Ich Habe Dich Zum Licht Der Nationen Gesetzt, Dass Du Zum Heil

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Ich Habe Dich Zum Licht Der Nationen Gesetzt, Dass Du Zum Heil “Ich habe dich zum Licht der Nationen gesetzt, dass du zum Heil seiest bis an das Ende der Erde.” Apostelgeschichte 13, 47 2007 Liebe Leser und Freunde der Menora! Die vielen Reaktionen auf die erste diesem Land dazu bewegt, die Meno- Ausgabe der Menora gaben uns die ra zu unterstützen und ihre Existenz Möglichkeit, unsere Leser ein wenig damit für ein weiteres Jahr zu verlän- kennen zu lernen. gern. So geschieht das immer auf dem Wenn Sie sich für das Volk Gottes Ackerfeld Gottes: Er selbst sorgt für und für Israel interessieren, mehr über die Aussaat und ebenso für die Ernte. die biblische Geschichte oder Kultur So hat Er auch dafür gesorgt, dass Sie erfahren und sich in die Heilige Schrift durch diese Ausgabe Ihm begegnen vertiefen möchten, dann ist die Zeit- können. schrift Menora etwas für Sie. Wir freuen uns mit Ihnen über diese, Denn sie richtet sich an alle Völker, sowie über weitere Möglichkeiten, die sie will Christen auf die Wurzeln ihres Menora herauszugeben und wünschen Glaubens hinweisen und Menschen, Ihnen viel Freude und Segen beim die Gott noch nicht kennen, durch das Lesen. Wort Gottes zu Jesus hinführen. Ihre Redaktion In der zweiten Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem Thema der unvergäng- 04 Die Ersatztheologie – ein verbreiteter Irrtum lichen Liebe Gottes, die die Menschen 06 Geständnisse – Heinrich Heine und ihre Ansichten ändern kann, die 10 Singt dem Herrn ein neues Lied! nicht verwirft und nie im Stich lässt. 1 Leserbriefe Desweiteren wollen wir gemeinsam die 14 Das Geschenk Spuren Gottes in der Literatur und Ly- 16 Die Festtage des Herrn rik verfolgen, in Werken von Klassikern 0 Lehrreiches aus der Tora und heutigen Künstlern. Ich bin auf deiner Seite, Israel Mit einigen Artikeln und Lebensge- 3 Die Aufgabe der Nationen schichten möchten wir Sie auf den 5 Der Zehnte Jude Sinn des menschlichen Daseins und des 6 Rabbi Daniel Zion Dienstes aufmerksam machen, den die 8 Sagen Sie, Rabbi...? Nachfolger Jeschuas in der Welt leisten. 30 Das Licht eines einzelnen Verses Der Allmächtige hat viele Menschen in 31 Schatztruhe der Weisheit Menora Liebe Leser und DER AUSZUG Freunde der Menora! DES VERLORENEN SOHNES Nun fortzugehn von alledem Verworrnen, das unser ist und uns doch nicht gehört, das, wie das Wasser in den alten Bornen, uns zitternd spiegelt und das Bild zerstört; von allem diesen, das sich wie mit Dornen noch einmal an uns anhängt - fortzugehn und Das und Den, die man schon nicht mehr sah (so täglich waren sie und so gewöhnlich), auf einmal anzuschauen: sanft, versöhnlich und wie an einem Anfang und von nah; und ahnend einzusehn, wie unpersönlich, wie über alle hin das Leid geschah, von dem die Kindheit voll war bis zum Rand: und dann doch fortzugehen, Hand aus Hand, als ob man ein Geheiltes neu zerrisse, und fortzugehn: wohin? Ins Ungewisse, 04 Die Ersatztheologie – ein verbreiteter Irrtum weit in ein unverwandtes warmes Land, 06 Geständnisse – Heinrich Heine das hinter allem Handeln wie Kulisse 10 Singt dem Herrn ein neues Lied! gleichgültig sein wird: Garten oder Wand; 1 Leserbriefe und fortzugehn: warum? Aus Drang, aus Artung, 14 Das Geschenk aus Ungeduld, aus dunkler Erwartung, 16 Die Festtage des Herrn aus Unverständlichkeit und Unverstand: 0 Lehrreiches aus der Tora Ich bin auf deiner Seite, Israel Dies alles auf sich nehmen und vergebens 3 Die Aufgabe der Nationen vielleicht Gehaltnes fallen lassen, um 5 Der Zehnte Jude allein zu sterben, wissend nicht warum - 6 Rabbi Daniel Zion 8 Sagen Sie, Rabbi...? Ist das der Eingang eines neuen Lebens? 30 Das Licht eines einzelnen Verses 31 Schatztruhe der Weisheit Rainer Maria Rilke (1875-1926) Aus: Neue Gedichte Geschrieben Juni 1906 in Paris 3 Menora Die Ersatztheologie – ein verbreiteter Irrtum Schon der Begriff Ersatztheologie selbst zeigt (Jer 31, 31). Hier spricht Er vom Bund mit Israel deutlich, was darunter zu verstehen ist. Nämlich, und Juda, bevor der Messias auf die Erde kam. Zu „sich selbst an die Stelle Israels zu setzen und zu der Zeit konnte von einem „neuen Israel“ noch gar behaupten, dass sie, die Christenheit und Kir- keine Rede sein, da es noch keine Heiden gab, die che jetzt das ‚wahre Israel‘ sei, weil Israel seinen an den lebendigen und einzigen Gott, den Gott Messias abgelehnt, ja sogar getötet habe und Abrahams, Isaaks und Jakobs, glaubten. Denn die darum durch dieses Versagen keine Rolle mehr unter Juden lebenden Proselyten galten in reli- spiele in Gottes Heilsplan“ (Defi nition von Klaus giöser Hinsicht auch als Juden. Jakob Hoffmann, „Das Haus Israel und die Ge- meinde Jesu“, S. IX, Christliche Kommunikation Ebenso sollte man nicht vergessen, an wen sich und Verlagsgesellschaft Lübeck, 004). der Messias wandte, als er sagte: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch Die erste Problematik, welche diese Theolo- vergossen wird“ (Lk , 0). Er sprach zu Sei- gie aufwirft, ist: Wenn nun die Gemeinde das nen auserwählten jüdischen Jüngern und schickte „neue Israel“ sein sollte, wäre immer noch nicht sie zu denen, zu welchen Er selbst in erster Linie klar, welche der vielen christlichen Strömungen gekommen war: „zu den verlorenen Schafen aus damit gemeint ist. Die katholische oder orthodoxe dem Hause Israel“ (Mt 10, 6). Auch zu diesem Kirche, die Adventisten oder die Pfi ngstler? Zeitpunkt gab es noch keine Gemeinde, die als Bevor man Argumente vorbringt, die die um- Ersatz für das Volk Israel in Frage käme. strittene Theologie widerlegen, sollte man sich an Ein weiterer Beleg dafür, dass Gott ewige Pläne die Unveränderlichkeit des Höchs- ten und den ewigen Bestand Sei- ner Festlegungen zurückbesinnen. Hier nur einige direkte Belege aus der Bibel für Israels ewige Erwählung: „Denn darum, dass du bist die Verlassene und Ge- hasste gewesen, [...] will ich dich zur Pracht ewiglich machen und zur Freude für und für“ (Jes 60, 15). Mit diesen Worten wandte sich der Schöpfer an Israel, noch bevor es das Christentum gab. Und dieses ewige Versprechen (Verheißung) gilt für Israel als Volk, also für die Juden. Weiter spricht der Herr: „Siehe, es kommt die Zeit, […] da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen“ 4 Menora Die Ersatztheologie – ein verbreiteter Irrtum mit Israel hat: „Israel aber wird erlöst durch den Herrn mit einer ewigen Erlösung“ (Jes 45, 1). Worin hat die Gemeinde Israel ersetzt, abgelöst bzw. wo ist sie an dessen Stelle getreten? Israel wurde vom Ewigen dazu auserwählt, eine be- stimmte Rolle in der Ausführung des Heilsplans und in der Wiederherstellung der Beziehung zwischen Gott und dem sündigen Menschen zu spielen. Diese Auserwähltheit tragen einige Juden sicherlich nicht gerne, da sie nicht nur Pfl ichten und große Verantwortung mit sich bringt, son- den gepredigt werde: „Durch ihren (der Juden) dern auch viel Leid, wovon die Geschichte zeugt. Fall ist den Heiden das Heil widerfahren. [...] Doch es steht den Juden nicht frei, diese Auser- Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, wähltheit abzulegen, denn sie ging nicht aus ih- solange, bis die Fülle der Heiden zum Heil ge- rem Willen hervor. langt ist“ (Röm 11, 11 und 5, siehe auch die Andererseits wurde das Volk Israel durch seine Verse 6-31). Gott hat Israel nicht gegen die besondere Rolle zum Segen für die anderen Nati- Gemeinde ausgetauscht: Er hat die Rettung ein- onen: Es empfi ng die Tora, in welcher sich Gott zelner Menschen aus allen Völkern vorgesehen, durch den größten jüdischen Propheten Mose die zusammen mit den Juden, die an den Messias offenbarte. glauben, seine Gemeinde bilden. Dabei nehmen Desweiteren ist aus diesem Volk auch der all- die Gläubigen aus den Nationen dem Volk Israel mächtige Messias in Seiner menschlichen Ge- seine Auserwähltheit nicht ab, sondern bekom- stalt hervorgegangen, so wie es der Schöpfer men durch Jeschua das Recht, daran teilzuhaben. auch von Anbeginn der Welt geplant hatte und wie Er es seinem Volk durch Mose versprach: „Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, Ehre sei dem Herrn! erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben“ (5. Mo 18, 18). Diese Worte werden im Neuen Testament wiederholt (Apg Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hin- , 3). Der Messias kommt aus Israel, von den fallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, Juden. Jeschua aus Nazareth - Fleisch vom Fleisch und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, und Bein vom Bein des Volkes Israels. Das kann spricht der Herr, dein Erbarmer. durch nichts und niemanden geändert werden, (Jes 54, 10) obwohl Versuche unternommen wurden, Jeschua und das jüdische Volk voneinander zu trennen. Was die Ablehnung des Messias durch die Juden als Volk betrifft, so entspricht dies dem Plan des Höchsten, so dass das Evangelium auch den Hei- 5 Menora Heinrich Heine Geständnisse Geständnisse (Auszüge) ich tun konnte. Ich kehrte zurück in die niedre Geschrieben im Winter 1854 Hürde der Gottesgeschöpfe, und ich huldigte wieder der Allmacht eines höchsten Wesens, das Ich war jung und stolz, und es tat meinem Hoch- den Geschicken dieser Welt vorsteht, und das mut wohl, als ich von Hegel erfuhr, daß nicht, wie auch hinfüro meine eignen irdischen Angelegen- meine Großmutter meinte, der liebe Gott, der im heiten leiten sollte. Letztere waren während der Himmel residiert, sondern ich selbst hier auf Zeit, wo ich meine eigne Vorsehung war, in be- Erden der liebe Gott sei. denkliche Verwirrung geraten, und ich war froh, Wie ich keine Feinde besaß, so gab es für mich sie gleichsam einem himmlischen Intendanten auch keine Freunde, sondern nur Gläubige, die zu übertragen, der sie mit seiner Allwissenheit an meine Herrlichkeit glaubten, die mich anbete- wirklich viel besser besorgt. Die Existenz eines ten, auch meine Werke lobten, sowohl die versifi- Gottes ward seitdem für mich nicht bloß ein Quell zierten¹, wie die, welche ich in Prosa geschaffen, des Heils, sondern sie überhob mich auch aller und dieser Gemeinde von wahrhaft Frommen jener quälerischen Rechnungsgeschäfte, die mir so und Andächtigen tat ich sehr viel Gutes, zumal verhasst, und ich verdanke ihr die größten Er- den jungen Devotinnen².
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