22. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Teilhabe 2.0 - Reha Neu Denken? Vom 4
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Sonderausgabe der DRV DRV-Schriften22. RehabilitationswissenschaftlichesBand 101 Kolloquium Teilhabe 2.0 - Reha neu denken? vom 4. bis 6. März 2013 in Mainz März 2013 DRV-Schriften101 Band Mainz in ·Kolloquium Rehabilitationswissenschaftliches 22. Herausgeber: Deutsche Rentenversicherung Bund Deutsche Rentenversicherung Vorankündigung: Das 23. Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium wird vom 10. bis 12. März 2014 in Karlsruhe Kongresszentrum Karlsruhe stattfinden. Veranstalter: Deutsche Rentenversicherung Bund Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW) Weitere Informationen: Tagungsort: Deutsche Rentenversicherung Bund Kongresszentrum Karlsruhe Bereich Reha-Wissenschaften Festplatz 9 10704 Berlin 76137 Karlsruhe Telefon: 030 865-39336 Telefax: 030 865-28879 E-Mail: [email protected] www.reha-kolloquium.de 22. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Teilhabe 2.0 - Reha neu denken? vom 4. bis 6. März 2013 in Mainz veranstaltet von Deutsche Rentenversicherung Bund Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW) Wissenschaftliche Leitung Organisationskomitee Dr. Rolf Buschmann-Steinhage, Michael Seiberth, Heiko Staudt, Dr. Hans-Günter Haaf, Hans-Georg Arnold, Deutsche Rentenversicherung Bund Deutsche Rentenversicherung Prof. Dr. Dr. Uwe Koch, DGRW Rheinland-Pfalz Maja Mrugalla, Astrid Rosendahl, Deutsche Rentenversicherung Bund Programmkomitee Prof. Dr. H.H. Bartsch (Freiburg), Prof. Dr. C.P. Bauer (Gaißach), Prof. Dr. J. Behrens (Halle), Prof. Dr. Dr. J. Bengel (Freiburg), Prof. Dr. W.F. Beyer (Bad Füssing), Prof. Dr. E.M. Bitzer (Frei- burg), Dr. S. Brüggemann (Berlin), Dr. I. Ehlebracht-König (Bad Eilsen), Prof. Dr. Dr. H. Faller (Würzburg), Prof. Dr. G. Grande (Leipzig), Prof. Dr. B. Greitemann (Bad Rothenfelde), Dr. A. Günthner (Speyer),Prof. Dr. C. Gutenbrunner (Hannover), Prof. Dr. Dr. M. Härter (Ham- burg), Prof. Dr. P. Hampel (Flensburg), Prof. Dr. W.H. Jäckel (Freiburg), Prof. Dr. M. Karoff (Enne- petal), Dr. R.J. Knickenberg (Bad Neustadt), Prof. Dr. V. Köllner (Blieskastel), Prof. Dr. T. Kohl- mann (Greifswald), Prof. Dr. W. Kohte (Halle), Prof. Dr. M. Linden (Teltow), Prof. Dr. W. Mau (Hal- le), Prof. Dr. M. Morfeld (Stendal), Prof. Dr. R. Muche (Ulm), Prof. Dr. M. Niehaus (Köln), Prof. Dr. F. Petermann (Bremen), Prof. Dr. K. Pfeifer (Erlangen), Dr. H. Pollmann (Bad Neuenahr), Prof. Dr. M. Sailer (Magdeburg), Dr. W. Schupp (Herzogenaurach), Prof. Dr. B. Schwaab (Tim- mendorfer Strand), Prof. Dr. W. Slesina (Bergisch-Gladbach), Prof. Dr. W. Spijkers (Aachen), Prof. Dr. H. Teschler (Essen), Prof. Dr. U. Walter (Hannover), Prof. Dr. J. Wasem (Essen), Prof. Dr. K. Wegscheider (Hamburg), Dr. S. Weinbrenner (Berlin), Prof. Dr. F. Welti (Kassel). Tagungsband 1 Herausgeber: Deutsche Rentenversicherung Bund, Geschäftsbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kommuni- kation. Verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hauptschriftleiter: Dr. Axel Reimann, Schriftleiter: Dr. Dirk von der Heide, Telefon: 030 86589178, Telefax: 030 86589425. Die Zeitschrift DEUTSCHE RENTENVERSICHERUNG erscheint 4-mal jährlich und ist über die Deutsche Renten- versicherung Bund, Geschäftsbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, – Vertrieb –, Postanschrift: 10704 Berlin, E-Mail: [email protected], Telefon: 030 86524536, für 24,00 Euro (Ausland 30,00 Euro) inkl. Ver- sandkosten, jährlich zu beziehen, das Einzelheft 6,50 Euro (Ausland 8,00 Euro) inkl. Versandkosten. Das Abonnement kann nur bis zum 30. September für das folgende Jahr gekündigt werden. Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Deutschen Rentenversicherung Bund wieder. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernehmen wir keine Gewähr. Nachdruck ist unter Quel- lenangabe nur mit Genehmigung der Schriftleitung zulässig. Satz und Druck: H. Heenemann GmbH & Co. KG, Berlin. Die DRV-Schriften sind kostenfreie Sonderausgaben der Zeitschrift „Deutsche Rentenversicherung“. ISBN 978–3–00–041214–1 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, zum 22. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium in Mainz begrüßen wir Sie herzlich. Die UN-Behindertenrechtskonvention formuliert für Menschen mit Behinderungen einen um- fassenden Anspruch auf Beteiligung und Teilhabe an allen Aspekten des Lebens. Dazu ge- hört auch die Mitwirkung an der Ausgestaltung von Versorgungsstrukturen und -prozessen. Für Menschen mit Behinderungen kann das Internet die selbst bestimmte Teilnahme am so- zialen, kulturellen und beruflichen Leben erleichtern. Es gibt empirische Hinweise darauf, dass Menschen mit Behinderung das Internet überdurchschnittlich häufig nutzen und gerade Angebote des Web 2.0 als besonders nützlich empfinden. Das Internet kann aus Sicht der Betroffenen dazu beitragen, behinderungsbedingte Nachteile zu kompensieren. Das Web 2.0 steht für partizipative Anwendungen im Internet und markiert nicht nur einen technischen, sondern auch einen kulturellen Wandel. Die Nutzer bringen sich mit eigenen Inhalten, Meinungen und Ideen in den öffentlichen Diskurs ein. Die davon ausgehende mei- nungsbildende Kraft beeinflusst mittlerweile weltweit politische Entscheidungen. Für viele Menschen ist das Internet inzwischen eine wichtige Informationsquelle bei ge- sundheitlichen Fragen. Dies bezieht sich sowohl auf medizinische Sachverhalte als auch auf die Auswahl von Leistungserbringern. Hier bietet sich die Chance, eine breitere Öffentlich- keit über das Leistungsspektrum und den Nutzen der Rehabilitation zu informieren. Sowohl für Betroffene als auch für Leistungsanbieter spielen Meinungen und Erfahrungen, die Re- habilitandinnen und Rehabilitanden in Diskussionsforen, auf Bewertungsportalen oder in so- zialen Netzwerken äußern, eine immer wichtiger werdende Rolle. Die modernen Informationstechnologien eröffnen zudem vielseitige neue Möglichkeiten für die Vernetzung der Rehabilitation, u. a. mit wohnortnahen Ansprechpartnern und Leistungs- anbietern. Erleichtert wird auch die Kommunikation mit den Betroffenen nach der Rehabili- tation, um beispielsweise die Motivation für nachsorgende Aktivitäten zu unterstützen. Zur Nachsorge über Tele-Rehabilitation liegen erste Forschungsergebnisse vor, die u. a. für die Akzeptanz bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine positive Tendenz ausweisen. Als ein Risiko des Web findet seine exzessive, suchtartige Nutzung immer stärkere öffent- liche Aufmerksamkeit. Eine Studie des Bundesgesundheitsministeriums geht bei min- destens einem Prozent der Bevölkerung von problematischer Internetnutzung aus. Patholo- gischer PC-/Internetgebrauch kann die Rehabilitation nicht nur als psychosomatische Indika- tion, sondern auch als Komorbidität bei somatischen Erkrankungen betreffen. Für die Rehabilitation gilt es nicht nur die neuen medialen Möglichkeiten effektiv zu nutzen, sondern auch die wachsenden Anforderungen an Transparenz und Beteiligung aufzu- nehmen. Das Rahmenthema "Teilhabe 2.0 - Reha neu denken?" möchte eine Diskussion darüber anregen, wie innovative Konzepte die Beteiligung von Rehabilitandinnen und Reha- bilitanden aber auch anderer Akteure im Reha-System stärken und zu einer bedarfsgerech- ten, wirksamen und personorientierten Rehabilitation beitragen können. Der Tagungsband kann auf www.deutsche-rentenversicherung.de heruntergeladen werden. Dr. Rolf Buschmann-Steinhage Dr. Hans-Günter Haaf Prof. Dr. Dr. Uwe Koch 3 Inhaltsübersicht Plenarvorträge......................................................................................................................24 DGRW-Update .....................................................................................................................28 Reha-Ziele und partizipative Entscheidungsfindung (Poster)...............................................34 Psychosomatische Nachsorge.............................................................................................45 Reha-Nachsorge ..................................................................................................................55 Reha-Nachsorge (Poster) ....................................................................................................64 Assessmentinstrumente.......................................................................................................75 Assessmentinstrumente (Poster) .........................................................................................85 Teilhabeforschung..............................................................................................................103 Teilhabeforschung (Poster)................................................................................................113 Reha-Ökonomie .................................................................................................................123 Reviews und Meta-Analysen..............................................................................................135 Reha-System .....................................................................................................................144 Reha-Therapiestandards ...................................................................................................155 Qualitätssicherung (Poster)................................................................................................165 Soziale Unterschiede in der Inanspruchnahme von Rehabilitation ....................................176 Zugang