Brauchtum in Tirol 1938 – 1955
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BRAUCHTUM IN TIROL 1938 – 1955. Unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Imst und der Bedeutung außerschulischer Lernorte. DIPLOMARBEIT Zur Erlangung des akademischen Grades Magister in der Studienrichtung Lehramt Geschichte und Sozialkunde/ Politische Bildung – Geographie und Wirtschaftskunde. Eingereicht an der Philosophisch – Historischen Fakultät der Leopold – Franzens – Universität Innsbruck von Nico Tilg Betreuer der Diplomarbeit: Univ.-Doz. Mag. Dr. Horst Schreiber, Institut für Zeitgeschichte Innsbruck, September 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ........................................................................................................................... 4 1.1 Die Forschungsfragen .................................................................................................. 6 1.2 Der Aufbau der Arbeit ................................................................................................. 6 1.3 Methode und Forschungsstand .................................................................................... 7 2 Die Tiroler Schützen .......................................................................................................... 9 2.1 Die Schützen bei der Machtübernahme ..................................................................... 11 2.2 Die Schützen im Nationalsozialismus ....................................................................... 15 2.3 Gauleiter Franz Hofer ................................................................................................ 20 2.4 Die Tiroler Schützen in der Besatzungszeit .............................................................. 23 2.5 Die Imster Schützen ................................................................................................... 25 3 Die Tiroler Komponisten und Musikkapellen .................................................................. 29 3.1 Die Arbeitsgemeinschaft Tiroler Komponisten ......................................................... 29 3.2 Die Tiroler Komponisten und Musikkapellen bei der Machtübernahme .................. 30 3.3 Die Tiroler Komponisten und Musikkapellen im Nationalsozialismus .................... 32 3.4 Die Komponisten der NS – Zeit ................................................................................ 35 3.4.1 Josef Eduard Ploner ............................................................................................ 35 3.4.2 Artur Kanetscheider ........................................................................................... 38 3.4.3 Karl Senn ............................................................................................................ 39 3.5 Die Musik als Widerstand gegen den Nationalsozialismus ....................................... 40 3.6 Die Tiroler Komponisten und Musikkapellen in der Besatzungszeit ........................ 41 3.7 Die Imster Musikkapelle ........................................................................................... 43 3.7.1 Die Imster Musikkapelle im Nationalsozialismus ............................................. 44 3.7.2 Die Imster Musikkapelle in der Besatzungszeit ................................................. 46 4 Die Tiroler Trachten ......................................................................................................... 49 4.1 Die Tiroler Trachten im Nationalsozialismus ........................................................... 49 4.2 Die Tiroler Trachten geprägt von drei Frauen ........................................................... 53 4.2.1 Gertrud Pesendorfer ........................................................................................... 54 1 4.2.2 Gretl Karasek ...................................................................................................... 56 4.2.3 Erna Piffl ............................................................................................................ 58 4.3 Die Tiroler Trachten in den Nachkriegsjahren .......................................................... 60 5 Die Fasnachten Tirols ....................................................................................................... 64 5.1 Die Fasnachten Tirols im Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren .......... 64 5.1.1 Das Imster Schemenlaufen im Nationalsozialismus .......................................... 64 5.1.2 Das Imster Schemenlaufen in der Nachkriegszeit .............................................. 74 5.1.3 Die weiteren Fasnachten Tirols .......................................................................... 81 6 Fachdidaktischer Teil: Brauchtum in der Schule ............................................................. 85 6.1 Lehrplanbezug ........................................................................................................... 85 6.2 Schule und außerschulische Lernorte ........................................................................ 88 6.2.1 Potenziale von außerschulischen Lernorten ....................................................... 89 6.2.2 Schwierigkeiten von außerschulischen Lernorten .............................................. 90 6.3 Aufbau eines Museums ............................................................................................. 91 6.4 Historische Kompetenzen im Museum ...................................................................... 93 6.4.1 Die Sachkompetenz ............................................................................................ 93 6.4.2 Die Fragekompetenz .......................................................................................... 94 6.4.3 Die Methodenkompetenz ................................................................................... 94 6.4.4 Die Orientierungskompetenz .............................................................................. 95 6.5 Museen in Imst und Umgebung ................................................................................. 96 6.5.1 Das Museum im Ballhaus in Imst ...................................................................... 96 6.5.2 Das Imster Fasnachtshaus .................................................................................. 99 6.5.3 Das Fasnachtshaus in Nassereith ...................................................................... 100 6.5.4 Das Tiroler Volkskunstmuseum ....................................................................... 101 6.5.5 Das Heimatmuseum in Tarrenz ........................................................................ 103 7 Fazit ................................................................................................................................ 104 8 Abbildungsverzeichnis ................................................................................................... 109 9 Quellen – und Literaturverzeichnis ................................................................................ 110 2 9.1 Archive .................................................................................................................... 110 9.2 Zeitungsartikel ......................................................................................................... 110 9.3 Internetquellen ......................................................................................................... 111 9.4 Literatur ................................................................................................................... 113 3 1 Einleitung Die vorliegende Diplomarbeit kann durchaus als volks – und kulturwissenschaftlich bezeichnet werden, da die Thematik einen deutlichen Bezug zum kulturellen Leben in Tirol aufweist. In dieser Hinsicht stellt sich die Frage wie das Thema, welches in den folgenden Seiten beschrieben werden sollte, aufgegriffen wurde und das Interesse des Verfassers wecken konnte. Zunächst einmal sollte erwähnt werden, dass diese Arbeit im Rahmen des Abschlussszenarios für das Lehramtsstudium der Unterrichtsfächer Geschichte und Sozialkunde/ Politische Bildung sowie Geographie und Wirtschaftskunde verfasst wurde. Hierbei ist es natürlich von besonderer Wichtigkeit, auch einen pädagogisch – didaktischen Bezug zu nehmen, sodass sowohl die Thematik als auch die Form des Schreibens auf SchülerInnen abgestimmt wird. In diesem Zusammenhang wird die Sprache des Textes möglichst einfach gehalten, um auch den SchülerInnen die Möglichkeit zu geben die Inhalte zu verstehen. Zudem dürfte das Thema bei den SchülerInnen auf ausreichend Interesse stoßen, da sie diejenigen sein werden, die die Kultur Tirols in Zukunft gestalten werden. Dabei wird es auch wichtig sein, geschichtsrelevante Informationen kennenzulernen, um zu wissen, welche ideologischen Prämissen hinter manchen Kulturgütern stecken. Weiters werden die SchülerInnen erfreut sein, einer Thematik begegnen zu dürfen, die nicht immer nur mit Jahreszahlen, HerrscherInnen und relativ weit entfernten Geschichtsthemen zu tun hat. Hinsichtlich dessen kommt den Lehrpersonen eine besondere Rolle zu, SchülerInnen relevante Themen im Unterricht zu erarbeiten, um das Klischee, Geschichte wäre langweilig, bewältigen zu können. Diese Diplomarbeit ist infolgedessen durchaus von besonderer Bedeutung für den Schulunterricht und weist einen deutlich pädagogisch – didaktischen Bezug auf. Es wird sich zudem zeigen, dass die beschriebenen Inhalte nicht nur volks – und kulturgeschichtlich eine Rolle spielen, sondern gerade auch in politischer Hinsicht eine tragende Rolle eingenommen haben. Hierbei wird das vermeintlich Unpolitische regelrecht politisch. Nun sollte erwähnt werden,