Brauchtum in Tirol 1938 – 1955

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Brauchtum in Tirol 1938 – 1955 BRAUCHTUM IN TIROL 1938 – 1955. Unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Imst und der Bedeutung außerschulischer Lernorte. DIPLOMARBEIT Zur Erlangung des akademischen Grades Magister in der Studienrichtung Lehramt Geschichte und Sozialkunde/ Politische Bildung – Geographie und Wirtschaftskunde. Eingereicht an der Philosophisch – Historischen Fakultät der Leopold – Franzens – Universität Innsbruck von Nico Tilg Betreuer der Diplomarbeit: Univ.-Doz. Mag. Dr. Horst Schreiber, Institut für Zeitgeschichte Innsbruck, September 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ........................................................................................................................... 4 1.1 Die Forschungsfragen .................................................................................................. 6 1.2 Der Aufbau der Arbeit ................................................................................................. 6 1.3 Methode und Forschungsstand .................................................................................... 7 2 Die Tiroler Schützen .......................................................................................................... 9 2.1 Die Schützen bei der Machtübernahme ..................................................................... 11 2.2 Die Schützen im Nationalsozialismus ....................................................................... 15 2.3 Gauleiter Franz Hofer ................................................................................................ 20 2.4 Die Tiroler Schützen in der Besatzungszeit .............................................................. 23 2.5 Die Imster Schützen ................................................................................................... 25 3 Die Tiroler Komponisten und Musikkapellen .................................................................. 29 3.1 Die Arbeitsgemeinschaft Tiroler Komponisten ......................................................... 29 3.2 Die Tiroler Komponisten und Musikkapellen bei der Machtübernahme .................. 30 3.3 Die Tiroler Komponisten und Musikkapellen im Nationalsozialismus .................... 32 3.4 Die Komponisten der NS – Zeit ................................................................................ 35 3.4.1 Josef Eduard Ploner ............................................................................................ 35 3.4.2 Artur Kanetscheider ........................................................................................... 38 3.4.3 Karl Senn ............................................................................................................ 39 3.5 Die Musik als Widerstand gegen den Nationalsozialismus ....................................... 40 3.6 Die Tiroler Komponisten und Musikkapellen in der Besatzungszeit ........................ 41 3.7 Die Imster Musikkapelle ........................................................................................... 43 3.7.1 Die Imster Musikkapelle im Nationalsozialismus ............................................. 44 3.7.2 Die Imster Musikkapelle in der Besatzungszeit ................................................. 46 4 Die Tiroler Trachten ......................................................................................................... 49 4.1 Die Tiroler Trachten im Nationalsozialismus ........................................................... 49 4.2 Die Tiroler Trachten geprägt von drei Frauen ........................................................... 53 4.2.1 Gertrud Pesendorfer ........................................................................................... 54 1 4.2.2 Gretl Karasek ...................................................................................................... 56 4.2.3 Erna Piffl ............................................................................................................ 58 4.3 Die Tiroler Trachten in den Nachkriegsjahren .......................................................... 60 5 Die Fasnachten Tirols ....................................................................................................... 64 5.1 Die Fasnachten Tirols im Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren .......... 64 5.1.1 Das Imster Schemenlaufen im Nationalsozialismus .......................................... 64 5.1.2 Das Imster Schemenlaufen in der Nachkriegszeit .............................................. 74 5.1.3 Die weiteren Fasnachten Tirols .......................................................................... 81 6 Fachdidaktischer Teil: Brauchtum in der Schule ............................................................. 85 6.1 Lehrplanbezug ........................................................................................................... 85 6.2 Schule und außerschulische Lernorte ........................................................................ 88 6.2.1 Potenziale von außerschulischen Lernorten ....................................................... 89 6.2.2 Schwierigkeiten von außerschulischen Lernorten .............................................. 90 6.3 Aufbau eines Museums ............................................................................................. 91 6.4 Historische Kompetenzen im Museum ...................................................................... 93 6.4.1 Die Sachkompetenz ............................................................................................ 93 6.4.2 Die Fragekompetenz .......................................................................................... 94 6.4.3 Die Methodenkompetenz ................................................................................... 94 6.4.4 Die Orientierungskompetenz .............................................................................. 95 6.5 Museen in Imst und Umgebung ................................................................................. 96 6.5.1 Das Museum im Ballhaus in Imst ...................................................................... 96 6.5.2 Das Imster Fasnachtshaus .................................................................................. 99 6.5.3 Das Fasnachtshaus in Nassereith ...................................................................... 100 6.5.4 Das Tiroler Volkskunstmuseum ....................................................................... 101 6.5.5 Das Heimatmuseum in Tarrenz ........................................................................ 103 7 Fazit ................................................................................................................................ 104 8 Abbildungsverzeichnis ................................................................................................... 109 9 Quellen – und Literaturverzeichnis ................................................................................ 110 2 9.1 Archive .................................................................................................................... 110 9.2 Zeitungsartikel ......................................................................................................... 110 9.3 Internetquellen ......................................................................................................... 111 9.4 Literatur ................................................................................................................... 113 3 1 Einleitung Die vorliegende Diplomarbeit kann durchaus als volks – und kulturwissenschaftlich bezeichnet werden, da die Thematik einen deutlichen Bezug zum kulturellen Leben in Tirol aufweist. In dieser Hinsicht stellt sich die Frage wie das Thema, welches in den folgenden Seiten beschrieben werden sollte, aufgegriffen wurde und das Interesse des Verfassers wecken konnte. Zunächst einmal sollte erwähnt werden, dass diese Arbeit im Rahmen des Abschlussszenarios für das Lehramtsstudium der Unterrichtsfächer Geschichte und Sozialkunde/ Politische Bildung sowie Geographie und Wirtschaftskunde verfasst wurde. Hierbei ist es natürlich von besonderer Wichtigkeit, auch einen pädagogisch – didaktischen Bezug zu nehmen, sodass sowohl die Thematik als auch die Form des Schreibens auf SchülerInnen abgestimmt wird. In diesem Zusammenhang wird die Sprache des Textes möglichst einfach gehalten, um auch den SchülerInnen die Möglichkeit zu geben die Inhalte zu verstehen. Zudem dürfte das Thema bei den SchülerInnen auf ausreichend Interesse stoßen, da sie diejenigen sein werden, die die Kultur Tirols in Zukunft gestalten werden. Dabei wird es auch wichtig sein, geschichtsrelevante Informationen kennenzulernen, um zu wissen, welche ideologischen Prämissen hinter manchen Kulturgütern stecken. Weiters werden die SchülerInnen erfreut sein, einer Thematik begegnen zu dürfen, die nicht immer nur mit Jahreszahlen, HerrscherInnen und relativ weit entfernten Geschichtsthemen zu tun hat. Hinsichtlich dessen kommt den Lehrpersonen eine besondere Rolle zu, SchülerInnen relevante Themen im Unterricht zu erarbeiten, um das Klischee, Geschichte wäre langweilig, bewältigen zu können. Diese Diplomarbeit ist infolgedessen durchaus von besonderer Bedeutung für den Schulunterricht und weist einen deutlich pädagogisch – didaktischen Bezug auf. Es wird sich zudem zeigen, dass die beschriebenen Inhalte nicht nur volks – und kulturgeschichtlich eine Rolle spielen, sondern gerade auch in politischer Hinsicht eine tragende Rolle eingenommen haben. Hierbei wird das vermeintlich Unpolitische regelrecht politisch. Nun sollte erwähnt werden,
Recommended publications
  • Mythos Andreas Hofer- Diplomarbeit
    1 DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Mythos Andreas Hofer“ Verfasser Herbert Bachhofer angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 190 313 344 Studienrichtung lt. Studienblatt: Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg., UF Englisch Betreuerin: HR Univ.-Prof.in Dr. Heindl Waltraud 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Einleitung 5 a. Beschreibung des Themas 5 b. Zum Begriff Mythos 7 1. Andreas Hofer – ein Lebenslauf der unvergesslich gemacht wurde 10 2. Die Tiroler Landeshymne 26 3. Wie eine Legende ins Leben gerufen wird 3.1. Ein Überblick zur Entwicklung des Andreas Hofer Mythos ab dem Beginn des 19. Jahrhunderts 30 3.2. Die Gedenkfeiern 1909 35 3.3. Vom Ende der Monarchie bis zum Ständestaat 38 3.4. Das Bild Andreas Hofers zur Zeit des Nationalsozialismus 41 3.5. Das Bild Andreas Hofers nach dem 2. Weltkrieg bis in die Sechziger Jahre 44 3.6. Über den Wandel des Andreas Hofer Bildes bis Mitte der Achtziger Jahre 49 3.7. Die Gedenkfeierlichkeiten von 1984 53 3.8. Das Bild Andreas Hofers von Mitte der Achtziger bis in die Neunziger Jahre 56 3 3.8.1. Die Gedenkfeierlichkeiten von 2009 57 3.8.2. Der Landesfestumzug 2009 in Innsbruck 58 4. Eine Auswahl der Andreas Hofer Rezeption 59 4.1. Eine Auswahl des Hofer-Bildes nach dessen Tod in der Rezeption 60 4.2. Eine Darstellung des Hofer-Bildes in der Rezeption vom Beginn der Restauration bis zum Ende der Monarchie 67 4.3. Die Hoferrezeption von der Zwischenkriegszeit bis Kriegsende 1945 86 4.4. Über die Rezeption nach 1945 89 5.
    [Show full text]
  • Guides to German Records Microfilmed at Alexandria, Va
    GUIDES TO GERMAN RECORDS MICROFILMED AT ALEXANDRIA, VA. No. 32. Records of the Reich Leader of the SS and Chief of the German Police (Part I) The National Archives National Archives and Records Service General Services Administration Washington: 1961 This finding aid has been prepared by the National Archives as part of its program of facilitating the use of records in its custody. The microfilm described in this guide may be consulted at the National Archives, where it is identified as RG 242, Microfilm Publication T175. To order microfilm, write to the Publications Sales Branch (NEPS), National Archives and Records Service (GSA), Washington, DC 20408. Some of the papers reproduced on the microfilm referred to in this and other guides of the same series may have been of private origin. The fact of their seizure is not believed to divest their original owners of any literary property rights in them. Anyone, therefore, who publishes them in whole or in part without permission of their authors may be held liable for infringement of such literary property rights. Library of Congress Catalog Card No. 58-9982 AMERICA! HISTORICAL ASSOCIATION COMMITTEE fOR THE STUDY OP WAR DOCUMENTS GUIDES TO GERMAN RECOBDS MICROFILMED AT ALEXAM)RIA, VA. No* 32» Records of the Reich Leader of the SS aad Chief of the German Police (HeiehsMhrer SS und Chef der Deutschen Polizei) 1) THE AMERICAN HISTORICAL ASSOCIATION (AHA) COMMITTEE FOR THE STUDY OF WAE DOCUMENTS GUIDES TO GERMAN RECORDS MICROFILMED AT ALEXANDRIA, VA* This is part of a series of Guides prepared
    [Show full text]
  • Zum Tiroler Musikleben in Der NS-Zeit. Franz Gratl
    ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen Jahr/Year: 2013 Band/Volume: 6 Autor(en)/Author(s): Gratl Franz Artikel/Article: Zum Tiroler Musikleben in der NS-Zeit. 25-41 © Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck download unter www.biologiezentrum.at Abb. 1: Programm zu einem Konzert des Reichsgausymphonieorchesters im Rahmen des 7. Landesschießens 1944. © Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck download unter www.biologiezentrum.at ZUM TIROLER MUSIKLEBEN IN DER NS-ZEIT Franz Gratl ABSTRACT Man will von der Vergangenheit loskommen: mit Recht, weil unter ihrem Schatten gar nicht sich leben läßt, und weil des The paper presents a general overview of Tyrolean musical Schreckens kein Ende ist, wenn immer nur wieder Schuld life from 1938 to 1945. A “music letter” by an anonymous und Gewalt mit Schuld und Gewalt bezahlt werden soll; mit author, published in the South German newspaper “Dolo- Unrecht, weil die Vergangenheit, der man entrinnen möchte, miten” in 1945, is taken as a starting point; it provides noch höchst lebendig ist. valuable insight on the development of the local music Theodor W. Adorno1 scene. The bourgeois concert circuit became less important and its promoters came under the influence of NS organisa- Der folgende Abriss des Tiroler Musiklebens in der NS- tions, while the regime in general and especially the local Zeit kann und will keinem Anspruch auf Vollständigkeit Gauleiter Franz Hofer favoured “folk culture” as a proper genügen. Angestrebt wird vielmehr eine Darstellung, die instrument for Nazi propaganda. The “Landestheater” was dem Leser in konziser Form einen Einblick in die Entwick- transformed into the “Reichsgautheater” and received lungen und Organisationsstrukturen bietet, die Institutionen special appreciation; theatre director Max Alexander und handelnde Personen benennt.
    [Show full text]
  • Das Sondergericht Für Die Operationszone Alpenvorland 1943-1945. Ein Vorbericht Gerald Steinacher University of Nebraska-Lincoln, [email protected]
    University of Nebraska - Lincoln DigitalCommons@University of Nebraska - Lincoln Faculty Publications, Department of History History, Department of 2002 " ... verlangt das gesunde Volksempfinden die schwerste Strafe ...": Das Sondergericht für die Operationszone Alpenvorland 1943-1945. Ein Vorbericht Gerald Steinacher University of Nebraska-Lincoln, [email protected] Follow this and additional works at: http://digitalcommons.unl.edu/historyfacpub Part of the European History Commons, European Languages and Societies Commons, Military History Commons, and the Political History Commons Steinacher, Gerald, "" ... verlangt das gesunde Volksempfinden die schwerste Strafe ...": Das Sondergericht für die Operationszone Alpenvorland 1943-1945. Ein Vorbericht" (2002). Faculty Publications, Department of History. 148. http://digitalcommons.unl.edu/historyfacpub/148 This Article is brought to you for free and open access by the History, Department of at DigitalCommons@University of Nebraska - Lincoln. It has been accepted for inclusion in Faculty Publications, Department of History by an authorized administrator of DigitalCommons@University of Nebraska - Lincoln. Klaus Eisterer (Hrsg.) Tirol zwischen Diktatur und Demokratie (1930-1950) Beiträge für Rolf Steininger zum 60. Geburtstag Studien Verlag Innsbruck Wien München Bozen ©2002 by Studien Verlag Ges.m.b.H. Amraser Straße 118,A-6010 Innsbruck e-mail: [email protected] www.studienverlag.at Die Drucklegung dieser Arbeit wurde durch die finanzielle Unterstützung des Bundesministe­ riums für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Wien, des Landes Tirol, der Südtiroler Landes­ regierung/ Abteilung für deutsche und ladinische Kultur, des Landes Vorarlberg, der Stadt Inns­ bruck, des Universitätsfonds der Stadt Innsbruck, der Universität Innsbruck und der Stadt Bozen ermöglicht. Buchgestaltung nach Entwürfen von Ku;t Höretzeder/Circus, Innsbruck Satz und Umschlag: Karin Berner/Studienverlag Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlor- und säurefrei gebleichtem Papier.
    [Show full text]
  • Nazi Party from Wikipedia, the Free Encyclopedia
    Create account Log in Article Talk Read View source View history Nazi Party From Wikipedia, the free encyclopedia This article is about the German Nazi Party that existed from 1920–1945. For the ideology, see Nazism. For other Nazi Parties, see Nazi Navigation Party (disambiguation). Main page The National Socialist German Workers' Party (German: Contents National Socialist German Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (help·info), abbreviated NSDAP), commonly known Featured content Workers' Party in English as the Nazi Party, was a political party in Germany between 1920 and 1945. Its Current events Nationalsozialistische Deutsche predecessor, the German Workers' Party (DAP), existed from 1919 to 1920. The term Nazi is Random article Arbeiterpartei German and stems from Nationalsozialist,[6] due to the pronunciation of Latin -tion- as -tsion- in Donate to Wikipedia German (rather than -shon- as it is in English), with German Z being pronounced as 'ts'. Interaction Help About Wikipedia Community portal Recent changes Leader Karl Harrer Contact page 1919–1920 Anton Drexler 1920–1921 Toolbox Adolf Hitler What links here 1921–1945 Related changes Martin Bormann 1945 Upload file Special pages Founded 1920 Permanent link Dissolved 1945 Page information Preceded by German Workers' Party (DAP) Data item Succeeded by None (banned) Cite this page Ideologies continued with neo-Nazism Print/export Headquarters Munich, Germany[1] Newspaper Völkischer Beobachter Create a book Youth wing Hitler Youth Download as PDF Paramilitary Sturmabteilung
    [Show full text]
  • Il Tribunale Speciale Per La Zona D'operaizoni Nelle Prealpi 1943-1945: Una Relazione Preliminare
    University of Nebraska - Lincoln DigitalCommons@University of Nebraska - Lincoln Faculty Publications, Department of History History, Department of 2003 «… richiedono il massimo rigore della pena!»: il Tribunale speciale per la Zona d'operaizoni nelle Prealpi 1943-1945: una relazione preliminare Gerald Steinacher University of Nebraska-Lincoln, [email protected] Follow this and additional works at: https://digitalcommons.unl.edu/historyfacpub Steinacher, Gerald, "«… richiedono il massimo rigore della pena!»: il Tribunale speciale per la Zona d'operaizoni nelle Prealpi 1943-1945: una relazione preliminare" (2003). Faculty Publications, Department of History. 132. https://digitalcommons.unl.edu/historyfacpub/132 This Article is brought to you for free and open access by the History, Department of at DigitalCommons@University of Nebraska - Lincoln. It has been accepted for inclusion in Faculty Publications, Department of History by an authorized administrator of DigitalCommons@University of Nebraska - Lincoln. Published in Ribelli di confine: la Resistenza in Trentino, ed. Giuseppe Ferrandi & Walter Giuliano (Collana: Quaderni di Archivio Trentino, 2003). Gerald Steinacher* « ... richiedono il massimo rigore della pena!» il Tribunale speciale per la Zona d'operazioni nelle Prealpi 1943-1945 una relazione preliminare . Dalla fine della guerra nel 1945 gli atti dell' «Ufficio del Commissario Supremo per la Zona di Operazioni nelle Prealpi» Franz Hofer sono con­ siderati dispersP. Sia la situazione delle fonti che le conoscenze attuali relative alla sto­ ria della Zona d'operazioni nelle Pre­ alpi risultano quindi scarse, in particolar modo per quanto riguar­ da il Tribunale speciale della Zona di operazioni nelle Prealpi. Nel corso di un sopraluogo presso l'archivio del Tribunale di Bolzano Facciata della Villa Brigl nell' ottobre 2001 è stato possibile recuperare una piccola parte della Tribunale speciale.
    [Show full text]
  • The South Tyrol Question, 1866–2010 10 CIS ISBN 978-3-03911-336-1 CIS S E I T U D S T Y I D E N T I Was Born in the Lower Rhine Valley in Northwest Germany
    C ULTURAL IDENT I TY STUD I E S The South Tyrol Question, CIS 1866–2010 Georg Grote From National Rage to Regional State South Tyrol is a small, mountainous area located in the central Alps. Despite its modest geographical size, it has come to represent a success story in the Georg Grote protection of ethnic minorities in Europe. When Austrian South Tyrol was given to Italy in 1919, about 200,000 German and Ladin speakers became Italian citizens overnight. Despite Italy’s attempts to Italianize the South Tyroleans, especially during the Fascist era from 1922 to 1943, they sought to Question, 1866–2010 Tyrol South The maintain their traditions and language, culminating in violence in the 1960s. In 1972 South Tyrol finally gained geographical and cultural autonomy from Italy, leading to the ‘regional state’ of 2010. This book, drawing on the latest research in Italian and German, provides a fresh analysis of this dynamic and turbulent period of South Tyrolean and European history. The author provides new insights into the political and cultural evolution of the understanding of the region and the definition of its role within the European framework. In a broader sense, the study also analyses the shift in paradigms from historical nationalism to modern regionalism against the backdrop of European, global, national and local historical developments as well as the shaping of the distinct identities of its multilingual and multi-ethnic population. Georg Grote was born in the Lower Rhine Valley in northwest Germany. He has lived in Ireland since 1993 and lectures in Western European history at CIS University College Dublin.
    [Show full text]
  • OSS Operation Greenup and the Liberation of the Tyrol in May 1945 - the Botstiber Institute for Austrian…
    17.6.2020 No sleep till (Inns)Brooklyn: OSS operation Greenup and the Liberation of the Tyrol in May 1945 - The Botstiber Institute for Austrian… Search ... ABOUT FUNDING OPPORTUNITIES EVENTS PUBLICATIONS RESOURCES (Inns)Brooklyn: OSS operation Greenup and Home / Blog, News / No sleep till (Inns)Brooklyn: OSS operation Greenup and the Liberation of the Liberation of the Tyrol in No sleep till (Inns)Brooklyn: OSS operation Greenup and the Liberation of the Tyrol in May 1945 By Peter Pirker The New York Times’ headline “Torture Endured by Brooklynite Made Innsbruck Entry Bloodless” informed the public why US troops didn’t have to fight when on May 3, 1945, they took the Austrian city of Innsbruck, the largest city in the so-called Alpine redoubt of Nazi Germany. The article featured the now famous Operation Greenup and its chief operator Frederick “Fred” Mayer. Operation Greenup was one of some thirty intelligence operations conducted by the Office of Strategic Services (OSS) division for Germany and Austria from Bari, Italy, with the target region of the southern parts of Germany, Slovakia, Hungary and Slovenia. The OSS launched a series of other operations into the German Reich from Switzerland, France, Scandinavia and the Netherlands, but none achieved the success of Operation Greenup. Altogether, the American and British forces carried out more than 21,000 airborne and parachute operations in Europe, nearly half of which supported the partisan movement in Yugoslavia. Refugees from https://botstiberbiaas.org/no-sleep-till-brooklyn/ 1/10 17.6.2020 No sleep till (Inns)Brooklyn: OSS operation Greenup and the Liberation of the Tyrol in May 1945 - The Botstiber Institute for Austrian… across the entire Nazi dominion in Europe, antifascists in exile and local members of the resistance were involved in this collaboration to the extent it could be referred to as a transnational resistance against the Axis Powers.
    [Show full text]
  • Die NS-Machtübernahme: Begeisterung Und Verfolgung
    Die NS-Machtübernahme: Begeisterung und Verfolgung Wie kommt die NSDAP an die Macht? Im Deutschen Reich läuft die militärische Aufrüstung auf Hochtouren. Österreich spielt in den Plänen Hitlers, der deutschen Industrie und Banken eine wichtige Rol- le. Die geografische Lage des Landes ist für die Kriegspläne Deutschlands besonders interessant. Millionen ÖsterreicherInnen sind für Deutschland als Soldaten und Ar- beitskräfte von großer Bedeutung. Nicht nur weltanschauliche Gründe („Heimkehr ins Großdeutsche Reich“), sondern vor allem wirtschaftliche Motive machen Österreich so wichtig. Das Land ist reich an Rohstoffen, die die deutsche Kriegsindustrie dringend benötigt: Erze, Magnesit, Grafit, Öl, Edelstahl, Wasserkraft usw. Besonders begehrt sind die österreichischen Gold- und Devisenvorräte, denn nach fünfjähriger NS-Herrschaft ist Deutschland fast pleite. Der österreichische Barschatz ist 18-mal größer als der des Deutschen Reiches. In Österreich gibt es noch Lebensmittel und Konsumgüter zu kau- fen, die in Deutschland schon lange nicht mehr erhältlich sind. 57 Die NS-Macht- Das Abkommen von Berchtesgaden übernahme: Begeisterung und Ab Jahresbeginn 1938 verstärkt sich der Druck des Deutschen Reiches auf die öster- Verfolgung reichische Bundesregierung erheblich. Am 12. Februar 1938 zitiert Adolf Hitler Bun- deskanzler Kurt Schuschnigg auf den Obersalzberg bei Berchtesgaden. Schuschnigg ist Hitlers Psychoterror nicht gewachsen. Er erklärt sich bereit, die gesamte Politik Österreichs mit Deutschland abzustimmen. Die österreichischen Nationalsozialist- Innen dürfen sich im Rahmen der Organisationen des „Ständestaates“ politisch be- tätigen. Inhaftierte Nationalsozialisten werden entlassen, der Nationalsozialist Arthur Seyß-Inquart als Innenminister in die Regierung aufgenommen. Die vielen Zugeständnisse wirken sich auf die Stimmung in Österreich negativ aus. Die Moral der AnhängerInnen des „Ständestaates“ und all jener, die eine NS-Machter- greifung verhindern wollen, verschlechtert sich dramatisch.
    [Show full text]
  • AHY 51 1 Book Review 324..372
    BOOK REVIEWS 367 impossible for Jewish cinema owners to sell their businesses. Because the laws prohibited Jews from running their own businesses, management of Jewish-owned cinemas was immediately taken over by so-called provisional administrators (kommissarische Verwalter), who arranged for the cinemas’ . Aryanization (93). The last official note of a Jewish cinema owner living in Vienna is dated to August 1940. The new cinema owners rarely came from the business, but there were good reasons to apply for ownership. In Vienna 50 percent of the cinemas—among them the most prestigious—were run by Jewish citizens. These cinemas comprised 65 percent of all seats in the city. The cinema business was a financially attractive one, and taking over a local cinema guaranteed social well-being. Consequently, high-ranking party members and citizens that had been loyal to the party benefited from Aryanization, which was euphemistically called a social campaign or Sozial Aktion (156). https://www.cambridge.org/core/terms Vögl shows how the selection process, operated by a special Aryanization commission of the RFK, and the negotiations between the old and the new owners were little more than a political farce that often involved violence and repression to reach a business agreement. The Aryanization of Austrian cinema was the biggest break in Viennese cinema history, with consequences reaching far beyond the end of the war. Most of the former Aryanized cinemas ended up in the hands of the city of Vienna’s cinema operational service (Kino Betriebsanstalt or KIBA). The final hundred pages, consisting of more than eight hundred endnotes and an appendix (including a detailed list of all Austrian cinemas), concludes and underscores Vögl’s careful study.
    [Show full text]
  • Die Befreiung Innsbrucks 1945.Pdf (0.9
    Einen zweiten, den wir aufanden, führte ich auch zurück. Auf dem Weg warfen sie Koppel, Gasmaske und Stahlhelm weg, weinten und sagten, sie möchten heim, einer nach Klagenfurt, der andere nach Steiermark.«293 Die Kämpfe in Zirl und am Zirler Berg forderten den Tod von fünf deutschen Soldaten, drei felen einem Autounfall zum Opfer. Drei US-Soldaten starben am Zirler Berg, acht bis zehn weitere, als der Krieg praktisch bereits aus war. Am 7. Mai fuhren sie am Zirler Berg auf eine Mine.294 In den frühen Morgenstunden des 4. Mai verließ der Sonderverband »Task Force May« des 410. Regiments Telfs und rückte an der südlichen Tal- seite über die bisher noch unbesetzten Dörfer Oberhofen, Flaurling, Hatting usw. nach Innsbruck vor.295 INNSBRUCK Das Umfeld, um Widerstand zu leisten, war in Tirol während der gesam- ten Herrschaf des Nationalsozialismus mehr als ungünstig. Die Bevölke- rung stand ihm reserviert gegenüber, die katholische Kirche lehnte politi- schen Widerstand ab. Sie war die einzige große, vom Nationalsozialismus unabhängige Institution, die den März 1938 überstanden hatte. Und sie übte weiterhin beachtlichen Einfuss auf die Menschen aus. Ein großer Teil ernstzunehmender Konfikte zwischen Regime und Bevölkerung betraf den Kulturkampf der Nationalsozialisten gegen die katholische Kirche. In zwei Gauen waren die Gläubigen und ihre geistlichen Führer am nachhaltigsten bedrängt: in Kärnten, dem Osttirol angegliedert war, und Tirol-Vorarlberg. Die Gauleiter Rainer und Hofer fuhren den antiklerikalsten Kurs im Deut- schen Reich. Hofer pfegte noch dazu eine persönliche Feindschaf gegen den jungen Bischof Paulus Rusch, da er sich bei dessen Ernennung über- gangen gefühlt hatte. Der Gauleiter sah sich als Landesfürst und glaubte, in seinem Machtbereich ein Mitspracherecht bei der Bestellung eines Bischofs zu haben, zumindest wollte er in den Bestellungsprozess miteinbezogen wer- den.
    [Show full text]
  • Volksmusik in Tirol in Der NS-Zeit
    Volksmusik in Tirol in der NS-Zeit Thomas Nußbaumer „Volkskultur in Tirol in der NS-Zeit“ – das Thema ist seit der missglückten Kommentierung einer CD mit Werken von Josef Eduard Ploner im Sommer 2011 und seit der Rückbenennung der „Sepp Tanzer Landesmusikschule Kramsach“ (2008–2013) in Landesmusikschule Kramsach im vergangenen September in aller Munde. Was eigentlich schon lange bekannt war, wurde nun Gegenstand öffentlicher Diskussion: die Verstrickung der beiden genannten Tiroler Blasmusikheroen in die nationalsozialistische Instrumentalisierung der Volkskultur im Reichsgau Tirol-Vorarlberg. In einem vom Land Tirol in Auftrag gegebenen Gutachten des Historikers Michael Wedekind 1 werden Personen genannt, die auch bei der Pflege und Erforschung der Volksmusik in Tirol und Südtirol von Bedeutung waren: Karl Horak, Nobert Wallner, Fritz Engel, Sepp Thaler, Alfred Quellmalz. Wie war ihre Position im Dritten Reich? Was trugen sie zur politisch-propagandistischen Vereinnahmung der musikalischen Volkskultur in Tirol bei? Der vorliegende Beitrag ist die gekürzte Fassung eines Aufsatzes für das Wissenschaftliche Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen 2013 2 und verfolgt das Ziel, Strömungen der Volksmusikpflege, -erforschung und -instrumentalisierung während der NS- Zeit im Gau Tirol-Vorarlberg (1938–1945) und in Südtirol während der Option und Umsiedlung (1939–1943) aufzuzeigen. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Thema „Volksmusik in Tirol in der NS -Zeit“ derzeit keinesfalls als ausreichend erforscht gilt. Viele Quellen liegen noch im Dunkeln. Eine wichtige Materialsammlung zur Aufarbeitung des Themas stellen die von Manfred Schneider auf www.musikland-tirol.at veröffentlichten Abschriften von NS-Zeitungsartikeln, vorwiegend aus den Innsbrucker Nachrichten , dem Zentralorgan der NSDAP im Gau Tirol-Vorarlberg, dar. Sie vermitteln allerdings nur eine Sichtweise, nämlich die offizielle, parteikonforme, erlauben aber immerhin einen Überblick über volksmusikbezogene Aktivitäten im genannten Zeitraum.
    [Show full text]