch zur nöses Werk, in dem nicht nur die lyse bedauerlicherweise oftmals schichte thematisiert. Danach er• zelnen Einsätze, nach Kriegsjahren Hand gegangen ist, ist zugleich Entstehungsgeschichte des Volks• in den Hintergrund. schien Ferdinand Porsche, der le• geordnet, ausführlich und reich die Geschichte einer ganzen Gene• wagenwerkes akribisch beschrie• gendäre und hochgeachtete Kon• bebildert dar. Norbert Klapdor hat ration, einer Generation von Israe• ben wird, sondern auch Aspekte Das Verdienst der Untersu• strukteur des Volkswagens, un• es in seinem mit Dokumenten und lis, die für das Überleben ihres der Geschichte der Volksmotori• chung, die in ihrer Komplexität Bildern ausgestatteten Buch ver• differenziert als Mitwisser und durch die besonderen Umstände sierung, der Freizeitpolitik im Drit über eine reine Unternehmensge- standen, das Bild eines Schiffes, sei• der Weltgeschichte geschaffenen Mittäter bei der Ausbeutung von ten Reich, der Motorenfertigung, scnicrite hinausgeht, ist es, einen ner Besatzung, seines Einsatzes Landes kämpfen mußten, ohne Zwangsarbeitern und als Hand• der Entwicklung der Panzer- und ernstnaften und differenzierten und damit auch ein Kapitel deut• Krieg zu wollen. Fast 50 Jahre langer derer, die Verbrechen ge• Versuch zu unternehmen, den scher Marinegeschichte aufzu• mußte das Land mit seinen Nach• der Raketenwaffe und die Proble• gen die Menschlichkeit begingen. Weg einer hochzivilisierten Nati• zeichnen. Die Kapitel sind in Jah• barn um seine Existenz kämpfen me der Unternehmensfinanzie• resabschnitte gegliedert und und gleichzeitig Millionen Juden Da die Entstehungsgeschichte rung dargelegt werden. Dadurch, on zu einem Unrechtsstaat zu er• bringen dem Leser zuerst die deut• aus aller Welt integrieren. Betser des Volkswagenwerkes und des• daß die technischen und wirt• klären. Damit hebt sich Momm- sche Geschichte im jeweiligen Jahr selbst hatte nie eine militärische sen Einbingung in die Kriegswirt• schaftlichen Prozesse der Automo sens Buch wohltuend von den me- in Erinnerung und erläutern dann Karriere im Sinn, er wollte eigent• schaft des Dritten Reiches bis da• bilfertigung in Relation zu der Ge- tnodisch einfältigen und pauscha- die Einsätze des Schiffes. Das Buch lich Farmer werden, doch die Zeit• hin noch nicht Gegenstand einer schichte der Belegschaft und insbe- 1!sieren.den Thesen ab, die derzeit ist eine Bereicherung für den mari• umstände zwangen ihn dazu, sei• wissenschaftlichen historischen sondere der Beschäftigung der aus• die öffentliche Diskussion über neinteressierten Leser und daher ne Lebensplanung umzustellen Abhandlung gewesen war, ent• ländischen Zwangsarbeiter wäh• die jüngere deutsche Geschichte nicht nur für Laien zu empfehlen. und sich in den Dienst seines Lan• schloß sich die Werksleitung, ein rend der Kriegszeit gesetzt wird, ist beherrschen und die Gemüter be• Bernhard Wenning des zu stellen. So wurde er zu ei• entsprechendes Forschungspro• eine in dieser Form bis dahin ein• wegen. Jan Heitmann Norbert Klapdor: Der Zerstörer nem der profiliertesten Militärex• jekt zu initiieren. Nachdem die Be• malige Unternehmensgeschichte Hans Mommsen, Manfred Grie- „Friedrich Ihn". Bilder und Doku• perten des Landes und Speziali• schäftigung von Zwangsarbeitern entstanden. Präzise und detailliert ger.Das Volkswagenwerk und sei• mente, Verlag E. S. Mittler & Sohn sten auf dem Gebiet der Terroris• durch die Studie „Fremdarbeiter. werden Technikgeschichte, Sozial• ne Arbeiter im Dritten Reich, Econ GmbH, Hamburg, Berlin, Bonn 1996, musbekämpfung. Mit seinem Na• Politik und Praxis des Ausländer- politik, Städte- und Industriebau, Verlagsgruppe, Düsseldorf 1996, 196 Seiten, 68 DM men sind einige der erfolgreich- Einsatzes in der Kriegswirtschaft die Sozialgeschichte von Arbei- 1056 Seiten, 78 DM 19. April 1997 - Folge 16 - Seite 11 im £flptcufimü(an Aus der Heimat

Wie ein Märchen

VON HEINZ MÜLLER

uch Wissenschaftler können tert war schon ihre Herkunft. Sie A irren. Die Gebrüder Grimm sollte einst aus dem Reich nach hatten angenommen, daß die Fi• Ostpreußen geheiratet haben. An• guren ihrer Märchenwelt wohl geblich kam sie von einer Burg an dort gelebt hätten, wo die Ge• der Oberweser, das von einer Dor• schichten später aufgezeichnet nenhecke umgeben war. wurden. Jetzt liegt ein Beweis vor, daß Dornröschen fern in Ostpreu• Urväterhaft war der Hausrat des ßen gewohnt haben muß. Eine alte Gutshofes, schwer und gediegen Frau entdeckte, was sie als Kind standen die Eichenmöbel in den bereits geahnt hatte: Das Schloß Räumen. Wuchtig und groß füllte stand bei Gumbinnen! Hier ist der ein Tisch die „Gute Stube". Wenn Beweis. die Erwachsenen daran tafelten, krochen die Kinder unter die Plat• Nach langem Zögern hat sich die te, deren weit herabfallende Decke alte Elisabeth L. entschlossen, die ihnen Schutz zu gewähren schien. Heimat einmal noch aufzusuchen. Ganz gewiß hatte Dornröschen Je näher der Zeitpunkt heranrück• auch unter einem solchen Tisch te, um so mehr weilten ihre Gedan• gespielt. Oder war es sogar dieser? ken in der Kindheit, drängten sich Nun fuhr sie noch einmal in die• sogar in ihre Träume. Eigenarti• sen Raum. Der russische Taxi-Fah• gerweise waren es nicht die großen rer war gefällig und folgte den Ereignisse, die aufquollen, es über• Hinweisen. Vom elterlichen Bau• wogen die stillen Bilder. Sie spürte ernhof war fast nichts geblieben, wenige Brocken von Ziegelstei• Rößel heute: Blick auf die Peter-und-Paul-Kirche von der Schloßfeste Foto Mattem nen, ein verkrüppelter Apfel• Am Mauersee baum, der Rest eines Brunnens, Größe. Traumwandlerisch sicher Die Wirklichkeit versank, sie blühte, mit der Trauer des Verlu• der verlandete Ententeich, die näherte sie sich dem Möbelstück, wußte nicht, wie lange Zeit sie wie stes, verknotete den Gesang des VON MARGOT MICHAELIS Furt durch den Bach. Enttäuscht hob die Decke an und - sie glaubte, abwesend war. Langsam fand sie Sprossers mit dem Lärm des Dü• verließ sie diese Stätte. Nun wollte Träume gleichen ihr Herz bliebe stehen - sie erkann• sich zurück, empfand das fremde senjägers hoch am Himmel, ver- sie noch den Gutshof der Seifenblasen te mit Sicherheit den gesuchten Haus, das wartende Taxi, die fra• wob Enttäuschung und Beglük- „Ahnfrau" aufsuchen. Die Allee Luftballons Tisch der Ahnfrau, die große Plat• genden Blicke der Bewohner. Ob kung. Es war, als ob viele Instru• und Schmetterlingen war noch zu erkennen. Wo die te, aus breiten Brettern gefügt, in diese ahnen konnten, was in ihr mente eines Orchesters sich ver• oder dunklen Reihe der hohen Bäume endete, sauberer Handwerksarbeit gefer• vorging? Das Erlebnis dieses Ta• einten zu einer schweren, getrage• stummen Vögeln dort mußte das Haus stehen - aber tigt und eingefaßt. Sie blickte un• ges und die Vergangenheit, Hei• nen Melodie, empfindungsreich am Ufer auch das war verschwunden. eines stillen Sees. ter den Tisch und sah die massiven mat und Fremde, Wirklichkeit wie ein altes Volkslied, wie ein Sie fuhr zurück, zum nächsten Ständer mit hölzernen, gedrehten und Märchenwelt verbanden sich, Märchen, das die Großmutter Dorf, immer um die tiefen Schlag• Säulen und zopfartig geschnitz• verflossen ineinander. In das Bild abends am Kachelofen erzählte. löcher herum. Ungepflegt waren tem Muster. Es gab keinen Zwei• der geschundenen Landschaft Die alte Ostpreußin Elisabeth L. wieder die Geborgenheit eines Häuser und Gärten, das übliche fel, sie kniete vor Dornröschens glitt die Erinnerung glücklicher war sich absolut sicher, daß dort Winterabends, hörte die vertrau• Bild. Nur wenige Anwesen waren Tisch, der Märchenwelt kindlicher Kindertage, verknüpfte die Freu• Dornröschens Schloß gestanden ten Laute des Viehs, atmete den bei aller Ärmlichkeit gepflegt und Spiele. de, daß der alte Fliederbusch noch hatte. Duft von Milch und Ernte. Unauf• sauber. Dort wohnten Rußland- haltsam lebte auf, was in ihr als Deutsche, die erst vor wenigen Bild des Elternhauses geruht hatte. Jahren dahin gekommen waren. Stall und Garten, Bach und Furt, Sie wußten nichts von der Wirrnis Frühlingsblüten und Herbstlaub, der Kriegs- und Nachkriegsjahre. helle Sommernächte und glitzern• Das letzte Wort Eines allerdings erzählten sie: In de Schneedünen wurden über• einigen Häusern befänden sich deutlich. Kleine Erlebnisse abseits VON ANNEMARIE IN DER AU Möbel aus dem alten Gutshof. vom Alltag stiegen auf, darunter on der Luise Mertinger hieß ler sehr wohl reden konnte. Und sie unbedingt gerade loswerden Fahrten zu einer alten Tante. Mit Mit bangem Herzen ging Elisa• es allgemein, daß sie Haare wenn es darauf ankam, wie ein wollte. Dann stellte sie der Maul• dem Schlitten, dessen Kufen auf beth in eines der bezeichneten V auf den Zähnen habe. Wer es ge• Wasserfall plätschern oder tosen faulen eine gewichtige Frage, die dem Schnee sangen, ging es durch Häuser. Bereitwillig ließ man sie nauer ausführte, sagte wohl auch, oder alles neben sich urgewaltig beantwortet werden mußte, ob es breite Alleen zum Gutshaus. Des• herein. Ärmlich, aber sauber wa• daß die Tollen auf ihrem Kopf sich überstürzen, so daß man froh sein der nun gerade paßte oder nicht. sen Herrin glich einer Ahnfrau, ren die Räume. Einfaches Gestühl bisweilen bis auf die Zähne aus• durfte, eben noch mit heiler Haut War das - möglichst im Beisein groß und aufrecht, wie eine Mär• industrieller Fertigung umrunde• breiteten. Und sicher war, daß sie davongekommen zu sein, wenn schon heimlich grinsender Nach• chenkönigin. Geheimnisumwit• te einen Tisch ungewöhnlicher immer und überall das letzte Wort auch ein paar Klimpergroschen barn -geschehen, nickte sie der behielt. Im Ernst wie im Scherz, im zuviel hatten daran glauben müs• Spröden mit einem begütigenden Streit wie im Liebesgeflüster. Kein sen. Klaps auf den Arm zu und sagte Grund insgesamt, sie nicht trotz• einfach auf Wiedersehen. Womit Schmutzige Rache Ja, so ein Kerl war der Viehhänd• dem zu mögen. sie eindeutig bewies, nicht das al• ler Wüller. Er nahm es mit jedem VON GÜNTHER SKERATH leinige, aber das entschieden letzte Der Viehhändler Wüller - nur so auf. Doch die Luise Mertinger war Wort gehabt zu haben. ine Frau stand mit einem Fi• fängnis, gegen den sie Einspruch als Beispiel - konnte ein Liedchen ihm über. Wenigstens von einem Der Mertinger mochte seine scher in Schwarzort auf einlegte. Vor dem Memeler Schöf• von ihr brummen. Wenn er so vor Mal wußten es alle genau. Da E Frau bedingungslos. Und er hatte „Kriegsfuß". Die Frau hatte den Fi• fengericht gestand die Angeklag• den Leuten stand, konnte er ausse• schlich er sich nämlich statt mit Humor. Er ließ sie säuseln, scher wegen Beleidigung verklagt, te, sich der tätlichen Beleidigung hen wie ein Bullkalb, das noch der erhofften Kuh mit achtund• schimpfen, berichten, vermuten, da sie aber den Gerichtskostenvor• schuldig gemacht zu haben, doch nichts von sich wußte. Dann wirk• zwanzig Martinsgänsen vom Hof, herumphilosophieren, bis sie sel• schuß nicht rechtzeitig bezahlte, entschuldigte sie sich, daß sie von ten seine Ohren, als würden sie die nicht müde wurden, diese ber genug davon hatte. Meistens kam es nicht zu einem Prozeß. dem Mann aufs schwerste belei• herabhängen, obwohl sie ganz Schmach durchs ganze Dorf zu digt worden sei. Und da sie mit ei• schön breit von seinem Quadrat• schnattern. Alle haben gelacht. hörte er wenigstens so ungefähr Die Frau sann nun auf Rache. Sie ner Klage nichts erreicht hätte, so schädel abstanden. Dann konnten Am Ende sogar der Wüller. Man hin. Manchmal aber auch nicht. wußte, daß der Fischer an einem sei ihr nichts anderes übrig geblie• seine Augen so leer ins Nichts konnte der Mertingerin eben nicht Seiner Luise schien das keinen Markttag nach Memel fahren wer• ben, als sich auf diese Weise an ih• schauen, als wäre der ganze Kerl böse sein. Unterschied auszumachen. So de. Sie mischte schnell einen Eimer rem Gegner zu rächen. Unter Be• benebelt. Dann machte sein Mund waren sie immer einer Meinung Dann war da noch die Geschich• voll mit Kot und Kuhdünger und rücksichtigung der Sachlage er• glauben, er wäre nur ein zufälliger und verstanden sich glänzend. te mit der Guste Pikas. Die war fuhr damit noch vor dem Fischer mäßigte das Gericht die Strafe und Strich im Gesicht und hätte nichts Und dann passierte in einer win• lang und dünn wie eine Stange auf nach Memel, wo sie morgens früh verurteilte die Angeklagte anstelle zu bedeuten. Zum Glück wußte zigen Atempause, als die Mertin• ihrem Bohnenfeld. Die Leute be• den von Schwarzort kommenden von drei Wochen Gefängnis zu ei• inzwischen jeder in der Gegend, gerin sich gegenüber ihrem Mann haupteten, jede einzelne Bohnen• Dampfer, auf dem sich ihr Gegner ner Geldstrafe von 210 Lit. daß das Täuschung war und Wül- gerade über Gott und die Welt befand, erwartete. stange hätte sich mit dem Wind an ausließ, etwas nahezu Ungeheuer• einem Abend mehr zu erzählen, Kaum hatte der Dampfer ange• liches. Mertinger flüsterte: „Dan• wie die Guste vielleicht in ihrem legt, so stürzte sich die Frau auf Warum? ke." Das Wort war ihm herausge• ganzen Leben zusammenbrachte. den Fischer und schüttete den In• rutscht, er wußte selbst nicht wie. VON WALTER WESTPHAL-ZffiGELBERG Sie ließ die Leute reden und halt des Eimers auf ihn aus. Dabei Es war zuvor nicht gedacht und schwätzen und fragen und schab- wurde nicht nur der Fischer, son• Herr Grigoleit wird hundert Jahr, hatte keinerlei Bezug auf das, was bern, und irgendwann drehte sie dern auch einige Umstehende hat man der Ortskartei entnommen, seine Luise geäußert hatte. Und sich einfach weg und ging ihrer mehr oder weniger beschmutzt. und einer von der Zeitung war nun war es also gesagt: Danke. Es Wege. Und weil sie so gut wie Aber auch der Frau erging es zu einem Interview gekommen: war vielleicht zum ersten Mal in überhaupt nichts sagte, machte sie schlecht. Denn der Fischer lief ihr Frau Luises Leben, daß ihr darauf „ Was meinen Sie, Herr Jubilar, auch alle ihre Gegenüber mund• nach und stülpte ihr den Eimer mit kein letztes Wort einfiel. Sie soll warum sind Sie so alt geworden?" tot. Alle, bis auf die Mertingerin. dem Rest des Inhalts auf den Kopf. „ Die Antwort, Jung 'che, ist doch klar. noch lange an diesem kleinen, al• Weil ich nicht früher bin gestorben." les mögliche so abschließende Die Frau erhielt später einen Die hielt die Nichtssagende erst Wort geknabbert haben. Strafbefehl über zwei Monate Ge• einmal fest, um loszuwerden, was —

19. April 1997- Folge 16-Seite 12 Ostpreußen heute Xxk £fiprtu6cnWail

Die verschollenen Kunstschätze Königsbergs Nachrichten von Ostpreußen Russischer Wissenschaftler nennt Einzelheiten des Verbleibs der verschwundenen ostpreußischen Güter bis Pommern

n einer Reihe von Vorträgen Staatsarchiv, der heutigen Ge• beschäftigt sich das Deutsch- bietsbibliothek, entwendet und Neue Flugverbindung IRussische Haus in Königsberg nach Moskau geschafft wurden. regelmäßig mit Themen der ost• Weiter ermittelte er, daß unter Lei• Am 2. April wurde eine neue preußischen Geschichte. Im Rah• tung des Professors Brjusow im Fluglinie zwischen Königsberg men dessen findet zur Zeit ein Stadtschloß 60 Kisten mit ver• und Köln-Bonn eröffnet. Ab sofort Vortragszyklus des Kunsthistori• schiedenen Kunstgegenständen wird wöchentlich eine Maschine kers Avenir Owsjanow von der gesammelt wurden, von denen 26 im Linienverkehr in beiden Rich• städtischen „Abteilung zur Suche für den Abtransport nach Moskau tungen zwischen beiden Flughäfen von Kulturschätzen - Wissen• und die übrigen 34 für den Ver• verkehren. schaftliches Produktionszentrum bleib in Königsberg zur Schaffung für den Erhalt kultureller und hi• eines Gebietsmuseums vorgese• storischer Denkmäler" statt. Am hen waren. Einer Aktennotiz des Europavertretung 10. März referierte der Forscher Archivars Kolupajew aus dem Die Stadt Königsberg wird in bereits zum dritten Mal, diesmal Jahre 1975 ist zu entnehmen, daß Brüssel eine Vertretung bei der zum Thema „Verschollene Kunst• jener sich ebenfalls mit dieser Ge• Europäischen Union eröffnen. Kö• schätze Königsbergs". Leider war schichte befaßte. Er kontaktierte nigsbergs Stadtväter erhoffen sich der Vortrag gewissermaßen den damaligen Stadtkomman• dadurch vor allem neue Kontakte „überschattet" von dem Anti- danten Pronin, der jedoch den For• auf den europäischen Investitions• Restitutionsgesetz, dem der Rus• schungsergebnissen Kutschu- märkten sowie konkrete Hilfen der sische Föderationsrat wenige Tage mows entweder gänzlich wider• EU bei der Einrichtung von Grenz• Ausgeplündert: Preußisches Staatsarchiv Königsberg zuvor zugestimmt hatte. So be• sprach oder aber sich nicht mehr übergangsstellen, dem Bau eines gann Owsjanow sein Referat denn erinnern konnte. Altersheims, der Errichtung einer auch mit der Feststellung, daß die Ausbildungseinrichtung für ar• von den Russen wahrscheinlich Nach der Öffnung der meisten russische Geisteswelt in einer mit Dresden, und zwar nicht nur beitslose Jugendliche und der Ein• nicht gemacht, jedenfalls sind sie der früher geschlossenen Archive übergroßen Mehrheit gegen die• was die einstige Schönheit der bei• richtung eines Zentrums für die bis heute nicht zu finden. Erst im weiß man heute, daß die Mehrzahl ses Gesetz sei. Nicht nur, daß das den Städte und deren gleicherma• Behandlung von AIDS und Krebs• Jahr 1971 machte sich der Archivar der sich im russischen Besitz be• Ansehen des ganzen Landes auf ßen sinnlose Zerstörung im Krieg erkrankungen. Das Volumen die• Kutschumow daran, den Verbleib das schwerste geschädigt sei, wür• angeht. Owsjanow betonte die so• findlichen Kulturschätze im Mos• ser finanziellen Hilfen wird 6 Mil• der verschwundenen Güter zu er• de nun zusätzlich die Arbeit von wohl an der Elbe als auch am Pre- kauer „Zentrum historisch-doku• lionen Mark betragen. mitteln, was nach 26 Jahren und Historikern, Archäologen, Kunst• gel vorhanden gewesene Dichte mentarischer Sammlungen", ei• aufgrund der Tatsache, daß all die• historikern usw., die ja auf einen an Kunstschätzen und Zeugnissen nem früheren KGB-Archiv, gela• se Vorgänge einer strengen Ge• kulturellen Austausch mit dem der Vergangenheit, weswegen er gert ist. Welche Güter das im ein• Aufbauprogramm Königsberg auch als eine „Muse- heimhaltung unterlagen, sehr zelnen sind, wie sie damals nach Ausland angewiesen sind, stark Der Vizegouverneur für Natio• umshauptstad t '* bezeichnete. schwierig war. Jedoch gelang es behindert, wenn nicht sogar Moskau kamen und auf welchen nalitäten- und Minderheitenfragen ihm, eine Reihe von Informatio• zum Teil gänzlich unmöglich ge• Im Juni und Juli 1945 ver• Wegen so manche Kostbarkeit in Königsberg hat eine Intensivie• nen zusammenzutragen. Er macht. schwanden unter bis heute nicht verschwunden ist, bleibt weiter• rung der Kontakte zwischen Deut• geklärten Umständen eine Reihe brachte in Erfahrung, daß damals hin durch Historiker, Archivare schen und Russen und einen ge• In seinem eigentlichen Referat von Kunstschätzen aus Ostpreu• 108 Kisten von unbekannten Per• und Kunsthistoriker zu ermitteln. meinsamen Aufbauplan für das verglich der Redner Königsberg ßen. Unterlagen darüber wurden sonen aus dem Königsberger Rene Nehring nördliche Ostpreußen nach dem Vorbild des 1948 von den USA in• itiierten Europäischen Wiederauf• bauprogramms gefordert. Gleich• zeitig kündigte er die Schaffung Sehr viel schlimmer noch als Väterchen Frost eines Netzes von Grenzübergän• gen zur Erleichterung des Reise• verkehrs an. Schwerer Befall durch Borkenkäfer gefährdet den Bestand der Wälder in der Königsberger Region

eit 1994 ist die „Rotbanner"- von zwölf Brigaden, die im Januar nur die Lieblingsbäume des Bor• lings öffentlich zur Katastrophe, Region vom Unheil verfolgt. ausgezogen sind, um das erkrank• kenkäfers gefällt, sondern auch einem schwelenden Brand erklär• Ostseeförderung SDie Wälder sind vom Bor• te Holz zu fällen. Der Erfolg dieser Eichen, Kiefern und andere Baum• te, so daß alle Welt auf das Problem Der Einstieg in eine EU-Ostsee• kenkäfer befallen. Anhaltende Maßnahme blieb jedoch aus, da arten. Im letzten Jahr wurden auf aufmerksam wurde. Daraufhin politik kommt voran. Die jetzt ge• Dürre und fehlende finanzielle zum einen die Kräfte nicht aus• 105 Hektar Neupflanzungen vor• setzte eine Großaktion ein, bei der fallene Entscheidung, das EU-Pro• Mittel verhindern die effektive reichten, und zum anderen den genommen. allein im letzten Jahr drei Millio• gramm INTERREG II C für die Ost• Bekämpfung des Schädlings. Wie Wissenschaftlern nur veraltete Vor kurzem fand eine Überprü• nen befallene Bäume gefällt wur• seeregion durch die Investitions• der Direktor der „ Rotbanner "- Technik zur Verfügung stand. Das fung durch Vertreter der Forstbe- den. Interessant an der Sache ist, bank umsetzen zu lassen, stärkt die Kolchose, A. N. Poplawski, gegen• durchschnittliche Alter eines hörde vor Ort statt, bei der der Ein• daß ein Teil des Holzes an Unter• Zukunft der Ostseeregion. Die Ge• über der Kaliningradskaja Pra- Traktors beträgt z. B. elf Jahre. Da meinschaftsinitiative INTERREG satz einer speziellen Rodungsma• nehmen der „Rotbanner"-Region wda mitteilte, sind ca. 60 000 Ku• die staatlichen Budgets eingefro• II C zur Förderung transnationaler schine beobachtet wurde. Doch verkauft wurde, und zwar haupt• bikmeter Holz bereits geschädigt. ren wurden, ist auch mit der An• Maßnahmen und Kooperations• alle diese Maßnahmen reichen bei sächlich an Zellulosefabriken. schaffung neuerer Technik nicht projekte war im Mai 1996 von der Der Käfer bevorzugt in erster Li• weitem nicht aus. Nach Meinung Entsprechende Arbeiten wurden zu rechnen. EU-Kommission eingeführt wor• nie Fichten, sein Appetit macht des Kolchosdirektors sollte man auch in Weißrußland durchge• den. Zum Fördergebiet zählen ne• aber auch vor Kiefern nicht halt. Nach Ansicht Poplawskis ist die vom Vorgehen im Nachbarland führt, das Poplawski vor kurzem ben Skandinavien und den nördli• Selbst Fröste über -20° C im letzten Situation in „Rotbanner" schlim• Litauen lernen. Auch dort ist der besichtigen konnte. In seiner Regi• chen Bundesländern auch die Bal• Winter konnten die Gefräßigkeit mer als in anderen Orten der Regi• Borkenkäfer weit verbreitet. In Li• on sind indessen nur wenige Betrie• tischen Staaten und die russischen der Schädlinge nicht zügeln. Wei• on. Um die Gesundung des Wal• tauen ging man taktisch vor, in• be dem Aufruf zur Bekämpfung und polnischen Ostseeregionen. ter berichtete der Kolchosdirektor des voranzutreiben, wurden nicht dem man den Einfall des Schäd• des Borkenkäfers gefolgt. M. R. WNO

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machen. In der Zeit zwischen 1454 bis 1793 war Danzig erstmals freie Stadt, erhielt durch die „Privilegia Casimiriana" des Königs Kasimir „Von Gothiscandza Jagiello von Polen weitgehendste Unabhängigkeit. Altstadt, Jungs• tadt und Rechtstadt wurden einer gemeinsamen Verwaltung unter• zu Danzig" worfen, die Vorstadt bildete sich heraus. Nach dem Zweiten Thor• ner Frieden von 1466 wurde Dan• zig zur freien Ständerepublik im Königreich Polen erklärt, nach der Westpreußisches Landesmuseum: Zur ersten Teilung Polens blieb die Stadt zunächst unter der Oberho• 1000-Jahr-Feier das Magazin gelüftet heit der Krone Polen, wurde von Preußen aber politisch und wirt• schaftlich isoliert. Sie verlor wichti• ge Manufakturbetriebe im Um• land. Am 11. März 1793 bschlossen Rat und Bürgerschaft die Unter• werfung unter den „ viel vermögen• den Schutz" König Friedrich Wil• Danzig, die Königin der Ostsee, hat Geburtstag, helms II. von Preußen. Danzig ver• lor seine Privilegien und seine kann nunmehr auf 1000 Jahre wechselvolle Selbstverwaltung. Geschichte zurückblicken. Grund genug für das Mit dem Frieden von Tilsit 1807 wurde Danzig abermals zum Frei• Westpreußische Landesmuseum, die Auf- und staat erhoben, der 1808 den Code Napoleon einführte, die Selbstver• Niedergänge dieser Hafenstadt in einer äußerst waltung bestand nur noch formal informativen Sonderausstellung unter dem Titel fort. Fortan war Danzig französi• scher Garnisonsstandort, Waffen• „Von Gothiscandza zu Danzig" im Drostenhof depot und Aufmarschgebiet. Bei der Belagerung durch russische des Schlosses Wolbeck zu präsentieren. und preußische Truppen 1813/14 kam es zu schweren Zerstörungen in der Stadt und auf der Speicherin• sel. Etwa 5000 Menschen kamen ums Leben. Die Franzosen kapitu• lierten am 2. Januar des Jahres 1814, am 19. Januar wurde die preußi• sche Verwaltung wieder einge• führt. Eine Reihe zeitgenössischer Kupferstiche dokumentieren die VON KERSTIN PATZELT einzelnen Etappen. Apotheose der Stadt Danzig 1608: Blick in das Rechtsstädtische Rathaus Kernstück des Themenbereichs Wirtschaft ist die Geschichte der Werften: Eine originale Aktie aus ie lassen sich 1000 Jahre Sicher ist, daß etwa ab 1000 v. Modell der Sankt Marienkirche Stadt zu erheben und diese „civi- dem Jahre 1920, das Papier gibt Geschichte darstellen? Christus dort Germanen lebten etwa, eine der größten Kirchen der tas" mit deutschem Recht auszu• gleich Hinweis auf eine Fusion. Die W „Am besten chronolo- und 150 Jahre v. Christus Goten Welt, prangt im Maßstab 1:100 in• statten - dies war der Anfang einer „Danziger Werft", ehemals Kaiser• isch" , so die Antwort von Dr. einwanderten, die das Land Go• mitten des Runds. Stehend hatten autonomen Stadtverwaltung. Sein liche Werft und die Eisenbahn• flartin Steinkühler, dem wissen• thiscandza nannten. Die eigentli• in Sankt Marien 25 000 Menschen Siegelbild ist die älteste bildliche hauptwerkstätten wurden 1920 in schaftlichen Referenten des Muse• che Stadtwerdung vorhandener Platz, im 16. Jahrhundert die ge• Darstellung, auf der der Name einer Aktiengesellschaft zusam• ums, der die Schau zusammen mit Siedlungen erfolgte erst in der er• samte Danziger Bevölkerung. Danzig erscheint: Der reitende mengefaßt mit 10 000 Pfund Ster• Herzog mit Schild und Fahne, hin• Direktor Hans-Jürgen Schuch initi• sten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Seltsam fremd, an den Bestand ling Grundkapital. Daraus ent• ter ihm eine Lilie. iert hat. Der stadtgeschichtliche Teil der eines Erotikmuseums erinnernd, stand - wie auf dem Aktienkopf zu 200 Exponate sind in den Reprä• Ausstellung spannt daher einen nimmt sich die bernsteinerne Nicht minder bedeutungsvoll lesen - „The International bhip- sentationssälen des Drostennofs weiten Bogen von den ältesten Liebespaarmuschel aus. Die einan• für die städtische Entwicklung war building and Engineering Compa• Wolbeck arrangiert und zu The• Siedlungsspuren über die ver• der umschlingenden Körper und die vorangegangene Gründung ny Limited, Danzig" der Vorläufer men der Stadtgeschichte, der Wirt• schiedenen Landesherrschaften die Muschel, in die sie sich schmie• des Klosters Oliva durch Herzog der Leninwerft, die mittlerweile schaft und der öffentlichen Angele• und Stadtrechtsverleihungen zur gen, sind aus einem Stück gefer• Subislaus von Pommerellen 1186. Konkurs angemeldet hat. Großbri• genheiten beisammengerückt. Freien Stadt im 20. Jahrhundert, bis tigt, das Werk eines Danziger Der Herzog stattete 1186 einige aus tannien und Frankreich waren mit Vorwiegend handelt es sich um zur Zerstörung Danzigs 1945 und Künstlers. Um 1700 sei sie wohl Stettin stammende Zisterzienser- je 30 Prozent, Danzig und Polen mit zeitgenössische Graphiken, histo• in die Gegenwart. Stichdatum für entstanden, mutmaßt Dr. Stein• Mönche mit Landsitz aus. Die je 20 Prozent beteiligt. rische Landkarten, Medaillen, das Jubiläum ist die vor 1000Jahren kühler aufgrund der Größe des Mönche erhielten mit dem Land an Mottlau und Weichselmün• Münzen aber auch Fotos neueren Steines. Im Jahre 1701, als das Bern• auch einen Zins von den Marktbu• Rundgang durch Datums. Sie stammen aus dem dung durchgeführte Mission Adal• steinzimmer in Auftrag gegeben den und vom Zoll - dafür ver- Danzig-Fundus des Museums. berts, des Bischofs von Prag. Sze• wurde, waren solche Exemplare flichteten sie sich, die slawische die Jahrhunderte Ihre Präsentation ist eine Premiere, nen der Missionsfahrt sind auf der nicht nur in Königsberg, sondern Eurg und die Landesbrücke an der denn eingelagert in das Magazin, Bronzetür des Doms zu Gnesen auch in Danzig und Umgebung re• Mottlau in Danzig im Schadensfall Wer auf dem Rundgang durch bekam sie bislang noch kein Besu• festgehalten. Die Ausstellung do• serviert. auszubessern. Ein Kupferstich die Jahrhunderte etwas über die cher zu sehen. kumentiert die Taufe der Prussen kündet davon. damaligen Lebensverhältnisse er• durch den heiligen Adalbert des• Von dem Kunstwerk bezaubert, fahren möchte, braucht Phantasie. Nur geringfügig beigesteuert ha• halb nur mit einem Foto. läßt man sich wieder faktenreiche Wie das spätmittelalterliche Die Stiche, Dokumente und Ge• ben auswärtige Leihgeber, u. a. das Dokumente gefallen: Die Abschrift Danzig aussah, vermittelt ein kolo• mälde deuten ihre Zeit nur an, wie Museum für Vor- und Frühge• Bei der Fülle von Kartenmaterial, des Lübischen Rechts etwa, die rierter Kupferstich, die älteste er• die Waisenhaus-Szene auf dem Ti• schichte in Berlin und das Stadtmu• das die Aufmerksamkeit des Be• Herzog Swantopolk für Danzig er• haltene Ansicht der Stadt. Der telblatt der Illustrierten Zeitung seum in Oldenburg. Auf Alltagsge• trachters fordert, sind die wenigen wirkte, Herzog Swantopolk von Künstler stellte sich auf den Ha- von 1902 oder die Kleiderordnung rät und Kunstgegenstände, die zur dinglichen Ausstellungsstücke Pommerellen erklärte 1235 seine elsberg, um das Panorama von aus dem 18. Jahrhundert, mit dem Dauerausstellung der oberen Eta• willkommene Abwechslung. Das Absicht, die Siedlung Danzig zur f573/74 einzufangen - als Danzig Hinweis, daß Jungfrauen weder ge gehören, hat man des• noch zur Hanse gehörte. Gold- noch Perlenketten tragen halb verzichtet, „wir ha• Mitglied des „Städte• durften. ben einfach keinen bundes von der deut• Platz", bedauert Dr. schen Hanse" zu sein, Zeitgenössischen Nationalstolz Steinkühler - die Säle rühmte sich Danzig seit vermittelt ein Flugblatt: „Danzig sind berückend roman• 1361. Wichtige Güter wie polnisch? Niemals Die Aufforde• tisch aber klein. Der Holz, Pottasche, Pelze, rung aus der Zeit vor 1920 nahm Rundgang beginnt mit Leder, Wachs, Hanf und den amerikanischen Präsidenten Souvenirs aus der Früh• Honig wurden expor• Wilson beim Wort. tiert, in erster Linie aber zeit, darunter: ein Arm• Ein Beispiel bürgerlicher Wohn• die Getreideüberschüsse ring aus der jüngeren kultur, im gegenüberliegenden des Ordenstaats und Po• Bronzezeit una Spinn- Trakt gelegen, bittet den Besucher wirteln. Das Gebiet der lens in Richtung England mit seinen Eindrücken zum Schluß später errichteten Stadt und Westeuropa. Am noch einmal in die gute Stube. Zwi• Danzig war bereits im 3. rechten Mottlauufer ent• schen den Barockstilmöbeln grü• und 4. Jahrhundert v. standen große Speicher, ßen zwei Danziger aus dem 18. Christus besiedelt. Jeden• später erwuchs daraus falls unterstellten die Hi• che Speicherinsel. Über Jahrhundert: ein von Hans Hohl• storiker den Frühen, daß Danzig gelangten vor al• bein gemalter Kaufmann und ein sie sich auch an der lem hochwertige Waren Juwelier, den Jakob Wessel auf die Weichselmündung nie• Westeuropas nach Preu• Leinwand brachte. dergelassen hätten: „Ein• ßen: Südfrüchte, Weine, Die Ausstellung, die durch einen deutige Beweise gibt es exotische Gewürze und Katalog komplettiert wird, ist noch nicht, nur Spuren, einzel• kostbare Stoffe. Die bis zum 11. Mai im Westpreußi• ne Funde, was und wer Münsteraner Ausstel• schen Landesmuseum, Am Stein• genau zuerst da war, wis• lung versucht auch, Dan• tor 5 in Münster-Wolbeck zu sehen, sen wir nicht", schränkt zigs Ringen um Frei- jeweils dienstags bis sonntags von (2) Archiv Staatlichkeit sichtbar zu der Fachmann ein. Mottlauufer. Geschäftiges Tretben Illustrationen 10 bis 18 Uhr. 19. April 1997-Folge 16-Seite 14 Glückwünsche £*BÖ0pmiJimWail

Olschewski, Karl, aus Lyck, jetzt Oden• waldstraße 5, 12161 Berlin, am 27. April Hörfunk und Fernsehen Rohde, Auguste, verw Rogowski, geb. Vogel, aus Lindenfließ, Kreis Lyck, Sonnabend, 19. April, 14 Uhr, N3- Donnerstag, 24. April, 22 Uhr, N3- jetzt Straße d. deutsch-sowj.-Freund- Fernsehen: Das war unser Krieg (1. Fernsehen: Brotlos, aber hochge• schaft 31,39340 Haldensleben, am 26. So schlimm wird's schon nicht rüstet (Rußlands Armee in der April werden 1936-1939) Krise) Stein, Marie, aus Friedrichstein, jetzt Sonnabend, 19. April, 22.30 Uhr, Freitag, 25. April, 18.35 Uhr, Große Pranke 1,30419 Hannover, am Deutschlandradio Berlin, Wort- zum 102. Geburtstag Höpfner, Alice, geb. Ludwig, aus Lyck, 21. April 3Sat-Fernsehen: Krank von Liebe Blücherstraße 4, jetzt Richard-Wag• Spiel: „Schattenland Ströme" (Li• Gollub, Elisabeth, geb. Schlizio, aus Wochnowski, Emma, geb. Wodzich, und Wahnsinn (Dokumentation ner-Allee 14,75179 Pforzheim, am 24. über die Bamberger Jahre des ost• terarische Annäherung an das Grabnick, Kreis Lyck, jetzt Schul wall aus Altkirchen, Kreis Orteisburg, jetzt Memelland) 2,38300 Wolfenbüttel, am 27. April April preußischen Dichters E.T.A. Hoff• Auf dem Weinberg, Altenheim, 34516 mann) Masuch, Johann, aus Hamerudau, Vöhl-Asel, am 21. April Freitag, 25. April, 19.05 Uhr, MDR- Kultur: „Uranverein" (Deutsche zum 98. Geburtstag Kreis Orteisburg, jetzt Saarlandstraße Sonntag, 20. April, 9.20 Uhr, WDR 5: 34,25421 Pinneberg, am 24. April Alte und neue Heimat: Heiliger Physiker im Dritten Reich) Nietz, Herbert, aus Wilpen, Kreis Eben• zum 86. Geburtstag Schneege, Minna, aus Pobethen, jetzt zwischen Deutschen und Polen Sonnabend, 26. April, 14 Uhr, N3- rode, jetzt Allee 18,31552 Rodenberg, Münsterstraße 469, 40470 Düssel• Brodowski, Gertrud, geb. Karrasch, am 23. April (Vor tausend Jahren starb Adal• Fernsehen: Das war unser Krieg dorf, am 24. April aus Morgengrund, Kreis Lyck, jetzt bert von Prag) (2. Am Rande der Schlachtfelder Skroblies, Anna Marie, aus Memel, Gartenstraße 6a, 24211 Preetz, am 24. 1939-1942) zum 97. Geburtstag jetzt Sörlangstraße 6, 27570 Bremer• April Sonntag, 20. April, 14.30 Uhr, ARD: Tesarsch, Emma, geb. Moldenhauer, haven, am 22. April Deirowski, Helene, geb. Forchel, aus Weltreisen: „Mein Polen" Sonntag, 27. April, 9.20 Uhr, WDR 5: Alte und neue Heimat: 1. Deutsche aus Stradaunen, Kreis Lyck, jetzt Stasch, Elly, aus Lyck, jetzt An der Sur• Reuß, Kreis Treuburg, jetzt Sand• Sonntag, 20. April, 19.15 Uhr, N3- Ascherstraße 31, 63477 Maintal, am heide 13, 28870 Ottersberg, am 21. straße 31, 19053 Schwerin, am 17. Fernsehen: Ostseereport und Letten (Eine nicht spannungs• 23. April April freie Vergangenheit); 2. Ihr Berge April Montag, 21. April, 23 Uhr, B3-Fern- seid des Landes Geist (Das Riesen• Syfrus, Anna, geb. Zimmek, aus Lot• Gusko, Fritz, aus Gusken, Kreis Lyck, jetzt Remigiusstraße 2a, 53639 Kö- sehen: Geschichten aus dem Kal• gebirge im Bild der Dichter und zum 95. Geburtstag zen, jetzt In den Teilern 40, 55129 ten Krieg (1. „Der Insulaner ver• Chronisten) Lüdke, Emst, aus Lotzen, jetzt Vor dem Mainz, am 22. April nigswinter, am 27. April liert die Ruhe nicht" - Alltag und Rehm 36, 27308 Kirchlinteln, am 25. Vries, Katja de, geb. Thimm, aus No- Käsler, Horst, aus Königsdorf, Kreis Kabarett) Sonntag, 27. April, 8.05 Uhr, MDR- April tisten, jetzt Seniorenheim Fuchs, Heiligenbeil, jetzt Alemannenstraße Kultur: Hör-Spiel-Kiste: „Die Kö• Rogalski, Julius, aus Rohrdorf, Kreis Hamburg-Blankenese, am 21. April 1,78476 Allensbach, am 27. April Dienstag, 22. April, 15.30 Uhr, nigsbraut" (Von E.T.A. Hoffmann) Orteisburg, jetzt Middelicher Straße Wirsching, Lisbeth, geb. Pawasserat, Kobialka, Erika, geb. Lackner, aus WDR-Fernsehen: Lettland - Länd• Montag, 28. April, 20.15 Uhr, 3Sat- 4,45891 Gelsenkirchen, am 27. April aus Ströhlen, Kreis Ebenrode, jetzt Fließdorf, Kreis Lyck, jetzt Ober• liche Jahreszeiten Fernsehen: Mata Hari (Tänzerin Saß-Schley, Charlotte, geb. Bieber, aus Beethovenstraße 50, 67655 Kaisers• weierstraße 4,77948 Friesenheim, am Mittwoch, 23. April, MDR-Fernse- zwischen den Fronten) 21. April Zinten, Kreis Heiligenbeil, jetzt lautem, am 23. April hen: Heinrich Hoffmann - Hitlers Montag, 28. April, 23 Uhr, B3-Fern- Spechtweg 3, Altenheim Dr. Neucks, Kowalzik, Helene, geb. Beitmann, aus Leibfotograf (Dokumentation) Thomken, Kreis Lyck, jetzt Kittel• sehen: Geschichten aus dem Kal• 21614 Buxtehude, am 25. April zum 89. Geburtstag Donnerstag, 24. April, 18.35 Uhr, ten Krieg (2. Bomben, Gift und Rei- Gronau, Ida, aus Welmdeich, Kreis La- straße 3, 99713 Schernberg, am 24. April Deutschlandradio Berlin: Wort- fentöter) zum 94. Geburtstag biau, jetzt Mendelstraße 30i, Zi. 29, Spiel: „Völkerrecht gegen Völker• 21031 Hamburg, am 13. April Kröske, Frieda, geb. Golimbus, aus Au• Mittwoch, 30. April, 22.45 Uhr, Bendzko, Martha, geb. Willamowski, ersberg, Kreis Lyck, jetzt Alten• mord" (Von Nürnberg zum Inter• WDR-Fernsehen: Fremde Heimat aus Dippelsee, Kreis Lyck, und Kö• Kassing, Frida, geb. Lasarzig, aus Lyck, nationalen Gerichtshof in Den Westen - Die Integration der Ver• zentrum St. Franziskus, 49624 Lö• Haag) nigsberg, jetzt Marliring 62, 23566 Bismarckstraße 37, jetzt Kursana-Re• ningen, am 21. April triebenen nach 1945 (Wiederho• Lübeck, am 26. April sidenz, Dr.-Harnier-Straße 2, 31812 Müller, Edith, aus Stradaunen, Kreis Donnerstag, 24. April, 19.15 Uhr, lung Donnerstag, 1. Mai, 10.45 ANZEIGE Bad Pyrmont, am 23. April Lyck, jetzt Höhentwiete 9, 22335 Deutschlandfunk: DLF-Magazin Uhr) König, Meta, geb. Konrad, aus Wab• Wi» wissen was machbar und Hamburg, am 22. April beln, Kreis Ebenrode, jetzt Hannover• Nauroschat, Gertrud, geb. Gennat, aus möglich ist, den* M» Ostpreußen sche Straße 40c, 31582 Nienburg, am sind wi» KW Mause. Kattenau, Kreis Eoenrode, jetzt 23. April Marschstraße 13,31353 Neustadt, am Vanhör, Martha, aus Mahnsfeld, jetzt 24. April Schillim, Meta, geb. Matzdorf, aus Wegner, Marta, geb. Emde, aus Heili• ^IHEJN REJSEN qiVlbrH Untere Pfeifermühle 1,67685 Eulen• Petrick, Grete, aus Heiligenbeil, jetzt Gindwülen, Kreis Tilsit-Ragnit, jetzt genbeil, Sportplatz 1, jetzt Birk• Zwergerstraße 1 • 85579 Neubiberg/München bis, am 21. April Franz-von-Kempis-Weg 62, 53332 Waldweg 14, 23626 Ratekau, am 21. buschstraße 34b, 12167 Berlin, am 6. Telefon 0 89 / 637 39 84 -Fax 089/679 28 Walkewitz12 , Gertrud, aus Eichensee, Bornheim-Walberberg, am 21. April April April Telex 52122 99 Kreis Lyck, jetzt Pension Philipp, Regge, Erwin, aus Treuburg, Am Markt Skibba, Helene, aus Diebauen, Kreis Welter, Elisabeth, geb. Dausch, aus Wentorfer Straße 70,21029 Hamburg, 70, jetzt Im Redder 21, 25746 Heide, Treuburg, jetzt St.-Josef-Siedlung, Eydtkau, Kreis Ebenrode, jetzt Leip• am 18. April Kasimir, Walter, aus Eydtkau, Kreis am 15. April 77960 Seelbach, am 17. April ziger Straße 10,21339 Lüneburg, am Ebenrode, jetzt Am Rabensmorgen Skrotzki, Berta, aus Dippelsee, Kreis Völker, Frieda, geb. Beuter, aus Eydt• 21. April 62,44141 Dortmund, am 24. April zum 88. Geburtstag Lyck, jetzt Breslauer Straße 1, 74613 kau, Kreis Ebenrode, jetzt Karl-Pe• Wiemer, Charlotte, aus Sinnhöfen, Neumann, Heinrich, aus Zinten, Kreis Baumgart, Irma, geb. Lemke, aus Krin- Öhringen, am 22. April ters-Straße 5,24149 Kiel, am 23. April Kreis Ebenrode, jetzt Cramer-Klett- Heiligenbeil, jetzt Holzheystraße 19, gitten, Kreis Fischhausen, und Sti- Vogel, Erna, geb. Riemer, aus Kalten• Vogt, Margarete, aus Poggenpfuhl, jetzt Straße 36, 85579 Neubiberg, am 23. 86830 Schwabmünchen, am 27. April gehnen, jetzt Grandbergweg 5,29223 born, Kreis Neidenburg, jetzt Karl- Schulweg 3,77728 Oppenau, am 24. April Rose, Meta, aus Königsberg, Blücher• Celle, am 12. April Kuhlke-Straße 56,21680 Stade, am 19. April straße 14, jetzt Mühlheimer Straße Decker, Heinz, aus Groß Zünder, Kreis April Weitschat, Ilse, geb. Schultz, aus Eben• zum 83. Geburtstag Danzig, jetzt Polziner Straße 16, Wischnewski, Alfred, aus Neuhof, 122,78532 Tuttlingen, am 15. April rode, jetzt Belvederestraße 14,89312 Bergmann, Margarete, aus Braunsberg, 23714 Bad Malente, am 26. April Kreis Neidenburg, jetzt August-Be• Günzburg, am 21. April Döhring, Auguste, geb. Betsch, aus Moi- bel-Platz 12, 44866 Bochum, am 16. jetzt Ulmenstraße 20,23701 Eutin, am zum 93. Geburtstag 21. April thienen, Kreis Orteisburg, jetzt Obere April zum 84. Geburtstag Boltner, Elfriede, geb. Mangel, aus Fuhr 65,45136 Essen, am 26. April Birth, Willi, aus Groß Hoppenbruch, Kleinkosel, Kreis Neidenburg, jetzt Grübler, Emmi, geb. Matulat, aus Ka- Bartholomeyczick, Helmut, aus Kö• Kreis Heiligenbeil, jetzt Breslauer Hölderlinstraße 29,22607 Hamburg, zum 85. Geburtstag nigsberg, Jägerstraße 38 und Gnei- Straße 1, 38442 Wolfsburg, am 27. ralene, Kreis Insterburg, und Weide• Bienroth, Emmy, geb. Weitschat, aus am 26. April nau, Kreis Ulsit-Ragnit, jetzt Birken• senaustraße 15, jetzt Otto-Michael- April Windberge, Kreis Ebenrode, jetzt Straße 1,04357 Leipzig, am 27. April Eder, Eva, aus Kreis Schloßberg, jetzt weg 30,37217 Witzenhausen, am 19. Grillparzerstraße 12, 40270 Düssel• zum 92. Geburtstag April Borrek, Frida, geb. Dubnitzki, aus Sof• Nordparkstraße 10, 76829 Landau, dorf, am 24. April fen, Kreis Lyck, jetzt Teutonen weg 1, am 20. April Dowedeit, Albert, aus Semmetimmen, Köbbert, Margarete, geb. Raschkewitz, Brzoska, Marie, geb. Downar, aus Rost• Kreis Ebenrode, jetzt 22952 Lütjensee, aus Königsberg, Kurfürstendamm 35578 Wetzlar, am 26. April Fleischmann, Gertrud, aus Königs• ken, Kreis Lyck, jetzt Zillertalstraße Butzek, Martha, aus Langenwalde, berg, Flottwellstraße 4, jetzt Mühlen• am 24. April 10, jetzt Lugeckstraße 22,88131 Lin• 125,44807 Bochum, am 24. April Knizia, Marta, geb. Sadlowski, aus dau, am 26. April Kreis Orteisburg, jetzt Hainstraße 6, straße 118, Mönchengladbach, am 13. Dommert, Marie, geb. Kownatzki, aus 51491 Siegen, am 24. April April Wehrberg, Kreis Orteisburg, jetzt Sinagowitz, Eduard, aus Neidenburg, Fließdorf, Kreis Lyck, jetzt Bismarck• Max-Kolbe-Straße 19,40595 Düssel• jetzt Kennedystraße 46,82178 Puch• Ehlert, Otto, aus Lindenort, Kreis Or- Goretzki, Ottilie, geb. Maroga, aus straße 39, 38667 Bad Harzburg, am telsburg, jetzt Ratinger Ring 73,42855 dorf, am 27. April heim, am 18. April 22. April Mensguth, Kreis Orteisburg, jetzt Ziemann, Emma, geb. Juschkus, aus Remscheid, am 22. April August-Bebel-Straße 100c, 21029 Glienicke, Georg, aus Königsberg-Po- Forster, Lydia, aus Prostken, Kreis Lyck, Memeler Weg 5, jetzt Bopp- zum 87. Geburtstag narth, Pulverstraße 18a, jetzt Jahn- Hamburg, am 22. April straße 66,55118 Mainz, am 22. April Lyck, jetzt Am Hagener Berg 7,31535 Albrecht, Gerda, geb. Lipka, aus Busch• straße 3, 32457 Porta Westfalica, am Neustadt, am 25. April walde, Kreis Neidenburg, jetzt Berli• 23. April Gerwin, Frieda, geb. Dombrowski, aus zum 91. Geburtstag ner Straße 77,58511 Lüdenscheid, am Hartmann, Martha, geb. Zimmermann, Unser Tip der Saison: Arndt, Lydia, geb. Wegner, aus Balga, 15. April aus Ebenrode, jetzt Altenzentrum, Lyck, Morgenstraße 29, jetzt Door- Kreis Heiligenbeil, jetzt Rentzelstra- August, Lisbeth, aus Insterburg, jetzt Winklerstraße 5, 42283 Wuppertal, mannsweg 21, 20259 Hamburg, am Gästehaus "Masurenstern"4& ße 45,20146 Hamburg, am 22. April Thüringer Straße 19a, 45479 Mül• am 23. April 23. Aprü Eröffnung Mai 97; am idyllischen Beldahnsee bei Bannasch, Frieda, geb. Reimann, aus heim/Ruhr, am 22. April Kallisch, Marie, geb. Michalzik, aus Kretschmann, Ella, geb. Flenske, aus Niedersee; idealer Ausgangspunkt zur Erkundung Zinten, Kreis Heiligenbeil, jetzt Bilitza, Elisabeth, geb. Czwikla, aus Kronfelde, Kreis Johannisburg, jetzt Theerwischwalde, Kreis Orteisburg, vieler Sehenswürdigkeiten; deutsche Leitung Humboldtstraße 24, 31812 Bad Pyr• Sonnau, Kreis Lyck, jetzt Aliensteiner Kassingskamp 13, 49565 Bramsche, jetzt Einumerstraße 17,31135 Hildes• heim, am 22. April ONV-Tounstik GmbH mont, am 26. April Straße 3,53340 Meckenheim, am 25. am 26. April Max-Planck-Str.10, 70806 Kornwestheim Broszio, Willy, aus Schwenten, Kreis April Konradt, Helene, geb. Gayko, aus Lyck, Mex, Willi, aus Lyck, jetzt Gneisenau- Tel. 0*154 / 13 1 8 30. Fax: 131833 Angerburg, jetzt Pommernweg 2, Bradka, Gustav, aus Glauch, Kreis Or- Ernst-Moritz-Arndt-Straße 4, jetzt straße 88, 30175 Hannover, am 25. 30916 Isernhagen, am 12. April telsburg, jetzt Haus 5, 16918 Frey- Fahrenhorst 16, 23746 Kellenhusen, April Denzer, Kurt, aus Heinrichstal, Kreis enstein, am 24. April am 26. April Neuhof, Alfred, aus Rodefeld, Kreis Heinemann, Martha, aus Berndhöfen, Treuburg, jetzt Malvidastraße 18, Christensen, Else, geb. Prange, aus Krömer, Anna, geb. Kolenda, aus Köl- Orteisburg, jetzt Ernst-Ludwig-Stra• Kreis Lyck, jetzt Walthemaths Feld 32756 Detmold, am 20. April Lyck, Morgenstraße 17, jetzt Am He• mersdorf, Kreis Lyck, und Weißen• ße 16,35315 Homberg, am 23. April A2,33334 Gütersloh, am 25. April Pentzeck, Maria, aus Lyck, jetzt Baum• gen 82/VII, 22149 Hamburg, am 25. stein, jetzt In den Kolkwiesen 70, Oetjen, Gertrud, geb. Ley, aus Königs• Jonsson, Hedwig, geb. Peters, aus schulenstraße 17,22941 Bargteheide, April 30851 Langenha gen, am 24. April berg, jetzt Kobachstraße 13, 55743 Rummau, Kreis Orteisburg, jetzt Box am 27. April Gerull, Else, geb. Müller, aus Groß Müller, Hedwig, geb. Rudnick, aus Lyck, Idar-Oberstein, am 22. April 11, S-54050 Moholm, Schweden, am Riechers, Gertrud, geb. Stephani, aus Hoppenbruch, Kreis Heiligenbeil, Ludendorffstraße 5, jetzt Passauer Puzicha, Emil, aus Groß Jerutten, Kreis 22. April Lyck, Königin-Luise-Platz 11, jetzt jetzt Am Reinikesieke 9, 37632 Straße 16,55246 Mainz, am 27. April Orteisburg, jetzt Im Herrenkamp 19, Kangowski, Eduard, aus Krokau, Kreis Deisterstraße 18, 30890 Barsingnau• Eschershausen, am 23. April Paul, Hildegard, geb. Gusella, aus 31228 Peine, am 23. April Neidenburg, jetzt Borenweg 20, sen, am 26. April Jaesche, Ottilie, aus Kleinkosel, Kreis Lyck, jetzt Alte Teichstraße 47,44225 Redetzki, Alfred, aus Ellerngrund, 18057 Rostock, am 20. April Syska, Martha, geb. Jerosch, aus Seen• Neidenburg, jetzt Böhmische Straße Dortmund, am 24. April Kreis Tilsit-Ragnit, jetzt Suhrfeldstra- Kassnitz, Anny, aus Puppkeim, Kreis walde, Kreis Orteisburg, jetzt Stock• 9,12055 Berlin, am 18. April Rauhut, Erna, geb. Lojewski, aus ße 110,28207 Bremen, am 22. April Alienstein, jetzt Orleansstraße 63, holmer Straße 7,42657 Solingen, am Jortzik, Ida, geb. Kowalzik, aus Lyck, Flammberg, Kreis Orteisburg, jetzt Saremba, Fritz, aus Reiffenrode, Kreis 81667 München, am 21. April 21. April Kaiser-Wilhelm-Straße 102, jetzt Wedeler Landstraße 63,22559 Ham• Lyck, jetzt Mühl weg 8,91257 Pegnitz, Kayss, Erna, geb. Romanowski, aus Zenlhöfer, Kurt, aus Bilderweiten, Schöttlerstraße 3, 38122 Braun• burg, am 24. April am 24. April Kreis Ebenrode, jetzt Weiden weg 19, schweig, am 27. April Freidorf und Jägersdorf, Kreis Nei• Rub ien, Edith, geb. Moschall, aus Kö• Schneidereit, Gertrud, aus Allenstein, denburg, jetzt Schwalbenweg 21, 76189 Karlsruhe, am 24. April Kempka, Emma, geb. Schuster, aus Or- nigsberg, jetzt Greifswalder Straße jetzt Fritz-Reuter-Straße 13, 23701 33803 Steinhagen, am 17. April telsburg, jetzt Asternstraße 1, 32257 20,33605 Bielefeld, am 27. April zum 90. Geburtstag Eutin, am 23. April Kühne, Marie, aus Kukukswalde, Kreis Bünde, am 23. April Sanio, Erna, geb. Pietruck, aus Sko- Waschk, Käthe, geb. Feldmann, aus Appelt, Emma, aus Groß Degesen, Kreis Ludigkeit, Gertrud, aus Kropiens, jetzt manten, Kreis Lyck, jetzt Dechant- Orteisburg, jetzt Heinr.-Lersch-Stra- Kölmersdorf, Kreis Lyck, jetzt Zie• ße 31,45327 Essen, am 25. April Ebenrode, jetzt Mannheimer Weg 43, Emsweg 12, 48268 Greven, am 22. Stroux-Straße 57, 41748 Viersen, am thenstraße 8, 47445 Moers, am 22. 40229 Düsseldorf, am 24. April April 23. April April Fortsetzung auf Seite 16 19. April 1997-Folge 16 - Seite 15 £05 £fiprmßatu(u(i Landsmannschaftliche Arbeit

gunsten sozialer Zwecke im Haus der Heimat, Moltkestraße 29a. Stuttgart - Mittwoch, 30. April, 15 Erinnerungsfoto 1139 Landsmannschaftliche Arbeit Uhr jahreshauptversammlung im Ho• tel Wartburg. Ulm/Neu-Ulm - Vorankündigung: Sonnabend, 17. Mai, 6 Uhr, Abfahrt vom Busbahnhof Ulm nach Düsseldorf zum Junge Landsmannschaft Walldürn. Es wird der Diavortrag Deutschlandtreffen der Ostpreußen. Geschäftsstelle: Parkallee 84/86, 20144 „Frühling in Pommern" gezeigt. An• Hamburg schließend Frühlings-Ansingen. - Die Landesgruppe Bayern Landesverband Nord - Mitglieder Mitgliederversammlung war mit 80 Vors.: Friedrich Wilhelm Bold, Telefon und Interessierte treffen sich jeweils Personen sehr gut besucht. Vorsitzende (0 89) 315 2513, Fax (0 89) 3 15 30 09. Lan• am zweiten Mittwoch eines Monats Rosemarie S. Winkler ließ die Aktivitä• desgeschäftsstelle: Ferdinand-Schulz-Al• um 19.30 Uhr zu einer gemütlichen ten der vergangenen zwei Jahre Revue lee/Am Tower 3,85764 Oberschleißheim Gesprächsrunde im Haus der Bur• passieren. Mit der Vorschau auf die Erlangen - Sonnabend, 3. Mai, 9 Uhr schenschaft Germania Königsberg, diesjährigen Veranstaltungen wurde Abfahrt vom Jugendzentrum Franken• Heimhuder Straße 34, Hamburg (Nähe insbesondere auf das Deutschlandtref• hof, Busausflug in die Haßberge und S-Bahnhof Dammtor). fen der Ostpreußen in Düsseldorf hin• nach Königsberg in Franken. Um 9.10 Landesverband Mecklenburg- gewiesen und auf die damit verbunde• Uhr besteht eine Zusteigemöglichkeit Pommern - Die „Jungen Ostpreußen" ne Selbstverständlichkeit eines jeden „Am Anger". treffen sich jeden ersten Dienstag im Ostpreußen, daran teilzunehmen. Es Fürstenfeldbruck - Freitag, 2. Mai, Monat ab 20 Uhr im Studentenclub wird ein Bus eingesetzt, der schon jetzt 14 Uhr, Heimatnachmittag im Martha• Wurzel, Makarenkostraße 52 in Greifs• nahezu besetzt ist. Des weiteren wird bräukeller. wald. Nähere Informationen bei der die Gruppe am 23. August bei der Lan• Würzburg - Mittwoch, 30. April, 19 JLO Mecklenburg-Pommern, Postfach desgartenschau in Mosbach auftreten Uhr Abmarsch Königsberger Straße, und die Heimat in Lied, Tanz und Ge• 1335,17466 Greifswald, oder unter Te• zur Wanderung in die Walpurgisnacht Katholisches Kinderheim Lyck - Beim Stöbern in alten Unterlagen ist lefon 0 40/41 40 08 38 (Frau Prehn). dichten vorstellen. Die Gruppe ist be• nach Randersacker, Hotel ZurKrone. sonders stolz darauf, noch einige sehr unsere Leserin Hedwig Neyses, geb. Oleknowitz, auf ein Foto von ihrer gute Mundartdarsteller zu besitzen. Landesgruppe Bremen Erstkommunion aus dem Jahr 1939 gestoßen. Vor dem Katholischen Kin• Landesgruppe Berlin Die Frauengruppe hat ein neues Ziel Vors.: Helmut Gutzeit, Tel. (04 21) 25 06 68, derheim in Lyck nahmen dazu Aufstellung, von links nach rechts, von Vors.: Hans-Joachim Wolf, Telefon Fax (04 21) 25 01 88, Hodenberger Straße (03 37 01) 5 76 56, Habichtweg 8, 14979 angelaufen: Sie wird ihre Treffen an unten nach oben: Gertrud Spann, Ilse Bahl, Charlotte Wollinetz, Anna verschiedenen Orten des Kreisgebietes 39b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Bern• Krasinski, Irene Pryzibilski, Adelheid Berendt, Eljriede Tilizahn, Elisabeth Großbeeren, Geschäftsführung: Telefon hard Heitger, Tel. (04 21) 51 06 03, Heil- (0 30) 2 54 73 55, Deutschlandhaus, Strese- durchführen, was bis jetzt schon sehr Wiezorka, Gertrud Mankowski, Irmgard Fuge, Marlies Fuge, Inge Linden• gut angekommen ist. Kassenwartin Iris bronner Straße 19,28816 Stuhr mannstraße 90,10963 Berlin Bremen-Mitte - Sonnabend, 19. blatt, Maria Sukowski, Elisabeth Matchorowski, August Butkus, Charlotte So., 4. Mai, Tilsit, Ragnit, Elchniede• Kohout verlas den Kassenbericht, der Uetz, Emilie Wölk, Christel Böhme, Erna Korn, Hedwig Oleknowitz, Hilde ein positives Rechnungsergebnis auf• April, 15 Uhr, Frühlingsfest der Me- rung, 15 Uhr, Deutschlandhaus, Stre- melländer im Hotel Westfalia. Marian• Poschmann, Ruth Grymala, Hilde Palm, Margarethe Duneiski, Hedwig semannstraße90,10963 Berlin, Raum wies. Kassenprüfer Bruno Lankuttis 110. bestätigte eine korrekte Kassenführung ne Neumann, St. Augustin, hält den Wizorkowski, Erna Skorzik, Waltraud Lengowski, Hedwig Symkowski, und schlug die Entlastung vor. Aus ge• Diavortrag „Die Kurische Nehrung - Anneliese Grabowski, Gabriele Friedrich, ?, ?, ?, ?, Pfarrer Wolff. Über So., 4. Mai, Königsberg, 15 Uhr, zwischen Traum und Wirklichkeit . Deutschlandhaus, Stresemannstra- sundheitlichen Gründen mußte Iris Ko• Briefe der einstigen Kommunionskinder würde sich Hedwig Neyses freuen. ße 90,10963 Berlin, Raum 208. hout ihr Amt abgeben, an ihre Stelle Zuschriften unter dem Kennwort „Erinnerungsfoto 1139 an die Redakti• wurde einstimmig Bruno Lankuttis ge• Landesgruppe Hessen Vors.: Anneliese Franz, geb. Wlottkowski, on Das Ostpreußenblatt, Parkallee 84/86,20144 Hamburg, werden an die wählt. Die weiteren Wahlen erbrachten Einsenderin weitergeleitet. K. P. Landesgruppe Hamburg folgendes Ergebnis: Einstimmungwie- Tel. (0 27 71) 59 44, Hohl 38, 35683 Dillen• Vors.: Günter Stanke, Telefon (0 41 09) dergewählt wurde Vorsitzende Rose• burg 90 14, Dorfstraße 40, 22889 Tangstedt marie Sieglinde Winkler. Ebenso wur• Dillenburg-Mittwoch, 30. April, 15 den in ihrem Ämtern bestätigt: Willi Uhr, Treffen in der Gaststätte Hof Feld• BEZIRKSGRUPPEN Buttkus als Stellvertreter, Brigitte bach, Dillenburg. Anneliese Franz hält über die Arbeit der „Fördergemein• tete von einer Reise ins dänische Oks- Farmsen-Walddörfer - Dienstag, 6. Mann als Schriftführerin, Manfred einen Vortrag zum Thema „1000 Jahre schaft Stadtkirche Heinrichswalde" böl, wo die Dichterin nach Kriegsende Mai, 16 Uhr, Treffen im Vereinslokal Gottheit, Iris Kohout und Udo Fraske Danzig". berichten. - Bei der Generalversamm• eineinhalb Jahre lebte bevor sie nach des Condor e.V., Berner Heerweg 188, als Kulturwarte, Walter Krey als Tanz• Heppenheim - Die Gruppe konnte lung hatte die Vorstandswahl folgen• Niedersachsen ausreisen durfte. Über ... 22159 Hamburg. Carola Bioeck spricht leiter sowie Brigitte Marx und Renate rund 160 Gäste zu ihrer 20. Preußischen des Ergebnis: Vorsitzender Fritz Fol- diese Zeit, während der Agnes Miegel zum Thema „1000 Minuten Kapital". Nauert als Verwalterinnen der Grup• Tafelrunde im Hotel Am Bruchsee be• cer; Vertreter Kurt Kuhli; Kassenwart in dem dänischen Internierungslager Hamm-Horn-Sonntag, 27. April, 15 penbücherei. Zu Beisitzern wurden ge• grüßen. Vorsitzender Hans-Ulrich Horst Neumann; Vertreterin Lotti Ma- lebte, ist jetzt in Bad Nenndorf die Uhr, Frühjahrsfeier in der Altentages- wählt: Ekkehard Woelke, Erika Kratky, Karalus, der erst kürzlich mit dem Bun• rasus; Schriftführerin Eva Hinz; Ver• neueste Janresausgabe mit Gedichten stätte Horn, Am Gojenboom (gleich Armin Stobbe, Erich Ahlfänger, Ursula desverdienstkreuz am Bande ausge• treterin Sigrid Lerch; Leiterin der Frau• und Briefzeugnissen der Dichterin er• neben dem U-Bahnparkplatz Horner Firtzlaff, Irmgard Gehlhaar, Harry zeichnet worden war, sprach einleiten• engruppe Waltraut Ringe; Vertreterin schienen. Diese Dokumentation stellte Rennbahn). Nach der gemeinsamen Schlisio und rlelga Lankuttis. Die Vor• de Worte und begrüßte prominente Dorothea Patzl; Kulturwartin Christel die Referentin den Anwesenden vor. Kaffeetafel mit selbstgebackenem Ku• sitzende dankte allen Helfern mit ei• Gäste, darunter CDU-Land tagsabge• Jaeger; Vertreterin Gudrun Stein; Bei• Nach Abschluß ihrer interessanten chen unterhält wieder „Peter" mit Mu• nem Präsent. Mit einem gemütlichen ordneter Dr. Lennert, SPD-Fraktions• sitzer Gisela von Negenborn, Klaus Ausführungen dankte Dr. Sattler Inge sik und Tanz. Gäste und Freunde des Grützwurstessen und einem Film über vorsitzender Dr. Struve, FDP-Vorsit• Zindler; Kassenprüfer Kurt Laumert Hartmann mit herzlichen Worten für deutschen Ostens aus nah und fern das Erzgebirge von Lm. Streckfuß en• zender von Hunius, Stadtverordneten• und Helmut Tetzlaff. den unterhaltsamen Heimatnachmit• sind herzlich willkommen. dete die Mitgliederversammlung. vorsteher Weißmüller, Postdirektor Cloppenburg - Zum Deutschland• tag. Harburg/Wilhelmsburg - Montag, Hittenmeyer aus Frankfurt sowie Di• treffen der Ostpreußen zu Pfingsten in Freudenstadt-Sonnabend, 19. April, rektor Schmidt vom Litauischen Gym• Düsseldorf fährt am Sonntag, 18. Mai, 28. April, 17 Uhr, Heimatabend im Landesgruppe Gasthof Zur grünen Tanne, Bremer 15 Uhr, Treffen im Kreishaus Freuaen- nasium Hüttenfeld. Dann erschallten um 6 Uhr ein Bus vom Marktplatz, Straße 307, Harburg. stadt. Der neugewählte 1. Landesob• Hörnerklänge, und eine Bläsergruppe Eschstraße, in Cloppenburg. RückTcehr Nordrhein-Westfalen mann Peter Poralla, Freiburg, wird sich der Musikschule Heppenheim unter gegen 20 Uhr. Der Fahrpreis beträgt für Vors.: Dr. Ehrenfried Mathiak. Geschäfts• HEIMATKREISGRUPPEN vorstellen und seinen Videofilm „Dan• Leitung von Manfred Köhler erinnerte Hin- und Rückfahrt pro Person 40 DM. stelle: Tel. (02 11) 39 57 63, Neckarstr. 23, Insterburg - Freitag, 2. Mai, 15 Uhr, zig heute" von sechs Besuchen der Stadt an die Posthornklänge vergangener Anmeldungen ab sofort bei dem Vor• 40219 Düsseldorf Treffen im Lokal Zur Postkutsche, Hor• vorführen. - Bei der Jahreshauptver• Zeiten. Nach einem guten Essen ergriff sitzenden der Bezirksgruppe Weser/ Düren - Sonnabend, 3. Mai, 19 Uhr, ner Landstraße 208. Es wird ein Video• sammlung konnte der 1. Vorsitzende der Referent des Abends, Günther Ems, Fredi Jost, Hasestraße 60, 49610 Tanz in den Mai im Lokal Zur Altstadt, film über eine Skandinavienreise (Hel• Helmut Rentel unter den Anwesenden Westphal, Dietzenbach, ein gebürtiger Quakenbrück, Telefon 0 54 31/35 17, Steinweg 8. Gäste sind herzlich will• sinki, Turku, Stockholm, Göteborg) ge• auch drei neue Mitglieder begrüßen. Pommer, das Wort. Sein Referat war oder Erika Link, Droste-Hülshof f-Stra• kommen. zeigt. Anschließend Plachandern und Nach der Totenehrung für die drei ver• dem großen Sohn Pommerns, Heinrich ße 2a, 49661 Cloppenburg, Telefon Düsseldorf - Mittwoch, 30. April, 15 gemeinsames Singen. - Für den 30. Juni storbenen Mitglieder legte der Vorsit• von Stephan aus Stolp, gewidmet, dem 0 44 71/34 39. Uhr, Ostdeutsche Stickerei mit Helga hat die Gruppe einen Ausflug geplant. zende seinen Tätigkeitsbericht ab. 1996 Generalpostmeister aes Deutschen Rei• Dissen - Von Dissen aus fährt am Lehmann und Christel Knackstädt im Mit dem Bus geht es ins dänische Son• wurden neun Veranstaltungen und ches una Gründer des Weltpostvereins, Sonntag, 18. Mai, ein Bus zum Deutsch• GHH, 1. Etage/Zwischengeschoß. - derburg, weiter mit dem Schiff nach Treffen durchgeführt, wobei die Weih• der 1831 in Stolp, Pommern, als Sohn landtreffen in Düsseldorf. Abfahrt um Sonnabend, 3. Mai, 16 Uhr, Jahres• Kappeln und von dort wiederum mit nachtsfeier die größte Besucherzahl eines Schneidermeisters geboren wur• 7 Uhr vom Postamt Dissen, 7.05 Uhr hauptversammlung mit Vorstands• dem Bus nach Gettorf zur Besichtigung verzeichnen konnte. Da Helmut Rentel de. Fleiß und Talent in einer Zeit, in der vom Eiscate Venezia, ZOB, Bahnhof• neuwahlen im GITH, Restaurant Rü• des Tier-, Blumen- und Vogelparks. Die das Amt des 1. Vorsitzenden nur für ein die moderne Technik die Welt zu verän• straße, Bad Rothenfelde. Von Düssel• bezahl, Bismarckstraße 90. Um 17 Uhr Fahrt kostet inklusive Mittagessen an Jahr kommissarisch übernommen hat• dern begann, waren die Schlüssel zum dorf zurück geht es gegen 18 Uhr. Die wird der „Kinderchor" von Valeri Pol- Bord, Eintritt für den Tierpark und Kaf• te, mußte nunmehr ein Nachfolger ge• kometenhaften Aufstieg Heinrich von Fahrtkosten betragen für Mitglieder 10 jakov deutsche Lieder singen. Nach feegedeck in Gettorf 37 DM. Es besteht sucht werden. Leider stellte sich jedoch Stephans, der am 8. April 1897 starb und DM und für Nichtmitglieder 18 DM. den Regularien gemütliches Beisam• die Möglichkeit zum zollfreien Einkauf. niemand für dieses Amt zur Verfugung, in Berlin feierlich beigesetzt wurde. Anmeldungen bis 5. Mai bei Elfriede mensein mit Essen ä la carte. Ein gültiger Personalausweis ist erfor• so daß Helmut Rentel sich nach langer Kassel - Bei der Monatsversamm• Eifert, Westendarpstraße 8,49201 Dis• Euskirchen - Zum Deutschlandtref• derlich. Abfahrt ist um 7.30 Uhr, vom Debatte bereit erklärte, noch ein weite• lung wurden die etwa 30 Mitglieder alle sen, Telefon 0 54 21 /48 58, oder Louis- fen der Ostpreußen in Düsseldorf wird ZOB-Hamburg, Bahnsteig 4. Anmel• res Jahr als Vorsitzender zu fungieren. mit einem bunten Osterei überrascht. Ferdinand Schwarz, Südstraße 6a, am 18. Mai von Euskirchen aus ein Bus dung und Einzahlung bis spätestens 6. Ebenfalls als äußerst schwierig erwies Mit mundartlichen Gedichten erfreuten 49201 Dissen, Telefon 0 54 21/13 25. eingesetzt. - In Anwesenheit zahlrei• Juni auf das Konto des 1. Vorsitzenden sich die Suche nach einem Nachfolger der schlesische Landsmann Kern sowie Fallingbostel - Sonnabend, 19. cher Mitglieder fand die Jahreshaupt• Alfred Zewuhn, Konto Nr. 25 65 43 55 00 für den im September plötzlich verstor• Elisabeth Felmeden. Gerd-Jürgen Ko- April, 15 Uhr, Mitgliederversammlung versammlung mit Vorstandswahlen bei der BfG-Bank AG, BLZ 200 101 11. benen 2. Vorsitzenden Hans Karsten. wallik erwähnte besondere Geburtsta• in der Gaststätte Mümmelmann, Her- statt. Nach Eröffnung und Toteneh• Schließlich erklärte sich Pfarrer i. R. ge und Veranstaltungen und berichtete mann-Löns-Straße 14. Nach den Regu- rung berichtete die Vorsitzende Anna Memel - Sonnabend, 26. April, 15 Ernst-Albrecht Scharffetter bereit, die• von der Landesdelegiertentagung in larien wird ein Diavortrag über Masu- Krämer, daß 298 Landsleute und Gä• Uhr, Frühjahrstreffen im Haus der Hei• ses Amt zu übernehmen. So ist der Vor• Gießen. Ein Vortrag mit stimmungsvol• ren gehalten. Gäste sind nerzlich will• sten die Heimatstube im Alten Rathaus mat, 1. Stock. Nach dem gemeinsamen stand bis 1998 wieder komplett. len Dias von Venedig entführte die Mit• kommen. der Stadt Euskirchen besucht haben. Kaffeetrinken findet die Jahreshaupt• Heidelberg - Die Gruppe hatte zu glieder und Gäste schließlich gedank• Osnabrück - Dienstag, 29. April, 15 Der von der Versammlung für zwei versammlung mit Vorstandwahlen lich in den sonnigen Süden. Uhr, Hobby-Kreis im GMZ Ziegen• Jahre neu gewählte Vorstand setzt sich statt. Anschließend gemütliches Pla• einer Veranstaltung zum Thema „Eine Reise ins 1000jährige Danzig" eingela• Michelstadt - Lm. Hubertus Stoep- brink. wie folgt zusammen: Vorsitzende chandern und Singen von Heimatlie• Quakenbrück - Am Sonntag, 18. Anna Krämer; Stellvertreter Horst Pi- dern. Gäste sind herzlich willkommen. den. Der neu gewählte 1. Vorsitzende ke, Michael-Haas-Straße 6, 64270 Mi• Rudi Kallien begrüßte die erfreulich chelstadt, Telefon 06061/1 23 06 plant Mai, fährt ein Bus zum Deutschland• ontek; Vertreter Westpreußen Ernst Sensburg - Sonntag, 20. April, 15 große Anzahl von Mitgliedern, aber in Michelstadt die Gründung einer LO- treffen der Ostpreußen in Düsseldorf. Rodacker; Kassenwart Willi Seiler; Uhr, Treffen mit Osterüberraschungen auch Gästen und betonte, daß er die Gruppe. Weitere Informationen bei Die Abfahrt erfolgt um 6.30 Uhr von Stellverteter Georg Perk; Schriftführe• im Polizeisportheim, Sternschanze 4, Gruppe im Sinn des aus gesundheitli• Hubertus Stoepke. der Evangelischen Kirche, Neustadt, rin Hilde Piontek; Stellvertreterin Lu• 20357 Hamburg. Gäste sind herzlich chen Gründen zurückgetretenen lang• Artlandstraße in Quakenbrück, an• cia Perk; Kassenprüfer Helmut Batke, willkommen. jährigen 1. Vorsitzenden Ernst Witten• Landesgruppe schließend Bahnhofsvorplatz. Rück• Bruno Höhn; Beisitzer Roland Skibbe, berg weiter führen wolle. Anschlie• kehr gegen 19.30 Uhr. Der Fahrpreis Willi Kohnert, Joachim Baecher, Leon• FRAUENGRUPPEN Niedersachsen ßend hielt das aus Danzig stammende Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessen• für Hin- und Rückfahrt beträgt 40 DM hard Klein, Bruno Höhn. Wandsbek - Mittwoch, 30. April, 17 Mitglied der Gruppe, Georg Dannen• weg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (0 41 31) pro Person. Anmeldungen ab sofort Gevelsberg - Sonnabend, 26. April, Uhr, Treffen im Gesellschaftshaus Lak- berg, einen Diavortrag über seine Hei• 4 26 84. Geschäftsstelle: Haus Deutscher beim Vorsitzenden der Bezirksgruppe 18.30 Uhr, kultureller Heimatabend in kemann, Hinterm Stern 14. Wegen des matstadt. Der Referent hatte bis zu sei• Osten, Königsworther Straße 2,30167 Han• Weser/Ems, Fredi Jost, Hasestraße 60, der Stadtschänke, Neustraße 8. Franz Maifeiertages findet das Treffen aus• ner Einberufung zur Wehrmacht in nover, Tel. (0511) 7 01 54-38 49610 Quakenbrück, Telefon 0 54 31/ Lichter vom Filmdienst Bochum wird nahmsweise am Mittwoch und nicht Danzig gelebt. Seine Ausführungen Bezirksgruppe Weser/Ems: Fredi Jost, Ha• 3517. wieder Filme über Ostpreußen zeigen. wie üblich am Donnerstag statt. sestraße 60, 49610 Quakenbrück; Bezirks• Beim anschließenden gemütlichen Bei• waren höchst interessant, aufschluß• gruppe Lüneburg: Walter Beber, Alte Trift Wilhelmshaven - Zur Monatsver• reich und vor allem auch außerordent• 5, 29614 Soltau; Bezirksgruppe Braun• sammlung, die ganz der Dichterin sammensein werden auch Einzelheiten Landesgruppe lich amüsant, da er immer wieder klei• schweig: Waltraud Ringe, Maienstraße 10, Agnes Miegel gewidmet war, konnte über den Ausflug am 14. Juni bekannt• der 1. Vorsitzende Karl-Rupprecht gegeben sowie Anmeldungen entge• Baden-Württemberg ne Episoden oder Histörchen aus seiner 38118 Braunschweig; Bezirksgruppe Han• Kinder- und Schulzeit in Danzig ein• nover Dr. Hans Dembowski, Parkstraße 9, Sattler zahlreiche Mitglieder begrü• gengenommen. Anmeldungen sind Vors.: Günter Zdunnek, Postfach 12 58, flocht. So erntete er dann auch für sei• 31812 Bad Pyrmont ßen. Zunächst gab der Vorsitzende die auch bei der Geschäftsführerin Emmi 71667 Marbach. Geschäftsstelle: Schloß• Leck unter Telefon 43 77 möglich. straße 92, 70176 Stuttgart nen Vortrag langanhaltenden Beifall. Braunschweig-Mittwoch, 23. April, wichtigsten Termine bekannt und be• Buchen - Sonntag, 27. April, 14.30 Karlsruhe - Dienstag, 22. April, 15 17 Uhr, Monats Versammlung im Stadt• grüßte Inge Hartmann, Referentin des Herford - Die Gruppe fährt am Uhr, Treffen in der „Schützengilde in Uhr, Treffen mit großer Tombola zu• parkrestaurant. Günther Kairies wird Nachmittags, recht herzlich. Sie berich• Sonntag, 18. Mai, mit einem Bus zum 19. April 1997 - Folge 16 - Seite 16 Allgemeines I^as £Xiprai6mbfaii

und der LvD-Beratungsstelle für Aus• Schmidt. Als Beisitzer wurden Herbert Deutschlandtreffen der Ostpreußen in lich eingeladen. - Die Gruppe fährt am rurhistorische Werte vor dem Verges• Barz und Wolfhard Schulz gewählt. den Düsseldorfer Messehallen. Die Sonntag, 18. Mai, mit einem Bus zum sen zu bewahren. Das zur DDR-Zeit siedler. Schwerpunkt waren dabei die verordnete Schweigen des Vertrei• Kultur- und Brauchtumspflege, die so• Abfahrt erfolgt nicht wie angekündigt Deutschlandtreffen der Ostpreußen in Landesgruppe Thüringen um 7 Uhr, sondern um 8 Uhr vom den Düsseldorfer Messehallen. An• bungsschicksals sollte doch nun sieben ziale Arbeit und die Information. Dis• Bahnhof. - Der Frauennachmittag war meldungen unter Telefon 56 07 (Mar• Jahre nach der Wende überwunden kutiert wurde die besondere Rolle der Vors.: Gerd Luschnat, Schleusinger Straße mit Liedern und Gedichten ganz auf genberg) und 43 20 (Lawskowski). sein. Zu der nach dem Krieg enorm ge• Ostdeutschen Heimatstube in Schles• 101, 98714 Stützerbach, Telefon (0 36 77) den Frühling eingestellt. Hildegard wachsenen Bevölkerung der Stadt wig, die aktive Gestaltung überliefer• 84 02 31 ten Brauchtums sowie die Nachwuchs• Eisenach / Heimatgruppe Inster• Kersten erzählte von Großmutters Gar• Landesgmppe Schönebeck gehörten damals rund 30 ten, Großvaters Feld und den vielen Prozent Vertriebene aus den Ostpro• arbeit. Die Delegierten beauftragten burg - Sonnabend, 3. Mai, 13 Uhr, Tref• Leberblümchen zu dieser Zeit daheim. Rheinland-Pfalz vinzen. Auch diese Menschen haoen den Vorstand, einen Kulturausscnuß fen im logotel Eisenach, Karl-Marx- Dann berichtete sie ausführlich über Vors.: Dr. Wolfgang Thune, Wormser Stra• über Jahrzehnte zweifelsfrei einen blei• zu bilden, der künftig gemeinsame Straße 30,99817 Eisenach (Nähe Stadt• das „ Ännchen-von-Tharau-Seminar" ße 22, 55276 Oppenheim benden Beitrag zur Gesamtentwick• Veranstaltungen vorbereiten und die theater). Es wird der Videofilm „Ro- in Bad Pyrmont, über den Ursprung Kaiserslautern - Sonnabend, 3. Mai, lung der Stadt geleistet. In den alten Heimatstube betreuen soll. Die Vor• minter Heide" gezeigt. Der Eintritt ist des bekannten Volksliedes, über die 15 Uhr, Heimatnachmittag in der Hei• Bundesländern tragen die Straßen• standswahlen brachten starke Verän• frei, auch Nicht-Insterburger sind „Kürbishütte" und Simon Dach, über matstube, Lutzerstraße 20. schilder vieler Städte die Orts- und Ge• derungen. So wurde LO-Bundesvor- herzlich willkommen. Herder und die bekannte Vertonung bietsnamen der ostdeutschen Heimat. standsmitglied Hilde Michalski ein• Jena - Sonnabend, 26. April, 14 Uhr, des Liedes durch Friedrich Silcher. Mit Landesgruppe Sachsen Die Schönebecker Partnerstadt Garb• stimmig zur neuen Vorsitzenden ge• kultureller Nachmittag im Klubhaus besonders großer Freude wurde da• Vors.: Werner Stoppke, Hauptstr. 112, sen hat 15 solcher Straßen, Hannover wählt. Als Vertreter stehen ihr Rudi Ringwiese. Heinz Schön, Leiter des nach zum Abschluß dieses schöne 09221 Neukirchen, Telefon (03 71) 2190 91, und Braunschweig mehr als 40, Peine Wenzel und Hans Herrmann zur Seite. Gustloff-Archivs" hält einen Vortrag Volkslied gemeinsam gesungen. - Die Fax (03 71) 21 90 61 36, Wolfsburg 57 und Helmstedt 15. Schatzmeister blieb Herbert Schaak. In zum Thema „Flucht über die Ostsee erste Busfanrt in diesem Jahr führte die Chemnitz - Sonnabend, 3. Mai, 10.30 Diesen Normalitäten sollte sich die der Nachfolge von Ilse Schulte wurde 1945". Der Referent ist einer der Uber• Kreisgruppe unter der Leitung von Uhr, ostpreußische Tafelrunde im Plat- Kreisstadt nicht verschließen, um auch Christa Abraham neue Kreisfrauenlei• lebenden der Gustloff-Katastiophe. Hildegard Kersten zum Schweineberg nerhof, Plarnerstraße Chemnitz. Einer den inneren Einigungsprozeß der Bun• terin. Neue Schriftführerin ist Edith Gäste sind herzlich willkommen. bei Hameln. Hier wachsen die Märzbe• festlichen Musik als Auftakt folgen er• desrepublik zu fördern. Zum Tag der cher als erste Frühlingsblüher auf vie• lesene Worte und Gedanken. Dazu Heimat am 6. September werden auch len großen Flächen mitten im Wald. Ein kann als prominenter Gast auch Dr. Kommunalpolitiker und Stadträte ein• Rundweg durch diese unter Natur• Bernhard Büke begrüßt werden. Das geladen, die dann ihren Standpunkt schutz stehende blühende Pracht er• anschließende Gespräch am Runden zur besagten Straßenbenennung darle• freut alle Wanderer. Im Anschluß an Tisch wird geprägt durch stimmungs• gen können. das leckere Mittagessen in einer nahe• volles Plachandern über Werte im ge• gelegenen Bauerngaststätte fuhren die sellschaftlichen Leben von Generatio• Landsleute weiter zur Hämelschen• nen. Der Teilnehmerpreis beträgt 30 Landesgruppe burg bei Hameln, einem Schmuck• DM einschließlich Mittagessen. Alle Schleswig-Holstein stück der Weserrenaissance, das seit Landsleute und Gäste sind herzlich Vors.: Günter Petersdorf. Geschäftsstelle: Fortsetzung von Seite 14 dem 15. Jahrhundert im Besitz der Fa• eingeladen. Rosteck, Elly, aus Ortelsburg, jetzt Grü• Telefon (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. ner Weg 3, 37181 Hardegsen, am 21. milie von Klencke ist und von dieser bis 47/49, 24103 Kiel Marzoch, Käthe, geb. Arendt, aus Kö• heute erhalten und gepflegt wird. We• April Landesgrupp e Bad Oldesloe - Die Jahresversamm• nigsberg, Nassengärter Feuerweg 3b, Schall, Siegfried, aus Lotzen, jetzt E.- gen dringender Renovierungsarbeiten lung mit Heck- und Wurstessen im war eine Besichtigung leider nicht Sachsen-Ann alt jetzt Schleißheimer Straße 240,80809 M.-Arndt-Straße 1, 51427 Refrath- Bürgerhaus Bad Oldesloe war gut be• München, am 23. April möglich. Aber auch von außen bot die Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher- sucht. Der 1. Vorsitzende Günter Bohl Lustheide, am 24. April Burg einen herrlichen Anblick. Die Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon Prengel, Bruno, aus Scholen und Zin• Venohr, Marie, geb. Michalzik, aus begrüßte alle Anwesenden, unter ih• ten, Kreis Heiligenbeil, jetzt Rudolf- Rückfahrt ging schließlich über Bad (03 91) 7 3311 29 nen der Kreisvorsitzende des LvD Ebenfelde, Kreis Lyck, jetzt Am Hoh- Pyrmont, vorbei am Ostheim, das viele Schönebeck - Kürzlich haben die Stormann, Georg Baltrusch, mit Gattin Schwarz-Straße 25a, 10407 Berlin, am rain 5, 79263 Simonswald, am 24. Landsleute noch nicht kannten. örtlichen Vorstände des BdV, der Ost- sowie die neu gewählte Kulturwartin 27. April April und Westpreußen der Pommern und Reinke, Otto, aus Ebenrode, jetzt Bril• Neuss - Sonntag, 27. April, 15 Uhr, des LvD Stormarn, Katharina Maka- Waschk, Albrecht, aus Groß Stürlack, der Schlesier gemeinsam einen offenen rowski, und dankte den fleißigen Hel• liter Weg 5, 27442 Gnarrenburg, am traditionelles Frühlingsfest unter dem Brief an die Stadträte aller Fraktionen Kreis Lotzen, jetzt Krummer Weg 12, fern, die immer unermüdlich dabei 26. April 46499 Hamminkeln, am 25. April Motto „Tanz in den Mai" im Kardinal- in Schönebeck gerichtet. Mit Bedauern Schenkewitz, Hildegard, geb. Bomke, Frings-Haus, Münsterplatz 16. Das be• sind. Es folgten die Tagesordnungs• Well, Herbert, aus Rogonnen, Kreis und Unverständnis wurde zur Kennt• punkte mit Rückblick und Vorschau aus Königsberg, Yorckstraße 44, jetzt währte Duo „Heik" spielt zum Tanz nis genommen, daß die Stadträte mit Treuburg, jetzt Engelfriedshalde 73, auf. Weitere Überraschungen und eine sowie die Protokollverlesung der Jah• Münsterstraße 35, 22529 Hamburg, Stimmenmehrheit ablehnten, in einem resversammlung 1996. Kassenwart Bo• 72072 Tübingen, am 23. April große Tombola erwartet die Gäste. Für geplanten neuen Wohngebiet die Stra• am 25. April ris Makarowski legte den Kassenbe• Scherrelies, Fritz, aus Tauern, Kreis das leibliche Wohl stehen ostpreußi• ßen nach den in Vertreibungsgebieten zum 81. Geburtstag sche Spezialitäten bereit. Alle Lands• richt dar, der eine zufriedenenstellen- Ebenrode, jetzt Dorf Straße, 23758 befindlichen Städ ten Königsoerg, Dan• de Kassenlage zeigte. Da der Kassen• Bahr, Ida, geb. Sagorski, aus Gartenau, leute, Freunde und Bekannte sind zig, Stettin, Breslau und Keichenberg Wrangeis, am 25. April herzlich eingeladen. prüfer Paul Schulz keinerlei Beanstan• Sokolis, Meta, geb. Patz, aus Fröhlichs- Kreis Neidenburg, jetzt Quedlin• zu benennen. Angesichts unermeßli• dungen hatte, konnte der gesamte Vor• Wermelskirchen - Sonnabend, 19. cher Opfer und Leiden der zwölf Mil• hof, Kreis Orteisburg, jetzt Kilver• burger Straße 36,32049 Herford, am stand entlastet werden. Zur Wahl stan• 18. April April, 17 Uhr, Frühlingsfest und Jah• lionen Heimatvertriebenen sollte mit den in diesem Jahr die Positionen der straße 139,32289 Rödinghausen, am resversammlung in den Bürgerhäu• den Straßennamen zum Gebot der 21. April Blanke, Lisbeth, geb. Bacher, aus Kat- stellvertretenden Vorsitzenden Ruth tenau, Kreis Ebenrode, jetzt Wil• sern, Eich 6-8,42929 Wermelskirchen. Gleichstellung, Gerechtigkeit und Hansen und des Schriftführers Georg Stodollik, Gerda, geb. Migula, aus Alle Mitglieder und Freunde sind herz• Wahrheit beigetragen werden, um kul- Baltrusch. Beide nahmen die Wieder• Lvck, Bismarckstraße 4a, jetzt Nie• helmshöher Allee 129,34121 Kassel, wahl für die kommenden zwei Jahre derfeldstraße 100,68199 Mannheim, am 21. April an. Anschließend ging man zum ge• am 25. April Dannowski, Hedwig, geb. Krupinski, mütlichen Teil über. Nach dem köstli• Wellert, Emil, aus Schloßbach, Kreis aus Kölmersdorf, Kreis Lyck, jetzt Im chen Fleckessen führten Friedrich Ebenrode, jetzt Riesenburger Straße Reh Winkel 31, 47443 Moers, am 22. Deutschlandtrefifen Wrieden und Boris Makarowski in ost• 7,28779 Bremen, am 25. April April preußischer Mundart einen Sketch auf. Enseleit, Horst, aus Heiligenbeil, Gar• Außerdem gab Friedrich Wrieden zum 82. Geburtstag tenstraße 12, jetzt Speckberg 40, noch einige lustige Geschichten und 24943 Flensburg, am 26. April Aust, Kurt, aus Zinten, Kreis Heiligen• der Ostpreußen Gedichte zum besten. Flick, Christel, aus Göritten, Kreis Eben• beil, jetzt Ebertstraße 24, 30926 Seel• rode, jetzt Dr.-Neuhäuser-Straße 11, Bad Schwartau - Dienstag, 29. April, ze, am 24. April 15 Uhr, Jahreshauptversammlung mit 32545 Bad Oeynhausen, am 24. April Vorstandsneuwahlen im Clubhaus des Bahr, Elfriede, geb. Biella, aus Grün• landen, Kreis Orteisburg, jetzt Cran- Geyer, Gertrud, aus Statzen, Kreis Schwartauer Tennisvereins. Lyck, jetzt Klarastraße 63, 48529 Malente - Auf der gut besuchten ger Straße 389,45891 Gelsenkirchen, am 26. April Nordhorn, am 22. April Jahreshauptversammlung, bei der die Hoffmann, Hilde, verw. Samland, geb. Regularien nur wenig Zeit in Anspruch Baischeit, Margarete, aus Orteisburg, jetzt Bünger Straße 13,40597 Düssel• Ludwig, aus Bladiau, Kreis Heiligen• nahmen, wurde der bisherige 1. Vorsit• beil, jetzt Oranienstraße 118, 10969 zende Klaus Schützler einstimmig in dorf, am 26. April seinem Amt bestätigt. In seinem Re• Berthold, Ruth, aus Alt Keykuth, Kreis Berlin, am 10. April chenschaftsbericht verwies der 1. Vor• Ottelsburg, jetzt Posener Straße 2, Keber, Gerda, aus Passenheim, Kreis sitzende auf ein ereignisreiches Jahr, 23554 Lübeck, am 21. April Ortelsburg, jetzt Hokreuzstraße 1, wobei das Erntedankfest, die Weih• Gollan, Berta, geb. Koppel, aus Mens- 72488 Sigmaringen, am 24. April nachtsfeier und das Fleckessen im Vor• guth, Kreis Ortelsburg, jetzt Marder• Menzel, Elfriede, geb. Sadek, aus Son- dergrund standen. Der Bericht der Kas• weg 22, 45663 Reckimghausen, am nau, Kreis Lyck, jetzt Schöne Aus• senprüfer über die geordneten Kassen- 22. April sicht 12,29549 Bad Bevensen, am 21. vernältnisse fand ungeteilte Zustim• April mung. Der Kassenwartin Waltraud Kerschgens, Else, aus Heldenfelde, Kreis Lyck, jetzt Friedrich-Ebert-Stra- Merchel, Ida, geb. Lippeck, aus Ittau, Jürgeneit sowie dem Gesamtvorstand Kreis Neidenburg, jetzt Bahnhofstraße wurde einstimmig Entlastung erteilt. ße 13, 52222 Stolberg, am 23. April Bei den Wahlen wurde Lieselotte Köh• Klein, Edith, geb. Zerfowski, aus Kö• 78,21714 Hammah, am 24. April ler zur stellvertretenden Vorsitzenden, nigsberg, Bernsteinstraße 7, jetzt Meyer, Herta, geb. Heidt, aus Peters• Waldtraud Jürgeneit zur Kassiererin Kleiststiaße 7,23566 Lübeck, am 22. grund und Widminnen, Kreis Lot• und Walter Janz zum stellvertretenden April zen, jetzt Heinrich-Heine-Straße 8, Kassierer gewählt. Ergänzt wird der Koslowski, Marta, aus Herzogs• 36433 Bad Salzungen Vorstand durch die Beisitzer Grunen- kirchen, Kreis Treuburg, jetzt Mittel• Mohr, Edith, aus Klein Rauschken, berg, Landt, Fröhlich, Przywarra, de la weg 12,35392 Gießen, am 15. April Kreis Ortelsburg, jetzt Gartenstraße Chaux, Curth und Tischler. Die Kasse Kowalzick, Wilhelm, aus Herzogs• 25,24794 Borgstedt, am 26. April werden Johann Certa und Gerda Przy• Pajewski, Anna, aus Lehmanns/Oster• warra prüfen. In seinem Schlußwort mühle, Kreis Treuburg, jetzt Damm- stiaße 4,18356 Barth, am 16. April schau, Kreis Osterode, und Mutter• dankte Vorsitzender Klaus Schützler haus Lotzen, jetzt Haus Ariel, An der allen für die gute Mitarbeit und aufop• Kugland, Elfriede, aus Moddelkau, ferungsvolle Tätigkeit zum Wohle der Kreis Neidenburg, jetzt Flaspoete 26, Lutter 26, 37075 Göttingen, am 26. Landsmannschaft und forderte die An• 44388 Dortmund, am 17. April April wesenden auf, sich auch künftig für die Löffelbein, Ilse, geb. Gerlach, aus Piotrowski, Elfriede, verw. Völkel, geb. heimatpolitischen Belange einzuset• Hermsdorf und Heiligenbeil, jetzt Dorß, aus Maschen, Kreis Lyck, jetzt zen. Siemensstiaße 16, 79761 Waldshut, Roggenkamp 51, 28259 Bremen, am am 16. April 26. April Schleswig-Flensburg - Zum ersten Pawelzik, Charlotte, geb. Schneider, Rinkewitz, Irene, geb. Streich, aus Ost• Mal wählten die Vertreter der Lands• aus Ortelsburg, jetzt Fliederweg 6, seebad Cranz, jetzt Kissinger Straße mannschaften mit Hilde Michalski 54,40229 Düsseldorf, am 26. April eine Frau zur Vorsitzenden des Kreis• bei Mertinat, 42899 Remscheid, am 21. April Schulz, Willi, aus Goldensee, Kreis Lot• verbandes der Vertriebenen. Die Lei• zen, jetzt Dorfstraße 4, 14542 Kem• stungen des Vorgängers Bernhard Puzich, Charlotte, geb. Kempka, aus Maaß und seiner Vertreterin Ilse Schul• Rheinswein, Kreis Ortelsburg, jetzt nitz, am 24. April te wurden durch Verleihung des Eh• Kölner Straße 541,47807 Krefeld, am Sczech, Martha, geb. Jacobus, aus Bart• Düsseldorf, 17.-18. Mai 1997 renvorsitzes gewürdigt. Sie hätten, so 23. April kengut, Kreis Neidenburg, jetzt Lüt- wurde betont, in den vergangenen 20 Rau, Siegfried, aus Danzig, jetzt Mar• gertweg 3, 30419 Hannover, am 26. Großkundgebung: Sonntag, 18. Mal, 11 Uhr, auf dem Messegelände, April Halle 7 bzw. 16 Jahren den Verband geprägt bachstraße 8b, 81369 München, am und die Interessen der Mitglieder ener• 23. April Smollich, Frieda, geb. Oprotkowitz, gisch vertreten. Zu Beginn der Veran• Reinhart, Emma, geb. Gerdes, aus Gar- aus Petersgrund, Kreis Lyck, jetzt Am I in-IM Mannst Ii; di Ostpreußen, Bundesßcschäftsstcllc, Parkalice 8fi, 20144 staltung gab es zahlreiche Berichte der tenau, Kreis Neidenburg, jetzt Stift• Schutthook 169, 48167 Münster, am Hamburg landsmannschaftlichen Gruppen, der straße 9, 19053 Schwerin, am 16. 21. April Frauengruppen, des Kreis Verbandes April Fortsetzung auf Seite 19 19. April 1997 - Folge 16 - Seite 17 £os £flprmfitn&(aii Heimatkreise

Untersuchung Ende August vorzu• Heimatgruppe Thüringen - Sonn• nehmen. abend, 3. Mai, 13 Uhr, Treffen im logo- Aus den Heimatkreisen tel Eisenach, Karl-Marx-Straße 30, Die Kartei des Heimatkreises braucht Ihre Anschrift. Melden Sie deshalb jeden Wohnungswechsel. 99817 Eisenach (Nähe Stadttheater). Es Gumbinnen wird der Videofilm „Rominter Heide" Bei allen Schreiben bitte stets den letzten Heimatort angeben Geschäftsstelle: Stadt Biele• feld, Patenschaft Gumbinnen, gezeigt. Der Eintritt ist frei, auch Nicht- Postfach 10 0111, 33501 Biele• Insterburger sind herzlich willkom• feld, Tel. (05 21) 51 69 64 (Frau men. Raum flog Kreisvertreter Leo Michal• sammen 250 Plätze zur Verfügung ste• Niemann) ski kürzlich in das südliche Ost• hen. Hierfür ist jedoch in Zukunft eine Königsberg-Stadt Heimattreffen 1997 preußen, wo die Reisegruppe vom Bür• Miete zu zahlen. Nachdem die Ar• Deutschlandtreffen 17./18. Mai Stadtvorsitzenden Klaus Wei- germeister in Wartenburg, mgr. Anto- beiten zur Bestandssicherung der Kir• gelt. Geschäftsstelle: Annelies ni Ropelewski, empfangen und im che in Heinrichswalde gut voran• Halle 3 Kelch, Luise-Hensel-Straße 50, 19. April, Fischhausen/Kö• neuen Hotel Dadcfai untergebracht kommen, soll der Glockenturm zur Zugang nur Eingang Nord 52066 Aachen. Patenschaftsbü• nigsberg-Land: Treffen wurde. Zu den Wirtschaftsgesprächen Aufnahme von drei gespendeten Glok- ro: Karmelplatz 5, 47049 Duis• vor Ort wurden auch Vertreter der ken wiederhergestellt werden. Die fi• burg, Tel. (02 03) 2 83-21 51 Schaaksvitte und Nachbar• „Reisegruppe Kampofski" - Vom orte. Gaststätte Im Wie• Stadt Allenstein einbezogen. Vorläufi• nanziellen Mittel hierfür stammen aus 18. Mai bis 1 .Juni unternimmt die „Rei• Deutschlandtreffen 17./18. Mai sengrund, Buschkämpen, ges Gesprächsergebnis: Die Firmen Sonderspenden von Mitgliedern der OBI und BMW wollen sich in der ein• segruppe Kampofski" wie in den Vor• 27576 Bremerhaven-Lene. Kreisgemeinschaft. Die Ortspläne für Halle 2 stigen Kreisstadt Allenstein niederlas• das Kreisgebiet sollen weiter syste• jahren mit Kulturreisen Mayer & Keil 19. April, Ortelsburg: Treffen sen. matisch aufgestellt werden. Die Eintra• GmbH, Landshut, eine Bus- und Flug• Zugang nur Eingang Nord reise nach Gumbinnen. Dort soll u. a. Kornau. Herne/Wanne- Goldener Oktober in der Heimat - gung der Kreisgemeinschaft in das Eickel. Vereinsregister des zuständigen den Oberschulen, dem Kreiskranken• Vortragsveranstaltungen in Duis• Die Kreisgemeinschaft veranstaltet haus und dem Handarbeitszirkel der burg - Am Dienstag, 22. April (273. 1997 unter der Leitung und Verantwor• Amtsgerichtes in Nordhorn ist nun• 19. April, Sensburg: Kirch• mehr erfolgt. Die Abwicklung der alten Volkshochschule ein Besuch abgestat• Geburtstag von Immanuel Kant), hält spieltreffen Peitschendorf tung des Kreisausschußmitgliedes tet werden. Auch wird eine Delegation Prof. Dr. Eberhardt Schulz, Universität Herbert Monkowski, Jomendorf, vom Vereinigung wurde besprochen und und Aweyden. Verkehrs• dabei festgelegt, daß der neue einge• zum Stadtgründungsfest am 25. Mai G.-H. Duisburg, im Museum Stadt Kö• hotel, Willy-Brandt-Allee 4. bis 12. Oktober eine dritte Besuchs• gesandt. Weitere Auskünfte bei Irm• nigsberg, Johannes-Corputius-Platz 1, fahrt mit modernen Reisebussen in die tragene Verein Kreisgemeinschaft 54, 45891 Gelsenkirchen- Elcnniederung in gleicher Weise tätig gard Kampofski, Telefon 02 61/86 87. 47031 Duisburg, einen Vortrag zum Heimat. Standquartier ist das Novotel Thema „Kants Gedanken zu Bildung Erle. am Okullsee in Allenstein. Die Reise• wird wie die bisherige Kreisgemein• Regionaltreffen in Parchim - Das schaft. Für die einzelnen Mitglieder der erste Regionaltreffen der früheren Ein• und Erziehung". Zuvor um 19 Uhr kur• 19. /20. April, Lyck: Ortstref• komplettkosten betragen für neun zes Gedenken an der geschmückten Tage 798 DM. Jeder Mitreisende kann Kreisgemeinschaft entstehen somit wohner des Regierungsbezirkes Gum• fen Stemberg. Trendelburg keine Veränderungen. Dagegen hat die binnen in diesem Jahr findet am Sonn• Kant-Tafel im Duisburger Rathaus-Bo• bei Kassel. an dem Besuch der Kirchspieldörfer gen. Anschließend ist ein Gang durch Klaukendorf, an der Kulturfahrt durch Kreisgemeinschaft e. V. als juristische abend, 26. April von 10 bis 15 Uhr im Person nunmehr u. a. die Möglichkeit, Cafe Scholz, Ecke Langenstraße/Blut• das Museum zu empfehlen. Außer vie• 19. /20. April, Rößel: Treffen das Ermland und an der Schiffsfahrt len Posktkarten zum alten Königsberg Landgemeinde Krausen. auf den großen masurischen Seen so• berechtigte Anliegen notfalls auf straße in Parchim statt (Abfahrt Stolpe dem Rechtswege verfolgen zu können. der A24). Landsleute berichten über wird auch eine kleine Ausstellung zum Hotel Nepomuk, Rech an wie an dem Besuch eines einst deut• Flüchtlingsschiff Mars/Vitjas gezeigt. schen Bauernhofes und an der Begeg• Eine Begegnungs- und Informations• ihre Reisen nach Ostpreußen, speziell der Ahr. stätte soll in Heinrichswalde im Ge• nach Gumbinnen, und geben Tips für Die nächste Vortragsveranstaltung fin• nung mit den Angehörigen der Deut• det dann am Donnerstag, 26. Juni, 19 19. /20. April, Wehlau: Kirch• schen Vereine mit einem Folklore• bäude der früheren Gemeindever• Interessierte. Die kulturelle Umrah• waltung eingerichtet und gemeinsam mung obliegt u. a. schon traditionell Uhr, in der Marienkirche, Josef-Kiefer- spieltreffen Schirrau. Neet- abend teilnehmen oder aber die Hei• Straße 4, Duisburg, statt. Propst i. R. zer Hof, Bleckeder Land• mat auf eigene Faust erkunden. Reise• mit der russischen Verwaltung be• dem Matzlower Heimatchor. Die Mög• trieben werden. Eine Gedenkstätte für lichkeit der Einnahme von Mittages• Kurt Beyer, Dresden, spricht „Zur Si• straße 1, Neetze /Lüne• begleiter ist ebenfalls Georg Kellmann, tuation in den ev.-luth. Gemeinden im Mitglied des Kreistages und Kirch• zwölf russische und deutsche tote sen, Kaffee und Gebäck ist gegeben. burg. Soldaten des Ersten Weltkrieges soll Interessenten melden sich bitte bei Königsberger Gebiet" und zeigt hierzu spielvertreter Klaukendorf. Informa• Dias. 20. April, Lyck: Regionaltref• tionen erteilt Herbert Monkowski, auf dem alten Friedhof in Heinrichs• Dr. Friedrich-Eberhard Hahn, John- fen. Lübeck. Postfach 14 12, 58530 Meinerzhagen, waide von russischer Seite mit deut• Brinckmann-Straße 14b, 19370 Par• Bessel-Oberreal-Schule - Das be• Telefon 0 23 54/41 47. scher Unterstützung wiederhergestellt chim, Telefon 0 38 71 /22 62 38. liebte Treffen des Abitur-Jahrganges 24. -27. April, Elchniederung: werden. 1942 (Einschulung 1934) findet in die• Kirchspieltreffen Herde- Kirchspiel Gillau - Unser diesjähri• Das Deutschlandtreffen der Ost• sem Jahr wie üblich ab Himmelfahrt, 8. nau, Karkeln, Schakendorf. ges Kirchspieltreffen findet am Sonn• Heiligenbeil Mai, für vier Tage und zum 28. Mal in Ehemaliges Staatliches abend, 3. Mai, wieder in der Stadthalle preußen zu Pfingsten in Düsseldorf Kreisvertreten Siegfried Dre• wird nach der Hoffnung des Vorstan• Schneeren statt. Für die rechtzeitig am Kurhaus, Bad Nenndorf. Werl statt. Pastor Andreas Nowack aus her, Telefon (0 41 02) 61315, Himmelfahrtstag Eingetroffenen gibt Gillau hat seine Teilnahme an diesem des auch von vielen Elchniederungern Papenwisch 11, 22927 Groß• 25. -27. April, Lyck: Ortstref• besucht werden. Vorstandsmitglieder hansdorf es wieder Gulaschsuppe. Abendessen Treffen zugesagt, darum wird um zahl• dann in der Gaststätte Schräder/Lin• fen Hansbruch. Hotel Bel- reiches Erscheinen gebeten. werden dort während der gesamten Veranstaltungszeit für Gespräche prä• demeyer mit entsprechendem Gedan• vedere an der Edertalsper• kenaustausch. Am Freitag nachmittag re, 34513 Waldeck. sent sein. Deutschlandtreffen 17./18. Mai Ebenrode (Stallupönen) versammeln wir uns bei Musik und 25. -27. April, Schloßberg: Kreisvertreter Paul Heina- Halle 2 Singen am Teich. Vor und nach dem Ortstreffen Haselberg. Ho• cher, Telefon (0 4183) 22 74, Fax Fischhausen Zugang nur Eingang Nord gemeinsamen Mittagessen am Sonn• tel Quellenhof, Rathaus• (0 4183) 23 68, Lindenstraße 14, Kreisvertreten Louis-Ferdi• abend ist für jeden Zeit für Spaziergän• straße 22/24, Bad Pyrmont. 21262 Jesteburg. Geschäfts• nand Schwarz. Geschäftsstel• ge. Eventuell werden auch einige Se• stelle: Brigitta Wolf, Telefon le/Museum: Telefon (0 4101) 2 Bewahrung von Kulturgut - Die henswürdigkeiten besichtigt und ein 26. April, Ortelsburg: Treffen (0 5191) 7 20 64, Billungsstraße 20 37 (Dienstag, Mittwoch, Kreisgemeinschaft bemüht sich schon Diavortrag über Königsberg gehalten. Kobulten. Herne/Wanne- 29, 29614 Soltau Donnerstag 9-13 Uhr), Post• seit langem, Kulturgut aus dem Kreis• Es liegen bereits etliche Anmeldungen Eickel. fach 17 32,25407 Pinneberg gebiet zu sammeln, zu archivieren, zu vor, zumal in diesem Jahr ein Jubiläum Deutschlandtreffen 17./18. Mai bewahren und zum Teil auch in der gefeiert werden kann. Denn vor 50 Jah• 26. April, Sensburg: Kirch• Halle 3 Deutschlandtreffen 17./18. Mai Heimatstube in Burgdorf auszustellen. ren, 1947, trafen wir uns erstmalig nach spieltreffen Fioverbeck. Halle 2 Dieses wird auch in Zukunft ein wichti• dem Krieg mit unserem Direktor Max „Winzerschenke", Linzer Zugang nur Eingang Nord ges Anliegen sein. Da durch die Kriegs• Dehnen in Hannover. Zu diesem Jubi• Straße 3, 53572 Unkel/ Zugang nur Eingang Nord ereignisse, die Flucht und Vertreibung läum sind alle ehemaligen Klassen• Rhein. Brief post durch Schloßbacher (Pil- kaum etwas gerettet werden konnte, kameraden herzlich eingeladen, auch lupöner) Reisegruppe in den Heimat• Deutschlandtreffen der Ostpreu• sind für uns auch Postkarten, Schul• die, die bisher nicht von uns erfaßt 26. April, Sensburg: Kirch• kreis - „Halten Sie Verbindung zu den ßen - In wenigen Wochen ist es nun zeugnisse, Sparkassenbücher, Hofbe• werden konnten bzw. zu denen die spieltreffen Schmidtsdorf. Patenfamilien im Heimatkreis!" Diese soweit. Am Sonnabend, 17. Mai, stehen schreibungen, Fotoalben, Landkarten Verbindung abgerissen ist. Es haben Schützenheim, Heidestra• Aussage machte der Kreisvertreter in wir in Halle 2 an unserem Informati• etc. von großer Bedeutung, ja bereits sich uns auch einige Schulkameraden ße 5,58239 Schwerte/Ruhr. seinem Beitrag auf Seite 100 ff. des 33. onsstand zu Ihrer Verfügung und hof• Kulturgüter. Jede Kleinigkeit, die an anderer Klassen angeschlossen. Kon• Heimatbriefes, wobei er diese Bitte die Heimat erinnert, muß erhalten blei• 26./27. April, Fischhausen: fen auf eine große Anzahl von Besu• taktadresse: Dr. Günther Abramowski, ausführlich begründete. Eine gute chern aus dem Samland. ben. Zum wiederholten Male, das kom• Am Saalbrink 3, 31535 Neustadt a. Treffen Drugehnen und Möglichkeit, Briefe in den Heimatkreis Ortstreffen Neukuhren - Das Tref• mende Heimatblatt enthält auch einen Rbge., OT Schneeren, Telefon 0 50 36/ Rund um den Galtgarben. zu Defördern, bietet sich nunmehr fen findet wieder am letzten April- entsprechenden Appell, rufe ich die 12 88. Hotel Zur Linde, Linden• durch die Schloßbacher (Pillupöner) Wochenende, also am 26. und 27. April Landsleute aus dem Kreis Heiligenbeil Reisegruppe, die sich einige Tage im Tragheimer-Mädchen-Mittelschu- straße 4,37603 Holzminden im Hotel-Restaurant Fuchsbau in Tim• auf, nichts fortzuwerfen, zu vernichten le/Abgangsjahr 1937, Klasse Frl. La- (Ortsteil Neuhaus im Heimatkreis aufhalten wird. Abfahrt mendorfer Strand, Groß Timmendorf, oder in fremde Hände zu geben. Nach• 26. April, Rückkehr 5. Mai. Kirchspiel• pan - Vor 60 Jahren haben wir unsere Solling). Telefon 0 45 03/8 02-0, statt. lässe von Verwandten und Freunden Schule verlassen. Das sollte ein beson• vertreter Horst Peter hat sich bereit er• gehören nicht auf den Flohmarkt. Bitte 26./27. April, Fischhausen: klärt, die Briefübergabe zu organisie• derer Anlaß sein, uns auch dieses Jahr stellen Sie es dem Archiv der Kreisge• wieder vom 5. bis 7. Juni in der wun• Ortstreffen Neukuhren. ren. Zur Mitgäbe vorgesehene Briefe Gerdauen meinschaft zur Verfügung. Kulturgut sind so zum Versand zu bringen, daß derschön gelegenen Pension Haus Hotel-Restaurant Fuchs• Kreisvertreten Hans Ulrich erhalten bedeutet auch Erhalt eines Waldblick in Rastede zu treffen. Auch bau, Timmendorfer Strand, sie beim Kirchspielvertreter bis zum Gettkant, Telefon (0 43 31) kleinen Teils unserer Heimat. Sie kön• 25. April eintreffen. Seine Anschrift: werden noch weitere Mitschülerinnen Groß Timmendorf. 4 14 47, M.istbrooker Weg 41, nen die Gegenstände dem Kreisvertre• esucht. Kontaktadresse: Hanna We- Horst Peter, Karl-Biegemann-Straße i L-j . 24768 Rendsburg. Stellv. ter oder direkt dem Leiter unserer Hei• ger, geb. Koch, Wattenscheider Hell• 26. /27. April, Königsberg- 24, 32108 Bad Salzuflen, Telefon V J Kreisvertreten Lothar Opitz, matstube und des Archivs, Landsmann Land: Kirchspieltreffen 0 52 22/2911. * Telefon (0 40) 6 53 31 93, Glo- weg 243, 44867 Bochum, Telefon Ortwin Springer, Langebrügger Straße 0 23 27/519 91. Powunden. Hüffelsheim. gauer Straße 52,22045 Hamburg 31,26655 Westerstede, Telefon 0 44 88/ Jahnschule Rosenau - Seit einigen 27. April, Ortelsburg: Treffen 16 04, geben. Unser Archiv in Burgdorf Elchniederung Deutschlandtreffen 17./18. Mai ist gut untergebracht, wird gut betreut, Wochen mehren sich die Anfragen von Rohmanen. Herne/Wan• Kreisvertreter: Hans-Dieter Halle 5 und die gestifteten Exponate werden Schulfreunden wegen einer Gruppen• ne-Eickel. Sudau, Osnabrück. Geschäfts• bestens behandelt. Hierfür wird in Kür• reise in die Heimatstadt. Interessenten führer Reinhold Taudien, Zugang nur Eingang Nord sollten sich baldmöglichst bei mir mel• r ze sogar ein PC angeschafft. V '* WM Fichtenweg 11, 49356 Diep- den. Zeitpunkt der Reise sowie Wahl holz, Telefon (0 54 41) 79 30 Aktion „Hilfeleistung" - Bereits des Verkehrsmittels können wir dann zum 13. Mal seit Beginn seiner von der Insterburg Stadt und Land Pfingsten beim Deutschlandtreffen der Deutschlandtreffen 17718. Mai Kreisgemeinschaft unterstützten Be• Geschäftsstelle: Telefon Ostpreußen in Düsseldorf festlegen. Allenstein-Land handlung im Jahre 1994 hielt sich unser (0 21 51) 4 89 91 (9-12 Uhr von Kontaktadrese: Herbert Pangritz, Kreisvertreten Leo Michalski, Halle 3 in Gerdauen geborene Freund Andrej Mo.-Fr. oder nach tel. Verein• Frankfurter Straße 13,64347 Griesheim Adolf-Westen-Straße 12, barung), Altes Rathaus, Am Telefon 0 61 55/7 82 72. Zugang nur Eingang Nord Miserkewitsch zwecks einer Nachun• Marktplatz 10,47829 Krefeld 42855 Remscheid, Telefon und tersuchung in Rendsburg auf. Bevor Roßgärter Mittelschule - Unsere Fax (0 21 91) 2 45 50. Geschäfts• der Kreisvertreter ihn persönlich in die stelle: Gemeindeverwaltung Der Vorstand der Kreisgemein• Schulgemeinschaft lädt alle Ehemali• Hagen a. T. W., Postfach 12 09, schaft befaßte sich auf der letzten Sit• Klinik brachte, wurde noch Dr. God- Deutschlandtreffen 17./18. Mai gen mit ihren Angehörigen zu den fol• 49170 Hagen a. T. W., zung in Bad Nenndorf unter der Lei• bersen aufgesucht, der damals die Halle 5 genden Schultreffen ein: Das Haupt• Tel. (0 54 01) 97 70 tung von Kreisvertreter Hans-Dieter Operation an der Luftröhre durchge- treffen 1997 findet vom 1. bis 4. Mai im Sudau mit aktuellen Angelegenheiten. fünrt hatte. Dieser war erfreut über den Zugang nur Eingang Nord Skan-Tours-Hotel, 18225 Kühlungs• Deutschlandtreffen 17./18. Mai Zunächst wurden mit einem Vertreter Besuch und die Tatsache, daß Andrej born/Ostsee, statt. Zimmerbestellun• des künftigen Inhabers die Möglich• sich wohlfühlt und seiner Arbeit bei Das Jahreshaupttreffen 1997 findet gen in der Cubanzestraße 68 bei Frau Halle 1 keiten und neuen Bedingungen für die der Feuerwehr in Königsberg bislang am 27. und 28. September in der Paten• Nischik, Telefon 03 82 93/67-0, Fax Zugang nur Eingang Nord diesjährigen Kirchspieltreffen im ehe• ohne Krankheitstage nachgehen konn• stadt Krefeld statt. Die Jahreshauptver• 03 8293/6647. Eine Große Teilnehmer• maligen Staatlichen Kurhaus in Bad te. Auch in der HNO-Klinik waren der sammlung beginnt am Sonnabend, 27. zahl kann erwartet werden. Ebenso fol• Der Kreisvertreter in der Heimat - Nenndorf erörtert und festgelegt. Da• Stationsarzt und Dr. Werner mit der September, um 9 Uhr und die Kultur• gen wir möglichst zahlreich der Einla• Zusammen mit führenden Wirt• nach werden neben dem Saal drei wei• Ringnarbe innerhalb der Luftröhre zu• veranstaltung um 17 Uhr im Stadt• dung zum Deutschlandtreffen der Ost• schaftsexperten aus dem Remscheider tere verschieden große Räume für zu• frieden und schlugen vor, die nächste waldhaus, Krefeld. preußen am 17. und 18. Mai in der 12. April 1997-Folge 15-Seite 18 Heimatkreise

kehr des Geburtstages des großen ost• kameraden geplante Wiedersehens• Düsseldorfer Messehalle 2. Ein Zwi• eigenen Heimatorte steht den Reisen• Schloßberg (Pillkallen) runde/Kaffeetafel ausfallen. Diesbe• schentreffen findet am 28. September den ein Tag zur Verfügung. Auf der Kreisvertreten Georg Schiller. preußischen Dichters und Schriftstel• lers Ernst Wiechert finden vom 16. bis zügliche Schreiben von Klaus Rausch von 14 bis 18 Uhr im Gasthaus Lui• Rückfahrt werden Danzig (Altstadt), Geschäftsstelle: Telefon sind damit gegenstandslos geworden. senhof, Am Luisenhof, 1, 22159 Ham• Zoppot, Oliva, Gdingen und die Ka- (0 41 71) 24 00, Fax (0 41 71) 18. Mai in Peitschendorf im Kreis Sens• burg, Telefon 0 40/6 43 10 71, statt. schubei besucht. Übernachtet wird 24 24, Rote-Kreuz-Straße 6, burg die Ernst-Wiechert-Tage '97 statt. Heimatgruppe Chemnitz - Über 90 Das Lokal ist erreichbar über die Ul- viermal in Lotzen wie auch in Mohrun• 21423 Winsen (Luhe) Geplant ist u. a. eine Ausstellung über Landsleute und ihre Angehörigen wa• Bahnstation Farmsen, Ausgang links, gen. Im Preis eingeschlossen sind Un• Leben und Schaffen von Ernst Wie• ren zum Heimatnachmittag erschie• chert, Vorträge und Lesungen aus den nen. Horst Schories, der die Einladung dann Straßenüberquerung neben U- terkunft und Vollpension, am Nach• Deutschlandtreffen 17./18. Mai Bahn-Brücke und weiter 70 Meter nach mittag wird Picknick am Bus mit Kaf• Werken von Wiechert, eine Auffüh• der Tilsiter für den erkrankten Hans rechts gehen. Näheres im Rundbrief 1 / fee und Kuchen angeboten. Der mo• Halle 3 rung im Theater von Peitschendorf so• Dzieran übernommen hatte, erhielt an• läßlich seines 65. Geburtstages einen 97. Kontaktadresse: Hans Zieske, Ka• derne Reisebus hat verstellbare Sitze, Zugang nur Eingang Nord wie eine Konzertveranstaltung. Am pellenstraße 25, 29478 Höhbeck-Viet• Klimaanlage, Toilette und Bordbar. Sonntag findet eine gemeinsame Fahrt großen Blumenstrauß überreicht. ze. Die Reise wird von Walther Heling or• zur Försterei Kleinort, dem Geburtsort Nach dem Gedicht „Abends treten El• Der Kreistag der Kreisgemein• che aus den Dünen", rezitiert von Erna ganisiert und begleitet. Die Durchfüh• schaft, zu der der Kreis Harburg mit der von Wiechert, mit Blumenniederle- rung erfolgt durch das Reiseunterneh• gung an der Gedenktafel am Forsthaus Felber, hielt Dr. Margitta Zieger einen Königsberg-Land Stadt Winsen (Luhe) seit 1954 eine Pa• Vortrag über den Tilsiter Schriftsteller men Manfred Warias. Interessenten tenschaft unterhält, hielt im Schützen• statt. Anschließend daran geht es in das Kreisvertreten Helmut Borkow- masurische Naturschutzgebiet an der Johannes Bobrowski, der in vielen Ge• ski, Ellernweg 7, 49525 Lenee- wenden sich an Walther Heling, Karl- haus Winsen (Luhe) eine Kreistagssit• Platz-Straße 56, 41812 Erkelenz, Tele• Kruttinna mit Stakerfahrt auf dem Fluß dichten seine tiefe Liebe zur Heimat• rich, Tel. (0 54 81) 25 98. Ge• zung ab, bei der auch der neu gewählte stadt offenbarte und leider viel zu früh schäftsführer Siegfried Brandes, fon 0 24 31/719 14. Landrat des Kreises Harburg, Prof. Dr. und einem Lagerfeuer als Abschluß Tel. (05 71) 8 07-22 72, Portastr. 13 der Veranstaltung. Gäste aus der Bun• mit 48 Jahren aus seinem Schaffen ge• Jens Rainer Ahrens, anwesend war. Die• rissen wurde. Für den ausführlichen Kreishaus, 32423 Minden ser überbrachte die Grüße des Land• desrepublik Deutschland sind herzlich Osterode willkommen. Wer im Mai in Ostpreu• Vortrag wurde die Referentin mit viel kreises, wünschte für die weitere Arbeit Beifall bedacht. Abschließend wurde Deutschlandtreffen 17./18. Mai Kreisvertreten Prof. Dr. E. R. eine glückliche Hand und einen guten ßen ist, sollte unbedingt an den Ernst- Steiner, Tel. (0 30) 9 21 60 85, Wiechert-Tagen teilnehmen. Weitere darauf hingewiesen, daß der nächste Halle 2 Vincent-van-Gogh-Straße 31, Verlauf der Kreistagssitzung. Kreisver• Tilsiternachmittag am 28. Oktober um treter Georg Schiller bedankte sich bei Informationen erteilt Mariusz Sym- Zugang nur Eingang Nord 13057 Berlin. Geschäftsführer czyk, ul. Zwyciestwa 5, 11-710 Piecki, 14 Uhr im Seniorenklub, Rembrandt- Günther Behrendt, Qualenrie- Prof. Dr. Ahrens für seinen Besuch, gra• straße 47, stattfindet. Das genaue Pro• the 9, 31535 Neustadt, Tel. tulierte ihm zur Wahl zum Landrat, der innerhalb der Sensburger Deut• (0 50 32) 6 16 14 schen Gesellschaft „Bärentatze" für gramm wird rechtzeitig bekanntgege• Deutschlandtreffen der Ostpreu• wünschte ihm ein allzeit erfolgreiches ben. ßen am 17. und 18. Mai in Düsseldorf- Wirken und erinnerte an seinen Vor• die Ortsgruppe Peitschendorf verant• Für alle Landsleute aus dem Landkreis Deutschlandtreffen 17./18. Mai gänger, Herrn Otto Gellersen, dem die wortlich ist. Anmeldungen erbeten an Königsberg haben wir gemeinsam mit Schloßberger zu großem Dank ver• die Anschrift von Mariusz Symczyk. der Kreisgemeinschaft Fischhausen Halle 4 Sensburger Deutsche Gesellschaft Tilsit-Ragnit pflichtet seien. Schüler nannte dann ei• Kreisvertreten Albrecht Dyck, übe -1000 Plätze reserviert. Wie immer Zugang nur Eingang Nord nige den Landrat wohl besonders inter• „Bärentatze" in neuen Geschäftsräu• men - Vor einigen Wochen sind die 4 Teichstraße 17, 29683 Falling• werden wir auch einen Informations• essierende Zahlen und Fakten, die die bostel. Geschäftsstelle: Hel• stand bereithalten. Sie haben dort aus• Busreise 07 in das Kirchspiel Man- vielfältige, aber auch fruchtbare Arbeit Sensburger Deutsche Gesellschaft „Bä• mut Pohlmann, Tel. (0 46 24) reichend Gelegenheit, Gespräche zu chengut vom 31. JuÜ bis 9. August - der Kreisgemeinschaft im ehemaligen rentatze Stadt und Kreis Sensburg 33 28, Fax (0 46 24) 29 76, Rosen• führen und sich Fragen beantworten Unterbringung im Hotel Kormoran bei Heimatkreis unterstrichen, darunter und die Johanniter Sozialstation in ihre straße 11, 24848 Kropp zu lassen. Mörken am Plautziger See (5 Kilometer neben den seit 1992 durchgeführten 38 neuen Geschäftsräume in der ul. Wol- Gruppenfahrt nach Nord-Ostpreu• von Hohenstein entfernt) mit je einer Hilfstransporten die landwirtschaftli• nosci 15 (früher Ordensritterstraße 8/ Deutschlandtreffen 17./18. Mai ßen - Königsberg, das Samland und Zwischenübernachtung auf der Hin- Ecke Junostraße 1-3) eingezogen. In che Beratung und die Jugendarbeit. Halle 3 die Kurische Nehrung sind die Ziele und Rückreise. Abfahrt am 31. Juli ab Schiller dankte dem Landkreis für die dem ehemaligen Haus mit angebau• einer Reise, die von der Heimatkreisge• Köln Hbf/Busbahnhof mit Zusteige• vielfältige Unterstützung und sprach tem Bauhof des Bauunternehmers Eu• Zugang nur Eingang Nord meinschaft Landkreis Königsberg/Pr. möglichkeiten an diversen Haltepunk• dem Landrat gegenüber die Hoffnung gen Bogdanski war viele Jahre ein pol• in Zusammenarbeit mit dem Ver• ten, Autobahn-Raststätten und ZOB. aus, ihn beim Hauptkreistreffen am nisches Internat für Mädchen der Hö• Kirchspiel Willkischken - Die Will- kehrsbetrieb Gustav Kipp, Münster• In der renovierten Kirche von Man- 20./21. September 1997 begrüßen zu heren Schule untergebracht. Nun hat in kischker unternehmen vom 21. Juni, straße 62, 49525 Lengerich, Telefon chengut werden wir an einem evange• können. In seinem Jahresbericht für der oberen Etage die Johanniter Unfall• Abfahrt mit der Fähre von Kiel, bis 2. 0 54 81 /62 36, in der Zeit vom 29, Mai lischen Gottesdienst in deutscher Spra• 1996 stellte Kreisvertreter Schiller fest, station ihre neuen Räume erhalten, Juli eine Reise nach Schwarzort auf der bis 7. Juni durchgeführt wird. Über• che teilnehmen, besuchen die Dörfer daß eine Reihe von Aktivitäten wahrzu• während die untere Etage genügend Kurischen Nehrung und nach Heyde- nachtungen finden in Posen, Cranz, unseres Kirchspiels Manchengut und nehmen waren, die dank der Hilfe tat• Raum für die „Bärentatze" bietet. Ne• krug. Von dort aus werden Ausflüge Danzig und Stettin statt. Nähere Aus• sind zu Gast bei den Deutschen Verei• kräftiger Mitarbeiter und sorgfältiger ben dem Büro für den Vorstand gibt es nach Willkischken und Umgebung or• künfte über das umfangreiche Pro• nen in Hohenstein und Osterode. Vor• Vorbereitung zufriedenstellend be• Besprechungsräume, einen großen gramm erteilt Herr Hindersmann vom ganisiert. Einige Plätze sind noch frei. gesehen ist auch die Teünahme am werkstelligt werden konnten. Im ein• Schulungsraum, in dem Versammlun• Weitere Auskünfte bei H. Friederici, Verkehrsbetrieb Kipp. Für weitere An• Sommerfest der Deutschen Vereine in zelnen nannte Schiller dazu die durch• gen und der deutsche Sprachunterricht gaben steht auch die Geschäftsstelle Telefon 02 08/76 20 57, oder H. Meyer, Hohenstein/Freilichtmuseum Skan- geführten Regionaltreffen in Halle/ (die große Wandtafel und die Land• Telefon 02 08/43 09 27. der Heimatkreisgemeinschaft zur Ver• sen. Hierzu hat der bekannte Chormei• Saale, Essen/Steele, Meiningen, Horb karte weisen darauf hin) stattfinden, fügung. Die Fahrtkosten betragen ein• ster Gotthilf Fischer seine Mitwirkung sowie eine kleine Küche und Sani• schließlich aller Nebenkosten pro Per• und Rostock sowie das Hauptkreistref• zugesagt. Weiterhin unternehmen wir fen in Winsen (Luhe) mit rund 1000 Be• tärräume. In einem Nebenraum ist Treuburg son 1195 DM. Halbpension ist ebenfalls eine Schiffahrt auf dem Oberlandkanal die Bücherei eingerichtet und im Kel• in diesem Preis enthalten. Eine um• suchern. Er berichtete Äudem über die Geschäftsstelle/Kreisvertre- sowie eine Rundfahrt durch unser 14tägige deutsch-russische Jugendfrei• ler die gut geordnete Kleiderkammer ten Dr.-Ing. Heinrich Matthee, fangreiche Reiseleitung vor Ort und schönes Oberland. Eingeplant ist auch untergebracht. Den Umzug und die Wilkiensweg 5, 49525 Lenge• durch die erfahrenen Reiseleiter der zeit m Haselberg. Die acht deutschen ein Heimatabend in gemütlicher Run• und zwölf russischen Teilnehmer wa• Renovierung der Räume haben Mit• m rich, Telefon 0 54 81/814 74 (p), Heimatkreisgemeinschaft ist gewähr• de mit Grillparty am Lagerfeuer. Wir glieder der „Bärentatze" durchgeführt. 0 54 81/3 12 01 (d), Fax 0 54 81/ leistet. Der Verkehrsbetrieb Kipp führt ren in Schloßberg und in Mallwen im 313 98 singen unsere schönen deutschen Rahmen der Kriegsgräberfürsorge tätig Noch gibt es einiges zu tun, ois alle mit der Heimatkreisgemeinschaft Räumlichkeiten endgültig fertig und schon viele Jahre diese beliebten Grup- Volkslieder mit Akkordeonbeglei• gewesen. In der Wingst, Jugendnerber• tung. Ein ausführliches Reisepro• ge Waldhof, wurde wieder ein Kinder- soweit hergestellt sind, daß sie den Deutschlandtreffen 17./18. Mai enfahrten durch. Der Bus startet m gramm erhalten Sie auf Anforderung Freizeit durchgeführt, an der zwölf Vorstellungen entsprechen. Wichtig Halle 3 engerich in Richtung Minden, dem von Lm. Günther Behrendt, Qualenrie- ist, daß es endlich ausreichend Platz E deutsche und neun russische Kinder Zugang nur Eingang Nord Sitz des Patenkreises Minden-Lüb• the 9,31535 Neustadt, Telefon 0 50 32/ teilnahmen. Schiller berichtete weiter gibt. Wer Sensburg besucht, sollte nicht becke. Nach einer kurzen Verschnauf• 6 1614. über das dritte in der ehemaligen Kreis• versäumen, in der neuen Geschäfts• pause geht es dann weiter in Richtung Busreise 04 und 04 a Heimatfahrt stadt Schloßberg durchgeführte stelle der „Bärentatze" vorbeizuschau• Treffen in Magdeburg - Das Treu• Helmstedt und Grenze. Entlang dieser Osterode vom 25. Juli bis 4. August - deutsch-russische Veteranentreffen, en. burger Heimattreffen im AMO-Kul- Route können dann nach Belieben Mit zwei bequemen Reisebussen fah• über den 3. Besuch des Chors der Mu• tur- und Kongreßhaus Magdeburg war Zusteigemöglichkeiten eingerichtet ren wir zum Parkhotel nach Osterode ein großer Erfolg. Nach der Veranstal• siklehrerinnen der Musikschule Hasel• Tilsit-Stadt werden. Rufen Sie an. Sie erhalten am Drewenzsee. Zusteigemöglichkei• berg, die seit 1979 veranstalteten 39 Ost• tung wurde beim Aufräumen in einer dann das umfangreiche Programm zu• ten an diversen Haltepunkten m West- preußenfahrten mit rund 1600 vorwie• Stadtvertreten Horst Merti- kleinen blauen Schachtel ein Hörgerät geschickt. neit. Geschäftsstelle: Hanne• und Mitteldeutschland. Das Pro• gend ostpreußischen Landsleuten, aber lore Wassner, Telefon (04 31) der Marke „Interton" gefunden. Wer gramm sieht vor: Stadtrundfahrt durch auch Teilnehmern aus dem Patenkreis, 52 06 68, Gaardener Straße 6, dieses Gerät vermißt und es wiederha• Osterode, Schloßbesichtigung, Teil• 24143 Kiel ben möchte, melde sich bitte bei Bruno Mohrungen einschließlich des Landrates, Ober• nahme an verschiedenen Veranstal• kreisdirektors sowie des Stadtdirektors Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, Kreisvertreten Willy Binding, 39108 Magdeburg, Telefon 03 91/ Telefon (0 22 71) 79 8195, Am tungen im Schloßhof anläßlich der Kul• der Stadt Winsen. Abschließend stellte Rötschberg 17,50127 Bergheim. turtage von Osterode. Schiffsfahrt auf Schiller fest, daß neben den genannten Deutschlandtreffen 17718. Mai 7 3311 29. Geschäftsfuhren Hans Klein, dem Oberlandkanal, Tagesausflug Aktivitäten der Kreisgemeinschaft eine Halle 3 Tel. (0 91 28) 1 67 22, Viktor- nach Allenstein mit Stadtrundfahrt lebendige Patenschaftsarbeit bestehe, von-Scheffel-Straße 17, 90537 und Besichtigung historischer Stätten, insbesondere in der Jugendarbeit und Zugang nur Eingang Nord Wehlau Feucht Busfahrt durch unser Kreisgebiet, Teil• seit 1992 im Kontakt mit dem heute rus• Kreisvertreten Joachim Rudat, nahme an Gottesdiensten in der evan• sisch verwalteten Heimatkreis auf in• Ehrung für Hannelore Waßner - Telefon (0 41 22) 87 65, Klin• Deutschlandtreffen 17./18. Mai gelischen und/oder katholischen Kir• ternationaler Ebene. Landrat Prof. Dr. Anläßlich ihres 65. Geburtstages über• kerstraße 14, 25436 Moorrege Halle 4 che in Osterode, Abendveranstaltun• Ahrens mußte sich vor der Abarbeitung reichte Stadt Vertreter Horst Mertineit- gen im Parkhotel mit unseren Lands• weiterer Tagesordnungspunkte wegen Tilsit der Geschäftsführerin der Stadt- Zugang nur Eingang Nord leuten, Kulturgruppen und Tanz, anderer Verpflichtungen verabschie• emeinschaft, Hannelore Waßner, den abendlicher Biwak am Drewenzsee, den. Er bedankte sich für die herzliche fronzeelch mit Widmung. Es ist die Deutschlandtreffen 17./18. Mai Bei einer Busreise in den Heimat• Teilnahme am Sommerfest der Deut• Aufnahme und ließ wissen, daß es für höchste Auszeichnung, welche die kreis und nach Masuren soll den Teil• schen Vereine in Hohenstein (Freilicht• ihn sehr interessant und beeindruckend Stadtgemeinschaft zu vergeben hat. Halle 5 nehmern unsere schöne ostpreußische museum) unter Mitwirkung von Chor• war, wie die Kreisgemeinschaft die Ar• Mit der Überreichung würdigte Horst Zugang nur Eingang Nord Heimat gezeigt sowie Wissenswertes meister Gotthüf Fischer. Weitere Aus• beit angeht. Er sprach die Hoffnung aus, Mertineit-Tilsit das vielfältige ehren• und geschichtliche Begebenheiten ver• künfte erteilt Lm. Max Duscha, Eythra- daß man die Hemmnisse und Schwie• amtliche Wirken von Hannelore Waß• mittelt werden. Abfahrt am Freitag, 29. er Straße 12, 04229 Leipzig, Telefon rigkeiten guten Mutes angeht und be• ner. Das Amt der Geschäftsführerin Das Deutschlandtreffen der Ost• August, ab Erkelenz über Düsseldorf, 03 41/4 24 53 94. wältigt. Abschließend stellte der Land• übt sie seit mehr als siebeneinhalb Jah• preußen zu Pfingsten auf dem Düssel• Essen, Bergkamen, Hannover, Berlin Busreise 09 - Heimatfahrt in den rat fest, daß der Landkreis mit einem ren aus. Dank der umfangreichen Tilsi• dorfer Messegelände bietet wie auch nach Schneidemühl. Hier wird auf der Kreis Osterode vom 19. bis 28. August ausgeglichenen Haushalt arbeite und ter Heimatortskartei, die ständig ak• bisher den Platz für ein Wehlauer Hin- und Rückfahrt eine Zwischen• - 10-Tage-Fahrt mit Zwischenüber- sicherte der Kreisgemeinschaft wei• tualisiert und ergänzt wird, konnte sie Kreistreffen. In Halle 5 sind für unsere übernachtung eingelegt. Zusteige• nachtungen auf der Hin- und Rück• terhin „die Unterstützung wie gehabt" seit dieser Zeit schon vielen ratsuchen• Kreisgemeinschaft reichlich Plätze re• möglichkeiten sind an den Autobahn• reise. Unterkunft im Parkhotel Oster• zu! den Tilsitern Auskunft erteilen. An der serviert. Am Pfingstsonnabend und raststätten der Reiseroute vorgesehen. ode. Vorgesehen sind Tagesausflüge Vorbereitung und Durchführung von -sonntag wollen wir uns dort getreu Reiseprogramm: Besichtigung der Ma• Veranstaltungen der Stadtgemein• dem Motto „Ostpreußen lebt" treffen. zur Manenburg (mit Burgbesichti• Für uns Kreis-Wehlauer sind die rienburg, Masurenrundfanrt mit Treu• gung), Schiffsfahrt Oberlandkanal, Be• Sensburg schaft war und ist sie maßgeblich betei• burg, Lyck, Schiffsfahrt auf dem Mau• such des Herdermuseums in Moh• ligt. Auch hat sie sich bei etlichen Son• Deutschlandtreffen alle drei Jahre die ersee nach Steinort, Kruttinna, Nikolai• PS *:'-- \ Kreisvertreter Johannes Schmidt, derreisen nach Tilsit und Umgebung Gelegenheit, mit den vielen Landsleu• rungen, Drei-Städte-Fahrt Gdingen- Eichenheege 12a, 63477 Main• ten im Westen der Bundesrepublik zu• ken, Soldatenfriedhof Jägerhöhe und Zopott-Danzig mit Orgelkonzert im tal. Geschäftsstelle: In Stadt- als Reiseleiterin bewährt. In den vielen Posessen. Auf dem Weg nach Mohrun• Dankschreiben von Bürgern, denen sie sammenzukommen. Erfahrungsge• Dom zu Oliva. Ferner eine Fahrt nach M. Verwaltung Remscheid, Nord• mäß trifft man hier viele Wehlauer, gen Gestütsbesuch in Liesken. Schiffs• Allenstein mit Einkaufsbummel auf straße 74, 42849 Remscheid, helfen konnte, kommt ihre stete Hilfs• fahrten auf dem Oberlandkanal und dem Flohmarkt und Weiterfahrt nach Tel. (0 21 91) 16 3718 bereitschaft zum Ausdruck. Auch an denen die Reise zu den übrigen Treffen vom Ostseebad Kahlberg über das Fri• dieser Stelle dankt die Stadtgemein• f" beschwerlich und aufwendig ist. Hohenstein zur Besichtigung des Wir freuen uns auf das Wiedersehen. sche Haff nach Frauenburg (Dom und Freilichtmuseums Skansen. Einge• Deutschlandtreffen 17718. Mai schaft Hannelore Waßner für ihren Copernicus-Museum). Weiterhin ste• plant ist ferner ein Grillabend am La• uneigennützigen Einsatz. Beachten Sie bitte die Hinweise im Ost• hen auf dem Programm: Ruine des gerfeuer beim Drewenzsee mit einer Halle 4 preußenblatt Über Programm, Park- Schulgemeinschaft Realgymnasi• K ff U,SW- Bestellen Sie rechtzeitig Schlosses Finkenstein, Geserichsee, polnischen Volkstanzgruppe. Infor• Zugang nur Eingang Nord Saalfeld, Mohrungen (mit Besuch des um/Oberschule für Jungen - Das mr Hotelzimmer, wenn Sie an beiden mationen und Anmeldungen beim Sportlertrcffen in Barsinghausen fin• lagen dabeisein wollen. Und über• Herdervereins), Cadinen, Elbing und Plewka-Reiseservice, Telefon 0 23 66/ Ernst-Wiechert-Tage '97 in Peit• Preußisch Holland. Für den Besuch der det in diesem Jahr nicht statt. Aus die• haupt: Bringen Sie Ihre Kinder und 3 56 51. schendorf - Anläßlich der 110. Wieder• sem Grund muß auch die für die Schul• Enkel mit. 19. April 1997 - Folge 16 - Seite 19 Sos Cfiprtußmblaii Allgemeines

% * Fortsetzung von Seite 16 Habicht, Edith, geb. Tybusch, aus Liebenberg, Solenski, Walter, aus Seebrücken, Kreis Lyck, jetzt Kreis Ortelsburg, jetzt Eckermannstraße 2, Dr.-Eckener-Straße 2,49080 Osnabrück, am 23. 29549 Bad Bevensen, am 23. April April Kallweit, Elly, geb. Heidt, aus Lengen, Kreis Tetzlaff, Horst, aus Borschimmen, Kreis Lyck, Ebenrode, jetztBornweg 19,35410 Villingen, am jetzt Rosenbergweg 12, 32699 Extertal, am 23. 26. April April Konopka, Eduard, aus Wilhelmshof, Kreis Ortels• Wallis, Lisbeth von, geb. Przykopanski, aus Sai• burg, jetzt Beifußweg 46, 12357 Berlin, am 23. den, Kreis Treuburg, jetzt Cheruskerstraße 7, April 50679 Köln, am 16. April Koriath, Lydia, aus Kandien, Kreis Neidenburg, Ostpreußische jetzt Obrighovener Straße 181,46485 Wesel, am Wnuck, Martha, aus Rotbach, Kreis Lyck, jetzt 22. April Schweriner Straße 22,32339 Espelkamp, am 23. April Kuhk, Ellinor, geb. Ollesch, aus Lyck, Kaiser-Wil• helm-Straße 156, jetzt Hintergasse 16, 66869 Grüße f* j Wondzinski, Emil, aus Grallau, Kreis Neiden• Kusel, am 24. April burg, jetzt Sieben Bauern 141, 32425 Minden, Moesner, Elisabeth, geb. Zdunek, aus Heinrichs• am 24. April dorf, Kreis Neidenburg, jetzt Großer Hasenpfad 1,60958 Frankfurt/Main, am 22. April in alle Welt %i zum 80. Geburtstag Petrat, Helmut, aus Schloßbach, Kreis Ebenrode, Bednar/ik, Fritz, aus Bärengrund, Kreis Treuburg, jetzt Mittelstraße 9,09669 Frankenberg/Saale, jetzt Vorbecks-Riehe 4, 23562 Lübeck, am 17. am 24. April April Pogodda, Erna, aus Jürgen, Kreis Treuburg, jetzt Böttjer, Elli, geb. Ulrich, aus Steinfelde und Ma• Distel weg 2,31582 Nienburg, am 14. April Preuss, Ilse, aus Kurkau, Kreis Neidenburg, jetzt rienwerder, jetzt Am Tinzenberg 4a, 27711 47 Jahn S Osterholz-Scharmbeck, am 17. April Friedhofsweg 6,33378 Rheda-Wiedenbrück, am Mit tm ÖOpttugtnblaii Bork, Erika, geb. Laukant, aus Tilsenau, Kreis Til• 24. April 40. sit-Ragnit, jetzt Piepenstockstraße 5, 44263 Proidl, Helene, geb. Günther, aus Schirten, Kreis Dortmund, am 23. April Heiligenbeil, jetzt Im Grund 64, A-3541 Senf- Brandt, Ella, geb. Weitschat, aus Königsberg, tenberg, am 15. April Sackheim 39a und Godriener Straße 17, jetzt Reif, Waltraud, aus Schloßberg, jetzt Trothaer zum Deutschlandtreffen Uhlandstraße 4,89537 Giengen, am 20. April Straße 70,06118 Halle, am 24. April Daberkow, Ernst, aus Braunsberg, jetzt Roggen• Reimann, Ewald, aus Rhein, Kreis Lotzen, jetzt steiner Allee 142,82223 Eichenau, am 21. April Kiesstraße 1,64283 Darmstadt, am 22. April am 17. +18. Mai 1997 in Düsseldorf^ Eitel, Hildegard, geb. Rogowski, aus Treuburg, Reuther, Irmgard, geb. Fenske, aus Wilhelmshof, Karlstraße 3, jetzt Wolfsbachweg 43a, 45133 Kreis Ortelsburg, jetzt Meisenweg 7, 34323 Essen, am 19. April Malsfeld, am 21. April So kann Ihre persönliche Grußanzeige aussehen: Graumann, Anna, geb. Steinat, aus Absteinen, Sarubin, Kurt, aus Treuburg, Am Markt 50, jetzt Kreis Ebenrode, jetzt Zum Herrengarten 36, Grindstraße 14, 35066 Frankenberg, am 19. 50321 Brühl, am 21. April April Schachtschneider, Anneliese, geb. Kullik, aus Familie Walter Bogdan Krüger, Heinz, aus Königsberg, Kurfürstendamm Muschaken, Kreis Neidenburg, jetzt Fasanen• 16, jetzt Kniprodestraße 4, 29225 Celle, am 8. aus Jakunen, Kreis Angerburg weg 8a, 29690 Schwarmstedt, am 25. April Birkenweg 4,25979 Rodenberg" April Schneider, Irmgard, geb. Szilinski, aus Mensguth, Mack, Herta, geb. Ludorf, aus Neu Keykuth, Kreis Ortelsburg, jetzt Zeppelinstraße 65,58313 Kreis Ortelsburg, jetzt Bergwaldstraße 1,16341 Herdecke, am 25. April zum einmaligen Sonderpreis von 30,-DM einschließlich Mehrwertsteuer, Gehrenberge, am 22. April Schützeck, Berthold, aus Montwitz, Kreis Ortels• wenn Sie den Betrag auf das Postbankkonto Hamburg 90 700-207 Peetz, Hildegard, geb. Zientz, aus Neidenburg burg, jetzt Kolpinstraße 1, 46514 Schermbeck, (BLZ 200 100 20) überweisen; und Seehag, Kreis Neidenburg, jetzt Tollen• am 27. April rti brink 28a, 30659 Hannover, am 20. April Schwake, Erika, aus Mülenau, Kreis Königsberg- Piotrowski, Ella, geb. Mündt, aus Waltershöhe, Land, jetzt Goßlerstraße 71, 37075 Göttingen, Wir grüßen alle Verwandten und Freunde Kreis Lyck, jetzt Hermann-Tast-Straße 28,25813 am 20. April aus unserer Heimat Lyck. Husum, am 22. April Sidalke, Erna, geb. Wöllmann, aus Ludwigsort, Dazu Enkel Michael und Schwesterchen Ute. Rosengarth, Käthe, geb. Bannas, aus Ilmsdorf, Kreis Heiligenbeil, jetzt Wiesenstraße 25,38259 Familie Hans Kolbe, Bayreuth Kreis Gerdauen, jetzt Anemonenstraße 21, Salzgitter, am 26. April 91217 Hersbruck, am 8. April Walendy, Hedwig, aus Müllersbrück, Kreis Treu• Schäfer, Otto, aus Samplatten, Kreis Ortelsburg, burg, jetzt Ostendstraße 9,59427 Unna, am 21. zum einmaligen Sonderpreis von 50,- DM einschließlich Mehrwertsteuer, jetzt Röntgenstraße 6,42579 Heiligenhaus, am April wenn Sie den Betrag auf das Postbankkonto Hamburg 90 700-207 27. April Weißflog, Elfriede, geb. Raatz, aus Mensguth, (BLZ 200 100 20) überweisen. Springer, Martin, aus Unruh, Kreis Preußisch Kreis Ortelsburg, jetzt Faleska-Meinig-Straße Eylau, jetzt Poth 10,58638 Iserlohn, am 20. April 64,09122 Chemnitz, am 24. April Den Text für Ihre Anzeige senden Sie uns bitte in der abgebildeten Form zu. Thimm, Rosemarie, aus Heiligenbeil, Bismarck• Wenzel, Hildegard, geb. Jebramek, aus Lang• Bitte verwenden Sie möglichst Druckbuchstaben, damit sich keine Setzfeh• straße 53, jetzt Mittelstraße 23, 24103 Kiel, am heide, Kreis Lyck, jetzt Auf dem Kampe 8,32278 ler einschleichen. 23. April Kirchlengern, am 24. April Türk, Lisbeth, geb. Dibowski, aus Rohmanen, Wilke, Charlotte, geb. Reinecker, aus Stadtfelde, Der Text für Ihre Anzeige sowie der Betrag müssen bis spätestens 30. April Kreis Ortelsburg, jetzt Reidamm 51,26160 Bad Kreis Ebenrode, jetzt Schnieringstraße 55,45329 1997 bei uns eingegangen sein. Zwischenahn, am 22. April Essen, am 23. April Warda, Gertrud, geb. Niklas, aus Sonnau, Kreis Zeckel, Erika, geb. Bednarz, aus Wallen, Kreis Lyck, jetzt An der Eulenburg 9,31228 Peine, am Ortelsburg, jetzt Pulvergarten 5a, 38855 Wer• T3^» nigerode, am 27. April 27. April Bitte einsenden an: Zarth, Anna, geb. Dwilies, aus Strigengrund, Kreis Insterburg, jetzt Ehestorfer Weg 86a, 21075 zur Goldenen Hochzeit Das Ostpreußenblatt - Anzeigenabteilung, Parkallee 86,20144 Hamburg Hamburg, am 18. April Friederitz, Herbert und Frau Emma, aus Erlen- rode, Kreis Elchniederung, jetzt Am Dürbach zum 75. Geburtstag 4/2, Neubulach, am 5. April Blasko, Ernst, aus Schwentainen, Kreis Treuburg, Zbikowski, Otto und Frau Annemarie, geb. Klein, jetzt Kleine Straße 4, 39340 Haldensleben, am aus Neidenburg und Hamburg, jetzt Nelken• straße 21,82110 Germering, am 26. April 16. April Borgmann, Hedwig, geb. Gonsowski, aus Mont- witz, Kreis Ortelsburg, jetzt Fritz-Reuter-Stra• ße 98, 24159 Kiel, am 23. April Broszio, Marie, aus Talussen, Kreis Lyck, jetzt Gruppenreise Kirchheimer Straße 24,73760 Ostfildern, am 23. April Berlin - Die Mittelmeer-Inseln Malta und Gozo Chitrala, Ruth, geb. Kulschewski, aus Reuß, Kreis sind erneut das Ziel eines Gruppen-Rundreise• vorhabens für heimatvertriebene Landsleute aus Treuburg, jetzt Kuchelweg 11,22605 Hamburg, Absenden am 15. April allen Teilen des Bundesgebietes. Reisetermin ist der 6. bis 13. Juni 1997. Duttler, Frieda, geb. Holzinger, aus Sarticken, Name, Vorname: Kreis Treuburg, jetzt Christian-Faber-Straße 7, Es gibt kaum ein anderes Fleckchen Erde, wo 85139 Wettstetten, am 15. April auf so engem Raum so viele kulturhistorisch Dziedo, Lieselotte, aus Lissau und Lübeckfelde, wertvolle Denkmäler, Dokumente und sonstige Straße: Kreis Lyck, jetzt Bismarckstraße 63,42853 Rem• Überbleibsel aus allen Epochen der langen scheid, am 18. April Menschheitsgeschichte zu finden sind wie auf PLZ, Ort: Eckert, Gertrud, geb. Hindel, aus Herzogskirchen, Malta. Die ganze Insel, könnte man fast sagen, ist ein einziges Museum. Die Gründe, warum man Kreis Treuburg, jetzt Rotdornstraße 122,24306 Telefon/Fax: Plön, am 17. April praktisch um jede Ecke auf irgendein kulturhisto• Erwin, Minna, geb. Horn, aus Ebenrode, jetzt risch interessantes Denkmal trifft, liegen ganz Scheck mit dem Vermerk Ich überweise heute, mit dem Vermerk Eichendorffstraße 11, 21354 Bleckede, am 23. einfach darin, daß Malta mit seinen ideal ge• schützten großen Naturhäfen seit dem Altertum „Deutschlandtreffen" liegt bei „Deutschlandtreffen" auf Ihr Konto April bis in die jüngste Vergangenheit als Schlüssel für Nr. 90 700-207 Postbank Hamburg Gemballa, Gerhard, aus Groß Gablick, Kreis Lot• die Macht im Mittelmeer galt. Die Insel liegt ge• (BLZ 200 100 20) zen, jetzt Am Berge 14,38110 Braunschweig, am nau im Herzen des Mittelmeers, an der engsten 24. April Stelle zwischen Europa und Afrika. Auf der Göllner, Gerda, geb. Rutkat, aus Tutschen, Kreis Rundreise werden alle wichtigen Sehenswürdig• Ebenrode, jetzt Knud-Rasmussen-Straße 12, keiten der Inseln besichtigt. •n £>tt$ ortprcttlcnMatt 18106 Rostock, am 25. April Nähere Auskünfte erteilt die Firma WGR-Rei- \y UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND Grego, Hildegard, geb. Raasch, aus Wormditt, sen Berlin, Habicht weg 8,14979 Großbeeren, Te• Königsberg und Labiau, jetzt Ziehltstraße 28, lefon 03 37 01/5 76 56. 77855 Achern, am 14. April 48. Jahrgang 19. April 1997 - Folge 16 - Seite 20 2MB i^fipminnibrail

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Du hast gesorgt, du hast geschafft, Am 4. April 1997 entschlief mein lieber Onkel Gotteskraft macht keinen Lärm - bis dir die Krankheit nahm die Kraft. sie ist da und wirkt. Schlicht war dein Leben Albert Schweitzer treu und fleißig deine Hand. Immer helfend war dein Streben, Dr. Walter Lenz Heute verstarb unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, schlafe ruhig und hab Dank. Schwager und Onkel * 2.10.1902 in Gerdauen Adalbert Hochbaum Er war ein gütiger, tapferer und hilfsbereiter Mensch. Georg Reich •12.11.1914 t 6. 11.1996 Ruth Lenz aus Kumgarben, Kr. Heiligenbeil •5.5.1922 11.4.1997 Poppelsdorfer Allee 69, 53115 Bonn In stiller Trauer In stiller Trauer Frieda Hochbaum Helmut und Ursula Können, geb. Reich Irmgard Berner, geb. Hochbaum Emil und Christel Schmitz, geb. Reich mit Ehemann Bruno Am 6. April 1997 verstarb unsere liebe Mutter und Großmutter Charlotte Reich Joachim und Angelika Hochbaum und Enkelkinder Birgit und Günter Schmitz Marie Bednarz Jutta und Jürgen Hartmann mit Kindern geb. Sobottka Tönisvorster Straße 2,47929 Grefrath Die Beerdigung fand am 8. April 1997 auf dem Friedhof in Krefeld- aus Neuhof, Kreis Neidenburg Bockum statt. und Ortelsburg Friedrichstraße 3 in 63225 Langen

Seine Heimat: Kuyschen-Kupgallen/Zinten, Ostpreußen im Alter von 88 Jahren. Sei getreu bis in den Tod, In unseren Herzen und Gedanken wird sie weiterleben. so will ich Dir die Krone des Lebens geben. Offenb. Job, 2,10

In seinem 96. Lebensjahr ist unser lieber Vater Hildegard Bednarz Dieter Bednarz Helga Kaltenbach, geb. Bednarz Martin, Volker und Michaela Ernst Wagner als Enkelkinder Oberforstmeister a. D. Alfred Jonischkeit • 9.8.1901 Kruttinnen (Ostpr.) + 5. 4.1997 Rügheim (Ufr.) 21.4.1903 in Argental +31.3.1997 Wilhelm-Raabe-Straße 13, 32105 Bad Salzuflen, den 6. April 1997 Trauerfeier und Beisetzung fanden in aller Stille statt. aus diesem Erdenleben abberufen worden. Im Alter von 93 Jahren endete sein Lebensweg durch einen sanften, friedvollen Tod. In liebevollem Gedenken im Namen der Familie Die Mutter war's, was braucht's der Worte mehr. Ein liebes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Ingrid Winter, geb. Wagner In liebevoller Erinnerung im Namen aller Angehörigen Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Schwieger• Carola Jonischkeit mutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante Traueranschrift: I. Winter, Heinrich-Sohnrey-Straße 1,37520 Osterode Minna Scheffler Die Beisetzung hat am 14. April 1997 auf dem Michaelisfriedhof zu Lüneburg stattgefunden. Die Beerdigung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. geb. Steffenhagen geb. in Schorellen, Kr. Schloßberg später Rautenberg, Kr. Tilsit-Ragnit

geb. 22. 2.1909 gest. 1. 4. 1997 Statt Karten

In Liebe und Dankbarkeit Ihr Leben war tätige Liebe und Fürsorge. die Kinder Heinz Scheffler Gerda Krocker, geb. Scheffler Am 30. März 1997 verstarb unsere Tante und Großtante Helmut Scheffler Horst Scheffler Studiendirektorin a. D. Werner Scheffler Inge Gereit, geb. Scheffler Christel Pochwalla Herbert Scheffler Rudi Scheffler geb. Seiler * 24. 12.1908 in Königsberg (Pr)

18317 Hessenburg, den 1. April 1997 In stillem Gedenken Dr. med habil. K.-U. Seiler Winfried Zylka Urte Seiler, geb. Bethke Sabine Zylka, geb. Seiler Sie Ins Wolf-Sebastian und Juliane Klein ist, mein Kind, dein erster Schritt, Dr. med. Adolf König Klein wird dein letzter sein. starben fern Den ersten gehn Vater und Mutter mit, Enna König Den letzten gehst du allein. Albrecht Goes der Heimat Schillerstraße 34, 32657 Lemgo Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden. Für uns alle unfaßbar ist unsere liebe Mutti, Omi und Schwiegermutter heute völlig unerwartet, aber fried• voll eingeschlafen.

Martha Symannek In tiefem Schmerz und Trauer, verursacht durch Bundesregierung, Bundestag und Bundesver• geb. Schartner fassungsgericht, beklage ich den Tod einer Seele

•11.1,1917 in Pötschkehmen/Ostpreußen Dipl.-Landwirt t 22. 3.1997 in Opladen

Sie war so voller Leben, Freude und Zuversicht, auch Eberhard Fischer-Dorst angesichts der Folgen ihrer schweren Krankheit, die geboren am 22. 4.1925 in Dorst, Krs. Helmstedt, Freistaat Braunschweig - jetzt Ohrekreis, Sachsen-Anhalt sie trotz hohen Alters so beispielhaft gemeistert hat. gestorben in Etappen am 3. 10.1990,23. 4. 1991,18. 4. 1996 und 16.1.1997 Für all ihre Liebe und Fürsorge danken wir. geopfert durch Fortführung der kommunistischen Bodenreform durch Abänderung des Grundgesetzes zugunsten des Erhalts politischer Mandate und versuchter Notrettung der staatlichen Finanzen Sabine Handke, geb. Symannek Jens und Tanja Handke, geb. Mill Der Betroffene mußte als junger Soldat seine Heimat verteidigen und dann noch als Verwundeter in sowje• Brigitte Olbrich-Symannek, geb. Symannek Prof. Dr. Dr. Robert Olbrich tischer Kriegsgefangenschaft für die von seinem Volk angerichteten Schäden sklavenhafte Wiedergutma- Roland und Julia chungsarbeit leisten. Dasselbe Volk nahm ihm währenddessen Haus und Hof und Heimat weg so daß er 1948 Martin und Cornelia Symannek, geb. Rupp zwar nach Deutschland, aber nicht wieder in seine Heimat - mitten in Deutschland - heimkehren" konnte mit Svenja Nach fast 50 Jahren Erwartung, Tatkraft und Hoffnung, Vertrauen auf Versprechungen und Bekenntnisse und als Dozent uberzeugt die Lehre vom demokratischen Rechtsstaat gegenüber der Jugend vertretend erfolgte nun der Kollaps. Alleingelassen von den Kirchen und den Juden in Deutschland die beide ihre Kondolenzadresse: veroren geglaubten Besitzungen wieder erhalten konnten, und von den westdeutschen Landwirten die ihre Sabine Handke, Franz-Hitze-Straße 9, 51373 Leverkusen, Hofe, Felder, Wiesen und Walder behalten konnten. den 22. März 1997 Die Beerdigung hat am Donnerstag, dem 27. März 1997, um 11 Uhr Traueranschrift: Eberhard Fischer, Domhof 25a, 23909 Ratzeburg, Fax 0 45 41 /8 42 48 von der Friedhofskapelle Bad Berleburg aus startgefunden. 19. April 1997-Folge 16 - Seite 23 £05 £fipmiSrn(jfaii Aktuelles

Neu aufgelegt Zukunft gehört Nord-Ostpreußen Goldenes Ehrenzeichen für Hamburg - Viele Anfragen, die lei• Das Kulturzentrum in Ellingen präsentiert die wechselvolle Historie der Region der negativ beschieden werden muß• Elisabeth Szameitat ten, haben den Bundesvorstand der en nördlichen Landesteil Landsmannschaft Ostpreußen be• Ostpreußens in mehreren wogen, die Rede des Sprechers Wil• ontinuierli• helm v. Gottberg anläßlich des DZeitepochen behandelt die K cher Einsatz Deutschlandtreffens 1994 und auch erste Sonderschau des Kulturzen• und unentwegte die Broschüre „50 Jahre Flucht - Ver• trums Ostpreußen in Ellingen in Arbeit für die schleppung - Vertreibung" von Dr. diesem Jahr. In Bild und Text wer• Heimat haben Wolfgang Thune neu auflegen zu den in der Schau Beiträge verschie• den Lebensweg lassen. Beide Drucksachen können dener Autoren und Forscher chro• von Elisabetl ab sofort wieder kostenlos ange• nologisch aufgereiht. Szameitat ge• fordert werden bei der Lands• mannschaft Ostpreußen, Parkallee prägt. Am 18. Fe• Bei der Ausstellungseröffnung bruar 1920 in Königsberg geboren, 86, 20144 Hamburg, Telefon 0 40/ ging Dr. Ingo Friedrich, Mitglied 41 40 08-0. absolvierte sie nach dem Besuch des Europaparlamentes aus Gün• der Domschule eine Ausbildung zenhausen, auf das Gebiet Ost• als kaufmännische Angestellte. Vergütung ab 1998 preußen ein, ein Gebiet, das deut• Anschließend war sie als Bankan• sche Geschichte geschrieben habe. gestellte bei der „Ostpreußischen 4000 DM für Vertriebene Der Königsberger Dom in seiner Raiffeisenbank" tätig. heutigen Ruinenform habe einen Bonn - Rund 1, 4 Millionen Ver• ähnlichen Symbolcharakter wie Die Flucht führte die Mutter triebene in den neuen Ländern und die Dresdner Frauenkirche. Die zweier Kinder 1945 über das hol• Berlin-Ost haben bis zum Ende der Stadt Königsberg selbst sei auch in steinische Wedel nach Schwelm in Antragsfrist am 30. September 1995 der Zeit der russischen Besetzung Ausstellungseröffnung: Besucher wurden über die wirtschaftlichen Per• Nordrhein-Westfalen, wo sie seit die einmalige Zuwendung bean• 1950 mit ihrer Familie lebt. Dort tragt. ein geistiges und wissenschaftli• spektiven des nördlichen Ostpreußen informiert Foto Fritsche ches Zentrum geblieben. Die Ein• stieg Elisabeth Szameitat sofort in Während die zuständigen Behör• sicht, daß die deutsche Geschichte die Vertriebenenarbeit ein, wurde den bis Ende 1996 die Anträge der dieses Gebietes nicht einfach weg• Wurzeln finden. Die von den russi• Herder-Institut Marburg zur Ver• 1950 Mitglied der Landsmann• vor 1925 Geborenen fast vollständig schen Machthabern befürchtete fügung gestellt hat, von stim• schaft Ostseestrand und Schrift• und die der vor 1931 Geborenen zu gewischt werden könne, hätte sich auch bei den Russen inzwischen „Regermanisierung" Ostpreußens mungsvollen Landschaftsaufnah• führerin im BdV-Ennepe. 1970 über 88 Prozent bearbeitet und zur übernahm die rührige Ostpreußin durchgesetzt. Teilweise habe auch sei laut Friedrich ein Prüfstein der men der Ostseeküste. Zahlung angewiesen haben, wird ab die Frauengruppe der Lands• 1. Januar 1998 die Mehrzahl der nach Rußland selbst Anteil an der Ge• Politik - auf jeden Fall ergäben sich Im zweiten Teil werden die mannschaft Ostseestrand und er• 1931 Geborenen mit der Auszahlung schichte dieses Landes - Zar Peter nach der Rückkehr der baltischen Wiederaufbauarbeiten am Königs• weiterte sie zum Frauenkreis ost• rechnen können. Das sind 800 000 der Große habe dort in einer frühe• Staaten nach Europa Möglichkei• berger Dom dokumentiert, begin• deutscher Landsmannschaften. Vertriebene, die in dem Jahr, als der ren Besatzungszeit seine Militär• ten, die ökonomische Wachstums• Krieg endete, 14 Jahre und jünger nend bei Bildern, die den Zustand Ein Jahr darauf gründete sie den ausbildung absolviert, führte Dr. region Ostpreußen zu fördern. waren, also auch diejenigen, die als der Kriegszerstörung zeigen, über Ostdeutschen Frauen-Singkreis Friedrich weiter aus. Baby mit den Eltern vertrieben wor• Kulturzentrum-Leiter Wolfgang die Sanierung des Südturmes, bei Schwelm im Verband Ostdeut• den waren. Während die Bundesre• Freyberg konnte zur Eröffnungs• scher Chöre in Nordrhein - West• Allerdings würden sich die russi• dem ein Hilfsdach mit einem Hub• gierung die Zahlung ab 1998 erst für veranstaltung neben Ingo Fried• schrauber aufgesetzt wurde, bis zu falen, der ostdeutsches Liedgut die dann 69jährigen und ab dem Jah• schen Machthaber noch dagegen rich MdEP auch Bezirksrat Ger• erarbeitet. re 2000 an alle übrigen anspruchsbe• wehren, aus dem nördlichen Ost• den ersten Gottesdiensten, die im hard Wägemann, Katharina Für• rechtigten Vertriebenen vornehmen preußen, zu dem sie keine Land• Hauptschiff noch unter freiem stin von Wrede, Weißenburgs Nicht minder engagierte Elisa• wollte, haben Sozialdemokraten im verbindung mehr haben, einen beth Szameitat sich im Vertriebe- Vermittlungsausschuß zwischen Oberbürgermeister Reinhard „vierten baltischen Staat mit Hong• nenrat der Stadt Schwelm, dem sie Bundestag und Bundesrat die we• Schwirzer, seine Stellvertreter Otto kong-Status" entstehen zu lassen. von 1973 bis 1990 angehörte, und sentlich verbesserte, nunmehr ge• Stiepak und Gerold Demel sowie Arbeit dokumentiert Dem heutigen nördlichen Ostpreu• auch im Rat der Stadt Schwelm. setzliche Regelung durchgesetzt, aus Ellingen Bürgermeister Karl- ßen werde aber die Zukunft gehö• Hinter den zahlreichen ostdeut• daß ab Januar 1998 alle „jüngeren" Hans Eißenberger und Stellvertre• Anspruchsberechtigten die ihnen ren. Friedrich schätzte, daß dieser schen Straßennamen in Schwelm ter Helmut Lechner begrüßen. Er Himmel stattfanden. Abgerundet zustehenden 4000 DM erhalten. Im• Landstrich spätestens in fünf bis steht so mancher Kampf, den die erläuterte die verschiedenen Aus• wird die gesamte Ausstellung von merhin handelt es sich um einen Per• acht Jahren nach Aufnahme von Li• diskussionsbereite Ostpreußin | stellungsteile, die mit Schwarz• einer landesplanerischen Studie sonenkreis, der im nächsten Jahr tauen, Estland, Lettland und Polen darum geführt hat. Ihr größter Er• weißbildern des aus dem Rhein• über das nördliche Ostpreußen, die „schon" zwischen 53 und 67 Jahren in die Europäische Gemeinschaft folg war die Einweihung des Ge• alt ist. Von den Anträgen wurden le• land stammenden Fotografen von der Arbeitsgruppe Ostpreu• eine Insel in der EU sein werde. denksteines „Heimat im Osten" diglich knapp sechs Prozent abge• Haro Schumacher beginnen. Schu• ßen der Fachhochschule Weihen• 1983. lehnt. Heute bereits denke man auf macher wohnte in den 30er Jahren stephan unter der Leitung von So konnte auch ihre Vaterstadt Die mit 66 Prozent meisten Zuwen• wirtschaftlichem Gebiet an eine in Nidden und hat dort eindrucks• Prof. Erhard Korkisch zusammen• dungsberechtigten kamen aus dem „Neuauflage der Hanse", ein volle Bilder von den im Samland, gestellt wurde. Prof. Korkisch er• stets auf sie zählen. 1985 rief die früheren Deutschen Reichsgebiet in politischer Ostseerat für das „Mit• auf der Kurischen Nehrung und in läuterte zu Beginn der Ausstellung Königsbergerin die Schulgemein• den Grenzen von 1937. Aus der ehe• telmeer des Nordens" mit allen der Elchniederung ansässigen die Grundzüge der Landespla• schaft der Kneiphöf'sehen Mäd• maligen Tschechoslowakei kamen Anrainerstaaten sei realistisch. Menschen bei der Arbeit - Fischer, nung, für die er in einem teilweise chen-Mittelschule ins Leben. Obendrein arbeitete sie von 1992 16 Prozent, aus Polen 14 Prozent und Wer heute mit dem Schiff in einer Netzmacher und Landwirte - an• unbewohnten, unbebauten Gebiet die restlichen aus Rumänien und bis 1994 in der Redaktion des Stunde von Helsinki nach Tallinn gefertigt, aber auch die Bevölke• große Erfolgschancen sieht. Er er• Ungarn. Fast alle Berechtigten ka• „Königsberger Bürgerbriefes" fahre, das völlig westliche Züge rung beim Feiern beobachtet. läuterte die Vorgehensweise bei men vor 1950 in die DDR, als diese mit. noch die Sowjetische Besatzungszo• trage, der stelle keine Fremdheit Abgerundet wird dieser Zeitrück• der Erhebung der Daten, die er ne Deutschlands war. W. H. fest und könne überall deutsche blick, den das Johann-Gottfried- auch in einer schriftlichen Studie Für ihren beispielgebenden und niedergelegt hat. selbstlosen Einsatz um die Belan• ge der Vertriebenen verleiht die Landsmannschaft Ostpreußen „Ohne Preußen ist kein Staat zu machen" Elisabeth Szameitat das 77 von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Goldene Ehrenzeichen Die JLO gedachte der Auflösung des Staates Preußen vor nunmehr 50 Jahren geöffnet. Manfred Fritsche Friedrichsruh - Der Tag, an dem Datum nicht tatenlos verstreichen er betonte. Wilhelm v. Gottberg, der Staat Preußen durch Alliierten- zu lassen. Sprecher der LO, fesselte die Anwe• Kontrollbeschluß für aufgelöst er• senden mit Ausführungen zum klärt wurde, jährte sich zum 50. Mal. Eine Gedenkveranstaltung be• Thema „Ohne Preußen ist kein Staat Grund genug für die Junge Lands• sonderer Art sollte es werden. Nach zu machen". Darin erläuterte er u. a. mannschaft Ostpreußen, aktiv zu Rücksprache mit dem Hause von die Grundzüge des Preußentums. Bismarck wurde dazu im Mausole• werden. Die Mitglieder waren sich Mehr noch als die sprichwörtliche um zu Friedrichsruh ein passendes darin einig, dieses denkwürdige Pünktlichkeit oder Disziplin seien Forum gefunden. Elard v. Gottberg, insbesondere vorzügliches Pflicht- stellvertretender Bundesvorsitzen• und Verantwortungsbewußtsein, der der JLO, hieß die rund 150 Gäste Friedfertigkeit, Sparsamkeit sowie Ausstellung willkommen und leitete mit nach• die allgemeine Geisteshaltung der denklichen Worten ein. Er betonte, Deutschen immer wieder von ande• daß das verhängte Preußenverbot ren Völkern bewundert worden. Düsseldorf - Die Plastiken der von der Bevölkerung zwar weitest- Nach dem Vortrag, der in einer der LO-Kulturpreisträgerin Annema- ehend unbeachtet blieb, dessen kommenden Ausgaben des Ost• Suckow von Heydendorff sind ne folgen und Auswirkungen aller• preußenblatts vollständig abge• bis Sonnabend, 24. Mai, im Gerhart- dings jetzt erst richtig zu erkennen druckt wird, legte die JLO einen Hauptmann-Haus, Bismarckstraße seien. Damit hätten die Alliierten Kranz am Sarkophag des Reichs• 90, in Düsseldorf zu sehen. Die Aus• Deutschland nicht nur militärisch gründers nieder. stellung ist außer sonn- und feier• und wirtschaftlich zerschlagen, tags täglich von 10 bis 20 Uhr geöff• sondern obendrein seine gesamte net. Der Eintritt ist frei. Die Künstle• Tradition zerstört. Volker Borowski, stellvertreten• rin stammt aus Siebenbürgen, wo der Vorsitzender der LO-Landes- sie 1912 geboren wurde. Von 1929 In einer anschließenden Andacht ruppe Hamburg, erinnerte die bis 1932 besuchte sie die Kunstschu• mannte Pastor Arp, der seit 1962 feilnehmer an die Einbindung le Reimann in Berlin und schloß dem Hause Bismarck verbunden Preußens in die deutsche Nation als daran ein Studium an der Kunst• ist, aus der Geschichte zu lernen, Ganzes. Dann wurde der Toten aus akademie Bukarest an. In den Jah• mit den Traditionen zu wachsen den beiden Weltkriegen sowie der ren vor der Flucht, die sie ab 1935 in und dem immer wiederkehrenden Flucht und Vertreibung gedacht, Allenstein verbrachte, hat sie das Bösen, das es zu bekämpfen gelte, die vor allem Jugendliche heute nur Kranzniederlegung: Elard v. Gottberg (links) und der Schatzmeister der dortige Kulturleben mit ihren Ar• zu widerstehen. Der preußische noch schwer nachvollziehen kön• Jungen Landsmannschaft Ostpreußen, Klaus Gundlach, legten am Sarkophag beiten bereichert. Geist sei dazu äußerst hilfreich, wie nen. S. T. desKeichsgründers einen Kranz nieder Foto privat 19. April 1997-Folge 16-Seite24 Blickpunkt tflprcuGcnbfail

den Franzosen nur zögernd als Un• terhändler akzeptierten Neapolita• ner Marchese di Gallo. Am 18. April wurde nach harten Verhandlungen um 16.00 Uhr der Er verschlang Präliminarvertrag - noch bevor sich das Pariser Direktorium durch sei• nen Bevollmächtigten, General Clar- ke, in die Verhandlungen einschal• ten konnte - im Eggenwaldschen Gartenhaus unterzeichnet. Napole• ganz Europa on wollte den Ruhm des Staatsman• nes, der allein Frankreich den Frie• den bringe, mit dem des siegreichen Feldherren vereinen. Der Leobener Friedensvertrag bestand aus einem Bislang war er nur Befehlsempfänger gewesen. für die Öffentlichkeit bestimmten und einem geheimen Teil. Ersterer Mit dem Frieden von Leoben jedoch wurde sah die Abtretung der österreichi• schen Niederlande gegen eine Ent• Napoleon Bonaparte endgültig jener Feldherr, schädigung, die Anerkennung der der später als „Kaiser von Frankreich" „konstitutionellen" Grenzen Frank• reichs, die Einberufung eines Kon- einen ganzen Kontinent in Blut tauchen esses über einen Frieden mit dem sollte. Der Beginn dieser europäischen K»utschen Kaiserreich auf der Grundlage der Reichsintegrität, so• Tragödie jährt sich 1997 zum 200. Male wie die Räumung bzw. Rückgabe al• ler österreichischen Provinzen durch Frankreich vor. Im geheimen Teil trat Österreich Von ALFRED v. ARNETH die Lombardei mit Mailand sowie Sehnsucht nach Ruhm und Größe: Bonaparte mit Lorbeerkranz als „König Mantua ab, wofür es mit dem festlän• von Italien" Repro Ullstein dischen Besitz von Venedig mit Istri- en und Dalmatien entschädigt wer• den sollte. Napoleon hatte in den or 200 Jahren, am 18. April herbeigeführte Änderung der Franzosen den Weg in die österrei• man sich zu Verteidigungsmaßnah• Verhandlungen auch versprochen, 1797, wurde in der obersteiri• Kriegstechnik - Massenheere, Über• chischen Erblande. Im selben Monat men und bot den Landsturm auf. Zwistigkeiten zwischen Frankreich Vschen Stadt Leoben europäi• windung der Lineartechnik durch nötigte Napoleon Papst Pius VI. Verluste, die die Franzosen auf und Venedig zu einer Kriegserklä• sche Geschichte geschrieben: Napo• das Schützengefecht, Übergang vom auch den Frieden von Tolentino ab. dem Weg in die Steiermark erlitten rung an die „Serenissima Repubbli- leon Bonaparte und Vertreter des rö• Magazin - zum Requisitionssystem - Wo immer Napoleon erschien, hatten, aber auch Versorgungs- und ca" zu benutzen. Bei einem weiteren misch-deutschen Kaisers Franz II. zur Grundlage seiner Strategie und legte er der Bevölkerung schwere Kommunikationsprobleme bewo• Aufenthalt in Graz (22. bis 26. April) unterzeichneten dort an jenem Tag Operationen. Der Schnelligkeit der Kriegskontributionen auf und ließ gen Napoleon, schon von Klagenfurt einen Präliminarfrieden zur Beendi• Marsche, der Zusammenballung der Museen und Palazzi nach berühm• aus Friedensfühler auszustrecken. gung des ersten Koalitionskrieges stärksten Kräfte an entscheidenden ten Kunstwerken durchsuchen, die Auch in Wien bekundeten Kaiser Italien - nur der Anfang und über die territoriale Umgestal• Stellen sowie dem meisterhaften Ar• er zur Besänftigung des Direktori• und Ministerrat, nicht zuletzt wegen tillerieeinsatz verdankte er seine un• tung Italiens. Dabei trat Napoleon ums nach Paris sandte. Denn dessen der Geldknappheit als Folge des vergleichlichen Erfolge. Durch ge• erstmals als „gestaltender Politiker" Anordnungen leistete er nicht Folge, Krieges, ihren Friedenswillen. Am 7. wurden venezianische Diplomaten schicktes Manövrieren gelang es und nicht als Befehlsempfänger des wenn es seinen Absichten wider• April bewilligte Napoleon im Pfarr• von Napoleon eingeschüchtert, da• herrschenden Pariser Direktoriums ihm, auch zahlenmäßig überlegene sprach. hof von Judenburg zwei Abgesand• mit war das Ende der Markusrepu• auf, was seinen Aufstieg zur Macht gegnerische Streitkräfte zu trennen ten von Kaiser Franz, Graf Bellegar• blik programmiert. Die weiteren Er• einleitete. Nachdem der vom Rhein nach Ita• de und Graf von Merveldt, einen eignisseoewogen den Dogen Lodo- Das revolutionäre Frankreich hatte lien gerufene Erzherzog Karl am 16. Waffenstillstand von zunächst sechs vico Manin und den Großen Rat am Österreich am 20. April 1792 den Eine völlig neue Armee März 1797 am Tagliamento geschla• Tagen, der dann wegen der laufen• 12. Mai 1797 zur Abdankung. Krieg erklärt. Die französische Of• gen war, wandte sich Napoleon mit den Friedensverhandlungen mehr• Der Leobener Präliminarfrieden fensive, mit der die Ideen der Revo• vier Divisionen in der Gesamtstärke mals verlängert wurde. wurde mit einigen Abänderungen und den einzelnen Gruppen emp• von 44 000 Man in zwei Marschko• lution missionarisch ausgebreitet findliche Verluste zuzufügen. Zuerst In den Grazerinnen fand Napoleon (u. a. erhielt Österreich auch die werden sollten, ging nach einem lonnen - eine durch das Kanaltal, die allerdings keine Bewunderer. Ein Stadt Venedig zugesprochen) im De• zwang Napoleon den König von Sar• andere über Triest, Laibach und den Plan von Lazare Carnot (1752 bis dinien zum Verzicht auf Savoyen Ball, den der spätere „Kaiser der finitivfrieden von Campoformido Loiblpaß - nach Kärnten. 18 500 1823) in drei Heeresgruppen vor und Nizza, eroberte in einem „Blitz• Franzosen" plante, scheiterte allein (einer Vorstadt von Udine) vom 17. Mann unter Führung General Jou- sich. Eine eroberte die österreichi• krieg" die Lombardei und belagerte an ihrem Widerstand. „Dem Oktober 1797 bestätigt. (Seine Unter• schen Niederlande, das heute Belgi• die Festung Mantua. Die Herzöge berts zogen unter relativ hohen Ver• Welterob'rer, dem kein fester Platz, zeichnung erfolgte in der Villa Ma• en, eine zweite linksrheinische Ge• von Parma und Modena zwang er zu lusten über Südtirol nach Kärnten, dem kein gekröntes Haupt zu trot• nin des letzten venezianischen Do• biete - wichtigster Kriegsschauplatz Waffenruhen, nahm Genua im Okto• wo sie sich wieder mit Napoleon, der zen wagte - ihm trotzten einst die gen und müßte nach dem nächstgele• sollte aber in der Folge Oberitalien ber 1796 unter französische Besat• mit seiner Hauptmacht am 30. März deutschen Frau'n von Graz", hieß es genen Ort eigentlich Friede von Pas- sein. Besonders, nachdem es der Re• zung und unterzeichnete kurz dar• nach Klagenfurt gelangt war, verei• dazu viel später in einem Gedicht. sariano heißen). Beide Friedens• volutionsregierung 1794 im Zuge auf Friedensverträge mit Neapel und nigten. Es folgte ein blitzartiger Vor• Am 13. April war Napoleon in Le• schlüsse zeigten die Hilflosigkeit des der „Levee en masse" gelungen war, der Toskana. Versuche der Österrei• stoß durch die Mur-Mürz-Furche; in oben zurück, wo er zwei Tage später Pariser Direktoriums auf - es gab größere und besser ausgebildete Ar• cher, Mantua zu Hilfe zu kommen, Gefechten mit den zurückweichen• die Friedensverhandlungen mit dort heftige Debatten über die Eigen• meen aufzustellen. endeten mit mehreren Niederlagen, den Österreichern südlich von Neu• Österreich aufnahm. Diese wurden mächtigkeiten Napoleons. Für die markt und Unzmarkt erreichten die In Oberitalien hatten die Franzo• vor allem bei Arcole an der Esch (15. in Goß und in dem zum neutralen Habsburger war er der günstigste Franzosen am 7. April Leoben, Na• sen erfolglos gekämpft, bis dort der bis 17. November 1796) und bei Rivo- Boden erklärten Gartenhaus des Vertrag, den sie in den Auseinander• „Kleine Korporal" Napoleon Bona- li östlich des Gardasees (14. Januar poleon schlug am selben Tag in Ju• Radwerkers Josef Egger von Eggen• setzungen mit Frankreich je erzielen denburg sein Standquartier auf. In arte am 2. März 1796 als jüngster 1779 - nach diesem Ort wurde eine wald (am Südrand der Leobner In• konnten. Was später kam, waren Wien herrschte angesichts des Nä• ßevolutionsgeneral den Oberbefehl der elegantesten Straßen von Paris nenstadt nahe der Kirche St. Jakob) Diktate der Franzosen nach emp• übernahm. Bei seinen Feldzügen benannt). Die Kapitulation von Man• herrückens der Franzosen zunächst geführt, auf österreichischer Seite findlichen militärischen Niederla• machte er die von der Revolution tua am 2. Februar 1797 öffnete den Mutlosigkeit, dann aber entschloß von Graf von Merveldt und dem von gen Österreichs. §X Couragiert und prägnant £>m £>rtpnußwl)l(m Woche für Woche aktuell Ja, ich abonniere ich verschenke Ja, ich werbe Ihre Prämie • persönlich n,aei' n Abo einen neuen Abonnenten I I eir Das Abo erhält: Zahlungsart: für die Vermittlung eines neuen Abonnenten (bitte ankreuzen) per Rechnung • per Einzugsermächtigung Name, Vorname: gilt nur für Konten in Deutschland) Reiseführer Ostpreußen • jährlich halbjährlich • vierteljährlich Westpreußen und Danzig Straße: mit zweisprachigem Ortsnamenregister, Inland 138,00 DM 69,00 DM 34,50 DM Stadtplänen und Karten. PLZ, Ort: Ausland 178,80 DM 89,40 DM 44,70 DM 304 Seiten, gebunden strapazierfähiger Einband Telefon: _ Luftpost 256,80 DM Ihre Abobestellung gilt für mindestens ein Jahr. 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