Titel Studentenbroschu?re:Titel 11/2006 04.10.2010 13:31 Uhr Seite 1

WS 2010/11 vision

Sonderausgabe der Monatszeitschrift wa wettbewerbe aktuell mit Wettbewerben für Studenten und Absolventen

Lighthouse Student Competition AIV-Schinkel-Wettbewerb First Urban Sustainable Transport Center Barcelona Solar Decathlon Europe Madrid Schwimmender Steg Sedlitzer See 7. Xella Studentenwettbewerb 4th Concrete Design Competition Europacity Berlin bdla Studentenwettbewerb „Theaterbau in Zukunft“ Ohlenhofplatz Bremen-Gröpelingen mobile working spaces Fotografie-Wettbewerb: KO(R)RELATION U2 A. Computerworks in wa vision:Layout 1 04.10.2010 13:34 Uhr Seite 1

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'HWDLOOLHUWH,QIRUPDWLRQHQ]X%H]XJVYRUDXVVHW]XQJHQXQG%HGLQJXQJHQ¿QGHQ6LHDXIXQVHUHU+RPHSDJH S. 1 SB Inhaltsverzechnis:Inhaltsverzeichnis Standard 04.10.2010 12:41 Uhr Seite 1

vision

wa vision ist eine kostenlose Sonderausgabe der Monatszeitschrift wa wettbewerbe aktuell mit Wettbewerben für Studenten und Absolventen.

2 Interviews

4 Wettbewerbsmeldungen

6 Wettbewerbsergebnisse

8 Lighthouse Student Competition 2009/2010

12 155. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2010

20 First Urban Sustainable Transport Center in Barcelona

26 Solar Decathlon Europe 2010

28 Unternehmen Schwimmender Steg Sedlitzer See

30 7. Xella Studentenwettbewerb

36 4th Concrete Design Competition 2009/2010

38 Quartier am Nordhafen – Europacity Berlin

40 bdla Studentenwettbewerb Mitteldeutschland 2009/10

44 „Theaterbau in Zukunft“ im Rahmen von exkurs 2010

46 Neugestaltung des Ohlenhofplatzes in Bremen-Gröpelingen

46 Zollverein 2007: mobile working spaces

47 Fotografie-Wettbewerb: KO(R)RELATION

48 Bücher/CDs

Impressum Redaktion Anzeigen, Vertrieb Dipl.-Ing. Thomas Hoffmann-Kuhnt (V.i.S.d.P.) Jan Sievers 0761/774 55 – 77 wa wettbewerbe aktuell Dipl.-Ing. Katrin Lenz 0761/774 55 – 24 [email protected] Verlagsgesellschaft mbH [email protected] Fax Anzeigen – 99 Maximilianstraße 5 · 79100 Freiburg i. Br. Judith Jaeger – 23 Tel. 0761/774 55-0 · Fax 0761/774 55-11 [email protected] Druck [email protected] Dinner Druck GmbH · 77963 Schwanau Grafik HRB Freiburg 4013 Susanne Stöcks – 30 Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge ISBN 978-3-934775-75-6 Tanja Falck – 31 und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Abo-Service Urheberrechts gesetzes bedarf der Zustimmung des www.wettbewerbe-aktuell.de Oliver Kratz – 70 Verlages. Für Vollständigkeit und Richtigkeit aller www.wa-journal.de [email protected] Beiträge wird keine Gewähr übernommen. S. 2/3 Interviews Stud.-Brosch.:Layout 1 04.10.2010 13:45 Uhr Seite 1

2 Interviews wa vision © Corinne Rose Prof. Regine Leibinger Prof. Dr.-Ing. Franz Pesch

geb. 1963 in Stuttgart geb. 1947, Architekt und Stadtplaner BDA/SRL 1989 Diplom, Technische Universität Berlin seit 1982 pp a | s Pesch Partner Architekten Stadtplaner 1991 Master of Architecture, Harvard University, Herdecke und Stuttgart Graduate School of Design, Cambridge seit 1994 Professor für Stadtplanung und Entwerfen am Städtebau-Institut 1993 - 97 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin der Universität Stuttgart; Geschäftführender Direktor des Instituts 1997 - 98 Unit Master an der Architectural Association London seit 1993 gemeinsames Büro Barkow Leibinger in Berlin seit 2006 Professorin für Baukonstruktion und Entwerfen, TU Berlin

Wie sind Sie zur Architektur gekommen? Wie sind Sie zum Städtebau gekommen? Sie hat mich eigentlich immer schon fasziniert. Den letzten Anstoß gab Nachdem ich mich schon als Jugendlicher durch eine Vielzahl von ein Praktikum bei der Innenarchitektin Herta Maria Witzemann in Stutt- Monographien „gewühlt“ hatte (M.v.d. Rohe, Le Corbusier, R. Neutra, gart. M. Breuer) war mir klar, in diesem Beruf eine ideale Verbindung für meine künstlerischen Neigungen und mein technisches Verständnis gefunden zu haben. Anfang der 1970er Jahre begegnete ich in Aachen Peter Zlonicky, der uns nach Orientierung strebende Studen- Welchen Stellenwert hat interdisziplinäres Arbeiten während des ten für Stadtplanung begeisterte. Damit war der Weg vorgezeichnet. Studiums? Da es in der Praxis immer wichtiger wird, bin ich sehr froh, dass auch Welchen Stellenwert hat interdisziplinäres Arbeiten während des an den Hochschulen die integrierten Projekte weiter zunehmen. Die Studiums? Zusammenarbeit sollte idealerweise die gesamte Bandbreite abdek- Nachhaltiges Planen und Bauen ist nur innerhalb von interdisziplinär ken, vom Städtebau bis zu den technischen Fächern – und gern na- zusammengesetzten Bauteams denkbar, in denen bereits in der Pro- türlich auch über Instituts- oder Fakultätsgrenzen hinaus reichen. grammierungs- und Vorentwurfsphase integriert geplant wird. Es geht aber um mehr: Innovationen entstehen nur in grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Beispiel Elektromobilität: Hier arbeiten wir Architek- Wird das heutige Studium den Anforderungen der Zukunft gerecht? ten und Städtebauer in der Forschung mit Fahrzeugtechnikern, Infra- strukturexperten, Designern und Immobilienwirtschaftlern zusammen. In vielen Aspekten tut es das, in anderen wiederum nicht. Diese Kritik hat es schon immer gegeben, weil Büros die Absolventen dann immer Wird das heutige Studium den Anforderungen der Zukunft gerecht? noch ein wenig weiter ausbilden müssen. Ich bin allerdings dafür, dass Um den Herausforderungen des Klimawandels, des demografischen Hochschulen auch Orte des Sich Ausprobierens und Experimentie- Wandels und einer sozial gerechten Stadtentwicklung zu begegnen, rens sein können – und nicht nur Produktionsstätten für eine praxis- müssen wir die Aufgaben des Architekten und Stadtplaners neu ge- taugliche Stromlinienform. wichten. So fordern wir etwa am Stuttgarter Städtebau-Institut in den Entwürfen explizit die Überprüfung der Nachhaltigkeit eines Quartiers. Was ist das Ziel eines Studentenwettbewerbs? Was ist das Ziel eines Studentenwettbewerbs? Studentenwettbewerbe konfrontieren die Studierenden in einer frühen Die Vorbereitung auf das, was auch später den Arbeitsalltag prägt, Phase ihrer Ausbildung mit aktuellen oder zukünftigen Planungsauf- den kreativen Wettstreit unter Kollegen, den Prozess aus Ideenfin- gaben. Das ist sehr reizvoll, zumal im direkten Vergleich der Konzepte dung, Ausformulierung und angemessener Darstellung – alles natür- ein besonderer Lerneffekt liegt. Darüber hinaus sind diese Wettbe- lich unter einem gewissen Zeitdruck. werbe ein architektonisches und städtebauliches Experimentierfeld, in dem neue Wege und Konzepte erforscht werden können.

Gibt es das ultimative Erfolgsrezept? Gibt es das ultimative Erfolgsrezept? Nein, leider nicht. Aber etwas hilft natürlich schon: Fleißig sein, ein- Jeder Wettbewerb beginnt mit einem weißen Blatt. Daran ändert sich fach immer am Thema dran bleiben, neue Lösungen suchen, sich auch nichts, wenn man schon viele Siege errungen hat. Anstelle eines selbst in Frage stellen, wieder neu anfangen, neugierig bleiben. Rezepts drei Fragen: Wie entsteht aus der Beziehung von Ort und Ent- wurfsidee räumliche Identität? Gibt es alternative Lösungen? Werden sich Menschen in den entworfenen Architektur- und Stadträumen zu- rechtfinden und wohl fühlen? Welche Lektüre empfehlen Sie den Studenten? Zum Beispiel das Lexikon der Weltarchitektur von Prestel oder das Welche Lektüre empfehlen Sie den Studenten? Hatje Lexikon der Architektur des 20. Jahrhunderts. Man kann und Zur Orientierung die zwei lesenswerten Bücher von Spiro Kostof, „Das braucht die Welt nicht jeden Tag neu erfinden, vieles war schon mal da Bild der Stadt“ und „Die Anatomie der Stadt“, sowie Leonardo Bene- – und es gehört zum Grundwissen, worauf unsere zeitgenössische Ar- volos „Die Stadt in der europäischen Geschichte“. Als alltägliche chitektur aufbaut. Darüber hinaus erwarte ich auch von Architektur- Anker: eine überregionale Tageszeitung und die neu aufgelegten Lehr- studenten, dass sie sich für Literatur interessieren, gute Romane lesen. bausteine Städtebau des Städtebau-Instituts

Welche Voraussetzungen sollten Absolventen mitbringen, damit Sie diese in Ihrem Büro einstellen würden? Welche Voraussetzungen sollten Absolventen mitbringen, damit Entwurfsbegabung, Leidenschaft und die Fähigkeit, Ideen nicht nur Sie diese in Ihrem Büro einstellen würden? plangrafisch, sondern auch verbal und textlich überzeugend darzu- Begeisterung für gute Architektur, Beharrlichkeit, Teamgeist. stellen. S. 2/3 Interviews Stud.-Brosch.:Layout 1 04.10.2010 13:45 Uhr Seite 2

wa vision Interviews 3

Dipl. Ing. Cornelia Müller Dr.-Ing. Hans-Peter Andrä

geb. in Osnabrück geb. 1948 in Stuttgart Studium der Garten- und Landschaftsplanung 1966 - 1972 Studium des Bauingenieurwesens an der Universität Stuttgart in Osnabrück/Berlin, Diplom 1977 1981 Promotion an der Universität Stuttgart 1977 - 1988 Projektleiter im Ingenieurbüro Leonhardt, Andrä und Partner, GmbH, Büro Stuttgart seit 1988 Geschäftsführender Gesellschafter des Ingenieurbüros Leonhardt, Andrä und Partner, Beratende Ingenieure VBI, GmbH seit 2005 Präs. der Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik (VPI)

Wie sind Sie zum zur Landschaftsarchitektur gekommen? Wie sind Sie zum Ingenieurbau gekommen? Mein Interesse galt immer der Kunstgeschichte insbesondere der Mein Vater war schon ein begeisterter Bauingenieur, und die Freude Geschichte der Gartenkunst, die mich über einige Umwege zur Land- an seinem Beruf war so ansteckend, dass meine Schwester und ich schaftsarchitektur führte. uns keinen anderen Beruf mit einer solch interessanten Vielfalt, außer Brücken und Türmen und Verkehrsanlagen z.B. auch die Wasser- und Energieversorgungsanlagen, vorstellen konnten.

Welchen Stellenwert hat interdisziplinäres Arbeiten während des Welchen Stellenwert hat interdisziplinäres Arbeiten während des Studiums? Studiums? Während des Studiums war interdisziplinäres Arbeiten immer großes Erfolgreiche Projektarbeit ist Teamarbeit unterschiedlicher Disziplinen. Wunschdenken, wurde jedoch nicht so häufig fachübergreifend prak- Dazu muss man zuhören können, andere respektieren oder überzeu- tiziert und angeboten. gen um der gemeinsamen Aufgabe und nicht dem eigenen Ego zu dienen. Diese Fähigkeiten zu erlernen ist mindestens gleichwertig wie fachliche Kompetenz.

Wird das heutige Studium den Anforderungen der Zukunft gerecht? Wird das heutige Studium den Anforderungen der Zukunft gerecht? Das heutige Studium mit dem Abschluss von Bachelor- und Master- studiengängen ist sehr kurz bemessen und sollte schon aufgrund von Im Bauingenieurwesen ist spezialisiertes Detailwissen und Computer- sich Zeit nehmen und lassen für ein Studium modifiziert werden. know-how an die Stelle von wünschenswerten breiten Grundlagen- kenntnissen getreten. Ebenso vermisse ich ingenieurmäßiges Ein - füh lungsvermögen in die Plausibilität von Rechenergebnissen.

Was ist das Ziel eines Studentenwettbewerbs? Was ist das Ziel eines Studentenwettbewerbs? Studentenwettbewerbe sind zu allererst eine Herausforderung den Aufbauend auf Gelerntem im Team die eigene Kreativität zu üben, ei- Kommilitonen, den Professoren und last but not least sich selbst ge- gene Fähigkeiten und auch deren Grenzen auszuloten und Freude am genüber, d.h. in vorgegebener, begrenzter Zeit ein Werk punktgenau Spielerischen unseres Berufs zu entwickeln, die einen das ganze Be- zu erstellen, zur Beurteilung Dritten einzureichen und das Resultat per- rufsleben lang begleiten und beflügeln sollte. sönlich einschätzen zu lernen. Gibt es das ultimative Erfolgsrezept? Das Ziel wäre zu definieren. Grundsätzlich gilt nach Schillers Sprü- chen des Konfuzius: „…Nur Beharrung führt zum Ziel/Nur die Fülle Gibt es das ultimative Erfolgsrezept? führt zur Klarheit/Und im Abgrund wohnt die Wahrheit.“ Dazu kommt Wenn es ein Erfolgsrezept gäbe, gehörte „Neugierig bleiben“ und „Zu- die Neugierde als Motor für Fleiß und Einsatzfreude und die Offenheit hören können“ dazu. für alles Fremde und Neue, die auch zur notwendigen Demut führt.

Welche Lektüre empfehlen Sie den Studenten? In „Josef und seine Brüder“ oder „Der Zauberberg“ sollte man sich Welche Lektüre empfehlen Sie den Studenten? von Thomas Mann gefangen nehmen lassen. Zum naturwissen- Essential-Lektüre ist ganz gewiss Marie-Luise Gothein, Geschichte schaftlichen Grundverständnis empfehlenswert ist Hans-Peter Dürr: der Gartenkunst Band 1 und 2. „Auch die Wissenschaft spricht nur in Gleichnissen“ und zum Selbst- verständnis Anthony de Mello: „Wer bringt das Pferd zum Fliegen.“

Welche Voraussetzungen sollten Absolventen mitbringen, damit Welche Voraussetzungen sollten Absolventen mitbringen, damit Sie diese in Ihrem Büro einstellen würden? Sie diese in Ihrem Büro einstellen würden? Natürlich sollte das Zeugnis, z.B. in Statik und Mechanik, schon Licht- Die positive persönliche Ausstrahlung eines Bewerbers ist der erste blicke enthalten, aber nicht auf Strebertum hindeuten. Breit gefächerte Schritt, weitere sind Ausdauer, Kreativität, Schlagfertigkeit, Fach- Interessen, z.B. Musik, Sprachkenntnisse (Auslandssemester), dazu wissen und -interesse, Engagement und Umsichtigkeit für komplexe ein freundliches und offenes Wesen, auch ehrenamtliches Engage- Aufgaben und gewisses Organisationstalent. ment gehört dazu. S. 4/5 Meldungen etc. wa vision:Layout 1 04.10.2010 12:44 Uhr Seite 1

4 Wettbewerbsmeldungen wa vision

NESEA Student Design Competition Egon Eiermann Preis 2010/2011 VHOM – Vienna House of Music in Wien

Wettbewerbsaufgabe Die Eternit AG lobt zum neunten Mal den EgonEier- Wettbewerbsaufgabe The residential housing industry in the United States mannPreis für Architekturstudierende und Absolventen The design of a new building, the Vienna House of accounts for 22% of total energy use, 35% of total elec- aus. Mit diesem Preis soll Studierenden der Fachrich- Music knowing the importance of Vienna’s past and fu- tricity consumption, and 26% of non-industrial waste tung Architektur und Absolventen eine Plattform gebo- ture. It is a project destined to become an important generation (EPA, 2004). With these facts in mind, it is ten werden, ihre Entwurfsideen einer breiten link between the city´s history and its present. important for new residential building techniques to Öffentlichkeit vorzustellen. Die Preisträgerarbeiten wer- It is a new space located in a privileged place in the conserve energy and resources. While the majority of den ausgestellt und veröffentlicht. city, where new trends of contemporary classical music current building construction is performed on-site, most can be shown to the world through the cultural agenda Wettbewerbsaufgabe other manufacturing processes are performed in fac- Bei den Expos 1929 in Barcelona (Ludwig Mies van der of the institution, which will extend its boundaries on all tories in order to maximize production efficiencies. This Rohe), 1958 in Brüssel (Egon Eiermann und Sep Ruf) four sides taking over its environment and making it has led to the development of factory home construc- und 1967 in Montreal (Frei Otto und Rolf Gutbrod) participate in multiple activities. tion, a method that is quickly growing in popularity and konnte Deutschland mit zukunftsweisender Architektur This project is destined to be primarily a common ele- as of 2007, accounted for 11% of new single-family große Aufmerksamkeit erregen. Den Architekten war es ment to alter the perception that users will have the in homes in the U.S. (U.S. Census Bureau, 2007). jeweils gelungen, unerwartet unprätentiöse Baukunst the park and its surroundings. Project must create a Modular home construction is a relatively new ap- in durchaus kalkulierten Widerspruch zur jeweiligen ge- unique experience for the senses, not only for those proach that industrializes the process by moving 85- sellschaftlich-politischen Haltung und Wahrnehmung who visit, but also for those who enjoy a pleasant walk 95% of the work normally done on the building site to Deutschlands in der Welt zu setzen. Die nächste große in the park. inside a factory (Carlson,1991). In most ways, modular Weltausstellung wird im Jahr 2015 in Mailand stattfin- The project should be the basis of an idea and of a homes are very similar to a site-built home in that they den. Thema der Expo 2015 ist „Feeding the planet, neighborhood, as the young and visionary composer adhere to local building codes, can be made of the energy for life“. Wettbewerbsaufgabe ist es, einen Evan Taylor said in the film August Rush "Music is all same materials, and are also customizable. Their mul- Entwurf für den Deutschen Pavillon für die Expo 2015 around us. All You Have to do is listen”. tiple units are made in the factory, transported to the auszuarbeiten, der auch Vorschläge zum Ausstel- building site, and placed by crane onto a pier-and- Wettbewerbsart lungsinhalt in Anlehnung an das Expo-Thema umfasst. beam foundation (Dentze, 2009). The result is a home Offener Ideenwettbewerb almost exactly the same as a conventional, site-built Teilnehmer Teilnehmer home (Mullens, 2004). Studierende der Fachrichtung Architektur, die an einer Studenten der Architektur, Stadtplanung, des Bauin- This design competition will capitalize upon these facts deutschen Hochschule studieren und ihren Wohnsitz genieurwesen und des Designs and allow students to explore the great opportunities of in Deutschland haben. Außerdem können Absolventen, modular construction while experiencing real constraints deren Diplom, Bachelor oder Master in Architektur Termine that are encountered outside of the academic world. nicht länger als zwei Jahre zurückliegt und die ihren Anmeldeschluss 15. 01. 2011 One of the primary concerns with modular homes is that Wohnsitz in Deutschland haben. Abgabe 31. 01. 2011 they are often considered bland; due to their production Termin Unterlagen en masse customization has a reputation of being ex- Abgabe Unterlagen 30. Mai 2011 unter http://en.archmedium.com/ changed for production efficiency. This does not have to be the case. Through this project students will be Preise Gebühren pro Team challenged to break this stigma while working with a real Die Gesamtpreissumme beträgt 5.000 Euro. Special registration: bis 15.11.2010 50 € modular home factory in New Hampshire. Students will Early registration: 16.11.-15.12.2010 75 € Ansprechpartner für Rückfragen understand both their constraints and possibilities while Late registration: 16.12.2010-15.01.2011 100 € Redaktion EgonEiermannPreis im kraemerverlag working within their actual framework. Schulze-Delitzsch-Straße 15, 70565 Stuttgart Wettbewerbsart Tel. 0711 784 96 15, Fax 0711 784 96 20 Offener Wettbewerb für Studenten der Architektur e-mail: [email protected] medien(t)räume: raumvisionen – www.egon-eiermann-preis.de Termine ekz-Ideenwettbewerb 2011 zur Anmeldeschluss 01. 12. 2010 Gestaltung einer Jugendbibliothek Abgabe 09. 02. 2011 Unterlagen Auslober unter www.neseastudentdesigncompetition.com ekz.bibliotheksservice GmbH, Reutlingen Gebühren 25 US$ 15. BDB/LBS-Studentenwettbewerb Ansprechpartner 2010/2011 „Wohnen am Neumarkt“ Claudia Wicher, Tel. 0 71 21/1 44-2 19 e-Mail: [email protected] Neue Wohnformen für Bielefeld Bundesweiter Studentenwettbewerb Wettbewerbsaufgabe „Afropolis“ Deutsche Schule Jaunde Auslober Nach dem großen Erfolg 2009 veranstaltet die ekz.bi- BDB Bund Deutscher Baumeister, bliotheksservice GmbH zum zweiten Mal einen Ideen- Gemeinsam mit der RWTH Aachen hat der Förderver- Architekten und Ingenieure e. V., wettbewerb für Architekten, Innenarchitekten, ein der Deutschen Schule Jaunde e.V. einen bundes- Landesverband Nordrhein-Westfalen, Designer, Studenten und Planer. Der ekz-Ideenwettbe- weiten Studentenwettbewerb ausgeschrieben, an dem und die LBS Westdeutsche Landesbausparkasse werb 2011 zur Gestaltung einer Jugendbibliothek steht sich alle Studentinnen und Studenten der Fachberei- in Zusammenarbeit mit der BGW – unter dem Motto „medien(t)räume: raumvisionen“. che Architektur an deutschen Universitäten und Hoch- Bielefelder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Gesucht werden Entwürfe für die Gestaltung neuer un- schulen beteiligen können. mbH, Bielefeld konventioneller Räume in Bezug auf die Gesamtein- Gegenstand des Wettbewerbs sind die Gebäude der richtung und die Entwicklung eines Einzelmöbels für Eingang der Unterlagen ersten Deutschen Auslandsschule in Jaunde, der eine Jugendbibliothek anhand einer vorgegebenen Geschäftsstelle des Hauptstadt Kameruns. Die deutsche Schule Jaunde Raumsituation. Gefragt sind kreative und ungewöhnli- BDB-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, (DSJ) soll zum Mittelpunkt eines innovativen Bildungs- che Ideen, die vielfältige Möglichkeiten aufzeigen. Bismarckstrasse 85, 40210 Düsseldorf und Wirtschaftszentrums für einen kontinuierlichen Dabei geht es vor allem auch um einen innovativen Know-how-Transfer „Made in Germany“ werden. Wettbewerbsaufgabe Umgang mit Licht und Farbe sowie das Berücksichti- Der Auslober wünscht, dass der Entwurf eine starke Si- Die Wettbewerbsaufgabe besteht aus zwei Teilen: gen wechselnder Bedürfnisse und Anforderungen – gnetwirkung aus der Luft hat. – Bebauungsvorschlag zur Entwicklung des Neumark- insbesondere mit Blick auf die Präsentation von Me- tes und der Baulückenschließung an der Herforder dien, den Aufenthalt in der Bibliothek, den Ort der Kom- Die Wettbewerbsunterlagen sowie Informationsmaterial Straße munikation und das Lernen in der Bibliothek. über das Projekt „Deutsche Schule Jaunde“ werden on- – Planung einer Bebauung mit den Nutzungen für: Die Teilnahme ist mit maximal drei Projekten möglich. line als Download ab dem 31.10.2010 im Internet unter: – Innerstädtischen Wohnungseigentum und Mietwoh- http://bauplan.arch.rwth-aachen.de/index.php?/ Wettbewerbsart nungen ergänzt um: wettbewerbe/deutsche-schule-yaounde/ zur Verfügung Offener Ideenwettbewerb – Boardinghaus als barrierefreie, temporäre Wohnnut- gestellt. Die Wettbewerbsteilnehmer erhalten über die zung, Teilnehmer betreuenden Lehreinheiten einen Zugangs code. – Low-Budget-Hotel und Architekten, Designer, Innenarchitekten, Termine – Psychosoziale Therapiepraxis Studenten der Architektur, Studenten des Designs Veröffentlichung der Unterlagen 31. 10. 2010 Wettbewerbsart Termine Anmeldung bis 30. 11. 2010 Ideenwettbewerb für Studierende Abgabe 31. 01. 2011 Rückfragen online bis 30. 11. 2010 Veröffentlichung Rückfragen 15. 12. 2010 Teilnehmer Preise Abgabe (Poststempel) 22. 02. 2011 Teilnahmeberechtigt sind alle Studierenden der Fach- Gesamtpreissumme € 10.000,– richtungen Architektur/Städtebau und Bauingenieur- Die Arbeiten sind an folgende Adresse zu richten Unterlagen wesen, die zum Zeitpunkt des Abgabetermins an den RWTH Aachen Der ekz-Ideenwettbewerb 2010 startet am 1. Oktober Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen einge- Fakultät für Architektur 2010 und endet am 31. Januar 2011. Informationen fin- schrieben sind. LG Bauplanung und Baurealisierung den Sie auf http://Ideenwettbewerb.ekz.de. Die An- Schinkelstrasse 1, 52062 Aachen Termine meldung ist ab 1. Oktober 2010 ausschließlich über Stichwort: Studentenwettbewerb DSJ Abgabe Pläne (18.00 Uhr) 28. 02. 2011 diese Website möglich. S. 4/5 Meldungen etc. wa vision:Layout 1 04.10.2010 12:44 Uhr Seite 2

wa vision Wettbewerbsmeldungen 5

BeckerContest

Auslober Fritz Becker KG, Brakel, www.beckercontest.com/home/de/home Wettbewerbsaufgabe Eingereicht werden können alle Arten von Entwürfen, die Formholz verwenden. Dabei sind Kombinationen mit anderen Materialien frei wählbar. Das können Möbel sein, ausdrücklich sind uns aber auch Arbeiten aus anderen Anwendungsgebieten willkommen. Eingereicht werden können Einzelbeiträge, Projektarbeiten oder Ab- schlussarbeiten. Die Prototypen der zehn Preisträger werden während der Messe Interzum in Köln vom 25. bis 28. Mai 2011 auf dem Messestand der Firma Becker ausgestellt. Teilnehmer Designer, Studenten des Designs Abgabe 31. 01. 2011 Architekten- und Ingenieurverein The 8th OISTAT Theatre Architecture Competition 2011 (TAC2011) zu Berlin e.V. | seit 1824

The Architecture Commission of OISTAT (International Organisation of Scenogra- phers, Theatre Architects and Technicians) is pleased to announce the launch of its next architectural competition. This is an international ideas competition aimed at AIV students and emerging practitioners, which it organises to coincide with the Prague Quadrennial (PQ), the major international exhibition of scenography and theatre architecture, which takes place in Prague in the Czech Republic every four SCHINKEL years. The next PQ is due to take place in June 2011, where selected competition entries will be exhibited and prizes awarded. Schools of architecture worldwide are invited to use this competition brief within their programmes. WETTBEWERB The aim of the competition is to pose a design problem for a performance building and to encourage a detailed exploration of this building type and the way in which it responds to a particular set of needs. Most spaces for the performing arts (drama, 2011 music theatre, dance, concerts and other forms) are housed in specialized buildings, built for the purpose. While there will always be a need for these kinds of buildings, there is increasing interest amongst theatre practitioners in the use of existing buil- dings and settings, which are not purpose built theatres, to present productions. These settings, sometimes known as ‘found space‘, can often provide a unique atmosphere, which resonates with a particular production or style of presentation, in a way which may not be possible in a conventional theatre. While these spaces may lack the technical infrastructure and facilities of a theatre, they can make up for this through the atmosphere provided by the special character of the place, its interaction with the performance and the opportunity to explore less conventional forms of SCIENCE CITY presentation. These are the basic themes to be explored in this competition. The site for the competition is Prague Crossroads, formerly St Anna‘s church, which will also be the site of the Theatre Architecture Section at PQ 2011. They can choose to design either a permanent building or a temporary installation. Die unbedingte Universität This is an ideas competition and there is no intention to build the winning entry. The competition brief is enclosed and can also be downloaded on: www.oistat.org/content.asp?path=c1qgp8ps Closing date for despatch of entries and payment 11 March 2011 Latest date for receipt of entries 25 March 2011 AUSSCHREIBUNG Jury meeting and report 30 March - 13 April 2011 Exhibition of prize- winning and selected entries at PQ 16 - 26 June 2011 ZUM 156. WETTBEWERB Official announcement and prize-giving at PQ 17 June 2011 AUSSCHREIBUNG Ein interdisziplinärer Förder- und Ideenwettbewerb Glenn Murcutt International Architecture Master Class 10 - 24 July 2011 ZUMfür die Fachsparten 156. WETTBEWERB The eleventh Glenn Murcutt International Architecture Master Class will be held in Australia at Glenn Murcutt's "Masterwork", the Arthur and Yvonne Boyd Education Ein interdisziplinärer Förder- und Ideenwettbewerb Centre 'Riversdale' on the banks of the Shoalhaven River south of Sydney, and at the 7XmHXIFEYˆ0ERHWGLEJXWEVGLMXIOXYVˆ:IVOILVW[IWIRˆ Carriageworks Centre for Contemporary Arts and Culture adjoining the University of %VGLMXIOXYVˆ/SRWXVYOXMZIV-RKIRMIYVFEYˆfür die Fachsparten Sydney, 10-24 July 2011. 8IGLRMWGLI+IFmYHIEYWV‚WXYRKˆ/YRWXYRH&EYIRˆ The two week residential design studio program is led by Glenn Murcutt with other 7XmHXIFEYˆ0ERHWGLEJXWEVGLMXIOXYVˆ:IVOILVW[IWIRˆ(IROQEPT¾IKIˆ)MWIRFELR[IWIRˆ tutors including Richard Leplastrier, Peter Stutchbury, Brit Andresen and, Master Class Convener, Lindsay Johnston. A major feature each year has been the insights %VGLMXIOXYVˆ/SRWXVYOXMZIV-RKIRMIYVFEYˆ contributed by Aboriginal Elder 'Uncle' Max Dulumunmun Harrison. Since its in- 8IGLRMWGLI+IFmYHIEYWV‚WXYRKˆ/YRWXYRH&EYIRˆ ception, participants from 55 nations have attended the program. Participants are (IROQEPT¾IKIˆ)MWIRFELR[IWIRˆ primarily, now, practising architects – older and younger – with some professors, www.aiv-berlin.de academics, recent graduates and a few senior students. Participants stay for the first week in the exquisite hostel accommodation at the Boyd Education centre, designed by Murcutt with Wendy Lewin and Reg Lark and com- pleted in 1999. The 'big room' at 'Riversdale' is transformed into both banqueting hall www.aiv-berlin.de and a design studio for six days while participants commence the conceptual design of a project located on a sensitive scenic site within walking distance of the venue. The program includes extensive site investigations, intensive studio tutoring, progress de- sign critiques and after dinner lectures by the 'masters'. The studio relocates for the second week to the Carriageworks Centre for Contemporary Arts and Culture, an award winning adaptive reuse project in Sydney, participants stay in a hotel near Dar- ling Harbour and the program culminates in final presentations and 'Big Crit Day'. In 2010 guest tutors included Rick Joy from Arizona and Professor Nobuaki Furuya, from Waseda University Tokyo Japan. Other events in the program include visits to signifi- cant houses designed by Glenn Murcutt, Richard Leplastrier and Peter Stutchbury. See the web site for information, program, costs and application form: http://www.ozetecture.org/ See the 'blog' for latest news – http://ozetectureblog.blogspot.com/ S. 6 Kurzergebnisse:Layout 1 04.10.2010 12:46 Uhr Seite 1

6 Wettbewerbsergebnisse wa vision

Ausstellung im Rahmen der EXPO 2010 in Shanghai Auslober: TU Braunschweig, Institut für Städtebau- und Landschaftsplanung TU Braunschweig, Institut für Gebäude- und Solartechnik Tongji University, Shanghai · College of Architecture and Urban Planning University of Technology, Lanzhou · School of Art & Design Wettbewerbsart: chinesisch – deutscher städtebaulicher Studentenwettbewerb Wettbewerbsaufgabe: Die aufstrebende Metropole (3,1 Mio. E.) Lanzhou bildet innerhalb Chinas einen wichtigen Handels- und Verkehrsknotenpunkt. Die Stadt ist Zentrum für Handel, Technologie und Kultur sowie Drehkreuz für Transport und Kommunikation dieser Region. Sie verbindet diese modernen Eigenschaften auf einzigartige Weise mit den morphologischen Charakteristika einer natürlichen Landschaft. Die Stadt Shanghai befindet sich in einem atemberaubenden Entwicklungs- und Umstrukturierungsprozess. Das enorme Wachstum der 20 Millionen Metropole ent- zieht sich den europäischen Vorstellungen: neun Satellitenstädte befinden sich im Bau, ganze Stadtviertel verschwinden und entstehen innerhalb kürzester Zeit, Au- tobahnen und Wolkenkratzer werden binnen weniger Monate gebaut. Vor dem Hintergrund des stattfindenden Klimawandels und der stetig wachsen- den Weltbevölkerung erfolgt eine zunehmende Verstädterung: Seit 2007 lebt die Hälfte der Menschheit in Städten, Tendenz steigend. Rund 70% des Primärener- gieeinsatzes und CO2-Emissionen werden durch Gebäude und Verkehr verursacht. Die Frage nach nachhaltigen und umweltgerechten Siedlungsstrukturen stellt sich daher gerade in städtischen Ballungsgebieten. Daher muss diese Frage genau hier in den schnell wachsenden Metropolregionen beantwortet werden. Beteiligung Workshop: ca. 60 Studierende Beteiligung Wettbewerb: 6 Entwurfsprojekte der TU Braunschweig Waterfront Lanzhou - Julia Franzke - Alexandra Hübner - Jens Lehmann - Marcel Sonntag Waterfront Shanghai: Was ist der BDB? - Jascha Fink und Leonhard Pröttel - Nils Fiedler und Christian Lelek Der BDB Bund Deutscher Baumeister, Architekten 6 Entwurfsprojekte der University of Technology, Lanzhou 4 Entwurfsprojekte der Tongji University, Shanghai und Ingenieure e.V. ist der größte Berufsverband der Termin Preisgerichtssitzung Deutschland: 27. August 2010, Bauschaffenden in Deutschland. Hier finden sich Un- Prämierung im Rahmen der EXPO Shanghai im Oktober 2010 Weiterer Verlauf, Preissumme, Ausstellungstermine: ternehmer, Architekten, Ingenieure und Studenten zu- Neben kleineren Preisen in Form von Buchgutscheinen, etc. wird den Studierenden sammen, um den am Bau Beteiligten eine gemeinsame die Exkursion in China (Peking, Lanzhou, Xi’an und Shanghai) finanziert und eine Stimme zu geben und gemeinsam die berufliche Si- Publikation ihrer Projekte erstellt, Ausstellung auf der EXPO 2010 in Shanghai. tuation zu verbessern. Gerade der Kontakt zu Studierenden und zur deut- Ulrich-Wolf-Förderpreis schen Hochschullandschaft ist eine der großen Stär- Die Revitalisierung des historischen ken des BDB, da Studenten von Anfang an die volle Küchengartens von Schloss Augustusburg Auslober: Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. Mitgliedschaft gewährt wird. DGGL, Berlin · Land Nordrhein-Westfalen / UNESCO-Welterbestätte, Düsseldorf Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl Wettbewerbsart: Offener Ideenwettbewerb für Studenten der Landschaftsarchitektur Was bringt mir der BDB? Wettbewerbsaufgabe: Das Ensemble von Schloss Augustusburg, dem Jagdschloss Falkenlust und den Der BDB setzt sich für alle Belange ein, die Euer Stu- ausgedehnten Gartenanlagen in Brühl zählt zu den frühesten und bedeutend- dium und Euer Berufsleben betreffen. Ihr könnt daran sten Anlagen des Rokoko in Deutschland. Als Gesamtkunstwerk von internatio- nalem Rang gehört es seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe. teilhaben. Wir BDB-Studenten treffen uns regelmäßig Der östliche Küchengarten soll wieder ins Leben gerufen werden, indem die hi- zu Landes- und Bundesstudententreffen. Aktuell arbei- storische Funktion als Nutzgarten am überlieferten Standort erneut aktiviert wird. Auf der Grundlage des Parkpflegewerkes, der jüngsten wissenschaftlichen Er- ten wir an Themen wie Studiengebühren, Bachelor kenntnisse und gemäß den genauen Vorgaben der Gartendenkmalpflege soll und Masterstudiengänge oder Marketingstrategien. der Küchengarten gestaltet werden. Neben diesen Themen pflegen wir natürlich unsere Preisgerichtssitzung: Juli 2010 1. Preis: Roberto Kaiser · Friederike Meyer-Roscher · Kerstin Hoch Bekanntschaften und das Netzwerk, das sich aus über 2. Preis: Yvonne Schwerk · Ulrike Forßbohm, Berlin 20.000 Mitgliedern ergibt. Davon kann jedes Mitglied 3. Preis: Julia A. Lenz, Berlin Lobende Erwähnung: Stefanie Gebauer, Pirna · Anne-Pauline Kittel, Dresden profitieren. Durch die Mitgliederstärke hat der Verband viele Vergünstigungen anzubieten. Die DBZ (Deutsche Bau- Informationspavillon für die alpine Ski Weltmeisterschaft zeitschrift) wird jedem BDB-Mitglied kostenfrei zuge- in Garmisch-Partenkirchen, 2011 sandt. Neben dieser deutschlandweit renommierten ursprünglich als Studentenwettbewerb ausgelobt, wurde dieses Projekt aus Ter- Fachzeitschrift erhält jedes Mitglied Nachrichten aus mingründen von allen Studenten gemeinsam erarbeitet und realisiert Bauherr: FIS-AlpineSki-WM 2011 Veranstaltungs GmbH seiner Region. Es gibt regelmäßige Treffen und Wei- Planung: Hochschule Biberach, Institut für Konstruktion und Bautechnologie terbildungsmöglichkeiten. Eröffnung: 16.09.2010

Interessiert? Nehmt Kontakt zu uns auf oder besucht uns im Internet (www.bdb-campus.de).

Bis bald !!

www.baumeister-online.de

Präsentation Entwurf Realisierter Pavillon S. 7 Orca/artemide:Layout 1 04.10.2010 12:47 Uhr Seite 1

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Statement von Artemide GmbH zum Lighthouse Student Competition 2009/2010

Was war der ursprüngliche Gedanke bei der Was hat Artemide sich davon erhofft? Konzeption des Wettbewerbs? Artemide hat den Wettbewerb gesponsert, Architektur – als Baustein der Stadt und um- weil wir die Bedeutung des Lichts für die Wahr- schreibender Körper des Innenraums – bietet nehmung von Architektur und für das Wohl- die Möglichkeit Räume zu schaffen, die sich als befinden des Menschen ins Bewusstsein zu- Symbiose mit den dualen Bedürfnissen des In- künftiger Architektengenerationen rücken möch- dividuums und der Gesellschaft eines urbanen ten. Ebenso wichtig war uns auch, die viel- Raums auseinandersetzt und dadurch rundum fältigen Möglichkeiten zu verdeutlichen, die Wohlbefinden erzeugt. Lichtsysteme wie „My White Light“ den Archi- Ähnlich wie in der Architektur ist das Wohlbefin- tekten bieten. den des Menschen auch für Artemide der zen- trale Punkt bei der Gestaltung mit Licht. So hat Ist ein Studentenwettbewerb oder generell Artemide mit dem „My White Light“ ein innovati- die Kooperation mit Universitäten auch zu- ves Lichtkonzept entwickelt, das situativ auf die künftig denkbar? Bedürfnisse des Menschen und seiner Umge- Die große Resonanz sowie das positive Feed- bung eingeht. Es erzeugt unterschiedliche back, das wir als Reaktion auf den Studenten- Weißlichtstimmungen, je nach Anforderung der wettbewerb erhalten haben, haben uns darin Menschen und deren individuellen Bedürfnis- bestärkt, die Zusammenarbeit mit den Hoch- sen. Von warmen Gelborangetönen bis hin zu schulen zukünftig weiter auszubauen und zu in- kaltweißen Blautönen. tensivieren. Hierbei gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, von denen ein Studentenwettbe- Ziel des Wettbewerbs war die Konzeption eines werb nur eine bietet. Der Dialog mit den heuti- „House of the Future“. Dieses Gebäude sollte gen Architekturstudenten, unserer „Zielgruppe durch seine energetische Intelligenz und ästhe- von morgen“, ist uns sehr wichtig, da wir hier tische Stärke bestechen. Zudem sollte es für neue Impulse und Inspiration erfahren. Ein wich- Wohlbefinden in seiner inneren Sphäre sorgen tiger Beitrag zur Fortführung unserer Innova - und darüber hinaus einen Beitrag für sein äuße- tionskraft. res Umfeld leisten. Die Studenten wurden vor die Aufgabe gestellt ein energieoptimiertes Ge- bäudekonzept zu entwickeln, das ikonografi- Dipl.-Ing. Steffen Salinger, sche Wirkung besitzt. Geschäftsführer der Artemide GmbH

ORCA AVA macht Schule

Mit dem Wintersemester 2005/06 begann an Gleichzeitig stellt ORCA Rosenheim den Stu- der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Abt. Höx- dierenden kostenlos Schulungssoftware für ter, Fachbereich 9, Landschaftsarchitektur und die eigenen PCs zu Hause zur Verfügung. Umweltplanung, ein neues Zeitalter in der EDV- Damit wird den Studierenden ermöglicht, sich Schulung. Im Fachgebiet Landschaftsbau und nicht nur zu vorgegebenen Zeiten an der Vegetationstechnik, Prof. Dr.-Ing. Jörn Pabst, Hochschule, sondern auch zu Hause mit der wurde im Rahmen des Lehrfaches Baubetrieb Software vertraut zu machen sowie an den ge- für die Studierenden zur Erstellung von Lei- stellten Aufgaben arbeiten zu können. stungsverzeichnissen eine neue AVA-Software Mit der Installation von ORCA AVA in Höxter installiert. Die Zusammenarbeit mit dem An- und seinem Einsatz in der Lehre wurde ein bieter ORCA Software GmbH (www.orca-soft- zentraler Baustein in der Ausbildung der zu- ware.com) wird auch in dem neu zum künftigen Landschaftsbauingenieure und Wintersemester 2010/11 eingeführten BA-Stu- Landschaftsarchitekten/-innen realisiert, der Prof. Dr.-Ing. Jörn Pabst diengang Landschaftsbau und Grünflächen- für den Sprung in den Berufsalltag von der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Abt. Höxter management unter der Leitung von Prof. Praxis (sowohl in Landschaftsarchitekturbüros FB 9 Landschaftsarchitektur und Dr.-Ing. Pabst fortgeführt. als auch in GaLaBau-Betrieben) als Grund- Umweltplanung Das Rosenheimer Softwarehaus stellt der voraussetzung gefordert wird und damit als FG Landschaftsbau und Vegetationstechnik Hochschule stets die neuste Version ORCA unverzichtbar anzusehen ist. Leiter Studiengang Landschaftsbau und AVA kostenlos zur Verfügung, die dann in Das ORCA AVA Bildungspaket kann gratis Grünflächenmanagement einem der in Höxter vorhandenen PC-Pools und unverbindlich angefordert werden unter: An der Wilhelmshöhe 44, 37671 Höxter ins hochschuleigene System eingespielt wird. www.orca-software.com/studium. Tel: 05271 687-126, Fax: 05271 687-286 In Kombination mit STLB-Bau (Dr. Schiller) ORCA Software GmbH e-mail: [email protected] kann die Software über das in Höxter instal- Kunstmühlstraße 16 lierte Netzwerk nicht nur im PC-Pool, sondern 83026 Rosenheim auch im Vorlesungssaal aktiviert und in der www.orca-software.com Lehre eingesetzt werden. [email protected] Ergänzt werden der Einsatz und die Anwen- dung der Software durch Sondervorlesungen in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Pabst, wo neueste Einsatzmöglichkeiten der Soft- ware vorgestellt werden und somit das An- wendungsspektrum für die Studierenden erweitert wird. SBL Artemedia Lighthouse:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 12:49 Uhr Seite 1

8 Lighthouse Student Competition 2009/2010 wa vision

Istanbul House of the Future – Lighthouse Student Competition 2009/2010

Auslober Wettbewerbsaufgabe Artemide GmbH, Fröndenberg Das „Haus der Zukunft“ wird in der Hafenbucht Universität Kassel von Haydarpasa, Istanbul lokalisiert. Program- Fachbereich „Umweltbewusstes Planen und matisch bildet der Entwurf einen Hybrid aus Experimentelles Bauen“ Funktionen der Bereiche Wissen, Kultur und Kommunikation. Das Gebäude soll als ein Wettbewerbsart öffentlicher Ort interkulturellen Austausches für Einstufiger Studentenwettbewerb internationale Organisationen, Studenten und Zulassungsbereich Bewohner der Stadt verstanden werden. Somit Studenten und Absolventen der Fachbereiche beschäftigt sich das Projekt mit der Europäi- Architektur, Innenarchitektur, Städtebau und schen Frage, wie sie auf der politischen Agen- Landschaftsarchitektur aller deutschsprachi- da heutiger EU Staaten und seiner Anwärter gen Hochschulen sowie türkischer Hochschu- steht – und entwickelt dazu architektonische len. Die Zusammenarbeit mit Studenten der Positionen. Gebäudetechnik und Lichtplanung wird emp- Sonderpreis Kilian Allmann · Sven Braun fohlen. Beteiligung 42 Arbeiten Termine Tag der Auslobung 01. 10. 2009 Bewerbungsschluß 31. 12. 2009 Abgabetermin 15. 03. 2010 Preisgerichtssitzung 14. 05. 2010 Preisgericht Hakky Akyol, Architekt, Hamburg/Istanbul (Vors.) Sonderpreis Sebastian Horvath · Daniela Fössleitner Prof. Ernesto Gismondi, Artemide, Milano Nina-Flora Holly · Teresa Stauder Prof. Carlotta De Bevilacqua, Architektin und Designerin, Milano 1. Preis Timo Sprengel · Claudius Neda · Felix Fritz Tim Edler, Architekt, Berlin Andreas Heiland, Lichtplaner, München Andrew Holmes, Lichtplaner/Architekt, Stuttgart Artemide Group 1. Preis (€ 2.500,–) Timo Sprengel · Claudius Neda · Felix Fritz Uni Stuttgart Betr.: Stephan Birk 2. Preis (€ 1.500,–) Johanna Burkert · Fabian Scholz TU Berlin 2. Preis Johanna Burkert · Fabian Scholz Betr.: Prof. Fim Geipel · Ken Koch 3. Preis (€ 500,–) Immanuel Mihm · Magdalena Klingemann HCU Hamburg Betr.: Prof. Klaus Sill · Prof. Bernhard Hirche Sonderpreis (Artemide-Leuchte) Fabian Eisenblätter FH Regensburg Betr.: Prof. Dr. R. Hierl · S. Häublein Sonderpreis Nihal Dogrul Sonderpreis (Artemide-Leuchte) Kilian Allmann · Sven Braun HCU Hamburg Betr.: Prof. Klaus Sill · Prof. Bernhard Hirche Sonderpreis (Artemide-Leuchte) Sebastian Horvath · Daniela Fössleitner Nina-Flora Holly · Teresa Stauder FH Kärnten, Spittal a.d. Drau 3. Preis Prize Immanuel Mihm · Magdalena Klingemann Betr.: Arch. DI. Dr. Nigst und DI. Heiduk Sonderpreis (Artemide-Leuchte) Nihal Dogrul Sonderpreis Dennis Zander · Carsten Brylka Universität Kassel Betr.: Univ. Prof. Claus Anderhalten Sonderpreis (Artemide-Leuchte) Dennis Zander · Carsten Brylka Hochschule RheinMain, Wiesbaden Betr.: Prof. G. Weber Sonderpreis (Artemide-Leuchte) Martin Seifert Hochschule Regensburg Betr.: Prof. Dr. Rudolf Hierl Sonderpreis Fabian Eisenblätter Sonderpreis Martin Seifert SBL Artemedia Lighthouse:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 12:49 Uhr Seite 2

wa vision Lighthouse Student Competition 2009/2010 9

1. Preis Timo Sprengel · Claudius Neda · Felix Fritz, Uni Stuttgart

perspektive vom wasser lageplan 1/10.000

eg. empfang und restaurant 1/1.250 1 og. ausstellung

schnitt aa 1/1.250 ansicht süd 1/1.250

2og . mediathek & 3og . freihandbereich & 4og . lesebereich, forschung & foyer bibliothek 1/2.500 cinemathek 1/2.500 teesalon 1/2.500

perspektive innenraum 5og . veranstaltungen & 6og . cafeteria & verwaltung 7og . gästehaus & konferenzebene 1/2.500 1/2.500 wellnessbereich 1/2.500 SBL Artemedia Lighthouse:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 12:49 Uhr Seite 3

10 Lighthouse Student Competition 2009/2010 wa vision

2. Preis Johanna Burkert · Fabian Scholz

Grundriss 2. Obergeschoss // 1:2.500 Grundriss 3. Obergeschoss // 1:2.500 Grundriss 4. Obergeschoss // 1:2.500 Lageplan // 1:7.500

Grundriss Erdgeschoss // 1:2.500 Grundriss 1. Obergeschoss // 1:2.500

Längsschnitt AA // 1:2.500 Querschnitt CC // 1:2.500 SBL Artemedia Lighthouse:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 12:49 Uhr Seite 4

wa vision Lighthouse Student Competition 2009/2010 11

3. Preis Prize Immanuel Mihm · Magdalena Klingemann

Grundstück Promenade Konzept

Schnitt Ansicht 1:2.500 1:2.500 D Schinkelwettbewerb S:Z.D.-Standard (beschr.neu) 04.10.2010 12:54 Uhr Seite 1

12 155. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2010 wa vision

155. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2010 – Neue Alte Mitte in Berlin

Auslober Architektur Wettbewerbsaufgabe AIV Architekten- und Ingenieur-Verein Schinkelpreis (€ 2.000,–) Das Thema des 155. Schinkel-Wettbewerbes ist zu Berlin e.V., Berlin Reisestipendium (€ 2.500,–) nicht weniger als die Gestaltung der Mitte Berlins, Stefan Drese, Hamburg des Bereichs zwischen Rotem Rathaus, zukünfti- Wettbewerbsart gem Schlossbau, Marienkirche und Bhf. Alexan- Anerkennungspreis (€ 800,–) Offener Ideen- und Förderwettbewerb derplatz – einem Ort zwischen Neu und Alt. Bastian Henning, Himmelpforten Die Teilnehmer sind aufgefordert zu untersuchen, Zulassungsbereich ob dieser stadtgeschichtlich besonders bedeu- Europäische Union Städtebau tende Ort umgebaut, ergänzt, umgenutzt oder € Anerkennungspreis ( 800,–) erhalten werden soll. Dazu ist eine kritische Aus- Teilnehmer Clara Schuster, Dresden einandersetzung mit den räumlichen Gegeben- Junge Architekten und Ingenieuren sowie Stu- Anerkennungspreis (€ 800,–) heiten, historischen Schichten und heutigen dierende und Absolventen der entsprechenden Alessa Hansen · Claudia Müller Ansprüchen erforderlich. Ausdrücklich erwünscht Fachrichtungen Elisa Wienecke, Berlin sind unterschiedliche Haltungen und Herange- hensweisen sowie der Dialog und die Koopera tion Beteiligung Landschaftsarchitektur mit benachbarten Fachdisziplinen. 189 Arbeiten Anerkennungspreis (€ 800,–) Architektur: Entwurf von Baugruppen mit einem Termine Heiko Ruddigkeit · Nadia Rückert Quartierskonzept um Höfe in urbaner Vielfalt Tag der Auslobung 28. 09. 2009 Petra Stern · Pablo Tena, Berlin und Dichte in der Alten Mitte Berlins. Dazu wird ein Baufeld gegenüber Schloss und Spree Abgabetermin 25. 01. 2010 Anerkennungspreis (€ 800,–) angeboten. Preisgerichtssitzung 20. 02. 2010 Franz Reschke · Anna Vogels, Berlin Städtebau: Für das Planungsgebiet ist ein städ- Schinkelfest/Preisverleihung 13. 03. 2010 Anerkennungspreis (€ 800,–) tebauliches Konzept zu entwickeln, das der Hans Christian von Bülow Jury besonderen Bedeutung des Ortes gerecht wird. Cornelius Voß, Berlin Dr. Rainer Norten, AIV Berlin Vertiefend ist der Bereich um die Marienkirche Dr. Melanie Semmer, AIV Berlin zu bearbeiten. Konstruktiver Ingenieurbau Dr. Manfred Semmer, AIV Berlin Landschaftsarchitektur: Für das Planungsgebiet Sonderpreis (€ 3.000,–) Joachim Darge, AIV Berlin werden Ideen aus freiräumlichlandschaftsarchi- Damian Kania · Katarzyna Kurek Renate Kaula, VBI, Förderverein e.V. tektonischer Sicht gesucht. Vertiefend ist das Andreas Reimer, Berlin Dr. Frank Fingerloos, Deutscher Beton- und Umfeld um das Rote Rathaus zu detaillieren. Anerkennungspreis (€ 500,–) Bautechnik-Verein e.V. Verkehrswesen: Für das Planungsgebiet ist im Daniela Ehnert · Olga Schäfer, Cottbus Prof. Gerhard Ihrig, Senatsverw. f. Stadtentw. kooperativen Verfahren mit zwei weiteren Fach- Hans-Joachim Pysall, Hans-Joachim-Pysall- Anerkennungspreis (€ 500,–) sparten ein Verkehrskonzept zu entwickeln. Eine Stiftung Lars Cusnick · Benjamin Kraus Vertiefung ist frei wählbar und aus dem städte- Dr. Karl-Peter Nielsen, Baukammer Berlin Nadine Kellmeyer · Tobias Schmidt, baulichen Ansatz heraus zu entwickeln. Annemarie Rothe, Verbands Restaurator Kaiserslautern Bauingenieurwesen: Es ist eine Fußgänger- im Handwerk e.V. Sonderpreis (€ 1.000,–) brücke über die Spree zu entwerfen, die den Städtebau Marek Lipsky · Melanie Runowski qualitätsvollen Gebäuden im Umfeld gerecht Peter Brenn · Bernhard Heitele Simon Wübbels, Hamburg wird. Bernhard Hobusch · Hannelore Kaul Kunst: Es ist eine raumkünstlerische Fassung Prof. Hermann Kendel · Ludwig Krause Zusätzlich des Marienkirch-Umfeldes, in Verbindung mit Bernd Kühn · Jens Metz · Konstanze Noack Sonderpreis (€ 1.500,–) einer künstlerischen Installation zur stadthistori- Peter Ostendorff · Cyrus Zahiri Pierre Guibert · Mirko Schaab schen Entwicklung des Plangebietes, zu konzi- Stefan Schwarz, Berlin pieren. Architektur Prof. Dr. Hans-Joachim Aminde Prof. Karen Eisenloffel · Ralf Fleckenstein Ayse Zeynep Hicsasmaz · Stephanie Kaindl Eva Krapf · Tobias Nöfer · Manfred Pflitsch Justus Pysall · Michael Schädler · Almut Seeger Reinhart Steinweg

Landschaftsarchitektur Daniel Angulo Garcia · Holm Becher Ulrike Böhm · Thomas Dietrich Hendrik Gottfrieden · Barbara Hutter Beate Profé · Christiane Schwarz Jürgen Weidinger

Konstruktiver Ingenieurbau Dieter Desczyk · Henry Ripke Prof. Michael Schlaich · Heinz Schmackpfeffer

Technische Gebäudeausrüstung Prof. Dr. Thomas Kretschmer

Verkehrswesen und Straßenbau Manfred Garben · Heribert Guggenthaler

Kunst Katrin Günther · Dr. Peter Lemburg Dr. Olaf Schmidt · Lotte Thünker D Schinkelwettbewerb S:Z.D.-Standard (beschr.neu) 04.10.2010 12:54 Uhr Seite 2

wa vision 155. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2010 13

Architektur Schinkelpreis Stefan Drese, Hamburg

Lageplan M. 1:13.000 Lageplan M. 1:3.000

1. OG M. 1:1.500 3. OG M. 1:1.500

EG M. 1:1.500 Schnitt a-a M. 1:1.500

Westansicht M. 1:1.500 Ostansicht M. !:1.500 D Schinkelwettbewerb S:Z.D.-Standard (beschr.neu) 04.10.2010 12:54 Uhr Seite 3

14 155. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2010 wa vision

Architektur Anerkennungspreis Bastian Henning, Himmelpforten

Theater als Ort der Versammlung

die Aura eines Museums nach draussen verlegen

ein Objekt in der Kiste Konzeptschnitt Lageplan M. 1:13.000

Theater Schnitt 1 M. 1:3.500

Theater Schnitt Quer M. 1:3.500

Theater Strassenansicht M. 1:3.500

Lageplan M. 1:3.500

Städtebau Anerkennungspreis Clara Schuster, Dresden

Vogelperspektive Städtebaulicher Rahmenplan M. 1:3.500

Rathausplatz mit Bürgerhaus

Konzepterläuterung Städtebaulicher Entwurfsplan M. 1:10.000 D Schinkelwettbewerb S:Z.D.-Standard (beschr.neu) 04.10.2010 12:54 Uhr Seite 4

wa vision 155. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2010 15

Städtebau Anerkennungspreis Alessa Hansen · Claudia Müller · Elisa Wienecke, Berlin

Landschaftsarchitektur Anerkennungspreis Heiko Ruddigkeit · Nadia Rückert · Petra Stern · Pablo Tena, Berlin

Spreeblick

Inseltraum D Schinkelwettbewerb S:Z.D.-Standard (beschr.neu) 04.10.2010 12:54 Uhr Seite 5

16 155. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2010 wa vision

Landschaftsarchitektur Anerkennungspreis Franz Reschke · Anna Vogels, Berlin

Lageplan M. 1:15.000 Blick auf die Mitte Berlins

Blick entlang der Platzkante in Richtung Marienkirche und Fernsehturm

Schnitt A Platz an der Spree Bereich Spreeufer Bereich zwischen Marienkirche und Rotem Rathaus

Landschaftsarchitektur Anerkennungspreis Hans Christian von Bülow · Cornelius Voß, Berlin

Detaildarstellung Fernsehturmplatz

Übersichtsplan M. 1:15.000

Detaildarstellung Rathausplatz

Detaildarstellung Platz an der Spree Längsschnitt

Lichtkonzept D Schinkelwettbewerb S:Z.D.-Standard (beschr.neu) 04.10.2010 12:54 Uhr Seite 6

wa vision 155. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2010 17

Konstruktiver Ingenieurbau Sonderpreis Damian Kania · Katarzyna Kurek · Andreas Reimer, Berlin

Schnitt in der Bogenebene

Detail A

Detail B Seitenansicht

Lageplan Draufsicht D Schinkelwettbewerb S:Z.D.-Standard (beschr.neu) 04.10.2010 12:54 Uhr Seite 7

18 155. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2010 wa vision

Konstruktiver Ingenieurbau Anerkennungspreis Daniela Ehnert · Olga Schäfer, Cottbus

Ansicht

Blickrichtung Schloß

Draufsicht & Untersicht

Blickrichtung Marx-Engels Platz aa Schnitt

Lageplan

bb Querschnitt

Konstruktiver Ingenieurbau Anerkennungspreis Lars Cusnick · Benjamin Kraus · Nadine Kellmeyer · Tobias Schmidt, Kaiserslautern

Lageplan Draufsicht

Schnittansicht Ufer - Ufer Längsschnitt D Schinkelwettbewerb S:Z.D.-Standard (beschr.neu) 04.10.2010 12:54 Uhr Seite 8

wa vision 155. AIV-Schinkel-Wettbewerb 2010 19

Konstruktiver Ingenieurbau Sonderpreis Marek Lipsky · Melanie Runowski · Simon Wübbels, Hamburg

Draufsicht

Längsschnitt A-A

Lageplan/Grundriss Restaurant Ansicht auf Südwest-Ufer und Restaurant

Ansicht Süd/Schnitt Restaurant Längsschnitt 2-2

Zusätzlich Sonderpreis Pierre Guibert · Mirko Schaab · Stefan Schwarz, Berlin SBX Barcelona:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 12:59 Uhr Seite 1

20 First Urban Sustainable Transport Center in Barcelona (CUTSBCN) wa vision

First Urban Sustainable Transport Center in Barcelona (CUTSBCN)

Organizer Mentions Competition assignment ArchMedium – Daniel Valle Gómez · Flavio Panico, On the plot there are currently 2 buildings, both UCAM, Università degli Studi di Parma very well known by the people of the area. One, Participant located right on the sharpest corner of the plot, – Terry Allen Driggs, Jr., University of Kentucky Students of Architecture, Engineering, Design corresponds to a local gas station, while the – Alejo Lopez · Noelia Maldonado · Laura Abate other is a car dealership run by an exclusive car Participation Miguel Urruty · Maximo Triolo, brand. Our goal is to propose a new complex 209 teams from more than 30 countries Universidad de Buenos Aires that symbolizes the end of an era marked by Schedule – Enric Navarro · Joan Ramon Pastor gasoline-powered vehicles and oil as the main competition start 30. 11. 2009 David Onieva Alonso power source. The imminent arrival of electric Submission 15. 04. 2010 Albert Sabás Serrallonga, vehicles to the cities makes us think that this Jury 18. – 30. 04. 2010 Escola Tècnica Superior d'Arquitectura matter, along with all its consequences such as de Barcelona the need to provide electric refueling stations, Jury must be taken care of by architects from the Prof. Ignacio Paricio, Barcelona (president) – Beni Goltsman Barzellai beginning and in the best way possible to avoid Prof. Dr. Zaida Muxí, Barcelona Guilherme de Barcellos Lozinsky the chaos that past generations built. The pro- Prof. Joyce de Botton, Barcelona Mariana Magalhães Costa · Patricia Tinoco, ject aims to aware and educated people on envi- Prof. Alfons Soldevila, ETSAB PUC-Rio ronmental sustainability issues, introducing in its Shaun Pilgrem, Cambridge – Sergio del Barco · Raúl Olivares design technological elements that help to redu- Pablo Magán · Guillermo Angulo ce pollution such as photovoltaic panels, wind 1st Prize (€ 1.500,–) mills, etc. Participants are given complete free- Bruno Bianchi · Damian Bojko Marc Cabarga · María Lozano, Escuela Técnica Superior de dom to decide which building typology will be Nelson Etcheberry · Juan Fabbri the most appropriate to solve the proposed pro- Guillermo Klentak · Christian Moroni, Arquitectura y Geodesia de Alcalá gram with the following spaces and areas: Universidad de Buenos Aires de Henares – Environmentally friendly vehicles dealer/s. – Marcin Giemza · Anna Skrzydlewska, 1.500 m2 2nd Prize (€ 600,–) Cracow University of Technology Alfredo Gustavo Bertuzzi – Ecological refueling station equipped with Ileana Carolina Rossi Seluy – Che Kang Liu · Song Ya Huang, spaces for parking vehicles while being Nicolas Emanuel Sambrana, NCKU Architecture Department recharged without affecting the functionality of other services. 1.800 m2 FADU-Universidad Nacional del Litoral – Lu Lu · Antonio Berrio Gallego – Cafeteria related to the refueling station to Miguel Garcia Guerra, Escuela Técnica 3rd Prize (€ 400,–) serve the public while awaiting the completion Superior de Arquitectura de Madrid Peter Osborne, Oxford University of the recharging process. 500 m2 Sean Solowski, Carleton University – Federico Ortiz · Ricardo Schvonewolff, – Offices and Research Center. 10.000 m2 Farid Noufaily, University of Waterloo ETSAB, TU Delft spread over several floors.

1st prize Bruno Bianchi · Damian Bojko · Nelson Etcheberry · Juan Fabbri · Guillermo Klentak · Christian Moroni SBX Barcelona:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 12:59 Uhr Seite 2

wa vision First Urban Sustainable Transport Center in Barcelona (CUTSBCN) 21

2nd Prize Alfredo Gustavo Bertuzzi · Ileana Carolina Rossi Seluy · Nicolas Emanuel Sambrana

3rd Prize Peter Osborne · Sean Solowski · Farid Noufaily SBX Barcelona:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 12:59 Uhr Seite 3

22 First Urban Sustainable Transport Center in Barcelona (CUTSBCN) wa vision

Mention Daniel Valle Gómez · Flavio Panico

Mention Terry Allen Driggs Jr.

Mention Alejo Lopez · Noelia Maldonado · Laura Abate · Miguel Urruty · Maximo Triolo

Mention Enric Navarro · Joan Ramon Pastor · David Onieva Alonso · Albert Sabás Serrallonga

Mention Beni Goltsman Barzellai · Guilherme de Barcellos Lozinsky · Mariana Magalhães Costa · Patricia Tinoco SBX Barcelona:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 12:59 Uhr Seite 4

wa vision First Urban Sustainable Transport Center in Barcelona (CUTSBCN) 23

Mention Sergio del Barco · Raúl Olivares · Pablo Magán · Guillermo Angulo · Marc Cabarga · María Lozano

Mention Marcin Giemza · Anna Skrzydlewska

Mention Che Kang Liu · Song Ya Huang

Mention Lu Lu · Antonio Berrio Gallego · Miguel Garcia Guerra

Mention Federico Ortiz · Ricardo Schvonewolff S. 24-25 Abo-Anzeige für epaper:Abo-Anzeige für Studentenbroschüre 04.10.2010 14:42 Uhr Seite 1

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Wahlweise ein Themenbuch ❏ Themenbuch 3 Schulbauten ❏ Themenbuch 4 Wohnungsbau ❏ Themenbuch 5 Städtebau ❏ Themenbuch 6 Strassen und Plätze ❏ Themenbuch 7 Büro- und Verwaltungsbauten ❏ Themenbuch 8 Fachhochschulen und Universitätsbauten oder ❏ Die letzten 3 Ausgaben der Fachzeitschrift wa wettbewerbe aktuell oder ❏ 1 wa wettbewerbe aktuell Ordner + Register 2010 (die Zeitschrift wa wettbewerbe aktuell ist so konzipiert, dass die veröffentlichten Beiträge in einem Ordner mit Register nach The- menkreisen abgelegt werden können) SBD Solar Decathlon Europe:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:02 Uhr Seite 1

26 Solar Decathlon Europe 2010 wa vision

Solar Decathlon Europe 2010, Madrid – „Wohnhaus der Zukunft“

Auslober Platzierung Wettbewerbsaufgabe U.S. Energieministerium 1. Virginia Polytechnic Institute & State Univ. Der Solare Zehnkampf ist ein Hochschul-Wett- Spanisches Bauministerium 2. University of Applied Sciences Rosenheim bewerb, bei dem es sich um die Entwicklung 3. Stuttgart University of Applied Sciences und Realisierung eines energieautarken, nur Wettbewerbsart 4. Ecole National Supérieure d’architecture de durch die Sonnenenergie betriebenen kleinen weltweiter Hochschul-Wettbewerb Grenoble Wohngebäudes (ca. 70 m²) handelt. Der Wett- bewerb soll Möglichkeiten für zukünftiges Beteiligung 5. Aalto University, Finland 6. Bergische Universität Wuppertal Bauen aufzeigen. Für die Öffentlichkeit zugäng- 17 Hochschulen aus 7 Ländern lich mit dem Ziel, die Bevölkerung für energie- 7. Arts et Métiers Paris Tech effizientes und nachhaltiges Bauen zu sensibili- Termine 8. University of Florida sieren. Ein umfangreiches Regelwerk formuliert Auswahl der teilnehmenden 9. Universidad CEU Cardenal Herrera Universitäten 10/2008 die Vorgaben, angefangen bei den maximalen 10. FH für Technik und Wirtschaft Berlin Gebäudeabmessungen, über Raumtemperatur Workshop Madrid 05/2010 11. Tongji University Shanghai Präsentation Madrid 18. – 27. 06. 2010 und –feuchte bis hin zum Einsatz der Haus- 12. Universidad de Sevilla Preisverleihung 27. 06. 2010 haltsgeräte. In zehn Disziplinen werden nach 13. Universidad Politécnica de Cataluña zehn Tagen Aufbauzeit die errichteten Gebäude Preisgericht Architektur 14. Universidad de Valladolid auf Herz und Nieren geprüft – im Vordergrund Glenn Murcutt, Sydney 15. University of Nottingham steht die Beurteilung neuer architektonischer Louisa Hutton, Berlin 16. Tianjin University Ansätze sowie die Einbindung solarer Systeme Francisco Mangado, Pamplona 17. Instituto de Arquit. Avanzada de Cataluña und deren Effizienz.

Foto Javier Alonso Huerta

„Die Hochschulen werden auch künftig eine zentrale Rolle für Nimbus spielen!“ Nicht zuletzt wegen ihrer herausragenden weil diese zum Teil noch etwas unausgereift wir- gie sparen helfen und gegenwärtig schon her- Beleuchtungskonzepte haben die Teams der ken, empfinden wir sie als offen und „unverdor- vorragend funktionieren. Diese Technologien Hochschule Rosenheim und der Bergischen ben“. Sie geben uns die Möglichkeit, weit über entwickeln wir künftig noch weiter – und die Universität Wuppertal beim internationalen unseren alltäglichen Horizont hinauszublicken. Hochschulen werden dabei eine zentrale Rolle Wettbewerb „Solar Decathlon Europe 2010“ in Bezogen auf das Wettbewerbsprojekt Solar spielen.“ Madrid den zweiten und sechsten Rang erzielt. Decathlon, verfolgten wir die Vision der Ener- Zudem bewertete die spanische ADPI Lighting gieoptimierung ohne Einschränkung des Nut- Association die Lichtkonzepte der Solarhäuser: zerkomforts. Dabei kommt der Sonne tagsüber Sensationelle Ergebnisse für Rosenheim mit als kostenfreier Energielieferant eine hohe Preis 1 für das „exzellente Design des Kunst- Bedeutung zu, während nachts mit energie- lichts“ und für Wuppertal mit Preis 2 für das effizienten LED-Leuchten von Nimbus illuminiert „innovative Lichtsteuerungssystem“ der LED- wird. Gemeinsam mit den Studenten sind wir zu Lichtdecke. Beide Teams haben ihre energie- neuartigen Lösungen gekommen. So entwickel- effizienten Beleuchtungskonzepte mit LED.next- ten die Projektgruppen beispielsweise eine Technologie in enger Zusammenarbeit mit der LED-Pendelleuchte, die sich mit einem Hand- Nimbus Research Company (NRC) umgesetzt. griff von einem Platz an einen anderen hängen lässt – und dank eines integrierten Akkus bei „Unser Unternehmen unterstützt Projekte wie Bedarf sogar am Abend die Terrasse vor dem den Solar Decathlon Europe, weil wir den Nach- Haus stimmungsvoll ausleuchtet. Mit LED.next wuchs aktiv fördern möchten. Darüber hinaus ist sowie der intelligenten Lichtsteuerung haben die Auseinandersetzung mit den studentischen wir bereits zukunftsweisende Technologien im Dietrich Brennenstuhl, Ansätzen für beide Seiten befruchtend. Gerade Portfolio, die in Wohn- und Bürogebäuden Ener- Geschäftsführer der Nimbus Group, Stuttgart SBD Solar Decathlon Europe:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:02 Uhr Seite 2

wa vision Solar Decathlon Europe 2010 27

1. Virginia Polytechnic Institute & State Univ. „LUMENHAUS“ 2. University of Applied Sciences Rosenheim „IKAROS“ 3. Stuttgart University of Applied Sciences „STUTTGART TEAM“

4. Ecole Nat. Sup. d’arch. de Grenoble „ARMADILLO BOX“ 5. Aalto University, Finland „LUUKKU“ 6. Bergische Universität Wuppertal „TEAM WUPPERTAL“

7. Arts et Métiers Paris Tech „NAPEVOMO House“ 8. University of Florida „RE:FOCUS“ 9. Universidad CEU Cardenal Herrera „SMLHOUSE“

10. FH für Technik und Wirtschaft Berlin „LIVING EQUIA“ 11. Tongji Univ. Shanghai „SUNSHINE INN/BAMBOO HOUSE“ 12. Universidad de Sevilla „SOLARKIT“

13. Universidad Politécnica de Cataluña „LOW 3“ 14. Univ. de Valladolid „LA ENVOLVENTE DEL URCOMANTE“ 15. University of Nottingham „NOTTINGHAM HOUSE“

Modellfotos Javier Alonso Huerta 16. Tianjin University „SUNFLOWER“ 17. Instituto de Arquit. Avanzada de Cataluña „FABLABHOUSE“ SBSt Sedlitzer See:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:04 Uhr Seite 1

28 Unternehmen Schwimmender Steg Sedlitzer See wa vision

Unternehmen Schwimmender Steg Sedlitzer See – 1000 x 4 m Steg in 2 Wochen

Auslober 1. Preis (€ 350,–) Preisrichter Hochschule Lausitz Erlebnissteg Prof. Ilija Vukorep, Hochschule Lausitz BTU Cottbus Jaqueline Wagner, HS-Lausitz Gastprof. Brigitte Scholz, BTU Cottbus Wettbewerbsart Michael Feiler, IBA Fürst-Pückler-Land Studentischer Wettbewerb 2. Preis (€ 200,–) Prof. Petra Wollenberg, Hochschule Lausitz zipped Bernhard Moeller, BTU Cottbus Zulassungsbereich Susane Noack, BTU Cottbus Studiengänge Architektur, Stadt- und Regional- Wettbewerbsaufgabe planung der auslobenden Hochschulen Die Aufgabe des studentischen Wettbewerbs ist 3. Preis (€ 150,–) die Erarbeitung einer konzeptionellen und gestal- Beteiligung TSW 2.0 terischen Lösung für angelagerte Gebäude am 24 Arbeiten Milanko Moraske, BTU Cottbus schwimmenden Steg Sedlitzer See. Die Lösung Termine beinhaltet eine Auseinandersetzung mit mögli- Tag der Auslobung 19. 04. 2010 Sonderpreis (€ 150,–) chen infrastrukturellen Angeboten am Steg und Preisgerichtssitzung 03. 05. 2010 Meer.Wissen.Leben deren architektonischen Umsetzung. Die Arbeit Preisverleihung 03. 06. 2010 Marius Müller, BTU Cottbus wird an den Hochschulen als Stegreif behandelt.

1. Preis Erlebnissteg Jaqueline Wagner, HS-Lausitz

GEBÄUDEFORM SPANNUNGSREICHE GESAMTABFOLGE ÜBER UND UNTER WASSER

AUSSCHNITT GRUNDRISS THEATER RESTAURANT/LOUNGE SYSTEMSKIZZE SCHNITT

PERSPEKTIVE VOM WESTUFER SBSt Sedlitzer See:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:04 Uhr Seite 2

wa vision Unternehmen Schwimmender Steg Sedlitzer See 29

2. Preis zipped Susane Noack, BTU Cottbus

3. Preis TSW 2.0 Milanko Moraske, BTU Cottbus

Sonderpreis Meer.Wissen.Leben Marius Müller, BTU Cottbus SBM Xella:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:05 Uhr Seite 1

30 7. Xella Studentenwettbewerb wa vision

7. Xella Studentenwettbewerb Ein neues Museum für die Alten Meister - Der Erweiterungsbau für das Bode-Museum in Berlin

Auslober 1. Preis (€ 3.000,–) Ankauf (€ 1.500,–) Xella Deutschland GmbH, Duisburg Martin Pasztori · Johann Simons Fee Budde Bauhaus-Universität Weimar HS Bochum Wettbewerbsart Prof. Michael Loudon Prof. Gernot Schulz Einstufiger studentischer Bundeswettbewerb € 1. Preis ( 3.000,–) Ankauf (€ 1.500,–) Teilnehmer Christoph Richter Henry Fenzlein · Franco Bastian Studentinnen und Studenten der Fachbereiche TU Dresden HTWK Leipzig Architektur, Städtebau, Stadtplanung, Land- Prof. Carsten Lorenzen · Reinhard Mayer schaftsplanung und Bauingenieurwesen an den Prof. Anthusa Löffler 3. Preis (€ 2.000,–) Universitäten/Hochschulen in Deutschland. Anerkennung (€ 500,–) Sebastian Laub Julian Fahrenkamp · Sebastian Inhofer Beteiligung TU München Staatl. Akademie der bildenden Künste Stuttgart 198 Arbeiten Prof. Dietrich Fink Prof. Nicolas Fritz Termine 3. Preis (€ 2.000,–) € Auslobung Juli 2009 Thomas Back · Florian Hennig · Felix Koch Anerkennung ( 500,–) Abgabetermin 15. 03. 2010 Eric Zapel Claudia Herrmann · Janna Witt Preisgerichtssitzung 17./18. 06. 2010 UdK Berlin Bauhaus-Universität Weimar Prof. Adolf Krischanitz Prof. Karl-Heinz Schmitz Preisgricht Prof. Angela Mensing-de Jong (Vors.) Ankauf (€ 1.500,–) Anerkennung (€ 500,–) Prof. Claus Anderhalten Dominik Ganghofer · Martin Schmidt Christian Pälmke Dr. Jörg Brinkmann Bauhaus-Universität Weimar Staatl. Akademie der bildenden Künste Stuttgart Dr. Julien Chapuis Prof. Karl-Heinz Schmitz Prof. Nicolas Fritz Prof. Dr. Bernd Lindemann Prof. HG Merz Iva Vassileva Wettbewerbsaufgabe Mit dem Entwurf eines Erweiterungsbaus für das Bode-Museum in Berlin widmet sich der 7. Xella Studentenwettbewerb zum ersten Mal dem Thema Museumsbau und hat sich dafür mit einem bei der Berliner Museumsinsel liegenden Wettbewerbsgrundstück gleich einen sehr pro- minenten Ort ausgesucht. Zusammen mit den Staatlichen Museen zu Berlin wurde die Aufga- be so realistisch und konkret wie möglich gestal- tet, sie bietet aber auch genügend Spielraum für kreative Ideen. Der Erweiterungsbau soll viele Nutzungen in sich vereinen und ist funktional unmittelbar an das Bode-Museum gekoppelt. Durch seine Positionierung außerhalb der Museumsinsel ist der zu planende Neubau aber nicht an gestalterische Vorgaben gebunden. Vielmehr kann und soll die zu planende Erwei- terung für das Bode-Museum eine eigenständi- ge Architektursprache ausbilden und so eine weitere Attraktion im historischen Stadtzentrum von Berlin darstellen. Auslobungsunterlagen Xella Deutschland GmbH 2009 © GeoBasis-DE/SenStadt III

Obere Reihe von links nach rechts: - Dr. Jörg Brinkmann (Xella Deutschland) - Fee Budde (Ankauf, HS Bochum) - Dominik Ganghofer · Martin Schmidt (Ankauf, Bauhaus-Universität Weimar) - Henry Fenzlein · Franco Bastian (Ankauf, HTWK Leipzig) - Paul Dimitz (Xella Deutschland)

Untere Reihe von links nach rechts: - Christoph Richter (1. Preis, TU Dresden) - Martin Pasztori · Johann Simons (1. Preis, Bauhaus-Universität Weimar) - Thomas Back · Florian Hennig · Felix Koch Eric Zapel (3. Preis, UdK Berlin) - Sebastian Laub (3. Preis, TU München) - Markus Blum (GF Xella Deutschland) SBM Xella:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:06 Uhr Seite 2

wa vision 7. Xella Studentenwettbewerb 31

1. Preis Martin Pasztori · Johann Simons, Bauhaus-Universität Weimar

Lageplan M. 1:5.000

Erdgeschoss M. 1:2.000 1. Obergeschoss M. 1:2.000

Sonderausstellung/Foyer 2. Obergeschoss M. 1:2.000 3. Obergeschoss M. 1:2.000

Ansicht Platz M. 1:1.000 Ansicht Kupfergraben M. 1:1.000

Schnitt A-A M. 1:1.000 SBM Xella:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:06 Uhr Seite 3

32 7. Xella Studentenwettbewerb wa vision

1. Preis Christoph Richter, TU Dresden

Blick in den Kupfergraben

M. 1:2.000

Lageplan M. 1:5.000

M. 1:2.000

Isometrie – geführter Rundgang Quadrant 4 M. 1:1.250

M. 1:2.000 ”Innere Landschaft – Äussere Landschaft … der didaktische Pfad wird zum Museumsspaziergang M. 1:1.250

Schnitt B-B M. 1:1.250 Ansicht Nord-Ost, Blick vom Bodemuseum M. 1:1.250 SBM Xella:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:06 Uhr Seite 4

wa vision 7. Xella Studentenwettbewerb 33

3. Preis Sebastian Laub, TU München

Lageplan M. 1:5.000 Aussenraumperspektive

Innenraumperspektive

Schnitt M. 1:1.250

Grundriss 1. Obergeschoss M. 1:1.250

Ansicht West M. 1:1.250

Schnittperspektive SBM Xella:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:06 Uhr Seite 5

34 7. Xella Studentenwettbewerb wa vision

3. Preis Thomas Back · Florian Hennig · Felix Koch · Eric Zapel, UdK Berlin

1 Stadtansicht Museumsinsel 1 2 2 Stadtmodell 3 Erdgeschoss 4 Obergeschoss 1 34 5 Ansicht NO 56 6 Schnitt B-B 7 Zentrale Halle 7 8 Lithographien 8 SBM Xella:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:06 Uhr Seite 6

wa vision 7. Xella Studentenwettbewerb 35

Ankauf Dominik Ganghofer · Martin Schmidt, Bauhaus-Universität Weimar

Schnitt M. 1:1.250

Ankauf Fee Budde, HS Bochum

Ansicht Nord-Ost M. 1:2.000

Ankauf Henry Fenzlein · Franco Bastian, HTWK Leipzig

Ansicht Nordwest M. 1:2.000

Systemschnitt Längs M. 1:2.000

Anerkennung Julian Fahrenkamp · Sebastian Inhofer, Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart

Schnitt A-A M. 1:1.250

Anerkennung Claudia Herrmann · Janna Witt, Bauhaus-Universität Weimar

Grundriss Erdgeschoss M. 1:3.000 Nordansicht M. 1:1.250

Anerkennung Christian Pälmke, Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart

Lageplan Eingang Norden und Bodemuseum Dauerausstellung SBC Concrete Design Competition:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:08 Uhr Seite 1

36 4th Concrete Design Competition 2009/2010 wa vision

4th Concrete Design Competition 2009/2010 „MONOLITHIC – exploring versatility“

Kommentar des Auslobers zum Wettbewerb Design Competition ausgelobt. In europaweiter Zu lernen, wie ein Raumprogramm umgesetzt Zusammenarbeit wird innovatives Denken, wird, ist der zentrale, „funktionale“ Teil der Archi- interdisziplinäre Zusammenarbeit und Interna- tekturausbildung. Spannende Bauaufgaben in tionalität bei der zukünftigen Architekten-, Desi- Lösungsvorschläge zu übertragen und dabei gner- und Ingenieurgeneration gefördert. Der den Genius Loci von Stadt, Landschaft oder Wettbewerb stellt Beton als Material in den Mit- Baulücke fortzuschreiben, muss geübt und telpunkt und fragt nach seiner Weiterentwick- gelernt werden. Für gute Architektur reicht das lung und neuartigen Anwendungen. Eines der beides noch nicht. Diese entsteht auf der Bau- faszinierendsten Ergebnisse des Wettbewerbs stelle; erst dort werden die Pläne zum Leben für uns als auslobende Industrie ist es, dass erweckt. Durch Bauarbeiter und Handwerker, diese Weiterentwicklungen tatsächlich möglich koordiniert und überwacht von Architekten und sind. Die prämierten Projekte der letzten Jahre Ingenieuren. Ein Baustoffhersteller liefert „nur“ gehen über neueste Trends hinaus und zeigen das Material. Und dennoch ist die deutsche völlig eigenständige und überraschende Beton- und Zementindustrie interessiert an Anwendungsideen. Der Kreativität der Studie- schöner und guter Architektur. Nur Gebäude, renden sind keine Grenzen zu setzen. Und: die Torsten Förster die geliebt werden, sind positive Botschafter für Lösungen sind solide entwickelt, gründlich ist im Bundesverband der Deutschen Zement- das Material, aus dem sie gemacht sind. Die durchdacht und technisch auf höchstem industrie e.V. verantwortlich für den Bereich Förderung des Wissens, wie richtig mit Beton Niveau. Und das hat wiederum sehr viel mit „Architektur und Baupolitik“ und koordiniert dort gebaut wird und welche ungeahnten Möglich- guter Architektur zu tun: mit individuellen, neuen die nationalen Projekte der Architekturkommuni- keiten er bietet, ist also ein Grundinteresse der und zeitlos guten Lösungen für komplexe Auf- kation der deutschen Zement- und Betonindustrie. Industrie. Seit 2003 wird daher der Concrete gaben.

Auslober Preisträger (je € 1.000,–) Wettbewerbsaufgabe Bundesverb. d. Dt. Zementindustrie e.V., Berlin – AK344 - GSA Der Concrete Design Competition fördert seit Zement- und Betonindustrien d. beteil. Länder Lukas Stopczynski 2003 in europaweiter Zusammenarbeit innovati- Staatliche Akademie der Bildenden Künste ves Denken, interdisziplinäre Zusammenarbeit Wettbewerbsart Stuttgart und Internationalität bei der zukünftigen Archi- Europäischer internationaler Studentenwettbe- tekten-, Designer- und Ingenieurgeneration. Der – LY012 - folding pattern werb in Deutschland, Belgien, Irland, Nieder- Wettbewerb findet zweijährig statt. Ljuba Tascheva lande, Türkei Der aktuelle Zyklus des Concrete Design Com- Universität Kassel Zulassungsvoraussetzung petition spürt Entwurfsvorschlägen nach, die Immatrikulation in einem der teilnehmenden – QE598 - The Monolithic umfassend und tiefgreifend mögliche und denk- Länder, Fachbereiche Architektur, Innenarchi- Moritz Nicklaus · Simon Scheithauer bare Interpretationen von MONOLITHISCH dar- tektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung und Bauhaus-Universität Weimer stellen. Es geht darum, die Vielfältigkeit des Gestaltung Materials Beton bei der Entwicklung von mono- Anerkennungen (je € 500,–) lithischen räumlich-architektonischen Objekten, Beteiligung – MT164 Strukturen und Systemen zu ermitteln und zu Deutschland: 82 Projekte von 130 Studierenden Franz von Wietersheim erweitern. Bekannte und unbekannte Eigen- Technische Universität Berlin Termine schaften von Beton sollen sichtbar werden um Tag der Auslobung 01.09.2009 – RO720 - 720° verschiedene Funktionen und Erscheinungsfor- Abgabe Deutschland 31.03.2010 Boris Koch men innerhalb des Materials zu ermöglichen. Preisgericht Deutschland 22.04.2010 Universität Kassel Der Wettbewerb gibt keinen spezifischen Ent- Internationale Masterclass wurfsort oder ein Raumprogramm vor. Die Wett- der Preisträger 22.-28.08.2010 bewerbsteilnehmer können selbst einen Kontext Preisgericht Deutschland für die Entwurfsbearbeitung wählen, der den Christiane Bohlmann, HeidelbergCement AG eigenen Intentionen und Zielen entspricht und Regine Leibinger, Berlin Concrete Design Master Class der überzeugenden Präsentation ihrer Ideen Stephan Engelsmann, Stuttgart Die nationalen Preisträger werden eingeladen, und Lösungen dient. Wettbewerbsbeiträge kön- Christian Schittich, Autor und Herausgeber an der sechstägigen internationalen Master nen von Objekten, Möbeln, Gebäudeentwürfen Selina Walder, Flims Class teilzunehmen. aller Art und architektonischen Details bis hin zu Torsten Förster, Bundesverband der Die Master Class 2010 findet in Istanbul, Türkei stadt- und landschaftsplanerischen Projekten Deutschen Zementindustrie e.V., Berlin statt. reichen.

Juryentscheidung für Deutschland:

Christiane Bohlmann und Stephan Engelsmann Regine Leibinger und Selina Walder SBC Concrete Design Competition:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:08 Uhr Seite 2

wa vision 4th Concrete Design Competition 2009/2010 37

Preisträger AK344 - GSA · Lukas Stopczynski, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Auszug aus der Preisgerichtbeurteilung Der Entwurf basiert auf der Überlegung, dass der Herstellungsprozess die monolithische Erschei- nungsform von Beton stärker beeinflusst als die Materialeigenschaften selbst. Beton wird – richti- gerweise – als plastisch form- und gestaltbares Ausgangsmaterial verstanden, bei dem nur ein Teil der physikalischen Eigenschaften vorbestimmt ist. Vor allem prägt dessen Verarbeitung das architek- tonische Ergebnis. Folgerichtig interpretiert die Arbeit das Thema der Schalung; vorgeschlagen wird dafür der Einsatz von Latex. Der neuartige und innovative Ansatz, einen dehnbaren Werkstoff als Schalhaut einzusetzen, wird besonders her- vorgehoben und gewürdigt.

Preisträger LY012 - folding pattern · Ljuba Tascheva, Universität Kassel Auszug aus der Preisgerichtbeurteilung Die Auseinandersetzung mit einem wichtigen praxisrelevanten Thema etwas abseits üblicher architektonischer Aufgabenstellungen zeigt Verantwortungs- bewusstsein für die Gestaltung der gebauten Umwelt in ihrer ganzen Vielfäl- tigkeit. Es geht um die Entwicklung von schallabsorbierenden und vor Schall schützenden Bauteilen. Damit wird die theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema „MONOLITHIC“ mit einer sehr konkreten Anwendung kombiniert und zu einer überzeugenden Lösung geführt. Der Entwurf wendet parametri- sche Methoden an, ohne in deren Grenzen zu verweilen.

Preisträger QE598 - The Monolithic · Moritz Nicklaus · Simon Scheithauer, Bauhaus-Universität Weimer Auszug aus der Preisgerichtbeurteilung Der Begriff wird „MONOLITHIC“ zunächst theoretisch reflektiert. Es zeigt sich eine sehr tiefgründige und ernsthafte Auseinandersetzung mit dem architek- turtheoretischen und kulturhistorischen Hintergrund der Aufgabenstellung. In der Differenzierung von „monolithischem Ausdruck“ und „gefügter Konstruk- tion“ dringt die Arbeit zu Daseinsfragen der Architektur vor. Das vorgeschla- gene Objekt ist die Materialisierung dieses geführten Diskurses und zeigt in der gestalterischen Umsetzung Reife und Virtuosität. Mit einer klaren Grundidee wird den theoretisch und historisch hergeleiteten Themen ein fester Rahmen gegeben. Innerhalb eines einfachen Kubus ent- faltet sich ein skulpturaler Mikrokosmos, der geradezu mythisch aufgeladen scheint. Die Arbeit beeindruckt insgesamt durch eine erstaunliche Reife. Kraftvoll und mit großer gestalterischer und intellektueller Sensibilität wird eine Ästhetik erreicht, deren Komplexität als Zeichen unserer Zeit weit in die Zukunft tra- gen könnte.

Anerkennung MT164 · Franz von Wietersheim, TU Berlin Anerkennung RO720 - 720° · Boris Koch, Universität Kassel Auszug aus der Auszug aus der Preisgerichtbeurteilung Preisgerichtbeurteilung Der gezeigte landschaftliche Die Arbeit entwickelt ein inno- Kontext spielt offenbar keine vatives Fertigungsverfahren Rolle für die Entwicklung des Ent- für Betonteile aus einem wurfskonzeptes und konterkariert Stück, welches von bekann- eher die der Arbeit innewohnen- ten Schleuderbetonverfahren de abstrakte Herangehensweise. abgeleitet wird. Damit können Der Ansatz des Entwurfes, dem hollow body fugenlose, „monolithische“, je- Theme „Haus“ einen im Wortsin- doch hohle Bauteile herge- ne monolithischen Ausdruck zu stellt werden. Die Praktikabi- geben, wird von der Jury beson- lität des Verfahrens ist anhand ders geschätzt. Das gelingt in eines Prototypen nachgewie- außergewöhnlicher Weise in der sen. Damit scheint auch die 1. analyse & cut äußeren Anmutung und in der Anwendung auf komplexere Ausprägung von Bauteilübergän- Formen plausibel, wäre je-

gen und Details. 2. modal framework doch noch zu entwickeln. SBE Berlin Europacity:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:10 Uhr Seite 1

38 Quartier am Nordhafen – Europacity Berlin wa vision

Quartier am Nordhafen – Europacity: Das neue Quartier in Berlin-Mitte

Auslober Architekturpreis des Kulturkreises Wettbewerbsaufgabe Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. der deutschen Wirtschaft (€ 5.000,–) Aufgabe des Wettbewerbs war, das Quartier am Deutsche Bahn AG „Instant Kiez“ Nordhafen mit der Umgebung zu verbinden. Für Vivico Real Estate GmbH Felix Yaparsidi · Valentin Ott den nördlichen Eingang der Bahnstation in das Stadt Berlin Uni Stuttgart, Lehrstuhl Prof. Markus Allmann Gebiet, ist in einer hochbaulichen Vertiefung ein Gebäude zu entwerfen, das die anspruchsvolle Teilnehmer Förderpreis (€ 2.000,–) Studenten der BHT Berlin · TU Stuttgart städtebauliche Situation und die unterschiedli- „HOCH3“ chen Höhenverhältnisse von Bahnsteig, Perle- FH Anhalt Dessau · AdBK München Gundula Schieber · Anne Jauch UdK Berlin · AfBK Mainz berger Brücke und Wettbewerbsgelände mit- Uni Stuttgart, Lehrstuhl Prof. Markus Allmann einander verbindet und das für das Gebiet Beteiligung interessante weitere Nutzungen aufnehmen 21 Arbeiten Förderpreis (€ 2.000,–) „Zwischen-Raum“ kann. Für den südlichen Eingang der Bahnsta- Termine Charlotte Eller · Florian Krampe tion in das Areal ist eine Überbrückung von zwei Einführungsseminar 26. – 28. 10. 2009 Uni Stuttgart, Lehrstuhl Prof. Markus Allmann Gleisen mit Freiraum- und Platzgestaltung zu Preisgerichtssitzung 06./07. 05. 2010 entwickeln. Für die Identität des Quartiers am Anerkennung für die künstlerische Position Nordhafen können künstlerische Zeichen eine Preisgericht ( 1.000,–) wichtige Funktion übernehmen. Themen wie Dr. Eckart John von Freyend, € Sichtbarkeit, Orientierung und Wiedererken- Kulturkreis der dt. Wirtschaft (Vors.) „Residuality“, Eric Cusminus nung können mit künstlerischen Methoden Michael Künzel, Senatsverw. Stadt Berlin Akademie für Bildende Künste Mainz Prof. Dr. Jens-Uwe Fischer, Deutsche Bahn AG Lehrstuhl Prof. Peter Lieser bearbeitet werden. Henrik Thomsen, Vivico Real Estate GmbH Alfons Hiergeist, Bayer Schering Pharma AG Engelbert Kortmann, Stiftung Baukultur Prof. Dirk Bayer, BDA, Uni Kaiserslautern Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff, TU Darmstadt Prof. Dr. Udo Weilacher, TU München Axel Beck, Preisträger 2005, Basel Frau Dr. Marta Doehler-Behzadi, Leiterin des Referats Baukultur im Bundesministerium für Verkehr, Bauen und Stadtentwicklung: „Die Architekturwettbewerbe des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft sind ein Beispiel für unternehmerisches Engagement im besten Sinne des Wortes. Beständig werden die neuen, unbekannten und ungewöhnlichen Positionen gesucht. Mit seinem interdisziplinären Ansatz trifft der Kulturkreis die Anforderungen der Zeit.“ Architekturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft „Instant Kiez“

Förderpreis „HOCH3“ Förderpreis „Zwischen-Raum“

Anerkennung für die künstlerische Position „Residuality“ SBE Berlin Europacity:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:10 Uhr Seite 2

wa vision Quartier am Nordhafen – Europacity Berlin 39

Architekturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft „Instant Kiez“ Felix Yaparsidi · Valentin Ott

TREPPENTÜRME:

URBANE KATALYSATOREN ALS KONZENTRATIONSPUNKTE SPRUNGTURM

TÜRME >BAULICHE REAKTIONEN

S-BAHNHALT

SCENARIO>PROZESS PHASE 6 KLETTERTURM SBA Apolda:Z.D.-Standard (beschr.neu) 04.10.2010 13:11 Uhr Seite 1

40 bdla Studentenwettbewerb Mitteldeutschland 2009/10 – Stadtraumgestaltung Apolda wa vision

bdla Studentenwettbewerb Mitteldeutschland 2009/10 – Stadtraumgestaltung Apolda

Auslober Fachpreisrichter Wettbewerbsaufgabe bdla Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen Herr Därr, ehem. Vorsitzender Die Thüringer Kreisstadt Apolda als Mittelzen- bdla Sachsen-Anhalt (Vors.) trum im Weimarer Land ist ein typisches Beispiel unterstützt von Herr Alkewitz, Vorsitzender bdla Thüringen für die vom Strukturwandel stark betroffene Stadtverwaltung Apolda Herr Hein, Vorsitzender bdla Sachsen Region. Die Auswirkungen nach 1990 haben zu Rotary club Apolda – Weimarer Land Herr Luz, bdla Thüringen großen Einbrüchen geführt, das Arbeitsplatzan- Frau Dr. Kühne, Stadt Apolda gebot stellt einen Bruchteil der Vorwendezeit Wohnungsgesellschaft mbH Apolda Herr Städtler, Stadt Apolda dar, bisher hat Apolda 26% seiner Einwohner Stellv.: Frau Schüler, bdla Sachsen seit 1988 verloren. Apolda ist im Kontext zu den Koordination großen Nachbarn Weimar und Jena als Stadt Sachpreisrichter RoosGrün Planung, Denstedt b. Weimar klein; als Stadt der Tradition, der Feste und der Herr Dröge, Rotary Club Apolda-Weimarer Land Heike Roos Kunst jedoch groß. Herr Eisenbrand, Bürgermeister Apolda Gegenstand des Wettbewerbs ist die Gestal- Herr Müller, Stadt Apolda tung eines Teilabschnitts der derzeitigen Teilnehmende Hochschulen/Universitäten Frau Peeß, Stadt Apolda Fußgängerzone von Apolda als zusammenhän- Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Herr Rost, Wohnungsbauges. mbH Apolda gender, ganzheitlich gestalteter Stadtraum. Mit (HTW) Stellv.: Herr Dr. Scholland, Rotary Club dem Wettbewerb soll eine überzeugende Ent- Technische Universität Dresden (TU) Apolda-Weimarer Land Hochschule Anhalt (FH), Campus Bernburg wurfsidee für die Freiraumgestaltung der Innen- Fachhochschule Erfurt (FH) 1. Preis (€ 900,–) stadt gefunden werden, die als Bestandteil Cornelia Schmidt, TU Dresden der städtebaulichen, innerstädtischen Struktur einen attraktiven und unverwechselbaren Auf- Teilnehmer € 2. Preis ( 700,–) enthalts- und Erlebnisbereich für die Einwohner Fachbereiche Landschaftsarchitektur, Land- Georg Braunsdorf, TU Dresden und Gäste der Stadt schafft. schafts- und Freiraumentwicklung und Landes- € Das Bearbeitungsgebiet soll als fußgänger- pflege 3. Preis ( 400,–) Felix Schiefelbein, TU Dresden freundlicher Erlebnisbereich mit attraktiver städtebaulicher Gestaltung und teilweiser Ver- Beteiligung 4. Preis (€ 300,–) kehrsführung im Einrichtungsverkehr, einer inte- 47 Arbeiten Claudia Ilchmann, TU Dresden grierten ÖPNV-Haltestelle und als komplexe Ankauf (€ 200,–) räumliche Verbindung von Stadträumen mit viel- Termine Christina Kosanke, TU Dresden fältigen Funktionen entwickelt werden. Tag der Auslobung 15. 09. 2009 Das Bearbeitungsgebiet ist durch historisch ge - Abgabetermin 15. 02. 2010 Ankauf (€ 200,–) wachsene Raumkanten markant geprägt. Wich- Preisgerichtssitzung 19./20. 03. 2010 Johanna Walkhoff, TU Dresden tige Sichtbeziehungen sind herauszuarbeiten.

1. Preis Cornelia Schmidt, TU Dresden

Städtebaulicher Entwurfsplan M. 1:3.500 SBA Apolda:Z.D.-Standard (beschr.neu) 04.10.2010 13:11 Uhr Seite 2

wa vision bdla Studentenwettbewerb Mitteldeutschland 2009/10 – Stadtraumgestaltung Apolda 41

1. Preis Cornelia Schmidt, TU Dresden

Perspektive in Richtung Peters-Karrée

Schnitt M. 1:750

Entwurfsplan Vertiefungsbereich M. 1:2.000

2. Preis Georg Braunsdorf, TU Dresden

Blick vom Peters-Karrée Richtung Lutherkirche

Detail Möblierung M. 1:250

Entwurf Vertiefungsbereich M. 1:2.500 Detail – Platz an der Bahnhofstraße M. 1:500 Schnittansicht – Platz an der Bahnhofstraße – Fontänenfeld M. 1:1.000 SBA Apolda:Z.D.-Standard (beschr.neu) 04.10.2010 13:11 Uhr Seite 3

42 bdla Studentenwettbewerb Mitteldeutschland 2009/10 – Stadtraumgestaltung Apolda wa vision

3. Preis Felix Schiefelbein, TU Dresden

Perspektive Bahnhofsplatz – Blick Richtung Vorplatz Peters-Karrée

Schnitt M: 1:1.000

Entwurf M. 1:2.000 Detail M. 1:350

4. Preis Claudia Ilchmann, TU Dresden

Bahnhofstraße

Detailausschnitt 2 „Platz am Brückenbogen“ M. 1:500

Schnitt M. 1:1.250

Detailausschnitt 1 „Platz an der Bahnhofstraße“ M. 1:1.250 Detailausschnitt 3 „Melanchtonplatz“ M. 1:1.000 Entwurf M. 1:3.500 SBA Apolda:Z.D.-Standard (beschr.neu) 04.10.2010 13:11 Uhr Seite 4

wa vision bdla Studentenwettbewerb Mitteldeutschland 2009/10 – Stadtraumgestaltung Apolda 43

Ankauf Christina Kosanke, TU Dresden

Schnittansicht M. 1:1.000

Nacht

Tag

Kombinierte Bänke

Blick auf die Bahnhofstraße

Blick ausgehend vom Peters-Karrée bei Nacht Entwurfsplan M. 1:2.500

Ankauf Johanna Walkhoff, TU Dresden

Blick aus der Sparkasse Schnittansicht M. 1:750

Entwurfsplan M. 1:2.000 Blick Richtung Peters-Karrée Stadtmöbel SBG Gießen:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:27 Uhr Seite 1

44 „Theaterbau in Zukunft“ im Rahmen von exkurs 2010 wa vision

„Theaterbau in Zukunft“ im Rahmen von exkurs 2010 – werden zwischen sein

Auslober Fachpreisrichter Wettbewerbsaufgabe kunstrasen gießen e.V. Prof. Nikolaus Zieske, FH Gießen-Friedb. (Vors.) Ein „Theater in Zukunft“ ist erstmal eine Utopie, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Marialena Marouda, Stud. Angew. Theaterwiss. ein Entwurf. Es wird nicht nur stark durch eine der Justus-Liebig-Universität Gießen Katrin Hylla, Stud. Angew. Theaterwiss. zunehmende Mobilität geprägt sein, es ist durch Felicitas Heß, Stud. Arch. FH Gießen-Friedb. seinen utopischen Charakter auch in einem fort- Schirmherrschaft Sebastian Gruber, FH Gießen-Friedberg währenden Prozess begriffen. Prof. Nikolaus Zieske, FH Gießen-Friedberg 1. Preis Ein „Theaterbau in Zukunft“ soll den vielfältigen Unterstützer „Superwondergroup“, Stuttgart Formen von Theater gerecht werden und ihnen Justus-Liebig-Universität Gießen Franziska Bettac · Leonard Großwendt Raum bieten. Er soll flexibel nutzbar sein: Er wird sowohl für Vorträge, als auch Performan- Fachhochschule Gießen-Friedberg Wulf Kramer ces, Diskussionen und Installationen genutzt Universitätsstadt Gießen Engere Wahl werden. Andrea Perthen, TU Darmstadt Die Materialien könnten verwertbar sein. Denk- Wettbewerbsart Gerrit Schuster, Uni Gießen Offener Ideenwettbewerb mit anschließender bar ist die Verwendung von sowohl nachhaltigen Realisierung Engere Wahl Stoffen, als auch biologisch abbaubaren, natür- Victor Carl · Roman Grube, lichen Materialien. Zulassungsbereich FH Gießen-Friedberg Auf der für den Bau zur Verfügung gestellten Deutsche Kunst- und Architekturhochschulen Vorgehen Fläche könnte eine Art Basisstation errichtet Teilnehmer Der Gewinnerentwurf soll im nächsten Schritt in werden, die auskoppelbare Module beinhaltet. Studierende der Fachbereiche Kunst oder Kooperation mit den FB Architektur und Bauin- Diese nach Möglichkeit mobilen Module könn- Architektur deutscher Hochschulen genieurwesen hergestellt und im Oktober 2010 ten z.B. in den Stadtraum ausschwärmen, wie auf dem Gelände der Justus-Liebig-Universität Parasiten an andere Gebäude andocken, sich Beteiligung anschmiegen oder ansaugen oder als selb- 5 Arbeiten an der Ecke Bismarckstraße/Stephanstraße montiert werden. Nach dem auf freiwilliger Basis ständiges Element die Wahrnehmung des Termine organisierten Diskurs-Festival des Instituts für Stadtraumes transformieren. Tag der Auslobung 05. 05. 2010 Angewandte Theaterwissenschaft, das als Platt- Die Auslobung fordert nicht nur eine kreative Abgabetermin 15. 06. 2010 form für Performances, Installationen und Dis- Idee für das Festival zu entwickeln sondern ver- Preisgerichtssitzung 16. 06. 2010 kussionen dient, wird der temporäre Theaterbau langt auch die realistische Umsetzung der Ent- Festival 14.– 17. 10. 2010 wieder abgebaut. würfe.

1. Preis „Superwondergroup“, Stuttgart · Franziska Bettac · Leonard Großwendt · Wulf Kramer

Engere Wahl Andrea Perthen, TU Darmstadt · Gerrit Schuster, Uni Gießen Engere Wahl Victor Carl · Roman Grube, FH Gießen-Friedberg SBG Gießen:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:27 Uhr Seite 2

wa vision „Theaterbau in Zukunft“ im Rahmen von exkurs 2010 45

1. Preis„Superwondergroup“, Stuttgart · Franziska Bettac · Leonard Großwendt · Wulf Kramer

Lageplan M. 1:1.500

Grundriss M. 1:250

Ansicht Nord-Ost M. 1:250 Ansicht Süd-Ost M. 1:250

Exkurs SBB Bremen/SBZ Zeche Zollverein:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:28 Uhr Seite 1

46 Neugestaltung des Ohlenhofplatzes in Bremen-Gröpelingen/Zollverein 2007: mobile working spaces wa vision

Neugestaltung des Ohlenhofplatzes in Bremen-Gröpelingen

Wettbewerbsaufgabe 1. Preis (€ 2.000,–) Dem öffentlichen Raum kommt in der modernen „Gröpelinger Schleife“ heterogenen Stadtgesellschaft eine herausra- Eduard Gutjahr gende Bedeutung zu. Gegenstand des Wettbe- 2. Preis (€ 1.000,–) werbs ist deshalb die Gestaltung der Platzfläche „Entree für das Lindenhofquartier“ des im Zentrum des Stadtteils Gröpelingen lie- Julius Wienholt genden Ohlenhofplatzes in einen modernen € Platz mit Aufenthaltsqualität. Der Beirat Gröpe- 3. Preis ( 500,–) lingen legt einen besonderen Schwerpunkt da- „Black & White“ Moritz Hillger rauf, diesen öffentlichen Raum als integrativen Ort so zu qualifizieren, dass er den Zusammen- Ankauf (€ 500,–) 1. Preis „Gröpelinger Schleife“ Eduard Gutjahr halt der Stadtteilgesellschaft fördert. „Logo-Variationen“ Auslober Mit dem Wettbewerb soll eine überzeugende Daniel Bockholt · Claudia Brunnmeier Stadtteilbeirat Gröpelingen Entwurfslösung für die Platzgestaltung gefun- Jennifer Enste Wettbewerbsart den werden, die der Bedeutung dieses zentra- Weiterer Verlauf Studentischer freiraumplanerischer Ideenwett- len Ortes gerecht wird und einen unverwech- Der Beirat Gröpelingen hat sich mit den prä- bewerb selbaren und attraktiven Treffpunkt für alle mierten Arbeiten an den Senator für Umwelt, Bewohner und Gäste des Stadtteils schafft. Bau, Verkehr und Europa gewendet, um die Zulassungsbereich Umgestaltung des Platzes zu initiieren. Der Bei- Hochschule Bremen, Fachbereich Architektur rat stellt für die Umgestaltung eine Anschubfi- Teilnehmer nanzierung von 7.500 € zur Verfügung, weitere Architekturstudenten, 1. Semester Master- Sponsoren sollen nun angesprochen werden. studiengang Architektur/Environmental Design Beteiligung 13 Arbeiten Termine Abgabetermin 15. 03. 2010 Preisgerichtssitzung 07. 04. 2010 Preisgericht Ulrike Pala, Ortsamt West Prof. Ulrike Mansfeld, Hochschule Bremen Georgia Wedler, Planungsamt 1. Preis „Gröpelinger Schleife“ Eduard Gutjahr

Zollverein 2007: mobile working spaces – Temporäre Bauten als Raumangebote für Gründer

Auslober Gelände einsetzbar sein, ein Standortwechsel Entwicklungsgesellschaft Zollverein mbH mit muss rückstandsfrei möglich sein, sowie den Zollverein School of Management and Design Ansprüchen junger Gründer der Kreativbranche genügen. Ein hohes Maß an Innovation der Koordination com | par, Dortmund gebäudetechnischen Standards ist gefragt. Die Projektgruppen müssen gemeinsam mit Wettbewerbsart Unternehmen die Bauten realisieren. Eine Bau- 2-phasiger Studentenwettbewerb herrenschaft ist zu benennen. Teilnehmer Zweck des Wettbewerbs ist es, alternative Ideen- Studierende im Hauptstudium und Absolventen konzepte zu erhalten und fünf geeignete Projekte Preisträger Uli Dratz · Daniel Dratz, Oberhausen der letzten zwei Jahre in Arbeitsgemeinschaft auf dem Welterbe Zollverein zu realisieren. mit einem Architekten/Innenarchitekten Beteiligung 1. Phase: 32 Arbeiten 2. Phase: 9 Arbeiten Termine Tag der Auslobung 28. 11. 2007 Abgabe 11. 02. 2008 Preisgerichtssitzung 29. 02. 2008 Preisträger Rüdiger Karzel, Köln · Alexander Dasic, Griesheim Eröffnung 25. 09. 2010 Tim Stefan Waidelich, Darmstadt Preisträger Patrick Pütz · Jochen Reetz, Köln Preisgericht (Vors.) Prof. Karl-Heinz Petzinka, Gelsenkirchen Wettbewerbsaufgabe Von den teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften ist ein mobile working space zu entwickeln. Die Gebäudeeinheiten (Raumeinheiten) können aus verschiedenen Einzelelementen bestehen und sollen einen Gesamtgröße zwischen 50 und 100 m2 haben. Die temporären Bauten sollen möglichst flexibel zu nutzen und mobil auf dem Preisträger Alexander Kunter, Karlsruhe Preisträger Jan Hohlfeld, Köln · Marko Heinsdorff, Köln Florian Henniges, Köln · Daniel Lauber, Köln Ho-Seop Kim, Herzogenrath Claus Hesemann, Köln SBK Korrealition:Z.D.-Standard Buch 04.10.2010 13:29 Uhr Seite 1

wa vision Fotografie-Wettbewerb: KO(R)RELATION Ort – Objekt – Detail: Wechselbeziehungen 47

Fotografie-Wettbewerb: KO(R)RELATION Ort Ð Objekt Ð Detail: Wechselbeziehungen

Auslober Termine Wettbewerbsaufgabe BerührungsPUNKTE. Wettbewerbszeitraum 21. 04. – 30 .07. 2010 Auf der Suche nach einer neuen Art des Sehens Die Kooperationsinitiative für Architekten von Jurysitzung 03. 09. 2010 stellte BerührungsPUNKTE den Fotografiestu- FSB, GIRA, KEUCO Ausstellung, Buchpublikation Ende 11/2010 denten die Aufgabe, Räume neu zu entdecken, Architektur auf unkonventionelle Weise zu doku- Buchbestellung ab 11/2010 und Terminbe- Wettbewerbsart mentieren und Spuren zu finden von verbauten kanntgaben unter www.beruehrungspunkte.de Produkten, von Menschen, die sie gebrauchen Geladener Hochschulwettbewerb und ihren Spuren. Aus 19 Bauwerken konnten Juroren sie wählen: Hotels, Museen, private Wohnhäu- Beteiligung Dr. Sigrid Schneider, Stiftung Ruhr Museum, ser, Bürotürme. Zeitgenössische Architekturen Folkwang Universität der Künste, Essen Leitung Fotografie Essen als Referenzobjekte und Räume, die auf ihren (unter der Leitung von Prof. Elke Seeger), David Franck, Architekturfotograf, Ostfildern Zweck, Ihre Bestimmung hin untersucht werden FH-Bielefeld (Leitung Prof. Axel Grünewald), Timm Rautert, Fotograf, Leipzig/Essen konnten. Welcher Wechselbeziehung hier auch OHM-Hochschule Nürnberg Ingo Taubhorn, Kurator Haus der Photographie, immer nachgegangen wurde: die künstlerische (Leitung Prof. Michael Jostmeier) Deichtorhallen Hamburg Freiheit war uneingeschränkt.

1. Preis (€ 3.000,–) Heinrich Holtgreve, FH-Bielefeld; Sechs Orte Heinrich Holtgreves Arbeit ist das Ergebnis von Streifzügen durch verschiedenste Gebäu- de, augenzwinkernd auf der Suche nach Unzulänglichkei- ten und Fehlern im Gesamt- bild. Alle Szenerien wurden so vorgefunden, und ohne ein- greifende Lichtsetzung in einer bewusst „geleckten“ Fachkamera-Bildästhetik foto- grafiert.

2. Preis (€ 2.000,–) Nicolai Rapp, FH-Bielefeld; Dornier-Museum Nicolai Rapp klei- det die Wände ei- nes Raumes ein mit Vlies und spielt so mit den Ebenen eines Raumes. Die sichtbare Stofflich- keit lässt den Raum so fühlbar werden.

3. Preis (€ 1.000,–) Oliver Helms, Folkwang Universität der Künste, Essen; Serie „You and Me“ „Museen sind Orte, die von Beziehungen leben“ schreibt Oliver Helms. Und von Bezie- hungen, die Besucher mit der Architektur aber vor allem mit der in ihr ausgestellten Kunst eingehen. S. 48 Rezensionen:Layout 1 04.10.2010 13:30 Uhr Seite 1

48 Bücher/CDs wa vision

Bücher/CDs

Sergei Tchoban – Zeichner und Sammler Mathias Schaffhäuser vs. various artists – Total 11 Architekturwelten re:3/selectes remixes vol. 3 & Das Kölner Techno-Label „Kompakt“ steht stell- Wer zeichnet heute noch? Wer muss heute noch unequal equality vertretend für den Sound of Cologne. Hier zeichnen und beherrscht aus diesem Grund rou- Spätestens seit seinem Clubhit „Hey little Girl“, werden seit 1998 mit positiver Penetranz Mei- tiniert die Technik der händischen Architektur- dem Icehouse-Remake mit Rob Taylor als Sän- lensteine des Techno hervorgebracht. Große zeichnung? Fragt Peter Cachola Schmal im ger, ist der Kölner Musikproduzent, DJ und La- Namen wie Justus Köhncke, , Vorwort zum Buch „Architekturwelten“. In sei- belinhaber Mathias Schaffhäuser bei denjenigen Jörg Burger (alias The Modernist/The Bionaut), nem Essay „Über die Relevanz der Architektur- ein Begriff, die sich für die gerade Bassdrum in- , Jürgen Paape oder DJ Koze ge- zeichnung heute“ stellt er das digitale Entwerfen teressieren. Mit zahlreichen Veröffentlichungen hören zum Kompakt-Angebot. Die Compilation der händischen Skizze bzw. dem fertigen Entwurf auf seinem eigenen Label Ware ist er seit etwa „Total 11“ zeigt, was das Label alles zu bieten gegenüber. Doch im Gegensatz zu den noch zu 15 Jahren ein fester Bestandteil der Techno- hat. Tracks von oben genannten oder auch Gus bauenden Objekten der planenden Architekten Szene. Auf den beiden Veröffentlichungen Gus, oder Matias Aguayo zieren hat Sergej Tchoban bereits gebaute Objekte ge- „re:3/selectes remixes vol. 3” und “unequal das Album, das man getrost als Entrée für wei- zeichnet. Als Vorlagen dienten wiederum Zeich- equality“ zeigt Schaffhäuser, was seine Musik terführende Zukäufe der jeweiligen Künstler ver- nungen, Gemälde oder Fotos der Bauwerke. und sein Schaffen ausmacht. „re:3“ zeigt einen wenden darf. Tchoban interpretiert eben diese Objekte durch repräsentativen Querschnitt aus seinen Remix- seine charakteristische Zeichensprache und Arbeiten der letzten Zeit. Stücke von unter an- taucht sie in teilweise düstere, teils heitere Atmo- derem Faust, Noncat und Breger werden hier für sphäre. Ebenso charakteristisch sind seine visio- den Tanzboden aufpoliert, absoluter Hit ist aber nären teils surrealen Bilder, die überflutete Städte der Remix von Gunne feat. Delhia de France - und Unterwassersiedlungen zeigen. The Awakening. Auf „unequal equality” hin- 2010 Jovis Verlag GmbH, gegen sind diverse Kollaborationen vereint. Herausgeberin: Eva-Maria Barkhofen Hier hat Schaffhäuser Tracks zusammen mit Deutsch/Englisch Ziggy Kinder, Markus Güntner, Alex Smoke oder 128 Seiten mit 90 Abbildungen, Hardcover, Benjamin Brunn aufgenommen. Beide Veröffent- Kunstausstellungen organisieren Format: 22 x 26,5 cm, Euro 29.80, sFr 52.50 lichungen sind fester Bestandteil einer gut Der große Leitfaden von A-Z ISBN 978-3-86859-047-0 gepflegten Techno-Plattensammlung und re- präsentieren den aktuellen Stand elektronischer Nicht nur für Architekturstudentinnen und –stu- Tanzmusik. Ware ist einfach neben Kom- denten ist es wichtig, über den Tellerrand hin- pakt oder Poker Flat eines der wichtigsten auszuschauen. Ein Randgebiet, das aber immer Labels in dem Bereich elektronischer Tanz - wieder in die Architektur hineinreicht, sind musik. Kunstausstellungen. Dieses Buch hilft dabei, von der Idee bis zur Durchführung einer Aus- stellung inklusive Zeitplaner alles Wichtige zu bedenken. Die gute Idee alleine reicht nicht aus, Medien, Sponsoren, Förderer und natürlich die gezielte Publikumsansprache sind Aspekte, die für eine gelungene Kunstausstellung unabding- bar sind. Wer sich in dieser Richtung weiterent- wickeln möchte, ist mit dem Buch gut bedient. Taschenbuch: 128 Seiten Verlag: GKS Fachverlag für den Kunstmarkt Qiu Xiaolong Schwarz auf Rot; T.C. Boyle: Die Frauen ISBN: 978-3-9808298-5-4 Oberinspektor Chens dritter Fall Jeder, der sich mit Architektur auseinandersetzt, In einem traditionellen chinesischen Mietshaus kennt wohl die legendären Bauten des amerika- wird eines Morgens die Leiche einer Frau gefun- nischen Architekten Frank Lloyd Wright. Das den. Inspektor Chen nimmt sich des Falles an, Einfamilienhaus Fallingwater oder das New Yor- der zunehmend an Brisanz gewinnt, weil es sich ker Solomon-R.-Guggenheim-Museum sind zwei bei der Ermordeten um die Geliebte eines re- seiner bekanntesten Objekte. Was aber nun gimekritischen Dichters war. Nach dessen Tod durch T.C. Boyle’s Roman „Die Frauen“ in den hatte sie einen Roman geschrieben, der schnell Vordergrund gerückt wird, sind die zahlreichen, Frida Kahlo: Retrospektive verboten wurde. Hinzu kommt, dass der Geheim- teilweise sehr aufreibenden Beziehungen zu Geboren wurde Frida Kahlo 1907 in Coyoa- dienst nach dem Mord die Wohnung durchsucht Frauen. Stellvertretend für eine Epoche der us- cán/Mexico. Ihr Werk, das nur 143 Gemälde um- hat und der Mörder eigentlich nur aus dem Haus amerikanischen neueren Geschichte teilt Boyle fasst, wurde in den 70er Jahren bekannt. Nach selbst stammen kann, da es nachts abgeschlos- bei der packenden Schilderung des Lebens des Ihrem Tod, sie starb 1954, erlangten Ihre Ge- sen wird. Schon auf den ersten Seiten des Krimi- Architekten, Schriftstellers und Kunsthändlers mälde aber im Zuge der Frauenbewegung Welt- nalromans erhält der Leser einen stimmungsvollen gleichzeitig Seitenhiebe auf zweifelhafte Moral- ruhm. Ihre ungewöhnlichen Selbstdarstellungen Einblick in das Leben in Shanghai mit all seinen vorstellungen der amerikanischen Gesellschaft konnten nun in Berlin und Wien in Ausstellungen Facetten. Wohnungsnot, Korruption, Staatsge- in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus. betrachtet werden. Das Buch zur Ausstellung walt, Zensur und Armut werden auf teilweise be- Deutsche Erstausgabe bietet einen umfangreichen Einblick in das drückende Art und Weise geschildert. Schaffen dieser außergewöhnlichen Künstlerin. 4. Februar 2009 300 S. Euro 9,95 Hanser Verlag, München Prestel Verlag ISBN: 978-3-423-20964-9 Gebunden, 560 Seiten 30. April 2010 ISBN 978-3-446-232-69-3 256 Seiten Gebundene Ausgabe Format 28,4 x 24,9 cm Euro 39,95 ISBN: 978-3-791-350097 U3 A TB 3 bis 8 A3 2010 fu?r Studenten:A TB 1+2+3+4 A3 04.10.2010 13:33 Uhr Seite 1

themenbücher

Die wa wettbewerbe aktuell Themenbücher behandeln die jeweiligen Themen sehr viel ausführlicher und umfangreicher als es die Monatszeitschrift wa wettbewerbe aktuell kann. Die meisten Arbeiten wurden bisher in der Monatszeitschrift lediglich mit Modellfotos oder Lageplänen veröffentlicht. 8 0

Themenbuch 6 0

Strassen und Plätze 2

5/ Themenbuch 6 Themenbuch 3 Strassen und Plätze Schulbauten © wa wettbewerbe aktuell © wa wettbewerbe aktuell ISBN 3-934775-57-8 ISBN 3-934775-93-X 128 Seiten Farbdruck 112 Seiten Farbdruck DIN A4 broschiert DIN A4 broschiert erschienen im April 2006 erschienen im Mai 2008 82 Arbeiten aus 2004/2005 67 Arbeiten aus 2007/2008

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Themenbuch 7 Büro- und Verwaltungsbauten Themenbuch 4 Themenbuch 7 Wohnungsbau Büro- u. Verwaltungsbauten © wa wettbewerbe aktuell © wa wettbewerbe aktuell ISBN 3-934775-44-6 ISBN 3-934775-61-6 112 Seiten Farbdruck 104 Seiten Farbdruck DIN A4 broschiert DIN A4 broschiert erschienen im Oktober 2006 erschienen im März 2009 74 Arbeiten aus 2005/2006 62 Arbeiten aus 2007 bis 2009 zum Stückpreis von € 24,50 zum Stückpreis von € 24,50

Themenbuch 8 Fachhochschulen und Universitätsbauten Themenbuch 5 Themenbuch 8 Städtebau FHs und Universitätsbauten © wa wettbewerbe aktuell © wa wettbewerbe aktuell ISBN 3-934775-48-9 ISBN 3-934775-65-9 96 Seiten Farbdruck 112 Seiten Farbdruck DIN A4 broschiert DIN A4 broschiert erschienen im Mai 2007 erschienen im November 2009 56 Arbeiten aus 2005 bis 2007 65 Arbeiten aus 2008 und 2009 zum Stückpreis von € 24,50 zum Stückpreis von € 24,50

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Licht | Luft | Raum 1. Preis beim Architekten-Wettbewerb 2010: COASToffi ce architecture

Wie gestaltet man außergewöhnliche Raumqualitäten über eine natürliche Belichtung und Belüftung? Diese Frage stand im Mittelpunkt des diesjährigen VELUX Architekten-Wettbewerb. Eine namhafte Fachjury nominierte die besten Arbeiten – die Leser von house and more haben entschieden. Gewonnen hat COASToffi ce architecture aus Stuttgart. Die Sanierung der denkmalgeschützten Scheune überzeugt durch einen sensiblen Umgang mit der historischen Bausubstanz. Die Planung von Dachfenstern für die Belichtung sorgt zusätzlich dafür, die Eingriff e in den historischen Bestand so gering wie möglich zu halten. Mehr über moderne Tageslicht- und Raumklimalösungen von VELUX als Teil hochwertiger Architektur erfahren Sie bei uns im Internet.