Liebe Leserin, Lieber Leser
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Nr. 2/07 Regen und Wind, strahlen- des Wetter: Beides gehört zum Leben, beides brauchen wir. Freuen wir uns auf die Zeit, die jetzt kommt. Heiko Hammann IEBE ESERIN LIEBER ESER L L , L Impressum Redaktion: n der Ausgabe 1 / 07 unserer Tag von Gottes Gnaden. Her- Heiko Hammann Tel. 052 336 17 50 IDorfzeitung haben wir ange- mann Peter hatte in unserem [email protected] kündigt, dass wir alle 6 Dörfer, Gespräch von seinem Spazier- Layout: die die Gemeinde Dinhard bil- gang zum «Resi» oberhalb Grüt Sandra Egger Tel. 052 385 24 28 den, ausführlich vorstellen wol- geschwärmt. Diesen Weg – und [email protected] len. Die Art allerdings, wie wir etwas weiter – bin ich am Sonn- Inserate: sie präsentieren,wird je nach Ge- tag wieder einmal gegangen und Heinz Wolfer Tel. 052 336 14 78 sprächspartner unterschiedlich welch eine herrliche Landschaft [email protected] sein. Diesmal erfahren Sie viel wurde mir geschenkt: strahlende Druck: über Grüt – auf unserer Aufnah- schneebedeckte Berge vom Sän- Druckerei Waldmeier Tel. 052 336 15 55 me sehen Sie einen Teil des Dor- tis bis zu den Berner Alpen, für [email protected] fes. Hermann Peter vom «Sunne- diese Jahreszeit viel zu saftige hof» hat uns sein Dorf vorgestellt. und grüne Getreidefelder und Erscheinungsweise: Ja, und dann natürlich das Wiesen rundherum, freundliche 6-mal jährlich Wetter. Wenn ich aus dem Fen- und grüssende Spaziergänger, ein Herausgeberin: ster schaue: Wind und Regen. wunderschöner Blick auf die Gemeinde Dinhard Tel. 052 320 80 80 Ganz anders gestern am Sonntag. Gemeinde Dinhard und Umge- [email protected] Ein strahlender warmer Tag, ein bung. Redaktionsschluss 3/07: 20. April 2007 Erscheinungsdatum 3/07: 8. Mai 2007 2 FEBRUAR/ MÄRZ 2007 Neue Leitwarte der Kanalisations- und nen Kredit von Fr. 10'500.– Wasserversorgung ist Strassenbau im Grüt bewilligt. Es ist vorgesehen, in Betrieb die Bauarbeiten im Sommer / m Hinblick auf spätere Bau- Herbst 2007 auszuführen. m April 2006 hat der Gemein- Ivorhaben im nördlichen Teil Iderat für das Versetzen und des Gemeindeteils Grüt muss die Erneuern der Leitwarte der Was- Altikerstrasse ab der Kreuzung Franz Buob tritt serversorgung einen Kredit von mit der Rickenbacherstrasse aus- altershalber zurück Fr. 139'880.– bewilligt. Die neue gebaut werden. Zudem fehlt in Leitwarte ist inzwischen im neu- diesem Bereich noch immer emeindewerkangestellter en Raum im Feuerwehrlokal eine Gemeindekanalisation. Für GFranz Buob hat seine Stelle Ausser-Dinhard installiert wor- diese Arbeiten liegt bereits eine altershalber per 31. Juli 2007 den. Sie konnte ihren Betrieb Studie / Vorprojekt vor.Vorgese- gekündigt. Am 1. Mai 2007 Ende 2006 aufnehmen und hen ist der Ausbau der Strasse bis feiert Franz Buob sein 25-jähri- funktioniert bestens. oberhalb der heutigen Liegen- ges Dienstjubiläum. Die Schlussabrechnung zeigt schaft Gerber. Die Kanalisation Die Stelle wird zur Wieder- Kosten von total Fr. 117'730.25 soll bis zur Grenze Dähler / Ger- besetzung ausgeschrieben. und schliesst damit über 20'000 ber gebaut werden. Gemäss Vor- Franken günstiger ab, als budge- projekt wird mit Kosten von Fr. tiert. Einsparungen konnten vor 110'000.– für die Strasse (inkl. Positiver allem bei der technischen Bear- Beleuchtung) und Fr. 50'000.– Rechnungsabschluss 2006 beitung und bei den Anpassun- für die Kanalisation gerechnet. gen der Steuerkabelanlagen er- Diese Kosten sind im Budget ie laufende Rechnung reicht werden. 2007 enthalten, wobei vorgese- Dweist nach Abschreibungen Der Gemeinderat hat die Ab- hen ist, die Strassenkosten über von total Fr. 886'873.20 einen rechnung genehmigt. Die neue den normalen jährlichen Stras- Ertragsüberschuss von Fr. Leitwarte kann anlässlich der senunterhalt abzuwickeln bzw. 108'013.58 aus (Budget Auf- offiziellen Einweihung des neu- abzubuchen. wandüberschuss Fr. 713'740.–). en Feuerwehrlokals am Woche- Für die Ausarbeitung eines In der Investitionsrechnung nende vom 21. / 22. April 2007 Projektes samt Kostenvoran- wurden Netto-Investitionen von besichtigt werden. schlag hat der Gemeinderat ei- Fr. 875'873.20 getätigt. Das FEBRUAR/ MÄRZ 2007 3 Eigenkapital beträgt per Ende Zurückschneiden von von Kurven sind zudem die not- Rechnungsjahr Fr. 7'984'707.44, Bäumen und Sträuchern wendigen Sichtbereiche freizu- das Verwaltungsvermögen ist halten. Detaillierte Unterlagen vollständig abgeschrieben. emäss kantonaler Strassen- zu diesen Sichtbereichen erhal- Der gute Abschluss ist auf den Gabstandsverordnung hat das ten Sie auf der Gemeindever- Mehreingang von ordentlichen Ast- und Blattwerk von Bäumen waltung. Steuern (Mehrertrag Vorjahre), und Sträuchern über bestehen- Wir bitten die Grundeigen- auf die geringeren Abschreibun- den Strassen einen Lichtraum tümer, dem Zurückschneiden gen sowie auf den Buchgewinn von 4,5 m Höhe zu wahren. Bei von Bäumen und Sträuchern die durch den Verkauf des Hauses Rad- und Fusswegen kann der notwendige Aufmerksamkeit zu Grütstrasse 4 zurückzuführen. Lichtraum bis auf eine Höhe schenken, damit die Verkehrssi- Im Abschluss enthalten ist eine von 2,5 m verkleinert werden. cherheit gewährleistet bleibt. Rückstellung von Fr. 108'013.00 Diese Lichtraumprofile sind für die zu erwartende Steuer- durch die Grundeigentümer Werner Schmid kraftausgleichrückforderung des dauernd freizuhalten. Bei Aus- Kantons. fahrten sowie auf der Innenseite Politische Gemeinde Dinhard Ref. Kirchgemeinde Dinhard Auf den 1. Mai 2007 oder nach Vereinbarung suchen wir eine Frau oder einen Mann für die Gartenarbeit Friedhof / Kirchengelände Aufgaben: • Rasen mähen, düngen, vertikutieren, wässern • Wege pflegen • Gräber wässern und jäten • Friedhofgebäude reinigen (Aufbahrungsraum, WC-Anlagen) • Eventuell Pflege der Bäume, Sträucher und Rabatten Interessenten melden sich bitte bei Urs Ehrbar von der Kirchenpflege, Tel 052 336 22 89 oder Werner Schmid, Friedhofvorsteher, Tel 052 320 80 81, die auch gerne weitere Auskünfte erteilen. 4 FEBRUAR/ MÄRZ 2007 S CHLIESSUNG DER BEIDEN K LEINKLASSEN IN D INHARD ir führen in einem Was ist ISF? Es finden regelmässige Standort- WZweckverband von sie- bestimmungen mit allen Betei- ben Gemeinden zwei Kleinklas- ISF ist die Abkürzung für ligten statt. Hat die Schülerin sen: Seit 2002 eine B / D Klasse Integrative Schulungsform (Al- oder der Schüler Entwicklungs- für Schülerinnen und Schüler ternative zur Kleinklasse). schritte gemacht, die es ihr oder mit besonderem Förderbedarf Die Schliessung der beiden ihm zulassen, selbständig die in verschiedenen Bereichen und Kleinklassen hat uns dazu bewo- Verantwortung für seinen Lern- eine zweijährige Einschulungs- gen, die integrative Schulungs- prozess zu übernehmen, erfolgt klasse.In den Zweckverbandsge- form (ISF) bereits ab diesem nach gemeinsamer Überein- meinden Hettlingen und Wie- Sommer einzuführen. Gemäss stimmung mit allen Beteiligten sendangen werden weitere neuem Volksschulgesetz muss die Entlassung vom integrativen solche Klassen geführt. Die eine integrative Förderung bis Förderunterricht. Schülerinnen und Schüler wer- 2011 eingerichtet sein. Neben der integrativen För- den mit dem Schulbus in die Ziel dieser Schulungsform ist derung werden vorläufig bis entsprechenden Gemeinden ge- es, dass Schülerinnen und Schü- zur vollständigen Umsetzung fahren. ler mit besonderem Förderbe- der sonderpädagogischen Mass- Durch den allgemeinen darf die Gelegenheit haben, in nahmen nach neuem Volks- Rückgang der Schülerzahlen, der Regelklasse gemeinsam zu schulgesetz im 2011 weiterhin die Auswirkungen der Spar- lernen und zu arbeiten. Es soll Logopädie, Legasthenie- und massnahmen im Schulwesen eine möglichst gute Entwick- Dyskalkulietherapie und psy- und die anstehenden Verände- lung des Selbstbewusstseins, des chomotorische Therapien wei- rungen im Zusammenhang mit sozialen Verhaltens und der tergeführt. der Einführung des neuen schulischen Leistungen ange- Volksschulgesetzes wurde durch strebt werden. Die integrative Primarschulpflege Dinhard den Zweckverband beschlossen, Förderung unterstützt die sozia- Denise Matter unsere beiden Klassen und die len Beziehungen und vermeidet Einschulungsklasse in Hettlin- Ausgrenzungen. Die integrative gen zu schliessen. In Zukunft Schulung baut auf verbindliche Weitere Infos zum Thema sollen Schülerinnen und Schüler Zusammenarbeit und gemeinsa- Schule: www.schule-dinhard.ch mit besonderem Förderungsbe- me Verantwortung aller Beteilig- darf möglichst in den Regelklas- ten (Eltern, Klassen- und Fach- sen integriert werden (ISF). Im lehrkräfte, Heilpädagogen und Moment weiterhin bestehen Schulpsychologen). bleiben werden die Einschu- Die Zuweisung erfolgt durch lungsklasse in Wiesendangen die Schulpsychologin oder den und die B / D Klasse in Hettlin- Schulpsychologen und wird gen. durch die Schulpflege verfügt. FEBRUAR/ MÄRZ 2007 5 P ROJEKT «BEWEGTE S CHULE» lockzeiten, Teilautonome Ein paar Beispiele dazu: – Eine Schnitzeljagd und einen «BSchule, Jokertage, Mit- – In der Startwoche sollen die Sternmarsch möchten wir tagstisch,Abschaffung der Klein- kleinen, fünfminütigen Pau- dann gern in der wärmeren klassen» – die Strukturen unserer sen zu einem kurzen Fangis Zeit durchführen. Volksschule sind in Bewegung oder kleinem Spiel mit einer – Klar, dass auch die Tössstaffet- geraten, die Umsetzung des anderen Klasse benutzt wer- te und der beliebe Spielnach- neuen Volksschulgesetztes und den. mittag zu unserem «Bewe- die Sparmassnahmen verlangen – Ein Volkstänzer wird uns in gungsprojekt» passen. Beweglichkeit an allen Ecken die Welt der Volkstänze ein- und Enden! führen. Sich mehr