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Zum Buch (PDF) Wider den Strom! Die Kommunisische Partei Israels (KPI) 1919 - 2009 Artikel und Plakate Vorgesellt auf einer Konferenz an der Universität Tel Aviv, 25. März 2009 Herausgegeben von Tamar Gozansky und Angelika Timm Agains the Mainsream! The Communis Party of Israel (CPI) 1919-2009 Articles and Posers Following a Conference at Tel Aviv University, 25 March 2009 Edited by Tamar Gozansky and Angelika Timm Tel Aviv 2009 III פסטיבל העיתונות הקומוניסטית בעכו, 1987 Communis Press Fesival in Acre, 1987 VI Inhalt VII Vorwort X Mario Kessler - Die Komintern und die Linken Po’ale Zion, 1919-1922 XI Ilana Kaufman - Die Herausbildung einer nationalen Gemeinschaft - Die Kommunisische Partei Israels, CHADASCH und ihr Wählerpotenzial XII Tamar Gozansky - Die KPI und die linke demokratische Einheit XIII Issam Makhoul - Die Zweisaatenlösung und ihre Gegner XIV Appendix Daten zur Geschichte der Kommunisischen Partei Israels Plakate der Kommunisischen Partei Israels (1934 – 2009) Contents XX Preface XXIII Mario Kessler - The Comintern and Left Po’ale Zion, 1919-1922 XXIV Ilana Kaufman - The Consolidation of a National Community - The CPI, the DFPE and the Building of the Electoral Basis XXV Tamar Gozansky - The Communis Party of Israel and the Left Democratic Unity XXVI Issam Makhoul - The Two-States Solution and its Opponents XXVII Appendix Dates in the Hisory of the Communis Party of Israel Posers of the Communis Party of Israel (1934 – 2009) V הוועידה ה20- של מק"י, חיפה, 1985 The 20th Congress of the CPI, Haifa, 1985 הוועידה ה21- של מק"י, חיפה ושפיים, 1990 The 21s Congress of the CPI, Haifa and Shfayim, 1990 הוועידה ה22- של מק"י, גבעת חביבה, 1993 The 22nd Congress of the CPI, Giv'at Haviva, 1993 IV Vorwort Das hisorische Geschick und die aktuelle Politik der paläsinensischen bzw. israelischen Kommunisen waren Gegensand einer wissenschaftlichen Konferenz, die am 25. März 2009 an der Universität Tel Aviv (TAU) aus Anlass des 90. Jahresages der Kommunisischen Partei Israels (KPI) sattfand. Verantwortlich zeichneten seitens der TAU das Chaim-Weizmann-Insitut zur Erforschung des Zionismus und Israels sowie das Walter-Lebach- Insitut für jüdisch-arabische Koexisenz, seitens der Open University die Abteilung für Geschichte, Philosophie und Wissenschaft des Judentums und die Abteilung für Soziologie, Politik und Kommu- nikationswissenschaften und nicht zuletzt das Israel- Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Der Fakt, dass sich namhafte akademische Einrichtungen auf der Grundlage wissenschaftlicher Recherche mit der Geschichte und der aktuellen Politik der israelischen KP-Mitglied, später Meretz-Knessetabgeordneter und Kommunisen befassen, sei hervorgehoben und Miniser in der Rabin-Regierung) besritten wurde. gewürdigt. Politischer Polemik und Parteiengezänk Redner des abschließenden Symposiums waren KPI- wurde bewuss wenig Raum gegeben. Gleichermaßen Generalsekretär Muhammad Nafa, die ehemalige verdient Beachtung, dass der ausgewählte Knessetabgeordnete für die Demokratische Front Universitätshörsaal von Anfang bis Ende der Tagung für Frieden und Gleichheit (CHADASCH), Tamar mit über 250 Teilnehmern bis auf den letzten Platz Gozansky, Dr. Alex Jakobson von der Hebräischen gefüllt war. Universität Jerusalem und Dr. Dov Khenin, seit 2006 Die Konferenz wurde durch die Israel-Preisrägerin CHADASCH-Vertreter in der Knesset. Professor Anita Shapira (TAU) eröfnet; es folgten Besondere Aufmerksamkeit seitens der Begrüßungsansprachen von Professor Daniel Konferenzteilnehmer fand im Foyer des Auditoriums Bar-Tal (TAU), Dr. Bat-Tzion Eraqi-Klorman eine Aussellung hisorischer Plakate, die die (Open University) und Dr. Angelika Timm (Rosa- Wirksamkeit der israelischen Kommunisen seit 1942 Luxemburg-Stiftung). Im ersen Panel sprachen dokumentierten. Den Herausgebern vorliegender die Professoren Yoav Peled (TAU), Mario Kessler Publikation is es ein besonderes Anliegen (Universität Potsdam) und Aviva Halamish (Open und Vergnügen, den Interessenten israelischer University) über Entsehungsgeschichte und frühe Zeitgeschichte nicht nur einige der Konferenzbeiträge, Entwicklung der Kommunisischen Partei in Paläsina sondern auch eine Auswahl der authentischen bzw. über nationale und internationale Reaktionen optischen Zeugnisse eines mehr als sechzigjährigen auf deren Wirken. Nach der Mittagspause setzten hisorischen Geschehens vorzusellen. sich Professor Uri Ram (Ben-Gurion Universität im Im März 1919 fand in Paläsina der Negev), Dr. Ilana Kaufman (Open University) und Gründungskongress der Mifeget Poalim Sozialisijim Dr. Amal Jamal (TAU) mit theoretischen Grundfragen (Sozialisische Arbeiterpartei) satt. Ihre Wurzeln hatte und praktischen Konsequenzen des Anspruchs der die Partei in der am Anfang des 20. Jahrhunderts in israelischen Kommunisen auseinander, im Gegensatz Oseuropa entsandenen Po‘ale-Zion-Bewegung, die zum zionisischen Mainsream im Jischuv und im – der Lehre Dov Ber Borochovs folgend – Marxismus Staat Israel wie auch zum arabisch-paläsinensischen und Zionismus zu verbinden suchte. Ihr linker Flügel Nationalismus eine binationale jüdisch-arabische bildete den Nukleus der Kommunisischen Partei Partei zu schafen bzw. geschafen zu haben. Paläsinas (PKP) bzw. Israels (KPI) – einer Partei, die Hisorische Reminiszenzen und aktuelle Fragen heute zu den ältesen politischen Gruppierungen des sanden auf dem Programm des dritten Panels, das Landes zählt. Ihr Vertreter, Meir Vilner, gehörte 1948 vom arabischen Poeten Samih Al-Kasem, Professor zu den Unterzeichnern der Unabhängigkeitserklärung Gadi Algazi (TAU) und Yair Tzaban (ehemaliges und damit zu den „Gründervätern“ des Staates Israel. VII Die Kommunisische Partei Paläsinas, später die jüdische und arabische Mitglieder in ihren Reihen Israels durchlief eine widersprüchliche, durch zählte, und trug damit wesentlich zur politischen Kultur politische Irrungen, innerparteiliche Spaltungen und Israels bei. hofnungsvolle Vereinigungen geprägte Geschichte. Sowohl im Jischuv als auch im Staat Israel traten Die Entwicklungen im Lande und in der Region Kommunisen beharrlich für die sozialen Belange – zunächs während der britischen Mandatsherrschaft, der paläsinensischen wie auch der israelischen die der KP ers 1942 eine legale Tätigkeit gesattete, Werktätigen ein; sie nutzten und nutzen dafür gefolgt 1947/48 durch den UN-Teilungsbeschluss, nicht nur parlamentarische und gewerkschaftliche die Staatsgründung und durch die Verschärfung Gremien (z. B. die Hisadrut), sondern erfolgreich des jüdisch-arabischen Widerspruchs, jedoch auch auch zivilgesellschaftliche Organisationen und durch den anhaltenden Nahoskonfikt, mehrere Bildungseinrichtungen. Kriege mit arabischen Staaten und paläsinensische Einen hohen Stellenwert in der Parteipolitik haben Aufsandsbewegungen nach 1987 - schufen die seit Staatsgründung das Eintreten für eine gerechte Rahmenbedingungen für das Wirken der israelischen Lösung des Nahoskonfikts und insbesondere das Kommunisen. Bis zum Ende des Kalten Krieges Besreben, die israelisch-paläsinensische Konfrontation besimmten zudem die Widersprüche zwischen zu beenden. Die Formel „Israel und Paläsina - Zwei Sozialismus und Kapitalismus bzw. zwischen Staaten für zwei Völker“, heute als zentrale Grundlage Internationalismus und Nationalismus, die Einbindung der Konfiktbearbeitung international wie auch in der KPI in die kommunisische Weltbewegung und die Israel anerkannt, wurde ersmals von der KPI Mitte der engen Beziehungen zu den Regierenden in den Staaten 1970er Jahre öfentlich gemacht und in der Folgezeit des „real exisierenden Sozialismus“ die Ideologie und mit Nachdruck vertreten. Die KP-Mitglieder wirken Politik der Partei. seit Jahrzehnten in der israelischen Friedensbewegung Von den anderen israelischen Parteien unterschieden mit; sie waren Initiatoren bzw. Mitorganisatoren vieler sich die Kommunisen vor allem durch ihre Antikriegskundgebungen. Ablehnung des Zionismus. Die Befürwortung der Als neues Element politischen und zivilgesellschaftlichen Oktoberrevolution 1917 bzw. der Sowjetmacht sowie Engagements trat im letzten Jahrzehnt des 20. bzw. der Entwicklungen in Oseuropa unmittelbar nach zu Beginn des 21. Jahrhunderts der Einsatz für den Ende des Zweiten Weltkriegs dagegen teilten sie Erhalt der natürlichen Umwelt gleichberechtigt an die bis Anfang der 1950er Jahre mit linkszionisischen Seite der anderen Forderungen der Partei-Agenda. Auf Gruppierungen, wie dem Hashomer Hatzair und der kommunalpolitischer Ebene, z. B. in der Bewegung MAPAM. Die gründliche Auseinandersetzung mit „Ir le-kulanu“, aktiv in Tel Aviv-Jafa, entsprach dem das den Erfolgen und Rückschlägen der innerparteilichen Eintreten für eine höhere – insbesondere auch urbane Entwicklung bzw. die kritische Beleuchtung einzelner – Lebensqualität, symbolisiert durch die Verbindung der Aspekte des Parteilebens gehören unbesritten zum politischen Farben „Rot“ und „Grün“. politischen Erfahrungsschatz der KPI, sind jedoch Im Gegensatz zu vielen anderen israelischen Parteien, auch für andere Parteien von Interesse. Da sie deren Namen heute weitgehend aus dem politischen teilweise noch aussehen, seien sie in erser Linie den Gedächtnis der Nation verschwunden sind, zeichnete israelischen Kommunisen überlassen. Außensehende sich die KPI über sechs Jahrzehnte – ab 1977 im sollten sich Zurückhaltung auferlegen, solange diese Aufarbeitung nicht geleiset is. Die neunzigjährige Geschichte der Kommunisischen Partei Israels enthält andererseits eine Reihe hervorhebenswerter Zielsellungen und Errungenschaften. Dazu gehören die Befürwortung eines konsequenten
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