Nuestra Memoria
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Dissertation
Der Künstler als ″Theologe″ - Die religionsdidaktische Aufarbeitung geeigneter Bildwerke Otto Pankoks für den Religionsunterricht Von der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig angenommene DISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades DOCTOR PHILOSOPHIAE (Dr. phil.) vorgelegt von Michaela Breckenfelder geboren am 05. 07. 1977 in Grimma Gutachter: Prof. Dr. Helmut Hanisch Universität Leipzig Prof. Dr. Dieter Schulz Universität Leipzig Tag der Verteidigung: 11. Juli 2011 1 0. Einleitung ............................................................................................................................... 5 1. Das Verhältnis von bildender Kunst und Theologie im Spannungsfeld von Bilderverbot, Bildersturm und Bilderflut ......................................................................................................... 8 1. 1 Möglichkeiten der inhaltlichen Berührung von bildender Kunst und christlicher Theologie nach 1945 am Beispiel des ″Heiligen″ und des ″Lichtes″ .................................. 14 1. 2 Paul Tillichs kunsttheologischer Ansatz als protestantischer Versuch einer Verhältnisbestimmung von bildender Kunst und christlicher Theologie............................. 17 2. Das Verhältnis von bildender Kunst und Religionspädagogik ............................................ 20 2. 1 Bildende Kunst innerhalb des Religionsunterrichts – eine Standortbestimmung......... 24 3. Otto Pankoks bildnerisches Werk als Gegenstand religionspädagogischen Fragens und Arbeitens ................................................................................................................................. -
JOHANNA EY: a Critical Reappraisal Vol 1
JOHANNA EY: a critical reappraisal by Michael Hausmann A thesis submitted to The University of Birmingham for the degree of Doctorate of Philosophy Volume 1 Department of German Studies School of Languages, Cultures, Art History and Music College of Arts and Law The University of Birmingham May 2010 University of Birmingham Research Archive e-theses repository This unpublished thesis/dissertation is copyright of the author and/or third parties. The intellectual property rights of the author or third parties in respect of this work are as defined by The Copyright Designs and Patents Act 1988 or as modified by any successor legislation. Any use made of information contained in this thesis/dissertation must be in accordance with that legislation and must be properly acknowledged. Further distribution or reproduction in any format is prohibited without the permission of the copyright holder. Abstract This study draws on and interprets an extensive corpus of archived materials, in particular from the Stadtmuseum Düsseldorf, to offer the first wide-ranging critical analysis of the written and visual images of the life and legend of Weimar Germany’s most important ‘modern’ art dealers - Johanna Ey (1864 - 1947), commonly known as ‘Mutter Ey’. Once feted by the press as the most portrayed woman in Germany, she contributed greatly to the careers of artists such as Max Ernst, Otto Dix, Gert Wollheim, Otto Pankok and many others and was a vital figure in the ‘modern’ Düsseldorf art scene until she was evicted from her gallery by the Nazis in 1934. This study opens with a factual overview of Ey’s biography. -
Ladewig, Annamarie Neidenburg 1919 – 1945 KZ Neuengamme Malerin Und Graphikerin
Ladewig, Annamarie Neidenburg 1919 – 1945 KZ Neuengamme Malerin und Graphikerin Tochter des Architekten Rudolf Ladewig und seiner Frau Hildegard, geborene Bucka, die jüdischer Herkunft, aber evangelischen getauft ist. Aufgewachsen im schlesischen Waldenburg, wo der Vater Stadtarchitekt ist. Sie wird wie ihr Bruder Rudolf Karl (1922-1945) evangelisch erzogen. Ab 1935 ist der Vater Mitarbeiter von Fritz Höger und die Familie zieht nach Hamburg. Ausbildung als Malerin und Graphikerin an der Kunstschule Gerda Koppel, nachdem diese im Dezember 1940 emigriert, bei Gabriele Schmilinsky. Sie arbeitet anschliessend in der Werbeabteilung der Fa. Reemtsma. 1941 Verlobung mit dem Blankeneser Arzt Hermann Sartorius. Ab Januar 1945 Zwangsarbeit in der Howaldtswerft. Denunziation der Geschwister Ladewig wegen „Abhörens von Feindsendern“. Schutzhaft in Fuhlsbüttel. Ihre Namen, ebenso wie die ihres Vaters und dessen Lebensgefährtin stehen auf einer Liquidationsliste von 71 Mitgliedern des Hamburger Widerstands. Obwohl ihnen nichts nachgewiesen ist, werden sie im KZ Neuengamme in der Nacht vom 21. aufden 22. April 1945 wegen „Landesverrats“ erhängt.Der künstlerische Nachlass besteht neben einigen Ölgemälden hauptsächlich aus Aquarellen und Zeichnungen. Es sind meist Impressionen aus Hamburg und der Umgebung. Schriftlicher Nachlass in der Gedenkstätte Neuengamme. Lit: Maike Bruhns. Kunst in der Krise Bd.2. Hamburg 2001. S. 255-257 Tänzerin, um 1939. Aquarell, 53 x 42 cm Sammlung Maike Bruhns Lehmann, Henni Berlin 1863 – 1937 Berlin (Freitod) Malerin Tochter des Berliner Arztes Dr. Wolfgang Strassmann. Besuch der Königlichen Kunstschule in Berlin. Sie heiratet mit 26 Jahren den Juristen Karl Lehmann, der an der Universität Rostock Professor wird. Henni und Karl Lehmann treten zum Protestantismus über. Wie ihr Vater, der führendes Gründungsmitglied des „Deutschen Vereins für Armenpflege und Wohltätigkeit“ war, entwickelt sie sozialreformerische Ideen in verschiedenen Publikationen. -
2019.02.06 PM Junges Rheinland
PRESSEMITTEILUNG 4. Februar 2019 „Zu schön, um wahr zu sein“ – Das Junge Rheinland 7. Februar 2019 bis 2. Juni 2019 Am 24. Februar 2019 jährt sich zum 100. Mal die Gründung der Künstlervereinigung Das Junge Rheinland. Der Kunstpalast erinnert in einer 120 Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier sowie zahlreiche Dokumente umfassenden Ausstellung an diese Gruppierung. Dem Jungen Rheinland gehörten bis 1933 über 400 Künstlerinnen und Künstler an, von denen viele aus Düsseldorf und der näheren Umgebung stammten. Neben der Malerei, Grafik, Bildhauerei, Angewandten Kunst und Architektur waren im Jungen Rheinland auch Dichtung und Schau- spielkunst vertreten. Als Mitglied der Künstlervereinigung beschrieb Max Ernst rückblickend den gemeinsamen „Durst nach Leben, Poesie, nach Freiheit, dem Absoluten, nach Wissen“ als „zu schön, um wahr zu sein.“ „Das Junge Rheinland veranschaulicht eine besonders lebendige Phase der rheinischen Kunst- entwicklung. Das 100-jährige Gründungsjubiläum ist uns ein willkommener Anlass, auf die wechselvolle Geschichte dieser Gruppe zurückzublicken, die das Kunstleben der Stadt Düsseldorf und der Region in bedeutender Weise mitgeprägt hat“, erklärt Felix Krämer, General- direktor Kunstpalast. „Unser Haus ist mit seinen umfangreichen Sammlungsbeständen ein ganz wesentlicher Teil dieser Geschichte.“ Für den Aufbau der Sammlung des 1913 gegründeten Museums hat Karl Koetschau (1868– 1949) als damaliger Direktor der Städtischen Kunstsammlungen Düsseldorf zahlreiche Werke aus dem Umfeld des Jungen Rheinland angekauft. Das Ensemble am Ehrenhof mit dem hufeisenförmigen Museumsgebäude, der heutigen Tonhalle, dem NRW-Forum sowie der nahegelegenen Rheinterrasse wurde von dem Architekten Wilhelm Kreis, einem Mitglied der Künstlervereinigung, für die Große Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen (GeSoLei) entworfen. Für die künstlerische Ausstattung beauftragte er vor allem Künstler des Jungen Rheinland. -
SELBSTBILDNISSE IM ANGESICHT DER BEDROHUNG DURCH DEN NATIONALSOZIALISMUS Reaktionen Diffamierter Künstler Auf Die Nationalsozialistische Kulturpolitik
SELBSTBILDNISSE IM ANGESICHT DER BEDROHUNG DURCH DEN NATIONALSOZIALISMUS Reaktionen diffamierter Künstler auf die nationalsozialistische Kulturpolitik Inaugural-Dissertation Zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie An der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Philosophisch-Historische Fakultät Kunsthistorisches Institut vorgelegt von Kristina Hoge M. A. Korngasse 17 69221 Dossenheim Referent: Prof. Dr. Dietrich Schubert 2 Inhaltsverzeichnis BAND 1: TEXTBAND I. Einleitung 5 1. Forschungsstand 5 2. Gegenstand und Methode der Untersuchung 7 II. Thematische Einführung 12 1. Das Selbstporträt als Bildthema 12 2. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus 14 2.1 Prolog in Thüringen 14 2.2 Mittel der Diffamierung 15 2.3 Wen trifft die Diffamierung? 20 2.4 Die Position Hitlers 23 2.5 Reaktion der Diffamierten 25 III. Malerei 27 1. Künstler der inneren Emigration 27 1.1 Auswahlkriterien 27 1.1.1 Otto Dix 28 1.1.2 Curt Querner 41 1.1.3 Otto Nagel 46 1.1.4 Käthe Kollwitz 51 1.1.5 Karl Hofer 55 1.1.6 Erich Heckel 61 1.1.7 Wilhelm Schnarrenberger 66 1.1.8 Willi Müller-Hufschmid 71 1.1.9 Wilhelm Geyer 75 2. Künstler zwischen Anpassung und Verfemung 79 2.1 Auswahlkriterien 79 2.1.1 Conrad Felixmüller 80 2.1.2 Carlo Mense 86 2.1.3 Christian Schad 89 2.1.4 Rudolf Schlichter 91 2.1.5 Franz Radziwill 99 3. Künstler der äußeren Emigration 106 3.1 Auswahlkriterien 106 3.1.1 Max Beckmann 107 3.1.2 George Grosz 121 3.1.3 Reinhold Nägele 130 3 4. Jüdische Künstler in der äußeren Emigration 135 4.1 Auswahlkriterien 135 4.1.1 Max Liebermann 137 4.1.2 Felix Nussbaum 142 4.1.3 Gert Wollheim 148 4.1.4 Jankel Adler 153 4.1.5 Ludwig Meidner 156 4.1.6 Rudolf Levy 162 4.1.7 Peter Weiss 166 4.1.8 Leo Maillet 171 5. -
Peter Ludwigs — Aachen 1888 — 1943 Düsseldorf
Peter Ludwigs — Aachen 1888 — 1943 Düsseldorf Am 8. September 1946 fand in der Ausstellung «Lebendiges Erbe» im Hetjens-Museum in Düsseldorf eine Gedenk- stunde für drei Künstler statt, die Opfer des Faschismus geworden waren. Eingeladen hatte der «Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands». Von Carl Lauterbach wurden bei diesem Anlass die drei Maler Julo Levin, Franz Monjau und Peter Ludwigs geehrt. Alle wa- ren Linksaktivisten und nur Peter Ludwigs hatte – einst KPD-Mitglied – keinen jüdischen Familien-hintergrund. Um die Rezeption der Werke dieser drei Künstler stand es aufgrund des Umfelds überlebender Freunde und Ver- wandter einiges besser als für viele andere ermordete Künstler. Von allen hatten sich Werkgruppen erhalten, auch wenn vieles, vor allem durch Kriegseinwirkungen zerstört worden war. Als Ableger des Kulturbundes in der Sowjetzone wurde der Kulturbund in Düsseldorf im Herbst 1947 von den britischen Besatzungsbehörden verboten. Obwohl sich der Kulturbund parteiunabhängig gab, war die Nähe zur KPD offensichtlich. 1956 wurde die KPD, die Peter Ludwigs für die Wiedervereinigung Deutschlands und gegen Wiederbewaffnung Selbstbildnis 1927 einstand, als unvereinbar mit der freiheitlich-demokratischen Grund- Radierung, 46,5 x 29,5 cm Stadtmuseum Düsseldorf ordnung in der Bundesrepublik verboten. Ihr wurden Umsturzversuche 2 Peter Ludwigs. Duisburg – Ruhrort im Rauch 1925 Öl/Lw., 120,5 x 160,5 cm, Stadtmuseum Düsseldorf 3 der Adenauer-Regierung zum Vorwurf gemacht. Nicht nur gerieten ihre Mitglieder ins gesellschaftliche Abseits, auch ein Gedenken für die KPD- Opfer und die Zuerkennung von Wiedergut-machungsleistungen wurden damit unmöglich. Seit 1980 hat sich das Stadtmuseum in Düsseldorf kontinuierlich bemüht, «durch Ausstellungen und Ankäufe die Düssel- dorfer Kunst der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts in ihren historischen Zusammenhängen aufzuarbeiten.