BDA 3.12.Indd

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BDA 3.12.Indd ARCHITEKTURMUT UND VERBRECHEN MUT 4 Ein Wort voraus 18 Zu viel verlangt? Monica Hoffmann Klaus Friedrich 6 Der BDA Bayern braucht 19 Die Wutbürger wieder mehr Mut Wilhelm Kücker Wolfgang Jean Stock 21 In eigener Sache 8 Ein ungeliebtes Paar 22 Brisant Michael Gebhard 28 Pro 10 Mut auf Norwegisch Günter Meyer 30 Contra 12 Mehr Mut 32 Vom Bauen Theodor Henzler 50 Persönliches 38 Sieben Fragen an 16 Mut und Erkenntnis Karlheinz Beer 56 Lesen – Lust und Frust Cornelius Tafel 40 BDA 58 Notiz 17 Hochmut 47 Seitenblicke 60 Impressum Erwien Wachter EIN WORT VORAUS Einfach ist es gewiss nicht mit dem Wort Mut. Ursprünglich hatte es mit einem Zustand der Erregung zu tun, mit Zorn und Wut, später dann mit Stolz und irgendwann mit Tapferkeit und Kühnheit. Na ja, und wenn heute die Me- dien jemand als mutig bezeichnen, nur weil er ausspricht, was sowieso ganz viele denken und damit auch noch viel Geld verdient, dann hat den Begriff Mut das ereilt, was man ver- wässert nennen könnte. Mir gefällt die ursprüngliche Koppelung des Mutes an die Erregung, den Zorn, die Wut. Wenn Wut nicht an sich selbst erstickt, wenn sie inspirierend wirkt, zu verändertem Denken und Handeln anspornt und dies selbst auf die Gefahr hin, körperlich, sozial oder emotional Schaden zu nehmen, dann kann wirklich von Mut gesprochen werden. Mutlose mögen sich 4 zwar immer wieder aufregen, aber sie halten lieber am Status quo Mut, wie ihn die Autoren verstehen, birgt fest, lieben die Sicherheit, die Anerkennung, die Aufträge. Des- immer Gefahren in sich, weitet jedoch den wegen auch ist es nicht mutig, erst im sehr hohen Alter eine oder Blick und bietet die Chance der Veränderung. seine Meinung zu vertreten, mit der man anecken könnte. Das David Chipperfield will – so sagte er in einem Ehrenmitglied des BDA Christoph Hackelsberger (1931 bis 2012) Interview in der Zeit – Architekten ermutigen, hat wahren Mut bereits in jungen Jahren bewiesen, weswegen sein sich nicht länger um sich selbst zu drehen, Nachruf in der FAZ mit dem zutreffenden Satz eingeleitet wurde: sondern sich zu öffnen. Im Hinblick auf die „Er gestattete sich den Luxus der eigenen Meinung: …“ diesjährige Architekturbiennale Venedig, deren Leiter er ist, interessieren ihn daher Ar- Zu mutigen Bekenntnissen fordert Wolfgang Jean Stock mit zwölf chitekten, die sich auf das Kollektive einlassen, knapp formulierten Thesen gleich den ganzen BDA Bayern heraus auf ungewöhnliche Formen der Zusammenar- (Seite 6). Mut und Risiko gehören für Michael Gebhard zweifelsoh- beit und auch auf Projekte, die der Vereinze- ne zusammen, weshalb für ihn Angst auch der größte Hemmschuh lung in unserer Gesellschaft entgegenwirken. für eine zukunftsfähige Architekturentwicklung ist (Seite 8). Den Ich bin gespannt, ob sich seine Erwartungen Norwegern scheint der Mut – so Günter Meyer – nicht zu fehlen erfüllen werden. (Seite 10). Theodor Henzler nimmt die Architektenschaft in ihrem Verhältnis zu Wirtschaft und Politik unter die Lupe und spart nicht Monica Hoffmann mit Kritik an der Stiftung Baukultur in Berlin (Seite 12). Zu ge- fragten Eigenschaften von Architekten gehört heute im Vergleich zu früher – so Cornelius Tafel – nicht unbedingt der Mut, was wegen ausbleibender Erkenntnis zu bedauern ist (Seite 16). 828 Meter hoch und noch kein Ende abzusehen: angesichts solcher Gebäudehöhen beschäftigt sich Erwien Wachter mit dem Hochmut im doppelten Sinn (Seite 17). Von den schwindelnden Höhen hinab in die Niederungen gestandener Gaststätten führt Klaus Friedrich und erklärt, was ein mutiger Wirt ist (Seite 18). Wilhelm Kücker knüpft wieder bei der Wut an und befasst sich mit dem Wutbürger am Beispiel Stuttgart 21 (Seite 19). 5 MUT DER BDA BAYERN BRAUCHT WIEDER MEHR MUT Zwölf Thesen von Wolfgang Jean Stock 1. Der BDA Bayern sollte den Mut haben, ein Vorstellungsbild vom Freistaat Bayern zu entwickeln. 2. Der BDA Bayern sollte den Mut haben, seine Rolle im Freistaat neu zu gestalten. 3. Der BDA Bayern sollte den Mut haben, seinen jahrelangen Bedeutungsverlust als Träger öffentlicher Belange festzustellen. 6 4. 11. Der BDA Bayern sollte den Mut haben, Kam- Der BDA Bayern sollte den Mut haben, im Bundesverband seine au- pagnen für die Zukunft von Planen und Bauen thentische Stimme noch stärker zur Geltung zu bringen, besonders im Freistaat auszulösen. in publizistischen Fragen. 5. 12. Der BDA Bayern sollte den Mut haben, an Der BDA Bayern sollte den Mut haben, die Kompetenz und Erfah- möglichst vielen Orten gezielt in die Öffent- rung seiner vielen engagierten Mitglieder aus mehreren Generati- lichkeit zu wirken. onen für seine Arbeit zu aktivieren. 6. Der BDA Bayern sollte den Mut haben, seine Diese Thesen fassen kritische Bemerkungen zusammen, die der geborenen Partner (Kammer, Oberste, Werk- Autor auf der Klausurtagung des BDA Bayern am 27./28. Juli 2012 bund) auf gemeinsame Ziele zu verpflichten. auf Gut Sedlbrunn bei Pöttmes vorgetragen hat. 7. Der BDA Bayern sollte den Mut haben, aus programmatischen, organisatorischen und personellen Fehlern zu lernen. 8. Der BDA Bayern sollte den Mut haben, die alljährliche Architekturwoche zu hinterfragen. 9. Der BDA Bayern sollte den Mut haben, seine Kräfte in den Regionen nachhaltig zu fördern. 10. Der BDA Bayern sollte den Mut haben, den internationalen Austausch mit seinen europä- ischen Nachbarn zu gestalten. 7 EIN UNGELIEBTES PAAR gewesen wäre, seien es Entdeckungs- oder Forschungsreisen wie Michael Gebhard die Alexander von Humboldts oder Sir Richard Burtons Suche nach den Quellen des Nils oder Sternstunden der Forschung wie Ma- Ist es Mut, wenn man in einen Graben dame Curies Erforschung der Radioaktivität, deren Preis letztlich ihr springt, ohne zu wissen, was einen darin eigenes Leben war. erwartet, oder handelt es sich hier um ein unverantwortliches, risikobehaftetes Verhal- Natürlich kennt auch die Architekturgeschichte zahlreiche derartige ten? Ist es Mut, wenn man gegen den Strom Geschichten. Jedem sind Bauwerke bekannt, die Mut und Risikobe- der verbreiteten Meinung schwimmt und reitschaft erforderten, um über den Projektstatus hinaus zu gelan- trotz daraus erwachsender Nachteile zu seiner gen und Realität werden zu können. Erinnert sei nur an die allseits Meinung steht und diese öffentlich vertritt, bekannte Entstehungsgeschichte der Münchner Olympiabauten oder handelt es sich einfach um Starrsinn oder von 1972 oder die der Oper in Sydney. Das alles war einmal. Inzwi- Inflexibilität? schen jedoch scheinen wir davon so weit entfernt zu sein wie das Schwein vom Tanz einer Arabesque. Die Bewertung von Mut scheint oft in zwei- erlei Richtung möglich. Doch eines wird Um Missverständnissen vorzubeugen: Es geht hier nicht um den schnell klar, dass Mut und Risiko ein Paar und eventuell fehlenden Mut zur Verwirklichung von Sensationsarchi- untrennbar miteinander verbunden sind, dass tektur. Die gibt es immer noch im Überfluss, wo man sie doch nur Mut ohne ein gewisses Maß an Risiko nicht an wenigen Stellen wirklich braucht. Es geht um unseren architek- denkbar ist. Bei getrennter Betrachtung würde tonischen Alltag. Es geht um die Infiltration unseres täglichen Han- der Mut mit Sicherheit positiv, das Risiko wohl delns mit Faktoren und Empfindungen, die hemmen, die einschrän- eher negativ gesehen werden. ken, die scheinbar rational und trotzdem eindimensional sind, sich hegemonial und mit verheerender Wirkung entfalten. Risiko ist in Verruf geraten. Wir wissen oder ahnen, was das Eingehen unverantwortlicher Betrachten wir aktuelles alltägliches Geschehen, das uns Aufschluss Risiken durch Finanzspekulationen angerichtet gibt über den Stand, über den Mut und die Bereitschaft zum Risiko hat und noch anrichten wird. Andererseits ist und damit gleichzeitig über die Zukunftsfähigkeit einer Gesell- uns auch bewusst, dass vieles, was wir heute schaft. Fortschritt ohne Risiko, ohne Mut – das gibt es nicht. wissen und was zum Schatz der Menschheits- geschichte gehört, ohne Risiko nicht möglich 8 Was wir heute beobachten, erinnert uns an eine staatliche Bauverwaltung nur noch mit spezialisierten Groß- das Verhalten des Kaninchens beim Anblick büros bauen? Weil sie alle Angst haben, überall Gefahren und Ri- der Schlange. Teilnahmslos sehen wir dem siken lauern sehen. Weil sie Angst davor haben, Fehler zu machen Aufbau nur als absurd zu bezeichnender oder in der Öffentlichkeit bloßgestellt zu werden oder das Gesicht Instrumentarien zur Risikovermeidung zu. zu verlieren. Sie heißen Bewerbungsverfahren (für Wett- bewerbe), denn das Risiko fängt schon beim Wie weit sich Angst in uns festgesetzt hat, wie weit wir von ihr unbekannten Wettbewerbsteilnehmer an. konditioniert sind, zeigt sich schon bei den jungen Angestellten Sie heißen VOF-Verfahren, denn wer eine im Büro. So kann man beispielsweise beobachten, wie sie beinahe Schule bauen möchte und zuvor nicht schon verzweifelt einen Firmenvertreter suchen, der ihnen doch zusichern zehn andere gebaut hat, stellt heute bei Gott möge, dass die Konstruktion, die sie gerne ausführen lassen wür- ein veritables gesellschaftliches Risiko dar. den, garantiert risikofrei sei, aber bitte mit Unterschrift und Firmen- Sie heißen Pflichtenhefte, denn was nicht bis stempel und mindestens per Fax. ins kleinste definiert ist, bedeutet Risiko. Sie heißen Kontrolle der Kontrolle und Rückbestä- Da hebt sie schon den Kopf, die Angst vor der Verantwortung. tigung der Bestätigung der Bestätigung. Verantwortung zu übernehmen, ist immer risikobehaftet. Der Verantwortungsübernahme steht unsere negative Einstellung zum Der Antrieb all dieser Strategien ist nichts Risiko entgegen.
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