SAC Mythen Club-Nachrichten

Wir dürfen bauen Präsident Stephan Baumann ist erfreut. Die Baubewilligung für die Glattalp ist eingetroffen. Jetzt präsentiert er einen Vorschlag zur Restfinanzierung unserer Hütte! Rettungsübung Ernstfall im Bisistal. Zwei Berg- Sektion Mythen tourengänger sind vermisst. Die gemeinsame Übung zwischen der Kantonspolizei Schwyz und der alpinen Rettung war ein Erfolg. März/April 2019 1 SAC Mythen – Club Nachrichten Ihr Outdoor-Spezialist

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2 SAC Mythen – Club Nachrichten Inhalt Editorial Freude herrscht Geschätzte Clubkameradinnen Geschätzte Clubkameraden

Der Skiwinter ist so richtig lanciert. Der Februar brachte nochmals einen schön grossen Haufen Schnee. Mit dem Wet- 04 Restfinanzierung 17 Tourenprogramm ter-Mischmasch zeigt es sich aber wie- Stephan Baumann erklärt, wie man Die Tourenangebote in den Monaten der einmal mehr, dass Ausbildung sehr den Umbau Glattalp finanziert. Januar und Februar. wichtig ist, für den, der sich in der Natur aufhält. So überrascht es wenig, dass der Skitouren-Kurs unserer Bergführer sehr gut besucht war. Wenn es dann doch mal passiert, was wir natürlich keinesfalls hoffen, dann sind unsere Retter gut aus- gebildet zur Stelle, wie eine gemeinsame Rettungsübung mit der Kantonspolizei Schwyz gezeigt hat.

08 Rettungsübung 24 Aus dem Vorstand Etwas hat mich Anfang Februar richtig Die gemeinsame Rettungsübung mit Die Mutationen, Zu- und Abgänge , gefreut. Unsere zahlreichen Schaffer der Polizei war ein Erfolg. in unserem Verein. für die Erneuerung und den Umbau der Glattalp-Hütte dürfen einen ersten Erfolg verbuchen. Die Baubewilligung ist ein- getroffen. Es kann schon fast losgehen. Jetzt hoffe ich auf einen weiteren Erfolg, denn noch ist die Restfinanzierung unse- res schönen Hüttlis nicht ganz sicher- gestellt. Ich bin aber überzeugt, dass wir das mit Eurer Hilfe gemeinsam schaffen, wetten dass... 14 Skitourenausbildung 32 Tourenberichte 35 SAC-ler bereiteten sich auf den Neue Touren. Das haben unsere Tou- Erhard Gick Ski-Winter vor.. renbesucher/Innen erlebt. Redaktor

Impressum: 03/04–19 Club-Nachrichten der Sektion Mythen SAC, 78. Jahrgang Erscheint 6 mal jährlich und wird allen Sektionsmitgliedern und Junioren zugestellt. Auflage: ca. 1800 Exemplare Ihre Ansprechpartner: Präsident: Stephan Baumann, Fuchsmatt 15, 6432 Rickenbach Tel. P: 041 811 73 32 E-Mail: [email protected] Titelbild Kassier: Carla Bolfing, Sodweg 3, 6438 Ibach Tel. P: 041 855 54 73 Die Glattalphütte im Winter. Die Baube- willigung ist eingetroffen. E-Mail: [email protected] Bild: Erhard Gick Redaktion CN: Erhard Gick, Bergstrasse 21a, 6410 Goldau Tel. P: 079 342 00 44 E-Mail: [email protected] Annahmeschluss für Inserate Bibliothek: Ruth Schönbächler, Grosslücken, 22, 6430 Schwyz Tel.: 041 811 65 42 Mai/Juni-Ausgabe: 10. April 2019 E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss Mitgliederdienst / Erika Zurfluh, Sonnenweg 15b, 6414 Oberarth Tel. P: 041 855 60 72 10. April 2019 Adressänderungen: E-Mail: [email protected]

3 SAC Mythen – Club Nachrichten 4 SAC Mythen – Club Nachrichten «Restfinanzierung durch Darlehen sichern» Die Baubewilligung für den Umbau der Glattalphütte liegt vor. Jetzt muss noch die Restfinanzierung sicher- gestellt werden. Dafür liegen verschiedene Ideen vor.

Die Glattalphütte kann nach dem Vorbild dieses Modelles umgebaut und erweitert werden. Die entsprechende Bewilligung ist eingetroffen. Bild: SAC Sektion Mythen

Mit Stephan Baumann sprach lionen Franken. Stephan Baumann, von den Lotteriefonds stellen können. Es gibt Erhard Gick welchem Kuchen der Finanzierung spre- aber auch Stiftungen, welche Beiträge chen wir denn? für Projekte wie das unsere bewilligen. Das erfreulichste vorneweg. Die Glattalp- Stephan Baumann: Für knapp 10 % hütte unserer Sektion kann umgebaut der Gesamtkosten, dies entspricht rund Wie steht es denn mit den Eigenmitteln und erweitert werden. Die dafür notwen- 150 000 Franken, fehlen uns bis jetzt des Vereins. Es wurden ja Rückstellungen dige Baubewilligung liegt vor; seitens der definitive Zusagen. Zum Teil haben ers- getätigt. Reichen dieses Mittel nicht aus, Umweltverbände sind gegen das nach- te Vorabklärungen stattgefunden, aber beziehungsweise wofür werden diese haltige Bauvorhaben glücklicherweise definitiv ist es wie gesagt noch nicht. verwendet? keine Einsprachen eingegangen. Was Aus dem sektionseigenen Hüttenfonds jetzt noch offen ist, ist die Restfinanzie- Sie sprechen von einer Restfinanzierung können wir rd. 300 000 für das Projekt rung des Bauprojekts. Und dafür liegen von 150‘000 Franken, wie soll dieser Be- Glattalphütte abzweigen. Die gesamten verschiedene Ideen und Finanzierungs- trag aufgebracht werden? vorhandenen Mittel dürfen wir nicht ein- modelle vor. Es gibt da verschiedene Stellen, welche setzen, da wir bei unseren Hütten immer wir angehen möchten. Erste Abklärungen wieder auch mit Unvorhergesehenem Das ganze Projekt kostet rund 1,6 Mil- haben ergeben, dass wir ein Gesuch an rechnen müssen.

5 SAC Mythen – Club Nachrichten Wie sieht denn das Finanzierungsmodell angedacht. Wie sieht ihre Idee aus? gestellt sein? generell aus? Aus meiner beruflichen Tätigkeit weiss Das Projekt mit Finanzierungsnachweis Wir dürfen davon ausgehen, dass der ich, dass es Leute gibt, welche über be- muss bis Mitte 2019 an die zentrale Hüttenfonds des Zentralverbandes rund achtliche finanziellen Mittel verfügen. Hüttenkommission eingereicht wer- 30% der Baukosten, dies entspricht rund Wenn dieses Geld auf einem Bankkonto den. Wenn das Projekt von der Hütten- einer halben Million., übernehmen wird. liegt, gibt es im gegenwärtigen Zeitpunkt kommission das Okay bekommt, wird Aus dem sektionseigenen Hüttenfonds praktisch keinen Zins. Sollte es unter die Präsidentenkonferenz im November dürfen wir wie bereits erwähnt rd. unseren Mitgliedern ebenfalls solche darüber abstimmen. 300‘000 Franken einsetzen. Der von der Personen geben, welche uns ein Darle- GV 2017 beschlossene Hüttenbatzen (4 hen gewähren würden, könnten wir die An der nächsten GV müssen die Mitglie- Jahre à 30.--) wird ca. 180‘000 Franken Bankfinanzierung auf einem Minimum der das Projekt Ausbau und Erweiterung ergeben. Tragbarkeitsrechnungen haben behalten. Glattalphütte absegnen. Eine positive zudem ergeben, dass es für die Sektion Grundhaltung ist ja bereits signalisiert verkraftbar ist, einen Teil der Baukosten Welche wichtigen Partner unterstützen worden. Wann ist denn mit einem Bau- mit Darlehen zu finanzieren. Wir haben denn dieses Projekt bereits? beginn zu rechnen? uns da eine Grenze von 500‘000 Franken Als wichtigster Partner kann sicher der Unser Projektteam rechnet damit, dass im gesetzt. Somit fehlen die eingangs er- Zentralverband genannt werden. Eben- Sommer/Herbst 2020 der Umbau statt- wähnten knapp 10%. falls wichtig erscheint mir, dass wir die finden kann und im Frühling/Sommer Zusicherung von zwei lokalen Bankinsti- 2021 die Glattalphütte in neuem Glanz War es schwierig, die bisherigen Mittel tuten haben, welche unseren Finanzplan erstrahlen wird. überhaupt aufbringen zu können? als glaubwürdig betrachten und uns als Das schwierigste war meines Erachtens, Finanzierungspartner zur Seite stehen. die Grenze zu definieren, wieviel unser 2020 wird die Hütte Gesamtbudget für die Sanierung über- Werden auch spezielle Fördermittel be- haupt betragen darf. Mir ist zum Beispiel ansprucht oder ist beabsichtigt, solche geschlossen von anderen Sektionen zu Ohren ge- Quellen «anzuzapfen»? Der SAC Sektion Mythen hat die Bau- kommen, dass eine Fremdfinanzierung Bereits erwähnt habe ich ja schon den bewilligung für die Erweiterung und für einen gemeinnützigen Verein ein Lotteriefonds. Da wir Mitglied im Kanto- den Umbau der Glattalphütte erhalten. No-Go sei. nalen Sportverband sind, stehen unsere Unter strengen Auflagen kann gebaut Chancen gut, aus diesem Topf etwas zu werden. Der Umbau wird nicht bei Wäre ein «Crowdfunding» auch eine bekommen. laufendem Betrieb vorgenommen. Möglichkeit zur Mitfinanzierung? Ich kann mir eine Crowdfunding durch- Aus der Sicht des SAC Mythen ist der Um- Ursprünglich war vorgesehen, aus vorstellen. Dazu braucht es jedoch bau beziehungsweise die Erweiterung bereits in diesem Sommer mit den originelle Ideen. Ich weiss auch nicht, ob der Glattalp-Hütte ein grosses Projekt, ersten Arbeiten den Umbau zu starten. auf diese Weise Summen in der Grösse- nicht luxuriös oder überteuert. Trotzdem Dies sei im Moment noch nicht mög- nordnung wie wir sie noch benötigen, sind die Aufwendungen beachtlich. Wie lich, weil das Projekt erst Mitte 2019 beschafft werden können. Ausprobieren waren die bisherigen Reaktionen der von der SAC-Hüttenkommission als sollten wir es auf jeden Fall. Mitglieder und der Öffentlichkeit? Gesuch verarbeitet werde. Gemäss Zu Beginn oder eher vor der eigentlichen dem Regelwerk des SAC Schweiz wird Können Mitglieder weiterhin Spenden Projektierungsphase haben sich schon dann die Präsidentenkonferenz im für das Hüttenbauprojekt einzahlen? einige Mitglieder kritisch dazu geäussert, Herbst ihr Okay zur Sanierung und Aber selbstverständlich! Damit Spenden ob es grundsätzlich sinnvoll sei in die Erweiterung der Hütte geben. Dies von den Steuern in Abzug gebracht wer- Glattalphütte zu investieren. In der Zwi- sei insofern von Bedeutung, weil der den können, empfehlen wir allfälligen schenzeit sind diese Stimmen verstummt. SAC einen namhaften Beitrag an die Spendern mit uns (Präsident oder Kassie- Ich denke, dass unsere Mitglieder dem Finanzierung leiste, hält Stephan Bau- rin) Kontakt aufzunehmen. Wir können Vorstand und der Baukommission ver- mann weiter fest. Man werde die Hütte dann das genaue Vorgehen besprechen. trauen, dass wir mit Augenmass vorge- während des Umbaus geschlossen hen und kein Prestigeobjekt realisieren halten, das bringe für den Umbau nur Zudem werden wir unsere Freimitglieder wollen. Vorteile. «Wanderer müssen also 2020 auch dieses Jahr auffordern, den Hütten- auf eine Bewirtung verzichten. Dafür batzen auf freiwilliger Basis beizusteuern. Das Zentralkomitee muss noch seinen können wir die Bauphase wesentlich Segen auch zum finanziellen Teil geben. verkürzen», so Stephan Baumann. (eg) Sie haben eine spezielle Finanzierung Bis wann muss die Finanzierung sicher-

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7 SAC Mythen – Club Nachrichten

BCup_Ins_Fischer-Ski_91x138_1218.indd 1 05.11.18 19:40 Alpine Rettung Für den Ernstfall gerüstet 8 SAC Mythen – Club Nachrichten Polizei und alpine Retter arbeiteten als Team bei der Vermisstensuche handelte. Unsere Fachspezialisten wur- den aufgeboten», erklärte Rettungschef Im Bisistal werden zwei Skitouren- Thomas von Rickenbach. «Aufgrund des vorgefundenen Kartenmaterials, Gegen- läufer vermisst. Polizei und die ständen wie unterschiedlichen Alltags- schuhen und eines Lawinensuchgerätes, Rettungskolonne des SAC Sektion musste davon ausgegangen werden, dass es sich um zwei Personen handelte. Mit Mythen standen im Einsatz. Nach dieser Übungsausgangslage wurde in der Rettungszentrale in Muotathal gestartet», der realitätsnamen Übung wer- erklärt Thomas von Rickenbach. Dann geht es Schlag auf Schlag. Bei der Polizei den positive Schlüsse gezogen. war die Meldung eingetroffen, dass der Vermisste offensichtlich von einer Skitour Erhard Gick wo im Tal unterwegs sind. Die Polizei löst oder vom Eisklettern nicht nach Hause Grossalarm aus, die alpine Rettung des gekommen war. Die Nachricht ist kurz und bündig. Im SAC Sektion Mythen wird aufgeboten. Bisistal wird am 26. Januar ein Skitouren- Einsatzleitung bestimmte das läufer vermisst. Vor Ort findet die Polizei «Die Übungsanlage präsentierte sich Vorgehen gemeinsam ein verlassenes Auto des Vermissten. Der so, wie sie im Ernstfall sein könnte. Die Rund 45 Personen, zehn davon von der erste Eindruck sagt den Einsatzkräften, Polizei hatte bereits die Vorabklärun- Polizei sowie 35 Helfer des SAC der Ret- dass vermutlich zwei Berggänger irgend- gen getroffen, weil es sich um Vermisste tungsstationen Muotathal und Schwyz

Die Einsatzleitung in der ausgezeichnet eingerichteten Rettungszentrale in Muotathal. Es wurde mit modernen Kommunikationsmitteln gearbeitet. Bilder: Alpine Rettung Sektion Schwyz

9 SAC Mythen – Club Nachrichten agierten von der Einsatzzentrale aus und dig. Man vermutete, die Vermissten seien der zweite Vermisste konnte geborgen besprachen dort das taktische Vorgehen. von einer Lawine erfasst worden. «Auch werden. Puzzlestein um Puzzlestein hatten die diese Übungsanleitung konnten wir in Polizei und die Retter des SAC zusammen- diesem Gebiet ideal simulieren und sie Im Ernstfall stehen technische gefügt. Einen wichtigen Anhaltspunkt entspricht dem, was man im Ernstfall Hilfsmittel zur Verfügung lieferte die Karte, welche im Auto der durchaus vorfinden kann», so Thomas Das Zusammenspiel zwischen der Polizei Vermissten vorgefunden wurde. Auf- von Rickenbach, der als Rettungschef und den Rettern des SAC wurde mög- grund der eingezeichneten Routen auf der Einsatzleitung angehörte. Mit dem lichst realitätsnah inszeniert. So war auch der Karte hatte man eine Vorahnung, dass Helikopter konnten Helfer schnell im der angeforderte Helikopter der Zürcher die Vermissten im Gebiet Ruossalper Wald Suchgebiet abgesetzt werden. Dank dem Kantonspolizei, der mit einer Wärme- unterwegs sein könnten. «Suchtrupps Umstand, dass die vermisste Person ein bildkamera ausgerüstet ist, ideal, um wurden nach diesen Erkenntnissen ge- Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) auf den Einsatz solcher Mittel zu beüben. zielt losgeschickt», so Thomas von Ricken- sich trug, konnte man das Opfer schnell Rettungschef Thomas von Rickenbach bach weiter. Erleichtert hatte die Suche orten und bergen. Aber man vermutete ja hielt fest, dass in einem Ernstfall, wenn dann der Umstand, dass offensichtlich ein zweites Opfer, welches sich irgendwo es um wertvolle Minuten geht, sogar das Handy eines der Vermissten geortet in der Lawine befinden konnte. «Ausser- ein Super Puma der Armee aufgeboten werden Konnte. «Dies hat natürlich den dem wurde in die Zentrale gemeldet, werden könnte. «Der Puma der Armee Suchradius eingeschränkt. Seitens der dass man auf dem Lawinenkegel zwei ist mit dem so genannten Flir-System Kantonspolizei Schwyz wurde zur Auf- unterschiedliche Ski gefunden hat», ausgerüstet. Beim Flir handelt es sich um findung der Opfer auch ein Helikopter erklärte Thomas von Rickenbach. Das eine wesentlich grössere und effiziente- eingesetzt. liegengelassene LVS im Auto, sowie die re Wärmebildkamera. Bei dieser Übung unterschiedlichen Schuhe liessen darauf beschränkten wir uns aber auf den wert- Lawine simuliert und Ret- schliessen. Vor Ort wurde die Suche mit vollen Einsatz des Polizeihelikopters», tungseinsatz ausgeweitet Sondierstangen fortgesetzt. Kurzum, so der SAC-Rettungschef (Anmerkung: Nach der Ortung wurden die Helfer fün- die Suchaktion führte zum Erfolg, auch FLIR= Forward Looking Infrared – auch

10 SAC Mythen – Club Nachrichten als auch als Thermografie-, Thermal-, meln konnte, waren auf beiden Seiten mich sehr lehrreich. Erstmals bot sich oder Infrarotkamera, oder beim Militär sehr wichtig. Bei vermissten Personen mir die Gelegenheit an einer solchen Wärmebildgerät bezeichnet). hat ganz klar die Polizei den Lead und koordinierten Übung teilzunehmen. Die setzt die Helfer des SAC ein. Umgekehrt enge Zusammenarbeit mit dem Einsatz- ist es bei einem Lawinenniedergang. leiter ARS schätze ich sehr. Er verfügt über Positives Fazit aus der Übung Da liegt die Verantwortung bei der al- ein sehr grosses Fachwissen und seine gezogen pinen Rettung, weil sie über die fach- detaillierten Ortskenntnisse konnte er Man habe mit der Kantonspolizei Schwyz, lichen Kenntnisse verfügt. Thomas von gewinnbringend einsetzen. Ausserdem welche die Sondergruppe zur Führungs- Rickenbach zieht nach der Übung eine lernte ich die Einsatzmöglichkeiten der unterstützung einsetzte, strategisch sehr positive Bilanz. «Das grundsätzliche Ziel ARS kennen, was für künftige Ernstein- gut zusammengearbeitet, so der Ret- der Übung auf Stufe Retter wurde erfüllt. sätze sehr hilfreich sein kann. Gesamthaft tungschef weiter. «Zudem konnten wir Auf der Führungsebene gilt es den einen betrachtet konnte ich von dieser Übung bei diesem Übungseinsatz ein neues oder anderen Ansatzpunkt noch zu ver- viel profitieren.» technisches System testen. Alle Retter wa- bessern und die visuellen Mittel, die zur ren mit dem Traccar ausgerüstet. Dabei Verfügung stehen, optimaler einzusetzen Die Übung wurde in den frühen Mor- handelt es sich um ein satelitengestütztes und zu nutzen», sagt SAC-Rettungschef genstunden, um 7 Uhr gestartet (Polizei GPS-Ortungssystem, welches jederzeit Thomas von Rickenbach. bereits um 5 Uhr). Übungsabbruch war die Position eines Retters feststellen lies. um 13 Uhr, als einer der Patienten ins Der Einsatz hat sich gelohnt», so Thomas Auch Markus Langenegger, Einsatzleiter Sahli transportiert werden konnte und von Rickenbach. Die Erfahrungen, die der Kantonspolizei Schwyz zog ein posi- der Zweite für den Transport mit dem man in dieser gemeinsamen Übung sam- tives Fazit: «Die Rettungsübung war für Helikopter bereit stand.

Gezielte Suche der Opfer mit der Spuren im Schnee, aber diese richtig zu deuten, ist nicht immer einfach, Sondierstange. genauso wie die Suche im weiträumigen Gebiet der Ruossalp.

An der Rettungsübung wurde auch ein Helikoper der Ist das Opfer unter dem Schnee geortet, heisst es graben. Zürcher Polizei eingesetzt. Jede Sekunde zählt.

11 SAC Mythen – Club Nachrichten «Die Zusammenarbeit erachte ich als sehr gut» Die Kantonspolizei Schwyz und die Rettungskolonnen des SAC Sektion Mythen übten gemeinsam den Ernstfall. Das Fazit aus der gemeinsamen Übung ist positiv, sagt der Schwyzer Polizeikommandant Damian Meier.

Polizeikommandant Damian Meier verfolgte die Rettungsübung im Muotatal und nahm einen positiven Eindruck mit. Bild: Jürg Auf der Maur, Bote der Urschweiz

Interview Erhard Gick * begrüsst habe. Die Zusammenarbeit dieselben Netze funken (Polycom wäre zwischen der Rettungskolonne und der hier für alle «Player» wünschenswert). Die Übungsanlegung war äusserst rea- Kantonspolizei Schwyz erachte ich als Aber auch hier konnten zweckmässige listisch. Welchen Eindruck haben Sie von sehr gut. Es ist dabei von Vorteil, dass Lösungen gefunden werden. der gemeinsamen Übung zwischen der sich viele der Exponenten sowohl seitens Schwyzer Polizei mit der Rettungskolonne der Polizei (bspw. unsere Mitglieder der In solchen Übungen geht es darum, Er- des SAC Mythen erhalten? Alpinen Einsatzgruppe) wie auch der fahrungen für einen Ernstfall zu sammeln Rettungskolonne bereits kennen und und von den gegenseitigen Möglich- Polizeikommandant Damian Meier: schon mehrere gemeinsame Einsätze ge- keiten zu profitieren. Können Sie ein Ich beurteile die Übungsanlage als sehr meistert wurden. Eine Herausforderung positives Fazit aus der Übung ziehen? realistisch, weshalb ich diese Übung ist die Kommunikation, da wir nicht über Ich ziehe ein durchaus positives Fazit

12 SAC Mythen – Club Nachrichten aus dieser Übung. Im fach-technischen leiter (FEL) der Kantonspolizei Schwyz vom grossen Wissen ihrer Kollegen bei Bereich (Stichwort Gebirgsrettung) verfü- wertvolle Infos aus dem Gelände, eine den Rettungskolonnen. gen sowohl die Mitglieder der Rettungs- erste Grobsuche erfolgte via Helikopter. kolonne, wie auch unsere Spezialisten In einer späteren Phase konnten die Ein- Befürworten Sie auch in Zukunft solche der AEG über das notwendige Wissen. Im satzkräfte dank dem Polizeiheli schnell gemeinsamen Übungen? Bereich der Einsatzführung bei solchen vor Ort geflogen werden, wobei nach wie Übungen mit realistischen Szenarien be- Einsätzen haben wir (glücklicherwei- vor der Grundsatz gilt, dass die REGA im grüsse ich absolut. Sie sollen in einer ge- se!) nicht allzu viel Erfahrung, weshalb Normalfall die Einsatzelemente der ARS wissen Regelmässigkeit stattfinden. Ein vor allem in diesem Bereich wertvolle transportiert. positiver Nebeneffekt solcher Übungen Erkenntnisse gewonnen wurden. Ziel ist das verstärkte gegenseitige Kennen- muss es sein, schnellstmöglich eine Wer übernimmt solche Kosten, in diesem lernen. Das erleichtert ganz bestimmt die Führungsstruktur zu erhalten und den Fall für den Helikopter und wie hoch fal- Zusammenarbeit auch im Ernsteinsatz. Führungsrhythmus anzuwenden. Das len diese aus? Ich bedanke mich bei der Übungsleitung bedingt eine einfache Struktur und die Wir verfügen über ein «Flugkontingent» und den Kollegen der Rettungskolonne notwendige Ruhe innerhalb des Kom- für solche Ausbildungsflüge und über des SAC Mythen herzlich für diesen wert- mandopostens (KP). Hier muss zwingend vergünstigte Bedingungen/Tarife. Die vollen, gemeinsamen Übungstag. der Hebel angesetzt werden, glich doch Kosten für solche Ausbildungsflüge trägt * das Interview wurde schriftlich geführt das KP während der Übung zeitweise die Kantonspolizei Schwyz. einem Bienenhaus... Zudem wären Füh- rungsgehilfen bei der ARS sehr sinnvoll. Konnten die polizeilichen Einsatzkräfte «Wir haben in von den Fachspezialisten des SAC pro- Die Polizei setzte an der Übung auch fitieren? der Einsatzfüh- einen Helikopter ein. Hat sich dessen Die Zusammenarbeit erfolgt Hand in Einsatz gelohnt und vor allem, weshalb Hand. Von Vorteil ist dabei, dass es sich rung wertvolle wurde er eingesetzt? sowohl bei der Polizei (bei der alpinen Der Einsatz des Polizei-Helikopters der Einsatzgruppe AEG) wie auch bei der Erkenntnisse Kantonspolizei Zürich hat sich durchaus Rettungskolonne um Bergretter han- gelohnt, da bei jeder Übung wertvolle delt, welche ihr Handwerk verstehen. gewonnen.» Erfahrungen gesammelt werden können, Selbstverständlich gibt es immer wieder welche für Ernsteinsätze von grossem Situationen, in welchen man vom Know- Nutzen sind. Im konkreten Fall erhielt die how des Kollegen profitieren kann. Sehr Damian Meier, Polizeikommandant Einsatzleitung via den fliegenden Einsatz- gerne profitieren unsere Polizisten dabei

13 SAC Mythen – Club Nachrichten Skitouren-Ausbildung Für den Skiwinter fit gemacht

In den Bergen sicher unterwegs sein. Am 5. und 6. Januar passierte dies nicht nur zum reinen Ver- 35 Mitglieder des SAC Mythen verfei- gnügen, sondern um zu lernen. Zwei Tage lang wurden sie nerten in Andermatt ihre alpinistischen unter der Obhut von bestens ausgewiesenen Bergführern in der Skitechnik und in Lawinenkunde ausgebildet. Als Klassen- Winter-Fähigkeiten. Das Know-how lehrer amteten die diplomierten Bergführer Adrian Schuler vermittelten ihnen unsere erfahrenen (Kursleiter) sowie die Klassenlehrer Louis Weber, René Planzer, Bergführer. Thomas Strüby und Thomas Schilter. Einteilung in verschiedene Adrian Schuler/Erhard Gick Unterrichtsgebiete Die Klasseneinteilung fand in den drei Interessengruppen, Ski- Anfang Januar hat Frau Holle so richtig ihre Decken ausge- touren Basics, Skitouren Weiterbildung und Skitechnik statt. schüttelt. Schnee gab es in der Zentralschweiz fast zu viel. Dies ermöglichte es den Bergführern und Skilehrern auf einer Aber genau das waren die richtigen Voraussetzungen für niveaugerechten Stufe, den breitgefächerten, vielfältigen Stoff einen gelungenen, praxisnahen Ausbildungskurs im Gott- zu vermitteln. «Bei garstigen äusseren Bedingungen feilten die hard-Oberalpgebiet. Der erste richtige Schnee dieses Winters Schwyzer Skitourengänger unter anderem fleissig an Themen hat denn auch zahlreiche Schwyzer und Schwyzerinnen, die wie: Interpretation des Lawinenbulletins, Gefahrenerkennung dem SAC Sektion Mythen angehören, dazu animiert, die Felle im Gelände, Tourenvorbereitung und Skitechnik mit den drei aufzuziehen. «Wir durften 35 Teilnehmerinnen und Teilneh- Schwungphasen», sagte Kursleiter Adrian Schuler. mer am Kurs begrüssen. Eine sehr gute Beteiligung», lobte Kursleiter Adrian Schuler. «Die Verhältnisse auf dem Oberalppass und am zweiten Kurs-

14 SAC Mythen – Club Nachrichten tag auf dem Winterhorn waren für die Ausbildung geradezu hervorragend. Die Lawinenstufe bewegte sich im erheblich Bereich, das sorgte für ideale Bedingungen in der Natur und als gute Grundlage für die theoretischen Blocks», sagte Bergführer Adrian Schuler, Schwyz. Der starke Wind hatte für die Ausbildung nicht nur die negative Seite, was den Wohlfühlbereich betraf. «Der Triebschnee war auf dem Oberalp ein grosses Problem. Für die Skitechnik sicher nicht ideale Voraussetzungen, weil die Sicht schlecht war, aber für die Lawinenkunde geradezu ideal», bilanzierte Adrian Schuler.

Theorieblock am Sonntag leicht ausgebaut Wenn es so richtig «guchsäd», ist die Lust auf eineSkitour nicht gerade an erster Stelle. Die 35 Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer zeigten sich aber «hart im nehmen». Trotzdem schalteten die Kurslehrer am Sonntagmorgen kurzerhand Am Ausbildungskurs nahm eine stattliche Zahl SAC-ler einen Extra-Theorieblock ein, um die Zeit im Schneetreiben teil. Bilder: Adrian Schuler zu verkürzen. Die Rückmeldungen zum Kurs waren aber bei allen Bergführern durchwegs positiv. Alle Teilnehmer haben erfahren, wie man sich im winterlich alpinen Gelände bewegt Aus dem Ausbildungsprogramm und gute Fortschritte in der Technik und im Verhalten erzielt. Die Skitechnik konnte gefestigt werden. Gruppe 1+2 (Louis Weber) - Interpretieren des Lawinenbulletins (Gefahrenstufen und Einmal mehr war die Nachfrage zu diesem spannenden und Kernzonen) lehrreichen Angebot des SAC Mythen sehr gross, welches den - Tourenplanung, 3x3 Mitgliedern des SAC für ihre kommenden Touren viel Hinter- - Lawinenbildende Faktoren im Gelände beurteilen grundwissen mit in den Schnee geben konnte. - Routenwahl, Spuranlage, Massnahmen - Skitechnik im Aufstieg - LVS-Anwendung inkl. Sondieren, Ausgraben, Notfallplan Verschüttetetensuche Gruppe 3a (Adrian Schuler) Gruppe 3b (Thomas Schilter) - Up Date der Lawinenkunde-Grundlagen, Arbeit mit dem Merkblatt „Achtung Lawinen“ - Tourenplanung - Wie finde ich mich im Lawinengelände zurecht? – „die 4 Lawinenprobleme“ - Prozessdenken – wie wird Schnee zur Schneebrettlawine - Risikodenken – Schlüsselfragen – Alarmzeichen - Entschei- dungstools - Routenwahl und Spuranlage - LVS-Anwendung inkl. Sondieren, Ausgraben, Notfallplan Verschüttetetensuche Gruppe 4a (Thomas Strüby) Gruppe 4b (René Planzer) - Die drei Schwungphasen - Skitechnische Grundübungen auf der Skipiste - Umsetzung der Elemente in den „Off-Pist“ Bereich - Videoanalyse - Tourenplanung - LVS-Anwendung inkl. Sondieren, Ausgraben, Notfallplan Verschüttetetensuche

Eisig kalt und Schneefall – Unterricht im Gelände. Am Sonntag Anwendungstouren im Raum Urserental.

15 SAC Mythen – Club Nachrichten Sektionsnachrichten

Schneeschuhtour –Grossbrächenstock Sangigrat 2275 m S WS 1559 m WT 2 Sonntag, 3. März Samstag, 2. März Leiter: Thomas Betschart Leiter: Gwerder Franz Landeskarte, 1:50 000, Blatt Nr. 246S Klausenpass Höhenmeter: 1000 m, Ganztagestour Höhenmeter: 1200 m oder etwas mehr Programm: wie so oft – hat es oder hat es nicht – Schnee. Zeitbedarf im Aufstieg: 3-4 ½ Std. Start mit der Stucklibahn hoch zum Mostelberg, weiter zum Zeitbedarf gesamte Tour: 7 Std. Herrenboden, der Piste entlang (wenn es de eini hed) zum Programm: Vom Sali steigen wir zur Ruosalp auf. Von Hochstuckli – Nätschhöchi – Grossbrächenstock-Näbeken- hier stehen uns diverse Möglichkeiten zur Auswahl. Übers first – Chli Tändli – Höch Tändli – Nüselstock. Mehr oder we- Mälchbödeli direkt zum Gipfel, kürzer aber steil oder via niger ist das alles, glich höch gad so über de Rüggä hinderä Alplen und Oberstafel zum Sangigrat, weiter aber flacher. – Abstieg zum Neusell – Tschübernell – Grossweid – Haflern Steile Abfahrt über Mälchbödeli zurück zum Auto. Sehr – Biberegg mit Zug wieder nach Sattel. Je nach Wetter und schöne Tour mit spannenden Variationsmöglichkeiten. Schneehöhe wird oder kann die Tour verkürzt werden. Ausrüstung: Skitourenausrüstung mit LVS, Sonde und Treffpunkt:Sattel Stuckliparkplatz um 8 Uhr Schaufel, Harscheisen Ausrüstung: dem Wetter angepasste Kleidung, gute Teilnehmerzahl: 8 Schneeschuhe mit Stöcken Treffpunkt:6.30 Uhr Hauptplatz Teilnehmer: unbeschränkt Durchführung: nur bei guter Witterung und Verhältnis- Anmelden und Auskunft: Gwerder Franz, 079 655 45 54 sen Bemerkungen: gute Skitechnik im Aufstieg und Abfahrt Anmeldung und Auskunft: 079 341 50 26

Museumsnacht `19 in Bern JUTZ-BOX 18.00 – 00.00 Uhr

Gesucht: Juchzer! Alle sind herzlich eingeladen, ihre Juchzer in der Jutz-Box des Stimmkünstlers Christian Zehnder zum Besten zu geben. Für die kommende Biwak-Ausstellung «Echo. Der Berg ruft zurück» sammeln wir kurze, melodiöse Ausrufe, die in Bild und Ton festgehalten und dann in die Ausstellung integriert werden. Wenn alles klappt, werden die quirligen Töne auch den öffentlichen Raum beschallen.

Freitag, 22. März 2019 DONNER UND DORIA Alpines Museum der Schweiz 22.00 – 00.00 Uhr stündl. Dauer ca. 20 Min.

SCHÖNE BERGE. EINE ANSICHTSSACHE Geraten Sie bei uns in eine akustische und visuelle Lawine. 18.00 – 01.00 Uhr Berauscht werden von kleinen, fragilen Ereignissen steigend, entstehenden Vergrösserungen, generierte Flächen und Rück- «Schöne Berge. Eine Ansichtssache» zeigt 120 Bergbilder aus kopplungen, teils rasant zunehmend, komplex, bis hin zu der Gemäldesammlung des Alpinen Museums der Schweiz rollend und erstickend wieder. Dann plötzlich versöhnliche – von Ferdinand Hodlers «Aufstieg und Absturz» bis hin zu Ruhe. Lassen Sie sich überraschen! unbekannten Werken und Namen. Nehmen Sie Einblick in die populäre Beziehungsgeschichte, die Menschen und Berge in Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt des Programms, mehr erfährt der Schweiz verbindet. man unter: https://www.alpinesmuseum.ch/de

16 SAC Mythen – Club Nachrichten Tälligrat im Wittenwasserental 2748 m Skitour Stössenstock 2941 m S ZS- S WS Samstag, 16. März Freitag 8. März Leiter: Peter Nideröst Leiterin: Elsbeth Cuba Landeskarte, 1:25 000, Blatt Nr. 1211 Landeskarte, 1:25 000, Blatt Nr. 1231 Urseren/ 1251 Val Höhenmeter: 1380 m Bedretto Zeitbedarf im Aufstieg: ca. 4.5–5h; Zeitbedarf gesamte Höhenmeter: 1200 m Tour: ca. 7h Zeitbedarf im Aufstieg: 4 h Programm: Mit PW zur Gorezmettlen (Meiental). Von da Zeitbedarf gesamte Tour: ca. 6.5 h durch das flache Chlialptal und dann eine markante steile Programm: Mit dem Zug oder PW fahren wir nach Realp Rinne hoch. Weiter durch das Hohbergtal bis hinauf zum (1540m). Von hier folgen wir der Strasse ins Wittenwasser- Wichelplanggfirn. Über den Gletscher bis unter die Lücke. ental und der Aufstiegsroute zur Rotondohütte bis Ober Ab da geht’s ohne Skis zum Gipfel. Abfahrt auf der gleichen Chäseren. Nun geht‘s rechts weg und etwas steil hinauf Route. zum Stelliboden (2209m). Von hier aus wenden wir uns Ausrüstung: Skitourenausrüstung mit LVS, Sonde und gegen Süden und steigen die Hänge über Schijenboden Schaufel. Je nach Verhältnissen Harscheisen, Pickel und hoch zum Tälligrat (2748m). Auf der gleichen Route fahren Steigeisen. wir zurück nach Realp. Teilnehmerzahl: 4 Ausrüstung: Skitourenausrüstung: LVS, Lawinenschaufel, Treffpunkt:05.00 Uhr Hauptplatz Schwyz Sonde, Harscheisen Durchführung: nur bei guter Witterung und Verhältnis- Teilnehmerzahl: beschränkt auf 8 Pers. sen. Treffpunkt:6.55 Uhr Bahnhof Brunnen (Abfahrt Zug 07:05 Bemerkungen: die Tour hat Passagen mit bis zu 35 Grad Uhr) Hangneigung. Sicheres Gehen mit und ohne Skis erforder- Durchführung: nur bei guter Witterung lich. Kosten: Fahrkosten Anmeldung und Auskunft: Peter Nideröst 078 732 55 80 Anmeldung und Auskunft: Elsbeth Cuba 041 820 65 24 / 079 732 21 25 , bis am Vorabend 18.00 Uhr

Snowboardtour auf den Rossbodenstock Pizzo Forno S SS mit Abfahrt nach Andermatt S S Sonntag, 17. März Samstag, 9. März Leiter: Röbi Lumpert Leiter: Alessio Exer Landeskarte, 1:25 000, Blatt Nr. 1272 Landeskarte, 1:50 000, Blatt Nr. 256 Disentis / Muster Höhenmeter: 1700 m Höhenmeter: Aufstieg: 850 m; Abfahrt nach Andermatt Zeitbedarf im Aufstieg: 5 h, Zeitbedarf gesamte Tour: 8 h 1350 m Programm: Die Tour ist nur bei sehr sicheren Verhältnis- Zeitbedarf im Aufstieg: 3 h, Zeitbedarf gesamte Tour: 4.5 h sen möglich. Ansonsten würdige Ausweichtour. Fahrt mit Programm: Mit dem Zug von Andermatt auf den Ober- PW bis Dalpe. Von dort Aufstieg durchs Val Piumogna nach alppass. Vom Oberalppass am Pazzolastock vorbei Richtung Comasne. Nun über anspruchsvolles Gelände zum Passo Rossbodenstock. Vom Gipfel direkt nach Andermatt runter. del Ghiacciaione und dann zum Gipfel. Herrlicher Tiefblick. Ausrüstung: Komplette Tourenausrüstung. 3-Anten- Abfahrt entlang der Aufstiegsroute. nen-LVS. Ausrüstung: Skitourenausrüstung, Steigeisen, Halbtaxabo Teilnehmerzahl: beschränkt auf 5 Teilnehmer Teilnehmerzahl: max. 8 Personen Treffpunkt:wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Treffpunkt:5.30 Uhr, Schwyz, Hauptplatz, oder nach kurz- Durchführung: nur bei guter Witterung und geeigneten fristiger Bekanntgabe Bedingungen Durchführung: nur bei guter Witterung und sicheren Bemerkungen: Zielgruppe Snowboarder, Skifahrer wer- Verhältnissen den als «Zughilfe» akzeptiert. Bemerkungen: Durchführungsentscheid am Vorabend Kosten: Zugbillett ca. Fr. 4.10 ab 19.00 Uhr unter 078 761 02 33 Anmeldung und Auskunft: bis 6. März bei Alessio Exer, Kosten: wenig P: 079 781 85 00. Weitere Details werden nach erfolgter An- Anmeldung und Auskunft: 078 761 02 33 oder meldung bekannt gegeben. 041 820 16 44

17 SAC Mythen – Club Nachrichten Wasserberg 2340 m S ZS Laucherenstöckli by night SL (Vollmond-Skitour) S L Dienstag, 19. März (Josefstag) Donnerstagabend, 21. März Leiter: Wisi Müller Landeskarte, 1:25 000, Blatt Nr. 1172 Muotathal Leiter: Schelbert Roland Höhenmeter: ca. 1400 m Landeskarte, 1:25 000, Blatt Nr. 1152 Ibergeregg Zeitbedarf im Aufstieg: 4h, Zeitbedarf gesamte Tour: 7h, Höhenmeter: 500 m ab Auto bis Auto, ohne Fahrten und Einkehren. Zeitbedarf im Aufstieg: ca. 1 ½ Std., Zeitbedarf gesamte Programm: Ab Schwarzenbach zuerst der Galtenäbnet- Tour: ca. 2 ½ Std. strasse entlang bis zur dritten Kehre. Nun steil gegen Wald- Programm: Fahrt mit PW zur Eisentobelbrücke, Aufstieg hütli, durch den Wald zur Alp Gigen querend. Pause. Weiter zum Laucherenstöckli über Träsmerenband zum Träsmerenseeli (kurze Pause) und Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung durch die Südflanke auf den Gipfel. Abfahrt je nach Verhält- Teilnehmerzahl: max. 8 Personen nissen auf gleicher Route oder durchs Sulz. Treffpunkt:19 Uhr, Schwyz Hauptplatz (Fahrt mit PW) Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung inkl. Harsch- Durchführung: nur bei guter Witterung und genügend eisen Schnee Teilnehmerzahl: 6 Personen Anmeldung und Auskunft: Roland Schelbert, Bienen- Treffpunkt:7.00 Uhr, Schwyz Hauptplatz (Fahrt mit PW) heimstrasse 29, 6423 Seewen, Tel. 079 362 04 17 Durchführung: nur bei guten Verhältnissen, evtl. Ersatz- tour oder Verschiebedatum nach Vereinbarung Bemerkungen: bis Gigen ruppiger Aufstieg. Sicheres Gehen im steilen Gelände wird vorausgesetzt. Allenfalls zusätzlich nötige Ausrüstung wird am Vorabend bekannt gegeben Kosten: Mitfahrkosten und Einkehren, allenfalls Getränke des Tourenleiters… Anmeldung und Auskunft: Wisi Müller 041 810 27 64

Sicht auf den Vollmond auf dem Laucherenstöckli, wenn das Wetter mitspielt. Bild: Erhard Gick

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18 SACGasser_Inserat_148x70_farb.indd Mythen – Club Nachrichten 1 07.04.17 16:45 Snowboardtour auf den Twäriberg S ZS Winterhorn 2662 m S WS

Samstag, 23. März Sonntag 14. April

Leiter: Alessio Exer Leiterin: Elsbeth Cuba Landeskarte, 1:50 000, Blatt Nr. 236 Lachen Landeskarte, 1:25 000, Blatt Nr. 1231 Urseren Höhenmeter: Aufstieg und Abfahrt: 1100 m Höhenmeter: 1200 m Zeitbedarf im Aufstieg: 4.0 h, Zeitbedarf gesamte Tour: Zeitbedarf im Aufstieg: 4 h, Zeitbedarf gesamte Tour: ca. 5.0 h 6.5 h Programm: Von der Weglosen Talstation über die Drues- Programm: Fahrt mit PW nach Hospenthal (1495m). Wir berghütte auf den Twäriberg. steigen auf über Mittlere Egg, Untere und Obere Matten bis Ausrüstung: komplette Tourenausrüstung. 3- Antennen- nach Auf den Gitschen (2358m), dann weiter südwärts am LVS. Fusse des Winterhorns bis zum Südwestgrat (Skidepot) und Teilnehmerzahl: beschränkt auf 5 Teilnehmer zu Fuss über leichte Felsen auf den Gipfel (2662m). Auf der Treffpunkt:wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. gleichen Route fahren wir zurück nach Hospenthal. Durchführung: nur bei guter Witterung und geeigneten Ausrüstung: Skitourenausrüstung: LVS, Lawinenschaufel, Bedingungen Sonde, Harscheisen Bemerkungen: Zielgruppe Snowboarder, Skifahrer wer- Teilnehmerzahl: beschränkt auf 8 Pers. den als «Zughilfe»akzeptiert. Treffpunkt:6.00 Uhr Bahnhof Brunnen oder nach Verein- Kosten: Keine barung Anmeldung und Auskunft: Bis 20. März bei Alessio Durchführung: nur bei guter Witterung Exer, 079 781 85 00. Weitere Details werden nach erfolgter Kosten: Fahrkosten Anmeldung bekannt gegeben. Anmeldung und Auskunft: Elsbeth Cuba, 041 820 65 24 / 079 732 21 25, bis am Vorabend 18.00 Uhr

19 SAC Mythen – Club Nachrichten WEITSYCHT

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20 SAC Mythen – Club Nachrichten Firnerloch/Läckistock 2486 m S S Gemsfairenstock/Tödi ZS

Samstag 06. April Sonntag, 31. März und Montag, 1. April

Leiter: Othmar Bürgler Leiter: Heinz Tschümperlin, Bergführer Landeskarte, 1:25 000, Blatt Nr. 1173 Linthal LK 1:50‘000, Blatt Nr. 246 S Klausenpass Höhenmeter: 1336 m Der Tödi ist ein beliebtes Ziel eines jeden Alpinisten. Im Zu- Zeitbedarf im Aufstieg: 5 ½ Std. sammenhang mit der Besteigung des Gemsfairenstocks er- Programm: Mit Pw bis Sahli oder soweit wie es geht. gibt sich eine abwechslungsreiche und lohnende Skihoch- Dann mit Ski Richtung Gwalpeten 1522m. Ab hier über die tour. Voraussetzung für eine genussvolle Besteigung dieser Chanzel 1696m zum Einstieg Bockalpeli 1825m. Hier ist ein Gipfel sind Kondition für Aufstiege bis 6 Std. und Erfahrung Fixseil montiert, falls man es im Schnee findet, ansonsten im Skifahren ausserhalb präparierter Pisten. die kurze Passage freischaufeln, Ski aufbinden und die Programm: Schlüsselstelle zu Fuss bewältigen. Weiter geht’s durchs Täli 1. Tag: Vom Bahnhof Linthal fahren wir mit einem Taxi auf zum Firnerloch 2248m. Jetzt noch 250 Hm bis zum Gipfel den Urnerboden und weiter mit der Luftseilbahn auf den vom Läckistock 2486m. Die Abfahrt erfolgt über die Mären, Fisetengrat, 2010 m. Nach einem kurzweiligen Aufstieg er- Brüelchälen, Stränzenbänder, Schafböden, Glattalp hin- reichen wir den Gemsfairenstock, 2972 m. Schöne Abfahrt unter ins Sahli. nach Ober Sand, 1937 m, mit anschliessendem Gegenauf- Ausrüstung: Skitourenausrüstung komplett, Zwipf, Hudlä stieg Richtung Ochsenstock, 2260 m. Ab hier gelangen wir isch öpä klar nach einer kurzen Abfahrt und Traversierung zur Friedolins- Teilnehmerzahl: beschränkt auf 5 Personen hütte, 2111m. Treffpunkt:Samstag 06.30 Uhr, Schwyz, P unter dem Cafe 2. Tag: Früh am Morgen, mit dem ersten Tageslicht, starten Ryser (Lampietti) wir zum Tödi. Je nach Verhältnissen wählen wir die Route Durchführung: nur bei guter Witterung und top Verhält- durch die Schneerus oder über die Gletscherbrüche. Beides nissen (Stufe mässig) imposante Aufstiege, wo oft für kurze Abschnitte die Steig- Bemerkungen: Skitour schwierig. Lange Tour mit 2x Felle eisen zum Einsatz kommen. Vorbei an Gletscherspalten montieren, steile Abfahrten (Brüelchälen). Evtl. Ersatztour und über weite Firnfelder gelangen wir auf den Gipfel, 3614 auf der Normalroute auf den Glatten, sofern es die Lawi- m. Bei guter Sicht gelangen unsere Blicke bis in die Berner nensituation zulässt. Alpen, über die Berninagruppe, ins Ortlergebiet und weit Anmeldung und Auskunft: bei Othmar Bürgler, ins urbane Mittelland. Die Abfahrt führt der Aufstiegsroute Tel. P: 079 432 89 01 entlang, an der Fridolinshütte vorbei ins Hinter Sand bis zum Tierfed, 820 m. Ab da fahren wir mit dem Taxi zurück Simplongebiet/Monte Leone ZS zum Bahnhof Linthal. Treffpunkt:7.50 Uhr beim Bahnhof in Linthal. Donnerstag, 11. bis Freitag, 13. April Ausrüstung: gemäss separater Liste (möglichst leicht) Kosten: Fr. 510.–, für 1 Übernachtung in der Fridolinshütte Leiter: Heinz Tschümperlin, Bergführer und 2 Bergführertage. LK: 1:50‘000 Visp 274 S Teilnehmerzahl: 3 – 6 Teilnehmer. (Reisekosten, Luftseil- Programm: Nach Eintreffen auf dem Simplonpass und bahn und Taxi nicht inbegriffen) einer Kaffeepause machen wir uns auf den Weg zu einer Weiteres: siehe allgemeine Informationen und Bedingun- kleinen Einlauftour, Spitzhorli, 2737m, Tochuhorn, 2661m, gen. Magehorn, 2620m und weitere stehen zur Auswahl. Am Anmeldung/Auskunft: Heinz Tschümperlin, Bergführer, 2. und 3. Tag starten wir früh am Morgen um uns an den Syti 2, 6432 Rickenbach, Tel.: 079 333 23 02, höheren Bergen zu messen. Böshorn, 3268m, Senggchup- Email: [email protected] pa, 3606m, Breithorn, 3438m und der Monte Leone, 3553m, sind die bekanntesten Namen. Die Wahl der Gipfel wird an Telefonnummern : den Teilnehmern angepasst! Fridolinshütte 055 643 34 34 Treffpunkt:um 10 Uhr beim Simplon Hospiz Taxi Roma 079 426 27 15 Ausrüstung: gemäss separater Liste (möglichst leicht) LSB Fisetengrat 055 643 15 05 / 079 736 34 41 Kosten: Fr. 820.– für 2 Übernachtungen mit Halbpension im Hotel, 3 Bergführertage. 3 – 6 Teilnehmer. (Reisekosten nicht inbegriffen) Weiteres: siehe allgemeine Infos und Bedingungen. Anmeldung: Heinz Tschümperlin, Bergführer, Syti, 6432 Rickenbach, Mail: [email protected]; Tel.: 079 333 23 02

21 SAC Mythen – Club Nachrichten Rund um die Glattalp S ZS Ski-Hochtour Mönch- Fiescherhörner-Finsteraarhorn ZS Karfreitag bis Ostermontag, 19. –21. April Sonntag, 28. April – Mittwoch, 1. Mai Leiter: Wisi Müller Landeskarte, 1:25 000, Blatt Nr. 1172 Muotathal / 1173 Leiter: Thomas Schilter, Eidg. Dipl. Bergführer Linthal Landeskarte, 1:25 000, Blatt Nr. Höhenmeter: je ca. 1300 bis 1500 m Höhenmeter: bis max. 1250 Hm Zeitbedarf im Aufstieg: je ca. 4 h, Zeitbedarf gesamte Zeitbedarf im Aufstieg: 5 – 6 h Tour: je ca. 7 h Programm: Für jeden «Hochtüreler» ist das Junfraugebiet Programm: Das genaue Programm wird in der Karwoche ein Höhepunkt in jeder Hinsicht: Ein eindrückliches und bestimmt. Mögliche Ziele: Glatten, Clariden, Läckistock, wunderschönes Gletschergebiet mit vielen tollen Gipfel- Ortstock, Grisset, Pfannenstock. zielen über 4000 Meter. Die Krönung bietet ohne Wenn und Übernachtungsmöglichkeiten: Glattalphütte, Braun- Aber das formschöne Finsteraarhorn, dem Höchsten der wald, Urnerboden Berner Alpen. Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung inkl. Harsch- Sonntag: Anreisetag mit dem ÖV via Interlaken-Lauter- eisen und Lunch für die Tage brunnen-Jungfraujoch. Von da mit den Skis zur Mönchs- Teilnehmerzahl: 7 Personen jochhütte. Nach einer kurzen Stärkung können wir den Treffpunkt:wird am Vorabend bekannt gegeben Hausberg, den Mönch 4107m in Angriff nehmen. Durchführung: Nur bei guten Verhältnissen, evtl. tägi- Montag: Von der Mönchsjochhütte erfolgt zuerst eine ge Ersatztour oder Verschiebedatum von Karsamstag bis Abfahrt über das weitläufige Ewigschneefäld. Anschliessen- Ostermontag der Aufstieg zum Fieschersattel. Eines der Fiescherhörner Kosten: zweimal Halbpension (ca. Fr. 140.–), Getränke plus (4049m/4025m) können wir nun in Angriff nehmen, je nach allfällige ÖV Kosten Zeit auch beide. Abfahrt zur Finsteraarhornhütte. Anmeldung und Auskunft: Wisi Müller 041 810 27 64 Dienstag: Gipfeltag zum Finsteraarhorn 4273m. Zuerst via Frühstückplatz zum Hugisattel. Anschliessende Gratklette- rei zum Gipfel. Rückweg zur Hütte. Mittwoch: Abfahrt von der Finsteraarhornhütte über den Hagelstock 2095 m K V Fieschergletscher zum Rotloch. Von da Aufstieg zum Galmi- horn 3507m. Je nach Zeit und Befinden kann direkt oder via Samstag, 27. April Galmihornhütte ins Goms abgefahren werden. Abschlies- sende Heimreise mit dem Zug. Leiter: Thomas Betschart Teilnehmerzahl: 2 – 6 Personen (2 Pers. pro Bergführer Landeskarte, 1:50 000, Blatt Nr. 246 Klausenpass bzw. Aspirant) Höhenmeter: 200 m Bemerkungen: Das detaillierte Programm mit Anreise, Programm: Gemütliche Klettertour zur Saisoneröffnung Unterkunft, Ausrüstung usw. wird bei der Anmeldung im Schächental. Mit der Seilbahn hoch ins Ruogig und von bekannt gegeben. da in gut einer Stunde zum Einstieg des Klettergartens Ha- Kosten: Fr. 1480.– inkl. Bergführerhonorar und Spesen, gelstock. Es stehen uns 2 schöne Klettereien zur Auswahl, exkl. Übernachtungen, Verpflegung, Getränke, Reise-, Berg- insgesamt 10 Seillängen. Abstieg jeweils durch Abseilen bahn- und Transferkosten zum Rucksack. Anmeldung und Auskunft: Thomas Schilter, dipl. Berg- Ausrüstung: Helm, Kletterfinken, 6 Express, Abseilbremse, führer, Alte Gasse 6, 6423 Seewen, Tel. 078 732 57 43, Mail 50m Einfachseil wenn vorhanden [email protected] Teilnehmerzahl: 6 Treffpunkt:7.00 Uhr Hauptplatz Durchführung: Nur bei guter Witterung und Verhältnis- sen Bemerkungen: Gutes Schuhwerk zum Einstieg Kosten: Anmeldung und Auskunft: 079 341 50 26

22 SAC Mythen – Club Nachrichten Skihochtour Tour du Ciel / Bishorn Bernina Haute-Route mit Ski S ZS 4153 m ZS Ostermontag 22. April – Freitag, 26.April Montag 1. – Freitag 5. Mai Leiter: Adrian Schuler, Dipl. Bergführer Leiter: Thomas Schilter, Eidg. Dipl. Bergführer Höhenmeter: bis 1800m Höhenmeter: bis max. 1470 Hm Tourlängen: 6 – 9 h Zeitbedarf im Aufstieg: 4 – 6 h Programm: Eine anspruchsvolle Ski- Hochtour durch Programm: das weiträumige Berninagebiet mit Besteigungen der Montag: Anreise via Zinal und anschliessender Hüttenan- markantesten und klangvollsten Gipfel der Region. Neben stieg zur Cabane du Mountet (2886 m). tollen Aufstiegen und rauschenden Abfahrten über impo- Dienstag: Vom imposanten Gletscherkessel der mäch- sante Gletscher in menschenleere Täler, werden wir auch tigen 4000er Dent Blanche, Ober Gabelhorn und Zinal- öfters die Steigeisen an den Füssen haben und einige Gipfel rothorn geht es via Blanc de Moming (3651 m) in den kraxelnd erreichen. Auch Abseilstellen säumen unseren nächsten Kessel mit der grossen Westwand des Weisshorns. Weg während dieser spannenden Woche. Eine hochalpine Tagesziel ist die Cabane Arpitettaz (2786 m). Woche also, mit allem Drum und Dran was eine tolle, kom- Mittwoch: Am Fusse von Weisshorn und Tête de Milon plette Ski-Hochtour ausmacht. überqueren wir den Col de Milon und Tracuit um zur Tracu- Mögliche Gipfel: Monte Sissone 3329 m, Monte Disgrazia ithütte (3256 m) zu gelangen. 3678 m, Pizzo Saclino 3323 m, Piz Palü 3900 m, Piz Bernina Donnerstag: Wir starten zum Höhepunkt der Woche mit 4047 m der Besteigung des Bishorns (4153 m). Der Blick auf über 20 Bemerkungen: Das genaue Programm und die detaillier- benachbarte 4000er macht den Ski-Berg allemal attraktiv. te Ausrüstungsliste bekommen Sie nach ihrer Anmeldung. Abschliessend folgt eine lange Abfahrt mit einer Gegenstei- Eine gute Skitechnik in allen Schneearten, sicheres Gehen gung zur Turtmannhütte (2519 m). mit Steigeisen (Hochtourenerfahrung) und die entspre- Freitag: Zum Ende der Woche folgt noch das Wasuhorn chende Kondition werden vorausgesetzt (3343 m), welches der Ausgangspunkt für die Talabfahrt Unterkunft: SAC/CAI Hütten und Hotel nach Jungu ist. Von da nehmen wir bequem die Seilbahn Kosten: Fr. 1750.– für Bergführerkosten und deren Spesen, nach St. Niklaus und treten anschliessend die Heimreise an. exkl. Hütten, HP, Getränke, Reise-, Bergbahn- und allfällige Teilnehmerzahl: max. 8 Personen Transferkosten. Bemerkungen: Das detaillierte Programm mit Anreise, Teilnehmerzahl: 1 Platz frei (max. 4 Personen) Unterkunft, Ausrüstung usw. wird bei der Anmeldung Anmeldung/Auskunft: Adrian Schuler, Dipl. Bergführer, bekannt gegeben. 6430 Schwyz, Email : [email protected] Kosten: pro Person: Fr. 1290.– inkl. 4 Übernachtungen HP und 5 geführte Touren, exkl. Getränke, Reise-, Bergbahn- und allfällige Transferkosten Anmeldung und Auskunft: Thomas Schilter, dipl. Berg- führer, Alte Gasse 6, 6423 Seewen, Tel. 078 732 57 43, Mail [email protected] Der Stromer in Ihrer Nähe ...

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23 SAC Mythen – Club Nachrichten Trütsch-Langlois Karl, Schillerrain 1 D, 6440 Brunnen Zwyer Hans, Dammstrasse 5, 6452 Sisikon Dettling Maria, Seestrasse 13, 6424 Lauerz Betschart Ruedi, Gotthardstrasse 21, 6415 Arth Wiget Jörg, Rainstrasse 31, 6417 Sattel Betschart Holdener Margaritha, Hauptstrasse 14, 6436 Muotathal Wyrsch Silvia, Prättigauerstrasse 20a, 7302 Landquart Rickenbacher Annette, Bahnhofstrasse 44, 6430 Schwyz Wiget-Wipfli Jörg, Schürhof 1, 6430 Schwyz Wiget-Wipfli Mili, Schürhof 1, 6430 Schwyz Diethelm Roland, Erlistrasse 15, 6417 Sattel Diethelm-Kälin Marlene, Erlistrasse 15, 6417 Sattel Dettling Viviane, Seestrasse 13, 6424 Lauerz Mutationen im Vereinsjahr 18/19 Von Wyl Severin, Flüelistrasse, 6072 Sachseln Betschart Simon, Bergstrasse 20c, 6432 Rickenbach 06.12.2018 - 10.02.2019 Rivellini Christian, Kehlmattliweg 10, 6410 Goldau Einzeleintritte Fassbind Roland, Nagelstrasse 15, 6422 Steinen Rey Matthias, Grosslücken 22, 6430 Schwyz Moser Rosemarie, Obere Rüttistrasse 4, 6418 Rothenthurm Annen Dominik, Wylenstrasse 17, 6440 Brunnen Rodel-Wegmüller Manuela, Langacker 13, 8853 Lachen Fischer Geraldine, Hausmatt 6, 6422 Steinen Heinzer Sonja, Ludwigstrasse 8, 9010 St.Gallen Elmiger Benjamin, Bahnhofstrasse 59, 6430 Schwyz Hörler Ursula, Rossberg-Stalden, 6422 Steinen Betschart Marion, Strehlgasse 13, 6430 Schwyz Bachmann Peter, Küferweg 7, 6403 Küssnacht Odermatt Stefan, Kilchmatt 9, 6440 Brunnen Probst Mirjam, Schwanenweg 1a, 9472 Grabs Brunek Sylvia, Trachslauerstrasse 3, 8840 Einsiedeln Halter Anne, alte Landstrasse 125, 8802 Kilchberg Inderbitzin Mathias, Allmeindstrasse 14m, 6440 Brunnen Kretz Beat, Wahlingen, 6023 Rothenburg Lüönd Remo, Parkstrasse 8, 6440 Brunnen Weber Laura, Schwyzerstrasse 25, 6422 Steinen Detterbeck Peter, Ringstrasse 38, 6433 Stoos Zemp-Stalder Erna, am Heideweg 4, 8917 Oberlunkhofen Pfrunder Marcel, Achermattstrasse 4, 6423 Seewen Herzog Paul, Achermatt 1, 6423 Seewen Malatesta Jean-Philippe, Laubholzstrasse 81, 8703 Zürich Lenzlinger Timo, Büölplatz 18, 6440 Brunnen Suter Tobias, Höhenweg 7, 6438 Ibach Steiner Jana, Krummfeld 42, 6423 Seewen Abderhalden Simone, Sonnenweg 11, 6414 Oberarth Zapadka Dominik, Schöngrundstrasse 6, 6048 Horw Demiriz Ilyas, Im Flieder 1, 6345 Neuheim Zemp Sarah, Wahlingen, 6023 Rothenburg Kaufmann Daniel mit Noe, Nils und Ronny, Familienmitgliedschaft Kaufmann Waser Sandra, Breitenstrasse 17, 6423 Steinen Benz Deborah, Marco, Enya und Fiona, Klösterlistrasse 21, 6430 Baschnagel Raphael, Brückenmatt 23, 6440 Brunnen Schwyz Ursula Schelbert Hubmann, Juraweg 4, 5742 Kölliken Kobler Jay, Seeplatzweg 3, 6402 Merlischachen Familiennachzug Imlig Nerea, Eigenwiesstrasse 15, 6438 Ibach Oechslin Mathias, Schmittenmattstrasse 6, 6430 Schwyz Haack Bahne, Leonie und Gabriel, Lindenhofstrasse 3, 8645 Jona Enea Samuel Heinzer, Gottsmänigen 3, 6203 Sempach Station Glauner Eva, Bächlistrasse 2, 8805 Richterswil Hecker Boris und Van Wijk Marian, Schwyzerstrasse 12, 6422 Jugend Steinen Föhn Damian, Frauholzstrasse 18, 6422 Steinen Berlinger Sepp, Quellenweg 18, 6410 Goldau Näf Jens, Hof 13, 6422 Steinen Wujciak Thomas, Feldli 1, 6430 Schwyz Dettling Hanna, Lückenstrasse 60, 6438 Ibach Fassbind Margret, Rufibergstrasse 33, 6415 Arth Ritter Leon, Kreuzmatt 5, 6430 Schwyz Szulganik Theresa, Farnhubelstrasse 5, 4658 Däniken Zihlmann Lea, Hasen 47, 6424 Lauerz Übertritt in andere Sektion Übertritte aus anderen Sektionen, Zusatzsektion Zapadka Dominik (Sektion Pilatus) Claudia Fluck, Axenstrasse 2, 6440 Brunnen (bisher Brugg) Stadler Daniel, Bahnhofstrasse 8, 6403 Küssnacht Todesfälle Suter Anny, Centralstrasse 5d, 6410 Goldau Austritte Kenel Albert, Deinikonerstrasse 35A, 6340 Baar Nigg Oskar, Poststrasse 8, 6642 Gersau Schürpf-Gianella Irene, Allerheiligen 14, 6432 Rickenbach Schnüriger Benjamin, Sattelstrasse 6, 6416 Steinerberg Suter Peter, Höhenweg 7, 6438 Ibach

24 SAC Mythen – Club Nachrichten Hüttenversorgungsflug Lidernenhütte Samstag, 1.Juni

Bemerkung: Die neue Sommer- saison 2019 steht vor der Tür. Das Verbrauchsmaterial und Vorräte müs- sen wieder aufgefüllt werden. Dazu braucht es Dich als Helfer. Ich freue mich auf Deine Anmeldung, sowie auf ein paar kurzweilige Stunden. Programm: Brennholz, Esswaren, Getränke dürfen wir gemeinsam in die Flugnetze packen. Vor und nach der Verköstigung von der Hüttenküche sind ein paar Arbeiten zu verrichten. z. b. darf auch wieder gesägt und gespalten werden, etc. Treffpunkt:7.00 Uhr Parkplatz Brüöl (unter dem Café Ryser) Fahrt mit PW Ausrüstung: Berg-/Arbeitskleider dem Wetter angepasst Teilnehmer: unbeschränkt Durchführung: bei jedem Wetter Anmeldung/Auskunft: Andy Gasser 079 432 16 79, 18.00 Uhr, Tel. P: 041 811 73 32

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25 SAC Mythen – Club Nachrichten Veteranen

Skitour Pfannenstöckli S WS Eggenmanndli 2447 m S WS

Dienstag, 05. März Dienstag, 19. März

Leiter: Heinz Schürpf Leiter: Kälin Louis Landeskarte 1:25‘000 Blatt Ibergeregg 1: 50‘000 Blatt Landeskarte 1:25‘000 Blatt 1191 Engelberg & 1192 Schä- S236 Lachen chental Höhenmeter: 900 m Höhenmeter: 1050 m Zeitbedarf im Aufstieg: 3 ½ h, ganze Tour ca. 6 h Zeitbedarf im Aufstieg 3 ½ Std. ganze Tour 5 ½ Std. Programm: Fahrt mit PW nach Weglosen. Aufstieg ent- Programm: Fahrt mit PW bis Attinghausen; Fahrt mit Luft- lang der Waldstrasse durch den Chäserenwald zur Drus- seilbahn zum Brüsti berghütte und weiter über Schülberghütte zum Gipfel. Die Aufstieg: Brüsti über Grat zum Surenenpass; weiter zum Abfahrt erfolgt in etwa der Aufstiegsspur. Eggenmandli. Treffpunkt:08.00 Uhr, Schwyz Gemeindeparkplatz unter Abfahrt: entlang der Aufstiegsroute Café Ryser (Fahrt mit PW). Treffpunkt:07.15 Uhr Gemeindeparkplatz Brüöl, Schwyz Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung Verpflegung Ausrüstung: Skitourenausrüstung komplett aus dem Rucksack. Teilnehmerzahl: 12 Personen Teilnehmerzahl: beschränkt auf 16 Personen. Durchführung: nur bei guter Witterung und Schneever- Durchführung: nur bei sicheren Verhältnissen und gutem hältnissen Wetter. Anmeldung/Auskunft: bis Montag, 18. März 2019, 12.00 Anmeldung/Auskunft: bis am Vorabend, 4. März, 18.00 Uhr bei Louis Kälin, Tel. 079 912 48 16 Uhr an Heinz Schürpf, Allerheiligen 14, 6432 Rickenbach, Bemerkungen: LSB Attinghausen 08.15 Uhr Tel. P: 041/811‘59‘34

Skitour Mördergruebi – Spirstock S L Huserstock 1904 m S WS

Dienstag, 12. März Dienstag, 26. März

Leiter: Beat Suter Leiter: Kälin Louis Landeskarte 1:25‘000 Blatt 1152 Ibergeregg, 1:50000 Landeskarte 1:25‘000 Blatt 1172 Muotathal Blatt 236 S Lachen Höhenmeter: 500 m Höhenmeter: max. 700 m Zeitbedarf im Aufstieg 2 Std. ganze Tour ca. 3 ½ Std. Zeitbedarf im Aufstieg: 2 - 2½ h, ganze Tour 3½ h Programm: Fahrt mit ÖV bis Schlattli; Skilift Holibrig oder Programm: Fahrt mit PW bis PP Schneitwald. Aufstieg Klingenstock zum Buoffenwald. Im Wald und Lichtungen steigen wir in Aufstieg: ab Husmätteli via Underbäch oder Firenboden einer einmalig schönen Landschaft über Mördergruebi zum zum Gipfel Huserstock Laucherenstöckli. Hier entscheiden wir je nach Verhältnis- Abfahrt: entlang der Aufstiegsroute und auf der Piste zur sen Spirstock mit Abfahrt zum Teil in der Piste oder Abfahrt neuen Stoosbahn Wandli zum PP zurück. Treffpunkt:Schwyz: Busbahnhof 08.00 Uhr; Bus Linie 1 Treffpunkt:08:30 Uhr, Schwyz, unter Cafè Ryser (Fahrt mit (Muotathal) 08.15 Uhr PW) Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung Ausrüstung: kompl. Skitourenausrüstung, Harscheisen, Teilnehmerzahl: 12 Personen Verpflegung aus dem Rucksack Durchführung: nur bei guter Witterung und Schneever- Teilnehmerzahl: unbeschränkt hältnissen Durchführung: nur bei guter Witterung, eventuell Ersatz- Anmeldung/Auskunft: bis Montag, 25. März, 12.00 Uhr datum / Ersatztour bei Louis Kälin, Tel. 079 912 48 16 Anmeldung/Auskunft: bis am Vorabend 18:00 Uhr, bei Bemerkungen: Felle nicht montiert. Beat Suter, Tel. P 041 811 47 04

26 SAC Mythen – Club Nachrichten SmartWool Löcher-Büetz-Abig Wanderung Vitznau – Gersau obädurä T 2 Montag, 1. 4. Dienstag, 9. April Leiterinnen: Larissa Weber, Martina Hediger Landeskarte: vor de Mythä Leiter: Wädi Arnold Zeitbedarf im Aufstieg ca.5 s Landeskarte 1:25‘000 Blatt 1151 Rigi und 1171 Becken- Programm: Wer kennt es nicht? Die super tollen T-Shirts ried aus Merinowolle trocknen schnell, stinken nicht. Aber leider Höhenmeter: 750m Aufstieg; 750m Abstieg ist dieses Material besonders anfällig auf Löcher… Die JO- Zeitbedarf ganze Tour ca. 4-5h und die Veteranen-Frauen) haben sich entschlossen, eine Programm: Fahrt mit dem Bus nach Vitznau einmalige Büetz-Aktion zu starten und die Löcher von Hand - Schwyz Post ab 08:15 Uhr zu nähen. Zu diesem Generationenprojekt dürfen Sie gerne - Brunnen Bahnhof 08:26 Uhr ihre T-Shirts, ausschliesslich aus hochwertiger Merinowolle, Ankunft in Vitznau um 08:54 Uhr; Kaffeehalt in Vitznau; Auf- vorbeibringen. stieg via Rufi auf die Wissiflue, via Märis, Tannenboden nach Bemerkungen: Wer zu Hause verschiedenfarbige Faden- Gersau. Zurück mit dem Bus nach Brunnen/Schwyz spulen hat, darf diese gerne mitbringen, denn es steht nur Treffpunkt:Schwyz Busshaltestelle Post ein gewisses Sortiment zur Verfügung. Ausrüstung: Wanderausrüstung komplett Treffpunkt:18.30 Uhr –22.00 Uhr im Restaurant Pompello Teilnehmerzahl: unbeschränkt Schwyz Durchführung: nur bei guter Witterung Ausrüstung: Defekte T-Shirts, Fäden, Nadel, Fingerhut, Anmeldung/Auskunft: Tel. P: 041 832 14 76 oder Schere, Lesebrille 079 249 06 07 Kosten: je nach Aufwand Teilnehmerzahl: unbeschränkt Durchführung: bei jedem Wetter Anmeldung/Auskunft:Larissa Weber, Aktuarin JO Mythen oder Martina Hediger (Veteranen) bis Freitagabend 19.00 Uhr, 079 586 89 25

Uetliberg – Albispass T 1 Skitour Tälligrat 2748 m SWS Dienstag, 16. April Dienstag, 2. April Leiterin: Oechslin Elsbeth Leiter: Wiget Josef Landeskarte 1:25‘000 Blatt 1091 Zürich, 1111 Albis Landeskarte 1:25‘000 Blatt 1231 Urseren und 1251 Val Höhenmeter: auf und ab ca. 400m Bedretto Zeitbedarf für die ganze Tour ca. 3 ½ Std. Höhenmeter: 1200 m Programm: Mit dem Zug auf den Uetliberg. Eine Wan- Zeitbedarf im Aufstieg: 3 ½ Std., ganze Tour ca. 5 Std. derung, mit Start auf dem Zürcher Hausberg, auf dem Grat Programm: Aufstieg durchs Wittenwassertal bis Ober der Albiskette lohnt sich zu jeder Jahreszeit! Aussichten Chäseren, dann über Stelliboden bis zum Grat. nach rechts und links sowie auf die Berge. Abfahrt entlang der Aufstiegsspur. Treffpunkt:08.15 Bahnhof Schwyz, Abfahrt des Zuges Treffpunkt:06.00 Uhr, Parkplatz Brüöl (Fahrt mit PW) 08:25 Uhr, Abfahrt Brunnen 08:22 Uhr Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung Ausrüstung: Wanderausrüstung, Stöcke, Regenschutz, Teilnehmerzahl: unbeschränkt Verpflegung aus dem Rucksack Durchführung: nur bei guter Witterung, evtl. Ersatztour Teilnehmerzahl: unbeschränkt Anmeldung/Auskunft: bis Montag, 1. April, 18.00 Uhr, Durchführung: nur bei guter Witterung bei Josef Wiget, Tel. P: 079 844 25 16 Anmeldung/Auskunft: bis Montag 15. April, 12.00 Uhr Bemerkungen: je nach Wetter evtl. früherer Start an Elsbeth Oechslin, Schwyz, 041 811 70 87

27 SAC Mythen – Club Nachrichten Skitour Zwächten Wanderung Hämikon–Gelfingen T 1

Dienstag, 23. April Dienstag, 30. April

Leiter: Wädi Arnold Leiter: Hp. Schabron Landeskarte 1:25‘000 Blatt 1211 Meiental Landeskarte 1:25‘000 Blatt 1110 Hitzkirch / 1130 Hoch- Höhenmeter: 1500 m dorf Zeitbedarf im Aufstieg: 4,5 - 5h, ganze Tour ca. 6.5h Höhenmeter: + 130 m, – 400 m Programm: Fahrt mit dem PW ins Maiental bis Gorezmett- Marschzeit ca. 3 1/2 Std. len. Aufstieg via Altboden, Rotgand, Rossfirn zum Gipfel. Programm: Fahrt mit SBB und Bus nach Hämikon-Berg. Abfahrt auf der Aufstiegsroute. Von hier führt unsere 11 km lange Wanderung mit wenig Treffpunkt:04:30 Uhr, Schwyz, Parkplatz Ryser (Fahrt mit Höhendifferenz, dafür mit schöner Aussicht, über den PW) Horben, vorbei an der Ruine Nünegg bei Lieli und Schloss Ausrüstung: Skitourenausrüstung komplett, Pickel; Klet- Heidegg nach Gelfingen. tergurt mit HMS Karabiner. Treffpunkt:08.00 Uhr Bahnhof SBB Seewen Abfahrt S3 Teilnehmerzahl: beschränkt auf 8 Personen 08:12 Uhr Durchführung: nur bei guter Witterung Ausrüstung: Wanderausrüstung, Verpflegung, Halb- Anmeldung/Auskunft: Tel. P: 041 832 14 76 oder tax-Abo 079 249 06 07 Teilnehmerzahl: beschränkt auf 22 Personen Durchführung: nur bei guten Verhältnissen Anmeldung: Bitte bis Freitag, 26. April, 19.00 Uhr (Busre- servation!) an den Leiter Tel.: 041 832 17 44 Auskunft: beim Leiter ab Mo 18.00 Uhr. JO

Skitour Blüemberg Skitour Hagelstock KiBe & JO

Sonntag, 10. März Sonntag, 24. März

Leiter: Stefan Seeholzer Leiter: Stefan Seeholzer Programm: Fahrt mit PW nach Chäppeliberg, von da mit Programm: Felle montieren, LVS einschalten, Skis anzie- der Seilbahn. Vorbei an der Lidernenhütte zum Blüemberg. hen, mit Skis laufen, rutschen, an der Technik arbeiten und Treffpunkt:6:30 Uhr, Hauptplatz Schwyz dann hoffentlich in feinstem Pulverschnee runterfahren. Rückkehr: am späteren Nachmittag Umfallen, aufstehen und eine nächste Kurve. Diese Tour ist Ausrüstung: Tourenskis und -schuhe, Stöcke, Felle, LVS, für alle geeignet. Wir üben uns im Skitürelen. Lawinenschaufel, Kappe, Handschuhe, Sonnenbrille und Treffpunkt:7.00 Uhr, Café Ryser Schwyz –crème, Skibekleidung, Thermosflasche mit warmem Ge- Rückkehr: am späteren Nachmittag tränk und Zwipf. Ausrüstung: Tourenskis und -schuhe, Stöcke, Felle, LVS, Kosten: Fr. 15.– Lawinenschaufel, Kappe, Handschuhe, Sonnenbrille und Teilnehmerzahl: unbeschränkt –crème, Skibekleidung, Skihelm (für KiBe obligatorisch), Durchführung: nur bei guter Witterung Thermosflasche mit warmem Getränk und Zwipf. Anmeldung/Auskunft: bis Mi Abend beim JO-Chef Kosten: Fr. 15.– Stefan Seeholzer 077 407 79 40 Teilnehmerzahl: unbeschränkt Durchführung: nur bei guter Witterung Anmeldung/Auskunft: bis Do Abend bei Stefan Seehol- zer, Tel. 077 407 79 40

28 SAC Mythen – Club Nachrichten Skitour Bächenstock 3010 m ü. M. Ostern 4000er Tortour

Sonntag, 31.März Sonntag, 19. – 22 April

Leiter: Reto Annen Leiter: Schilter Thomas BF, Stefan Seeholzer Programm: Fahrt mit PW bis Wassen und danach so weit Programm: Ziel sind die Walliser 4000er rund um Zermatt, wie man noch kann. Aufstieg via Seewenalp im Ganzen ca. Saas Fee. 1600 Hm. Treffpunkt:5.30 Uhr HP Schwyz Treffpunkt:6.00 Uhr Achtung Sommerzeit, HP Schwyz Rückkehr: am späteren Abend Rückkehr: am späteren Nachmittag Ausrüstung: Tourenskis und -schuhe, Stöcke, Felle, LVS, Ausrüstung: Tourenskis und -schuhe, Stöcke, Felle, LVS, Lawinenschaufel, Kappe, Handschuhe, Sonnenbrille und Lawinenschaufel, Kappe, Handschuhe, Sonnenbrille und –crème, Skibekleidung, Thermosflasche mit warmem Ge- –crème, Skibekleidung, Thermosflasche mit warmem Ge- tränk und Zwipf tränk und Zwipf. Kosten: JO ca. Fr. 250.– Exjöler/innen Fr. 500.– Kosten: Auto + Kaffee ca. Fr. 15.– Teilnehmerzahl: 10 Teilnehmer Teilnehmerzahl: 6 Teilnehmer Durchführung: nur bei guter Witterung Durchführung: nur bei guter Witterung Anmeldung/Auskunft: bis 10. April – de letscht macht Anmeldung/Auskunft: bis Mi Abend bei Reto Annen en Chuechä bei Stefan Seeholzer 079 480 83 88.

SmartWool Löcher-Büetz-Abig Leihmaterial Rückgabe J&S Winter

Montag, 1. 4. Datum: 28.April

Leiterinnen: Larissa Weber, Martina Hediger Leiter: Stefan Seeholzer Landeskarte: vor de Mythä Zeitbedarf im Aufstieg ca. 3h Zeitbedarf im Aufstieg ca.5s Programm: J&S Leihmaterial Material zurückgeben. Programm: siehe Programm bei Veteranen Bemerkungen: Wer es nicht schafft, bringt das Material Kosten: je nach Aufwand selber nach Bern! Teilnehmerzahl: unbeschränkt Treffpunkt:ab 16.00 Uhr Loostrasse 14, 6430 Schwyz Durchführung: bei jedem Wetter Rückkehr: ab 18.00 Uhr open end Anmeldung/Auskunft:Larissa Weber, Aktuarin JO Ausrüstung: LVS, Sonde, Stöcke, Schaufel Mythen oder Martina Hediger (Veteranen) bis Freitagabend Teilnehmerzahl: für alle obligatorisch 19.00 Uhr, 079 586 89 25 Durchführung: bei jedem Wetter Auskunft: Stefan Seeholzer, Loostrasse 14 6430 Schwyz, 077/407 79 40 Skitour Brudelhorn 2791 m ü. M.

Sonntag, 7. April

Leiter: Patrick Herger Programm: Fahrt mit PW bis Geschinen VS Aufstieg im Ganzen ca. 1300 Hm. Treffpunkt:5.30 Uhr HP Schwyz Rückkehr: am späteren Nachmittag Ausrüstung: Tourenskis und -schuhe, Stöcke, Felle, LVS, Lawinenschaufel, Kappe, Handschuhe, Sonnenbrille und –crème, Skibekleidung, Thermosflasche mit warmem Ge- tränk und Zwipf. Kosten: Auto + Kaffee ca. Fr. 20.– Teilnehmerzahl: 6 Teilnehmer Durchführung: nur bei guter Witterung Anmeldung/Auskunft: bis Mi Abend bei Patrick Herger Das dürft Ihr behalten, den Rest zurückfassen. 079 772 24 91 Bild: PD

29 SAC Mythen – Club Nachrichten Do-Abendklettern Skitour Hagelstock KiBe & JO

Daten: Sonntag, 24. März

07.03. Freies Klettern Stefan Seeholzer Leiter: Stefan Seeholzer 14.03. JO-Kibe Gianna Müller Programm: Felle montieren, LVS einschalten, Skis anzie- 21.03. Bouldergade Patrick Herger hen, mit Skis laufen, rutschen, an der Technik arbeiten und 28.03. Vorbereitung Outdoor Stefan Seeholzer dann hoffentlich in feinstem Pulverschnee runterfahren. 04.04. Chämiloch Stefan Seeholzer Umfallen, aufstehen und eine nächste Kurve. Diese Tour ist 11.04. Späck isch Trumpf Patrick Bürgler für alle geeignet. Wir üben uns im Skitürelen. 18.04. Hasen Klettern Gianna Müller Treffpunkt:7.00 Uhr, Cafe Ryser Schwyz 25.04. JO+Kibe Edith Seeholzer Rückkehr: am späteren Nachmittag Wichtig! Wer kommt, oder ab Schwyz Hauptplatz mit- Ausrüstung: Tourenskis und -schuhe, Stöcke, Felle, LVS, fahren möchte, muss sich am jeweiligen Tag bis 13.00 Uhr Lawinenschaufel, Kappe, Handschuhe, Sonnenbrille und im Do-Abend WhatsApp-Chat eintragen. Allfällige Fahrer –crème, Skibekleidung, Skihelm (für KiBe obligatorisch), bestätigen die Mitfahrgelegenheit. Wenn sich kein Fahrer Thermosflasche mit warmem Getränk und Zwipf. meldet, musst du per ÖV anreisen. Kosten: Fr. 15.– Ausrüstung: Teilnehmerzahl: unbeschränkt Indoor: Kletterplunder, Hallenschuhe für das Einlaufen Durchführung: nur bei guter Witterung obligatorisch! Anmeldung/Auskunft: bis Do Abend bei Stefan Seehol- Treffpunkt:Training Oberarth: Bei Mitfahrgelegenheit: zer, Tel. 077 407 79 40 18.15 Uhr Schwyz Hauptplatz; 18.30 Uhr Halle Leiter: Bürgler Manuel 077 455 30 80 Bürgler Patrick 079 434 12 16 Föhn Markus 079 589 30 80 Hediger Thomas 079 282 99 60 Herger Patrick 079 772 24 91 Seeholzer Stefan 077 407 79 40 Seeholzer Edith 079 323 04 39 Müller Gianna 079 660 63 60 Weiss Patrick 078 841 80 34

KiBe

Abendklettern Swiss Holiday

Donnerstag, 14. März Seile, weitere Finken, Karabiner und Klettergurte werden abgegeben. Leiter: Christoph Bamert Teilnehmerzahl: beschränkt auf 12 Personen Treffpunkt:17:45 Uhr, Parkplatz Café Ryser, Schwyz (Fahrt Kosten: Fr. 10.– mit PW) oder 18:00 Uhr bei der Kasse Kletterhalle Swiss Durchführung: bei jeder Witterung Holiday Anmeldung/Auskunft: bis Mi Abend bei Christoph Rückkehr: ca. 20:15 Uhr in Schwyz Bamert, 076 391 90 34 oder Eintrag im Teamplanbuch KiBe Ausrüstung: Hallenturnschuhe, Klettergurt, 1 Schraub- Mythen. karabiner, Kletterfinken, Kindersitzli falls U12 oder < 150cm.

30 SAC Mythen – Club Nachrichten Abendklettern Oberarth mit JO Express (wer hat), Getränk und Zwipf. Seile, Helm, Kletter- material und weitere Klettergurte werden abgegeben. Donnerstag, 19. März Teilnehmerzahl: unbeschränkt. Durchführung: bei schlechtem Wetter werden wir in Leiter: Christoph Bamert einer Halle sein. Das Programm wird dann etwas kürzer Treffpunkt:17.45 Uhr, Parkplatz Café Ryser, Schwyz (Fahrt sein. Die Zeiten werden in diesem Fall noch bekanntgeben. mit PW) oder 18.00 Uhr Oberarth Anmeldung/Auskunft: bis Mi Abend bei Christoph Rückkehr: ca. 20.15 Uhr in Schwyz Bamert, 076 391 90 34 oder Eintrag im Teamplanbuch KiBe Ausrüstung: Hallenturnschuhe, Klettergurt, 1 Schraub- Mythen karabiner, Kletterfinken, Kindersitzli falls U12 oder < 150cm. Bemerkungen: Auskunft bei unsicherer Witterung bei Seile, weitere Finken, Karabiner und Klettergurte werden Christoph Bamert. abgegeben. Teilnehmerzahl: beschränkt auf 12 Personen Durchführung: bei jeder Witterung FaBe Anmeldung/Auskunft: bis Mi Abend bei Christoph Bamert, 076 391 90 34 oder Eintrag im Teamplanbuch KiBe Mythen. Z’erscht Mal dusse klettern Chämiloch

Sonntag, 31. März Abendklettern Chämiloch Klettergarten (Achtung: Datum aus Jahresprogramm um eine Woche Jeweils Donnerstag, 04., 11. und 25. April verschoben)

Leiter: Christoph Bamert Leiter: Remo Bianchi Programm: Treffpunkt: 17.45 Uhr beim Parkplatz vor dem Programm: Im nahen Klettergarten Chämiloch starten wir Schützenhaus entlang dem Bahndamm (bei der SBB-Unter- in die Outdoorsaison und üben unsere Klettertechnik und führung). Wir klettern bis 20.00 Uhr und sind um 20.15 Uhr die Seilhandhabung. wieder beim Treffpunkt. Ausrüstung: Turn- oder Wanderschuhe, Faserpelz, Son- Ausrüstung: Helm, Kletterfinken und eigener Kletter- nenschutz, Picknick und zTrinkä. Falls vorhanden: Kletter- gurt, 1 HMS Karabiner, Express (wer hat), Getränk. gurt, Kletterfinken, Helm (Klettermaterial wird bei Bedarf Seile, Helm, Klettermaterial und weitere Klettergurte wer- abgegeben). den abgegeben. Teilnehmerzahl: beschränkt auf 25 Personen Teilnehmerzahl: beschränkt auf 12 Personen. Treffpunkt:10.00 Uhr Klettergarten Chämiloch, Seewen Durchführung: nur bei guter Witterung. Durchführung: nur bei guter Witterung, bei schlechtem Anmeldung/Auskunft: bis Mi Abend bei Christoph Wetter gehen wir in die Halle Bamert, 076 391 90 34 oder Eintrag im Teamplanbuch KiBe Kosten: keine Mythen Anmeldung und Auskunft: bis Fr Abend bei Remo Bemerkungen: Auskunft bei unsicherer Witterung bei Bianchi 079 737 01 64 Christoph Bamert ab 16.30 Uhr.

Knoten- & Seiltechnikkurs mit anschliessendem Klettern Klettern

Samstag, 13. April 900 Touren kostenlos Leiter: Christoph Bamert sac-cas.ch Treffpunkt:07.50 Uhr Bahnhof Seewen Programm: Wir werden das Einmaleins des Kletterns und der Seiltechnik üben, damit wir so richtig für die Klettersai- Bild: Bächlital, Blickrichtung Brandlammhoren son bereit sind. Anschliessend werden wir in einer bestens abgesicherten Route das Gelernte anwenden. Rückkehr: 16.24 Uhr Bahnhof Seewen Ausrüstung: Kletterfinken und eigener Klettergurt, Karabiner, Abseilachter, Rebschnüre und Bandschlingen,

31 SAC Mythen – Club Nachrichten Genussklettern Isleten auf dem Amtritt vom Stall Chlotterli der Genossame Illgau einen geschützten Picknick-Platz mit super Aussicht auf die Sonntag, 28. April überzuckerten Stoosalpen.

Leiter: Remo Bianchi Petrus meint es gut mit uns, als wir in Richtung Fallenfluh Programm: Genüsslich fahren wir mit PW nach Isleten, weiterwandern. Beim Muotathaler-Bänkli überblicken wir bei wo wir direkt am Weg der Schweiz mit unseren Kindern das scharfer Sicht die wirtschaftliche Entwicklung des Ortsteils Klettern geniessen. Der Genuss der ersten Grillwürste der Ried mit Hesigen. Unser Höhenweg führt uns weiter bei der Saison kommt auch nicht zu kurz. Dr.-Rauscher-Gedenkstätte vorbei zum Känzeli. Unglaublich, Ausrüstung: Turn- oder Wanderschuhe, Faserpelz, aber wahr, wir geniessen einen atemberaubenden Rundblick Sonnenschutz, Brätelzeugs und zTrinkä. Falls vorhanden: über unseren Talkessel und bis weit ins Nidwaldnische hinein. Klettergurt, Kletterfinken, Helm (Klettermaterial wird bei Bedarf abgegeben). Mit frohem Herzen und erfrischter Lunge sind wir bald beim Teilnehmerzahl: beschränkt auf 25 Personen Ausgangspunkt zurück. Herzlichen Dank an unsere Leiterin Treffpunkt:09.30 Uhr Parkplatz Cafe Ryser Schwyz und die tolle Veteranen-Truppe. Wir haben es sehr genossen. Durchführung: nur bei guter Witterung, bei schlechtem Wetter gehen wir in die Halle Yvonne Reichmuth Anmeldung und Auskunft: bis Fr Abend bei Remo Bianchi 079 737 01 64. Chräpflitour Tourenberichte 18. Dezember 2018

Fallenfluh – Chänzeli 4. Dezember 2018

En guete. Bild: Arnold Hediger

Yvonne Reichmuth beim Glockenspiel. Die Chräpflitour als letzte Aktivität der Veteranen im Vereins- Bild: Arnold Hediger jahr. Heuer wieder mit Schier und Fellen. Das Wetter könnte nicht schöner sein, der Schnee…..ja es war weiss. Der nasse Eine wettererprobte Gruppe mit Irene, Marie-Theres, Noldi, Schnee der vergangenen Tage war pickelhart und bildete eine Paula und Yvonne ist um 10 Uhr beim Ryser startklar! Wir gute Unterlage. Was darauf war, war noch der kümmerliche verlassen uns ganz auf die ortskundige Leitung von Regula Rest von Pulverschnee der vom Regen teilweise in Pflotsch und fahren bei strömendem Regen zum Sigristenhaus Illgau. oder Deckel umgewandelt war. Während wir unseren Kaffee geniessen, lässt Petrus eine extra Dosis runter. Voller Vertrauen fahren wir zum Ober Geissbützi. Drei Frauen und fünf Männer nahmen die Gelegenheit wahr und fuhren zum Altberg. Nach einigen Schritten standen wir Gut ausgerüstet starten wir unsere 112-minütige abwechs- schon an der Sonne. Gemächlich stiegen wir über Grossenboden lungsreiche Rundtour mit einem Schrittedurchmesser von Richtung Zwäcken. Unterhalb Müsliegg machten wir Halt. Die 11‘327 und 270 Höhenmetern. Sie führt uns zum 700 Jahre ersten Büchsen mit Chräpfli machten die Runde und auch die Eidgenossenschafts-Denkmal und weiter zum Gründel, durch ersten Müsli des Tourenleiters wurden in die Freiheit gelassen den sanften Waldweg zum St. Karl, auf dem Chäferliweg beim um aber sofort vertilgt zu werden. Nach einigen Fotos ging es Glockenspiel vorbei zur Warthkapelle. Unterhalb finden wir weiter zur Müsliegg.

32 SAC Mythen – Club Nachrichten Da es bei den meisten die erste Skitour in diesem Winter schlaues machen. Auf der Mostelegg wurden die Schlarpen war, lockte das immer steiler werdende Gelände auch die ersten gegen chächi Schuh getauscht und schon gingen wir knapp «Gruchser» hervor. Beim Lift auf der Stägleren sahen wir auch über dem Nebel Richtung Haggenegg. Der Föhn porzte chäch schon das heutige Ziel. mit dem Nebel, zerzauste ihn wie Zuckerwatte und schon glie war er der Chef und wir genossen die warme Sonne. Auf ein Und plötzlich sahen wir auch schwenkende Fahnen. Wir paar Ecken sauste uns aber der Föhn so fest um die Köpfe, dass wurden schon erwartet. Drei Frauen die mit dem Bähnli «obsi» wir die Kappen wieder bis unter die Ohren zogen. gefahren waren und der genesende Seebi, der wegen seiner lädierten Bauchmuskulatur aufs Skifahren verzichten musste Im Restaurant Haggenegg erwartete uns schon die Wirtin. jubelten uns entgegen. Sie hatten im Gipfestubli schon Platz Was wollt ihr essen und trinken. Wir befolgten den guten Rat reserviert. Nach dem Apéro im Freien begaben wir uns in die und schlugen die Bäuche voll. Nachher gings opsi über Weidland gute Stube und genossen ein feines Mittagessen. Zum Kaffee, zum Nätschberg. Die wunderbare Aussicht Richtung Mythen spendiert von der Grand Dame, wurden die Chräpflibüchsen und so war ein Vergnügen. Halb im Schatten wanderten wir wieder aufgestellt. Die Zählung ergab, dass der letztjährige weiter über den Brüggelweg zur Bannegg, und grad wieder Rekord von 35 Sorten egalisiert wurde. Kann man das noch opsi zum Hochstuckli. Dort oben war es noch viel schöner, steigern? Man kann!! Als Novum hatte der Tourenleiter nicht wir nahmen einen Schluck, schauten zringelumä, machten nur Giandujamüsli dabei, es kamen auch noch welche mit es Föteli und stürzten uns entlang der Skipiste zur Mostelegg Zuckerfüllung zum Vorschein. wo wir unsere Autos hatten.

Langsam überzog sich der Himmel vom Westen her mit Nach längerem diskutieren entschlossen wir uns den Zabighalt Wolken. Man packte zusammen und fröhlich aber vorsichtig halt wieder in der Haggenegg abzuhalten, weil es ja nienä an- machten wir uns an die Abfahrt. Stägleren = Pulver, Müsliegg dersch gad. Wir genossen eine schöne Winterwanderung und = Matsch, vom Geisschlänggen bis Hand tipptoppe Piste. Ein- in der Zwischenzeit hat der Föhn den Nebel ganz fort geborzt. kehr und Ausklang im Windstock. Sebi Wiget War das nun die letzte Skitour des Jahres oder die erste des Winters. Tatsache ist das Datum 17.12.2019 nächste Chräpflitour zu der auch die Elite des SAC eingeladen ist. Hölloch-SAC-Tour, 12. Januar

Beat Suter

Hochstuckli – 20 November 2018

Unterwegs im Hölloch. Bild: Barbara Böcker

Wir starteten um 8.45 Uhr bei Bruno. Das Wetter war ideal um in die Höhle zu gehen. Draussen hat es sehr viel geschneit und die Lawinengefahr ist erhöht. So gingen wir bei bestem Gipfelglück. Bild: Arnold Hediger Höhlenwetter los. Es kamen 23 Personen mit, davon 7 Höhlen- kollegen. Die Tour führte uns durch die grossen Hauptgänge zum B1 und weiter durch den Titanengang ins B2. Kurz vor dem (Anstatt der ausgeschriebenen «Skitour hierumäand» hat Sebi Biwak wollten wir dem Buchergang einen Besuch abstatten. eine Winterwanderung durchgeführt). Heute ist keine Skitour Leider hatte die Senke noch so viel Wasser, dass man nur mit möglich, es hat dicken Nebel und kein Schnee. Trotzdem wollten extremen Liegestützen trocken durchgekommen wäre. So 7 Angefressene ob dem Nebel die Sonne geniessen und etwas änderten wir den Plan und gingen ins Gebiet der Einsamkeit.

33 SAC Mythen – Club Nachrichten Dort schauten wir das Westminster ein, sehr schöner Tropfstein- weiter Ferne sahen wir den blauen Himmel. Abwärts auf dem vorhang und die Meduse ein 5 Meter hohe Wandsinterfal an. markierten Schneetourenweg ging es Richtung Rothenthurm. Nach dem Bestaunen und Diskutieren krochen wir zurück in In Biberegg angekommen, teilte sich die Gruppe. Tourenleiter den Hauptgang und genossen im B2 noch einige Tassen Tee, Franz lief zu Fuss nach Sattel. Esther und Vicenza folgten ihm die uns der Biwakchef Jonny zubereitete. Er und sein Team zum Parkplatz. Dort holte er sein Auto, machte zwei Extrafahr- waren für zwei Tage im Biwak. Vielen Dank für die Gastfreund- ten, um uns in Biberegg abzuholen. Währenddessen genoss schaft. Danach ging es den gleichen Weg zurück zum Ausgang, der Rest der Gruppe ein Kaffee Chrüter. Alle Teilnehmenden den alle nach 10,5 Stunden gesund und müde erreichten. Bei waren glücklich und müde nach dieser herrlichen Schneetour. einem guten Nachtessen wurde noch viel geplaudert und Merci Franz. neue Pläne geschmiedet. Barbara Linggi Irene Betschart Wildspitz – 16. Januar Schneetour Hochstuckli Samstag, 12. Januar Unsere abenteuerliche Schneetour starteten wir bei der Tal- station Sattel. Mit der Drehgondelbahn fuhren wir hoch zum Mostelberg. Der Tourenleiter bezahlte die Fahrt, da er am 9. Februar einen runden Geburtstag (50) feierte. Franz, ganz herzlichen Dank! Wir montierten die Schneeschuhe und gin- gen bis zum Restaurant Herrenboden. Hier erwartete uns ein feiner Kaffee.

Bei leichtem Schneefall ging es danach dem linken Pisten- rand entlang bergauf bis zum Skifliftende. Ab diesem Zeitpunkt wurden wir konditionell gefordert. Es lag viel Schnee und so mussten Spuren gelegt werden. Der Tourenleiter stand teil- weise bis zur Hüfte im Schnee und kämpfte sich tapfer bis Punkt 1502 m Spilmettlen hoch.

Kurz zuvor gab es einen freiwilligen Test. 20 Meter berg- auf konnten wir die Spuren selber legen, um zu spüren wie es ist, an vorderster Front den Weg zu stampfen. Coole Idee! Nach einer kurzen Pause ging es im Nebel steil hinunter durch den wunderschönen, verschneiten, mystischen Wald bis zur komfortablen Gruobi-Hütte Miesboden 1207 m. Dort machten wir Mittagspause.

Rucksack geschultert, ging es weiter durch die beeindru- ckende wilde Natur. Wir überquerten Gewässer und überschrit- Da war es ziemlich kalt, aber das verzuckerte Kreuz gab ten dicke Baumstämme. Danach folgte ein anspruchsvoller ein gutes Fotomotiv. Bild: Alois Rey Aufstieg. Der wurde belohnt. Die Sonne zeigte sich und aus Nachdem das Lawinen Bulletin auf den Dienstag die Gefahr von sehr gross auf gross heruntergesetzt wurde und gleich- zeitig der Wetterbericht für den ganzen Tag dicke Bewölkung voraussagte, wurde die Tour aufs Rau Stöckli auf den Mittwoch und gleichzeitig auf den Wild-spitz verschoben. Zwar herrschte am Dienstag entgegen der Vorhersage von Meteo Schweiz schönstes Winterwetter. Der Mittwoch jedoch war dann auch praktisch wolkenlos.

So starteten wir zu siebt um 9.00 Uhr beim Dorf Steiner- Eindrückliches Schuh-Depot. Bild: Franz Gwerder berg und machten uns auf den Weg zu unserem Ersatzziel,

34 SAC Mythen – Club Nachrichten dem Wildspitz. Gemächlich verfolgten wir die Spur über die berg-Seilbahn, ist sie doch überaus gut durchlüftet. Bei den gut eingeschneiten Wiesenhänge und kurzer Waldpassagen ordentlichen Minustemperaturen, wie sie heute Morgen herr- bis nach Obhäg. Nach einer kurzen Trinkpause machten wir schen, zieht man das Mützchen schon mal etwas tiefer über uns auf den Weg, den letzten etwas steileren Schlusshang die Ohren…da ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass in Angriff zu nehmen. Trotz des sonnigen Vortags waren die – kaum oben angekommen - zwecks Erwärmung des Körpers Tannen immer noch voll Biecht. Etliche andere Skitüreler und umgehend der Start in Richtung Rossstock angetreten wird. Schneeschuhläufer waren auch unterwegs. Aber eigentlich geht die Kälte bei jenem Anblick, der sich uns Der Gipfel bescherte uns eine wunderschöne Aussicht vom hier oben bietet, schon fast vergessen – das Wetter ist herrlich Jura über unsere Schwyzer Berge bis in die Berner Alpen. Im und vor uns breitet sich eine unberührte Winterlandschaft Restaurant gab es bei einer warmen Suppe einiges zu erzählen. aus – welch ein Luxus im beliebten und häufig begangenen Lidernengebiet! Den Aufstieg geniessen wir umso mehr, als Die Abfahrt war von oben bis unten perfekt. Im gut ein- dass das Pülverchen zu unseren Füssen doch einiges an Ab- geschneiten Gipfelhang konnten wir zwischen den Tannen fahrtsspass verspricht. unsere Spuren ziehen. Unterhalb von Obhäg war der Neu- schnee etwas feucht, jedoch immer noch perfekt zu fahren. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel des Rossstocks sind dann, So erreichten wir mit einem Lachen im Gesicht nach beinahe wie so oft, windbearbeitet, teilweise hart und leicht vereist. Mit 1000 Abfahrtsmetern wieder Steinerberg. Harscheisen aber problemlos zu meistern und so steigen wir praktisch bis zum Gipfelkreuz mit den Skiern hoch, was hier Bei einem gemütlichen Kaffee im Ryser in Schwyz liessen auch keine Selbstverständlichkeit ist. Häufig wird der letzte wir den schönen Wintertag ausklingen. In letzte Zeit war es Teil bis hin zum Gipfel zu Fuss zurückgelegt. selten, dass der Wildspitz bis nach Steinerberg ausreichend und schönen Schnee hatte. Wir haben die Gelegenheit gut genutzt. Tja, und da der Pulverschnee lockt, verlieren wir hier oben keine Zeit. Felle runter, Schuhe zu und ab die Post. Ist der erste Wisel Rey Teil noch ziemlich holprig und ruppig zu fahren, so ziehen wir während der restlichen Abfahrt unsere Schwünge in fantasti- schen Pulver! Welch ein Genuss! Rossstock und Hagelstock – die Beim Mälchbödeli gönnen wir uns an der Sonne eine Verpfle- Geschichte von Werni & den gungspause, bevor wir den Anstieg zum Hagelstock antreten. Powderchicks – 18. Januar Immer noch glitzert der Pulverschnee, die Sonne lacht... und wir natürlich auch.

Auf dem Gipfel des Hagelstocks gönnen wir uns nochmals eine kurze Pause, bevor wir wieder in See…äh..sorry…in den Pulver stechen. Vor lauter Vorfreude geht auch, wie schon auf dem Rossstock, das Gipfelfoto ganz vergessen. Wir ersetzen es kurzerhand mit einem Muldenfoto.

Die heutige Abfahrt über Rotenbalm zurück zum Chäppeli- berg ist schlichtweg perfekt und ganz nach dem Motto «Der Moment, in welchem die Abfahrt selbst in bewaldetem Terrain purer Genuss ist…unbezahlbar!»

Regelrecht beseelt durch diese herrlichen Verhältnisse schliessen wir die Tour im Restaurant Chaiserstock bei Kaffee und allerlei Gipfel erreicht und bei stimmungsvollem Licht ein Gipfel- hausgemachtem Gebäck ab. foto festgehalten. Bild: Nicole Schelbert Herzlichen Dank, Werni, für die Organisation und umsichtige Wir schreiben Freitag den 18. Januar 2019 als sich Werni (heute wie auch sehr angenehme Führung, welche natürlich auch das Poulet im Chörbli oder schlicht der Hahn im Korb) und vier zum guten Gelingen des heutigen Tages beigetragen hat. Damen in Richtung Riemenstalden aufmachen, um sich in den Und nicht zu vergessen die Powderchicks Brigitte, Petra und dortigen Bergen einer Skitour zu widmen. Daniela – äs hed gfägt mit Üch!

Für eine erste Erfrischung sorgt die Fahrt mit der Chäppeli- Nicole Schelbert

35 SAC Mythen – Club Nachrichten Tiefschneetage Oberengadin – Laucherenstöckli – 22. Januar

21. – 24. Januar Laucherenstöckli – 22. Januar 2019

Es war unsere erste Tour mit den SAC Seniorengruppe. Wir wurden gut aufgenommen und ge-nossen einen schönen Tag. Punkt 9.00 Uhr sind wir beim Treffpunkt angekommen. Alle waren schon dort und schwube di wupp waren wir schon auf dem Weg zur Ibergeregg.

Wir Greenhorns machten uns dort startklar- doch der Aus- gangspunkt war weiter unten bei der Eisentobelbrücke. Sebi Wiget war dann unser rettender Engel und hat uns per Natel ans richtige Ort gelotst. Vom Parkplatz beim Wandli ist die erste Gruppe etwas früher den schönen Aufstieg hinauf und wir sind etwas später mit dem zweiten Engel Noldi, der extra auf uns gewartet hat, nachgetürelt. Herrlich war es durch die verschneite Landschaft und die Tannen nach oben zu laufen. Die Sonne schien wunderbar durch den Wald. Oben angelangt gab es eine kurze Sand-wich-Pause.

Trotz der Sonne war es kühl, denn ein leichter kalter Wind pfiff uns um die Ohren. Die Abfahrt genossen wir dann alle miteinander bei guten Schneeverhältnissen. Nach einem Kaffee im Res-taurant Ibergeregg bei der gemäss Noldi schönsten Herrlicher Powder. Bild: Heinz Tschümperlin Serviertochter war die gemeinsame Tour viel zu schnell vorbei.

Früh am Montagmorgen fuhren wir zu fünft ins Oberengadin Raphael Nosetti, Gabriela Rogantini & Heidi Betschart los – wir mochten schon am ersten Tag einige stiebende Pulver- schnee-Abfahrten geniessen. Pünktlich um 9.00 Uhr trafen wir im Hotel «zur alten Brauerei» in Celerina unsere drei weiteren Weggefährten.

Alle acht wollten wir in den nächsten vier Tagen interessante Skivarianten befahren, möglichst viel Pulverschnee finden und natürlich die Engadinersonne tanken.

Die Verhältnisse hielten was wir erwarteten, das Wetter übertraf unsere Vorstellungen. Obwohl seit knapp einer Woche kein Neuschnee mehr viel, fanden wir jeden Tag neue, weite, unverspurte Hänge. Mit Hilfe der Bergbahnen und kurzen Auf- stiegen mit den Fellen gelangen wir über Lücken und «Forclas» in unberührte kleine Seitentäler. Als eines der Highlights kann sicher der Ausflug über den Morteratschgletscher zur Gems- freiheit betrachtet werden. Stiebender Pulverschnee ab 3200 m bis zur Bahnstation auf 1900 m ü. Meer, und das praktisch unverspurt, brachte uns zum Schwärmen.

Wir waren eine homogene Gruppe und hielten uns kondi- tionell wie skifahrerisch in etwa die Waage. Auch das zentral gelegene Hotel, gemütlich, freundlich und kulinarisch ein- wandfrei, trug das seinige zur guten Stimmung bei. Herzlichen Dank allen TeilnehmerInnen

Heinz Tschümperlin, Bergführer

36 SAC Mythen – Club Nachrichten Skitour Spillmettlen – 29. Januar die Alp Spilmettlen so ruhig da in der glitzernden Sonne. Den wohlverdienten Z’Mittag aus dem Ruck-sack verspeisten wir im Windschatten bzw. auf der Sonnenseite der Alphütte. Eines fehlte, die feinen Lindorkugeln von Agnes zum Nachtisch. Sie durfte am heutigen Tag ihre Jugendlichkeit mit dem 65. Ge- burtstag feiern. Herzliche Gratulation!

Nach der ausgiebigen Brotzeit wurde zum Downhillangriff geblasen. Das Spektakel und die mörderischen Abfahrten wollte unser Veteranenobmann unbedingt auf seinem Microchip fest-halten, sodass einer nach dem anderen versuchte, seine gekonnt in den Schnee gezeichneten Schwünge möglichst gut ins Bild zu rücken. Vor Übermut vergass Vreni aus dem schattenverwöhnten Muotathal sogar eine Schuhschnalle zu schliessen. Bald waren die Hänge über Hals und Mostelrieter nach Mostelberg hinunter entjungfert. Wow, das war einfach Herrliche Schneeverhältnisse genossen. Klas-se und atemberaubend! Bild: Arnold Hediger Die anschliessende Abfahrt von Mostelberg nach Sattel Über Nacht beglückte uns Frau Holle mit einem weichen, war nicht mehr ganz die Klasse der ersten Abfahrtshälfte, aber weissen Winterkleid, um morgens die Gegend im schönsten immer noch gut genug, sodass alle sturz- und unfallfrei das Dekor darzubieten. Unser Tourenleiter Heinz hat einmal mehr Res-taurant Post in Sattel zum letzten Umtrunk erreichten. Bei eine gute Nase bewiesen. einem alkoholfreien Most oder Kaffee Lutz mit… wurde noch dies oder jenes aufgetischt. Wie bei einem Sternmarsch trudelten die skivernarrten SAC- ler auf dem Gemeindeparkplatz in Schwyz ein, teils gemütlich Einmal mehr dürfen wir unserem umsichtigen Tourenleiter schlaftrunken, die anderen erwartungsvoll hoch motiviert. Auf Heinz für die tollen, vergnüglichen und unfallfreien Schnee- die Transportmittel aufgeteilt, verschoben wir uns nach Sattel stunden danken. zum Hochstuckli-Parkplatz, um die Kameraden aus den Orten Steinen, Goldau und Rothenthurm zu begrüssen. Richard Annen

Nach der Erstellung der Marschbereitschaft und dem Bar- ryvox-Test durch den Veteranenobmann Noldi, zog unser Ersatztour Höch Pfaffen – Tourenleiter Heinz eine gekonnt mässig steile Spur in den jungfräulich weichen Schnee Richtung Zeigers und Janseren, 1. Februar einen Tatzelwurm hinter sich herziehend. Schon bald erfolg- ten die ersten Schweissausbrüche, trotz Minustemperaturen und Schattenlage, und die wärmenden Jacken und Pullover verschwanden im Rucksack. Rundherum präsentierte sich uns eine Märchenlandschaft von augenschonender Schönheit. Nur der Strassenverkehr der T8 und der eigene Atem störte die Winterruhe. Nach einem kurzen Teehalt erreichten wir nach einer guten Stunde den Mostelberg. Rasch wurde das Engelstock-Stübli zu einem Boxenstopp angepeilt. Die ersten 400 Hm waren geschafft.

Verstärkung erhielt die Gruppe im Engelstock-Stübli durch vier teils lädierten und teils rüstigen Bergkameraden, die sich die heutige, stiebende Abfahrt von der Spilmettlen keineswegs nehmen liessen. Nach dem Kaffeehalt starteten wir zusammen zur Spilmettlen in einer wunderbar glitzernden Winterland- schaft. Dies entlockte sogar unserem Lokiführer Walter aus Goldau bewundernde Worte. Nach weiteren 400 Hm war das Spillmettlen-Kreuz auf 1502 m erreicht. Ein Händedruck da, Ersatztour Laucherenstöckli – Roggenstock. ein Küsschen dort und alle waren des Lobes voll. Selten liegt Bild: Nicole Schelbert

37 SAC Mythen – Club Nachrichten Auf den Höch Pfaffen gepfiffen – Ersatztour Hand- Laucherens- Ski-Klettern, Lektion 2 töckli – Fuederegg – Roggenstock – Oberiberg – Brünnelistock – Zwäcken – Hand 20. Januar

Tourenberichte, welche mit „eigentlich“ beginnen deuten gewöhnlich darauf hin, dass der ursprüngliche Plan nicht in die Tat umgesetzt werden kann. So auch heute. Der vorher- gesagte Föhnsturm wie auch das Lawinenbulletin sprechen nämlich so gar nicht für eine Tour auf den Höch Pfaffen und die anschliessende Abfahrt ins Muotital. Oder um es mit den Worten des Urner Bähnler auszudrücken: «Chemid iär äisch wänn scheenär isch.»

Nun denn, der Werni wäre nicht der Werni, wenn er nicht ein weiteres Ass im Ärmel hätte, und so treffen sich schlussendlich 5 Tourenwillige zur Ersatztour Laucherenstöckli – Roggenstock.

Beim Start in der Hand verheisst der Blick gen Himmel noch keinen Sonnencreme-Verschleiss, es ist mehrheitlich verhangen. Doch schon bald zeigt sich ein erster Hoffnungs- schimmer und die Sonne drückt durch – was für eine herrliche Stimmung!

Der erste Stopp auf dem Laucherenstöckli fällt kurz aus – ins Riegelchen beissen, ein Schluck Tee und schon machen wir uns auf die erste Abfahrt zur Fuederegg, welche wir über die bestens präparierte Skipiste innert Kürze erreichen. Hier genehmigen wir uns im gemütlichen Hüttli einen Kaffee, be- Aus dem Lehrbuch: Darf für praktische Anwendung ver- vor wir den nächsten Aufstieg zum Roggenstock unter die wendet werden! Skier nehmen. Die geplante Tour auf den Pizzo Molare musste aufgrund der Der Aufstieg durch diese friedliche Landschaft ist ein Ge- eher mässigen Verhältnisse im Süden auf nächstes Jahr ver- nuss – das Wetter wird je länger je besser und auch vom an- schoben werden. Als Alternative entschieden wir uns, unsere gekündigten Wind merken wir hier noch nichts. Dank der Ski-Kletter-Fähigkeiten zu verbessern. Dies anhand einer An- guten Schneelage und unseren gut geölten Hüftgelenken wendungs-Tour von Lauerz auf die Rigi-Hochflue, geführt von steigen wir mit den Skiern bis hoch zum Gipfelkreuz, wo wir unserem Ausbildner und Ski-Kletter-Spezialisten, Röbi. bei wunderbarer Aussicht und allerlei Philosophiererei unser Mittagessen geniessen. Von Lauerz sind wir in einer gewohnt steilen, fast geraden Linie, an den zahlreichen anderen Skitourenläufern vorbei bis Die Abfahrt nach Oberiberg ist dann von der Sorte «Gut- zum Gätterlipass gestiegen. Da haben wir uns von der stark zifein» – da hatte der Werni den richtigen Riecher für seine begangen Route zur Scheidegg verabschiedet und sind links Ersatztour! Der letzte Anstieg hoch zum Brünnelistock ist an- in Richtung Hochflue abgebogen. Dass nur eine einzige Spur genehm, aber auch etwas Fleissarbeit. Dafür ist die Abfahrt vor uns dieselbe Richtung führte lies uns erahnen, dass das zum Zwäcken bei besten Pistenverhältnissen ein riesen Spass, kommende Gelände etwas anspruchsvoller sein wird, ganz im welcher nach einem Zwischenhalt zwecks Erfrischung , noch Sinne der Ausbildung. Und tatsächlich, wir konnten wir uns in weiter geht bis runter zur Hand, wo wir den tollen Tourentag den verschiedenen Kletter-Disziplinen wie «Skilift», «Spitzkehren abschliessen dürfen. mit Baum als Hilfsmittel», «Spitzkehren mit Baum als Hinder- niss», «Skilaufen geduckt unter Ast», usw. üben, bis schliesslich Merci Werni für die gute und angenehme Führung, merci nichts mehr weiterhalf und wir mit den Skis auf dem Rücken an alle fürs Dabeisein! bis zur Leiter klettern mussten (auch eine Ski-Kletter-Disziplin).

Teilnehmer: Auf dem Gipfel angekommen bot sich uns eine herrliche Aus- sicht. Das Wetter war überraschend gut, die dichten Wolken Werni Item (TL). Brigitte Hediger, Petra Trütsch, Stefan konnten wir in Richtung Berner Oberland aus sicher Distanz Steiner, Nicole Schelbert beobachten.

38 SAC Mythen – Club Nachrichten und vier Männer beim Bahnhöfli Rueras ihre lauffreudigen Skier an und ziehen los ins Val Mila.

In meditierender Ruhe, beinah andächtig geniessen wir den angenehmen Anstieg bis zur grossen Pause bei der Schutz- hütte nach 800 hm. Und siehe, der Himmel wird blauer und blauer bis wolkenlos.

Zeitweise schwacher Wind stellt uns vor die Tschopenfra- ge, ansonsten gibt es nichts zu murren, höchstens etwas zu stämpfelen, um die Tötze von den Fellen zu schlagen.

Nach zwei Steilstufen erreichen alle glücklich und begeis- tert den tollen sonnigen Chrüzlistock, der Grenzberg UR/GR mit seinem eindrucksvollen Panorama, hammerschön. Etwas Gipfelvergnügen auf der Hochflue. abwind geniessen wir ausgiebig unser Iklämmtigs in traum- haftem Ambiente. Die Abfahrt bis zum Gätterlipass war ein einmaliger Genuss: Steil, perfekter Schnee, gute Sicht und keine (oder nur eine) Spur vor uns. Auch ab dem Gätterlipass bis Lauerz konnten wir das Skifahren geniessen, auch wenn die Route schon beinahe zu einer Ski-Piste gefahren wurde.

Alles in Allem durften wir eine wunderbare Skitour erleben, mit einem Gipfel, welchen alle aus unserer Gruppe (ausser Röbi) nur ohne Schnee kannten.

Teilnehmer: Röbi Lumpert (Touren-Leiter), Werner Item, Urs Karli, Daniel Lüscher, Remo Kälin Herrliche Verhältnisse, tarumhafte Spur.

Chrüzlistock 2709 m Nach einem Augenschein ins windbearbeitete Etzlital ent- schliesst sich Stephan für die besonnten Abfahrtshänge nach 9. Februar Rueras. Richtig auch dieser Entscheid, die 1300hm Abfahrt vom Gipfel bis zum Bahnhöfli bieten durchgehend Genussschwünge mit vielen Jauchzern. Weil das Bahnhofbuffet nicht auffindbar ist, geniessen und zahnrädlen wir bei heissem Sound und coolem Bier im AprèsSki-Wagen der MG-Bahn zurück nach Andermatt, ist auch für Tourenfahrer sehr geeignet. Rahel hat das Rennen vom Nätschen nach Andermatt gegen die MGB gewonnen, bravo. Papa Stephan hat mit seiner heutigen Bündnertour ebenfalls gewonnen, Danke Stephan, das war tolle Klasse.

Beat Gwerder

Da lässt es sich rasten und Sonne geniessen. Bilder: Beat Gwerder Huendersädel, Lidernen Auf Wunsch von Tourenleiter Stephan Baumann lüte ich am Vorabend der Tour nochmals an. Auch ich habe den Wetterbe- 13. Januar richt studiert und hoffe wegen Wind- und Bewölkungsansage Trotz Anmeldungen musste die Tour infolge schlechten Wetters auf eine Absage, doch fehlgeschlagen. abgesagt werden.

Am Samstag, nach dreimal Umsteigen schnallen vier Frauen Tourenleitern Verena Ochsner

39 SAC Mythen – Club Nachrichten Rerportage

Eisklettern und Drytooling 13. Jan 2019 langsam wärmer wurde, räumten wir alles zusammen und Bei bestem Eiskletterwetter trafen wir uns am 13. Januar 2019 machten uns auf den Heimweg. Dank unseren Locals hatten wir in Goldau. Mit Seil und Eisgeräten auf dem Rucksack ging es zur den Schlitten/Bob dabei und konnte so einen Teil des Weges Station A4 der Rigibahnen. Dort angekommen gab es bereits fahrend hinter uns bringen. Es ging eigentlich ganz gut, viel ungläubige Gesichter, welche sich fragten, was wir mit Seil und schneller als zu Fuss waren wir trotzdem nicht. Je weiter wir Pickel wollten … Offenbar sieht man dies nicht alle Tage. nach unten kamen, desto grüner wurde die Landschaft und Für einmal funktionierte die Kombination JO-Tour und der Schnee wich einem nassen Pflotsch. Bähnli-Fahren problemlos und so kamen wir nach einer kurzen Fahrt bei der Station Fruttli an. In Goldau angekommen war der letzte Schnee dann kom- plett verschwunden und wir machen uns nach einer super Schnee hatte es zuhauf und auch von oben kam unermüd- Tour auf den Heimweg. lich mehr. Im Wartehäuschen konnten wir uns dann trotzdem im Trocknen fertig anziehen und ausrüsten. Über eine kleine Stufe Patrick Herger abseilend kamen wir kurz danach beim Ziel an. Die Toprope-Seile wurden installiert und danach konnten fleissig die Eisgeräte ge- schwungen werden. Eis hatte es genügend und so konnte sich jede Seilschaft austoben.

Nach einigen erfolgreich bezwungenen Routen machten wir uns ans Z’Mittagessen. Frisch gestärkt folgte anschliessend ein Theorieblock zum Thema Standplatz im Eis. Dieser konnte direkt selbst erstellt und ausprobiert werden.

Bis zum Schluss wurde dann weiter am Eis geklettert. Nach- dem bei der einen Route ein Eiszapfen abgefallen ist, konnten wir uns ausserdem noch im Drytooling versuchen. Als es

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