Die Manaslu-Runde: Lodge-Trekking Im Mansiri Himal – Sonderreise Dr
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Lodge-Trekking / Wander-Reisen / Asien / Nepal / Gurkha Himal / Himalaya / Manaslu Himal DIE MANASLU-RUNDE: LODGE-TREKKING IM MANSIRI HIMAL – SONDERREISE DR. ROYAHEM Beschreibung Technisch Anspruchsvolle Bergwanderung, 20 Tage Lodge-Trekking von Hütte zu Hütte Im Reich des Buddhismus: die klassische Manaslu-Runde Über den 5135 Meter hohen Larkya-Pass Entlang der Himalaya-Flüsse Buri Gandaki und Marsyangdi Expeditions-Feeling beim Aufstieg ins Manaslu Basecamp Wichtige Tage für Ihre Höhenanpassung Blick auf die Achttausender Annapurna und Manaslu Gipfelmöglichkeit: - Samdo Peak, 5100 m Programm Einsamer. Ursprünglicher. Etwas Besonderes. Die Umrundung des Manaslu-Massivs zählt zu den Traumrouten in Nepal und steht dem Annapurna Circuit in nichts nach. Die Lodges, in denen wir unsere Schlafsäcke ausrollen, sind einfacher, die Menschen herzlich, die Welt des Buddhismus intakt. Zwei Wochen mit einem erfahrenen Kultur- und Bergwanderführer durch ursprüngliches Hochgebirge mit Blick auf die Achttausender Manaslu und Annapurna. Von den Subtropen in das Gletscherreich am Larkya-Pass, 5135 m. Aus dem Land der Gurung- Bergbauern in die Heimat von Yak & Yeti an der Grenze zu Tibet. Wir passieren lange Mani-Mauern, Chörten und alte Klöster entlang der gewaltigen Gebirgsflüsse Buri Gandaki und Marsyangdi. Schließlich umweht uns Gletscherhauch im Manaslu Basecamp, wo Expeditionsgeschichte geschrieben wurde. Mit Gehzeiten bis acht, einmal bis neun Stunden und höchster Nacht auf 4495 Metern. On top: Samdo Peak, 5100 m. Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden. [F/M/–] [F/–/A] [–/–/A] Enthaltene Mahlzeiten: F = Frühstück; M = Mittagessen; A = Abendessen. 1. Tag: Abflug von Frankfurt Flug mit Air India über Delhi nach Nepal, faszinierendes Land im Himalaya zu Füßen der höchsten Berge der Erde. 2. Tag: Ankunft in Kathmandu Landung in Nepals Hauptstadt Kathmandu, 1300 m, und Fahrt zum zentral gelegenen Hotel Annapurna, das zu Beginn und am Ende Ihrer Reise Ihre erstklassige Unterkunft in Nepal sein wird. Begrüßung und Einführung durch die DAV Summit Club-Repräsentantin und Bezug der Zimmer für eine Nacht. Vielleicht unternehmen Sie schon heute einen ersten Spaziergang durch Kathmandu? Angenehm ist, dass man die Altstadt und das nahe Touristenviertel Thamel mit zahlreichen Shops und Restaurants vom Hotel aus zu Fuß erreichen kann. Am Abend lernt sich die Gruppe bei einem typisch nepalesischen Dinner im Hotel näher kennen. [–/–/A] 3. Tag: Fahrt zum Ausgangspunkt des Trekkings Fahrt mit dem Bus zum Startpunkt für das Trekking bei Soti Khola (185 km/8–10 h) am Ufer des Flusses Buri Gandaki. Unterwegs staunen Sie über das tief eingeschnittene Tal des Trisuli River und die zahlreichen Reisterrassen. Dann rücken die Eisdome von Ganesh- und Mansiri Himal näher. Bei der Siedlung Soti Khola, 650 m, die Ausgangspunkt für Ihr Trekking ist, befinden Sie sich in den Subtropen. Gemeinsam mit Ihrem Englisch sprechenden Kultur- und Bergwanderführer beziehen Sie die Zimmer in der ersten Lodge und rollen heute wie an den folgenden Wandertagen auf den einfachen Matratzenbetten Ihren Schlafsack aus. [F/–/A] 4. – 5. Tag: Soti Khola – Macha Khola – Jagat Der Buri Gandaki ist Wegweiser in Richtung Norden und führt Sie zunächst auf abwechslungsreichen Pfaden durch das intensiv landwirtschaftlich genutzte Land der Gurung-Bauern. Die Tagesetappen sind so aufgebaut, dass man sich Schritt für Schritt an die Höhe gewöhnen kann. Träger besorgen den Gepäcktransport – Ihr Kultur- und Bergwanderführer führt zur Sicherheit ein Satellitentelefon mit sich. Steil angelegte Reis- und Hirseterrassen prägen das Landschaftsbild. Wegen fortschreitendem Straßenbau wird auf die andere Seite des Buri Gandaki ausgewichen, was längere Tagesetappen und viel Auf und Ab mit sich bringt. Sie steigen aus den Subtropen mit Bananenstauden, Papayagewächsen und mächtigen Bambuspflanzen auf. Der Buri Gandaki hat sich tief in die Landschaft eingegraben und eine Schlucht mit eindrucksvollen Wänden geschaffen. Spannende Tage, die wie im Flug vergehen. Lodges laden unterwegs zur Rast und bieten einfache Unterkunft. Schließlich erreichen Sie bei Jagat, 1340 m, die Grenze zur Manaslu Conservation Area. Hm ↑1450 ↓1250 Gz 8 h [F/–/A] Hm ↑1150 ↓650 Gz 7 h [F/–/A] 6. Tag: Jagat – Deng Chörten und Mani-Mauern künden von der Welt des Tibetischen Buddhismus. Mit den Reisfeldern bleibt auch der Hinduismus zurück. Zu Füßen des Shringi Himal, 7187 m, wandern Sie zum Weiler Deng, 1865 m, wo der Buri Gandaki auf einer abenteuerlichen Brücke gequert wird. Überhaupt hält der Tag so einiges an Erlebnissen parat: Felder hoch über der steilen Schlucht; Wasserfälle, die sich in den Canyon ergießen; die eisig-grauen Wasser, die vom Rupina-Gletscher durch eine enge Klamm herunterkommen. Gut möglich, das heute auch Erdrutsche zu passieren sind. Kiefern und Bambusgewächse dominieren und die Gipfel des Ganesh Himal halten einem den Rücken frei. Der steile Aufstieg endet bei der Lodge in Bih, 2130 Meter hoch zu Füßen des Gorkha Himal gelegen. Der Siebentausender Himalchuli wird vom Rani Peak, 6693 m, verdeckt. Weiter im Süden ist der dominante Boudha auszumachen. Der Blick in die Buri-Gandaki-Schlucht ist gewaltig. Hm ↑1150 ↓650 Gz 7 [F/–/A] 7. Tag: Deng – Namrung Das Tal verengt sich zum Canyon mit wild tosenden Wassern. Auf schmalem Weg wandern Sie in ständigem Auf und Ab durch malerische kleine Weiler mit Buchweizen- und Gerstenfeldern, die ganz tibetisch geprägt sind. Sie durchschreiten den Torchörten von Ghap. Dann fürt ein letzter Anstieg durch eindrucksvollen Bergurwald mit üppigen Farnen und Flechten zum nächsten Übernachtungsort Namrung, 2630 m, wo sich die schnee- und eisbedeckten Gipfel von Shringi- und Ganesh Himal besonders schön zeigen. Sie freuen sich auf eine heiße Suppe und das Abendessen. Ihr Trekking-Guide zeigt vielleicht heute, wie die Überdruckkammer funktioniert, die während des gesamten Trekkings mitgeführt wird. Hm ↑1450 ↓700 Gz 7 h [F/–/A] 8. Tag: Namrung – Lho Vorbei an Gebetsmühlen und über viele Brücken setzt sich der abenteuerliche Weg fort. Zuvor besichtigen Sie die kleine Gompa von Namrung mit alten Statuen und bemalten Holztafeln, vorausgesetzt, die „Schlüssel-Nonne” ist aufzutreiben. Dann setzt sich die Gruppe in Bewegung. In der Höhe ist es wichtig, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Ihr Kultur- und Bergwanderführer wurde von uns geschult und wird Sie auch dahingehend beraten. Kleine Abstecher führen zu Aussichtspunkten, die den Blick auf den Achttausender Manaslu freigeben. Zwischen Lhi und Sho quert der Weg winzige Gerstenäcker. Die große buddhistische Ortschaft Lho, 3210 m, wird überragt von der neuen Ribung-Gompa mit angeschlossener Klosterschule für gut dreihundert Schüler. Die Übernachtung erfolgt in einer Lodge im Ort nahe dem Kloster. Hm ↑850 ↓250 Gz 4 h [F/–/A] 9. Tag: Lho – Sama Die Grenze zu Tibet ist nahe, auch die Dörfer zeigen tibetisches Flair. Sie passieren lange Mani-Mauern, schlüpfen durch enge Torchörten und gelangen zu einem schönen Lunchplatz im Lärchenwald. Der Manaslu beeindruckt mit seiner über viertausend Meter hoch aufsteigenden Nordostflanke. Sie ziehen weiter, bis Sie die weite Almfläche von Sama mit weidenden Yaks, Eseln und Ziegen erreichen, 3580 m. Nach Bezug der Zimmer in einer einfachen, neu erbauten Lodge pilgern Sie am Abend noch hinauf zur Nyingma-Gompa von Sama mit der alten Statue Padmasambhavas, des großen indischen Tantrikers, der einst den Buddhismus nach Tibet gebracht hat. Hm ↑650 ↓300 Gz 4 h [F/–/A] 10. Tag: Exkursion ins Manaslu Basecamp Das historische Manaslu-Basislager, 4100 m, ist Ziel eines spektakulären Tagesausflugs auf den Spuren großer Expeditionen. Der 8156 Meter hohe "Berg der Seele" ist Stätte historischer Tragödien und Triumphe bis in die jüngste Zeit. Vorbei an uralten Birken und mit tollen Tiefblicken auf den smaragdgrünen See Birandra Kund geht es steil hinauf zu den verfallenen Hütten am Basislager. Es war eine japanisch-nepalesische Expedition, der 1956 die Erstbesteigung des schwierigen Achttausenders gelang. Reinhold Messner bestieg den achthöchsten Berg der Erde erstmals ohne Sauerstoff. Ein Berg der Rekorde mit einer der längsten Skiabfahrten und der berühmten High-Speed-Begehung durch den Münchner Extrembergsteiger Benedikt Böhm. Nochmalige Übernachtung in Sama, der besseren Akklimatisation wegen. Hm ↑↓600 Gz 5 h [F/–/A] 11. Tag: Sama – Samdo Samdo wird zum Startplatz für die Besteigung des Fünftausenders Samdo Peak. Gleichzeitig fördern Sie damit Ihre Höhenanpassung für die bevorstehende Überschreitung des Larkya-Passes. Gut möglich, dass Ihnen heute Yak-Karawanen begegnen, die im kleinen Grenzverkehr nach Tibet unterwegs sind. Wacholder und Blutberberitze prägen die karge Vegetation. Ein Torchörten markiert den Zugang zu der hochgelegenen kleinen Siedlung, 3880 m, wo Sie in einer einfachen Lodge für zwei Nächte unterkommen. Zusammen mit Ihrem Kultur- und Bergwanderführer bereiten Sie sich auf die Gipfelbesteigung vor. Hm ↑450 ↓150 Gz 3,5 h [F/–/A] 12. Tag: Gipfeltag Der Samdo Peak, 5100 m, bereitet technisch keine Schwierigkeiten, auch wenn der Aufstieg weglos erfolgt und mit 4,5 Stunden zu veranschlagen ist. Unterwegs sind mit etwas Glück Adler und seltene Blauschafe zu sehen. Am Gipfel erwartet Sie eine grandiose Aussichtsplattform: Der Manaslu, 8156 m, steht in strahlender Schönheit vor Ihnen. Auch der Pang Phuchi, 6335 m, zeigt seine ganze Pracht. Tibet ist zum Greifen nah. Hm ↑↓1300 Gz 7–8 h [F/–/A] 13. Tag: Samdo – Larkya Phedi Auf uraltem Karawanenweg dringen Sie vor in die