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Spielzeit 2003/2004

Mit Csárdásklängen ins neue Jahr Ungarisches aus Konzert und Operette

Sonderkonzerte zum Jahreswechsel www.bmwdresden.de a 0 51 (03 Fax T 012 99 Str. Dohnaer Dresden N Group BMW l 0 51) (03 el. Progr/Silv+NeujhrKZ_0304 05.12.200318:41UhrSeite2(Sch iederlassung Au in aller Welt geschätztes Ensemble zur Verfügung, das auch das bei Virtuosen Verfügung, Welt geschätztes Ensemblezur in aller 19 V große Resonanz findet. Und optimaler Service gehört beiunsmit gehört Service Und optimaler große Resonanz findet.

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Mittwoch

31. Dezember 2003, 15.00 /19.00 Uhr

Donnerstag

1. Januar 2004, 15.00 /19.00 Uhr

Festsaal des Kulturpalastes

Sonderkonzerte zum Jahreswechsel

Dirigent László Kovács

Moderator Kálmán Strausz www.heimrich-hannot.de Solisten Birgid Steinberger Sopran Johannes Chum Sándor Jávorkai Violine Oszkár Ökrös Cymbalon

Tanz Tanzsolisten des Honvéd Ensembles Budapest

WIR DANKEN DER FIRMA EBERHARD RINK SANITÄR · HEIZUNG · ELEKTRO, DIE DEN BLUMENSSCHMUCK FÜR DIESE SONDERKONZERTE SPENDETE.

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Unsere Abonnenten, Freunde und Förderer grüßen wir zum Jahreswechsel mit Dank für erwiesene Treue und mit Hoffnung auf weitere enge Verbundenheit.

Mit allen guten Wünschen für das Jahr 2004 sind wir Ihre DRESDNER PHILHARMONIE

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Programm

Emmerich Kálmán (1882 – 1953) „Grand Palotás de la Reine“ aus „Der Teufelsreiter“

Pablo de Sarasate (1844 – 1908) Zigeunerweisen op. 20 für Violine und Orchester

Ferenc Erkel (1810 – 1893) Palotás aus der Oper „Hunyadi László“ mit Tanzensemble

Johann Strauß (1825 – 1899) Couplet des Barinkay (Tenor) „Als flotter Geist“ aus „Der Zigeunerbaron“

Franz Lehár (1870 – 1948) Lied der Zorika (Sopran) „War einst ein Mädel“ aus „Zigeunerliebe“ Zymbal-Zauber

Franz Liszt (1811 – 1886) Ungarische Rhapsodie Nr. 2 d-Moll mit Tanzensemble

PAUSE

Johannes Brahms (1833 – 1897) „Ungarische Tänze“ Nr. 7 F-Dur und Nr. 6 D-Dur

Vittorio Vincenzo Monti (1868 – 1922) Csárdás für Violine und Orchester Zigeunertanz mit Tanzensemble

Robert Stolz (1880 – 1975) „Spiel auf deiner Geige das Lied von Leid und Lust“ (Sopran) aus „Venus in Seide“ Emmerich Kálmán Csárdáslied des Tassilo (Tenor) „Komm, Zigány“ aus „Gräfin Mariza“ Duett Mariza/Zsupán (Sopran/Tenor) „Komm mit nach Varasdin“ aus „Gräfin Mariza“

Zoltán Kodály (1882 – 1967) Intermezzo aus der „Háry-János-Suite“ Emmerich Kálmán „Jaj, Mamám“ und Finale aus „Die Csárdásfürstin“ mit Sopran, Tenor und Tanzensemble

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Künstler aus Ungarn und

Deutschland entfachen

gemeinsam zum Jahreswechsel Dirigent

ein musikalisches Feuerwerk

ászló Kovács studierte Klavier, Posaune, L Dirigieren und Komposition an der „Ferenc Liszt“-Musikakademie in Budapest und vervoll- kommnete sich am Moskauer Konservatorium und bei Jurij Simonov am Bolschoi Theater. Bereits mit 22 Jahren debütierte er als Dirigent an der Ungarischen Staatsoper und gastiert dort noch heute. 1986 gewann er den János Ferencsik-Gedächtniswett- bewerb (gegründet von Antal Doráti), wurde vom Royal Phil- harmonic Orchestra nach Lon- don eingeladen und arbeitete mit Antal Doráti und Sir Georg Solti zusammen. Seit 1984 ist er Chefdirigent und künstlerischer Direktor des Nordungarischen Sinfonieorchesters in Miskolc und hat es geschafft, das Or- chester unter den ersten Klang- körpern des Landes zu positio- nieren. Als ständiger Dirigent der Budapester Symphoniker (Orche- ster des Ungarischen Rundfunks und Fernsehens) dirigiert er auch seit 1986 das österreichische László Kovács wurde mit Bläserensemble PRO BRASS und hat mit diesem zahlreichen Auszeich- Ensemble 1993 in den berühmten Londoner Ab- nungen, viele davon für bey Road Studios eine CD eingespielt. Er dirigiert seinen Einsatz für die Aufführung zeitgenös- jährlich ca. 70 Konzerte, trat u. a. in 17 europäi- sischer Musik, geehrt, schen Ländern, in Asien und Südamerika auf und darunter mit dem arbeitete mit namhaften Solisten zusammen. Ein „Ferenc Liszt“-Preis beachtlicher Teil der Opernaufnahmen des (1987). 1998 erhielt er Ungarischen Fernsehens entstand unter seiner den „eMeRTon“-Preis für die beste Musik- Stabführung. Er unterrichtet an der Budapester produktion des Musikakademie und ist seit 1989 künstlerischer Ungarischen Rundfunks. Leiter des Sinfonieorchesters des Internationalen Mehrere CD- und Musikcamps in Nyírbátor, an dem jährlich 120 Rundfunkaufnahmen dokumentieren sein junge Instrumentalisten teilnehmen. Oftmals wird musikalisches Schaffen. er als Jurymitglied zu Dirigentenwettbewerben eingeladen.

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Moderator

álmán Strausz erhielt sein Diplom als Chor- K dirigent und Musikpädagoge an der „Ferenc Liszt“-Musikakademie Budapest bei István Párkai und Zoltán Vásárhelyi. Anschließend arbeitete er zunächst als Redakteur im Ungarischen Rund- funk, später als Abteilungsleiter der Klassischen Musiksendungen des Ungarischen Fernsehens. Seit 1977 leitete er den Budapester Jugendchor. Er war zudem als Musikpädagoge an unterschied- lichen Institutionen tätigt, dar- unter an der Budapester Musik- akademie, wo er Dirigieren un- terrichtete. Zwischen 1985 und 1991 leitete er den weltberühm- ten Debrecener Kodály-Chor. Im Jahre 1988 gründete er den Internationalen Chorwettbewerb Budapest. 1992 wurde er der Chefdirigent des Chores des Ungarischen Rundfunks und Fernsehens. Er war der Assistent von Sir Georg Solti in Berlin und bei dessen letzter CD-Aufnahme im Sommer 1997. Kálmán Strausz arbeitete weiter- hin auch mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Christoph Eschenbach, Marcello Viotti und Carl St. Clair zusammen. Im Jahre 1998 erhielt er in zwei Kategorien Grammy-Nominierungen. Als Dirigent gastierte er in Italien, Belgien, Japan, Israel, in den Vereinigten Staaten, Griechenland, Finnland, in den Niederlanden, Österreich (Kon- zerthaus Wien, Salzburger Festspiele) und in Deutschland. Seit 1992 er ist künstlerischer Leiter des Ungarischen Rundfunkchores und dirigiert in dieser Funktion jährlich ungefähr sechs Oratorien und sonstige Chor-Orchesterkonzerte, auch ca. zwölf A-Cappella-Konzerte. Zahlreiche Rundfunk- aufnahmen und CD-Einspielungen dokumentie- ren sein Schaffen.

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Solisten

irgid Steinberger, Sopran, in Burghau- B sen/Bayern geboren, studierte in Salzburg, Hannover und Basel und gab ihr Operndebüt bei den Heidelberger Schloßfestspielen als Despina (Così fan tutte). Nach einem Engagement an der Oper Basel wurde sie Ensemble- mitglied der Wiener Staats- und Volksoper, wo sie schnell zum Publikumsliebling avancierte und gleichermaßen erfolgreich in Oper und Operette, u. a. in Mozartopern oder als Freischütz-Ännchen, als Gretel sowie als Franziska (Wiener Blut), Valencienne (Lustige Witwe), Hortense (Opernball), Helene und Franzi (Walzertraum) und Christl (Vogelhändler) auftritt. In letzter Zeit trat die Künstlerin auch mit so anspruchsvollem Repertoire wie in der Partie der Adina in Donizettis „Liebestrank“ und Titania in Brit- tens „Sommernachtstraum“ hervor. Birgid Steinberger gastiert an verschiedenen großen Bühnen und bei verschiedenen Festivals, wiederholt an der Berliner Staatsoper, an der Deutschen Oper Berlin und an der Bayerischen Staatsoper in München. Neben ihren Opernenga- gements hat sie sich auch auf dem Konzert- podium und besonders auch als Liedinterpretin im In- und Ausland einen Namen gemacht und trat u. a. in Wien, Paris, St. Petersburg, Stuttgart, Köln und Helsingborg auf. Birgid Steinberger war 1990 Preisträgerin des in- ternationalen Hugo-Wolf-Wettbewerbs Stuttgart und hat eine Professur für Lied und Oratorium am Konservatorium der Stadt Wien inne.

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ohannes Chum, Tenor, geboren in Vorau J (Steiermark), einst Mitglied der Wiener Sän- gerknaben, studierte zuerst Theologie und Musik- pädagogik (Graz) und danach Gesang (Lied und Oratorium) bei in Wien. Sein Debüt im Wiener Musikverein feierte er 1995 mit Weills „Sieben Todsün- den“ (Ingo Metzmacher). Bei den Salzburger Festspielen gastierte er erstmals 1996 als 1. Sprecher in Beat Furrers „Narzissus-Fragment“ unter Leitung von , eine Produktion, die ihn auch zum Lucerne Festival führte. In den dar- auf folgenden Jahren war er auf den internationalen Konzertpodien und bei zahlreichen renommierten Fe- stivals zu hören. Seine Opernkarriere begann er 1994 in St. Pölten. Seit- her ist er vielerorts zu erleben, war u. a. auch Gast im 3. Philharmoni- schen Konzert 2002 (unter Roderich Kreile) der Dresdner Philharmonie. Unter der Lei- tung von René Jacobs gastierte er in einer Kopro- duktion mit der Opéra de la Monnaie in Monte- verdis „L'Orfeo“ in Paris und New York, in Keisers „Krösus“ an der Staatsoper Berlin und in Nau- manns „Cora und Alonzo“ bei den Dresdner Mu- sikfestspielen. In Frankfurt gastierte er in Mon- teverdis „L'incoronazione di Poppea“, als Sänger in Richard Strauss' „Rosenkavalier“ und als Don Ottavio („“). Seit dem Jahr 2000 ver- bindet Johannes Chum ein Gastspielvertrag mit der Komischen Oper Berlin. Ebenfalls 2000 wurde er mit der Eberhard-Waechter-Medaille ausge- zeichnet, im Mai 2002 mit dem Karl Böhm Interpretationspreis des Landes Steiermark. Zahlreiche CD-Aufnahmen sowie Radio- und TV- Produktionen für verschiedene europäische Rundfunkstationen dokumentieren seine Arbeit.

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ándor Jávorkai, geboren 1976 in Györ (Un- S garn), stammt aus einer bekannten Musiker- familie, erhielt ersten Geigenunterricht im Alter von drei Jahren und gab als Fünfjähriger sein er- stes öffentliches Konzert. Nach Absolvierung des Konservatoriums in Györ setzte er sein Studium an der „Ferenc Liszt“- Musikakademie in Budapest fort. Momentan studiert er an der Uni- versität für Musik in Wien bei M. Frischenschlager und hat bisher an verschiedenen Meisterkursen teilge- nommen (V. Spivakov, G. Pauk, L. Fenyves, S. Ruha, V. Vajdman, I. Stern, T. Varga und E. Grünberg). 2002 erhielt er ein Stipendium des Herbert von Karajan Centrums. Jávorkai war mehrmals Preisgewin- ner bei bedeutenden Violinwettbe- werben: 1990 und 1994 beim E. Vajda-Streichinstrumenten-Wettbe- werb, 1992 beim Nationalen J. Koncz-Violinwettbewerb in Ungarn, 1993 (1. Preis und Sonderpreis) beim Internationalen Carl Flesch-Violinwettbewerb, 1999 (Sonderpreis) beim Internationalen Pablo de Sarasate-Violinwettbe- werb in Spanien, 2000 (1. Preis und Sonderpreis) beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb in Thessaloniki. Er tritt regelmäßig beim Konzert- veranstalter Nationalphilharmonie Budapest im In- und Ausland auf. Als junger Solist musizierte er auch beim Ungarischen Rundfunk. Als Kam- mermusiker ist Sándor Jávorkai vor allem mit sei- nem Bruder, dem Cellisten Ádám Jávorkai, zu hören. Das Duo gastierte erfolgreich beim Wiener Jeunesse-Festival 2002, hat eine CD eingespielt und gewann den Kodály-Wettbewerb 2003. Konzertreisen durch viele europäische Länder, Japan, Tunesien, Ägypten und Israel runden die künstlerischen Aktivitäten des jungen Geigers ab.

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szkár Ökrös wurde 1974, erst 17jährig, als O „Franz Liszt des Zymbals“ von der britischen Presse gelobt, als er bei den Geburtstagsfeierlich- keiten von Königin Elisabeth II. auftrat. Er, Sohn einer Musikerfamilie, wurde 1957 in Szolnok ge- boren. Mit sechs Jahren erhielt er vom Großvater ersten Unterricht im Zymbal-Spiel. Zwei Jahre später ge- wann er den Volksmusikwettbewerb des Ungarischen Rundfunks und Fernsehens in der Kategorie der Instrumentalsolisten. Dank einer Sondergenehmigung des zuständi- gen Ministers durfte er bereits mit zehn Jahren seine Studien am Bu- dapester Konservatorium beginnen. Während dieser Zeit hörte ihn die Witwe der Cymbal-Legende Aladár Rácz und entdeckte in ihm einen würdigen Nachfolger ihres Mannes. Nach Abschluß seines Studiums musizierte Ökrös als Solist mit den namhaftesten ungarischen Volksmusikensembles, darunter mit dem 100-köpfigen Budapester Zigeunerorchester, mit dem er auch weltweit, von den USA bis Japan, Gastspiele gab. Oftmals über- schreitet er die Grenzen der Volksmusikszene und trat bereits mit großem Erfolg zusammen mit Sin- fonieorchestern (u. a. mit dem Budapest Festival Orchestra) auf. Seine erste Solo-CD erschien unter dem Titel „Der Zauberer des Zymbals“ bei Hun- garoton. Der ungarische Staatspräsident Ferenc Mádl zeichnete Oszkár Ökrös 2001 mit dem Gol- denen Verdienstkreuz der Republik Ungarn aus.

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Pina Bausch lud 1998 das Honvéd Tanztheater als Ehrengast zu den Feierlichkeiten zum 25jährigen Jubiläum ihres weltberühmten Wuppertaler Tanz- theaters ein.

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as Honvéd Ensemble Budapest wurde D 1948 als erste professionelle Künstler- gruppe Ungarns gegründet und setzt sich heute aus mehreren einzelnen Ensembles (Chor, Volks- musikensembles, Tanz- und Sprechtheater) zu- sammen, die jährlich ca. 500 Auftritte im In- und Ausland absolvieren. Eine der international re- nommiertesten Gruppe innerhalb dieses Ensem- bles ist das Honvéd Tanztheater. Unter der Lei- tung des Choreographen und Regisseurs Ferenc Novák entwickelte es sich seit den frühen 80er Jahren zu einem der besten Interpreten unver- fälschten Volkstanzes. In seiner Arbeit konzen- trierte es sich nicht nur auf die reiche Tanztra- dition Ungarns, sondern auf jene des gesamten Karpaten-Beckens. Novák versammelte die wich- tigsten Choreographen der „ungarischen Volks- tanz-Schule“ (J. Foltin, Z. Zsuráfszki u. a.) um sich, um niveauvolle Programme fernab folklo- ristischer Klischees aufzuführen, aber auch, um Neues zu schaffen. Aus Elementen von Volks- tänzen entstanden große Tanztheater-Produk- tionen, mit denen das Ensemble europaweit Auf- sehen erregte. Auch in der zeitgenössischen Tanzszene gewinnt das Ensemble zunehmend an Bedeutung: die modernen Choreographien von Nováks Schülern (L. Diószegi, S. Román, Z. Hor- váth) haben ihre Wurzeln ebenfalls in der Volks- tanzkunst. Spezielle musik- und tanzpädago- gisch wertvolle und zugleich unterhaltsame Produktionen über die historische Entwicklung des Tanzes in Ungarn und Europa ergänzen die Tätigkeit des Ensembles und begeisterten damit auch internationales Publikum. Das Ensemble gastierte bisher in ganz Europa, in Asien, Afrika und Amerika und repräsentierte die Vielfalt un- garischer Tanzkultur bei den Weltausstellungen in Sevilla, Lissabon und Hannover.

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Musiker

und Mitarbeiter

der Dresdner Dresdner Philharmonie

Philharmonie

Chefdirigent und 2. Violinen Wolfgang Bromberger Künstlerischer Leiter Heiko Seifert (KV) (KV) Marek Janowski Christoph Polonek Friedhelm Rentzsch (KV) Cordula Eitrich Rainer Promnitz (KM) Erster Gastdirigent Günther Naumann (KV) Karl-Bernhardt Rafael Frühbeck Erik Kornek (KV) von Stumpff de Burgos Dietmar Marzin (KV) Clemens Krieger Reinhard Lohmann (KM) Daniel Thiele Ehrendirigent Viola Marzin (KV) Prof. Kurt Masur Steffen Gaitzsch (KV) Kontrabässe Dr. phil. Matthias Bettin Prof. Peter Krauß (KV) Intendant (KM) Kilian Forster (KM) Dr. Olivier Andreas Hoene (KM) Tobias Glöckler (KM) von Winterstein Andrea Dittrich Berndt Fröhlich (KV) Constanze Sandmann Norbert Schuster (KV) Jörn Hettfleisch Bringfried Seifert (KM) Dorit Schwarz Thilo Ermold (KM) Susanne Herberg Donatus Bergemann (KM) Matthias Bohrig 1. Violinen Bratschen Olaf Kindel Ralf-Carsten Brömsel Christina Biwank (KV) Hanno Felthaus Flöten Heike Janicke (KM) Torsten Frank Prof. Wolfgang Hentrich Beate Müller Karin Hofmann (KM) (KM) Steffen Seifert (KM) Mareike Thrun Dalia Schmalenberg Gernot Zeller (KV) Birgit Bromberger (KV) Siegfried Koegler (KV) Lothar Fiebiger (KV) Götz Bammes (KV) Siegfried Rauschhardt Wolfgang Haubold (KV) Claudia Schmidt (KV) Holger Naumann (KV) Christoph Lindemann Steffen Neumann (KM) Oboen Heiko Mürbe (KM) (KM) Johannes Pfeiffer Hans-Burkart Henschke Jürgen Nollau (KV) Guido Titze (KV) Andreas Kuhlmann Volker Karp (KV) Jens Prasse (KM) Piotr Szumiel Gerald Bayer (KV) Michael Goldammer Prof. Roland Eitrich (KV) Joanna Sacharczuk Heide Schwarzbach (KV) Antje Bräuning Klarinetten Marcus Gottwald Violoncelli Prof. Hans-Detlef Ute Kelemen Matthias Bräutigam (KV) Löchner (KV) Johannes Groth Ulf Prelle (KM) Fabian Dirr (KM) Alexander Teichmann Victor Meister Henry Philipp (KV) Annegret Teichmann Petra Willmann (KM) Dittmar Trebeljahr (KM) Juliane Heinze Thomas Bäz (KV) Klaus Jopp (KM)

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Fagotte Orchestervorstand Leiterin Michael Lang (KV) Günther Naumann Öffentlichkeitsarbeit Joachim Huschke Carsten Gießmann Dipl. phil. Sabine Grosse Robert-Christian Thilo Ermold Schuster Wiss. Mitarbeiterin Bibliothek/Archiv Prof. Mario Hendel (KM) Orchesterinspektor Hans-Joachim Marx(KV) Ute Schröder Matthias Albert Hörner Sachbearbeiterin des Jörg Brückner (KM) Orchesterwarte Intendanten Michael Schneider (KM) Herybert Runge Karina Kautzsch Friedrich Kettschau Bernd Gottlöber Volker Kaufmann (KV) Sachbearbeiterin Peter Graf (KV) Verwaltung PKW-Fahrer und Dramaturgie Johannes Max (KM) Henry Cschornack Grit Schöne Dietrich Schlät (KM) Carsten Gießmann Mitarbeiterin Trompeten Öffentlichkeitsarbeit Chordirektor Barbara Temnow Christian Höcherl Philharmonischer Chor Andreas Jainz und Kammerchor Beauftragte Haushalt Csaba Kelemen Prof. Matthias Geissler Renate Büttner Wolfgang Gerloff (KV) Roland Rudolph (KM) Inspizientin Angelika Ernst Mitarbeiterin Haushalt Posaunen Ursula Jeschke

Olaf Krumpfer (KM) Chordirektor Besucherservice Michael Steinkühler Philharmonischer Kin- Joachim Franke (KM) der- und Jugendchor Angelika Grismajer Anna Sacher Peter Conrad Prof. Jürgen Becker Dietmar Pester (KM) Assistentin Personalmanager Tuba und Inspizientin Thomas Manz Jörg Wachsmuth Barbara Quellmelz Mitarbeiterin Verwal- Harfe tung Nora Koch (KM) Heidemarie Wendler

Pauken/Schlagzeug Chefdramaturg Prof. Alexander Peter Klaus Burmeister (KM) Prof. Karl Jungnickel Künstlerischer (KV) Koordinator KM =Kammermusiker Axel Ramlow (KM) Martin Bülow KV =Kammervirtuos

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PHILHARMONIKER –ANDERS, 2. Abend

5. Außerordenliches Konzert

6. Philharmonisches Konzert Vorankündigungen

Janowski-Konzerte 2004

Sonder-Kammerkonzerte

DRESDNER 2. Abend PHILHARMONIKER H ÄNDEL &JAZZ – ANDERS K LAZZ B ROTHERS Freitag, 9.1. 2004 Kilian Forster bass/Leitung · Tobias Forster pia- 20.00 Uhr, Freiverkauf no/Arrangements, Komposition · Tim Hahn drums Alter Schlachthof und Gothaer Straße 11 (Ecke Leipziger Straße) Volker Schlott sax/Flöte · Ronny Graupe Gitarre · Benjamin Forster Marimba/Xylophon mit Gastronomie Philharmonischer Kinderchor Dresden Einstudierung Jürgen Becker

5. Außerordentliches Joseph Haydn (1732 – 1808) Konzert Sinfonie D-Dur Hob.1:86 Sonnabend, 31.1. 2004 Aram Chatschaturjan (1903 – 1978) 19.30 Uhr Konzert Des-Dur für Klavier und Orchester AK/J, Freiverkauf Igor Strawinsky (1882 – 1971) Sonntag, 1. 2. 2004 „Der Feuervogel“ – Ballett-Suite 11.00 Uhr (revidierte Fassung 1945) AK/V, Freiverkauf Festsaal de Dirigent Kulturpalastes Kristjan Järvi Solist Christoph Berner Klavier

6. Philharmonisches Giuseppe Verdi (1813 – 1901) Konzert M ESSA DA R EQUIEM KONZERT ZUM DRESDNER GEDENKTAG für Soli, Chor und Orchester Freitag, 13. 2. 2004 Dirigent 19.30 Uhr A1, Freiverkauf Gary Bertini Solisten Sonnabend, 14. 2. 2004 19.30 Uhr Carla Maria Izzo Sopran A2, Freiverkauf Nora Gubisch Mezzosopran Ramón Vargas Tenor Festsaal des Carlo Colombara Baß Kulturpalastes Chor Philharmonischer Chor Dresden Philharmonischer Jugendchor Dresden Leipziger Opernchor Einstudierung Matthias Geissler und Jürgen Becker

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BUCHEN, BEVOR ES ZU SPÄT IST! Konzerte mit Marek Janowski 2004: 17. / 18. 1. 5. Philharmonisches Konzert: Bruckner (8. Sinfonie) 24./25.1. 5. Zyklus-Konzert: Mendelssohn Bartholdy, Saint-Saëns (Vio- linkonzert h-Moll), Dvorˇák (8. Sinfonie) 06./07.3. 7. Zyklus-Konzert: Szymanowski, Dvorˇák, Hindemith („Weber- Metamorphosen“) 13. /14. 3. 6. Außerordentliches Konzert: Poulenc (Stabat mater), Schumann 29./30.5. 8. Philharmonisches Konzert: Debussy, Chausson, Franck (d-Moll-Sinfonie) SONDERANGEBOT: Für mindestens 2 Janowski-Konzert-Buchungen 2004 – zusätzlich zum eigenen Anrecht – gelten die Rabatt-Preise 20 /18/16/13/11 2 (statt der Kassenpreise 26/24/22/18/15 2) pro Konzert.

K ONZERTEREIGNISSE ZUM V ORMERKEN!

Das Philharmonische SONDER- Kammerorchester Dresden KAMMERKONZERTE spielt unter Leitung von Kronensaal des Schlosses Wolfgang Hentrich Albrechtsberg

R OMANTISCHE S ERENADEN Sonntag, 14. 3. 2004 Werke von Suk, Janácˇek und Dvorˇák 19.00 Uhr, Freiverkauf

M USIK AUS S KANDINAVIEN Sonntag, 6. 6. 2004 Werke von Sibelius, Rautavaara und Grieg 19.00 Uhr, Freiverkauf Solistin Nora Koch Harfe Eintritt 15 2

Ab April 2004 gibt es Anrechte und Wahlabonnements für die Spielzeit 2004/2005. Kontaktieren Sie uns. Es lohntund sich!

Telefon: 0351/4866 286 [email protected] www.dresdnerphilharmonie.de

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Kartenservice

Förderverein

Impressum

Kartenverkauf und Information: Besucherservice der Dresdner Philharmonie Kulturpalast am Altmarkt Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr; an Konzert- wochenenden auch Sonnabend 10 – 14 Uhr Ton- und Bildaufnahmen während des Konzertes Telefon sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. 0351/486 63 06 und 0351/486 62 86 Fax 0351/486 63 53 Programmblätter der Dresdner Philharmonie Spielzeit 2003/2004 Kartenbestellungen per Post: Dresdner Philharmonie Chefdirigent und Künstlerischer Leiter: Kulturpalast Marek Janowski am Altmarkt Intendant: Dr. Olivier von Winterstein PSF 120 424 Erster Gastdirigent: Rafael Frühbeck de Burgos 01005 Dresden Ehrendirigent: Prof. Kurt Masur Förderverein Geschäftsstelle Text und Redaktion: Klaus Burmeister Kulturpalast am Altmarkt Postfach 120 424 Foto-Nachweis: László Kovács, Kálmán Strausz, Birgid Steinberger (Foto: ©Klaus Zehetner), Johannes Chum, 01005 Dresden Sándor Jávorkai und Oszkár Ökrös: Künstleragentur Telefon Dr. Raab & Dr. Böhm, Wien 0351/486 63 69 und 0171 / 549 37 87 Grafische Gestaltung, Satz, Repro: Fax Grafikstudio Hoffmann, Dresden; Tel. 0351/843 55 22 0351/486 63 50 [email protected]

Anzeigen: Sächsische Presseagentur Seibt, Dresden Tel./Fax 0351/31 99 26 70 u. 317 99 36 [email protected]

Druck: Stoba-Druck GmbH, Lampertswalde Tel. 035248/814 68 · Fax 035248/814 69

Preis: 2,00 2

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Anmeldungen jederzeit möglich! PROFESSIONELLER INSTRUMENTAL- UND GESANGSUNTERRICHTPROFESSIONELLER INSTRUMENTAL- KLASSIK VON BIS POP Progr/Silv+NeujhrKZ_0304 05.12.2003 18:41 Uhr Seite 24 (Sch