Coverstory Ta-Nehisicoatesstehtfürdas Neueselbstbewusstseinder Afroamerikanischenliteratur 14 Elenaferrante Dieneapel

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Coverstory Ta-Nehisicoatesstehtfürdas Neueselbstbewusstseinder Afroamerikanischenliteratur 14 Elenaferrante Dieneapel Nr. 3 | 25. März 2018 Coverstory ElenaFerrante Islamismus Ta-NehisiCoatesstehtfürdas DieNeapel- Extremes neue Selbstbewusstseinder Saga istzu Denkenwird afroamerikanischenLiteratur Ende –gutso Mainstream 14 4 12 NZZLITERARISCHES TERZETT DiebestenBücherder Saison – eine Literaturdebatte Jede Saison aufs Neue erscheinen unzähligelesenswerte Bücher.Um Datum Ihnen die Auswahl etwas zu erleichtern,stellen dreiNZZ-Literatur- Dienstag,8.Mai 2018 redaktoren und eine Literaturexpertin als Gast Ihnen vieldiskutierte 18.30 bis 19.45 Uhr Titel der Saison vor, dieanschliessend aufdem Podiumerörtert werden. mit anschliessendem Apéro Es erwartet Sie eine inspirierendeDebatte über Sachbücher und belletristische Schätze. Ort NZZ-Foyer, Podiumsteilnehmer Falkenstrasse 11, 8008 Zürich Eintritt Abonnentenpreis Fr.50.– Normalpreis Fr.80.– Anmeldung nzz.ch/live 044 258 13 83 Elisabeth Bronfen Manfred Papst Professorin für Anglistik, Autor Kultur Universität Zürich, «NZZ am Sonntag» und Buchautorin Moderation Jetzt den anmel Thomas Ribi Claudia Mäder Redaktor Feuilleton Redaktorin Feuilleton «Neue Zürcher Zeitung» «Neue Zürcher Zeitung» Inhalt WarumGeschlecht Eigentlich hätte Elena Ferrante auf dem Cover dieser «Bücher am Sonntag» abgebildet sein sollen, die Autorin der millionenfach verkauften neapolita- keineRollespielt nischen Roman-Tetralogie um die Freundinnen Lila und Lenù (S. 4). Aber niemand weiss, wie Elena Ferrante aussieht. Und niemand weiss mit letzter Sicherheit, ob hinter dem Pseudonym wirklich eine Frau steckt. Doch spielt das eine Rolle? Hinter der Maske eines Autorennamens kann man sich ver- stecken – und in Ruhe schreiben. Was zählt, ist der Text, die Erzählung, die Sprache, der Rhythmus. Autorinnen und Autoren müssen nicht unbedingt ihren Körper ins Feld führen, sie können erst einmal ihre Bücher voraus- schicken. Das ist befreiend in Kontexten, in denen Menschen rasch mit äusseren Identitätsmerkmalen – wie Geschlecht oder Färbung der Haut – Nr. 3 | 25. März 2018 etikettiert werden, und in denen Identitäten auch politisch gegeneinander Coverstory ElenaFerrante Islamismus Ta-NehisiCoatesstehtfürdas DieNeapel- Extremes neue Selbstbewusstseinder Saga istzu Denkenwird afroamerikanischenLiteratur Ende –gutso Mainstream 14 4 12 ausgespielt werden. Gute Bücher tun genau das Gegenteil von Etiketten: Sie reflektieren menschliche Erfahrungen so lebendig und vielschichtig, dass ich plötzlich verstehe, was mir zuvor fremd schien, dass das andere plötzlich nicht mehr so anders ist. «Literatur ist nicht schwarz, rosarot oder gestreift», schreibt Sacha Verna in ihrem Essay über amerikanische Literatur (S. 14). Gute Bücher erkunden, was uns im Innersten antreibt, – Ta-Nehisi Coates nicht ohne dabei auch gesellschaftliche Umstände in den Blick zu nehmen (Seite 14). – und öffnen die Augen dafür, dass wir alle zuallererst Menschen sind. Illustration von André Carrilho Martina Läubli Belletristik NE Frauen II. Kursbuch TO Ute Gerhard: Frauenbewegung und KEYS / 4 Elena Ferrante: Die Geschichte des verlorenen I Feminismus Kindes Von Regula Freuler NÄGEL Von Sieglinde Geisel O 20 Vincent F. Hendricks & Mads Vestergaard: 6 Jesmyn Ward: Singt, ihr Lebenden und Toten REM Postfaktisch Von Simone von Büren Von Matthias Knecht 7 Eleonore Frey: Waldleute Thomas Reichert: Der Wahnsinn und die Bombe Von Manfred Papst Von Michael Radunski Ortrud Westheider: Künstler in der DDR 21 Roberto Simanowski: Stumme Medien Von Gerhard Mack Philippe Wampfler: Schwimmen lernen im 8 Leander Steinkopf: Stadt der Feen und Wunder digitalen Chaos Von Katja Schönherr Von Sarah Genner 9 Assaf Gavron: Achtzehn Hiebe 22 Jonathan Mc Millan: Das Ende der Banken Von Stefana Sabin Von Susanne Ziegert 10 Anita Siegfried: Blanchefleur Wolfram Eilenberger: Zeit der Zauberer Von Charles Linsmayer Von Florian Bissig François Le Lionnais: Leonardo in Dora 23 Jan Gerber: Karl Marx in Paris Von Martin Zingg Uwe Wittstock: Karl Marx beim Barbier 11 Samanta Schweblin: Sieben leere Häuser Von Ina Boesch Von Martina Läubli 24 Sabine Bitter, Nathalie Nad-Abonji: Tibetische Kinder für Schweizer Familien Kurzkritik Von Kathrin Meier-Rust Elham Manea (S. 12) hält als erste Frau aus dem arabischen Anna Lowenhaupt Tsing: Der Pilz am Ende 11 Eshkol Nevo: Über uns Raum eine Freitagspredigt (Haus der Religionen Bern, 2016). der Welt Von Manfred Papst Von Tobias Sedlmaier Christos Chryssopoulos: Parthenon Kurzkritiken Sachbuch 25 Walt Whitman: Der schöne Mann Von Martina Läubli Von Walter Hollstein Blanca Bellová: Am See 17 Giovani Frazzetto: Nähe 26 Wendy Brown: Mauern Von Gundula Ludwig Von Kathrin Meier-Rust Von Nina Fargahi John Fante: Der Weg nach Los Angeles Paul Nizon: Sehblitz Das amerikanische Buch Von Manfred Papst Von Gerhard Mack Francisco Cantú: Jacqueline Yallop: Big Pig, Little Pig The Line Becomes a River Essay Von Martina Läubli Von Andreas Mink Daniel Levin: Alles nur ein Zirkus 14 Schwarze Kunst ist nun mehrheitsfähig Von Kathrin Meier-Rust Agenda Afroamerikanische Literatur war immer schon da. Nun hat das auch der Rest der Welt Sachbuch 27 Cecilia Pardo & Peter Fux: Nasca erkannt, schreibt Sacha Verna Von Martina Läubli 12 Sind wir der IS? Bestseller März 2018 Kolumne Von Elham Manea Belletristik und Sachbuch 18 Feminismus geht auch undogmatisch – Agenda April 2018 17 Zitatenlese von Charles Lewinsky MaryBeard: Frauen und Macht Veranstaltungshinweise Chefredaktion Luzi Bernet (lzb.) Redaktion Martina Läubli (läu., Leitung), Kathrin Meier-Rust (kmr.), Manfred Papst (pap.) Ständige Mitarbeit Manfred Koch, Gunhild Kübler, Sandra Leis, Charles Lewinsky, Andreas Mink, Klara Obermüller, Angelika Overath, Sacha Verna, Martin Zingg Produktion Daniela Salm, Björn Vondras (Art Director), Sybil Tschopp (Bildredaktion), Marianne Birchler (Layout) Verlag NZZ am Sonntag, «Bücher am Sonntag», Postfach, 8021 Zürich, Telefon 044 2581111, Fax 044 2617070, E-Mail: [email protected] 25. März 2018 ❘ NZZ am Sonntag ❘ 3 Belletristik Roman Elena Ferrantes Italien-Tetralogie zählt zu den grössten literarischen Überraschungen der jüngeren Zeit, doch der letzte Band erfüllt die hohen Erwartungen nicht DerNeapel- Saga geht die Pusteaus Bandes hat Elena es tatsächlich geschafft, 1979, wieder nach Neapel, in den Rione, Elena Ferrante: Die Geschichte des die sechzig turbulenten und widersprüch- schliesslich gar in die Wohnung über Lila. verlorenen Kindes: Reife und Alter. lichen Jahre ihrer Freundschaft mit Lila Nie haben die beiden so nah beieinander Band 4 der Neapolitanischen Saga. Aus zu beschreiben. Doch am Ende muss Elena gewohnt. Elena schreibt Dinge wie: «Wir dem Italienischen von Karin Krieger. erkennen: «Das ganze Leben lang hatte sie beide, gegensätzlich und einträchtig.» Sie Suhrkamp, Berlin 2018. 615 Seiten, ihre Geschichte einer Erlösung erzählt hält es für notwendig, uns zu versichern: um Fr. 36.–, E-Book 27.–. und dazu meinen lebendigen Leib und «Endlich war klar, dass das, was ich war, meine Existenz benutzt.» sie nicht war, und umgekehrt.» Von Sieglinde Geisel Literaturkritiker haben von Anfang an auf die Möglichkeit hingewiesen, dass Lila Das verwechselte Kind Im Prolog des ersten Bandes von Elena und Lenù (so nennt Lila ihre Freundin Enger und enger verflicht Elena Ferrante Ferrantes Neapolitanischer Saga wurde Elena, während Lila eigentlich Raffaela in diesem letzten Band die beiden Frauen- das Ende bereits vorweggenommen. heisst) sich als eine Person lesen lassen, figuren miteinander. Angesichts Lilas Elena erfährt vom Verschwinden, ja der aufgespalten in zwei komplementäre Tendenzen zur Auflösung sagt Elena: «Ich «Auflösung» ihrer Freundin Lila. Diese Figuren: in die unberechenbare, rück- war jetzt eine gereifte Frau mit gefestigten will keine Spuren hinterlassen, sogar aus sichtslose, hyperintelligente Lila und in Konturen.» Die beiden werden mit 34 Jah- Fotos hat sie sich herausgeschnitten. die strebsame, ängstliche, ehrgeizige ren gleichzeitig noch einmal schwanger, Die Ich-Erzählerin Elena Greco hatte Elena. Von Anfang an hatte die eine, was beide nennen sie ihre Töchter nach den sich damals vorgenommen, «unsere Ge- der anderen fehlte, wurde die eine vor Kosenamen ihrer Mütter, Tina und Imma. schichte aufzuschreiben, in allen Einzel- dem verschont, mit dem die andere ge- Und nicht nur sind die beiden Töchter heiten, mit allem, was mir in Erinnerung schlagen war. Lila sitzt in der Falle des von ebenfalls Komplementärwesen, sie wer- geblieben war». Als sie den Computer der Mafia beherrschten Rione, Elena ent- den auf fatale Weise verwechselt. Lila anschaltet und mit Schreiben beginnt, kommt als Schriftstellerin sowohl dem vermutet: «Sie glaubten, sie entführten sagt Elena: «Mal sehen, wer diesmal das Rione als auch ihrer Gesellschaftsklasse. dein Kind, dabei haben sie meines letzte Wort behält.» Im Epilog des letzten Im vierten Band zieht sie nun, im Jahr entführt.» 4 ❘ NZZ am Sonntag ❘ 25. März 2018 niemanden mehr.» Doch häufen sich tri- viale Sätze. «Aber auch Lila, das sei gesagt, wurde immer unausstehlicher, es wurde zusehends schlimmer mit ihr.» «Dedes Weggang und dann Elsas waren ein gros- ser Schmerz.» «Eine lange Zeit ging es mir nicht gut.» Müdigkeit wird «im Zaum ge- halten», Sprache «gebändigt», und jemand sagt: «Ich habe nur ein paar Schmerzen.» So sehr man die Parforceleistung von Karin Krieger bewundert, die die zweitau- send Seiten unter enormem Zeitdruck übersetzt haben muss, im letzten Band scheint auch sie an Grenzen zu stossen. Spiegelungen ohne Ende Die literarischen Schwächen erstaunen bei einer so bewusst schreibenden Autorin wie Elena Ferrante. Ist ihr schlicht
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