Saisonheft 2012 2013 Inhaltsverzeichnis Impressum Neues Im Fuchsbau 6 - 9 Wir Bedanken Uns Bei Allen Tatkräftigen
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LTTV Saisonheft 2012 2013 Inhaltsverzeichnis Impressum Neues im Fuchsbau 6 - 9 Wir bedanken uns bei allen tatkräftigen Wetterlage in Mitteldeutschland 10 - 13 Füchsen, den Öffentlichkeitsarbeitern der Neues der Fähen und Jungfüchse 14 - 16 Bundesligisten sowie des DTTBs und allen Auf nach Mitteldeutschland 18 - 19 Fotografen, die uns bei der Erstellung des Durch die Hühnerklappe ins 1. Nest 20 Saisonheftes unterstützt haben. Die fünf Bundesliga-Füchse 22 - 31 Das Trainer-Interview 32 - 33 Herausgeber: LTTV Leutzscher Füchse e.V. Zehn Fragen - zehn Antworten 34 - 35 Inhaltliche Gestaltung: Lars Wittchen, Auf der Jagd: Die Bundesliga-Gegner 38 - 47 Christian Klas, Linda Renner, Kerstin Etappenziel Mitteldeutsche Oberliga 48 - 49 Meusch, Marian Schmalz Spielbericht des Jahres 50 Grafische Gestaltung: Maja Meyer Mannschaftsaufstellungen 52 - 55 Fotos: Benjamin Bauer, Thomas Luckanus, Allianz-Cup 56 - 57 Ina Wildführ und viele weitere Die Tiefe des Fuchsbaus 60 - 61 Druck: Fritsch Druck Wir über uns 62 - 63 2 3 Liebe Füchse und Freunde des Tischtennissports, die Freude auf eine neue Saison ist wie immer groß in Leutzschland. Doch größer als sonst waren auch die Fragezeichen. Wer spielt mit wem in welcher Liga? Der LTTV über- raschte sich zur Abwechslung mal selbst. Noch vor einem halben Jahr war an erste Bundesliga nicht nach oben und immer im Tri- zu denken. Doch es wur- kot der Füchse. Kennt jemand de Realität und mit Kathrin ein schöneres Tischtennis- sport. Auch da gibt es wieder dafür werben, die Leutzscher Zurück zum Mühlbach konnten wir sogar Märchen? alte Reviere zu verteidigen und Füchse auch in der Zukunft zu Inhaltsverzeichnis eine sächsische Spielerin als Diese unverhoffte Chance des neue zu erobern. unterstützen. Wir haben noch neue Nummer eins gewinnen. ultimativen Aufstiegs mussten Ich bin stolz, dass gegen den viel vor. Freuen wir uns gemeinsam auf wir also beim Schopf packen, Trend auch unsere Mitglieder- die Stars der Szene. Nach der für unsere Spielerinnen und für zahl wächst. Der ungebroche- In diesem Sinne wünsche ich olympischen Bühne in London das Publikum. Die Spielfreude ne Enthusiasmus, die Kraft der viel Spaß mit uns. wartet auf Deutschlands Beste dauerhaft zu erhalten, auch Gemeinschaft und die Inte- nun die „Sporthalle Leplay- wenn Siege rarer werden, wird grationsbereitschaft unserer straße“. Unsere Frauen haben nun eine große Herausforde- Mitglieder, das sind wichtige innerhalb weniger Jahre und rung. Aber wir erhoffen uns Turbinen unserer Entwicklung. mit viel Effet Leutzsch vom von diesem Schritt ins Ober- Ohne den notwendigen Stadtplan auf die bundes- haus auch nachhaltige Effekte. Treibstoff bliebe aber vieles deutsche Landkarte gespielt. Mit neuem Schwung arbeiten wirkungslos. Deshalb möchte Unglaublich aber wahr: Linda wir im Vorstand an leistungs- ich die Gelegenheit nutzen Renner hat in der Kreisliga fähigen Strukturen für eine und allen Sponsoren, Spen- begonnen und jede Stufe stabile Zukunft. Die Basis da- dern und Helfern ganz herzlich Christian Klas, Präsident LTTV selbst erklommen, bis ganz für ist und bleibt der Breiten- danken. Zugleich möchte ich Leutzscher Füchse 1990 e.V. 6 7 Von der Vision zur Wirklichkeit Eine eigene Tischtennishalle Leistungsgrenzen hinweg etwas bleibt für die meisten Vereine ein Gemeinsames und Bleibendes unerfüllbarer Traum, denn ein zu schaffen. Das Gebäude mit Neubau wäre unbezahlbar und dem Charme der Zeit, in der die alles andere Brauchbare ist meist Wurzeln unseres Vereines und schon fest in anderer Hand. Für unserer Sportart reichen, bietet den LTTV könnte der Traum sich dafür an. Auch zum Spielen dagegen wahr werden. würde mehr Fläche zur Verfü- Der Verein hat jetzt die besten gung stehen, immerhin etwa Chancen das ehemalige Kino an 70 m2. Auch die Licht-, Boden- der Dieskaustrasse per Erbbau- und Luftverhältnisse verspre- pacht in einen echten Fuchsbau chen bei intelligenter Gestaltung zu verwandeln. Die Vorteile deutliche Verbesserungen. liegen auf der Hand. Alle Flä- Viele Mitglieder konnten bereits chen und Räume können ohne die bisherigen Gelegenheiten zeitliche Einschränkung optimal zur Besichtigung nutzen. Dabei genutzt werden. Außerdem lockt traten schon die ersten Lösungs- die einzigartige Gelegenheit, dem ansätze zu Tage, zum Beispiel Gebäude ein individuelles Ambi- zur Schalldämmung. Eine ente zu verleihen. So sollen auch Projektgruppe wurde ins Leben künftige Generationen Tischten- gerufen, die dem ganzen nun die nisfüchse dazu motiviert werden, nötige Dynamik verleihen soll. Zurück zum den Fuchsbau als echten Kern Alle sind hiermit aufgerufen an Inhaltsverzeichnis des Vereinslebens zu bewahren der Gestaltung mitzuwirken. und zu entwickeln. Zusätzlich Spenden, Sponsoringleistun- wird eine pfiffige Erinnerung an gen, aber nicht zuletzt auch die frühere Nutzung als Licht- Ideen und Bereitschaften sind spieltheater „UT Kleinzschocher“ gerade jetzt besonders wichtig. Berücksichtigung finden. Die Bitte gilt, alle persönlichen Doch der Weg vom Papier bis Möglichkeiten zu prüfen, dieses zum ersten Punktspiel in dem nachhaltige Projekt zu unter- ehrwürdigen Gebäude ist noch stützen. Eine für alle und weit. Dazu ist sehr viel Einsatz alle für eine! aller Mitglieder und Freunde Wenn alle mitziehen könnte Das wäre bisher des LTTV gefragt. Geld, Zeit, der neue Fuchsbau schon zu unsere einzige Know-How und nicht zuletzt Beginn der Saison 2013/14 Dusche. Das Kreativität werden benötigt. Aber bespielbare Realität sein. Anfra- könnte kuschlig gerade auch darin besteht die gen, Hinweise und Infos über werden... Chance über alle sportlichen fuchsbau@leutzscher-füchse.de Text: C. Klas 8 9 Heiter bis Regnerisch Es sollte eigentlich das Jahr der reisen. Damit war das stra- Konsolidierung werden. Nach tegisch wertvolle Experiment den sportlichen Sturmläufen Regionalliga Damen nicht der letzten Jahre hatte sich der mehr zu halten und wirkte Vorstand vorgenommen, mal auch auf die anderen Mann- wieder kräftig durchzuatmen schaften und deren Motivati- und alle Strukturen den ge- onslage zurück. Das unglück- wachsenen Anforderungen ef- liche Gemenge aus Pech und fektiver anzupassen. Dazu sollte Sorgen gipfelte im Sportunfall der freiwillige Rückzug der von Last-Minute-Ersatzspiele- ersten Herren in die Oberliga, rin Carola Mehner nach dem der Jugendmannschaft in die Auswärtsspiel beim FC Bayern Bezirksklasse und der Rückzug München auf dem Weg nach einer Mannschaft im Kreismaß- Frickenhausen. Danach waren stab dienen. Die männliche die Mannschaften drei bis fünf Personaldecke schien zu dünn, kaum noch spielfähig, was das in die Aufstellungen sollte mehr Management des Ganzen auf Kontinuität einziehen. Dafür das Äußerste strapazierte. wurde im prosperierenden enkreis mitten aus der Saison. ging nicht mehr darum mit Zurück zum Frauenbereich ein noch höherer Vorhersage und Wirklichkeit Auch in den beiden Mann- so wenig wie möglich Ersatz Inhaltsverzeichnis Gang eingelegt. Die zweite Da- Auch im Herrenbereich ging schaften der Verbandsliga anzutreten, sondern dem Ge- men nahm ihr Aufstiegsrecht in die Saat nicht so auf wie ge- fehlte es an nötiger Stabilität. genteil. Mit sage und schreibe die Regionalliga wahr, die vierte wünscht und es hagelte kräftig Nicht alle Stammspieler wur- rotierenden 24 Ersatzspielern stellte sich dem Klassenerhalt in die Aufstellungen. Das den diesem Anspruch gerecht, gelang ihm der Klassenerhalt in der Landesliga. Die starken Oberligateam schien anfangs das notwendige Aufrücken in der Verbandsliga und kaum Zugänge sorgten für Zuversicht. fast zu stark für die Liga, nach tat sein Übriges und zog sich zu glauben aber wahr, der Doch bald sollten wir schät- Belieben wurden die Gegner bis in die Manschaften in den Pulk an Ersatzleuten war in zen lernen, wie sehr wir in mit hohen Ergebnissen be- unteren Ligen. So debütier- Summe positiv erfolgreich. der Vergangenheit vom Pech herrscht. Doch auch da zogen ten gegen Saisonende sogar Kein Modell zum Nachahmen, verschont wurden. Für Anna plötzlich Wolken auf. Auch Spieler aus der Stadtklasse im aber witzig und ein Nachweis Helbig war nach den ersten Neuzugang Emir Baca musste Bezirk, übrigens ganz be- der Vereinspotenziale. Spieltagen die Saison praktisch schneller als gedacht zurück achtlich. Aus der Not heraus schon vorbei, später musste auf die Schulbank. Seinen gelang dem Kapitän der zwei- Doch trotz allem Trübsal auch noch die kolumbianische argentinischen Kompagnon ten Herren, Marian Schmalz, schien über „Leutzschland“ Jungnationale Maria Perdomo Sebastian Moavro riss ein eine originelle Parodie der 2011/12 auch wieder reichlich überraschend vorzeitig heim Todesfall im engsten Famili- Leutzscher Ersatzkultur. Es Sonne. Text: C. Klas © Georg Haberecht / pixelio.de 10 11 Die erste Damenmannschaft der vierten Herren, nach Fehl- Bemerkenswert waren hier zum vierten Mal in Folge den spielte eine fantastische Serie start mit Tendenz zu vorderen auch das Comeback von Bezirksmannschaftsmeistertitel und wurde zum Schluss mit Tabellengefilden, wurde durch Robert Selder und die Gastrolle der AK 40. dem unerwarteten Aufstiegrecht einen wieder erstarkten Gunnar von Charles Nininahazwe aus Insgesamt erfreulich war auch zur ersten Bundesliga belohnt. Boldhaus maßgeblich beför- Burundi. Eine besondere Wür- wieder der internationale Auf- Alexandra Urban verlieh mit dert. Die fünfte Herren schaffte digung verdienen auch Carsten tritt der Füchse. Beim Inter- ihrer Siegesserie dem Team die nach mehreren vergeblichen Sewtz, Willi Behringer, Horst cup gab es zwei französische Sicherheit von oben und war in Anläufen