Aufbruchder Österreichische Kunst Von 1945 Bis 2020 Österreichische Kunst Von 1945 Bis 2020 Der Aufbruch

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Aufbruchder Österreichische Kunst Von 1945 Bis 2020 Österreichische Kunst Von 1945 Bis 2020 Der Aufbruch AufbruchDer Österreichische Kunst von 1945 bis 2020 Österreichische Kunst von 1945 bis 2020 Der Aufbruch www.kovacek-zetter.at AufbruchDer Österreichische Kunst von 1945 bis 2020 9. März bis 11. April 2020 Wir freuen uns, Sie zur Ausstellung „Der Aufbruch Wir wollten bei der Auswahl derer, die den künst- – Österreichische Kunst von 1945 bis 2020“ einla- lerischen Aufbruch in Österreich nach 1945 be- den zu dürfen. Anlässlich der Eröffnung der Alber- gründeten, nicht den Anspruch auf Vollständigkeit tina Modern im Wiener Künstlerhaus beleuchtet erheben. So haben wir uns auf bestimmte Künst- ab 13. März die Werkschau „The Beginning“ die ler verstärkt konzentriert – es erwartet Sie ein sehr für die Entwicklung der österreichischen Kunst vielseitiger und spannender Einblick in die öster- so wichtigen Jahre nach 1945. Wir widmen uns reichische Kunstgeschichte, die einen Vergleich in unserer Präsentation ähnlichen Themen- und mit den großen internationalen Strömungen des Fragestellungen und beschäftigen uns mit der Informel, des Abstract Expressionism oder der Aufbruchsstimmung nach dem Krieg, die sich Pop Art nicht zu scheuen braucht. spannenderweise in so divergierenden Kunstrich- Vorwort tungen und Gruppierungen wie den „Phantasti- Weiters war es uns ein Anliegen, die Präsentation schen Realisten“ mit ihren Vertretern Arik Brauer, nicht in den 1980er Jahren des vorigen Jahrhun- Friedensreich Hundertwasser und Anton Lehm- derts enden zu lassen, sondern aktuelle Positio- den oder der „Gruppe St. Stephan“ mit Markus nen zu integrieren, wobei wir uns vor allem auf Prachensky, Josef Mikl und Wolfgang Hollegha wichtige zeitgenössische Künstlerinnen fokussie- manifestierte. Auch dem wohl wichtigsten ös- ren. terreichischen Vertreter der heute international Hier sei auf die große Martha Jungwirth, die un- beachteten Künstlergruppe ZERO, die 1958 in ter anderem mit einem wichtigen Werk, ihrem Deutschland gegründet wurde, Hans Bischoffs- Entwurf für den Eisernen Vorhang der Wiener hausen, und dem erst kürzlich verstorbenen Uni- Staatsoper, vertreten ist, verwiesen. Eine der be- versalkünstler Oswald Oberhuber widmen wir deutendsten Künstlerinnen und eine Ikone der Raum in dieser Ausstellung. feministischen Kunst der 1960er Jahre ist Renate Bertlmann, der seit letztem Jahr endlich die lang Die Kunst in Österreich in der Nachkriegszeit war verwehrte Anerkennung zuteilwurde. Wir zeigen gekennzeichnet von einer großen Experimentier- die Skulptur „Knife-Rose“ („Discordo ergo sum“), freudigkeit und Schaffensfreude. Monsignore Otto die in einer beeindruckenden Installation auf der Mauer, der in der Galerie nächst St. Stephan so Biennale in Venedig 2019 zu sehen war und nun bedeutende Künstler wie Kiki Kogelnik, Maria auch als Sammleredition erworben werden kann. Lassnig, Josef Mikl, Markus Prachensky, Arnulf Rainer oder Wolfgang Hollegha vereinte, schuf Zuletzt möchten wir Ihnen in diesem Katalog Wer- ein geistiges Klima der Offenheit, in dem sich die ke von Michela Ghisetti vorstellen, einer faszinie- Künstler frei entfalten konnten. Einige von ihnen renden und vielseitigen Künstlerin, der ab 28. Mai gingen in den 1960er Jahren nach Paris oder eine große Ausstellung in der Albertina gewidmet New York, wo sie mit der internationalen Avant- wird. garde hautnah in Berührung kamen. Manche blie- ben länger, wie Maria Lassnig und Kiki Kogelnik, Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben, und andere, wie Wolfgang Hollegha oder Arnuf Rainer, freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch. kehrten früher wieder nach Österreich zurück: alle mit den unterschiedlichsten Eindrücken und Er- Wie gewohnt beginnt der Verkauf ab Versand des fahrungen, die sie in ihrem Kunstschaffen beein- Kataloges und wir bitten Sie, sich bei Interesse flussen sollten. gleich zu melden. Claudia Kovacek-Longin und Sophie Zetter-Schwaiger Galerie Kovacek & Zetter GmbH Stallburggasse 2 A-1010 Wien Telefon +43/1/512 86 36 Telefax +43/1/512 86 36-36 [email protected] www.kovacek-zetter.at Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 18 Uhr Sa 11 – 14 Uhr Index ANGELI EDUARD 66 - 71 AVRAMIDIS JOANNIS 23 BERTLMANN RENATE 77 BISCHOFFSHAUSEN HANS 15 - 20 BRAUER ARIK 7 - 11 CRAGG TONY 65 DAMISCH GUNTER 59 - 61 GHISETTI MICHELA 86 - 90 HAUSNER XENIA 78, 79 HOLLEGHA WOLFGANG 31 - 35 HUNDERTWASSER FRIEDENSREICH 1 - 6 JUNGWIRTH MARTHA 75, 76 KOGELNIK KIKI 47 - 52 LASSNIG MARIA 24 - 30 von links nach rechts: Bianca Kleinbichler LEHMDEN ANTON 12 - 14 Stefan Rodler Sophie Cieslar MIKL JOSEF 36 - 40 Sophie Zetter-Schwaiger Claudia Kovacek-Longin NITSCH HERMANN 53 Kathrin Macht Jenny Reiter OBERHUBER OSWALD 21, 22 PRACHENSKY MARKUS 41 - 46 SALZMANN GOTTFRIED 72 - 74 SCHEIBL HUBERT 62 - 64 SCHNUR MARTIN 83 - 85 TRINKAUS GABI 80 - 82 WEILER MAX 54 - 58 Paris Güterslohs – Arik Brauer, Ernst Fuchs6, Anton selbaren Stil,: „Zivilisationskritik“10 in ein äußerst an- Lehmden und Wolfgang Hutter –, die sich dem fran- sprechendes Gewand verpackt und geprägt von einer zösischen Surrealismus zugewandt an der Perfektion bereits im Jugendstil verankerten Abscheu gegen- Wolfgang Hollegha, Josef Mikl, Arnulf Rainer, Markus Prachensky 2009 altmeisterlicher Malkunst orientieren und die „Wiener über der geraden Linie. In einem fremden Land Fuß (© Franz Hubmann / Imagno / picturedesk.com) Schule des Phantastischen Realismus“ begründen, zu fassen und zu reüssieren, ist sicher nicht leicht. So und andererseits die Abstrakten. Dieser losen Grup- schreibt Arik Brauer: „Paris ist ein harter Acker, wer pierung schließen sich Künstler aus verschiedenen dort ernten will, braucht einen scharfen Pflug.“11 Meisterklassen an, die die Vorliebe für die geomet- rische Abstraktion und den abstrakten Expressionis- Zurück ins Wien der 1950er Jahre: Die wichtigste mus verbindet. Zu ihnen zählen Wolfgang Hollegha, Plattform für Künstler und das kunstinteressierte Pu- Josef Mikl, Markus Prachensky und Arnulf Rainer7. So blikum ist in den Jahren von 1947 bis 1954 der „Art unterschiedlich die künstlerischen Wege sind, die Club“ mit dem „Strohkoffer“12. Hier gibt es Ausstellun- diese beiden Gruppen beschreiten, so eint sie doch gen, Diskussionsrunden und legendäre Feste. Promi- der Widerstand gegen den konservativen Kunstbe- nente Gäste wie Jean Cocteau bringen internationa- trieb. 1950 gründen die Abstrakten gemeinsam mit les Flair nach Wien, man tauscht sich über die auf Ernst Fuchs und Anton Lehmden die „Hundsgruppe“ Auslandsreisen gewonnenen Erfahrungen aus. Viele Der als Gegenbewegung zur klassischen akademischen Möglichkeiten für zeitgenössische Künstler, ihr Werk Malerei. Eine erste und einzige Ausstellung der Grup- zu präsentieren, gibt es im Nachkriegs-Wien nicht13 Auf pe findet 1951 statt und sorgt für einen Skandal. und so bietet der „Art Club“ Gelegenheit, mit Arbeiten bruch an die Öffentlichkeit zu gehen. Nach seiner Auflösung In den 1950er Jahren beginnt auch eine intensive 1959 fällt eine wichtige Plattform weg. Zweite zent- Der Weg der österreichischen Kunst in die Postmoderne Reisetätigkeit der jungen Künstler, Arnulf Rainer fährt rale Anlaufstelle und progressivste Galerie im Wien 1951 und 1952 gemeinsam mit Maria Lassnig nach der Nachkriegszeit14 ist die 1954 von Monsignore ien 1945: Die Stadt ist in Besatzungszonen tionale Kunstentwicklung anzuknüpfen. Gleich nach Paris, wo sie in der Galerie Nina Dausset Arbeiten von 10) Breicha, S. 64 gegliedert, in den Bezirken, die den Ameri- Kriegsende ist an Reisen in andere Länder noch nicht Willem de Kooning, Georges Mathieu und Jackson 11) Danielle Spera, Daniela Pscheiden (Hg.), Arik Brauer. Alle meine Künste. kanern zugeteilt sind, weht ein Hauch der zu denken. Man ist auf Publikationen angewiesen und Pollock sehen, sowie Karl Appel und Hans Hartung All of my Arts, Ausstellungskatalog, Jüdisches Museum, Wien 2019, S. 165 W 12) Das sagenumwobene Clublokal eröffnet 1951 unter der Loos-Bar in der großen weiten Welt. Die Soldaten haben Schokolade auf die wenigen Bilder ausländischer Künstler, die kennenlernen. Markus Prachensky folgt einige Jahre Kärntnerstraße und wird wegen der mit Strohmatten ausgelegten Wände und der eher bescheidenen Größe so benannt. und Kaugummis mitgebracht und den Jazz. Schnell dennoch ihren Weg in österreichische Ausstellungs- später, 1957. Ihn beeindruckt die Malerei des Tachis- 13) Erst 1962 eröffnet das Museum des 20. Jahrhunderts im 20er Haus im will man die Schäden, die der Krieg hinterlassen hat, häuser finden. So stellt zum Beispiel der Leiter des mus eines Georges Mathieu und Pierre Soulages Schweizergarten (Direktor Werner Hofmann gefolgt von Alfred Schmeller). 1979 kommt als weiterer Standort das Gartenpalais Liechtenstein hinzu, Josef Mikl, Arnulf Rainer, beseitigen. In der Kulturwelt hat die rückwärtsge- französischen Kulturinstituts in Innsbruck, Maurice nachhaltig. Die Befreiung der Farbe in seinen Bildern das 2000/2001 vom Neubau im Museumsquartier abgelöst wird. 14) Ein viel klassischeres Programm fährt die seit 1865 bestehende Galerie Wolfgang Hutter, wandte Kunstpolitik der Nationalsozialisten und die Besset, konsequent wichtige Arbeiten der Künstler wäre ohne diese Begegnung nicht denkbar. Wolfgang Würthle in der Weihburggasse. Die in den 1950er und 1960er Jahren im Anton Lehmden 1984 Emigration großer Talente einen Stillstand, ja sogar der „Pariser Schule“ vor und veröffentlicht zahlreiche Hollegha zieht es im selben Jahr nach New York. Über Besitz der Schweizer Bankiersfamilie Kamm stehende Galerie wird bis 1965 (© Franz Hubmann / Imagno / von Fritz Wotruba geleitet. picturedesk.com) Rückschritt verursacht. Österreich war in den Kriegs- Publikationen.
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