Gute Freunde Frisst Man Nicht

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Gute Freunde Frisst Man Nicht MONTAG, 19. NOVEMBER 2007 FEUILLETON DARMSTÄDTER ECHO 5 Melancholie eines Supertramps Gute Freunde frisst man nicht Kindertheater Ð Abenteuer mit Moral: Waldemar Bonsels Klassiker „Die Biene Maja“ als Musical in Darmstadt Konzert Ð Mit einem Hauch von Hoffnung: Roger Hodgson in der Alten Oper Frankfurt VON STEFAN BENZ wird der Schwung der entomolo- belle zum Vamp und einen Gras- gischen Typenkomödie aus dem hüpfer zum Fitnessfetischisten. VON STEPHAN GÖRISCH Hodgsons Musik hat mit Funk DARMSTADT. Sie weiß noch Mikrokosmos der Insekten immer Neben Diana Wolf bleibt nur nichts gemein, wenn ihn beim Fi- nichts, will aber alles: Mit naiver wieder unterbrochen. Das kostet Stefan Schuster fest in einer Rolle: FRANKFURT. Roger Hodgson, nale auch dieFunker begleiten Unbedingtheit drängt die Biene viel Zeit, dabei wechselt das klei- Er ist die Biene Willi, das dicke 1950 im britischen Portsmouth durften. Nötig hatte er diese um- Maja raus aus der Wabe, hinein in ne Ensemble doch erfreulich be- Dusselchen. Sein schnarrend nä- geboren, hat viele Freunde – so fänglicheEntourage sicherlich die Welt. Ihre Stummelflügelchen hände die Rollen. selnder Tonfall erinnert an den viele, dass am Samstagabend die nicht – seine großen Hits brachte können sie dabei kaum tragen, es „Das ist die Ameise“, ruft ein Sprecher der japanischen Trick- Alte Oper Frankfurtnoch ein biss- erhierim Wesentlichen alleine. muss ihr großer Wille sein. Sehr Kind, als Hubert Schlemmer wie filmserie von 1975. Nicht, dass chen mehr als ausverkauft war: Er wechselte seine Begleitinstru- forsch und ein wenig frech erobert ein Igel im Blaumann aus dem Schuster seine Sache schlecht ma- ein paar Plätze waren gleich dop- mente fast ständig, vom Aufma- sich Diana Wolf ihre Rolle wie im Bühnenboden herauslugt. Tat- chen würde, aber nach Auftritten pelt belegt. Der Brite hatte 1969 cher „Take The Long Way Home“ Fluge. Mit Pluderhose und gelben sächlich soll er ein „Brummer“ als Dürrenmatt-Eunuch, Shake- die Band Supertramp gegründet, und „Hide In Your Shell“am Key- Strumpfhosen sieht sie zwar nicht sein – die Kostüme des Ausstat- speare-Elf und Ibsen-Lausbub er schrieb und sang deren größte board über „Give A Little Bit“ an besonders fesch aus, doch ihr ro- ters Walter Schütze tragen offen- wünscht man diesem Schauspie- Erfolge, bis er 1984 mit dem Solo- der zwölfsaitigen Gitarre zu ter Schopf weist diese Maja als bar dem Umstand Rechnung, dass ler dringend ein erweitertes Rol- album „In The Eye Of The Storm“ „Love Is In The Waiting“ am Kon- Pumuckls Schwester im Geiste wir uns seit einer Woche in der lenspektrum. Wie die Inszenie- zertflügel. Der Klang seiner un- aus: eine dufte Biene, mit der man fünften Jahreszeit befinden. Als rung überhaupt etwas mehr von glaublich hohen Stimme war Pferdebremsen stehlen könnte. Majas Keckheit und weniger von klar, wirkte mit Ausnahme weni- Die Schauspielerin, seit dieser Willis Bedenkenträgerei vertragen ger Momente mühelos – erspotte- Saison im Ensemble des Darm- Tagesspruch hätte. te selbst überseinen Drang, ex- städter Staatstheaters, macht mit Man erstickt den Verstand der Kin- Den kleinen Zuschauern mö- trem hohe Stücke zu schreiben, der Titelrolle in der Musicalversi- der unter einem Ballast unnützer gen solche Einwände schnurz wie „Oh Brother“, dessen Höhen on von Waldemar Bonsels Kinder- Kenntnisse. Voltaire sein, denn während sie lernen, ihm alle Konzentration abfor- buchklassiker aus dem Jahre 1912 dass man gute Freunde nicht auf- dern.Hodgsons Songssind meist auch auf ihre Qualitäten als Sän- fressen soll, lässt die Regie sie im- melancholisch, doch stets mit ei- gerin und Entertainerin aufmerk- Tausendfüßler kommt Schlemmer mer wieder hilfreich mitwirken an nem Hauch von Hoffnung,mitun- sam. Eine Stunde und 45 Minuten wie ein Tippelbruder mit Alt- Majas Abenteuer. So bleiben die ter lebens- und weltweise: „Ich dauert die Premiere mit Pause am schuhsammlung daher. Seinen Kleinen aufmerksam, denn gegen nähere mich dem Punkt, an dem Sonntagmittag. Es könnte flotter großen Travestie-Auftritt hat er als Libellen und Hornissen hilft es, ich nichts mehr übrig habe, um es vonstatten gehen, wenn die Adap- Spinnendiva mit Glitzerwurst- wenn alle zusammen klopfen, zu verschenken.“ tion von Frank Pinkus nicht mit kleid und Lamettanetz – Meryl quaken oder summen. Das Böse Hodgson ist ein vorzüglicher großer pädagogischer Betulich- Streep könnte den Part nicht bes- lässt sich bluffen, wenn nur alle Roger Hodgson am Samstag in Musiker. Umdas Klangspektrum keit wohlmeinende Belehrungen ser spielen. mitmachen. Frankfurt. FOTO: STEPHAN GÖRISCH seiner Arrangements zu erwei- in Songs gegossen hätte, denen Tilman Meyn gibt die Stuben- tern, hat er in dem Kanadier Aa- der musikalische Leiter Michael fliege Puck als röhrenden Easy-Ri- TERMIN seinen Ausstieg signalisierte. ron McDonaldeinen ebenbürti- Erhard weder Schwung noch Pro- der mit ZZ-Top-Gedächtnismähne Nach einer unfallbedingten Aus- gen Partner gefunden. Der sang fil verleiht. So viele Glühwürm- und den Mistkäfer Kurt als rusti- Die nächsten Aufführungen sind zeit hat der Wahlkanadier2000 Chorstimmen, spielte die Soli auf chen diese Inszenierung auch kal rumpelnden Bauern mit frän- am Dienstag (20.)., 21., 24., 25., mit „Open The Door“ wieder neue Tenor- und Sopransaxofon, auf durchschwirren, ein Ohrwürm- kisch rollendem Akzent, der es 27. und 28 November im Kleinen Songs veröffentlicht, seit 2006 Blues-Harp undMelodica. Dabei chen ist nicht dabei. Und weil Re- auf eine Grille abgesehen hat, die Den Zauber der Nacht erlebt die Biene Maja (Diana Wolf, rechts) an Haus des Darmstädter Staats- tourt er intensiv. zitierte er mal in höchster Perfek- gisseurin Ina Annett Keppel der Liljana Elges recht tantenhaft der Seite des Blumenelfs (Liljana Elges). Szene aus dem neuen Kinderstück theaters. Kartentelefon: Die Fans in Frankfurt muss- tion die beliebtenStudioversio- Moral nach Noten kaum trotzt, spielt. Überdies macht sie eine Li- im Staatstheater Darmstadt. FOTO: BARBARA AUMÜLLER 06151 2811600. ten freilich sehr viel Geduld auf- nen, dann wieder ließ er dem bringen, bis ihr Idol auf die Bühne brünftigen Saxofonsound in frei- kam: Vor dem Supertramp gab es er Improvisationslust die Zügel ein anderthalbstündiges, basslas- schießen. Beim Pas de Deux an tig dahinpolterndesFunk-Pro- zwei Klaviaturen bei „The More I „Das Fremde vor der Haustür“ gramm mit den Sängerinnen Bo- Look“ konterte Hodgson dies nita und Isabel, begleitet vom elf- mit reizvollen Tiefbass-Exkursio- Auszeichnungen Ð Kranichsteiner Literaturpreis an Paul Nizon – Reise-Stipendien für Björn Kern und Mirko Bonné köpfigenMusikprojekt Funky Sty- nen der linken Hand. le Coalition, schließlich noch er- Hodgson zeigte sich auch als VON SUSANNE DÖRING ler in seiner literarisch angelegten Kern ein Stipendium für einen dem er eine Sterbehilfe-Agentur aus einem noch nicht veröffent- weitert um das anschmiegsame vorzüglicher Entertainer. Ständig und mit Zitaten Nizons versehe- London-Aufenthalt sowie Mirko in einem zukünftigen, von älteren lichten Roman mit dem Arbeitsti- Streicherrudel des Omnia String grüßte erins Publikum. In seinen DARMSTADT. Durch die Vergabe nen Laudatio viele der Themen ge- Bonné (geboren 1965) eine Unter- Menschen übervölkerten Berlin tel „Wie wir verschwinden“ vor. Orchestra.Ein Zwischenrufer aus Ansagen baute er der Sympathie des Kranichsteiner Literaturprei- streift, die bei Nizon den unter- stützung für einen zehnwöchigen arbeiten lässt. Eindrucksvoll An zentraler Stelle steht dabei die dem Auditorium, der sich vor al- unablässig Brücken – freute sich, ses an den Schriftsteller Paul Nizon gründigen Continuo ausmachen. New-York-Besuch. Kern, der drei schildert er darin die hingebungs- detaillierte Beschreibung des Au- lem gegen die ausgedehnt-sal- dass so viele Kinder im Publikum hat der Deutsche Literaturfonds In der Begründung zur Verga- Romane veröffentlicht hat, las aus volle Pflege eines dementen Va- tounfalls, der am 4. Januar 1960 bungsvollen Ansagen des Funk- waren, freute sich, dass dies der gestern einen Autor gewürdigt, be des Preises, der mit 20 000 seinem in diesem Jahr erschiene- ters durch seinen Sohn. Dagegen bei Villeblevin zu Albert Camus’ band-Leaders wandte, wurde von letzte Abend einer langen Tour- dessen auf Deutsch geschriebenes Euro dotiert ist, hob Dagmar Leu- nen Buch „Die Erlöser AG“, in stellte Mirko Bonné ein Kapitel Tod führte. Bonita belehrt, sie habe als Kind nee war. Klar, dass „School“, Werk in Frankreich als Überset- pold vom Deutschen Literatur- auch immer alles sofort haben „Dreamer“ , „Breakfast In Ameri- zung fast bekannter ist als hierzu- fonds hervor, dass Nizon das wollen – sie sei aber inzwischen ca“ und schließlich der „Logical lande. Nizon, der 1929 in der „Fremde vor der Haustür“ in einer Förderpreis an Svenja Leiber erwachsen. Song“ dessen Höhe- und End- Schweiz geboren wurde und in Pa- hochmusikalischen Sprache er- Diese Pointe saß, nur: phase markierten. ris lebt, bedankte sich für den Preis kunde. Nizon führe den Leser DARMSTADT. Wend Kässens, während eines Vorstellungsge- „raffinierten“ Text, aber Kässens mit einer Lesung aus seinem 2005 durch eine „dichterische Schule Redakteur beim Norddeutschen sprächs, in dem Realität, Rollen machte deutlich: Der Text als sol- erschienenen Roman „Das Fell der des Sehens“. Rundfunk, war voll des Lobes: und abschweifende Gedanken der cher sei interessant, aber die Forelle“. Zuvor hatte der österrei- Bei der Preisfeier erhielten au- Dies sei seit Bestehen der aktuel- Bewerberin durcheinander wir- Hauptfigur nicht. KURZ GEMELDET
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