Amtliche Nachrichten Ausgabe 11 April 2014

Foto Fröhlich Foto Alfred Fröhlich Gemeindefinanzen (Vizebgm. Franz Mandl) und Wahlinformationen 2

Mit Gemeinderatsbeschluss vom 25. März wurde erreicht werden. Der Schulden- der Rechnungsabschluss 2013 einstimmig stand per 31.12.13 beträgt beschlossen. 4,550.094,68 €. Der Rechnungsabschluss weist Gesamteinnahmen von Die Darlehen bestehen zu 6,940.247,36 € und Ausgaben von 6,679.261,85 € inkl. 88,81 % (4,040.094,69 €) aus der durchlaufenden Gebarung aus. nicht maastrichtwirksamen Dar- Der Kassenbestand zum Ende des Jahres betrug lehen, bei denen die Rückzah- 260.985,51 €. lung durch Betriebseinnahmen Die nachfolgende Aufstellung weist die Einnahmen bzw. und Ausgaben geordnet nach ihrem Verwendungszweck Gebühren wie Wasserleitung, aus: Abwasserentsorgung und Wohn– und Geschäftsgebäude gesichert ist. Für den Rest der Darlehen in Höhe von 509.129,99 € (Rathaus, Kinder- garten, Straßenbau, Dorferneuerung und Sanierung Bauschuttdeponie) erfolgt die Rückzahlung aus allge- meinen Finanzmitteln des ordentlichen Haushaltes. Das Zinsaufkommen für unsere Darlehensverpflich- tungen beträgt 78.810,20 € und ist somit sehr gering. Wenn man von den angefallenen Zinsen die Schulden- dienstersätze in Höhe von 118.723,59 in Abzug bringt, haben wir für den Zinsendienst keinen einzigen Euro aus der Gemeindekasse aufwenden müssen, sondern haben damit fast 40.000 € zusätzliche Einnahmen er- zielt. Das derzeit günstige Zinsniveau kommt uns dabei natürlich auch zu Gute. Ausgehend von dieser positiven Bilanz 2013 sind wir zuversichtlich, die finanziellen Herausforderungen des Jahres 2014 erfolgreich meistern zu können. Die wirtschaftlich positive Entwicklung unserer Ge- meinde sowie die Schaffung von neuem Wohnraum ist dabei ein wesentlicher Meilenstein für die Zukunft. Die steigende Einwohnerzahl (aktuell 2.770 Haupt- wohnsitze plus 400 Zweitwohnsitzer) wirkt sich auch in der Finanzkraft unserer Gemeinde positiv aus. Rechnungsabschluss und Voranschlag sind im Internet zugänglich! Entsprechend der Novelle der Gemeindeordnung ist es nun erforderlich, dass diese Daten auch im Internet öffentlich zugänglich gemacht werden müssen. Wir be- dienen uns dazu der Plattform www.offenerhaushalt.at. Einhellig wurde seitens des Prüfungsausschusses be- Ein Tipp dazu: stätigt, dass 2013 sparsam und zweckmäßig gewirt- Auf unserer Gemeindehomepage schaftet und die Steuermittel sinnvoll und zweckmäßig www..gv.at verwendet wurden. befindet sich auf der Startseite unter Bürgerservice der Im Jahr 2013 wurden, wie auch in den beiden Jahren entsprechende Link. Dort finden Sie auch eine nützliche zuvor, keine Darlehen aufgenommen. Basisinformation über das Prinzip der Gemeindebuch- So konnte eine Schuldenreduktion um 363.783,61 € haltung.

Europawahl 2014 Wahl (21. Mai 2014), oder, wenn eine persönliche Sonntag, 25. Mai 2014 Übergabe der Wahlkarte an eine vom (von der) Antrag- Mit Verordnung der Bundesregierung über die Aus- steller(in) bevollmächtigte Person möglich ist, bis zum schreibung der Wahl der österreichischen Mitglieder 2. Tag vor der Wahl (Freitag, 23. Mai 2014), 12:00 des europäischen Parlaments wurde im Einvernehmen Uhr, beantragt werden. mit dem Hauptausschuss des Nationalrates als Wahltag der 25. Mai 2014 festgesetzt. Wahllokale und Wahlzeiten: Zur Europawahl besteht - wie bei der letzten Natio- Sprengel I: (Gemeindeamt Atzenbrugg, Archivraum, nalratswahl - auch die Möglichkeit der Briefwahl. Für Wachauer Straße 5a), für die Ortschaften Atzenbrugg, die Briefwahl muss die Wahlkarte bei der Gemeinde Weinzierl, Ebersdorf und Tautendorf angefordert werden. Sprengel II: (NMS Heiligeneich, St.Pöltner Straße 8), Nähere Details dazu werden Ihnen noch zeitgereicht für die Ortschaft Heiligeneich mitgeteilt. Sprengel III: (Moosbierbaum, Gasthaus Müllner, Wahlberechtigt sind alle Männer und Frauen, die am Zwentendorfer Straße 15), für die Ortschaft Moosbier- Stichtag (11. März 2014) in der Europa-Wählerevidenz baum einer österreichischen Gemeinde geführt werden und Sprengel IV: (Feuerwehrhaus Trasdorf, Dürnrohrer am Tag der Wahl (25. Mai 2014) das 16. Lebensjahr Straße 9), für die Ortschaft Trasdorf vollendet haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlos- sen sind. Die Wahlzeit ist in allen 4 Wahlsprengeln von 8:00 bis Wahlkarten können entweder bis zum 4. Tag vor der 15:00 Uhr. 3 Bürgermeister Ziegler Ferdinand und GGR Manfred Rathmann

Geschätzte Gemeindebürge- unserer Marktgemeinde gewidmet. 60 Jahre

rinnen und Gemeindebürger, Am 5. Februar 1954 stellte Bgm. Marktgemein- liebe Jugend! Johann Haselmann im Gemeinderat de bedeuten den Antrag der Dorfgemeinde At- 60 Jahre Auf- Nach einem der mildesten und zenbrugg für wirtschaftliche und bauarbeit und schneeärmsten Winter seit langer historische Bedeutung des oberen Weiterent- Zeit beginnen auch in unserer Ge- Tullnerfeldes als sichtbare Anerken- wicklung in meinde wieder die geplanten Bautä- nung für die strebsame und tatkräf- unserem Ge- tigkeiten. Neben der Säuberung der tige Gemeindearbeit das Marktrecht meindeleben. Natur durch den Umwelttag danke zu verleihen, welches mit Landtags- Sei es in wirt- ich allen Beteiligten, die mitgeholfen beschluss vom 1. Juli 1954 in Kraft schaftlichen, haben, und den Organisatoren die- getreten ist. Somit zählt Atzenbrugg schulischen ser Aktion, appelliere aber an alle, zu einer der ältesten Marktgemein- oder kulturel- nichts wegzuwerfen oder beim Auto- den der Region ( 1975, len Bereichen, aber auch im Bereich fahren aus dem Fenster zu werfen - Würmla 1999, /Donau der Infrastruktur wie Straßen-, Ka- es ist unser Lebensraum! 1983, Langenrohr 1927, Judenau nal– und Wasserleitungsbau, wo es Atzenbrugg feiert heuer 60 Jahre 1968 und 1972). wesentliche Herausforderungen zu Marktgemeinde und ich darf Sie In diesen Jahren waren fünf Bür- bewältigen gab. heute schon zum Festwochenende germeister für das Gemeindege- Ich möchte die Gelegenheit nüt- vom 12.-14.9.2014 sehr herzlich schehen verantwortlich: zen, mich bei allen Verantwortungs- einladen, damit Sie sich diesen Ter- Bgm. Johann Haselmann trägern dieser Zeit, die zur positiven min freihalten. Nach dem Auftakt zu (1945-1959), Aufwärtsentwicklung unserer Markt- unserem Festjahr durch den gelun- Bgm. Friedrich Haferl gemeinde beigetragen haben, sehr genen Faschingsumzug am (1959-1975) herzlich zu bedanken. 23.2.2014 bei herrlichstem Wetter Bgm. Alois Draxler Für das bevorstehende Osterfest und einer Rekordbeteiligung an Ak- (1975-1982), wünsche ich Ihnen allen frohe und tiven und Zuschauern gebührt ein Bgm. Leopold Schmatz gesegnete Tage des Friedens und besonderer Dank der Faschingsgilde (1982-2009), der Erholung. für die Organisation. Auch im Rah- Seit 2009 darf ich die Geschicke men der Kulturtage war ein Abend unserer Gemeinde leiten. Bgm. Ziegler Ferdinand

Umweltbericht stellten. zum kommunalen Energiekonzept

von Umweltgemeinderat konnte man mit dem Kauf von Ge- Nachhaltige Manfred Rathmann nussgutscheinen im ADEG-Markt Beschaffung in Haferl bei der neu errichteten Pho- der Marktge- Traditionell wie schon seit Jahrzehn- tovoltaikanlage setzen und beteili- meinde Atzen- ten wurde am zweiten Samstag im gen. brugg – nach- Jänner die Christbaumentsorgung Im März wurde zu einem Energie- haltige Be- im gesamten Gemeindegebiet von Abend in die Neue Mittelschule ein- schaffung ist den Mitgliedern des Umweltbeirates geladen, wo die Besichtigung des der Einkauf unentgeltlich durchgeführt. Insge- Biomasse-Heizwerks und die Prä- umweltfreund- samt wurden 473 Christbäume der mierung der Logos zum Thema licher Produk- Kompostierung zugeführt und ist „Energiezukunft Atzenbrugg“ – ge- te, von Leis- damit ein wichtiger und wesentlicher staltet von den SchülerInnen der tungen und dient der Kosteneinspa- Beitrag zum Umweltschutz. NMS Heiligeneich - stattfand. An rung. Mit der Energie- und Umwelt- Der Gemeinderat hat einstimmig diesem Abend wurden bereits Ener- agentur Niederösterreich wurde eine beschlossen mit der Fa. Energy giedaten und Statistiken von unse- Prozessbegleitung zu den Themen Changes ein kommunales Energie- rer Gemeinde präsentiert. Reinigung und Büromaterialien ab- konzept zu erstellen. Das Energie- 13. Frühjahrsputztag - 270 fleißi- geschlossen. Der Gemeinde entste- konzept sieht vor, für laufende In- ge Helferinnen und Helfer entsorg- hen dadurch keine Kosten. formation und Aktivierung der Be- ten von Wiesen, Bachrändern und Liebe Gemeindebevölkerung, im völkerung – Bewusstseinsbildung zu Straßenrändern den achtlos von Großen und Ganzen ist die Natur schaffen. Umweltsündern weggeworfenen Un- und Umwelt in unserer Gemeinde Erhebungen des Energiever- rat. In freier Natur wurden Welleter- intakt, aber es gibt doch noch ein- brauchs, Einsparpotenzials, Potenzi- nit, Lautsprecherboxen, Autoradio zelne Umweltsünder, zeigen Sie Zi- als für erneuerbare Energieträger, sowie große Mengen von Getränke- vilcourage und melden diese dem Einbindung der Schulen und des dosen und Plastikflaschen einge- Gemeindeamt oder dem Umweltge- Kindergartens sind wesentliche Be- sammelt. Vereine und öffentliche meinderat. standteile dieser Aktion. Ein erster Institutionen beteiligten sich an die- Schritt wurde durch die Fragebogen- ser Aktion wobei die Schulen und Ihr Umweltgemeinderat aktion gesetzt. Ein weiterer Schritt Pfadfinder die größten Gruppen Manfred Rathmann

Impressum: Nachrichten der Marktgemeinde Atzenbrugg Medieninhaber und Herausgeber: Marktgemeinde Atzenbrugg. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ferdinand Ziegler, Digitaler Workflow: Alfred Fröhlich, Druck: http://www.druck.at. Grundlegende Richtung: Amtliche Nachrichten und Mitteilungen für die Gemeindebürger der Marktgemeinde Atzenbrugg in Erfüllung der Informationspflicht des Bürgermeisters gemäß § 38 Abs. 5 der NÖ Gemeindeordnung 1973 . Jubiläumsfeier, Geburten, Hochzeit und Todesfälle 4 „60 Jahre Marktgemeinde Atzen- Marktgemeinde am 1. Juli 1954. Noch im selben Monat fand die Wappenüberreichung statt, sodass Atzenbrugg brugg“ im Rahmen der Kulturtage zu einer der ältesten Marktgemeinden der Region zählt. (Text und Foto: Katrin Kietreiber) Nach der Ansprache des Bürgermeisters folgte eine Unter dem Motto "60 Jahre Marktgemeinde Atzen- literarische und musikalische Umrahmung der Veran- brugg" ließen die Moderatoren des Abends Susanne staltung durch Autorin Gaby Eder und den Fami- Haidegger und Egon Fischer die vergangenen sechs liendreigesang Knöpfl, die passend zur Veranstaltung Jahrzehnte humorvoll Revue passieren. Werke ausgewählt hatten.

Dabei frischten sie gemeinsam mit den im Jahr 1954 Abschließend präsentierte Egon Fischer mit viel Witz geborenen Gemeindebewohnern alte Erinnerungen auf. und Charme seine Bilder vom Faschingsumzug, der den So erzählten Herta Prammer, Josef Serloth und Franz Auftakt zum Jubiläumsjahr "60 Jahre Marktgemeinde" Mandl von ihrer Kindheit und Jugend in der Gemeinde darstellte. und gaben den Zusehern einen Einblick in ihr Fami- lienalbum. Auch der ehemalige Vizebürgermeister Foto: Highlight der Kulturtage war der Gemeindeabend, Franz Niederhametner sprach über die Entwicklungen der von den Moderatoren Susanne Haidegger und Egon und Fortschritte in den vergangen Jahren sowie über Fischer sowie von den 54er Jahrgängen Herta Pram- die Zusammenlegung der Gemeinden Atzenbrugg und mer, Josef Serloth und Franz Mandl, dem ehemaligen Trasdorf im Jahre 1972. Vizebürgermeister Franz Niederhametner, Bürgermeis- ter Ferdinand Ziegler, dem Familiendreigesang Knöpfl Bürgermeister Ferdinand Ziegler gab einen kurzen und Autorin Gaby Eder gestaltet wurde. Abschließend Rückblick über die politischen Tätigkeiten in der Ge- erhielt noch jeder Gast, der im Jahr 1954 geboren wur- meinde, beginnend mit der Erhebung Atzenbruggs zur de eine Flasche Wein bzw. eine Rose.

Geburten Hochzeit Miran ALIJA, Atzenbrugg Walter ESSBÜCHL - Gerlinde FITZ, Trasdorf Larissa GRAF, Heiligeneich Leonie ENDRES, Heiligeneich Nico FALLINGER, Heiligeneich Sumeja SARAJLIC, Atzenbrugg Amelie ALTMANN, Atzenbrugg Todesfälle Alexander MÜCK, Trasdorf Rudolf TOSO, Tautendorf, 82 Fanny GABAT, Atzenbrugg Karl BIRRINGER, Trasdorf, 86 Markus EISMAYER, Atzenbrugg Helmut JANU, Atzenbrugg, 66 Greta WIELAND, Atzenbrugg Helene SCHNEIDER, Heiligeneich, 92 Annika ROSSPEINTNER, Atzenbrugg Franz STROBL, Moosbierbaum,90 Nadine SCHLÜSSELBERGER, Heiligeneich Elisabeth KEIBLINGER, Trasdorf, 60 Paulina OLECHOWSKI, Heiligeneich Kenan MASIC, Moosbierbaum Constantin SINGER, Heiligeneich 5 Gemeinderatssitzung und Informationen Gemeinderats- gruppe unter der Leitung von GR Austausch der Leuchtmittel bei Franz Buchberger und DI Gerlinde Straßenbeleuchtung in Wein- sitzung vom Wieshammer gebildet. zierl, Ebersdorf und Tautendorf, 25. März 2014 Auftragsvergabe In seiner bereits 2. Diese hat der Gemeinde einen Ent- Die Firma Erich Wejda Ges.m.bH. Sitzung im heurigen Jahr hat der wurf eines Natur - Erlebni s- wurde mit dem Austausch von 105 Gemeinderat insgesamt 16 Punkte Spielplatzes vorgelegt. Dieser Ent- Stk. Leuchtmitteln bei Straßenbe- behandelt, davon 13 im öffentli- wurf enthält 2 Teile. Der 1. Teil leuchtung in Weinzierl, Ebersdorf chen Teil und 3 im nicht öffentli- Ausstattung des Spielplatzes – und Tautendorf zum Angebotspreis chen Teil. Die Punkte im nicht öf- Spielanregungen und Spielgeräte von € 3.143,28 beauftragt. fentlichen Teil betrafen Personal- und der 2. Teil Bepflanzung des Aufstellung einer und Steuerangelegenheiten. Nach- Spielplatzes – zusätzliche Spielan- Schubertbüste stehend eine kurze Zusammenfas- regungen und Beschattung. Das Projekt Aufstellung einer Schu- sung der wichtigsten Punkte: Der Gemeinderat fasste dazu den bertbüste aus Bronze am Kreisver- Stadtgemeinde Tulln, Ansuchen Beschluss: Die Arbeiten zur Her- kehr auf der LB 43 vor der Ortsein- um Unterstützung für Soma stellung des notwendigen Einfrie- fahrt Atzenbrugg wurde vom Ge- Tulln dungssockels an die Firma Bohda- meinderat genehmigt. Nachdem auch 6 Personen die lek GmbH. als Billigstbieter zum Rechnungsabschluss 2013 Möglichkeit haben, das Angebot Angebotspreis von € 15.840,00 zu Siehe dazu Bericht von Vizebürger- des Soma Marktes Tulln zu nutzen, vergeben und für die Ausstattung meister Franz Mandl in diesem wurde das Projekt „Neuanschaffung mit Spielgeräten, als auch für die Journal. eines Kühlwagens“ für den Soma Auspflanzung Angebote einzuholen. Schloss Atzenbrugg GmbH, Markt in Tulln mit einem Einmalbei- Straßenbauprogramm Bilanz 2012 und Geschäftsbe- trag von € 350,00 unterstützt. 2014, Teil 1 richt Klima- und Energiemodellregi- Für geplante Straßenbaumaßnah- Die Bilanz 2012 und den Geschäfts- on Alternatives Zwentendorf – men im heurigen Jahr wird eine bericht der Schloss Atzenbrugg In- Tullnerfeld West, Umsetzungs- beschränkte Ausschreibung durch- standhaltungs- und Betriebs konzept geführt und für den 1. Bauteil wur- Ges.m.b.H. wurden genehmigt und Das Umsetzungskonzept in vorlie- de ein Kostenrahmen von € die Geschäftsführung entlastet. gender Form wurde genehmigt und 200.000,00 genehmigt. Der Ge- Projekt – Nachhaltige Beschaf- an der Realisierung der visionären meindevorstand wurde mit der fung Ziele wird mitgearbeitet. Vergabe an den Billigstbieter be- Dazu fasste der Gemeinderat den auftragt. Ebenso sind vom Gemein- Beschluss, am Projekt – Nachhalti- Kinderspielplatz Heiligeneich devorstand unter Zugrundelegung ge Beschaffung der Energie- und Nachdem die Herstellung des Kin- des Kostenrahmens von € Umweltagentur NÖ – eNu als Pilot- derspielplatzes in Heiligeneich 200.000,00 die Straßenzüge fest- gemeinde teilzunehmen und zwar „Winklergründe“ im heurigen Jahr zulegen, die im 1. Bauteil saniert zu den Themen Reinigung und Bü- erfolgen soll, hat sich eine Projekt- bzw. ausgebaut werden sollen. romaterialien.

In Erinnerung gebracht gen. Herabfallende Äste können gungsparks, Stiegenhäusern und z.B. zu unangenehmen rechtlichen Zugängen zu Mehrfamilienhäusern Aus Rücksicht auf unsere Folgen führen. Außerdem können und in gemeinschaftlich genutzten Umwelt dadurch auch störende Beeinträch- Teilen von Wohnhausanlagen hin- Der Frühling ist ins Land gezogen, tigungen entstehen. Den anfallen- terlassen hat, unverzüglich beseiti- es zieht uns wieder hinaus, wir den Baum– und Strauchschnitt gen und entsorgen. wollen die schöne Zeit im Freien können Sie kostenlos zu den Öff- genießen. In diesem Zusammen- nungszeiten ins Gemeindesammel- An den in Abs. 2 genannten Orten hang möchten wir auf ein paar Din- zentrum Trasdorf bringen. müssen Hunde an der Leine oder ge hinweisen, die vielleicht eben mit Maulkorb geführt werden. Hun- jetzt besonders wichtig sind, darauf Führen von Hunden de gemäß § 2 und § 3 sind an den zu achten, aus Rücksicht auf unse- Der Halter/die Halterin eines Hun- in Abs. 2 genannten Orten immer re Nachbarn, auf unsere Mitbürger, des darf den Hund nur solchen Per- mit Maulkorb und Leine zu führen. auf unsere Umwelt. sonen zum Führen oder zum Ver- wahren überlassen, die die dafür Reinhaltung der Umwelt Rasenmähen: erforderliche Eignung, insbesonde- Entlang von Straßen, Wegen, in Beachten Sie bitte, dass lt. Um- re in körperlicher Hinsicht, und die Äckern und Windschutzgürteln weltschutzverordnung der Gemein- notwendige Erfahrung aufweisen. kommt jetzt wieder verstärkt Müll de das Rasenmähen an Sonn– und zu Tage. Werfen Sie unterwegs Feiertagen zur Gänze und an Werk- Wer einen Hund führt, muss die keine Abfälle, Getränkeflaschen, tagen in der Zeit der Nachtruhe Exkremente des Hundes, welche Verpackungsmaterial achtlos weg. von 22 Uhr bis 6 Uhr verboten ist. dieser an öffentlichen Orten im Ortsbereich, das ist ein baulich Sorgen Sie auch dafür, dass beim Bäume und Sträucher oder funktional zusammenhängen- Transport von Grün- und Strauch- Achten Sie bitte darauf, dass die der Teil eines Siedlungsgebietes, schnitt, Sperrmüll und sonstigen Bäume und Sträucher auf Ihrem sowie in öffentlichen Verkehrsmit- Abfällen ins Gemeindesammelzent- Grundstück nicht über die Grund- teln, Schulen, Kinderbetreuungs- rum diese ordentlich gesichert sind stücksgrenze hinweg ins öffentliche einrichtungen, Parkanlagen, Ein- und nicht schon unterwegs verloren Gut oder zum Nachbarn hinüberra- kaufszentren, Freizeit- und Vergnü- werden. NMS Atzenbrugg (HD Susanne Haidegger) 6 Jeder spricht über die neue Mittelschule, viele  Berufsinformation und Berufsorientierung, kritisieren sie - aber nicht alle wissen über sie Jausenbuffet, Mittagessen und Nachmittagsbe- Bescheid! treuung mit Lernstunden runden unser Ange- bot ab. So funktioniert unsere  Die Gemeinde als Schulerhalter sorgt für eine NMS Atzenbrugg Top-Ausstattung, denn Schule ist Lern und Le- bensraum. So können wir unseren SchülerIn- Seit dem Schuljahr 2012/13 ist unsere Schule nen eine fördernde Lernumgebung bieten: eine Neue Mittelschule (NMS). Turnsaal, Volleyballfeld, Leichtathletikanlage, Gesetzliche Grundlagen und Aufgaben der Pausenhof und Pausenraum, Moderne Klassen- NMS laut Lehrplan ausstattung (interaktive Tafeln, Internetzu- gang in allen Klassen), 2 EDV-Räume, 3 mo- Die NMS hat die Aufgabe, die SchülerInnen je dernst ausgestattete Werkräume, großzügige nach Interesse, Neigung, Begabung und Fähig- Schulküche, Festsaal mit Bühne, Schulbiblio- keit für den Übertritt in mittlere/höhere Schulen thek….. zu befähigen bzw. auf das Berufsleben vorzube- reiten. (§21a SCHOG)  Im Unterricht sind wir in erster Linie bemüht, die SchülerInnen zu fördern und zu unterstüt- Die NMS hat an der Heranbildung der jungen zen, gute Leistungen loben wir auch gerne. Menschen mitzuwirken beim Erwerb von Wissen, Um ein angenehmes Schulklima für alle zu bei der Entwicklung von Kompetenzen und bei schaffen, bemühen wir uns um einen freundli- der Vermittlung von Werten. (§2 SCHOG) chen Umgangston, Ordnung und Disziplin. Das ist der Unterschied zur Hauptschule: So schaut es mit den  In der NMS beträgt die max. Klassengröße 25 Übertrittsmöglichkeiten aus: SchülerInnen.  Der Unterricht wird von Lehrerteams erteilt. In  In der siebten und achten Schulstufe wird im Deutsch, Mathematik und Englisch sind 2 Leh- Zeugnis ausgewiesen, ob ein Schüler in rer in der Klasse. Bei uns kommen auch zu- Deutsch, Mathematik und Englisch die sätzlich Lehrpersonen aus der HAK Tulln zum „grundlegenden“ oder die „vertieften“ Bil- Einsatz. Sie sind Teil des Lehrerteams und in dungsziele erreicht hat. Die Schularbeitsnote den Unterricht gut eingebunden. „Gut“ im grundlegenden Beurteilungsschema  So ist es möglich auf besonders begabte ge- entspricht einem „Genügend“ im vertieften nauso wie auf schwächere Kinder individuell Niveau, ein „Nicht genügend“ im vertiefenden einzugehen. Schema entspricht einem „Befriedigend“ im  Die Schüler werden nach dem Lehrplan des grundlegenden. Sofern es möglich ist, werden Gymnasiums gemeinsam und ohne Leistungs- Schüler im vertieften Niveau beurteilt. Das ist gruppen unterrichtet. auch die Berechtigung zum Übertritt in eine weiterführende Oberstufe. Wer in allen 3 So wird gelernt: Hauptfächern die „Vertiefung“ erreicht, ist zum Übertritt berechtigt. Mit einem Ja der Klassen- Im Rahmen von Kompetenztraining und sozia-  konferenz können Schüler auch übertreten, len Lernstunden lernen die Schüler sowohl den wenn sie in einem Fach nur das grundlegende achtsamen Umgang mit sich selbst als auch Bildungsziel erreicht haben. Zusätzlich zum mit anderen. Weitere Themen sind: Wie gehe Mittelschulzeugnis erhalten die Schüler auch ich mit Schwierigkeiten um? Welche Stärken eine ergänzende differenzierte Leistungsbe- habe ich? Wie kann ich mein Lernen bestmög- schreibung. lich organisieren? Sie sehen also, viel Neues steckt tatsächlich in  Zusätzlich zu den Elternsprechtagen finden die der NMS. Wir merken jetzt schon, dass Team- KEL (Kinder-Eltern-Lehrergespräche) statt. teaching und die Beschäftigung mit neuen me-  Ab der 7. Schulstufe können die Schüler auch thodisch-pädagogischen Inhalten für die positive noch zusätzlich aus 3 alternativen Schwer- Entwicklung unserer Schüler sehr förderlich ist. punktfächer (Lebenspraxis, Mathematik, Spra- Bis zum Jahr 2018/19 sollen alle HS in NMS um- che) wählen. gewandelt werden.  Besonders stolz sind wir auf unsere Zusatzan- gebote wie Peer Mediation, Theater, Chor und Band, Modellbau, Erste Hilfe, Töpfern und Fuß- Unser Motto: Erfolg hat 3 Buchstaben: TUN ball. Im Rahmen der Begabtenförderung kön- nen die SchülerInnen in Englisch ein Nähere Informationen: http:// Cambridge Zertifikat erwerben. www.nmsatzenbrugg.ac.at 7 Almanach Frühjahr 2014 (Fotos: Kietreiber, Fischer, Marschik, Fröhlich)

Neue Volksschuldirektorin VOL Doris Jaksch 90. Geburtstag Karl Greiner, Moosbierbaum

85. Geburtstag Adele Hartl, Trasdorf 90. Geburtstag Franz Rohrschach, Heiligeneich

80. Geburtstag Josef Pfeiffer, Trasdorf 80. Geburtstag Alt-GR Franz Gutscher, Weinzierl

Frühjahrsputz in der Marktgemeinde Atzenbrugg 10