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2013 - 04 kompakt für die Pfarrverbände Dettum und

Heftthema Meine Hoffnung, mein Licht

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Jahreslosung aus: Hebräer 13,14) 2

Walter Habdank, In Erwartung

Foto Titelseite: sja6 - http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/6703/display/32346070 3

In Erwartung

uf ein schwankendes Baugerüst sind fünf Menschen mit ihrem AHund hinaufgeklettert. Hoch über der im Dunkel liegenden Stadt drängen sie sich. Alle blicken sie in eine Richtung: Die vier Männer in ihrem Arbeitsanzug und die junge Frau in dürftiger Kleidung. Was suchen sie mit ihren weit aufgerissenen Augen, mit dem Fernrohr? Worauf hor- chen sie so gespannt? Was führt sie zusammen, die sie vermutlich drunten in der Stadt ganz unterschiedliche Wege gegangen sind? Der Künstler, Walter Habdank, gibt selbst die Erklärung: „In Erwartung“ nennt er sei- nen adventlichen Holzschnitt. Ihre Erwartung war so groß, so dringlich, dass es sie nicht mehr in den Niederungen ihres Alltags gehalten hat. Sie wollten dem Himmel so nahe sein, wie eben möglich. Nun ist das Ende des Gerüstes erreicht. Höher geht es nicht, sonst stürzen sie ab. Was jetzt noch fehlt, kann nur von oben kommen. Ob sie etwas von dem Glanz der himmlischen Welt zu sehen bekommen? Ob sie die Stimmen der Engel zu hören bekommen? „In Erwartung“! Wartende, Hoffende sind wir immer. ls Kirchengemeinden erwarten wir die stimmungsvollen Advents- Afeiern und Weihnachtsgottesdienste und natürlich volle Kirchen. In unseren Gemeinden erwartet jemand vielleicht ein Kind, einen medi- zinischen Befund, einen Besuch, ein gutes Wort von uns. In der Advents- zeit erwarten wir Gottes Ankunft in unserer Welt, die uns jedes Jahr im Advent versprochen wird. Advent - Zeit der Hoffnung, Zeit des Wartens. ir erwarten Gottes Ankunft. Und ich denke, sein Kommen hat mit Wuns selber zu tun. Denn zu einer Ankunft gehören immer zwei: einer der ankommt und einer, der den Ankommenden hoffnungsvoll emp- fängt. Advent ereignet sich, wenn zwei zueinander finden und sich gegen- seitig erkennen. Also: dass Gott kommt und uns erkennt, wie wir sind - mit unseren hellen und unseren dunklen Seiten, mit unseren Vorzügen und Schwächen. Wir erkennen Gott, indem wir bereit sind, uns auf ihn

einzulassen, ihn einzulassen. Auf ein Wort Ich wünsche uns allen, dass wir trotz der intensiven Weihnachtsvor- bereitung auf Seine Ankunft hoffen und dafür offen sind, dass wir ihn in unserem Leben immer wieder und immer wieder neu hoffnungsfroh erwarten.

Ihr Hermann Meerheimb, Pfarrer 4

Hoffnung und Weihnachten Von Gerhard Pohl

Hoffnung und Weihnachten – das passt gut zusammen. Auf einen Nen- ner gebracht ist Hoffnung ein Wunsch für die Zukunft, ein Wunsch, dass in der Zukunft etwas geschehen möge, dass …. Die Wünsche nach dem erhofften Ereignis sind vielleicht so vielfältig, wie die Zahl der Menschen auf der Welt. Sie drücken sich in unserer Sprache in einer Menge von Wortwendungen aus: „der Hoffnung Aus- druck verleihen“, „sich der Hoffnung hingeben“, „die Hoffnung hegen“, „neue Hoffnung schöpfen“, „jemandem Hoffnung machen“, „es steht zu hoffen“, „hoffen wir das Beste“ usw. Hoffnung ist ein lebenswichtiges Gefühl, das uns Kraft und Mut ver- leiht, an die gute Wendung in der Zukunft zu glauben. Sie kann nicht nur unsere Seele, sondern mitunter auch unseren Körper heilen, wenn sie zum Beispiel die Selbstheilungskräfte aktiviert, die manchmal sogar hoffnungslose Diagnosen der Schulmedizin ad absurdum führten. Hoffnung ist oft etwas ganz Persönliches, das nur mich allein betrifft. Thema Aber es gibt auch Wünsche, auf die viele Menschen gleichzeitig hoffen, Situationen, von denen viele betroffen sind. Denken wir nur an Arbeitslo- sigkeit, Diskriminierung, Krieg und Vertreibung. Glauben wir unserer Kanzlerin, so müssten wir die Hoffnung gar nicht so sehr strapazieren, wie wir es oftmals tun. Denn uns geht’s doch eigent- lich gut. Auf alle Fälle besser als vielen unserer europäischen Nachbarn und vielen Menschen in der Dritten Welt. Ja, wenn wir nur an uns selbst denken, mag das für viele in unseren Gemeinden auch stimmen. Aber als Christen denken wir eben nicht ganz egoistisch nur an uns und unser Wohlergehen. Wir sehen und denken auch an unseren „Nächsten“, ob er nun in unserer direkten Nachbarschaft, irgendwo anders in unserem Land oder ganz weit weg in einem anderen Kontinent lebt. Und da ist eben nicht alles ganz gut, sondern das Leben viel zu vieler Menschen ein Jammertal. Weihnachten feiern wir das Fest der Geburt unseres Erlösers – das Hoffnungsfest an sich. In ihn setzen wir auch unsere Hoffnung, z.B. für den Frieden in der Welt. Alle Jahre wieder. Und ändert das irgend- was an der Situation in der Welt? Manchmal gibt es ja Hoffnungsträger, auf die wir dann all unsere Hoffnungen setzen, damit sie es zum Besten richten. Denken wir mal nicht an den neuen Mittelstürmer von Eintracht Braunschweig, sondern an Menschen, die mehr Einfluss, Macht und somit auch Handlungsspielraum besitzen. Vielleicht einen Präsidenten in 5

den USA oder in Ägypten, oder vielleicht einen neuen römischen oder braunschweiger Bischof? Von solchen Hoffnungsträgern erwarten wir dann, dass alles besser wird, und manchmal überhäufen wir sie schon mit allen Ehren, bevor sie überhaupt etwas von dem Versprochenen geleistet haben. Wie peinlich, wenn sie sich später als Nullnummer erweisen oder ins völlige Gegenteil von dem entwickeln, was wir erhofften. Als Christen sollten wir nicht auf die falschen Pferde setzen. Die Hoff- nungsträger dieser Welt sind ja irgendwie an ihre Position gekommen. Mussten sie nicht im System schwimmen, um dorthin zu gelangen? Wer- den sie durchhalten, wenn sich plötzlich das System gegen sie stellt, weil sie etwas daran verändern wollen? Werden sie Korruption und Macht- versuchung standhalten, werden sie unsere in sie gesetzten Hoffnungen wirklich erfüllen (können)? Aber es gibt auch Menschen, die durch ihre Taten die Hoffnungen von Anderen nähren. Denken wir an das Mädchen, das nicht auf die Taten von Hoffnungsträgern wartet, sondern selbst für ihr Recht, zur Schule zu gehen, kämpft. Erfüllt sie nicht die Hoffnung für alle anderen Mädchen in gleicher Situation? Oder denken wir an die Menschen, die sich in viel zu kleinen Booten aufs Meer wagen, voller Hoffnung auf das „Gelobte Land“. Dürfen wir ihre Hoffnungen enttäuschen? Diese Menschen neh- men ihr Schicksal selbst in die Hand, sie geben ihren Hoffnungen Leben Thema und warten nicht auf einen Hoffnungsträger, der für sie handelt. Auch wir Christen bekommen die Erlösung nicht einfach so geschenkt. Wir müssen den Weg dorthin schon selbst in die Hand nehmen und etwas dafür tun. Was, das erfahren wir, wenn wir es nicht bei Weihnachten belassen, sondern auch weiterhin im Kirchenjahr hören, was Christi Wort uns dazu sagt. 6

Projekt der Propstei Schöppenstedt

Schreiben statt schrubben

Noch vor einem Jahr hat Sharmin von morgens bis abends bei einer wohl- habenden Familie Böden geschrubbt, Geschirr gespült und die Kinder versorgt. Nur zum Schlafen kehrte die Elf- jährige in die schäbige Well- blechhütte im Slum zurück. Bis sie von einer ASD- Mitarbeiterin angesprochen wurde, die ihr vom „Haus der Fröhlichkeit“ – einem Kinderheim – erzählte. Im „Haus der Fröhlichkeit“, einer von Brot für die Welt finanzier- ten Einrichtung in Bangladesch, bekommen Kinder aus den Slums der Hauptstadt Dhaka die Chan-ce auf ein besseres Leben. Bis zu 120 Jungen und Mädchen bietet das Heim eine Zuflucht. Betrieben wird es von ASD (Assistance for Slum Dwellers). Seit März 2012 verbringt Sharmin hier jeden Nachmittag. Drei Stunden pro Tag lernt sie lesen und schreiben, rechnen und sticken, malen und tanzen. Hier hatte sie zum ersten Mal in ihrem Leben ein Schulheft in der Hand. Zwei Monate später bestand sie den staatlichen Aufnahmetest für die Grundschule und kam direkt in die vierte Klasse. „Ich habe viele Freunde“, sagt sie. „Das Heim ist das Beste, was mir passieren konnte.“ Rund 300.000 Mädchen und Jungen schuften in Bangladeschs Haupt- stadt Dhaka von früh bis spät als Haushaltshilfen - Zeit für die Schule bleibt da nicht. Brot für die Welt setzt sich dafür ein, dass möglichst viele Menschen Zugang zu guter Bildung bekommen.

Wir helfen Sharmin und anderen Kindern lesen und schreiben zu lernen. Bitte unterstützen Sie uns dabei. Vielen Dank! Über den Tellerrand 7

Der Schaukasten vor der Bäckerei Brot und Wein - Schenken-Teilen-Tauschen - wird bereits gut angenommen. Die ersten Dinge haben ihre Besitzer gewechselt. JedeFrau und JederMann können gerne ausgiebig Gebrauch machen. Den Schlüssel holt man sich in der Bäckerei. Ebenso allseits zugänglich ist die website „www.tumulus.net“. Angebote und Nachfra- gen nach Dingen und Dienstleistungen können auch dort platziert werden. Bitte sagen Sie es weiter! Bitte sagen Sie es weiter! Schwerpunktthema beim letzten Treffen am 13.11. war Mobilität im ländlichen Raum. Unter diesem Titel läuft ein Projekt beim Land- kreis Wolfenbüttel. Mirjam Langewitz, die Projektleiterin führte uns mit Vortrag und Aussprache in das Thema ein. Interessant ist, dass es bereits in einigen Gemeinden vergleichbare Initiativen gibt, wie z.B.

Cremlingen und Schöppenstedt. Im Wesentlichen geht es darum, Indi- Thema vidualverkehr und Öffentlicher Personennahverkehr zu koordinieren. Der ökologische und ökonomische Nutzen liegt auf der Hand. Uns sind aber auch die Vorteile der gemeinschaftlichen Organisation wichtig. Wir werden unsere Gedanken und unsere Aktivitäten künftig stärker darauf konzentrieren.

Nächstes Treffen: 22. Januar 2014 um 19:30 Uhr im Pfarrhaus Evessen. Kontakt: Karola Holzgrefe (-390 - [email protected]) oder Hans-Peter Sauer (-1474 - [email protected])! 8

Beim Kindergottesdienst in Dettum Gesa Gerloff, Petra Scharge und Steffi Spohrs sind gut gelaunt. 11 Kinder von 4 bis 11 Jahren sind im Pfarrhaus zusammengekommen, so viele waren es lange nicht. Heute gestalten sie ohne Pastor Meerheimb den KiGo. Aber das ist kein Pro- blem, denn sie sind vorbereitet. Und schon geht es mit der Kinderschar hinüber in die Kirche. Die Begrüßungszeremonie Vor dem Altar ist ein großes bunt bemaltes Laken ausgebreitet, um das herum man es sich auf kleinen Sitzkissen gemütlich macht. Inmitten des Lakens steht eine Kerze. Drumherum legt Gesa ein großes schlichtes Holzkreuz, eine gelbe Sonnen- scheibe, etliche dazu passende Sonnenstrahlen, einige graue Wolken sowie ein Tab- lett mit Teelichtern; für jeden Gottesdienstbesucher eines. Petra stimmt ein Willkommenslied an und nacheinander stellen sich alle vor. Sie nennen ihren Namen und ihr Dorf und legen einen Sonnenstrahl für etwas Schönes an die Sonnenscheibe und vielleicht auch eine Wolke für etwas Betrübliches zum Kreuz. Die Kinder freuen sich über einen Ausritt am Wochenende, dass die Schule wieder begonnen hat, dass es heut noch mit der Oma zum Rummel geht, dass die Freundin heute als Schlafbesuch zu Gast ist oder einfach darüber, „dass ich jetzt vier Hühner hab“. Betrüblich war, dass die Oma krank geworden ist, es heute auf eine Beerdigung ging oder der Papa am Wochenende arbeiten muss. Josef am Nil Heute soll die Geschichte von Josef am Nil zu Ende erzählt werden. Mit Bildern, die die bisherigen Szenen der Geschichte zeigen, ruft Steffi den Kindern das in den vorherigen Kindergottesdiensten bereits Erzählte in Erinnerung. Bis zu der Stelle, als Josefs Brüder um nicht zu verhungern erneut nach Ägypten aufbrachen, weil

Reportage das Korn, das sie dort gegen die Hungersnot bekommen hatten, schon wieder auf- gebraucht war. Mit kleinen Holzpuppen spie- len Gesa, Petra und Steffi die Geschichte bis zum „Happy End“, in dem sich Josef und seine Brü- der versöhnen und ein großes Fest feiern. – Und das wollen die KiGo- Besucher jetzt auch tun. Ein Fest wie in Ägypten Dazu geht’s rüber ins Pfarrhaus. Mit ein paar Stühlen und einem großen Laken errichtet Steffi ruck zuck ein Beduinenzelt, in das dann erstaunlich viele kleine und große Menschen hineinpassen. Bei selbst- gebackenem Kuchen und Saft, 9

den Gesa inzwischen zubereitet hat, dringt aus dem Zelt schon bald ein lautes Palaver, begleitet von arabischer Musik aus dem CD-Player. Nach dem Festessen wird getanzt. Petra hat sich zwischenzeitlich umge- kleidet und schwebt nun als Bauchtän- zerin wie aus Tausend und einer Nacht durch den Saal. Bunte Tücher schwen- kend und bunte Teller jonglierend zie- hen die Kinder auf ihrem Festumzug durchs Pfarrhaus hinterher, bis Steffi das Fest im Garten des Pfarrhauses mit ein paar Bewegungsspielen ausklingen lässt, denn frische Luft tut bei aufge- heizter Stimmung immer gut. Schuhkarton und Sonnengrüße Währenddessen hat Gesa drinnen die Bastelmaterialien bereitgelegt, denn es soll noch ein Schuhkarton mit allerlei Nützlichem und Leckerem gepackt werden. Mit diesem Geschenk wollen die Kinder vom KiGo einem bedürftigen Kind eine weihnachtliche Überraschung bereiten. Erstaunlich, was alles in solch einen Karton passt: ein Pullover, Socken, warme Handschuhe, diverse Spielsachen, Malstifte, eine Zahnbürste und eine Tube Zahnpasta, Naschsachen und viele bunte Murmeln, die in den Lücken zwischen den Sachen verschwinden. Zuletzt wird der Karton noch in hübsches Papier eingewickelt und mit einer selbst gebastelten Grußkarte verziert, die von allen unterschrieben wurde. Und es gibt noch einen besonderen Bastelanlass. Pastorin Steffi Röber, die auch

zum KiGo-Team gehört, hat den kleinen Leonhard zur Welt gebracht. Er bekommt Reportage ein Badetuch mit seinem gestickten Namen und eine große Sonne mit vielen Strah- len und guten Wünschen darauf, an der alle begeistert mit basteln und schreiben. Wie schnell die Zeit vergeht Fast hätte man über das Basteln die Uhr vergessen, denn schon ist es viertel nach fünf und die Kinder werden gleich abgeholt. Also schnell wieder rüber in die Kir- che, wo zum Abschluss wie immer gemeinsam das Vaterunser gebetet wird. Die zweieinhalb Stunden Kindergottesdienst vergingen wie im Flug. Die Kin- der hatten großen Spaß und ich glaube auch die drei Frauen vom KiGo-Team. Sie verstehen sich übrigens nicht als Pädagoginnen, sondern als Mütter, die ihren und anderen Kindern die Begegnung mit Gott auf kindgerechte, spannende und fröhli- che Weise nahebringen wollen. Das haben sie heute geschafft. In der Weihnachtszeit macht der KiGo wegen der Krippenspiele Pause. Aber im neuen Jahr geht’s wieder los. Die Termine stehen im kompakt oder sind im Pfarr- haus unter Telefon 05333 316 zu erfragen. Gerhard Pohl 10

Krippenspielproben in Eilum und Evessen Nachdem sich die jungen Schauspielerinnen und Schau- spieler am 30. November schon einmal getroffen haben, stehen nun auch die weiteren Termine für das Krippen- spiel fest in Evessen fest: Jeweils an den Adventssams- tagen um 10.00 Uhr wird im Pfarrhaus Evessen munter geprobt. In Eilum finden die Proben immerfreitags ab 17.00 Uhr im Pfarrhaus statt. KIGO

Der nächste Kindergottesdienst findet statt am Samstag, 15.2.2014 von 15 – 17.30 Uhr. Am Samstag, 1.3. wollen wir von 15.11 Uhr bis 17 Uhr in der Stadthalle in Weferlingen wieder Kinderfasching feiern. Wir erwarten Euch in coolen Kostümen. Euer Kigo-Team 11

Konfirmanden gestalten Lichterkirche in Weferlingen Am 1. Advent, 1. Dezem- Weferlinger Kirche. Dabei wird ber gestalten die Konfirmanden das Adventslicht in der dunklen des Pfarrverbandes Dettum die Kirche weitergegeben. Lichterkirche um 18 Uhr in der

Advent im Pfarrverband Dettum Adventsfeier der Evangelischen Frauenhilfe Dettum Mittwoch, 4.12., 16 Uhr Lieder und Geschichten zum Advent Mönchevahlberg Donnerstag, 5.12., 19 Uhr Hachum Dienstag, 10.12., 19 Uhr Weferlingen Donnerstag, 12.12., 18 Uhr Bansleben Dienstag, 17.12., 18 Uhr

Ehre sei Gott in der Höhe… So lautet das Motto der Musik kreis Wolfenbüttel, Leitung Uli zum Advent am Sonntag, 8. Pohl, der Chor der Grundschule Dezember um 17 Uhr in der Dettum, Leitung Günter Kampen schönen Dettumer Kirche. und der Chor Dettum 1869, Lei- Vorschau

Der Chor Dettum 1869 und die tung Hans-Joachim Unger, wollen Kirchengemeinde laden wieder zu die Zuhörer erfreuen. Anne Unger einer vielfältigen Veranstaltung liest eine Adventsgeschichte. Wie ein. Kuno Galter, Organist der St. es guter Brauch in Dettum ist, Trinitatis Kirche Wolfenbüttel, können auch alle zusammen Gut- spielt die Orgel, der Posaunenchor, bekanntes singen. Alte, neue und Leitung Arved Damrow, der Sing- unbekannte Advents -und Weih- 12

nachtslieder und Weisen werden geheizt. Das Foto zeigt den Chor in zu Gehör gebracht. Der Eintritt der St. Petrus Kirche in Wolfenbüt- ist wie immer frei, um eine kleine tel anlässlich der Kulturnacht. Spende zur Deckung der Kosten wird gebeten. Die Kirche wird Sybille Beyer Neujahrsempfang des Pfarrverbandes Dettum

Der Neujahrsempfang des Pfarr- dienst in der Dettumer Kirche, in verbandes Dettum findetam Sonn- dem alle im Jahr 2013 Getauften, tag, 12. Januar 2014 in Dettum Konfirmierten und Getrauten ver- statt, zu dem die Vertreter aus der lesen und ihrer fürbittend gedacht Politik, den Vereinen und Vereini- wird. Im Anschluss an den Gottes- gungen aus den fünf Gemeinden dienst wird zu einem Sektempfang des Pfarrverbandes Dettum herz- mit Suppenimbiss in die Pastoren- lich eingeladen sind. Um 11 Uhr diele geladen. beginnt ein Epiphanias-Gottes- Pfarrverband Dettum veranstaltet wieder Wanderfreizeit in Südtirol Der Pfarrverband Dettum veran- bung nutzen. Der Preis beträgt bei staltet unter der Leitung von Pas- eigener Anreise pro Person für tor Hermann Meerheimb wieder Erwachsene im Doppelzimmer für eine Familien-Wanderfreizeit in die 7 Übernachtungen: 199 €, für Rodeneck in Südtirol: von Montag, Kinder von 12 bis 9 Jahren: 147,- Vorschau 25.8. bis Montag, 1.9.2014. Diese €, für Kinder von 8 bis 4 Jahren: Freizeit ist besonders gedacht für 126,- € und Kinder von 3 bis 0 Jah- alle, die gern in Gemeinschaft ren in Begleitung der Eltern sind wandern und eine Vorliebe für frei. Einzelzimmerzuschlag: 14,- €. Naturerlebnisse in der Bergwelt Der Preis beinhaltet: Übernach- Südtirols haben oder bekommen tung, Frühstücksbüfett, vier Gänge möchten. An dieser Freizeit kön- Abendmenu und die Almencard. nen auch Teilnehmer aus anderen Mit dieser Karte können einige Gemeinden teilnehmen. Unter- Busse im Nahverkehr und die schiedliche Wandererfahrungen werden berücksichtigt. Die Frei- zeit findet im Leierhof statt, den die Gruppe in der Woche ganz für sich hat. Abends werden Andach- ten angeboten. Wer wenig wan- dern möchte, kann die Orte Bozen, Brixen, Bruneck, Meran, Klausen oder Kloster Neustift und Kloster Säben besichtigen oder die Frei- zeitmöglichkeiten in der Umge- 13

Bergbahnen kostenlos benutzt tor Hermann Meerheimb: Tel. werden. Am Leierhof befindet 05333/316. Die Anmeldung sollte sich ein Pool. Alle Zimmer besit- umgehend, spätestens bis Frei- zen Dusche, Waschbecken und tag, 20.12.2013 erfolgen, auch per WC. Viele Zimmer haben einen Mail: [email protected] Balkon. Weitere Infos bei Pas- Musik in unseren Kirchen am 2. Advent Der zweite Advent steht im sen eingeladen. Die musikalische Pfarrverband Evessen für Musik – Andacht beginnt um 15.30 Uhr. so auch in diesem Jahr. In Eilum erwartet die Besucher neben Der Allerweltschor wird sein adventlichen Texten Chormu- Adventsprogramm ab 17.00 Uhr sik des Eilumer Gesangvereins in der Evesser Kirche vorstellen. (Foto). Danach sind die Besuche- Neben Chormusik und Sologesang rinnen und Besucher noch zum erwarten die Besucherinnen und Verweilen bei Punsch und Kek- Besucher auch kleinere Texte. Adventspunsch in Ampleben

Die Kirchengemeinde Ampleben debriefes noch nicht fest. Deshalb lädt in diesem Jahr wieder zu einer bitte die Bekanntmachungen in Adventsandacht in die Ampleber den Schaukästen und in der Tages- Kirche ein. Der Termin dafür stand presse beachten. zu Redaktionsschluss des Gemein- Vorschau Adventsliederwunschkonzert in Eilum

Am Sonntag, 4. Advent, lädt an der Orgel spielen kann. Dazu der Pfarrverband Evessen wieder gibt es Texte rund um das Thema zu einem besonderen Advents- Advent und Weihnachten. Der gottesdienst ein. Normalerweise Gottesdienst beginnt um 11.00 sucht der Pfarrer die Lieder aus Uhr in der Eilumer Kirche. Im – in diesem Gottesdienst aber soll Anschluss serviert der Kirchenvor- es ein Adventsliederwunschkon- stand heiße Getränke und Gebäck. zert geben. D.h., die Gottesdienst- teilnehmenden dürfen sich die Adventslieder wünschen und aus- suchen, die sie gerne singen möch- ten. Das können auch welche sein, die nicht im Gesangbuch stehen. Dann aber ist es notwendig, dass Noten und Texte mitgebracht wer- den, damit die Gemeinde diese Lie- der singen und Ortwin Johannson 14

Der Pfarrverband Dettum lädt während der Weih- nachtsfeiertage herzlich zu folgenden Gottesdiensten ein: Heiliger Abend, 24. Dezember, 16:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Dettum 16:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Weferlingen 17:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Mönchevahlberg 18:00 Uhr Christvesper, Bansleben 18:00 Uhr Christvesper, Hachum 23:00 Uhr Christmette, Dettum 1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, 10:00 Uhr Festgottesdienst, Bansleben 11:00 Uhr Festgottesdienst, Hachum 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, 10:00 Uhr Festgottesdienst, Dettum 11:00 Uhr Festgottesdienst, Mönchevahlberg Der Pfarrverband Evessen lädt während der Weih- nachtsfeiertage herzlich zu folgenden Gottesdiensten ein:

Vorschau Heiliger Abend, 24. Dezember, 15:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Eilum 15:30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Evessen 16:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, 17:30 Uhr Christvesper, Ampleben 17:00 Uhr Christvesper, Gilzum 22:00 Uhr Christnacht, Kneitlingen 22:00 Uhr Christnacht, Evessen 1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, 10:00 Uhr Festgottesdienst, Gilzum 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, 10:30 Uhr Festgottesdienst, Eilum 15

Lebendiger Adventskalender in Evessen und Kneitlingen Auch in diesem Jahr öffnen Menschen in Evessen und Kneit- lingen wieder ihre Türen für den lebendigen Adventskalender. An folgenden Tagen kann man sich in Kneitlingen auf Weih- nachten einstimmen:

Sonntag, 01.12. Lichterkirche, 17.00 Uhr, Kirche Kneitlingen Freitag, 06.12. Familie Lotz/Keie (Bratenkuhle), 18.00 Uhr Montag, 09.12. Familie Baumgarten (Friedhofsweg 4), 18.00 Uhr Freitag, 13.12. Familie Sippel (Kirchstraße 1), 18.00 Uhr Montag, 16.12. Familie Napierski (Triftweg 6), 18.00 Uhr Freitag, 20.12. Erika Hoffmeister (Ringstraße 11), 18.00 Uhr

In Evessen stehen bereits folgende Termine fest: Vorschau

Montag, 02.12. Das Dorfhaus (Schulweg), 18.00 Uhr Donnerstag,19.12., Familie Plugge (Bertramstraße 17), 18.00 Uhr mit dem Friedenslicht aus Bethlehem Freitag, 20.12., Familien Lowes/Flammann (Hauptstraße 31), 18 Uhr Weitere Termine standen zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Sie können sich bei Fragen zum Lebendigen Adventskalender an Mar- tina Hasenkamp (Tel.: 05333-948110) wenden. Die weiteren Ter- mine können Sie der Tagespresse entnehmen. In der Regel gilt, dass der Lebendige Advent dienstags und donnerstags stattfinden soll. 16

Lebendiger Adventskalender Dettum 2013

Tag/Datum Uhrzeit Veranstaltungsort So 01.12. Mo 02.12. Di 03.12. 18.00 Uhr Pfarrhaus Mi 04.12. 18.00 Uhr Elmstraße 4 Do 05.12. 18.00 Uhr Mühle Fr 06.12. 18.00 Uhr Feuerwehrgerätehaus Sa 07.12. 18.00 Uhr Parkstr. 9 So 08.12. 17.00 Uhr Adventskonzert Kirche Mo 09.12. Di 10.12. 18.00 Uhr Mittelweg 9 Mi 11.12. 18.00 Uhr Wolfenbütteler Str.7 Do 12.12. 18.00 Uhr Pfarrhaus Fr 13.12. 18.00 Uhr Mühlenverein/Pfarrhof Sa 14.12. 17.00 Uhr Freibad Vorschau So 15.12. 18.00 Uhr Wendeplatz Driftweg Mo 16.12. 18.00 Uhr Hauptstr. 25 Di 17.12. 18.00 Uhr Bruchbreite 13 Mi 18.12. 18.00 Uhr Hauptstr. 17 Do 19.12. 18.00 Uhr Harzburger Str. 5 Fr 20.12. 18.00 Uhr Kita Zwergen-Hus Sa 21.12. 18.00 Uhr Am Mittelweg 8 (NordLB) So 22.12. 17.00 Uhr Banslebenring 3 Mo 23.12. Di 24.12 Kirche

Am 7.12. und am 21.12. findet um 17.45 Uhr das Turmblasen des Posaunenchores statt, also bitte vor dem „Kalendergang“ dort einfinden! Bitte immer dafür sorgen, dass die Liederbücher weitergegeben werden und vollzählig (17 Stück) bleiben! 17

Taufen

Andrej Wikert, Schöppenstedt, 11.10.2013: Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin. Psalm 139,14a Luca Frische, Dettum, 20.10.2013: Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Psalm 91,11+12 Beatrix Massow, Ampleben 10.11.2013: Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. 1.Korinther 15,10 Hochzeiten

Siegfried Grunert und Martha, geb. Kisser, Evessen, 26.10.2013: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 1. Korinther 13,13 Goldene Hochzeit

Friedrich-Wilhelm Linne und Sabine, geb. Wolf, Dettum 04.10.2013 Trauerfeiern

Margot Buhmes, geb. Bittner, Dettum, 30.08.2013: Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohl machen. Psalm 37,5 Rosemarie Koch, Evessen, 04.09.2013: Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, Herr, hilfst mir, das ich sicher wohne. Der Engel des Herrn lagert sich um die her, die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus. Psalm 4,9 & 34, 8 Hans-Jürgen Berkhan, Bansleben, 09.09.2013: Gibt es keine Auferstehung der Toten so ist auch Christus nicht auferstanden. Ist aber Christus nicht aufer- standen, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube bergeblich. 1. Korinther 15,13f Hedwig Lonny Ebers, Evessen, 27.09.2013: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Jesaja 43, 1b Klaus Lepsien, Evessen, verst. am 06.10.2013: Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst. 1 Mose 28,15 Walter Garbe, Ampleben, verst. am 06.10.2013: Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Rut 1,16 Robert Loose, Dettum, 26.10.2013: Der Her ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen

Wasser. Psalm 23,1+2 Amtshandlungen Gertrud Falkenberg, geb. Radtke, Weferlingen; 4.11.2013: Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Jes 46, 4a. 18 Ampleben Eilum Evessen Gilzum Kneitlingen Bansleben Dettum Hachum Mönchevahlberg Weferlingen 17:00 18:00 1.12.2013 1.12.2013 LichterGottesdienst - Kneitlingen Lichterkirche 15:30 17:00 17:00 8.12.2013 9:00 10:00 10:00 11:00 8.12.2013 Musikal. GODI Adventskonzert Konzert 15.12.2013 9:30 10:00 11:00 15.12.2013 11:00 22.12.2013 10:00 11:00 22.12.2013 SingGottesdienst

24.12.2013 17:30 15:00 15:30 + 22:00 17:00 16:00 + 22:00 18:00 16:00 + 23:00 18:00 17:00 16:00 24.12.2013

25.12.2013 10:00 10:00 11:00 25.12.2013 26.12.2013 10:00 10:00 11:00 26.12.2013 29.12.2013 10:30 9:30 11:00 10:00 29.12.2013 17:00 18:00 16:00 17:00 31.12.2013 31.12.2013 Jahresschlussandacht - Evessen Jahresschlussandachten 17:00 1.1.2014 1.1.2014 Neujahrsandacht - Ampleben 5.1.2014 9:00 11:00 10:00 10:00 11:00 5.1.2014 11:00 12.1.2014 10:30 9:30 12.1.2014 Neujahrsempfang - Dettum 19.1.2014 9:00 11:00 10:00 10:00 11:00 19.1.2014 26.1.2014 10:30 9:30 10:00 11:00 26.1.2014 2.2.2014 9:00 11:00 10:00 10:00 11:00 2.2.2014 10:00 9.2.2014 10:00 11:00 9.2.2014 Gottesdienst mit Kichenkaffee - Evessen 16.2.2014 9:00 11:00 10:00 10:00 11:00 16.2.2014 23.2.2014 10:30 9:30 10:00 11:00 23.2.2014 2.3.2014 9:00 11:00 10:00 10:00 11:00 2.3.2014 18:00 18:00 7.3.2014 7.3.2014 Weltgebetstag - Evessen Weltgebetstag - Mönchevahlberg 10:00 9.3.2014 10:00 11:00 9.3.2014 Gottesdienst mit Kirchenkaffee - Gilzum 16.3.2014 9:00 11:00 10:00 10:00 11:00 16.3.2014 23.3.2014 10:30 9:30 10:00 11:00 23.3.2014 11:00 30.3.2014 30.3.2014 Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandInnen - Dettum 19 Ampleben Eilum Evessen Gilzum Kneitlingen Bansleben Dettum Hachum Mönchevahlberg Weferlingen 17:00 18:00 1.12.2013 1.12.2013 LichterGottesdienst - Kneitlingen Lichterkirche 15:30 17:00 17:00 8.12.2013 9:00 10:00 10:00 11:00 8.12.2013 Musikal. GODI Adventskonzert Konzert 15.12.2013 9:30 10:00 11:00 15.12.2013 11:00 22.12.2013 10:00 11:00 22.12.2013 SingGottesdienst

24.12.2013 17:30 15:00 15:30 + 22:00 17:00 16:00 + 22:00 18:00 16:00 + 23:00 18:00 17:00 16:00 24.12.2013

25.12.2013 10:00 10:00 11:00 25.12.2013 26.12.2013 10:00 10:00 11:00 26.12.2013 29.12.2013 10:30 9:30 11:00 10:00 29.12.2013 17:00 18:00 16:00 17:00 31.12.2013 31.12.2013 Jahresschlussandacht - Evessen Jahresschlussandachten 17:00 1.1.2014 1.1.2014 Neujahrsandacht - Ampleben 5.1.2014 9:00 11:00 10:00 10:00 11:00 5.1.2014 11:00 12.1.2014 10:30 9:30 12.1.2014 Neujahrsempfang - Dettum 19.1.2014 9:00 11:00 10:00 10:00 11:00 19.1.2014 26.1.2014 10:30 9:30 10:00 11:00 26.1.2014 2.2.2014 9:00 11:00 10:00 10:00 11:00 2.2.2014 10:00 9.2.2014 10:00 11:00 9.2.2014 Gottesdienst mit Kichenkaffee - Evessen 16.2.2014 9:00 11:00 10:00 10:00 11:00 16.2.2014 23.2.2014 10:30 9:30 10:00 11:00 23.2.2014 2.3.2014 9:00 11:00 10:00 10:00 11:00 2.3.2014 18:00 18:00 7.3.2014 7.3.2014 Weltgebetstag - Evessen Weltgebetstag - Mönchevahlberg 10:00 9.3.2014 10:00 11:00 9.3.2014 Gottesdienst mit Kirchenkaffee - Gilzum 16.3.2014 9:00 11:00 10:00 10:00 11:00 16.3.2014 23.3.2014 10:30 9:30 10:00 11:00 23.3.2014 11:00 30.3.2014 30.3.2014 Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandInnen - Dettum 20 Pfarrverband Dettum Pfarrverband Dettum

Erntegaben wurden gesammelt Konfirmanden waren unterwegs In diesem Jahr wurden wieder Gemeinden zugute. Für die Ernte- Erntegaben von den Konfirmanden gaben und die Geldspenden dankten in Dettum, Hachum, Mönchevahl- de Kirchenvorstrände allen Gebe- berg und Weferlingen gesammelt. rinnen und Gebern. Ein besonderer In Bansleben machten sich die Kon- Dank gilt den Konfirmandinnen, firmierten aus dem letzten Jahr auf Konfirmanden und die Jugendli- den Weg durch die Gemeinde. Viele chen sowie den Helfern, die sich mit verschiedene Erntegaben kamen auf den Weg durch die Gemeinden dabei zusammen, die am Erntedank- gemacht haben. fest den Altar in der Bansleber Kir- che (s. Foto) schmückten. Danach Es grüßen Sie herzlich wurden sie bei der Schöppenstedter Tafel verwandt. Die Geldspenden Ihre Kirchenvorstände aus Bans- kamen besonderen, zum Teil diako- leben, Dettum, Hachum, Mönche- nischen Aufgaben n den einzelnen und Weferlingen Herbstkonzert mit „Hohes C“ in Dettum

Dettum, 19.10.2013 - „Zusam- der Dettumer Kirche. Die Gruppe men unterwegs zu sein mit anderen „Hohes C“ mit Thorsten Jähnel Menschen, ist nicht immer einfach. (Gitarre und Geige), Britta Nie- Aber wenn uns es gelingt, ist das mann (Flöten und E-Bass), Anne ein Grund, Gott dafür dankbar zu Helke (Percussion), Christine Leh- sein. An diesem Abend möchte mann (Akkordeon) und Ursula die Musikgruppe „Hohes C“ mit Wolter (Klavier und Mandoline) uns unterwegs sein. Dazu begrüße begeisterte die zahlreichen Zuhö- Rückschau ich Sie alle sehr herzlich“, sagte rer mit christlichen und weltlichen Pastor Hermann Meerheimb in Pop- und Folkstücken. Die Band seiner Begrüßung zu dem Herbst- brachte die Stücke melodisch gut konzert mit dem „Hohen C“ in aufeinander abgestimmt und mit

Von links: Thorsten Jähnel, Britta Niemann, Anne Helke, Christine Lehmann und Ursula Wolter 21 Pfarrverband Dettum

viel Freude am Spielen und Singen so“. Zwischen den Musikstücken dar. Das Repertoire reichte vom gab es immer wieder stürmischen beschwingten irischen und schotti- Beifall. Am Ende erklatschten sich schem Tänzen, über Gospels bis zu die Zuhörer zwei Zugaben. Pastor nachdenklich machenden Stücken. Hermann Meerheimb überreichte So sang und spielte Ursula Wolter den Musikerinnen und Musikern ihre Eigenkomposition: „Einfach als Dank ein kleines Präsent. Seniorengottesdienst mit Abendmahl Geburtstagskaffee mit „Hohes C“ Dettum, 10.11.2013 - Der dritte „Hohes C“ mit Thorsten Jähnel, Seniorengottesdienst mit Abend- Britta Niemann und Ursula Wolter, mahlwurde in der Dettumer Kir- die sehr viel Beifall erhielten, run- che gefeiert. Im Anschluss daran deten den gelungenen Nachmittag waren die Gottesdienstbesucher in der Pastorendiele ab. zu einem Geburtstagskaffee in die Pastorendiele eingeladen. Der Besuchsdienstkreis unter der Leitung von Bärbel Pabst hatte die Kaffeetafel herbstlich gedeckt. Bärbel Pabst und Pas- tor Hermann Meerheimb unter- hielt die Senioren mit unter- haltsamen Geschichten. Die Darbietungen der Musikgruppe Kollekte für Hurrikanopfer auf den Philippinen

Martinsgottesdienst mit Laternenumzug Rückschau Dettum, 11.11.2013 - Der Mar- vom Teilen.“ Danach brachen die tinsgottesdienst für den Pfarrver- Kindergartenkinder Brötchen in band Dettum fand unter Mitwir- zwei Hälften, von denen sie eine an kung des Dettumer Kindergartens ihre Eltern abgaben. Die Kollekte statt. Dabei spielten die Kinder am Ausgang wurde spontan für unter der Leitung von Jutta Hornig daie Hurrikanopfer auf den Philip- die Martinsgeschichte anhand von pinen erbeten. Danach begann vor verschiedenen Geräuschen vor, der Kirche der Laternenumzug, der wofür sie sehr viel Applaus erhiel- von St. Martin und einem Soldaten ten. Musikalisch wurde der Fami- (Eva Isenberg und Helena Isen- liengottesdienst von dem Posau- berg) hoch zur Ross angeführt und nenchor Dettum unter der Leitung von der Freiwilligen Feuerwehr von Arved Damrow gestaltet. In Dettum gesichert wurde. An ver- seiner Kurzansprache sagte Pastor schiedenen Stellen im Dorf spielte Hermann Meerheimb: „Die Mar- der Posaunenchor Martinslieder tinsgeschichte ist eine Geschichte zum Mitsingen. Nach dem Umzug 22 Pfarrverband Dettum

trafen sich die kleinen und großen Laternen- träger auf dem Gelände der Feuerwehr zum Imbiss, den der Kinder- garten vorbereitet hatte.

Braunschweiger Stadtmusikanten nach Feierabend - ganz melodisch

Dettum, 15.11.2013 - Erst die end und Sonnenschein“. Erste- Arbeit, dann das Vergnügen! Unter res passte wunderbar zu einem diesem Motto traten die Braun- Freitagabend. Letzteres nicht so schweiger Stadtmusikanten am ganz. Nach strahlendem Sonnen- Freitagabend quasi zur Einleitung schein über den Tag, zog abends des Wochenendes in der Dettumer dichter Nebel auf. Egal. Mit einem Kirche auf. Zum zweiten Mal prä- Augenzwinkern wies Peter Stop- sentierten sich die Mitarbeiter der pok darauf hin, dass das Programm Stadtverwaltung Braunschweig, so kurzfristig nicht mehr geändert die aus den verschiedensten Berei- werden konnte. Die Leitung des chen kommen. In der gut gefüllten Chores liegt von Anfang an in den Kirche, die nach Abschluss der Aus- Händen des über Braunschweig malungsarbeiten im Altarbereich hinaus bekannten Musikers Peter Rückschau in neuem Glanz erstrahlt, boten die Stoppok. Daher auch das etwas SängerInnen ein schwungvolles andere Liedgut. Er selbst ließ nach Programm. Der Chor beschäftigt dem ersten Gesangsabschnitt ein sich nicht mit den „üblichen Lie- freies, sehr emotionales Orgel- dern, die ein gemischter Chor so spiel zum „Herbst“ einfließen. singt“. Es sind schon mal Lieder Mit diesem außergewöhnlichen aus den Charts dabei, wie zum Bei- Solo bewies Peter Stoppok erneut spiel „You raise me up“ von der seine Erfahrung und sein Kön- Gruppe Westlife, Irische Ballade nen als Organist und Pianist. Es 2003. Einige neue Lieder wie Scar- folgte der Einsatz unserer „jungen borough Fair“ (Simon & Garfun- Nachwuchstalente“ Rüdiger Lietz kel) oder „New York, New York“ (Sprecher und Kassenwart, bereits (gesungen von Frank Sinatra) wur- in Pension) und Wolfgang Hartwig den mit Stammliedern, die bei den (Initiator des Chores zur Braun- Chorproben liebevoll „unsere Wel- schweiger Kulturnacht 2010, auch thits“ genannt werden, gemischt. 60+). Die beiden einfühlsamen Der Chor sang auch von „Wochen- Musiker führten uns mit Gitarre 23 Pfarrverband Dettum Pfarrverband Dettum

und Gesang in einen Wald in Nor- der Aufführung bedankte sich Pas- wegen („Norwegian Wood“, Bea- tor Hermann Meerheimb bei den tles) und nahmen uns mit auf eine Stadtmusikanten mit einer Rose lange Reise („Your long journey“, und bekam wiederum zum Dank Krauss&Plant). Der Chor genoss die dritte Strophe „der Rose“. entspannt dieses Intermezzo. Das Natürlich durfte ein spaßiger Lied „Hallelujah“ von Leonard Abschluss bei Currywurst-Pom- Cohen begleiteten die über dreißig mes-rot-weiß im Sportheim nicht Stimmen im Hintergrund. Spätes- fehlen. Spätestens hier war klar, tens jetzt kam Gänsehautfeeling dass die Braunschweiger Stadtmu- auf. An dieses besondere Zwi- sikanten kräftig neue Lieder pro- schenspiel schloss sich der zweite ben und in 2014 gerne wieder nach Liedblock des Chores an. Am Ende Dettum kommen. Melanie Rau Rückschau 24 Pfarrverband Evessen Pfarrverband Evessen

Bach-Ensemble ohne Bach Evessen, 3. Oktober - Gut tin Beyer (Trompete) und Martin gefüllt war sie, die Kirche, als das Ludwig (Oboe) durch ihr inniges Bach-Ensemble 325 in Evessen Spiel. Besonders beim Konzert für festliche Barockklänge erklingen Oboe in g-moll (HWV 287) von ließ. Neben Stücken von Händel, Händel, das für die Aufführung Telemann und Vivaldi fehlte aber in einem Opernhaus komponiert etwas. „Das ist uns bisher auch wurde, zeigte Ludwig, was in ihm noch nicht passiert – ein Programm steckt. Man fühlte jeden Ton – prä- des Bach-Ensembles ohne auch nur zise gespielt. Gleiches galt auch ein einziges Stück von Bach. Das für Beyer bei der Ouvertüre aus haben wir erst zu spät bemerkt“, so der Tafelmusik Nr. 2 in D-Dur von sagte es der Leiter des Ensembles, Telemann (TWV 55.D1)- da zeigte Harm Pralle, beinahe entschuldi- sich auch noch einmal die Klasse gend. „Aber wir hoffen, dass Ihnen der beiden Solisten, die sich her- dieser Abend trotzdem gefallen vorragend ergänzten und dieses hat!“ Diese Hoffnung wurde durch Stück zu einem kleinen Juwel wer- lang anhaltenden Applaus erfüllt. den ließen. Neben der musikalischen Vir- Erst nach einer Zugabe entließ tuosität des Ensembles bestachen das Publikum die Musikerinnen vor allem die beiden Solisten Mar- und Musiker. Rückschau

Ein besonderes Erntedankfest – Irene Hübner feierte 40-jähriges Dienstjubiläum als Küsterin Ampleben Ampleben, 6. Oktober - Irene Hübner feierte in diesem Jahr Da staunte Irene Hübner nicht ihr 40-jähriges Dienstjubiläum als schlecht. Es war ein ganz normaler Küsterin in Ampleben. 40 Jahre Erntedankgottesdienst. Bis zu dem voller Leidenschaft – auch, wenn Moment, als ein großer Blumen- der Dienstvertrag offiziell erst im strauß hervorgeholt wurde. Denn Jahr 1979 unterschrieben wurde – 25 Pfarrverband Evessen

schaftlich mitgestaltet. Am Erntedanktag nun gratu- lierte die Kirchengemeinde ihrer Küsterin zu diesem wunderbaren Jubiläum, dankte von ganzem Her- zen für all die großen und kleinen Dienste und gab ihr die besten Segenswünsche für ihr weiteres Wirken mit auf den Weg. Und da sich nicht mehr ermitteln ließ, begonnen hat Irene Hübner ihren ob Irene Hübner an einem ihrer Dienst als Küsterin der Kirchenge- nahezu 1000 Gottesdienstsonntage meinde am 1. April 1973. jemals einen Urlaubstag nahm, gab Innerhalb dieser 40 Jahre hat es neben dem Blumenstrauß als sie allerhand erlebt: So mancher Geschenk einen Reisegutschein Pfarrer kam und ging, verschie- mit auf den Weg. dene Kirchenvorstände taten ihren Im Anschluss an den Gottes- Dienst, hier und da wurde die Kir- dienst wurde im alten Pfarrhaus che renoviert und instand gesetzt. noch einmal auf das Wohl der Jubi- In all diesen Veränderungen waren larin angestoßen. Natürlich fehlte es aber wohl doch immer vor allem auch der reich gedeckte Tisch für die Menschen des kleinen Ortes, die den obligatorischen Erntedank- Irene Hübner ganz besonders am brunch nicht. Herzen lagen. Ingesamt 90 Kinder Beim Erntedankfest in Evessen und Erwachsene wurden in Ample- wurde die von Holger Beusse ange- ben seit 1973 im liebevollen Dabei- fertigte Tonglocke der Gemeinde sein von Irene Hübner getauft. Gut übergeben und konnte von den 150 junge Menschen wurden kon- Anwesenden bestaunt werden. firmiert. 39 Mal wurde Hochzeit Holger Beusse freute sich über den gefeiert. Und auch wenn es hieß, großen Applaus, den er für sein Rückschau gemeinsam Abschied zu nehmen, Werk bekommen hat. Mittlerweile war Irene Hübner zur Stelle: 135 hat die Tonglocke ihren Platz in Mal in 40 Jahren. In ihrer stets der Evesser Kirche gefunden. lebensfrohen, zugewandten und Dort können nun Spenden für die anpackenden Art hat sie die Geschi- Anschaffung einer neuen Glocke cke der Kirchengemeinde all die hineingesteckt werden. Jahre lang fürsorglich und leiden- Kirchenfenster in der Kirche – eine himmlische Weinprobe Kneitlingen, 25.Oktober - „Kir- Worten schlug der Weinfachmann chenfenster – das sind die Schlie- Roger Wachtendonk einen Bogen ren, die sich an dem Weingläsern von der Kirche zum Weintrinken in bilden, wenn man den Wein im derselben. Solche und noch andere Glas schwenkt …“ mit diesen kleinen Hinweise und wissenswer- 26 Pfarrverband Evessen

tes zum Thema Wein erfuhren die Besucherinnen und Besucher der himmlischen Weinprobe in Kneit- lingen. Wachtendonk präsentierte unterschiedliche Weine und wies stets auf die Besonderheiten der einzelnen Sorten hin. Am meis- ten Eindruck machte ein Wein aus Südafrika: „Wenn Sie diesen Wein riechen, dann werden Sie feststel- der Anwesenden. Der Domkantor len, dass Ihnen der Geruch bekannt Witold Dulski reicherte den Abend vorkommt – er riecht nach Kaf- mit einem Potpourri von Orgelmu- fee.“ Und so war es auch. sik an, so dass sich die Anwesen- Neben den Informationen zum den einige waren: Es war ein schö- Wein sorgten die Texte, die von ner Abend. Noch lange nach Ende Florian Kneifel und Martin Cachej Veranstaltung stand man zusam- rezitiert wurden für manches men, fachsimpelte und trank noch Schmunzeln auf den Gesichtern das eine oder andere Gläschen. Schuberts Deutsche Messe erklang in Evessen

Evessen, 27. Oktober - Es war hier sein ganzes Können. Den schon ein bisschen was von der Abschluss bildeten weltliche Lie- Aufregung zu spüren bei den Sän- der – von Cat Stevens bis hin zu gerinnen und Sängern des Det- Mozart. Bereichert wurde das Kon- tumer Kirchenchores. Aber nach zert durch Orgel- und Flötenmu- den ersten Noten schien diese wie sik, die Anneka Schiweck (Flöte) weggesungen zu sein. In einem und Propsteikantor Julian Heider ersten Block präsentierte der Chor (Orgel) präsentierten. Am Ende Rückschau unter der Leitung von Agnes Kauer des Konzertes wurde das Publi- geistliche Lieder – von „Laudate kum mit einbezogen und sang ein Dominum“ bis hin zu „Unser Gott afrikanisches Lied gemeinsam mit geht mit uns“, bevor es dann an dem Chor. Erst nach einer Zugabe die Deutsche Messe von Franz durfte die Sängerinnen und Sänger Schubert ging. Der Chor zeigte die Heimreise antreten. Martinslichter wurden verteilt

Evessen, 11. November - Es ist getragen werden. Dafür hatten die ja schon eine Tradition im Pfarrver- Kinder des Kindergartens Evessen band Evessen, dass am Abend des kleine Martinslichter vorbereitet, 11. November der Martinstag gefei- die im Anschluss an den Gottes- ert wird. In diesem Jahr allerdings dienst beim Laternenumzug in sollte der Gedanke des Teilens nicht Evessen verteilt wurden. Natürlich nur in der Kirche bleiben, sondern durften die Kinder und Erwachse- in die Dörfer des Pfarrverbandes nen auch Martinslichter in die ande- 27 Pfarrverband Evessen

ren Orte des Pfarrverbandes mit- nehmen – mit der Bitte, diese vor Häuser zu stellen, in denen Men- schen leben, die krank sind, einen Angehörigen verloren haben oder denen es einfach mal gut, wenn sie merken: „Da denkt einer an mich!“ Nach dem Umzug versammelte sich die bunte Schar der Martinsla- ternengänger im Pfarrhaus Evessen Ebenso der Freiwilligen Feuer- zu Punsch und Brezeln. An dieser wehr für das Absichern des Umzu- Stelle sei den Kindern des Kinder- ges sowie allen, die dafür gesorgt gartens Evessen für das Basteln der haben, dass der Abend im Pfarrhaus Martinslichter herzlich gedankt. so gemütlich ausklingen konnte. Konfirmanden-Freizeit Silberborn

Silberborn, 14.-19. Oktober - nisse von Taufe und Abendmahl In diesem Jahr war alles irgendwie einzuweihen. Besonders spannend anders. Normalerweise startet die war der Blick in die Zukunft, den Konfirmandenfreizeit ja direkt am die Konfis riskieren durften (keine letzten Schultag. Dieses Jahr war Angst: er richtete sich nicht in eine da nicht möglich. So machten sich Glaskugel und es gab keine Wahr- unsere 25 Konfirmandinnen und sagerei!). Neben den Arbeitseinhei- Konfirmanden erst in der zweiten ten war noch Zeit für unterschiedli- Ferienwoche auf den Weg – voll- che Workshops, in denen es sport- kommen ausgeruht. Thematisch lich und kreativ zuging. Am letzten drehte sich alles um die Themen Abend präsentierten die Konfis Taufe und Abendmahl. Es wurde die Ergebnisse ihrer Workshops – viel diskutiert und hart gearbeitet, ausgelassen wurde dann noch bis Rückschau um diesen beiden Sakramenten auf in den späten Abend gefeiert und die Spur zu kommen. Das Team getanzt, so dass die meisten Jugend- hatte sich wieder einiges einfallen lichen doch etwas müde die Heim- lassen, um die Konfirmandinnen reise antraten. Erfüllt von dem, was und Konfirmanden in die Geheim- sie alles erlebt hatten. 28

Bürozeiten der Pfarrämter Dettum: mittwochs 15 - 17:30 Uhr Evessen: dienstags 10-12 Uhr und donnerstags 15-18 Uhr Bankverbindungen Unsere Kirchengemeinden sind hinsichtlich ihrer Finanzverwaltung an die Verwaltungsstelle des Propsteiverbandes Wolfenbüttel-Salzgitter-Bad Harzburg angeschlossen. Für Spenden an unsere Gemeinden können Sie das unten angegebene Konto verwenden. Im Verwendungszweck muss die für den jeweiligen Ort gültige RT-Nummer eingetragen werden, damit Spenden richtig verbucht werden können. Inhaber Ev.-luth. Propsteiverband WF-SZ-Bad Harzburg, Kto.: 3808250, BLZ: 250 500 00 Verwendungszweck PV Evessen: Ampleben RT 901; Eilum RT 905; Evessen RT 907; Gilzum RT 908; Kneitlingen RT 918; PV Dettum: Bansleben RT 902; Dettum RT 904; Hachum RT 912; Mönchevahlberg RT 919; Weferlingen RT 933 Impressum

Redaktion Martin Cachej (Pastor Evessen), Hermann Meerheimb (Pastor Dettum), (beide verantwortlich); Dörte Achilles, Karola Holzgrefe, Katharina Menzler, Gerhard Pohl, Dieter Rösler, Hans-Peter Sauer (Gestaltung). Anschriften der Redaktion Pfarrbüro Dettum: Hauptstraße 1, Tel. 05333-316; email: [email protected]; Pfarrbüro Evessen: Pastorentwete 2, Tel. 05333-425 email: [email protected]

Der nächste kompakt erscheint im März 2014 Leserbriefe und Gastbeiträge erbitten wir bis zum 31. Januar 29

Gemeinde stark machen Gelungener Tag der Kirchenvorstände in der Propstei Schöppenstedt

Remlingen, 2.11.2013 - „Gemeinde Miteinander kirchlicher Gruppen stark machen“ – so lautete das ein, wobei die modernen Lieder von Thema des diesjährigen Tages der einer Band unter der Leitung von Kirchenvorstände in der Propstei Pfarrer Frank Ahlgrim begleitet wur- Schöppenstedt, der im Schulzen- den. Danach hielt Superintendent Thiel ein Impulsreferat zum Thema des Tages. Dabei machte er in lau- niger Weise den Zuhörern Mut, sich immer wieder für die Belange ihrer jeweiligen Gemeinde nach Kräften einzusetzen und Visionen zu ent- wickeln. Dabei könnten sie darauf vertrauen, nicht allein dazu stehen. „Der Herr der Kirche ist an Ihrer Seite“, machte der Referent Mut. Daran schlossen sich verschiedene Gesprächsgruppen zu den Schwer- punkten: Gemeindeentwicklungs- Von links: Pfarrer Rolf Fröhlich, Pröpstin Bernhild training (GET), Kuratoren, Glau- Merz, Erika Eickhoff vom Propsteivorstand, Super- benskurse, Besuchs- und Gesprächs- intendent Michael Thiel und den Vorsitzenden der kreise, Gottesdienst, Lektoren und Prospsteisynode Schöppenstedt; Bernd Heitkamp Prädikanten, Diakonie, Arbeit mit Kindern, Schulgottesdienste, Kon- trum Remlingen stattfand. Dazu firmanden und Jugendliche an. Am begrüßte vom Organisationsteam, Nachmittag stand ein buntgemisch- Pfarrer Rolf Fröhlich, die Pröpstin tes Programm mit Musik, Cabaret Bernhild Merz, den Direktor des und Gemeindeaktivitäten im Mit- Predigerseminars, Pfarrer Dieter telpunkt der Veranstaltung. Dabei Rammler, Pfarrer Andreas Weiß erhielten ein Gesangsquintett unter aus Blankenburg, den Superinten- der Leitung von Klaus Heuer und denten Michael Thiel aus dem Kir- eine Nonnen- und Mönchsgruppe chenkreis Gifhorn und die etwa achtzig Kir- chenvorsteher sowie zahlreiche ehren- und hauptamtliche Mitar- beiter, besonders aus der Jugendarbeit der Propstei Schöppen- stedt. In ihrer Andacht ging Pröpstin Merz

auf das besondere Über den Tellerrand 30

der Theatergruppe des Pfarrverban- graphischen Wandel in besonderer des Dettum unter der Leitung von Weise betroffen sein wird. Trotzdem Hilmar Dube mit Bruder Martin sei dies kein Grund nur schwarz zu (Cachej) großen Applaus. Erfah- sehen, da die Propstei Schöppenstedt rungsberichte aus verschiedenen eine sehr lebendige Propstei sei, in Gemeinden stellte Pfarrerin Doro- der sich sehr viele Menschen enga- thea Hahn-Pietrzynski beispielhaft gierten, um die Gemeinden stark zu vor. Pfarrer Frank Ahlgrim gab machen“, führte der Pfarrer weiter- schließlich einen kurzen Einblick in hin aus. Den Abschluss bildete ein die weitere Entwicklung der Propstei stimmungsvoller Abendmahlgottes- Schöppenstedt, die von dem demo- dienst im Schulzentrum. Neuer Propsteibus in Schöppenstedt

Schöppenstedt, 11.10.2013 - Nachricht über die Stellenbeset- Die Propstei Schöppenstedt hat zung der ausgeschriebenen Diako- einen neuen Kleinbus beschafft. Er nenstelle,“ sagte die Pröpstin. Einen steht vor allem der Propsteijugend Dank richtete sie an den örtlichen für deren Aktivitäten zur Verfü- Service- Point Mende, der recht- gung, kann aber auch für andere zeitig zum Sommerzeltlager kurz- Arbeitsgebiete der Propstei und fristig ein Leihfahrzeug organisierte von den Kirchengemeinden genutzt und zur Verfügung stellte, bis das werden. Nachdem im Sommer das neue Fahrzeug lieferbar war. Auch bisherige Fahrzeug nach ziemlich der neue Renault Master verfügt genau 10 Jahren Nutzung in der über 9 Plätze und durch den langen Propstei außer Dienst gestellt wer- Radstand und das Hochdach über den musste, wurde der Beschluss zu einer Neube- schaffung gefasst. Pröps- tin Bernhild Merz sieht darin auch eine Aner- kennung der vielfältigen Arbeit der Propsteijugend als Hauptnutzer des Fahr- zeugs, die die Kinder- und Jugendarbeit in der Props- tei ehrenamtlich aufrecht erhält, obwohl die Dia- konenstelle seit nunmehr 2 Jahren nicht besetzt ist: „Wir hoffen, dass der zit- ronengelbe Bus viel Freude bereiten ein großes Ladevolumen, auch eine wird und die hervorragende Arbeit Anhängerkupplung ist vorhanden. unserer Propsteijugend unterstützt Eine Ausleihe ist möglich, Informa- und erleichtert und wünschen uns tionen dazu im Propsteibüro unter

Über den Tellerrand für die nahe Zukunft eine positive 05332/ 968030. 31

Landessynodale gewählt Propsteisynode Schöppenstedt tagte Schöppenstedt, 12.11.2013 - Pfarrer Frank Ahlgrim aus Werla- Bei der Sitzung der Propsteisynode burgdorf. Den Haushaltsplan 2014 Schöppenstedt standen Wahlen der Propstei Schöppenstedt in Ein- für die Landessynode der Braun- nahmen und Ausgaben in Höhe schweiger Landeskirche auf der von 257.034,31 € brachte Pröps- Tagesordnung. Als nichtordinier- tin Bernhild Merz ein und erläu- ter Landessynodaler wurde der terte ihn. Nach einer sachkundigen Rechtsanwalt Christian Wolff (52) Aussprache wurde er einstimmig aus Börßum gewählt und als ordi- gebilligt. Zu den Rechnungsprü- nierter Landessynodaler Pfarrer fern wurden Edmund Schwiewer Martin Cachej (39) aus Evessen. und Heike Dette und als Vertre- terin Marieta Rutter gewählt. In ihrem Bericht ging die Vorsitzende des Propsteivorstandes, Pröpstin Merz, auf verschiedene Themen ein, die die Propstei betrafen. So berichtete sie unter anderem von der vollzogenen Besetzung der Pfarrstellen Remlingen und und der zu erwartenden Besetzung von sowie von der Anschaffung eines neuen Propsteibusses. Außerdem ging sie auf die geplanten Reduzierun- gen von bestehenden Pfarrstellen ein und dankte ausdrücklich dem Dabei dankte der Vorsitzende Vorbereitungsteam vom „Tag der der Synode den bisherigen Lan- Kirchenvorstände“. Er habe sehr desynodalen Dr. Kurt Kühne und große Zustimmung erfahren, so Pfarrer Olaf Schäper für ihr Enga- die Pröpstin. Daran schlossen sich gement für die Propstei Schöp- die Berichte aus der Landessynode penstedt in der Landessynode. Zu und den Ausschüssen sowie Ter- Beginn der Sitzung bat der Vorsit- minabsprachen an. Mit Gebet und zende die anwesenden Synodalen, Segen beendete der Vorsitzende sich von ihren Plätzen zu erhe- der Synode, Bernd Heitkamp, ben, um eine Schweigeminute für die 2. Sitzung der Propsteisynode die Opfer des Hurrikans auf den Schöppenstedt. Philippinen einzulegen. Danach verpflichtete Heitkamp als neue Synodale nachträglich Julian Hei- der, Christian Linne und Ruth Nau- mann mit Gebet und Handschlag.

Die anschließende Andacht hielt Über den Tellerrand 32 Pfarrverband Dettum Pfarrverband Dettum

Dettum trauert um Robert Loose

Ende Oktober wurde der Übersetzung bekannte und allseits geschätzte des kirchli- Dettumer Robert Loose im Alter chen Corpus von 88 Jahren unter sehr großer Bonorum Beteiligung der Bevölkerung auf von 1707 dem Dettumer Friedhof beigesetzt. gewidmet. Robert Loose kam 1955 aus Bei seinen Dörnten als Verwalter auf einen Heimataben- Dettumer Hof. Mit viel Elan und den in der Zielstrebigkeit hat er sich im Dettumer Laufe der Jahre als Pächter dieses Pastoren- Hofes in besonderer Weise um diele, die er mit plattdeutschen die landwirtschaftlichen Belange Einlagen bereicherte, und in sei- in Dettum gekümmert. So hat er nen historischen Veröffentlichun- sich intensiv mit der Mechanisie- gen gab er davon ein beredtes rung und Flurbereinigung ausein- Zeugnis. Er ließ die historischen andergesetzt. Sein objektiver und Zusammenhänge bei den zahl- neutraler Rat wurden gern gehört reichen Zuhörern unterschiedli- und umgesetzt. Insbesondere die chen Alters immer wieder leben- Geschichte der einzelnen Hof- dig werden. Dabei wusste er von stellen hat er akribisch aufgear- manchen Originalen der Dettmer beitet. Seine große Liebe galt ab Bevölkerung mit einem ver- den siebziger Jahren der Dettu- schmitzten Lächeln zu berichten. mer Windmühle. Um sie vor dem Robert Loose engagierte sich mit Verfall zu bewahren, gründete großer Hingabe für das Gemein- er den Dettumer Mühlenverein, wohl sowohl im Gemeinderat als dessen Vorsitzender und Ehren- auch im Kirchenvorstand und in vorsitzender er lange Jahre war. den Vereinen. Bei dem Ausbau der

Nachrichten Mit einem von ihm verfassten Dettumer Pastorendiele war sein Gedicht „Klagelied einer Mühle“ Rat gefragt. Aber er legte selbst machte er deutlich, woran es die- auch mit Hand an und zeigte eine ser Mühle fehlte. Mit großem per- große Spendenbereitschaft. Durch sönlichen Einsatz sowie Spenden sein vorbildliches Handeln moti- und Zuschüssen aus der Gemeinde vierte er immer wieder Andere und dem Landkreis konnte er den zum Mitdenken und Mittun. Die Erhalt der Mühle maßgeblich vor- Gemeinde Dettum verliert mit antreiben. Nicht nur am Mühlen- Robert Loose einen engagierten tag wurde sie so zu einem belieb- und liebenswürdigen Mitbürger, ten Ausflugsziel in die Umgebung der parteiübergreifend mit großem Wolfenbüttels. Bedingt durch Engagement und Weitblick das seine profunden Geschichtskennt- Gemeindeleben zukunftsweisend nisse hat er sich der Geschichte befruchtet und gefördert hat. Dettums und der Kirche sowie der Hermann Meerheimb 33 Pfarrverband Dettum

…. was die Stunde geschlagen hat - Kirchturmuhr schlägt wieder Die Kirchturmuhr der Dettumer Kirche zeigt wieder die richtige Zeit an. Außerdem schlägt sie wieder die viertel-, halbe, dreiviertel und volle Stunde an. Damit soll die Uhr nicht nur die Zeit hörbar machen, son- dern uns immer wieder daran erin- nern, dass unsere Lebenszeit von Gott geschenkte Zeit ist. Außerdem weist sie darauf hin, dass unsere Lebenszeit endlich ist. Freiwilliges Kirchgeld

Liebe Gemeindeglieder in Bans- leben, Dettum, Hachum, Mönche- vahlberg und Weferlingen, wir bitten Sie herzlich darum, mit dem „Freiwilligen Kirchgeld“ die Arbeit in Ihren Gemeinden zu unterstützen. In Zeiten immer Beiliegend finden Sie ein Über- knapperer Kassen sind wir ver- weisungsformular (außer in Bans- stärkt auf die Zuwendungen von leben), das Ihnen die Überweisung Ihnen angewiesen erleichtern soll. Sie können Ihr „Freiwilliges Kirchgeld“ aber natür- In Bansleben soll das freiwillige lich auch nach wie vor im Pfarrbüro Kirchgeld für die Anschaffung Dettum oder bei Pastor Hermann

von Hochzeitsstühlen verwandt Meerheimb persönlich abgeben. Nachrichten werden, in Dettum für eine neue Selbstverständlich werden Spenden- Kirchenheizung, in Hachum für bescheinigungen ausgestellt. die Renovierung der Kirchenfens- ter, in Mönchevahlberg für die Es grüßen Sie herzlich Renovierung der Liedtafel und Ihre Kirchenvorstände in Bans- in Weferlingen ebenfalls für eine leben, Dettum, Hachum, Mönche- neue Heizung. vahlberg und Weferlingen. Winterkirche in Dettum

Die Winterkirche in der Kir- dieser Zeit in der Pastorendiele chengemeinde Dettum beginnt oder im Gemeinderaum statt. am Sonntag, 26. Januar 2014 Damit sollen die Energiekosten in und endet am Sonntag, 30. März der Kirche gesenkt werden. 2014. Die Gottesdienste finden in 34 Pfarrverband Evessen Kinderchor in Evessen sucht weitere Mitsingende! Hallo Kinder, Instrumenten. Wir singen und spü- ren Töne, bewegen und entspannen Im Oktober haben wir mit unse- uns. rem Kinderchor begonnen. Wir suchen noch für beide Grup- Es gibt eine Gruppe für 5 bis 7 pen Mitsänger und Mitsängerin- jährige und eine Gruppe für 8 bis nen! 10 jährige Kinder. Also, wenn Ihr mitmachen Wir singen viele fetzige Kin- möchtet, meldet Euch schnell bei derlieder, Lieder zum Träumen, mir! Telefon 05305 2416 oder per Bewegungslieder, Lieder aus aller Mail: [email protected] Welt und auch Deine Lieblingslie- der und üben uns in Kanons und Ich freue mich auf Euch! erster Zweistimmigkeit. Manch- mal begleiten wir unsere Lieder auf Lore Herrmann

Nachrichten Neue Friedhofsgebührenordnung in Ampleben Der Kirchenvorstand Ampleben lichung im Amtsblatt der Samtge- hat auf seiner Sitzung am 5. März meinde bzw. Landkreises Wolfen- eine neue Friedhofsgebührenord- büttel sowie dem Hinweis in der nung beschließen müssen. Diese Tageszeitung und dem Aushang wurde 30.09.2013 von der Samt- im Schaukasten tritt diese in Kraft. gemeinde Schöppenstedt und am Ab sofort kann die neue Gebühren- 28.10.2013 vom Landeskirchen- ordnung im Pfarrbüro zu den Öff- amt genehmigt. Nach Veröffent- nungszeiten eingesehen werden.

Von rechts nach links: Pfarrer Martin Cachej, Susanne Steffens, Liane Hensling-Pohl, Irene Mutke, Astrid Meier, Sabine Sauer, Ulrich Schönian und Pfarrer Hermann Meerheimb, Dettum 35 Pfarrverband Evessen Frage an Hortense: Kennst du auch ein Weihnachtsplätzchen? Hier ist es: Kardamom-Plätzchen

Zutaten: 175 g Mehl, 125 g Zucker, 125 g geschälte und gem. Mandeln, 1 Prise Salz, ½ Tl. Gem. Kardamom, ½ Vanilleschote, 100 g Butter, 1-2 El. Sahne 1. Aus Mehl, Zucker, gem. Mandeln, Salz, Kar- damom, ausgekratztes Vanillemark und Butter mit Hilfe der Sahne einen Knetteig herstellen und 1 Stunde kalt stellen. 2. Aus dem Teig Rollen von 4 cm Durchmesser formen und in Finger dicke Scheiben schneiden. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech set- zen. 3. Mit einer Gabel Kerben in die Plätzchen drü- cken und noch einmal 30 Min. kalt stellen. Backen bei 180°C, 15 Min. lang. Guten Appetit! Hortense

Der Gottesdienstkreis im Pfarrverband Evessen am Buß- und Bettag in Gilzum „Soviel Du brauchst - zu viel macht uns arm“ Besonderes Gesegnete Weihnacht 2013 und für das Jahr 2014 Gelassenheit, die gelingen lässt, was wir uns vornehmen.

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