Die Diözesankonferenz Des Bistums Basel

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Die Diözesankonferenz Des Bistums Basel ~ ~ c ~ § '0 6 .!l BERNHARD EHRENZELLER Ci ~ Dieser Band behandelt die kirchen-, staats- und völkerrechtlichen Aspekte des Verhältnisses der zehn Diözesanstände zum Bistum Basel. Diese in der ~ katholischen Kirche einzigartige Beziehung beruht auf dem heute noch " gültigen Bistumskonkordat von 1828. Die Vertreter der Diözesanstände ~ DIE treffen seither in unregelmäßigen Abständen zur Diözesankonferenz zu­ sammen. Im Mittelpunkt steht dabei die Mitwirkung bei der Bischofswahl. Bestand und Inhalt des von der Diözesankonferenz beanspruchten strei­ DIÖZESANKONFERENZ chungsrechtes hat auch noch in jüngster Zeit zu heftigen Kontroversen geführt. Ausgehend von den geschichtlichen Quellen prüft der Autor die DES BISTUMS BASEL Rechtslage. Weit größere Bedeutung als bisher angenommen kommt dabei dem Völkerrecht zu. Als höchst interessant erweist sich auch die Rechts­ natur der Diözesankonferenz. Im Schlußkapitel wird anhand von Zeit­ '" '"'tl dokumenten und der neueren Literatur untersucht, wieweit das heutige :ä Verständnis des Verhältnisses Kirche-Staat Änderungen des Bistumskon­ P'l kordates und der Praxis der Diözesankonferenz erfordert. ~ Die Arbeit ist mit dem Genossenschaftspreis der Universität Basel ausge­ ~ zeichnet worden. Vl 'tl C o ~ '@ ~ c o > l! ~ ~ o E ~ '0 ~ o ~ BAND 22 ::,C DER FREIBURGER VERÖFFENTLICHUNGEN c AUS DEM GEBIETE VON KIRCHE UND STAAT o ] c UNIVERSITÄTSVERLAG FREIBURG SCHWEIZ 11! '0 ~ ;>­ -~ ".,... ...... T ...........n " .......... o DIE DIÖZESANKONFERENZ DES BISTUMS BASEL INAUGURAL-DISSER1ATION zur Erlangung der Würde eines Doktors beider Rechte an der Hohen luristischen Fakultät der Universität Basel eingereicht von Bernhard Ehrenzeller von Oberbüren / SG und Metzerlen / SO 1984 UNIVERSITÄTSVERLAG FREIBURG SCHWEIZ 1985 Der Verfasser dankt den Delegierten der Diözesankonferenz des Bistums Basel, dem Hochschulrat der Universität Freiburg i. O. sowie dem bischöflichen Ordi­ nariat des Bistums Basel für die wertvolle finanzielle Unterstützung, die sie für die Herausgabe dieses Werkes gewährt haben. Meiner verstorbenen Mutter CIP·KurztitelauJnahme der Deutschen Bibliothek Ehrenzeller . Bernhard: und Die Diözesankonferenz des Bistums Basel memem Vater von Bemhard Ehrenzeller. Freiburg. Schweiz: Universitätsverlag, 1985. (Freiburger Veröffentlichungen aus dem Gebiete von Kirche und Staat; Bd. 22) ISBN 3-7278-0331-2 NE: GT Veröffentlicht mit Unterstützung des Hochschulrates der Universität Freiburg Schweiz © 1985 by Universitätsverlag Freiburg Schweiz Paulusdruckerei Freiburg Schweiz ISBN 3-7278-0331-2 VORWORT Die Diözesankonferenz des Bistums Basel ist eine alt-ehrwürdige institution. Seit dem Jahre 1828, als die Regierungen der Kantone Luzern, Bern, Solothurn und Zug mit dem Hl. Stuhl das Konkordat betrefTend die Reorganisation und Neuumschreibung des Bistums Basel abgeschlossen haben, werden die Vertre­ ter der Konkordatsstände vom Yorortsstand Solothurn in unrcgelmässigen Abständen zu einer Konferenz, der Diözesankonferenz des Bistums Basel. zusammengerufen. Der Hauptzweck der Diözesankonferenz besteht in der Mitwirkung bei der Wahl des Basler Bischofs und in der Entgegennahme der Loyalitätserklärung des neugewählten Oberhirten. Darüber hinaus hat sich die Konferenz im Verlaufe der Jahrzehnte mit zahlreichen weilern Aufgaben be­ fasst. die sie teilweise auch heute noch erfüllt. Die Diözesankonferenz ist aus dem Bestreben der ehemals den Bistümern Basel und Konstanz angehörenden Stände hervorgegangen, die im Gefolge der Französischen Revolution zerstörten. jahrhundertealten Bistumsverhältnisse auf eine neue Rechtsgrundlage zu stellen. Nach jahrelangen, oft erfolglosen Bemühungen der Stände und des Hl. Stuhles kam schliesslich am 26. März 1828 das Basler Bistumskonkordat zustande. Die Geschichte der Diözesankonferenz steht in engstem Zusammenhang mit der Entwicklung des Verhältnisses von Kirche und Staat in den schweizerischen Kantonen: entstanden in einer Zeit mit josephinischem Gedankengut, in welcher der Staat letztlich die gesamte Auf­ sicht über das Kirchenwesen beanspruchte; von innerer Zerrissenheit bedroht in der Zeit des Kulturkampfes. in der Konfrontation und Provokation die gegenseitigen Beziehungen bestimmte; sich wandelnd und anpassend an den Geist der Entspannung des Verhältnisses von Kirche und Staat. der seit Ende des letzten Jahrhunderts nach und nach ein neues Vertrauensverhältnis auf­ kommen liess und schliesslich. im Gefolge des 2. Vatikanischen Konzils. sich neu besinnend auf Form und Inhalt staatlicher Mitwirkung in kirchlichen Angelegenheiten. Gerade dieser letzte Aspekt bildet eigentlich den Anlass zu dieser Arbeit. Eine Untersuchung über die Diözesankonferenz beginnt nOlwendigerweise bei ihrem geschichtlichen Ansatzpunkt. Anders könnte diese Institution nicht verstanden werden. Ziel dieser Studie ist es. die verschiedenen Rechtsauffassun· 7 gen über die Rechtsnatur und die Rechte und Pflichten der Diözesankonferenz wesentliche Anregungen vermitteln konnten und trotz grosser beruOicher Bela­ stung Zeit für Besprechungen gefunden haben. Vorallem aber verdient mein darzustellen, zu beurteilen und unter heutigen Gesichtspunkten zu würdigen. Ieh hoffe damit einen Beitrag zu leisten an die Diskussion, die bei der Bischofs· verehrter Doktorvater Prof. Luzius Wildhaber meinen verbindlichsten Dank für die in fachlicher und menschlicher Hinsicht grossartige Betreuung. Herzli­ wahl des Jahres 1982 im Kreise der Konferenzteilnehmer selber entstanden ist chen Dank schliesslich auch an Christine und meiner Schwester Marlise für die und vertieft werden soll. umfangreichen Schreibarbeiten und die Unterstützungen verschiedenster Art. Die Diözesankonferenz des Bistums Basel ist für schweizerische Verhältnisse, Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die Freunde und Kollegen. die durch ihre und vielleicht überhaupt, ein einmaliges Gebilde. Sie hat, aus ganz verschiede­ kritischen Bemerkungen mich erst recht angespornt haben. dem Thema aufden nen Gründen, Freunde und Kritiker gefunden. Die Entstehung verdankt sie Grund zu gehen und die Daseinsberechtigung der Diözesankonferenz in heuti­ zwar der Tatsache, dass sich der Hl. Stuhl auf Verhandlungen über die Neuum­ ger Zeit zu erforschen: eine Aufgabe. die sich. wie mir scheint. mehr als gelohnt schreibung des Bistums Basel eingelassen hat. Ihre weitere Entwicklung aber, hat. vorallem ihr Fortbestand in diesem Jahrhundert, in dem sie fast archaisch Bernhard Ehrenzeller wirkt, kann nur mit ihrem eigenen Selbstverständnis erklärt werden. Zahlreiche Metzerlen. im Mai 1984 Gespräche mit langjährigen Vertretern und Exponenten der Diözesankonferenz haben mir bestätigt, dass der ungebrochene Wille aller Diözesanstände besteht, auch jener mit mehrheitlich protestantischer Bevölkerung, diese Konferenz in Zukunft weiterbestehen zu lassen. Die aktuelle Bedeutung der Konferenz kommt schon dadurch zum Ausdruck, dass erst vor kurzem (1978/1981) drei weitere Stände dem Konkordat und dem Diözesanverband beigetreten sind. Durch die Tatsache, dass heute zehn Stände, also mehr als ein Drittel aller schweizerischen Kantone, dem Basler Diözesanverband angehören und die Diözesankonferenz auch tatsächlich mit Vertretern beschicken, erhält vor allem die Basler Bischofswahl einen besonderen Stellenwert. Sie wird weitherum als Ausdruck des spezifisch schweizerischen Demokratieverständnisses in kirchli­ chen Angelegenheiten empfunden. Wieweit diese Haltung mit den Aussagen des 2. Vatikanischen Konzils zum Bischofswahlrecht und mit dem neuen Kodex der römisch-katholischen Kirche übereinstimmt, ist Gegenstand des Schlusska­ pitels dieser Arbeit. Auch die Projektkommission der schweizerischen Bischofs­ konferenz «Neueinteilung der Bistümer in der Schweiz» hat sich in ihrem Kommissionsbericht (1980) eingehend mit dieser Frage befasst, was daraufhin­ weist, dass eine Neueinteilung der schweizerischen Bistümer, besonders in den Basler Diözesanständen, mit der Bischofswahlfrage aufs Engste verknüpft sein wird. Die Anregung zum vorliegenden Thema verdanke ich vor aiiem Herrn alt Regierungsrat Dr. Franz Josef Jeger, der mir auch aufgrund seiner langen Erfahrung in und mit der Diözesankonferenz viele wertvolle Hinweise geben konnte. Speziellen Dank schulde ich dem heutigen Präsidenten der Diözesan• konferenz, Herrn Regierungsrat Dr. Alfred Rötheli, der mein Vorhaben stets mit grossem Interesse verfolgt hat und mir wohlwollend zur Seite gestanden ist. Zu Dank verpnichtet bin ich auch Herrn Prof. Johannes Georg Fuchs, Herrn Botschafter Dr. Emanuel Diez, Chefder Direktion für Völkerrecht beim Eidge­ nössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten, und Herrn Bischofs­ archivar Dr. Franz Wigger. die mir aufgrund ihrer Vertrautheit mit der Materie 9 8 INHALTSVERZEICHNIS Abkürzungsverzeichnis 19 Litera turverzeichnis 20 Quellenverzeichnis 27 Erstes Kapitel ENTSTEHUNG UND GESCHICHTE DER mÖZESANKONFERENZ A. Reorganisation des Bistums Basel und Anfange der Diözesankonferenz 29 I. Säkularisation der FürSlbistümer Konstanz und Basel 29 11. Bislumsprojekle bis 1820 33 I. Das solothurnische Bistumsprojekt 33 2. Das bernische Bistumsprojekt 34 3. Das aargauische Bistumsprojekt 35 4. Das Luzerner Bistumsprojekt 35 5. Der Bistumsvertrag der Stände Bem und Luzern 36 6. Der Bistumsvertrag der Stände Solothurn und Aargau 38 Ill. Der Weg zum Konkordat von 1828 38 I. Der Langenthaler Vertrag vom 3. März 1820 39 2. Die Verhandlungen zwischen 1820 und 1828 40 IV. Das Konkordal vom 26. März /828 43 V Der Langen/ha/er Gesamlvertrag vom 28./29. März 1828 45 VI. Wertung des VerJzandlungsergebnisses 46 VII. Anfänge
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